Word Pro - Gemeindebrief.lwp - Sottrum

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Word Pro - Gemeindebrief.lwp - Sottrum
September
Oktober
November
Selbständige Evangelisch-Lutherische Kirche (SELK)
2016
Pfarrbezirk Sottrum-Sittensen
Gemeindebrief
Lasset mich
voll Freuden sprechen:
Ich bin ein getaufter Christ!
ZionsGemeinde
Sottrum
ChristusGemeinde
Sittensen
Gottes Segen zur heiligen Taufe!
Am 26. Juni 2016 wurden in unserer
Zionskirche in Sottrum getauft:
Ramin Zareh,
Nahid Soltani,
Sana Zareh,
Hamidreza Ghafarallahi
Ghasem Albghbesh
(von links nach rechts)
(siehe Seite 5)
2 Geistliches Wort
So spricht der HERR
(Jeremia 31,3):
Ich habe dich je und je
geliebt, darum habe ich
dich zu mir gezogen
aus lauter Güte.
Liebe Schwestern und
Brüder im HERRN!
Ja, das war ein großes Fest der Liebe
Gottes, das wir da am 26. Juni in
Sottrum feiern durften! Der Vater
im Himmel hat alles daran gesetzt,
Ramin, Nahid, Sana, Ghasem und
Hamidreza zu sich zu ziehen. Aus
dem Iran mussten sie nach
Deutschland kommen. Und dann hat
er sie zu uns nach Sottrum geführt,
dass sie nur seine Kinder würden!
Sie sollen nicht verloren werden,
sondern das ewige Leben haben!
Dazu hat er sie in der Heiligen Taufe
mit seinem Heiland Jesus Christus
verbunden. Nun leben sie nicht mehr
ihr altes Leben. Nun ist Christus ihr
Leben. Christus lebt in ihnen.
Und das gilt uns und allen
Getauften ebenso! Und so wurde
dieses Fest der Liebe Gottes für jeden,
der dabei war, zu einer wunderbaren
Erinnerung an all das, was der Herr
Christus an uns getan hat angefangen in der Heiligen Taufe bis
heute hin!
Unsere Schwestern und Brüder aus
dem Iran mussten ihre Heimat
verlassen, haben aber nun eine
bessere gefunden, als sie vorher
hatten. Und da denke ich nicht an
Deutschland. Das ist ja auch für uns
nur eine vorübergehende Heimat.
Wir haben eine Heimat, die uns
keiner nehmen kann: Unsere Heimat
ist im Himmel! Wir sind bei unserm
Gott zu Hause.
Was das heißt, dass wir nun nicht
mehr dem Tod und der Verdammnis
ausgeliefert sind, sondern ewiges
Leben empfangen haben, was das
heißt, das konnten wir in den Augen
unserer Persischen Schwestern und
Brüder sehen am Tag ihrer heiligen
Taufe.
Wir wissen nicht, wie der HERR sie
weiter führen wird. Eines aber
wissen wir: Er wird mit ihnen gehen.
Er wird ihnen einen Weg bahnen,
den sie gehen können - durch dieses
Leben, aber auch durch Tod und
Gericht hindurch zum Himmel, in
die ewige Gemeinschaft mit unserm
Heiland.
Von dieser Freude sind all die
schönen Gottesdienste geprägt, die
wir miteinander feiern dürfen!
Herzlich grüßt euer Pastor Joh. Rehr
Unsere Gemeindeglieder
in Seniorenheimen:
Elfriede Jessen
(Scheeßel, Bahnhofstr. 71)
Marianne Wardin
(Sittensen, Up'n Kamp 2)
Edeltraud Wengler
(Sittensen, Up'n Kamp 2)
Herzliche Einladung zum Sängerfest 3
Liebe Schwestern und
Brüder,
der Vorsitzende des KAS
(„kirchenmusikalischer
Arbeitskreis im Sprengel Nord“)
gibt noch einmal letzte
Informationen zum Sängerfest:
Festgottesdienst:
10.30 Uhr
Nachmittagsfeier:
14.00 Uhr
Proben des Gesamtchores:
Vormittag:
9.15 Uhr
Nachmittag:
nach dem GD
Kindergottesdienst und
-betreuung wird während der
Veranstaltungen angeboten.
