Kundenzeitung 3/14
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Kundenzeitung 3/14
DAS KUNDENMAGAZIN 3/2014 Bei der Energie AG dreht sich alles um Sie. Neues Energieeffizienz-Gesetz: Einsparungen vorgegeben Intelligente Stromzähler: 300.000 weitere Zähler ab Herbst energie 3 Neues Energieeffizienz-Gesetz: Einsparungen vorgegeben 4 Sanierungsscheck: Wärmepumpe einbauen und Energiekosten sparen! 5 Umbau zum intelligenten Stromnetz geht ab Herbst weiter service 6 Das Iris Porsche Hotel eröffnet neue Stromtankstelle 7 Photovoltaik-Offensive: Bürger- kraftwerk in Großarl eröffnet 8 Ausbildung in der Energie AG: Fit für das Berufsleben DR. LEO WINDTNER Generaldirektor Energie AG Oberösterreich konzern 9 Energiedienstleistungen rücken noch stärker in den Mittelpunkt 10 NEU: Ihr Erdgas kommt jetzt von der Energie AG Bei der Energie AG dreht sich alles um Sie it 1. Oktober setzt die Energie AG Oberösterreich einen der wichtigsten strategischen Schritte in der 122-jährigen Geschichte des Unternehmens: Nach der vollständigen Übernahme der OÖ. Ferngas AG stellt sich die Energie AG neu auf und ordnet die Aufgabenfelder im Konzern neu. Ziel dieser Neuausrichtung ist, dass die Bedürfnisse unserer Kunden und Partner noch mehr als bisher in allen Geschäftsbereichen der Energie AG – egal ob Strom, Gas, Wärme, Wasser und Entsorgung – in den Mittelpunkt rücken. Diese Neuausrichtung findet sich auch im neuen, zentralen Leitmotiv „Bei der Energie AG dreht sich alles um Sie“ wieder. M Neben dem klassischen Stromvertrieb ist ab 1. Oktober die „Energie AG Oberösterreich Power Solutions GmbH“ zentraler Ansprechpartner für alle Leistungen aus dem Energie AG-Konzern. Damit haben Sie künftig eine zentrale Anlaufstelle für die Bereiche Gas, Wärme, Energiedienstleistungen, erneuerbare Energien sowie Gas- oder Elektromobilität. Aber auch der wichtige Bereich des Breitbandausbaus mit einem schnellen 3/2014 Glasfasernetz auch für private Haushalte wird hier abgedeckt. Für unsere Kunden ändert sich nichts an den Vertragsbeziehungen, die Spezialisten der Energie AG stehen weiterhin für die persönliche Betreuung zur Verfügung. Ebenfalls neu ist, dass die Entsorgungssparte der Energie AG umfirmiert wird und künftig ebenfalls im Konzernverbund unter dem Namen „Energie AG Oberösterreich Umwelt Service GmbH“ auftritt. Auch hier ändert sich für Sie als Kunden – abgesehen vom Firmennamen – nichts. Wir sind überzeugt, dass wir damit einen wichtigen Schritt zu noch mehr Kundennähe und noch besserem Service für Sie gemacht haben. Gemäß unserem Leitmotiv sollen vor allem Sie als Kunde von der optimierten Organisation der Energie AG profitieren. Ihr Dr. Leo Windtner Generaldirektor der Energie AG Oberösterreich 11 AVE wird ab sofort zu „Energie AG Umwelt Service“ 12 Austausch: Studenten bringen internationales Know-how freizeit 13 Kulinarische Genüsse: Ernst Hausleitner bittet zu Tisch 14 Rätselspaß 15 Erlebnistag: e-mobil unterwegs beim ÖAMTC Linz Energie AG aktuell jetzt auch als iPad-Version. Gratis-Download im App-Store. Energie AG Oberösterreich Vertrieb GmbH & Co KG Böhmerwaldstraße 3, 4020 Linz Tel.: 0800 81 8000 E-Mail: service@energieag.at www.energieag.at Impressum: „Energie AG Aktuell”, Kundenzeitschrift der Energie AG Oberösterreich; Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Energie AG Oberösterreich, Postfach 298, Böhmerwaldstraße 3, 4021 Linz; Tel. 0732/9000-0; Internet: www.energieag.at E-Mail: service@energieag.at Für den Inhalt verantwortlich: Dr. Hans Zeinhofer. Redaktion: Mag. Heinz Hofstätter. DVR-Nr. 0012025. Fotos: Thomas Smetana, Erwin Wimmer, Florian Stöllinger, Energie AG, Sigrid Rauchdobler, Pressefotos: „Solarlight for All”, Narzissenbad, Ernst Hausleitner. Gestaltung: MMS Werbeagentur GmbH, Linz; ZZV, Linz. Druck: NÖ. Pressehaus. Bei Zuschriften wird das Einverständnis zur Veröffent-lichung vorausgesetzt. Die Energie AG Oberösterreich lässt die Zeitschrift allen Haushalten in ihrem Versorgungsgebiet vierteljährlich zustellen. Unternehmensgegenstand ist die Versorgung des Bundeslandes Oberösterreich mit elektrischer Energie und Energie jedweder Art. „Energie AG aktuell” wird auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt und erscheint mit einer Auflage von ca. 350.000 Stück (variiert je nach Ausgabe). Wir bitten um Verständnis, dass wir uns aus Gründen der leichteren Lesbarkeit im Text größtenteils auf die allgemein übliche – von uns jedoch absolut geschlechtsneutral verstandene – männliche Form für Personenbezeichnungen beschränken. energie Energieeffizienzgesetz in Kraft getreten Neues Effizienzgesetz gibt Energiesparziele vor Im Nationalrat