Hands-On Lab Workbook

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AUL21
FactoryTalk View Machine Edition und PanelView Plus 7
Performance: Einführender Workshop
Nur zur Verwendung im Unterrichtsraum!
Wichtige Informationen für Benutzer
Diese Dokumentation, ob in gedruckter oder elektronischer Form oder als Online-Version vorliegend (im Folgenden
„Dokumentation“ genannt) ist lediglich als Lernhilfe für den Einsatz von Hardware, Software und Firmware bestimmt, die von
Rockwell Automation zu Demonstrationszwecken genehmigt wurde. Die Dokumentation sollte nur als Lernwerkzeug von
qualifizierten Fachleuten verwendet werden.
Die Vielfalt der in dieser Dokumentation beschriebenen Anwendungen von Hardware, Software und Firmware (im
Folgenden „Produkte“ genannt) verlangt, dass die für die Anwendung und den Einsatz der Produkte Verantwortlichen sich
davon überzeugen müssen, dass alle notwendigen Schritte unternommen wurden, um sicherzustellen, dass jede
Anwendung und tatsächliche Nutzung alle Leistungs- und Sicherheitsanforderungen, einschließlich sämtlicher anwendbaren
Gesetze, Vorschriften, Bestimmungen und Normen zusätzlich zu den geltenden technischen Unterlagen, erfüllt.
Weder Rockwell Automation, Inc., noch einer ihrer Partner oder Tochtergesellschaften (zusammen nachfolgend als
„Rockwell Automation“ bezeichnet) ist in irgendeinem Fall verantwortlich oder haftbar für indirekte Schäden oder
Folgeschäden, die durch
den Einsatz oder die Anwendung von in dieser Dokumentation beschriebenen Produkten entstehen. Rockwell Automation
übernimmt keine Verantwortung oder Haftung für Schäden jeglicher Art, die sich aus der behaupteten Nutzung dieser
Dokumentation oder dem Vertrauen auf diese Dokumentation ergeben.
Rockwell Automation übernimmt keine patentrechtliche Haftung in Bezug auf die Verwendung von Informationen,
Schaltkreisen, Geräten oder Software, die in dieser Dokumentation beschrieben werden.
Soweit nicht schriftlich im Rahmen eines Wartungs- oder Support-Vertrags ausdrücklich anders vereinbart, sind Benutzer
von Geräten dafür verantwortlich,
•
bei der Nutzung und Kalibrierung, dem Betrieb, der Überwachung und Wartung aller Produkte ordnungsgemäß im
Einklang mit allen von Rockwell Automation oder Drittanbietern bereitgestellten Anleitungen, Warnungen,
Empfehlungen und sonstigen Dokumenten zu verfahren;
•
sicherzustellen, dass alle Produkte jederzeit ausschließlich von entsprechend geschultem Personal genutzt,
betrieben und gewartet werden;
•
sich über alle Produkt-Updates und -Warnungen ständig auf dem Laufenden zu halten und sämtliche Updates und
Fixes zu implementieren und
• alle anderen Faktoren mit möglicherweise negativen Auswirkungen auf die Produkte, die von Rockwell Automation
nicht direkt kontrollierbar sind, entsprechend zu berücksichtigen.
Die Vervielfältigung des Inhalts dieses Dokuments, ganz oder auszugsweise, bedarf der schriftlichen Genehmigung von
Rockwell Automation.
In diesem Dokument werden folgende Hinweise verwendet, um Sie auf bestimmte Sicherheitsaspekte aufmerksam zu
machen:
Dieser Hinweis macht Sie auf Vorgehensweisen und Zustände aufmerksam,
die in Gefahrenbereichen zu einer Explosion und damit
zu Verletzungen oder Tod, Sachschäden oder wirtschaftlichen Verlusten führen können.
Dieser Hinweis enthält Informationen, die für den erfolgreichen Einsatz und das Verstehen des
Produkts besonders wichtig sind.
Dieser Hinweis macht Sie auf Vorgehensweisen oder Zustände aufmerksam, die zu Verletzungen oder
Tod, Sachschäden oder wirtschaftlichen Verlusten führen können. Achtungshinweise helfen Ihnen,
• eine Gefahr zu erkennen,
• eine Gefahr zu vermeiden und
• die Folgen abzuschätzen.
An der Außenseite oder im Inneren des Antriebs kann ein Etikett dieser Art angebracht sein, das Sie
darauf hinweist, dass eine gefährliche Spannung anliegen kann.
An der Außenseite oder im Inneren des Antriebs kann ein Etikett dieser Art angebracht sein, das Sie
darauf hinweist, dass die Oberflächen gefährliche Temperaturen erreichen können.
Inhaltsverzeichnis
N999 – IHR WORKSHOP-TITEL HIER _______________________________________________ 2
INHALTSVERZEICHNIS ___________________________________________________ 5
FOLIEN DER POWERPOINT-PRÄSENTATION ___________________________________ 6
AUL21 FACTORYTALK VIEW MACHINE EDITION UND ________________________ 11
PANELVIEW PLUS 7: EINFÜHRENDER WORKSHOP __________________________ 11
ÜBER DIESEN WORKSHOP ____________________________________________ 11
INHALT DES WORKSHOPS: ____________________________________________ 13
TOUR DURCH DIE ANWENDUNG, MODERNE GUI UND FLEXIBLE NAVIGATION (20 MIN.) ___ 14
TOUR DURCH DIE ANWENDUNG ________________________________________ 14
ALARMMANAGEMENT MIT E-MAIL-BENACHRICHTIGUNGEN UND MEHREREN SPRACHEN16
FLEXIBLE MENÜSCHALTFLÄCHEN _______________________________________ 18
FLEXIBLE NAVIGATIONSSCHALTFLÄCHEN _________________________________ 20
VERWENDEN VON GLOBALEN OBJEKTEN _________________________________ 24
ÜBERPRÜFEN DER ALARMKONFIGURATION ZUM SENDEN VON ALARMEN HOHER
PRIORITÄT PER E-MAIL ______________________________________________ 26
MASSENDATENBEARBEITUNG (15 MIN.) _____________________________________ 28
KONTINUIERLICHE AUSFÜHRUNG DER DATENPROTOKOLLIERUNG _______________ 28
DATENPROTOKOLLIERUNG ____________________________________________ 30
DATENPROTOKOLLIERUNG MIT ERMITTLUNG VON HISTORISCHEN TRENDS _________ 33
ERMITTLUNG VON HISTORISCHEN TRENDS ________________________________ 36
MASCHINENEINRICHTUNG MIT REZEPT-OBJEKT ____________________________ 38
SCHNELLE UND EFFIZIENTE ANWENDUNGSENTWICKLUNG (25 MIN.) ________________ 41
ÜBERPRÜFEN VON PROBLEMEN AUF IHREM PANELVIEW PLUS 7-TERMINAL _______ 41
SUCHE VON TAGS IN IHRER FACTORYTALK VIEW ME-ANWENDUNG _____________ 43
VERKÜRZEN DER ENTWICKLUNGSZEIT MIT VORKONFIGURIERTEN FACEPLATES _____ 46
ÜBERGABE VON PARAMETERN AN DIE NÄCHSTEN BILDSCHIRME ________________ 51
KOMPILIEREN IHRER ANWENDUNG ______________________________________ 55
ÜBERTRAGEN IHRER ANWENDUNG ______________________________________ 56
VISUALISIEREN DER LEISTUNG UND MOBILITÄT (15 MIN.) ________________________ 60
REMOTEVERBINDUNG MIT VNC-TECHNOLOGIE _____________________________ 61
REMOTEVERBINDUNG MIT VIEWPOINT-TECHNOLOGIE ________________________ 63
VERWENDUNG VON MEDIA PLAYER, WEBBROWSER UND PDF DOCUMENT VIEWER __ 65
LAUFZEITSICHERHEIT ________________________________________________ 70
ANHANG A: NEUE TYPEN DER KOMMUNIKATIONSVERKNÜPFUNG __________________________ 82
ANHANG B: UNTERSCHIEDE IN REZEPTMODELLEN _____________________________ 85
ANHANG C: UNTERSCHIEDE IN DATENMODELLEN ______________________________ 86
Copyright © 2014 Rockwell Automation, Inc.
Folien der PowerPoint-Präsentation
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AUL21 FactoryTalk View Machine Edition und
PanelView Plus 7: Einführender Workshop
Über diesen Workshop
Dieser einführende Workshop dient der Erkundung der Features und Funktionen von Factory Talk
View Machine Edition und PanelView Plus 7 Performance.
Die Workshopabschnitte beginnen mit einer Erläuterung der Features und Funktionen mit
zusätzlichen Details (unter „Über...“), gefolgt von einem praktischen Teil. Es ist nicht erforderlich,
die Erläuterungen zu lesen. Wenn Sie sich jedoch die Zeit dafür nehmen, werden Sie die
vorgestellten Features und Funktionen besser verstehen.
Der Workshop besteht aus mehreren Abschnitten, die einzeln nacheinander durchgeführt werden
sollen.
Basis des Workshops ist ein Prozess, der Zufuhrpumpe, Puffertank, Separator, Abfüllmaschine und
Flaschenverschließvorrichtung enthält.
Die Prozessübersicht ist nachfolgend dargestellt:
Wer sollte diesen Workshop absolvieren?
Dieser Workshop ist für Anwender gedacht, die mit den Features und Funktionen von Factory Talk
View Machine Edition und PanelView Plus 7 Performance nicht vertraut sind.
Tools und Voraussetzungen
Für diesen Workshop gibt es keine Voraussetzungen.
Erforderliche Hardware: PanelView Plus 7 Performance, 1200W (Wide) – 12-Zoll breites Display.
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Über die Images
Der Workshop arbeitet mit einem VMware Workstation-Image.
Installierte Software
Auf dem Image AUL21 wird die folgende Software ausgeführt.

FactoryTalk View Machine Edition Version 8.10 (CPR9 SR7.4)

RSLinx Enterprise V5.74 (CPR9 SR7.4)

Studio 5000 Version 21.00.00 (CPR9 SR5.1)

SoftLogix Version 21.00.00 (CPR9 SR5.1)
Anmeldung bei den Images
Dieser Abschnitt dient nur zu Informationszwecken.
Die Anmeldung beim Image erfolgt automatisch. Wenn Sie sich beim Image anmelden müssen,
dann verwenden Sie dazu die folgenden Anmeldedaten.
Benutzer
• Administrator
Kennwort
• rockwell
Navigieren im Image
Dieser Abschnitt dient nur zu Informationszwecken.
Nach ihrem Start können FactoryTalk View ME Studio und der Client geöffnet bleiben. Der Client
wird im Vollbildmodus ausgeführt.
Zwischen Programmen, die gerade ausgeführt werden, können Sie wechseln, indem Sie <<ALT>>
<<TAB>> drücken oder die Taskleiste verwenden.
Zum Desktop können Sie wechseln, indem Sie <<WINDOWS-TASTE>> <<D>> drücken oder auf
das Desktop-Symbol auf der Taskleiste klicken.
Inhalt des Workshops:
Der Workshop besteht aus 5 Abschnitten:

Moderne GUI und flexible Navigation

Massendatenbearbeitung (Rezept, Datenprotokollierung und Trenderstellung)

