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Nr. 7-8/ 2016
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«Teilaspekt» Kabotage
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+++ Jubiläum
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Der Fahrer schaut zu
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Unter allen Anmeldungen werden 30 Personen zum Qualifying am 3 September 2016 nach Engelberg eingeladen.
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13.06.16
Editorial
+++ Jubiläum
50 Jahre Sektion Freiburg....... 2
+++ Kontrollen
«Teilaspekt» Kabotage ........... 4
+++ Serie
Flaschentransport ohne Stau. 10
Verloren oder gewonnen?
D
ie Milchkuh-Initiative wurde vom Stimmvolk
abgelehnt. Offenbar haben Bundesrat und
Parlament in Sachen Strassenbau einen grossen
Vertrauensbonus. Andererseits haben verschiedene Inte-
ressengruppen Angst um ihre Pfründe und Subventionen
Seite
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+++ CZV-Kurs
«Ich brauche einen Patienten»
gehabt. Gegen die Initiative haben die Landwirte am
meisten Werbung gemacht. Die Grünen mussten nicht
einmal mehr speziell in die Pedale treten. Aus dem
Bundesrat sind vor der Abstimmung auch sehr viele
Versprechungen gekommen. Mit dem NAF könne man
für vier Rappen pro Liter Treibstoff alle wesentlichen
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12
+++ Fahrbericht
Der Truck fürs Herz
Bedürfnisse im Strassenbau decken. Was sind schon vier
Rappen? Bei durchschnittlicher Benutzung eines Autos macht dies rund 50 Franken
pro Jahr, weniger als die kürzlich vorgeschlagene Erhöhung der Autobahnvignette.
Für 50 Franken jährlich von jedem Auto und 1000 Franken von jedem Lastwagen
sind die Landwirte wieder zufrieden und bis 2030 sollten die schlimmsten Staus
verschwinden.
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16
+++ Autonomie
Nun kann der Bundesrat beweisen, dass er die Versprechen auch wirklich einhält.
Es muss gebaut werden und zwar zügig. Lange Bewilligungsstreitigkeiten wie am
Gubrist liegen nicht mehr drin. Projekte müssen so aufgebaut werden, dass auch
Anwohner zufriedengestellt sind.
Der Fahrer guckt zu
Dass vier Rappen für die notwendigen Projekte nicht reichen, ist ziemlich sicher.
+++ Rubriken
Wenn sich aber alle laufend aus der allgemeinen Bundeskasse bedienen, sollte
Kursangebote........................ 38
Relais.................................... 43
Sektionsaktivitäten................ 44
+++ Fahrvorstellung
dies in Zukunft auch für den Strassenbau möglich sein. Offensichtlich sind Zweckbindung von Abgaben und verursachergerechte Finanzierung nicht mehr so wichtig.
Wahrscheinlich muss es aber auf den Strassen bedeutend dramatischer aussehen,
bis das Stimmvolk ernsthaft reklamiert. Mit dem derzeitigen Bevölkerungs- und
Ford Transit wird effizienter.... 22
Wirtschaftswachstum werden in wenigen Jahren neue Engpässe entstehen.
+++ Fahrvorstelllung
Zwischen Rothrist und Härkingen sieht es morgens um 6.30 Uhr bereits jetzt
PSA erneuert die Vans.......... 26
+++ Fahrvorstellung
V6-Motoren für den Amarok... 28
+++ Logistik
CT auch in Schaffhausen........ 34
+++ Gymkhana Weinfelden
Trotz Regens gute Stimmung... 42
+++ Titelseite
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die aus über 50 Fahrzeugen besteht. Das Familienunternehmen setzt seit vielen Jahren auf MAN –
und das aus gutem Grund. Die Fahrzeuge überzeugen durch hohe Nutzlast, tiefen Verbrauch
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Tannstrasse 1, CH-8112 Otelfingen,
Telefon +41 (0)44 847 11 60 (Foto: hps)
wieder so aus wie vor fünf Jahren mit zwei Spuren. Damit die Milchkuh weiterhin
gemolken werden kann, braucht sie Auslauf und gutes Futter. Können die Versprechungen nicht eingehalten werden, besteht Grund für neue Initiativen.
Verloren oder gewonnen? Wir haben zumindest einige grosse Versprechungen
gewonnen. Hoffen wir, dass sie eingehalten werden!
David Piras
Impressum Redaktion: SWISS CAMION, La Chocolatière 26, 1026 Echandens,
Telefon 021 706 20 00, Fax 021 706 20 09, E-Mail: swisscamion@routiers.ch |
Chefredaktor: Hans-Peter Steiner, hpsteiner@routiers.ch | Redaktor: Laurent
Missbauer, lmissbauer@routiers.ch | Layout : hps/lm | Anzeigen: Elsbeth Koehli,
ekoehli@routiers.ch | Druck: Vogt-Schild Druck AG, 4552 Derendingen,
www.vsdruck.ch | Inseratenverwaltung: Les Routiers Suisses, La Chocolatière 26,
CH-1026 Echandens, Telefon 021 706 20 00,
Fax 021 706 20 09, annonces@routiers.ch |
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erscheint elfmal jährlich | Abonnement:
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Jubiläum
Ein halbes Jahrhundert Sektion Freiburg
tine Hinrikson, Linda Schnarrenberger, Urs
Schneiter und Eric Zihlmann, und erteilte das
Wort anschliessend Marcel Perrenoud, Präsident der «Sektion Freiburg».
Mit den Worten «es wird mir warm ums
Herz, wenn ich die vielen Sektionsfahnen hier
in der Festhalle sehe», begrüsste er vorab die
rund 150 Gäste und Chauffeure, die aus der
ganzen Schweiz angereist waren, um dann
Fotos: Laurent Missbauer
«Jean Tinguely klaubte 300 Franken
aus seinem Mechaniker-Overall und
versah das «Goldene Buch» mit einer
Original-Collage»
Heinrich Boschung und Marcel Perrenoud: (v.l.) Der Fahnenträger und der Präsident der «Sektion
Freiburg» der Routiers Suisses, bereit zum Defilee.
Zusammen mit Chauffeuren, die aus der
ganzen Schweiz angereist waren, feierte die
«Sektion Freiburg» der Routiers Suisses
am 28. Mai ihren 50. Geburtstag.
E
in 50. Geburtstag stelle eine wichtige Etappe dar. Alle, die diese magische Zahl hinter sich gebracht hätten, wüssten, dass der
Weg dorthin nicht immer einfach gewesen
sei. «Im Namen unseres Verbandes ist es mir
ein grosses Anliegen, der Sektion Freiburg für
dieses erste halbe Jahrhundert ganz herzlich
zu gratulieren. Ich bin überzeugt, dass die 50
Jahre Erfahrung dazu beitragen werden, die
Herausforderungen der Zukunft mit Erfolg zu
bewältigen.» Dies sind einige Worte aus der
Ansprache des Zentralpräsidenten der Routiers Suisses, Markus Odermatt, anlässlich der
Feierlichkeiten zum 50. Geburtstag der «Sektion Freiburg». Am Schluss seiner Ansprache
bedankte sich Markus Odermatt beim Organisationskomitee dieser Festlichkeiten, Chris-
Organisationskomitee der 50-Jahrfeier: (v.l.) Christine Hinrikson, Linda
Schnarrenberger, Urs Schneiter, Präsident, und Eric Zihlmann.
2
in groben Zügen die vergangenen 50 Jahre
der Sektion etwas auszuleuchten und auf verschiedene Anlässe und Aktivitäten hinzuweisen: technische Kurse, Lottos, Chlausenfeiern,
Kegelabende oder der Besuch im Lastwagenwerk Steyr in Österreich. Perrenoud bedankte
sich auch bei den grosszügigen Sponsoren,
die zum Erfolg der Feierlichkeiten beigetragen
haben und lud das Publikum ein, einen Blick
in das Goldene Buch des 25. Jubiläums der
«Sektion Freiburg» zu werfen.
Wertvolles Goldenes Buch
Der materielle Wert dieses Buches kann
auf mehrere Tausend Franken geschätzt
werden. Es enthält in der Tat eine OriginalCollage von Jean Tinguely, einem der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts.
Berühmt durch seine skurrilen eisernen
Skulpturen, denen er mit den unterschiedlichsten Antriebsmechanismen eine Art Leben
einhauchte, war er mit verschiedenen Freiburger Chauffeuren persönlich bekannt.
Darunter Joseph Chambettaz, Präsident der
Sektion Freiburg im Jahre 1991, dem 25. Jubiläumsjahr. «Nach vielen Jahren als Chauffeur
war ich als Verantwortlicher bei der Filiale von
Unter Kollegen: Die Gründungsmitglieder Claude Progin (l.) und JeanPierre Stucky, in der Mitte der Doyen des Anlasses, Louis Brügger (81).
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Pneu Egger in Matran tätig. Jean Tinguely,
der nicht weit entfernt wohnte, in Neyruz,
kam oft vorbei, um nach alten Bestandteilen
wie Stossstangen, Stossdämpfer, oder was
auch immer, Ausschau zu halten, die er anschliessend in seine Skulpturen einbaute»,
erzählt Joseph Chambettaz.
«Es war allerdings nicht ich, der ihn um
einen Eintrag ins Goldene Buch bat, mit dem
unsere Vorstandsmitglieder die verschiedenen Sponsoren, namentlich Garagen oder
Transportfirmen, angingen», fuhr Joseph
Chambettaz fort. «Es war Franz Raemy, der
eine der Skulpturen von Jean Tinguely transportierte und sich nicht scheute, ihn um eine
Spende für das 25. Jubiläum unserer Sektion
zu bitten. Tinguely klaubte alsdann drei Hunderternoten aus seinem Mechaniker-Overall
und bot zudem an, das Goldene Buch mit
einer Zeichnung zu versehen.» Die mit Feder, Farbstift und Wasserfarbe komponierte
Collage, versehen mit dem Text «Les Routiers
Suisses, les rois les plus beaux» (Die Routiers
Suisses, die schönsten Könige) stellt für die
Sektion eine bleibende und vor allem auch
wertvolle Erinnerung an diesen grossartigen
Künstler dar.
Tinguely und die «Könige der Landstrasse»
Wollte Jean Tinguely, fasziniert von allem
was Räder hat, mit seinem Text «aux chauffeurs, les rois de la route» allen Chauffeuren ein Kränzchen winden? Verstorben vor
25 Jahren, am 30. August 1991, kann er diese Frage leider nicht mehr beantworten. Was
hingegen sichergestellt werden konnte, ist
die Anwesenheit eines echten «Königs der
Landstrasse», nämlich einen Saurer 5DUK
von 1966, den die Gäste der Jubiläumsfeier
zu Stadtrundfahrten nutzen konnten. Ange-
Poya-Brücke: Jubiläums-Rundfahrten an Bord des Saurer 5DUK, Jahrgang 1966, waren begehrt.
fangen bei der Poya-Brücke, der längsten
Schrägseilbrücke der Schweiz, und zu verschiedenen anderen interessanten Sehenswürdigkeiten der historischen Stadt Freiburg.
Unnötig der Hinweis, dass diese Fahrten
sehr gefragt waren, namentlich von Claude
Progin (71) und Jean-Pierre Stucky (79), Gründungsmitglieder der Sektion Freiburg. Es
handelt sich bei ihnen allerdings nicht um
die ältesten Mitglieder der Sektion. Diese Ehre
gebührt Louis Brügger, ihrem Doyen (81):
«Ich selber bin nicht Gründungsmitglied, doch
hatte ich verschiedene wichtige Funktionen
in der Sektion inne, wie zum Beispiel das
Amt des Samichlaus, der den Kindern unserer
Sektionsmitglieder am Chlausentag jeweils
die Geschenke überbrachte», meint Louis
Brügger schmunzelnd. (Laurent Missbauer)
Als Tinguely die Routiers unterstützte
Im Kanton Freiburg wurde das Jahr 2016
zum «Année Tinguely» erklärt und erinnert
damit an den 25. Todestag «eines der
berühmtesten Künstler des 20. Jahrhunderts». Verschiedene Anlässe im Verlauf
des Jahres finden statt (Näheres unter
www.tinguely2016.ch). Wie hier zu lesen ist,
unterstützte Jean Tinguely die «Sektion
Freiburg» der Routiers Suisses im Jahre 1991
anlässlich ihrer 25. Jubiläumsfeier. Nebst
einer Geldspende versah er das «Goldene
Buch» mit der hier abgebildeten Collage.
Wir erinnern daran, dass Jean Tinguely
von allem fasziniert war, was Räder hatte:
Autos, Lastwagen, Motorräder, Traktoren ...
So entstand zum Beispiel «Klamauk», eine
seiner emblematischsten Skulpturen, auf der Basis eines Traktors. Oder «Pit-Stop» aus
dem Jahre 1984, in der Teile des Formel 1 Renault von Alain Prost verwendet wurden. (lm)
Der Sektionsvorstand: (v.o.) Marcel Perrenoud,
Nicolas Zbinden, Joëlle Christen, Linda und Roland
Schnarrenberger (Krawatte), Daniel Varrin.
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Foto: zVg Kapo ZH
Kontrollen
Schwerverkehrskontrollen (SVK): Sie finden in allen (befragten) Kantonen statt, allerdings in unterschiedlichen Rhythmen und Schwerpunkten.
«Teilaspekt»Kabotage
Welchen Stellenwert hat das Thema Kabotage bei der Polizei? Bei der Kapo Zürich
beispielsweise keinen. Und wenn, «mitunter», wird der Zoll beigezogen. Oder
die Kontrolle wird von vornherein mit der
Eidg. Zollverwaltung koordiniert. Verlässliche Zahlen gibt es nicht.
D
ie Kantonspolizei Aargau stelle Kabotagefälle relativ selten fest, wie Beat
Omlin, Einsatzleiter Verkehrstechnik
mitteilte. Für die rund 45 koordinierten Schwerverkehrskontrollen pro Jahr, innerhalb derer
standardmässig überprüft wird, ob unzulässige Binnentransporte ausgeführt werden,
hat die Aargauer Kapo ein «kleines Corps»
von sechs Schwerverkehrs-Spezialisten im
Einsatz. «Bei im Ausland immatrikulierten
Fahrzeugen würden vom Chauffeur die Lieferscheine, insbesondere der internationale
Frachtbriefe verlangt. Bei der anschliessenden
Kontrolle wird festgestellt, ob das Transportgut
mit den Papieren korrespondiert.» Die Kapo
Aargau habe nur wenige Fälle von unzulässigen Binnentransporten verzeichnen können.
«Diese wurden mehrheitlich mit Lieferwagen
ausgeführt.»
Schwerverkehrskontrollen werden nach
den Vorgaben des Astra angesetzt, bei den
Aargauern ist das in der Regel morgens. Ein
Kontrollpunkt Kabotage sei dabei nicht aufgeführt. Doch bei sämtlichen Kontrolldurchgängen würden u. a. auch «die (Zoll-)Dokumente
und die Fahrzeugladungen kontrolliert», so
Ramona Mock von der «Police Bern». «Bei Verdacht auf Verstösse gegen das Kabotageverbot erfolgt zur weiteren Fallbearbeitung
der Beizug der zuständigen Vollzugsorgane
der Eidgenössischen Zollverwaltung (EZV).»
Anders die Kantonspolizei Waadt: «Selbst-
4
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verständlich ist die Kontrolle von etwaigen
Kabotagevergehen Teil unserer Checkliste
bei Schwerverkehrskontrollen, an denen vor
allem im Ausland immatrikulierte Fahrzeuge untersucht werden. Wobei wir allerdings nicht nur im Ausland zugelassene
Lastwagen von Schweizer Transporteuren
unter die Lupe nehmen», informierte PierreOlivier Gaudard von der Police cantonale vaudoise. Genauer hinsehen würde man, sobald
wir Lade- oder Abladevorgänge beobachten
oder wenn die Fahrzeuge wegen zu hoher
Beladung sehr tief liegen. Nur die Tatsache,
dass der Fahrer Ausländer sei, gebe noch
keinen Anlass auf Kabotage zu kontrollieren.
Kabotagefälle quantifizieren kann aber auch
die Waadtländer Polizei nicht.
Anlass zu einer näheren Betrachtung von
Kabotage-verdächtigen Fahrzeugen ergäben
sich für die Kapo Zürich bei ihren wöchentlichen Schwerverkehrskontrollen vor allem aus
dem Gespräch mit dem Chauffeur und den
+++
Liefer- und Reisepapieren (bei Cars), «oder
aber wir erhalten einen Hinweis», schrieb
Mediensprecherin Carmen Surber. Kabotageverdächtig seien der Lastwagen- und vor
allem der Gesellschaftswagenbereich. «Sicher
kontrollieren wir auch die Kabotage, wenn
der Verdacht besteht.» In der Regel führten
«Ungereimtheiten» bei den Dokumenten
und den Ladungen zu vertieften Abklärungen betreffend der Belade- und Abladeorte.
«Erhärten sich die Verdachtsmomente,
erfolgt der Beizug der EZV», hiess es ähnlich
bei der Berner Kantonspolizei. KabotageChecks sind auch bei ihr «nur ein Teilaspekt». Kontrollen mit Schwerpunkt Kabotage würden koordiniert in Zusammenarbeit mit der EZV und dem GWK (Grenzwachtkorps) durchgeführt. Grundsätzlich sei
die Kantonspolizei Bern im Bereich Schwerverkehr täglich unterwegs und führe Kontrollen durch. (hps)
Kommentar
Verdachtsmomente
So offen die befragten Kantonspolizeien (und auch der Zoll, siehe letzter SC 6) auf unsere
Fragen eingingen, so wenig waren Zahlen herauszufiltern. Denn die Polizei sei nicht zuständig für die Statistik. Das sei eher Sache der Zollbehörden (EZV), aber die macht eben
auch keine entsprechende Registrierung. Und damit ist auch nicht klar, wie viele Kabotagefälle jährlich aufgedeckt werden und wie gross der Schaden für die Wirtschaft und den
Bund tatsächlich ist. Es bleibt bei Einzelfällen. Umso mehr wäre angebracht, genauer und
konsequenter zu kontrollieren. Und vor allem Verdachtsmomente zwischen den zuständigen Behörden zu kommunizieren. Es hiesse, verdächtigen Fahrzeugen hinterherzufahren,
sie regelrecht zu beschatten, woher sie kommen, wohin sie innerhalb der Schweiz fahren,
wo sie abladen und wieder aufladen, und wo sie die Ladung dann hinbringen – die
reinste Detektivarbeit. Was einen hohen Personal- und Infrastrukturaufwand sowohl bei
Polizei als auch den Zollbehörden erfordern würde. Und der muss auch erst einmal
finanziert werden. Dennoch: es bleibt der Eindruck, dass Behörden dort, wo es einfach und
offensichtlich einträglich ist, lieber kontrollieren als dort, wo es vielleicht nötig(er) wäre. (hps)
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Spart zusätzlich bis zu 3 % Diesel:
die 2. Generation des 12,8 l Motors.
Das sind beste Voraussetzungen, um die Kraftstoffersparnis von über 10 % der bisherigen
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Fotos: hps
CZV-Kurse
Halsschienengriff: Bei Rückgratverletzung: Anja Gautschi hält Kopf und Hals und kommandiert, wann die verletzte Person in Seitenlage gedreht wird.
«Ich brauche einen Patienten und Helfer»
14 Berufsleute unterschiedlichster Branchen haben bei Anja Gautschi vom Schweizerischen Militär-Sanitäts-Verband SMSV
in Würenlos einen CZV-Kurs in Sachen
«Erste Hilfe auf der Strasse» absolviert.
Es war ihr erster. Was keiner merkte.
D
15 Minuten zugesagt wurde. Es handelte sich
indes um einen von etwa zwölf Übungsteilen,
die den Hauptteil des Kurses «Erste Hilfe auf
der Strasse» (oder auch in der Firma oder im
Haushalt) ausmachten. Und die sich im wirklichen Leben jederzeit so ereignen können.
Wer weiss dann schon gleich, was da zu tun
er Typ, ein knapp 50-jähriger Mann, stand
mit den Händen an der Lastwagenwand
abgestützt, zitterte, atmete schwer, stöhnte
und klagte über Schmerzen in der Brust und
im linken Arm und über Schwindel. Was tun?
Die herbeigeeilten beiden «Helfer» hatten
ihre liebe Not, ihn dazu zu bringen, sich hinzusetzen – Verdacht auf einen Herzanfall,
zumindest aber auf mögliche Herzprobleme
«Das Kursziel von Erste Hilfe auf der
Strasse ist, erweiterte Erste Hilfe leisten
zu können.» Anja Gautschi
bestand jedenfalls. Der Mann weigerte sich
hartnäckig und konnte nur allmählich dazu
gebracht werden, sich zu setzen und sich anzulehnen. Während einer der Helfer ihn weiter
zu beruhigen versuchte, ihn weiter befragte,
was geschehen sei und wie er sich fühle, rief
der andere die 144 an. Er konnte auf präzise
Fragen am anderen Ende Unfallort und den
Patientenzustand beschreiben, sodass ihm
eine Ambulanz innerhalb der nächsten zehn,
6
Gautschi: «Der Defi misst das Herzflimmern!» Und er sagt, was zu tun sei.
ist? Anja Gautschi hielt die Teilnehmerinnen
und Teilnehmer jedenfalls auf Trab, sodass
Abschalten unmöglich war. «Ich brauche
einen Patienten», sagte sie, «und zwei Helfer.