wurde Anfang Juli das erste österreichische Energieeffizienzgesetz beschlossen. Schon lange vor diesem Gesetz hat sich die Energie AG im Rahmen einer Selbstverpflichtung zu Energieeffizienzmaßnahmen bekannt und deren Auswirkungen dokumentiert. Fazit: Die jährlichen Einsparungen waren beträchtlich. Was besagt das neue Gesetz? Das neue Energieeffizienzgesetz (EEG) umfasst die folgenden Kernpunkte: • Steigerung der Energieeffizienz bis 2020 um insgesamt 20 Prozent • Erhöhung der Sanierungsquote bei Bundesgebäuden auf drei Prozent pro Jahr • Durchführung von Energieaudits oder Einführung von zertifizierten Energie-/Umweltmanagementsystemen bei großen Betrieben • Verpflichtung der Energielieferanten zur Durchführung von Effizienzmaßnahmen bei ihren Kunden ■ LED-Lampen sind eine der vielen Möglichkeiten, Energie effizienter zu nutzen. aßnahmen zur Erhöhung der Energieeffizienz gibt es viele – vom Einsatz energiesparender Leuchtmittel über den Tausch alter Haushaltsgeräte gegen neue bis zum Einbau eines effizienteren Heizsystems. Bei allen Maßnahmen geht es jedoch um ihre Gesamteffizienz. Der Umstieg auf LED-Lampen etwa oder der Gerätetausch sind klassische Stromsparmaßnahmen. Die größten Einsparpotenziale liegen jedoch woanders – nämlich beim Verkehr und bei der Raumwärme. M Effizienzgewinn beim Heizen Hier werden sich alle Energielieferanten gemeinsam bemühen müssen. So wird etwa der Tausch alter Ölheizkessel gegen neue Öl-Brennwertgeräte ab 2018 nicht mehr als anerkannte Effizienzmaßnahme gelten: Sie werden zunehmend von Gas-Brennwert- oder Biomassekesseln bzw. Wärmepumpen ersetzt werden. Mit einem beachtlichen Effizienzgewinn: Eine Wärmepumpe zur Raumheizung beispielsweise verbraucht durchschnittlich 4.000 kWh pro Jahr, spart aber rund 20.000 kWh gegenüber einer Ölheizung. Die Energie AG hat das Thema Energieeffizienz immer als Chance verstanden, ihre Kunden bestmöglich dabei zu unterstützen, Energie effizienter einzusetzen. Seit Jahren gibt es dazu gezielte Kampagnen mit beachtlichen Ergebnissen. Investitionen zahlen sich aus Seit 2008 Jahresverbrauch von 60.000 Haushalten eingespart Natürlich verlangt jede größere Effizienzmaßnahme zunächst den Einsatz von Investitionskapital. Doch die Verbesserung der Wärmedämmung oder ein neues modernes Heizsystem machen sich über die Jahre durch die jährliche Einsparung mehr als bezahlt. Hier wird das neue Gesetz eine positive Tendenz unterstützen: Energiedienstleister werden stärker am Markt auftreten und neue Finanzierungsmodelle werden sich besser als bisher durchsetzen. So wurde die Haushaltsgeräte-Tauschaktion bereits mehrmals durchgeführt – mit einer Gesamt-Einsparung von rund 10.100.000 kWh. Energiesparlampenund LED-Aktionen führten ebenfalls zu einer Verringerung des Verbrauchs um über 30.100.000 kWh. Und nicht zuletzt ist Oberösterreich dank der Initiativen der Energie AG längst das Wärmepumpenland Nummer eins. Über 30.000 Haushalte heizen mit einer Wärmepumpe – Tendenz weiter steigend. ■ 3/2014 3 4 energie Neue Vortrags-Serie Im Herbst starten Energie AG und Linz AG eine Serie von Vorträgen für interessierte Kundinnen und Kunden zum Thema Energieeffizienz. Jeder Abend ist einem speziellen Thema gewidmet. Zum Auftakt gibt es alles zum Thema Wärmepumpe – vom Vergleich mit anderen Heizsystemen über die verschiedenen Wärmepumpentypen bis zu Förderungen. Die geplanten Veranstaltungsorte sind Eberstalzell, Gmunden, Schärding, Rohrbach, Steyr, Freistadt und Linz. Der Eintritt ist frei. Auf jeden Besucher wartet ein kleines Geschenk. Die Termine werden rechtzeitig in den jeweiligen Gemeindezeitungen in und der Lokalpresse bekanntgegeben. ■ Wärmepumpen – wie hier eine Luftwärmepumpe – sind nicht nur umweltfreundlich, sondern sparen eine Menge Heizkosten. Sanierungsscheck: Jetzt Wärmepumpe einbauen und Energiekosten sparen! Erfreuliche Nachrichten für alle, die ihr Zuhause sanieren möchten: Investitionen in die eigenen vier Wände rechnen und lohnen sich auch im Jahr 2014 wieder! Wer den Umstieg auf das Heizsystem der Zukunft plant, für den ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um auch die finanziellen Vorteile dabei zu nutzen. ie Bundesförderung „Sanierungsscheck 2014“ berücksichtigt unter anderem Wärmepumpen mit einer Zusatzförderung in der Höhe von 2.000 Euro. gieträger – wie zum Beispiel Wärmepumpen. mal 2.000 Euro für die Umstellung des Wärmeerzeugungssystems. Wer bekommt den Sanierungsscheck? Gefördert werden thermische Sanierungen im privaten Wohnbau für Gebäude, die älter als 20 Jahre sind. Dazu gehören die Dämmung von Außenwänden und Geschoßdecken, die Erneuerung von Fenstern und Außentüren