Als Mittagessen sind Pizza und
Suppe im Angebot. Essensmarken sind am Info-Stand
erhältlich zum Preis von 3,- €.
Die Bewirtung mit Kaffee,
Kuchen, belegten Broten und
Getränken wird von der
Gemeinde Sottrum angeboten.
(Nähere Info bei D. Holsten)
Hinweis zur Anreise:
Die Abfahrt „Westenholz“ ist
gesperrt. Darum bereits auf der A
27 abfahren: Abfahrt 28
„Walsrode-Süd“, Richtung
Hodenhagen über Beetenbrück
und Düshorn.
Ich bitte alle Gemeinden um
Fürbitte für das Sängerfest und
wünsche eine behütete An- und
Abreise.
Mit herzlichen Grüßen,
auch im Namen von Kantorin
Antje Ney,
(gez.) Jörg Ackermann, P.
4 Kennen Sie eigentlich ...
Kennen Sie eigentlich...
... Thorsten Holsten?
Hallo Thorsten, nett das du dich
für unsre Interview-Reihe zur
Verfügung stellst. Schildere doch
bitte mal kurz deinen
persönlichen und beruflichen
Werdegang.
Hallo zusammen… Gelernt habe ich
bei einer kleinen Tischlerei in
Clüversborstel, bei Harald Bösen.
Danach habe ich meinen Zivildienst
in der Tischlerei, bei den
Rotenburger Werken absolviert. Dort
habe ich dann für die Bewohner des
Kalandshofs Möbel gefertigt. Das
war mal ein sehr interessanter
Einblick in das Leben in solch einer
Einrichtung. Dann habe ich noch 1
1/2 Jahre als Polsterer bei der Lear
Corporation Sitze für Mercedes
gefertigt. Nun bin ich seit sieben
Jahren bei der Firma Gohlisch,
Fensterbau, in Rotenburg und dort
auch sehr zufrieden.
Du bist ja seit deiner Kindheit ein
Glied unserer Zionsgemeinde.
Welcher Pastor hat dich
konfirmiert und mit wem
zusammen bist du konfirmiert
worden?
Konfirmiert hat mich Pastor Dr.
Neumann zusammen mit Nathan
Schloen und Simon Martens. Das
war am 01.11.1998. Mein
Konfirmationsspruch ist aus dem 1.
Johannesbrief 4,16: „Wir haben
erkannt und geglaubt die Liebe, die
Gott zu uns hat. Gott ist die Liebe;
und wer in der Liebe bleibt, der bleibt
in Gott und Gott in ihm.“
Du bist vor einiger Zeit von
Bötersen, wo auch Deine Familie
wohnt, nach Mulmshorn
gezogen. Wie kam es dazu und
hast du dich inzwischen gut
einleben können?
Nach Mulmshorn bin ich im Juli
2013 gezogen. Eigentlich wollte ich
nur mal woanders wohnen, ich hatte
mir auch in Waffensen eine
Wohnung angesehen und habe erst
drei Monate in einer anderen kleinen
... Thorsten Holsten? 5
Wohnung in Mulmshorn gewohnt.
Dann hat es sich ergeben, dass eine
große Wohnung über einem guten
Freund von mir in Mulmshorn frei
wurde, die dazu auch noch recht
günstig war… Das passte natürlich
perfekt. Wobei ich jetzt auf der Suche
nach einem eigenen Haus bin, wofür
Bötersen die erste Wahl wäre,
Mulmshorn aber auch ok wäre…
Wie siehst du unsere Gemeinde?
Was gefällt dir besonders gut und
was würdest du vielleicht auch
gerne ändern?
Schön ist mit Sicherheit, dass es eine
der wenigen wachsenden Gemeinden
ist. Was ich gerne ändern würde, ist
vielleicht das äußere
Erscheinungsbild der Kirche. Die
meisten Fremden, mit denen ich
spreche, halten die Kirche für eine
Pfingst-Gemeinde oder sogar Sekte.
Da der Mensch im Allgemeinen nur
das hört, was er hören will wird das
natürlich schwierig.
