Ansehen - Berliner Dom

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Ansehen - Berliner Dom
Oberpfarr- und Domkirche zu Berlin
Kirchliche
Nachrichten
aus dem Berliner Dom
Juni 2012
Monatsspruch
Durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin.
1. Korinther 15, 10
Liebe Domgemeinde,
liebe Freundinnen und Freunde
der Oberpfarr- und Domkirche!
Warten beim Zahnarzt ist eine Lebenslage mit ganz eigenen Herausforderungen.
Nicht nur, dass man dem Unvermeidlichen mit einer Mischung aus Zittern und
Ergebenheit entgegensieht. Der Blick in die dort ausliegenden Zeitschriften kann
einem in eh schon angeschlagener Stimmung den Rest geben. Da strahlen sie einem
entgegen, die dünngehungerten Frauen, die noch im letzten Fummel irgendwie
elegant aussehen. Die muskelbepackten Männer mit reichlich Haar auf dem Kopf.
Der Vergleich mit der eigenen Figur fällt immer beschämend aus.
Schlimmer noch, schon wenige Seiten später liest man die doch so einfachen
Rezepte, wie man auch selbst bald schon so aussehen könnte, wenn man nur die
richtige Diät, den entsprechenden sportlichen Einsatz durchziehen würde. Du bist,
was du isst. Wer gut aussieht, ist erfolgreicher im Beruf. Mach was aus deinem
Typ. Mach was aus dir. Im Anzeigenteil dann die entsprechenden Adressen, die bei
hartnäckigen Fällen die unvorteilhaften Proportionen in die gewünschten verändern.
»Wer willst du sein?« fragt die Typberatung und empfiehlt ein klares, definiertes
Ziel mit entsprechendem Einsatz.
»Durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin.« Der Satz aus dem Korintherbrief des
Apostels Paulus scheint da wirklich wie aus einer anderen Welt gefallen. Es hört
sich an wie ein Einspruch gegen den Trend, dass – mit gutem Willen – noch aus
jedem Aschenputtel eine Prinzessin, aus jedem Frosch ein Prinz herausgearbeitet
werden könnte. Durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin. Das irritiert. Ich muss
gar nichts aus mir machen? Ich bin ja schon?
Das lässt aufatmen. Mögen die eigenen Hüften dem gängigen Schönheitsideal
auch gar nicht entsprechen, der Haarausfall nicht zu stoppen sein, mag ich auch
eher aschenputtelig und froschgleich sein, ich bin schon was. Selbst wenn ich dem
allgemeinen Leistungsdiktat nicht entspreche, selbst wenn ich alt und grau werde,
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Die Erschaffung Adams (Sixtinische Kapelle), Michelangelo (1475 – 1564)
bin ich schon wer. Nicht von mir selbst erdacht, nicht von mir selbst erkämpft.
Einfach erschaffen und gewollt aus Gnade. Mein Glaube ist zu schwach, mein
Lebenswandel kritikwürdig? Dennoch bin ich jemand. Die Macherin in mir lernt
Demut, der Frosch in mir lächelt mich an: Durch Gottes Gnade bin ich, was ich
bin. Ich schlage die Zeitschrift zu. Erleichtert geh ich in den Tag. Herzlich grüße ich Sie,
Ihre Dompredigerin Petra Zimmermann
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Termine und Kreise im Juni
Donnerstag, 7. Juni
16.00 Dombabys . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . GR I
20.15 »Verstehst du, was du liest?« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . GR I
Bibellernen für Erwachsene mit Pastorin Birte Biebuyck
Samstag, 9. Juni
18.45 Sommerfest der Domgemeinde . . . . . . . . . . . . Dom-Spreeseite
Dienstag, 12. Juni
15.00 Seniorenkreis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . GR I
Offener Nachmittag vor den Sommerferien
19.30Kindergottesdienstkreis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . GR II
Donnerstag, 21. Juni
16.00 Dombabys . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . GR I
16.00 Festakt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dom-Museum
mit Übergabe des restaurierten Bildes »Nazareth« von Alfred Hertel
Dienstag, 26. Juni
15.00 Bibelnachmittag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . GR I
Das Große bleibt nicht groß – und klein nicht das Kleine. (Lukas 13, 18 – 21)
Dompredigerin Dr. Petra Zimmermann
Donnerstag, 28. Juni
20.15 »Verstehst du, was du liest?« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . GR I
Bibellernen für Erwachsene mit Pastorin Birte Biebuyck
Termine der Chöre
Gemeinsamer Kinderchor mit St. Marien – Ev. Grundschule Mitte
Dienstags (außer Ferien und Feiertage)
15.00 Kinderchor . . . . . . . . . . . Ev. Grundschule Mitte, Rochstr. 7
TTK: Tauf- und Traukirche · SCS/LHS: Sophie-Charlotte-Saal/Luise-Henriette-Saal – über Portal 2
GR I: über Portal 11 – bitte bei »Küsterei« klingeln · GR II: über Portal 12 · PK: Predigtkirche
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Gottesdienste und Andachten im Juni
Samstag, 2. Juni
18.00Domvesper
Domprediger i. R. Friedrich-Wilhelm Hünerbein
A-cappella-Chor der Berliner Domkantorei
Leitung und Orgel: Domkantor Tobias Brommann
Werke von Pepping und Bach
Sonntag, 3. Juni · Trinitatis
10.00Gottesdienst mit Abendmahl
Dompredigerin Dr. Petra Zimmermann
A-cappella-Chor der Berliner Domkantorei · Leitung: Domkantor Tobias Brommann
Domorganist Andreas Sieling
Kindergottesdienst
Im Anschluss an den Gottesdienst findet ein Empfang zur Erinnerung an 200 Jahre Domkirchenkollegium statt.
