Handbuch Teilzeitberufsausbildung
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Handbuch Teilzeitberufsausbildung
Handbuch Teilzeitberufsausbildung Vorwort Anny Hachmann Wie es dazu kam … Wenn mir jemand vor vier Jahren gesagt hätte, dass ich einmal ein Handbuch über Teilzeitberufsausbildung schreiben werde, dann hätte ich denjenigen wahrscheinlich kritisch angeschaut. Selbst aus einer Bäckerei stammend kannte ich nur „Arbeiten rund um die Uhr“ und für Begriffe wie Teilzeit hatte ich kein Verständnis. Selbst als Mutter zweier Kinder, damals 7 und 2 Jahre alt, meisterte ich noch zwei Jobs gleichzeitig. – Dann führte mich ein Zufall in das Projekt BEAT „Betriebliche Erst-Ausbildung in Teilzeit“. – Da waren sie nun: 18 Mütter und zwei Väter, die mich erwartungsvoll anschauten und darauf hofften, dass ich für sie Ausbildungsplätze in Teilzeit akquirieren würde. Nach zwei Monaten im Projekt hängte ich meine beiden Berufe an den Nagel und schrieb mir Teilzeitberufsausbildung auf die Fahne. Die jungen Eltern hatten mich überzeugt: Nicht ihre fehlende Motivation oder ihr fehlendes Organisationstalent waren „schuld“, dass sie keinen Ausbildungsabschluss hatten, sondern Umstände in ihrem Leben, die sie oftmals gar nicht zu verantworten hatten. Im Projekt BEAT konnten wir alle notwendigen Hilfestellungen anbieten, um eine Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu ermöglichen. Ich habe großen Respekt vor den Leistungen dieser Mütter und Väter, denn Teilzeit bedeutet keinen Ausbildungsspaziergang, sondern harte Arbeit und kaum Freizeit. Die meisten BEAT-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer haben bereits ihren Abschluss erreicht und das mit sehr guten Prüfungsergebnissen, die anderen werden in diesem Sommer ihre Prüfungen absolvieren. Dank meines Chefs, Herrn Specht, der sich besonders für diese Zielgruppe einsetzt und es immer wieder schafft, Finanzierungsmöglichkeiten für Teilzeitberufsausbildungsprojekte zu finden, konnte ich in den letzten vier Jahren zusammen mit einem motivierten Team immerhin elf verschiedene Projekte für Teilzeitberufsausbildung erleben. Meilensteine, wie die Gründung eines bundesweiten Netzwerkes, Änderungen im Berufsausbildungsgesetz oder Erlebnisse bei unseren gemeinsamen Ausflügen mit Eltern und Kindern, haben für viel Bewegung und Leben gesorgt. Wenn mir heute einer sagt:„Schreib’doch ein Handbuch über Teilzeitberufsausbildung“ dann antworte ich: „Ja, gerne!“ Anny Hachmann Vorwort Marion Schöllhorn Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt, Agentur für Arbeit Recklinghausen Herausgeber RE/init e.V. Steinstraße 5 45657 Recklinghausen www.teilzeitberufsausbildung.de RE/init e.V. ist Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband und erhielt am 21. Juni 2005 das Grundzertifikat zum audit berufundfamilie®. Projekt BEAT „Betriebliche Erst-Ausbildung in Teilzeit“ Ein Modellprojekt zur beruflichen Integration von jungen, insbesondere allein erziehenden Müttern und Vätern bis 25 Jahre. Gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung im Rahmen des Förderprogramms „Kompetenzen fördern – Berufliche Qualifizierung für Zielgruppen mit besonderem Förderbedarf (BQF-Programm)“ und aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds sowie aus Mitteln der Agentur für Arbeit Recklinghausen und der Stadt Recklinghausen. Texte und Recherchen Anny Hachmann, RE/init e.V. Tanja Preckel, RE/init e.V. Sommer 2001 Jung, ledig, weiblich sucht … seit über einem Jahr erfolglos eine Arbeitsstelle, einen Ausbildungsplatz. Qualifizierter Schulabschluss, motiviert, einsatzbereit, gerade volljährig und allein erziehende Mutter. Ungelernt, ohne berufliche Erfahrungen eine Teilzeitbeschäftigung zu finden ist aussichtslos, eine Vollzeitberufsausbildung nicht zu realisieren. Chancenlos, ihre Zukunft existenzsichernd zu gestalten, steht sie vor mir. Ein Einzelfall? Im Jahr 2001 wurden in Deutschland fast 23.000 Kinder von jungen Frauen unter 20 Jahren geboren. In der Altersgruppe 20 bis 25 Jahre waren es rund 118.000 Kinder (Quelle: Statistisches Bundesamt). Allein im Kreis Recklinghausen gab es mehr als 600 Sozialhilfe beziehende jun- ge Mütter und Väter im Alter zwischen 14 und 25 Jahren. Jeder Einzelfall ist anders, die Problemlagen sind vielfältig, aber die Zukunftsperspektiven gleichen sich. Ohne Ausbildung ist das Risiko einer Langzeitarbeitslosigkeit besonders groß. Prävention ist nur über ein bedarfsgerechtes Angebot mit begleitenden Unterstützungshilfen möglich. Zunächst viele offene Fragen, Ratlosigkeit, Vorbehalte. Aber auch Gespräche, ein von RE/init e.V. (Recklinghäuser Arbeitsförderungsinitiative) entwickeltes Konzept, gemeinsame Überlegungen, Finanzierungslösungen und so begannen im Sommer 2002 die ersten jungen allein Erziehenden aus dem Kreis Recklinghausen ihre Betriebliche Erst-Ausbildung in Teilzeit. Sommer 2005 Design, Realisation und Druck Wodarczak Druck & Medien Schmielenfeldstraße 35 45772 Marl BEAT macht seinem Namen alle Ehre. Die ersten fünf jungen Mütter haben sich erfolgreich geschlagen, ihre Abschlussprüfungen bestanden und damit den Grundstein für eine selbstbestimmte, eigenfinanzierte Zukunft gelegt. Eine Perspektive öffnet sich damit in jedem Einzelfall – jeder dieser Einzelfälle ist ein Teilbeitrag, einem zunehmenden gesellschaftlichen Problem zu begegnen. Marion Schöllhorn Teilzeitberufsausbildung Inhaltsverzeichnis Teilzeitberufsausbildung BEAT (Betriebliche Erst-Ausbildung in Teilzeit) Rechtliche Grundlagen Verkürzung der täglichen oder wöchentlichen Ausbildungszeit Verlängerung und Verkürzung der gesamten Ausbildungsdauer Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner der jeweiligen Kammern Ausbildungsvergütung und finanzielle Leistungen VESTISCHE ARBEIT im Kreis Recklinghausen … Berufswünsche BEAT (Betriebliche Erst-Ausbildung in Teilzeit) 5 5 7 8 9 10 11 12 13 MiAViA – Anlaufstelle für junge Mütter und Väter in Ausbildung 14 Projekt und Standorte Ablauf und Projektdauer 14 15 Netzwerk Teilzeitberufsausbildung 16 Gründung Eckpunkte für zeitmodifizierte Berufsausbildung und Berufsvorbereitung 16 17 Kinderbetreuung 27 Kinderbetreuung Jugendämter im Kreis Recklinghausen 27 29 Aus- und Weiterbildungsangebote für junge Mütter und Väter 30 Beratungsstellen und Angebote/ Treffs für junge Mütter und Väter 48 Partnerinnen und Partner im bundesweitem Netzwerk Teilzeitberufsausbildung 57 Absender für das Papier „Eckpunkte für zeitmodifizierte Berufsausbildung und Berufsvorbereitung“ Stand 30. Juni 2005 62 Literaturhinweise/Internetadressen 64 Ein Leben zwischen Theke und Wickeltisch gehört für Jenny (26) inzwischen zum normalen Alltag: Die junge Mutter absolvierte eine Teilzeitberufsausbildung zur Verkäuferin im Nahrungsmittelhandwerk. Ihr drittes Kind hat Jenny im 2. Ausbildungsjahr bekommen. Schule, Kindergarten, das Baby, der Haushalt und die Ausbildung, da bleibt keine Zeit für einen selbst. Heute ist Jenny besonders stolz; die Abschlussprüfung hat sie erfolgreich im Juli 2005 bestanden. 5 Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist für viele Menschen, besonders aber für Frauen mit Kindern wünschenswert, jedoch nicht immer einfach umzusetzen. Teilzeitberufsausbildung bietet eine gute Möglichkeit, einen anerkannten Berufsabschluss und somit auch finanzielle Unabhängigkeit zu erreichen. Mit dieser Idee ist der Verein RE/init e.V. im Mai 2002 mit einer achtwöchigen Vorbereitungsmaßnahme für 20 allein erziehende junge Eltern bis 25 Jahre, gefördert von der Agentur für Arbeit Recklinghausen, gestartet. Im Anschluss an die Qualifizierung konnten zehn Mütter und zwei Väter mit ei- Teilzeitberufsausbildung ner Ausbildung in modifizierter Vollzeit beginnen und wurden somit Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Projekt BEAT. Von August 2002 bis März 2006 hat RE/init e.V. das Modellprojekt BEAT (Betriebliche Erst-Ausbildung in Teilzeit) im Rahmen des BQF-Modellprogrammes „Kompetenzen fördern“ durchgeführt. Finanziert wurde das Projekt aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, der Agentur für Arbeit Recklinghausen und der Stadt Recklinghausen. Ziel des Projektes war und ist die Schaffung von betrieblichen Ausbildungsmöglichkeiten in Teilzeit, damit junge, insbesondere allein erziehende Mütter und Väter bis 25 Jahre unter Sicherstellung einer adäquaten Betreuung und Versor- gung ihrer Kinder Chancen zu einer betrieblichen Erst-Ausbildung und dauerhaften beruflichen Integration in den allgemeinen Arbeitsmarkt erhalten. Das Handbuch Teilzeitberufsausbildung versucht einen kleinen Einblick zu vermitteln, was sich hinter dem Begriff Teilzeitberufsausbildung verbirgt, welche Rahmenbedingungen dabei eine Rolle spielen, Bildungsangebote für Eltern aufzuzeigen und Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner zu benennen. Weitere Informationen zu dem Projekt BEAT und zur Teilzeitberufsausbildung finden Sie unter der Adresse: www.teilzeitberufsausbildung.de. Dort können Sie auch Wünsche, Kritik und Anregungen zu dem Handbuch Teilzeitberufsausbildung rückmelden. Rechtliche Grundlagen bietet eine Chance für … Mit der Reform des neuen Berufsbildungsgesetzes vom 27. Januar 2005 (gültig seit dem 1. April 2005) konnte die rechtliche Unsicherheit in Bezug auf Teilzeitberufsausbildung entschärft werden. • junge Eltern, die noch keine abgeschlossene Berufsausbildung erlangt haben oder für Mütter und Väter, die eine Ausbildung bereits begonnen und aufgrund von Elternschaft abgebrochen haben. BBiG 2. Teil § 8 Abs. 1 und 3 regeln: • Menschen, die noch keine Ausbildung abgeschlossen haben und in häusliche Pflege eingebunden sind.* Abkürzung und Verlängerung der Ausbildungszeit (1) „(….) bei berechtigtem Interesse kann sich der Antrag auch auf die Verkürzung der täglichen und wöchentlichen Ausbildungszeit richten (Teilzeitberufsausbildung)“. (3) „Für die Entscheidung über die Verkürzung oder die Verlängerung der Ausbildungszeit kann der Hauptausschuss des Bundesinstitutes für Berufsausbildung Richtlinien erlassen.“ Ein berechtigtes Interesse haben Menschen in besonderen Lebenssituationen: Betreuung eines eigenen Kindes sowie die Pflege eines nahen Angehörigen. Auch bei der Ausbildung Behinderter wird eine Teilzeitausbildung in Betracht kommen, wenn die Behinderung dazu führt, dass eine ganztägige Ausbildung eine übermäßige Belastung für den Auszubildenden darstellt. 