Wie stehst du zu unsren
geplanten Baumaßnahmen? Bist
du grundsätzlich bereit, dich da
mit einzubringen, z. B. wenn
Arbeitseinsätze oder ähnliches
Anstehen?
Ich halte es eigentlich für ein wenig
zu groß, aber das sehen alle
Gemeindeglieder natürlich
unterschiedlich… Zu
Arbeitseinsätzen wäre ich natürlich
grundsätzlich immer bereit, wenn ich
es zeitlich einplanen kann.
Lieber Thorsten, vielen Dank für
das nette Gespräch und alles Gute
für Dich…
(die Fragen stellte
Volkmar Holsten)
KleiderspendenSammlung:
Die Kleiderspenden-Sammlung
für Osteuropa geht weiter!
Nachdem zwei Sammelstellen
geschlossen wurden, sah es einige
Zeit nicht danach aus. Unser
himmlischer Vater zeigt uns
manchmal ganz erstaunliche
Wege und einer davon führt
direkt nach Bötersen.
Eckhard Holsten stellt eine
Scheune zur Verfügung und so ist
eine neue Sammalstelle
geschaffen worden. Eine zweite
einsteht in Arpke. Wir werden
auch weiterhin, zu einem
abgesprochenen Termin, Spenden
sammeln und verpacken. In
Eckhard's Scheune werden nur
fertig gepackte Bananenkartons
gelagert. Ist die Halle gefüllt fährt
ein LKW nach Osteuropa. Das
organisieren wir aber nicht.
Entstehende Kosten für den
Transport (ca 0,75 € pro Kilo)
bitten wir auch weiterhin
möglichst mit abzugeben. Der
6 Neues aus Oberursel
Liebe Gemeinde,
auch das zweite Semester neigt
sich dem Ende zu. Auch wenn ich
ja noch einiges vor mir habe,
scheint mir die Zeit im Studium
erschreckend schnell zu
vergehen. Zwei von fünf
einführenden Seminaren liegen
schon fast hinter mir.
Während der vorlesungsfreien
Zeit hatte ich das Vergnügen,
mich einmal näher mit dem
zweiten Psalm zu beschäftigen.
Ich muss gestehen, dass ich davor
nie wusste, was für ein Schatz
sich gleich am Anfang des
Psalters befindet. Es ist
erstaunlich, Jesus Christus im
Alten Testament so deutlich
reden zu hören. Zudem wird
Psalm 2 im Neuen Testament am
häufigsten von allen Psalmen
zitiert, z.B. in der
Apostelgeschichte und vor allem
in der Offenbarung des Johannes.
Insgesamt verlief das
Sommersemester sehr
abwechslungsreich durch
verschiedene andere
Veranstaltungen, z.B. dem
jährlichen Hochschulfest und
dem Treffen von Studierenden
mit der Kirchenleitung. Das
aufmerksame Verfolgen der
Fußball-EM durfte natürlich auch
nicht fehlen.
Im nächsten Semester wird der
Stundenplan wahrscheinlich
wieder ein bisschen voller. Ich
werde das Einführungsseminar
im Neuen Testament und in der
Kirchengeschichte machen.
Daneben werden auch wieder
zahlreiche Übungen angeboten.
Ich möchte mich bei euch auch
herzlich dafür bedanken, dass ihr
mich vor allem im Gebet
unterstützt und möchte euch
auch weiter bitten das zu tun.
Mit herzlichen Grüßen
Samuel Abliganz
Diakonietag in Verden
Am 24.9. findet der diejährige
Diakonietag in Verden statt.
Pastor P. Wroblewski wird ein
Referat zum Thema: „Hilfe ich
werde Älter! - Was nun?“ halten.
Beginn ist um 9.30. Ein Beitrag
von 15,- € wird erhoben. Bei
Fragen wendet euch bitte an
Dagmar Holsten.
(DH)
Unser Kirchenbezirk Niedersachsen-West 7
Konfirmandenfreizeit
unseres Kirchenbezirks
in Oese
Vom 11.-14 August haben sich
Pastor Markus Nietzke, Pastor
Michael Hüstebeck, Pastor
Andreas Otto und Pastor Martin
Rothfuchs zusammen mit den
Konfirmanden mit dem Thema
„Glauben“ und
„Bekenntnis“
auseinander- gesetzt. Die
40 Konfirmanden kamen
aus dem ganzen
Kirchenbezirk
Niedersachen-West.
