Jetzt geht`s looooos! Sinnvolles Babyspielzeug Logopädie

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Jetzt geht`s looooos! Sinnvolles Babyspielzeug Logopädie
Mai/Juni 2008
kostenlos
Jahrgang 04 | Nr. 16
www.fratz-magazin.de
Das Familienmagazin für
Darmstadt und Umgebung
Familienleben
Medien
Erziehung
Gesundheit
Baby
Freizeit
fratz Darmstadt
Aktuelles
Sinnvolles
Babyspielzeug
Fördern – nicht überfordern
Jetzt geht’s looooos!
Schul- und Kindergartenstart
und mehr …
Logopädie
Aus waad wird
schwarz
Kleinanzeigen ++ Veranstaltungskalender ++ Kurse und Gruppen ++ Kostenlose private Kleinanzeigen ++ Veranstaltungskale
KINDERZAHNARZTPRAXIS DRES. ASTRID BAUMSTIEGER & ANTJE WALETKO
GESUNDE ZÄHNE - EIN LEBEN LANG!
Wir sind eine Zahnarztpraxis, die sich auf die Behandlung von
Kindern spezialisiert hat.
In einer warmen und freundlichen Atmosphäre gehen wir liebevoll auf die Bedürfnisse und Ängste unserer kleinen Patienten ein.
Die Zeiten, in denen man erkrankte Milchzähne gezogen oder
unbehandelt im Mund belassen hat, sind lange vorbei. Moderne
Kinderzahnheilkunde sieht anders aus. Praktisch alle Therapiemöglichkeiten für bleibende Zähne werden von uns auch an
Milchzähnen eingesetzt.
Unser Behandlungsspektrum:
-
Ästhetische Füllungen
Versiegelungen
Prophylaxe
Kieferorthopädie
Behandlung in Hypnose,
Dämmerschlaf oder Narkose
WIR FREUEN UNS AUF IHREN BESUCH!
Dr. Astrid Baumstieger &
Dr. Antje Waletko
Dr. Marc Baumstieger
Frankfurter Straße 3
64293 Darmstadt
Tel.: 06151-21202
www.sternenzaehne.de
Liebe Leserin, lieber Leser!
Inhalt
Wundern Sie sich nicht: Der
fratz hat zwar etwas zugenommen – genau genommen
8 Seiten – aber das bekommt
ihm ganz gut :-) Durch den
tollen Zuspruch, den wir für
unser Magazin hier in der Region erhalten, wächst auch das Interesse der Firmen, die
ihre Produkte und Dienstleistungen für Familien im fratz
präsentieren möchten. Daher dehnen wir uns etwas aus
und haben so mehr Platz, Ihnen alles Wissenswerte für den
Familienalltag modern, ansprechend und großzügig darbieten zu können. Auch in dieser Ausgabe haben wir wieder viele spannende Themen parat:
Jetzt geht’s looooooos!
Schul- und Kindergartenstart
Aus waad wird schwarz
Logopädie und Sprachtherapie
Fördern – nicht überfordern
Basteltipp
P.S.: Haben Sie tolle Ausflugstipps für den Sommer? Oder
besonders gelungene Kochrezepte für Familien? Darum
geht es nämlich u.a. in der nächsten fratz-Ausgabe.
Schicken Sie uns bitte Ihre Vorschläge bis zum 19. Mai per
Post oder mail an info@fratz-magazin.de Vielen Dank!
25
Medien
Buchtipps Schul- und Kindergartenstart
Buch- und Spieltipps
Vorlesegeschichte ›Wir sind dicke Freunde‹
26
32
48
Bildung und Erziehung
Energie/Experimente für Kinder
33
Baby
Wickeln mit Stoff
41
Freizeit
Sport- und Spielfest
27
Aktuelles
Mode-Tipp
40
Ratgeber
Finanzen – Absichern für die Zukunft
10
Und sonst...
Impressum S. 50, Ausblick S. 50
fratz Darmstadt
Service
Wichtige Adressen und
Telefonnummern
Ute Auth
42
Familienleben
Passend zum Schulstart haben wir das Thema ‘Logopädie’
mit aufgegriffen. Lispeln, das unsaubere Aussprechen von
B oder P, G oder K sind nur einige Beispiele für Auffälligkeiten in der Sprache der Kinder. Leichte Sprechstörungen
und natürlich auch massive Sprachprobleme können nur
speziell ausgebildete Therapeuten behandeln. Wichtig ist,
dass die Probleme frühzeitig erkannt werden. Lesen Sie dazu zwei Fachbeiträge ab S. 28.
Viel Spaß und gute Anregungen mit der neuen Ausgabe
des fratz wünscht
28
Sinnvolles Babyspielzeug
Bis zu den Sommerferien ist es nicht mehr lang. Und dann
beginnt für viele Kinder ein neuer Lebensabschnitt: Der Eintritt in den Kindergarten oder in die Schule. Was Eltern und
Kinder vor ihrem ‘großen Tag’ beschäftigt und bewegt, lesen Sie ab S. 18.
Ist Ihre Familie finanziell gut abgesichert? Und denken Sie
– gerade auch als Frau – an Ihre Altersvorsorge? fratz hat
mit der Verbraucherzentrale Darmstadt und mit einem Versicherungskaufmann über diese Fragen gesprochen. Die
Antworten, Tipps und Ratschläge lesen Sie ab S. 10.
18
fratz besucht
… den Pflegekinderdienst
46
Marktplatz
Kleinanzeigenmarkt
49
Aktuelles
Nachrichten und Infos
4
Editorial / Inhalt fratz 16-08
3
14
Treffpunkt
Kurse und Gruppen
15
Termine
Veranstaltungshinweise
34
Titelbild: digi-kids Studio für Kinderfotografie, Tel. 06151/2789-241
Aktuelle Meldungen
Sonderheft der ›MATHILDE‹ 2008
Das diesjährige Sonderheft des Darmstädter
Frauenmagazins MATHILDE erscheint am 1.
Mai und beleuchtet 100 Jahre Studium für
Frauen in Darmstadt. Wie es dazu kam,
dass für Frauen die TH geöffnet wurde, wie
es ihnen erging in den ersten Jahren, in der
Zeit des Nationalsozialismus und welche Erfahrungen sie in der Nachkriegszeit bis heute machten, wird beleuchtet. Mit der Erlebenswelt in Uni und Alltag wird ein großer
Bogen gespannt, Zeitzeuginnen von den
30er Jahren bis heute kommen in Kurzinterviews zu Wort. Doch nicht nur die Lernenden, auch die Lehrenden bekommen einen Platz in diesem Heft. Dabei geht es
nicht immer um die Wissenschaft selbst,
sondern auch um den Alltag und die Visionen der Frauen.
(Sonderheft mit rund 80 S., für 3,90 Euro im
Buch- und Zeitschriftenhandel erhältlich.)
Schafschurfest
Auch in diesem Frühjahr werden die Schafe
mit der Handschere von ihrer Wolle befreit.
Aus diesem Anlass veranstaltet der Verein
Streuobstwiesen e.V. am 4. Mai von 14 bis
18 Uhr ein Fest, bei dem für Groß und Klein
etwas geboten wird: Neben dem Zuschauen
bei der Schur und beim Spinnen der Wolle
gibt es Kaffee und Kuchen. Kinder können
beim Filzen mitmachen. Außderdem werden zahlreiche Produkte angeboten, die eine
Streuobstwiesenlandschaft hervorbringt.
4
fratz 16-08
Aktuelles
10 Jahre ›Apotheke am Riegerplatz‹
›Firlefantastisch‹ liefert alles für
die gelungene Party
Sie haben schon vielen verzweifelten Eltern
aus der Patsche geholfen: Gabriela Grabowski (49) und Daniela Ender (40) sind
nämlich absolute Profis in Sachen Kindergeburtstag. Ihr Unternehmen ›Firlefantastisch‹
kann praktisch alles liefern, was zu einem
gelungenen Fest dazugehört. „Kinder feiern
gern zu Hause und am liebsten unter einem
bestimmten Motto", wissen die beiden Mütter aus eigener Erfahrung. Vor sieben Jahren
kam den Freundinnen die zündende Idee:
Sie fingen an, die Party in die Kiste zu pakken – und machten sich damit selbständig.
Ob für kleine Ritter, Piraten oder Prinzessinnen: Von der passenden Deko über Kostüme
und Spielideen bis hin zu dem besonderen
Präsent für das Geburtstagskind findet sich
alles in den verschiedenen Themen-Kartons,
die in ganz Deutschland verschickt werden.
Rund 1000 Artikel sind ständig auf Lager, ein
Klick auf die übersichtliche Homepage
bringt tolle Ideen und Anregungen.
(Kontakt: firlefantastisch, Tel. 02361/379384,
www.firlefantastisch.de)
KrETa – Zentrum für Jung und Alt
KrETa – das Zentrum für Kreativsein, Entspannung, Tanz/Bewegung in Roßdorf hat
seit April seine Pforten geöffnet. Für alle Altersstufen wird ein vielfältiges Programm an
Kursen und Workshops geboten (mit Kinderbetreuung) – umrahmt von interessanten Events, wie z.B. ein WohlfühlWochenende am 14./15. Juni.
Kinderfest am 13. Juni
Mit einem bunten Fest für Kinder (und natürlich auch (Groß)-Eltern!) feiert die Apotheke
am Riegerplatz ihr 10-jähriges Jubiläum unter
der Leitung von Nicole Lautenschläger. Nach
einem Sektempfang startet ab 14.30 Uhr das
Kinderfest, das gemeinsam mit den Geschäften rund um den Riegerplatz auf die Beine
gestellt wird: Gewinnspiele, Entchen angeln,
Eier laufen, Waffelbacken, Würstchen & Getränke sowie das ‘Feuerrote Spielmobil’ erwarten die kleinen und großen Gäste. „Familien sind uns sehr wichtig, deshalb liegt auch
die besondere Stärke unserer Apotheke im
Mutter-Kindbereich. Das zeigt sich entsprechend in unserem großen Sortiment und den
regelmäßigen Vorträgen, die wir im Rahmen
der Familienakademie des Klinikums und im
Mütterzentrum halten“, so Lautenschläger.
Die Fachapothekerin für Homöopathie und
Naturheilkunde hält speziell in diesen Bereichen ein umfangreiches Angebot bereit:
Kräuter und Tees (auch individuell gemischt),
homöopathische (Taschen-)Apotheken, Bachblütenmischungen und vieles mehr. Neu beigetreten ist sie dem Seniorennetzwerk Hessen. Dazu wird ab Mitte Juni eine spezielle
Vortragsreihe starten, Termine werden noch
in den Tageszeitungen bekanntgegeben.
(Apotheke am Riegerplatz, Heinheimer Str. 80,
Tel. 06151/75933)
(Infos: www.zentrumkreta.yfw24.de oder
Tel. 06151/594466 und 06154/608513. Ort:
In den Leppsteinswiesen 14, Roßdorf)
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(Info: Streuobstwiesenzentrum, Tel. DA 53289
www.streuobstwieseneberstadt.de)
Der Kindergeburtstag
kommt aus der Kiste
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Riesiges
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Kinderparty
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Aktionstag der
›Lokalen Bündnisse für
Familie‹ am 15. Mai
Die Initiative Lokale
Bündnisse für Familie
ruft am internationalen
Tag der Familie erneut
zu einem bundesweiten
Aktionstag auf. Das Thema für 2008 lautet:
Kinderbetreuung. Dazu wird das Mehrgenerationenhaus/Mütterzentrum Darmstadt,
ein Bündnispartner des Bündnisses für Familie Darmstadt, am 15. Mai 2008 ab 10 Uhr
ein Familienfrühstück anbieten. Der Tag
wird mit verschiedenen Aktionen und Informationen begleitet.
(Infos/Programm: Mehrgenerationenhaus Mütterzentrum Darmstadt, Julius-Reiber-Str. 20-22,
Tel. 29 52 00
‘BabyKino’-Spezial im
CinemaxX Darmstadt
Benefiz-Spargel-Essen am 31. Mai
in Arheilgen
Unter dem Motto „Etwas Gutes tun für andere und für sich selbst", veranstaltet die Ev.Luth. Auferstehungsgemeinde zu Gunsten
der gemeindepädagogischen Kinder- und Jugendarbeit am 31.5.08 ab 19 Uhr ein Benefiz
Spargel Essen im Saal „Zum Goldnen Löwen“. Die Veranstaltung ist auf 150 Essen (3gängiges Spargelmenü) begrenzt. Der Eintritt ist frei, es wird jedoch um eine Spende
in Höhe von mind. 20,- € pro Essen gebeten.
Mit dem BabyKino will das CinemaxX Eltern von Kleinstkindern den Kinobesuch so
einfach wie möglich machen: Jeden letzten
Donnerstag im Monat wird um 10 Uhr ein
ausgewählter Film gezeigt. Der Saal wird
dabei nicht ganz abgedunkelt, der Ton ist
ebenfalls leiser als normal. Ein Wickeltisch
sowie eine Mikrowelle für das Erwärmen
von Gläschen stehen bereit. Der Einheitspreis beträgt 5,50 Euro, die Filminhalte
können unter www.kinopolis.de eingesehen werden. Am Donnerstag, 8.05.08, gibt
es im CinemaxX ein BabyKino Spezial: Um
10 Uhr wird „Keinohrhasen“ (Til Schweiger)
zu einem Sonderpreis von 2,– Euro gezeigt.
(Info/Anm. www.arheilgen.net oder Tel. 371622)
›Drachen – unendliche Phantasie‹
Infoflyer ›Beruf und Familie vereinbaren – Angebote für Darmstadt‹
Das Bündnis für Familie Darmstadt informiert in diesem Faltblatt über
Veranstaltungen und Angebote des Bündnisses im Jahr 2008. Vorgestellt
werden verschiedene Themen: Wege zurück in den Beruf, GroßelternEnkelkinder-Ausflüge, Kinderbetreuung im ‘Kinderhotel’, Geschlechtergerechte Erziehung, Chancen für Väter, Vereinbarkeit von Pflege und
Beruf, Zeitmanagement und Rechtsinformation für Eltern, Angebote für
Tagespflegepersonen und mehr. Das Bündnis für Familie Darmstadt hat
sich die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an der Erwerbs- und Familienarbeit zum Ziel gesetzt. Es leistet einen wichtigen
Beitrag auf dem Weg zur familienfreundlichen Stadt. Wissenswertes
über das Lokale Bündnis für Familie Darmstadt ist auf der Internetplattform www.familien-willkommen.de zu finden.
(Die Faltblätter sind erhältlich im Frauenbüro, im Bürgerinformationszentrum am Luisenplatz 5 a, in
den Stadthäusern Grafenstr. 30 und Frankfurter Str. 71 sowie auch als Download auf der fratz-Homepage unter www.fratz-magazin.de)
Es gibt Drachendarstellungen, die viele tausend Jahre alt sind. Sie wurden uns in einfachen Bildern, Legenden, Märchen und
Liedern, aber auch in wissenschaftlichen
Abhandlungen überliefert. Jede Epoche
der Menschheit und jede Region der Erde
hat an dem Drachenbild unserer Vorstellungen mitgewirkt. Die Vielfalt regt zur Beschäftigung mit dem Fabelwesen Drachen
an und darüber hinaus zum Sammeln von
allem, was sich damit verbindet. Die
Sonderausstellung vom 8.5. bis 6.7.08 im
Dreieich-Museum zeigt einen Ausschnitt
aus dieser Vielfalt: Drachen in Buchillustrationen, in der chinesischen Kultur, in der
Architektur und vieles mehr.
Die Dipl.-Pädagogin Lydia Kliche begleitet in
ihrer Ganzheitlichen Lernpraxis in Eberstadt
Kinder und Jugendliche der Regel- und Förderschule individuell und bezogen auf den
Bereich ‘Lernen und Entwicklung’. Das Besondere an dem Angebot ist ihre ganzheitliche Vorgehensweise und stärkenorientierte
Zusammenarbeit mit den Eltern. Neben
Lerntechniken, Konzentrations- und Entspannungsmethoden finden Kinder und Jugendliche zu ihrem eigenen Lernrhythmus,
entwickeln einen kreativen, zielorientierten
Umgang mit schulischen Anforderungen
und werden langfristig lernsicher und zufrieden. Ergänzt wird das Angebot durch
Workshops zu unterschiedlichen Themen für
Eltern und Kinder.
(Infos: www.ganzheitliche-lernpraxis.de. Terminvereinbarung unter 06151/10 11 273)
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Ein Erlebnis für die
ganze Familie!
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8. Mai – 6. Juli:
›Drachen – Unendliche Phantasie‹
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Auf dem Gelände der Burg Hayn
63303 Dreieich-Dreieichenhain
Telefon 0 61 03 / 8 49 14
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und 14.00 – 18.00 Uhr
Samstag: 14.00 – 18.00 Uhr
Sonntag: 10.30 – 18.00 Uhr
www.dreieich-museum.de
Aktuelles
fratz 16-08
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Duathlon Pfungstadt
fröhliche Kleidung für Kinder
ausgefallene Accessoires
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Tel. DA 9519019 | www.die-bunte-kiste.de
Geöffnet: Mi 9.30 – 12.30 | Sa. 10 – 14 Uhr
… und nach Vereinbarung
Kostenloses Staudenseminar am 2. und 3. Mai
Sonne oder Schatten?
Für jeden Standort im Garten gibt es attraktive
Stauden. Am 2. Mai von 9 – 18 und am 3. Mai von
9 – 16 Uhr wird in der Gartenzentrale Appel die
große Vielfalt der Staudenpflanzen vorgestellt. Mit
einer geschickten Auswahl unterschiedlicher Pflanzen können dauerhaft attraktive Pflanzbilder im
Garten gestaltet werden. Die Mischpflanzung ist
die einfachste Möglichkeit, eine vielgestaltige Staudengemeinschaft zu etablieren. Das dauerhafte
Gerüst bilden langlebige Stauden. Dazwischen werden sich schnell entwickelnde Füllstauden gepflanzt, die schon im ersten Jahr schöne Blühakzente setzen. Die Kunst ist es, sich ergänzende
Staudenarten auszuwählen, die trotz verschiedener
Blatt-/Blühfarben und Wuchsformen zu einem ganzjährig ästhetischen
Bild zusammenwachsen. Attraktive Sommerblüher wie z.B. Sonnenhut,
Sonnenbraut und Stauden-Sonnenblumen sind auch Thema der Seminare von Ivana Zahlhauer. Sie gibt Tipps zur Planung und Auswahl von
geeigneten Stauden, deren Pflege und Düngung. Für jeden Bodentyp
gibt es geeignete und bewährte Pflanzkonzepte.
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(Die Teilnahme am Stauden-Seminar ist kostenlos. Um tel. Anm. unter
06151/9292-41 in der Gartenzentrale Appel wird gebeten)
Am 18. Mai rund ums Pfungstädter
Schwimmbad – Sportevent für
Kinder zwischen 7 und 16 Jahren
Unter dem Motto „Beweisen, was in dir
steckt“ steht der Spaß am Laufen und Radfahren an erster Stelle des diesjährigen FitKid Duathlons. Die
Streckenlängen wurden bewusst niedrig gewählt; für den
Start genügen ein verkehrstüchtiges Fahrrad, ein passender
Helm, sportgerechte Kleidung sowie ein Paar Laufschuhe. Je
nach Alter werden zwischen 900 und 3000 Meter gelaufen, danach zwei bis acht Kilometer geradelt. Auf eine Zeitnahme
wird verzichtet, um die teilnehmenden Kindern
nicht unnötig unter Druck zusetzen. Der Veranstalter Roger Hallstein, selbst Vater von zwei
Kindern und Triathlet über die Ironmandistanz,
möchte Kindern die Freude an sportlicher Betätigung vermitteln – auch denen, die sich bislang
nicht oder zu wenig bewegt haben. Am
Ende bekommt jeder – neben Jubel und
Applaus vom Publikum – eine Teilnahmeurkunde und ‘Finisher-Gaben’ der Sponsoren. Die jüngsten Teilnehmer starten
um 16 Uhr, die Siegerehrung findet um
ca. 18 Uhr statt. Das Startgeld beträgt
7,– € , Anmeldeschluss ist der 9.5.08,
Nachmeldungen sind noch am 18.5 von
13.00 bis 14.30 am Start (oberer, östlicher
Parkplatz des Schwimmbades, Dr.-HorstSchmidt-Str. 12, Pfungstadt) möglich.
(Weitere Infos unter www.fitkid-pfungstadt.de)
Laufveranstaltungen in Darmstadt
Darmstädter Nike-Frauenlauf: am 4. Mai im Herrngarten. Laufen und Walken für Ambitionierte auf einer vermessenen 5,0
km-Strecke oder ein sportliches Einsteigen zum Laufen und
Walken ohne Zeitmessung und Wertung über 4,0 km, dazu eine Familienwertung (für Mutter und Tochter/Sohn).
Starts ab 12.15 Uhr im Herrngarten. Infos und Anmeldungen über
www.asc-darmstadt.de
KKH-Herz-Kreis-LAUF im Herrngarten: Zusammen mit der KKH
bietet der ASC Darmstadt am 7. Juni für alle Laufinteressierten
ein entspanntes Laufen ohne Wettkampfcharakter im Herrngarten an. Gemeinsames warm-up mit Olympiasieger Dieter
Baumann. Läufe für Schüler und Jugendliche, Erwachsene, Anfänger und Fortgeschrittene.
Beginn 13.00 Uhr. Infos und Anm. www.kkh.de/herz-kreis-lauf
Darmstädter Stadtlauf: am 24. Juni in der Innenstadt. Mitmachen und Mitfeiern ist dieses Mal an einem Dienstag angesagt
(wegen der Fußball-EM). Drei Stunden lang werden flinke
Läuferbeine die Fußgängerzone zwischen dem Start am Ludwigsplatz, der Wilhelminenstraße, dem Luisenplatz, dem Carree, den Passagen zur Piazza und der Schulstraße beleben.
Und sicherlich werden wiederum 10.000 stimmungsfrohe Zuschauer die ambitionierten Läufer kräftig anfeuern.
Infos und Anmeldungen unter www.asc-darmstadt.de
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Ein Laden der Kirchen
für die Menschen in der Stadt
Informationen,
Beratung,
Angebote und
Veranstaltungen
der christlichen
Kirchen in
Darmstadt.
Bücher &
Geschenkartikel
Rheinstraße 31 | 64283 Darmstadt
Wir sind für Sie da:
Mo. bis Fr. von 10.00 – 19.00 Uhr
Samstag von 10.00 – 15.00 Uhr
Tel. 0 61 51 / 29 64 15
Fax 0 61 51 / 29 64 45
Mail: kircheundco@kircheundco.de
www.kircheundco.de
Trägerverein „Kirche in der City von Darmstadt e.V.“
Bankverbindung: Sparkasse Darmstadt
Konto 2 014 963 · BLZ 508 501 50
Ratgeber-Broschüre
Die aktualisierte Neuauflage der Broschüre
›Hilfe für Frauen und
Kinder nach Gewalttaten‹ ist erschienen und
kann bei der Abteilung
für Chancengleichheit
des Landkreis Darmstadt- Dieburg bestellt
werden. Die Broschüre
kostet bei einer Abnahme von mind. 10
Exemplaren 0,75 € pro Stück.
(Info: Landkreis DA-DI, Jägertorstr. 207, 64289
Darmstadt, p.das@ladadi.de, Tel. 06151/881-1044)
4. Jugendkirchentag
›Voll das Leben 10.10‹
Vom 22. – 25. Mai: ›G(o)od days &
nights‹ in Rüsselsheim
Auch in diesem Jahr
bietet das Ev. Stadtjugendpfarramt
Darmstadt
(Tel.
06151/ 497915) die
Möglichkeit, sich gemeinsam mit anderen
Jugendlichen und Teamern zu 4 Tagen erlebnisreichem Zusammenleben anzumelden. Die Unterbringung erfolgt - wie üblich
– in Schulen; in Kleingruppen ist man unterwegs und kann an den zahlreichen Veranstaltungen in vier Themenparks teilnehmen.
