Ansehen - Berliner Dom
Transcription
Ansehen - Berliner Dom
Oberpfarr- und Domkirche zu Berlin Kirchliche Nachrichten aus dem Berliner Dom Juni 2012 Monatsspruch Durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin. 1. Korinther 15, 10 Liebe Domgemeinde, liebe Freundinnen und Freunde der Oberpfarr- und Domkirche! Warten beim Zahnarzt ist eine Lebenslage mit ganz eigenen Herausforderungen. Nicht nur, dass man dem Unvermeidlichen mit einer Mischung aus Zittern und Ergebenheit entgegensieht. Der Blick in die dort ausliegenden Zeitschriften kann einem in eh schon angeschlagener Stimmung den Rest geben. Da strahlen sie einem entgegen, die dünngehungerten Frauen, die noch im letzten Fummel irgendwie elegant aussehen. Die muskelbepackten Männer mit reichlich Haar auf dem Kopf. Der Vergleich mit der eigenen Figur fällt immer beschämend aus. Schlimmer noch, schon wenige Seiten später liest man die doch so einfachen Rezepte, wie man auch selbst bald schon so aussehen könnte, wenn man nur die richtige Diät, den entsprechenden sportlichen Einsatz durchziehen würde. Du bist, was du isst. Wer gut aussieht, ist erfolgreicher im Beruf. Mach was aus deinem Typ. Mach was aus dir. Im Anzeigenteil dann die entsprechenden Adressen, die bei hartnäckigen Fällen die unvorteilhaften Proportionen in die gewünschten verändern. »Wer willst du sein?« fragt die Typberatung und empfiehlt ein klares, definiertes Ziel mit entsprechendem Einsatz. »Durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin.« Der Satz aus dem Korintherbrief des Apostels Paulus scheint da wirklich wie aus einer anderen Welt gefallen. Es hört sich an wie ein Einspruch gegen den Trend, dass – mit gutem Willen – noch aus jedem Aschenputtel eine Prinzessin, aus jedem Frosch ein Prinz herausgearbeitet werden könnte. Durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin. Das irritiert. Ich muss gar nichts aus mir machen? Ich bin ja schon? Das lässt aufatmen. Mögen die eigenen Hüften dem gängigen Schönheitsideal auch gar nicht entsprechen, der Haarausfall nicht zu stoppen sein, mag ich auch eher aschenputtelig und froschgleich sein, ich bin schon was. Selbst wenn ich dem allgemeinen Leistungsdiktat nicht entspreche, selbst wenn ich alt und grau werde, 2 Die Erschaffung Adams (Sixtinische Kapelle), Michelangelo (1475 – 1564) bin ich schon wer. Nicht von mir selbst erdacht, nicht von mir selbst erkämpft. Einfach erschaffen und gewollt aus Gnade. Mein Glaube ist zu schwach, mein Lebenswandel kritikwürdig? Dennoch bin ich jemand. Die Macherin in mir lernt Demut, der Frosch in mir lächelt mich an: Durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin. Ich schlage die Zeitschrift zu. Erleichtert geh ich in den Tag. Herzlich grüße ich Sie, Ihre Dompredigerin Petra Zimmermann 3 Termine und Kreise im Juni Donnerstag, 7. Juni 16.00 Dombabys . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . GR I 20.15 »Verstehst du, was du liest?« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . GR I Bibellernen für Erwachsene mit Pastorin Birte Biebuyck Samstag, 9. Juni 18.45 Sommerfest der Domgemeinde . . . . . . . . . . . . Dom-Spreeseite Dienstag, 12. Juni 15.00 Seniorenkreis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . GR I Offener Nachmittag vor den Sommerferien 19.30Kindergottesdienstkreis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . GR II Donnerstag, 21. Juni 16.00 Dombabys . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . GR I 16.00 Festakt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dom-Museum mit Übergabe des restaurierten Bildes »Nazareth« von Alfred Hertel Dienstag, 26. Juni 15.00 Bibelnachmittag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . GR I Das Große bleibt nicht groß – und klein nicht das Kleine. (Lukas 13, 18 – 21) Dompredigerin Dr. Petra Zimmermann Donnerstag, 28. Juni 20.15 »Verstehst du, was du liest?« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . GR I Bibellernen für Erwachsene mit Pastorin Birte Biebuyck Termine der Chöre Gemeinsamer Kinderchor mit St. Marien – Ev. Grundschule Mitte Dienstags (außer Ferien und Feiertage) 15.00 Kinderchor . . . . . . . . . . . Ev. Grundschule Mitte, Rochstr. 7 TTK: Tauf- und Traukirche · SCS/LHS: Sophie-Charlotte-Saal/Luise-Henriette-Saal – über Portal 2 GR I: über Portal 11 – bitte bei »Küsterei« klingeln · GR II: über Portal 12 · PK: Predigtkirche 4 Gottesdienste und Andachten im Juni Samstag, 2. Juni 18.00Domvesper Domprediger i. R. Friedrich-Wilhelm Hünerbein A-cappella-Chor der Berliner Domkantorei Leitung und Orgel: Domkantor Tobias Brommann Werke von Pepping und Bach Sonntag, 3. Juni · Trinitatis 10.00Gottesdienst mit Abendmahl Dompredigerin Dr. Petra Zimmermann A-cappella-Chor der Berliner Domkantorei · Leitung: Domkantor Tobias Brommann Domorganist Andreas Sieling Kindergottesdienst Im Anschluss an den Gottesdienst findet ein Empfang zur Erinnerung an 200 Jahre Domkirchenkollegium statt. 18.00Abendgottesdienst Dompredigerin Dr. Petra Zimmermann Domorganist Andreas Sieling Montag, 4. Juni 19.00 Liturgische Vesper am Petrusaltar mit Mitgliedern des Johanniter- und Malteserordens Samstag, 9. Juni 18.00Domvesper Domprediger Thomas C. Müller Christian Immo Schneider (USA), Orgel Werke von Bach, Barber und Creston 5 Gottesdienste und Andachten im Juni Sonntag, 10. Juni · 1. Sonntag nach Trinitatis 10.00Gottesdienst mit Abendmahl Kanzeltausch der City-Kirchen Pfarrerin Dr. Cornelia Kulawik, Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Domprediger Thomas C. Müller Berliner Domkantorei · Leitung: Domkantor Tobias Brommann Domorganist Andreas Sieling · Kindergottesdienst 18.00Abendgottesdienst Prof. Dr. Dres. h. c. Christoph Markschies, Humboldt-Universität zu Berlin Domorganist Andreas Sieling Donnerstag, 14. Juni 21.00Taizé-Andacht Meditative Andacht nach dem Ritus der ökumenischen Communauté de Taizé Vierstimmiges Einsingen ab 19.45 Uhr, einfaches Einsingen ab 20.30 Uhr Samstag, 16. Juni 18.00Domvesper Domprediger Thomas C. Müller Staats- und Domchor Berlin · Leitung: Kai-Uwe Jirka Domorganist Andreas Sieling Sonntag, 17. Juni · 2. Sonntag nach Trinitatis 10.00Gottesdienst mit Abendmahl Bischof Martin Schindehütte, Vizepräsident des Kirchenamtes der EKD Domprediger Thomas C. Müller Chor der Erlöserkirchgemeinde · Leitung: Kantorin Edda Straakholder Domorganist Andreas Sieling · Kindergottesdienst Im Anschluss an den Gottesdienst findet ein Kirchenkaffee statt. 18.00Abendgottesdienst Prof. Dr. Jens Schröter, Humboldt-Universität zu Berlin Choir of St Thomas Church, New York · Leitung: John Scott Domorganist Andreas Sieling 6 Samstag, 23. Juni 18.00Domvesper Dompredigerin Dr. Petra Zimmermann Dirk Elsemann, Orgel Improvisationen Sonntag, 24. Juni · 3. Sonntag nach Trinitatis 10.00Gottesdienst mit Abendmahl Domprediger Thomas C. Müller Domkantor Tobias Brommann, Orgel Kindergottesdienst 18.00Abendgottesdienst Prof. Dr. Rolf Schieder, Humboldt-Universität zu Berlin Domkantor Tobias Brommann, Orgel Samstag, 30. Juni 18.00Domvesper Dompredigerin Dr. Petra Zimmermann Berthold Labuda, Orgel Werke von Tournemire und Karg-Elert Sonntag, 1. Juli · 4. Sonntag nach Trinitatis 10.00Gottesdienst mit Abendmahl Präses Nikolaus Schneider, Vorsitzender des Rates der EKD Dompredigerin Dr. Petra Zimmermann Domprediger Thomas C. Müller Kopenhagener Chor · Leitung: Helga König-Jacobsen Domorganist Andreas Sieling Kindergottesdienst 18.00Abendgottesdienst Prof. Dr. Notger Slenczka, Humboldt-Universität zu Berlin Domorganist Andreas Sieling 7 Gottesdienste und Andachten im Juni Mittagsandachten Montag – Samstag: 12.00 – 12.15 Uhr Abendandachten Montag – Mittwoch und Freitag: 18.00 – 18.20 Uhr Evensong Donnerstag: 18.00 – 18.30 Uhr Musikalisches Abendgebet in deutscher und englischer Sprache Beichte Zur Beichte und für seelsorgliche Gespräche vereinbaren Sie bitte einen Termin oder sprechen Sie die Dompredigerin oder den Domprediger an. Kindergottesdienste im Juni Das Vaterunser auskosten: vom Himmel zur Erde zum Himmel Am 3. Juni Ein himmlisches Gebet Am 10. Juni Ein Gebet für alle Am 17. Juni Ein Gebet verbindet Himmel und Erde Am 24. Juni Wir singen ein neues Lied Abschluss der Kinderbibelwoche Freude in der Domgemeinde getauft am 29. April Sandrine Langer am 13. Mai getraut am 12. Mai 8 Emelie Käthe Monika Neumann und Helene Elise Westermann Rainer Eppelmann und Dr. Ute Keller 7. Kinderbibelwoche Du meine Seele singe! 