Tätigkeitsbericht 2015

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Tätigkeitsbericht 2015
Tätigkeitsbericht 2015
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„Als ältestes Altenpflegeheim in
Frankfurt bieten wir unseren
Bewohnern und Mitarbeitern einen
reichen Erfahrungsschatz für ein
miteinander Leben und Arbeiten
und wurden dafür schon mehrfach
ausgezeichnet.“
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Wir im Wiesenhüttenstift
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Partner, Förderer und Mitarbeiter
des Wiesenhüttenstiftes,
das Versorgungshaus und Wiesenhüttenstift ist eine
Stiftung des öffentlichen Rechts mit Sitz in Frankfurt
am Main. Die Historie reicht bis zum Beginn des 19.
Jahrhunderts zurück. Ihr erstes Haus konnte die da­
malige Stiftung im Jahr 1817 eröffnen. Damit führen
wir unter anderem das älteste Altenpflegezentrum
in Frankfurt.
Weiter wurde auch eine Wohnanlage für ein betreutes
Wohnen mit 25 seniorengerechten Wohnungen in
Preun­gesheim errichtet. Die Wohnungen sind barrierefrei und individuell geschnitten und ermöglichen ein
Wohnen und Leben „in den eigenen vier Wänden“
mit dem Vorzug, die Angebote des benachbarten
Altenpflege­zentrums nutzen zu können.
Der ausschließliche Zweck der Stiftung ist die Förderung
der Altenfürsorge und unmittelbare Versorgung und
Pflege betagter Frankfurter Bürger und Bürgerinnen.
Seit dem Neubau des Altenpflegezentrums in Frankfurt
Preungesheim bieten wir 149 Plätze für pflegebedürftige
Seniorinnen und Senioren an. Dabei wurde ein beson­
derer Bereich mit Zugang zum geschützten Innenhof,
großer Wohnküche, Snoezelenraum und einer Wan­
delhalle als zentraler Ort für Menschen mit schweren,
demenziellen Erkrankung geschaffen.
Im Mittelpunkt unseres Handelns steht immer
der Mensch mit seinen individuellen Bedürfnissen.
Nach unserer Leitlinie „Jeder Mensch braucht einen
Anker“ versuchen wir den Menschen in unserem
Stift ein sicherer Hafen zu sein.
Beatrix Schorr
Direktorin
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Rechtliche Grundlagen
„Die Stiftung verfolgt ausschließlich und unmittelbar
mildtätige Zwecke und ist
selbstlos tätig.“
Das Versorgungshaus und Wiesenhüttenstift
ist eine Stiftung des öffentlichen Rechts. Sitz der Stiftung
ist Frankfurt am Main.
Es gilt die Ortssatzung für die Verwaltung der öffent­lichen
milden Stiftungen in Frankfurt am Main (Allgemeine
Stiftungsordnung vom 21. Mai 1948 in der Fassung vom
6. September 1954 in Verbindung mit der Verwaltungs­
ordnung für das Versorgungshaus und Wiesenhüttenstift,
Stiftung des öffentlichen Rechts, in der Fassung vom
6. April 1998, die am 11. August 1998 vom Regierungs­präsidium Darmstadt genehmigt wurde; zuvor galt die
Fassung vom 24. April 1949).
Gemäß § 2 der Verwaltungsordnung ist der Zweck der
Stiftung die Förderung der Altenfürsorge und unmittel­
baren Versorgung und Pflege betagter Frankfurter Bürger
und Bürgerinnen im Sinne des § 53 Abgabenordnung (AO).
Dies wird insbesondere durch Gewährung von Heimunter­
kunft, Pflege und Betreuung von alten Frankfurter Bürgern
und Bürgerinnen, die zur Besorgung ihrer eigenen Ange­
legenheiten nicht mehr in der Lage sind, verwirklicht.
Die Stiftung verfolgt ausschließlich und unmittelbar
mildtätige Zwecke im Sinne des Abschnitts „steuer­
begünstigte Zwecke“ der AO. Gemäß der Anlage zum
Bescheid für 2012 zur Körperschaftsteuer vom 04.12.2014
des Finanzamt Frankfurt/M, V-Höchst, erstreckt sich die
Körperschaftsteuerpflicht ausschließlich auf den von
der Körperschaft unterhaltenen (einheitlichen) steuer­
pflichtigen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb. Im Übrigen
ist die Körperschaft nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 KStG von der
Körperschaftsteuer befreit, weil sie ausschließlich und
unmittelbar steuerbegünstigten mildtätigen Zwecken
im Sinne der §§ 51 ff, AO dient. Für Kapitalerträge, die bis
zum 31.12.2015 zufließen, ist keine Kapitalertragsteuer
zu entrichten. Gemäß § 3 der Verwaltungsordnung ist die
Stiftung selbstlos tätig. Die Mittel der Stiftung dürfen nur
für satzungsgemäße Zwecke verwendet werden.
Wahrung der Stiftungsbelange und im Einklang
mit der Gemeindeverwaltung zu führen.
Die Seniorin sowie ihr Stellvertreter werden vom Magistrat
der Stadt Frankfurt am Main für die Dauer von sechs Jah­
ren berufen: Die Pfleger(innen) werden durch die Stadtver­
ordnetenversammlung für die Dauer von ebenfalls sechs
Jahren gewählt, Wiederwahl ist zulässig.
Laut § 4 Abs. 5 der Allgemeinen Stiftungsordnung hat das
Pflegamt über alle wichtigen Angelegenheiten, soweit
es sich nicht um laufende Geschäfte von geldlich nicht
erheblicher Bedeutung handelt, zu beschließen.
