Jahresbericht_KJF
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Jahresbericht_KJF
2015 – Das hätte schlimmer kommen können .. oder wie wir Ostholsteiner sagen: Dat haar noch veel leger warn kunnt! Unter dem Strich weist unsere Jahresstatistik im Berichtsjahr einen Verlust von 8 Mitgliedern aus. Damit können wir aber bei genauer Betrachtung leben. Denn allein durch die nicht abwendbare Auflösung zweier Feuerwehren in der Stadt Bad Schwartau und Neugründung nur einer neuen Feuerwehr haben wir in diesem Einzelfall 16 Mitglieder eingebüßt. Hatten die beiden aufgelösten Wehren insgesamt 52 Mitglieder in der Jugendabteilung, traten leider „nur“ 36 Mitglieder in die neu gegründete Jugendfeuerwehr Bad Schwartau-Rensefeld ein. Im Jahr 2015 hatten wir insgesamt 198 Neuaufnahmen in unseren Jugendfeuerwehren. Die Jugendfeuerwehr der Gemeinde Bosau führt die Tabelle mit 16! Neuaufnahmen an. Gefolgt von den Jugendfeuerwehren Eutin (12), Burg (11), Heiligenhafen (10), Haffkrug (9) sowie Oldenburg und Gem. Stockelsdorf (jeweils 8). Allein diese 7 Jugendfeuerwehren haben 74 neue Mitglieder aufgenommen. Mitgliederstärkste Jugendfeuerwehr im Kreis Ostholstein ist weiterhin die Jugendfeuerwehr Neustadt in Holstein mit 40 Mitgliedern, gefolgt von Scharbeutz mit 38-, Bad SchwartauRensefeld mit 36-, Stockelsdorf und Oldenburg in Holstein mit je 33- und Eutin mit 32 Mitgliedern. Am 31.12.2015 waren 217 Mädchen (Vorjahr 267) und 589 Jungen (Vorjahr 547) Mitglied in den 39 Jugendfeuerwehren in Ostholstein. Insgesamt also 806 Mitglieder (Vorjahr 814). Der Anteil der Mädchen beträgt 27% (Vorjahr 33%). In 14 Jugendfeuerwehren sind Jugendliche mit Migrationshintergrund Mitglied und 17 Jugendfeuerwehren haben Mitglieder mit Behinderungen in ihren Reihen. Eine Entwicklung die sich seit Jahren immer weiter entwickelt und für unsere Jugendfeuerwehren selbstverständlich ist. Erneut konnte im letzten Jahr ein schwerbehinderter Junge in der . Gemeinschaft seiner Jugendgruppe die Leistungsspange der Deutschen Jugendfeuerwehr erreichen. Damit haben unsere Jugendfeuerwehren wieder gezeigt dass sie Vorreiter in Sachen Inklusion sind. Die Attraktivität unseres Jugendverbandes ist nach wie vor überdurchschnittlich groß. Das dürfen wir gegenüber unseren Gemeinden ruhig immer wieder betonen, wenn es um die Finanzierung unserer Jugendarbeit oder besonderer Projekte geht. Wohl keine andere Jugendorganisation stellt den Mitgliedern eine so große Vielfalt an Jugendarbeit bereit. Und ..: ohne uns wird’s brenzlig! 59 hervorragend ausgebildete Mitglieder sind nach Erreichen der Volljährigkeit in die Einsatzabteilungen ihrer Heimatwehren übergetreten. Also statistisch 1,5 Mitglieder pro Jugendfeuerwehr. Die meisten Übertritte hatte die Jugendfeuerwehr Oldenburg in Holstein mit 8-, gefolgt von Süsel mit 7-, Amt Oldenburg Land 5- und Gemeinde Kasseedorf und Heiligenhafen jeweils 4 Übertritte. Auch wenn das nicht der ausschließliche Zweck der Jugendfeuerwehr ist, tragen die ostholsteinischen Jugendfeuerwehren aber seit vielen Jahren wesentlich zum Erhalt der Einsatzstärke der Feuerwehren in den Gemeinden bei. Unsere Jugendfeuerwehren sind das wichtigste Instrument für den 1 Nachwuchs der freiwilligen Feuerwehren. Der Fortbestand aller ostholsteinischen Jugendfeuerwehren, und sogar die Neugründung weiterer Jugendfeuerwehren sind für die Freiwilligen Feuerwehren in manchen Gemeinden überlebenswichtig. Überall, wo