Wohin geht der Weg

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Wohin geht der Weg
der Pfarrgemeinde St. Konrad – Köln-Vogelsang – Nr. 2– 49. Jahrgang – Herbst 2013
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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
seit dem dritten Jahrhundert feiern Christen Erntedank. An diesem Fest danken wir Gott für die gute
Ernte und für all das, was uns die Natur schenkt
nicht ohne zu vergessen wie wichtig die Landwirtschaft und eine gute Umwelt für uns sind.
Auf der Titelseite finden Sie ein Foto des großen
Kirchenfensters an der Westseite von St. Konrad.
Der Künstler hat den Weinstock als wichtiges christliches Symbol eingearbeitet.
Ihr Pfarrbriefredaktionsteam
Impressum: Pfarrbrief herausgegeben vom Pfarrgemeinderat der katholischen
Pfarrgemeinde Sankt Konrad, 50829 Köln, Rotkehlchenweg 53.
Redaktion: Angelika Frank, Gisela Fuchs, Hans Gerd Fuchs, Monika Nelles, Astrid Preuß,
Elisabeth Reinert, Pastor Antoni Trojak (verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes).
Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Gewähr übernommen.
Druck:
Caritaswerkstätten Köln, Cariprint, Heinrich-Rohlmann-Str. 13, 50829 Köln, Tel.: 37 95 49 02
Der nächste Pfarrbrief erscheint zu Weihnachten 2013. Bitte geben Sie Ihre Beiträge und Mitteilungen auf Papier oder Diskette im Pfarrbüro ab. Ihre Beiträge werden aber auch gerne über
folgende Mailadressen entgegengenommen: st-konrad-koeln@netcologne.de oder
koelnfuechse@netcologne.de.
Redaktionsschluss ist der 01.10.2013 (Ausschlussfrist).
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Seite
Inhaltsverzeichnis
Eröffnung Kleiderkammer
Kirchenmusiker Robert Mäuser
Pfarrgemeinderatswahlen
Thema: Berufe in der Kirche – die Pfarramtssekretärin
Eucharistischer Kongress in Köln
50 Jahre Katholischer Familienkreis St. Konrad
Eröffnung der Kleiderstube St. Konrad
Helfen durch Geben – Der Sack e. V.
Messdiener und Lektörchen holen Altenberger Licht!
Ausflug der MessdienerInnen und Lektörchen …
Im Garten der Religionen
Einsegnung der Katholischen öffentlichen Bücherei
„Als Glaubende gehen wir unseren Weg“ kfd-Wallfahrt
Die Giraffensprache
Abschlussgottesdienst der vierten Schuljahre
Tag der offenen Tür – 75 Jahre Schule Vogelsanger Markt
Kinderseiten
Neues Gotteslob zum ersten Advent
Es gibt sie wieder, die „Heinzelmännchen von Köln“ …
Mit Schwung in den Mai
Ferien zu Hause 2013
Kinderkarneval im Pfarrsaal (eine Nachlese)
Die Willy-Ostermann-Story
25. Jubiläum des Frauenchores „Die Vogelsängerinnen“
Wussten Sie schon, dass …
Ökumenischer Hospizdienst im Kölner Westen e. V.
Sakramente
Wichtige Telefonnummern in unserer Gemeinde
Gottesdienstordnung im Pfarrverband
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Fotos dieser Ausgabe: Hans Gerd Fuchs, S. 1, 10, 21, 25, 32, 33, 34, 35, 37 39;
Tobias Herold, S. 19; Kardinal-Frings-Schule S. 23; Ute Krebs, S. 18; Katja
Metzdorf, S. 36; Horst Mirbach, S. 15, 31, 39; Andreas Overberg, S. 38; Josef
Wipperfürth, S. 12.
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Eröffnung Kleiderkammer
„Ubi caritas et amor deus ibi est“ - wo die Güte und die Liebe wohnt, dort nur
wohnt der Herr - singen wir in der Liturgie am Gründonnerstag in der Abendmahlsmesse. Durch diesen Liedruf und das Evangelium von der Fußwaschung
macht gerade diese Liturgie deutlich, dass die Nächstenliebe, die Caritas, ein
wichtiger Lebensvollzug unserer Kirche ist. Jesus selbst hat uns gesagt, dass wir
Gottesliebe und Nächstenliebe nicht voneinander trennen dürfen. „Niemand kann
sagen, dass er Gott liebt, wenn er die Menschen nicht liebt“, gehört zu den überlieferten Worten Jesu.
Jeder Mensch, der in der Nachfolge Jesu steht, muss sich also fragen, wie er den
Auftrag Jesu zur Caritas erfüllen kann. Auch jede Pfarrgemeinde sieht sich mit
diesem Auftrag des Herrn konfrontiert und muss sich fragen, wie der Auftrag zur
Nächstenliebe in der Gemeinde mit Leben gefüllt werden kann. Caritas in einer
Pfarrgemeinde hat viele Gesichter und Facetten. Viele ehrenamtliche Helferinnen
und Helfer tragen dazu bei, dass auch in Vogelsang christliche Nächstenliebe
praktiziert und gelebt wird.
Dazu gehört auch die Kleiderkammer, die wir am Dienstag, dem 25. Juni, endlich
mit Freude wieder öffnen konnten. Mit der Kleiderkammer ist ein wichtiger und
schöner Neuanfang in Vogelsang geschehen, um den bedürftigen und armen
Menschen unsere christliche Solidarität zu zeigen. Als Pfarrer ist mir dies ein
wichtiges Anliegen, und ich bitte alle, die zu unserem Pfarrverband gehören, die
Caritasarbeit zu unterstützen, wie es in ihrem Maße möglich ist; durch ehrenamtliche Mitarbeit, Sachspenden oder finanzielle Opfer, aber nicht zuletzt auch durch
ihr begleitendes Gebet. Caritas ist eben nicht nur eine Randerscheinung unseres
Christentums, sondern wesentlicher Lebensvollzug der Kirche.
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Liebe Gemeindemitglieder,
als Ihr neuer Kirchenmusiker für den
Seelsorgebereich Bocklemünd/Mengenich und Vogelsang möchte ich mich
Ihnen vorstellen. Mein Name ist Robert
Mäuser und ich bin seit dem
01.04.2013 als Seelsorgebereichsmusiker für Sie tätig.
Geboren bin ich 1973 in Kempen am
Niederrhein. Alles, was mit Musik zu
tun hat, hat mich schon immer sehr
angezogen. Insbesondere die Orgel als
Musikinstrument mit ihren vielen
Möglichkeiten hat mich schon als
Kleinkind fasziniert. So kam ich in
Kontakt mit Kirche und Kirchenmusik
und habe mich schon sehr frühzeitig
nach dem ersten Klavierunterricht in
diese Richtung orientiert.
Angefangen hat dies mit regelmäßigen
organistischen Vertretungstätigkeiten in
meiner Heimatpfarrei, in der ich mich
darüber hinaus auch ehrenamtlich als
Lektor und Messdiener engagiert habe.
Als meine zweite Leidenschaft kann ich
aus heutiger Sicht durchaus die Chorleitung oder allgemein das Singen bezeichnen, die sich aus meiner ersten,
der Orgel, und dem Kontakt zur
Kirchenmusik ergeben hat. Heutzutage
bin ich der Ansicht, dass sich eine gute
Gemeindebegleitung an der Orgel und
gutes Orgelspiel überhaupt aus der
Kenntnis und dem Umgang mit der
eigenen (Gesangs-)Stimme ergibt und
dass daher die Leitung von Chören und
das Singen überhaupt sich auch
durchaus positiv auf das Orgelspiel
auswirkt.
Durch mein frühes Interesse an der
(Kirchen-) Musik war dann mein beruflicher Werdegang schon mehr als klar:
Ich wollte Kirchenmusiker werden.
Nach Abitur und Zivildienst habe ich
von 1994 bis 2000 an der RobertSchumann-Hochschule in Düsseldorf
katholische Kirchenmusik studiert.
Diese Ausbildung schloss ich im Jahre
2000 mit dem A-Examen ab. Während
des Studiums machte ich mehrere
Fortbildungen und Meisterkurse im
Bereich Orgelspiel und Chorleitung,
aber trotz wertvoller Anregungen
sowohl im Studium als auch in Kursen
habe ich die entscheidenden Dinge
erst in der beruflichen Praxis im Umgang mit Menschen gelernt.
Dieser Lernprozess hört natürlich
niemals auf und ich freue mich auf die
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Erfahrungen, die ich mit Ihnen machen
werde.
