office ´07: telekommunikation - Wirtschaftskammer Vorarlberg

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office ´07: telekommunikation - Wirtschaftskammer Vorarlberg
DIE
WIRTSCHAFT
Z E I T U N G D E R W I RTS C H A F TS K A M M E R V O R A R L B E R G
Freitag, 30. März 2007
Nr. 13 / 62. Jahrgang
Arbeitsplatz Vorarlberg:
Mehr Arbeitgeber
und mehr Beschäftigte
Das Wachstum in der Vorarlberger Wirtschaft schlägt sich auch am Arbeitsmarkt nieder: 2007 gibt es in Vorarlberg 8.592 Arbeitgeberbetriebe,
die 102.434 Mitarbeiter beschäftigen: Rekord! Seite 3
KREATIVITÄT UND KÖNNEN.
Die Vorarlberger Friseurlehrlinge aller Lehrjahre zeigten in einem außergewöhnlichen
Wettbewerb im Feldkircher Montforthaus, der von mehr als 1000 Interessierten und zahlreicher Prominenz besucht wurde, ihre ganze
Kreativität und ihr Können. Eine Leistung von Ausbildern und Lehrlingen.
Mehr dazu auf Seite 6.
Auch die Schenkungssteuer abschaffen
Wirtschaftskammer und IHS setzen auf
Investitionsimpuls. Seite 2
Vergaben: Gestaltungsspielräume besser nutzen
Handwerk und Gewerbe: Bundesvergabegesetz bietet mehr Spielraum Seite 5
WIRTSCHAFT
Leitl und Felderer fordern auch
Abschaffung von Schenkungssteuer
„Aus“ von Erbschafts- und Schenkungssteuer bringt steuerliche Entlastung für Mittelstand.
D
ie WKÖ und das IHS begrüßen die Abschaffung der
Erbschaftssteuer und sprechen sich auch für die gleichzeitige
Abschaffung der Schenkungssteuer
aus. „Erbschafts- und Schenkungssteuer sind Mittelstandssteuern mit
hohem administrativen Aufwand
und geringem Aufkommen, deren
‚Aus' kein großer steuerlicher Entfall, aber eine große Erleichterung
für den Mittelstand bedeuten“,
brachte es WKÖ-Präsident Christoph Leitl bei einem gemeinsamen
Auftritt mit dem Chef des Staatsschulden-Ausschusses, IHS-Leiter
Bernhard Felderer auf den Punkt.
2006 kam es zu 62.400 Erbschaftssteuerfällen mit einer durchschnittlichen Steuerpflicht von 1.629 Euro.
Bei Unternehmensübertragungen
könne sie dennoch den Betriebstod
bedeuten, da die Steuerlast bis zu
60% (bei „Fremden“) betragen
kann, machte Leitl aufmerksam. „Initiativen wie jene der 304 Ökonomen, die sich gegen die Abschaffung
aussprechen, sind verteilungspolitisch motiviert, enthalten keinerlei
WKÖ-Präs. Leitl und IHS-Chef Felderer sind sich einig: Auch Schenkungssteuer muss weg.
Lösungen und gefährden den Fortbestand von Unternehmen und Arbeitsplätzen.“ Hingegen begrüßen
rund 80% der ÖsterreicherInnen
das Vorhaben der Regierung.
„Kein optimaler Vorgang“
Ähnliches gilt für die Schenkungssteuer, die ebenfalls die geordnete und reibungslose Unternehmensübergabe behindere. „Das Warten auf das Ableben des Betriebsin-
habers aus steuerlichen Gründen ist
gewiss nicht der optimale Vorgang
bei Betriebsübergaben“, zeigte sich
Leitl überzeugt. Allerdings müsste
der bei der Schenkungssteuer höheren Missbrauchsgefahr durch entsprechende Maßnahmen gegen gewirkt werden. So etwa mit Verpflichtungen zur detaillierten Angabe von Herkunft und Verwendung
der Schenkung. Um große Vermögen weiter im Land zu halten,
warnte Felderer davor, als Gegenzug
zum Fall der Schenkungssteuer bei
Stiftungen Verschärfungen einzuleiten. Vielmehr sollten die Anreize für
Gemeinnützigkeit erhöht werden.
So könnte privates Geld über gemeinnützige Stiftungen nach internationalem Vorbild etwa für Wissenschaft, Kunst und soziale
Zwecke aktiviert werden.
Die 2010 geplante nächste große
Steuerreform, die 3 Mrd Euro Entlastung bringen soll, könnte aus
Sicht des WKÖ-Präsidenten zu
einem erheblichen Teil durch die
gute Konjunktur und dadurch lukrierte Steuermehreinnahmen finanziert werden. Parallel dazu
müsse die Verfassungs- und Verwaltungsreform rasch vorangetrieben
werden. Die Steuerreform sollte vor
allem die Streichung der Bagatellsteuern wie Werbeabgabe, Gesellschaftssteuer und Kreditvertragsgebühr sowie die Einführung eines
steuerbegünstigten Jahressechstels
für Selbstständige analog zum
13./14. Gehalt bei den Unselbstständigen beinhalten.
Österreichische Wirtschaft begrüßt das Infrastrukturprogramm der Bundesregierung
Wettbewerbsfähigkeit, Sicherheit und Planbarkeit für Wirtschaft werden verbessert.
D
as von Verkehrsminister
Faymann und Finanzminister Molterer vorgestellte Bauprogramm für den Ausbau
von Autobahnen, Schnellstraßen
und Bahnlinien in Österreich in
der Höhe von 11 Milliarden Euro
bis 2010 bzw. 40 Milliarden Euro
bis 2020, wird von der Wirtschaft
ausdrücklich als „wichtiger Schritt
für die Wettbewerbsfähigkeit der
heimischen Wirtschaft in einem
zusammenwachsenden Europa“,
begrüßt. „Durch die detaillierte
Prioritätenliste der Infrastruktur-
Ein wichtiger
Schritt für
unsere Wettbewerbsfähigkeit.
Christoph Leitl, WKÖ-Präsident
projekte und deren zeitliche Festlegung erhält die österreichische
Wirtschaft mehr Sicherheit und
2 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 30. März 2007
Planbarkeit“, betont WKÖ-Präsident Christoph Leitl. Das enge und
gute Zusammenwirken von Wirtschaftskammer Österreich auf
Bundes- und Landesebene mit der
Politik im Infrastrukturbereich
habe sich ausgezahlt und zeige
nun ihre Früchte.
Besonders positiv streicht Leitl
hervor, dass der Ausbau der Infrastrukturprojekte Straße und Schiene gleichermaßen betreffe. Da im
Warenverkehr nicht alles verlager-
bar sei, benötigen die heimischen
Unternehmen beide Verkehrsträger, um den zunehmenden Bedarf
von Warenlieferungen zu bewältigen.
Beim neuen Ausbaukonzept
der Regierung wird speziell auf
Korridore Rücksicht genommen.
Die Schaffung bzw. Verbesserung
von Nord-Süd und West-Ost-Verbindungen ist essentiell und für
den internationalen Warenverkehr
unerlässlich.
THEMA
Vorarlbergs Wirtschaft: Arbeit
für 102.434 Menschen
Mit Ende Jänner geben 8.592 Vorarlberger Betriebe insgesamt 102.434 Menschen Arbeit. Die
meisten Arbeitnehmer haben ihren Arbeitsplatz im Gewerbe und Handwerk.
V
erglichen mit dem selben
Zeitpunkt des Vorjahres ist
die Zahl der Arbeitgeberbetriebe um 124 oder 1,5 % angestiegen, der Beschäftigtenstand nahm
um 3.194 Personen oder 3,2 % zu.
Damit konnte der seit einigen Jahren
anhaltende Wachstumstrend eindrücklich fortgesetzt und ein neuer
Beschäftigungsrekord in Vorarlbergs
gewerblicher Wirtschaft erreicht
werden. Innerhalb der letzten 30
Jahre gab es nur im Jahre 1990 einen
annähernd gleich großen jährlichen
Zuwachs an Arbeitskräften.
Die Branchen haben sich positiv
entwickelt. Der seit fünf Jahren anhaltende Beschäftigungsrückgang
in der Industrie konnte gestoppt
werden: Auch wenn man berücksichtigt, dass durch die Neuzuordnung von zwei Betrieben einige Beschäftigte aus dem Gewerbe zur Industrie gewandert sind, so bleibt
immer noch ein „echter“ Zuwachs
von mehr als 900 Arbeitskräften
Begehrt bei Handwerk & Gewerbe sowie bei der Industrie: Gelernte Techniker.
in dieser Sparte (effektiv + 3,7 %).
Hauptverantwortlich für diese positive Entwicklung war der Bereich
Maschinen- und Metallwaren, wo
fast 700 (+ 6,7 %) neue Arbeitsplätze geschaffen werden konnten.
Deutliche Beschäftigungszuwächse
gab es auch in der Elektrobranche,
während der negative Trend in der
Textilindustrie gestoppt werden
konnte. Größter Arbeitgeber aber
bleibt die Sparte Gewerbe und
Handwerk mit 29.624 Beschäftigten.
Ohne die oben beschriebene Neuzuordnung wäre hier der Personalstand um ca. 1.150 Personen (+ 4 %)
angestiegen. In dieser Sparte gab es
den mit Abstand größten Zuwachs
an Arbeitskräften in der Fachgruppe „Allgemeines Gewerbe“ (+ 540
oder 19 %). Ein starker Anstieg bei
den Mitarbeiterzahlen war aber
auch bei den Mechatronikern und
bei den Schlossern festzustellen.
Der Handel als drittgrößter Arbeitgeber konnte ebenfalls deutlich
zulegen, und zwar um fast 500 Beschäftigte oder 3 %. In den Sparten
Tourismus sowie Information und
Consulting gab es ebenfalls eine Bereinigung bei der Zuordnung von
Betrieben. Beim Tourismus wurden
drei Betriebe mit 170 Beschäftigen
dem Bereich „Pflege“ zugeordnet,
im Bereich IC wurden zwei Betriebe mit 200 Arbeitnehmern dem Gewerbe zugeordnet. Ohne diese Bereinigung wäre der Beschäftigtenstand im Tourismus um rund 200 (+
1,6 %) angestiegen, bei Information
und Consulting hätte sich der Zuwachs auf ca. 160 Personen oder 3,5
% beschränkt. Weitere Beschäftigungszunahmen gab es im Verkehr
(+ 2,5 %) sowie bei Banken und Versicherungen (+ 1,3 %).
RAHMENBEDINGUNGEN
Verkehrswirtschaft fordert Halbierung der Kfz-Steuer für Lkw
Mehrbelastung durch MöSt- und
Lkw-Mauterhöhung durch ökologisch gestaffelte Kfz-Steuer abfedern. Als „schockartige Meldung“ bezeichnet der Sprecher der heimischen
Verkehrswirtschaft, Harald Bollmann,
die jüngst angekündigte massive Erhöhung der Mineralölsteuer. „Alle Kostensteigerungen müssen weitergegeben
werden. Die Erhöhung wird in der Praxis
nicht so leicht umzusetzen sein wie man
sich das von Regierungsseite offenbar
vorstellt“, kritisiert Bollmann das Dre-
hen an der Steuerschraube.
Angesichts der neuen Belastungen, zu
denen noch die angekündigte Erhöhung
der Lkw-Maut um vier Cent kommt, sei
die im Regierungsprogramm vereinbarte Absenkung der Kfz-Steuer von ihrem
derzeitigen Rekordniveau (2.962 Euro
pro Jahr) in Richtung europäischer
Durchschnitt (rund 1.000 Euro) mehr
als überfällig. „Wir fordern mit Nachdruck die Einlösung dieses Versprechens spätestens mit Inkrafttreten des
Budgetbegleitgesetzes ab 1. Juli 2007.
MöSt- und Mauterhöhung belasten die
Branche mit 60 Mio Euro. Verzögert
sich die vereinbarte Reduktion der KfzSteuer, kommen nochmals 70 Mio
hinzu“, so Bollmann. Gerade auch aus
Gründen des Umwelt- und Klimaschutzes wäre jetzt eine ökologische Staffelung der Kfz-Steuer, wie von der Verkehrswirtschaft vorgeschlagen, von besonderem Nutzen.
Gerechtigkeit an der Tanksäule
verlangt die österreichische Transportwirtschaft von der Regierung.
Freitag, 30. März 2007 DIE WIRTSCHAFT 3
JUNGE WIRTSCHAFT
Seminar am 20. April 2007/Kulturbühne AmBach, Götzis
Life-Leadership – Das neue
Zeitmanagement
Prof. Dr. Lothar Seiwert: „Die Antwort auf permanenten Zeit-Stress ist eine ausgewogene Balance zwischen Speed und Downsizing, zwischen beruflichen Anforderungen und privaten
Wünschen, zwischen persönlichen Lebenszielen und gelebter Realität. Zeitmanagement ist
Selbstmanagement und aktive Lebensgestaltung oder LIFE-LEADERSHIP.“
K
eine Zeit zu haben ist ein
Phänomen der heutigen
Gesellschaft. Schließlich
ist alles wichtig. Oder zumindest dringend. Der Unterschied
zwischen wichtigen und dringenden Aufgaben ist jedoch
enorm! Wer ihn kennt, gewinnt
an Effektivität und vermeidet
Stress. Lernen Sie wie einfach es
ist, wieder Zeit zu haben. Erfahren Sie, warum klassisches Zeitund Selbstmanagement dabei oft
an Grenzen stößt.
Durch die optimale Nutzung
der zeitlichen Ressourcen, erlernen Sie und auch Ihre Mitarbeiter der Burn-out-Falle zu entkommen und ein Leben in Balance zu
führen.„In diesem Seminar erarbeiten Sie konkrete Umsetzungsschritte und Aktionspläne für
Ihren ganz persönlichen Weg zu
mehr Lebensqualität“, so Prof. Dr.
Lothar Seiwert, ZeitmanagementExperte.
Vier gute Gründe, dieses Seminar zu besuchen:
1. Mehr Zeit für alle Lebensbereiche: Lebenssituation bilanzie-
ren und größere Effektivität und
Zeitsouveränität entwicklen.
2. Mehr Klarheit über die eigene Lebenssituation: Das Konzept
der Lebenshüte und -rollen bildet
die Grundlage für Ihr Leitbild.
3. Konzentration auf das Wesentliche: Betreiben des Wichtigen (Lebensziele) statt getrieben
vom Dringlichen (Tagesgeschäft).
4. Umsetzung in die tägliche
Praxis: Durch erprobte Zeitplanungs- und Arbeitsmethoden die
gesetzten Ziele konsequent umsetzen.
life leadership
– Das neue Zeitmanagement –
1/2- TAGES-SEMINAR MIT PROF. DR. LOTHAR J. SEIWERT
Vortragsveranstaltung der Jungen Wirtschaft für aktive Lebensgestaltung
Fr. 20. April 2007, 14:00 - 18:00 Uhr, Kulturbühne AmBach (Götzis)
Preis:
EUR 60,- (Mitglieder*)
EUR 110,- (Nichtmitglieder**)
EUR 130,- (Jahresmitgliedschaft bei der JWV
im Wert von EUR 111,- plus Seminar)
Anmeldung:
bis 16. April 2007
T 05522 / 305 - 452
E junge.wirtschaft@jwv.at
W http://www.jwv.at
*Mitgliedspreis gilt für Junge Wirtschaft Vorarlberg sowie Junges Gastgewerbe, Junge Industrie,
Marketingclub, Wirtschaftsjunioren Deutschland, Junge Wirtschaftskammer Schweiz
**Auf Anfrage spezielle Firmengruppenpreise
Life-Leadership-Semiar
Termin: Freitag 20. April, 14:00 –
18:00 Uhr
Ort: Kulturbühne AmBach, Götzis – im Anschluss laden wir zu
Erfrischungen und Snacks ein
Preis: 60 Euro (Mitglieder),
110 Euro (Nichtmitglieder),
130 Euro (Jahresmitgliedschaft
mit Wert von EUR 111,— plus Seminar)
Anmeldung: T 05522/305-452,
E junge.wirtschaft@jwv.at
W ww.jwv.at
4 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 30. März 2007
Prof. Dr. Lothar Seiwert
ZUR PERSON VON PROF. DR. LOTHAR SEIWERT
Dr. Seiwert ist ausgebildeter Volkswirt mit langjähriger Erfahrung im Personal- und Bildungswesen verschiedener Industriefirmen. Mit seiner 1992 gegründeten Consulting-Firma
„Seiwert-Institut GmbH – Time-Management und Life Leadership ®“ in Heidelberg avancierte er zu einem der gefragtesten Coaches und begeisterte als Seminarveranstalter und Redner inzwischen Hunderttausende. Seine Kundenliste liest sich dabei wie das WHO-is-Who
der deutschen Wirtschaft. Mit seinen Bestsellern, die in über 20 Sprachen übersetzt wurden, erreichte er ein Millionenpublikum - „Simplify Your Life“ rangierte dabei fast 200 Wochen auf den vorderen Rängen der Bestsellerlisten.
BRANCHEN
10 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN
Gestaltungsspielräume bei Vergaben
sollen intensiver genutzt werden
Anlässlich der Spartenkonferenz appelliert das Vorarlberger Gewerbe und Handwerk erneut an
die öffentlichen Stellen, die von Gesetzes wegen vorgesehenen legalen Spielräume des Bundesvergabegesetzes 2006 im Sinne eines fairen Wettbewerbes zum Wohle des Landes zu nutzen.
D
as Land Vorarlberg und die Vorarlberger
Gemeinden sind in ihrer Funktion als öffentliche Auftraggeber maßgeblich an der
Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen und
damit am Wohlstand in Vorarlberg beteiligt.
Legale Spielräume nutzen
Das Bundesvergabegesetz 2006 steckt die Grenzen ab, die bei der Vergabe öffentlicher Aufträge
einzuhalten sind. Land und Gemeinden tendieren
dazu, besonders vorsichtig vorzugehen, um bloß
keine Anfechtungen zu riskieren, obwohl die Auftraggeber sehr wohl über Gestaltungsspielräume
verfügen. Diese legalen Spielräume sollen die öffentlichen Stellen im Sinne der heimischen Betriebe nutzen. Dies ist auch eine Chance für den Wirtschaftsstandort Vorarlberg und sichert Arbeitsplätze und Lehrlingsstellen. Als Maßnahme zur breiteren Verteilung öffentlicher Aufträge schlägt die
Sparte Gewerbe und Handwerk folgendes vor:
● Festlegung auf das Best- statt Billigstbieterprinzip: Wird die Ausschreibung auf den Bestund nicht auf den Billigstbieter festgelegt, erhält
der Auftraggeber eine langfristig optimale Lösung,
Bundesvergabegesetz 2006 - ein Thema das beschäftigt.
für die vorwiegend hoch qualifizierte Vorarlberger Unternehmen in Frage kommen.