6 7 * Das Handbuch bezieht sich in seinen Texten auf Erfahrungen der Teilzeitberufsausbildung mit Eltern und nicht auf Erfahrungen mit Personen, die mit häuslicher Pflege beschäftigt sind. Teilzeitberufsausbildung Teilzeitberufsausbildung Verkürzung der täglichen oder wöchentlichen Ausbildungszeit Verlängerung und Verkürzung der gesamten Ausbildungsdauer • Teilzeitberufsausbildung bedeutet ca. 75 % der normalen Regelarbeitszeit, d. h. bis 21 Stunden in der Woche im Betrieb und ein bis zwei Berufsschultage in Vollzeit. • Die tägliche Arbeitszeit von 6 Stunden sollte nicht unterschritten werden. Die Arbeitszeiten werden gemeinsam zwischen den Auszubildenden und den Betrieben festgelegt. Hierbei müssen die Berufsschultage, die Bedürfnisse der Betriebe und die Möglichkeiten der Auszubildenden berücksichtigt werden. Teil- zeitberufsausbildung bedeutet nicht eine Arbeitszeit von 8.00 bis 13.00 Uhr, sondern muss individuell bestimmt werden. Beispiele aus dem Projekt BEAT: Eine zahnmedizinische Fachangestellte, die an zwei Tagen in der Woche von 8.00 bis 18.00 Uhr arbeitet, dafür aber einen zusätzlichen freien Tag in der Woche hat; eine Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte, die mindestens an einem Tag in der Woche bis 17.30 Uhr arbeitet; oder die Tierarzthelferin, die auch Wochenenddienste leistet, da die Tierklinik an sieben Tagen rund um die Uhr geöffnet hat. 8 In der Regel kann eine Ausbildung in Teilzeit in der regulären Ausbildungszeit absolviert werden, insofern Ausbildender und Auszubildende sich einig sind. Sollte Teilzeitberufsausbildung weniger als 75 % der regulären Ausbildungszeit betragen, kann die Gesamtausbildungszeit entsprechend verlängert werden. Das bedeutet, die Ausbildungsdauer erhöht sich im Durchschnitt um drei Monate pro Ausbildungsjahr (Beispiel: Ausbildung zur Bürokauffrau 3 Jahre, in Teilzeit 3 Jahre und 9 Monate). Bei einer guten schulischen Vorbildung (Abitur, FOR 9 mit Qualifikation o. a.) oder bereits erlangten Qualifikationen, wie zum Beispiel bei einer durch Schwangerschaft abgebrochenen Ausbildung, kann bei den Kammern ein Antrag auf Verkürzung gestellt werden. Individuell regeln die Kammern die Form der Eintragung der Ausbildungsverträge in Teilzeit: Entweder wird im Vertrag direkt ein Vermerk gemacht oder aber es wird ein Zusatz an den Vertrag angefügt. Bei allen Vertragsfragen helfen die Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner (siehe Seite 10) der jeweiligen Kammer. Teilzeitberufsausbildung Teilzeitberufsausbildung Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner der jeweiligen Kammern Ausbildungsvergütung und finanzielle Leistungen Ärztekammer Westfalen-Lippe Gartenstraße 210 – 214 48147 Münster Ansprechpartnerinnen Frau Brüggershemke Telefon 02 51/9 29-22 54 Frau Feldmann Telefon 02 51/9 29 - 22 53 ahaw@aekwl.de Die Ausbildungsvergütung, die eine Mutter oder ein Vater während der Ausbildung erhält, reicht zur Sicherung des Lebensunterhaltes im Normalfall nicht aus. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, zusätzliche finanzielle Leistungen zu beziehen. Hierbei sollte grundsätzlich bedacht werden, alle Anträge möglichst zeitnah zu stellen. Agentur für Arbeit Castrop-Rauxel Widumer Straße 26 44575 Castrop-Rauxel Telefon 0 23 05/94 20 • Die Vergütung beträgt 75 % des normalen Ausbildungsgehalts und wird vom Betrieb gezahlt. Agentur für Arbeit Dorsten Kappusstiege 13 46282 Dorsten Telefon 0 23 62/9 16 -0 Apothekenkammer Westfalen-Lippe Bismarckallee 25 48151 Münster Ansprechpartner Herr Bisping Telefon 02 51/5 20 05 45 k.bisping@akwl.de Handwerkskammer Münster Echelmeyer Straße 1 – 2 48163 Münster Ansprechpartnerin Frau Oster Telefon 02 51 / 7 05 - 17 53 Gisela.oster@hwk-muenster.de Industrie- und Handelskammer Nord Westfalen Rathausplatz 7 45894 Gelsenkirchen Ansprechpartner Herr Ifland Telefon 02 09/3 88 - 4 08 ifland@ihk-nordwestfalen.de Landwirtschaftskammer NRW Ref. 34 – Berufsbildung – Nevinghoff 40 48147 Münster Ansprechpartnerin Frau Siepe-Kaienburg Telefon 02 51/59 92 95 Beate.siepe-kaienburg@lwk.nrw.de Rechtsanwaltskammer Ostenallee 18 59063 Hamm Ansprechpartnerin Frau Seegraef Telefon 0 23 81/98 50 16 info@rak-hamm.de • Die Auszubildenden können BAB (Berufsausbildungsbeihilfe) bei der zuständigen Agentur für Arbeit beantragen. Tierärztekammer Westfalen-Lippe Goebenstraße 50 48151 Münster Ansprechpartnerin Frau Bolle-Otto Telefon 02 51/53 59- 4 25 info@tieraerztekammer-wl.de • Die Auszubildenden können Kindergeld für sich selbst (bis 27 Jahre) und für ihr/e Kind/er bei der Familienkasse (Agentur für Arbeit) beantragen. • Eventuell können die Auszubildenden ergänzendes Arbeitslosengeld II und/ oder Wohngeld bei der zuständigen VESTISCHEN ARBEIT des Kreises Recklinghausen beantragen. Zahnärztekammer Westfalen-Lippe Auf der Horst 29 48147 Münster Ansprechpartnerin Frau Schmidt Telefon 02 51/ 5 07- 5 52 Ina.Schmidt@zahnaerzte-wl.de Es helfen die Agenturen für Arbeit sowie die Bezirksstellen VESTISCHE ARBEIT des Kreises Recklinghausen: 10 11 Agentur für Arbeit Datteln Martin-Luther-Straße 13 45711 Datteln Telefon 0 23 63/3 73 60 Agentur für Arbeit Gladbeck Wilhelmstraße 10 45964 Gladbeck Telefon 0 20 43/6 96 - 0 Agentur für Arbeit Herten Wilhelmstraße 5 45699 Herten Telefon 0 23 66/8 00 90 Agentur für Arbeit Marl Adolf-Grimme-Straße 2 45768 Marl Telefon 0 23 65/9 18 00 Agentur für Arbeit Recklinghausen Görresstraße 15 45657 Recklinghausen Telefon 0 23 61 /40 - 0 Teilzeitberufsausbildung Teilzeitberufsausbildung VESTISCHE ARBEIT im Kreis Recklinghausen … Berufswünsche Bezirksstellen der VESTISCHEN ARBEIT im Kreis Recklinghausen … Teilzeitberufsausbildung ist grundsätzlich in allen anerkannten Berufen des dualen Ausbildungssystems möglich und es sollte keine Einengung auf frauentypische Berufe geben. Erfahrungen im Projekt BEAT und in Folgeprojekten haben gezeigt, dass Teilzeitberufsausbildung in allen Bereichen (kaufmännisch, medizinisch, gewerblich-technisch, gastronomisch) des dualen Systems möglich ist. In folgenden Berufen werden derzeit im Kreis Recklinghausen und Gelsenkirchen Mütter und Väter in Teilzeit ausgebildet: VESTISCHE ARBEIT Castrop-Rauxel Europaplatz 1 44575 Castrop-Rauxel Telefon 0 23 05/5 80- 0 VESTISCHE ARBEIT Herten Kurt-Schumacher-Straße 28 45699 Herten Telefon 0 23 66/ 18 10 - 0 VESTISCHE ARBEIT Datteln Martin-Luther-Straße 13 45711 Datteln Telefon 0 23 63/37 36 10 VESTISCHE ARBEIT Marl Adolf-Grimme-Straße 1 und 2 – 4 45768 Marl Telefon 0 23 65 / 91 80 - 6 55 VESTISCHE ARBEIT Dorsten Bismarckstraße 1 46284 Dorsten Telefon 0 23 62/6 08 - 0 VESTISCHE ARBEIT Oer-Erkenschwick Am Ziegeleitor 3 45739 Oer-Erkenschwick Telefon 0 23 68/6 99 96 - 0 VESTISCHE ARBEIT Gladbeck Wilhelmstraße 8 – 10 45964 Gladbeck Telefon 0 20 43/ 6 96 - 8 00 VESTISCHE ARBEIT Recklinghausen Görresstraße 15 45657 Recklinghausen Telefon 0 23 61 /40 28 28 VESTISCHE ARBEIT Haltern am See Dr.-Conrads-Straße 1 45721 Haltern am See Telefon 0 23 64/ 1 05 44 - 0 VESTISCHE ARBEIT Waltrop Münsterstraße 1 45731 Waltrop Telefon 0 23 09/ 78 44 - 4 00 Tipp … Bei der Berufsfindung erhalten Sie Unterstützung bei den jeweiligen Berufsberaterinnen und Berufsberatern der zuständigen Agentur für Arbeit und im Berufsinformationszentrum (BIZ) der Agentur für Arbeit Recklinghausen. Görresstraße 15 · 45657 Recklinghausen Telefon 0 23 61/ 40 10 -30 oder -31 12 13 Ausbildungsberufe in Teilzeit Berufe Anzahl Arzthelferin 4 Autolackiererin 1 Bäckereifachverkäuferin 2 Bürokauffrau 7 Chemielaborantin 1 Einzelhandelskauffrau 1 Fachangestellte für Medien und Info-Dienste 1 Fleischereifachverkäuferin 1 Fotografin 1 Friseurin 9 Gas- und Wasserinstallateur 1 Groß- und Außenhandelskauffrau 2 Hotelfachfrau 1 Industriekauffrau 1 Kauffrau für Bürokommunikation 2 KFZ-Mechaniker 1 Konditorin 1 Maler- und Lackiererin 1 Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte 1 Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte 1 Rechtsanwaltsfachangestellte 5 Restaurantkauffrau 2 Sport- und Fitnesskauffrau 2 Tierarzthelferin 1 Verkäuferin 7 Zahnmedizinische Fachangestellte 5 Zahntechnikerin 1 MiAViA – Anlaufstelle für junge Mütter und Väter in Ausbildung MiAViA – Ablauf und Projektdauer MiAViA – Das Projekt MiAViA – Der Ablauf Seit dem 15. Dezember 2005 führen die beiden Bildungs-, Beschäftigungs- und Qualifizierungsträger RE/init e. V. und das Bildungszentrum des Handels e. V. gemeinsam das Projekt MiAViA, finanziert von der VESTISCHEN ARBEIT Kreis Recklinghausen, durch. Zielgruppe sind erwerbsfähige junge Mütter und Väter, die … • insbesondere allein erziehend sind, • ein oder mehrere Kinder haben, • keine abgeschlossene Berufsausbildung haben, • aus persönlichen Gründen keine Vollzeitausbildung absolvieren können, • arbeitslos und ALG II-Bezieher sind. MiAViA – Die Standorte „MiAViA“ bietet an drei Standorten eine permanente Anlaufstelle für Mütter und Väter im Kreis Recklinghausen. Die Standorte sind wohnortnahe Anlaufstellen für die Beratungs- sowie Unterstützungsleistungen. MiAViA Recklinghausen Für die Städte Recklinghausen, Oer-Erkenschwick, Herten RE/init e. V. Steinstraße 5 · 45657 Recklinghausen Ansprechpartnerinnen Frau Elke Rolfs elke.rolfs@reinit.de Frau Anny Hachmann anny.hachmann@reinit.de Telefon 0 23 61 / 3 06 85 10 MiAViA Marl Für die Städte Marl, Haltern am See, Dorsten und Gladbeck Bildungszentrum des Handels e. V. Wiesenstraße 5 · 45770 Marl Ansprechpartnerinnen Frau Christiane Donath Frau Antje Krüger Telefon 0 23 65/96 39 30 miavia@bzdh.de MiAViA Castrop-Rauxel Für die Städte Castrop-Rauxel, Datteln und Waltrop RE/init e. V. Münsterstraße 7 44575 Castrop-Rauxel Step 1 – Beratung Die MiAViA-Mitarbeiterinnen klären mit Ihnen Ihre aktuelle Lebenssituation, erarbeiten gemeinsam mit Ihnen ein Kurzprofil über Ihre Stärken und Schwächen, helfen Ihnen bei der beruflichen Orientierung und planen mit Ihnen Ihre berufliche Zukunft. Step 2 – Information Sie erhalten von dem MiAViA-Team Informationen über Möglichkeiten, den Schulabschluss nachzuholen, über berufliche Orientierungskurse,Teilzeitpraktika, Qualifizierungen und Teilzeitberufsausbildung. Auch andere interessante Angebote, z. B. Beratungsstellen und Kinderbetreuung werden Ihnen vorgestellt. MiAViA – Projektdauer Ansprechpartnerin Frau Marita Frank Telefon 0 23 05/44 17 41 marita.frank@reinit.de 15. Dezember 2005 bis 14. Dezember 2008 14 15 Step 3 – Vermittlung Die MiAViA-Mitarbeiterinnen helfen Ihnen bei der Suche nach Teilzeitberufsausbildungsplätzen, Praktikums- oder Arbeitsstellen. Sie erhalten ein Bewerbungstraining, Unterstützung bei der Erstellung von Bewerbungsmappen und auf Wunsch werden Sie in weitere Projekte vermittelt, z. B. BOQ-BEAT, BEAT,VEST Qualifizierung zur Tagesmutter. Step 4 – Betreuung Sie werden unterstützt in „allen Lebenslagen“, zum Beispiel bei der Organisation der Kinderbetreuung oder der Auswahl von Tagesmüttern. Außerdem wird während der gesamten Ausbildungszeit individueller Stützunterricht angeboten. Netzwerk Teilzeitberufsausbildung Netzwerk Teilzeitberufsausbildung Eckpunkte für zeitmodifizierte Berufsausbildung und Berufsvorbereitung Gründung Im Juni 2003 hat RE/init e.V. Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agenturen für Arbeit und Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Beschäftigungsträger in Nordrhein-Westfalen zu einem ersten Netzwerktreffen eingeladen. Kommunale Gleichstellungsbeauftragte, Vertreter und Vertreterinnen der Regionalstellen Frau und Beruf, drei weitere BQF-Projekte des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, IHK und HWK Lübeck sowie ein Vertreter des Deutschen Jugend Institutes haben sich dem Netzwerk angeschlossen. Alle Netzwerkpartnerinnen und Netzwerkpartner verstehen sich als Multiplikatoren, die wichtige Erkenntnisse und Ergebnisse auf kommunaler Ebene an politische Gremien weiterleiten. Derweilen findet alle drei Monate ein Netzwerktreffen statt, mit dem Ziel, Teilzeitberufsausbildung fest zu verankern und alle Möglichkeiten und Wege für die Zukunft zu ebnen. Ein regelmäßiger Informationsaustausch, das Wissen jedes Einzelnen, aber auch die differenzierten Erfahrungen in den einzelnen Projekten sollen dazu beitragen, verschiedene Möglichkeiten der Ausbildungen in Teilzeit zu eruieren und zu erproben. Im Sommer 2005 hat das Netzwerk Teilzeitberufsausbildung das Eckpunktepapier für zeitmodifizierte Berufsausbildung und Berufsvorbereitung verabschiedet und an ca. 250 Adressaten der Politik und Bildung gesendet. Weitere Informationen zum Netzwerk Teilzeitberufsausbildung unter: www.netzwerkteilzeitberufsausbildung.de Die Adressen der Netzwerkpartnerinnen und Netzwerkpartner befinden sich im Anhang. 