- Heftarchiv - Internet World Business

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- Heftarchiv - Internet World Business
€ 4,50 I FR. 9,00
E-COMMERCE I ONLINE-MARKETING I TECHNIK
43205
INTERNET WORLD Business
AUSGABE 5/14 3. MÄRZ 2014
ALLE 14 TAGE TOPAKTUELL
www.internetworld.de
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INTERNET WORLD Business Guide
Profiler für digitale
Kampagnen
S. 30
Wichtige Entwicklungen zum
Thema E-Payment beleuchtet der
56-seitige Business Guide, der
dieser Ausgabe beiliegt. Als Extra:
Übersicht der relevanten Anbieter
Booklet im Heft
Eine Technik auf dem
Weg zum Massenmarkt S. 18
Der Stellenmarkt für
Internet-Fachkräfte
S. 45
oder unter internetworld.de/stellenmarkt
Mehr als virtuelles Geld
Zalando
Gründe zum Schreien
Bitcoins sind ein faszinierendes Konzept und eine hochriskante Kapitalanlage
Verfehlt hat Zalando die Umsatzprognosen für 2013 (S. 4). Anlass zum
Jubeln gab es dennoch: Der Online
Retailer gewann den INTERNET
S. 14
WORLD Business Award 2014
Markenwert 2014
in Mrd. US-$
30,607
BMW
28,962
ragt man Kritiker, dann ist der 24. Februar 2014 für die virtuelle Währung
Bitcoins das, was die Lehman-Pleite 2009
für die Weltwirtschaft war. An diesem Tag
ging die weltweit größte Bitcoins-Tauschbörse Mt. Gox offline – Tausende Anleger
bangen seitdem um ihr Geld (S. 5).
Bitcoins sind schwer zu fassen: Die
eigentliche Währung besteht aus Codeschnipseln, die in riesigen Serverfarmen
errechnet werden. Dieser „Mining“-Prozess ist so aufwendig, dass es meistt bil
bilns
liger ist, bereits generierte Bitcoins
zu kaufen als selbst welche zu
errechnen. Theoretisch kann es
maximal 21 Millionen Bitcoins
geben, davon wurde rund die
Hälfte bereits erzeugt. Der Kurs,
zu dem Bitcoins gehandelt werden,
en
schwankte in den letzten Monaten
extrem. Bitcoins werden dezentral verwaltet, kein Staat reguliert sie oder bürgt
für ihren Wert. Was Skeptikern die Haare
zu Berge stehen lässt, kümmert Bitcoin-
Fans wenig – schließlich stehen hinter Euro,
Yen oder Dollar heute auch keine echten
Sicherheiten mehr. Sie sind fasziniert von
der Möglichkeit, weltweit Finanztransak-
tionen mit minimalem Aufwand auszuführen. Spielwiese für Finanzjongleure
oder Modell für die digitale Wirtschaft der
◼
Zukunft? Mehr ab Seite 8
E-Commerce
Online-Marketing
Technik
Screenshot: Coinmap.org
F
Foto: Fotolia / Gromovataya
Deutsche Top-5-Marken
Deutsche Telekom
3D Printing
Foto: Shapeways
Adserver
Foto: DrAfter123 / iStockphoto
E-Payment 2014:
Trends, Risiken, Anbieter
Überall auf der Welt werden Bitcoins bereits als Zahlungsmittel akzeptiert
Übe
Volkswagen
27,062
Mercedes-Benz
24,171
Allianz
20,425
30 Milliarden US-Dollar ist die
Marke „Deutsche Telekom“ wert
INTERNET WORLD Business 5/14
Quelle: Brand Finance
Betrug per Abmahnung
Zielgruppe: Silver Surfer
Den richtigen Preis festlegen
Online-Unternehmer, die mit einer
Abmahnung arglistig getäuscht wurden,
müssen aufpassen: Eventuell abgegebene Unterlassungserklärungen bleiben
S. 20
nämlich gültig.
Ältere Konsumenten verfügen über eine
hohe Kaufkraft – und sind deshalb für den
E-Commerce attraktiv. Doch die Generation
Gold als Zielgruppe ist sehr heterogen und
S. 22
online schwer zu fassen.
Shop-Betreiber befinden sich in starkem
Wettbewerb, oft geprägt durch den Preis.
Preismonitoring zeigt, wo ein Händler
mit seinem Angebot steht – und wo er
S. 32
stehen könnte.
In eigener Sache
Smartphone-Nutzung in Deutschland pro Tag
Knapp über 13.000 Besucher – 25 Prozent mehr als 2013 – zählte die Internet
World 2014 und übertraf damit die
eigenen Erwartungen. Eindrücke von
S. 46
Messe, Kongress und Party ab
Schnitt
81
Minuten
87
Minuten
103
Minuten
Neue Mediengesellschaft Ulm mbH, PF 201552, 80015 München
Postvertriebsstück, DPAG, Entgelt bezahlt
Rekordergebnis
INTERNET WORLD Business 5/14; Quelle: Goldmedia; Stand Februar 2014
Die neue
For Digital Professionals
E-COMMERCE
MOBILE
ONLINE
MARKETING
SOCIAL MEDIA
TECHNIK
SERVICE
internetworld.de
INHALT
3. März 2014
5/14
INTERNET WORLD Business
Inhalt
3
Redaktion mit Anschluss
SCHWERPUNKT
Bezahlen per Kilobyte
Bitcoins: Währung und Spekulationsobjekt
8
Serie: Leads generieren, Teil 2: B2B
Gesucht: Geschäftsleute
28
TECHNIK
E-COMMERCE
14
Profiler für Werbekampagnen
Adserver werden zu Datenmanagern
30
Die nächste Revolution
3-D-Druck wird erschwinglich
18
Den richtigen Preis festlegen
Automatisiertes Preismonitoring
32
Betrug per Abmahnung
Abmahnungen ohne Rechtsgrundlage
20
ePages und 1&1 kooperieren
United Internet nutzt Shop-Software
36
Retargeting bei Facebook
Einsatz von Website Custom Audience
37
ONLINE-MARKETING
Zielgruppe ohne festes Profil
Wo man Best Ager im Internet erreicht
22
Illustre Inhalte
Pay Walls gewinnen an Attraktivität
24
Anschub für Start-ups
Mediatechnologie im Tausch gegen Anteile
25
Etikette über Bord
Viralkampagne für Kraft Foods
RUBRIKEN
4
Update
25
26
Pro & Contra: Whats-App-Deal
12
Personalien
42
Szene: Internet World Messe
46
Meinung: Im Dickicht der Marktzahlen
50
Termine
42
Impressum
47
Stellenmarkt
45
Dienstleisterverzeichnis
38
Foto:iulifunke.com / Bitcoin.de
Zalando räumt ab
Die Sieger des Shop-Award 2014
Digitale Rockstars
Aktuelle Werbetrends im Web
Neues Design, neue Funktionen: Seit einer Woche ist
unsere Web-Präsenz www.internetworld.de im neuen
Design online – und ermöglicht neue Wege der Interaktion. So finden Sie jetzt unter allen wichtigen Artikeln,
egal ob sie in gedruckter Form im Heft stehen oder
online erscheinen, nicht mehr nur ein kleines Namenskürzel, sondern eine Web-Adresse. Diese Adresse verweist auf die neue Autoren-Detailseite. Jede Redakteurin und jeder Redakteur von INTERNET WORLD
Business hat eine eigene Seite, auf der Sie nicht nur
Informationen zum Menschen hinter dem Kürzel finden, sondern auch eine Übersicht der Beiträge, die
dieses Redaktionsmitglied im Web veröffentlicht hat.
Außerdem enthält die Seite Links zu Social Networks,
in denen die Autoren aktiv sowie, sowie einen Mail
Link, über den Sie direkten Kontakt aufnehmen kön-
KNOW-HOW
8
18
Auf Seite 50 finden Sie erste Kommentare zum
Relaunch von INTERNET WORLD Business. Wir freuen
uns auch auf Ihr Feedback!
Social Media
Foto: iStockphoto / Ljupco
22
Foto: Shapeways
nen. Wir sind zwar nicht immer am Schreibtisch und
auch nicht immer telefonisch zu erreichen, dennoch
freuen wir uns, wenn Sie sich mit uns austauschen
möchten.
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facebook.com/internetworld.de
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internetworld.de
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@internet_world
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Menschen in diesem Heft
Thomas Bily
Gründer und Vorstand der Seniorbook AG, glaubt, dass die InternetNutzung der 60-Plus-Generation
deutlich unterschätzt wird. Mit dem
Best-Ager-Portal Seniorbook.de soll
22
sich das ändern.
Gerrit Heinemann
Professor und Leiter eWeb Research
Center an der Hochschule Niederrhein, fragt sich, wie die stark abweichenden Umsatzzahlen der Handelsverbände BVH und HDE für das Jahr
50
2013 zu erklären sind.
Thorben Fasching
Director Marketing & User Experience
bei der hmmh AG, findet, dass der
Deal zwischen Facebook und Whats
App spannende Optionen bietet – für
Anwender und Werbungtreibende
12
wie auch für Dienstleister.
Claudia Petri
Head of SEA Operations bei Soquero,
erklärt, auf was man achten muss,
um Leads im B2B-Bereich zu generieren: nicht Kaufrausch erzeugen,
sondern gezielt auf die Bedürfnisse
29
von Geschäftsleuten eingehen.
Jörg Klekamp
Vorstand der Adition Technologies
AG in Düsseldorf, tauscht Mediatechnologie gegen Unternehmensanteile
und will Start-ups so dabei helfen,
ihre Werbemaßnahmen über ein
25
Dashboard zu analysieren.
Jochen Siegert
Managing Director beim Spieleanbieter Bigpoint, hat Bitcoins als
Zahlungsmittel eingeführt, glaubt
aber, dass der Zahlungsverkehr mit
virtuellen Währungen sicherer werden muss.
9
UPDATE
INTERNET WORLD Business
3. März 2014
Charity: Online Shopping
mal anders: Unter www.
mygoodshop.org, dem SpendenShop des internationalen
Kinderhilfswerks NPH Deutschland, können Spender lebensnotwendige Produkte kaufen,
die sie per Mausklick dann konkreten Projekten und Empfängern zukommen lassen.
Q&A
Jan Winkler
Geschäftsführer beim
Berliner AdservingAnbieter Adspirit, erklärt, wo
es brennt beim Adserving (s.
auch Artikel Seite 30)
Wie steht es um die Brand
Safety beim Adserving?
Wir beobachten leider zunehmend mehr Fraud, also unsauberen Traffic, der als sauberer
Traffic getarnt wird, und sehen
gleichzeitig, dass die meisten
Advertiser und Agenturen
damit noch zu unbedarft umgehen. Oft verlassen sie sich auf
die Versprechungen der Ad
Exchanges, dass deren Traffic
sauber ist, anstatt die Sauberkeit selbst zu überwachen oder
ein Trading Desk für die Überwachung zu nutzen.
Welchen Stellenwert hat
mobiles Adserving?
Insgesamt sehen wir eher
einen Trend weg von reinem
Mobile: Da die meisten User
auf ihren Handys mittlerweile
große Auflösungen haben und
damit lieber auf normalen
Webseiten surfen, geht hier
Mobile Marketing zunehmend
in Display Marketing über.
Launch: Fans schneidiger
Küchenprodukte bietet Zwilling ab sofort Inspiration auf
seiner Facebook-Seite.
Denkwerk hat die Fanpage
zusammen mit dem Solinger
Hersteller entwickelt und
gelauncht, als ersten Teil
einer übergreifenden SocialMedia-Strategie.
LEBENSMITTELHANDEL
Amazon Fresh kommt
nach Deutschland
Deutschland ist reif für den Handel mit frischen Lebensmitteln
übers Web. Das findet jedenfalls
Amazon und bietet ab September
seinen Dienst „Fresh“ auch hierzulande an. Derzeit verhandelt
das Unternehmen über Lagerflächen und Transportmöglichkeiten an mindestens vier Standorten in Deutschland, Österreich
und Nachbarländern. Das berichtet „Bild“ unter Berufung auf Insiderinformationen. Das Sortiment
soll sich an dem klassischer Supermärkte orientieren und auch
Obst, Gemüse, Milchprodukte
und Fleisch umfassen.
In den USA beliefert Amazon
Fresh bereits Kunden in Seattle,
Los Angeles und San Francisco.
Bald in Deutschland: Frische
Lebensmittel per Amazon
Die können aus einem Sortiment
von über 500.000 Produkten
wählen. Für dieses Jahr steht die
Expansion in weitere 20 Städte
auf dem Programm.
Die Idee ist nicht neu: Einen
ähnlichen Service bieten bereits
reine Online-Unternehmen wie
Allyouneed.com, Mytime.de, Lebensmittel.de und Food.de sowie
Supermarktketten wie Rewe oder
Edeka an. Allerdings noch mit
überschaubaren Erlösen.
KOOPERATION MIT E-PLUS
Whats App wird
Mobilfunkmarke
Die 19-Milliarden-Übernahme
durch Facebook sorgte unlängst
für Schlagzeilen, jetzt hat Whats
App eine neue Bombe platzen
lassen. Der Messaging-Dienst
wird zur Mobilfunkmarke. Der
Startschuss fällt in Deutschland,
Partner ist E-Plus. Mit der
„Mobile
Virtual
Network
Operator“-Partnerschaft, wollen
beide Unternehmen laut E-Plus
schon bald das „exklusive WhatsApp-Angebot“ im E-Plus-Netz
präsentieren.
Auf dem Mobile World Congress in Barcelona hat WhatsApp-Mitgründer Jan Koum zudem die Integration einer Sprachfunktion in den MessagingDienst angekündigt. Mit dieser
sollen Nutzer von Whats App
bald auch Telefonate über die
App führen können. Damit tritt
der Dienst in direkte Konkurrenz
zu etablierten Telko-Unternehmen oder Anbietern wie Skype.
Supergeil: Edeka stürmt Youtube Charts
Das Original erzielte innerhalb eines Jahres gerade
mal 600.000 Hits, mit dem
adaptierten Musik-Video
„Supergeil“ stürmt Schauspieler Friedrich Liechtenstein (Bild) für Edeka die
Youtube Charts. Ziel ist, die
Vielfalt der Edeka-Eigenmarken einem jüngeren
Publikum zu kommunizieren: „Super-Würstchen,
Super-Dorsch, Super-Bio, alles geil“ – auch die Abrufzahlen: Rund 3 Millionen User
haben den kultigen Spot in den ersten fünf Tagen nach Veröffentlichung abgerufen.
Der Song wird nur über Social-Media-Kanäle verbreitet. Die Idee hatte Jung von
Matt. Zu sehen auch unter www.edeka.de/supergeil.
Jan Koum: Erst Facebook Deal,
dann Telefonie im Visier
Ziel sei es, langfristig auf jedem
Mobiltelefon vertreten zu sein, so
Koum. Derzeit zählt Whats App
rund 450 Millionen Nutzer –
nach der angekündigten Übernahme durch Facebook gibt es
allerdings zahlreiche User, die
dem Dienst den Rücken kehren
wollen. Mehr dazu auf Seite 12.
WETTER IST SCHULD
Zalando verpasst
Umsatzziel für 2013
Knapp daneben ist auch vorbei:
Zwei Milliarden Euro Nettoumsatz hatte Zalando ursprünglich
für das vergangene Jahr anvisiert.
Herausgekommen sind letzten
94 %
aller EU-Bürger schränken im
Ausland aus Angst vor hohen
Roaming-Gebühren ihre
Smartphone-Nutzung ein.
Quelle: Befragung der
EU-Kommission unter
28.800 EU-Bürgern
5/14
Auftraggeber:
Zwilling J. A.
Henckels AG
Agentur:
Denkwerk
Foto: Robert Schlesinger
4
Endes nur 1,76 Milliarden Euro –
immerhin 52 Prozent mehr als
im Jahr 2012. Eine Milliarde
Euro Umsatz erzielte das Unternehmen allein in der Kernregion
Deutschland, Österreich und
Schweiz. Dort schreibe man auf
Ebit-Ebene auch weiterhin
schwarze Zahlen, heißt es bei
dem Modehändler.
Zalando-Geschäftsführer Rubin
Ritter machte den späten Sommer und den milden Winter
dafür verantwortlich, dass die
Umsätze nicht so gut liefen wie
erhofft. Dadurch seien die Preise
im Modemarkt insgesamt stark
reduziert. worden. Spannend
war der Hinweis auf die Retourenquote. Diese liegt „stabil bei
rund 50 Prozent“.
FINANZSPRITZE
Facelift bekommt
15 Millionen Dollar
Facelift schließt seine erste Kapitalrunde ab und erhält 15 Millionen US-Dollar. Die Investition
kommt von einem nicht näher
genannten „Family Office“. Das
Hamburger Unternehmen mit 50
Mitarbeitern entwickelt Enterprise-Lösungen für professionelles Facebook Marketing. Der sogenannte Fan Activator ist dabei
die Schnittstelle zwischen dem
Netzwerk und den Nutzern zur
Erstellung,
Veröffentlichung,
Die teuersten .de-Domains
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
Domain
Fotograf.de
Schokolade.de
Gayforum.de
Build.de
Singlebörse.de
Saubillig.de
Cbs.de
Bankenvergleich.de
Speck.de
Schiffssuche.de
Preis
90.000 Euro
63.000 Euro
35.000 Euro
33.000 Euro
30.000 Euro
25.000 Euro
22.000 Euro
20.000 Euro
18.000 Euro
18.000 Euro
Beliebteste Web-Endung ist „.com“,
doch auch für „.de“ wird viel bezahlt
INTERNET WORLD Business 5/14
Quelle: Sedo Domainreport 2013
INTERNET WORLD Business
Kampagne: Neues Auto, neues
Werbeformat. Um Zielgruppen
zur Probefahrt zu animieren,
inszeniert der japanische Autobauer die Fahreigenschaften
des Suzuki SX4 S-Cross per
Vibrant Storyboard. Der Mauszeiger öffnet eingebettete Produkt-Videos, Fotogalerien oder
eine 360-Grad-Ansicht.
INTERAKTIVER HANDEL 2013
Mehr als 40 Prozent
Plus im E-Commerce
Der Bundesverband des Deutschen Versandhandels (BVH) verkündet für 2013 ein Plus von 41,7
Prozent für den E-Commerce mit
Waren im Vergleich zum Vorjahr.
Der Umsatz im B2C-Geschäft
stiegt damit auf 39,1 Milliarden
Euro. Die drei stärksten Absatzkanäle waren die Online-Marktplätze mit einem Umsatz von 26,0
Milliarden Euro, die Multichannel-Versender mit 7,4 Milliarden
Euro und die Internet Pure Player
mit 4,7 Milliarden Euro.
Das nicht alles Gold ist, was
glänzt, zeigt ein Vergleich mit den
aktuellen Zahlen des Handelsverbands HDE, hier ist von 14 Prozent Wachstum die Rede – Diskrepanzen, die beide Verbände
einfach unkommentiert nebeneinander stehen lassen. Zum „Dickicht der Marktzahlen“ nimmt
Professor Gerrit Heinemann, Leiter des eWeb Research Center der
Hochschule Niederrhein, auf
Seite 50 Stellung.
330
Millionen
Gigabyte
werden 2014 in Deutschland über
mobile Datendienste übertragen,
schätzt der Branchenverband Bitkom.
Das ist eine Steigerung um das
30-Fache seit 2008.
Auftraggeber:
Suzuki International
Europe GmbH
Werbeformat:
Vibrant Media
BITCOINS EINGEFROREN
Mt. Gox setzt BitcoinHandel aus
Mt. Gox schließt auf unbestimmte
Zeit. Die in Tokio ansässige Bitcoin-Handelsplattform war zeitweise der größte Marktplatz für
die Digitalwährung. Seit dem 7.
Februar hatte der Anbieter alle
Guthaben eingefroren, laut Angaben des Marktplatzes wegen
technischer Probleme. Am 24.
Februar fanden Bitcoin-Nutzer
nur noch eine leere Website vor.
Man habe sich entschieden, „alle
Transaktionen auszusetzen, um
nd die Nutzer zu
die Seite und
o das Unternehschützen“, so
ppen
men in einerr knap
knappen
beeMitteilung. Man beobachte die Situation und werde
gegebenenfallss reagieren. Mehrr zu
n Sie
Bitcoins lesen
ab Seite 8.
PRÜGEL FÜR ZANOX
Keine Knebelverträge
im Affiliate Marketing
Mit seinen neuen Allgemeinen
Geschäftsbedingungen
hatte
Performance-Marketing-Dienstleister Zanox zuletzt einen Schrei
der Empörung in der Branche
ausgelöst. Jetzt rudert das Affi-
liate-Netzwerk zurück und entschuldigt sich öffentlich. Insbesondere zwei Änderungen für
Publisher, die ab 12. März in
Kraft treten sollten, sorgten für
Unruhe: So untersagten die AGB,
den bei Zanox angemeldeten
Publishern mit anderen AffiliateNetzwerken zu kooperieren.
Dieser Konkurrenzausschluss
hätte auch noch sechs Monate
nach Ende der Zusammenarbeit
gegolten. Bei Vertragsbruch wäre
die durchschnittliche Provision
der letzten sechs Monate fällig
geworden.
Nach einer breiten Welle der
Kritik hat Zanox inzwischen einD neue Version der
gelenkt. Die
AGB wird nun nicht umgesetzt.
sieh das Unternehmen
So sieht
naac eigener Aussage
nach
in
inzwischen
ein, dass
e „zu stark in die
es
G
Geschäftsprozesse“
s
seiner
Publisher
e
eingegriffen
habe.
Za
Z
Zanox-CSO
Stefanie
Lü
üde
Lüdecke
entschuldigte
ei
sich in einem
Sonder-Newsletter, rech
rechtfertigte aber gleichzeitig die Motivation für die
Neuerungen. Neben „klareren,
verständlicheren und transparenteren Formulierungen“ habe
Zanox „einen Lösungsansatz für
das Problem des Bypassing“ finden wollen, also die Abwanderung zu großen Networks, die die
gesamte Performance-Advertising-Industrie betreffe.
Besuchen Sie uns.
Foto: Ulifunke.com Bitcoin.de
Moderation, Steuerung und
Messung ihrer gesamten Aktionen und Kampagnen in dem sozialen Netzwerk. Zu den Kunden
zählen Unternehmen wie Bayer,
Deutsche Bahn, O2/Telefonica
und Philips.
5
10. - 14. März 2014
Halle 6 - Stand K17
Facebook bringt ins Gespräch
Facebook mobil
17,4 %
Facebook nicht mobil
15,4 %
16,2 %
12. April 2014
Stand 11
8,0 %
11,8 %
9,0 %
9,6 %
10,4 %
8%
8,3 %
4%
0%
Jul 2013
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Jan 2014
Facebooks Bedeutung als Traffic-Lieferant für Websites
steigt stetig, die meisten Verweise kommen von Mobil
INTERNET WORLD Business 5/14; Quelle: Shareaholic
Basis: 200.000+ Webseiten weltweit und 250+ Mio. Unique Visitors pro Monat
www.plentymarkets.com
UPDATE
6
INTERNET WORLD Business
3. März 2014
5/14
World Wide Web
Start-up
Zum ersten Mal wurde auf der
Internet World Messe 2014
das „Start-Up mit Zukunft“
ausgezeichnet. Gewinner des
Award ist das Unternehmen
Conversion Boosting aus
Mannheim.
BOSTON / USA
Das Start-up Spritz will das
digitale Lesen „neu erfinden”
www.spritzinc.com
Das Start-up Spritz will das
analoge Leseschema – von
links nach rechts und von oben
nach unten – an das digitale
Tempo anpassen. Dazu werden
Sätze zerlegt und anschließend
Wort für Wort je nach individueller Lesegeschwindigkeit auf
dem Screen präsentiert. Das
schafft vor allem auf mobilen
Geräten Platz – beispielsweise
für Werbung.
IRREFÜHRENDE SPERRTEXTE
Gema gewinnt gegen
Youtube
Gewinner Jörg Dennis Krüger
(re.) mit Sponsor Uwe Horn
von DHL Paket
version-Optimierung ihrer
Webshops selbst in die Hand
zu nehmen. Krüger konnte
sich im Anschluss an den
Wettbewerb über einen Gutschein in Höhe von 500 Euro
von Sponsor DHL Paket freuen. Ausgelobt wurde der Preis
von der Internet World Messe.
Seit drei Jahren wehrt sich die
Gema gegen den Wortlaut der
Sperrtexte auf Youtube, da dieser
einen falschen Eindruck erwecke.
Jetzt konnte die Verwertungsgesellschaft für Musikrechte
einen ersten Teilerfolg im Rechtsstreit gegen die Google-Tochter
verbuchen. Das Landgericht
München bewertete die Tafeln
als illegale Anschwärzung und
Herabwürdigung. Der Text vermittle den Eindruck, die Gema
sei für die Sperrungen der Videos
verantwortlich. Tatsächlich nehme diese jedoch Youtube selbst
vor. Das Video-Portal muss die
Texte nun ändern oder Ordnungsgeld zahlen. Das Urteil ist
noch nicht rechtskräftig.
BESSERES BUSINESS
Xing erhöht Umsatz
um 16 Prozent
Das vergangene Jahr ging für Xing
erfolgreich zu Ende. 2013 erwirtschaftete das Internet-Karrierenetzwerk knapp 85 Millionen
AMSTERDAM / NIEDERLANDE
Das erste „faire“ Smartphone
www.fairphone.com
Umdenken in der TK-Branche – dafür will
das niederländische Start-up Fairphone
mit seinen alternativen Entwicklungsprozessen sorgen. Aktuell arbeitet das Unternehmen an dem nach eigenen Angaben
ersten „fairen“ Smartphone. Es soll mit geringstmöglichen Belastungen für Mensch
und Natur transparent produziert werden.
Für die Arbeiter in China gibt es beispielsweise eigene Wohltätigkeitsfonds.
Euro, rund 16 Prozent mehr als im
Vorjahr. Das operative Ergebnis
(Ebitda) wuchs um elf Prozent auf
24,3 Millionen Euro, das Nettoergebnis betrug 10,5 Millionen
Euro, und damit 15 Prozent mehr
als 2012. Dazu beigetragen hat vor
allem das Segment E-Recruiting:
Hier gab es mit 23,7 Millionen
Euro ein Plus von 42 Prozent im
Vergleich zu 2012.
NEUER ABLEGER UBUP
Momox verkauft
gebrauchte Kleidung
Momox verkauft ab sofort gebrauchte Kleidung. Die neue
Plattform Ubup (Used But Precious) des Re-Commerce-Anbieters hat fast 30.000 SecondHand-Klamotten sowie einige
elektronische Geräte im Portfolio. Hauptzielgruppe sind
Frauen. Nach dem Deutschlandstart plant Ubup die Internationalisierung. Momox selbst hat
laut Gründerszene.de rund eine
Million Kunden. Neben gebrauchten Büchern, CDs, DVDs
und Elektronik hat das Berliner
Unternehmen seit vergangenem
Juli auch getragene Kleidung im
Sortiment.