Auf der homepage finden Sie (bzw. ihre
Kinder) weitere Infos, das Programm zum
Download sowie Bilder der vergangenen
Jugendkirchentage: www. good-days.de
Außerdem wird es ein Vortreffen geben,
auf dem Fragen geklärt werden können.
(Preis für Ü/F, Eintritte, RMV-RNN-Kombi-Ticket =
48,– € für ein Tagesticket (Eintritt + Fahrkarte) =
18,– € zzgl. Tagesverpflegung, für die es günstige Angebote in den Themenparks gibt. Das Dekanat Darmstadt-Stadt gibt für seine Mitglieder
einen Zuschuss zur Dauerkarte in Höhe von 20,–
€ so dass der Preis sich auf 28,– € reduziert.)
1.000 schöne Dinge in Eberstadt…
Seit April gibt es das ‚Tausendschön’ in Darmstadt-Eberstadt. Die Inhaberinnen Daniela Rupprecht und Bettina Poch haben sich mit dem neuen Geschäft einen Traum verwirklicht und bieten
besonders schöne Dinge, für die man bislang
nach Hamburg, Berlin oder München fahren
musste. In dem hellen, liebevoll gestalteten Ladenraum macht es Freude reinzukommen und
sich inspirieren zu lassen. Hier findet man für alle Gelegenheiten das passende Geschenk: für die
Freundin oder sich selbst, ein nettes Mitbringsel für die Nachbarn, besondere Kleinigkeiten
für die Kleinen und zum Kindergeburtstag, schöne Dinge zum Schulanfang, Schmuck und
allerlei Kleinigkeiten, die das Leben angenehm machen. Kurzum: Eine liebevolle Auswahl
schöner Dinge, für die sich ein Besuch in der Mitte von Eberstadt lohnt.
(Tausendschön, Schwanenstr. 73, DA-Eberstadt, Tel. 06151/6279720, www.tausendschoen-darmstadt.de)
fratz::::::
::::ticker
Ausführlichere Infos zu diesen
Meldungen finden Sie unter
www.fratz-magazin.de
›››
Internationaler Schreibwettbewerb
Papierfresserchens MTM-Verlag schreibt auch
2008 wieder einen Wettbewerb für Kinder bis
15 Jahre aus. Unter dem Motto „Fantastisch
gut“werden Beiträge gesucht, die sich um Hexen, Feen, Zauberer und andere magische Wesen drehen. Einsendeschluss ist der 15. 09.08.
Die Ausschreibungsunterlagen finden Sie unter
www. papierfresserchens-mtm-verlag.de oder
auf der fratz-Homepage
›››
Tomte Tummetott und der Fuchs…
erhielt einen Sonderpreise bei der GrimmePreisverleihung 2008. Der Puppentrickfilm
nach den Bilderbüchern von Astrid Lindgren
wurde als „das beste kulturell bildende Kinderund Jugendprogramm ausgewählt.“ Die DVD
ist für 14,95 € im Handel erhältlich.
Infos unter www.oetinger-kinderkino.de
››
Auszeichnung für Familienreisen
Auf der größten Tourismusmesse der Welt, der
ITB in Berlin, erhielt der Reiseveranstalter
‘Rucksack-Reisen’ aus Münster gleich zwei
Preise: Der Kindertraum ‘Loire’ wurde zur besten Eltern-Kind-Reise gekürt, daneben gab es
auch den Scandinavian Travel Award. Mehr Infos unter www.fratz-magazin.de
Weltkindermaltag
›››
Der Schreibgerätehersteller Staedtler ruft gemeinsam mit der Hilfsorganisation Save the
Children am 6. Mai zum Weltkindermaltag auf.
Bei der Aktion sollen Kinder selbst gemalte Bilder verkaufen, der Erlös geht an benachteiligte
Kinder in Kolumbien. Lehrer, Erzieher und Eltern
können hierzu eigene Malaktionen in Schulen,
Kindergärten und zu Hause organisieren. Infos
unter www.weltkindermaltag.de.
›››
fratz ganz bequem abonnieren!
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Wer keine Ausgabe des fratz verpassen möchte, kann ihn ab sofort für 12,– € im Jahr abonnieren. Infos auf unserer Homepage unter
www.fratz-magazin.de
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Schönes für dich, mich und die lieben Kleinen
Tausendschön • Schwanenstraße 73
64297 Darmstadt-Eberstadt• Telefon 06151/6 27 97 20
Öffnungszeiten: Mi–Sa 9.00 – 12.30 Uhr • Do + Fr 15.00 – 18.00 Uhr
Sprach- und Leseförderung
Der ›DUDEN› Elternratgeber Sprach- und Leseförderung ist ab sofort kostenlos im Buchhandel und als Download unter www.duden.de/
schule oder auf der fratz Homepage erhältlich.
›››
Die Neuauflage der Broschüre ‘Da mach ich
mit/Aktive Ferien 2008’
ist erschienen und liegt in Schulen, städtischen Ämtern, Kindertagesstätten und Jugendzentren aus. Die Anmeldungen laufen
bereits; die Broschüre gibt es auch als
Download unter www.fratz-magazin.de
Auf Robin Hoods Spuren
Vater-Sohn-Wochenenden mit traditionellem Holzbogenbau-Kurs auf dem Horndreher Hof in Fischbachtal-Niedernhausen
Dieser Kurs geht weit über das Bauen und
Schiessen mit dem Bambus-Holzbogen hinaus. Gemeinsames Zelten mit allabendlichem Grillen am Lagerfeuer sorgt für eine
urige und verbindende Atmosphäre. So
können sich die kleinen und großen Männer näher kennenlernen und austauschen.
Zwischendurch werden immer wieder Spiele gemacht, die die Bindung zwischen Vater
und Sohn stärken und ihnen ein Gefühl der
Zusammengehörigkeit geben. Außerdem
stehen Jahrhunderte alte Rituale aus verschiedenen Kulturen und eine Nachtwanderung auf dem Programm. „Nicht-Zeltbegeisterte“ können auf Anfrage im
Gästehaus übernachten. Für jeweils 7 Väter
mit 1 Sohn zwischen 7 und 12 Jahren.
Termine 2008: 20. bis 22. Juni, 27. bis 29.
Juni und 18. bis 20. Juli (gemischte Gruppe).
Anreise Freitag zwischen 16 und 18 Uhr, Ende Sonntag um 15 Uhr. Die Kursgebühr für
Vater und Sohn zusammen beträgt 180,– €
zzgl. Materialkosten und Verpflegung.
(Kontakt: Horndreher Hof, Linda Arras,
info@horndreher-hof.de, Tel. 06166/8580)
Schöne Wohnaccessoires &
Geschenkartikel aus
Italien
Il salotto di
Inh. Enrica Vecchio
Wilhelminenstr. 10
64283 Darmstadt
Tel. 06151 / 10103 05
Öffnungszeiten:
Mo. - Fr. 10.30 – 18.00 Uhr | Sa. 10.00 – 18.00 Uhr
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fratz 16-08
Aktuelles
Familienurlaub am
Ringkøbingfjord in Dänemark
Der Ringkøbingfjord ist ein Paradies für alle Windsurfer und Segler; es gibt keine großen Durchgangsstraßen, viel Natur und den
weiten, nicht überlaufenen Nordsee-Strand.
Der Reiseveranstalter Windbeutel-Reisen aus
Köln bietet für diesen Sommer aktiven Familienurlaub in Dänemark an: im Zelt auf dem
Campingplatz oder in einer gemütlichen Ferienwohnung. Kanu, Catamaran, Surfen,
Radfahren, Ausflüge, Kinderbetreuung und
vieles mehr wird im Familycamp geboten.
(FeWo pro Woche ab 799,- €; Camp pro Erw. für
2 Wochen ab 518,- € bei Eigenanreise. Mehr Infos auch unter www.windbeutel-reisen.de)
Darmstadt-Science Camps
in den Sommerferien
Täglich wechselnde ‘Gastwissenschaftler’ im
Darmstadt-Science Camp laden zum Tüfteln
und Experimentieren zu unterschiedlichen
Themen ein. Experimentiert wird täglich
von 9 – 12 Uhr, die Betreuung findet täglich
von 8 –16.30 Uhr statt. Geplant sind: Bionik
– Ingenieure lernen von der Natur / Chemiedetektive im Einsatz/ Spannendes zum Thema Wasser / Kreative Tüfteleien mit Strom
Science Camp I: 23. – 27.6., (1. bis 4. Klasse).
Darmstadt-Science
Camp II: 30.6. – 4.7.,
(3. bis 6. Klasse). Die
Programme sind thematisch identisch. Ort:
Edith-Stein-Schule
Darmstadt, Seekatzstr.
18-22, Kosten: 260,Euro pro Woche inkl.
Mittagessen und Getränke. Anmeldung
online unter
www.science-camp.de
two4science GmbH,
Heidelberger Landstr.
126 b, 64297 DA.
Ferienspiele mit dem
Kinderzirkus Hallöchen
Auch in diesem Jahr bietet der Kinderzirkus
Hallöchen hier in der Region ein buntes
Mitmachprogramm für Kinder von 6 bis 12
Jahren in den Sommerferien an: 1. Woche Griesheim, 2. Woche - Darmstadt (Marienhöhe), 3. Woche - Roßdorf, 5. Woche Darmstadt (Bessungen), 6. Woche - Bensheim. Jeweils von Montag bis Freitag von 9
bis 15 Uhr mit abschließender KinderzirkusGala Veranstaltung. Kosten: 106,- Euro
(Info Tel. 06151/35 99 71-1 oder
www.kinderzirkus-halloechen.de)
Sommerzeltlager beim Reit- und
Fahrverein Arheilgen
Mit mehreren Zeltlagern sorgt der Reitund Fahrverein Arheilgen dafür, dass es
Pferdefans in den Sommerferien nicht langweilig wird. An den Zeltlagern mit Vollverpflegung können sowohl Anfänger als
auch fortgeschrittene Reiter teilnehmen.
Täglich steht Reitunterricht auf den braven
Schulpferden des Vereins sowie Theorie
rund ums Pferd auf dem Programm. Außerdem unternehmen die Betreuer mit den
Teilnehmern Ausflüge in die nähere Umgebung und bieten Freizeitaktivitäten wie eine
Fahrradrallye, Tischtennisturniere, eine
Nachtwanderung oder Basteln an. Bei einem
Abschlussreiten zeigen die jungen Reiter, was
sie in der Zeltlagerwoche gelernt haben.
1. + 6. Ferienwoche: Camps für Kinder und
Jugendliche auf dem Vereinsgelände an der
Steinstraße | 2. Ferienwoche: Voltigier-Zeltlager | 4. Ferienwoche: Jugendzeltlager
(Infos/Anm.: Reitlehrerbüro Reit- und Fahrverein
Arheilgen, Steinstr.41, Tel. 06151/37 26 36 oder
bei Karin Barnewald-Schmitt, Tel. 0179-514 57
93, familie-schmitt@web.de.)
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FerienProgramm
in Darmstadt
(Foto: Informatik-Akademie / Prof. Dr. Bühler)
Medienkompetenz
für Kinder
In der Informatik-Akademie lernen
Kinder- und Jugendliche einen
kompetenten Umgang mit
Computern
Die Informatik-Akademie, angesiedelt bei
der Hochschule Darmstadt, hat für 2008 eine Reihe von Kursen im Programm, die Kinder und Jugendliche im Umgang mit ihrem
Computer sensibilisieren. Unter der Leitung
von Prof. Dr. Frank Bühler können 9- bis 18jährige in überschaubaren Gruppen mit
den Geheimnissen der Computer vertraut
gemacht werden.
Seit drei Jahren richtet sich sein Blick auf
den Bereich Kinderinformatik. Viele Kinder
haben einen eigenen Rechner mit uneingeschränktem Zugang ins Internet – oft ohne
darauf ausreichend vorbereitet zu sein.
Schon im Grundschulalter, so Bühler, sollte
die Computer- und Medienkompetenz geschult werden. Sein Kurs ‘Computer und
Internet’ vermittelt Kindern zwischen 9 und
11 Jahren wichtige Grundkenntnisse in diesem Bereich. Für 10- bis 13-jährige gibt es
den
Kurs
‘Hamsterprogrammierung’:
Schreiben eines ‘Futtersuchprogramms’ für
einen virtuellen Hamster. Zum dritten Mal
findet in den Sommerferien das ‘Lego Roboter Sommercamp’ für 20 Kinder im Alter
von 10 – 12 Jahren statt. Eine Woche lang
können sie einen Lego-Roboter austüfteln
und ihn am Kursende ihren stolzen Eltern
präsentieren. Mindestens 14 Jahre alt sollten die Schüler sein, die sich an die Programmiersprache C++ wagen und am Ende
des Kurses einfache Problemstellungen in
C++-Programmen umsetzen können. Weitere Kurse für Jugendliche z. B. über Computernetze sind in Vorbereitung. Alle Kurse
finden am Fachbereich Informatik der
Hochschule Darmstadt statt.
(Weitere Infos, Termine und Anmeldeformulare
gibt es im Internet unter
www.aida.h-da.de/informatik-akademie)
Sam ist von seinen Eltern an grausame
Schornsteinfeger verkauft worden und hat
heute seinen „black day“, das heißt er muss
zum ersten Mal in einen Kamin klettern. Seine Herren zwingen ihn hinein – aber er
bleibt stecken. Allein gelassen scheint er verloren, doch die Kinder des Hauses hören seine Hilferufe. Ein aufregendes Versteckspiel
beginnt …
In viktorianischer Zeit spielt dieses Stück, das
in seiner Aussage allerdings zeitlos ist: Wo
Unrecht ist, kann es bekämpft werden. Kinder können gemeinsam ihre Ideale verteidigen und auch noch Spaß dabei haben. Die
Oper basiert auf einem Text von Eric Crozier,
die Musik stammt von Benjamin Britten
und ist ein quirliges Werk für kleines Orchester, Kinderstimmen und erwachsene
Sänger. Und da selbst das Publikum mitsingen darf, ist diese Oper ab sechs Jahren
aufwärts für jedes Alter beste musikalische
Unterhaltung. Wie die Kinderoper in Darmstadt auf die Bühne kommt und was alles
im Vorfeld gemacht wurde, erzählen Schülerinnen und Schüler des Goethe-Gymnasiums Bensheim in einem Film, der vor den
Vorstellungen gezeigt wird. Auch das Programmheft haben Jugendliche dieser Schule gestaltet.
(Premiere am 25. Mai, weitere Vorstellungen 31.
Mai, 15 und 18 Uhr und 1., 8. und 21. Juni, jeweils 15 Uhr. Staatstheater Darmstadt, Kartentel.
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Toller Service für Familien
Kostenloser Spieleverleih
In den Räumen der Caritas Frühberatungsstelle gibt es seit 1983 einen kostenlosen
Spieleverleih, in dem über 700 verschiedene
Spiele angeboten werden. Für alle Altersgruppen – ob Enkelkind oder Opa – sind
Spiele vorhanden: von Klassikern bis zu aktuellen Neuerscheinungen. Ziel des Spielraums ist es, jedem zu ermöglichen nach
Herzenslust zu spielen ohne vorab in den
Geldbeutel sehen zu müssen. Spiele erweitern die Vorstellungskraft, regen die Kreativität an und helfen beim Lernen. Doch der
wichtigste Grund ist, dass Spielen einfach
Spaß macht. Im Spielraum kann jeder bis zu
drei Spiele kostenlos für vier Wochen ausleihen. Die Öffnungszeiten sind dienstags
von 16 bis 18 Uhr und freitags von 15 bis 17
Uhr (ausgenommen die Sommerferien).
(Info: Spielraum der Caritas-Frühberatungsstelle,
Schwarzer Weg 14a, 64287 Darmstadt)
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Wer eine Familie gründet,
macht sich nicht nur Gedanken
zu Erziehungsfragen.
Existentieller ist die finanzielle
Absicherung der Familie.
Steigende Energiekosten,
Miet- und Immobilienpreise,
Angst vor Arbeitslosigkeit oder
die Sorge um die Gesundheit
lassen die Zukunft für Familien
nicht nur rosig erscheinen.
Umso wichtiger ist es, schon
frühzeitig die richtige Vorsorge
zu treffen.
10
fratz 16-08
Ratgeber
G
eldanlage ist und bleibt Maßarbeit
und kann nicht pauschal für alle Familien gleich aussehen“, erklärt
Ruth Werbeck von der Verbraucherzentrale Darmstadt im Gespräch mit fratz. „Wichtig ist z.B., dass der Bereich der Versicherungen sinnvoll abgedeckt ist. Zudem
sollten Versicherungen von der Geldanlage
getrennt betrachtet werden. Viele Versicherungen sind überflüssig und kosten nur
Geld, andere hingegen sind unerlässlich. Eine Familie sollte unbedingt über eine
private Haftpflichtversicherung, eine
Berufsunfähigkeitsversicherung, eine
private Unfallversicherung und eine
Risiko-Lebensversicherung
verfügen“, erläutert sie.
Versicherungskaufmann Alexander
Häuser
ergänzt:
„Gibt es zum Beispiel Darlehen für die Finanzierung einer Immobilie, so sollten diese über eine Risiko-Lebensversicherung abgedeckt werden, um die Familie im Falle
des Ablebens des Versorgers nicht vor unlösbare Probleme zu stellen. Die Versicherungssumme muss so gewählt werden, dass
die Verbindlichkeiten komplett berücksichtigt sind. Allerdings sollte auch darauf geachtet werden, die Versicherungssumme
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Absichern
für die
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n
u
Zuk
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fallend zu gestalten, da sich die Verbindlichkeiten durch die Tilgung von Jahr zu Jahr
verringern. Durch diese Art der Gestaltung
ist eine entsprechende Police deutlich günstiger. Die ‘Absicherung der Arbeitskraft’
des Versorgers ist ein weiterer wichtiger
Punkt. Dieses Thema wird häufig vernachlässigt und als unwichtig abgetan. Statistiken zeigen jedoch, dass im Durchschnitt jeder vierte berufsunfähig wird. Auf die
gesetzlichen Absicherungssysteme kann
sich heute niemand mehr verlassen, da alle
ab 1961 geborenen keine Leistungen mehr
erhalten. Als Berufsunfähigkeits-Rente sollte der monatliche Netto-Verdienst des Versorgers abgesichert werden, um alle anfallenden Kosten zu decken“ erläutert Häuser
weiter.
Für den Ruhestand vorsorgen
„Die Altersvorsorge ist ein zentraler Punkt
in der Finanzplanung. Dabei ist es natürlich
besonders wichtig zu entscheiden, welchen
Weg man einschlägt und welche Finanzmodelle passen. Nicht unerheblich ist es, die
Angebote der Banken, Sparkassen oder
Versicherungen zu vergleichen, da die Renditeerwartung z.T. erheblich voneinander
abweichen“, so Werbeck. „Jeder Finanzplan für eine Familie ist unterschiedlich;
wichtig ist aber gerade bei Familien mit
kleinen Kindern, dass man flexibel bleibt
und nicht sein Geld für die nächsten 25 Jahre fest anlegt. Gerade für Schule und Ausbildung braucht man ein gewisses Finanzpolster, oft kommen noch unerwartete
oder falsch eingeschätzte Kosten auf Familien zu. Wenn man dann in starren Verträgen gebunden ist, fehlt der Spielraum. Leider bedenken dies die wenigsten, denn
mittlerweile wird fast jede Kapitallebensversicherung vorzeitig gekündigt. Was
dann allerdings hohe Gebühren und Geldverluste mit sich bringt“, erklärt Ruth Werbeck. „Eine gründliche Analyse der momentanen Situation mit einer mittelfristigen
Perspektive ist der erste Schritt für die Finanzplanung. Bei nur einem Versorger in
der Familie sollte man hier eher eine konservative Form der Geldanlage wie z.B.
Sparverträge wählen, quasi aus Sicherheitsgründen. Doch leider gilt: Wer Sicherheit
will, kann keine hohe Rendite erwarten.“
Wie viel Geld braucht man im
Rentenalter?
„Um den Finanzbedarf im Alter zu analysieren, sollte man auch die aktuellen An-
wartschaften in der gesetzlichen Rentenversicherung berücksichtigen. Diese sollten
in die Analyse einbezogen werden, um die
Versorgungslücke im Rentenalter zu ermitteln. Eine konkrete Finanzplanung ist hier
unumgänglich. In die Berechnungen sollte
man ebenso Inflation und eventuell anfallende Steuerbelastungen einbeziehen“, rät
Häuser.
„Je früher man mit der Altersvorsorge beginnen kann, desto besser. Allerdings sollte
man genau schauen, wie viel oder ob man
überhaupt Reserven für einen Sparplan, für
Fonds oder Versicherungen hat. Denn leider
kommt es immer wieder vor, dass sich Familien verschulden, um für später vorzusorgen. Dass diese Rechnung eigentlich nicht
aufgeht, merken sie dann oft zu spät und
kommen aus dem Kreislauf aus Schulden,
Zinsbelastungen und Beitragszahlungen
nicht mehr raus. Nur was übrig ist, kann
man wirklich sparen. Monatlich müssen es
keine großen Beträge sein, die man zurück
legt; schon mit 50,– Euro kann man einiges
erreichen“, erklärt Werbeck.
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‘Riestern’ ist sinnvoll
„Ein wichtiges Instrument zur Gestaltung
der Altersvorsorge ist die sogenannte
‘Riester-Rente’: die umgangssprachliche Bezeichnung einer vom Staat geförderten, privat finanzierten Rente. Es gibt verschiedene
Formen von zertifizierten Verträgen, die eine Riester-Förderung erhalten. Dies sind im
privaten Bereich vor allem Bank- oder Fondsparpläne sowie Rentenversicherungen. Die
‘Riester-Rente’ wurde geschaffen, um eine
neu entstandene Lücke in der gesetzlichen
Rentenversicherung zu kompensieren. Das
heißt: Der Abschluss dieser Versicherung ist
empfehlenswert, führt aber nicht dazu, die
zu erwartende Versorgungslücke im Rentenbezugsalter zu schließen. Eine zusätzliche private Vorsorge ist unausweichlich, um
nicht im Rentenalter ‘Abstriche’ machen zu
müssen“, erläutert Versicherungskaufmann
Häuser.
Am Beispiel einer vierköpfigen Familie zeigt
Ruth Werbeck auf, wie so eine Riester-Förderung aussehen kann:
Musterfamilie (Vater 36 J, angestellt, Jahresbruttoeinkommen 35.000 Euro. Mutter
34 J., Mini-Job. Kinder 2 und 4 J. alt)
Mann: Mindest-Eigenbetrag für die volle
Zulage pro Jahr: 1.246,- Euro (mtl. ca. 104,Euro)
Frau: Mindest-Eigenbetrag für die volle Zulage pro Jahr: 60,- Euro (mtl. 5,- Euro)
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Die staatliche Zulage für die gesamte Familie beträgt insgesamt 678,– Euro: 154,– Euro je Elternteil plus 185,– Euro je Kind. In
Summe ergibt dies einen Jahresbetrag von
1.984,– Euro. Modellhaft hochgerechnet ergibt sich daraus eine dynamische Gesamtrente von 485,– Euro monatlich für die Familie nach Eintritt ins Rentenalter.
„Wichtig ist auch hier die Wahl des Anbieters bzw. Vertragspartners. Am o.g. Beispiel
lässt sich aufzeigen, wie groß die Spanne
der zu erwartenden Rentenbeträge sein
kann. Nimmt man bspw. den Mann, ergibt
sich für ihn eine mögliche Rente im ersten
Jahr von entweder monatlich 255,– Euro
(Anbieter: HDI-Gerling) bis hin zu 360,– Euro monatlich (Anbieter: Hanse Merkur 24).
