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Navi-Geräte
Handy-Gebühren
Digitalkameras
Schallplatten
Klima-Geräte
Damit finden Sie
Ihren Weg immer
Im Ausland kann
es teuer werden
Top-Tipps für perfekte Urlaubfotos
So werden die
Analogen digital
Der Tropenhitze
trotzen
WORLD OF HOME ELECTRONICS
hi
tec
2 MAI 2007
NR.
2. JAHRGANG
TV + VIDEO
AUDIO
DVD
HEIMKINO
FOTO
COMPUTER
GAMES
HAUSGERÄTE
KOMMUNIKATION
CAR MEDIA
LICHT
ZUBEHÖR
NEWS + TRENDS
TIPPS + TECHNIK
INTERVIEW
MITMACHEN
& GEWINNEN:
3 Top-Digitalkameras
15 Navigationsgeräte
5 Feinschmecker-Schecks
IM GESPRÄCH MIT:
HADEMAR BANKHOFER
TV-GESUNHEITSEXPERTE
ARD MORGENMAGAZIN
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AUDIO
DVD
HEIMKINO
FOTO
COMPUTER
GAMES
HAUSGERÄTE
KOMMUNIKATION
CAR MEDIA
LICHT
ZUBEHÖR
NEWS + TRENDS
TIPPS + TECHNIK
EDITORIAL
INHALT
Liebe Leserinnen
und Leser,
NEWS + TRENDS
Das muss man wissen
herzlich willkommen in der
aktuellen Ausgabe von hitec home. Diesmal im Mittelpunkt: Die schönste Zeit
des Jahres, der Urlaub. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihr Heim während der Reise
vor Langfingern schützen, während Sie Sommer, Sonne, Strand oder Berge genießen. Und damit dieser Genuss einer ohne Reue wird, stellen wir Ihnen tolle
Geräte vor, die ins Urlaubsgepäck gehören: Navigationsgeräte, Kameras und
Multimedia-Produkte.
Ein Top-Thema ist derzeit die gesunde Ernährung – auch in hitec home. Dazu
haben wir für Sie prominenten Rat eingeholt. Das Ergebnis: Ein Interview mit
dem Ernährungsfachmann Professor Hademar Bankhofer, der vielen auch aus
dem ARD-Morgenmagazin bekannt ist.
Die gute alte Schallplatte ist längst nicht out. Im Gegenteil: Sie erfreut sich sogar
zunehmender Beliebtheit. Wie aber wird der analoge Tonträger mobil in Form
von digitalen Dateien für CD und MP3-Player? Kein Problem: hitec home stellt
verschiedene Lösungen vor.
Sie merken: hitec home ist auf jeden Fall wieder ein Gewinn. Und dass es außerdem attraktive Gewinnspiele gibt, das ist jetzt schon gute Tradition.
Viel Spaß an der neuen Ausgabe wünscht Ihnen Ihr
hitec home-Team
p.s.: Die Redaktion freut sich immer über Ihre Meinung zu hitec home. Schreiben Sie
uns. Ihr Lob und Ihre Kritik sind uns wichtig. Adresse, E-Mail und Rufnummern finden
Sie im Impressum auf Seite 23.
MITMACHEN UND GEWINNEN:
3 Top-Digitalkameras
15 Navigationsgeräte
5 Feinschmecker-Schecks
Seite 5
Seite 7
Seite 23
Seite 4
Das große
Urlaubs-Spezial
URLAUB? ABER SICHER!
So schützen Sie Ihr Heim im Urlaub vor Langfingern Seite 8
ZIEL UND WEG
Mobile Navis zeigen die richtige Richtung
Seite 10
VORHER NACHHER
Mit Car Media wird sogar ein Stau kurzweilig
Seite 12
TEURE GRÜSSE
Handy-Telefonieren im Ausland kann teuer kommen Seite 14
REISEBEGLEITER MIT NIVEAU
Multimedia-Geräte für alle Aktivitäten
Seite 15
BEACH TOYS
Top-Tipps und Tricks für gelungene Urlaubs-Fotos
Seite 16
PRODUKTREIGEN FÜR DEN SOMMER
Digitalkameras für jeden Geldbeutel
Seite 17
VOLL INS SCHWARZE
Samsung sorgt mit Neuheiten für Furore
Seite 18
SIGNAL ODER CODE?
So kommen Schallplatten auf CD und MP3-Player
Seite 20
NICHT ZU VIEL, NICHT ZU FETT, NICHT ZU SÜß
Professor Hademar Bankhofer über
gesundes Genießen
Seite 22
COOLE KISTEN
Die richtigen Klimageräte zu Hause
Seite 24
KÜHLE RECHNER
Service: Energiesparen mit neuen Geräten
IMPRESSUM
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hitec home MAI 2007
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TV + VIDEO
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HEIMKINO
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COMPUTER
GAMES
HAUSGERÄTE
KOMMUNIKATION
CAR MEDIA
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NEWS + TRENDS
TIPPS + TECHNIK
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FOTO: ROMMELSBACHER
08.05.2007
Heißes Eisen: Mit dem „Funtasia“ von Rommelsbacher
lassen sich leichte und fettarme Gerichte im trendigen
„Teppan Yaki Stil“ direkt am „heißen Tisch“ zubereiten
Heißer
Tisch
Ticker
Couch-Potatoe
Stecker in die Dose
und los, ohne anzünden, vorheizen
oder warten. Pünktlich zur Grillsaison kommt Rommelsbacher mit einem Tischgrill der besonderen Art in den Handel. Das Party-Grillset „Funtasia“ bietet Grillvergnügen im trendigen
„Teppan Yaki Stil“. So lassen sich mit dem „heißen Tisch“ leichte und fettarme Gerichte direkt am Tisch vor aller Augen zubereiten. Durch die intelligente Temperaturautomatik kann
die Heizfläche konstant auf einer Hitzestufe gehalten werden. Dadurch eignet sich das Gerät aus gebürstetem Edelstahl ideal zum vitaminschonenden Garen von Gemüse oder sanften Grillen zarter Fischfilets.
www.rommelsbacher.de
Ist doch jedes Mal das selbe: Gerade hat man es sich auf der
Couch gemütlich gemacht, schon klingelt das Telefon. Wohl
dem, der das „Percushion“ von Urbantool sein eigen nennt.
Dessen Handy verbindet sich über Bluetooth mit dem weichen
und haptischen Kissen und er kann ganz entspannt über die integrierte Freisprecheinrichtung des Kissens Gespräche annehmen und im Liegen plaudern.
www.urbantool.de
FOTO: URBANTOOL
Entspannung pur: Telefonieren
ohne auch nur einmal den Kopf
zu heben – Das „Percushion“
von Urbantool macht’s möglich
Give me Fever
The Winner is...
Mit dem „FT60“-Stirn-Thermometer von
Beurer muss im Krankheitsfall nicht
mehr umständlich und vorsichtig im Ohr
gemessen werden, sondern direkt an der
Stirn. Neben der Körpertemperatur zeigt
das Messgerät auch Umgebungs- und
Oberflächentemperatur auf dem großen,
einfach ablesbaren Display an. Bei erhöhter Temperatur ab 37,5 Grad Celsius
leuchtet ein rotes Licht, bei normaler
Körpertemperatur gibt das „FT60“ grünes Licht.
In der Wertung „Best Mobile Imaging Device 2007“ wählte die
internationale Fachpresse-Vereinigung TIPA den neuen Multimedia-PDA „N95“ von Nokia als bestes Produkt des Jahres
2007.
Damit man während des Krankheitsverlaufs die Temperaturentwicklung genau
verfolgen kann, speichert das „FT60“ bis
zu neun Werte ab, wahlweise in Grad Celsius oder Fahrenheit. Eine Kappe schützt
die sensible Sensorspitze, ist ein Batteriewechsel fällig, wird dies durch ein
Symbol im Display signalisiert.
www.beurer.de
Das „FT60“ von Beurer speichert bis zu neun Werte ab,
damit der Temperaturverlauf beim Krankheitsfall auch
genauestens dokumentiert werden kann
FOTO: BEURER
Kompakte Beratung
Alle reden über Navigation. Der Zubehörspezialist Hama hat Infos, Tipps und Tricks zu diesem Thema in einem handlichen
Ratgeber zusammengetragen und veröffentlicht. Damit eignet
sich die Broschüre nicht nur als Entscheidungshilfe vor dem
Kauf, sie gibt vor allem für den täglichen Praxiseinsatz hilfreiche Tipps. Wer in seinem Wohnmobil GPS-Empfangsprobleme
hat, wird beispielsweise ebenso beraten, wie der Anwender, der
Handy und Navi gleichzeitig über die Zigarettenanzünderbuchse mit Strom versorgen will. Das hilfreiche Heftchen wird
kostenlos über den Handel verteilt oder kann direkt unter presse@hama.de angefordert werden.
I HDREADY
I ER HAT IN-
FOTO: ITB-ENTERTAINMENT GROUP
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Itsy-Bitsy-Teeny-Weeny-Honolulu-Solar-Bikini
FOTO: HAMA
Darauf hat die Welt gewartet: Der solarzellen-betriebene Bikini, der nicht nur dem Handy genügend
„Saft“ gibt, sondern auch die Kühlbox „unterhält“, damit das Bier schön kalt bleibt
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hitec home MAI 2007
FOTO: ANDREW SCHNEIDER
Als ob es nicht schon genug Erfindungen gibt, jetzt hat der US-amerikanische
Designer Andrew Schneider den Solarzellen-Bikini „iDrink“ entworfen, mit dem
sich Elektrokleingeräte vor Ort aufladen lassen. Für die Stromgewinnung setzt
der Erfinder auf flexible Photovoltaik-Streifen, die an der Bademode angebracht
sind und für 6,5 Volt bei 1,5 Ampere sorgen. Der Hightech-Bikini ist mit einem
USB-Anschluss ausgestattet und soll sowohl das Aufladen von Mobiltelefonen
und iPods ermöglichen als auch in der Lage sein, eine Kühlbox auf Niedertemperatur zu halten. Ob das innovative Kleidungsstück in absehbarer Zeit massentauglich hergestellt wird, bleibt abzuwarten. Der Fortgang des Projekts kann auf
der Homepage des Designers verfolgt werden.
www.andrewjs.com
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COOLES GEWINNSPIEL:
hitec home & Pentax verlosen
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Der gelb-grüne Player im witzigen
Spongebob-Design mit vorinstalliertem Spongebob-Hörspiel
von Maxfield und iHaiku ist
extra für Kinder entwickelt worden
FOTO: ITB-ENTERTAINMENT GROUP
Lustige Schnappschüsse, beeindruckende Urlaubsfotos oder schöne Erinnerungen: Die Digitalkameras von Pentax garantieren Fotospaß pur. Beantworten Sie unsere Frage, und gewinnen Sie eines der drei Pentax-Topmodelle! Mehr über die drei digitalen Highlights können Sie auf Seite 17 lesen. Die glücklichen Gewinner bekommen ihre Kamera persönlich von
einem Pentax-Mitarbeiter bei ihrem Fachhändler überreicht.
Wie hoch ist die Auflösung der digitalen
Kompaktkamera Pentax „Optio A30“?
a) 5 Mega-
pixel
b) 6 Mega-
pixel
c) 10 Mega-
pixel
Schreiben Sie die richtige Antwort auf eine Postkarte (Absender und
Adresse des Fachhändlers nicht vergessen) und ab damit an folgende
Adresse:
Redaktion hitec home
Stichwort „PENTAX“
Obergplatz 14
47804 Krefeld
Oder schicken Sie uns eine Mail mit der richtigen Lösung an:
hitec@schmidtoverlaender.de, Betreff „PENTAX“.
Postkarte oder Mail müssen bis zum 15. Juli 2007 eingegangen sein.
hitec home wünscht allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Glück.
Das 18 mm flache Aluminiumgehäuse passt
in jede Jackentasche
Lebensmittel, wie Obst und Gemüse werden
üblicherweise nur wenige Stunden nach der
Ernte schockgefrostet und bewahren auf diese
Weise alle wichtigen Vitalstoffe und sogar ihre
natürliche Farbe
Manche
mögen’s kalt
Es ist Samstag Nachmittag und man
möchte am Sonntag gerne Schweinebraten mit Rotkohl und Klößen essen.