das Thema Jugendfeuerwehr aktiv behandelt wird sehen wir, dass die Feuerwehren ihr Potential noch nicht voll ausgeschöpft haben. Es gibt durchaus noch Gemeinden in Ostholstein, die weitere Jugendabteilungen gründen könnten. Im letzten Jahr haben wir Gespräche mit drei Ortswehren in der Gemeinde Ratekau geführt, die an der Gründung einer dritten Jugendgruppe in der Gemeinde arbeiten. Der Kreisjugendfeuerwehrausschuss und alle bestehenden Jugendfeuerwehren sind gerne bei der Gründung weiterer Jugendfeuerwehren behilflich. Die Statistik der Altersstufen unserer Mitgliederstatistik verrät, dass wir in der für die Einsatzabteilung wichtigen Zielgruppe 16–18 Jahre zurzeit 173 Mitglieder haben. Es muss in unser aller Interesse sein, den Großteil dieser Mitglieder in den nächsten zwei Jahren gleitend in die Einsatzabteilung zu übernehmen. Sie müssen jetzt in die Grundausbildung der Feuerwehr mit eingebunden werden, um sie mit ihren zukünftigen Kameradinnen und Kameraden vertraut zu machen. Die Jugendfeuerwehren und der Kreisjugendfeuerwehrausschuss haben im Jahr 2015 über 43.000 Stunden Jugendarbeit geleistet. Ehrenamtliche Leistung, die mit Geld nicht bezahlbar ist. 27 Jugendfeuerwehren haben mehrtägige Freizeiten oder Zeltlager mit 499 Teilnehmern durchgeführt. Darüber hinaus haben alle Jugendfeuerwehren eintägige Ausflüge mit insgesamt 965 Teilnehmern durchgeführt. Freizeit, für die unsere Jugendfeuerwehrwarte, Betreuer und deren Familien kostbaren Urlaub opfern. Urlaub, in denen Väter und Mütter ihren eigenen Kindern oftmals nicht für Freizeitaktivitäten mit der Familie zur Verfügung stehen. Unser Kreiszeltlager fand am Pfingstwochenende wieder im „Adlerhorst“ in Bösdorf statt. 212 Teilnehmer erlebten vier tolle und ereignisreiche Tage bei überwiegend schönes Wetter. Brennballturnier, Lagerolympiade mit Geschicklichkeitsspielen, Lagerdisco, Kinoabend, Nachtwanderung und natürlich der Große Lagerzirkus mit tollen Vorführungen ließen die Tage und Nächte wie im Flug vergehen. Erlebnisse und Bekanntschaften, von denen die Teilnehmer sicher jahrzehntelang zehren. Um die zielgerichtete Anleitung der Jugendlichen kümmern sich 207 Betreuerinnen und Betreuer zusätzlich zu ihrem aktiven Feuerwehrdienst in den Einsatzabteilungen. Um dieses besondere Engagement zu würdigen, wurden im letzten Jahr folgende Jugendleiter im Kreisfeuerwehrverband Ostholstein besonders geehrt: Ehrenmitglied der Jugendfeuerwehren im Kreisfeuerwehrverband Ostholstein Christoph Dornheim Stellvertretender Kreisjugendfeuerwehrwart 2000 - 2015 Harald Rosenthal Fachbereichsleiter Finanzen 1992 - 2015 Leistungsspange in Gold der SchleswigHolsteinischen Jugendfeuerwehren Harald Rosenthal Fachbereichsleiter Finanzen Ehrennadel der Jugendfeuerwehr in Silber Deutschen Hartmut Junge Kreisjugendfeuerwehrwart Für die regelmäßige Leistungskontrolle unserer Jugendlichen steht uns die in drei Stufen gegliederte Leistungsbewertung „Jugendflamme Schleswig-Holstein“ zur Verfügung. Sie bedeutet für die Jugendfeuerwehren gute Ausbildungsthemen, und für die Jugendlichen Auszeichnung und Anerkennung zugleich. 109 Jugendflammen der Stufe 1 wurden durch die Jugendfeuerwehrwarte vor Ort verliehen. 