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24. Februar · 16. Jahrgang
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Carl-August Thomashoff, Mitgesellschafter der IDEALSPATEN-BREDT GmbH & Co. KG und Mitglied des E/D/E Partnerbeirats
HAUPTTHEMA: E/D/E UMSATZ GESTEIGERT UND QUALITÄT SOWIE SERVICE
CARL-AUGUST THOMASHOFF IM INTERVIEW: „TREUE ZUM FACHHANDEL“
E/D/E INTERN: GELUNGENER START DER ETRIS BANK
AG NEU BEI DER VGH
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MITGLIEDER: SHT HAUSTECHNIK
AKTUELL: MASSANFERTIGUNG BEIM E/D/E MULTISHOP
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Halle 10.2 / Stand F 1
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Editorial
Alle Ampeln auf Grün im E/D/E
Sehr geehrte Mitglieder
und Vertragslieferanten,
gemeinsam mit Ihnen haben wir
im E/D/E wieder ein sehr erfreuliches
Geschäftsjahr 2011 abgeschlossen.
Dies bezieht sich auch – aber sicher
nicht nur – auf einen erneuten Umsatzrekord. So konnten wir im vergangenen
Jahr einen Gesamtumsatz von 5,2 Milliarden Euro erzielen, nach 4,6 Milliarden
Euro im Vorjahr. Erstmals in der 80-jährigen Geschichte des E/D/E konnte damit die Grenze von fünf Milliarden Euro
überschritten werden.
Zu der positiven Entwicklung trugen alle unsere Warenbereiche bei.
Besonders zog der Geschäftsbereich
Stahl (Union Stahl-Handel) an, auf
815 Millionen Euro (plus 32,3 Prozent).
Sehr erfreulich sind aber auch zweistellige Umsatzsprünge bei Arbeitsschutz,
Technischer Handel und Werkstattmaterial sowie bei Werkzeugen, Maschinen und Betriebseinrichtungen.
Dem Geschäftsbereich Haustechnik gelang erstmals der Sprung über
die Umsatzgrenze von einer Milliarde
Euro. Dies ist beeindruckend, bedenkt
man, dass hier der Umsatz 2007 bei
614 Millionen Euro lag. Und auch in
Europa entwickelt sich unser Geschäft
erfreulich, mit steigender Präsenz in
den relevanten Märkten, mit stetig steigender Mitgliederzahl und 599 Millionen Euro Umsatz. Als Vorzeigebeispiele
für unsere europäische Entwicklung
dienen unter anderem die porträtierten Mitglieder in dieser Ausgabe: Riedo
in der Schweiz, Weyland in Österreich
sowie die beiden neuen VGH Mitglieder SHT in Österreich und Dales in den
Niederlanden. Diese Firmen stehen für
gesundes, mittelständisches Unternehmertum, sie sind innovativ und marktführend in ihren Branchen.
Unter diesen erfreulichen Bedingungen verlieren wir unser langfristiges
Ziel innerhalb unserer Wachstumsstrategie „Challenge 2012“ nie aus den
Augen. Demnach wollen wir bis Ende
2013 die Grenze von sechs Milliarden
Euro Gesamtumsatz auch dank Ihres
Einsatzes überspringen. Dies wird uns
gelingen, wenn auch weiterhin alle
Ampeln auf Grün stehen im E/D/E.
Positive Umsatzergebnisse allein,
das wissen Sie, verehrte Mitglieder
und Vertragslieferanten, genauso gut
wie wir, machen ein erfolgreiches unternehmerisches Handeln nicht aus.
Gute Umsätze sind wünschens- und
erstrebenswert, können aber auch
ein trügerisches Bild erzeugen. Diese Gefahr haben wir auch bei uns
im E/D/E gesehen und frühzeitig gegengesteuert. Auch dies darf nicht
unerwähnt bleiben, wenn wir auf
das vergangene Jahr zurückblicken. Mit
dem Start unserer Qualitäts- und Service-Offensive „First-class-Service 48“
haben wir begonnen, alle Prozesse
– auch die etablierten – mit Blick auf
Nutzerfreundlichkeit und Erfolgsorientierung zu analysieren. Wir sind hier
auf einem guten Weg, sowohl bei
unseren internen Abläufen als auch in
der Zusammenarbeit mit Ihren Unternehmen. „First-class-Service 48“ ist ein
dauerhaftes Projekt, es wird uns alle
noch mehrere Jahre begleiten, unseren
Arbeitsalltag stetig erleichtern und uns
Freiräume schaffen.
Gut aufgestellt sind wir aber auch
mit der ETRIS BANK, unserer neuen,
hundertprozentigen Tochtergesellschaft,
die pünktlich am 1. Januar ihren Geschäftsbetrieb aufnahm. Damit kann der
Finanzbereich zu unser aller Nutzen jetzt
und in Zukunft sicher agieren.
Der nachhaltige Erfolg unserer
Mitgliedsunternehmen und unserer
Vertragslieferanten – und damit auch
unser Erfolg – stehen bei allen Überlegungen ganz oben. Unabhängig davon haben wir im E/D/E aber nie vergessen, dass es in unserer Gesellschaft
Menschen gibt, die mit schlimmen
persönlichen Schicksalen zu kämpfen
haben. Wir haben uns deshalb entschieden, dieses Leid ein wenig zu lindern. Anfang Februar spendeten wir
der Kinderhospiz-Stiftung Bergisches
Land 600 000 Euro. Mit diesem Betrag
ist es nun möglich, noch in diesem Jahr
mit dem Bau eines Kinderhospizes in
Wuppertal zu beginnen. Wir sind überzeugt, dass das Geld an dieser Stelle
bestens angelegt ist.
Ihre E/D/E Geschäftsführung
Hans-JürgenA dorf
(Vorsitzender)
Dr. Andreas Trautwein
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Dr. Christoph Grote
Klaus Strietzel
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INHALT
Seite 8
Seite 22
E/D/E
HAUPTTHEMA
E/D/E
Hauptthema
E/D/E
MitJahrespressekonferenz
dem Truck auf Tour
E/D/E
INTERN
E/D/E
Hauptthema
WUPPER-RING
Frühjahrstreffen
Mit dem Truck
auf Tour
GB Haustechnik
PVH IM BILD
Bergrettung in Bayern
Frühjahrstagungen
6
WUPPER-RING
Chancen 2012
24
Eisenwarenmesse
E/D/E HAUPTTHEMA
E/D/E präsentiert sich in Köln
Jahrespressekonferenz
E/D/E meldet glänzende Resultate
22
26
fensterbau/frontale
8
EBH AG und E/D/E mit gemeinsamem Stand
28
Personalia
E/D/E MELDUNGEN
Neue E/D/E Teamleiter
Nachrichten
14
Die Zahl
15
30
MITGLIEDER
Riedo Baucenter
Schweizer Unternehmen baut auf E/D/E und ZEDEV
DAS INTERVIEW
32
Bareiss
Zum 75. Jubiläum ein neues Gebäude
34
Carl-August Thomashoff
Geschäftsführer IDEALSPATEN-BREDT
16
SHT
VGH expandiert weiter in Europa
E/D/E INTERN
Weyland
Neues Stahlcenter in Wien
ETRIS BANK
12
Team-Neustrukturierung
Spezialisierung schafft Raum für Neues
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HABA HÄHNLE
Gelungener Start der E/D/E Tochter
4
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30-jähriges Firmenjubiläum
40
Serie: Unternehmerinnen im PVH
20
Ulrike Schröder und Christina Düe
42
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INHALT
Seite 32
Seite 48
MITGLIEDER
E/D/E Hauptthema
Riedo
dieauf
ZEDEV
Mitsetzt
demauf
Truck
TourAG
LIEFERANTEN
E/D/E Hauptthema
Neuer
Kelch
MitVertragslieferant
dem Truck auf Tour
AKTUELL
Ullner u. Ullner
Technologietage organisiert
44
Mitglieder Kurzmeldungen
46
E/D/E Katalogportal
Unterstützung im Außendienst
E/D/E Multishop
LIEFERANTEN
Einsatz bei Nagel, Ulm
48
Helios • Preisser
Die neue Marke der Messtechnik
Neue Warenwirtschaft bei Irene Steiger
76
Digitale Signatur
50
EU-Richtlinien
Zertifikate für mehr Energieeffizienz
74
ElvisPro
Kelch
Neuer Vertragslieferant Präzisionswerkzeuge
72
Bericht Praxisteilnehmer
78
Namen und Nachrichten
80
Das Zitat
80
52
Workshop Elektrowerkzeuge
Lieferantentreffen in Österreich
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KURZ UND BÜNDIG
KLEUSBERG
Ein Büro in der Produktionshalle
56
Lieferantenkurzmeldungen
58
Neuheiten
64
Was macht ...?
Letzte Meldung
E/D/E gratuliert
84
Lieferfähigkeit
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Vorschau
Pressestimmen
Impressum
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Bei ihren gefährlichen Einsätzen müssen sich die Retter auch auf die Technik verlassen können.
Im Bergwacht-Zentrum Bad Tölz werden Einsätze unter realitätsnahen Bedingungen trainiert.
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E/D/E HAUPTTHEMA
Hans-Jürgen Adorf, Vorsitzender der Geschäftsführung, präsentiert den Journalisten die Ergebnisse 2011.
Fotos/Grafiken: E/D/E
Jahrespressekonferenz
E/D/E meldet glänzende Resultate
Rekordumsatz 2011: 5,2 Milliarden Euro. E/D/E Chef Adorf sieht gute
Aussichten für 2012. Neue Strategie „CHALLENGE 2020“ in Vorbereitung
Das E/D/E legte 2011 mit einem
Umsatz von 5,2 Milliarden Euro (plus
588 Millionen Euro bzw. 12,7 Prozent)
nicht nur das erfolgreichste Geschäftsjahr seiner Geschichte hin, sondern
befindet sich auch weiterhin auf klarem
Wachstumskurs – auch im europäischen Ausland. Mit diesen Aussagen
wartete Hans-Jürgen Adorf, Vorsitzender der E/D/E Geschäftsführung, vor
wenigen Tagen bei der Jahrespressekonferenz in Düsseldorf auf. Rund
20 Medienvertreter waren dazu in
den traditionsreichen Industrie-Club
gekommen.
Das E/D/E zeigt sich zukunftsfest
aufgestellt und – wie seine angeschlossenen Händler und Lieferanten – wenig
beeindruckt von andauernden Krisenszenarien. „Wir erwarten für 2012 ein
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Wirtschaftswachstum von etwa einem
Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Für
das E/D/E planen wir mit einem erneuten Umsatzwachstum von 4,8 Prozent
auf 5,45 Milliarden Euro“, sagte Adorf.
Das bisherige Wachstum in 2012 bezeichnete er als „stabil“.
Beeindruckend waren schon die
Zahlen für 2011. Einem sensationellen
ersten Quartal (plus 23,8 Prozent) folgten zwei weitere starke Quartale (plus
13,0 bzw. 11,7 Prozent) und ein etwas
ruhigeres letztes Quartal (plus 4,0 Prozent). „Damit konnten wir unsere
Marktführerschaft im Produktionsverbindungshandel in Deutschland und in
Europa weiter ausbauen“, sagte Adorf.
Alles in allem bedeutete das Rekordwachstum für das Gesamtunternehmen Zuwächse in allen Geschäftsberei-
chen, vor allem mit herausragenden
32,3 Prozent Umsatzwachstum im
Geschäftsbereich Stahl.
Auch die Unternehmensergebnisse
haben wieder Topniveau erreicht. Der
Jahresüberschuss erreichte 30,4 Millionen Euro, der Cashflow lag 2011 bei
37,8 Millionen Euro. In Fortführung der
konsequent verfolgten Unternehmenspolitik der Innenfinanzierung können
wiederum mehr als 90 Prozent des
Jahresüberschusses dem Eigenkapital
zugeführt werden. Das konsolidierte
Eigenkapital des E/D/E Konzerns erreichte 2011 einen Wert von rund 267
Millionen Euro. Mit Beginn des neuen
Jahres hat das E/D/E den Schlussspurt
seiner Wachstumsstrategie gestartet.
„Es ist schon jetzt absehbar, dass dieses Strategieprojekt Ende des Jahres
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E/D/E HAUPTTHEMA
ausgesprochen erfolgreich abgeschlossen werden kann“, sagte Adorf. Auch
wenn das Krisenjahr 2009 eine Punktlandung beim Umsatz zunichtegemacht hat, so erreicht das E/D/E dennoch mehr als 90 Prozent seines damals
festgelegten Umsatzzieles von sechs
Milliarden Euro für 2012. „Viele andere
strategische und operative Ziele hingegen haben wir bereits Anfang 2012
erreicht oder übertroffen. Dazu zählen
unsere gestärkte Marktposition, unsere
Mitgliederstruktur, unsere Kapital- und
Investitionskraft, unser Einstieg in Europa, unsere Logistikkompetenz und nicht
zuletzt unsere eigene ETRIS BANK. Wir
haben damit die Wettbewerbsfähigkeit
unserer Mitglieder deutlich verbessern
können“, sagte Adorf.
Alle sieben Warenbereiche des
E/D/E verzeichneten 2011 Umsatzsteigerungen zwischen 3,5 Prozent (Beschläge) und 32 Prozent (Stahl). Besonders abheben konnte sich der
Stahlbereich (Union Stahl-Handel) mit
einem Gesamtumsatz von 815,5 Millionen Euro (plus 32,3 Prozent). Im
Geschäftsbereich Werkzeuge, Maschinen, Betriebseinrichtungen konnte
mit exakt 1,3 Milliarden Euro Gesamtumsatz (plus 13,2 Prozent) eine neue
Höchstmarke gesetzt werden.
In den Fachbereichen Handwerkzeuge und Präzisionswerkzeuge konnte mit einem Gesamtumsatz von 532,7
Millionen Euro das bisher erfolgreichste
Geschäftsjahr verbucht werden. Das
Ergebnis entsprach einem weiteren
Plus von 12,2 Prozent. Die überdurchschnittlich gute Auftragslage im ersten
Halbjahr in der Metall verarbeitenden
Industrie hat sich insbesondere in den
Bereichen Maschinenbau und Automobil positiv auf die Umsatzerlöse
2011 im Fachbereich Präzisionswerkzeuge ausgewirkt. Insgesamt erzielte
der Fachbereich 135,5 Millionen Euro
(plus 17 Prozent) Umsatz. Im Fachbereich Handwerkzeuge hat sich die
positive Entwicklung weiter fortgesetzt. Mit einem Umsatzzuwachs von
10,3 Prozent wurde ein Gesamtumsatz
von 276,8 Millionen Euro erreicht.
In den Fachbereichen Betriebseinrichtungen, Elektrowerkzeuge und
Schweißtechnik wurde mit einem
Gesamtumsatz von 768 Millionen Euro
(plus 14 Prozent) kräftig zugelegt. Die
von Investitionen der Industrie und des
Handwerks abhängige Geschäftsent-
Aufmerksame Zuhörer: Insgesamt kamen rund 20 Medienvertreter zur E/D/E Pressekonferenz.
wicklung im Fachbereich Betriebseinrichtungen übertraf 2011 die Erwartungen deutlich. Durch die anhaltend gute
Konjunkturlage konnte eine Umsatzsteigerung auf 222,6 Millionen Euro
(plus 15,4 Prozent) erzielt werden.
Entgegen der insgesamt moderaten
Marktentwicklung hat sich das Wachstum des E/D/E Fachbereichs Elektround Druckluftwerkzeuge mit ungebremster Dynamik auch 2011 fortgesetzt. So konnte mit einem Gesamtumsatz von 503,7 Millionen Euro (plus
12,8 Prozent) erstmals die bedeutende
Umsatzschwelle von 500 Millionen
Euro überschritten werden. Erst 2011
ist in der Schweißtechnik der in anderen Branchen in 2010 verzeichnete
Aufschwung angekommen. So konnte
der Fachbereich 41,8 Millionen Euro
Umsatz erzielen und das Vorjahr um
20,9 Prozent übertreffen.
Im Geschäftsbereich Technischer
Handel/Arbeitsschutz wurde mit einem
Wachstum von 15,0 Prozent auf 540
Millionen Euro erstmals die Schwelle
von 500 Millionen Euro deutlich übersprungen. Innerhalb des Geschäfts-
Umsatzentwicklung der E/D/E Fachbereiche per 31. Dezember 2011
Warengruppe
Gesamt in T. Euro
Zuwachsrate
Walzmaterial, Stahl
815.000
+32,3 %
Bau- & Möbelbeschläge,
Sicherheitstechnik
831.000
+3,5 %
Bauelemente,
Baugeräte,
Befestigungstechnik
526.000
+ 8,7 %
Arbeitsschutz,
Technischer Handel/
Werkstattmaterial
540.000
+15,0 %
Werkzeuge, Maschinen,
Betriebseinrichtungen
1.301.000
+13,2 %
Haustechnik
1.001.000
+ 9,3 %
Gartentechnik, Sonstiges
190.000
+6,4 %
Gesamt
5.204.000
+12,7 %
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E/D/E HAUPTTHEMA
5,00 Mrd. €
4,50 Mrd. €
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3,50 Mrd. €
3,00 Mrd. €
2,50 Mrd. €
2,00 Mrd. €
1,50 Mrd. €
1,00 Mrd. €
0,50 Mrd. €
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11
10 Jahre E/D/E Umsatzentwicklung.
*
120 Mio. €
110 Mio. €
100 Mio. €
90 Mio. €
80 Mio. €
70 Mio. €
60 Mio. €
50 Mio. €
40 Mio. €
30 Mio. €
20 Mio. €
10 Mio. €
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*
Hochrechnung
Neuer Rekord bei Rückvergütungen 2011: 125 Millionen Euro.
bereichs blickt der Fachbereich Arbeitsschutz auf ein außergewöhnliches
Geschäftsjahr zurück: mit einem Rekordumsatz von 332 Millionen Euro
und einem Wachstum von 17,2 Prozent
gegenüber dem Vorjahr. Der Fachbereich Technischer Handel ist auf 208
Millionen Euro gewachsen. Das entspricht einem Plus von 11,6 Prozent.
Mit 831 Millionen Euro Gesamtumsatz 2011 und einem Zuwachs von 3,5
Prozent wurde im Fachbereich Beschläge die Schwelle von 800 Millionen Euro
nach 2010 erneut überschritten. Der
Fachbereich Bauelemente realisierte
2011 mit 232 Millionen Euro Umsatz
(plus 6,5 Prozent) eine neue Bestmarke.
Der Fachbereich Baugeräte erzielte 136
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Millionen Euro Umsatz und damit eine
Veränderung von 14 Millionen Euro
oder um 11,5 Prozent zum Vorjahr.
Kräftig zulegen konnte 2011 der
Geschäftsbereich Haustechnik mit
einem Umsatzwachstum von 19,2 Prozent auf 1,001 Milliarden Euro. Die
außergewöhnliche Entwicklung im Geschäftsbereich Haustechnik wird von
den drei Mitgliedergruppen WUPPERRING, VGH International und mah
getragen.
Das Inlandsgeschäft des E/D/E kam
2011 auf einen Anteil von 4,61 Milliarden Euro (plus 12,4 Prozent). Doch
auch im Ausland konnte das E/D/E
die erfolgreiche Umsatzentwicklung
mit 599 Millionen Euro (plus 15,6 Pro-
zent) fortsetzen. Nach der erfolgreichen Positionierung der Handelsmarke FORMAT in Europa mit Be lieferung aus dem eLC LogistikCenter im 24/48 Stunden-Service richten sich die Aktivitäten nun auf den
Ausbau der Zentralregulierung in Europa. Dazu werden weitere Tochtergesellschaften und die ETRIS BANK
wertvolle Unterstützung bieten.
Auch 2011 konnten leistungsstarke
Fachgroßhändler für das E/D/E gewonnen werden. Insgesamt haben sich
19 PVH Unternehmen mit einem Umsatzvolumen von zirka 50 Millionen
Euro für das E/D/E dem Verband angeschlossen. Ende 2011 war die Anzahl
der PVH Mitglieder nahezu unverändert und liegt nun bei 1005 Unternehmen. Die Anzahl der Einzelhandelsmitglieder ist um acht Unternehmen
auf 368 gesunken.
Es sprechen viele Anzeichen dafür,
dass auch das laufende Geschäftsjahr von einem stabilen Wachstum geprägt sein wird. Gerade das Handwerk,
bedeutendste Kundenzielgruppe der
E/D/E Händler, zeigt sich bisher resistent gegenüber der Wirtschafts- und
Finanzkrise. Die Auslastung des Handwerks wird aller Voraussicht nach auch
2012 hoch sein. Ähnliches gilt für die
Industrie.
Unter diesen erfreulichen Bedingungen wird das E/D/E sein langfristiges Ziel innerhalb der Wachstumsstrategie „CHALLENGE 2012“ nicht aus
den Augen verlieren. Demnach soll bis
Ende 2013, um ein Jahr zeitversetzt,
die Grenze von sechs Milliarden Euro
Gesamtumsatz übersprungen werden.
„Wir werden ab Mitte des Jahres in unseren Führungsgremien die CHALLENGE 2020 erarbeiten. Es ist derzeit noch
völlig offen, ob die CHALLENGE 2020
wiederum eine konsequente Wachstumsstrategie als Ergebnis haben wird.
Es könnte auch eine Innovationsstrategie oder eine reine Europastrategie
oder eine Kundenbindungsstrategie
werden oder eine Kombination aus allem. Entscheidend ist, was unseren
Mitgliedern in den nächsten acht Jahren zu größeren Marktanteilen verhilft
und damit das E/D/E weiter stärkt. Zur
Jahrespressekonferenz im kommenden
Jahr wissen wir mehr“, sagte Adorf.
Man darf auf 2013 gespannt sein,
wenn das E/D/E seine neue Zukunfts[daf, wopo]
strategie präsentiert.
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E/D/E INTERN
Matthias Schmidt (links), Bereichsleiter Markt der ETRIS BANK, und Bankleiter Martin Beckmüller.
Fotos: E/D/E
E/D/E
Gelungener Start der Tochter ETRIS BANK
Seit dem 1. Januar hat die hundertprozentige E/D/E Tochter ihren Geschäftsbetrieb
aufgenommen. Die Dienstleistungen der neuen Bank sind bei Partnern gefragt.
Lange hatten sie akribisch auf diesen Tag hingearbeitet. Besonders in
den letzten Monaten des vergangenen
Jahres wechselte die Gefühlswelt bei
den Mitarbeitern der ETRIS BANK regelmäßig zwischen Euphorie, Freude aber
auch einer gewissen Anspannung. Seit
im Frühjahr 2011 die Bundesanstalt
für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)
und die Bundesbank der ETRIS BANK
die Erlaubnis zum Betreiben von Bankgeschäften erteilt hatten und die neue
Bank anschließend ins Handelsregister
eingetragen wurde, war die Gründung
als hundertprozentiges E/D/E Tochterunternehmen endgültig in trockenen
Tüchern.
Verbunden war damit aber zugleich
der Arbeitsauftrag zur Vorbereitung
auf den 1. Januar 2012, den anvisierten
Starttermin der Bank. Dieser Termin
wurde auf den Tag genau eingehalten
und die ETRIS BANK nahm mit Beginn
des neuen Jahres ihren Geschäftsbetrieb auf.
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1/2012
Im ersten Schritt führt die ETRIS
BANK, deren Eigenkapital zunächst auf
25 Millionen Euro angehoben wurde,
nun im Rahmen der Zentralregulierung
den Zahlungsverkehr des E/D/E durch.
Im Verlauf dieses Jahres übernimmt sie
dann planmäßig die gesamte Zentralregulierung für das E/D/E. Das Leistungsangebot umfasst künftig unter anderem flexible Lösungen für den
bargeldlosen Zahlungsverkehr, kurzfristige Warenfinanzierungen, mittel- und
langfristige Investitionskredite sowie
Bankbürgschaften.