Jetzt». Da nützte es auch nichts, unbeteiligt
irgendwohin zur Seite zu schauen anstatt ihr
in die Augen. Im Verlauf des Kurses, in dem
graue Theorie und langatmiger Frontalunterricht eher im Nachteil waren, was auch
nichts schadete, lernte man dazu, hörte neue
medizinische Grundbegriffe und Symptome,
erfuhr etwas über Methodik und Handgriffe,
so lange, bis man sich selbst dazu brachte,
die nächste Übung in Angriff zu nehmen, will
heissen, im nächsten Fall einen Patienten zu
retten. Wenigstens supponiert. Wie alarmiert
man überhaupt richtig? Die W-Fragen helfen
da: Wo, was, wer, wann, wie viel, weitere Gefahren? Hauptsache man tat etwas, und vor
allem das Richtige, und machte sich schon
im Hinrennen zum «Unglücksort» Gedanken,
was in welcher Reihenfolge zu tun sei. «Vor allem ruhig bleiben», riet die junge Kursleiterin.
Sie könne es gar nicht anschauen, meinte sie
plötzlich wieder, da sei was Schlimmes passiert, der Mann blute stark. Die Helfer fanden
ihn am Boden sitzend vor, offenbar war er von
der Brücke eines Lastwagens gefallen und
hatte dabei eine stark blutende Kopfwunde
erlitten. Er war ansprechbar, klagte über Kopfschmerzen, ansonsten gehe es ihm aber gut,
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Im Duett: Thoraxkompressionen und Beatmen.
nichts gebrochen. Etwas hektisch legten die
Helfer einen nicht ganz gelungenen Druckverband am Schädel an und alarmierten
mehr oder weniger gleichzeitig die Rettung. In
diesem Stil ging es weiter – eine Augenverletzung, ein Stromschlag im Büro, ein abgerissener Ringfinger nach dem Sprung von einer
Lastwagenbrücke, eine Verbrennung zweiten
Grades nach unvorsichtigem Hantieren am
heissen Motor usw. – Anja Gautschis Fantasie
Notfallnummern: 144 Sanität, 117 Polizei, 118 Feuerwehr, 1414 Rega, 145 ToxZentrum, 112 Europäischer Notruf.
kannte keine Grenzen. Am Ende jeder Übung
liess sie die Teilnehmer die Aktivitäten der
Helferinnen und Helfer – die mit zunehmendem Eifer bei der Sache waren – beurteilen,
was den Lerneffekt verstärkte. Das hätte man
verbessern können, und dort habe man dies
und das vergessen, und das sei wiederum
gut gewesen, kritisierten die. «Ich brauche jetzt
wieder einen Patienten. Wer meldet sich freiwillig?», unterbrach Gautschi die einsetzende
Entspannung. Wenn sich keiner freiwillig melden wollte, pickte sie sich ihn oder sie aus der
Herzinfarkt? Unbedingt flach lagern.
Wundverband: «Der Ringfinger ist ab.»
schweigenden Menge. Zentrale Themen des
Kurses sind die verschiedenen Varianten der
Patientenlagerung sowie die Herzmassage
ohne und mit «Defi». Beides sind heikle Vorgänge. Es hilft da schon zu wissen, wann man
einen Patienten wie zu lagern hat und ihn in
Seitenlage zu bringen, wenn er beispielsweise bewusstlos ist und etwa gar nicht oder
abnormal atmet. Allerdings nicht ohne zu vergessen, zuvor Hilfe zu rufen. Atmet er nicht,
sei sofort mit der «Thoraxkompression» zu beginnen – 100 bis 120 Mal pro Minute auf das
Brustbein drücken (fünf bis sechs Zentimeter
tief), nur alle 30 Stösse unterbrochen von Beatmungsstössen in Mund oder Nase. «Kommt
der Patient zurück», dann ist alles fast o.k., ansonsten muss man pressen und beatmen, bis
die Retter eintreffen. Die Herzmassage könne
auch im Wechsel mit dem Defibrillator angewandt werden, müsse es sogar, denn der
«liest» die Aktivität des Herzens (Herzflimmern)
und schickt nur Elektrostösse, wenn es nötig
ist.
Und dann war da noch der «Halsschienengriff» und das «Heimlichmanöver» – aber
darüber lässt man sich am besten im nächsten Kurs informieren. (hps)
Der SMSV
Der SMSV (Schweizerischer MilitärSanitäts-Verband) wurde vor 125 Jahren als erster Militär-Sanitätsverein von
Ernst Möckli, einem gelernten Schuhmacher, gegründet. Der SMSV besteht
heute aus über 20 Sektionen (MilitärSanitäts-Vereine), welche über die
gesamte Schweiz verteilt sind. Die
Nothilfekurse, welche die regionalen
Vereine der Öffentlichkeit als Ausbildung anbieten, sind ResQ zertifiziert.
SMSV-Mitglieder werden monatlich mit
inte­ressanten Vorträgen und lehrreichen Übungen auf dem neusten Stand
gehalten. Seit Kurzem arbeitet der SMSV
mit den Routiers Suisses zusammen
und sorgt für die CZV-Weiterbildung in
Sachen Erste Hilfe. Die Kursteilnehmer
in Würenlos zeigten sich sehr angetan
von dem Kurs, dessen tiefergehende
Lerninhalte nicht nur von Lastwagenchauffeuren im Notfall angewandt
werden können, sondern von jedermann, jederzeit. (hps)
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Recht
Unfall, Kündigung und ein gutes Ende
Ein Mitglied der Routiers Suisses meldete
sich bei unserem Juristen. Er sei seit langer
Zeit aufgrund eines früheren Arbeitsunfalls
nur beschränkt und unter grossen Schmerzen arbeitsfähig. Ihm sei dann gekündigt
worden.
A
ufgrund der körperlichen Beschwerden
war er bereits längere Zeit nicht fähig
seine Arbeit zu verrichten und entsprechend
lange abwesend. Wegen der fehlenden Arbeitsfähigkeit musste sich der Arbeitgeber
dazu entschliessen, ihm die Stelle zu kündigen. Bereits hier stellte sich die Frage: Ist die
Kündigung rechtens? Im Fall von unverschuldeter Arbeitsunfähigkeit sind gewisse Dinge
zu beachten:
Wird ein Angestellter unverschuldet arbeitsunfähig (Unfall, Krankheit) so kann ihm
nicht ohne Weiteres gekündigt werden. Ist die
Probezeit vorbei, geniesst jeder Angestellte
abhängig von seinem Dienstalter im Unternehmen eine Schutzfrist, während derer der
Arbeitgeber nicht kündigen darf. Im ersten
Dienstjahr sind es 30 Tage, vom zweiten bis
und mit fünften Dienstjahr 90 Tage und danach 180 Tage, während denen der Arbeitgeber nicht kündigen darf. Danach hat der
Arbeitgeber das Recht, die Kündigung auszusprechen. Dies natürlich unter Einhaltung der
ordentlichen Kündigungsfrist.
Die Kündigung wurde im geschilderten
Fall ausgesprochen, allerdings noch bevor
die Sperrfrist abgelaufen war. Da mit dem
Arbeitgeber keine Vereinbarung gefunden
werden konnte, wurde der Fall an die Rechtsschutzversicherung übertragen. Diese beauftragte einen externen Rechtsanwalt, der sich
der Sache annahm. Schnell war man von
Seiten des Arbeitgebers und der Versicherung
bereit, eine gemeinsame Besprechung abzuhalten. Verschieden Punkte wurden diskutiert
und geklärt.
Dies führte schliesslich dazu, dass die
Kündigung zurückgezogen wurde. Der Vertrag des Mitglieds wurde erneuert und die
Bedingungen waren nun noch besser. Dem
Arbeitgeber muss man zugutehalten, dass
die Kündigung rein aufgrund der gesundheitlichen Situation und der fehlenden Aussicht
auf Rückkehr erfolgte und nicht etwa aus
rechtlicher Sicht ungerechtfertigten Gründen.
Das Problem mit der Versicherung bestand
bereits seit dem Unfallereignis des Mitglieds.
Nach seinem Unfall wurden zehn Prozent «Integritätsentschädigung» bezahlt und weiter
nichts. Obwohl sich der Gesundheitszustand
des während der Arbeit verunfallten Versicherten weiterhin verschlechterte und die Ursache eindeutig der Unfall war, blockierte die
8
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Versicherung, was sie nur blockieren konnte.
Antworten wurden hinausgezögert, keiner
war zuständig. Der Betroffene wusste nicht
weiter. Also riet ihm der LRS-Rechtsdienst, von
der Versicherung eine Antwort unter Ansetzung einer Frist und ansonsten eine anfechtbare Verfügung zu verlangen. Falls auch dies
nicht nutzen sollte, solle er das Bundesamt
für Gesundheit anrufen. Dann kam endlich
Bewegung in die Sache. Die Versicherung
war sehr schnell bereit zu verhandeln. Ohne
grosses Hin und Her wurde ihm nach Eintritt des Rentenalters oder frühzeitiger Rente
eine Rente im Umfang von 30 Prozent versprochen.
Anspruch auf eine angemessene Integritätsentschädigung hat eine versicherte Person, wenn sie durch den Unfall eine dauernde erhebliche Schädigung der körperlichen,
geistigen oder psychischen Integrität erleidet.
Die Entschädigung wird mit der Invalidenrente
festgesetzt, oder, falls kein Rentenanspruch
besteht, bei der Beendigung der ärztlichen
Behandlung gewährt. Die Höhe der Entschädigung beträgt maximal einen Jahreslohn,
+++
der im Zeitpunkt des Unfalls bestand. Ansonsten wird die Höhe nach Grad des Schadens prozentual abgestuft. Bezog man einen
Lohn von 100 000 Franken und einen Integritätsschaden von 20 %, erhält man 20 000
Franken als Integritätsschaden ausbezahlt.
Neben der Integritätsentschädigung, kann
auch eine Rente zugesprochen werden,
wenn der Invaliditätsgrad mindestens zehn
Prozent beträgt.
Es ist erfreulich, dass trotz langen Wartens
eine solche Entscheidung gefällt wurde. Viele
Versicherungen versuchen natürlich möglichst wenige Leistungen an die Versicherten
zu erbringen. Der Grund dafür ist klar. Je weniger ausbezahlt wird, desto mehr bleibt in der
Kasse. Das Mitglied hatte Glück, dass es gut
versichert war. Die Rechtsschutzversicherung
hatte sich am Ende bezahlt gemacht. Wir raten unseren Mitgliedern, ihre versicherungstechnischen Bedürfnisse abzuklären und sich
entsprechend zu versichern. Man weiss nie,
wann man in solch eine Situation kommt. Da
ist die Hilfe einer Versicherung von grossem
Vorteil. (em)
ARV
Zeiterfassung bei ARV-pflichtigen und nichtpflichtigen Tätigkeiten
Die Zeiterfassung im Rahmen der ARV-pflichtigen Tätigkeiten ist unerlässlich. Ein Berufschauffeur ist verpflichtet, die Arbeits- und
Ruhezeiten genau zu erfassen. Doch wie sieht
es aus, wenn man nicht den ganzen Tag am
Steuer sitzt und nur teilweise ein Fahrzeug
lenkt, das der ARV unterliegt?
Die körperliche, administrative Arbeit oder
das Lenken eines nicht der ARV unterliegenden Fahrzeugs wird der Arbeitszeit angerechnet. Die Arbeitszeitpausen sind gemäss
Arbeitsgesetz einzuhalten. Wird schliesslich
ein ARV-pflichtiges Fahrzeug gelenkt, ist
natürlich der Fahrtenschreiber einzusetzen.
Die Arbeitszeit, die man vorher geleistet hat,
ist nach Möglichkeit manuell nachzutragen.
Geht dies nicht, so muss ein Arbeitsbuch
geführt werden, das die Arbeitszeiten genau
festhält. Das Arbeitsbuch ist stets mitzuführen
– für den Fall einer Kontrolle. Der Arbeitgeber
ist genauso wie der Arbeitnehmer verpflichtet,
sich zu vergewissern, dass die Angestellten
die Vorgaben der ARV und des Arbeitsgesetzes einhalten. (em)
Pech für die Staatsanwaltschaft
§
Ein Fahrzeuglenker erhielt einen Strafbefehl mit einer Busse von 500 Franken.
Das Schreiben an ihn wurde am 10. Juni mit B-Post verschickt, die Einsprache, für die
man zehn Tage Zeit hat, verschickte er am 2. Juli mit dem Hinweis, den Strafbefehl
am 23. Juni erhalten zu haben. Die Behörde lehnte seine Einsprache natürlich ab.
Die Einsprache sei viel zu spät eingetroffen, hiess es. Der hartnäckige, mutmassliche
Verkehrssünder zog die Angelegenheit bis vor Bundesgericht und bekam Recht:
Das Bundesgericht entschied, dass es Sache der Behörden sei, die Zustellung von
Verfügungen sicherzustellen. Es reicht nicht, wenn die Behörde in den Akten das
Versanddatum vermerkt. Einen eingeschriebenen Brief vermag dies nicht zu ersetzen.
Auch die Annahme der Staatsanwaltschaft, dass B-Post innerhalb von drei Tagen
zugestellt würde, liess das Bundesgericht nicht gelten. Denn Fehler und Verzögerungen
bei der Post könne man nie ganz ausschliessen.
Ja, das war Pech für die Staatsanwaltschaft. Der hartnäckige Fahrzeuglenker darf nun
doch noch rechtsgültig eine Einsprache gegen den Strafbefehl einreichen. (em)
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Serie
Staufreier Flaschentransport
Fotos: Laurent Missbauer
zu laden und nach Lausanne zu überführen.
Kurz vor neun Uhr fährt Romain Moroni in
Lausanne Richtung Rümlang los, allerdings
nicht mit einem leeren Lastwagen. In seinem
Renault Truck Premium in den Farben von
Coca-Cola hat er leere Flaschen geladen,
nicht nur Coca-Cola, sondern auch Fanta,
Sprite und Valser, nebst einigen leeren Fässern Coca-Cola und Nestea sowie drei Viehtränketröge. Diese müssen auf halbem Weg,
in Burgdorf (BE), abgeladen werden; dort unterhält der Arbeitgeber von Romain Moroni,
die Firma Camion Transport AG, ebenfalls
eine Niederlassung.
Echte Leidenschaft
Unterwegs erzählt der junge Chauffeur
von seinen Lieblingsbeschäftigungen, allem
voran das Fotografieren und, wen erstaunt’s,
von seiner allergrössten Leidenschaft – dem
Lastwagen. «Schon als ganz kleiner Bub baute ich Lastwagenmodelle. Älter geworden,
wurden die Lastwagen fast zu einer Besessenheit. Sie faszinierten mich – und das eigentlich noch immer – durch ihre Grösse und
ihre Kraft», schwärmt Romain Moroni. «Die
Lastwagen sind wesentlich imposanter als
gewöhnliche Fahrzeuge und haben etwas
An diesem Freitag nach Auffahrt ist der
Gubrist für einmal völlig staufrei!
Rümlang: Romain steigt in die Kabine. Am Himmel ein vom Flughafen Kloten gestartetes Flugzeug.
Romain Moroni fährt täglich die Strecke
Lausanne–Zürich retour, sehr oft durch
ärgerliche Staus aufgehalten. Am Tag, als
wir ihn begleiteten, war dies nicht der Fall.
D
ieser sonnige 6. Mai kündigte sich
doppelt angenehm an, weil an diesem Freitag nach Auffahrt viele Leute
die Brücke machen und deshalb wohl mit
weniger Verkehr auf der Strecke Lausanne–
Zürich–Lausanne, die Romain Moroni jeden
Tag zurücklegt, zu rechnen sein würde. Wie
sich später zeigte, hat sich diese Annahme
als richtig erwiesen.
Leere Flaschen und Tränketröge
Die heutige Mission von Romain Moroni
besteht darin, bei der Niederlassung von
Camion Transport AG in Rümlang in der Nähe
des Flughafens Kloten, 23 Paletten Coca-Cola
Der Arbeitgeber
Der Chauffeur
Geboren am 13. Januar 1996 wohnt
Romain in Villars-Burquin (VD). Schon
als kleiner Bub liebte er Lastwagen und
es war dann nichts als logisch, dass er
eine Lehre als Lastwagenchauffeur in
Angriff nahm und diese bei der Firma
Camion Transport AG in Lausanne mit
Erfolg beendete. Er blieb seiner Lehrfirma treu und ist seit dem 2. August
2015 als stolzer Berufschauffeur für
Camion Transport unterwegs. (lm)
10
ganz Besonderes an sich», fügt er hinzu. «So
sind wir Chauffeure zum Beispiel viel höher
postiert, fahren langsamer, was uns erlaubt –
natürlich mit grösster Aufmerksamkeit auf
das Verkehrsgeschehen – die wunderbaren
Landschaften ringsum zu betrachten.» Dazu
haben wir an diesem ruhigen Freitag nach
Auffahrt ohne Staus und Stress, weder bei der
Umfahrung Bern noch am Grauholz, ausreichend Gelegenheit. Herrlich, bei der Ausfahrt
nach Burgdorf, der Blick auf Eiger, Mönch und
Im Anhänger: Die leeren Flaschen werden in
Rümlang abgeladen.
Camion Transport AG in Wil (SG) und
16 Niederlassungen in der ganzen Schweiz,
beschäftigt rund 1300 Angestellte und
betreibt eine Flotte von 630 Lw. Jede Nacht
sind rund 130 Bahnwaggons quer durchs
Land unterwegs. «CT» hat in diesem Jahr
einen Teil der Lagerung, des Transports und
der Logistik von Coca-Cola HBC Schweiz AG
übernommen und verschiebt jährlich
nahezu eine Million Paletten für den
Getränkehersteller. (lm)
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Kein Problem: Der junge Chauffeur manövriert seinen 460 PS starken Renault Premium rückwärts an die CT-Laderampe in Burgdorf.
Jungfrau, deren strahlendes Weiss sich wunderbar vom Grün des Emmentals und dem
stahlblauen Himmel abhebt. «Ich habe einfach einen herrlichen Beruf. Ist das hier nicht
viel schöner als eingesperrt zu sein in einem
Büro?» Gerne bestätigen wir ihm diese rhetorische Frage und wollen wissen, wie seine
Ausbildung zum Lastwagenchauffeur bei der
Firma Camion Transport AG so abgelaufen
sei.
«Ausgezeichneter Lehrmeister»
«In der Person von Guillermo Agra, einem
der vier Ausbilder bei Camion Transport AG,
hatte ich einen ausgezeichneten Lehrmeis-
Coca-Cola im Fass: Behälter sind wesentlich
schwieriger abzuladen als Flaschen.
ter», erklärt uns Romain. «Er nahm sich immer
Zeit um auf unsere Fragen zu antworten und
zum Beispiel die Eigenheiten der ADR (Anm. d.
Red.: Europäisches Übereinkommen über die
internationale Beförderung gefährlicher Güter
auf der Strasse) oder der ARV (Anm. d. Red.:
Verordnung über die Arbeits- und Ruhezeit
der berufsmässigen Motorfahrzeugführer) zu
erklären.»
Kameradschaft unter den Chauffeuren
Kaum waren die 23 Paletten Coca-Cola
in Rümlang geladen, traf Guillermo Agra mit
einer Fuhre ein. Er begleitete an diesem
Freitag Samuel Borloz, Chauffeur-Lehrling
im zweiten Lehrjahr, auf seiner Tour in die
Deutsche Schweiz. Spontan schlugen uns
Guillermo Agra und Samuel Borloz vor, den
Rückweg gemeinsam unter die Räder zu nehmen und vor Lausanne noch kurz eine Pause
einzulegen. «Die Kameradschaft unter den
Chauffeuren schätze ich ausserordentlich»,
meint Romain Moroni während des Halts in
der Raststätte Gruyère. «In unsern Kabinen
sind wir praktisch den ganzen Tag allein und
wir freuen uns jedes Mal darauf, in den Pausen Kollegen anzutreffen, zu plaudern oder,
wie jetzt gerade, eine Glace zusammen zu
geniessen.» «Eine so angenehme und staufreie Fahrt habe ich übrigens noch selten
erlebt, vor allem der Gubrist stellt ein ewiges
Problem dar», beschliesst Romain Moroni.
Es scheint, dass es sich beim Freitag nach Auffahrt, wenn wohl die meisten ein verlängertes
Wochenende eingeschaltet haben, um einen
attraktiven «Transporttag» handelte. (Laurent
Missbauer)
Unter Kollegen: Samuel Borloz, Lehrling im 2. Lehrjahr, Guillermo Agra und Romain Moroni (v.l.)
Grünes Greyerzerland: Romain hat sehr oft das
Glück, wunderschöne Landschaften zu durchfahren.
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11
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Fahrbericht
Bülach und von dort auf die Rheintalstrasse
Richtung Koblenz und Brugg über den Bözberg und die Staffelegg zurück nach Aarau
bzw. Hunzenschwil. Autobahn, Landstrasse,
Ortsdurchfahrten, steile Rampen, alles drin.
