Word Pro - Gemeindebrief.lwp - Sottrum
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September Oktober November Selbständige Evangelisch-Lutherische Kirche (SELK) 2016 Pfarrbezirk Sottrum-Sittensen Gemeindebrief Lasset mich voll Freuden sprechen: Ich bin ein getaufter Christ! ZionsGemeinde Sottrum ChristusGemeinde Sittensen Gottes Segen zur heiligen Taufe! Am 26. Juni 2016 wurden in unserer Zionskirche in Sottrum getauft: Ramin Zareh, Nahid Soltani, Sana Zareh, Hamidreza Ghafarallahi Ghasem Albghbesh (von links nach rechts) (siehe Seite 5) 2 Geistliches Wort So spricht der HERR (Jeremia 31,3): Ich habe dich je und je geliebt, darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte. Liebe Schwestern und Brüder im HERRN! Ja, das war ein großes Fest der Liebe Gottes, das wir da am 26. Juni in Sottrum feiern durften! Der Vater im Himmel hat alles daran gesetzt, Ramin, Nahid, Sana, Ghasem und Hamidreza zu sich zu ziehen. Aus dem Iran mussten sie nach Deutschland kommen. Und dann hat er sie zu uns nach Sottrum geführt, dass sie nur seine Kinder würden! Sie sollen nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben! Dazu hat er sie in der Heiligen Taufe mit seinem Heiland Jesus Christus verbunden. Nun leben sie nicht mehr ihr altes Leben. Nun ist Christus ihr Leben. Christus lebt in ihnen. Und das gilt uns und allen Getauften ebenso! Und so wurde dieses Fest der Liebe Gottes für jeden, der dabei war, zu einer wunderbaren Erinnerung an all das, was der Herr Christus an uns getan hat angefangen in der Heiligen Taufe bis heute hin! Unsere Schwestern und Brüder aus dem Iran mussten ihre Heimat verlassen, haben aber nun eine bessere gefunden, als sie vorher hatten. Und da denke ich nicht an Deutschland. Das ist ja auch für uns nur eine vorübergehende Heimat. Wir haben eine Heimat, die uns keiner nehmen kann: Unsere Heimat ist im Himmel! Wir sind bei unserm Gott zu Hause. Was das heißt, dass wir nun nicht mehr dem Tod und der Verdammnis ausgeliefert sind, sondern ewiges Leben empfangen haben, was das heißt, das konnten wir in den Augen unserer Persischen Schwestern und Brüder sehen am Tag ihrer heiligen Taufe. Wir wissen nicht, wie der HERR sie weiter führen wird. Eines aber wissen wir: Er wird mit ihnen gehen. Er wird ihnen einen Weg bahnen, den sie gehen können - durch dieses Leben, aber auch durch Tod und Gericht hindurch zum Himmel, in die ewige Gemeinschaft mit unserm Heiland. Von dieser Freude sind all die schönen Gottesdienste geprägt, die wir miteinander feiern dürfen! Herzlich grüßt euer Pastor Joh. Rehr Unsere Gemeindeglieder in Seniorenheimen: Elfriede Jessen (Scheeßel, Bahnhofstr. 71) Marianne Wardin (Sittensen, Up'n Kamp 2) Edeltraud Wengler (Sittensen, Up'n Kamp 2) Herzliche Einladung zum Sängerfest 3 Liebe Schwestern und Brüder, der Vorsitzende des KAS („kirchenmusikalischer Arbeitskreis im Sprengel Nord“) gibt noch einmal letzte Informationen zum Sängerfest: Festgottesdienst: 10.30 Uhr Nachmittagsfeier: 14.00 Uhr Proben des Gesamtchores: Vormittag: 9.15 Uhr Nachmittag: nach dem GD Kindergottesdienst und -betreuung wird während der Veranstaltungen angeboten. Als Mittagessen sind Pizza und