Doch der Metzger hat schon zu. Wo also bekommt man jetzt den Braten her? Ganz einfach – aus der heimischen Kühltruhe. Denn praktischerweise kann man Lebensmittel, wie
Fleisch und Gemüse auch über einen längeren Zeitraum hinweg tiefkühlen. Produkte aus
der Kühltruhe sind heute in einer großen Vielfalt erhältlich und weisen eine Reihe von
Vorteilen auf. So sind zum Beispiel viele Obst und Gemüsesorten auch außerhalb der Saison verfügbar. Und da die Lebensmittel üblicherweise nur wenige Stunden nach der Ernte schockgefrostet werden, bewahren sie auf diese Weise alle wichtigen Vitalstoffe und
sogar ihre natürliche Farbe. Die ideale Temperatur beträgt dabei –18 Grad Celsius. Ist dies
sicher gestellt, steht dem Kochvergnügen nichts mehr im Wege. Im Übrigen haben Tiefkühlprodukte häufig geringere Garzeiten, da sie vor dem Einfrieren bereits blanchiert
wurden, um die appetitliche Farbe zu erhalten. Guten Appetit!
www.kuehlzone.de
FOTOS: PENTAX
FOTO: BAUKNECHT
Im Pazifischen Ozean vor der Küste Hawiis geht’s chaotisch zu. Hier liegt die
Stadt Bikini Bottom, in dem ein grundpositiver, aber etwas naiver, rechteckiger Schwamm namens Sponge Bob
Schwammkopf lebt. Er liebt seinen Job
als Krabbenburger-Brater im FastFood-Imbiss „Krosse Krabbe“. In seiner Freizeit jagt er voller Freude Quallen oder macht lustige Seifenblasen
Für die Fans
der kultigen Zeichentrickserie
„Sponge
Bob“ (Schwammkopf) gibt’s
jetzt den passenden Media Player.
Maxfield und das Hörspielportal iHaiku.de präsentieren den gelb-grünen Player im witzigen Spongebob-Design, der mit nur einer AAA Alkaline-Batterie
betrieben wird so eine Betriebsdauer von bis zu
sieben Stunden ermöglicht. Zur schnellen Datenübertragung ist der Player mit einer USB 2.0
Schnittstelle ausgestattet. Die integrierte Lautstärken-Begrenzung schützt vor zu lauter Beschallung.
Ein lustiges Spongebob-Hörspiel ist auf dem kindgerechten Player mit einem GB Speicherkapazität
bereits vorinstalliert. Mit dem MP3-Verwaltungsprogramm kann das Kind Songs verwalten und bekommt Zugang zum iHaiku-Audio-Shop, einer KidsCommunity und einem Kinderlexikon. Stereokopfhörer, ein Mini-USB-Kabel, ein Trageband, eine
Kurzanleitung sowie eine CD-ROM mit Treibern und
ein Gutschein zum kostenlosen Download eines
weiteren Hörspiels von iHaiku.de runden das Zubehör ab. www.ihaiku.de
FOTO: IHAIKU
Schwammkopf
goes Music
DIGITALKAMERAS
10 Megapixel machen
die „Optio A30“ zum
Highlight der PentaxKompaktkameras
Für anspruchsvolle
SLR-Fotografen ist
die Pentax „K10D“
gerade gut genug
Mitarbeiter des Verlages S.O.K. Verlagsgesellschaft mbH und deren Angehörige dürfen nicht teilnehmen.
Gewinne werden nicht bar ausbezahlt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
hitec home MAI 2007
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CAR MEDIA
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FOTO:AQUAMAN
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Die Kopfhörer „Aquapac“ von Aquaman sind bis
zu einer Tiefe von zehn Meter 100 Prozent wasserdicht. Trotzdem dürfen sie nicht tiefer als
drei Meter eingesetzt werden, weil der Wasserdruck Gehörschäden verursachen kann
Cooler Seegang
Ticker
FOTO: TRUST
Sie wollen endlich mal auffallen und sich aus
der Menge abheben? Vielleicht sind Sie aber
auch Wassersportler und lieben die musikalische Begleitung auf dem Surfbrett oder beim Tauchgang? Dann freut es
Sie sicher zu hören, dass Aquaman Ohrhörer anbietet, die absolut wasserdicht sein sollen. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Ohrstöpsel mit Süß- oder Salzwasser in Berührung kommen. Die Ohrpolster bestehen aus antibakteriellem
und antifungizidem Silikon-Gummi, die auch abgenommen und separat gereinigt werden können. Und damit die guten Teile womöglich nicht „unter gehen“, ist auch ein Schwimmer aus Schaumstoff im Lieferumfang enthalten, der
die Earphones wieder an die Wasseroberfläche befördert.
www.aquapac.de
Unterwegs chatten
Speziell für den chattenden Notebookbenutzer bringt Trust das
kompakte „Trust Chat & VoIP Pack Portable CP-2250p“ auf den
Markt. Dieses hochwertige Set besteht aus einem faltbaren Headset und einer hochauflösenden Webcam. Funktionen und Design wurden speziell für die Verwendung mit einem Notebook
entwickelt.
Ghettoblaster deluxe
Trotz seiner schlichten schwarzen Farbe,
fällt die „Boombox“
von Parrot mehr als
auf – dafür sorgen die
60 Watt an Bord und
die Tatsache, dass die
„Kiste“ wireless mit
Input gefüttert werden kann
Anlässlich des „internationale Tages gegen den Lärm“ am 25.
April hat Jamba fünf Regeln für den nervenschonenden Umgang
mit dem Mobiltelefon in der Öffentlichkeit aufgestellt. Wer den
Handy-Knigge von Jamba beachtet, behält vollen Spaß an seinem
Mobiltelefon – ohne die Ohren der Mitmenschen zu strapazieren.
Infos unter www.jamba.de/storage/view/457/
7/zu/Zum_Tag_gegen_Laerm_Handy_.pdf
Hält und hält
und hält
FOTO: PARROT
Benimm-Knigge von Jamba
Immer mehr Kunden wollen Musik kabellos und am liebsten von allen möglichen Quellen abspielen. So hat Parrot nun die „Boombox“ ins Leben gerufen, ein kabelloser, digitaler Lautsprecher im Format 15 mal 43 mal 22,5 Zentimeter mit zwei integrierten Breitbandlautsprechern und einem Tieftöner. Musik kann von jedem Endgerät, welches mit dem BluetoothStereo Profil A2DP ausgerüstet ist, abgespielt werden. Und das in einem Radius von zehn
Metern. Dazu gehören zum Beispiel Mobiltelefone, MP3-Player oder Notebooks. Geräte, die
nicht mit Bluetooth ausgestattet sind, können über Audio- oder Bluetooth-Dongle mit der
Parrot Boombox gekoppelt werden. Alle anderen analogen Audiogeräte, wie CD-Spieler oder
Tuner, können über eine Cinch-Verbindung (RCA) mit Line-In (CD-Player, Tuner etc.) angeschlossen werden. www.parrot.biz/de
Viele haben mitgemacht, jetzt die stehen die Gewinner der Gewinnspiele aus hitec home 1/2007
fest. Gewonnen haben: Wolfgang Ern aus Langenfeld, der sich ab sofort über die trendige Kühl-Gefrierkombination „Foron by Ardo C00 2210“ freuen kann. Sabine Jansen aus Viersen-Dülken, die
jetzt den LCD-Fernseher „REGZA LCDD-TV
32C3002P“ von Toshiba ihr eigen nennen. Und
Christine Boczki aus Hahnbach, Anneliese Schulte
aus Lathen sowie Claudia Becker aus Heidenheim,
die nun mit dem Fashion-Handy „SGH-E570“ von
Samsung im schicken Prada-Style telefonieren.
Viel Spaß mit den Gewinnen wünscht
das hitec home-Team
FOTO: DT
Herzlichen Glückwunsch
p.s.: Wir freuen uns übrigens über die große Kreativität,
mit der viele Teilnehmer an den hitec home-Gewinnspielen ihre Postkarten gestalten.
Die Auflösungen:
LCD-Fernseher, richtige Antwort: b) Onkyo
Kühl-Gefrierkombination, richtige Antwort: b) Foron by Ardo
Fashion-Handys, richtige Antwort: c) Prada
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hitec home MAI 2007
Tiefkühlkost liegt beim ersten Date voll im Trend. Das ergab eine GfK-Umfrage im
Auftrag des Deutschen Tiefkühlinstitutes. Knapp über 60 Prozent der Befragten geben an, dass sie bei der Zubereitung des Menüs für ihren Schwarm auf Lebensmittel
aus der Tiefkühlung setzen. Pizzaservice und Konserven hingegen sind mit jeweils
25 Prozent und 14 Prozent eher die Ausnahme
Meistens
passiert’s
wenn man am wenigsten damit rechnet: Die
Batterien von Digicam
und Co sind genau
dann alle, wenn man
sie am nötigsten
braucht. Spätestens
seit Sanyo den neue
Akku „Eneloop“ auf
den deutschen Markt gebracht hat, gehören
solche „Horrorszenarien“ der Vergangenheit
an. Im Vergleich zu „normalen“ Batterien soll
der „Eneloop“ viermal mehr Bilder ermöglichen. Der größte Vorteil liegt laut Hersteller
jedoch in seiner Umweltfreundlichkeit. Der
Akku ist 1 000 mal wieder aufzuladen und anschließend recyclebar. Wenn er zum Beispiel
einmal pro Woche entladen und wieder aufgeladen wird, hält er 19 Jahre. Das ist auf
Dauer nicht nur wirtschaftlicher, sondern
spart auch den problematischen Abfall von
1 000 Batterien.
www.eneloop.de
1
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TOLLES GEWINNSPIEL:
hitec home & Falk Marco Polo Interactive verlosen
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NAVIGATIONSGERÄTE
Sie wollen sich nie wieder verfahren, nicht mehr nach dem Weg fragen und in
fremden Städten wissen, in welches Lokal Sie zum Essen gehen können? Dann liegen Sie mit den Navigationsgeräten von Falk genau richtig. Mit den Navis von Falk
finden Sie immer den richtigen Weg und dank des integrierten Falk City Guides
finden Sie sich auch in den Metropolen Europas zurecht. Um ein solches Navigationsgerät zu besitzen, müssen Sie lediglich die folgende Frage beantworten
(Tipp: Die Antwort ist im Firmennamen enthalten).
Wie hieß der venezianische Entdecker, der
als Erster in China gewesen sein soll?
a) Marco
Melandri
b) Mark
O’Leary
c) Marco
Polo
Unter den richtigen Antworten auf unser 5 000 Euro-Quiz verlosen hitec home
und Falk Marco Polo Interactive insgesamt 15 Navigationsgeräte. Die Plätze eins
bis drei werden belegt vom Falk N200 mit Kartenmaterial von West- und Osteuropa (2 GB Speicher) sowie TMC zur frühen Stauwarnung. Auf Platz zwei folgt das
N120 mit bestem Kartenmaterial aus Europa auf einem GB Speicher und ebenfalls
TMC. Auf Platz drei folgt der Pocket PC Falk S100, der neben Navigation auch noch
MS Pocket Word, MS Pocket Excel und eine Outlook Anbindung integriert hat.
Allen, die jetzt enttäuscht abwinken wollen, sei verraten, dass es noch weitere
wertvolle Preise zu gewinnen gibt: Etwa drei N80 mit Karten von Deutschland,
Österreich und der Schweiz, sowie TMC. Oder vier N40, die handlichen Navis mit
Deutschlandkarte und Hauptstraßen von Westeuropa, sowie TMC. Sowie – last but
not least – fünf N30 mit Deutschlandkarte.
Trau keinem Stau: Dank TMC warnt das Falk-Navi
rechtzeitig vor Staus und Störungen
Telefonieren Sie
kostenlos
mit Ihrer Alten!
FOTOS: FALK
Entdecken Sie mit dem Falk City Guide die schönsten
Metropolen Europas und genießen Sie zum Beispiel die
Restaurants mit den Marco Polo Insider-Tipps
Infos satt. Die Falk Navigationsgeräte zeigen deutlich
an, wohin die Reise geht.
Und eine Stimme erklärt,
was wann zu tun ist
Mitarbeiter des Verlages S.O.K. Verlagsgesellschaft mbH und deren Angehörige dürfen nicht teilnehmen.
Gewinne werden nicht bar ausbezahlt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Auch mit Ihrer lieb gewonnenen
Auerswald-Telefonanlage können Sie
Internettelefonie voll auskosten.
Verbinden Sie Ihre vorhandene Anlage
mit unserem neuen VoIP/ISDN Gateway
und Ihre Treue wird belohnt!
Mit Auerswald clever
telefonieren – komfortabel und
kostenlos* übers Internet.
www.auerswald.de
* Voraussetzung dafür ist ein Breitband-Internet-Anschluss mit
einem entsprechenden Tarif.
Schreiben Sie die richtige Antwort auf
eine Postkarte und ab damit an folgende Adresse:
Redaktion hitec home
Stichwort „Falk“
Obergplatz 14
47804 Krefeld
Oder schicken Sie uns eine Mail mit der
richtigen Lösung an:
hitec@schmidtoverlaender.de, Betreff
„Falk“. Postkarte oder Mail müssen bis
zum 15. Juli 2007 eingegangen sein.
hitec home wünscht allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Glück.
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I SICHERHEITS-TIPPS I
SO SICHERN SIE IHR ZUHAUSE GEGEN UNGEBETENE GÄSTE
Urlaub?
Die Zahlen klingen erschreckend: Alle
zwei Minuten wird in Deutschland eingebrochen. Dabei finden 90 Prozent der Einbrüche bei Abwesenheit der Bewohner statt.
Deshalb haben gerade in der Urlaubszeit
auch die Einbrecher Hochsaison. Aber es
gibt einfache Tipps und Tricks, wie man sein
Zuhause absichern kann.