Keine Sache übrigens, mit 510 PS und einem
Drehmoment von 2500 Nm.
Fahrerkarte rein und weg
So wurde bei der Einweisung etwa der
Erinnerung nachgeholfen, dass das Bedienelement für den Monitor nicht im Multifunktionslenkrad integriert ist, sondern in Form
eines Drehknopfes seitlich am Armaturenbrett neben der Lenksäule. Hatten wir doch
glatt vergessen. Nicht vergessen hatten wir,
wie hervorragend im XF das Lenkrad auf die
Ergonomie des Fahrers anpassbar ist – die
einen mögen es lieber etwas steilgestellt, die
Fotos: hps
Auch der Notbremsassistent funktioniert:
Beim plötzlichen Abbiegen eines Autos
vor dem Truck setzte der einen Warnton
ab und bremste auch sofort ruckartig –
kleiner Schreck in der Morgenstunde.
XF 510: Mit dem MX-13 hat der Holländer genug Dampf um auch mit Pässen fertig zu werden.
Der Truck fürs Herz
Es ist, wie es immer ist mit dieser Marke:
Der DAF ist ein Fahrzeug fürs Herz – und
das Flaggschiff XF hat selbst ein starkes:
510 PS. Doch es ist auch eine Wahl der Vernunft, und das nicht nur, weil es ein sehr repräsentativer Lastwagen ist.
A
uf unserer Testrunde über genau 131,5
Kilometer gab es im Grunde nichts
zu mäkeln ausser vielleicht einem
leichten Brummen beim Bergauffahren, das
Vibrationen in der Super Space Kabine her-
vorrief, weil «wir natürlich nur im Eco-Modus
fahren», wie Demofahrer Paul Flipsen gleich
empfahl. Denn da bleibt die Maschine so lange im wirtschaftlichen Gang, bis das Getriebe
AS-Tronic (ZF) befindet, endlich herunterzuschalten (bei etwa 1050 U/min). Was man
natürlich im Manuell-Modus umgehen kann.
Dass der Kabinenboden des Fahrerhauses,
das immer noch zu den geräumigsten seiner
Art zählt (12,6 m3), einen ungefähr drei Zentimeter hohen Absatz aufweist, der wegen des
erhöhten Platzbedarfs des MX-13 Euro 6 nötig
geworden ist, ist eher unerheblich und stört
auch nicht. Damit wäre die Kritik vorweggenommen, die aber von den positiven Aspekten der Zugmaschine völlig relativiert wird.
Immer gut: Instruktions-WK
Nach einer kurzen Einweisung bei Graf
Hunzenschwil, die vor allem die elektronischen Helferlein bzw. deren Bedienelemente
betraf (ja, es gibt auch PPC), konnte es losgehen – zuerst auf die Autobahn bis zur Ausfahrt nach Otelfingen, dann über Dielsdorf bis
12
andern etwas flacher und tiefer. Entsprechend
ist auch der übrigens hervorragende (Leder-)
Sitz einzustellen, sodass der Fahrer die für ihn
optimale Sitzhaltung einnehmen kann. Und
sich irgendwie sofort zu Hause fühlt. Also:
Fahrerkarte rein und weg. Auf der Autobahn
Richtung Zürich die Geschwindigkeit programmiert (spritsparende 82 km/h, Hysterese
7 km/h), PPC (predictive power control) und
die anderen Helfer würden den Rest schon
erledigen. Schon beim leichtesten Gefälle griff
Eco-Roll ein, das aber nur mit aktiviertem Tem-
FIA
Gewohnheitstier?
Auch probefahrende Journalisten sind
durchaus gefährdet, zum Gewohnheitstier zu werden. Der niederländische DAF wächst einem schnell ans
Herz, und man lernt im Fahrbetrieb
schnell seine positiven Eigenschaften zu
schätzen. Das war schon bei unseren
ersten Testfahrten mit dem XF95 so
(2002, 2003). Der damals übrigens
auch orangefarben war, dann mal
weiss aufzutreten wagte, oder blau und
sogar mal rot, um dann wieder zum
Oranje zurückzukehren, diesmal in
metallisierter Tönung. Diverse Schönheitskuren haben ihn nicht geliftet,
sondern viel hübscher aussehen
lassen, weichere Linien und sympathische Gesichtszüge, keine Altersfalten.
Der XF ist jünger geworden, und dabei
immer besser. (hps)
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pomat arbeitet. Sehr schnell fiel auf, wie leise
die Fahrgeräusche sind. Vom Motor jedenfalls
dringt praktisch nichts in die Kabine. Es überwiegen eher leise Windgeräusche. Oder, im
Tunnel, die säuselnden Abrollgeräusche der
Reifen. Oder bergab, die Motorbremse gekoppelt mit dem Intarder und dem Ventilator.
Aber sonst? Gut gedämpft: Fahrkomfort schon
von der ersten Minute an. Das Getriebe schal-
tet absolut weich und unmerklich sachte –
ebenfalls ein Beitrag zum Fahrkomfort.
Ein Blick auf die Fahrermotivationsgrafik
des «Driver Performance Assistent» (DPA) im
gut ablesbaren Display zeigte, dass man,
im Vergleich zu einem routinierten Fahrer,
viel aufzuholen hatte: bisher waren nur etwa
60 Prozent der möglichen Fahr(er)-Leistung
erbracht – zu viel gebremst, zu viel Gas ge-
geben, zu wenig Eco-Roll. Peinlich. Beim Vorgänger war die Anzeige bei 93 Prozent stehengeblieben. Aber das zu erreichen? «Du musst
eben das Bremsen vermeiden und mehr
rollen lassen», kam sofort die Empfehlung
vom Beifahrersitz aus. «Der Mann», dachte
man bei sich, «kennt diese Strecke nicht». Tatsache ist, dass der DPA im realen Transportverkehr eher nicht beachtet werden dürfte,
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17.06.16 13:38
12:15
Fahrbericht
Details: Im Grill der Abstands-Radar, an den Türen Nachtsicherheitsschlösser und gute, übersichtliche, klare Armaturen ohne Schnickschnack.
denn er verlangt viel Konzentration, die eher
anderweitig eingesetzt werden sollte. Andererseits arbeitet ihm eine grosse Routine des
Fahrers durchaus zu. Immerhin erreichten wir
85 Prozent bis zur Abgabe des Fahrzeugs, um
diesen Gedanken abzuschliessen. Der Profi
Flipsen kommentierte das mit der den Niederländern zurückhaltenden Begeisterung:
«Nicht schlecht, für den Anfang.»
Gnadenlos komfortabel
Der XF hatte geradezu gnadenlos komfortabel seine Strecke «abgerollt», als sich ihm
endlich die erste Herausforderung stellte – die
Bözbergrampe, vor der Strassenbauingenieure jeden Lastwagen per Kreisverkehr aufs
Geschwindigkeitsminimum herabzubremsen vermochten, sodass dieser seine ganze
Energie aufwenden muss, um wieder richtig
in Fahrt zu kommen. 30 bis 35 km/h bei 1500
U/min waren o.k., als die Passhöhe erreicht
war. Ohne dass die Maschine besonders laut
dabei wurde. Dasselbe Spiel wiederholte sich
die Staffelegg hinauf, wenn auch diesmal
ohne Kreisverkehre. Interessanter gestalteten
sich die Steilabfahrten von den Pässen: Das
Zusammenspiel von Motorbremse (Druckknopf im Boden vorne links) und Intarder, die
alle «Hände» voll zu tun hatten, die sicherheitsrelevante Geschwindigkeit des 40-Tonners bergab zu halten. Problemlos. Nur einmal musste man kurz mit der Betriebsbremse
Hilfestellung geben. Ansonsten – auch hier
keine Klagen. «Das kann doch nicht sein»,
dachte man bei sich. Aber so ist die Realität.
Der XF 510 gab sich keine Blösse – die präzise und direkte Lenkung tat in den vielen
Kurvenpassagen unserer Testrunde, die ein
typisches Fernverkehrsfahrzeug ja nicht unbedingt unter den Rädern hat, das Ihrige dazu.
«DAF fahren», so dachte man sich beim Aussteigen, «ist halt immer wieder schön». (hps)
Das Testfahrzeug
Typ: XF 510 FT 4×2
Anwendung: Sattelschlepper
Kabine: Super Space Cab, zwei Betten,
Kühlfach usw.
Farbe: orange metallisée
Motor: MX-13 Euro 6
Leistung: 510 PS / 375 kW bei 1425
bis 1750 U/min
Max. Drehmoment: 2500 Nm
bei 10 000 bis 1425 U/min
Getriebe: AS-tronic Automat
Bremssystem: Scheiben rundum,
ZF-Intarder 3, Motorbremse MX Engine
Brake (Leistung: 370 kW), ESP
Fahrassistenten: PPC, DPA, Spurassistent, Tempomat/ACC, Eco-Roll,
Hillholder, Fast-Shift (zwischen 11. und
12. Gang)
Optische Täuschung: Tatsächlich geht es hier bergauf – Richtung Bözberg-Pass.
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Fotos: hps/zVg (1)
Autonomie
Autonomie in der Kiesgrube: Haben Kipperpiloten ausgedient? Im Truck sitzt kein Fahrer, nur ein «Überwacher». Der Radlader ist menschengesteuert.
Der Fahrer guckt zu
Es ist eine Weltpremiere, wenn auch erst
im Experimentalstadium: Kipper fahren
autonom durch die Kiesgrube, werden mit
Schotter beladen, kippen ab. Ein Linienbus
fährt eine definierte Strecke ab – fahrerlos.
Wenn nicht unheimlich, so doch gewöhnungsbedürftig. Die Zukunft?
cherheitschef hatte vorsichtshalber alles, was
irgendwie ein Zucken der Kameraobjektive
provozieren könnte, vom Gelände verschwinden lassen – Prototypen des neuen Scania,
etwa. Um den es aber hier nicht ging. Dieses
Testgelände verfügt nicht nur über ein ausgedehntes Strassennetz, auf einer dessen
Schleifen drei Sattelschlepper in Platooningm vorzuführen, wie das funktioniert, Formation vorbeihuschten («Überraschung»),
öffnete der Lastwagenhersteller Sca- sondern auch über einen «Steinbruch» mit
nia das Aller-Allerheiligste für die ruppigen Pisten.
Anlässlich des «Sustainable Transport Day»
Fachpresse – sein Testgelände: absolutes
Fotografierverbot. Der ziemlich nervöse Si- (Tag des nachhaltigen Transports) demonstrierte der Hersteller
in diesem Gelände,
wenn auch modellhaft, wie die Zukunft
aussehen könnte –
noch mit normal
aussehenden Kippern, Drei- und Vierachsern – und was
ohne Fahrer und
mit viel Elektronik
und dank GPS möglich ist. Wobei dennoch Menschen in
Strategieplaner: Jon Andersson erklärt das komplexe Autonomie-Netzwerk. den Kabinen sas-
U
16
sen – man weiss ja nie. Doch Hersteller von
fahrerhauslosen Kipper-Modulen bzw. der sie
steuernden Software stehen bereits Gewehr
bei Fuss (ATS) und präsentierten im Show-Zelt,
während draussen im Regen die schwarzen
Kipper arbeiteten, in computeranimierten
Filmchen, wie solche gar nicht mehr futuristischen Kipper-Module operieren (könnten).
Schöne neue Welt: Auch die grossen Radlader würden dann in so ein quasi menschenseelenloses Maschinenkonzept eingebunden sein.
«Ein autonom fahrender Lastwagen
fährt nie aggressiv oder zu schnell, und
er braucht nur selten eine Ruhepause.
Dadurch wird seine Verfügbarkeit erhöht.» Scania-CEO Henrik Henriksson
Begrenzte Anwendung
Man muss hier nicht betonen, dass es
bei der Demonstration vor allem um die automatisierte Transportlogistik in Bergwerken,
Steinbrüchen und Minen ging, deren Grösse
den Einsatz eines solchen Systems rechtfertigt.
Auch der Einsatz von autonom operierenden
Container-Transportfahrzeugen in Häfen und
Terminals ist denkbar. Ein integrierter Teil, ein
Herzstück autonomer Transportsysteme ist
das Kontrollzentrum (eine Art Dispositionszentrum), wo Materialbedarf und -flüsse koordiniert und ans Fahrzeug kommuniziert werden
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75W
EATON •
Voith Cla
Impressionen: Der Fahrer fährt nicht, die Kamera sieht, was sonst der Fahrer sieht (Mitte). Rechts die Lastwagen beim synchronen Abkippen.
(mobile data links). Am Kontrollpult sitzt übrigens – ein Mensch. Scania will aber weitergehen, denn die fahrerlosen Bau-Laster sind nur
Teil eines Gesamtkonzeptes, das die Transportwelt der Zukunft darstellt. Konnektivität
ist auch in Schweden längst das Zauberwort.
Ziele sind bei dessen Umsetzung nicht nur
die Kommunikation aller Verkehrsteilnehmer
untereinander, sondern auch die Senkung
von CO2 um mindestens 90 Prozent, die Erhöhung der Wirtschaftlichkeit der Fahrzeuge
durch mehr Effizienz, der zunehmende Einsatz von alternativen Treibstoffen jeglicher Art,
vor allem Ethanol, synthetischer Diesel und
Biogas sowie der Elektrizität, und die Entwicklung der dazugehörigen Infrastrukturen. Dazu
gehört der oberleitungsgeführte, dieselelektrische Hybridlastwagen oder der über im
Boden eingelassene Kupferleitungen induktionsgeführte Hybrid-Linienbus.
Scania kann das alles nicht allein
stemmen, weshalb die Zusammenarbeit
mit Universitäten wie der KTH (Royal Institute of Technology, Stockholm) und Elektronik-
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Auf dem Testgelände kursierte auch ein
roter Linienbus – autonom. Zum Beweis hielt
der Mann hinterm Lenkrad die Arme hoch
(natürlich nicht die ganze Fahrt). Aber er tat –
nichts. Als Passagier fühlte man sich wie
sonst auch im Linienbus, der an Stopps anhielt, wie jeder menschlich gesteuerte Linienbus auch, und Vorfahrtsregeln einhielt und
gekonnt Kurven fuhr.
Nächstes Jahr läuft der autonom fahrende
Linienbus versuchshalber ein Jahr lang im realen Verkehr, im Stadtteil Kista im Nordwesten
Stockholms übrigens, der das grösste IT-Zentrum Schwedens, wenn nicht Europas ist (laut
Wikipedia). Fahrgäste werden vom autonomen Fahren nichts merken, denn vorne sitzt
nach wie vor – der Kassier. (hps)
Kippermodul: So könnte ein fahrerloser Kipper aussehen, der autonom arbeitet.
18
Komplexer «Organismus»
Im Lastwagen (oder Linienbus) gibt es eine Automations-Kontrolleinheit, also den
Computer oder das «Gehirn», das alle Daten sammelt und Fahrzeugfunktionen steuert
und – über mobile Datenverbindungen – auch hereinkommende Transportaufträge
verwaltet bzw. die zur Ausführung nötigen Befehle ans Fahrzeug kommuniziert. Es wird
unterstützt von einem Kurzstrecken-Radar, der eine 360-Grad-Rundumsicht garantiert,
während der Weitsichtradar für das vorausschauende Fahren zuständig ist (200 Meter).
Trägheitssensoren messen Rotation und Beschleunigung des Fahrzeugs, Radsensoren
die Radumdrehungen. Mehrfachlinsenkameras mit stereoskopischer Sicht in der
Frontscheibe sind dafür zuständig, Objekte wie Fahrzeuge oder Fussgänger u.a. vor
dem Truck zu erkennen. Das EAS (electronically assisted steering) hält das Fahrzeug auf
dem rechten Weg, der vom GPS metergenau übermittelt wird. Auch der Triebstrang
entbehrt nicht einer gewissen Intelligenz und bewegt das Fahrzeug so effizient, präzise
und sparsam wie nur möglich. (hps)
+++
Kommentar
Der König geht,
es lebe der König?
Klassische Berufe verschwinden, das ist
nun mal der Lauf der Dinge. Oder sie
ändern sich tiefgreifend. Man sollte sich
deshalb neuen Technologien nicht
verschliessen, schon im eigenen Interesse.
Was Scania am «Sustainable Transport
Day» proklamierte, dürfte, zumindest zum
Teil, Realität werden, und das schneller als
man denkt. Nun sind Scania-Chauffeure,
nicht nur in der Schweiz, in der Regel
grosse und treue und leidenschaftliche
Fans der Marke mit dem Greif – nicht nur
wegen des legendären Achtzylinders und
wegen des King-of-the-Road-Klischees.
Die sogar den Chef überzeugen können,
für sie einen Scania anzuschaffen, sonst
wechselten sie den Arbeitgeber. Ob sie
«Könige» bleiben, wenn sie sich bewusst
machen müssen, dass sie am Steuer nichts
mehr zu sagen haben? Und wenn, dann
nur als ferngesteuerte, emotionslose
Quasi-Bürokraft? Was übrigens keine
Scania-spezifische Zukunftsvision ist.
Eine Wissenschaftlerin am Info-Stand des
zuständigen Forschungslabors meinte,
neben einem sinnbildlichen Lego-Modell
mit Häuschen und Autos und Fussgängern
und Bussen und Lastwagen und Strassenbahnen, sie habe gar nicht explizit bedacht, wie es mit der Zukunft des traditionellen Lastwagenchauffeurs eigentlich
aussehen könnte, als sie das Verkehrsmodell der Zukunft mit fahrerlosen Vehikeln
entwickelt habe (und im Team noch entwickelt), und wie es in etwa zehn Jahren
aussehen könnte. Sie danke für den
Hinweis und werde diese Anregung im
Zuge der Weiterentwicklung in Betracht
ziehen. Das ist nett. (hps)
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Ablieferung
Übernahme: Mario Christen (Traveco) nahm in Zwolle NL den Schlüssel für den Traveco-Scania von Martin Stamm (Scania Kloten, li.) entgegen.
Nummer 25 000 ging an die Traveco
Das ist eine stolze Zahl: Der 25 000.
Scania für die Schweiz. Mario Christen,
Leiter Technik bei Traveco, hat kürzlich
den Schlüssel für den 6×2*4 höchstpersönlich im Werk Zwolle NL entgegengenommen.
U
nd das im 125. Jahr des Bestehens der
schwedischen Lastwagenmarke. Hübsch
geschmückt mit Blumenbukett und Aufkleber auf der Scheibe «25 000. Scania für die
Schweiz» stand der in Traveco-Grün lackierte G 450 Dreiachser vor dem holländischen
Scania-Werk – nur der Aufbau fehlte noch,
ein Loseaufbau für den Futtermitteltransport,
den die Calag Langenthal installieren wird.
«Das ist dann die Fortsetzung der Geschichte
– die endgültige Übergabe des fertigen Fahrzeugs an den Kunden in der Schweiz», meinte
Martin Stamm (Scania Schweiz AG, Kloten).
Die Transportunternehmung Traveco, deren
Hauptsitz sich in Winterthur befindet, ist traditionell Scania-Kunde. Rund 140 Lastwagen
dieser schwedischen Marke sind laut Mario Christen Lastwagen mit dem Greif – also
fast die Hälfte der insgesamt 320 «Einheiten»
umfassenden Flotte. Jos van Lent (Kommunikationschef Scania, Zwolle) gab seinem Stolz
auf diese Ablieferung Ausdruck, die für das
Werk Zwolle keineswegs alltäglich und auch
nicht selbstverständlich sei. Die Schweiz sei
ein sehr guter Markt für Scania, betonte er.
In Zwolle, dem grössten und modernsten der
europäischen Scania-Werke, werden sämtliche schweren Scania-Nutzfahrzeuge vorallem für den europäischen Markt produziert
(rund 60 Prozent) – auf Bestellung – und etwa
170 pro Tag laufen vom Band.
Bei der Nummer 25 000 für die Schweiz
handelt es sich um einen G 450 Dreiachser
mit lenk- und liftbarer Nachlaufachse, dem
mittellangen CG-16-Fahrerhaus, Opticruise
mit Kupplungspedal, ACC, Notbrems- und
Spurassistent sowie zwei Nebenantrieben
am Heck. (hps)
Weiter kommen.
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Fotos: hps
Titelstory
MAN TGX 18.480: Die neuen Sattelschlepper bei Oehninger sind 480 PS stark, vor allem für den anspruchsvollen Kombiverkehr.
Rot-weisse Treue
Fünf neue MAN-Sattelschlepper ersetzen
bei der Oehninger AG (Seon AG) ältere Fahrzeuge. Das Familienunternehmen Oehninger
ist traditionell treuer MAN-Kunde.
D
ie Nr. 32 musste fürs Foto-Shooting herhalten – frisch gewaschen und poliert.