● Kleinen eine Chance - Erteilung von Teilaufträgen: Mit der Zerstückelung in Teilaufträge
können auch kleine Unternehmen berücksichtigt
werden, anstatt mit Gesamtaufträgen nur Großunternehmen heranziehen. Die Teilung ist öfter zulässig als es bisher genutzt wurde.
● Zulassung von Alternativangeboten: Das ist
für kreative Anbieter mit innovativen Lösungen
eine Chance und zusätzlich ein Gewinn für den
Auftraggeber.
● Zulassung von Arbeits- und Bietergemein-
schaften: Werden Arbeits- und Bietergemeinschaften zugelassen, erhalten dadurch kleine Betriebe
die Chance an der Ausschreibung teilzunehmen.
● Subunternehmer müssen von Vornherein bekannt sein: Um Überraschungen auszuschließen,
sollte in der Ausschreibung die Bekanntgabe aller
Subunternehmer verlangt werden.
● Prüfung der Eignung des Anbieters: Anbieter sollen erst nach einer umfassenden Eignungsprüfung den Auftrag erhalten.
● Selbst ausschreiben - Eigenständiges Beschaffungswesen: Die öffentlichen Stellen sind aufgefordert selbst auszuschreiben, anstatt sich der Bundesbeschaffungsgesellschaft zu bedienen.
● Ö-Normen als Basis:
Das verhindert
komplizierte Auschreibungstexte P r o d u k t – V e r k a u f
und redu- DER SAUBERMACHER
ziert
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MEISTER- BZW. UNTERNEHMERBRIEFE
Meisterfeier als Marketinginstrument
Mit Stolz und Selbstbewusstsein konnten 87 junge Meisterinnen und Meister ihren
Meister- bzw Unternehmerbrief im Dornbirner Kulturjaus entgegennehmen.
"Es ist erfreulich, dass der Meister – der Doktortitel der Wirtschaft – weiterhin so
großen Anklang findet", freute sich WK-Präsident KommR Kuno Riedmann, der bei
der diesjährigen Meisterfeier der Sparte Gewerbe und Handwerk gemeinsam mit
Spartenobmann KommR Ing. Heinz Hajek die Verleihung der Meisterbriefe und Befähigungsurkunden vornahm. „Wir merken deutlich, dass der Meistertitel nach wie
vor einen besonderen Wert für junge Handwerker wie auch für die Kunden hat. So
ist der Meistertitel sicherlich verstärkt zum Marketinginstrument in einem immer
härter werdenden Wettbewerb geworden," so Spartenobmann KommR Ing. Heinz
Hajek.
Freitag, 30. März 2007 DIE WIRTSCHAFT 5
GEWERBE & HANDWERK
LANDESLEHRLINGSWETTBEWERB
Gute Leistungen der
Fußpflegerinnen
Gute Leistungen erbrachten die Fußpfleger-Lehrlinge des 3. Lehrjahres beim
diesjährigen Landeslehrlingswettbewerb
im Wifi Hohenems. Der Lehrlingswettbewerb gilt als Standortbestimmung und
Vorbereitung für die im Herbst anstehende Lehrabschlussprüfung.
Die Ergebnisse LLW Fußpflege:
1. Carmen Schilder, Lehrbetrieb Bertschler Ströhle Götzis
2. Stefanie Strasser, Lb. Karlinger Dornb.
3. Bettina Rüscher, Lb Grubelnig Rankweil
Die Ergebnisse LLW Kosmetik:
1. Stefanie Strasser, Lb Karlinger Dornbirn
2. Cornelia Jenny, Lb. Wolfgang Heller FK
3. Carmen Winder, Lb. Frick, Bad Reuthe
Die 2 Erstplatzierten des Lehrlingswettbewerbes Fußpflege Carmen Schilder
(li) und Stefanie Strasser.(re).
MEISTERBRIEF
Meisterliche Kosmetiker-, Fußpflegerund MasseurInnen
Simon Jäger überzeugte die Jury – Sieg in der Gesamtwertung. Beeindruckende Leistungsschau der
Vorarlberger Jungfriseurinnen und Friseure. Mit bunten Akzenten in die neue Frühjahrssaison.
Vorarlberger Friseurnachwuchs
präsentierte Modetrends
B
eeindruckender kann ein Lehrlingswettbewerb kaum sein.
Rund 250 Friseurlehrlinge aus
allen Lehrjahren stellten sich vor kurzem
im Feldkircher Montforthaus einer Fachund einer Prominentenjury und zeigten
ihr großes Können. Dementsprechend
spannend war der Wettkampf, den als
Prominentenjurorinnen die Partnerinnen zahlreicher Vorarlberger Politiker zu
bewerten hatten. Das hohe Können
blieb dabei auch den Herren Politikern
mit Landeshauptmann Herbert Sausgru-
Floristen im
Landeswettbewerb
Beim Landeslehrlingswettbewerb der
Floristen nahmen insgesamt 13 Floristenlehrlinge teil. Bei der öffentlich zugänglichen Preisverteilung wurden gekürt:
1. Platz Susanne Breuß vom Lehrbetrieb
Blumen-Kopf GesmbH&Co.KG, Frastanz
2. Platz Julia Wudler vom Lehrbetrieb
Rosen Waibel GmbH., Mäder
3. Platz Daniela Amann vom Lehrbetrieb
Siegfried Härtl, Dornbirn
ber und Landesstatthalter Markus Wallner nicht verborgen, die ebenfalls den
Teilnehmern Lob spendeten.
Gewonnen hat im dritten Lehrjahr
Simon Jäger vom Betrieb Friseur Jäger,
Dornbirn (siehe auch Bericht unten). Im
zweiten Lehrjahr war Bianca Rützler von
Hair Design Metzler, Egg, erfolgreich und
der beste Lehrling im ersten Lehrjahr
war Ramona Remta von Coiffeur Renate, Dalaas. Ihnen und allen anderen Teilnehmern an dieser Leistungsschau herzliche Gratulation.
UNTERNEHMENSNEWS
Simon Jäger gewinnt
Lehrlingsfrisieren
Fünf neue
Friseurmeister
Vier neue Friseurmeisterinnen
und ein Friseurmeister haben die Meisterprüfung mit Erfolg bestanden.
Im Rahmen einer Meisterfeier im Kulturhaus in Dornbirn erhielten sie dann
den lang ersehnten Meisterbrief.
Damit ist für die neuen Friseurmeister
der Weg in die Selbstständigkeit
offen.
Simon Jäger in Aktion.
Vordere Reihe v. li n. re: Anja Fitsch, Ulrike Köttler, Nicole Pegam, Caroline
Steiner; Hintere Reihe v.li n. re: Alfred
Kögl, Ingrid Hörburger, Larissa Bleiner.
Sechs Kosmetiker-, Fußpfleger- und
MasseurInnen haben die Befähigungsprüfung mit Erfolg abgelegt und im Rahmen der Meisterfeier im Kulturhaus
Dornbirn den Unternehmerbrief erhalten.
Damit sind die besten Voraussetzungen
für die Selbstständigkeit gegeben.
Daniela Amann, Susanne Breuß, Julia
Wudler
6 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 30. März 2007
Der Dornbirner Jäger Simon, Jugendtrainer der Akademie der Friseure Vorarlbergs hat bei der Lehrlingslandesmeisterschaft des Bundeslandes Wien mit seinem Herrenmodel
den Sieg davongetragen. Erstmals
wurde die Landesmeisterschaft
Wiens, an der 100 Lehrlinge Österreichs teil genommen haben, offen
für alle Bundesländer ausgeschrieben. Umso größer ist der Erfolg eines
Vorarlberger Lehrlings einzustufen.
V.l.: Kim Jennifer Humpeler, Marlene
Tschann, Susanne Lampert, Manuel
Rene Peschka, Astrid Feurstein.
WKO.AT
Freitag, 30. März 2007 DIE WIRTSCHAFT 7
TOURISMUS
AUSBILDUNG
Ausbildungslehrgänge der Tourismusschulen Bludenz
Die Tourismusschulen Bludenz feiern die erfolgreichen Abschlüsse der
Schülerinnen und Schüler in den AusbildungslehrgängenJungsommelière/Jungsommelier Österreich, Junior-Barkeeperin/Junior-Barkeeper und Käsekennerin/Käsekenner in Österreich.
Durch dieses Angebot soll das Interesse
der Schülerinnen und Schüler für das
Berufsfeld des Sommeliers geweckt
bzw. gefördert und ein solider Grundstock für eine spätere berufliche Verwertung gelegt werden.
E-Commerce-Gesetz
Abmahnwelle und
Klagsandrohungen gestoppt
Vergangene Woche erhielten zahlreiche Unternehmer im Tourismus
eine Abmahnung (nach ECG) eines Salzburger Rechtsanwaltes verbunden mit einer Rechnung über Kosten in der Höhe von 1.171.
D
ie Kanzlei wurde im Auftrag
eines Vereines zum Schutz
für faires E-Commerce Business tätig.
Einschreiten der Wirtschaftskammer erfolgreich
Mehrere Landeskammern der gewerblichen Wirtschaft sind daraufhin sofort gemeinsam mit dem
Schutzverband gegen unlauteren
Wettbewerb eingeschritten und
Dir. Mag. Klaus Mähr, Daniela Scheidbach
(Junior-Barkeeperin), Alexander Radlowskyj (Präsident Österr. Barkeeper Union)
Aufbauend auf die Pflichtgegenstände Getränkekunde und Restaurant
wurde im vergangenen Schuljahr mit der
viersemestrigen Ausbildung zum JuniorBarkeeper begonnen. Die Bestätigung
über die abgelegte Zertifikatsprüfung
zum Junior-Barkeeper ist Voraussetzung
zur Zulassung zum Modul III der DiplomBarkeeper-Ausbildung beim WIFI.
Käsekenner sind in der Hotellerie und
Gastronomie mittlerweile ebenso gefragt wie Sommeliers. Käse avanciert
immer mehr zu einem der beliebtesten
Lebensmittel. Unterstützt wird die Ausbildung zum Käsekenner von der Agrarmarkt Austria Marketing GesmbH, die
auch die Ausbildung der Lehrerinnen
und Lehrer fördert und den Schulen die
erforderlichen Unterrichtsmaterialien zur
Verfügung stellt.
Auch im kommenden Schuljahr werden
den Schülerinnen und Schülern mit den
drei Ausbildungslehrgängen Zusatzqualifikationen angeboten, die in der Praxis
unmittelbar umgesetzt werden können
und die die Grundlage einer qualifizierten Berufslaufbahn bilden sollen.
www.tourismusschulen-bludenz.at
konnten erreichen, dass der Anwalt
sein Vollmachtsverhältnis mit dem
genannten Verein beendet hat und
keine weiteren Schritte gegen die angeschriebenen Unternehmen setzen
wird. Es werden somit weder Unterlassungsklagen eingebracht noch
die in Rechnung gestellten Kosten
eingetrieben. Damit konnte den betroffenen Kammermitgliedern viel
Ärger und erhebliche Kosten erspart
werden.
Kaiserwetter und –stimmung
bei der 26. Bregenzerwälder
Gastwirtemeisterschaft
D
iesen
Montag
fand bei
strahlendem Sonnenschein und
ausgezeichneten
Pistenverhältnissen die 26. Bregenzerwälder
Gastwirtemeisterschaft in Damüls
statt. Von 217 gemeldeten Teilnehmern kamen 178
in die Wertung V.l.n.r. die Sieger der Altersklasse bis Jg. 77: Kiedaisch Vallentin, Sonnenheim Damüls (2. Rang), Wöhr Katrin, Hohes Licht Damüls (1. Rang
des
Riesentor- bei den Damen), Marco Madlener, Walliserstube Damüls (1. Rang und
laufs. Gefahren Tagesbestzeit), Rene Madlener Walliserstube Damüls (4. Rang)
wurde in 4 Altersklassen und einer Snowboard- Damen Anja Natter vom Hotel Ergruppe, jeweils für Damen und lebnisreich, Schoppernau und bei
Herren.
den Herren Madlener Marco von
der Walliserstube in Damüls.
Der Wirteobmann des BregenDen erfolgreichen Tag ließen die
zerwaldes, Georg Eiler dankte dem
Damülser Wirteobmann Arno Mad- Teilnehmer dann abends beim
lener, der mit seinen beiden Söh- Gastgewerbeball mit Siegerehrung
nen Marco und Marcel die Veran- und Tombola im Hotel-Restaurant
staltung perfekt organisierte. Die Walliserstube/Scharfes Eck ausTagesbestzeiten erzielte bei den klingen.
8 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 30. März 2007
Die Sparte Tourismus empfiehlt
jedoch allen Mitgliedern, ihre Websites zu überprüfen und verweist auf
die Informationen über eine gesetzeskonforme Homepage und einen gesetzeskonformen Web-Shop auf der
Homepage der Wirtschaftskammer:
http://wko.at/wknoe/rp/webauftrittTeil1.pdf
http://wko.at/wknoe/rp/webauftrittTeil2.pdf
TOURISMUS-AWARD
„tourismusinnovationen 2007“
Der Landesverband Vorarlberg Tourismus sucht wieder die innovativsten
Tourismusanbieter Vorarlbergs. Die Teilnahme lohnt sich! 2.000 Euro und die
Innovations-Awards für Hauptpreise,
1.000 Euro für Anerkennungen.
Gesucht werden: Neuartige Tourismusangebote und bereits realisierte
Marketingprojekte sowie Neuerungen
im Bereich Mitarbeiter, die sich vom Herkömmlichen abheben, Vorbildwirkung
haben und die Wettbewerbsfähigkeit
des Vorarlberger Tourismus stärken. Die
Auswahl der Preisträger erfolgt durch
eine Jury.
Teilnahmeberechtigt sind: Tourismusbetriebe, Tourismusorganisationen, Kooperationsgruppen und andere touristische Anbieter in Vorarlberg (z.B. Seilbahnen, Freizeitinfrastrukturanbieter, ...).
Einreichung: Unkompliziert und formlos mit Angaben zum Projektträger, den
Zielen, einer Projektbeschreibung und
einem Erfahrungsbericht. Wenn vorhanden: Druckwerke und Fotos.
An: Vorarlberg Tourismus, z.H. Mag. Brigitte Plemel, Pf. 302, 6901 Bregenz
E-Mail: brigitte.plemel@vorarlberg.travel,
Tel. 05574/42525-18, Fax 42525-5
Einsendeschluss: 4. Mai 2007
PUBLIC RELATIONS
Wunder Musik
Mythos Dirigent Phänomen Dirigieren
Strukturen eines wirtschaftlichen
Unternehmens weisen durchaus Parallelen
mit den Strukturen eines Orchesters und
dessen Dirigenten auf.
L
ernen Sie in einem außergewöhnlichen Kurs das einzigartige Gefühl kennen, das Dirigenten beim Dirigieren eines Orchesters empfinden.
Begeben Sie sich mit dem jungen Vorarlberger Dirigenten Stefan
Susana auf eine abenteuerliche
Reise durch die Musik die Ihr musikalisches Verständnis bereichern
und Ihren Musikgenuss vergrößern wird.
Am Ende dieses Kurses werden
Sie selbst die Möglichkeit und das
Vergnügen haben, vor einem Orchester zu stehen, dieses zu dirigieren und durch Ihr eigenes musikalisches Gefühl zu bewegen.
Beim Dirigieren lernen Sie:
■
■
■
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Begeisterung auszustrahlen und
Ihre eigene Vorstellungskraft
zu vergrößern.
Ihre inneren Bilder zum Klingen zu bringen und andere
Menschen zu motivieren.
Durch Ihre Bewegung Gefühle
zu vermitteln, Körpersprache
besser zu verstehen und Menschen zuzuhören.
Die Qualitäten der einzelnen
Musiker zu schätzen, Vertrauen
in diese Qualitäten zu setzen
und spielerisch Führung zu
übernehmen.
Dieser Kurs ist geeignet für::
Musikliebhaber, Konzertbesucher, Laienmusiker, Einsteiger in
die klassische Musik, Menschen
mit Abenteuerlust auf der Suche
nach dem etwas anderen Nervenkitzel.
Kursbausteine:
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„Je mehr
Erkenntnis
einer Sache
innewohnt,
desto größer
ist die Liebe“
(Paracelsius)
Stefan Susana, Dirigent
Um unter normalen Umständen
als Dirigent vor ein Orchester zu
treten, bedarf es in der Regel einer
langjährigen, umfassenden musikalischen Ausbildung, mit hohen
Anforderungen schon zu Beginn
einer derartigen Laufbahn. Hier ist
das Kurskonzept jedoch so ausgerichtet, dass es gerade Menschen
ohne spezielle Vorkenntnisse anspricht. Vorkenntnisse sind daher
nicht erforderlich.
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Eine Berührung mit der 9. Symphonie von Gustav Mahler
Notenwerte und Freude mit
Rhythmus
Skalen: Vom Mittelalter bis
zum Jazz
Eine kleine Geschichte der
Musik
Die Sonatenform bei Haydn,
Mozart und Beethoven
Die Orchesterprobe
Sie dirigieren!
Die Kurse finden im einzigartigen Ambiente der Villa Falkenhorst in Thüringen bzw. im Junker
Jonas Schlössle in Götzis statt.
Jeder Baustein ist unterteilt in
einen kurzen Theorie-Crashkurs,
eine erfrischende Pause und einen
längeren praktischen Teil. Die
Kurse finden jeweils abends von
19:00 - 22:00 statt.
Freitag, 30. März 2007 DIE WIRTSCHAFT 9
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EVENTTIPP
Businesslounge
startet in neue Saison
Die 18th Businesslounge in der
Otten Gravour eröffnet am 6. April
offiziell die Frühjahrsstaffel dieser
erfolgreichen Veranstaltungsreihe.
Das Eventteam - Mario Marte & Harald
Otti (MO Catering), Mag. Christian Küng
(popup communications), Mag. Christian Otten (otten real), Mag. Bernd Konzett (konz.art) und Silvia Nussbaumer lädt am Freitag, dem 6. April zur mitt-
60 m2 Büro in Rankweil-Zentrum zu
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Die Otten Gravour hat sich bei mittlerweile mehr als 250 Veranstaltungen als
perfekte Location bewiesen.
lerweile 18. Businesslounge. Stammbesucher des Businesstalks mit Atmosphäre harren bereits sehnsüchtig der
Auftaktveranstaltung.