sowie die Umstellung von Wärmeerzeugungssystemen (Heizung, Warmwasser) auf erneuerbare Ener- Der Sanierungsscheck richtet sich an (Mit-)Eigentümer, Bauberechtigte oder Mieter eines Ein- oder Zweifamilienhauses bzw. an Wohnungseigentümer und Mieter von Wohnungen im mehrgeschoßigen Wohnbau. Die Förderung beträgt bis zu 30 % der förderungsfähigen Kosten bzw. maximal 6.000 Euro für die thermische Sanierung und maxi- Sprechen Sie mit Ihrem Wärmepumpen-Profi über Ihren finanziellen Bonus! Unter www.fairenergypartner.at finden Sie einen kompetenten Partner für die Sanierung und/oder einen Heizungstausch. Weitere Informationen sowie eine Liste der förderfähigen Wärmepumpen finden Sie unter http://www.umweltfoerderung.at (einfach auf der Startseite „Sanierungsscheck“ in das Feld „Stichwortsuche“ eingeben). ■ D 3/2014 energie Kunden nehmen intelligente Stromzähler an: Umbau zum intelligenten Stromnetz geht ab Herbst weiter Derzeit sind in Kundenanlagen der Netz OÖ GmbH bereits 150.000 AMIS Endgeräte (120.000 Zähler und 30.000 Lastschaltgeräte) installiert. Die Erfahrungen mit den AMIS Smart Metern sind durchwegs positiv, der weitere Roll-Out bis 2017 ist bereits geplant. oll-Out (vom englischen „roll out“ für „herausrollen“) ist ein Begriff, der so viel wie Einführung oder Markteinführung bedeutet. Bei technischen Geräten spricht man von einem RollOut auch dann, wenn eine veraltete gegen eine neue Gerätegeneration ausgetauscht wird – wie z.B. die bisherigen Stromzähler gegen die neuen AMIS Zähler. Energieverbrauchswerte stehen zeitnah und stichtagsgenau zur Verfügung, die An-, Ab- und Ummeldung beim Wohnungswechsel geschieht auf Knopfdruck, und mit den detaillierten Lastprofilen im eService Portal lassen sich Stromverbräuche nachvollziehen und analysieren. R Die Rückmeldungen der Kunden, bei denen die AMIS Zähler bereits installiert wurden, Mit Privatstrom SMART und dem e-Service der Energie AG sind insgesamt sehr positiv. haben Kunden ihren Verbrauch immer im Blick. Darüber hinaus können mit den AMIS Zählern neue Produkte und Dienstleistungen genutzt werden – z.B. nach Zeitzonen gegliederte Tarife wie das Preismodell „Privatstrom SMART“. ■ Zeitplan für den AMIS Roll-Out der Netz OÖ GmbH Zur Erfüllung der gesetzlichen Rahmen- tur (Installation von Datenkonzentratoren bedingungen (ElWOG, IMA-VO, IME-VO) in den Trafostationen) erforderlich ist. Der ist es erforderlich, bis Ende 2015 min- Start der Montagen ist im Osten des Ver- destens 10%, bis Ende 2017 mindestens sorgungsgebiets der Energie AG geplant 70% und bis Ende 2019 mindestens und wird bis Ende 2017 schrittweise nach 95% der Kundenanlagen auf IMA-VO Westen (siehe Karte) verlegt. Im Durch- konforme Smart Meter umzurüsten. Da- schnitt werden dabei in den Jahren 2015 bei wird sichergestellt, dass die Smart bis 2017 monatlich ca. 10.000 AMIS End- Meter abgesichert sind und insbesondere geräte in Kundenanlagen installiert. Wann dem IKT-Security Stand der Technik konkret bei den einzelnen Kunden die Installation des Smart Meters erfolgt, entsprechen. Zur Erreichung des nächsten IME-VO In den farbigen Gebieten werden künftig AMIS Zähler installiert. Ziels ist der weitere AMIS Roll-Out von gelegt und gebietsweise erfolgen, weil Oktober 2014 bis Dezember 2017* ge- für die Automatisierung der AMIS Zähler plant. Dieser wird vom Netzbetreiber fest- auch die Ausrüstung der AMIS Infrastruk- wird ihnen schriftlich 1-3 Monate vor der Montage mitgeteilt. ■ * Dieser Roll-Out Plan ist nicht verbindlich; Terminänderungen können nicht ausgeschlossen werden. 3/2014 5 6 service Ein Hotel wird e-mobil: Das Iris Porsche Hotel eröffnet neue Stromtankstelle Hotels und Ausflugsziele mit Lademöglichkeiten sind bei E-Autofahrern sehr beliebt. Seit Juni setzt das Hotel Iris Porsche in Mondsee als erstes Hotel in Oberösterreich auf die Wallbox-Lösung der Energie AG. S E-Hybrid, um die neue Ladestation „einzuweihen“. Energie AG-Generaldirektor Dr. Leo Windtner meint, die neue Ladestation spiegle den Geist des Hotels perfekt wider: „Während sich die Gäste in der entspannten Atmosphäre des Hauses erholen, werden auch die Akkus ihrer Fahrzeuge vollkommen stressfrei aufgeladen.