NAK NRW - Neuapostolische Kirche Nordrhein

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NAK NRW - Neuapostolische Kirche Nordrhein
NAK NRW
Neuapostolische Kirche
Nordrhein-Westfalen
INFORMATIONEN
I. Quartal 2008
Liebe Schwestern und Brüder,
herzlich willkommen im Jahr 2008! Ich wünsche euch für den vor uns liegenden Zeitabschnitt viel göttlichen Segen, eine gute Gesundheit, große Kraft zur
Erfüllung eurer Aufgaben und ein hohes Wohlgefühl in Gemeinde und Bezirk.
Ich komme zurück auf das Grußwort, welches ich im leider etwas übertragungsgestörten Zentralgottesdienst in Essen angesprochen habe:
„Der Herr ist meines Lebens Kraft“ (Psalm 27, aus 1).
Dieses Wort möge sich vollumfänglich an jeder Seele erfüllen. Ich beziehe es
auf unsere natürlichen Verhältnisse, aber auch auf unser Glaubensleben. Der
Herr soll Kraft sein
- zum Bleiben in seinem Werk
- zum Ertragen aller Verhältnisse
- zum Vollenden im Glauben
- zum Überwinden von Ungöttlichem
- zur Zufriedenheit in der Gemeinde
- zur Mitarbeit im Werk Gottes.
Der Herr soll eines jeden Lebens Kraft sein. Ich
spanne den Bogen vom gerade sich entwickelnden
Leben im Mutterleib bis zu den ältesten Senioren,
die an ihrem Lebensabend angekommen sind.
Im Leitartikel des Kalenders „Unsere Familie“ 2008
hat unser Stammapostel unter der Überschrift
„Wohlfühlgemeinden“ einige wichtige Gedanken
aufgeschrieben. Ich bitte euch, ihr lieben Geschwister, diese Gedanken zu lesen, in Gesprächskreis
oder Gemeindestunde zu vertiefen und ermuntere
einen jeden, einen Beitrag zur Erhöhung des Wohlgefühls in der Gemeinde
gemäß den von unserem Stammapostel angesprochenen Punkten zu leisten.
Mit meinen besten Wünschen für das erste Quartal des neuen Zeitabschnitts
bin ich
euer
Neue Bischöfe
E
s ist mir eine Freude, euch die drei neu ordinierten Bischöfe vorstellen zu
können. Nachstehend einige Angaben aus ihrem Leben:
Bischof Karl-Erich Makulla
kam am 9. März 1958 in Bönen als Sohn neuapostolischer Eltern zur Welt.
Mit drei Jahren wurde in Sichtweite seines damaligen Elternhauses eine Neuapostolische Kirche gebaut, die Apostel i. R. Reinhold Skielka lange Zeit als Vorsteher leitete. Er betraute Karl-Erich Makulla schon früh mit Aufgaben.
Nach dem Studium in Bochum (Lehramt für Sekundarstufe II und I mit den Fächern Biologie und Chemie), Referendarzeit und etlichen Stationen arbeitet
der Bischof heute als Lehrer an einem Gymnasium in
Hamm. Er ist mit seiner Frau Karin verheiratet und
hat zwei Kinder im Alter von 16 und 19 Jahren. Im
Werk Gottes war Bischof Makulla lange als Diakon
und Priester, später als Vorsteher der Gemeinde Bönen-Ost und seit 2005 als
Bezirksältester in Hamm tätig. Seit 1982 unterstützt er die Missionsarbeit der
Gebietskirche: Anfänglich in Portugal, danach in Singapur und Macau und
seit 1994 in Albanien.
Bischof Rainer Sommer
wurde am 11. Januar 1966 in Hannover geboren. Den größten Teil seines
Lebens verbrachte er in der Gemeinde Hannover-Mitte und war dort viele
Jahre als Dirigent und Organist tätig. In der Gebietskirche arbeitete er für Bezirksapostel Wilfried Klingler
in einer Projektgruppe Musik mit.
Nach Abschluss der Schule absolvierte er eine Ausbildung zum Fernmeldehandwerker bei der Deutschen Bundespost und arbeitet heute im Bereich für
Geschäftsprozessdesign und Informationstechnologie eines großen Telekommunikationsunternehmes.
Der berufliche Werdegang brachte 1998 für Rainer
Sommer und seine Frau Nicole einen Wechsel nach
Bonn mit sich, wo er einige Jahre als Vorsteher der Gemeinde Bad Honnef
tätig war. 2004 wurde Rainer Sommer durch den damaligen Bezirksapostel
Wilhelm Leber zum Bezirksältesten ordiniert und mit der Leitung des Bezirks
Bonn beauftragt.