Suppe im Angebot. Essensmarken sind am Info-Stand erhältlich zum Preis von 3,- €. Die Bewirtung mit Kaffee, Kuchen, belegten Broten und Getränken wird von der Gemeinde Sottrum angeboten. (Nähere Info bei D. Holsten) Hinweis zur Anreise: Die Abfahrt „Westenholz“ ist gesperrt. Darum bereits auf der A 27 abfahren: Abfahrt 28 „Walsrode-Süd“, Richtung Hodenhagen über Beetenbrück und Düshorn. Ich bitte alle Gemeinden um Fürbitte für das Sängerfest und wünsche eine behütete An- und Abreise. Mit herzlichen Grüßen, auch im Namen von Kantorin Antje Ney, (gez.) Jörg Ackermann, P. 4 Kennen Sie eigentlich ... Kennen Sie eigentlich... ... Thorsten Holsten? Hallo Thorsten, nett das du dich für unsre Interview-Reihe zur Verfügung stellst. Schildere doch bitte mal kurz deinen persönlichen und beruflichen Werdegang. Hallo zusammen… Gelernt habe ich bei einer kleinen Tischlerei in Clüversborstel, bei Harald Bösen. Danach habe ich meinen Zivildienst in der Tischlerei, bei den Rotenburger Werken absolviert. Dort habe ich dann für die Bewohner des Kalandshofs Möbel gefertigt. Das war mal ein sehr interessanter Einblick in das Leben in solch einer Einrichtung. Dann habe ich noch 1 1/2 Jahre als Polsterer bei der Lear Corporation Sitze für Mercedes gefertigt. Nun bin ich seit sieben Jahren bei der Firma Gohlisch, Fensterbau, in Rotenburg und dort auch sehr zufrieden. Du bist ja seit deiner Kindheit ein Glied unserer Zionsgemeinde. Welcher Pastor hat dich konfirmiert und mit wem zusammen bist du konfirmiert worden? Konfirmiert hat mich Pastor Dr. Neumann zusammen mit Nathan Schloen und Simon Martens. Das war am 01.11.1998. Mein Konfirmationsspruch ist aus dem 1. Johannesbrief 4,16: „Wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat. Gott ist die Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.“ Du bist vor einiger Zeit von Bötersen, wo auch Deine Familie wohnt, nach Mulmshorn gezogen. Wie kam es dazu und hast du dich inzwischen gut einleben können? Nach Mulmshorn bin ich im Juli 2013 gezogen. Eigentlich wollte ich nur mal woanders wohnen, ich hatte mir auch in Waffensen eine Wohnung angesehen und habe erst drei Monate in einer anderen kleinen ... Thorsten Holsten? 5 Wohnung in Mulmshorn gewohnt. Dann hat es sich ergeben, dass eine große Wohnung über einem guten Freund von mir in Mulmshorn frei wurde, die dazu auch noch recht günstig war… Das passte natürlich perfekt. Wobei ich jetzt auf der Suche nach einem eigenen Haus bin, wofür Bötersen die erste Wahl wäre, Mulmshorn aber auch ok wäre… Wie siehst du unsere Gemeinde? Was gefällt dir besonders gut und was würdest du vielleicht auch gerne ändern? Schön ist mit Sicherheit, dass es eine der wenigen wachsenden Gemeinden ist. Was ich gerne ändern würde, ist vielleicht das äußere Erscheinungsbild der Kirche. Die meisten Fremden, mit denen ich spreche, halten die Kirche für eine Pfingst-Gemeinde oder sogar Sekte. Da der Mensch im Allgemeinen nur das hört, was er hören will wird das natürlich schwierig. Wie stehst du zu unsren geplanten Baumaßnahmen? Bist du grundsätzlich bereit, dich da mit einzubringen, z. B. wenn Arbeitseinsätze oder ähnliches Anstehen? Ich halte es eigentlich