91 Jugendliche stellten sich erfolgreich den überörtlich angebotenen Prüfungen für die 2 Stufe 2-, und 36 Jugendliche der Prüfung zur Stufe 3. Nach wie vor gibt es noch immer ein paar Jugendfeuerwehren, die mit ihren Jugendlichen noch nie eine Abnahme der Jugendflamme durchgeführt haben. Darunter auch zwei Jugendfeuerwehren die immer wieder Nachwuchssorgen im Jahresbericht anmelden. Die Jugendflamme stellt für die Ausbilder keinerlei zusätzlichen Aufwand zu ihrem normalen Ausbildungsdienst dar. Aber man gibt den Jugendlichen Bestätigung und Anerkennung ihrer Erfolge. Die Jugendflamme ist für die Jugendlichen eine Herausforderung, der sie sich gerne stellen. Die Erfolgserlebnisse gehören dazu, um den Dienst in der Jugendfeuerwehr dauerhaft interessant zu machen. Über 100 Termine haben die Mitglieder des Kreisjugendfeuerwehrausschusses 2015 bei Versammlungen und Jubiläen, Sommerfesten, Wettbewerben und Bildungsveranstaltungen besucht. Diverse Seminare auf Bundesebene und der Delegiertentag der Deutschen Jugendfeuerwehr wurden von uns besucht. Im September nahmen wir wieder am Berliner Abend des Deutschen Feuerwehrverbandes teil. Und natürlich nutzten wir auch wieder die Gelegenheit, informative Gespräche im Deutschen Bundestag mit unseren ostholsteinischen Abgeordneten Ingo Gädechens und Bettina Hagedorn zu führen. Beim parlamentarischen Abend des Landesfeuerwehrverbandes SchleswigHolstein bot sich die Gelegenheit für ein längeres Gespräch mit Innenminister Stefan Studt, der sich sehr aufgeschlossen für die Anliegen der Jugendfeuerwehren zeigte. Im Jahr 2015 haben wir gemeinsam mit der Jugendfeuerwehr der Gemeinde Grömitz für den Landesfeuerwehrverband die Jahreshauptversammlung der schleswigholsteinischen Jugendfeuerwehr in der Gildehalle in Grömitz ausgerichtet. Unter dem Tagesordnungspunkt „Eine Jugendfeuerwehr stellt sich vor“ hat die Jugendfeuerwehr Lensahn eine Playback-Show aufgeführt, die ihresgleichen sucht. Die Gäste und Delegierten spendeten stehend Beifall. Eine weitere Veranstaltung war der Landesausscheid im Bundesjugendfeuerwehrwettbewerb, der im Lensahner Jahnstadion stattfand. Bezüglich der Aktivitäten der Fachbereiche Bildung, Jugendarbeit und Wettbewerbe verweise ich auf die anhängenden Berichte der Fachbereichsleitungen. Abschließend danke ich allen, die zusammen mit dem Kreisjugendfeuerwehrausschuss die Sache Jugendfeuerwehr unterstützen. Ich danke allen Jugendfeuerwehrwarten und Betreuern, die die wichtige und verantwortungsvolle Arbeit vor Ort machen. Ihr macht eine hervorragende Arbeit, die mit Geld nicht bezahlbar wäre. Ohne Eure Arbeit wäre es um die Mitgliederentwicklung der Feuerwehr schlecht bestellt. Ihr sorgt mit eurer Jugendarbeit dafür, dass der Nachwuchs von Mitgliedern in den Freiwilligen Feuerwehren gesichert werden kann. In diesem Sinne wünsche ich allen Jugendfeuerwehren viel Erfolg bei ihrer wichtigen Jugendarbeit. Denn: Jugendfeuerwehr ist eine echt coole Sache! HBM Hartmut Junge Kreisjugendfeuerwehrwart 3 Jahresbericht des Fachbereiches Bildung Der Fachbereich Bildung hat ein sehr arbeitsreiches Berichtsjahr zu verbuchen. Das Lehrgangswesen wurde inhaltlich und strukturell komplett überarbeitet. Drei Aus- und Fortbildungsseminare wurden von insgesamt 45 Teilnehmern besucht. Die größte Nachfrage war wie immer beim Jugendgruppenleiter-Grundlehrgang. Aber auch die entsprechende Jugendgruppenleiter-Fortbildung konnte eine solide Zahl an Anmeldungen verbuchen. Trotzdem lag die Nachfrage aber deutlich unter den Zahlen der letzten fünf Jahre. Es hat sich bereits im letzten Jahr bewährt, die Lehrgänge auf zwei Säulen aufzubauen. Einerseits vermitteln