Mehr als 100,– Euro Differenz – bei gleichen Einzahlungen! Da lohnt es sich, genauer hinzuschauen und zu vergleichen“,
rät Werbeck. „Im übrigen empfehle ich: Je
jünger der Vertragsnehmer, desto risikoreicher darf der Vertrag sein. Im Internet kann
man z.B. auf der Seite www.finanztest.de
selber per ‘Vorsorgerechner’ ermitteln, wie
es mit der eigenen Altersvorsorge bestellt
ist. Aber nicht alle Anbieter im Internet
sind so seriös. Generell sollte man vorsichtig
sein, wenn zu viele persönliche Daten
(Geb.-Datum, Bankverbindung etc.) abgefragt werden.“
Trennung vom Partner –
und dann?
„Nach einer Trennung vom Lebenspartner
gilt es nicht nur den Haushalt zu trennen
und neu aufzuteilen, sondern auch die Finanzen zu regeln. Sicher denkt man nicht
gleich an die gemeinsamen Versicherungen
– dennoch gibt es hier Wichtiges zu beachten“, erklärt Alexander Häuser.
„Häufig ist einer der früheren Partner beispielsweise in der Privathaftpflicht des andern
mitversichert.
Die
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Mitversicherung
in der Haftpflicht
endet bei Eheleuten mit einer
rechtskräftigen
Scheidung, bei
unverheirateten
Lebenspartnern
schon
dann,
wenn der oder
die Mitversicherte aus der gemeinsamen Wohnung auszieht.
Wer wegen Trennung aus der gemeinsamen Haftpflicht
heraus
fällt, sollte sich
umgehend eine
eigene Police besorgen, denn die
Haftpflichtversicherung als finanzieller Schutz
gegen
private
Schadenersatzansprüche ist zwar
freiwillig, aber
für jeden dringend zu empfehlen. Gemeinsame
minderjährige
Kinder können
auch nach der Trennung der Eltern in der
bisherigen Familienhaftpflicht versichert
bleiben. Die gemeinsame Rechtsschutzversicherung von Eheleuten gilt nach der
Scheidung nur noch für den Versicherungsnehmer selbst und dessen Kinder. Der bis
dahin mitversicherte Ehepartner fällt auch
hier aus dem Vertrag heraus.
Für die Hausratversicherung gilt: Geschützt
ist nur der Hausrat am Wohnort des Versicherungsnehmers. Zieht der Ehe- oder Lebenspartner aus, endet dessen Mitversicherung sofort. Zieht der Versicherungsnehmer
selbst aus, besteht der gemeinsame Hausratschutz für den Expartner in der Regel
noch 3 Monate weiter, wenn der in der bislang versicherten Wohnung bleibt. Spätestens dann sollte er für eigenen Hausratschutz sorgen.
Frauen müssen auch an ihre eigene Altersvorsorge denken
Bei den oben angeführten Sachversicherungen ist eine Trennung der gemeinsamen
Verträge relativ „einfach, meist regelt sie
sich automatisch. Bei der Altersversorgung
der Ehefrau jedoch wird der Sachverhalt etwas komplexer und gerät leider – was die
Praxis täglich zeigt – zu oft in Vergessenheit. Angenommen der Mann ist Alleinversorger der Familie und die Frau kümmert
sich vorrangig um Familienarbeit und Haushalt. Daher – und bedingt durch die Tatsache, dass die Gehälter von Frauen immer
noch geringer als die Gehälter von Männer
sind (laut aktuellen Studien bis zu 25%
Unterschied!) – bekommen Frauen im
Schnitt auch weniger Rente.
Frauen verlassen sich bei der Altersversorgung sehr oft auf ihren Partner oder den
Staat. Scheitert eine Ehe, was heutzutage
bei fast jeder zweiten der Fall ist, so ist die
Versorgungslücke der Frau, obwohl sie von
den Rentenanwartschaften ihres Ex-Ehemanns profitiert, besonders gravierend.
Deshalb sollten Frauen in jedem Fall für
sich eine eigenständige private Altersvorsorge abschließen“, empfiehlt Häuser.
Finger weg! – Dinge, die man
besser lassen sollte...
Auf die Frage hin, was man tunlichst bei
der Finanzplanung vermeiden sollte, hat
Ruth Werbeck mehrere Antworten parat.
„Das Schlüsselwort „steuerfrei“ kann und
sollte nicht das erste Entscheidungskriterium für die Wahl eines Vertrags sein. Auch
‚hohe Renditen ohne Risiko!’ gibt es nicht.
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Foto: www.pixelio.de
Vielmehr sollten Familien darauf achten, in ihrer Finanzplanung flexibel zu bleiben, die
monatlichen
Belastungen
überschaubar zu halten und
sich zu vergewissern, dass sie
in der Gegenwart mit ihren Finanzen klar kommen. Zu starre, langfristige Verträge behindern häufig. Eine absolute
Warnung spreche ich vor geschlossenen Immobilienfonds
aus. Im Gegensatz zu den offenen Immobilienfonds steht
und fällt hier alles mit einem
einzigen Immobilienprojekt.
Lässt sich das Projekt nicht so
realisieren wie geplant, kann
im schlimmsten Fall der Konkurs des Fonds und der Verlust
des Anlagegeldes drohen, unter Umständen laufen die Kreditraten für die Finanzierung
sogar weiter. Das kann im
schlimmsten Fall existenzgefährdend sein!
Außerdem rate ich zur Vorsicht
bei fondgebundenen Rentenversicherungen. Diese sind so
ziemlich das teuerste Produkt
am Markt und es gibt rentablere Alternativen mit kleinerem
Preisschild. Ausbildungsversicherungen mit einer Garantieverzinsung von 2,25% und
kräftigen Kosten sind wenig
attraktiv; festverzinsliche Tagesgeldkonten bieten schon
mindestens 3,5% Rendite –
und man bleibt dabei flexibel.
Bei der Wahl des Finanzberaters
sollte man ebenfalls umsichtig sein.
Finanzberater kann sich jeder nennen, diese Bezeichnung setzt aber
keine spezielle Qualifikation voraus. Solange die Berater provisionsabhängig bezahlt werden, kann
man auch nicht von einer unabhängigen Beratung sprechen. Generell
sollte man keine Beratungsgespräche per Telefon führen und sich dabei zu Vertragsabschlüssen drängen lassen.“
Die Verbraucherzentrale Darmstadt
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Landkreis lädt Jung und Alt nach Roßdorf ein:
Großes Familienfest am 18. Mai
E
in abwechslungsreicher
Mix aus Unterhaltung
und Information kennzeichnet das Familienfest des
Landkreises, zu dem Landrat
Alfred Jakoubek am 18. Mai
einlädt. Zahlreiche Vereine
und Institutionen gestalten die
Feier auf dem Grillplatz an der
Kubig in Roßdorf.
Das bunte Programm bietet
Abwechslung und Informationen für Groß und Klein: Es gibt
Vorführungen der Kreisjugendfeuerwehr, die Darmstadt-Dieburger Nahverkehrsorganisation
setzt
eine
Kindereisenbahn ein und ›Die
Falken‹ kommen mit ihrem
Spielmobil. Außerdem wartet
ein Kinderkarussell auf kleine
Fahrgäste, ein Minizoo mit Kaninchen, Meerschweinchen und
Co. animiert zu Streicheleinheiten und Revierförster Menzel
erläutert die vom Landkreis eingerichtete Geburtstagsallee.
Nicht zu kurz kommen darf
der kulinarische Aspekt beim
Familienfest: Die Feuerwehr
Roßdorf heizt den Grill an und
brät Würstchen. Außerdem
sorgen einige Mitglieder der
Landkreis-Aktion ‘Frisch und
lecker’ für Kaloriennachschub.
Und damit ‘Süßmäuler’
ebenfalls zufrieden sind,
stehen Kaffee, Kuchen und
Eis bereit. Auf der Bühne
wird den Besuchern ein tolles Rahmenprogramm geboten: Musik-, Tanz- und
Sportdarbietungen wechseln sich mit Zauberei, Theater- und Zirkusauftritten
ab. Daneben bieten Institutionen und Fachabteilungen des Landkreises an
rund 30 Ständen vielfältige
Informationen rund um das
Thema Familie – oft kombiniert mit kleinen Spiel- und
Unterhaltungsangeboten.
Für kleine Verschnaufpausen wird auch eine Ruhezone für Mütter mit Kleinkindern eingerichtet.
„Wir sind sicher, dass wir
den Geschmack von großen
und kleinen Besuchern treffen werden“, freut sich
Landrat Alfred Jakoubek
auf die ganztägige Veranstaltung, die um 11 Uhr beginnt und gegen 17 Uhr beendet sein wird.
(Der ›Grillplatz an der Kubig‹
liegt in der Verlängerung der
Industriestraße in Roßdorf).
Das Familienfest wird
unterstützt von der
Sparkasse Darmstadt und
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neue Situation dar. Es gibt Kinder, die die
großen Räume, das reichhaltige Angebot
und die vielen anderen Kinder genießen.
Sie sind gleich im Geschehen, probieren
aus, suchen einen Freund oder eine Freundin. Andere Kinder sind irritiert. Die Geräuschkulisse macht ihnen Angst, die Vielzahl der Kinder wird als Bedrohung
empfunden, alles wirkt für sie ein wenig
unheimlich. Deshalb ist eine schrittweise
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schnell ein, andere brauchen eine längere
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neue Kind in der Eingewöhnungszeit begleitet. In dieser Zeit bekommt die Erzieherin viele wichtige Informationen, die für
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gerne und vertrauensvoll in die Obhut der
Erzieherin und der Einrichtung entlassen,
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von Ihrem Kind verabschieden, sich an den
vereinbarten Zeitpunkt des Abholens halten, gewinnt Ihr Kind die nötige Sicherheit
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• einen differenzierten Wortschatz
besitzen
• über Wissen über die nähere Umgebung verfügen
Diese Auflistung sollte nur als Leitlinie
verstanden werden. Sie bedeutet nicht,
dass ein schulfähiges Kind alle aufgezählten Anforderungen erfüllen muss!
Sollten allerdings viele dieser Merkmale bei einem Kind fehlen, wäre es ratsam, sich an eine Erzieherin zuwenden.
Und wie kann ein Kindergarten
auf die Schule vorbereiten?
Die gesamte Arbeit im Vorschulbereich
muss von der Weitsicht geleitet werden, dass das Spiel an sich die zentrale
Rolle im frühen Kindesalter spielt. Im
freien und angeleiteten Spiel verarbeitet das Kind seine Erfahrungen und gewinnt viele neue Erkenntnisse. Mit zunehmendem Alter lernt es, Lebenssituationen selbständig zu meistern und
sich in seiner Umwelt zurechtzufinden.
Ziel der Vorschularbeit sollte u.a. sein,
dass das Kind seine größtmögliche
Selbständigkeit und Eigenaktivität erreicht. Es sollte seine eigene Rolle in
der Gruppe finden und Konflikte möglichst selbständig lösen können. Daneben wird ihm Grundwissen über den eigenen Körper vermittelt und die
Sprachentwicklung sowie die Fein- und
Grobmotorik werden gefördert. Im
Kindergarten sollte das Lernen möglichst nicht in ‘Lehrgängen’ und durch
‘Trainingsprogramme’ organisiert werden, sondern bestimmt sein durch offene Angebote, die sich an der alltäglichen Lebenssituation des Kindes
orientieren.
So können Sie als Eltern Ihr
Kind vorbereiten:
• Pünktlich und regelmäßig in den Kindergarten kommen
• Motivieren Sie Ihr Kind und machen
Sie es neugierig auf die neue Situation,
in dem Sie Ihre Freude über den neuen
Lebensabschnitt zum Ausdruck bringen
und ihm sagen, dass Sie stolz auf Ihr
Schulkind sind.
• Den Schulweg üben, um sicher zur
Schule zu kommen
• Wichtige Grundfertigkeiten beibringen (das selbständige An- und Ausziehen, wichtige Telefonnummern…)
• Sich erkundigen, welche Kinder aus
dem Kindergarten mit in die Schule gehen und mit den Eltern Kontakt aufnehmen
• Gemeinsam mit Ihrem Kind Schulranzen und Schulutensilien aussuchen.
Was sollten Eltern auf alle Fälle
vermeiden?
• Auf keinen Fall sollten Sie mit Ihrem
Kind Buchstaben, Rechnen oder andere
Unterrichtsinhalte üben, da Sie sicherlich andere Methoden, als die Lehrer
haben und Ihr Kind verwirren könnten
• Nicht mit der Schule drohen (z.B. „Na
warte, wenn Du erstmal in die Schule
kommst…“)
… und dann: der letzte Tag im
Kindergarten!
Die Kita Liebfrauen bereitet ihren
‘Schulkindern’ ein ganz besonderes Abschiedsritual, das vielleicht andere Einrichtungen zum Nachahmen anregt.
Nach dem Motto: „Fenster, Türen aufgerissen und ›(Name)‹ wird rausgeschmissen“ werden am Freitag, den 13.
Juni um 11 Uhr die Eingangsstufenund Schulkinder wieder aus dem Kindergarten „geworfen“. Der Abschied
vom Kindergarten wird durch das wirkliche Hinauswerfen aus der Kindergarteneingangstür – natürlich mit weicher
Landung! – für die Kinder greifbarer.
Und ist für alle ein riesiger Spaß!
(Kontakt: Kath. Kita Liebfrauen, Donnersbergring 38a, 64295 Darmstadt, Tel. 311507)
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›Unser Kind kommt
in die Schule‹
Ein Beitrag von Anna
Hoffmeister-Pilger,
Familienzentrum Darmstadt,
Bereich Erziehungsberatung
E
ndlich ist es soweit, der erste
Schultag steht unmittelbar bevor. Schon seit Wochen liefen
die Vorbereitungen, es wurde eingekauft – der Schulranzen samt Inhalt
ausgewählt – und festgelegt, wie der
Tag nach dem "offiziellen" Teil in der
Familie gestaltet werden soll. Sowohl
die Eltern als auch die Kinder sind
aufgeregt, beginnt doch für beide
mit dem Eintritt in die Schule ein neuer Lebensabschnitt. Vom "Ernst des
Lebens" ist plötzlich die Rede und neben der Freude über all die schönen
Schulsachen und die gefüllte Schultüte ist auch ein wenig Beunruhigung
bei allen spürbar.
Welche Veränderungen
kommen auf Kind und Eltern
zu, worauf sollten sie
vorbereitet sein?
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Den Kindern begegnet vor allem viel
Neues: Neue Kinder, fremde Erwachsene als Autoritätspersonen, verwirrende unbekannte Räume und Regeln, die sie noch nicht beherrschen.
Sie müssen mit anderen Kindern zusammenarbeiten, unabhängig davon,
ob sie sie mögen oder nicht und auch
unabhängig von Freiwilligkeit, Lust
und Spaß. Stärker als bisher wird vom
Kind ein ‘normiertes’ Ergebnis erwartet, nicht alles Erbrachte genügt den
Anforderungen. Zwar fällt der Schuleintritt, entwicklungspsychologisch
betrachtet, zusammen mit der beginnenden Fähigkeit des Kindes, erste
kritische Distanz zu seinen Leistungen
zu entwickeln, aber nicht alle Kinder
haben diesen Schritt bereits erreicht
und deshalb brauchen sie Ermutigung und Lob, damit die Freude am
Lernen nicht verloren geht. Großer
Druck und übermäßige Kritik können
mehr Schaden anrichten als Können
verbessern. Die Zuneigung der Eltern
darf nicht von den schulischen Leistungen abhängig sein, sonst entwikkelt sich beim Kind Angst. Und Angst
Familienleben
fratz 16-08
21
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führt zu Schul- und Lernunlust. Kinder lernen schnell, sich in den veränderten Alltag
einzufinden. Noch schneller gelingt es ihnen, wenn sie sich im Elternhaus emotional
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13 J
Seit
sicher und geborgen fühlen. Selbstverständlich sollte das Kind vom ersten Tag an
die Möglichkeit haben, zu Hause über seine
Erlebnisse in der Schule zu berichten, ohne
dass es einem täglichen Verhör unterzogen
wird. Es gehört zu seiner Autonomieentwicklung dazu, dass Eltern nicht immer an
allem teilhaben können, denn das Kind gewinnt durch seinen neuen Status an Unabhängigkeit.
Von den Eltern erfordert der Schuleintritt
des Kindes oft eine Neuorganisation ihres
Alltags, damit ihr Kind während ihrer Arbeitszeit gut versorgt ist. Auch sollte im vorhinein klar sein, wann, wo und wer die
Hausaufgaben des Kindes begleitet. Auch
wenn die Zeit dafür maßvoll dosiert sein
sollte, muss sie im Tagesablauf eingeplant
sein. Regelmäßige Termine von Anfang an
schaffen eine gute Grundlage, um später
wachsende Anforderungen zu bewältigen.
Es wirkt auf die Kinder wenig glaubwürdig,
wenn ihnen einerseits die Wichtigkeit des
schulischen Lernens direkt oder indirekt
vermittelt wird, andererseits die Erledigung
der Hausaufgaben keinen angemessenen
Rahmen im Familienalltag findet.
Großem Erwartungsdruck sehen sich die Eltern oft auch von Seiten der Lehrer ausgesetzt. Die regelmäßige Teilnahme an Elternabenden und guter Kontakt mit den
Lehrern können helfen, Fehlentwicklungen
vorzubeugen und rechtzeitige Abhilfe zu
schaffen, damit das Kind sich frei und ohne
Angst auf den Unterricht einlassen kann
und die Freude am Lernen behält.
Sollten sich im Verlauf der Schulzeit Schwie-
rigkeiten abzeichnen, stehen Eltern Beratungsstellen zur Verfügung, die – früh eingeschaltet – helfen können, Erfolgs- zuversicht wieder zu entwickeln und für eine
gute Schulzeit für Kinder
und Eltern zu sorgen.
(A. Hoffmeister-Pilger)
Ein ‘Klassiker’
seit mehr als
150 Jahren:
Die Schultüte ist für
die meisten
Schulanfänger
ein ‘Muss’.
Sehnlichst
erwartet
wird vor allem die Füllung. Statt
Süßigkeiten
gibt es allerdings sinnvollere Alternativen…
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Was kommt in die Schultüte?
Wer nicht weiß, womit er die heißgeliebte Schultüte seines Kindes sinnvoll
füllen kann, für den haben wir hier einige Ideen zusammengefasst. Als Inhalt eignen sich: Bücher/Lexikon, Knete, Stifte und Schulutensilien, kleine
Kuscheltiere, Kassetten oder CDs/Hörbücher, Schlüsselanhänger, Portemon-
Mentale
Stärke
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in gesundes Frühstück ist für den Start
in den Tag wichtig. Auch beim Pausenbrot gibt es einige Dinge zu beachten, um Fehlernährungen zu vermeiden. Denn eine falsche Ernährung im
Kindesalter kann sich später böse rächen:
Übergewicht, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind nur einige Folgeerscheinungen einer ungesunden Ernährung – die meist in Kombination mit
Bewegungsmangel auftreten.
Ganz wichtig für einen optimalen Start
in den Schultag ist das Frühstück. Eltern
sollten sich die Zeit nehmen, zusammen
mit ihren Kindern zu frühstücken. Ein Glas
Milch oder (frischgepresster) Fruchtsaft und
ballaststoffreiches Müsli oder Haferflocken
mit frischem Obst sind die idealen Muntermacher. Wichtig ist auch eine vollwertige
Pausenmahlzeit. Dabei sollte man die Wünsche der Kinder immer im Blick haben.
Denn es nützt keinem, wenn das gesunde,
aber ungeliebte Pausenbrot im Mülleimer
landet. Abwechslung und eine kreative
Zubereitung der Pausenmahlzeit sind
daher wünschenswert. Belegte Vollkornbrote oder -brötchen mit fettarmer Wurst, magerem Schinken, Käse,
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Haargummis,
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kann man nicht
erzwingen,
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aber jeder
Springseil,
kann sie lernen.
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Ein gesundes Frühstück und der
richtige Pausensnack geben Kraft
für den Schulalltag.
vegetarischem Brotaufstrich oder
Frischkäse lassen sich durch Salat, Gurke, Tomaten oder Paprika knackig
aufpeppen. Dabei sein sollte immer
eine Portion Obst und ausreichend
Flüssigkeit, wie z.B. Wasser, ungesüßte
Tees oder Saftschorlen.
Und weil auch das Auge mit isst, sind
besonders kleine Spieße bei den Kindern beliebt. Hierzu einfach abwechselnd kleine Obst, Käse- und Gemüsestückchen auf einen Holzspieß
stecken. Gelegentlich kann sich auch
ein kleines Cocktailwürstchen dazu gesellen. Joghurt oder fettarmer Quark
mit klein geschnittenem Obst ergänzt
das Schulbrot. Milch und angereicherte Milchmixgetränke eignen sich als
Zwischenmahlzeit, sollten aber nicht
zum Durstlöschen dienen. Süße Riegel,
Schnitten und ähnliche Pausensnacks
sind nicht zu empfehlen. Sie sind zwar
praktisch im Handling, enthalten aber
meist viel zuviel Fett und Zucker.
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den müssen. Eine absolut sinnvolle Investikirchlicher Perspektive
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man mögliche Behandlungs- und FolgekoSchuljahr ist von vielfältigen Gefühlen gesten. Nicht nur speziell Kariesbakterien werprägt – für die Neuanfänger und ihre Eltern
den durch Xylitol in ihrem Wachstum genoch stärker als für die „alten Hasen“. Aber
hemmt. Studien zeigen, dass die Mundhöhle
auch für diese verändern sich Fächer, Lehinsgesamt durch das Kaugummikauen bakrer/innen, Klassenkameraden, evtl. sogar
terienärmer wird. Die Zahl der an Mittelohrdie Schule. In der Zeit vor dem Neubeginn
entzündungen erkrankten Kinder sank bei
erreichen die verschiedenen Gefühle sicher
den „Kaugummi-Kindern“ ebenfalls. Laut eiihren Höhepunkt. Hilfreich an einem solner Studie aus England fördert Kaugummi
chen Tag kann eine gemeinsame Feier sein,
kauen auch die Durchblutung des Gehirns.
ein Ritual, das diese Gefühle ernst- und aufIn Finnland, wo Xylitol als Zuckerersatz
nimmt. Allerdings sollte an diesem Tag nicht
schon jahrelang verwendet wird, ist das Kauder Ernst überwiegen, sondern die Freude
gummi kauen normaler
an dem, was einem schon bis dahin im LeSchulalltag.
ben gelungen ist. Die Ev. Dreifaltigkeitskir(Mehr Infos – auch zu den
che Eberstadt lädt deshalb alle Familien, die
Kaugummi-Schulprojekten –
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Ahrberg in Darmstadt empfiehlt Eltern eine ‘zuckerfreie Schultüte’. Süßigkeiten
dürfen natürlich nicht ganz fehlen, man
sollte aber besser solche wählen, auf denen
das ‘Zahnmännchen mit Schirm’ abgedruckt ist. Das Symbol zeigt an, dass diese
Süßigkeit keine Karies verursacht. Zahnfreundliche Süßwaren erhält man z.B. in
Apotheken. Besonders für Kinder zu empfehlen ist ›Xylismile‹, ein Zahnpflegekaugummi, der das Kariesrisiko um bis zu 90%
reduzieren kann. Das enthaltene Xylitol ist
ein natürlicher Zuckeraustauschstoff, der vor
allem in Birkenrinde vorkommt. Er süsst wie
Zucker, hat aber 40% weniger Kalorien und
das wichtigste: Xylitol hemmt
Karies-Bakterien. Mit den Xylitol-Kaugummis werden die
Plaque- und Säurebildung in
der Mundhöhle deutlich vermindert und man kann Karies
um 40 – 90% reduzieren. Einfach nur durch
›Xylismile‹ Kaugummis sind
Kaugummi kauin Apotheken und z.B. auch
en! Karies ist eiin der Kinderzahnarztpraxis
ne bakterielle ErAhrberg erhältlich. Mehr
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Jonglierbälle
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1 Packung Frischhaltefolie, 270g Rundkornreis,
9 Luftballons, Küchenwaage
Basteltipp
Anleitung:
Den Reis abwiegen [zum Jonglieren müssen die Bälle
gleich schwer (ca. 90 g) sein]. Den Reis in die Frischhaltefolie packen und zur Kugel formen.