Das Konzept des kulinarischen Networking-Events - bei coolem Livesound, kulinarischem Special und Präsentationen
- geht auch im 4. Jahr voll auf. Mittlerweile nehmen sich auch andere Events
das Konzept der Businesslounge zum
Vorbild – ein Beweis für den Erfolg dieser Veranstaltung für Businesspeople
im Dreiländereck. Die unvergleichliche
Original-Businesslounge in der Otten
Gravour unterhält dieses Mal mit „orpheus2“, die bereits zum zweiten Mal
für hervorragenden (Gitarren)Sound
und Stimmung sorgen werden. Die exquisiten Speisen der „Living Cooking“und Catering-Profis von MO Event &
Catering sind ein weiterer Anziehungspunkt der Businesslounge.
Der Genuss von exquisiten Kaffeespezialitäten in der Saeco-Kaffeelounge
wird mit Sicherheit zum Fixpunkt. Besucher der Businesslounge nehmen an
einem Saeco-Gewinnspiel teil
Lagerraum, ca. 400 m2, ebenerdig,
zu vermieten. Kann auch als Teilfläche, z.B. als Abstellraum für Wohnwagen usw. genutzt werden. Telefon
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Prompt, preiswert.
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Büroarbeiten, Sachbearbeitung,
Belegaufbereitung (auch extern),
Telefondienst, Firmendomizile.
S.M.S. Rüf OEG 05572 26748,
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Veranstaltungsdaten:
18th businesslounge
Otten Gravour, Hohenems
Freitag, 6. April 2007, 20:00 Uhr
Internet: www.businesslounge.cc
10 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 30. März 2007
SONDERHEFT
INTERTECH
Erscheinungstermin
27. April 2007
Anzeigenschluss:
19. April 2007
Anzeigenverwaltung:
Media-Team GmbH
Telefon 0 55 23 5 23 92
www.media-team.at
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spezialisiert, die kurzfristig und flexibel bereitgestellt werden können.
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oder Lagerhalle. Tel. 0664 9113156
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von Nano- und Microkeramischen
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PUBLIC RELATIONS
„Great Place to work”
Raiffeisenlandesbank Vorarlberg erste Adresse für die besten Köpfe
Im bundesweiten Arbeitgeber-Vergleich von „trend” auf Rang 3 gelistet
W
er auch in Zukunft die besten Mitarbeiter möchte,
muss sich entsprechend
anstrengen. Deshalb ist unsere hervorragende Platzierung im ArbeitgeberRanking so wichtig!“ So verdeutlicht
Vorstandsvorsitzender Dr. Karl Waltle die Teilnahme der Raiffeisenlandesbank Vorarlberg am Bewerb „Great
Place to Work“. Im bundesweiten Vergleich erreichte die Bank den ausgezeichneten 3. Rang und zählt damit zu
Österreichs besten Arbeitgebern.
Der Bewerb „Great Place to
Work” wurde vom Wirtschaftsmagazin „trend” zum fünften Mal organisiert. Entscheidend für die Bewertung war eine anonyme Befragung
der Mitarbeiter zu den Themen
Glaubwürdigkeit, Respekt und Fairness des Managements, Identifikation mit der eigenen Tätigkeit und
dem Arbeitgeber insgesamt sowie
zur Qualität der Zusammenarbeit
im Unternehmen. Zusätzlich wurde
ein Kultur-Audit zu den Program-
men und Maßnahmen im Personalbereich durchgeführt.
Mitarbeiter Basis des Erfolgs
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
sind die Basis des Erfolgs. Davon ist
Dr. Karl Waltle überzeugt. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind deshalb genauso zu behandeln wie die
Kunden. Dieser Grundsatz aus der
Verfassung der Raiffeisenlandesbank
wird offenbar auch beachtet. Deshalb
stellten die befragten Mitarbeiter
ihrem Arbeitgeber bei den Interviews
ein hervorragendes Zeugnis aus.
Lob gab es bei der Befragung der
Mitarbeiter auch für das Sportprogramm rai.fit und für die umfassenden
Möglichkeiten zur Weiterbildung.
Vertrauensbasis
Entscheidend für das gute Klima
in der RLB ist das Vertrauen, das dem
Team entgegengebracht wird. Der
Verantwortungsbereich der rund 300
Mitarbeiter ist großzügig abgesteckt,
DIE BEWERTUNG IM „TREND”
Hervorragendes Zeugnis für die Raiffeisenlandesbank
Christine Marek, Staatsekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit, Hannes
Gort, Personalentwicklung, Vorstandsvorsitzender Dr. Karl Walte, Vorstand Betr.oec.
Wilfried Hopfner (alle drei Raiffeisenlandesbank Vorarlberg) und Dipl.-Kfm. Frank Hauser,
Leiter des Great Place to Work® Instituts Deutschland und Österreich (von links).
was dem Selbstwertgefühl ebenso zugute kommt wie der Qualität der Arbeit: Alle dürfen beweisen, was in
ihnen steckt. Dem kommt natürlich
auch die Selbstständigkeit der Landesbank Vorarlberg zugute, weil
nicht immer in einer fernen Zentrale nachzufragen ist.
„Wir arbeiten auf der Basis von
Respekt und gegenseitiger Wertschätzung“, so Dr. Karl Waltle.
Und: „Weil in wenigen Jahren die
Zahl der Schulabgänger zurückgeht,
wird das Werben um die besten
Köpfe zunehmen. Hier muss sich
ein Arbeitgeber anstrengen und
mehr bieten als nur ein hohes Gehalt. Mit unserer Spitzenplatzierung
haben wir hier eine entscheidende
Marke setzen können.“
Dazu zitiert „trend” die Anlageproduktberaterin Mag. Margot
Insam-Gstach, die seit zehn Jahren
bei der Raiffeisenlandesbank Vorarlberg arbeitet: „Die letzte Gehaltserhöhung hat in der Erinnerung eine
geringe Halbwertszeit und trägt
wenig dazu bei, dass man jeden
Morgen gerne zur Arbeit kommt.“
Und: „Entscheidend ist der offene
Umgang miteinander und das Gefühl, dass man gebraucht wird.”
Aufstiegschancen
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Raiffeisenlandesbank Vorarlberg stellten
ihrem Arbeitgeber ein hervorragendes Zeugnis aus. Das Wirtschaftsmagazin „trend”
setzte für die Reihung das international anerkannte Bewertungsmodell „Great Place
to Work” ein, das der Amerikaner Robert Levering vor über 20 Jahren entwickelt hat.
In Österreich wurde diese Kür zum fünften Mal durchgeführt.
Das umfassende Angebot an
Aus- und Weiterbildung erschließt
den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch interessante Aufstiegschancen, Leitungspositionen im
Haus werden vorwiegend aus den
eigenen Reihen besetzt. Deshalb ist
die Treue zum Unternehmen besonders groß, auch wenn die Raiffeisenlandesbank Vorarlberg bei der Bezahlung nicht an Werte mancher
Konkurrenten im nahen Ausland
heranreicht.
Betriebsklima, Gehalt, Weiterbildungsmöglichkeiten, Karrierechancen - die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Raiffeisenlandesbank Vorarlberg stellen ihrem Arbeitgeber ein besonders gutes Zeugnis aus.
Freitag, 30. März 2007 DIE WIRTSCHAFT 11
BRANCHEN
Vorarlbergs Bankenvertreter informierten sich im Rahmen eines EZB-Besuches in Frankfurt über aktuelle Themen der Wirtschafts- und Geldpolitik.
Vorarlberger Banker und Versicherer
bei der EZB in Frankfurt
Z
u einer gemeinsamen Exkursion auf Einladung der
Österreichischen Nationalbank und der Sparte
Bank und Versicherung in der Vorarlberger Wirtschaftskammer trafen sich kürzlich Spitzenvertreter der
heimischen Finanzbranche bei der EZB (Europäischen
Zentralbank) in Frankfurt. Im Mittelpunkt standen dabei
aktuelle Themen Geld- und Wirtschaftspolitik. Begleitet
wurden sie dabei neben prominenten Medienvertretern
auch von Landesrat Manfred Rein. Auf großes Interesse
stieß das Geschäftsmodell der Frankfurter Sparkasse, die
sich nach einem erfolgreichen Turnaround im Jahr 2003
nun als ein Herzstück des HELABA-Konzerns erweist.
Höhepunkt war das Treffen mit Dir. Gertrude Tumpel-Gugerell, die es sich nicht nehmen ließ, mit den Vorarlberger Bankern am großen Verhandlungstisch der EZB, an dem jeweils
die Zinsentscheidungen fallen, Platz zu nehmen.
Ein Höhepunkt der Reise: Der Besuch
bei Dir. Gertrude Tumpel-Gugerell,
Mitglied des Direktoriums der
Europäischen Zentralbank.
INDUSTRIE ZUM REGIERUNGSPROGRAMM
„Manche Positionen im Energiebereich sind durchaus problematisch“
Für problematisch hält der Industrie-Obmann Wolfgang Welser manche Positionen des Regierungsprogramms im Energiebereich: „Sind die Vorhaben des Regierungsprogramms im Bereich der Flexibilisierung der
Arbeitszeit relativ zurückhaltend, ist im Energiebereich
die Latte wieder einmal zu hoch gelegt“, kritisiert der
Bundesspartenobmann. Die Ziele für den Einsatz erneuerbarer Energie (45% bis 2020) seien sicherlich zu
ambitioniert und auch andere Vorgaben – minus 20%
beim Energieverbrauch, Anhebung der Quote der Ökostromerzeugung auf 80% bis 2020 - berücksichtigten
zu wenig, in welch beeindruckendem Ausmaß die Energieeffizienz in der österreichischen Industrie bereits verbessert werden konnte.
Die Industrie sieht auf europäischer Ebene eine zunehmende Irrationalität bei der Umwelt- und Klimapolitik.
Wolfgang Welser: „Unter Gesichtspunkten des Klimaschutzes ist es absurd, energieeffiziente Produktion aus
12 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 30. März 2007
handelsbetriebe als Kompensation für die Aufwendungen im Emissionshandel.
Österreich oder der EU zu verdrängen, die dann durch
weitaus weniger energieeffiziente Produktion in Russland, China oder anderen Teilen der Welt ersetzt wird.“
Durch überbordende Ziele in der Klimapolitik werden
die energieintensiven Unternehmen in Österreich (immerhin Arbeitgeber von 170.000 Menschen) in ihrer
Existenz bedroht. Die Industrie fordert daher dringend
Ausnahmen von der Energiebesteuerung für Emissions-
Zwiespältig fällt der Befund zur Steuer- und Abgabenpolitik aus: Dass weitere steuerliche Entlastungen in die
Zukunft verschoben wurden und erst in der zweiten
Hälfte der Legislaturperiode verwirklicht werden sollen,
ist für den Industrie-Obmann vor der Perspektive einer
dann stattfindenden Steuerreform ohne Gegenfinanzierung zur Senkung der Abgabenquote verständlich. „Die
ebenfalls angekündigte Prüfung einer Lohnnebenkostensenkung im Rahmen der nächsten Steuerreform gehört aber zu den Absichtserklärungen, bei denen langsam der Glaube an den Umsetzungswillen verloren
geht“, bedauert Wolfgang Welser: „Immerhin findet sich
mit einer Erhöhung der Krankenversicherungsbeiträge
um 0,15 Prozent ein Schritt in die genau entgegen gesetzte – also falsche – Richtung im Regierungsprogramm.“
SERVICE
Steuerinformation
Rückvergütung der Umsatzsteuer in Deutschland
Holen Sie sich rechtzeitig die Umsatzsteuer für das Jahr 2006 zurück! Fallfrist: 30. Juni 2007.
D
ie Frist für die Rückvergütung der Umsatzsteuer läuft
am 30. Juni 2007 ab. Österreichische Unternehmer können sich
die in Deutschland gezahlte Umsatzsteuer zurückholen. Der Antrag auf
Vergütung der Umsatzsteuer für das
Holen Sie
sich die deutsche Umsatzsteuer zurück!
Mag. Christian Sailer , Steuer-Service der Wirtschaftskammer Vorarlberg
Jahr 2006 muss bis spätestens zum
30. Juni 2007 bei der zuständigen Finanzbehörde gestellt werden. Maßgeblich ist der Eingang beim Bundeszentralamt für Steuern.
Wer kann das Vorsteuervergütungsverfahren in Anspruch
nehmen?
Das besondere Vorsteuervergütungsverfahren ist für österreichische Unternehmer nur dann möglich, wenn sie in Deutschland keine
Umsätze gehabt haben oder nur solche, bei denen die Umsatzsteuerschuld auf den Leistungsempfänger
übergegangen ist. Für die Vergütung
der Umsatzsteuer im Rahmen des
Vorsteuervergütungsverfahrens ist
grundsätzlich das Bundeszentralamt
für Steuern - http://www.bzst.bund.
de - zuständig. Bei der Antragsfrist
handelt es sich um eine Ausschlussfrist, die weder vorab noch nachträg-
lich verlängert werden kann. Umfangreiche Informationen zur Umsatzsteuervergütung (Rechtsgrundlagen, Zuständigkeit, Kreis der Antragsteller, Formvorschriften, Fristen,
etc.) bzw. den amtlich vorgeschrieben Vordruck USt 1 T finden Sie in
der Homepage des Bundeszentralamts für Steuern (BZSt) unter dem
Link http://www.bzst.bund.de/
003_menue_links/006_ust-verguetung/061_ ausl_untern/ index.html.
Anträge müssen
unterschrieben werden
Weiters möchten wir Sie darauf
hinweisen, dass die Vergütungsanträge rechtswirksam zu unterzeichnen
sind. Nach der deutschen Regelung
muss der Unternehmer die Unterschrift „eigenhändig“ leisten. Dies
bedeutet, dass der Inhaber oder bei
juristischen Personen der Geschäftsführer zu unterschreiben hat. Ein
Prokurist der nur über rechtsgeschäftliche Vertretungsmacht verfügt,
kann nicht wirksam unterzeichnen.
Anträge deren Unterschrift den Zusatz „ppa“ tragen, sind daher nicht
wirksam. Liegt bis zum Fristende
keine wirksame Unterschrift vor,
lehnt das BZSt den Antrag ab.
Veranlagungsverfahren
Unternehmen, die in Deutschland steuerpflichtige Lieferungen
und Leistungen ausgeführt haben,
unterliegen dem normalen Besteuerungsverfahren (Veranlagung) und
haben Anspruch auf Durchführung
des Vorsteuerabzuges. Das gilt auch
HINWEIS
Auch in den meisten anderen
Staaten können Rückerstattungsanträge gestellt werden. In verschiedenen Ländern (zB Schweiz) ist dafür
die Benennung eines Fiskalvertreters
notwendig. Dies wird in der Regel ein
Steuerberater sein. Aber auch im jeweiligen Land ansässige Privatpersonen können als Fiskalvertreter benannt werden. Details dazu finden Sie
im Merkblatt „Die Rückerstattung ausländischer Umsatzsteuer“.
Informationen
Detailinformationen zur Vorsteuerrückerstattung, Reverse Charge und Registrierung in Deutschland finden Sie in unseren
Infoblättern „Umsatzsteuer in Deutschland für österreichische Unternehmen“
und „Reverse Charge System in Deutschland“. Beide sind auf unserer Homepage
www.wko.at/steuern (Infoblätter) veröffentlicht.
für österreichische Unternehmen,
die nach § 13b deutsches Umsatzsteuergesetz als Leistungsempfänger
Schuldner der deutschen Umsatzsteuer sind. In diesem Fall ist beim
zuständigen deutschen Finanzamt
(Sitz der Betriebsstätte) eine Steuernummer zu beantragen und regelmäßig eine Umsatzsteuererklärung abzugeben. Für Firmen ohne Sitz oder
Betriebsstätte in Deutschland ist zentral das Finanzamt München II http://www.finanzamt-muenchenii.de/ - zuständig.
Das Service der Wirtschaftskammer Vorarlbergs – Gründer-Service
05522/
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Wer erfolgreich unternehmen will, braucht seine ganze
Energie dafür. Die Services der Wirtschaftskammer sorgen dafür, dass Sie
dafür den Rücken frei
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Recht
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Mag. Christoph Mathis (Leiter)
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Nachfolge-Service
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05522/305-1155
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05522/305- 108
Service im Internet
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Freitag, 30. März 2007 DIE WIRTSCHAFT 13
Beruflich schneller vorankommen?
Jetzt will ich’s wissen!
Business Writing and
Vocabulary 2
Europäischer Computerführerschein
Nutzen Sie die höhere Geschwindigkeit
und lesen Sie Ihre Bücherregale leer. Fotografisches Lesen bietet Ihnen die Möglichkeit, Texte schneller zu lesen, besser
zu verarbeiten und Ihre Leseeffi-zienz zu
erhöhen. Ein Durchschnittsleser schafft
gerade einmal 250 Wörter pro Minute.
Ziel
Sie verbessern Ihren Schreibstil in kurzer
Zeit spürbar und bauen Ihren Wirtschaftswortschatz aus. Dadurch werden
Sie in allen Situationen, in welchen Sie
Englisch benötigen, erfolgreicher agieren.
Der ECDL (Europäischer Computerführerschein) bescheinigt Ihnen umfassende praktische und theoretische Kenntnisse der Microsoft Office-Produkte. Mit
diesem Kurs werden Sie optimal auf das
internationale Zertifikat vorbereitet.
Teilnehmer/innen
Alle, die in Zukunft schneller, leichter und
dennoch gründlich lesen wollen.
Inhalt
Verbesserung Ihrer Ausdrucksweise
und Ihres Schreibstils für eMail, Geschäftsbrief und Protokoll.
Gruppenarbeit: Sie diskutieren die verschiedenen Schreibweisen.
Ihr „Business Vocabulary“ wird nach
Themen wie z.B. presentations, social
English, orders und making complaints aufgefrischt und vertieft.
Leicht zu verwechselnde Vokabeln
werden erläutert und der richtige Einsatz wird geübt.
Fotografisch lesen
Verzehnfachen Sie Ihre
Lesegeschwindigkeit
Inhalt
Sie
lernen neue Lese- und Sehtechniken
kennen.
kreieren einen neuen, strukturierten
Lesestil.
erhöhen Ihre Lesegeschwindigkeit.
erproben kreative Aktivierungstechniken.
lernen Ihr Gehirn ganzheitlicher zu nutzen und das Gelernte im Alltag umzusetzen.
Nutzen
Schnell und umfassend wichtige Informationen aufnehmen und wieder abrufen.
Mitzubringen
3-4 Bücher, die Sie lesen wollen.
