Internationale Stiftung für Qualitätssicherung im Bildungsmarkt

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Internationale Stiftung für Qualitätssicherung im Bildungsmarkt
Internationale Stiftung für
Qualitätssicherung im Bildungsmarkt
FIBAA BERLINER FREIHEIT 20-24 D-53111 BONN
Fach
Abschluss
Regelstudienzeit
Studienform
Hochschule
Fakultät/Fachbereich
Kontaktperson
Telefon
Fax
E-Mail
Akkreditiert durch
Datum der Akkreditierung
Dauer der Akkreditierung
Auflagen
Gutachter
Tourismus & Event Management
Bachelor of Arts (B.A.)
Sechs Semester
Vollzeit
Euro-Business-College Düsseldorf
Leopoldstr. 2
40211 Düsseldorf
www.euro-business-college-duesseldorf.de
Frau Katherin Klein, M.A, M.A.
Kanzlerin
+49 (0)2 11/ 17925532
+49 (0)2 11/ 179255 22
Klein.katharin@ebc-duesseldorf.eso.de
FIBAA
23./24.04.2009
Wintersemester 2009/10 bis Ende Sommersemester 2014
1. Es ist nachzuweisen, dass regelmäßig „integrative“ Modulprüfungen vorgesehen sind. Diese Auflage ist bis zum 15.10.2009
nachzuweisen.
2. Im Sinne der überwiegend studiengangsrelevanten Ausrichtung
des Auslandsemesters müssen insgesamt 75% der CP genauer
definiert werden, z.B. aus dem Bereich der BWL. Diese Auflage
ist bis zum 15.10.2009 nachzuweisen.
3. Zur Sicherstellung einer angemessenen Lehrpersonalstruktur
muss die Berufung je einer Professur für Event Management
und für Tourismus Management nachgewiesen werden. Damit
einhergehend ist die zugrunde gelegte Berufungsordnung
vorzulegen. Diese Auflage ist bis zum 15.10.2009
nachzuweisen.
Alle Auflagen wurden fristgerecht erfüllt.
FIBAA-Akkreditierungskommission am 16./17. November 2009
Prof. Dr. Gerhard Gensch
Donau-Universität Krems, Department für Arts und Management,
Kommunikations- und Medienwissenschaften
Prof. Dr. Thomas A. Rasmussen
FH Stralsund, Fachbereich Wirtschaft, Leisure and Tourism
Management
Helga Krausser-Raether
Personalberatung, Frankfurt am Main
Profil des Studiengangs
Martin Kemmer
Student der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der HumboldtUniversität zu Berlin
Der Bachelor-Studiengang Tourismus & Event Management des
Euro Business College Düsseldorf ist auf drei Jahre angelegt. Nach
einem obligatorischen Auslandssemester sollen die studiengangs1
spezifischen Inhalte vertieft werden. Die Studierenden sollen befähigt werden, Rahmenbedingungen, Synergien, Abläufe und Wirkungen der Tourismus- und Eventwirtschaft zu begreifen und zu analysieren. Auf der Basis der Kenntnis wissenschaftlicher Fragestellungen und entsprechender Analysemethoden sollen sie in der Lage
sein, anwendungsorientierte Untersuchungen und Handlungsansätze in der Tourismus- und Eventbranche strukturiert und ergebnisorientiert zu entwickeln.
Das Studium im Studiengang International Business Management
dauert in der Regel drei Jahre, das entspricht sechs Semestern.
Ausgehend von 1.800 Arbeitsstunden pro Jahr und 60 CP pro
Studienjahr erhalten die Studierenden 1 CP pro 30 Stunden, wobei
sowohl Kontaktstunden als auch Selbststudium und Prüfungsvorbereitung kalkuliert werden. Pro Semester werden durchgängig
30 CP vergeben, für das gesamte Studium 180 CP. Die Studienstruktur verfügt über 1a) Betriebwirtschaftliche Grundlagenveranstaltungen, 1b) Fachspezifische Grundlagenveranstaltungen,
2) Fachspezifische Vertiefungsveran-staltungen, 3) Fachübergreifende Veranstaltungen. Der Veranstaltungstyp 1a) und 1b)
entspricht der Typisierung als Kernfach, die in diesem Studiengang
angebotenen Wahlpflichtfächer in Semester 5 und 6 können dem
Typus der fachspezifischen Vertiefungsveranstaltung zugeordnet
werden.