7. Kinderbibelwoche WirUnter laden ein zur und Kinderbibelwoche 2012undim Berliner Dom. Unter dem dem herzlich Thema „Reformation Musik“ werden wir singen komponieren, musizieren und dichten, basteln und spielenwerden – jeden Tag von 10 bisund 16 Uhr (wer Thema »Reformation und Musik« wir singen komponieren, musizieren früher kommen muss, wird betreut). Feierlicher Abschluss im Gottesdienst am Sonntag. undwann? dichten, basteln und vom 21. bis 24. Juni 2012spielen. Jeden Tag von 10 bis 16 Uhr (wer früher kommen wo?wird im Berliner Dom mit feierlichem Abschluss im Gottesdienst am Sonntag. muss, betreut) für wen? für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren (kostenfrei) was muss ich mitbringen? Musik in Euch, event. Instrumente, Freude am Glauben wann? vom 21. bis/ Tel. 24.(030) Juni2022012 Anmeldung: Küsterei 69 111 oder per E-Mail gemeinde@berlinerdom.de wo? im Berliner Dom für wen? für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren (kostenfrei) was muss ich mitbringen? Musik in Euch, evtl. Instrumente, Freude am Glauben Anmeldung: Küsterei (030) 202 69 111 oder per E-Mail gemeinde@berlinerdom.de 9 Neues aus dem Domkirchenkollegium Von Konfis bis Finanzen Kreisjugendpfarrerin Silke Radosh-Hinder war zu Gast im Domkirchenkollegium, um mit uns über die Vorbereitung eines neuen Jahrgangs Konfirmandenunterricht zu sprechen. Sie berichtete über unterschiedliche Modelle, die in manchen Gemeinden in Berlin praktiziert werden – von wöchentlichem Unterricht, Blockunterricht bis hin zum Konfi-Camp. Auch die Erfahrungen mit dem Blockunterricht des letzten Konfi-Jahrgangs am Berliner Dom wurden ausgewertet. Danach entschied das Domkirchenkollegium, einen neuen Jahrgang mit Beginn nach den Sommerferien 2012 starten zu lassen, wenn sich mindestens sechs Jugendliche anmelden. Der Unterricht soll ab sofort einmal im Monat an einem Samstag stattfinden. D. h. die Konfi-Treffen sind in etwas kürzeren Abständen, dauern dafür nicht so lange. Der Unterricht wird wieder vom Team aus Diakonin Agnes Gärtner und Theologiestudentin Sabrina Ludwig gestaltet und von Dompredigerin Dr. Petra Zimmermann begleitet. Als zweites großes Thema behandelte das Domkirchenkollegium den ersten vierteljährlichen Finanzbericht, den Geschäftsführer Lars-Gunnar Ziel und Madlen Eichmann, unserer Controllerin, vorlegten. Damit können wir ab sofort sehr genau im Jahresverlauf sehen, ob die Planung unserer Erlöse und Kosten eingehalten werden kann. Auch einzelne Bereiche können ausgewertet werden, wie z. B. der Domshop oder die Veranstaltungen. »Tops und Flops« sind so schnell zu erkennen, eine zeitnahe Nachsteuerung ist noch möglich. Beschäftigt hat uns in dem Zusammenhang, dass die Besucherzahlen im März zurück gegangen sind. Das war nicht nur im Dom so, sondern in allen Museen auf der Insel. Ein Grund könnte das gute Wetter sein – viele Berlin-Touristen bevorzugten sicherlich das vielfältige Angebot »draußen«. Trotzdem lag das Ergebnis des ersten Quartals leicht über den Planungen. Dr. Irmgard Schwaetzer Domkirchenkollegium feiert 200. Geburtstag Vor 200 Jahren, am 16. Mai 1812, gründet König Friedrich Wilhelm III von Preußen per Erlass das Domkirchenkollegium der Oberpfarr- und Domkirche zu Berlin. Dieser Schritt ist Teil der Modernisierung Preußens, die neben dem Bildungswesen und vor allem der Reform der Staatsverwaltung auch die Kirche einschließt. Es entsteht ein 10 Aus dem Leben der Oberpfarr- und Domkirche Gremium mit klar definierten Aufgaben, personeller Struktur und Zuständigkeiten. Mit der Wahl zweier Beisitzer beziehungsweise