wir mit fachlich einschlägigen Themen das Rüstzeug für die Jugendarbeit, auf der anderen Seite bereiten wir aktuelle, jugendpolitische Themen der Bundes- und Landesebene entsprechend auf. Daran werden wir auch in Zukunft festhalten. Um insbesondere den Jugendfeuerwehrwarten und Ausbildern wieder mehr Anreiz zur Fortbildung zu geben, haben wir den neuen Lehrgangsplan in verschiedenen Modulen aufgebaut. So können sich die Lehrgangsteilnehmer gezielt Themenblöcke aussuchen, die für sie von besonderem Interesse sind. Unter diesen Gesichtsprunkten ist in monatelanger Vorbereitung ein Lehrgangkatalog entstanden, der mit vielen Workshops und Fachseminaren für Jugendfeuerwehrwarte, Betreuer und Jugendgruppenleitungen besonders attraktiv ist. Allerdings gibt es für das letzte Jahr auch von einer weniger erfreuliche Entwicklung zu berichten: Es wird anscheinend immer mehr zur Mode, Abmeldungen von Teilnehmern erst unmittelbar vor den Lehrgangsterminen mitzuteilen. Immer häufiger fehlen angemeldete Teilnehmer unentschuldigt. Dies war besonders auffällig beim Fortbildungsseminar für Jugendfeuerwehrwarte, bei dem nicht einmal die Hälfte der gemeldeten Teilnehmer beim Lehrgang anwesend war. Es steht außer Frage, dass sich so kurzfristige Abmeldungen und nicht besetzte Plätze negativ auf die Qualität der Lehrgänge und Seminare auswirken. Die Unterrichtseinheiten sind entsprechend der Anmeldezahl auf eine bestimmte Teilnehmerzahl ausgerichtet und vorbereitet. Nicht zuletzt aus Gründen des Respekts sollte dieser Entwicklung entgegengewirkt werden. Um Lösungen diesbezüglich werden wir uns im Folgejahr bemühen. Jan Klein, Fachbereichsleiter Corwin Rudnick, Sachbearbeiter Jahresbericht des Fachbereiches Jugendarbeit Das Jahr 2015 war für den Fachbereich Jugendarbeit sehr arbeitsintensiv. Im Vordergrund des Fachbereiches stand die Unterstützung des Fachbereiches Bildung. Es wurde an allen drei stattgefundenen Lehrgängen, darunter der Jugendgruppenleitergrundlehrgang, die Jugendgruppenleiter-Fortbildung sowie die Jugendfeuerwehrwarte-Fortbildung, unterstützt. Dabei wurden aktuelle jugendpolitische Themen aufgegriffen. Es wurde sich intensiv mit dem Thema Mobbing und der Flüchtlingsthematik beschäftigt. Hierbei möchte ich hervorheben, dass die Jugendlichen sich intensiv in die Themen mit einbrachten und so ein guter Unterrichtsverlauf möglich war. Des Weiteren gab es auch ein erstes Gespräch in einer Jugendfeuerwehr zwischen Jugendlichen und Betreuern, in dem der stellv. Kreisjugendfeuerwehrwart Alexander Wengelewski und ich mitwirkten und vermittelten. Dies war zum Glück die einzige Problematik zwischen Jugendlichen und Betreuern im Kreis Ostholstein, zu dem der Fachbereich Jugendarbeit hinzugebeten wurde. Dennoch möchte ich auch für das kommende Jahr darauf hinweisen, dass falls Probleme auftreten sollten, die nicht von alleine gelöst werden können, der Fachbereich Jugendarbeit gerne dazu bereit ist vermittelnd mitzuwirken. Bildung steht auch für den Fachbereich Jugendarbeit im Vordergrund, so besuchte der Fachbereich zusammen mit dem Fachbereichsleiter Bildung Jan Klein und den zwei stellv. Kreisjugendfeuerwehrwarten Alexander Wengelewski und Sebastian Papke ein Seminar zum Thema Kinderfeuerwehr in Münster, veranstaltet von der deutschen Jugendfeuerwehr. Neben verschiedenen Workshops war ein reger Austausch mit Kameraden möglich, bei denen bereits eine Kinderfeuerwehr