Wir, das Mitarbeiterteam,
bestanden aus 12 Leuten
und waren zusammen mit
unserem Jugendpastor Carsten
Voss für das Rahmenprogramm
zuständig. Es bestand aus Spiel
und Spaß. So haben wir alle
gemeinsam zwei Spieleabende
verbracht, um uns alle
kennenzulernen und gemeinsam
Zeit zu verbringen. Außerdem
haben die Konfirmanden
„Agentenvölkerball“ und
„Capture the flag“ gespielt, was
dazu führte, dass sie mehr und
mehr zu einer tollen Gruppe
zusammen gewachsen sind.
Am letzten Tag hatten die
Konfirmanden noch eine kurze
Themeneinheit zum Thema
„Vorbilder im Glauben“. In der
Mittagspause wurde gemeinsam
Fußball gespielt. Am Nachmittag
wurde ein sogenanntes Planspiel
gespielt, wobei es darum ging,
kulturelle, familiäre und die
daraus entstehenden zwischenmenschlichen Konflikte zu lösen.
„Schlag das JuMiG“ beendete den
Samstag: Die Konfirmanden
versuchten uns in verschiedenen
Disziplinen zu schlagen.
Natürlich waren wir (das
Mitarbeiterteam „JuMiG“) der
Zahl der Konfirmanden
unterlegen.
Die Konfirmandenfreizeit wurde
offiziell mit dem Gottesdienst
beendet, der mal ganz anders
gestaltet war und am Sonntag in
Tarmstedt stattfand. Wir
Mitarbeiter sind zu dem Schluss
gekommen, dass das eine sehr
gelungene Konfirmandenfreizeit
war und freuen uns schon auf
nächstes Jahr.
(Ira Martens)
8 Sittensen
St.-Petri-Gemeinde Stelle
zu Besuch in Sittensen
Lieber Besuch aus der
Schwestergemeinde Stelle hatte
sich an einem Sonntag im Juli
angekündigt, um mit uns
gemeinsam einen fröhlichen
Nachmittag bei Kaffee und
Kuchen zu verbringen.
Pastor Christian Rehr machte sich
mit seiner Familie und
zahlreichen Gemeindegliedern
auf den Weg, um die Gemeinden
Brunsbrock am Morgen und
Sittensen am Nachmittag zu
besuchen. Die anfangs gefühlte
Kühle im Gemeindesaal
verwandelte sich an diesem
heißen Sonntag bei Kaffee und
vollbesetzten Tischen zusehends
in einen „Schwitzkasten“. Ein
schattiger Platz unter den hohen
Buchen verschaffte Luft und lud
zum Gruppenfoto ein.
Pastor Johannes Rehr und
Andreas Schilowsky nutzten hier
die Gelegenheit über die
vielfältigen, baulichen
Veränderungen der letzten Jahre
in Kirche, Gemeindesaal und
Außengelände zu berichten.
Mit kräftig-fröhlichem Lobgesang
in der Kirche, fuhr Pastor J. Rehr
anschließend fort, die ChristusGemeinde vorzustellen. Ebenso
Pastor Christian Rehr aus Stelle,
der sich herzlich bedankte für die
Gastfreundschaft in Sittensen.
Leider viel zu schnell verging ein
sonnig, heißer Nachmittag mit
herzlicher Gemeinschaft. Per
Reisebus machten sich unsere
Schwestern und Brüder wieder
auf den Heimweg nach Stelle.
(Karin Schilowsky)
Sottrum und Sittensen 9
Missionsfest in Bötersen
Ein fröhliches Missionsfest durfte
unsere Parochie am 4. Sonntag
nach Trinitatis in Bötersen auf
dem schönen Gelände des
Gasthofs Hoops feiern. Missionar
Jacob
Corzine
(Südafrika)
hielt am
Vormittag
die Predigt
und nach
gemeinsame
m
Mittagessen
einen Bericht
über seine
Arbeit in Südafrika.
