HealthCity Gastronomie
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HealthCity Gastronomie
galerie Ausgabe 2.14 Das Magazin für Dienstleistung, Unterhaltung und Shopping im Girardet Haus www.das-girardet-haus.de HealthCity Gastronomie Nach Erweiterung in neuem Glanz Essen und Trinken – hier ist guter Geschmack zu Hause 2 fitness gesundheit business unterricht kunst kultur gastro /// 20 Jahre galerie Wir feiern Geburtstag! /// HealthCity Größer, schöner, besser Nach seiner Vergrößerung präsentiert sich HealthCity in neuem Glanz. Die Trainingsflächen sind geräumig wie nie, zugleich hat der Club bei der Ausstattung zugelegt. Staunen ist auch beim neuen Kursraum angesagt, der stolze 340 Quadratmeter misst. Geblieben sind die familiäre Atmosphäre und die individuelle Betreuung der Mitglieder. Beste Voraussetzungen also für ein abwechslungsreiches Workout! Mit über hundert Mietern ist das Girardet Haus eines der größten Dienstleistungszentren in Essen, wo Tag und Nacht die Lichter nicht ausgehen. Vor genau 20 Jahren, im Dezember 1994, erschien die erste Ausgabe der „galerie”. Und auch wenn eine Gruppe Pinguine das Cover eroberte, ging es damals bereits heiß her mit der bewährten Mischung aus Porträts, Interviews und Berichten aus der vielfältigen Geschäfts-, Kultur-, und Dienstleistungswelt im Girardet Haus. Auch die Geschichte des Gebäudekomplexes beleuchtete die Erstausgabe: In dem Artikel „Aufstieg und Fall eines Traditionsunternehmens” dokumentierte die galerie-Redaktion die Karriere von Wilhelm Girardet vom Buchbinder bis zum Gründer der Druckerei in Rüttenscheid 1895/96 und zeigte die Entwicklung eben dieses Betriebs, der sich zu einer der bedeutendsten Druckereien der Bundesrepublik entwickelte, bis zu seinem Konkurs 1988 und der Umwandlung des Komplexes in ein Dienstleistungszentrum, wie wir es heute kennen. Die „galerie“, die das Girardet Haus seit dieser „Wiedergeburt” begleitet, schlägt als das offizielle Printmagazin des Hauses gewissermaßen einen Bogen zu dieser Geschichte. 44 Ausgaben mit einer Gesamtauflage von 968.000 Zeitungen sind in den vergangenen 20 Jahren erschienen. Auf 352 Seiten konnten die Leser 1.100 Artikel über die vielfältigen Angebote im Girardet Haus lesen. Zirka 2.816.000 Zeichen haben dafür die Autoren aufs Blatt gebannt. Was für eine Erfolgsgeschichte! Auf die nächsten 20 Jahre! Auch am Abend kommen zahlreiche Gäste ins Girardet Haus, denn die Tanzschule, die beiden Theater und acht gastronomische Betriebe locken mit ihren Angeboten. galerie 2.14 Der Penny-Markt ist Geschichte: Wo früher Einkaufsregale und Supermarktkassen zu finden waren, geht es jetzt sportlich zu. Der benachbarte Fitnessclub HealthCity ist in die freien Flächen eingezogen und hat sich damit auf einen Schlag um 500 Quadratmeter vergrößert. Für Clubmanagerin Elli Kampmann und ihr Team kam diese Gelegenheit zur richtigen Zeit, denn der stetige Mitgliederzuwachs hatte das beliebte Studio an die Grenzen seiner Kapazität gebracht. Umso größer ist bei den Sportfans nun die Freude über die gelungene Erweiterung. So wurde beispielsweise der Freihantelbereich abgetrennt und vergrößert. Darüber freuen sich nicht nur die Herren, hat Elli Kampmann festgestellt: „Die Damen profitieren ebenfalls von der neuen Anordnung, denn ihr Kursraum grenzt nicht mehr unmittelbar an diesen Bereich. Stattdessen gibt es nun zwei separate Eingänge, so dass sich niemand in die Quere kommt.“ Auch das Training in der Functional Zone ist seit dem Umbau komfortabler geworden, schließlich können sich die Mitglieder nun auf den großzügig bemessenen Flächen frei und unbeobachtet bewegen. Wer hier Kraft, Ausdauer und Koordination stärken möchte, kann zudem seit Neustem auf die angesagten TRX-Bänder zurückgreifen, die ein intensives GanzkörperWorkout in 20 Minuten ermöglichen. Keine Frage, dass sich die Erweiterung der Gesamtfläche ebenfalls po- Viel größere Flächen, modernere Geräte: Da macht das Workout noch mehr Spaß. Oben im Hintergrund mit Trainer Kevin Kleinbeck. Rechts Elli Kampmann, Clubmanagerin bei HealthCity in Rüttenscheid in neuer, stylischer Umgebung. sitiv auf die Bereiche für Krafttraining und Cardio auswirkt. „Abgesehen von den zusätzlichen Geräten ist hier der größte Gewinn, dass die Mitglieder wieder ungestört im Kreisel trainieren können“, so die Clubmanagerin. „Viele mögen es, sich während des Trainings mit anderen zu unterhalten – aber allzu nah auf die Pelle rücken möchte man sich dabei nicht.“ Das Glanzstück des Fitnessclubs ist allerdings ohne Zweifel der neue Kursraum, der auf satten 340 Quadratmetern zu Body Workout, Cycle, Zumba, Rücken-Fit und Co. einlädt. Für Entspannung vor oder nach dem Kurs sorgt ein schicker Wartebereich mit gemütlichen Ledersesseln und -hockern. „Ich kenne keinen größeren und schöneren Kursraum in der Stadt“, strahlt Kampmann. Dass auch der Bistrobereich, die Umkleiden und die Sauna neu gestaltet wurden, versteht sich da schon fast von selbst: Statt Rot und Weiß schimmern jetzt schicke Petrol- und Dunkelblautöne an den Wänden. Geblieben sind die bewährten Leistungen des Clubs: Auf den Trainingsflächen gibt es SKY-Fernsehen und WLAN, die Atmosphäre ist auch in den größeren Räumlichkeiten herzlich und familiär. Und das soll auch in Zukunft so bleiben: „Unsere Mitglieder sollen sich hier wohlfühlen – das war das Hauptanliegen bei der Ver/// www.healthcity.de größerung.“ /// Tai Chi Schule Werner Broch Neue Energie für Geist und Körper In der Tai Chi Schule von Werner Broch lernen die Schüler Achtsamkeit gegenüber ihrem Körper und Geist. Bei den Übungen kommt es vor allem auf das Ausbalancieren zwischen Yin und Yang, Ein- und Ausatmen sowie Spannung und Entspannung an. „Viele Menschen glauben, das Wesentliche beim Tai Chi seien nur die langsamen Bewegungen. Das ist aber nicht der Fall, denn in der Tai Chi Form kommt es auf die Führung von Chi Energie an“, so der Meisterschüler. Im Zentrum des Originalen YangStils stehen in den einzelnen Positionen beispielsweise die Arme in Bezug zu Himmel und Erde, unter anderem bei Kranich und Schlange: „Bei diesen Übungen kommt man zur Ruhe, die At- mung verbessert sich und der Körper erhält neue Energie.“ Weitergegeben wird der Authentische Yang-Stil übrigens nur durch kontinuierlich geprüfte Lehrer der International Tai Chi Chuan Association, kurz ITCCA. Werner Broch ist seit mehr als zehn Jahren Meisterschüler und besucht regelmäßig Großmeister Chu King-Hung. „Der Originale Yang-Stil wird seit Jahrhunderten vom Meister an den Schüler weitergegeben“, erklärt er. Wer sich davon selbst überzeugen möchte: Ein neuer Kurs startet am 13. Januar 2015 um 18 Uhr. Zeiten für kostenlose Probestunden und weitere Termine sind im Schaukasten von Eingang 5, Ebene 3 zu finden. /// www.taichi-schule.net Tai Chi Lehrer Werner Broch bei einer „Broad Sword“-Übung. Im Hintergrund beobachtet von Yang Chien-Hu, dem Großmeister des Yang-Stils, der populärsten Tai Chi-Form. www.das-gira fitness gesundheit business unterricht kunst kultur gastro /// Dr. Ilka Reick /// Girardent Zahnarztpraxis Gesund reisen Gute Zeiten für schöne Zähne Ob Tauchen am Roten Meer, Jeep-Tour durch Afrika oder ein beruflicher Auslandsaufenthalt: Wer exotische Ziele ansteuert, sollte vorab eine reisemedizinische Beratung in Anspruch nehmen. Beispielsweise bei Dr. Ilka Reick: Ihre Praxis für Allgemeinmedizin ist offizielle Gelbfieberimpfstelle des Landes NRW, so dass die Ärztin Reisenden ein „Rundum-Paket“ anbieten kann. Den eigenen Job und Arzttermine unter einen Hut zu bekommen, ist oft schwer. Das hat auch die Zahnarztpraxis Girardent erkannt und ihre Sprechstundenzeiten arbeitnehmerfreundlich erweitert: An vier Wochentagen ist das Team bis 22 Uhr für seine Patienten da. Und es gibt noch weitere gute Nachrichten: Zahnarzt David J. Melner hat seinen Masterstudiengang in Implantologie und oraler Chirurgie erfolgreich abgeschlossen. Das Urlaubsziel, die Unterkunft, die Art des Reisens, die individuellen gesundheitlichen Voraussetzungen – welche Impfungen oder gesundheitsprophylaktischen Maßnahmen ratsam sind, hängt von vielen Faktoren ab. „Für viele Reisende können neben den regulären Impfungen wie Tetanus auch Impfungen u. a. gegen Gelbfieber, Hepatitis A und B, FSME, Typhus, Cholera, Meningitis sehr wichtig sein“, erklärt die Expertin. „Außerdem beraten wir bei tropischen Reisezielen hinsichtlich der Malariaprophylaxe.