18.00Abendgottesdienst
Dompredigerin Dr. Petra Zimmermann
Domorganist Andreas Sieling
Montag, 4. Juni
19.00 Liturgische Vesper am Petrusaltar
mit Mitgliedern des Johanniter- und Malteserordens
Samstag, 9. Juni
18.00Domvesper
Domprediger Thomas C. Müller
Christian Immo Schneider (USA), Orgel
Werke von Bach, Barber und Creston
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Gottesdienste und Andachten im Juni
Sonntag, 10. Juni · 1. Sonntag nach Trinitatis
10.00Gottesdienst mit Abendmahl
Kanzeltausch der City-Kirchen
Pfarrerin Dr. Cornelia Kulawik, Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche
Domprediger Thomas C. Müller
Berliner Domkantorei · Leitung: Domkantor Tobias Brommann
Domorganist Andreas Sieling · Kindergottesdienst
18.00Abendgottesdienst
Prof. Dr. Dres. h. c. Christoph Markschies, Humboldt-Universität zu Berlin
Domorganist Andreas Sieling
Donnerstag, 14. Juni
21.00Taizé-Andacht
Meditative Andacht nach dem Ritus der ökumenischen Communauté de Taizé
Vierstimmiges Einsingen ab 19.45 Uhr, einfaches Einsingen ab 20.30 Uhr
Samstag, 16. Juni
18.00Domvesper
Domprediger Thomas C. Müller
Staats- und Domchor Berlin · Leitung: Kai-Uwe Jirka
Domorganist Andreas Sieling
Sonntag, 17. Juni · 2. Sonntag nach Trinitatis
10.00Gottesdienst mit Abendmahl
Bischof Martin Schindehütte, Vizepräsident des Kirchenamtes der EKD
Domprediger Thomas C. Müller
Chor der Erlöserkirchgemeinde · Leitung: Kantorin Edda Straakholder
Domorganist Andreas Sieling · Kindergottesdienst
Im Anschluss an den Gottesdienst findet ein Kirchenkaffee statt.
18.00Abendgottesdienst
Prof. Dr. Jens Schröter, Humboldt-Universität zu Berlin
Choir of St Thomas Church, New York · Leitung: John Scott
Domorganist Andreas Sieling
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Samstag, 23. Juni
18.00Domvesper
Dompredigerin Dr. Petra Zimmermann
Dirk Elsemann, Orgel
Improvisationen
Sonntag, 24. Juni · 3. Sonntag nach Trinitatis
10.00Gottesdienst mit Abendmahl
Domprediger Thomas C. Müller
Domkantor Tobias Brommann, Orgel
Kindergottesdienst
18.00Abendgottesdienst
Prof. Dr. Rolf Schieder, Humboldt-Universität zu Berlin
Domkantor Tobias Brommann, Orgel
Samstag, 30. Juni
18.00Domvesper
Dompredigerin Dr. Petra Zimmermann
Berthold Labuda, Orgel
Werke von Tournemire und Karg-Elert
Sonntag, 1. Juli · 4. Sonntag nach Trinitatis
10.00Gottesdienst mit Abendmahl
Präses Nikolaus Schneider, Vorsitzender des Rates der EKD
Dompredigerin Dr. Petra Zimmermann Domprediger Thomas C. Müller
Kopenhagener Chor · Leitung: Helga König-Jacobsen
Domorganist Andreas Sieling
Kindergottesdienst
18.00Abendgottesdienst
Prof. Dr. Notger Slenczka, Humboldt-Universität zu Berlin
Domorganist Andreas Sieling
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Gottesdienste und Andachten im Juni
Mittagsandachten
Montag – Samstag: 12.00 – 12.15 Uhr
Abendandachten
Montag – Mittwoch und Freitag: 18.00 – 18.20 Uhr
Evensong
Donnerstag: 18.00 – 18.30 Uhr
Musikalisches Abendgebet in deutscher und englischer Sprache
Beichte
Zur Beichte und für seelsorgliche Gespräche vereinbaren Sie bitte einen Termin oder sprechen Sie die Dompredigerin oder den Domprediger an.