Insbesondere die Chöre und Gesangsgruppen sind so gut aufgestellt, dass
die Arbeit richtig Spass und Appetit auf
mehr macht. So ergibt sich bereits in
diesen ersten Tagen bei mir ein gutes
und positives Gefühl für eine fruchtbare
Zusammenarbeit, auch durch die
Freundlichkeit und Offenheit, die Sie
mir entgegenbringen.
Ich arbeite gerne nach einem Konzept
mit festen und regelmäßigen Strukturen, die im Zuge von gemeindlichen
Umstrukturierungen und Zeiten des
Wandels meines Erachtens notwendig
sind, um das Leben in den Gemeinden
für die Zukunft zu sichern.
Die Lebendigkeit einer Gemeinde
drückt sich unter anderem auch in ihrer
musikalischen Aktivität aus, die ich bei
Ihnen durchaus vorfinde und die es zu
erhalten und auszubauen gilt.
Daher sehe ich optimistisch in unsere
gemeinsame Zukunft und freue mich
wirklich auf eine gute und lange Zusammenarbeit mit Ihnen.
Herzlichst
Ihr Robert Mäuser
Gemeinde ist mehr als die Summe aller Gemeindemitglieder, und doch können
wir auf keinen verzichten. Wir freuen uns, dass nach den Ferien alle wieder zu
Hause sind.
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Grußwort zur Pfarrgemeinderatswahl
„EIN Kreuz – grenzenlose Möglichkeiten!“ unter diesem Motto laden wir Sie, die
Katholikinnen und Katholiken des Erzbistums Köln, am 9. und 10. November
diesen Jahres ein, ihren neuen Pfarrgemeinderat zu wählen.
Die Vorbereitungen zu diesen wichtigen Wahlen sind leider auch geprägt von der
heftigen Erschütterung der Glaubwürdigkeit der Kirche infolge des Skandals des
sexuellen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen. Allerdings können wir
auch feststellen, dass die Präventionsmaßnahmen beginnen zu wirken. Die Gestaltung der neuen größeren pastoralen Räume in allen Bistümern hat teilweise
für erheblichen Unmut gesorgt und erfordert noch immer großen Einsatz aller
Beteiligten.
Aber gerade in diesen Umbrüchen zeigt sich: Laien prägen das Gesicht der
Kirche vor Ort. Laien vermitteln eine Kirche, die nah bei den Menschen ist.
Als Getaufte sind wir von Gott berufen, konkret zu leben: „Freude und Hoffnung,
Trauer und Angst der Menschen von heute, besonders der Armen und Bedrängten, sind auch Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Jünger Christi.“
(Kirche in der Welt von heute)
Mit und für die Menschen in unseren Gemeinden, Dörfern und Stadtvierteln
setzen wir uns ein, dass alle gut leben können. Es geht um die Humanisierung
der Gesellschaft im Lebensumfeld und die Gestaltung einer glaubwürdigen,
dialogischen, gottverwurzelten Gemeinde am Ort.
ALLE wahlberechtigten Katholikinnen und Katholiken im Erzbistum Köln rufen wir
auf: Machen Sie von Ihrem Stimmrecht Gebrauch! Für die Mitglieder der Pfarrgemeinderäte ist es wichtig zu spüren, dass sie vom Vertrauen der Gläubigen
getragen sind. Nutzen wir die Wahlen, auch auf diejenigen Menschen zuzugehen,
die selten oder keinen Kontakt zur Gemeinde haben! Jeder einzelnen Katholikin
und jedem einzelnen Katholik wollen wir signalisieren:
Machen Sie ihr Kreuz – für grenzenlose Möglichkeiten in Ihren Gemeinden!“ Es
lohnt sich, an den Wahlen teilzunehmen: als Kandidat/in, als Wähler/in.
Diözesanrat der Katholiken im Erzbistum Köln
Thomas Nickel, Vorsitzender
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Thema: Berufe in der Kirche
Wichtige Anlaufstelle – das Pfarrbüro
11 Fragen an unsere Pfarramtssekretärin, Monika Nelles
1. Frage: „Die Aufgaben der Pfarrsekretärin aufzulisten, würde wohl mehrere
Seiten füllen. Was sind Ihre häufigsten Tätigkeiten?“
Antwort: Die Arbeit ist sehr abwechslungsreich, besonders häufig sind da

Erstgespräche und Annahme von Sakramenten, wie Taufen, Kommunion,
Firmung, Hochzeiten …

Ansprechpartner für Bestattungsunternehmen sein

Bürotätigkeiten wie Briefe schreiben, Artikel für die Kirchenzeitung und
den Pfarrbrief zusammenstellen, Gottesdienstordnungen schreiben, etc.

den Datensatz der Katholiken verwalten, also z. B. die Listen für die
Pfarrbriefe drucken, Bescheinigungen ausstellen (z. B. „Patenscheine“)

Ansprechpartner für Gremien, wie Ortsausschuss, Pfarrgemeinderat und
Kirchenvorstand sowie für die pfarrlichen Gruppierungen, z. B. kfd, und
natürlich vor allem für unsere Gemeindemitglieder sein

Amtsbücher verwalten, d. h. die Daten von Sakramenten (Taufe,
Kommunion, Firmung, Eheschließung) müssen handschriftlich eingetragen und 100 Jahre aufgehoben werden und kommen dann ins Archiv

Terminvergabe und Mietvertragsabwicklung für die Raumvermietung von
Jugendheim, Pfarrsaal, u. a.
2. Frage: „Gibt es so etwas wie eine Lieblingsbeschäftigung in Ihrem beruflichen Alltag und gibt es auch etwas, das Sie nicht gerne machen?“
Antwort: Am schönsten ist der Kontakt mit den Menschen. Ich habe ja mit einem
breiten Spektrum der Gemeinde zu tun – jung, alt, sehr unterschiedliche
Menschen mit verschiedenem Temperament und Eigenheiten. Das macht mir
Spaß und fordert mich auch sozial, es gehört zu meiner Arbeit untrennbar dazu.
Schwierig ist es manchmal, neutral zu bleiben, wenn es leider mal zu Unstimmigkeiten in der Gemeinde, z. B. in Gruppierungen oder Gremien kommt oder auch
wenn unwahre Behauptungen und Gerüchte kursieren. Da muss ich mich mit
meiner eigenen Meinung zurückhalten, schließlich bin ich ja auch zur Verschwiegenheit verpflichtet. Ich bin dann mehr Zuhörer und rate den Menschen,
das Gespräch miteinander zu suchen.
3. Frage: „Seit wann üben Sie diesen Beruf aus und was haben Sie vorher
gemacht?“
Antwort: Seit dem 01.12.2003 übe ich die Tätigkeit der Pfarramtssekretärin hier in
St. Konrad aus. Ich bin eigentlich Studienrätin für Biologie und Sport, habe aber
nach der Geburt meiner beiden Kinder sieben Jahre Erziehungszeit genommen.
Dann hat sich „zufällig“ ergeben, dass Pastor Junior damals eine Nachfolgerin für
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Frau Schramm, die in Ruhestand ging, suchte. Ich bekam eine 2/3- Stelle, also
knapp 27 Wochenstunden. (Früher waren zwei Personen mit zusammen eineinhalb Stellen in diesem Büro tätig.) Das Arbeitsaufkommen lässt sich nur durch die
Hilfen des Computer-Zeitalters bewältigen, das bringt Erleichterung und Zeitersparnis. Mindestens ein Drittel meiner Arbeitszeit sollte ohne Publikumsverkehr
sein, damit ich Arbeiten konzentriert ohne Unterbrechung zu Ende führen kann.
Für diese Büroarbeiten ist eigentlich der Dienstag gedacht, an dem das Pfarrbüro
ja offiziell geschlossen hat (das wird allerdings von nicht Wenigen einfach
ignoriert). (lächelt)
4. Frage: „Ein Beruf mit viel Publikumsverkehr! Wie schafft man den Spagat
zwischen einer Anmeldung zu einer Hochzeit und einer evtl. zeitnahen Anfrage für eine Bestattung?“
Antwort: In den meisten Fällen bin ich persönlich nicht so stark involviert.
Ohnehin kommen die Angehörigen eines Verstorbenen selten selbst, sondern
das Bestattungsunternehmen wendet sich im Regelfall an das Pfarrbüro.