Schnelle und effiziente Anwendungsentwicklung

Mobilität und Multimediainhalte

Benutzerverwaltung
Dokumentationskonventionen
In diesem Arbeitsbuch verwenden wir die folgenden Konventionen, die Ihnen die Arbeit
mit den Schulungsmaterialien erleichtern sollen.
Dieser Stil bzw. dieses
Symbol:
Steht für:
Worte in kursivem Fettdruck
(z. B. Studio 5000 oder OK)
Elemente oder Schaltflächen, auf die Sie klicken
müssen, oder der Name eines Menüs, aus dem Sie
eine Option oder einen Befehl auswählen müssen.
Dabei handelt es sich um den tatsächlichen Namen
eines Elements, das Sie auf Ihrem Bildschirm oder in
einem Beispiel sehen.
Worte in Fettdruck,
unterstrichen und mit
einfachen
Anführungszeichen (z. B.
'Controller1')
Eine Zeichenfolge, die Sie in das angegebene Feld
eingeben müssen. Dabei handelt es sich um
anwendungsabhängig einzugebende Informationen
(z. B. eine Variable).
Hinweis: Denken Sie bei der Texteingabe daran,
dass Sie die Anführungszeichen nicht eingeben
müssen. Geben Sie einfach die Worte zwischen den
Anführungszeichen ein (z. B. Controller1).
Die mit diesem Symbol gekennzeichneten
Workshopthemen verweisen auf wichtige Funktionen
der Software oder Tools, die Ihnen das Arbeiten mit
diesem Produkt erleichtern.
…ergänzende
Informationen
…
Text, der neben diesem Symbol eingefügt ist, enthält
ergänzende Informationen zur Software und zu
Workshopmaterialien. Diese Informationen sind für
das Absolvieren der Workshopübungen nicht
erforderlich. Ergänzender Text kann hilfreiche Tipps
einschließen, die Ihnen die Verwendung dieses
Produkts erleichtern können.
Hinweis: Wenn im Text die Maustaste nicht näher bezeichnet ist, ist die linke Maustaste
gemeint.
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Tour durch die Anwendung, moderne GUI und
flexible Navigation (20 Min.)
Über diesen Workshop-Abschnitt
In diesem Workshop verwenden Sie einige der grafischen Funktionen in FactoryTalk View Studio
Version 8.10 und unternehmen eine Tour durch die Anwendung auf dem PanelView Plus 7
Performance-Terminal und FactoryTalk View Studio.
Sie werden die folgenden Features sehen:

GUI-Objekte mit Farbverlauf

PNG-Grafiken

Alarmmanagement mit aktualisierter GUI

Alarmbenachrichtigung per E-Mail

Gehe zu Anzeige mit Parameterübergabe

Wechsel der Sprache
Tour durch die Anwendung
Vor der eigentlichen Tour durch die Anwendung mit der Vorstellung der Funktionen von PanelView
Plus 7 Performance und FactoryTalk View Machine Edition sehen wir uns die einzelnen Symbole
auf der Menüleiste an.
Die Menüleiste selbst ist ein globales Objekt, das mithilfe von PNG-Grafiken erstellt wird.
PNG-Grafiken sind Bilddateien wie Bitmap- oder JPEG-Dateien. Sie bieten
allerdings den Vorteil, dass sie Transparenz unterstützen.
Dies ist ein Beispiel, um den Unterschied zwischen PNG und Bitmaps zu
zeigen.
Das linke Objekt ist eine PNG-Datei, das rechte Objekt ein Bitmap-Bild.
Das PNG-Bild zeigt den blauen Hintergrund mit Farbverlauf.
Jedes Symbol ist für die Anzeige mit zwei Farben konzipiert. Blau bedeutet, dass Sie auf einem
Bildschirm sind, der mit dem Symbol verknüpft ist. Wenn das Symbol transparent ist, können Sie
es anklicken, um zu diesem Bildschirm zu gelangen.
Als Beispiel sind hier beide Symbole für den Startbildschirm zu sehen.
Dies ist der Startbildschirm, auf dem die Übersicht der Installation
angezeigt wird. Außerdem können Sie dort Sicherheitsaktionen durchführen und die Anwendung
herunterfahren.
Tank
Separator
Flaschenabfüllmaschine
Flaschenverschließvorrichtung
Bediener-, Ingenieur- oder Administrator-Bildschirm, je nach Anmeldung.
Alarmbildschirm
AUF IHREM PANELVIEW PLUS 7 PERFORMANCE-TERMINAL
1. Wenn Sie das Symbol
(ohne blaue Farbe) sehen, können Sie darauf klicken, um zum
Startbildschirm zu gelangen. Andernfalls ist er bereits geöffnet.
Auf diesem Startbildschirm können Sie verschiedene Features von Factory Talk View
Machine Edition sehen:
Alle Anzeigen weisen eine seitliche Menüleiste auf, die als globales Objekt implementiert
ist, was bedeutet, dass bei Änderung des globalen Referenzobjekts auch alle anderen
„Instanzen“ des Objekts automatisch überall dort geändert werden, wo es verwendet wird.
Später in diesem Workshop werden einige Änderungen an der Menüleiste vorgenommen,
um dies zu demonstrieren.
Dies ist auch ein globales Objekt, das einmal erstellt und dann mehrmals
verwendet wird. Wie Sie sehen, verwendet dieses Objekt eine Farbverlaufsfüllung.
Mit einer Farbverlaufsfüllung lassen sich auf einfache Weise modern aussehende
Grafiken erstellen.
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Dieses Objekt ist ebenfalls ein globales Objekt, das erstellt wurde, um einem
Bediener zu signalisieren, ob das System innerhalb akzeptabler Grenzwerte
arbeitet. Die hellgraue Fläche zeigt den Bereich an, in dem der Wert akzeptabel ist,
der dunkelgraue Bereich erfordert die Aufmerksamkeit des Bedieners. Sie werden
gelegentlich gelbe oder rote rautenförmige Objekte sehen. Diese verweisen auf
einen Alarmzustand mittlerer oder hoher Stufe. Der Bediener kann mit einem
einfachen Blick auf das Terminal beurteilen, ob Maßnahmen zu ergreifen sind und
wie dringend der Handlungsbedarf ist.
Alarmmanagement mit E-Mail-Benachrichtigungen und mehreren
Sprachen
In diesem Abschnitt werden Sie sehen, dass PanelView Plus 7 Performance mehrere Sprachen
unterstützt, darunter auch monosyllabische Sprachen wie z. B. Chinesisch.
Darüber hinaus werden Sie erfahren, mit welchen Methoden Bediener und anderes
Anlagenpersonal über wichtige Alarmbedingungen, die sofortige Aufmerksamkeit erfordern,
informiert werden können.
Auf Ihrem PanelView PLUS 7 Performance-Terminal
1. Klicken Sie auf das Symbol
, um den Alarmbildschirm zu öffnen.
2. Rechts unten sehen Sie verschiedene Länderflaggen. Klicken Sie auf eine der Flaggen
und warten Sie, bis ein neuer Alarm gemeldet wird (dies geschieht in regelmäßigen
Abständen). Sie werden feststellen, dass der Alarm in der von Ihnen gewählten Sprache
angezeigt wird.
Unter den Flaggen befindet sich ein Objekt, das die ausgewählte Sprache anzeigt.
Klicken Sie darauf, um die Sprache mehrmals zu ändern, während Sie darauf warten, dass
Alarme ausgelöst werden. Sie werden feststellen, dass bei Generierung neuer Alarme
diese auf einem ähnlichen Alarmbildschirm in der jeweils gewählten Sprache angezeigt
werden.
Mit dieser Schaltfläche
werden alle Alarme bestätigt.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche
Wenn das Symbol blau aussieht
, die verwendet wird, um einen Alarm zu simulieren.
, ist der Alarm aktiv.
Bei Generierung dieses Alarms sendet das PanelView Plus 7 Performance eine E-Mail,
um den Bediener (oder anderes Anlagenpersonal) über ein aufgetretenes Problem zu
informieren. Der Bediener muss also nicht auf das Terminal schauen, um auf ein Problem
hingewiesen zu werden.
AUF IHREM COMPUTER
Nachdem Sie jetzt einen Alarm hoher Stufe generiert haben, werden Sie nun auf Ihrem Computer
prüfen, ob Sie eine E-Mail von Ihrem PanelView Plus 7 Performance-Terminal erhalten haben
1. Öffnen Sie Microsoft Outlook auf dem Desktop und prüfen Sie Ihre E-Mails.
Die E-Mail sollte etwa so aussehen: – Hinweis: Möglicherweise müssen Sie einige
Sekunden lang auf die E-Mail warten. Oder Sie müssen den Posteingang aktualisieren,
damit der E-Mail-Server den Inhalt des Microsoft Outlook-Postfachs aktualisiert.
2. Ihr PanelView Plus 7 Performance-Terminal kann Ihnen also E-Mails von Alarmen oder
anderen Ereignisse senden, die keine Alarme sind, über die Sie jedoch informiert werden
möchten.
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Flexible Menüschaltflächen
Sie können flexible Navigationsschaltflächen, beispielsweise eine Goto Display-Schaltfläche,
entwerfen. Das heißt, dass Sie die Anzeige, zu der Sie wechseln möchten, nicht auswählen
müssen, sondern ein Tag verwenden, das PanelView Plus 7 Performance anweist, welcher
Bildschirm geöffnet werden muss.
In diesem Abschnitt erfahren Sie, was dies bedeutet.
AUF IHREM PANELVIEW PLUS 7-TERMINAL
1. Klicken Sie auf
.
Der folgende Bildschirm wird geöffnet:
Dieser Bildschirm zeigt einem Bediener die Temperaturen und Belastung des PanelView
Plus 7 Performance-Terminals. Alle diese Werte werden mit den Terminal Info-ActiveXSteuerelementen erfasst.
Weitere Informationen zu diesen ActiveX-Steuerelementen finden Sie im Abschnitt
„Massendatenbearbeitung“.
2. Klicken Sie auf
. Klicken Sie auf dem Startbildschirm auf
.
3. Der Anmeldebildschirm wird angezeigt.
Melden Sie sich an mit:
Benutzer: engineer
Kennwort: pvp7
4. Nach der erfolgreichen Anmeldung sollte „Engineer“ im Feld unter der Anmeldung
angezeigt werden.
5. Klicken Sie auf
.
Der folgende Bildschirm wird geöffnet:
6. Durch Betätigen derselben Schaltfläche
wird, je nachdem, wer derzeit angemeldet
ist, eine andere Anzeige geöffnet. Sie werden sich später in diesem Workshop auch als
Administrator anmelden und eine weitere Variante des Bildschirms öffnen.
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Flexible Navigationsschaltflächen
In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie einfach es ist, eine einzige Schaltfläche vom Typ „Goto
Display“ zu erstellen, die dann zum Wechseln zu unterschiedlichen Anzeigebildschirmen
verwendet werden kann.
AUF IHREM COMPUTER
In diesem Abschnitt werden Sie sich vergewissern, dass die Kommunikation für Ihre Station
ordnungsgemäß konfiguriert ist.
AUF IHREM COMPUTER
1. Klicken Sie auf dem Desktop auf FactoryTalk View Studio.
2. Wählen Sie View Machine Edition aus und klicken Sie auf Continue.
3. Wählen Sie AU_Bottle_Line aus.
Wie Sie sehen, gibt es 2 neue Felder, die Ihnen die Projektidentifizierung erleichtern:
„Last Opened With“, in dem die Version der Anwendung angezeigt wird, und „Resolution“,
in dem die Bildschirmauflösung Ihrer Anwendung angezeigt wird.
Für diese Anwendung verwenden wir ein PanelView Plus 7 mit einem 23-cmBreitbildschirm (12 Zoll) und einer Auflösung von 1280x800.
4. Klicken Sie auf Open.
5. Sehen wir nach, ob die Kommunikation ordnungsgemäß konfiguriert ist.
Öffnen Sie Rslinx enterprise und doppelklicken Sie auf Communication Setup.
Vergewissern Sie sich während der unten beschriebenen 6 Schritte, das Folgendes
konfiguriert ist:
1.
2.
3.
4.
5.
Als Shortcut-Name wurde CLX ausgewählt.
Das Ethernet-Modul mit IP-Adresse 192.168.1.201 ist erweitert.
Der Softlogix 1789-L60/A-Controller in Slot 3 ist hervorgehoben.
Als Shortcut-Typ wird Processor angezeigt (siehe unten1).
Klicken Sie auf Apply. Wenn dies abgeblendet ist, heißt das, dass die Verknüpfung
bereits erfolgt ist.
6. Klicken Sie auf Copy from Design to Runtime.
Klicken Sie auf OK und dann auf Save, wenn Sie gefragt werden, ob die Konfiguration
gespeichert werden soll.
Für den Shortcut-Typ stehen 4 verschiedene Arten von Geräten zur Auswahl: Processor,
EDS Parameter, Symbolic und Unsolicited.
Weitere Informationen finden Sie in Anhang A.
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6. Wählen Sie in FactoryTalk Studio den Abschnitt Global Objects aus und doppelklicken
Sie auf Global_Objects_1.
7. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Anzeige und wählen Sie Object Explorer
aus.
8. Erweitern Sie in Object Explorer unter Group1 den Abschnitt Engineering und
doppelklicken Sie auf GotoDisplayButton6.
9. Auf der Registerkarte General sehen Sie, dass bei „Display“ keine Anzeige ausgewählt,
aber das Kontrollkästchen Use variable Display box aktiviert ist.
10. Auf der Registerkarte Connections sehen Sie, dass der Anzeigename in Display Name
vom Tag {Menu\Display_60} stammt.
11. Standardmäßig hat dieses Tag den Wert 60 Operator, der auch als Name für den
Bedienerbildschirm verwendet wird.
12. Jedes Mal, wenn Sie sich anmelden, wird der Anzeigename mithilfe eines Makros (ein
Makro ist eine Liste von Tag-Zuweisungen, die in einer Textdatei gespeichert sind)
festgelegt.
Wenn sich ein Techniker anmeldet, wird der Anzeigename auf 60 Engineer eingestellt.
Wenn sich ein Administrator anmeldet, wird der Anzeigename auf 60 Administrator
eingestellt.
Wenn sich ein Benutzer abmeldet, lautet der Anzeigename standardmäßig 60 Operator.
Anmerkung: In diesem Workshop wird für den Bediener-, den Ingenieur- und den
Administrator-Bildschirm dasselbe Symbol verwendet. Da wir einen
Multistatusindikator auf Basis der Anzeigenummer verwenden, könnten Sie das
Symbol je nach dem angemeldeten Benutzer mit denselben Makros auch ändern.
13. Schließen Sie das Fenster Goto Display Button Properties window durch Klicken auf
Cancel und lassen Sie den Object Explorer geöffnet.
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Verwenden von globalen Objekten
In diesem Abschnitt ersetzen Sie den Hintergrund der Menünavigationsleiste durch ein Rechteck
mit Gradientenschattierung.
AUF IHREM COMPUTER
1. Doppelklicken Sie in Object Explorer auf Background.
2. Ersetzen Sie unter Back Style den Eintrag „Solid“ durch Gradient.
3. Klicken Sie auf Back Color.
4. Jetzt können Sie die Farben des Rechtecks ändern. Klicken Sie auf Start Color und
wählen Sie die sechste graue Farbe aus.
5. Klicken Sie anschließend auf End Color und wählen Sie die dritte graue Farbe
aus.
6. Legen Sie eine Farbintensität von 80 % fest. Danach können Sie Spezialeffekte zu Ihren
Objekten hinzufügen. In diesem Fall werden 80 % vom Dunkelgrau und 20 % vom Hellgrau
verwendet. Wählen Sie unter „Shading Directions“ die Schattierungsrichtung „Horizontal“
und dann den Stil unten links aus.
7. Klicken Sie auf OK, um die Eigenschaft „Gradient Fill“ zu schließen.
8. Klicken Sie auf OK, um das Fenster Polygon Properties für das Hintergrundobjekt zu
schließen.
9. Schließen Sie das Fenster Object Explorer.
10. Schließen Sie die Anzeige Global_Objects_1 und klicken Sie nach Aufforderung auf
Save.
11. Wenn Sie jetzt im Abschnitt Display des Project Explorer auf 10 MAIN doppelklicken,
können Sie sehen, dass der Hintergrund der Menüleiste gemäß der gerade
vorgenommenen Farbverlaufsänderung aktualisiert wurde.
Wenn Sie ein globales Objekt bearbeiten, das an mehreren Stellen in der Anwendung verwendet
wird, würden alle Instanzen des Objekts automatisch dieselbe Änderung aufweisen, ohne dass
Sie jede von ihnen einzeln bearbeiten müssten.
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Überprüfen der Alarmkonfiguration zum Senden von Alarmen
hoher Priorität per E-Mail
In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie die E-Mail-Funktionen des PanelView Plus 7-Terminals
konfigurieren und verwenden.
AUF IHREM COMPUTER
1. Doppelklicken Sie auf Alarm Setup.
2. Klicken Sie auf den letzten Alarm namens {SMTP_EMAIL\Alarm1}.
Sie werden feststellen, dass die Felder Message und Message Notification, Tag oder
Expression bereits ausgefüllt sind. Mit diesen Einstellungen ist gewährleistet, dass bei
Auslösen des Alarms die Alarmmeldungen in das Tag {SMTP_EMAIL\Subject} und
zusätzliche ein True-Wert in das Tag {SMTP_alarm_notification} geschrieben wird. Sie
haben also bereits einen Betreff und einen Auslöser für das Senden einer E-Mail
eingerichtet.
3. Klicken Sie auf die Registerkarte Messages.
Durch Aktivieren des Kontrollkästchen Message to Tag wird festgelegt, dass bei
Alarmauslösung beide zuvor erwähnten Tags geschrieben werden (d. h., dieses Feld
ermöglicht bzw. verhindert das Schreiben der Tags beim Auslösen des Alarms). Schließen
Sie das Fenster Alarm Setup.
E-MAIL-SENDER-ActiveX
Wir können also auftretende Alarmzustände erfassen und sie in der Alarmliste melden.
Und wenn ein Alarm ausgelöst wird, können wir veranlassen, dass der Alarm Werte in
Tags schreibt.
Was ausreichend wäre, wenn sich der Bediener ständig vor dem PanelView 7
Performance befindet. Allerdings möchten wir mehr als das. Wir möchten, dass der
Alarm per E-Mail gemeldet wird (wie Sie bereits gesehen haben).
Wir können dies durch Verwendung eines ActiveX-Steuerelements erreichen. ActiveXSteuerelemente eignen sich gut, zusätzliche Funktionen zu einem PanelView Plus 7
Performance hinzuzufügen. Es gibt eine ganze Reihe von verschiedenen ActiveXSteuerelementen, die standardmäßig auf dem PanelView Plus 7 Performacne installiert
sind (eins davon ist ein E-Mail-Sender). Sie können sogar eigene ActiveXSteuerelemente programmieren, um benötigte erweiterte Funktionalitäten bereitzustellen.
Doch für den Moment befassen wir uns mit dem E-Mail-ActiveX-Steuerelement und wie
es eine E-Mail für uns versendet.
4. Öffnen Sie den Bildschirm 99 load ActiveX, doppelklicken Sie auf email ocx und
klicken Sie auf Connections.
EmailSender-ActiveX (SMTP Email) ist ein Steuerelement, das dem System die Fähigkeit verleiht,
eine E-Mail über einen SMTP-Server zu senden. Dieses Steuerelement kann verwendet werden,
um eine einfache E-Mail, die eine Zeichenfolge enthält, eine E-Mail mit einem Anhang oder eine
E-Mail, deren Text in einer Textdatei enthalten ist, zu senden. Die E-Mail wird über einen externen
SMTP-Server gesendet. Das Steuerelement bietet die folgenden Funktionen:

E-Mail senden

E-Mail mit Anhang senden

An separate Empfänger-, CC- und BCC-Liste senden

Absender anpassen

Betreff anpassen

Signatur anpassen
5. Nachdem Sie einen Blick auf die Eigenschaften geworfen haben, schließen Sie diese,
lassen Sie jedoch die Anzeige geöffnet.
Wichtig: Sie sollten nur ein Steuerelement pro Anzeige und möglichst nur eines pro
Anwendung verwenden.
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Massendatenbearbeitung (15 Min.)
In diesem Abschnitt geht es um die Unterschiede zwischen der CSV-basierten Datenprotokollierung
und der nativen Datenprotokollierung sowie um die Anzeige von historischen Daten in Trends.
Wir werden auch sehen, wie CSV-basierte Rezepte verwendet werden und wie einfach es ist,
Rezepte an Ihr PanelView Plus 7-Terminal zu übertragen.
Anhang B enthält eine Übersicht über die Unterschiede zwischen dem integrierten Steuerelement
RecipePlus und dem ActiveX-Steuerelement Recipe.
Anhang C enthält eine Übersicht über die Unterschiede zwischen dem integrierten Datenprotokoll
und dem ActiveX-Steuerelement DataStore.
Kontinuierliche Ausführung der Datenprotokollierung
Die Dienstprogramme für CSV-basierte Rezepte und Datenprotokollierung befinden sich auf
einem Bildschirm, der immer geöffnet ist, jedoch im Hintergrund. Diese Anzeige enthält das
Rezept- und das Datalog-Objekt.
Nach dem Öffnen der Anzeige wird ein Makro gestartet, das die Anzeige „10 Main“ öffnet, die Sie
dann sehen.
AUF IHREM COMPUTER
1. Falls Sie den Bildschirm aus dem vorhergehenden Abschnitt geschlossen haben, öffnen
Sie in FactoryTalk View Studio die Anzeige 99 Load ActiveX.
Sie sehen 4 verschiedene ActiveX-Steuerelemente, die bei dieser Anzeige verwendet
wurden.
a. DataStore
b. Recipe
c. Terminal Information
d. Email Sender
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Anzeige und wählen Sie Display Settings
aus.
3. Der Bildschirm Display Settings enthält einige wichtige Einstellungen.
Diese Anzeige hat die Eigenschaften On Top, Cannot be Replaced, wird also durch
Replace-Display-Befehle nicht geschlossen.
Jede Anzeige ist mit einer Nummer versehen. Diese Nummer dient bei einigen
automatischen Aktionen, beispielsweise beim Öffnen einer Anzeige, zum Verweisen auf
die Anzeige.
Die X- und Y-Koordinaten zeigen, dass sich die Anzeige nicht im sichtbaren Bereich
befindet. Sie ist zwar geöffnet, jedoch aus dem Anzeigebereich für den Bediener
verschoben. Dies bedeutet, dass die ActiveX-Steuerelemente immer aktiv sind.
4. Klicken Sie auf die Registerkarte Behavior.
Hier sehen Sie, dass beim Start der Anzeige das Startmakro Redirect_Startup
ausgeführt wird. Dieses Makro legt die Anzeigenummer auf 10 fest, was der Anzeige 10
MAIN entspricht.
5. Im nächsten Abschnitt fahren wir mit den Protokollierungs- und Rezeptobjekten fort.
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Datenprotokollierung
Das PVP7 Performance kann Daten für die spätere Verwendung bei der Trenderstellung oder
Analyse protokollieren. In diesem Abschnitt lernen Sie die Unterschiede zwischen der CSVbasierten Datenprotokollierung und dem nativen Datenprotokoll kennen, das für die Ermittlung von
historischen Trends verwendet werden kann. Beide Verfahren bieten Vorteile, je nachdem, in
welchem Ausmaß Sie die Funktionalität nutzen müssen.
CSV-basierte Datenprotokollierung
Das ActiveX-Steuerelement DataStorePlus enthält die folgenden erweiterten Funktionen:






Dateiverwaltung – Angabe, wann neue Dateien erstellt und alte Dateien gelöscht wurden
Individualisierung von Dateiheadern – Benutzer können die Header der CSV- oder TXTDateien individuell anpassen.
Periodische Protokollierung auf der Grundlage des benutzerdefinierten Zeitintervalls
Jeder Datensatz erhält automatisch einen Datum-/Uhrzeitstempel mit UTC- und/oder
System-Datum/Uhrzeit.
Überschreiben der ältesten Daten, wenn die Datei die benutzerdefinierte Größe erreicht hat
Optimierte Protokollierung – ausschließliche Protokollierung von zugewiesenen
Verbindungen
AUF IHREM COMPUTER
1. Doppelklicken Sie auf der Anzeige 99 Load ActiveX auf das Objekt DataStore.
2. Auf der Registerkarte General sehen Sie, dass die Datenerfassung so konfiguriert ist,
dass in jeder Stunde eine neue Datei erstellt wird.
Die Konfiguration sieht vor, dass die ältesten Protokolldateien gelöscht werden, wenn mehr
als 3 Protokolldateien vorhanden sind. Dies könnte aber auch nach Überschreiten eines
bestimmten maximalen Alters erfolgen.
In diesem Workshop bewahren wir die Daten der letzten 3 Stunden auf.
3. Klicken Sie auf die Registerkarte Advanced.
Auf dieser Registerkarte können Sie die Namen der Spalten festlegen, die in der CSV-Datei
verwendet werden, wenn Daten protokolliert werden.
Hier können Sie auch festlegen, welche Zeitangaben von der CSV-Datei verwenden
werden sollen. UTC-Zeit ist sehr nützlich, da keine Sommer- oder Winterzeitregelungen für
sie gelten. So können Sie sicher sein, dass keine Daten überschrieben werden.
4. Wenn Sie auf die Registerkarte Connections klicken, sehen Sie die Tags, die protokolliert
werden.
Die Spalte „Datalog\DatalogPath“ enthält den Ordner- und Dateinamen.
5. Klicken Sie auf Cancel, um das Objekt zu schließen.
6. Öffnen Sie Internet Explorer auf dem Computerdesktop.
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7. Geben Sie in der Adressleiste die Adresse ftp://192.168.1.30/Datalogs/ ein.
File Transfer Protocol (FTP) ist ein Standard-Netzwerkprotokoll für den Austausch
von Dateien über das Internet (TCP/IP-basiertes Netzwerk) oder ein lokales
Netzwerk.
Der FTP-Server ist standardmäßig aktiviert. In der Systemsteuerung auf Ihrem
PanelView Plus 7-Terminal können Sie den verwendeten Ordner, die Sicherheit,
die Benutzer usw. für den FTP-Server in der Serverkonfiguration konfigurieren.
Weitere Informationen zur Verwendung finden Sie im Benutzerhandbuch: 2711PUM06
8. Wählen Sie eine der Protokolldateien und dann Save as aus.
9. Speichern Sie die Protokolldatei im Ordner C:\Lab Files\Datalogs.
10. Am unteren Rand von Internet Explorer sehen Sie, dass der Download beendet ist und
dass Sie die Protokolldatei öffnen können.
Wenn Sie dies nicht sehen, können Sie immer zu dem Ordner wechseln, in dem Sie die
Dateien gespeichert haben.
11. Dies ist ein Beispiel dafür, wie die Datenprotokollierung aussieht.
12. Wenn Sie fertig sind, schließen Sie Internet Explorer.
Bei Verwendung der CSV-Datenprotokollierung können wir Daten in einem lesbaren Format
protokollieren und dann FTP verwenden, um die Dateien von einem Remote-PC-Arbeitsplatz
aus zu übertragen (damit entfällt die Notwendigkeit, tatsächlich jedes Terminal zu besuchen).
Datenprotokollierung mit Ermittlung von historischen Trends
In diesem Abschnitt befassen Sie sich mit dem Einrichten der Datenprotokollierung, damit Sie sie
für die Anzeige von Trends nutzen können, die Sie anhand historischer Daten erstellen.
AUF IHREM COMPUTER
1. Doppelklicken Sie auf Datalog.
Auf der Registerkarte Setup sehen Sie, dass die maximale Anzahl an Datenpunkten hier
auf 10.000 festgelegt ist. Jedoch ist ein Höchstwert von 1.000.000 möglich.
2. Klicken Sie auf die Registerkarte Log Triggers.
Hier legen Sie die Häufigkeit der Protokollierung fest.
3. Klicken Sie auf die Registerkarte Tags in Model.
Auf dieser Registerkarte wählen Sie alle Tags aus, die protokolliert werden sollen.
4. Wenn Sie fertig sind, schließen Sie Datalog.
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Alle Daten aus diesem Datenprototokoll werden in einem speziellen binären Format
erfasst, was den Speicherplatzbedarf reduziert und die Protokollierungsleistung
verbessert. Der Inhalt dieser binären Datei kann mithilfe des Dienstprogramms
RSView Enterprise Viewer angezeigt werden. Dieses Dienstprogramm kann in der
Knowledge Base unter der ID 33924 – FactoryTalk View Enterprise File Viewer
Utility heruntergeladen werden.
Das Dienstprogramm FactoryTalk View Enterprise File Viewer kann verwendet
werden, um die folgenden Dateien zu lesen und zu speichern:
SE Datalog-Datei (*.DAT, *.OBF)
ME Datalog-Datei (*.LOG)
ME Alarmprotokolldatei (HISTORY.ALM)
dBASE-Datei (*.DBF)
ME RecipePlus-Datei (*.RPP)
Die SE Datalog-Dateien, ME Datalog-Dateien, RecipePlus-Dateien und ME
Alarmprotokolldatei können als CSV- oder DBF-Dateien gespeichert werden.
5. Damit die Datenprotokollierung beim Starten der Anwendung ebenfalls gestartet wird,
muss sie in der Startkonfiguration aktiviert sein. Überprüfen Sie dies durch einen
Doppelklick auf Startup in der Projektstruktur.
6. Wenn Sie aus diesen historischen protokollierten Daten einen Trend erstellen möchten,
müssen Sie lediglich ein Trenddiagramm anweisen, das Datenprotokoll-Modell zu
verwenden.
a. Um dies zu überprüfen, doppelklicken Sie auf die Anzeige 60- Operator.
b. Doppelklicken Sie auf den Hintergrund des obersten Trend TemperatureObjekts.
c. Wählen Sie die Registerkarte Pens aus. Dort können Sie sehen, ob das DatalogModell ausgewählt ist.
AUL21
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Ermittlung von historischen Trends
In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie historische Trends auf dem PanelView Plus 7
Performance-Terminal ermitteln.
1. Klicken Sie auf der Hauptanzeige auf die Schaltfläche Logout
. Sie werden
feststellen, dass sich der angemeldete Benutzername von „Engineer“ in „Default“ ändert.
2. Klicken Sie auf den Bedienerbildschirm
.
Wie Sie sehen, werden bereits Werte für den Trend angezeigt. Dies liegt daran, dass die
Werte auf dem PanelView Plus-Terminal gespeichert sind und durch den Trend für die
Anzeige verwendet werden können.
Die Informationen stammen aus den Terminal Info-ActiveX-Steuerelementen, die sich auf
der Anzeige 99 Loading ActiveX befinden.
Das Terminal Info-ActiveX kann die folgenden Informationen anzeigen:
CPU-Temperatur
Anzeigetemperatur
Platinentemperatur
CPU-Auslastung
Speicherauslastung
Batteriespannung
BinFS-Überlastung
TCP/IP-Adresse (interne + externe Karte)
Subnetzmaske (interne + externe Karte)
Gateway (interne + externe Karte)
MAC-ID (interne + externe Karte)
Gerätename
Das Terminal Info-ActiveX wird zwei Mal verwendet. Eine Instanz wird für die einmalige
Protokollierung (Startup) und die andere für die kontinuierliche Protokollierung verwendet.
Alle diese Tags werden auf dem Bildschirm und in den Trends zum Anzeigen der
erforderlichen Informationen verwendet.
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Maschineneinrichtung mit Rezept-Objekt
In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie CSV-basierte Rezepte dazu verwendet werden können, eine
Maschine einzurichten.
Rezepte werden auf zweierlei Weisen unterstützt:


Durch die integrierte, native Funktion namens „RecipePlus“
Durch das vorinstallierte ActiveX-Steuerelement „Recipe“
Wenn Sie wissen möchten, welche Funktionalität Ihren Anforderungen am besten gerecht wird,
finden Sie in Anhang B eine Übersicht über die Unterschiede zwischen dem integrierten
Steuerelement RecipePlus und dem ActiveX-Steuerelement Recipe.
CSV-basierte Rezepte (ActiveX)
AUF IHREM COMPUTER
1. Doppelklicken Sie auf das Objekt Recipe in der Anzeige 99 Load ActiveX.
2. Navigieren Sie zur Registerkarte Connections.
Dieses Rezept-Objekt enthält 3 Tags, die für die Einrichtung der Maschine verwendet
werden.
Der Recipe Manager kann außer für herkömmliche Rezepte wie das Hinzufügen von
Zutaten, zum Beispiel Mehl, Milchgeschmack usw., auch für andere Zwecke genutzt
werden. In diesem Beispiel verwenden wir den Recipe Manager zum Senden von Werten
für die Einrichtung einer Maschine in einem bestimmten Zustand.
3. Schließen Sie das Fenster ME Recipe 2 Enhanced Properties.
Wir gehen jetzt zum PanelView Plus 7-Terminal, um zu sehen, wofür wir diese Objekte
verwenden können.
AUF IHREM PANELVIEW PLUS 7 PERFORMANCE-TERMINAL
1. Klicken Sie auf
, um den Separator-Bildschirm zu öffnen.
2. Wählen Sie mit den Pfeilen ein
Rezept in der Liste aus und
drücken Sie auf die Schaltfläche
OK.
3. Laden Sie ein Rezept.
4. Vor dem Herunterladen können Sie
die Werte ändern.
5. Wenn der Sollwert von dem Wert
abweicht, den Sie herunterladen
möchten, wird das Feld STP grün
dargestellt.
6. Laden Sie das Rezept in die
Controller-Tags herunter.
Zeigt den Istwert des Instruments an.
Dies ist der aktuell verwendete Sollwert.
An der grünen Farbe ist zu erkennen, dass das geladene Rezept vom
aktuell verwendeten Wert abweicht.
Dies ist der Wert, der aus dem ausgewählten Rezept geladen wird.
Dieser Wert wird
in einem temporären Tag im Controller
gespeichert.
Wenn ein Rezept geladen ist, können Sie an der grünen Farbe sofort erkennen, welche
Rezept-Werte sich ändern werden, wenn Sie das Rezept tatsächlich herunterladen.
Die Rezept-Werte können vor dem Herunterladen in die verwendeten Sollwerte geändert
werden.
Aus Sicherheitsgründen haben wir das Recipe-ActiveX auf dem Bildschirm 99
Load ActiveX eingefügt. Das bedeutet, dass das ActiveX die Rezeptdateien nur
einmal liest. Wenn also jemand eine Rezeptdatei hinzugefügt hat, wäre dies nicht
sichtbar. Dadurch kann niemand einfach sein eigenes Rezept hinzufügen.
Wenn Sie in der Lage sein möchten, Rezepte hinzuzufügen, können Sie die
Schaltfläche zum Speichern hinzufügen und das Recipe-ActiveX auf diesem
Bildschirm einfügen.
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AUF IHREM COMPUTER
Jetzt werden Sie sehen, wie einfach es ist, Rezeptdateien von Ihrem Computer oder Ihrem
PanelView Plus 7 Performance-Terminal zu übertragen.
AUF IHREM COMPUTER:
1. Klicken Sie auf dem Desktop auf Windows Explorer.
2. Geben Sie in der Adressleiste die Adresse ftp://192.168.1.100/Recipe/ ein.
Der FTP-Server wurde ohne Sicherheitseinstellungen konfiguriert. Es ist
also für jedermann möglich, Dateien zu übertragen. Allerdings lässt sich
der FTP-Server auf dem PanvelView Plus 7 Performance-Terminal mit
aktivierter Sicherheit (Benutzername, Anmeldung) für den Lesezugriff oder
vollen Zugriff konfigurieren.
3. Sobald Sie die CSV-Dateien sehen, können Sie sie auf Ihren Computer kopieren,
wie Sie es bereits mit den Datenprotokolldateien getan haben. Diese CSVDateien können Sie dann beispielsweise in Excel oder Notepad modifizieren und
noch einmal auf Ihr PanelView Plus 7 Performance-Terminal herunterladen.
Daher die Fähigkeit zur Remoteverwaltung Ihrer Rezeptdateien.
Schnelle und effiziente Anwendungsentwicklung
(25 Min.)
In FactoryTalk View Machine Edition können zwei Arten von Tags verwendet werden.
1. HMI-Datenbank-Tags – Tags, die in der FactoryTalk View Machine-Datenbank vorhanden
sind. Ein HMI-Tag kann ein (internes) Speicher-Tag zur Speicherung von
Datenwerten sein oder mit einem Tag in einer Steuerung verknüpft sein, wenn
eine Skalierung, Begrenzung oder der Schutz von Werten erforderlich ist.
2. Dirrektreferenzierungs-Tags – Tags, die nicht in der Datenbank existieren und direkt auf
Tags in den Steuerungen verweisen können. Daher sind diese Tags schneller als HMIDatenbank-Tags und sie verwenden auch weniger Ressourcen.
Wie können all diese Tags in einer PanelView Plus 7 Performance-Anwendung auf
Syntaxprobleme usw. überprüft werden? In diesem Abschnitt werden Sie mithilfe einiger
Diagnose-Tools ermitteln, ob etwas in Ihrer Anwendung fehlerhaft ist, zum Beispiel fehlende TagReferenzen. Eines dieser Tools ist das Querverweis-Tool, mit dem Sie fehlerhafte oder fehlende
Tag-Referenzen finden können.
Überprüfen von Problemen auf Ihrem PanelView Plus 7-Terminal
Das PanelView 7 Performance-Terminal verwaltet ein internes Diagnoseprotokoll, in dem
auftretende Probleme erfasst werden. Allerdings ist es wahrscheinlich nicht immer bequem, jedes
PanelView 7 Performance aufzusuchen, um sich dieses Protokoll anzeigen zu lassen. Allerdings
kann das PanelView 7 Performance dafür konfiguriert werden, dieses Protokoll an einen zentralen
Computer zu senden. Für den Workshop wurde diese Funktion bereits vorab konfiguriert. Im
Folgenden werden Sie erfahren, wie Sie diese Diagnoseinformationen des PanelView Plus-7
Performance-Terminals auf Ihrem Computer einsehen können.
1. Von einem Bediener erfahren Sie, das etwas mit einem Trend nicht stimmt. Klicken Sie
auf
, um die Tank-Anzeige zu öffnen. Ein Problem ist nicht offensichtlich, da jedoch
alle Diagnoseinformationen zu Ihrem Engineering-Computer gesendet werden, können
Sie diese daraufhin überprüfen, ob Fehlermeldungen des PanelView Plus 7 PerformanceTerminals vorliegen.
AUF IHREM COMPUTER
1. Gehen Sie in FactoryTalk View Studio zu Tools\Diagnostics Viewer.
2. Klicken Sie auf das unten gezeigte Symbol oder gehen Sie zum Menü View\Options.
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3. Wählen Sie die Registerkarte Filter aus und doppelklicken Sie auf Severity. Lassen Sie
die Standardeinstellungen aktiviert und klicken Sie auf OK.
4. Doppelklicken Sie auf Location. Geben Sie in Contains den Text PVP_Bottle_Line ein
und klicken Sie auf OK.
5. Der Filter zeigt jetzt nur die Fehlermeldungen an, die von Ihrem PanelView Plus 7Terminal stammen. Durch Klicken auf die Schaltfläche Refresh erreichen Sie, dass die
neuesten Diagnoseinformationen angezeigt werden.
Mit Diagnostics Viewer haben Sie festgestellt, dass es ein Problem mit dem Tag
Trend\Min gibt.
Sehen wir uns an, wo dieses Tag verwendet wird.
Wenn Sie wissen möchten, wie dies eingerichtet wird, kann Ihnen das Video im
Ordner „C:\Lab Files\Diagnostic setup“ weiterhelfen, das die Einrichtung auf
Ihrem PC und PanelView Plus 7 zeigt. Wir kommen auf dieses Video im
Multimedia-Abschnitt zurück.
Suche von Tags in Ihrer FactoryTalk View ME-Anwendung
Sie wissen nun, dass es ein Problem mit einem Tag gibt, doch wie finden Sie heraus, wo ein Tag
in Ihrer Anwendung verwendet wird? In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie einfach es ist, Tags in
Ihrer Anwendung zu finden.
Danach erfahren Sie, wie leicht Sie die gefundenen Tags modifizieren können.
AUF IHREM COMPUTER
1. Klicken Sie in FactoryTalk View Studio in der Menüleiste auf Cross reference
ODER
Tools  Cross Reference.
Das Tool „Cross Reference“ durchsucht:
globale Verbindungen, die Tag-Datenbank, Anzeigen, globale Objekte,
Parameter, die Alarmkonfiguration, Makros und das Datenprotokoll.
Factory Talk View 7.0 stellt eine Funktion zum Suchen und Ersetzen von
Anzeige-Tags bereit, die alle Anzeigen und globalen Objekte durchsucht, um ein
Tag oder einen Teil eines Tags zu ersetzen.
Klicken Sie auf
, um einen Blick darauf zu werfen. Sie verwenden die
Funktion in diesem Workshop nicht.
2. Geben Sie nach dem Öffnen des Tools Trend\Min in das Feld Find What ein und klicken
Sie auf Search.
3. Sie werden 2 Einträge sehen. Doppelklicken Sie auf die „Global Connections“-Auswahl.
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4. Es scheint, dass jemand dieses Tag an der falschen Stelle platziert hat. Also entfernen
Sie es, indem Sie das Tag Trend\Min markieren und löschen. Klicken Sie dann auf OK,
um das Dialogfeld Global Connections zu schließen.
5. Öffnen Sie nun das zweite gefundene Element, indem Sie darauf doppelklicken.
Auf diese Weise öffnen Sie den Bildschirm 20 Tank.
6. Doppelklicken Sie auf den Trend, um das Fenster Trend Object Properties zu öffnen,
und klicken Sie auf die Registerkarte Connections.
7. Wie Sie sehen, werden hier Trend\Min und Trend\Max zur Steuerung der minimalen und
maximalen Werte für den Trend verwendet. Klicken Sie auf die drei Punkte am Ende von
Trend\Min, wie oben gezeigt.
8. Klicken Sie auf den Ordner Trend.
9. Wie Sie sehen, ist hier nur das Tag für das Maximum zu finden, das Tag für das Minimum
fehlt jedoch. Das bedeutet, dass Sie ein neues HMI-Tag erstellen müssen.
10. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Bereich unter dem Tag „Max“ und wählen
Sie New HMI Tag aus.
11. Erstellen Sie das Tag wie in der obigen Abbildung gezeigt und klicken Sie anschließend
auf OK.
Im Abschnitt „Data Source“ können Sie zwischen „Device“ und „Memory“ wählen.
Wenn Sie „Device“ auswählen, müssen Sie ein Tag im Controller auswählen. Wenn Sie
„Memory“ auswählen, wird der Wert des Tags im internen Speicher gespeichert.
12. Wählen Sie das Tag Min aus und klicken Sie auf OK. (Wenn Sie das Tag nicht sehen,
können Sie immer auf die Schaltfläche Refresh All Folders klicken.)
13. Klicken Sie im Fenster Trend Properties auf Apply und anschließend auf OK. Schließen
und speichern Sie die Anzeige 20 tank. Schließen Sie das Fenster Cross Reference.
Nachdem Sie das Tag-Problem behoben haben, könnten Sie die Anwendung kompilieren
und auf das PanelView 7 Performance herunterladen. Vorher sollten Sie jedoch einen Blick
auf den nächsten Abschnitt zum Thema Faceplates werfen.
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Verkürzen der Entwicklungszeit mit vorkonfigurierten Faceplates
In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie einfach es ist, vorkonfigurierte Faceplates hinzuzufügen.
Zu diesem Zweck verwenden Sie Logix-Faceplates, die einige Informationen von einem LogixController, in diesem Fall einem SoftLogix-Controller, bereitstellen.
Die vollständigen Faceplate-Informationen mit Dokumenten und Logix-Code finden Sie im Ordner
C:\Lab Files\Faceplates\MMS_053453
Eine Faceplate wird in einem Paket bereitgestellt, das eine schrittweise Konfigurationsanleitung,
Add-On-Befehle für Logix, eine Beispielanwendung für Logix und View, View-Faceplates,
Parameterdateien und vorkonfigurierte „Goto Display“-Schaltflächen und -Bilder enthält.
Diese Faceplate finden Sie auch auf der Website: samplecode.rockwellautomation.com
Auf dieser Website finden sich Faceplates für Logix-Module, Netzwerkgeräte, Anwendungen,
Drives & Motion und vieles mehr.
Der Logix-Code zu dieser Faceplate ist bereits in den SoftLogix-Controller geladen.
AUF IHREM COMPUTER
1. Navigieren Sie zu Display und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Add
Component Into Application.
2. Wechseln Sie zum Ordner C:\Lab
Files\Faceplates\MMS_053453\Logix_Processors\Logix Faceplate 040910 und
wählen Sie Logix Main FP320.gfx aus.
3. Klicken Sie bei der Frage zum Überschreiben auf Yes.
4. Die Anzeige „Logix Main FP320.gfx“ wurde zur Liste der Anzeigen hinzugefügt.
5. Die Faceplate enthält auch bereits eine Parameterdatei, die Sie hinzufügen müssen.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Parameters und wählen Sie Add Component
Into Application aus.
6. Wechseln Sie zum Ordner C:\Lab
Files\Faceplates\MMS_053453\Logix_Processors\Logix Faceplate 040910 und
wählen Sie Logix_FP.par aus.
7. Doppelklicken Sie auf die Parameterdatei Logix_FP.
Wie Sie sehen, müssen hier nur der Name der Verknüpfung und der Tag-Name, den Sie
für den Add-On-Befehl im Controller verwendet haben, geändert werden.
In diesem Workshop werden für Verknüpfung und Tag-Name die Standardwerte
verwendet.
In der gerade hinzugefügten Faceplate nehmen Sie folgende Ersetzungen vor:
#1 = ::[CLX]Logix_status und
#2 = [CLX]
Dann wird zum Beispiel der Parameter #1.ClearMinorFaults, der in der Faceplate
verwendet wird, durch ::[CLX]Logix_Status.ClearMinorFaults ersetzt, wenn die Faceplate
geöffnet wird.
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8. Schließen Sie die Parameterdatei Logix_FP.
9. Doppelklicken Sie auf die Anzeige 60 Operator, um sie zu öffnen.
10. Klicken Sie auf das Symbol
für die Schaltfläche „Goto Display“.
11. Ziehen Sie ein Rechteck in einem freien Bereich der Anzeige (d. h. oben rechts) auf.
Die Eigenschaftenanzeige wird automatisch geöffnet.
12. Nehmen Sie auf der Registerkarte General im Abschnitt Appearance die folgenden
Änderungen vor.
13. Klicken Sie auf der Registerkarte Display settings auf die Schaltfläche hinter „Display“.
14. Wählen Sie die soeben hinzugefügte Anzeige Logix Main FP320.gfx aus.
15. Klicken Sie auf die Auslassungspunkte (3 Punkte) für die Parameterdatei.
16. Wählen Sie die Parameterdatei Logix_FP aus und klicken Sie auf OK.
17. Damit das Pop-up nicht am Anfang des Menüs angezeigt wird, können Sie festlegen,
dass es an einer bestimmten Position geöffnet wird. Sie wählen also in den „Display
settings“ das Kontrollkästchen „Display position“ aus und legen die „Left position" 111
fest.
18. Klicken Sie auf die Registerkarte „Label“ und klicken Sie im Abschnitt „Image settings“ auf
die Schaltfläche mit den 3 Auslassungspunkten für das Bild.
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19. Wählen Sie das Bild CLX aus, das laut Anzeige eine PNG-Grafik ist. Die Größe ist
75 x 75, die auf der Registerkarte „Common“ zum Festlegen der Größe verwendet wird.
Klicken Sie auf OK, wenn das Bild CLX ausgewählt ist.
20. Image back style muss auf Transparent festgelegt sein.
21. Klicken Sie auf die Registerkarte Common und stellen Sie die Größe Height 75 and
Width 75 ein. Klicken Sie zum Abschluss auf OK.
22. Schließen Sie die Anzeige und speichern Sie sie nach Aufforderung.
23. Bevor Sie die Anwendung kompilieren und herunterladen, werden Sie im nächsten
Abschnitt weitere Änderungen vornehmen.
Übergabe von Parametern an die nächsten Bildschirme
Im vorherigen Abschnitt haben Sie sich die Faceplates angesehen, bei denen Sie die
Parameterdatei verwendet haben, um die Parameter #1 und #2 zu ersetzen. In diesem Abschnitt
werden Sie die Parameterliste verwenden.
In der Befüllungsanlage unseres Workshop-Beispiels gibt es drei Füllköpfe, die zum Abfüllen der
Flaschen verwendet werden.
Anstatt eine separate Anzeige für jeden Füllkopf zu erstellen, können wir gemeinsam genutzte
Anzeigen erstellen, die eine vergrößerte Sicht auf den Füllkopf und ein Steuerungselement zum
Starten und Anhalten des Füllvorgangs zeigen, indem wir die Tags ändern, mit denen die
Anzeigen zur Laufzeit arbeiten.
Auf dem Logix-Controller befindet sich für jeden Kopf jeweils ein separates Programm.
Alle drei Programme sind identisch und verwenden dieselben Tags, nur der Name des
Programms ist unterschiedlich (Head1, Head2 und Head3).
Jedes Programm enthält das Tag „Head“, das auf einem benutzerdefinierten Tag (User Defined
Tag, UDT) mit 5 Elementen basiert.
Wenn also die Anzahl der Flaschen für jeden Kopf angezeigt werden soll, müssten Sie die
folgenden Tags verwenden:
Für Kopf 1: {::[CLX]Program:Head1.Head.Amount_of_Bottles}
Wie Sie sehen, sind die Tag-Namen identisch bis auf den Headx-Teil. Daher ist dies alles, was wir
für #1 ersetzen müssen. Diese Fähigkeit, nur ein Teil eines Tag-Namens zu ersetzen, ermöglicht
viel Flexibilität.
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AUF IHREM COMPUTER
1. Öffnen Sie die Anzeige 40 Filler, indem Sie darauf doppelklicken.
Wie Sie sehen, gibt es nur für Kopf 1 und Kopf 2 eine Schaltfläche mit einer Nummer.
2. Wählen Sie das Symbol 1 aus, klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf und
wählen Sie Duplicate aus.
3. Ziehen Sie die neu hinzugefügte Schaltfläche auf eine Stelle rechts neben Kopf 3.
4. Doppelklicken Sie auf die neue Schaltfläche. Ersetzen Sie in „Parameter list“ Head1
durch Head3.
Hier könnten Sie auch ein zweites Tag hinzufügen, das dann alle #2-Tags in der nächsten
Anzeige ersetzt, das 3. Tag würde #3 ersetzen usw. .
Bei diesem Workshop haben Sie entschieden, nur den mittleren Teil des Tags durch
Head3 zu ersetzen (siehe Tabelle am Anfang dieses Abschnitts).
5. Gehen Sie zu „Label“ und wählen Sie unter „Image“ das Bild Number_3 aus.
6. Klicken Sie auf OK.
7. Schließen und speichern Sie die Anzeige 40 Filler.
8. Öffnen Sie die Anzeige 40 Filler Closeup und doppelklicken Sie auf das numerische
Feld.
9. Gehen Sie zu Connections.
Hier sehen Sie, dass diese numerische Anzeige das Tag
{::[CLX]Program:#1.Head.Amount_of_Bottles} verwendet.
Wenn Sie diese Anzeige für Kopf 3 öffnen, wird der Parameter #1 durch Head3 ersetzt.
Klicken Sie auf "OK".