für ein wenig zu groß, aber das sehen alle Gemeindeglieder natürlich unterschiedlich… Zu Arbeitseinsätzen wäre ich natürlich grundsätzlich immer bereit, wenn ich es zeitlich einplanen kann. Lieber Thorsten, vielen Dank für das nette Gespräch und alles Gute für Dich… (die Fragen stellte Volkmar Holsten) KleiderspendenSammlung: Die Kleiderspenden-Sammlung für Osteuropa geht weiter! Nachdem zwei Sammelstellen geschlossen wurden, sah es einige Zeit nicht danach aus. Unser himmlischer Vater zeigt uns manchmal ganz erstaunliche Wege und einer davon führt direkt nach Bötersen. Eckhard Holsten stellt eine Scheune zur Verfügung und so ist eine neue Sammalstelle geschaffen worden. Eine zweite einsteht in Arpke. Wir werden auch weiterhin, zu einem abgesprochenen Termin, Spenden sammeln und verpacken. In Eckhard's Scheune werden nur fertig gepackte Bananenkartons gelagert. Ist die Halle gefüllt fährt ein LKW nach Osteuropa. Das organisieren wir aber nicht. Entstehende Kosten für den Transport (ca 0,75 € pro Kilo) bitten wir auch weiterhin möglichst mit abzugeben. Der 6 Neues aus Oberursel Liebe Gemeinde, auch das zweite Semester neigt sich dem Ende zu. Auch wenn ich ja noch einiges vor mir habe, scheint mir die Zeit im Studium erschreckend schnell zu vergehen. Zwei von fünf einführenden Seminaren liegen schon fast hinter mir. Während der vorlesungsfreien Zeit hatte ich das Vergnügen, mich einmal näher mit dem zweiten Psalm zu beschäftigen. Ich muss gestehen, dass ich davor nie wusste, was für ein Schatz sich gleich am Anfang des Psalters befindet. Es ist erstaunlich, Jesus Christus im Alten Testament so deutlich reden zu hören. Zudem wird Psalm 2 im Neuen Testament am häufigsten von allen Psalmen zitiert, z.B. in der Apostelgeschichte und vor allem in der Offenbarung des Johannes. Insgesamt verlief das Sommersemester sehr abwechslungsreich durch verschiedene andere Veranstaltungen, z.B. dem jährlichen Hochschulfest und dem Treffen von Studierenden mit der Kirchenleitung. Das aufmerksame Verfolgen der Fußball-EM durfte natürlich auch nicht fehlen. Im nächsten Semester wird der Stundenplan wahrscheinlich wieder ein bisschen voller. Ich werde das Einführungsseminar im Neuen Testament und in der Kirchengeschichte machen. Daneben werden auch wieder zahlreiche Übungen angeboten. Ich möchte mich bei euch auch herzlich dafür bedanken, dass ihr mich vor allem im Gebet unterstützt und möchte euch auch weiter bitten das zu tun. Mit herzlichen Grüßen Samuel Abliganz Diakonietag in Verden Am 24.9. findet der diejährige Diakonietag in Verden statt. Pastor P. Wroblewski wird ein Referat zum Thema: „Hilfe ich werde Älter! - Was nun?“ halten. Beginn ist um 9.30. Ein Beitrag von 15,- € wird erhoben. Bei Fragen wendet euch bitte an Dagmar Holsten. (DH) Unser Kirchenbezirk Niedersachsen-West 7 Konfirmandenfreizeit unseres Kirchenbezirks in Oese Vom 11.