Bischof Rainer Storck
wurde am 24. Januar 1958 in Kamp-Lintfort geboren. Seine Eltern waren
bereits in dritter Generation neuapostolisch. Mit 15 Jahren musste er den
frühen und überraschenden Tod seiner Mutter verkraften. Nach der Ausbildung in einem handwerklichen Betrieb und dem Abschluss seines Studiums
als Diplom-Bauingenieur trat er 1987 in das väterliche Unternehmen ein. Die Heinrich Storck Baugesellschaft mbH mit 40 Mitarbeitern steht heute unter seiner Leitung.
Seit September 2001 leitete Rainer Storck als
Bezirksältester den Bezirk Krefeld. Zuvor war er mehr
als 15 Jahre als Diakon und Priester in der Gemeinde
Rheinberg tätig sowie ein Jahr als Bezirksevangelist im damaligen Bezirk
Duisburg-Rheinhausen. Bischof Reiner Storck ist verheiratet mit Heike und
hat drei Töchter im Alter von 17, 19 und 21 Jahren.
NAK NRW INFORMATIONEN
Besondere Gottesdienste und Zusammenkünfte
I
n den letzten Monaten des alten Jahres haben einige besondere Zusammenkünfte stattgefunden, von denen ich gerne berichte. Unser Stammapostel
besuchte die Inseln Madeira und Terceira (Azoren) und hielt dort im Kreis der
Geschwister und einiger Touristen Gottesdienste.
Am 18. Oktober fand eine Apostel- und Bischofzusammenkunft der besonderen Art statt. Erstmals waren die Apostel und Bischöfe im Ruhestand zu einer
Besprechung mit mir zusammen. Es hat mich tief beeindruckt, mit wie viel
Glaube und Gebet unsere Vorangänger im Amt nun im Ruhestand unsere
Arbeit begleiten.
1. Advent in Minden
Im Gottesdienst unseres Stammapostels am 1. Advent in Minden wurden drei
Bischöfe ordiniert. Das Wort aus Philipper 3, Verse 20 und 21: „Unser Bürgerrecht aber ist im Himmel; woher wir auch erwarten den Heiland, den Herrn
Jesus Christus, der unsern nichtigen Leib verwandeln wird, dass er gleich
werde seinem verherrlichten Leibe nach der Kraft, mit der er sich alle Dinge untertan machen kann“, lag dem Gottesdienst zugrunde. Der Stammapostel machte uns nachhaltig auf unser Bürgerrecht aufmerksam und ermunterte uns, daraus das rechte Verhalten abzuleiten. Diejenigen, die ein Bürgerrecht im Himmel haben, lassen sich durch nichts und von niemandem anders einbürgern.
Zentralgottesdienst in Essen
Leider war die Übertragung des Zentralgottesdienstes in diesem Jahr durch
den späteren Beginn beeinträchtigt. Ich möchte euch noch einmal das Textwort mitteilen. Es findet sich in Philipper 2, Verse 1 und 2: „Ist nun bei euch
Ermahnung in Christus, ist Trost der Liebe, ist Gemeinschaft des Geistes, ist
herzliche Liebe und Barmherzigkeit, so macht meine Freude dadurch vollkommen, dass ihr eines Sinnes seid, gleiche Liebe habt, einmütig und einträchtig seid.“ Hier spricht Apostel Paulus Voraussetzungen an, um eines
Sinnes zu sein und gleiche Liebe zu haben.
Besonders bewegend war der Gottesdienst für Geschwister, die in Trauer
sind. Er fand am Sonntag, den 18. November, in Herne statt und stand unter
dem Wort aus 2. Korinther 1, Vers 3: „Gelobt sei Gott, der Vater unseres
Herrn Jesus Christus, der Vater der Barmherzigkeit und Gott allen Trostes“.
Beim Blick in die Gemeinde wurde mir bewusst, wie viele Geschwister ich mit
der Bitte um Kraft, Trost und Frieden im vergangenen Jahr in ihrer Trauer
begleitet habe. Diese nun alle gemeinsam zu sehen erzeugte eine große
Bewegung in der Seele. In diesem Zusammenhang mache ich gern darauf
aufmerksam, dass sich einige unserer Geschwister bereiterklärt und dafür
qualifiziert haben, Trauerbegleitung in Gesprächskreisen anzubieten. Informationen dazu findet ihr auf unserer Homepage unter dem Stichwort „Trauerkreis“ oder von eurem Vorsteher. Auch dieses Jahr wird manch einer Trauer,
Abschied und Leid erleben. Ich wünsche einem jeden die spürbare Nähe des
Gottes allen Trostes.