Im Berufsalltag stellt sich dann auch irgendwann eine Professionalität ein, man
bewahrt zumindest äußerlich Ruhe. Ich besuche zudem immer wieder Fortbildungen, bei denen auch solche Themen zur Sprache kommen und ich beraten
werde. Als Pfarramtssekretärin wird man auch in Kirchenrecht, Sakramenten und
ihrer Symbolik, Datenschutz, Gestaltung von Pfarrbriefen und -nachrichten und
vielem anderen geschult.
Die Fortbildungen sind auch deshalb hilfreich, weil „Pfarramtssekretärin“ kein
Ausbildungsberuf ist, sich das Aufgabengebiet allerdings stetig erweitert hat und
– da die Pfarrer ja heutzutage meistens nicht mehr vor Ort wohnen – immer mehr
eigenständiges Arbeiten erforderlich ist.
Früher waren es nicht selten Frauen der Gemeinde in sozialen Notlagen, die
Arbeiten im Pfarrbüro ausübten, wie Termine bei den Geistlichen vergaben und
Büroarbeiten erledigten, oft auf Anweisung, denn viele Arbeiten hat der Pastor
damals noch selbst machen können. Auch heute gibt es keine festgelegte
Stellenanforderung im Sinne einer kompletten Arbeitsplatzbeschreibung. Aber
heute sind Ausschreibungen üblich, in denen die Fähigkeiten einer Bürokauffrau
gefragt sind, besonders in Zeiten des Computers und der anderen modernen
Medien.
Die Aufgaben in diesem Beruf erfordern aber auch eine gewisse Lebenserfahrung
und damit auch ein gewisses Lebensalter, um in den vielfältigen Situationen angemessen reagieren zu können und für die Menschen ein ernst zu nehmendes
Gegenüber darzustellen.
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5. Frage: „Das Pfarrbüro als Schaltzentrale. Die Geistlichen wohnen nicht
mehr nebenan. Wie gestaltet sich da eine transparente Zusammenarbeit, ein
Informationsfluss?“
Antwort: Die Priester haben feste Sprechstunden hier im Büro: Pater Antoni
mittwochs von 09:00 bis 10:00 Uhr und Pater Axel donnerstags von 15:00 bis
17:00 Uhr. Zudem kann ich bei Bedarf jederzeit telefonisch oder per E-Mail
Kontakt mit ihnen aufnehmen und einen Termin ausmachen. Das klappt sehr gut.
6. Frage: „Verraten Sie uns einen
Trick, wie Sie sich die ganzen
Namen der wichtigen Personen aus
den Kirchengremien und –gruppierungen merken können?“
Antwort: (lacht) Das lernt man mit der
Zeit. Mit Vielen hat man immer wieder
zu tun, in manchen Gremien wechseln
auch nicht so oft die Mitglieder. Notfalls
hilft aber nur der offene Umgang mit
der Situation, dann frage ich einfach
noch mal nach dem Namen. Witzig ist, wenn Jugendliche oder junge Erwachsene
vor mir stehen, die ich als Kinder kannte, sie aber nicht auf Anhieb wiedererkenne
und sie mir daraufhin erklären, wer sie sind. Dann staune ich oft, weil sie sich so
verändert haben.
7. Frage: „Begleiten Sie die vielen Schicksale, die Ihnen am Tag begegnen
auch nach Hause, wie schalten Sie abends ab?“
Antwort: Wenn man jemanden persönlich kennt, der ein schweres Schicksal zu
verkraften hat, nimmt man das schon mit nach Hause. Ich versuche auch, aktiv
Hilfestellungen zu vermitteln, da denkt man dann auch schon mal nachts noch
drüber nach. Zum Abschalten habe ich aber meine Familie und außerdem mache
ich viel Sport, das hilft auf andere Gedanken zu kommen.
8. Frage: „Sie arbeiten allein in Ihrem Büro. Wie sieht ein kollegialer Austausch mit anderen Pfarramtsangestellten aus, gibt es so etwas?“
Antwort: Mit den Kolleginnen in Christi Geburt und St. Johannes gibt es regen
Austausch über Telefon, E-Mail und auch persönlich. Gemeinsam gestalten wir z.
B. die wöchentlichen Pfarrnachrichten. Wir vertreten uns auch im Urlaub oder in
Krankheitszeiten. Darüber hinaus haben wir regelmäßig Dienstbesprechungen,
auch mit dem Pastor.
9. Frage: „Wie würden Sie den Beruf jemandem beschreiben, der ihn gar
nicht kennt – was ist die Essenz?“
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Antwort: Ich sehe mich im Pfarrbüro als Anlauf- und Kontaktstelle, oft als erster
Ansprechpartner und natürlich als Vermittler zwischen Gemeinde und Seelsorgern.
10. Frage: „Haben Sie schon einmal eine „Panne“ gehabt, z. B. etwas vergessen, vertauscht, verwechselt?“
Antwort: Es gab schon mal Tippfehler, die für Verwirrung sorgten, Terminverwechslungen ... Schwerwiegende „Pannen“ sind aber Gott sei Dank bisher noch
nicht passiert.
11. Frage: „Was ist Ihr Wunsch an die Pfarrgemeinde, was würden Sie gerne
alle wissen lassen?“
Antwort: Ich wünsche mir, dass Alle bei Schwierigkeiten den offenen Kontakt
miteinander suchen. Dass man aufeinander zugeht, hilft, wenn es nötig ist. Dass
man sich angesprochen fühlt, auch wenn keine direkte Ansprache erfolgt.
Außerdem wünsche ich mir auch weiterhin viele nette Begegnungen im Pfarrbüro
und einen weiterhin guten Kollegenkontakt mit den anderen Folgediensten, wie
der Küsterin und dem Organisten, sowie mit den Seelsorgern.
Interviewerin: Frau Nelles, ich danke Ihnen für das informative Gespräch.
Das Gespräch führte Angelika Frank
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Eucharistischer Kongress in Köln
Mit Gästen aus der Diözese Mainz habe ich fünf Tage am Eucharistischen
Kongress teilgenommen. Es waren sehr frohe, informative und abwechslungsreiche Tage. Eröffnet wurde der Kongress mit einer Heiligen Messe am Tanzbrunnen mit anschließender Sakramentsprozession. Es war ein Erlebnis mit so
vielen Menschen singend und betend das Allerheiligste über die
Hohenzollernbrücke zum Dom zu begleiten. Dort konnten wir im Anschluss die
Lichtinstallation „Lux Eucharistica“ sowie die begleitende Meditation miterleben.
Beides war sehr beeindruckend und die Kathedrale war fast überfüllt.
An den nächsten Tagen nahmen wir an verschiedenen Katechesen, Gottesdiensten, Ausstellungen und Vorträgen aus dem riesigen Programmangebot teil.
So besuchten wir u.a. Katechesen und Gottesdienste bei Bischof Zdarsa aus
Augsburg, bei Bischof Hofmann aus Würzburg und bei Bischof Tebartz-van Elst
aus Limburg. Interessante und unterhaltsame Vorträge boten uns der bekannte
Wiener Psychologe Dr. Raphael Bonelli zum Thema „Schuld und Verdrängung“,
Dr. Manfred Lütz zum Thema „Gehört die Kirche auf die Couch?“, sowie Erzbischof Marini (ehemaliger Zeremonienmeister von Papst Johannes Paul II.) mit
dem Thema „Eucharistie im Leben und Denken von Papst Johannes Paul II“.
Insgesamt waren alle Veranstaltungen gut besucht, informativ, erbaulich und oft
sehr humorvoll.
Während des Kongresses fand in
der Kirche Mariä Himmelfahrt rund
um die Uhr eine stille ewige Anbetung statt. Hier konnte man gut
auftanken. Trotz der vielen Beter mit
ihrem ständigen Kommen und
Gehen herrschte eine Atmosphäre
der Ruhe und Besinnung.
Der feierliche Höhepunkt war aber der Abschlussgottesdienst im Stadion mit ca.
20.000 Teilnehmern. Der Eucharistische Kongress war für mich eine Bereicherung im Glauben. Als Fazit möchte ich mich den Worten von Dr. Manfred
Lütz anschließen: „Auch wenn wir innerhalb unserer Kirche oft unterschiedlicher
Meinung sind, so haben wir doch alle eine gemeinsame Mitte. Diese Mitte ist die
Gegenwart Jesus in der Eucharistie. Das sollten wir uns immer wieder ins Gedächtnis rufen!“
Irmgard Wipperfürth
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50 Jahre Katholischer Familienkreis St. Konrad
Kinder, wie die Zeit vergeht - so kann man heute die Geschichte unseres
inzwischen alten Familienkreises überschreiben. Tatsächlich waren einige der
heute noch lebenden Mitglieder am 8. November 1963 dabei, als auf Einladung
des damaligen Pfarrers Hans Joachim Pietsch eine erste Zusammenkunft junger
katholischer Eltern stattfand, aus der sich der “Kreis junger Familien” entwickelte.