“ ■ Iris Porsche mit dem neuen Porsche Panamera S E-Hybrid. adestationen für zuhause und für Unternehmen – so genannte Wallboxes – finden bereits regen Einsatz: Über 60 Wallboxes wurden in Oberösterreich bereits installiert. Neben diesen Modellen für den Privat- und Unternehmensbereich bietet die Energie AG aber auch maßgeschneiderte Lösungen für Hotels, Gasthäuser und Thermen. L Zeichen für Umweltschutz Seit Juni können im Iris Porsche Hotel die Gäste des Hauses gratis Strom für ihre Hybrid- bzw. Elektroautos tanken. Es ist die Hausherrin, der Naturschutz und ressourcenschonender Umgang mit Energie am Herzen liegen: „Der Umweltgedanke beginnt bei uns beim Einsatz regionaler Produkte in der Küche und reicht bis hin zu natürlichen Pflegeprodukten im Beauty & Day Spa. Aber auch der Einsatz erneuerbarer Energie ist hier ein zentrales Thema“, sagt Iris Porsche. Zu diesem Konzept gehört auch, die Gäste im Bereich der E-Mobilität zu unterstützen. 3/2014 Gemeinsam mit der Energie AG und einem lokalen Elektrounternehmen wurden die Stellplätze in der Garage mit einer hochwertigen Ladestation ausgestattet, die für jeden Typ von E-Auto geeignet ist. Zur Eröffnung erschien Porsche-Markenleiter Dr. Helmut Eggert stilgerecht im neuen Porsche Panamera Generaldirektor Windtner mit Iris Porsche und Markenleiter Helmut Eggert. „Solar Light for All“: Ein herzliches Dankeschön allen Kunden, die das Projekt unterstützt haben! Wie berichtet betreibt der Österreicher Strom versorgen und damit Menschen Wolfgang Neumann in Ghana nachhal- eine Zukunft geben. Ich bedanke mich tige Entwicklungshilfe mit solaren Ener- sehr herzlich dafür!“ ■ gieerzeugungsanlagen. Die Energie AG hat die Aktion „Solar Light for All“ mit einem Spendenaufruf unterstützt und die eingegangenen Spenden – insgesamt rund 12.500 Euro – verdoppelt. Wolfgang Neumann freut sich über die großzügige Unterstützung: „Mit diesem Betrag, rund 25.000 Euro, können wir 156 Häuser oder 8 Schulen mit Licht und Spenden sind auch weiterhin möglich unter www.solarlightforall.com service Photovoltaik-Offensive: Bürgerkraftwerk in Großarl eröffnet Im Rahmen der Ausbauoffensive im Bereich Photovoltaik wurden insgesamt zehn neue Standorte mit einer Leistung von 1,1 MWp errichtet und in Betrieb genommen: In Großarl wurde zum vorläufigen Abschluss der Aktion das zweitgrößte Kraftwerk der Aktion und das größte Bürgerkraftwerk im Salzburger Land eröffnet. ereits seit Jahrzehnten zählt die Energie AG zu den Vorreitern bei der Nutzung von Sonnenenergie zur Stromerzeugung. Dazu sagt Generaldirektor Leo Windtner: „Wir wissen, dass viele unserer Kunden an Sonnenenergie interessiert sind und die Energieerzeugung der Zukunft unterstützen wollen, der rege Zuspruch zu unserer Aktion bestätigt das eindeutig.“ B Das Photovoltaik-Kraftwerk in Großarl kann mit seiner Gesamtleistung den Jahresstrombedarf von rund 400 Einwohnern decken. Wie auch bei den anderen Bürgerkraftwerken waren die Unterstützungspakete in kürzester Zeit ausverkauft. Hunderte Großarler nutzten bei der Eröffnung und am darauffolgenden Tag der offenen Tür die Gelegenheit, sich das neue Kraftwerk aus nächster Nähe anzusehen und die bereit- stehenden Elektroautos der Energie AG zu testen. Im Verlauf der Aktion hat die Energie AG wie angekündigt zehn Photovoltaikanlagen errichtet, die zusammen ein Leistungsvolumen von über 1.100 kWp erreichen. Die installierte Gesamtleistung aller Anlagen übersteigt damit sogar die Leistung des „SolarCampus der Energie AG“ in Eberstalzell. ■ Nachhaltig, natürlich, gesund: Vitalzentrum Narzissen Bad Aussee setzt auf Strom aus 100% Wasserkraft und Energieeffizienz Das Narzissen Bad Aussee lässt die Kur- Als Businesskunde hat das Narzissen Bad tradition des Ortes wieder aufleben. Sole- das Beratungsangebot der Energie AG bad & Vitalzentrum sorgen für einen aus- angenommen: Durch die Erstellung und gewogenen Mix aus Bade- und Sauna- Auswertung von Lastprofilen konnten Erlebnis, Medical Wellness, Medical Fit- Leistungsspitzen gesenkt und somit Ein- ness und Kur. Zusätzliche Highlights sind sparungen realisiert werden. Bei der Be- die steirisch-mediterrane Küche sowie die leuchtung wurden nur energiesparende Lage auf dem Lerchenreither Plateau. Die Leuchtmittel (großteils LED-Lampen) ein- Therapien im Kurbereich zielen auf die Am Standort wenige gesetzt, was Großarl ebenso sind zumnoch nachhaltigen Anteilspakete erhältlich.Betrieb beiträgt. und energieeffizienten ganzheitliche Stärkung von Körper, Geist und Seele. Ab Sommer 2015 wird das Narzissenhotel das Angebot erweitern. Wellness inmitten spektakulärer Natur: www.narzissenbadaussee.at Die nötige Energie – wen überrascht's – stammt aus 100% Wasserkraft. ■ 3/2014 7 service Hohes Fachwissen Praxisorientierung Soziale Kompetenz Ausbildung in der Energie AG: Fit für das Berufsleben – durch Lernen in der Praxis Bis zu 18 junge Burschen und Mädchen beginnen jährlich ihre Ausbildung in den Sparten Elektrotechnik, Metalltechnik sowie Bürokaufmann/-frau. Nach Abschluss der Lehre stehen ihnen zahlreiche Aufstiegsmöglichkeiten offen: innerhalb des Unternehmens und in ganz