Dem Pflegamt gehören folgende
Mitglieder an:
Seniorin:
Frau Stadträtin Prof. Dr. Daniela Birkenfeld
Stellvertretender Senior:
Herr Stadtrat Peter Mensinger
Mitglieder:
Frau Margit Weißbach
Herr Dr. Hans-H. Klein
Herr Rudi Baumgärtner
Herr Dietrich Warmbier
Herr Dr. Wolfgang Mühlberg
Vorstand der Stiftung ist gemäß § 1 der
Verwaltungsordnung das Pflegamt des Versorgungs­
hauses, das aus der Seniorin, dem stellvertretenden
Senior und fünf Pflegern (darunter mindestens eine Frau)
besteht. Dem Pflegamt obliegt die Verwaltung der Stif­
tung; es hat die Geschäfte in voller und ausschließlicher
Verantwortung zum Wohle der Allgemeinheit unter
4
5
Pflegesätze
„Unsere Räume fördern die
Kreativität, die Freude am
Zusammenkommen und
Entspannen – das setzt positive
Energie und Emotionen frei.“
Frau Ljubica Lovric, Wohnbereichsleitung
Unsere Pflegesätze: Gemäß Pflegesatzvereinbarung sind folgende Tagespflegesätze ab dem
01.12.2014 - 30.11.2015 für vollstationäre Dauerpflege
und eingestreute Kurzzeitpflege vereinbart.
Mit der Pflegesatzvereinbarung vom November 2014 wird
ab dem 01.12.2014 der pauschale monatliche Ver­gütungs­zuschlag für Personen mit eingeschränkter Alltagskompetenz nach § 87b SGB XI von 124,91 € auf 133,59 € erhöht.
Pflegestufe
Stufe 0
Stufe 1
Stufe 2
Stufe 3
Stufe 3H
Pflegesatz
37,54 €
53,64 €
75,09 €
96,54 €
96,54 €
Unterkunft
14,32 €
14,32 €
14,32 €
14,32 €
14,32 €
9,55 €
9,55 €
9,55 €
9,55 €
9,55 €
24,99 €
24,99 €
24,99 €
24,99 €
24,99 €
1,96 €
1,96 €
1,96 €
1,96 €
1,96 €
Verpflegung
Investitionskosten
Zuschlag Härtefall
Heimentgelt:
12,10 €
88,36 €
104,46 €
125,91 €
147,36 €
Gekürzte Vergütung bei Abwesenheit ab dem 4. Tag – gemäß § 87a Abs. 1 SGB XI – 75-%-Regelung:
Stufe 3
159,46 €
Pflegestufe
Stufe 0
Stufe 1
Stufe 2
Stufe 3H
Investitionskosten
24,99 €
24,99 €
24,99 €
24,99 €
24,99 €
Gekürzte Vergütung
47,53 €
59,60 €
75,69 €
91,78 €
100,86 €
Für den Wohnbereich Mozart sind ab 01.09.2014 folgende Tagespflegesätze vereinbart:
Pflegestufe
Stufe 1
Stufe 2
Stufe 3
Pflegesatz
66,54 €
87,99 €
109,46 €
Unterkunft
14,53 €
14,53 €
14,53 €
9,69 €
9,69 €
9,69 €
24,99 €
24,99 €
24,99 €
1,96 €
1,96 €
1,96 €
117,71 €
139,16 €
160,63 €
Verpflegung
Investitionskosten
Ausbildungszuschlag
Heimentgelt:
Gekürzte Vergütung bei Abwesenheit ab dem 4. Tag – gemäß § 87a Abs. 1 SGB XI – 75-%-Regelung:
Pflegestufe
Stufe 1
Stufe 2
Stufe 3
Investitionskosten
24,99 €
24,99 €
24,99 €
Gekürzte Vergütung
69,55 €
85,63 €
101,74 €
94,54 €
110,62 €
126,73 €
Heimentgelt:
6
7
Personal
„Wir leben eine personenzentrierte
Betreuung und begleiten den
einzelnen Bewohner von Anfang an.
Das schafft nicht nur eine gute
Atmosphäre, sondern auch
Beziehungen, die uns auch als
Mitarbeiter Freude machen.“
Frau Franke, Altentherapeutin
In unserer Stiftung „Versorgungshaus und
Wiesenhüttenstift“ sind mehr als 133 Mitarbeiter tätig,
um die satzungsgemäße Aufgabe zu erfüllen. Einen
besonderen Stellenwert nimmt die Zusammenarbeit
mit unseren ehrenamtlichen Mitarbeitern ein.
Vollzeitkräfte
1 Leitung
7 Verwaltung
5 Betreuung nach § 87b
53 Pflege
25 Hauswirtschaft
3 Technischen Dienst
Teilzeitkräfte
12 Pflege
1 Verwaltung
3 Hauswirtschaft
2 Betreuung
1 Altersrente (Freistellungsphase)
Auszubildende
17 Alterspflegeschüler
3 FSJ
8
9
Weiterbildungen
„Wir bilden unsere Mitarbeiter
ständig weiter und arbeiten eng
mit den Ausbildungszentren
und Fachhochschulen zusammen.“
Herr Isak Rrustolli, Praxisanleiter
Beruflich-Akademische Bildung
Mit der Fachhochschule Frankfurt (FB4 Soziale Arbeit
und Gesundheit) besteht bereits seit Oktober 2002 eine
Kooperationsvereinbarung über die Teilnahme an der
klinisch-praktischen Ausbildung von Studierenden des
Studienganges Pflege. Hierfür werden bis zu 10 Prakti­
kumsplätze vom WHS vorgehalten. Im Gegenzug können
unsere Mitarbeiter an themenspezifischen Veranstal­tungen
der FH teilnehmen. Dieser kontinuierliche Austausch
ermöglicht uns eine fachliche Weiterentwicklung auf dem
aktuellsten Stand wissenschaftlicher Erkenntnisse.