GENF / SCHWEIZ
eCom Fachmesse
www.ecom-ch.com
29. April 2014
Die Fachmesse eCom für E-Commerce
und E-Kommunikation öffnet am 29.
April in Genf ihre Tore. Sie wird in französischer Sprache gehalten und richtet
sich an Unternehmer, Web-Händler,
Projektleiter, Marketingverantwortliche,
Webmaster, Vermarkter und Personal
aus der IT und Logistik. Für Fachbesucher ist der Eintritt kostenlos.
SCHUHVERKAUF IM WEB
sein. „Textilwirtschaft“ vermutet,
dass der Shop wegen tiefroter
Zahlen geschlossen wurde.
Reno schließt seinen
Online Shop
CHEF-ABGANG
Neue Online-Wege bei Reno: Der
Schuhfilialist hat seinen Webshop
nach drei Jahren geschlossen. Unter Reno.de gibt es stattdessen nun
eine Kombination aus OnlineMagazin und Showroom. Einige
ausgewählte Schuhe können auf
der Seite zwar noch bestellt werden, allerdings nur Paare, die der
Händler auf Otto.de zum Verkauf
anbietet. Einer Reno-Sprecherin
zufolge gibt es keinen endgültigen
Harald Kratel
verlässt den BVDW
Foto: Screenshot Reno
Für Jungunternehmer gab es
in diesem Jahr auf der Internet
World Messe ein ganz besonderes Highlight. Zum ersten
Mal wurde das „Start-Up mit
Zukunft“ ausgezeichnet. In
einem Wettkampf zwischen
fünf nominierten Unternehmen konnte schließlich das
aus Mannheim stammende
Start-up Conversion Boosting
die Juroren überzeugen. Gründer Jörg Dennis Krüger bietet
Unternehmen mit seinem Portal die Möglichkeit, die Con-
Reno gibt es online nun als Kombi
aus Magazin und Showroom
Abschied vom E-Commerce,
man wolle das Geschäft aus dem
Internet lediglich wieder in den
stationären Handel holen. Die
wahren Beweggründe könnten
hingegen auch finanzieller Natur
Harald Kratel und der Bundesverband Digitale Wirtschaft
gehen getrennte Wege – einvernehmlich, wie beide Parteien
betonen. Kratel war seit September 2013 neben Tanja Feller zweiter Geschäftsführer des BVDW.
Personalien vermelden auch
die Fachkreise, die soeben ihre
Vorsitzenden gewählt haben. Für
Affiliate Netzwerke etwa sind
Manuel Kester (Yoc Mobile Advertising) und Martin Riess (Zanox)
zuständig. Neu im Vorsitz des
Fachkreises Online-Mediaagenturen ist Christian Franzen von
Mediacom, wiedergewählt wurden Manfred Klaus (Plan Net),
Sascha Jansen (Annalect) und
Ulrich Kramer (Pilot). Die Vorsitzenden des Online-Vermarkterkreises sind Paul Mudter (IP
Deutschland), Markus Frank
(Microsoft Advertising), Marianne
Stroehmann (Interactive Media),
Matthias Wahl (OMS) und Oliver
von Wersch (G+J EMS).
ECHTES HOSTING!
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bieten maximalen Schutz und 99,94 %
Verfügbarkeit durch echte Lastverteilung.
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INTERNET WORLD Business
Screenshot: coinmap.org
8
3. März 2014
5/14
Zahlen Sie mit Bitcoins: Auf Bitcoinmap.org sind stationäre Geschäfte
verzeichnet, die die virtuelle Währung heute schon akzeptieren. Am
meisten davon gibt es in Westeuropa und den Business-Zentren der USA
Bitcoin – neues Weltgeld
Günstiges Zahlverfahren,
hoch spekulative Anlage
Mit der Technologie entsteht eine neue Infrastruktur für Web und Wirtschaft
Der Bitcoin wird häufiger
eingesetzt – so steigen die
Reichweite und sein Wert
Bezahlen per Kilobyte
Sie werden weltweit immer häufiger als Zahlungsmittel akzeptiert: Ob Bitcoins aber
massentauglich werden, ist höchst unsicher. Eine lukrative Spekulation sind sie allemal
ypisch Nerd: Ausgerechnet zwei Pizzen waren das Erste, was mit Bitcoins
bezahlt wurde. 10.000 Bitcoins kostete die
heiße Ware. Das war 2010. Seither erfährt
die virtuelle Währung größte Zustimmung wie auch absolute Ablehnung: Die
einen preisen ihre Unabhängigkeit von
Kontrollinstanzen wie Staat und Banken,
die Fälschungssicherheit, den einfachen
Austausch selbst über Grenzen hinweg:
„Bitcoins sind für mich die Zukunft des
Bezahlens“, meint etwa Sandra Rauch,
Tec-Artistin und Bitcoin-Nutzerin aus
T
Berlin. Andere weisen auf nicht einschätzbare Risiken hin: „Bei der virtuellen Währung gibt es keine staatliche Garantie, das
könnte zum Totalverlust führen“, warnt
Carl-Ludwig Thiele, Vorstand der Deutschen Bundesbank. Ebenfalls am Image
kratzt, dass Bitcoins in den dunklen Ecken
des Webs kursieren und für Kanäle wie
Drogen- und Menschenhandel oder Geldwäsche taugen. Die Nationalbanken von
China und Russland überlegen ein Verbot.
Derart gelobt und gleichzeitig niedergemacht schwankt der Bitcoin-Kurs zwi-
schen Extremen; der Wert der virtuellen
Währung aber steigt: Für 10.000 Bitcoins
zahlen Anhänger heute mehr als eine Million Euro. Das Prinzip des Marktes – Angebot und Nachfrage – bleibt erhalten.
Weltweit wächst die Zahl der Unternehmen, die Bitcoins annehmen: Web-Anbieter wie Bigpoint, Parfuemerie.de, Lieferservice oder Chip45 akzeptieren sie ebenso
wie Sandra Rauch im Kunstsalon Europa in
Berlin, die Bar Niederlassung in München
oder der Kindergarten Pulguitas in Köln.
US-Händler wie Tigerdirect.com berich-
„Bitcoins sind für mich im
Moment keine Währung im
Sinne von gespeichertem
Wert. Ihr Wert schwankt zu
stark. Wir müssen sehen,
wie die Regulierungsbehörden rund um die Welt
entscheiden.“
„Bitcoin
ist mehr als
eine Währung,
es ist der Start
für eine neue
Infrastruktur
der Digitalwirtschaft und
des Crowdsourcings sowie ein
Authentifizierungssystem.“
„Bitcoins sind ein günstiges
und zuverlässiges Zahlungssystem, jede Transaktion ist
irreversibel.“
David Marcus,
President Paypal
Thomas Hessler,
Zanox-Mitgründer, Investor
Achim Himmelreich,
Berater Mücke Sturm & Partner
3. März 2014
5/14
INTERNET WORLD Business
Bitcoins in Zahlen
9
Bitcoins auf Berg- und Talfahrt
8 Minuten irgendwo auf der
Zurzeit werden alle
Angaben in Euro
1000
Erde Bitcoins getauscht.
800
Pro Tag werden weltweit
64. 000 Überweisungen registriert,
durch die rund 22. 953, 21 Bitcoins
600
den Besitzer wechseln.
Im Moment sind etwa
12, 3 Millionen
Jochen Siegert
400
leitet die Luxemburger Tochter
des Spieleanbieters Bigpoint. Er
führte als Director Payment 2013
Bitcoins ein.
Bitcoins im Umlauf.
200
Kurs Mitte Februar:
1 US-Dollar = 0, 0026 Bitcoins,
1 Euro = 0, 0035 Bitcoins
Ein Bitcoin kann in bis zu
108 Einheiten unterteilt
werden. Die kleinste Größe, ein Millionstel Bitcoin, ist der Satoshi.
ten von Wachstumschancen: Innerhalb
von drei Tagen nach der Einführung von
Bitcoins gingen bei dem Elektronikspezialisten 2.500 Bestellungen mehr ein. Umsatzplus: 500.000 US-Dollar.
„Das Zahlverfahren interessierte mich“,
erzählt Sebastian Jaudzim. Der Händler
führte Bitcoins 2011 bei Eleganteduefte.de
ein: „Das System war einfach zu integrieren, es fielen deutlich niedrigere Kosten an
und jede Transaktion war irreversibel, also
sicher.“ Während Kreditkartenfirmen und
andere Zahlungsdienstleister bis zu drei
Prozent der Kaufsumme einheimsen,
berechnen Bitcoin-Systeme die Gebühr
nach der Anzahl der Transaktionen. Einmal geleistete Zahlungen können nicht
zurückgeholt werden. Jaudzim gab zwar
aufgrund der hohen Kursschwankungen
wieder auf („Wir mussten jede Nacht
Preise nachjustieren“), dieses Problem
haben Dienstleister wie Bitpay oder Coinbase jedoch mittlerweile gelöst. Sie tauschen Kaufsummen sofort in reales Geld
um. Der Bitcoin ist dadurch nützlich im
Handel geworden: „Es hat nicht das große
Geschäft gebracht, aber eine neue Zielgruppe – Technik-affine Männer – angezogen“, resümiert Jaudzim. Er ist überzeugt: „Bitcoins werden eine gute Alternative zum Euro werden.“
Dazu aber müssten sie nun nach den
Wallets der Internet-Kenner auch die elektronischen Börsen von Verbrauchern
www.bigpoint.net
0
27.5.13
24.6.13
22.7.13
14.10.13 11.11.13
9.12.13
6.1.14
3.2.14
„Noch ein Nerd-Produkt“
Der Bitcoin-Kurs ist volatil. Ende 2013 lag er bei über 800,
Anfang Februar bei 200 und Ende Februar bei 104 Euro
Hochleistungscomputer
errechnen die Währung
Mehr noch als Geld und ein Bezahlsystem
ist Bitcoin eine Technologie, die Datenbankund Verschlüsselungsfunktionen miteinander verknüpft. Sie geht auf Satoshi Nakamotos Ideen zu einem sicheren elektronischen
Bezahlsystem für jedermann zurück. Wer
hinter dem Namen steckt – ein Programmierer oder eine Gruppe – steht nicht fest.
Doch Nakamoto entwickelte die Software
(Client), mit der die Blocks oder Codes für
Bitcoins aus mathematischen Formeln errechnet werden. Ihre Zahl ist auf 21 Millionen beschränkt. Bisher sind etwa 12,3
Millionen entstanden. Waren für das Berechnen der Blocks und die Entstehung der
Währung (Mining) anfangs wenige Hoch-
Oliver Flaskämper,
Gründer Bitcoin.de
16.9.13
INTERNET WORLD Business 5/14
Quelle: Finanzen.net
erobern. Hindernis ist hier die Technik:
Was der Bitcoin ist und wie er funktioniert, lässt sich nur schwer vermitteln. Das
Erklärproblem aber führt zu Unsicherheiten, Vorurteilen, falschen Vorstellungen:
„Medien widmen sich dem Bitcoin nur als
Spekulationsobjekt und beschreiben selten seine Eigenschaften und Funktionen“,
bedauert Stanislav Wolf, der in Geschäftsideen rund um die virtuelle Währung investiert. „Bitcoins automatisieren den
Geldtransfer und vereinfachen den Geldaustausch zwischen zwei Parteien.“
„Bitcoins sind digitales
Gold mit Bezahlfunktion,
dessen Echtheit jeder
sofort prüfen kann.“
19.8.13
leistungsrechner notwendig, entstehen Bitcoins heute in gigantischen Serverfarmen
und Computernetzen. „In unseren Breitengraden ist es aufgrund hoher Energieund Hardwarekosten profitabler, Bitcoins
zu kaufen als zu minen“, erklärt der Kölner
E-Commerce-Berater Adrian Hotz.
Zum Tauschen und Speichern der virtuellen Währung benötigt man eine elektronische Geldbörse (Wallet), außerdem den
Bitcoin-Client. Damit wird jede Transaktion in der sogenannten Blockchain – in
etwa zu vergleichen mit dem Orderbuch
von Börsen – gespeichert und im Netzwerk
blitzschnell überprüft. „Man kann jeden
Bitcoin bis zu seinem Entstehen nachverfolgen“, erläutert Wolf. „Das Netzwerk sorgt
dafür, dass kein Bitcoin kopiert und doppelt
ausgegeben wird.“
Das komplexe System hat sich bewährt;
Fälschungen sind bisher nicht bekannt.
Trotzdem setzten Börsen wie Bitstamp,
Bitcoin.de oder Mt. Gox Anfang Februar
den Handel aus: Fehler in ihren Systemen
führten dazu, dass Überweisungen mit
kleinsten Bitcoin-Teilen protokolliert wurden, ohne dass sie stattfanden. Inzwischen
sei diese Sicherheitslücke geschlossen. Der
Handel wurde wieder aufgenommen. Riskant bleibt der Bitcoin dennoch, das zeigt
der neueste Fall von Mt. Gox. Die Börse
soll angeblich von Hackern angegriffen
worden sein. Mt. Gox hat derzeit alle Trans▶
aktionen eingefroren (Seite 5).
„Händlern und Dienstleistern nützt der Bitcoin,
folglich sollten sie etwas
dafür tun, damit er öfter
genutzt wird und sich
durchsetzt. Ein neues Bezahlverfahren bringt
man nur mit Vorteilen
zum Kunden.“
Adrian Hotz,
E-Commerce-Berater
Warum haben Sie Bitcoins eingeführt?
Jochen Siegert: Sie sind im internationalen Zahlungsverkehr sehr günstig
und vereinheitlichen für Händler die
Frage nach Abgaben und Steuern.
Das müssen Sie näher erklären.
Siegert: Wenn es um ihre Währung und
die Position der Banken geht, verfolgen
viele Staaten eine eher protektionistische Politik. In Brasilien etwa
muss man eine Tochterfirma gründen,
um Transaktionen in Real annehmen zu
können. Das ist sehr aufwendig. Mit Bitcoins umgehen wir solche Regeln, die
es auch in vielen anderen Staaten gibt.
Im September 2013 eingeführt – wie oft
wird jetzt mit Bitcoins bezahlt?
Siegert: „In den ersten vier Wochen
haben wir etwa zehn Transaktionen gezählt, das hat sich in den letzten Monaten jeweils verdoppelt. Aber bisher setzen wir keine 6.000 Euro im Monat in
Bitcoins um. Wir haben sie auch nicht
wegen der Wachstumschancen eingeführt, sondern um den Umgang mit virtuellen Währungen kennenzulernen.
Bitcoins sind noch ein Nerd-Produkt.
Wo wird oft mit Bitcoins bezahlt?
Siegert: In der Ukraine, dort ist Mining
ein großes Geschäft. Vermutlich geben
die Leute hier mehr Bitcoins aus. In den
westlichen Ländern funktionieren Bitcoins noch nicht im Massenmarkt.
Was muss passieren, dass Bitcoins allgemein akzeptiert werden?
Siegert: Rund um virtuelle Währungen
werden neue Geschäfte entstehen, die
Zahlverfahren vereinfachen. Damit sich
virtuelle Währungen durchsetzen,
muss die Nutzung deutlich einfacher
werden. Zweitens muss mehr für Vertrauen und Zuverlässigkeit getan werden. Nach Hackerangriffen froren vor
Kurzem Bitcoin-Börsen die Ausschüttung ein, das darf nicht mehr vorkommen. Der Zahlungsverkehr mit virtuellen Währungen muss abgesichert werden. Wird aber diese Frage gelöst, dann
könnten sie sich durchsetzen.
SCHWERPUNKT
10
INTERNET WORLD Business
3. März 2014
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BitcoinGlossar
Kryptografie
ist die Verschlüsselung von Informationen in Codes oder Blocks. So entstehen auch Kryptowährungen wie
der Bitcoin oder Litecoin.
Mining
Immer mehr Online-Händler wie Parfuemerie.de
oder Bigpoint nehmen Bitcoins an. Die notwendigen Bezahlsysteme sind schnell zu integrieren.
Gebühren werden nicht nach Höhe der Kaufsumme, sondern nach Anzahl der Transaktionen
erhoben. Im internationalen Zahlungsverkehr
entfallen Währungsverluste, der Bitcoin zieht
neue, gut verdienende Kunden an.
heißt die Entstehung von Bitcoins: Sie
werden mit hochkomplexen mathematischen Formeln und gigantischen
Computerleistungen errechnet.
10 10
Bitcoin-Transaktionen sind öffentlich nachvollziehbar, Käufer und Händler bleiben aber anonym: Wie anderes Geld wird auch der Bitcoin
für kriminelle Geschäfte missbraucht, etwa
auf Silk Road, dem Marktplatz für Illegales
Wallets
sind elektronische Geldbörsen für den
Austausch von Geld. Alle Beteiligten
nutzen dabei die gleiche Wallet-Art
Die Blockchain
speichert den Bitcoin-Code sowie alle
Transaktionen damit. Das garantiert,
dass Bitcoins nicht dupliziert werden.
Bitcoin-Börsen
handeln mit der Bitcoins. Es gibt
weltweit 93 Handelsplätze (http://
howtobuybitcoins.info/), die sie gegen
reales Geld eintauschen.
Wie die Börse muss auch die Wallet zum
Speichern ständig aktualisiert, gut gesichert und immer kontrolliert werden.
Durch Hackerangriffe könnten Bitcoins
verloren gehen. Ohne Backup lassen sie
sich nach einem Crash von Festplatte oder
Speicherchip nicht wiederherstellen. Und
das verschreckt die meisten Verbraucher.
Als Anlageobjekt ist der Bitcoin ebenfalls
reine Spekulation: Ob er sich als Bezahlmittel und Währung durchsetzen wird, ist trotz
wachsender Nachfrage nicht sicher. Konkurrent Litecoin gewinnt derzeit nicht nur
an den elektronischen Handelsplätzen an
Bedeutung. „Viele Leute behalten Bitcoins,
weil sie auf einen Kursanstieg hoffen“, beobachtet Berater Hotz. „Mit der Zeit und
mit steigender Nutzung kommen mehr
Mehr Hintergrund
Als „privates Geld“
behandeln Behörden den Bitcoin: Er
kann gegen Aktien oder Sachwerte
getauscht werden. Dabei entstehende
Gewinne sind zu versteuern.
PPCoin, Namecoin, Litecoin
heißt die Konkurrenz. Transaktionen
mit dem Litecoin erfolgen schneller,
seine Verbreitung nimmt derzeit zu.
∙ https://bitcoin.org/bitcoin.pdf:
Satoshi Nakamotos Papier
∙ https://medium.com/p/73b4257
ac833: Einfache Erklärung
∙ https://de.bitcoin.it/wiki/
Hauptseite: Bitcoin-Wiki
∙ http://bitcoin-konferenz.de/:
Rück- und Vorschau
∙ http://coinmap.org/: Karte mit Annahmestellen und Miningfarmen
∙ http://bit.ly/1fm8ABm:
BitcoinStudie von Mücke Sturm & Partner
∙ Bitcoin-Bezahlsysteme:
Bitpay,
Coinbase, Gocoin, Bitcoin Payflow
∙ Shop-Systeme mit Bitcoin: Magento, Shopify
Bitcoins in Umlauf, das wird den Kurs festigen.“ Zurzeit aber werden pro Tag weltweit 70.000 Transaktionen mit Bitcoins
registriert – im Vergleich zu den knapp 60
Millionen Überweisungen und Lastschriften, die allein in Deutschland gezählt werden, lediglich Kleinkram.
Staaten und Banken können
keine Kontrolle ausüben
Garantien, wie sie Staaten oder Banken für
Spareinlagen oder für Bankpleiten gewähren, gelten für Bitcoins nicht. Doch über
solche Warnungen lachen die Anhänger:
Sie verweisen auf die Verschuldung von
Staaten und auf die Vertrauenskrise der
Banken, die ebenfalls Werte vernichten.
„Heutiges Geld ist durch keinerlei Sachwerte mehr gedeckt“, erklärt selbst Bundesbank-Chef Jens Weidmann. „Banknoten sind bedrucktes Papier.“ Produkte von
Banken, so eine Lehre aus der Finanzkrise,
sind oft das Papier nicht wert, auf dem sie
gedruckt werden. Bitcoins sind elektronisches Geld, allerdings befreit vom Zugriff
durch Staaten und Banken
Der Wert von Bitcoins unterliegt bisher
einzig Angebot und Nachfrage: „Bitcoins
sind wie Gold wertvoll, selten und ermöglichen Werte zu speichern“, sagt Oliver
Flaskämper, Gründer des Marktplatzes
Bitcoin.de. „Anders als mit Gold kann mit
Bitcoins bezahlt werden.“ Unter Investoren gelten Bitcoins bereits als krisensichere
Parallelwährung. Doch nicht nur Kritiker
fordern Kontrolle: Zwar ist jede Transaktion dokumentiert, wer aber mit Bitcoins
handelt, bleibt anonym. So werden sie für
Geldwäsche und Steuerhinterziehung interessant. „Die bestehenden Gesetze zum
Geldtransfer müssen beim Bitcoin Anwendung finden“, verlangt Achim Himmelreich, Partner der Beratung Mücke &
Sturm in einer Studie zur Nutzung der
Währung. „Außerdem müssen technische
Sicherheit und ständige Verfügbarkeit gewährleistet sein.“
Bitcoins als Bezahlmittel findet Thomas
Hessler spannend, doch mehr noch faszinieren den Mitgründer und Ex-Chef des
Performance-Netzwerks Zanox die Strukturen, die das dezentrale System bietet:
„Durch die Vernetzung der Clients oder
Rechner entsteht der größte Backbone, der
keinem gehört und unabhängig ist, außerdem ein sicheres Authentifizierungssystem.“ Beides könnte der Ausgangspunkt für
eine neue Infrastruktur der Digitalwirtschaft sein: „Wie heute der Bitcoin von
einem Wallet zum anderen wandert, könnten digitale Güter wie etwa Kunst ausgetauscht werden“, so Hessler. „Gleichzeitig ist
es möglich, deren Herkunft nachzuweisen.“ Neben Kunst könnten so durchaus
auch die Anteile von Unternehmen, Vertragswerke oder der Wert von Arbeit digital codiert werden. „Das schafft erst die
Grundlagen für Crowdsourcing“, schwärmt
Hessler. „Jetzt ist ein günstiger Zeitpunkt,
um bei Bitcoins einzusteigen, sie auszupro◼
bieren und sich zu engagieren.“
Susanne Vieser
internetworld.de/vs
Die Themen-Guides der
Internet World Business
● Webagenturen Guide 2014
Beilage INTERNET WORLD
Business 8/14
vom 14.04.2014
● Mobile Internet Guide 2014
Beilage INTERNET WORLD
Business 11/14
vom 26.05.2014
● Aus- und Weiterbildung
Guide 2014
Beilage INTERNET WORLD
Business 15/14
vom 21.07.2014
● Bewegtbild Guide 2014
Beilage INTERNET WORLD
Business 18/14
01.09.2014
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PRO CONTRA
12
INTERNET WORLD Business
3. März 2014
5/14
Foto: Shutterstock / Alexander Supertramp
Whats-App-Deal –
gut oder schlecht?
19 Milliarden US-Dollar zahlt Facebook für das Start-up
Whats App. Eine gute Nachricht für die digitale Branche?
or knapp fünf Jahren musste Brian
Acton innerhalb von vier Monaten
zwei Niederlagen einstecken. Er hatte sich
bei Twitter und bei Facebook beworben –
und wurde beide Male nicht genommen.
Der damals 37-Jährige nahm es sportlich
und gründete 2009 gemeinsam mit seinem Kumpel Jan Koum den Messaging
Service Whats App.
Noch im Januar 2014 auf der DLD Conference in München wurde Koum als
Stargast gefeiert und hatte versichert,
Whats App werde sich niemals kaufen
lassen und niemals Werbung akzeptieren. Lange hat er sich an sein
Versprechen allerdings nicht
V
gehalten: Jetzt übernimmt Erzrivale Facebook das Start-up, das in noch nicht einmal fünf Jahren 450 Millionen Nutzer
gewinnen konnte. Der Preis: 19 Milliarden US-Dollar (vier Milliarden in bar, der
Rest in Facebook-Aktien). Das entspricht
ungefähr 20 Prozent des Staatshaushalts
der Republik Österreich.
Acton und Koum gehören jetzt zu den
Superreichen im Silicon Valley, und auch
Investmentbanken wie Sequoia haben an
dem Deal gut verdient. Facebook übernimmt mit Whats App einen Rivalen, der
nach Meinung vieler Analysten maßgeblich mitverantwortlich für
das gebremste Mitglieder-
wachstum der Zuckerberg-Company war.
Insbesondere jüngere Zielgruppen hatten
sich dem Messaging-Dienst zugewendet.
Die hat Facebook nun auf einen Schlag
eingesackt.
An Facebook, so viel scheint sicher,
kommt im Bereich Social Networks so
schnell niemand vorbei. Für Anwender
und Online-Dienstleister mag der Zusammenschluss einiges vereinfachen,
doch es gibt auch kritische Stimmen zum Deal. Ist Whats App
wirklich so viel wert? Wie wird Facebook
mit den Milliarden an Telefonnummern
umgehen, die Whats-App-Nutzer dem
Messaging-Service überlassen haben und
die Datenschützer schon jetzt schlecht
schlafen lassen? Und ist es eigentlich gut,
dass ein einziges Social Network eine dermaßen große Marktmacht auf sich vereint? Kurz: Ist die bislang gewaltigste
Übernahme des Jahres 2014 eine gute
oder schlechte Nachricht für die
◼
digitale Branche?
Pro & Contra
Thorben Fasching
Director Marketing & User Experience
hmmh AG
Konstantin Neven DuMont
Immobilien- und Medienunternehmer
www.kndm.de
www.hmmh.de
„SPANNENDE OPTIONEN“
Das böse Facebook hat das gute Whats
App geschluckt. Wir zeigen es Herrn
Zuckerberg und wechseln nun alle zu
Threema, so der einhellige Tenor in
meinem Facebook Newsfeed! Ich werde
dem Aufruf nicht folgen. Ich finde den
Deal richtig gut – auch als Anwender.
Zwei meiner am häufigsten genutzten
„Zusammenschluss lässt
Synergien hoffen“
Kommunikationsdienste finden zusammen. Das lässt auf Synergien hoffen.
Mittelfristig wird es sicherlich einen
Desktop Client geben, um geräteunabhängig und unterbrechungsfrei zu
kommunizieren. Meine Bewegungsdaten werden sowieso aufgezeichnet.