Für Chauffeur Roland Graber (31) war
das Ehrensache. «Und», sagte er, «wir haben
extra den schönen roten Container geladen,
damit das Ganze auch eine Falle macht.» Denn
nicht alle Behälter dieser Art sind immer nur
schön im Geschäft mit Übersee- und anderen
Containern, auf deren Transport die Oehninger AG spezialisiert ist. Graber hatte den Truck
20
auch gleich richtig positioniert – mit der Sonne
im «Gesicht» – nur, die hatte sich hinter
Wolken versteckt. Rot ist indes eine brillante
Farbe, rot-weiss, um genau zu sein, weshalb
die zeitweilige Sonnenabwesenheit weiter
nicht störte. Die Firmenfarben waren nicht
immer so – grün in den Sechzigern, und
schlichtes Grauweiss in den Siebzigern. Und
die Marke des Firmengründers Rudolf Oehninger (1962) war auch nicht immer MAN,
sondern vor allem – Henschel. Das hat sich
längst grundlegend geändert: 57 Trucks in
der 60 Lastwagen umfassenden Oehninger-Flotte sind – MAN. Weshalb sich ausschweifende Erklärungen der Vorliebe für
Der Chauffeur: Roland Graber freut sich
über seinen neuen MAN TGX.
die Marke mit dem Löwen erübrigen dürften.
Dass das Unternehmen die sprichwörtliche
Zuverlässigkeit und Robustheit der MAN
schätzt, bedarf ebenso keiner weiteren Begründung. Der erste MAN kam 1984 ins
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Das Fahrzeug
Typ: Sattelzugmaschine Vario MAN TGX
18.480 4×2 BLS
Kabine: XLX-Fahrerhaus
Farbe: rot-weiss
Motor: D2676 LF45 Euro 6
Leistung: 353 kW / 480 PS
max. Drehmoment: 2500 Nm mit
TopTorque
Getriebe: ZF 12 AS2331 DD,
automatisiert
Bremssystem: Scheiben rundum,
ZF Intarder,
Radstand: 3600 mm
Tanks: 500 l Diesel, 60 l Adblue
Assistenzsysteme: ABS, ASR, ESP, EBA2,
MAN Tipmatic, ACC, Navi
Leergewicht: 7600 kg
Nutzlast: 10 400 kg
Haus. Und auch 1996 war den Oehningers
«nur der beste Lastwagen gut genug», und
das war ein MAN Zehnzylinder V10 mit 600 PS,
der stärkste auf dem Hof, den sich Rudolf
Oehninger als erster in der Schweiz leistete –
zu seinem 60. Geburtstag. Stefan Oehninger,
Geschäftsführer, erklärte: «Eine Marke macht
36-Tonner: Die roten Oehninger-Fahrzeuge tragen eine weisse Bauchbinde als Erkennungszeichen.
für uns auch bezüglich Werkstatteinrichtung,
Material und Personalschulung Sinn. Wir
reparieren alles selbst. Die Fahrzeuge sind
alle baugleich. Das macht es auch einfacher,
wenn wir Fahrer vertretungshalber auf einen
anderen Lastwagen setzen müssen, den er
schon kennt.» Allerdings sind die neuen MAN
mit 480 PS etwas stärker als ihre Vorgänger,
denn «im Kombiverkehr fahren wir mit 44 Tonnen und da sind wir manchmal mit 440 PS
an die Leistungsgrenze gestossen.» Die TGX
sind mit allem ausgestattet, was ein Chauffeur so braucht – vom umfangreichen Sicherheitspaket bis hin zum Kühlschrank. (hps)
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Fahrvorstellung
Der Ford Transit wird effizienter
ken erhältlich ist. Mit einem
solchen ausgerüstet, liege der
Verbrauch laut Ford beim Transit
2T nicht höher als 6,6 Liter/
100 km und der CO2-Ausstoss
bei 172 Gramm pro Kilometer.
«Diese Werte entsprechen einer
Verringerung von zehn Prozent
im Vergleich zu den Modellen der
früheren Generation», präzisierte
Sarah Haslam. Was den Transit
Custom 1T, ausgerüstet mit dem
«Stopp & Start»-System, anbetrifft,
gibt Ford den CO2-Ausstoss mit
157 Gramm pro Kilometer und
den Treibstoffverbrauch mit 6,1
Liter/100 km an, ein Rückgang
um 13 Prozent. Ford schätzt die
Einsparung für den Benützer
des neuen Transit Custom 1T mit
105 PS (im Vergleich zum Vorgängermodell mit 100 PS) auf 1500
Franken pro 130 000 gefahrene
Kilometer. Diese Schätzung beruht auf einem durchschnittlichen
Preis von 1,46 Franken pro Liter
Diesel.
Zwei Versionen: Der Transit Custom (1T) ist kleiner als der Transit (2T).
Die Ford Transit und Transit Custom sind
fortan mit neuen Euro-6-Zweiliter-EcoBlue-Dieselmotoren ausgerüstet. Diese
sind wesentlich effizienter als die 2,2-Liter
TDCI, die sie ersetzen, und die Unterhaltsintervalle konnten auf 60 000 Kilometer
ausgedehnt werden.
D
er Sektor der leichten Nutzfahrzeuge befindet sich im Vormarsch. Es ist deshalb
ganz normal, dass sich die Hersteller ständig
um Verbesserungen bemühen. Als neuestes
Beispiel steht die Marke Ford, die im Juni ihre
neuen Euro-6-Zweiliter-EcoBlue-Dieselmotoren des Transit vorgestellt hat. Diese neue
Motorisierung, erhältlich in drei Leistungsstufen (105, 130 und 170 PS) sowohl beim Transit
als auch beim Transit Custom, ersetzen den
2,2-Liter TDCi-Diesel mit 100, 125 und 155 PS.
Die Reduzierung des Zylinderinhaltes hatte hier nicht nur eine Leistungssteigerung zur
Folge, sondern auch eine Erhöhung der Drehzahl in der Grössenordnung von 20 Prozent
auf 1250 U/min. «Dies führt zu mehr Flexibilität
und höherer Leistung», sagte Sarah Haslam,
Verantwortliche der neuen Motorisierung
beim Ford Transit anlässlich der Präsentation
vor der internationalen Presse in Deutschland.
Um die beiden Modelle Transit Custom und
22
Transit besser unterscheiden zu können, wird
der erste als 1T bezeichnet, er ist etwas kleiner
als der Transit, bezeichnet als 2T.
Geschätzte Einsparung: 1500 Franken
Die verbesserte Flexibilität der neuen
Motoren führt zu einem geringeren Treibstoffverbrauch und damit auch zu geringeren
Betriebskosten, was logischerweise das Interesse aller Flottenverantwortlichen wecken
dürfte. Dies umso mehr, als ein «Stopp &
Start»-System optional für lediglich 250 Fran-
Erste Fahreindrücke
Eine weitere Einsparung an
Betriebskosten liegt bei den längeren Serviceintervallen. So wird ein Service
alle 60 000 Kilometer fällig, und damit um
10 000 km mehr als in der Vergangenheit.
«Unser Ziel war es, den neuen Transit nicht
nur sauberer, leistungsfähiger und sparsamer im Unterhalt auszugestalten, sondern
auch wesentlich sicherer und leiser», hielt Pete
Reyers des Departements Nutzfahrzeuge bei
Ford Europa fest. Auf dem von Ford eingerichteten Probeparcours in der Umgebung
von München war unschwer festzustellen,
dass der Motorenlärm tatsächlich sehr nied-
Neue Assistenzsysteme
Nebst den neuen Euro-6-Zweiliter-EcoBlueDieselmotoren sind die neuen Ford Transit mit
neuen Lenkhilfen ausgerüstet. Dank der bereits
bei den Ford Mondeo oder S-Max vorhandenen
Kamera sind die Transit Custom (1T) und Transit
(2T) mit dem «Pre-Collision-Assistenten» mit
Fussgängererkennung, einem Abstandsregeltempomat, der mittels Radar einen genügenden
Sicherheitsabstand zum vorderen Fahrzeug
sicherstellt, und einem Signalerkennungssystem
(Foto) das die Signaltafeln auf dem Bildschirm
am Armaturenbrett wiedergibt, erhältlich. (lm)
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«EU-Marktführer»
Die neuen Transit (2T) und Transit
Custom (1T) ergänzen die Reihe der
leichten Nutzfahrzeuge (Transit Connect
und Transit Courier) bei Ford. «Mit dieser
Baureihe wurde Ford im Jahre 2015 –
zum ersten Mal seit 19 Jahren – im
Segment Nutzfahrzeuge mit insgesamt
280 000 verkauften Fahrzeugen Marktführer in Europa. Dies entspricht einer
Steigerung um 23 Prozent im Vergleich
zum Vorjahr», hielt Sarah Haslam,
Verantwortliche der neuen Motorisierung der Ford Transit fest. «Dieses
Wachstum setzte sich in den ersten vier
Monaten 2016 fort, und zwar mit einer
Steigerung um 18 %, verglichen mit der
analogen Periode 2015.» (lm)
Ford Transit 2T: Der Laderaum des grössten Transit erreicht 15,1 Kubikmeter.
Neues Automatikgetriebe
Die Transitbaureihe, mit Ausnahme der
Allrad- und der Heckantrieb-Versionen, ist
ab Ende Jahr optional mit einem SechsgangAutomatikgetriebe erhältlich. Das neue Multimedia-System Sync 2 mit Sprachbefehlerkennung (Radio, Navigation und Telefon) ist beim
Transit 2T bereits ab sofort in Option erhältlich.
(Laurent Missbauer)
Fotos: Laurent Missbauer(1), Ford
rig ist, selbst bei höherer Geschwindigkeit als
120 km/h auf der deutschen Autobahn ohne
Geschwindigkeitsbegrenzungen. Auf den
Überlandstrassen überzeugte die verbesserte
und serienmässig eingebaute elektronische
Stabilisierung (ESP). Die neue Transit-Version
beinhaltet eine ganze Palette von Lenk- und
Fahrhilfen, drei davon von Ford patentiert: Kurveneingangskontrolle, Spurhalte-Assistent,
Seitenwindstabilisator. «Dieser von Ford entwickelte Seitenwindstabilisator ist nicht identisch
mit demjenigen von Mercedes-Benz», erklärte
Andy Platt, Chef des Ingenieurteams, das den
neuen Ford Transit entwickelt hat.
Technik: Ein neues Bremssystem mildert den Seitenwind.
Nutzfahrzeuge
kauft man heute
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22-23_DE_Neuer_Ford Transit.indd 23
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11.03.16 11:37
Fotos: Laurent Missbauer, PSA (3)
Fahrvorstellung
Zwillingsbrüder: Links der Peugeot Expert mit dem Frontaufbau des 2008, rechts der Citroën Jumpy mit seinem charakteristischen Doppelwinkel.
PSA erneuert seine Vans
Die dritte Generation der Citroën Jumpy
und Peugeot Expert steht ab sofort zur
Verfügung. Der SWISS CAMION hat sie
getestet, zusammen mit den Jumper und
Boxer – mit den neuen Euro-6-ZweiliterBlueHDi-Motoren.
L
anciert 1995, waren dem Citroën Jumpy
und dem Peugeot Expert ein grosser Erfolg beschieden. In diesen 20 Jahren und
in zwei Modellgenerationen hat die Gruppe
PSA in ihren Werken in Sevelnord, im Norden
Frankreichs, 1,13 Millionen Stück hergestellt.
Nachdem sich Fiat mit dem Scudo verabschiedet hat und zu Renault überwechselte,
nahm Toyota mit seinem ProAce, dem Zwillingsbruder der dritten Generation Jumpy und
Expert, dessen Platz ein.
Bis vier Meter Nutzlänge
Zusammengebaut auf den neuen «EMP2Plattformen» (Efficient Modular Platform), die
sie mit dem Citroën C4 Picasso und dem
Peugeot 308 gemeinsam haben, möchten
die neuen Jumpy und Expert den europäischen Nutzfahrzeugmarkt mit einem Anteil
von zehn bis 16 Prozent erobern (acht Prozent
für Citroën und acht für Peugeot). Um dieses
Ziel zu erreichen, präsentieren sie sich mit
mehreren Trümpfen, darunter dem variablen
Sitzsystem Moduwork: durch Anheben des
Beifahrersitzes und Öffnen einer Luke in der
entsprechend vorbereiteten Trennwand kann
die Ladefläche um 1,16 Meter verlängert werden. Das Foto auf der rechten Seite oben zeigt
den Vorteil dieses Systems, das eine Ladefläche bis zu vier Metern freigibt.
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Eine weitere Neuheit besteht im handfreien Öffnen und Schliessen der Seitentüren:
Mit einer Fussbewegung unter einer Ecke der
hinteren Stossstange wird das Fahrzeug entriegelt und die Schiebetür öffnet auf der entsprechenden Seite automatisch; die gleiche
Geste bewirkt das Schliessen und Verriegeln.
Diese Funktion erleichtert ohne Zweifel das
Be- und Abladen des Fahrzeuges, vor allem
wenn Hände und Arme zum Tragen von Lasten gebraucht werden.
Head-Up Display (HUD)
Eine weitere Neuheit ist das HUD-System,
das dem Fahrer erlaubt, den Blick auf der
Strasse zu lassen, indem in seinem Blickfeld
auf eine transparente Fläche die wichtigsten
Fahrinformationen eingeblendet werden (ak-
100 bis 150 Kilo mehr Nutzlast
Die neue EPM2-Plattform
reduziert das Gewicht der
neuen Jumpy und Expert
laut PSA im Vergleich zu den
Vorgängermodellen um 100
bis 150 Kilo. Dies erlaubte
der französischen Gruppe wegen des Verbrauchs und dem
CO2-Ausstoss (133 g CO2 für die 115-PS-Version), die Nutzfahrzeuge
mit der Qualifikation «Best in Class des Segments» zu versehen.
Sowohl Jumpy als auch Expert können durch die französische
Firma «Automobiles Dangel», die seit 35 Jahren mit PSA zusammenarbeitet, in 4×4-Versionen abgeändert werden. (lm)
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20.06.16 14:02
«HUD»: Neu in dieser Fahrzeugklasse.
tuelle und empfohlene Geschwindigkeit, Sollwert des Geschwindigkeitsreglers/-begrenzers, Navigationsanweisungen und Alarm bei
Kollisionsgefahr). Von PSA als «veritable Exklusivität» bezeichnet, ermöglicht das Top Rear Vision System,
dass die Rückfahrkamera auf dem Siebenzoll-Touchscreen eine 180-Grad-Darstellung
des rückwärtigen Raums von oben gesehen
anzeigt. Wenn sich das Fahrzeug einem Hindernis nähert, zoomt das System selbsttätig
auf den rückwärtigen Bereich, um die verbleibende Distanz noch präziser anzuzeigen.
Das Leben des Chauffeurs vereinfachen
Das Erkennen von Verkehrsschildern, der
adaptive Geschwindigkeitsregler und der
Spurassistent (Alarm bei unbeabsichtigtem
Überfahren von Leit- und Sicherheitslinien) er-
Praktisch: Der modulare Beifahrersitz erlaubt eine Verlängerung der Ladefläche um 1,16 Meter.
leichtern das Leben des Chauffeurs an Bord
der neuen Jumpy und Expert. Es war Gelegenheit, diese verschiedenen Innovationen in
der Nähe von Paris zu testen und diese haben durchaus überzeugt. Gleiches gilt für den
Euro-6-BlueHDi 2,0 Liter 150-PS-Motor. Leistungsmässig wird dieser nur von der 180-PSVersion übertroffen, die, gemäss PSA, bei
einem «Gemischtverbrauch» mit 5,5 Litern gegenüber 5,3 Litern/100 km, leicht höher liegt.
Der Sparsamste mit 5,1 Liter/100 km ist der 1,6
Liter Motor mit 115 PS. (Laurent Missbauer)
Jumper und Boxer: «Grünere» Motoren
Auch wenn Fiat im Segment der Kompaktlieferwagen Jumpy und Expert nicht mehr
Partner von PSA ist, besteht die Zusammenarbeit bei den grösseren Modellen
Citroën Jumper und Peugeot Boxer auch
weiterhin. Gebaut im Süden Italiens, in der
Fabrik Sevelsud, die auch die Fiat Ducato
fabriziert, erhalten die neuen Jumper und Boxer mit den 100-Prozent-PSA Euro-6BlueHDi 2,0 Liter Motoren mit 130 und 160 PS wesentlich «grünere Motoren», welche
die 2,2-Liter von Ford ersetzen. Anlässlich eines kurzen Tests des Boxer mit 160 PS in
der Umgebung von Paris war festzustellen, dass sich dieser Motor wesentlich leiser
anhört als sein Vorgänger. Die Zusammenarbeitsvereinbarung zwischen Fiat und PSA
für die Produktion von Jumper und Boxer in Italien wurde bis 2021 verlängert. (lm)
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16.02.15 10:55
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Fotos: Laurent Missbauer
Fahrvorstellung
Ein echtes Arbeitstier: Der neue Volkswagen Amarok 3.0 Liter V6 TDI kann bis zu 3,5 Tonnen schleppen.
V6-Motoren für den Amarok
2016 ist für Volkswagen äusserst wichtig.
VW Nutzfahrzeuge bringt Ende des Jahres die neuen Crafter und Amarok auf den
Markt. Den Amarok, mit seinem V6-Motor,
konnten wir bereits testen.
B
eim neuen Volkswagen Amarok handelt es sich um den einzigen Pick-up im
Segment mit Dreiliter-V6-Turbodiesel.
Die drei Motorisierungen von 163, 204 und
224 PS entsprächen dem Kundenbedürfnis
nach hoher Durchzugskraft bei niedrigen
Drehzahlen. Dies ein paar Worte von Harald
Für ihre privaten Fahrten benutzen auch
viele Chauffeure gerne einen Pick-Up.
Ludanek, Vorstand Entwicklung VW Nutzfahrzeuge, anlässlich der Pressepräsentation des
neuen Amarok. Anhand eines Diagramms
zeigte er auf, dass die neuen Sechszylindermotoren mit 450, 500 und 550 Nm ab
1500 U/min wesentlich drehfreudiger sind
als ihre Vierzylinder-Vorgänger.
«Meistverkaufter Pick-up der Schweiz»
Der neue Amarok wurde aber nicht nur in
technischer Hinsicht aufgerüstet, sondern es
wurde auch, mit einem neuen Armaturenbrett
und neuem Frontaufbau, in die Ästhetik investiert. Bei Letzterem wurden die stilistischen
Merkmale des Vorgängermodells in groben
28
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Zügen übernommen, getreu dem Motto
«never change a winning horse». «Der
Amarok ist der meistverkaufte Pick-up der
Schweiz. Seit seinem Auftritt in der Schweiz
im Jahre 2011 verkauften wir etwas über
3800 Stück, also etwa 750 pro Jahr», führt
Marcel Schaffner aus.
Weiter erklärt der Markenchef VW Nutzfahrzeuge beim Importeur Amag, dass die
Hälfte der verkauften Amarok in der Schweiz
von Berufsleuten gekauft würden: Handwerker, Forstwarte, Kommunaldienste ... «Rund
70 Prozent der Amarok, die unter der Woche
beruflich oder gewerblich im Einsatz sind,
werden am Wochenende privat, mit der
Familie, genutzt. Es sind polyvalente Fahrzeuge, der Grund, weshalb das Pick-upSegment in der Schweiz im Vormarsch ist.
Strategie bei VW und MAN
An der IAA in Hannover (22.–29. September), der weltweit
bedeutendsten Nutzfahrzeugausstellung, wird nicht nur der
neue Amarok, sondern auch der neue Crafter präsentiert.
Dieser wird, im Gegensatz zur früheren Crafter-Generation,
nicht mehr bei Daimler zusammen mit dem Mercedes Sprinter
gebaut, sondern ist zu 100 Prozent ein Volkswagenprodukt,
das auch als MAN TGE angeboten wird. Marcel Schaffner
(Foto), Markenchef VW Nutzfahrzeuge (VW NF) beim Schweizer
Importeur Amag, erläuterte die kommerzielle Strategie dieses
Transporters: «Die neue Fabrik, die Volkswagen in Polen für die Montage des Crafter
gebaut hat, kostete über zwei Milliarden Euro. Nachdem eine solche Investition nur bei
einem Verkauf von mindestens 100 000 Fahrzeugen pro Jahr amortisiert werden kann,
liegen die Erwartungen von Volkswagen bei ungefähr 80 000 Crafter und 20 000 TGE.
Dies bedeutet, dass die Vermarktung völlig getrennt erfolgen wird, so wie zum Beispiel
bei MAN und Scania, beides Marken, die ebenfalls der Gruppe Volkswagen angehören. So wird es niemals einen VW NF Händler geben, der einen MAN TGE verkaufen
wird», fügt er bei. «Es stimmt jedoch, dass unter den 70 VW NF Händlern in der Schweiz,
elf davon im Scania-Vertriebsnetz integriert sind.» (lm)
CAMION 7-8 / 2016
21.06.16 06:53
Drei Motorisierungen
Auch wenn er bereits jetzt bestellt werden kann, kommt der
Amarok erst im Oktober in den Handel. In der Schweiz wird er
ausschliesslich als Double Cab in den drei Motorisierungen
TDI V6 3,0 Liter mit 163, 204 und 224 PS angeboten. Der
163 PS Motor wird nur mit manueller Schaltung verfügbar sein.
Die 204-PS-Version wird sowohl handgeschaltet als auch mit
Achtgang-Wandlerautomatik erhältlich sein, während die
224-PS-Modelle nur mit Achtgang-Wandlerautomatik erhältlich sind. Die 163-PS-Modelle sind sowohl mit Heck- als auch
mit Allradantrieb angeboten, wogegen die 204- und 224-PSModelle nur als Allradversion zur Verfügung stehen. (lm)
Im Jahr 2010 wurden insgesamt, also alle Marken zusammen,
2300 Stück verkauft; heute sind es rund 3000.» Unter den Pick-upBesitzern finden sich zahlreiche Lastwagenchauffeure. «Sie schätzen
die gewohnte erhöhte Sitzposition auch bei ihren privaten Fahrten»,
so Marcel Schaffner.