16 Im System der beruflichen Ausbildung in Deutschland sind insbesondere junge Menschen mit familiärer Verantwortung bislang kaum vorgesehen: Mangelnde Kinderbetreuung, skeptische Betriebe, überforderte Berufsschulen und das traditionelle Leitbild der familienzentrierten „Mutter und Hausfrau“ bestimmen den Alltag. Dabei ist eine qualifizierte Berufsausbildung die wichtigste Voraussetzung für eine eigenständige Lebensperspektive und Sicherung des Familienunterhalts. Seit Mitte der 1990er Jahre existieren eine Reihe von Initiativen und Modellprojekten, die schulische und berufliche Ausbildungsmöglichkeiten für junge Mütter (und Väter) in zeitmodifizierter Form erproben und evaluieren.Die Ziele dieser Projekte sind mittlerweile von bundesweiten Entscheidungsgremien aufgegriffen worden. Nachdem im März 2001 mit dem „Eckwertepapier des Bund-Länder-Ausschusses zur Reform der beruflichen Bildung“ bereits eine tageszeitliche oder kalendarische Verkürzung der dualen Ausbildung bei der im Übrigen unveränderten Regelausbildung mit Empfehlungscharakter für die Kammern vorgeschlagen wurde, erhielt die Teilzeitberufsausbildung nunmehr mit der Novellierung des Berufsbildungsgesetzes mit Wirkung vom 1. April 2005 eine gesetzliche Grundlage. Auch der wissenschaftliche Beirat für 17 Familienfragen beim Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat in einem eigenen Gutachten das Thema der bisher strukturell erschwerten Vereinbarkeit von Ausbildung und Elternschaft aufgegriffen und eine Reihe politischer Handlungsempfehlungen an die Akteure des Berufsbildungssystems formuliert (www.bmfsfj.de). Damit sind entscheidende politische Voraussetzungen für die Vereinbarkeit von qualifizierter Ausbildung und Kinderbetreuung geschaffen, die bereits in einer Reihe von Modellprojekten zur Ausbildung junger Mütter erprobt und erfolgreich durchgeführt wurden (bspw. JAMBA in Hessen, BEAT in NRW und MOSAIK in Bremen). Seit 2001 werden in unterschiedlichen Bundesländern und Städten (Hessen, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Niedersachsen, Bremen und Berlin, aber auch in Bayern und Thüringen) auf Initiative von Bildungsträgern, kommunalen Gleichstellungsbeauftragten und den Beauftragten für Chancengleichheit (BCA) sowie Berufsberatungen der Agenturen für Arbeit Teilzeitberufsausbildungsangebote für junge Mütter entwickelt und durchgeführt. Zum fachlichen Austausch wurde in NRW im Jahre 2003 auf Initiative von RE/init e. V. das „Netzwerk Teilzeitberufsausbildung“ gegründet, Netzwerk Teilzeitberufsausbildung Netzwerk Teilzeitberufsausbildung Eckpunkte für zeitmodifizierte Berufsausbildung und Berufsvorbereitung Eckpunkte für zeitmodifizierte Berufsausbildung und Berufsvorbereitung dem sich auch Projekte und Begleitforschungen aus Bremen, Brandenburg und Bayern angeschlossen haben. Drei Projekte werden aus dem Programm „Kompetenzen fördern“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BQFProgramm) unterstützt. Zentrale Themen des gemeinsamen Austausches sind: • Finanzierungsmodelle für Teilzeitausbildung • Schaffung geeigneter Rahmenbedingungen: sozialpädagogische Begleitung und qualitativ hochwertige sowie flexible Kinderbetreuung • Gewinnung, Beratung und Unterstützung von Betrieben • Zusammenarbeit mit Kammern • Soziale und individuelle Problemlagen junger Mütter Im gemeinsamen Austausch wurden Benchmarking und Best Practice Modelle für Teilzeitberufsausbildung entwickelt. Die Erfahrungen wurden in die jeweiligen lokalen Kontexte sowie überregionalen politischen Gremien und Programmebenen zurückgemeldet, so u. a. an das BQF, die „Bremer Förderkette junge Mütter“ (MOSAIK), die Landesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbeauftragter NRW, dem Nürnberger Projekt zur Armutsprävention Alleinerziehender (DJI) und dem regionalen Verbund der BCA in Nordrhein-Westfalen. Zu 1. Rechtliche Regelungen und Differenzierung des Ausbildungssystems Neben vielen positiven Erfahrungen (erfolgreiche Berufsabschlüsse und Berufseinmündungen junger Mütter – u. a. eine Landessiegerin mit Teilzeitausbildung – lokale und überregionale Kooperationen) können folgende zentrale Probleme benannt werden: Mit der Reform des neuen Berufsbildungsgesetzes vom 27. Januar 2005 (gültig seit dem 1. April 2005) konnte bereits die rechtliche Unsicherheit in Bezug auf Teilzeitberufsausbildung entschärft werden. BBiG 2. Teil § 8 Abs. 1 und 3 regeln: 1. Rechtliche Regelungen und Differenzierung des Ausbildungssystems 2. Heterogenität der Kammerentscheidungen 3. Gewinnung von Betrieben für Teilzeitberufsausbildung 4. Unterstützung der Betriebe 5. Übergänge von Schule in Ausbildung 6. Lebensunterhalt der Auszubildenden 7. Ausreichendes Kinderbetreuungsangebot 8. Sicherung der sozialpädagogischen Begleitung 9. Kooperationen, Förderketten, Netzwerke und lokale Bündnisse Hieraus hat das „Netzwerk Teilzeitberufsausbildung“ Eckpunkte formuliert, die zur erfolgreichen Teilzeitberufsausbildung für junge Mütter und Väter unerlässlich sind. 18 (1) Abkürzung und Verlängerung der Ausbildungszeit „(…) bei berechtigtem Interesse kann sich der Antrag auch auf die Verkürzung der täglichen und wöchentlichen Ausbildungszeit richten (Teilzeitberufsausbildung).“ (3) „Für die Entscheidung über die Verkürzung oder die Verlängerung der Ausbildungszeit kann der Hauptausschuss des Bundesinstituts für Berufsbildung Richtlinien erlassen.“ Neben der Teilzeitberufsausbildung ermöglicht das Berufsbildungsgesetz weitere Möglichkeiten der Flexibilisierung und Durchlässigkeit des Berufsbildungssystems, die jungen Müttern mit Kindern entgegenkommen. Hierzu gehören neue inhaltliche und zeitliche Kombinationen betrieblich-schulischer Ausbildungskooperationen, Implementierung von Ausbildungsverbünden, Anerkennung von Vor- und Zusatzqualifikationen so- 19 wie Qualifizierungsbausteinen, Einrichtung von Stufenausbildungen sowie Integration der Berufsausbildungsvorbereitung in das Berufsbildungsgesetz. Das Netzwerk begrüßt diese Gesetzesänderung und empfiehlt eine rasche Informations- und Aufklärungskampagne für Kammern, Betriebe, Arbeitsagenturen und Bildungsträger. Die Umsetzung von Teilzeitberufsausbildung für junge Menschen mit Kindern ist darüber hinaus durch bundesweite und regionale Entscheidungsgremien (wie im Pakt für Ausbildung) und Förderprogramme voranzutreiben. Um die neuen Gestaltungsspielräume wirksam in das System der Berufsausbildung zu implementieren und neue Kooperationen und Ausbildungsmodelle (wie Module, Qualifizierungsbausteine, Ausbildungsverbünde) zu initiieren, sind neue Konzepte sowie Aushandlungen vor Ort voranzutreiben. Grundsätzlich sollte eine Teilzeitberufsausbildung auch in regulärer Ausbildungszeit ermöglicht werden. Verlängerungen sollten nur in begründeten Ausnahmefällen eingetragen werden, da eine Wiederholung im Falle des Nichtbestehens der Prüfung immer noch möglich ist. Stattdessen sollte die Teilnahme an berufsvorbereitenden Maßnahmen angerechnet werden. Netzwerk Teilzeitberufsausbildung Netzwerk Teilzeitberufsausbildung Eckpunkte für zeitmodifizierte Berufsausbildung und Berufsvorbereitung Eckpunkte für zeitmodifizierte Berufsausbildung und Berufsvorbereitung Zu 2. Heterogenität der Kammerentscheidungen Das Netzwerk regt daher an, diese Bedarfe in die regionalen und überregionalen Bündnisse für Arbeit und Ausbildung aufzunehmen und entsprechende Empfehlungen an Betriebe, Verbände und zuständige Stellen zu formulieren. Ebenso empfiehlt das Netzwerk, die Bündnisse für Familie auch für Vereinbarkeitsmodelle während der Ausbildung zu nutzen und in Auditierungsverfahren einzubeziehen. schaffen. Darüber hinaus benötigen Betriebe personelle Unterstützung für sozialpädagogische Begleitung sowie Beratungs-, Informations- und Koordinierungsbedarf. Hierzu ist die Intensivierung der Lernortkooperation zwischen Betrieben, Schulen und Bildungsträgern vor Ort durch geeignete Initiativen zu fördern. Zu 4. Unterstützung der Betriebe Eine entscheidende Statuspassage bildet der Übergang von der Schule in die Ausbildung. Hier haben Schülerinnen und Schüler – insbesondere junge Mütter – mit negativen und brüchigen Schulerfahrungen besondere Schwierigkeiten. Um die notwendige Ausbildungsreife zu erlangen und Bildungsdefizite auszugleichen, sind individuell abgestimmte sowie methodisch-didaktisch zugeschnittene und sozialpädagogisch begleitende Maßnahmen der Berufsorientierung und Berufsvorbereitung wichtige Voraussetzungen für den Einstieg in eine Ausbildung. Im neuen Fachkonzept für berufsvorbereitende Maßnahmen der Agentur für Arbeit wurden mit dem Einstieg über die Eignungsanalyse, der Möglichkeit zum Erwerb von Qualifizierungsbausteinen auf der Grundlage von anerkannten Ausbildungsberufen, der Mit der gesetzlichen Neuregelung im BBiG § 8 ist die Heterogenität der Kammerentscheidung zur Ausgestaltung der Ausbildungsverträge noch nicht aufgehoben. Die Erfahrungen des Netzwerks zeigen, dass Informationen über Teilzeitberufsausbildung noch längst nicht alle Kammern und KammermitarbeiterInnen erreicht haben. Probleme gibt es auch beim Wechsel von AnsprechpartnerInnen und hinsichtlich der Zusammenarbeit, die von den jeweils zuständigen Personen innerhalb der Kammern abhängt. So kommt es, dass zwischen den Kammern sowie sogar innerhalb der Kammern keine verbindlichen Regelungen zur Eintragung eines Teilzeitberufsausbildungs-Vertrages existieren. Die Eintragung ist vielmehr abhängig von individuellen Entscheidungen einzelner Kammermitarbeite/innen, die jeweils ausgehandelt werden müssen. Die Eintragungen werden dadurch für die Träger und die Kammern sehr zeit- und beratungsintensiv. Fraglich ist, ob potenzielle Auszubildende und/oder Betriebe diesen Aufwand selbständig betreiben können. Das Netzwerk Teilzeitberufsausbildung regt daher an, grundsätzliche Regelungen für die Eintragung von Teilzeitberufsausbildungsverträgen zu treffen, um die Entscheidungspraxis einheitlicher und nachvollziehbarer zu gestalten. Ferner strebt das Netzwerk eine intensivere Zusammenarbeit mit den zuständigen Stellen sowie eine Unterstützung bei der Suche nach geeigneten Ausbildungsstellen für die Teilzeitberufsausbildung an. Zu 3. Gewinnung von Betrieben für Teilzeitberufsausbildung Positive Erfahrungen hinsichtlich der Rekrutierung von Betrieben haben viele Mitglieder des Netzwerks mit Vorbereitungslehrgängen gemacht. Für Praktika, Vorbereitung und Ausbildung in Teilzeit konnten vor allem kleine und mittlere Unternehmen gewonnen werden. Allerdings zeigt sich bislang, dass Großbetriebe ihrer sozialen Verantwortung in Bezug auf die Ausbildung junger Mütter kaum nachkommen. Auch in Gesprächen des Netzwerks mit diversen VertreterInnen von Großbetrieben konnten keine zufrieden stellenden Fortschritte erreicht werden. Angesichts der demografischen Entwicklung und des prognostizierten Fachkräftemangels liegt es u. E. im Interesse der Betriebe im Sinne des Diversity Managements, das Potenzial von Menschen mit Familienpflichten einzubeziehen. 