So zeigen Untersuchungen der Polizei,
dass mehr als ein Drittel aller Einbruchsver-
TIPP:
FOTOS: INITIATIVE „NICHT BEI MIR!“
Stichwort Versicherung: Die Einstellung „Warum soll ich mein Zuhause schützen, ich bin ja versichert“ kann zu einer bösen Überraschung führen. Denn:
Ideelle Werte ersetzt auch die beste Versicherung nicht, sondern nur die Gebrauchswerte. Zudem sind die meisten Menschen in Deutschland, ohne es zu
wissen, unterversichert. Wichtige Internet-Adressen:
www.einbruchschutz.polizei-beratung.de www.nicht-bei-mir.de
8
hitec home MAI 2007
ABER
SICHER!
suche scheitern, weil die Häuser oder Wohnungen gesichert sind. Der Grund: Die Mehrzahl aller Einbrüche wird nicht von „Profis“
verübt, sondern von Gelegenheitstätern,
die beispielsweise mit einfachem Hebelwerkzeug schlecht gesicherte Türen oder
Fenster aufbrechen. Gerade solchen Dieben
juckt es in den Fingern, wenn das „Knacken“
von Türen und Fenstern ein Kinderspiel ist.
Aber: Wenn ein „Bruch“ länger als fünf Minuten braucht, geben die meisten Täter bereits auf.
Umso schlimmer, wenn auf der Grundlage falscher Einschätzungen auf die simpelsten Schutzvorkehrungen in Haus oder
Wohnung verzichtet wird. Dabei sind die
meisten Schutzmaßnahmen recht einfach
umzusetzen: So ist ein freundlicher Nachbar oder Bekannter, der den Briefkasten
leert, die Rollläden erst bei Nacht herablässt und in unregelmäßigen Abständen die
Räume beleuchtet, schon ein guter „Einbruchsschutz“ für die verreiste Familie.
Gartenmöbel, Mülltonnen oder Leitern
erleichtern Eindringlingen den Zugang zu
Obergeschossen oder Balkonen und sollten
deshalb vor Urlaubsantritt eingeschlossen
werden. Einbruchhemmende Fenster und
Türen verhindern zum Beispiel das sekundenschnelle Öffnen mit einem Schraubendreher. Alarmanlagen schrecken Täter ab
und können im Einbruchsfall Nachbarn und
Sicherheitsdienste alarmieren. Und auch
Bewegungsmelder erfüllen ihren Zweck, rücken sie doch ungebetene Gäste überraschend ins rechte Licht. Allerdings sind
beim Thema Sicherheit geprüfte Technik
und fachgerechte Montage unerlässlich. Einbruchschock nach dem Urlaub – dabei helfen gegen böse
Überraschungen schon einfache Schutzmaßnahmen
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CHECK-UP
Die Initiative „Nicht bei mir“ hat eine Checkliste erstellt, was vor dem Urlaubsantritt
überprüft werden sollte:
Türen und Fenster komplett schließen
(Fenster nicht angekippt lassen)
Nachbarn über Urlaub informieren
Bekannten oder Nachbarn den Briefkastenschlüssel und/oder Wohnungsschlüssel geben
Rollläden, Lampen und Radio über
eine Zeitschaltuhr an- und ausschalten lassen
Urlaubsadresse Nachbarn und/oder
Bekannten mitteilen
Wasser, Gas und überflüssige Elektroanschlüsse abschalten
Geräte mit Stand-by-Schaltung vom
Netz trennen
Anrufbeantworter abschalten oder
keine Angaben zum Urlaub auf dem
Anrufbeantworter hinterlassen
Wertgegenstände sicher aufbewahren
Verzeichnis über Wertsachen anlegen
Typische Schwachpunkte der meisten
Wohnungen und Häuser sind die Eingangstüren
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TV + VIDEO
AUDIO
DVD
HEIMKINO
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TIPPS + TECHNIK
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I MOBILE WEGWEISER I NAVIGATIONSGERÄTE MACHEN
DAS AUFWENDIGE SUCHEN IN LANDKARTEN ÜBERFLÜSSIG
FOTO: VDO-DAYTON
ZIEL
und
WEG
FOTO: FALK-INTERACTIVE
Basis-Arbeiter für Einsteiger: Die E-Serie von Falk ist
„easy“ – einfach zu bedienen und verfügt nur über
die Deutschlandkarte. Das
„PN2050“ von VDO-Dayton
ist als Basis-Ausstattung
schon mit Konsolen-Anschluss versehen. Beide Geräte können weiter aufgerüstet werden
Doch, es gibt noch Zeitgenossen, die
mit umständlich gefalteten Karten navigieren. Meist wird daraus ein amüsantes Spiel
mit Zwischenstopps an Tankstellen, Bäckerläden oder sonst einem Ort, wo man Ortskundige vermutet. Und mit dem Zwist zwischen Pilot, der lieber sechs Mal um den
gleichen Block fährt, bevor er fragt, und CoPilotin, die – schon mehr als genervt – lieber
gleich zu Hause geblieben wäre.
Die Zeiten sind vorbei. Endgültig. Denn
nicht länger muss beim Autokauf ein großer
Tausender-Betrag für einen Festeinbau des
Herstellers zur Navigation aufgewandt werden. Mobile Wegweiser und auch preiswerte
Quasi-Festeinbauten sind Balsam für den
Familienfrieden.
Für den Einsteiger, der sich nicht mit
hunderten Seiten Bedienungsanleitung be-
schäftigen will, haben die namhaften Hersteller Basis-Modelle entwickelt, die genau
das können, was Freunde oder Paare im
Auto nicht können: ohne Streit navigieren.
Und damit hat es sich dann meist auch
schon. Kein Firlefanz, keine Gimmicks, kein
Klavierlack-Design, sondern ein Weg-Finder,
der nach ein paar Fingerübungen bestens
mit dem vorinstallierten Kartenmaterial zu
der Adresse führt, die Fahrer oder Fahrerin
ihm eingeben. Mehr nicht. Wenn man dann
trotzdem in den Stau gerät, ist das Gerät
schuld. Basta. Denn ihm fehlt – in den meisten Fällen – TMC, der Traffic Message Channel. Sprich: die Information darüber, wo sich
Staus bilden. Die ruft TMC kontinuierlich ab,
wohingegen das Autoradio meist nur im
Halbstundentakt über Staus und Störungen
informiert.
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hitec home MAI 2007
FOTO: FALK-INTERACTIVE
FOTO: JVC
.FOTO: BLAUPUNKT
Gehobene Mittelklasse für Navigation und Unterhaltung: Das größere „Lucca“ (Version 5.2) oder
das Falk mit 16:9-Monitor in 4,3 Zoll Größe sowie
das „KVPX70“ von JVC demonstrieren, was in der
gehobenen Mittelklasse geht
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08.05.2007
15:08 Uhr
Demonstration vorführen. Wichtig ist: Die
Software muss aktuell sein und in jedem Fall
mehr als nur die Deutschlandkarte enthalten.
Die Oberklasse der schnellen Wegweiser liegt auch preislich in einer Region, die
nur derjenige zu zahlen bereit ist, der auch
häufig im Auto sitzt und das Navigationsgerät professionell nutzt. Oder: Geld spielt keine Rolle, denn es muss immer das aktuellste
und beste Gerät sein, das der Markt anbietet. Dann ist aber auch entsprechend viel
geboten für das liebe Geld.
Das fängt bei der Software schon an.
Statt nur Deutschland und den Hauptstraßen Westeuropas sind bei den Top-Geräten
bis zu 41 Länder gelistet, einschließlich der
Länder Osteuropas. Je nach Anbieter sind
dazu noch Pakete mit touristischen Inhalten
geschnürt, die vom Parkhaus über Tankstellen, Restaurants und Museen so ziemlich alles auf Klick zur Verfügung stellen, was des
Users Herz erfreut. Schnelle Prozessoren
und beste GPS-Zugänge garantieren Routenführung vom Feinsten und in rasantem
Tempo. Selbst wenn man die gewählte Route nach Lust und Laune verlässt, sind die
Spitzenmodelle ebenso zügig mit Alternativrouten zur Hand wie Stefan Raab mit einem neuen Witz.
Mehr noch: Der Navigator wird dann
auch zum Sicherheitsgarant, weil er über
Navigieren, unterhalten, telefonieren und
fernsehen: Technik vom Feinsten sorgt dafür, dass man mit „Becker Traffic Assist
Pro“ (hier in Ferrari-Version), mit dem
„Compasseo“ von Packard Bell oder dem
erst auf der Car+Sound vorgestellten
„1060i“ von Naviflash im Auto immer am
Ball ist
FOTO: PACKARD-BELL
TYP-BERATUNG
eine Bluetooth-Schnittstelle für das Handy
verfügt und das mobile Telefon mithin in
der Jacken- oder Hosentasche bleiben
kann, während der Navigator die Gespräche
annimmt.
Unterhalter kann der Navigator auch
während der Fahrt sein, denn in dieser
Preisklasse ist ein integrierter MP3-Player
schon Standard. Oft geht das Hand in Hand
mit der Fähigkeit, JPEGs, also digitale Bilder,
oder gar MPEG-4-Viedeos auf dem kleinen
Monitor wiederzugeben.
Kurzum: Hightech fängt „low“ an. Statt
Straßenatlas kommt ein kleiner Helfer ins
Auto, der die Wege in Deutschland bestens
kennt. Update oder besseres Hightech: TMC
ist mit an Bord und hilft automatisch, Staus
zu umfahren. Als Best-of unter den
mobilen Pfadfindern gelten Geräte mit TMCpro,
mit Multimedia-Player,
Touristeninfos und Telefonier-Option via Bluetooth. Und mit DVB-T,
sprich TV-Empfang im
Auto.
FOTO: NAVIFLASH
Manche Hersteller wie etwa Blaupunkt,
Falk oder Siemens-VDO bieten inzwischen
„Updates“ für ihre Basis-Navis an. Dann erhöht sich der Preis um 50 bis 70 Euro und
das Navi kann TMC. Oder, wie im Falle Delphi-Grundig: Das Mittelklasse-Navi kann
schon TMC und wird für etwa 90 Euro zum
TMC-Profi. TMCpro ist die Luxusversion von
TMC, die auf wesentlich mehr Informationen
wesentlich schneller zugreifen kann als das
herkömmliche TMC. Mit dem einmaligen
Aufpreis, der aber nicht gesondert ausgewiesen wird, ist es dann aber auch erledigt,
denn es fallen keine Download-Gebühren
oder Ähnliches an.
Die Mittelklasse der Navigationsgeräte
ist in etwa das, was ein Basis-Modell beim
Auto von einer Edition unterscheidet. Klima
und ähnliche Finessen gehören plötzlich zur
Serienausstattung. Bei Navis jenseits der
300-Euro-Grenze liest sich das dann so: TMC,
Premium-GPS zur optimalen Ortsbestimmung, MP3-Player und JPEG-Wiedergabe und
natürlich noch ein aufwendigeres Design
oder ein größerer Monitor für die Eingabe
der Daten. Ob das Gerät dann „VDO-Dayton
2050“ heißt oder „TomTom One“, ob es zur
Falk „N-Serie“ gehört oder bei Via Michelin
„X970T“ genannt wird, ist nicht entscheidend. Die Vorteile der einzelnen Geräte kann
Ihnen Ihr Fachhändler sicher anhand einer
Seite 11
Nicht jeder, der mit Landkarten so seine Probleme hat, braucht ein Top-Navi. Fragen
Sie am besten Ihren Händler und erklären Sie ihm, was Sie mit dem Navi genau machen
wollen. Ein gelegentlicher Besuch bei Freunden oder ein Urlaub rechtfertigt jedoch
nicht die Investition für ein Navigationsgerät der Oberklasse.
EINSTIEGSKLASSE
Wenig Reisetätigkeit, keine Zusatzunterhaltung im Auto, meist in Deutschland
unterwegs.
Regelmäßige Reisetätigkeit auch im europäischen Ausland, gelegentlicher Mietwageneinsatz, Musik aus eigenem Speicher (MP3 o.ä.), Infotipps betreffs Restaurants,
Hotels und Kultur.
FOTO: HARMAN-BECKER
MITTELKLASSE
OBERKLASSE
Häufige Reisen (auch in Osteuropa), viele Mobilfunkkontakte, viele Fahrzeugwechsel, Bildkontrolle (JPEG) am Monitor, abhängig von genauesten Stauwarnungen
(TMCpro), Vertrautheit mit Elektronik zur Nutzung aller Features.
hitec home MAI 2007
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CAR MEDIA
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I MOBILE UNTERHALTUNG I CAR MEDIA KANN SOGAR DEN STAU AUF
DEM WEG IN DEN URLAUB ERTRÄGLICH MACHEN. SO LANGE ETWAS INTERESSANTES LÄUFT, IST
ABWECHSLUNG GEBOTEN, DIE STRESS VERMEIDET.