“ Aber auch das Thema Tollwutimpfung spielt in ihren Beratungsgesprächen eine große Rolle, denn in einigen beliebten Urlaubsländern wie Indien ist die Virusinfektion noch im- mer verbreitet. Sie wird beispielsweise durch Bisse von Hunden, Affen oder Fledermäusen übertragen und verläuft für den Menschen tödlich. „Zum Glück sind solche Fälle bei Reiserückkehrern selten – auch durch die Möglichkeit einer präventiven Impfung“, sagt Dr. Reick. Geht die Reise in südliche Länder, kommt bei vielen Urlaubern ein weiteres Anliegen hinzu: das Tauchen. Sowohl erfahrene Taucher als auch Anfänger sollten sich vorab einer Gesundheitsuntersuchung unterziehen, zumal die Tauchschulen vor Ort eine entsprechende Bescheinigung verlangen. Bei diesem Check gehe es beispielsweise darum, Einschränkungen wie Herz- oder Lungenerkrankungen zu ermitteln, so die Ärztin. Darüber hinaus stehe ganz allgemein die Frage im Raum, ob man für die Druckverhältnisse unter Wasser körperlich und mental geeignet ist. „Lassen sich bei der Tauchtauglichkeitsuntersuchung mögliche gesundheitliche Risikofaktoren erkennen, müssen diese weiter abgeklärt werden.“ Sollten im Einzelfall fachspezifische Untersuchungen notwendig sein, arbeitet sie eng mit anderen Kollegen zusammen. „Durch eine individuelle reisemedizinische Beratung und die Überprüfung der Tauchtauglichkeit kann man das gesundheitliche Risiko für exotische Reiseziele minimieren und die kostbare Urlaubszeit einfach /// www.drilkareick.de genießen.“ /// Daniel Schwartz Raum für Kunst, Körper und Seele Aus der „LEERstelle für Kunst“ wird die „LEERstelle für Kunst, Körper und Seele.“ Der neue Name weist auf das erweiterte Angebot hin: Im Atelier für Kunst- und Gestaltungstherapie von Daniel Schwartz finden ab sofort auch körperpsychotherapeutische und entspannungstherapeutische Verfahren sowie psychologische Beratung und Coaching Anwendung. „Die Idee der LEERstelle ist, einen offenen Raum anzubieten, in dem Menschen sich in ihren Möglichkeiten erfahren und entfalten können“, erläutert Daniel Schwartz den Grundgedanken des Konzepts. Perspektivisch liege der Fokus dabei auf der Förderung von Gesundheit, indem Entwicklungspotenziale erschlossen werden, anstatt auf der Behandlung von Krankheit. Damit verbunden seien Aspekte, wie schöpferische Tätigkeit und die Ganzheitlichkeit von Körper und Seele. Möglich wurde die neue Ausrichtung durch den Umzug des kunsttherapeutischen Ateliers innerhalb des Girardet Hauses. Die frisch eingerichteten Räumlichkeiten bieten genug Platz für alle Angebote, inklusive einer baulichen Abgrenzung des bewegungstherapeutischen Segments. „Die LEERstelle wirkt nun im Vergleich zum alten Atelier mehr wie eine Praxis“, sagt der Kunsttherapeut, „doch das Kreative steht nach wie vor im Zentrum meiner rardet-haus.de Kunsttherapeut Daniel Schwartz Arbeit.“ Seine kunsttherapeutischen Einzel- und Gruppenangebote bleiben daher unverändert, hinzu kommt allerdings ein tiefenpsychologisch fundiertes bewegungstherapeutisches Angebot, das einen weiteren Zugang zu seelischen Themen und Wandlungspotenzialen ermöglicht. Die Mitgründerin der „LEERstelle für Kunst“ Sylvia Wentzler bietet weiterhin das „Offene Atelier“, Einzelcoachings mit gestalterischen Mitteln und demnächst kunsttherapeutische Begleitung für Kinder an. Personelle Unterstützung erhält die „LEERstelle für Kunst, Körper und Seele“ durch Psychologin Sylwia Weremczuk mit Beratungsangeboten, insbesondere auch für polnischsprachige Klienten. Mit ganzheitlicher Körperarbeit und ganzheitlichem Coaching macht Elke Karpinski ein Angebot, bei dem systemische und körper- bzw. organsprachliche Aspekte einbezogen werden. Entspannungspädagogin Bettina Goossens wird den Bereich Stressprävention und Gesundheitsberatung übernehmen. Pläne für die nähere Zukunft gibt es auch schon: Die Räumlichkeiten können von Interessierten mit ähnlichen Angeboten tageweise für Seminare und Workshops angemietet werden. „Die LEERstelle soll offen sein für neue Impusle und mit der Entstehung von Synergien sich selbst weiterentwickeln“, so Daniel Schwartz. /// www.kunsttherapie-essen.de Nein, die Ärzte müssten keine Überstunden wegen der neuen Sprechzeiten schieben, lacht Melner, schließlich sei das Team sehr gut organisiert: Man wechsle sich ab. Überhaupt – die abendlichen Termine hätten viele Vorteile. Morgens seien die Patienten nämlich viel unentspannter, weil sie schon ihre Arbeit im Kopf hätten: „Zu späterer Stunde sind die Menschen weniger abgehetzt, das macht auch für mich die Arbeit angenehmer.“ Mit seinem frisch erworbenen Mastertitel möchte der Zahnarzt den Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie in seiner Praxis erweitern. Auch wenn die meisten Patienten dem Thema offener und aufgeklärter gegenüberstehen als früher, bleibe festzustellen: „Im Vergleich zu den Vereinigten Staaten ist Deutschland leider in diesem Gebiet noch stark unterversorgt.“ Dabei gelten Implantate längst als die bestmögliche Zahnersatzform, schließlich geben sie dem Knochen seine funktionelle Aufgabe zurück und sind genauso belastbar wie die natürlichen Zähne. Ein weiterer Vorteil: Anders als bei einer Brücke ist für das Einsetzen von Implantaten kein Anschleifen der Nachbarzähne nötig. „Ältere Menschen beispielsweise entscheiden sich oft für Implantate, 3 Behagliche, warme Farben und moderne Grafiken und Fotos schaffen in den Praxisräumen eine Wohlfühl-Atmosphäre. wenn ihr herkömmlicher Zahnersatz nicht mehr richtig hält“, so der Experte. Dank der minimalinvasiven Technik sei der Eingriff für fast alle erwachsenen Patienten geeignet. Die Einheilphase der Titanschrauben oder -zylinder betrage nur einige Wochen. Wenn dann der Zahnersatz eingeschraubt bzw. eingesteckt wird, sollte die Stelle einige Monate nicht zu sehr belastet werden. Danach sei – abgesehen von regelmäßiger Kontrolle und guter Mundhygiene – nichts zu beachten. Im Gegenteil: „Man kann mit dem Implantat normal zubeißen und kauen, so wie mit gesunden eigenen Zähnen.“ /// www.girardent.de /// Kosmetik im Girardet Haus Schöne Haut zu jeder Jahreszeit Ob bei kalten Temperaturen oder wenn die Sonne wieder scheint: Die richtige kosmetische Behandlung und Pflege sorgen für schöne, strahlende Haut. Eine Expertin auf diesem Gebiet ist Maya Komarova vom Studio „Kosmetik im Girardet Haus“. Über ihr Angebot können sich Kunden ab sofort auf der neuen Homepage www.kosmetik-girardethaus.de informieren. Für eine ebenmäßige, faltenlose Haut empfiehlt die Expertin die innovative Celljet-Technlogie von Reviderm mit dem Behandlungskonzept „Smart Aging Cure“. Die Kombination aus einer effektiven Hochfrequenz-UltraschallTechnologie und hochkonzentriertem Vitamin C wirkt dort, wo die Alterungsprozesse der Haut stattfinden. Durch einen nachhaltigen Kollagen-Aufbau wird das Gewebe gefestigt und Falten sichtbar gemindert. „Der Verjüngungseffekt ist fantastisch“, erklärt sie. Wer sich vorab über diese Behandlung informieren möchte, kann dies unter www.celljet.de tun. Ein unmittelbarer Straffungseffekt stellt sich auch bei den „Collagen Eye Pads“ ein: Schon in wenigen Minuten werden die Feuchtigkeitsdepots der Haut aufgefüllt und sie erscheint straff und frisch. Ebenfalls bewährt hat