20 Betriebe, die sich entschließen, eine Auszubildende in Teilzeit zu beschäftigen und auszubilden, übernehmen eine wichtige soziale Verantwortung und haben erhöhte Kosten durch Informations- und Koordinierungsbedarf, ggf. Ausfälle der Auszubildenden bei Krankheiten des Kindes. Die Evaluation der Teilzeitausbildungsprojekte belegen, dass neben der sozialpädagogischen Begleitung und der pädagogisch-didaktischen Unterstützung durch die Berufsschule finanzielle Anreize für die Ausbildungsbereitschaft der Betriebe und das Gelingen der Ausbildung förderlich sind. Das Netzwerk fordert daher, eine angemessene Aufwandsentschädigung zu ermöglichen, um Anreize für Betriebe zu 21 Zu 5. Übergänge von Schule in Ausbildung Netzwerk Teilzeitberufsausbildung Netzwerk Teilzeitberufsausbildung Eckpunkte für zeitmodifizierte Berufsausbildung und Berufsvorbereitung Eckpunkte für zeitmodifizierte Berufsausbildung und Berufsvorbereitung stärkeren Ausrichtung an betriebliche Erfordernisse und Nutzung betrieblicher Lernmöglichkeiten sowie mit der Einführung einer Bildungsbegleitung neue Ansätze zur Individualisierung der Bildungsangebote verankert, die eine passgenaue Förderung von jungen Menschen unter 25 Jahren vorsehen. Zielgenaue Konzepte für junge Mütter und Angebote der Berufsvorbereitung in zeitmodifizierter Form sind bislang allerdings nicht vorgesehen. Gerade junge Mütter, die im Rahmen ihrer Erziehungsarbeit längere Zeit aus Schule und Ausbildung ausgestiegen sind, brauchen wohnortnahe und niedrigschwellige Angebote. Das Netzwerk begrüßt die Bestrebungen in der Benachteiligtenförderung, bereits in der Schule die Orientierung auf Ausbildung zu verstärken und fordert die Bereitstellung ausreichender und geeigneter Berufsvorbereitungsmaßnahmen für junge Mütter mit modifizierten Zeitstrukturen. Qualifizierungsbausteine, Profiling und Assessmentverfahren in der Berufsvorbereitung sollten neben der Orientierung auf qualifizierte Ausbildungsberufe auch alltags- und lebensweltliche Kompetenzen berücksichtigen, die die Lebensrealität von Menschen mit Erziehungsverantwortung positiv und pädagogischdidaktisch aufbereitet einbeziehen. Dazu bedarf es einer geschlechtersensiblen Qua- lifizierung und Weiterbildung des Fachpersonals. Hierfür sollten Fortbildungen in modularisierter Form angeboten sowie ausreichende personelle Ressourcen zur Verfügung gestellt werden. Auch Berufsbildende Schulen sollten Teilzeitberufsausbildungen ermöglichen und unterstützen. Des Weiteren fordert das Netzwerk, Berufsvorbereitung in Teilzeit in das neue Fachkonzept der Bundesagentur für Arbeit aufzunehmen. milienbezogene finanzielle Förderung durch Erziehungsgeld und Kindergeld sorgt in den ersten zwei bis drei Lebensjahren des Kindes für eine ausreichende Sicherung. Die mangelnde Ausbildung führt jedoch dann dazu, dass junge Mütter nur prekäre Beschäftigungsmöglichkeiten haben. Um sie möglichst frühzeitig in eigenständige Erwerbsperspektiven einzubinden, müssen für junge Mütter auch finanzielle Anreize geschaffen werden. Zu 6. Finanzierung der Auszubildenden Mit der gesetzlichen Neuregelung der Grundsicherung für erwerbsfähige Sozialhilfe-Bezieher/innen haben sich die Finanzierungsmöglichkeiten für berufliche Vollausbildungen für Empfängerinnen von Sozialhilfe (neu: Arbeitslosengeld II) verschlechtert. In einer ähnlichen Grauzone wie nach § 7, Abs. 5, Satz 2 SGB II besteht diese Möglichkeit weiter nur im Härtefall – jedoch nur in Darlehensform, nicht mehr als Beihilfe. Damit werden die wenigen Möglichkeiten zur Finanzierung beruflicher Ausbildung für junge Mütter, aber auch für allein Erziehende als Berufsrückkehrerinnen ohne (am Arbeitsmarkt verwertbaren) beruflichen Abschluss weiter eingeengt, zu denen bisher die freie Förderung nach § 10 SGB III zählte. Allein erziehende Mütter zählen bundesweit zu dem Personenkreis, der am häufigsten von Armut betroffen ist. Kinder werden zum Armutsrisiko, insbesondere wenn Ausbildungs- und Erwerbschancen nicht genutzt werden können. Es sind v. a. bildungsferne junge Frauen, die in der Perspektive „Muttersein“ eine Chance auf einen gesellschaftlich akzeptablen Platz suchen und sich gleichzeitig damit in eine sozial prekäre Lage bringen. Entscheidend ist, dass Armut nicht ausschließlich auf materielle Bedingungen bezogen ist, sondern Gesundheitsrisiken birgt und massiv verminderte Bildungschancen beinhaltet. Belegt ist die Gefahr der generationalen Wiederholung früher Mutterschaft und Verfestigung von „Sozialhilfekarrieren“. Die fa- 22 23 Die bestehenden Ausbildungsprojekte für allein Erziehende sind für ihre Finanzierung auf komplizierte Mischfinanzierungen angewiesen. Während der Lebensunterhalt häufig über Sozialhilfe – Hilfe zum Lebensunterhalt – abgedeckt wurde, waren die trägerbezogenen Ausbildungskosten für Lehrkräfte, Stützunterricht, sozialpädagogische Begleitung, Praktikums- und Ausbildungsplatzakquisition häufig aus ESF-Mitteln, z.T. aber auch aus Landesmitteln,eher selten durch die Arbeitsagenturen, aufzubringen. Das Netzwerk schlägt vor, die Finanzierung der Auszubildenden möglichst aus einer Hand zu gestalten und so ausreichend auszustatten, dass die Teilnehmer/ innen eine Planungssicherheit bekommen. Ausgeschlossen werden sollte, dass junge Mütter durch Ausbildung unter das Existenzminimum fallen. Garantiert werden sollte eine zeitnahe Bewilligung der Geldleistungen. Für die Sicherung bestehender Projekte, erst recht für ihre Weiterentwicklung und quantitative Ausweitung – z.B. in weitere Regionen und in weitere Ausbildungsgänge – besteht ein hoher förderpolitischer Koordinierungsbedarf. Die damit verbundenen Koordinations- und Entwicklungsaufgaben benötigen auf regionaler bzw. kommunaler Ebene eine institutionelle Anbindung. Dazu muss in Absprache zwischen kommu- Netzwerk Teilzeitberufsausbildung Netzwerk Teilzeitberufsausbildung Eckpunkte für zeitmodifizierte Berufsausbildung und Berufsvorbereitung Eckpunkte für zeitmodifizierte Berufsausbildung und Berufsvorbereitung nalen Entscheidungsträgern und Jugendämtern (Jugendberufshilfe), Arbeitsgemeinschaften bzw. Arbeitsagenturen und den Landesstellen, die EU-Arbeitsmarktund Qualifizierungsprogramme betreuen, ein expliziter Arbeitsauftrag formuliert werden. Zu 7. Ausreichendes Kinderbetreuungsangebot Ohne ein ausreichendes Angebot an qualifizierter Kinderbetreuung können junge Eltern keine Berufsausbildung absolvieren. Hier wirkt sich zum einen die mangelnde Ausstattung an Angeboten für unter Dreijährige besonders fatal aus, denn je länger die Lücken in der Ausbildungsbiografie, desto schwerer gelingt es, Anschluss zu finden und nicht auf die „Scheinlösung“ weiterer Kinder zur Sicherung des Lebensunterhaltes zurückzugreifen. Zum anderen erfordern die sozialen und psychosozialen Risiken junger Mutterschaft professionelle und qualitativ hochwertige Kinderbetreuungsangebote, die frühkindliche Bildung mit flexiblen Betreuungszeiten verbinden. Die Projekterfahrungen belegen, dass die Integration der Kinderbetreuung in wohnortnahe Regelangebote gegenüber besonderen maßnahmeintegrierten Ansätzen bevorzugt wird. So lernen die Teil- nehmerinnen in den vorhandenen Strukturen zu agieren und den Status der Normalität für sich und ihre Kinder aufzubauen. Zur Stärkung der nicht selten vorhandenen problematischen Mutter-KindBindung sind zudem Angebote der Frühförderung und Frühberatung bereitzustellen. Skeptisch zu beurteilen ist die Ausweitung von Tagesmutter-Betreuung, da junge Mütter diese Form der Tagesbetreuung eher ablehnen und die Kinder eine professionelle Betreuung benötigen. Nach dem SGB II haben Kommunen und Arbeitsagentur einen bisher so nicht formulierten Auftrag, der den Zugang zum Arbeitsmarkt durch Bereitstellung von Kinderbetreuungsmöglichkeiten unterstützt. Das Netzwerk fordert daher: Ausbau qualitativ hochwertiger Kinderbetreuungsangebote für unter Dreijährige mit flexiblen Zeitstrukturen sowie kostengerechte Angebote auch für Notfälle (Krankheit eines Kindes). Zur kurzfristigen Bereitstellung von Betreuungsplätzen sind Organisationsformen und Netzwerke zu initiieren, die es in entsprechend leistungsfähiger Form bisher erst in wenigen Kommunen gibt (wie z. B. Vereinbarungen zwischen Arbeitsgemeinschaften und den Trägern von Kindertagesstätten, bei Bedarf auch kurzfristig einzelne Kinder zusätzlich aufzunehmen). Die Träger sollten ihre Flexi- 24 bilität zur Entwicklung solcher Angebote auch durch die Nutzung von zusätzlichen Arbeitsgelegenheiten nach dem SGB II erhöhen, wie sie im Ideenpapier der Bundesagentur vom Oktober 2004 skizziert werden. Zu 8. Sicherung der sozialpädagogischen Begleitung Die Erfahrungen der Mitglieder des Netzwerks zeigen, dass junge Menschen mit Kindern in einer Berufsausbildung Unterstützung bei der Alltagsgestaltung und im Zeitmanagement benötigen. Nicht selten haben junge Mütter schwierige Beziehungskonflikte in ihren Herkunftsfamilien und brüchige Schulbiografien. Die frühe Schwangerschaft ist oft nicht Ursache, sondern Folge der komplexen Problemlagen. Ihre Konflikte lösen sie damit jedoch nicht, im Gegenteil: sie verstärken sich eher. Eine Berufsausbildung eröffnet dagegen eine nachhaltige Perspektive für ein eigenständiges Leben und Existenzsicherung. Ohne eine kontinuierliche sozialpädagogische Betreuung lässt sich dieser Weg jedoch meist nicht gehen, ein/e verlässliche/r Ansprechpartner/in ist entscheidend. Bildungsbegleitung und sozialpädagogische Begleitung sollten personell nicht getrennt sein. Darüber hinaus besteht 25 Bedarf an Lehrkräften zum Nachholen schulischer Defizite. Das Netzwerk sieht Bedarf an kontinuierlicher, ausreichender und bedarfsgerechter sozialpädagogischer Betreuung. Zur weiteren Unterstützung der Ausbildung regt das Netzwerk Ausbildungspatenschaften und Mentoringprogramme an. Zu 9. Kooperationen, Förderketten, Netzwerke und lokale Bündnisse Die Umsetzung und Implementierung einer bedarfsgerechten Teilzeitberufsausbildung, d. h. einer massiv ausgeweiteten Bereitstellung von Teilzeitausbildungsplätzen im dualen System, können nicht nur einzelne Träger oder informelle Netzwerke leisten. Eröffnen Modellprojekte meist gute Arbeitsbedingungen, hat sich der Bereich der Regelförderung in den letzten Jahren kontinuierlich verschlechtert. Gerade neue Modelle erfordern jedoch einen erhöhten Bedarf der Kooperation und Kommunikation. Ebenso besteht ein hoher Overheadbedarf durch die vielfältigen Koordinierungsaufgaben, die durch die Zielgruppe der jungen Mütter bedingt sind: Teilzeitberufsausbildung erfordert Kommunikation mit Kammern, Betrieben, Kinderbetreuungseinrichtungen, Netzwerk Teilzeitberufsausbildung Eckpunkte für zeitmodifizierte Berufsausbildung und Berufsvorbereitung sozialpädagogischen AusbildungsbegleiterInnen, Lehrkräften der Berufsschulen und des Stützunterrichts, ProgrammevaluatorInnen, kollegialen Austausch und Informationsnachfragen anderer Träger. Für eine nachhaltige Perspektive ist es unerlässlich, dass Aktionsbündnisse und Netzwerke – unter Beteiligung kommunaler Entscheidungsträger, aber auch von (Regie-)Stellen auf Landesebene, die für die Abwicklung von EU-finanzierten Arbeitsmarkt- und Qualifizierungsprogrammen zuständig sind, der Agentur für Arbeit und Arbeitsgemeinschaft (Arge), der Akteure im Bereich der Berufsbildung für diesen Ausbildungstyp – Ziele formulieren und ein regional bezogenes Stufenprogramm Schritt für Schritt entwickeln und umsetzen. Ein Modell für den Aufbau einer prozessorientierten Kooperation ist die im Rahmen des Projekts MOSAIK initiierte „Bremer Förderkette junge Mütter“ und die hierfür aufgebaute Kooperations- und Transferstelle (www.dlb.uni-bremen.de). Das Netzwerk empfiehlt, zur Integration von Teilzeitberufsausbildung in die Regelstruktur eine Vernetzung und Anbindung auf der Entscheidungsebene im System der kommunalen Sozialpolitik sowie der berufsbildenden Netzwerke voranzutreiben. Hierzu sind institutionelle