Wirtschaft im Revier - IHK Mittleres Ruhrgebiet
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Wirtschaft im Revier - IHK Mittleres Ruhrgebiet
04795 | 69. Jahrgang | 03. 2013 Nachrichten der Industrieund Handelskammer Mittleres Ruhrgebiet Wirtschaft im Revier Bochumer Erfolgsge Masterplan Einzelhandel: Auf der Höhe der Zeit SCHICHTe Container-Terminal: Von der Straße auf die Schiene Betriebliche Einzelumschulung TIEF IM WESTEN HOCH HINAUS Lagerhallen Produktionshallen Bürogebäude Hallensanierungen Lagerhallen Produktionshallen Bürogebäude Hallensanierungen Maaß Industriebau GmbH Richthofenstraße 107 32756 Detmold Tel. 05231 - 910 25 - 0 Fax. 05231 - 910 25 - 20 Mobil. 0171 - 823 40 83 www.maass-industriebau.de | info@maass-industriebau.de Machen Sie mehr aus Ihrem Studium – mit der EBZ BuSInESS School. 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Der Familienbetrieb an der Carolinenglückstraße zählt nur 18 Mitarbeiter. 4 IHK aktuell 15 Die Vollversammlung im Porträt – Folge 9 16 Wenn gute Tipps nichts kosten 17 Besser werden in Marketing und Vertrieb 18 Konjunkturentwicklung im Blick 19 Sicherheit geben 20 Jungkoch feiert Kantersieg 21 Kinder betreuen – Mitarbeiter binden 22 Wirtschaftsjunioren Aus den Hochschulen 25 Kooperationsmöglichkeiten ausschöpfen 26 Hochschulperle des Jahres Auf der Höhe der Zeit Die Bochumer Innenstadt gegen die „grüne Wiese“ stärken und den Stadtteilzentren Luft zum Leben lassen: Der Rat der Stadt Bochum hat die Fortschreibung des „Masterplans Einzelhandel“ beschlossen. Die Zahl der „zentralen Versorgungsbereiche“ wurde auf 28 reduziert. Eine gute Alternative Wer Fachkräfte finden, ausbilden und an sein Unternehmen binden will, muss offen sein für neue Wege, wie zum Beispiel für die betriebliche Einzelumschulung: Junge Erwachsene absolvieren eine verkürzte Ausbildung in einem anerkannten Beruf in einem regulären Ausbildungsbetrieb. 28 8 Unternehmen im Blickpunkt 27 Position ausgebaut 28 Eine gute Alternative 32 Energiegeladener Preisträger 33 Das Unmögliche möglich gemacht 34 Sechs neue Handelsrichter 35 Ausgezeichnete Werbung 36 Firmenjubiläen 38 Technik ist auch was für Mädchen 39 Arbeitsjubiläen Büro & Kommunikation/IT-Trends 40 Passwortschutz und Phishing 42 Mit Sicherheit dokumentiert 43 Lebendige Nischen 44 Risikofeld Datengeheimnis Infos für die Praxis 46Börsen 48 Bücher & Co. 49Bekanntmachungen/Handelsregister 51Impressum 1 Kurz notiert Wirtschaft im Revier 03 / 13 Für mehr Nachhaltigkeit Insgesamt 15.000 Euro Preisgeld winken im Wettbewerb um den bundesweit ausgeschriebenen 16. SIGNAL IDUNA Umwelt- und Gesundheitspreis der Handwerkskammer Hamburg. Gesucht werden gute Beispiele für mehr Nachhaltigkeit im unternehmerischen oder privaten Handeln in den Bereichen „Energie-/Klimaschutz“, „Abfallverminderung“, „Arbeitsschutz/Arbeitssicherheit“, „Was- sereinsparung“, „Umweltschutz allgemein“ und „Sicherheit/Gesundheit allgemein“. Kooperation praktikable Lösungen entwickelt haben, die auch von anderen eingesetzt werden können. Teilnehmen können kleine und mittlere Betriebe aus Mittelstand, Handel und Handwerk, Bildungs- und Forschungseinrichtungen, Berater und Ingenieure, Umweltbüros, Organisationen, Behörden, Erfinder und andere Einzelpersonen, die für sich oder in Weitere Informationen und Anmeldeformulare finden sich im Bereich „Aktuelles“ des Internetauftritts der Handwerkskammer Hamburg (www.hwk-hamburg.de). Einsendeschluss ist der 6. Mai 2013. Chancen geben und gewinnen An Unternehmen, Organisationen, Schulen und private Initiativen, die helfen, benachteiligte junge Menschen in Beruf und Gesellschaft zu integrieren, richtet sich der Deichmann-Förderpreis für Integration. Interessierte können sich bis zum 30. Juni 2013 unter www.deichmannfoerderpreis.de bewerben. Stärker als der bisher verliehene Deichmann-Förderpreis gegen Jugendarbeitslosigkeit hat die nun um- benannte Auszeichnung Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund im Blick. In der Kategorie 1 werden Unternehmen ausgezeichnet, die sich gegen Jugendarbeitslosigkeit und bei der Integration von Migranten engagieren. Kategorie 2 zielt auf berufliche Förderung durch Vereine, öffentliche Initiativen, kirchliche Organisationen und private Engagements, Kategorie 3 auf schulische Präventivmaßnahmen. Im Vorfeld werden 16 Landessieger gekürt, die jeweils 1.000 Euro er halten. Die besten bundesweiten Projekte aller drei Kategorien werden mit jeweils 15.000 Euro (1. Platz), 8.000 Euro (2. Platz) und 5.000 Euro (3. Platz) gewürdigt. Außerdem gibt es zusätzlich einen mit 5.000 Euro dotierten Sonderpreis für Einzelunternehmer und private Initiativen, die sich für einen benachteiligten Jugendlichen einsetzen. Energiewende auf dem Prüfstand Erneuerbare Energien, Energieeffizienz, intelligente Netze – Schlüsselbegriffe, die für die Energiewende stehen. Doch wohin führt die aktuelle Entwicklung? Auf dem e.day 2013 am 20. Juni 2013 im Kongresszentrum Westfalenhallen Dortmund wird das Jahrhundertprojekt von allen Seiten durchleuchtet. Veranstaltet wird der e.day vom Dortmunder Beratungshaus www.b-up.de busch@b-up.de 0234 - 94693-0 Betriebliche Altersversorgung (bAV): Ihr KUNDEN- und Ihre Mitarbeiter haben einen Rechtsanspruch !!! Vollbeilage: Wir haben die KUNDEN-orientierten Lösungen … QUALITÄTs-orientierter Weiterbildungsprogramm des IHK-BildungsCentrums VersicherungsMakler 0234 - 94693-0 2 evu.it GmbH. Mitveranstalter sind die Wirtschaftsförderung der Stadt Dortmund und die Landesarbeitsgemeinschaft der Industrie- und Handelskammern in Nordrhein-Westfalen. „Die Energiewende: Zwischen Hype und Notwendigkeit“ heißt das Auftaktreferat von Prof. Dr. Klaus Töpfer, Exekutivdirektor des Instituts für Klimawandel, Erdsystem und Nachhaltigkeit. Johannes Remmel, Minister in NRW für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz, betrachtet die Verknüpfung von Energiewende und Klimaschutz. Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur, geht der Frage nach: „Wie viel Regulierung braucht die Energiewende?“ Der Geschäftsführer der RWE Effizienz GmbH, Dr. Norbert Verweyen, be- schäftigt sich mit dem Kostensenkungspotenzial. Innenansichten eines Energieversorgers im Hinblick auf die notwendigen Strukturänderungen durch die Energiewende präsentiert Michael G. Feist, Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Hannover AG (enercity). Eine Podiumsdiskussion rundet die Vorträge ab. Zwei Fach foren thematisieren zudem strittige Kernaspekte der Energiewende: „Verteilnetze – die unbekannten Wesen: Wie viel Netz braucht die Energiewende?“ und „Die Preisfrage? Zahlen wir die (Energie)Wende aus der Portokasse?“ Interessenten können sich im Internet unter www.eday2013.de anmelden. Der Teilnehmerpreis beträgt 295 Euro pro Person zuzüglich Mehrwertsteuer. Kurz notiert Wirtschaft im Revier 03 / 13 Innovativ, umsetzbar, vermarktbar Der „Gründerwettbewerb – IKT Innovativ“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie geht in eine neue Runde: Bis zum 31. Mai können wieder Unternehmensideen aus dem Bereich der Informationsund Kommunikationstechnik eingereicht werden. Teilnahmeinformationen finden sich unter www.gruenderwettbewerb.de im Internet. Kriterien bei der Auswahl der Preisträger sind die Kompetenz des Gründungsteams, die Innovationsstärke sowie die Umsetzbarkeit und die Marktaussichten der Geschäftsidee. Die sechs Hauptpreise sind mit jeweils 30.000 Euro dotiert; die innovativen Ideen von bis zu 15 weiteren Teilnehmern werden mit je 6.000 Euro belohnt. Zusätzlich vergibt die Kellendonk Elektronik GmbH, Köln, in der ersten Runde dieses Jahres einen Sonderpreis über ebenfalls 6.000 Euro zum Thema „Vom Smart Home zu Smart Grids – Innovative Informations- und Kommunikationstechnik für die Energieversorgung von morgen“. Jeder Preisträger erhält darüber hinaus ein individuelles Coaching und die Möglichkeit, an Workshops und Seminaren teilzunehmen. Alle Teilnehmer erhalten eine schriftliche Bewertung der Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken ihrer Ideenskizzen. Forum für Unternehmerinnen Chefinnen, Freiberuflerinnen und Grün d erinnen treffen sich am 20. April wieder beim Unternehmerinnentag NRW im Wissenschaftspark Gelsenkirchen. Programm und Anmeldeformular finden sich unter www. chefin-online.de im Internet. Veranstalter ist die Essener Agentur RevierA GmbH, Mitveranstalter sind die Wirtschaftsförderungen der Städte Bochum, Essen und Dortmund. Zu den Kooperationspartnern zählen auch die Industrie- und Handelskammern in Nordrhein-Westfalen. Wirtschaftsminister Garrelt Duin und Oberbürgermeister Frank Baranowski werden die Tagung, zu der rund 600 Gäste erwartet werden, um 10 Uhr eröffnen. Männer sind als Teilnehmer willkommen; die zwölf Seminare, die betriebswirtschaftliches Know-how vermitteln, sind allerdings ausschließlich für Frauen reserviert. Die Mittelstandsberater Kompakt, aber nicht klein zu kriegen. Der neue Citan. Mit kompromissloser Mercedes-Benz Qualität. Ein robuster Mitarbeiter, auf den Verlass ist: Mit seiner hohen Qualität in Material und Verarbeitung, sowie 24-Stunden-Service ist der Citan1 allen Anforderungen gewachsen, die der turbulente Joballtag mit sich bringt. www.mercedes-benz.mpc/citan Mtl. Leasingrate für einen Citan 108 CDI Kastenwagen 139 €2 Wir beraten und prüfen mittelständische Unternehmen. Zu unserem Leistungsspektrum gehört u.a.: Freiwillige und gesetzliche Jahresabschlussprüfungen für alle Rechtsformen ■ Unternehmensbewertungen ■ Prüfung von Sanierungskonzepten ■ Prüfen von Betrieben der öffentlichen Hand ■ Prüfen nach Makler- und Bauträgerverordnung ■ Due Diligence Prüfungen ■ Betriebswirtschaftliche Beratung ■ plus Leasing-Sonderzahlung Fahrzeug-Werke LUEG AG • Autorisierter Mercedes-Benz Verkauf und Service Center Bochum-Wattenscheid • Berliner Straße 80 - 86 • Fon: 02327 304-0 14 Center im Ruhrgebiet • www.lueg.de 1 Kraftstoffverbrauch (l/100 km): innerorts 5,2–4,7/außerorts 4,5–4,2/kombiniert 4,7–4,3. CO2-Emissionen (g/km): kombiniert 123–112 g/km. Energieeffizienzklasse F–A. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen verschiedenen Fahrzeugtypen. 2Kaufpreis ab Werk 13.900,00 €, Leasing-Sonderzahlung 2.585,57 €, Laufzeit 48 Monate, Gesamtlaufleistung 50.000 km. Ein Leasingbeispiel der Mercedes-Benz Leasing GmbH. Alle genannten Preise verstehen sich zzgl. gesetzl. Umsatzsteuer, sofern die Beträge umsatzsteuerpflichtig sind. Abb. enthält Sonderausstattung. Holger Schmidt | Diplom-Betriebswirt, vereidigter Buchprüfer, Steuerberater Dirk Reiser | Diplom-Betriebswirt, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater ReiserSchmidt | Westfalen-Treuhand GmbH | Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Westfalenstr. 118 (im Centrovital) | 58453 Witten | Fon + 49 (0) 23 02/9 30 00-0 Fax + 49 (0) 23 02/9 30 00-39 | www.reiserschmidt.de 3 Titelthema Wirtschaft im Revier 03 / 13 Weltmarktfüh mit 18 Mitarbeitern Ohne sie läuft nichts: Leiterplatten sind in allen elektronischen Geräten enthalten – im Handy ebenso oder in der Stereoanlage. Immer dann, wenn sie besonders lange halten sollen, zum Beispiel für den E oder in Herzschrittmachern, werden sie mit dem Heißluftverzinnungsverfahren behandelt. Die Anlag aus Bochum. Aus einem kleinen Familienbetrieb an der Carolinenglückstraße, der Pentagal-Chemie u 4 Titelthema Foto: IHK Mittleres Ruhrgebiet rer Wirtschaft im Revier 03 / 13 Qualität kostet Damit die Kupferflächen, die den Strom zwischen den Prozessoren fließen lassen, nicht oxidieren, müs sen die Leiterplatten im letzten der etwa 30 Prozessschritte ihrer Her stellung mit Zinn beschichtet werden. Die Zinnschicht geht zudem eine Verbindung mit dem Lötmittel ein, das verwendet wird, um Bauteile auf der Platte zu montieren. Für die Beschichtung gibt es unter schiedliche Verfahren. Mit Heißluft verzinnung erzeugte Schichten sind langlebig und hochwertig – insbeson dere mit Blick auf das Preis-LeistungsVerhältnis. Dr. Sabine Schlaeger, Tochter des Firmengründers: „Unsere Anlagen kosten dreimal so viel wie Maschinen aus Taiwan. Sie erzeugen aber eine ebenmäßigere und lücken losere Zinnschicht und können auch sehr feine Strukturen verzinnen. Au ßerdem sind sie bediener- und um weltfreundlicher, wartungsärmer und halten viel länger: Eine 20 Jahre alte „Penta“ ist keine Besonderheit.“ Dr. Sabine Schlaeger mit einer Leiterplatte vor dem Herzstück einer „PENTA AUTOMATIC“-Verzinnungs anlage. Im hinteren Bereich der Produktionshalle ist die zu der Anlage gehörige Kühlstrecke zu erkennen. o wie in der Waschmaschine Einsatz im Weltraum, in Autos gen dafür kommen in der Regel und Maschinenbau GmbH. Ein weiterer Vorteil: Mit den Anlagen aus Bochum lassen sich sowohl blei haltige als auch bleifreie Lote verar beiten. Für bleifreie Lote wird eine höhere Temperatur des Lotes und der Luft beim Abblasen benötigt, generell kommt es auf eine konstante Tempe ratur an. Die Verwendung verbleiter Lote ist seit dem Jahr 2006 gesetzlich stark eingeschränkt. Das bescherte dem Unternehmen, das frühzeitig in einem Forschungsprojekt bleifreie Lote getestet hatte, im Vorfeld ein dickes Auftragsplus. Schutz vor Plagiaten „Wir fertigen keine Massen-, sondern Nischenprodukte“, sagt die 44-Jähri ge. Jährlich werden sechs oder sieben Anlagen ausgeliefert, in Spitzenjahren waren es auch schon mal zwölf. Vier Serienmodelle stehen im Katalog. Da zu kommen Anfertigungen nach spe ziellen Kundenwünschen. Und kom plette Runderneuerungen. Der Markt mit gebrauchten „Penta“-Maschinen ist leergefegt. Schlaeger: „Wir haben sogar Kunden in Russland, von denen wir gar nicht wussten, dass sie unsere ersten Modelle haben. Die bekommen von uns auch die Ersatzteile.“ Die Fertigungstiefe ist hoch: „Wir ma chen fast alles selbst, gießen sogar Kunststoffe und bringen Bleche in Form. Damit sind wir nicht so ab hängig von Lieferanten. Und deshalb lassen sich unsere Anlagen auch nicht so schnell von anderen nach bauen.“ In den Fertigungshallen steht daher ein Sammelsurium der ver schiedensten Werkzeugmaschinen. Einige sind darunter, die heutzutage nur noch selten zu finden sind – was dem B etrieb auch den ein oder an deren Sonderauftrag einbringt, der nichts mit Heißluftverzinnung zu tun hat. Multinational Die Heißluftverzinnungsanlagen von Pentagal gehen zu 80 Prozent in den Export: „Wir haben viele Kunden in Europa, vor allem in Italien, Frank reich und Spanien, verkaufen aber auch in die USA, nach China und Japan und viel nach Indien. Auch aus Südamerika wird einiges kommen. Wir profitieren von der Globalisie rung.“ Mit Nachdruck fordert Sabine Schlaeger daher ein starkes Europa: „Ein starkes Deutschland reicht nicht. Gäbe es die Vereinfachungen nicht, die durch Europa erreicht wurden, wäre das eine Katastrophe.“ Multinational geht es auch im Betrieb selbst zu: Unter den Zerspanungs mechanikern, Schweißern, Schlos sern, Anlagenelektronikern und Me chatronikern sind Deutsche in der Unterzahl. Die Beschäftigten kommen aus dem Irak, aus Kasachstan, aus Polen und aus der Türkei und verfügen zudem über die unterschiedlichsten Ausbildungen. Ohne die auslän dischen Mitarbeiter wäre der Betrieb nicht aufrechtzuerhalten, denn: „Wir können nun mal nicht mit Siemens oder BMW um Fachkräfte konkur rieren.“ Aber: Wer bei Pentagal an 5 Titelthema Wirtschaft im Revier 03 / 13 Foto: Stadt Bochum, Presseamt/Lutz Leitmann fängt, bleibt. 25-jährige Arbeits jubiläen sind keine Seltenheit. Ein Rentner kommt sogar mit über 70 Jahren immer noch in den Betrieb. Insgesamt arbeiten 18 Personen bei Pentagal: vier in der Verwaltung, die anderen in der Produktion – und einige sowohl als auch. In einer Scheune fing es an Begonnen hatte die Firmengeschich te in den 1970er-Jahren: Damals übernahm Hans-Georg Schlaeger in einer Scheune Lohnfertigung für v erschiedene Fabriken: Drehen, Schweißen, Notfertigung. 1973 kauf te er dann das Gebäude, in dem der Betrieb heute immer noch zu Hause ist, von der Zeche Carolinenglück. „Das war nahezu eine Ruine“, erinnert sich Tochter Sabine. Mit ihrer Schwes ter pflanzte sie in jener Zeit die Bäu me ringsum. Alle arbeiteten mit: Die Mutter stand mit an der Fräsbank; die Töchter und die Großmutter drehten abends daheim kleine Ventile mit der Hand. Das Tätigkeitsspektrum war breit: Die Firma schweißte Skulpturen für Ri chard Serra und fertigte große Teile der Stahlbrücken und der Bühnen technik für das „Starlight Express Theater“. „Das war eigentlich zehn Nummern zu groß für uns. Aber das läuft heute immer noch“, sagt Sabine Schlaeger stolz. In Europa konkurrenzlos Der Grundstein für das heutige Fir menprofil wurde gelegt, als sich im Umfeld der Firma eine Art Mini-Tech nologiezentrum entwickelte: Schlae gers vermieteten günstig Räumlich keiten an kleine Unternehmen, die die Produktionsanlagen mitbenutzen konnten und mit Pentagal zusam menarbeiteten. Einer dieser Mieter vertrieb Heißluftverzinnungsanlagen für eine amerikanische Firma. Pen tagal sollte sie für deutsche Kunden bauen. Kunststoffschweißen 6 Hans-Georg Schlaeger entdeckte Schwachstellen bei diesen Anlagen Titelthema und machte Verbesserungsvor schläge. Doch davon wollte das USUnternehmen nichts wissen. So baute Schlaeger Mitte der 1980erJahre auf eigene Faust einen Proto typen, den Vorläufer der heutigen Produktion. Die amerikanische Firma gibt es m ittlerweile nicht mehr. Und auch die europäische Konkurrenz wurde verdrängt. „Schlaeger Ma schinenbau“ und die Vertriebsgesell schaft „Pentagal Galvano und Schal tungs GmbH“ wurden zusammen gelegt. Seitdem firmieren sie – dem Bekanntheitsgrad der Marke „Penta“ geschuldet – unter dem jetzigen Na men. Wirtschaft im Revier 03 / 13 Mitarbeiter Michael Plessow befestigt Pneumatikrohre. Auf eigenen Wegen 1983 wurde die Firma in eine GmbH umgewandelt. Da war Sabine Schlae ger 14 Jahre alt. Ihr Konfirmations geld war ihre Einlage – „und genau diese Prozente habe ich heute als Anteile.“ Nach dem Abitur sollte sie eigentlich Industriekauffrau lernen und Maschinenbau studieren. Doch sie ging ihren eigenen Weg, brach die Lehre ab, weil sie ihr zu langweilig war, machte ihren „Dr.“ in Psycholo gie und ging für ein Jahr nach Neu seeland. Blut. Jetzt bin ich wieder hier und will auch nicht mehr weg.“ Doch so wenig sie in dieser Zeit auch mit der Firma zu tun hatte: Irgendwie blieb sie in der Spur. Denn im Studium hatte sie sich auf Arbeits- und Orga nisationspsychologie spezialisiert, Wirtschaft als Nebenfach belegt und in der Fakultät Maschinenbau als studentische Hilfskraft gejobbt und als wissenschaftliche Mitarbeiterin gearbeitet. Und später betreute sie für eine Unternehmensberatung Maschi nenbaufirmen. Auch wenn es der Firma mit etwa 1,5 bis zwei Millionen Euro Umsatz jähr lich heute deutlich besser geht als Im Jahr 2002 rutschte Pentagal in eine Firmenkrise. Weil zudem ein Nachfolger nicht in Sicht schien, wur de überlegt, das Unternehmen zu ver äußern. Doch das löste bei Sabine Schlaeger einen Umdenkprozess aus: „Ich merkte, dass ich gar nicht wollte, dass unsere Firma verkauft wird. Selbstständigsein steckt einem im Echte Wertschöpfung Julia Beuerlein, IHK Mittleres Ruhrgebiet Fotos: IHK Mittleres Ruhrgebiet Das liegt auch an der familiären Atmosphäre im Betrieb. Frank Winter etwa, der Dritte in der Geschäfts leitung, ist für Sabine Schlaeger „wie ein großer Bruder“. Vor 25 Jahren hatte er sich als Elektrotechniker be worben. „Er hat viel in die Entwick lung eingebracht. Und ihn kennen die Kunden.“ früher, als der alte Borgward-FirmenLkw auch für die Familienfahrten in die Stadt herangezogen wurde, weiß Sabine Schlaeger: „Im Maschinenbau bleibt nicht viel hängen.“ Denn der internationale Druck ist groß, die Gewinnspanne deshalb gering. Und das, meint die Unternehmerin, sei eigentlich „ein bisschen bitter“. Nicht für sie persönlich, sondern für die Branche an sich, „weil im Maschinen bau ja echte Wertschöpfung betrie ben wird, weil dort wirklich etwas produziert wird.“ Mitarbeiter Rudolf Pelka an einer Drehbank. 7 Bericht & Hintergrund Wirtschaft im Revier 03 / 13 Foto: Stadt Bochum, Presseamt/Lutz Leitmann Ziel des Masterplans Einzelhandel ist es, die Bochumer Innenstadt gegen die „grüne Wiese“ zu stärken und den Stadtteilzentren Luft zum Leben zu lassen. Auf der Höhe der Über die Ziele bestand und besteht zwischen Bochumer Stadtverwaltung, Einzelhandelsverband und IHK grundsätzlich Einvernehmen: die Bochumer Innenstadt gegen die „grüne Wiese“ zu stärken und den Stadtteilzentren Luft zum Leben zu lassen. 