Kindergottesdienste im Juni
Das Vaterunser auskosten: vom Himmel zur Erde zum Himmel
Am 3. Juni
Ein himmlisches Gebet
Am 10. Juni Ein Gebet für alle
Am 17. Juni
Ein Gebet verbindet Himmel und Erde
Am 24. Juni Wir singen ein neues Lied Abschluss der Kinderbibelwoche
Freude in der Domgemeinde
getauft
am 29. April Sandrine Langer
am 13. Mai
getraut
am 12. Mai
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Emelie Käthe Monika Neumann und Helene Elise Westermann
Rainer Eppelmann und Dr. Ute Keller
7. Kinderbibelwoche
Du meine Seele singe!
7. Kinderbibelwoche
WirUnter
laden
ein zur und
Kinderbibelwoche
2012undim
Berliner Dom. Unter dem
dem herzlich
Thema „Reformation
Musik“ werden wir singen
komponieren,
musizieren
und dichten, basteln
und spielenwerden
– jeden Tag
von
10 bisund
16 Uhr
(wer
Thema
»Reformation
und
Musik«
wir
singen
komponieren,
musizieren
früher kommen muss, wird betreut). Feierlicher Abschluss im Gottesdienst am Sonntag.
undwann?
dichten,
basteln
und
vom 21.
bis 24. Juni
2012spielen. Jeden Tag von 10 bis 16 Uhr (wer früher kommen
wo?wird
im Berliner
Dom mit feierlichem Abschluss im Gottesdienst am Sonntag.
muss,
betreut)
für wen? für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren (kostenfrei)
was muss ich mitbringen? Musik in Euch, event. Instrumente, Freude am Glauben
wann?
vom 21.
bis/ Tel.
24.(030)
Juni2022012
Anmeldung:
Küsterei
69 111 oder per E-Mail gemeinde@berlinerdom.de
wo? im Berliner Dom
für wen? für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren (kostenfrei)
was muss ich mitbringen? Musik in Euch, evtl. Instrumente, Freude am Glauben
Anmeldung: Küsterei (030) 202 69 111 oder per E-Mail gemeinde@berlinerdom.de
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Neues aus dem Domkirchenkollegium
Von Konfis bis Finanzen
Kreisjugendpfarrerin Silke Radosh-Hinder war zu Gast im Domkirchenkollegium, um
mit uns über die Vorbereitung eines neuen Jahrgangs Konfirmandenunterricht zu
sprechen. Sie berichtete über unterschiedliche Modelle, die in manchen Gemeinden
in Berlin praktiziert werden – von wöchentlichem Unterricht, Blockunterricht bis
hin zum Konfi-Camp. Auch die Erfahrungen mit dem Blockunterricht des letzten
Konfi-Jahrgangs am Berliner Dom wurden ausgewertet. Danach entschied das
Domkirchenkollegium, einen neuen Jahrgang mit Beginn nach den Sommerferien
2012 starten zu lassen, wenn sich mindestens sechs Jugendliche anmelden. Der
Unterricht soll ab sofort einmal im Monat an einem Samstag stattfinden. D. h. die
Konfi-Treffen sind in etwas kürzeren Abständen, dauern dafür nicht so lange. Der
Unterricht wird wieder vom Team aus Diakonin Agnes Gärtner und Theologiestudentin
Sabrina Ludwig gestaltet und von Dompredigerin Dr. Petra Zimmermann begleitet.
Als zweites großes Thema behandelte das Domkirchenkollegium den ersten vierteljährlichen Finanzbericht, den Geschäftsführer Lars-Gunnar Ziel und Madlen
Eichmann, unserer Controllerin, vorlegten. Damit können wir ab sofort sehr genau
im Jahresverlauf sehen, ob die Planung unserer Erlöse und Kosten eingehalten
werden kann. Auch einzelne Bereiche können ausgewertet werden, wie z. B. der
Domshop oder die Veranstaltungen. »Tops und Flops« sind so schnell zu erkennen, eine zeitnahe Nachsteuerung ist noch möglich. Beschäftigt hat uns in dem
Zusammenhang, dass die Besucherzahlen im März zurück gegangen sind. Das war
nicht nur im Dom so, sondern in allen Museen auf der Insel. Ein Grund könnte
das gute Wetter sein – viele Berlin-Touristen bevorzugten sicherlich das vielfältige
Angebot »draußen«. Trotzdem lag das Ergebnis des ersten Quartals leicht über den
Planungen.
Dr. Irmgard Schwaetzer
Domkirchenkollegium feiert 200. Geburtstag
Vor 200 Jahren, am 16. Mai 1812, gründet König Friedrich Wilhelm III von Preußen
per Erlass das Domkirchenkollegium der Oberpfarr- und Domkirche zu Berlin. Dieser
Schritt ist Teil der Modernisierung Preußens, die neben dem Bildungswesen und vor
allem der Reform der Staatsverwaltung auch die Kirche einschließt. Es entsteht ein
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Aus dem Leben der Oberpfarr- und Domkirche
Gremium mit klar definierten Aufgaben,
personeller Struktur und Zuständigkeiten.