Beitrag: 280,Dauer: 2,5 Tage
Ort: WIFI Dornbirn
Termin
18. - 20.4.2007
Mi 18:00 - 22:00 Uhr
Do + Fr 9:00 - 17:00 Uhr
Kursnummer: 11104.03
Kursleiterin
Mag. Karoline Bitschnau
Voraussetzung
Business Writing and Vocabulary 1 oder
entsprechende Berufserfahrung mit
schriftlichem Englisch.
Trainerin
Vanessa Valentini-Paisley
Beitrag: 195,- + Buch
Dauer: 20 Stunden
Ort: WIFI Dornbirn
Termin
18. - 26.4.2007
Mo, Mi, Do 18:00 - 22:00 Uhr
Fr 13:30 - 17:30 Uhr
Kursnummer: 15148.03
Teilnehmer/innen
EDV Einsteiger/innen,
Büroumsteiger/innen und zukünftige
EDV-Anwender/innen.
Voraussetzungen
Kenntnisse wie sie im Kurs „PC – Einsteiger/innen“ vermittelt werden.
Inhalt
Modul 1: Grundlagen der Informationstechnologie
Modul 2: EDV-Einführung mit Windows
Modul 3: Word Grundlagen
Modul 4: Excel Grundlagen
Modul 5: Access Grundlagen
Modul 6: Power Point
Modul 7: Outlook/Internet
Beitrag: 1.420,eLearning: 1.278,Dauer: 112 Stunden
Ort: WIFI Dornbirn
Termin
25.4. – 27.6.2007
Mi + Do 9:00 - 17:00 Uhr
Kursnummer: 80113.03
Konfliktmanagement
Inhalt
Die Entstehung von Konflikten.
Konflikte erkennen und verstehen.
Kommunikation und Konflikt.
Die Eskalationsstufen von Konflikten.
Unterschiedliche Arten von Konflikten.
Perspektive und Wahrnehmung.
Eigene Verhaltensmuster erkennen
und reflektieren.
Mittel und Methoden kennen lernen,
um das eigene Konfliktverhalten zu
verbessern und zur Konfliktprävention
beitragen zu können.
Konfliktmanagement als Führungsaufgabe reflektieren.
Referentin
Mag. Helga Scheicher Unternehmensberatung, Trainerin, Coach
Beitrag: 320,Dauer: 2 Tage
Ort: WIFI Dornbirn
Termin
17. + 18.4.2007
Di + Mi 9:00 - 17:00 Uhr
Kursnummer: 12143.03
Infos bei
Barbara Mathis
T 05572/3894-461
mathis.barbara@vlbg.wifi.at
Infos bei
Brigitte Sohm
T 05572/3894-462
sohm.brigitte@vlbg.wifi.at
Infos bei
Eva Schönherr
T 05572/3894-472
schoenherr.eva@vlbg.wifi.at
Infos bei
Heike Wiedenhofer
T 05572/3894-473
wiedenhofer.heike@vlbg.wifi.at
Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, eMail: Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet
www.wifi.at/vlbg
14 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 30. März 2007
WIFI Vorarlberg
GELBE SEITEN
4 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN, INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN
Diese Woche:
Firmenbuch Neueintragungen
Seite 15
Terminkalender
Seite 16
Außenhandelsinformationen, Fachgruppentagungen
Seite 17
Wifi-Kurse Bilden Sie sich weiter!
Seite 18
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Geschäftszweig: Investments
Dammstraße 61, 6922 Wolfurt; INHABER: (A) Andreas
Winsauer (23.04.1958); seit 08.03.2007; - LG Feldkirch, 08.03.2007 – FN 290231k.
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Geschäftszweig: Handel
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20.02.2007; GS: (A) Alexander Günther (12.03.1976);
vertritt seit 10.03.2007 selbstständig; KOMMANDITIST: (B) Gerd Lukas (27.10.1971); Einlage 6.000; LG Feldkirch, 10.03.2007 – FN 290270v.
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Geschäftszweig: Werbung, Marktkommunikation und Handel
mit Dienstleistungen und Waren aller Art
Neue Schanze 20, 6900 Bregenz; Kapital: 35.000;
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vertritt seit 09.03.2007 selbstständig; (B) Mag Thomas
Guschl (08.09.1967); vertritt seit 09.03.2007 selbstständig; GS: (A) Wilfried Fleidl (23.09.1955); Einlage
21.000; geleistet 10.500; (B) Mag Thomas Guschl
(08.09.1967); Einlage 14.000; geleistet 7.000; LG Feldkirch, 13.03.2007 – FN 290319s.
H & B VERTRIEBSGES.M.B.H.
Geschäftszweig: Handelsgewerbe
Forachstraße 72, 6850 Dornbirn; Kapital:
35.000;
GesV vom 20.02.2007; GF: (A) Norbert Herb
(03.05.1955); vertritt seit 09.03.2007 selbstständig; (B) Philipp Bertschinger (06.12.1973);
vertritt seit 09.03.2007 selbstständig; GS:
(A) Norbert Herb (03.05.1955); Einlage
17.500;
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8.750; (B) Philipp Bertschinger
(06.12.1973); Einlage
17.500; geleistet
8.750; LG Feldkirch, 09.03.2007 – FN 290320t.
KAISER GMBH
Geschäftszweig: Erbringung von Service- und
Dienstleistungen, Darlehensgewährung
Gewerbestraße 4, 6710 Nenzing; Kapital:
35.000;
Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom
06.03.2007; GF: (A) lic oec HSG Markus Kaiser
(07.05.1968); vertritt seit 14.03.2007 selbstständig;
PR: (A) Mag Manfred Assmann (03.06.1965); vertritt
seit 14.03.2007 gemeinsam mit einem Geschäftsführer
oder einem weiteren Prokuristen; GS: (C) Kaiser
Aktiengesellschaft; Einlage
35.000; geleistet
17.500; - LG Feldkirch, 14.03.2007 – FN 290613y.
SPEEDTECH METALLBEARBEITUNG GMBH
Geschäftszweig: Metallbearbeitung und Handel
02.03.2007; GF: (A) DI Hubert Heinzle (04.01.1941);
vertritt seit 16.03.2007 selbstständig; GS: (A) DI
Hubert Heinzle (04.01.1941); Einlage
35.000;
geleistet
35.000; - LG Feldkirch, 16.03.2007 –
FN 290835z.
Mühlwasen 69, 6972 Fußach; Kapital: 35.000; GesV
vom 08.03.2007; GF: (A) Michael Stauber
(03.03.1966); vertritt seit 13.03.2007 selbstständig;
(B) Peter Mayr (14.09.1972); vertritt seit 13.03.2007
selbstständig; GS: (A) Michael Stauber (03.03.1966);
Einlage 17.500; geleistet 8.750; (B) Peter Mayr
(14.09.1972); Einlage
17.500; geleistet
8.750; LG Feldkirch, 13.03.2007 – FN 290603h.
DOGGY-BASKET BIRGIT LENZ E.U.
GBD FASSADENTECHNIK GMBH
Marktplatz 13, 6850 Dornbirn; Kapital:
35.000;
GesV vom 12.03.2007; GF: (A) Bozo Francesevic
(26.09.1966); vertritt seit 21.03.2007 selbstständig;
(B) Manfred Leitner (16.09.1961); vertritt seit
21.03.2007 gemeinsam mit einem weiteren
Geschäftsführer; GS: (A) Bozo Francesevic (26.09.1966);
Einlage
21.000; geleistet
10.500; (B) Manfred
14.000; geleistet
Leitner (16.09.1961); Einlage
7.000; - LG Feldkirch, 21.03.2007 – FN 290844m.
Geschäftszweig: Fassadentechnik
Steinebach 13, 6850 Dornbirn; Kapital:
35.000;
GesV vom 01.03.2007; GF: (A) DI Heinz Pfefferkorn
(20.11.1970); vertritt seit 14.03.2007 selbstständig; (B)
Günter Ettlinger (14.03.1960); vertritt seit 14.03.2007
selbstständig; GS: (B) Günter Ettlinger (14.03.1960);
Einlage
17.500; geleistet
17.500; (C) gbd ZT
GmbH; Einlage
17.500; geleistet
17.500; LG Feldkirch, 14.03.2007 -FN 290609t.
Geschäftszweig: Entwicklung und Handel mit
Fahrradhundekörben
Bahngasse 14c, 6850 Dornbirn; INHABER: (A) Birgit
Lenz (12.05.1962); seit 20.03.2007; - LG Feldkirch,
20.03.2007 – FN 290843k.
„ROTES HAUS“ GASTRONOMIE GMBH
Geschäftszweig: Gastgewerbe
SFH BILDKOMMUNIKATION E.U.
RIAL BAU KG
Geschäftszweig: Bildkommunikation
Neustadt 29, 6800 Feldkirch; GesV vom 21.02.2007;
GS: (A) Ali Ilhan (11.01.1956); vertritt seit
14.03.2007 selbstständig; KOMMANDITIST: (B) Riza
Ilhan (20.04.1959); Einlage
100; - LG Feldkirch,
14.07.2007 – FN 290709p.
Vorklostergasse 60a, 6900 Bregenz; Umwandlungsvertrag vom 05.03.2007; Die Einzelfirma ist durch
Umwandlung gemäß §§ 1 ff UmwG aus der SFH
Bildkommunikation GmbH (FN 78383w) hervorgegangen; INHABER: (A) Reinhard Fasching (19.10.1963); seit
17.03.2007; - LG Feldkirch, 17.03.2007 – FN 290543w.
Geschäftszweig: Baugewerbe
INFRA 14 VERMIETUNGS GMBH
Geschäftszweig: Vermietung und Verpachtung
Feldkreuzweg 13, 6830 Rankweil; Erklärung über die
Errichtung der Gesellschaft vom 06.03.2007; GF:
(A) Klaudia Reicht (14.02.1971); vertritt seit 15.03.2007
selbstständig; GS: (B) Gertrud Ludescher-Rauch
(16.03.1933); Einlage 36.000; geleistet 36.000; LG Feldkirch, 15.03.2007 – FN 290817y.
HEINZLE HOLDING GMBH
Geschäftszweig: Beteiligungsgesellschaft (Holding),
Beratungstätigkeiten jeglicher Art
Scheibengasse 1, 6900 Bregenz; Kapital:
35.000;
Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom
Abkürzungen
Einlage
geleistet
GesV
GF
GS
GV
HG
HV
JAb
LG
PR
Stammeinlage
geleistete Einlage
Gesellschaftsvertrag
Geschäftsführer
Gesellschafter
Generalversammlungsbeschluss
Handelsgericht
Hauptversammlungsbeschluss
Jahresabschluss
Landesgericht
Prokurist
Freitag, 30. März 2007 DIE WIRTSCHAFT 15
GELBE SEITEN
TERMINKALENDER
BUNDESSOZIALAMT VORARLBERG
Sprechtage in sozialen Angelegenheiten 2007
Bregenz: Bundessozialamt Vorarlberg, Rheinstraße 32, 3. Stock
jeweils Montag - Freitag, 8.00 - 15.00 Uhr
●
Feldkirch: Arbeiterkammer Feldkirch, Widnau 2-4
16.05.2007, 14.00 - 16.00 Uhr
●
Dornbirn: Beratungsstelle des Zivilinvalidenverbandes Vorarlberg, Projekt
Support, Bahnhofstraße 16
jeweils Montag - Freitag, 9.00 - 15.00 Uhr
●
Bludenz: Beratungsstelle des Zivilinvalidenverbandes Vorarlberg, Projekt
Support, Werdenbergerstraße 40a
jeweils Montag - Mittwoch, 8.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 17.00 Uhr und
Donnerstag, 8.00 - 14.00 Uhr
Auskunft: Bundessozialamt, Landesstelle Vorarlberg, Herr Alfred Widtmann,
T 05/9988 DW 7235, F 05/9988-7205.
●
Anträge auf Pensionsleistungen zu stellen. Es können Auskünfte über die
Krankenversicherung nach dem GSVG eingeholt sowie diesbezügliche Rechnungen
zur Vergütung abgegeben werden. Anmeldung ist nicht erforderlich. Allfällige
Unterlagen und Nachweise sowie die Versicherungsnummer oder Pensionsnummer
sollten mitgebracht werden. Informationen: Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft, Feldkirch, Schlossgraben 14, T 05522/76642-0.
INTERNATIONALER SPRECHTAG
17.04.2007, 8.30 – 12.00 Uhr und 13.00 – 15.30 Uhr, Pensionsversicherungsanstalt,
Landesstelle Vorarlberg, Dornbirn, Zollgasse 6
Fachleute beraten Sie kostenlos über die schweizerische Alters- und
Hinterlassenenversicherung und deutsche Rentenversicherung. Da nur eine begrenzte Anzahl an Terminen zur Verfügung steht, bitten wir um telefonische Voranmeldung
unter T 05/0303-39105 oder 39106.
GRÜNDER-SERVICE WORKSHOP
Wirtschaftskammer Feldkirch
SVA
Sprechtage der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft
03.04.2007, 9.30 - 11.30 Uhr in Bregenz, Vorarlberger GKK, Heldendankstraße 10;
13.30 - 15.00 Uhr in Hohenems, WIFI, Bahnhofstraße 27, Erdgeschoss
●
04.04.2007, 13.30 - 15.00 Uhr in Bludenz, Vorarlberger GKK, Bahnhofstraße 12
●
10.04.2007, 9.30 - 11.30 Uhr in Egg, Vorarlberger GKK, Bundesstraße 1039;
13.30 - 15.00 Uhr in Dornbirn, WIFI, Bahnhofstraße 24, Haus B
●
11.04.2007, 13.45 - 15.15 Uhr in Lustenau, Gemeindeamt, Rathausstraße 1/
Zi. 106
Für Versicherte und Pensionisten besteht die Möglichkeit, allfällige Unklarheiten
sowohl auf dem Beitrags- als auch auf dem Pensionssektor zu besprechen und
●
14-tägig, jeweils am Donnerstag (13.30 - ca. 16.30 Uhr), kostenlos; Termine auf
Anfrage; Auskünfte und Anmeldung: T 05522/305-1144, www.wko.at/vlbg/
gruenderservice.
ARTDESIGN FELDKIRCH
8. - 11. November 2007, Montforthaus Feldkirch
Die neue Messe versteht sich als Plattform für internationale Designer, Künstler,
Galerien und den Fachhandel. Im Fokus werden Werke der angewandten und bildenden Kunst des 20. und 21. Jhdts. stehen sowie Design mit den Schwerpunkten Möbel,
Mode, Schmuck und aktuelles Produktdesign. Information: Messebüro ArtDesign,
Palais Liechtenstein, Schlossergasse 8, 6800 Feldkirch, T 05522/82943,
F 05522/83166, www.feldkirch.at/artdesign.
FIRMENBUCH: LÖSCHUNGEN
ATELIER RATT OEG
Welloch 1, 6850 Dornbirn
FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und
gelöscht; - LG Feldkirch, 09.03.2007 – FN 239743p.
„KANZLEI“ GASTRONOMIE GMBH
Kornmarktplatz 5, 6900 Bregenz
FIRMA gelöscht; Firma gelöscht § 40 FBG; – LG Feldkirch, 13.03.2007 – FN 189663t.
protokollierungsfähigen Umfang; – LG Feldkirch,
17.03.2007 – FN 38886k.
ACCORD-BAU- UND HOLZELEMENTE
GESELLSCHAFT M.B.H. IN LIQU.
Erlachstraße 2, 6971 Hard
FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter
Liquidation; – LG Feldkirch, 21.03.2007 – FN 64467f.
„INNOVENT“-EVENT PRODUKTIONS GMBH
WERNER H. MATHIS GMBH. IN LIQU.
Roseggerstraße 13b, 6845 Hohenems
FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter
Liquidation; - LG Feldkirch, 16.03.2007 – FN 72322g.
Wallenmahd 51, 6850 Dornbirn
FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; LG Feldkirch, 21.03.2007 – FN 195759g.
SFH BILDKOMMUNIKATION GMBH
PHARUS MANAGEMENT GMBH
Vorklostergasse 60a, 6900 Bregenz
FIRMA
gelöscht;
Umwandlungsvertrag
vom
09.03.2007; GV vom 09.03.2007; Umwandlung
gemäß §§ 2 ff UmwG durch Übertragung des
Unternehmens auf den Gesellschafter Dr. Peter Sutter
(18.04.1953); Die Gesellschaft ist aufgelöst und
gelöscht; Fortführung des Unternehmens im nicht
FIRMA
gelöscht;
Umwandlungsvertrag
vom
05.03.2007; GV Umwandlung gemäß § 5
UmwG unter gleichzeitiger Errichtung der
Personengesellschaft sfh bildungskommunikation e.U.
(FN 290543w); Die Gesellschaft ist aufgelöst
und gelöscht; - LG Feldkirch, 17.03.2007 –
FN 78383w.
Reichsstraße 5, 6900 Bregenz
16 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 30. März 2007
„CALDO“ BAUGESELLSCHAFT MBH
Walgaustraße 123, 6713 Ludesch
FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; LG Feldkirch, 21.03.2007 – FN 133677i.
HÄMMERLE WERNER KEG
Rebgarten 6, 6973 Höchst
Firma gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst
und gelöscht; - LG Feldkirch, 20.03.2007 –
FN 145789x.
KFZ-WERKSTÄTTE ROTH KEG
Austraße 20, 6832 Sulz-Röthis
Firma gelöscht; Amtswegige Löschung; - LG Feldkirch,
15.03.2007 – FN 156175w.
WIRTSCHAFTSKAMMER ONLINE
HTTP://WWW.WKO.AT/VLBG
GELBE SEITEN
AUSSENHANDELSINFORMATIONEN
DEUTSCHLAND: AUSDEHNUNG DES ARBEITNEHMERENTSENDEGESETZES
Künftig auch Gebäudereiniger betroffen
Der deutsche Bundestag hat am 09. März 2007 beschlossen, dass das
Arbeitnehmerentsendegesetz
künftig
auch
für
Arbeitnehmer
des
Gebäudereinigerhandwerks gilt. Damit müssen künftig auch österreichische Firmen
aus der Gebäudereinigungsbranche, die Aufträge in Deutschland ausführen wollen, die
entsandten Arbeitnehmer vor der Entsendung beim deutschen Zoll anmelden und den
Mindestlohn des deutschen Tarifvertrages zahlen.