Seit 2014 ist er dort „Campus
Missionar“ für die Universität
von Pretoria. Junge lutherische
Studenten die sich an der Uni
einschreiben, aber auch
Nichtchristen sind zwei seiner
Zielgruppen. Er möchte ihnen ein
„Verbindungsmann“ sein zu den
zwei lutherischen
Kirchengemeinden in Pretoria.
Dass sie dort ein geistliches
Zuhause finden ist sein Bestreben.
Weitere Schwerpunkte seiner
Arbeit sind Bibelstunden und
Gesprächskreise mit den
Studenten.
Das folgende Missionsfestschlusswort hielt Pastor Johannes
Rehr über Johannes 3,16: „Also
hat Gott die Welt geliebt, dass er
seinen eingeborenen Sohn gab,
damit alle, die an ihn glauben,
nicht verloren werden, sondern
das ewige
Leben
haben.“ Dort
sei der
Grund zu
finden,
weshalb
Jacob
Corzine in
Pretoria
arbeite. Der
Ursprung aller Mission liege im
Herzen Gottes. Gottes Liebe ist
unvergleichlich.
(KS)
Gottes Segen zur
Goldenen Hochzeit!
Am 29. Oktober feiern Karl-Heinz
Holsten und Gisela Holsten, geb.
Schloen - s.G.w. - das Fest der
Goldenen Hochzeit. Am 29.10.66
wurden sie von Pastor Detlef
Lehmann getraut. Trautext (Eph.
5,2): Lebt in der Liebe, wie auch
Christus uns geliebt hat und hat sich
selbst für uns gegeben als Gabe und
Opfer, Gott zu einem lieblichen
Geruch.
Wir wünschen von Herzen Gottes
Segen!
10 Sottrum und Sittensen
Aus dem Kirchenbuch
der Zionsgemeinde
Heilige Taufen:
Am 26. Juni 2016 empfingen
Ramin Zareh (* 31. Mai 1975 Taufspruch: Johannes 3,16),
Nahid Soltani (* 4. Februar 1976 Taufspruch: Jesaja 43,1),
Sana Zareh (* 4. Oktober 2003 Taufspruch: Psalm 23,1),
Hamidreza Ghafarallahi
(* 14. Juni 1987 - Johannes 14,6)
und Ghasem Alboghbesh
(* 9. Mai 1985 - Taufspruch:
Markus 16,16) das Sakrament der
heiligen Taufe und wurden so zu
Gottes Kindern und Erben des
ewigen Lebens wiedergeboren.
Aus dem Kirchenbuch
der Christusgemeinde
Am 8. Juli 2016 wurden Simon
Martens und Josefine Martens,
geb. Stahlke in der St.-DionysiusKirche in Sittensen kirchlich
getraut. Trauspruch (Ps. 119,105):
Dein Wort ist meines Fußes Leuchte
und ein Licht auf meinem Wege.
Gemeindeversammlung
in Sittensen (06.09.2016)
Tagesordnung:
- Bericht von der Bezirkssynode
- Bericht über Gemeindefinanzen
- Größe des Kirchenvorstands
- Verschiedenes
Grundstückspflege in
Sottrum
September:
Familie Stefan Holsten
Oktober + November:
Wer kann hier helfen?
Reinigungsdienst in
Sottrum
September:
Julia Kammler-Otto, Miriam
Letkemann, Birgit Otto,
Tatjana Saam
Zwischendurch: Marlies Drewes
Oktober:
Sandra Intemann (Fenster),
Anna-Katharina K., Kerstin
Ohlhoff-Grimm, Ursula Röhrs
Zwischendurch: Gisela Holsten
November:
Zwischendurch:
Adelheid Nordhausen (VH)
Pfarrbezirksfest unserer
Gemeinden
Am 13. August fand unser
gemeinsames Parochie-
Sittensen 11
Gemeindefest auf den
Grundstücken der Familien
Stefan Holsten und Markus von
Höveling statt. Bei nicht so
sonnigem, aber trockenen Wetter
(!!!) hatten wir ein sehr fröhliches
Beisammensein bei dem
ausgiebig „gequatscht“,
geschlemmt und gespielt wurde.
