Der Westen der USA
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Der Westen der USA
USA – Alaska Der Westen der USA II 3.875 4x 17x Alle Highlights des Westens der Vereinigten Staaten Besuch berühmter Nationalparks wie Grand Canyon und Yosemite Gipfelmöglichkeit Mt. Whitney (4.418 m) Besteigung des Half Dome (2.695 m) und Hallet Peak (3.875 m) San Francisco, Las Vegas, Denver Möchten Sie die bedeutendsten Naturschönheiten im Westen der USA erleben und erwandern, den höchsten Punkt der kontinentalen USA - Mt. Whitney - erklimmen und die Nationalparks auch abseits ausgetretener Touristenpfade kennen lernen? Dann führt Ihre Tour von Denver aus in die Hochgebirgswelt des Rocky Mountain Park: Schneebedeckte Gipfel, Almwiesen und Gletscherseen prägen die Landschaft. Durch im Frühjahr grüne und im Herbst gelb leuchtende Aspenwälder durchqueren Sie die Rocky Mountains nach Moab. Sie wandern zu den Natursteinbrücken im Arches-Park und besuchen das Monument Valley mit seinen rostroten Monolithen und Felsnadeln, bevor Sie in Arizona das Colorado-Plateau erreichen. Hier erwartet Sie eine grandiose Szenerie von Tafelbergen, Schluchten und Felsskulpturen. Ein Erlebnis ist der Abstieg in den Grand Canyon bis hinab zum Colorado-Fluss! Es folgen Wanderetappen in der „Märchenwelt“ des Bryce Canyon-Nationalparks und der Schluchtenlandschaft des Zion-Nationalparks. Von den Aussichtspunkten lassen sich atemberaubende Fern- und Tiefblicke genießen. Weiter führt Ihre Reiseroute nach Kalifornien. Unterwegs tauchen Sie ins Lichtermeer der Spielerstadt Las Vegas ein. Tiefe Stille empfängt Sie in der heißen Wüste des Death Valley, am tiefsten Punkt der USA, und dünne Höhenluft am kalten Gipfel des Mt. Whitney. Welch ein Kontrast in nur drei Tagen! Ihr nächstes Ziel, der YosemitePark im Norden der Sierra Nevada, zählt zum UNESCO-Weltnaturerbe der Menschheit. Hohe, stäubende Termine und Preise entnehmen Sie bitte unserem aktuellen Katalog, Tour Nr USK09 Auflage 10/93 Ergänzt 10/07 Der Westen der USA Seite 2 Wasserfälle, dichte Wälder und die Granit-Silhouet- auf den breiten Bergrücken des Flattop Mountain ten des El Capitan und Half Dome beeindrucken hier. (3.756 m). Von hier aus können wir weiter zum Mit dem Besuch von San Francisco - für viele die 3.875 m hohen Hallet Peak steigen. Unterhalb des schönste Stadt der USA - klingt Ihre Reise aus. Gipfels befindet sich der kleine Tyndall Glacier, einer von fünf Gletschern im Nationalpark. Wem diese Einstiegstour auf den Hallet Peak und zurück zu Geplanter Programmablauf: beschwerlich ist, dem bieten sich alternativ nahe dem (Verpflegung: F = Frühstück, M = Mittagessen, Bear Lake verschiedene einfache Wanderwege. A = Abendessen) Nachmittags kehren wir zum Zeltplatz zurück. Gehzeit 7 - 8 Std.; Aufstieg 1.000 m; Abstieg Tag 1: Anreise 1.000 m; Übernachtung im Zelt; Linienflug mit Lufthansa / United Airlines von Frankfurt nach Denver. Ankunft in Denver, Emp- Tag 5: Rocky Mountain-Nationalpark - Moab fang durch unsere Deutsch sprechende Reiseleitung Ein langer Fahrtag steht uns bevor, bis wir die Staats- und Transfer zu unserer Unterkunft. grenze von Utah passieren. Unterwegs überqueren Übernachtung im Hotel in Denver; wir den Berthoud Pass (3.450 m) und fahren durch den Wintersportort Vail. Dann verläuft der Highway Tag 2: Denver wieder entlang dem Colorado River, ehe wir abends Vormittags unternehmen wir einen Stadtbummel. das Städtchen Moab erreichen. Dann verlassen wir die „One Mile High City“ (Den- Fahrstrecke ca. 600 km; Übernachtung Cam- ver liegt auf ca. 1.600 m Höhe) und erreichen am pingplatz in Moab (festes Zeltcamp); Nachmittag Estes Park am Osteingang des Rocky Mountain-Nationalpark. Nachdem wir unsere Zelte Tag 6: Arches-Nationalpark auf ca. 2.600 m errichtet haben, erkunden wir die nä- Im