besteht. In Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Bildung wird im Jahr 2016 ein Lehrgang „Kinderabteilung“ angeboten. Hier werden Informationen über die Gründung solch einer Abteilung sowie Durchführungs- und Gestaltungsmöglichkeiten vermittelt. Mitglieder des Kreisjugendfeuerwehrausschusses haben sich bereits für den Informationstag „Kinder in der Feuerwehr“ an der Landesfeuerwehrschule Schleswig-Holstein angemeldet, um als Multiplikatoren Unterstützung leisten zu können. Um der aktuellen Flüchtlingssituation Rechnung zu tragen nahm unser stv. Kreisjugendfeuerwehrwart Alexander Wengelewski an einem „Flüchtlingsseminar“ der Deutschen Jugendfeuerwehr in Berlin teil, um dem Fachbereich Bildung und dem Fachbereich Jugendarbeit als Multiplikator zu dienen. Neben einer Fortbildungsveranstaltung im Jahr 2016, die bereits im Lehrgangsplan enthalten ist, werden weitere Informationen für unsere Jugendfeuerwehren zur Verfügung gestellt. Auch im kommenden Jahr wird der Fachbereich Jugendarbeit wie schon in den vergangenen Jahren den Fachbereich Bildung bei seinen Lehrgängen unterstützen, dabei hoffen wir natürlich auf eine rege Teilnehmerzahl. Unterstützung bekommt der Fachbereich Jugendarbeit im kommenden Jahr von der jetzigen Kreisjugendgruppenleiterin Inga Rosburg. Sie wird zukünftig als Sachbearbeiterin im Fachbereich Jugendarbeit tätig sein. Ich freue mich auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit. gez. Maria Hagel JUGENDFEUERWEHREN im Kreisfeuerwehrverband Ostholstein JAHRESBERICHT des Fachbereiches Wettbewerbe für das Berichtsjahr 2015 Im Jahr 2015 konnten durch den Fachbereich Wettbewerbe folgende Wettbewerbe und Leistungsnachweise durchgeführt werden: 1. Abnahme Jugendflamme Stufe 2 und 3 Termin: Teilnehmer: 2. Ort: Süsel Stufe 3: 12 mal Abnahme Jugendflamme Stufe 1 bis 3 Termin: Teilnehmer: 3. 14. März 2015 Stufe 2: 31 mal 23. Mai 2015 Stufe 1: 11 mal Ort: Zeltlager Adlerhorst Stufe 2: 11 mal Stufe 3: 8 mal Kreisentscheid Bundeswettbewerb Termin: 30. Mai 2015 Ort: Burg a. F. Teilnehmer: 4 Gruppen 1. Platz: JF Neustadt, 2.: JF Lensahn, 3.: JF Manhagen, 4.: JF Haffkrug 4. TS-Maschinistenwettbewerb Termin: 20. Juni 2015 Ort: Zarnekau (Gemeinde Süsel) Teilnehmer: 10 Staffeln 1. Platz: JF Scharbeutz, 2. Platz: JF Röbel, 3. Platz: JF Eutin 5. Landratspokal Termin: 20. Juni 2015 Ort: Zarnekau (Gemeinde Süsel) Teilnehmer: 15 Mannschaften 1. Platz: JF Zarnekau, 2. Platz: JF Scharbeutz, 3. Platz: JF Eutin 6. Abnahme der Leistungsspange Termin: Teilnehmer: 7. 20. September 2015 Ort: 18 Gruppen Timmendorfer Strand Abnahme Jugendflamme Stufe 2 und 3 Termin: Teilnehmer: 31. Oktober 2015 Stufe 2: 29 mal Ort: Eutin Stufe 3: 16 mal Die Wettbewerbe und Leistungsnachweise wurden im Jahre 2015 erneut gut angenommen. Beim Kreisentscheid im Bundeswettbewerb in Burg a. F. haben aber leider nur vier Mannschaften teilgenommen. Im kommenden Jahr wird auf Landesebene der internationale CTIF Jugendfeuerwehrwettbewerb eingeführt. Die Jugendfeuerwehren im Kreisfeuerwehrverband Ostholstein haben sich mit großer Mehrheit dafür ausgesprochen, diesen Wettbewerb auch auf Kreisebene ausrichten zu wollen. Dafür wurden zwei neue Wettbewerbsbahnen beschafft. Die Gerätschaften sind vorerst in der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Lensahn eingelagert und können dort von den Jugendfeuerwehren zum Üben ausgeliehen werden. Mittelfristig sollen die Wettbewerbsbahnen