GEMEINDEGRUSS
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GEMEINDEGRUSS
GEMEINDEGRUSS RUDOW 7 / 8 - 2016 Foto: Karin Vetter Pfarrbezirke und Sprechstunden Bezirk Ost Alle Straßen südlich der Köpenicker Straße und östlich der Waltersdorfer Chaussee. Pfarrer Krüger, 34 50 89 64. e-Mail: krueger@kirche-rudow.de Sprechzeit: dienstags, 16.30 - 18.00 Uhr in der Küsterei. Bezirk West Alle Straßen südlich des Zwickauer Damms sowie Matthäusweg und westlich der Neuköllner Straße und der Waßmannsdorfer Chaussee. Pfarrerin Dirschauer, 66 99 26-0. Termine über die Küsterei. e-Mail: dirschauer@kirche-rudow.de Bezirk Nord Alle Straßen zwischen Köpenicker Straße und Stubenrauchstraße sowie Neuköllner Straße und Kanalstraße. Pfarrer Wicke, 43 56 67 74. Sprechzeit: dienstags, 15.00 - 16.30 Uhr in der Küsterei. e-Mail: wicke@kirche-rudow.de Bezirk Süd Alle Straßen südlich der Rudower Spinne zwischen der Waßmannsdorfer Chaussee und der Waltersdorfer Chaussee. Vertretung durch alle PfarrerInnen Die Küsterei Frau Galley, Frau Wolf Köpenicker Straße 187, 12355 Berlin 66 99 26 - 0, Fax 663 10 66; Achtung geänderte Sprechzeit: Dienstag 16.00 - 18.00 Uhr, Mittwoch 9.00 - 12.00 Uhr Freitag geschlossen e-Mail: kuesterei@kirche-rudow.de Redaktions-eMail: gemeindegruss@kirche-rudow.de ! Kinder- und Jugendarbeit Herr Zülow, Frau Tilsner, Arbeit mit Kindern und Jugendlichen; Sprechzeit in der Küsterei nach Vereinbarung, 66 99 26 15. eMail: kinder+jugend@kirche-rudow.de zuelow@kirche-rudow.de Seniorenarbeit / Konfirmandenarbeit Herr Brendel, 66 99 26 14; Sprechzeit in der Küsterei nach Vereinbarung. eMail: udobrendel@kirche-rudow.de 2 Kirchenmusiker Herr Schmiedeke, 692 84 69 e-Mail: kirchenmusik@kirche-rudow.de Das Kirchhofsbüro befindet sich auf dem Kirchhof Ostburger Weg 43-44, 12355 Berlin. Kirchhofsverwalter: Herr Strickmann, Sekretärin: Frau Loske. Bürostunden: Mo. + Fr. 9.00-12.00 Uhr, Di. + Do. 9.00-15.00 Uhr, Mi. 9.00-14.00 Uhr. 663 49 78, Fax 664 50 07, eMail: kirchhof@kirche-rudow.de Evangelische Kindertagesstätte Prierosser Straße 70-72, 12355 Berlin, 661 49 79; Fax: 89 39 26 00, Leiterin Frau Asche Ev. Kindertagesstätte Momo Neudecker Weg 33, 12355 Berlin, 669 999 310; Leiterin Frau Fellehner-Ellermann Gemeindezentrum am Geflügelsteig, Bühnenraum 66 46 25 64 Diakoniestation Britz-Buckow-Rudow Martin-Luther-King-Weg 1-3, 12351 Berlin, Montag-Freitag 8.00 - 17.00 Uhr, 743 03 33 Seelsorge Krankenhaus Neukölln Rudower Straße, 130 14 33 50 Sprechzeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag von 12.00 bis 13.00 Uhr Seelsorge im Ida-Wolff-Haus Jürgen Tetzlaff, 6000 - 17 42, Internet www.kirche-rudow.de Wenn Sie für unsere Gemeinde spenden wollen Evangelischer Kirchenkreisverband Süd, Evangelische Bank eG IBAN – DE53 5206 0410 0003 9001 00 BIC – GENODEF1EK1 Unter Verwendungszweck bitte unbedingt angeben: Ev. Kirchengemeinde Berlin-Rudow Monatsspruch für Juli 2016 „Der Herr gab zur Antwort: Ich will meine ganze Schönheit vor dir vorüberziehen lassen und den Namen des Herrn vor dir ausrufen. Ich gewähre Gnade, wem ich will, und ich schenke Erbarmen, wem ich will.“ 2. Mose 33,19 Besuchen Sie auch unsere Internetseite: www.kirche-rudow.de 3 Verein Kirche in der Gartenstadt Rudow e.V. Treffpunkt Lieselotte-Berger-Str. 43, 12355 Berlin, Bus 371, 66 52 75 42 Öffnungszeiten und Angebote des Vereins Kirche in der Gartenstadt Rudow e.V. Programm im Juli / August 2016 Für Frauen Unser GKR Yoga. Dienstags 9.15-11.00 Uhr. Anmeldung bei Frau Kögel: 663 54 56. Für Senioren 4 Treffpunkt-Café. Angebote zu Gesprächen, Beisammensein und Spielen. Montags 14.00-16.00 Uhr. Leitung: Frau Marianne Dziecielewski. Die Strickliesel. Handarbeits-, Gesprächsund Spielkreis. Dienstags 13.00-16.00 Uhr. Leitung: Frau Rita Hecht. „Die Herbstzeitlosen“. Donnerstag, 28.07., 15.00-17.00 Uhr. Leitung: Frau Sello, Pfarrer Wicke. Entfällt im August. Senioren-Englisch. Dienstags 17-18 Uhr. Anmeldung bei Frau Brämer: 66 46 03 70 Englisch Unterricht. (Anfänger u. Grundkentnisse) Mittwoch 17.30-18.30 Uhr. Anmeldungen bei Frau Sello: 66 92 18 94 Für alle Ökumenische Andacht. Dienstag, 02.08.2016, 19.00 Uhr. Entfällt im Juli. Öffentliche Vorstandssitzung. Dienstag, 02.08.2016, 20.00 Uhr. Entfällt im Juli. Aquarellkurs. Montags 09.30-12.30 Uhr. Anmeldung bei Frau Jahnke: 661 27 16. Sommerfest in der Lydia-Gemeinde. Sonntag, 21. August, 15.00-18.00 Uhr. Andacht, Singen und Musik mit den „Britzer Blüten“ und Kaffeetrinken. GEPA-Produkte-Verkauf: jeden 2. Sonntag im Monat nach dem Gottesdienst Dorfkirche Rudow, Köpenicker Str. 187 / jeden letzten Sonntag im Monat nach der Kinderkirche im Gemeindezentrum Geflügelsteig 22. Spendenkonto Kirche in der Gartenstadt Rudow e.V., Pax-Bank eG, BIC GENODED1PAX, IBAN DE33 3706 0193 6000 9470 14. Unser Gemeindekirchenrat: Christel Jachan Geschäftsführer Stephan Krüger Sabine Apel Katharina Binner Marlies Walter Prof. Dr. Georg-A. Hoyer Petra BresslerSeefeld stellvertretender GKR Gisela Müller Norbert Schelske Stellvertretender Vorsitzender Michael Wicke Vorsitzende Monika Sauermann stellvertret. Geschäftsführerin Beate Dirschauer Lieselotte-Berger-Str. 43, 12355 Berlin Ab September 2016 jeden Donnerstag von 17.30 – 18.30 Uhr, Beitrag 4 € pro Stunde Line Dance – ein Tanz in Reihen und Linien - vor und nebeneinander – weist auf Grund der vielfältigen Schrittfolgen, Bewegungen und Aufstellungen zusammenfassend Elemente aus fast allen europäischen Tänzen auf. Line Dance gehört zur Kategorie Country & Westerntanz, aber auch die aktuellsten Musikrichtungen verwirklichen sich darin. Line Dance hat sich ursprünglich im Laufe des 20. Jahrhunderts - hauptsächlich in den USA - aus dem Gruppentanz entwickelt und erreichte Europa in den 1960er Jahren. Es ist heute aktueller denn je. Line Dance für Anfänger Neu LINE DANCE Neu für Anfänger in unserem Treffpunkt in der Gartenstadt: Line Dancing ist Unterhaltung mit Gleichgesinnten jeden Alters. Line Dance macht Spaß und das soll jeder sehen, also immer lächeln. Line Dancing ist wie ein Fitnessprogramm und eine fantastische Anti-Age-Therapie! Line Dancing ist nicht nur Musik und Tanz, es ist pure Lebensfreude! in der Lydia-Gemeinde Ursulinenstr. 35, 12355 Berlin am Sonntag, dem 21. August, von 15-18 Uhr Sommerfest Herzliche Einladung zum Sommerfest des Vereins Kirche in der Gartenstadt Rudow e.V. Anmeldung: Tel.: 030 66 46 03 70, Fr. Brämer mit Sommer-Andacht durch Pfarrerin Dirschauer, Singen und Musik mit den „Britzer Blüten“ und Kaffeetrinken. Achtung! Besuchen Sie auch unsere Internetseite unter: www.kirche-rudow.de mit aktuellen Meldungen und Nachrichten aus unserer Kirchengemeinde! 5 Kollekten Kollekten und Spenden im Mai 2016 Für die Arbeit des Berliner Missionswerkes in den Partnerkirchen .............................. 154,63 Für die Suchthilfe .................................... 149,74 Für die Kirchentagsarbeit .......................... 95,17 Für die bibelmissionarische Arbeit der Landeskirche .................................... 115,30 Für die Arbeit des Gemeinschaftswerkes Berlin-Brandenburg ................................. 135,35 EKD/die Deutsche Bibelgesellschaft, Aktion 1000 Bibeln für Flüchtlinge.......... 598,17 Für die Kirchenmusik .............................. 179,12 Für die Joyful Voices ............................... 810,98 Für den Verein „Kirche in der Gartenstadt Rudow e.V.“ .............................................. 16,00 Für das Projekt Gitschiner Str. ................ 350,40 Für die Flüchtlingsarbeit der Kirchengemeinde ...................................... 74,20 Für das Gemeindezentrum Dorfkirche ....... 25,00 Für den Gospelchor Amazing Graces ...... 670,33 Für den Kindergottesdienst ....................... 50,00 Für die Arbeit mit Kindern ....................... 347,90 Für die Arbeit mit Konfirmanden ............. 182,65 Für die Jugendarbeit ................................. 35,17 Für die Seniorenarbeit ............................. 150,50 Für die Gemeindearbeit ........................... 479,99 Für das Gemeindezentrum ........................ 25,00 Allen Geberinnen und Gebern sei herzlich gedankt. Der Gemeindekirchenrat Kollektenzweck Der Kollektenzweck im Juli & August 2016 6 3. Juli 2016 – 6. Sonntag nach Trinitatis Für den Kirchlichen Fernunterricht Gottesdienste werden nicht nur von Pfarrerinnen und Pfarrern, sondern auch von besonders ausgebildeten Gemeindegliedern, nämlich Prädikantinnen und Prädikanten, vorbereitet und gefeiert. Ohne deren Einsatz wäre das jetzige Gottesdienstangebot an etlichen Orten unserer Landeskirche nicht aufrecht zu erhalten. Für ihren Dienst gilt allen Prädikantinnen und Prädikanten unser Dank. Die ehrenamtlichen Prädikanten lassen sich zunächst zwei Jahre lang im Kirchlichen Fernunterricht (KFU) ausbilden. Das ist eine Einrichtung der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland, wird aber finanziell von mehreren Landeskirchen getragen. Der Kirchliche Fernunterricht stellt qualitativ und quantitativ die anspruchsvollste theologische Ausbildung zum Prädikantendienst im Raum der EKD dar. Er schafft auf sehr ansprechendem Niveau und sehr verlässlich in der Begleitung die Voraussetzungen für den Prädikantendienst. Die im KFU Ausgebildeten investieren auch persönlich viel (z. B. Fahrtund Unterbringungskosten), um ihrer Kirche in besonderer Weise qualifiziert und ehrenamtlich zur Verfügung zu stehen. Wir danken herzlich für Ihre Gabe und bitten weiterhin um Ihre Unterstützung für diese Ausbildung. 10. Juli 2016 – 7. Sonntag nach Trinitatis Für die Arbeit der Bahnhofsmissionen Kein Reisender soll verloren gehen! Die Bahnhofsmissionen in Berlin und Görlitz arbeiten nach diesem Auftrag. Sie sind Anlaufstelle für gestrandete Reisende. Diese Reisenden werden zunächst mit einer Stärkung versorgt und dann gegebenenfalls weitervermittelt. Wer hier auf dem Bahnhofsgelände Hilfe gibt, erlebt sehr viele ältere oder behinderte Reisende ausgesprochen dankbar. Wer seelsorglich Hilfe sucht, ist ebenfalls bei der Bahnhofsmission gut aufgehoben. Am Hauptbahnhof in Berlin wird zusätzlich „Kids on Tour“ angeboten. Dieses Programm ermöglicht Kindern zwischen den Wohnorten ihrer getrennt lebenden Eltern zu pendeln. Während der Fahrt werden sie von Mitarbeitenden der Bahnhofsmission betreut und 17. Juli 2016 – 8. Sonntag nach Trinitatis Für die Telefonseelsorge In akuter Not, Einsamkeit und Verzweiflung eine Nummer wählen können und einen Menschen erreichen, der aufmerksam zuhört, das ist ein kostbares Gut. Tag und Nacht, 365 Tage, kostenfrei und anonym ist die Telefonseelsorge für mehr als 90.000 Menschen pro Jahr erreichbar. Damit es so bleibt, sind viele Engagierte und kompetente Ehrenamtliche das gesamte Jahr in unserer Landeskirche aktiv. Sie hören zu, beraten, versuchen zu klären und aus scheinbar aussichtslosen Situationen herauszufinden. So können aus Worten Wege werden. Manchmal besteht die Hilfe auch nur im Aushalten einer schwierigen Lebenssituation. Wer anruft, erlebt Christen als authentische Gesprächspartner mit Mitgefühl und Kompetenz. Wer hier arbeitet, hat sich über ein Jahr lang qualifiziert. Ständige Supervision und Weiterbildung gehören dazu. Der Dienst wird in der Hauptsache von Ehrenamtlichen geleistet, die von wenigen hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern begleitet werden. In der E-Mail-Beratung werden besonders jüngere Menschen ermutigt, sich vertrauensvoll einem Menschen zu öffnen. Schicksalsschläge und Krisen können jeden treffen und in so einer Situation wird ein Mensch gebraucht, der sich um die Seele sorgt. Bitte helfen Sie uns durch Ihre Gabe, diesen manchmal lebenserhaltenden Dienst auszubauen. 