Der Posaunenchor gab noch
einige fröhliche Liederstücke zum
Besten, so dass die Sonne es
immer wieder schaffte, sich
gegen die aufkommenden
Regenwolken zu
behaupten…
Obwohl einige unserer
Kinder & Konfirmanden
nicht dabei sein konnten, da
an diesem Tag ebenfalls die
Kindersingefreizeit in
Scharnebeck und die
Konfirmandenfreizeit in
Oese stattfanden, durfte
natürlich auch das obligatorische
„Fußballspiel“ nicht fehlen. Die
reichlich vorhandenen Spiel und
Klettermöglichkeiten wurden von
den Kindern ausgiebig getestet,
während sich die sportlich
nicht so begeisterten
Gemeindeglieder über
„sehr wichtige Dinge“
austauschen konnten…
2 x Dank:
Zu allererst gebührt
natürlich unserem
himmlischen Vater Dank
für den schönen und
gesegneten Tag! Wir
wollen es aber ebenfalls
nicht versäumen, den
Familien Holsten & von Höveling
zu danken, die alles so toll
organisiert haben! Auch allen
anderen helfenden Händen sei an
dieser Stelle ein herzliches
Dankeschön gesagt!
(VH)
12 Überlegungen zum geistlichen Leben (Hausandachten)
Geistliches Leben Wie gestalten wir unsere
(Haus-) Andachten?
(Gedanken unseres Gemeindeglieds
R. Letkemann)
In unser aller Bücherregalen findet
sich manche Lektüre, die nicht dem
entspricht, was wir glauben. Mein
Fokus liegt auf den Andachtsbüchern. Kriterien bei deren Kauf
sind oft Design und moderne
Themen und Sprache, selten aber die
Richtigkeit der Lehre.
Mit dem JET (Jungerwachsenentreff) haben wir in einer der
Bekenntnisschriften unserer
Lutherischen Kirche (Konkordienformel) gelesen und gelernt, dass es
nicht nur viele verschiedene
Glaubensrichtungen gibt, mit denen
wir nicht eines Glaubens sind,
sondern auch, wie schnell es zu
Aussagen kommen kann, die uns auf
einen falschen Weg führen.
In diesem Schreiben möchte ich
darauf hinweisen, dass wir uns
Gedanken machen sollten, welche
Bücher, speziell Andachtsbücher, wir
lesen, um im Glauben gestärkt zu
werden. Leider sind viele Bücher, die
aktuell auf dem Markt zu finden
sind, evangelikal, charismatisch oder
weichen auf andere Weise von der
biblischen Lehre ab.
Unser Apostel Johannes schreibt: „Ihr
Lieben, glaubt nicht einem jeden Geist,
sondern prüft die Geister, ob sie von Gott
sind; denn es sind viele falsche Propheten
ausgegangen in die Welt.“ (1. Joh. 4,1)
Daher ist es wichtig, bei der Auswahl
der Lektüre wachsam zu sein.
Wie erkenne ich diese falsche
Lektüre?
Wie wir es in der Heiligen Schrift
lesen, jeden Sonntag hören und
glauben, sind wir allein durch Jesus
Christus von unseren Sünden erlöst
und nicht durch unsere eigenen
Werke und guten Taten. Er allein hat
uns aus Gnaden angenommen und
uns zu Gotteskindern gemacht. Das
hat er uns in unserer Heiligen Taufe
versprochen: „Wer da glaubt und
getauft wird, der wird selig werden.“
(Markus 16,16) Wir handeln nicht
nach Gottes Geboten, um Gotteskinder und Erben des Himmelreichs
zu werden, sondern weil wir bereits
Erben sind! Bei Verfehlungen können
wir mit Reue zu unserem himmlischen Vater kommen und er vergibt
uns immer wieder aufs Neue.
Jesus Christus spricht: „Wer mein
Fleisch isst und mein Blut trinkt, der hat
das ewige Leben, und ich werde ihn am
Jüngsten Tage auferwecken.“ (Johannes
6,54). Im Abendmahl werden wir
aufs Neue mit Ihm festgemacht.
Unsere Vergebung und unseren Trost
bekommen wir von und durch Jesus
Christus, unserem Herrn und
Heiland, allein.