Mit der Wahl zweier Beisitzer beziehungsweise Assessoren durch die Domgemeinde
erhält diese zum ersten Mal ein Mitspracherecht bei Entscheidungen über die
»geistliche Versorgung« und die Verwaltung des Domes. Am Sonntag Trinitatis,
dem 3. Juni 2012, wollen wir diesen Schritt
in eine neue Zeit, das neue Verhältnis von
Kirche und Staat würdigen. Wir laden Sie
deshalb herzlich zum Gottesdienst um
10 Uhr und zu einem Empfang danach
in der Tauf- und Traukirche ein.
Mit freundlichen Grüßen,
Ihr Domkirchenkollegium
Domkirchenrat Eduard von Frowein
Erster Glaubenskurs voller Erfolg
25 Männer und Frauen haben im April und Mai den ersten Glaubenskurs »Warum
glauben?!« besucht, der von einer Arbeitsgruppe mit Christina Schröter, Anette Detering und Holk Knöppel gemeinsam mit Domprediger Thomas C. Müller erarbeitet
wurde. Ein Gastfreundschaftsteam (Mareen Stackfleth, Andreas Lange, Susanne Klaus,
Dr. Friederike Mußgnug, Annelies Riedel, Anneliese Stephan) empfing die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an jedem Abend an gedeckten Tischen im Luise-Henriette-Saal.
Nach dem Abendimbiss wurden im neu hergerichteten Sophie-Charlotte-Saal elementare Themen des christlichen Glaubens in Impulsreferaten, Gesprächsgruppen
und meditativen Betrachtungen behandelt. Die Gruppe war bunt gemischt: Jüngere,
Ältere, Ungetaufte, die mal im Konzert waren und Gemeindemitglieder, die wieder
Kontakt zum Berliner Dom suchen. Die Gespräche in den Gruppen waren durchweg
sehr intensiv, inhaltsreich und persönlich. Schon jetzt steht für die Vorbereitungsgruppe fest: es wird weitere Glaubenskurse geben.
Thomas C. Müller
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Aus dem Leben der Oberpfarr- und Domkirche
Konfirmation 2012
Nach fast zwei Jahren mit Gott an unserer Seite und in unseren Gesprächen, war
der große Tag der Konfirmation endlich da. Lange haben wir gemeinsam auf dieses
Datum hingearbeitet – und wir können nur sagen: Es war wunderschön! Vom ersten
Glockenschlag bis zum Auszug aus der Kirche. Sogar »Lobe den Herrn meine Seele«,
das Lieblingslied von Pfarrer Alexander Höner, welches uns die ganze Zeit über
begleitet hat, konnten wir noch einmal gemeinsam singen. Wir blicken zurück auf
eine erlebnisreiche Zeit. Es waren zwei Jahre Spaß an gemeinsamen Gesprächen,
mit gemeinsamem Kochen und Essen, mit Beten und Singen. Außerdem zwei
Kreiskonfirmandenfreizeiten, auf denen wir zusammen mit über 200 Konfirmanden
aus dem Kirchenkreis Stadtmitte viel über Gott, das Leben als Christen und den
Umgang mit dem Glauben im Alltag gelernt haben.
Alle sechs Wochen haben wir uns für einen ganzen Samstag getroffen und uns mit
unterschiedlichen Themen beschäftigt. Langeweile ist nie aufgetreten. Für jedes
Treffen hatten Sabrina Ludwig und Agnes Gaertner einen tollen Plan zusammengestellt. Zum Thema Taufe besuchten wir beispielsweise die Kapelle des Olympiastadions. Am Ewigkeitssonntag besichtigten wir zum Thema Tod und Sterben den
Domfriedhof und nahmen an der Andacht teil. Es war wie eine Reise durch den
christlichen Glauben. Auch sehr emotionale Momente haben wir miteinander geteilt
und wir hoffen sehr, dass wir auch weiterhin in Kontakt bleiben und uns nicht
aus den Augen verlieren. Und so freuen wir uns auch schon sehr auf das Treffen
im Dom, wo wir gemeinsam in der Kirche übernachten werden. Dann wollen wir
unsere Konfirmandenzeit und die Konfirmation noch einmal Revue passieren lassen
und zusammen Spaß haben.
Pfarrer Alexander Höner, Diakonin Agnes Gaertner und Theologiestudentin Sabrina
Ludwig bildeten ein super Team, das uns durch eine sehr interessante Zeit begleitet
hat. Dafür bedanken wir uns bei ihnen ganz besonders.
In diesem Sinne: Danke für eine wunderschöne Konfirmationszeit am Berliner Dom
an alle, die dazu beigetragen haben! Ihre Konfirmandinnen und Konfirmanden
Sophie Hoffmann, 14 Jahre
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Konfirmation 2012
v.l.n.r.: Sascha Börgemann, Anja Fürst (St. Marien), Dompredigerin Petra Zimmermann,
Sophia Reiffarth, Pfarrer Alexander Höner, Sandrine Langer, Sophie Hoffmann,
Charlotte Pastillé, Karl Schneider, Sabrina Ludwig, Jakob Meinel, Gerry Zimmermann,
Diakonin Agnes Gärtner
Neue Konfis für den Berliner Dom gesucht
Nach dem erfolgreichen Abschluss unseres letzten Konfirmanden-Kurses starten wir
nach den Sommerferien eine neue Gruppe. Herzlich dazu eingeladen sind Kinder
und Jugendliche zwischen 12 und 13 Jahren. Auch Mädchen und Jungs aus anderen
Gemeinden können mitmachen. Der Kurs wird im Blockunterricht erteilt: einmal
im Monat am Samstag treffen sich alle und machen – wie eine Konfirmandin des
letzten Jahrgangs es ausdrückt – »eine Reise durch den Glauben« miteinander.