Knotenpunkte wie z. B. Koordinierungs- oder Ko- Kinderbetreuung operationsstellen einzurichten. Um eine Teilzeitberufsausbildung durch Netzwerkarbeit und Kontaktpflege zu verstetigen und hinsichtlich der Qualitätssicherung und Integration in den Arbeitsmarkt nachhaltig zu gestalten, muss Kontinuität gewährleistet werden. Dieses wird erschwert durch die neue Ausschreibungspraxis, die einen erhöhten Mehraufwand, Unsicherheiten für Träger sowie kurze Vertragsläufe/Förderzeiten mit sich bringt. Die Träger benötigen Planungssicherheit etwa durch mehrjährige Verträge. Diese Eckpunkte basieren auf der wissenschaftlichen Auswertung der Erfahrungen des Netzwerks durch das Forschungsprojekt MOSAIK, Universität Bremen, und der gemeinsamen Diskussion. Ziel ist es, auch jungen Menschen mit Kindern eine Ausbildung zu ermöglichen. Die Vereinbarkeit von Ausbildung und Familie muss selbstverständlich werden, wenn kinderfreundliche Lebensbedingungen und Chancengleichheit angestrebt werden. In diesem Sinne ist die Eröffnung von Teilzeitberufsausbildung auch ein wesentlicher Beitrag zum Gender Mainstreaming. Für die hier entwickelten konzeptionellen Vorschläge und Forderungen können die Erfahrungen des Netzwerks genutzt werden. Recklinghausen, den 30. Juni 2005 Wesentlich für einen erfolgreichen Start in die Berufsausbildung ist die Kinderbetreuung. Wenn eine Mutter oder ein Vater ein Kind gut aufgehoben und betreut weiß, werden sie den Anforderungen einer Ausbildung und dem Berufsleben standhalten können. Derzeit gehen jedoch die Betreuungsangebote und der Kinderbetreuungsbedarf noch nicht konform. Die meisten Kindertagesstätten haben Öffnungszeiten von montags bis freitags von 7.30 bis 16.00 Uhr und es sind nur wenige Betreuungsplätze in den „Kleinen gemischten Altersgruppen“ vorhanden. Durch das im Januar 2005 in Kraft getretene Tagesbetreuungsausbaugesetz (TAG) soll das Angebot an Kinderbetreuung quantitativ und qualitativ an den westeuropäischen Standard herangeführt werden. Im TAG § 24 Abs. 3 steht: „Für Kinder im Alter unter drei Jahren sind mindestens Plätze in Tageseinrichtungen und in Kindertagespflege vorzuhalten, wenn 1. die Erziehungsberechtigten oder, falls das Kind nur mit einem Erziehungsberechtigten zusammen lebt, diese Person einer Erwerbsarbeit nachgehen oder eine Erwerbstätigkeit aufnehmen, sich in einer beruflichen Bildungsmaßnah- Dieses „Eckpunktepapier“ wurde erarbeitet vom Netzwerk Teilzeitberufsausbildung; Stand siehe Anhang 26 27 me, in der Schulausbildung oder Hochschulausbildung befinden oder an Maßnahmen zur Eingliederung in Arbeit im Sinne des Vierten Gesetzes für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt teilnehmen oder 2. ohne diese Leistungen eine ihrem Wohl entsprechende Förderung nicht gewährleistet ist; die §§ 27 bis 34 bleiben unberührt. Der Umfang der täglichen Betreuungszeit richtet sich nach dem individuellen Bedarf im Hinblick auf die in Satz 1 genannten Kriterien.“ Ziel der Bundesregierung ist es, Elternschaft und Familien zu stärken, die frühkindliche Förderung zu verbessern und junge Menschen in ihren vorhandenen Kinderwünschen zu unterstützen. Bis zum Jahr 2010 sollen die Kommunen dieses Gesetz schrittweise umsetzen. Den gesamten Gesetzestext finden Sie im Internet unter www.bmfsfj.de oder Sie können diesen kostenlos beziehen beim Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in 53107 Bonn, broschuerenstelle@bmfsfj.de. Die Betreuungszeiten der Kindertagesstätten reichen für junge Eltern in der Kinderbetreuung Kinderbetreuung Berufsausbildung bei weitem nicht aus. Einige Mütter und Väter überbrücken die Randzeiten, Schließungstage der Kindergärten oder die Betreuung des Kindes bei Krankheiten mit Hilfe von Lebenspartnern, Großeltern, Nachbarn oder Freunden – in Anbetracht der Ausbildungsdauer von mehr als drei Jahren eine große Verpflichtung. Eine andere Alternative bietet die Tagespflege. Hierbei werden die Kinder im Haushalt der Tagesmutter oder im eigenen Haushalt betreut. Die Jugendämter helfen und beraten, eine geeignete Tagesmutter zu finden, in der Regel übernimmt die Kosten das Jugendamt. Auch bei der Suche nach einem freien Kindergartenplatz und bei Fragen zur Finanzierung unterstützen die jeweiligen Jugendämter. Die Kontaktdaten der Jugendämter haben wir für Sie auf Seite 29 zusammengestellt. Jugendämter im Kreis Recklinghausen Auch im Internet können Sie Tagesmütter oder Informationen rund um das Thema Tagesmütter finden: Jugendamt – Stadt Castrop-Rauxel Europaplatz 1 44575 Castrop-Rauxel Telefon 0 23 05 /1 06 - 1 Jugendamt – Stadt Herten Kurt-Schumacher-Straße 2 45697 Herten Telefon 0 23 66 / 3 03 - 6 21 www.tagesmuetter-bundesverband.de www.babysitternet.de www.babysitter.de www.kidsit.de www.tagesmutter.de Frau Ristau Telefon 0 23 05/ 1 06 25 - 49 Frau Eckert Telefon 0 23 66 / 3 03 - 5 06 Jugendamt – Stadt Datteln Pevelingstraße 33 45711 Datteln Telefon 0 23 63/ 1 07- 0 Jugendamt – Stadt Marl Creiler Platz 1 45765 Marl Der Ratgeber Kinderbetreuung (Herausgeber: Verbund Emscher-Lippe e.V.) bietet einen sehr genauen Überblick über die Betreuungsangebote für die Region Emscher-Lippe. So findet man in diesem Ratgeber nicht nur eine große Anzahl von Einrichtungen, Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner mit Telefonnummern, Öffnungszeiten und speziellen Angeboten, sondern auch viele Informationen rund um das Thema Familie und Beruf. Der Ratgeber ist gegen eine Schutzgebühr von 5,– EUR unter folgender Adresse zu beziehen: Verbund Emscher-Lippe e.V. Erinstraße 6 · 44575 Castrop-Rauxel Telefon 0 2305/9 21 50-10 Frau Höppe-Skroch Telefon 0 23 63/ 1 07- 4 30 Jugendamt – Stadt Dorsten Bismarckstraße 1 46284 Dorsten Telefon 0 23 62 / 66 45 - 51 Frau Frey Telefon 0 23 62 /66 45 - 66 Jugendamt – Stadt Gladbeck Hermannstraße 16 45964 Gladbeck Telefon 0 20 43/ 99 26 00 Herr Freudiger Telefon 0 20 43/99 20 43 Frau Rittner Telefon 0 23 65 / 99 24 75 Jugendamt – Stadt Oer-Erkenschwick Rathausplatz 1 45739 Oer-Erkenschwick Telefon 0 23 68 / 6 91 - 0 Frau Holzapfel Telefon 0 23 68 / 6 91 -3 40 Jugendamt – Stadt Recklinghausen Rathausplatz 4 45655 Recklinghausen Telefon 0 23 61/ 50 -0 Herr Braun Telefon 0 23 61/ 50 -22 32 Tipp … Jugendamt – Stadt Haltern am See Dr.-Conrads-Straße 1 45721 Haltern am See Jugendamt – Stadt Waltrop Münsterstraße 1 45731 Waltrop Telefon 0 23 09/ 9 30 -3 04 Alle Informationen sind jetzt auch online verfügbar: www.kinderbetreuungplus.de Herr Wilkens Telefon 0 23 64/93 32 44 Frau Breimann Telefon 0 23 09/ 9 30 -3 11 28 29 Aus- und Weiterbildungsangebote für junge Mütter und Väter Aus- und Weiterbildungsangebote für junge Mütter und Väter Bildungszentrum des Handels e.V., Recklinghausen Agentur für Arbeit Recklinghausen Adresse Görresstraße 15 45657 Recklinghausen Projekt Kooperationspartner im Projekt BEAT Telefon 0 23 61 / 40 - 13 48 Zielgruppe Junge allein Erziehende bis 25 Jahre ohne beruflichen Abschluss Fax 0 23 61 / 40 29 04 eMail Recklinghausen.BCA @arbeitsagentur.de Projekt Nachhilfeinstitut – Prüfungsvorbereitung für Auszubildende Zielgruppe Auszubildende in verschiedenen Berufsausbildungen Art der Hilfe-, Beratungs- bzw. Veranstaltungsangebote Beratung und Unterstützung bei Berufswahl und Realisierung des Ausbildungswunsches Aufgaben und Ziele Vorbereitung auf die Abschlussprüfung Art der Hilfe-, Beratungs- bzw. Veranstaltungsangebote Nachhilfe- und Stützunterricht Homepage www.arbeitsagentur.de Adresse Kunibertistraße 29 45657 Recklinghausen Telefon 0 23 61 /5 82 86 66 Fax 0 23 61 /5 82 86 65 eMail bz-citypoint@bzdh.de Homepage www.bzdh.de Öffnungszeiten Mo. – Do. 9.00 – 17.00 Uhr Fr. 9.00 – 15.30 Uhr Öffnungszeiten Beratungsgespräche nur nach Terminvergabe Ansprechpartnerin Frau Hilmer Ansprechpartnerin Frau Marion Schöllhorn Art der Einrichtung Bildungseinrichtung Art der Einrichtung Körperschaft des öffentlichen Rechts Träger- bzw. Dachverband Bundesagentur für Arbeit 30 31 Aus- und Weiterbildungsangebote für junge Mütter und Väter Aus- und Weiterbildungsangebote für junge Mütter und Väter Bildungszentrum des Handels e.V., Recklinghausen Bildungszentrum des Handels e.V. in Kooperation mit der Volkshochschule RE Adresse Dortmunder Straße 18 45665 Recklinghausen Projektname Arbeitsgelegenheiten und Vorbereitung auf den Hauptschulabschluss Adresse Kurfürstenwall 8 – 10 45657 Recklinghausen Zielgruppe Das Angebot richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene unter 25 Jahren, die arbeitslos sind und weder über einen Schulabschluss noch über eine Berufsausbildung verfügen. Telefon 0 23 61 /95 35 12 Telefon 0 23 61 /48 06 - 57 Fax 0 23 61 /48 06 - 99 eMail ml.holz@bzdh.de Projekt Zusatzjob-Teilzeit Zielgruppe Migrantinnen und Spätaussiedler Aufgaben und Ziele Aktivierung für den Arbeitsmarkt Art der Hilfe-, Beratungs- bzw. Veranstaltungsangebote Arbeitsgelegenheiten in Teilzeitform Projektinhalt - Soziales Training - Arbeitsgelegenheiten (1-Euro-Job) und 600 Unterrichtsstunden, Vorbereitung auf den Hauptschulabschluss - Arbeitsgelegenheit und berufliche Qualifizierung Homepage www.bzdh.de Öffnungszeiten Mo. – Fr. 8.00 – 16.00 Uhr Ansprechpartnerin Frau Holz Aufgaben und Ziele - sich über die Arbeit in einer Arbeitsgelegenheit stabilisieren und einer regelmäßigen sinnvollen Tätigkeit nachgehen und - sich im Unterricht beim Bildungszentrum des Handels e. V. und bei der VHS Recklinghausen auf die Teilnahme an der Prüfung zur Erlangung des Hauptschulabschlusses nach Klasse 9 vorbereiten und diese möglichst erfolgreich ablegen und danach - den Einstieg in die berufliche Integration finden Art der Einrichtung Bildungseinrichtung 32 33 eMail h.burger-burek@bzdh.de Homepage www.bzdh.de Öffnungszeiten Mo. – Fr. 8.00 – 16.00 Uhr Ansprechpartnerin Frau Heike Burger-Burek Art der Einrichtung Bildungseinrichtung Aus- und Weiterbildungsangebote für junge Mütter und Väter Aus- und Weiterbildungsangebote für junge Mütter und Väter Bildungszentrum des Handels e.V., Recklinghausen Die BRÜCKE – Institut für internationale Kontakte und Integration Adresse Kunibertistraße 29 45657 Recklinghausen Projekt Integrationsarbeit mit Migranten und Migrantinnen, Städtepartnerschaften Telefon 0 23 61 /5 82 86 66 Fax 0 23 61 /5 82 86 65 eMail bz-citypoint@bzdh.de Homepage www.bzdh.de Öffnungszeiten Mo. – Do. 9.00 – 17.00 Uhr Fr. 9.00 – 15.30 Uhr Projekt BZ-Seminare (mit Bildungsschecks) Zielgruppe Auszubildende und Berufstätige Aufgaben und Ziele Diverse berufsorientierte Seminare (EDV, kaufmännisch, Kommunikation, etc.) Zielgruppe Migranten und Migrantinnen in Recklinghausen und alle an Städtepartnerschaft Interessierten Art der Hilfe-, Beratungsbzw. Veranstaltungsangebote Seminardienstleistungen (50 % der Seminargebühren können z.T. durch Bildungsschecks öffentlich finanziert werden!) Aufgaben und Ziele Koordination von Integrationsund Sprachförderprogrammen; Planung und Durchführung von Austauschprogrammen mit den Partnerstädten Adresse Willy-Brandt-Park 1 45655 Recklinghausen Telefon 0 23 61 /50 20 12 Fax 0 23 61 /50 20 13 eMail InstitutBruecke @recklinghausen.de Homepage www.recklinghausen.de Öffnungszeiten Mo. – Mi. 8.30 – 12.00 Uhr 13.00 – 15.30 Uhr Do. 8.30 – 12.00 Uhr 13.00 – 17.00 Uhr Fr. 8.30 – 12.00 Uhr Ansprechpartnerin Frau Hilmer Art der Einrichtung Bildungseinrichtung Ansprechpartnerin Frau Monika Hegemann-Lescher Art der Einrichtung kommunal Träger- bzw. Dachverband Stadt Recklinghausen 34 35 Aus- und Weiterbildungsangebote für junge Mütter und Väter Aus- und