Oberösterreich. Ihre Bewerbungen ungen Menschen gute Berufschancen zu geben hat in der Energie AG einen hohen Stellenwert: Fachwissen, soziale Kompetenz und Praxisorientierung spielen dabei eine große Rolle. Die eigene Lehrwerkstätte in Gmunden ist ein Vorzeigeprojekt: Die Qualität der Ausbildung zeigt sich auch dadurch, dass Lehrlinge der Energie AG Energie Oberösterreich Personalmanagement GmbH, Böhmerwaldstraße 3, 4020 Linz oder per E-Mail an bewerber@energieag.at. J HADERERS ENERGIESPARTIPP 8 3/2014 beim Lehrabschluss glänzen. Die Ausbildung guter Nachwuchskräfte trägt zum Erfolg des Unternehmens bei – sie macht es aber auch zu einem attraktiven und begehrten Arbeitgeber. Denn der Slogan „Karriere mit Lehre“ ist hier kein leeres Versprechen: Im Konzern stehen den Lehrlingen später alle Wege offen, sich beruflich weiterzubilden. ■ für die Berufe Elektrotechnik (Hauptmodul Energietechnik), Metalltechnik (Hauptmodul Maschinenbautechnik) und Bürokaufmann/-frau schicken Sie bitte bis spätestens 31.01.2015 an: Nähere Informationen finden Sie auf www.energieag.at unter „Jobs und Ausbildung”. konzern „zukunft.nachhaltig.gestalten.“ Energiedienstleistungen rücken noch stärker in den Mittelpunkt Vor einem Jahr hat die Energie AG einen Prozess zur Neuausrichtung gestartet, der in der „PowerStrategie 2020“ mündete. Sie basiert auf zwei Säulen: Die Kunden stehen noch stärker im Zentrum aller Aktivitäten der Energie AG, und alle organisatorischen Abläufe werden schlagkräftiger und effizienter gestaltet. Energie AG nimmt modernste Ladestation für Elektroautos in Betrieb Speziell für Unternehmen konzipiert ist das neue Ladesystem für Elektrofahrzeuge: Mit ihm können künftig sowohl die unternehmenseigenen E-Autos als auch Mitarbeiter- und Kundenfahrzeuge geladen und, falls gewünscht, auch abgerechnet werden. Die neue Elektrotankstelle verfügt über sieben intelligente, voneinander unabhängige Ladepunkte für die gängigsten Ladesysteme. Zusätzlich ist die Anlage mit intelligenKunden der Energie AG werden von den Beratern tatkräftig unterstützt. ten Stromzählern ausgestattet, um praxisnahe Erkenntnisse über Netzbelastungen und Lastverschiebungs- as Motto dieses Prozesses lautet „zukunft.nachhaltig.gestalten.“ Das Ziel ist, künftig noch rascher auf die Anforderungen der Kunden und des Marktes reagieren zu können. Neue Vertriebseinheit Energie AG Power Solutions In dem neuen Tochterunternehmen sind künftig vier Unternehmensbereiche vereint: die Entwicklung neuer Produkte für Energiedienstleistungen mit dem Schwerpunkt Energieeffizienz, der Bereich Erneuerbare Energieformen, der Bereich Mobilität und der Bereich Erdgas. Ein wesentlicher Schritt in diese Richtung ist die Zusammenfassung aller Vertriebsaktivitäten unter einem gemeinsamen Dach. Um dieses Ziel zu erreichen und die neue Vertriebseinheit so schlagkräftig wie nur möglich zu gestalten, wurde die „Energie AG Oberösterreich Power Solutions GmbH“ gegründet. Der Stromvertrieb bleibt wie bisher in der Energie AG Vertrieb GmbH. „Wir sind überzeugt, dass wir mit dieser Struktur noch mehr als bisher auf die Bedürfnisse unserer Kunden eingehen und maßgeschneiderte Lösungen zu besten Konditionen anbieten können“, sagt Generaldirektor Leo Windtner. ■ D potenziale zu sammeln. Das Ladesystem ist eines der ersten in Österreich und dient als Vorzeigeanlage für Unternehmen, die an derartigen Lösungen interessiert sind. Kontakt: e-mobil@energieag.at ■ Die Pilotanlage ist seit kurzem im PowerTower in Betrieb. 3/2014 9 10 konzern Erdgas mit Preisvorteil. Energie AG Kunden haben es besser. www.energieag.at Energie AG Power Solutions: NEU: Ihr Erdgas kommt jetzt von der Energie AG Mit 1. Oktober 2014 wird die OÖ. Gas-Wärme GmbH mit ihrer Marke erdgas oö. in die Energie AG Oberösterreich integriert. Oberösterreichs führender Erdgasversorger heißt ab Oktober „Energie AG Oberösterreich Power Solutions GmbH“. Für Kunden von erdgas oö. ändert sich nichts an den Vertragsbeziehungen, die Energiesparprofis stehen weiterhin für die persönliche Betreuung zur Verfügung. ie Energie AG Power Solutions wird ab 1. Oktober noch mehr Service-Leistungen und zusätzliche attraktive Angebote bieten. Von den Vorteilen der Integration sollen auch die Kunden der Energie AG Power Solutions profitieren: D Bonus für Online-Produkt Für Kunden, die sich im neuen eServicePortal registrieren und auf das neue Online-Produkt umsteigen, gibt es einen Preisnachlass auf den Erdgas-Arbeitspreis sowie einen einmaligen UmstiegsBonus. Dieser einmalige Bonus gilt für alle Preismodelle. Mit dem eService3/2014 Portal profitieren sie auch von elektronischer Rechnungslegung, aktuellem