Der Kurs wird wieder von Diakonin Agnes Gärtner und Theologiestudentin Sabrina
Ludwig gestaltet und von Dompredigerin Dr. Petra Zimmermann begleitet. Wenn
Sie und Ihre Kinder interessiert sind, melden Sie sich bitte in der Küsterei oder bei
Dompredigerin Dr. Zimmermann. Irmgard Schwaetzer
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Aus dem Leben der Oberpfarr- und Domkirche
Domkantor mit Entertainerqualitäten
Tobias Brommann dirigiert 17.000 Berliner Kinder und 25.000 »Zuhörer«
»Klasse wir singen, singen steckt an, singen macht Spaß, weil jeder es kann« – diese
Liedzeile scheint Domkantor Tobias Brommann wörtlich zu nehmen. Vier Konzerte
dirigierte er Anfang Mai bei der Aktion »Klasse! Wir singen«, die erstmals in Berlin
stattfand. Bei allen Vorstellungen jubilieren, singen, tanzen, klatschen und rocken
nicht nur die Berliner Mädchen und Jungs aus vollem Halse, sondern dank Tobias Brommann irgendwann sogar das Publikum. Eltern, Verwandte, Freunde und Geschwister
sind ins Berliner Velodrom gekommen, um die insgesamt 17.000 Grundschüler der
Klassen eins bis sechs zu hören. Wochenlang haben die Mädchen und Jungs aus allen
Stadtteilen mit ihren Lehrern geübt. Das bunte Liederprogramm umfasst moderne
Stücke wie »Meine Biber haben Fieber« und »Hey, Pippi Langstrumpf« oder auch altes
Liedgut wie »Der Mond ist aufgegangen« und »Kein schöner Land in dieser Zeit«.
Noch bevor das eigentliche Konzert losgeht, begeistert Domkantor Brommann die
Menschen in der sich langsam füllenden Halle, reißt Witzchen, übt mit den Kindern
Leisesein und Verbeugen. Dann sind zum ersten Mal die Zuschauer dran. Noch etwas
zaghaft intonieren die vielen Erwachsenen im Saal den Refrain des ersten Stücks: »Klasse
wir singen«. Vor allem die männlichen Zuschauer geben eher ein leises Gebrumm von
sich und ernten dafür belustigt skeptische Blicke von Domkantor Brommann. Keinem
im Saal entgeht, dass der Chef unzufrieden ist, auf der Videoleinwand sind Brommanns
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hoch gezogene Augenbrauen überdeutlich zu sehen. Dann legen die Kinder los, zeigen,
was sie geübt haben, singen so laut, dass sich spätestens beim dritten Refrain auch die
ersten Erwachsenen richtig trauen. Bei »Bruder Jakob« schaffen Zuhörer und Kinder
sogar schon einen Kanongesang, der beim Stück »Nach dieser Erde« richtig emotional
und ergreifend wird. Als die 12-köpfige Band dann beim Song »Meine Biber haben
Fieber« losrockt, ist die Stimmung im Saal regelrecht am Kochen.
Die Idee hinter der Aktion »Klasse! Wir singen« ist denkbar einfach: Teilnehmende
Schulklassen verpflichten sich, sechs Wochen lang täglich im Klassenverband aus
dem 16 Lieder umfassenden Liederkanon (8 Lieder für Große, 8 Lieder für Kleine) zu
singen. Dafür erhalten sie ein Liederbuch, eine CD und ein identifikationsstiftendes
T-Shirt. In der Übephase wird außerdem viel zu Hause mit Eltern und Geschwistern
gesungen, ein gemeinsames Liedrepertoire entsteht. Das Festival »Klasse! Wir
singen« liegt voll im Trend, das bestätigen auch die hohen Besucherzahlen (seit
2007: 200.000 Teilnehmer und 380.000 Zuschauer). Schon seit einiger Zeit verzeichnen Berliner Musikschulen steigende Nachfrage im Fach Gesang. Auch beim
renommierten Wettbewerb »Jugend musiziert« treten in der Sparte »Rock/Pop«
neuerdings zahlreiche junge Bands und Gesangsduos gegeneinander an. Ein Grund
für den Boom sind die zahlreichen Castingshows, aber sicherlich auch Chorleiter
mit Entertainerqualitäten wie Domkantor Tobias Brommann.
Svenja Pelzel
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Aus dem Leben der Oberpfarr- und Domkirche
Anmeldung nicht vergessen!