Die falsche Lektüre erkennt man
nicht nach einer praktischen
Faustformel, sondern an vielen
groben und feinen Punkten. Einer
dieser Punkte ist die Bekehrung. Die
Verfasser falscher Lehren missverstehen diese Bedeutung und machen
das Heil allein von der Bekehrung
Überlegungen zum geistlichen Leben (Hausandachten) 11
abhängig. Die heiligen Sakramente
werden nur als Symbol verstanden
und nicht als Gnadenmittel
angesehen. So verleiten Irrlehrer die
Leser dazu, zu denken, dass sie nur
selig sind, wenn sie sich bekehrt
haben. Es kommen Zweifel auf, was
die Bekehrung ist und ob sie richtig
zelebriert wurde. Wir können uns auf
unsere Heilige Taufe und auf Gottes
Wort und Versprechen stützen, die
„Bekehrten“ jedoch haben nur ihre
Bekehrung, ein Menschenwerk, an
dem sie oft zweifeln. Sobald sie
sündigen, fragen sie sich, ob sie
immer noch Kinder Gottes sind.
Solche Schriften handeln nur davon,
wie man „richtig“ glaubt (Der Glaube
ist jedoch kein Werk des Menschen
sondern eine Gabe Gottes). Wie ein
Christ leben soll und woran man ihn
erkennt, wird oft nicht wie in der
Bibel beschrieben, sondern nach
einem ausgedachten, gesetzlichen
Ideal des Verfassers.
Ein weiterer sehr oft zu findender
Punkt, ist eine unrealistische
Darstellung des christlichen Lebens.
Es wird versprochen, dass mit Gott
keine Krankheiten mehr kommen
und alle Probleme aus der Welt
verschwinden, wenn man nur genug
betet und ein „guter Christ“ sei, eine
„alle Tage Sonnenschein-Theologie“.
Dort wird nicht der gekreuzigte
Christus beschrieben, der Retter,
sondern nur ein Helfer der einem alle
Wünsche erfüllt. Das
Sündenvergeben ist in den Schatten
gestellt. Bei auftauchenden
Problemen im Alltag beginnen in
dem Fall Zweifel und die Gedanken,
ob das Schlechte, was einem
geschieht, eine Strafe Gottes sei.
Ja, in der heiligen Schrift lesen wir,
dass Gott uns hilft und alle Tage als
der gute Hirte bei uns ist. Das darf
aber nicht die Tatsache in den
Hintergrund stellen, dass Jesus
Christus zu uns Sündern gekommen
ist, um sich aus Liebe zu opfern.
Christliches Leben im Alltag hat
immer seinen Ausgangspunkt im
Erlösungswerk Christi, dessen
Teilhaber wir in der Taufe geworden
sind. Daraus entspringen auch die
Freude am christlichen Leben und
die Kraft zu guten Werken. Deshalb
ist das tägliche Zurückführen zur
Taufe, was sich leider in vielen
Andachtsbüchern nicht wiederfindet,
in den Andachten so wertvoll.
Nicht jedem ist die Gabe gegeben, die
Geister zu unterscheiden (die falsche
Lehre zu erkennen), genauso wie es
nicht jedem gegeben ist, das
Pastorenamt zu bekleiden oder
andere Positionen in der Gemeinde
einzunehmen. Wenn wir nach Rat
suchen oder an der Lehre unserer
Literatur zweifeln, dürfen wir uns
gerne Rat suchend an unseren Pastor
wenden, da er bestens mit der
Richtigkeit der Lehre und der
Unterscheidung falscher Lehre
vertraut ist.
Empfohlene Andachtsbücher:
- Katechismen Martin Luthers
- Bo Giertz: „Aus der Nähe Gottes
leben“
- Martin Luther: „Aus der Tiefe rufe
ich, Herr, zu dir!“
!!! Kinder „So-Si” - Seite !!!
Finde die 10 Fehler und kreise sie ein!
©K. Meisel www.kigo-tipps.de
Sottrum und Sittensen 15
Wir wünschen
Gottes Segen
zum Geburtstag!
September:
Monatsspruch (Jeremia 31,3):
So spricht der HERR:
Ich habe dich je und je geliebt,
darum habe ich dich zu mir
gezogen aus lauter Güte.