Er traf sich in der Folge monatlich, und viele Familien schlossen sich dem Kreis
an. Als erster Leiter wurde Johannes Lepke gewählt, später übernahmen andere
Frauen und Männer diese Aufgabe. In den Anfangsjahren lag die geistliche
Betreuung in den Händen des damaligen Kaplans Hubert Ludwikowski, dem
später andere Geistliche folgten. Eine offizielle geistliche Betreuung des Kreises
gibt es heute leider nicht mehr. Wir fanden aber in Subsidiar Pastor i. R. Heribert
Heyberg eine seelsorgerische Hilfe und Stütze, für die wir sehr dankbar sind.
Im Laufe seines Bestehens entwickelte der Familienkreis vielfältige Aktivitäten
und Initiativen. Dazu zählen bis heute Veranstaltungen wie:
- Vorträge und Diskussionen zu Themen christlichen Lebens in unserer Zeit
- „Schunkelabend” in der Karnevalszeit
- „Kölsch in Mai” mit frohem Gesang und einem leckeren Glas Kölsch
- „Botteramstour” und andere gemeinsame Ausflüge zu profanen, religiösen
und kulturellen Zielen
- „Adventssingen” mit besinnlichen Texten, Plätzchen, Glühwein und Liedern
- „Kinderkarneval” mit kostümierten lachenden und singenden Pänz, die im
Pfarrsaal ihren Spass haben (seit einigen Jahren als eigenständige
Veranstaltung junger Eltern in Verbindung mit der Kardinal Frings-Schule
aus Vogelsang weitergeführt)
- „Waffelbäckerei, Kaffee- und Kuchenangebot” beim Vogelsanger
Kappesrollen im September (seit einiger Zeit von Frauen der kfd
übernommen)
- „Ewiges Gebet” zum Patrozinium im April jedes Jahres mit Ausrichtung
einer feierlichen Betstunde, früher gemeinsam mit dem leider 2012
aufgelösten alten Caritaskreis
Unsere Veranstaltungen finden immer noch regen Zuspruch. Heute versteht sich
der Familienkreis als offener Kreis, der mit seinen Angeboten alle Interessierten
aus der Pfarrgemeinde bzw. dem Pfarrverband und auch Gäste einlädt.
Es ist zu befürchten, dass unser „Familienkreis St. Konrad” in Zukunft wegen
Überalterung nach und nach aus dem Pfarrleben verschwindet und es manche
liebgewonnene Veranstaltung nicht mehr geben wird. Deshalb ist zu wünschen,
dass die vor 50 Jahren begonnene Familienkreisarbeit heute von jungen Familien
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in zeitgemäßer Form fortgeführt wird. Sie können sich über das Pfarrbüro an
unseren alten Familienkreis wenden, wenn Sie an Erfahrung interessiert sind.
Legen wir die Zukunft eines weiteren segensreichen Familienkreisgedeihens also
vertrauensvoll in die Hand Gottes und der jungen Generation und erbitten dazu
die Hilfe und Fürsprache unseres Pfarrpatrons, des heiligen Bruders Konrad.
Köln-Vogelsang, den 17.06.2013
Alfred Grünewald, Gründungsmitglied
Ägypten ist das diesjährige Beispielland der Missio-Aktion. Insgesamt 10 % der
Bevölkerung Ägyptens gehören den verschiedenen christlichen Kirchen an. Die
größte ist die koptisch-orthodoxe Kirche mit rund 8 Mio. Gläubigen. Es folgt die
koptisch-katholische Kirche mit rund 165.000 Gläubigen. Seit dem Sturz von
Diktator Mubarak im sogenannten „Arabischen Frühling“ und dem zunehmenden
Einfluss der Muslimbruderschaft kommt es immer häufiger zu Übergriffen gegen
Christen.
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Eröffnung der Kleiderstube St. Konrad
Nach wochenlanger Arbeit und Vorbereitung (entrümpeln, Müll wegfahren, aufräumen, sortieren, anstreichen, putzen …) war es endlich soweit:
Wir konnten unsere Kleiderstube der Pfarrgemeinde St. Konrad, ehemals „Laden
Kunterbunt“, wieder eröffnen. Am Dienstag, 25. Juni 2013, um 10:00 Uhr wurde
sie mit einer kleinen Feierstunde eingeweiht. Es waren ungefähr 20 Leute gekommen. Wir standen alle im großen Kreis um einen Tisch herum, der mit Kreuz
und Blumen geschmückt war. Herr Pastor Trojak sprach ein paar feierliche Worte
und segnete alle Räume. Anschließend gab es einen kleinen Sektempfang,
Orangensaft, Kaffee und belegte Brötchen wurden von allen Anwesenden erfreut
und gerne angenommen. Es war alles in allem ein schöner Vormittag. Auch
wurde gleich eingekauft, sodass wir an diesem ersten Tag schon einen ordentlichen Umsatz verzeichnen konnten.
Wir hoffen und wünschen uns nun, dass wir Erfolg haben werden und die
Kleiderstube St. Konrad gut angenommen wird.
Für das Team
Maria Rübbeck
Öffnungszeiten: Dienstags 9:00 – 12:00 Uhr (Verkauf)
Donnerstags 14:30 – 17:00 Uhr (Annahme von Kleidung)
Kleiderspenden werden gerne angenommen! Bitte überlassen Sie uns aber nur
brauchbare und saubere Kleidung, keine Lumpen. Vielen Dank.
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Helfen durch Geben – Der Sack e. V.
Liebe Leserinnen und Leser,
Sie kennen den Verein „Helfen durch
Geben – Der Sack e.V.“ sicher schon
durch vorausgegangene Artikel oder
durch eine etwas ausführlichere Darstellung im letzten Heft des Bürgervereins. Ich freue mich natürlich als
Bocklemünder Bürger, zusammen mit
meinem Vorstandskollegen, den Ihnen
sicher gut bekannten Klaus Blumenthal
und natürlich auch der vielen von Ihnen
bekannten Frau Erika Wittkamp, über
dieses Interesse.
Wir haben vor 14 Jahren mit aktiver
Unterstützung unseres sicher nicht
vergessenen Pastors Willi Löhers den
Verein gegründet. Wir sind gestartet in
Köln-Bocklemünd und Mengenich und
haben damals mit Schwester Angelina
Familien besucht, von denen man annehmen konnte, dass sie für eine
laufende Unterstützung dankbar sind.
Wir starteten mit ca. 100 Familien und
haben heute, ausgeweitet auf 12 Stadtteile oder Pfarreien in Köln, 850
Familien mit über 3.000 Menschen in
der Betreuung. Die Familien erhalten,
jeweils auf die Personenzahl ausgerichtet, im monatlichen Wechsel
einen Sack mit haltbaren Lebens- und
Nahrungsmitteln.
Vor ca. 10 Jahren sprach uns unser
damaliger Oberbürgermeister Fritz
Schramma anlässlich einer Fernsehübertragung des WDR bei den Fordwerken an, ob es dem Sack e. V. nicht
möglich sei, sich auch um die Situation
hungernder Kinder in Köln zu
kümmern. Dies war wie ein Schlag in
den Magen, dass es überhaupt in
unserer Wohlstandsgesellschaft so
etwas
gibt
Mittlerweile haben wir die Erfahrung
und wissen sehr viel über die Situation
unserer Kinder – ich denke, sie sind
das Wichtigste, was wir überhaupt
haben – zu berichten.
Vor allem dadurch, dass wir auch,
beginnend in Bocklemünd-Mengenich
und Vogelsang, mittlerweile 15 Kindertagesstätten mit über 1.000 Kindern
durch ein regelmäßiges Frühstück
unterstützen.
Man mag es wirklich kaum glauben,
dass es in manchen Gegenden unserer
schönen Stadt vorkommt, dass 70%
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der Kinder in den Kindertagesstätten,
die wir betreuen, nie, ich betone nie,
ein Frühstück erhalten.
Hier wollten wir Abhilfe schaffen und
haben dies mit Hilfe vieler Unterstützer,
Mitglieder und Sponsoren auch geschafft.
Was sich weiter beim Sack e.V. tut,
berichte ich gerne in mehreren Fortsetzungen, was mir von der Redaktion
dankenswerterweise erlaubt wurde.