Assessoren durch die Domgemeinde erhält diese zum ersten Mal ein Mitspracherecht bei Entscheidungen über die »geistliche Versorgung« und die Verwaltung des Domes. Am Sonntag Trinitatis, dem 3. Juni 2012, wollen wir diesen Schritt in eine neue Zeit, das neue Verhältnis von Kirche und Staat würdigen. Wir laden Sie deshalb herzlich zum Gottesdienst um 10 Uhr und zu einem Empfang danach in der Tauf- und Traukirche ein. Mit freundlichen Grüßen, Ihr Domkirchenkollegium Domkirchenrat Eduard von Frowein Erster Glaubenskurs voller Erfolg 25 Männer und Frauen haben im April und Mai den ersten Glaubenskurs »Warum glauben?!« besucht, der von einer Arbeitsgruppe mit Christina Schröter, Anette Detering und Holk Knöppel gemeinsam mit Domprediger Thomas C. Müller erarbeitet wurde. Ein Gastfreundschaftsteam (Mareen Stackfleth, Andreas Lange, Susanne Klaus, Dr. Friederike Mußgnug, Annelies Riedel, Anneliese Stephan) empfing die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an jedem Abend an gedeckten Tischen im Luise-Henriette-Saal. Nach dem Abendimbiss wurden im neu hergerichteten Sophie-Charlotte-Saal elementare Themen des christlichen Glaubens in Impulsreferaten, Gesprächsgruppen und meditativen Betrachtungen behandelt. Die Gruppe war bunt gemischt: Jüngere, Ältere, Ungetaufte, die mal im Konzert waren und Gemeindemitglieder, die wieder Kontakt zum Berliner Dom suchen. Die Gespräche in den Gruppen waren durchweg sehr intensiv, inhaltsreich und persönlich. Schon jetzt steht für die Vorbereitungsgruppe fest: es wird weitere Glaubenskurse geben. Thomas C. Müller 11 Aus dem Leben der Oberpfarr- und Domkirche Konfirmation 2012 Nach fast zwei Jahren mit Gott an unserer Seite und in unseren Gesprächen, war der große Tag der Konfirmation endlich da. Lange haben wir gemeinsam auf dieses Datum hingearbeitet – und wir können nur sagen: Es war wunderschön! Vom ersten Glockenschlag bis zum Auszug aus der Kirche. Sogar »Lobe den Herrn meine Seele«, das Lieblingslied von Pfarrer Alexander Höner, welches uns die ganze Zeit über begleitet hat, konnten wir noch einmal gemeinsam singen. Wir blicken zurück auf eine erlebnisreiche Zeit. Es waren zwei Jahre Spaß an gemeinsamen Gesprächen, mit gemeinsamem Kochen und Essen, mit Beten und Singen. Außerdem zwei Kreiskonfirmandenfreizeiten, auf denen wir zusammen mit über 200 Konfirmanden aus dem Kirchenkreis Stadtmitte viel über Gott, das Leben als Christen und den Umgang mit dem Glauben im Alltag gelernt haben. Alle sechs Wochen haben wir uns für einen ganzen Samstag getroffen und uns mit unterschiedlichen Themen beschäftigt. Langeweile ist nie aufgetreten. Für jedes Treffen hatten Sabrina Ludwig und Agnes Gaertner einen tollen Plan zusammengestellt. Zum Thema Taufe besuchten wir beispielsweise die Kapelle des Olympiastadions. Am Ewigkeitssonntag besichtigten wir zum Thema Tod und Sterben den Domfriedhof und nahmen an der Andacht teil. Es war wie eine Reise durch den christlichen Glauben. Auch sehr emotionale Momente haben wir miteinander geteilt und wir hoffen sehr, dass wir auch weiterhin in Kontakt bleiben und uns nicht aus den Augen verlieren. Und so freuen wir uns auch schon sehr auf das Treffen im Dom, wo wir gemeinsam in der Kirche übernachten werden. Dann wollen wir unsere Konfirmandenzeit und die Konfirmation noch einmal Revue passieren lassen und zusammen Spaß haben. Pfarrer Alexander Höner, Diakonin Agnes Gaertner und Theologiestudentin Sabrina Ludwig bildeten ein super Team, das uns durch eine sehr interessante Zeit begleitet hat. Dafür bedanken wir uns bei ihnen ganz besonders. In diesem Sinne: Danke für eine wunderschöne Konfirmationszeit am Berliner Dom an alle, die dazu beigetragen haben! Ihre Konfirmandinnen und Konfirmanden Sophie Hoffmann, 14 Jahre 12 Konfirmation 2012 v.l.n.r.: Sascha Börgemann, Anja Fürst (St. Marien), Dompredigerin Petra Zimmermann, Sophia Reiffarth, Pfarrer Alexander Höner, Sandrine Langer, Sophie Hoffmann, Charlotte Pastillé, Karl Schneider, Sabrina Ludwig, Jakob