Der Pick-up ist äusserst vielseitig
Es ist nicht bekannt, wieviele Chauffeure einen Amarok besitzen.
Es gibt jedoch einige, die einen amerikanischen oder japanischen
Pick-up fahren. Eines ist sicher: beim Pick-up handelt es sich um ein
äusserst vielseitiges Fahrzeug. Der Amarok verfügt über eine Ladefläche von 1,55 × 1,62 m, was die Beladung einer Euro-Palette erlaubt.
Die maximale Nutzlast liegt bei über einer Tonne, bis zu dreieinhalb
Tonnen kann er ziehen. Dem Amarok ist es sowohl auf der Autobahn
wohl, wo er sich als sehr leise präsentiert, als auch im Gelände.
Davon konnten wir uns in der Nähe von München überzeugen:
er bewältigte eine Steigung von 100 % (45 Grad Neigungswinkel)
und befuhr problemlos die steilsten Abhänge. Im letzteren Fall
sorgt das elektronische Motormanagement für eine konstante
Geschwindigkeit von 1 km/h – ohne das geringste Dazutun des
Fahrers. (Laurent Missbauer)
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Fotos: hps
Neuheit
Stralis XP: Er entstand auf der Basis seines Vorgängers Hi-Way. Fahrassistenszsysteme, Motorleistung, Triebstrang und Hinterachse wurden optimiert.
Sparbüchse Stralis – dank innerer Werte
Iveco hat in Madrid einen «neuen» Stralis
lanciert – in zwei Varianten – einmal als XP
und einmal als NP. Mit dem NP will Iveco
gasgetriebene Fernverkehrsfahrzeuge auf
den Markt bringen.
Ä
usserlich nehmen sich die «Neuen»
nichts, sie sehen aus wie gehabt. Also
keine aerodynamischen Experimente oder
gar eine neue Kabine. Es sind eher die inneren Werte, die ihnen durch eine ausgiebige
Frischzellenkur verpasst worden sind. Beide
Fahrberichte über den Stralis XP sowie den
NP sind in der nächsten Ausgabe zu lesen.
Fahrzeugvarianten werden unter dem Titel
TCO2-Champions vermarktet, will heissen,
sie sind besonders zurückhaltend, was die
Betriebskosten sowie den CO2-Ausstoss anbelangt (Total Costs of Ownership). «Unser
Ziel ist es, in dieser Hinsicht die Besten auf
dem Markt zu sein», sagte Pierre Lahutte,
Iveco Brand-Präsident. Die Schrauben, an
denen Iveco beim Stralis (XP) gedreht hat,
sind ein optimierter Triebstrang mit leichter
gebauter Antriebsachse (45 Kilo leichter),
verbrauchsoptimierte Motoren und sogar eigens für dieses Fahrzeug gebackene Reifen.
«Der XP wartet standardmässig mit KraftstoffEffizienz-Funktionen auf. Dazu gehören intelligente Nebenaggregate («Smart Auxiliaries»),
die sich automatisch abschalten oder in den
Energiesparmodus wechseln, wenn sie nicht
benötigt werden. Das GPS-basierte und vorausschauende Hi-Cruise-System (PredictiveDriving-System) steuert Fahrassistenzfunktionen wie Eco Roll, Gangwechsel und Cruise
Control. Zusammen mit dem neuen automatisierten Zwölfgang-Hi-Tronix Getriebe,
dem EcoSwitch Drehzahl- und Drehmomentbegrenzer, optimierten Hinterachsüberset-
zungen und den Öko-Reifen mit niedrigem
Rollwiderstand von Michelin liefern all diese
Eigenschaften laut Iveco «die beste Kombination» aus Effizienz und Sicherheit. Zusätzliche
Kraftstoffeinsparungen ergeben sich je nach
Einsatz aus dem Einbau der längeren Hinterachse (2,47), die ein Downspeeding ermöglicht und eine siebenprozentige Reduktion der
Motordrehzahl erlaubt.» Die Varianten Stralis
480XP und 570XP, beide für den Fernverkehr
konzipiert, verfügen über ein «smartes» EGR,
das mit dem Iveco-eigenen HI-SCR-System
zusammenarbeitet. In Teillastbereichen führt
dieses System nur eine Teilmenge der Abgase ab (etwa acht Prozent), um einen früheren Einspritzbeginn zu ermöglichen, die
Verbrennung zu optimieren und den Kraftstoffverbrauch zu reduzieren. NOx werde weiterhin um bis zu 97 Prozent reduziert. Für die
«Neuen» verspricht Iveco Treibstoffeinsparungen bis zu elf Prozent, im Langstreckenbetrieb
Am Namen ...sollst Du mich erkennen. Stärkere Motoren sind nur ein Teil der Optimierungen, die aus dem alten einen neuen Stralis machen.
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LW bitte freistellen!
Das Getriebe
Das in Zusammenarbeit mit ZF entwickelte
automatisierte 12-Gang-HI-Tronix-Getriebe
der neuen Generation stehe an der Spitze
des technologischen Fortschritts in seiner
Kategorie, verbessere die Lebensdauer
deutlich und senke die Kosten, hiess es bei
Iveco. «Es reduziert die Schaltzeiten um
zehn Prozent, ist für fast doppelt so viele
Gangwechsel wie die vorherige Generation
ausgelegt, kann die Lebensdauer auf
bis zu 1,6 Millionen Kilometer steigern und
senkt die Geräuschentwicklung um
sechs dB – ideal für geräuscharme Nachteinsätze... Darüber hinaus reduziert die
modulare, servicefreundliche Konstruktion
den Wartungsaufwand und vereinfacht
Reparaturen. Es bietet auch einen Rangiermodus für den Betrieb mit niedriger
Drehzahl mit einer Funktion ähnlich der
eines Drehmomentwandlers, eine Freischaukel- Funktion, um auf losem Untergrund für Grip zu sorgen, vier Rückwärtsgänge und eine neue Serie von Nebenabtrieben.» (pd)
sollen die TCO (Total Cost of Ownership/
Betriebskosten) um bis zu 5,6 Prozent niedriger sein.
CNG/LNG-Stralis mit 400 PS
Als «grüne Revolution in der Welt des Transports» stellte Iveco den ersten auf dem Markt erhältlichen, erdgasbetriebenen FernverkehrsLastwagen vor, den Stralis NP. Er reduziere
nicht nur die TCO gegenüber dem CNGVorgängermodell um drei Prozent, sondern
er soll sich sogar nach fünf Jahren amortisieren. Einen Grossteil der Kostenersparnis wird
durch die Preisunterschiede von Diesel zum
«natural gas» erreicht, zudem hat der Gas-
Optik: Ein bisschen Schwarz und Blau auf Silber
macht schick, aber noch lange keinen XP.
Der CNG/LNG-Stralis NP: Von aussen sieht man nicht viel, nur die gigantischen Tanks und der
Doppelauspuff weisen auf Gasbetrieb hin. Der Motor ist überraschend leise und leistungsstark.
Stralis den Vorteil, auch mit Biogas fahren zu
können. Seine Motorenleistung ist beträchtlich und wohl eine der höchsten bei aktuellen
Gas-Lastwagen: 400 PS aus dem 8,7 Liter
Cursor-9-Erdgasmotor. Seine Reichweite in
der LNG-only-Version: bis zu 1500 Kilometer
(«mit einer Füllung von Madrid bis Frankfurt»).
Drehmoment: 1700 U/min. Er liefere 17 Prozent
mehr Leistung und sechs Prozent mehr Drehmoment als der beste Mitbewerber, so Iveco.
Der Motor bekam neu profilierte Ansaugkanäle, die die Kraftstoffeinsparung steigern,
und die Injektoren und die Rail wurden modifiziert, «um eine höhere Kraftstoffeffizienz für
die branchenweit beste Performance zu ermöglichen». Ausserdem minimiert ein neuer
High-Flow-3-Wege-Katalysator Lärm und Verbrauch. Zudem braucht der «NP» nur ein einfaches Abgasnachbehandlungssystem (HighFlow-Dreiwegekat), kein Adblue, keine aktive
Regeneration und keinen Partikelfilter. Das
macht ihn leichter, allerdings wiegen bis zu
acht Gasbehälter am Chassis diesen Gewichtsgewinn fast wieder auf. Standard sind
neben der Hi-Way-Fernverkehrskabine der integrierte hydraulische Retarder, die Hill HolderFunktion sowie Adaptive Cruise Control (ACC).
Clément Chandon vom Iveco «Gas Business Development» (Frankreich) meinte, dass
der Schweizer Markt, so klein er auch sei, ein
regelrechtes Paradies für den Stralis NP wäre
und sehr viel Potenzial böte: «Die Besteuerung
des Diesels ist sehr hoch, die auf CNG gleich
Zero, die besten Bedingungen also. Nun
müsste nur noch ein Flottenkunde vom gasbetriebenen Stralis NP überzeugt sein, dann
wird automatisch auch die Dichte der Gastankstellen steigen. Ich verstehe einfach nicht,
warum an diesem Potenzial derzeit kein Interesse besteht.» Denn Iveco-Gastrucks gibt es
schon länger, die indes an Leistung zu wünschen übrig liessen. Mit dem neuen 400-PSFahrzeug ist das aber anders. Die Frage ist,
ob sich Chandons Traum, auch in der Schweiz
mit dem NP zu landen, erfüllen wird. (hps)
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20.06.16 14:04
Logistik
Das Projekt
Projekt: Neubau Logistikcenter
«Hardfeld», 5742 Kölliken
Bauherrschaft: Bachmann Logistik AG,
Mühlegasse 7, Kölliken
Grundstückfläche: 14 480 m²
Volumen: 55 600 m³
Bauzeit: 13 Monate
Bausumme: 13,4 Mio. Franken
(ohne Einrichtung)
Lagerfläche: 4900 m 2
Palettenregalsystem: 3323 Palettenplätze
Betonverbrauch: 3340 m 3
Armierungsstahl: 420 t
Stahlbaukonstruktion: 416 t
Kölliken, A1: Das neue Bachmann-Logistikzentrum im Hardfeld hat 15 Millionen gekostet.
«Kapazitäten verdoppelt»
Rund 15 Millionen Franken hat «Bachmann Kölliken» in Neubau und Einrichtung
seines neuen Logistikzentrums im Hardfeld
bei Kölliken investiert.
V
or einem Jahr war – nach rund 13 Monaten Bauzeit – Bezug. Jetzt, im Mai, Tag
der Offenen Tür bei Bachmann Kölliken, dem
«führenden Anbieter für Silo-Lebensmitteltransporte in der Schweiz». Das türkisfarbene
Logistikgebäude an der Autobahn A1 Bern–
Zürich und die sauber ausgerichteten Silowagen sind kaum zu übersehen. Mit dem Bezug des neuen Logistikgebäudes samt Areal
hat Philipp Bachmann, der das Unternehmen
tionieren ohne aufwändige Wendemanöver
für die Lastwagen», so der Architektenbericht.
«Die Einfahrt in die Halle für Lager und Materialumschlag erfolgt ostseitig über ein grosses, zehn Meter breites Sektionaltor. Drei
Fahrspuren dienen dem Materialumschlag.
Auf der Westseite verlassen die Fahrzeuge
die Halle durch drei Ausfahrtstore. Der zweigeschossige Bürotrakt ist als Kopfbau über der
Lw-Durchfahrt vor der Lagerhalle angeordnet
und mit zwei Treppenhäusern erschlossen. Im
ersten Geschoss befinden sich die Disposition
mit Personal- und Technikräumen. Im zweiten
Geschoss sind Empfang sowie grosszügi-
ge Verwaltungsräume und Sitzungszimmer
angeordnet. Das Gebäude entspricht einem
Minergiestandard, um die Nachhaltigkeit der
Anlage zu unterstützen.»
Die Unternehmung ist 1933 von Philipps
Grossvater Werner in Kölliken gegründet
worden und verfügt inzwischen über 34 Lastwagen. Ein Grundstück im Hardfeld wurde
vorausschauend dazugekauft, vor zehn Jahren erschloss die Gemeinde zusammen mit
Bachmann und der Fenaco das Gebiet und
Bachmann begann mit der Planung eines
neuen Firmensitzes, nachdem die Firma «am
alten Standort an ihre Grenzen gestossen
war». 2013 erfolgte die Baueingabe, im März
2014 der Spatenstich, 13 Monate später zog
die Belegschaft ein. (hps)
Verlad: Milchpulver aus Säcken wird in einen
Silolastwagen verladen.
Geschäftsleitung (v.l.): René Tresch, Philipp
Bachmann, Christoph Feremutsch.
in der dritten Generation führt, die Kapazitäten
verdoppeln können.
Neu verfügt der Logistiker über rund 10 000
Quadratmeter Lagerfläche. Dazu gehört auch
eine schweizweite Neuerung: zwei 100-Kubikmeter-Silos für die Zwischenlagerung hochwertigen Schüttgutes (AZ vom 21.5.16) – mit
Potenzial für einen weiteren Ausbau. «Das
Logistikgebäude ist zentrisch auf dem Grundstück angeordnet. Über die Zufahrt auf der
Südostseite ist der markante Neubau allseitig
erschlossen. Die ganzen Arbeitsabläufe funk-
32
Fotos: zVg
Bachmann-Kerngeschäft: Transport und
Logistik von Zucker, Milchpulver, Kaffee,
Reis, Mehl, aber auch Futtermitteln.
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Logistik
Das Projekt
Projekt: Neubau Logistikcenter
«Hardfeld», 5742 Kölliken
Bauherrschaft: Bachmann Logistik AG,
Mühlegasse 7, Kölliken
Grundstückfläche: 14 480 m²
Volumen: 55 600 m³
Bauzeit: 13 Monate
Bausumme: 13,4 Mio. Franken
(ohne Einrichtung)
Lagerfläche: 4900 m 2
Palettenregalsystem: 3323 Palettenplätze
Betonverbrauch: 3340 m 3
Armierungsstahl: 420 t
Stahlbaukonstruktion: 416 t
Kölliken, A1: Das neue Bachmann-Logistikzentrum im Hardfeld hat 15 Millionen gekostet.
«Kapazitäten verdoppelt»
Rund 15 Millionen Franken hat «Bachmann Kölliken» in Neubau und Einrichtung
seines neuen Logistikzentrums im Hardfeld
bei Kölliken investiert.
V
or einem Jahr war – nach rund 13 Monaten Bauzeit – Bezug. Jetzt, im Mai, Tag
der Offenen Tür bei Bachmann Kölliken, dem
«führenden Anbieter für Silo-Lebensmitteltransporte in der Schweiz». Das türkisfarbene
Logistikgebäude an der Autobahn A1 Bern–
Zürich und die sauber ausgerichteten Silowagen sind kaum zu übersehen. Mit dem Bezug des neuen Logistikgebäudes samt Areal
hat Philipp Bachmann, der das Unternehmen
tionieren ohne aufwändige Wendemanöver
für die Lastwagen», so der Architektenbericht.
«Die Einfahrt in die Halle für Lager und Materialumschlag erfolgt ostseitig über ein grosses, zehn Meter breites Sektionaltor. Drei
Fahrspuren dienen dem Materialumschlag.
Auf der Westseite verlassen die Fahrzeuge
die Halle durch drei Ausfahrtstore. Der zweigeschossige Bürotrakt ist als Kopfbau über der
Lw-Durchfahrt vor der Lagerhalle angeordnet
und mit zwei Treppenhäusern erschlossen. Im
ersten Geschoss befinden sich die Disposition
mit Personal- und Technikräumen. Im zweiten
Geschoss sind Empfang sowie grosszügi-
ge Verwaltungsräume und Sitzungszimmer
angeordnet. Das Gebäude entspricht einem
Minergiestandard, um die Nachhaltigkeit der
Anlage zu unterstützen.»
Die Unternehmung ist 1933 von Philipps
Grossvater Werner in Kölliken gegründet
worden und verfügt inzwischen über 34 Lastwagen. Ein Grundstück im Hardfeld wurde
vorausschauend dazugekauft, vor zehn Jahren erschloss die Gemeinde zusammen mit
Bachmann und der Fenaco das Gebiet und
Bachmann begann mit der Planung eines
neuen Firmensitzes, nachdem die Firma «am
alten Standort an ihre Grenzen gestossen
war». 2013 erfolgte die Baueingabe, im März
2014 der Spatenstich, 13 Monate später zog
die Belegschaft ein. (hps)
Verlad: Milchpulver aus Säcken wird in einen
Silolastwagen verladen.
Geschäftsleitung: (v.l.) René Tresch, Philipp
Bachmann, Christoph Feremutsch.
in der dritten Generation führt, die Kapazitäten
verdoppeln können.
Neu verfügt der Logistiker über rund 10 000
Quadratmeter Lagerfläche. Dazu gehört auch
eine schweizweite Neuerung: zwei 100-Kubikmeter-Silos für die Zwischenlagerung hochwertigen Schüttgutes (AZ vom 21.5.16) – mit
Potenzial für einen weiteren Ausbau. «Das
Logistikgebäude ist zentrisch auf dem Grundstück angeordnet. Über die Zufahrt auf der
Südostseite ist der markante Neubau allseitig
erschlossen. Die ganzen Arbeitsabläufe funk-
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Fotos: zVg
Bachmann-Kerngeschäft: Transport und
Logistik von Zucker, Milchpulver, Kaffee,
Reis, Mehl, aber auch Futtermitteln.
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20.06.16 14:05
Offene Tür bei Notterkran
Ehrung (v.l.): Hans Bertschi, Sven Spiegelberg
(Maler der Ehrenurkunde), Rolf Bertschi.
+++
Kombiverkehr-Pioniere
Hans und Rolf Bertschi
in der «Logistics Hall of Fame»
Boswil: Tag der Offenen Tür am Hauptsitz der Notterkran AG, Ende Mai.
A
nlässlich des Boswiler Bruggefäscht
hat die Notterkran AG am letzten Maiwochenende zum Tag der offenen Tür in das
Aufbaucenter Boswil eingeladen. Hier – am
Heimatstandort – wurde vor über 50 Jahren das Unternehmen von Armin Notter gegründet, der zusammen mit Inhaber Thomas
Notter und der Mannschaft des Boswiler
Unternehmens über 400 Gäste begrüssen
konnte. Eingeladen waren nicht nur die Einwohner Boswils, sondern auch Kunden aus
der näheren Umgebung.
Highlight des Tages: die Kranausstellung
mit mehr als zehn Fahrzeugen, von denen
einige ihre Kranarme bis zu 40 Meter in die
Höhe reckten. Zur Kranaustellung auf dem
Betriebsgelände waren die verschiedensten
Lastwagen mit Kranaufbauten vorgefahren, unter anderem zwei 200 MetertonnenKrane, die in den Werkshallen in Boswil im
letzten Jahr aufgebaut wurden. Aber auch
Hakengerätelösungen des Herstellers Multilift sowie Mitnehmstapler und ein Forstkran
samt aufgeladenem Kurzholz-Anhänger
waren bei der Ausstellung zu sehen. Beim
Rundgang durch das Aufbaucenter informierten Mitarbeiter die Besucher und konnten einen Eindruck vom notwendigen Wissen
und Know-how beim Aufbau von Kranen auf
Lastwagen geben. Insbesondere verschiedene Spezialanfertigungen, die von Notterkran
im Kundenauftrag konstruiert und aufgebaut
werden, fanden Beachtung. Seit nunmehr
50 Jahren haben die Boswiler auf eine Überquerung der Bahnstrecke gewartet. «Solange
wir hier am Standort sind, kann ich mich an
die Diskussionen und Planungen erinnern»,
so Armin Notter. Anlässlich der Fertigstellung
der ersehnten Brücke fand am letzten Maiwochenende das Bruggefäscht statt. (pd)
+++ Scania
Neuer Vierachser für die Hüsler AG
Pünktlich zur Wyna-Expo hat die Geschäftsleitung Umberto Amsler und
Thomas Hüsler der Hüsler AG Reinach einen neuen Euro-6-Lw in Betrieb
genommen. Beim Grundfahrzeug handelt es sich um einen vierachsigen
Scania G490 CB 8×4 der Scania
Schweiz AG aus Emmen. Komplettiert wird das vielseitige Nutzfahrzeug durch ein Schnellwechselsystem, eine gewichtsoptimierte
Zweiseiten-Kippmulde «MammutMatic» der neusten Generation
sowie eine vielseitige Ladebrücke
aus dem Hause Lanz+Marti AG
Sursee. (pd)
Kürzlich wurden die beiden Gründer der Bertschi AG,
Hans und Rolf Bertschi, als 4. Mitglied in die «Logistics
Hall of Fame Switzerland» aufgenommen. Mit der
Auszeichnung wird ihre Pionierleistung beim Aufbau
des kombinierten Verkehrs durch die Schweiz und
das damit verbundene visionäre Handeln als Unternehmer geehrt. Die Auszeichnung wurde in feierlichem Rahmen vor 340 geladenen Gästen überreicht.