Am 2. Advent, Sonntag den 9. Dezember, übertrug unser Stammapostel der
Gebietskirche Nordrhein-Westfalen die Verantwortung für rund 46.000 Gotteskinder in Guinea Bissau. Dieses Land liegt an der Westküste Afrikas und
wurde bisher von der Gebietskirche Hessen betreut. Apostel Alfredo Angaré
und Bischof Sanha N'Dami bedienen mit 29 Bezirksämtern die Gotteskinder
in über 500 Gemeinden.
Seniorenzentrum Oberhausen
17. und 18. November in Herne
Am Wochenende des 17. und
18. November fand ein Wochenende für Vorsteher in Herne
statt. Am Samstag wurde über
viele Themen der Mitgliederbefragung, der Theologie und der
Zukunft unserer Kirche referiert,
am Sonntag trafen sich die Vorsteher zu einem Gottesdienst,
der uns allen, vor allem auch
mir, viel Kraft geschenkt hat.
Die Verhandlungen über den Bau eines Seniorenzentrums und Kindergartens in Oberhausen-Sterkrade sind leider ins Stocken geraten. Der
Grund ist folgender: Die Stadt Oberhausen hat festgestellt, dass bezüglich dieses Bauvorhabens Europarecht anzuwenden ist, was eine
internationale Ausschreibung bedingt. Die nächsten Schritte werden
sich um einige Monate verzögern. Ich werde euch jeweils zeitnah über
die weitere Vorgehensweise unterrichten.
Danke
Bezirksapostel i. R. Hermann Engelauf und ich hatten in der letzten
Zeit Geburtstag. Wir haben beide unzählige Glückwünsche erhalten und die große Kraft eurer Gebete verspürt. Dafür möchten wir
uns gemeinsam sehr herzlich bei euch allen bedanken.
I. QUARTAL 2008
Europa-Jugendtag 2009
I
m Mai 2009 erwarten wir 30.000 Jugendliche
mit ihren Betreuern aus ganz Europa zum
größten Jugendtag in der Geschichte der
Neuapostolischen Kirche. Der EuropaJugendtag findet vom 21. bis 24. Mai
2009 mit insgesamt 40.000 Teilnehmern
in Düsseldorf statt. Während des ganzen
Wochenendes werden unser Stammapostel, die europäischen Bezirksapostel und
Apostel, viele Bischöfe, Amtsträger, internationale Jugendliche, Delegationen aus vielen
Ländern, zu Gast bei uns in Nordrhein-Westfalen
sein. Als Gastgeber haben wir uns einer großen Herausforderung gestellt, die mit hoher Verantwortung, aber
auch viel Freude und Segen verbunden ist. Ich freue mich sehr auf
dieses große Erlebnis und wünsche, dass Freude und Segen aus dieser
Großveranstaltung uns alle erreichen.
Alle Vorbereitungen werden in einem international besetzten Planungsstab
besprochen und von den europäischen Bezirksaposteln entschieden. Verantwortliche Brüder und Schwestern aus allen Gebietskirchen haben bereits viel
dem Norden und Süden Unterkünfte angeboten
haben. Bitte habt Verständnis dafür, dass wir
Rücksicht auf die Anreisewege nach Düsseldorf nehmen müssen, die die Jugendlichen
per Bahn und Bus zurücklegen sollen. Es
werden aktuell noch mindestens 3000
Schlafplätze in Privatquartieren gesucht.
Die Anmeldung erfolgt über die E-MailAdresse unterkunft@ejt2009.eu oder über
die in den Bezirken benannten Beauftragten.
Auch ist der Europa-Jugendtag auf Spenden angewiesen: Der Mitgliedsbeitrag der Jugendlichen
wird im kommenden Jahr bekannt gegeben und ist so
angesetzt, dass sich auch junge Jugendliche und Familien mit
mehreren Kindern die Teilnahme leisten können. Die tatsächlichen Kosten
liegen jedoch, wie ihr euch sicher
vorstellen könnt, um einiges höher.
Unser Stammapostel hat im Rahmen des Infoabends Anfang Dezember bereits zu Spenden aufgerufen. Ich möchte seine Bitte gerne unterstützen. In den Gemeinden
liegen entsprechende InformationsBroschüren aus, die detailliert darüber informieren.
Das Europa-Jugendtags-Wochenende beginnt mit den Himmelfahrts-Gottesdiensten am Abend
des Donnerstags, 21. Mai 2009,
gefolgt von Willkommensfeiern.