sich die Mikrodermabrasion von Reviderm: Hierbei handelt es sich um ein apparatives Spezial-Peeling, bei dem abgestorbene Hautzellen sanft, aber wirkungsvoll abgetragen werden. Dies sorgt dafür, dass sich die Zellteilungsrate erhöht, wodurch sich unter anderem die Hautdichte verbessert – eine ideale Anwendung also zur Behandlung gegen Fältchen, erweiterte Poren, Narben und Hautunreinheiten. Ein guter Tipp für alle, die auf der Suche nach einem Weihnachtsgeschenk sind: Noch bis Anfang Januar sind sämtliche Produkte von Horst Kirchberger um 50 Prozent reduziert. Dies gilt übrigens auch für Gutscheine, die bei Maya Komarova eingelöst werden. /// www.kosmetik-girardethaus.de galerie 2.14 4 fitness gesundheit business unterricht kunst kultur gastro /// Hotel im Girardet Haus /// Context Schlüter Seit 20 Jahren ist das Hotel im Girardet Haus eine gefragte Adresse bei Messegästen, Business-Kunden und Privatreisenden. Grund genug, Geschäftsführerin Annette Leineweber nach dem Erfolgsrezept ihres Hotels zu fragen, das insgesamt 42 geräumige, individuell geschnittene Zimmer mit moderner Ausstattung und einer geschlossenen Pantry-Küche zur Verfügung stellt. Spezialisten für technische Sicherheit Eine gute Adresse Context ist ein unabhängiges Beratungsunternehmen, das sich auf den Bereich der technischen Sicherheit spezialisiert hat. Viele der weltweit erfolgreichsten Finanzinstitute vertrauen den Spezialisten, wenn es darum geht, die Sicherheit ihrer hoch komplexen Anwendungen und Architekturen zu bewerten. Seit einigen Monaten ist Sven Schlüter mit Context im Girardet Haus ansässig. Immer hilfsbereit und zur Stelle: Die Chefinnen Ellen B. Zimmer und Annette Leineweber Gerade bei Messen ist die Konkurrenz mit anderen Hotels ja nicht klein. Warum entscheiden sich Ihre Gäste seit so langer Zeit für den Standort im Girardet Haus? Unsere Lage ist natürlich perfekt: Der Messeparkplatz ist direkt vor der Tür. Man kann von hier aus direkt zur Messe laufen oder alternativ in den Shuttle-Bus steigen. Wer dann erschöpft zurückkommt, kann sich hier im Girardet Haus eine Wellnessbehandlung gönnen oder gut Essen gehen. Hinzu kommt die unmittelbare Nähe zu Rü, die viele Möglichkeiten zum Shoppen bietet und unsere große Bandbreite an Restaurants ergänzt. Gut Essen gehen, eine große Bandbreite an Restaurants … – warum bieten Sie Ihren Gästen da noch eine Pantry-Küche an? Die Pantry-Küche ist ja eher als Ergänzung zu verstehen, wenn die Gäste mal lieber selbst kochen oder nur eine Kleinigkeit aufwärmen möchten. Gerade Langzeitgäste oder Familien freuen sich immer über diese Möglichkeit, aber auch Gäste aus anderen Kulturkreisen, die beim Thema Essen vielleicht nicht so experimentierfreudig sind. Abgesehen von den Angeboten für Ihre Gäste, welche Vorteile hat es für das Hotel, innerhalb eines Dienstleistungszentrums wie dem Girardet Haus ansässig zu sein? Frank Mohn ist der erste Ansprechpartner für Tagungen, Konferenzen und Events. Auch er gehört zur Geschäftsleitung. Ganz klar: Wenn etwa in der Vorweihnachtszeit große Firmenfeiern beispielsweise im Hudson’s, im Irish Pub, im Café Cult oder im Restaurant Fatamorgana stattfinden, steigen bei uns die Anfragen nach Übernachtungsmöglichkeiten. Meist gehen solche Events nach der „Essen Motor Show“ Anfang Dezember richtig los. Darauf sind wir aber längst eingestellt. Darüber hinaus bietet unser Hotel natürlich für die hier ansässigen Firmen eine ideale Gelegenheit, Gäste und Mitarbeiter direkt im Haus unterzubringen. Gibt es besondere Aktionen, mit denen Sie Ihren Gästen auch die touristischen Attraktionen der Stadt näher bringen wollen? Das Hotel hat eine Kooperation mit der EVAG. Die Hotelgäste können mit einem speziellen Kombiticket kostenfrei im VRR fahren und die Sehenswürdigkeiten in Essen erkunden. Rückblickend nach 20 Jahren hier im Haus – was waren Ihre Highlights in dieser Zeit? Die vielen interessanten Gäste, die vielen Gespräche. Wir haben treue Stammgäste, die ich immer wieder gerne sehe. Mit Blick auf das Hotel war der Umzug der Rezeption vom Erdgeschoss in die erste Etage ein großer Schritt. Hier ist es sehr hell und freundlich – beste Voraussetzungen für einen guten Eindruck. /// www.hotel-girardet.de /// Shadow Foxes Obgleich das technische Serviceportfolio von Context schon jetzt die Maßstäbe der Sicherheitsindustrie setzt, entwickeln die Experten sich unentwegt weiter: „Einen erheblichen Teil unserer Mittel investieren wir in Forschungsund Entwicklungsprojekte, deren Ergebnisse unseren Kunden direkt zugute kommen. Auch von Kundenseite werden wir häufig mit Forschungs- und Entwicklungsprojekten betraut.“ Das Unternehmen, das ein Gründungsmitglied des Council of Registered Ethical Security Testers, kurz CREST, ist, besteht seit 1998. Seitdem ist der Kundenstamm ständig gewachsen, was wohl auch den vielen persönlichen Empfehlungen zufriedener Klienten zu verdanken ist. „Unser Erfolg beruht auf der Unabhängigkeit, Integrität und den technischen Fähigkeiten unserer Berater“, bestätigt Schlüter. Dazu gehört auch, dass sämtliche Mitarbeiter eine weitreichende Berufserfahrung bei Großkonzernen aufweisen, so dass ihre Kunden von einer Mischung aus technischem Sachverstand und kaufmännischem Wissen profitieren. Digital Natives Dustin Schneider und Oliver Peters waren schon als Kinder fasziniert vom Thema Programmieren. Vor zwei Jahren haben die Informatiker ihr Hobby endgültig zum Beruf gemacht: „Shadow Foxes“ heißt das Startup für Websolutions und Mobile Solutions, mit dem die 24-Jährigen seit Kurzem im Girardet Haus ansässig sind. Die Wahl des Standorts kam nicht von ungefähr: Schneider und Peters hatten bereits eine Reihe von Projekten gemeinsam mit der Werbeagentur hou lecoco realisiert, als sich die Chance bot, unmittelbar neben dem Team um Agenturchef Michael Henkler ein eigenes Büro zu beziehen. Lange überlegen mussten die beiden Hertener nicht: „Rüttenscheid ist für unser Start-up eine ideale Basis und das gastronomische Angebot ist ja auch nicht von schlechten Eltern.“ Schwerpunktmäßig beschäftigt sich Shadow Foxes mit der Entwicklung von Websolutions mit PHP, MySQL, HT- galerie 2.14 „Unsere Berater sind in mehreren Beratungs- und Forschungsgremien der Sicherheitsindustrie vertreten und gelten in der Fachwelt als Vordenker der Branche“, stellt er fest. Mit seinem umfassenden Ansatz verhilft Context seinen Kunden zu einem besseren Verständnis von Sicherheitslücken, Bedrohungen und sicherheitsrelevanten Ereignissen: „Wir benennen und erklären die Probleme und deren Auswirkungen, anschließend unterstützen wir unsere Kunden in der Planung und Umsetzung vorbeugender und korrigierender Maßnahmen, die maßgenau auf den individuellen Bedarf zugeschnitten sind.“ /// www.contextis.de Dustin Schneider und Oliver Peters an ihrem selbstentworfenen und -gebauten Schreibtisch, auf den sie richtig stolz sind. Das farbige Licht unterhalb des Tisches können sie verändern. Für das Foto wählte der Fotograf das Licht passend zum Outfit. ML5, CSS3 und Javascript. Agenturen, Wohnungsgesellschaften und namhafte Unternehmen aus der Gas- und Energiewirtschaft gehörten bereits zu den Kunden, die der Expertise von Schneider und Peters vetrauen. „Unser Angebot reicht vom Anpassen vorhandener Designs über das Programmieren von Webseiten und deren Pflege bis hin zur Entwicklung von komplexen Online-Lösungen, beispielsweise fürs Intranet“, so Peters. Viel Wert legen die beiden Jungunternehmer auf die geradlinige, effektive Kommunikation mit allen Projektbeteiligten. Ein wichtiges Thema dabei: Transparenz. „Mit unserem selbst entwickelten System FoxDesk können unsere Klienten jederzeit Einblick in den Status ihres Projektes nehmen und die tagesaktuellen Fortschritte sehen“, ergänzt Schneider. Änderungswünsche oder Anpassungen können so direkt an die Programmierer übermittelt werden. /// www.shadowfoxes.de Impressum galerie · Ausgabe 2|2014 Konzeption und Gestaltung: pietrassdesign Das Magazin für Dienstleistung · Unterhaltung und Shopping im Girardet Haus Fotos: Katakomben-Theater, Shantan Kumarasamy (With-Light), Gerd Lorenzen, Reinhard Pietrass, Frank Vinken, u.a. Auflage: 22.000 Texte: Textbüro Strahl, u. a. Herausgeber und Copyright: Girardethaus Gebäudeverwaltungs GmbH Girardetstr. 