Meinel, Gerry Zimmermann, Diakonin Agnes Gärtner Neue Konfis für den Berliner Dom gesucht Nach dem erfolgreichen Abschluss unseres letzten Konfirmanden-Kurses starten wir nach den Sommerferien eine neue Gruppe. Herzlich dazu eingeladen sind Kinder und Jugendliche zwischen 12 und 13 Jahren. Auch Mädchen und Jungs aus anderen Gemeinden können mitmachen. Der Kurs wird im Blockunterricht erteilt: einmal im Monat am Samstag treffen sich alle und machen – wie eine Konfirmandin des letzten Jahrgangs es ausdrückt – »eine Reise durch den Glauben« miteinander. Der Kurs wird wieder von Diakonin Agnes Gärtner und Theologiestudentin Sabrina Ludwig gestaltet und von Dompredigerin Dr. Petra Zimmermann begleitet. Wenn Sie und Ihre Kinder interessiert sind, melden Sie sich bitte in der Küsterei oder bei Dompredigerin Dr. Zimmermann. Irmgard Schwaetzer 13 Aus dem Leben der Oberpfarr- und Domkirche Domkantor mit Entertainerqualitäten Tobias Brommann dirigiert 17.000 Berliner Kinder und 25.000 »Zuhörer« »Klasse wir singen, singen steckt an, singen macht Spaß, weil jeder es kann« – diese Liedzeile scheint Domkantor Tobias Brommann wörtlich zu nehmen. Vier Konzerte dirigierte er Anfang Mai bei der Aktion »Klasse! Wir singen«, die erstmals in Berlin stattfand. Bei allen Vorstellungen jubilieren, singen, tanzen, klatschen und rocken nicht nur die Berliner Mädchen und Jungs aus vollem Halse, sondern dank Tobias Brommann irgendwann sogar das Publikum. Eltern, Verwandte, Freunde und Geschwister sind ins Berliner Velodrom gekommen, um die insgesamt 17.000 Grundschüler der Klassen eins bis sechs zu hören. Wochenlang haben die Mädchen und Jungs aus allen Stadtteilen mit ihren Lehrern geübt. Das bunte Liederprogramm umfasst moderne Stücke wie »Meine Biber haben Fieber« und »Hey, Pippi Langstrumpf« oder auch altes Liedgut wie »Der Mond ist aufgegangen« und »Kein schöner Land in dieser Zeit«. Noch bevor das eigentliche Konzert losgeht, begeistert Domkantor Brommann die Menschen in der sich langsam füllenden Halle, reißt Witzchen, übt mit den Kindern Leisesein und Verbeugen. Dann sind zum ersten Mal die Zuschauer dran. Noch etwas zaghaft intonieren die vielen Erwachsenen im Saal den Refrain des ersten Stücks: »Klasse wir singen«. Vor allem die männlichen Zuschauer geben eher ein leises Gebrumm von sich und ernten dafür belustigt skeptische Blicke von Domkantor Brommann. Keinem im Saal entgeht, dass der Chef unzufrieden ist, auf der Videoleinwand sind Brommanns 14 hoch gezogene Augenbrauen überdeutlich zu sehen. Dann legen die Kinder los, zeigen, was sie geübt haben, singen so laut, dass sich spätestens beim dritten Refrain auch die ersten Erwachsenen richtig trauen. Bei »Bruder Jakob« schaffen Zuhörer und Kinder sogar schon einen Kanongesang, der beim Stück »Nach dieser Erde« richtig emotional und ergreifend wird. Als die 12-köpfige Band dann beim Song »Meine Biber haben Fieber« losrockt, ist die Stimmung im Saal regelrecht am Kochen. Die Idee hinter der Aktion »Klasse! Wir singen« ist denkbar einfach: Teilnehmende Schulklassen verpflichten sich, sechs Wochen lang täglich im Klassenverband aus dem 16 Lieder umfassenden Liederkanon (8 Lieder für Große, 8 Lieder für Kleine) zu singen. Dafür erhalten sie ein Liederbuch, eine CD und ein identifikationsstiftendes T-Shirt. In der Übephase wird außerdem viel zu Hause mit Eltern und Geschwistern gesungen, ein gemeinsames Liedrepertoire entsteht. Das Festival »Klasse! Wir singen« liegt voll im Trend, das bestätigen auch die hohen Besucherzahlen (seit 2007: 200.000 Teilnehmer und 380.000 Zuschauer). Schon seit einiger Zeit verzeichnen Berliner Musikschulen steigende Nachfrage im Fach Gesang. Auch beim renommierten Wettbewerb »Jugend musiziert« treten in der Sparte »Rock/Pop« neuerdings zahlreiche junge Bands und Gesangsduos gegeneinander an. Ein Grund für den Boom sind die zahlreichen Castingshows, aber sicherlich auch Chorleiter mit Entertainerqualitäten wie Domkantor Tobias Brommann. Svenja Pelzel 15 Aus dem Leben der