Gleichzeitig werden verschiedene Erleichterungen eingeführt, die den Besonderheiten
der Gebäudereiniger Rechnung tragen sollen. Insbesondere gilt dies für die Tatsache,
dass die Reinigungskolonnen in der Regel nicht wie auf einer Baustelle längere Zeit an
einem Ort eingesetzt werden, sondern häufig sogar täglich die Einsatzorte mehrfach
wechseln. Insofern soll auch künftig eine Anmeldung oder Veränderungsmeldung per
E-Mail möglich werden.
Die hierzu zu erlassende Verordnung, Durchführungsvorschriften und Formblätter
dürften in den nächsten Monaten veröffentlicht werden. Die Außenhandelsstellen
werden hierüber informieren.
Das Gesetz tritt 3 Monate nach der Verkündigung in Kraft, voraussichtlich also mit
1. Juni 2007.
EU-ANTIDUMPING
Detailliertere Informationen zu den betreffenden Antidumping-News finden Sie im
Internet unter
WWW.WKO.AT (EINGABE IM SUCHFELD: ANTIDUMPING NEWS)
Texturierte Polyester-Filamentgarne (PTY); Indien
Säcke und Beutel aus Kunststoff; China
Wolframelektroden; China
Weinsäure; China
BUNDESGESETZBLÄTTER
Teil II vom 08.03.2007
57. Veröffentlichung der Bezugsnummern der Normen im Rahmen der Umsetzung
der Richtlinie 94/62/EG über Verpackungen und Verpackungshilfen (1 Seite)
Teil II vom 15.03.2007
61. Änderung der Richtwerte nach dem Richtwertgesetz (4 Seiten)
Teil II vom 16.03.2007
62. Änderung der Chemikalienverordnung 1999 (5 Seiten)
ABGEWIESENE KONKURSANTRÄGE
ABGEWIESENE KONKURSANTRÄGE MANGELS VERMÖGENS
Das Landesgericht Feldkirch als Konkursgericht hat der Wirtschaftskammer bekannt
gegeben, dass folgende Konkursanträge mangels hinreichenden Vermögens rechtskräftig abgewiesen wurden. Es handelt sich um Konkursanträge gegen
GÜMÜS Süleyman, Lebensmittelhandel, Mariahilfstraße 44, 6900 Bregenz
BINDER Albert, Höchsterstraße 132, 6850 Dornbirn
Die aktuellen Insolvenzen können Sie auch der Homepage des Bundesministeriums
für Justiz unter
Einzelbestellungen:
Einzelne Exemplare der Bundesgesetzblätter sind bei der Wiener Zeitung digitale
publikationen GmbH, 1239 Wien, Tenschertstraße 7, T 01/206 99 DW 294 und 295
bzw. F 01/206 99 - 442 erhältlich.
WWW.EDIKTE1.JUSTIZ.GV.AT
entnehmen. Hier finden Sie die neuesten Eintragungen der Gerichte.
FACHGRUPPENTAGUNGEN
Sparte Information & Consulting
5.
6.
Verabschiedung von Alt-Fachgruppenobmann Karl Dobler
Allfälliges
TECHNISCHE BÜROS – INGENIEURBÜROS
Mittwoch, 25. April 2007, 18.30 Uhr
Hotel Löwen, Tschagguns
Tagesordnung
1.
Eröffnung und Begrüßung
2.
Feststellung der Beschlussfähigkeit, Genehmigung der Tagesordnung und des
Protokolls der letzten Fachgruppentagung vom 20.11.2006
3.
Bericht des Fachgruppenobmannes
4.
Vorstellung einer Werbekampagne für die Vorarlberger Ingenieurbüros durch
die Werbeagentur SpitzarConcept
- Diskussion
- Beschlussfassung über die Umsetzung der Kampagne
Sparte Gewerbe und Handwerk
FACHGRUPPE DER HAFNER, PLATTEN- UND FLIESENLEGER UND
KERAMIKER
Dienstag, 17. April 2007, 15.00 Uhr
Dornbirn, Kulturhaus
Tagesordnung
1.
Eröffnung und Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit
2.
Berichte aus den Bereichen (Innungsmeister und Bereichssprecher der Plattenund Fliesenleger)
3.
Produktneuheitenvorstellung
4.
Allfälliges, Diskussion
Freitag, 30. März 2007 DIE WIRTSCHAFT 17
18 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 30. März 2007
MAGAZIN
4 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN VORARLBERGER UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN
Grass investiert in den Standort Höchst
Nach erfolgter Konsolidierung schaut die Unternehmensführung nun zuversichtlich in die
Zukunft. Als Marke und Zulieferer besonders für renommierte hochwertige Möbelhersteller
ist das Vorarlberger Traditionsunternehmen weltweit wieder auf dem Vormarsch.
S
o sehen auch die Umsatzentwicklungen
für dieses Jahr sehr positiv aus. Bei weiterhin guter Wirtschaftslage rechnet man
heuer mit einem Umsatzzuwachs von über 10%
und nach der Übernahme durch die Würth
Gruppe im März 2004 erstmals mit einem ausgeglichenen Betriebsergebnis. Dieses Wachstum
und der hohe Qualitätsanspruch benötigen
moderne, größere Betriebsstätten. Daher wurde
ein umfangreiches Investitionsprogramm für
den Standort Höchst aufgelegt. Der Start erfolgte
im Sommer 2006.
In den kommenden drei Jahren wird ein hoher
zweistelliger Millionen Euro Betrag in den Neubau und die Modernisierung vorhandener
Fabrikationshallen investiert. Alleine bis zum Mai
2007 entsteht entlang der Bruggerstraße eine neue,
architektonisch ansprechende, zweigeschossige
Halle. Platz finden hier auf 13.000m2 Gesamtfläche unter anderem die Stanzerei, eine neue
Pulverbeschichtungsanlage, die zentrale innerbetriebliche Logistik und die neue Haustechnikzentrale samt Blockheizkraftwerk und Wärmerückgewinnung. Die Gesamtinvestition des Neubaus, der Maschinen und Anlagen belaufen sich
che Investitionsprogramm wird auch die Produktionskapazität deutlich ausgebaut und ca. 25 neue
Arbeitsplätze geschaffen. Besonders qualifizierten
Facharbeitern, vorzugsweise mit einer Metallausbildung sowie Technikern werden vielfältige
Chancen geboten. Grass hat mit diesen Schritten
die Weichen für die Zukunft gestellt. Entwicklung,
Produktion und Logistik werden weiterhin vom
Standort Höchst aus erfolgen und die innovativen
Qualitätsprodukte Möbel rund um den Globus bewegen.
GRASS FACT-BOX
So wird die neue zweigeschossige Halle aussehen.
auf rund 20 Mio. Euro. Im zweiten Bauabschnitt
ab Sommer 2007 wird ein weiterer Hallenneubau
mit einer Fläche von 4.500m2 alte Bausubstanz ersetzen. Des Weiteren werden die vorhandenen
Gebäudekomplexe modernisiert und erstrahlen zusammen mit den Neubauten in einer einheitlich ansprechenden Architektur. Durch dieses umfangrei-
Gegründet: 1947 durch Alfred Grass sen.
Inhaber: Würth Gruppe seit 1. März 2004
Mitarbeiter heute: Weltweit über 900 Mitarbeiter,
am Standort Höchst 550 Mitarbeiter,
davon 50 Auszubildende
Produktionsgesellschaften: Grass Amerika Inc., Kernersville, USA; Grass GmbH & Co KG, Verl, Deutschland
Vertriebsgesellschaften: Grass France; Grass Shanghai
Umsatz 2006: ca. 140 Mio. Euro (Grass Gruppe)
Exportanteil: über 95%
SPARKASSE BLUDENZ
Impressum
Neue Steuervorteile für Kleinunternehmer und Freiberufler
Unternehmer und Freiberufler, die
ihren Gewinn auf Basis einer EinnahmenAusgaben-Rechnung ermitteln, werden ab
2007 steuerlich gefördert. Bis zu zehn Prozent des Unternehmensgewinnes (maximal bis 100.000 Euro) können steuerfrei
bleiben.
Zur Stärkung der ca. 300.000 Kleinunternehmer und Freiberufler in Österreich hat
der Gesetzgeber mit dem KMU-Förderungsgesetz 2006 eine steuerlich attraktive Begünstigung eingeführt: Den Freibetrag für investierte Gewinne.
Begünstigt werden zum einen Anschaffungen von ungebrauchten, abnutzbaren, körperlichen Anlagegütern mit einer mindestens vierjährigen Nutzungsdauer. Zum anderen werden Investitionen in Wertpapiere,
die den Richtlinien zur Wertpapierdeckung
steuerlich anerkannter Abfertigungs- und
Pensionsrückstellungen entsprechen, begünstigt.
Der Leiter des KommerzCenters der Sparkasse Bludenz, Christian Födinger bietet
gemeinsam mit seinen Experten speziell
dazu passende Lösungen an. Prokurist Fö-
dinger: „Eine gemeinsame Analyse
der geplanten Investitionen hilft bei
der Entscheidung,
welche Finanzierungsform die vorteilhafteste ist, wie
man am günstigChristian Födinger.
sten finanziert oder
wie mit einem neu entwickelten Fonds der
Sparkassengruppe die steuerlichen Möglichkeiten optimal ausgeschöpft werden“.
Herausgeber, Medieninhaber (Verleger) Wirtschaftskammer Vorarlberg, Herstellung: „Die
Wirtschaft“ Betrieb gewerblicher Art, beide
6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, Telefon (0 55
22) 305, Fax Dw. 125. – Verantwortlicher Redakteur: Andreas Scalet (email: Scalet.Andreas@wkv.at), Redaktion: Mag. Herbert Motter,
Hanna Reiner. Drucker: Eugen Ruß Vorarlberger
Zeitungsverlag und Druckerei Gesellschaft mbH,
Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. – Anzeigenverwaltung: MEDIA TEAM Gesellschaft mbH,
Vorarlberger Wirtschaftspark, 6840 Götzis, Telefon: (0 55 23) 5 23 92, Fax Dw. 9. Dz. Anzeigenpreisliste Nr. 34 gültig. Auflage 18.000. –
Entgeltliche Anzeigen im Textteil sind mit „Werbung“, „Promotion“ oder „Firmenportrait“ gekennzeichnet. Zl. Nr.: 01Z020406 I
Freitag, 30. März 2007 DIE WIRTSCHAFT 19
MAGAZIN/WIFI
WIFI-LEHRGANG: 15. MAI 2007
General Management
Lehrgang
Ein hervorragend ausgebildeter
vielseitiger General-Manager mit
breiter Qualifizierung und internationaler Ausrichtung zu werden, ist das
neue Ziel der Führungs-Elite. Vor wenigen Jahren reichte es aus, sich zum
Fachexperten auszubilden, heute
braucht es Generalisten, die mit aktuellen und vielfach miteinander verknüpften Fragestellungen umgehen
können. Künftige Anforderungen an
Führungskräfte umfassen daher insbesondere organisatorische, fachliche,
führungsmäßige und persönliche
Kompetenzen, oder mit anderen Worten: „Der Manager der Zukunft wird
über einen ausgewogenen Mix an
Schlüsselqualifikationen verfügen
müssen“.
Hier bietet der General Management Lehrgang (GML) des WIFI Vorarlbergs eine umfassende Ausbildung,
die berufsbegleitend absolviert werden kann. 14 Seminartage werden
über zwei Semester auf acht Module
aufgeteilt. Zusätzlich werden zwei
Tage für die Supervision der Projektarbeit sowie das Fachgespräch durchgeführt.
Der Kurs findet sowohl im WIFI Dornbirn als auch in Vorarlberger Seminarhotels statt. Der Teilnehmer hat die
Möglichkeit abends Erfahrungen auszutauschen und sich abseits vom beruflichen Druck voll auf den Lehrang
zu konzentrieren. Nach Abschluss der
Ausbildung erhält der Teilnehmer ein
Management-Diplom. Das hoch qualifizierte Trainerteam sichert beste
Lernerfolge:
Dr. Kurt Glücksburg, Betriebspädagoge, Balzers FL: Management- und Verkaufstrainer mit den Schwerpunkten:
Führungs- und Teamtrainings, Verkauf, Leitbildentwicklung sowie
Dr. Thomas Wachter, staatl. gepr. Unternehmensberater, Marketingtrainer,
Institutsleiter des WIFI.
Fordern Sie bei Interesse die ausführliche Informationsmappe an:
Barbara Mathis, WIFI Vorarlberg,
T: 0 55 72 /38 94-461,
E: mathis.barbara@vlbg.wifi.at
Filialeröffnung
Bank für Trient und Bozen
eröffnet 1. Vorarlberg Filiale
Als erste italienische Bank im Ländle sieht sich die BTB als Unterstützerin der Vorarlberger Unternehmer auf dem italienischen Markt.
ten mit den bürokratischen Hürden
zwischen Italien und Österreich. Die
Bank für Trient und Bozen, die zur
Bankengruppe ‘Intesa Sanpaolo’ gehört, hat bereits seit mehr als einem
Jahr eine Repräsentanz in Dornbirn.
Die Kunden stammen größtenteils
aus dem Holz- und Textilsektor.
V.l.: Furio Bernardini (Dir. Österreich), Vize-Präsident Ferdinand Willeit, Generaldirektor
Claudio Puerari und Filialleiter Christoph Gasser.
D
ie Bank für Trient und Bozen
bietet seinen Kunden ein
komplettes Netzwerk an
Dienstleistungen an. Einerseits wird
die Tätigkeit italienischer Wirtschaftstreibender mit Vorarlberg bzw. Österreich gefördert und andererseits wer-
den die Wirtschaftsakteure aus Vorarlberg unterstützt, die bei der Erschließung des italienischen Marktes
und des gesamten Mittelmeerraums
auf die Leistungen der Bank zurückgreifen können. Positiv für den Kunden: Er hat somit keine Schwierigkei-
FAKTEN BTB
Die Bank für Trient und Bozen mit
83 Filialen in Italien und Österreich
gehört zur Bankengruppe ‘Intesa Sanpaolo“ (5.500 Filialen und 12. Mio. Kunden in Italien - 1.650 Filialen und 7,7 Mio.
Kunden in 13 Ländern international).
Vorarlberger sind Meister bei Vorsorge
Die Vorsorgebereitschaft in Vorarlberg
hält stark an. Und
auch der Generation
60+ trägt die Generali
mit einer Spezialvorsorge Rechnung.
B
ei Lebensversicherungen erzielte die Generali in Vorarlberg einen Zuwachs von 9%
(Gesamtösterreich: 1%). Deutlich zu
spüren ist, dass zunehmend jüngere
Konsumenten schon für ihre Pension vorsorgen. Auch für 2007 geht der
Vorarlberger Regionaldirektor Arno
Schuchter von einem weiteren signifikanten Wachstum in der Lebensversicherung aus. Auch in der Krankenversicherung verzeichnete die Generali einen beträchtlichen Zuwachs:
Die Prämieneinnahmen wuchsen in
Vorarlberg um 5,6% auf 9,7 Mio.
Euro, doppelt so stark wie in Gesamtösterreich. Für die Schäden durch
20 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 30. März 2007
Generali-Vorstand Franz Meingast (l.) und Arno Schuchter (Regionaldirektor Vorarlberg).
den Sturm Kyrill wurden 300.000
Euro ausbezahlt (im Vergleich: Das
Hochwasser 2005 schlug mit 20
Mio. Euro zu Buche). Im neuen Jahr
sollen in Vorarlberg 20 neue Mitarbeiter eingestellt werden.
Vorsorge für Generation 60+
„Fit lang leben“ heißt die neuartige Unfall- und Gesundheitsvorsorge
der Generali, die speziell die Generation 60+ anspricht. Präventionsmaß-
nahmen (Gesundheitsvorsorge), Training sowie Reha-, Pflege- und NotfallManagement sollen für mehr Lebensqualität sorgen, auch bei Unfall oder
Krankheit. „Eine passende Gesundheits- und Unfallvorsorge ist die richtige Investition in die Zukunft,“ so
Generali Vorstand Franz Meingast.
Mit einem Marktanteil von 13,4%
gehört die Generali Gruppe zu den
drei Top-Playern auf dem österreichischen Versicherungsmarkt.
WERBUNG
SONDERTHEMEN
DORNBIRNER FRÜHJAHRSMESSE
600 Aussteller auf der Frühjahrsmesse
ARCHITEKTUR
UND WIRTSCHAFT
Ein schier unendliches Angebot bieten die 600 Aussteller und die zahlreichen Schwerpunkte der 32. Frühjahrsmesse in Dornbirn. Dazu werden rund
70.000 Messebesucher aus der Ostschweiz, aus Liechtenstein, Deutschland
und Vorarlberg erwartet. Ob Sport, Tiere,
Urlaub, Mode oder Autos – die Frühjahrsmesse ist für alle Generationen und Geschmäcker der richtige Treffpunkt zum Genießen, Vergleichen und Kaufen. So werden in der Motorschau die Vorarlberger
Top-Händler Gas geben, wenns um Neuwagen, Quads oder Fahrräder geht.
Erscheinungstermin
13. April 2007
Anzeigenschluß:
5. April 2007
KLIMA- UND
KÜHLTECHNIK
Erscheinungstermin
20. April 2007
Anzeigenschluß:
12. April 2007
Öffnungszeiten
Do bis So, täglich von 9 bis 18 Uhr,
Wirtschaftszelt bis 1 Uhr (am Sonntag
Austrinken bis 21 Uhr)
Eintrittspreise
Erwachsene
EUR 6,50
Ermäßigte (Jugendliche, Senioren,
Menschen mit Behinderung) EUR 5,-Kinder (inkl. Gratis-Eis)
EUR 2,-Messe-Jahreskarte
EUR 25,-Dauerkarte Erwachsene
EUR 13,-Dauerkarte Jugendliche
EUR 10,-Inkl. Gratis-Fahrt mit Bus und Bahn
WEITERBILDUNG
Mit dem Bildungsnetzwerk des
„Fonds Gesundes Österreich“
Von der Idee zum
geförderten
Gesundheitsprojekt
Referent: Martin Hefel
12. und 13. April 2007 jeweils
von 09.00 - 17.00 h
„Huber Areal“
Hauptstrasse 17, 6840 Götzis
AUTOFRÜHLING
Erscheinungstermin
20. April 2007
Sie engagieren sich in der Gesundheitsförderung und wollten schon
lange einmal ein Projekt erstellen
und durchführen. Sie sind begeistert von Ihrer Idee, wissen aber
nicht wie Anträge an den Fonds
Gesundes Österreich oder andere
Fördergeber aufgebaut sind und
was berücksichtigt werden muss.
Das Seminar verfolgt die Zielsetzung, die Grundlagen und Konzepte der Gesundheitsförderung
zu vermitteln als auch die Erstellung eines förderfähigen Antrages.