Ausbildungsinitiative „Zukunft gestalten“
Bedingt durch den demografischen Wandel wird die Zahl
der pflegebedürftigen alten Menschen weiter zunehmen.
Jedoch fehlen bereits heute in der Altenpflege zahlreiche
Fachkräfte. Zur Sicherung unseres Fachkräftebedarfs dient
das WHS zahlreichen Altenpflegeschulen als praktischer
Ausbildungsträger. Eine qualifizierte Ausbildung in der
Altenpflege bildet für uns die Grundlage einer guten Pflege
und Betreuung älterer Menschen. Derzeit absolvieren 13
junge Frauen und Männer auf Grundlage des Altenpfle­
gegesetzes ihre qualifizierte praktische Ausbildung im
Wiesenhüttenstift. Sie werden dabei von unseren ausge­
bildeten Praxisanleitern fachlich begleitet und betreut.
Weiterbildungen
Eine kontinuierliche Entwicklung unserer Mitarbeiter
liegt uns besonders am Herzen. Im Jahr 2015 wurden
nachfolgende Weiterbildungen erfolgreich von einzelnen
Mitarbeitern abgeschlossen:
•
•
•
Pain Nurse/„Algesiologische Fachassistenz“
Gerontopsychiatrische Fachkraft
Qualitätsmanagement-Fachkraft/
-Beauftragte(r)/Auditor
Übersicht der Weiterbildungen 2015:
Datum
Thema
01.01.2015
Validation (Arbeit an biographischer Validation)
01.01.2015
Validative Begrüßung
Weiterbildung „Wundexperte“
01.01.2015
Weiterbildung „Wundexperte“
03.02.2015
Hygiene/Infektionsschutzgesetz
12.03.2015
Expertenstandard „Förderung der Harnkontinenz“
16.03.2015
Fachkraft für Haustechnik
31.03.2015
Expertenstandard Ernährung
09.04.2015
Auffrischungskurs Erste Hilfe
15.04.2015
Brandschutzunterweisung
Expertenstandard Ernährung
10
21.04.2015
Sinfonie Anwendertagung (Verwaltung/ Pflege)
27.04.2015
Produktschulung Pflegeprodukte „Seni“
18.05.2015 - 17.11.2015
Weiterbildung zur Praxisanleitung
für Pflegeberufe
11
Weiterbildungen
Übersicht der Weiterbildungen 2015:
12
Datum
Thema
Inhalt
04.05.2015
Fachkraft für Haustechnik
05.05.2015
Erste Hilfe
06.05.2015
Umgang mit freiheitseinschränkenden Maßnahmen
07.05.2015
Outlook Schulung für die Verwaltung
12.05.2015
HACCP Workshop
18.05.2015
Fachkraft für Haustechnik
20.05.2015
Spezielle Pflege bei Katheter
26.05.2015
Bewegt trotz Bettlägerigkeit
Dekubitusprophylaxe; Positionierungen
10.06.2015
Brandschutzunterweisung
Richtiges Verhalten im Brandfall
12.06.2015
Hygiene MRE
Fachsymposium MRE
23.06.2015
Mund- und Zahnhygiene
29.06.2015
Hygiene/Infektionsschutzgesetz“
„Gefahrstoffe/Arbeitsschutz“
Richtiges Verhalten im Brandfall
07.07.2015
Der Transfer mit pflegebedürftigen
Menschen
Bedingungen für gelingende Transfers mit
mobilitätseingeschränkten Personen
19.08.2015
„Brandschutzunterweisung“
08.09.2015
Ethiknetzwerk „NAEHE“
29.09.2015 bis
17.11.2015
Gerontopsychiatrische Kompetenz
-Schwerpunkt Demenz
13.10.2015
Expertenstandard „Förderung der Harnkontinenz“
05.10.2015
Bewegungsförderung älterer Menschen Teil 2
14.10.2015
„Brandschutzunterweisung“
26.10.2015
„Erste Hilfe“
26.10.2015 bis
08.09.2016
WB zur Stations- und Wohnbereichsleitung
18.11.2015
Katheterpfllege/praktische Übung zum
Katheterlegen
10.11.2015 bis
11.11.2015
Pflichtschulung für Betreuungskräfte in der
Altenpflege §87b SGB XI
18.11.2015
Umgang mit Medikamenten/Wundversorgung
23.11.2015
Sturzprophylaxe personenorientiert gestalten
Fit in Erster Hilfe für Küchenpersonal
In der Altenpflege §87b SGB XI
Bewegt trotz Bettlägerigkeit
Bedingungen für gelingende Transfers mit
mobilitätseingeschränkten Personen
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„Die individuelle Betreuung
und eine Vielzahl differenzierter
Angebote tragen mit dazu bei,
das Leben im Wiesenhüttenstift
vielseitig und lebendig zu
gestalten.“
Veranstaltungen
Die folgenden Angebote erfolgen regelmäßig
(wöchentlich), sie haben einen kommunikativen
und zeitstrukturierenden Effekt. Sie bieten den
Heimbewohner(inne)n Abwechslung und Unterhaltung und sind förderlich für das Gemeinschaftsgefühl. Die Heimbewohner(innen) werden in die
Planung und Ausgestaltung einbezogen.