-14 August haben sich Pastor Markus Nietzke, Pastor Michael Hüstebeck, Pastor Andreas Otto und Pastor Martin Rothfuchs zusammen mit den Konfirmanden mit dem Thema „Glauben“ und „Bekenntnis“ auseinander- gesetzt. Die 40 Konfirmanden kamen aus dem ganzen Kirchenbezirk Niedersachen-West. Wir, das Mitarbeiterteam, bestanden aus 12 Leuten und waren zusammen mit unserem Jugendpastor Carsten Voss für das Rahmenprogramm zuständig. Es bestand aus Spiel und Spaß. So haben wir alle gemeinsam zwei Spieleabende verbracht, um uns alle kennenzulernen und gemeinsam Zeit zu verbringen. Außerdem haben die Konfirmanden „Agentenvölkerball“ und „Capture the flag“ gespielt, was dazu führte, dass sie mehr und mehr zu einer tollen Gruppe zusammen gewachsen sind. Am letzten Tag hatten die Konfirmanden noch eine kurze Themeneinheit zum Thema „Vorbilder im Glauben“. In der Mittagspause wurde gemeinsam Fußball gespielt. Am Nachmittag wurde ein sogenanntes Planspiel gespielt, wobei es darum ging, kulturelle, familiäre und die daraus entstehenden zwischenmenschlichen Konflikte zu lösen. „Schlag das JuMiG“ beendete den Samstag: Die Konfirmanden versuchten uns in verschiedenen Disziplinen zu schlagen. Natürlich waren wir (das Mitarbeiterteam „JuMiG“) der Zahl der Konfirmanden unterlegen. Die Konfirmandenfreizeit wurde offiziell mit dem Gottesdienst beendet, der mal ganz anders gestaltet war und am Sonntag in Tarmstedt stattfand. Wir Mitarbeiter sind zu dem Schluss gekommen, dass das eine sehr gelungene Konfirmandenfreizeit war und freuen uns schon auf nächstes Jahr. (Ira Martens) 8 Sittensen St.-Petri-Gemeinde Stelle zu Besuch in Sittensen Lieber Besuch aus der Schwestergemeinde Stelle hatte sich an einem Sonntag im Juli angekündigt, um mit uns gemeinsam einen fröhlichen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen zu verbringen. Pastor Christian Rehr machte sich mit seiner Familie und zahlreichen Gemeindegliedern auf den Weg, um die Gemeinden Brunsbrock am Morgen und Sittensen am Nachmittag zu besuchen. Die anfangs gefühlte Kühle im Gemeindesaal verwandelte sich an diesem heißen Sonntag bei Kaffee und vollbesetzten Tischen zusehends in einen „Schwitzkasten“. Ein schattiger Platz unter den hohen Buchen verschaffte Luft und lud zum Gruppenfoto ein. Pastor Johannes Rehr und Andreas Schilowsky nutzten hier die Gelegenheit über die vielfältigen, baulichen Veränderungen der letzten Jahre in Kirche, Gemeindesaal und Außengelände zu berichten. Mit kräftig-fröhlichem Lobgesang in der Kirche, fuhr Pastor J. Rehr anschließend fort, die ChristusGemeinde vorzustellen. Ebenso Pastor Christian Rehr aus Stelle, der sich herzlich bedankte für die Gastfreundschaft in Sittensen. Leider viel zu schnell verging ein sonnig, heißer Nachmittag mit herzlicher Gemeinschaft. Per Reisebus machten sich unsere Schwestern und Brüder wieder auf den Heimweg nach Stelle. (Karin Schilowsky) Sottrum und Sittensen 9 Missionsfest in Bötersen Ein fröhliches Missionsfest durfte unsere Parochie am 4. Sonntag nach Trinitatis in Bötersen auf dem schönen Gelände des Gasthofs Hoops feiern. Missionar Jacob Corzine (Südafrika) hielt am Vormittag die Predigt und nach gemeinsame m Mittagessen einen Bericht über seine Arbeit in Südafrika. Seit 2014 ist er dort „Campus Missionar“ für die Universität von Pretoria. Junge lutherische Studenten die sich an der Uni einschreiben, aber auch Nichtchristen sind zwei seiner Zielgruppen. Er möchte ihnen ein „Verbindungsmann“ sein zu den zwei lutherischen Kirchengemeinden in Pretoria. Dass sie dort ein geistliches Zuhause finden ist sein Bestreben. Weitere Schwerpunkte seiner Arbeit sind Bibelstunden und Gesprächskreise mit den Studenten. Das folgende Missionsfestschlusswort hielt Pastor Johannes Rehr über Johannes 3,16: „Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.