2-38 45131 Essen-Rüttenscheid Druck: Ortmeier Medien Haushaltsverteilung: Casa Werbung Keine unerlaubte Vervielfältigung. Keine Haftung bei Irrtümern. www.das-girardet-haus.de www.das-gira fitness gesundheit business unterricht kunst kultur gastro /// dance & more /// Hartisch Immer gut beraten Unternehmen und Privatpersonen vertrauen in Rechtsangelegenheiten der Kanzlei von Dr. Andreas und Carsten Hartisch. Das Vater-Sohn-Team setzt auf einen engen, persönlichen Kontakt und kurze Kommunikationswege, um für seine Mandanten die besten Lösungen zu finden. „Unser Ziel ist es, nicht nur die rechtlich mögliche, sondern auch die wirtschaftlich sinnvollste Lösung für unsere Mandanten im Auge zu behalten“, erklärt Dr. Andreas Hartisch. Zu einer dienstleistungsorientierten Kanzlei gehöre es zudem, Rechtsfragen kurzfristig zu beantworten. „Gerade in dringenden Fällen schätzen unsere Mandanten unsere Zuverlässigkeit, das rasche Reagieren und das unmittelbare Eingehen auf individuelle Belange“, so Rechtsanwalt Carsten Hartisch. /// Textbüro Strahl Klare Worte Eigentlich ist es leicht: Sprache soll verstanden werden, doch das gelingt nicht immer. „In vielen Büros haben sich mittelweile aufgeblasene und Sinn ent- Die Schwerpunkte der Kanzlei liegen auf dem Gebiet des allgemeinen Vertrags- und Handelsrechts, dem Arbeitsrecht und dem Bereich des gewerblichen Rechtsschutzes, zu dem diverse Rechtsgebiete wie Urheberrecht, Wettbewerbsrecht oder Markenrecht gehören. Der Bereich des gewerblichen Rechtsschutzes in Verbindung mit den neuen Medien gewinnt in der täglichen Praxis immer größer werdende Bedeutung. Insoweit hat Carsten Hartisch noch ein Zusatzstudium auf diesem Gebiet mit dem Abschluss eines Master of Laws (LL.M.) absolviert. „Unser Anliegen ist es, unsere Mandanten umfassend in den verschiedenen Stadien ihrer Geschäftsbereiche rechtlich zu begleiten und sie mit dem Ziel der individuell zweckmäßigsten Lösung zu beraten“, fasst Carsten Hartisch zusammen. leerte Worthülsen durchgesetzt“, bedauert der Journalist Gordon K. Strahl. Ein Satz wie „Quality Mismatches bei Onsite Locations müssen wir permanent monitoren” möge vielleicht in manchen Ohren bedeutender klingen als „Wir müssen vor Ort darauf achten, dass alles funktioniert“, so Strahl. Doch wer sich mit derlei Formulierungen sprachlich wichtig machen wolle, erreiche nur das Gegenteil: „Keiner hat Zeit und Lust, über den Inhalt solcher Mitteilungen zu grübeln. In den meisten Redaktionen landen schlecht formulierte Pressemitteilungen sofort im Papierkorb.“ Zusammen mit seiner Frau Sonja Strahl hat Gordon K. Strahl im Girardet Haus ein Büro eröffnet, das vornehmlich kleine und mittelständische Unternehmen, aber auch Vereine und Institutionen bei der Pressearbeit unterstützt. Neben PR-Texten veröffentlichen die Strahls regelmäßig journalistische Artikel in Online- und Printredaktionen. Schwerpunkte dabei sind Berichte, Porträts und Reportagen über das Leben im Ruhrgebiet, über die gastronomische Szene und kulturelle Beiträge. /// www.strahl-texte.de Haarkonzepte vom Zweithaarprofi rardet-haus.de Kollektiv im Tanzfieber Die Tanzschule „dance & more“ weckt bei Alt und Jung Begeisterung für Bewegung. Ein Grund hierfür ist sicherlich, dass das Team um Isabel Gerlach und Albert Lah viele Kurse jenseits des üblichen Standardprogramms anbietet. Neue Angebote gibt es für Kinder und im Bereich Hip-Hop.Kindertanzen gibt es schon, ab nächstem Jahr können Fünf- bis Sechsjährige sich auch im Ballett versuchen: Rebekka Weckesser, Azubi zur ADTVTanzlehrerin, startet mit ihrer Gruppe am 4. Februar (Mi., jeweils 16.45 Uhr). Wer möchte, kann vorab einen dreiwöchigen „Schnupperkurs“ besuchen, der am 14. Januar beginnt. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Fleißig trainiert wird auch in den Showgruppen von Jessica Busse, die sich samstags um 16 Uhr und 17 Uhr treffen. Hier haben die Kids vor allem ein Ziel: die Duisburger Tanztage. Das Amateurfestival, das bereits seit 1988 veranstaltet wird, gilt bundesweit als das größte Festival seiner Art. Amateure aller Tanzstile und Altersgruppen können sich ab Ende Februar 2015 im Vorentscheid dem Urteil von Zuschauern und Fachjury stellen und auf einen Platz im Finale hoffen. Mit Pedram Zamani hat die Tanzschule sich hochkarätige Verstärkung im Bereich Hip-Hop gesichert: Der mehrfache Welt- und Europameister baut momentan eine „Masterclass“ mit Teilnehmern ab 14 Jahren auf, die 2015 – aller Voraussicht nach in der zweiten Jahreshälfte – ihr Können bei Wettbewerben und Turnieren unter Beweis stellen wird. Diverse Events bieten eine gute Gelegenheit, das Team von „dance & more“ kennenzulernen: So gibt es am 31. Dezember 2014 eine große Silvesterfeier mit Buffet vom Café Cult, im Showpart treten bekannte Tänzer auf. Weitere Termine: 14. 2. 2015: Karnevals-Party 22. 2. 2015: Tag der offenen Tür 21. 3. 2015: Frühlingsball 30. 4. 2015: Lindy Hop/Tanz in den Mai 23. 5. 2015: 80er-Jahre-Party 20. 6. 2015: Sommernacht-Party www.ts-dance.de /// www.hartisch-law.de /// Hair By Hair Ein Zweithaar-Studio zieht im Januar ins Girardet Haus: Friseurmeister und Zweithaarspezialist A. Bakir bietet mit „Hair by Hair“ individuelle Haarkonzepte. „Eine professionelle Zweithaarlösung ist Vertrauenssache“, weiß er. 5 Deshalb soll im neuen Salon viel Platz für Beratung sein: Diskretion ist in den Einzelkabinen selbstverständlich. Das Leistungsspektrum umfasst die Bereiche Haarverlängerungen, Haarergänzung, handgefertigte Maßperücken, Haarverdichtung und Echthaarergänzung. Service steht dabei im Mittelpunkt: Neben der persönlichen Beratung im Salon bietet das Zweithaar-Studio auch Besuche an, etwa zu Hause, im Altenheim oder im Krankenhaus. Sollten Leistungen von der Krankenversicherung übernommen werden, erledigt „Hair by Hair“ gerne die /// Tel. 0178-9147733 Formalitäten. dance & more sorgt für Bewegung und gute Laune bei Jung und Alt. Für Kids stehen 2015 noch mehr Kurse im Programm. /// Paracelsus Sprungbrett zum Traumberuf Die Paracelsus-Schule im Girardet Haus ist eine Top-Adresse für Heilpraktikerausbildungen. Leiterin MarieLuise Schyra und ihr Team legen nämlich viel Wert auf einen starken Praxisbezug. Das gilt auch für die Ausbildung zum Osteopathen: Obgleich noch recht jung im Programm, hat das Angebot sich bereits fest etabliert. Zudem hat die Schule die Ausbildungen zum Tierheilpraktiker sowie zum Kinder-, Jugend- und Familienberater erweitert. Spezialisten der Osteopathie, also der alternativmedizinischen manuellen Behandlungsform, die den Körper in seiner ganzheitlichen Struktur erfasst und behandelt, sind zunehmend gefragt – auch deshalb, weil mittlerweile einige gesetzliche Krankenkassen Teilkosten für die Behandlung übernehmen. Um als Osteopath arbeiten zu dürfen, benötigt man allerdings eine Heilerlaubnis, die nur Ärzte und Heilpraktiker erhalten. Keine Frage also, dass in der Paracelsus-Schule von Marie-Luise Schyra die Ausbildung zum Osteopathen eine beliebte Ergänzung zur Heilpraktikerausbildung ist. Absolventen von Paracelsus kommt vor allem die starke Straffung der Ausbildung zugute: Etwa zweieinhalb Jahre dauert es, bis ein Schüler sein Abschlusszertifikat in den Händen hält. Der überschaubare Zeitraum ist für viele Interessenten ein Grund, sich für die Schule zu entscheiden. Denn während andere Institute oft fünf Jahre für die Ausbildung zum Osteopathen veranschlagen, setzt Paracelsus auf einen praktischen, effizienten Aufbau. Neben dem theoretischen und praktischen Unterricht, der einmal im Monat stattfindet, stehen Übungsstunden, Symposien und Praktika auf dem Stundenplan – für Letztgenannte stellen beispielsweise die Dozenten oder ehemaligen Schüler ihre Praxen zur Verfügung. Da der persönliche Kontakt einen großen Stellenwert einnimmt, ist die Teilnehmerzahl der Ausbildungen auf maximal zwölf Schüler beschränkt. Um bestmögliche Bedingungen für das spätere Berufsleben zu schaffen, hat das Institut vor Kurzem zwei bestehende Ausbildungsgänge erweitert. Für angehende Tierheilpraktiker wurde der Bereich Naturheilkunde ausgebaut, während die Ausbildung zum Kinder-, Jugend- und Familienberater um den systemischen Bereich ergänzt wurde. Auch hier gilt Schyras Devise: „Wir bilden keine Theoretiker aus. Unsere Dozenten sind fast alle Heilpraktiker, Heilpraktiker für Psychotherapie oder Tierheilpraktiker und arbeiten mit konkreten Beispielen aus dem Alltag.