Weiterbildungsangebote für junge Mütter und Väter Familienbildungsstätte Recklinghausen e.V. Familienbildungsstätte Recklinghausen e.V. Adresse Kemnastraße 23a 45657 Recklinghausen Zielgruppe Familien, Senioren, Frauen, Einzelpersonen … Projekt In Planung: „Haushaltsführerschein für Jugendliche“ Adresse Kemnastraße 23a 45657 Recklinghausen Telefon 0 23 61/2 25 51 Aufgaben und Ziele Die Familienbildungsstätte bietet Bildung und Begegnung für alle Menschen, ungeachtet ihrer Herkunft und Konfession. Zielgruppe Menschen in unterschiedlichsten Lebenskonstellationen/-situationen Telefon 0 23 61/2 25 51 Fax 0 23 61 / 18 45 23 eMail fbs-recklinghausen @bistum-muenster.de Homepage www.fbs-recklinghausen.de Öffnungszeiten Mo. – Do. 9.00 – 12.00 Uhr 14.00 – 18.00 Uhr Fr. 9.00 – 12.00 Uhr Aufgaben und Ziele Wissensvermittlung von Bildung und Erziehung Art der Hilfe-, Beratungsbzw. Veranstaltungsangebote Wöchentlich stattfindende Bildungsangebote bzw.Wochenendseminare in den Bereichen - mit Kindern leben - Alltag leben - gesund leben Art der Hilfe-, Beratungs- bzw. Veranstaltungsangebote Kursangebote in der Familienbildung, im Gesundheitsbereich, Alltagskompetenzen Fax 0 23 61 / 18 45 23 eMail fbs-recklinghausen @bistum-muenster.de Homepage www.fbs-recklinghausen.de Öffnungszeiten Mo. – Do. 9.00 – 12.00 Uhr 14.00 – 18.00 Uhr Fr. 9.00 – 12.00 Uhr Ansprechpartnerinnen Frau Angelika Schwieters Frau Lydia Thies Ansprechpartnerin Frau Lydia Thies Art der Einrichtung Weiterbildungseinrichtung Art der Einrichtung Weiterbildungseinrichtung Träger- bzw. Dachverband Kath. Trägerschaft Träger- bzw. Dachverband Kath. Trägerschaft 36 37 Aus- und Weiterbildungsangebote für junge Mütter und Väter Aus- und Weiterbildungsangebote für junge Mütter und Väter Frauen in Arbeit e.V. Frauen in Arbeit e.V. Adresse Kemnastraße 7 45657 Recklinghausen Telefon 0 23 61/90 82 87 Fax 0 23 61/4 87 87 33 eMail Frauen-in-arbeit@web.de Homepage www.frauen-in-arbeit.de Öffnungszeiten Mo. – Fr. 8.15 – 15.30 Uhr Ansprechpartnerinnen Frau Gudrun Brauckmann Frau Ulrike Ziebuhr Art der Einrichtung gemeinnütziger Verein Projekt Pro Kids, Pro Fix Projektname Pro Job Zielgruppe Frauen, die in eine sozialversicherte Arbeit zurückkehren wollen Projektlaufzeit laufender Zugang Aufgaben und Ziele Durch die Übernahme der Trägerschaft sollen - Frauenprojekte ins Leben gerufen werden - innerhalb dieser Projekte neue sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze geschaffen werden, die die Lebens- und Arbeitssituation von Frauen berücksichtigen Projektinhalt Arbeitsvermittlung für Frauen Zugangsvoraussetzungen Mit und ohne Vermittlungsgutschein Zielgruppe Frauen (arbeitslos/arbeitssuchend) Aufgaben und Ziele Arbeitsvermittlung Art der Hilfe-, Beratungsbzw. Veranstaltungsangebote Sozialversicherte Arbeitsplätze, Kinderbetreuungsangebote (für ALG II Beziehende, die in Arbeit oder in eine betriebliche Ausbildung kommen, kostenfrei), Arbeitsvermittlung für Frauen mit Beratung zur Kinderbetreuung, Bildungsmaßnahmen Adresse Kemnastraße 7 45657 Recklinghausen Telefon 0 23 61/90 82 87 Fax 0 23 61/4 87 87 33 eMail Frauen-in-arbeit@web.de Homepage www.frauen-in-arbeit.de Öffnungszeiten Mo. – Fr. 8.00 – 15.30 Uhr Ansprechpartnerin Frau Ulrike Ziebuhr Art der Einrichtung gemeinnütziger Verein 38 39 Aus- und Weiterbildungsangebote für junge Mütter und Väter Aus- und Weiterbildungsangebote für junge Mütter und Väter GABS gGmbH Jugend in Arbeit e.V. Projektname FrauenNetzWork Adresse Markt 2 45657 Recklinghausen Projekt BvB neu „Mit Energie dabei“ Telefon 0 23 61/1 06 96-15 Zielgruppe Jugendliche und junge Erwachsene Fax 0 23 61/1 06 96-11 Aufgaben und Ziele Vermittlung in Ausbildung und Arbeit eMail r.karrasch@gabs.de Art der Hilfe-, Beratungsbzw. Veranstaltungsangebote Unterstützung und Betreuung bei der Ausbildungsund Arbeitsplatzsuche, Stabilisierung bei persönlichen Problemen und Verbesserung der Zugangschancen auf dem Arbeitsmarkt Homepage www.gabs.de Öffnungszeiten Mo. – Do. 7.30 – 16.45 Uhr Fr. 7.30 – 14.00 Uhr Projektlaufzeit bis zum 31. Dezember 2006 Ansprechpartner Herr Karrasch Projektinhalt - Vermittlung von allein erziehenden Müttern (Vätern) in Arbeit sowie die auf ihre Arbeitszeiten abgestimmte Kinderbetreuung - Unternehmensförmiger Aufbau - Coaching der Teilnehmer in Bezug auf ihr Bewerberverhalten - Bei Bedarf wird die Kinderbetreuung organisiert - Teilzeitprojekt - Eine Woche Anwesenheit im Projekt, anschließend eine Woche Betriebspause (im Wechsel) Art der Einrichtung Bildungsträger Zugangsvoraussetzungen - Eingliederungsvereinbarung durch die VESTISCHE ARBEIT - allein erziehend Träger- bzw. Dachverband Diakonisches Werk Zielgruppe allein erziehende Arbeitslose Aufgaben und Ziele - Vermittlung in Arbeit - Vermittlung, wenn gewünscht und genehmigt in Ausbildung - Organisation der Kinderbetreuung 40 41 Adresse Kaiserwall 46 – 48 45657 Recklinghausen Telefon 0 23 61/4 87 59 86 Fax 0 23 61/9 06 29 58 eMail koecher@jugend-in-arbeit.de schweizer@jugend-in-arbeit.de Homepage www.jugend-in-arbeit.de Öffnungszeiten Mo. – Do. 8.00 – 15.30 Uhr Fr. 8.00 – 13.30 Uhr Ansprechpartnerinnen Frau Melanie Köcher Frau Regina Schweizer Art der Einrichtung e.V. Aus- und Weiterbildungsangebote für junge Mütter und Väter Aus- und Weiterbildungsangebote für junge Mütter und Väter RE/init e.V. RE/init e.V. Adresse Cranger Straße 11 45661 Recklinghausen Telefon 0 23 61/3 03 40-28 Fax 0 23 61/3 03 40-29 eMail mathias.stratmann@reinit.de arzu.gazi@reinit.de susanne.milosavljevic@reinit.de Homepage www.staregio-aba.de Öffnungszeiten Nach Terminabsprache Ansprechpartner/innen Herr Mathias Stratmann Frau Arzu Gazi Frau Susanne Milosavljević Projektname A.B. A. – Akquisition und Besetzung von zusätzlichen Ausbildungsplätzen in der Emscher-Lippe-Region Projektname KONFITA Emscher-Lippe KOmpetenzNetzwerk junge Frauen In Teilzeit-Ausbildung Projektlaufzeit 1. Januar 2004 – 31. Dezember 2006 Projektlaufzeit 1. August 2004 – 31. Juli 2007 Zielgruppe Mütter über 25 Jahren, insbesondere mit Migrationshintergrund, ohne abgeschlossene Berufsausbildung, ohne Bezug im Rahmen des SGB II und SGB III Zielgruppe Unternehmerinnen/Unternehmer sowie Jugendliche mit Migrationshintergrund, junge Mütter und Väter Aufgaben und Ziele Vorrangiges Ziel von A.B.A. ist die Schaffung von mindestens 105 zusätzlichen sowie die Besetzung von offenen Ausbildungsplätzen in Gelsenkirchen und in Recklinghausen, um nachhaltig zur Strukturverbesserung der Ausbildung in der Region beizutragen. Aufgaben und Ziele Akquisition und Besetzung von 36 Teilzeitausbildungsplätzen für Mütter über 25 Jahren, insbesondere mit Migrationshintergrund Adresse Steinstraße 5 45657 Recklinghausen Telefon 0 23 61/3 06 85 12 Fax 0 23 61/3 06 85 22 eMail daniela.murano@reinit.de Homepage www.reinit.de Öffnungszeiten Mo. u. Mi. 8.00 – 16.30 Uhr Fr. 8.00 – 14.30 Uhr Ansprechpartnerin Frau Daniela Murano Art der Einrichtung gemeinnütziger Verein Art der Einrichtung gemeinnütziger Verein Träger- bzw. Dachverband Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband e.V. Träger- bzw. Dachverband Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband e.V. 42 43 Aus- und Weiterbildungsangebote für junge Mütter und Väter Aus- und Weiterbildungsangebote für junge Mütter und Väter RE/init e.V. VHS der Stadt Marl „die insel“ Adresse Cranger Straße11 45661 Recklinghausen Telefon 0 23 61/3 03 40-23 Fax 0 23 61/3 03 40-29 eMail anke.sarrazin@reinit.de Homepage www.elim-online.de Öffnungszeiten nach Terminabsprache Ansprechpartnerin Frau Anke Sarrazin Projektname MITA Qualifizierung von Migrantinnen zur Tagesmutter Projektlaufzeit 1. Mai 2006 – 30. Juni 2006 Zielgruppe Migrantinnen Projekt Arbeit, Beruf, EDV, Grundbildung und Schulabschlüsse Adresse Bergstraße 230 45768 Marl Zielgruppe Alle Weiterbildungsinteressierten Telefon 0 23 65/99 42 99 Aufgaben und Ziele Allgemeine Weiterbildung, Einheit der Bildung Vielfalt im Angebot Fax 0 23 65/99 42 33 Art der Hilfe-, Beratungsbzw. Veranstaltungsangebote zwei Mal pro Jahr erscheint ein umfangreiches Programm (s. Programmbereiche), zu dem Beratungen angeboten werden Aufgaben und Ziele Das Projekt verfolgt das Ziel, durch die erfolgreiche Qualifizierung die Chancen zur Integration in das Berufsleben für junge Mütter zu verbessern. Insgesamt werden 15 Migrantinnen zur Tagesmutter qualifiziert und in Kooperation mit dem Fachbereich Jugend und Tagespflege der Stadt Recklinghausen vermittelt. eMail inselVHS@marl.de Homepage www.marl.de/vhs Öffnungszeiten Mo. – Mi. 8.00 – 16.00 Uhr Do. 8.00 – 18.00 Uhr Fr. 8.00 – 12.30 Uhr Ansprechpartner/in Frau Bode für nachträgliche Schulabschlüsse Telefon 0 23 65/8807 76 Herr Dr. Rieß für Berufliche Bildung, EDV und Bildungsschecks Telefon 0 23 65/88 07 75 Art der Einrichtung gemeinnütziger Verein Träger- bzw. Dachverband Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband e.V. Art der Einrichtung Kommunale VHS Träger- bzw. Dachverband Stadt Marl 44 45 Aus- und Weiterbildungsangebote für junge Mütter und Väter Aus- und Weiterbildungsangebote für junge Mütter und Väter VHS der Stadt Recklinghausen VHS der Stadt Recklinghausen Adresse Willy-Brandt-Haus Herzogswall 17 45665 Recklinghausen Projekt Umfassende Weiterbildungsangebote Projekt Vermittlung von Schulabschlüssen Zielgruppe Erwachsene aus Recklinghausen und der Region Zielgruppe (junge) Erwachsene nach Vollendung der Vollzeitschulpflicht Aufgaben und Ziele Weiterbildung für alle Bevölkerungsgruppen unabhängig vom Bildungs- oder Sozialstatus, Ansprache von Zielgruppen, die aus unterschiedlichen Gründen Weiterbildung nur selten in Anspruch nehmen, neben den pädagogischen Zielen der Qualifikation, der Information und der Integration ist die VHS ein kommunaler Treffpunkt und Forum der Diskussion gesellschaftlicher und bildungspolitischer Fragen der Menschen in Recklinghausen und der Region Aufgaben und Ziele Vermittlung von Schulabschlüssen bis einschließlich Fachoberschulreife, Grundbildung für jeden, unabhängig vom Bildungs- oder Sozialstatus, Entwicklung einer individuellen Persönlichkeits-, Berufs- oder Weiterbildungsperspektive, grundlegende Ziele: Qualifikation, Information und Integration junger Erwachsener Telefon 0 23 61/50-20 00 Fax 0 23 61/50-19 92 eMail vhs@recklinghausen.de Homepage www.vhs-recklinghausen.de Öffnungszeiten Mo. – Mi. 8.30 – 12.00 Uhr Do. 8.30 – 18.00 Uhr Fr. 8.30 – 12.00 Uhr Art der Einrichtung Kommunales Weiterbildungszentrum Träger- bzw. Dachverband Kommunale Trägerschaft Art der Hilfe-, Beratungsbzw. Veranstaltungsangebote Umfassende erwachsenengerechte Weiterbildungsangebote in den Bereichen Politik, Gesellschaft, Umwelt, Kultur und Gestalten, Gesundheit, Psychologie, Pädagogik, Sprachen, EDV, Beruf,Wirtschaft, Kommunikation, allgem. und fachbezogene Weiterbildungsberatung 46 Art der Hilfe-, Beratungsbzw. Veranstaltungsangebote Nachholen von Schulabschlüssen (HSA nach Kl. 9/FOR), Bildungsberatung (trägerneutral), zusätzliche Hilfen wie Profiling, Unterstützung bei Bewerbungen, individuelle Förderung bei Lernproblemen Adresse Willy-Brandt-Haus Herzogswall 17 45665 Recklinghausen Telefon 0 23 61/50-19 97 0 23 61/50-20 01 Fax 0 23 61/50-19 92 eMail vhs@recklinghausen.de Homepage www.vhs-recklinghausen.de Öffnungszeiten Mo. – Mi. 8.30 – 12.00 Uhr Do. 8.30 – 18.00 Uhr Fr. 8.30 – 12.00 Uhr Ansprechpartnerin Frau Pangert Art der Einrichtung Kommunales Weiterbildungszentrum Träger- bzw. Dachverband Kommunale Trägerschaft 47 Beratungsstellen