“ Dort sei der Grund zu finden, weshalb Jacob Corzine in Pretoria arbeite. Der Ursprung aller Mission liege im Herzen Gottes. Gottes Liebe ist unvergleichlich. (KS) Gottes Segen zur Goldenen Hochzeit! Am 29. Oktober feiern Karl-Heinz Holsten und Gisela Holsten, geb. Schloen - s.G.w. - das Fest der Goldenen Hochzeit. Am 29.10.66 wurden sie von Pastor Detlef Lehmann getraut. Trautext (Eph. 5,2): Lebt in der Liebe, wie auch Christus uns geliebt hat und hat sich selbst für uns gegeben als Gabe und Opfer, Gott zu einem lieblichen Geruch. Wir wünschen von Herzen Gottes Segen! 10 Sottrum und Sittensen Aus dem Kirchenbuch der Zionsgemeinde Heilige Taufen: Am 26. Juni 2016 empfingen Ramin Zareh (* 31. Mai 1975 Taufspruch: Johannes 3,16), Nahid Soltani (* 4. Februar 1976 Taufspruch: Jesaja 43,1), Sana Zareh (* 4. Oktober 2003 Taufspruch: Psalm 23,1), Hamidreza Ghafarallahi (* 14. Juni 1987 - Johannes 14,6) und Ghasem Alboghbesh (* 9. Mai 1985 - Taufspruch: Markus 16,16) das Sakrament der heiligen Taufe und wurden so zu Gottes Kindern und Erben des ewigen Lebens wiedergeboren. Aus dem Kirchenbuch der Christusgemeinde Am 8. Juli 2016 wurden Simon Martens und Josefine Martens, geb. Stahlke in der St.-DionysiusKirche in Sittensen kirchlich getraut. Trauspruch (Ps. 119,105): Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege. Gemeindeversammlung in Sittensen (06.09.2016) Tagesordnung: - Bericht von der Bezirkssynode - Bericht über Gemeindefinanzen - Größe des Kirchenvorstands - Verschiedenes Grundstückspflege in Sottrum September: Familie Stefan Holsten Oktober + November: Wer kann hier helfen? Reinigungsdienst in Sottrum September: Julia Kammler-Otto, Miriam Letkemann, Birgit Otto, Tatjana Saam Zwischendurch: Marlies Drewes Oktober: Sandra Intemann (Fenster), Anna-Katharina K., Kerstin Ohlhoff-Grimm, Ursula Röhrs Zwischendurch: Gisela Holsten November: Zwischendurch: Adelheid Nordhausen (VH) Pfarrbezirksfest unserer Gemeinden Am 13. August fand unser gemeinsames Parochie- Sittensen 11 Gemeindefest auf den Grundstücken der Familien Stefan Holsten und Markus von Höveling statt. Bei nicht so sonnigem, aber trockenen Wetter (!!!) hatten wir ein sehr fröhliches Beisammensein bei dem ausgiebig „gequatscht“, geschlemmt und gespielt wurde. Der Posaunenchor gab noch einige fröhliche Liederstücke zum Besten, so dass die Sonne es immer wieder schaffte, sich gegen die aufkommenden Regenwolken zu behaupten… Obwohl einige unserer Kinder & Konfirmanden nicht dabei sein konnten, da an diesem Tag ebenfalls die Kindersingefreizeit in Scharnebeck und die Konfirmandenfreizeit in Oese stattfanden, durfte natürlich auch das obligatorische „Fußballspiel“ nicht fehlen. Die reichlich vorhandenen Spiel und Klettermöglichkeiten wurden von den Kindern ausgiebig getestet, während sich die