FOTOS: PIONEER
08.05.2007
Multikulti mit vielen Medien: Vor Car Media sah es in manchen Autos ähnlich chaotisch aus
Das ist Car Media à la Pioneer: Die All-in-one Lösung verbindet alle Medien, die für Autofahrer interessant sind
FOTO: BLAUPUNKT
Basis, aber mobil: Das „Velocity 2Go“
ist zwar kein reines Car-Media-Gerät, aber
es verbindet gute „Mucke“ mit Subwoofer
und der Möglichkeit, aus Car-Fi Freiluft-Fi
oder Wohnzimmer-Fi zu machen
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hitec home MAI 2007
Vor Car Media stellte sich lediglich die
Frage nach Backstaging oder Frontstaging.
Puristen bauten die Lautsprecher vorne ein,
weil man sich „im Konzert ja auch nicht mit
dem Rücken zur Musik setzt.” Die Backstager wollten mehr „Luftigkeit“ im Klang ausmachen, wenn die Boxen in der Hutablage
verbaut waren. Dann kamen Mobilfunkgeräte, MP3-Player, Navigationsgeräte, PDAs und
anderes Spielzeug im Auto dazu. Und es sah
im Cockpit aus wie bei Hempels unterm
Sofa.
Die Autos und die Wünsche der Besitzer
nach Unterhaltung und mehr haben sich
kaum geändert, die Elektronik dagegen gewaltig. Aus dem Radio im Auto wurde zunächst „Car-Fi“. In dieser Fraktion tummeln
sich noch immer diverse Musik-Liebhaber,
die inzwischen aber auch auf Raumklang
hochgerüstet haben. Hier reicht der DINSchacht gerade mal so für die „Head-Unit“,
also das Radio. Von hier werden jedoch
auch Subwoofer, Vor- und Endstufen, aber
auch die kleinen MP3-Player geschaltet und
verwaltet.
Die nächste Stufe, um aus dem Auto
das zweite Wohnzimmer zu machen, ist Car
Media. Hinter diesem Begriff verstecken
sich viele Anwendungsmöglichkeiten. Das
Radio ist nach wie vor zentraler Baustein,
denn über den Tuner werden im RDS-Band
ganz nebenbei wichtige Informationen
empfangen. Die Verkehrsnachrichten
„saugt“ das Radio aus dem Äther und verteilt sie an weitere Elektronik-Bausteine, die
es in Buchstaben und Zahlen umwandeln,
damit möglichst wenige im Stau enden.
Ab diesem Punkt fällt die Entscheidung
zwischen Ein- und Zweischacht-Möglichkeiten. Ist nur der übliche Radioschacht im Armaturenbrett vorhanden, muss niemand ver-
zagen. Denn es gibt inzwischen „Radios“, die
trotz dieser schlanken Maße von 17,8 x 5 x 17
cm das komplette Multimedia-Programm abspielen können. Sprich: DVD, CD-Recordable
in allen Variationen, VCD, MP3 und manchmal
auch JPEGs aus der Digitalkamera.
Der doppelte DIN-Schacht beschert
dem Mobilisten schon auf den Frontsitzen
einen ordentlich großen Monitor für Navigation oder TV-Unterhaltung. Weiterhin kann
natürlich im doppelten Raum auch jede
Menge mehr an Elektronik verarbeitet werden. Es gilt dabei das nicht geschriebene
Gesetz: je größer, desto teurer.
Denn mit der Zeit wird aus jedem Einsteiger gerne ein Mensch mit mehr Ansprüchen. So auch bei Hi-Fi und Media im Auto.
Bleibt man beim Ein-DIN-Schacht, kann das
Radio in mehrere Richtungen verändert
werden. Entweder wird ein Zusatzgerät vom
Schlage Alpine “Blackbird” installiert und
die zusätzlichen Informationen über Transmitter zum Festeinbau geschickt (MP3 und
Navigation). Nimmt man das günstig erworFür Aufsteiger und Lottomillionäre: Alles, was des CarMedia-Enthusiasten Herz begehrt, verbaut Bose fest in
einen Ferrari Scaglietti. Das Navigationssystem ist im
Preis des 200 000 Euro teuren Ferrari enthalten
FOTO: BOSE
VORHERNACHHER
08.05.2007
15:08 Uhr
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Macht an: Die Doppel-DIN Lösung von JVC
zeigt reichlich Bild im Format 16:9 und ist auch
ansonsten im Bereich Car Media top
Media auf kleinstem Raum: In den normalen Radioschacht passen jede Menge
Anwendungen und Medien
FOTO: JVC
das neben DVD-Player noch den
Monitor mit enthält und auch ohne
die Anlage vorne im Auto funktionieren kann. Wie der Nutzer sich
auch entscheidet, der Einzug von
Multimedia im Auto ist nicht nur
gut für die Nerven. Dank einer
Technik, die bei JVC „Dual-Zone“
heißt,
lassen sich vorne Musik und
Einfach himmlisch: Wenn vom Autohimmel ein Delphi-Bildschirm mit
Navigation genießen, während auf
Player einspielt, sind die Kinder entspannt
der Rückbank entweder Filme von
bene Radio ganz heraus, reicht es schnell zu DVDs abgespielt werden, über DVB-T FernseMedia, denn USB für MP3 wird heute von hen eingespielt wird oder die Kids mit ihren
den Lieferanten von Auto-Hi-Fi schon fast Konsolen spielen. Fernsteuerbar über jestandardmäßig angeboten. Soll das Medium weils eigene Fernbedienungen.
Dann wird die höchste Stufe gezündet,
nicht alleine zur Verfügung stehen, gibt es
etwa von Blaupunkt Radios, die den digita- denn das zweite DIN beim Schacht kommt
len Hörfunk (DAB) unterstützen. Das reicht ins Spiel. Das gibt, wie man am “AVIC D3”
bis hinauf zum 5000er von JVC, der schon von Pioneer sehen kann, schon mal ein oreine 40-Gigabyte-Festplatte sein eigen dentlich großes Bild vorne, so dass Car Menennt, die bereits gewaltig viele Optionen dia auch auf den Vordersitzen tüchtig
bietet: Navigationsdaten für ganz Europa „rockt“. Als Beiwerk gibt es auch eine tolle
(16 GB) plus Platz für ein paar tausend MP3- Navigation mit entsprechend soliden Daten
von der Festplatte. JVC legt selbst hier noch
Files. Plus DVD-Laufwerk.
Soll dann als nächste Stufe in die geho- einen drauf, spielt neben allen gängigen
bene Media-Welt noch auf den Rücksitzen Formaten und DivX-Scheiben auch noch
etwas geboten sein, bieten einige Hersteller DVD-Audio für Klangpuristen und toppt den
Monitore an, die in die Kopfstützen oder den Pioneer mit einem Sieben-Zoll-Display. Das
Dachhimmel eingebaut werden können. Auto wird hier zum zweiten Zuhause oder
Oder aber sie werden als Paket angeboten, zur Erweiterung des Wohnzimmers, denn
FOTO: JVC
FOTO: BOSE
FOTO: DELPHI-GRUNDIG
hh_207_seite1-28rz
auch im Fahrzeug sind Raumklänge à la Dolby Digital oder dts inzwischen Standard bei
den hochwertigen Anlagen.
Den Vogel schießt indes Bose ab. Zwar
ist der Monitor „nur“ 6,5 Zoll groß, dafür
bietet die Anlage neben Sprachsteuerung
und Sensorik-Tasten, die auf Fingerzeig reagieren, auch noch die Wiedergabe von
SACDs an sowie alle gängigen Anschlüsse
bis hin zum USB-Hub. Sie ist quasi kostenlos
zu haben, wenn man sich den Preis eines
Ferrari Scaglietti (um 200 000 Euro) leisten
kann. Denn nur in diesem Fahrzeug ist die
Bose Car-Media-Anlage verbaut, wie auf
dem diesjährigen Automobilsalon in Genf zu
sehen war. Kleiner Trost im doppelten Wortsinn: Als Modell-Auto gibt es den Scaglietti
zwar für knapp 20 Euro, aber der hat keine
Car-Media-Anlage drin.
WENN ES AM GELD HAPERT
Der Wunsch und das Haben-will-Gefühl sind da, aber das Budget nicht? Da
bietet sich für den Einsteiger bei Car Media zunächst einmal die günstigste
Variante an: beim Kauf eines Neuwagens einfach einmal die kleinste Ausbaustufe des Herstellers (meist Radio mit zwei oder vier Lautsprechern) installieren zu lassen. Das spart eine Menge Geld, auch wenn das unsinnig klingt.
Wer aber ein paar 100-Euro-Scheine opfert, bekommt ein komplett verkabeltes und mit allen wichtigen Schnittstellen versehenes Auto, das sich bei Bedarf und entsprechender Lust im Geldbeutel hochrüsten lässt. Eine Neuinstallation in einem „nackten“ Auto ist da um einiges teure , da die Verkabelung sehr zeit- und arbeitsintensiv ist.
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I TARIFE I WER SICH VOR DEM URLAUB ÜBER AUSLANDSOPTIONEN UND FALLSTRICKE
INFORMIERT, KANN BEI GESPRÄCHEN AUS EUROPÄISCHEN LÄNDERN BARES GELD SPAREN
FOTO: T-MOBILE
FOTO: VODAFONE
08.05.2007
Fasse dich kurz ...
... denn wer sich im Ausland beim Handytelefonieren festquatscht, dem vergeht hinterher oft das Lachen
Grüße
TEUERE
TIPP:
Einen Überblick über europäische Roamingkosten erhalten Sie auf der Internetseite
der GSM Association:
www.roaming.gsmeurope.org
Auf den Seiten der Netzbetreiber finden Sie Infos am
schnellsten, wenn Sie in der
Suchfunktion den Begriff
Ausland eingeben.
Vodafone: www.vodafone.de
T-Mobile: www.t-mobile.de
E-plus: www.eplus.de
O2: www.o2online.de
Für den diesjährigen Sommerurlaub
dürfte der Vorstoß der EU-Kommission zu
spät kommen. Sie will die Roaminggebühren,
die Mobilfunkbetreiber von Auslandsreisenden einsacken, absenken. Die Obergrenze für
ein EU-internes Gespräch soll bald 40 Cent
pro Minute betragen und die Annahme eines
Anrufs im Ausland maximal 15 Cent pro Minute kosten. Doch solange die Senkung der Roaminggebühren noch nicht durchgesetzt ist,
sollte man sich bei Anrufen aus dem Ausland
möglichst kurz fassen.
Standardmäßig teilen die vier deutschen Netzbetreiber die Welt in drei Teile. In
die erste Zone packen die meisten Betreiber
alle EU-Staaten plus das eine oder andere europäische Nicht-EU-Land. Die Kosten für Ge-
TIPPS ZUM TELEFONIEREN IM AUSLAND
Informieren Sie sich vor der Fahrt ins Ausland bei Ihrem Anbieter über
Partnernetzwerke im Urlaubsland.
Schalten Sie die automatische Netzsuche am Handy aus und wählen Sie
das preiswerteste Netzwerk manuell.
Schalten Sie die Rufumleitung auf die Sprachbox aus.
Wer nur Bescheid geben möchte, dass alles o.k. ist, der kann eine Kurznachricht verschicken. Das ist meistens günstiger als ein Gespräch.
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hitec home MAI 2007
spräche nach Deutschland betragen zwischen 59 Cent pro Minute (T-Mobile) und 99
Cent (E-plus, Vodafone). Die zweite Zone in
der Betreibereinteilung der Welt umfasst im
Allgemeinen die europäischen Staaten, die
nicht Mitglied der EU sind, sowie Nordamerika. Dort wird es mit rund 1,50 Euro pro Minute
noch etwas teurer. Schweizreisende aufgepasst! Sie fallen unter diese Kategorie. Und
für Urlauber in allen anderen Ländern wird
es meist richtig teuer: Bis zu drei Euro pro Minute werden in diesem Fall für Gespräche
nach Hause ins deutsche Festnetz fällig.
Mit speziellen Ferientarifen fürs Ausland
bieten einige Netzbetreiber ihren Kunden
aber auch erschwingliche Preise für das Telefonat nach Hause:
Vodafone-Kunden, die sich für die Option „Reise-Versprechen“ entschieden haben, bezahlen für Gespräche in 33 Staaten
die gleichen Minutenpreise wie in Deutschland plus einen Aufschlag von 75 Cent pro
Gespräch. Kunden mit einem Tarif, der Inklusivminuten beinhaltet, können diese nun
auch im Ausland abtelefonieren – um die
Pauschale kommen aber auch sie nicht herum. Bei ankommenden Gesprächen belastet
Vodafone den Empfänger pauschal mit 75
Cent. Die Anmeldung für die Nutzung des Reiseversprechens ist in Deutschland kostenfrei. Einen Haken hat das Ganze aber dennoch: Das Versprechen gilt nämlich in den
betroffenen Ländern nur in ausgewählten
Netzen.