Wenn es dann bald einen virtuellen
Meta Layer gibt, der wirklich relevante
Inhalte sendet und keine nervige Werbung, habe ich durch die Übernahme
von Whats App einen persönlichen
Nutzen.
Aus Dienstleistersicht freuen wir
uns auf spannende Optionen, ist Facebook doch dafür bekannt, dass wir an
der Entwicklung des sozialen Netzwerks beteiligt sein können. Das wird man auch
bei Whats App erwarten
auf
dürfen. Werbetreibende
können sich über höhere
Reichweiten und Zugang
zu jüngeren Zielgruppen
freuen, die Facebook sich
durch den Deal zuhauf eingekauft hat.
Am Ende aber beschäftigt mich noch
eine Frage: Wäre es nicht viel konsequenter, wenn die Zuckerberg-Hasser
jetzt nicht nur zu Threema wechseln,
sondern gleich ihren kompletten Facebook Account löschen und zu Google+
wechseln? Ich freue mich auf zahlreiche Antworten.
„KEIN DATENSCHUTZ“
Jan Philipp Albrecht hat ebenfalls
Bereits vor dem 19-Milliarden-DollarBedenken angemeldet: „Die EU-KomDeal habe ich meinen Whats App
mission muss prüfen, ob sie ein wettAccount gelöscht und zu Threema
gewechselt. Ich hatte einfach keine
bewerbsrechtliches Verfahren einleiLust mehr, mich über den miserablen
tet. Es ist offenkundig, dass Facebook
Datenschutz sowie die absurde Komund Whats App zusammen eine
munikationspolitik des wohl bekannmarktbeherrschende Stellung einnehtesten Messengermen und zu MonoDienstes zu ärgern.
polisten in Europa
Jetzt frage ich
werden“, erklärte
mich natürlich, wie
Albrecht.
„Kapitalisierung
sich diese gigantiTrotz meiner dader personenbesche Summe refitenschutzrechtlizogenen Daten“
nanzieren
lässt.
chen
Bedenken
Vermutlich
wird
werde ich Facebook
eine Kapitalisierung
vorerst
weiterhin
über die personenbezogenen Daten
nutzen. Zurzeit überwiegen für mich
der Nutzer erfolgen. Darum ist davon
die Vorteile gegenüber den Nachteiauszugehen, dass diese Daten mit den
len, was bei Whats App nicht mehr der
Facebook-Daten verknüpft werden.
Fall war. Außerdem habe ich ein geneDas ist der Hauptgrund, warum
relles Problem mit Monopolisten, weil
Datenschützer Alarm schlagen und
sie den Wettbewerb zu sehr eindavor warnen, beide Dienste parallel
schränken. Dem übertriebenen Zuzu nutzen. Kritik kommt auch von anckerberg-Bashing einiger Medien
deren Seiten. Der Europaabgeordnete
kann ich aber gar nichts abgewinnen.
For Digital Professionals
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E-COMMERCE
14
INTERNET WORLD Business
3. März 2014
5/14
Zalando räumt ab
Die Würfel sind gefallen: Auf der E-Commerce-Messe „Internet World“ wurden die besten Webshops aus dem
deutschsprachigen Raum mit der Trophäe „INTERNET WORLD Business Shop-Award 2014“ gekürt
iesenerfolg für Zalando. Auf der
E-Commerce-Messe „Internet World“
ist der Online Pure Player mit dem Sonderpreis „Best of Show“ ausgezeichnet worden. Der Berliner Modeversender, der innerhalb von sechs
Jahren seit Gründung auf einen
Jahresumsatz von rund 1,8 Milliarden Euro wuchs, wurde von der
Jury des INTERNET WORLD
Business Shop-Award 2014 zudem
einstimmig zum „Online Pure
Player“ des Jahres gewählt.
Außerdem auf den Siegertreppchen: Cyberport (Bester Multichannel-Anbieter), Deutsche See (Bester
Online-Marken-Shop), Meinmetzger.de
(Beste Produktpräsentation), Ludwig
Beck (Bester Mobile Shop) und Localgourmet.de (Innovativstes Geschäftsmodell). Insgesamt hatten sich 380 Shops um
eine der Siegertrophäen beworben. Das
Niveau der Einsendungen war hoch und
machte der Jury ihre Arbeit nicht leicht.
Schon ein Eintrag auf die 30 Plätze der
Shortlist stellte eine Auszeichnung dar. ◼
R
Sonderpreis: Best of Show
Zalando: Ständig im Windkanal für noch mehr Performance und eine bessere
Anpassung an aktuelle Marktbedingungen
Zalando wird vom stationären
Handel gefürchtet, vom OnlineHandel kopiert und als einer von
wenigen deutschen E-Commerce
Playern auch von der internationalen Presse bemerkt und porträtiert. In nur sechs Jahren hat sich
das Unternehmen an die Spitze des
deutschen Online-Handels katapultiert. Kaum ein anderer Webshop versteht es besser, alle Register des Marketings zu ziehen und gleichzeitig den
Shop ständig zu optimieren. Im vergangenen Jahr gab es einige Veränderungen im Shopdesign, bei denen Emotionen stärker in den Mittelpunkt rückten.
Insbesondere der Bereich Inspiration
hat deutlich dazugewonnen. Auch die
mobilen Kanäle – ob Smartphone oder
Tablet – sollen konzentrierter bespielt
werden. Wie in der Formel 1 ruht sich
Zalando nicht auf Erreichtem aus, sondern bleibt ständig im Windkanal und
am Testen für noch mehr Performance
und eine bessere Anpassung an die
aktuellen Marktbedingungen.
Daniela Zimmer und Ingrid Lommer
Kategorie 1: Bester Online Pure Player
Kategorie 2: Bester Multichannel-Anbieter
1. Zalando.de
Leitstern des E-Commerce
1. Cyberport
Filialen von großer Bedeutung
Betreiber: Zalando AG
Konzept, Design, Umsetzung: inhouse
Shop-Software: Eigenentwicklung
Im Gespräch mit Lukas Erlebach, Country
Manager DACH bei Zalando
Betreiber: Cyberport GmbH
Konzept, Design, Umsetzung: VOR
Werbeagentur, Omeco, inhouse
Shop-Software: Eigenentwicklung auf
Basis von Omeco
Im Gespräch mit Danilo Frasiak,
Geschäftsführer von Cyberport
Zalando gelingt es immer wieder, Maßstäbe in Sachen Webshop-Design zu setzen und bietet in seinem Shop eine Fülle
von attraktiven Marken. Dabei wird das
umfangreiche und attraktive Sortiment
übersichtlich und gut bedienbar dargestellt und über neue Features wie den
Styleshaker oder andere inspirative
Produktzugänge stets neu zugänglich
gemacht. Auch der Kundenservice mit
24-Stunden-Zustellung und 100 Tagen
Rückgaberecht ist vorbildlich.
2. Gartenxxl.de
Betreiber: Plus Online GmbH
3. Fitness.de
Betreiber: Hammer Sport AG
Wenn Zalando sein Teaser-Bild einen Zentimeter nach rechts verschiebt, zieht die
gesamte Branche innerhalb von zwei Wochen nach. Wie gehen Sie mit Ihrer Rolle
als Leitstern des Online-Handels um?
Lukas Erlebach: Wenn das so ist, dann nehmen wir das als Kompliment. Wir investieren viel, um das Einkaufserlebnis für die
Kunden weiterzuentwickeln. Und manchmal macht schon ein Button oder Bild an
einem anderen Platz eine Menge aus. Wir
sehen, dass sich der Markt in Deutschland
rasant entwickelt. Daher werden wir weiter
hart an innovativen Konzepten für den Shop
arbeiten, um den Kunden einen echten
Mehrwert zu bieten und unsere Marktposition langfristig zu stärken.
Was haben Sie dieses Jahr vor?
Erlebach: Wir werden unser Angebot,
sowohl beim Sortiment als auch in Sachen
Experience und Inspiration, noch stärker
auf unsere Kunden zuschneiden. Dafür haben wir die ersten Grundsteine schon im
letzten Jahr gelegt. Dieses Jahr wollen wir
vor allem mit einigen technologischen Neuerungen beim persönlichen Erlebnis noch
eins drauflegen. Das Thema Mobile wird
uns international noch stärker begleiten,
auch hier arbeiten wir an neuen Features.
Cyberport hat die Verzahnung der Vertriebskanäle verstanden. So werden beispielsweise im Webshop Monatsdeals beworben, die es aber nur in der Filiale zu
kaufen gibt, und so Online Traffic auf die
Fläche transferiert. Auch die Preiskommunikation erfolgt über die Kanäle sehr
transparent. Im Shop werden Versandund Filialpreis klar ausgewiesen und der
Bestand in der jeweiligen Filiale angezeigt. Multichannel Services wie Retouren
in der Filiale sind selbstverständlich.
2. Christ
Betreiber: Christ Juweliere GmbH
3. Thelook.com
Betreiber: PKZ Burger-Kehl & Co. AG
Was erwarten Sie für den Markt in diesem
Jahr?
Danilo Frasiak: Der Markt im Elektronikbereich ist seit Jahren hart umkämpft
und mit dem Eintritt von Media-Saturn in
den Online-Handel hat sich diese Situation nicht verbessert. Wir begegnen
dem, indem wir unser E-CommerceModell auf ein Multichannel-Modell
erweitert haben. Diesen Weg wollen wir
weitergehen. Wir haben letztes Jahr
schon angefangen, mit einer breit angelegten TV-Kampagne in die Markenbildung zu investieren. Ähnliches haben wir
auch für dieses Jahr vor.
Wie wichtig sind die Filialen inzwischen
für den einstigen Online Pure Player
Cyberport?
Frasiak: Die Filialen sind mittlerweile ein
ganz wichtiger Teil des Geschäftsmodells
und ihr Beitrag zum Gesamtumsatz
wächst. Wir haben aktuell 12 Filialen, dieses Jahr werden wir zwei weitere in Berlin
und in München eröffnen. Deshalb freuen
wir uns auch besonders, dass wir als
Unternehmen, das eigentlich aus dem
E-Commerce kommt, jetzt den Preis für
den besten Multichannel-Anbieter gewonnen haben.
3. März 2014
5/14
INTERNET WORLD Business
Kategorie 3: Bester Marken-Shop
15
Kategorie 4: Beste Produktpräsentation
1. Deutschesee.de
Kühlkette im Griff
1. Meinmetzger.de
Know-how in der Familie
Betreiber: Deutsche See GmbH
Konzept, Design, Umsetzung: Netshops
Commerce, inhouse
Shop-Software: Shopware
Im Gespräch mit René Steinbusch, Projektleiter E-Commerce Deutsche See
Betreiber: Versandmetzgerei
Adolf Fries e.K.
Konzept, Design, Umsetzung:
Christopher Fries
Shop-Software: Magento
Im Gespräch mit Adolf Fries, Inhaber der
Versandmetzgerei Adolf Fries e. K.
Ein hoher Grad an Emotionen, eine tolle
Bildsprache und mehr machen richtig
Lust auf den Fisch der Fischmanufaktur
Deutsche See. Angefangen bei den großen
Bildern über die umfangreichen Hintergrundinformationen bis hin zur einfachen
Produktauswahl und dem Checkout wurde
hier vieles sehr richtig gemacht. Der Anspruch auf Qualität und Nachhaltigkeit
wird im Shop perfekt widergespiegelt.
Zusatzfeatures wie Themenboxen oder
Zubereitungstipps wecken den Appetit.
2. Donkey-products.com
Betreiber: Donkey Products GmbH & Co. KG
3. Funfactory.com
Betreiber: Fun Factory GmbH
Wollen Sie ernsthaft frischen Fisch im
Internet verkaufen oder ist der Online
Shop eher ein Marketing-Muss?
René Steinbusch: Nein, nein, wir wollen
mit dem Shop in erster Linie Fisch verkaufen, wir wollen zum Endkunden.
Wie reagieren die Kunden?
Steinbusch: Zunächst skeptisch, aber
dann oft sehr mutig. Man muss dieses
Konzept von frischem Fisch per Post erst
einmal denken können, dann ist es eine
Vertrauensfrage.
Wie schaffen Sie dieses Vertrauen?
Steinbusch: Die ganz mutigen Kunden
rufen selbst bei unserer Hotline an. Denen
können wir dann erklären, dass wir die
Kühlkette im Griff haben und dass jeder
Fisch bei 2 Grad Temperatur transportiert
wird. Manche lassen sich auch von den
Texten auf unserer Website überzeugen.
Kann man bei einer so anspruchsvollen
Logistik überhaupt Geld verdienen?
Steinbusch: Wir schon. Wir kommen ja aus
dem B2B-Vertrieb, beliefern seit 70 Jahren die Gastronomie deutschlandweit.
Daher sind unsere Logistikprozesse sehr
effizient. Dieses Netz können wir jetzt für
die B2C-Belieferung nutzen.
Kategorie 5: Bester Mobile Shop
Mit dem Versand von Wurst und Fleisch
hat die Versandmetzgerei Adolf Fries schon
lange Erfahrung. Der Webshop jedoch ist
ganz neu und vermittelt dem Besucher das
Gefühl, in einer richtigen Metzgerei zu
stehen. Es gibt eine Auslage und einen
Metzger-Avatar, der für Fragen zur Verfügung steht. Die Produkte werden sympathisch und informativ dargestellt, Hintergrundberichte zum Unternehmen sorgen
für das notwendige Kundenvertrauen. Da
darf‘s auch mal „ein bisschen mehr sein“.
2. Interiorpark.com
Betreiber: Interiorpark GmbH
3. Voomates.de
Betreiber: Goods & Gadgets Gmbh
Wie kam es zu der Idee, eine Wursttheke
im Netz abzubilden?
Adolf Fries: Die Idee ist definitiv von mir.
Wir haben uns im Vorfeld sehr viele Gedanken gemacht, haben ein Pflichtenheft
erstellt. Das Know-how liegt im eigenen
Haus – mein Sohn ist Programmierer –
und so waren die Wege bei der Umsetzung
kurz und Änderungswünsche konnten
immer schnell umgesetzt werden.
Wie haben die Kunden reagiert?
Fries: Es gab anfangs schon auch Kritik,
vor allem von Bestandskunden, weil wir
davor 12 Jahre lang einen anderen Online
Shop betrieben haben, der viel einfacher
gestrickt war. Da gab es natürlich Anpassungsschwierigkeiten, aber grundsätzlich
war die Resonanz durchweg positiv.
Was haben Sie in diesem Jahr vor?
Fries: Der Avatar soll ausgetauscht werden; statt der Kunstfigur werde künftig ich
die Kunden online beraten. Außerdem
steht natürlich Umsatzsteigerung auf dem
Plan. Wir haben aktuell ein zweistelliges
Wachstum, 80 Prozent der Umsätze
machen wir online. Das stimmt uns optimistisch. Außerdem wird die Logistik in
diesem Jahr ausgebaut, und SEO-Optimierung steht auch noch an.
Kategorie 6: Innovativstes Geschäftsmodell
1. Ludwigbeck.de
Kleines Team, starke Partner
1. Localgourmet.de
Nachhaltige Argumente
Betreiber: Ludwigbeck.de GmbH
Konzept, Design, Umsetzung:
Mzentrale, inhouse
Shop-Software: Magento Enterprise
Edition
Im Gespräch mit Fabian Goehler, Geschäftsführer der Ludwigbeck.de GmbH
Betreiber: Moinmoin GmbH
Konzept, Design, Umsetzung: Netshops
Commerce
Shop-Software: Shopware
Im Gespräch mit Ramona Meier von
eTribes, verantwortlich für Localgourmet
Das Traditionshaus Ludwig Beck ist einer
der deutschen Vorreiter in Sachen Responsive Design. Egal ob man die OnlineParfümerie über den Desktop, das Tablet
oder das Smartphone besucht – auf allen
Kanälen zeigt sich das gleiche Look &
Feel, das auch auf der kleinen Fläche
nicht verloren geht. Die einfache Navigation ist intuitiv nutzbar, der Shop lässt
sich auf allen Kanälen gleich gut und
komfortabel bedienen.
2. Codello
Betreiber: Codello Lifestyle
Accessoires GmbH
3. Douglas
Betreiber: Parfümerie Douglas GmbH
Ihr Shop wird von einem kleinen Team
betrieben. Wie wichtig sind Ihre Dienstleister und wie wählen Sie sie aus?
Fabian Goehler: Ein kleines Team braucht
natürlich starke Partner. Wir haben die
Partner in einem Auswahlverfahren mit
Screening und interner Punktevergabe
ausgewählt. Pro Bereich haben wir etwa
drei Dienstleister eingeladen, die dann bewertet wurden. Ein nicht zu unterschätzender Punkt war für uns der regionale
Bezug. E-Mail und Telefon gut und schön,
aber gerade in der Anfangsphase war es
uns sehr wichtig, dass man sich schnell
und unkompliziert zwischendurch treffen
kann, um Probleme und Fragen persönlich
aus der Welt zu schaffen. Das ist immer
besser, als wenn man zehn Mails hin- und
herschreibt.
Wie wichtig ist der mobile Kanal?
Göhler: Bisher generieren wir 20 bis 30
Prozent der Zugriffe über den mobilen Kanal. Es ist sicher die Zukunft, die Geräte
werden immer handlicher und hochauflösender, irgendwann haben wir die Infos
dann auf der Uhr. Immer mehr wird sich in
Zukunft mobil abspielen, und da musst du
halt präsent sein und das emotionale Einkaufserlebnis vermitteln.
Auf Localgourmet.de können sich Kunden
Fleischpakete von ihrem persönlichen
Bauernhof bestellen. Besucher sehen
Bilder der lebenden Tiere in ihrer natürlichen Umgebung, können sich über den
Hof und die Aufzuchtbedingungen informieren und erhalten Informationen über
das geplante Schlachtdatum und das Lieferdatum ihres Fleischpakets. Bauern
profitieren von höheren Fleischpreisen
und können ihre Schlachttermine nach
dem tatsächlichen Bedarf ausrichten.
2. Rebelle.de
Betreiber: Styleremains GmbH
3. Eyeglass24.de
Betreiber: Eyeglass24 GmbH
Wie ist Ihre Geschäftsidee entstanden?
Ramona Meier: Wir wollten eine Alternative schaffen zur Massentierhaltung und
zu minderwertigen Fleischprodukten –
und dafür wollten wir die vielen großartigen Möglichkeiten nutzen, die das Internet
heute bietet. Der Bedarf für hochwertige
Fleischprodukte aus nachhaltiger Landwirtschaft ist definitiv da, es ist aber sehr
schwierig, diese Nachfrage mit einem stationären Angebot abzudecken. Online haben wir aber die Möglichkeit, dieses tolle
Produkt ganz vielen Leuten zugänglich zu
machen.
Wie stellen Sie den Kontakt zu den Viehbauern her? Man stellt sich diese Branche
nicht unbedingt Online-affin vor ...
Meier: Die Höfe sind zwar nicht unbedingt
Online-affin, sie sind aber natürlich immer
auf der Suche nach neuen Vertriebswegen. Tatsächlich kommen die Viehbauern
deshalb oft direkt auf uns zu, weil sie uns
als spannende Alternative wahrnehmen.
Außerdem bieten wir ihnen für ihre
Fleischprodukte schlichtweg wesentlich
mehr Geld, als das der übliche Großhandel
tut, und liefern damit nicht nur Nachhaltigkeits-, sondern auch Rentabilitätsargumente.
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E-COMMERCE
18
INTERNET WORLD Business
Die nächste
Revolution
Der Endnutzermarkt für in 3-D gedruckte Objekte
kommt gerade in Schwung. Auf dem Weg zum Massenmarkt müssen allerdings noch einige Hürden genommen werden
in Abbild von sich in kleiner 3-D-Ausführung ausdrucken zu lassen, ist
gerade der Renner bei den massentauglichen Anwendungen von 3-D-Druck. Copyshops wie Youin3d, Botspot, 3dprintstyle, Youlittle und Freeform4u eröffnen in
Berlin, Hannover und München. Für ein
paar Hundert Euro, je nach Größe, kann
man eine Skulptur von sich anfertigen lassen. Dabei wird der Kunde per Fotogrammetrie-Technik aus allen Blickwinkeln gescannt und ein dreidimensionales Modell
erstellt. In Schritt zwei formt ein 3-D-Drucker aus der digitalen Vorlage Schicht für
Schicht ein reales Objekt aus Gips.
Die Plastik wird während des Prozesses
automatisch eingefärbt, gehärtet und anschließend mit einem Infiltrat nachbehandelt, um die Miniatur widerstandsfähiger
und lebensechter zu machen. Nach spätestens zwei Wochen ist die Figur zur Abholung oder zum Versand bereit. Freeform4u
will seinen Kunden schon bald auch 3-DDrucker für den Heimgebrauch sowie passendes Zubehör anbieten. Für Tüftler und
Bastler gibt es dazu mehrstündige Einführungen oder ganztägige Kurse zum Umgang mit der Technik.
E
Im Tal der Ernüchterung
Victoria’s Secret: Die Outfits der Victoria’s-Secret-Engel sind immer spektakulär.
2013 trug Supermodel Lindsay Ellingson eine in 3-D gedruckte Kreation
alles interessant, was sehr individuell ist
und nur einmal hergestellt wird oder hochkomplex ist. Denn im Unterschied zum
3-D-Druck können beim Abgießen oder
CNC-Fräsen keine Hinterschneidungen
dargestellt werden. Auch Prototypen, die
so filigran und dünn sind, dass sie sich
nicht fräsen oder gießen lassen, sind hier
ein Problem. „Wie das Produkt am Ende
aussieht, ist für die Herstellung im 3-DDruck gleichgültig. Man hat also völlige
Designfreiheit“, resümiert Strohschein.
Schwierigkeiten bereitet vielen Endnutzern eher das Design. Man muss zumindest mit gängigen Grafikanwendungen
umgehen können, um druckfähige Designvorlagen zustande zu bringen. Einen professionellen CAD-Designer an die Fertigung von Herzchenanhänger zu setzen
Foto: Propshop Modelmakers Ltd. & Voxeljet AG
Es tut sich viel in Sachen 3-D-Druck. Erste
findige Unternehmer bemühen sich das
Thema im Massenmarkt zu verankern, suchen nach passenden Geschäftsmodellen.
Dennoch: Auf dem Gartner Hype Cycle
dargestellt, befände sich das Thema 3-DDruck derzeit auf dem Scheitelpunkt. im
Klartext: Das Tal der Ernüchterung muss
noch durchquert werden, um herauszufinden, welche Anwendungen sinnvoll
sind, so die Einschätzung der Experten.
Dass der Hype um eine 40 Jahre alte Technik gerade jetzt entsteht, hat mehrere
Gründe: Die Patente auf die 3-D-DruckTechnik hielt bis vor zwei Jahren der USHersteller 3D Systems und erst dieser Tage
sind die Patente für das Laser-Sinter-Verfahren ausgelaufen, mit der Folge, dass
3-D-Drucker deutlich günstiger werden.
Schon für unter 1.000 Euro gibt es Drucker, mit denen Individualisten und Early
Adopter eigene Kreationen aus einem
Werkstoff ausdrucken können, wie
Schmuckstücke, das Bild der Freundin als
Figur für den Schreibtisch, Kerzenhalter
und Ähnliches. „Hobbybastler brauchen
keine aufwendige Gießanlage und keinen
Hochofen mehr, um Dinge einfach zu
fertigen, auch wenn die günstigen 3-DDrucker mit professionellen Anlagen und
Dienstleistern nicht zu vergleichen sind“,
erklärt Fabian Strohschein, Geschäftsführer von 3D Activation. Der Mass-Customization-Anbieter für 3-D-Druck stellt
hauptsächlich industrielle Anlagen her.
Seit 2010 drucken die Wiesbadener auch
für Endkunden, die immerhin schon zehn
Prozent des Kundenstamms ausmachen.
Insgesamt bewegen sich die Nutzerzahlen
im B2C-Markt meist noch im Promillebereich. Grundsätzlich ist 3-D-Druck für
Mini-Me in 3-D: Selbstporträts in Skulpturform bieten 3-D-Copyshops in Berlin,
München und Hannover an
Aston Martin: Damit James Bond nicht immer die sündhaft teuren
Edelkutschen schrotten muss, gibt es die Nobelkarosse auch als in 3-D
gedrucktes Kunststoffmodell, das nach dem Druck noch veredelt wird
kann sich niemand leisten. Es braucht also
mehr als hohe Skalierbarkeit und geringe
Produktionskosten für kleine Stückzahlen,
um massenmarktfähig zu sein: Stichwort
„Ease of Use“. Deshalb werden – ähnlich
wie vor Jahren bei der Entwicklung des
digitalen Musikmarkts – künftig auch rund
um 3-D-Druck Geschäftsmodelle entstehen, die die Dinge einfacher machen, ist
Trendforscher Jörg Wallner überzeugt (siehe Interview). Geschlossene Systeme, in
denen Hardware, Software und Anwender
zusammenkommen, böten da eine lukrative Perspektive.
Problem Copyright
Mit Thingiverse.com und Makershop.co
gibt es bereits Plattformen, auf denen
Cubex Mit dem Cubex Trio des US
Cubex:
US-HerstelHerstel
lers 3D Systems können Objekte von der
Größe eines Basketballs, etwa das geplante
Eigenheim, als Kunststoffmodell ausgedruckt
werden. Kostenpunkt: rund 4.000 Euro
INTERNET WORLD Business
19
Achtung!
Spitze
Zielgruppen!
Jörg Wallner
Trendforscher und Director Innovation Management & Consulting, 2b Ahead Think Tank GmbH
„Es fehlt noch an Geschäftsmodellen“
Foto: Shapeways
Trendforscher Jörg Wallner berät Unternehmen aus
Industrie und Handel zum sinnvollen Einsatz von 3-DDruck in ihren Geschäftsprozessen.
14.335
3-D-Drucker
der Preisklasse unter 100.000 USDollar wurden nach Schätzung des
Marktforschungsunternehmens
Gartner 2013 in Westeuropa verkauft
Datensätze für Baupläne und Entwürfe
gehandelt und getauscht werden können.
Auch Pionier Shapeways bietet solche
Optionen an. Eine andere Parallele zum
Musikmarkt, die Marktforscher Gartner
sieht, ist eher unerwünscht, aber wohl
unvermeidbar: Rechteinhaber von Designs müssen in vier Jahren mit jährlichen Einbußen von mindestens 100 Milliarden Dollar rechnen. Internet-Unternehmer und Herausgeber des Fachblogs
3dprints.com Ibrahim Evsan geht sogar
noch einen Schritt weiter: „Diesmal werden Copyright-Verletzungen nicht nur
Ausmaße wie im Musikmarkt, sondern
weiter reichende Konsequenzen haben,
weil sich mit 3-D-Druck Produktionsvorgänge komplett verändern werden.