und Angebote/ Treffs für junge Mütter und Väter Beratungsstellen und Angebote/ Treffs für junge Mütter und Väter Caritasverband Recklinghausen e.V. www.caritas-recklinghausen.de MigrationsErstBeratung (MEB) Kemnastraße 7 · 45657 Recklinghausen Telefon 0 23 61/5 82 17 88 Öffnungszeiten Nach Terminabsprache Ansprechpartner/in Frau Olga Peters o.peters@caritas-recklinghausen.de Herr Willi Salbreiter Telefon 01 60/90 74 39 01 w.sallbreiter@caritas-recklinghausen.de Art der Hilfe Beratung und Vermittlung in Integrationssprachkurse, allgemeine Sozialberatung und Information in allen Angelegenheiten des Aufenthalts in Deutschland Mutter-Kind-Kurberatung Waisenhausstraße 6 45657 Recklinghausen Telefon 0 23 61/90 28 75 Öffnungszeiten Mo. – Fr. 8.30 – 12.30 Uhr Ansprechpartnerin Frau Gabriele Hahn g.hahn@caritas-recklinghausen.de Zielgruppe allein erziehende Mütter Art der Hilfe Vermittlung in Kureinrichtungen Caritasverband Recklinghausen e.V. Heilpädagogische Frühförderung Oerweg 38 · 45657 Recklinghausen Telefon: 0 23 61/2 70 12 info@caritas-recklinghausen.de Öffnungszeiten Erreichbar zwischen 8.00 – 16.00 Uhr Ansprechpartnerin Frau Notburga Reisige Zielgruppe Behinderte und entwicklungsverzögerte Kinder von 0 bis 6 Jahren Art der Hilfe Förderung der Kinder, Unterstützung und Beratung der Eltern, Einzel- und Gruppenförderung, mobil und ambulant Suchtberatungsstelle Kemnastraße 7 45657 Recklinghausen Öffnungszeiten Mo. 9.00 – 18.00 Uhr Di. – Do. 9.00 – 16.00 Uhr Ansprechpartner/in Frau Kübler (Buchstabe A – M) Telefon 0 23 61/2 59 33 i.kuebler@caritas-recklinghausen.de Herr Fischer (Buchstabe N – Z) Telefon 0 23 61/2 59 23 w.fischer@caritas-recklinghausen.de Zielgruppe Betroffene, Angehörige, Interessierte Art der Hilfe Beratung, Behandlung, Ambulante Rehabilitation, Hilfen bei Führerscheinverlust … 48 Projekt Schwangerschaftsberatung Zielgruppe Schwangere, Mütter, Väter, Schulklassen, Frauen, die ein behindertes Kind erwarten oder Frauen, die ein Kind verloren haben Art der Hilfe-, Beratungsbzw. Veranstaltungsangebote wir beraten: - bei allen Fragen zur Schwangerschaft - bei Partnerschaftsproblemen - allein Erziehende bei Konflikten … wir informieren und helfen bei: - finanziellen und rechtlichen Problemen in der Schwangerschaft (Erziehungsgeld, Mutterschutz, Beihilfen, ALGII …) wir bieten und vemitteln zu: - anderen Einrichtungen und Institutionen, Gruppenkontakten … Wir beraten kostenlos, unabhängig von Nationalität und Konfession, vertraulich. Adresse Börster Weg 11 45657 Recklinghausen Telefon 0 23 61/58 90-59 Fax 0 23 61/58 90-89 eMail e.cramer @caritas-recklinghausen.de Homepage www.caritas-recklinghausen.de Öffnungszeiten Telefonische Terminvereinbarung für die Städte Recklinghausen/ Herten/Dorsten/Marl/Haltern Mo., Di., Do., Fr. 8.30 – 12.00 Uhr Mo. – Do. 13.30 – 15.30 Uhr Ansprechpartnerin Frau Elisabeth Cramer (Leiterin der Beratungsstelle) Art der Einrichtung Schwangerschaftsberatung Träger- bzw. Dachverband Caritasverband für die Diözese Münster 49 Beratungsstellen und Angebote/ Treffs für junge Mütter und Väter Diakonisches Werk im Kirchenkreis RE e.V. Schuldner-/Insolvenzberatung Beratungsstellen und Angebote/ Treffs für junge Mütter und Väter Haltern am See Reinhard-Freericks-Straße 17 45721 Haltern am See Telefon 0 23 64/16 83 69 c.overmann@diakonie-kreis-re.de www.diakonie-kreis-re.de Öffnungszeiten Mo. – Fr. 8.30 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung Beratung kostenlos Diakonisches Werk im Kirchenkreis Recklinghausen e.V. Projekt Sozialpädagogische Familienhilfe, Betreutes Jugendwohnen, Offener Ganztag Zielgruppe Familien und Jugendliche, junge Heranwachsende Art der Hilfe Unterstützung von Familien und Jugendlichen Anschrift Hohenzollernstraße 72 45659 Recklinghausen Telefon 0 23 61/10 20 26 zumbansen@dw-re.de Herten Ewaldstraße 72 45699 Herten Telefon 0 23 66/10 67 36 m.hoeltken@diakonie-kreis-re.de www.diakonie-kreis-re.de Öffnungszeiten Mo. 9.00 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung Beratung kostenlos Oer-Erkenschwick Halluinstraße 26 – 28 45739 Oer-Erkenschwick Telefon 0 23 68/69 41 31 k.immel@diakonie-kreis-re.de www.diakonie-kreis-re.de Öffnungszeiten Di. 9.00 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung Beratung kostenlos Recklinghausen Kaiserwall 19 45657 Recklinghausen Telefon 0 23 61/9 36 64 22 b.melchers@diakonie-kreis-re.de www.diakonie-kreis-re.de Öffnungszeiten Mo. 9.00 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung Beratung kostenlos Ehe-, Familienund Lebensberatung Recklinghausen Marl Plaggenbrauckstraße 1a 45768 Marl Telefon 0 23 65/41 44 19 r.fetting@diakonie-kreis-re.de www.diakonie-kreis-re.de Öffnungszeiten Mo. – Fr. 8.30 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung Beratung kostenlos Zielgruppe Erwachsene/Einzelpersonen und Paare, Familien Art der Hilfe Beratung, Begleitung, Unterstützung bei Problemen und Konflikten in Ehe und Partnerschaft, bei Familienkrisen, bei Trennung und Scheidung, in schwierigen Lebenssituationen, bei persönlichen Problemen 50 51 Anschrift Kemnastaße. 7 · 45657 Recklinghausen Telefon 0 23 61/5 99 29 recklinghausen@efl-bistum-ms.de www.efl-bistum-ms.de Öffnungszeiten Di., Mi., Fr. 9.00 – 12.30 Uhr Mo., Di. 14.00 – 16.30 Uhr Ev. Johanneswerk e.V. Projekt Familienunterstützender Dienst Zielgruppe Menschen mit Behinderung, Menschen mit behinderten Angehörigen Art der Hilfe Entlastung der Eltern und Angehörigen, Unterstützung bei der Teilnahme am Leben in der Gemeinschaft, Beratung und Hilfe in schwierigen Lebensphasen, Haushaltshilfen, Freizeit- und Urlaubsangebote Anschrift Bochumer Straße 97 45663 Recklinghausen Telefon 0 23 61/6 58 10 65 fud.johanneswerk@t-online.de www.johanneswerk.de Öffnungszeiten Mo. – Do. 9.00 – 13.00 Uhr Mi. 9.00 – 13.00 Uhr 14.00 – 17.00 Uhr und nach Vereinbarung Beratungsstellen und Angebote/ Treffs für junge Mütter und Väter FATZ-Regionalstelle Frau und Beruf der Stadt Recklinghausen Zielgruppe Mädchen und Frauen sowie Betriebe und Multiplikatorinnen mit Fragen und/oder Problemstellungen rund um Erstausbildung,Wiedereinstieg, Existenzgründung, betriebliche Chancengleichheit und den Erwerb von EDV-Kenntnissen Art der Hilfe Förderung der Chancengleichheit von Mädchen und Frauen auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt durch Einzelberatung, Seminare, EDV-Kurse, Fortbildung von Fachkräften, Maßnahme- und Projektentwicklung Anschrift Herner Straße 13 45657 Recklinghausen Telefon 0 23 61/50 20 15 Bettina.kress@fatz-recklinghausen.de www.fatz-recklinghausen.de Öffnungszeiten_ Mo. – Mi. 8.30 – 12.00 Uhr 13.30 – 15.30 Uhr Do. 8.30 – 12.00 Uhr 13.30 – 18.00 Uhr Fr. 8.30 – 12.00 Uhr Frauenhaus Recklinghausen Zielgruppe Von Gewalt betroffene Frauen und Kinder Beratungsstellen und Angebote/ Treffs für junge Mütter und Väter Art der Hilfe Schutz und Unterkunft in Notsituationen zu jeder Tages- und Nachtzeit Anschrift Postfach 20 02 25 · 45632 Recklinghausen Telefon 0 23 61/65 69 96 frauenhaus-re@t-online.de Öffnungszeiten Tag und Nacht Frauenverband Courage Ortsverband Recklinghausen Zielgruppe Frauen und Mädchen Art der Hilfe Courage fördert den Zusammenschluss der Frauen (national und international) zur Wahrnehmung ihrer Interessen, insbesondere für ihre gesellschaftliche Anerkennung und engagiert sich für die Befreiung der Frau. Homepage www.fvcourage.de Öffnungszeiten Couragetreffen: 1. Mittwoch im Monat 18.00 – 20.00 Uhr in der Frauenberatungsstelle Springstraße 6 in Recklinghausen Courage-Café: 3. Samstag im Monat 15.00 Uhr in der Frauenberatungsstelle Springstraße 6 in Recklinghausen 52 Gasthaus Sozial-spirituelle Einrichtung Zielgruppe Menschen in verschiedenen Krisen und Notsituationen, Obdachlose, Arbeitslose, Trauernde Art der Hilfe Entlastung, Hilfen und Hinweise in Krisen, Beratung und Begleitung, tägliches Frühstück und Mittagessen (außer Do.), Lebensmittelkrisenhilfe, Glaubensgespräche und Gottesdienste Anschrift Heilige-Geist-Straße 7 45657 Recklinghausen Telefon 0 23 61/2 32 73 info@gastkirche.de www.gastkirche.de Öffnungszeiten Gastkirche: Mo. – So. 7.00 – 19.00 Uhr Gasthaus: Mo. – So. 7.00 – 13.00 Uhr 16.00 – 18.00 Uhr Gleichstellungsstelle Stadt Recklinghausen Zielgruppe Bürgerinnen der Stadt Recklinghausen, Frauennetzwerke, Institutionen Art der Hilfe Frauensprechstunde, jeden 1. Mittwoch 53 im Monat von 10.00 bis 12.00 Uhr Anschrift Rathausplatz 3 – 4 · 45655 Recklinghausen Telefon 0 23 61/50-11 93 0 23 61/50-11 91 gleichstellungsstelle @recklinghausen.de Öffnungszeiten Mo. – Mi. 8.30 – 12.00 Uhr 13.30 – 15.30 Uhr Do. 8.30 – 12.00 Uhr 13.30 – 18.00 Uhr Fr. 8.30 – 12.00 Uhr Haus der Kulturen Zielgruppe Migrantinnen und Migranten, Aussiedlerinnen und Aussiedler, Flüchtlinge, Institutionen, Bildungseinrichtungen, Bürgerinnen und Bürger Art der Hilfe Beratung und Betreuung von Migrantinnen und Migranten, Sprachförderung Anschrift Vitusstraße 20 · 45699 Herten Telefon 0 23 66/18 07-0 Info@haus-der-kulturen.de www.haus-der-kulturen.de Öffnungszeiten Mo., Di., Do. 8.30 – 12.00 Uhr Di., Do. 14.00 – 17.00 Uhr und nach Vereinbarung Beratungsstellen und Angebote/ Treffs für junge Mütter und Väter Beratungsstellen und Angebote/ Treffs für junge Mütter und Väter Initiativkreis für Familienund Erwachsenenbildung e.V. Zielgruppe Junge Familien, Erwachsene, Kinder bis 10 Jahre Art der Hilfe Stärkung der Erziehungskompetenz, Aufbau sozialer Netzwerke, Kurse und Informations- und Weiterbildungsangebote Anschrift Langeoogstraße 15 · 45665 Recklinghausen Telefon 0 23 61/4 77 01 ini-ev@t-online.de www.ini-ev.de Öffnungszeiten Mo. – Mi. 9.00 – 14.00 Uhr Do. 9.00 – 14.00 Uhr 15.00 – 17.00 Uhr Fr. 9.00 – 12.00 Uhr Netzwerk Bürgerengagement Freiwilligenzentrum und Selbsthilfe-Kontaktstelle für den Kreis Recklinghausen Art der Hilfe Wir unterstützen und entwickeln Freiwilligenarbeit, Selbsthilfe und bürgerschaftliches Engagement im Kreis Recklinghausen. Wir vermitteln Ihnen eine Selbsthilfegruppe, wenn Sie eine (Not)Lage meistern wollen und hierzu die Hilfe einer Gruppe suchen oder eine Gruppe gründen wollen. Sozialdienst kath. Frauen Recklinghausen e.V. www.skf-recklinghausen.de Wir bieten verschiedene Fortbildungen für Freiwilligenarbeit und Selbsthilfe an. Anschrift Halterner Straße 6 · 45657 Recklinghausen Telefon 0 23 61/10 97 35 n-e-s@t-online.de www.netzwerk-buergerengagement.de Öffnungszeiten Mo., Mi., Do., Fr. 9.00 – 14.00 Uhr Di. 14.00 – 18.00 Uhr und nach Vereinbarung Begegnungsstätte „Mittagstreff“ Am Neumarkt 34 45663 Recklinghausen Telefon 0 23 61/3 13 02 skf-re@skf-recklinghausen.de Öffnungszeiten Mo. – Fr. 12.00 – 13.30 Uhr Zielgruppe Recklinghäuser Bürger und Bürgerinnen Art der Hilfe warmes Mittagessen, Beratung bei Bedarf PRO MOSES – Die Babytür am Prosper-Hospital Mühlenstraße 27 · 45659 Recklinghausen Notrufnummer 0 23 61/2 58 88 (Tag und Nacht erreichbar) dorothea.heinze @skf-recklinghausen.de andrea.korte-toffel @skf-recklinghausen.de Zielgruppe schwangere Frauen und Mütter in Notsituationen Art der Hilfe anonyme Aufnahme von Neugeborenen, Beratung und Unterstützung von Frauen in Notsituationen Beratungsstelle Königswall 12 45657 Recklinghausen Telefon 0 23 61/2 35 66 0 23 61/2 58 53 birgit.hoffmann @skf-recklinghausen.de Öffnungszeiten Mo. – Fr. 8.30 – 12.30 Uhr Do. 13.30 – 17.00 Uhr Zielgruppe Eltern, Kinder, Jugendliche Art der Hilfe Beratungsgespräche, Unterstützung bei der Bewältigung familiärer Probleme „Recklinghäuser Tafel“ Westfalenstraße 98 45661 Recklinghausen