Oberpfarr- und Domkirche Anmeldung nicht vergessen! Gemeindeausflug am 1. September Wie bereits angekündigt, findet unser diesjähriger Gemeindeausflug am Sonnabend, dem 1. September 2012, statt. Ziel ist Schloss Rheinsberg, ein Ort, der in direkter Beziehung zum Haus Hohenzollern und damit zum Berliner Dom und unserer Hohenzollerngruft steht. Kronprinz Friedrich lebte von 1736 bis 1740 mit seiner Frau, Prinzessin Elisabeth Christine, auf Schloss Rheinsberg. Friedrich selbst bezeichnete seine Jahre dort als die »glücklichsten seines Lebens«. Mit der Thronbesteigung 1740 endete seine Zeit in Rheinsberg. Er schenkte das Schloss seinem jüngeren Bruder, Prinz Heinrich, der von 1752 bis zu seinem Tod dort wohnte. Wir werden bei einer Schlossbesichtigung Gelegenheit haben, mehr über die Geschichte und seine Bewohner zu erfahren. Das genaue Programm sieht so aus: 8.00 Uhr: 11.00 bis 13.00 Uhr: 13.30 Uhr: 14.30 Uhr: 15.50, 16.00, 16.10 Uhr: 17.30 Uhr: ca. 20.00 Uhr: Abfahrt vom Dom Schiffsfahrt mit Mittagessen Andacht in der St. Laurentiuskirche Kaffeetrinken im Ratskeller Schlossführung in 3 Gruppen Rückfahrt Ankunft am Dom Essen zur Auswahl: Kartoffelsuppe mit oder ohne Würstchen oder Gulaschsuppe, Kostenbeitrag: Gemeindeglieder 20 €, Kinder 5 €, andere Erwachsene 25 €. Bitte melden Sie sich wie immer in der Küsterei an. Teilen Sie dort mit, welchen Wunsch Sie für das Mittagessen haben. Den Kostenbeitrag überweisen Sie bitte auf das Konto der Gemeinde: Oberpfarr- und Domkirche, KD-Bank eG – Die Bank für Kirche und Diakonie Bankleitzahl: 350 601 90, Konto-Nr.: 155 992 7054 Verwendungszweck: Gemeindeausflug / Ihr Name 16 Anneliese Stephan, Andreas Lange und Andreas Schulz Foto: Christian Körner Vatertag, Herrentag, Christi Himmelfahrt – wat denn nu? In unserer modernen Zeit wissen viele Menschen kaum noch etwas über die Hintergründe christlicher Feiertage. Weihnachten geht gerade noch so, Ostern wird schon schwieriger, Christi Himmelfahrt? Keine Ahnung. Ist das nicht der Vater- oder Herrentag? Der Berliner Dom will gegen diesen Trend ein Zeichen setzen und wagte gemeinsam mit seiner Nachbargemeinde, der Marienkirche, ein Experiment: »Himmelfahrt wagen« – ein musikalischer Gottesdienst mit Musikprozession in zwei Kirchen und einem verdoppelten Telemann. Um zehn Uhr begann der Gottesdienst im Berliner Dom. Dabei sang der Staats- und Domchor die Originalfassung der Kantate zu Himmelfahrt »Es kommt die Zeit heran« von Georg Philipp Telemann. Anschließend zog die gesamte Gemeinde samt Predigern, Sängern und Musikern, einige davon auf einer Kutsche, singend und musizierend 600 Meter weiter in die Marienkirche. Im zweiten Teil des Gottesdienstes ab 11 Uhr gab der Staats- und Domchor in der Marienkirche noch einmal das Telemann Oratorium, allerdings mit modernem, neuem Text von Monika Rinck sowie mit szenischen Elementen. Viele Jahrhunderte lang wurden Gottesdienste zu Christi Himmelfahrt im Freien abgehalten. Der offene, im Mai meist blaue Himmel über den Menschen sollte direkt an das erinnern, was gefeiert wurde. Da ein Freiluftgottesdienst in einer Großstadt wie Berlin schwer möglich ist, haben Berliner Dom und Marienkirche mit »Himmelfahrt wagen« eine schöne Alternative gefunden. Svenja Pelzel 17 Aus dem Leben der Oberpfarr- und Domkirche Original und Kopie im Kaiserlichen Treppenhaus In der Regel malt ein Künstler nicht zuerst die Kopie eines Bildes und restauriert dann das Original. Ekkehard Koch hat aber genau das getan. Bis zum zweiten Weltkrieg hängt das Bild »Nazareth« von Albert Hertel im Kaiserlichen Treppenhaus, an prominenter Stelle, direkt gegenüber dem Aufgang. Bei jedem Gang zu seiner Loge muss Kaiser Wilhelm II. an diesem knapp drei auf zwei Meter großen Gemälde vorbei. Von den insgesamt 13 Bildern, die den Aufgang schmücken, gehen fünf in den Kriegswirren verloren, unter anderem auch »Nazareth«. Lediglich eine schwarz-weiß Fotografie aus dem Archiv der Staatlichen Schlösser und Gärten in Potsdam erinnert an das Hertel-Bild. Außerdem existiert noch eine knapp DIN A4 große Farbvorlage. 