Anzeigenschluß:
12. April 2007
Anzeigenverwaltung:
Media-Team GmbH
Vorarlberger Wirtschaftspark
6840 Götzis
Telefon 0 55 23 5 23 92
office@media-team.at
www.media-team.at
Inhalte:
Zielebenen der
Gesundheitsförderung
■ Instrumente des
Projektmanagements
■ Projektcontrolling
■
Ziele:
Kenntnis und Anwendung
von Prinzipien der Gesundheitsförderung in der Planung
von Projekten
■ Erlernen wichtiger Grundsätze
beim Aufsetzen eines Gesundheitsförderungsprojektes
■ Lernen, Projektbudgets zu
erstellen
■ Lernen, einen förderfähigen
Antrag zu erstellen
■
Anmeldung:
Dornbirn:
Autohaus Hard GmbH
Tel. 05572 386800
auto@autohaus-hard.at
Hard:
Autohaus Hard GmbH
Tel. 05574 77000
auto@autohaus-hard.at
Egg:
Schlins:
Tel. 05512 2789
mitsubishi@rehm.at
Tel. 05524 8329
mail@bickel.at
Autohaus Michael Rehm
Stiftung Maria Ebene,
Pascal Keiser, Hauptstrasse 17,
A-6840 Götzis, T 0664 6255585,
F 05523 54941-15,
E pascal.keiser@mariaebene.at
Autohaus Josef Bickel
Infos unter:
www.mariaebene.at oder unter
www.fgoe.org
Freitag, 30. März 2007 DIE WIRTSCHAFT 21
FRAU IN DER WIRTSCHAFT
Akademie für Kleinstunternehmerinnen
Im Alleingang zum Erfolg
Am 19. April startet die „WIFI Akademie für Kleinstunternehmerinnen“ in Kooperation mit
„Frau in der Wirtschaft“ für Unternehmerinnen, die keine Mitarbeiter beschäftigen und
betriebswirtschaftliches Basiswissen erlernen wollen.
D
ie Akademie besteht aus
drei aufeinander aufbauenden Modulen. Neben betriebswirtschaftlichem Basiswissen
(Der Businessplan) und Marketingstrategien bzw. -maßnahmen für ein
kleines Budget werden auch Themen wie Kooperation, Networking,
Verkauf sowie Zeit- und Selbstmanagement aufgegriffen. Neben theoretischen Inputs wird großen Wert
auf die Anwendung im Alltag gelegt. Praktische Beispiele werden im
Gruppencoaching besprochen.
Um als Ein-Frau-Unternehmen
erfolgreich zu sein, müssen Sie
Ihren Markt genau im Auge behalten. Nur dadurch können Sie Ihre
Produkte/Dienstleistungen optimal
verkaufen.
Modul 2:
Marketing 2
Ohne Werbung keine Neukunden. Für eine erfolgreiche Werbestrategie brauchen Sie kein riesiges
Werbebudget, d.h. aber, Ihre Werbung muss sich von der Werbung
etablierter Firmen abheben.
Kooperation und Networking
Wer beruflich erfolgreich sein
will, ist auf gute Kontakte angewiesen. Geknüpfte Kontakte sollen
sinnvoll und dauerhaft für den Geschäftserfolg genutzt werden.
Alles in allem liefert die Akademie Kleinstunternehmerinnen ein
praktisches Handwerkszeug, um
sich am Markt erfolgreich zu positionieren.
Modul 1:
Der Businessplan
Das Seminar zielt darauf ab, Sie
mit der strategischen Unternehmensführung vertraut zu machenmit der optimalen Strategie sichern
Sie den Erfolg Ihres Unternehmens.
Marketing 1
Modul 3:
Die neue Akademie für Unternehmerinnen,
bei denen die „Chefin“ die einzige und
beste Mitabeiterin ist.
Verkauf
In diesem Training werden die
wichtigsten Regeln des Verkaufens
teilnehmergerecht aufbereitet.
Zeit- und Selbstmanagement
Hier wird der Frage nachgegan-
UNTERNEHMERINNENFORUM
BETRIEBSHILFE
Starke Business-Frauen - starke Wirtschaft
In sechs Fällen wurde
erfolgreich geholfen
Frau in der Wirtschaft Vorarlberg lädt am 15. Juni 2007 zum Unternehmerinnenforum nach Hohenems in die Otten-Gravour. Bei diesem Forum wird aufgezeigt, welche unbewussten Stärken in den Unternehmerinnen noch stecken und wie sie diese zu ihrem
wirtschaftlichen Vorteil nützen können. Gleichzeitig soll das Forum die Chance zum Networking und Erfahrungsaustausch verstärken und fördern. Als Referenten konnten die Management Trainerin Sabine Asgodom und der Mental-Coach Günter Spiesberger gewonnen werden. Unternehmerinnen und Unternehmer haben die Möglichkeit, durch Sponsoring (verschiedene Pakete für jedes Budget) auf ihre Firma aufmerksam zu machen.
Zielgruppe: Unternehmerinnen, Mitunternehmerinnen und Führungskräfte aus Vorarlberg, Liechtenstein
und Bodenseeraum.
Termin: 15. Juni 2007 ab 13.30 Uhr in Hohenems,
Otten-Gravour
Beitrag: 80,- inkl. Pausengetränke und Buffet
Weitere Informationen und Vorreservierungen
bei Marlies Schöch unter T 05522/305-332 oder E
schoech.marlies@wkv.at
22 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 30. März 2007
UnternehmerInnen, die keine oder nur
eine geringe Anzahl an MitarbeiterInnen
beschäftigen, stehen bei Ausfall der eigenen Arbeitskraft vor einer schwierigen Situation. Auf Initiative von „Frau in der
Wirtschaft“ wurde ab Juli 2006 die Betriebshilfe in Vorarlberger installiert. Bisher konnten sechs Fälle erfolgreich absolviert werden. Durch eine rasche und
unbürokratische Abwicklung konnte eine
Schließung des Betriebes verhindert werden. Auch die Möglichkeit, selbst eine
Fachkraft als Betriebshelfer aussuchen
zu können, ist ein großer Vorteil, so Evelyn Böhler, Vorsitzende von „FiW“.
Anfragen an: GF Marlies Schöch
gen, wie Sie die Produktivität im
Unternehmen durch Selbstorganisation und effektives Zeitmanagement steigern können.
Die Akademie für Kleinstunternehmerinnen kann mit einer Prüfung abgeschlossen werden.
WIFI-AKADEMIE
Dauer: Sechs Seminareinheiten und
sechs Gruppencoachings
Ort: WIFI Dornbirn
Kursleitung: Mag. (FH) Alexandra Abbrederis
Beitrag: 590,- (inkl. Gruppencoachings u. Unterlagen) - Als Unternehmerin
können die Aufwendungen als Betriebsausgabe steuerlich abgesetzt werden.
Teilnehmerinnen: Unternehmerinnen,
die bis zu drei Jahre am Markt sind und
keine Mitarbeiter/innen beschäftigen.
Weitere Informationen
Heike Wiedenhofer, WIFI Dornbirn
T: 05572/3894-473
E: wiedenhofer.heike@vlbg.wifi.at
FRAU IN DER WIRTSCHAFT
Frau in der Wirtschaft
Marlies Schöch, Geschäftsführerin
Wichnergasse 9
6800 Feldkirch
T 05522-305-332
E schoech.marlies@wkv.at
www.wko.at/fiw
Evelyn Böhler, Vorsitzende
T 05522-38009
office@werbeerfolg.at
http://www.werbeerfolg.at
EXTRA
OFFICE ´07
TELEKOMMUNIKATION
7 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN ZUR BÜROORGANISATION UND NEUEN BÜROTRENDS
Büro der Zukunft:
Wand mit Ohren
Haben Sie schon einmal überlegt, wie der Büroalltag in 30 Jahren
aussehen wird? Nach Ansicht einiger Zukunftsforscher wird dann
im Büro kein Computer und kein Telefonapparat stehen.
V
ielmehr gibt es eine ganzheitliche Raumsteuerung.
In Zukunft werden die
Wände Ohren haben und man
kann direkt mit der intelligenten
Wand telefonieren. Seine Texte
gibt man auch nicht mehr über
eine Tastatur ein, sondern über
eine sensorbestückte Oberfläche
des Schreibtisches.
Wenn man in einem Raum eintritt, wird man anhand des Geruchs erkannt und bekommt die
Funktionen zugewiesen, die
einem zugeordnet werden. Die
Verfügbarkeit von Funktionen ist
dann nicht mehr davon abhängig,
was sich im Raum befindet, son-
dern primär davon, wer sich im
Raum befindet.
Büros werden auch in Zukunft
nicht mehr die Funktion haben,
Einzelarbeitsplätze anzubieten.
Fast alle Aufgaben lassen sich
dann dank des technischen Fortschritts problemlos an jedem beliebigen Ort erledigen. Vielmehr
wird das Büro der Zukunft als Begegnungsstätte dienen, um mit
Kollegen zu kommunizieren und
mit Geschäftspartnern Kooperationen zu vereinbaren. Diese Neudefinition des Büros wird auch die
Organisation der Firmen verändern. Hierarchien haben in diesem Umfeld keine Bedeutung
und keinen Platz mehr.
Interaktiver Tisch
erkennt Benutzer
Mitsubishi will beispielsweise
mit dem DiamondTouch-System
das gemeinsame Arbeiten an
einem PC erleichtern. Die Tischplatte bildet ein großes TouchScreen-Display, auf dem mehrere
Personen gleichzeitig arbeiten
können. Das System erkennt dabei
selbstständig, wer welche Eingabe getätigt hat.
Wenn mehrere Mitarbeiter gemeinsam zu einer Projektbesprechung zusammentreffen, ist eine
gute Sicht auf den Monitor oft nur
sehr gedrängt möglich und die
Eingabe von Daten überhaupt nur
einer Person an Maus und Tastatur vorbehalten. Hier setzen die
Entwickler von Mitshbishi Electric an.
Mit einer Art interaktivem
Tisch will der japanische Konzern
Mitsubishi Electric derartige Zusammenarbeiten nun erleichtern.
Das von dem Unternehmen sogenannte DiamondTouch-System
besteht aus einem großen TouchScreen-Bildschirm, der in die
Tischoberfläche eingelassen ist
und von mehreren Benutzern
gleichzeitig bedient werden kann.
Das System erkennt mittels Elektro-Sensoren, wer welche Eingabe
getätigt hat.
Die Mitsubishi-Wissenschaftler präsentieren ihr neues Arbeistool „Daimond Touch“.
www.futurezone.orf.at
www.best-practice-business.de
Mehr Leistung in innovativen Arbeitswelten
Auf dem Weg ins Wissenszeitalter gibt
es kein Zurück. Wir befinden uns bereits inmitten eines spannenden Wandlungsprozesses von der Industriegesellschaft hin zu
einer Arbeitswelt, in der Wissen zu einem
strategischen Erfolgsfaktor geworden ist.
Arbeitskräfte, die hauptsächlich geistige Arbeit leisten, sind zur größten Gruppe der
Beschäftigten geworden. Deshalb sind herausragende Innovationen nötig, um zu
einem wahren Quantensprung in der Entwicklung von Büroarbeit zu kommen. Seit
Jahren nimmt
sich das Fraunhofer Institut
für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO
dieser faszinierenden Herausforderung
an und entwickelt mit
Wissenschaftlern und einer Vielzahl von Unternehmen Szenarien für innovative Arbeitswelten. Erste Ergebnisse wurden im
Jahr 2000 in einem Buch vorgestellt. Doch
die Entwicklung ist nicht stehen geblieben.
Neue Büroformen, bahnbrechende Fortschritte in der Informations- und Kommunikationstechnologie und das Wissen um
den „Erfolgsfaktor“ Mensch bedürfen einer
Office Performance, in der die Förderung
von Kreativität und die Steigerung von
„Wohlfühlfaktoren“ im Mittelpunkt stehen.
Unerlässlich für notwendige, interne Strukturänderungen ist ein gut funktionierendes
Change Management, das die Mitarbeiter
bei diesen wichtigen Veränderungsprozessen begleitet und unterstützt. Mit diesen
und vielen weiteren Themen rund um die
Arbeitswelt der Zukunft beschäftigt sich
das Buch des Fraunhofer IAO mit dem
Titel „Zukunftsoffensive Office 21®- Mehr
Leistung in innovativen Arbeitswelten“. Die
vorgestellten Ergebnisse der Forschungsarbeiten und die daraus resultierenden Visionen machen Mut, die Reise in neue, unbekannte Arbeitswelten anzutreten.
Das Buch ist im vgs Verlag Köln erschienen und kann m Buchhandel bezogen werden.
Freitag, 30. März 2007 DIE WIRTSCHAFT 23
OFFICE ´07: TELEKOMMUNIKATION
Sichere Software für Europas Nr. 1 im Einzelhandel
Die EMD AG, mit über 123 Mrd. Euro Umsatzpotenzial Europas Nr.1 unter den Verbundgruppen selbstständiger Einzelhändler, setzt auf Software aus Vorarlberg
U
m den in ganz Europa angesiedelten Handelsunternehmen Informationen zugänglich zu machen, setzt die EMD - geführt vom Österreicher Dr. Peter
Hampl - auf Software aus Vorarlberg:
Das Produkt INSIDE X stammt von
der Dornbirner Softwareschmiede
TIP Informatik Partner GmbH.
Die EMD verfügt über ein Umsatzpotenzial von 123,4 Mrd. Euro und
einen Marktanteil von 12,9%. Die
Dr. Peter Hampl/EMD AG: Software aus
Vorarlberg für europaweite Handelsallianz
mehr als 1.100 Mitgliedsbetriebe aus
dem selbstständigen und unabhängigen Lebensmittelhandel sind in 22 europäischen Ländern mit rund 53.000
Outlets im Lebensmitteleinzelhandel
und rund 41.000 Convenience Shops,
Kiosks und Tankstellen tätig. Gemeinsam verfügen sie über eine Verkaufsfläche von rund 30 Millionen m2. Die
Palette der direkt oder indirekt mit der
EMD verbundenen Unternehmen
reicht dabei vom übernationalen Lebensmitteleinzelhandels-Konzern
über nationale bzw. regionale Supermarktketten hin zum selbstständigen
Kaufmann in seinem „Shop around
the corner“. In Österreich gehören bekannte Namen wie Nah & Frisch, dm
Drogeriemarkt oder die Wedl-Gruppe
zu den Mitgliedern der EMD.
Die EMD AG ist in allen großen
europäischen Märkten sowie flächendeckend in Westeuropa vertreten. Sie ist über ihre Mitglieder auf
allen Märkten Westeuropas und
darüber hinaus in Tschechien, der
Slowakei, Rumänien, Polen, Bulgarien, Kroatien und Ungarn präsent.
EMD ist somit die einzige europäische Allianz für den unabhängigen
mittelständischen Handel.
Dieser internationale Kontext
macht es nötig, Unternehmensinformationen international elektronisch
nutzbar zu machen. Die EMD entschied sich dazu, dies mit der Software INSIDE X zu realisieren. Erfreulich: Es handelt sich dabei um eine
Entwicklung aus Vorarlberg. Die
Dornbirner TIP Informatik Partner
GmbH ermöglicht damit allen Mitgliedern der EMD den absolut sicheren
Zugriff auf Dokumente und Informationen wie etwa Rahmenverträge,
welche die EMD für ihre Mitglieder
schließt. Ebenso können Sortimentseinkäufer der Mitglieder auf alle herstellerspezifischen Informationen zurückgreifen und sich über die laufende Geschäftsentwicklung informieren.
Dadurch ist es leichter möglich, die
Einhaltung getroffener Vereinbarun-
gen laufend zu beobachten. Besonders
wichtig: Der Zugriff ist durch modernste Technologie auf höchstem Niveau gegen unbefugte Zugriffe abgesichert. Aufgrund der internationalen
Präsenz der EMD ist die gesamte Software in englischer Sprache gestaltet.
Factbox:
INSIDE X
■
■
■
■
■
■
■
■
■
Strukturierte Datenaufbereitung
Sichere Archivierung
Schnellerer Informationszugang
Flexible Datenaufbereitung
Effektive Prozessabläufe
Größere Kundenzufriedenheit
Höhere Produktivität
Wissensdatenbank
Wissenszugang
homepage: www.tip.co.at/insidex
Telekom Austria: Der Partner der Wirtschaft
Starkes Netzwerk, mehr Sicherheit
Telekom Austria ist ein bevorzugte Partner der Vorarlberger Wirtschaft. Das hat Gründe: Kompetente Ansprechpartner vor Ort, perfekter technischer Support und Preise, die stimmen.
J
edes Unternehmen hat individuelle Kommunikationswünsche, deshalb erwartet sich
auch jeder Geschäftskunde eine Lö-
sung, die auf seine Bedürfnisse zugeschnitten ist. Das gibt es freilich
nicht bei jedem Telekommunikationsanbieter. Das Beraterteam von
Telekom Austria bietet maßgeschneiderte Pakete, die sich genau
den Bedürfnissen ihrer Kunden anpassen.
Umfangreiches Portfolio für
alle Wirtschaftsbereiche
Das Telekom Austria-Beraterteam (v. l n. r.): Herbert Huber/Verkaufsleiter Geschäftskundenvertrieb Vorarlberg, Wilhelm Rinderer, René Heckmann, Paul Meusburger, Heinz Vogel,
auf dem Bild fehlt: Michael Bont.
24 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 30. März 2007
Telekom Austria ist ein kompetenter Partner in allen Bereichen
der Telekommunikation, ist Komplettausstatter und -anbieter, der
seine Leistungsfähigkeit tagtäglich
unter Beweis stellt. Telekom Austria bietet ein umfangreiches Tarifund Internetportfolio mit modulartigen Erweiterungsmöglichkeiten:
Das reicht von Zusatzpaketen, mit
denen die Kunden ihren Telefontarif nach ihren Bedürfnissen baukastenartig zusammenstellen können,über Servicepakete bis zum
Businessweb Assistant, mit dem
man einfach innerhalb von 15 Minuten den eigenen professionellen
Internetauftritt gestalten kann und
vieles mehr. Darüber informieren
die Berater vor Ort gerne.
Telekom Austria bietet aber
auch Services wie Hosted Exchange, mit dem Mitarbeiter jederzeit Zugriff auf ihre Mailbox auch
von außerhalb haben und HousingLösungen.
Information:
Das Telekom-Austria Beraterteam in
Vorarlberg:
Tel. Backoffice: +43 590595 36402
Fax:+43 59059 95 36402
E-mail: ppc.ds.vlbg@telekom.at
OFFICE ´07: TELEKOMMUNIKATION
Schadensquelle Phishing
Bis Ende 2007 werden die Informationssysteme von 75% der Unternehmen mit unentdeckter
bösartiger Software infiziert sein.