Folgende Punkte sind Grundlage für die Zulassung zum Studium:
a)
Voraussetzung für die Aufnahme des Studiums ist der Nachweis der Fachhochschulreife oder der allgemeinen Hochschulreife
oder der fachgebundenen Hochschulreife oder einer durch die zuständigen staatlichen Stellen als gleichwertig anerkannten Zugangsberechtigung.
b)
Als weitere Einschreibevoraussetzung ist der Nachweis besonderer Vorkenntnisse in Englisch und Mathematik sowie über ein
studienrelevantes Logik- und Analysevermögen bzw. der Nachweis
einer auf den Studiengang bezogenen besonderen Eignung zu erbringen. Die besonderen Vorkenntnisse bzw. die besondere Eignung werden in einem Aufnahmeverfahren durch die Hochschule
festgestellt.
c) Studienbewerber ohne Qualifikation nach Punkt a) sind bei
erfolgreichem Abschluss einer Einstufungsprüfung gemäß § 49 Abs.
6 HG i.V.m. der „Verordnung über den Zugang zu einem Fachhochschulstudium für in der beruflichen Bildung Qualifizierte“ in der
jeweils aktuellen Fassung berechtigt, das Studium in einem dem
Prüfungsergebnis entsprechenden Abschnitt des Studienganges
aufzunehmen.
Die Studiengebühren betragen derzeit ca. 650 € monatlich.
Zum WS 2009/10 sollen insgesamt 7 Hochschullehrer berufen und
11 Lehrkräfte zur Verfügung stehen, darunter auch je eine
Professur für Event Management und für Tourismus Management.
Zum Teil werden diese aus dem bestehenden Kreis der derzeitigen
Dozenten stammen. Ab SS 2010 sollen 6 Lehrkräfte hinzukommen.
Ab SS 2011 sollen 2 weitere professorale Hochschullehrer berufen
werden. Bis zum SS 2013 will das Euro Business College
Düsseldorf über insgesamt 11 professorale Hochschullehrer und 34
Lehrkräfte verfügen. Wie oben erwähnt, wird bei der Besetzung der
Dozentenschaft in allen Programmen des Euro Business College
2
Düsseldorf großer Wert auf eine akademische bzw. wissenschaftliche Qualifikation gelegt, die i.d.R. formal mindestens durch
einen qualifizierten Masterabschluss nachgewiesen wird.
Es sind alle Studiengänge in ein didaktisches Konzept eingebettet,
dessen Hauptziel in der Vermittlung von beruflichen Handlungskompetenzen liegt und als Employability Development Process zu
begreifen ist. Die Studierenden sollen befähigt werden, je nach Situationsanforderung geeignete Handlungsstrategien entwerfen und
anwenden zu können. Die Studierenden sollen die Möglichkeit haben, sich individuell zu entwickeln. Das didaktische Konzept soll
daher so ausgerichtet sein, dass neben den verpflichtenden Lehrveranstaltungen durch Wahlpflichtfächer Schwerpunkte gesetzt und
auch in den Praxisphasen, dem Auslandsemester und der Bachelor-Thesis fachspezifische Fokussierungen vorgenommen werden
können.
Das Euro Business College Düsseldorf will seinen Studierenden
eine umfassende internationale Ausbildung bieten, die anhand ihres
didaktischen Konzepts durch interkulturelle Kompetenz definiert
werden soll. Die Studierenden sollen während ihres Studiums
fundierte fachliche, sprachliche und interkulturelle Kompetenzen als
wichtige Grundlage, um perspektivisch internationale Geschäftsbeziehungen erfolgreich aufbauen und pflegen zu können,
erwerben. EBC-Studierende verbringen eines ihrer sechs Studiensemester wahlweise in England, Spanien, Frankreich, Irland, China
oder den USA.
Zusammenfassende BeDer Bachelor-Studiengang Tourismus & Event Management des
wertung durch die Agentur Euro-Business-College (EBC, Hochschule in Gründung) erfüllt im
Wesentlichen die FIBAA-Qualitätsanforderungen für BachelorProgramme und ist von der FIBAA akkreditiert worden.
Der Studiengang entspricht den Strukturvorgaben der Kultusministerkonferenz (KMK). Er ist modular gegliedert, mit ECTSPunkten versehen und schließt mit dem akademischen Grad
„Bachelor of Arts“ ab. Der Grad wird von der EBC verliehen.
Unter Berücksichtigung der Strategie und der Ziele, der Konzeption,
der Ressourcen und Dienstleistungen sowie der Qualitätssicherung
handelt es sich um ein Programm, das die Qualitätsanforderungen
mit wenigen Ausnahmen erfüllt.
Entwicklungspotenzial sehen die Gutachter in der Internationalität
der Studierenden in der Förderung der Interdisziplinarität.
Stärken sehen die Gutachter bei den internationalen und
interkulturellen Inhalten sowie bei ihren Indikatoren, bei der
Integration von Theorie- und Praxisinhalten, bei der Ausrichtung auf
Kompetenzentwicklung sowie bei der Betreuung der Studierenden.