02. Christine Schröder 1971
06. Tom Drewes 2015
07. Christine Rehr 1958
14. Markus von Höveling 1971
17. Evelyn Weiß 1999
21. Kirstin Brandt 1977
27. Melanie Brüggemann 1989
24. Bettina Gottschalk 1954
30. Svenja Jacobs 1986
30. Dorothea Röhrs 2003
Oktober:
Monatsspruch (Markus 9,50b):
Der Herr ist der Geist;
wo aber der Geist des Herrn ist,
da ist Freiheit.
01. Carina Bientzle 2003
04. Wilhelm Ehlen 1935
04. Sana Zareh (2003)
07. Volker Bientzle 1937
09. Elke Fresen 1956
09. Harald Fresen 1958
12. Karin Holsten 1938
13. Jacob Schilowsky 2010
16. Ines Martens 1965
17. Noah Holsten 2007
17. Tatjana Saam 1964
22. Anke Martens 1966
24. Klemens Abliganz 2000
24. Kai Martens 1997
25. Marc-Stephan Röhrs 1967
November:
Monatsspruch (2. Petrus 1,19):
Um so fester haben wir das
prophetische Wort,
und ihr tut gut daran,
dass ihr darauf achtet als auf
ein Licht, das da scheint an
einem dunklen Ort, bis der Tag
anbreche und der Morgenstern
aufgehe in euren Herzen.
04. Sofia Imlau 1992
08. Jona Diercks 2005
12. Johannes Martens 1964
14. André Otto 1990
17. Adelheid Nordhausen 1950
19. Hermann Nordhausen 1946
19. Samuel Schilowsky 2003
23. Maria Holsten
28. Richard Wozke 1932
30. Anna-Katharina K.
Lobe den HERR, meine Seele,
und vergiss nicht,
was er dir Gutes getan hat.
(Psalm 103,2
Nachtrag Juli
(Wir bitten um Entschuldigung!):
28. Elisabeth Rehr 1984
29. Ursula Röhrs 1967
31. Stefan Holsten 1968
Jahreslosung 2016 (Jesaja 66,13):
„Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet.”
Terminvorschau:
17.09.2016:
12.11.2016:
05.05.2017:
07.05.2017:
21.05.2017:
05.06.2017:
24.06.2017:
Marsch für das Leben|Info: www.marsch-fuer-das-leben.de
39. Louis-Harms-Konferenz in Farven
Synode unseres Kirchenbezirks Niedersachsen-West
Konfirmation in Sittensen (Prüfung: 23.04. nach der Freizeit)
Konfirmation in Sottrum (Prüfung: 23.04. nach der Freizeit)
Missionsfest in Bötersen
Gemeindefahrt nach Wittenberg mit Gottesdienst in der
Stadtkirche (alle SELK-Gemeinden sind eingeladen)
Bei Abwesenheit des Pastors (siehe Terminplan) erreichen Sie ihn über das
Pfarramt oder der Anrufbeantworter nennt die Notfall-Vertretung.
Seelsorge und Einzelbeichte - jederzeit nach Vereinbarung!
Herausgeber: Pfarrbezirk Sottrum-Sittensen der SELK
Redaktion: Volkmar Holsten, Karin Schilowsky, Pastor J. Rehr
Pastor Johannes Rehr (Propst der Region Nord der SELK)
Pfarramt:
Kreuzweg 4, 27367 Sottrum, Telefon: 04264-2820
Email: sottrum@selk.de, sittensen@selk.de
Homepage:
Zionsgemeinde Sottrum:
Christus-Gemeinde Sittensen:
www.selk-sottrum.de
www.selk-sittensen.de
Kirchenvorstand
Sottrum:
Kirchenvorstand
Sittensen:
Andreas Abliganz (04264-8376373), Marlies Drewes (04268-241),
Markus von Höveling (04268-982600), Eckhard Holsten (0151-65446951),
Gisela Holsten (04268-880), Joachim Nordhausen (04264-398863)
Christiane Henschke (04282-509589)
Angela Imlau (04282-5947451)
Andreas Schilowsky (0160-90768316)
Bankverbindungen:
Zionsgemeinde
Sottrum:
VB Wümme-Wieste (BIC: GENODEF1SUM)
Gemeinde-Konto: (IBAN):
DE33291656810107700700
Jungbläser-Konto (IBAN):
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