Schule - Goethe-Grundschule, Potsdam

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Schule - Goethe-Grundschule, Potsdam
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Liebe Freunde und Förderer
der Goethe-Grundschule,
ist es wirklich schon so spät?
des Jahrgangs 2013/2014 und der Begleitung der AG
Medienkompetenz ganz zu schweigen.
Das soll keine Entschuldigung dafür sein, dass Satzungsrelevantes und dieses „Zettelgen“ so lange auf sich warten
ließen. Es soll aber durchaus dem Eindruck vorbeugen, der
Vorstand hätte die Hände in den Schoß gelegt.
Weil also niemand an der Uhr gedreht hat und tatsächlich
bereits zwei Jahre Förderverein hinter uns liegen, wollen
wir - auch mit Blick auf künftige Engagements - mit diesem
Newsletter Bilanz ziehen.
Viel Spaß beim Lesen wünscht mit herzlichen Grüßen
Oliver Germer
Vorsitzender des Fördervereins
der Goethe-Grundschule Potsdam-Babelsberg e.V.
Ist es tatsächlich schon zwei Jahre her, dass ein knappes
Dutzend tatendurstiger Enthusiasten zusammenkam, um
der eben erst von der Gesamtschule getrennten GoetheGrundschule zu einem eigenen Förderverein zu verhelfen?
INHALT
01
26. November 2013:
Einladung zur ordentlichen
Mitgliederversammlung des Fördervereins
Ja, ist es! Und einmal mehr bewahrheitet sich, dass Zeit
auch rennen kann. Vor allem dann, wenn viel zu tun ist.
02
Alles anders oder weiter so:
Ein neuer Vorstand für neue Herausforderungen
Satzungsgemäß sind wir aufgefordert, auf der nächsten
ordentlichen Mitgliederversammlung unseres Vereins einen
neuen Vorstand zu wählen. Und eigentlich hätten
Versammlung und Wahl bereits im September 2013
stattfinden müssen.
03
Zwei Jahre Grundschul-Förderverein:
Bestandsaufnahme und Bilanz
04
Benchmarking:
Ein Spendenvolumen von 40.000 EUR kann sich
sehr gut sehen lassen
Das aber wäre zu einem Zeitpunkt gewesen, da viele der
Fördermittelvereinbarungen zum diesjährigen
Frankreichaustausch – einem der Kernprojekte der
zurückliegenden Vorstandsarbeit – nicht abschließend
bilanziert und durch die Fördermittelgeber geprüft waren.
05
Philosophisches 01:
Flohmarkt, Fördermittelantrag oder beides?
06
Philosophisches 02:
Der Förderverein findet (s)einen Platz
07
Sexy 2013:
Was unsere Schule attraktiv macht
08
Bitte notieren:
Termine im Schuljahr 2013/2014
01
26. November 2013:
Einladung zur ordentlichen
Mitgliederversammlung des Fördervereins
Außerdem - was für die Entwicklung unseres Vereins in den
kommenden Jahren fast noch wichtiger ist - hat sich erst im
Oktober ein Termin mit der Schulleitung realisieren lassen,
auf dem uns die Entwicklungsschwerpunkte der GoetheGrundschule und die sich daraus ergebenden Erwartungen
an den Förderverein erläutert wurden.
Ganz nebenbei haben wir mit einem Fördermittelvolumen
von rund 22.000 EUR den ersten Schüleraustausch mit
unserer Partnerschule in Versailles realisiert und dieses
Projekt mit zehn ausführlichen Elterninformationen (Newsletter vom Umfang dieses „Zettelgens“) begleitet. Vom
Frühlingsflohmarkt, einem Sektempfang zur Einschulung
Nach § 9 II, IV der Fördervereinssatzung lädt der Vorstand
des Fördervereins zur ordentlichen Mitgliederversammlung
2013 am Dienstag, 26. November 2013 um 19.00 Uhr in
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Da die Mitgliederversammlung aufgrund des § 9 VIII der
Vereinssatzung nur beschlussfähig ist, wenn ein Drittel der
ordentlichen Mitglieder anwesend oder repräsentiert ist
(aktuell 12 Mitglieder), bitten wir höflich um zahlreiches
Erscheinen. Bitte denken Sie für den Fall Ihrer Verhinderung
daran, dass satzungsgemäß die Möglichkeit besteht, Dritte
mit der Ausübung des Stimmrechts zu bevollmächtigen.
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das Mensagebäude (Speisesaal) der Goethe-Grundschule
Potsdam-Babelsberg, Stephensonstraße 1, 14482 Potsdam.