Verbrauchsüberblick und vielem mehr. Power-Bonus tage. Die Kundenkarte ist kostenlos und kann bei der Energie AG Power Solutions bestellt werden. Alle Stammkunden, die schon eine Kundenkarte nutzen, behalten weiterhin alle ihre Vorteile. Für Kunden ohne Fixpreis-Vereinbarung gibt es automatisch einen lukrativen Power-Bonus, der von 01.10.2014 bis 30.4.2015 gilt und das Haushaltsbudget bereits in der laufenden Heizperiode entlastet. Bis zu 140 Euro Ersparnis Erdgas-Kundenkarte Alle Erdgas-Kunden werden in den nächsten Tagen ein persönliches Schreiben mit allen Details zu den genannten Vorteilen erhalten. ■ Kunden mit Erdgas-Kundenkarte erhalten zusätzlich bis zu 11 Erdgas-Gratis- Insgesamt kann ein Haushalt mit einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 25.000 kWh bei Nutzung aller Vorteile fast 140 Euro sparen. konzern Bewährtes Know-how mit neuem Namen AVE wird am 1. Oktober zu „Energie AG Umwelt Service“ Die AVE, Österreichs führendes Abfallwirtschaftsunternehmen, ist seit jeher Teil des Energie AG-Konzerns. Mit der Reorganisation und dem Verkauf der Auslandsaktivitäten im Vorjahr bekommt sie nun einen neuen Namen: Ab 1. Oktober 2014 wird aus der AVE die „Energie AG Oberösterreich Umwelt Service GmbH“. uch unter seinem neuen Namen Umwelt Service GmbH bleibt das Unternehmen der verlässliche Partner in allen Entsorgungsfragen. Durch eigene Aufbereitungs- und Verwertungsanlagen, verbunden mit einem dichten Standortnetzwerk, kann eine nachhaltige und korrekte Entsorgung mit heimischer Wertschöpfung garantiert werden: Abfälle, die in Österreich entstehen, werden auch in Österreich gesammelt, getrennt, wiederverwertet oder in den thermischen Anlagen in Nachhaltiges Entsorgen bleibt auch weiterhin „ein Kinderspiel“. A - Wels und Lenzing in Energie und Wärme umgewandelt. Der Außenauftritt des Unternehmens wird zwar schrittweise dem neuen Namen angepasst, doch alle Services – vom beliebten Containerdienst24 bis zu den Notfalldienstleistungen – bleiben unverändert erhalten. Damit es zu keiner Verwirrung kommt und die Services wie gewohnt erreichbar sind, werden weder die Telefonnummern noch die Postadressen geändert. ■ Wärme-Contracting: Rieder Vorzeigeunternehmen setzen auf Experten-Know-how der Energie AG Die strategische Neuausrichtung der tungs- und Planungsphase dazu ent- ökonomische und ökologische Lösung Energie AG ist in vollem Gange. Ein schlossen, künftig Prozess- und Raum- ausschlaggebend für die Wahl des Schwerpunkt ist der Bündelvertrieb wärme von der Energie AG zu beziehen. Energie AG-Contracting-Angebotes. ■ „Power Solutions“, der unter anderem für die Bedürfnisse der Kunden maß- Generaldirektor Leo Windtner bringt die geschneiderte Wärme-Contracting- Stoßrichtung der Power Solutions auf den Angebote zur Verfügung stellen wird. Punkt: „Contracting-Modelle, bei denen es um maximalen Kundennutzen geht, Drei namhafte Unternehmen aus der sind zentraler Bestandteil unserer Power Messestadt Ried – Fischer Sports, die Solutions, die ein neues Geschäftsfeld mit Flugzeugteilebauer der FACC AG sowie großem Potenzial werden sollen. Unsere Benteler SGL – sind vom Angebot der Kunden sollen von unserem jahrzehnte- Energie AG schon jetzt überzeugt und langen Expertenwissen profitieren!“ nutzen als erste Kunden diese Kompetenzbündelung. Alle drei Unternehmen Für die drei Unternehmen waren vor haben sich nach intensiver Vorberei- allem das Know-how sowie die ideale Hemut Ascher (Benteler SGL), Harold Kostka (Fischer Sports), Klaus Dorninger (Energie AG Power Solutions), Energie AG-Generaldirektor Leo Windtner und Robert Machtlinger (FACC). 3/2014 11 12 konzern Austauschprogramm: Studenten bringen internationales Know-how Mit dem internationalen Studenten-Austauschprogramm IAESTE sollen Studierende technischer und naturwissenschaftlicher Studien ihr Wissen weiter vertiefen und sich international vernetzen. Die Energie AG Oberösterreich ist einer der österreichischen Partner in diesem weltweiten Know-how-Netzwerk. eneraldirektor Leo Windtner ist überzeugt vom Nutzen solcher Austauschprogramme: „Gerade in Zeiten der Globalisierung ist es wichtig, andere Sichtweisen und neue Ideen in das eigene Unternehmen zu bringen, um den Veränderungen des Umfeldes proaktiv begegnen zu können.