1988 rekonstruiert der brandenburgische Restaurator und Maler Ekkehard Koch nach Foto und Farbvorlagen das Gemälde »Nazareth«. 18 2011 geschieht dann ein kleines Wunder: Gerd Bartuschek, ein ehemaliger Kustos der Schlösser und Gärten von Sans Soucis, studiert ausführlich den so genannten Fremdbesitz-Katalog der Alten Nationalgalerie. Der Katalog umfasst 400 Skulpturen und über 200 Bilder, die zwar im Museum lagern, aber niemandem eindeutig gehören. Beim Schmökern erkennt Bartuschek das ihm vertraute Bild »Nazareth«. Schnell ist klar: Das Gemälde soll in den Berliner Dom zurück. Es hat zwar einige Knickstellen, an denen die Farbe abblättert, ansonsten ist das Kunstwerk aber weitgehend intakt. Dank einer Spende von 15.000 Euro des Dombauvereins macht sich Ekkehard Koch ein zweites Mal an die Arbeit für »Nazareth«. Dieses Mal restauriert er das Original. Am 21. Juni nun ist es soweit: Das Bild kommt zurück in den Berliner Dom, allerdings nicht an seinen ursprünglichen Platz, sondern ins Dom-Museum. Die Kopie des »Nazareth« Bildes gehört mittlerweile ebenfalls zur Geschichte des Domes und bleibt deshalb an ihrem angestammten Platz. Radiotante im Berliner Dom Seit Mitte April arbeite ich halbtags als Pressesprecherin des Berliner Doms. Den Rest meiner Zeit schreibe ich – wie die letzten 15 Jahre auch – Radio-Reportagen für das Deutschlandradio Kultur und andere ARDHörfunkanstalten. Meine Leidenschaft im Journalismus gilt den Menschen. Mich interessiert vor allem, warum jemand etwas macht, was ihn dabei bewegt, welche Gedanken er sich worüber gemacht hat. So habe ich zum Beispiel eine lange Reportage über die Eltern der Winnenden-Opfer geschrieben, habe den Menschen Raum gelassen, ihren Schmerz darzustellen, und wurde dafür 2011 mit dem DRKMedienpreis geehrt. In dieser Art möchte ich auch die Pressearbeit für den Berliner Dom machen. Ich möchte für Sie, liebe Gemeindemitglieder, für alle Domfreunde und meine Journalisten-Kolleginnen und Kollegen darstellen, was wir hier machen und vor allem warum wir es machen. Svenja Pelzel 19 Aus dem Leben der Oberpfarr- und Domkirche Ehrenamtliche Gesucht! Jeder kennt sie und hat sie mit Leidenschaft und Sachverstand bei der Ausübung ihrer verantwortungsvollen Aufgabe beobachtet: Die Ehrenamtlichen, die unsere vielen Besucher begrüßen und in Führungen Erklärungen zur Geschichte und Gegenwart unseres Gebäudes und der Gemeinde geben. Wir suchen neue Mitstreiterinnen und Mitstreiter im Team der Domführer, die Lust haben, sich dieser tollen Aufgabe zu widmen. Besonders werden Ehrenamtliche gesucht, die Freude daran haben, den vielen Schülergruppen unseren Dom näher zu bringen. Was brauchen wir von Ihnen? Senden Sie einen kurzen Lebenslauf an Dr. Petra Zimmermann per E-Mail an: dompredigerin@berlinerdom.de oder per Post an: Oberpfarr- und Domkirche zu Berlin, Dr. Petra Zimmermann, Am Lustgarten, 10178 Berlin Wie geht es dann weiter? Wir melden uns bei Ihnen und vereinbaren einen Gesprächstermin. Sie erhalten umfangreiches Informationsmaterial zum Vorbereiten der Führungen und einen Ansprechpartner für Rückfragen. Die Ehrenamtlichen beginnen bei uns zunächst mit den sogenannten Kurzführungen, die ca. 20 – 25 Minuten dauern. Wenn Sie sich dafür ausreichend vorbereitet fühlen, legen Sie eine Prüfung ab und sind dann Domführer! Was bekommen Sie von uns? Sie erwartet ein nettes Team und eine ausfüllende Tätigkeit. Die fast durchweg positiven Reaktionen unserer Besucher lassen diese Arbeit zur wirklichen Freude werden. Es gibt regelmäßige Treffen, in denen aktuelle Probleme und Fragen besprochen werden, und wir bieten Weiterbildungen sowie gemeinsame Bildungsausflüge an. 20 Aus der Berliner Domkantorei A-cappella-Chor Unzählige Komponisten haben Texte aus dem Evangelium vertont. Eine der schönsten Motetten der Neuzeit singt der A-cappella-Chor unserer Domkantorei in der Vesper und dem Gottesdienst am Trinitatis-Wochenende: »Jesus und Nikodemus« von