Auf der Mitgliederversammlung sollen folgende
Tagesordnungspunkte beraten und abgestimmt werden:
1. Begrüßung der Mitglieder durch den Vorstand
2. Bestimmung eines Versammlungs- und Wahlleiters, und
eines Protokollführers
3. Bericht des Vorstandes über das abgelaufene Geschäftsjahr und Vorstellung der Jahresrechnung 2012
4. Antrag auf Entlastung des Vorstandes für 2012 und Abstimmung der Mitglieder über diesen Antrag
5. Festlegung des Verfahrens zur Vorstandswahl
6. Wahlen zum Vorstand
7. Vorstellung des Haushaltsplans für das SJ 2013/2014
8. Diskussion und Abstimmung der MV über den Plan
9. Sonstiges
Unter dem Tagesordnungspunkt 9.) Sonstiges wollen wir
uns unter anderem über die Themen Begegnungssprache
Französisch, Speiseversorgung/Erweiterung Mensagebäude,
Inklusion, Vorbereitung des diesjährigen Tages der offenen
Tür sowie Vorbereitung einer Weihnachtsfeier nach dem
Vorbild der letztjährigen Kinoabende austauschen.
Diese Tagesordnung ist auf schriftlichen Antrag beim
Vorstand (auch per Email an diese Absenderadresse)
erweiterbar. Wir bitten aus organisatorischen Gründen um
die Einhaltung einer diesbezüglichen Frist bis 20.11.2013.
Über die Aufnahme dieser Vorschläge in die Tagesordnung
entscheidet die Mitgliederversammlung. Interessenten für
die Kandidatur zu einem der Vorstandsämter werden
gebeten, dies ebenfalls binnen dieser Frist anzuzeigen und
sich auf der Mitgliederversammlung persönlich
vorzustellen.
Alles anders oder weiter so:
Ein neuer Vorstand für neue Herausforderungen
Macht der Vorstand eines Schulfördervereins etwas falsch,
wenn er in zwei Jahren nur 30 Mitglieder gewinnt? Oder
sind 15 engagierte Eltern, Lehrer und Horterzieher pro
Schuljahr bezogen auf rund 250 Schülerinnen und Schüler
ein eher erfreulicher Zuwachs? Dies zu beantworten dürfte,
wie so vieles, eine Frage der Betrachtungsweise sein.
Fakt ist, dass es 2011 insgesamt drei Anläufe benötigte, um
unseren Verein am 07. September 2011 aus der Taufe zu
heben und dass sich von denen, die engagiert für seine
Gründung gestritten hatten, nur eine für den Verein in
Verantwortung nehmen ließ. Fakt ist auch, dass in der Regel
die ersten beiden Schuljahre für Kinder und Eltern
verstreichen, ohne dass strukturelle (d.h. über die einzelne
Klassengemeinschaft hinausgehende) Probleme sichtbar
werden, die zur Mitarbeit in einer die Schulentwicklung
unterstützenden Organisation motivieren. Und schließlich
handelt es sich bei einem Förderverein auch um kein von
der „Schulverfassung“ vorgesehenes Organ, mit dem sich
„politisch“ Einfluss nehmen lässt. Die „Leitplanken“ der
Schulentwicklung werden den schulpolitischen Vorgaben
entsprechend durch die Gremien der Schule gesetzt.
Insofern „machen“ Fördervereine keine Politik, sondern
finanzieren das politisch Gewollte, was jedenfalls aber
einen gewissen Einfluss sichert.
Vor diesem Hintergrund ist es also durchaus erfreulich,
wenn sich insgesamt 37 Menschen zusammenfinden, um
„zusammenzusammeln“, was für eine positive Entwicklung
der Goethe-Grundschule wünschenswert ist. Auf diese
Weise haben wir im Verlauf der letzten zwei Jahre einiges
bewirkt, wovon im dritten Artikel dieses Newsletters die
Rede sein wird.
Andererseits haben wir uns im Verlauf der vergangenen
zwei Jahre mehr als einmal die Frage gestellt, woran es
eigentlich liegt, dass meist nur eine Handvoll Mitglieder zu
Stammtischen, Mitgliederversammlungen, Etatberatungen
und Veranstaltungen des Fördervereins kommen. Sind die
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Erwartungen an den Förderverein andere? Läuft es an der
einen oder anderen Stelle eventuell auch zu glatt, um sich
zu engagieren? Oder ist es immerhin eine Handvoll
Mitglieder, die mit Taten glänzt? Darüber sollten wir
sprechen, gerne online und insbesondere auf der Mitgliederversammlung - vor der Wahl eines neuen Vorstandes.