Herzlichst
Ernst Mommertz
1.Vorsitzender
Helfen durch Geben – Der Sack e. V. Xantener Str. 4-8 - Geb. 23 b  50733 Köln
Telefon: 0221-7158823 Telefax: 0221-7158824
Vorstand: 1. Vorsitzender: Ernst Mommertz, Klaus Blumenthal, Ralph Friederichs, Erika Wittkamp
Bankverbindung: Sparkasse KölnBonn BLZ: 370 501 98 Konto-Nr.: 488 26 84
Kölner Bank von 1867 e. G. BLZ: 371 600 87 Konto-Nr.: 510 89 80 01
Amtsgericht Köln VR 15950
E-mail: dersack@sack-ev.de - Internet: www.sack-ev.de
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Messdiener und Lektörchen holen Altenberger Licht!
Wir, die Messdiener und Lektörchen, haben am Mittwoch, dem 1. Mai 2013, gemeinsam mit dem Ehepaar Koziol und Elke Heidenreich für unsere Gemeinde
das Altenberger Licht geholt. Wir sind um 7:20 Uhr per Auto am Vogelsanger
Markt gestartet und sind nach Odenthal gefahren, einem kleinen Ort in der Nähe
von Altenberg. An der kleinen Kirche St. Pankratius haben wir uns mit anderen
Messdienern, Pfadfindern und Jugendgruppen getroffen und sind zusammen
Richtung Altenberg gepilgert. Unterwegs gab es ein paar Stationen zum Besinnen, wo wir kurz stehen geblieben sind, gesungen haben und uns vorgelesen
wurde. Der Weg führte uns durch Wälder und Felder immer an der Dhünn entlang. Am Ziel versammelten sich dann alle Besucher im wunderschönen Altenberger Dom.
Dort feierten wir eine riesengroße Messe, die sogar von Kardinal Meissner abgehalten wurde. Es war auch eine irische Gruppe aus Galway da, die schöne
Lieder sang. Am Ende der Messe holte sich jede Gruppe das Altenberger
Friedenslicht und ging hinaus. Draußen machten wir auf einer Wiese neben dem
Dom ein Picknick im Sonnenschein und ruhten uns etwas aus. Dabei unterhielten
uns die Iren mit spontanen Tänzen und Volksliedern. Danach machten wir uns
auf den Weg zurück nach Vogelsang.
In der Maiandacht am Abend wurde dann unsere Messdienerkerze geweiht und
mit dem Altenberger Licht angezündet. Es war ein sehr schöner Tag und ein
tolles Erlebnis für alle Beteiligten, das uns noch sehr lange in Erinnerung bleiben
wird!
Jonas Laxander & Niklas Krebs
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Ausflug der MessdienerInnen und Lektörchen zum
„Garten der Religionen“ am Eifelwall
Am Samstag, dem 25. April 2013, haben wir uns um 10:00 Uhr morgens am
Vogelsanger Markt getroffen und uns mit Bus und Bahn gemeinsam auf den Weg
gemacht. Im Garten der Religionen erwartete uns dann eine nette junge Dame,
die uns durch den Garten geführt hat und uns sehr anschaulich und kurzweilig
einiges über die fünf Weltreligionen sowie die Bedeutung und Historie des
schönen Gartens erzählt hat. So fühlten sich alle (Altersgruppe von 9 – 19
Jahren) angesprochen und zeigten großes Interesse an dem Thema. Zum Abschluss, als sich die Sonne verzogen hatte, haben wir unser gemeinsames Picknick wegen der Kälte in den angrenzenden Tagungsraum verlegen dürfen.
Wie Sie aus untenstehendem Kurzbeitrag von Agnès Emilie entnehmen können,
war es ein gelungener interessanter Vormittag. Wenn Sie diesen Garten auch mal
besuchen möchten, dann finden Sie ihn unter folgender Adresse: IN VIA , Stolzestraße 1a, 50674 Köln, KVB-Haltestelle Eifelwall
Hilde Herold
Im Garten der Religionen
Ich habe viel mehr über die fünf
größten Religionen der Welt erfahren. Es gab einen gut gepflegten Garten mit fünf Feldern,
die für die größten Religionen der
Welt stehen. Dann wurden uns
Fragen über die Religionen gestellt. Danach bekamen wir Bilder
und sollten sie den Religionen
zuordnen. Weil das Wetter nicht
so mitgespielt hat, mussten wir
leider drinnen essen. Und das
alles hat solchen Spaß gemacht.
Herzliche Grüße
Agnès Emilie Lehmann
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21
Einsegnung der Katholischen öffentlichen Bücherei
Ohne viel Aufhebens wurde unsere Bücherei (KöB) im letzten Jahr
grundlegend renoviert. Wir berichteten im Pfarrbrief darüber, dass
es einen neuen Anstrich gegeben hat, dass neue Regale aufgebaut
wurden, dass der Raum besser beleuchtet und für die kleinsten
Leser eine Spielecke dazu gekommen ist.
Damit die Bücherei auch unter Gottes Segen steht, wurde sie im Juni dieses
Jahres im Beisein von kleinen und großen Büchereinutzern von Pater Antoni eingesegnet.
Frau Anna Aronica wurde für Ihren fast dreißigjährigen Dienst in der Bücherei mit
einem Blumenstrauß gedankt. Sie und Ihr Büchereiteam haben in all den Jahren
unermüdlich Bücher ausgeliehen und zurückgefordert, neue Bücher beschafft und
alte aussortiert sowie die Besucher kompetent beraten. Kurz gesagt, zur Bildung
im Stadtteil haben sie maßgeblich beigetragen.
Wenn hier immer von Büchern
gesprochen wird, dann ist das zu
wenig.
Neue
audiovisuelle
Medien sind selbstverständlich in
der Ausleihe zu bekommen.
Wenn Sie sich jeweils über die
Neuanschaffungen
informieren
wollen, dann schauen Sie doch
bitte auf unserer website unter
http://www.st-konrad-koeln.de
/sides/institutionen_buecherei.
htm nach.
Sie könnten Frau Aronica und ihrem Team einen großen Wunsch erfüllen:
Schauen Sie zu den Öffnungszeiten in die Bücherei und leihen Sie sich Bücher
aus. Es lohnt sich!
Sie finden die Bücherei im Rotkehlchenweg Nr. 59 im Anbau der Kirche
St. Konrad. Die Öffnungszeiten sind:
sonntags von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr
(in den Schulferien sonntags geschlossen)
mittwochs von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr.
Aloys Thole
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„Als Glaubende gehen wir unseren Weg“ (2 Kor 5,7)
kfd- Wallfahrt nach Kevelaer über Kloster Mariendonk
Wie jedes Jahr haben sich auch in
diesem Jahr viele kfd-Frauen von
Vogelsang auf die Jahreswallfahrt gemacht. Am 25. Mai 2013 war es so
weit. An diesem Tag ging es erst nach
Grefrath zum Benediktinerinnen Kloster
Mariendonk und dann zum Marienwallfahrtsort Kevelaer.
Wir sind um 8:30 Uhr in KölnVogelsang losgefahren und gegen
10:00 Uhr in der Abtei Mariendonk
angekommen. Dort wurden wir freundlich empfangen. Schwester Johanna
Blondrath hatte für uns eine Filmvorführung vorbereitet. Der Film erzählte
die Geschichte des hl. Benedikts und
der Ordensgründung. Wie ein Leben
hinter den Mauern einer Abtei abläuft
ist für viele Menschen unbekannt aber
doch interessant. Über das Leben in
der Abtei Mariendonk haben wir auch
ein paar Eindrücke bekommen.
Das, was eine Abtei oder Kloster auszeichnet, sind die geregelten Gebetszeiten. Das gemeinsame Gebet auf
unserer Wallfahrt durfte auch nicht
fehlen. Wir haben mit den Schwestern
und den Besuchern, die zum Mittagsgebet gekommen sind, gemeinsam
gebetet.
Nach dieser geistigen Nahrung haben
wir uns auf den Weg zum Mittagstisch
gemacht. Wir haben dies in zwei
Gruppen getan. Eine Gruppe ist direkt
mit dem Bus zur Gaststätte gefahren,
die zweite zum Mittagessen zu Fuß
gegangen. Alles hätte gut klappen
können, wenn wir den richtigen Weg
gegangen wären. Wir haben
aber
leider den falschen Weg genommen.
Das war für keinen von uns ein
Problem. Die Wanderung war doch
etwas Schönes und Gemeinschaftsbildendes.