“ www.paracelsus.de galerie 2.14 6 fitness gesundheit business unterricht kunst kultur gastro /// Ute Mäuser Design /// Galerie dieserArt Praktisch & schön Kunst ist Programm Aus weicher LKW-Plane gestaltet Grafik-Designerin Ute Mäuser unverwechselbare Tischsets, Untersetzer, Balkonbanner, Türschilder – und nicht alltägliche Geschenke, die in jeden Briefumschlag passen. Die Leidenschaft fürs Kreative kommt nicht von ungefähr: Schon ihr Großvater war Grafiker und gab die Liebe fürs Design an seine Enkelin weiter. Nie mehr Kaffeeflecken: Untersetzer mit grafisch gestalteten Zitaten. Weich, robust, einfach zu pflegen – es gibt viele Gründe, sein Büro oder die eigenen vier Wände mit der „PlanenCollection“ von Ute Mäuser zu schmücken. Doch der beste Grund ist das Herzblut, mit dem die Grafik-Designerin ihre Arbeit angeht und das in allen Produkten sichtbar wird: Ob verfremdete Tulpen, grafisch verarbeitete Zitate oder leuchtende Margeritenblumen, deren Muster sie noch von ihrem Großvater geerbt hat: „Ich gehe mit keiner Mode, sondern produziere, was mir selbst gefällt“, sagt sie. Passend zur jeweiligen Jahreszeit stellt Mäuser regelmäßig neue Entwürfe in ihrem Online-Shop und auf Designmärkten vor. Ein echter Blickfang sind etwa die wetterfesten Balkonbanner, die Geländer oder Hauseingänge vor neugierigen Blicken schützen. Im privaten Bereich sind ebenfalls die individuell gestalteten Tischsets, Tischläufer und Untersetzer gefragt. „Viele Die Galerie dieserArt ist Produzentengalerie und Künstleratelier mit einem kleinen, aber feinem Kunst- und Kulturprogramm. Ein Ausblick auf die Veranstaltungen der kommenden Monate: Menschen lieben zudem die kleinen, aber besonderen Geschenke“, ergänzt sie. „Dazu gehören beispielsweise die sogenannten ,Grußuntersetzer‘, also Karten mit ablösbaren Untersetzern, oder auch Grußkarten mit Lesezeichen. Die passen in jeden Briefumschlag und sorgen für eine bleibende Erinnerung.“ Kein Wunder also, dass auch Firmen die Möglichkeit, für einen nachhaltigen Eindruck zu sorgen, gerne in Anspruch nehmen. „Als Werbegeschenke sind individuell gestaltete Grußuntersetzer ideal. Aber ich designe auch Tür- und Namensschilder, Banner, Geburtstagsgrüße und vieles mehr – sprich: alles, was einen unverwechselbaren Eindruck hinterlässt.“ /// www.ute-maeuser-design.de /// shop.ute-maeuser-design.de /// Gabriele Stirl Anatomie und Automobile Früh übt sich, wer auf die Uni möchte. Die Künstlerin Gabriele Stirl unterrichtet angehende Studenten jetzt auch im Anatomischen Zeichnen und die zeichnerische Wiedergabe von Automobilen, Oldtimern und Straßenbahnen. Bei vielen Hochschulen und Universitäten steht als Bewerbungshürde eine „Mappe“ an. Damit zeigen Studienbewerber, wie sie sich auf das zukünftige Studium vorbereitet haben und wie ihre kreativen Fähigkeiten beschaffen sind. Gut ist es, wenn sie schon während der Schulzeit bei Gabriele Stirl zeichnen lernen, denn sie kennt die Anforderungen der jeweiligen Unis. Das gilt für Studienfächer wie GrafikDesign, Industrial-Design, Architektur oder Medizin. Eine große Starthilfe ist es für angehende Mediziner, über das Anatomische Zeichnen den Knochenund Muskelaufbau des menschlichen Körpers kennenzulernen. Analog hilft es z. B. beim Studiengang Transportation-Design in Pforzheim, sich im Zeichnen von Oldtimern zu üben. Wer Ideen für die Zukunft entwickeln möchte, hat sich dann bereits mit Proportionen, Form- und Farbgebungen auseinandergesetzt. Das kommt bei den Aufnahmegremien der Unis und Hochschulen sehr gut an. Neben der professionellen Mappenvorbereitung bietet Gabriele Stirl auch schon für Kinder ab fünf Jahren altersgerechten Mal- und ZeichenunAuftragstericht an. Hier taucht sie in die große arbeit der Welt der Tiere und Pflanzen ein oder EVAG: Straßenbahn reist mit ihnen in märchenhafte Landvon 1898 im schaften, wobei ungeahnte kreative U-Bahnhof Hirschland- Potenziale entfaltet werden können. platz /// www.gabriele-stirl.de galerie 2.14 /// With-Light Bilder für die Ewigkeit Die Kunst des Porträts hat einen festen Platz in unserer Kulturgeschichte. Dass auch Fotos sich in diese Tradition einreihen können, stellt Shantan Kumarasamy unter Beweis. Inspiriert von den großen Meistern der Malerei, schafft er Porträts mit unbezahlbarem Erinnerungswert. Kumarasamy verwendet Papier von höchster Qualität, die früher nur Museen vorbehalten war, und hochwertige Pigmenttinte für unverfälschte, nie verblassende Farben. „Erst der Druck und die Rahmung machen aus einem schönen Foto ein echtes Kunstwerk“, ist er überzeugt. /// www.with-light.com Linolschnitt-Workshop mit Klaudia Pirc (re.) in den Galerieräumen. Da der Workshop sehr gut ankam, sind weitere Termine in Planung. 20. & 21. Dezember 2014: Weihnachtsaktion Wie in jedem Jahr öffnet die Galerie am Wochenende vor Weihnachten ihre Türen. Die Besucher dürfen sich freuen auf weihnachtliche Stimmung, Kunst, Plätzchen, Wein und besondere Angebote. 11. Januar 2015, 15 Uhr: Lesung „Pinky Helsinki“ mit Lütfiye Güzel Die von Kritikern gefeierte Duisburger Poetin liest aus ihrem neuen Buch. 29. Januar 2015: Hanami, Kung Fu & Tarantino – Sinojapanische Symbolik Multimedialer Vortrag von Klaudia Pirc (k_laydo). 14. Februar 2015: Ausstellung von Gabriele Hüsgen (Gastkünstlerin) „Hühnergötter“. Aus diesen Glücksbringern und anderen Naturobjekten wie Natursteinen, Treibgut usw. gestaltet Gabriele Hüsgen einzigartige Kunstund Raumobjekte. 1. März 2015: Ausstellung #YOLO mit Volker Ennenbach 26. März 2015: Teenage Angst Ensemble mit „Das Haus“: Lesung, Videoinstallation und Performance mit dem Ensemble der Bochumer „Bastion”, das sich mit Vorliebe den Abgründen der menschlichen Seele widmet. Info: Die aktuellen Künstler des Galerieprojektes sind Eugen Bednarek als künstlerischer Leiter, Wanda KorfantyBednarek, Volker Ennenbach, Marita Linke, Beata Binczyk und k_laydo alias /// www.dieserart.de Klaudia Pirc. Geschäftsleute, Familien, Musiker – sie alle standen schon vor Shantan Kumarasamys Kamera. Und er hat sie festgehalten, diese besonderen Momente: die junge Frau aus Holland, die ganz in das Spiel ihres Instruments versunken ist, den Musiker aus Jamaica, der Fotos für sein CD-Cover benötigte, die stolzen Eltern mit ihren Kindern. „Meine Bilder sind keine gestellten Aufnahmen oder Schnappschüsse, sondern halten einen bestimmten Lebensabschnitt fest“, bestätigt er. „Sie sind für die Ewigkeit gemacht, ein unbezahlbarer Erinnerungsschatz für die nächsten Generationen.