Gemeindeausflug am 1. September
Wie bereits angekündigt, findet unser diesjähriger
Gemeindeausflug am Sonnabend, dem 1. September 2012, statt. Ziel ist Schloss Rheinsberg,
ein Ort, der in direkter Beziehung zum Haus
Hohenzollern und damit zum Berliner Dom und
unserer Hohenzollerngruft steht. Kronprinz Friedrich lebte von 1736 bis 1740 mit seiner Frau, Prinzessin Elisabeth Christine, auf Schloss Rheinsberg.
Friedrich selbst bezeichnete seine Jahre dort als die »glücklichsten seines Lebens«.
Mit der Thronbesteigung 1740 endete seine Zeit in Rheinsberg. Er schenkte das
Schloss seinem jüngeren Bruder, Prinz Heinrich, der von 1752 bis zu seinem Tod dort
wohnte. Wir werden bei einer Schlossbesichtigung Gelegenheit haben, mehr über
die Geschichte und seine Bewohner zu erfahren. Das genaue Programm sieht so aus:
8.00 Uhr:
11.00 bis 13.00 Uhr:
13.30 Uhr:
14.30 Uhr:
15.50, 16.00, 16.10 Uhr:
17.30 Uhr:
ca. 20.00 Uhr:
Abfahrt vom Dom
Schiffsfahrt mit Mittagessen
Andacht in der St. Laurentiuskirche
Kaffeetrinken im Ratskeller
Schlossführung in 3 Gruppen
Rückfahrt
Ankunft am Dom
Essen zur Auswahl: Kartoffelsuppe mit oder ohne Würstchen oder Gulaschsuppe,
Kostenbeitrag: Gemeindeglieder 20 €, Kinder 5 €, andere Erwachsene 25 €. Bitte melden
Sie sich wie immer in der Küsterei an. Teilen Sie dort mit, welchen Wunsch Sie für das Mittagessen haben. Den Kostenbeitrag überweisen Sie bitte auf das Konto der Gemeinde:
Oberpfarr- und Domkirche, KD-Bank eG – Die Bank für Kirche und Diakonie
Bankleitzahl: 350 601 90, Konto-Nr.: 155 992 7054
Verwendungszweck: Gemeindeausflug / Ihr Name
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Anneliese Stephan, Andreas Lange und Andreas Schulz
Foto: Christian Körner
Vatertag, Herrentag, Christi Himmelfahrt – wat denn nu?
In unserer modernen Zeit wissen viele Menschen kaum noch etwas über die Hintergründe christlicher Feiertage. Weihnachten geht gerade noch so, Ostern wird
schon schwieriger, Christi Himmelfahrt? Keine Ahnung. Ist das nicht der Vater- oder
Herrentag?
Der Berliner Dom will gegen diesen Trend ein Zeichen setzen und wagte gemeinsam
mit seiner Nachbargemeinde, der Marienkirche, ein Experiment: »Himmelfahrt
wagen« – ein musikalischer Gottesdienst mit Musikprozession in zwei Kirchen und
einem verdoppelten Telemann. Um zehn Uhr begann der Gottesdienst im Berliner
Dom. Dabei sang der Staats- und Domchor die Originalfassung der Kantate zu
Himmelfahrt »Es kommt die Zeit heran« von Georg Philipp Telemann. Anschließend
zog die gesamte Gemeinde samt Predigern, Sängern und Musikern, einige davon
auf einer Kutsche, singend und musizierend 600 Meter weiter in die Marienkirche.
Im zweiten Teil des Gottesdienstes ab 11 Uhr gab der Staats- und Domchor in der
Marienkirche noch einmal das Telemann Oratorium, allerdings mit modernem, neuem
Text von Monika Rinck sowie mit szenischen Elementen. Viele Jahrhunderte lang
wurden Gottesdienste zu Christi Himmelfahrt im Freien abgehalten. Der offene,
im Mai meist blaue Himmel über den Menschen sollte direkt an das erinnern, was
gefeiert wurde. Da ein Freiluftgottesdienst in einer Großstadt wie Berlin schwer
möglich ist, haben Berliner Dom und Marienkirche mit »Himmelfahrt wagen« eine
schöne Alternative gefunden.
Svenja Pelzel
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Aus dem Leben der Oberpfarr- und Domkirche
Original und Kopie im Kaiserlichen Treppenhaus
In der Regel malt ein Künstler nicht zuerst die Kopie eines Bildes und restauriert
dann das Original. Ekkehard Koch hat aber genau das getan. Bis zum zweiten
Weltkrieg hängt das Bild »Nazareth« von Albert Hertel im Kaiserlichen Treppenhaus, an prominenter Stelle, direkt gegenüber dem Aufgang. Bei jedem Gang zu
seiner Loge muss Kaiser Wilhelm II. an diesem knapp drei auf zwei Meter großen
Gemälde vorbei. Von den insgesamt 13 Bildern, die den Aufgang schmücken, gehen
fünf in den Kriegswirren verloren, unter anderem auch »Nazareth«. Lediglich eine
schwarz-weiß Fotografie aus dem Archiv der Staatlichen Schlösser und Gärten in
Potsdam erinnert an das Hertel-Bild. Außerdem existiert noch eine knapp DIN A4
große Farbvorlage. 1988 rekonstruiert der brandenburgische Restaurator und Maler
Ekkehard Koch nach Foto und Farbvorlagen das Gemälde »Nazareth«.