Diesmal geht’s an die Substanz.“
Und das betrifft auch Arbeitsabläufe
und -plätze. Evsans Einschätzung zufolge
wird 3-D-Druck hierzulande ab 2018 ein
Massenmarkt werden: „Dann werden wir
zum ersten Mal unterm Weihnachtsbaum
3-D-Produkte finden, die man bei Nichtgefallen auch recyceln kann.“
◼
Christine Rose
3-D-Druck scheint massentauglich zu werden: Immer
mehr Druckereidienste bieten nun auch endnutzerorientierte Anwendungen und Produkte an. Warum kommt
der Marktdurchbruch gerade jetzt?
Jörg Wallner: Die Technik ist günstiger geworden, die
Produktion flexibler, es können sehr viele unterschiedliche Materialien verarbeitet werden und die ersten neuen
Geschäftsmodelle zeichnen sich ab. Die Kunden wollen
adaptive Produkte, weil sie durch die Digitalisierung
immer mehr Transparenz und auf sie zugeschnittene
Angebote erleben. Darauf müssen Unternehmen jetzt
reagieren, das heißt in der Lage sein, für Kunden die passgenauen Produkte und Services anzubieten.
Was ist für die Herstellung per 3-D-Druck geeignet und
wo sind die Grenzen?
Wallner: Die Palette reicht von superkomplexen und belastbaren Materialien, die etwa in der Automobilindustrie
oder der Raketentechnik eingesetzt werden, über den
Druck kompletter Häuser innerhalb von 20 Stunden bis hin
zu menschlichem Gewebe und Lebensmitteln wie Schokolade oder Nudeln. Die Grenzen werden weniger von der
Technologie als vielmehr von den heute noch nicht ausformulierten Geschäftsmodellen gesetzt.
Welche Anwendungen werden wir hierzulande in Zukunft
vermehrt sehen?
Wallner: Neben der privaten Nutzung von dann bezahlbaren 3-D-Druckern werden wir in Zukunft Copyshopähnliche Geschäftsmodelle sehen, die Anwendern die
Möglichkeit bieten, vorkonfigurierte oder selbst entworfene Designs mit verschiedenen Materialien in guter Qualität ausdrucken zu lassen. Im B2B-Markt werden künftig
neben den heute schon bekannten Prototypen auch vermehrt Zubehör und Ersatzteile per 3-D-Druck gefertigt.
Welche Konsequenzen haben diese Veränderungen in
der Produktion durch 3-D-Druck für Unternehmen?
Wallner: Generell werden IT und Produktion stärker
zusammenwachsen, um die mögliche, aber auch erforderliche Flexibilität beim Einsatz von 3-D-Druckern zu erzielen. Kleine Stückzahlen lassen sich dann zu annähernd den
gleichen Kosten produzieren wie große Chargen; Themen
wie Halbfertigprodukte und hohe Kapitalbindung durch
Ersatzteillagerung können neu gedacht werden. Im Endkundenbereich gibt es Early Adopter und Technikaffine, um
deren Bedürfnisse herum neue Geschäftsmodelle entstehen werden. Es gibt bereits erste Software- und Tauschplattformen, auf denen gescannte Datensätze von Produkten gehandelt werden. Sicher werden auch große Anbieter
wie Amazon oder Apple in diesen Markt einsteigen, sodass
ich in Zukunft nicht nur das fertige Produkt kaufen kann.
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RECHT
20
INTERNET WORLD Business
3. März 2014
5/14
§
Foto: Fotolia / Lassedesignen
Sabine Heukrodt-Bauer LL.M.
Betrug per Abmahnung
Eine Abmahnung trifft ein, der Betroffene gibt eine Unterlassungserklärung ab.
Doch was tun, wenn die Abmahnung in betrügerischer Absicht verschickt wurde?
icht alle Abmahner sind Betrüger –
aber es kommt immer wieder vor,
dass Abmahnungen unter Vorspiegelung
falscher Tatsachen verschickt werden.
Mitunter gibt der Empfänger aus Unwissenheit oder Vorsicht eine strafbewehrte
Unterlassungserklärung ab. Erst später
stellt sich dann heraus, dass der Mitbewerber gar nicht geschäftlich tätig oder der
Anwalt nicht mandatiert war. Was jetzt?
Grundsätzlich ist eine strafbewehrte Un-
terlassungserklärung wirksam und bei
einem Verstoß drohen erhebliche Vertragsstrafen. Zwar lässt sich juristisch auch
begründen, dass eine betrügerisch erlangte
Unterlassungserklärung per se nichtig ist,
verlassen sollte man sich hierauf jedoch
nicht. Gerade im unternehmerischen
Rechtsverkehr geht die Rechtsprechung
im Zweifel immer von der Wirksamkeit
einer Unterlassungserklärung aus, da
durch diese auch rechtliche Unwägbarkeiten geregelt werden sollen.
Besser ist es, die abgegegebene Unterlassungserklärung zu kündigen und die Anfechtung wegen arglistiger Täuschung zu
erklären. Dabei hat der zu Unrecht Abgemahnte einen Anspruch darauf, so gestellt
zu werden, wie er ohne die betrügerische
Handlung stünde (also ohne Unterlassungserklärung). Der Abmahner sollte unter
Fristsetzung aufgefordert werden, rechtsverbindlich zu erklären, dass er aus der
strafbewehrten Unterlassungserklärung
N
Darauf müssen Sie achten
∙ Eine strafbewehrte Unterlassungserklärung ist grundsätzlich bindend.
∙ Bei arglistiger Täuschung
sollten Sie die Erklärung
anfechten und ggfs. klagen.
„Auch unbegründete Unterlassungserklärungen sind erst
einmal wirksam“
Marcus Beckmann ist Experte für
Marken- und Online-Recht
www.beckmannundnorda.de
keine Ansprüche mehr herleitet. Reagiert
der Abmahner nicht fristgerecht, kommt
◼
eine Feststellungsklage in Betracht.
Rechts- und Fachanwältin für
Informationstechnologierecht
in Mainz
www.legalershop.de
Button mit „Bestellung
abschicken“ ist unzulässig
Das Oberlandesgericht Hamm hat
entschieden, dass die Beschriftung
des Bestell-Buttons mit „Bestellung
abschicken“ unzulässig ist (Urteil vom
19.11.2013, Az.: 4 U 65/13).
Ein Online-Händler hatte aufgrund der
Beschriftung des Bestell-Buttons in
seinem Shop mit „Bestellung abschicken“ eine Abmahnung erhalten. Zu
Recht, wie das Oberlandesgericht entschied. Unternehmer im elektronischen Geschäftsverkehr müssen die
Bestellsituation so gestalten, dass die
Verbraucher mit ihrer Bestellung ausdrücklich bestätigen, zu einer Zahlung
verpflichtet zu sein. Diesen Anforderungen genüge die Schaltfläche „Bestellung abschicken“ nicht.
Seit dem 01.08.2012 gilt für den
Online-Handel über § 312 g Abs. 3 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) die sogenannte „Buttonlösung“. Danach
ist der Bestell-Button mit „zahlungspflichtig bestellen“ oder einer entsprechenden eindeutigen Formulierung
zu beschriften. Diese Regelung wurde
unverändert in die neue zum 13.06.2014
in Kraft tretende Fassung des BGB zum
Fernabsatzrecht übernommen. Es sind
daher nur Bezeichnungen wie „Zahlungspflichtig bestellen“, „Kaufen“ oder
„Jetzt kaufen“ zulässig.
RA Marcus Beckmann
TELEFON-MARKETING
44
Kaltakquise: Vertrag
ist ungültig
aller Server, die Malware
hosten, befinden sich in
den USA.
9%
Aus Deutschland
stammen nur
Quelle: Solutionary
Foto: Fotolia / Lassedesignen
%
Cold Calls verstoßen nicht nur gegen das Wettbewerbsrecht
Es ist bekannt: Werbe-Telefonanrufe ohne bestehende Kundenbeziehung oder
vorliegende
Einverständniserklärung
sind ein Wettbewerbsverstoß. Das Amtsgericht Bremen ging in einer Entscheidung (Az. 9 C 573/12) noch einen Schritt
weiter. Es erklärte einen per Telefon abgeschlossenen Telekommunikationsvertrag für unwirksam. Nach Ansicht des
Gerichtes ist das Verbot von so genannten
Cold Calls nicht nur wettbewerbsrechtlich begründet. Es soll vor allem Verbraucher vor Überrumpelung schützen.
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ONLINE-MARKETING
INTERNET WORLD Business
3. März 2014
5/14
Foto: iStockphoto / Ljupco
22
Zielgruppe ohne festes Profil
Früher hießen sie Senioren. Heute heißen sie Best Ager, Generation Gold oder Silver Surfer – und ihre Kaufkraft ist
hoch. Damit steigt ihre Attraktivität als Zielgruppe – doch sie sind online schwer zu fassen
est Ager – das erinnert an TreppenliftAnzeigen, Lebensversicherungen und
Galama Tonikum. Doch wer gibt schon
gerne zu, dass er alt wird? Und wer will von
den Medien und der Werbewirtschaft als
„Best Ager“ oder gar „Silver Surfer“ angesprochen werden? Nur die wenigsten.
Während es in der Zeitschriftenlandschaft
noch möglich ist, Themen für die ältere
Generation geschickt in Frauenmagazinen, TV-Programmies oder LifestyleTiteln zu „verstecken“, ist das in der OnlineWelt ungleich schwerer. „Best Ager sind
eine unglaublich facettenreiche Zielgruppe,
die differenziert angesprochen werden
will“, sagt Uwe Lebok, Vorstand der K&A
Brand Research AG, Röthenbach. „Hersteller müssen immer vorsichtig sein, dass
sie keine Produkte und Dienstleistungen
explizit für Alte anbieten.“ Gerade bei den
Best Agern gehe die Schere zwischen biologischem und gefühltem Alter oft weit
auseinander. „Die Kunst besteht darin,
Produkte auf Best Ager auszurichten, ohne
die Zielgruppe zu benennen.“
So verwundert es nicht, dass Web-Angebote für reifere Jahrgänge und Menschen
jenseits der 50 oder gar 60 Mangelware
sind – präziser gesagt die guten, professionell gemachten Angebote. Oft scheint bei
Web-Plattformen für Ältere die Zeit stehen
geblieben, weht HTML-Flair der ersten
Stunde durch schlecht strukturierte Seiten,
die nicht selten einen „Regionalcharakter“
haben. Angebote wie „Senioren Net“,
B
„Die 60-plus-Generation
wird in ihrer Internet-Nutzung deutlich unterschätzt“
Thomas Bily, Gründer Seniorbook AG, www.seniorbook.de
„Mediencenter50plus“ oder „Herbstzeit“
wirken wie Grüße aus einer entfernten
Welt. „Fast alle bedienen das tradierte
Altersbild, dem kaum einer entsprechen
will“, erklärt Thomas Bily, Vorstand der
2012 gegründeten Seniorbook AG.
Geht es nach Bily, soll Seniorbook.de
bald die erste Adresse für reifere Jahrgänge
sein, um Erfahrungen auszutauschen, neue
Seiten und Menschen kennenzulernen.
Bisher hat Seniorbook.de rund 80.000
registrierte Nutzer, fünf Millionen sollen es
langfristig werden. Zum Vergleich: Facebook hat derzeit knapp 27 Millionen Mitglieder in Deutschland. Gründer Bily will
jedoch nicht in eine Schublade mit dem
Social-Media-Riesen gesteckt werden.
Seniorbook habe einen ganz anderen Anspruch, sagt er. Das Netzwerk versteht sich
nicht als kleinere Pinnwand-Gemeinschaft,
sondern als Portal zum Austausch von
Wissen, Neuigkeiten und Erfahrungen seiner Mitglieder. Seit Juli 2013 ist es möglich,
in der Community zielgerichtet Werbung
zu platzieren. Bilys Vision: Seniorbook für
größere Unternehmen mit einer älteren
Zielgruppe interessant zu machen.
Ein ambitionierter Plan: Zwar ist die
Generation 50 plus zusammen mit den
Ü40 die Kaufkräftigste – sie tätigen 50
Prozent aller Konsumausgaben im Lande,
ihr Mediennutzungsverhalten ist aber mit
Altmodische Anmutung: Das Seniorenportal Herbstzeit.de scheint selbst schon
etwas in die Jahre gekommen zu sein
3. März 2014
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INTERNET WORLD Business
Wo Best Ager surfen
Best Ager shoppen zunehmend im Netz
Online Shops wie Amazon, Shop24.de
68
66
Online-Nutzer über 50 Jahre
71
Online Banking
61
58
65
Vergleichsportale wie Idealo, Billiger.de
52
47
59
Online-Auktionshäuser wie eBay
40
47
54
Private Angebote wie Autoscout24.de
37
42
47
Angaben in
Prozent
17
Nutze keines dieser Angebote
32
%
8,07
31
2 eBay.de
6,95
27
3 Web.de
4,05
28
4 Computerbild.de
3,75
26
5 Gutefrage.net
3,64
20
6 GMX
3,22
27
7 Dastelefonbuch.de
3,18
31
8 Chip Online
2,96
21
9 Chefkoch.de
2,86
23
10 Das Örtliche
2,80
31
Die reichweitenstärksten General-Interest-Portale für Ü50
(Nettoreichweite Unique User)
INTERNET WORLD Business 5/14
Quelle: Agof Internet Facts 2013-12
Social-Media-Plattformen wie Facebook, Twitter oder Xing
25
Mio.
1 T-Online
Gesamt
Männer
Frauen
immer noch an fünf von sieben Tagen in
der Woche.
Und während sich etwa 85 Prozent der
„Teens“ bei Facebook tummeln, sind es 24
Frage: „Welche der folgenden Internet-Angebote nutzen Sie?“
Prozent der 50- bis 59-Jährigen – das ist
INTERNET WORLD Business 5/14
jeder Vierte. Ein weiterer Silberstreifen:
Quelle: Anxo Management Consulting, Düsseldorf; Basis: Personen von 50 bis 87 Jahre; n = 168
Dass Internet-Werbung lästig sei, äußerten laut der Erhebung 34 Prozent der 20bis 29-Jährigen und 35 Prozent der 30- bis
dem der Youngster, die ihre Smartphones geringen Einfluss auf die Kaufentschei- 39-Jährigen, doch nur 29 Prozent der 50permanent nutzen, nicht vergleichbar. Und dung. Nur 14 Prozent der 400 Teilnehmer bis 59-Jährigen. „Möglicherweise sind die
überdrehte Online-Werbung dürfte den konnten sich an eine bestimmte Werbung reiferen Jahrgänge aber eher durch Consouveränen Oldies schnell sauer aufstoßen. erinnern. Vor allem Produktvorteile blie- tent Marketing oder Native Advertising
ben im Gedächtnis hängen, emotionale ansprechbar als durch stark Klick-orienAspekte hingegen kaum.
tierte Online-Werbung“, so Thomas.
Werbewelt für Ältere
Das spricht für einen abgeklärten UmAndere Medien dürfen dennoch nicht
Entsprechend vorsichtig ist die Werbe- gang mit Werbung. „Wir dürfen nicht ver- außen vor bleiben. „Die finanzstarken und
wirtschaft, eine auf die „Älteren“ zuge- gessen, dass, wenn wir von einem heute an Zeit reichen 50- bis 70-Jährigen sind
schnittene Werbewelt zu kreieren. Online 50-Jährigen reden, dieser schon gut 15 online und offline fit. Sie nutzen beide
Marketing für die Zielgruppen jenseits der Jahre online ist“, sagt Wolfgang Thomas, Welten, Print und Online, gleichermaßen“,
50 sucht man vergebens. Web-Werbung Geschäftsführer der Online-Marketing- erläutert Alexander Wild, Gründer und
bleibt vornehmlich angepasst an das jewei- Agentur Netzwerkreklame, Hamburg. „Er Vorsitzender des Vorstands der Feierlige Produkt – ohne Beachtung möglicher hat also tendenziell eine längere Netz- abend AG. Daher müssen sich die UnterAlterszielgruppen der Käufer. Bestes Bei- Erfahrung als ein 25-Jähriger.“ In einer nehmen in Bezug auf diese Zielgruppe viel
spiel: Samsung. Laut der Studie „Wie Best Auswertung des Surfverhaltens älterer stärker mit dem Thema Crossmedia ausAger kaufen“, durchgeführt von der Köl- Zielgruppen auf Basis der Media-Studie einandersetzen. Feierabend.de ist Deutschner Markenberatung Cyriax, ist der korea- „Best for Planning“ hat Thomas einige lands größte Community für Senioren mit
nische Konsumgüterhersteller die meist- zentrale Punkte ausgemacht: So sind etwa über 175.000 Mitgliedern. In über 200 Regekaufte Technikmarke der Generation 50 76 Prozent der über 50-Jährigen regelmä- gionalgruppen finden regelmäßig „Treffen
plus. Dennoch richtet der Konzern seine ßig online – immerhin noch 53 Prozent vor Ort“ und andere gemeinsame Freizeitwerblichen Maßnahmen nicht auf Ältere der Nutzer zwischen 60 und 69 Jahren. aktivitäten statt. Die Mitgliedschaft ist graaus. Befragt wurden von Cyriax übrigens Erst ab 70 geht die „Online-Kurve“ mit 23 tis, die Seite wird über Werbung finanziert.
insgesamt 400 Kaufentscheider im Alter Prozent deutlich nach unten. Zudem wird, Beerdigungsinstitute werben hier, aber
von 50 bis 69 Jahren. Fazit: Die Marke ist so eine weitere Erkenntnis, ab 50 nicht auch die Eislauf-Revue „Holiday on Ice“.
wichtig, aber Werbung hat nur einen mehr unbedingt täglich gesurft, allerdings
Sofern das Thema interessiert, erreichen
Werbende die Zielgruppe
50 plus auch dann, wenn
sie sie nicht explizit im
Fokus haben. „Wir betreiben kein gezieltes Marketing für Best Ager, vielmehr
versuchen wir, unsere
Kernzielgruppe von 40 bis
60 Jahren durch ein
umfangreiches Angebot
für verschiedene Verwendungsanlässe anzuspre„Eher Content Marketing und
chen“, so Silvia Botz, Managerin für PR und Events
Native Advertising als Klickbeim Schokoladenherstelorientierte Werbung“
ler Lindt & Sprüngli.
Auch die im älteren
Wolfgang Thomas, Geschäftsführer
Ziel 5 Millionen Nutzer: Momentan sind 80.000 Best
Alterssegment stark veranNetzwerkreklame, Hamburg
www.netzwerkreklame.de
Ager auf Seniorbook.de registriert
kerte Gesundheitsmittel14
13
14
23
Marke Kneipp wirbt nach diesem Prinzip –
konsequent crossmedial zwischen Dialogmarketing und Online-Werbung. Gemeinsam mit Feierabend.de betreibt Kneipp eine
Online Community, die mit weiteren Dialogmaßnahmen verbunden wird. Damit
erreicht die Marke „überdurchschnittliche
Response-Quoten bei den Best-Ager-Zielgruppen“, erläutert der für die Kneipp-Strategie verantwortliche Volker Neumann,
Geschäftsführer der Media-Agentur JOM
Jäschke Operational Media, Hamburg.
Wie sehr sich die Mediennutzung im
digitalen Leben der „Best Ager“ wandelt,
zeigt die ARD/ZDF-Onlinestudie 2013:
Danach liegt die Fernsehnutzung der über
50-Jährigen bei täglich 302 Minuten.
Daneben sind sie aber auch die Treiber des
Online-Wachstums. Insbesondere der
Anteil der über 70-Jährigen, die online
gehen, stieg seit 2012 um mehr als zehn auf
30,4 Prozent. Die 50- bis 59-Jährigen legten auf 82,6 Prozent (+ 6 Prozent) und die
60- bis 69-Jährigen auf 42,9 Prozent (+ 3
Prozent) zu.
Dazu passen neue Umfrageergebnisse
des Branchenverbands Bitkom. Sie belegen, dass immer mehr ältere Internet-Nutzer in sozialen Medien aktiv sind: So stieg
der Anteil der bei mindestens einem
Dienst angemeldeten 50- bis 64-jährigen
Onliner auf 68 Prozent (2011: 60 Prozent),
bei den über 65-Jährigen sogar um 26 auf
66 Prozent. Auch der Handybesitz hat in
diesen Zielgruppen deutlich zugenommen. 96,5 Prozent der 50- bis 64-Jährigen
sowie 68 Prozent der Generation 65 plus
besitzen ein Mobiltelefon. Während allerdings rund zwei Drittel der 14- bis 29-Jährigen ein netztaugliches Smartphone ihr
Eigen nennen, ist es bei den über 50-Jährigen nur rund jeder Vierte.
Best Ager shoppen online
„Die heutige 60-plus-Generation wird in
Bezug auf ihre Internet-Nutzung und den
Umgang mit dem Social Web deutlich
unterschätzt“, findet Seniorbook-Vorstand
Bily. Er hat auf seiner Plattform 2.000 Nutzer speziell nach ihrem Shopping-Verhalten im Netz befragt und überraschende
Ergebnisse erhalten, die mit jedem Klischee
aufräumen. So gaben 41 Prozent an, häufiger im Internet einzukaufen. Populärster
Online Shop ist Amazon. Über die Hälfte
der 45- bis 65-Jährigen nutzt das Angebot
des Internet-Riesen regelmäßig. 60,37 Prozent bestellen hier „hin und wieder“ bis
„häufig“ – am liebsten Bücher. Auf Platz
zwei und drei der beliebtesten Produkte im
Internet folgen Kleidung und Reisen.
Mittelfristig also wird es eine zentrale
Herausforderung sein, die Best Ager mit
ihrem Konsumverhalten differenziert zu
betrachten und auf ihre spezifischen Bedürfnisse einzugehen – offline wie online.
„Marken sollten bei der Ansprache von
Best Agern ihren eigentlichen Markenkern
nicht verwässern“, rät Berater Lebok. „Produktkategorien, die im Konsumgüterbereich von Best Agern stark nachgefragt
werden, dürfen den Anschluss an nachwachsende Zielgruppen nicht verpassen.
Sonst teilen sie das Schicksal der Saurier.“ ◼
Detlev Brechtel
ONLINE-MARKETING
24
3. März 2014
INTERNET WORLD Business
5/14
Illustre Inhalte
Pay Walls gewinnen für Verlage als Finanzierungsmodell an Attraktivität. Werbung gibt es aber auch hinter
Bezahlmauern. Kostenlose Alternativen sind Ad Walls
Walls. Bis Ende 2014 werden es nach
Hans-Joachim Fuhrmann weit über 100
sein. „Ich kenne kein Zeitungshaus, das
sich nicht intensiv mit diesem Thema
befasst“, so der Leiter Kommunikation
und Multimedia beim BDZV. Die PayWall-Modelle selbst sind unterschiedlich.
Am populärsten ist die Freemium-Variante.
Dabei gewähren Portale wie Bild.de oder
Abendblatt.de ihren Nutzern den Zugang
zu exklusiven Inhalten nur nach Erwerb
eines Tagespasses oder mit Abo. Auf das
Metered-Modell setzen „Die Welt“ oder
die „Augsburger Allgemeine“. Usern steht
hier eine gewisse Zahl an Artikeln im Monat frei zur Verfügung. Ist das Kontingent
ausgeschöpft, greift die Pay Wall. Ausnahmen sind die harte Bezahlschranke, bei
der alle Beiträge kostenpflichtig sind, und
das freiwillige Bezahlmodell der „Taz“.
Ohne Werbung geht’s nicht
Eine Bezahlmauer ist jedoch keine Garantie für Werbefreiheit. Banner und Co. gibt
es auch hinter Pay Walls. Bei der Anzeigenauslieferung unterscheiden die Verlage
zurzeit noch nicht zwischen kostenpflichtigem und kostenfreiem Content. Für
Christian Röpke, Geschäftsführer von Zeit
Online, ist Werbung hinter Pay Walls nur
konsequent, da ja auch am Kiosk oder im
Abo erworbene Zeitungen Anzeigen beinhalten. „Wir sollten unsere User und Leser
nicht dahingehend erziehen, dass die Bezahlung eines journalistischen Produkts
Werbefreiheit bedeutet“, so Röpke. Bei
Zeit Online selbst gibt es nach eigenen Angaben derzeit keine Pläne für Pay Walls.
Grundsätzlich bieten Anzeigen hinter
Bezahlmauern Werbungtreibenden ideale
Targeting-Voraussetzungen. Dass Werbung in Paid-Content-Umfeldern langfristig Premiumstatus erlangt und damit
hochpreisiger wird, ist ein weiterer logi-
Foto: iStockphoto / Agitons
er ,Bild‘ lesen will, der muss jetzt
Strafe zahlen“, spottete Journalist
Friedrich Küppersbusch im Juni 2013 in
der WDR-Sendung Tagesschaum. Anlass
war das kurz zuvor gestartete Bezahlangebot Bild Plus. User von Bild.de, die Zugriff
auf spezielle Inhalte wie Reportagen
möchten, müssen nun zahlen – mindestens 4,99 Euro im Monat. Sechs Monate
nach Einführung verzeichnete „Bild“ immerhin 152.493 Bild-Plus-Abonnenten –
eine Zahl, die laut Springer für das Konzept Pay Wall spricht. Tatsächlich scheinen
Bezahlschranken im Web bei Nutzern
langsam Akzeptanz zu finden. Dem Branchenverband Bitkom nach geben 25 Prozent von 770 befragten Usern in Deutschland Geld für journalistische Inhalte aus.
Mehr als ein Drittel derjenigen, die noch
kein Geld für Online Content zahlen,
erklären sich grundsätzlich bereit dazu.
Langfristig wird Lesern kaum etwas
anderes übrig bleiben, als sich mit Bezahlmodellen auseinanderzusetzen. Denn mit
Anzeigen- und Transaktionsgeschäften
allein finanzieren Medienhäuser ihre
Web-Inhalte nicht mehr. „Unabhängiger
und kritisch recherchierter Journalismus
wird in der digitalen Welt nur möglich
sein, wenn er finanziell nicht allein vom
Anzeigengeschäft abhängt“, betonte Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender
Axel Springer SE, beim International Paid
Content Summit in Berlin. Dem InternetVerband Eco zufolge bringen kostenpflichtige, digitalisierte Print-Inhalte auch
richtig Geld: 270 Millionen Euro soll das
Segment 2014 hierzulande erwirtschaften,
2016 sogar 560 Millionen Euro.