Nach der Mittagspause ging es weiter
nach Kevelaer. In diesem Marienwallfahrtsort haben wir um 15:00 Uhr an
der Marienandacht teilgenommen.
Nach der Andacht sind wir den Kreuzweg gegangen und haben unsere
Freuden und Sorgen unserem Herrn
Jesus Christus anvertraut.
Nach dem Kreuzweg hatten wir noch
etwas Zeit zur freien Verfügung bevor
wir uns auf dem Heimweg machten.
„Als Glaubende gehen wir unseren
Weg“ lautete der Leitgedanke der diesjährigen Wallfahrt nach Kevelaer. Sehr
passend zum Jahr des Glaubens, das
wir bis zum Christkönigsfest begehen.
In diesem Sinne hatten wir auch
unsere Wallfahrt gestaltet. Vom
Leitungsteam der kfd sorgfältig ausgewählte Texte und Lieder begleiteten
uns durch den Tag
Schon jetzt freuen wir uns gespannt
auf die nächste kfd-Wallfahrt.
P. Grzegorz Urban CSMA
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Die Giraffensprache
Ein Leitsatz unseres Schulprogramms beschreibt das friedvolle und von Rücksicht für den anderen geprägte Miteinander in der Schule. Unsere Schule ist ein
Haus zum Wohlfühlen. Grundlage der Erziehung bilden die christlichen Werte.
Um den Kindern und den Erwachsenen Möglichkeiten an die Hand zu geben, ein
von Rücksicht und Toleranz geprägtes Miteinander zu praktizieren, fand im Unterricht und im Rahmen des Offenen Ganztags das Projekt „Giraffensprache und
Wolfssprache“ statt.
Ein deutliches Symbol steht seitdem in unserem Eingangsbereich:
ein lebensgroßes Giraffenkind mit
einem besonders großem Herz.
Dieses Giraffenkind haben die
Kinder des Offenen Ganztags im
Nachmittagsbereich unter der Anleitung von Frau Weber-Frenz
selber hergestellt und im Treppenhaus arrangiert.
Die Giraffe, die wegen ihres langen
Halses mit viel Weitsicht jeden
Streit vermeidet und mithilfe ihrer
„Antennen“ sich dafür interessiert,
wie es den anderen geht, mit ihren
Ohren den anderen gut zuhört und
mit ihrem großen Herzen, das sie
braucht, damit das Blut durch ihren
langen Hals in den Kopf gepumpt
werden kann, sagt: „Ich mag keine
unfreundlichen
Worte.
Ich
kümmere mich um andere!“ soll
unser Vorbild sein.
Fleißig haben die Kinder in Rollenspielen und mit Hilfe von Texten und persönlichen Erlebnissen geübt, wie man sich mit der Giraffensprache gut verständigen
kann und so das Miteinander leichter macht. Auch im Kunstunterricht wurden
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Giraffen zum Thema gemacht und viele Klassen besuchten den Kölner Zoo, um
sich die Giraffen näher anzusehen.
Die Kinder haben gelernt, in Konflikten so zu reagieren, wie die Giraffe mit ihrem
großen Herzen:
Ich sage, was mich stört!
Ich sage, was ich fühle!
Ich sage, was ich mir wünsche!
Auf einer Stellwand im Schuleingangsbereich haben alle mit Begeisterung den
Schulvertrag unterschrieben und damit bekundet, dass das Miteinander an
unserer Schule von Nächstenliebe und Wertschätzung für den anderen geprägt
ist.
Beatrix Marks-Pal
Schulleitung
Kardinal-Frings-Schule
Einige Leitsätze unseres Schulprogramms:
An unserer Schule legen wir Wert auf eine Erziehung zu den christlichen Werten.
Wir wollen einen respektvollen Umgang miteinander und damit ein gutes Klima
des Wohlbefindens schaffen.
Wir wollen die Lernfreude und Leistungsbereitschaft der Kinder fördern und
fordern, grundlegende Kenntnisse und Fertigkeiten kindgemäß vermitteln und so
die Grundlagen für die weitere Schullaufbahn schaffen.
Unser Unterricht ist handlungsorientiert. Er ist so konzipiert, dass er Kopf, Herz
und Hand gleichermaßen anspricht.
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Abschlussgottesdienst der vierten Schuljahre
„Unter Gottes weiten Schirm“ hatten die vierten Schuljahre der Kardinal-FringsSchule ihren Abschlussgottesdienst in der St.-Viktor-Kirche gestellt. Die Kinder
hatten überlegt, wozu ein Schirm nutzen kann. Bedingt durch das Wetter im Juni
fiel den Kindern zunächst die Schutzfunktion des Schirmes bei Regenwetter ein.
Etwas später kam dann auch der Hinweis, dass es auch Sonnenschirme gebe.
Aber darüber hinaus hatten die Kinder im Unterricht weitere Schutzfunktionen wie
„Familie, Freunde, Klasse und Schule“ erarbeitet.
In seiner Predigt stellte Pater
Axel heraus, dass ein Feld in der
Mitte des Schirmes noch frei geblieben sei. Dort habe Gott Platz.
Sei er es doch, der die Kinder
jetzt und in der kommenden Zeit
an den neuen Schulen behüte
und beschütze und sie auf dem
weiteren Lebensweg begleite.
Ein kleiner Höhepunkt im Abschlussgottesdienst
war
ein
großer Auftritt der Kinder. Sie
durften
unter
einem
überdimensionalen Schirm in den
Regenbogenfarben hergehen und
so erahnen, dass Sie allezeit
unter dem Schirm und dem
Schutz Gottes stehen.
Die Pfarrbriefredaktion, Pater Axel und alle Gemeindemitglieder wünschen den
„Großen“ der Kardinal-Frings-Schule eine gute Schulzeit auf den weiterführenden
Schulen und dass sie sich immer gut an die ersten vier Jahre ihrer Schulzeit und
die Lehrerinnen und Lehrer erinnern mögen.
Hans Gerd Fuchs
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Grundschulen Vogelsanger Markt, Vogelsanger Straße 453,
50829 Köln-Vogelsang
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Vogelsang im Juni 2013
Liebe Schüler, Eltern, Ehemalige und alle Vogelsanger,
in diesem Jahr wird unsere Schule am Vogelsanger Markt 75 Jahre alt und
dazu möchten wir Sie am 23. November 2013 zu einem
TAG DER OFFENEN TÜR
begrüßen. Es werden sich die Katholische Grundschule und die Gemeinschaftsgrundschule präsentieren. Die Kinder und Lehrerinnen werden Ihnen
ihre Schulen und ihren Schulalltag an diesem Samstag vorstellen. Es wird
auch ein Rückblick auf …
… DIE LETZTEN 25 JAHRE
sein. Des Weiteren werden sich die beiden Offenen Ganztagsschulen vorstellen. Momentan nehmen über 200 Kinder dieses Angebot wahr. Dort wird
zu Mittag gegessen, es werden Hausaufgaben gemacht, es wird gespielt
und an Arbeitsgemeinschaften teilgenommen.
Liebe Vogelsanger, es wäre sehr schön, wenn viele Ehemalige informiert
würden und an diesem Jubiläumstag zu Besuch kämen. Für Ihr leibliches
Wohl wird an diesem Tag durch eine Cafeteria gesorgt sein. Es fehlen uns
noch Klassenfotos. Wer noch Bilder hat, melde Sie sich bitte bei Frau
Marks-Pal 0221 355012611. Wir würden sie dann kopieren. Natürlich kommt
der Erlös wie immer unseren Pänz zu gute.
Mit freundlichen Grüßen
Beatrix Marks-Pal
Schulleitung
Klaus Quadflieg
Frank Lepke
Förderverein GGS
Schulverein KGS
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Kinderseiten
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Zum ersten Advent wird ein neues Gotteslob in
unseren Kirchen ausliegen
Nach langer Vorbereitungszeit ist es so weit: das neue Gesang- und Gebetbuch
wird Ihnen in druckfrischer Form ab dem 1. Dezember 2013 zur Verfügung
stehen. Es löst damit das jetzige Gotteslob aus dem Jahre 1975 ab. Sie werden
fragen: „Warum musste ein neues Gotteslob her? Und was hat sich geändert?