• Bewegungsgruppe
– viermal pro Woche vormittags
(Mo., Di., Do. und Fr.)
Bei diesem offenen Angebot steht die Förderung von
Beweglichkeit und Koordinationsfähigkeit im Vorder­
grund. Lockerungs-, Dehn- und Kräftigungsübungen
bieten einen Ausgleich zu häufigem Sitzen. Die Sitz­
tänze sind beliebt, verbunden mit der Verbesserung der
Koordina­tionsfähigkeit wird das Gedächtnis gefordert
und gefördert.
In einer lockeren und angenehmen Atmosphäre wird
bei Kaffee, Tee und Gebäck die Fähigkeit zu kommunizieren
angesprochen und der Austausch untereinander ermög­
licht. Zwanglos wird Aktuelles aus dem Haus und Bemer­
kenswertes zum Tages- bzw. Weltgeschehen oder
Sonstiges aus den Medien thematisiert.
Beliebt sind auch Quizfragen und Spiele wie „StadtLand-Fluss“ (Gedächtnistraining). Gelegentlich erfolgen
gemeinsame Aktivitäten (z.B. Backen von Waffeln).
Neue Heimbewohner(innen) haben die Möglichkeit,
wohnbereichsübergreifend Mitbewohner des Hauses
kennenzulernen und neue Kontakte zu knüpfen.
• Presseclub
– einmal wöchentlich (Mittwochvormittag)
Eine Auswahl aktueller Tages- und gesellschaftspolitischer
Themen wird vorgelesen und gemeinsam erörtert. Die of­
fenen Treffen bieten Information, Abwechslung und Unter­
haltung. Gefördert wird der Austausch untereinander wie
auch der Erhalt des Bezugs zu übergeordneten Themen
und dem Leben außerhalb der Einrichtung.
•Plauderstubb
– einmal wöchentlich (Montagnachmittag)
•Lesekreis
– einmal wöchentlich (Dienstagnachmittag)
Mitarbeiter(innen) des Hauses oder auch ehrenamtliche
Kräfte (des Bürgerinstitutes – Projekt „Lesen fürs Leben
gern“) lesen vor. Gestreift werden verschiedene Berei­
che der Literatur. Auch werden Künstler, z.B. Musiker oder
Schauspieler, vorgestellt. Die Teilnehmer erhalten Einblick
in unterschiedliche kulturelle Bereiche. Das Angebot spricht
intellektuelle und musische Interessen an, neben dem
unterhaltenden Aspekt werden gedankliche Auseinander­
setzung und der Austausch untereinander gefördert.
ZUSÄTZLICHE BETREUUNGSANGEBOTE NACH §87B IM WHS:
14
Uhrzeit
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Samstag
Sonntag
10:30 11:30
Singen
Wohnzimmer
WB,Schiller
3.OG
Bunte Runde
Wohnzimmer
WB,Schiller
3.OG
Frühstück im WHS
wöchentlicher
Wechsel der WB
7:30-9:30Uhr
Lesen&Vorlesen/
Märchenstunde
Wohnzimmer
WB,Schiller3.OG
Quizrunde
Wohnzimmer
WB,Schiller3.OG
„Spinnstube“fröhliches
Beisammensein
Wohnzimmer
WB,Schiller3.OG
Einzelbetreuung
16:0017:00
Kochen&Backen
im Wechsel
Wellness/
Männer-runde
Gedächtnistraining
Wohnzimmer
WB,Schiller3.
OG
Gesellschaftsspiele
15:00 Uhr
Wohnzimmer WB
Kästner, 1.OG
Bewegungsgruppe
(Kegeln, Ball,
Schwungtuch)
Andachtsraum,
Zi. 301
WB Schiller, 3. OG
Wochenmarkt
15:00 Uhr
Kaffeekränzchen“
Waffel&Walzer
im Wechsel mit
Musik & Marmorkuchen
„Bistro“ WB
Kästner 1.OG
Gesellschaftsspiele
Bingo; Mensch ärgere
dich nicht; Rommy
Wohnzimmer
WB,Schiller3.OG
Kreatives
Gestalten
16:00 Uhr
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Veranstaltungen
Spiele-Treff
– einmal wöchentlich (Mittwochnachmittag)
Marktgang
– einmal wöchentlich (Freitagmittag)
Gesellschaftsspiele (vorwiegend Karten- und Brettspiele)
werden bei diesem offenen Angebot gemeinsam gespielt.
Fähigkeiten wie Sozialverhalten, Erinnerungsvermögen,
Zählen, Verfahren nach einer Systematik usw. werden
hierbei angesprochen, erinnert und trainiert.
Jeden Freitag findet vor dem Haus auf dem GravensteinerPlatz der Wochenmarkt statt. Heimbewohner(innen) haben
auf Wunsch die Möglichkeit, den Markt in Begleitung zu
besuchen. Bei Interesse und passendem Wetter sorgen
wir dafür, dass man dort zusammen einkaufen, sitzen und
gemeinsam das Markttreiben genießen kann. Für immobile
Heimbewohner(innen) werden auf Wunsch Besorgungen
übernommen.
Bildnerisches Gestalten
– einmal wöchentlich (Donnerstagnachmittag)
Bei diesem offenen Angebot treffen sich die
Heimbewohner(innen), um mit Unterstützung durch einen
Kunstpädagogen gemeinsam zu malen. Viele dieser Bilder
schmücken die Wände der Wohnbereiche.