Arches-Nationalpark erwarten uns zwei Wande- here Umgebung des 2.900 m hohen Glacier Basin. rungen inmitten großartiger Natursteinbögen, -brü- Übernachtung im Zelt; cken und -fenster. Im „Devils Garden“ bestaunen wir den Landscape Arch mit einer Spannweite von 89 m Tag 3: Rocky Mountain-Nationalpark und einem Durchmesser von stellenweise nur 2 m. Wir können das Licht der frühen Morgenstunden Delicate Arch, der auf einem Hochplateau völlig frei nutzen und auf dem höchsten Straßenpass der USA, stehende Bogen, ist das Ziel unserer Nachmittags- dem 3.713 m hohen Falls River Pass, das herrliche etappe. Danach kehren wir zum Lagerplatz zurück, Bergpanorama der Rockies genießen. Bei guter Sicht und es bleibt Zeit für einen Bummel durch Moab. zeigt sich der Longs Peak (4.255 m). Am Nachmit- Übernachtung Campingplatz in Moab (festes tag bietet sich eine Rundwanderung zum Akklimati- Zeltcamp); sieren zu einigen Bergseen wie dem Dream, dem Emerald oder dem Hayaha Lake an. Tag 7: Monument Valley Gehzeit ca. 4 Std.; 8 km; Übernachtung im Zelt; Morgens starten wir zu unserer Fahrt südwärts über Monticello und Mexican Hat zum weltbekannten Tag 4: Rocky Mountain-Nationalpark Monument Valley. Dieses Schutzgebiet ist nicht Teil Eine technisch einfache Tageswanderung führt uns des US-Nationalpark-Systems, sondern ein unter Seite 3 Der Westen der USA der Hoheit der Navajo-Indianer stehender Land- von der South Rim auf dem South Kaibab Trail zum schaftspark. Colorado River ab und überqueren diesen über eine Mit Blick auf die roten Felsdome, in einer fantastisch Stahlseilbrücke, um der berühmten Phantom Ranch anmutenden Landschaft, schlagen wir unsere Zelte einen Besuch abzustatten. Dabei ist die große Hitze, auf. Empfehlenswert ist eine fakultative Jeepfahrt die im Grand Canyon herrscht, nicht zu unterschät- durch das Monument Valley (Dauer ca. 2,5 Stunden, zen. Rechnen Sie während der Sommermonate mit ca. USD 45,- p.P.). Nachdem wir die Abendstimmung 35-50°C am Talboden! Deshalb müssen wir späte- bei untergehender Sonne erlebt haben, verbringen wir stens um 8.00 Uhr die Phantom Ranch wieder ver- die Nacht unter dem klaren Sternenhimmel. lassen! Wir folgen dem Colorado River ein Stück Übernachtung im Zelt; und überqueren die zweite Stahlseilbrücke. Über den Bright Angel Trail, der im unteren Stück (12 km) Tag 8: Grand Canyon-Nationalpark sehr steil ist, gelangen wir zu Indian Gardens. Von Wir kehren zum Parkeingang zurück und nehmen hier aus können wir noch den Stichweg über das Abschied von den Navajos. Weiter geht es über Kay- Tonto-Plateau zum Overlook Point wählen, der hin enta in den Grand Canyon-Nationalpark zum Süd- und zurück nochmals 1,5 Stunden bedarf, oder direkt rand des Grand Canyon. Vom Parkeingang bei De- weiter zur South Rim aufsteigen. sert View, wo wir erstmals in die atemberaubende Gehzeit South Kaibab Trail: 13 Stunden, 29 km, Schlucht blicken, die der Colorado River gegraben Abstieg 1.600 m, Aufstieg 1.600 m, Schwierig- hat, fahren wir zum 2.100 m hoch gelegenen Grand keitsgrad 3-Fuß. Canyon Village. Immer wieder schweift der Blick Wer es nicht so anstrengend haben möchte, kann mit zum fast 400 m höheren Nordrand der Schlucht und dem kostenlosen Shuttle Bus entlang dem West Rim zu den mächtigen Tafelbergen. Drive bis zum Aussichtspunkt von Hermits Rest (ca. Übernachtung im Zelt in Tusayan; 12 km) und wieder zurück fahren. Unterwegs lässt sich die kürzere Strecke entlang der Abbruchkante Tag 9: Grand Canyon-Nationalpark erwandern, um dann mit dem nächsten Bus weiter- Hier stehen uns zwei Routen zur Auswahl. Von der zufahren. Zum Abschluss können wir uns von einem South Rim steigen wir am Morgen auf dem Bright markanten Aussichtspunkt aus bei untergehen- Angel Trail nach Indian Gardens ab und erreichen der Sonne am einzigartigen