Ihren Anfang genommen hat die unternehmerische
Erfolgsgeschichte vor 60 Jahren mit der Gründung der
Bertschi AG durch die Brüder Hans und Rolf Bertschi
in Dürrenäsch AG. Bereits Vater und Grossvater der
Geehrten waren als Fuhrhalter tätig. Hans setzte 1956
mit der Gründung der Einzelfirma Bertschi Dürrenäsch
die lange Tradition fort. 1964, das Gründungsjahr der
Bertschi AG, wurde auch zur Geburtsstunde des
kombinierten Verkehrs in Europa. Die von der Stiftung
Logistik Schweiz initiierte Logistics Hall of Fame Switzerland zeichnet Persönlichkeiten aus, die sich um die
Förderung und Entwicklung der Logistik besonders
verdient gemacht haben. Sie werden von einer
34-köpfigen, hochkarätigen Jury aus eingereichten
Vorschlägen und Bewerbungen ausgewählt. Als viertes Mitglied stossen nun zu den bisherigen Titelträgern Alfred Escher (Eisenbahnpionier), Hans-Heinrich
Zweifel (Gründer Zweifel Pomy-Chips) und Alfred
Waldis (Ex-Direktor Verkehrshaus Luzern), Hans und
Rolf Bertschi in die Ruhmeshalle der Logistik vor. (pd)
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Fotos: hps
Logistik
Gennersbrunnerstrasse: Die neue Adresse von Camion Transport im Schaffhauser Industriegebiet Herblingen. 30 Lastwagen können hier andocken.
CT jetzt auch in Schaffhausen
Im Herblinger Industriegebiet bei Schaffhausen ist ein hochmodernes Logistikzentrum der Camion Transport entstanden. Kosten ohne Land: Rund 25 Millionen Franken.
M
it dem neuen Cargo Logistik Center
fasst die Ostschweizer Unternehmung
Camion Transport endgültig in Schaffhausen
Fuss. Das dreistöckige Gebäude mit grosser
Verkehrsfläche und Gleisanschluss ähnelt
dem 2014 in Rümlang eröffneten Logistikgebäude der CT. Auch in seinen Funktionen ist es
ähnlich. Es bietet in den jeweils sechseinhalb
Meter hohen Ober- und Untergeschossen auf
rund 5500 Quadratmetern Hochregalen Platz,
die insgesamt an die 5700 Paletten aufnehmen können. Obwohl das Gebäude «architektonisch seiner Funktion folgt», steht es ästhetisch in der Herblinger Industrielandschaft.
Die Büros und diversen Räumlichkeiten sind
hochwertig, geradezu elegant eingerichtet. In
den Geschossen für den Warenumschlag ist
noch viel Platz vorhanden, der sich aber füllen
dürfte, sobald der Betrieb im Logistik-Center
so richtig angelaufen ist. Das heisst, wenn
nicht nur Lastwagen an die 34 Rampen, sondern auch Bahnwaggons in die Halle rollen
und ent- bzw. beladen werden. Schliesslich
ist CT ein Kombiverkehrsunternehmen. Man
rechne mittelfristig mit einer Verdoppelung
des Sendungsvoumens (derzeit rund 240
Sendungen bzw. 230 Tonnen täglich). Der zur
Einweihung geladene Baureferent der Stadt
Schaffhausen, Raphael Rohner, lobte die Innovationsbereitschaft des mittelständischen
Familienbetriebs aus der Ostschweiz. Dies zeige aber auch, dass der Standort Schaffhausen
mit seiner Lage durchaus attraktiv sei. CT wird
vom neuen Logistikcenter ab September aus
die Westschweiz (CT Genf und Lausanne), evtl.
Burgdorf sowie das Tessin (CT Cadenazzo)
per Bahn beliefern – Transporte, die derzeit
noch mit Lastwagen abgewickelt werden –
CT Schaffhausen
Projekt: Cargo Logistik Center Schaffhausen, Industriegebiet Herblingen
Bauherrschaft: Camion Transport
Bauzeit: eineinhalb Jahre
Grundstückfläche: 22 500 m²
Volumen: 63 000 m³
Masse: 105 × 33 × 15 m
Umschlagsfläche: 2500 m²
Lagerkapazität: 5700 Palettenplätze,
davon 1300 Plätze Gefahrgutlager
Bürofläche: 570 m²
Rampenplätze: 34
Bahnwagenkapazität: 4 x 6 Waggons
pro Tag
Manövrierfläche: für 30 Lastwagen
abgesehen vom regionalen Stückgutverkehr
mit Lastwagen in die städtischen Zentren. In
der Westschweiz soll übrigens ebenfalls ein
neues Logistikcenter der CT entstehen, «sobald wir die Baugenehmigung haben», so
Jäger. «Die Verlagerung auf die Schiene ist
ein echter Mehrwert, für das Strassennetz und
unsere Umwelt», sagte er. Der im Übrigen
auch im Kleinen Wert auf Nachhaltigkeit legt
und für den Ökonomie, Ökologie und soziale
Verantwortung ein Unternehmensmotto sind.
Konsequent produziert der Logistikbau, der
Erdwärme nutzt, auch seinen eigenen Strom.
Nicolas Perrin, CEO der SBB Cargo AG
habe es emotional schwer getroffen, dass
ein Lastwägeler einen Bähnler frage, bevor es
ans Bauen gegangen sei. Das sei nicht üblich
und für ihn ein besonderer Vertrauensbeweis
dafür, dass die Grabenkämpfe zwischen den
beiden Transportsystemen ein Ende hätten.
Das CT-Projekt setze eine «benchmark» und
sei Beweis dafür, dass die Nutzung beider
Verkehrssysteme zum Erfolg führten. Die Nutzung aller Verkehrsträger sei die Zukunft.
Der Hausherr führte seine Gäste anschliessend sichtlich stolz durch die beeindruckend
grossen Hallen des neuen Cargo Logistk Center Schaffhausen, in dem es um diese Tageszeit am späten Morgen eher ruhig zu und her
ging. «Wenn wir Kundenanlässe machen, tun
wir das normalerweise morgens um sechs
Uhr», meinte Josef Jäger. «Dann nämlich,
wenn hier richtig etwas geht.» (hps)
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Josef Jäger: «Wenn es dann läuft, bauen wir aus.»
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Galerie
Foto des Monats
Diese Foto von seinem Volvo hat Christian Ammann
geschickt. Wir haben es zum Siegerfoto des Monats Juni
erkoren: ein schönes Frühlingsbild mit einem blühenden
Kirschbaum im Vordergrund.
Der Routierswimpel ist gut erkennbar. Er ist bekanntlich eine wichtige Voraussetzung für eine Veröffentlichung des eingesandten Fotos. Vor allem muss er gut
sichtbar am Fahrzeug angebracht sein.
Martin Schneider, Mercede s-Be nz
Aroc s 3243 (2014, 39 500 km)
.
Arbe itgeber: Sigmund Sieber AG,
Diep olds au (SG). Aufgenommen bei
Schwende (AI).
Sonia Morand, MAN TGS (2011, 190 223
km). Arbe itgeber: Catill az Transports,
Pring y (FR). Fotografiert mit dem Volvo FH
(2014, 79 000 km) von
Florian Burkhalte r auf dem Parkplatz der
Seilb ahn von Char mey (FR).
er: Jul. Pete r GmbH,
40 (2010, 212 500 km). Arbe itgeb
Mar kus Schumacher, MAN 28.5
a (GR).
Aros
von
t
ebie
20. Mai 2016 im Skig
Sarg ans (SG). Aufgenommen am
Fredy Maede r: Foto von 1970, vom damaligen Arbeitgeber
Transag Suhr,
bei dem er ab 1969 angestellt war. Die Transag wurde
1976 von Bertschi
Dürrenäsch übernommen.
50. JahDieser Saurer-Bus 5DUK (Baujahr 1966) und der Saurer-Be rna 5U (1950) waren am
3).
und
2
Seite
auch
(siehe
t
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13452
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14501
12649
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13217
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14528
13220
12732
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12703
13025
13823
13319
12897
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07.07.16 08:00
09.07.16 08:00
09.07.16 08:00
16.07.16 08:00
11.08.16 08:00
20.08.16 08:00
22.08.16 08:00
27.08.16 08:00
08.09.16 08:00
14.09.16 08:00
22.09.16 08:00
24.09.16 08:00
04.10.16 08:00
08.10.16 08:00
10.10.16 08:00
14.10.16 08:00
24.10.16 07:30
29.10.16 08:00
29.10.16 08:00
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Fr
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9443 Widnau
5436 Wuerenlos
8570 Weinfelden
6410 Goldau
3308 Grafenried
5436 Wuerenlos
4133 Pratteln
9650 Nesslau
6218 Ettiswil
6410 Goldau
3324 Hindelbank
5436 Wuerenlos
7000 Chur
5436 Wuerenlos
3324 Hindelbank
8627 Grueningen
4702 Oensingen
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3508 Arnisaege
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12726
14510
13577
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12870
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13658
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13021
12651
14499
14280
12735
13359
13587
12704
14533
02.07.16 08:00
09.07.16 08:00
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23.08.16 08:00
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5436 Wuerenlos
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5436 Wuerenlos
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14514
14518
12871
13457
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13820
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13464
13586
14189
16.07.16 08:00
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03.09.16 08:00
17.09.16 08:00
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14887
14509
14520
12648
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14527
14385
12896
13589
02.07.16 08:00
07.07.16 08:00
15.07.16 08:00
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13016
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15.08.16 08:00
27.08.16 08:00
17.09.16 08:00
02.11.16 08:00
04.11.16 08:00
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8112 Otelfingen
8465 Rudolfingen
5436 Wuerenlos
5436 Wuerenlos
6218 Ettiswil
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12891
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16.07.16 08:00
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8722 Kaltbrunn
175.175.210.175.175.175.175.-
175.175.210.175.175.175.175.-
angerechnet CZV: 1 Tag
gar.
Preis: Mitglied:
Kursort:
8616 Riedikon (Uster)
4107 Ettingen
8570 Weinfelden
6467 Schattdorf
7000 Chur
5436 Wuerenlos
4536 Attiswil
6410 Goldau
3308 Grafenried
8570 Weinfelden
3945 Gampel
6376 Emmetten
8112 Otelfingen
3324 Hindelbank
8716 Schmerikon
6016 Hellbuehl
210.210.210.210.210.210.210.210.210.210.210.210.210.210.210.210.-
210.210.210.210.210.210.210.210.210.210.210.210.210.210.210.210.-
angerechnet CZV: 1 Tag
gar.
Kursort:
Preis: Mitglied:
Fr
Mo
Fr
Sa
Mi
Do
Fr
6410 Goldau
8570 Weinfelden
4127 Birsfelden
7323 Wangs
6218 Ettiswil
5436 Wuerenlos
3752 Wimmis
175.175.175.210.175.175.175.-
175.175.175.210.175.175.175.-
Sicherheit auf der Baustelle
Dauer gesamt: 1 Tag
angerechnet CZV: 1 Tag
gar.
Kurs: Beginn:
Kursort:
Preis: Mitglied:
13276
14278
14384
12700
13779
27.08.16 07:30
12.09.16 08:00
22.09.16 08:00
29.09.16 08:00
01.10.16 08:00
40
38-41_DE_Formation.indd 40
Sa
Mo
Do
Do
Sa
6074 Giswil
5605 Dottikon
3283 Kallnach
9064 Hundwil
9492 Eschen
210.175.175.175.210.-
210.175.175.175.210.-
13294
12561
12736
12873
18.10.16 07:30
27.10.16 08:00
01.11.16 08:00
04.11.16 08:00
Di
Do
Di
Fr
6074 Giswil
6376 Emmetten
8627 Grueningen
8465 Rudolfingen
175.175.175.175.-
175.175.175.175.-
Fahrzeugtechnik und Unterhalt
Dauer gesamt: 1 Tag
angerechnet CZV: 1 Tag
gar.
Kurs: Beginn:
Kursort:
Preis: Mitglied:
14507
12727
14383
14517
12697
13454
13580
13218
13278
14254
14279
12652
13357
13585
12895
13024
14532
08.07.16 08:00
12.07.16 08:00
13.07.16 08:00
12.08.16 08:00
23.08.16 08:00
25.08.16 08:00
27.08.16 08:00
15.09.16 08:00
16.09.16 07:30
17.09.16 08:00
26.09.16 08:00
06.10.16 08:00
08.10.16 08:00
14.10.16 08:00
21.10.16 08:00
28.10.16 08:00
10.11.16 08:00
Fr
Di
Mi
Fr
Di
Do
Sa
Do
Fr
Sa
Mo
Do
Sa
Fr
Fr
Fr
Do
Unfall was nun?
Dauer gesamt: 1 Tag
Kurs: Beginn:
13872
14275
12647
14515
13578
13818
13778
13584
13460
13705
14523
12892
12733
12702
14530
13191
13360
02.07.16 08:00
04.07.16 08:00
13.07.16 08:00
22.07.16 08:00
13.08.16 08:00
20.08.16 08:00
20.08.16 08:00
03.09.16 08:00
10.09.16 08:00
10.09.16 08:00
13.09.16 08:00
24.09.16 08:00
11.10.16 08:00
14.10.16 08:00
20.10.16 08:00
07.11.16 08:00
12.11.16 08:00
5436 Wuerenlos
8627 Grueningen
3283 Kallnach
5436 Wuerenlos
9064 Hundwil
6410 Goldau
8112 Otelfingen
3324 Hindelbank
6074 Giswil
5436 Wuerenlos
5504 Othmarsingen
6260 Mehlsecken - Rei
4460 Gelterkinden
8112 Otelfingen
8570 Weinfelden
9443 Widnau
5436 Wuerenlos
175.175.175.175.175.175.210.175.175.210.175.175.210.175.175.175.175.-
175.175.175.175.175.175.210.175.175.210.175.175.210.175.175.175.175.-
angerechnet CZV: 1 Tag
gar.
Preis: Mitglied:
Kursort:
Sa
Mo
Mi
Fr
Sa
Sa
Sa
Sa
Sa
Sa
Di
Sa
Di
Fr
Do
Mo
Sa
7000 Chur
5605 Dottikon
6218 Ettiswil
5436 Wuerenlos
Sekt. Zürich
3415 Schafhausen BE
9492 Eschen
8112 Otelfingen
6410 Goldau
1715 Alterswil
5436 Wuerenlos
8570 Weinfelden
8627 Grueningen
9064 Hundwil
5436 Wuerenlos
4538 Oberbipp
4133 Pratteln
210.175.175.175.210.210.210.210.210.210.175.210.175.175.175.175.210.-
210.175.175.175.210.210.210.210.210.210.175.210.175.175.175.175.210.-
Ausweise, Kategorien, Signale, Kreisverkehr
Dauer gesamt: 1 Tag
angerechnet CZV: 1 Tag
gar.
Preis: Mitglied:
Kurs: Beginn:
Kursort:
13816
14508
14519
13579
13456
13187
13706
14526
13659
12701
13281
12654
14620
13920
12560
02.07.16 08:00
09.07.16 08:00
18.08.16 08:00
26.08.16 08:00
27.08.16 08:00
09.09.16 08:00
24.09.16 08:00
30.09.16 08:00
01.10.16 08:00
06.10.16 08:00
07.10.16 07:30
08.10.16 08:00
21.10.16 08:00
22.10.16 08:00
26.10.16 08:00
Sa
Sa
Do
Fr
Sa
Fr
Sa
Fr
Sa
Do
Fr
Sa
Fr
Sa
Mi
3415 Schafhausen BE
5436 Wuerenlos
5436 Wuerenlos
8112 Otelfingen
6410 Goldau
4702 Oensingen
1734 Tentlingen
5436 Wuerenlos
3780 Gstaad
9602 Bazenheid
6074 Giswil
6218 Ettiswil
7214 Gruesch
4056 Basel
6376 Emmetten
210.210.175.175.210.175.210.175.210.175.175.210.175.210.175.-
210.210.175.175.210.175.210.175.210.175.175.210.175.210.175.-
CAMION 7-8 / 2016
07.06.16 12:47
14531 03.11.16 08:00 Do 5436 Wuerenlos
14502 14.11.16 08:00 Mo 9650 Nesslau
12899 18.11.16 08:00 Fr 8570 Weinfelden
Gefahrgut in Freimengen
Dauer gesamt: 1 Tag
Kurs: Beginn:
14511
13453
13355
13581
12960
13277
12890
14386
14529
13190
13026
14281
18.07.16 08:00
20.08.16 08:00
27.08.16 08:00
31.08.16 08:00
09.09.16 08:00
15.09.16 07:30
22.09.16 08:00
17.10.16 08:00
19.10.16 08:00
29.10.16 08:00
04.11.16 08:00
07.11.16 08:00
Mo
Sa
Sa
Mi
Fr
Do
Do
Mo
Mi
Sa
Fr
Mo
175.175.175.-
175.175.175.-
angerechnet CZV: 1 Tag
gar.
Kursort:
Preis: Mitglied:
5436 Wuerenlos
6410 Goldau
4133 Pratteln
8112 Otelfingen
8722 Kaltbrunn
6074 Giswil
8570 Weinfelden
3252 Worben
5436 Wuerenlos
4536 Attiswil
9464 Lienz SG
5605 Dottikon
175.210.210.175.175.175.175.175.175.210.175.175.-
175.210.210.175.175.175.175.175.175.210.175.175.-
Kurs CZV-Grundausbildung 5 Tage
Dauer gesamt: 5 Tage
angerechnet CZV: 0 Tag
gar.
Preis: Mitglied:
Kurs: Beginn:
Kursort:
14060 07.11.16 08:00 Mo 6593 Cadenazzo
04.07.16 07:45
08.08.16 08:00
16.08.16 08:00
17.08.16 08:00
29.08.16 07:45
26.09.16 08:00
03.10.16 08:00
17.10.16 08:00
07.11.16 08:00
14.11.16 07:45
angerechnet CZV: 2 Tag
gar.
Preis: Mitglied:
Kursort:
Mo
Mo
Di
Mi
Mo
Mo
Mo
Mo
Mo
Mo
5436 Wuerenlos
3315 Baetterkinden
8450 Andelfingen
6423 Seewen SZ
5436 Wuerenlos
3315 Baetterkinden
8450 Andelfingen
3315 Baetterkinden
8450 Andelfingen
5436 Wuerenlos
600.600.600.600.600.600.600.600.600.600.-
600.600.600.600.600.600.600.600.600.600.-
Tankwagenkurs SDR/ADR 1.5 Tage
Dauer gesamt: 1.5 Tage
angerechnet CZV: 1 Tag
gar.
Preis: Mitglied:
Kurs: Beginn:
Kursort:
13096
13166
13140
13098
13167
13168
13141
13100
07.07.16 07:45
11.08.16 08:00
19.08.16 08:00
01.09.16 07:45
29.09.16 08:00
20.10.16 08:00
10.11.16 08:00
17.11.16 07:45
Do
Do
Fr
Do
Do
Do
Do
Do
5436 Wuerenlos
3315 Baetterkinden
8450 Andelfingen
5436 Wuerenlos
3315 Baetterkinden
3315 Baetterkinden
8450 Andelfingen
5436 Wuerenlos
460.460.460.460.460.460.460.460.-
460.460.460.460.460.460.460.460.-
Wiederholungskurs SDR/ADR
Dauer gesamt: 2 Tage
angerechnet CZV: 1 Tag
gar.
Preis: Mitglied:
Kurs: Beginn:
Kursort:
13451
12910
13151
13128
12911
13315
13225
12731
13463
13152
13489
07.07.16 08:00
11.07.16 08:00
05.08.16 08:00
22.08.16 08:00
25.08.16 08:00
01.09.16 08:00
12.09.16 08:00
15.09.16 08:00
22.09.16 08:00
23.09.16 08:00
29.09.16 08:00
29.09.16 08:00
04.10.16 08:00
06.10.16 08:00
12.10.16 08:00
13.10.16 07:30
13.10.16 08:00
27.10.16 08:00
03.11.16 08:00
04.11.16 08:00
08.11.16 08:00
Do
Di
Do
Mi
Do
Do
Do
Do
Fr
Di
9464 Lienz SG
4313 Moehlin
8450 Andelfingen
3315 Baetterkinden
6074 Giswil
8570 Weinfelden
6423 Seewen SZ
5436 Wuerenlos
8450 Andelfingen
6376 Emmetten
Do
Mo
Fr
Mo
Do
Do
Mo
Do
Do
Fr
Do
6423 Seewen SZ
5436 Wuerenlos
3315 Baetterkinden
8450 Andelfingen
5436 Wuerenlos
3700 Spiez
3098 Schliern BE
8627 Grueningen
6423 Seewen SZ
3315 Baetterkinden
5436 Wuerenlos
390.390.390.390.390.390.390.390.390.390.390.-
390.390.390.390.390.390.390.390.390.390.390.-
390.390.390.390.390.390.390.390.390.390.-
13337 26.08.16 08:00 Ve 6593 Cadenazzo
175.-
175.-
Sicurezza del carico / sicurezza durante il carico
Durata totale 1 giorno
Riconosciuto OAut: 1 giorno
gar.