8 Zeit Vor wenigen Wochen, am 14. Februar, machte nun auch die Politik ihre Paraphe unter diese Zielsetzung: Der Rat der Stadt Bochum beschloss die Fortschreibung des „Masterplans Einzelhandel“. Die Geburtsstunde des PremierenMasterplans liegt sieben Jahre zurück: Damals stimmte der Rat erstmals diesem Planungsinstrument zu, das im breiten Schulterschluss zwischen Stadtverwaltung, Einzelhandelsverband und IHK erarbeitet worden war – wie auch heute. Und: Die Entwicklung der letzten Jahre gibt den Initi- atoren Recht. Der Masterplan hat sich ohne jeden Zweifel zu einem verlässlichen Planungsinstrument entwickelt und wird als Orientierungs- und Beurteilungsgrundlage für die kommunale Bauleitplanung, aber auch ganz konkret bei Entscheidungen über die planungsrechtliche Zulässigkeit von Einzelhandelsvorhaben herange zogen. Diese Verlässlichkeit sagt Investoren unmissverständlich, was in Bochum geht – und was eben nicht. Doch die Zeit bleibt bekanntlich nicht stehen. Und die Stadt Bochum musste sich deshalb zwangsläufig fragen, Bericht & Hintergrund ob ihr „Masterplan Einzelhandel“ noch „up to date“ war. Denn: Gerade auch im Einzelhandel lässt die „schöne neue Internetwelt“ grüßen. Multimediale Einkaufsmöglichkeiten sorgen für funktionale und räumliche Veränderungen der Einzelhandelslandschaft. Zweite aktuelle Tendenz: Betriebsformen und Konzepte werden zunehmend großflächig und discount orientiert. In der Konsequenz beider Entwicklungen steigt der Druck auf inhabergeführte Geschäfte, und die betriebs- und konzernspezifischen Standortpräferenzen verändern sich. Neue Begehrlichkeiten entstehen auf Investorenseite – und die müssen sich mit den stadtentwicklungspolitischen Zielsetzungen einer Kommune nicht unbedingt decken … Mit dem Beschluss am 14. Februar hat Bochum nun wieder eindeutige Pflöcke gesetzt! Die Überschrift über dem „Masterplan Einzelhandel“ lautet vereinfacht: Wirtschaft im Revier 03 / 13 Bochum ist ein Oberzentrum – und hat damit eine landesplanerische Versorgungsfunktion zu erfüllen. Bochum muss also als Oberzentrum zu erkennen sein – speziell in der Innenstadt. Die befindet sich gleichzeitig in einem permanenten Wettbewerb mit ihren (insbesondere größeren) Nachbarn – denn dort sind in den letzten Jahren große, attraktive Einkaufs-Center in bester Innenstadtlage entstanden, die den Konkurrenzdruck vehement erhöht haben. Die Innenstadt steht also unter einem permanenten Attraktivitäts-Druck. Um dem Drang vieler Investoren in Richtung „grüne Wiese“ einen planerischen Riegel vorzuschieben, wurden die sogenannten „zentralen Versorgungsbereiche“ neu definiert und dabei von 41 auf 28 reduziert. Dies stärkt zwangsläufig neben der In nenstadt die Stadtteilzentren und verhindert in der Konsequenz die Der „Masterplan Einzelhandel Bochum – Fortschreibung 2012“ steht auf den Internetseiten der IHK (www.bochum.ihk.de) unter dem Menüpunkt „Handel/Demografie/ Gesundheit > Handel > EH-Konzepte“ zum Download zur Verfügung. nsiedlung großflächiger EinzelhanA delsbetriebe fern dieser Zentren an den Ortsrändern. Positive Folge: Durch diese räumliche Steuerung wird eine fußläufig erreichbare Nahversorgung für den täglichen Bedarf gesichert. Und dies wird angesichts des demografischen Wandels immer wichtiger: Immer mehr Menschen werden in naher Zukunft auf eine wohnortnahe Versorgung angewiesen sein. Die wird es aber nur geben, wenn die zentralen Versorgungsbereiche lebensfähig bleiben. Und damit schließt sich der Kreis. Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei. Unternehmer müssen vieles können. Ihr Antrieb ist dabei unsere Mission. Wir – die Volksbanken Raiffeisenbanken – begleiten Sie zuverlässig und kompetent bei Ihren unternehmerischen Herausforderungen. Mit unseren passgenauen Finanzierungslösungen sorgen wir dafür, dass Sie sich voll und ganz Ihrem Unternehmen widmen können. Was auch immer Sie antreibt, sprechen Sie einfach persönlich mit Ihrem Berater vor Ort oder gehen Sie online auf vr.de IHK_Kombi_West_185x128_VB_Laden_schmeißen_2013_RZ.indd 1 Volksbank 30.01.13 10:00 9 Bericht & Hintergrund Wirtschaft im Revier 03 / 13 Investitionen in die Zukunft Kommunale Unternehmen stellen den Bürgern in Deutschland tagtäglich wichtige Infrastrukturdienstleistungen zur Verfügung. Sie versorgen sie mit Strom, Gas, Wärme und Wasser, entsorgen Abwasser und Abfälle und reinigen die Städte. Damit leisten sie zusammen mit der Wirtschaft einen wichtigen Beitrag zur Lebensqualität der Bürger vor Ort, zum Erhalt regionaler Wirtschaftsstandorte sowie zur Attraktivität von Kommunen. Dafür investieren kommunale Unternehmen jährlich knapp acht Milliarden Euro, die zum Großteil der regionalen Wirtschaft und damit vor allem dem Handwerk und dem Mittelstand zugutekommen. Gerade mit Blick auf den demogra fischen Wandel, den Klima-, Umweltund Ressourcenschutz, den Umbau des Energiesystems und die nachhaltige Nutzung von Wasser und Wert- stoffen brauchen wir auch perspektivisch einen weiteren Aus- und Umbau von Infrastrukturen. Um dies zu gewährleisten, bündeln kommunale Unternehmen ihr technisches Knowhow zur Umsetzung solcher Projekte und profitieren dabei insbesondere von Synergieeffekten. Intelligente Netze Besondere Bedeutung kommt hier dem Um- und Ausbau von Breitbandinfrastrukturen und Smart Grids zu. Smart Grids – also intelligente Netze – sind ein wichtiger Baustein der Energiewende, da sie die Energieerzeugung, -netze, -speicher und -ver braucher miteinander verbinden und es erlauben, diese aufeinander ab zustimmen. Wenngleich derzeit vor allem Großprojekte wie die OffshoreWindenergie im Mittelpunkt der Diskussion zum Ausbau der Netze stehen, liegt die entscheidende Herausforderung auf der Ebene der Verteilnetze. Denn hier werden heute bereits 97 Prozent der erneuerbaren Energien eingespeist. Stadtwerke veranschlagen für den notwendigen Ausbau der Verteilnetze zur Integration der erneuerbaren Energien Investitionen in Höhe von 25 Milliarden Euro bis 2030; weitere sieben Milliarden Euro im gleichen Zeitraum werden Schätzungen des Verbands Kommunaler Unternehmen (VKU) zufolge für den Umbau zu Smart Grids notwendig. Diese Systeme basieren auf moderner Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT). Flächendeckende, leistungsfähige Breitbandnetze sind 10 Bericht & Hintergrund Engagement für Elektromobilität Neue Wege gehen kommunale Unternehmen auch im Bereich der Elektromobilität. Stadtwerke erproben vielerorts nachhaltige Mobilitätskonzepte, bauen Ladeinfrastrukturen auf und beteiligen sich in Modellregionen am flächendeckenden Aufbau der Elektromobilität. Zudem gehören auch Konzepte für eine nachhaltige Mobilität und Klimaschutz im öffentlichen Nahverkehr zumeist zum Aufgabenspektrum kommunaler Unternehmen. Stadtwerke sind hierfür prädestiniert, da sie Stromverteilnetze betreiben und zugleich die städtebaulichen, verkehrsplanerischen Strukturen sowie den lokalen Bedarf am besten überschauen. So können sie Ladeinfrastrukturen bedarfsgerecht einführen. Rund ein Drittel der kommunalen Unternehmen im VKU engagiert sich bereits für eine elek tromobile Zukunft oder plant es. Zukunftsweisend sind auch die Anstrengungen kommunaler Unternehmen in den klassischen Bereichen der Daseinsvorsorge, wie der Wasserversorgung. Was viele nicht wissen: Trinkwasser aus der Leitung muss in Deutschland höheren Standards entsprechen als Mineralwasser aus der Flasche. Diese Standards lassen sich nur mit einer modernen Infrastruktur aufrechterhalten. Das macht in hohem Maße Investitionen, zum Beispiel in das Kanalnetz, notwendig, die sich zum Teil jedoch erst nach Jahrzehnten auszahlen. Langfristiges Denken und Handeln ist daher das A und O. Akzeptanz schaffen Allen Infrastrukturprojekten ist eine zentrale Herausforderung gemein: die Akzeptanz in der Bevölkerung. Gerade bei großen Infrastrukturprojekten regt sich oft Widerstand unter den Bürgern. Sie befürchten, zum Teil aus Unwissenheit, negative Beeinträch tigungen im eigenen Umfeld. Die Ursache liegt nur zu oft in mangelnder Einbindung oder Aufklärung. Erst zu entscheiden und dann zu diskutieren, steht konträr zu den Erwartungen und zeugt nicht von gewollter Partizipation. Information ist die einfachste Art der Beteiligung, schafft Transparenz und Vertrauen und stellt gleichzeitig ein Minimum an Partizipation dar. Kommunale Unternehmen sind vor Ort tätig. Damit haben sie großes Potenzial, zusammen mit den Eigentümern, den Kommunen, die Bürger mitzunehmen und Akzeptanz für Neuerungen zu schaffen, um damit auch künftig wichtige Infrastrukturprojekte auf den Weg zu bringen. Hans-Joachim Reck, Hauptgeschäftsführer des Verbands Kommunaler Unternehmen (VKU) Foto: visuall2 – Fotolia.com dafür eine wesentliche Voraussetzung. Kommunale Unternehmen bauen schon heute in ganz Deutschland Breitbandinfrastrukturen auf. Ihre langjährige Erfahrung macht sie dabei zum idealen Partner für die re gionale Versorgung mit schnellem Internet durch Glasfaser. Vor allem in ländlichen Räumen, in denen private Unternehmen aufgrund fehlender Renditeerwartungen nicht inves tieren, leisten sie damit einen entscheidenden Beitrag für die Standortsicherung von Unternehmen und die Anbindung der Bürger an das schnelle Internet der Zukunft. Synergieeffekte beim Ausbau von Breitbandin frastrukturen lassen sich bereits in der Planungsphase nutzen. Unter den Straßen liegen zahlreiche Leitungen. Wird eine verlegt oder erneuert, dann kommen bei Bedarf gleichzeitig Glasfaser-, Strom-, Gas-, Fernwärme-, Wasser- und Abwasserleitungen hinzu. Dadurch können die Grabungskosten auf mehrere Gewerke verteilt werden. Kommunen, Infrastruktur unternehmen und Verbraucher können so bares Geld sparen. Wirtschaft im Revier 03 / 13 11 Bericht & Hintergrund Wirtschaft im Revier 03 / 13 Erleichterungen für den Mittelstand Das neue Gesetz zur Entlastung von Kleinstkapitalgesellschaften Am Jahresabschluss lässt sich der wirtschaftliche Erfolg eines Unternehmens ablesen. Geschäftspartner, Kunden, Angestellte und Anteilseigner und nicht zuletzt Wettbewerber können sich anhand der Geschäftsziffern über alle Aspekte eines Unternehmens informieren. Die Erstellung und die notwendige Offenlegung der Bilanzen nach dem Gesetz über elektronische Handelsregister stellen aber gerade kleine Unternehmen und Einzelkaufleute nicht selten vor Herausforderungen. Umgekehrt ist das Publizitätsinteresse an Kleinstunternehmen nicht vergleichbar mit den Transparenzansprüchen, die an mittlere und große Unternehmen zu richten sind. Der Gesetzgeber hat deshalb Ende 2012 neue Erleichterungen geschaffen. Schrittweise und maßvoll sind die gesetzlichen Vorgaben für Kleinst unternehmen verbessert und auf die Unternehmensgröße angepasst worden. Für Einzelkaufleute war dieser Schritt bereits mit dem Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz erfolgt. Kleine Einzelkaufleute mit bis zu 500.000 Euro Umsatzerlösen und bis zu 50.000 Euro Gewinn sind seitdem ganz von den handelsrechtlichen Vorgaben der Rechnungslegung befreit. Foto: xmasarox – Fotolia.com Nun ist der zweite Schritt geschafft. Für Kleinstkapitalgesellschaften – also vor allem GmbH und GmbH & Co. KG – hat der Gesetzgeber mit dem Kleinstkapitalgesellschaften-Bilanzrechtsänderungsgesetz (MicroBilG) vom 20. Dezember 2012 Erleichterungen der Rechnungslegungsvorgaben eingeführt. Das war erst nach einer von Deutschland immer wieder eingeforderten Änderung der europäischen Bilanzrichtlinie möglich. Zwar können Kapitalgesellschaften nicht ganz von den Rechnungslegungsvorgaben oder von der Pflicht zur Offenlegung der Jahresabschlüsse befreit werden. Unsere europäischen Partner hatten Zweifel an so weitgehenden Erleichterungen. Dennoch sind wichtige Erleichterungen möglich geworden, die Deutschland nun im Bilanzrecht umgesetzt hat. Was ist neu? Die Erleichterungen betreffen Kleinstkapitalgesellschaften. Das 12 sind Unternehmen, die an zwei aufeinanderfolgenden Bilanzstichtagen zwei der drei folgenden Merkmale nicht überschreiten: •Umsatzerlöse bis zu 700.000 Euro •Bilanzsumme bis zu 350.000 Euro •im Jahresdurchschnitt bis zu zehn Arbeitnehmer Kleinstkapitalgesellschaften müssen künftig weniger Angaben in der Rechnungslegung machen. Das MicroBilG erlaubt eine weitere Straffung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung und sogar den Verzicht auf den Anhang, wenn zwei bis drei wesentliche Angaben unter der Bilanz gemacht werden. Kleinstkapitalgesellschaften müssen den Anhang auch nicht mehr offenlegen. Damit fällt eine wesentliche Fehlerquelle weg, die bei Kleinstkapitalgesellschaften nicht nur einmal zu Problemen geführt hat. Außerdem werden die Transparenzanforderungen maßvoll abgesenkt: Kleinstkapitalgesellschaften müssen künftig eine Kopie der Bilanz nur noch hinterlegen, nicht mehr für jedermann im Internet abrufbar veröffentlichen. Der Zugang Dritter zu den Informationen wird dann nur auf Antrag und gebührenpflichtig gewährt. Diese Neuregelungen gelten erstmals für am oder nach dem 31. Dezember 2012 abgelaufene Geschäftsjahre. Bericht & Hintergrund Welche Änderungen stehen noch bevor? Damit sind sicher noch nicht alle Belastungen der Unternehmerinnen und Unternehmer durch Vorgaben der Rechnungslegung beseitigt. Die Rechnungslegung darf aber nicht nur als Last begriffen werden. Sie ist auch ein Nutzen. Sie erleichtert Geschäftspartnern und Kunden das Verständnis voneinander und schafft auch grenzüberschreitend Vertrauen. Vertrauen ist wichtig für Geschäftsbeziehungen. In der Vergangenheit hat auch die Verfolgung von Pflichtverletzungen im Rahmen der Offenlegung der Jahresabschlüsse zu Unverständnis geführt, also die Ordnungsgeldverfahren, zu deren Durchführung das Bundesamt für Justiz verpflichtet ist. Die Umstellung des Sanktionsverfah- Wirtschaft im Revier 03 / 13 rens im Jahre 2006 und die Tätigkeit des Bundesamtes haben ganz erheblich dazu beigetragen, dass Unter nehmerinnen und Unternehmer die Transparenz der Rechnungslegung auch als Chance begreifen und aktiv nutzen. Mehr als 90 Prozent der Kapitalgesellschaften machen mit und legen ihre Rechnungslegung rechtzeitig offen. Zuvor lag dieser Anteil bei nur circa sieben Prozent. Aber nicht für jede Situation passen die geltenden Regelungen optimal. Die Bundesregierung wird daher entsprechend einer Entschließung des Deutschen Bundestages vom 29. November 2012 im Frühjahr Vorschläge zur Modernisierung des Ordnungsgeldverfahrens vorlegen. Das betrifft zum einen die Senkung der Höhe der Ordnungsgelder für kleine Unterneh- men unter bestimmten Voraussetzungen. Zum anderen werden aber auch Vorschläge zur Vermeidung von Härtefällen bei knappen Fristen und zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung in diesem Bereich vorgelegt werden. Darüber hinaus stehen weitere Änderungen vor der Tür. Auf europäischer Ebene diskutieren wir gegenwärtig Reformen der Rechnungslegung und der Abschlussprüfung. Auch neue Berichtspflichten der Unternehmen – zur Geschlechterquote, zu sozialen und ökologischen Aspekten der unternehmerischen Tätigkeit, zur Gewinnung von Rohstoffen – sind im Gespräch. Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Bundesministerin der Justiz Der DIHK zum Ordnungsgeldverfahren: Unternehmen haben seitdem zu steten Forderungen, das Ordnungsgeldverfahren zu evaluieren, geführt. Mit der im Bundestag am 29. November 2012 gefassten Entschließung wurden wesentliche Kritikpunkte, wie das zu hohe Mindestordnungsgeld in Höhe vom 2.500 Euro und das fehlende Ermessen bei der nicht fristgemäßen Offenlegung der Jahresabschlüsse, erstmals angenommen. INFO-TAG FÜR ENTSCHEIDER BETRIEBLICHER BILDUNG Karriere wa(a)gen! ... beim WERKtag in Witten Fr 12.04.2013 ab 11:30 Auch höhere Gewalt und besondere Umstände auf Seiten der betroffenen Unternehmen, die die fristgemäße Offenlegung der Jahresabschlüsse verhindert haben, könnten nunmehr berücksichtigt werden, wenn die Vorschläge umgesetzt werden. Mit der Entschließung ist die Bundesregierung nun aufgefordert, kurzfristig Änderungen für das Ordnungsgeldverfahren vorzuschlagen. www.dew-karrierewerkstatt.com Das 2007 durch das Gesetz über elektronische Handelsregister und Genossenschaftsregister sowie das Unternehmensregister (EHUG) eingeführte Ordnungsgeldverfahren bei nicht fristgemäßer Offenlegung der Jahresabschlüsse wurde seitens der IHK-Organisation bereits im parlamentarischen Verfahren heftig kritisiert. Die oftmals schwierigen Erfahrungen insbesondere der kleinen 13 Aus der Region Wirtschaft im Revier 03 / 13 Foto: Christian Nielinger Stolz auf das Umschlagterminal: (v. l.) CTH-Geschäftsführer Patrick A. Wisotzky, Hernes Oberbürgermeister Horst Schiereck, NRW-Verkehrsminister Michael Groschek und WHE-Geschäftsführer Christian Theis. StraSSe Von der auf die Schiene „Nordrhein-Westfalen ist aufgrund seiner zentralen Lage in Europa wichtige Drehscheibe im nationalen und internationalen Eisenbahnverkehr. Und Herne liegt mit dem neuen Umschlagterminal mittendrin.“ Zur offiziellen Eröffnung des Container-Terminals am 6. Februar betonte NRW-Verkehrsminister Michael Groschek die Bedeutung der Anlage. Zusammen mit Hernes Oberbürgermeister Horst Schiereck weihte er die zwei neuen Portalkräne und Gleis anlagen am Rhein-Herne-Kanal ein. Auch Schiereck betonte die Standortvorteile: „Wir sind Logistikknotenpunkt im Logistikland NRW. Und wir machen etwas daraus.“ Kapazitäten verdoppelt Schiene statt Straße: Täglich verkehren Züge zwischen dem neuen Binnenterminal der Wirtschaftsregion Ruhrgebiet und Skandinavien, Italien und Österreich. In Direktverbindungen werden Malmö, Verona und Melzo sowie Wien angefahren. Weitere sollen in diesem Jahr folgen. „Das Terminal ist ein aktiver Beitrag zur Umweltpolitik. Denn hier werden Güterverkehre gebündelt und bewusst von der Straße auf die Schiene ver lagert“, sagte Rouven Beeck, der für 14 Verkehr zuständige Geschäftsbereichsleiter der IHK, bei der Eröffnung. Insgesamt sind seit der Gründung der CTH Container Terminal Herne GmbH im Jahr 2002 etwa 18 Millionen Euro in das Terminal am Wanner Westhafen geflossen. Allein zwölf Millionen hat die CTH mit Mitteln des Förderprogramms des Bundes für Umschlagsanlagen des Kombinierten Verkehrs in die aktuelle Ausbaustufe investiert. Damit soll die Umschlagsleistung auf 250.000 Ladeeinheiten gesteigert werden (gegenüber jeweils 110.000 Ladeeinheiten in den Jahren 2011 und 2012). Weithin sichtbares Zeichen Insgesamt stehen jetzt 95.000 Qua dratmeter Betriebsfläche, fünf zug lange Gleise mit 700 Metern Nutzlänge und die beiden Portalkräne zur Verfügung. Sie sind fast 26 Meter hoch, haben eine Auskragung von 14 Metern, können 46 Tonnen tragen und erreichen eine Kranfahrgeschwin digkeit von 160 Metern pro Minute sowie eine Hubgeschwindigkeit von bis zu 60 Metern pro Minute. Die Kräne zeichnen sich zudem durch einen geringen Stromverbrauch aus, ersetzen dieselbetriebene Flurförderzeuge (Reach-Stacker) und tragen so zu einer geringeren Lärm- und Staubbelastung vor Ort bei. Gesellschafter der CTH mit ihren 25 Mitarbeitern sind die Wanne- Herner Eisenbahn und Hafen GmbH (51 Prozent) sowie die Planungs- und Entwicklungsgesellschaft Güterverkehrszentrum Emscher mbH. DerUmsatz der CTH betrug im Jahr 2011 rund drei Millionen Euro. „Jetzt k önnen wir unseren Kunden noch schnellere und effizientere Logistikleistungen anbieten“, freute sich WHE-Geschäftsführer Christian Theis. Die neue Anlage sei ein weithin sichtbares Zeichen, dass neben Kohle und Koks jetzt auch die neuen Bahnkunden aus dem Kombinierten Verkehr ein Zuhause am Westhafen gefunden hätten. IHK aktuell Wirtschaft im Revier 03 / 13 ffmann Heiko Ho lu ng m ät 9 rtr lg e Po Fo Wie würden Sie sich selbst beschreiben? Bochumer Junge, 41 Jahre, Frau und zwei Söhne. Interessen: Bochum, Bermuda3Eck, VfL Bochum, Sport, Urlaub und gutes Essen. Stärken: dickköpfig, Schwächen: dickköpfig. e Wie würden Sie sich selbst beschreiben? Ich bin auf dem Land groß geworden, daher eng mit der Natur verbunden. Die unterschiedlichen Jahreszeiten genieße ich, freue mich jetzt an den Frühlingsblumen, später dann am frischen Grün der Bäume. Schon in der Schule war ich sportlich sehr aktiv; Leichtathletik, Schwimmen und Handball gehörten zu meinen bevorzugten Disziplinen. Später im Berufsleben veränderten sich die Sportarten. Badminton, Tanzen und Skilanglauf sind bis heute meine Favoriten. Was sollte Ihrer Ansicht nach eine IHK leisten? Wofür sollte sie stehen? Die IHK übernimmt auf der einen Seite staatlich verordnete Aufgaben als operatives Organ, liefert aber auch auf der anderen Seite eine Vielzahl an Angeboten für die Unternehmen. Sie hilft nicht nur der Großindustrie, sondern vor allem auch den Kleinunternehmen. Existenzgründern zum Beispiel kann ich nur raten, sich vorab von der IHK beraten zu lassen. Die Förderung von Ausbildung ist ein weiteres zentrales Thema der IHK. Es ist keine Binsenweisheit, dass wir nur über Ausbildung und Qualifikationen einen gewissen Lebensstandard halten können. In der Öffentlichkeit sollte noch besser dargestellt werden, dass die IHK ein moderner Dienstleister ist. am Was sollte Ihrer Ansicht nach eine IHK leisten? Wofür sollte sie stehen? Den Gewerbetreibenden Hilfestellung zu geben, insbesondere kleineren Unternehmen, die zum Beispiel vielen juristischen Problemen nicht gewachsen sind. Auch bei Neugründungen sehe ich eine wichtige Aufgabe der IHK darin, den „Mutigen“, die sich in eine Selbstständigkeit stürzen, Unterstützung anzubieten. Ferner sollte die IHK die Anliegen der Wirtschaft gegenüber der Kommune, der Landesregierung und der Öffentlichkeit vertreten. Aktuell aus dem Einzelhandelsbereich: die Neuregelung der Öffnungszeiten an den verkaufsoffenen Sonntagen. In welchen Bereichen wollen Sie sich besonders engagieren? Aus meinen eigenen Erfahrungen finde ich das Thema „Liquidität“ bei Unternehmen sehr spannend und lebensnotwendig. Ich hatte in meinem wirtschaftlich besten Jahr die größten Probleme in diesem Bereich. Die Unterstützung der Bank war in dieser Phase leider nicht vorhanden, sodass ich nur durch enorme Anstrengungen den Liquiditätsengpass bei einer hervorragenden Auftragslage durchschreiten konnte. Dies Thema liegt mir daher sehr am Herzen. Di In welchen Bereichen wollen Sie sich besonders engagieren? Mein Hauptaugenmerk liegt auf dem Einzelhandel, daher habe ich mich auch für den Handelsausschuss entschieden. In den zurück liegenden Jahren habe ich mich in Witten hauptsächlich für die Gestaltung der Einkaufszonen, eine bessere Parkplatzsituation und die Erreichbarkeit der City stark gemacht. In Zusammenarbeit mit dem Stadtmarketing und mit der Unterstützung der IHK sollte es möglich sein, auf diesen Gebieten Fortschritte zu erzielen. Warum haben Sie für die Vollversammlung kandidiert? Die IHK habe ich über die Wirtschaftsjunioren, aber auch vor allem durch die inhaltliche und personelle Förderung des Bermuda3Ecks kennengelernt. 