Angebote an Wochenenden
und Feiertagen
– werden seit 2015 durchgeführt
Spezielle Schwerpunkte werden gesetzt oder Themen
von allgemeinem Interesse und mit aktuellem Bezug
ausgewählt. Wünsche der Bewohner(innen) werden in die
Planungen einbezogen. Unterstützend werden Informati­
onsfilme, beispielsweise aus den dritten Fernsehprogram­
men oder von Youtube, eigesetzt und mit dem TV-Gerät in
der Wandelhalle vorgeführt. Je nach Thema wird für einen
angemessenen Rahmen gesorgt. Meist finden diese Ange­
bote in der Wandelhalle oder in einem der Wohnzimmer
und evtl. auch im Bistro des WB Kästner statt.
Singen und Musizieren
– einmal wöchentlich (Freitagnachmittag)
Ein offenes Angebot für alle Bewohnergruppen. Mit einer
Musiktherapeutin werden gemeinsam bekannte Volks-,
Wander-, Jagd- und Tanzlieder sowie bekannte Schlager
und jahreszeitliche Lieder gesungen. Texte und Melodien
werden erinnert, das Gedächtnis trainiert. Anschließend
erfolgt dieses Angebot nochmals auf dem Wohnbereich
Mozart für die Menschen mit einer schweren demenziellen
Symptomatik. Auch hier sprechen die Menschen sehr gut
auf dieses Angebot an. Vertraute Klänge und Rhythmen
haben eine stimmungsaufhellende Wirkung, das Gemein­
schaftsgefühl wird gefördert. Dieses Angebot ist bei sehr
vielen Heimbewohner(inne)n besonders beliebt.
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Nahzu monatlich finden zusätzliche
Veranstaltungen/Angebote statt:
Wiesenhütten-Kino
In erster Linie werden hier Filmklassiker gezeigt, die
bekannt und beliebt sind. Der Rahmen wird so gestaltet,
dass Kino-Atmosphäre aufkommt. Das Wiedersehen mit
den alten, von früher bekannten Schauspielern weckt bei
vielen positive Erinnerungen.
Chor- und Konzertveranstaltungen
Engagiert werden Solisten oder Künstler, die Kammer­
musik-, Chor-, Solo- oder sonstige Konzerte darbieten.
Besonders beliebt sind Operettenkonzerte und Chorkon­
zerte, bei denen die Heimbewohner(innen) zum Mitsingen
animiert werden. Angehörige und Gäste sind bei diesen
Anlässen willkommen.
Jahresrückblick
Einmal jährlich zeigen wir eine Auswahl der Fotos, die im
Laufe der letzten zwölf Monate gefertigt wurden. Dies ist
bei den Heimbewohner(inne)n sehr beliebt. Sie erinnern
sich gerne an die Ereignisse des vergangenen Jahres,
können sich aber auch in Situationen wiedererkennen, die
zwischendurch mit der Kamera festgehalten wurden.
Einzelbetreuung
Heimbewohner(inne)n, die aufgrund ihrer körperlichen
oder kognitiven Verfassung nicht an einer Gruppe teilneh­
men können, wird Einzelbetreuung angeboten. Bei Bedarf
erhalten auch andere Heimbewohner(innen) ergänzend
diese Form der Betreuung. Grundlage für die Einzelbetreu­
ung sind die Herstellung des Kontaktes und das Schaffen
einer Vertrauensbasis. Diese Beziehungsarbeit mündet in
eine sinnvolle Betreuung, in der erfragt und erspürt wird,
was gewünscht und erforderlich ist. Herangezogen wer­
den dazu geäußerte Wünsche und vorhandene Ressour­
cen sowie biografische Vorinformationen.
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Feste und Ausflüge
„Die Feste und unsere Ausflüge
bringen die Menschen zusammen.
Beim Planen, beim Erleben und
beim Erinnern.“
WIR im Wiesenhüttenstift
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Unsere Hausfeste
Ziel unserer Feste und Ausflüge ist u.a. die Stärkung
der Hausgemeinschaft und des Gemeinschaftssinnes,
die jahreszeitliche Orientierung und die Unterhaltung
der Heimbewohner(innen). Diese sollen sich hier auch
zusammen mit den Angehörigen wohlfühlen, die Bin­
dungen sollen aufrechterhalten und gefestigt werden.
Die Feste sind ein geeigneter Anlass, Kontakte mit
benachbarten Einrichtungen oder Vereinen zu pflegen.
Die Kinder der benachbarten Schulen und Kindertages­
stätten waren bei einigen Feiern zu Gast und unterhielten
z.T. mit Darbietungen. Einige Feste wurden im ganzen
Haus (auf den Wohn­bereichen und im Gemeinschaftsraum sowie bei schönem Wetter draußen) gefeiert.
Die Weihnachtsfeiern fanden wohnbereichsweise statt.
Das Sommerfest wurde im größeren Rahmen gefeiert
(rund 300 Personen). Auf dem neuen angrenzenden
Grundstück der Stiftung wurden ein Festzelt und eine
Hüpfburg für die Kinder aufgebaut. Ergänzt wurde dies
durch zahlreiche Spielangebote. Es erfolgte die Übergabe
einer Spende: Die benachbarte Carlo-Mierendorff-
Schule erhielt 1.200,00 €, die Hälfte des Erlöses der Niko­
laus Tombola und des Weihnachtsbasars im Wiesenhüt­
tenstift aus dem Jahr 2014. Die andere Hälfte wurde der Ar­
beit im Haus zugedacht. Insgesamt sind die Feste ganz auf
die Wünsche und Bedürfnisse der Heimbewohner(innen)
und z.T. auch ihrer Angehörigen abgestimmt, sie wurden
gerne besucht und jeweils als besonderes Erlebnis emp­
funden.