Erfahrene Spezialisten
„Wir sind froh, dass wir nun unsere
Geschäftsaktivitäten nach einer intensiven Vorbereitungsphase aufgenommen haben“, sagt Martin Beckmüller,
der gemeinsam mit Joachim Siebert als
Bankleiter an der Spitze des Instituts
steht. Ebenfalls in der Führungsriege
vertreten ist Matthias Schmidt als Be-
reichsleiter Markt der ETRIS BANK. Damit stellen Bank- und Bereichsleitung
eine ausgewogene Mischung aus erfahrenen Bankspezialisten (Beckmüller,
Siebert) und breiter E/D/E Expertise dar,
die Schmidt als E/D/E „Geschäftsbereichsleiter Finanzen und Kontokorrent“ in die Bank einbringt.
Ebenso gestaltet es sich bei den
Mitarbeitern: Die mittlerweile auf insgesamt 18 Beschäftigte angewachsene
Belegschaft besteht zu einem Teil aus
Finanzexperten, die bislang in der E/D/E
Verbundgruppe aktiv waren und zum
anderen aus erfahrenen Bankkaufleuten. Die Geschäftsaktivitäten können
demnach mit besonders viel Marktund Fachwissen betrieben werden. Entsprechend bleiben auch die Funktionen
wie bisher bestehen. So ist die ETRIS
BANK als Unternehmerbank für den
mittelständischen Produktionsverbindungshandel und für seine Lieferanten
auf den spezifischen Bedarf der Branche ausgerichtet.
E/D/E INTERN
Die meisten Mitglieder haben ihre
Zahlungswege mittlerweile umgestellt,
so dass der bargeldlose Zahlungsverkehr über die ETRIS BANK abgewickelt
werden kann. Hierbei spielt der inländische Zahlungsverkehr die größte Rolle.
Dass die Bank längst zu laufen gelernt hat, zeigen die stetig zunehmenden, direkten Finanzierungstätigkeiten
zwischen Mitgliedern und der ETRIS
BANK im Bereich der Handelsfinanzierung. „Viele Unternehmen haben
schon weitere Finanzierungen und Finanzdienstleistungen bei Handels- und
Investitionsfinanzierungen angefragt“,
weiß Matthias Schmidt zu berichten.
Etabliertes Rating
Eingebunden ist die Muttergesellschaft E/D/E in den elektronischen Zahlungsverkehr der eigenen Bank. Somit
besteht für interessierte Mitglieder und
Lieferanten des E/D/E inzwischen auch
die Möglichkeit, Electronic Banking mit
der ETRIS BANK bequem vom eigenen
Unternehmen aus durchzuführen – und
zwar zu jeder Uhrzeit.
Für Mitgliedsunternehmen führt die
ETRIS BANK im Auftrag des E/D/E auch
das etablierte E/D/E Ratingverfahren
und den gefragten Betriebsvergleich
durch. Dabei ermittelt sie im Rahmen
des E/D/E Mitgliederratings die Unternehmensbonität. Der E/D/E Betriebsvergleich stellt Unternehmenskennzahlen
der Mitglieder einem sorgfältig recherchierten Branchenportfolio vergleichbarer Unternehmen und der Gesamtheit aller innerhalb in der Datenbank
hinterlegten Handelsunternehmen gegenüber. Gerade am Beispiel von Rating und Betriebsvergleich zeigt sich,
wie gut die Zusammenarbeit zwischen
dem E/D/E Finanzbereich und der ETRIS
BANK gelungen ist.
[wopo]
Ansprechpartner:
Martin Beckmüller
Bankleiter ETRIS BANK
Telefon: +49(0)202/60 96-1799
martin.beckmueller@etrisbank.de
Matthias Schmidt
Bereichsleiter Markt ETRIS BANK
Telefon: +49(0)202/60 96-1799
matthias.schmidt@etrisbank.de
Nah beieinander: die ETRIS BANK und ihre Muttergesellschaft E/D/E.
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E/D/E MELDUNGEN
„WIR GEHÖREN ZUSAMMEN“
Mit einer neuen Vermarktungsaktion rückt der WUPPER-RING
Armaturen und Accessoires der E/D/E
Handelsmarke FORMAT in den Blickpunkt. Unter dem Motto „Wir gehören zusammen“ werden beide Produktgruppen gemeinsam vermarktet.
Großformatige Anzeigen in mehreren Fachzeitschriften, Plakate sowie
eine groß angelegte Mailing-Aktion
sollen vermitteln, dass das Design
der neuen FORMAT Armaturen Sinus
und Delta gut zu den Accessoires von
FORMAT und FORMAT Design passt.
Außerdem wurde zu diesem Zweck
eine Verkaufsunterlage für
Außendienstmitarbeiter entwickelt.
Mit der Kampagne sollen Kunden von WUPPERRING Mitgliedern animiert
werden, beide Produkte
gleichzeitig zu kaufen. Die
Anzeigen in der Fachpresse
erscheinen Anfang März.
10 000 Mailings und die
137 650 ganzseitigen Anzeigen
mit
insgesamt
419 950 Kontakten schaffen Interesse
und Kaufanreiz bei Handwerkern. [hut]
Das Anzeigenmotiv der Vermarktungsaktion
Foto: E/D/E
ERFOLGREICHE FORTBILDUNG BEIM ZHH
In Wuppertal haben alle Teilnehmer den fünften Lehrgang
„Technischer Fachkaufmann Sanitär/
Heizung/Klima“ (SHK) beim ZHH
Bildungswerk erfolgreich bestanden.
Sie legten ihre mündliche Abschluss-
Nach bestandener Prüfung: Absolventen des Lehrgangs.
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Foto: ZHH Bildungswerk
prüfung vor drei Prüfungskommissionen ab. Die berufliche Fortbildungsmaßnahme geht über einen Zeitraum
von eineinhalb Jahren. Sie bringt jungen Nachwuchskräften aus dem
Haustechnik-Fachhandel näher, wie
sie ihren Kunden wie Bauherren,
Architekten, Bauingenieuren, Industrieunternehmen aber insbesondere
Handwerkerkunden (Sanitärinstallateure und Heizungsbauer) noch besser beratend und betreuend bei den
unterschiedlichsten Fragen und Problemfällen zur Seite stehen können.
Das Lehrgangsprogramm deckt
die breite Sortimentspalette eines
gut sortierten SHK-Fachhandelsunternehmen ab. Besonderer Wert
wird auf aktuelle und zukunftsweisende Themen wie zum Beispiel
Wellness und barrierefreies Wohnen
sowie der verantwortungsbewusste
Umgang mit fossilen Energiearten
und die alternative Wärmegewinnung gelegt. Der Besuch des Energieparks „KonWerl“ war in diesem Zusammenhang ein außergewöhnlicher
Lehrgangsbestandteil. Die Teilnehmer konnten dort erleben, wie regenerative Energieträger zur Stromerzeugung genutzt, in das Stromnetz
eingespeist oder auch als dezentrales
Versorgungssystem aufgebaut wer[hut]
den können.
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E/D/E MELDUNGEN
ZENTRALLAGER BAUBESCHLÄGE
ZENT
Neue HOPPE-Artikel
Fotos: E/D/E
Ende März wird das
E/D/E sein Zentrallager
im Bereich Baubeschläge um weitere Hoppe
auf
Artikel aufstocken.
Momentan sind
rund 150 Produkte des Lieferanten
eingelagert – nach dem Ausbau
do circa 900 Artikel abrufwerden dort
N hinzugekommen sind
bar sein. Neu
zum Beispiel Bügelgriffe in
Ed
Edelstahl
in 20 verschiedenen Ausführungen. Außerdem wurde die
Auswahl von SchutzWechselgarnituren in
verschiedenen Varianten
auff 100 Stück erweitert. Das
v
Sortiment von
Zimmertür-Rosetteni
garnituren
und Zimmertür-Schildgarnituren umfasst in Zukunft jeweils
10,9
NEUE DURCHLAUFERHITZER
Der WUPPER-RING bietet mit seiner Handelsmarke FORMAT auch
Heiztechnik-Lösungen an. Im Bereich
Elektro Warmwassergeräte gehören
Durchlauferhitzer, Speicher und Kochendwassergeräte zur Produktpalette. Hier gibt es für jeden Bedarf die
passende Lösung. Moderne Technik
und hohe Qualität sorgen für zuverlässige Geräte. Der Markt für Durchlauferhitzer, die auf WasserdruckBasis funktionieren, ist rückgängig –
stark wachsend ist hingegen das
elektronische Prinzip. Bei Durchlauferhitzern ersetzt das neue, elektronisch geführte FORMAT Gerät FDS
die hydraulischen Modelle FDB, die
ab sofort entfallen. FDS ist ein weiterer elektronischer Durchlauferhitzer
als Einstiegsmodell im unteren Preissegment, neben dem bisherigen
elektronischen Modell FDE, die weiterhin lieferbar bleibt. FDS bietet
Wasserkomfort in drei Stufen. Über
einen Rastschalter können Wassertemperaturen von 35, 45 oder 55
Grad Celsius vorgewählt werden.
Durch die elektronisch geführte Steuerung wird die Leistung automatisch
dem Bedarf angepasst. Je nach Bedarf können Geräte mit 18, 21 oder
24 Kilowatt Leistung gewählt werden. FDS spart bis zu 20 Prozent
Wasser und Energie im Vergleich zu
hydraulischen Durchlauferhitzern. Ein
neuer FORMAT Prospekt informiert
[hut]
über die aktuellen Produkte.
FORMAT Warmwassergeräte
200 Produkte und Fenstergriffe wird
es bald in circa 100 verschiedenen
Ausführungen geben. Ende März
wird die neue Produktpalette, die allen
E/D/E Mitgliedern zur Verfügung steht,
zeitgleich in einer Ergänzungsliste zur
Lagerliste Baubeschläge abgebildet.
Im August werden die neuen Artikel
dann in die allgemeine Lagerliste
aufgenommen. Die rund 130 Seiten
starke Ergänzungsliste wird Ende März
allen E/D/E Mitgliedern per Post zugehen. Bei Bedarf hilft der Fachbereich
Baubeschläge gerne mit einer Sortimentsberatung
weiter.
Ansprechpartner hierzu sind Heike Hermann
(Telefon: 0202/6096-393 oder E-Mail:
heike.hermann@ede.de) und Martin
Krüger (Telefon: 0202/6096-586 oder
E-Mail: martin.krueger@ede.de). [hut]
Foto: E/D/E
Milliarden Euro. Um diese jährliche
Summe, beziehungsweise um 22
Prozent, ist nach Angaben der
Bundesregierung die Belastung der
deutschen Unternehmen durch
Bürokratiekosten bereits gesunken. Ziel der Regierung Merkel ist
die Reduzierung der jährlichen Gesamtkosten um insgesamt 25 Prozent im Vergleich zu dem 2006 ermittelten Ausgangswert von 50
Milliarden Euro pro Jahr. Die nun
durch das Kabinett beschlossenen
und noch umzusetzenden Initiativen reichen von der Reduzierung
der Aufbewahrungsfristen für
Rechnungen und andere Belege
über Vereinfachungen in der Finanz- und Lohnbuchhaltung und
E-Government-Aktivitäten bis hin
zu einem Maßnahmenpaket in den
Bereichen Gesundheit und Pflege.
Gerade für mittelständische Unternehmen stellen unnötige bürokratische Vorgänge eine besondere
Belastung dar, da sie im Vergleich
zu Großkonzernen pro Arbeitsplatz deutlich höhere Kosten zu
[daf]
bewältigen haben.
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E/D/E INTERVIEW
Mittelständler aus Leidenschaft: Carl-August Thomashoff, 73 Jahre, stieg bereits 1964 in der
dritten Generation in das Familienunternehmen IDEALSPATEN-BREDT ein.
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E/D/E INTERVIEW
Im Gespräch
„Treue zum Fachhandel“
In einer Serie bittet das PVH Magazin Mitglieder
des E/D/E Partnerbeirats zum Interview. Diesmal
Carl-August Thomashoff von IDEALSPATEN-BREDT
PVH Magazin: Herr Thomashoff, Sie sind seit Jahrzehnten als
mittelständischer Unternehmer
tätig, sind bereits 1964 bei IDEALSPATEN eingetreten und zehn
Jahre später Geschäftsführer geworden. Wie hat sich die mittelständische Wirtschaft seit dieser
Zeit gewandelt?
Carl-August Thomashoff: In
den vergangenen Jahrzehnten gab es
enorme Veränderungen. Schauen Sie
sich allein nur mal unsere Branche
an. Noch in den achtziger Jahren hatten wir in Deutschland fünf Wettbewerber. Heute sind, mit Ausnahme
kleiner regionaler Schmiedebetriebe
in Norddeutschland, nur noch wir
übrig geblieben. Solche Konzentrationsprozesse gab es vielfach im Mittelstand. Dennoch stellt der Mittelstand bis heute das Rückgrat der
deutschen Wirtschaft dar. Daran lässt
sich nicht rütteln.
Hat sich die Geschäftskultur
insgesamt verändert, einhergehend mit höherem Wettbewerbsdruck, Internationalisierung und
veränderten Vertriebsstrukturen?
Mit einer neuen Generation hat
sich auch eine neue Geschäftskultur
durchgesetzt. Früher galt vorwiegend das Wort und Verträge wurden
per Handschlag besiegelt. Das geht
heute nicht mehr, weil sich die meisten Geschäftspartner gar nicht mehr
so persönlich kennen wie wir. Damals
haben wir immer wieder mal Skat gespielt mit unseren Kunden. Auch das
gibt es heute nicht mehr. Ich bin darum auch ganz froh darüber, dass ich
mich rechtzeitig aus dem operativen
Geschäft zurückgezogen habe.
Wo spielen Sie heute noch
Skat?
In meinem Tennisverein, in dem
ich seit 33 Jahren Vorsitzender bin
oder auch mal in der örtlichen CDU.
Hier veranstalten wir einmal im Jahr
ein Skatturnier.
Was bleibt, ist Ihre Nähe zum
E/D/E. Seit 1948 gehen Ihr Unternehmen und das E/D/E gemeinsame Wege. Damit zählt IDEALSPATEN zu den ältesten Vertragslieferanten des E/D/E. Was bedeutet Ihnen ein solch vertrauensvolles und persönliches Verhältnis
als konstante Größe in einer sich
zunehmend wandelnden Zeit?
Die gemeinsamen Beziehungen
gehen noch viel weiter zurück. Mein
Großvater und der E/D/E Mitgründer
Ferdinand Trautwein pflegten schon
vor dem Zweiten Weltkrieg geschäftliche und auch persönliche Verbindungen. Da war es für uns nur selbstverständlich, dass wir uns 1948, als
das E/D/E Format annahm, als Vertragslieferant engagierten. Es ist eine
phantastische Beziehung zwischen
unseren beiden Firmen, aber auch
den E/D/E Beiratsvorsitzenden Dr. Eugen Trautwein und mich verbindet
sehr viel. Ein solch persönliches Verhältnis gibt es in der Wirtschaft sicher
nicht so häufig.
Ihr Unternehmen ist bekannt
für die hochwertige Herstellung
von Handwerkzeugen für den
Garten- und Baubedarf. Handarbeit aber hat ihren Preis. Wie
schaffen Sie es, gegen die immer
größer werdende Billig-Konkurrenz zu bestehen?
Wir haben immer in unser Unternehmen investiert. Ganz aktuell bauen wir in unserem Betrieb eine neue
Fertigungsstraße für 1,4 Millionen
Euro; das ist eine der größten Investi-
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E/D/E INTERVIEW
tionen in der Geschichte des Unternehmens. Damit achten wir auch zugleich
darauf, dass die Qualität unserer ohnehin hochwertigen Produkte immer besser wird.
Verspürt Ihr Unternehmen keinen Kostendruck?
Natürlich verspüren auch wir diesen
Druck und müssen darum steigende
Kosten für Energie, Rohstoffe und Umweltauflagen zu einem Stück weit weitergeben. Qualität hat ihren Preis, den
sind die Verbraucher bis heute bereit,
für unsere guten Produkte zu bezahlen.
Heimatverbunden:
Seit 1899 existiert
das Unternehmen
in Herdecke an
der Ruhr. Abwanderungsgedanken
Billiganbieter vertreiben regelmäßig ihre Produkte bei Discountern. Wie groß ist diese Konkurrenz
für IDEALSPATEN?
Diese Konkurrenz ist natürlich
gegeben, aber es gibt von der Qualität
her schon enorme Unterschiede zwischen unseren Geräten und denen im
Discounter. Ein Schneeschieber für 9,90
Euro, der kann nichts taugen, der hat
keine Stahlkante und ist nach einem
Winter kaputt. Das wird es bei uns
nicht geben. An Discounter haben wir
übrigens noch nie geliefert. Hier sind
wir sauber. Wir bleiben dem Fachhandel treu.
IDEALSPATEN ist seit 1899 in
Herdecke ansässig. Gab es nie Gedanken, in ein Billiglohnland abzuwandern?
Nein, niemals gab es bei uns Abwanderungsgedanken. Wir sind sehr
gab es nie.
heimatverbunden, das wissen auch
unsere Mitarbeiter.
Aber Schaufel- und Spatenherstellung ist doch nicht zwingend
auf das Siegel „Made in Germany“
angewiesen.
Das Siegel „Made in Germany“, das
ist für uns enorm wichtig. Es drückt
eine professionelle Herstellung und
höchste Qualität aus, auf die wir bei jedem unserer Produkte größten Wert
legen.
Wie groß ist der Umsatz von
IDEALSPATEN im Garten- bzw. im
Baubedarf?
Unser Umsatz liegt in der Regel zwischen 16 und 17 Millionen Euro. Die
Qualität im Fokus:
Das Siegel „Made
in Germany“ ist
für Carl-August
Thomashoff
unverzichtbar
auf Schaufel und
Spaten.
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allgemeinen Krisenzeiten der vergangenen Jahre haben sich aber natürlich
auch auf uns ausgewirkt. Lief der
Bausektor nicht rund, bekamen wir das
zu spüren. Auch werden Billigprodukte
unseren oft vorgezogen. Erst wenn die
kaputtgegangen sind, entscheiden sich
die Leute dafür, ein Werkzeug mit vernünftiger Qualität zu kaufen. Da sind
sie dann bei uns richtig.
Welche Rolle spielen die internationalen Aktivitäten Ihres Unternehmens?
Das nationale Geschäft bildet für
uns den Schwerpunkt. International
sind wir vor allem dort aktiv, wo es keine eigene Fertigung gibt: in den Niederlanden, in Belgien, in der Schweiz
oder auch in Griechenland. Wenngleich
Griechenland im Zuge der Eurokrise für
uns ein schwieriger Markt geworden
ist.
Spaten ist nicht gleich Spaten.
Der Spanier gräbt anders als der
Niederländer oder der Grieche. Sogar in Deutschland gibt es regionale Unterschiede. Wie kommen diese
zustande?
Einmal kommt es auf die Bodenbeschaffenheit an, aber auch darauf, wie
die Arbeit mit Schaufel und Spaten von
Generation zu Generation weitergegeben wurde. In Süddeutschland kommen ganz andere Modelle zum Einsatz
als in Norddeutschland. Die Niederländer mit ihren Sandböden arbeiten fast
ausschließlich mit Schaufeln, die
Schweizer benutzen vor allem Spaten.
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E/D/E INTERVIEW
Entwickeln wir ein neues Produkt, dann
testen wir dieses erst einmal ausgiebig
in dem jeweiligen Markt, bevor wir in
größerem Stil produzieren.
Unternehmen mehr im Fokus der Politik
und erhalten in Krisenzeiten mehr öffentlichkeitswirksame Unterstützung
als wir.
Worauf kommt es bei einem guten Spaten an?
Er sollte auf jeden Fall aus einem
Stück sein, entweder geschmiedet
oder, wie bei uns, konisch gewalzt und
damit selbstschärfend, wenn man ihn
in die Erde sticht. Wir sprechen hier von
der original IDEAL-Fertigungsmethode,
mit der wir einzigartig in Europa sind.
Der Eschenholzstiel sollte ergonomisch
geformt und feuchtigkeitsunempfindlich sein. Er sollte Stöße abfedern und
angenehm warm in der Hand liegen.
Außerdem sollte der Stiel nicht wackeln
und doppelt mit dem Spatenblatt vernietet sein. Wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind, ist es ein guter Spaten
– also ein IDEALSPATEN. Grossisten
wollten unsere Spaten übrigens immer
mal wieder mit ihrem Label versehen,
das wird es mit mir aber nicht geben.
Unsere gute Marke ist unantastbar.
Insgesamt produziert Ihr Unternehmen rund 3500 verschiedene
Artikel, vom Schneeschieber bis zur
Brechstange. Das ist eine ganze
Menge. Haben Sie einen Lieblingsartikel?
Einem Großteil der Deutschen
ist der eigene Garten heilig. Eine
optimale Voraussetzung für nachhaltige Geschäftsaktivitäten hierzulande.
Darum laufen 80 Prozent unserer
Geschäftsaktivitäten in Deutschland
ab. Hier finden wir die Kunden mit
hohen Ansprüchen, die in ihren Gärten
und Schrebergärten unsere Geräte
einsetzen. Wir haben eine gute Mi-
Familienunternehmer: „Wenn
in Konzernen
Entscheidungen
getroffen werden,
haben wir schon
längst investiert.“
Fotos: E/D/E,
Das Unternehmen ist seit 1929
im Besitz der Familie Thomashoff.
Welche Werte unterscheiden Familienunternehmen von anderen
Wirtschaftsbetrieben?
In
Familienunternehmen
wird
schneller entschieden als in Großkonzernen. Wir sind beweglicher und flexibler. In der Zeit, in der in Konzernen
eine Entscheidung getroffen wird, haben wir schon längst unsere Investitionen getätigt. Dafür stehen die großen
Jakob Studnar
Mein Lieblingsartikel ist natürlich
der IDEALSPATEN. Aber auch mit den
verschiedenen Joker-Modellen arbeite
ich sehr gern. Das sind äußerst hochwertige Doppelfederspaten mit kleinerem Blatt, die aus einem Stück konisch
gewalzt sind und natürlich das Qualitätssiegel „Made in Germany“ tragen.
schung aus Privatkunden und Profis aus
dem Bereich der Garten- und Landschaftsbauer. Wir müssen immer innovativ sein, neue Produkte entwickeln
und dem Markt einen Schritt voraus
sein. Dann brauchen wir uns um die
Zukunft von IDEALSPATEN keine Sorgen zu machen.
[wopo]
Eine Million Schaufeln
Carl-August Thomashoff ist ehrenamtlich und sozial tätig und tritt auch politisch in seiner Heimatstadt Herdecke
an der Ruhr als stellvertretender CDUBürgermeister in Erscheinung. Als
Anerkennung für sein Engagement
erhielt Thomashoff im Jahr 2004 das
Bundesverdienstkreuz 1. Klasse. Auch
sein Unternehmen IDEALSPATEN, das
1979 mit der Firma BREDT zu IDEALSPATEN-BREDT fusionierte, zeichnet
sich durch soziales Engagement, insbe-
sondere im lokalen und regionalen
Umfeld aus.
Seit 1948 ist das Familienunternehmen Vertragslieferant des E/D/E. Insgesamt beschäftigt die Firma knapp
100 Menschen. Jedes Jahr werden in
den historisch anmutenden Produktionshallen mehr als eine Million
Schaufeln, zwischen 300 000 und
500 000 Spaten und zahlreiche weitere Geräte für den Garten- und
Baubedarf hergestellt.