3
Qualitätsprofil
Hochschule: Euro-Business-College Düsseldorf, Fachhochschule in Gründung
Bachelor-Studiengang: Tourism & Event Management
Bewertungsstufen
Beurteilungskriterien
1.
Ziele und Strategie
1.1
Zielsetzungen des Studienganges
Qualitätsan- Qualitätsan- QualitätsanExzellent forderung
forderung
forderung
übertroffen
erfüllt
nicht erfüllt
X
1.1.1* Logik und Nachvollziehbarkeit der
Qualifikationsziele
1.1.2
Begründung der
Abschlussbezeichnung
1.1.3
Studiengangsprofil (nur relevant
für Master-Studiengang in D)
X
X
n.r.
1.1.4* Studiengang und angestrebte
Qualifikations- und
Kompetenzziele
1.2
Positionierung des Studienganges
1.2.1
Positionierung im Bildungsmarkt
1.2.2
Positionierung im Arbeitsmarkt im
Hinblick auf
Beschäftigungsrelevanz
(„Employability“)
Positionierung im strategischen
Konzept der Hochschule
1.2.3
1
n.b.
2
n.v.
3
n.r.
X
X
X
X
X
1.3
Internationale Ausrichtung
1.3.1
Internationalität in der
Studiengangskonzeption
1.3.2
Internationalität der Studierenden
(falls zutreffend)
1.3.3
Internationalität der Lehrenden
1.3.4
Internationale und interkulturelle
Inhalte
X
1.3.5
Strukturelle und/oder inhaltliche
Indikatoren für Internationalität
X
1.3.6
Fremdsprachenkompetenz
X
X
n.b.
X
X
4
Bewertungsstufen
Beurteilungskriterien
1.4
Kooperationen und
Partnerschaften
1.4.1
Kooperationen mit Hochschulen
und anderen wissenschaftlichen
Einrichtungen bzw. Netzwerken
Kooperationen mit
Wirtschaftsunternehmen und
anderen Organisationen
Chancengleichheit
1.4.2
1.5
2.
2.1
Zulassung (Zulassungsprozess
und -verfahren)
Zulassungsbedingungen
2.2
Auswahlverfahren
2.3
Berufserfahrung (* für
weiterbildenden MasterStudiengang)
Gewährleistung der
Fremdsprachenkompetenz
2.4
2.5*
2.6*
Transparenz und
Nachvollziehbarkeit des
Zulassungsverfahrens
Transparenz der
Zulassungsentscheidung
3.
Konzeption des Studienganges
3.1
Struktur
Qualitätsan- Qualitätsan- QualitätsanExzellent forderung
forderung
forderung
übertroffen
erfüllt
nicht erfüllt
X
X
X
X
X
X
n.r.
X
X
X
X
3.1.1* Berücksichtigung des „European
Credit Transfer and Accumulation
System (ECTS)“
3.1.2* Anwendung des Modulkonzeptes
3.1.3
3.1.4
3.1.5
X
Auflage
Struktureller Aufbau des
Studienganges (Kernfächer und
Spezialisierungen
(Wahlpflichtfächer))
Wahlmöglichkeiten der
Studierenden (falls zutreffend)
Integration von Theorie- und
Praxisinhalten
3.1.6* Studien- und Prüfungsordnung
3.1.7* Transparenz und Beschreibung
von Modulen
1
n.b.
2
n.v.
3
n.r.
X
n.v.
X
Auflage
X
5
Bewertungsstufen
Beurteilungskriterien
3.2
Qualitätsan- Qualitätsan- QualitätsanExzellent forderung
forderung
forderung
übertroffen
erfüllt
nicht erfüllt
Inhalte
X
3.2.1* Logik, konzeptionelle
Geschlossenheit und
Transparenz des Studienganges
bzw. Curriculums
3.2.2 Fachliche Angebote in
Kernfächern
3.2.3
3.2.4
3.2.5
3.2.6
X
X
Fachliche Angebote in
Spezialisierungen
(Wahlpflichtfächer)
Fachliche Angebote in den
Wahlmöglichkeiten der
Studierenden (falls zutreffend)
Interdisziplinarität
X
n.v.
n.v.
Methoden und wissenschaftliches
Arbeiten
3.2.7* Ausrichtung auf Qualifikationsund Kompetenzentwicklung
3.2.8
Wissenschafts- und
forschungsbasierte Lehre
3.2.9
Leistungsnachweise und
Prüfungen
X
X
X
n.b.