Das neue Gotteslob will mit einer Vielzahl von neuen Liedern, Gebeten und Gedankenanstößen auf über 1200 Seiten (das alte Gotteslob kam mit 1135
Seiten aus) Vorschläge für die unterschiedlichsten Feiern und grundlegende
Glaubensinformationen geben. Außerdem kann das Gotteslob genutzt werden,
um es als Quell oder Grundlage des Betens zu verwenden oder es als Buch mit
wichtigen Informationen des christlichen Glaubens zu verwenden. Neu ist die
Aufnahme von Liedern, die in Absprache mit Bischöfen, Kirchenmusikern und mit
Beratern und Fachleuten aus den Bereichen Liturgie, Dogmatik und Spiritualität
erarbeitet und später in mehreren hundert Gemeinden getestet wurden.
Aber es ist auch Vieles im Gotteslob erhalten worden. So wurde in jedem Bistum
ein Eigenteil belassen, der die Besonderheiten und bistumseigenen Traditionen
aufnimmt und sie fortentwickelt. Die Mischung von alt und neu soll zu einer
musikalischen Visitenkarte avancieren. Der Stammteil des Gotteslobs, der in allen
Bistümern gleich ist, bietet nunmehr u. a. auch „heimisch“ gewordene Gesänge
wie z. B. Gesänge aus Taizé an. Im Kölner Teil werden Sie Texte oder Melodien
von Autoren, die mit Köln geschichtlich verbunden sind, finden wie z. B. Edith
Stein, Friedrich von Spee oder Thomas von Aquin.
Und zu guter Letzt: das neue Gotteslob wird im neuen größeren Format zweifarbig gestaltet sein sowie eine große Anzahl von Illustrationen und Farbtafeln
enthalten.
Wir sind gespannt auf die ersten Exemplare.
Hans Gerd Fuchs
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Es gibt sie wieder, die „Heinzelmännchen zu Köln“
UPS in der Kita St. Viktor
Am Samstag, dem 8. Juni, kreuzte das Unternehmen UPS mit 24 Mann in der
Kindertagesstätte St. Viktor auf. Aber ausnahmsweise brachten sie keine Pakete,
sondern griffen sich die bereitgestellten Gartengeräte und schafften Ordnung im
Außengelände der Kita und darum herum.
Es wurde gekehrt, Laub zusammengeharkt, Büsche und Hecken wurden beschnitten, der Rasen gemäht usw, usw. In einer Pause stärkte sich die Mannschaft der UPS Niederlassung Köln-Ossendorf mit belegten Brötchen und
frischem Kaffee. Frau Korres, die derzeitige Leiterin der Kita St. Viktor, war an
diesem Samstag auch gekommen und beköstigte die fleißigen „Jungs“ so wie
sonst die Kinder der Einrichtung. Mit neuer Kraft ging es danach wieder ans
Werk. Am späten Nachmittag verabschiedeten sich die fleißigen Helfer mit dem
Versprechen im Herbst wiederzukommen und als neue gute Tat das Gelände der
Kindertagesstätte vom Herbstlaub zu befreien.
Die Kinder, die Mitarbeiter der Kita und die Verantwortlichen der Pfarrgemeinde
St. Konrad bedanken sich über dieses tolle Engagement und freuen sich auf die
„zweite gute Tat“ im Herbst.
Horst Mirbach
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Mit Schwung in den Mai
Bei ausgelassener Stimmung
tanzten und feierten etwa 300
Besucher im Pfarrsaal von St.
Konrad in den 1. Mai hinein.
Harrys Musikexpress legte „die
Scheiben“ auf, die sich das
Publikum überwiegend selbst
wünschte. Gegen 21:30 Uhr
fieberte man dem ersten
öffentlichen Auftritt der neuen
Vogelsanger Band „Coverlry“
entgegen.
Die Band „Coverlry“
mischt den Pfarrsaal
auf.
Die beiden jungen Damen Christina Schmitt (Gesang ) und Laura Küchler (Piano)
und die Herren Claus Meyer (Percussion), Willy Meyer (Gitarre), Benedikt Huber
(Gitarre und Gesang), Bastian Odendahl (Schlagzeug ), Heiko Eskens (Gitarre)
und Christoph Schmieder (Bass) ließen sich von ihrer Nervosität kaum etwas
anmerken, obwohl sie alle eine gehörige Portion Lampenfieber hatten. Von Song
zu Song wurde die Gruppe besser und professioneller. Kleine Probleme mit der
Beschallung wurden locker weggesteckt. So wie Profis das auch tun. Nach einer
kurzen Pause drehten sie richtig auf.
Ihr Repertoire reichte von kölschen Liedern bis zu internationalen Rock- und
Popliedern, die sie gekonnt darboten. Erst nach einigen Zugaben ließen die Besucher die stolzen und glücklichen aber auch „erschöpften“ Bandmitglieder von
der Bühne. Mit Harrys Musikexpress ging es dann beschwingt weiter bis zum „viel
zu frühen“ Ende um 01:00 Uhr.
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Applaus ist das Brot der Künstler. Toll, was die jungen Musiker geleistet haben!
Veranstaltet und organisiert wurde dieses Vogelsanger Event vom Förderkreis
Pfarrsaal, der durch viele Ehrenamtler und Mitglieder der beiden Pfadfinderstämme Hellas und Zugvögel tatkräftig unterstützt wurde. Der Erlös in Höhe von
1.966,00 € und die erwirtschaftete Saalmiete in Höhe von 425,00 € kommen dem
Pfarrsaal zugute. Wie Sie wissen, müssen alle anfallenden Betriebs- und Unterhaltungskosten für den Pfarrsaal selbst erwirtschaftet werden. Helfen Sie mit
unseren Pfarrsaal als Ort der Begegnung und als Veranstaltungsort für viele Festlichkeiten zu erhalten und werden Sie Mitglied im Förderkreis. Weitere Infos
unter http://www.st-konrad-koeln.de/sides/pfarrsaal_foerderkreis.htm und im
Pfarrbüro.
Herzlichen Dank an alle Besucher – im nächsten Jahr sehen wir uns wieder an
gleicher Stelle!
Hans Gerd Fuchs
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Ferien zu Hause 2013 (eine Bilderstrecke)
Am Montag, dem 22. Juli 2013, öffneten sich endlich die Türen des Pfarrsaales
von St. Konrad. 91 Kinder drängten aufgeregt nach drinnen, um vielleicht schon
einen ersten Eindruck von den geplanten Spielen und Attraktion zu bekommen.
Die Anmeldung und die Ausstattung der Kinder mit einem gelben Erkennungsband dauerte mehr als 30 Minuten und stellte so manchen auf eine harte Geduldsprobe. Für diejenigen, die ihr Erkennungsband hatten, stand der Verleih der
Spielgeräte und Fahrzeuge offen.
Alle konnten das ausprobieren, was ihnen gefiel. So gab es Pedalos, Stelzen,
Diabolos, Waveboards, Hüpfsäcke, Skateboards, ein riesengroßes „Vier-gewinntSpiel“, Pogosticks, Stuntroller, Swingcarts und als Highlight zwei BMX-Räder. Die
Bastelstube und die Malwerkstatt waren schon früh gut besucht. Die Neugier auf
die Ideen und Anregungen der Betreuer dieser Angebote stießen auf großes
Interesse.
Im Laufe der ersten beiden Tage entwickelten sich aber alle Spiele und Aktionen,
die mit Wasser in Verbindung standen, zum absoluten Renner. Jede Abkühlung
war willkommen. Am Dienstag ging es mit den ersten beiden Außenterminen
weiter. Wolfgang Schmitz begeisterte die Kinder mit seinem Akkordeonspiel und
hatte schnell eine Gruppe von Sängern um sich geschart. Bis zum Ende der
Woche sollte der Chor perfekt sein.
Auf den Bildern sehen Sie die Kinder in Aktion. Wegen der Drucklegung dieses
Pfarrbriefes konnte das Ende der Freizeitwoche nicht abgewartet werden. Im
Weihnachtspfarrbrief finden Sie einen ausführlichen Bericht.
Horst Mirbach
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Kinderkarneval im Pfarrsaal (eine Nachlese)
Lustige Spielchen, bunte
Aufführungen auf großer
Bühne und nettes Zusammentreffen
der
Eltern – der alljährliche
Kinderkarneval im Pfarrsaal St. Konrad unterhält
Groß und Klein.
Die
Erstklässler
der
Kardinal-Frings-Schule
hielten überdimensionale
Papphände zum Himmel. Die Kinder der
zweiten Jahrgangsstufe
amüsierten mit einer
Hühner-Polonaise. Als
„echte Fründe“ präsentierten sich die dritten Klassen mit einem Funken-Tanz und
die Großen der vierten Klassen tanzten ganz hip im gangnam style.