2004 haben die Akteure vor Ort, zu denen ich auch zähle, mit Hilfe der IHK die ISG Bermuda3Eck e. V. gegründet. er s Warum haben Sie für die Vollversammlung kandidiert? Der Bereich Einzelhandel sieht für Witten zwei Mitglieder in der Vollversammlung vor. Daher war es für die Standortgemeinschaft wichtig, einen Kandidaten aus der Wittener Innenstadt berufen zu können. Über 20 Jahre habe ich in meinem Berufsverband für Fußpflege bundesweit im Vorstand gearbeitet. Meine Erfahrungen aus diesen Aufgaben und die Kenntnisse über die wirtschaftliche Entwicklung in der Wittener Innenstadt haben mich dazu veranlasst, für die Vollversammlung zu kandidieren. Was kennzeichnet Ihr Unternehmen? Wir sind ein herstellerunabhängiges Beratungsunternehmen, das Unternehmen dahingehend berät, ihr sogenanntes „print management“ zu optimieren. Hierbei geht es um sämtliche Kosten für Drucker, Kopierer, Multifunktionsgeräte, Scanner und Faxgeräte sowie um die dokumentenbezogenen Prozesskosten. Der Markttrend geht eindeutig hin zu einer weiteren Digitalisierung der Dokumente und der softwaregesteuerten Weiterverarbeitung innerhalb der Firma. Das Ende der Kette ist dann das digitale Archiv. Das papierlose Büro ist dennoch nicht in Sicht, da das Druckvolumen aufgrund der immer größer werdenden Informationsflut Jahr für Jahr steigt. Wir sind derzeit mit insgesamt zwölf festen und circa 100 freien Mitarbeitern in der Region Deutschland – Österreich – Schweiz (DACH) aktiv. Unser Hauptbüro ist in Bochum, ein weiteres Büro ist in Berlin. Unsere Mitarbeiter sind über das gesamte Bundesgebiet verteilt. im Was kennzeichnet Ihr Unternehmen? Mein Unternehmen besteht aus zwei Bereichen. In der medizinischen Fußpflegepraxis bin ich seit 1967 mit der Behandlung und Pflege von Füßen beschäftigt. Diesen Zweig betreibe ich in dritter Generation: Mein Großvater begann 1895 in der Johannisstraße mit der ersten Praxis für Heilkunde. Ein Schuhgeschäft mit Schwerpunkt auf Fußgesundheit rundet heute das Angebot ab. Für ein kleines Fachgeschäft stellt die persönliche und individuelle Beratung die Voraussetzung für den Erfolg dar. ll v Inhaber Schuhhaus Karl-Di eter Hoeper Wahlbezirk Witten , Wahlgruppe III (Einz elhandel) Vo Karl-Dieter Hoeper ting e. K. Inhaber mann 2ho Marke ff Heiko Ho Bochum, k ir ons- und z e Wahlb nformati ternehmens(I I II V e n pp Wahlgru ationsgewerbe, U ngen) tu ik is n e u tl s m n m ie o K stige D n o s , g n beratu 15 IHK aktuell Wirtschaft im Revier 03 / 13 Wenn gute Tipps nichts kosten Die deutschen Steuergesetze gelten als die kompliziertesten der Welt. Vor einer Gründung rätseln deshalb viele angehende Unternehmer darüber, welche Regelungen auf sie zutreffen und wie sie für das Finanzamt alles richtig machen. Das von der IHK Mittleres Ruhrgebiet gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung Bochum betriebene STARTERCENTER leistet hier Hilfestellung. die Kosten einer Steuerberatung (mit 49 Euro stehen angefangene 30 Minuten in der Gebührentabelle): Oft ist auch die Hemmschwelle zu hoch, einen Termin im Büro eines Beraters zu Foto: IHK Mittleres Ruhrgebiet So führt es in Kooperation mit der Steuerberaterkammer WestfalenLippe einmal im Monat einen Steuerberater-Sprechtag in der IHK durch. Denn viele Gründer scheuen nicht nur Steuerberaterin Angelika Eyni im Gespräch mit den Existenzgründern Nils Terborg (l.) und Thomas Kolwitz. vereinbaren, weil sich die Ratsuchenden dadurch verpflichtet fühlen, diesen weiterhin zu konsultieren. Beim Steuerberater-Sprechtag dagegen können die Teilnehmer 30 Minuten lang einem von der Steuerberaterkammer ausgewählten Berater in Einzelgesprächen kostenfrei und unverbindlich ihre Fragen stellen, sich über grundlegende Steuerfragen informieren und sich so noch besser auf die Gründung oder den Aufbau ihres Unternehmens vorbereiten. Die Vertraulichkeit der Geschäftskonzepte und Steuerfragen wird gewahrt. Seit dem ersten Termin des Pilotprojekts Ende 2011 haben schon etwa 50 angehende und junge Unternehmen von dem Angebot profitiert. Am 13. Februar war Steuerberaterin Angelika Eyni als Expertin zu Gast: „Ich habe in drei Stunden sechs ganz Ein Kassenbuch führen Foto: Michael Koch, Bochum Sind Bargeschäfte im betrieblichen Bereich vorhanden, so ist eine Geschäftskasse erforderlich. Die Führung eines Kassenbuches und einer Geschäftskasse ist wesentliche Voraussetzung einer ordnungsgemäßen Buchführung. Ulrich Hesse 16 An die Verbuchung von Kasseneinnahmen und -ausgaben wird die besondere Anforderung gestellt, dass sie täglich festgehalten werden sollen. (Bei einem Bargeschäft über 10.000 Euro gilt sogar der Grundsatz der Einzelaufzeichnung.) Die Tageseinnahmen sollen täglich durch einen Kassenbericht rechnerisch ermittelt werden. Das Ergebnis ist festzuhalten und sollte in ein Kassenbuch übernommen werden. Da eine nicht ordnungsmäßige Kassenbuchführung das Finanzamt zum Beispiel zu Hinzuschätzungen berechtigt, ist allein schon aus diesem Grund der Kassenbuchführung eine erhöhte Aufmerksamkeit zu widmen. Ermittlungsschema gezählterKassenendbestand abzüglichKassenanfangsbestand abzüglichBareinlagen zuzüglichKassenausgaben zuzüglichBarentnahmen –––––––––––––––––––––––––––– Ergebnis:Tageseinnahmen (Es liegt auf der Hand, dass ein Kassenbestand nicht negativ sein kann.) Steuerberater Ulrich Hesse, Vorstandsmitglied der Steuer beraterkammer Westfalen-Lippe IHK aktuell Wirtschaft im Revier 03 / 13 Unter den Teilnehmern waren auch Nils Terborg und sein Geschäftspartner Thomas Kolwitz. Sie wollen unter anderem fair gehandelte Kleidung Das Repertoire der Gründungsideen importieren. Ihnen ging es am Sprech reichte von einer künstlerischen tag um Einkommensgrenzen bei SoTätigkeit über die Einrichtung eines zialabgaben und um die Trennung Sportler-Cafés bis zum Import von privater und betrieblicher Mittel in Hosen aus Südamerika. Angelika der Praxis. Eyni freute sich über die abwechslungsreichen Fragen: „Jeder hat seine Manfred Gil plant einen VerkaufsNische gefunden. Hier ist nichts Stan- stand für Speisen und Getränke. Er erkundigte sich zum Beispiel nach der dard.“ unterschiedliche Vorhaben kennengelernt. Alle Gründer waren bestens vorbereitet.“ Kleinunternehmerregelung, dem Kassenbericht und der steuerlichen Rolle seiner im Unternehmen mitarbeitenden Ehefrau. „Es war sehr informativ. Ich kann den Steuerberater-Sprechtag nur empfehlen“, lautete sein Resümee. Die nächsten Termine finden am 10. April und am 8. Mai statt. Inte ressierte melden sich bei Alexander Hoffmann vom STARTERCENTER unter (02 34) 91 13-209 an. Besser werden in Marketing und Vertrieb Zu den wichtigsten Aufgaben von Gründern und Jungunternehmern gehört es, kontinuierlich und nachhaltig neue Kunden zu gewinnen. Auch Bestandsunternehmen stehen immer wieder vor der Herausforderung, bestehende Kunden zu binden und weitere zu akquirieren. „Get Clients Now!“ ist ein einfaches Vertriebs- und Marketingkonzept, das kleine und mittlere Unternehmen dabei unterstützt. Es steht im Mittelpunkt eines Forums, zu dem das STARTERCENTER für den 20. März in die IHK Mittleres Ruhrgebiet einlädt. Referent Dr. Stefan Hoffmann (photonIQ Technologies GmbH, Bochum) stellt das Modell der amerikanischen Beraterin C. J. Hayden vor. Der Schwerpunkt liegt auf Methoden, die bereits praxiserprobt sind und insbesondere Dienstleistern nachweislich Erfolg und neue Kunden bringen. Die Veranstaltungsteilnehmer erfahren, wie sie die besten Marketing-Strategien auswählen und Engpässe im Vertriebsprozess identifizieren, bevor dann die passenden Werkzeuge entwickelt werden. Wie man klar definierte Ziele für Marketing und Vertrieb setzt und diese erreicht, steht auch im Mit telpunkt der sich unmittelbar anschließenden Podiumsdiskussion. Unternehmer berichten von ihren Erfolgen beim ganz persönlichen „Praxistest“ und stehen für Fragen zur Verfügung: •Martin J. Beuth (praescio – Human Branding & Selbstvermarktung, Praxismarketing & -management, Herne), •Simone Dorner (EdiFoc Education in Focus, Bochum) und •Lutz Schewe (Versicherungskontor Schewe GmbH, Bochum). Das Forum beginnt um 17 Uhr und mündet gegen 19 Uhr in einem Gettogether. Die Veranstaltung findet in der IHK, Ostring 30 – 32, in Bochum statt. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung über die Website www.startercenter-bochum.de ist jedoch erforderlich. Weitere Infor mationen gibt es bei Julia Brouns, Tel. (02 34) 91 13-206. 17 IHK aktuell Wirtschaft im Revier 03 / 13 Konjunkturentwicklung im Blick Obwohl das Wachstum in Deutschland auf geringe 0,7 Prozent zurück gegangen sei, so der Referent, habe sich das Land deutlich besser ent wickelt als die Eurozone insgesamt. Diese sei tendenziell geschrumpft und somit tiefer in die Rezession abgedriftet. Auch wenn sich die exportorientierte deutsche Wirtschaft nicht gänzlich von dieser negativen Entwicklung in Europa abkoppeln könne, so begüns- Foto: IHK Mittleres Ruhrgebiet Der Arbeitskreis „Materialwirtschaft/ Einkauf“ der IHK Mittleres Ruhrgebiet hat es sich zur Tradition gemacht, zu Beginn eines Jahres die voraussichtliche Konjunkturentwicklung in den Blickpunkt zu nehmen, um daraus Schlüsse für das eigene Handeln zu ziehen. Wie schon im Vorjahr lieferte am 19. Februar Dr. Michael Olbrisch, ThyssenKrupp AG, einen umfassenden Überblick zum Stand und zur zukünftigen Entwicklung der Weltkonjunktur. Arbeitskreisvorsitzender Henrik Theben, Referent Dr. Michael Olbrisch und Hubert Wegener, stellvertretender Arbeitskreisvorsitzender (v. r.). tige ein stabiles Wachstum in den Schwellenländern auch noch 2013 die deutschen Exporte. Diese seien getragen von anhaltend technischen und preislichen Wettbewerbsvorteilen. Positive Einflussfaktoren für die Binnenkonjunktur seien ein stabiler Arbeitsmarkt und eine merkliche Verbesserung der Bauinvestitionstätigkeit. Im Vergleich mit 2012 falle der weltweite Aufschwung 2013 nur wenig stärker aus. Probleme bereitete die Schuldenkrise in Europa; in den USA habe der Abschwung zwar gestoppt werden können, dennoch bleibe die weitere Entwicklung dort unsicher. Für die exportabhängige deutsche Industrie werde nach Stagnation in 2012 für 2013 nur ein Zuwachs von maximal ein bis zwei Prozent zu erwarten sein. Bei den Erzeugerpreisen, die 2012 im Mittel um zwei Prozent gestiegen seien, werde ein leichter Rückgang des Preisanstiegs auf 1,5 Prozent erwartet. Um einen ähnlichen Wert (weniger als zwei Prozent) stiegen wahrscheinlich auch die Verbraucherpreise an. Fazit der Prognose von Dr. Olbrisch: Der Vorsprung Deutschlands wird geringer, ist aber noch vorhanden. BAD OASE DIE 5-STERNE BADAUSSTELLUNGEN Geschäftsreisen – Professionelle Abwicklung mit eigener iAtA und DB-Abteilung PrivAtreisen nach Maß Wir freuen uns auf Ihre Terminvereinbarung und besuchen Sie gern… reisebüro Wattenscheid Gmbh August-Bebel-Platz 2c · 44866 Bochum telefon (0 23 27) 3 09 50 · fax (0 23 27) 30 95 50 www.reisen-wattenscheid.de · wattenscheid@derpart.com 18 Foto: IHK Mittleres Ruhrgebiet IHK aktuell Wirtschaft im Revier 03 / 13 78 junge Bankkaufleute haben ihre Ausbildung mit der Winterprüfung erfolgreich abgeschlossen. Sicherheit geben Geschafft: 78 junge Leute im Bezirk der IHK Mittleres Ruhrgebiet haben mit der Winterprüfung 2012/ 2013 ihre Ausbildung zur Bankkauffrau beziehungsweise zum Bank kaufmann erfolgreich abgeschlos sen. IHK-Vizepräsident Karl Jochem Kretschmer überreichte ihnen am 26. Februar in der IHK in Bochum die Zeugnisse. Die 48 Frauen und 30 Männer hatten in acht Betrieben gelernt. Bei elf Prüflingen steht ein „Sehr gut“ auf der Urkunde. Fünf davon stellt die Sparkasse Witten: Thomas Böhnke, Nils Preus, Lukas Rupieper, Anne Schroth und Laura Schulz. Mike Semert und Sina Sickelmann lernten bei der Herner Sparkasse. Mandy Nowitzki und Rafael Klimas haben ihre Ausbildung bei der Sparkasse Hattingen erhalten. Julia Blümke wurde bei der Sparkasse Bochum ausgebildet, Lea Huesmann bei der GLS Gemeinschaftsbank e.G., Bochum. Außer dem Zeugnis erhielten die Prüfungsbesten einen Weiterbildungsgutschein über 150 Euro für das IHKBildungsCentrum. Kretschmer gratulierte den frischgebackenen Bankkaufleuten und versicherte ihnen: „Sie sind die Zukunft!“ Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Bochum erinnerte sie jedoch zugleich auch an ihre Pflicht. Durch die Finanzmarktkrise habe das Image des einst hoch angesehenen „Bankers“ deutlich gelitten. „Sie werden Erfolg in Ihrem Beruf haben, wenn Sie durch gute, seriöse und vor allem vertrauensvolle Beratung dem Kunden die nötige Sicherheit wiedergeben.“ Vor dem Hintergrund der sich immer weiter wandelnden Anforderungen in der Arbeitswelt gewinnt die Fort- und Weiterbildung ständig an Bedeutung. Ulrich Ernst, Leiter des IHK-Geschäftsbereichs Berufliche Bildung, formulierte deshalb: „Sie haben einen bedeutsamen Abschnitt in Ihrem noch jungen Leben gemeistert. Bleiben Sie jetzt nicht stehen: Bilden Sie sich weiter!“ Gewerbebau mit System: wirtschaftlich, schnell und nachhaltig konzipieren bauen betreuen. www.goldbeck.de GOLDBECK West GmbH, Niederlassung Ruhr 44801 Bochum, Lise-Meitner-Allee 2 Tel. 02 34 / 3 24 18-0, ruhr@goldbeck.de IHK aktuell Wirtschaft im Revier 03 / 13 Jungkoch feiert Kantersieg Bei den Hotelfachleuten erhielt Kerstin Hoche (28), Renaissance Hotel Bochum, den Guido-Dellwig-Pokal. Katharina Jochberg (23), Restaurant „Mutter Wittig“, gewann als Restaurantfachfrau den Fiege-Pokal sowie den Gästepreis. Insgesamt stellten sich 18 Teilnehmer aus Bochum, Foto: Stefan Kuhn Dreimal Sieg für Dennis Lieven: Der 22-Jährige aus der Bochumer Stadtparkgastronomie war der „Abräumer“ bei der 31. IHK-Bezirksmeisterschaft des Gastronomienachwuchses. Der Jungkoch im dritten Lehrjahr holte nicht nur den Niggemann-Pokal (die Auszeichnung der Fachjury) und den Publikumspreis, sondern punktete mit einem Drei-Gänge-Menü aus Süßkartoffel-Ingwersuppe, Kaninchenrücken im Wirsingmantel und Apfel im Weinteig mit Zimtparfait auch im Wettbewerb um den „schönsten Teller“. Die Sieger Katharina Jochberg, Dennis Lieven und Kerstin Hoche (v. l.) mit den Vertretern der Sponsoren, (l.) Hugo Fiege (Privatbrauerei Moritz Fiege) und (r.) Rainer Altendeitering (Niggemann Food Frischemarkt). erne und Hattingen im Alice-SaloH mon-Berufskolleg dem Urteil der fachkundigen Gäste. Mit dem Sieg bei den Bezirksmeisterschaften haben sich die drei Auszubildenden für die Westfalenmeisterschaft qualifiziert. Das Netzwerk wächst Ein weiterer Erfolg für das Koope rationsnetz Schule · Wirtschaft (KSW) Mittleres Ruhrgebiet: Mit dem Herner Otto-Hahn-Gymnasium und der Stiftung Marienhospital Herne haben zwei weitere Partner eine Zusammenarbeit vereinbart. Schulleiter Egon Steinkamp und Stiftungsgeschäftsführer Jürgen Hellmann unterzeichneten das Papier am 21. Januar. Für das Gymnasium ist die Stiftung nach der GEA Air Treatment Ser vices GmbH schon das zweite Kooperationsunternehmen im Rahmen des KSW. finden sich in der konkreten Vorbereitungsphase. Das KSW Mittleres Ruhrgebiet ist eiBereits seit Herbst 2006 fördert das ne Initiative der Bezirksregierung KSW auf Dauer angelegte, syste Arnsberg mit den Städten Bochum, matische Lernpartnerschaften zwi- Herne, Witten, Hattingen sowie der schen Schulen und Betrieben in IHK Mittleres Ruhrgebiet – unterHerne. Aktuell sind dort sechs stützt von weiteren Netzwerkpart Schulen und acht Unternehmen mit- nern wie den Kreishandwerkerschafeinander verknüpft. Drei weitere ten in Bochum und Herne und dem Schulen und vier Unternehmen be Arbeitgeberverband Ruhr/Westfalen. Torschranken – Sicherheit durch Technik. Sprechen Sie mit uns GAUSMANN-Verkehrstechnik 20 Blumenfeldstraße 109 b 44795 Bochum Telefon: 02 34/588 292-0 Telefax: 02 34/588 292-29 Internet: www.gausmann.com E-Mail: gsm@gausmann.com IHK aktuell Wirtschaft im Revier 03 / 13 Kinder betreuen – Mitarbeiter binden Um sich vor dem Hintergrund des demografischen Wandels als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren, kommt es verstärkt darauf an, die Personalpolitik familienbewusst auszurichten. Gerade junge Fachkräfte wünschen sich nicht nur eine interessante Aufgabe und eine angemessene Entlohnung. Immer häufiger hören Personalverantwortliche in Vorstellungsgesprächen Fragen wie diese: „Die Aufgabe in Ihrem Unternehmen klingt wirklich interessant. Allerdings muss ich sie mit meinen Familienpflichten vereinbaren. Bieten Sie da Unterstützung an?“ Vielen jüngeren Arbeitnehmern sind zum Beispiel mit Blick auf die Ver einbarkeit von Beruf und Familie Betreuungsangebote für Kinder sehr wichtig. Den Unternehmen im mittleren Ruhrgebiet bieten sich hier öffentlich geförderte Möglichkeiten: So können Betriebe selbst Träger von Betreuungseinrichtungen werden oder aber in Kooperation mit freien Trägern Angebote im Unternehmen aufbauen. In der Veranstaltung wird Sofie Geisel, Leiterin des Netzwerkbüros von „Erfolgsfaktor Familie“ in Berlin, gute Beispiele aus der Praxis vorstellen. Jörg Klingenberg, Leiter der Abteilung für Kindertageseinrichtungen im Jugendamt Bochum, wird Anregungen geben, wie Unternehmen im mittleren Ruhrgebiet die vorhandenen Möglichkeiten aufgreifen und umsetzen können. Weitere Informationen zur Veranstaltung erhalten Interessierte bei: Anna Hollstegge Sachgebietsleiterin Gesundheitswirtschaft, Demografie Tel. (02 34) 91 13-194 hollstegge@bochum.ihk.de Foto: panthermedia.net – Diego Cervo Die IHK Mittleres Ruhrgebiet lädt daher in Kooperation mit dem Jugendamt Bochum und der bundesweiten Initiative „Erfolgsfaktor Familie“ zur Informationsveranstaltung „Betriebliche Kinderbetreuung organisieren“ ein. Sie findet am Donnerstag, 11. April, von 15 bis 17 Uhr, in der IHK, Ostring 30 – 32, in Bochum statt. 21 IHK aktuell > Wirtschaftsjunioren Wirtschaft im Revier 03 / 13 02 / 13 Zwei Meinungen … In dieser Rubrik greifen die Wirtschaftsjunioren Mittleres Ruhrgebiet in regelmäßigen Abständen aktuelle Themen auf, die bedeutsam sind für die wirtschaftliche Entwicklung der Region. Dazu äußern sich jeweils ein externer Experte und ein WJ-Mitglied. … zum Thema Fachkräftemangel Manche Experten halten den Fachkräfte mangel für nicht existent, andere für ein ernstes Problem. Was stimmt denn nun? WIEGART: Der Fachkräftemangel stellt ein Problem dar. Der demografische Wandel mit einer immer älter werdenden Gesellschaft und niedrigen Geburtenzahlen stellt uns in den nächsten Jahren vor eine große Herausforderung. DENISE WIEGART studierte Rechts wissenschaften und arbeitet als Personalleiterin bei der REMONDIS GmbH & Co. KG – Region WEST mit Sitz in Bochum. REINDL: Die Komplexität der Tätigkeiten nimmt zu, die Anforderungen steigen. Daher werden zunehmend qualifizierte Mitarbeiter benötigt. Gleichzeitig sinkt jedoch die Bevölkerungszahl, sodass es schwierig wird, diesen höheren Bedarf zu decken. Die Nachfrage nach akademischen Fachkräften steigt kräftig. Wie wird der Fachkräftemangel insbesondere in kleinen und mittelstän dischen Unternehmen wahrgenommen? WIEGART: Der drohende Fachkräftemangel zeigt sich vor allem im Logistikbereich. Circa 40 Prozent der Berufskraftfahrer in Deutschland sind bereits über 50 Jahre alt. Auch bei gut ausgebildeten Nachwuchsführungskräften sehen wir verstärkten Personalbedarf. Wir suchen „Unternehmertypen“, die neue Wachstumsmöglichkeiten für unser Unternehmen eröffnen. REINDL: Viele Arbeitgeber reagieren schon auf die fehlenden qualifizierten Bewerber. Sie passen Stellen an, beispielsweise durch duale Ausbildungsmöglichkeiten, um so neue Bewerbergruppen anzusprechen. Die Unternehmen stellen sich um, damit sie nicht an Attraktivität für zukünftige Fachkräfte verlieren. 22 Was können Unternehmen gegen einen drohenden Fachkräftemangel tun? WIEGART: Im Logistikbereich zum Beispiel forcieren wir die Berufskraftfahrerausbildung, um verstärkt junge Leute in den eigenen Reihen nachzuziehen. Zudem bieten wir für Nachwuchsführungskräfte mit einem ingenieurwissenschaftlichen oder betriebswirtschaftlichen Studium ein Traineeprogramm an, um sie auf eine zukünftige Führungsposition vorzubereiten. REINDL: Es gilt mehr als zuvor, die Potenziale auszuschöpfen, um einem zukünftigen Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Durch die Entwicklung von Fach- und Führungskräften aus den eigenen Reihen investiert ein Unternehmen unmittelbar in die Zukunft. Was sollten Unternehmen tun, um ihre besten Mitarbeiter zu halten? WIEGART: Es ist wichtig, den Mitarbeitern langfristige Perspektiven und Aufstiegsmöglichkeiten im Unternehmen aufzuzeigen und die stetige Qualifizierung zu fördern. REINDL: Eine aktive Mitarbeiterentwicklung durch regelmäßige Mitarbeitergespräche und Qualifizierungsangebote ermöglicht es, dass jeder Mitarbeiter seine Potenziale erkennen und entfalten kann. Die Förderung individueller Wünsche, Interessen und persönlicher Fähigkeiten bringt dem Unternehmen perspektivisch selbstständige und erfolgreiche Mit arbeiter, die zudem eine starke Loyalität zum Unternehmen entwickeln. WALTRAUD REINDL engagiert sich bei den WJ im Bereich Schule/Wirtschaft und arbeitet als Studienberaterin im Hochschulzentrum Bochum der VWA + FOM Hochschule. IHK aktuell > Wirtschaftsjunioren Wirtschaft im Revier 03 / 13 Kinder und Karriere Wirtschaftsjunioren Mittleres Ruhrgebiet war. Etwa eineinhalb Stunden lang diskutierten die Teilnehmer an dem Treffen im Restaurant „La Villa Foto: ObjektivPress Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie stand im Mittelpunkt, als die Bundestagsabgeordnete Ingrid Fischbach am 23. Januar zu Gast bei den Bundestagsabgeordnete Ingrid Fischbach mit Dr. Christian Großmann (l.), dem Vorsitzenden der Wirtschaftsjunioren, und Florian Zahn. Henkenberg“ in Bochum über Probleme junger berufstätiger Eltern und Lösungsansätze der Politik. Überraschend war für alle die Erkenntnis, dass Politik nur begrenzt handeln kann und Kinderentwöhnung ein grundsätzliches gesellschaftliches Problem ist. Einigkeit bestand darin, dass noch viel zu tun ist, um in jungen Menschen die Lust auf Kinder zu wecken und die Vereinbarkeit von Karriere und Familie zu verwirklichen. Florian Zahn, Leiter des Arbeitskreises „Wirtschaft, Politik und Kultur“: „Es war eine schöne Veranstaltung in gemütlicher und vertrauensvoller Atmosphäre. Frau Fischbach hat Einblicke in die Bundespolitik gewährt, konnte aber auch viele Vorschläge und Anregungen der Wirtschaftsjunioren mitnehmen. Es war somit für beide Seiten eine gewinnbringende Angelegenheit.