Ernst Pepping. Die Motette »Singet dem Herrn« von Johann Sebastian Bach steht ebenfalls mit auf dem Programm. Sie gehört mit zu den besten Werken für Chor a cappella, die jemals geschrieben worden sind! Ernst Pepping 12xChor! Aus dem Kirchenkreis Berlin-Stadtmitte präsentieren am 9. Juni von 16.00 bis 20.00 Uhr nonstop 12 Chöre ein buntes Programm. Im 20-minütigen Wechsel ist auch die Domkantorei mit dem Oratorienchor eingebunden. Um 18.30 Uhr werden in der Gethsemanekirche knapp 100 Sängerinnen und Sänger unseres Chores singen, darunter ein Werk von Manfred Schlenker, das zum Jubiläum der Kantorei im letzten Jahr geschrieben und uraufgeführt wurde: der 122. Psalm »Große Freude über alle«. Manfred Schlenker 21 Auswahl von Veranstaltungen und Konzerten im Berliner Dom Samstag, 9. Juni 20.00Orgel trifft Tanz Werke von Bach, Vierne, Cochereau u. a. Faster-Than-Light-Dance-Company · Volker Eisenach, Choreographie Domorganist Andreas Sieling, Orgel · 14,– / erm. 8,– € Samstag, 16. Juni 20.00Salve Regina Improvisationen und Bearbeitungen über marianische Choräle Hansjörg Fink, Posaune · Elmar Lehnen, Orgel · 14,– / erm. 8,– € Sonntag, 17. Juni 20.00Komm, heiliger Geist Werke von Byrd, Bach, Schumann u. a. Choir of St Thomas Church, New York Frederik Teadoro, Orgel · Leitung und Orgel: John Scott · 14,– / erm. 8,– € Newsletter auf www.berlinerdom.de Auf unserer Internetseite www.berlinerdom.de unter dem Punkt Information haben Sie die Möglichkeit, unseren Berliner Dom Newsletter zu bestellen. Monatlich erhalten Sie aktuelle Informationen zu Konzerten und Veranstaltungen sowie spezielle Angebote für Newsletter-Abonnenten. Öffnungszeiten (keine Besichtigung während Gottesdiensten, Andachten und Veranstaltungen) Predigtkirche/Gruft Montag – Samstag 9 – 20 Uhr, sonn- und feiertags 12 – 20 Uhr Dom-Shop Montag – Samstag 11 – 18 Uhr Konzertkasse Montag – Samstag 9 – 20 Uhr, sonn- und feiertags 12 – 20 Uhr, Tel.: 202 69 – 136 Führungen nach Vereinbarung, Telefon: 202 69 – 119 (Besucherdienst) 22 Ansprechpartner & impressum Oberpfarr- und Domkirche zu Berlin · Am Lustgarten · 10178 Berlin Küsterei Sibylle Greisert, Martin Hildebrandt Telefon: 202 69 – 111 · Fax: 202 69 – 130 · gemeinde@berlinerdom.de Sprechzeiten: Montag 9 – 12 Uhr · Dienstag + Donnerstag 14 – 19 Uhr Außerdem telefonische Erreichbarkeit: Montag – Donnerstag 9 – 12 Uhr Pfarrerinnen und Pfarrer Dompredigerin Dr. Petra Zimmermann Telefon: über Küsterei · dompredigerin@berlinerdom.de Domprediger Thomas C. Müller Telefon: über Küsterei · domprediger@berlinerdom.de Pastorin im Ehrenamt Birte Biebuyck Telefon: über Küsterei · birte.biebuyck@berlinerdom.de Kontakt in seelsorglichen Notfällen außerhalb der Öffnungszeiten der Küsterei Pförtnerloge: 202 69 – 110 (Es wird versucht, einen der Domprediger zu erreichen.) Domkantor Tobias Brommann Telefon: 202 69 – 174 / Fax: 202 69 – 212 · domkantor@berlinerdom.de Büro der Berliner Domkantorei: Hanna Töpfer Telefon: 202 69 – 118 / Fax 202 69 – 212 · domkantorei@berlinerdom.de Domorganist Prof. Dr. Andreas Sieling Telefon: 202 69 – 177 · domorganist@berlinerdom.de Geschäftsführer Lars-Gunnar Ziel Telefon: 202 69 – 152 · lars-gunnar.ziel@berlinerdom.de Friedhofsverwaltung Monika Bielaczewski Telefon: 452 22 55/Fax: 451 02 23 · monika.bielaczewski@berlinerdom.de Friedhof Müllerstr. 72 – 73, 13349 Berlin · Friedhof Liesenstr. 6, 13355 Berlin Lebensberatung Pfarrer Walter Hykel Krisenberatung, Seelsorge, Paarberatung, Supervision Telefon: 32 50 71 04 · lebensberatung-dom@immanuel.de Öffnungszeiten: Montag – Freitag 14.00 – 18.00 Uhr und nach Vereinbarung Herausgeber: Domkirchenkollegium Dr. Irmgard Schwaetzer, Vorsitzende Telefon: 202 69 – 144 / Fax: 202 69 – 143 · dkk@berlinerdom.de · www.berlinerdom.de 23 berliner dom Am Lustgarten · 10178 Berlin www.berlinerdom.de Bankverbindung für Spenden Oberpfarr- und Domkirche · KD-Bank eG – Die Bank für Kirche und Diakonie Bankleitzahl: 350 601 90, Konto-Nr.: 8001 · Verwendungszweck: Domgemeinde