[wopo]
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E/D/E INTERN
E/D/E
Spezialisierung schafft Raum für Neues
Die Warenbereiche des E/D/E wurden neu strukturiert. Das Ergebnis: definiertere
Verantwortlichkeiten für Produktmanagement, Vertrieb und Administration
Kontinuierliches Wachstum, Ausbau der Fachbereiche, Umsatzsteigerungen – das E/D/E entwickelt sich
stetig weiter und stellt sich für die Zukunft auf. Damit einher geht aber auch
die Notwendigkeit, die Organisationsstruktur an einigen Stellen zu optimieren. In der vergangenen Ausgabe des
PVH Magazins kündigte E/D/E Geschäftsführer Dr. Christoph Grote im
Interview bereits das Vorhaben an, die
Teams in den Warenbereichen neu zu
strukturieren.
Seitdem wurde das Projekt vorangetrieben und mit Leben gefüllt: In
Workshops erarbeiteten Mitarbeiter
gemeinsam, wie sich Aufgaben innerhalb der Teams am besten auf die drei
spezialisierten Bereiche Produktmanagement, Vertrieb und Administration
aufteilen lassen und welche Mitarbeiter
für was verantwortlich sind. Das hat
einerseits den Vorteil, dass die zuständigen Mitarbeiter sich als Ansprechpartner noch gezielter um Mitgliedsunternehmen
und
Vertragslieferanten
kümmern können. Andererseits werden die Mitarbeiter durch eine klarere
Aufgabenverteilung entlastet.
Zum Hintergrund: Das angesprochene Wachstum des E/D/E führte in
den E/D/E Geschäftsbereichen I bis III
dazu, dass die ursprünglich festgelegte
Spezialisierung verwässerte und Mitarbeiter Aufgaben aus allen Bereichen
übernahmen. „Bei einer so breiten Auf-
stellung wie bei uns, ist es wichtig, das
spezifische Know-how unserer Mitarbeiter optimal einzusetzen. Das geht
aber nicht, wenn jeder alles macht. Die
Verantwortlichkeiten mussten also neu
eingekreist werden – das ist zum Vorteil
für Mitglieder und Lieferanten, aber
auch für die Mitarbeiter selbst“, sagt
Dr. Christoph Grote, E/D/E Geschäftsführer für Ware und Vertrieb.
Effizientere Ergebnisse
Zu Beginn des Jahres war der Prozess, die Aufgaben neu beziehungsweise umzuverteilen, abgeschlossen. Seither wird die neue Struktur in den
einzelnen Teams bereits angewendet
Teamleitung
ProduktManagement
Lieferanten
Vertrieb
Administrator
Betreuung
z.B. Union WZ
Stammdatenpflege SAP
VertriebsTagungen
Masterlisten
Sortimente
Handelsmarken
Angebotsdaten
Konditionen
Bonus,
Meldebelege,
Verträge
Vertrieb
Lagersortimente
EuropaKonzepte
Beschaffungsdaten
Extranet
Kalkulation
KatalogKonzepte
Auswertungen/
Statistik
Marketing
Verwässerte Aufgaben gehören der Vergangenheit an.
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E/D/E INTERN
und gelebt – in einigen Teams, wie zum
Beispiel Betriebseinrichtungen, Handwerkzeuge und Befestigungstechnik,
wurden sogar neue Stellen geschaffen.
„Das Team Handwerkzeuge war einer
der ersten Fachbereiche, der neu strukturiert wurde. Die E/D/E Mitarbeiter haben nun eindeutigere Handlungsfelder,
für die sie verantwortlich sind – effizientere Arbeitsergebnisse zeichnen sich
jetzt schon ab“, berichtet Frank Müller,
Leiter des E/D/E Geschäftsbereichs I.
„Noch in den Anfängen des Projekts
haben wir unsere Mitglieder über die
geplanten Veränderungen informiert.
Sie alle haben diese Richtung sehr begrüßt.“ Im Frühjahr, nach drei Monaten
Umstellungsphase, soll ein erstes fachbereichsübergreifendes Fazit gezogen
werden.
„Nicht in allen Teams ließen sich die
Bereiche zu 100 Prozent voneinander
trennen und auf einzelne Mitarbeiter
übertragen – dazu sind die Produktsegmente und auch die Teams zu verschieden“, räumt Dr. Grote ein. „Das Wichtigste ist, dass die Verantwortlichkeiten
für unsere Mitglieder und Vertragsliefe-
ranten sowie für unsere Mitarbeiter
wieder eindeutiger sind. Innerhalb der
Teams können sich unsere Spezialisten
für zum Beispiel Einkauf und Vertrieb
nun wieder mehr mit ihrer eigentlichen
Aufgabe beschäftigen. Sie werden
durch Mitarbeiter entlastet, die die ad-
ministrative Abwicklung übernehmen.“
Die Entlastung in einzelnen Bereichen
soll dazu führen, dass jeder Mitarbeiter
in seinem Schaffenskreis mehr Raum
erhält, um seine Themengebiete, Fachbereiche und Vertriebsgruppen weiterzuentwickeln.
[hut]
Projektverantwortlicher E/D/E Geschäftsführer: Dr. Christoph Grote.
Foto/Grafik: E/D/E
Teamleitung
ProduktManagement
Vertrieb
Administrator
Lieferanten
Betreuung
z.B. Union WZ
Stammdatenpflege SAP
VertriebsTagungen
Masterlisten
Sortimente
Handelsmarken
Angebotsdaten
Konditionen
Bonus,
Meldebelege,
Verträge
Vertrieb
Lagersortimente
EuropaKonzepte
Beschaffungsdaten
Extranet
Kalkulation
KatalogKonzepte
Auswertungen/
Statistik
Marketing
Verantwortlichkeiten wurden neu definiert.
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E/D/E INTERN
WUPPER-RING
Frühjahrstagungen bei Haustechnikhändlern
Mit jeweils sechs Regionaltagungen für Sanitär und Heizung beginnt für die
Kooperationspartner des E/D/E Geschäftsbereichs Haustechnik das neue Jahr
Es ist seit vielen Jahren gute Tradition, dass sich der E/D/E Geschäftsbereich Haustechnik mit seinen Mitgliedern zu Frühjahrstagungen trifft. Da die
Mitglieder aus ganz Deutschland kommen, reist die Geschäftsführung des
WUPPER-RING traditionell in die Heimatregionen der Mitglieder. Das ermöglicht
den Mitgliedern eine kurze Anfahrt.
Zwischen dem 17. und 27. Januar
trafen sich Mitarbeiter der Heizungsabteilungen der WUPPER-RING Mitgliedsfi rmen n
i Neuruppin, Hamburg,
Erwitte, Plauen, Würzburg und Mainburg. In kleinen Gruppen von bis zu
16 Unternehmern kamen die Teilnehmer zu intensiven Gesprächen zusammen. In Erwitte stand zusätzlich ein
Werksbesuch bei dem Vertragslieferanten Heimeier auf dem Programm,
ebenso in Mainburg bei der Firma Wolf.
In den Besprechungen ging es um Berichte aus den Jahresgesprächen und
um Strategiethemen. Insbesondere die
Marktentwicklung 2011 und die Prognose für 2012 standen im Mittelpunkt.
Darüber hinaus gab es Diskussionen zur
regionalen Wettbewerbs- und Marktsituation, dem Konzept Uplus und zum
Branchentreff 2012.
Die Sanitärhändler des WUPPERRING trafen sich zwischen dem 30.
Januar und dem 09. Februar in Wuppertal, Hamburg, Haldensleben, Mannheim, Würzburg und Burglengenfeld.
Auch hier fanden Werksbesuche statt,
und zwar bei den FORMAT Lieferanten
Keramag und Hansa.
Neben Diskussionen über aktuelle
Marktthemen defi nierten die Teilneh-
mer Wachstumsfelder 2012, wie zum
Beispiel Keramik, Duschabtrennungen,
Armaturen, Duschrinnen, Weichwasseranlagen und Metallische Rohrsysteme. Dabei standen auch Marketingmaßnahmen rund um die Handelsmarke
FORMAT im Vordergrund: zum Beispiel
die neue Internetseite, das Badbuch
2012 oder auch ein möglicher Radiospot.
Insgesamt trafen die Frühjahrstagungen des E/D/E Geschäftsbereichs
Haustechnik, wie in jedem Jahr, auf
[wz]
eine sehr positive Resonanz.
Wettbewerbs- und Marktsituation waren wichtige Diskussionsthemen.
Ansprechpartner:
Rolf Kaps
E/D/E Geschäftsbereich
Haustechnik
Telefon: +49 (0)2 02/60 96-246
rolf.kaps@ede.de
Der kleine Teilnehmerkreis ermöglicht einen intensiven Austausch.
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Fotos: E/D/E
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Die Evolution des Werkzeugkoffers
auf der Internationalen Eisenwarenmesse
in Köln vom 4. bis 7. März 2012.
Halle 10.1, Stand J 056 /K 057
www.parat.eu
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E/D/E INTERN
WUPPER-RING
Chancen nutzen und verbindlich handeln
Mit der Veranstaltung „Chancen 2012“ trifft sich der E/D/E Geschäftsbereich
Haustechnik mit den Mitgliedern und Lieferanten der Premium Gruppe Haustechnik
Regelmäßig zu Jahresbeginn kommen die Mitglieder der Premium
Gruppe Haustechnik zu einer gemeinsamen Veranstaltung der besonderen
Art mit den Lieferanten der Premium
Gruppe Haustechnik zusammen. Insgesamt 46 Teilnehmer von 26 Unternehmen freuten sich auf die zwei Tage in
Wuppertal. Am 12. und 13. Januar
trafen sie sich beim E/D/E, um über die
speziellen Vermarktungsaktivitäten für
das Geschäftsjahr 2012 zu diskutieren.
„Das Besondere an dieser Veranstaltung ist eindeutig die sehr kollegiale und damit produktive Stimmung
unter den Teilnehmern“, erklärt Rolf
Kaps, Geschäftsbereichsleiter Haustechnik im E/D/E. Seit zwölf Jahren
treffen sich die Mitglieder der Gruppe
in diesem Rahmen und haben während
dieser Zeit eine kooperative Zusammenarbeit entwickelt, die über das rein
Geschäftliche hinausgeht. „Der Wille,
gemeinsam etwas auf die Beine zu
stellen und zusammen erfolgreicher zu
handeln, ist immer spürbar“, freut sich
Kaps. Es sei nicht das Normalste der
Welt, wenn beispielsweise ein Mitglied
für seine Kollegen und Lieferanten seit
Neben der Kontaktpflege ist der
Kern der „Chancen“-Veranstaltung
natürlich die Initiierung und Koordinierung von Vertriebsförderungsmaßnahmen. Das zentrale Thema diesmal war,
das Vertriebskonzept eines Lieferanten
auszuwählen, das dann verbindlich von
allen Händlern umgesetzt wird. Dazu
wurden acht Lieferanten gebeten, ihr
aktuelles Vermarktungskonzept vorzustellen. Diese Vorgehensweise ist nötig,
um die Umsetzbarkeit bei allen Händlern gleichermaßen zu gewährleisten.
Rolf Kaps: „Uns ist es wichtig, dem
Lieferanten verbindlich zusagen zu
können, dass wir die Maßnahme durchführen. Das steht für uns an erster Stelle.“ Denn darauf aufbauend, können
klare Zielvereinbarungen und eindeutige Verantwortlichkeiten ausgemacht
werden. „Wir sind nicht die größte
Händlergruppe, darum wollen wir die
Lieferanten mit Verlässlichkeit beein-
Vorstellung eines Vermarktungskonzeptes.
Chancen 2012: Veranstaltung der Haustechnik-Mitglieder in Wuppertal.
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Jahren eine echt bayrische Vesper mitbringt oder andere eine Wagenladung
Weißwürste.
Verbindlichkeit ist Trumpf
drucken“, erläutert Kaps. Von vier vorgestellten Lieferantenkonzepten wurden zwei ausgewählt. Die Premium
Haustechnikhändler definierten für die
Maßnahmen individuelle Budgets und
Termine. Die Aktionen starten 2012
[wz]
und werden 2013 fortgesetzt.
Ansprechpartner:
Rolf Kaps
E/D/E Geschäftsbereichsleiter
Haustechnik
Telefon: +49 (0)2 02/60 96-246
rolf.kaps@ede.de
Fotos: E/D/E
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E/D/E INTERN
Eisenwarenmesse
Wichtige Plattform für Innovationen
Mit der Teilnahme an der Messe setzt das E/D/E ein Signal zur Unterstützung seiner
Vertragslieferanten. Exklusive Produktbroschüre für die Mitglieder
Das E/D/E nimmt erneut an
der Eisenwarenmesse teil, die vom
4. bis zum 7. März in Köln stattfindet.
Das Wuppertaler Familienunternehmen bietet seinen Händlern und Lieferanten auf knapp 700 Quadratmetern
im Offenbachsaal Raum für den Austausch untereinander.
„Die Eisenwarenmesse ist eine
der wichtigsten Kommunikationsplattformen unserer Branche“, sagt Dr.
Christoph Grote, E/D/E Geschäftsführer
für Ware und Vertrieb. „Mit dem
Messeauftritt unterstützen wir unsere
Vertragslieferanten. Wir wollen vor
allem unsere Mitgliedsunternehmen
motivieren, die internationale Messe
zu besuchen.“ Der Einkaufs- und
Marketingverbund hat daher über 700
angeschlossene Mitglieder aus den
Bereichen Werkzeuge, Betriebseinrichtungen und Befestigungstechnik
eingeladen.
Im Rahmen der Messe hält das
E/D/E für seine Mitglieder ein besonderes Angebot bereit: eine kompakte
Innovations-Broschüre, in der E/D/E
Vertragslieferanten ihre neuen Produkte 2012 präsentieren. Die Veröffentlichung zeigt im Vergleich zum allgemeinen Messekatalog konkrete
Innovationen der E/D/E Vertragslieferanten und vermittelt den Mitgliedsunternehmen in gebündelter Form
einen Überblick über die wichtigsten
Neuheiten. Die Broschüre wird ab
Sonntag, 4. März, 10 Uhr, exklusiv an
E/D/E Mitglieder ausgegeben.
Darüber hinaus bietet der Offenbachsaal Händlern und Industrie eine
optimale Kommunikationsplattform.
Die entsprechenden Ansprechpartner
aus der E/D/E Geschäftsleitung und den
Warenbereichen werden auf der Messe
vertreten sein. Darunter sind vor allem
der E/D/E Geschäftsbereich Werkzeuge
Reger Austausch im repräsentativen Offenbachsaal der Kölner Messe.
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und Maschinen sowie das Team Betriebseinrichtungen und Befestigungstechnik. Zur Eisenwarenmesse 2012
haben sich rund 2600 Anbieter aus 50
Ländern angemeldet. Die beteiligten
Branchenverbände zogen im Vorfeld
positive Bilanz über die vergangenen
Monate. Auch die deutsche Werkzeugindustrie sowie der Hartwarenhandel
vermelden Umsatzsteigerungen. Von
der Eisenwarenmesse erwarten sie weitere Wachstumsimpulse für 2012. [hut]
Ansprechpartner:
Frank Müller
E/D/E Geschäftsbereichsleiter
Geschäftsbereich
Werkzeuge und Maschinen
Telefon: +49 (0)2 02/60 96-934
frank.mueller@ede.de
Foto: E/D/E
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E/D/E INTERN
EBH & Pro.Element
Gemeinsamer Auftritt von E/D/E und EBH
Auf der fensterbau/frontale präsentieren der E/D/E Fachkreis Pro.Element und die
EURO Baubeschlag-Handel AG das Konzept „Bauen und Wohnen mit Komfort“
In der prominent besetzten Ausstellungshalle 2 der Nürnberger Messe
werden der E/D/E Fachkreis Pro.Element
und der Spezialist für Bau- und Möbelbeschläge, EBH AG, vom 21. bis 24.
März einen gemeinsamen Stand einrichten. Die alle zwei Jahre in der frän-
kischen Metropole stattfindende fensterbau/frontale gilt als Weltleitmesse
für Fenster, Tür und Fassade und als
der Innovationsmotor der Branche. Die
EBH AG und das E/D/E präsentieren
dort das innovative Dienstleistungskonzept „Bauen und Wohnen mit
Komfort“. EBH Vorstandsvorsitzender
Jens Schlaeger erläutert: „Insbesondere
Verarbeiter werden mit den Themenwelten des Konzepts vertraut gemacht.“ Dies sind alle Maßnahmen, die
die Nutzung eines Gebäudes ohne
Einschränkung und mit mehr Komfort
An diesem Messestand werden E/D/E und EBH Mitarbeiter zahlreiche Besucher begrüßen: Stand 402/Halle 2.
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E/D/E INTERN
ermöglichen. Nicht nur barrierefreies,
behinderten- oder altengerechtes Bauen ist damit gemeint. „Der Anwendungsbereich reicht von der privaten
Komfortsanierung bis zur Planung und
Umsetzung im öffentlichen Bau“. Das
Konzept umfasst dabei die Bereiche
Montage, Installation und Beratung.
Pro.Element zeigt Präsenz
Am neuen Messestand wird es
Gelegenheit zur Kontaktpflege und
Information geben. Mit Modulen aus
den Bereichen „Öffnen und Schließen
mit Komfort“, „Orientierung mit Komfort“, „Sicherheit & Komfort“ sowie
„Bäder mit Komfort“ wird die Bandbreite der Serviceleistungen des Kon-
zeptes gezeigt. „Pro.Element präsentiert mit Objektsystemen von BOS und
Dorma erstklassige Lösungen für den
Teilbereich ,Öffnen und Schließen mit
Komfort‘“, sagt Stefan Thiel, Geschäftsbereichleiter im E/D/E und dort
unter anderem zuständig für den Bereich Bauelemente. An zwei Modulen
des Messestands können Besucher unter anderem die BOS LineaCompact-E
(ausgestattet mit DORMA CS) MAGNEO Automatik-Antrieb begutachten.
„Wir wollen mit unserem Auftritt auf
der fensterbau/frontale Endkunden
und Verarbeiter für das Konzept ,Wohnen und Bauen mit Komfort‘ begeistern“, so Thiel.
E/D/E und EBH sind sich sicher, dass
der Messestand auf der fensterbau/
frontale Kommunikationsplattform für
[wz]
ihre Mitglieder werden wird.
Ansprechpartner:
Stefan Thiel
E/D/E Geschäftsbereichsleiter
Bau
Telefon: +49(0)202/60 96-387
stefan.thiel@ede.de
Jens Schlaeger
Geschäftsführer
Euro Baubeschlag-Handel
Aktiengesellschaft
Telefon: +49(0)202/74 79 -110
info@ebh-ag.de
Foto: E/D/E
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E/D/E INTERN
Die neuen Teamleiter: Ulrich Tewes, Andre Goecke und Hans Pietras (von links).
Foto: E/D/E
E/D/E Personalia
Drei neue Teamleiter an Bord
Die E/D/E Fachbereiche Stationäre Maschinen und Werkzeuge Holzbearbeitung,
Präzisionswerkzeuge sowie Daten und Anwendungen haben neue Teamleiter
Die gute Entwicklung des E/D/E
beruht auf der engagierten Leistung
seiner Mitarbeiter. Für drei seiner
Spezialistenteams hat das Wuppertaler
Unternehmen nun neue Leiter gewinnen können.
Für den Bereich Maschinen für die
Holz- und Kunststoffbearbeitung hat
Ulrich Tewes die Teamleitung Stationäre Maschinen und Handwerkzeuge
übernommen. Der 39-jährige gelernte
Tischlermeister aus Unna begann am 1.
Dezember 2011 im Geschäftsbereich
Werkzeuge und Maschinen und bringt
18 Jahre Branchenerfahrung mit. Sein
Ziel ist es, mit seinen beiden Mitarbeitern die Kontakte zu Mitgliedern und
Lieferanten in diesem Bereich auszubauen. Passend zu seinem Aufgabenbereich bastelt Tewes privat gerne mit
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Holz. Und wenn ihm Beruf, Familie und
Hund Zeit lassen, geht er gerne angeln.
Das Team Präzisionswerkzeuge leitet seit Oktober Andre Goecke. Nachdem Goecke elf Jahre lang bei einem
führenden Systemanbieter für Qualitätswerkzeuge gearbeitet hat, wechselte er zu Europas größtem Einkaufs- und
Marketingverbund im Produktionsverbindungshandel. Der Bereich mit den
Handelsmarken FORMAT, FORTIS und
FORUM sowie den Fachkreisen PREMIUM WERKZEUG-HANDEL und UNION
WERKZEUG-HANDEL ist 2011 als Ergebnis einer Restrukturierung hervorgegangen. Das Team umfasst fünf
Fachleute und ist nun für die anstehenden Aufgaben, wie zum Beispiel der
Marktplatz, das Werkzeugforum und
der Branchentreff, ausreichend besetzt.
Der dritte neue Teamleiter im E/D/E
ist Hans Pietras. Direkt zu Jahresbeginn,
am 2. Januar, übernahm Pietras im
Geschäftsbereich eBusiness die Leitung
der Abteilung Daten und Anwendungen. Der Breckerfelder hat eine Ausbildung zum Maschinenschlosser und
danach zum Maschinenbautechniker
absolviert. Von 1997 bis 2001 war
Pietras bereits einmal beim E/D/E
beschäftigt und zwar im Bereich Technischer Handel. Zusammen mit den
folgenden zehn Jahren auf dem Gebiet
des Datenmanagement bringt der
Teamleiter sehr viel Erfahrung für seine
Aufgabe mit.
Das gesamte E/D/E heißt die Kollegen in ihren neuen Aufgabenfeldern
willkommen und freut sich auf eine
[wz]
gute Zusammenarbeit.
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MITGLIEDER
Riedo, Schweiz
Der Schweizer Händler investiert
Das Riedo Baucenter ist erfolgreich in sein neues Verkaufs-, Lager und Bürogebäude
umgezogen. Dabei baute es auf die Unterstützung des E/D/E und der ZEDEV AG
„Das ist tipptopp.“ So sagt man in
der Schweiz gerne, wenn alles funktioniert. Und der Schweizer Händler
Patrik Riedo sagt das zurzeit recht
häufig. Vor wenigen Wochen ist sein
ganzes Unternehmen in ein neues
Gebäude umgezogen, inklusive 14 400
Quadratmetern Verkaufs- und Lagerfläche. Erste Planungen für den Neubau,
der nur wenige Kilometer vom alten
Standort in Düdingen entfernt liegt,
gab es schon 2005 und seit dem Baubeginn im Dezember 2009 ist der
31-jährige Geschäftsführer für das Projekt verantwortlich. „Seit dem 5. Januar
ist der Laden geöffnet und wurde von
den Kunden sehr gut angenommen“,
sagt Riedo. Erfahrungen und Ideen der
38 Mitarbeiter sind bei der Planung
der neuen Verkaufsräume mit eingeflossen, das sieht man dem durchdachten Konzept an. Dabei waren
die geologischen Voraussetzungen eine
besondere Herausforderung. „Das
Grundstück hat ein starkes Gefälle, bis
zu 15 Prozent“, sagt Patrik Riedo,
„und den Untergrund mussten wir
mit insgesamt 2400 Metern Pfählen
stabilisieren.“
Treue Partner sind wichtig
Die mehr als 2500 festen Kunden
wurden seit Mitte des Jahres durch
Hinweise auf den Rechnungen über die
neue Anschrift und Anfahrt informiert.
Außerdem schaltete das Unternehmen
Fernsehspots bei einem lokalen Sender.
Seit Gründung der ZEDEV 2010 ist
Riedo dort Mitglied.
„Wir waren bereits seit 2001 Partner des E/D/E, aber das Handelsvolumen mit Wuppertal war ausbaufähig –
auch wegen der Entfernung“, erklärt
Riedo. Daher war es für ihn eine sehr
gute Nachricht, dass das E/D/E mit der
Der Verkaufsraum von Riedo Baucenter in Düdingen – viel Platz für hochwertige Artikel.