Springer ist schon lange nicht mehr das
einzige Medienhaus, das auf Bezahlmauern im Netz setzt (s. Kasten). Laut dem
Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) finanzieren sich im Moment
76 deutschen Zeitungen auch über Pay
W
Gute Schlagzeilen hatten schon immer ihren Preis: 76 deutsche Zeitungen finanzieren ihre Online-Portale inzwischen auch mit Pay Walls
scher Schritt. Die Begründung liefert
Fuhrmann vom BDZV. Für ihn ist der
User-Kontakt mit kostenpflichtigen Online-Angeboten in der Regel intensiver
und enger als mit Gratisinhalten. Daher
könne auch Werbung in Paid-ContentUmfeldern einen höheren Wert erlangen.
Röpke rät Publishern sich zu überlegen,
nicht alle Werbeformen hinter der Pay
Wall anzuzeigen. „Restplatzvermarktung,
Performance oder auch geringpreisige
Tausend-Kontakt-Preis-Kampagnen sind
dem User bei einem bezahlten Produkt
schwerer zu vermitteln als Branding-Kampagnen“ so der Zeit-Online-Chef.
Alternative zur Pay Wall
Nutzern, die für Web Content kein Geld
ausgeben möchten, dürften Ad Walls entgegenkommen. Der Spezialvermarkter
Captcha Ad etwa hat mit der CAD Wall ein
solches Werbemittel entwickelt. Es erlaubt
Usern den vollen Zugriff auf den Artikel
erst dann, wenn sie einen Werbespot betrachtet und eine Frage dazu beantwortet
haben (s. Bild). Ad Walls bieten Verlagen
ebenso wie Pay Walls alternative Monetarisierungsmöglichkeiten.
Der Vorteil: Die aufwendige technische
Integration von Bezahlmodellen entfällt.
„Für Werbungtreibende ergibt sich bisher
ungenutztes Video-Inventar, welches zudem sicherstellt, dass ihre Werbung gesehen und verstanden wird“, erklärt CaptchaAd-Chef Jan Philipp Hinrichs. „Awareness
und Markenerinnerung werden so signifikant gesteigert.“ Werbekunden, die die
Frage-Antwort-Systematik bereits nutzen,
sind Disney, Spreadshirt oder McDonald’s.
Die Anzeige der Fast-Food-Kette beispielsweise war auf der Online-Ausgabe der
◼
„Berliner Morgenpost“ zu sehen.
Susanne Gillner
internetworld.de/sg
Paid-Content-Modelle in Deutschland
Freemium
53
Metered-Modell
19
Harte Bezahlschranke
3
Freiwillige Bezahlung
1
76 deutsche Zeitungen betreiben
derzeit eine Pay Wall im Netz
Ad Walls sind kostenlose Alternativen zu Pay Walls. Ein Beispiel ist das Werbeformat
CAD Wall des Vermarkters Captcha Ad. Es basiert auf einer Frage-Antwort-Systematik
INTERNET WORLD Business 5/14
Quelle: BDZV; Stand 24.02.2014
Mit der Herausgabe ihrer Abozahlen
halten sich die Verlage zurück –
auch, weil es für eine valide Bilanz
noch zu früh ist: Viele Medienhäuser haben erst seit 2013 eine Pay
Wall. Das Freemium-Modell des
„Südkurier“ beispielsweise ging
im Juni 2013 online und verzeichnet
über 6.000 Mitglieder. Der „Donaukurier“ setzt seit Juni 2013 auf das
Metered-Modell, das zurzeit ca.
8.000 von 84.000 Print-Abonnenten intensiv nutzen. Pro Monat
werden 240 Tagespässe verkauft.
3. März 2014
5/14
INTERNET WORLD Business
25
Anschub für Start-ups
Mit Mediatech4equity erhalten Start-ups Medialeistung und digitale
Technologie im Tausch gegen Unternehmensanteile
edialeistung gegen Unternehmensbeteiligung – dieses Geschäftsmodell
hat sich in den vergangenen Jahren auf dem
deutschen Markt etabliert. Am bekanntesten
dürfte hier der Online-Händler Zalando
sein, der so groß werden konnte, weil der
TV-Konzern Pro Sieben Sat1 günstig Spots
zur Verfügung stellt und sich im Gegenzug
Unternehmensanteile sicherte. Nun wird
M
„Viele erkennen, dass sie mit
den gängigen KPIs nicht mehr
weiterkommen“
Jörg Klekamp, Adition Technologies
AG, www.adition.com
dieses „Media for Equity“-Prinzip durch
eine neue Variante bereichert: Unter dem
Namen Mediatech4equity bieten die beiden Dienstleister Leverate Media, Berlin,
und Adition Technologies, Düsseldorf, jungen Wachstumsunternehmen im Tausch
gegen Unternehmensanteile nicht nur kostenlose Medialeistung an, sondern auch die
nötige digitale Mediatechnologie.
Das Angebot richtet sich in erster Linie
an vielversprechende Start-ups aus dem
E-Commerce-Bereich, die nach den ersten Monaten der Gründung
ihr Geschäft in ruhigere
Gewässer steuern und nach
weiteren Wachstumsperspektiven suchen. „Ein gewisser geschäftlicher Reifegrad
ist wichtig“, sagt Sebastian Erasmus, Geschäftsführer und Mitgründer der Leverate
Media GmbH. „Die meisten unserer Kunden machen bereits einen Jahresumsatz in
mindestens mittlerer einstelliger Millionenhöhe. Initiales Wachstum ist hervorragend über Google und Facebook zu erreichen, aber signifikanter Umsatz und nach-
haltiges Wachstum lässt sich nicht allein
über Performance-Kanäle generieren.“
Tatsächlich zeigt sich immer wieder, dass
neue, transaktionsbasierte Geschäftsideen
mithilfe von Werbemaßnahmen auf Google
und Facebook schnell erfolgreich werden
können. Erasmus: „Es ist aber schwierig,
über Google und Facebook BrandingEffekte zu erzielen.“
Hier könnte das Mediatech4equity-Modell greifen. Leverate Media kümmert sich
um Branding-orientierte Platzierungen in
hochwertigen Umfeldern und um abverkaufsoptimierte Performance-Platzierungen. Adition Technologies steuert die
Mediatechnologie bei, die alle gängigen
Auslieferungs-, Tracking- und CustomerJourney-Tools umfasst und das Start-up in
die Lage versetzt, seine Werbemaßnahmen
über ein Dashboard zu analysieren und in
„Es ist schwierig, über Google
und Facebook BrandingEffekte zu erzielen“
Sebastian Erasmus, Leverate Media
GmbH, www.leverate.de
Echtzeit zu optimieren. Das Start-up betritt
damit in der Regel Marketing-Neuland.
Bislang waren die bestimmenden Kennziffern Cost-per-Lead, Cost-per-Click
oder Cost-per-Aquisition:
Mit diesen Daten fühlte man
sich gut versorgt. „Doch
dann erkennen viele, dass sie
allein mit diesen KPIs nicht
mehr weiterkommen“, sagt
Jörg Klekamp, Vorstand Adition Technologies AG. Das gelte insbesondere für wettbewerbsintensive Branchen wie beispielsweise Möbel oder Reisen. Klekamp: „Dort
ist der Wettbewerbsdruck so hoch, dass
eine Kampagne, die allein auf Google
Adwords basiert, einfach zu teuer wird.“ ◼
Helmut van Rinsum
Digitale
Rockstars
Mobile, Content und Second Screen: Die
Online Marketing Rockstars beleuchteten die aktuellen Werbetrends im Web
Sportmarketing: Carsten Cramer vom BVB
o gewöhnlich die Darsteller des
Musicals „König der Löwen“ ihr Bestes geben, stand am 21. Februar alles im
Zeichen des digitalen Marketings: Bei der
Online Marketing Rockstars Konferenz im
Hamburger Stage Theater versammelten
sich über 2.000 Besucher und 21 Speaker.
Eines der wichtigsten Themen: Mobile.
W
Inhalte teilen via Handy
Buzzfeed-Gründer Jonah Peretti verdeutlichte in seiner Keynote, wie wichtig
Smartphones und Co. als Marketinginstrument für sein Social-Publishing-Portal
inzwischen sind. Buzzfeed aggregiert Content aus sozialen Netzwerken und anderen
Internet-Foren und publiziert ihn tagesaktuell. Mehr als die Hälfte ihrer Views generiert die Seite bereits über den mobilen
Kanal. Das Unternehmen ist laut Peretti
profitabel und erwirtschaftet seinen Umsatz ganz über Social Content Marketing.
62 der Top-100-US-Marken, darunter General Electric, Virgin Mobile oder Toyota,
posten ihre Inhalte auf Buzzfeed. Diese
werden von Usern weiterverbreitet und
kommentiert. Der Deutschlandstart von
Buzzfeed soll in Planung sein.
Tipps für Mobile Marketing hatte Cornelius Rost, Gründer der Flirt-App Qeep,
parat. Er rät Unternehmen, weniger auf
Mobil-optimierte
Websites als auf native
Apps zu setzen. Mit
diesen speziell auf
bestimmte Geräte oder
Software zugeschnittenen Anwendungen sei
es möglich, optimale
Eröffnungs-Keynote: Jonah Peretti von Buzzfeed
User Experience zu garantieren und mobiles Wachstum zu generieren. Qeep selbst
verzeichnet weltweit fast zwei Milliarden
Page Views im Monat und hat über 20 Millionen registrierte Nutzer. Der wichtigste
Markt ist Lateinamerika, nur fünf Prozent
des Traffics kommt aus Deutschland.
Sport- und Digitalmarketing
Einblicke in die Online-Welt eines Fußballvereins lieferte Carsten Cramer, Direktor Marketing und Vertrieb bei Borussia
Dortmund. Der Verein
betreibt seine SocialMedia- und InternetAuftritte in erster Linie, um Reichweite
aufzubauen und das
Image zu stärken. Für den Umsatz ist der
Web-Fanshop besonders wichtig. Mit Fanartikeln erwirtschaftet der BVB über 35
Millionen Euro – der Online-Verkauf trägt
über 50 Prozent dazu bei. Daneben gab
Cramer auch Einblicke in das neueste
BVB-Projekt: Unter #spieltag entsteht eine
Second-Screen-Anwendung, die für Fans
das Markenerlebnis über die Fußballspielzeit hinaus verlängern soll. Neben Branding-Effekten erhofft sich der Verein einen
weiteren Verkaufskanal: Nutzer können
über die Anwendung beispielsweise Trikots mit dem Namen des Lieblingsspielers
online kaufen. Wie Cramer betonte, soll
das Projekt in erster Linie einen Mehrwert
für den Nutzer haben. Kommerziellen
Partnern soll die Plattform daher nicht zur
Verfügung gestellt werden.
◼
Susanne Gillner
TOP-KAMPAGNE
26
INTERNET WORLD Business
3. März 2014
Etikette über Bord
5/14
Vorgestellt
von
Mit ihren neuen Fernseh- und Online Spots will die Marke Kraft Foods zeigen:
Käse-Makkaroni kann einfach niemand widerstehen
Amina Omaizat
n den USA gibt es kaum jemanden, der
sie nicht liebt: köstliche Käse-Makkaroni. Wie beliebt der Nudelauflauf bei den
amerikanischen Konsumenten wirklich
ist, zeigen die aktuellen Spots des Lebensmittelkonzerns Kraft Foods für dessen
Fertigprodukt „Macaroni & Cheese“.
In mehreren 16-Sekündern, die sowohl
im Fernsehen als auch auf Youtube laufen,
bekommt „Mac & Cheese“ die verdiente
I
Online Marketing Manager bei
der Triplemind GmbH
www.triplemind.com
Steckbrief
∙ Marke: Kraft Foods „Macaroni
& Cheese“
∙ Agentur: Crispin, Porter +
Bogusky (CP+B)
∙ Kanäle: TV und Online
∙ Start: Januar 2014
Wertschätzung. Die Clips beweisen, dass
Benimmregeln nicht mehr gelten, wenn
der cremig-käsige Genuss verheißungsvoll auf dem Teller duftet: So nascht Opa
heimlich aus der Auflaufform, Mutti
kratzt gierig die letzten Nudelreste vom
Teller und Dad füllt das kochende Nudelwasser gnadenlos mit der mühevoll aus
trockenen Nudeln arrangierten Bastelarbeit des eigenen Filius auf. Neben den
Videos wirbt Kraft auch auf einer eigenen
Käse-Makkaroni von Kraft Foods sind für US-Konsumenten purer Genuss
Microsite für das „amerikanische Natio- Wahre Markenbindung funktioniert
nalgericht“. Auf Facebook konnten die immer noch am besten über Emotionen.
Käsenudeln bereits über 1,5 Millionen Und das hat Kraft einfach drauf!
◼
Likes sammeln.
Seit den späten 30ern gehört das bekannte Fertiggericht zum Sortiment von
Kraft Foods, und seitdem
bleibt Kraft seiner Werbelinie
treu und unterhält mit lustigen Werbespots rund um die
Familie. Besonders passend
ist auch der gewählte Musiktitel zu den neuen Spots –
„What I did for Love“ aus den
Siebzigern. Wahre Liebe geht
eben einfach durch den
Magen. Und nicht nur das: Auch Opa kann sich nicht beherrschen und nascht heimlich Nudeln
Begehrt: Mac & Cheese
Online-Werbung: Neue Etats, neue Kampagnen
Auftraggeber
Auftrag
Dienstleister
Auftraggeber
Auftrag
Dienstleister
BGL*, SVG**,
Kravag
Versicherung
Entwicklung des Kommunikationskonzepts für
die aktuelle Recruiting-Kampagne, mit Microsite und Online Video
Huth + Wenzel
Pets
Premium
Serviceplan
Public Relations
DB Fernverkehr AG
Konzeption, Gestaltung und Umsetzung der
Direktmarketingkampagnen (online, offline und
mobil) für die Bahncard und das Bahn-Bonusprogramm
Wunderman
Verantwortung der PR-Maßnahmen für den
Tierfutter-Online-Shop, geplante Maßnahmen
für 2014 sind u. a. Mailings sowie Marken- und
Medienkooperationen
Real
19:13
Betreuung der strategischen Markenentwicklung und Markenführung für den Hersteller von
Werkzeugen, außerdem Entwicklung eines
länderübergreifenden Werbeauftritts
Ogilvy & Mather
Frankfurt
Gewinn des Kommunikationsetats, zu den Aufgaben zählen die Erarbeitung eines neuen
Markenauftritts und die Umsetzung von Werbemaßnahmen in allen Kanälen
Rodenstock
Berger Baader
Hermes
Ikea
Deutschland
Verantwortung des Social-Media-Etats des
schwedischen Möbelkonzerns, zudem Betreuung des Community Managements des Facebook-Auftritts von Ikea Deutschland
Razorfish
Entwicklung einer neuen Digitalstrategie für
den Hersteller von Brillengläsern und Brillenfassungen, darunter Planung und Durchführung von Online-Kampagnen
Wobenzym
Betreuung des Mediaetats der Innungskrankenkasse, Verantwortung der aktuellen TV- und
Online-Aktivitäten
OMD
Gewinn des Mediaetats des Pharmaherstellers
Mucos für den Entzündungshemmer
Wobenzym, Verantwortung der Zielgruppenansprache in allen Kommunikationskanälen
Mediavest
IKK Classic
Hoffmann
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KNOW-HOW
28
INTERNET WORLD Business
3. März 2014
5/14
Serie: Leads effektiv
generieren in
B2C und B2B
Foto: Fotolia / Julien Eichinger
Ein Lead ist der erste Schritt
zu einer Kundenbeziehung.
Wie man effektiv, zielgerichtet und legal Leads im
Consumer- und im B2BUmfeld generiert, erklärt
diese zweiteilige Serie.
Folge 1: Lead-Generierung
im Verbraucherumfeld (B2C)
(Ausgabe 4/2014)
Folge 2: Lead-Generierung
im Business-Umfeld (B2B)
(Ausgabe 5/2014)
Gesucht: Geschäftsleute
Business-Kunden müssen bei der Lead-Gewinnung anders angesprochen werden
als Consumer. Doch die gesetzlichen Rahmenbedingungen bleiben dieselben
eukundenakquise ist ein schwieriges
Geschäft: Werbemails oder -faxe sind
ohne vorherige Einverständniserklärung
des Empfängers oder bestehende Kundenbeziehungen tabu, Telefonanrufe ebenso.
Anders als viele andere Verbraucherschutzrechte gilt dies jedoch nicht nur
gegenüber Verbrauchern, sondern auch
gegenüber Unternehmen. Deshalb müssen bei der Lead-Generierung im B2BBereich dieselben Regeln beachtet werden
wie bei B2C-Leads – sonst drohen Abmahnungen.
N
Dauerhafte Beziehung
per ist ein Fachartikel oder auch ein ganzer
Ratgeber, meist im PDF-Format. Das Unternehmen, das diese Inhalte zum Download anbietet, schlägt dabei zwei Fliegen
mit einer Klappe: Durch sorgfältige Themenauswahl lässt sich die Zielgruppe eingrenzen – wer etwa einen Ratgeber zur Optimierung von Landing Pages herunterlädt, zeigt einen eindeutigen Bedarf an. Außerdem bietet der Download-Prozess eine
gute Möglichkeit, Kundendaten abzufragen. Klickt der Interessent auf den entsprechenden Link, öffnet sich eine Maske, in
der er seine Kontaktdaten eingeben muss,
darunter auch die E-Mail-Adresse. An die-
se Adresse erhält der Nutzer eine Mail mit
dem Download Link. Diesen Mail-Dialog
kann man als Double-Opt-in gestalten und
sich so das Einverständnis zu einem regelkonformen Werbeversand holen. Ob dabei
schon der Klick auf den Download Link als
Einverständniserklärung gilt, ist unter Juristen noch umstritten.
Auch der Performance-MarketingDienstleister Quisma verlangt von Interessenten vor dem Whitepaper Download die
Eingabe der Kontaktdaten, holt sich aber
weder in der Eingabemaske noch in der
darauffolgenden Bestätigungsmail mit
dem Download Link die Erlaubnis für ei-
statt Quick Win
„Leider kann man B2BLeads nicht mit Gewinnspielen locken“
Stefan Appenrodt, geschäftsführender Gesellschafter McCrazy
Hat man dieses Grundprinzip verinnerlicht, sollte man sich die Unterschiede vor
Augen führen: „Bei B2B geht es nicht darum, den Kunden in einen ständigen Kaufrausch zu versetzen“, erklärt Claudia Petri,
Head of SEA Operations bei der Performance-Marketing-Agentur Soquero. Vielmehr soll der Lead der erste Schritt zu einer
längerfristigen Kundenbeziehung werden.
Im Gegensatz zur massenhaften Kundenansprache bei B2C zielt die Kommunikation im Businessbereich eher darauf ab,
Kompetenz zu beweisen und sich als verlässlicher Partner zu präsentieren. Dazu
eignen sich Informationsangebote wie
Whitepapers oder Webinare. Ein Whitepa-
Die Mühe lohnt sich: Rabbit eMarketing setzt auf kostenlose Webinare
Hürde für Trolle: Kontaktdatenabfrage vor dem Download bei Quisma
3. März 2014
5/14
INTERNET WORLD Business
Ungewöhnlich: Treiber.de weist die Nutzer darauf hin, dass der Download
eines Treibers nur mit Zustimmung zum Werbeempfang möglich ist
Kein Entrinnen: Wer in der Bestätigungsmail den Link anklickt, stellt eine
Vollmacht zum Werbeempfang aus – für B2B-Leads nicht zu empfehlen
ne weitere Kontaktaufnahme. Marketing
Manager Mirko Tolle erklärt: „Wir wollen
nicht, dass sich Hinz und Kunz unsere Inhalte herunterlädt, deshalb dient die Eingabemaske als Barriere.“ Die Maske hat allerdings eher einen psychologischen Effekt. Ein echter Filter ist sie nicht: Die Bestätigungsmail mit dem Download Link
wird in jedem Fall automatisch verschickt
– ohne Prüfung des Interessenten.
Die Interessenten melden
sich schon von selbst
Quisma nutzt die eingegebenen Kontaktdaten auch nicht ungefragt zum telefonischen Nachhaken, man verlässt sich
darauf, dass die Whitepaper-Leser, die den
Content interessant finden, sich von selbst
melden – oft genug einfach per Telefon.
Dennoch liefert die Eingabemaske wichtige Informationen: „Von Zeit zur Zeit sichten wir manuell, wer sich dort anmeldet,
und erkennen so, welche Themen auf gro-
Umfrageergebnis gegen E-Mail:
Die „Zeit“ gelangt so an Leads
ßes Interesse stoßen und ob wir damit die
Zielgruppen erreichen, die wir erreichen
wollen“, so Tolle. Die Download-Zahlen
der Whitepapers liegen je nach Thema
und Zielgruppe im zwei- bis mittleren
dreistelligen Bereich. Grundsätzlich nicht
fehlen dürfen die kompletten Kontaktinformationen zum herausgebenden Unternehmen im Dokument. So können auch
die Papiere noch Leads erzeugen, die nach
dem ursprünglichen Download unter Kollegen weitergeleitet werden.
Aufwendiger in der Produktion, aber
dafür durchschlagender in der Wirkung
sind Webinare, wie sie zum Beispiel der
E-Mail-Marketing-Dienstleister Rabbit
eMarketing unter dem einprägsamen Namen „Rabbinar“ veranstaltet. Ein Referent
hält live im Netz einen Vortrag, führt dabei durch eine Präsentation und antwortet
auf Fragen, die ihm die Teilnehmer schriftlich per Chat senden. Auch hier werden
die Teilnehmerinformationen vorab angefragt. Ein Webinar findet zu einer
bestimmten Zeit statt, aber eine Aufnahme
der Session kann anschließend immer
noch – wie ein Whitepaper – zum Download angeboten werden. Bei entsprechender Vorbereitung können an einem Webinar bis zu 200 Zuhörer teilnehmen.
Für die Umwandlung gekaufter Adressen in eigene Leads eignen sich Umfragen
zu fachspezifischen Themen: Die Adressaten, die Dienstleister wie Schober oder
McCrazy aus ihrer Datenbank liefern,
werden per Mail zur Teilnahme an einer
Umfrage gebeten. Am Ende der Fragen
steht das Angebot, den Teilnehmern die
Ergebnisse der Umfrage nach der Auswertung zu schicken – dazu müssen sie ihre
Kontaktdaten eingeben. Diese bestätigten
Leads gehören anschließend dem Auftraggeber – er kann sie nutzen, ohne dafür
erneut den Dienstleister zu bezahlen. Die
Wochenzeitung „Zeit“ geht noch einen
Schritt weiter und offeriert im Rahmen
der Umfrage gleich ein Probe-Abo.
Neben dem Kauf oder der Miete von
Adressen bietet sich vor allem klassische
Suchwortvermarktung an, um potenzielle
Kunden auf das eigene Informationsangebot aufmerksam zu machen. Bei der Planung der entsprechenden Adwords-Kampagnen sollte jedoch auf die spezifische
Situation der B2B-Zielgruppe Rücksicht
genommen werden, legt SEA-Spezialistin
Petri nahe: „Business Decision Maker
suchen anders als Verbraucher, gezielter“,
sagt sie und rät dazu, auf spezifische Keywords zu setzen. Auf den Kampagnenplaner kommen höhere inhaltliche Anforderungen zu als im Consumer-Segment,
weiß Petri: „Die Account Manager müssen
ein Verständnis dafür haben, was genau sie
bewerben.“ Zur optimalen B2B-Ansprache gehört auch, Kampagnen vor allem zu
Bürozeiten und außerhalb der großen
Ferien laufen zu lassen. Aber auch eine
Landing Page, die auf den Informationen
suchenden Profi zugeschnitten ist, darf
nicht fehlen. Petri hat zum Beispiel gute
Erfahrungen mit Landing Pages gemacht,
die direkt ein Kontaktformular enthielten.
Im B2B-Bereich sind die Zielgruppen
häufig kleiner, die Kosten für fachspezifische Lead-Generierungsmaßnahmen dagegen höher. Deshalb kosten B2B-Leads
29
§
Gleiche
Regeln
Keine Kaltakquise
Für den Versand von elektronischen
Werbebotschaften (Mail, Fax, Telefon
etc.) benötigt man vom Empfänger
eine Erlaubnis – das gilt bei Verbrauchern ebenso wie im Business.
Double-Opt-in
Hat ein Kontakt durch Klick auf einen
Download Link o. Ä. Interesse an einer
Kommunikation gezeigt, muss er dieses Interesse in einem weiteren Schritt
(Double-Opt-in) bestätigen.
Kundenbeziehung
Hat ein Kunde etwas gekauft, darf ihn
der Verkäufer erneut ansprechen –
wenn es sich um ein vergleichbares
Angebot handelt. Werbung zu anderen
Themen ist dagegen nicht erlaubt.
„Es geht nicht darum, den
Kunden in einen ständigen
Kaufrausch zu versetzen“
Claudia Petri, Head of SEA
Operations, Soquero
Dokumentationspflicht
Newsletter-Versender müssen genau
dokumentieren, wann, wo und in welchem Umfang ihnen ein Kontakt das
Einverständnis zum Empfang von
Werbebotschaften erteilt hat.
Abmahnung
deutlich mehr. „B2C- und B2B-Adressgenerierung kann man nicht miteinander
vergleichen“, erklärt Stefan Appenrodt,
geschäftsführender Gesellschafter des auf
Lead-Gewinnung spezialisierten Dienstleisters McCrazy. „Eine normale Adresse
können wir ab 25 Cent erzeugen, die B2BAdressgenerierung geht eher ab vier Euro
pro Adresse los.“ Auch Soquero-Expertin
Petri weiß von höheren Preisen im B2BBereich, „das hängt aber auch von der Branche ab und schwankt von Land zu Land“.
Wie teuer ein B2B-Lead maximal sein darf,
bestimmt der Auftraggeber der Kampagne.
Als Richtwert bieten sich die Kosten an, die
die Lead-Generierung in anderen Kanälen
◼
verursacht, etwa auf Messen.
Frank Kemper
internetworld.de/fk
Das Zusenden von Werbung ohne gültiges Einverständnis ist ein Verstoß
gegen UWG § 7 (unzumutbare Belästigung) und kann deshalb eine Abmahnung nach sich ziehen.
Marcus Beckmann
Rechtsanwalt und
Experte für Onlineund Markenrecht in
Bielefeld
www.beckmannund
norda.de
TECHNIK
INTERNET WORLD Business
3. März 2014
5/14
Foto: DrAfter123 / istockphoto
30
Profiler für Werbekampagnen
Nach Daten drängt, an Daten hängt die Adserving-Welt. Viele Adserver-Anbieter entwickeln sich zu Datenmanagement-Plattformen weiter. Denn: Präzise Nutzerprofile versprechen eine bessere Kampagnenaussteuerung
s ist eine hochkomplexe Aufgabe: das
Ausliefern digitaler Werbung. Sobald
ein Nutzer eine Webseite mit Werbung
aufruft, laufen im Hintergrund vielschichtige Prozesse ab. Profildatenabgleich, Targeting, dynamische Anzeigeninhalte, Bietprozesse in Echtzeit – Adserver bewältigen
heute viele Aufgaben und Anforderungen
gleichzeitig. Mit dem Integrieren neuer
Funktionen reagieren Adserver-Unternehmen auf die stetig steigenden Anforde-
E
rungen von Kunden und die Marktentwicklung. Und verschaffen sich damit
neue Umsatzmöglichkeiten, weil für zusätzliche Services natürlich auch zusätzlich Geld verlangt werden kann.