3.2.10 Abschlussarbeit
3.3
Überfachliche Qualifikationen
3.3.1
Vorbereitung auf
forschungsorientierte Aufgaben
(nur bei Master-Studiengang)
Bildung und Ausbildung
3.3.2
3.3.3
Soziales Verhalten, ethische
Aspekte und Führung
3.3.4
Managementkonzepte
3.3.5
Kommunikationsverhalten und
Rhetorik
3.3.6
Kooperation und Konfliktverhalten
1
n.b.
2
n.v.
3
n.r.
n.b.
X
n.r.
n.v.
X
X
X
X
6
Bewertungsstufen
Beurteilungskriterien
3.4
Didaktik und Methodik
3.4.1
Logik und Nachvollziehbarkeit des
didaktischen Konzeptes
3.4.2
Methodenvielfalt
3.4.3
Fallstudien und Praxisprojekt
3.4.4
Begleitende
Lehrveranstaltungsmaterialien
3.4.5
Gastreferenten
3.4.6
Tutoren im Lehrbetrieb
3.5*
Berufsbefähigung
4.
Ressourcen und
Dienstleistungen
Lehrpersonal des Studienganges
4.1
Qualitätsan- Qualitätsan- QualitätsanExzellent forderung
forderung
forderung
übertroffen
erfüllt
nicht erfüllt
X
X
X
X
X
X
X
X
X
4.1.1* Struktur und Anzahl des
Lehrpersonals in Bezug auf die
curricularen Anforderungen
4.1.2* Wissenschaftliche Qualifikation
des Lehrpersonals
4.1.3
Pädagogische Qualifikation des
Lehrpersonals
4.1.4
Praxiskenntnisse des
Lehrpersonals
4.1.5
Interne Kooperation
4.1.6
Betreuung der Studierenden
durch Lehrpersonal
4.2
Studiengangsmanagement
4.2.1
Ablauforganisation für das
Studiengangsmanagement und
Entscheidungsprozesse
Studiengangsleitung
4.2.2
4.2.3* Verwaltungsunterstützung für
Studierende und das
Lehrpersonal
4.2.4 Beratungsgremium (Beirat) und
dessen Struktur und Befugnisse
1
n.b.
2
n.v.
3
n.r.
Auflage
X
X
X
X
X
X
X
X
X
n.b.
7
Bewertungsstufen
Beurteilungskriterien
4.3
Qualitätsan- Qualitätsan- QualitätsanExzellent forderung
forderung
forderung
übertroffen
erfüllt
nicht erfüllt
Dokumentation des
Studienganges
X
4.3.1* Beschreibungen des
Studienganges
4.3.2
Dokumentation der Aktivitäten im
Studienjahr
4.4
Sachausstattung
X
X
X
4.4.1* Quantität und Qualität der
Unterrichtsräume
4.4.2
4.4.3
Ausstattung der Unterrichtsräume
und Einzelarbeitsplätze mit
zeitgemäßer IKT und deren
Verfügbarkeit
Zugangsmöglichkeit zur
erforderlichen Literatur
4.4.4
Öffnungszeiten der Bibliothek
4.4.5
Anzahl und technische
Ausstattung der
Bibliotheksarbeitsplätze für
Studierende
Zusätzliche Dienstleistungen
4.5
X
X
X
X
X
X
4.5.1
Karriereberatung und Placement
Service
4.5.2
Alumni-Aktivitäten
4.5.3
Sozialberatung und -betreuung
der Studierenden
X
4.6
Finanzplanung und Finanzierung
des Studienganges
X
4.6.1* Logik und Nachvollziehbarkeit der
Finanzplanung
4.6.2
Finanzielle Grundausstattung
4.6.3* Finanzierungssicherheit für den
Studiengang
1
n.b.
2
n.v.
3
n.r.
X
X
X
X
X
8
Bewertungsstufen
Beurteilungskriterien
5.
Qualitätssicherung
5.1*
Qualitätssicherung- und
entwicklung der Hochschule in der
Studiengangsentwicklung
Einbezug der Qualitätssicherungund entwicklung des
Studienganges in das
Gesamtqualitätssicherungskonzept
der Hochschule
Qualitätssicherung- und
entwicklung des Studienganges in
Bezug auf Inhalte, Prozesse und
Ergebnisse
Evaluation
5.2
5.3
5.4
5.4.1 Evaluation durch Studierende
5.4.2 Evaluation durch das Lehrpersonal
5.4.3 Fremdevaluation durch Alumni,
Arbeitgeber und weitere Dritte
Qualitätsan- Qualitätsan- QualitätsanExzellent forderung
forderung
forderung
übertroffen
erfüllt
nicht erfüllt
1
n.b.
2
n.v.
3
n.r.
X
X
X
X
X
X
X
9