Farbenspiel im Grand über das Tonto-Plateau den Overlook Point. Hier Canyon erfreuen. können wir einen grandiosen Tiefblick auf den Co- Übernachtung im Zelt in Tusayan; lorado-Fluss genießen. Der Abschnitt zwischen Rim und Indian Gardens dient auch als Mulipfad und Tag 10: Lake Powell kann recht staubig sein. Auf dem gleichen Weg keh- Mit unserem Van geht es weiter über Cameron zum ren wir zurück. Städtchen Page, das beim gewaltigen Staudamm des Gehzeit Bright Angel Trail: 8 Stunden, 18 km, Lake Powell liegt. Am Ufer des Sees schlagen wir Abstieg 1.000 m, Aufstieg 1.000 m. nachmittags unsere Zelte auf. Falls zeitlich möglich, Wer sich konditionell sehr stark fühlt, kann den haben wir noch Gelegenheit zum Baden oder zu ei- Rundweg wählen. Bei dieser langen Wanderung ist ner Bootstour bis zur Rainbow Bridge (fakultativ, ca. zu bedenken, dass wir zuerst tief ab- und dann steil USD 125,- bis 150,- p.P.). aufsteigen müssen. Sehr früh am Morgen steigen wir Übernachtung im Zelt; Der Westen der USA Seite 4 Tag 11: Bryce Canyon-Nationalpark Tag 13: Zion-Nationalpark Am Vormittag fahren wir über Kanab zum Bryce Ca- Unsere Tageswanderung beginnt beim Weeping nyon-Nationalpark und richten am Rande des Parks Rock. Von diesem tropfenden Felsen steigen wir unser Zeltlager ein. Die von Wind und Wetter aus durch den schmalen Echo Canyon auf das Sandstein- verschiedenfarbigem Kalk- und Sandstein geschaffe- Plateau hinauf bis zum Observation Point, der einen ne Schlucht- und Felslandschaft mutet wie eine Mär- sagenhaften Blick ins Tal und über die Zion-Land- chenwelt an. Wir wandern vom Steilabbruch der schaft bietet. Wer möchte, kann auf dem Rückweg Rim hinab in die bizarre Erosionslandschaft und las- noch einen Abstecher in den engen Hidden Canyon sen Farben und Formen auf uns wirken. Spätnach- machen. mittags unternehmen wir eine ca. einstündige Wan- Gehzeit ca. 6 Std.; Aufstieg 650 m; Abstieg derung am Canyonrand entlang, um von den Aus- 650 m; Übernachtung im Zelt; sichtspunkten dieses einmalige Naturwunder zu bestaunen. Mit etwas Glück erleben wir vom Sunset Tag 14: Las Vegas Point aus einen farbenprächtigen Sonnenuntergang. Am Morgen beginnt unsere Fahrt über St. George Gehzeit 3 - 4 Std.; Übernachtung im Zelt im nach Las Vegas - oft als „verrückteste“ Stadt der USA Ruby’s Inn Campground; bezeichnet. Wir quartieren uns nachmittags in einem Hotel in der Nähe des „Strip“ ein. Abends reizt ein Tag 12: Zion-Nationalpark Bummel durch das Lichtermeer der Glitzerstadt mit Nach kurzer Fahrt kommen wir zum Zion-National- ihren fantasievoll gestalteten Hotelkasinos. park. Um einen Überblick über die großartige Land- Übernachtung im Hotel in Las Vegas; schaft zu bekommen, machen wir zuerst einen Abstecher zu Fuß zum Canyon Overlook. Mit dem Bus Tag 15: Death Valley geht es weiter zu den Narrows. Der Virgin River hat Nach ca. 3 Stunden Fahrt sind wir im Death Valley, hier eine fast 700 m tiefe Schlucht durch das Sand- das mit Höchsttemperaturen von über 50°C als hei- stein-Plateau gegraben. Je nach Wasserstand wan- ßester Punkt der USA gilt. Mit Badwater besuchen dern wir im Canyon, mal hüfttief durch den Fluss, wir den tiefsten Bereich der Salzpfanne (minus 86 m mal am schmalen Uferstreifen entlang. Wer nicht ins Meeresniveau) und informieren uns im kühlen Visi- Wasser möchte, kann alternativ zum Angels Landing tor Center über das „Tal des Todes“, bevor wir diese wandern. Das letzte Stück zu diesem fantastischen unwirtliche Gegend über zwei Pässe verlassen. Spät- Aussichtspunkt, dem „Landeplatz der Engel“, ver- nachmittags kommen wir nach Lone Pine und zu un- läuft über einen mit Ketten gesicherten Grat und er- serem Camp am Diaz Lake unterhalb des Mount fordert Schwindelfreiheit. Wir übernachten diese Whitney. Bei gutem Wetter taucht das Abendlicht