T-Mobile-Kunden mit „Relax“- oder Basistarifen können mit der Tarifoption „Relax
Holiday“ zu verbilligten Konditionen innerhalb der EU und Kroatien telefonieren. Für
zehn Euro erhalten die Kunden 30 Inklusivminuten, die für eingehende und ausgehende
Gespräche gelten. Rechnerisch ergibt sich
somit ein Minutenpreis von 33,3 Cent. Die
Laufzeit der Option beträgt vier Wochen, und
der Startzeitpunkt ist vorläufig nur im Juni
2007 buchbar.
Um bei O2 die Auslandstelefonate innerhalb der EU etwas billiger zu bekommen,
muss man sich für die „EU-Option“ registrieren. Damit kostet dann eine Gesprächsminute im EU-Ausland 59 Cent, also zehn Cent weniger als für unregistrierte Kunden.
Kunden von Billiganbietern sei dringend
angeraten, vor dem Urlaub in die Roamingpreisliste zu schauen. Denn einige Billiganbieter machen bei Gesprächen im Ausland einen beherzten Griff in die Urlaubskasse der
Kunden. So verlangen beispielsweise Simyo
oder Blau für Gespräche aus EU-Ländern
nach Deutschland zwischen 1,02 und 2,30
Euro.
Die gute Nachricht für Ay-Yildiz-Kunden
noch zum Schluss: Wer in der Türkei Erholung sucht, telefoniert für kaum schlagbare
15 Cent pro Minute ins deutsche Festnetz. hh_207_seite1-28rz
08.05.2007
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I MULTIMEDIA IM URLAUB I OB AM STRAND, IN DEN BERGEN,
AUF DER STRASSE ODER AUF HOHER SEE – DIE HEISSESTEN MULTIMEDIA-NEUHEITEN FÜR DIE
URLAUBS-SAISON MÜSSEN DABEI SEIN. hitec home HAT SICH AUF DEM MARKT UMGESEHEN.
TOMTOM „RIDER 2“
Easy Rider
FOTO: TOMTOM
Die Sonne scheint und lädt zur Biker-Tour. Da sorgt die spezielle Motorrad-Version von Tomtoms Navigationssystemen fernab bekannter Routen für Orientierung. Das Gerät wurde für Motorrad-Fahrer entwickelt,
ist wasserfest und wird im Paket mit einem Bluetooth-Headset für Motorrad-Helme angeboten. Die Touchscreen-Steuerung hat Tomtom für
die Bedienung mit Handschuhen angepasst, und eine Spezial-Halterung sorgt für festen Kontakt zur Maschine. Wer den tragbaren Navigator zusätzlich auch im Auto nutzen will, bekommt ein Car-Kit zum Aufpreis von 80 Euro.
www.tomtom.com
Niveau
FOTO: PANASONIC
FOTO: T-MOBILE
FOTO: ALTEC LANSING
REISEBEGLEITER
mit
T- M O B I L E „ A M E O “
PANASONIC SD-CAMCORDER „SDR-S10”
ALTEC LANSING „INMOTION IM600“
Über-Organizer
Video-Winzling
Hotelzimmer-Blaster
Wer unterwegs in fast jeder Lebenslage online sein will,
ohne ein schweres Notebook mitzuschleppen, für den
ist der neue „Ameo“ perfekt. Seine Ausstattungsliste
liest sich wie ein Lexikon aktueller Multimedia- und
Internet-Standards: HSDPA, UMTS, EDGE, GPRS, WLAN,
Bluetooth... Damit kann sich das 400 Gramm leichte Multitalent über alle gängigen Wege ins Internet einwählen.
Sogar ein GPS-Empfänger ist eingebaut, der es auf
Wunsch zum Navigationssystem macht. Dank der per
Magnetkopplung andockbaren Tastatur lassen sich
sogar längere Nachrichten tippen. Eine Acht-GigabyteFestplatte und ein Steckplatz für Mini-SD-Speicherkarten sorgen für reichlich Speicherplatz, und der LithiumIonen-Akku hält das Gerät bei aktivem Mobilfunk-Kontakt fünfeinhalb und bei ausgeschaltetem Funk-Teil bis
zu 22 Stunden am Laufen. www.t-mobile.de
Nichts gegen einen Urlaubsfilm, aber typische Camcorder sind Ihnen zu unhandlich? Dieses Problem lässt sich
lösen – zum Beispiel mit dem gerade mal 240 Gramm
leichten Camcorder-Winzling „SDR-S10“ von Panasonic.
Er zeichnet in nahezu TV-Qualität auf den kleinen SDSpeicherkärtchen oder den noch geräumigeren neuen
SDHC-Karten („High Capacity“, sprich vier und mehr Gigabyte) auf – je nach eingestellter Qualitätsstufe zwischen 50 und 100 Minuten auf der mitgelieferten ZweiGB-Karte. Ein zehnfach optisches Zoom-Objektiv und ein
elektronischer Bildstabilisator sorgen für gelungene
Einstellungen, und digital fotografieren kann man auf
Wunsch auch. Für unbeschwerte Strandbesuche ist er
spritzwassergeschützt und übersteht einen Aufprall aus
bis zu 1,2 Metern Höhe.
Ihr musikalisches Leben ist auf einem iPod gespeichert?
Wie wäre es dann mit einem Lautsprechersystem, das
sich auch unterwegs hören lassen kann? Hi-Fi-Spezialist
Altec Lansing holt aus dem „iM600“ raus, was physikalisch bei den fünf Zentimeter kleinen Membranen seiner
Stereo-Lautsprecher überhaupt möglich ist. Signalverarbeitung und Bassverstärkung sorgen für satten und
ausgewogenen Klang. Um das Gerät auch ohne eingedockten iPod nicht zum Staubfänger zu machen, ist ein
Stereo-Radio mit Radiowecker-Funktion eingebaut. Alle
Funktionen lassen sich per Infrarot-Fernbedienung
steuern. Für Photo- und Video-iPods bietet „inMotion“
auch eine Video-Ausgangsbuchse. Und dank Lithium-Ionen-Akku bleibt die Sound-Maschine auch ohne Kontakt
zur Steckdose sieben Stunden auf Sendung.
www.panasonic.de
www.alteclansing.de
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08.05.2007
15:08 Uhr
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Ricoh Caplio GX100
Charakteristik: Reportagekamera mit Weitwinkelzoom
Auflösung: 10 Megapixel
Brennweite: 24 – 72 mm
Abmessungen: 111,6 mm x 58 mm x 25 mm
Gewicht: 220 g
I URLAUBSKAMERAS I
TIPPS, TRICKS UND PRODUKTE FÜR GELUNGENE
FERIEN-FOTOS
FOTO: CASIO
FOTO: RICOH
Samsung i7
Charakteristik: Kamera mit integriertem
Multimedia-Player, Schnorchelgehäuse optional
Auflösung: 7,2 Megapixel
Brennweite: 38 - 114 mm
Abmessungen: 100,5 mm x 60,4 mm x 23 mm
Gewicht: 186 g
FOTO: SAMSUNG
Casio Exilim EX-Z75 (Casio Exilim EX-Z65)
Charakteristik: bedienfreundliche Allroundkamera
Auflösung: 7,2 Megapixel (6,2 Megapixel)
Brennweite: 38 - 114 mm
Abmessungen: 95 mm x 61 mm x 20 mm
Gewicht: 122 g
BeachTOYS
Bald gehen die großen Ferien los.
Schon gepackt? Dann haben Sie hoffentlich
die Digitalkamera nicht vergessen! Denn
manche Dinge gehören einfach in jedes Urlaubsgepäck: Badesachen, Sonnencreme
FOTOTIPPS FÜR DEN SOMMER
SONNE Bei zu hellem Licht verursachen Reflexionen im Objektiv grelle Punkte oder Schlieren auf dem Foto. Halten Sie deshalb bei hellem Sonnenschein
Ihre Hand zwischen Sonne und Objektiv, und achten Sie darauf, dass die Hand
nicht im Sucher zu sehen ist.
WIND Die erfrischende Brise auf der Haut kann man nicht fotografieren –
aber flatternde Fahnen oder bunte, geblähte Segel machen den Wind auf Ihren
Urlaubsfotos sichtbar.
WASSER Wenn Sie ein murmelndes Bächlein oder brechende Wellen am
Strand mit einer Belichtungszeit von 1/60 Sekunde fotografieren, wirken sie
auf dem Foto besonders dynamisch.
SAND Mit überbelichteten Strandfotos macht das Motivprogramm „Strand“
Schluss: Es passt Blende und Belichtungszeit den Anforderungen bei hellem
Sonnenschein und weißem Sand an.
HIMMEL Die besten Aufnahmen gelingen am Morgen oder am späten Nachmittag, wenn die Sonne tief steht. Das weiche Licht lässt die Farben auf den
Aufnahmen strahlen und verleiht dem Himmel ein kräftiges Blau.
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hitec home MAI 2007
und eine Kamera. Und so, wie der Badeanzug passen muss und die Sonnencreme auf
die Haut des Urlaubers abgestimmt sein
soll, so braucht jeder Reisende seine individuelle Kamera. Vielleicht ist unter unseren
drei Highlights das perfekte Modell für Sie
dabei? Falls nicht, schauen Sie sich ruhig
noch mal bei Ihrem Fachhändler um – er hat
garantiert die passende Kamera auf Lager.
Die perfekte Belichtung für eine gelungene Aufnahme zu finden, ist nicht so einfach. Grelle Sonne, bewölkter Himmel,
schummrige Beleuchtung oder Gegenlicht
erfordern jeweils ihre eigene Einstellung.
Die Casio Exilim-Modelle „EX-Z75“ und „EXZ65“ regulieren mit ihren „BestShot“-Modi
neben der passenden Belichtung auch Parameter wie Empfindlichkeit, Farbe und
Kontrast. Und sogar beim Sprung ins kühle
Nass können die kleinen „Exilims“ noch tolle Bilder schießen, denn das brandneue
Schnorchelgehäuse EWC-10, das für die beiden Modelle maßgeschneidert ist, hält die
Kamera beim Schnorcheln bis drei Meter
Tiefe sicher und trocken.
Den Soundtrack zu Urlaub, Sonne und
Entspannung liefert die „Samsung i7“, denn
im eleganten Gehäuse dieser Kamera steckt
ein Multimedia-Player. Sein virtuelles 3-DSoundsystem verwöhnt mit satten Bässen
und klaren Höhen, und das ausklappbare
Display lässt sich mit nur einem Handgriff
ins 16:9-Breitbildformat drehen. Die automatische Gesichtserkennung verhilft zu gelungenen Portrait-Aufnahmen, denn die Kamera-Elektronik „erkennt“ die Gesichter im
Sucher selbst dann, wenn sie sich nicht in
der Bildmitte befinden, und optimiert Fokus
und Belichtung.
Irgendwann ist es so weit: Der Traum
von einer Fernreise geht in Erfüllung. Damit
Globetrotter faszinierende Bauten, überwältigende Landschaften und tausenderlei Eindrücke verewigen können, gehört eine vielseitige Kamera ins Reisegepäck. Ricohs „Caplio GX100“ erfüllt mit einer Brennweite von
24 bis 72 mm die Wünsche ambitionierter
Reisefotografen und passt dank ihrer kompakten Bauweise auch nach dem Souvenirkauf noch in den Rucksack. Die Weitwinkelbrennweite von 24 mm ist für Landschaftsaufnahmen hervorragend geeignet, und die
Makrofunktion bildet kleinste Details gestochen scharf ab. Damit der Fotograf bei hellem Sonnenschein sein Motiv noch gut erkennt, gibt es als Zubehör einen aufsteckbaren elektronischen Sucher.
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08.05.2007
15:08 Uhr
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I DIGITALKAMERAS I EINSTEIGER UND AMBITIONIERTE FOTOGRAFEN
FINDEN BEI PENTAX GARANTIERT DAS PASSENDE MODELL
PRODUKTREIGEN
für den
Sommer
Das Flaggschiff
innerhalb der DigitalenSpiegelreflexkameraRiege von Pentax ist
die „K10D“
Millimeter flache
Aluminiumgehäuse
mit kompakten Abmessungen passt in
jede Jackentasche. Die digitale „Shake Reduction“ verhindert wirkungsvoll Verwacklungsunschärfen. 7,1 Megapixel Auflösung,
das optische Dreifach-Zoom von 38 - 114 mm
(entspricht KB-Format) und der 2,5 Zoll große
TFT-Monitor runden das stimmige Konzept
der „Optio M30“ ab.
Mit zehn Megapixel Auflösung, verbessertem opto-mechanischem Bildstabilisator
(Shake Reduction-System) für knackscharfe
Fotos und überragender Bildqualität verteilt
die „A30“ Rollen bei den High-End-Kompakten neu. Das Lifestyle-Design, die äußerst
kompakten Abmessungen und das geringe
Gewicht, in Verbindung mit technischen Ausstattungsmerkmalen der Extraklasse, erfüllen selbst die hohen Erwartungen anspruchsvoller Fotografen.
Die „K10D“ ist das Flaggschiff innerhalb
der
Digitalen-Spiegelreflexkamera-Riege
(DSLR) von Pentax. Schon seit diese Kamera
auf dem Markt ist, sorgt sie für Aufsehen.