“ Dafür sorgt auch der Fotodruck: /// AndreARS – Atelier für Malerei Mehr Raum für Kreativität Dass Andrea Rathert-Schützdeller mit ihrem Atelier umgezogen ist, finden nicht nur ihre Schüler gut. Auch der Künstlerin kommt der hinzugewonnene Platz für ihr kreatives Schaffen gelegen, stehen doch im nächsten Jahr diverse Ausstellungen im In- und Ausland in ihrem Terminplan. Ein wenig eng war es früher ja schon: das Atelier, das Lager mit den vielen Bildern und Utensilien. Sie habe seit einiger Zeit über einen Umzug nachgedacht, sagt Andrea Rathert-Schützdeller. Als sich die Gelegenheit bot, innerhalb des Hauses eine neue Wirkungsstätte zu finden, musste sie nicht lange überlegen: Größer, ruhiger und heller kommt das Atelier nun daher. Zudem ist seine Gestaltung wesentlich reduzierter, denn die Malerin hat sich bewusst für viel Weiß und wenig Wandschmuck entschieden. „Auch wenn die landläufige Vorstellung von Künstlern oft anders ist – ich benötige für meine Arbeit geordnete Zustände“, lächelt sie. Und noch ein Grund sprach dafür, kaum eigene Bilder aufzuhängen: Die Schü- ler können nun ihre Kreativität unbeeinflusster entfalten. Dafür erhalten sie ab 2015 viele Inspirationen in den Wochenendworkshops, für die Andrea Rathert-Schützdeller unterschiedliche Gastdozenten verpflichtet hat. So kommt Anfang Februar (7.8.2.) die Werdener Künstlerin Karin Christoph mit einem Angebot, das sowohl für Erwachsene als auch für Kinder und Jugendliche geeignet ist, ins Girardet Haus. Einige Wochen später (28.2.-1.3.) gibt Christiane Middendorf einen Einblick in ihre spezielle Maltechnik mit Acrylfarben, über die sie bereits ein Buch veröffentlicht hat. Ein weiterer Workshop der gebürtigen Essenerin ist für November geplant, andere Dozenten widmen sich Themen wie Malerei mit Rost oder Aktmalerei. „Meine Schüler sollen dabei Aspekte kennenlernen, die nicht Bestandteil meines Repertoires sind“, erklärt Andrea Rathert-Schützdeller. Ihre eigenen Wochenendworkshops gehen natürlich trotzdem weiter: Der nächste findet im Januar (10.-11.1.) statt. Die Arbeit mit ihren Schülern liege ihr sehr am Herzen, so die Rüttenscheiderin. Trotzdem sehe sie sich in erster Linie als Künstlerin. Daher freue sie sich besonders darauf, ihre Werke bald wieder in diversen Ausstellungen zu präsentieren. Im Februar ist Andrea Rathert-Schützdeller bei der Messe „Impulse” in Osnabrück vertreten, im folgenden Monat steht der Kunstsalon in Hannover auf dem Programm und im Mai ist eine Ausstellung in Luxem/// www.andrea-rs.de burg geplant. www.das-gira fitness gesundheit business unterricht kunst kultur gastro Das Katakomben-Team im Düsseldorfer Landtag: NRW-Kulturministerin Ute Schäfer (li.), die Essener SPDLandtagsabgeordnete Britta Altenkamp (Mitte), Uri Bülbül (li.), Kazim Çalisgan (re.) und Serap Tuerkel Ayik (re.) /// Katakomben-Theater /// Rü-Bühne Kultur ohne Grenzen Offen für alle Im Jahr 2014 hat das Katakomben-Theater sein zehnjähriges Bestehen gefeiert. Für Theaterleiter Kazim Çalisgan und sein Team ist das Jubiläum längst kein Grund, einen Gang zurückzuschalten. Im Gegenteil: Auch im kommenden Jahr präsentiert sich die Bühne vielfältig und interkulturell. Unterstützt wird sie dabei vom neu gegründeten „Verein der Freunde des Katakomben-Theaters“. Mit ihrer Reihe „Das kleine Kunstwerk“ betritt die Rü-Bühne Neuland: Erstmals zahlen Zuschauer keinen festen Eintrittspreis, sondern geben soviel, wie ihnen der Abend wert war. Doch es gibt noch viele weitere Gründe, dem Theater in 2015 einen Besuch abzustatten. Auch 2015 verwandelt sich das Katakomben-Theater jeden Montag in ein klangvolles Labor: Das Trio Fethi Ak, Kazim Çalisgan und Jens Pollheide erprobt bei der Veranstaltungsreihe „Transaethetics“ gemeinsam mit wechselnden Gästen neue musikalische Zustände – bei freiem Eintritt. „Wir kombinieren unterschiedliche Stilrichtungen und Genres mit anderen Musikern und deren Schwerpunkten“, erklärt der Theaterleiter. „So entsteht ein offenes System, in dem asiatische und fernöstliche Musiktraditionen mit westlichen und anatolischen Stilen verschmelzen.“ Ebenfalls fortgesetzt werden beliebte Veranstaltungsreihen wie die „Clubdates“ und „Jazz for the People“, Mitte Januar (15. bis 17. Januar) ist das „JOE Jazz Festival“ zu Gast. Mit Kabarettist Muhsin Omurca hat das Katakomben-Theater zudem einen international bekannten und mehrfach ausgezeichneten Neuzugang hinzugewonnen: Die kabarettistisch-musikalische Reihe „Muhsin Omurca & Dou Dos“ startet am 7. Februar und soll danach monatlich stattfinden. Um die Kulturvielfalt des Hauses weiter auszubauen, hat sich 2014 der „Verein der Freunde des KatakombenTheaters“ unter der Vorsitzenden Serap Türkel-Ayık gegründet. „Im Verein engagieren sich viele Stammgäste des Theaters, aber auch Kulturfreunde außerhalb Essens“, erläutert sie. Sogar aus Ländern wie der Türkei, Griechenland, Russland, Frankreich und den Niederlanden kommen Unterstützer. „Unsere Ausstrahlungskraft geht weit über die Stadtgrenzen von Essen hinaus“, bestätigt Kazim Çalisgan. Mitglied werden im Freundeskreis kann übrigens jeder, die Höhe des Beitrags bestimmt man selbst. Der Verein initiiert unter anderem theaterpädagogische Projekte, die /// edel & echt /// Musikhaus Sonne für die Seele sich mit gesellschaftlich-sozialen Fragestellungen auseinandersetzen. So brachte er nach dem Grubenunglück in der Türkei ein selbst geschriebenes Stück auf die Bühne, dessen Erlöse den betroffenen Familien zugute kamen. Für den kommenden Sommer ist ein Stück geplant, das an zwei verheerende Brandanschläge aus dem Jahr 1993 erinnern soll: In Solingen kamen in der Nacht zum 29. Mai bei einem Anschlag auf ein Zweifamilienhaus fünf Menschen türkischer Abstammung ums Leben. Nur wenige Wochen später, am 2. Juli, stand erneut ein Gebäude in Flammen, diesmal in der zentralanatolischen Stadt Sivas. Die Opfer waren Teilnehmer eines alevetischen Kulturfestivals. „Hass und Gewalt sind globale Probleme, mit denen wir uns in dieser Produktion auseinandersetzen wollen“, so Çalisgan. /// www.katakomben-theater.de /// www.kulturprogramm.de Rhein-Ruhr All about music Das Musikhaus Rhein-Ruhr verkauft, verleiht und repariert Instrumente. Egal ob Geigenbauer, Klavierbauer oder Spezialist für Holzblasinstrumente: Was alle vereint, ist die Leidenschaft für Musik, ganz getreu dem eigenen Motto „All about music“. Warmes Licht selbst an trüben Tagen: Die Sonnenfänger, die Gabriela und Ulrich Giede in ihrem Schmuckgeschäft „edel & echt“ zum Verkauf anbieten, sind wahre Gute-Laune-Bringer. Ob im heimischen Garten, auf dem Balkon oder als Fensterbankdeko – die flachen Scheiben leuchten ganz von allein, ohne Strom, ohne Akkus. Das Geheimnis des vom süddeutschen Künstler René Hildebrand gestalteten „Cazador del sol“ (Spanisch für „Sonnenfänger“) liegt in der Fluoreszenz: Die gelben Plexiglasscheiben enthalten fluoreszierende Stoffe, die dafür sorgen, dass der nicht sichtbare kurzwellige Spektralanteil des Tageslichts in langwelligeres sichtbares Licht umgewandelt wird. Bei sonnigem Wetter sind die Scheiben hell, verdunkelt sich der Himmel, so leuchten sie kräftiger. „Wir haben die Sonnenfänger zum ersten Mal als großflächige Installation in der Gruga gesehen und waren sofort fasziniert“, erzählt Ulrich Giede. In seinem Geschäft sind die UV-stabilen und frostsicheren Scheiben in zwei Größen zu haben mit einem Durchmesser von 8 oder 20 Zentimetern. Passend dazu präsentiert sich auch die aktuelle Schmuckkollektion von „edel & echt“ in warmen, sonnigen Farben, die zu jeder Jahreszeit gute Laune macht. /// www.edelundecht.de rardet-haus.de Eine defekte Drehorgel? Ein Klavierselbstspieler mit Wehwehchen? Eine willkommene Herausforderung für das Team des Musikhauses RheinRuhr. Wenn hier Instrumente in die Werkstatt kommen, sind Erfahrung und Fingerspitzengefühl gefragt – bei exotischen Exemplaren umso mehr. „Gerade die nicht alltäglichen Reparaturen machen natürlich besonders viel Spaß“, lächelt Geschäftsführer Peter Thies. So auch bei besagter Drehorgel, die gemeinsam vom Klavierbauer und Holzblasinstrumentenmacher