24. Juli 2016 – 9. Sonntag nach Trinitatis Kinderhospiz Sonnenhof Wenn ein Kind schwer erkrankt, ist immer die gesamte Familie betroffen - die gesamte Lebensplanung wird sich ändern. Die Björn Schulz STIFTUNG bietet Hilfe für krebs- und chronisch kranke sowie für schwerst- und unheilbar kranke Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene und deren Familien. Eine Familie mit schwerstkranken Kindern benötigt eine umfassende Betreuung und Unterstützung, die weit über die medizinischen Therapien hinausgeht. Da solche Leistungen nicht in erforderlichem Maße vom staatlichen Gesundheitssystem erbracht und finanziert werden, hilft die Björn Schulz STIFTUNG den kranken Kindern, deren Geschwistern, Eltern und weiteren Familienangehörigen: schnell, unbürokratisch und effektiv. Die Björn Schulz STIFTUNG ist auf Ihre Hilfe und Unterstützung angewiesen, um mit dem Projekt Kinderhospiz SONNENHOF in Berlin krebskranken, unheilbar- und schwerstkranken Kindern im Alter von 0 bis 35 Jahren und ihren Familien helfen zu können. Deshalb ist jede auch noch so kleine Spende wichtig! Herzlichen Dank allen, die uns helfen und unterstützen! Kollektenzweck reisen so sicher an ihren Zielort und wieder zurück. Der Schwerpunkt der Arbeit am Standort Zoologischer Garten liegt bei der Betreuung von Menschen ohne Obdach. Sie können hier in Gemeinschaft essen, werden beraten und zielgerichtet weitervermittelt oder auch seelsorgerlich begleitet. Ebenso hilft die Görlitzer Bahnhofsmission in akuten Nöten und in existenziellen Notlagen. Wir erbitten heute Ihre Kollekte für die Arbeit der Bahnhofsmissionen in Berlin und Görlitz, damit niemand verloren geht! 31. Juli 2016 – 10. Sonntag nach Trinitatis (Israelsonntag Für die Arbeit des Instituts Kirche und Judentum Das Institut Kirche und Judentum ist ein Werk der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburgschlesische Oberlausitz an der Humboldt-Universität Berlin. Das Institut arbeitet seit über 50 Jahren an einer grundlegenden Erneuerung des christlich-jüdischen Verhältnisses mit. Es führt Veranstaltungen für Studierende und Gemeinden durch, gibt Buchveröffentlichungen heraus und betreut eine Bibliothek, die für die Öffentlichkeit zugänglich ist. An der Humboldt-Universität bietet das Institut als Zentrum für christlich-jüdische Studien einen eigenen, so nur in Berlin vorhandenen Studienschwerpunkt. Durch Vortragstätigkeit, 7 Kollektenzweck durch die regelmäßig durchgeführte Christlich-Jüdische Sommeruniversität und durch Veröffentlichungen wirkt das Institut weit in Kirche und Gesellschaft hinein. Die Kollekte am heutigen 10. Sonntag nach Trinitatis (Israel-Sonntag) bildet die finanzielle Grundlage für die Arbeit des Instituts. Ausgangskollekte Juli 2016 Für den Verein „Kirche in der Gartenstadt Rudow e.V.“ Der Verein „Kirche in der Gartenstadt Rudow e.V.“ mit dem Treffpunkt Lieselotte-Berger-Str. 43 ist ein ökumenisches Projekt von Mitgliedern christlicher Konfessionen (Katholische Pfarrgemeinde St. Joseph, Ev. Kirchengemeinde Berlin-Rudow, ev.-freikirchliche Lydia-Gemeinde). Der Verein finanziert sich aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden. Mit dieser Kollekte wird die ökumenische Arbeit des Vereins unterstützt. Der Verein hält zahlreiche Angebote für die Menschen im Frauenviertel bereit (siehe Treffpunkt Seite). 7. August 2016 – 11. Sonntag nach Trinitatis Hilfen für den Erhalt kirchlicher Gebäude im Bereich der Mitglieds- und Gastkirchen der Union Ev. Kirchen Eine Kirche oder ein Gemeindezentrum zu sanieren oder zu bauen, bedeutet einen großen Kraftakt für Gemeinden und Kirchenkreise. Viele Anträge können bei verschiedenen Fördermittelgebern gestellt werden. Der UEK Kollektenverbund ist eine Kollektengemeinschaft der Landeskirchen, die in der Union Evangelischer Kirchen (UEK) zusammengeschlossen sind. Die EKBO gehört dazu. Sie gibt und empfängt aus diesem Verbund. Denn sie erhält seit Jahren aus dieser Kollektengemeinschaft auch beträchtliche Unterstützungen für Bauprojekte und Orgelbauprojekte in unserer Landeskirche. Mit dieser Kollekte werden konkret diakonische und missionarische Aktivitäten gefördert, sowie besondere Bauvorhaben finanziell unterstützt. Dazu gehören Gemeindeaufbauprojekte, Umbauten 8 von Kirchen zu Gemeindezentren, Restaurierungen von Orgeln, die Neugestaltung von Kindertagesstätten sowie Instandsetzungen von Rüst- und Freizeitheimen. Bitte unterstützen Sie diese Vorhaben mit Ihrer Kollekte. Sie helfen damit, auch für die zukünftigen Generationen die notwendigen Voraussetzungen für ein lebendiges Gemeindeleben zu schaffen. Für weitere Informationen: http://www.uekonline. de/arbeitsfelder/kollektenverbund/index.html 14. August 2016 – 12. Sonntag nach Trinitatis Für die Krankenhausseelsorge Menschen im Krankenhaus, in Pflegewohnheimen und in Rehakliniken brauchen Zuwendung, brauchen Gesprächspartner. Das betrifft Patientinnen und Patienten, Angehörige und Mitarbeitende gleichermaßen. Seelsorgerinnen und Seelsorger im Krankenhaus suchen Menschen in Not und Erschöpfung auf, nehmen sich Ruhe und Zeit für sie, Zeit, die dankbar in Anspruch genommen wird. Damit Kranke, von Krisen Betroffene, Sterbende und ihre Angehörigen auch weiterhin von gut ausgebildeten haupt- und ehrenamtlichen Seelsorgerinnen und Seelsorgern begleitet werden können, bitten wir Sie, auch in diesem Jahr diese seelsorgerliche Arbeit zu unterstützen und sie in die gemeindliche Fürbitte aufzunehmen. Die Kollekte wird insbesondere für die Fort- und Weiterbildung aller in der Krankenhausseelsorge Mitarbeitenden und wenn möglich auch zur Unterstützung von Honorarstellen in Pflegeheimen und Rehakliniken erbeten. Für Ihre Kollekte danken wir herzlich. Für weitere Informationen: www.ekbo.de/handeln/ seelsorgeberatung/krankenhausseelsorge. 21. August 2016 – 13. Sonntag nach Trinitatis Arbeit mit Kindern in der Gemeinde Die Gemeinde lebt auch von den Kleinen unter uns. Das können wir immer montags und dienstags erleben, wenn unsere Kinderkreise stattfinden. Gemeinsam spielen, basteln oder kochen wir und können erleben, wie die Kin- 28. August 2016 – 14. Sonntag nach Trinitatis Für die Umweltarbeit Kostbare Energie sinnvoll und nachhaltig einsetzen und sparsam mit ihr umgehen, das ist nur eine der umweltbezogenen Aufgaben, die uns alle angehen. Denn mit ihr geht es um unseren Lebensraum, um Gottes Schöpfung. Die heutige Kollekte ist für die Umweltarbeit der Landeskirche bestimmt. Wie statten wir unsere Immobilien energiesparend und ressourcenschonend aus? Welche Möglichkeiten der Biodiversität gibt es auf unseren Landflächen? Wie kaufen wir fair und ökologisch verantwortungsvoll ein? Als Christinnen und Christen tragen wir Verantwortung für die Bewahrung der Schöpfung. Viele Kirchengemeinden nehmen diese Verantwortung mit kreativen und beherzten Projekten ernst. Viele kennen auch schon den dafür hilfreichen Maßnahmenkatalog der Landeskirche. Die heutige Kollekte ist dazu bestimmt, die landeskirchenweite Beratung und Unterstützung der Gemeinden Ausgangskollekte August 2016 Unterstützung für Ferdinand Okello Ferdinand Okello ist 18 Jahre alt. Seine Mutter hat die Familie verlassen, sein Vater lebt als Asylbewerber in Bad Belzig. Er ist von Beruf Lehrer. Ferdinand hat sein Abitur gemacht. Er wünscht sich, Rechtsanwalt zu werden. In seinem Land ist das Rechtssystem besonders belastet, viele Fälle von Korruption behindern eine wirkliche Rechtsprechung, im Kampf dagegen sieht er seine Aufgabe. Ferdinand liest gerne, liebt Musik und Wandern. Sein Wunsch ist ein Studien¬platz in Nairobi. Sein Vater geht davon aus, dass insgesamt etwa 7.000 Euro nötig sind, um einen Wohnheim- und Studienplatz finanzieren zu können (vier Jahre). Mit unserer Ausgangskollekte im Oktober unterstützen wir dieses Flüchtlingsprojekt von Pfarrer Martin Gestrich aus Bad Belzig, um Ferdinand sein Wohnheim und den Studienplatz weiterhin finanzieren zu können. Wir bedanken uns für Ihre Unterstützung. in Umweltfragen zu fördern. Für weitere Informationen: www.ekbo.de/handeln/umweltklimaschutz.html Kollektenzweck der wachsen. Es wird wieder ein Kinderbibeltag stattfinden. Damit das Angebot vielfältig bleiben kann, bitten wir um diese Kollekte. für Schönefeld/Großziethen tätig sein. Nach dieser Übergangszeit werde ich Ihnen und Ihrer Gemeinde voll zur Verfügung stehen. Ich freue mich, meine Nachbargemeinde Rudow nun „von innen“ kennenzulernen, auf die zahlreiche Begegnungen und gute Zusammenarbeit mit allen haupt- und ehrenamtlich Beschäftigten. Ihre Britta Wolf Vorstellung Hallo, mein Name ist Britta Wolf und ich habe ab dem 1. Juni 2016 die Nachfolge von Frau Noack als Küsterin der Kirchengemeinde Rudow angetreten. Ich bin 50 Jahre und lebe mit meiner Familie in Großziethen. Als gelernte Fremdsprachenkorrespondentin habe ich nach 16 Jahren in der freien Wirtschaft und einer längeren Familienpause den Küsterei-Lehrgang im Jahr 2008 absolviert und arbeite seit mehr als 8 Jahren als Küsterin für den Pfarrsprengel Schönefeld/Großziethen. Bis Mitte Juli werde ich für Rudow und Vorgestellt: Britta Wolf Besuchen Sie auch unsere Internetseite: www.kirche-rudow.de 9 Nachruf Die Blätter fallen, fallen wie von weit, als welkten in den Himmeln ferne Gärten; sie fallen mit verneinender Gebärde. Und in den Nächten fällt die schwere Erde aus allen Sternen in die Einsamkeit. Wir alle fallen. Diese Hand da fällt. Und sieh dir andre an: es ist in allen. Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen unendlich sanft in seinen Händen hält. Rainer Maria Rilke Wir nehmen Abschied von Heiko Miletzki * 16. Oktober 1970 † 29. Mai 2016 Herr Miletzki war seit dem 1. April 2013 als Mitarbeiter auf unserem Kirchhof am Ostburger Weg beschäftigt. Völlig unerwartet ist er im Alter von 45 Jahren am 29. Mai verstorben. Mit ihm verlieren wir einen engagierten Gärtner und geschätzten Mitarbeiter. Unser tiefes Mitgefühl gilt seinen Hinterbliebenen. Kindergottesdienst Im Namen des Gemeindekirchenrates Stephan Krüger, geschäftsführender Pfarrer 10 Zusätzlicher Kindergottesdienst: Mittwoch, 20. Juli 2016 um 10.00 Uhr in der Dorfkirche Rudow für Kita- und Hortgruppen, Eltern-Kind-Gruppen und alle anderen Kinder, die gerne kommen möchten. Sanja Tilsner, Markus Zülow und Pfarrer Wicke GESPRÄCHSABEND FÜR FRAUEN Montag, 11. Juli, 19.30 bis 21.00 Uhr (entfällt im August) Altes Gemeindehaus, Köpenicker Straße 187, 12355 Berlin Barbara Jolitz & Anja Schäfer Angedacht „Wann geht es in den Urlaub?“, ist die vielleicht häufigste Frage dieser Sommertage. „Aufbruch“ ist aber auch ein Thema unseres Glaubens. Exemplarisch dafür steht die Geschichte des 75 Jahre alten Abraham, der mit seiner Frau Sara auf Gottes Geheiß von Haran nach Kanaan aufbricht. Aufbruch ins Ungewisse. Viele Menschen tun sich damit schwer. Warum? Zunächst erkenne ich eine gesunkene Bereitschaft zu Veränderungen im eigenen Leben. Ein Aufbruch ist immer auch ein bisschen ein Ausbruch aus dem gegenwärtigen Leben. Ich muss mit etwas abschließen, bevor ich etwas radikal Neues beginne. Wir Menschen neigen dazu, uns einzurichten in dem, was ist und was wir haben. Es gibt eine Sehnsucht nach der Sicherheit des Status quo. So verständlich das ist, so lähmend kann es auch sein. Und sich im Ist einzurichten, ist keine Glaubenshaltung. Abraham brach auf Gottes Wort hin auf, die Apostel ließen alles hinter sich, um Jesus zu folgen – nur zwei Bei- Aufbruch ist das Thema dieser Wochen. spiele von vielen. Zu glauben bedeutet auch, sich zu entwickeln, unterwegs zu sein zu den Menschen und zu Gott. Ich spreche hier nicht einer permanenten Rastlosigkeit das Wort; der Mensch braucht Phasen der Ruhe, einen Ort, wo er Geborgenheit findet, aber das alles darf ihn nicht lähmen. Neben der gesunkenen Bereitschaft zu Veränderung und Aufbruch sehe ich auch fehlenden Mut zu Veränderung. Ich brauche ein Vertrauen zum Leben, dass es gut geht, und für mich ist dieses Vertrauen zum Leben das Vertrauen zu Gott, dass er es gut meint mit mir und meinem Leben, dass er mich hält, gerade dann, wenn es schwierig und schmerzhaft wird. Und ein Drittes fällt mir auf: Vielen Menschen fehlt ein Ziel in ihrem Leben, eine Perspektive, oder, um es biblisch auszudrücken, eine Verheißung. Wer nichts mehr erwartet vom Leben, außer dass es so bleibt, wie es ist oder vielleicht ein bisschen besser wird, findet nicht den Mut, zu Neuem aufzubrechen. Dessen Lebenshorizont der eigene Nabel ist, wird in selbigem versinken. Das ist keine christliche Haltung. Der christliche Glaube ist ein Glaube des „mehr“, des „noch nicht“. Wir erwarten mehr vom Leben als das, was ist. Wir haben das Ziel des Lebens noch nicht erreicht. Die Bibel ist voll von wunderbaren Verheißungen, die uns allen gelten. Angefangen von der, die an Abraham ergeht über die Verheißungen der Propheten bis zu Jesus, der uns das Reich Gottes verspricht, das mit ihm unter uns schon begonnen hat und auf dessen Vollendung wir hoffen dürfen. Treffen Foto; H. Brunner 11 Singen Gemeinsam Singen macht Spaß! Ich sing dir mein Lied - in ihm klingt mein Leben ... Aus dem Gesangbuch „Durch Hohes und Tiefes“ Lied Nr. 283 Offenes Singen für alle, die Lust dazu haben Frauentreffen am Dienstag, dem 2. August, 15.00 - 16.00 Uhr im Gemeindezentrum Dorfkirche 12 Internationales Frauentreffen macht Sommerpause • neue Kulturen kennenlernen • internationale Freundschaften schließen • Integration fördern Wo: Gemeindezentrum Dorfkirche, Prierosser Str. 70-72, 12355 Berlin (Saal 2) Wann: ab September wieder jeden 2. und 4. Dienstag im Monat, 10 bis 12 Uhr � Gottesdienst zum Schulanfang �� FASTENBRECHEN am Samstag, 2. Juli 2016, 20.30 Uhr bei I-ISIN e.V. (Treff ist um 20.15 Uhr vor der Küsterei) Einladung Herzliche Einladung zum Wir laden herzlich ein zu unserem Schulanfängergottesdienst am Sonntag, 11. September 2016 um 11 Uhr, im Gemeindezentrum Geflügelsteig. und zum nächsten INTERRELIGIÖSEN STAMMTISCH Montag, 11. Juli 2016, 19.30 Uhr mit Herrn Hikmet Citak (Vorsitzender I-ISIN e.V.) und Pfarrer Michael Wicke bei I-ISIN e.V. (Treff ist um 19.15 Uhr vor der Küsterei) 13 Sitzen in Stille Jugengottesdienst Taizé-Andacht Offene Kirche 14 Sitzen in Stille 4. / 11. / 18. / 25. Juli und 1. / 15. August Dorfkirche 20.30 - 21.15 Uhr Gott hat die Kirchen wie Häfen im Meer angelegt, damit ihr euch aus dem Wirbel irdischer Sorgen dahin retten und Ruhe und Stille finden sollt. Johannes Chrysostomus Jugendgottesdienst mit der Kreisjugendpfarrerin Carmen Khan mit anschließendem Grillen und Live-Musik am Freitag, dem 1. Juli, 18. Uhr Dorfkirche Rudow Taizé-Andacht an jedem 3. Mittwoch im Monat um 18.00 Uhr. Im Wechsel in Sankt Joseph und in der Dorfkirche Rudow. am 20. Juli 2016 in St. Joseph um 18.00 Uhr am 17. August 2016 in der Dorfkirche um 18.00 Uhr Die Dorfkirche ist für alle geöffnet: Jeden Mittwoch und jeden Sonnabend von 9.30 bis 12.30 Uhr. Ein Ansprechpartner der Gemeinde ist jeweils anwesend. Jeden Sonnabend findet im Rahmen der offenen Kirche um 11.45 Uhr eine Andacht statt. Wenn Sie eine Kirchenführung wünschen, melden Sie diese bitte rechtzeitig in der Küsterei an. Erste Hilfe am Kind In Kooperation mit dem Deutschen Roten Kreuz Kinder sind in ihren Körperfunktionen und im Körperaufbau anders als Erwachsene. Es gibt akute Erkrankungen und Notfallsituationen, die für Kinder typisch sind. Viele Notfälle können durch vorbeugende Maßnahmen vermieden werden. Wer weiß, was für Kinder gefährlich ist, kann seine Kinder besser schützen. Erste Hilfe am Kind In Kooperation mit der evangelischen Kita Rudow Sind Sie auf einen Notfall vorbereitet? Wie Sie im Notfall richtig handeln, lernen Sie im Lehrgang „Erste Hilfe am Kind”. Termin: 15.07.2016, 09:30 - 16:30 Uhr (eintägig) Ort: ev. Kita Rudow/Gemeindezentrum Prierosserstr. 70-72, 12355 Berlin Anmeldung: KJHV|KJSH-Stiftung Jahnstr. 26, 12347 Berlin, Telefon: 6808593-26/ -27 Email: britz@kjhv.de Anmeldung zum Konfirmandenunterricht Bis Ende Oktober 2016 können Kinder, die im Frühjahr 2018 konfirmiert werden sollen, zum Konfirmandenunterricht angemeldet werden. Zur Anmeldung benötigen wir die Geburtsurkunde und, falls bereits getauft, die Taufurkunde. Voraussetzungen zur Konfirmation sind: die regelmäßige Teilnahme am Konfirmandenunterricht der Besuch von mindestens 15 Gottesdiensten die Teilnahme an einer Konfirmandenreise die erfolgreiche Teilnahme an der Abschlussprüfung die Teilnahme am Religionsunterricht wird erwartet jugend.de Konfirmandenunterricht Unterstützt durch das Bezirksamt Neukölln von Berlin 15 Rätsel Sommer - Rätsel Die 4 Bilder haben eine Gemeinsamkeit. Was verbindet diese Bilder? (Die Auflösung lesen Sie in der nächsten Ausgabe des Gemeindegrußes) Auflösung des Rätsels aus der Juni-Ausgabe: Bild 1: Johanniter-Kreuz Bild 2. Johanniskraut Bild 3: Johannisbeere Bild 4. (Johannes-)Feuer Jedes Jahr ist am 24. Juni der Tag Johannes des Täufers, „Johannis“. Darauf weisen die 4 Motive auf den Fotos hin. Johannes der Täufer predigte und rief zur Umkehr und Buße auf. Er lebte als ein Aussteiger in der Wüste, bekleidet mit Kamelhaaren und ernährte 16 sich von wildem Honig und Heuschrecken. Im Fluss Jordan taufte er Menschen, um ihnen so einen Neuanfang zu ermöglichen. Und die Menschen kamen und ließen sich von ihm taufen. So auch Jesus. Darum wird Johannes auch „der Täufer“ genannt. Das alles wissen wir aus der Bibel. Johannes sagt über Jesus: „Er muss wachsen, ich aber muss abnehmen.“ (Johannes 3,30) Johannes meint damit, dass seine Aufgabe mit dem Kommen von Jesus erfüllt sei. Nun komme ein anderer. „WAS TUT SICH IM HANGAR?“ Zur Situation der Flüchtlinge in Tempelhof Foto: pixabay cco Im Herbst 2015 lebten fast 2000 geflüchtete Menschen im provisorisch hergerichteten Hangar. Von menschenunwürdigen Bedingungen war die Rede, von Übergriffen und trostlosen wie chaotischen Zuständen. Wie geht es den 1.400 Flüchtlingen im Hangar heute? Ist die Unterbringung menschenwürdig, haben sie Perspektiven? Unsere Flüchtlingsbeauftragte Claudia Eichhorst war vor Ort und konnte sich ein Bild machen. Hier ihr Bericht: Ende April hatten wir von der Flüchtlingsarbeit der Kirchenkreise Neukölln und TempelhofSchöneberg die Möglichkeit, uns dem Migrationsbeirat bei einer Führung durch die Notunterkunft am Tempelhofer Feld anzuschließen und uns über die Bedingungen der geflüchteten Menschen dort zu informieren. Vor Ort berichtete eine Mitarbeiterin des Betreibers „Tamaja Soziale Dienstleistungen GmbH” über Herausforderungen, Weiterentwicklungen und Verbesserungen der letzten Monate. Sie führte unsere Gruppe durch ausgewählte Bereiche des Gebäudes und beantwortete viele Fragen. Wie sieht es aus im Hangar? Zurzeit sind ca. 1.400 Menschen in der Unterkunft untergebracht, verteilt auf mehrere Hangars. Einen Schlafplatz gibt es insgesamt zurzeit für 2.300 Menschen. In den Hangars stehen Kabinen mit je sechs Doppelstockbetten. Zwölf Personen können in den 25 Quadratmeter großen Kabinen untergebracht werden. Jeweils zwei Kabinen, also bei Vollbelegung 24 Personen, teilen sich ein Bad, das mit einer Dusche, einer Toilette und einem Waschbecken ausgestattet ist. Zu jedem Hangar mit ca. 500 Bewohnerinnen und Bewohnern gehört ein Sozialarbeiterbüro mit sechs Sozialarbeiter/innen sowie sechs Sozialbetreuer/innen. Es gibt insgesamt drei hauptamtlich betreute Kinderräume. Für medizinische Notfälle sind Mitarbeitende der Johanniter Tag und Nacht vor Ort. Für den Notfall stehen auch spezielle Quarantänezelte zur Verfügung. Erste Perspektiven Die Vergabe von Schulplätzen verläuft gut. Zurzeit besuchen alle Kinder die umliegenden Schulen. Für die vielen Jugendlichen in der Unterkunft sieht es leider weniger gut aus. Es gibt nicht ausreichend Plätze an Ober- Rätsel Jesus war, der auf sein Kommen und seine Würde verwies, wurde sein Geburtstag genau 6 Monate vor den Geburtstag von Jesus „gelegt“, also auf den 24. Juni. So wird der Johannistag auch „Sommerweihnacht“ genannt. Viele Gebräuche und Traditionen, von der Johannisbeere bis zum Johannisfeuer, sind mit diesem Tag verknüpft. So wird auch der letzte Spargel an diesem Tag gestochen. Zur Situation der Flüchtlinge Der 24. Juni ist Sommersonnenwende: die kürzeste Nacht und der längste Tag im Jahreslauf. Nun werden die Tage wieder kürzer und die Nächte länger bis hin zur Wintersonnenwende. Um diesen Zeitpunkt herum wurde seit dem 4. Jahrhundert die Geburt von