Denn dies perspektivisch zu ändern, dabei die erfolgten
Weichenstellungen von Inklusion und französischsprachiger
Orientierung weiterzuverfolgen und insgesamt auch das
Erfreuliche der vergangenen zwei Jahre zu bewahren,
dürften die wesentlichen Herausforderungen der künftigen
Vorstandsarbeit sein.
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Zwei Jahre Grundschul-Förderverein:
Bestandsaufnahme und Bilanz
wir diese „Dauerbaustelle“ (leider auch sanierungsbedingt)
noch nicht an einem Punkt haben, der uns zufrieden sein
lässt.
Den Veranstaltungskalender der Schule haben wir um das
Weihnachtskino in der Aula, ein Frühlingskonzert in der
Friedrichskirche und einen Elternflohmarkt ergänzt und –
jedenfalls finanziell – auch das diesjährige Sommerfest der
Schule („Dîner en Blanc“) geschultert. Zudem war und ist
der Förderverein in die Organisation und Durchführung
aller schulischen Großveranstaltungen eingebunden, zu den
insbesondere der Tag der offenen Tür im Dezember zählt.
Wenn Sie einen Verein gründen, einen e.V. zumal, gehört es
zu den notwendigen Handgriffen des Gründungsprozesses,
ihn im Register eintragen zu lassen, ihm die satzungsgemäß
vorgesehene steuerrechtliche Privilegierung (Gemeinnützigkeitsstatus) zu verschaffen und ihm ein Gesicht zu geben.
Neben diesen in wenigen Wochen erfolgten Handgriffen
haben wir den Verein auf der Website der Schule verankert,
ihm einen leider zu selten erscheinenden Newsletter
geschaffen und - eigentlich nebenbei, inzwischen jedoch
dankbar akzeptiert –auch der Schule ein mediales „Gesicht“
gegeben (Logo, Elternbrief, Schulpräsentation etc.).
Infrastrukturell haben wir neben diversen Kleinigkeiten das
Computerkabinett der Schule mit Digitalstiften und Kameras ausgestattet, eine für große Schulfeste ausreichende
Anzahl von Bierzeltgarnituren und Mehrweggeschirr für 300
Kinder angeschafft und ein hochwertiges Stage-Piano
(mobiles ePiano) gekauft.
Organisatorisch haben wir gemeinsam mit der Schul- und
Hortleitung die nachmittäglichen AG-Angebote evaluiert,
bezüglich zahlreicher Erweiterungen auch finanziert, wobei
Als „Leuchtturmprojekt“ der zurückliegenden Amtszeit
dürfte die erstmalige Durchführung von Austauschbegegnungen mit unserer Partnergrundschule in Versailles in
Erinnerung bleiben. Als interkulturelles und vor allem auch
interdisziplinäres Jahres- und Klassenstufenprojekt haben
wir hierfür einen Gesamtetat von rund 47.000 EUR (mit den
Aufwendungen unserer Partnerschule) sowie 82 Kinder
zwischen Potsdam und Versailles bewegt, der seit einigen
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Jahren an unserer Grundschule vermittelten Begegnungssprache Französisch zu praktischer Anwendung verholfen
und uns einen Platz in den Annalen des DFJW (deutschfranzösisches Jugendwerk) gesichert. „Fritz en France“ war
nämlich Teil des offiziellen Jubiläumsprogramms dieser
Organisation aus Anlass des 50. Jubiläums der deutschfranzösischen Freundschaft in diesem Jahr.
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Benchmarking:
Ein Spendenvolumen von 40.000 EUR kann sich
sehr gut sehen lassen
In vielen Fördervereinen bleiben guter Wille und gute Taten
häufig wirkungslos, weil es nicht gelingt, für Projekte neben
den Herzen auch die Brieftaschen zu öffnen.
Das wollten wir durch ein strategisches Fundraising von
Anfang an anders machen. Im Fokus der Vorstandsarbeit
stand stets die Überlegung, in Bezug auf Spenden und
Sponsorings „nicht im eigenen Saft zu schmoren“, d.h. nur
schulintern Spenden einzusammeln. Durch Veranstaltungen
wie Kuchenbasare werden nämlich in der Regel nur die
eigenen Eltern „erleichtert“: in einem ersten Schritt um die
Zutaten für die Kuchen und danach um jene solidarischen €,
mit denen der Kuchen in die Mägen der Kinder kommt.