und die folgende Nacht auf dem Campingplatz in die gezackten Gipfel in leuchtendes Rot. In Lone Pi- Springdale. ne bemühen wir uns, bei der Parkbehörde die Mt. Gehzeit Canyon: 1-2 Stunden. Whitney-Permits (fakultativ, ca. USD 15,-) zu erhal- Gehzeit Angels Landing: 4 Stunden. ten. Bitte beachten Sie, dass es zunehmend schwieri- Aufstieg 450 m; Abstieg 450 m; Übernachtung ger ist, überhaupt eine Genehmigung für die Bestei- im Zelt; gung des Mount Whitney zu bekommen. Es ist durchaus möglich, dass dieser Programmpunkt auf Grund von Restriktionen der Nationalparkverwal- Seite 5 Der Westen der USA tung ganz ausfallen muss. In diesem Fall wird am Tag Gehzeit Gipfel Mt. Whitney: 16 ein passendes Alternativprogramm angeboten. 13 Stunden, ca. 40 km, Aufstieg 1.900 m, Abstieg Übernachtung im Zelt/Campingplatz am Diaz 1.900 m, Schwierigkeitsgrad 3-Fuß. Lake; Achtung: Sollte uns die Parkbehörde keine TagesTag 16: Mt. Whitney Permits für die Besteigung des Mt. Whitney gewäh- Vor Einbruch der Dämmerung fahren wir zum ren, so entscheidet Ihre Reiseleitung über ein Alter- Whitney Portal (2.550 m), Ausgangspunkt für die nativprogramm. Besteigung des 4.418 m hohen Mt. Whitney im Se- Übernachtung im Zelt/Campingplatz am Diaz quoia-Nationalpark. Am herrlich gelegenen Consul- Lake; tation Lake (3.800 m) wählen wir: Entweder wir bleiben hier und genießen den Aufenthalt oder wir neh- Tag 17: Mammoth Lakes men den mühsamen Aufstieg zum Trail Crest Pass Nach den gestrigen Anstrengungen haben wir uns (4.111 m) in Angriff und steigen weiter zum Gipfel einen gemütlichen Tag verdient. Entlang der Sierra auf. Wer oben ankommt, kann stolz behaupten, den Nevada gelangen wir nach Mammoth Lakes. Dieser höchsten Berg der kontinentalen USA bestiegen zu bekannte Sommer- und Wintersportort ist von haben. vielen Bergseen umgeben, die zum Baden und Fau- Auf gleicher Route kehren wir zum Ausgangspunkt lenzen einladen. Spätnachmittags können wir vom zurück und fahren zum Camp. Zeltplatz aus einen Abstecher zum Devil’s Postpile Gehzeit Consultation Lake: National Monument (USD 7,- p.P.) machen, das für 8 Stunden, ca. 24 km, Aufstieg 1.250 m, Abstieg seine hohen Basaltsäulen bekannt ist. 1.250 m. Übernachtung im Zelt; Der Westen der USA Seite 6 Tag 18: Yosemite-Nationalpark und Modesto zur Pazifikküste Kaliforniens. Spät- Nach kurzer Fahrt erreichen wir den Mono Lake, nachmittags erreichen wir über die Bay Bridge den mit seinen bizarren Tuffstein-Formationen und dun- Endpunkt unserer Reise, San Francisco. Ein Abend- klen Vulkankegeln Brutgebiet der meisten kaliforni- bummel durch die quicklebendige Chinatown be- schen Möwen. Weiter geht es über den Tioga Pass schließt diesen Tag. (3.030 m) in den Yosemite-Nationalpark. Hier be- Übernachtung im Hotel; wundern wir die bis zu 2.000 Jahre alten und 80 m hohen Sequoia-Bäume, eine der größten und ältes- Tag 21: San Francisco ten Baumarten unserer Erde. Vom Artist Point aus Vormittags unternehmen wir eine Stadtrundfahrt werfen wir einen ersten Blick ins saftig-grüne Yose- durch San Francisco. Wir schauen uns die viktoria- mite Valley (1.200 m). Hier beeindrucken Wasserfäl- nischen Häuser am Alamo Square an und genießen le wie die Yosemite Falls und Bridal Veil Falls und von den Twin Peaks aus die schöne Aussicht über die mächtige Granitwände - El Capitan und Half Dome Stadt, bevor wir zur Golden Gate Bridge fahren. sind die berühmtesten. Danach besuchen wir das Vi- Vom malerischen Künstlerstädtchen Sausalito aus sitor Center mit dem Museum. Übernachtung in fest besteht die Möglichkeit, mit dem Boot an die eingerichteten Zeltkabinen beim Curry Village (kei- Fisherman’s Wharf zu gelangen (fakultativ, ca. USD ne Einzelbelegung möglich). 