Cors Inizio:
Luogo:
Prezzo Membro:
13336 09.07.16 08:00 Sa 6593 Cadenazzo
D1: Guidare i pulmini
Durata totale 1 giorno
Cors Inizio:
In forma al volante
Durata totale 1 giorno
Cors Inizio:
210.-
210.-
Riconosciuto OAut: 1 giorno
gar.
Prezzo Membro:
Luogo:
175.-
175.-
Riconosciuto OAut: 1 giorno
gar.
Prezzo Membro:
Luogo:
13338 17.09.16 08:00 Sa 6593 Cadenazzo
210.-
210.-
Comportamento e tolleranza
Durata totale 1 giorno
Riconosciuto OAut: 1 giorno
gar.
Cors Inizio:
Luogo:
Prezzo Membro:
13340 24.09.16 08:00 Sa 6593 Cadenazzo
210.-
210.-
Autista - Azienda = Biglietto di visita
Durata totale 1 giorno
Riconosciuto OAut: 1 giorno
gar.
Prezzo Membro:
Cors Inizio:
Luogo:
13344 12.11.16 08:00 Sa 6593 Cadenazzo
210.-
210.-
Le sfide per i conducenti indipendenti
Durata totale 1 giorno
Riconosciuto OAut: 1 giorno
gar.
Cors Inizio:
Luogo:
Prezzo Membro:
14980 11.07.16 08:00 Lu 6593 Cadenazzo
14981 03.09.16 08:00 Sa 6593 Cadenazzo
175.210.-
175.210.-
Un incidente, cosa devo fare?
Durata totale 1 giorno
Riconosciuto OAut: 1 giorno
gar.
Prezzo Membro:
Cors Inizio:
Luogo:
13339 23.09.16 08:00 Ve 6593 Cadenazzo
175.-
175.-
Trasporti di merce pericolosa in esenzione
Durata totale 1 giorno
Riconosciuto OAut: 1 giorno
gar.
Prezzo Membro:
Cors Inizio:
Luogo:
13342 28.10.16 08:00 Ve 6593 Cadenazzo
175.-
175.-
Corso di ripetizione SDR/ADR
Durata totale 2 giorni
Riconosciuto OAut: 1 giorno
gar.
Cors Inizio:
Luogo:
Prezzo Membro:
13341 06.10.16 08:00 Gi
6593 Cadenazzo
390.-
CAMION 7-8 / 2016
38-41_DE_Formation.indd 41
390.390.390.390.390.390.390.390.390.390.-
Uso corretto del tachigrafo digitale e Emotach
Durata totale 1 giorno
Riconosciuto OAut: 1 giorno
gar.
Prezzo Membro:
Cors Inizio:
Luogo:
13343 11.11.16 08:00 Ve 6593 Cadenazzo
Grundkurs SDR/ADR
Dauer gesamt: 3 Tage
Kurs: Beginn:
13095
13159
13134
14315
13097
13160
13135
13161
13136
13099
1'850.- 1'850.-
13022
13358
13129
13153
13500
12912
13465
14272
13130
12564
390.-
41
07.06.16 12:47
Fotos: zVg/ur
Gymkhana
Gymkhana-Sieger (v.l.): Benno Kryenbühl (3.), Marcel Müggler (1.), und René Waldvogel (2.).
Trotz Regen gute Stimmung
Am 34. Geschicklichkeitsfahren in Weinfelden siegte Marcel Müggler (332 P.) vor
René Waldvogel (346) und Benno Kryenbühl (369). Beste Dame war Silvia Schwitter (465). 123 Teilnehmer waren gemeldet.
G
esamthaft galt es 14 Aufgaben zu erfüllen, wobei es einige Doppelposten gab.
So wurde bei der «Garage» seitlich wie auch
hinten gemessen, der Fahrradfahrer wurde
überholt und man fuhr an ein «Gartentor» heran. Die Zielscheibe Vorwärts war kombiniert
mit der Tordurchfahrt und die Schätzfrage galt
es am Posten Distanzwand einzuschätzen.
Die Schätzfrage: ein aufgehängtes Holz mit
Routierswimpel, welches an einer Wand aus
Altkartonblöcken befestigt worden war – es
galt die Höhe der Spitze zu schätzen. Diese
hing übrigens genau 3,65 Meter über dem
Gleichzeitig fand das Treffen der Veteranen
der Strasse auf dem Areal der Meyerhans
Mühlen AG in Weinfelden statt.
Boden. Weitere Posten waren die Kontaktplatte rückwärts mit einem Nissan Cabstar, wobei
die Sicht auf die Räder recht eingeschränkt
war. Beim Posten Wasserwaage galt es exakt
zwei Liter in einen Eimer umzufüllen, ohne dabei das Hindernis zu verschieben. Zielscheibe
mit Anhänger ist immer dabei, aber trotzdem
jedes Mal eine Herausforderung, denn einen
Wagen vorwärts um eine Ecke auf eine Zielscheibe zu bugsieren, ohne mit der Stossstange zu drücken, sieht einfacher aus als es ist.
Dasselbe gilt für das Bügeltor, bei dem nur der
äusserste Bügel zu öffnen ist. Gar nicht so ein-
42
fach, das mit der rechten Stossstangenecke
zu bewerkstelligen. Die Wippe, bei der mit
einem Saurer 6DM gefahren wurde, war für
viele eine Herausforderung. Denn man sollte so darauf fahren, dass man am Ende im
Gleichgewicht darauf steht – für mindestens
fünf Sekunden. Zuletzt galt es einige Theoriefragen zu beantworten, welche wie jedes Jahr
von der Kantonspolizei Thurgau ausgeheckt
und unter deren Beobachtung zu lösen waren. Wer sich regelmässig weiterbildet, sollte
damit aber keine Probleme gehabt haben.
Das Rahmenprogramm
Zum Rahmenprogramm gehörte auch
das Treffen der Veteranen der Strasse, welche
mit 177 Personen anreisten und ein buntes
Sprachgemisch entstehen liessen. Nicht nur
sie erfreuten sich an den ferngesteuerten
Lastwagen- und Baumaschinenmodellen des
Mini-Routiers-Teams.
Die Fahrzeugausstellung neuer Ablieferungen und aktueller Topmodelle der Importeure rundeten den Anlass würdig ab. Man
konnte sich mit Truckzubehör vom Nutzfahrzeugcenter Embrach eindecken oder mit dem
Pneuhaus Stop über die richtige Bereifung
fachsimpeln. Wer das richtige Produkt im Bereich Motorenöl oder Fahrzeugreinigung noch
nicht hatte, fand es bei Amstutz Produkte. Der
Tag verging bei wechselhaftem regnerischem
Wetter. In den trockenen Phasen vergnügten
sich die kleinen Besucher auf der Hüpfburg.
Den Abschluss des Geschicklichkeitsfahrens bildete die Rangverkündigung in der
Festwirtschaft, bei der jeder Teilnehmer einen
Preis nach Hause nehmen konnte. (ur)
Gymkhana Weinfelden (v.o.): Zielscheibe,
Lanzenwagen, Garage, Wippe und natürlich
auch die Modellfahrzeuge der Mini-Routiers.
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RELAIS
ROUTIERS
LES ROUTIERS SUISSES
RELAIS
ROUTIERS
Foto: ek
SCHWEIZER BERUFSFAHRER
Gasthof zum Hirschen: Leckere und abwechslungsreiche Menüs, nicht nur für den «virtuellen» Gast.
«Suure Mocke» oder «Hidalgo-Spiess»?
D
er gediegene historische Gasthof zum
Hirschen befindet sich in Allmendingen
an der alten Hauptstrasse nach Thun. Das
historische Gebäude mit Mansarden-Walmdach stammt aus dem 17. Jahrhundert und
wurde vor eine paar Jahren komplett renoviert. Aufgrund seiner Lage war das Haus seit
eh und je mit der Strasse, und den Leuten die
sie nutzen, verbunden. Das Relais ist in einer
nur fünfminütigen Fahrt ab der Autobahnausfahrt Gümligen Nr. 13 der A6 zu erreichen. Ein
grosszügiger Parkplatz befindet sich westlich
des Anwesens. Beim Betreten der heimeligen
Gaststube wird man herzlich empfangen.
Das Tagesmenü: Salat, Ungarisch Gulasch
mit Reis zu 16.50 Franken. Anstelle des Salat
steht auch eine Suppe zur Wahl.
Wirtin Barbara Seiler hat im Februar 2014
den Traditionsgasthof übernommen. Als erfahrene und passionierte Wirtin bringt sie
viel Herzblut in ihre Arbeit ein. Es liege ihr viel
daran, dass sich die Gäste hier wohlfühlten.
«Ein Aufenthalt im Hirschen soll auch dazu da
sein, sich vom Stress auf der Strasse und der
Arbeit zu erholen», meint sie. Der Hirschen sei
wie eine Erholungsinsel. Regelmässig kämen
Fernfahrer zum Übernachten und genössen
das behagliche Ambiente, die Ruhe und
Geborgenheit. Auch die hiesigen Chauffeure
kämen häufig, erzählt Barbara Seiler. Hin
und wieder seien die Chauffeure auch hier,
um ihre Weiterbildungskurse zu absolvieren.
Diese finden im Saal mit der freigelegten alten
Holzkonstruktion statt.
Die Wirtin meint, es sei sehr wichtig, ein offenes Ohr zu haben für die Anliegen und Sorgen der Chauffeure. Dasselbe gelte auch für
die anderen Gäste. Die Sektion Bern trifft sich
hier ebenfalls regelmässig. Auch andere regionale Clubs und Vereine haben den Hirschen
zu ihrem Stammlokal erklärt, etwa der Corvette-, der Oldtimer- oder der Topolino-Club. Die
lokalen Schweizer Örgeler gehören ebenfalls
zu den Freunden des gastfreundlichen Relais.
Diese Vielseitigkeit und Volkstümlichkeit spürt
man in den gediegenen Räumlichkeiten.
Der Gasthof ist geräumig, es gibt eine
Gaststube, ein Säli, eine Ofenstube, die sich für
Sitzungen bestens eignet, und einen grossen
Saal für rund 60 Gäste. Während der warmen
Jahreszeit locken der schattige Biergarten und
die gemütliche Gartenterrasse. Gleich daneben befindet sich die grosse Spielburg für die
Kinder. Der Kinderspielplatz ist so angelegt,
dass die Eltern von der Terrasse aus das Ge-
Raron VS
Hotel-Restaurant Bergheim
Telefon 027 934 18 20
www.hotelbergheimraron.ch
hotelbergheim@gmx.ch
– 10 Lkw-Parkplätze
– Tagesmenu ab Fr. 17.–
– grosse Gartenterrasse
– Treuekarte für Menus und Übernachtungen
– an Sonn- und Feiertagen geschlossen
schehen ihrer Sprösslinge gut überwachen
können. Zum Anwesen gehört auch ein kleiner Tierpark. Im Hirschen wird grundsätzlich
gutbürgerliche Küche serviert. Barbara Seiler
erklärt ihr Konzept des «virtuellen» Gasts. Alle
acht bis zehn Wochen begrüsst die HirschenKüchenbrigade einen «virtuellen» Gast mit
ausländischen Spezialitäten im Menü. Die
frisch zubereiteten Gerichte aus der Region
werden ergänzt mit kulinarischen Leckerbissen aus dessen Heimat – etwa Spanien.
Seit dem 1. April also gastiert «Don Quijote»
mit spanischen Spezialitäten. Auf dieser Karte
findet der Gast etwa den «Hildago-Spiess»,
Rindfleisch flambiert mit Brandy, Spargeln
und neue Bratkartoffel zu 46 Franken. Auf der
traditionellen Karte stehen unter anderem
Gerichte aus Grossmutters Küche wie «Suure Mocke» mit Kartoffelstock und Rotkraut zu
28.50 Franken oder der Klassiker «Cordon
bleu» zu 29 Franken.
Ein Team von insgesamt elf Personen
schaut zum Rechten im Hirschen, davon sind
vier Personen fest angestellt. Der Betrieb ist
das ganze Jahr geöffnet. Im Sommer und
über Weihnachten ist er ein paar Tage geschlossen. Wer hier einkehrt, erlebt authentische und herzliche Gastfreundschaft im historischen Ambiente. (ek)
Kontakt: Gasthof zum Hirschen, Thunstrasse 10, 3112 Allmendingen bei Bern, Telefon
031 951 21 56, www.hirschen-allmendingen.
Öffnungszeiten: Montag: von 8.30 bis 21 Uhr,
Dienstag bis Donnerstag von 8.30 bis 23 Uhr,
Freitag von 8.30 bis 24 Uhr, Samstag von
10 bis 24 Uhr und Sonntag von 10 bis 20 Uhr.
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AKTIVE
SEKTIONEN
+++
Sektion Säntis
Töfftour in den Schwarzwald
+++
Sektion Freiburg
Traditioneller Jass- und Kegelabend
Alle Jahre wieder findet Ende April
unser traditioneller und immer gut
besuchter Jass- und Kegelabend
statt. Schneeflocken hatten sich
noch einmal in das idyllische
Freiburger Oberland verirrt. Dies
störte jedoch im gemütlichen
Restaurant Traube in Alterswil
niemanden so wirklich. Fleissig
wurde gejasst und gekegelt. Anschliessend gab es ein schmack-
+++
haftes Abendessen und kurz
darauf die Siegerehrung.
In diesem Sinne gratulieren wir
noch einmal unserem Jasskönig
Fritz Baumgartner und unserem
Kegelmeister Roland Schnarrenberger.
Vorfreude ist bekanntlich die
schönste und daher freuen wir
uns bereits auf nächstes Mal.
(Joëlle Jacqueline Christen)
Sektion Aargau
Sternfahrt mit zahlreichen Jugendlichen
Die diesjährige Sternfahrt fand
am verregneten Sonntag, 29. Mai
statt. Organisiert wurde sie durch
die Sektionen Aargau und BaselBelchen. Sieben Posten auf einer
Strecke von 63 km mussten absolviert werden. Gestartet wurde
in Gelterkinden und beendet auf
dem Flugplatz Birrfeld in Lupfig.
Petrus war mit den 19 Teams bzw.
46 Teilnehmenden inklusive Helfer
sehr gnädig und liess uns manch
trockene Pause, sodass dieser
Anlass wieder ein voller Erfolg war.
Besonders erfreulich war die Teilnahme einer Schar Jugendlicher
aus dem Belchen die der Ein-
44
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ladung folgten. Im Restaurant
Cockpit in Birrfeld erwartete uns
einerseits ein feines Essen und
andererseits erhielten alle Mannschaftsteilnehmer einen Preis,
gemäss Rangliste. Im Bild die drei
Hauptgewinner.
Wir vom OK möchten uns bei allen
Teilnehmern, Helfern und allen die
uns einen Standort bzw. dessen
Infrastruktur zur Verfügung stellten
sowie Peter Recher, der die ganze
Sternfahrt bildlich festhielt, ganz
herzlich bedanken.
Weitere Bilder finden sich auf Facebook der Routiers-Sektion Aargau.
(Dany Schira)
Auch dieses Jahr war es nichts mit
dem Sonnenschein zum Reisestart. Am 14. Mai um 8.30 Uhr
haben sich im Relais Grünegg
Zuzwil unsere Biker zum Begrüssungs-Kaffee versammelt. In diesem Jahr ging die Reise nach
Oberharmersbach (Schwarzwald)
ins Hotel Bären. Etwa um 9.30 Uhr
fuhren wir los. Auf einer verkürzten
Route bei Hallau verliessen wir die
Schweiz weiter via Titisee, Furtwangen, Schramberg, Wolfach,
und Bad-Peterstal. Am frühen
Abend erreichten wir das Hotel
Bären, wo wir herzlich empfangen
wurden.
Mit einem bärenstarken Abendessen vom Buffet wurden wir verwöhnt und konnten den Abend bei
+++
Musik und guten Gesprächen
geniessen. Das Wetter am Sonntag war ohne Regen jedoch zu
kalt, sodass es meist auch nur
kurze Ausfahrten gab. Auch an
diesem Abend wurden wir mit
einem Viergang-Menu bedient.
Nach dem Essen spielte die «Bi Ba
Blasmusik» auf. Wegen des wieder schlechten Wetters wurde
auch die Rückreise verkürzt. Via
Triberg, Villingen–Schwenningen.
Im Hegau machten wir einen Halt
zum Mittagessen. Danach fuhren
wir Richtung Bodensee und überquerten in Kreuzlingen wieder die
Grenze. Selbst wenn das Wetter
nicht mitgespielt hat, war das
Wochenende wieder für alle schön
und unfallfrei. (Peter Aerne)
Sektion Schaffhausen
Lotto-Plausch
Am Samstag 7. Mai war es wieder
so weit. Wir trafen uns im Restaurant Kreuzstrasse in Humlikon
zu unserem alljährlichen LottoPlausch. Um 18 Uhr ging es los. Als
erstes konnten wir uns kulinarisch
verwöhnen lassen und dabei tolle
und lustige Gespräche führen und
uns auf das bevorstehende Lotto
einstimmen. Um etwa 20 Uhr starteten wir mit dem Lotto-Spiel, der
Organisator (Ernst Rutschmann)
erklärte kurz die Spielregeln und
verteilte die Karten. Auch dieses
Jahr gab‘s attraktive und tolle
Preise zu gewinnen. Über fünf
Spielrunden mit zwei bis sechs
Karten wurde um den Sieg gekämpft. Nach der zweiten Spielrunde gab es eine Dessert- und
Kaffee-Pause. Anschliessend ging
es zügig weiter, und der Hauptpreis kam immer näher. Kurz nach
22 Uhr stand unser Sieger fest.
Werner Willener holte sich den
diesjährigen Hauptpreis.
Anschliessend liessen wir den
Abend noch gemütlich ausklingen. An dieser Stelle bedanken
wir uns für die Gastfreundschaft
beim Kreuzstrasse-Wirt und seinem Team. (Ernst Rutschmann)
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AKTIVE
SEKTIONEN
+++
Sektion Säntis
Nach dem Minigolf
amüsantes Dessertschlecken
Zum diesjährigen Minigolf-Turnier
im Freizeitpark Niederbüren fanden sich bei anfangs schönem
Wetter 30 Mitglieder mit Kindern
ein. Es war erfreulich, so viele Minigölfler anzutreffen. Während des
Turniers schlug das Wetter leider
um und die ersten Tropfen fielen
vom Himmel. Trotzdem konnten
wir das Turnier noch vor dem
grossen Regen beenden. Während des Nachtessens las Max
Mettler die Rangliste vor. Nach
dem Dessert wurde noch gemütlich geplaudert und getrunken.
Ein weiteres Highlight und absolut
amüsant war es, wie Peter Bernegger seinen Coupe zusammen
mit Gianluca Leandro, dem Enkel
von Remo Castelli, genoss.
Ein grosses Lob an den Freizeitpark Niederbüren für den tollen
Service und das feine Essen.
(Mathias Eugster)
+++
Section La Broye
Sympathischer Tag
Unser beliebter Familientag fand
unter heiterem Himmel am Sonntag, 5. Juni auf dem Schiesstand
von Fétigny statt. Mit grossem Vergnügen haben wir ab 11 Uhr die
45 Gäste zum offerierten Apéro
empfangen. Unser Präsident,
Stephane Minguely, hielt eine
kurze Ansprache, wünschte einen guten Appetit und erklärte
uns den Tagesverlauf. Es machte
+++
Spass, die Grilladen und die
verschiedenen Salate zusammen
mit den Routiers-Freunden zu
geniessen. Nach diesem feinen
Essen tranken wir Kaffee und
kosteten die köstlichen Desserts.
So liessen wir es uns gut gehen an
diesem entspannenden Tag. Der
Sektionsvorstand wünscht allen
Mitgliedern und Familien einen
herrlichen Sommer. (Cyril Jaquier)
Sektion Belchen-Baselbiet
Ausflug zum
Renault-Werk und
Berliet-Museum
+++
Sektion Biel-Bienne
Altersausflug nach Schwarzenburg
Am 7. Mai um 12.30 Uhr trafen
sich 19 treue Fahrer im Restaurant
des Seelandheims in Worben zur
Routenbesprechung. Nach einem
stärkenden Getränk, offeriert vom
Seelandheim, gingen wir auf
unsere Autos zu. Dort warteten
bereits 81 reiselustige Bewohner
und freuten sich auf die Ausfahrt.
Nachdem der Rollstuhlcar, die
beiden Busse und alle 12 Privatautos besetzt waren, konnte die
Fahrt losgehen. Bei strahlend
blauem Himmel und ganz viel
Sonnenschein führte unser Ausflug in Richtung Kappelen und
Aarberg, von dort weiter nach
Kerzers und Richtung Thörishus.