Wir haben uns – nicht ausschließlich aber vorrangig - um
externe Projektförderungen bemüht, was zum Teil sehr
zeitaufwendig war, da Konzepte zu schreiben, Anträge zu
stellen und Verwendungsnachweise zu führen waren. Im
Ergebnis sind unserem Verein hierdurch seit 2011 rund
40.000 EUR zugeflossen (die größten Teilbeträge für „Fritz
en France“), was ein ausgesprochen guter Wert zu sein
scheint, denn von den Fördervereinen der anderen
Grundschulen des Stadtteils ist zu hören, dass sie rund
10.000 EUR pro Jahr einwerben. Unsere „helfenden Hände“
haben also das Doppelte gestemmt.
Und mit diesen „helfenden
Händen“ haben wir nebenbei
auch noch so etwas wie eine
Tradition begründet. Wer
unserem Verein - sukzessive oder
insgesamt - mindestens 500 EUR
zuwendet, wird (feierlich) zur
„helfenden Hand“ unserer Schule
erklärt: mit einer handfesten
Anerkennung dafür, dass unsere
Schule jeden Tag ein bisschen besser wird. Hierfür hatten
Kinder unserer Schule auf dem Hortfest 2011 ihre Hände in
Gips gedrückt. Diese Abdrücke haben wir bemalt und auf
Holzplatten gezogen.
Herausgekommen sind
exklusive 3D-Urkunden,
die inzwischen die Büros
ihrer Besitzer schmücken
und auf diese Weise für
unsere Schule werben.
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Philosophisches 01:
Flohmarkt, Fördermittelantrag oder beides?
Natürlich hätten wir uns im Verlauf der letzten Jahre an der
einen oder anderen Stelle mehr Resonanz auf unsere (vor
allem) vereinsinternen Initiativen gewünscht: Anfang 2012,
als wir mit möglichst vielen Mitgliedern eine „Agenda“ für
das Jahr beraten und darüber beschließen wollten, wofür
wir eingeworbene Spenden einsetzen sollen. Oder in
diesem Jahr mit den Initiativen zu einem Flohmarkt und zu
einem Mitgliederstammtisch. Und natürlich war es trotz der
der bescheidenen Nachfrage auch gut und richtig, diese
Veranstaltungen durchzuführen, da nur steter Tropfen den
Stein höhlt. Aber: wenn zu unserem Verein auch so etwas
wie ein Vereinsleben gehören soll (was die philosophische
Grundsatzfrage dieses Artikels ist), benötigen derartige
Initiativen eine größere Resonanz. Wenn nicht, können wir
uns darauf beschränken, die an der Schule vorhandene
Geselligkeit zu unterstützen (das Sommerfest, den Tag der
offenen Tür).
Der Vorstand hat es sich mit der Ausrichtung des Vereins
auf „Flohmarkt“ oder „Fördermittelantrag“ nicht leicht
gemacht und wir waren uns meist hierüber auch uneins.
Am Ende hatten wir meist beides im Angebot, wenngleich
uns die normative Kraft des Faktischen immer häufiger zu
der Erkenntnis getrieben hat, dass ein Förderverein eben
kein Karnevalsclub ist und es weniger um ein fröhliches
Miteinander sondern vielmehr um möglichst effektives
Geldsammeln geht. Hierfür braucht es den Verein „nur“ als
Organisationsform. Das ist an sich nicht falsch, allerdings
muss man auch darüber miteinander sprechen. Denn was
nicht funktioniert ist ebenso klar: dass wir von Vereinsleben
reden und damit den Vorstand meinen.
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welche Projekte aktuell und perspektivisch die pädagogischen Schwerpunkte unserer Grundschule bilden und wie
der Förderverein bei der Realisierung dieser Projekte
unterstützen kann.
Die Schulleitung wies zunächst (und völlig zu Recht) darauf
hin, dass der Förderverein frei in seiner Entscheidung
darüber ist, sich „schulpolitisch“ zu engagieren, dass aber
das Schulgesetz keine Einflussnahme von Institutionen wie
Fördervereinen auf die Schulentwicklung vorsieht, sondern
dies Angelegenheit der dafür vorgesehenen schulischen
Gremien sei, in denen nicht zuletzt auch gewählte Vertreter
der Eltern- und Schülerschaft beteiligt sind.