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traditionsreichen Schweizer Händlerkooperation ZEEV die ZEDEV AG gründete. „Gerade das ZEDEV Lager in
Wikon, zwischen Zürich und Bern, bietet unserem Unternehmen optimale
Geschäftsbedingungen. Der Umsatz
mit der ZEDEV und dem E/D/E hat
sich nahezu verfünffacht. Darüber freut
sich auch Beat Schor, Geschäftsführer
des Gemeinschaftsunternehmens: „Die
ZEDEV AG punktet hier natürlich vor
allem mit der Nähe zum Mitglied,
aber auch mit umfassender Marktkompetenz für die Schweizer Gegebenheiten.“
Alles tipptopp
Gerade beim Ausbau der Inneneinrichtung im neuen Baucenter nutzte
Riedo die Erfahrungen und Fachkenntnisse der E/D/E und ZEDEV Mitarbeiter
vor Ort. Fast 50 Meter Werkzeugwand
Fotos: E/D/E
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Ein Riedo-Mitarbeiter im Verkaufsraum.
Das Schweizer Unternehmen bietet unter anderem die E/D/E Handelsmarke FORUM an.
bauten die Wuppertaler Experten für
den Händler auf. Dabei handelt es sich
unter anderem um Artikel der E/D/E
Handelsmarken FORUM und FORTIS
sowie der Vertragslieferanten Knipex,
Tesa, Bahco, Bessey und Gesipa. Eine
Woche lang arbeiteten zwei E/D/E
Mitarbeiter vor Ort in Düdingen und
bestückten die Werkzeugwände.
Geplant und organisiert wurde das
Sortiment von Giuseppe Capra, Verkaufsleiter der ZEDEV. „Wir haben lange und intensiv mit Patrik Riedo diskutiert und die optimale Zusammenstellung der Waren identifiziert“, erinnert sich Capra und sagt mit Hinweis
auf die gute Kundenakzeptanz: „Das
waren einige Wochen harter Arbeit, die
sich vollauf gelohnt haben.“
Patrik Riedo stimmt dem zu: „Das
Wissen um die lokalen Märkte und der
direkte Kontakt mit den ZEDEV Mitarbeitern vor Ort machen die Zusammenarbeit für uns erfolgreich.“ Und neben
den nun kürzeren Lieferzeiten ist vor
allem die Retourenabwicklung einfacher und effizienter geworden.
E/D/E und ZEDEV Katalog
Ebenfalls sehr kurz war die Produktionszeit des Warenkatalogs, den
Capra in Zusammenarbeit mit den
E/D/E Kollegen unter anderem für
Riedo erstellt hat. In Rekordzeit erstellte
und druckte der Geschäftsbereich Marketing in Wuppertal den über 1400 Seiten starken Katalog, mit über 15 000
Artikeln. 500 Stück davon hat Riedo
abgenommen.
Das Arbeiten zwischen Riedo und
der ZEDEV klappt so gut, dass bereits
weitere gemeinsame Aktivitäten in
Planung sind. Das nächste Projekt wird
die Einführung des E/D/E Multishops
sein. „Auch von diesem Service erwarten wir eine Verbesserung unserer
Betriebsprozesse“, sagt Riedo. „Ich bin
mir sicher, dass wir dieses Vorhaben
genauso reibungslos schaffen werden.
Tipptopp.“
[wz]
Erfolgreich
Das Schweizer Familienunternehmen Riedo wurde 1973 in Düdingen bei Fribourg von Gustav Riedo
gegründet. Patrik Riedo leitet das
Baucenter in zweiter Generation.
Das Unternehmen ist seit 2001
E/D/E Mitglied und seit 2010 der
ZEDEV angeschlossen. Neben dem
Baucenter betreibt Riedo Geschäfte
für Stahl, Mobilbau und Haushaltswaren.
Seit vier Jahren ist Patrik Riedo (31) Mitglied der Geschäftsführung.
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Vorher – Nachher: Die Einrichtung der neuen Ausstellung erfolgte mit schnellen Fortschritten.
Fotos: Bareiss
Bareiss
Zum 75. ein neues Gebäude
E/D/E Mitglied Bareiss eröffnete zum 75. Firmenjubiläum ein neues Firmengebäude
und veranstaltete zu diesem Anlass eine dreitägige Hausmesse
Von der Planung bis zur Eröffnung
vergingen gerade mal zwölf Monate,
in allein sechs Monaten wurde der
Neubau hochgezogen. Ende 2011 war
es dann soweit: Vom 9. bis zum 11. Dezember lud das Großhandelsunternehmen Bareiss aus Marktbreit Kunden,
Interessierte, Freunde des Unternehmens und Anwohner zur Neueröffnung
mit gleichzeitiger Hausmesse ein. „An
den drei Tagen hatten wir circa 4000
Besucher – wir waren erstaunt, aber
natürlich sehr erfreut über so viel
Interesse“, berichtet Christof Bareiss,
Firmeninhaber in dritter Generation.
Auf der ersten Hausmesse des
Familienunternehmens stellten 20 Lieferanten aus, ein Blickpunkt war die
neue HANDWERKSTADT. Die Veranstaltung mit Hüpfburg vom WUPPER-RING
und einem Rahmenprogramm mit Bratwurst und Tombola nutzten viele Besucher für einen Familienausflug. „Wir
haben im Vorhinein mit 30 000 Prospekten und Anzeigen in vier verschiedenen Zeitungen ordentlich die Werbetrommel gerührt und es zeigt sich: Es
hat sich gelohnt! Die Umsätze waren
auch okay“, fügt Bareiss schmunzelnd
hinzu. Der große Zuspruch bestärkt die
Firma, Veranstaltungen dieser Art künftig zu wiederholen.
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Grund für den Umzug und die Vergrößerung war das stetige Wachstum
des Werkzeug- und Sanitärgroßhändlers. „Zum Schluss hatten wir unsere
Firma auf drei Standorte verteilt – das
war logistisch schwierig zu handhaben.“ Auf dem neuen, 10 000 Quadratmeter großen Grundstück in Marktbreit, zehn Kilometer vom alten
Standort entfernt, befinden sich nun
3000 Quadratmeter überdachte Fläche,
2000 Quadratmeter Lager und 1000
[hut]
Quadratmeter Ausstellung.
Über das Unternehmen
Bareiss beschäftigt derzeit 14 Mitarbeiter und schloss sich bereits
1935 dem E/D/E an. 1998 übernahm Christof Bareiss das Unternehmen. Mit dem Führungswechsel ging die Umstrukturierung vom
Eisenwaren- zum Produktionsverbindungshändler sowie der Einstieg
ins Online-Geschäft einher.
Die dunkelgrau-orange Farbe macht das Gebäude von Bareiss unverwechselbar.
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SHT Haustechnik, Österreich
VGH expandiert weiter in Europa
Mit Österreichs führendem Großhändler für Sanitär, Heizung und Installation konnte
der E/D/E Partner VGH einen hochkarätigen neuen Gesellschafter gewinnen
Warum die SHT Haustechnik AG
in Österreich Marktführer ist, wird
beim Rundgang durch die Zentrale in
Wien schnell deutlich. Herzstück des
Standortes bildet ein moderner Telefonverkaufsraum. Fast mutet er an wie
ein Tower am Flughafen. Mitarbeiter
sitzen dort mit Headsets vor großen
Bildschirmen. In einer Zentrale gehen
alle Anrufe ein und werden an die
Fachkräfte weitergeleitet. Auf diese
Weise können längere Warteschleifen
vermieden werden und zugleich ist
zuverlässige Beratung gewährleistet.
Solche modernen Unternehmen wie
SHT passen optimal zur VGH International GmbH, die 2004 eine strategische Partnerschaft mit dem E/D/E geschlossen hat. Seit Januar ist die SHT
Gesellschafter bei der VGH. Im Rahmen
der Expansion in den europäischen
Wirtschaftsraum hat die VGH damit ein
wichtiges Mitglied auf dem österreichischen Markt gewinnen können.
Allein die Zahlen sprechen für
sich: So erreichte die SHT-Gruppe
2010 mit 700 Mitarbeitern in Österreich einen Jahresumsatz von 271 Millionen Euro. Mit einem strategisch
bestens ausgebauten Vertriebsnetz,
sechs Logistikzentren, sieben Verkaufsniederlassungen mit Heizungs- und
Energieberatungszentren, rund 40 ISCAbholmärkten, zwölf BäderparadiesSchauräumen und einem Heizungsschauraum versorgt die SHT einen
Kundenkreis von rund 3500 Installateuren. „Mit der SHT haben wir den
führenden Händler im österreichischen
Markt an unserer Seite und sind damit
unserem Ziel, dem konsequenten und
gezielten Ausbau unserer internationalen Verbundgruppe, einen großen
Schritt näher gekommen“, sagt Knut
Dick, Geschäftsführer der VGH.
Die Kooperation mit der VGH
International ist aber auch für die SHT
aus mehreren Gründen bedeutsam.
„Durch den VGH-Verbund schaffen wir
als SHT auf europäischer Ebene eine
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In zwölf so genannten Bäderparadies-Schauräumen präsentiert die SHT ihre Produkte.
Fast wie im Paradies: Einblick in einen weiteren Bäderparadies-Schauraum.
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MITGLIEDER
eigenständige, interessante Alternative
zu internationalen Großhandelskonzernen. Die Absicherung unserer Wettbewerbsfähigkeit steht hier im Vordergrund“, sagt SHT Vorstand Beatrix
Pollak. Durch das Nutzen von Synergien
würde die Betreuungsqualität für SHT
Kunden konsequent weiter ausgebaut.
Dabei hilft auch die Zusammenarbeit
mit dem Wuppertaler E/D/E, das die
SHT Haustechnik AG in das bestehende
Zentralregulierungs- und DelkredereAbkommen mit der VGH einbezieht.
Seit 2007 verfolgt die VGH eine internationale Ausrichtung. Als namhafte
Organisation in der Haustechnik umfasst die 1971 gegründete und in Brühl
ansässige VGH operativ nun zehn
Fachgroßhändler, die an insgesamt 160
Standorten in Deutschland, Spanien,
Belgien, den Niederlanden, Dänemark,
Polen, Rumänien und jetzt auch in
Österreich vertreten sind.
[wopo]
Ansprechpartner:
Knut Dick
Geschäftsführer
VGH International GmbH
Telefon: + 49 (0)22 32/94 51-90
dick@vgh-online.de
Freut sich über die Zusammenarbeit mit der VGH: SHT Vorstand Beatrix Pollak.
Fotos: SHT
Dales Sanitair BV, Niederlande
VGH: neues Mitglied in den Niederlanden
Gesellschafterkreis wird mit Firma Dales Sanitair BV weiter verstärkt. E/D/E
bezieht Dales in Zentralregulierungs- und Delkredere-Abkommen mit der VGH ein
Im Rahmen der Expansion in
den europäischen Wirtschaftsraum
hat die VGH International ein weiteres Mitglied gewinnen können. Seit
dem 1. Januar 2012 ist das niederländische Unternehmen Dales Sanitair
BV ebenfalls Gesellschafter der VGH
International GmbH. Dales hat Standorte in Doetinchem und Tilburg.
Mit dem neuen Gesellschafter
Dales Sanitair BV ist die VGH International nun auch mit einem Sanitärfachgroßhändler in den Niederlanden
vertreten. Dadurch werden zugleich
auch die Aktivitäten der VGH International im Bereich Sanitär weiter verstärkt.
Wie bereits erfolgreich in den verschiedenen Ländern der VGH Mitgliedsunternehmen umgesetzt, so soll
auch mit Dales Sanitair BV die Zusammenarbeit mit den Industriepartnern
der VGH International GmbH weiter
ausgebaut werden.
Dabei wird die Zusammenarbeit mit
dem Wuppertaler Familienunternehmen E/D/E helfen: Europas größter
Einkaufs- und Marketingverbund
im Produktionsverbindungshandel
wird die Firma Dales Sanitair BV
in das bestehende Zentralregulierungs- und Delkredere-Abkommen
mit der VGH einbeziehen.
Eine der wichtigsten Zielsetzungen der VGH International ist die
strategische Partnerschaft mit den
führenden Herstellern der Branche,
um die Zusammenarbeit auf europäischer Ebene gemeinsam auszu[wopo]
bauen.
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MITGLIEDER
Aus der Vogelperspektive sind die drei Hallen des Stahl-Logistik-Centers von Weyland gut zu sehen.
Fotos: E/D/E, Weyland
Weyland, Österreich
Einzigartig in Europa
Mit einem modernen Stahl-Logistik-Center kann Weyland so flexibel wie kein
anderer auf Kundenwünsche reagieren. Das bringt Vorteile im Wettbewerb
Dieser Standort im Wiener Hafen
bringt alles mit, was ein modernes
Stahl-Logistik-Center (SLC) haben muss.
Womit sich für die Weyland GmbH mit
Hauptsitz in Schärding am Inn schnell
gewünschte Entwicklungen einstellten.
20 000 Quadratmeter umfasst die Gesamtfläche, darin inbegriffen sind drei
jeweils 3000 Quadratmeter große Hallen. Der Standort liegt direkt am Hafen-
becken der neuen Donau, einem künstlich erzeugten Nebenarm der Donau,
und verfügt über einen komfortablen
Gleisanschluss. Somit können sämtliche
Stähle problemlos auf dem Wasser,
28 Millionen Euro
investiert
28 Millionen Euro hat Weyland mit
seinem Partner Jepsen Stahl in das
SLC investiert. Von Wien aus werden Österreich, die Schweiz, Tschechien, die Slowakei und Süddeutschland bedient. Die Weyland-Gruppe,
die mit 1100 Mitarbeitern 2011
520 Millionen Euro Umsatz machte, ist seit 2004 Mitglied im E/D/E.
Geschäftsführer Weyland (li.), Thumfart.
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114 000 Tonnen Stahl werden im SLC jährlich verarbeitet.
über die Straße und mit der Bahn in das
Stahl-Center gebracht, dort bearbeitet
und zum Kunden transportiert werden.
„Durch das Stahl-Logistik-Center
können wir sehr viel flexibler auf Kundenwünsche reagieren“, sagt WeylandGeschäftsführer Norbert Thumfart.
Warmgewalzte Stähle schneidet das Un-
ternehmen in Wien auf eine Länge von
bis zu 18 Meter zurecht – eine Besondertheit, mit der Weyland europaweit
einzigartig ist, was die Nachfrage erheblich angekurbelt hat. Im September
2008 nahm das SLC seinen Probebetrieb
auf. Im ersten Jahr wurden 13 000 Tonnen Stahl geschnitten. Heute sind es un-
ter der Leitung von SLC-Geschäftsführer
Rupert Hartl 114 000 Tonnen. „Wir können alle Längen schneiden. Wenn jemand von uns eine 13,63 Meter lange
Stahlplatte haben will, dann bekommt
er sie“, sagt Weyland-Eigentümer Otto
Weyland. Gerade das macht Weyland
mit seinem SLC so besonders. [wopo]
Dank moderner Anlagentechnik können warmgewalzte Stähle auf eine Länge von bis zu 18 Metern geschnitten werden.
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HABA HÄHNLE
30-jähriges Jubiläum
Die HABA HÄHNLE GmbH aus Neckarsulm feiert 2012 ihr 30-jähriges Bestehen.
Seit der Gründung des Schweißtechnik-Händlers steht der Kunde im Fokus
Der Vorführraum der HABA HÄHNLE GmbH bietet Besuchern des Unternehmens einen umfassenden Überblick über die Schweißtechnik-Produkte.
„Der Service steht bei uns im
Mittelpunkt“, beschreibt Hans-Peter
Reinhard die HABA HÄHNLE GmbH.
Er leitet das Unternehmen aus Neckarsulm, das Kunden aus Handwerk und
Industrie mit Schweiß- und Schneidtechnik, mechanisierten und automatisierten Schweißanlagen, zentralen
Absaugsystemen, Industriegasen und
Elektrowerkzeugen beliefert. Auch
umfassende Serviceleistungen bietet
HABA HÄHNLE an. „Der Servicebereich
und die Automation wachsen sehr
schnell, weil die Ansprüche unserer
Kunden immer individueller werden.
Wir wollen für jedes Unternehmen die
passende Lösung schaffen.“ Auch im
Vertrieb sind die wechselnden Kundenanforderungen präsent. „Der Trend
geht in Richtung Qualität und Sicherheit“, erzählt Ulli Reichert, Vertriebsleiter beim Schweißtechnik-Spezialisten.
„Jahrelang wurden selbst einfachste
Schweißarbeiten als Aufträge nach
Osteuropa gegeben. Heute kaufen die
Unternehmen die Schweißmaschinen
selbst, um diese Arbeiten zu erledigen
und legen dabei Wert auf hohe Qualitäts- und Sicherheitsstandards.“
Dass diese Standards auch in Zukunft bestehen, dafür sorgt das umfas-
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sende Serviceangebot des Unternehmens. 2009 bezog HABA HÄHNLE in
Neckarsulm ein neues Betriebsgebäude, das SchweißtechnikCenter. In diesem befindet sich neben den Verwaltungsbüros, der Lagerhalle und einem
Schulungsraum auch eine Serviceabteilung. Hier werden Reparaturen
der Maschinen vorgenommen und die
jährlichen Wartungen und gesetzlich
vorgeschriebenen Prüfungen durchgeführt. „Wir erinnern unsere Kunden
auch an diese Termine“, berichtet Rei-
chert beim Rundgang durch das Unternehmen und erläutert auch gleich den
Grund dafür. „Dass die Wartungen
regelmäßig durchgeführt werden, ist
die wichtigste Voraussetzung für eine
lange Lebensdauer. Zudem werden
hohe Reparaturkosten vermieden – das
kommt unseren Kunden und letztlich
auch HABA HÄHNLE zugute. Wenn
unsere Kunden die Maschinen bei
uns prüfen lassen, können sie sicher
sein, eine zuverlässige und sichere
Anlage zu haben.“
Serviceleiter Dan Stratyla, Vertriebsleiter Ulli Reichert, Geschäftsführer Hans-Peter Reinhard und
Innendienstleiter Michael Brasch (v.l.).
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MITGLIEDER
In diesem Jahr feiert HABA HÄHNLE
sein 30-jähriges Bestehen. Gegründet
wurde das Unternehmen 1982 als
Haba Schweißtechnik Produktservice
GmbH. 2007 wurde die G. Hähnle
Schweißtechnik übernommen und aus
Haba Schweißtechnik wurde die HABA
HÄHNLE GmbH. Heute beschäftigt das
Unternehmen 22 Mitarbeiter und wächst
seit Jahren stetig um zehn Prozent.
Aktionsangebote
Seit 1996 ist Geschäftsführer
Reinhard als Beiratsmitglied im E/D/E
Fachkreis Schweißtechnik aktiv. Neben
Fachvorträgen und einer Mitarbeiterveranstaltung gibt es 2012 in jedem
Monat ein besonderes Aktionsangebot
mit jeweils fünf Produkten aus dem
Portfolio des Unternehmens. Als Geschenk bekommen die Kunden ein
Produkt aus dem Werkzeugprogramm
FORTIS. „Wir wollen unsere Kunden
an unserem 30-jährigen Bestehen teilhaben lassen“, erläutert Reinhard die
[eli]
besondere Aktion.
Auch für individuelle Kundenwünsche findet HABA HÄHNLE eine Lösung. Hier zu sehen ist ein
Automatenträger mit Drehkipptisch.
Fotos: HABA HÄHNLE
E/D/E Fachbereich Schweißtechnik
Erfolgreiche Handelsmarke
Die Handelsmarke FORMAT Schweißtechnik wurde vor 15 Jahren entwickelt. Ende
März findet ein Marktplatz statt, bei dem Produktinnovationen präsentiert werden
Die ersten Schweißtechnik-Produkte
der Marke FORMAT Schweißtechnik
wurden 1997 anlässlich der Messe
„Schweißen und Schneiden“ vorgestellt. Ziel war es, moderne und
sichere Technikprodukte zu einem
niedrigen Preis anzubieten. Mit über
16 000 verkauften Einheiten hat sich
FORMAT Schweißtechnik mittlerweile
zu einer festen Größe im Markt etabliert. Das Sortiment der FORMAT
Schweißtechnik-Produkte umfasst die
Bereiche Autogentechnik, Propan –
und Elektrolöttechnik, Lichtbogenschweißtechnik, Schweißer- und
Umgebungsschutz und Schweißtechnische Zubehöre. Geplant ist für
2012 die Erweiterung der Eigenmarke FORMAT um ein Sortiment an
Schweißzusatzwerkstoffen. Am 28.
März findet in Hattingen der Marktplatz
Schweißtechnik statt. Im Fokus stehen
die neuen Maschinen der Handelsmarke, die sich in neuem Design präsentieren und auch mit neuen Funktionen
überzeugen. Durch technische Innovationen sind die Geräte noch leichter zu
bedienen. Einen Überblick über die
Produkte bietet der neue Fachkreiskatalog Schweißtechnik, der Anfang
Januar ausgeliefert wurde und zum
Marktplatz noch einmal im Detail
vorgestellt wird. Weiterhin haben die
Gäste am Tag der Veranstaltung Gelegenheit zum Austausch und zum
Aufbau neuer Geschäftsbeziehungen.
Neben den Neuheiten und den Gesprächsterminen stehen auch Fachvorträge zu verschiedenen Themen auf
dem Programm. Unter anderem wird
den Mitgliedern verdeutlicht, wie der
neue Katalog als Verkaufsinstrument
optimal eingesetzt werden kann. [eli]
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Ulrike Schröder, Geschäftsführerin, und ihre Tochter Christina Düe (v. l.).
Fotos: Lüneburger Eisenhandlung
ULRIKE SCHRÖDER
CHRISTINA DÜE
&
MITGLIEDER
Serie: Unternehmerinnen im PVH
„Gemeinsam das Schiff steuern“
Folge 6: An der Spitze der Lüneburger Eisenhandlung steht Ulrike Schröder –
in der Geschäftsleitung ist auch ihre Tochter Christina Düe vertreten
Die Lüneburger Eisenhandlung W.L.
Schröder GmbH & Co. KG, Großhandel für Eisenwaren, Sanitär, Heizung,
Werkzeug und Stahl wurde 1865 von
den Vorfahren von Konrad Schröder
gegründet. In der niedersächsischen
Stadt Lüneburg ist W.L. Schröder (Eisenschröder) insbesondere mit den
„BÄDER-TÜRMEN“ als alteingesessener
Betrieb bekannt.
Vor 30 Jahren musste sich Ulrike
Schröder als Quereinsteigerin ihr Wissen über die einzelnen Abteilungen
und Sortimente Schritt für Schritt
aneignen, aber wie sie selbst sagt „ins
kalte Wasser springen und schwimmen“ ist da die beste Methode. Ihr
Steckenpferd ist der Sanitärbereich.
„Wir haben viele Kunden aus dem Einzugsgebiet Hamburg. Die kommen
extra zu uns, weil wir mit Whirlpools
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und Saunen als Wellness-Spezialist bekannt sind“. Im Firmengebäude befindet sich außerdem ein Fitnessstudio,
das auch von den Mitarbeitern genutzt
werden kann.
Die Lüneburger Eisenhandlung versucht, bei ihren 135 Mitarbeitern eine
ausgewogene Work-Life-Balance zu erreichen: In der Mittagspause und nach
Feierabend gibt es für Mitarbeiter die
Möglichkeit, an Kursen einer deutschen
Meisterin im Kickboxen teilzunehmen
und sich somit fit zu halten. „Seele und
Geist müssen im Einklang sein. Daher
bieten wir außer Sport auch eine individuelle Ernährungsberatung durch eine
Expertin an“, erklärt Ulrike Schröder ihr
Engagement in diesem Bereich. „Unsere Philosophie ist, viel zu reden und sich
auszutauschen. Außerdem können sich
unsere Mitarbeiter in ihren Abteilungen
mehr oder weniger selbst organisieren.