Nach etwa einer Stunde Fahrt
machten wir einen Zvierihalt in
Schwarzenburg im Restaurant
Schwarzwasserbrücke. Bei einem
reichhaltigen Buffet mit Käse, Aufschnitt, Zopf und einem kühlen
Getränk wurde intensiv miteinander geplaudert. Nach dieser fei-
nen Stärkung, nahm man den
Rückweg unter die Räder. Die
Route führte uns über Lanzenhäusern und Laupen nach Kallnach, Aarberg und Worben an
unseren Ausgangspunkt. In diesem Jahr hatten wir bereits zum
44. Mal das Vergnügen mit den
Bewohnern des Seelandheims
Worben einen so schönen Ausflug
zu verbringen. Bei dieser Gelegenheit bedanken wir uns bei den
treuen Fahrern, die Jahr für Jahr
ihre Zeit und ihr Auto zur Verfügung stellen, um diesen schönen Ausflug möglich zu machen.
Ein spezieller Dank geht an unsere beiden Ehrenmitglieder Peter
Steffen und Alfred Oesch, die stets
neue und interessante Strecken
ausarbeiten. Der Leitung und den
Pflegenden des Seelandheims
danken wir für die tatkräftige Zusammenarbeit. Der Vorstand freut
sich bereits auf den Ausflug im
2017. (Katja Nobs)
Am Freitag, 15. April um 4 Uhr morgens, machten sich elf Routiers
mit acht Gästen auf den Weg nach
Bourg-en-Bresse zum RenaultWerk. Der Treffpunkt war die Postgarage Marugg in Gelterkinden.
Von dort aus fuhren wir mit einem
Reisebus via Genf nach Lyon.
Der erste kurze Halt gab es in
Estavayer-le-Lac und der zweite
vor Genf. Um 8.30 Uhr trafen wir
beim Renault Werk in Bourg-enBresse ein. Um 9 Uhr gab es einen
einstündigen Vortrag über die
Renault-Gruppe und deren Entwicklung. Danach ging es auf die
Montagestrasse, die 500 m lang
ist. Alle 12 Minuten wird ein
Chassis auf die Montagestrasse
geschoben, dann geht es Schritt
für Schritt weiter und am Ende
der Montagestrasse fährt der Lw
hinaus. Jeder Lw geht dann auf die
Teststrecke, einen sogenannten
Rundkurs, wo die Bremsen und
das Fahrverhalten kontrolliert werden. Der Lw kommt zurück und
fährt in die Prüfhalle, dort wird die
Endkontrolle durchgeführt. Jeder
Lw der produziert wird, ist bereits
verkauft. Nach der eindrücklichen
Besichtigung fuhren wir mit dem
Reisebus in ein kleines, historisches Dorf, nach Pérouges, zum
Mittagessen. Vor dem ViergangMenu gab es einen Apéro, während dem fleissig diskutiert wurde.
Nach dem hervorragenden Mittagessen fuhren wir weiter zum
nahe gelegenen Berliet-Museum.
Dort machten wir einen geführten
Rundgang, bei diesem wurden
wir mit der Geschichte von Berliet
und Renault vertraut gemacht. Zu
unserer Überraschung standen
auch noch zwei Saurer in der Ausstellungshalle.
Um 17 Uhr machten wir uns auf
den Rückweg in die Schweiz.
Wir erlebten einen sehr schönen
und langen Tag mit vielen Eindrücken. (Rudolf Omlin)
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AKTIVE
SEKTIONEN
+++
Sektion Thurgau
Geschicklichkeitsfahren 2016
+++
Sektion Emmental-Oberaargau
Routiers-Stand am Tag der offenen Tür
Am 28. Mai feierten die TGL AG
den Tag der offenen Tür in Wynigen.
Die Firma TGL AG ist ein echtes
mittelständisches Familienunternehmen. Die Firma entstand 1997
aus Chauffeuren und Fahrzeugen
der Toni AG. Vater Christian und
die Söhne Mathias und Thomas
Wyss sind die Hauptaktionäre
der Firma. Mathias ist Geschäftsführer und zugleich Kassier unserer Sektion. So bot es sich an, dass
+++
wir ihn an diesem Anlass unterstützen wollten.
Wir hatten Gelegenheit, einen
Routiers-Stand aufzubauen und
konnten den interessierten Gästen
unseren Verband erklären und
schmackhaft machen. Es war ein
sehr gut besuchter Anlass und so
konnten wir auch einige Neumitglieder anwerben.
Wir wünschen der Firma weiterhin
alles Gute und immer gute Fahrt.
(Elisabeth Gerber)
Zum 34. Geschicklichkeitsfahren
trafen sich Chauffeure aus der
Deutschschweiz in Weinfelden um
den Besten zu küren. Wie in jedem
Jahr ging es um Millimeter, Zeitgefühl und Fachwissen. Pünktlich um
8 Uhr ging der erste von 123
Chauffeuren und Chauffeusen auf
den anspruchsvollen Parcours auf
dem Areal der Mühle Meyerhans.
René Waldvogel mit seinem Helfer
Martin Holinger hatten wieder
einen anspruchsvollen Parcours
aufgebaut. Zur Verfügung standen Camions aller bekannten
Marken. Die Hersteller und Importeure sowie Aufbauer stellten
zusätzlich Fahrzeuge aus. Die
Kantonspolizei Thurgau war mit
Jakob Eggenberger vertreten, der
mit einem Fragebogen zu alltäglichen Dingen der Chauffeure aufwartete. Immer wieder können
auch die Mini-Routiers mit allerlei
Neuheiten für leuchtende Augen
sorgen. Die hungrigen und durstigen Gäste konnten sich in der
Festwirtschaft verpflegen. In diesem Jahr wurde die Crew um
Stefan Traber durch die Anwesenheit von 157 Veteranen der Les
Routiers Suisses zusätzlich auf
Trab gehalten.
Bei der Rangverkündigung wurden die Resultate bekannt gegeben. Sieger des Jahres sind im
ersten Rang Marcel Müggler mit
332 Strafpunkten, gefolgt von
René Waldvogel mit 346 Strafpunkten. Auf den dritten Rang kam
Benno Kreyenbühl aus Altdorf.
An dieser Stelle bedanken wir
uns bei allen, die wieder mit viel
Herzblut dazu beigetragen haben,
dass wir einen gelungenen Anlass
erlebten. (Der Vorstand)
Sektion Simmental-Saanenland
Zu Besuch im Verkehrshaus
Die Sektion Simmental-Saanenland besuchte am Samstag das
Verkehrshaus in Luzern. Eine
40-köpfige Familie begab sich
auf den Weg nach Luzern, sicher
chauffiert von Samuel Stryffeler.
Selbst die geschlossene Simmentalstrasse konnte, dank einer
Spezialbewilligung für den zehn
Meter langen, holländischen
Bova-Bus, das Unterfangen nicht
aufhalten, und der Zeitplan wurde
eingehalten. Rassig fuhr Samuel
über den Rossberg, er wollte kein
Hindernis sein und man merkte,
dass er als Einheimischer die
46
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Kurven genau kannte. Dass alles
so gut klappte war dem umsichtigen Ueli Graber zu verdanken.
Im sechsten Jahr präsidiert er
die Sektion mit Herzblut. Er nimmt
auch an überregionalen Anlässen
teil und ist auch bei der Astag
engagiert. Deswegen muss die
Familie ziemlich oft auf ihn verzichten. Aber am Samstag hatten
wir Glück, denn er war dabei, wie
andere Kinder und Mamis auch.
Die «Funimutter» – wie Graber
wieder einen neuen Namen erfand, wurde auch zum Ausflug
eingeladen. (Ruth Annen)
+++
Section Vieux Comté
Spektakulärer Camion-Cross in Frankreich
Am Sonntag, 15. Mai, punkt 5 Uhr
in der Früh, stand der Car startbereit für unseren Ausflug zum
Camion-Cross in Montalieu-Vercieu im Departement Isère in
Frankreich. Um 5.05 Uhr sind wir
abgefahren, mit einem geöffneten
Getränk in der Hand. Alle Teilnehmer waren bester Laune und
bereit einen herrlichen Tag mit
vielen Lachern zu verbringen. Die
tollen Camions mit den Piloten und
Co-Piloten, die nur eines im Kopf
hatten, das Fahrzeug auch wäh-
rend den ärgsten Schlägen aufrecht zu halten. Aber manchmal
benötigten Sie einen Kran, um den
Camion wieder auf die Räder zu
stellen. Um 18.30 Uhr kamen wir
zum höllisch steilen Hang, den die
Fahrer überwinden mussten –
diese Partie war total spektakulär.
Am frühen Abend um 19.30 traten
wir dann die Heimreise ins Greyerzerland viel ruhiger an.
Bei dieser Gelegenheit bedanken
wir uns bei allen Teilnehmern fürs
Mitmachen. (Sonia Morand)
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AKTIVE
SEKTIONEN
Agenda
24/06/2016 Sektion Solothurn: Truckertreffen am T & C Festival in Interlaken.
Details und Anmeldung seihe Webseite
www.routiers-solothurn.ch.
25/06/2016 Sektion Freiburg/Section
Fribourg: La Route Gourmande au Vully.
Treffpunkt um 11.30 Uhr auf dem signalisierten Parkplatz in Praz. Anmeldung
erforderlich bis am 28. Mai 2016.
Lieu de rendez-vous à 11.30 heures sur
le parking à Praz.
26/06/2016 Sektion Nidwalden: Familienpicknick. Ab 11 Uhr beim Ebnet-RainHuisli in Buochs. Die Zufahrt ist ausgeschildert. Anmeldungen fürs Salat- und
Dessertbuffet bei Claudia Amrein per
SMS, Telefon 079 726 08 19.
01/07/2016 Sektion Zürcher-Oberland: Juli-Höck bei Conny ab 19 Uhr im
Restaurant Lenzen in Steg.
02/07/2016 Sektion SchaffhausenNordostschweiz: Kegelmeisterschaft
2. Teil. Ab 19.30 Uhr im Restaurant Rössli
im Oberdorf in Marthalen. Unkostenbeitrag von CHF 5.–, eine Anmeldung ist
nicht erforderlich.
03/07/2016 Sektion Glarus: Familienwanderung Atzmännig. Treffpunkt um
10 Uhr an der Talstation Atzmännig.
Etwa 1,5 Stunden Wanderung nach Absprache mit dem Wanderleiter. Die Grillstelle liegt unterwegs, der Parcours ist
nicht Kinderwagen tauglich. Information
bei Martin Hangartner, Tel. 055 614 51 61.
03/07/2016 Sektion Schwyz: PlauschMinigolf. Wir treffen uns um 14 Uhr bei
der Minigolfanlage in Arth. Nur bei schönem Wetter. Auskunft ab 13 Uhr unter
Telefon 041 810 02 62 oder Telefon 076
425 93 35.
09/07/2016 Sektion Zürich-Oberland:
Grillplausch in Hombrechtikon. Detailinformationen folgen.
10/07/2016 Sektion Bern: Motorradausflug Treffpunkt um 8 Uhr bei der
Landi in Klus Balsthal, die Route ist eine
Überraschung, ID/Pass und Euro mitnehmen, Anmeldung bei Pedro Jost,
Telefon 079 683 38 06.
16/07/2016 Sektion Emmental-Oberaargau: Arbeitswochenende am 16. +
17. Juli in Grindelwald. Anmeldung bis
10. Juli bei Pingu, Telefon 079 344 17 80.
22/07/2016 Sektion Belchen Baselbiet: Mini-Golf in Augst. Die Einladung
erhalten die Mitglieder per Post oder
sie finden die Informationen auf der
Webseite der Sektion. www.routiiersbelchen.ch
23/07/2016 Sektion Zürcher-Oberland: Grillplausch. Ab 16 Uhr im Schützenhaus in Hombrechtikon. Wer Salate
oder Desserts mitbringen möchte kann
dies schriftlich bei Kurt Meier melden.
Anmeldung bis 26. Juni bei Kurt Meier,
Zinkereistrasse 9, 8633 Wolfhausen,
Natel 079 624 75 32 (SMS WhatsApp
ebenfalls willkommen) E-Mail: material
@routiers-zol.ch.
06/08/2016 Sektion Berner Oberland:
Kleinkaliberschiessen in Meiringen. Anmeldung bis 31. Juli. E-Mail: n.abplanalp
@routiers-beo.ch.
06/08/2016 Sektion Schwyz: Kleinkaliberschiessen auf dem Schiessstand
Schachen in Ibach. Standblattausgabe
ab 15 Uhr. Kategorien: Frauen, Männer
und Kinder. Teilnahme ab 10 Jahren.
Anmeldung bis 30. Juli bei Hansruedi
Lacher, Telefon 055 412 76 02 oder 079
257 99 46.
07/08/2016 Sektion Glarus: Sektionstreffen auf dem Urnerboden. Weitere
Informationen folgen.
13/08/2016 Sektion SimmentalSaanenland: Rad-/Töffausflug. Route:
Gstaad–Reutigen–Schwarzsee–Broc–
Col des Mosses–Col du Pillon. Verschiebedatum: 3. September. Anmeldung bis 31. Juli bei Klaus Lengacher,
Telefon 079 432 93 15.
13/08/2016 Sektion Säntis: Grümpelturnier in Herisau. Weitere Informationen
folgen.
13/08/2016 Sektion Solothurn: Grillplausch in Recherswil. Details und Anmeldung siehe Webseite www. routierssolothurn.ch.
13/08/2016 Sektion Bern: Kartfahren
ab 16 Uhr im Kartpalais Belp nähe
Flughafen, Kosten pro Person etwa
CHF 70.– bis 100.– je nach Teilnehmerzahl. Anmeldung erforderlich bei Andy
Glauser, Telefon 076566 48 15, E-Mail:
andy.glauser@routiers-bern.ch.
14/08/2016 Sektion Beider Basel: Grillplausch am 14. oder 21. August in Himmelried. Anmeldung nicht erforderlich.
Bei unsicherer Wetterlage gibt Telefon
079 674 45 01 Auskunft.
19/08/2016: 35. Bus- und WohnbusOldtimertreffen beim Bahnhof in 8238
Büsingen. Weitere Details finden Sie unter www.wohnbus.ch
21/08/2016 Sektion Thurgau: Töffausflug in die Region Friedingen/Beuron.
Treffpunkt um 8 Uhr in der Linde Opfershofen. Anmeldung bis 10. August bei Niklaus Kobel, Kirchweg 5, 8507 Hörhausen. E-Mail: niklaus.kobel@bluewin.ch.
21/08/2016 Sektion Emmental-Oberaargau: Familienbräteln in der alten
Hornusserhütte in Hasle-Rüegsau. Anmeldung bis 10. August bei Christine
Schneeberger, Telefon 079 551 07 17.
27/08/2016 Sektion Solothurn: Saurertreff in Sursee. Details und Anmeldung
siehe Web: www.routiers-solothurn.ch.
27/08/2016 Sektion Zürich: Grillplausch, der Ort folgt mit der Einladung.
28/08/2016 Sektion Schwyz: Töffausflug, siehe separates Programm.
03/09/2016 Sektion Bern: Kleinkaliberschiessen, ab 13 Uhr, im Schiesstand
Bach b. Niedermuhlern, Kosten CHF 5.–
pro Passe und CHF 5.– pro Person für
das Nachtessen (Raclette). Anmeldung
erforderlich bis 21. August bei Andy
Glauser, Telefon 076 566 48 15, E-Mail:
andy.glauser@routiers-bern.
04/09/2016 Sektion Glarus: Brunch
auf einem Bauernhof, weitere Informationen folgen.
04/09/2016 Sektion Säntis: Grillplausch.
Hochzeiten
Säntis: Am 24. Juni heiratete unser Mitglied Patrick Zwicker seine
Marina Arnold. Die Sektion wünscht ihnen viel Glück auf dem gemeinsamen Lebensweg.
Geburten
Sektion Berner-Oberland: Wir gratulieren Christian und Irene Blatter
zur Geburt ihres Sohnes Roman. Wir wünschen ihnen alles Gute und
viel Freude.
Säntis: Wir gratulieren den stolzen Eltern Patrick und Marina Zwicker
zur Geburt ihrer Tochter Elea Malina. Die Sektion wünscht ihnen viel
Freude mit ihrem Sonnenschein.
Genesung
Säntis: Unserem Mitglied Toni Nagel wünschen wir gute Besserung
nach seiner Operation.
Unserem Mitglied Walter Gmür wünschen wir gute Besserung nach
seinem Spitalaufenthalt.
Todesfälle
Säntis: Unser Mitglied Conny Britt trauert um ihre Mutter. Wir entbieten
ihr und ihren Angehörigen unser tiefes Beileid.
Ticino e Moesano: La Sezione Ticino e Moesano esprime sentimenti di
profondo cordoglio e porge sentite e cristiane condoglianze al socio,
ingeniere Sergio Marchetti, ai figli Andrea e Elena e famigliari tutti per
la prematura dipartita della cara moglie e mamma +Mirca Marchetti,
1942, nata Bernasconi-Beltramina.
Chablais-Alpes Vaudoises: La section a la triste nouvelle de vous faire
part du décès de Michel Mottier, père d’Eric Mottier, ancien caissier et
membre de notre section. Nous lui présentons à lui ainsi qu’à sa famille
toutes nos sincères condoléances.
Säntis: Wir trauern um unser Mitglied Bruno Rusch. Den Angehörigen
sprechen wir unser tiefes Beileid aus.
Simmental-Saanenland: Unser Mitglied Samuel Stryffeler trauert um
seinen Vater. Wir entbieten ihm und den Angehörigen unser herzliches
Beileid.
Vieux Comté: Nous avons le regret de faire part du
décès de Louis Genoud, membre de la section et
père de Daniel Genoud, membre lui aussi. Toutes nos
condoléances à la famille en deuil.
St. Galler Oberland-Rheintal: Der Vorstand der Sektion kondoliert den
Mitgliedern Margrith Spörk und Jakob Stalder, welche um ihre Mutter
trauern und wir wünschen der Trauerfamilie viel Kraft.
Jura: Le comité ainsi que les membres de la Section Jura ont la tristesse
de faire part du décès de Marc Mahon, tenancier en retraite du relais
routier de la Poste de Glovelier. Nous gardons le souvenir d’un homme
accueillant et chaleureux. Nous présentons nos sincères condoléances
à son épouse Odette et à son fils Sylvain, actuel tenancier, ainsi qu’à
toute sa famille.
LES ROUTIERS SUISSES
Wir engagieren uns
für Ihre Interessen!
Rue de la Chocolatière 26 – 1026 Echandens
CAMION 7-8 / 2016
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Vorschau
Das lesen Sie in der nächsten Nummer:
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Werksbesuch
In Zwolle wird der neue Scania gebaut
Zur IAA bringt Scania den langersehnten «Neuen». Wir mussten in
Södertälje versprechen, hier kein Erlkönig-Foto zu publizieren. Aber
dafür durften wir ins Werk nach Zwolle NL, die grösste und modernste
Scania-Fabrik Europas, wo diese Lastwagen vom Band laufen. Bis zu
175 am Tag. Und vor allem in den europäischen Markt geliefert werden. Der Faszination einer Produktionsstrasse, auf der präzise und
sorgfältig gearbeitet wird, kann sich niemand entziehen. Schon gar
nicht, wenn es sich um so beeindruckende Produkte wie Scania-Lastwagen handelt. Die in allen Farben und Formen zusammengeschraubt werden, nach höchsten Qualitätsanforderungen.
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Kabinentest
Wohnen im Renault T Schweiz
Die Kabine des Renault T ist so wohnlich, wie es eine Kabine nur sein
kann. Platz zur Genüge, jede Menge Staufächer, deren Volumenkapazität für das Leben in der Hütte für mindestens eine Woche ausreicht.
Eine ziemlich flexible Inneneinrichtung, wie ein grosser Klapptisch oder
ein drehbarer Beifahrersitz, ermöglicht eine relativ hohe Wohnqualität,
so weit das überhaupt möglich ist in einer modernen Lastwagenkabine. Ist es, zumindest in diesem Renault. Es fehlen eigentlich nur
Dusche und Toilette. Kommunikation ist in jeder Form möglich – Telefon
oder SMS oder E-Mail, Fernsehen auch, sofern man WLAN-Zugang
hat. So wie auf dem Rastplatz Bavois VD, beispielsweise. Wo eine kurze
Nacht morgens um fünf Uhr schon wieder zu Ende war.
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23.Truck & Country Festival Interlaken
Routiers Suisses: «Jeder ist bei uns Nummer 1»
Für die Chauffeure und Chauffeusen ist vor allem «die Meile» attraktiv, auf der sie ihre Kollegen treffen und miteinander Erfahrungen
austauschen, ihre Fahrzeuge bestaunen und Party machen wollen.
Die Routiers sind auch heuer wieder mit ihrem Informationsstand
und attraktiven Aktivitäten auf der Meile anzutreffen und heissen
möglichst viele Besucher willkommen. «Für uns sind alle Chauffeure
die Nummer 1», sagte Generalsekretär David Piras während der
Vorbereitungen auf das traditionelle Truckerfest, das auch diesmal
wieder mit einem umfangreichen Rahmenprogramm aufwartet.
Bestellschein für Kleininserate
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(10-15075-5, Les Routiers Suisses, La
Chocolatière 26, CH-1026 Echandens)
mit dem Bestellschein einsenden.
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Mit Foto
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(inkl. Raum für Text).
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versandt.
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