Als regelmäßige Aufgaben des Fördervereins
sieht die Schulleitung die
nachhaltigen Finanzierung pädagogischer
Angebote im Rahmen
des offenen Ganztages
(AG-Leiter, Begegnungssprache Französisch,
Infrastruktur u.a.) und
die ebenfalls nachhaltige
Finanzierung der 2013
begonnenen Schüleraustauschaktivitäten mit
unserer Partnerschule in
Versailles. Zudem ist der
Förderverein herzlich eingeladen, sich im Rahmen seiner
finanziellen Möglichkeiten an der Finanzierung des Schwerpunktprojekts „Inklusion“ sowie an der Bereitstellung von
Infrastruktur im Bereich „moderne Medien“ zu beteiligen.
Philosophisches 02:
Der Förderverein findet (s)einen Platz
Noch wichtiger für die Entwicklung unseres Vereins in den
kommenden Jahren ist aber die Frage, wo er im Gefüge von
Schul- und Hortleitung, Schulverwaltung und schulischen
Gremien seinen Platz findet. Hierzu hatten wir im Oktober
ein Treffen mit der Schulleitung, mit der der Vorstand in
den vergangenen Jahren stets vertrauensvoll zusammengearbeitet und dabei viele Weichenstellungen der Schule
konstruktiv begleitet hat. Wir wollten nicht nur wissen,
welchen Stellenwert der Verein aus Sicht der Schulleitung
für die Schule besitzt, wir wollten vor allem erfahren,
Insofern müsste sich in der Vorstandsarbeit der kommenden Wahlperiode nicht grundlegend ändern. Gleichwohl
wünscht sich der aktuelle Vorstand eine verbesserte
Wahrnehmung des Fördervereins im Gefüge der Schule und
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dabei insbesondere in den für Schwerpunktbildung und
Infrastrukturprojekte verantwortlichen Schulgremien. Sie
sollten nach dem Wunsch des aktuellen Vorstandes darüber
(mit)entscheiden, wofür eingeworbene Mittel verwendet
werden (nach Priorität). Außerdem sollte - endlich! – auch
dafür gesorgt werden, dass der Förderverein im Rahmen
seiner Öffentlichkeitsarbeit (online) direkt alle Eltern der
Schule erreicht. Über Datenschutz kann und muss man in
diesem Kontext sprechen, Datenschutz darf dies aber nicht
verhindern.
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Sexy 2013:
Was unsere Schule attraktiv macht
Projekte einbinden. Umgekehrt müssen wir zuweilen auch
weniger engagierten Zeitgenossen deutlich sagen, welche
Standards wir für eine gedeihliche Entwicklung von Kindern
in Schulen für unverzichtbar halten. Hierdurch (und nur
hierdurch) machen wir die Goethe-Grundschule nachhaltig
attraktiv.
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Bitte notieren:
Termine im Schuljahr 2013/2014
Viele Termine sind bereits bekannt, einige Termine sollen
der guten Ordnung und der Wichtigkeit wegen wiederholt
werden:
26.11.2013
Mitgliederversammlung FV
07.12.2013
Tag der offenen Tür
31.03.2014 – 05.04.2014 Frankreichreise der vierten
Klassen
16.06.2014 – 21.06.2014 Potsdam-Besuch unserer
Partnerschule
Im September 2011 genügte der eher flapsig gemeinte
Hinweis darauf, dass es doch bitte „sexy“ sein müsse, sein
Kind an der Goethe-Grundschule anzumelden, um
Häuptling unseres Haufens zu werden. So flapsig, so griffig,
denn in der Tat wirkte der miserable Ruf der ehemaligen
Goethe-Gesamtschule 2011 noch nach. Und gerade einmal
drei Jahre zuvor hatten noch so viele Babelsberger Eltern
die Flucht vor der Primarstufe dieser Gesamtschule
angetreten, dass es aktuell nur eine 6. Klasse gibt.
Glücklicherweise hat diese Fluchtbewegung seit in etwa
drei Jahren ein Ende, was sich spürbar positiv auf das
Lernklima in den jüngeren Klassen auswirkt. Das hatte
zunächst etwas mit dem Kinderreichtum unseres Stadtteils
zu tun, später aber nicht mehr ausschließlich. Denn in
konzertierten Aktionen aller am Schulleben Beteiligten und
mit wegweisenden Projekten wie „Fritz en France“ wurde
kontinuierlich am Profil und damit auch am Ruf unserer
Schule gearbeitet und immer erfolgreicher um das
Vertrauen der Eltern unseres Kiezes geworben.
Auf diesem Weg müssen wir weitergehen, müssen
engagierte Eltern an unsere Schule binden und sie in unsere
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Oliver Germer (Vorsitzender)