Jesus Christus gefeiert: Weihnachten. Das Licht des Christus strahlt in die Dunkelheit der längsten Nächte des Jahres. Da Johannes der Vorgänger von 17 Zur Situation der Flüchtlinge 18 stufenzentren, (so dass sie zurzeit gar nichts besuchen). Hier besteht dringender Handlungsbedarf. In den letzten Monaten ist es gelungen, viele Familien, Frauen und ältere Menschen in andere Unterkünfte mit besseren Standards zu verlegen. Trotzdem gibt es in der Unterkunft insbesondere junge Männer, die von Beginn an, seit über sechs Monaten, hier leben. Hierbei handelt es sich überwiegend um junge Männer, die sich - durch die schnellere Vermittlung von Familien in andere Unterkünfte - ungerecht behandelt fühlen, berichtete uns eine Mitarbeiterin. Mittlerweile sind alle Hangars mit Internetzugang ausgestattet. Auch viele Ehrenamtliche engagieren sich. Hier ist vor allem das große Angebot an Deutschkursen von „GermanNow“ zu nennen. Viele freiwillige Helferinnen und Helfer sorgen dafür, dass der Deutschunterricht vor Ort von allen Geflüchteten täglich besucht werden kann. Wer sich hier ehrenamtlich engagieren möchte, kann sich unter http://germannow.de/mitmachen/ melden. Der in den Hangars engagierte Verein „THFwelcome“ bietet eine Plattform für Ideen, Projekte und Raum für Austausch und Begegnungen. THFwelcome hat ein Café mit Eingang außerhalb der Hangars eingerichtet, welches in den nächsten Wochen eröffnet wird. Es ist als Ort der Begegnung gedacht, an dem Geflüchtete, ehrenamtliche Engagierte und interessierte Berlinerinnen und Berliner zusammenkommen können. Die Zukunft der Notunterkunft Tempelhofer Feld In den letzten Monaten gab es erhebliche Diskussionen über die Pläne des Senats, die Unterkunft auf bis zu 7.000 Plätze zu erweitern. Damit temporäre Bauten, wie zum Beispiel Traglufthallen und Container auch außerhalb des erlaubten Bereichs errichtet werden konnten, wurde sogar das Tempelhof-Gesetz , das keine Bebauung vorsieht, geändert. Bis heute ist unklar, ob so viele Geflüchtete jemals in der Unterkunft leben werden. Jetzt gibt es ein neues Vorhaben: Anfang Mai berichtete der RBB mit Bezug auf Sozialsenator Czaja, dass die Registrierung neu ankommender Flüchtlinge bald nicht mehr in der Moabiter Kruppstraße stattfinden soll, sondern in Hangar 5 im früheren Flughafen Tempelhof. Dieser Hangar wird derzeit zu einem Ankunftszentrum umgebaut. Dazu sollen Bürocontainer und eine „Bearbeitungsstraße“ aufgestellt werden, um unter anderem Personalien festzustellen und Fingerabdrücke zu nehmen. Auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge werden vor Ort eingesetzt, so die Planung. Damit will man das wochenlange Warten von Geflüchteten auf ihre Registrierung vor dem Lageso vermeiden. Geplant ist das Ankunftszentrum in Hangar 5 im Sommer in Betrieb zu nehmen. In Zukunft werden Hangar 6 und 7 ebenfalls neu genutzt. Laut Sozialsenator Czaja sollen diese beiden Hangars in sogenannte Transitbereiche ( „Transitzonen“ mit Schlafplätzen) umgewandelt werden. Hier werden neu angekommene Flüchtlinge für maximal drei Tage bleiben, bevor sie andere Unterkünfte beziehen können. Auch die Hallen auf dem Vorfeld sollen so schnell wie möglich für die Kinder- und Jugendarbeit zur Verfügung stehen. Der Bedarf an Sport- und Beschäftigungsangeboten ist groß. Demnächst sollen auch ein „Willkommen-in-Arbeit-Büro“ und „Fit-für-die-SchuleContainer“ für die Bewohnerinnen und Bewohner der Notunterkunft eröffnen. Claudia Eichhorst, Flüchtlingsbeauftragte RUFEN SIE UNS AN Auf viele Fragen (natürlich nicht nur zur Flüchtlingshilfe!) weiß das Service-Telefon der evangelischen Kirche eine Antwort: Telefon 0800 - 50 40 60 2 Kostenloses Service-Telefon der evangelischen Kirche, Montag bis Freitag, 9 bis 18 Uhr, außer an bundesweiten Feiertagen. Immer erreichbar per Mail: info@ekd.de Vorbemerkungen zu einem be- merkenswerten Sonntag in der Trinitatiszeit Am 10. Sonntag nach Trintiatis wird seit dem 16. Jahrhundert am sog. „Israelsonntag“ in der liturgischen Tradition der Kirche an die Zerstörung des Jerusalemer Tempels gedacht. Ein Blick zurück auf die Geschichte dieses liturgischen Datums lässt jedoch schnell erbleichen: Viele Jahrhunderte stand er unter dem Anspruch der sog. „Judenmission“. Obgleich er eigentlich in einer inhaltlichen Verwandtschaft mit dem jüdischen Fastentag am 9. Aw steht, war dieser Sonntag elf Wochen nach dem Pfingstfest kirchengeschichtlich nachweisbar schon lange vor 1918 mit antijüdischen Impulsen behaftet. Bis 1933 gewann dieser Aspekt bei den Deutschen Christen dann ganz die Oberhand. Er wurde gewissermaßen zu dem Sonntag, an dem antisemitischen Stimmen innerhalb der evangelischen Kirche das Forum geboten wurde. Ein trauriges Datum also in der Geschichte unserer protestantischen Kirche, die in vielerlei Weise dazu beitrug, die NS-Ideologie in rasanter Geschwindigkeit mit zu verbreiten! Insofern verwundert es nicht, dass seit dem Kriegsende 1945 der 10. Sonntag nach Trinitatis (S.n.Tr.) in das schwierige Kapitel kirchlicher Auseinandersetzungen über judenfeindliche Traditionen innerhalb der Theologie gehört. Selbstkritisch ihre Schuldanteile an der Shoa benennend, begann die evangelische Kirche sich mit dem Beginn der sechziger Jahre dann auch allmählich dem eigenem Versagen zu stellen. Der „Israelsonntag“ ist seitdem zu einem Sonntag des notwendigen christlich-jüdischen Dialogs geworden. Er ist damit ein wichtiger „Gedenktag der Shoa“ein Bußtag, ein „Tag der Umkehr“, an dem die bleibende Erwählung des Volkes Israel als Ausdruck der unverbrüchlichen Treue Gottes zu seinem Volk bejaht wird. Übrigens wurde später dann ebenfalls im Rahmen des christlich-jüdischen Dialoges noch der sog. Holocaust Gedenkgottesdienst zum Tag der Befreiung Ausschwitz - 27. Januar- in das liturgische Kirchenjahresgeschehen mitaufgenommen. Auch dieser wird im Übrigen EKDund also auch EKBO-weit in vielen Gemeinden begangen. In der Fest-freien Zeit der Sommermonate steht nun der „Israelsonntag“ ganz im Zeichen der Neubesinnung des Verhältnisses von Christen und Juden – als ein Sonntag, an dem an der Treue Gottes zu seinem Volk ebenso festgehalten wird, wie in dem Juden Jesus Christus gegründeten Verbundenheit der Kirche mit ihm. Die sicher vielen bekannte Institution „Aktion Sühnezeichen Friedensdienste“ (ASF) hat es sich seit mehr als 50 Jahren zur Pflicht gemacht, das verletzte Miteinander von Menschen jüdischen und christlichen Glaubens zu fördern, etwa durch die Entsendung Freiwilliger (Jugendlicher) ins Heilige Land oder an Orte des Gedenkens des Holocaust. Zu jedem „Israelsonntag“ gibt ASF ein Themenheft heraus, an dem evangelische Kirchengemeinden sich in ihrer Gestaltung dieses besonderen Gottesdienstes orientieren können, um der besonderen Verbindung zum Judentum und zu Israel Sprache und Raum zu geben. Herzliche Einladung an alle Gemeindeglieder zum diesjährigen „Israelsonntag“ am 31.Juli um 9.30 Uhr in der Dorfkirche. „Wir wollen mit euch gehen! - ein Satz aus dem Buch des Propheten Sacharja gibt die Überschrift und inhaltliche Ausrichtung vor. Pfarrerin Beate Dirschauer Israelsonntag? Israelsonntag! Israelsonntag? Israelsonntag! 19 500 Jahre Reformation John Wyclif (1326–1384) Der Philosoph und Theologe John Wyclif gehört zu den einflussreichsten Kirchenreformern vor der Reformation, dessen Wirkung sich weit über den angelsächsischen Raum hinaus entfaltete. Seit 1344 wirkte er in Oxford und gewann als Kanzelredner und Theologe Ansehen und Popularität. Im Einklang mit dem englischen Adel wandte er sich gegen finanzielle Forderungen Roms, lange bevor entsprechende Forderungen in deutschen Landen erhoben wurden. Er bestritt die weltlichen Machtansprüche des Papstes und forderte von der Geistlichkeit Armut und Demut: Die Kirche 20 müsse arm sein – wie in den Tagen der Apostel. Seine kirchenpolitische Kritik und die Reformforderungen begründete Wyclif aus der Bibel, die allen Christen gehöre und die er daher ins Englische übersetzte; seine Kritik radikalisierte sich mehr und mehr. Er wandte sich nicht nur gegen den Kirchenbesitz, sondern schließlich gegen alle Orden, in denen er unbiblische „Sekten“ sah, gegen den Zölibat und gegen die Wandlungslehre. Er kritisierte die Heiligenverehrung, den Reliquienkult und die Wallfahrten. Seine von Wanderpredigern verbreiteten Reformforderungen fanden breite Resonanz: Ein englischer Bauernaufstand von 1381 wird maßgeblich auf den Einfluss seiner Lehren zurückgeführt. So wurden schließlich seine Lehrsätze 1382 von der Universität Oxford als ketzerisch verurteilt – ohne dass Wyclif deswegen seine Pfarrei Lutterworth verloren hätte, in der er 1384 während einer Messe starb. Seine Ideen wurden bald auch in Böhmen vom tschechischen Reformer Jan Hus aufgenommen und propagiert. Wyclif und Hus wurden vom Konzil in Konstanz 1415 als Ketzer gebrandmarkt. Jan Hus, dem man freies Geleit zugesichert hatte, starb den Feuertod. Ihm, dessen tschechischer Name mit „Gans“ zu übersetzen ist, wird der später auf Luther gedeutete prophetische Satz zugeschrieben: „Heute bratet ihr eine Gans, aber aus der Asche wird ein Schwan auferstehen“. Uwe Rieske Med. Fusspflege mit Diplom E. Havemann, nur Hausbesuche Tel. 030 / 663 69 23 ÜBERNACHTUNGSMÖGLICHKEIT IN BERLIN-RUDOW gut ausgestattete 1-Zimmer-Nichtraucher-Appartements für 1-3 Personen, im Souterrain in privater kleiner Anlage. 40,– /50,– € je Übernachtung pro Appartement ab 3 Nächten. Sonderpreise bei Langzeitaufenthalt ab 3 Monaten. 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Lücke Alt-Buckow 1 – 12349 Berlin www.lückebestattungen.de Tel. 604 40 64 Erd-, Feuer-, See-Bestattungen Bestattungsvorsorge 25 Unsere Inserenten empfehlen sich LONGINES UHRMACHERMEISTER Marice Lacroix CERTINA SEIKO Eigene Reparaturwerkstatt JUWELIER CITIZEN Alt-Rudow 26 ZentRa Neuanfertigungen und Umarbeiten 12357 Berlin Tel. 664 40 41 GmbH Geschäftsführer Thorsten Sauer ������������������������������������������������������ Wellness, Kosmetik Bioreinigungsprodukte Haushaltswasserfilter Beratung und Verkauf: Gabriele Pritzel Rhodeländerweg 89, 12355 Berlin 030 - 92 36 64 67, Handy 0162 - 468 72 94 eMail: gabriele.pritzel@gmx.de www.amway.de/user/gabriele_pritzel Heizung – Sanitär 631 07 16 Fax 631 08 65 Lindhorstweg 53 • 12487 Berlin BERATUNG • MONTAGE • SER VICE 26 ZUHAUSE GUT VERSORGT 030 - 606 37 37 Häusliche Pflege Verhinderungspflege (Pflegekassenleistung bis zu 2418,- € im Jahr) Begleitung außer Haus Hilfe im Haushalt Unsere Inserenten empfehlen sich • Mobil: 0176 - 10 24 53 36 Oliver Sander, Buschrosensteig 3, 12347 Berlin / info@senioren-service-sander.de 27 Pfingstmontag Pfingstmontag zusammen Kirche sein! Wie schon in den vergangenen Jahren hat am Pfingstmontag in Rudow die Ökumene den Geburtstag der Kirche gefeiert. Zusammen und in aller Verschiedenheit versöhnt waren die Vorbereitungen für dieses Fest gemeinsam getroffen, die Aufbauten von vielen Ehren- und Hauptamtlichen geleistet worden. Vielen Dank allen helfenden Händen dafür! Als Zentrum und Mitte des Festes wurde natürlich ein ebenso gemeinsam gestalteter Gottesdienst in St. Joseph gefeiert. Eines der Lieder des Gottesdienstes war: „... ICH TRÄUME EINE KIRCHE DIE HAT DEN SCHRITT GEWAGT DIE BAUT SICH AUF VON UNTEN UND DIENT WIE JESUS SAGT ... Die Band der Gemeinde brachte die Kirche tüchtig ins Singen. Eines der Lieder finden Sie am Ende des Artikels. Im Anschluss konnten dann an den unterschiedlichen Ständen und Tischen Gespräche geführt, es konnten neue Kontakte geknüpft, gegessen und getrunken werden. Wie es nun mal zu einem Fest gehört! Die Kinder waren mit der liebevoll aufgebauten Eisenbahn tüchtig beschäftigt, wirklich, die Bahn darf zukünftig nicht mehr fehlen. Das ist klar! So war also für Jung und Alt, Leib und Seele gesorgt. Allein, das Wetter hätte etwas besser sein können! 