“ Für einen optimalen ersten Eindruck Schülern die Angst vor der Bewerbung nehmen: Das ist das Ziel von „JOBGURU“. Die Initiative des Arbeitskreises Schule/Wirtschaft der Wirtschaftsjunioren (WJ) Mittle res Ruhrgebiet will den Jugend lichen dabei helfen, diese Hürde auf dem Weg ins Berufsleben zu meistern. Eine Broschüre, die unter www.job guru.eu aus dem Internet heruntergeladen werden kann, gibt dazu wertvolle praktische Tipps: Sie verrät zum Beispiel, wie eine gute Bewerbung und der dazugehörige Lebenslauf erstellt werden, was bei einem Vorstellungsgespräch zu beachten ist, wie Einstellungstests und Assessment-Center verlaufen und was Arbeitgeber von ihren Mitarbeitern erwarten. Bei ihren Bemühungen setzt die Ini tiative auch aufs soziale Netzwerk: Auf www.facebook.com/jobguru.eu finden sich weitere Informationen zu Bewerbung und Berufswahl. Außerdem sind WJ-Mitglieder in Schulen zu Gast, wo sie gemeinsam mit Schülern und Lehrkräften Vorstellungs gespräche simulieren und trainieren. Interessierte Einrichtungen können ihre Anfrage per E-Mail an info@ wj-bochum.de richten. „Die Wirtschaftsjunioren wissen um das Thema von guten Bewerbungen und guten Mitarbeitern. Ebenso ist uns die besondere Situation, in denen sich Bewerber befinden, nicht fremd“, erläutert WJ-Mitglied Marcus Knob. Mit ihrer Erfahrung wollen die jungen Führungskräfte und Unternehmer, die selbst nicht älter als 40 Jahre sind, den Jugendlichen helfen, bei ihrer Bewerbung einen optimalen ersten Eindruck zu machen. 23 IHK aktuell > Wirtschaftsjunioren Wirtschaft im Revier 03 / 13 Gründerplanspiel Mit der simulierten Gründung eines eigenen Unternehmens bereiteten sich die 20 Teilnehmer beim Gründerplanspiel der Sparkasse Bochum auf den Start in die Selbstständigkeit vor. Geleitet wurde das auf einer seit Jahren bewährten Simulationssoftware basierende Planspiel von den Wirtschaftsjunioren, die das Projekt vor vier Jahren initiiert hatten. Unterstützung bekamen die Teams auch von Gründungsberatern aus der Region. „Je besser die Gründungswilligen vorbereitet sind, umso dauerhafter ist ihr Erfolg als selbstständige Unternehmer“, betont Karl Jochem Kretschmer, stellvertretender Vorstands vorsitzender der Sparkasse Bochum. Sein Institut richtet seit mehreren Jahren gemeinsam mit der IHK, den Wirtschaftsjunioren, der Handwerkskammer und der Wirtschaftsförderung das Unternehmensplanspiel aus. „Wir finden es toll, dass so viele Akteure aus der Region, die sich mit Gründung beschäftigen, zusammenwirken”, so Wirtschaftsjunior Dr. Marcel Malmendier, der das Planspiel vorbereitet hatte. Zusammen mit drei Foto: Sparkasse Bochum weist Weg zum Erfolg Das Expertenteam aus Bankern und Gründungsberatern gab wertvolle Tipps für einen gelungenen Start in die Selbstständigkeit. anderen Wirtschaftsjunioren – Bernd Ewalds, Beate Pelani und Michael Weber – unterstützte er auch die Teilnehmer vor Ort. Die Gründungswilligen hatten Gelegenheit, sich in grundlegende betriebswirtschaftliche Zusammenhänge einzuarbeiten, eine professionelle Präsentation zu trainieren und Kontakte zu angehenden Unternehmern und Experten aus der Region zu knüpfen. Sie lernten am Computer, einen Businessplan und eine Gewinnund Verlustrechnung zu erstellen. In Rollenspielen übten sie sich in Gesprächen mit Banken. Entscheidungen wurden wie im richtigen Le- ben getroffen – nämlich unter Zeitdruck. Im Unterschied zur Wirklichkeit aber waren die Folgen für die jungen „Unternehmen“ dank der Simulationsrechnung sofort sichtbar. Ewalds: „Ein Planspiel bietet eine gute Möglichkeit, die Realität zu simulieren, voneinander zu lernen und Spaß zu haben.“ Karl Jochem Kretschmer Über die Wirtschaftsjunioren Mittleres Ruhrgebiet Die Wirtschaftsjunioren bei der IHK Mittleres Ruhrgebiet sind der Arbeitskreis junger Unternehmerinnen, Unternehmer und angestellter Führungskräfte. Mit rund 150 Mitgliedern aus Bochum, Hattingen, Herne und Witten sind die WJ der größte Kreis branchenübergreifend engagierter Jungunternehmer und Führungskräfte in der Region. Ziel der Wirtschaftsjunioren ist es, die Akzeptanz für unternehmerisches 24 Handeln zu erhöhen und die künftige Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik aktiv mitzugestalten. Bundesweit sind 11.000 Mitglieder bei den Wirtschaftsjunioren organisiert. Bei einer Wirtschaftskraft von mehr als 120 Milliarden Euro Umsatz verantworten sie rund 300.000 Arbeits- und 35.000 Ausbildungsplätze. Seit 1958 sind die Wirtschaftsjunioren Deutschland Mitglied der mehr als 100 Nationalver- bände umfassenden Junior Chamber International (JCI). Ansprechpartner: Stefan Grave Geschäftsführung Wirtschaftsjunioren Tel. (02 34) 91 13-144, Fax (02 34) 91 13-260 grave@bochum.ihk.de Aus den Hochschulen Wirtschaft im Revier 03 / 13 Foto: IHK Mittleres Ruhrgebiet Kooperationsmöglichkeiten ausschöpfen Wissenschaft trifft Wirtschaft: Fast 100 Doktoranden und Unternehmer aus der Region nutzten am 23. Januar auf Einladung der Ruhr-Universität und der IHK Mittleres Ruhr gebiet die Gelegenheit, beim zweiten Forschungs- und Praxissymposium RUBEACON Kontakte zu knüpfen. Das von Marketing-Professor Dr. Jan Wieseke für die Fakultät Wirtschaftswissenschaft organisierte Veran staltungsformat will eine Brücke zwischen Theorie und Praxis schlagen. Eröffnet wurde das Symposium von IHK-Hauptgeschäftsführer Helmut Diegel, der gemeinsam mit Professor Wieseke die wichtige Rolle von Innovationen aus der Wissenschaft für die Unternehmen betonte und dazu aufrief, alle Kooperationsmöglichkeiten auszuschöpfen. Die Doktoranden hatten zunächst nur jeweils drei Minuten, um ihre wissenschaftlichen Vorhaben vorzustellen. Wer in dieser kurzen Zeit das Interesse der Unternehmer wecken konnte, hatte anschließend Gelegenheit, mit ihnen an Forschungspostern über Anknüpfungspunkte für gemeinsame Projekte zu diskutieren. Profitiert haben alle: Die Fakultät konnte ihr breites Forschungsspek trum präsentieren, die Unternehmen konnten Kontakte zu bestens quali fizierten möglichen Mitarbeitern oder Projektpartnern knüpfen. Da rüber hinaus half die Veranstaltung dabei, Doktoranden zu finden, die mit gleichen Methoden forschen, und so Synergiepotenziale zwischen verschiedenen Lehrstühlen zu ent decken. Am Ende wurden zwei der vorgestellten Arbeiten mit dem RUBEACON Award ausgezeichnet: Den Wissenschaftspreis (über ihn entschieden die Vertreter der Lehrstühle) erhielt Thomas Patrick Schmidt vom Lehrstuhl für betriebswirtschaftliche Steuer lehre. Sein Thema: „Die Elastizität des zu versteuernden Einkommens in Deutschland – Eine empirische Untersuchung auf Basis des deutschen Taxpayer-Panels“. Der Praxispreis (über ihn entschieden die Unternehmensvertreter) wurde an Nicole Sprafke vom Lehrstuhl Arbeitsmanagement und Personal vergeben. Sie beschäftigt sich mit dem Thema „Das Innovationspotenzial von Mitarbeitern entfalten – Empowernde Arbeitsgestaltung als Schlüssel?“. Innovativer HALLEN- & MODULBAU vom Großflächen-Profi Designer Pavillons Büro- & Seecontainer - Jahresgebäude 40% unter NP! Die Preisträger Nicole Sprafke und Thomas Patrick Schmidt. Das Kunstwort RUBEACON ist übrigens eine Kombination aus RUB und „beacon“ (englisch für „Leuchtturm“) – unter Einbeziehung der Anfangsbuchstaben von „business“ und „economics“. Ansprechpartnerin bei der IHK für den Dialog zwischen Wissenschaft und Wirtschaft ist: Dr. Katja Fox Stellv. Geschäftsbereichsleiterin Grundsatzfragen, Wissenschaft, Dienstleistungen, Unternehmensförderung Tel. (02 34) 91 13-126 fox@bochum.ihk.de Ihr Partner in allen Entsorgungsfragen Tel.: 02361-97908-0 • Fax: 02361-97908-25 region-west@veolia-umweltservice.de Lippstadt/Geseke Tel. 0 29 41 / 97 65 0 www.deu-bau.de 25 NRW_90_30_[4].indd 1 30.07.12 15:34 Aus den Hochschulen Wirtschaft im Revier 03 / 13 Hochschulperle des Jahres Die gemeinnützige Stipendienplattform www.myStipendium.de ist Hochschulperle des Jahres 2012 des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft. In einem Online-Voting ging das Projekt mit 5.846 von insgesamt 15.120 abgegebenen Stimmen als Jahressieger aus den zwölf Hochschulperlen der einzelnen Monate hervor. Die Hochschulperle wird an innovative und beispielhafte Hochschulprojekte vergeben. Das Portal myStipendium.de ermöglicht Schülern, Studierenden und Promovierenden, mit wenigen Klicks diejenigen Stipendien zu finden, die auf den eigenen Lebenslauf passen. Die über 1.200 Fördereinträge stehen für jährlich etwa 124 Millionen Euro. Von dem Preisgeld von 3.000 Euro sollen 300 weitere Stipendien erfasst und damit jährlich zusätzliche sieben Millionen Euro an Fördergeldern zugänglich gemacht werden, sagt Mitbegründerin und Geschäftsführerin Dr. Mira Maier, die ihre Promotion an der Universität Witten/Herdecke abgeschlossen hat und dort nun ihre wissenschaftliche Karriere fortsetzt. Gesellschafter setzen auf Qualifizierung In den meisten Familienunternehmen ist eine kontinuierliche Qualifizierung der Gesellschafter mittlerweile selbstverständlich: Zwei von drei Unternehmen fördern systematisch die Kompetenzen der Anteilseigner. Das geht aus einer Studie der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (pwc) und des Wittener Instituts für Familienunternehmen (WIFU) der Universität Witten/Herdecke hervor. Sie basiert Nah an der Bereits zum zehnten Mal treffen sich in diesem Jahr Unternehmensvertreter mit Professoren am Fachbereich Wirtschaft der Hochschule Bochum, um konkrete Vereinbarungen für praxisorientierte Abschlussarbeiten zu treffen. Davon profitieren neben den Wirtschaftsstudierenden, die die Möglichkeit erhalten, ihr Studium im unternehmerischen Alltag abzuschließen, auch die beteiligten Firmen. Egal, welche Themen behandelt 26 auf der Befragung von 263 Familienunternehmen beziehungsweise Unternehmerfamilien in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Interview partner waren überwiegend geschäftsführende Gesellschafter. Das positive Gesamtbild wird etwas dadurch getrübt, dass sich die Kompetenzentwicklung bei 43 Prozent der Befragten ausschließlich auf die aktuellen Gesellschafter konzentriert. Auch ist bei der Bewertung der Qualifizierungsinitiativen zu beachten, dass gut jeder zweite Befragte erst seit drei Jahren in dem Bereich aktiv ist. Inhaltlich wird die Kompetenzentwicklung bei den meisten Befragten durch betriebswirtschaftliche Themen dominiert. Die 55-seitige Studie kann kostenlos über das Internet (www.pwc.de/gesell schafterkompetenz) bestellt werden. Praxis werden – ob Marketing oder Per sonalfragen, E-Business, Logistik oder Finanzierung: Die Studierenden erarbeiten in enger Absprache mit den Unternehmen innovative Ana lysen betriebswirtschaftlicher Aspekte sowie konkrete Lösungsvorschläge. Angestoßen wurde das Projekt seinerzeit von der IHK Mittleres Ruhrgebiet. „Der Austausch ist seit Jahren sehr gut“, betont Wirtschaftsdekanin Prof. Dr. Eva Waller, und Dr. Katja Fox, stellvertretende IHK-Geschäftsbereichsleiterin, ergänzt: „Die Kooperation findet von Jahr zu Jahr mehr Zuspruch.“ Der nächste AbschlussarbeitenWorkshop findet am Dienstag, 9. April, ab 16 Uhr in der Hochschule Bochum, Raum F 1-24, Lennershofstraße 140, 44801 Bochum, statt. Interessierte Unternehmen melden sich bei Dr. Katja Fox, E-Mail: fox@bochum.ihk.de, an. Mittleres Ruhrgebiet BiC-Journal Vier Städte. Ein Plus. Für Bochum, Herne, Witten und Hattingen. 03/2013 Neues zur Weiterbildung aus dem BildungsCentrum der IHK Mittleres Ruhrgebiet Sehr geehrte Damen und Herren, Geschafft! Glücklich und stolz erhielten bereits mehr als 100 erfolgreiche Absolventen ihr Zertifikat „Social-Media-Manager/in (IHK)“. Im neuen Lehrgang ab dem 9. April 2013 sind noch Restplätze erhältlich. Informieren und anmelden können Sie sich unter: www.ihk-bic.de/13A-SM-10BZ Ihr BiC-Team Export-Technik II + III Social Media & Co. 17.04.13 iPhone ® und iPad ® for Business www.ihk-bic.de/13A-SM-23t 10.05.13 Social Media im Recruiting www.ihk-bic.de/13A-SM-21t 17.05.13 SEO – Grundlagen der Suchmaschinenoptimierung www.ihk-bic.de/13A-SM-22t 24.05.13 Cloud-Computing www.ihk-bic.de/13A-SM-24t 31.05.13 Social-Media-Monitoring www.ihk-bic.de/13A-SM-25t 07.06.13 Xing ® -Praxisworkshop www.ihk-bic.de/13A-SM-26t jeweils 8 UStd., 210,- € Bildquelle: Business Academy Ruhr GmbH Social Media sind aus dem Unternehmensalltag nicht mehr wegzudenken. Ob für Public Relations, Kundenbindung, Marktforschung, Werbekampagnen, Support oder Recruiting – der gewinnbringende Einsatz erfordert Konzepte und Strategien. In Kooperation mit der Business Academy Ruhr bieten wir die beiden Zertifikatslehrgänge „Social-Media-Manager/in (IHK)“ und „Online-Marketing-Manager/in (IHK)“ sowie eine Seminarreihe an, die Ihnen das notwendige Know-how für erfolgreiche SocialMedia-Projekte liefert. Ausführliche Informationen erhalten Sie unter www.ihkbic.de/social oder bei Marc Hüffmann, Telefon 0234 / 9113 -125. Gern beraten wir Sie zu allen Fragen rund um Ihre persönliche Weiterbildung. Bei der Abwicklung von Exportgeschäften wird eine weitaus größere Zahl unterschiedlicher Dokumente benötigt als im Inlandsgeschäft. Besonders für „Export-Neulinge“ ist es oft nicht einfach, den Überblick zu behalten, wann welches Papier benötigt wird und wie es auszufüllen ist. Die Seminare vermitteln die Bedeutung der verschiedenen Papiere; gleichzeitig üben Sie das richtige Ausfüllen der verschiedenen Formulare, einschließlich der Frachtpapiere, an praktischen Fallbeispielen. - Export-Technik II: Abwicklung von Exportgeschäften 17. April 2013 Mi: 8:30 – 16:00 Uhr, 210,- € www.ihk-bic.de/13A-EU-402T - Export-Technik III: Praktische Übungen in der Erstellung kompletter Zoll- und Versandpapiere 15. Mai 2013 Mi: 8:30 – 16:00 Uhr, 210,- € www.ihk-bic.de/13A-EU-403T Mitarbeiter aktiv führen und begeistern Führungskräfte stehen heute stärker unter Druck, ziel- und ergebnisorientiert zu führen und zu fördern. Dies erfordert einen professionellen und wertschätzenden Umgang mit Mitarbeitern. In diesem Seminar erarbeiten Sie die wichtigsten Führungsund Handlungsstrategien und trainieren deren direkte Umsetzung. 22. + 23. April 2013 Mo + Di: 8:30 – 16:00, 410,- € www.ihk-bic.de/13A-FU-526T Umsatzsteuer für Exporteure Bei der umsatzsteuerlichen Beurteilung von grenzüberschreitenden Warenlieferungen und Dienstleistungen bestehen selbst bei Experten häufig Unsicherheiten. Die aktuelle Rechtsentwicklung sowie die Erweiterung des EU-Binnenmarktes werfen weitere Probleme auf. Anhand von Problemen aus der Praxis erarbeiten Sie Lösungen, um grenzüberschreitende Sachverhalte besser durchblicken und bearbeiten zu können. 23. April 2013 Di: 8:30 – 16:00 Uhr, 210,- € www.ihk-bic.de/13A-EU-297T IHK ■ Die Weiterbildung | www.ihk-bic.de Mittleres Ruhrgebiet Vier Städte. Ein Plus. Für Bochum, Herne, Witten und Hattingen. MS Word ® 2010 – Formulare, Format- und Dokumentvorlagen MS Word ® bietet viele Möglichkeiten, wiederkehrende Abläufe zu vereinfachen und zu beschleunigen. Durch Formatvorlagen übertragen Sie schnell umfangreiche Gestaltungsoptionen. Dokumentvorlagen erleichtern das Erstellen von Texten durch die Speicherung einer Grundstruktur. Mit Formularen übergeben Sie Dokumente, die lediglich noch ausgefüllt werden müssen. Dieses Seminar zeigt Ihnen anhand von praxisnahen Beispielen und Übungen, wie Sie diese Aufgaben realisieren. Sie lernen neue Wege kennen, die wiederkehrende Arbeiten in Word ® wesentlich vereinfachen. 23. April 2013 Di: 8:15 – 17:15 Uhr, 270,- € www.ihk-bic.de/13A-IT-WF1T MS Excel ® spezial – Makros Automatisieren Sie Ihre Excel-Tabellen! Mit Makros ersparen Sie sich viel Zeit bei wiederkehrenden Arbeiten wie Textformatierungen, Seiteneinstellungen oder dem Verwenden von Formeln und Funktionen. Sie erschaffen eine Arbeitsumgebung, in der Sie und andere Anwender mittels Schaltflächen und Tastenkombinationen eine indivi duelle Bedienerführung nutzen können. So kommen Sie auch ohne große Programmierkenntnisse schnell zum Erfolg. 24. April 2013 Mi: 8:15 – 17:15 Uhr, 270,- € www.ihk-bic.de/13A-IT-EM2T Der erste Eindruck zählt – Kompetenz an Rezeption und Telefon Dieses Seminar zeigt Ihnen, wie Sie den Kontakt am Telefon und an der Rezeption so gestalten, dass sich Besucher und Anrufer kompetent und zuvorkommend betreut fühlen, damit auch Sie positive Energie aus diesem Gespräch schöpfen. Sie lernen, mit einfachen Mitteln positive Botschaften zu senden und üben an Beispielen aus Ihrem Alltag, Gespräche sicher und effektiv zu führen. 30. April 2013 Di: 8:30 – 16:00, 210,- € www.ihk-bic.de/13A-KM-556T Online-Marketing-Manager/in (IHK) Der Zertifikatslehrgang richtet sich an alle Fach- und Führungskräfte, die beruflich mit Online-Marketing beschäftigt sind. Das be trifft im Besonderen Social-Media-Mana ger, die auch in diesem Bereich Verantwor- tung tragen. Online-Marketing umfasst alle Felder im Web-Business, die nicht unter „Public Relations” fallen. Die Schwerpunkte liegen daher im Vertrieb – also in der Planung, Steuerung, Selektion und strategischen Anwendung von Instrumenten aus dem Web, die konkrete, ökonomische Ziele verfolgen. Der Lehrgang endet mit einem Test und dem Zertifikat „Online-MarketingManager/in (IHK)“. 2. Mai 2013 – 15. Juni 2013 Mi + Do: 17:30 – 20:45 Uhr Sa: 8:30 – 15:30 Uhr, 1.290,- € www.ihk-bic.de/13A-SM-20Z Personaler aufgepasst! Zeitgewinn sofort! Wichtige Techniken zur Zeitersparnis Zeitsparende Arbeitstechniken entlasten und schaffen Freiraum für die wichtigsten Aufgaben, denn durch wirksame Selbstorganisation wird die eigene Arbeitszeit erheblich besser genutzt. In diesem Seminar werden die bekanntesten in der Praxis bewährten Methoden zur Selbstorganisation, Arbeitstechnik und Zeitersparnis dargestellt. Ziel ist es, durch das systematische Erarbeiten dieser Techniken eine erhöhte Arbeitszufriedenheit und mehr freie Zeit zu gewinnen. 6. + 7. Mai 2013 Mo + Di: 8:30 – 16:00 Uhr, 410,- € www.ihk-bic.de/13A-MN-118T Business English Erweitern und vertiefen Sie Ihr Englisch für den Geschäftsalltag mit den verschiedenen Business-English-Lehrgän gen des IHK-BildungsCentrums. Die unterschiedlichen Lehrgänge versetzen Sie in die Lage, souverän bei persön lichem Kundenkontakt und Telefonaten zu agieren und Schriftverkehr gekonnt zu verfassen. Sie festigen so Ihre Eng lischkenntnisse auf einem fortgeschrittenen Niveau und trainieren Ihre Sprachfertigkeiten an praxisnahen Übungen. Die näheren Inhalte, Anfor derungen und Termine sowie einen Einstufungstest finden Sie unter: www.ihk-bic.de/english Das neue Weiterbildungsprogramm für das 1. Halbjahr 2013 ist erschienen und kann beim BiC angefordert werden unter www.ihk-bic.de Arbeitsrecht-Update 2013 Dieses Seminar bietet Ihnen die Möglichkeit, sich einen systematischen Überblick über die wesentlichen Neuheiten und Änderungen im Arbeitsrecht zu verschaffen. Es vermittelt konzeptionelles und anwendungsorientiertes Fachwissen. Anhand konkreter Praxisbeispiele erfahren Sie, welche rechtlichen Rahmenbedingungen Sie bei Ihrer täglichen Personalarbeit beachten müssen, welche Gestaltungsmöglichkeiten Sie nutzen können und wie Sie sich Ihren Arbeitnehmern gegenüber korrekt verhalten. 