Während in den vergangenen Jahren bei
sehr vielen Adservern die Anbindung an
den Echtzeithandel sowie die Entwicklung
entsprechender Technologien im Vordergrund standen, geht es nun im nächsten
Schritt um die Zusammenführung von
Nutzerprofildaten und um das Ausliefern
von Kampagnen auf den unterschiedlichsten Screens.
Viele Adserver-Anbieter entwickeln
sich zu Datenmanagement-Plattformen
weiter oder integrieren entsprechende Lösungen. Das Ziel: Nutzerprofile zu erkennen und zu verfeinern, um Anzeigen noch
besser aussteuern zu können. Angetrieben
wird diese Evolution durch den Ansatz,
Display-Werbung automatisiert in Echt-
zeit zu handeln, Stichwort Real-Time
Advertising (RTA). Welchen Weg eine
Anzeige dabei zurücklegt, zeigt die unten
stehende Infografik.
Next Audience beschäftigt sich schon
seit einiger Zeit mit Datenzusammenführung. Laut Thorsten Ahlers, Geschäftsführer der Sinner-Schrader-Tochter,
gewinnt das Zusammenspiel von Adserver-Lösung mit Kunden- und Produktdaten der Werbungtreibenden maßgeblich
Der Weg einer Anzeige im Echtzeit-Bieterverfahren
0 Sekunden
0,04 Sek.
0,10 Sek.
Anwender „XY“ klickt
auf eine URL-Adresse.
Die Inhalte des Publishers werden in den
Browser geladen.
Der Publisher fragt
seinen Adserver nach
der Verfügbarkeit von
Anzeigen. Wenn keine
Anzeige abrufbar ist,
fragt der Server bei
der Ad Exchange an.
0,08 Sek.
0,125 Sek.
Die Ad Exchange
leitet die Anfrage an
verschiedene DemandSide-Plattformen
(DSPs) weiter.
Die Ad Exchange
schickt an alle DSPs
das anonyme Profil
des Anwenders „XY“
sowie die WebseitenKategorie und Sicherheitsinformationen
für Webseiten mit
Werbung.
0,12 Sek.
0,14 Sek.
Jede DSP zieht
3rd-Party-Daten hinzu
und prüft, ob es Werbungtreibende gibt, die
auf das Profil bieten
möchten.
Die DSPAlgorithmen werten
die Daten aus und berechnen das für den
Werbungtreibenden
günstigste Gebot auf
das Profil „XY“.
0,13 Sek.
Jede DSP
schickt
ihre Antwort
an die Ad
Exchange.
3. März 2014
5/14
an Stellenwert. „Wir arbeiten an der Weiterentwicklung der Server-seitigen Datenspeicherung. Auf einem zentralen Server
unter der Domain des Advertisers werden
die Daten und die Profile der User gespeichert, sodass die Daten auch bei CookieLöschungen weiterhin bereitstehen“, sagt
Ahlers. Diese Daten können dann mit
Kauf- oder Vertragsinformationen oder
anderen Werten aus dem Customer Relationship Management ergänzt werden.
Wie andere Adserving-Spezialisten
arbeitet Next Audience auch daran, die
Multi-Device-Nutzung zu dokumentieren
und verschiedene Formen des Logins zu
identifizieren. Große Unternehmen wollen Transparenz und Kontrolle über ihre
Kampagnen und Ausgaben für digitale
Werbung, auch über mehrere Plattformen
hinweg. Deshalb holen sie sich die Analysetechnik ins eigene Haus.
Hendrik Kempfert von Adform sieht
einen „leichten Trend“ bei Großunternehmen, alle Daten rund um Kampagnen und
Kunden selbst zu besitzen und analysieren
zu können. „Unternehmen suchen die
Gesamtsicht auf die Daten und damit die
Kontrolle über sie“, sagt Kempfert. Anfang
2014 konnte der Adserving-Anbieter die
Deutsche Telekom als Kunden gewinnen.
Auf der Adform-Plattform werden die Daten der Werbekanäle Performance, Brand
und Search erfasst. So soll ein genaues Abbild der Customer Journey entstehen.
Um ein besseres Kundenverständnis
und Daten für ein besseres Targeting geht
es auch bei Mediaplex. Die Adserver-Technologie von Valueclick hat sich zu einer
Data-Management-Plattform weiterentwickelt. Nutzerdaten werden anonymisiert
gesammelt und zu Profilen angereichert.
Das Ziel: Kampagnen geräteübergreifend
zu optimieren.
Werbeauslieferung
über alle Kanäle
Neben der Verwaltung und Auswertung
von Nutzerprofildaten ist das Ausliefern
von Werbekampagnen auf den unterschiedlichsten Bildschirmen ein weiterer
Entwicklungsschritt, den die AdserverAnbieter derzeit vollziehen. Doch auch
das muss den technologischen Lösungen
erst „beigebracht“ werden. So arbeitet
etwa Smart Ad Server, ein Tochterunter-
INTERNET WORLD Business
nehmen der Axel Springer Group, an einer
integrierten Adserving-Plattform für alle
digitalen Kanäle. „Wir haben in den vergangenen 18 Monaten viele Entwicklungsressourcen in neue Datenhaltungskonzepte
für Reporting, Analyse und Forecasting, in
eine neue Video-Adserving-Lösung und
in unsere integrierte RTB+-Lösung investiert“, berichtet Manuel Koubek, Country
Manager DACH bei Smart Ad Server.
RTB+ ist eine Lösung zur Optimierung der
Restplatzierungen für Publisher.
Auch das US-Beratungs- und Marktforschungsunternehmen Emarketer nennt
den Echtzeithandel als Schlüsseltrend für
2014. Daneben glaubt man dort an den
Durchbruch des mobilen Marketings. Da
immer mehr Smartphones und Tablets
gekauft und genutzt werden, schlussfolgern die Berater, dass auch die mobilen
Werbeausgaben steigen werden. Davon ist
schon seit einigen Jahren die Rede, doch
bisher lassen aufmerksamkeitsstarke Mobile-Kampagnen noch auf sich warten.
„Unternehmen suchen die
Gesamtsicht auf die Daten und
damit die Kontrolle über sie“
Hendrik Kempfert
Commercial Director DACH, Adform
Welchen Stellenwert hat mobiles Adserving
in der Realität? Die Antwort der AdserverAnbieter lautet: Es wird zunehmend als Teil
des gesamten Marketingpakets und nicht
mehr isoliert betrachtet. Jan Winkler, Geschäftsführer von Adspirit, beobachtet,
dass Kunden ganz unterschiedlich mit
mobilen Werbekampagnen umgehen:
„Manche Kunden machen quasi nichts
anderes, manche stecken in den ersten
Gehversuchen und wieder andere haben
das Thema schon wieder hinter sich und
wenden sich ab, um sich auf das DisplayGeschäft zu konzentrieren.“ Der Trend
zeige eher weg vom reinen Mobile, so
Winkler. Mobile Marketing gehe zunehmend in Display Marketing über. Jörg
Klekamp, Vorstand Adition Technologies,
und Manuel Koubek von Smart Ad Server
bestätigen das. Statt Mobile als isolierten
Kanal zu betrachten, denken und agieren
Kunden kanalübergreifend.
Visibility bleibt
Topthema 2014
Die Ad
Exchange führt
eine Second Price
Auction durch und
wählt aus den DSPAntworten diejenige
mit dem besten
Gebot aus.
Die Ad Exchange
schickt den Preis
und die Anzeige des
Gebots, das den
Zuschlag bekommen
hat, an den Adserver
des Publishers.
Der Adserver des
Werbungtreibenden
schickt die Anzeige
an den Browser.
Ingrid Schutzmann
internetworld.de/is
Der Browser zeigt die aufgerufene Webseite zusammen mit der Anzeige, die
den Zuschlag bekommen
hat, an und signalisiert
der DSP, dass die Anzeige
gesehen wurde.
0,36 Sek.
0,18 Sek.
Eine Ad Impression ist die Einblendung eines Werbemittels auf
einer Webseite. Durch den „Ad
Request“ wird eine Ad Impression
vom Adserver angefordert.
Ad Operations
Als Ad Operations wird die Abteilung bezeichnet, die eine digitale
Werbekampagne konkret umsetzt.
Während der Laufzeit beobachtet
und optimiert Ad Operations die
Kampagne.
Adserver
Ein Adserver ist eine Software für
die digitale Werbemittelauslieferung. Die Software übernimmt
viele zusätzliche Funktionen wie
Kampagnenoptimierung, Targeting, Tracking und Reporting. Der
Adserver zählt die Ad Clicks und
die Ad Impressions. Für das Targeting werden auch Datenbanken
angebunden, die Drittdaten zuliefern, zum Beispiel Nutzerprofile
oder Geodaten. In den vergangenen zwei Jahren haben viele
Adserver-Anbieter ihre Lösung
um Real-Time-Advertising- und
Real-Time-Bidding-Funktionen
ergänzt.
Ad Tag
0,31 Sek.
Der Adserver des
Publishers teilt
dem Browser mit,
welche Anzeige er
darstellen soll.
Glossar
Ad Impression
Ein weiteres Thema, das Adserver-Anbieter schon etwas länger beschäftigt, ist die
Sichtbarkeitsmessung von Werbung.
Google hat Ende 2013 eine „Active View“Messung für das Google-Display-Netzwerk eingeführt. Sie basiert auf dem vom
IAB USA vorgeschlagenen Standard, dass
mindestens 50 Prozent einer Werbefläche
für mindestens eine Sekunde sichtbar sein
müssen. Werbungtreibende können mit
Active View gezielt Anzeigen zu dem Kriterium „Sichtbarkeit“ buchen und messen.
Die Active-View-Technologie soll Werbungtreibenden und Publishern schrittweise zur Verfügung gestellt werden, teilt
Neal Mohan, Vice President Display Advertising bei Google, im Doubleclick
Advertiser Blog mit. Seit der Einführung
haben laut Mohan schon mehr als 1.500
Marken Ad Impressions basierend auf
„Viewability“ eingekauft.
Der Datengigant Google entwickelt zudem eine Suite von „Brand Lift“-Produkten. Marken sollen mit ihr die Werbewirkung ihrer digitalen Kampagnen messen
können. Erste Tests liefen im vergangenen
Jahr, schreibt Mohan im Blog, weitere sollen bald folgen. Bei den Umfragen zur
Werbewirkung verzeichnete Google eine
Antwortrate von 20 bis 30 Prozent. Während
herkömmliche Werbewirkungsstudien Zeit
benötigen, kann Google die Ergebnisse der
Umfragen fast in Echtzeit liefern.
Eben mal eine Anzeige ausliefern – damit
ist es längst nicht mehr getan: Der Wettkampf unter den Adservern um attraktive
Zusatzfunktionen geht immer weiter. ◼
0,36 Sekunden
0,19 Sek.
31
0,23 Sek.
Quelle: Turn
Um Werbebanner in einer Webseite einzubinden, werden kurze
Java-Script-Codes, sogenannnte
Tags, in den Quellcode der Seite
gesetzt. Wenn die Webseite aufgerufen wird, erzeugen diese Tags
eine Anfrage an den Adserver
(„Ad Request“). Dieser wählt ein
Werbemittel nach bestimmten
Kriterien aus den aktuellen Kampagnen aus und sendet es an die
Webseite. Dort wird es an der
definierten Stelle eingeblendet
(„Ad Impression“).
Ad Click
Der Klick auf ein Werbemittel.
Durch einen Ad Click wird der
Nutzer auf eine Webseite oder die
Landing Page eines Werbungtreibenden weitergeleitet.
TECHNIK
32
INTERNET WORLD Business
3. März 2014
5/14
Den richtigen
Preis festlegen
Shop-Betreiber stehen in starkem Wettbewerb, oft geprägt
durch den Preis. Preismonitoring zeigt, wo ein Händler mit
seinem Angebot steht – und wo er stehen könnte
chon immer hat der Handel
seine Preise dem Markt
angepasst: Bei Regenwetter
In
kostet der Schirm mehr als
bei Sonnenschein; senkt
der Unternehmen
die Tankstelle gegenüber
bestimmt der
den Preis für einen Liter
Vertrieb die
Benzin um drei Cent, zieht
Preise
der Wettbewerber nach. Im
Internet lassen sich Preise noch
leichter vergleichen als im
stationären Handel. Das
In
nutzen die Konsumenten
der
Unternehmen
konsequent aus, sodass in
redet die Geschäftsvielen Branchen der Markt
führung bei der Preisden Preis diktiert.
gestaltung mit
Preismonitoring
heißt
irische
Unternehmen
Profitero, Upstream Commerce aus Israel oder die
US-Firma Wise Pricer
vertreten; in Deutschland
sind sie jedoch kaum
aktiv. Für Marktplätze wie
Amazon und eBay gibt es
eine ganze Reihe von ausschließlich auf diesen
Marktplatz
bezogene
Repricing Tools (siehe
Kasten).
Das Vorgehen ist in seinen Grundzügen bei allen
identisch: Der Händler
legt fest, welche Produkte
hier das Schlüsselwort. Wähund welche direkten
rend kleinere Shops oft selbst
Wettbewerber er wie
manuell das Preisumfeld
häufig beobachtet haben
In
ihrer Wettbewerber beobmöchte. Bei Webdata Soachten, etwa indem sie die
lutions und Preisanalytics
der Unternehmen
Daten von Preissuchstehen zunächst die grosind die Preise
maschinen
auswerten,
ßen Preissuchmaschinen
stark vom Markt
greifen größere Shops auf
wie Idealo.de, Billiger.de,
vorgegeben
professionelle Datenliefeund Günstiger.de ganz oben
ranten zurück.
auf der Beobachtungsliste, da
sie meist schon einen sehr guten
Überblick bieten und zudem zeigen, wenn
Wettbewerb im Blick
ein weiterer Anbieter ein Produkt neu in
So bieten hierzulande Unternehmen wie sein Sortiment aufgenommen hat. DaneWebdata Solutions aus Leipzig, Preisana- ben werden vor allem die Preise auf Marktlytics aus München oder Evoscout aus plätzen wie Amazon und eBay erfasst. Je
Köln Preismonitoring und auch Lösungen nach Wunsch des einzelnen Händlers
zur automatischen Preisanpassung, dem kommen Konkurrenz-Shops dazu.
Die Analyse liefert dem Shop-Betreiber
sogenannten Repricing, an. Im Ausland
sind darüber hinaus Anbieter wie das eine Vielzahl von Aussagen rund um seinen
S
55 %
Foto: Fotolia / fh medien.de
64 %
66 %
Stichworte und Tools
Produktpreis, etwa in welcher Range sich
ein Produkt bewegt, welches der höchste
und der niedrigste Preis ist, welche Wettbewerber wo welche Beträge verlangen, welchen Platz sie mit ihrem Preis im Ranking
einnehmen sowie historische Verläufe, die
verraten, welcher Händler einen Produktpreis wann und wie oft angepasst hat.
Anhand der Daten liefern die Anbieter
Handlungsempfehlungen, die manuell wie
auch automatisch umgesetzt werden kön-
Auswirkungen der Preisoptimierung
Steigerung der Kundenprofitabilität
Repricing
Unter Repricing versteht man eine
automatisierte Preisgestaltung, die
sich an den beobachteten Preisen
von zuvor festgelegten Wettbewerbern orientiert. Dafür setzt der Händler Preisregeln; diese können auch
miteinander kombiniert werden.
Dynamic Pricing
Dynamic Pricing baut ebenfalls auf
der Beobachtung der Wettbewerbspreise auf. Ziel ist es, den bestmöglichen Preis herauszufinden, optimiert
nach Umsatz- oder auch Ertragszielen – teils sogar auf einzelne Kundengruppen zugeschnitten.
Auswahl an Repricing Tools
für die Preisgestaltung
innerhalb von Marktplätzen
61,5%
23,1%
Beschleunigung des Preisgestaltungsprozesses
23,1%
Für Amazon:
4Sellers, Repricing, Clousale,
Logicsale, JTL Repricer,
Priceparser, Repricing.de,
Starsellersworld, Totalseller
38,5%
Kostensenkung des Preisgestaltungsprozesses
15,4%
30,8%
Verzeichnung einer Gewinnzunahme
7,7%
Für eBay:
Bayprice, Clousale, Logicsale,
Pricespectre, Starsellersworld
Für alle Marktplätze:
Beny-Repricing
53,8%
Steigerung der Kundenloyalität
Trifft voll und ganz zu
7,7%
15,4%
Trifft eher zu
INTERNET WORLD Business 5/14
Quelle: TU Chemnitz „Price-Intelligence-Studie 2012“; n = 170
Kosten und Zeitaufwand für die Preisgestaltung sinken, die Kundenprofitabilität steigt
nen. Dafür setzt der Händler Preisregeln
fest wie etwa „Folge diesem Wettbewerber“ oder „Setze Produkt A immer an
Preisposition drei“. Diese Regeln lassen
sich miteinander verknüpfen und enthalten zudem Sicherheitsvorkehrungen, die
eine unkontrollierte Abwärtsspirale verhindern sollen. Denn das Ziel ist Preisintelligenz: Ergibt die Analyse, dass der
Preis auf Platz vier bei 3,99 Euro liegt – der
Händler will aber Platz drei belegen,
schlägt das System 3,98 Euro statt der bisher verlangten 3,59 Euro vor.
Die Kosten für das Preismonitoring
hängen jeweils von der Anzahl der Produkte, den beobachteten Seiten und der
Abfragehäufigkeit ab, werden also meist
individuell berechnet. Die Untergrenze
liegt bei rund 300 bis 500 Euro im Monat.
Außer für Händlern sind solche Daten
auch für Hersteller interessant. Sie beobachten damit, zu welchen Preisen Händler
ihre Produkte anbieten und ob sich dies
mit ihren Vorgaben deckt. Evoscout legt
seinen Fokus mehr auf diese Klientel und
hat sich dafür auf einige Branchen wie Autoteile, Baumärkte, Pharma, professionelles Audio-Equipment und seit Anfang
März auch den Reisemarkt spezialisiert. ◼
Christiane Fröhlich
internetworld.de/cf
Programm 2014
Die Konferenz
für Trends im
Online Marketing
Düsseldorf
26. März 2014
Frankfurt
27. März 2014
Hamburg
01. April 2014
München
03. April 2014
Jetzt an
m
e
Internet lden!
World
Busines
s-Leser
zahlen
nur € 18
9,– *
statt € 2
49,– *
Ihr Code
:
F
OM
wb
i
14
Die Referenten (Auswahl):
Katja Griesser,
Manager netzclub,
Telefónica Germany
GmbH & Co. OHG
Marcus Koch,
Vorstand,
Goldbach Interactive
Germany AG
Johanna Mercier,
Manager New Media /
Marketing,
Ball Packaging Europe
Holding GmbH & Co. KG
Marek Sandrock,
E-Trade Marketing
Manager D / A / CH,
Philips Consumer
Lifestyle
Michael Vietze,
Geschäftsleitung,
stylefruits GmbH
* alle Preise zzgl. MwSt.
Information und Anmeldung: www.onlinemarketingforum.de
Sponsoren:
Veranstalter:
Online Marketing Forum Programm 2014
Düsseldorf, 26. März 2014
Frankfurt, 27. März 2014
Hotel Nikko Düsseldorf, Immermannstr. 41, 40210 Düsseldorf
9.00
Begrüßung durch die Moderatorin
Ingrid Schutzmann, Redaktion, INTERNET WORLD Business
9.15
Status Quo & aktuelle Trends
Wann wird das Online-Marketing „endlich“ erwachsen?
Marcus Koch, Vorstand, Goldbach Interactive
Fleming‘s Conference Hotel, Elbinger Straße 1-3, 60487 Frankfurt am Main
9.00
9.15
Keynote
Branding im Web
N.N.
10.30 - 11.15 Kaffeepause und Zeit für Gespräche
Keynote
10.30 - 11.15 Kaffeepause und Zeit für Gespräche
SEA-Trends & Google-Shopping
Ivo Aasland, Head of SEA, SoQuero GmbH
11.15 Gesteigerte Aufmerksamkeit – Höhere Reichweite
SEA-Trends & Google-Shopping
Claudia Petri, Head of SEA Operations, SoQuero GmbH
Facebook Ätsch-Rank – Algorithmus Trends 2014
Hendrik Unger, Head of Social Media, netspirits Online Marketing
De-averaging: Effizientere SEA-Kampagnen durch gezielte
Segmentierung
Johannes Tarnow, Head of Campaign Management, crealytics GmbH
Ganzheitliches Marketing im Social Web am Best Case – LG Electronics
Wojtek Misiewicz, Consultant, VICO Research & Consulting GmbH
12.45 - 13.45 Mittagessen und Zeit für Gespräche
Content Management als SEO Tool im Bereich Online Marketing
Kambiz Djafari, Leiter Online Marketing & PR, FLIP4NEW / Flip4 GmbH
13.45 Der Kunde im Fokus
Praxis
12.45 - 13.45 Mittagessen und Zeit für Gespräche
Neue Ansätze der Personalisierung im E-Mail-Marketing
Ideen – Lösungen – Erfolgsbeispiele
Frank Strzyzewski, Geschäftsführer, XQueue GmbH
13.45 Social Media, Content Marketing & Co.
Content Marketing und Storytelling: Corporate Blogging mit Haut und Haar
anhand eines Praxisbeispiels
Harald Sturm, Bundesverband Medien und Marketing / Gründer und
Geschäftsführer, NGM Nextgenerationmedia.eu – Content Marketing Agentur
Cross Device Nutzung – Herausforderung für Werbetreibende
Gert-Jan van Wijk, Department Head of Advertising,
mobile.de Advertising
Praxis
15.30 - 16.00 Kaffeepause und Zeit für Gespräche
Proaktives Community Management
Anna-Lena Radünz, Inhaberin & Social Media Consultant,
SOCIAL PASSION e.K.
Partizipieren statt konsumieren
Stefan Rymar, Gründer und Geschäftsführer, elbkind GmbH
16.00 Optimierte Kundenansprache & Recht
15.15 - 15.45 Kaffeepause und Zeit für Gespräche
Native Advertising
Curt Simon Harlinghausen, GF – Strategie und Konzeption,
AKOM360 GmbH
15.45 Optimierte Kundenansprache & Recht
Customer Journey in der Praxis – am Beispiel von Mister Spex
Robert Käfert, Head of Acquisition Marketing, Mister Spex GmbH
Show don‘t tell. YouTube und der Wandel zur BewegtbildKommunikation.
Bertram Gugel, gugelproductions
Individuelle Kundenansprache zwischen Wunsch und
Wirklichkeit – was ist rechtlich möglich?
Lösungsmöglichkeiten, wie ein rechtskonformes Online-Marketing
und die gewünschte Individualisierung zu realisieren ist.
Kathrin Schürmann, Rechtsanwältin, SCHÜRMANN WOLSCHENDORF
DREYER
Status Quo & aktuelle Trends
Wann wird das Online-Marketing „endlich“ erwachsen?
Marcus Koch, Vorstand, Goldbach Interactive
Je mehr ich über den Interessenten weiß, desto besser kann ich ihn
bewerben – Wissenbasiertes Lead-Management in Echtzeit
Thomas Gabor, Senior Sales Consultant - Innovative Technologie,
schober marketing group
11.15 Trends SEA/SEO + Social Media
Verkaufsförderung durch die interaktive Verpackung
Wirksamer Einsatz von Augmented Reality und QR-Codes
Johanna Mercier, Manager New Media / Marketing,
Ball Packaging Europe Holding GmbH & Co. KG
Begrüßung durch die Moderatorin
Ingrid Schutzmann, Redaktion, INTERNET WORLD Business
Praxis
Cross Device Nutzung – Herausforderung für Werbetreibende
Gert-Jan van Wijk, Department Head of Advertising,
mobile.de Advertising
Recht
Individuelle Kundenansprache zwischen Wunsch und
Wirklichkeit – was ist rechtlich möglich?
Kathrin Schürmann, Rechtsanwältin, SCHÜRMANN WOLSCHENDORF
DREYER
Recht
17.15 Ende der Konferenz
17.30 Ende der Konferenz
Workshops in Düsseldorf *
Workshop in Frankfurt *
Workshop 1 – 11.15 bis 12.45 Uhr
Workshop – 13.45 bis 15.15 Uhr
SEO mit Entitäten
Herbert Hartung, Geschäftsführer, isa-media GmbH
SEO mit Entitäten
Herbert Hartung, Geschäftsführer, isa-media GmbH
Workshop 2 – 13.45 bis 15.15 Uhr
Case Study SEO – Erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung
Olaf Pleines, Projektmanager – SEO & Online Marketing / construktiv GmbH
Jan Schweder, Prokurist, Teamleiter, Technischer Leiter trafficmaxx – SEO &
Online Marketing / construktiv GmbH
Wer sollte teilnehmen?
Ihr Code: OMF14iwb
Das Online Marketing Forum richtet
sich an Online Marketing Leiter, Online
Marketing Manager, E-Commerce
Leiter und Geschäftsführer aus mittelständischen bis Großunternehmen.
INTERNET WORLD
Business-Leser zahlen
nur € 189,– zzgl. MwSt.
(statt € 249,- zzgl. MwSt.)
Information und Anmeldung unter:
Die Konferenz für Online Marketing Entscheider
Hamburg, 01. April 2014
München, 03. April 2014
Sofitel Hamburg Alter Wall, Alter Wall 40, 20457 Hamburg
Maritim Hotel München, Goethestr. 7, 80336 München
9.00
Begrüßung durch die Moderatorin
Elke Häberle, freie Redakteurin und Kommunikationsberaterin
9.00
9.15
Status Quo & aktuelle Trends
9.15
Wann wird das Online-Marketing „endlich“ erwachsen?