sportlich nicht so begeisterten Gemeindeglieder über „sehr wichtige Dinge“ austauschen konnten… 2 x Dank: Zu allererst gebührt natürlich unserem himmlischen Vater Dank für den schönen und gesegneten Tag! Wir wollen es aber ebenfalls nicht versäumen, den Familien Holsten & von Höveling zu danken, die alles so toll organisiert haben! Auch allen anderen helfenden Händen sei an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön gesagt! (VH) 12 Überlegungen zum geistlichen Leben (Hausandachten) Geistliches Leben Wie gestalten wir unsere (Haus-) Andachten? (Gedanken unseres Gemeindeglieds R. Letkemann) In unser aller Bücherregalen findet sich manche Lektüre, die nicht dem entspricht, was wir glauben. Mein Fokus liegt auf den Andachtsbüchern. Kriterien bei deren Kauf sind oft Design und moderne Themen und Sprache, selten aber die Richtigkeit der Lehre. Mit dem JET (Jungerwachsenentreff) haben wir in einer der Bekenntnisschriften unserer Lutherischen Kirche (Konkordienformel) gelesen und gelernt, dass es nicht nur viele verschiedene Glaubensrichtungen gibt, mit denen wir nicht eines Glaubens sind, sondern auch, wie schnell es zu Aussagen kommen kann, die uns auf einen falschen Weg führen. In diesem Schreiben möchte ich darauf hinweisen, dass wir uns Gedanken machen sollten, welche Bücher, speziell Andachtsbücher, wir lesen, um im Glauben gestärkt zu werden. Leider sind viele Bücher, die aktuell auf dem Markt zu finden sind, evangelikal, charismatisch oder weichen auf andere Weise von der biblischen Lehre ab. Unser Apostel Johannes schreibt: „Ihr Lieben, glaubt nicht einem jeden Geist, sondern prüft die Geister, ob sie von Gott sind; denn es sind viele falsche Propheten ausgegangen in die Welt.“ (1. Joh. 4,1) Daher ist es wichtig, bei der Auswahl der Lektüre wachsam zu sein. Wie erkenne ich diese falsche Lektüre? Wie wir es in der Heiligen Schrift lesen, jeden Sonntag hören und glauben, sind wir allein durch Jesus Christus von unseren Sünden erlöst und nicht durch unsere eigenen Werke und guten Taten. Er allein hat uns aus Gnaden angenommen und uns zu Gotteskindern gemacht. Das hat er uns in unserer Heiligen Taufe versprochen: „Wer da glaubt und getauft wird, der wird selig werden.“ (Markus 16,16) Wir handeln nicht nach Gottes Geboten, um Gotteskinder und Erben des Himmelreichs zu werden, sondern weil wir bereits Erben sind! Bei Verfehlungen können wir mit Reue zu unserem himmlischen Vater kommen und er vergibt uns immer wieder aufs Neue. Jesus Christus spricht: „Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der hat das ewige Leben, und ich werde ihn am Jüngsten Tage auferwecken.“ (Johannes 6,54). Im Abendmahl werden wir aufs Neue mit Ihm festgemacht. Unsere Vergebung und unseren Trost bekommen wir von und durch Jesus Christus, unserem Herrn und Heiland, allein. Die falsche Lektüre erkennt man nicht nach einer praktischen Faustformel, sondern an vielen groben und feinen Punkten. Einer dieser Punkte ist die Bekehrung. Die Verfasser falscher Lehren missverstehen diese Bedeutung und machen das Heil allein von der Bekehrung Überlegungen zum geistlichen Leben (Hausandachten) 11 abhängig. Die heiligen Sakramente