28 Und, noch eine Anmerkung der neu dazu gekommenen Verfasserin dieses Artikels: Ich träume seither davon, dass so ein liebevoll vorbereitetes Fest zukünftig nicht mehr rund um die Kirchen, sondern mitten in Rudow gefeiert werde. Dass auch die von den Hecken und Zäunen, die Fremden und die Abständigen sehen, hören und schmecken können, wie schön es ist, wenn Kirche Geburtstag feiert. Salute und alles Gute der Ökumene vor Ort, wünscht (sich) Pfrn. Beate Dirschauer Pfingstmontag Impressionen vom Pfingstmontag 29 Gottesdienste im Juli und August 2016 Gottesdienste in der Dorfkirche Freitag 1. Juli 18.00 Uhr Jugendgottesdienst Kreisjugendpfarrerin Carmen Khan Sonntag 3. Juli 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Wicke Sonntag 10. Juli 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Krüger Freitag 15. Juli 16.00 Uhr Verabschiedung der Schulkinder der Kita Rudow Pfarrerin Dirschauer Sonntag 17. Juli 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Dirschauer Mittwoch 20. Juli 10.00 Uhr Kindergottesdienst Pfarrer Wicke & Team Sonntag 24. Juli 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Dirschauer Taufgottesdienst Pfarrer Krüger Gottesdienst Pfarrerin Dirschauer Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Krüger Gottesdienst Pfarrer Krüger Taizé-Andacht Pfarrer Wicke & Team Gottesdienst Pfarrerin Dirschauer Taufgottesdienst Pfarrerin Dirschauer Gottesdienst Pfarrer Wicke Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrerin Dirschauer 6. Sonntag nach Trinitatis 7. Sonntag nach Trinitatis 8. Sonntag nach Trinitatis 9. Sonntag nach Trinitatis Samstag 30. Juli 13.00 Uhr Sonntag 31. Juli 9.30 Uhr Sonntag 7. August 9.30 Uhr Sonntag 14. August 9.30 Uhr Mittwoch 17. August 18.00 Uhr Sonntag 21. August 9.30 Uhr Samstag 27. August 13.00 Uhr Sonntag 28. August 9.30 Uhr Sonntag 4. September 9.30 Uhr 10. Sonntag nach Trinitatis (Israelsonntag) 11. Sonntag nach Trinitatis 12. Sonntag nach Trinitatis 13. Sonntag nach Trinitatis 14. Sonntag nach Trinitatis 15. Sonntag nach Trinitatis 30 Sonntag 3. Juli 11.00 Uhr Sonntag 10. Juli 11.00 Uhr Sonntag 17. Juli 11.00 Uhr Sonntag 24. Juli 11.00 Uhr Sonntag 31. Juli 11.00 Uhr Sonntag 7. August 11.00 Uhr Sonntag 14. August 11.00 Uhr Sonntag 21. August 11.00 Uhr Sonntag 28. August 11.00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Wicke Gottesdienst Pfarrer Krüger Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrerin Dirschauer Gottesdienst Pfarrerin Dirschauer Gottesdienst Pfarrerin Dirschauer Gottesdienst Pfarrer Krüger Gottesdienst Pfarrer Krüger Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrerin Dirschauer Kinderkirche – auch für Große Pfarrerin Dirschauer Gottesdienst Pfarrerin Dirschauer 6. Sonntag nach Trinitatis 7. Sonntag nach Trinitatis 8. Sonntag nach Trinitatis 9. Sonntag nach Trinitatis 10. Sonntag nach Trinitatis (Israelsonntag) 11. Sonntag nach Trinitatis 12. Sonntag nach Trinitatis Gottesdienste im Juli und August 2016 Gottesdienste am Geflügelsteig 13. Sonntag nach Trinitatis 14. Sonntag nach Trinitatis Sonntag 11.00 Uhr 4. September 15. Sonntag nach Trinitatis Weitere Gottesdienste im Juli und August 2016: Die Dorfkirche ist für alle geöffnet: Jeden Mittwoch und jeden Sonnabend von 9.30 bis 12.30 Uhr. Ein Ansprechpartner der Gemeinde ist jeweils anwesend. Jeden Sonnabend findet im Rahmen der Offenen Kirche um 11.45 Uhr eine Andacht statt. Wenn Sie eine Kirchenführung wünschen, melden Sie diese bitte rechtzeitig in der Küsterei an. Offene Kirche Casa Reha, 20. Juli, 10.30 Uhr, Pfarrer Krüger Taizé-Andacht in St. Joseph, 20. Juli, 18.00 Uhr, Pfarrer Wicke & Team Haus Hamburg, 30. Juli, 15.00 Uhr, Pfarrerin Dirschauer Casa Reha, 17. August, 10.30 Uhr, Pfarrerin Dirschauer Taizé-Andacht in der Dorfkirche, 17. August, 18.00 Uhr, Pfarrer Wicke & Team Haus Hamburg, 31. August, 15.00 Uhr, Pfarrer Wicke 31 Abschied Abschied von Pfarrer Schuke ... ... und unserer Küsterin Magret Noack Liebe Mitarbeiter, liebe Gemeinde, besonderen Dank an Alle, die den Tag meiner Verabschiedung mitgestaltet haben. Die Mitarbeiter haben sich mal wieder selbst übertroffen. Der Gottesdienst und die anschließende Feier haben mich sehr berührt. Meine Gäste haben sich über unsere lebendige Gemeinde gefreut. Wir werden uns Wiedersehen, da mein Mann und ich in Rudow wohnen und wir uns freuen, weiter Mitglieder der Gemeinde zu sein. Ihre Magret Noack 32 Liebe Gemeinde, ein Umzug, das neue Heim; wie schön, wenn man von den neuen Nachbarn freundlich begrüßt wird, vielleicht sogar mit Brot und Salz. Das ist eine alte Tradition, auf die man sich auch heute wieder mehr und mehr besinnt. Ein herzliches „Willkommen“ und die Hoffnung auf verständnisvolles Zusammenleben und ein gutes Auskommen miteinander drücken sich darin aus. An der Türschwelle kann ein Spruch beim Überreichen der Gaben gesprochen werden, ein Spruch etwa wie dieser: „Zum neuen Heime wünschen wir, dass ihr glücklich und zufrieden seid. Zu eurem Einzug haben hier zwei Gaben wir bereit: Das Brot, es gehe niemals aus, und Salz, das würze jeden Schmaus, solange ihr hier weilt und euer Brot mit guten Freunden teilt. Solange ihr habt Salz und Brot bleibt ferne von euch alle Not.“ „...solange ihr habt Salz und Brot bleibt ferne von euch alle Not“. Brot wird dargebracht als das Grundnahrungsmittel und symbolisiert al- Monatsspruch für August 2016 „Habt Salz in euch und haltet Frieden untereinander!“ Mk 9,50 les das, was wir zum Leben brauchen. So beten wir auch im Vaterunser: „Unser tägliches Brot gib uns heute.“ Das Salz möge dann für die nötige Würze des Lebens sorgen. Salz ist wichtiger, als die meisten Menschen glauben. Sicher, es ist wichtig, damit das Essen besser schmeckt – dafür benutzen wir unser Speise- oder Kochsalz, das Natriumchlorid. Zuviel des Guten lässt die Suppe ungenießbar werden – versalzen. Aber nicht nur um den Wohlgeschmack geht es. Unser Körper braucht Salz, sonst kann er weder die Nahrung richtig verdauen noch den Blutdruck korrekt steuern. Es reguliert den Wasserhaushalt und ist wichtig für den Knochenaufbau. Wie bei den meisten Dingen kommt es auch hier auf das Maß an, schärfen die Experten ein: Drei Gramm am Tag genügen, weniger als zwei Gramm ist ungesund, mehr als sechs Gramm pro Tag ebenfalls. Wie wichtig man das Salz seit jeher nahm, zeigen viele alte Bräuche. Gemeinsam Salz essen galt im Orient schon vor tausenden von Jahren als Zeichen der Freundschaft. Von einem antiken Autoren (Plinius der Ältere) ist der Ausspruch überliefert “Ohne Salz gibt es kein einigermaßen menschenwürdiges Leben!“ Das galt nicht nur für den guten Geschmack der Speisen. Salz war in der Antike praktisch unersetzlich, um Lebensmittel wie Fisch und Fleisch zu konservieren und als Vorräte für den Winter anzulegen oder Produkte über weite Strecken transportieren zu können. Auch in der Medizin wird Salz verwendet. Da gibt es Badekuren in sogenannten Solebädern und auch Trinkkuren mit Salz- bzw. Mineralwasser. Bäder helfen bei Hauterkrankungen, Gurgeln mit Salzwasser hilft bei entzündeten Mandeln. Nicht zuletzt hat Salz eine Eigenschaft, die wir uns im Winter zunutze machen: es lässt Eis schmelzen. „Sal, Salis, Salarius“ sind lateinische Bezeichnungen für Salz. Im antiken Rom war Salz auch Zahlungsmittel. Darauf lässt sich das deutschsprachige “Salär“ zu- 33 Monatsspruch für August 2016 rückführen. Es wird vermutet, dass der Name „Sal, Salis, Salarius“ für Salz ursprünglich von dem lateinischen Wort „Salus“ abgeleitet ist. „Salus“ wiederum bedeutet sowohl Wohlbefinden als auch Rettung und Heil. „Salus Dei“ in der lateinischen Bibel bedeutet „Gottes Heil und Segen“. „Habt Salz in euch und haltet Frieden untereinander!“, spricht Jesus zu seinen Jüngern. Ja, ihr alle habt das Salz in euch: die Kraft des Glaubens. Wer Christ ist und zu Jesus gehört, hat es in sich. Das ist eine Gabe Gottes. Bei euch ist sie gut aufgehoben. Ihr habt einen guten Vorrat angelegt, der überdauert. Das ist das Versprechen von Jesus. Vertraut darauf! Aber nutzt diese Gabe auch. Lasst sie nicht unbemerkt schlummern. So lautet der Auftrag von Jesus an seine Jünger und an uns. Setzt eure Würzkraft ein, tragt Gottes gute Botschaft in die Welt. Streut Salz, um das zu bewahren, zu erhalten, zu konservieren, was dem Leben dient! Streut Salz, um denjenigen die Suppe zu versalzen, die Hass und Neid säen, die egoistisch nur das Ihre suchen auf Kosten der anderen. Streut Salz, das das Eis zum Schmelzen bringt zwischen zerstrittenen Menschen und so Versöhnung möglich wird. Denn letztlich geht es doch um Frieden, den eigentlich alle wollen. Anfangen sollen wir bei uns selber, mit einem geschmackvollen Umgang miteinander: „Haltet Frieden untereinander!