wieder in Gang gesetzt wurde. Doch die hauseigene Reparaturwerkstatt ist nur ein Teil dessen, was Musikliebhaber an der Südpromenade des Girardet Hauses geboten bekommen: Auf mehr als 550 Quadratmetern finden sich Blas-, Tasten- und Streichinstrumente, Gitarren, Bässe, Schlagzeuge, PA-Anlagen, Bücher, Noten und diverses Zubehör. Spezialisiert hat sich das Musikhaus auf die Vermietung und den Verkauf von hochwertigen gebrauchten Klavieren und Flügeln, die angekauft und nach einem zertifizierten System überholt werden. Zwei Klavierbaumeister, drei Klavierbauer und vier Auszubildende sind wegen der hohen Nachfrage ständig im Einsatz. „Unsere Kunden kommen von nah und fern. Aktuell habe ich beispielsweise Klaviere nach Polen und Süddeutschland Wer schon immer davon geträumt hat, einmal auf der Theaterbühne zu stehen, hat dazu bald im Girardet Haus die Gelegenheit: Die Rü-Bühne lädt Amateure dazu ein, ihr Können in der neuen Veranstaltungsreihe „Das kleine Kunstwerk“ zu präsentieren. Geplant sind mehrere aufeinanderfolgende Sequenzen wechselnder Künstler á 15 bis 20 Minuten, die in ein Rahmenprogramm mit Moderation eingebettet werden. Inhaltlich sind keine Grenzen gesetzt: Gezeigt werden können Beiträge aus solch unterschiedlichen Sparten wie Szenische Lesung, Poetry/ScienceSlam, Schauspiel, Tanz, Live-Musik, Puppentheater, Film, Foto, Hörspiel, Gesang usw. „Wir möchten unserem Konzept als große, offene Bühne treu bleiben“, unterstreicht Schauspieler, Regisseur und Theaterpädagoge Dirk Oskar Plate. Darüber hinaus stehen im ersten Halbjahr 2015 zwei Premieren auf dem Spielplan: Am 17. Januar, 20 Uhr, zeigt das Ensemble Rü-Schicht die Tragikkomödie „Hysterikon“ von Ingrid Lausund, die Theatergängern unter anderem als Autorin von „Benefiz – Jeder rettet einen Afrikaner“ bestens bekannt ist. Eine hauseigene Premiere findet am 8. Mai statt: „Wenn der Löwe brüllt, stirbt die Liebe“ heißt das Stück, das vom Seniorenensemble „Traumfänger“ gespielt wird. Das Rü-BühnenEnsemble arbeitet derweil an einem Klassiker: „Die Zwölf Geschworenen“ soll Ende 2015 aufgeführt werden. 7 Auch bekannte Produktionen und Gastspiele sind auf dem Spielplan für 2015 zu finden. Kalle Henrich etwa präsentiert am 25.1. und 26.4. „Datt Schönste aus zehn Jahren und ein paa neue Dönekes mit bei“, Kabarettist Carsten Höfer setzt am 22.2. auf „Second-Hand-Man: gebrauchte Männer lieben besser“. Wiederaufgenommen wird die Eigenproduktion „Helges Leben“ (Foto) von Sibylle Berg. Gleiches gilt für „Das war‘s“ von Fitzgerald Kusz und „Der Komet“ von Justine del Corte. Nicht zu vergessen zwei Perlen, die bei Stummfilmfreunden die Herzen höher schlagen lassen: „Nosferatu – eine Sinfonie des Grauens“ (8.2., 19 Uhr) und „Das Cabinet des Dr. Caligari“ (29.5., 20.30 Uhr) gelten als Meilensteine der Filmgeschichte. An der Rü-Bühne werden sie mit den experimentellen Klängen von Interzone Perceptible in Szene gesetzt. Termine: Das kleine Kunstwerk: 13.3., 17.4., 10.5., 19.6. Hysterikon: 17.1., 18.1., 6.2., 7.2., 24.4. /// www.ruebuehne.de /// Buchhandlung buchkontext n e s e l e g r e u q Peter Thies und Lelli, die schon begeistert das Schlagzeug bearbeitet verkauft, kürzlich ging ein Flügel nach Berlin. Ein weiterer Kunde kam extra aus Paris“, berichtet Thies. Seine Spezialisten bildet das Musikhaus übrigens auch selbst aus: Aktuell werden sowohl Azubis für das nächste Ausbildungsjahr als auch Klavierbauer gesucht. Zunehmend wichtig wird im Musikhaus das Thema Verleih: Mehr als 3.000 Instrumente können hier für einen befristeten Zeitraum gemietet werden. Längst handelt es sich dabei nicht mehr nur um Einsteigerinstrumente, im Gegenteil: Ein Instrument zu mieten, ist auch immer öfter für Musikliebhaber interessant, die sich nicht festlegen möchten. „Früher wurde ein Instrument zunächst ausgeliehen, dann gekauft und für viele Jahre gespielt“, erklärt Thies. Das sei heute anders: „Immer mehr Menschen möchten unterschiedliche Instrumente kennenlernen. Wer eine akustische Gitarre spielt, begeistert sich vielleicht auch für E-Bass oder Schlagzeug.“ Das Musikhaus hat auf die veränderte Nachfrage reagiert und sein Leihkontingent ausgeweitet. Vom Saxophon bis hin zum Verstärker – fast alles kann hier inzwischen gemietet werden. „Die Bedürfnisse der Menschen ändern sich. Darauf stellen wir uns immer wieder neu ein“, so Thies. /// www.musikhaus-rhein-ruhr.de Irmgard Krahe, Leiterin der Buchhandlung buchkontext empfiehlt drei Bücher, die zu ihren Favoriten zählen. Chargesheimer Die Entdeckung des Ruhrgebiets Zur Ausstellung im Ruhrmuseum Essen. Großartige s/w-Fotos des alten Ruhrgebiets auf seinem Höhepunkt und den ersten Anfängen des Strukturwandels. Die Neuauflage geht weit über den Bildband von 1958 hinaus und zeigt noch nie veröffentlichte Fotos. Geb., Verlag der Buchhandlung König 2014, 34.00 € Dave Eggers Der Circle Schonungslos und aufrüttelnd wird in dem Roman um den Aufstieg der jungen Mae in einem ITGroßkonzern die zukünftige Gesellschaft gezeichnet. Ist das die Zukunft, die von den führenden Internetkonzernen angestrebt wird? Geb., Kiepenheuer & Witsch 2014, 22.99 € Elisabeth Raether Wochenmarkt Die frischen, einfachen Rezepte aus der ZEIT-Magazin-Kolumne sind wirklich unkompliziert zu kochen mit gängigen Zutaten und erfreulich schmackhaft. Garniert mit interessanten kulinarischen Informationen. Geb., Bloomsbury 2014, 19.99 € /// www.buchkontext.de galerie 2.14 8 fitness gesundheit business unterricht kunst kultur gastro /// Hudson’s Geschmack trifft auf gute Laune Patrick Hunt mit einem New Yorker Craft Beer Firmen, gesellige Runden, Genießer: Im Hudson’s trifft man sie alle. Kein Wunder, schließlich ist die Atmosphäre der innovativen Bar mit ihrem New Yorker Style schlichtweg einmalig. Zwischen antik anmutendem Mobiliar und edlen Kronleuchtern wurde hier schon so mancher nette Abend verbracht. Beispielsweise bei den „Craft-BeerTasting-Nights“ für alle Feinschmecker unter den Biertrinkern. Das Konzept: Ein Biersommelier stellt acht CraftBeers vor, die jeweils mit einer exquisiten kulinarischen Kleinigkeit begleitet werden. Zweimal fand das Event bisher statt, zweimal waren die Karten blitzschnell vergriffen. Wer Mitte Februar bei der nächsten „Craft-Beer-TastingNight“ dabei sein möchte, sollte sich also frühzeitig Karten sichern. Noch eine weitere Veranstaltungsreihe hat einen vielversprechenden Start hingelegt: Die „English Language Comedy Night“ soll ebenso wie die Bierverkostung in Zukunft regelmäßig stattfinden. Zur zweiten Ausgabe Ende Januar haben sich erneut drei Comedians angekündigt, die dafür sorgen wollen, dass beim partyerprobten Publikum kein Auge trocken bleibt. /// www.hudsons-essen.de /// Rüttenscheider Hausbrauerei Zu jeder Zeit das richtige Bier Kenner von nah und fern schwören seit geraumer Zeit auf den Gerstensaft, der durch die Zapfhähne der Rüttenscheider Hausbrauerei fließt. Kaum zu sagen, welches der beiden Stammbiere besser schmeckt: das helle, untergärige Kellerbier oder doch das dunkle, obergärige Weizen? Und als ob diese Entscheidung nicht schon schwer genug wäre, brauen Farhad Tabrizi und Afshin Sadaghiani auch noch spezielle Biere der Saison: Auf das naturtrübe, leichte Sommerweizenbier folgte im Herbst ein Schwarzbier mit einem röstmalzbetonten Charakter. In naher Zukunft soll es sogar ein drittes Hauptbier auf der Karte geben, Besser hätte das Jahr 2014 für Patrick Hunt und sein Team vom „Fritzpatrick’s“ nicht laufen können: Highlights wie die WM und das große Finale von Deutschland gegen Argentinien oder auch das EM-Qualifikationsspiel der DFB-Elf gegen Irland sorgten dafür, dass der bei Fußballfans sowieso schon sehr beliebte Pub sich vor Rudelguckern kaum retten konnte. Und dann auch noch das günstige Wetter: Der Sommer war nicht zu heiß, der Herbst nicht zu kalt – perfekt für lange Abende im Biergarten. „Keine Frage, 2014 war für den Pub das beste Jahr seit seinem Bestehen“, zeigt sich Patrick Hunt zufrieden. Zwar locken im nächsten Jahr weder WM noch EM, aber langweilig wird es den Gästen garantiert nicht, denn im Fritzpatrick’s ist immer Partyzeit. Karneval im Februar, der St. Patrick’s Day am 17. März, Tanz in den Mai, das Rü-Fest im Frühjahr usw. usw. Warum sein Pub das ganze Jahr über rappelvoll ist – für Patrick Hunt keine Frage: „Wir haben ein tolles Team, einen tollen Biergarten und einen tollen Standort in Rüttenscheid.