Marcus Koch, Vorstand, Goldbach Interactive
Keynote
Vermessung des Internets – Analyse der 2.000 größten Internet und
E-Commerce Unternehmen in Deutschland
Dr. Friedrich Schwandt, Geschäftsführer, Statista GmbH
Begrüßung durch die Moderatorin
Elke Häberle, freie Redakteurin und Kommunikationsberaterin
Status Quo & aktuelle Trends
Behavior Based Marketing: Chancen und Risiken
Dr. Tilman Buchner, Chief Technology and Innovation Officer,
SevenVentures (Pro7Sat1)
Horizontalität – der Schlüssel zum erfolgreichen Online Marketing
Frank Wolfram, Chief Technology Officer - EMEA, Geometry Global,
Germany
10.30 - 11.15 Kaffeepause und Zeit für Gespräche
10.30 - 11.15 Kaffeepause und Zeit für Gespräche
11.15 Social Media, Content Marketing & Co.
11.15 SEA Trends & Optimierte Kundenansprache
Je mehr ich über den Interessenten weiß, desto besser kann ich ihn
bewerben – Wissenbasiertes Lead-Management in Echtzeit
Katrin Meier, Senior Sales Consultant, schober marketing group
SEA-Trends & Google-Shopping
Ivo Aasland, Head of SEA, SoQuero GmbH
Mehr Leads mit cleverem Content – dynamische Vernetzung von
Inhalten, Themen & Produkten
Ruth Philipp, Director Business Development,
NetPress GmbH & Co. KG – Content Marketing Agentur
Stefan Rosenträger, Projektmanager, moresophy GmbH
De-averaging: Effizientere SEA-Kampagnen durch gezielte
Segmentierung
Andreas Reiffen, Gründer & Geschäftsführer, crealytics GmbH
Kunden verstehen – Ansprache optimieren
Susanne Fittkau, Geschäftsführung, Fittkau + Fittkau &
Maaß Consulting GmbH
Performance Marketing – Titel in Absprache
N.N. (reserviert Stream:20)
12.45 - 13.45 Mittagessen und Zeit für Gespräche
12.45 - 13.45 Mittagessen und Zeit für Gespräche
13.45 SEA-Trends & Big Data
13.45 Social Media & Content Marketing
Content is Liquid – The Shopper Relevance is King
Marek Sandrock, E-Trade Marketing Manager D / A / CH,
Philips Consumer Lifestyle
Praxis
De-averaging: Effizientere SEA-Kampagnen durch gezielte
Segmentierung
Andreas Reiffen, Gründer & Geschäftsführer, crealytics GmbH
Shares & Likes – Inhalte die überzeugen
N.N.
Data Driven Advertising – Best Practices und Ideen für Google & Co.
Michael Vietze, Gründer und Geschäftsleitung, stylefruits GmbH
Ganzheitliches Marketing im Social Web am Best CaseLG Electronics
Wojtek Misiewicz, Consultant, VICO Research & Consulting GmbH
Praxis
15.15 - 15.45 Kaffeepause und Zeit für Gespräche
15.45 Optimierte Kundenansprache
15.15 - 15.45 Kaffeepause und Zeit für Gespräche
Kunden verstehen – Ansprache optimieren
Susanne Fittkau, Geschäftsführung, Fittkau + Fittkau & Maaß Consulting
GmbH
15.45 Big Data & Marketing über alle Kanäle
Mobile Marketing – Werbeformen, Trends und Marktentwicklungen
Florian Brandt, Berater & Herausgeber, Mobile Marketing Welt
Machen Sie Kunden zu Ihren Botschaftern! Erfolgreiche Viral
Praxis
Marketing Konzepte zum Markenaufbau und zur Neukundengewinnung am Beispiel des werbefinanzierten Mobilfunktarifs netzclub
Katja Griesser, Manager netzclub, Telefónica Germany GmbH & Co. OHG
Dem Verbraucher auf der Spur:
Die Customer Journey über alle Kanäle
Frank Vogel, Mitglied der Geschäftsleitung, G+J Media Sales EMS
Big Data aus rechtlicher Sicht
Dr. Frank Eickmeier, Rechtsanwalt und Partner,
Unverzagt von Have
SEA-Trends & Google-Shopping
Claudia Petri, Head of SEA Operations, SoQuero GmbH
Recht
Individuelle Kundenansprache zwischen Wunsch und
Wirklichkeit – was ist rechtlich möglich?
Kathrin Schürmann, Rechtsanwältin, SCHÜRMANN WOLSCHENDORF
DREYER
Recht
17.15 Ende der Konferenz
17.15 Ende der Konferenz
Programmänderungen vorbehalten
Workshop in Hamburg *
Workshops in München *
Workshop – 13.45 bis 15.15 Uhr
Workshop – 11.45 bis 12.45 Uhr
SEO mit Entitäten
Herbert Hartung, Geschäftsführer, isa-media GmbH
SEO mit Entitäten
Herbert Hartung, Geschäftsführer, isa-media GmbH
In der Teilnahmegebühr sind enthalten:
Besuch der Vorträge und Workshops
Stand: 21.02.2014
Workshop 2 – 13.45 bis 15.15 Uhr
Performance Marketing – Titel in Absprache
N.N. (reserviert Stream:20)
Gemeinsames Mittagessen und Kaffeepausen
Zugang zum Download der Vorträge nach der Konferenz
* begrenzt auf 25 Teilnehmer, Vorabregistrierung notwendig. Es werden keine Anbieter/Agenturen zugelassen.
onlinemarketingforum.de
TECHNIK
36
INTERNET WORLD Business
3. März 2014
5/14
ePages und 1&1
kooperieren
United Internet beteiligt sich am Shop-Software-Anbieter
er Shop-Software-Anbieter ePages liefert ab März die Technologieplattform
für die Online Shops der United-InternetTochter 1&1. Im Gegenzug beteiligt sich
United Internet über die United Internet
Ventures AG mit rund 25 Prozent an ePages. Gemeinsam mit 1&1 plant das Hamburger Softwareunternehmen nun den
Schritt in den nordamerikanischen Markt.
Bislang nutzte der Webhosting-Anbieter 1&1 eine Eigenentwicklung für seine
Miet-Shops. Nun wird 1&1 gemeinsam
mit ePages die E-Shop-Bestandskunden
auf die neue ePages-Plattform migrieren.
Die vorhandenen Kundendaten und ShopLayouts bleiben erhalten. Zum Start der
Zusammenarbeit bietet 1&1 das „E-Shop
Basic“-Paket für 99 Cent pro Monat im
ersten Jahr an, danach kostet es knapp 10
Euro pro Monat.
Die Miet-Shops von 1&1 sind in vier Varianten erhältlich: als Starterpaket für Einsteiger mit maximal 100 Produkten, als
D
Foto: Fotolia / fotogestoeber
ePages, der nun in den US-Markt expandiert
Basic-Paket für maximal 1.000 Produkte,
als E-Shop Plus und als E-Shop Unlimited
für knapp 30 Euro pro Monat.
Die Lizenzvereinbarung mit 1&1 stellt
für ePages den größten Auftrag in der Firmengeschichte dar. „Die geschlossene LiMit dem neuen Investor United Internet Ventures und 1&1 als Partner startet
ePages den Markteintritt in Nordamerika
„Mit unserem neuen Partner
gehen wir jetzt auf den wichtigen US-Markt“
Wilfried Beeck
CEO, ePages
zenzvereinbarung über 20 Millionen Euro in den nächsten Jahren ist einmalig“, so
der Kommentar von Wilfried Beeck, CEO
von ePages. Die Zahl der ePages-Shops
steigt durch die Zusammenarbeit mit 1&1
auf über 120.000. Die Kooperation mit
dem Webhoster dient auch der Expansion. „Mit unserem neuen Partner gehen
wir jetzt auf den wichtigen US-Markt“, erklärt Beeck.
1&1 ist bereits seit 2003 in den USA präsent, seit 2011 auch in Kanada. Ab Mai
2014 wird ePages mit einem Team in New
York vertreten sein, um im nordamerikanischen Markt neue Kunden zu gewinnen.
Für 1&1 musste ePages besondere
Sicherheitsstandards erfüllen, etwa eine
Sicherheitsprüfung. Um gegen Ausfälle
gewappnet zu sein, ist die Infrastruktur für
den Shop-Betrieb jetzt in Europa und in
den USA doppelt vorhanden. Speziell für
den US-Markteintritt hat ePages Integrationen zu Logistikern wie Fedex oder UPS
und zu anderen Dienstleistern wie Avalara
◼
(Steuer-Berechnungen) entwickelt.
Ingrid Schutzmann
Gewinn steigern
Hilfreiche Tipps, wie sich mehr Umsatz und Gewinn erzielen
lassen, bekamen Händler beim Plentymarkets-Kongress
ransparenz lautet eines der Geheimnisse, das im Online Shop für mehr
Geld in der Kasse sorgen kann: Findet der
Kaufwillige auf Anhieb Informationen zu
Versandkosten und angebotenen Bezahlarten, so schafft dies Vertrauen und wirkt
sich günstig auf die Kaufabbruchquote
aus. Wie das konkret aussehen kann, hat
Swantje-Juliane Harder, Managing Partner Business Development bei Paypal, in
einem Vortrag unlängst auf dem Plentymarkets-Kongress in Kassel geschildert.
So können Shop-Betreiber die angebotenen Bezahlverfahren gut sichtbar auf der
Startseite und außerdem auch auf der Produktdetailseite zeigen, damit der Kunde
sofort sieht, wie er bezahlen kann. Zudem
sollten die unterschiedlichen Bezahlmethoden kurz beschrieben werden. Speziell
für Händler, die Paypal anbieten, empfiehlt Harder das eigene Shop-Logo in die
Bezahlseite von Paypal einzubinden, auf
der der Online Shopper seine Zahlung bestätigt. Außerdem kann der Händler dafür
sorgen, dass dort auch die Details aus dem
T
Warenkorb nochmals angezeigt werden.
So bleibt der Shop während des Bezahlvorgangs präsent und der Kunde hat
immer im Blick, welche Artikel er gerade
zu welchem Preis kauft.
Auch ausländische Kunden sollten Harders Meinung nach nicht vernachlässigt
werden: Laut einer Nielsen-Studie kauft
rund jeder siebte US-Amerikaner, jeder
fünfte Brite und jeder vierte Chinese gern
auch mal in einem deutschen Online Shop
ein. Eine englischsprachige Website könne
Jeder vierte
Chinese kauft in
deutschen Online Shops
Quelle: Nielsen/Payal: „Modern Spice Routes“,
Juli 2013
1.200 Besucher haben sich bei den rund 60 Ausstellern und in den 35 Vorträgen
auf dem 7. Plentymarkets-Kongress im Kongress Palais in Kassel informiert
hier als erster Schritt dienen, um neue
Kundengruppen zu erschließen.
Dass Umsatz nicht alles ist, zeigten Peter
Höschl, Betreiber des Blogs Shopanbieter.de, und Thomas Jäger, Experte für
Finance & Controlling ebendort. Ihrer
Einschätzung nach nutzen viele OnlineHändler die Daten, die ihnen ihre Buchhaltung nahezu automatisch liefert, nicht
sinnvoll zur Unternehmenssteuerung. So
erfassen viele Shop-Betreiber ihre Buchhaltungsdaten nicht getrennt nach unterschiedlichen Kanälen wie dem eigenen
Online Shop und Marktplatz-Shops bei
Amazon oder eBay. Oft reiche es aber aus,
bei der Datenerfassung die Zuordnung zu
einer Kostenstelle um einige Ziffern zu
erweitern, um erkennen zu können, dass
beispielsweise in einem Marktplatz-Shop
die Personalkosten für die Retourenbearbeitung oder die Marketingkosten deutlich höher sind als für den eigenen Shop.
Damit werde dann beispielsweise sichtbar,
dass der Marktplatz-Shop zwar viel Umsatz bringe, unter dem Strich aber keinen
Gewinn abwerfe. Hier gebe es noch einen
Schatz, „den es zu heben gilt“, so die Meinung von Thomas Jäger. Sein Tipp: Händler sollen sich mit ihrem Steuerberater
zusammensetzen und überlegen, wie die
Daten besser erfasst werden können. Der
Aufwand sei sehr überschaubar, das Er◼
gebnis aber oft erstaunlich.
Christiane Fröhlich
3. März 2014
5/14
INTERNET WORLD Business
Neues Retargeting
bei Facebook
Wie Händler das neue Tool „Website Custom Audience“
acebook hat ein neues Retargeting Tool
auf den Markt gebracht: „Website Custom Audience“ (WCA). Was verbirgt sich
dahinter und wie funktioniert es?
F
1. Was ist WCA?
Website Custom Audience ist ein
neues Feature, über das Werbungtreibende Facebook-Nutzer geräteübergreifend identifizieren und ansprechen können – unabhängig davon, ob
der letzte Kontakt übers Smartphone, das
Tablet oder den Desktop stattgefunden hat.
2. Wie funktioniert es?
Auf der Website werden verschiedene
Facebook-Pixel integriert. Die potenziellen
Käufer, die sich auf diesen Seiten bewegen,
werden so gekennzeichnet und speziellen
Foto: Fotolia / Georgejmclittle
für die gezielte Kundenansprache einsetzen können
so markiert und beim Retargeting ausgeschlossen werden. Da sich ein FacebookNutzer auf dem Desktop und mobil mit
demselben Profil einloggt, lässt er sich geräteübergreifend identifizieren und targeten.
Zwei Beispiele: Ein Frequent Traveler
recherchiert über sein Smartphone nach
Flügen, bucht jedoch nicht. Der Reiseanbieter kann diesen potenziellen Kunden
nun erneut ansprechen, sobald er sich
wieder auf Facebook anmeldet – egal mit
welchem Gerät.
Oder ein Nutzer
will online sein Handyguthaben aufladen,
bricht aber den Prozess ab. Sobald er sich
mobil auf Facebook
einloggt, kann der
Mobilfunkanbieter ihn
gezielt mit individuellen (Sonder-)Angeboten ansprechen und so
eventuell über das
Smartphone
zu
einem Abschluss
bewegen.
Das Bogner Magazin als Versandkatalog ist auch online verfügbar
3. Welche Vorteile hat WCA?
Clustern (Custom Audiences) zugeordnet
etwa der Kategorie „Schuhe“, „Produktdetailseite“ oder „Kaufabbrecher“. Auch
Site-Besucher, die gekauft haben, können
Das Tool ist direkt über Facebook steuerbar, es ist kein technologischer Drittanbieter notwendig. Deswegen können es alle
Unternehmen nutzen – auch solche, die
37
PraxisTipp
Vorgestellt von
Markus Schindler
Head of Sales & Marekting beim
Performance-Anbieter Hurra.com
www.hurra.com
zunächst Tests mit kleineren Budgets
durchführen wollen. Ein weiterer Fortschritt ist, dass die geräteübergreifende
Customer Journey transparenter wird. Die
Performance kann somit besser den einzelnen Geräten zugeordnet werden.
4. Das Potenzial von WCS?
Dank des neuen Werkzeugs ist es möglich,
einen sehr günstigen Erstkontakt über
mobile Anzeigen herzustellen und diejenigen Nutzer, die nicht konvertiert haben,
auf dem Desktop wieder anzusprechen.
Dort ist die Conversion Rate bei den meis◼
ten Shops in der Regel höher.
Neugeschäft
Etats, Launches, Optimierung und Tools für den Web-Auftritt
Auftraggeber
Auftrag
AH-Trading
GmbH
Relaunch des Online Shops www.gartenmoe
Top Concepts
bel.de im Responsive Webdesign auf Basis der
Shop-Software Oxid eSales Enterprise Edition
Dienstleister
Deutsche
Messe AG
Entwicklung einer Messe-App für die Cebit
für iOS und Android
Heidelberg
Mobil
Deyk
Relaunch des Online-Auftritts des Luxusmode-Labels inklusive Online-Journal
Super Real
Esri Deutschland Group
Relaunch des Corporate-Auftritts des Geoinformationssysteme-Anbieters, Aufbau einer
neuen Website für die Tochter Geosecure
Netzkern
Kufferath +
Prüssing
Einsatz der Shop-Software Cosmoshop für
den neuen Shop des Holzgroßhändlers
Zaunz
Publishing
Lizenzo
Trends24
Integration der Payment-Module Vorkasse,
Kreditkarte und Sofortüberweisung sowie
Abwicklung des Zahlungsverkehrs
Heidelberger
Payment
Mediamarkt
Einsatz der Such- und Navigationstechnologie in den Shops www.mediamarkt.de und
www.saturn.de
Factfinder
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Aufbau eines Business-to-Business-Portals
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Provinzial
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Einrichtung eines neuen Intranets für die Lippische Landes-Brandversicherungsanstalt
Innovation
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Deutschland
Optimierung der User Experience in der
Online-Videothek Snap
Coeno
Theo Förch
Implementierung einer mobilen Vertriebslösung für rund 600 Außendienstmitarbeiter
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Anika Wilczek
Weitclick, Berlin
Die Stuttgarter Digitalagentur Weitclick
hat Anika Wilczek als
neue Geschäftsführerin für den Standort
Berlin geholt. Die 37-Jährige, die zuletzt
Unit-Leiterin und Mitglied der Geschäftsleitung bei der Aperto AG war, soll künftig
die anderen Geschäftsführer (Marc Bürkle,
Frank Boegner, Florian Niethammer und
Simon Umbreit) entlasten.
www.weitclick.de
Peter Glowka /
Cristina Piriz-Roda /
Rubén González de
Luna / Lynda Vollmer
Traffic Captain,
Hamburg
Gleich vier neue Mitarbeiter verstärken
das Games Performance Network Traffic
Captain, Hamburg. Peter Glowka (Foto)
kommt als Chief Sales Officer. Er war zuvor als Head of Sales für den Vertrieb in
der DACH-Region bei der Intelligent App
GmbH, dem Anbieter der Mytaxi-App, beschäftigt. Zudem kümmern sich die neuen
Account Manager Lynda Vollmer und
Rubén González de Luna um die Betreuung Performance-basierter Werbeschaltungen. Sie waren zuvor bei Game Point
Deutschland und Mondia Media beziehungsweise als Country Manager Spanien
bei Looki Publishing tätig. Ebenfalls neu
bei Traffic Captain ist Cristina Piriz-Roda,
die als Qualitäts- und Kampagnenmanagerin von Exo Click in Barcelona kommt.
www.trafficcaptain.com
Termine
CMC – Content Marketing Conference
Themen des Events, das erstmals über
zwei Tage stattfindet, sind unter anderem: „Warum erfolgreiches Content
Marketing gutes Storytelling braucht“
und „Die Realisierung von ContentMarketing-Strategien“.
Termin: Köln,
5. und 6. März 2014
Kosten: 799 Euro inkl. MwSt. (2 Tage)
www.content-marketingInfo:
conference.com
Search Marketing Expo
Large Scale SEO, die richtigen Texte für
Suchmaschinenmarketing und die wichtigsten Suchmaschinen-Ranking-Faktoren: Diese und ähnliche Themen stehen
im Fokus der Veranstaltung, die sich an
3. März 2014
Heiko Genzlinger /
Steffen Hopf
Yahoo, München
Ende März 2014 verlässt
Heiko Genzlinger nach
mehr als zehn Jahren, in
denen er unterschiedliche
Managementpositionen
innehatte, Yahoo Deutschland.
Als Geschäftsführer und Country
Commercial Director beerbt ihn Steffen Hopf (Foto), der vergangenes Jahr
als stellvertretender Geschäftsführer
und Sales Director zu Yahoo zurück-
Michael Koch
247Grad Labs,
Koblenz
Das Start-up 247Grad
Labs hat Michael Koch
als neuen Leiter des Vertriebsteams verpflichtet. In der Position übernimmt Koch,
der zuletzt am Standort Düsseldorf der
Akom360 GmbH für das New Business zuständig war, die strategische und operative Verantwortung für den Vertrieb von
247Grad Connect, der Software-Lösung
für Social-Media-Kommunikation.
www.247grad.de
Christina Stelzer /
Reza Safai / Andreas
Süß / Kai Lohberger
Atkon, Berlin
Die Agentur Atkon, ein
Spezialist für Content sowie Bewegtbild
mit Standorten in Berlin, Köln und Frankfurt am Main, hat Christina Stelzer (Foto)
als Creative Director Content & Digital an
Bord geholt. Neben der 32-Jährigen, die
Spezialisten für Suchmaschinenmarketing und -optimierung richtet.
Termin: München,
25. und 26. März 2014
Kosten: 2.235 Euro inkl. MwSt. (SMX
Super Kombi Pass inkl. Search
Summit am 27. März)
www.smxmuenchen.de
Info:
Online Marketing Forum
Die Konferenz für Trends im Online Marketing wie Social Media und interaktive
Verpackung, die von INTERNET WORLD
Business präsentiert wird, richtet sich
insbesondere an Marketingverantwortliche und Webshop-Betreiber. Parallel
werden kostenlose Workshops angeboten, unter anderem zu „SEO mit Entitäten“ und „Performance Marketing“.
Termine: Düsseldorf, 26. März 2014;
Frankfurt, 27. März 2014;
Hamburg, 1. April 2014
gekehrt ist, nachdem
er bereits zwischen
2006 und 2011 bei
Yahoo aktiv war. Zwischenzeitlich war Hopf als
Geschäftsführer von Specific
Media / Myspace tätig. Genzlinger
kam 2003 zu Yahoo Deutschland, zunächst als Director Media Sales, später
war er unter anderem Head of Sales.
www.yahoo.com
zuvor bei Jung von Matt/Brand Activation
als Senior UX Designer beschäftigt war,
haben drei weitere Führungskräfte neu
zu Atkon gewechselt: Reza Safai (38) als
Technical Director, Andreas Süß (40) als
Client Service Director und Kai Lohberger
(36), der als Leiter Business Development angeheuert hat.
www.atkon.de
Michael Sodar
Aperto, Berlin
Nach vier Jahren verlässt Michael Sodar,
Gründer und Geschäftsführer von Aperto Plenum sowie Mitglied
des Management Board, nun die Berliner
Agenturgruppe Aperto AG. Er möchte sich
neuen Aufgaben widmen, nachdem der
Aufbau der Bereiche Campaigning, Social
Media und Public Relations abgeschlossen sowie die Zusammenführung mit der
Online- und Video-Redaktion von Aperto
Berlin erfolgt ist. Die Leitung bei Aperto
Plenum übernimmt Leonore Busch.
www.aperto.de
München, 3. April 2014
Kosten: Für unsere Leser 189 Euro
statt 249 Euro zzgl. MwSt.
(Rabattcode: OMF14iwb)
www.onlinemarketingforum.de
Info:
BVH 2.014
Auf der Veranstaltung des Bundesverbands des Deutschen Versandhandels
soll operatives Know-how für den interaktiven Handel vermittelt werden, unter
anderem in Masterclasses sowie Workshops. Themen sind hier vor allem Link
Building, Customer Journey, Conversion,
E-Mail-Gestaltung, Shop-Layout, Texten,
Operations, SEO und Social Media. Darüber hinaus steht der Best-Practice-Austausch auf dem Programm.
Termin: Hamburg,
2. und 3. April 2014
Kosten: 399 Euro zzgl. MwSt.
www.bvh2014.de
Info:
5/14
Sabrina Schmidt
Improve Digital,
München
Sein deutsches Büro
in München verstärkt
Improve Digital, ein Technologieanbieter
für Real-Time Advertising mit Hauptsitz
in Amsterdam, mit Sabrina Schmidt. Als
Account Director Demand and Partnerships verantwortet sie künftig den Aufbau
des Premium-Partnergeschäfts sowie
die Betreuung der Media-Agenturen
und Trading Desks. Schmidt, die bislang
Senior Account Manager bei IDG Tech
Media in München war, berichtet an Managing Director DACH Torben Heimann.
www.improvedigital.com
Jörg Trouvain /
Daniel Puschmann
Pro Sieben Travel,
Unterföhring
Die Pro Sieben Sat 1
Group bündelt ihre Aktivitäten im Reisegeschäft in Zukunft in der Pro Sieben Travel GmbH. Unter das Dach des neuen ProSieben-Arms in Unterföhring fallen nun
die Reiseportale Weg.de und Ferien.de,
der Reiseveranstalter Tropo, die Angebote
Billiger-mietwagen.de, Mydays.de sowie
das Web-Reisebüro Reise.com. Mit integriert wird außerdem das sendereigene
Internet-Portal Wetter.com. Als neue Geschäftsführer von Pro Sieben Travel fungieren Jörg Trouvain als CEO (Foto) und
Daniel Puschmann, der den COO-Posten
übernimmt. Mit der Gründung der Dachgesellschaft will die Senderfamilie ihr
Geschäft im Travel-Business fokussieren
und dadurch die Grundlage für weiteres
Wachstum schaffen.
www.prosiebensat1.com
Swiss Online Marketing
Die Schweizer Fachmesse für Digital
Marketing & E-Business findet bereits
zum sechsten Mal statt. Ergänzend zu
den Standpräsentationen der Aussteller
erwarten die Besucher Vorträge, Podiumsdiskussionen sowie Praxisbeispiele
für Einsteiger, Fortgeschrittene und
Experten. Zwei Themen der Keynotes:
„Full Service E-Commerce – Wie der
Besteller bestimmt“ und „Mobile
Commerce“. Im Ticketpreis enthalten
ist außerdem ein Besuch auf der Messe
Personal Swiss, die am 8. und 9. April
2014 ebenfalls in der Messe Zürich
stattfindet.
Termin: Zürich,
9. und 10. April 2014
Kosten: 30 CHF (1 Tag), 60 CHF (2 Tage)
bei Online-Vorabregistrierung
www.swiss-onlineInfo:
marketing.ch
3. März 2014
5/14
Markus Munk
Helpster.de, München
Die Münchner Gutefrage.net GmbH hat
Markus Munk als Leiter
Produktentwicklung für ihre Online-Ratgeberplattform Helpster.de verpflichtet.
Der 48-Jährige wechselt von der Holiday
Check AG, bei der er als Director Product
Management beschäftigt war, und berichtet direkt an die Geschäftsleitung der
Gutefrage.net GmbH.
www.helpster.de
Frank Münster
Infectious Media,
Hamburg
Als Head of Sales für
Deutschland, Österreich
und die Schweiz wechselt Frank Münster
zu Infectious Media, einem Spezialisten
für Real-Time Advertising. Der bisherige
Senior Sales Manager der Plista GmbH
soll insbesondere das Wachstum in der
DACH-Region vorantreiben.
www.infectiousmedia.com
INTERNET WORLD Business
Greg Ellis /
Martin Enderle
Michael Kruse
Belboon, Berlin
Zum 1. Februar 2014
hat Michael Kruse die
Geschäftsführung bei
der Belboon GmbH, dem Affiliate-Netzwerk der Yoc-Gruppe, übernommen. Der
bisherige geschäftsführende Gesellschafter der Performance-Agentur AD:C Media
in München war zuvor unter anderem als
Country Manager für Deutschland, Österreich und die Schweiz beim Affiliate-Netzwork Commission Junction tätig.
www.belboon.com
Stephan Ritter
Sapient Nitro, Köln
Stephan Ritter wechselt zu Sapient Nitro
als Director Client Services für das Büro in Köln. Dort berichtet
er an Joachim Bader, Vice President von
Sapient Nitro Deutschland. Ritter war
die vergangenen dreieinhalb Jahre als
Geschäftsführer der Digitalagentur Fork
Unstable Media für den Aufbau des Kölner Standorts verantwortlich.
www.sapient.com
Hitmeister E-Commerce Day
Online-Händler, Webshop-Betreiber
und E-Commerce-Dienstleister treffen
sich hier zum Austausch über aktuelle
Entwicklungen im Online-Handel.