“ Im heurigen Sommer waren drei Studenten aus China, Russland und der Schweiz in unterschiedlichen, ihren Spezialgebieten entsprechenden Bereichen des Energie AG-Konzerns eingesetzt und brachten dort ihr Fachwissen ein. G Unter anderem wurde mithilfe der Studenten der Grundstein für die Entwicklung eines konzerninternen EnergieHandelssystems gelegt, Optimierungen der Fernwärmeleitungsnetze vorbereitet und die systematische Überprüfung der Schutz- und Überwachungskonzepte von Wärmeerzeugungsanlagen evaluiert. Generaldirektor Leo Windtner (2. von rechts) mit Zhilin Li (20, China, rechts) Olga Rekova (27, Kasachstan) und Fadri Guetg (22, Schweiz). „Die Zusammenarbeit mit den Studenten bietet auch die Möglichkeit, die eigenen Abläufe nachvollziehbar abzubilden und mit externen Sichtweisen weiterzuentwickeln“, sagt Windtner. Aus den aktuellen Projekten haben sich bereits einige Ansatzpunkte ergeben, mit denen künftig Prozesse anders als bisher aber wesentlich effizienter und einfacher ablaufen können. ■ - Traumstipendium der Energie AG umgesetzt: Mit dem Traktor von Theresiental (Ukraine) nach Oberösterreich Die junge Rohrbacher Künstlerin Elisa- Mithilfe des Traumstipendiums von OK beth Falkinger (geb. 1988) studiert Friends und Energie AG war sie über Landschaftsdesign an der Universität vier Monate lang unterwegs und hat für Angewandte Kunst Wien. Sie hatte 1.200 km zurückgelegt – mit einem sich zur Aufgabe gemacht, die Strecke Gefährt, das sie erst „reisefit“ machen vom ukrainischen Theresiental in den musste. Die Dokumentation ihrer aben- Karpaten bis nach Oberösterreich zu- teuerlichen Reise wird ab 4. November rückzulegen – und zwar ausgerechnet mit einem alten ukrainischen Traktor. 3/2014 Elisabeth mit ihrem Traktor, in dem sie in vier Monaten 1.200 km zurückgelegt hat. in einer Ausstellung im Power Tower der Energie AG OÖ gezeigt. ■ freizeit Kulinarische Genüsse Ernst Hausleitner bittet zu Tisch Kalbsbeuschel mit Semmelknödel * llen Sportbegeisterten ist Ernst Hausleitner ein Begriff. Der sympathische gebürtige Grieskirchner ist vor allem als Formel-1-Kommentator für den ORF bekannt: Seit 2009 moderiert er die Rennen mit seinem Co-Kommentator Alexander Wurz oder dessen Vertretung Karl Wendlinger. Im Winter ist Hausleitner als Kommentator und Moderator der Skiübertragungen des ORF tätig. Bisher war Hausleitner bei fünf Olympischen Spielen, fünf Ski-Weltmeisterschaften, einer Fußball WM und einer Fußball EM für den ORF im Einsatz. Hausleitners Werdegang begann in Linz, wo er aufgewachsen ist. Nach zwei Jahren als Zeitungsjournalist übernahm er das Sportressort des privaten Fernsehsenders OÖ Vision, zwei Jahre später wirkte er auf Premiere World als Moderator und Reporter bei Übertragungen der Österreichischen Fußballbundesliga. 2000 wurde er OÖ-Korrespondent für Ö3 und Sportreporter im Landesstudio Linz. 2002 übernahm er die Sportredaktion bei Ö3 und übersiedelte nach Wien. Seit 2004 arbeitet er in der ORF TVSportredaktion und freut sich schon auf sein 10-jähriges F1-Jubiläum im September und seine 6. Ski-WM im Februar in Vail. Nach elf Jahren in Wien ist Hausleitner inzwischen wieder zurück in Oberösterreich: Seit 16 Monaten wohnt er mit seiner Freundin Nina Müller in Weyregg am Attersee, wo er – wenn er nicht beruflich unterwegs ist – seinen Hobbys nachgehen kann: Skifahren, Rennradfahren, Mountainbiken, Klettersteiggehen, Bergwandern, Segeln und Motocross. ■ A Zutaten Beuschel (für 4 Personen): 1 Kalbsherz, 500 g Kalbslunge, 1 Lorbeerblatt, 5 Pfefferkörner, 1 Prise Salz, 1 Prise Thymian, 4 Wacholderbeeren, 1 Bund Wurzelwerk, 1 Schuss Zitronensaft, 1 Zwiebel. Für die Sauce: 40 g Butter, 1 Schuss Essig, 1 Knoblauchzehe, 40 g Mehl, 1 Bund Petersilie (frisch gehackt), 1 Prise Pfeffer, 1 Prise Salz, 3 EL Sauerrahm, 3 EL Schlagobers, etwas Zitronenschale (unbehandelt), 1 Prise Zucker, 1 kleine Zwiebel Für die Sauce: Zwiebel, Sardellenfilets und Petersilie fein hacken, mit Zitronenschale und Majoran in eine Schüssel geben. Butter in einer Pfanne heiß werden lassen und das Mehl darin rösten. Das Sardellengemisch zufügen und kurz durchrösten. Mit Essig und Wasser aufgießen. Die Sauce ca. 15 bis 20 Min. köcheln lassen, öfter umrühren. Das geschnittene Beuschl zugeben, Sauerrahm und Schlagobers zufügen, umrühren. Mit Gewürzen abschmecken. Serviert wird das Beuschel mit Semmelknödeln und grünem Salat. Apfelkompott* Zutaten (für 4 Personen): 8 säuerliche Äpfel, 4 Gewürznelken, 1 Liter Wasser, 2 Zimtstangen, 1 Zitrone, 120 g Zucker Zucke Zubereitung: Wurzelwerk waschen und in Stücke schneiden. Lunge und Herz waschen. In einem großen Topf Öl heiß werden lassen. Das Wurzelwerk kurz darin anbraten und mit 2,5 bis 3 l Wasser aufgießen, salzen. Lorbeerblatt, Pfefferkörner, Wacholderbeeren, Thymian, ganze Zwiebel, ganze Knoblauchzehe, Lunge und Herz zufügen und bei schwacher Hitze köcheln lassen. Nach ca. 25 Min. die Lunge aus dem Wasser nehmen und kurz in kaltes Wasser legen. (Die Lunge ist durch, wenn beim Anstechen mit einer