8. Mai 2013 Mi: 8:30 – 16:00 Uhr, 210,- € www.ihk-bic.de/13A-RE-239T Warenursprung und Präferenzen Exporteure, die Waren zollbegünstigt – d. h. zollfrei oder zu ermäßigten Zollsätzen – auf fremde Märkte bringen, erzielen dort entscheidende Wettbewerbsvorteile. Die Inanspruchnahme von Zollbegünstigungen setzt jedoch die Beachtung materieller und formeller Regeln voraus. Die Anwendung und Handhabung der entsprechenden Vorschriften bereitet vielfach Schwierigkeiten, da für unterschiedliche Gebiete unterschiedliche Regeln gelten. Das erste Zoll-Seminar macht Sie vertraut mit Warenursprung und Zollpräferenzen. In dem zweiten Seminar vertiefen Sie Ihre Kenntnisse und gewinnen Sicherheit bei der Lösung komplexer Fälle. - Zoll I 8. Mai 2013 Mi: 8:30 - 16:00 Uhr, 210,- € www.ihk-bic.de/13A-EU-405T - Zoll II – komplexe Fälle 16. Mai 2013 Do: 8:30 - 16:00 Uhr, 210,- € www.ihk-bic.de/13A-EU-406T IHK ■ Die Weiterbildung | www.ihk-bic.de Mittleres Ruhrgebiet Vier Städte. Ein Plus. Für Bochum, Herne, Witten und Hattingen. Außenwirtschaft & EU Exporttechnik II Abwicklung von Exportgeschäften einschließlich Binnenmarkt (EU) 17.04.13 Mi 8:30 – 16:00 www.ihk-bic.de/13A-EU-402T 210,- € Umsatzsteuer für Exporteure – 23.04.13 Top-aktuell! Di 8:30 – 16:00 www.ihk-bic.de/13A-EU-297T 210,- € Warenursprung und Präferenzen - Zoll I Mit Schwerpunkt im präferenziellen Warenursprung 08.05.13 Mi 8:30 – 16:00 www.ihk-bic.de/13A-EU-405T Exporttechnik III 15.05.13 Praktische Übungen in der Mi 8:30 – 16:00 Erstellung kompletter Versand- www.ihk-bic.de/13A-EU-403T und Zollpapiere für EU und Drittländer Warenursprung und Präferenzen – Zoll II Besonderheiten, Lieferantenerklärungen, komplexer Fälle 16.05.13 Do 8:30 – 16:00 www.ihk-bic.de/13A-EU-406T 210,- € 210,- € 23.04.13 Di 8:30 – 16:00 www.ihk-bic.de/13A-AA-63T Sicherer und verantwortungs- 25.04.13 voller Umgang mit Facebook Do 8:30 – 16:00 & Co. für Auszubildende www.ihk-bic.de/13A-AA-69T Berufseignungstest - B.E.T. 08.05.13 Mi 14:30 – 17:00 www.ihk-bic.de/13A-AA-85T 160,- € 160,- € 25,- € Betriebswirtschaft Neues für Bilanzbuchhalter 17.04.13 Aktuelles Steuerrecht, Mi 8:30 – 16:00 Neuerungen aus Gesetzgebung, www.ihk-bic.de/13A-BW-249T Verwaltung und Rechtsprechung 16.05.13 Do 8:30 – 16:00 www.ihk-bic.de/13A-BW-243T 210,- € EDV & IT MS Excel ® 2010 Grundlagen 15. + 16.04.13 Mo + Di 8:15 – 17:15 www.ihk-bic.de/13A-IT-EG3L MS Word ® 2010 Aufbaustufe 15. – 19.04.13 Mo – Fr 17:30 – 20:45 www.ihk-bic.de/13A-IT-WA2L Virtuelle Server mit VMware Server 16. – 18.04.13 Di – Do 8:30 – 16:00 www.ihk-bic.de/13A-EGVT MS Access ® 2010 Aufbaustufe 19. – 27.04.13 2 x Fr 12:30 – 17:30 + 2 x Sa 8:30 – 12:30 www.ihk-bic.de/13A-IT-AA1L 290,- € MS Excel ® 2010 Step 2: Datenauswertungen mit Formeln, Diagrammen und Pivot-Tables 22.04.13 Mo 8:15 – 17:15 www.ihk-bic.de/13A-IT-EF2T 270,- € MS Word ® 2010 Step 3: Formulare, Formatund Dokumentvorlagen 23.04.13 Di 8:15 – 17:15 www.ihk-bic.de/13A-IT-WF1T 270,- € 24.04.13 MS Excel ® 2010 Step 3: Makros und Einstieg in Mi 8:15 – 17:15 Visual Basic® for Applications www.ihk-bic.de/13A-IT-EM2T 270,- € 260,- € 290,- € 870,- € 130,- € MS PowerPoint ® 2010 Aufbaustufe 25.04.13 Do 8:15 – 17:15 www.ihk-bic.de/13A-IT-PA2L 145,- € MS Access ® 2010 Datenbank im Unternehmen Step 3: Makros 06. – 08.05.13 Mo – Mi 17:30 – 20:45 www.ihk-bic.de/13A-IT-AM1T 320,- € MS Excel ® 2010 Aufbaustufe 06. + 07.05.13 Mo + Di 8:15 – 17:15 www.ihk-bic.de/13A-IT-EA3L 290,- € 08.05.13 MS PowerPoint ® 2010 Die professionelle Präsentation Mi 8:30 – 16:00 www.ihk-bic.de/13A-IT-PP2T 210,- € 13. + 14.05.13 MS Access ® 2010 Datenbank im Unternehmen Mo + Di 8:15 – 17:15 Step 1: Datenverwaltung, www.ihk-bic.de/13A-IT-AD2T -aufbereitung und -auswertung 540,- € MS Excel ® 2010 Grundlagen 13. – 17.05.13 Mo – Fr 17:30 – 20:45 www.ihk-bic.de/13A-IT-EG4L 260,- € MS Word ® 2010 Grundlagen 15. + 16.05.13 Mi + Do 8:15 – 17:15 www.ihk-bic.de/13A-IT-WG3L 260,- € Grundlagen MS Office 2010 Kompakt 21. – 24.05.13 Di – Fr 8:15 – 17:15 www.ihk-bic.de/13A-IT-K3L 560,- € Live-Online-Webinar: iPhone / iPad for Business Smarter Umgang mit dem Büro für die Jackentasche 17. – 26.04.13 Mi + Fr 19:00 – 21:00 www.ihk-bic.de/13A-SM-23T 210,- € Social-Media im Recruiting Fachkräfte und Auszubildende über soziale Netzwerke gewinnen und binden 10.05.13 Fr 8:30 – 16:00 www.ihk-bic.de/13A-SM-21T 210,- € SEO – Grundlagen der Suchmaschinenoptimierung 17.05.13 Fr 8:30 – 16:00 www.ihk-bic.de/13A-SM-22T 210,- € 210,- € Die elektronische Steuerbilanz 03.05.13 (E-Bilanz) Fr 8:30 – 16:00 Aktualisierte Version www.ihk-bic.de/13A-BW-103BT 210,- € Investition und Finanzierung 17.04.13 Mi 8:15 – 17:15 www.ihk-bic.de/13A-IT-PG2L 210,- € Auszubildende Knigge für Auszubildende MS PowerPoint ® 2010 Grundlagen Social Media & Co. IHK ■ Die Weiterbildung | www.ihk-bic.de Mittleres Ruhrgebiet Vier Städte. Ein Plus. Für Bochum, Herne, Witten und Hattingen. Social Media & Co. Cloud-Computing – Die informationstechnische Freiheit in der Wolke 24.05.13 Sa 8:30 – 16:00 www.ihk-bic.de/13A-SM-24T 210,- € Social-Media-Monitoring: Wer schreibt was über mein Unternehmen? Reputations- und Krisenmanagement in Zeiten von Twitter, Facebook 31.05.13 Fr 8:30 – 16:00 www.ihk-bic.de/13A-SM-25T 210,- € Vom Konflikt zur Kooperation 16.05.13 Lösungsorientierte Kommuni- Do 8:30 – 16:30 kation www.ihk-bic.de/13A-KM-524T EK-VK-Marketing Erfolgreicher verkaufen 07.05.13 durch emotionales Verkaufen Di 8:30 – 16:00 www.ihk-bic.de/13A-MK-353T Business English I IHK-Zertifikatslehrgang 02.05.13 – 27.06.13 Di + Do 17:30 – 20:45 www.ihk-bic.de/13A-BE1-2Z Business English III IHK-Zertifikatslehrgang 02.05.13 – 27.06.13 Di + Do 17:30 – 20:45 www.ihk-bic.de/13A-BE3-2Z Business English II IHK-Zertifikatslehrgang 06.05.13 – 26.06.13 Mo + Mi 17:30 – 20:45 www.ihk-bic.de/13A-BE2-2Z Business English IV IHK-Zertifikatslehrgang 06.05.13 – 26.06.13 Mo + Mi 17:30 – 20:45 www.ihk-bic.de/13A-BE4-2Z 210,- € Mitarbeiter aktiv führen und 22. + 23.04.13 begeistern! Unternehmensziele Mo + Di 8:30 – 16:00 erreichen und absichern www.ihk-bic.de/13A-FU-526T Stilvoll, modern und kreativ auf den Punkt formulieren Gezieltes Korrespondenztraining für Führungskräfte 25.04.13 Do 8:30 – 16:00 www.ihk-bic.de/13A-FU-531T Wirksames Führungshandeln 13. + 14.05.13 Mo + Di 8:30 – 16:00 www.ihk-bic.de/13A-FU-533T Optimales Selbstmanagement 23. + 24.04.13 im persönlichen Auftreten Di + Mi 8:30 – 16:00 Meine Wirkung fürs www.ihk-bic.de/13A-MN-101T Unternehmen 410,- € 375,- € Zeitgewinn sofort! 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Arbeitsrecht-Update 2013 210,- € 08.05.13 Mi 8:30 – 16:00 www.ihk-bic.de/13A-RE-239T 210,- € 18.04.13 Do 8:30 – 16:00 www.ihk-bic.de/13A-SE-611T 210,- € 06.05.13 Mo 8:30 – 16:00 www.ihk-bic.de/13A-SE-601T 210,- € Sekretariatspraxis 410,- € 410,- € 210,- € Zeitgemäße Korrespondenz! E-Mails, die ankommen Zeitgemäß korrespondieren und zielgerichtet informieren Professionelle Projekt-Assistenz 13.05.13 Mit Know-how und Können Mo 8:30 – 16:00 Ziele erkennen und Projekte www.ihk-bic.de/13A-SE-603T realisieren 410,- € Technik Verkaufsfördernd und 24.04.13 kundenorientiert telefonieren Mi 8:30 – 16:00 www.ihk-bic.de/13A-KM-559T 210,- € Industriemeister/in Fachrichtung Metall 2013/2016 Berufsbegleitender Abendlehrgang, mit AEVO/mit Vorkurs (34. LG) Der erste Eindruck zählt Kompetenz an Rezeption und Telefon 30.04.13 Di 8:30 – 16:00 www.ihk-bic.de/13A-KM-556T 210,- € Small Talk und BusinessKnigge für den Beruf 15.05.13 Mi 8:30 – 16:00 www.ihk-bic.de/13A-KM-561T 210,- € Kommunikation 22. – 28.04.16 Mo + Di + Do 17:00 – 20:15 www.ihk-bic.de/13A-TE-10P 210,- € 6.030,- € Das ganze Programm auch unterwegs dabei: BildungsCentrum der IHK Mittleres Ruhrgebiet | Ostring 30 – 32 | 44787 Bochum | Telefon 0234 / 9113-195 IHK ■ Die Weiterbildung | www.ihk-bic.de Unternehmen im Blickpunkt Die in der Rubrik „Unternehmen im Blickpunkt“ veröffentlichten Beiträge sollen einen Überblick über besondere Ereignisse und Entwicklungen in den Mitgliedsfirmen vermitteln. Um in diesem gern gelesenen Kapitel möglichst umfassend berichten zu können, sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen. Übersenden Sie uns deshalb bitte Ihre Geschäfts berichte, Pressenotizen oder sonstige Veröffentlichungen, damit wir interessante Aspekte auch aus Ihrem Unternehmen in „Wirtschaft im Revier“ einem breiteren Leserkreis vorstellen können. Informieren Sie uns über besondere Investitionsvorhaben, außergewöhnliche Aufträge oder Produktinnovationen. Weitere Anlässe sind zum Beispiel Firmenjubiläen aufgrund des 25-jährigen, 50-jährigen, 75-jährigen oder 100-jährigen Bestehens. Senden Sie uns Ihre Kurzinforma tionen zu und fügen Sie gegebenenfalls ein Foto bei! Nutzen Sie die IHK-Zeitschrift für Ihre Öffentlichkeitsarbeit! Nähere Informationen unter Tel. (02 34) 91 13-143/-186. Wirtschaft im Revier 03 / 13 Position ausgebaut Rückwirkend zum 1. Januar 2013 hat die ISAP AG aus Herne die Drissler + Plaßmann GmbH aus Werl übernommen. Die Vereinbarung wurde am 4. Februar unterzeichnet. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die ISAP AG wird das Unternehmen fortführen und entwickeln. Friedel Plaßmann und Hans-Joachim Drissler bleiben als Geschäftsführer im Amt. Ergänzt wird die Geschäftsführung durch Herbert Kleinewiese, Vorstandsmitglied der ISAP AG. ISAP entwickelt und implementiert seit 1993 Softwarelösungen für die Optimierung von Produktentwicklungsprozessen im Maschinen- und Anlagenbau, in der Konsumgüter industrie, im Automobil- und Flugzeugbau sowie im Werkzeug- und Formenbau. Das Unternehmen beschäftigt in Deutschland an den Stand orten Herne, Ulm, Bad Zwi schenahn und Koblenz 80 Mitarbeiter und hat 2012 einen Umsatz in Höhe von zwölf Millionen Euro erwirt schaftet. Drissler + Plaßmann vertreibt seit über 15 Jahren Softwarelösungen für dreidimensionale Produktentwicklung und Datenmanagement an kleine und mittlere Unternehmen in der Fertigungsindustrie. An den Standorten Werl und Frankfurt sind 18 Mitarbeiter beschäftigt. Der Umsatz lag im Jahr 2012 bei 2,8 Millionen Euro. Prämie: 500 ¤ über DAT bei Inzahlungnahme Ihres alten Fahrzeuges beim Kauf eines Caddy-Jahreswagen. Prämie: 1.000 ¤ über DAT bei Inzahlungnahme Ihres alten Fahrzeuges beim Kauf eines Multivan-Jahreswagen. gebraucht, gut, günstig! Größte Auswahl im Ruhrgebiet! Jetzt Caddy®- und Multivan-Jahreswagen günstig finanzieren und Inzahlungnahme-Prämie sichern. Nur bei uns und nur im März! TradePort Bochum Premium Gebrauchtwagen Wir können r mehr als nu ! en Kastenwag Porschestraße 1 · 44809 Bochum · Tel. 0234 5840410 www.tradeport-bochum.de Der Produktname Caddy® ist ein eingetragenes Markenzeichen von Caddie S.A. und wird von Volkswagen Nutzfahrzeuge mit freundlicher Genehmigung von Caddie S.A. benutzt. 27 TP/BO_xxxx_Anz_IHK_2013.indd 1 22.02.13 07:46 Unternehmen im Blickpunkt Wirtschaft im Revier 03 / 13 Eine gute Alternative Wer Fachkräfte finden, ausbilden und an sein Unternehmen binden will, muss offen sein für neue Wege – so wie die Duvenbeck Logistics GmbH. Im August letzten Jahres begann Sabrina Rataj, 29 Jahre alt und Ex-Jobcenter-Kundin, eine zweijährige betriebliche Einzelumschulung zur Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistung bei dem Bochumer Speditionsunternehmen. Niederlassungs leiter Heinz Müller freut sich noch heute über die Entscheidung. „Die Mail von Frau Rataj kam einfach zum richtigen Zeitpunkt“, erinnert er sich. Der 58-jährige Fachwirt für Logistik ist seit zehn Jahren bei der Duvenbeck Logistics GmbH und dort unter anderem verantwortlich für die Ausbildung am Standort Bochum. „Wir hatten unsere Ausbildungsplätze bereits besetzt, aber gerade ergab sich ein neuer Bedarf, und gute Mitarbeiter kann man immer brauchen.“ Vor allem, wenn ein Unternehmen so schnell wächst wie Duvenbeck. 28 Wirtschaft im Revier 03 / 13 Foto: Jobcenter Bochum Unternehmen im Blickpunkt Auf dem verkürzten Weg zur Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistung: Sabrina Rataj 29 Unternehmen im Blickpunkt Persönliches Gespräch überzeugte Nicht so bei Sabrina Rataj. Die junge Bochumerin hat sich schnell eingelebt und ist mit Elan bei der Sache. Nach ihrem abgebrochenen Studium war Sabrina Rataj zwei Jahre arbeitslos, nur kurz unterbrochen von einer Teilzeitstelle in einem Telefonshop und einem Mini-Job in einer Video- Foto: Duvenbeck Bochum ist einer von mittlerweile 31 Standorten europaweit, und nicht nur hier sind die Auftragsbücher gut gefüllt. Von Montagmorgen fünf Uhr bis Samstagmorgen sechs Uhr ist in der 6.000 Quadratmeter großen Umschlaghalle in Bochum-Werne dauerhaft Betrieb. Zwischen 160 und 180 Lkw werden hier am Tag abgefertigt, rund 800 Tonnen pro Tag sind das, und die 160 Mitarbeiter haben alle Hände voll zu tun. Auch die Azubis müssen da mit anpacken. „Wir legen großen Wert darauf, dass die jungen Leute schon früh Verantwortung für ein eigenes, kleines Aufgabengebiet übernehmen und so in die Arbeit hineinwachsen.“ Das, so Müller, sei gerade bei sehr jungen Bewerbern nicht immer gegeben: „Da fehlt oft die Intensität bei der Arbeit.“ Wirtschaft im Revier 03 / 13 Traf die richtige Entscheidung: Duvenbeck-Niederlassungsleiter Heinz Müller thek. „Da wurde mir klar, dass ich ohne Ausbildung nur sehr schwer einen sicheren Arbeitsplatz finden würde“, so Rataj. Auf Anraten ihrer Arbeitsvermittlerin im Jobcenter begann sie im April 2012 eine Vorbe reitungsmaßnahme für betriebliche Einzelumschulungen, zu der auch ein vierwöchiges Praktikum in einem Betrieb gehört. „Ich habe mich dafür einfach initiativ bei Duvenbeck beworben, denn Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistung ist mein Wunschberuf.“ Wie schnell es dann ging, davon war sie selbst überrascht. Schon nach we- nigen Tagen erhielt sie eine Einladung zum Vorstellungsgespräch bei Heinz Müller und dort die Zusage für das Praktikum. „Frau Rataj hat mich im persönlichen Gespräch überzeugt. Mein Bauchgefühl war sofort positiv“, erinnert sich Müller. Und sein Gefühl trog nicht. Am 18. Juni begann Sa brina Rataj ihr Praktikum, und zwei Wochen später war beiden Seiten klar: Das passt. Umgehend nahm Heinz Müller Kontakt zum Jobcenter auf, und auch Sabrina Rataj setzte alle Hebel in Bewegung, um auf jeden Fall rechtzeitig mit ihrer Um- Die betriebliche Einzelumschulung ist eine Ausbildung in einem anerkannten Beruf in einem regulären Ausbildungsbetrieb, jedoch mit einer um ein Drittel verkürzten Ausbildungszeit. Sie richtet sich an junge Erwachsene von 25 bis 35 Jahren, die einen Schulabschluss, aber keine Berufsausbildung haben. für eine Umschulung festzustellen. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, ein vierwöchiges kostenloses Praktikum beim möglichen Ausbildungsbetrieb vorzuschalten. Foto: Frank Rogner Betriebliche Einzelumschulung Berät interessierte Unternehmen: Guido Sadrinna vom Jobcenter Bochum Wer als Arbeitgeber einen Umschüler einstellen will, muss zwei Voraussetzungen erfüllen: Die Umschulung muss zusätzlich sein, sie darf keinen regulären Ausbildungsplatz verdrängen, und der Arbeitgeber muss die tarifliche Ausbildungsvergütung zahlen. Während der Umschulung übernimmt das Jobcenter die Kosten für notwendige über betriebliche Lehrgänge und erstattet anfallende Prüfungsgebühren. Zudem zahlt das Jobcenter die Fahrt kosten zur Ausbildungsstätte und einen gegebenenfalls notwendigen Stützunterricht. Das Jobcenter Bochum unterstützt Arbeitgeber und Umschüler vor und während der gesamten Umschulung. So durchläuft jeder interessierte Kunde zunächst eine vorbereitende Maßnahme, um die persönliche Eignung Weitere Informationen und eine ausführliche Beratung erhalten interessierte Unternehmen bei Guido Sadrinna, Tel. (02 34) 5 88 79-441, E-Mail: guido.sadrinna@job center-ge.de 30 Unternehmen im Blickpunkt Wirtschaft im Revier 03 / 13 schulung starten zu können. Die Ansprechpartner im Jobcenter reagierten prompt. Einige Telefonate, ein kurzer Schriftverkehr, und pünktlich zum 1. August konnte die Umschulung beginnen. Ausbildungsinhalte nacharbeiten Nach der Prüfung würde Sabrina Rataj gerne bei Duvenbeck bleiben: „Ich fühle mich sehr wohl hier und freue mich nach jedem Unterrichtsblock, wieder im Unternehmen arbeiten zu können.“ Heinz Müller ist da optimistisch: „Wir bilden mit dem Ziel aus, die jungen Menschen anschließend für uns als Mitarbeiter zu gewinnen.“ Denn gutes Personal zu finden, sei in den letzten Jahren immer schwieriger geworden. „Da müssen Sie vorausschauend planen und alle Wege der Ausbildung nutzen“, so Müller weiter. Das duale Studium nutzt Duvenbeck bereits seit einigen Jahren, und auch die betriebliche Einzelumschulung ist für Müller jetzt ein fester Baustein. Allein auf die klas sische Ausbildung will er nicht mehr Sabrina Rataj bespricht mit Gabelstaplerfahrer Bernd Jörns eine anstehende Verladung. setzen: „Wir bekommen zwar noch jedes Jahr viele Bewerbungen, aber die Auswahl geeigneter Azubis fällt immer schwerer.“ Gereifte Lebenseinstellung Eine Aussage, die Thomas Gdanietz, stellvertretender Leiter des Geschäftsbereiches Berufliche Bildung der IHK Mittleres Ruhrgebiet, bei seinen Beratungsgesprächen häufig hört. „Wir beobachten seit einigen Jahren, dass die Unternehmen vermehrt Schwierigkeiten bei der Besetzung ihrer Ausbildungsplätze haben. Ob das schon jetzt Auswirkungen des demografischen Wandels sind, kann man aktuell noch nicht belegen. Zukünftig wird das aber mit Sicherheit Begrüßt die Möglichkeit der betrieblichen Einzelumschulung: der stellvertretende IHK-Geschäfts bereichsleiter Thomas Gdanietz ein Faktor sein. Dass die Möglichkeit für eine betriebliche Einzelumschulung geschaffen wurde, ist daher zu begrüßen. Sie ist sicherlich eine gute Alternative, um den Fachkräftebedarf zu decken. Die IHK Mittleres Ruhrgebiet unterstützt deshalb die Aktivitäten des Jobcenters Bochum und appelliert an die Betriebe, auch diese Form der Ausbildung anzubieten.“ Foto: Jobcenter Bochum Zwei Jahre hat Sabrina Rataj nun Zeit, den Beruf der Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistung von Grund auf zu erlernen, doch Heinz Müller nimmt die verkürzte Ausbildungsdauer gelassen: „Für uns als Unternehmen ist das ein Gewinn. Das Praktische bringen wir Frau Rataj schon bei, und vor allem haben wir genug Zeit, um sie persönlich am Arbeitsplatz kennenlernen zu können.“ Die Schwierigkeiten sieht er eher auf Seiten der Umschülerin, denn sie muss die fehlenden Ausbildungsinhalte eines Jahres selber nacharbeiten. Leicht sei das nicht, stimmt Sabrina Rataj zu, aber mit ihren 29 Jahren geht sie pragmatisch an die Sache: „Die ersten Arbeiten waren eben keine Einser oder Zweier, da muss man auch mal mit einer Drei zufrieden sein.“ Zum Glück unterstützen sie die Mit-Azubis bei Duvenbeck nach Kräften, und mit einem festen Ziel vor Augen lernt es sich zu Hause am Schreibtisch leichter. Martina Fischer, Geschäftsführerin des Jobcenters Bochum, freut sich über diese Unterstützung: „Wir haben viele Kunden mit Berufserfahrung, hoher Motivation und einer gereiften Lebenseinstellung. Was ihnen fehlt, ist ein Berufsabschluss, eine zweite Chance. Und die können ihnen nur die Unternehmen geben.“ Plädiert für eine zweite Chance: JobcenterGeschäftsführerin Martina Fischer. Sabrina Rataj hat jetzt ihre zweite Chance erhalten. Und auch das Unternehmen hat gewonnen, ist sich Heinz Müller nach sechs Monaten sicher: „Wir haben alles richtig gemacht. Frau Rataj hat Spaß an ihrer Arbeit, und wir haben Spaß an Frau Rataj.“ Johannes Rohleder, Jobcenter Bochum 31 Unternehmen im Blickpunkt Wirtschaft im Revier 03 / 13 Bereits der Vorjahreskalender der Stadtwerke Witten GmbH, „Die Kunst der Energieerzeugung“, hatte zahl reiche Auszeichnungen („Bronze“ beim „gregor international calendar award“, „Silver Prize“ beim Japan Award, „Diplom“ Berliner Type) erzielt. Der gregor award gehört zu den bedeutendsten Wettbewerben der 32 Bild: Agentur: eden und team/Foto: kleine Holthaus Fotograf Thorsten kleine Holthaus hat mit einer individuellen Bildge staltung Motive aus der Arbeitswelt ausgewählter Stadtwerke-Kunden so visualisiert, dass Erinnerungen an Werke von Gerhard Richter ausgelöst werden. Abgebildet wurden die Sparkasse Witten, das Marien-Hospital Witten, die Friedr. Lohmann GmbH, die Einrichtungshaus Ostermann GmbH & Co. KG, die Evangelisches Krankenhaus Witten gGmbH, die Ruhrpumpen GmbH, die Ruhrtaler Gesenkschmiede GmbH & Co. KG, die Völker GmbH, die Feuerwehr Stadt Witten, die HWH Härterei und Werkstofftechnik GmbH & Co. KG, das House of Carwash sowie der Saalbau des Kulturforums Witten. Der Januar: Sparkasse Witten. Der März: Friedr. Lohmann GmbH. Bild: Agentur: eden und team/Foto: kleine Holthaus Große Freude bei der Eden und Team Werbeagentur GmbH: Gleich drei Preise heimste beim diesjährigen gregor international calendar award der von der Bochumer Agentur ent wickelte und realisierte Jahreskalender 2013 „Energie“ der Stadtwerke Witten GmbH ein. 1.159 Wettbewerbsbeiträge waren eingereicht worden, insgesamt wurden 59 Auszeichnungen verliehen. Der Kalender „Energie“ sicherte sich dabei eines der sechs „Gold“-Prädikate beim „gregor international calendar award“, war einer von elf, die mit dem erstmals ausgeschriebenen „gregor photo calendar award“ ausgezeichnet wurden, und gewann den „Preis der p hoto calendar award Jury“. Bild: Agentur: eden und team/Foto: kleine Holthaus Energiegeladener Preisträger Der April: Einrichtungshaus Ostermann GmbH & Co. KG. Druck- und Medienbranche in Europa. Veranstalter der weltweit größten Kalenderausstellung sind der Gra phische Klub Stuttgart e. V., das inisterium für Finanzen und WirtM schaft Baden-Württemberg und der Verband Druck und Medien in BadenWürttemberg. Wirtschaft im Revier 03 / 13 Foto: Stefan Kuhn Unternehmen im Blickpunkt Auf dem Tunnel oberhalb der A40 in Essen: Annegret Schaber (M.) und ihr Team (im Hintergrund) mit Hugo (2. v. l.) und Jürgen Fiege (2. v. r.) sowie den Brauereimitarbeitern Klaus Eckhoff (l.) und Werner Ott (r.). Das Unmögliche möglich gemacht Das angekündigte Chaos blieb aus: Für das gelungene Management der A40-Vollsperrung von Juli bis September 2012 darf die Bauingenieurin Annegret Schaber vom Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen (Straßen.NRW) jetzt die MORITZ FIEGE Bierkutschermütze tragen. Die Projektleiterin ist die erste Frau, die – stellvertretend für ihr Projektteam – den mit 5.000 Euro dotierten Ruhrgebietspreis der Privatbrauerei Moritz Fiege erhalten hat. Die Auszeichnung wurde am 8. Februar zum elften Mal in Bochum vergeben. „Wir freuen uns sehr, die Verantwortliche für ein Projekt zu ehren, das bundesweit große Beachtung fand“, so die Geschäftsführer Jürgen und Hugo Fiege in der Preisbegründung. „Die Aktion, die bei Bürgern und Verantwortlichen im Vorfeld allergrößte Bedenken ausgelöst hatte, begeister- te uns alle durch ihre konsequente, hochprofessionelle und reibungslose Umsetzung. Damit hat das Projekt nach innen und außen das positive Image des Ruhrgebiets weiter gefestigt als eine Region von zupackenden Menschen, die was draus machen.“ Annegret Schaber freute sich: „Es ist ein gutes Gefühl, dass wir Straßenbauer, die häufig zu Unrecht einen auf den Hut bekommen, in der Öffentlichkeit nun auch einmal positiv wahrgenommen werden.