an zwei Jugendfeuerwehren abgegeben werden, die sie dann von dort aus den anderen Jugendfeuerwehren zur Verfügung stellen. Am 05. November 2015 fand in der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Lensahn eine theoretische Vorstellung des CTIF-Wettbewerbes für Wertungsrichter und interessierte Jugendfeuerwehren statt. Neben den beiden regelmäßigen Abnahmen der Jugendflamme Stufe 2 und 3 im Frühjahr und Herbst haben wir erstmalig eine Abnahme der Jugendflamme im Kreisjugendfeuerwehrzeltlager durchgeführt. Dabei wurde von uns ausnahmsweise auch die Stufe 1 abgenommen, die sonst nur auf Orts- bzw. Gemeindeebene geprüft wird. Die Abnahme der Leistungsspange in Timmendorfer Strand war mit 18 teilnehmenden Gruppen aus fast 30 Jugendfeuerwehren gut besucht. 109 Jugendliche konnten am Ende des Tages mit der begehrten Leistungsspange ausgezeichnet werden. Aus Ostholstein haben sich die Jugendwehren Bad Malente-Gremsmühlen, Bad SchwartauRensefeld, Burg a. F., Damlos, Eutin, Haffkrug, Heiligenhafen, Lensahn, Manhagen, Gemeinde Riepsdorf, Röbel, Roge-Sierksdorf, Scharbeutz, Süsel, Timmendorfer Strand und Zarnekau beteiligt. Über die Wettbewerbstätigkeit hinaus war ich als Referent auf Fortbildungen und Lehrgängen zum Thema „Wettbewerbe und Leistungsnachweise in der Jugendfeuerwehr“ tätig. Außerdem war ich als Wertungsrichter bei Leistungsspangenabnahmen in anderen Kreisen im Land Schleswig-Holstein tätig und habe die Arbeitstagungen der Fachbereichsleiter des Landes Schleswig-Holstein im Jugendfeuerwehrzentrum in Rendsburg besucht. Mein besonderer Dank gilt unseren vielen Wertungsrichtern! Neben dem regulären Dienst in der örtlichen Feuerwehr und oftmals auch zusätzlichen Tätigkeit in der dortigen Jugendarbeit, engagieren sich die Kameradinnen und Kameraden als Bewerter in unserem Kreisfeuerwehrverband und stehen für unsere Wettbewerbe und Leistungsnachweise zur Verfügung. Weiterhin danke ich allen ausrichtenden Jugendfeuerwehren sowie allen Kameradinnen und Kameraden für ihren Einsatz und ihre Unterstützung. Anfang 2015 wurde ich von den Delegierten der ostholsteinischen Jugendfeuerwehren zusätzlich zu meiner Funktion als Fachbereichsleiter Wettbewerbe zum stellvertretenden Kreisjugendfeuerwehrwart gewählt. Nun ist nach siebenjähriger Tätigkeit als Fachbereichsleiter Wettbewerbe die Wahl eines Nachfolgers vorgesehen. Ein entsprechender Nachfolger hat sich nach Veröffentlichung unserer Stellenausschreibung für meine Nachfolge beworben. Ich wünsche ihm schon jetzt alles Gute und freue mich auf eine tolle Zusammenarbeit. Abschließend danke ich allen Unterstützern des Fachbereiches Wettbewerbe in den letzten Jahren und freue mich auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit im Kreisjugendfeuerwehrausschuss. Sebastian Papke, OBM Fachbereichsleiter Wettbewerbe Jahresstatisik für das Jahr 2015 Wichtige Hinweise: Liebe Kameradinnen und Kameraden, diese Statistik dient in erster Linie der Darstellung eurer Arbeit gegenüber der Politik und der Verwaltung. Nur mit verlässlichen Zahlen können sich die Vertreter der Jugendfeuerwehren auf Kreis-, Landes- und Bundesebene Gehör verschaffen und um Unterstützung für eure Arbeit werben. Beim Ausfüllen der Statistik werden an verschiedenen Stellen Fragen gestellt die mit Ja oder nein zu beantworten sind. Bitte schreibt in das Feld das ihr auswählen wollt eine "1". Bei Fragen steht Torben Benthien vom LFV SH unter benthien@lfv-sh.de gerne zur Verfügung. Allgemeine Angaben: Name der Jugendfeuerwehr Jugendfeuerwhren im Kreisfeuerwehrverband Ostholstein Name des JFW: Junge Alter des JFW 52 Vorname des JFW: Hartmut Geschlecht: männlich Anschrift: PLZ: 23738 Ort: Zum Walkerbach 9 Lensahn Telefon: Email 0172 4137324 hartmut.junge@kfv-oh.org 16 Jahren Jugendfeuerwehrwart seit: Anzahl der Mitglieder am 1.1. 