10,-). Der Rest des Nachmittags steht uns für einen Übernachtung in Zeltkabinen; Stadtbummel und eine Fahrt mit dem Cable Car zur freien Verfügung. Auf Wunsch kann ein gemeinsa- Tag 19: Yosemite-Nationalpark mes Abschiedsessen arrangiert werden. Zum letzten Mal schnüren wir unsere Trekkingschu- Übernachtung im Hotel; he. Entlang der Vernal- und Nevada-Wasserfälle wandern wir frühmorgens vom Camp ins Little Tag 22: Rückflug Yosemite Valley. Besonders in trockenen und heißen Transfer zum Flughafen. Rückflug von San Francis- Sommern kann es sein, dass die Wasserfälle ganz co nach Frankfurt. oder teilweise versiegt sind, die Landschaft ist dennoch sehr eindrucksvoll. Wer möchte, kann auf einer Tag 23: Ankunft anderen Route wieder ins Tal hinab- oder weiter zum Ankunft in Frankfurt. Half Dome hinaufsteigen. Die letzten 80 m zum 2.695 m hohen Gipfel verlaufen im 40 Grad steilen Granitfels und sind mit Stahlseilen und Holztritten gesichert. Übernachtung in fest eingerichteten Zelt- Geplanter Programmablauf: San Francisco - Denver kabinen beim Curry Village (keine Einzelbelegung möglich). Tag 1 B: Linienflug mit Lufthansa von Frankfurt Gehzeit ca. 10 Std.; Aufstieg 1.500 m; Abstieg nach San Francisco. 1.500 m; Übernachtung in Zeltkabinen; Hotelübernachtung; Tag 20: San Francisco Tag 2 B: Stadtrundfahrt durch San Francisco, Wir nehmen Abschied von den Nationalparks im Golden Gate Bridge, Nachmittag frei. Westen der USA und fahren über Mariposa, Merced Hotelübernachtung; Seite 7 Der Westen der USA Tag 3 B: Yosemite-Nationalpark; zwei Nächte in fest Tag 15 B: Fahrt zum Monument Valley. eingerichteten Zeltkabinen beim Curry Village (Ein- Zeltübernachtung; zelbelegung nicht buchbar). Tag 16 B: Weiterfahrt nach Moab. Tag 4 B: Wanderung ins Little Yosemite Valley; op- Zeltübernachtung; tional Besteigung des Half Dome. Übernachtung wie gestern; Tag 17 B: Wanderungen im Arches-Nationalpark. Zeltübernachtung wie gestern; Tag 5 B: Fahrt zum Mono Lake, Mammoth Lakes. Zeltübernachtung; Tag 18 B: Langer Fahrtag über Vail, Berthoud Pass zum Rocky Mountain National Park. Tag 6 B: Fahrt nach Lone Pine. Zeltübernachtung; Zeltübernachtung am Fuß des Mt. Whitney; Tag 19 B: Wanderungen im Rocky Mountains Tag 7 B: Besteigung des Mt. Whitney. National Park. Zeltübernachtung wie gestern; Zeltübernachtung wie am Vortag; Tag 8 B: Death Valley - Las Vegas. Tag 20 B: Große Tageswanderung zum Hallet Peak Hotelübernachtung; und zurück. Zeltübernachtung wie gestern; Tag 9 B: Fahrt zum Zion-Nationalpark, Wanderung. Zeltübernachtung; Tag 21 B: Vormittags Fahrt über Estes Park nach Denver, Nachmittags Stadtbummel. Tag 10 B: Tageswanderung durch den Echo Canyon. Hotelübernachtung; Zeltübernachtung; Tag 22 B: Vormittag zur freien Verfügung; nachmitTag 11 B: Fahrt zum Bryce Canyon-Nationalpark. tags Transfer zum Flughafen und Rückflug von Zeltübernachtung; Denver nach Deutschland. Tag 12 B: Fahrt nach Page, in der Nähe des Lake Tag 23 B: Ankunft vormittags in Frankfurt und Powell. Heimreise. Zeltübernachtung; Tag 13 B: Über Cameron in den Grand CanyonNationalpark. Das Amerika-Team, Ihre Spezialisten für Zeltübernachtung in Tusayan; diese Reise, erreichen Sie unter der Telefon-Nummer: 089-235006-0 Tag 14 B: Anstrengende Wanderung nach Indian Gardens und zurück. Zeltübernachtung wie gestern; E-Mail: amerika@hauser-exkursionen.de Der Westen der USA Charakter der Tour und Anforderungen Seite 8 berücksichtigen. Im Juni liegt wahrscheinlich noch Schnee in der Hochregion, der Anstieg kann dann aufgrund der mit Schnee und Eis versetzten Geröllhänge Die Wanderungen führen über meist gut angelegte sehr schwierig oder unmöglich sein. Inzwischen darf Wege und Pfade. Die Halbtagesetappen belaufen sich der Mt. Whitney wegen des großen Besucherandran- auf 2-4 Stunden Gehzeit, die Tagesetappen liegen bei ges nur noch von Einzelpersonen und mit staatlicher 5-8 Stunden und