Die Jugendlichen reisen direkt zu den jeweiligen Quartieren: Das sind zum
einen Unterkünfte bei Geschwistern, zum anderen die Messehallen in Düsseldorf, wo bis zu 20.000 Jugendliche in acht Jugendcamps unterkommen
sollen. Darüber hinaus sollen, wo möglich, auch unsere Kirchen als Schlafquartiere genutzt werden.
geleistet. Insbesondere in Nordrhein-Westfalen laufen die Vorbereitungen auf
Hochtouren: Jugendliche planen den Gebietskirchen-Stand, Fachleute aus
den Bereichen Logistik, Sanität, Messebau, Design und Technik bereiten das
Ereignis in verschiedenen Gruppen und Gremien vor. Ich bitte euch, die
betreffenden Geschwister bei der
Arbeit zu unterstützen und betend
zu begleiten, damit alles so klappt
wie wir uns das vorstellen.
Im ersten Quartal 2008 starten die
Planer des Europa-Jugendtages
mit einer Informations-Kampagne,
um insbesondere die Jugendlichen über das Ereignis zu informieren. Ich möchte die Gelegenheit nutzen, um auch euch schon
mal über die Veranstaltung zu
informieren und einen Eindruck
von den Planungen zu geben.
Auch ist es mir ein Anliegen, jeden Einzelnen aufzurufen, sich für das Ereignis
zu engagieren. Bitte unterstützt unsere Jugendlichen, damit sie teilnehmen
können. Wenn möglich, bietet Schlafplätze an, damit viele Gäste in den Bezirken unterkommen und daraus ein schönes Gemeinschaftserleben erwächst.
In den Bezirken rund um Düsseldorf haben inzwischen Verantwortliche für
die Unterkünfte ihre Arbeit aufgenommen und stehen als Ansprechpartner für
Fragen und Meldungen zur Verfügung. Ich weiß, dass viele Geschwister aus
Der Europa-Jugendtag beginnt offiziell am 22. Mai mit der Eröffnungs-Feier
auf dem Messegelände. Anschließend startet das Programm auf dem Gelände der Messe Düsseldorf. Das Programm läuft bis Samstagabend und
umfasst Angebote rund um Kirche und christliches Leben, Workshops, Podiumsdiskussionen zu Glaubens- und Gesellschaftsfragen, theologische und
musikalische Vorträge sowie Filme und Präsentationen. Geplant sind auch
sportliche Aktivitäten.
Der Samstagabend dient der Einstimmung auf den Sonntag: In der LTU Arena
findet ein musikalischer Abend mit einigen Überraschungen statt. Höhepunkt
der Veranstaltung ist dann der Gottesdienst mit Stammapostel Wilhelm Leber
am Sonntagmorgen in der Arena. 50.000 Plätze stehen dort für die Teilnehmer des Europa-Jugendtags und weitere Gäste zur Verfügung.
Das, ihr lieben Geschwister, wollte ich euch zur Information, Einstimmung
und Vorfreude mitteilen.
NAK NRW INFORMATIONEN
Fragebogenaktion
I
m Sommer vergangenen Jahres habe ich eine Fragebogenaktion veranlasst, die nun mittlerweile ausgewertet ist. Den Aposteln und mir war es ein
Anliegen, eine Einschätzung der seelsorgerischen Betreuung in den Gemeinden zu erhalten. Dazu wurden in elf Bezirken je 150 aktive Mitglieder ab 16
Jahren schriftlich befragt. Die Ergebnisse wurden am Vorstehertag präsentiert und im Internet veröffentlicht. Daraus geht hervor, dass die überwiegende Mehrheit unserer aktiven Geschwister mit dem seelsorgerischen Gesamtangebot zufrieden ist. Unsere priesterlichen Amtsträger würden gerne
etwas mehr tun als es ihnen zeitlich möglich ist.
Insgesamt äußern 82 Prozent der Befragten, also der weitaus größte Teil, als
Resümee, dass sie zufrieden in der Gemeinde sind. Als Gründe für die Zufriedenheit werden die gute seelsorgerische Betreuung, Aktivitäten in der Gemeinde und eine enge Beziehung zu anderen Gemeindemitgliedern genannt.
79 Prozent der Befragten sind mit der seelsorgerischen Betreuung insgesamt
zufrieden. Die Seelsorger werden in den Punkten „Erreichbarkeit“, „Zuhören
können“ und „Anteilnahme in schwierigen Situationen“ sehr gut bewertet:
Zwischen 87 und 90 Prozent der Befragten gaben an, dass sie mit diesen
Eigenschaften ihrer Seelsorger zufrieden sind.