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2011 geschieht dann ein kleines Wunder: Gerd Bartuschek, ein ehemaliger Kustos
der Schlösser und Gärten von Sans Soucis, studiert ausführlich den so genannten
Fremdbesitz-Katalog der Alten Nationalgalerie. Der Katalog umfasst 400 Skulpturen
und über 200 Bilder, die zwar im Museum lagern, aber niemandem eindeutig gehören.
Beim Schmökern erkennt Bartuschek das ihm vertraute Bild »Nazareth«. Schnell ist
klar: Das Gemälde soll in den Berliner Dom zurück. Es hat zwar einige Knickstellen,
an denen die Farbe abblättert, ansonsten ist das Kunstwerk aber weitgehend intakt.
Dank einer Spende von 15.000 Euro des Dombauvereins macht sich Ekkehard Koch
ein zweites Mal an die Arbeit für »Nazareth«. Dieses Mal restauriert er das Original.
Am 21. Juni nun ist es soweit: Das Bild kommt zurück in den Berliner Dom, allerdings nicht an seinen ursprünglichen Platz, sondern ins Dom-Museum. Die Kopie
des »Nazareth« Bildes gehört mittlerweile ebenfalls zur Geschichte des Domes und
bleibt deshalb an ihrem angestammten Platz.
Radiotante im Berliner Dom
Seit Mitte April arbeite ich halbtags als Pressesprecherin
des Berliner Doms. Den Rest meiner Zeit schreibe ich
– wie die letzten 15 Jahre auch – Radio-Reportagen
für das Deutschlandradio Kultur und andere ARDHörfunkanstalten. Meine Leidenschaft im Journalismus
gilt den Menschen. Mich interessiert vor allem, warum
jemand etwas macht, was ihn dabei bewegt, welche
Gedanken er sich worüber gemacht hat. So habe ich
zum Beispiel eine lange Reportage über die Eltern der
Winnenden-Opfer geschrieben, habe den Menschen
Raum gelassen, ihren Schmerz darzustellen, und wurde dafür 2011 mit dem DRKMedienpreis geehrt. In dieser Art möchte ich auch die Pressearbeit für den Berliner
Dom machen. Ich möchte für Sie, liebe Gemeindemitglieder, für alle Domfreunde
und meine Journalisten-Kolleginnen und Kollegen darstellen, was wir hier machen
und vor allem warum wir es machen.
Svenja Pelzel
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Aus dem Leben der Oberpfarr- und Domkirche
Ehrenamtliche Gesucht!
Jeder kennt sie und hat sie mit Leidenschaft und
Sachverstand bei der Ausübung ihrer verantwortungsvollen Aufgabe beobachtet: Die Ehrenamtlichen, die unsere vielen Besucher begrüßen und
in Führungen Erklärungen zur Geschichte und
Gegenwart unseres Gebäudes und der Gemeinde
geben. Wir suchen neue Mitstreiterinnen und
Mitstreiter im Team der Domführer, die Lust
haben, sich dieser tollen Aufgabe zu widmen.
Besonders werden Ehrenamtliche gesucht, die
Freude daran haben, den vielen Schülergruppen
unseren Dom näher zu bringen.
Was brauchen wir von Ihnen?
Senden Sie einen kurzen Lebenslauf an Dr. Petra Zimmermann per E-Mail an: dompredigerin@berlinerdom.de oder per Post an: Oberpfarr- und Domkirche zu Berlin,
Dr. Petra Zimmermann, Am Lustgarten, 10178 Berlin
Wie geht es dann weiter?
Wir melden uns bei Ihnen und vereinbaren einen Gesprächstermin. Sie erhalten
umfangreiches Informationsmaterial zum Vorbereiten der Führungen und einen
Ansprechpartner für Rückfragen. Die Ehrenamtlichen beginnen bei uns zunächst
mit den sogenannten Kurzführungen, die ca. 20 – 25 Minuten dauern. Wenn Sie
sich dafür ausreichend vorbereitet fühlen, legen Sie eine Prüfung ab und sind dann
Domführer!
Was bekommen Sie von uns?
Sie erwartet ein nettes Team und eine ausfüllende Tätigkeit. Die fast durchweg positiven Reaktionen unserer Besucher lassen diese Arbeit zur wirklichen Freude werden.
Es gibt regelmäßige Treffen, in denen aktuelle Probleme und Fragen besprochen
werden, und wir bieten Weiterbildungen sowie gemeinsame Bildungsausflüge an.
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Aus der Berliner Domkantorei
A-cappella-Chor
Unzählige Komponisten haben Texte
aus dem Evangelium vertont. Eine
der schönsten Motetten der Neuzeit singt der A-cappella-Chor unserer
Domkantorei in der Vesper und dem
Gottesdienst am Trinitatis-Wochenende: »Jesus und Nikodemus« von
Ernst Pepping. Die Motette »Singet
dem Herrn« von Johann Sebastian
Bach steht ebenfalls mit auf dem
Programm. Sie gehört mit zu den
besten Werken für Chor a cappella,
die jemals geschrieben worden sind!