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10. Jetzt werden Sie sehen, wie Sie Parameter an einen anderen Bildschirm übergeben
können. In diesem Fall verwenden wir einen Pop-up-Bildschirm. Doppelklicken Sie auf die
Schaltfläche Change Filler Control.
11. Wie Sie sehen, wird #1 als Parameter an den nächsten Bildschirm übergeben. Eigentlich
wird dabei Head3 an den Pop-up-Bildschirm gesendet, wenn Sie die Schaltfläche für Kopf
3 drücken.
Das heißt, wenn Sie einen Kopf hinzufügen möchten, brauchen Sie nur die Parameterliste
oder -datei zu ändern, damit alle Parameter an alle nachfolgenden Anzeigen übergeben
werden.
12. Klicken Sie zum Schließen von 40 Filler Closeup auf OK.
13. Öffnen Sie die Anzeige 40 Filler Control.
14. Doppelklicken Sie auf die Schaltfläche Start und gehen Sie zur Registerkarte
Connections.
Wie Sie sehen, verwendet der Pop-up-Bildschirm dasselbe HEAD3 als Ersatz für #1.
15. Schließen Sie dieses Objekt und danach den Bildschirm.
Wenn Sie einen 4. Abfüllkopf hinzufügen müssen, müssen Sie lediglich Head4 auf einer
neuen Schaltfläche hinzufügen und den Logix-Code hinzufügen.
Durch die Übergabe von Parametern lässt sich also die Entwicklung beschleunigen, vor
allem, da es einfacher ist, statt mehrerer Anzeigen nur eine Anzeige zu ändern.
Im nächsten Abschnitt werden Sie die Anwendung kompilieren und testen.
Kompilieren Ihrer Anwendung
In diesem Abschnitt werden Sie die Anwendung kompilieren und Sie werden erfahren, dass Sie
eine kompilierte Anwendung für ein älteres PanelView Plus-Terminal mit derselben Version von
FactoryView Studio erstellen können (wenn zum Beispiel Ihr Werk eine Mischung von älteren und
neueren PanvelView-Modellen einsetzt).
AUF IHREM COMPUTER
1. Klicken Sie in der Menüleiste auf Application und wählen Sie Create Runtime
Application aus.
2. In der Liste Save as type sehen Sie, dass Sie Ihre Anwendung auch in Laufzeitformate
für ältere Terminalversionen kompilieren können, sofern Sie nicht die neuen Funktionen
verwenden, die von der gewünschten Version nicht unterstützt werden. Für das
PanelView Plus 7 Performance können Sie als Kompilierungsziel nur eine Laufzeitdatei
der Version 8.00 oder 8.10 auswählen, da die erste Version des PanelView Plus 7
Performance mit der Firmware-Version 8.00 ausgeliefert wurde.
MER (Machine Edition Runtime) ist die kompilierte Version Ihrer Anwendung. MED
(Machine Edition Design) ist Ihre Anwendung.
Unter „Save as type“ befinden sich 3 Optionen:
Always allow conversion
Wenn Sie diese Option auswählen, kann die MER-Datei immer zum
Wiederherstellen der MED-Datei verwendet werden.
Never allow conversion
Wenn Sie diese Option auswählen, kann die MER-Datei nicht zum Generieren
einer MED-Datei verwendet werden.
Conversion protected by password
Wenn Sie diese Option auswählen, kann die MER-Datei nur dann zum
Generieren einer MED-Datei verwendet werden, wenn ein Kennwort angegeben
wird.
In diesem Workshop wird die Standardeinstellung verwendet.
3. Belassen Sie die Auswahl für Save as type auf Runtime 8.10, klicken Sie auf Save und
bestätigen Sie das Überschreiben.
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4. Wählen Sie im Pop-up mit den Sprachen alle Sprachen aus und klicken Sie auf Finish.
5. Das Kompilieren kann eine Minute dauern.
Übertragen Ihrer Anwendung
In diesem Abschnitt übertragen Sie Ihre kompilierte Anwendung und starten sie auf Ihrem
PanelView Plus 7-Terminal.
AUF IHREM COMPUTER
1. Klicken Sie auf das Übertragungsprogramm:
2. Wählen Sie als Quelle die Datei AU_Bottling_Line und als Ziel Ihr PanelView PlusTerminal mit der IP-Adresse 192.168.1.100 aus.
Die Angabe 1200W zeigt
an, dass es sich um ein
12-Zoll-PanelView PlusTerminal handelt. Wenn
Ihre Station über einen 9Zoll-PanelView PlusTerminal verfügt, würden
Sie hier 900W sehen.
3. Klicken Sie auf Download und bei der Frage, ob die Anwendung auf dem PanelView
Plus-Terminal überschrieben werden soll, auf Yes.
Schließen Sie das Dienstprogramm zur Dateiübertragung, sobald der Download
abgeschlossen ist.
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4. Gehen Sie nach dem Download zu Ihrem PanelView Plus 7. Wenn Ihre Anwendung noch
ausgeführt wird, beenden Sie sie. Rote Schaltfläche auf der Startanzeige.
5. Klicken Sie auf Load Application [F1].
6. Wählen Sie die Anwendung AU_Bottling_Line aus und klicken Sie auf Load [F2].
7. Wenn die Anwendung geladen ist, klicken Sie auf Run Application [F2].
8. Klicken Sie auf das Symbol für die Abfüllmaschine
Bildschirm zu öffnen.
9. Klicken Sie auf die Schaltfläche neben Kopf 3.
, um den entsprechenden
10. Die Anzeige Filler Closeup für Kopf 3 wird geöffnet. Der Text im roten Feld ist der
Parameter #1, der als Zeichenfolge angezeigt wird. Klicken Sie auf Change Filler
Control.
11. Das Pop-up „40 Filler Control“ wird geöffnet.
Für den Titel des Pop-ups haben wir ein Tag in demselben benutzerdefinierten Tag wie
bei „Start“ und „Stop“ verwendet.
Head3 ist wieder der Parameter #1, der auf der Anzeige angezeigt wird.
Dies zeigt 2 unterschiedliche Methoden zum Verwenden von Parametern zum Anzeigen
von Zeichenfolgen.
12. Sie können jetzt zum Bildschirm für die Abfüllmaschine zurückkehren und dieselben
Schritte für Kopf 1 und/oder 2 ausführen.
Dies verdeutlicht, wie einfach es ist, Anzeigen wiederzuverwenden, und wie Sie viel Zeit
sparen können, wenn Änderungen erforderlich sind. Die Änderungen brauchen nur auf
einem Bildschirm vorgenommen zu werden und können dann durch alle 3 Abfüllköpfe
verwendet werden.
13. Im nächsten Abschnitt werden Sie die anderen Änderungen testen, die Sie an der
Anwendung vorgenommen haben.
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Visualisieren der Leistung und Mobilität (15 Min.)
In diesem Abschnitt des Workshops befassen Sie sich mit den Methoden zum Interagieren mit dem
PanelView Plus 7 Performance-Terminal und Sie erfahren, wie Multimediainhalte auf dem Terminal
verwendet werden.
In diesem Abschnitt geht es um:
-
VNC-Verbindung
-
Viewpoint
-
Webbrowser
-
Media Player
-
PDF Viewer
VNC und Viewpoint sind 2 Möglichkeiten zur Übernahme der Kontrolle über das PanelView Plus 7
Performance-Terminal unter Verwendung der Firmware-Version 8.10.
Die folgende Tabelle enthält einige Unterschiede.
Viewpoint
Basiert auf HTML5
Möglichkeit zum Lesen/Schreiben mit
Sicherheit
Nur 1 Verbindung zu PVP7
Reiner PVP7-Server
Kann eigene Bildschirme verwenden
Bediener wird nicht benachrichtigt
Keine Ermittlung von historischen
Trends, Alarmierung, Diagnosen
Nicht alle Objekte werden unterstützt
VNC
Basiert auf Open-Source-Code
Nur Lesen oder Lesen/Schreiben mit eingeschränkter
Sicherheit
2 Verbindungen möglich
PVP7 kann Viewer und Server sein
Übernimmt die Kontrolle über PVP7
Kontrolle durch sowohl VNC-Client als auch Bediener
Verfügbar wegen der Kontrolle durch PVP7
Wegen Kontrolle durch Terminal werden alle Objekte
unterstützt
Remoteverbindung mit VNC-Technologie
VNC (Virtual Network Connection) wird verwendet, um ein anderes Gerät fernzusteuern.
Der VNC-Server ist das Gerät, das gesteuert werden kann, und VNC Viewer ist die Software, die
sich mit dem VNC-Server verbinden kann. Sie überträgt die Tastatur- und Mausereignisse von
einem Gerät zu einem anderen und in der anderen Richtung die grafischen Aktualisierungen über
ein Netzwerk.
Das PanelView Plus 7-Terminal kann ein VNC-Server und -Client sein.
Der VNC-Server auf Ihrem PanelView Plus 7-Terminal wurde bereits eingerichtet.
Wenn der Client auf Ihrem PC nicht installiert ist, dann können Sie VNCViewer aus dem WindowsOrdner auf dem PanelView Plus 7-Terminal kopieren.
Standardmäßig wird der VNC-Server nicht gestartet. Wenn Sie den VNC-Server starten, wird er
standardmäßig im Nur-Lese-Modus konfiguriert.
Wenn Sie VNC Viewer von PanelView Plus 7 abrufen, müssen Sie ihn installieren. Damit Sie Zeit
sparen, haben wir dies bereits für Sie getan.
In diesem Abschnitt werden Sie Ihren Computer mit dem Terminal verbinden und erfahren, wie Sie
die Kontrolle über das PanelView Plus 7-Terminal übernehmen.
AUF IHREM COMPUTER
1. Klicken Sie auf das Symbol TightVNC Viewer auf dem Desktop.
2. Geben Sie die IP-Adresse Ihres PanelView Plus 7-Terminals 192.168.1.100 ein und klicken
Sie auf Connect.
3. Wenn Sie die Anwendung sehen, dann klicken Sie auf das Symbol Bediener.
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4. Klicken Sie auf dem Bedienerbildschirm auf das Symbol, das Sie im vorherigen Abschnitt
hinzugefügt haben.
5. Sehen Sie sich anhand der Symbole am oberen Rand an, welche Aktionen die Faceplate
ausführen kann.
Beispiel:
6. Klicken Sie auf
und lassen Sie dies geöffnet.
Remoteverbindung mit Viewpoint-Technologie
In diesem Abschnitt werden Sie eine Verbindung zum PanelView Plus 7-Terminal herstellen und
dabei den Unterschied zur VNC-Verbindung erkennen.
Sie werden auch sehen, dass Viewpoint die Möglichkeit zum Schreiben bietet.
AUF IHREM COMPUTER
1. Öffnen Sie Internet Explorer auf dem Desktop.
2. Geben Sie in der Adressleiste des Explorers die IP-Adresse Ihres PanelView Plus 7Terminals ein.
3. Wenn der Bildschirm geöffnet ist, sehen Sie, dass er vom PanelView Plus 7-Bildschirm
unabhängig ist. Klicken Sie auf das unten gezeigte Symbol.
4. Es wird dieselbe Logix-Faceplate angezeigt. Normalerweise wird das Pop-up auf derselben
Registerkarte auf Ihrem PanelView Plus 7-Terminal geöffnet, da beide dasselbe Tag
verwenden.
Es ist auch möglich, Tag-Werte von Viewpoint aus zu schreiben.
5. Schließen Sie Internet Explorer und VNC.
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Konfiguration von Viewpoint (nur zur Information):
ViewPoint ist ein Add-in-Programm, das aus unserer Knowledge Base im folgenden Artikel
heruntergeladen werden kann:
66110 – FactoryTalk ViewPoint Add-In for FactoryTalk View ME
Nach der Installation der Anwendung können Sie Viewpoint Administrator in Ihrem FactoryTalk
View ME Studio öffnen.
Wählen Sie auf dem Administrator-Bildschirm den Bildschirm aus, den Sie in Viewpoint
verwenden möchten. In diesem Fall verwenden wir die Anzeigen VP_Overview und Logix Main
FP 320.
Dies ist der Bildschirm, der in Viewpoint verwendet wird. Er ist auch als Anfangsanzeige (Initial
Display) festgelegt.
Bei jeder Änderung, die Sie an den für Viewpoint verwendeten Bildschirmen vornehmen, müssen
Sie sie in Administration erneut veröffentlichen.
Danach müssen Sie Ihre Anwendung kompilieren und sicherstellen, dass Viewpoint unten im
Compiler ausgewählt ist.
Verwendung von Media Player, Webbrowser und PDF Document
Viewer
In diesem Abschnitt können Sie mit den unterschiedlichen Features, die auf Ihrem PanelView Plus
7 Performance-Terminal verfügbar sind, experimentieren und diese näher kennenlernen. HINWEIS:
Diese Optionen stehen nur auf dem PanelView Plus 7 Performance, nicht auf dem Standardmodell
zur Verfügung (siehe Tabelle unten).
Diese zusätzlichen Features unterstützen den Bediener beim Abrufen zusätzlicher Informationen,
wenn dies nötig ist. Er könnte sich beispielsweise eine Bedienungsanleitung anzeigen lassen oder
sich ein Video anschauen, in dem erklärt wird, wie ein Instrument kalibriert oder ein Gerät gewartet
wird.
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Auf Ihrem PanelView PLUS 7 Performance-Terminal
1. Klicken Sie auf dem Hauptbildschirm auf die Schaltfläche zum Anmelden.
2. Melden Sie sich mit den folgenden Anmeldedaten an und drücken Sie zum Abschluss die
Eingabetaste.
a. Benutzer: engineer
b. Kennwort: pvp7
3. Unter „Login“ wird jetzt der Text „Engineer“ angezeigt. Klicken Sie auf die Schaltfläche
Bediener
.
IP-Informationen:
Die folgenden Informationen stammen von einem neuen ActiveX-Steuerelement für
Terminalinformationen.
Video Launcher:
Zum Anzeigen eines Videos auf Ihrem PanelView Plus 7 Performance-Terminal gibt es 2
Möglichkeiten.
a. Mit dem Programm Internet Explorer (bzw. dem integrierten Internet ExplorerActiveX-Steuerelement)
b. Mit Windows Media Player
Das Beispielvideo in diesem Workshop zeigt, wie Sie Ihre Geräte konfigurieren müssen,
damit Diagnoseinformationen von Ihrem PanelView Plus 7-Terminal an ein zentrales
FactoryTalk Diagnostics-Protokoll gesendet werden.
Der Video Player kann ein nützliches Hilfsmittel sein, beispielsweise wenn Sie einem
Bediener zeigen möchten, wie ein Antrieb ersetzt und konfiguriert oder ein Instrument
kalibriert wird.
Hinweis: Wenn Sie einen Webbrowser verwenden, dann klicken Sie auf
Bildschirm „Engineering“ zurückzukehren.
, um zum
Webbrowser:
Tippen Sie auf
.
Wenn Sie nicht das reguläre Internet Explorer-Programm starten möchten, können Sie
stattdessen ein Internet Explorer-ActiveX-Steuerelement in die Factorytalk View MEAnwendung einbetten. Der Vorteil hierbei ist, dass Sie nicht zwischen Anwendungen
wechseln müssen, da die Internet Explorer-Funktionalität in die ME-Anwendung integriert ist.
Da der PC, den Sie im Workshop verwenden, nicht mit dem Internet verbunden ist, werden
wir in unserem Beispiel die Serverseite eines Geräts anzeigen. Die meisten Rockwell
Automation-Geräte verfügen über einen integrierten Webserver zur Bereitstellung von
Informationen, Diagnosedaten usw.
Da wir im Workshop keinen physischen Controller verwenden (sondern SoftLogix) und nicht
über ein Ethernet-Modul verfügen, verlinken wir zur einer Offline-Kopie der Seite. HTML-Datei
Klicken Sie auf
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, um zum Bildschirm „Engineering“ zurückzukehren.
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Document Viewer:
Tippen Sie auf
.
Mit dieser Aktion wird ein PDF-Dokument-Viewer gestartet und eine Datei geöffnet. Ein
Beispiel dafür, warum dies nützlich sein kann, wäre eine Benutzer- oder Bedieneranleitung
für ein bestimmtes Gerät.
In diesem Workshop wird ein Benutzerhandbuch für die Logix-Faceplate, die Sie zuvor
verwendet haben, mit einer vergrößerten Darstellung des Inhalts geöffnet. Zudem wird das
Öffnen weiterer PDF-Dateien blockiert. Wenn Sie den PDF Viewer verwenden möchten,
sind die folgenden Parameter verfügbar.
Wenn Sie verkleinern, können Sie die Schiebebewegung verwenden, um die Seite zu
wechseln.
In diesem Workshop haben wir einen PDF Viewer verwendet. Es ist aber auch ein Viewer
für Word, Excel und Powerpoint verfügbar.
E-Mail mit Anhängen:
In diesem Abschnitt erfahren Sie, was Sie außer dem Senden von Alarm-E-Mails noch mit
dem E-Mail-Absender tun können.
Jede dieser Optionen enthält ein Makro. Wenn Sie eine Option auswählen, wird das
ActiveX-Steuerelement Macro Multiplexer verwendet, um das richtige Makro zu starten.
Das Makro legt dann den Betreff und den zu sendenden Anhang fest. Sie können aber
auch Informationen wie die IP-Adresse senden.
Der Anhang ist auf eine Größe von 300 KB beschränkt.
AUF IHREM COMPUTER
1. Öffnen Sie den Bildschirm 60 Engineer.
Program Launcher-ActiveX zum
Starten des Videos.
Program Launcher-ActiveX zum
Starten des PDF Viewer.
Macro Multiplexer zum Starten des
ausgewählten Makros.
Hier ist die Anzeige, die Sie gerade auf dem PVP7 im Entwicklungsmodus verwendet
haben. Diese zusätzlichen Features, darunter ein Programmstarter, können angepasst
werden, um viele zusätzliche Funktionen für Ihre Anwendung und Ihre Bediener
bereitzustellen.
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Laufzeitsicherheit
Mit Version 8.0 von FactoryTalk® View Machine Edition wurden mehrere neue
Sicherheitsfunktionen eingeführt.
Entwurfszeitsicherheit – Benutzer und Gruppen, die zu einer Anwendung in
FactoryTalk® View Studio Machine Edition hinzugefügt wurden, sind jetzt Teil eines
privaten, lokalen FactoryTalk® Directory. Dieses lokal angelegte private Verzeichnis führt zu
einer vereinfachten Verwaltung auf Anwendungsbasis, die sich nicht auf das gesamte
FactoryTalk® Directory auswirkt.
Domänenauthentifizierung – Benutzer können nun an neueren Domänen wie zum
Beispiel Windows 2008 Server authentifiziert werden, indem das Lightweight Directory
Access Protocol (LDAP) implementiert wird. Während Benutzer weiterhin auf normale Weise
hinzugefügt werden, steht Ihnen diese neue Funktionalität über zusätzliche
Konfigurationseinstellungen zur Verfügung. Wenn Sie Secured Socket Layer (SSL) aktivieren, ruft
ein Dienstprogramm, das zu FactoryTalk® View Studio hinzugefügt wurde, das Zertifikat von der
Domäne ab. Dieses Zertifikat kann dann in das PanelView™ Plus-Terminal als Trusted Authority
importiert werden.
Laufzeitsicherheit – Es wurden Bildschirmobjekte hinzugefügt, um die Sicherheit der Anwendung
zur Laufzeit zu erhöhen. Zu diesen Objekten gehören Schaltflächen, die es ermöglichen, einen
Benutzer oder eine Gruppe hinzuzufügen oder zu löschen, die Gruppenzugehörigkeit zu ändern
sowie Benutzer zu entsperren, zu aktivieren und zu deaktivieren. Weitere Änderungen betreffen
die Schaltfläche zum Ändern des Passworts, die nun mehr Flexibilität bietet.
Sie werden die Funktionalität der Laufzeitsicherheit im nächsten Abschnitt erkunden.
Hinzufügen eines Benutzers zur Laufzeit
1. Tippen Sie auf das Symbol für den Startbildschirm
Tippen Sie auf das Login-Symbol
(sofern nicht bereits ausgewählt).
und geben Sie die unten aufgeführten Informationen ein:

Domain – Löschen Sie die Informationen in diesem Feld

User Name: admin

Password: pvp7
2. Tippen Sie auf Login.
Hinweis: Die Benutzer, die sich über dieses Modul anmelden, sind keine
Windows-Benutzer, die sich in einer Domäne anmelden. Daher muss das Feld
Domain leer bleiben, wenn sich diese Benutzer zur Laufzeit anmelden.
Der neu angemeldete Benutzer hat den Namen admin.
3.
Tippen Sie auf das Symbol
. Die Administrator-Anzeige wird geöffnet.
Hinweis: Da eine der neuen Funktionen für die Verwaltung der Laufzeitsicherheit
unter anderem die Möglichkeit bietet, neue Benutzer hinzuzufügen, wird
empfohlen, beim Entwerfen der Anwendung in FactoryTalk® View Studio
Gruppen zu verwenden. Wenn dann ein Benutzer zur Laufzeit erstellt wird,
kann der neue Benutzer zu einer bestehenden Gruppe hinzugefügt
werden, welche die geeigneten Sicherheitsrechte hat.
4. Tippen Sie auf die Schaltfläche Add User
.
5. Geben Sie die folgenden Informationen ein, um Bob als FactoryTalk® Security-Benutzer
hinzuzufügen, indem Sie auf die entsprechenden Schaltflächen tippen:

Name: Bob

Password: 1234

Confirm Password: 1234
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6. Tippen Sie auf die Schaltfläche Advanced.
Beachten Sie die zusätzlichen Einstellungen, die für jeden Benutzer, der für diese Anwendung
erstellt wurde, konfiguriert werden können. Mit diesen erweiterten Einstellungen hat der
Administrator nun die Möglichkeit, das Kennwort und das Anmeldekonto eines Benutzers zu
verwalten.
7. Belassen Sie die Einstellungen auf den Standardwerten und klicken Sie auf OK, um das
Fenster zu schließen
8. Tippen Sie auf Add.
Das Feld Result sollte zeigen, dass der Benutzer zur Benutzerliste hinzugefügt worden ist:
Wenn Änderungen an den Benutzern oder Gruppen beibehalten werden müssen,
ist es ratsam, eine Kopie dieser MER-Datei zu erstellen. Es ist dann möglich, die
MER-Datei auf einen Computer zu übertragen und dort aus dieser Datei mit dem
Application Manager eine Entwurfszeit-Datei zu generieren.
9. Klicken Sie auf Cancel, um die Anzeige Add User/Group Account zu schließen.
Hinzufügen eines Benutzers zu einer Gruppe zur Laufzeit
Damit Bob sich bei der Anwendung anmelden kann, muss er zu einer der Gruppen hinzugefügt
werden, die in Runtime Security konfiguriert wurden – das ist dort, wo die A- bis P-Codes
zugewiesen werden (die A- bis P-Codes sind 16 Stufen der Sicherheit, die einer Anwendung
zugewiesen werden können). Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Mitgliedschaft einer
Gruppe so zu ändern, dass sie Bob einschließt.
1. Tippen Sie auf die Schaltfläche Modify Group Membership
.
2. Tippen Sie auf die Schaltfläche Select User/Group.
3. Wählen Sie mithilfe der Pfeiltasten Bob aus und tippen Sie auf Select.
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4. Tippen Sie auf die Schaltfläche FactoryTalk® Group.
5. Wählen Sie mithilfe der Pfeiltasten Operators aus und tippen Sie auf Select.
6. Tippen Sie auf Add to Group.
Wenn der Benutzer Bob erfolgreich zur Gruppe Operators hinzugefügt wurde, wird das Feld
Result mit dem folgenden Inhalt aktualisiert:
7. Tippen Sie auf Cancel, um die Anzeige Modify Group Membership zu schließen.
Wenn Änderungen an den Benutzern oder Gruppen beibehalten werden müssen,
ist es ratsam, eine Kopie dieser MER-Datei zu erstellen. Es ist dann möglich, die
MER-Datei auf einen Computer zu übertragen und dort aus dieser Datei mit dem
Application Manager eine Entwurfszeit-Datei zu generieren.
8. Tippen Sie auf die Schaltfläche Home
9. Tippen Sie auf das Login-Symbol
Anmeldeinformationen ein:
, um zur Hauptanzeige zurückzukehren.
und geben Sie die folgenden

Domain: Löschen Sie die Informationen in diesem Feld

User Name: Bob

Password: 1234
Die Zeichenfolge für den angemeldeten Benutzer sollte nun anzeigen, dass Bob angemeldet
ist.
Passwortverwaltung zur Laufzeit
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um sich als Administrator anzumelden und das
Passwort von Bob zu ändern.
Die Schaltfläche Password lässt sich so konfigurieren, dass der Benutzer
sein eigenes Passwort ändern kann. In diesem Workshop wurde die
Schaltfläche für Administratorrechte konfiguriert – das heißt, dass mit ihr
das Passwort eines beliebigen Benutzers geändert werden kann.

Domain: Löschen Sie die Informationen in diesem Feld

Password: admin

Password: pvp7
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11. Tippen Sie auf das Symbol
.
12. Tippen Sie auf die Schaltfläche Change Passwort
.
Das Fenster Change User Password wird geöffnet.
13. Tippen Sie auf die Schaltfläche Select User und wählen Sie mithilfe der Pfeiltasten Bob
aus.
14. Tippen Sie auf Select.
15. Tippen Sie auf New Password und geben Sie abcd ein.
16. Tippen Sie auf Confirm Password und geben Sie abcd ein.
17. Tippen Sie auf die Schaltfläche Change Passwort.
Das Feld Result wird aktualisiert, sobald die Änderung des Passworts abgeschlossen ist.
18. Tippen Sie auf Cancel, um die Anzeige Change User Password zu schließen, und
tippen Sie anschließend auf das Symbol
zurückzukehren.

Domain: Löschen Sie alle Informationen

User Name: Bob

Password: 1234
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, um zum Management-Startbildschirm
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20. Tippen Sie auf Login.
Beachten Sie, dass die Anmeldung fehlschlägt.
21. 14.
Geben Sie nun die folgenden Anmeldeinformationen ein und tippen Sie auf
Login.

User Name: Bob

Password: abcd
Bob ist nun angemeldet.
Entfernen eines Benutzers zur Laufzeit
Der Benutzer Bob war ein vertraglich befristeter Mitarbeiter, der jetzt nicht mehr für das
Unternehmen arbeitet. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den Benutzer aus der
Anwendung zu entfernen.

Domain: Löschen Sie alle Informationen

User Name: admin

Password: pvp7
Tippen Sie auf das Symbol
.
24. Tippen Sie auf die Schaltfläche Delete User/Group Account.
25. Tippen Sie auf dem Bildschirm Delete User/Group Account auf die Schaltfläche Select
User/Group.
26. Wählen Sie mithifle der Pfeile Bob aus und tippen Sie auf Select.
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27. Tippen Sie auf die Schaltfläche Delete.
Das Feld Results wird aktualisiert, sobald der Löschvorgang erfolgreich abgeschlossen ist.
28. Tippen Sie auf Cancel, um den Bildschirm Delete User/Group Account zu schließen.
29. Kehren Sie zum Home-Bildschirm
zurück.
30. Versuchen Sie nun, sich als Bob anzumelden.
Da Bob nicht länger als Benutzer in der Anwendung registriert ist, zeigt das Feld Result die
folgende Meldung an:
Sie haben damit erfolgreich die neuen Funktionen der Laufzeitsicherheit in Version 8.10 von
FactoryTalk® View Machine Edition getestet.
Herzlichen Glückwunsch! Damit ist der Workshop abgeschlossen. Die folgenden
Abschnitte enthalten Anhänge mit ergänzenden Informationen.
Diese Seite ist absichtlich leer.
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Anhang A: Neue Typen der Kommunikationsverknüpfung
Es sind vier Verknüpfungstypen verfügbar:




„Processor“ gilt für die Geräte des Typs „Processor“, wie zum Beispiel 1756-L53, 1756L61S, 1756-L64, 1756-L75 und CompactLogix L32E Prozessor.
„EDS Parameter“ gilt für die Geräte, in denen der EDS-Parameter definiert ist, wie zum
Beispiel 1734-ADN DeviceNet Adaptor, 1734-ADNX, 1747-AENTR, 1756-DNB und 1783MS10T Stratix 8300.
„Symbolic“ gilt für die Geräte, für die Tags oder Symbole definiert sind, wie zum Beispiel
1426 PowerMonitor™ 5000 und 193 E1 Plus Solid-State Overload Relays.
„Unsolicited Messaging“ bedeutet, dass der Controller MSG-Befehle verwendet, um Daten
an das PanelView Plus-Terminal (FW8.0 oder höher) zu senden, statt Daten per Polling
abzurufen.
Mit den neuen Verbindungen der Typen „EDS Parameter" und „Symbolic“ erhalten Sie
Informationen von den Geräten ohne den Umweg über einen Controller.
Der Ethernet-Switch Stratix 8000 wurde als Gerät mit dem Verbindungstyp „EDS Parameter“
konfiguriert, während der Power-Monitor 5000 als Gerät mit dem Verbindungstyp „Symbolic“
konfiguriert wurde.
Die Verbindung vom Switch Stratix 8000 zu diesen Tags können Sie direkt herstellen. Vorher
mussten Sie einen Add-On-Befehl im Controller verwenden, um die Informationen abzurufen.
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Wie Sie beim Power-Monitor 5000 sehen, ist eine Vielzahl von Tags ohne zusätzlichen Code im
Controller verfügbar.
Unsolicited Messaging:
In FactoryTalk® View Machine Edition 8.0 wurde ein neuer Verknüpfungstyp namens „Unsolicited
Messaging“ eingeführt. Eine Verknüpfung dieses Typs kann Logix-Controllern auf dieselbe Weise
wie die Processor-Verknüpfung zugewiesen werden. Bei Verwendung dieses Verknüpfungstyps
fragt das PanelView ™ Plus-Terminal die FactoryTalk® Live-Daten ab, die sich auf dem Terminal
befinden, statt den Controller abzufragen. Der Controller seinerseits verwendet Message-Befehle
zum Senden von Daten an FactoryTalk® Live Data.
Weitere Informationen finden Sie in dem Knowledgebase-Artikel
614323 – FactoryTalk® View Machine Edition 8.0 Unsolicited Messaging Shortcut
Anhang B: Unterschiede in Rezeptmodellen
Steuerelement „RecipePlus“
ActiveX-Steuerelement „Recipe“
Nativ/integriert in FTView ME
Add-On-Datei/-Funktion
Nur vom Bediener zu steuern
(Schaltflächen lösen Aktionen aus)
PLC- oder Schaltflächensteuerung (Tag-Werte
lösen Aktionen aus)
Rezept-Daten in proprietärer Datei
gespeichert
Rezept-Daten in CSV-Textdatei gespeichert
Unterstützt Tausende von Ingredienzien
Maximal 500 Ingredienzien
Native Auswahl- und Tabellenobjekte für
Rezept (Ein Rezept-Objekt für alle
Ingredienzien und Werte)
Erfordert angepasste „Tabelle“ für
Bearbeitungen (Aufbau mit numerischen
Objekten)
Rezepte können inner- oder außerhalb von
MER-Datei gespeichert werden
Rezepte außerhalb von MER-Datei gespeichert
Ein Rezept für mehrere Daten- und TagSätze, die in Einheiten zusammengefasst
werden
1 ActiveX-Steuerungselement = 1 Tag-Satz
Alle PVP-Terminals werden unterstützt
Alle PVP-Terminals werden unterstützt
Hervorragend geeignet für große Rezepte
mit mehreren Tag-Sätzen, einfache
Implementierung/Bereitstellung von
Rezepten.
Hervorragend geeignet für kleine Rezepte mit
flexiblem Grafikdesign, PLC-gesteuerter Aktion
und einfacher Textbearbeitung.
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Anhang C: Unterschiede in Datenmodellen
Eine häufig benötigte Funktion in FTView ME ist die Speicherung von Anwendungsdaten. FTView
ME bietet zwei Möglichkeiten zur Speicherung von Daten, das Datenmodell und das ActiveXSteuerungselement „DataStorePlus“. Die nachfolgende Tabelle erläutert die Unterschiede
zwischen beiden:
Datenmodell
ActiveX-Steuerungselement „DataStorePlus“
Natives/integriertes Steuerungselement
Add-On-Funktion
Zeitgesteuert, Datenänderung, prozentuale
Datenänderung löst aus
Zeitgesteuerte oder durch Tag ausgelöste
Protokollierung
Immer aktiv/ausgeführt
Kann die Protokollierung steuern (ein/aus)
Zur Runtime wird nur ein
Datenprotokollierungsmodell unterstützt
Unterstützung für mehrere
Datenprotokollierungen
Nur eine Datei, First-in-First-out nach
maximalen Datenpunkten
Unterstützung für mehrere Dateien
Maximal 1.000.000 Datenpunkte
Datenpunkte nur durch Speicherplatz begrenzt
Binäre proprietäre Datei
.CSV-Textdatei
Funktioniert mit Trend-Anzeige für Anzeige
historischer Daten
Arbeitet nicht mit Trends
Auf allen PVP-Terminals unterstützt
Erfordert PVP CE (700-1500), ausgenommen
PVP v6.0
Gut für die Trendbildung historischer Daten
und native Funktionalität. Einfache
Einrichtung.
Hervorragend für reine Text- oder
Hochgeschwindigkeits-Datenarchivierung.

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