Die Luftballons hinter dem Mundstück abschneiden.
Nacheinander die Ballons über die Reiskugel ziehen,
zwischen beiden Händen noch etwas in Form rollen.
Tipp:
Man kann die Luftballons auch mit Sand füllen und
erhält so ›Knautschbälle‹ für die Kleineren.
Wenn man die Jonglierbälle in Gruppen
basteln möchte, gelten folgende Mengen:
Für 15 Kinder:
1 P. Frischhaltefolie, 4.050 g Reis, 135 Luftballons
Für 30 Kinder:
2 P. Frischhaltefolie, 8.100 g Reis, 270 Luftballons
Diese und viele weitere Bastel-Anregungen
finden Sie in:
„Kreative Ideen für Kinder- &
Jugendgruppen“
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fratz 16-08
Medien
Am 29. Juni von 11 bis 17 Uhr im Herrngarten Darmstadt:
Großes Sport- und Spielfest
Wissenschaftsstadt Darmstadt, Sportkreis 33 Darmstadt und Merck laden zum aktiven Mitmachen ein – Für die 30. Auflage ist ein tolles Programm geplant!
S
eit mittlerweile 30
Jahren wird das traditionsreiche Fest in der
Parkanlage der Darmstädter Innenstadt gefeiert.
Jung und Alt sind herzlich eingeladen, sich
an den vielfältigen Spielstationen auszuprobieren, zu vergnügen und vielleicht sogar
den Einstieg in eine bislang unbekannte
Sportart zu starten. „Zur Eröffnung wird es
diesmal eine echte Attraktion geben, für die
allein es sich zu kommen lohnt“, berichtet
stolz Ralf-Rainer Klatt, Sportberater der
Stadt.
Viele Sportvereine präsentieren sich im Rahmenprogramm auf einer großen Bühne
und stellen ihr Angebot auch direkt zum
Ausprobieren an einer Station vor. Auf der
Tanzbühne im Herrngartenpavillon zeigt
u.a. das Tanzsportzentrum Blau Gold Casino
sein Können und lädt auch zum Mittanzen
ein. Der Reit- und Fahrverein Arheilgen bietet Voltigierübungen, einen Mini-Hindernisparcours und ein Pferdequiz an. Der Darmstädter Fechtclub hat das ‚Fechtmobil’ des
Dt. Fechterbundes zum ‘Reinschnuppern’
aktiviert. Beim Alpenverein Darmstadt-Starkenburg werden an einer neuen Kletterwand der Einstieg und verschiedene
Schwierigkeitsgrade in ‘Klettersteigen’ getestet. Rhönradturnen, Liegeradfahren, Bogenschießen, Baseballschlagen, Softballspielen, Rudern sowie eine Bewegungslandschaft für die ganz Kleinen ergänzen das
riesige Sportangebot. Neben einem Fuß-
ballcourt für alle Ballbegeisterten wird
auch die Rollenrutsche wieder großen Anklang finden. An den insgesamt über 80
Einzelstationen werden darüber hinaus die
Themen ‘Sinnesgarten’, Malen und Gestalten, Geschicklichkeit, Rückschlagspiele und
‘Family-World’ aufgegriffen. Mit alten und
neuen ‘Familiensportangeboten’ möchte
man außerdem den Blick wieder auf gemeinsames Sporttreiben in der Familie lenken.
Die Betriebskrankenkasse der Firma Merck
hat die Gesundheit der Kinder im Blick. Sie
hat Spielstationen entwickeln lassen, die
den Focus auf die Wichtigkeit von Bewegung in der Entwicklung der Kinder legen.
Ob hoch zu Ross, auf Rollen oder im kühlen Nass:
Ein Kinderarzt, ein Kinderzahnarzt und ErDas Sport- und Spielfest hält tolle Bewegungsangebote und Anregungen für Groß und Klein benährungsexperten ergänzen das Angebot
(Fotos: Sportamt Stadt Darmstadt)
reit.
im Gesundheitsumfeld. Das integrative SpielAnzeige
mobil spricht nicht
nur behinderte Menschen an. Gerade
Nichtbehinderte erleben im Rolliparcours,
welche Schwierigkeiten behinderte Menschen im Alltag bewältigen.
Eine weitere sportliche Großveranstaltung, der ›Heinerman-Triathlon‹,
findet am gleichen
Tag statt, allerdings
starten die Teilnehmer schon vor der
Eröffnung des Sportund Spielfests.
„Mit dem Termin am
29. Juni bieten wir
auch allen ‘daheimgebliebenen’ Familien ein echtes Highlight
in
den
Schulferien“, so RalfRainer Klatt. Jede/r
ist herzlich zum Fest
eingeladen, der Eintritt ist selbstverständlich kostenlos!
30
JAHRE
Sonntag, 29. Juni 2008
11.00 –17.00 Uhr
Herrngarten, Darmstadt
Freizeit
fratz 16-08
27
Ein Beitrag von Rhea A. Blake.
W
enn einem Kind in entscheidenden Phasen nicht ausreichend
Sprache zur Verfügung steht,
können daraus weit reichende Probleme
entstehen.
Wofür brauchen Kinder Sprache?
Sprachtherapie / Logopädie
Aus waad wird
schwarz
Stellen Sie sich vor, Sie haben ein 3-jähriges Kind. Es spricht auffallend wenige Wörter, wird
von anderen schlecht verstanden, kann im Kindergarten nicht richtig mit den anderen spielen.
Sie werden vertröstet: „Das verwächst sich noch!“ oder „Fordern Sie nicht so viel von dem
Kind, es ist doch noch so klein!“ – Aber Sie haben trotzdem ein ungutes Gefühl? Zu Recht!
Sprache ist ein Mittel, um Beziehungen zu
leben, um miteinander zu kommunizieren.
Ich spreche, weil ich etwas von meinem
Gegenüber will, vor allem, weil ich von
meinem Gegenüber mit meinen Bedürfnissen gesehen, gehört werden will. Sprache
ist auch ein Mittel, um die Welt zu erforschen. Das Kind spricht, weil es die Rassel
haben möchte, weil es verstehen will, warum ein Auto fährt oder weil es sich Gedanken über den Tod seines Goldhamsters
macht. Sprache ist ein wichtiger Baustein
zur Entwicklung sozialer, emotionaler und
kognitiver Kompetenzen. Durch eine altersgemäße Sprache entwickelt das Kind in
jeder Lebensphase auf besondere Weise
Denk- und Lernfähigkeiten. Außerdem trainiert es, seine Bedürfnisse zu artikulieren,
sich in Andere hinein zu versetzen und
Konflikte verbal zu lösen.
Bei einem Großteil der Kinder entwickelt
sich die Sprache altersgemäß, bei anderen
verläuft die Entwicklung so, dass sie dabei
eine Unterstützung benötigen. Diese Kinder kommen aus allen Schichten. Die Ursachen für solche Entwicklungsstörungen
sind meist angeboren, Folgen einer schweren Geburt oder krankheitsbedingt.
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Bei dem eingangs beschriebenen Kind
könnte es sich um ein Kind mit einer
Sprachentwicklungsstörung handeln. Bei
einigen Kindern scheint die Sprache überhaupt nicht recht in Gang kommen zu wollen. Manche haben Schwierigkeiten, Sätze
ihrem Alter entsprechend korrekt zu bilden. Anderen fehlt der nötige Wortschatz.
Häufig unerkannt bleibt das Problem des
gestörten Sprachverständnisses.
Welche Laute, welche grammatikalischen
Fähigkeiten oder anderen sprachlichen
Kompetenzen ein Kind in der jeweiligen
Altersgruppe entwickelt haben sollte, kann
man sich auf der Homepage des Logopädenverbandes (www.dbl-ev.de) auf der Seite für Eltern anschauen. Hier sind ausführlich die ‘Meilensteine der kindlichen
Sprachentwicklung’ aufgelistet. Broschüren
über die Sprachentwicklung können Sie
zum Teil auch von Ihrer Logopädin vor Ort
erfragen.
Andere Kinder durchlaufen die Sprachentwicklung in erfreulichem Tempo, quasseln
kompetent von morgens bis abends – aber
einige ‘Buchstaben’ erscheinen ihnen besonders schwierig. Dann heißt es zum Beispiel „Tomm mal snell hüber“ statt „Komm
mal schnell rüber“, oder die Zunge ist beim
‘s’ zwischen statt hinter den Zähnen. Die
Ursache liegt vielleicht in einem falschen
Artikulationsmuster (Aussprachestörung =
Dyslalie), das aber schnell korrigiert werden
kann, wenn es über kurze Zeit mit Unterstützung durch die Logopädin eingeübt
wird. Ursache könnte auch eine Störung
des muskulären Gleichgewichts im Mundbereich sein. Ab und zu liegt zudem noch
ein frühkindliches Schluckmuster vor, das
sogar das Wachstum des Kiefers beeinträchtigen kann. Auch hier muss – spielerisch, so dass es Spaß macht – geübt werden; unter Anleitung der Logopädin auch
zu Hause.
Manchmal liegt einer anscheinend ‘simplen’ Lautvertauschung jedoch eine komplexere Hörverarbeitungsstörung zugrunde. Diese Störung kann trotz unauffälliger
Tonaudiogramme (vom HNO-Arzt) vorliegen. Sie zeigt sich bei einigen Kindern erst
im Schulalter und beeinträchtigt hier das
Lernen. Die Behandlung solcher ‘auditiven
Wahrnehmungs- und Verarbeitungsstörungen’ ist ein Aufgabengebiet der Logopädie.
Hier wird auf alle Fälle deutlich, wie wichtig eine sorgfältige, fachliche Diagnostik
Alle Fotos: © fratz - Das Familienmagazin
ist, da eine sprachliche Auffälligkeit
Symptom
einer
einfachen Artikulationsstörung
(Dyslalie) bis hin
zu einer umfassenden Hörverarbeitungsstörung
sein kann, die
dringend der Therapie bedarf. Einige Kinder sprechen
deutlich, „Nela, du bist dran…!“ Rhea Blakes Golden Retriever ist ein ausgebildeter
grammatikalisch
Therapiebegleithund – und kann sogar würfeln! Ein toller Spielpartner, der
korrekt, aber un- nicht kritisiert, sondern Jakob so annimmt, wie er ist. Und das entspannt.
flüssig. Zum Beimunikationshilfen, damit dieser Kontakt
spiel bleiben sie am Wortanfang hängen,
zur Umwelt gelingen kann. Auch dies sind
dehnen Silben übermäßig, wiederholen SilAufgabenbereiche der Logopäden. Der
ben oder Wörter oder zeigen andere, deutVollständigkeit halber: Nicht nur Kinder beliche Stottersymptomatiken.
nötigen logopädische Unterstützung, sondern auch viele Erwachsene, die z.B. unter
Häufig sind Eltern unsicher, ab wann oder
Stimmstörungen oder Stottern leiden,
ob überhaupt etwas zu tun ist. Wichtig ist
Schluck-, Sprech- oder Sprachstörungen havor allem, dass die Eltern eines Kindes mit
ben, verursacht durch Schlaganfälle, UnfälSprechunflüssigkeiten (Stottern) zu einem
le oder durch verschiedene, neurologische
entspannteren Umgang mit dieser häufig
Erkrankungen.
harmlosen, manchmal aber therapiebedürftigen Auffälligkeit finden. Die Seite der
Interdisziplinären Vereinigung für StotterWann und wie sollten Eltern
therapie (www.ivs-online.de) ist eine ergiereagieren?
bige Informationsquelle. Hier finden sie
Wenn Eltern die Entwicklung der Sprache,
auch einen Fragebogen, der einzuschätzen
das Sprechen oder auch die Stimme ihres
hilft, ob es empfehlenswert ist, einen TheKindes auffällig erscheint, sollten sie nicht
rapeuten aufzusuchen oder nicht. Sehr hilfzögern, eine Fachkraft anzusprechen und
reich ist vielen Eltern der Kontakt zur
beharrlich in ihrem Anliegen zu sein. KomBundesvereinigung der Stotterer-Selbsthilpetente Ansprechpartner sind sicherlich die
fe e.V. in Köln (www. bvss.de), die auch teErzieherinnen in den Kindergärten, die das
lefonische Beratung anbietet.
Kind gut einschätzen können.
Viele Kinder mit den unterschiedlichsten
Um eine logopädische Beratung zu erhalEntwicklungsstörungen oder Behinderunten ist der erste Ansprechpartner in jedem
gen benötigen die Unterstützung durch LoFall der Kinderarzt. Bezüglich der logopädigopäden. Das sind zum Beispiel Kinder, die
schen Therapie ist die Logopädin weisungsvon Geburt an Schwierigkeiten mit dem Esgebunden, das heißt, es muss eine ärztliche
sen und Trinken haben. Bei Kindern mit
Verordnung hierfür vorliegen. Allgemeine
Autismus ist der
Aufbau einer guten Kommunikation mit der sozialen
Umwelt
zentrales Thema.
Kinder mit schwe7IRTHERAPIEREN+INDERUND%RWACHSENEMIT3PRACH3PRECH
ren Körperbehin3TIMM(ÚRUND3CHLUCKSTÚRUNGEN!U”ERDEMBIETENWIR
derungen
oder
TIERGETàTZTE4HERAPIENAN(AUSBESUCHESINDMÚGLICH
auch geistigen Behinderungen be2HEA!"LAKE3EEHEIMER3TR0FUNGSTADT
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nötigen zum Teil
besondere Kom-
Bildung
fratz 16-08
29
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Welche Kinder
kommen zu Logopäden?
Info: Freude in der Therapie –
der Therapiebegleithund
Theapiebegleithunde sind keine Streichelhunde, sondern speziell ausgebildete Tiere, die eingesetzt werden, wenn sie
einen bestimmten Zweck in der Therapie
erfüllen sollen. Natürlich kommen sie nur
zum Einsatz, wenn keine Allergie oder
zu große Angst dagegen sprechen.
Der Hund dient als Brücke zum Kontaktaufbau, als Sprechmotivator, ist Rollenspielteilnehmer oder Entspannungshilfe.
Ein großer Vorteil des Hundes ist, dass er
völlig wertfrei ist und auf jeden Menschen freudig zugeht, ganz unabhängig
von dessen Fähigkeiten oder Schwächen.
Hier können die Kinder besonders stärkende Erfahrungen ihrer Kompetenzen
machen. „Der Hund hört auf mich, ich
bin stark“ – und können sich so häufig
erheblich leichter darauf einlassen, an
Bereichen zu arbeiten, in denen sie sich
eher schwach erleben.
Sprache ein besonderer Ausdruck unseres
Mensch-Seins ist und nicht vergleichbar mit
dem Erlernen von Fahrradfahren, Schreiben
oder Ähnlichem.
Allgemeines Fördern sprachlicher Fähigkeiten kann deshalb kein klassisches ‘Lernen’
oder ‘Üben’ sein. Verbessern oder Nachsprechen-Lassen haben hier keinen Platz,
denn durch solches Korrigiert-Werden verschließen die Kinder eher die Ohren, als
dass sie freudig geöffnet werden. (Übungen unter Anleitung von Logopäden haben
eine Sonderstellung, eine enge, zeitliche
Begrenzung und werden so gestaltet, dass
das Kind Stolz und Freude über seine eigenen Fähigkeiten erfährt.) Wenn Sprechen
keine Freude macht – für alle Beteiligten –
besteht kein nährendes Umfeld für die Entfaltung der sprachlichen Fähigkeiten.
Schrittweise begreift und versprachlicht ein
Kind die Welt, von der Wortebene, die
zeigt, dass ein Kind verstanden hat, dass eine bestimmte Lautfolge etwas Bestimmtes
bezeichnet, bis hin zu komplexen Neben-
(Fortsetzung von S. 29)
Beide Augen sehen gut.
Info: Heidelberger Elterntraining
Das Heidelberger Elterntraining wurde
für Eltern entwickelt, deren Kinder zwischen 2 und 3 Jahre alt und in ihrer
Sprachentwicklung deutlich verzögert
sind. Das Training will Sie als Eltern als
wichtigste Bezugsperson für Ihr Kind
stärken und Ihnen helfen, ein optimales
Sprachumfeld für Ihr Kind im Alltag zu
schaffen. Es umfasst 7 Termine und einen
weiteren Termin nach etwa einem halben Jahr.
Auch unter Belastung?
Der Spezialsehtest für Kinder mit visuellen Wahrnehmungsstörungen
oder LRS – AD(H)S – Dyskalkulie – etc.
Praxis für Optometrie
Hans-Jörg Hirt – Heidelberger Landstr. 221 – 64297 Darmstadt – Fon 06151- 955649
Kosten je nach Zeitbedarf 49,– € / Stunde. Weitere Infos unter www.hirt.de
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Mit einfachen Wortspielen arbeiten Logopädin
Rhea Blake und Jakob gemeinsam an seiner Aussprache. Blickkontakt und eine entspannte
Atmosphäre sind dabei besonders wichtig.
Beratungsgespräche oder Elterntrainings
(z.B. Heidelberger Elterntraining) sind dagegen keine Kassenleistungen und werden
nicht von Ärzten verordnet.
In vielen Gesprächen mit Eltern wird deutlich, wie groß der Wunsch ist, die Sprachentwicklung der Kinder in besonderem Maße zu fördern. Zweifelsfrei ist die Sprache
eine wichtige Grundlage für die spätere
schulische Laufbahn der Kinder und darüber hinaus, weshalb diese Bemühungen nur
zu gut zu verstehen sind. Dabei darf jedoch
nicht außer Acht gelassen werden, dass
(Info: Praxis für Logopädie Rhea A. Blake |
Seeheimer Str. 64 | 64319 Pfungstadt | Tel. 06157/
989200 | www.rhea-blake.de)
Wie können Eltern die
Sprachentwicklung ihrer Kinder
positiv beeinflussen?
Ein Beitrag von Claudia Abdollahi.
G
Mit kleinen Kindern/Babys ist es günstig, in
einer höheren Tonlage und mit längeren
Pausen und häufigen Wiederholungen zu
sprechen. Langsames, deutliches und überbetontes Sprechen führt dazu, dass das
Kind schneller und leichter Sprachstrukturen zu verstehen lernt. Im normalen Alltag
heißt Sprachförderung, dass alltägliche
Handlungen kommentiert werden „So,
jetzt ziehst du die Jacke an…“. Beim Sprechen mit dem Kind ist es wichtig Blickkontakt zu halten, zuzuhören, Anteilnahme zu
zeigen und die Sprechfreude zu fördern
und zu erhalten. Kinder lieben Lieder, Reime und Spiele. Und gerade dadurch können die Eltern die Sprache ihrer Lieben fördern. Durch Lieder und Reime aber auch
Spiele lernen sie einfache Satzstrukturen
und bekommen ein gutes Rhythmusgefühl,
welches wiederum sehr wichtig für die Sprache ist. Natürlich spielt das Betrachten von
Bilderbüchern auch eine sehr wichtige Rolle. Hierbei ist es aber wichtig, dass man das
Bilderbuchbetrachten nicht in ein ‘Abfragespiel’ mit viel Sprechdruck entarten lässt:
„Was ist das? Was macht der? …“. Es soll
dem Kind Freude bereiten zu sprechen. Und
dazu wird es angeregt, indem die Eltern selber anfangen zu erzählen, was sie sehen:
„Ich sehe ein Kind, das gerade hingefallen
ist. Die Frau hat aber einen großen Hund
…“. Die Kinder werden automatisch selber
anfangen zu erzählen, was sie sehen und
nach und nach die Sprechmodelle der Eltern
übernehmen. Auch wenn Eltern ihre Kinder
sprachlich sehr viel fördern können, ist es
unbedingt erforderlich, Kontakte zu Gleichaltrigen herzustellen. Denn hier können die
Kinder ihre bereits erworbenen Sprachkompetenzen viel besser üben und durch das
Vorbild anderer Kinder erweitern.
(Infos: Praxis für Logopädie Claudia
Abdollahi, Albert-Lortzing-Str. 8;
64807 Dieburg; Tel. 06071 / 820164)
Lesen Sie zusätzlich auf unserer
Homepage unter www.fratz-magazin.de
einen Bericht von Susanne Galonska, die 30
Jahre Erfahrung als Logopädin und Klinische
Lehr- und Lerntherapeutin aufweist.
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rundsätzlich muss man festhalten,
dass Lernen, also auch das Erlernen
von Sprache, sich eher durch positive Verstärkung als durch Bestrafung vollzieht. Daher sollte die Sprachförderung immer ermutigend und lustbetont sein.
Zunächst ist es wichtig auf die Botschaften
des Kindes zu reagieren und einzugehen.
Dadurch wird die Lust am Kommunizieren
beim Kind geweckt und aufrecht erhalten.
Als Eltern ist es wichtig, selber ein gutes
Sprachvorbild zu sein. Das heißt, das
Sprechtempo sollte angemessen sein (so,
dass das Kind den Sprechpartner gut versteht und seinen Äußerungen folgen
kann). Ferner sollten die Eltern sich bemühen deutlich und je nach Alter des Kindes
in kurzen Sätzen zu sprechen. Grundsätzlich gilt die Regel: „Man hole das Kind da
ab, wo es steht“. Also ein Kind, das gerade
Einwortsätze äußert, braucht eine Umgebung, in der es viele Ein-und Zweiwortsätze hört. Z.B. „Da Ball! Papa weg. Hol
Ball!.....“ Natürlich muss man nicht ständig
nur in Zweiwortsätzen sprechen, diese aber
dem Kind öfters anbieten, bis es in der Lage ist solche Satzgebilde zu produzieren. Ist
dieses Ziel erreicht, geht man einen Schritt
weiter und bietet 3- bis 4-Wortsätze an:
„Puppe ist weg. Wo ist die Puppe? Holst du
die Puppe?...“ Je weiter das Kind in der
Sprachentwicklung fortgeschritten ist, desto
länger dürfen die eigenen Satzäußerungen
auch werden.
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satzkonstruktionen, mit denen Kinder im
sozialen Kontext ihre Welt durchdringen
und darüber hinaus gehen: „Also ich wär’
der Ninja, und du wärst der Pirat. Und du
hättest die Insel erobert, aber weil ich vorher schon die Rakete gekidnappt hätte,
wär’ ich schneller bei der Burg gewesen...“
Dr. Ada S. Gómez Topete
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fratz 16-08
31
medial
Ausgesuchte (Hör-)Bücher und Spieletipps!
*Ausgewählt und vorgestellt
von der Stadtbibliothek der
Wissenschaftsstadt Darmstadt
Foto: wwwPixelio.de
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Vorlesegeschichten: Immer samstags um
11 Uhr können Kinder von 5-7 J. in der Stadtbibliothek (Justus-Liebig-Haus) kostenlos
spannenden oder auch lustigen Geschichten
lauschen – Eltern natürlich auch!
Eva Muszynski / Karsten Teich
Charlotte Habersack / Thorsten Saleina
Kathrin Schärer
Cowboy Klaus
und sein Schwein Lisa*
Läusealarm!*
So war das !
Nein, so!