Mit Vorfreude erwartet und zum Sound von Lady gaga zeigte das Lehrerkollegium
sein tänzerisches Talent. Professioneller tanzten nur noch die geladenen „Pänz
us dem ahle Kölle.“ Mit Hula Hoop, Limbo-Tanz, Schokokuss-Wettessen und der
Reise nach Jerusalem wetteiferten Cowboys, Funkenmariechen, Clowns,
Prinzessinnen, Piraten und Ritter miteinander.
Über den bunten Nachmittag freuten sich nicht nur alle Gäste, sondern auch viele
Vogelsanger Einrichtungen, an die der Erlös dieser Veranstaltung verteilt wurde:
1000 Euro gingen an die Kardinal-Frings-Schule. Noch mal 75 Euro extra an die
Lauf-AG der OGS, die damit das Startgeld der nächsten zwei Jahre „Kirche läuft“
am Rhein-Energiestadion sowie T-Shirts finanzieren kann. Die Pfadfinder bekamen 300 Euro in die Kasse und dem Pfarrsaal-Förderverein wurden 200 Euro
übergeben.
Ein großes Dankeschön an alle, die geholfen haben. Wenn sich in der
kommenden Session wieder so viele Helfer engagieren, wird es wieder einen
schönen Karnevalsnachmittag für unsere Pänz geben.
Katja Metzdorf
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Die Willi-Ostermann-Story
Kurz vor Ostern gastierten Volker Hein und H. P. Katzenburg im Pfarrsaal. In
einer 2 ½ stündigen Darbietung boten sie ein musikalisches Porträt des
legendären Willi Ostermann.
Volker Hein zeichnete die „Ostermannschen Lebensstationen“ außerordentlich
fachkompetent, mal nachdenklich und mal witzig, nach. Er überraschte die begeisterten Zuhörer mit seinem großen Fachwissen, hatte er doch tief in verschiedenen kölschen Archiven graben müssen. Hein gelang es den unverfälschten rheinischen Optimismus des Willi Ostermann in seinen Liedern gekonnt
rüberzubringen. Begleitet wurde er von seinem Organisten H. P. Katzenburg, der
zu jedem vorgetragenen Lied oder Krätzchen den richtigen Ton fand. Mal einfühlsam und leise, mal schmissig und mitreißend. Ein gut eingespieltes Team!
Viele Zuhörer hätten textsicher bei fast jedem Lied mitsingen können – es waren
halt „Evergreens“. Aber wer nun meint, dass nur diese bekannten Lieder angestimmt worden wären, der irrt. Auch die unbekannteren Lieder mit leiseren
Tönen hatten ihren Platz. Alles in allem ein sehr gelungener Abend, was vom
Publikum bestätigt wurde. Hier können Sie einige Äußerungen bzw. Reaktionen
nachlesen:
-
-
Einfach Klasse
Ich bin gerührt
Ein wunderschöner Abend im Pfarrsaal
Schade, es hätten mehr Zuhörer sein können
Der „Vortrag“ hat mir aus der Seele gesprochen
Erinnerungen an meine Jugend wurden wach
Heute Abend haben viele etwas Tolles versäumt
Von solchen Abenden brauchen wir mehr in Vogelsang
Gisela Fuchs
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25. Jubiläum des Frauenchors „Die Vogelsängerinnen“
Der 1988 gegründete Frauenchor „Die Vogelsängerinnen“ feierte am 14. April 13
sein 25jähriges Bestehen mit einer Matiné im Pfarrsaal St. Konrad, Köln-Vogelsang. Der Saal war bis auf den letzten Platz besetzt.
Mit ihren fröhlichen Liedern sowie Beiträgen von befreundeten Künstlern begeisterten sie die Zuschauer. Es war ein wunderschönes gelungenes Fest. Der
Eintritt war frei. Für Essen und Trinken war reichlich gesorgt.
Unser Dank geht an alle, die geholfen haben, dieses Fest zu einem unvergesslichen Erlebnis werden zu lassen.
Für die Vogelsängerinnen
Anita Zöllig
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Wussten Sie schon, dass …
- die Kindertagesstätte St. Viktor zusammen mit den
anderen Kitas des Kirchengemeindeverbandes auf
dem Weg zu einem Familienzentrum ist. Zurzeit läuft
das Genehmigungsverfahren.
- die Kirchenbänke in St. Konrad weiter auseinander
gesetzt wurden?
- die Skulptur auf dem „Ferien-zu-Hause-Plakat“ im
letzten Jahr von den Kindern der Ferienmaßnahme
selbst geschaffen wurde?
- dass Pater Axel an einem Sonntag im Juni sich vor
Regen am Altar schützen musste?
- der Seniorenkreis der evangelischen EmmausGemeinde während Umbaumaßnahmen in der
evangelischen Gemeinde „Pfarrasyl“ in den Räumen
des Pfarrsaales von St. Konrad erhalten hat?
- unsere Pfarre zwei Anteilsscheine am Bürgerschaftsladen „Goldammer“ gezeichnet hat?
- sich an der Präventationsschulung „sexualisierte Gewalt“ in St. Konrad über 50 haupt- und ehrenamtliche
Mitarbeitende beteiligten?
- es auch in diesem Jahr wieder eine Martinsmesse
geben wird? Den genauen Termin und die Uhrzeit
entnehmen Sie bitte den Aushängen oder den Pfarrnachrichten.
- ab sofort für alle Räume des Pfarrsaales ein Rauchverbot gilt?
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Wir freuen uns, dass durch das Sakrament der Taufe
in unsere Kirche aufgenommen wurden:
Marco Tritz
Ben Oskar Erich Gärtner
Robert Gerhard Odenwald
Kjell Lars Kowalak
Tim Decker
Viviane Amy Marie Deckstein
Mariella Rosa Bittner
Finn Meynen
Vinzenz Frederik Hedderich
Valentin Guyla Alfred Padosch
Finn Hannes
Ayana Amalia Ruthe
Collin Luca Thomas Schmitt
Timo Harmuth
Leon Pellart
Lara Sophie Muschenich
Franziska Muschenich
Johanna Marie Kuntze
Ganz herzlich gratulieren wir den Paaren, die sich
das Ja-Wort gaben:
Ingmar Paul R. Prasse
Daniel Hannes
Florian May
Daniel Antony
Heiko Eskens
Thomas Häck
Miriam Susanne Neft
Janine van Rienen
Daniela Olbricht
Stephanie Goeblet
Barbara Rebekka Pohl
Monika Haraska
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Das Fest der Goldhochzeit feierten:
Eheleute Helmut und Elisabeth Matuszewski
Unsere Fürbitten für die Verstorbenen verbinden uns
mit den Angehörigen von:
Franz-Josef Peter Hasenberg
Jakob Horst Ernst Kröll
Maria Margarete Anselm
Johanna Stodden
Karl Christian Reuter
Josefa Johanna Grunenberg
Hubert Schwadorf
Wilhelm Scheidt
Maria Mechtilde Wienands
Sebastiana Menta
Friedrich Schwadorf
Hannelore Fuchs
Mathilde Schäfer
Hans Heinz Arnold Aushorn
Lambert Brand
67 Jahre
69 Jahre
85 Jahre
91 Jahre
83 Jahre
80 Jahre
60 Jahre
75 Jahre
89 Jahre
76 Jahre
59 Jahre
76 Jahre
87 Jahre
84 Jahre
69 Jahre
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Wichtige Telefonnummern unserer Gemeinde:
Pastor und
Leiter der
Pfarreiengemeinschaft
Pater Antoni Trojak CSMA
Görlinger Zentrum 4
Tel.: 508177
Fax: 503759
Tel. 0160 97762193.
trojakantoni@christi-geburt-koeln.de
Kaplan
Pater Axel Koop CSMA
Görlinger Zentrum 4
Tel. 99555465
Tel.: 0160 1538637
paxel@web.de
Kaplan
Pater Grzegorz Urban CSMA
Görlinger Zentrum 4
Tel.: 99555466
Tel.: 0170 9649756
urban_g@web.de
Pfarrer i. R.
Heribert Heyberg, Subsidiar
Goldammerweg 36
Tel.: 586373
Fax: 586373
Pfarrbüro
Pfarramtssekretärin Monika Nelles
Pfarrbüro St. Konrad, Rotkehlchenweg 53
Tel.: 582381
Fax: 586497
st-konrad-koeln@netcologne.de
www.st-konrad-koeln.de
Öffnungszeiten:
Montags und mittwochs von 08:00 bis 13:00 Uhr
Donnerstags und freitags von 13:00 bis 18:00 Uhr
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Gottesdienstordnung im Pfarrverband