“ Die heute 55-jährige gebürtige Hernerin hatte in Politik und Verwaltung überzeugend dafür geworben, die A40 während der Sanierung des Stadttunnels und der Erneuerung einer Brücke in Essen für drei Monate komplett zu sperren. Die Alternative wäre eine mindestens zwei Jahre währende Dauerbaustelle mit jeweils einer gesperrten Fahrspur gewesen. Mit dem Preisgeld von 5.000 Euro unterstützen Schaber und ihr Team das Weigle-Haus in Essen, das sie während der Bauarbeiten kennenlernten: Die evangelische Einrichtung für Kinder und Jugendliche liegt direkt an der A40. Hoch hinaus auf sicheren Fundamenten. Wir bündeln Kompetenzen. Erfahren Sie mehr: www.buehrer-wehling.de 33 Unternehmen im Blickpunkt Wirtschaft im Revier 03 / 13 Sechs neue Handelsrichter Friedrich Appelberg Gerd Eden Maria-Giovanna Lionetti-Metz Sonja Neugebauer Verena Pleiger Kai-Uwe Röhrig Gleich sechs Mitglieder der Vollversammlung sind auf Vorschlag der IHK Mittleres Ruhrgebiet vom NRW-Jus- tizministerium zu Handelsrichtern beim Landgericht Bochum ernannt worden. GmbH & Co. KG, Witten) wurden zum 1. Januar 2013 für fünf Jahre zu ehrenamtlichen Richtern berufen, Kai-Uwe Röhrig (Geschäftsführer der Schürmann + Klagges GmbH & Co. KG, Bochum) zum 1. Februar 2013. Friedrich Appelberg (geschäftsführender Gesellschafter der BOMAFA Armaturen GmbH, Bochum), Gerd Eden (geschäftsführender Gesellschafter der Eden und Team Werbeagentur GmbH, Bochum), Maria- Giovanna Lionetti-Metz (Inhaberin der Maria-Giovanna Lionetti-Metz Großhandel mit elektronischen Haushaltsgeräten, Herne), Sonja Neugebauer (geschäftsführende Gesellschafterin der Immobilien Neugebauer GmbH, Herne) und Verena Pleiger (geschäftsführende Gesellschafterin der Paul Pleiger Maschinenfabrik 34 Zudem wurde Friedrich-Wilhelm Ziesak (Geschäftsführer der F.W. Ziesak GmbH & Co. KG, Bochum) für denselben Zeitraum zum Handelsrichter beim Landgericht Bochum wiederernannt. Handelsrichter haben die Aufgabe, bei der Entscheidungsfindung in Handelssachen ihre Erfahrungen aus der beruflichen Praxis einzubringen. Unternehmen im Blickpunkt Wirtschaft im Revier 03 / 13 Ausgezeichnete Werbung Unter dem Motto „Qualität persönlich erleben“ setzte das Unternehmen dabei auf die eigenen Mitarbeiter als Werbebotschafter. Foto: VISUS Einmal jährlich trifft sich die Medizin-IT-Branche in Oberbayern auf der Schliersee-Konferenz. Dabei werden auch Preise für besonders gelungene Aktivitäten im E-Health-Marketing verliehen. Platz 1 belegte in diesem Jahr das Bochumer Unternehmen VISUS mit der Imagekampagne für sein Bildmanagementsystem JiveX. Einsatz des Bildmanagementsystems in der Radiologie Hallenkonstruktionen mit Holzleim-Binder F-30 B Typen o. angepasst mit Dacheindeckung + Rinnenanlage, prüffähiger Statik, mit + ohne Montage. Absolut preiswert! Reithallentypen 20 / 40 m + 20 / 60 m besonders preiswert! *1000-fach bewährt, montagefreundlich, feuerhemmend F-30 B Timmermann GmbH – Hallenbau & Holzleimbau 59174 Kamen Tel. 02307-4484 FÜR ALLE, DIE NICHT NUR ZUM SPASS AUTO FAHREN, SONDERN FÜRS GESCHÄFT. 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Renault für Gewerbekunden. Trafic Kastenwagen L1H1. 35 n e ä l bi u j n e m r Ein Jahrhundert geschmiedet i F Wirtschaft im Revier 03 / 13 1993 folgte die Umgründung: Die Geschäftsführung der Ruhrtaler Gesenkschmiede F.W. Wengeler GmbH & Co. KG. übernahmen Klaus Eppelsheimer und Heinz-Ulrich Krell (der die Geschäfte auch heute noch führt). Im Luftbild der Ruhrtaler Gesenkschmiede 36 Stolz auf den Traditions betrieb: Heinz-Ulrich Krell (l.) und Rouven Beeck. Jahr 2000 wurde das Unternehmen um das Geschäftsfeld Modultech nik erweitert und die Tochter EKL Zerspanungstechnik GmbH & Co. KG ebenfalls in Witten-Herbede ange siedelt. Vor etwa 20 Jahren wurden noch fast 75 Prozent der Produkte an die Fahrzeugindustrie und 20 Prozent in den Bahnbereich geliefert. Heute ist die Firma nicht mehr nur von wenigen Branchen abhängig – die Fahrzeugindustrie nimmt nicht einmal mehr 20 Prozent ein. Bauteile für den Kranund Maschinenbau sowie für den internationalen Bergbau ergänzen die Produktpalette. Um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können, baut das Unternehmen kontinuierlich seine Fertigungstiefe aus. Das eigentliche Kerngeschäft wurde um die me- chanische Bearbeitung und den Komponentenbau erweitert. Mehr als 15 Millionen Euro wurden seit Ende der 1990er-Jahre in Maschinen investiert. Gefertigt werden heute Gesenkschmiedeteile zwischen 1,5 und 180 Kilogramm – zwei Drittel der Produkte sind Sicherheitsbauteile. Der Exportanteil liegt bei 35 Prozent. Die Kunden sitzen in den USA, Aus tralien und China. Namhafte deutsche Abnehmer sind unter anderem MAN, Daimler, Liebherr und die Deutsche Bahn. Der Umsatz lag im Jahr 2012 bei 60 Millionen Euro. Bei einem Besuch vor Ort gratulierte IHK-Geschäftsbereichsleiter Rouven Beeck Geschäftsführer Heinz-Ulrich Krell zum runden Firmenjubiläum und überreichte ihm eine Urkunde. Die Belegschaft Anfang der 1920er-Jahre Fotos: Ruhrtaler Gesenkschmiede Als Ruhrtaler Gesenkschmiede Kalthoff und Wengeler von Fritz Kalthoff und Friedhelm Wilhelm Wengeler gegründet, fertigte das Unternehmen in den Anfangsjahren rohe Schmiedestücke für Weichenbauanstalten und den Bergbau. Sechs Jahre nach der Gründung wurde eine eigene mechanische Werkstatt angegliedert. 1945 starb Friedhelm Wilhelm Wengeler. Bis in die 1950er-Jahre hinein erweiterten und modernisierten seine Ehefrau Sophie und sein Sohn Friedhelm den Betrieb und führten neue Technologien ein. Nach Friedhelms Tod traten seine Witwe Gisela und ihr neuer Ehemann Georg Eppelsheimer an die Spitze des Unternehmens. Foto: IHK Mittleres Ruhrgebiet Nur etwa 100 Firmen arbeiten in Deutschland im Bereich des Gesenkschmiedens. Dabei werden die Schmiedestücke fast völlig vom geschlossenen Werkzeug, dem Gesenk, umschlossen. Produziert werden auf diese Weise vor allem sicherheitsrelevante Teile. Mit ihren 315 Mitarbeitern ist die Ruhrtaler Gesenkschmiede F.W. Wengeler GmbH & Co. KG., Witten, eines der wenigen größeren Unternehmen der Branche. Am 13. Februar wurde der Traditionsbetrieb 100 Jahre alt. Unternehmen im Blickpunkt Wirtschaft im Revier 03 / 13 25 Jahre auto-mobil Foto: Autohaus Schäpers Eine Urkunde zum 25-jährigen Firmenjubiläum konnte die IHK dem Autohaus Schäper ausstellen. Das mittelständische Autohaus an der Flottmannstraße in Bochum-Riemke ist mit Nissan und seit 2007 mit Lada im Geschäft. Zum Portfolio gehören Standard-Werkstattleistungen und der Gebrauchtwagenhandel. Außerdem ist das Autohaus als Nissan- und Lada-Servicepartner Ansprechpartner für Wartungsarbeiten und Garantieleistungen. Seit dem Jahr 2008 hat sich der Betrieb zudem auf den Einbau von Autogasanlagen spezialisiert. Das Team vom Autohaus Schäpers Fleischqualität im Blick Am 2. Januar 1938 wurde in Bochum der Fleischerbetrieb Kruse gegründet. Heute, 75 Jahre später, gehören vier Geschäfte in Bochum zum Unternehmen – in Linden, in Oberdahlhausen, in Weitmar und im Ehrenfeld. Foto: IHK Mittleres Ruhrgebiet/Steffen Potthoff Anlässlich des Jubiläums überreichte IHK-Geschäftsbereichsleiter Rouven Beeck dem Ehepaar am 1. Februar eine Ehrenurkunde und wünschte für die Zukunft des Familienbetriebes alles Gute. Ehe Bernd Kruse eine Ausbildung zum Fleischer machte, um in die Fußstapfen von Vater und Großvater zu treten, hatte er bereits Bankkaufmann und Betriebswirt gelernt. Wie seine Vorgänger war er stets bestrebt, Fleisch aus eigener Produktion in der Metzgerei anzubieten. Mit vier Kälbern auf einer kleinen Wiese in Norddeutschland fing es in den 80er-Jahren an. Auch das Futter der Tiere kommt aus eigenem Anbau: Fast 400 Kälber weiden heute auf über Rouven Beeck (l.) überreichte die Urkunde an Sabrina und Bernd Kruse. 100 Hektar Land. Für diese Tierhaltung wurde das Unternehmen im Jahr 2009 mit dem EU-Zertifikat für Kälberzucht ausgezeichnet. Um auch in den anderen Warensegmenten eine sehr gute Qualität der Produkte zu gewährleisten, kommen alle weiteren Tiere aus der Region. „Das Wohl der Tiere“, sagt Bernd Kruse, „steht bei uns an erster Stelle.“ Die große Konkurrenz durch Supermärkte sei zwar auch im Fleischerhandwerk zu spüren, aber Kruse will über einwandfreie Produktqualität punkten und hat sich so seine feste Stammkundschaft erarbeitet. Sabrina Kruse betreibt parallel zum Fleischerbetrieb einen Partyservice, der sowohl Unternehmen als auch Privatleute zu seinen Kunden zählt. Er trifft auf solche Resonanz, dass er mittlerweile firmenrechtlich vom Fleischerbetrieb abgekoppelt wurde – und sich die Eheleute nach jedem Geschäftsjahr darüber „streiten“, wer denn nun erfolgreicher war. n e ä l bi u j n e m r i F 37 Unternehmen im Blickpunkt Wirtschaft im Revier 03 / 13 Foto: Stadtwerke Bochum Im vergangenen Jahr erläuterten bei den Stadtwerken Bochum die Auszubildenden David Bohla (l.) und Timo Gundlach (r.) Jaquelin Serbent, Janina Dörmann und Sandra Bator die Grundkenntnisse der Pneumatik. Technik ist auch was für Mädchen Am 25. April ist es wieder soweit: Am Girls’Day schnuppern Mädchen in Berufe aus Technik, IT, Naturwis senschaften und Handwerk. Ab sofort können Unternehmen, Organisationen und Schulen ihre Angebote zum Mädchen-Zukunftstag unter www.girls-day.de online veröffent lichen. Mädchen, Eltern und Lehrkräfte können die Angebote dann im Internet abrufen. ausgerichteten Wissenschaftsjahr „Die demografische Chance“ setzt der Girls’Day 2013 einen besonderen Akzent auf den Bereich Wissenschaft und Forschung. Seit der Girls’Day im Jahr 2001 zum ersten Mal durchgeführt wurde, haben bundesweit 1,2 Millionen Kinder und Jugendliche an der weltweit größten Berufsorientierungsinitiative für Mädchen teilgenommen. Zwei von Passend zum vom Bundesministerium fünf Teilnehmerinnen, so die jüngsten Huewelmeier 09_08 25.02.2009 14:05Befragungen Uhr Seite 1der Veranstalter, könfür Bildung und Forschung (BMBF) nen sich nun gut vorstellen, einen technisch-naturwissenschaftlichen IndustrieAnlagenService Unser Fachpersonal unterstützt Sie in den Bereichen: Beruf zu ergreifen. Wartung und Reparaturen, Umbauten, Instandsetzungen und Instandhaltungen Industrie- und Stahlbau Produktions- und Lagerhallen, Stahltreppen, Türen und Tore, Sicherheitsanlagen Im Bruch 20 · 33129 Delbrück-Westenholz Tel. 0 29 48 / 20 96 · Fax 0 29 48 / 24 51 E-Mail: huewelmeier@kh-online.de 38 Der Girls‘Day ist eine Gemeinschaftsaktion des BMBF und des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), der Initiative D21, der Bundesagentur für Arbeit, des Deutschen Gewerkschaftsbundes, der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, des Deutschen Industrie- und Handelskammertages, des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks, des Bundesverbandes der Deutschen Industrie und des Bundeselternrats. Er wird unter stützt durch die Kultusminister- und die Gleichstellungs- und Frauenministerkonferenz. Die bundesweite Koordinierungsstelle, die im Kompe tenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. angesiedelt ist, wird gefördert vom BMBF, vom BMFSFJ und aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds. Parallel zum Girls‘Day findet auch der bundesweite Boys’Day statt. Informationen zum Jungen-Zukunftstag finden sich auf www.boys-day.de im Internet. An Unternehmen, die sowohl Veranstaltungen zum Girls’ als auch zum Boys’Day anbieten wollen, appellieren die Veranstalter, diese nach Geschlechtern getrennt durchzuführen. Unternehmen im Blickpunkt Wirtschaft im Revier 03 / 13 Arbeitsjubiläen Für die nachstehend aufgeführten Jubilare wurden aus Anlass ihres Arbeitsjubiläums Ehrenurkunden ausgestellt C. & A. Mode GmbH & Co. KG, Bochum Andrea Folke 25 Jahre Simone Gelissen 25 Jahre Andrea Juszczak 25 Jahre Roswitha Robbert 25 Jahre GEA Luftkühler GmbH, Bochum Horst Wilhelm Jäger 40 Jahre HOLM GmbH Montage + Service Prozessleittechnik, Bochum Herbert Daniels 30 Jahre Schrauben und Draht Union GmbH & Co. KG, Bochum Gerhard Stiens 25 Jahre Webomatic Maschinenfabrik GmbH, Bochum Thomas Blach 25 Jahre Klaus Rürup 25 Jahre Dieter Schlickmann 25 Jahre Saure Portoerhöhung? Keller Grundbau GmbH Zweig niederlassung Bochum-Wattenscheid, Bochum-Wattenscheid Reiner Otterbein 25 Jahre RECTICEL SCHLAFKOMFORT GmbH, Bochum-Wattenscheid Sati Arslan 25 Jahre Edward Behling 25 Jahre Gülüzar Turan 25 Jahre Deutsche Benkert GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Herne Axel Breitag 25 Jahre Galeria Kaufhof GmbH, Witten Evelyn Preuß 40 Jahre Heinrich Geißler Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Witten Marion Henrich 25 Jahre Pleiger Elektronik GmbH & Co. KG, Witten Hans-Jürgen Glöckner 25 Jahre Süße Preisersparnis! Ruhrpumpen Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Witten Klaus-Dieter Dertz 45 Jahre Helmut Fiedler 45 Jahre Albrecht Gaidies 45 Jahre Horst Matistizick 45 Jahre Dieter Pfaff 45 Jahre Manfred Rieck 45 Jahre Karl-Heinz Schramm 45 Jahre Monika Bergmann 35 Jahre Stefan Niemczyk 35 Jahre Waldemar Poloczek 35 Jahre Ulrich Rösler 35 Jahre Martin Szymczak 35 Jahre Elke Walther 35 Jahre Frank Bertram 25 Jahre Dirk Bösebeck 25 Jahre Mark Kühn 25 Jahre Hans-Joachim Kunz 25 Jahre Jörg Kuhlmann 25 Jahre Andreas Latzke 25 Jahre Klemens Lippok 25 Jahre Gerhard Reckmann 25 Jahre Klaus Schörmann 25 Jahre Wechseln Sie jetzt zu >>> > Ab sofort bis zu leckere 45 %* sparen! Die Tariferhöhung der Deutschen Post schmeckt Ihnen nicht? Dann wechseln Sie zu leckeren Preisen! Bei TNT Post Regioservice sparen Sie bis 45 %* und profitieren von vielen Extras: Abholung und Frankierservice, Gewichtsunabhängigkeit bis 1.000 g, Druck und Kuvertierung, Abrechnung nach erbrachter Leistung, ISO-Zertifizierung, klimaneutraler Versand, Hybridpost und mehr. Ihr persönliches Sparpotenzial finden Sie unter www.portorabatt.de oder bei unserem Kundenservice unter 01805 868-7678. Anrufe 0,14 €/Min. aus dem dt. Festnetz. Mobilfunkhöchstpreis: max. 0,42 €/Min. * Ein direkter Vergleich zwischen der Deutschen Post AG und der TNT Post Regioservice GmbH/ TNT Post Regioservice Rhein-Ruhr GmbH ist nicht möglich, da Leistungen und Preisgestaltungen nicht identisch sind. TNT Post deckt nicht alle Postleitzahlen in ganz Deutschland ab. 39 Büro & Kommunikation/IT-Trends Wirtschaft im Revier 03 / 13 Passwortschutz und Phishing Besonders wichtig ist es, für jeden Zugang ein eigenes Passwort zu ver wenden. Denn regelmäßig werden Online-Plattformen oder Webseiten von Cyberkriminellen kompromittiert, die Zugangsdaten der Nutzer gestoh len und öffentlich gemacht. Ein ge fundenes Fressen für Angreifer, die es auf Unternehmensressourcen ab gesehen haben. Denn die meisten Menschen nutzen für alle Zugänge nur eine Handvoll Passwörter. So ist die Chance groß, erfolgreich in ein Unternehmensnetzwerk einzudrin gen. „Neben dem Diebstahl von Zugangs daten ist Phishing die häufigste An griffsmethode im Unternehmensbe reich“, erklärt Christian Funk, Senior Virus Analyst bei Kaspersky Lab. „Cy berkriminelle spionieren durch Tricks wie das sogenannte Social Enginee ring firmeninterne Passwörter aus. Dabei geben sie sich als Arbeitskolle ge oder Schulfreund aus und erschlei chen sich mit Informationen, die sie zuvor gesammelt haben (etwa in so zialen Netzwerken), das Vertrauen von Angestellten. Mittelständische Unternehmen sollten ihre Mitarbeiter für diese Problematik sensibilisieren.“ Foto: panthermedia.net – Nabeel Zytoon Zwei Klassiker aus dem Privatan wenderbereich werden für Unterneh men – gerade durch die zunehmende Nutzung privater Geräte im Unter nehmensnetzwerk – enorm wichtig: Passwortschutz und Phishing. Private Smartphones, Tablets und Laptops halten in mittelständischen Unter nehmen vermehrt Einzug. Zudem ver langen Online-Dienste wie Facebook oder firmeninterne Datenbanken Zu gangsdaten von den Mitarbeitern. Sichere, starke Passwörter sind daher ein Muss, um kritische Unterneh mensdaten zu schützen. Anzeigenverwaltung „Wirtschaft im Revier“ im Hause Schürmann + Klagges Telefon (02 34) 92 14-111 · Fax (02 34) 92 14-102 DIGITALE ARCHIVIERUNG Das Ende Ihrer Aktenordner! Zeit und Geld sparen durch Langzeitarchivierung. Testen Sie unser Angebot! 45133 Essen, Alfredstraße 239-241 info@orlowski-datenverarbeitung.de www.orlowski-datenverarbeitung.de Tel. (0201) 872 07-0 SHOWROOM ERLEBNISWELT BÜRO MIT VIELEN EINRICHTUNGSIDEEN JEDER 100. KÄUFER, der in unserem Showroom einkauft, erhält ein iPad Mini gratis! Nur für Gewerbetreibende 40 .000 m S1 AUF MEHR AL 2 BESUCHEN SIE UNS: in Wuppertal, Eichenhofer Weg 71 Mo. – Fr.: 9.00 – 18.00 Uhr oder nach persönlicher Vereinbarung IHRE NR.1 FÜR DIE VON ONLINE-SHOP: EINRICHTUNG B BÜRO UND BETRIE delta-v.de Warum tue ich mir DAS eigentlich an? Ich bin kein IT-Profi. Ich habe keine Zeit, mich um die IT zu kümmern. Ich bin mir nicht sicher, ob meine IT-Lösung die Richtige ist. Und außerdem will ich mit der ganzen Sache gar nichts mehr zu tun haben. Ich will mich auf meinen Job konzentrieren und die IT soll mich dabei unterstützen. Warum treffe Ich dann nicht endlich die Entscheidung zum IT-Outsourcing? Ich Ich Ich Ich Ich muss mich um Nichts mehr kümmern. stolper endlich nicht mehr über meine Kabel. muss mir keine Sorgen mehr um meine Daten machen. habe keine Ausgaben für Strom, Klimatisierung, Versicherungsschutz, usw. habe kaum Hardwarekosten. Wenn ich das alles will, was muss ich dann tun? Ich nutze ISAP´s IT-Sicherheitscheck und lasse mich von deren IT-Profis beraten! www.isap.de/it-service Außerdem komme ich am 25. April 2013 zur Herner IT-Messe und lasse mir durch die „Cloud GmbH“ die komplexen Themen auf einfache Weise zeigen! www.herner-it-messe.de Kunden die sich bereits für den einfachen Weg entschieden haben: Büro & Kommunikation/IT-Trends Wirtschaft im Revier 03 / 13 Mit Sicherheit dokumentiert Welcher Mitarbeiter eines Unterneh mens weiß ad hoc, was in welcher Reihenfolge und von wem zu tun ist, wenn das IT-System ausfällt? Gefahr lauert unter anderem, wenn Schlüs selpersonen das Unternehmen verlas sen – vor allem, wenn diese über ein Wissensmonopol verfügen. Eine Verfahrensbeschreibung für die ein gesetzten IT-Systeme sowie Beschrei bungen der wesentlichen Geschäfts prozesse stellen Unternehmenswissen dar und versetzen die Firma in die Lage, den Wegfall von wichtigen Res sourcen auffangen zu können. In vielen Betrieben herrscht auch der Irrglaube, dass eine neue Software alle prozessualen Probleme eines Un ternehmens lösen kann und schon durch ihren bloßen Kauf zum Ge schäftserfolg beiträgt. Vergessen wird • Consulting • Service • Wholesale häufig, dass die IT dem Geschäftspro zess folgen soll und nicht umgekehrt. Von daher ist es durchaus sinnvoll, den Kontext der Aufgaben, in deren Umfeld eine Software eingesetzt wer den soll, vor einer Kaufentscheidung zu dokumentieren, zum Beispiel an hand eines Prozessmodells. Vor der Auswahl Kriterien festlegen Aus juristischer Sicht sind Prozess dokumentationen sogar dringend angeraten, um das Risiko des Organi sationsverschuldens und die damit verbundene persönliche Haftung eines Unternehmers zu umgehen. Ei nem Mitarbeiter kann Fehlverhalten nur nachgewiesen werden, wenn vor handene und veröffentlichte Arbeits anweisungen mit einzuhaltenden Aktivitäten verletzt worden sind. In der Unternehmenspraxis reichen Prozessdokumentationen von „einfa chen“ Arbeitsplatzbeschreibungen, die mit Hilfe der Textverarbeitung erstellt werden, bis hin zu komplexen Prozesslandkarten, die mit speziellen Grafik-Tools oder objektorientierten Modellierungstools angefertigt wer den. Häufig wird eine Mischung aus Grafik- und Text-Darstellung bevor zugt, da ein Modell die detaillierte Beschreibung eines Prozesses oft nicht komplett ersetzen kann. Ent scheidend für die Auswahl von Dokumentationsform und Detaillie rungsgrad sind der vorgesehene Adressatenkreis sowie der Einsatz zweck der Prozessdokumentation. Diese Punkte sind im Vorfeld und in dividuell je Unternehmen festzulegen. Unternehmensgruppe Aschendorff IT WILL TOUCH YOU! Das neue Lenovo Tablet 2 Das Tablet für Ihr Business. • • • • bessere Administrierbarkeit mehr Anpassungsoptionen höhere Produktivität erweiterte Sicherheit Jetzt bei der think about IT in Bochum erleben. 