Geboten werden neben einer Ausstellungsfläche zahlreiche Fachvorträge
über aktuelle Trends und Geschäftsmodelle.
Termin: Köln,
12. April 2014
Kosten: 99 Euro inkl. MwSt.
www.hitmeister.de/
Info:
ecommerceday
eCom
Die Fachmesse in französischer Sprache
für E-Commerce und E-Kommunikation
richtet sich vor allem an Unternehmer,
Web-Händler, Projektleiter, Marketingverantwortliche, Webmaster, Vermarkter
und Personal aus der IT und Logistik.
Peter Gollowitsch
Netural, Linz (A)
Scout24-Gruppe, München
Nach zehn Jahren an der
Spitze der Scout24 Group
wechselt Martin Enderle
in das Advisory Council
des Münchner Konzerns,
um künftig in beratender
Funktion zu arbeiten. Seine Nachfolge
als CEO übernimmt noch im ersten
Halbjahr 2014 der Australier Greg
Ellis (Foto). Der 51-Jährige leitet bislang die Immobilienportale der
Harald Müller /
Markus Stemmler /
Marc-Michael
Schoberer
Oplayo, Bayreuth
Der bisherige CIO des Mobile Monday Germany e.V. Harald Müller (Foto) hat gemeinsam mit Marc-Michael Schoberer sowie
Markus Stemmler, der unter anderem als
Creative Web Developer bei Opus arbei-
Termin: Genf (Schweiz),
29. April 2014
Kosten: Für Fachbesucher kostenlos.
www.ecom-ch.com
Info:
Audiovisual Media Days
Das Vortragsprogramm umfasst
interaktives und personalisiertes Video,
Converged Video, Connected TV,
„Bye-bye 20:15? Gezeitenwechsel im
Fernsehgeschäft“, The Future of
Watching TV, Bewegtbildmonetarisierung und In-Page Video.
Termin: München,
29. und 30. April 2014
Kosten: 580 Euro zzgl. MwSt. (2 Tage)
www.audiovisual-media-days.de
Info:
ecommerce conference
Aktuelle Trends und Erfolgstipps für den
Webshop stehen im Fokus des Events,
das sich an E-Commerce-Leiter richtet.
43
australischen REA
Group in Europa, Asien
und Australien als CEO.
Ellis will in Zukunft insbesondere das Wachstum
und die Innovationskraft der
Gruppe vorantreiben, zu der unter
anderem Immobilienscout24, Friendscout24, Autoscout24, Travelscout24
und Jobscout24 gehören.
www.scout24.com
tete, die Oplayo GmbH i.G. ins Leben gerufen. Neben SEO und SEA sowie YoutubeKanalverwaltung wollen Schoberer, der
unter anderem Inhaber der Agentur Creative Contents war, Müller und Stemmler
mit ihrer Fullservice-Agentur für Online
Marketing Webdesign, IT-Hosting, Website-Programmierung und Video-Promotion anbieten. Zielgruppe sind mittelständische und größere B2C-Unternehmen.
www.oplayo.com
Der Gründer und
Gesellschafter der
Web-Agentur BDF-net
aus Wien verlässt das Unternehmen:
Stattdessen arbeitet Peter Gollowitsch
nun bei der Digitalagentur Netural GmbH
in Linz als Stratege und Berater.
www.netural.com
Oliver Roth /
Daniel Fitzpatrick
Triplesense Reply,
Frankfurt
Neues Führungsduo für
das Technikteam von Triplesense Reply:
Oliver Roth (Foto) verantwortet als Head
of Backend Development das Entwicklerteam, das Contenet-Management-Systeme
und digitale Lösungen implementiert.
Den Einsatz von Workflow-Technologien
soll Daniel Fitzpatrick vorantreiben. Wie
Roth ist er bereits bei Triplesense Reply
tätig und steigt nun zum Head of Frontend und Mobile Development auf.
www.triplesensereply.de
Daniel Simon
Aperto, Berlin
Zusätzlich zu seiner
Position als Geschäftsführer der StrategieAgentur Greenkern, die zur Aperto AG in
Berlin gehört, übernimmt Daniel Simon
Vorstandsaufgaben bei der Aperto AG.
Der Greenkern-Gründer zählt in Zukunft
gemeinsam mit den bisherigen Vorständen Stephan Haagen und Kai Großmann
zum Führungskreis um den Vorstandsvorsitzenden Dirk Buddensiek.
www.aperto.de
Termine: Hamburg, 13. Mai 2014;
Frankfurt, 20. Mai 2014;
München, 22. Mai 2014
Kosten: Für unsere Leser nur 189 Euro
statt 249 Euro zzgl. MwSt.
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www.ecommerce-conference.de
Info:
Meet Magento
Auf der Magento-Fachkonferenz
treffen sich Internet-Händler und
-Entscheider sowie Entwickler und
Web-Agenturen.
Termin: Leipzig,
12. und 13. Mai 2014
Kosten: 175 Euro für zwei Tage zzgl.
MwSt. (bis 13. April)
http://de.meet-magento.com
Info:
Mobile Business Conference
Auf der Konferenz stehen Mobile
Marketing & Commerce, Apps & Co.
Oliver Dehning
Eco, Köln
Die Kompetenzgruppe
Sicherheit des Eco –
Verband der deutschen
Internetwirtschaft wird nun von Oliver
Dehning geleitet. Der 51-Jährige, der
zudem Leiter der Arbeitsgruppe „Cloud
Security“ beim TeleTrusT – Bundesverband
IT-Sicherheit ist, bleibt auch Geschäftsführer der Antispameurope GmbH.
www.eco.de
im Fokus. Geboten werden aktuelle
Case Studies, Studien und praxisnahe
Tipps.
Termin: Hamburg,
23. und 24. Juni 2014
Kosten: Für unsere Leser nur 640 Euro
statt 790 Euro zzgl. MwSt.
(Rabattcode: MBC14iwb)
www.mobile-businessInfo:
conference.de
Online B2B Conference
Zwei Tage lang dreht sich hier alles um
die Themen Online, Mobile und Social
für den B2B-Sektor.
Termin: München,
1. und 2. Juli 2014
Kosten: Für unsere Leser nur 750 Euro
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www.online-businessInfo:
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3. März 2014
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INTERNET WORLD Business
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Online-Stellenmarkt
Das ausführliche Stellenangebot finden Sie unter www.internetworld.der/stellenmarkt
eCommerce Manager (m/w) – Nr. 18241
3M Deutschland GmbH
Neuss
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Online-Marketing-Manager (m/w) mit
Schwerpunkt Affiliate-Marketing / SEA
internetwarriors GmbH
Senior Online Marketing Manager (m/w)
(SEA/SEM International)
myTheresa.com GmbH
Berlin
ID 794
Aschheim
bei München
ID 793
Sales Manager | Vertriebsleiter (m/w)
Mindlab Solutions GmbH
Esslingen am Neckar
ID 791
(Trainee) Junior Consultant (m/w)
Mindlab Solutions GmbH
Esslingen am Neckar
ID 790
Account Manager (m/w)
Mindlab Solutions GmbH
Esslingen am Neckar
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Projektleiter - Online Produkte (m/w)
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Senior Manager Online Marketing & Mobile (m/w)
1-2-3.tv
Köln
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Unterföhring
ID 787
Junior Manager Web-Analyse (m/w)
Steigenberger Hotels AG
Frankfurt
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Senior E-Mail-Marketing-Manager (m/w)
Hubert Burda Media
München
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Junior Marketing Manager (m/w)
Regiondo GmbH
München
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SEO-Manager (m/w)
Home Shopping Europe GmbH
Ismaning
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Senior Manager Einkauf E-Commerce
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SZENE
46
INTERNET WORLD Business
3. März 2014
5/14
Rekordjahr für die
Internet World
Über 13.000 Besucher informierten sich am 25. und 26.
Februar 2014 in München über Trends im E-Commerce
ie Bilanz für die Internet World 2014
kann sich sehen lassen: Über 13.000
Besucher informierten sich am 25. und 26.
Februar 2014 auf dem Münchner Messegelände über die aktuellen Trends und die
Zukunft des E-Commerce. Damit ging
Deutschlands größte E-Commerce-Messe
mit Rekordzahlen zu Ende: Im Vergleich
zum Vorjahr kamen diesmal 24 Prozent
mehr Besucher nach München und auch
die Zahl der Aussteller und Sponsoren
konnte um 25 Prozent auf 311 gesteigert
werden. Die Internet World richtet sich
dabei längst nicht mehr nur an das nationale Fachpublikum. Der Anteil an auslän-
D
dischen Ausstellern verdoppelte sich im
Vorjahresvergleich. Die Ausstellungsfläche
wuchs gleichfalls um 22 Prozent.
Auch der parallel zur Messe stattfindende
Kongress war rund um die Uhr sehr gut
besucht. Über 60 Branchenexperten vermittelten in Fachvorträgen ihr Wissen und
ihre Erfahrungen zu Themen wie Mobile
Commerce, Markenführung, Multichannel oder Social CRM & Social Commerce.
In diesem Jahr fand die E-CommerceMesse zum 18. Mal statt – der Termin für
das kommende Jahr steht schon fest: Die
nächste Internet World findet vom 24. bis
25. März 2015 statt.
◼
01
01 Full House: Die Infoarenen boten
mehrere Vortäge zu einem Themenblock
02 Hielt die Keynote: Stefan Weitz, Director of Search bei Bing/Microsoft
03 Einen spannenden Vortrag zum Thema
Neuromarketing hielt Hans-Georg
Häusel, Dozent an der Hochschule für
Wirtschaft in Zürich
02
02
04 Die Antwort gab es auf der Internet
World Messe 2014: Was ist die Zukunft
des E-Commerce?
03
03
06
04
05
05 Stolze 311 Aussteller und Sponsoren
präsentierten sich an ihren Ständen
dem Fachpublikum
06 Verwirrende Vielfalt: Zwei Hallen
boten genügend Platz für alle Themen
rund ums digitale Business
07 Zwei Tage volles Programm: Der
Kongress bot Besuchern Vorträge
zum Thema E-Commerce und Online
Marketing
08 Ausgefallen: Promo von Payprotect
07
08
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INTERNET WORLD Business
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Warm-up zur Messe
Am Vorabend der Internet World Messe trafen sich
geladene Branchenvertreter zum Networking
n der Orangha Bar im Münchner Glockenbachviertel herrschte dichtes Gedränge, als sich die geladenen Vertreter
der Internet-Branche zum Networking
trafen. Zusammen mit der Redaktion der
INTERNET WORLD Business wurden
bereits am Vorabend des eigentlichen
Events die wichtigsten Digitalthemen diskutiert. Neben fachlichem Austausch blieb
I
auch noch genug Zeit, um gemeinsam auf
den Relaunch anzustoßen. Einige Gäste
gaben ihr Feedback sogar live im VideoInterview zum Besten. Die kulinarischen
Freuden kamen ebenfalls
nicht zu kurz. Kredenzt
wurden unter anderem Jakobsmuscheln auf MangoLauch-Salat.
◼
01
01 Herrenrunde: Thomas Schnieders
und Matthias Häsel, beide Otto, mit
Marcus Greven von Klarna (v. li.)
02 Ingrid Schutzmann (Redaktion),
Marcus Tandler (Tandler Dörje Partner) und Dorothea von Wichert-Nick
(Affilinet, v. li.)
03 Gerald Schönbucher (Hitmeister),
Philipp von Stülpnagel (Sumo),
Günter Götz (Neue Mediengesellschaft Ulm mbH, v. li.)
04 Rolf Gierhard (ePages) mit Miriam
Friedmann (Ströer Digital Group)
05 Rasmus Giese (United Internet Media,
l.), Sven van den Bergh (Limango)
02
03
04
05
INTERNET WORLD Business
ISSN 1433-3309
Neue Mediengesellschaft Ulm mbH
Sitz von Redaktion, Anzeigen, Vertrieb:
Bayerstraße 16a, 80335 München
Telefon (089) 741 17-0, Fax -101
www.internetworld.de
Sitz des Verlags:
Neue Mediengesellschaft Ulm mbH,
Karlstraße 41, 89073 Ulm
Geschäftsführer:
Florian Ebner,
Dr. Günter Götz
Chefredakteur:
Dr. Günter Götz (gg),
guenter.goetz@internetworld.de
Stellvertretender Chefredakteur:
Frank Kemper (fk),
frank.kemper@internetworld.de
Leitung Online-Redaktion:
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tanja.gabler@internetworld.de
Redaktion:
Till Dziallas (tdz),
till.dziallas@internetworld.de
Christiane Fröhlich (cf),
christiane.froehlich@internetworld.de
Susanne Gillner (sg),
susanne.gillner@internetworld.de
Vera Günther (vg),
vera.guenther@internetworld.de
Stefan Hofer (host),
stefan.hofer@internetworld.de
Ingrid Lommer (il),
ingrid.lommer@internetworld.de
Ingrid Schutzmann (is),
ingrid.schutzmann@internetworld.de
Susanne Vieser (vs),
susanne.vieser@internetworld.de
Daniela Zimmer (dz),
daniela.zimmer@internetworld.de
Mitarbeiter dieser Ausgabe:
Detlev Brechtel, Helmut van Rinsum (hvr),
Schlussredaktion:
Ernst Altmannshofer, Dr. Christa Gogu
Chefin vom Dienst:
Vera Günther (vg),
vera.guenther@internetworld.de
Art Directorin:
Maria-Luise Sailer
Gestaltung:
Alfred Agatz, Dagmar Breitenbauch,
Catharina Burmester, Hedi Hefele,
Manuela Keller, Simone Köhnke,
Cornelia Pflanzer, Petra Reichenspurner,
Ilka Rüther, Christian Schumacher
Anzeigenleitung:
Angelika Hochmuth,
Telefon: (089) 741 17-432,
Fax: (089) 741 17-269,
E-Mail: angelika.hochmuth@internetworld.de
Einträge im Dienstleisterverzeichnis:
Marita Brotz,
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Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 18
vom 01.10.2013
Leitung Herstellung/Vertrieb:
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Telefon: (089) 741 17-111,
E-Mail: th@nmg.de
Leserservice:
Hotline: (089) 741 17-205,
Fax: (089) 741 17-101
E-Mail: leserservice@internetworld.de
Kooperationen:
Larissa Oßwald
Telefon: (089) 741 17-116,
E-Mail: kooperation@nmg.de
Bank: Deutsche Bank
Konto: 8264160 (BLZ 700 700 10)
IBAN: DE08 7007 0010 0826 4160 00
BIC: DEUTDEMM
Druck:
L.N. Schaffrath Druckmedien,
Marktweg 42–50,
47608 Geldern
INTERNET WORLD Business ist die Fachzeitung
für den Internet-Entscheider und erscheint
zweiwöchentlich am Montag.
Der Bezugszeitraum für Abonnenten beträgt
jeweils ein Jahr.
Der Bezugspreis im Abonnement beträgt 53,50
Euro inklusive Versand und Mehrwertsteuer
im Halbjahr, der Preis für eine Einzelausgabe
beträgt 4,50 Euro. In Österreich kostet das
Abonnement 61,90 Euro im Halbjahr, in der
Schweiz 107,10 Franken im Halbjahr. Das
Abonnement verlängert sich automatisch um ein
Jahr, wenn es nicht sechs Wochen vor Ablauf der
Bezugszeit schriftlich gekündigt wird. Studenten
erhalten bei Vorlage eines Nachweises einen
Rabatt von 30 Prozent.
SZENE
48
INTERNET WORLD Business
3. März 2014
5/14
People, Party und
eine Reithalle
Ausklang nach einem anstrengenden Messetag: Die Reithalle in Schwabing bot die perfekte Location zum Feiern
nde des 19. Jahrhunderts exerzierten
in der Reithalle in München-Schwabing die berittenen Kräfte des 2. Bayerischen Infanterieregiments „Kronprinz“ –
heute lassen hier des Nachts heiße Rhythmen die Lautsprecher vibrieren. Am
Abend des ersten Tages der Internet World
2014 folgten rund 1.000 feierwütige Digital Professionals dem Ruf der Organisatoren von Internet World, Affiliate Tactixx
und Phoenix Media. Das Konzept des
Abends war ebenso erprobt wie erfolgreich: Essen, Getränke und Musik. Als
Live Act war niemand Geringeres als Soul
Kitchen am Start, eine der besten Coverbands Deutschlands, die diesen Ruf mit
E
ihrer Performance in der Reithalle eindrucksvoll verteidigen konnte.
Als sehr willkommenes Möbelstück mit
Komfortfunktion erwiesen sich – trotz
durchgängig tanzbarer Musik – dennoch
die aufgestellten Tische, an denen man
entspannt die am Buffet ausgesuchten
Spezereien verspeisen und dabei mit dem
Sitznachbarn den neuesten Branchentalk
austauschen konnte. Hauptthema in der
Sitzgruppe hinten links, die von AffiliateTactixx-Veranstalter Explido gesponsert
wurde: der Gegenbeweis zur in der letzten
Zeit geäußerten These, Affiliate Marketing sei tot. Fazit: Tote sehen anders aus –
und können nicht tanzen.
◼
01
02
01 Vor 100 Jahren diente die Reithalle
in Schwabing-West als Exerzierhalle
eines Infanteriebataillons – heute ist
sie eine gefragte Event Location
02 Essen und Trinken hält Leib und
Seele zusammen – deshalb gab es
von beidem für alle Gäste reichlich
03 Ben Bach, Sandra Drinic, Anna Bilek,
Rainer Wiedmann, Marc Schmitt (alle
Aquarius Consulting (v. l. n. r)
03
04
04 Dominik Johnson, Theresa Vogel,
Vanessa Berger (Explido, v. l. n. r) mit
Mike Rübesam (Rübie Pictures, hi.)
05 Klare Message: Tim Böker und
Sebastian Bomm (v. l.) von der Agentur Kommerz mit Shopmacher-Chef
Marcus Diekmann
06 André Menegazzi (l.) und Michael
Freund (r.) von Commercetools im
Gespräch mit Julian Kellermann und
Philipp Walz von Tiramizoo
05
Fotos: Marion Vogel
07 Andreas Kulpa von Arvato Infoscore
im Gespräch mit Alexandra Nikolai
(l.) und Nancy Lüpges von der
Santander Consumer Bank
06
07
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5/14
INTERNET WORLD Business
49
11
08 Kongress-Chefin Nicole Rüdlin (l.)
mit Julian Riedlbauer (GP Bullhound)
und Natalia Nazarova (Westwing
Home and Living)
09 Sven-Olaf Peeck (Crowdmedia, l.)
mit Björn Adrian, Senior Product
Manager INTERNET WORLD online
10 Frank Kemper, stellv. Chefredakteur
INTERNET WORLD Business, mit
Stefanie Promm von Cocodibu
11 Rund 1.000 Besucher kamen zur
Internet World Night und brachten
die 120 Jahre alte Halle zum Beben
08
12 Betriebsausflug: Nicole Schichtl,
Matthias Feifel, Liesa Markus und
Olga Odenbach von Online United
(v. l. n. r.)
12
13 In Performance vereint: Markus
Wolfbauer (Booming, l.) und Wolfhart
Fröhlich (Intelliad)
14 Hottest Act in Town: Die Showband
Soul Kitchen brachte den Saal zum
Kochen – mit Hits von Earth, Wind &
Fire bis Marvin Gaye
09
13
10
14
MEINUNG
50
INTERNET WORLD Business
3. März 2014
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Im Dickicht der Marktzahlen
Die E-Commerce-Umsatzprognosen führender Institute weichen stark voneinander ab. Warum eigentlich?
ei Zahlen, die vor allem öffentlichkeitswirksam sein sollen, gibt es spätestens seit der ADAC-Affäre keinen Vertrauensvorschuss mehr. Dies gilt auch für
sensible Branchenzahlen, die aus unterschiedlichen Quellen stammen und dabei
auch noch recht breit streuen: zum Beispiel
Umsätze im Online-Handel, die entweder
vor oder nach Retouren, mit oder ohne
Umsatzsteuer, mit oder ohne Services sowie inklusive oder exklusive Cross-BorderUmsätze ausgewiesen sein können. Mittlerweile ist es üblich, Online-Umsätze
grundsätzlich netto, also nach Retouren
und ohne Umsatzsteuer, sowie ausschließlich für B2C zu nennen. Eigentlich müsste
das die Streubreite stark reduzieren.
Doch die jüngst veröffentlichten Zahlen
zum E-Commerce 2013 lassen neutrale
Berater ratlos zurück: Auf der einen Seite
spricht der HDE von 13 Prozent Wachstum für 2013, auf der anderen Seite veröffentlicht der BVH ein Plus von 42 Prozent
für den deutschen Online-Handel auf
über 39 Milliarden Euro Umsatz. Noch nie
gab es bei Jahreszahlen für eine Branche
eine derartige Streuung und zugleich so
wenig Erklärungen dazu. Wie kann es
sein, dass zwei Verbände, die in den nationalen Medien bis hin zur Tagesschau zitiert werden, dermaßen auseinanderliegen? Wie kann es sein, dass keiner von beiden Verbänden auch den tatsächlich realisierten – weil bereits überwiegend von den
größten Vertretern der Branche publizierten – Umsatzzahlen auch nur annähernd
nahekommt? Amazon und eBay sind börsennotiert. Nimmt man ihre publizierten
Quartalszahlen und zählt die in den ersten
Pressekonferenzen genannten Online-
B
Stimmen zum
Relaunch
In der Ausgabe 4/2014 überraschten
wir unsere Leser mit einem neu
gestalteten Heft. Seit 24. Februar ist
auch die neue Website online. Dazu
einige Kommentare:
Toon Bouten
CEO Tomorrow Focus AG
Die Kachelstruktur der Website mit
großen Bildern gibt einen schnellen
Überblick über die wichtigsten Themen und macht die Navigation sehr
intuitiv. Die User gelangen so auf einfache Weise zu den lesenswerten Artikeln aus der Internet-Szene. Die neue
Website ist ganz klar auf meiner
„Leseliste“.
Ulrike Kotzam,
Valueclick
klarer, moderner, ... cooler!
Harald R. Fortmann
@HRFortmann
Gratuliere liebe @internet_world
zum Redesign – ein optischer
Augenschmaus!
Tanja Koschade,
Koschade PR
Die farbliche Orientierungshilfe ist
gelungen, optisch wirkt das Heft jetzt
großzügiger und moderner.
„Marktzahlen mit unklarer
Berechnungsgrundlage
schaden mehr als sie nützen“
Prof. Dr. Gerrit Heinemann
Leiter eWeb Research Center
Hochschule Niederrhein
Umsätze von Zalando, Otto und Notebooksbilliger sowie großen Multi-Channel-Händlern wie Media-Saturn, Douglas
und Galeria Kaufhof dazu, errechnet sich
für 2013 ein Zuwachs des deutschen Online-Handels von rund 21 Prozent. Amazon Deutschland publizierte 8,5 Milliarden Euro Umsatz und dürfte – wenn man
die Marktplatzprovisionen hochrechnet –
2013 deutlich über 10 Milliarden Euro
Handelsvolumen ohne Mehrwertsteuer
gedreht haben. Dennoch veröffentlichte
das EHI jüngst eine Umsatzzahl, die nur
gut halb so hoch ist. Und eBay, mit ebenfalls
Zitatt
rund 10 Milliarden Euro Handelsvolumen in Deutschland auf Augenhöhe
mit Amazon, taucht wieder einmal in
keinem Ranking auf, obwohl mindestens 70 Prozent des Geschäfts mit Festpreisen im Marktplatz gemacht werden.
Wie kann das sein? Wieso werden Zahlen veröffentlicht, die weder darauf hinweisen, dass sie Umsatzsteuer enthalten,
noch dass sie wegen der falschen Vorjahresbasis mit Vorsicht zu betrachten sind?
Wie kann es sein, dass auf eine geänderte
Erhebungsmethode hingewiesen wird,
ohne die Vergleichsbasis anzupassen?
Wieso nimmt man in Kauf, dass die publizierten Wachstumszahlen mit der
Wirklichkeit rein gar nichts zu tun haben?
Der Leser weiß es nicht und kann nur spekulieren. Die Vermutung liegt nahe, dass
in den diversen Verbänden gewisse Interessenlagen vertreten werden, die jeweils
auch die Zahlentendenz widerspiegeln –
oder aber Unkenntnis im Spiel ist.
Immerhin zeichnet sich ab, dass sich
zumindest die absoluten Umsatzzahlen
netto, also ohne Umsatzsteuer, bei rund 33
Milliarden Euro auf einem Niveau einpendeln, das von allen Instituten ähnlich
gesehen wird. Doch es bleibt zu klären, ob
es sich ausschließlich um Warenumsätze
handelt oder aber Tickets und Downloads
oder gar Reiseumsätze enthalten sind, die
nicht als Einzelhandelsumsätze gelten.
Das Zahlendickicht muss im Interesse der
digitalen Wirtschaft gelichtet werden.
Denn immer noch gibt es zu viele „alteingesessene Händler“, die den E-CommerceZahlen nicht trauen und ihre Widerstände
gegen das Thema auch mit angeblich falschen Zahlen begründen.
◼
#E-Mobilityy
B
BMW i3
1.754
1
Stephan Bausback
SHB Stuttgart GmbH
Ich bin großer Fan der Internet World.
Aber dieses neue Layout ist eine Katastrophe. Wer hat das denn gemacht?
Total überfrachtet mit Elementen, alles
bunt. Da redet alles von Reduktion und
Flat Design ... Bin sprachlos.
Daniela Hinrichs
Dear Photography
Mein erster Gedanke: Cool! Aufgeräumt, übersichtlich und frisch. So
kann’s also gehen, wenn man es
richtig macht.
Tesla Model S
1.265
Renault Zoe
547
„Man muss schon extrem naiv sein, um zu
glauben, dass Whats App langfristig das
heutige Preismodell von 0,99 US-Dollar pro
Jahr bestehen lassen wird“
IT-Berater Ekkehard Stadie, Simon-Kucher &
Partners, hält 19 Milliarden für Whats App für fair
Nissan Leaf
446
VW E-UP
399
BMW vor Tesla: Zahl der Nennungen aktueller Elektroautos
in den deutschen Online-Medien im Januar 2014
Quelle: Electrive.net / Landau Media
JOSS WA
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