Ich denke, so lässt sich unser gutes
Betriebsklima erklären.“ Von diesem
Gedanken ist auch Tochter Christina
Düe überzeugt, die als sechste Generation in den Startlöchern steht.
Zum Abschalten verbringt Ulrike
Schröder Zeit mit ihren Pferden. „Wichtig in unserem Familienbetrieb ist, dass
wir alle gemeinsam das Schiff steuern.
Eins unserer neuen Projekte ist eine
2500 Quadratmeter große Lagerhalle,
die Ende des Jahres fertiggestellt sein
wird.“ Für die Zukunft hat sich die
Familie der Großhandlung vorgenommen, noch mehr auf Flexibilität, Genauigkeit, Langfristigkeit und auf die
Erfüllung von Kundenwünschen zu setzen. „Man darf sich nie ausruhen – es
finden sich immer Bereiche, die ausbaufähig sind“, sagt Ulrike Schröder. [hut]
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MITGLIEDER
Ullner u. Ullner
Technologietage in Wuppertal
Ende 2011 organisierte der Partner und das PREMIUM Maschinen Handel GmbH
Mitglied Ullner u. Ullner zwei Technologietage
Im Oktober 2011 nahmen 50 Auszubildende in Berufen der Metallbearbeitung am Technologietag der
PREMIUM Maschinen Handel GmbH
(PMH) teil. Durch die besondere Gestaltung als Seminar und Workshop zu
aktuellen Technologien in Zerspanungs-,
Steuerungs-, Spann- und Messtechnik
wurden den Auszubildenden die detaillierten Inhalte lehrreich und praxisnah
vermittelt. So beurteilten die Teilnehmer und die Ausbildungsmeister die
Veranstaltung als rundum gelungen.
Insbesondere die Ausbildungsleiter
sehen den in dieser Form gestalteten
Technologietag als eine wirksame Ergänzung und Vertiefung der dualen
Ausbildung in den Betrieben. Organisiert hat die Veranstaltung das Paderborner Handelshaus Ullner u. Ullner
GmbH, das zum deutschlandweiten
Netzwerk der PREMIUM Maschinen
Handel GmbH gehört.
Ebenso plante das 200 Jahre alte
Traditionsunternehmen den zweiten
Technologietag im November zusammen mit der PMH. Zu diesem waren
30 Geschäftsführer, Betriebsleiter, Ausbilder und Dozenten aus mittelständischen Fertigungsbetrieben, Berufsbildungsakademien und Hochschulen
eingeladen. Den Teilnehmern wurden
zum Start durch den Prokuristen Werkzeuge/Maschinen, Frank Müller, das
Neue Drehwerkzeuge von SECO im Einsatz.
Auszubildende mit der neuen Digitalanzeige INNOVA 40i-TS auf einer FORMAT Drehmaschine.
E/D/E und seine Strukturen vorgestellt.
Spezielles Thema der Veranstaltung
waren innovative, praxisgerechte Komponenten und Systeme zum wirtschaftlichen Automatisieren in mittelständischen Betrieben. Neben dem
Veranstalter PMH mit seinen hochwertigen Bohr-, Dreh- und Fräszentren präsentierten die beteiligten Unternehmen
AlphaCAM, Siemens, Renishaw, Midaco, Haimer, Röhm und SECO im PMH
Showroom ihre jeweiligen Lösungen in
Theorie und Praxis. Als sehr positiv
wurde gesehen, dass auch komplexe
Automatisierungslösungen wirtschaftlich sinnvoll möglich und von der PMH
aus einer Hand realisierbar sind. [wz]
PREMIUM Maschinen
Handel GmbH
In ihrem Showroom stellt die
deutschlandweit tätige PMH als
Dienstleistungsorganisation für beteiligte regionale Maschinenhändler
ausgewählte Werkzeugmaschinen
aus. Besucher können sich mehr als
100 Werkzeugmaschinen auf 1000
Quadratmetern in dem zentralen
Ausstellungs- und Vorführzentrum
anschauen.
Geschäftsbereichsleiter Frank Müller stellt den Teilnehmern das E/D/E vor.
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Fotos: E/D/E
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MITGLIEDER
Jutger/B.W.L.
Gemeinsame Vertriebstagung
Am 29. und 30. September trafen
sich die Verkaufsteams der beiden
PREMIUM Werkzeughändler B.W.L.
Handels GmbH & Co. KG und Jutger
oHG zu gemeinsamen Produktschulungen und zum Erfahrungsaustausch im Bergischen Land.
Am ersten Tag hatten die Außendienstler der Betriebe aus Osnabrück
und Remscheid die Gelegenheit, in den
Verkaufsräumen der Firma Jutger an einer intensiven Schulung mit Präzisionsgeräten von TESA Messtechnik teilzunehmen. In zwei Gruppen wurden von
geschulten TESA-Mitarbeitern parallel
verschiedene Messgeräte erklärt und
jedem Teilnehmer die Möglichkeit geboten, die Geräte zu bedienen und
selbst Messungen durchzuführen.
Anschließend konnten die Osnabrücker Kollegen sich während einer
Betriebsbesichtigung einen Eindruck
vom Remscheider Gastgeber machen,
bevor der Tag mit einem gemeinsamen
Abendessen und gemütlichen Beisammensein ausklang. Am zweiten Tag fand
die Veranstaltung in den Räumen der
Firma KNIPEX in Wuppertal statt. Nach
einer ausgiebigen Besichtigung der Produktion und des werkseigenen Industriemuseums folgte eine Schulung und
Vorstellung der Produkte des Zangen-
herstellers. Nachdem die beiden
Geschäftsführer Heiko Bettenbrock
(B.W.L.) und André Klein (Jutger)
den Nachmittag mit den jeweiligen
Präsentationsvorträgen ihrer Firmen
eingeleitet hatten, wurde von allen
Teilnehmern intensiv über diverse
Vertriebsthemen diskutiert. Aufgrund
der positiven Resonanz aller Beteiligten wird im nächsten Jahr eine weitere Vertriebstagung in Osnabrück
Fotos: Jutger/B.W.L.
stattfinden. [eli]
Nagel Werkzeug-Maschinen
Volles Programm bei Vorführtagen in Ulm
Vom 10. bis zum 13. November
2011 fanden die Vorführtage im
Technologiezentrum des Unternehmens Nagel Werkzeug-Maschinen
GmbH in Ulm statt. Seit 1993 zeigt
der Großhändler alle zwei Jahre im
Herbst Messeneuheiten und das
aktuelle Programm seiner marktführenden Hersteller – 2011 bereits zum
zehnten Mal. Auf nahezu 2000 Quadratmetern Fläche wurden Werkzeuge und Maschinen zum Bohren, Drehen, Fräsen, Sägen und Schleifen
sowie Zerspanungs- und Spannwerkzeuge, Messtechnik, Montage- und
Elektrowerkzeuge und Betriebseinrichtungen ausgestellt. Das 50 Mann
starke Nagel Vertriebs- und Serviceteam sowie über 70 Spezialisten der
Hersteller haben die 1400 Fachbesucher aus mehr als 900 Unternehmen
während der vier Messetage kompetent und umfangreich beraten. Schu-
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lungen und Fachvorträge zu speziellen
Themengebieten, wie zum Beispiel
„Effizientes Programmieren“, Vorführungen des Nagel Toolmanagements
sowie des neuen Online-Shops fanden
zudem reges Kundeninteresse. Die
Kunden äußerten sich nach ihrem
Besuch begeistert über Umfang und
Kompetenz der Veranstaltung. Dieses Resümee erfreut nicht nur das
Unternehmen, sondern auch die LieFoto: Nagel
feranten. [pro]
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MITGLIEDER
Leyendecker
Marketing Award
Höchste Ehre für das 151 Jahre
alte Trierer Familienunternehmen: Für
seine konsequente Ausrichtung auf
den demografischen und gesellschaftlichen Wandel und die neuen
Kundenbedürfnisse bekam HolzLand
Leyendecker den einzigen deutschen
Marketingpreis mit internationaler
Ausrichtung.
Der Marketing-Club Trier-Luxemburg e.V. dient dem Wirtschaftsdezernenten der Stadt Trier, Thomas
Egger, als das Vorzeigebeispiel, wie
die Moselmetropole auch überregional auf ihre einzigartigen Kompetenzen aufmerksam machen kann:
„Damit rühren wir die Werbetrommel
für unsere Wirtschaft und Kultur“,
betonte er anlässlich der Verleihung
des vierten Marketing Awards, dem
„Wirtschafts-Oscar“ der Großregion
für besonders effiziente Strategien
im Bemühen um Kunden und Öffent-
lichkeit. Umso höher der Anspruch an
den Gewinner der Auszeichnung:
Nach hervorragenden und international
erfolgreichen Unternehmen wie der
Imagion AG, Hubor & Hubor oder der
Luxair S.A. hat nun das führende
mittelständische Handelsunternehmen im Bereich Holzhandel die
[eli]
begehrte Trophäe erhalten.
Foto: Leyendecker
Weckbacher
Auszeichnung im Bereich Mitarbeiter-Motivation
Die Weckbacher Sicherheitssysteme GmbH wurde von der Initiative
„New Deals“ für ihre herausragenden Maßnahmen im Bereich Mitarbeitermotivation und ihre WorkLife-Balance mit dem „Dortmunder
Personalmanagement Prädikat 2011“
ausgezeichnet. „Unsere Unternehmensphilosophie basiert auf einem offenen
und fairen Umgang miteinander. Ebenso fördern wir ein lebenslanges Lernen
und gewährleisten die Vereinbarkeit
von Beruf und Familie“, beschreibt
Dirk Rutenhofer, Geschäftsführender Gesellschafter der Weckbacher
Sicherheitssysteme GmbH. „Wir
freuen uns sehr, dass unsere Personalpolitik nicht nur in der Praxis
positive Effekte für unsere Mitarbeiter erzielt, sondern jetzt auch
entsprechend gewürdigt wird“, ergänzt Michael Mainz, ebenfalls
Geschäftsführender Gesellschafter
bei Weckbacher. Das Prädikat gilt
als Qualitätssiegel für eine zeitgemäße Personalpolitik und den gelungenen Ausgleich zwischen wirtschaftlichen und sozialen Interessen
im Unternehmen. Über die Vergabe
entscheidet eine Jury bestehend aus
Vertretern der Kammern, Arbeitgeberverbände, Gewerkschaften, der
Dortmunder
Wirtschaftsförderung
sowie der Agentur für Arbeit. [eli]
Foto: Weckbacher
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LIEFERANTEN
Kelch
Finanzstarke Mutter
Seit fast 70 Jahren stellt Kelch aus Weinstadt Präzisionswerkzeuge her. In der
Übernahme durch einen chinesischen Konzern sieht die Firma vor allem Vorteile
„Wir wollen nicht der Größte,
sondern der Beste sein“, beschreibt
Uwe Rein, Gesamtvertriebsleiter der
Kelch GmbH, das Ziel des Produzenten
aus Baden-Württemberg. Außer Präzisionswerkzeugen bietet das Traditionsunternehmen auch Werkzeugeinstellung, Messmittel und Werkstattlogistik
an. Vor einem Jahr stellte sich die
Weinstädter Firma komplett neu auf,
um an ihre alte Stellung anzuknüpfen.
Es gehe darum, die „Präzisionsführerschaft“ zurückzugewinnen. Im ersten
Geschäftsjahr unter neuer Führung
wurde ein Umsatz von zwölf Millionen
Euro erwirtschaftet – für 2012 wird mit
einer Umsatzsteigerung von 25 Prozent
gerechnet.
2005 wurde Kelch Teil des chinesischen Konzerns Harbin Measuring &
Cutting Tools Group (HMCT) – Rein
sieht darin viele Chancen: „Auch unter
dem Dach der HMCT arbeiten wir
natürlich in der fast sprichwörtlichen
Kelch-Qualität“, sagt der Gesamtvertriebsleiter. Dank der finanzstarken
Mutter sei es möglich, viele innovative
Produkte zu entwickeln und somit
Systemanbieter für die gesamte Prozesskette zu sein. Dass Kelch für seine
Qualität weltweit bekannt ist, zeigt die
Exportquote des Unternehmens in
Höhe von 60 Prozent.
[hut]
Internationale Präsenz
Die Kelch GmbH mit derzeit
80 Mitarbeitern wurde 1942 von
Friedrich Kelch gegründet und hat
ihren Hauptsitz in Weinstadt, östlich
von Stuttgart. Das Unternehmen
entwickelte sich schnell zum Hersteller von High-End-Werkzeugen
und war damit so erfolgreich, dass
verschiedene Tochtergesellschaften
ausgegründet wurden: zum Beispiel
messma Kelch in Deutschland,
Kelch Inc. in den USA und weitere
in England und der Schweiz.
Kelch-Produkte werden auf Kundenanforderungen abgestimmt.
Weinstädter Qualität.
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Das Einstellgeräte-Programm von Kelch ermöglicht hohe Fertigungsgenauigkeit.
Fotos: Kelch
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LIEFERANTEN
HELIOS • PREISSER
Aus zwei mach eins
Gammertingen, auf der Schwäbischen Alb, ist die
Heimat einer neuen Marke für Handmesstechnik
Professionelle Handmesstechnik hat
einen neuen Namen: HELIOS • PREISSER.
Know-how und Kompetenz aus den
traditionellen Marken Helios, 102 Jahre
alt, und Preisser, 73 Jahre alt, wird
seit 2011 in einer gemeinsamen Marke
gebündelt: HELIOS • PREISSER steht
für hochwertige Handmesstechnik,
insgesamt für 175 Jahre Erfahrung in
diesem Segment und hat seine Heimat
im kleinen, baden-württembergischen
Städtchen Gammertingen.
Ein weiteres Markenzeichen: HELIOS • PREISSER Produkte werden zu einem sehr großen Anteil in Deutschland
produziert. Unter der neuen Marke
„wird ein komplettes Sortiment mit
allen Facetten angeboten“, wie Marketing- und Vertriebsleiter Rainer Fahrenholz erklärt. Die meisten Produkte sind
universell – auf Wunsch werden aber
auch Sonderanfertigungen produziert.
„Bei sehr speziellen Werkteilen macht
es manchmal Sinn, das Handmessmittel
genau darauf abzustimmen“, berichtet
Fahrenholz.
HELIOS • PREISSER richtet sich ausschließlich an den Fachhandel. Trotz
eines weltweiten Vertriebs wird bisher
mit 70 Prozent der größte Umsatz
noch in Deutschland verzeichnet, europaweit werden 26 Prozent umgesetzt
und vier Prozent auf anderen Kontinenten. „Im Gründungsjahr hatten wir mit
33 Prozent sehr hohe Wachstumsraten.
Für 2012 gehen wir von 15 Prozent
Wachstum aus“, schätzt Fahrenholz.
Er setzt dabei auf verstärkte Marketingaktivitäten und den Ausbau des
Vertriebs. Großes Zukunftspotenzial
wird in einer stärkeren internationalen
Ausrichtung der Marke gesehen – daher auch der englische Markenzusatz
[hut]
„precision for professionals“.
Marketing- und Vertriebsleiter Fahrenholz.
Messmittel für
professionellen Einsatz
Mit 120 Mitarbeitern entwickelt,
produziert und vertreibt HELIOS •
PREISSER seine große Produktpalette. Flexibilität, Lieferbereitschaft und hohe Qualität stehen
dabei stets im Fokus.
Das neue Logo von HELIOS PREISSER.
•
Auf der Schwäbischen Alb: HELIOS PREISSER Produktionsstätte in Gammertingen.
•
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Fotos: HELIOS PREISSER
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LIEFERANTEN
EU-Richtlinien
Zertifikate für mehr Energieeffizienz
Bei Heizungsumwälzpumpen werden Strom sparende Modelle 2013 Pflicht.
Grund dafür ist eine neue EU-Verordnung nach Ökodesign-Richtlinie
Effiziente Pumpen.
Foto: Grundfos
Bis 2020 soll – bezogen auf die
gesamte Europäische Union – eine
Energieeinsparung von 23 Terawattstunden Strom pro Jahr erreicht werden. Das entspricht der Leistung von
circa sechs mittelgroßen Kohlekraftwerken. Ein Ansatz, diesem Ziel näherzukommen, ist eine neue EU-Verordnung unter der europäischen Ökodesign-(ErP-)Richtlinie: Ab 1. Januar 2013
werden beim Heizen Hocheffizienzpumpen zum verbindlichen Standard.
Dies hat Auswirkungen auf das Pumpensortiment der Zukunft. Einige Hersteller beschäftigen sich schon lange
mit der Entwicklung von energieeffizienten Geräten, andere müssen sich
nun neu orientieren.
Der Heizungsgroßhandel sieht in
der neuen Richtlinie, die ein verändertes Angebot nach sich ziehen wird, viele Vorteile und große Marktchancen:
Von einem Pumpentausch profitiert der
Handwerker, der durch den Verkauf
einer höherwertigen Pumpe seine Marge erhöhen kann, der Kunde, der seinen Stromverbrauch senkt, und die
Umwelt, die entlastet wird.
Trotz der positiven Effekte für alle
Zielgruppen hat der Einbau von modernen, energiesparenden Heizungspumpen noch nicht flächendeckend
Einzug gehalten. Günstige Standardmodelle werden oftmals den in der Anschaffung etwas teureren, effizienten
Pumpen vorgezogen. Dabei rechnet
sich diese Entscheidung aufgrund eingesparter Stromkosten auf lange Sicht
nicht. Vor allem bei größeren Heizungsanlagen, zum Beispiel in Verwaltungsgebäuden, machen sich die Kostensenkungen bemerkbar.
Um den Pumpentausch voranzutreiben, startet im Laufe des Jahres eine
groß angelegte Marketing-Aktion von
Großhandel und Handwerk: Plakate,
Flyer und Anzeigen machen Werbung
[hut]
für intelligentes Heizen.
Auf dem Themenplan der EU steht auch eine neue Verordnung für energiesparende
Armaturen. Industrie kommt dieser mit eigener Zertifizierung zuvor
Die Armaturenindustrie bündelt
ihre Interessen und entwickelte zum
Wasserverbrauch von Armaturen das
Klassifizierungssystem WELL (Water
Effi ciency Labelling). Sie kommt damit
den Plänen der Europäischen Union
entgegen, im Rahmen der europäischen
Ökodesign-(ErP-)Richtlinie eine Verordnung für energiesparende Armaturen
aufzusetzen.
Mehr Transparenz
Mit dem WELL-Zertifikat lassen
sich energieeffi ziente Armaturen vom
Verbraucher auf den ersten Blick erkennen. Das Zertifi kat mit Bewertungskategorien gleicht dem von elektronischen Geräten, wie zum Beispiel
Kühlschränken.
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Im Rahmen des Klassifizierungssystems können Waschtisch- und
Küchenauslaufarmaturen, die im privaten Bereich eingesetzt werden, höchstens vier Sterne erhalten. Das Water
Efficiency Label erstreckt sich auf
Durchfluss und Temperatur. Für den
öffentlichen beziehungsweise gewerblichen Sektor stehen der ökonomische
Umgang mit Wasser sowie besondere
Hygieneanforderungen im Mittelpunkt.
Die in drei Kategorien durchgeführte
Bewertung kann bis zu sechs Sterne ergeben. Auch die Armaturen der E/D/E
Handelsmarke FORMAT tragen das
Label WELL. Und auch die Produkte
der Vertragslieferanten des E/D/E,
zum Beispiel von Viega, Hansa oder
Geberit, wurden mit Bestnoten ausge[hut]
zeichnet.
Zertifizierte Armaturtechnik.
Foto: Viega
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LIEFERANTEN
Lieferantenworkshop Österreich
Elektrowerkzeuge mit solidem Wachstum
Händlertagung sieht neue Chancen im E-Business. TTS informiert über
Neuheiten 2012. Ziel: Marktvorsprung wiederherstellen
Informationsaustausch und handfeste Hilfe für die Praxis: Beides lieferte
die von E/D/E organisierte Tagung für
Händler von Elektrowerkzeugen in
Österreich. Ein starkes Element sind
auch die Gastvorträge kundiger Fachleute.
So sorgte Referent Steffen Puscholt
von der Fein Elektrowerkzeuge GmbH
aus Salzburg mit seinem Vortrag über
„Chancen und Organisation im Internethandel“ für reges Interesse, als er
über die Chancen des E-Business
sprach. Schon 2015, so die Prognose,
werden zwei Drittel der EU-Bürger nicht
nur im weltweiten Netz surfen, sondern
dort auch einkaufen. Vor diesem Hintergrund waren die Tipps des Referenten zur Optimierung des InternetAuftrittes für die Zuhörer besonders interessant. In einem zweiten Fachvortrag
präsentierte Saša Lenz-Jevtić, Vertriebsleiter Fachhandel der Robert Bosch AG
in Wien, die guten Ergebnisse und
Aussichten der Bosch-Produkte für den
österreichischen Markt.
Kern der Händlertagung ist der
Lieferanten-Workshop der Firma Tooltechnic System (TTS) mit seinen Marken
Festool, Protool und Schneider Druckluft. Lieferanten und Absatzmittler
tauschen sich dabei über Unternehmensberichte, gemeinsame Prospektaktivitäten, Neuheiten, gemeinsame
Jahresziele oder Markteinschätzungen
aus. Nachdem Festool und Protool in
2011 keine Marktanteile gewinnen
konnten, soll in diesem Jahr durch eine
Fokussierung auf die Verwender der
alte Marktvorsprung wiederhergestellt
werden. Geplant wird mit einem zweistelligen Wachstum.
Das Tagungshotel Hubertushof in Anif.
Gruppenbild mit Sylvia Schlager.
Vorstellung neuer Produkte im TTS-Workshop.
Konzentrierte Arbeitsatmosphäre.
Die Teilnehmer diskutieren.
Referent Saša Lenz-Jevtić.
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EDE International
Zum Beginn der Tagung sprach
Peter Baur, Geschäftsführer der EDE
International AG, die Aufgabenverteilung innerhalb der E/D/E Auslandsaktivitäten und die Positionierung des
E/D/E Standortes Salzburg an. Gerd
Pagel, E/D/E Fachbereichsleiter Elektro-
werkzeuge, blickte auf das vergangene
Jahr zurück und diskutierte mit den anwesenden Händlern auffällige Anteilsverschiebungen bei Elektro- und Druckluftwerkzeugen. Unter den Teilnehmern
herrschte Einigkeit, was den Fachbereich insgesamt angeht: 2012 wird für
die Werkzeug- und Maschinenbranche
ein gutes Jahr mit einstelligem Wachstum werden.
[daf]
PVH-Händlertagung
Die PVH-Händlertagung organisiert
das E/D/E in Österreich unter der
Federführung von Sylvia Schlager. In
diesem Jahr trafen sich die insgesamt 20 Tagungsteilnehmer am
25. Januar in der Nähe von Salzburg
und profitierten neben dem Lieferanten-Workshop insbesondere von
den Fachvorträgen kundiger Gastredner.
Fotos: E/D/E
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LIEFERANTEN
Kurze Arbeitswege: das Büro in der Halle.
Einfach montiert: die Systemlösung TRENDLINE der KLEUSBERG GmbH & Co. KG.
KLEUSBERG
Ein Büro in der Produktionshalle
E/D/E Lieferant KLEUSBERG GmbH & Co. KG bietet ruhiges Arbeiten in lauten
Umgebungen. Intelligente „Raum-in-Raum“-Lösungen machen es möglich
Für seine Kunden entwickelt die
KLEUSBERG GmbH & Co. KG passgenaue Raumsystemlösungen. Mit dem
Baukastenprinzip Systemraum TRENDLINE lassen sich aus den einzelnen
Elementen abgetrennte Bereiche und
Räume in Produktions- und Fertigungshallen errichten, in denen es sich ungestört arbeiten lässt.