42 think about IT GmbH /// Auf der Heide 3 /// 44803 Bochum Tel: 0234/3253247 /// Fax: 0234/3253432 /// www.notebooksandmore.de Büro & Kommunikation/IT-Trends Wirtschaft im Revier 03 / 13 Lebendige Nischen Gut gestaltete Büros steigern Wohlbefinden, Produktivität und Motivation der Mitarbeiter. Sie sorgen somit für höhere Umsätze. Denn der Büroalltag in der Wissens gesellschaft kennt viele Zyklen, Pha sen und Kommunikationsformen. Ge wisse Kunden empfängt man gern stilvoll und geschützt, andere lässt man am Geschehen im Büro teilhaben. Jede Arbeitssituation braucht ihren angemessenen Rahmen: Mit Kollegen will man unkompliziert etwas be sprechen, spontan ein Team bilden, Kaffee trinken oder chillen – das lädt die Batterien auf. Zum konzentrierten Vier-Augen-Gespräch bleibt man lieber unter sich, hin und wieder muss es repräsentativ sein. Mit beliebig kombinierbaren Elemen ten lassen sich bis dato ungenutzte Verkehrsflächen, Übergangsbereiche in vorhandenen Büros, aber auch Neubauten in Arbeitsorte verwan deln, die den vielfältigsten Zwecken gerecht werden. Um eine solche Ver Vieles passiert gleichzeitig, mit- und nebeneinander. Transparenz, Kom munikation und Flexibilität sind wichtig. Aber auch die Möglichkeit, klare Grenzen zu setzen und sich zurückzuziehen. Außerdem hat Kreativität längst in allen Branchen Einzug gehalten. Wer Ideen produ zieren muss, braucht auch Orte für Rekreation und informellen Aus tausch. änderung zu bewirken, muss noch nicht einmal ein ganzes Büro umge baut werden. Um- und Ausbauten sollten mit Maß und Ziel erfolgen. Nachhaltigkeit und Flexibilität sind die Gebote der Stun de. Unternehmen müssen wendig sein. Im Optimalfall sind auch die Büros so flexibel, dass sie sich ohne viel Auf wand an die wechselnden Bedürfnisse ihrer Abteilungen adaptieren lassen. Unternehmensgruppe Aschendorff H♦K♦L - Zeitarbeit Ihr zuverlässiger Partner für Zeitarbeit im gewerblichen und kaufmännischen Bereich Wir sind ein zertifizierter Personaldienstleister und vermitteln versierte Fachkräfte für die metallverarbeitende Großindustrie, Eisenbahn, Handwerk sowie für den kaufmännischen Bereich. Schnell, flexibel, zuverlässig. und um die Althergebrachte Zellen, Kombi-Zonen und Großraumbüros sind mit diesem komplexen Anforderungsprofil schon einmal überfordert. Bürolandschaften der neuen Generation reagieren auf Veränderung und bieten den Men schen die Räume, die sie brauchen. H ier K ommt L eistung ® HKL GmbH + Co KG R Uhr für Sie erreichbar. Castroper Str. 100 • 44791 Bochum Tel.: (02 34) 90 19 60 • www.HKL-Zeitarbeit.de WACHDIENST HOBELING GmbH Alarmaufschaltung (VdS) Alarmverfolgung (VdS) Baustellenbewachung Detektiv-Ermittlungsdienst Objektschutz und Ordnungsdienst Pförtnerdienst und Werkschutz Revier-Patrouillendienst Separatwachdienst Sicherheitsberatung Eigene Videoleitstelle HV Hagen Tel. (0 23 31) 47 30-0 VDS-NOTRUFZENTRALE Klasse A, B & C VdS ✓ ISO 9001 ✓ NSL (A, B, C) + IS ✓ DIN 77200 58452 Witten, Elberfelder Str. 70 (0 23 02) 93 34 34 Fax (0 23 02) 3 31 96 43 Büro & Kommunikation/IT-Trends Wirtschaft im Revier 03 / 13 Risikofeld Datengeheimnis Der Stellenwert des Datengeheimnisses ist in den letzten Jahren immer mehr in das öffentliche Bewusstsein gerückt. Nahezu alle Beschäftigten haben Zugang zu personen bezogenen Daten von Kunden, Kollegen oder sonstigen Geschäftspartnern. Oft werden diese auf privaten Smartphones gespeichert oder am Wochenende mit nach Hause genommen, um noch an einem Projekt zu feilen. Die betroffenen Mitarbeiter und Geschäftspart ner haben Anspruch auf vertraulichen Umgang mit ihren Daten. Zudem stellen solche Informationen oft mals wertvolles Unternehmenskapital dar, das es im eigenen Interesse zu schützen gilt. Was kann und muss der Arbeitgeber tun, damit diese Daten nicht in falsche Hände geraten? Private Stellen müssen bei Erhebung, Verarbeitung und Nutzung von Daten, die sich auf eine Person beziehen, das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) beachten. Da nach ist der Unternehmer unter anderem verpflichtet, Personen, deren Daten er erhoben hat, Auskunft über die gespeicherten Daten zu erteilen und diese gege benenfalls zu berichtigen, zu löschen oder zu sperren. Daher muss er verhindern, dass diese Daten aus seinem Einflussbereich verschwinden, indem Mitarbeiter sie unkontrolliert mit nach Hause nehmen, verbreiten oder sogar nach dem Ausscheiden nutzen. Verstöße können zu Beanstandungen der Landesdatenschutzbeauftrag ten oder gar zu Bußgeldern führen. Foto: panthermedia.net – Marc Dietrich Verpflichtung schriftlich vornehmen 44 § 5 BDSG schreibt daher vor, dass jeder in der Daten verarbeitung Beschäftigte bei Aufnahme seiner Tätig keit auf das Datengeheimnis verpflichtet werden muss. Aus Nachweisgründen ist es dringend zu empfehlen, diese Verpflichtung schriftlich vorzunehmen. Ihr Vor teil: Während Wettbewerbsverbote und Verschwiegen heitspflichten nicht ohne Weiteres nach dem Ausschei den fortbestehen, gilt die Datenschutzverpflichtung unbegrenzt. Sollte ein Mitarbeiter personenbezogene Daten mitgenommen oder sich selbst per Mail ge schickt haben, kann er also auch nach einer Kündigung noch verpflichtet werden, diese Daten zu vernichten. Die Datenschutzverpflichtung kann und sollte zur Ab schreckung mit einer Vertragsstrafenvereinbarung ge koppelt werden. Das hilft auch, wenn Arbeitnehmer nach dem Ausscheiden damit beginnen, Kunden, Lie feranten oder Kollegen zu kontaktieren und zu beläs tigen, über die alte Firma herzuziehen oder gar sie abzuwerben. Büro & Kommunikation/IT-Trends Eine wirksame Datenschutzverpflich tung sollte nicht nur allgemein auf „die Pflichten nach dem Datenschutz gesetz“ hinweisen. Wichtig ist es vielmehr zu prüfen, welche Risikobe reiche besondere Schutzvorkehrun gen erfordern. Dabei sollte auch dar auf geachtet werden, dass der Mitar beiter Daten nur im Rahmen seiner eigenen Befugnisse und Aufgaben verarbeiten darf. Er muss also auch verpflichtet werden sicherzustellen, dass keine anderen Mitarbeiter Zu gang erhalten, wenn sie die Daten nicht im Rahmen ihrer Aufgaben be nötigen. Regelungen zur Zugangs kontrolle, das Verbot der Weitergabe von Passwörtern und die Weisung, Personalakten und andere sensible Informationen unter Verschluss zu halten, gehören daher in jede Daten schutzverpflichtung. Wirtschaft im Revier 03 / 13 Citizen Office – denn Räume und Einrichtungen haben entscheidenden Einfluss auf Motivation, Leistung und Gesundheit der Mitarbeiter. Den Überblick behalten Vor allem aber ist wichtig, einen Überblick darüber zu behalten, wel che Daten das Unternehmen verlas sen. Wenn ausdrücklich geregelt ist, wann und unter welchen Vorausset zungen Daten außerhalb des Betriebs verbracht werden dürfen und wer darüber informiert werden muss, er leichtert das Sanktionen erheblich. Um externe Hackerangriffe zu verhin dern, sollte darüber hinaus untersagt werden, dass Mitarbeiter personen bezogene und geheimhaltungsbe dürftige Daten ungeschützt auf ihren privaten Rechnern nutzen. Sinnvoll ist auch eine Verpflichtung, alle Telefonnummern von Kollegen und Geschäftspartnern nach dem Ausscheiden zu löschen, sofern der Kollege seine Nummer nicht selbst zu privaten Zwecken weitergegeben hat. Nur wenn solche klaren Ver pflichtungen definiert sind, kann das Unternehmen im Nachhinein sich und die Betroffenen wirksam schüt zen. Inken Hansen, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Arbeitsrecht AULINGER Rechtsanwälte | Notare Ruhrprojekt Planen + Einrichten Wittener Str. 2 (Eingang Ferdinandstr.), 44789 Bochum, Telefon 02 34 /9 35 84 -0 info@ruhrprojekt.net, www.ruhrprojekt.net 45 Infos für die Praxis > Börsen Existenzgründung Angebote BO 177712 Immobilienfirma sucht Nachfolger. Website, Know-how, Maklermusterverträge vorhanden. Ideal auch für Neueinsteiger, geeignet für den Nebenerwerb im Homeoffice. Kontakt mit Kapitalnachweis, Verkaufspreis 40.000 Euro (netto). BO 178012 Das seit Jahrzehnten bestens eingeführte Unternehmen hat folgende Schwerpunkte: Reparatur, Service, Wartung, Handel, Montage, Vermietung von elektrischen Maschinen (Elektromotoren, Pumpen, Transformatoren usw.); Elektroinstallationen und Elektromontagen als Dienstleistung für Industriebetriebe. Auf Wunsch stehen die Inhaber für eine Einarbeitung und/oder eine Übergangszeit zur Verfügung. Optional kann die Immobilie erworben werden. BO 178112 Inhabergeführter Betrieb im südöstlichen Ruhrgebiet aus Altersgründen zu verkaufen. Das Tätigkeitsfeld umfasst die Bereiche der industriellen Luft- und Flüssigkeitsfiltration sowie die Behandlung von Oberflächen (verschiedene Strahl arten mit unterschiedlichen Medien und industrielle Lackierung). Expansionsmöglichkeiten vorhanden. Sechs Beschäftigte, Firmenimmobilie mit 600 Quadratmeter Hallenfläche. Jahresumsatz circa 700.000 Euro bei sehr hoher Rendite. Kaufpreisvorstellung: das 1,5-fache des Jahresumsatzes. Bitte nur ernstgemeinte Anfragen mit bestätigtem Kapitalnachweis. BO 178212 Nachpächter für gut eingeführtes Restaurant mit innovativem Konzept gesucht. Stadtrandlage, 60 Sitzplätze, 20 Thekenplätze, kleine Terrasse. 400.000 Euro Jahresumsatz (steigerungsfähig). Aus persönlichen Gründen abzugeben. Abstand + Warenübernahme. BO 178712 Etabliertes Fachgeschäft für Damen- und Herrenschuhe (rund 40 Quadratmeter und Lager) aus Altersgründen abzugeben. Branchenkenntnisse seitens Erwer- Wirtschaft im Revier 03 / 13 ber sind wünschenswert. Das Warenlager und die Einrichtung können günstig übernommen werden. Verkäufer steht für Einarbeitung beziehungsweise weitere Unterstützung zur Verfügung. BO 178812 25 Jahre erfolgreich inhabergeführtes Geschäft für Spielund Bastelwaren mit festem Kundenstamm, inklusive Betriebs- und Geschäftsausstattung, zu verkaufen. Circa 260 Quadratmeter Ladenund Lagerfläche im mittleren Ruhrgebiet. BO 179012 Biete eine SB-Bäckerei mit Frühstückscafé zum Verkauf an. Der Laden befindet sich in einer Toplage. Großer Kundenstamm vorhanden. Der Verkauf beinhaltet die komplette Ausstattung (Verkaufstheke, 13 Tische, neuwertiger Pizzaofen etc.) sowie ein gefülltes Warenkühllager. BO 179212 Alteingesessene Lottoannahmestelle zu verkaufen. Lotto, Tabak, Presse und VRR. BO 179312 Exklusive Praxis für Fußpflege, Fingernägel, Kosmetik und Massage mit großem Kundenstamm, vier Behandlungsräumen und hochwertigen Geräten zu vermieten oder zu verkaufen. Preis VB. BO 179412 Haushalts- und Treppenhausreinigung mit ständig steigender Nachfrage aus Altersgründen günstig zu verkaufen. BO 179512 Mechanische Werkstatt mit 1. Heynumat 10, 1. Heynumat 5 Uk, 1. Index GE42 und Stangenlader, 1. Konv-Drehm., 1. Reckermann Kombi 1000, Säge. Die Firma wird nur komplett abgegeben. Einstiegshilfe kann gegeben werden. Preis 70.000 Euro. BO 179612 Neu gegründete UG (im Handelsregister eingetragen), Stammkapital 350 Euro, inklusive voll funktionsfähigem und eingerichtetem Online-Shop und Lieferantenverträgen, aus Zeitmangel im Nebenerwerb abzugeben. Hochwertige Produkte aus Teich, Garten und Elektro. BO 179712 Grundstücksgesellschaft mit Wohnungsbestand zu verkaufen. Wir bieten Ihnen seit 85 Jahren UHREN, SCHMUCK, BESTECKE UND GESCHENKARTIKEL zu Großhandelspreisen. Gehören auch Sie zu den Kunden, die aus über 5000 Artikeln wählen dürfen. Fordern Sie unseren Katalog kostenlos und unverbindlich unter Angabe Ihres Gewerbes an: Josef-Baumann-Str. 8 44805 Bochum Fax 02 34/ 8 90 03 21 oder www.jograbo.de 46 BO 179812 Süßwarenfachgeschäft in Fußgängerzone am Rande des Ruhrgebiets sucht Nachfolger zur aktiven Mitarbeit mit dem mittelfristigen Ziel der Unternehmensnachfolge. BO 179912 Repräsentatives Modeeinzelhandelsunternehmen mit Sitz in Bochum (Innenstadtbereich) soll nach 15 Jahren erfolgreichen Be stehens verkauft werden. Das circa 160 Quadratmeter große Geschäft ist stylisch eingerichtet. Es finden sich für Damen und Herren folgende Markenlabel; René Lezard, Hugo Boss, Nice Connection, Max Mara, Sport Max, Lin Jo und vieles mehr. BO 180012 Gut eingeführtes (elf Jahre) und komplett eingerichtetes Stehrestaurant mit Hausmannskost und hohem Stammkundenanteil sucht Nachfolger. Einarbeitung auf Wunsch möglich. Ausbaupotenzial vorhanden BO 180112 Lotto-Tabak-Pressefachgeschäft in einem Edeka-Markt sucht einen Nachfolger. Hohes Stammkundenpotenzial und gute Laufkundschaft vorhanden. Der Laden bietet eine Fläche von 35 Quadratmetern sowie ein umfangreiches Inventar. BO 180212 Zwei Einzelhandelsfachgeschäfte (Vollexistenz), Verkaufsräume circa 19 Quadratmeter und 34 Quadratmeter, aus Altersgründen zu verkaufen. Standort liegt an einer Hauptstraßen-Kreuzung sowie an einer Haltestelle von vier Buslinien, Schule in der Nähe. Hoher Bekanntheitsgrad, circa 95 Prozent Stammkunden. Alles lieferantenfrei und einkaufsoptimiert. Lotto-Design 21. BO 180312 Nachfolger für langjährig bestehendes Schreibwarengeschäft gesucht. 100 Quadratmeter Verkaufsfläche in 1-a-Lage (Fußgängerzone). Das Sortiment umfasst Büro-/Schulbedarf, Glückwunschkarten, Papeterie, hochwertige Schreibgeräte sowie Geschenkartikel. VB inklusive Ware 50.000 Euro. BO 180412 Groß- und Einzelhandel für Terrassendächer aus Aluminium (GmbH) sucht einen Nachfolger. Das Unternehmen kann ohne Per sonal und Geschäftsräume auch E+P 11_08.qxd:E+P 11_08.qxd von zu Hause aus betrieben werden, Bei Inseraten aus IHK-Börsen gelten die Bedingungen der jeweiligen Börse. Diese sind aufzufinden unter www.nexxtchange.org/pdf/agb.pdf daher keine weiteren Personal- oder Raumkosten nötig. Die Anlieferung in Deutschland über Transportservice ab Lager ist organisiert. Presswerkzeuge für alle Alu-Verlegeprofile sind vorhanden. Verkauf gegen Gebot. www.protekt-gmbh.de. BO 180513 Modeeinzelhandelsunternehmen in zentraler Lage sucht Nachfolger. Bieten 310 Quadratmeter VK-Fläche. EG, barrierefrei, UG, mit Aufzug, Be- und Entlüftungsanlage, acht Parkplätze am Haus. Ladenlokal in Eigentum mit variabler Ladeneinrichtung – geeignet auch als Outlet für alle Branchen: DOBHAKA-KIKO-SCHUHE-SPORT-DEKOWOHNACCESSOIRES usw. BO 180613 IT-Unternehmen sucht Nachfolger. Soft-/Hardware und Beratung für Industrieunternehmen/ Maschinenbau. Unternehmensgründung 02/2005. Seit 2010 Marktführer für Softwarelösungen zur Organisation von Kindertagespflege in städtischen, kommunalen und karitativen Einrichtungen, Verbänden, Vereinen und Gemeinden. BO 180713 GmbH (TeppichhandelVerlegung) aus dem Großraum Bochum/Hattingen mit Verlustvortrag von circa 120.000 Euro zu verkaufen, keine Pensionsverpflichtungen. BO 180813 Ladenlokal in 1a-Lage, Stadtmitte, circa 60 Quadratmeter, Front vollverglast, seit 25 Jahren in unserer Hand, zurzeit als Einzelhandel für Geschenkartikel genutzt. Mobil zu erreichen unter: 0178 / 8 70 60 17. BO 180913 Gartenbaubetrieb mit Wohnhaus zu verkaufen. Besonders geeignet für Landschaftsgärtner. Gesamtgrundstück circa. 7.000 Quadratmeter, sofort und komplett betriebsbereit. BO 181013 Wir sind als Reiseveranstalter für Busreisen seit 1978 tätig und suchen auf diesem Wege einen Käufer für unsere Firma. unserem 29.01.2009 9:07ZuUhr Seite 1 Kundenstamm gehören überwiegend Sofortmontage alle Fahrzeugtypen 44866 Bochum · Krayer Straße 48c · Tel. 0 23 27 / 32 23 84 Fax 0 23 27 / 32 30 18 · E-Mail: EP-Die-Autoglaserei@web.de Infos für die Praxis Mit der „Existenzgründungsbörse“, aus deren Bundesliste die auszugsweise veröffentlichten Offerten stammen, soll Unternehmen die Suche nach einem geeigneten Nachfolger oder tä tigen Teilhaber erleichtert werden. Die „Kooperationsbörse“, die ebenso wie die Existenzgründungsbörse im Internet unter der Adresse www.bochum.ihk.de unter der Rubrik „Börsen“ recherchierbar ist, richtet sich an Betriebe, die zur Verbesserung ihrer Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit eine zwischenbetriebliche Zusammenarbeit mit in- oder ausländischen Partnern anstreben. Die aus dem IHK-Bezirk eingehenden Angebote und Nachfragen beziehungsweise Kooperationswünsche werden chiffriert unter der zutreffenden Rubrik veröffentlicht. Interessenten für die veröffentlichten Offerten werden gebeten, sich unter Angabe der entsprechenden Rubrik und Chiffre-Nummer schriftlich an die IHK Mittleres Ruhrgebiet, Ostring 30 – 32, 44787 Bochum, zu wenden, die die Zuschriften an die Inserenten weiterleitet. Auskünfte erteilt: Alexander Hoffmann, Tel. (02 34) 91 13-209, EMail: hoffmann@bochum.ihk.de. Senioren. Der Jahresumsatz lag in 2012 bei circa 250.000 Euro. Aus Alters- und Gesundheitsgründen möchten wir uns zur Ruhe setzen. Verkaufspreis: VB. Bonität wird vorausgesetzt. BO 181113 Für ein etabliertes Naturkosmetikinstitut in Hattingen wird zur Übernahme und Weiterführung ein/e Nachfolger/in gesucht. Die Unternehmensphilosophie wurde in einem durchgängigen Konzept mit einer professionellen Marketingstrategie umgesetzt. Ganzheitliche Übernahme inklusive Geschäftsausstattung, Einrichtung und Mietvertrag für die Räumlichkeiten (42 Quadratmeter) wird bevorzugt. BO 181213 Die Betriebsstätte befindet sich in NRW (Ruhrgebiet). Das Fertigungsunternehmen konstruiert, produziert und liefert Fördereinrichtungen und Fördermaschinen nach Kundenvorgabe und hat sich spezialisiert auf: verschiedene Förder- und Filtersysteme, Entsorgung von Metallspänen, Schrottteile, Stanzteilabfälle und Stanzteilplatinen. Nachfragen BO 246812 Kaufmännischer Leiter mit Schwerpunkt Vertrieb sucht Unternehmen im Bereich der AltersFoto: Heino Pattschull – Fotolia.com nachfolge zwecks Übernahme (Handel im Bereich Verbindungselemente, Stanz-Biegeteile, SHK, Produktion mit standardisierten Produkten). BO 246912 Als Physikerin mit guten technischen und kaufmännischen Kenntnissen verfüge ich über langjährige Erfahrungen in Forschung und Entwicklung (Elektrodynamik, Plasmaphysik, Weltraumforschung, Maschinenbau), in der Akquise von Fördermitteln, im Technologietransfer, in der Entwicklung und Durchführung von Konzepten und Pro jekten in verschiedenen Bereichen, zurzeit auf dem Gebiet der er neuerbaren Energien, Projektierung von Anlagen, Projektmanagement, Personalführung, Kundenberatung, Vertrieb. Ich suche eine aktive Be teiligung an einer Ingenieurgesellschaft, gerne im Bereich der erneuerbaren Energien, oder an einem Institut für Forschung und Entwicklung oder an einem Beratungsunternehmen. BO 247012 Zur Erweiterung unseres Betriebes suchen wir Gartenbetriebe mit Pflegeausrichtung im Raum Bochum und Essen. BO 247313 Dipl.-Betriebswirt, über 30 Jahre Berufserfahrung, Geschäftsführer national und international, Schwerpunkt Vertrieb, sucht aktive Beteiligung/Übernahme eines Produktions-, Handelsunternehmens. BO 247513 Immobilienfachwirt, 32 Jahre, sucht Hausverwaltung zur Übernahme oder tätigen Teilhaberschaft. Acht Jahre Erfahrung in WEG- und Mietshausverwaltung für Private und Immobilienbesitzgesellschaften vorhanden. Kooperation BO 28011 Wegen steigender Nachfrage suchen wir zuverlässige Kooperationspartner mit Erfahrung in der Gebäudereinigung in Kamen, Essen, Bochum, Witten und H agen. BO 28411 Hausverwaltung sucht zwecks gegenseitiger Auftragsbeschaffung Koope ration mit Im mobilienunternehmen, Architekten, Steuerberatern und Handwer kern. Alle Anfragen werden vertraulich behandelt. BO 28512 Für Hattinger Architekturbüro, 300 Quadratmeter, Innenstadtrandlage, Mitnutzer gesucht. Moderne, anspruchsvolle Ausstattung, Fahrstuhl, gehobenes Am biente usw. Ideal für Architekten, De signer, IT oder sonstige Dienstleister. Wirtschaft im Revier 03 / 13 BO 28612 Ingenieurbüro und Handelsvertretung für innovative Lösungen zur Prozess optimierung in der stahlerzeugenden Indus trie mit einem über 24 Jahre gewachsenen, globalen Netzwerk zu weltweiten, lokalen Vertretern, Stahlwerken und Anlagenbau ern, sucht leistungs-starke Partner/Produkte zur Ausweitung seines Angebots-Portfolios. Auch regionale Teilvertretungen sind denkbar/gewünscht. BO 28812 Suche Kooperationspartner/Investoren für eine innovative Geschäftsidee im Bereich Kin dermöbel, Spielwaren. Funktionale, außergewöhnliche Produkte aus Holz; Plüschartikel. Die Marke steht für Natur und Nachhaltigkeit. Vielfältige Möglichkeiten im Bereich Merchandising; sehr gute Resonanzen auf der Internationalen Spielwarenmesse in Nürnberg; Verhandlungen laufen. BO 28912 D Logistiker sucht Kooperation mit Online-Shop. Infrastruktur für Lagerung und Versand sowie 400 Quadratmeter Büro vorhanden. BO 29112 Hersteller von hochwertigen Industriearmaturen (Nenn weite DN 100 bis 2000), mit über 50-jähriger Tradition und Sitz im Ruhrgebiet, sucht vorzugsweise stillen Teilhaber zur Modernisierung und erfolgreichen Expansion seines Unternehmens. BO 29712 Büroservice- und In kassodienstleister sucht Koopera tionspartner zur Gründung einer Bürogemeinschaft zwecks Erweiterung des Dienstleistungsangebotes sowie Ausweitung des Portfolios für die jeweils eigenen Stamm kunden und gegenseitige Vertretungsmöglichkeit in Abwesenheitszeiten (Urlaub, Krankheit). Vollausgestattete Büroräume in Bochum vorhanden. BO 29813 Modeeinzelhandel im mittleren Ruhrgebiet sucht dauerhafte Kooperation mit Modeherstellern und/oder Modeeinzelhändlern. Ladenlokal in Eigentum, barrierefrei, steht eingerichtet zur Verfügung. Geeignet auch als Outlet für Aktionsverkäufe. BO 29913 Existenzgründer/Free lancer: Einzelne, günstige Büro räume in Bürogemeinschaft zu vermieten. Infrastruktur vorhanden. Besprechungsraum (zehn Personen), Schulungsraum (zehn Personen), Empfangs- beziehungsweise Wartebereich mit nutzbar. Die Räume befinden sich im Erdgeschoss einer renovierten, repräsentativen und verkehrsgünstig gelegenen Gründerzeitvilla. BO 29312 Caterer/Partyservice sucht dauerhafte Kooperation mit Party-/Eventveranstaltern und Verpächtern von Locations ohne eigene Küche. Biete langjährige Erfahrung und umfassende Service-Leistungen. BO 29512 Wir suchen im Großraum Krefeld eine Spedition zwecks Kooperation. Die Spedition soll die Lagerung, den Transport sowie den Umschlag unserer Betonfertigteile übernehmen. Erforderlich sind circa 300 Quadratmeter Außenlagerfläche, circa 30 Quadratmeter Hallenfläche und eventuell ein kleines Büro. BO 29612 Wir sind ein Hersteller von Kosmetikgeräten für Permanent Make-up. Es handelt sich um pro fessionelle Pigmentiergeräte. Ebenso werden Schulungen hierfür an geboten. Wir suchen Kooperationspartner für Schulungen. Gerne auch Kosmetikerinnen, die bereits in diesem Bereich arbeiten. Ziel gruppe: Kosmetikstudios, Friseur salons, Heilpraktiker sowie Dermatologen. 47 Infos für die Praxis > Bücher & Co. Schnelleinstieg Finanzmanagement und Liquiditätssteuerung Planung des Kapitalbedarfs und Sicherung der Zahlungsfähigkeit Von Professor Dr. Helmut Geyer. 2013. 296 S. ISBN 978-648-03201-5. HaufeLexware GmbH & Co. KG, Freiburg. – Preis: 29,95 Euro. Die Arbeitshilfe führt über die Grundlagen zum Thema Finanzierung an die Hauptthemen „Planung der Unternehmensfinanzierung“ und „Liquidität“ heran. Investition und Finanzierung Grundlagen, Verfahren, Übungsaufgaben, Lösungen Von Prof. Dr. Jörg Wöltje. 2013. 559 S. ISBN 978-3-648-03232-9. HaufeLexware GmbH & Co. KG, Freiburg. – Preis: 29,95 Euro. Das Buch bietet kompaktes Wissen zu den finanzmathematischen Grundlagen der Investitionsrechnung und zum Workflow der Investitionsplanung. Alle Berechnungen und die praktische Umsetzung werden durch leicht verständliche Beispiele erklärt. Die Publikation geht auf unterschiedliche Verfahren und Methoden ein und erläutert sie Schritt für Schritt. Darüber hinaus wird ein Überblick geboten über mögliche Finanzierungsformen: Beteiligungsfinanzierung, Sonderformen der Fremdfinanzierung und Mezzanine-Kapital. Wirtschaft im Revier 03 / 13 Fortbildung Auffrischungsschulung für den Gefahrgut-Fahrzeugführer Von Uwe Hildach/Wolfgang Spohr/Jürgen Werny. 14. Auflage 2013. 247 S. ISBN 978-3-574-23206-0. Verlag Heinrich Vogel – in der Springer Fachmedien München GmbH, München. – Preis: 16,90 Euro. Das Lehrbuch richtet sich sowohl an Gefahrgut-Fahrzeugführer, die – aufbauend auf die Erstschulung – in der Fortbildung die Grundlagen auffrischen und rechtliche Neuerungen berücksichtigen sollen, als auch an Ausbilder. Das Werk enthält den theoretischen Lehrstoff für den Fortbildungskurs und folgt im Aufbau dem Kursplan des DIHK. Farbige Abbildungen, Merkkästen und Beispiele erleichtern die Vermittlung der Ausbildungsinhalte. Zahlreiche prüfungsnahe Verständnisfragen am Ende jedes Kapitels bereiten optimal auf die Prüfung vor. Existenzgründung Businessplan & Chancen Von Jürgen Arnold. 3. aktualisierte Auflage. 2013. 315 S. ISBN 978-3938684-33-7. UVISVerlag e. K., Burgrieden. – Preis: 34 Euro. Der dritte Band des Existenzgründerzyklus „Der sichere Weg zum erfolgreichen Unternehmen“ baut auf der Erfahrung vieler Jahrzehnte im Markt auf und will dem Gründer Hilfe zur Selbsthilfe bieten. Das Werk unterstützt den Existenzgründer dabei, sich mit seinem Konzept auch vor größeren Auditorien durchsetzen zu können. Neue Ansätze in der Markterkundung, der Wettbewerbsbeobachtung, der Investitionsbedarfsplanung und der Finanzierung wurden berücksichtigt. Basiskurs Erstschulung für den Gefahrgut-Fahrzeugführer Von Uwe Hildach/Wolfgang Spohr/Jürgen Werny. 14. Auflage 2013. 