Ernst Pepping
12xChor!
Aus dem Kirchenkreis Berlin-Stadtmitte präsentieren am 9. Juni von 16.00
bis 20.00 Uhr nonstop 12 Chöre ein
buntes Programm. Im 20-minütigen
Wechsel ist auch die Domkantorei mit
dem Oratorienchor eingebunden. Um
18.30 Uhr werden in der Gethsemanekirche knapp 100 Sängerinnen und
Sänger unseres Chores singen, darunter ein Werk von Manfred Schlenker,
das zum Jubiläum der Kantorei im
letzten Jahr geschrieben und uraufgeführt wurde: der 122. Psalm »Große
Freude über alle«.
Manfred Schlenker
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Auswahl von Veranstaltungen
und Konzerten im Berliner Dom
Samstag, 9. Juni
20.00Orgel trifft Tanz
Werke von Bach, Vierne, Cochereau u. a.
Faster-Than-Light-Dance-Company · Volker Eisenach, Choreographie
Domorganist Andreas Sieling, Orgel · 14,– / erm. 8,– €
Samstag, 16. Juni
20.00Salve Regina
Improvisationen und Bearbeitungen über marianische Choräle
Hansjörg Fink, Posaune · Elmar Lehnen, Orgel · 14,– / erm. 8,– €
Sonntag, 17. Juni
20.00Komm, heiliger Geist
Werke von Byrd, Bach, Schumann u. a.
Choir of St Thomas Church, New York
Frederik Teadoro, Orgel · Leitung und Orgel: John Scott · 14,– / erm. 8,– €
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Öffnungszeiten (keine Besichtigung während Gottesdiensten, Andachten und Veranstaltungen)
Predigtkirche/Gruft
Montag – Samstag 9 – 20 Uhr, sonn- und feiertags 12 – 20 Uhr
Dom-Shop
Montag – Samstag 11 – 18 Uhr
Konzertkasse
Montag – Samstag 9 – 20 Uhr, sonn- und feiertags 12 – 20 Uhr, Tel.: 202 69 – 136
Führungen
nach Vereinbarung, Telefon: 202 69 – 119 (Besucherdienst)
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Ansprechpartner & impressum
Oberpfarr- und Domkirche zu Berlin · Am Lustgarten · 10178 Berlin
Küsterei Sibylle Greisert, Martin Hildebrandt
Telefon: 202 69 – 111 · Fax: 202 69 – 130 · gemeinde@berlinerdom.de
Sprechzeiten: Montag 9 – 12 Uhr · Dienstag + Donnerstag 14 – 19 Uhr
Außerdem telefonische Erreichbarkeit: Montag – Donnerstag 9 – 12 Uhr
Pfarrerinnen und Pfarrer
Dompredigerin Dr. Petra Zimmermann
Telefon: über Küsterei · dompredigerin@berlinerdom.de
Domprediger Thomas C. Müller
Telefon: über Küsterei · domprediger@berlinerdom.de
Pastorin im Ehrenamt Birte Biebuyck
Telefon: über Küsterei · birte.biebuyck@berlinerdom.de
Kontakt in seelsorglichen Notfällen außerhalb der Öffnungszeiten der Küsterei
Pförtnerloge: 202 69 – 110 (Es wird versucht, einen der Domprediger zu erreichen.)
Domkantor Tobias Brommann
Telefon: 202 69 – 174 / Fax: 202 69 – 212 · domkantor@berlinerdom.de
Büro der Berliner Domkantorei: Hanna Töpfer
Telefon: 202 69 – 118 / Fax 202 69 – 212 · domkantorei@berlinerdom.de
Domorganist Prof. Dr. Andreas Sieling
Telefon: 202 69 – 177 · domorganist@berlinerdom.de
Geschäftsführer Lars-Gunnar Ziel
Telefon: 202 69 – 152 · lars-gunnar.ziel@berlinerdom.de
Friedhofsverwaltung Monika Bielaczewski
Telefon: 452 22 55/Fax: 451 02 23 · monika.bielaczewski@berlinerdom.de
Friedhof Müllerstr. 72 – 73, 13349 Berlin · Friedhof Liesenstr. 6, 13355 Berlin
Lebensberatung Pfarrer Walter Hykel
Krisenberatung, Seelsorge, Paarberatung, Supervision
Telefon: 32 50 71 04 · lebensberatung-dom@immanuel.de
Öffnungszeiten: Montag – Freitag 14.00 – 18.00 Uhr und nach Vereinbarung
Herausgeber: Domkirchenkollegium Dr. Irmgard Schwaetzer, Vorsitzende
Telefon: 202 69 – 144 / Fax: 202 69 – 143 · dkk@berlinerdom.de · www.berlinerdom.de
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berliner dom
Am Lustgarten · 10178 Berlin
www.berlinerdom.de
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Bankleitzahl: 350 601 90, Konto-Nr.: 8001 · Verwendungszweck: Domgemeinde