Mehr als zwei Drittel der Befragten (71 Prozent) werden mindestens einmal
im Jahr von ihren Seelsorgern besucht, 41 Prozent sogar zwei Mal. Doch
auch die Hälfte derer, die weniger als einmal im Jahr besucht werden, ist zufrieden. Dennoch ist eine Tendenz ablesbar: Je häufiger die Gläubigen besucht werden, desto zufriedener sind sie mit der Seelsorge – und das über
alle Altersklassen hinweg.
Das verdanken wir den vielen ehrenamtlichen Mitarbeitern und Seelsorgern in
den Bezirken und Gemeinden, die mit ihrem Wirken die Grundlage für die
hohe Zufriedenheit gelegt haben. Aber darauf dürfen wir uns nicht ausruhen.
Schließlich zeigt die Umfrage auch, dass etwa jedes fünfte Gemeindemitglied
nicht zufrieden ist. Meine Aufmerksamkeit und die unserer Seelsorger gelten
künftig verstärkt nicht nur denen, die zufrieden sind, sondern insbesondere
auch den Unzufriedenen.
kung sehr sorgfältig
gelesen und danke
herzlich für die offenen und konstruktiven
Anmerkungen und Hinweise. Einige Befragte äußerten Kritik an
zu langen Gottesdiensten und mangelndem
Tiefgang einiger Predigten. Überlastung bei
der Vielfalt der kirchlichen Aufgaben und
eine schwindende Gemeindegröße waren
ebenfalls Themen, die
genannt wurden. Gelobt wurden das Engagement und die Anteilnahme in schwierigen Lebenssituationen
von Seelsorgern und
Glaubensgeschwistern
in der Gemeinde.
Seid gewiss: Gemeinsam mit den Aposteln
und Bischöfen bemühe ich mich, die genannten Punkte und Themen im Laufe dieses Jahres anzugehen. Wo es in meiner Macht steht, werde ich mich dafür einsetzen, Verbesserung herbeizuführen. Die Ergebnisse der Befragung werden uns also noch
eine Weile beschäftigen.
Viele haben auch die Möglichkeit im Rahmen der anonymen Befragung genutzt, persönliche Anmerkungen zu machen. Ich habe jede einzelne Bemer-
Ein ausführlicher Bericht über die Ergebnisse der Befragung, darunter auch
die Antworten der Amtsträger, findet ihr auf unserer offiziellen Website im
Internet unter www.nak-nrw.de/aktuelles/berichte/90.html.
Kalender Januar - März 2008
Indien
01.01. Bezirksapostel
Dinslaken
Gottesdienst
mit Aposteln
13.01. Bezirksapostel
São Tome e Principé
Gottesdienste
und Seminare
13.01. Apostel Schorr Bielefeld-Ummeln
Gottesdienst,
75 Jahre Jubiläum
31.01. Stammapostel
Haiderabad, Indien
Ämtergottesdienst,
Ordination
03.02. Bezirksapostel
Jaipur, Indien
Gottesdienst
10.02. Bezirksapostel
Jaisamand, Indien
Jugendgottesdienst
10.02. Apostel Schug
Nachrodt-Wiblingwerde Gottesdienst,
100 Jahre Jubiläum
14.02. Bezirksapostel
Aachen-West
Einweihung nach
Wiederaufbau
02.03. Bezirksapostel
Luanda, Angola
Entschlafenengottesdienst
30.03. Stammapostel
Stadthalle Wuppertal
Silberhochzeit
Apostel Wolfgang
Schug & Gattin Birgit
U
nser Stammapostel wird am Freitag, 1. Februar, in Indien einen Ämtergottesdienst halten. Dabei werden zwei Apostel und zwei Bischöfe für die
von uns betreuten Gebiete in Indien ordiniert. Für die nordöstlichen Provinzen
Assam, Tripura und Meghalaya empfängt der Bischof Parvez Chowdhury das
Apostelamt. Für den Bereich Jaipur in Rajasthan wird der Bischof Heppolette
mit dem Apostelamt betraut und der Bezirksevangelist Terence Walker mit
dem Bischofsamt. Für die südlichen Bereiche in der Provinz Rajasthan empfängt der Bezirksälteste Lazrus Patel das Bischofsamt und steht dem dort
tätigen Apostel Masih zur Seite.
Vorschau
A
m 30. März dient unser Stammapostel in der historischen Stadthalle in
Wuppertal. In diesem Gottesdienst werden Apostel Wolfgang Schug und
seine Gattin Birgit den Segen zur silbernen Hochzeit empfangen.
Herausgeber:
Neuapostolische Kirche Nordrhein-Westfalen K.d.ö.R.
Kullrichstraße 1 · 44141 Dortmund
Verantwortlich für den Inhalt: Armin Brinkmann