sind von allen geübten Wanderfreun- Genehmigung (Tages-Permit ca. USD 15,-) bestiegen den mit guter Kondition, Trittsicherheit und Ausdau- werden. Die Anzahl der zugelassenen Trekker pro Tag er zu bewältigen. Da bei allen Wanderungen wieder wird begrenzt. Reiseveranstalter erhalten keine Per- zum Ausgangspunkt zurückgekehrt wird, besteht für mits. Jede Teilnehmerin/jeder Teilnehmer kann sich Sie die Möglichkeit, einzelne Wanderungen abzukür- erst vor Ort selbst bei der Parkbehörde in Lone Pine zen oder ganz darauf zu verzichten und somit Zeit für um das erforderliche Permit bemühen. Ihr Reiseleiter individuelle Unternehmungen zu haben oder die Zeit ist Ihnen dabei gern behilflich. Sollten der Gruppe kei- am Campingplatz zu verbringen. Erhöhte Anforde- ne Permits gewährt werden, bietet Ihre Reiseleitung rungen stellen die teilweise hohen Temperaturen, die ein Alternativprogramm an. sowohl die Wanderungen als auch die Busfahrten, bei Für die Überlandfahrten steht Ihnen ein 15-sitziger denen teils erhebliche Distanzen zurückgelegt werden, Kleinbus zur Verfügung, der von Ihrer Reiseleitung erschweren können. Deshalb werden nach Möglichkeit gesteuert wird und mit maximal 12 Teilnehmern/-in- die kühleren Morgenstunden für die anstrengenden nen besetzt wird, so dass im Van auch etwas Freiraum Touren genutzt. Ihr Herz und Kreislauf sollten in Ord- für die Tagesrucksäcke bleibt. Das gesamte persönliche nung sein, konsultieren Sie bitte vor Reiseantritt Ihren Hauptgepäck (Seesack, Reisetasche) und die Camping- Arzt/Ihre Ärztin. Als Vorbereitung für diese Tour emp- ausrüstung der Gruppe wird auf dem Fahrzeugdach fehlen wir z. B. Wanderungen und / oder Waldläufe. transportiert. Es sind einige lange Fahrstrecken zu- Achtung: Die optionalen Ab- bzw. Aufstiege - Grand rückzulegen; dafür benötigen Sie Ausdauer und Canyon, Half Dome und Mt. Whitney - weisen keine Durchhaltevermögen. technischen Schwierigkeiten auf, erfordern aber eine Sie übernachten in Hotels, in fest eingerichteten Zelt- sehr gute Kondition. Wegen der jeweiligen Gesamt- kabinen sowie in Zwei-Personen-Zelten. Auf einigen länge der Tageswanderungen und der zu bewältigen- Campingplätzen besteht die Möglichkeit, heiß zu du- den Höhenmeter sind diese Etappen nicht zu unter- schen (meist gegen Entgelt), zudem verfügen diese schätzen. Besonders der Aufstieg aus dem Grand Campingplätze über Waschmaschinen und Wäschet- Canyon ist wegen der extremen Hitze sehr anstren- rockner, so dass Sie nicht zu viel Kleidung mitzuneh- gend. Bitte berücksichtigen Sie unbedingt die men brauchen. Andere Campingplätze sind recht ein- Hinweise Ihrer Reiseleitung. Um dem erhöhten Risi- fach mit Toiletten, Tischen sowie Bänken ausgestattet ko einer Dehydration und einem daraus resultierenden und haben eine Waschmöglichkeit. Diese Camping- Kreislaufkollaps vorzubeugen, sollten Sie mindestens plätze können zwar nicht den gewohnten Komfort 1 Liter Wasser pro Stunde trinken! Sie können bieten, liegen dafür aber besonders schön oder nahe während der Wanderung an zwei Stellen Wasser auf- am Ausgangspunkt einer Wanderung. füllen; das bedeutet, dass Sie in Ihrem Tagesrucksack Die Mahlzeiten sind im Reisepreis nicht eingeschlos- ca. 5 Liter Wasser mit sich führen müssen! sen (Beachten Sie hierzu bitte die Wichtigen Hin- Die große Höhe am Mt. Whitney ist ebenfalls zu weise). Seite 9 Der Westen der USA Hauser Shop und Campingausrüstung inkl. Zwei-Personen-Zelten, Iso-/Thermomatten, Geschirr und Besteck wer- Zur Komplettierung Ihrer Ausrüstung und für spe- den gestellt. Teleskop-Tourenstöcke und ein guter zielle Fragen steht Ihnen unser Hauser Shop gerne Sonnenschutz sind zu empfehlen. Während der zur Verfügung. Einen Überblick über das Angebot Wanderungen bleibt Ihr persönliches Gepäck und finden Sie unter