In zweiter Generation führt Stefan
Kleusberg das Unternehmen, welches
sein Vater Willi Kleusberg senior im Jahr
1948 als Bau- und Möbelschreinerei
gründete. „Jeder Kunde wird bei uns
individuell beraten und bekommt eine
auf seine Anforderungen zugeschnittene Lösung“, berichtet Kleusberg. Der
Aufbau der neuen Räume, die als
Büro-, Pausen- und Rückzugsräume
genutzt werden können, dauert meist
nur ein bis zwei Tage und kann in der
Regel bei laufendem Betrieb erfolgen.
Die Systemkomponenten werden an
drei Standorten innerhalb Deutschlands
produziert. Auch die Montage der
neuen Räume gehört zum Service für
die Kunden.
In Zukunft sind Weiterentwicklungen für Systemraum TRENDLINE
geplant. „Vor allem im Bereich Schallund Brandschutz ergeben sich ständig
neue Anforderungen seitens unserer
Kunden“, erklärt Lothar Quast, Verkaufsleiter TRENDLINE bei KLEUSBERG.
„Unser Programm wird sich auch in
[eli]
Zukunft darauf ausrichten.“
Erfolgreiches
Unternehmen
Seit über 60 Jahren beliefert KLEUSBERG öffentliche Auftraggeber und
Kunden aus Industrie und Gewerbe
mit modularen Gebäude- und
Raumlösungen. 2011 wurde ein
Umsatz von rund 110 Millionen
Euro erwirtschaftet. Bei KLEUSBERG
arbeiten 435 Mitarbeiter, darunter
derzeit 19 Auszubildende.
Entspanntes Arbeiten durch eine ruhige Arbeitsatmosphäre.
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Fotos: KLEUSBERG
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BWO 155 SL
* Bei einer durchschnittlichen Leistungsaufnahme von 5 W
und einer durchschnittlichen Pumpenlaufzeit von 3 h/Tag
hat die Pumpe mit AUTOlearn-Technologie eine tägliche
Leistungsaufnahme von unter 1 Watt.
Ohne Regelmodul Ohne Regelmodul
Mit Regelmodul
12 V Gleichstrom
Elektronischer
ZeitBWO 155
Regelthermostat
schaltuhr
BWO 155 12V
BWO 155 ERT
BWO 155 Z
16.02.12 13:19
LIEFERANTEN
Wolf
Tochtergründung
Layher
Seminare für Gerüstbauer
Im Januar und Februar 2012 hat
Layher an seinem Stammsitz in
Güglingen-Eibensbach wieder die in
Fachkreisen bekannten „TechnikSeminare“ veranstaltet. Das Motto
der Veranstaltung lautete „Mehr
möglich für Kunden“. Angeboten
wurden die „Grundkurse Gerüstbau“ für das Blitz Gerüst und das
Allround Gerüst sowie die TechnikSeminare „Konstruktiver Gerüstbau“
und „Fahrgerüste und Leitern“. Erstmals konnte auch der „Grundkurs
Gerüstbau für Nutzer“ besucht werden. Anlass dazu waren die gestiegenen Anforderungen, mehr Sicherheit
bei der Abnahme von Gerüsten zu
geben. Die verschiedenen Seminare
enthielten umfassende theoretische
Grundlagen – für Neueinsteiger
ebenso wie für erfahrene Gerüstbauer. Die Technik-Seminare sind Teil
des umfangreichen Schulungs- und
Informationsangebots des größten
Herstellers von Gerüst-Systemen, mit
dem Kunden noch fitter für aktuelle
und zukünftige Herausforderungen
gemacht werden sollen. Dazu gehören auch verschiedene Publikationen
wie Technik-Broschüren, praktische
Produktschulungen oder GerüstbauFoto: Layher
er-Stammtische.
Zum Jahreswechsel hat das
Unternehmen Wolf die Gründung
eines Tochterunternehmens in Russland, der „OOO Wolf Energiesparsysteme“, mit Sitz in Moskau, erfolgreich abgeschlossen. „OOO“
steht für „Obschtschestvo s Ogranitschennoj
Otwetstwennostju“
und ist die Abkürzung für die russische Gesellschaft mit beschränkter
Haftung, vergleichbar mit der deutschen GmbH. Bereits seit 1999
vertreibt Wolf seine Produkte in
Russland und war seit 2007 durch
Representative-Offices dort vertreten. Die „OOO Wolf Energiesparsysteme“ beschäftigt aktuell
neun Mitarbeiter an den Standorten Moskau, St. Petersburg und
Krasnodar. Die Gesellschaft wird
hauptsächlich die Abwicklung des
Heizungs-Geschäftes übernehmen
und sich auf den Vertrieb, den
Kundendienst, die technische Unterstützung und die Schulung konzentrieren. „Mit der Gründung dieser Tochtergesellschaft haben wir
einen weiteren wichtigen Schritt in
Richtung einer erfolgreichen Expansion der Wolf GmbH im russischen Markt geschafft“, sagt
Bernhard Steppe, Sprecher der
Geschäftsleitung von Wolf.
DORMA
Anteil an israelischem Unternehmen
Der Türsystemhersteller DORMA
hat einen strategischen Eintritt in den
israelischen Markt vollzogen. DORMA
hat hierzu in einem ersten Schritt
eine 30-prozentige Beteiligung an Rafi
Shapira & Sons Ltd. erworben. Rafi Shapira & Sons Ltd. ist ein in Privatbesitz
befindliches Familienunternehmen mit
Sitz in Rishon Lezion, das sich auf
Projektgeschäft und Glaslösungen spezialisiert. Ziel des Gemeinschaftsunternehmens ist es, sich bei PremiumZugangslösungen und -Serviceleistungen zum lokalen Marktführer zu entwi-
58
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ckeln. „Unser Joint Venture mit
Shapira bietet DORMA eine hervorragende Basis, um an dem Wachstum im israelischen Markt teilzuhaben. Shapira verfügt über ein sehr
gutes Distributionsnetzwerk und eine
starke Position im Projektgeschäft“,
erklärt DORMA CEO Thomas P. Wagner (Foto). Die Transaktion bietet
Shapira die Möglichkeit, durch Produkt- und Wissenstransfer des Weltmarktführers DORMA das eigene
Portfolio im Vertriebssegment zu
Foto: DORMA
erweitern.
1/2012
16.02.12 13:20
LIEFERANTEN
BURG
Günzburger Steigtechnik
Schließsysteme
Bestmarke
Im Geschäftsjahr 2011 knackte
der bayerische Qualitätshersteller
Günzburger Steigtechnik GmbH
beim Jahresumsatz die 30-MillionenEuro-Marke. Insgesamt setzte das
Unternehmen mit seinen rund 230
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
30,8 Millionen Euro um und präsentierte damit das beste Umsatzergebnis in der 112-jährigen Firmengeschichte. Im Vergleich zum Vorjahr
erreichte die Günzburger Steigtechnik damit eine Umsatzsteigerung von rund 17 Prozent. „Ich bin
Der Hersteller von Schlössern
und Schließsystemen BURG zeigt
auf der Zulieferermesse für Möbelindustrie und Innenausbau (ZOW)
drei Produktneuheiten: Höhepunkt
des Messeauftritts war die Vorstellung eines patentierten Schiebetürschlosses, wodurch bis zu vier
herkömmliche Schlösser überflüssig werden. Zudem präsentierte
das Unternehmen aus Wetter
(Ruhr) erstmalig das praktische
Schlüsselkarten-Schließsystem ProComfortLock sowie die extrem
beständige Oberfläche ProLabor
(Foto). „Alle drei Produktinnovationen bieten der Möbelindustrie
einen erheblichen Mehrwert“, sagte Achim Lüling, Geschäftsführer
der BURG F.W. Lüling KG. Eine
hohe Resonanz erwartete sein Unternehmen vor allem auf das neu
entwickelte und bereits patentierte
Schiebetürschloss. Einsetzbar ist
das Schloss für Glas-, Stahl- und
Holzmöbel. Die Messe hat vom
6. bis zum 9. Februar in Bad SalzFoto: BURG
uflen stattgefunden.
stolz auf meine Mannschaft, denn
wir haben die 30-Millionen-Marke
schneller erreicht als gedacht“, sagt
Geschäftsführer Ferdinand Munk.
Auch die Belegschaft ist deutlich
angewachsen. Im März stellt das
Unternehmen auf der Eisenwarenmesse in Köln seine ErgonomieHighlights wie die ergonomische
Griffzone „ergo-pad“ für Stufenleitern auf einer eigens angelegten
Ergonomie-Piste und bei stündlichen
Show-Acts vor.
Foto: Günzburger Steigtechnik
SCHULTE Lagertechnik
London-Wochenende
Matthias Nolting, Inhaber des
E/D/E Mitglieds Nolting Haus- und
Gartentechnik aus Detmold, war der
glückliche Gewinner des Hauptpreises von SCHULTE Lagertechnik. Im
Rahmen seines 90-jährigen Firmenbestehens verloste das Unternehmen
exklusiv unter seinen Fachhändlern
eine Wochenendreise für zwei Personen nach London. Und so flogen
kürzlich Matthias Nolting und seine
Frau in die britische Metropole. Ein
Dinner gehörte für die beiden selbstverständlich zum Preis mit dazu. Der
Gewinner wollte sein Glück erst nicht
fassen und freute sich um so mehr,
als ihm Andrea Schulte, die Geschäftsführende Gesellschafterin von
SCHULTE Lagertechnik, persönlich
den Hauptpreis überreichte.
Foto: SCHULTE Lagertechnik
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LIEFERANTEN
GROHE
Wohnharmonie
Foto: Wera
Wera/Wiha
Designpreis-Auszeichnung
Die beiden E/D/E Lieferanten
Wera und Wiha wurden mit dem iF
product design award 2012 ausgezeichnet. Der Schraubwerkzeugspezialist Wera erhält den begehrten Designpreis für das „Kraftform Kompakt
60 RA“-Bit-Sortiment mit Ratschengriff (Foto oben). Die Wiha Werkzeuge GmbH konnte mit ihrem innovativen Design des Magazin-Bithalters
ClicFix telescopic (Foto unten) überzeugen und erhielt ebenfalls den
Award. Der iF product design award
gilt als weltweit anerkanntes Markenzeichen, wenn es um ausgezeichnete
Gestaltung geht. Eine internationale
Expertenjury vergibt den iF product
design award in 16 Kategorien und
bewertet dabei unter anderem die
Gestaltungsqualität.
Foto: Wiha
BiERBACH
Präsenz auf Branchentreffpunkten
60
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Ein innovatives Konzept mit GROHE
Ausstattung macht den Gebäudekomplex Supreme Bodhi in Kaohsiung City auf Taiwan zu einer beliebten Adresse für Familien. Damit das
Wohnen mit dem wertvollen Element Wasser ebenfalls zu einem
Rundumerlebnis wird, haben sich
die Planer der Long Da Construction
& Development Corporation für
GROHE entschieden. Ausschlaggebend war die überzeugende Kombination aus Design, Qualität, Technologie und Nachhaltigkeit der
Produkte. Diese finden sich nicht
nur im Bad, sondern auch in der
Küche. Drei GROHE Produktlinien
kommen in den hochwertig eingerichteten Bädern im Supreme Bodhi
Foto: GROHE
zum Einsatz.
Im Messejahr 2012 stellt die
BiERBACH GmbH & Co. KG Befestigungstechnik auf vielen Messen in
Deutschland aus. Dazu präsentiert das
Traditionsunternehmen im ersten Halbjahr dem internationalen Fachpublikum auf drei Branchentreffpunkten
sein umfangreiches Produktionsprogramm. Den Anfang macht die Stuttgarter Messe Dach + Holz International (31. Januar bis zum 3. Februar
2012). Später folgen die Internationale Eisenwarenmesse in Köln (4. bis 7.
März 2012) und die Fastener Fair in
Hannover (24. bis 26. April 2012). Die
Produkte können dort praxisnah kenFoto: BiERBACH
nen gelernt werden.
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BeA Power Package
(Kompressor, Druckluftnagler, Druckluftschlauch und Blaspistole)
Seit 100 Jahren stehen BeA Produkte für Top Qualität,
optimalen Service und maximale Lebensdauer.
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BeA ist einer der führenden Systemanbieter für magazinierte Klammern
und Nägel und die dazugehörigen Geräte und bietet das komplette Programm für Handel, Handwerk und Industrie. Höchste Qualität und Zuverlässigkeit der Produkte, konsequente Kundenorientierung, fortschrittliche
Systemlösungen und ein ausgewogenes Preis/Leistungs-Verhältnis stehen
bei uns an erster Stelle.
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LIEFERANTEN
Hansgrohe
Bosch
Fortsetzung des Wachstumskurses
Partner
Der Vorstand der Hansgrohe AG
hat entschieden, in diesem Jahr eine
Rekordprämie von 1,6 Millionen
Euro an die Beschäftigten an den
deutschen Standorten auszuschütten, da das Unternehmen 2011 seinen Wachstumskurs fortgesetzt hat.
„Ohne den Einsatz und die große
Leistungsbereitschaft unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wäre
dies nicht möglich gewesen. Es ist
Die Robert Bosch GmbH und
die Sortimo International Ausrüstungssysteme für Servicefahrzeuge
GmbH haben Verträge zur Gründung eines paritätischen Gemeinschaftsunternehmens unterzeichnet. Sitz des Unternehmens, das
unter dem Namen „BS Systems
GmbH & Co. KG“ firmiert, wird
am Sortimo-Standort in Zusmarshausen bei Augsburg sein. Nach
der Kartellfreigabe Anfang 2012
soll die Arbeit aufgenommen werden. Die beiden Partner planen,
gemeinsam mobile Aufbewahrungs- und Transportsysteme zu
entwickeln und zu vertreiben. Das
Unternehmen wird zu Beginn
rund zehn Mitarbeiter haben. Es
gibt bereits Geschäftsbeziehungen
zwischen Bosch Power Tools und
Sortimo. Dabei liefert Sortimo an
Bosch die „L-Boxx“, eine intelligente Lösung für den Transport
und die Aufbewahrung von Elektrowerkzeugen, Zubehör sowie Verbrauchsmaterial. In dem Gemeinschaftsunternehmen wollen die
Partner die L-Boxx weiterentwickeln.
daher für uns selbstverständlich, die
Belegschaft am Erfolg des Unternehmens zu beteiligen und ihr zu
danken“, erklärt Siegfried Gänßlen,
Vorstandsvorsitzender der Hansgrohe AG. Zudem kündigt Gänßlen
an, dass neben der Produktion in
Deutschland 2012 das Hansgrohe
Werk im chinesischen Songjiang
ausgebaut werden soll.
Foto: Hansgrohe
SIEGENIA-AUBI
Präsenz auf der fensterbau/frontale
Die SIEGNIA-AUBI GRUPPE wird
sich auf der internationalen Fachmesse
„fensterbau/frontale“ für Fenster, Tür
und Fassade – Technologien, Komponenten, Bauelemente 2012 in Nürnberg präsentieren. Vom 21. bis zum
24. März 2012 wird die Unternehmensgruppe auf 1000 Quadratmetern Fläche zahlreiche Neuentwicklungen, die
Verarbeitern Montagevorteile und
neue Argumente bei der Endkundengewinnung verschaffen, vorstellen. Zudem will die SIGENIA-AUBI GRUPPE
ihre Innovationskraft zeigen und insbesondere mit leistungsstarken Produkten für großflächige Elemente Zeichen
setzen. Dabei bietet das großzügige
62
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Standkonzept eine schnelle Orientierung
und positioniert die Unternehmensgruppe als Partner mit praxisorientierten Lösungen für Energieeffizienz, Design, Komfort und Sicherheit. Unter dem Motto
„First hand experience – first class solutions“ werden auf dem Messestand Produkte ausgestellt, die – in konsequentem
Dialog mit den Kunden entwickelt – einen optimalen Nutzen bieten. Von den
Details und dem Praxisnutzen können
sich Verarbeiter vor Ort überzeugen. Mit
Produkten rund um die Gebäudetechnik
unterstreicht die Unternehmensgruppe
außerdem ihren Anspruch, im Bereich
Home Automation eine führende Rolle
Foto: SIEGENIA AUBI
zu spielen.
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NEUHEITEN
Bosch
Mühelos saubere Schnitte
Die neuen „Expert“-Kreissägeblätter von Bosch
gewährleisten präzise und
saubere Schnitte. Das breit
gefächerte Programm
beinhaltet Kreissägeblätter
für nahezu jede Anforderung und Anwendung. Sie
sind für Holz, Platten- und
Verbundwerkstoffe,N ichteisenmetalle sowie für
Kunststoffe geeignet. Die
Kreissägeblätter können
in den Bereichen von
Format- bis hin zu Kappund Gehrungssägen ein-
gesetzt werden. Das
Kreissägeblatt „Expert
for Wood“ ist zum Beispiel
zum Sägen von Holz
geeignet. Die scharfen
„Razor Technology“-Zähne
sorgen für raschen Arbeitsfortschritt bei minimalem
Kraftaufwand. Dabei
verringert die „Protection“Beschichtung das Anhaften
von Rückständen wie Harz
oder Leim. Darüber hinaus
kühlt sie das Sägeblatt und
schützt es vor Korrosion.
Daiber
höchsten Tragekomfort.
Das Damenmodell ist
zudem leicht tailliert. Beide
Artikel sind in fünf Farbkombinationen und
außerdem als Weste erhältlich. Weitere Neuheiten von
Daiber sind die HighloftFleecejacken „Ladies‘
Structure Fleece Hoody“
und „Ladies‘ Highloft
Jacket“ (ohne Kapuze).
Diese sind auch für Herren
erhältlich. Ebenfalls neu im
Sortiment sind die wetterfesten „Men´s und Ladies‘
Parkas“ mit abnehmbarer
Kapuze. Durch versiegelte
Nähte sind die Parkas
atmungsaktiv, wasser- und
Foto: Daiber
winddicht.
Neue Kollektion
Der Arbeitsschutzkleidungsspezialist Daiber hat zur
kalten Jahreszeit neue
Kollektionen für die Damenund Herrenbekleidung
entworfen. Die „Men‘s und
Ladies‘ Padded Light Weight
Jacket“ (Foto) ist trendig und
eine farblich akzentuierte
Steppjacke mit vielen Details.
Die 3M Thinsulate™
Wattierung überzeugt durch
optimale Isoliereigenschaften
bei minimalem Materialgewicht. Der unterlegte
Front-Reißverschluss mit
Kinnschutz sorgt für
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Foto: Bosch
KEMPER
Neues Push/Pull-System
Die KEMPER GmbH
entwickelte ein innovatives
Raumlüftungssystem für
leichte bis mittlere Schadstoffmengen. Gerade
Produktionsmitarbeiter in
der Metall verarbeitenden
Industrie sind oft gefährlichen Partikeln ausgesetzt.
Die Push/Pull-Technologie
im Bereich der Absaug- und
Filteranlagen sorgt für
saubere Luft und sicheres
Arbeiten. Die Besonderheit
des Systems gegenüber
herkömmlichen Punktab-
sauganlagen liegt im
konstanten, horizontalen
Luftstrom. Über spezielle
Saugrohre wird die
verunreinigte Luft eingesaugt (Pull), die Schadstoffe
werden über Filterpatronen
abgeschieden und die
gereinigte Luft auf der
gegenüberliegenden Seite
der Halle zurückgeführt
(Push). Das System ist sehr
leise und individuell
konfigurierbar, ebenso
senkt die Rückführung die
Energiekosten. Foto: KEMPER
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NEUHEITEN
Viega
Superflach
Der Systemhersteller Viega
hat das variable Produktprogramm Advantix zur
Bodenentwässerung um
weitere Abläufe speziell für
Sanierungsarbeiten ergänzt.
Mit einer geringen Bauhöhe
sind diese optimal für den
Einsatz im Bestand geeignet. Somit ist eine Badgestaltung mit bodengleicher
Dusche möglich. Die Abläu-
fe zeichnen sich durch
einen sehr flachen Grundkörper aus. Zu einer fachgerechten Entwässerung
gehört auch der Schutz vor
Kanalgerüchen. Die Abläufe
halten eine sichere Sperrwasserhöhe von 25 Milimetern vor. Die hydraulisch
günstige Konstruktion des
Advantix-Grundkörpers
sorgt außerdem für eine
gute Rücksaugsicherheit.
Zudem sind die neuen
Advantix-Abläufe selbstreiFoto: Viega
nigend.
bott
Organisiertes Lochwandsystem
Der Hersteller von Fahrzeugeinrichtungen, Arbeitsplatzsystemen und Betriebseinrichtungen bott hat mit
perfo ein neues Lochwandsystem zur sicheren Organisation von Werkzeug und
Material am Arbeitsplatz
entwickelt, bei dem
Suchzeiten reduziert
werden. Loch- und Schlitzwände stehen in verschiedenen Ausführungen zur
Verfügung und können
endlos aneinandergefügt
werden. Sie finden an der
Wand montiert ebenso
ihren Einsatz, wie an
Werkbänken, innerhalb
von Schränken oder an
den Außenseiten von
Werkstatt und Rüstwagen.
Außerdem ist eine Anwendung von perfo auch in
Service- und Montagefahrzeugen möglich. Perfo
bietet zu den Platten ein
sehr breites Sortiment an
Werkzeughaltern an. Die
Haken oder Halter werden
mit dem perfo-Arretierungsclip von bott an den
Lochwänden montiert. Um
die Sicherheit am Arbeitsplatz zu erhöhen, sind die
Hakenenden mit weichen
Schutzkappen ummantelt.
Fotos: bott
Allmess
Wärmezähler
Der neue Wärmezähler
Integral-MK UltraMaXX von
Allmess ist für fast alle
Einbausituationen geeignet,
da keine vorgegebene
Einbaulage besteht. Mit
Ultraschalltechnologie
bietet der Zähler höchste
Genauigkeit. Der deutliche
Vorteil gegenüber mechanischen Wärmezählern liegt
darin, dass die Messung
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nicht durch bewegliche Teile
gestört werden kann.
Zudem wird unnötigem
Verschleiß und Betriebsunterbrechungen durch
Ablagerungen an der
Mechanik vorgebeugt.
Druckverlust und Wartungsaufwand sind äußerst
gering. Verfügbar sind zwei
Versionen – die Variante qp
1,5 (Durchfluss von 2 bis
3000 Liter pro Stunde) und
die Version qp 2,5 (Durchfluss von 5 bis 5000 Liter
Foto: Allmess
pro Stunde).
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Ernst Hausammann & Cie S.A.
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NEUHEITEN
asecos
Sichere Lagerung
Das Unternehmen asecos
hat eine neue Serie von
Chemikalienschränken
entwickelt. Mit neuem
Design und noch individuellerer Ausstattung wie auch
einer breiten Variation an
Abmessungen passen sich
die neuen Schränke in
jeden Betrieb ein. Geeignet
sind diese für die vorschriftsmäßige und sichere
Lagerung nicht entzünd-
barer Chemikalien und
Giftstoffe, wie Nitrate oder
Sulfate. Zusätzlich ist die
neue Serie durch eine
optional wählbare Auffangwanne auch für die
Lagerung umwelt- und
wassergefährdender
Substanzen einsetzbar.
Außerdem gibt es eine
große Auswahl an verfügbaren Maßen. Es kann aus
diversen Türfarben und
-varianten sowie bedarfsgerechter Innenausstattung
ausgewählt werden.
Foto: asecos
ASSA ABLOY
Neues Lesersystem
Der weltweit führende
Hersteller und Lieferant von
Schließlösungen und
Sicherheitssystemen ASSA
ABLOY hat ein neues
Lesersystem
OPENDO neo Data
on Card (DoC)
entwickelt, welches
in das dazugehörige effeff-Zutrittskontrollsystem
OPENDO neo LAN
integriert werden
kann. Zusätzlich
kann es an die
Kundenbedürfnisse
angepasst werden. Die
Zutrittsentscheidung findet
bei DoC nicht im Controller,
sondern im Leser statt. Die
Berechtigungen sind auf
dem Ausweis gespeichert
und werden vom System
bei Änderungen automatisch aktualisiert. Zudem
entfällt bei dem Lesersystem die komplette Verkabelung an der Tür. Das
Lesersystem Doc ist
besonders geeignet zur
Erweiterung bereits
bestehender Zutrittskontrollsysteme oder bei
Neuinstallationen, da über
die Software sowohl
Online- als auch OfflineKomponenten verwaltet
werden können.