U
nternehmen wissen mittlerweile, dass ein Virenangriff ernsthaften Schaden anrichten kann und, dass
eine richtig konfigurierte AntiViren-Software guten Schutz bietet. In der Regel ist eine Person
für die Informationssysteme verantwortlich und diese kann den
Schutz relativ einfach und über
das gesamte Unternehmen implementieren. Dieses Vorgehen
wirkt jedoch immer weniger zur
Abwehr von Phishing-Angriffen.
Denn die Attacken werden nicht
nur ausgefeilter und zahlreicher,
sondern sie gelten immer öfter
individuellen Benutzern. Massenweise versendete E-Mails erbeuten Adressen von Einzelpersonen und benutzen diese dann
für die Jagd nach deren Passwör-
ter und anderen sensitiven Informationen.
Internet-Benutzer werden auf
verschiedene Weise dazu gebracht, persönliche Zugangsdaten
preiszugeben. Eine Methode des
Phishing ist die Zusendung eines
Formulars
innerhalb
einer
HTML-E-Mail. Der Kunde wird
dabei zur Eingabe der vertraulichen Daten und Rücksendung der
E-Mail an den Urheber aufgefordert. Eine neue Variante nutzt so
genannte
Phishing-Websites.
Auch hier erhält der Kunde eine
gefälschte E-Mail seiner Bank,
wird dann aber aufgefordert, auf
den enthaltenen Link zu klicken
Bei diesem handelt es sich um
eine leicht abgewandelte URL der
originalen Bank-Adresse. Statt
auf die Homepage seiner OnlineBank, gelangt der Kunde so unwissentlich auf eine gefälschte
Seite, die der Website seiner
Bank zum Verwechseln ähnlich
sieht. Es folgt die Aufforderung,
Benutzernamen und Passwörter
für einen dringlichen Vorgang
einzugeben. Wieder gelangen die
Daten direkt in die Hände der Betrüger.
Anti-Viren-Software filtert und
identifiziert Virenmails. Technologisch braucht es noch zusätzliche Funktionalitäten um Spam
oder Phishing-Mails zu erkennen
und wenn es sich um ein nicht legitimes E-Mail handelt dieses
dann entsprechend zu markieren
oder zu blocken. Ideal sind Lösungen, die solche E-Mails ein-
deutig identifizieren, es dem Benutzer aber noch überlassen, eigene „Regeln“ einzubringen. Beispielsweise kann der Newsletter
einer Fluggesellschaft für den
einen eindeutig Spam sein, für
den anderen durchaus wichtige
Post, die ihm sagt, wieviele Meilen er bereits gesammelt hat.
Abwehrtechnologien müssen
immer stärker kombiniert eingesetzt werden. Immer mehr gilt:
Jeder einzelne Benutzer sollte
wachsam sein.
Informationen:
Huber Planungsgesellschaft mbH,
Marktstraße 12/1, A-6850 Dornbirn
T +43 (0)5572 33 198 0
M info@huberplan.at
Freitag, 30. März 2007 DIE WIRTSCHAFT 25
OFFICE ´07: TELEKOMMUNIKATION
WIE EINE 20 JAHRE ALTE IDEE JETZT DEN MARKT REVOLUTIONIERT
Freie Software - ein Lizenzmodell für die Zukunft
Die Idee an sich wurde bereits 1984 geboren: Statt proprietärer Software, die
den Programmcode und damit die Funktion des Computers und den technischen Fortschritt unter die Kontrolle eines einzigen Unternehmens stellt, soll freie (im Sinne von
„freier Markt“, nicht von „gratis“) Software geschaffen werden, die kooperativ von mehreren Entwicklern erstellt wird.
Es sollte allerdings noch viele Jahre dauern, bis der Linux-Boom die Idee freier Software in die breite Masse trug. Heute schließlich sind wir so weit, dass viele Unternehmen proprietäre Software zunehmend aus den Büros und Serverräumen verbannen,
nicht zuletzt um die oft massiven Lizenzkosten zu sparen.
Das Team der Firma Bytewise hat die Zeichen der Zeit schon früh erkannt: „Wir haben
uns bereits mit GNU/Linux beschäftigt, als das von vielen noch als Bastelei belächelt
wurde“, so der Geschäftsführer Reinhard Müller. „Damit haben wir einen Know-howVorsprung, der es uns möglich macht, eine breite Palette von Beratung, Implementierung, Schulung und Wartung anzubieten.“
Weitere Informationen: BYTEWISE Software GmbH, 05577/89877,
office@bytewise.at, www.bytewise.at
BERIKA - der Dienstleister
V
or fünf Jahren wurde das
Berika-Servicebüro von
Katja Bernroider gegründet.
Ihre Idee, die Klein- und Mittelunternehmer in ihrer täglichen Arbeit
zu unterstützen, stieß auf fruchtbaren Boden.
Eine Zusammenarbeit mit dem
BERIKA-Servicebüro bietet sich für
Selbstständige, Klein- und Mittelunternehmen sowie viel beschäftigte Privatpersonen an, die die Vorteile einer
freien Mitarbeit nutzen möchten.
Gemeinsam mit Partnern aus
verschiedensten Berufssparten, die
je nach Auftrag zugezogen werden,
kann das Berika-Servicebüro rasch
auf die Wünsche der Kunden reagieren (z.B.: Schreibkräfte, Web-Entwicklung, Coaching,…). „Unsere
Stärke liegt darin, dass wir individuell auf die Wünsche der Kunden
eingehen,“ so die Unternehmerin.
Ein Ansprechpartner für ihr
Projekt
Unternehmer und Selbstständige
verfügen über wenig Zeit. Das Berika-Servicebüro stellt dem Kunden
eine Ansprechperson für das gesamte Projekt zur Verfügung. Das Berika-Servicebüro erledigt für Sie alle
„Kleinigkeiten“, die mit dem Projekt
zusammenhängen.
Sie können sich jederzeit über die
Homepage informieren (www.berika.at) oder Sie setzen sich direkt mit
dem Berika-Servicebüro in Verbindung: service@berika.at
ROCOMP IT MANAGEMENT
Profi-EDV-Support
muß nicht teuer sein!
Suchen Sie jemanden, der Ihnen
ein günstiges Bandlaufwerk verkauft
und womöglich auch richtig installiert?
Soll der CAD-Drucker Ihren Bauplänen
neues Aussehen zum sensationellen
Preis verleihen? Bei "rocomp it management" aus Hohenems kümmert
sich ein Team aus IT-Spezialisten um
die großen und kleinen Sorgen Ihres
EDV-Alltags - sicher, souverän, schnell
und unkompliziert. Und das alles zu
fairen Konditionen.
In Kürze entsteht unter www.rocomp.at ein Webshop mit über
40.000 EDV-Artikeln. Der klare Vorteil
für Kunden der Region: bei Reklamationen ist ein Support-Team in der Nähe und nicht irgendwo "im Internet".
rocomp it management
Romeo Colic
Schweizerstrasse 77
6845 Hohenems
www.rocomp.at / office@rocomp.at
26 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 30. März 2007
OFFICE ´07: TELEKOMMUNIKATION
Großes Interesse bei den „bigdays“ in Bregenz
Microsoft Office System 2007: Alles bleibt besser
Zum Frühlingsbeginn bringt Microsoft viel Neues: Bei den „bigdays“ im Bregenzer Festspielhaus konnten sich mehr als 180 Computerinteressierte von den neuen Versionen Office
2007 und Sharepoint 2007 überzeugen. VRZ Informatik war als Vorarlberger Gold Certified
Partner wieder mit dabei.
M
icrosoft hat bei den
neuen Versionen von
Office und Sharepoint
nicht nur an kleinen Schrauben
gedreht. Bereits beim ersten Start
von Office 2007 fällt die neu gestaltete Benutzeroberfläche auf,
die sich durch alle Anwendungen
zieht. Anstelle der alten Menüstruktur findet sich jetzt ein „Ribbon“, dessen Register und aufklappbaren Dialoge für mehr Ordnung sorgen. Viele Funktionen
sind so auf kürzerem Wege zu erreichen.
„Alle Features in den neuen
Programmen zeigen eines deutlich: Microsoft hat bei der Weiterentwicklung den Benutzer in den
Mittelpunkt gestellt“, freut sich
Verkaufsleiter Gregor Hilbrand
von VRZ Informatik. „Viele Funktionen sind im Handling für den
Anwender einfacher und im Ergebnis noch professioneller geworden.“
Die Anwender profitieren von
einer Vielzahl an Verbesserungen:
Einfachere Formatierungsoptionen und eine optimierte Rechtschreibprüfung in Word, eine
wesentlich schnellere Suchfunktion in Outlook oder das verbesserte Generieren von Diagrammen
in der Tabellenkalkulation Excel
- um nur ein paar Beispiele zu
nennen.
Teamarbeit vereinfachen. Ein
optimales Team bildet die neue
Office-Version und der Sharepoint Server 2007, die nun deutlich stärker integriert sind. Word
Microsoft Office System
2007 hat den
Anwender in
den Mittelpunkt gestellt.
Gregor Hilbrand, Verkaufsleiter VRZ Informatik
kann jetzt beispielsweise Dokumente direkt in einem Weblog
veröffentlichen, Wikis ermöglichen den Aufbau von zentralen
Wissenspools. Outlook-Ordner
können im Intranet eines Unternehmens veröffentlicht werden.
„Nicht nur das große Interesse an den bigdays in Bregenz
zeigt uns, dass viele Unternehmen bereits konkret über den
Einsatz der neuen Microsoft-Produkte nachdenken“, weiß VRZ-
Verkaufsleiter Hilbrand. „Obwohl die Produkte gerade erst erschienen sind, arbeiten wir bereits an ersten Umsetzungsprojekten für den Einsatz von Office
2007 gemeinsam mit dem neuen
Sharepoint Server.“
Tatsächlich seien „die vielen
Neuerungen weit mehr als eine
Spielerei“. Hilbrand: „Sie erleichtern den Nutzern ganz konkret die Arbeit und bringen den
Unternehmen so mehr Effizienz.“
Promotion
Informationen:
VRZ Informatik
Telefon 05572/3801-273 oder
www.vrz.net/go/officesystem2007
Delphin Data: Mehr Schlagkraft für kleine Unternehmen
dank CRM
Die CRM-Erfahrung der Großen sollten gerade auch KMUs nutzen. Delphin Data unterstützt
darin Betriebe im gesamten Bodenseeraum.
C
ustomer Relationship Management“, kurz CRM, ist zur Zauberformel in der Kundenbetreuung geworden. Mit gutem Grund.
Denn damit werden erstmals alle Informationen über Kunden und Lieferanten zentral festgehalten. Was bisher an Wissen über Anrufe, Besuche,
Reklamationen, Rechnungen, Offerten, Beratungen, Besonderheiten,
Schriftverkehr etc. über verschiedene Mitarbeiter verstreut war, ist jetzt
gesammelt, strukturiert und koordiniert für jeden Befugten einsehbar.
Schon ab zwei Mitarbeitern
„Bislang war man allerdings der
Meinung, das sei nur was für große
Unternehmen“, resümiert Mag. (FH)
Bianca Schöch von Delphin Data in
Hard, „Tatsache aber ist, dass ab
einem Team von zwei Mitarbeitern
CRM die Kundenbetreuung entscheidend verbessert.“
Das ist einleuchtend, denn wenn
man z. B. bei Anrufen Kunden nicht
mehr vertrösten muss, dass etwa der
gewünschte Mitarbeiter weg ist, sondern gleich selbst weiterhelfen kann,
weil alle Informationen per Mausklick verfügbar sind, beschleunigt das
die Geschäftsabläufe. Nicht zuletzt
gibt es Kunden, Lieferanten und Partnern das gute Gefühl, schnell und bevorzugt behandelt zu werden.
Hinter all dem steht eine Philosophie, die CRM als Teil von neuen,
kundenorientierten Unternehmensstrategien sieht. Ziel des „Customer
Relationship Managements“ ist der
Aufbau langfristiger und profitabler
Kundenbeziehungen. – Ein Ziel, das
für KMUs natürlich nicht weniger gilt
als für Global Players.
Delphin Data hat in der Installation und Umsetzung von CRM-Systemen profundes Know-how aus zahlreichen betreuten Unternehmen. Gesellschafter
und
Unternehmensberater Martin Bauer ist
dabei Garant dafür, dass nicht nur
technisch alles seine Ordnung hat,
sondern die Systeme auch exakt an
die individuellen Anforderungen
des jeweiligen Betriebs angepasst
werden.
Zuverlässige Software-Module
Grundlage der CRM-Systeme von
Delphin Data bilden Software-Module des Systemhauses BMD, dem
wegweisenden österreichischen Entwickler von Business-Software. Diese
Module werden in die bestehende
EDV- Infrastruktur eingebunden und
verknüpft.
Wie CRM im konkreten Fall am
sinnvollsten gestaltet wird, wird von
Kunde zu Kunde individuell entschieden. Für die Beratung nimmt
man sich Zei, denn Delphin Data
selbst setzt alles daran, ihre Kunden
mit der auf lange Sicht vernünftigsten
und praktikabelsten Lösung auszustatten.
Optimaler Support durch regionale Nähe | Partner von BMD Business
Software | Microsoft GOLD Certified
Partner
Informationen:
Delphin Data EDV-Dienstleistungs-GmbH
Wallstraße 38, 6971 Hard
Telefon 05574 66662-0
E-Mail: delphin@delphin.at
Freitag, 30. März 2007 DIE WIRTSCHAFT 27
OFFICE ´07: TELEKOMMUNIKATION
Gestetner präsentiert: Pay per page
Bürokosten senken: Eine
Herausforderung
Gestetner – the document company – hilft Unternehmern mit einem neuen Service sparen:
Sie zahlen nur das, was Sie auch tatsächlich nutzen: Die gedruckte, kopierte oder gefaxte
Seite zu einem einheitlichen Seitenpreis.
D
er Erfolgs- und somit der
Kostendruck in allen Unternehmen steigt. Bei der
Suche nach Einsparungspotenzialen
wird ein Bereich oft übersehen: Im
Hardwarebereich können Firmen
mit intelligenten Lösungen ganz ordentlich Kosten sparen. Im Laufe der
Zeit wurde in vielen Betrieben praktisch jeder Arbeitsplatz mit einem
separaten Laserdrucker bzw. kostenintensiven Tintenstrahldrucker
ausgestattet. Werden diese nicht
voll genutzt, schnellen die Kosten
für jede gedruckte Seite in die
Höhe. Denn: Auch bei selten genutz-
ten Systemen entstehen zum Teil
hohe Fixkosten.
Stellen Sie Ihre
Hardware in Frage
Die Ansammlung von Kopierern, Druckern und sonstiger Bürokommunikation, ist in den meisten
Unternehmen ein organisch gewachsenes Gebilde - oft über diverse Anschaffungswege gekauft, gemietet oder geleast.
Folgende Fragen sollte man sich
stellen:
• Wie viele Benutzer gibt es?
• Wie hoch ist der Preis pro Seite?
• Wie viele Seiten werden pro
PAY PER PAGE
Mit unserer Erfolgs-Idee 1=1 PAY PER PAGE können Firmen
Kopierer, Drucker und Faxsysteme mieten. Es fallen keine
Investitionen für Geräte, Zubehör, Verbrauchsmaterial und
Servicekosten mehr an. Und Ihre Firma ist stets mit der neuesten
Technologie ausgestattet. Alles kommt aus einer Hand und Sie
haben einen Ansprechpartner für das komplette
Bürotechniksystem. Damit bieten wir Ihnen eine
kostentransparente Lösung an, bei der ein einheitlicher, fixer
Seitenpreis für Druck, Kopie und Fax errechnet wird und der
für alle Ausgabegeräte gleich ist.
Monat gedruckt?
Zu viele Drucker bedeuten…
• zu wenige Nutzer pro Gerät
• zu wenige Seiten pro Monat und
Gerät
• zu hoher Preis pro Seite.
Ein Austausch des traditionellen
Flurkopierers gegen ein digitales
Multifunktionssystem ermöglicht
die effektive Bündelung des Druckaufkommens auf nur einem Gruppensystem. Und zwar zu deutlich
geringeren Kosten. Die von Gestetner
nun angebotene Lösung ist 1=1 Pay
per Page. Das bedeutet: Reduzieren
der Druckkosten und zukünftig nur
dem tatsächlichen Nutzen entsprechend zahlen! Einen optimierten
und einheitlichen Preis für jede gedruckte, kopierte oder als FAX empfangene Seite. Mehr Kostentransparenz und Flexibilität zu deutlich geringeren Kosten.
Information:
NRG Gestetner Austria GmbH.
6923 Lauterach, Dammstraße 4
Tel. (05574) 71 7 59, Fax (05574) 79
0 61, e-Mail: office@nrg-group.at
www.nrg-group.at
PRODUCT SOLUTIONS
Zum Total Office Management (TOM) - gehören selbst-verständlich auch absolut perfekte
PRODUCT SOLUTIONS. Unser Ziel ist es stets, den Geräteeinsatz für jedes Unternehmen,
für jede Unternehmensgröße und für jedes Einsatzvolumen perfekt maßschneidern zu
können.
Darum bietet Ihnen unsere Produktpalette in allen Bereichen - Kopie, Druck, Fax, Scan eine enorme Vielfalt und Auswahlmöglichkeiten nach Ihren Einsatzkriterien. So reicht das
Angebot bei den Kopierern zum Beispiel vom kompakten Schwarz-Weiss-Tischkopierer bis
hin zum digitalen HiTech-Drucker. Ob kompakte Lösungen oder Speziallösungen für
Großflächenkopie oder Mengenkopie...jedes Anwendungsfeld wird perfekt abgedeckt.
OFFICE CONSULTING
Office Consulting bedeutet, daß wir zuerst den ”Ist-Zustand” in Ihrem Unternehmen auf
das Genaueste analysieren. Schon in mittleren Unternehmen stehen oft unzählige Drucker,
Kopierer und Faxgeräte. Im Laufe der Jahre meist von verschiedenen Lieferanten bezogen,
tun sie mehr oder minder unkontrolliert ihr Werk: Papier, Toner und Tinte verbrauchen...
und zumeist völlig unübersichtliche Kosten produzieren. Darum gleicht die Analysearbeit
der Consultants anfangs einer Erbsenzählerei. Doch darauf bauen wir unsere Lösungen.
Lösungen, die immer ganz schön viel Geld sparen helfen.