Gabel kein heller Tropfen mehr herauskommt.) Das Herz noch ca. 15 Min. weiter kochen lassen. Danach herausnehmen und in kaltem Wasser auskühlen lassen. Herz und Lunge zuerst blättrig und dann in feine Streifen schneiden. Mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft vermengen und beiseite stellen. Zubereitung: Zu Wasser W mit den Gewürzen und einem e Stück Zitronenschale fünf M Minuten kochen lassen. Gewürze herausnehmen. he Äpfel schälen, in Stücke Stüc schneiden und mit dem Zucke ins kochende Wasser geben. Zucker So lange köcheln lassen, bis die Äpfel weich sind. Nach dem Auskühlen ein wenig Zitronensaf Zitronensaft dazugeben und anrichten. Guten Appetit! * gekocht im Betriebsrestaurant Linz 3/2014 13 14 freizeit Herbst-Preisrätsel iebe Energie AG-Rätselfreunde, so können Sie gewinnen: Schreiben Sie die mit Zahlen gekennzeichneten Buchstaben in der richtigen Reihenfolge auf eine Postkarte und senden Sie diese an die Energie AG Oberösterreich Vertrieb GmbH & Co KG, Postfach 298, Böhmerwaldstraße 3, 4021 Linz. Sie können uns das Lösungswort aber auch gerne per E-Mail schicken (kundenzeitung@energieag.at). Geben Sie dabei neben dem Kennwort „Herbst-Preisrätsel“ bitte auch Ihren Vor- und Nachnamen sowie die genaue Adresse bekannt. Einsendeschluss ist der 15. Oktober 2014. L Die Gewinner des Sommer-Preisrätsels (Die Lösung war „Glasfasernetz“): 1 x Sigma ROX 10.0 GPS Basic Radcomputer Michael Fuchs 4490 St. Florian 2 x 2 Eintrittskarten Narzissen Bad Aussee Ulrike Feisztl, 4616 Weißkirchen Herta Schwanninger, 5122 Hochburg/Ach 10 x Wilderer-Kochbuch von Prof. R. Girtler Ernestine Mayr, 4722 Peuerbach, Sigrid Kronsteiner, 4464 Kleinreifling, Franz Wöcker, 4791 Rainbach i. I., Anneliese Gahleitner, 5211 Lengau, Isolde Bachleitner, 5212 Pöndorf, Silvia Winter, 4400 Steyr, Hans Mandlmayr, 4822 Bad Goisern, Tanja Wintersberger, 4782 St. Florian am Inn, Annemarie Greifeneder, 4921 Hohenzell, August Maier, 4653 Eberstalzell Wir gratulieren allen Gewinnerinnen und Gewinnern! Zu gewinnen gibt’s: p em ho s d r-S Au spa ie erg : eit n ltz de g Fa kun .5 k Se : 11 15 icht w Ge En DAHON VYBE C7A 20" 7-Gang City international 3/2014 Bubble Rain espresso Wasserspar-Duschkopf p em ho s d r-S Au spa ie erg En Philips A60 E27 LED Lampe 9,5 W, 2er Set freizeit Erlebnistag 4. Oktober 2014 e-mobil unterwegs beim ÖAMTC Linz Die Energie AG ist weiterhin als Wegbereiter für die e-Mobilität unterwegs. Mit innovativer Technik zeigt sie, wie man die Fragen der Mobilität von morgen schon heute bewältigen kann. Eine gute Möglichkeit, sich mit dem Thema umweltfreundlicher e-Mobilität auseinanderzusetzen, gibt es beim Erlebnistag „ZUKUNFT ERFAHREN“ des ÖAMTC Oberösterreich. m 4. Oktober dieses Jahres findet beim ÖAMTC Linz zum vierten Mal der „Schauplatz Mobilität“ statt. Unter dem Motto „ZUKUNFT ERFAHREN“ stehen innovative Fahrzeuge mit Erdgas-, Hybridund Elektroantrieb sowie E-Bikes für Testfahrten bereit. A Der Schauplatz bietet Interessierten eine perfekte Gelegenheit, sich in kurzer Zeit umfassend über viele auf dem Markt verfügbare alternative Antriebsformen zu informieren. Die Energie AG stellt sowohl Elektrofahrzeuge aus – Eines der beliebtesten E-Autos: der Opel Ampera wie den Opel Ampera, den BMW i3 oder den Renault ZOE – als auch erdgasbetriebene Serienfahrzeuge wie zum Beispiel den Audi A3 g-tron oder den VW Golf TGI. Stadtgebiet von Linz zu unternehmen. So erleben sie e-Mobilität nicht nur hautnah, sondern erfahren Zukunft schon heute. Ganz nach dem Motto der Energie AG: „Wir denken an morgen.“ Persönliche Beratung und Testfahrten Tolles Programm für Jung und Alt Neben der profunden Beratung durch Neben vielen Informationen kommt die Mobilitäts-Experten der Energie AG auch die Unterhaltung nicht zu kurz: Start-Impressionen beim Grantitmarathon 2013. am Informationsstand in der ÖAMTCder Kinderzauberer Wandini, eine Halle erhalten die Besucher auch die Hüpfburg, Segway-Touren oder das Möglichkeit, mit Erdgas- und Elektrotolle Programm auf der ORF-Bühne fahrzeugen gleich eine Testfahrt im sorgen für Spaß und Abwechslung. Und wer sein Auto künftig sparsamer fahren möchte, erhält von seinem persönlichen Ecotrainer bei einer kurzen Fahrt mit dem eigenen Auto wertvolle Spritspar-Tipps. Noch größer ist aber die Sprit-Ersparnis, wenn man gleich auf ein Erdgas- oder Elektrofahrzeug umsteigt. Unsere Mobilitätsexperten beraten am Schauplatz über Vorteile und Förderungen. Auch mit Erdgas fährt man umweltfreundlich und kostensparend! „Schauplatz Mobilität“, Samstag, 4. Oktober 2014, 10:00 bis 17:00 Uhr, ÖAMTC Linz, Wankmüllerhofstraße 60. Der Eintritt ist frei. ■ 3/2014 15