“ /// www.fritzpatricks.com Kellnerin Jade Cheng erfreut die Gäste mit ihrem originellen Rentier-Outfit galerie 2.14 verrät Afshin Sadaghiani: „Wir erhalten immer wieder Nachfragen, weil einige der Saisonbiere bei unseren Gästen so gut ankommen. Deswegen werden wir bald eine dritte Sorte fest im Angebot haben.“ Die Kunst des Brauens hat sein Partner Farhad Tabrizi vom langjährigen Betreiber des traditionsreichen Hauses, Volkmar Kampl gelernt. Er hatte den Betrieb im Oktober 2012 an seine Nachfolger übergeben. „Unsere treuen Stammgäste sind längst restlos von uns überzeugt“, zeigt sich Sadaghiani zufrieden. Auch bei Privat- und Firmenfeiern findet das rustikal-gemütliche Ambiente viele Freunde, nicht zu verges- /// WeinPalette Neuseelands Bester Die WeinPalette hat einen neuen Tropfen im Sortiment, dessen Name bereits die Kenner in Verzückung versetzen dürfte: den Matua Marlbourough Sauvignon Blanc. Matua gilt nämlich als Legende unter den neuseeländischen Weingütern – und als Synonym für Qualität der Extraklasse. Zwei Brüder, Ross und Bill Spence, hatten sich im Jahr 1969 aufgemacht, den Weinmarkt des Inselstaates zu revolutionieren: Sie pflanzten die ersten Sauvignon-Blanc-Reben überhaupt in Neuseeand – eine Idee, die nicht we- /// Café Cult /// Fritzpatrick’s Irish Pub Immer was los /// Restaurant Fatamorgana Farhad Tabrizi und Afshin Sadaghiani in ihrem Kühlhaus. Rechts ein 1.000 l-Tank mit „Rüttenscheider Porter“, einer saisonalen Bierspezialität. sen natürlich die Saisonhighlights wie Karneval oder das Rü-Fest. 2014 war das Brauhaus zudem erstmals Schauplatz für Konzerte und gemeinsamen Torjubel bei der Fußball-WM. Beides kam so gut an, dass Wiederholungen schon fest eingeplant sind: Ein- bis zweimal pro Jahr sollen Live-Bands auftreten, und falls es 2015 eine deutsche Mannschaft ins ChampionsLeague-Finale schafft, darf hier erneut kollektiv angefeuert werden. /// www.ruettenscheider- hausbrauerei.de nige Beobachter mit einem irritierten Kopfschütteln quittierten. Doch als vier Jahre später die ersten 300 Liter auf den Markt kamen, verstummten die Zweifler schnell: Der Sauvignon Blanc startete einen Siegeszug um die ganze Welt und ist längst von keiner guten Weinkarte mehr wegzudenken. Matua, das Weingut von Ross und Bill Spence, steht noch heute für Qualität der Extraklasse. Vielfache Auszeichnungen, unter anderem als „Winemaker of the Year 2013”, festigen seit Jahren den Spitzenplatz unter den Winzern Neuseelands. Diverse internationale Preise räumte auch der Matua Marlbourough Sauvignon Blanc ab, den die WeinPalette nun im Sortiment hat. Die exotische Frische, die aromatische Frucht, das außergewöhnliche Bukett und der saftig-frische Geschmack begeistern Kritiker aller Länder. /// www.weinpalette-essen.de Gutes Essen, gute Unterhaltung Das Café Cult im Girardet Haus ist ein beliebter Treffpunkt. Dafür sorgen nicht nur die familiäre Atmosphäre und die leckeren Speisen, sondern auch die Veranstaltungen, mit denen Inhaberin Mira Kryza vor allem Musik-, Kunst- und Kulturfreunde beglückt. In diesem Jahr wurde bereits getrommelt, getanzt und gesungen, nicht zu vergessen natürlich der erste polnische Abend mit landestypischen kulinarischen Spezialitäten, Bier und Musik: „Ein echtes Highlight, nicht nur für polnische Gäste, sondern auch für unsere deutschen Stammbesucher“, schwärmt Mira Kryza. Auch die nächsten Monate versprechen gute Unterhaltung: So heißt es etwa am 13. Dezember „Frieden auf Erden“: Das Café Cult lädt zu einem literarisch-musikalischen Programm ein, das sich auf sehr persönliche Weise mit Themen wie Liebe, Gott und die Sehnsucht nach Frieden in Malerei, Musik und Dichtung beschäftigt. Am 10. Januar ist Mike Morrigan zu Gast im Girardet Haus: „Bei mir findest du deutschsprachige Pop- und Rocksongs, Dancesongs und Balladen, aber auch Songs mit sozialkritischen Texten zu verschiedenen Themen, die aufrütteln sollen“, beschreibt der gebürtige Düsseldorfer seine Musik. Knapp einen Monat später, am 14. Februar, besucht Morrigan das Café Cult erneut. Zum Tag der Liebe gibt es aber nicht nur Songs, die ins Ohr und unter die Haut gehen, sondern auch ein festliches Vier-Gänge- /// Chopstix Ein chinesisch-mongolisches Buffet lockt sonntags von 12 bis 15 Uhr (9,90 Euro bzw. 5,90 Euro für Kinder) sowie jeden Donnerstag, Freitag, Samstag und Sonntag ab 18 Uhr (13,50 Euro bzw. 7,50 Euro). Darüber hinaus halten ChopstixChef Jiang Hu und sein Team viele Gerichte à la carte bereit, darunter diverse Zubereitungen mit gebratenem Reis, Hühnerfleisch, knuspriger Ente, Lammfleisch, Fisch und Meeresfrüch/// restaurant-chopstix.de ten. Ran ans Buffet! Gut aufgehoben fühlen sich die Anhänger asiatischer Küchenkunst im Restaurant Chopstix. Vor allem die reichhaltigen Buffets sind ganz nach dem Geschmack der Gäste: Mittags zwischen 12 und 14:30 Uhr kann man sich für 7,50 Euro nach Herzenslust durch die große Auswahl futtern, Kinder unter 11 Jahren zahlen 3,90 Euro. galerie 2.14 „Aus dem Koffer heraus“ heißt eine Veranstaltung, bei der Kunsthandwerk, Textiles und Selbstgemachtes angeboten wird. Rechts Cult-Chefin Mira Kryza Menü. Mira Kryza serviert ihren Gästen Zuckerschotenschaumsüppchen mit Krabben, Cassissorbet auf Prosecco, Zitronen-Risotto mit Zanderfilet an Safran-Ingwer-Senfsoße und einen Hauch von Karibik ... Reservieren unter Tel. 774050 nicht vergessen! /// www.cafecult.de Die Vielfalt der ägyptischen Küche Die beliebte Shisha-Lounge Eine kulinarische Reise durch 1001 Nacht erleben Genießer im ägyptischen Restaurant Fatamorgana: Allein die leckeren Vorspeisen, die das Team um Geschäftsführer Bahgat El Maghrabi seinen Gästen auftischt, lohnen den Besuch. Fans von Grillspezialitäten wie Kofta oder Schisch Kebab kommen hier ebenfalls auf ihre Kosten. Stammgäste schwören zudem auf die orientalischen Nächte: Jeden Freitag und Samstag gibt es Buffet und Bauchtanz. Für die Weihnachtstage haben sich die Verantwortlichen etwas Besonderes einfallen lassen: So veranstaltet das Fatamorgana am 24., 25. und 26. Dezember exklusive Gala-Abende mit Buffet, Show und Bauchtanz. Auch Silvester öffnet das Restaurant seine Türen. /// www.fatamorgana-mh.de /// Curry Hier geht’s um die Wurst Currywurst ist nicht gleich Currywurst: Mit seinen ungewöhnlichen und edlen Kreationen rund um den Imbiss-Klassiker setzt Bahic Karabas Maßstäbe. Das Fleisch stammt aus kontrollierter Produktion und wird exklusiv mit nur 25 Prozent Fettanteil für das „Curry“ im Girardet Haus hergestellt. Die dazugehörigen Fritten werden aus frischen Kartoffeln gemacht und stammen von der Mülheimer Pommesfabrik Hermesmeyer. Unter dem Stichwort „Saucen“ finden sich auf der Speisekarte neben Klassikern wie Pommes Schranke (also Ketchup und Mayonnaise) oder Curry, wahlweise in mild, mittelscharf oder extrascharf, auch ungewöhnliche Kreationen wie Honig-Senf, Mango-Chili, Aioli oder Kräuter. /// www.currywurst-essen.de /// Getränkewelt Trend-Kola Wer die kultigen Limonaden des Hamburger Getränkeherstellers „Fritz“ jetzt auch zu Hause trinken möchte, für den hält die Getränkewelt eine Auswahl parat. Der Kasten kostet Euro 17,99 /// Tel. 0201 777003 zzgl. Pfand. Zum Buffet gehört auch Sushi – vegetarisch, mit Lachs und Garnelen