www.Hauser-Shop.de oder in der die gesamte Gruppenausrüstung am Campingplatz aktuellen Programmübersicht. Tel: 089 235006-21. bzw. im oder auf dem Van. Sie selbst tragen lediglich Ihren Tagesrucksack mit dem Notwendigsten für den Ausflug (Regenschutz, Pullover, Trinkflasche, Dankeschön Als Dankeschön für die Teilnahme an dieser Reise erhalten Sie einen Gutschein im Wert von € 25,- für den Hauser Shop. Klima und Ausrüstung Das Klima variiert im Jahreswechsel sehr stark. Im Juni und September ist es tagsüber recht warm, allerdings kann es nachts - gerade an den Campingplätzen in höheren Lagen - kühl oder empfindlich kalt werden (Minusgrade sind möglich). Bis ins späte Frühjahr hinein ist in den Hochlagen noch mit Schneeresten zu rechnen und die Wasserfälle führen wesentlich mehr Wasser als im Sommer und Herbst. Im Sommer ist das Klima überwiegend heiß mit durchschnittlichen Tageshöchsttemperaturen um 35°C (im Death Valley oder am Boden des Grand Canyon bis zu 50°C). Allerdings ist das Klima meist sehr trocken und daher besser zu ertragen als ein feucht-schwüler Tag in Mitteleuropa. Im Hochsommer kann es im Westen der USA zu kurzen, aber heftigen Regenschauern und Gewittern kommen, die vor allem für die Wüstenregionen typisch sind. Entsprechend den klimatischen Bedingungen benötigen Sie neben leichter Baumwollkleidung auch warme Sachen und Regenbekleidung. Für die Zeltübernachtungen brauchen Sie einen warmen Schlafsack, der bis Null Grad tauglich ist. Die übrige Zelt- Fotoausrüstung, evtl. Lunchpaket etc.). Der Westen der USA Wichtige Hinweise Seite 10 geld sind bei diesen Preisbeispielen nicht berücksichtigt. Bedingt durch ungünstige Wetterverhältnisse, Flug- Bitte beachten Sie, dass vor Ort sogenannte Waiver verzögerungen, organisatorische Schwierigkeiten, of Liability und Medical Forms auszufüllen und von nicht vorhersehbare Ereignisse oder sonstige Fakto- Ihnen zu unterschreiben sind. Diese Haftungsver- ren kann es bei dieser Reise zu Programmumstellun- zichtserklärungen werden von den USA von unseren gen und/oder -änderungen kommen. Beachten Sie Leistungsträgern zwingend gefordert. Sie gelten je- bitte, dass Feiertage oder überraschende Restaurie- doch allein im Verhältnis zu unserer Agentur in den rungsarbeiten (trotz sorgfältiger Planung und Ab- USA, berühren also nicht Ihre reisevertraglichen An- stimmung mit Behörden und Verkehrsbüros) zu sprüche nach deutschem Recht gegenüber Hauser nicht vorhersehbaren Schließungen von Besichti- Exkursionen als Ihrem Reiseveranstalter. gungsobjekten führen können. Selbstverständlich ist es das Ziel Ihrer Reiseleitung und unserer Agentur, sämtliche Programmpunkte zu erreichen. Für die exakte Durchführung der Ausschreibung können wir Einreise- und Impfbestimmungen aber keine Garantie geben. Wir bitten um Ihr Verständnis. Zudem weisen wir ausdrücklich darauf hin, Deutsche Staatsangehörige nehmen am Permanent dass Sie auf eigene Gefahr an der Reise teilnehmen. Visa Waiver Programm der USA teil und können als Diese Art des Reisens setzt bei allen Teilnehmern/- Tourist bis zu einer Dauer von neunzig Tagen ohne innen Kameradschaft, Gemeinschaftsgeist und Visum in die USA einreisen. Für die Einreise benö- Hilfsbereitschaft voraus. Packen Sie bitte bei sämt- tigen Sie einen Reisepass, der mindestens für die lichen anfallenden Arbeiten mit an. Die Zeltlager Dauer des geplanten Aufenthaltes gültig sein muss. werden gemeinsam auf- und abgebaut. Ihre aktive Seit dem 26. Oktober 2004 ist die visafreie Einreise Mithilfe ist auch beim Zubereiten der Mahlzeiten in die USA nur noch mit dem maschinenlesbaren und beim Abwaschen (beides i. d. R. auf Rotations- Reisepass (bordeauxfarben) möglich. Von jedem Rei- basis), beim Einkaufen, Packen und Reinigen der senden, d.h. auch von den nicht-visapflichtigen Be- Zelte