werden nur als Symbol verstanden und nicht als Gnadenmittel angesehen. So verleiten Irrlehrer die Leser dazu, zu denken, dass sie nur selig sind, wenn sie sich bekehrt haben. Es kommen Zweifel auf, was die Bekehrung ist und ob sie richtig zelebriert wurde. Wir können uns auf unsere Heilige Taufe und auf Gottes Wort und Versprechen stützen, die „Bekehrten“ jedoch haben nur ihre Bekehrung, ein Menschenwerk, an dem sie oft zweifeln. Sobald sie sündigen, fragen sie sich, ob sie immer noch Kinder Gottes sind. Solche Schriften handeln nur davon, wie man „richtig“ glaubt (Der Glaube ist jedoch kein Werk des Menschen sondern eine Gabe Gottes). Wie ein Christ leben soll und woran man ihn erkennt, wird oft nicht wie in der Bibel beschrieben, sondern nach einem ausgedachten, gesetzlichen Ideal des Verfassers. Ein weiterer sehr oft zu findender Punkt, ist eine unrealistische Darstellung des christlichen Lebens. Es wird versprochen, dass mit Gott keine Krankheiten mehr kommen und alle Probleme aus der Welt verschwinden, wenn man nur genug betet und ein „guter Christ“ sei, eine „alle Tage Sonnenschein-Theologie“. Dort wird nicht der gekreuzigte Christus beschrieben, der Retter, sondern nur ein Helfer der einem alle Wünsche erfüllt. Das Sündenvergeben ist in den Schatten gestellt. Bei auftauchenden Problemen im Alltag beginnen in dem Fall Zweifel und die Gedanken, ob das Schlechte, was einem geschieht, eine Strafe Gottes sei. Ja, in der heiligen Schrift lesen wir, dass Gott uns hilft und alle Tage als der gute Hirte bei uns ist. Das darf aber nicht die Tatsache in den Hintergrund stellen, dass Jesus Christus zu uns Sündern gekommen ist, um sich aus Liebe zu opfern. Christliches Leben im Alltag hat immer seinen Ausgangspunkt im Erlösungswerk Christi, dessen Teilhaber wir in der Taufe geworden sind. Daraus entspringen auch die Freude am christlichen Leben und die Kraft zu guten Werken. Deshalb ist das tägliche Zurückführen zur Taufe, was sich leider in vielen Andachtsbüchern nicht wiederfindet, in den Andachten so wertvoll. Nicht jedem ist die Gabe gegeben, die Geister zu unterscheiden (die falsche Lehre zu erkennen), genauso wie es nicht jedem gegeben ist, das Pastorenamt zu bekleiden oder andere Positionen in der Gemeinde einzunehmen. Wenn wir nach Rat suchen oder an der Lehre unserer Literatur zweifeln, dürfen wir uns gerne Rat suchend an unseren Pastor wenden, da er bestens mit der Richtigkeit der Lehre und der Unterscheidung falscher Lehre vertraut ist. Empfohlene Andachtsbücher: - Katechismen Martin Luthers - Bo Giertz: „Aus der Nähe Gottes leben“ - Martin Luther: „Aus der Tiefe rufe ich, Herr, zu dir!“ !!! Kinder „So-Si” - Seite !!! Finde die 10 Fehler und kreise sie ein! ©K. Meisel www.kigo-tipps.de Sottrum und Sittensen 15 Wir wünschen Gottes Segen zum Geburtstag! September: Monatsspruch (Jeremia 31,3): So spricht der HERR: Ich habe dich je und je geliebt, darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte. 02. Christine Schröder 1971 06. Tom Drewes 2015 07. Christine Rehr 1958 14. Markus von Höveling 1971 17. Evelyn Weiß 1999 21. Kirstin Brandt 1977 27. Melanie Brüggemann 1989 24. Bettina Gottschalk 1954 