NRG Gestetner Austria GmbH.
6923 Lauterach, Dammstraße 4
Tel. (05574) 71 7 59, Fax (05574) 79 0 61
e-Mail: office@nrg-group.at
www.nrg-group.at
28 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 30. März 2007
OFFICE ´07: TELEKOMMUNIKATION
NextiraOne - Innovationen in Sachen IT- und
Telekommunikation
NextiraOne, Europas größter herstellerunabhängiger Lösungsintegrator im Bereich der IT- und
Telekommunikation, wartet mit optimaler Kundennähe und neuester Technologie auf.
I
nnovation von NextiraOne Transparente Integration von
mobilen GSM Telefonen in das
Unternehmensnetz: In modernen
Unternehmen spielt die totale, mobile Erreichbarkeit der Mitarbeiter
eine immer wichtigere Rolle. Die
„Communications Experts“ von
NextiraOne bieten einzigartige Kommunikations-Lösungen an, die dieser
Anforderung erstmals gerecht wird.
Die Problematik in den meisten
Unternehmen besteht darin, dass
die Mitarbeiter eines Unternehmens über Festnetzapparat, internes
DECT Telefon und GSM Telefon erreichbar sind. Diese werden als getrennte Systeme mit getrennten
Rufnummern angesprochen.
Die Transparenz und Erreichbarkeit gegenüber Mitarbeitern und Kunden des Unternehmens leidet darunter, da diese einerseits über mehrere
Oliver Kleboth, Leiter der Vertriebsdirektion Voralberg
Rufnummern und mehrere Endgeräte erreichbar sind, jedoch nur über ein
Gerät gleichzeitig sprechen können.
Mit Hilfe der Mobilitätslösung
von NextiraOne besteht erstmals die
Möglichkeit, mobile Endgeräte, wie
die Nokia E-Serie, transparent in das
Unternehmensnetzwerk zu integrieren. Dadurch ergeben sich folgende Vorteile:
• Die Mitarbeiter sind über eine Rufnummer und ein Gerät erreichbar
(sowohl intern als auch extern).
• Die Mitarbeiter haben auf ihren
mobilen Endgeräten umfangreiche Telekommunikations-Funktionen zur Verfügung (Verbinden,
Konferenz, etc.).
• Kalendereinträge, Kontakte und emails werden aktuell und online auf
die mobilen Endgeräte gebracht.
• Die Vermittlung bzw. Team-Mitglieder sehen den Status des mobilen Teilnehmers (besetzt, frei,
läuten, etc.) und können den
Kunden optimal Auskunft geben.
NextiraOne „The Communications Experts“ - Kundennähe steht
im Vordergrund
Die Nähe zu den Kunden und die
Vor-Ort Kompetenz der Experten des
international tätigen Unternehmens
ist das wichtigste Kriterium für eine
rasche und effiziente Betreuung un-
serer Kunden. Daher auch der Standortwechsel in Vorarlberg: Die neue
Niederlassung im Interpark FOCUS in
Röthis, geleitet von Oliver Kleboth,
liegt sehr zentral im Herzen Vorarlbergs. Perfekte Infrastruktur und eine
gute Verkehrsanbindung sichern
leichte Erreichbarkeit sowohl für die
Kunden als auch für die Mitarbeiter.
NextiraOne Kommunikationslösungen, die
das Land verbinden
Achtung: Neue Adresse
NextiraOne Austria GmbH
Vertriebsdirektion Vorarlberg
Interpark Focus 3
A-6832 Röthis
Tel.: +43/ (0)577 33 - 6625
Fax: +43/ (0)577 33 - 6631
http://www.nextiraone.at
0800/221 220
– die WKÖ39. Vorarlberger Seilbahntagung
Hotline zur
Fußball-EM
FACHGRUPPE SEILBAHNEN IN DER WKV
Donnerstag, 12. April 2007, Kulturhaus Dornbirn
Das Programm:
S
eit Montag gibt es für heimische Unternehmen ein neues
Serviceangebot: Unter der
Nummer 0800 221 220 hat die Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ)
eine Telefon-Hotline für Unternehmeranfragen rund um die FußballEM 2008 eingerichtet. Von Montag
bis Freitag steht die kostenlose
Hotline in der Zeit von 8 bis 20 Uhr,
an Samstagen von 8-12 Uhr den Unternehmern zur Verfügung.
Reinhold Mitterlehner, stellvertretender Generalsekretär der WK,
zur Zielsetzung des neuen Services: „Die Hotline bietet die Möglichkeit, wichtige Informationen
zur Fußball-EM rund um die Themenkreise Ticketing, Sicherheit,
Vermarktung, Public Viewing so
rasch wie möglich an heimische Unternehmen weiterzugeben.“
08.30 Uhr Saal- und Ausstellungseröffnung
„Welcome Coffee“ mit Amann Kaffee, Dornbirn und Mohrenbräu, Dornbirn
10.00 Uhr Eröffnung der 39. Vbg. Seilbahntagung, FGO Mag.
Wolfgang Beck
10.20 Uhr Grußworte
Bgm. DI Wolfgang Rümmele
Sport-LR Mag. Siegi Stemer
LR Dieter Egger
10.40 Uhr „Kundenorientiertes Destinationsmanagement am
Beispiel der Fa. Skistar - heute und morgen“ – Dir. Bo
Halvardsson, Fa. Skistar
11.30 Uhr „Öffentlichkeitsarbeit der Vbg. Seilbahnwirtschaft“
GF Ing. Friedrich Lins,FG der Seilbahnen, WKV, Reimund Böckle, Fa. Konzept Manufaktur
13.30 Uhr Bericht des FV und Marketing Forums
DI Dr. Ingo Karl, Dr. Erik Wolf, Mag. (FH) Elke Basler
14.00 Uhr
Berichte der Vertreter der juristischen
und technischen Abteilungen des Amtes der Vorarlberger Landesregierung
14.30 Uhr Pause
15.00 Uhr „Wärmere Zeiten – weniger Schnee“ – Unsere Antworten? DI arch. Hannes Triebnik,Fa. Input, Dir. Bo Halvardsson, Fa. Skistar, Norwegen, Rolf Seewald, InterSky Luftfahrt
GmbH, FGO Mag. Wolfgang Beck, FG der Seilbahnen, WKV, Dir.
Mag. Christian Schützinger, Vorarlberg Tourismus,
Moderation: Mag. Elke Joham, ORF
anschließend Diskussion
Ende ca. 16.00 Uhr
Tagungsbeitrag: 36,00 + MwSt.
12.00 Uhr Mittagspause auf Einladung der Mohrenbrauerei
Freitag, 30. März 2007 DIE WIRTSCHAFT 29
AUSSSCHREIBUNGEN/MAGAZIN
Allen Wetterkapriolen zum Trotz
FIRMENNEWS
„Es gibt kein schlechtes Wetter, nur die falsche Bekleidung.“ Diesen Satz
hört man manchmal und kann ihn doch nicht so recht glauben. Oder doch?
InterSky feierte
den 5. Geburtstag
W
erfen wir einen Blick
auf die nächste Baustelle, wo uns Profis vormachen, wie es geht. Bei Wind und
Wetter wird dort gearbeitet und
(fast) allen Wetterkapriolen getrotzt. Das müssen besonders robuste und abgehärtete Männer
sein.
Mag
schon sein,
aber eines ist
sicher: die Bekleidung
macht
den
Unterschied.
Von Kopf bis
Fuß bietet sie
Schutz
vor
Ramona Aichner
Kälte, Nässe
und vielen anderen Gefahren für
die Gesundheit und die Leistungsfähigkeit.
„Funktionelle Berufsbekleidung
ist für viele Branchen ein Muss.
Dabei geht es hauptsächlich um die
Sicherheit und die Gesundheit,
aber die modische Komponente
wird immer wichtiger“, so Ramona Aichner von Aichner Arbeitsund Berufskleidung GmbH, Koblach.
Erster Spezialshop eröffnet
heute und morgen
Auch engagierte Hobbymaler,
fleißige Heimwerker, passionierte
Gärtner und Outdoorfreaks, sollen
in den Genuss funktioneller, modischer und günstiger Bekleidung
kommen. Die Firma Aichner Arbeits- und Berufsbekleidung eröffnet daher am 30. und 31. März
2007 seinen ersten Spezialshop.
Auf 300 m2 kann ausgiebig gestöbert, probiert und eingekauft werden. An den Eröffnungstagen gibt
es ein Glas Sekt und eine Tombola mit schönen Preisen. Mit der
neuen Kundenkarte kaufen auch
Privatkunden jetzt noch günstiger
ein.
Berufs- und Arbeitsbekleidung
ist ein weites Feld und so mancher
wird von der Auswahl überrascht
sein: Von der exklusiven Kollektion für Ärzte, Therapeuten und Kosmetikerinnen über eine Produktlinie speziell für Köche, bis hin zu
Mascot Young Streetwear. Für die
Arbeit fast zu schade. Auch diverses Zubehör und Schuhe - u.a. von
Michelin - dürfen nicht fehlen.
Schön, dass ein neues Spezialgeschäft die Vorarlberger Einkaufslandschaft bereichert.
Aichner – die Fakten
Aichner Arbeits- & Berufsbekleidung
Herrschaftswiesen 4, 6842 Koblach
im HAITEC Industriepark, direkt an
der Autobahn
Tel. 05523 62 000, E-Mail: ramona@aichner.net
Shop Öffnungszeiten:
Mo bis Fr 14 – 19 Uhr, Sa 9 – 13 Uhr
Nachdem die letzten Jahre überaus erfolgreich waren, gab es bei der
in Bregenz am Bodensee beheimateten Airline InterSky einen weiteren
Grund zum Feiern. InterSky wurde am
25. März 2007 fünf Jahre alt.
Zum 5. Geburtstag von InterSky gibt
es eine Vielzahl an Aktionen, von
denen alle Kunden profitieren können.
InterSky-Kunden haben die Möglichkeit, zu bestimmten Zeiträumen vergünstigte Tickets zu buchen. 9.999
Tickets ab EUR 19,98 (one-way, inkl.
aller Steuern und Gebühren) warten
darauf, anlässlich der Geburtstagsfeier gebucht zu werden!
2001 von Renate Moser gegründet,
beförderte InterSky mit zunächst nur
einer Maschine des Typs Dash 8Q300 in den Jahren 2002-2003 bereits mehr als 60.000 Gäste. In den
nächsten Jahren folgte ein kontinuierliches Wachstum. Im diesjährigen
Sommerflugplan bedient InterSky
während der Sommersaison sogar
zwölf Destinationen – elf davon von
Friedrichshafen aus.
OFFENES VERFAHREN
OFFENES VERFAHREN
im Unterschwellenbereich
im Unterschwellenbereich
Ausschreibende Stelle:
Landeskrankenhaus Feldkirch, Wirtschaftsdirektion,
Carinagasse 47, A-6800 Feldkirch,
Tel.: 05522/303-4000, Fax: 05522/303-7560
Ausschreibende Stelle:
Landeskrankenhaus Feldkirch, Wirtschaftsdirektion,
Carinagasse 47, A-6800 Feldkirch,
Tel.: 05522/303-4000, Fax: 05522/303-7560
Auftragsgegenstand:
Fleischwaren für die Anstaltsküche in Feldkirch
Auftragsgegenstand:
Milchprodukte - weiße Palette für die Anstaltsküche in Feldkirch
Die Ausschreibungsunterlagen können ab dem 2. April 2007 bei der
vorstehenden Adresse, Personalhochhaus Zi-Nr. 02 EG, gegen Entgelt von € 8,- abgeholt oder angefordert werden (Bei Versand zuzüglich Nachnahmegebühr).
Die Ausschreibungsunterlagen können ab dem 2. April 2007 bei der
vorstehenden Adresse, Personalhochhaus Zi-Nr. 02 EG, gegen Entgelt von € 8,- abgeholt oder angefordert werden (Bei Versand zuzüglich Nachnahmegebühr).
Angebotsabgabe:
Die Angebotfrist endet am Freitag, 4. Mai 2007 um 13.30 Uhr.
Die Angebote müssen im verschlossenen Kuvert mit der Aufschrift
„Fleischwaren Küche Feldkirch“ am obigen Ort eingelangt sein.
Die Anbieter können an der anschließend stattfindenden Angebotseröffnung teilnehmen.
Angebotsabgabe:
Die Angebotfrist endet am Freitag, 4. Mai 2007 um 15.30 Uhr.
Die Angebote müssen im verschlossenen Kuvert mit der Aufschrift
„Milchprodukte - weiße Palette Küche Feldkirch“ am obigen Ort
eingelangt sein. Die Anbieter können an der anschließend
stattfindenden Angebotseröffnung teilnehmen.
Zuschlagsfrist: 8. Juni 2007, 24.00 Uhr
Zuschlagsfrist: 8. Juni 2007, 24.00 Uhr
Leistungsfrist: 1 Jahr ab Auftragsvergabe
Leistungsfrist: 1 Jahr ab Auftragsvergabe
Landeskrankenhaus Feldkirch
Dkfm. A. Engstler
30 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 30. März 2007
Landeskrankenhaus Feldkirch
Dkfm. A. Engstler
SCHAUPLATZ
WIRTSCHAFT: NEWS, STORIES UND MEINUNG.
Vorarlberg: Zahl der Altenpflegeplätze steigt bis 2020 auf 3.000
In den kommenden Jahren wird es rund 38% mehr pflegebedürftige
Menschen in Vorarlberg geben. Die zukünftigen Aufgaben der Gemeinde in der Altenpflege waren zentrales Thema eines Visionsworkshops.
V
ierzehn inund ausländische
Experten aus Politik, Sozialwesen
und Altenpflege,
diskutierten über
künftige Perspektiven bei der Betreuung und Pflege
alter Menschen.
te Hilfeleistung sieht die Expertenrunde in der Etablierung von unabhängigen professionellen Beratungs- und
Begleitungsinstanzen wie beispielsweise der Einsatz von
so genannten Fall- oder Case-Managern in den Gemeinden. So soll künftig ein kompetenter Ansprechpartner
als Lotse für die Betroffenen zur Verfügung stehen.
Eine Zukunftschance für die Vorarlberger Altenpflege und -betreuung sieht Hansjörg Schmid, Geschäftsführer der Benevit Vorarlberger Pflegemanagement GmbH,
in innovativen Pflegekonzepten wie Betreutes Wohnen
oder Wohngruppenmodelle.
Prävention wichtig
Selbstständigkeit bewahren dank WG
"Die Gemeinden sind angesichts der gesellschaftlichen Veränderung mit neuen Aufgabenstellungen konfrontiert. Wir müssen uns überlegen, welche Angebote
nötig sind und auch Sinn machen, um dann konkret mit
den Leistungserbringern zu verhandeln", sagte Hans Kohler, Bürgermeister der Marktgemeinde Rankweil bei einer
Pressekonferenz in Rankweil. Handlungsbedarf ortet
Kohler auch im Bereich Prävention zur Gesunderhaltung,
vorbeugende Entlastung pflegender Angehöriger sowie
Qualitätssicherung und Verbraucherschutz.
Ein wichtiger Schritt für effektive und bedarfsgerech-
Von neuen Pflegemodellen, wie Wohngemeinschaften für Demenzkranke, berichtete etwa Klaus Pawletko,
Geschäftsführer des Berliner Vereins "Freunde alter Menschen e.V.". Sie seien eine gute Alternative zum Pflegeheim oder eine häusliche Versorgung durch Angehörige. Seit 1995 in Berlin die erste Wohngemeinschaft für
Demenzkranke gegründet wurde, sind deutschlandweit
ca. 250 solcher Zusammenschlüsse entstanden. Sechs
bis acht Pflegebedürftige leben in einer Wohnung und
können ihren Tagesablauf mit der begleitenden Hilfestellung durch Fachkräfte relativ selbstständig gestalten.
Vorarlbergs Industrie legt viel Wert auf den Facharbeiternachwuchs. Starke Leistungen erbrachten die Prüflinge der Industriebetriebe
im Metallbereich bei den kürzlich abgehaltenen Lehrabschlussprüfungen und stehen nun unseren Firmen als ausgebildete Praktiker zur
Verfügung . Um Projekte und Aufträge auch umzusetzen ist eine solide Ausbildung Voraussetzung und wird immer wichtiger. Die Lehrlingsausbildung in Vorarlberg ist ein wichtiger Gegenpol zum Facharbeitermangel.
KOMMENTAR
HANNA REINER
„Die Wirtschaft“ –
Zeitung der
Wirtschaftskammer
Vorarlberg
Gottseidank EU
Sich über etwas zu beschweren ist
immer einfacher als Lob darüber auszusprechen – oder in der Journalistensprache ausgedrückt: Only bad news are
good news! Von diesem Problem kann
die EU wohl ein Lied singen. Spricht man
Menschen auf die EU an, hört man meist
negative Kommentare wie „Alles ist teurer geworden“, „Alles bloße Bürokratie
ohne Taten“. Dass sich jeder Österreich
lieber als Österreicher anstatt als Europäer bezeichnet, ist noch legitim.
ABER:
Was hat die EU für die Wirtschaft und die
Bevölkerung nicht alles erleichtert?
● Die Exportzahlen steigen. Durch die
Abschaffung der Zollgrenzen und den gemeinsamen Binnenmarkt mit rund 490
Millionen Menschen wurde die Stellung
Europas im globalen Wettbewerb gestärkt; die Wirtschafts wächst anhaltend.
Durch Niederlassungen unserer Unternehmen in anderen EU-Staaten wird die
Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes erheblich gestärkt.
● Ab 2009 will die EU grenzüberschreitende Überweisungen und andere Zahlungen erleichtern, um Unternehmen und
Verbrauchern erhebliche Kosten zu ersparen.
● Durch die Erhöhung der gemeinsamen
Umweltstandards kann der Umweltverschmutzung sinnvoll entgegengewirkt
werden.
● Der Kampf gegen kriminelle Machenschaften wie Drogen- und Menschenhandel, Finanzkriminalität und Geldwäsche
wird verstärkt. Organisierte Verbrechen
können effektiver bekämpft werden.
Sicher: Es gibt in einigen Bereichen Aufholbedarf und es wird auch immer EUSkeptiker geben.
Trotzdem: Alles Gute zum 50. Geburtstag, liebe EU. Die Vorteile und Chancen
wiegen die Nachtteile bei weitem auf.
Freitag, 30. März 2007 DIE WIRTSCHAFT 31
P. b. b. Erscheinungsort und Verlagspostamt 6800 Feldkirch / Z.Nr.: 01Z020406 I
DIE WIRTSCHAFT
32 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 30. März 2007