sowie Auf- und Abladen des Gepäcks etc. erfor- suchern werden am Einreiseflughafen/Seehafen oder derlich und sollte für jeden selbstverständlich sein. Grenzübergang die Fingerabdrücke digital einge- Da die Mahlzeiten im Reisepreis nicht eingeschlos- scannt und ein digitales Porträtfoto erstellt. Reise- sen sind, hat sich für die Verpflegung unterwegs das pässe, die nach dem 25. Oktober 2005 ausgestellt Einrichten einer gemeinsamen Essenskasse („food wurden, müssen über ein digitales Lichtbild verfü- kitty“) bewährt. Die Lebensmittel kaufen Sie in Städ- gen. Die bordeauxfarbenen, maschinenlesbaren ten und Supermärkten ein. Rechnen Sie etwa mit ca. deutschen Reisepässe (Europapässe) erfüllen dieses USD 50,- pro Person und Woche für die Mahlzeiten Kriterium bereits und berechtigen weiterhin zum an den Zelttagen (ohne Getränke). Für evtl. Mahl- Ablauf ihrer Gültigkeit zur visafreien Einreise in die zeiten in lokalen Restaurants ist ein zusätzlicher Be- USA im Rahmen des US-Visa Waiver Programmes. trag einzuplanen. Frühstück und Mittagessen liegen Reisepässe, die nach dem 25. Oktober 2006 ausge- im Allgemeinen bei ca. USD 10,- bis 15,-, Abendes- stellt werden, müssen zusätzlich über biometrische sen bei ca. USD 25,-. Getränke außer Kaffee, Tee Daten in Chipform verfügen (sog. E-Passport). und Wasser sowie Umsatzsteuern und Bedienungs- Staatsbürger anderer Nationen wenden sich bitte für Seite 11 Der Westen der USA Auskünfte an die jeweilige US-amerikanische Botschaft in ihrem Heimatland. Im Reisepreis nicht enthaltene Leistungen Es sind keine Impfungen vorgeschrieben. Ausführliche Informationen erhalten Sie zusätzlich bei dem Reisegepäck-, Reiseunfall- und Reiseabbruch- unabhängigen Auskunftsservice für Touristen über Versicherung; Mahlzeiten, Getränke, Trink- Gesundheitsrisiken im Ausland unter der Service- gelder, Einzelzimmer-Zuschlag, individuelle Nummer des Reisemedizinischen Zentrums, Tel. Ausflüge und Besichtigungen sowie Ausgaben 0900/1234-999 (€ 1,80 pro Minute) oder unter persönlicher Art; innerdeutsche Bahnfahrkarte www.gesundes-reisen.de auf Wunsch und gegen Aufpreis (Bitte teilen Sie uns ggf. den Abfahrtsbahnhof mit und ob Sie eine Bahncard besitzen), Flughafen- und Leistungen Sicherheitsgebühren für USA. An / Abreise: Linienflug mit Lufthansa / United Airlines Frankfurt - Denver / San Francisco - Frankfurt oder umgekehrt; innerdeutsche Anschlussflüge Mit der Buchungsbestätigung erhalten Sie kostenlos, Österreich und Schweiz gegen Aufpreis und jeweils nach Verfügbarkeit, deutsche Unsere Flughafensteuern und Sicherheitsgebühren; Buchungsabwicklung, Versicherungen, Flüge, Hauser-Informationen betreffend Unterkunft / Verpflegung: Vorbereitungstraining, Gesundheit, Ausrüstung 4 x in Hotels auf Doppelzimmer-Basis, 2 x in für Trekkingtouren, Fotografieren, Zahlungs- festen Zeltcamps, 15 x in Zelten; mittel, Trinkgelder sowie Höhen- und Umwelt- Transfers / Besichtigungen: informationen; Transfers, Besichtigungs- und Überlandfahrten; eine detaillierte Ausrüstungs-Checkliste für Reiseleitung / Betreuung: diese Tour; örtliche, Deutsch sprechende Reiseleitung; DIE EUROPÄISCHE-Versicherungsausweis, Versicherungen / Sonstiges: Reisepreis-Sicherungsschein. Eintrittsgebühren für alle Besichtigungen lt. Programm, Nationalparkgebühren, Campingund Kochausrüstung: inkl. 2-Personen-Zelten und Thermomatten; Reise-Rücktrittskosten; Reisehaftpflicht-Versicherung, Reisekranken-Versicherung mit medizinischer Notfall Hilfe, Rundum-Sorglos-Service bei „DIE EUROPÄISCHE“. Der Westen der USA Reiseveranstalter: Hauser exkursionen international GmbH Spiegelstr. 9 81241 München Tel. 089 / 23 50 06-0, Fax 089 / 23 50 06-99 E-Mail: info@hauser-exkursionen.de In Zusammenarbeit mit einer örtlichen Agentur sowie den IATA-Luftverkehrsgesellschaften Seite 12