40 Anzahl der Mitglieder 31.12. 39 Neueintritte 198 Austritte: 147 Mitglieder mit: Migrationshintergrund ja 14 nein 25 17 22 Mindestens eines der Eltern- und/oder Großelternteile ist im Ausland geboren Behinderung körperliche und geistige Einschränkung, sowie Lernbehinderungen (z.B. ADHS) die eine Teilhabe am dauerhaft erschweren Anzahl der Betreuer(gesamt): Anzahl weiblicher Betreuer: 207 46 Umzug Schule Gründe anderer Verein für den Austritt: kein Lust mehr Übertritte in aktive Wehr: 24 18 67 38 59 Mitglieder meiner Wehr unter 27: ja nein Wir haben Nachwuchssorgen 11 28 Wir haben eine Warteliste 0 39 Wir machen Aktionen zur Nachwuchsgewinnung 28 11 Angaben zum Dienstbetrieb in welchem Abstand finden die Dienste statt: 1 21 14 tägig 18 monatlich 0 mehrfach in der Woche wöchentlich Im Berichtsjahr wurden folgende Stunden an Jugendfeuerwehrarbeit geleistet: 43.263 Anzahl der Mitglieder, die in diesem Jahr die Leistungspange abgelegt haben 70 Anzahl der Mitglieder, die in diesem Jahr die Jugendflamme 1 abgelegt haben 109 Anzahl der Mitglieder, die in diesem Jahr die Jugendflamme 2 abgelegt haben 91 Anzahl der Mitglieder, die in diesem Jahr die Jugendflamme 3 abgelegt haben 36 Angaben zu Freizeiten usw ja nein Im Berichtsjahr wurden mehrtägige Freizeiten (Zeltlager etc.) durchgeführt 27 12 Anzahl der Mitglieder die an der Freizeit teilgenommen haben: 499 Im Berichtsjahr wurden eintägige Ausflüge durchgeführt 40 1 Anzahl der Mitglieder die an den Ausflügen teilgenommen haben: 965 Anmerkung: bei mehreren Fahrten/Ausflügen ist die TN Anzahl zu addieren. Angaben zur Mitgliederstruktur Anzahl Mädchen Gesamtanzahl Alter Anzahl Jungen 0 jünger als 10 0 0 28 10 107 79 22 11 96 74 12 27 80 107 125 13 41 84 104 14 23 81 32 94 15 62 18 75 57 16 17 42 17 59 6 26 18 32 19 und älter 3 4 7 806 Summe: 217 589 Mitgliederentwicklung der Jugendfeuerwehren 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 Ahrensbök Altenkrempe Amt Oldenburg-Land Bad Malente-Gremsmühlen Bad Schwartau Bad Schwartau-Rensefeld Benz-Nüchel Bliesdorf Bosau Burg a.F. Damlos Eutin Grömitz Groß Parin Großenbrode Haffkrug Harmsdorf Heiligenhafen Heringsdorf Kasseedorf Kellenhusen Dahme Grube Lensahn Manhagen Neukirchen Neustadt i.H. Oldenburg i.H. Pansdorf Petersdorf/Westf. Puttgarden-Todendorf. Rensefeld Riepsdorf Röbel Roge-Sierksdorf Scharbeutz Schönwalde Sereetz Stockelsdorf Süsel Timmendorfer Strand Wangels Zarnekau 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Veränderung 42 34 28 31 31 30 27 27 0 13 14 17 11 12 12 12 10 -2 42 32 33 40 39 33 23 17 -6 22 22 21 25 25 26 25 20 -5 22 25 27 29 30 30 28 0 -28 36 36 19 17 16 16 16 11 13 12 -1 18 19 15 12 14 15 16 14 -2 33 27 32 28 23 22 15 27 12 34 34 28 21 21 32 24 23 -1 14 16 18 15 9 8 16 15 -1 33 25 25 32 22 32 24 32 8 17 9 9 10 10 15 14 11 -3 16 11 12 14 15 14 8 12 4 19 18 18 14 15 23 19 19 0 0 17 17 15 20 21 19 26 7 13 11 12 16 23 20 13 9 -4 29 32 28 27 29 26 25 28 3 15 14 14 14 13 15 11 12 1 15 20 21 14 13 16 11 9 -2 19 18 20 21 13 12 12 11 -1 24 24 24 