Telefon 0 23 61/65 98 49 01 72/1 71 17 12 skf-re@skf-recklinghausen.de Öffnungszeiten Di., Mi., Fr. 15.00 – 17.00 Uhr (es werden Wartemarken ab 14.30 Uhr ausgegeben) Zielgruppe Bedürftige Bürger in Recklinghausen Art der Hilfe Lebensmittel, Beratung bei Bedarf Pro Familia im Kreis Recklinghausen Art der Hilfe Beratung zu allen Fragen der Sexualität, Schwangerschaft und Familienplanung Anschrift Springstraße 12 · 45657 Recklinghausen Telefon 0 23 61/2 67 01 recklinghausen@profamilia.de www.profamilia.de Öffnungszeiten Anmeldezeiten/Sprechstunden: Mo. 9.00 – 13.00 Uhr 14.00 – 17.00 Uhr Di., Do. 10.00 – 13.00 Uhr 14.00 – 19.00 Uhr Mi., Fr. 9.00 – 13.00 Uhr Offene Sprechstunde: Mo. 9.00 – 13.00 Uhr Di., Do. 14.00 – 19.00 Uhr Sexualpädagogische Sprechstunde: Mi. 14.00 – 16.00 Uhr 54 55 Beratungsstellen und Angebote/ Treffs für junge Mütter und Väter Partnerinnen und Partner im bundesweitem Netzwerk Teilzeitberufsausbildung Sozialdienst kath. Frauen Recklinghausen e.V. www.skf-recklinghausen.de Hausaufgaben- und Spielgruppe Herner Straße 102 45659 Recklinghausen Telefon 0 23 61/2 35 66 0 23 61/2 58 53 maria.bongers@skf-recklinghausen.de Öffnungszeiten Di. 9.30 – 12.00 Uhr Zielgruppe Kinder und Jugendliche Art der Hilfe Hilfe bei den Hausaufgaben, im Anschluss pädagogische Spielangebote, Sprachund Kompetenzförderung, Pädagogische Einzel- und Gruppenangebote mit Vermittlung zu Freizeitangeboten (Ferienaktionen) im Stadtteil Adoptionsvermittlung und Pflegekinderdienst Initiativkreis Adoptiv- und Pflegeeltern Königswall 12 45657 Recklinghausen Telefon 0 23 61/2 35 66 0 23 61/2 58 53 dorothea.heinze @skf-recklinghausen.de andrea.korte-toffel @skf-recklinghausen.de Öffnungszeiten Gesprächstermine nach Vereinbarung Zielgruppe Interessierte Paare und Einzelpersonen Art der Hilfe Beratung und Begleitung von Adoptivund Pflegeeltern, Adoptionsvermittlung, Pflegekinderdienst 56 ABV Braunschweig/Magdeburg e.V. Frau Klamann Frau Przybylski Freie Straße 17 39112 Magdeburg Telefon 03 91/1 86 13 16 przybylski@abv-magdeburg.de info@abv-magdeburg.de Agentur für Arbeit Bielefeld Frau Arensmann Werner-Bockstraße 8 · 33602 Bielefeld Telefon 05 21/5 87 14 41 Bielefeld.BCA@arbeitsagentur.de Agentur für Arbeit Bochum Frau Freitagsmüller Universitätsstraße 66 44789 Bochum Telefon 02 34/3 05 12 59 Bochum.BCA@arbeitsagentur.de Agentur für Arbeit Essen Frau Grüger Berliner Platz 10 45127 Essen Telefon 02 01/1 81 66 00 Essen.BCA@arbeitsagentur.de Agentur für Arbeit Hamm Frau Leyer Bismarckstraße 2 59065 Hamm Telefon 0 23 81/9 10-21 67 Hamm.BCA@arbeitsagentur.de Agentur für Arbeit Kiel Frau Schütt Adolf-Westphal-Straße 2 24143 Kiel Telefon 04 31/70 91 11-8 Kiel.BCA@arbeitsagentur.de Agentur für Arbeit Bonn Frau Schubert-Sarellas Villemombler Straße 101 · 53123 Bonn Telefon 02 28/9 24 -11 22 Bonn.BCA@arbeitsagentur.de Agentur für Arbeit Münster Frau Waltke Wolbecker Straße 45 – 47 48155 Münster Telefon 02 51/69 82 57 Muenster.BCA@arbeitsagentur.de Agentur für Arbeit Detmold Frau Jeuthner Wittekindstraße 2 32758 Detmold Telefon 0 52 31/61 09 60 Detmold.BCA@arbeitsagentur.de Agentur für Arbeit Oberhausen Frau Steinhoff, Frau Steinmann Mühlheimer Straße 36 46045 Oberhausen Telefon 02 08/85 06-3 19 Oberhausen.BCA@arbeitsagentur.de 57 Partnerinnen und Partner im bundesweitem Netzwerk Teilzeitberufsausbildung Partnerinnen und Partner im bundesweitem Netzwerk Teilzeitberufsausbildung Agentur für Arbeit Recklinghausen Frau Schöllhorn Görresstraße 15 45657 Recklinghausen Telefon 0 23 61/40 13 47 Recklinghausen.BCA@arbeitsagentur.de Bildungszentrum des Handels e.V. Frau Donath Wiesenstraße 5 · 45770 Marl Telefon 0 23 65/96 39 30 miavia@bzdh.de Frauenberufszentrum Frau Triebel Heusteigstraße 20 · 70182 Stuttgart Telefon 07 11/24 89 23-31 b.triebel@caritas-stuttgart.de Agentur für Arbeit Wesel Frau Naß Reeser Landstraße 61 46483 Wesel Telefon 02 81/96 20-5 52 Wesel.BCA@arbeitsagentur.de DGB-Bildungswerk-NRW e. V. (a+l.l+e.) Herr Bley Telefon 0 23 61/9 06 21 31 proalle@dgb-bildungswerk-nrw.de Frau Rullmann Telefon 0 23 61/9 06 21 29 mrullmann@dgb-bildungswerk-nrw.de Dorstener Straße 27a 45657 Recklinghausen anakonde GbR Herr Erler Amtsgerichtsstraße 14 – 16 96317 Kronach Telefon 0 92 61/96 28-51 0 92 61/96 28-51 erler@anakonde.de BAG SHI Frau Biehn Moselstraße 25 60329 Frankfurt Telefon 01 60/2 81 16 99 erika_biehn@web.de Berufsbildungsstätte Geldern Frau Sanders Augustestraße 12 · 46483 Wesel Telefon 02 81/1 54 97 97 e.sanders@bbs-geldern.de ESTA-Bildungswerk e.V. Frau Potthoff-Edler Telefon 0 52 31/9 27 04-19 Birgit.Potthoff-Edler@esta-bw.de Frau Stepputat Telefon 0 52 61/9 34 94 52 katrin.stepputat@esta-bw.de Sedanstraße 3 · 32756 Detmold Frauenbüro der Stadt Düren Frau Knorr Weierstraße 6 · 52349 Düren Telefon 0 24 21/25-22 60 G.Knorr@dueren.de GEBA mbH Frau Schöpker Friedrich-Ebert-Straße 18 48151 Münster Telefon 02 51/5 20 98 90 Schoepker@geba-muenster.de GEBA mbH Frau Velthaus Telefon 02 51/53 12 01 velthaus@geba-muenster.de Frau Witt Telefon 02 51/53 12 01 Witt@geba-muenster.de Geiststraße 4 · 48151 Münster Forum Berufsbildung e.V. Frau Höhl Charlottenstraße 2 10969 Berlin Telefon 0 30/25 90 08-15 mara.hoehl@forum-berufsbildung.de 58 Handwerkskammer zu Lübeck Frau Näpflein Fackenburger Allee 2 23554 Lübeck Telefon 04 51/60 06-1 43 naepflein@ihk-luebeck.de 59 Industrie- und Handelskammer zu Lübeck Frau Hahner Fackenburger Allee 2 23554 Lübeck Telefon 04 51/60 06-1 44 hahner@ihk-luebeck.de Internationaler Bund Frau Fresser Bebelallee 9 42699 Solingen Telefon 02 12/32 00 13 Ulla.Fresser@internationaler-bund.de JobCenter Essen Frau Ufermann Berliner Platz 10 45127 Essen Telefon 02 01/1 81 55 30 heike.ufermann@arbeitsagentur.de Jugendberufshilfe Essen e.V. Frau Matyjaszczyk, Frau Routhier Palmbuschweg 14 · 45326 Essen Telefon 02 01/8 34 69-44 teilzeitausbildung@jbh-essen.de „Kommunalstelle ¸Frau und Beruf‘“ Frau Knütter Willy-Brandt-Platz 2 – 6 44777 Bochum Telefon 02 34/9 10-32 96 kknuetter@bochum.de Partnerinnen und Partner im bundesweitem Netzwerk Teilzeitberufsausbildung Partnerinnen und Partner im bundesweitem Netzwerk Teilzeitberufsausbildung Kommunalstelle Frau und Wirtschaft Frau Carlitscheck Ahstraße 22 45879 Gelsenkirchen Telefon 02 09/1 69 40 95 Eva.Carlitscheck@Gelsenkirchen.de Regionalstelle Frau und Beruf Stadt Bielefeld Frau Behrens Altes Rathaus/Niederwall 25 33602 Bielefeld Telefon 05 21/51 63 34 Verena.Behrens@bielefeld.de RE/init e.V. Frau Frank Münsterstraße 7 44575 Castrop-Rauxel Telefon 0 23 05/44 17 41 marita.frank@reinit.de RE/init e.V. Frau Scheffler Querenburger Straße 19 – 23 44789 Bochum Telefon 02 34/43 85-9 20 susanne.scheffler@reinit.de RE/init e.V. Frau Hachmann Telefon 0 23 61/3 06 85 11 anny.hachmann@reinit.de Frau Murano Telefon 0 23 61/3 06 85 12 daniela.murano@reinit.de Frau Rolfs Telefon 0 23 61/3 06 85 10 elke.rolfs@reinit.de Steinstraße 5 45657 Recklinghausen RE/init e.V. Herr Specht Cranger Straße 11 45661 Recklinghausen Telefon 0 23 61/3 03 40 11 gerd.specht@reinit.de RE/init e.V. Frau Wolff-Hirschi sandra.wolff-hirschi@reinit.de Frau Herweg-Zaide gabriele.herweg-zaide@reinit.de Telefon 02 09/9 47 68 58 Weberstraße 65 45879 Gelsenkirchen Regionalstelle Frau und Beruf, Mittleres Ruhrgebiet Frau Hackstedt Willy-Brand-Platz 2 – 6 44789 Bochum Telefon 02 34/9 10-18 20 bhackstedt@bochum.de Regionalstelle Frau und Beruf Herne Frau Hammerich Berliner Platz 5 44623 Herne Telefon 0 23 23/16 35 82 ulrike.hammerich@herne.de Stadt Essen -SozialamtFrau Schulte-Kussauer Steubenstraße 53 45138 Essen Telefon 02 01/88-5 01 34 petra.schulte-kussauer @arbeitsagentur.de Regionalstelle Frau und Beruf Recklinghausen Frau Kress Rathausplatz 3/4 45657 Recklinghausen Telefon 0 23 61/50 20 15 bettina.kress@fatz-recklinghausen.de 60 Universität Bremen Fachbereich 11 Frau Anslinger Postfach 33 04 40 28334 Bonn Telefon 04 21/2 18-93 76 eans@uni-bremen.de 61 Verein zur Förderung von Frauenerwerbstätigkeit im Revier e.V. Frau Jensen Jensen@VFFR.de Frau Wetzold Wetzold@VFFR.de Deutsche Straße 10 44339 Dortmund Telefon 02 31/98 51 58-14 Volkshochschule Göttingen e.V. Frau Berdelmann Theodor-Heuss-Straße 21 37075 Göttingen Telefon 05 51/49 52-43 berdelmann@vhs-goettingen.de Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hamm mbH Frau Volmer Münsterstraße 5 (Haus 2b) 59065 Hamm Telefon 0 23 81/68 81 28 stefanie.volmer@wf-hamm.de Absender für das Papier „Eckpunkte für zeitmodifizierte Berufsausbildung und Berufsvorbereitung“ Stand 30. Juni 2005 Absender für das Papier „Eckpunkte für zeitmodifizierte Berufsausbildung und Berufsvorbereitung“ Stand 30. Juni 2005 ABV Braunschweig/Magdeburg e.V. Frau Klamann Frau Przybylski Kommunalstelle Frau und Wirtschaft der Stadt Gelsenkirchen Frau Carlitscheck Agentur für Arbeit Bielefeld Frau Arensmann Agentur für Arbeit Gelsenkirchen Frau Fink Agentur für Arbeit Bochum Frau Freitagsmüller Agentur für Arbeit Essen Frau Grüger Berufsbildungsstätte Geldern Frau Kempken DGB-Bildungswerk-NRW e.V. (a+l.l+e.) Herr Bley Deutsches Jugendinstitut Abteilung Familie und Familienpolitik, Projekt Armutsprävention bei Alleinerziehenden Nürnberg Herr Erler Frau Sterzing RE/init e. V. Herr Specht Frau Hachmann Frau Murano Regionalstelle Frau und Beruf Mittleres Ruhrgebiet Bochum Frau Knütter Frau Hammerich Agentur für Arbeit Detmold Frau Jeuthner ESTA-Bildungswerk e.V. Frau Stepputat Frau Drilling Frau Potthoff-Edler Frau Schäfers Regionalstelle Frau und Beruf Bielefeld Frau Kruse Frau Stücken-Viernau Agentur für Arbeit Wesel Frau Naß Forum Berufsbildung e.V. Frau Höhl Regionalstelle Frau und Beruf jobservice gmbh Frau Reif Frau Terschüren Agentur für Arbeit Recklinghausen Frau Schöllhorn GEBA mbH Frau Velthaus Frau Witt Frau Schoepker Agentur für Arbeit Bonn Frau Schubert-Sarellas Agentur für Arbeit Oberhausen Frau Steinhoff Frau Steinmann Agentur für Arbeit Münster Frau Waltke Regionalstelle Frau und Beruf Recklinghausen Frau Kress Universität Bremen, Fachbereich 11, Forschungsprojekt MOSAIK Frau Prof. Dr. Friese Frau Dr. Thiessen Frau Anslinger JobCenter Essen Frau Ufermann Jugendberufshilfe Essen e.V. Frau Matyjaszczyk Frau Routhier 62 63 Literaturhinweise/Internetadressen Neue und modernisierte Ausbildungsberufe 2005 Bundesinstitut für Berufsbildung ISBN 3-7639-1063-8 Start frei! Bundesverband deutscher Banken Telefon 0 30/16 63-0 Teilzeit – alles, was Recht ist Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung Telefon 08 00/1 51 51 53 Bestell-Nr. A 263 Teilzeit – Neue Perspektiven Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung Telefon 08 00/1 51 51 53 Bestell-Nr. A 264 Ausbildungsförderung BAföG, Bildungskredit und Stipendien Bundesministerium für Bildung und Forschung Telefon 0 18 05/26 23 02 08 00/2 23 63 41 www.bafoeg.bmbf.de Erziehungsgeld, Elternzeit Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Telefon 01 80/5 32 93 29 www.bmfsfj.de Was mache ich mit meinen Schulden? Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Telefon 01 80/5 32 93 29 www.bmfsfj.de Ausbildung und Beruf Bundesministerium für Bildung und Forschung www.bmbf.de Praxishilfe Berufsausbildungsrecht Deutscher Wirtschaftsdienst ISBN 3-87156-307-2 Budgetkompass für die Familie Geld und Haushalt – Beratungsdienst der Sparkassen-Finanzgruppe www.geld-undhaushalt.de/unesco.html Kind im Ruhrgebiet 1.000 Tipps für drinnen und draußen ISBN 3-89740-464-8 Internetadressen: www.kinder-kalender.de www.kindin.de www.kinder-ruhrgebiet.de www.kinderbetreuung-Emscher-Lippe.de 64