296 S. ISBN 978-3-3574-23205-3. Verlag Heinrich Vogel – in der Springer Fachmedien München GmbH, München. – Preis: 18,90 Euro. Das Lehrbuch richtet sich an Fahrzeugführer, die sich erstmals für den Transport von Gefahrgütern qualifizieren möchten, und an Ausbilder. Es führt den Gefahrgutfahrer in die von ihm zu beachtenden Rechtsvorschriften und das gebotene Verhalten bei der Beförderung und bei Unfällen ein. Farbige Abbildungen, Merkkästen und Beispiele erleichtern die Vermittlung der Ausbildungsinhalte. Zahlreiche prüfungsnahe Verständnisfragen am Ende jedes Kapitels bereiten optimal auf die Prüfung vor. Aufbaukurs Tank Erstschulung für den Gefahrgut-Fahrzeugführer Von Uwe Hildach/Jürgen Werny. 14. Auflage 2013. ISBN 978-3-574-23207-7. Verlag Heinrich Vogel – in der Springer Fachmedien München GmbH, München. – Preis: 17,90 Euro. Das Lehrbuch richtet sich sowohl an Gefahrgut-Fahrzeugführer, die für den Transport von gefährlichen Gütern in Tanks ein besonderes Wissen benötigen, als auch an Ausbilder. Darüber hinaus ist es ein nützliches Nachschlagewerk in der Praxis. Es enthält den theoretischen Lehrstoff für den Aufbaukurs Tank und folgt im Aufbau dem Kursplan des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK). Farbige Abbildungen, Merkkästen und Beispiele erleichtern die Vermittlung der Ausbildungsinhalte. Zahlreiche prüfungsnahe Verständnisfragen am Ende jedes Kapitels bereiten optimal auf die Prüfung vor. Taschenbuch Motorpresse Motoring Press Guide 2013 Von Dr. Jens M. Kroll/Björn Kroll. Hrsg.: ZF Friedrichshafen AG, Konzernkommunikation. 734 S. Format: DIN A 6. ISBN 978-3-936797-53-4. Björn Kroll-Verlag, Public Connections, Seefeld/Obb. – Preis: 35 Euro. Die Neuauflage 2013 bietet über 15.680 Personenkontakte und vermittelt Kontakte zu rund 2.450 Motor- und Verkehrsjournalisten mit ihren journalis tischen Spezial- und Fachgebieten, zu Redaktionen der Automobil-Fachzeitschriften, Motorredaktionen von Tageszeitungen, Illustrierten, Informationsund Onlinediensten, Funk und Fernsehen, zu Presse- und PR-Ansprechpartnern bei Automobilherstellern, Zuliefer-Firmen, Verbänden, Forschungseinrichtungen und Behörden. Das Taschenbuch enthält Anschriften von Redaktionen und Redakteuren von 1.150 deutschen und 1.600 Automobil-Fachmedien aus ganz Europa und von den Pressestellen der großen Fahrzeughersteller weltweit. Die Modernität der Industrie Hrsg.: Birger P. Priddat/Klaus-W. West. 2012. 399 S. ISBN 978-3-89518-936-4. Metropolis-Verlag für Ökonomie, Gesellschaft und Politik GmbH, Marburg. – Preis: 29,80 Euro. Vor dem Hintergrund, dass virtuelle Prozesse immer stärker materielle Prozesse ablösen, stellt sich die Frage, welche Rolle die Industrie, insbesondere das produzierende Gewerbe, in Zukunft noch spielen wird. Auch im Zeitalter der Dienstleistungs- und der Wissensgesellschaft bleibt die materielle Produktion das Fundament der Informationsgesellschaft. Allerdings entwickelt sie neue Formen, denn ihre technosystemgestützte Produktivität kommt ohne die Arbeitermassen des 19. und des 20. Jahrhunderts aus. Die moderne Industrie ist kapitalintensiv, ihre Beschäftigten sind hoch qualifiziert. Das Buch will zu einem adäquaten Verständnis von der Modernität der Industrie beitragen. 48 Infos für die Praxis Wirtschaft im Revier 03 / 13 > Wirtschaft in Zahlen Verbraucherpreisindex für Deutschland 2013 Basisjahr 2010 = 100 Veränd. gegen 2013 2012 Vorjahr in v. H. Januar 104,5102,8 +1,7 Verbraucherpreisindex für NRW 2013 Basisjahr 2010 = 100 Veränd. gegen 2013 2012 Vorjahr in v. H. Januar 104,5102,8 +1,7 Beginnend mit dem Monat Januar 2013 wird der Verbraucherpreisindex nur noch auf der Grundlage des bundesheitlichen gültigen amtlichen Warenkorbs des neuen Basisjahres 2010 berechnet. In der Statistik der Verbraucherpreise wird damit dem im Zeitablauf sich ändernden Konsumverhaltens der privaten Haushalte Rechnung getragen. Ein unmittelbarer Vergleich mit den bis Dezember 2012 auf alter Basis (2005 = 100) veröffentlichten Ergebnissen ist nicht möglich. Das Statistische Bundesamt informiert im Internet über den Preisindex zum aktuellen Basisjahr: www. destatis.de. Weitere Auskünfte erhalten Sie außerdem über die Service-Nummer (06 11) 75 47 77 oder E-Mail: verbraucherpreisindex@ destatis.de > Bekanntmachungen In der Wahlgruppe I Industrie, Wahlbezirk Herne, ist Herr Klaus Kleeb (TER HELL PLASTIC PE-DISTRIBUTION GmbH) zum 25.01.2013 aus der Vollversammlung ausgeschieden. Bochum, den 19. Februar 2013 Industrie- und Handelskammer Mittleres Ruhrgebiet > Handelsregister In dieser Rubrik werden die Nachrichten über die Eintragungen von Firmen in die H andelsregister des IHK-Bezirks Bochum veröffentlicht. Diese Informationen sind als kurze Hinweise für interessierte Leser gedacht. Wir geben daher lediglich die H andelsregister-Nummer, den Firmennamen, die Anschrift, das Stammkapital und den Geschäftsführer bei Kapitalgesellschaften wieder. Wenn Sie weitere Einzelheiten interessieren, wenden Sie sich bitte entweder an das Firmenregister der IHK oder an das zuständige Amtsgericht, Abteilung Handelsregis ter. Haben Sie bitte auch Verständnis dafür, dass wir für diese Mitteilungen aus dem Handelsregister keine Gewähr übernehmen können. 3. Dezember 2012 B 14200: Tumay GmbH, Weststr. 34, StK 25.000,- €. GF: Nasir Tumay, Bochum. 4. Dezember 2012 B 14202: HUS Pacht- und Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), Dewinkelstraße 47. StK 500,- €. GF: Hans-Ulrich Scharla, Bochum. A 6832: SARIKAYA FUNKTECHNIK e. K., Weg am Kötterberg 3. Inhaberin: Adem Sarikaya, Bochum. 5. Dezember 2012 B 14203: interlink bauservice Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), Hasenwinkeler Straße 197. StK 500,- €. GF: Michael Drepper, Bochum B 14204: Friedrich Picard Verwaltung GmbH, Dietrich-Benking-Str. 78. StK 25.000,- €. GF: Marc Picard, Bochum. B 14205: A-E. Abbruch & Entkernung GmbH, Griesenbruchstraße 9. StK 25.000,- €. GF Jusufi Fermi, Bochum. Bekanntmachung Der Präsident gez. Jürgen Fiege 30. November 2012 A 6831: SHU GmbH & Co. KG. PhG: IBB Industrie Beteiligung und Beratung Verwaltungs GmbH, Bochum. Der Hauptgeschäftsführer gez. Helmut Diegel Erläuterungen: AG:Amtsgericht KG:Kreisgericht GF:Geschäftsführer/in HGF:Hauptgeschäftsführer/in PhG:Persönlich haftende/r Gesellschafter/in StK:Stammkapital GK:Grundkapital Neueintragungen AG Bochum 12. November 2012 A 6826: Maximus Spiel- und Freizeit GmbH & Co. KG, Kolkmannskamp 9. PhG: Maximus Verwaltungs-GmbH, Bochum. 22. November 2012 B 14188: gip-baumanagement gmbh, Unterstr. 91, StK 25.000,- €. GF: Frank Hartmann, Witten. B 14206: HEAT EX UG (haftungsbeschränkt), Reiterweg 8. StK 25.000,€. GF: Dr. Herbert Rick, Bochum. 7. Dezember 2012 B 14207: WISAG Elektrotechnik Nord-West Beteiligungs GmbH, Geisental 12. GF: Wolfgang Winter, Frankfurt. B 14208: ACI Immobilien GmbH, Hunsrückstraße 17. StK 25.000,- €. GF: Ali Cinar, Bochum. Sitzverlegung von Velbert, vorher AG Wuppertal, HRB 23149. 10. Dezember 2012 A 6833: Martina Wille, Bautenschutz und Beschichtungen, Inh. Martina Wille e. Kfr., Heckertstraße 46. Inh. Martina Wille, Bochum. 3.000,- €. GF Dr. Joachim Klose, Bochum. B 14211: TEKO Real Estate GmbH, Alte Bahnhofstraße 192. StK 25.000,€. GF: Ersan Tekkan, Bochum. B 142012: Vogelsang Service GmbH, Mausegatt 13. StK 25.000,- €. GF: Christian Vogelsang, Bochum. 12. Dezember 2012 B 14215: MH Yüksel Immo GmbH, Präsidentstraße 67. StK 25.000,- €. GF: Mevlüt Yüksel, Bochum, Hüseyin Yüksel, Bochum. 14. Dezember 2012 B 14218: RM Belagträger GmbH, Obere Stahlindustrie. 4, StK 25.000,- €. GF: Reinhold Mendritzki, Plettenberg. 17. Dezember 2012 B 14220: JKLIVE UG (haftungsbeschränkt), In der Mark 90. StK 100,- €. GF: Jürgen Kress, Bochum. B 14222: Trec Nutrition GmbH, Nordring 63. StK 25.000,- €. GF: Lukasz Jozef Jankiewicz, Polen. Sitzverlegung von Dortmund vorher AG Dortmund HRB 22256. B 14223: Druckhaus DOC GmbH, Querenburger Höhe 283. StK 25.200,- €. GF: Ehsan Esmaeilian Ershadi, Bochum. 18. Dezember 2012 B 14224: Indumont GmbH, JungStilling-Str. 62. StK 25.000,- €. GF: Yusuf Kilim, Bochum. B 14227: Deutsche TGS GmbH, Philippstr. 3. StK 61.020,- €. GF: Clemens Dreyer, Gladbeck, Stefan Lohwasser, Willich. Sitzverlegung von Bad Aibling vorher AG Traunstein HRB 21824. B 14226: Roeschies-Beteiligungsverwaltungs GmbH, Hunscheidtstr. 88, StK 25.000,- €. GF: Peter Roeschies, Bochum. B 14209: AP Drive & Gear GmbH, ABC-Straße 5. StK 25.000 €. GF: Hendrik Peter Desch, Arnsberg, Olaf Alexander Desch, Arnsberg. Sitzverlegung von Arnsberg, vorher AG Arnsberg, HRB 8977. 11. Dezember 2012 A 6834: Steve Böger Heizung Klima Sanitär e. K., Markstraße 348. Inh. Steve Böger, Bochum. B 14210: Pro Vita UG (haftungsbeschränkt), Am Pappelbusch 33. StK 49 Infos für die Praxis Insolvenzen Veröffentlichungen nach Mitteilung der zuständigen Amtsgerichte – ohne Gewähr für Vollständigkeit und Richtigkeit. Eröffnet AG Bochum 21. Dezember 2012 B 11961: R. Abel Heizung und Sanitär-GmbH: das Insolvenzverfahren ist eröffnet. 27. Dezember 2012 B 12258: Dittrich GmbH: das Insolvenzverfahren ist eröffnet. 21. Januar 2013 B 12317: VDG Vermessung und Dienstleistung Greb Limited: das Insolvenzverfahren ist eröffnet. 22. Januar 2013 B 10780: SRA Stahl- und Anlagenbau GmbH: das Insolvenzverfahren ist eröffnet. 1. Februar 2013 B 11343: DJTUNES.COM GmbH: das Insolvenzverfahren ist eröffnet. AG Bochum (für Herne) 10. Januar 2013 B 11423: Parkhaus Baeumer GmbH: das Insolvenzverfahren ist eröffnet. B 11432: FIB Finanz- und Immobilienberatungs GmbH: das Insolvenzverfahren ist eröffnet. 11. Januar 2013 HRA 6752: RP Handelsgesellschaft mbH & Co. KG: das Insolvenzverfahren ist eröffnet. 19. Dezember 2012 B 14228: FSG GmbH, Laerholzstr. 61. StK 25.000,- €. GF: Heinrich Rodzinski, Bochum. Sitzverlegung von Dortmund vorher AG Dortmund HRB 22873. B 14229: Hubert Deschauer Verwaltungsgesellschaft mbH, Wasserstr. 221. StK 25.000,- €. GF: Hubert Deschauer, Witten. Wirtschaft im Revier 03 / 13 B 14231: Analyse Asia UG (haftungsbeschränkt), Universitätsstr. 142. StK 1.000,- €. GF: Jens Behling, Bochum, Oliver Schwarz, Bochum. 21. Januar 2013 B 10640: HHG Herner Hebe-und Gerüstbautechnik GmbH: das Insolvenzverfahren ist eröffnet. B 14232: AGITO Moving Medicine GmbH, Universitätsstr. 136. StK 25.000,- €. GF: Mogens Klitgaard Nielsen, Sulsted (Dänemark). 28. Januar 2013 B 13830: RPV GmbH: das Insolvenzverfahren ist eröffnet. 20. Dezember 2012 A 6840: WISAG Elektrotechnik Nord-West GmbH & Co. KG, Geisental 12. PhG: WISAG Elektrotechnik Nord-West Beteiligungs GmbH, Bochum. AG Bochum (für Witten) 1. Februar 2013 B 13032: NOVOTERGUM Physiofitness im Centrovital GmbH: das Insolvenzverfahren ist eröffnet. AG Essen (für Hattingen) 16. Januar 2013 B 22141: Salento GmbH: das Insolvenzverfahren ist eröffnet. 1. Februar 2013 B 15471: Armin Pickart GmbH: das Insolvenzverfahren ist eröffnet. Eingestellt/aufgehoben AG Bochum 15. Januar 2013 A 4031: van Noort Blumenhandel GmbH & Co. KG: das Insolvenzverfahren ist aufgehoben. AG Bochum (für Witten) 19. Dezember 2012 B 8718: Wolff GmbH: das Insolvenzverfahren ist eingestellt. A 6837: Klaus Köster Grundstücks GmbH & Co. KG, Deimketal 54. PhG: Klaus Köster Grundstücks Verwaltungs-GmbH, Bochum. A 6838: GML Gesellschaft für Mittelstandsleasing mbH & Co., Vertriebs KG, Universitätsstr. 74. PhG: GML Gesellschaft für Mittelstandsleasing mbH, Bochum. Sitzverlegung von Dortmund vorher AG Dortmund HRA 14473. 21. Dezember 2012 A 6841: Roeschies-Schiffsbeteili gungs GmbH & Co. KG, Hunscheidtstr. 88. PhG: RoeschiesBeteiligungsverwaltung GmbH, Bochum. B 14234: Matip Sports GmbH, Hattinger Str. 489. StK 25.000,- €. GF: Job Joel Matip, Bochum. 27. Dezember 2012 B 14235: Wille Verwaltungs- GmbH, Heckertstr. 46. StK 25.000,- €. GF: Martina Wille, Bochum. B 14236: Mina GmbH, Kortumstr. 20. StK 25.000,- €. GF: Volkan Özalp, Bochum. 28. Dezember 2012 A 6842: Hubert Deschauer Grundstücksverwaltung GmbH & Co. KG, Wasserstr. 221. PhG: Hubert Deschauer Verwaltungsgesellschaft mbH, Bochum. 2. Januar 2013 B 14237: SHERART GmbH, Altenbochumer Straße 5. StK 25.000,- €. GF: Jörg Savelsberg, Helmond, Niederlande. B 14238: CC Capital Consulting UG, Werner Hellweg 116. StK 100,- €. GF: Manfred Huber, St. Pölten, Österreich. A 6843: Kaja & Meyer Bodenbeläge oHG, In den Böcken 14. PhG: Horst Kaja, Bochum, Arndt Meyer, Bochum. 7. Januar 2013 B 14240: CL Capital Living GmbH, Hattinger Straße 574. StK 25.000,- €. GF: Lars Gröpper, Marl, Karsten Grzella, Bochum. Sitzverlegung von Recklinghausen, vorher AG Recklinghausen, HRB 6077. B 14241: ArztIn Teilzeit b&t UG (haftungsbeschränkt), Zedernweg 14. StK 1.000,- €. GF: Raphael Leandros Tsoukas, Bochum, Maren Bongartz, Bochum. 9. Januar 2013 B 14243: Illmer UG (haftungsbeschränkt), Hochstraße 86. StK 3.000,- €. GF: Mariola Illmer, Herne. B 14244: Azzurro Gastronomie GmbH, Alleestraße 80. StK 25.000,€. GF: Ferone Santolo, Bochum. 10. Januar 2013 B 14246: Liebex GmbH, Karolinenstraße 109. StK 25.000,- €. GF: Gülami Keceli, Dortmund. Sitzverlegung von Mülheim und Firmenänderung, vorher AG Duisburg, HRB 14246, Tag-Vertriebsgesellschaft mbH. 11. Januar 2013 B 14248: O. Kara UG (haftungs beschränkt), Alte Bahnhofstraße 33. StK 1,- €. GF: Osman Kara, Bochum. B 14249: Taxi Rutetzki GmbH, Hansastraße 15. StK 25.000,- €. GF: Kosntiantyn Skalskyi, Bochum. 14. Januar 2013 B 14251: Paul Bauservice GmbH, Lohrheidestraße 58. StK 25.000,- €. GF: Marcel Paul, Bochum. 16. Januar 2013 A 6846: Heizung-Sanitär Giese e. K., Wilkenkamp 2a. Inh.: Ulrike Giese, Bochum. B 14253: mednaht GmbH Medizinisches Nahtmaterial, WillyBrandt-Platz 5 – 7. StK 25.000,- €. GF: Renate Schneider, Sprockhövel. 18. Januar 2013 A 6848: Terminus Quartiersgaragen Gitschiner Straße KG, Kortumstraße 132. PhG: Dr. jur. André O. Westhoff, Düsseldorf. 2 Kommanditisten 22. Januar 2013 B 14258: Shabani Transporte GmbH, Hofsteder Straße 48. StK: 25.000,- €. GF: Refat Shabani, Bochum. 23. Januar 2013 B 14260: Pari Bau GmbH, Bochumer Straße 138. StK 25.000,- €. GF: Omer Gudzevic, Bochum. 50 Infos für die Praxis B 14262: Blue Score GmbH, Gabelsberger Straße 42. StK 25.000,- €. GF: Dr. Walter von Hülsen, Bochum, Amei Poensgen, Berlin, Peter Teuscher, Zürich (Schweiz). B 14262: ChemInvest GmbH, Libellenweg 32. StK 25.000,- €. GF: Dr. Michael Gerstenberger, Bochum. Sitzverlegung von Nussloch, vorher AG Mannheim, HRB 336379. 28. Januar 2013 B 14270: soleo – Pflegeberatung Bochum UG (haftungsbeschränkt), Jasminweg 12. StK 300,- €. GF: Sebastian Kayß, Bochum. AG Bochum (für Herne) 3. Januar 2013 B 14239: MY Ecommerce Holding UG (haftungsbeschränkt), Hauptstraße 202. StK 1.000,- €. GF: Mesut Yilmaz, Halle. Sitzverlegung von Halle, vorher AG Gütersloh, HRB 8416. 11. Januar 2013 B 14250: Zweirad- Binder GmbH, Am Großmarkt 16. StK 25.000,- €. GF: Daniel Binder, Herne. 15. Januar 2013 A 6845: Sascha Goldhagen e. K., Heinrich-Funcke-Straße 15. Inh.: Sascha Goldhagen, Herne. 17. Januar 2013 A 6847: AURALIS Unternehmer gesellschaft (haftungsbeschränkt) & Co. KG, Wiescherstraße 116. PhG: AURALIS Holding Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), Castrop-Rauxel. 18. Januar 2013 B 14255: WG – Akustikbau GmbH, Saarstraße 8. StK 25.000,- €. GF: Grzegorz Wejchmann, Herne. 21. Januar 2013 B 14257: SCHWING STETTER (INDIA) TRADING GMBH, Heerstraße 9-27. StK 300.000,- €. GF: Achim Schröder, Kirchheim unter Teck, Ananthanarayan Sundaresan, Chennai, Indien. 22. Januar 2013 B 14259: wita – Institut für Weiterbildung, Interaktion, Therapie, Ausbildung GmbH, Heinrichstraße 13. StK 25.000,- €. GF: Simone Kriebs, Herne. 23. Januar 2013 B 14261: Karakas Transporte UG (haftungsbeschränkt), Bebelstraße 10. StK 300,- €. GF: Fatma Karakas, Herne. 25. Januar 2013 A 6850: GEV Gesellschaft für En- ergie und Versorgung KG, Heinrichstraße 26. PhG: Erich Fritz, Herne. AG Bochum (für Witten) 8. Januar 2013 B 14242: Topcars-EU Ltd. Niederlassung Deutschland, Hellweg 47. StK 30,- GBP. GF: Ralf Paschke, Bad Münstereifel. 10. Januar 2013 B 14245: Living M GmbH Möbelimport und Export, Liegnitzer Straße 2. StK 75.000,- €. GF: Günter Grachten, Detmold, Emil Pautz, Witten. Sitzverlegung von Bergkamen, vorher AG Hamm, HRB 6544. B 14247: conzept 3b Gemeinnützige Gesellschaft für Kinder- und Jugendhilfe mbH, Bahnhofstraße 35. StK 25.000,- €. GF: Dr. Beate Gerstenberger-Ratzeburg, Witten. 16. Januar 2013 B 14252: KHS Dach- und Holzbauch GmbH, Gleiwitzer Straße 4. StK 25.000,- €. GF: Karl-Heinz Spielmann, Witten. Sitzverlegung von Düsseldorf, vorher AG Düsseldorf, HRB 66692. 18. Januar 2013 B 14254: Malerstudio Donner GmbH, Annenstraße 83. StK 25.000,- €. GF: Guido Donner, Witten, Corinna Donner, Witten. B 14256: GTO – Germany GmbH, Hörder Straße 288. StK 25.000,€. GF: Jörg Heyermann, Herdecke, Pablo Yanez-Mejias, Dortmund. AG Essen (für Hattingen) Wirtschaft im Revier 03 / 13 17. Januar 2013 B 24363: Schumann’s HTC UG (haftungsbeschränkt), Felderbachstraße 102. StK 1.000,- €. GF: Dr. Volker Schumann, Sprockhövel. 22. Januar 2013 A 9923: Dentaltechnik Al Dente GmbH & Co. KG, August-Bebel-Str. 16. PhG: Dentaltechnik Al Dente Vermögens- und Verwaltungs GmbH, Hattingen. Veränderungen AG Bochum 2. Januar 2013 A 6046: HSK Eikelbeck GmbH & Co. KG: umfirmiert in HSK Haustechnik GmbH & Co. KG 3. Januar 2013 B 7574: Pronetics GmbH: die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Andree Ader, Dortmund. B 13758: R. S. Autohandel GmbH: die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Gülnaz, Sharify, Bochum. B 5385: Konstruktiver HochbauKH Bau-GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Arno Vook, Essen. B 11756: Bochumer Fußballwelt GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Christoph Klöpper, Bochum. B 10263: HEMUS GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Frank Hense, Sprockhövel. 7. Januar 2013 A 9911: PS Sicherheits GmbH & Co. KG, Wolfskuhle 7. PhG: PS Dienstleistungs- und Sicherheits-Verwaltungs GmbH, Hattingen. 8. Januar 2013 B 2402: „Mopa-Bauservice“ Gesellschaft mit beschränkter Haftung: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Lothar Paul, Bochum. 8. Januar 2013 A 9913: DL Dental Lajos Ditroi e. K., St.-Georg-Straße 10. Inh.: Lajos Ditroi, Hattingen. B 4200: Skanderbeg GmbH Computer, Consulting, Publishing, Reisen, Übersetzungen: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Bodo Kurt Gudjons, Bochum. B 24340: Daniel & Köstering Dachtechnik GmbH, Am Wasserturm 88. StK 25.000,- €. GF: Ulrich Daniel, Hattingen. B 24342: studmed international UG (haftungsbeschränkt), Rosental 50a. StK 5.000,- €. GF: Till Moritz Nöthen, Hattingen. 9. Januar 2013 B 24346: Dentaltechnik Al Dente Vermögens- und Verwaltungs GmbH, August-Bebel-Straße 16. StK 25.000,- €. GF: Maik Haarmann, Hattingen, Giuseppe La Camera, Hattingen. B 5465: Grundwert Immobilien- und Verwaltungsgesellschaft mbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Gregor Blönnigen, Bochum. 9. Januar 2013 B 5508: Floresco GmbH - Vertriebsgesellschaft für gärtnerische Produkte und Bedarfsartikel: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Rolf Rainer Echelmeyer, Dortmund. B 13848: outdoorexperts GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Michael Teupen, Bochum. Heftmitte: BiC Journal Beilagenhinweis Gesamtbeilage: Schloss Hotel HOLZRICHTER Teilbeilage: Schürmann + Klagges; BEST AGER IMPRESSUM Herausgeber Industrie- und Handelskammer Mittleres Ruhrgebiet 44787 Bochum, Ostring 30–32, Telefon (02 34) 91 13-0, Telefax (02 34) 91 13-110, Internet: www.bochum.ihk.de, E-Mail: ihk@bochum.ihk.de Redaktion Jörg A. Linden (verantwortlich) Druck, Verlag, Anzeigenver waltung und Gesamtherstellung Schürmann + Klagges GmbH & Co. KG, Industriestraße 34, 44894 Bochum Postfach 10 23 70, 44723 Bochum, Anzeigenleitung: Monika Droege (verantwortlich) Telefon (02 34) 92 14-111, Telefax (02 34) 92 14-102, Internet: www.skala.de, E-Mail: sk@skala.de Erscheinungsweise zu Beginn eines jeden Monats, Doppelausgabe Juli/August Druckauflage: 22.067/4. Quartal 2012 Anzeigenpreisliste Nr. 34, gültig ab 1. Januar 2013 „Wirtschaft im Revier“ ist das offizielle Organ der Industrieund Handelskammer Mittleres Ruhrgebiet. Der Bezug der IHKZeitschrift erfolgt kostenlos im Rahmen der vom Gesetzgeber geregelten Beitragspflicht als Mitglied der IHK. Für andere Bezieher beträgt der Bezugspreis im Jahresabonnement 24,50 Euro inklusive gesetzlicher Mehrwertsteuer. Mit Namen oder Initialen gezeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Auffassung der IHK Mittleres Ruhrgebiet wieder. Nachdruck nur mit Quellenangabe. Für den Nachdruck signierter Beiträge ist die Genehmigung des Verfassers erforderlich. Fotos Titelbild: Stadt Bochum, Presseamt/Lutz Leitmann; S. 1 Mitte: Stadt Bochum, Presseamt/ Lutz Leitmann; S. 1 unten: Jobcenter Bochum; S. 15 Fotos: privat; S. 21: IHK Mittleres Ruhrgebiet; S. 22 Fotos: privat; S. 24 Mitte: privat; S. 24 unten: Lichtblick/Wiciok; S. 25: Lichtblick/ Wiciok; S. 31 Mitte: Lichtblick/Wiciok; S. 31 rechts: Jobcenter Bochum; S. 34 Fotos: privat ISSN 0724-4142 51 Leistungsfähige Firmen von A - Z Bitte rufen Sie an Alarmanlagen Druckerei frei-alarm.de Ihr Druck- und Werbepartner im Ruhrgebiet Mit Sicherheit wohlfühlen Alarmanlagen . Brandmeldesysteme . Übertragungstechnik Videoüberwachung . 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Wirtschaftlich sollte sie sein, einfach zu handhaben und so energieeffizient wie möglich. All das bietet Ihnen die Fernwärme der Stadtwerke Bochum. Sie ist kostengünstig, komfortabel und klimaschonend. Und wir erzeugen sie ganz in Ihrer Nähe. Infos unter 0234 960 3737 www.stadtwerke-bochum.de Der Clou: Weil unsere Fernwärme so eine saubere Sache ist, erfüllen Sie mit ihr automatisch die gesetzliche Forderung nach dem Einsatz erneuerbarer Energien! Stellen Sie jetzt einfach auf FernwärmeKomfort um oder lassen Sie sich ganz neu ans Fernwärmenetz anschließen. Wir beraten Sie gerne.