30. Svenja Jacobs 1986 30. Dorothea Röhrs 2003 Oktober: Monatsspruch (Markus 9,50b): Der Herr ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit. 01. Carina Bientzle 2003 04. Wilhelm Ehlen 1935 04. Sana Zareh (2003) 07. Volker Bientzle 1937 09. Elke Fresen 1956 09. Harald Fresen 1958 12. Karin Holsten 1938 13. Jacob Schilowsky 2010 16. Ines Martens 1965 17. Noah Holsten 2007 17. Tatjana Saam 1964 22. Anke Martens 1966 24. Klemens Abliganz 2000 24. Kai Martens 1997 25. Marc-Stephan Röhrs 1967 November: Monatsspruch (2. Petrus 1,19): Um so fester haben wir das prophetische Wort, und ihr tut gut daran, dass ihr darauf achtet als auf ein Licht, das da scheint an einem dunklen Ort, bis der Tag anbreche und der Morgenstern aufgehe in euren Herzen. 04. Sofia Imlau 1992 08. Jona Diercks 2005 12. Johannes Martens 1964 14. André Otto 1990 17. Adelheid Nordhausen 1950 19. Hermann Nordhausen 1946 19. Samuel Schilowsky 2003 23. Maria Holsten 28. Richard Wozke 1932 30. Anna-Katharina K. Lobe den HERR, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat. (Psalm 103,2 Nachtrag Juli (Wir bitten um Entschuldigung!): 28. Elisabeth Rehr 1984 29. Ursula Röhrs 1967 31. Stefan Holsten 1968 Jahreslosung 2016 (Jesaja 66,13): „Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet.” Terminvorschau: 17.09.2016: 12.11.2016: 05.05.2017: 07.05.2017: 21.05.2017: 05.06.2017: 24.06.2017: Marsch für das Leben|Info: www.marsch-fuer-das-leben.de 39. Louis-Harms-Konferenz in Farven Synode unseres Kirchenbezirks Niedersachsen-West Konfirmation in Sittensen (Prüfung: 23.04. nach der Freizeit) Konfirmation in Sottrum (Prüfung: 23.04. nach der Freizeit) Missionsfest in Bötersen Gemeindefahrt nach Wittenberg mit Gottesdienst in der Stadtkirche (alle SELK-Gemeinden sind eingeladen) Bei Abwesenheit des Pastors (siehe Terminplan) erreichen Sie ihn über das Pfarramt oder der Anrufbeantworter nennt die Notfall-Vertretung. Seelsorge und Einzelbeichte - jederzeit nach Vereinbarung! Herausgeber: Pfarrbezirk Sottrum-Sittensen der SELK Redaktion: Volkmar Holsten, Karin Schilowsky, Pastor J. Rehr Pastor Johannes Rehr (Propst der Region Nord der SELK) Pfarramt: Kreuzweg 4, 27367 Sottrum, Telefon: 04264-2820 Email: sottrum@selk.de, sittensen@selk.de Homepage: Zionsgemeinde Sottrum: Christus-Gemeinde Sittensen: www.selk-sottrum.de www.selk-sittensen.de Kirchenvorstand Sottrum: Kirchenvorstand Sittensen: Andreas Abliganz (04264-8376373), Marlies Drewes (04268-241), Markus von Höveling (04268-982600), Eckhard Holsten (0151-65446951), Gisela Holsten (04268-880), Joachim Nordhausen (04264-398863) Christiane Henschke (04282-509589) Angela Imlau (04282-5947451) Andreas Schilowsky (0160-90768316) Bankverbindungen: Zionsgemeinde Sottrum: VB Wümme-Wieste (BIC: GENODEF1SUM) Gemeinde-Konto: (IBAN): DE33291656810107700700 Jungbläser-Konto (IBAN): DE06291656810107700701 Bau-Konto (IBAN): DE76291656810107700702 SPK Rotenburg-Bremervörde (BIC: BRLADE21ROB) Gemeindekonto: (IBAN): DE46241512350026315978 ChristusGemeinde Sittensen: SPK Rotenburg-Bremervörde (BIC: BRLADE21ROB) Gemeinde-Konto: (IBAN): DE61241512350000307777 Bau- und Mietkonto (IBAN): DE33241512350075025635