Unsere Ausflüge
Wegen der großen Beliebtheit der Ausflüge in den
Rheingau fuhren die einzelnen Wohnbereiche im Som­
mer 2015 erneut dorthin. Heimbewohner(innen) hatten
die Gelegenheit, zusammen mit den ihnen vertrauten
Mitarbeiter(inne)n, einen schönen und erholsamen
Nachmittag zu verbringen. Die Einkehr bei einem Winzer
stand ebenso auf dem Programm wie Spaziergänge in
den Weinbergen. Der Ausflug mit Bewohner(innen) des
Betreuten Wohnens hatte das gleiche Ziel, verbunden
damit war eine Schifffahrt auf dem Rhein von Rüdesheim
nach St. Goarshausen.
Datum
Veranstaltung/Ausflug
Datum
Veranstaltung/Ausflug
31.01.2015
Faschingsfeier Helau 2015
16.07.2015
Sommerfest im ganzen Haus und im Garten
10.02.2015
Italiensicher Mittag Wohnbereich Roth
22.07.2015
WB Bach und Mozart : Ausflug in den Rheingau
19.02.2015
Wiesenhütten Kino zeigt: Mörder Ahoi
23.07.2015
Betreutes Wohnen: Ausflug in den Rheingau
24.02.2015
Elsässische Spezialitäten in der Cafeteria
14.09.2015
WB Schiller : Ausflug in den Rheingau
28.02.2015
Salonorchester Kriftel
17.09.2015
WB Roth: Ausflug in den Rheingau
25.03.2015
Bekleidungseinkauf
21.09.2015
WB Kästner : Ausflug in den Rheingau
07.04.2015
Frau Tsiak singt Frühlingslieder mit den
BewohnerInnen
04.10.2015
Salonorchester Kriftel
16.04.2015
Operettenmelodien unter dem Motto :
Frühling in Wien
08.10.2015
Bekleidungseinkauf
14.10.2015
Klavierkonzert in der Cafeteria
20.04.2015
Wiesenhütten Kino zeigt: Sein letztes Rennen
22.10.2015
22.04.2015
Frau Tsiak singt Frühlingslieder mit den
BewohnerInnen
Oktoberfest in der Cafeteria und
im ganzen Haus
26.10.2015
23.04.2015
Frühlingsfest im gesamten Haus und allen
Wohnbereichen
Ausflug in das Museum von Eintracht Frankfurt
in der Commerzbankarena
11.11.2015
Martinsgansessen
20.05.2015
Chorkonzert: Frauenchor Musica Querbeet
12.11.2015
Laternensingen der Kita im Bogen
14.06.2015
Chorkonzert: Gemischter Chor Germania
Preungesheim
25.11.2015
Adventskonzert des Frauenchors Musica
Querbeet
16.06.2015
Grill und Erdbeerfest im gesamten Haus
06.12.2015
Nikolausfeier und Weihnachtsmarkt im
Wiesenhüttenstift
25.06.2015
Queen Elisabeth in Frankfurt /
Großbildleinwand
08., 09. und
10.12.2015
Weihnachtsfeiern der Wohnbeireiche mit
Angehörigen
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Räume und Angebote
Bei der Gestaltung unserer Räumlich­keiten
wurden zahlreiche Aspekte berücksichtigt.
Besonderen Stellenwert nehmen dabei die helle
Farbgestaltung und die Verwendung von vertrautem Mobiliar ein. Schattenfreies, indirekt fallendes
Licht (500 Lux in Augenhöhe) für Flure und Gemeinschaftsräume runden die milieutherapeutischen
Anforderungen ab.
Snoezelenraum
Snoezelen wird vor allem dort eingesetzt, wo starke
Wahrnehmungsstörungen vorliegen. Sensorische Stimuli
geben den stark demenzerkrankten Menschen die Mög­
lichkeit, mit der Außenwelt in Kontakt zu treten. Snoe­
zelenelemente werden für die Bewohner(innen) gezielt
ausgesucht. Die Sinnesanregung erfolgt im Snoezelen­
raum mit Musik-Vibrations-Wasserbett, Wasserwirbelsäu­
leninsel, magischen Leuchten mit Faseroptik, Tastbaum,
Spiegelkugel, Deckenbaldachin. Der Snoezelenraum wird
auch zum Entspannen und Wohlfühlen verwendet. Zwei
unserer Mitarbeiter/-rinnen sind im Snoezelen fortgebil­
det und bilden regelmäßig die übrigen Mitarbeiter/
-rinnen aus.
Andachtsraum
In unserem Andachtsraum finden die Gottesdienste statt:
Ev.: Mittwoch, 10.30 Uhr, Andachtsraum WB Schiller
Kath.: Samstag: 15.30 Uhr, Andachtsraum WB Schiller
WB Mozart und Wandelhalle
Auf dem WB Mozart im EG gibt es eine so groß bemesse­ne
Wohnküche, dass alle Bewohner(innen) darin Platz
finden. Des Weiteren gibt es einen Snoezelenraum, der
zum Rückzug und zum Entspannen genutzt wird.