Foto: ASSA ABLOY
ABLO
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FEIN
Kühlschleifen
Die Elektrowerkzeugmanufaktur C. & E. FEIN GmbH
bietet eine neue Alternative
zur Anschaffung einer
kompletten Nassschleifanlage: modulare Bandschleifsysteme. Bei ihrem Produkt
GRIT lassen sich Rundschleifmaschinen durch ein
Kühlschmiermodul ergänzen, das bei Bedarf
werkzeuglos montiert wird.
Das Nass- beziehungsweise
Kühlschleifen liefert somit
sehr gute Schleifergebnisse
ohne aufwendige Nacharbeiten. Dabei wird ein
Kühlschmiermittel direkt
auf das zu bearbeitende
Werkstück aufgetragen, so
dass sich beim Schleifen
keine oder nur wenig Hitze
entwickelt und keine
Anlauffarben entstehen.
Nassschleifen empfiehlt sich
bei allen Arbeitsschritten,
vom Abtragsschleifen bis
zum Oberflächenfinish für
alle edelstahlverarbeitenden
Betriebe im Geländer-,
Anlagen- oder Behälterbau.
Beim Trockenschleifen von
Edelstahlrohren hingegen
entwickeln sich Anlauffarben. Sie sind nicht nur ein
ästhetisches Problem,
sondern erhöhen auch das
Korrosionsrisiko. Rohre
müssen dann in einem
zeitaufwendigen Prozess
nachbearbeitet werden.
Foto: FEIN
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NEUHEITEN
WD-40 Company
WD-40 Special präsentiert
Auf der internationalen
Eisenwarenmesse in Köln
zeigt die WD-40 Company
erstmals öffentlich die
neue Produktreihe „WD-40
Specialist“. Die sieben
„WD-40 Specialist“-Produkte (Hochleistungsrostlöser, Weißes Lithiumsprühfett, Silikonspray,
Universalreiniger, PTFE
Trockenschmierspray,
Kontaktspray, PTFE
Schmierspray) wurden
speziell auf die Bedürfnisse
professioneller Anwender
zugeschnitten − und stellen
in ausgewählten Anwendungsbereichen die
optimale Ergänzung zum
bekannten Multifunktionsöl
WD-40 dar. Neugierige
können die Gelegenheit
nutzen und sich am
WD-40-Stand E-029 in
Halle 10.1 selbst ein Bild
von den neuen Produkten
Foto: WD
machen.
DeWALT
Diamanttrennscheibe von DeWALT
Der E/D/E Vertragslieferant
DeWALT bringt eine
neue lasergeschweißte
Diamanttrennscheibe auf
den Markt. Die ist für alle
355 Millimeter-Trennschleifer geeignet und
schneidet sauber und
präzise unterschiedlich
harte Baustoffe – ohne
dass die Schnittgeschwindigkeit an das Material
angepasst werden muss;
auch mehrere Rohre oder
Stangen im Bündel. Im
Vergleich zu konventionel-
len Trennscheiben hat
sie eine 100-fach höhere
Standzeit. Außerdem
zeichnet sie sich durch
eine gleichbleibende
Schnitttiefe und Trennleistung aus, die durch
lasergeschweißte Verbindung von Segment und
Stammblatt erreicht wird.
DeWALT bezeichnet die
DT3752 als ideal für
Bündelschnitte zum Beispiel
bei Flach-, Rund-, Vierkant-,
Winkelstahl und Rohren.
Foto: DeWALT
Teckentrup
Schutz vor Feuer und Langfingern
Zur Fachmesse FeuerTRUTZ
stellte die Teckentrup GmbH
ihr weiterentwickeltes
Feuerschutztüren-Programm
(T30/T60/T90) vor. Es reicht
von außergewöhnlich
großen Feuerschutzabschlüssen bis hin zu Multifunktionstüren, die zudem
einbruchhemmend wirken.
Verschiedene Verglasungsvarianten ermöglichen eine
angenehme Optik. Der
Hersteller lässt die Türen
bereits nach Euro-Norm
EN 1634-1 prüfen, so dass
ihr Einsatz im europäischen
70
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Ausland möglich ist. Die
Türen T30 und T90
(maximale Größe drei mal
drei Meter) sind für den
Leichtbau zugelassen.
Eine besonders einfache
Montage verspricht
Teckentrup für die Tür
T30-FSA „Teckentrup 62“
in der Version TSM, die mit
speziellen Klappankern und
werkseitig mit Mineralwolle
versehen ist. Dadurch
entfällt das zeitraubende
Vermörteln und die Zarge
bleibt sauber.
Abb.: Teckentrup
1/2012
16.02.12 13:20
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AKTUELL
eBusiness
„Eine rundum positive Sache“
Das E/D/E Katalogportal erfreut sich bei Vertragslieferanten und Mitgliedsfirmen
großer Beliebtheit. Vor allem im Außendienst kann es optimal eingesetzt werden
Seit einem Jahr bietet der E/D/E
Geschäftsbereich eBusiness E/D/E Mitgliedern und Vertragslieferanten eine
digitale Plattform, um Kataloge und
Publikationen online abrufbar zu machen – das E/D/E Katalogportal. Aktuell
befi nden sich mehr als 1330 Kataloge
mit über 117 950 Seiten im Portal und
es werden stetig mehr. Die Nutzer können aus 72 E/D/E Katalogen und Publikationen von mehr als 350 Vertragslieferanten auswählen und auch
unterwegs auf die zahlreichen Informationen aus den Katalogen zugreifen.
Vor allem für Außendienstmitarbeiter stellt dies eine erhebliche Arbeitserleichterung dar. „Das E/D/E Katalogportal eignet sich hervorragend für den
Einsatz im Außendienst“, bekräftigt
auch René Graute, Teamleiter im E/D/E
Geschäftsbereich eBusiness. „Kataloge,
Prospekte und andere Printmedien sind
schnell zur Hand und von überall mit
dem Laptop, Tablet-PC oder Smartphone abrufbar. Ein toller Service beim
Kunden vor Ort!“ Auch auf der Seite
der Lieferanten wurden diese Vorteile
schnell erkannt. „Das Katalogportal des
E/D/E ist für uns eine sinnvolle Erweiterung für die Werkzeuge unseres Außendienstes“, erklärt Christian Suttrop,
Geschäftsführer des E/D/E Mitglieds J.
Georg Oelrich GmbH & Co. KG. „Unser
Außendienstmitarbeiter kann schnell
und fl exibel auf die Anforderungen an
die Bereitstellung von Katalogunterlagen reagieren – und das während des
Gesprächs mit dem Kunden. Die Effizienz und Professionalität unseres Außendienstes und letztlich unseres Unternehmens werden gesteigert. Für uns
also eine rundum positive Sache.“
Auch Axel Beckemeier, Prokurist
beim E/D/E Mitglied TIB Lackmann
GmbH, ist vom Portal begeistert. „Das
Katalogportal verschafft uns Zugang
zu vielen Lieferanteninformationen.
Wo früher der Gang zu unserer Lieferanten-Zentralkartei unerlässlich war,
hat man heute die Möglichkeit, von sei-
72
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Schneller Service vor Ort: mit dem E/D/E Katalogportal auch unterwegs Kataloge abrufen.
Fotos: E/D/E
nem Arbeitsplatz oder von unterwegs
vielfältige Informationen abzurufen.“
Zufrieden ist man auch bei C.A. Brill in
Nordhorn: „Der hohe Nutzen liegt darin, dass man immer und überall Zugriff
auf aktuelle Unterlagen hat und diese
nicht zwangsläufig doppelt oder dreifach in Papierform lagern/führen bzw.
anfordern muss.
Ein weiterer Vorteil besteht darin,
dass man schnell einzelne Katalogseiten per PDF-Dokument den Endkunden
zur Verfügung stellen kann und immer
auf dem aktuellsten Stand ist“, beschreibt Mirko Bossemeyer aus der
Teamleitung Verkauf und technische
Beratung im Bereich Industriebedarf bei
C.A. Brill GmbH seine Erfahrung. „Wir
sehen unter anderem den Vorteil in der
schnellen Katalogsuche und des gleichzeitigen digitalen Katalogauszug – das
,Katalogwälzen‘ entfällt also“, sagt
auch Stephan Lichtenstein, Geschäftsführer der Leitermann GmbH & Co.
Fachmarkt KG.
Stetige Entwicklung
Seit Anfang 2011 bietet das E/D/E
die digitale Lösung für die Verwaltung
von Katalogen und Prospekten an. Das
Katalogportal stellt als Plattform alle
E/D/E Kataloge und die Kataloge der
E/D/E Vertragslieferanten zur Verfü-
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AKTUELL
Handlicher und leichter als schwere Papierkataloge – das
E/D/E Katalogportal auf dem Tablet-PC.
Fast wie im echten Katalog: die Blätterfunktion
Artikel aus dem Katalog können im Detail
beim Katalogportal.
angeschaut werden.
So nutzen Sie das
Katalogportal
Das Katalogportal erreichen Sie
über das E/D/E Extranet www.
ede-net.de oder über die direkte
Website www.ede-katalogportal.
de. Um auf das Portal zugreifen zu
können, werden zum einen die
persönlichen E/D/E Extranet Zugangsdaten benötigt, zum anderen müssen die Zugriffsrechte von
Ihrem E/D/E Extranet Administrator
freigeschaltet sein. Bei Rückfragen
dazu wenden Sie sich bitte an das
E/D/E Helpdesk.
E/D/E Helpdesk: 0202/6096-888
888@ede.de
gung und liefert damit einen umfassenden und aktuellen Überblick zu Herstellern und Produkten in der Branche. Eine
Anmeldung findet mit den Zugangsdaten des E/D/E Extranet statt. Das Portal
beinhaltet eine Suchfunktion, mit der
auch in mehreren Katalogen gleichzeitig gesucht werden kann. „Unser Ziel
war es von Anfang an, zeitgemäß zu
sein und technische Neuerungen aufzugreifen“, erläutert Graute. „Das Portal war schon zu Beginn iPad-konform
und ist auch auf weiteren mobilen Endgeräten verfügbar.“ Seit Kurzem kann
das Gerät mit Android-Betriebssystemen verwendet werden. Grund für diese Anpassung waren diverse Anforderungen aus dem Lieferanten- und
Mitgliederumfeld. Hier wurde der E/D/E
eBusiness-Experte darauf aufmerksam
gemacht, dass die Android Variante
noch nicht verfügbar ist. „Da haben wir
schnell reagiert“, berichtet Graute.
„Also haben wir das Katalogportal
auch für dieses Betriebssystem verfügbar gemacht.“ Je nachdem, mit welchem Betriebssystem der Nutzer auf
das Katalogportal zugreift, wird er jetzt
zur passenden Darstellung geleitet. Für
Apple-Nutzer wurde zudem eine weitere Neuerung entwickelt: Eine Blätterversion der Kataloge erlaubt es auch
den iPhone-Nutzern, die normalerweise
auf Flash-Animationen verzichten müssen, in den Katalogen zu blättern.
Die Arbeit mit dem Katalogportal ist
einfach und das Einstellen der Kataloge
ist schnell gemacht. Mit wenigen Klicks
können die PDFs eingestellt und mit
Zusatzinformationen versehen werden.
Die Kataloge werden automatisch in
eine Blätterversion umgewandelt und
die Katalogtexte in die Volltextsuche
eingelesen. Die Nutzer können die Inhalte darüber hinaus auch nach verschiedenen Herstellern, Branchen und
Katalogarten filtern, um individuell mit
[eli]
dem Katalogportal zu arbeiten.
Ansprechpartner:
Martin Reinke
E/D/E Geschäftsbereichsleiter
eBusiness
Telefon: +49 (0)2 02/60 96-983
martin.reinke@ede.de
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AKTUELL
Breites Angebot: diese und viele weitere Maschinen vertreibt die Nagel-Gruppe.
Fotos: Nagel
Nagel-Gruppe
Vier Firmen – ein Onlineportal
Die Ulmer Nagel-Gruppe suchte einen gemeinsamen Online-Shop für ihre vier
Unternehmen – und fand ihn: eine besondere Maßanfertigung des E/D/E Multishops
Die Online-Verkaufsaktivitäten der
Ulmer Nagel-Gruppe, die an bundesweit 16 Standorten 500 Mitarbeiter
beschäftigt, begannen vor sechs Jahren. Die ersten Erfahrungen, so erinnert
sich IT-Leiter Ralf Hiller, waren von der
wenig eindrucksvollen Art: Die Plattform sei in einer Weise benutzerunfreundlich und kompliziert gewesen,
dass Kunden kaum eine Bestellung in
Auftrag hätten geben können, ohne
vorher erklärt zu bekommen, wie
das funktioniert. 2010 schließlich die
ernüchternde Erkenntnis: „Wir haben
da ein Problem.“ Denn immer dringlicher sei der Kundenwunsch geworden,
auch online einkaufen zu können. Und
zwar ohne vorher einen TelefonSupport anrufen zu müssen.
Mitte 2011 eröffnete das Unternehmen, das in zwei Geschäftsbereiche
gegliedert ist – zum einen Baumaschinen, Industriemaschinen und Baugerä-
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Das Nagel Logistik- und Service-Team.
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AKTUELL
te, zum anderen Werkzeugmaschinen, Werkzeuge und Betriebseinrichtungen – ihren neuen Shop: einen
Multishop aus dem Hause E/D/E. Ein
halbes Jahr lang, sagt Hiller, habe
sein Unternehmen das virtuelle Geschäft geprüft und getestet, zudem
auch Shops anderer Anbieter unter
die Lupe genommen. Dann sei die
Entscheidung für den Multishop gefallen. Keine ganz einfache Entscheidung,
schließlich habe der Shop, um auf die
Bedürfnisse der Nagel-Gruppe perfekt
zugeschnitten zu sein, eine besondere
Eigenschaft aufweisen müssen: Vier
Firmen aus der Nagel-Gruppe, die sich
mit dem Vertrieb von Werkzeugmaschinen, Werkzeugen und Betriebseinrichtungen beschäftigen, mussten
sich – so die Bedingung – den Shop
teilen können. Er musste vier individuelle, auf die Eigenheiten und den
Markenkern des jeweiligen Unternehmens abgestimmte Eingangsbereiche
erhalten. „So etwas ist meines Wissens
vorher noch nie gemacht worden“,
sagt Hiller, der seit 17 Jahren im Unternehmen beschäftigt ist.
Eine, mit einem Wortspiel, echte
Nagel-Probe also. Und siehe da, der
neue Shop, in dem die Nagel-Gruppe
ihr komplettes Sortiment mit Ausnah-
me der Werkzeugmaschinen vertreibt,
funktioniert vorzüglich. „Es gab bei der
Eröffnung überhaupt keine Probleme“,
sagt Hiller und lobt „das frische, angenehme Layout und die benutzerfreundliche Navigation“. Die Anpassung an die Corporate Identity der
Nagel-Gruppe, was mit dem alten
Shop „nur bedingt möglich gewesen“
sei – vollkommen problemlos. Und
die Zusammenarbeit mit dem E/D/E?
„Super.“ Auch Hiller selbst ist über
die Maßen von dem Shop angetan.
Musste er, als IT-Verantwortlicher, früher vier Shops administrieren, so ist es
heute nur noch einer. Preisänderungen? Mussten früher vier Mal „durchgepflegt“ werden, für jede Firma einzeln. Heute ist der Arbeitsaufwand auf
ein Viertel geschrumpft. Oder man
blicke auf die Möglichkeiten, die der
Shop hinsichtlich der Online-Katalogverwaltung bietet. „Heute können wir
zum Beispiel einzelne Texte zu Artikeln
herausnehmen oder aktualisieren und
sofort schauen, wie der Katalog mit
den Änderungen aussieht. Das ging
vorher nicht.“
Unter anderem mit Flyern habe sein
Unternehmen den Shop beworben und
der Außendienst sei entsprechend
geschult worden, sagt Hiller – auf dass
die Kundenwirkung maximal sei. Die
Resonanz bei der Kundschaft? Die
wenigen Skeptiker unter den Onlinekunden – eine kleine Gruppe, die
klagte, sie hätte sich an den alten
Shop gewöhnt – seien „spätestens
nach 14 Tagen alle überzeugt
gewesen“. Einige kauften inzwischen
„nur noch online“, andere nutzten
das Portal als Informationsplattform,
für noch einmal andere sei es schlicht
und einfach „nice to have“. Wie
viel Umsatz die Nagel-Gruppe online
erwirtschaftet? Noch, sagt Hiller,
bewege sich das Geschäft im einstelligen Prozentsatz. Aber das soll nicht
mehr lange so bleiben. Denn der Köder,
mit dem neue Kunden ins Onlinegeschäft gelockt werden sollen, liegt
schon parat: der neue Werkzeugkatalog von Nagel. Im Frühjahr 2012
wird er ins Netz gestellt.
Ansprechpartner:
Martin Reinke
E/D/E Geschäftsbereichsleiter
eBusiness
Telefon: +49 (0)2 02/60 96-983
martin.reinke@ede.de
Ansprechend und modern, so präsentiert sich die Nagel-Gruppe auf Messen.
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AKTUELL
Die Irene Steiger GmbH bietet ihren Kunden auch eine Ausstellungsfläche von 500 Quadratmetern.
Fotos: Irene Steiger
Irene Steiger
„Die Erleichterung ist enorm“
Der Sanitär- und Heizungshändler Irene Steiger stellte sein Warenwirtschaftssystem
auf ELVISpro um – und zieht eine erstaunliche Bilanz
Die Irene Steiger GmbH & Co. KG
mit Sitz in Bamberg ist in mehrfacher
Hinsicht eine außerordentliche Firma.
Gegründet 1953, ist die Sanitär- und
Heizungshandlung, die heute 17 Mitarbeiter beschäftigt, keineswegs der
Platzhirsch an dem 70 000-EinwohnerOrt. Vielmehr behauptet sie sich als
einziges Familienunternehmen gegen
drei große Wettbewerber, allesamt
Konzernfi lialen. Eine durchaus ansehnliche Ballung von Kompetenz also,
gemessen an der Überschaubarkeit der
oberfränkischen Stadt. Darüber hinaus –
Besonderheit Nummer zwei – fällt die
Firma durch ihre hohe Frauenquote in
der Geschichte der Geschäftsführung
auf. Irene Steiger, Ehefrau des Firmengründers Harry Steiger, leitete nach
dessen Tod das Geschäft, später gab
sie es weiter an ihre Tochter Silke. Und
auch heute gibt eine Frau den Ton an:
Beate Klug, Jahrgang 1969. Eine Rarität
in einer von Männern bestimmten
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Branche. „Bei Branchentreffs kommen
auf 100 Männer allenfalls zehn Frauen“, sagt die Chefin.
Beate Klug, eine gelernte Sparkassen-Betriebswirtin, ist die Ehefrau des
Sohnes von Hans und Silke Klug, geborene Steiger. Und als Schwiegertochter
und noch dazu Quereinsteigerin, so
sagt sie, habe sie erst einmal beweisen
müssen, dass sie sich in der Männerdomäne durchsetzen könne. Woran es
inzwischen keinen Zweifel mehr gibt.
„Ich bin Perfektionistin“, sagt Beate
Klug über sich. Eine Eigenschaft, die
zuweilen Fluch und Segen sein kann,
wie sich zum Beispiel bei der Umstellung des Warenwirtschaftssystems von
SHD auf ELVISpro zeigte. „Alles musste
bis ins letzte Detail durchgeplant sein“,
sagt sie und erinnert sich an „schlaflose
Nächte“. Ein Jahr dauerte die Planung.
Mit drei Händlern aus ihrer Region, die
den Wechsel zu ELVISpro bereits vollzogen hatten, tauschte sie sich vorab
ausführlich aus. Heute nun, mit einem
dreiviertel Jahr Abstand, kommt sie zu
dem Resümee, dass die Umstellung –
sie fand zum 1. April 2011 statt – „reibungslos“ funktionierte.
Die Vorteile? „Vor allem die Schnelligkeit. Wenn ich für einen Artikel einen
Auftrag schreibe, kann ich direkt
in die Lagerverwaltung gehen.“ Eine
solche Verknüpfung habe es in dem
alten System nicht gegeben, da habe
sie erst umständlich von einem
Programm in ein anderes wechseln
müssen. Auch Vorgänge in der Finanzbuchhaltung gingen nun mit deutlich
höherem Tempo über die Bühne. Zum
Beispiel Kundenrechnungen stellen –
das habe sie früher einen halben Tag
gekostet. Und heute? Zwei Stunden!
Zwei Stunden, das sei im Übrigen auch
die Zeit, die sie dank des neuen Systems
täglich eingespart habe, oder besser:
die sie täglich hinzugewonnen habe.
„Die Erleichterung ist enorm. Mein
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AKTUELL
Beate Klug, Geschäftsführerin.
Blick in die Ausstellungsräume: Wellness-Wanne von Duravit.
Mann fragt mich immer schon, was ich
mit meiner Zeit denn anstelle, wo doch
so vieles jetzt automatisch läuft“, sagt
Beate Klug und lacht.
Am 1. Mai 2011, einen Monat nach
der Umstellung, verknüpfte die Firma
das Warenwirtschaftssystem mit dem
Multishop, dem maßgeschneiderten
Online-Verkaufsportal des E/D/E. Zwar
hatte man den Shop schon ein
dreiviertel Jahr zuvor eröffnet, da aber
habe er noch nicht die Aufmerksamkeit
genossen, die er verdiene. „Zum
Beispiel hatten wir zu der Zeit noch
keine Artikelbereinigung“, sagt Thomas
Kleinlein, der bei Irene Steiger unter
anderem für die EDV zuständig ist.
„Erst nach der Verknüpfung mit
ELVISpro konnten wir, wenn die Firma
bei einem Lieferanten nicht gelistet
war, die entsprechenden Artikel aus
dem Shop entfernen.“ Kaufen viele
Kunden online bei Irene Steiger ein?
„Ja!“ Und das Erstaunliche daran – und
damit zu einer letzten Besonderheit, die
dieses Unternehmen auszeichnet: „Andere Händler verlagern ihre Umsätze
von der Theke zum Onlineshop“, sagt
Ausstellungen zu konzipieren, ist Beate Klugs große Leidenschaft.
Beate Klug. „Bei uns ist dies ein reines
Zusatzgeschäft mit gutem Deckungsbeitrag – auch dank einer guten Position
unseres Shops bei Google.“
Ansprechpartner:
Martin Reinke
E/D/E Geschäftsbereichsleiter
eBusiness
Telefon: +49 (0)2 02/60 96-983
martin.reinke@ede.de
Thomas Kleinlein, zuständig für die EDV.
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AKTUELL
eBusiness
Schneller, einfacher und effizienter
Papierberge gehören der Vergangenheit an. Die „digitale Signatur“ bietet eine
wirtschaftliche und zeitsparende Alternative zu herkömmlichen Papierrechnungen
E/D/E
Lieferant
Vorteile für Lieferanten:
Vorteile für Mitglieder:
Papierbelege entfallen
Papierbelege entfallen
Schnellere und wirtschaftlichere
Rechnungserstellung
Schnellere und wirtschaftlichere
Rechnungsbearbeitung
Konvertierung der Rechnungen in von
Mitgliedern gewünschte Formate
Medienbruchfreier Prozess
E/D/E
E/D/E als zentrale Stelle für
Rechnungs- und Zahlungsverkehr
E/D/E
Mitglied
Medienbruchfreier Prozess
Eletronische PDF Rechnungen
werden von Finanzbehörden für
den Vorsteuerabzug akzeptiert
Grafik: E/D/E, Fotos: jeweilige Firmen
Seit die Schubert-Tacke GmbH &
Co. KG aus Velbert die elektronische
Rechnung mit „digitaler Signatur“ eingeführt hat, spart ein Mitarbeiter in der
Finanzbuchhaltung des Unternehmens
circa 1,5 Stunden Arbeit am Tag. Diese
Zeit wurde früher benötigt, um Rechnungen, die vom E/D/E kamen, zu
kontrollieren und abzulegen. „Heute
können wir diese Zeit für andere,
wichtigere Aufgaben nutzen“, freut
sich Geschäftsführer Christian Tacke.