“. Begreift doch, wie stark ihr seid, wie viel Würzkraft darin liegt, wenn ihr gemeinsam etwas bewegt. Ein Kristall reicht nicht zum Würzen. Es bedarf vieler Kristalle, um die Wirkung zu entfalten. So laden wir ein, halten unsere Türen offen und geben damit einen köstlichen Vorgeschmack dessen, was uns versprochen ist: das alle Menschen dereinst als Erlöste und Befreite in Gottes Frieden leben dürfen. Ihr Pfarrer Stephan Krüger Wahlaufruf GKR-Wahl 2016 Aufruf zur Beteiligung an der Gemeindekirchenratswahl 2016 34 Unter folgenden Voraussetzungen können Sie am Sonntag, dem 27. November 2016, die Ältesten wählen: 1. Sie sind ein zum Abendmahl zugelassenes Mitglied der Gemeinde 2. Sie sind mindestens 14 Jahre alt. Sie können sich zum Ältesten wählen lassen, wenn Sie folgende Voraussetzungen erfüllen: 1. Sie sind ein zum Abendmahl zugelassenes Mitglied der Gemeinde 2. Sie nehmen am Leben der Kirchengemeinde teil 3. Sie halten sich zu Wort und Sakrament 4. Sie sind bereit, über die innere und äußere Lage der Kirchengemeinde Kenntnis und Urteil zu gewinnen 5. Sie sind mindestens 18 Jahre alt 6. Sie stehen in keinem Dienst- oder Arbeitsverhältnis zur Kirchengemeinde bzw. nicht für einen beruflichen Dienst in der Kirchengemeinde beauftragt. Wahlvorschläge müssen von mindestens zehn wahlberechtigten Gemeindegliedern unterzeichnet sein und spätestens bis zum 11. September 2016 beim Gemeindekirchenrat eingehen. Der Gemeindekirchenrat bittet um rege Wahlbeteiligung! Gemeindekirchenratswahl am 27. November 2016 als Kandidat bzw. Kandidatin Soll ich oder soll ich nicht …? Sie überlegen, ob Sie für die Wahl zum Gemeindekirchenrat (GKR) kandidieren sollen? Hier ein paar Hilfestellungen: Was wird von den GKR-Mitgliedern erwartet? „Alle Leitung in der Kirche ist demütiger, geschwisterlicher Dienst im Gehorsam gegenüber dem guten Hirten.“ So beschreibt die „Grundordnung“ der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz die Aufgabe der Leitung. Im Alltag der Gemeinde werden Sie als GKR-Mitglied vielfältigen Hoffnungen und Erwartungen begegnen: Kompetente, weitsichtige Arbeitgeber sollen Sie sein, aber auch Konfliktschlichter, Ermutiger, Visionär in Sachen Gemeinde und Kirche, Baufachmann und Finanzfachfrau und vieles mehr … In der Summe klingt das nach einer großen Herausforderung. Aber man trägt diese Verantwortung ja gemeinsam. Deshalb kommt es darauf an, die verschiedenen Gaben und Kompetenzen in einem GKR aufzuspüren und an der richtigen Stelle einzusetzen. Wichtig ist vor allem, dass Älteste im Leben der Gemeinde stehen oder spezielle Kenntnisse einbringen, Interesse an der Arbeit und den Menschen haben, ansprechbar sind und ihre persönlichen Möglichkeiten und Grenzen gut einschätzen können. Welche Unterstützung gibt es für neu gewählte GKR-Mitglieder? An erster Stelle stehen natürlich die bisherigen Mitglieder, die schon längere Zeit im Amt sind. Scheuen Sie sich nicht, sie zu fragen. Im Kirchenkreis Ämter und Einrichtungen, die den Gemeinden ihre Unterstützung anbieten: • • • • die Gemeindeberatung die Beauftragte für Bildungsarbeit die Öffentlichkeitsarbeit das Verwaltungsamt oder • das Diakonische Werk sind nur einige Beispiele. Das Amt für kirchliche Dienste im „Haus der Kirche“ macht viele Angebote, die besonders für GKR-Mitglieder von Interesse sind (Tel. 030-3191-215). Das „Handbuch für den Gemeindekirchenrat“ gibt einen guten Überblick und leistet konkrete Hilfestellung Wahlaufruf GKR-Wahl 2016 Soll ich oder soll ich nicht …? für den Alltag: Wir stellen es Ihnen gerne zur Verfügung. Wenn Sie sich noch immer fragen: Soll ich, soll ich nicht …? Viele können Ihnen raten, aber die Entscheidung kann Ihnen letztlich niemand abnehmen. Falls Sie sich für „JA“ entscheiden: Viele Menschen in Ihrer Gemeinde und im Kirchenkreis Neukölln freuen sich auf die Zusammenarbeit mit Ihnen. Falls Sie sich für „NEIN“ entscheiden: Ein gut überlegtes „Nein“ ist besser als ein vorschnelles „Ja“. Es gibt in der Gemeinde auch außerhalb der Gemeindeleitung viele Gelegenheiten, bei denen Ihre Mitwirkung gerne gesehen und gebraucht wird. Falls Sie sich für „JA“ entscheiden, wenden Sie sich für weitere Informationen bitte schnell (allerspätestens jedoch bis 11. September) an die Küsterei. Wir wünschen Ihnen eine gute Wahl ! 35 36. Deutscher Evangelischer Kirchentag 2017 36. Deutscher Evangelischer Kirchentag Berlin–Wittenberg Ein freudiges Ereignis kündigt sich an, auch in Rudow. Im Jahr 2017 werden viele Veranstaltungen im Rahmen des Reformationsjubiläums stattfinden. Der 36. Deutsche Evangelische Kirchentag Berlin–Wittenberg wird vom 24. bis 27. Mai 2017 bei uns in der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz zu Gast sein. Parallel dazu finden in sechs mitteldeutschen Städten kleinere „Kirchentage auf dem Weg“ statt. Und am 28. Mai 2017 wird als gemeinsamer Abschluss in Wittenberg ein Festgottesdienst und ein Begegnungsfest abgehalten. Unsere Gemeinde wird wieder Ort kleiner Veranstaltungen, aber vor allem Gastgeberin in Schulen und privaten Unterkünften sein. Deshalb suchen wir Menschen, die gerne unseren Gästen zur Seite stehen und diesen beim Frühstück, als Begrüßungskommitee oder als Nachtwache in einer Schule helfen. Wenn Sie gerne helfen und Gutes tun wollen, melden Sie sich bitte unter der Emailadresse: Kirchentag2017@kirche-rudow.de. Danke im Voraus. ����� � � ����������������� ��� Einladung Wer sich informieren möchte: www.r2017.org www.kirchentag.de Ihre Sabine Apel Generalsekretärin Ellen Ueberschär, Kirchentagspräsidentin Christina Aus der Au, Bischof Markus Dröge (EKBO), Landesbischöfin Ilse Junkermann (EKM) vor dem Brandenburger Tor. �� 36 Einer Einladung der Seniorengruppe in Päwesin am Beetzsee folgend fand in diesem Jahr wieder das traditionelle Treffen mit der Seniorengruppe „Die Herbstzeitlosen“ aus der Gartenstadt in Rudow statt. Am 18.05.2016 starteten wir pünktlich um 10 Uhr mit 13 Personen in 2 Kleinbussen von unserem Treffpunkt Café. Vor der Päwesiner Kirche wurden wir schon erwartet und herzlich begrüßt. In der neben dem Pfarrhaus gelegenen Gaststätte gab es ein leckeres Mittagessen. Es folgte ein kleiner Spaziergang durch den Pfarrgarten mit Erklärungen über die Neugestaltung des Gartens. Anschließend versammelten wir uns in der Dorfkirche, wo die Pfarrerin, Frau Riefs, eine kleine Andacht hielt. Zu Fuß ging es dann zu dem nahe gelegenen Buddhisten-Kloster, das sich 2003 in Päwesin in einem ehemaligen Dorfgasthof angesiedelt hat und eine Gemeinschaft aus 51 Mönchen, Nonnen und Laienbrüdern bildet. Angeschlossene Projekte der Mönche in Päwesin sind der „Backwahn“ (oder Backshop) und ein „Hairstyle and Wellness“ Friseur, Fußpflege und Fußreflexzonenmassage. Dass die Klosterschule in Päwesin aufgebaut werden konnte, geschah maßgeblich aufgrund eines Privatiers. Ebenso wurde der gesamte Ausbau der Gebäude und die Renovierung aus privaten Mitteln betrieben. Der Lehrreferent Gelong Losang Kyabchok zeigte uns die Räumlichkeiten im Erdgeschoss des Klosters mit Küche, Speisesaal und dem nur durch große Türen getrennten Altarraum, in dem wir Platz nehmen durften, nachdem wir wegen der vielen Teppiche Plastikschützer über unsere Schuhe gezogen hatten. Herr Kyabchok sprach über die Lehre des Buddhismus, wie man es aus eigener Kraft schaffen kann, das Wohlergehen schrittweise zunehmen zu lassen, um zur inneren Ruhe zu kommen. Humorvoll und an Beispielen erklärte er, wie man lernen kann, die Zusammenhänge von Glück und Leid aus eigener Erfahrung zu verstehen, um sich dann in dem Einhalten von nicht schädlichem Verhalten um Disziplin zu bemühen. Nach dem Herr Kyabchok noch einige Fragen beantwortet hatte, führte er uns in die dem Haupthaus angeschlossene, weiträumige, gepflegte Parkanlage mit Tempel. Voller neuer Eindrücke gingen wir nun zu dem „Backwahn“, der sehr beliebt ist und immer gut besucht wird von Einheimischen und Touristen. Im Wintergarten nahmen wir Platz und bei Kaffee und von den Mönchen selbstgebackenem Kuchen und Torten konnten wir uns über das Erlebte austauschen. Der Tag ging viel zu schnell zu Ende. Gegen 17 Uhr mussten wir uns von den Päwesinern verabschieden und die Heimfahrt antreten. Wir beten zu Gott, dass wir alle gesund bleiben und uns im nächsten Jahr dann in Rudow wiedersehen. Rosemarie Sello Ein Tag in Päwesin Ein Tag in Päwesin Fotos: Hänitz 37 38 Zeitweise Wer möchte nicht gerne mal Prinzessin sein? Einen Polizisten herumkommandieren, ein schönes Haus bewohnen und sich mit schönen Dingen umgeben? Und wer möchte nicht gerne mal ein reicher Prinzessinnensohn sein, der mit einem „Ich will hier spielen!“ sich über die Straßenverkehrsordnung hinwegsetzen kann? Eine kleine Träumerei von neun Kindern und Jugendlichen: Mal so tun als gehöre uns die Welt und man kann sich nach Lust und Laune austoben – als hysterische Prinzessin und als verwöhnter Jugendlicher. Die Bühne ist ein guter Ort, um sich auszuprobieren. Das stärkt das eigene Ich und nachher – im realen Leben – merkt man: Selbstbewusstsein ist gewachsen. Nach einem knappen halben Jahr in Deutschland haben sich diese neun jungen Menschen getraut, auf die Bühne zu gehen, und ihr eigenes Stück in drei Szenen zu spielen. Gefördert und gefordert von Unterstützenden, die mit ihnen Kulissen gestaltet, Kostüme und Requisiten zusammengesucht haben. Sommerliche Zeit ist Spielzeit. Nicht nur für Kinder. Mal spielen ich wäre eine andere oder ein anderer. Mal ausprobieren, was man sich sonst nicht traut. Danach – im sogenannten grauen Alltag – merkt man dann, dass sich Selbstbewusstsein und neuer (Lebens)Mut in der Seele angesammelt hat. Das nennt man auch: Erholung. Die neun Kinder und Jugendliche kommen aus Afganistan. Sie leben in einer Flüchtlingsunterkunft, gehen in die Schule – und lernen – gleichzeitig mit ihren Eltern – unsere Sprache. Für das Theaterstück haben sie hart gearbeitet, lange geprobt und sie haben gezittert, ob sie laut genug sprechen und ihren Einsatz nicht verpassen. Der Applaus war die Erlösung von diesem Stress. Sie strahlen. Die Bühne und das Spiel werden dann Erholung für die Seele – der Alltag ist noch grau genug. Sonne und frischen Wind wünsche ich Ihnen in dieser beginnenden Sommerzeit und Zeit, sich mal anders auszuprobieren. Das stärkt die Seele und macht Lebensmut. Und man sieht das Leben, die Menschen und sich selbst in einem neuen Licht. Vielleicht nur für einen Moment. Aber die Erinnerung bleibt. Meine Stärke und mein Lied ist Gott, er ist für mich zum Retter geworden. Der Satz aus dem 2. Buch Mose (Kap 15,2) ist das Monatswort für den Juni. Rettung macht den Blick frei für ungeahnte Möglichkeiten. Dieses Theaterstück wurde von der TiKiJu (Theaterimprovisation mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen) unter der Regie von Boboy Simanjuntak und seinem Team mit Friederike Krüger und Marianne Klute ausgearbeitet, vorbereitet und am 5.6.1016 im Gemeindezentrum der Kirchengemeinde Rudow zur Aufführung gebracht. Viola Kennert, Superintendentin TiKiJu - Theater mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen Eindrücke zum „Theater mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen“ am 5. Juni 2016 im Gemeindezentrum Dorfkirche 39 40 Im Blick ������������������ ����������������������������������������������� ����� Charity - Konzert ������������� �� �������������������������������������� ������������������������������������� ������������������������������������������������������� ������������������������������������������������������������������������������� ��������������� ����������������������������������������������������� ������������������������ ��������������������������������������������������������� ����������������������������������������������������������������������������������������� � 41 42 Glaubensgeschichten nach einem langen Endspurt, der in diesem Jahr noch bis über die Mitte des 7. Monats hinausreicht, bekommen die Kinder endlich Ferien. Viele Familien starten gleich am ersten Ferientag oder schon am letzten Schultag in den Urlaub. Besonders wenn das Urlaubsziel weit entfernt und die Abwesenheit von zu Hause lang ist, sind dann die letzten Tage vor den Ferien oft purer Stress für die organisierenden Eltern. Alles Wichtige muss mit, aber nicht zu viel, der Blumengieß- und Briefkastenleerungsdienst muss organisiert werden u.v.m. . Hinzu kommt, dass besonders hohe Erwartungen und Hoffnungen auf die beste Zeit im Jahr gesetzt werden. Endlich hat man Zeit für die Familie, aber jedes Familienmitglied hat doch unterschiedliche Erwartungen und es fehlt oft an Übung im Alltag, miteinander längere Zeit und gar auf engerem als dem gewohnten Raum auszukommen. Das Bedürfnis nach Ruhe – eher bei den Eltern zu finden – kann dann schon mal mit der Abenteuerlust der Kinder zusammenstoßen. Aber auch das Gegenteil ist denkbar. In jedem Fall helfen Gelassenheit und gute Vorbereitung. Jedes Familienmitglied sollte sich selbst bewusst sein, was es vom Urlaub erwartet und das auch den anderen mitteilen. Auch gemeinsame Feriengestaltung mit einer anderen Familie oder mit den Großeltern kann Möglichkeiten schaffen, dass nicht alle immer zusammen etwas unternehmen müssen und die Kinder z. B. auch mal entspannt in der Ferienwohnung spielen können, wenn die Eltern z.B. eine Bergwanderung unternehmen oder eine abendliche Kulturveranstaltung besuchen wollen. Freude wollen wohl alle im Urlaub haben und eigentlich auch im Alltag. Wer sich daran freuen kann, dass sich die anderen freuen, ist also auch im Urlaub klar im Vorteil und muss nicht immer darauf achten, selbst auf seine Kosten zu kommen. Erinnerungen aus dem Urlaub mit in die Zeit danach zu nehmen ist ein weit verbreiteter Wunsch. Durch die kleinen Speicherkarten im Handy oder in der Kamera, die den Film im Fotoapparat ersetzt haben, ist das heute leichter als früher und billiger, denn Andenken können nun leicht selbst hergestellt und müssen weniger gekauft werden. Viele Kinder fotografieren sehr gerne. Ein Urlaubstagebuch, das auch Platz für Träume hat, ist ein wichtiger Begleiter, der helfen kann, nicht nur rein visuelle Erinnerungen zu speichern. Der Urlaub hat nämlich gegenüber dem Alltag den entscheidenden Vorteil, dass morgens nicht der Wecker den Schlaf beendet und so das Träumen und das Erinnern an Träume verhindert. Um anders als im Alltag in den Tag zu starten, müssen wir nicht einmal verreisen. Wenn wir dann an jedem Morgen aus dem Fenster schauen, die Wolken, den blauen Himmel, die Temperatur, aber auch den Regen mitbestimmen lassen, was wir an diesem Tag machen wollen, wenn wir unsere Augen und Ohren auf Empfang schalten und uns Zeit nehmen für Menschen und Tätigkeiten, für die wir im Alltag keine Zeit haben, kann das ein sehr erfüllter Urlaub werden. Familienseite Liebe Familien, Einen schönen Traumurlaub wünscht Ihnen und allen, mit denen Sie diesen teilen wollen, Ihre christel jachan 43 Spielempfehlung für Familien: Dixit Spielempfehlung für Familien Das Spiel trägt den Namen Dixit, was übersetzt „er/sie/es hat gesagt“ heißt. Es ist ein Ratespiel mit viel Konfirmanden Kommunikation, welches unter anderem die Auszeichnung Spiel des Jahres 2010 erhalten hat. Der Erfinder ist Jean-Louis Roubira, ein französischer Kindertherapeut, und die Karten wurden von Marie Carduat gemalt. Kein Wunder, das es so schöne Motive sind. Das Spiel ist für 3 bis 6 Spieler ab 8 Jahren geeignet und dauert zwischen 25 bis 35 Minuten. In der Spielschachtel ist eine integrierte Spielstandanzeige in Form einer Kramerleiste enthalten. Weiterhin gibt es hölzerne Hasenfiguren als Fortschrittsanzeiger, 84 verschiedene handgroße illustrierte Karten ohne Text und 36 Wertungsplättchen im Wert von je 1-6. Die beiliegenden Spielregeln sind sehr einfach und liegen in acht Sprachen vor. Dixit ist ein Spiel für Menschen mit Phantasie. In jeder Runde ist ein anderer der Erzähler. Er 44 überlegt sich zu einer seiner sechs Karten, die er auf der Hand hat, eine treffende Aussage. Diese kann ein Wort oder ein Satz sein. Hierbei ist es sinnvoll, sich vor Beginn des Spieles eine Kategorie zu wählen, wie z.B. „aus der Schule“, „im Urlaub“, „Märchen“, „gute Bücher“, etc. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Die anderen Spieler suchen entsprechend der Aussage aus ihren Handkarten jeweils die Karte aus von der sie glauben, dass sie am besten zu der Aussage passt. Alle werden gemischt und in einer Reihe offen ausgelegt. Nun darf jeder raten und sein Plättchen mit der Reihennummer verdeckt auslegen. Welche Karte wurde von dem Erzähler ausgewählt? Und welche haben die anderen Spieler gelegt? Oh, ja manchmal braucht es viel Phantasie oder eine andere Karte eines Mitspielers war treffender. War es zu leicht, haben alle die Erzählerkarte gefunden und es gibt keinen Punkt. Es werden laut den Regeln nun Punkte verteilt. Um diese Punkte werden die Hasen der jeweiligen Spieler vorwärts bewegt. Sobald der Nachziehstapel leer ist, endet das Spiel. Wer mit seinem Hasen auf der Wertungsleiste am weitesten vorne ist, hat gewonnen. Und für weiteren Spielspaß ist gesorgt. Es gibt bereits viele Erweiterungen mit schönen weiteren 84 Karten. Viel Spaß bei diesem Familienspiel wünscht Sabine Apel Konfirmandenunterricht in Rudow Mittwochs-Gruppe Pfarrerin Dirschauer / Diakon Brendel 17.30 Uhr Gemeindezentrum Dorfkirche Donnerstags-Gruppe Pfarrer Krüger Diese Konfirmandenunterrichte finden wöchentlich statt. 17.00 Uhr Geflügelsteig Samstags-Gruppe Pfarrer Wicke 09.30 Uhr Geflügelsteig Dieser Konfirmandenunterricht findet 14–tägig statt (09.07.) Während der Sommerferien entfällt der Konfirmandenunterricht. Das Schachbrett Dieser Schmetterling ist sehr genügsam. Man findet ihn auf Magerwiesen, an Bahndämmen und Straßenböschungen. Durch das sehr frühe Abmähen verlieren sie immer mehr ihren Lebensraum. Das Weibchen legt ihre Eier im Flug über der Wiese ab, welche dann auch oft beim Mähen vernichtet werden. Das Männchen ist schwarz-weiß, während das Weibchen einen gelblichen Ton hat. Das Schachbrett wird 42-52 mm groß und wir können es von Juni bis August bei uns beobachten. Sie bevorzugen die blau-violetten Körbchenblüten. Die grünen Raupen sind ebenfalls sehr genügsam und ernähren sich von verschiedenen Gräsern. Karin Vetter Buchempfehlung für Kinder Tieren und ein Hotelaufenthalt, wäre Mamas Wunsch gewesen. Laura ist froh, dass ihr Stern sie begleitet, als ein Unwetter ausbricht. Der Urlaub wird trotzdem bestimmt schön, wenn der Stern bei ihr ist! „Jetzt lerne ich alles für den Schulstart“ ist im Duden Verlag erschienen (ISBN 978-3-411061228/Preis:7,95 €). Dieses Buch ist zur Vorbereitung auf die Anforderungen in der ersten Klasse. Hier wird Freude am Lernen vermittelt und es gibt „erste Erfolgserlebnisse“. Das Kind wird durch abwechslungsreiche Übungen in seiner natürlichen Entwicklung unterstützt. Ohne Leistungsdruck lernt das Kind, ein Mengen- und Zahlenverhältnis zu entwickeln, logisches Denken, genaues Beobachten, Aufbau eines Zeitverständnisses, Annäherung an den Lebensraum Schule, konzentrierte Bearbeitung von Aufgaben und das Begreifen von Wörtern als Abfolge von Lauten werden gefördert. Für den Spaß beim Lernen gibt es lustige Illustrationen, zur Herstellung von Lernmaterialien einfache Tipps, strukturierte, klare Übungen und Ideen für weiterführende Lernspiele. Hurra, es ist Sommer! Egal, ob die Sonne scheint, oder ob es regnet. Es ist eben Sommer und es sind Ferien! Einfach mehr Zeit zum Lesen! „Laura kommt in die Schule“ ist im Baumhaus-Verlag erschienen (ISBN 978-3-8432-00110/Preis: 6,99 €). Der erste Schultag ist da und Laura freut sich schon sehr darauf. Sie ist ordentlich gespannt. Harry, der Nachbarsjunge, erzählt jedoch, dass sie die schlimmste Lehrerin der ganzen Schule bekommen wird. Ob Harry Recht hat? Laura hat ihren Stern, dem sie zum Glück alles erzählen kann. Nachts schwebt er in ihre Schultasche und sorgt am nächsten Morgen in der Schule für ein aufregendes Durcheinander. „Lauras Ferien“ ist ebenso im Baumhaus-Verlag erschienen (ISBN 978-3-8432-00066). Das war Papas Idee. Laura freut sich sehr, denn die Familie geht zelten. Nur: Tommy fürchtet sich vor wilden Zur letzten Seite Buchempfehlung für Kinder 45 Kinderseite 46 Lieb e Kin der , ha llo Kid s ! Kinderseite Wir wünschen Euch eine schöne Ferienzeit! Sabine Tennie und außerdem Euer Marc 47 Sommer ABC 48 Sommer ABC … mit Platz für eigene Einfälle Sommer Abend Sommer Blumen Sommer C... Sommer Datsche Sommer Eis Sommer Flieder Sommer Gottesdienste Sommer Haus Sommer Insel Sommer Jugendfahrt Sommer Kleider Sommer Lieder Sommer Musik Sommer Nacht Sommer Oh, Sommer Sommer Pläne Sommer Quallen Sommer Regen Sommer Schnupfen Sommer Traum Sommer Urlaub Sommer Versteck Sommer Wiesen Sommer X... Sommer Y... Sommer Zeit Millionen Jahre waren, eh‘ es mich gab. Jahrmillionen werden vielleicht nach mir sein. Irgendwo in ihrer Mitte sind ein paar Sommer, in denen für mich Tag ist auf dieser Erde. Für diese Spanne Zeit danke ich dir, Gott. Jörg Zink Kita Momo Kita Tausendfüßler Kloster-Apotheke Lotto-Toto-Humernick Milchhof Mendler Neue Apotheke Neumann’s kleine Backstube Optiker Brandt, 2x in Rudow Orthopädietechnik Telschow PAIS Schneider-Atelier Radhaus Richert Bestattungen Sport Kujawa Vivianes Fitness-Studio Wir bedanken uns bei unseren ehrenamtlichen Verteilern und den Inhabern der Auslagestellen ! GEMEINDEGRUSS 6/ 2016 RUDOW Foto: Karin Vetter GEMEINDEGRUSS 9 - 2015 RUDOW Foto: Karin Vetter Arztpraxis Dr. Meshkati Arztpraxis Dr. Mies Arztpraxis Dr. Meuche & Petry Arztpraxis Dr. Nabe Arztpraxis Dr. Rahn Arztpraxis Dr. Richter Arztpraxis Dr. Ufermann Blumenhaus Altmann Casa Reha Condor-Apotheke Eisen-Sommer Elektro-Krause Friseur Bethke Friseur Nehls Friseur Wodarsch Glaserei Exner & Hürdler Juwelier Klimach KD Daleske Elektro Kita Rudow Unsere Inserenten empfehlen sich Sie finden unseren Gemeindegruß z.B. bei: Hier erhalten Sie den Gemeindegruß ...pflegt kompetent und zuverlässig seit 1984 im Süden Berlins 49 Unsere Inserenten empfehlen sich Der „Dorfmarkt“ mit Flair bietet Ihnen jeden Mittwoch und Samstag Neuköllner Wochenmärkte Rudow von 8 bis 13 Uhr Qualität – vom Rudower Kürbis bis zu Spreewälder Spezialitäten. Neuerdings auch mit regionalen Köstlichkeiten aus Werder: Entdecken Sie Neuköllner Wochenmärkte Mittwoch und Samstag 8 bis 13 Uhr Prierosser Straße aus über 20 verschiedenen Tomaten-, sowie Salatsorten aus eigenem Freilandanbau Ihre Lieblingssorte. Herzlich willkommen! diemarktplaner Carsten GÖTTE GmbH I N S TA L L AT E U R M E I S T E R B E T R I E B s e i t 1 9 1 8 SANITÄRE ANLAGEN GASHEIZUNGSBAU KOMPLETTBÄDER 24 Std.st n Notdie Germanenstraße 14 • 12524 Berlin Tel. 030 - 606 82 98 • email: car-goette@vodafone.de 50 ������������ ������������������ ������������������������� ��������������������������� Naturheilpraxis Köpenicker Straße 86a, 12355 Berlin Tel. 030 - 66 06 97 54 Mobil: 0171 - 972 65 91 E-Mail: MareileOpi@aol.com Termine nach Vereinbarung Malermeister N. Dahms führt sauber und fachgerecht Maler- und Tapezierarbeiten aus. 