Nein, so!*
Anton hat Läuse! Er selbst finCowboy
det das nicht so
Klaus
lebt
schlimm,
eizusammen
gentlich wollte
mit seinem
er immer schon
Schwein Lisa
ein
Haustier.
auf
seiner
Aber seine MaFarm im Wilma ist nicht beden Westen.
geistert
und
Um Banditen
macht sich sound Kojoten
fort daran, die lästigen Plagegeister wieder
abzuhalten,
loszuwerden. Zum knappen Text von Charist die Farm
lotte Habersack zeigen Thorsten Saleinas
von einem
farbenfrohe, witzige Illustrationen Antons
riesigen Kaktuswald umgeben. Doch wie
Mama und ihn beim Haarewaschen mit
kommen die Bewohner in die Stadt? Denn
Spezialshampoo, Desinfizieren der Kuschelauch Cowboys und Schweine haben Hunger
tiere und dem Entfernen der Nissen. Nach
und das Einkaufen mit dem Taucheranzug
drei Tagen juckt ihn nichts mehr, dafür
ist auf die Dauer sehr umständlich. Da hat
kratzt sich seine
Klaus eine geniale Idee! Endlich
kann er eine Kuh einstellen, da die *Die hier vorgestellten Klassenkameradin am Kopf... AlBewerberinnen die Farm jetzt ungeMedien können Sie
hindert erreichen können… Die
in der Stadtbibliothek le Eltern kennen
skurrile Geschichte ist originell illu- und in den Zweigstellen wohl die Nachricht, dass in Kita
striert. Das Buch ist in der neuen
ausleihen.
oder Schule mal
Erstleser-Reihe des Tulipan-Verlags
wieder Läuse aufgetaucht sind. So wird dieerschienen und eignet sich prima zum Vorses Buch auch Eltern zum Schmunzeln brinlesen. Sie sticht aus der Menge der Erstlegen und Vorschulkinder und Erstleser werser-Titel positiv hervor und macht Kindern
den ganz sicher ihren Spaß daran haben.
und Eltern Spaß.
€ 7,95
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Ab 6 J. 2007. 48 S. geb. Tulipan Verlag.
ISBN 978-3-939944-01-0
32
fratz 16-08
Medien
Ab 4 J. 2008. 32 S. Ars-Edition, München.
ISBN 978-3-7607-2938-1
€ 7,95
Dachs und Bär
bauen
einen
Turm. Da kommt
der Fuchs, der
Turm fällt um. Jeder der drei Freunde hat eine andere Version von dem, was passiert ist.
Sie geraten darüber in Streit, bis das Eichhörnchen eine tolle Idee hat. Es fängt an, mit
den herumliegenden Steinen das Wasser aufzustauen. Steine sammeln, Stausee bauen –
das macht auch den anderen Spaß. Ohne viele Worte vermittelt diese schlichte Geschichte, dass miteinander spielen doch viel besser
als streiten ist. Es ist ein mitreißendes Buch
vom Spielen, Streiten und Sich-Versöhnen.
Ab 4 J. 2007. 32 S. , geb. Atlantis Verlag.
ISBN 978-3-7152-0535-9 € 13,90
Ausgewählte Kinderspiele
Vorgestellt vom BDKJ Darmstadt
Kakerlakensalat
Aus Tomaten, Blumenkohl, Paprika und
Kopfsalat einen bunten
Salat
zubereiten?
Nichts leichter als das:
vom eigenen Kartenstapel ziehen die Spieler reihum eine Karte
und legen sie auf den gemeinsamen Ablagestapel ab. Wer zuerst keine Karten mehr
hat, gewinnt. Ganz einfach, wenn da nicht
etwas zu beachten wäre: Man muss das abgelegte Gemüse sofort und allen verständlich ansagen. Kein Problem? Aber man darf
das abgelegte Gemüse nicht richtig benennen, wenn es schon in der Mitte liegt, wenn
der letzte Spieler es auch gerade genannt
hat und – wenn die verflixten Kakerlakenkarten es verbieten! Da verspricht man sich
doch leicht und kassiert die bisher abgelegten Karten der anderen… Kakerlakensalat
ist ein schnelles, lustiges Spiel für alle Altersgruppen. (Michael Blumöhr)
›Kakerlakensalat‹ für 2 – 6 Spieler ab 6 J. Autor:
Jaques Zeimet, Drei Magier Spiele. UPV € 8,95
ENERGIE – Kindern nahegebracht von
Gülle und Mist von vier Kühen reichen aus, um ein Haus
ein Jahr lang mit Strom zu versorgen.
(Illustr.: Michael Ryba für www.fnr.de)
Woraus entsteht Biogas?
In Wixhausen hat die HSE Hessens erste Bioerdgasanlage errichtet. Mit einem großen ‘ErlebnisTag’ am 26. April wird dieses Ereignis gefeiert.
Illustr.: © Michael Ryba | Foto: HSE AG
B
iogas findet man nicht wie Erdgas in
großen Mengen unter der Erde; es
entsteht, wenn natürliche Stoffe
(z.B. Pflanzen, Gülle, Mist oder Bioabfall)
verfaulen. Dabei ist es wichtig, dass dies ohne Luftzufuhr geschieht. Beobachten könnt
ihr diesen Vorgang in ähnlicher Weise z.B.
im Sommer: Vielleicht kennt ihr einen kleinen Teich oder Tümpel, der ziemlich
schlammig ist und in dem viele Algen und
Pflanzen wachsen. Die Pflanzen auf dem
Grund des Tümpels sterben mit der Zeit ab
und verfaulen. Ohne Luftzufuhr vergären
sie; es entsteht Faulgas, das – plopp – als
Blase an die Wasseroberfläche steigt. Ähnliches passiert auch in einer Biogas-Anlage.
Biogas-Anlagen werden nicht nur mit Abfällen aus der Landwirtschaft, wie z.B. Gülle oder Mist, betrieben. Immer häufiger
werden Pflanzen eingesetzt, die die Bauern
extra für die Energiegewinnung anbauen.
Das können z.B. Mais oder Getreide, aber
auch Gras oder Raps sein. Und weil man
diese Pflanzen erntet, für die Energiegewinnung ‘verbraucht’ und dann wieder
neu anpflanzt, nennt man sie auch ‘Nachwachsende Rohstoffe’.
Was passiert in der Biogas-Anlage?
Die Pflanzen, Bioabfälle, Gülle oder Mist
werden in einen riesigen Behälter gefüllt,
den man Fermenter nennt. Dort wird das
Gemisch luftdicht verschlossen, erwärmt und
‘brodelt vor sich hin’. Es gärt und dabei entsteht ein Faulgas, das man auch Biogas
nennt. Dieses Gas wird z.B. direkt in einem
kleinen Kraftwerk in Strom und Wärme umgewandelt. Dabei treibt das Gas einen Motor an, der Strom erzeugt und außerdem
Wärmeenergie abgibt. Oder das gewonnene Gas wird – wie bei der neuen Anlage in
Wixhausen – besonders bearbeitet (= ›aufbereitet‹) und ins regionale Erdgasnetz geleitet (= ›gespeist‹). Von dort gelangt es in
viele Haushalte. Das, was in dem Fermenter
an Pflanzenresten, Mist usw. übrig bleibt,
kann man anschließend trocknen und als
geruchsarmen Dünger für die Felder verwenden. Die Bioerdgas-Anlage in Wixhausen wird fast ausschließlich mit
Pflanzen betrieben, die die
Bauern aus der Umgebung
liefern. Sie kann in Zukunft 650 Einfamilienhäuser pro Jahr mit
Bioerdgas versorgen. Bei der Energiegewinnung aus Biogas entsteht kein schädliches
CO2 im Gegensatz zu Kohle oder Erdöl.
Großes Fest zur Eröffnung der
Bioerdgas-Anlage in Wixhausen
Zur Eröffnung am Samstag, den 26.4.08, bietet die HSE ein buntes Programm für die
ganze Familie: Führungen durch die Anlage,
Streichelzoo, Kuhmelken, Gewinnspiel und
natürlich Musik, Speis & Trank erwarten die
kleinen und großen Besucher in der Wolfsgartenallee 81. Alle sind herzlich eingeladen, von 11 bis 17 Uhr mitzufeiern!
›Korken-Knaller‹
?!
Experiment
Du brauchst dazu: Eine kleine Flasche mit
passendem Korken, Backpulver und Essig
Anleitung: Zuerst füllst du ca. 8 EL Essig in die
Flasche. Anschließend gibst du 1 Pck. Backpulver
dazu. Schließe schnell die Flasche mit dem
Korken, aber drücke ihn nicht zu fest rein.
Was passiert? Das Backpulver reagiert mit
dem Essig. Dabei entsteht ein Gas: Kohlendioxid
(CO2). Das Gas dehnt sich in der Flasche aus und
verursacht einen Überdruck. Wenn der Druck zu
groß ist, wird der Korken mit einem lauten Knall
(!) aus der Flasche ‘geschossen’.
Wichtig! Versuch nur im Freien mit Abstand
und in Begleitung Erwachsener durchführen.
ENTEGA Vertrieb GmbH & Co. KG · Postfach 11 07 61 · 64222 Darmstadt
www.entega.de · Servicenummer*: 0 180 1 36 83 42
*(3,9 ct/min aus dem Festnetz der Dt. Telekom; Mobilfunk abweichend)
Fotos: © fratz – Das Familienmagazin
Habt ihr schon einmal etwas
von Biogas gehört?
Als wichtigster Energielieferant
für Darmstadt und Umgebung
erklärt euch ENTEGA,
was Biogas ist.
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Das Kinderprogramm im
Termine
— Eintritt frei –
Flohmärkte / Märkte
– 12 J., Landesmuseum DA. Anm.
Tel. 06151/165741
Samstag, 3. Mai
8.00 – 13.00 Uhr
Donnerstag, 1. Mai
10.00 – 12. 00 Uhr und
14.00 – 17.00 Uhr
›Internationaler
Museumstag‹ am
18. Mai von 10 – 17 Uhr
Kulturgeschichte der
Schönheitspflege:
Tolle Erlebnisführungen
für Groß und Klein
Erlebnisführungen
in die Welt der Schönheit
Wie sich Menschen in den letzten
fünf Jahrtausenden gepflegt, gepudert und gesalbt haben,
können Kinder zwischen
8 und 12 Jahren am Internationalen Museumstag
und in den Sommerferien
im Wella Museum erfahren.
Bei einem anschließenden
Detektivspiel kann das erlernte
Wissen getestet werden.
So. 18.05.08 um 11.00, 14.00 &
15.30 Uhr. Parallel zu den Erlebnisführungen gibt es auch eine
Führung für Erwachsene mit
anschließendem Kunstquiz.
Sommerferien: Di., 24.06.08 um
10.30 Uhr, Do., 26.06.08 um 14.30
Uhr. Eine Anmeldung ist
bei allen Terminen erforderlich, der Eintritt
ist frei!
„Prinzessin Bella
mit den goldenen
Haaren“
Mitspiel-Märchen für
Kinder ab 4 Jahren
Die wunderschöne Prinzessin mit den goldenen Haaren wird von vielen Königssöhnen umworben, doch die Schöne kann
sich für keinen entscheiden. Als sie den
mächtigen aber alten König des Nachbarlandes heiraten soll, sucht sie Rat bei einer guten Fee, die sie ermuntert zu fliehen. Nachts verlässt sie unerkannt das
Schloss und versteckt sich im Wald. Nun
beginnt ein wundersames Abenteuer…
Sonntag, 18.05.08 um 10.30, 13.00 und
15.00 Uhr (Das Museum ist von 10 – 17
Uhr geöffnet). Anmeldung erforderlich, der Eintritt ist frei!
Wella Museum Darmstadt
Berliner Allee 65 · 64274 Darmstadt
Anmeldung/Info: 0 61 51 / 34 21 90
www.wellamuseum.de
(Angaben ohne Gewähr)
Veranstaltungshinweise für die Monate Mai/Juni
Flohmarkt Kulturcafé Groß-Gerau, Am Marktplatz; Gebühr 3,- €/Tisch (selbst mitbringen),
Stand im Garten ohne Anm. Tel. 06152/53551
10.00 – 12.00 Uhr
Flohmarkt, Stadtbücherei Dieburg, Goethestr. 6,
Tel. 06071/81158
Sonntag, 4. Mai
10.00 – 14.00 Uhr
Museumszug, stündlich vom Ostbahnhof DA zum Bessunger Forsthaus, www.museumsbahn.de
11.00 und 13.00 Uhr
Führungen für Schulkinder und Jugendliche, Römerkastell Saalburg,
Bad Homburg, Tel. 06175/9374-0
Flohmarkt von Kindern für Kinder (6-14 J.), auf
dem Marktplatz in Darmstadt.
Sonntag, 4. Mai
10.00 – 17.00 Uhr
Samstag, 17. Mai
10.00 – 13.00 Uhr
Aktionstag Römisches Militär. Römerkastell Saalburg, Bad Homburg, Tel. 06175/9374-0
Kindersachenflohmarkt in der Kita der Kreuzkirchengemeinde, Brüder Grimm Str. 2, DA-Arheilgen. Anm. Tel. 06151/375392 ab 16.00 Uhr.
14.00 – 17.00 Uhr
Flohmarkt von und für Kinder von 6 - 16 J., Minigolfanlage im Prinz-Emil-Garten, Heidelberger Str.
56, DA, Infos/Anm. Tel. 06151/63278
8.00 – 14.00 Uhr
Flohmarkt, Rathaus Langen, Südliche Ringstr. 80,
Tel. 06103/203-0
Sonntag, 18. Mai
10.00 – 14.00 Uhr
Kindersachen-Flohmarkt, Mehrgenerationenhaus
Darmstadt, Julius-Reiber-Str. 20-22, Darmstadt
Tel. 06151/295200
15.00 – 17.00 Uhr
Kindersachenflohmarkt der Unikita Darmstadt
und Kinderstück (Familiencafé mit Kinderbetreuung ab 14.00 Uhr) im 603qm, Alexanderstr., DA
(geg. Darmstadtium), Infos/ Anm. unter:
www.unikita-darmstadt.de und www.603qm,
Tel. 06151/166109
Samstag, 7. Juni
8.00 – 13.00 Uhr
Flohmarkt Kulturcafé Groß-Gerau, Am Marktplatz; Gebühr 3,- €/Tisch (selbst mitbringen),
Stand im Garten ohne Anm. Tel. 06152/ 53551
Sonntag, 20. Juni
14.00 – 16.00 Uhr
Flohmarkt, Kita N. u. P. Ackermann, Hammermühle Ober-Ramstadt, Anm. bei S. Schnellbächer Tel. 06154/ 576895 od. N. Schmitt-Schönhofer 06154/ 576580
Erleben & Entdecken
Immer samstags (außer Ferien) von
10.30 – 13. 00 Uhr
Samstagsmaler, Malwerkstatt für Kinder von 6
11.00 – 16.00 Uhr
Ritter im Opel-Zoo, Kronberg,
Tel. 06173/325903-0
Donnerstag, 8. Mai
15.30 Uhr
Bücherwürmchentreff für Kinder
ab 4 J., Stadtbücherei Groß-Gerau,
Gernsheimer Str. 5, Tel. 06152/
716250
16.00 – 17.30 Uhr
Waldgesichter ab 3 J., Mütterzentrum Tausendfüssler, Tel. 06152/
98 75 79 oder www.muetterzentrum-gross-gerau.de, 7-Geschwister-Eiche, Heißfeldwald
Freitag, 9. und 16. Mai
15.00 – 19.00 Uhr
Mini-Billardtisch basteln von 6 12 J. im Bessunger Forstmeisterhaus, Infos/Anm. Tel. 06151/63278
Samstag, 10. Mai
10.00 – 13.00 Uhr
Informatik-Akademie für Kinder,
Hochschule DA, Infos: www.
aida.h-da.de/informatik-akademie
Sonntag, 11. Mai
10.00 – 17.00 Uhr
›Ameisenbär‹ vom Ostbahnhof DA
zum Bessunger Forsthaus,
www.museumsbahn.de
Montag, 12. Mai
11.00 und 13.00 Uhr
Führungen für Schulkinder und Jugendliche, Römerkastell Saalburg,
Bad Homburg, Tel. 06175/9374-0
Dienstag, 13. Mai
16.00 Uhr
Besuch bei der Feuerwehr (ab 2
J.), Mütterzentrum Tausendfüssler,
Tel. 06152/987579 oder www.
muetterzentrum-gross-gerau.de,
Ort: Feuerwehr Dornheim, Bahnhofstr.
Mittwoch, 14. Mai
15.00 - 18.00 Uhr
Schnuppernachmittag in der
Hexenschule, Natur-und Erlebnisgruppe für Mädchen ab 5 J.,
DA/Marienhöhe, Info M.Fornoff
Tel. 06078/969789,
mechthildfornoff@aol.com
Samstag, 17. Mai
10.00 – 17.00 Uhr
Erlebnisfahrt für Großeltern und
Enkel zur Silbermine Schriesheim,
AWO, Bessunger Str. 48, DA, Anm.
Tel. 06151/9512760
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15.30 Uhr
Elefanten – Öffentliche Führung,
Opel-Zoo, Kronberg,
Tel. 06173/325903-0
Theaterführung für Familien.
Staatstheater DA, Treffpunkt
Künstlereingang Hügelstr., Res.
erf., Teilnehmerzahl begrenzt,
Tel. 06151/2811600
Sonntag, 18. Mai
14.30 und 15.30 Uhr
Technikgeschichte. Führung durch
das HSE-Museum, Klausenburger
Str. 14, DA-Heimstättensiedlung
Samstag, 24. Mai
10.00 – 13.00 Uhr
Informatik-Akademie für Kinder,
Hochschule DA. Infos: www.
aida.h-da.de/informatik-akademie
14.00 und 15.30 Uhr
Führung mit dem Kranichsteiner
Schlossgespenst (ab 5 J.), Kindertheater Chamäleon, Jagdschloss
Kranichstein, DA, Anm.
Tel. 06151/718613
Donnerstag, 29. Mai
15.30 Uhr
Bücherwurmtreff für Kinder ab 5
J., Stadtbücherei Groß-Gerau,
Gernsheimer Str. 5,
Tel. 06152/716250
15.00 Uhr
Ausflug von Jung und Alt ins Vivarium. Führung mit Frank Velte,
Dipl. Biol. und Zoo-Pädagoge.
Treffpunkt Eingang Vivarium. Anm.
bis 23.05. Tel. Hausfrauenbund DA
e.V.: 06151/ 20615.
Donnerstag, 29. Mai
und 5. Juni
15.00 – 17.00 Uhr
Eis – selbst gemacht (6 - 12 J.) im
Schlößchen im Prinz-Emil-Garten,
Heidelberger Str, 56, DA,
Infos/Anm. Tel. 06151/63278
Freitag, 30. Mai, und 6. Juni
15.00 – 17.00 Uhr
Physikalische Experimente im
Freien (6 bis 12 J.), Schlößchen im
Prinz-Emil-Garten, Heidelberger
Str, 56, DA, Infos/Anm.
Tel. 06151/63278
Samstag, 31. Mai
15. 00 - 17.00 Uhr
SaTourday im Hist. Museum/Kindermuseum, Saalgasse 19 (Römerberg), Frankfurt, Tel. 069/21235599
Sonntag, 1. Juni
10.00 – 17.00 Uhr
Erlebnisfahrt für Großeltern und
Enkel in den Luisenpark, Mannheim. AWO, Bessunger Str. 48, DA,
Tel. 06151/9512760
14.00 Uhr
Frösche, Molche, Kröten ? Ein
Streifzug für Kinder (ab 5 J.) durch
die Welt der Amphibien, Forstingenieur J. Loesch, Jagdschloss Kranichstein, DA, Tel: 06151/718613
15.00 Uhr
Ausflug der Teeniegruppe für Kinder zw. 10 und 12 J. Anm. erforderlich, Jugendtreff Dornheim,
Gernsheimer Landstr. 1,
Tel. 06152/950996
15.30 Uhr
Ausflug offener Treff für Jugendliche von 12 - 18 J. Jugendtreff
Dornheim, Gernsheimer Landstr. 1,
Tel. 06152/950996
Samstag, 7. Juni
Uhrzeit: vormittags
(genaue Uhrzeit steht noch nicht
fest) Fußballturnier der Eberstädter Grundschulen in der LudwigSchwamb-Schule, Nußbaumallee
6, DA-Eberstadt, Tel. 06151/782585
14.00 Uhr
Kletternachmittag in Schriesheim,
Treffpunkt Parkplatz Schützenstr.,
Groß-Gerau
Café
Eulenpick
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15.00 Uhr
Das Café in Darmstadts
Tierpark Vivarium
Täglich
ab 9 Uhr
geöffnet
Holger Bergoint
Schnampelweg 4 · 64287 Darmstadt
Tel. 06151/46954 · Fax 06163/913661
Mail: holger@bergoint.de · www.eulenpick.de
Sonntag, 15. Juni
14.30 Uhr
‘Elfie Elf im Schloßpark’, Kindertheater Chamäleon (ab 4 J.) ,
Jagdschloss Kranichstein, DA,
Anm. Tel. 06151/718613
Donnerstag, 19. Juni
8.00 Uhr
Schul-Abschluss-Gottesdienst in
der Ev. Dreifaltigkeitskirche Eberstadt (Gestaltung: LudwigSchwamb-Schule)
Sonntag, 22. Juni
Familienradwanderung, Veranstalter: Odenwaldklub Groß-Gerau,
www.odenwaldklub-gg.de
Dienstag, 24. Juni
10.30 – 12.00 Uhr
‘Erlebnisführungen in die Welt der
Schönheit’ mit anschließendem
Detektiv-Spiel. Wella-Museum,
Berliner Allee 65, DA, Tel. 06151/
342190, Anm. erf., Eintritt frei.
Donnerstag, 26. Juni
10.00 – 15.00 Uhr
Groß und Klein machen eine Fahrt
zum Waldtierpark, Klein-Auheim,
Hausfrauenbund Darmstadt, Anm.
bis 15.6. Tel. 06151/20615
Eselreitbahn in der Lochmühle
Auf dem Esel zur Mühle reiten und dann
dem Müller über die Schulter schauen? Das
kann man auf der neu bearbeiteten Eselreitbahn im Freizeitpark Lochmühle im Taunus. Dass es sich dabei ‘nur’ um Puppen
und ein Spielgefährt handelt, tut dem Spaß
keinen Abbruch! Die kleine Erkundungstour durch die Mühle hält originale Zeugnisse des Handwerks bereit. Neben der Vielzahl an bewährten Spiel- und Bewegungsangeboten im gesamten Park erwarten
kleine und große Besucher jetzt drei neue
Attraktionen: Doppel-Curver, V-Form-Swing
und Schaukelsessel trainieren vor allem Motorik und Gleichgewichtssinn der Kinder.
Die Preise und Öffnungszeiten bleiben unverändert. Info: www.lochmuehle.de
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14.30 – 16.00 Uhr
‘Erlebnisführungen in die Welt der
Schönheit’ mit anschließendem Detektiv-Spiel. Wella-Museum, Berliner Allee
65, DA, Tel. 06151/342190, Anm. erf.,
Eintritt frei.
Bühne
Sonntag, 27. April
15.00 Uhr
Kindertheater: Don Quichote oder
‘Die Reise zum Süßpol’. Clownerie und
Slapstick mit ‘August & September’ für
Ritter und Eisesser ab 5 J.. Verein Kulturcafé Groß-Gerau e. V., Darmstädter
Str. 31, Groß-Gerau. Tel. 06152/53551
Donnerstag, 1. Mai
15.30 Uhr
Freitag, 10. Mai
15.30 Uhr
Samstag, 24. Mai
15.30 Uhr
Sonntag, 25. Mai
11.00 Uhr
Samstag, 31. Mai
15.30 Uhr
„Meister Eder und sein Pumuckl“.
Eine Komödie für Kinder von 4–10 J.