Ein weiterer zentraler Ort ist eine Wandelhalle mit einem
offenen Umgang im 1. OG. Von diesem geschützten
Bereich aus gibt es einen direkten Zugang zu einem
vollständig umschlossenen Innenhof.
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Cafeteria
Die Cafeteria bildet einen zentralen Treffpunkt in
unserem Hause.
Öffnungszeiten:
14:00 – 18:00 Uhr
Friseur
Innerhalb des Wiesenhüttenstiftes steht mit dem FriseurBetrieb Kornet ein voll ausgestatteter Salon zur Verfügung.
Als Friseurdienstleister für zahlreiche Altenpflegeeinrich­
tungen in Deutschland verfügt er über langjährige Erfah­
rung sowie demenzgeschultes Personal.
Öffnungszeiten:
Di + Mi ab 08:30 Uhr
Tel.: 0 59 62 / 92 030
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Betreutes Wohnen
„Mit der guten RMV-Anbindung
und allen Einkaufsmöglichkeiten
nebenan lebe ich hier individuell
und doch in der Sicherheit der
Gemeinschaft.”
Im Rahmen des Betreuten Wohnens
Senioren vermietet das Versorgungshaus und Wiesen­
hüttenstift im Altenzentrum Gravensteiner-Platz 1–3
Wohnungen. Die 24 seniorengerechten Wohnungen sind
von Menschen, die mindestens 60 Jahre alt sind, ange­
mietet. Ebenso wird in der Wohnanlage Richard-WagnerStraße 13, einem Gebäude des früheren Stiftungssitzes,
Betreutes Wohnen für Senioren angeboten. Die Immobilie
ist seit 2007 in das Eigentum der Frankfurter Aufbau AG
(FAAG) übergegangen. Die seniorengerechten Zweizim­
merwohnungen (40 qm) werden von der FAAG vermietet.
Die Betreuung erfolgt durch das Versorgungshaus und
Wiesenhüttenstift. Die mtl. Betreuungspauschale beträgt
24,50 €. Während des vergangenen Jahres wurden hier 4
Menschen betreut. Einmal wöchentlich findet vor Ort die
Sprechstunde des Sozial- und Betreuungsdienstes statt.
Darüber hinaus wurden 2015 regelmäßig Spiele- und
Kaffeenachmittage angeboten.
Am Gravensteiner-Platz 1 waren auch 2015
alle Wohnungen vermietet. Die Zwei- und Dreizimmer­
wohnungen sind zwischen ca. 50 qm und 80 qm groß. Die
monatliche Miete setzt sich wie folgt zusammen: 13,00 €
pro qm, zuzüglich Umlagen Vorauszahlung von 3,00 € pro
qm und die Betreuungspauschale von mtl. 24,50 € .
Angeboten wird eine Form des Wohnens und Zusammen­
lebens für ältere Menschen, die eine weitgehende Selbst­
ständigkeit gewährleistet. Sie bietet die Möglichkeit, bei
Bedarf und auf eigenen Wunsch betreut zu werden und
erforderliche ambulante Leistungen vermittelt zu bekom­
men. Das differenzierte Angebot an Grund- und Wahlleis­
tungen ermöglicht die auf die Bedürfnisse des Einzelnen
zugeschnittene Unterstützung. Die Bewohner(innen)
haben die Möglichkeit, ihren privaten Haushalt so lange
wie möglich selbstbestimmt und eigenverantwortlich zu
führen.
Alle Bewohner(innen) des Betreuten Wohnens
sind zu den Hausfesten, einem Ausflug sowie zu den
zusätzlichen Angeboten, wie z.B. Lesungen, Konzerte und
Kinoveranstaltungen, eingeladen. An diesen Angeboten
nahmen auch Bewohner(innen) der Richard-WagnerStraße 13 teil; für die Hausfeste wird ein Fahrdienst orga­
nisiert (Taxi). Auch 2015 wurde für das Betreute Wohnen
Gravensteiner-Platz wöchentlich Seniorengymnastik
angeboten und gerne in Anspruch angenommen.
y AUF EINEN BLICK:
✔ 24-Std Notruf
✔ Gemeinschaftsraum mit Teeküche
✔ Pflegebad
✔ Feste, Ausflüge und Angebote des Pflegeheims
✔ Nutzung Bibliothek, Café, Gemeinschaftsräume
✔ Alle Pflegeleistungen auf Wunsch
✔ Mittagstisch auf Wunsch
✔ RMV-Haltestellen vor dem Eingangsbereich
✔ Neubau Gravensteiner Arkaden 150 m Laufweite
PREISE „BETREUTES WOHNEN”
Kaltmiete pro qm
13,00 €
Warmmiete pro qm
16,00 €
Betreuungspauschale mtl.
24,50 €
So kostet z.B. eine Wohnung mit 50,7qm alles
in allem 835,70 € im Monat.
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Ärztliche Versorgung
Die Betreuung wurde
wahrgenommen durch:
1. Frau Claudia Dunkel
Fachärztin für Allgemeinmedizin
2. Herrn Ludwig Bierbrauer
Facharzt für Allgemeinmedizin
3. Herrn Dr. Hans Michaelis
Facharzt für Allgemeinmedizin
4. Herrn Dr. Ander
Facharzt für innere Medizin und Notfallmedizin
5. Herrn Dr. Peter Zimmer
Facharzt für Neurologie und Psychiatrie
und Hausärzte bei einzelnen Heimbewohner(inne)n.