32 32 30 28 23 -5 0 0 0 0 9 15 23 24 1 13 13 9 15 16 14 15 15 0 46 47 45 50 43 37 39 40 1 17 29 31 28 36 35 37 33 -4 26 22 21 18 20 22 26 26 0 32 18 17 18 13 18 16 21 5 11 9 11 8 10 9 12 7 -5 30 31 23 16 19 20 24 0 -24 22 15 17 14 14 16 21 20 -1 9 8 11 14 12 13 10 15 5 17 12 10 18 15 15 12 11 -1 28 24 24 24 28 31 38 38 0 20 11 16 11 13 10 12 13 1 27 18 20 25 21 18 24 29 5 40 47 39 36 34 31 29 33 4 22 23 26 26 18 24 31 27 -4 16 18 19 17 21 24 25 24 -1 12 17 16 24 22 27 22 24 2 18 12 14 17 15 18 15 13 -2 865 813 804 816 804 840 814 806 -8 aufgelöst Neugründung aufgelöst Der Kreisjugendfeuerwehrwart Jugendfeuerwehr OH, Zum Walkerbach 9, 23738 Lensahn An alle Jugendfeuerwehren im Kreisfeuerwehrverband Ostholstein befreundete und interessierte Jugendgruppen nachrichtlich: Kreiswehrführung Ihre Zeichen, Ihre Nachricht vom HJ Unser Zeichen, unsere Nachricht vom Datum 25.01.2016 Eventwochenende 2016 Liebe Feuerwehrkameradinnen und -kameraden, liebe Mädchen und Jungen, in der Zeit vom 17.- 19. Juni 2016 findet unser erstes Eventwochenende im Zeltlager Adlerhorst in 24306 Bösdorf statt. Gastgruppen und Partnerjugendfeuerwehren sind natürlich herzlich willkommen. Anreise am Freitag, 17.06.2016 Abreise am Sonntag, 19.06.2016 bis 17.00 Uhr ca. 14.00 Uhr Die Teilnehmerkosten betragen pro Person 50,00 €. Die Zuschüsse der Gemeinden beantragt jede Gruppe bei Ihrer zuständigen Gemeindeverwaltung selbst. Bitte sendet Eure Anmeldung mit der voraussichtlichen Teilnehmerzahl umgehend, jedoch spätestens bis zum 31. März 2016 zurück. Bei Anmeldung ist eine Anzahlung in Höhe von 20,- Euro je Teilnehmer auf das Konto der Jugendfeuerwehr Ostholstein bei der Sparkasse Holstein IBAN: DE26 2135 2240 0076 0024 84 BIC: NOLADE21HOL zu leisten. Der Restbetrag (je 30,- Euro) ist bis zum 16. Mai 2016 zu überweisen. Wenn sich die Anzahl der Teilnehmer nachträglich noch ändert, erfolgt der Ausgleich mit der Endabrechnung. Mit kameradschaftlichen Grüßen gez. Hartmut Junge, HBM Kreisjugendfeuerwehrwart Kreisjugendfeuerwehrwart Stellv. Kreisjugendfeuerwehrwart Stellv. Kreisjugendfeuerwehrwart HBM Hartmut Junge OBM Sebastian Papke HBM Alexander Wengelewski Zum Walkerbach 9 Bei der Friedenseiche 2 Auf dem Wieksberg 3 23730 Neustadt in Holstein 23738 Lensahn 23730 Neustadt in Holstein Mobil 0172 / 397 73 80 Tel. 04561 / 513 140, Tel. 04561 / 717 24 79 E-Mail: stellv.kjfwoh@kjf-oh-de Mobil 0172/4137324 Mobil 0174 / 790 79 24 Fax 04561 / 513 160 E-Mail: stellv.kjfw@kjf-oh.de E-Mail: kjfw@kjf-oh.de J U G E N D FEUERWEHR OSTHOLSTEIN — NACHWUCHS DER „GROSSEN“ Kreisjugendfeuerwehrwart HBM Hartmut Junge Zum Walkerbach 9 23738 Lensahn Fax 04561 513 160 E-Mail: hartmut.junge@kfv-oh.org ANMELDUNG Eventwochenende 2016 Abgabetermin: spätestens 31. März 2016 Die Jugendfeuerwehr __________________________ nimmt an dem Eventwochenende 2016 vom 17. - 19. Juni 2016 im Zeltlager Adlerhorst, Bösdorf teil und meldet sich verbindlich mit voraussichtlich _____ Personen an. Anzahl Mädchen _____ Anzahl Jungen _______ Anzahl Betreuer ______ Die Anzahlung in Höhe von € _______ (Teilnehmer x € 20,00) wurde am ___________ auf das Konto IBAN: DE26 2135 2240 0076 0024 84 BIC: NOLADE21HOL bei der Sparkasse Holstein überwiesen. Der Restbetrag (Teilnehmer x € 30,00) wird bis spätestens 16. Mai 2016 überwiesen __________________, den_________________ _________________________ Jugendfeuerwehrwartung ________________________ Wehrführung