Gleich mehrere Fachpublikationen kürten die
„K10D“ zum Testsieger und attestierten ihr,
dass sie das Zeug hat, die Marktführer in die-
Mit zehn Megapixel Auflösung und verbessertem
opto-mechanischem Bildstabilisator (Shake ReductionSystem): die „A30“
FOTOS: PENTAX
Die leistungsstarke Makrofunktion der kompakten
„Pentax Optio M30“ bringt
auch kleinste Details ganz
groß raus
Aus dem Angebot der aktuellen PentaxProdukte heben sich drei Kameras besonders
hervor: die beiden Kompaktkameras „Optio
M30“ und „Optio A30“ sowie die digitale Spiegelreflexkamera „K10D“. Diese Kameras
zeichnen sich durch herausragende Alleinstellungsmerkmale aus, die sie in ihrer jeweiligen Kameraklasse in die Spitzengruppe einreihen. Mit etwas Glück können Sie eine dieser Kameras gewinnen – machen Sie mit
beim Gewinnspiel auf Seite 5!
Das selbsterklärende Bedienkonzept der
„Optio M30“ garantiert Fotografierspaß für
die ganze Familie und ist ein ideales Einsteigermodell. Mit 15 Motivprogrammen bietet
die „Optio M30“ die passenden Einstellungen
für nahezu jede Aufnahmesituation. Das 18
ser Kameraklasse gehörig aufzumischen.
Was die „K10D“ mit dem unschlagbaren Preis
leistet, wird erst deutlich, wenn man sie einmal in die Hand nimmt. Zu ihren Highlights
gehören ein staubdichtes und spritzwassergeschütztes Gehäuse, zehn Megapixel Auflösung, ein präzises Elf-Punkt-Autofokussystem mit neun Kreuzsensoren, ein 2,5 Zoll
großer Datenmonitor und das neue optomagnetische Shake-Reduction-System.
Ergänzend zu den technischen Highlights haben Pentax-Kameras ein erwähnenswertes Alleinstellungsmerkmal zu bieten: die
Erstinspektion. Jede neue Pentax-DSLR-Kamera der K-Serie ist mit einer Erstinspektion
kombiniert: Im Rahmen der zeitlich nicht eingeschränkten, kostenlosen Erstinspektion
können die Fotografen eine komplette Funktionalitätsprüfung, eine fachmännische Sensorreinigung und ein optionales FirmwareUpdate in Anspruch nehmen!
Der Urlaub steht kurz bevor, alles ist fertig zur Abreise. Alles? Funktioniert auch die
Kamera zuverlässig? In solchen Momenten
ist der Pentax Pick-Up-Service Gold wert! Der
Kunde kann die defekte Kamera innerhalb
von 24 Stunden am von ihm gewünschten Ort
von UPS abholen lassen. Der UPS-Mitarbeiter
bringt eine stoßsichere Box für die Kamera
mit – die Aufbewahrung der Originalverpackung ist somit nicht erforderlich. Sobald der
Kunde den nach gründlicher Inspektion erstellten Kostenvoranschlag genehmigt hat,
beginnt die Reparatur. Nach der Fertigstellung liefert UPS die Kamera wieder beim
Kunden ab – zur gewünschten Zeit am
gewünschten Ort, Transportversicherung
eingeschlossen.
hitec home MAI 2007
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08.05.2007
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I STATUS QUO I SAMSUNGS NEUE „M8“-FULL HD-LCD-TV-SERIE SETZT
MIT MAXIMALER DTV-AUFLÖSUNG UND „SUPER CLEAR LCD“-TECHNOLOGIE NEUE MAßSTÄBE
IM BEREICH DER LCD-TECHNOLOGIE
Voll ins
FOTOS: SAMSUNG
SCHWARZE
Schwarz. Breit, stark:
Full-HD mit drei HDMI-Eingängen und jede Menge
technischer Features ist
HighEnd à la Samsung
Flach. Stark. Gut. Das Flaggschiff unter den FestplattenDVD-Recordern heißt „DVDHR755“
18
hitec home MAI 2007
Wenn bei Samsung 7 000 fleißige Koreaner an Forschung und Entwicklung arbeiten und der Konzern dafür mehr als sechs
Milliarden US-Dollar ausgibt, kann das Ergebnis eigentlich nur positiv ausfallen. Und
zwar in allen Bereichen der konvergierenden Medien. Im Bereich Unterhaltungselektronik ist Samsung jedenfalls seit April mit
einer Serie von Neuheiten in den Läden.
Schwarz, schwärzer und voll ins
Schwarze könnte die Losung heißen, an der
sich Samsung bei den LCD-Fernsehern der
neuen „M8“-Serie ausrichtet. Die TVs, die in
den Größen 37, 40, 46 und 52 Zoll (das entspricht 1,32 Meter Bilddiagonale) angeboten
werden, sind voll auf HD getrimmt, damit
das Kino-Vergnügen zu Hause auch zu seiner vollen Wirkung kommt. Wichtig für den
Treffer ins Schwarze und damit weniger
Spiegelungen auf den immer größer werdenden Schirmen ist eine Technologie, die
sich „Super-Clear“ nennt.
Der Knaller bei „M8“ ist indes die volle
HD-Auflösung von 1 920 mal 1 080 Bildpunkten, die neben bester Schärfe und besten
Schwarzwerten nur noch für eines steht:
State of the art oder High-End. Wie das im
heimischen Wohnzimmer aussehen kann,
wenn etwa ein Blu-ray Player wie der „BDP1000“ über eine der drei HDMI-Schnittstellen zuspielt, kann jeder Kunde selbst erfahren, wenn der Samsung-Kalibrierungs-Service im heimischen Wohnzimmer die
TV-Anlage auf optimale Bildwiedergabe kalibriert hat.
Und so, wie es bei der M-Serie die acht
als Nachfolger gibt, wird auch die „R7“-Serie
durch die „R8“ abgelöst. Die kleineren LCDs
(23, 32, 40 Zoll) haben das Zeug zu DesignIkonen, denn sie werden nicht nur in
Schwarz, sondern auch – passend zur
Home-Theatre-Anlage – in der Trendfarbe
Perlweiß ausgeliefert. Zwar sind sie „nur“
HD ready, aber über die HDMI-Schnittstellen
jederzeit für hoch auflösenden Inhalt bereit.
Kleines Extra der HDMI-Ports ist etwas, das
sich auf Consumer Electronics Control (CEC)
basierende „Anynet+“ nennt und die gemeinsame Bedienung von mehreren Komponenten mit einer Fernbedienung umfasst.
Bedingung: die anderen HDMI-Ports müssen
auch Anynet+ (CEC) unterstützen. Und für
Gamer hat die „R8“-Serie noch einen ExtraModus, der Schärfe, Schwarzwert und den
SRS-Tru Surrround XT auf Gamer-Niveau anhebt.
Wer den On-Board-Lösungen der LCDSerien mit schwenkbarem Fuß nicht sein
Wohnzimmer anvertrauen möchte, der findet in den drei Heimkino-Lösungen „HTX200“ (mit Virtual Surround über zwei Speaker), „HT-X250“ und „HT-TXQ120“ so viel
Heimkino-Optionen, dass selbst die Qualitä-
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ten des Blu-ray-Players ordentlich gefordert
werden. Neben der eleganten Erscheinung
und drahtloser Wiedergabe der Rear-Boxen
erstaunt bei der „HT-TXQ120“ die Tatsache,
dass HDMI-In und Out vorhanden ist. Das
dürfte nicht nur Gamern den ultimativen
Kick geben, sondern auch bei der Wiedergabe von DVDs den Hammer da hinhängen, wo
ihn der Filmemacher hingehängt hat.
Ob das Heimkino dann mit LCD oder mit
Plasma-Technologie bei der Bildwiedergabe
arbeiten wird, ist keine Frage der technischen Affinität, sondern eher eine des
Raumangebotes im Haus. Denn bei Plasma
geht es ja mit 42 Zoll erst richtig los. Und bei
dieser Größe bieten die „Q9“ und „C9“
schon HD ready mit 1 024 mal 768 Pixeln,
während die Gruppe „50 plus“ also 50 Zoll
und mehr mit 1 365 mal 768 Pixeln zu Gebote steht. Der Kontrastumfang wurde bei beiden Serien mittels „Filter Bright“ (Q9: Ultra
Filter Bright) auf bis zu 15 000 zu 1 angehoben. Dabei wird das Umgebungslicht durch
Filterfolien noch mehr absorbiert, ohne dabei das Licht, das die Plasma-Zellen
erzeugen, zu verringern. Und die True-Color-Technologie sorgt
mit 18 Bit Videoproces-
Design-Ikone in Trendfarbe:
Die LCDs der „R8“-Serie werden neben Schwarz auch in
Perlweiß angeboten
sing und 18 Billiarden Farben (262 144 Graustufen) für eine spektakuläre Farbwiedergabe.
Selbstredend ist auch der „Movie
Mode“ wieder an Bord, der Filme gemäß den
Vorgaben der Produzenten wiedergibt. Und
dank „Real Motion Studio“ sind abgehackte
Bewegungsabläufe, Bildflimmern und Bildruckeln Vergangenheit oder kaum noch
wahrnehmbar. Denn „Smart Frame Plus“ errechnet zu den 50 Bildern noch einmal weitere 25 hinzu und dieses 75-Hertz-Signal reduziert das Flimmern. Falsche Kontur-Effekte verhindert der „Silhouette Editor“. Und
Movie-Plus kümmert sich darum, dass Bildruckeln, das Playerseitig beim Umrechnen
von 24 Film-Bildern auf 60 Bilder pro Sekunde auftritt, deutlich reduziert wird. Kurzum:
Plasma ist bei Samsung hoch im Kurs, was
sich bei den „Q9“ in drei und bei den „C9“Modellen in zwei HDMI-Ports niederschlägt.
Um bei so viel Neuerungen nicht das Bild
aus den Augen zu verlieren, kann noch eine
elektrisch justierbare Wandhalterung geordert werden, denn so viel HighTech sollte
auch immer optimal auf den Zuschauer
ausgerichtet sein.
Für Konserven zum Verzehr sorgt
eine Reihe von HDD-DVD-Recordern, aus
denen der DVD-HR755 hervorsticht. Nur
knapp sechs Zentimeter hoch, verfügt
er über 250 Gigabyte Speicherplatz,
kann auch doppellagige DVDs verarbeiten, hat einen HDMI-Ausgang mit
Anynet+ (CEC), eine Upscaling-Funktion auf 720p oder 1 080i, einen DVEingang und die Helferlein TimeShift, TimeSlip und ShowView an
Bord, um auf die Festplatte zu
speichern und von dort geschwind
auf DVD zu überspielen.
Von den ganz Großen zu den
ganz Kleinen ist es bei Samsung nur
ein kleiner Schritt. Denn auch im Bereich
MP3 hat sich einiges getan. Der „YP-K3“
setzt Designakzente, während der „YP-T9“
den technologischen Vorreiter gibt. Stichwort: Bluetooth. Der MP3-Walker ist mit dieser Technik ausgestattet, damit er im Zweifelsfalle mit weiteren Files auf einem Bluetooth-Handy in Kontakt treten kann. Mehr
noch. Ist der „T9“ erst einmal auf ein Handy
eingeloggt, wird bei Eingang eines Telefonanrufes sofort der MP3-Player stumm geschaltet. Sprich: der geneigte Nutzer
braucht nicht mehr auf seine Musik zu verzichten bloß weil er glaubt, nicht mehr telefonisch erreichbar zu sein. Denn das Gespräch wird automatisch auf Wunsch auf das
optional erhältliche Bluetooth-Headset
durchgeschaltet. Das ist doch voll ins
Schwarze getroffen, oder?
PROMOTION
Home Theatre at it’s
best: Mit „HT-TXQ120“
wird das Wohnzimmer
zum Heimkino
MP3 mit Blauzahn:
Der MP3-Player „T9“
nimmt Konvergenz
wörtlich und schließt
sich mit BluetoothHandys kurz, auf
Wunsch sogar drahtlos per Headset
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FOTO: LENCO
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I PLATTEN-SPEICHER I SO DIGITALISIEREN SIE
IHRE SCHALLPLATTEN RAUSCHFREI UND PROBLEMLOS.
SIGNAL CODE?
oder
den, um die Aufnahme zu beginnen. Eine
Zehntelsekunde zu spät die Stop-Taste gelöst, schon musste man wieder von vorne anfangen. Das Ergebnis war trotz allem Aufwand eher mäßig, da Rauschen, Brummen
und Kratzer auf den Schallplatten nicht eben
für Furore bei den Zuhörern sorgten.