Tap, Bessunger Str. 125, DA,
Tel. 06151/33555
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Freitag, 2. Mai
14.30 Uhr
Kinderkino für Kinder zwischen 6 und
10 J., Jugendzentrum Anne-Frank, Grüner Weg 5, Groß-Gerau, Tel. 06152/
909940
Freitag, 2. Mai
15.30 Uhr
Montag, 12. Mai
11.00 Uhr
„Oh, wie schön ist Panama“. Theaterstück für Kinder ab 4 J. Tap, Bessunger Str. 125, DA, Tel. 06151/33555
Samstag, 3. Mai
15.30 Uhr
Sonntag, 4. Mai
11.00 Uhr
Freitag, 23. Mai
15.30 Uhr
„Lauras Stern“. Theaterstück für Kinder. Tap, Bessunger Str. 125, DA, Tel.
06151/33555
Donnerstag, 8. Mai
15.00 – 17.30 Uhr
„Die drei Posträuber“ Kinderkino, Jugendcafé Auf der Leer 16, Dieburg, Tel.
06071/208766
Samstag, 11. Mai
und Donnerstag, 22. Mai
jeweils 15.30 Uhr
„Der Regenbogenfisch“. Theaterstück für Kinder ab 4 J. Tap, Bessunger
Str. 125, DA, Tel. 06151/33555
Mittwoch, 14. Mai
15.00 – 17.30 Uhr
„Pettersson und Findus“, Kinderkino
ab 6 J., im Jugendraum der Kinder- und
Jugendförderung, Kirchstr. 28, Pfungstadt, Tel. 06157/98816-01
Donnerstag, 15. Mai
15.00 – 17.30 Uhr
„Ferdinand der Stier“ Kindertheater,
Jugendcafé, Auf der Leer 16, Dieburg,
Tel. 06071/208766
Freitag, 16. Mai
18.00 Uhr
„Die Abenteuer des kleinen Bumm“
Musikal. Märchen für Kinder ab 4 J.,
Bürgerhaus Erzhausen. Infos:
www.jms-erzhausen.de
Samstag, 17. Mai
16.00 Uhr
Opernrevue – Jugendkonzert ab 8 J.,
Akademie für Tonkunst, Ludwigshöhstr.
120, Darmstadt.
Samstag, 17. Mai
15.30 Uhr
Sonntag, 18. Mai
11.00 Uhr
„Der Räuber Hotzenplotz“. Theater-
stück für Kinder ab 4 J. Tap, Bessunger
Str. 125, DA, Tel. 06151/33555
Sonntag, 18. Mai
10.30, 13.00 und 15.00 Uhr
„Prinzessin Bella mit den goldenen
Haaren“. Mitspiel-Märchen für Kinder
ab 4 J. Eintritt frei, Anm. erfoderlich.
Tel. 06151/342190. Wella-Museum
Darmstadt, Berliner Allee 65.
15.00 Uhr
Schülerkonzert, Musikschule Rödermark, Stadtbücherei (Rothaha-Saal),
Trinkbrunnenstr. 8, Tel. 06074/911-630
Samstag, 24. Mai
14.30, 16.00 und 17.00 Uhr
„Für Mathilde wird’s Ernst!“ Kindertheater ‘die stromer’ und Familienfrühstück vor dem Hochzeitsturm, Mathildenhöhe DA, Tel. 06151/9067960
Sonntag, 25. Mai
15.00 Uhr
„Der kleine Schornsteinfeger“ Kinderoper auf einen Text von Eric Crozier,
Musik von Benjamin Britten. Premiere
Kammerspiele, Staatstheater DA, Tel.
06151/2811600
Montag, 26. Mai
14.00 Uhr
Kinderkino für Kinder zwischen 6 und
10 J., Jugendtreff Dornheim, Gernsheimer Landstraße 1. Tel. 06152/950996
Kinderkino für Kinder zwischen 6 und
10 J., Dorfzentrum Wallerstädten, An
der Pforte 15, Groß-Gerau
Freitag, 30. Mai
14.30 Uhr
Kinderkino für Kinder zwischen 6 und
10 J., Jugendzentrum Anne-Frank
Groß-Gerau, Grüner Weg 5, Groß-Gerau, Tel. 06152/909940
Samstag, 31. Mai
11. 00 und 16.00 Uhr
Kinderkonzert. Kulturhaus Altes Amtsgericht, Darmstädter Str. 27, Langen,
Tel. 06103 910-470 und 471
15.00 und 18.00 Uhr
„Der kleine Schornsteinfeger“ Kinderoper auf einen Text von Eric Crozier,
Musik von Benjamin Britten. Kammerspiele, Staatstheater DA, Tel.
06151/2811600
Sonntag, 1. Juni
15.00 Uhr
„Kapitän Nemo“ Theater Lakritz , Theater Moller Haus, Sandstr. 10, DA, Tel.
06151/26540
Mittwoch, 4. Juni
15.00 – 17.30 Uhr
„Emil und die Detektive“, Kinderkino
ab 6 J., im Jugendraum der Kinder- und
Jugendförderung, Kirchstr. 28, Pfungstadt, Tel. 06157/98816-01
15.00 Uhr
„Irgendwas fehlt immer“ Kindertheater die stromer. Theater Moller Haus,
Sandstr. 10, DA, Tel. 06151/26540
Dienstag, 10. Juni
18.15 Uhr
“Bühne frei”, Musikschule Rödermark,
Musikschule (Erlengasse), Tel. 06074/
61720
Kindertheater mit Zauberhexe Nudeltraud mit dem Stück „Hexenzauber“
für Kinder von 3- 9 J., Kulturcafé GroßGerau, Tel. 06152/53551
Samstag, 7. Juni
(bitte Uhrzeit erfragen!) und
Sonntag, 8. Juni
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Mittwoch, 14. Mai
19.30 – 20.30 Uhr
Infoabend für werdende Eltern im Geburtshaus Osan, Hauptstr. 34, Seeheim-Jugenheim, Tel. 06257/ 903196
Jeden 3. Montag im Monat
18.00 Uhr
Die Atempause – Auszeit vom Stress
und Hektik des Alltags, Mütterzentrum
Tausendfüssler, Tel. 06152/54247 oder
www.muetterzentrum-gross-gerau.de,
Ort: Saalestr. 21, Dornheim, Praxis S.
Anna Seiler
Infoabend f. werdende Eltern, Cafeteria
des Alicehospitals, DA
19.00 Uhr
Sonntag, 15. Juni
15.00 Uhr
Jeden 1. Mittwoch im Monat
19.00 Uhr
„Tanz im Glück“ Musik- u. Bewegungstheater von Kindern der Rhytm.
Gruppen Musikschule Vera Gath und
Ballettschule Bernadette Lawaty für
Kinder ab 5 J., Christoperus-Schule,
Rheinstr. 46, Mühltal, Tel. 06167/
913821, Eintritt frei
Infoabend für werdende Eltern, Hörsaal
der Pathologie des Klinikums Darmstadt
Stillen – So gelingt Ihnen ein guter
Start, Stillberaterinnen des MKZ,
Logistikzentrum des Klinikums DA,
Grafenstr. 9, Tel. 06151/107-6380 oder
-6162, Kostenlos!
Jeden 1. Freitag im Monat
19.00 Uhr
Donnerstag, 15. Mai
9.30 Uhr
Infoabend im Geburtshaus am Ohlenbach, Darmstädter Landstr. 16, Gräfenhausen, Tel. 06150/181442
Infoveranstaltung für Berufsrückkehrer/innen. Agentur für Arbeit Darmstadt, Groß-Gerauer Weg 7, Raum
Vorträge/Lesungen
Vorlesestunden in den Zweigstellen
der Stadtbibliothek DA:
Eberstadt: Di. 14.30 – 15.30 Uhr.
Vorlesen und Malen für Kinder ab 4 J.
Tel. DA 132835
Arheiligen: Mi. 16 – 17 Uhr.
Vorlesen und Basteln für Kinder ab 5 J.
Tel. DA 376455
Bessungen: Do. 16.30 – 17.30 Uhr.
Vorlesen und Basteln für Kinder ab 4 J.
Tel. DA 132723
Kranichstein: Do. 15 – 16 Uhr
für Kinder ab 5 J.
Samstags 11.00 – 12.00 Uhr
Donnerstag, 5. Juni
15.00 Uhr
Jeden 2. Montag im Monat
19.30 Uhr
Samstags-Vorlesen für Kinder von 5 –
7 Jahren. Stadtbibliothek im JustusLiebig-Haus, Gr. Bachgasse 2, Darmstadt. Tel. 132757
Thema im Mai: „Von Drachen, Rittern und Piraten“ – aufregende
Abenteuergeschichten.
Thema im Juni: „Eins zu null für
uns!“ – spannende Fußballgeschichten.
Mittwoch, 7. Mai
15.00, 16.00 und
17.00 Uhr
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Mittwoch, 28. Mai
14.00 Uhr
„Tiger“, Vorlesestunde mit
Tieren für Kinder von 6–8 J.
im Jugendraum der Kinderund Jugendförderung,
Kirchstr. 28, Pfungstadt,
Tel. 06155/98816-01
19.00 Uhr
„Rund um die Geburt“: Das
MKZ stellt sich vor, Team des
MKZ, Logistikzentrum des
Klinikums DA, Grafenstr. 9,
Tel. 06151/107-6380 oder 6162, Kostenlos!
Donnerstag, 8. Mai
20.30 Uhr
Offener Abend des vbm mit
Vortrag ‘Mentoring’ (S.
Doepfne), im Zoo Restaurant,
Bar, An der Stadtkirche 17,
DA, Verband berufstätiger
Mütter e.V., Regionalstelle
DA, Kontakt Frauke Speckels,
Tel. 06151/425513
tauchzentrum
Kindergeburtstage Unterwasser!
Spannendes Erlebnis für Kinder ab 8 Jahren
inkl. Tauch-Ausrüstung und fachl. Leitung.
Dauer: ca. 4 Std. Gebühr: 25,– € pro Kind.
NEU: „Aquanautilus-Abzeichen“
Gekonnt schnorcheln wie die Profis –
für Kinder ab 8 Jahren unter fachl. Leitung,
Zertifikat inklusive. Dauer: ca. 3,5 Std.
Kursgebühr: 20,– € pro Kind.
Termine auf Anfrage.
Infos: Aquanaut Tauchzentrum
Rheinstraße 53 · 64283 Darmstadt
Tel. 06151 - 82 44 37 · Fax 82 44 26
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C153, 1. Stock. Teilnahme kostenfrei.
Anm. nicht erforderlich
20.00 – 21.30 Uhr
„Neues Unterhaltsrecht“. Informationsabend mit RAin Samantha
Klemm. Pro familia, Lahnstr. 30,
Rüsselsheim, Tel. 06142/12142
Charity-Aktion
›Drachenmahlzeit‹
Montag, 19. Mai
19.30 Uhr
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ür viele Familien ist ein Restaurant-Besuch finanziell einfach nicht drin. Sich an den gedeckten Tisch setzen, gemeinsam ein leckeres Gratis-Essen und den Service genießen – das kann ab jetzt jeden Monat eine Familie im Antik
Lokales in Darmstadt-Eberstadt. Oliver Schmidt, Besitzer der
Gaststätte, möchte mit seiner Aktion besonders die Familien
unterstützen, für die ein Besuch in einer Pizzeria nicht selbstverständlich ist.
Unsere Bitte: Empfehlen Sie uns eine Familie, die es
– aus welchem Grund auch immer – besonders verdient,
eine kostenlose Mahlzeit inkl. Getränken im Antik Lokales
spendiert zu bekommen!
Jeden Monat wählen wir eine Familie aus, die dann einen neutralen Geschenkgutschein zugeschickt bekommt und diesen
nach Wunsch einlösen kann. Machen Sie mit – wir freuen uns
auf Ihre Empfehlungen!
So geht’s: Nennen Sie uns einfach per Mail oder Post (bitte
mit kurzer Begründung) die Familie, die Ihrer Meinung dieses Gratis-Essen im Antik Lokales verdient hätte.
Schicken Sie Ihre Empfehlung an: ute.auth@fratz-magazin.de
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Aßmuthweg 2 · 64285 Darmstadt
(Die Namen werden selbstverständlich nicht veröffentlicht oder
weitergegeben! Eine Barauszahlung des Gutscheins ist nicht möglich.)
Heidelberger
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Darmstadt-Eberstadt
06151 / 57149
06151 / 57628
Eine Aktion von
in Kooperation mit
›Café (N)immersatt‹
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Fax 06151 - 997445
www.reformhaus-lusa.de
Reformhaus.Lusa@t-online.de
38
fratz 16-08
Veranstaltungen
Lichtblick – Auszeit vom Stress und
Hektik des Alltags, Mütterzentrum Tausendfüssler, Tel. 06152/54247 oder
www.muetterzentrum-gross-gerau.de,
Saalestr. 21, Dornheim, Praxis S. Anna
Seiler
Mittwoch, 21. Mai
19.00 Uhr
Osteopathie – Anwendungsbereiche
für Neugeborene und Kleinkinder,
Osteopathin C.O.E., Logistikzentrum
des Klinikums DA, Grafenstr. 9, Tel.
06151/107-6380 od. -6162, Kostenlos!
20.00 Uhr
„Adlerauge – und trotzdem klappt das
Lesen nicht“, Info-Veranst., Studio für
visuelle Wahrnehmung, Alte Bergstr.
76/78, Alsbach, Tel. 06257/ 3156
Dienstag, 27. Mai
10.00 – 11.30 Uhr
„Endlich ist unser Kind da – die Partnerbeziehung und Sexualität hat sich
geändert – was nun?“ (Kinder können
mitgebracht werden). Pro familia,
Lahnstr. 30, Rüsselsheim, Tel. 06142/
12142
Mittwoch, 28. Mai
19.30 – 20.30 Uhr
Die Atempause – Auszeit vom Stress
und Hektik des Alltags, Mütterzentrum
Tausendfüssler, Tel. 06152/54247 oder
www.muetterzentrum-gross-gerau.de,
Saalestr. 21, Dornheim, Praxis S. Anna
Seiler
19.00 Uhr
Inforveranstaltung "Lesen und schreiben lernen macht Spaß", Praxis "Lichtblicke", Therap. Praxis für Lese- und
Rechtschreibkompetenz, Wilhelmstr. 2,
Reinheim. Tel. Anm. 06162/969469.
Referentin: Elsa Nijland, appr. Kinderund Jugendlichenpsychotherapeutin.
19.00 Uhr
„Erste Hilfe bei Säuglingen und Kleinkindern“, Kinderärzte der Neonatologie und des MKZ, Logistikzentrum des
Klinikums DA, Grafenstr. 9, Tel.
06151/107-6380 od. -6162, Kostenlos!
20.00 Uhr
„Neurodermitis – Heuschnupfen –
Asthma“, Geburtshaus Osan, Hauptstr.
34, Jugenheim, Tel. 06257/903196
20.00 – 21.30 Uhr
Konversionsflächen – Neue Chancen
für familiengerechtes Wohnen – Das
politische Gespräch. Frauenzentrum
Foyer, Emilstr. 10, DA, Tel. 06151/
714952
Donnerstag, 29. Mai
19.30 Uhr
„Legasthenie therapieren/LRS fördern“
Vortrag, Elternselbsthilfegruppe Legasthenie Tel. 06151/933520, /891620),
Schulzentrum Marienhöhe, Lehrraum
11, Auf der Marienhöhe 14, DA
20.15 Uhr
„Gesunde Kleinkinderernährung von 1
- 3 J.“, Mütterzentrum Tausendfüssler,
Tel. 06152/ 987579 oder www.muetterzentrum-gross-gerau.de, Ort: TAZ,
Gernsheimer Landstr. 1, Dornheim
Mittwoch, 4. Juni
18.00 – 19.30 Uhr
„Anleitung zur Selbstuntersuchung der
Brust“ Kursstart mit der Mamma Care
Trainerin E. Hartgen. Pro familia, Lahnstr.
30, Rüsselsh., Tel. 06142/ 12142
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lädt Familien ein:
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19.00 Uhr
„Rund um die Geburt“: Das Mutter-Kind-Zentrum stellt sich vor,
Team des MKZ, Logistikzentrum
des Klinikums DA, Grafenstr. 9, Tel.
06151/107-6380 od. -6162, Kostenlos!
Donnerstag, 5. Juni
19.30 Uhr
Meister Eder und sein Pumuckl
… und andere beliebte Theaterstücke für
Kinder gibt es noch bis 31. Mai (danach
Sommerpause!) im TAP: samstags 15.30
Uhr, sonntags 11.00 Uhr. Sondervorstellungen für Kindergärten und Grundschulen.
Infos 0 61 51 / 33 555
www.die-komoedie-tap.de
„Die normale Sprachentwicklung
und Ihre Störungen“ Vortrag u.
Möglichkeit zum Fragenstellen.
Kostenl. Infoabend. Logopädische
Praxis, Claudia Abdollahi, AlbertLortzing-Str. 8, Dieburg, Anm. Tel.
06071/820164
Mittwoch, 11. Juni
15.00, 16.00 und 17.00 Uhr
Jubiläum „20 Jahre Vorlesestunde“: Vorlesestunde mit Tieren für
Kinder von 6–8 J. im Jugendraum
der Kinder- und Jugendförderung,
Kirchstr. 28, Pfungstadt, Telefon
0615598816-01
19.00 Uhr
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Das TAP verlost 5 x 2 Eintrittskarten für das
Kinderprogramm! Postkarte oder E-Mail mit dem
Stichwort „tap – Die Komödie“ an:
fratz - Das Familienmagazin
Aßmuthweg 2 · 64285 Darmstadt
info@fratz-magazin.de
Einsendeschluss: 13.05.2008.
Absender mit Tel.-Nr. bitte nicht
vergessen!!! Viel Glück!
„Babyernährung im ersten Jahr:
Muttermilch, Beikost und mehr“,
Stillberaterinnen des MKZ, Logistikzentrum des Klinikums DA,
Grafenstr. 9, Tel. 06151/107-6380
od. -6162, Kostenlos!
19.30 – 20.30 Uhr
Die Atempause – Auszeit vom
Stress und Hektik des Alltags,
Mütterzentrum Tausendfüssler, Tel.
06152/ 54247 oder www.muetterzentrum-gross-gerau.de, Saalestraße 21, Dornheim, Praxis S. Anna Seiler
Donnerstag, 12. Juni
9.30 Uhr
Infoveranstaltung für Berufsrükkkehrer/innen. Agentur für Arbeit
Darmstadt, GroßGerauer Weg 7,
Raum C153, 1.
Stock. Teilnahme
kostenfrei. Anm.
nicht erf.
Mittwoch,
18. Juni
19.00 Uhr
„Die Bewegungen
des Neugeborenen
– Das Handling,
Sinn und Unsinn
von Babyhilfsmitteln“, Physiotherapeutin der Neonatologie und
des MKZ, Logistikzentrum des Klinikums DA, Grafenstr. 9, Tel.
06151/107-6380 od. -6162, Kostenlos!
Mittwoch, 25. Juni
19.00 Uhr
Shiatsu für Schwangere und Babys, Shiatsu-Therapeutin GSD, Logistikzentrum des Klinikums DA,
Grafenstr. 9, Tel. 06151/107-6380
od. -6162, Kostenlos!
Feste & Sonstiges
Donnerstag, 1. Mai
10.00 Uhr
Burgtag, Alsbacher Schloss,
www.schloss-alsbach.org
Samstag, 3. Mai
17.00 – 20.00 Uhr
Walpurgisfest (Beltane), Hexentanz in den Mai, Erlebnisgarten
Grüne Erde, Schießbergstr. 2, OberRamstadt, Tel. 06154/624312
Sonntag, 4. Mai
12.15 Uhr
Darmstädter Nike-Frauenlauf im
Herrngarten, Darmstadt. Infos/Anmeldung www.asc-darmstadt.de
11.00 Uhr
Muttertag: Leckeres Brunchen für
Mütter. Mehrgenerationenhaus
Darmstadt, Julius-Reiber-Str. 2022, DA, Tel. 06151/295200
14.00 – 18.00 Uhr
Schafschurfest, Streuobstwiesenzentrum, Steckenbornweg 65, DAEberstadt, Tel. 06151/53289
Sonntag, 11. und
Montag, 12. Mai
10.00 – 18.00 Uhr
Pfingstmarkt, Alsbacher Schloss,
www.schloss-alsbach.org
Donnerstag, 15. Mai
10.00 Uhr
Intern. Tag der Familie: verschiedene Aktionen und Überraschungen,
Familienfrühstück. Mehrgenerationenhaus Darmstadt, Julius-ReiberStr. 20-22, DA, Tel. 06151/295200
Samstag, 17. Mai Sonntag, 25. Mai
26. Internationale Jugend-Fußballwoche, TS-Vereinsgelände WalterKolb-Str. , Turnerschaft 1895
Ober-Roden
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mode-tipp
Basics
Es gibt Kleidungsstücke, die gehören einfach in jeden Kleiderschrank!
Allen voran ein Paar Jeans, das Lieblingsbeinkleid schlechthin - 100%ig sitzend am
Gesäß und die Länge muss stimmen. Bei
unterschiedlichen Absatzhöhen brauchen
Sie unterschiedliche Jeanslängen. Und greifen Sie nicht selber zur Nähmaschine, sondern gönnen Sie sich den Luxus einer originalgesäumten Jeans von der Schneiderin,
gerade bei Schnäppchenjeanskäufen.
Viele Frauen tun sich schwer mit dem Rocktragen im Alltag, weil Sie denken, das sei zu
kompliziert. Doch bei vielen Schnitten haben Sie genug Beinfreiheit zum Spielen mit
den Kleinen oder zum Radeln. Natürlich
brauchen Sie passendes Schuhwerk.
Tops in allen Farben zum Drunterziehen
und Blitzenlassen sind ein nächster Baustein, für den Sie in Ihrem Kleiderschrank
ein Fach reservieren sollten. Und misten Sie
rechtzeitig die verlebten Stücke aus, wenn
es unterm Arm nicht mehr schön aussieht,
die Farben verblassen oder manche auf einmal Richtung bauchfrei tendieren ... Für
noch weiter drunter benötigen Sie passende
BHs für alle Ihre Ausschnittformen. Wenn
Sie mögen, setzen Sie mit den Trägern farbige Akzente.
Zum guten Schluss gehören für mich ein
paar Herzstücke was Schmuck betrifft, ein
Trenchcoat, ein Gürtel, eine Tasche (die
meinen Anforderungen entspricht), ein paar
Lippenstiftfarben und ein Lieblingsduft dazu! Komplettieren Sie Ihre Basics, sie sind
der Pulsschlag für eine funktionierende
Garderobe!
Kerstin Nern
Farb- und Stilberatung
www.beauty-meets-you.de
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Samstag, 17. Mai
Fest: 50 Jahre Albert-SchweitzerHaus, Außerhalb 2, Lindenfels,
Tel. 06255/24 51
Sonntag, 18. Mai
11.00 Uhr
Int. Museumstag im Stadtmuseum,
Am Marktplatz 3, Groß-Gerau,
Tel. 06152/716295
11.00 – 17.00 Uhr
Int. Museumstag Schloss Fechenbach, Eulengasse 8, Dieburg, Tel.
06071/2002-460
10.00 – 17.00 Uhr
Intern. Museumstag, Familienprogramm mit Erlebnisführungen, Wella-Museum, Berliner Allee 65, DA,
Tel. 06151/ 342190
Donnerstag, 22. Mai
Pfarrfest, Kath. Kirchengem.