Apotheke
Für Heimbewohner(innen), die ihre Medikamente
nicht selbst besorgen können, ist das Heim verpflichtet,
dies zu übernehmen. Zur Sicherstellung der ordnungs­
gemäßen Versorgung der Heimbewohner(innen) mit
Arzneimitteln ist gemäß § 12a Apothekergesetz i.d.F.
vom 21.08.2002 im Dezember 2006 ein Heimversorgungsund Betreuungsvertrag mit der Grafen-Apotheke
geschlossen worden. Dieser wurde zum 31.12.2013
gekündigt. Ab 01.07.2013 wurde ein Heimversorgungsund Betreuungsvertrag mit der Grünen-Apotheke in
Kelkheim geschlossen, seit dem 01.10.2014 wird die
gesamte Versorgung mit verblisterten Medikamenten
von der Kur Apotheke in Bad Nauheim übernommen.
Die Heimbewohner(innen) haben auch die Möglichkeit,
ihre Medikamente in einer von ihnen gewünschten
Apotheke zu besorgen.
Es ist den Heimbewohner(inne)n freigestellt, den/die
bisherige(n) Hausarzt/Hausärztin zur weiteren ärztlichen
Betreuung zu behalten oder einen der vorgenannten
Ärzte als Heimarzt zu wählen. Je nach Notwendigkeit
werden Fachärzte (Urologe, Augenarzt, Zahnarzt etc.),
hinzugezogen.
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Kontakte
Wo finden Sie wen?
Ihre Ansprechpartnerinnen und
Ansprechpartner im Wiesenhüttenstift:
Für Fragen und allgemeine Auskünfte
wenden Sie sich bitte an den Empfang.
Direktorin
Frau Beatrix Schorr
Termine bitte mit dem Sekretariat
vereinbaren
Pflegedienstleitung
Frau Ulrike Fuhr
fuhr@wiesenhuettenstift.de
Tel.: 069 15051-1129
Direktionsassistentin Frau Gordana Curic
curic@wiesenhuettenstift.de
Tel.: 069 15051-1125
Einzugs- und Integrationsbegleitung
Frau Barbara Scholz
scholz@wiesenhuettenstift.de
Tel.: 069 15051-1902
Empfang
Frau Birgit Schütrumpf
Herr Seibel
empfang@wiesenhuettenstift.de
Tel.: 069 15051-0
„Algesiologische Fachassistenz“
(Pain nurse)
Herr René Däumer
Tel.: 069 15051-1346
Heimaufnahme
Frau Anita Braumann
braumann@wiesenhuettenstift.de
Tel.: 069 15051-1124
Frau Helena Noll
noll@wiesenhuettenstift.de
Tel.:069 15051-1130
Controlling Herr Thorsten Artz
artz@wiesenhuettenstift.de
Tel.:069 15051-1126
Personalbüro
Herr Mesut Cal
cal@wiesenhuettenstift.de
Tel.: 069 15051-1115
Kaufmännischer Leiter Herr Werner Heinricht
heinricht@wiesenhuettenstift.de
Tel.: 069 15051-1127
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Seelsorge
Evangelische Seelsorge:
Frau Reuschenberg
gisa.reuschenberg@gmx.de
Tel.: 0641/63317
Mobil: 0170-2422284
Katholische Seelsorge:
Herr Devadas
Tel.: 61 00 09 17
Mobil: 0163-5206673
Wohnbereich Mozart
Frau Ljubica Lovric
Tel.: 069 15051-1301
Sozial- und Betreuungsdienst/
Betreutes Wohnen
Frau Helena Noll
noll@wiesenhuettenstift.de
Tel.: 069 15051-1130
Wohnbereich Kästner
Frau Nada Sanseverino
Tel.: 069 15051-1316
Herr Fritz Hofmann
hofmann@wiesenhuettenstift.de
Tel.: 069 15051- 1122
Wohnbereich Roth
Frau Ruzica Marjanovic
Tel.: 069 15051-1324
Hauswirtschaftsleitung
Frau Ruzica Coskovic
Ruzica.Coskovic@wiesenhuettenstift.de
Tel.: 069 15051-1188
Wohnbereich Schiller
Frau Sabina Dudic
Tel.: 069 15051-1333
Wohnbereich Bach
Frau Beate Ledwig-Miljiak
Tel.: 069 15051-1346
Verwaltung
Frau Ulrike Eichenauer
eichenauer@wiesenhuettenstift.de
Tel.: 069 15051-1119
Qualitätsmanagerin/
Qualitätsbeauftragte
Frau Ulrike Fuhr
fuhr@wiesenhuettenstift.de
Tel.: 069 15051-1129
Frau Jasmina Mandaric
mandaric@wiesenhuettenstift.de
Tel.: 069 15051-1128
Kasse/Liegenschaften
Herr Tobias Schober
schober@wiesenhuettenstift.de
Tel.: 069 15051-1137
Hygienebeauftragte
Frau Jasmina Mandaric
mandaric@wiesenhuettenstift.de
Tel.: 069 15051-1128
Küchenleitung
Frau Nicole Breuninger
kueche@wiesenhuettenstift.de
Tel.: 069 15051-1174
Haustechnik
Herr Horst Rufenach
rufenach@wiesenhuettenstift.de
Tel.: 069 15051-1183
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SEIT 1817
Das älteste Altenpflegeheim in Frankfurt
VERSORGUNGSHAUS &
WIESENHÜTTENSTIFT
Gravensteiner-Platz 3
60435 Frankfurt am Main
Deutschland
Telefon: +49 69 15051-0
Telefax: +49 69 15051-1111
www.wiesenhuettenstift.de