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Aepfler Ihre Silberne Trauung feierten: 78 Jahre 79 Jahre Uwe und Silke Gebhardt Ihre Goldene Trauung feierten: 80 Jahre Dietrich und Renate Hecht Kirchlich bestattet wurden: Charlotte Miltzow, 83 Jahre Monika Wirth, 64 Jahre Ingrid Thieme, 70 Jahre Eva Zimmermann, 80 Jahre Manfred Koch, 77 Jahre Waltraut Runschke, 84 Jahre Petra Kownatzki, 51 Jahre Anna Rehfeldt, 84 Jahre 81 Jahre 82 Jahre Wir gratulieren den Geburtstagskindern im Juli 75 Jahre Annemarie Müller, Karin Politz, Ingrid Rokus, Joachim Küstner, Marianne Kienscherf, Günter Kempfer, Ingrid Lindow, Mia Schön, Angelika Suhrbier, Renate Eichelberger, Karin Köhn, Klaus Thasler, Renate Voigt, Elke Gläser 76 Jahre Ingrid Simon, Inge Leven, Eva 56 83 Jahre 84 Jahre 85 Jahre Friese, Hans-Joachim Brenndahl, Inge Brandt, Manfred Richters, Waltraud Becker, Erna Haberlag, Jürgen Magill, Ingrid von WnuckLipinski, Werner Schmidt, Manfred Böttcher, Monika Meyerhoff, Rita Volland, Monika Naumann, Gerda Müller, Margarete Schmidt, Rudolf Schröder Bärbel Glaeser, Hannelore HaaseRadtke, Peter Metzmacher, Ingrid Schrenk, Brigitte Siebert, Hannelore Bartsch, Annelore Heider, Erika Rothe, Peter Behnke, Werner Lerch, Hans-Jochen Beger, Renate Barth, Helmut Grünheid Rita Schulderinsky-Grün, Horst Reum, Brigitta Knuth, Werner Ahner, Christel Eichler, Klaus Stelzer, Wolfgang Herbst, Dieter Brettschneider, Arno Lindow, Wolfgang Nithack, Alfred Steffan Manfred Schaefer, Dieter Setzchen, Ingrid Aulich, Dietrich Käsler, Ingrid Bellstedt, Ursel Goldmann, Lilli Hoffmann, Doris Okomonski Werner Ellendt, Helga Zepernick, Marianne Poseck, Werner Lotzmann, Waltraud Zielinski, Walter Kranz, Brigitte Cornelius, Irmgard Klatt, Monika Kranz, Lothar Zummach, Margot Krupper, Ursula Kölber, Brigitte Rückborn, Gerhard Kattein, Lydia Dittenbier Horst Weise, Gerhard Gympel, Wolfgang Markworth, Gisela Schotte, Inge Jagemann, Lianne Richter Regina Sommer, Marianne Recki, Margot Weislowski, Manfred Nörenberg, Siegfried Pieper, Lieselotte Jander, Ana Foof, Helmut Müller, Detlef Nieter, Edeltraud Müller, Klaus Richter Elli Teichert, Karl-Heinz Unbereit, Christel Koerpel, Wolfgang Hoffmann, Horst Teute, Waltraud Mussack, Dorothea Jungas, Waltraud Melke, Heidede Unger Edith Nest, Ursula Winter Heinz Lewerenz, Hedwig Rosemann, Ingrid Lehniger, Ursula Lindenau Wir gratulieren den Geburtstagskindern im August 75 Jahre Sigrid Raatz, Werner vom Hagen, Rosemarie Kunkel, Harri Stabenow, Waltraud Pelzer, Jürgen Tietze, Ursula Pelchen, Günter Staacks, Karl Hegeholz, Erika Hildebrand, Günter Funda, Karl-Heinz Griesch, Wolfgang Hahn, Regina Wittstock, Hörst Röglin, Klaus Wolff, Edith Czubayko, Gudrun Stielow 76 Jahre Rolf Karnstedt, Rosemarie Wachs, Gisela Mührer, Jürgen Kriebel, Dieter Fröscher, Monika Gommert, Silvia Spillner, Peter Fiedler, Jürgen Fritzsche, Horst Gerike, Brigitte Mertins, Helga Hecke, Leontine Lobig, Lieselotte Andersch, Siegfried Lange 77 Jahre Karin Karg, Ulrich Lange, Karin Rieck, Franz-Ferdinand Perssen, Joachim Scheibe, Elsbeth Kattein, Christel Hedler, Hannelore Faske, Edith Thomes, Horst Schmidt, Ingrid Frantz, Siegfrid Ortel, Egbert Neumann, Lothar Lieske, Ingrid Schönig, Anita Bienge-Repetzky 78 Jahre Margot Ruhnke, Herbert Wulff, Manfred Strube, Waltraud Karos, Sigrid Vetter, Norbert Franz, 79 Jahre 80 Jahre 81 Jahre 82 Jahre 83 Jahre 84 Jahre 85 Jahre 86 Jahre 87 Jahre 88 Jahre 89 Jahre 90 Jahre 91 Jahre 92 Jahre 93 Jahre 94 Jahre 96 Jahre Elisabeth Koller, Werner Nickel, Dieter Lange Wolfgang Pippir, Doris Solinski, Manfred Roloff, Johann Zeck, Hannelore Candeloro, Gisela Lutz, Ulrich Lohöfer, Kurt Ahlfeldt, Ursula Urbicht, Christel Wenzke, Brigitte Klawitter, Dieter Krippner, Ursula Kögel Klaus Hardtke, Rose Zellien, Heinz Abend, Edith Gbur, Ursula Scheutzel, Ursula Bohs, Helma Werner, Dieter Dinse, Renate Höfert, Gerda Armenat, Hanne-Lore Ramm, Traute Plage, Elsbeth Ruhnke, Harry Schmiedeberg, Vera Käpermann, Dr. Friedrich Hackmann, Christa Wichmann, Günter Orgel, Joachim Jockisch, Eckhard Holz, Wladimir Luzyk, Hans Schulze Ursula Lönser, Dorit Sehmisch, Marga Wiezoreck, Brunhild Protz, Ursula Skupin, Manfred Seiler, Ruth Bautsch, Christa Korinth, Otmar Goerke, Renate Frank, Lotte Mayer, Erdmute Lockemann Heinz Zimmermann, Ingrid Brandt, Lieselotte Schneider, Helga Steltner, Joachim Brandt, Jürgen Gudzent Irmgard Hennig, Hildegard Heichen, Klaus Augustin, Edith Aepfler, Brigitte Gums Waltraud Bolz, Gertraud Faßbender, Ellen Wirsing, Alfred Beilisch Wolfgang Beyer, Ursula Bleck, Inge Klotzek, Gerlinde Mahlich Else Köhler, Horst Schneider Erika Telschow, Kurt Marquardt, Gisela Finke, Johanna Rohkämper, Babette Tielbörger Vera Stegemann, Hans Neumann, Gisela Ikels, Wolfgang Krutz Ursula Uebe, Gerhard Böhmer, Inge Stange, Heinz Wogatzki Horst Brauner, Ruth Kurjahn Ingrid Tielich, Elfriede van Beek, Ursula Rothenburg Waltraud Dotzauer, Ursula Siehl Johanna Busza Ingeborg Ulbricht Eva Peters, Ilse Ripke Amtshandlungen und Geburtstagsglückwünsche 86 Jahre Olaf Scheel, Karlheinz Huwe, Wolfgang Birnbaum, Horst Grapentin, Gertrud Moll, Helga Schalk, Inge Schröder, Günter Gniffke 87 Jahre Ursula Stechow, Dorothea Schumann, Gertraute Künecke, Ingeborg Pilz, Gerda Brüggener, Ursula Reichmeister 88 Jahre Hildegard Pälchen, Helga Nowak 89 Jahre Ruth Lück, Günter Hornke, Herta Kirsch, Hella Schneider 90 Jahre Berta Hübner, Erna Dudda, Hildegard Kuhlmey 91 Jahre Waltraud Tornow, Ursula Meißner 92 Jahre Alexander Tamm, Ilse Berninghaus 94 Jahre Inge Behrendt 95 Jahre Charlotte Müller, Gerda Krebs, Herta Greiner 96Jahre Hans Dotzauer 57 Junge Gemeinde / Veranstaltungen JUNGE GEMEINDE VERANSTALTUNGEN GEMEINDEZENTRUM DORFKIRCHE ALTES GEMEINDEHAUS Prierosser Straße 70-72 Goldener Club, Donnerstag, 07. + 21.07. Köpenicker Straße 187 u. 18.08.,14.00-16.00 Uhr, Krabbelgruppe 0-2 Jahre Barbara Jolitz mittwochs, 9.30 -11.00 Uhr. Anmeldung unter 664 14 98. Birgitt Schaller Schaukastengruppe, nach Absprache, „The Joyful Voices“ Gospel-Chor, Klöppelgruppe, mittwochs, donnerstags 19.00 bis 21.00 Uhr Ulrich Schmiedeke 10.00 Uhr, 18.30-21.00 Uhr, Barbara Jolitz Ursula Wieprecht Gebetskreis, sonntags, 8.45 Uhr, Irmgard Krug Offener Jugendtreff freitags, 18.00 bis 22.00 Uhr Sanja Tilsner Kindertreff, 5 bis 13 Jahre, dienstags, 16.00 -18.00 Uhr, Sanja Tilsner, Ulrich Schmiedeke, Markus Zülow DORFKIRCHE Köpenicker Straße Band, montags, 18.45 bis 20.00 Uhr, Ulrich Schmiedeke Posaunenanfänger, montags, 18.00 bis 18.30; dienstags, 17.00 bis 18.30, Ulrich Schmiedeke GEMEINDEZENTRUM Geflügelsteig 22-28 Boule, samstags, 13.00 Uhr Joachim Sauermann Pen & Paper, nach Absprache, Tel.:0176-41 60 19 96, dirk.hansel@gmx.de Dirk Hansel Rudower Spätlese, 08. + 22.07. u. 12. + 26.08., 14.15-16.15 Uhr. Beate Dirschauer Posaunenchor, mittwochs, 19.00 - 21.00 Uhr. Ulrich Schmiedeke Schaukastenkreis, jeden 3. Di. im Monat, 16.00 - 18.00 Uhr Katharina Binner u. Team GEMEINDEZENTRUM Geflügelsteig 22-28 wechselseitig zu Hause bei den Teilnehmern. Tel. 663 32 97 Karin Vetter Chicken Club, bis 12 Jahre, montags, Frauenturnen, dienstags, 20.00 Uhr Seidenmalen für jung und alt, jeden 4. Goldregen, Donnerstag, 18.08. 15.00 -17.00 Uhr. Sanja Tilsner Freitag im Monat, 17.00 Uhr, Sabine Zaake 663 24 24 Nähtreff, mittwochs, 15.30 -18.00 Uhr. Anja Schäfer 66 46 29 33 58 Die alten Kacheln, mittwochs, 19.00 Uhr, Traute Gust Gisela Müller und Team »Die Seidenraupen« Seidenmalerei für Anfänger und Fortgeschrittene, donnerstags, 14.00-16.00 Uhr Ursula Fischer, Erika Körber GEMEINDEZENTRUM DORFKIRCHE Prierosser Straße 70-72 Ehepaarkreis, jeden 3. Mittwoch im Heide Binner Monat, 18.00 Uhr, Rudower Goldstückchen, jeden 3. Dienstag im Monat, 10.00 Uhr. Michael Wicke Bibellese, 11.07., 18.00.-19.00 Uhr, Stephan Krüger Frauen-Mini-Treff, 05. + 19.07. u. 02. / 16. + 30.08., 14.30-16.30 Uhr, Ingrid Seiffert Bastelgruppe für den Weihnachtsbasar, mittwochs, 14.00 - 16.00 Uhr, Günter Bautsch Goldene 99er, 18.07. und 15.08., 10 Uhr, Beate Dirschauer, Günter Bautsch Besuchskreis, Udo Brendel Montag, 25.07.,9.30 Uhr Kindereisenbahn auch für Große, Treffen nach Absprache Tel.: 0160 90 63 96 23 Jens Blumenthal Geburtstagskaffee, (Juli/Aug.) 06.09.2016 14.30-16.00 Uhr, Udo Brendel, Beate Dirschauer DORFKIRCHE Köpenicker Straße Sitzen in Stille, montags, 04.07., 11.07., 18.07., 25.07., 01.08. und 15.08., 20.30 - 21.15 Uhr Ulrich Schmiedeke Wir freuen uns über alle Besucher unserer Kreise. Auch Sie sind herzlich eingeladen ! Kreativkreis, freitags, ab 19.30 Uhr, Ch. Mickmann, Michaela Spintzik Gospel „Amazing Graces”, mittwochs, IMPRESSUM Goldies 07, 04.07., 10.00 Uhr, Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinde Berlin-Rudow, Köpenicker Straße 187, 12355 Berlin. 19.30 Uhr, Nane Bache 0176 - 32 51 10 65 Michael Wicke und Team Goldsterne 11, Donnerstag, 14.07. und 11.08., 15 Uhr Renate Schnoor, Elvira Lenzen, Udo Brendel Frauenhilfe, Dienstag, 12. + 26.07. u. 09. + 23.08., 15 Uhr, Christel Reschke, Gerda Müller Gymnastik, mittwochs, 8.15 - 9.15 Uhr, Vanessa Ney Redaktions-eMail: gemeindegruss@kirche-rudow.de. Verantwortlich: Redaktionsausschuss des Gemeindekirchenrates: Stephan Krüger, Sabine Apel, Christel Jachan, Sabine Tennie Gestaltung, Satz und Herstellung: Evangelische Kirchengemeinde Berlin-Rudow, Köpenicker Straße 187, 12355 Berlin. Redaktions-eMail: gemeindegruss@kirche-rudow.de. (Beiträge mit Verfasserangabe müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen) Goldenes Band, 08.08., 10.00 Uhr. Redaktionsschluss für die Ausgabe GK 50, jeden 2. Mittwoch im Monat, 10.00 Uhr, September: 1. August 2016 Oktober: 1. September 2016 Michael Wicke, Ehepaar Perssen Frau Angilella, Frau Magdeburg 59 Erfolgreich werben im Gemeindegruß Rudow 66 99 26 - 0 Das Schachbrett Foto: Karin Vetter