Mit der CD (Compact Disc) schien 1981
die Welt des Hörens endlich Abschied vom
analogen Signal nehmen zu können. Die
Schallplatte wurde schon frühzeitig für tot
erklärt, Cassetten nudelten weiter in Autoradios herum, auch wenn über den Einschubschacht bereits CD-Player betrieben werden
konnten. Mit der Mini Disc von Sony (1991)
und der DCC (Digital Compact Cassette) von
Philips begann die Zeit der Datenkomprimierung, wie sie bei MP3 Standard ist. Und mit
FOTO: ION AUDIO
Kalifornischer Sunnyboy: Der
von ION Audio aufgelegte iTTUSB-Plattenspieler findet über
USB Anschluß an den PC. Dort
können analoge Schallplattendaten mittels Software für den
Einsatz im MP2-Player vorbereitet werden.
Viele erinnern sich noch: Es dauerte
Stunden, bis man aus Einzelstücken von verschiedenen LPs und Singles eine 45-minütige
Cassette bespielt hatte. Das Procedere war
immer gleich. Platte auflegen, Cassettendeck
auf Aufnahme und Stop stellen, mit viel Gefühl das richtige Stück auf der LP aussuchen,
die Nadel zur Abtastung absenken und abwarten, bis der Tonabnehmer mit einem
leichten Kratzen auf der Scheibe aufsetzte.
Erst dann konnte die Stop-Taste gelöst wer-
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Kein Dosenöffner: Wenn Terratec mit
Phono PreAmp Studio zu Hilfe kommt,
muss der PC nicht aufgeschraubt werden. Über USB findet Analog zu Digital
FOTOS: TERRATEC
20
Truhe vor dem großen Sturm: Bevor der Teac „GF-350“
zum Sturm von analogem zum digitalen Klang ansetzt,
müssen lediglich Platte und CD-R/RW in die richtige Lade
platziert werden. Der Rest geht völlig ohne PC. Der
„GF-350“ ist zur Zeit nur im Internet für ca. 400 USDoller erhältlich – eine ähnliche Version kommt zum
Jahresende aber auch auf den deutschen Markt
FOTO: TEAC
BUSVERKEHR
Es ist nur eine Kleinigkeit, aber die hat bis dato große Probleme bereitet.
Cinch, englisch für Kleinigkeit, heißt der Anschluss, der in Deutschland unter
„Bananenstecker“ firmierte, weil ein Stecker mit viel Phantasie wie eine geschälte Banane aussieht. Dieser Stecker, der im Englischen gerne auch als
phono-jack (Schallplattenspieler oder Phono-Verstärker-Anschluss) bezeichnet wird, ist die Ursache, warum sich PC und Schallplattenspieler bislang
nicht direkt verstanden. Um das umständliche Verbinden von Cinch auf
Soundkarte zu umgehen, sind jetzt Plattenspieler auf den Markt gekommen
(u.a. auch Lenco L3866), die über einen Bus verfügen, der USB heißt.
Der Universal Serial Bus (USB) ist ein serielle Schnittstelle, die Computer und
Zusatzgeräte miteinander verbindet. Universell heißt sie deshalb, weil sie
alle möglichen Geräte (Drucker, Sanner, Telefone, Kameras, 2,5-Zoll Festplatten, Mäuse. Tastaturen UND die neuen Schallplattenspieler) annimmt und
auch sofort in ihrer Funktion erkennt. Mit der Version USB 2.0 ist die Rate des
Transfers von Daten mit 12 Mbit/s so ordentlich, dass es keine Stunden dauert, eine digitalisierte analoge Schallplatte als File auf den Rechner zu
schreiben. Analoges Audio hat mithin den Anschluss an das digitale 21. Jahrhundert gefunden und wird, dank USB, sicher bald zu vielen Konvertierungen
führen, um alten Schätzchen ein langes digitales Dasein zu gewähren.
dem DCC Portable 175 konnte man erstmalig
direkt vom Audio Hör-Gerät auf den PC überspielen, editieren und archivieren.
Seither schien die Audio-Welt nur noch
aus Bits und Bytes zu bestehen, denn der
Komfort bei der Speicherung, beim Löschen,
Verschieben und Archivieren war nicht zu
toppen. Und mit dem stark datenreduzierten
MP3 und den dazugehörigen Playern war die
Welt auf Festplatten und Datenfiles im Binärcode reduziert.
Trotzdem wurden und werden nach wie
vor analoge Datenträger, sprich Schallplatten produziert. Und im Zuge der Urheberrechtsreform und der Kriminalisierung von
Usern durch die Musikindustrie hat das totgesagte Medium wieder an Fahrt aufgenommen. Denn die Schallplatten, die bisher im
Keller lagerten, bietet Hörgenuss fernab von
Kopierschutz und Digitalem Rechte Management (DRM). Zumal, wo sich bei den Usern
Frust breit macht, wenn DRM-geschützte und
legal herunter geladene und bezahlte MP3Files zwar auf dem Rechner, nicht aber auf
dem portablen Player wiedergeben lassen.
Hat man dann den DRM-geschützten
Download-Angeboten und den kopiergeschützten CDs den Rücken gekehrt, steht
man vor dem Problem, alte und neue Schätzchen auf LP zu digitalisieren, damit man seine Musik weiterhin überall dabei haben kann.
Bisher war das ein recht aufwändiges Unter-
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fangen, denn man musste zum Digitalisieren
von Schallplatten die analogen Ausgänge der
Plattenspieler beziehungsweise der daran
angeschlossen Verstärker mit der Soundkarte des PC verbinden.
Die kalifornische Firma ION Audio stellt
jetzt einen Plattenspieler mit dem eigentümlichen Namen iTTUSB zur Verfügung, der
über den USB-Anschluss eines PC Schallplatten in Files wandeln kann. Mittels der im Lieferumfang enthaltenen Software „Audacity“
soll es einfach sein, eine Brücke zwischen
Analog und Digital zu schlagen. Eine LinuxVersion lässt sich frei aus dem Internet herunterladen: www.audacity-forum.de.
Mittels der Software Audacity lassen
sich die analogen Aufnahmen leicht als
MP3, Ogg Vorbis oder als unkomprimierte
WAV-Files speichern. Der Dreher selbst
unterstützt die klassischen Geschwindigkeiten von 33 1/3 (LP) und 45 Umdrehungen
(Singles) pro Minute. Der iTTUSB lässt sich
aber nicht nur an den PC, sondern per
CD- oder Aux-Eingang auch an die normale
Stereoanlage anschließen.
Terratec hat eine ähnliche Lösung parat:
Mit dem PreAmp Studio USB will die Company
eine echte Alternative anbieten, die in der
Klanggüte viele HiFi-Verstärker hinter sich
lassen soll. Das externe, gegen Störeinflüsse
Seite 21
Auf den ersten Blick ist der Lenco „L-3866“ ein ganz
normaler Plattenspieler, der (analoge) Schallplatten
abspielt. Doch das ist nur die halbe Wahrheit, denn
mit diesem Turntable können Inhalte von LPs und
Singles auf den Computer als OGG, WAV oder
MP3-Datei gespeichert werden. Anhand der
mitgelieferten Software können die
Daten dann weiter bearbeitet werden
und zwar in digitalisierter Form. Der
Anschluss an den Computer erfolgt
problemlos per USB. Mit der Version
2.0 ist die Rate des Datentransfers mit 12 Mbit/s so
ordentlich, dass es keine Stunden dauert, eine digitalisierte analoge Schallplatte als File auf den Rechner zu schreiben. Der Lenco „L3866“ besitzt einen
Vorverstärker und kann somit auch per Chinch Anschluss an jeder AUX-Buchse der heimischen Stereoanlage betrieben werden
abgeschirmte Gehäuse macht ein Aufschrauben des Computers hinfällig, Plattenspieler
und PC werden lediglich miteinander verbunden. Es können zwei Audioquellen über „Phono“ (Plattenspieler) oder „Line In“ (etwa: Cassettendeck) angeschlossen und zwischen
beiden umgeschaltet werden. Die Stromversorgung übernimmt der USB-Anschluss.
Eine andere Option bietet der GF-350
von Teac. Dieser neue Plattenspieler ermöglicht die Digitalisierung der Plattensammlung
per integrierten CD-Brenner mithin ganz
ohne PC. Das Gerät vereint Plattenspieler, CDBrenner, Radio und integrierte Lautsprecher.
Für die Aufnahme werden lediglich CD-R/RWs
im Digital Audio Format benötigt, Schallplatten können in den Geschwindigkeiten 33, 45
und 78 (alte Schellackplatten) abgespielt
werden. Die Track-Aufteilung auf der CD kann
automatisch oder manuell erfolgen, die Aufnahme kann auch unterbrochen werden, um
einzelne Songs aufzunehmen. Dafür wird
auch eine Fernbedienung mitgeliefert.
Womit wir wieder bei den alten, analogen Zeiten angekommen wären, als man sich
WIRRWARR
Analoges Audio kann verschiedene Wege beschreiten, wenn es sich ins digitale Audio-Zeitalter bewegen will. Ganz gleich ob Heimanlage, Handheld,
Audio-Porti oder Computer, es soll möglichst so klingen wie das Original.
Dazu stehen durchaus ernst zu nehmende Formate zur Verfügung, die zum
Teil auch noch weiter entwickelt werden, da sie schon seit fast 20 Jahren
auf dem Markt sind.
MP3 Das klassische MP3 wurde bereits 1987 eingeführt und belegt nach wie vor in
der Beliebtheit der Nutzer die Spitzenposition. Darüber liegt nur noch die klassische
Audio-CD (CD-A), aber lediglich beim käuflichen Erwerb von Musik. Ein Format namens
MP3 Pro, das seit 2005 durch den Äther geistert, dürfte nicht alle überzeugen, da es nur
mit halber MP3 Bitrate (64 kilobit/s) arbeitet und die Musik somit vielleicht noch für
tragbare Player geeignet ist. Aber gute Qualität beginnt erst bei 256 kbps.
WMA Aus dem Hause Microsoft stammt das Format WMA (Dateiendung: .wma), die
seit 1988 auf dem Markt ist. Es funktioniert ähnlich wie MP3 beim Komprimieren der Dateien und unterstützt das Digital Rights Management (DRM), das landläufig unter Kopierschutz bekannt ist und an Musikbörsen häufig zum Einsatz kommt.
AAC Dicht gefolgt in der Beliebtheit wird der Windows Media Player (WMA) von einem
speziellen Format, das die Firma Apple favorisiert. Dank iPod und dem Musikportal iTunes wird AAC (Advanced Audio Coding), das seit 1997 im Markt ist, zusehends beliebter.
Das verbesserte Kompressionsverfahren beschert AAC schon bei 64 kbps eine ordentliche Qualität. Hinzu kommt, dass viele namhafte Handy-Hersteller auf das Format setzen, um die im Handy gespeicherte Musik wiederzugeben.
WAV Unter WAV ist quasi der Urvater der Audioformate für den PC bekannt geworden. Hier werden keine Komprimierungsverfahren eingesetzt, sondern die Töne in PCMQualität erhalten. Ist die Festplatte groß genug, kann jede Audiovorlage zunächst mal
als unkomprimierte Datei auf die Harddisc übernommen werden, denn sie können sowohl von Winamp als auch vom Windows Media Player wiedergegeben werden. Da die
Dateien allerdings 12 Mal so groß sind wie MP3-Files, sollten sie für den mobilen Gebrauch in WMA-Dateien umformatiert werden.
EXOTEN Exoten im Kreis der Komprimierer sind – noch – OggVorbis und MonkeyAudio, die seit Anfang des neuen Jahrhunderts am Markt sind. Monkey Audio ist eher
auf professionelle Musiker ausgerichtet, auch wenn es die Umcodierung in MP3 und
Ogg Vorbis unterstützt. Denn große Datenmengen von Live-Recordings lassen sich mit
Monkey prima komprimieren und so Festplattenspeicher einsparen. Ogg Vorbis ist das
bisher einzige lizenz- und gebührenfreie Format am Markt der Audio-Komprimierung.
Es ist aus der Notlage geboren, dass sich das Fraunhofer-Institut für MP3 Lizenzen bezahlen ließ, was für einige kleinere Projekte wohl das Aus bedeutet hätte.
stundelang damit beschäftigte, die gute Cassette aufzunehmen. Nur ist es dieses Mal
nicht mehr analog, sondern das Ergebnis ist
voll digital und kann, vorausgesetzt man ist
am PC oder Mac geübt, auch weiter transformiert werden zu MP3-Files für den kleinen
Player.
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I IM GESPRÄCH I TEFAL STARTET DIE KAMPAGNE „GESUND GENIEßEN“ UND WIRD
UNTERSTÜTZT VON RENOMMIERTEN ERNÄHRUNGSEXPERTEN WIE PROFESSOR HADEMAR BANKHOFER. hitec home SPRACH MIT PROFESSOR BANKHOFER ÜBER DIE ERNÄHRUNG DER DEUTSCHEN UND DIE TEFAL-INITIATIVE.