Urberach, Gallusheim Urberach,
Schömbsstr. 5, Rödermark,
Tel. 06074/1661
Pfarrfest, Kirchengelände, Kath. Kirchengemeinde Ober-Roden, Pfarrgasse 6, Tel. 06074/94035
Samstag, 24. Mai
14.00 Uhr
Jubiläumsfest: Kinderführungen
und -aktivitäten auf der Mathildenhöhe DA
Sonntag, 1. Juni
11.00 - 18.00 Uhr
Freitag, 20. Juni
Natur-und Erlebnistag in Darmstadt. Anreise mit hist. Schienenbus
stündlich ab 10 Uhr vom Ostbahnhof zum Jugendhof Bessunger
Forst, Aschaffenburgerstr. 183, DA
Mittsommer (Litha), Fest der kürzesten Nacht (Sommersonnenwende),
Erlebnisgarten Grüne Erde, Schießbergstr. 2, Ober-Ramstadt,
Tel. 06154/624312
Dienstag, 24. Juni
31. Darmstädter Stadtlauf in der
Innenstadt Darmstadt. Infos/Anmeldung www.asc-darmstadt.de
Freitag, 6. Juni
„Darmstadt unter Strom“ LateNight-Shopping bis 24.00 Uhr
Samstag, 7. Juni
Familienfest, Stoppelhopser Wallerstädten, Dorfzentrum Wallerstädten, An der Pforte 15
13.00 Uhr
KKH-Herz-Kreis-LAUF im Herrngarten, Darmstadt. Läufe für Schüler,
Jugendl., Erwachsene. Infos/Anmeldung www.kkh.de/herz-kreis-lauf
Samstag, 14. Juni
14.00 -18.00 Uhr
Sommerfest und Tag der offenen
Tür. Kinderhäuschen-Weiterstadt,
Im Wingertsberg 31, Weiterstadt,
Tel. 06150/136923, www.kinderhaeuschen-weiterstadt.de
Sonntag, 15. Juni
„Tag der offenen Tür“, Musikschule
Rödermark (Erlengasse), Tel. 06074/
61720
Sonntag, 29. Juni
11.00 - 17.00 Uhr
30. Spiele- und Sportfest im Herrngarten, DA. Es beteiligen sich das
Mehrgenerationenhaus Mütterzentrum DA in Zusammenarbeit mit 25
anderen Vereinen. Es werden Spiele
und ein Infostand angeboten.
Montag, 30. Juni –
Freitag, 11. Juli
Ferienbetreuung für Schulkinder
mit Behinderung, Haus der Lebenshilfe GG, Tel. 06152/638009
Juli
Ferienspiele auf der Minigolfanlage
(kein Sa. + So.), kostenlos. Schlösschen im Prinz-Emil-Garten, Heidelberger Str. 56, DA, Tel. 63278
Donnerstag, 3. – Montag, 7. Juli
Heinerfest im Zentrum Darmstadts
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Sonntag, 25. Mai
12.00 – 13.30 Uhr
Dritte Welt Essen, CVJM Darmstadt, Schloßstr. 9, DA-Eberstadt
10.00 Uhr
Tag der offenen Tür, Stützpunktfeuerwache Kapellenstr. ,
Freiw. Feuerwehr Ober-Roden,
Tel. 06074/889-0
Donnerstag, 29. Mai –
Sonntag, 1. Juni
Schlossgrabenfest DA,
www.schlossgrabenfest.de
Samstag, 31. Mai
14. 00 - 17.30 Uhr
Tag der offenen Tür, Ev. Laurentius KiGa, Am Grundweg 33,
Seeheim-Jugenheim, Tel.
06257/82992
Sonntag, 1. Juni
11.00 – 17.00 Uhr
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Wickeln mit Stoff
Ein persönliches Plädoyer von
Ulrike Moser-Brormann.
Das große Stoffquadrat zum Dreieck falten,
unter den nackten Babypopo schieben,
drumwickeln und feststecken. Windelhöschen drüber – und fertig! So geht das bei
Filippa, 9 Monate. Sie freut sich über gesunde Haut und das schöne Gefühl von
weichem Stoff am Po statt Synthetikvlies.
Wickeln mit Stoff ist haut- und
umweltverträglich
Alternativ zur Mullwindel gibt es eine Vielzahl weiterer Varianten, von der Strickwindel
über mehrlagig genähte Windeln oder fertige Baumwoll-Windelhöschen. Letztere sind
ebenso simpel anzulegen wie Einmalwindeln. Bei der Umhüllung wählt man zwischen wasserdichten, atmungsaktiven Höschen mit Klettverschluss und der klassischen
Woll-Windelhose, die im Winter prima warm
hält. Das alles kann man auf Vorrat kaufen
und fährt damit, inklusive Kosten für die Wäsche, billiger als mit Einweg-Windeln. Oder
man abonniert (wie wir) einen professionellen Windelservice, der uns mit allem versorgt,
was unser Wickelkind braucht.
Windeldienst mit Rundum-Service
Jede Woche liefert der Windelservice einen
Vorrat blitzsauberer, weicher Baumwollwindeln und nimmt die benutzten mit. Die geruchsdichte Tonne zum Sammeln wird gestellt. Zum
Rundum-Service gehören
außerdem die passenden
Windelhöschen und
verschiedene Windel-Varianten zur
Auswahl, in der
jeweils
benötigten Menge. Die Kosten für den Windelservice entsprechen etwa denen für Wegwerfwindeln. Praktisch: Ist die Wickelzeit um,
gibt man die komplette Ausstattung einfach
zurück.
Stoff hat viele Vorteile
Das Wickeln mit Stoffwindeln hat handfeste
Vorteile: Der Baumwollstoff ist ausgezeichnet
hautverträglich. Zusammen mit atmungsaktiven, wasserdichten Windelhosen sorgt die
Windel für Temperaturausgleich und verhindert einen Hitzestau. Viele Hebammen wissen das und empfehlen Stoffwindeln besonders für hautempfindliche Kinder. Die
Stoffwindel fördert zudem eine gesunde Entwicklung der Hüfte: Das Baby ist mit dem
Steg aus Stoff zwischen den Beinen grundsätzlich breit gewickelt. Auch das Trockenwerden des Kindes wird unterstützt: Stoffwindeln helfen dem Kind, sich seiner
Ausscheidungen bewusst zu werden, ohne
dabei im Nassen zu liegen. Wer mit Stoff wikkelt, spart zudem viel Müll: pro Kind (bei 27
Monaten Wickelzeit) entfallen bei Stoffwindeln rund 6000 kg Abfall!
Öko-Bilanz pro Stoffwindeln
Stoffwindeln sind nach unabhängigen Untersuchungen deutlich umweltverträglicher als
Wegwerfwindeln. Zur Herstellung der Wegwerfwindeln für ein Kind benötigt man 560
kg Holz und 3800 kWh Strom – für Stoffwindeln nur ca.18 kg Baumwolle / Holz und 930
kWh, inklusive Strom für die Wäsche. Außerdem verschmutzt die Zellstoff-Herstellung für
die Wegwerfwindeln eines Kindes rund 30.000
Liter Frischwasser. Bei
Stoffwindeln setzen Experten
40.000
Liter
pro
Kinder und
Kind an: Dabei schlägt die Wäsche im eigenen Haushalt zu Buche. Der Windelservice
nutzt große Industrie-Waschmaschinen, die
Wasser und Wärme sehr effizient nutzen und
dabei besonders sauber und hygienisch waschen. Bei der Abwasserbelastung liegt die
Mullwindel wieder vorne: man vermeidet
rund 20% problematischer Wasserverschmutzung gegenüber der Zellstoff-Herstellung. Das liegt an der Vielzahl von Chemikalien, die bei Wegwerfwindeln mitspielen. Sie
enthalten zum Beispiel extrem saugfähige
„Super-Absorber“ (Polyacrylate) - Produkte
aus der Erdöl-Chemie.
Pragmatisch bleiben
In manchen Situationen sind Einwegwindeln
wirklich praktischer: beim Einkaufsbummel,
im Urlaub oder nachts, wenn das Kind schon
groß ist und die Kapazität einer Stoffwindel
nicht mehr ausreicht. Dann sind Wegwerfwindeln ein Kompromiss, der das Eltern-Leben erleichtert. Das weiß auch unser Windelservice und liefert nach Bedarf zusätzliche
Einmalwindeln mit. Ob Stoffwindel-Kinder
nun tatsächlich früher zur Toilette gehen –
überzeugte „Stoffwickler“ sprechen von 6
Monaten bis 1 Jahr – wissen wir nicht. Franziska, heute 4 Jahre, ging jedenfalls mit 20 Monaten schon aufs Töpfchen. Ganz von selbst
und seeehr stolz!
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Gefühl der Baumwolle auf
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Baby
fratz 16-08
41
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Ein Beitrag von Sylvia Pfohl,
PEKiP-Gruppenleiterin.
E
igentlich brauchen Babys in den ersten Lebenswochen gar nicht viel. Sie
brauchen zuallererst ein Gegenüber:
Mutter oder Vater, die es halten, tragen,
streicheln, sich mit ihrem Gesicht und ihrer
Mimik dem Kindergesicht nähern, mit ihm
reden oder singen.
Mit dem eigenen Körper ermöglichen die
Eltern dem Baby u.a. erste Bewegungserfahrungen: In Bauchlage auf dem Körper
von Mutter oder Vater liegen, die Finger
des Erwachsenen mit den eigenen Händen
umgreifen und festhalten bzw. loslassen.
Sich langsam bewegende Elternhände sind
für Kleinstkinder wunderbar zu beobachten. Mit zunehmendem Alter und Vertrautheit von Eltern und Kind können langsam
auch Materialien in das gemeinsame Spiel
miteingebracht werden.
Alltagsgegenstände sind ein
wunderbares Spielzeug
Sehr viele Dinge, mit denen Babys gerne
und ausdauernd spielen, lassen sich in jedem Haushalt ohne viel Aufwand finden:
Für die ersten Greifversuche eignen sich
bunte Deckel z.B. von Kakaodosen sowie
unbehandelte Gardinenringe aus Holz
(Durchmesser 7 cm). Auch alte, kleinere
Kindersocken mit verschiedenen Materialien (z.B. Reis, Erbsen, Nudeln) befüllt und
zugeknotet lassen Babys ein Gespür für ihre Hände entwickeln.
Ebenfalls zum Greifen aber auch zum Fühlen und zum Hören können Eltern ihren
Kindern einen Schneebesen anbieten, in
dessen Mitte ein Glöckchen befestigt ist.
Gefriertüten oder unterschiedlich geformte
Dosen und Schachteln, befüllt mit verschiedenem Material, werden von den Kleinsten
gerne zum Spielen angenommen.
Preiswert und kreativ
Bunte Tücher und Bänder, kleine Plastikflaschen mit ein wenig bunt gefärbtem Wasser oder mit etwas Mais/Erbsen gefüllt, gelbe Überraschungseier auf eine Schnur
gefädelt – all dies ist anfangs zum Beobachten interessant, lädt mit zunehmender
Koordination aber auch zum direkten Erkunden mit Hand und Mund ein.
Der eigenen Kreativität sind bei der Herstellung und Auswahl von selbstgestalteten
Sinnv
Babyspi
Was brauchen Babys, um
sich zu beschäftigen?
Welches Spielzeug ist sinnvoll? Diese Fragen stellen sich
junge Eltern (und ihre
Familien) spätestens
mit der Geburt des
Kindes. Die Fülle
an Babyspielzeug in
den Kaufhäusern ist
schier erschlagend
und macht eine
Entscheidung
nicht leichter.
Wir haben
einige Tipps
und Empfehlungen für Sie
zusammen
gestellt.
Foto: digi-kids Studio für Kinderfotografie, Tel. 06151/2789-241
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volles
ielzeug
Spielmaterialien kaum Grenzen gesetzt. Unabdingbar ist jedoch, das
Spielmaterial vor dem Weiterreichen
an das Kind auf seine Stabilität und
Unbedenklichkeit, z.B. sich lösende
oder herausfallende Kleinteile, zu
überprüfen.
Lust, Freude und Spaß
am Tun sind Kennzeichen
jeglichen Spieles
Im Spiel machen die Kinder viele
Erfahrungen, die für ihre soziale,
geistige, körperliche und sprachliche Entwicklung wichtig sind. Diese werden aber rein spielerisch gemacht. Die Handlungen sind nicht
zielgerichtet oder ergebnisorientiert. Der Sinn des Spieles im 1. Lebensjahr liegt in der Handlung an
sich. Schnell lässt sich auch für den
Erwachsenen erkennen, ob das angebotene Spiel/Spielzeug das Kind
über- oder unterfordert. Das Kind
würde in diesem Fall das Spiel verweigern und sich abwenden. Entspricht es jedoch dem Entwicklungsstand des Kindes und seinem
momentanen Interesse, so macht
das Kind begeistert mit.
Alles, was Spaß macht…
Mit zunehmendem Alter
zeigen die Kinder immer deutlicher auch
aktiv, was für sie von
Interesse ist, mit welchen Dingen sie spielen
möchten. So greifen sie
beim gemeinsamen Essen
nach dem Löffel der Eltern,
holen das Papier aus dem Papierkorb, spielen hingebungsvoll mit dem gereichten
Kochlöffel und der
Plastikschüssel
u.v.m. Hier gilt es
darauf zu achten, wofür
das Kind
Interesse
zeigt.
Spielzeug
kann jeder
Gegenstand
sein,
der für
das Kind
interessant und
ungefährlich ist.
Das Miteinander
steht im Vordergrund
Kinder im 1. Lebensjahr brauchen
zum Spielen noch in sehr hohem
Maße eine Bezugsperson, die ihr
Spiel begleitet. Der Spaß miteinander im Spielen, ein Lächeln, ein
Lob von Mutter oder Vater spornen das Kind in seinem Tun an
und stärken es. Hierbei ist es förderlich, sich feste Zeiten in Ruhe
zum gemeinsamen Spielen einzuplanen. Gemeinsam auf einer größeren Decke auf dem Boden können die Eltern beobachten, was
das Baby schon alles kann, können
Spiele vom Kind ausgehend aufgreifen oder neue Spiele in Gang
setzen. Dabei sollte dem Bewegungsdrang der Kinder viel Raum
gegeben werden. Wenn möglich,
sollten die Kinder nur leicht bekleidet oder sogar nackt sein, da
sich die Bewegungen dann noch
intensiver gestalten.
Faix Spiel + Freizeit lädt ein zum bunten…
›Baby-Day‹ am 3. Mai
A
m Samstag, den 3. Mai, dreht sich bei Faix in
Darmstadt alles rund um Babys: Spielzeuge und
Accessoires, Praktisches und Schönes wird an diesem Tag in den Verkaufsräumen besonders präsentiert.
Fachkundige Beratung, neue Produkte (z.B. von Kaloo
und Chicco) aber auch bewährte Klassiker stehen an diesem Tag im Vordergrund. Geschäftsführerin Christiane
Barth: „Die Ansprüche und Bedürfnisse der Kinder im Alter von 0 – 3 Jahren sind vielfältig und ändern sich
schnell. In den ersten Monaten wird mit bewegten Objekten und leisen Geräuschen Wahrnehmung und Grobmotorik des Babys gefördert. Nach einem halben Jahr
sind komplexere Spielsachen gefragt, um Greifen, Krabbeln und Sinneseindrücke zu stärken. Fingerfertigkeit
und Kreativität stehen ab dem 12. Monat im Vordergrund. Stufenweise bauen Spielsachen bis zum Alter von
36 Monaten mit weiteren Funktionen auf bisher Erlerntem auf. Dabei legen wir neben Spielspaß und Lerneffekten großen Wert auf die Strapazierfähigkeit und Sicherheit unsere Produkte. Deshalb ist unsere Ware
abwaschbar, pflegeleicht und nach EU-Sicherheitsrichtlinien gründlich auf Qualität und Sicherheit geprüft.“
(Info: Faix Spiel + Freizeit, Am Ludwigsplatz, 64283 Darmstadt.
Baby-Day am 3.5.08 von 11.00 bis 17.00 Uhr. www.faix.de)
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Besuchen Sie uns am Baby-Day (3. Mai) von 11 bis 17 Uhr und
entdecken Sie viele neue Anregungen und Spielideen für Ihr
Kind. Als Dankeschön* erhalten Sie gratis ein hochwertiges
Babyspielzeug von Sigikid (bitte ausgefüllten Coupon in unserer Filiale abgeben). Herzlich willkommen!
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Spielen als festes Ritual
Zusätzlich finden sich zahlreiche
Momente des gemeinsamen Spieles im alltäglichen Ablauf, beim
An- und Ausziehen, beim Wickeln,
beim gemeinsamen Spaziergang
u.v.m. Die Spiele sollte man der
entsprechenden
Befindlichkeit
des Kindes mal ruhiger, mal be-
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Straße, Hausnummer
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wegter gestalten. Auch sollte das Kind immer wieder Gelegenheit haben, dass gemeinsame Spielen und die neuen Impulse
zu verarbeiten, sich mit Materialien alleine
zu beschäftigen bzw. auf ‘Erkundungstour’
zu gehen.
Abschließend bleibt festzuhalten: Spielmaterialien sind dann angemessen, wenn sie
dem Entwicklungsstand des Kindes entsprechen, es nicht über-/unterfordern, sondern anregen. Und sie sind sinnvoll, wenn
das Kind mit Freude mit diesen spielt und
sie möglichst vielseitig verwenden kann:
Becher zum Beispiel lassen sich greifen, schmekken, drehen, rein rufen,
abstellen, befüllen, stapeln… In diesem Sinne
können natürlich auch einige gekaufte Dinge den
heimischen Bestand an
Spielmaterialien ergänzen.
Viel Freude haben Babys
an einem glatten Greifring aus Holz oder Plastik
(Durchmesser 11 cm), einem Kuscheltier/-puppe,
einem Wasserball, einem
Babybilderbuch, Spieluhr,
Spieltrapez (mit variablen,
abnehmbaren Teilen), Bälle in unterschiedlicher
Größe und Material, Becherturm, später Nach-
ziehtier, größere naturbelassene
Bausteine
und
ein
Auto
zum
Schieben.
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gehören zu den beliebtesten BaPfohl, PEKiPbyspielzeugen. (Abb.: ›rondello‹
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den FrauenFreiRäumen e.V. Reinheim sowie für
die Hebammenpraxis Am Markt, Dieburg)
Was empfehlen
Fachgeschäfte?
Welche Produkte und welche Hersteller
können Fachgeschäfte empfehlen? fratz hat
exemplarisch zwei Unternehmen befragt:
Frau Morin von Faix Spiel + Freizeit in Darmstadt sowie Frau Bacher-Unterhauser von
BabyOne in Weiterstadt berichten.
„Sinnvolles Spielzeug? Für mich bedeutet
das, dass die Spielsachen auf die geistige,
körperliche und emotionale Entwicklung
des Kindes abgestimmt sein sollten. Als Eltern sollte man sich nicht unter Druck setzen lassen, weil das eigene Kind nicht die
gleichen Bedürfnisse hat wie das der Freun-
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lichen Materialien, wie z.B. Holz oder Stoff.
Mit Greiflingen von Haba oder Selecta machen wir sehr gute Erfahrungen. Zu den bewährten ‘Klassikern’ gehören meiner Meinung nach auch Schmusetuch-Puppen,
bspw. von Sterntaler, Sigikid oder Käthe
Kruse. Oder die neuen weichen Knuddelpuppen von Kaloo. Außerdem Holzklötze
und leichte Stapelbecher aus Plastik.“ Frau
Bacher-Unterhauser ergänzt: „Bei den ganz
kleinen Babys ist der Geruchssinn noch am
stärksten ausgeprägt. Deshalb tun Sie Ihrem
Baby etwas besonders Gutes, wenn Sie
selbst mit dem Schmusetuch schmusen, um
Ihren vertrauten Körpergeruch zu übertragen. Darüber hinaus empfehle ich unseren
Kunden ebenfalls gerne Haba-Produkte
oder die Ravensburger Ministeps Serie,
die auch von der Zeitschrift ›Eltern‹
getestet und empfohlen wurde. Daneben gehören ein weicher Stoffball, z.B. mit einem Glöckchen, und
ein schönes Mobile mit klaren Formen und Farben über dem Bettchen
zu meinen Favoriten.“ Häufig geraten
Billigwaren oder Importartikel in die negativen Schlagzeilen, da diese Spielwaren
nicht immer den EU-Richtlinien entsprechen und z.T.
stark gesundheitsgefährdende Substanzen enthalten. Deshalb: Hände weg
von stark riechenden, weichen Billigspielzeugen aus Plastik oder
Gummi! Diese enthalten oft giftige Weichmacher. Auch sollte man darauf achten, dass
man kein ‘Krachmacher’-Spielzeug kauft.
Viele elektronische Spielwaren sind für empfindliche Baby- und Kleinkindohren nicht
geeignet. „Oft reicht der ‘gesunde
Menschenverstand’ bei der Kaufentscheidung aus. Achten Sie beim
Kauf auch auf Prüfsiegel, wie
z.B. das GS-Zeichen (geprüfte
Sicherheit), das ‘Spiel-gut’-Sie-
Der französische Hersteller Kaloo hat u.a. kuschelig weiche Knuddeltiere im Programm, die
ohne gesundheitsschädliche Inhaltsstoffe gefertigt werden. (Abb.: Serie ›123‹)
gel oder natürlich auf die Testurteile der
Stiftung Warentest oder Ökotest“, ergänzt
Frau Morin, „in Fachgeschäften
werden Sie diesbezüglich gut
beraten.“ „Riecht das Spielzeug unangenehm ‘chemisch’?
Hat es scharfe
Kanten, kann etwas leicht abbrechen bzw. lösen sich
Plüschfasern? Hat
es evtl. Kleinteile, die
verschluckt
werden
Besonders
können?
beliebt bei ganz
Im Zwei- Kleinen sind solche Schmusefel sollte tuch-Tiere. (Abb.: ‘Mondschäfle’
man lie- von Sigikid, UVP 19 Euro).
ber auf geprüfte Markenprodukte zurück
greifen und eher ein paar Euro mehr ausgeben“, schließt Frau Bacher-Unterhauser.
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Spiel und Bewegung für
Babys ab 3 Monaten
Foto: PEKiP e.V., Duisburg
Foto: digi-kids Studio für Kinderfotografie, Tel. 06151/2789-241
din. Bereits im Babyalter haben Menschen
gewisse Vorlieben und Eigenarten. Am besten ist eine Kombination aus anregenden
Spielideen, sanfter Farbgebung und hochwertigen, gesundheitlich unbedenklichen
Materialien“, erklärt
Frau
BacherUnterhauser.
Frau Morin
berichtet:
„Ich
empfehle unseren Kunden
vor
allem Spielwaren aus
natür-
in Nauheim
Infos: Sylke Schormair
(Dipl.-Soz.päd., PEKiP-Gruppenleiterin)
Tel. 0 61 55 / 66 59 70
Mail: s.schormair@gmx.de
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Giftnotrufzentrale:
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Apothekennotdienst:
06151 / 1 15 00
Ärztl. Notdienstzentrale:
06151 / 89 66 69
(Bismarcksstraße 59)
Krankentransportleitsstelle:
06151 / 1 92 22
Bereitschaftsdienst der Kinderärzte: Über die ärztl. Notdienstzentrale oder Krankentransportleitstelle erfragen
Bereitschaftsdienst der Zahnärzte: 06151 / 1 15 02
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Beratung, Kurse, Babysittervermittlung, Vorkindergarten
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64589 Stockstadt · Tel. 06158/
878680 · www. m-a-z.org
Service
Frauengruppen in der ev.
Kirchengemeinde | Geschäftsstelle der ev. Frauen
Erbacher Str. 17 · 64287 DA
Tel. 06151 / 66 90 166
www. evangelischefrauen.de
donumvitae.org
Frauengruppen der kath. Gemeinden | Kath. Dekanatsbüro
Wilhelm-Glässing-Str. 15
64283 Darmstadt
Tel. 06151 / 99 68 13
www. katholisches-darmstadt.de
Lucia. Beratungssstelle für
Schwangere in Not.