Auch Falko Reichwald, Geschäftsführer
bei der REICHWALD GmbH + Co. KG,
kann dies bestätigen. „Wir beschäftigen uns lieber mit Aufgaben, bei denen
unser Know-how gefragt ist. Für diese
haben wir nun erheblich mehr Zeit geschaffen.“
Die Zeitersparnis ist einer der großen Vorteile der qualifizierten elektronischen Signatur. Diese IT-Dienstleistung
bietet der E/D/E Geschäftsbereich
eBusiness seit mehr als vier Jahren an
und verhilft immer mehr E/D/E Partnern
zum Weg in das papierlose Büro.
Mithilfe der „digitalen Signatur“ soll
der Prozess des Rechnungsaustausches
zwischen Lieferanten und E/D/E Mitgliedern wirtschaftlicher und einheitlicher werden. Das E/D/E fungiert
hierbei als Schnittstelle für den Rechnungsstrom zwischen den Vertrags-
Christian Tacke, Schubert Tacke GmbH & Co. KG.
Andreas Pescholl, Haustechnik Handels-GmbH.
Jürgen Paschek, M. Frorath GmbH & Co. KG.
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AKTUELL
Falko Reichwald, REICHWALD GmbH + Co. KG.
Jakob Obermaier, CitrinSolar GmbH.
Peter Müller, HÜPPE GmbH.
lieferanten und Mitgliedern. Hauptaufgabe des E/D/E ist es, die
eingehenden Rechnungen von E/D/E
Lieferanten mit einer qualifizierten
elektronischen Signatur zu versehen
und diese samt Prozessdaten an die
Rechnungsempfänger weiterzuleiten.
Alle signierten Belege und Verifikationsprotokolle können zudem im ZROnline Archiv des E/D/E revisionssicher
und gesetzeskonform archiviert werden, solange beim E/D/E Partner noch
kein entsprechendes Archivierungssystem dafür vorhanden ist. „Dass wir
die Rechnungen jederzeit im ZR-Online
abrufen können, ist besonders positiv“,
erzählt Jürgen Paschek, Geschäftsführer beim E/D/E Mitglied M. Frorath
Nachf. GmbH & Co. KG. „Dadurch entfällt die Ablage.“
niert. „Die Vorbereitung zur Umstellung sind getroffen“, erklärt Rudolf
Kaiser, Leiter eBusiness. „Das Leistungsangebot des E/D/E hat uns überzeugt,
da der ganzheitliche Ansatz – durchgängige Prozesskette ohne Medienbruch, kein Papier – zum höchstmöglichen Nutzen unserer Kunden im
Vordergrund steht. Das E/D/E übernimmt dabei die Aufgabe der Durchdringung, somit haben alle Beteiligten
einen Vorteil von dieser Umstellung.“
Auch bei der Haustechnik HandelsGmbH in Treuen schätzt man die Unterstützung der IT-Spezialisten im E/D/E.
„Das E/D/E, das seinen Geschäftspartnern eine sichere Übertragung sensibler
Daten garantiert, stellt so die Basis dar,
Vertrauen zwischen den Geschäftspartnern zu schaffen“, verdeutlicht Dr.-Ing.
Andreas Pescholl, IT- und Marketingverantwortlicher bei der Handelsgesellschaft. „Es erhöht die Chance, auch
in Zukunft nachhaltige Geschäftbeziehungen und Bindungseffekte zu erzielen. Für die Haustechnik Handels GmbH
stellt die Sicherheit und die Praktikabilität des digitalen Verfahrens einen großen Vorteil dar.“
Beispiel von Eckhard Breitenkamp,
Geschäftsführer der Hettich FurnTech
GmbH & Co. KG folgt. Denn durch die
Einführung der papierlosen Rechnung
bei Hettich FurnTech, dem Spezialisten
für „Technik für Möbel“, konnten die
Kosten für den Rechnungsversand
schon reduziert werden. Für 2012 soll
dieser Prozess flächendeckend eingeführt werden. „Durch den papierlosen
Rechnungsprozess
profitieren
alle
Beteiligten“, sagt Eckhard Breitenkamp. „Prozesse werden beschleunigt,
Kontrollen vereinfacht, und nicht zuletzt wird durch den schonenden Umgang mit der Ressource Papier auch der
Umwelt geholfen.“
Voraussetzung für die Nutzung der
„digitalen Signatur“ ist die Schaffung
einer geeigneten technischen Infrastruktur im Unternehmen. Vor allem ein
Archivierungssystem ist hier von Bedeutung. Wie auch die Papierrechnungen
müssen die elektronischen Rechnungen
für eine bestimmte Zeit aufbewahrt
werden können. Um den rechtlichen
Normen zu entsprechen, muss es sich
dabei um ein revisionssicheres Archivierungssystem handeln, bei dem spätere
Manipulationen der Rechnungen aus[eli]
geschlossen sind.
Mehrere Vorteile
Neben der eingesparten Zeit bietet
die „digitale Signatur“ auch in anderen
Bereichen eine Arbeitserleichterung. So
profitiert zum Beispiel auch die Umwelt
vom elektronischen Rechnungsaustausch. „Neben den wirtschaftlichen
Aspekten, wie Verwaltungstätigkeit,
Porto- und Druckkosten, ist für CitrinSolar die Umweltfreundlichkeit das
wichtigste Argument zur Nutzung dieses Systems“, erklärt Jakob Obermaier.
„Während bei einer Briefsendung europaweit mit einem durchschnittlichen
CO²-Ausstoß von 20 Gramm pro Brief
gerechnet wird, verbraucht eine E-Mail
nur 0,3 Gramm CO².“
Auch beim E/D/E Vertragslieferanten Viega wird in Zukunft digital sig-
Viele Einsparungen
Je mehr Unternehmen sich dazu
entschließen, die „digitale Signatur“
einzusetzen, desto größer ist der Nutzen für alle Parteien.
„Wir hoffen, dass demnächst alle
Häuser umstellen werden“, erzählt
Peter Müller, Leiter Vertrieb beim E/D/E
Vertragslieferanten HÜPPE. Und das ist
zu erwarten, jedenfalls wenn man dem
Ansprechpartner:
Martin Reinke
E/D/E Geschäftsbereichsleiter
eBusiness
Telefon: +49 (0)2 02/60 96-983
martin.reinke@ede.de
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AKTUELL
Rademacher
META
Atlas Copco Holding
Stabwechsel
Verkaufsleitung
Geschäftsführer
Neuer Vorsitzender der Geschäftsleitung von Rademacher in Rhede ist Dietmar O. Böcking. Der 51-Jährige hatte
zuvor 12 Jahre den sauerländischen
Schalthersteller Berker geleitet. Seit Januar entwickelt Böcking gemeinsam mit
dem weiteren Geschäftsführer Markus
Roth (CFO) die Wachstumsstrategie des
Unternehmens national und internatiFoto: Rademacher
onal weiter.
Im Januar erfolgte bei METARegalbau ein Personalwechsel: Jörg
Bierbach ist neuer Verkaufsleiter Inland.
Der 47-Jährige verantwortet seitdem
die 15-köpfige Außendienstmannschaft.
Bierbach ist bereits über 25 Jahre für
META tätig. Ab sofort ist er zusätzlich
Ansprechpartner für Projektabwicklungen im Eigeneinrichtungsbereich sowie
Foto: META
im Wiederverkauf.
Seit Januar ist Piet Leys neuer
Geschäftsführer der deutschen Atlas
Copco Holding GmbH und zudem für
die Geschäfte in Österreich und der
Schweiz verantwortlich. Bereits seit 1986
ist Leys für den Industriekonzern tätig
und war zuletzt Geschäftsführer der Holding in Südafrika. Der Belgier löst damit
Ulrich Schoene ab, der in den Ruhestand
Foto: Atlas Copco Holding
geht.
DAS ZITAT
„Die Zuversicht im
Mittelstand zu Jahresbeginn
ist aus konjunktureller Sicht
ermutigend und bestätigt
uns in unserer im Vergleich
zu anderen Instituten
merklich optimistischeren
Konjunkturprognose
für 2012.“
GEZE
Leyendecker
Wechsel
Ehrung
Christian Sallach hat seit Januar die
Verantwortung für den gesamten Vertrieb der Tür-, Fenster- und Sicherheitssysteme von GEZE im In- und Ausland
übernommen. Darüber hinaus wurde
ihm die Geschäftsleitung der GEZE Service GmbH übertragen. Der 44-Jährige
soll mit seiner langjährigen Erfahrung
zum Wachstum und zur Internationalität
des Unternehmens beitragen. Foto: GEZE
Das Familienunternehmen HolzLand
Leyendecker aus Trier ehrte neun Mitarbeiter für ihr Engagement und 10-jährige Betriebszugehörigkeit. Ausgezeichnet wurden: Norbert Aschinger, Christian
Kießling, Michael Corz, Stefan Konrath
(Foto von links), Wolfgang Rütz, Jens
Weier, Christian Lorenz, Thomas Barth
und Steve Hörth. Die Geschäftsführung
dankte den Jubilaren. Foto: Leyendecker
80
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Norbert Irsch, Chefvolkswirt
der Kreditanstalt für Wiederaufbau
(KfW), geht von einem
vergleichsweise geringen
Konjunkturdämpfer für
Deutschland aus. Im Januar
war das mittelständische
Konjunkturbarometer der
KfW Bankengruppe zum
dritten Mal in Folge gestiegen.
Irsch hält für 2012 ein
Wachstum von 1 Prozent
für wahrscheinlich.
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AKTUELL
Duravit
sia
Wolf
Vorstandsvorsitz
Geschäftsführer
Verkaufsberater
Der langjährige Vorstandsvorsitzende
der Duravit AG, Franz Kook (65), ist Ende
2011 in den Ruhestand getreten und
hat sein Amt an seinen Nachfolger
Prof. Dr. Frank Richter (48) übergeben.
41 Jahre lang hat Kook sich mit großem
Erfolg für das Unternehmen engagiert
und es zu seiner heutigen, starken
Marktposition geführt. Insbesondere in
der Design- und Innovationsentwicklung
als auch im Internationalisierungsprozess
spielte er für Duravit eine maßgebliche
Foto: Duravit
Rolle.
André de Jong ist neuer Geschäftsführer bei der sia Abrasives Deutschland
GmbH mit Sitz in Solingen. De Jong war
viele Jahre in verschiedenen Führungspositionen für die Bosch-Gruppe tätig.
Zuletzt hat er in Asien als Sales Director
Bosch-Powertools den vietnamesischen
Markt verantwortet. Die sia-Gruppe mit
Hauptsitz in Frauenfeld/Schweiz gehört
weltweit zu den drei führenden Anbietern von flexiblen Schleifmitteln zur
Bearbeitung von Oberflächen von WerkFoto: sia
stücken aller Art.
Verstärkung für den Vertrieb: JanChristian Rohde ist seit November neuer
Verkaufsberater/Planerberater für den
Bereich Klima und Lüftung im Verkaufsbüro Hamburg. Der 28-jährige Gas- und
Wasserinstallateur und staatlich geprüfte
Techniker für Gebäudesystemtechnik
bringt mehrjährige Berufserfahrung und
Kenntnisse in den Bereichen Bautechnik,
Elektrotechnik sowie Heizungs-, Sanitärund Raumlufttechnik mit. Zuletzt arbeitete Rohde als Projektleiter im Bereich
Foto: Wolf
Facility-Management.
Kränzle
Übernahme
Die Produktionsgesellschaft Josef
Kränzle GmbH & Co. KG in Illertissen
hat zum Jahresbeginn alle Gesellschaftsanteile an der Vertriebsgesellschaft
Ingrid Kränzle GmbH in Bielefeld erworben. Firmengründer und Gesellschafter Josef Kränzle und sein Sohn
Ludwig Kränzle sind die neuen Geschäftsführer der Vertriebsgesellschaft
Ingrid Kränzle GmbH. Entwicklung,
Produktion und Absatz der PremiumHochdruckreiniger und Reinigungsgeräte der Marke Kränzle liegen damit in
einer Hand. Kränzle steht für qualitativ
hochwertige und innovative Produkte,
große Attraktivität für den Fachhandel
und zufriedene Endkunden. Durch die
jetzt erfolgten Veränderungen werden
wichtige Weichen für die weitere nationale und internationale Positionierung
und Entwicklung der Marke Kränzle
Foto: Kränzle
gestellt.
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Achtung: Neue Gesetzgebung
zur Heizkostenabrechnung
Für die teuerste Energie die beste Messtechnik:
Ultraschall!
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Integral-MK
UltraMaXX (qp 1,5)
CF Echo II
(qp 2,5-10)
Ab 01. Januar 2009 muss bei Neuanlagen der Energieverbrauch
für die zentrale Warmwasserbereitung mit einem geeichten
Wärmemengenzähler gemessen werden.
Für Bestandsanlagen gilt eine Übergangsfrist bis 31.12.2013.
Übrigens: alle Allmess Zähler kann man auch mieten!!!
Allmess GmbH
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Fax: 0 43 61/6 25-250
info@allmess.de
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KURZ UND BÜNDIG
Was macht …
E/D/E gratuliert
Jean-Pierre
Valent?
Huse & Philipp GmbH & Co.
KG, Braunschweig
Zum 10-jährigen Jubiläum
MB Stahltechnik GmbH,
Selb
Leiter Sortiments- und
Einkaufsmanagement bei
EDE International
„Es gibt kein Produkt, das sich nicht
verkaufen lässt, wenn die notwendigen
Marktanpassungen gegeben sind“,
davon ist Jean-Pierre Valent, Leiter im
Sortiments- und Einkaufsmanagement
bei EDE International, überzeugt. Seit
Anfang 2011 arbeitet der 44-Jährige im
E/D/E und betreut die europäischen
E/D/E Mitglieder und Vertragslieferanten. Eine seiner Hauptaufgaben ist
die Sortimentsanpassung für die verschiedenen Länder. „Hier kommt es
besonders darauf an, die Kultur und die
Mentalität der Käufer in den Ländern
zu erkennen. Anpassungsfähigkeit und
Flexibilität sind hier gefragt“, berichtet
Valent, der in Frankreich geboren wurde. „Aber auch Waren- und Branchenkenntnisse sind wichtig, um Märkte zu
verstehen und die passenden Vermarktungskonzepte zu entwickeln.“ Zu
seinen Aufgaben zählen ebenso die
Preispositionierung für ausländische
Märkte, die Marktbeobachtung und
Mitglieder- und Lieferantengewinnung.
Zum 10-jährigen Jubiläum
Hobraeck + Reinhard GmbH,
Neuwied
Jean-Pierre Valent.
Foto: E/D/E
Dafür ist er oft unterwegs – zwei bis
drei Termine in der Woche innerhalb
Europas sind keine Seltenheit.
Dass seine Aufgaben so abwechslungsreich sind, gefällt ihm an seiner
Arbeit besonders. „Die Entwicklung
des E/D/E innerhalb Europas finde ich
sehr spannend“, erzählt Valent weiter.
„Mit EDE International werden sich in
Zukunft die Partnerschaften zu Lieferanten auf der europäischen Ebene
weiterentwickeln. Wir freuen uns auf
die zukünftige Zusammenarbeit und
laden jeden Partner zu Gesprächen
ein.“
Obwohl er beruflich bereits viel
reist, ist er auch am Wochenende unterwegs. Zuerst geht es freitags von
Wuppertal zu seiner Familie nach Saarbrücken, wo er sich in der freien Zeit
seinen Hobbys Fotografie, Ski fahren
und dem Motorrad widmet.
[eli]
Zum 20-jährigen Jubiläum
Drögemeier Industriebedarf, Bückeburg
Zum 25-jährigen Jubiläum
Hoffmann+Westphal
Handelsgesellschaft für
schweißtechnische
Erzeugnisse mbH, Aachen
Zum 25-jährigen Jubiläum
Kreck + Schüler OHG,
Dietzhölztal-Ewersbach
Zum 50-jährigen Jubiläum
Nifa e.K., Mainburg
Zum 50-jährigen Jubiläum
Eisen Trabandt GmbH,
Stade
Zum 50-jährigen Jubiläum
Götz + Moriz GmbH,
Freiburg
Zum 75-jährigen Jubiläum
Kuhl & Jungbluth oHG,
Wuppertal
Zum 75-jährigen Jubiläum
Letzte Meldung
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KG, Regensburg
Spende zum Jubiläum
Das E/D/E spendet 600 000 Euro
an die Kinderhospiz-Stiftung Bergisches Land. Sie setzt sich für den Bau
und Betrieb eines Kinderhospizes für
die Region ein. „Dies soll der Anfang
einer langfristigen Partnerschaft
sein“, erklärt Dr. Eugen Trautwein,
Vorsitzender des E/D/E Beirats. Für
das E/D/E ist die Unterstützung von
lokalen, gesellschaftlichen Einrichtungen ein wichtiger Teil seiner Unternehmensphilosophie. Hans-Jürgen
Adorf, Vorsitzender der E/D/E Geschäftsführung: „Unser 80. Jubiläum
84
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Zum 75-jährigen Jubiläum
und ein ausgezeichnetes Geschäftsjahr 2011 kamen gerade zur rechten
Zeit, um eine Spende in Höhe von
600 000 Euro zu ermöglichen.“ [daf]
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Zum 100-jährigen Jubiläum
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Zum 125-jährigen Jubiläum
Coenen Neuss GmbH & Co.
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Spendenübergabe im E/D/E.
Foto: E/D/E
Zum 130-jährigen Jubiläum
1/2012
16.02.12 13:23
KURZ UND BÜNDIG
Lieferfähigkeit Januar 2012
Standard-Sortimente nach Positionen
100 %
80 %
60 %
Januar 2012
Dezember 2011
November 2011
Januar 2012
Dezember 2011
November 2011
Januar 2012
Dezember 2011
November 2011
Januar 2012
20 %
Dezember 2011
November 2011
40 %
0%
Werkzeuge,
Betriebseinrichtung
Befestigungstechnik
95,7 %
96,6 %
Beschläge
Arbeitsschutz, Baugeräte,
Werkstattmaterial
96,1 %
91,1 %
Lieferfähigkeit
eLC-Sortimente 2012 nach Positionen
WERKZEUGE, MASCHINEN,
BETRIEBSEINRICHTUNG
BAUGERÄTE, ARBEITSSCHUTZ,
BESCHLÄGE
100 %
100 %
95 %
95 %
90 %
90 %
85 %
85 %
80 %
80 %
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50
51
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Soll Lieferfähigkeit
01
02
Ist – 2012
03
04
05
06
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50
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Soll Lieferfähigkeit
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02
04
05
06
Ist – 2012
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03
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KURZ UND BÜNDIG
Vorschau 2/2012
PRESSESTIMMEN
Wichtige Messen im Blickpunkt
Auf nach Europa
In der Ausgabe 2/2012 des PVH
Magazins fi nden Sie unter anderem
zwei Nachbetrachtungen zu wichtigen Messen im Produktionsverbindungshandel. Zum einen ein
Bericht zur Eisenwarenmesse, die
Anfang März in der Koelnmesse
stattfi ndet und bei der das E/D/E
wieder im repräsentativen Offenbachsaal zu finden ist.
Zudem eine Rückschau auf die fensterbau/frontale in Nürnberg, bei der
der E/D/E Fachbereich Pro.Element
auf einem gemeinsamen Stand mit
der EBH AG das innovative Dienstleistungskonzept „Bauen und Wohnen mit Komfort“ vorstellt.
schloss + beschlagmarkt
Noch im Dezember 2011 nahm
die hundertprozentige Tochtergesellschaft EDE International AG,
Zürich, ihre Geschäftsaktivitäten
auf. Das Unternehmen übernimmt
die Verantwortung für alle Geschäfte außerhalb Deutschlands,
die bisher im E/D/E ansässig waren.
„Eine klare Trennung der deutschen Aktivitäten in der Muttergesellschaft E/D/E und der internationalen in der Tochter EDE International hat große Vorteile für die
Gruppe insgesamt“, sagt HansJürgen Adorf, Vorsitzender der
E/D/E Geschäftsführung.
Kinderhospiz
Impressum
Fachmagazin für den Produktionsverbindungshandel
mit den Sortimentsschwerpunkten
Werkzeuge/Werkzeugmaschinen,
Betriebseinrichtungen, Befestigungstechnik, Beschläge/Sicherheitstechnik/Bauelemente, Baugeräte/
Arbeitsschutz/Technischer Handel,
Stahl und Sanitär/Heizung.
Westdeutsche Zeitung
Anzeigen: Claudia Berlinghof
Layout/Grafik: Digibox GmbH
Bildnachweis: Titelbild: E/D/E
Litho:
Digibox GmbH
Merowingerstraße 20d
40223 Düsseldorf
Herausgeber:
E/D/E (Einkaufsbüro Deutscher
Eisenhändler GmbH),
EDE Platz 1, 42389 Wuppertal
Internet: http://www.ede.de
Druck:
Gutenberghaus Druck & Medien
GmbH & Co. KG
Am Güterbahnhof 19
35683 Dillenburg
Redaktion:
Unternehmenskommunikation
Wolfgang Pott (wopo), verantwortlich
Telefon: +49 (0)2 02/60 96-865
Telefax: +49 (0)2 02/60 96-70 739
wolfgang.pott@ede.de
Caroline Hutschenreuter (hut)
Telefon: +49 (0)2 02/60 96-419
Alexander Wiertz (wz)
Telefon: +49 (0)2 02/60 96-899
Eva Schilling (eli)
Telefon: +49 (0)2 02/60 96-837
Daniel Frost (daf)
Telefon: +49 (0)2 02/60 96-419
Jennifer Probst (pro)
Erscheinungsweise:
5 Ausgaben pro Jahr
86
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Redaktionsschluss dieser Ausgabe:
3. Februar 2012
Diese Ausgabe wurde geschlossen
am 24. Februar 2012 ausgeliefert.
Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge
und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt.
Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist
eine Weiterverwendung ohne Einwilligung der
Redaktion nicht zulässig. Die technischen Daten in
den Produktinformationen beruhen auf Angaben der
Industrie. Für die Richtigkeit kann keine Verantwortung
übernommen werden.
Weil eine solche Einrichtung zur
professionellen Begleitung auf dem
schmerzvollen Weg dringend benötigt wird, gab es strahlende Gesichter im Hause des Einkaufs- und
Marketingverbunds E/D/E. Anlass
war eine Spende in Höhe von
600 000 Euro, die das Unternehmen der Kinderhospiz-Stiftung
Bergisches Land überreichte. Der
großzügigen E/D/E Spende kommt
damit eine Schlüsselfunktion zu. Für
den Beiratsvorsitzenden Dr. Eugen
Trautwein ist dies eine besondere
Freude, weil die Spende anlässlich
des 80-jährigen Firmenbestehens
überreicht werden konnte.
Junior Uni Neubau
Westdeutsche Zeitung
Nach langen Diskussionen um
die Notwendigkeit eines Neubaus
für die Junior Uni nehmen die Pläne
jetzt konkrete Formen an. Für 4,7
Millionen Euro soll direkt neben
dem Schwebebahnhof ein Funktionsbau entstehen, finanziert durch
private Spenden, darunter die E/D/E
Stiftung.
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