Tel. 01805 / 888776
Frauenbüro Griesheim
Wilhelm-Leuschner-Str. 75
64347 Griesheim
Tel. 0 61 55 / 701 - 155
Kreisverwaltung DA-Dieburg
Jugendamt | Frauenbüro
Jägertorstr. 207 · 64289 DA
Tel. 06151 / 881-0
Hebammen
www.hebammensuche.de
Aktuelle Adresslisten der
Hebammen in und um DA:
S. Armbruster, Tel. DA 735102
U. Ittmann, Tel. 06161/2582
Geburtshaus am Ohlenbach
Darmstädter Landstr. 16
64331 Weiterstadt/
Gräfenhausen
Tel. 06150 / 18 14 42
Geburtshaus Osan
Hauptstraße 34
64342 Seeheim-Jugenheim
Tel. 06257 / 90 31 96
www.osan-geburtshaus.de
Erziehungs- &
Lebensberatung
Familienzentrum –
Erziehungsberatung
Jakob-Jung-Straße 2
64291 Darmstadt-Arheilgen
im Haus der Sparkasse
Tel. 06151 / 3 50 60
Beratung f. Eltern, Kinder u. Jugendl. im Kreis DA-Dieburg
Werner-Heisenberg-Str. 10
64823 Groß-Umstadt
Tel. 06078 / 931328
E-Mail: erziehungsberatunggu@mail.ladadi.de
Pro Familia e.V. · Partnerschafts- und Sexualberatung
Landgraf-Georg-Str. 120
64287 Darmstadt
Tel. 06151 / 42 94 20
Caritasverband DA e.V.
Allgemeine Lebensberatung
Heinrichstr. 32 a · 64283 DATel. 06151 / 99 91 10 /-12
donum vitae
Schwangeren(konflikt-)beratung, Ehe- und Paarberatung
Rheinstraße 65/67
64295 Darmstadt
Tel. 06151/279 39 41
E-Mail: Darmstadt@
Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle
Marienstr. 21 · 64807 Dieburg
Tel. 06071 / 22322
Wildwasser Darmstadt e.V.
Fachberatungsstelle gegen
sexualisierte Gewalt
Wilhelminenstr. 19 64283 DA
Tel. 06151 / 2 88 71
www.wildwasser-darmstadt.de
Kirche & Co.
Ökumenischer Kirchenladen
Infos und Beratung zu kirchl.
und kult. Angeboten in DA
Rheinstraße 31 · 64283 DA
Tel. 06151 / 296415
www.kircheundco.de
Diakon. Werk DA-Dieburg
Schwangeren- und
Schwangerenkonfliktberatung
Zweifalltorweg 10 · 64293 DA
Tel. 06151 / 926-0
Ehe-, Familien- und Lebens-beratung e.V. Darmstadt
Darmstraße 2 · 64287 DA
Tel. 06151 / 42 55 41
Zwillingsrunde e.V. Darmstadt
R. Wehner · Ödenburger Str. 42
64295 DA · Tel. 31 37 13
E-Mail rita.wehner@
zwillingsrunde.de
Dt. Kinderschutzbund
Bezirksverb. Darmstadt e.V.
Einzel- und Familienberatung,
Vorträge u.v.m.
Grafenstr. 31 · 64283 DA
Tel. 06151 / 2 10 66
www.kinderschutzbund-darmstadt.de
Entwicklungsstörung
Sozialpädiatr. Zentrum (SPZ)
Darmstädter Kinderkliniken
Prinzessin Margaret
Dieburger Str. 31 · 64287 DA
Tel. 06151 / 402-32 02
SchreiBabyAmbulanz DA
Krisenbegleitung für Familien
mit schreienden Babys und unruhigen Kleinkindern
Tel. 06151/360 45 97
www.menschenskinder–darmstadt.de
Frühberatung für entwicklungsgefährdete Kleinkinder
und ihre Familien (Caritasverband DA e.V.)
Schwarzer Weg 14 a
64287 Darmstadt
Tel. 06151 / 66 96 8-0
Frühberatung für entwicklungsgefährdete Kinder u. ihre
Familien (Caritasverband)
Weisturmstr. 29
64807 Dieburg
Tel. 06071 / 986644
Frühförder- u. Beratungsstelle
WfB-Rhein-Main e.V.
Elsa-Brandström-Allee 13
65428 Rüsselsheim/Königstdt.
Tel. 06142 / 301 71 20
Selbsthilfe
Selbsthilfebüro DarmstadtBroschüre „Selbsthilfeweg-weiser“ mit Adressen, Treffpunkten und Inhalten verschiedener
Gruppen.
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Tel. 06151 / 89 50 05
oder www.paritaet.org/
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Unerhört / Selbsthilfegruppe
von Eltern hörgeschädigter Kinder Rhein-Main-Neckar e.V.
Wiener Str. 13
64521 Groß-Gerau
Tel. 0 61 52 / 58 52 2
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Babysittervermittlung
Über den Kinderschutzbund
Darmstadt e.V. · Grafenstr. 31
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Tel. 06151/ 13 30 30
Au-pair-Beratung
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Jugendarbeit e. V.
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Tel. 06151 / 29 13 50
od. 99 78 05
Kindertagespflege
Tageseltern Tageskinder
Vermittlung
Hügelstraße 28 · 64283 DA
Tel. 06151 / 42 60 36
Tageseltern-Vermittlung Merck
· Tel. 06151 / 72 26 29
Mo – Fr 9.00 - 16.00 Uhr
Notmütterdienst
Familien und Altenhilfe e.V.
Bundeszentrale Süd
Sophienstr. 28
60487 Frankfurt/Main
Tel. 069 / 77 66 11
www.familienhilfe.biz
www.
.de
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www.familien-willkommen.de
Was
leisten
eigentlich
neue Automodelle im familiären Alltag? fratz testet in Kooperation mit
der Fa. Wiest Autohäuser
neue Modelle auf ihre
praktische Familientauglichkeit. Hierzu werden die
Wagen ein Wochenende
von Darmstädter Familien
u.a. auf Kofferraumgröße,
Beinfreiheit und „Fläschchen-Abstellmöglichkeit“
getestet. Eben der ganz
normale Alltagsbedarf. Le-
Room for life
sen Sie, wie Familie Schader den neuen Skoda
Roomster bewertet.
Urlaub, Einkauf, ›Kinder-Taxi‹…: Ein modernes Familienauto muss flexibel
einsetzbar sein. Die fratz-Tester hat der neue Skoda Roomster überzeugt –
vor allem durch seine Vielseitigkeit und sein variables Raumkonzept.
„Unser Eindruck: Der Roomster ist eine gute
und wendige Alternative zum Kombi – mit der
Raumerweiterung nach oben und viel ‘Kopffreiheit’ gerade für größere Eltern. Die vielseitigen Belademöglichkeiten haben uns überzeugt, auch wenn die besondere Höhe des
Hecks zunächst ein Umdenken erfordert: Der
Laderaum ist zwar kürzer als bei einem ‘normalen’ Kombi, dafür kann aber mehr in die
Höhe gestapelt werden. Selbst Kinderfahrräder
konnten wir aufrecht transportieren. Zudem
findet sich in der Stadt mit dem kürzeren Fahr-
zeug leichter die passende Parklücke. Für eine vierköpfige Familie bieten sich zahlreiche Kombinationen, den
hinteren Sitzbereich und die Ladefläche zu gestalten – je
nach Bedarf zum Einkaufen, für die Reise oder als Transportmöglichkeit. Dank der großen Panoramafenster im
hinteren Fahrzeugteil haben besonders die Kinder einen
tollen, uneingeschränkten Ausblick; die vorderen Fenster
fallen etwas kleiner aus. Insgesamt ist der Roomster für
die Familiengröße zu empfehlen, die keinen großen Van
oder Sechs- bzw. Siebensitzer erfordert“. (J. Schader)
(Testwagen: Skoda Roomster 1,6 l, 77 kW, Preis: 20.225,– €)
Ergebnisse des Bewertungsbogens
(Schul-)Note
Bewertung Einstieg/Türen
Bewertung Sitzsystem
Bewertung (Be-)Ladekonzept
Bewertung Innraumkonzept
Bewertung Sicherheit (Teilaspekte)
Bewertung Komfort & Fahrgefühl
2,4
1,8
2,2
2,1
1,7
2,1
Gesamtbewertung
2,1
Dieser Fahrbericht
entstand mit
freundlicher
Unterstützung von
Kurztrip geplant? Eine vierköpfige Familie mit zwei
Kinderrädern plus Gepäck haben im neuen Skoda
Roomster allemal Platz.
Autohaus J. Wiest + Söhne GmbH
Hilpertstraße 6 und Riedstraße 5
D-64295 Darmstadt · Telefon (06151) 864-0
kontakt@wiest-autohaeuser.de
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Die großen Panoramafenster im
hinteren Fahrzeugteil begeistern
vor allem die Kinder (oben).
Offen für Ideen, praktisch im
Handling: Der Kofferraum hat
ein Volumen von bis zu 1.780 l
(mitte); der Innenraum hält viele
praktische Stau- und Ablagemöglichkeiten bereit. (unten)
Vorlesegeschichte
› Wir sind dicke Freunde‹
M
ama«, ruft Jenny. »Wann fahren
wir zu Maja?« »In ungefähr zwei
Stunden«, antwortet Mama. Jenny kommt ins Wohnzimmer gerannt und
hüpft neben Mama aufs Sofa. »Machst du
mir einen Zopf? Ich will jetzt sofort zu Maja.«
Maja ist Jennys Freundin aus dem Kindergarten, und Jenny schläft heute zum ersten
Mal bei ihr. »Du musst noch etwas Geduld
haben. Wir müssen noch deine Tasche pakken«, meint Mama. »Und wir warten auf
Papa, der will dich doch auch mit zu Maja
bringen.« Jenny geht in ihr Zimmer und
legt alle Sachen, die sie mitnehmen möchte, auf das Bett. Als Erstes ihre Puppe Frieda, dann ihr Kuschelkissen, ihr Pferdenachthemd,
zwei
Bilderbücher,
ihren
Kassettenkoffer mit den Pippi-LangstrumpfKassetten und vieles mehr. »Oje!«, ruft Mama, als sie den großen Haufen auf Jennys
Bett sieht. »Wie soll das bloß alles in deine
Tasche passen?«
»Bitte, bitte«, bettelt Jenny. »Es muss alles
mit.« »Komm, ich helfe dir«, meint Mama
und fängt an, die Sachen in Jennys Tasche
zu stopfen. Ein paar Sachen muss Jenny
zwar zu Hause lassen, aber dann geht die
Tasche mit Ach und Krach gerade so zu.
»Hast du deine Zahnbürste eingepackt?«,
fragt Mama. »Nein«, antwortet Jenny. »Die
passt auch nicht mehr rein.«
»Dann steck sie einfach in deine Jackentasche«, meint Mama. »Bist du eigentlich aufgeregt?« »Wieso aufgeregt?«, fragt Jenny.
»Warum soll ich denn aufgeregt sein?« Mama nimmt Jenny auf den Schoß und legt
den Arm um sie. »Weil du heute das erste
Mal bei Maja schläfst.« Jenny befreit sich
aus Mamas Armen und hüpft von ihrem
Schoß. »Ich bin doch kein Baby mehr! Im
Kindergarten schlafe
ich mittags
auch neben Maja.«
»Ich wollte nur mal fragen.« Mama lacht
und streichelt über Jennys Haare. »Dann
muss ich mir auch keine Sorgen machen.«
Nach einer Weile kommt Papa nach Hause.
»Na, endlich«, freut sich Jenny. »Dann können wir gleich losfahren.«
»Warte, warte«, sagt Papa. »Ich muss mich
nur noch schnell umziehen.« Dann ist es
endlich so weit, und sie fahren los. Maja
freut sich genauso wie Jenny. »Endlich!«,
ruft sie. »Ich gucke schon die ganze Zeit aus
dem Fenster und warte, wann du endlich
kommst.« Maja zeigt Jenny alles. »Hier neben mein Bett haben wir eine Matratze für
dich hingelegt, da kannst du schlafen.«
Und schon ist Maja auf die Matratze gesprungen. »Aber jetzt wollen wir ja noch
nicht schlafen, komm, lass uns Trampolinkünstlerin spielen. « Im Kinderzimmer geht
es zu wie im Zirkus. Die beiden Mädchen
schlagen Purzelbäume, hüpfen vom Bett
auf die Matratze und wieder zurück. Sie
merken gar nicht, dass ihre Eltern hereinkommen, und erschrecken sich richtig, als
die auf einmal anfangen zu klatschen.
»Toll macht ihr das«, meint Majas Mama.
»So, mein Schatz«, sagt Jennys Papa dann.
»Wir wollen uns jetzt von dir verabschieden.« Auf einmal ist Jenny doch nicht mehr
so wohl zumute. »Jetzt schon?«, fragt sie
leise. Mama nickt und nimmt Jenny in den
Arm.
»Tschüss«, sagt
Jenny tapfer.
Papa gibt ihr
einen
Kuss.
»Wir holen dich
morgen Vormittag wieder
ab«,
sagt er. »Viel
Spaß mit Maja.« Dann sind sie auch schon
weg. Jenny hat einen Kloß im Hals, und
zwar einen ganz großen. Sie will etwas sagen, aber es kommt kein Ton heraus. Maja
tippt ihr vorsichtig auf die Schulter. »Jenny«, sagt sie leise. »Als ich das erste Mal bei
meiner Oma geschlafen habe, da ging es
mir auch schlecht. Ich glaube, ich weiß, wie
du dich fühlst. «Erleichtert atmet Jenny auf.
Irgendwie ist es ihr peinlich, dass sie traurig
ist und Angst hat. Aber jetzt merkt sie, dass
sie sich vor Maja gar nicht schämen
braucht. Gute Freunde verstehen so etwas.
»Komm«, sagt Maja. »Wir malen was Schönes. Das kannst du dann morgen deinen Eltern schenken.«
»Super«, freut sich Jenny. »Und dabei hören wir eine von meinen Pippi-Langstrumpf-Kassetten.«
Elisabeth Zöller / Brigitte
Kolloch / Sandra Reckers
„Wir sind dicke Freunde.
Geschichten zum Vorlesen“
2008. 32 S mit farb. Illustr.,
geb. Heinrich Ellermann
Verlag, Hamburg. Ab 3 J.
ISBN 3-7707-5965-6 8,50 €
besucht … den Pflegekinderdienst Landkreis Darmstadt-Dieburg
Mit den „fratz besucht…“-Porträts möchten
wir Sie über Einrichtungen, Organisationen
oder Personen informieren, die sich besonders für die Belange von Familien, Kindern oder Frauen in der Region einsetzen.
Seit mehr als dreißig Jahren arbeitet der
Pflegekinderdienst als spezialisierte Abteilung des Jugendamtes im Landkreis Darmstadt-Dieburg. Das fünfköpfige Team ist mit
viel Herzblut bei der Sache, wenn es darum
geht, pro Jahr rund 10 bis 20 Kindern aus
dem Landkreis ein neues Zuhause in einer
Pflegefamilie zu bieten.
ten oder Polizei darauf aufmerksam gemacht wird, dass es in einer Familie massive
Probleme gibt und die Kinder darunter leiden müssen, greift das Jugendamt bzw. die
Erziehungshilfe ein. Auf dem ambulanten
Weg kann ein Familienhelfer die Familie zu
Hause betreuen und versuchen, die Probleme zu lösen. Manchmal kann es auch entlasten, wenn die Kinder in Tagesgruppen einen geregelten, betreuten Tagesablauf
erfahren. Wenn diese Maßnahmen nicht
greifen, wird die Herausnahme des Kindes
thematisiert.
Bereitschafts- oder Dauerpflege?
Wozu braucht man eigentlich eine
Pflegefamilie?
Im Gespräch mit fratz erklärt Regina Bäumchen vom Pflegekinderdienst: „Nur selten
gibt es noch den Irrglauben, Pflegekinder
seien verwaiste Kinder. Vielmehr kommen
die Kinder aus Familien, in denen die Eltern
selber so große Probleme haben, dass sie sich
nicht mehr ausreichend um ihre Kinder kümmern. Häufig liegen Drogen- und Suchterkrankungen oder psychische Probleme vor.
Die Kinder werden dann aus ihrer Familie
genommen, wenn es keine andere Möglichkeit mehr gibt, ihnen dort Sicherheit, Schutz
und eine Lebensperspektive zu geben.“
Überforderte Eltern –
vernachlässigte Kinder
„Unsere Erfahrung zeigt, dass die leiblichen
Eltern der Pflegekinder oft eine ‚ähnliche
Geschichte’ haben. Ihre Kindheit oder Jugend war sehr schwierig; sie selbst haben
zu Hause keine Geborgenheit oder Zuwendung erlebt und können diese auch nicht an
ihre eigenen Kinder weitergeben. Sehr häufig sind die Mütter alleinerziehend. Die Kinder aus diesen Familien sind verwahrlost –
sowohl emotional als auch körperlich. Die
fehlende Fürsorge macht sich nicht nur in ihrem Verhalten und Entwicklungsstand bemerkbar, bei den sogenannten ‚Drogenbabys’ sind z.B. auch gesundheitliche Mängel
festzustellen“, erklärt Regina Bäumchen.
Wenn durch Nachbarn, Schule, Kindergar-
Eine Bereitschaftspflegefamilie nimmt ein
Kind in besonderen Notfällen auf. Wenn
die Situation bei der leiblichen Familie soweit eskaliert, dass man zum Schutz und
Wohle des Kindes dieses von den Eltern
trennt, kann es für einen kurzen Zeitraum
(möglichst nicht länger als drei Monate) bei
einer Pflegefamilie untergebracht werden.
Diese Entscheidung, das Kind aus der Familie herauszunehmen, fällt ein Familienrichter. In den meisten Fällen gehen die Kinder
anschließend in ihre Familien zurück, werden aber selbstverständlich weiter vom Jugendamt betreut. Wenn abzusehen ist, dass
die leiblichen Eltern dem Kind kein stabiles
Umfeld bieten können, wird das Kind auf
Dauer in einer Pflegefamilie untergebracht.
Ruth Bothe, Christiane Bittner-Roth, Regina Bäumchen, Petra Erb-Schröder und Sylvia Baumann
setzen sich im Landkreis für Pflegekinder ein.
er in Pflege aufnimmt, muss sich im vorhinein intensiv mit dem Thema beschäftigen.
Jedes Pflegekind hat sein eigenes ‚Päckchen’ zu tragen, die Lebensgeschichte spiegelt sich natürlich im Verhalten des Kindes
wider. Dass das Zusammenleben nicht ohne
Reibereien und Probleme ablaufen kann,
ist klar. Für ihre ‘Arbeit’ erhalten Pflegeeltern eine finanzielle Unterstützung. Doch
wer selbst einmal erlebt, wie man einem
Kind Vertrauen, Stabilität und Glücklichsein
Stück für Stück zurückgeben kann, für den
stellt sich die Frage nach dem Pro oder
Kontra gar nicht. Einen schöneren ‚Lohn’ als
die Liebe und Zuneigung eines Kindes gibt
es wohl kaum...“, so Bäumchen.
Kontakt zur ‚leiblichen’ Familie
„Für ein Pflegekind ist der Kontakt zu seinen
leiblichen Eltern sehr wichtig“, erzählt Regina Bäumchen. „Eine Bindung oder Zuneigung zu den eigenen Eltern ist immer vorhanden, auch wenn das Kind gegenüber
seinen Pflegeltern mittlerweile viel mehr
empfindet. Als Pflegeeltern sollte man sich
darüber im klaren sein, dass die leiblichen Eltern im Leben des Kindes immer eine Rolle
spielen, auch wenn es keine regelmäßigen
Kontakte gibt. Die Pflegeeltern sollten deshalb die Besuchstreffen positiv begleiten“,
ergänzt sie abschließend.
Was leistet der Pflegekinderdienst?
„In erster Linie vermitteln wir Kinder in
Pflegefamilien und betreuen diese mit ihrer
Aufgabe. Neben Beratungsgesprächen führen wir regelmäßig Seminare und Gruppenangebote durch. Das sind zum einen die
Vorbereitungsseminare für die Pflegeeltern-Bewerber, Veranstaltungen zu speziellen Themenbereichen aber auch das Vernetzen
bestehender
Pflegefamilien
untereinander. Diese Angebote für Kontakte und Austausch sind sehr wichtig und
werden gerne angenommen, denn die Situation einer Pflegefamilie lässt sich mit einer
‚normalen’ nicht vergleichen.
Wer ein Kind vorübergehend oder auf Dau-
Pflegeeltern werden immer gesucht!
Wer sich für eine Pflegeelternschaft interessiert, kann sich ganz unverbindlich beim
Pflegekinderdienst informieren.
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PFLEGEKINDERDIENST
Kreisverwaltung DarmstadtDieburg · Jugendamt,
Abt. Pflegekinderdienst
Jägertorstraße 207 · 64289 Darmstadt
Tel. 06151/881-1452 /-1453 / -1454 / -1495
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Beim Malwettbewerb zum Thema ‘Osterfrühstück’ des ›Cielo‹ in Darmstadt haben
gewonnen: Mabel Galai aus Pfungstadt
(oben) und Roxana Müller aus Griesheim
(unten). Beide dürfen ihre Familien zu einem kostenlosen Sonntags-Brunch im Cielo
einladen. Herzlichen Glückwunsch, guten
Appetit und vielen Dank an alle, die mitgemacht haben! Das ›Cielo‹ am Ludwigsplatz
6 in Darmstadt bietet übrigens jetzt neu ein
’Shopping-Frühstück’ für Familien an: immer samstags von 8 – 13 Uhr gibt es ein
Frühstücksbüffet; Erwachsene zahlen 6,90
€; Kinder bis 6 J. essen umsonst und Kinder
bis 12 zahlen die Hälfte. Es gibt eine Kinderspielecke und Familien sind hier herzlich
willkommen!
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erschienenen Hefte
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Infos – einfach mal „rein-klicken“!
„Hex, hex“: Bibi-Blocksberg Feriencamp 2008
Herzlichen Glückwunsch auch an die Gewinnerin des BibiBlocksberg-Feriencamps auf der Burg Bilstein: Luana Floris
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außer dieser noch weitere tolle Reisen im Angebot. Neu
und besonders aufregend sind z.B. die TKKG Detektivreisen
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Bitte vormerken: Redaktions- und Anzeigenschluss ist der 19.05.2008;
(Druckunterlagen bis 23.05.08), für
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der 28.5.2008. Es gilt die Preisliste
Nr. 3 vom 26.10.2007.
Ihre redaktionellen Hinweise oder
Anregungen schicken Sie bitte an:
info@fratz-magazin.de. Oder rufen Sie
an: Telefon 0 61 51 / 9 51 61 97
Impressum
fratz – Das Familienmagazin
Herausgeberin: Ute Auth (V.i.S.d.P.)
Redaktion: Aßmuthweg 2 · 64285 Darmstadt
Telefon 06151/9516197 · Fax 06151/9516198
E-Mail: info@fratz-magazin.de |
anzeigen@fratz-magazin.de
Internet: www.fratz-magazin.de
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 3 v. 26.10.2007
Auflage: 16.700 Exemplare
Verbreitungsgebiet: Darmstadt und Umgebung
(von Langen bis Seeheim-Jugenheim, von GroßGerau bis Dieburg)
Redaktion und Anzeigen: Ute Auth, Susanne
Burmehl, Susanne Dammköhler
Mitwirkende dieser Ausgabe: Claudia Abdollahi, Martin Ahrberg, Rhea A. Blake, Michael
Blumöhr, Alexander Häuser, Anna HoffmeisterPilger, Ulrike Moser, Doris Müller-Kluge, Kerstin
Nern, Sylvia Pfohl, Ruth Werbeck, Julia Wiese
und einige mehr...
[Namentlich gekennzeichnete Artikel entsprechen
nicht unbedingt der Meinung der Redaktion. Für unverlangt eingesandte Beiträge und Fotos wird keine
Haftung übernommen.]
Gestaltung: Kerstin Reich, Griesheim
(reich-graphik@t-online.de)
Layout und Prepress: Ute Auth
Druck: Frotscher Druck GmbH, Darmstadt
Beilagenhinweis: Dieser Ausgabe liegen Prospekte der
Fa. Faix Spiel + Freizeit und des Abenteuerwalds Würzberg bei.