NICHT zu viel, NICHT zu fett,
Professor Hademar Bankhofer ist
Medizin-Publizist und Millionen
Menschen als TV-Gesundheitsexperte aus dem ARD-Morgenmagazin und aus nahezu allen regionalen Programmen der ARD bekannt,
vor allem im HR durch seine regelmäßige Teilnahme an der Sendung
„Service Trends” am Mittwoch und
durch „Das große GesundheitsQuiz”, das im Herbst 2006 sehr
erfolgreich gestartet ist und 2007
fortgesetzt wird. Man kennt ihn
aber auch als Autor zahlloser Ratgeber-Bücher zum Thema Gesundheit. Er befasst sich im Rahmen
seiner Arbeit seit Jahrzehnten mit
dem Thema Naturmedizin und Präventivmedizin.
In Deutschland sind nach Angaben des
Bundesgesundheitsministeriums rund
55 Prozent der Frauen und 65 Prozent
der Männer übergewichtig. Was sind die
Haupternährungssünden heutzutage?
FOTO: TEFAL
ZUR PERSON:
Knusprige Pommes mit nur drei
Prozent Fett? Das geht mit der
neuen „ActyFry“-Fritteuse von
Tefal, denn sie ist mit nur einem
Messlöffel Öl zufrieden
»GESUND GENIESSEN«
Die Initiative „Gesund genießen“ von Tefal wird unterstützt von renommierten Ernährungsexperten wie Professor Hademar Bankhofer, Reinhard-Karl Üblacker sowie dem Institut für Sporternährung (IS) e.V., Bad
Nauheim. Über eine eigene Internet-Plattform erhalten Interessierte
umfassendes
Informationsmaterial. Auch ein
interaktiver Bereich ist auf
der Internet-Seite vorgesehen, in dem Hademar Bankhofer Verbraucherfragen
beantwortet. Zudem gibt
eine breite Präsenz in den
Medien den Verbrauchern Ernährungstipps,
Rezepte und Beratung in
Bezug auf die Speisenzubereitung.
22
hitec home MAI 2007
Das lässt sich kurz und bündig beantworten: zu viel, zu üppig, zu fett, zu süß und
zu wenig Bewegung. Wenn unsere Vorfahren dabei ebenso übertrieben haben, so
war das kein Problem. Sie haben mit harter,
körperlicher Arbeit all die aufgenommenen
Kalorien wieder abgebaut. Aber die meisten von uns sitzen den ganzen Tag. Im
Tierreich würde man das „nicht artgerecht“ nennen.
Die Zahl der Übergewichtigen
hat sich in den vergangenen
zehn Jahren verdoppelt. Was
muss sich ändern, um diesen
Trend zu stoppen?
Wir müssen beim Einkauf fürs Essen
die „Geiz ist geil“-Mentalität ablegen. Qualität bei den Lebensmitteln, vor allem, wenn
es um Bio-Produkte geht, hat ihren Preis.
Billige Produkte enthalten oft zuviel tierische Fette, zu viel Zucker und zu viele Geschmacksverstärker. Das macht dick.
Außerdem sollten viele von uns weniger
Fertigprodukte in der täglichen Ernährung
einsetzen. Man kann die steigende Zahl der
Übergewichtigen nur dann stoppen, wenn
viele lernen, weniger Menge, aber mehr
Qualität zu konsumieren. Das bedeutet
auch: Wir alle sollten wieder mehr frische
Lebensmittel einkaufen und selbst Speisen
zubereiten. Immer mit dem Ziel vor Augen:
mageres Fleisch, fetten Fisch, pflanzliches
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3000
Schritte
extra
, NICHT zu süß.
Öl, reichlich schonend zubereitetes Gemüse
und immer mehr Vollkorn- als Weißmehlprodukte.
Neben gesunden Zutaten sind auch die
richtigen Küchengerätschaften gefragt.
Was sollte an Elektrogeräten in keiner
Küche fehlen?
Ein guter Handmixer, Qualitäts-Kochtöpfe und Qualitäts-Pfannen. Vor allem aber ein
Dampfgarer, denn Dampfgaren ist die gesündeste Art, Gemüse, Fleisch und Fisch zuzubereiten. Wer Gemüse im Wasser kocht, verliert
übers Wasser einen hohen Anteil an Vitalstoffen, die wir für unsere Gesundheit und unsere Immunkraft brauchen. Besonders reizvoll
finde ich persönlich den Tisch-Dampfgarer,
den die Tefal-Forschung entwickelt hat. Da
kann man am gedeckten Tisch bei einem
Aperitif sitzen und zuschauen, wie hochwertige Naturprodukte unter Dampfeinfluss zubereitet werden. Und den Geschmack von
Dampfgegartem kann man mit anderen Zubereitungsarten nicht vergleichen.
Eine der größten Erfindungen der Tefal-Forschung aber ist die „ActyFry“-Fritteuse. Es ist nicht übertrieben: Damit werden
Pommes frites plötzlich zu einer fettarmen,
gesunden Speise. Man benötigt in dem Gerät für ein Kilo geschälte und zu Pommes
geschnittene Kartoffeln nur einen Messlöffel Pflanzenöl, das obendrein nicht zu sehr
erhitzt wird. Nach 25 Minuten hat man knusprige Pommes, die anders als herkömmliche Pommes nur drei Prozent Fettgehalt haben. Das ist eine Küchensensation für Familien mit Kindern, wo doch die Kinder
Pommes so sehr lieben. Kartoffeln an sich
sind ja sehr wertvoll für unsere Ernährung.
»
Im Rahmen einer
gesunden, ausgewogenen
Ernährung ist alles erlaubt.
Es gibt keine Verbote, außer
die Regel: nicht zu viel, nicht
zu fett, nicht zu süß.«
PROFESSOR HADEMAR BANKHOFER,
ERNÄHRUNGSEXPERTE
Tefal hat sich das Thema „Gesunde Ernährung“ auf die Fahnen geschrieben.
Sie unterstützen diese Aktion. Was genau sind die Ziele dieses Engagements?
Wir wollen in Aufklärungsaktionen einem breiten Publikum klar machen, dass
unsere Gesundheit zu einem wesentlichen
Teil von der Ernährung abhängt, dass gesunde Ernährung aber auch ein Genuss sein
soll und sein muss. Man muss aus wertvollen Naturprodukten das Beste für den Körper herausholen. Dafür braucht man wertvolle Rohstoffe aus der Natur, gute Rezepte
und die richtigen Küchen- und Kochgeräte
für eine schonende Zubereitung. Ich sehe
für mich eine ganz wesentliche Aufgabe,
hier engagiert mitzumachen, damit möglichst viele Menschen mit Spaß und Freude
den Weg zu einer gesünderen Ernährung
einschlagen.
Eine private Frage zum Schluss: Ernähren Sie sich ausschließlich gesund oder
„sündigen“ Sie auch ab und an?
Natürlich sündige ich auch. Wer meine
Bücher liest, der weiß, dass ich zwischendurch für das Sündigen beim Essen plädiere. Meine Philosophie lautet: Lasst uns auch
auf dem Weg der gesunden Ernährung
weitersündigen, aber nicht mehr drei Mal
täglich, sondern drei Mal die Woche. Es darf
nämlich beim gesunden Essen niemals
Frust entstehen. Die Sinnlichkeit des Genießens darf nicht verloren gehen. Und wenn
man es klug anstellt, dann gibt es sogar in
vielen Sünden gesundheitsfördernde Aspekte. Nehmen wir nur den Rotwein, die
dunkle Schokolade. Wir sollten uns immer
die Worte des großen Arztes und Naturheilers Paracelsus aus dem Mittelalter vergegenwärtigen: „Die Dosis macht es, ob etwas eine Arznei oder Gift ist!“ Und da sind
wir wieder am Anfang unseres Gespräches.
Im Rahmen einer gesunden, ausgewogenen
Ernährung ist alles erlaubt. Es gibt keine
Verbote, außer die Regel: nicht zu viel, nicht
zu fett, nicht zu süß.
Herr Bankhofer, wir danken Ihnen für das
Gespräch.
Ich freue mich sehr, dass sich hitec home in seiner aktuellen Ausgabe dem
Thema „Gesunde Ernährung“ widmet. Denn wir wissen alle, dass ausgewogene Ernährung gemeinsam mit regelmäßiger körperlicher Bewegung wesentlich ist für Gesundheit und Wohlbefinden.
Leider verbringen wir fast alle immer mehr Zeit im Sitzen. Die Folgen
sind häufig Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, Rückenschmerzen
oder Übergewicht. Das beeinträchtigt in erheblichem Maße das allgemeine
Wohlbefinden. Dabei kann man einfach und effizient bereits mit kleinen Verhaltensänderungen seine Gesundheit unterstützen.
Im März 2005 habe ich die Kampagne „Bewegung und Gesundheit“ ins
Leben gerufen. Unter dem Motto „Jeden Tag 3 000 Schritte extra“ möchte
die Aktion zeigen, wie einfach es ist, sich jeden Tag ein wenig mehr zu bewegen und sich besser zu fühlen. Ich lade Sie herzlich ein, sich dem Motto
anzuschließen. Bleiben Sie länger gesund und fit!
ULLA SCHMIDT,
Bundesgesundheitsministerin
KULINARISCHES GEWINNSPIEL:
hitec home & Möllenhof verlosen
5
FEINSCHMECKERSCHECKS á 100 €
Die Gesundheit hängt nicht zuletzt von der richtigen Ernährung ab. Deshalb sollte
man gerade beim Thema Lebensmittel nicht sparen und statt dessen auf Qualität setzen. Unter www.moellenhof.de werden Verbraucher fündig, die viel Wert auf unverfälschte und genussreiche Lebensmittel legen. In diesem Online-Shop offeriert der
Möllenhof, Hersteller und Lieferant für hochwertige Lebensmittel aus Kevelaer am
Niederrhein, eine breite Palette bester Produkte, die gesunden Genuss garantieren.
hitec home verlost 5 Möllenhof-Feinschmecker-Schecks im Wert von je 100 Euro. Die
Schecks können entweder im Online-Shop des Möllenhofs oder direkt vor Ort im Hofladen in Kevelaer eingelöst werden. Weitere Infos unter www.moellenhof.de
Der Möllenhof hat seinen Namen von der benachbarten Mühle (Mölle), die auch zum
Logo gehört. Die Frage: Wieviele „Möllenhof-Mühlen“ haben wir in
der aktuellen Ausgabe von hitec home versteckt?
a) 3
b) 5
c) 7
Schreiben Sie die richtige Antwort auf eine Postkarte
und ab damit an folgende Adresse:
Redaktion hitec home, Stichwort „MÖLLENHOF“
Obergplatz 14, 47804 Krefeld
Oder schicken Sie uns eine Mail mit der richtigen
Lösung an: hitec@schmidtoverlaender.de, Betreff
„MÖLLENHOF“. Postkarte oder Mail müssen bis
zum 15. Juli 2007 eingegangen sein. hitec home
wünscht allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern
viel Glück.
Mitarbeiter des Verlages S.O.K. Verlagsgesellschaft mbH und deren Angehörige dürfen nicht teilnehmen.
Gewinne werden nicht bar ausbezahlt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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TIPPS + TECHNIK
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I PRIMA KLIMA I DIE RICHTIGEN KLIMAGERÄTE FÜR JEDEN BEDARF
FOTO: BOSCH HAUSGERÄTE
Coole
KISTEN
Für mittelgroße bis große Räume – wie Büros
und Praxen – bieten sich Split- beziehungsweise
Mobilsplit-Klimageräte an
Ob mit oder ohne Klimaanlage:
Halten Sie bei heißen Temperaturen die Rollos oder Jalousien
geschlossen – das hält einen
Teil der Hitze draußen.
FOTO: DE’LONGHI
TIPP:
FOTO: BOSCH HAUSGERÄTE
Split-Klimageräte bieten hohe
Kühl- und Entfeuchtungsleistung,
hier das Mobilsplit-Klimagerät
„PAS 0740“ von Bosch
Auch wer jung an Jahren ist, hat schon
so manchen „Jahrhundertsommer“ erlebt.
Das mag ja zum einen daran liegen, dass die
Medien den Begriff reichlich inflationär gebrauchen. Aber auf der anderen Seite ist der
Klimawandel ein Fakt, und es wird in der Tat
immer wärmer. Im vergangenen Sommer
führte die Rekordhitze zu einem wahren Run
auf Klimageräte. Doch schnell gekauft ist
meist auch schnell gereut.
Wer sein Geld nicht zum Fenster rauswerfen möchte, sollte zuerst einmal den eigenen Bedarf genau kennen und wissen,
was moderne Klimageräte leisten können.
Denn selbst wenn der Sommer nicht so heiß
ausfällt, gibt es weitere gute Argumente für
den Kauf einer Klimaanlage.
So kühlen gute Klimageräte nicht nur
die Luft, sie säubern sie auch. Denn auch
die Belastungen durch Hausstaub, dem
viel diskutierten Feinstaub, Pollen, Bakterien und Gerüchen werden durch sie wirkungsvoll reduziert. So filtern moderne
Klimageräte schon nach einer Stunde Be-
Das Topmodell bei den mobilen Klimageräten
mit einem Wasser-Luft-System von De’Longhi:
der „Pinguino PAC W130 A“
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hitec home MAI 2007
trieb locker mehr als 90 Prozent des Feinstaubs aus der Luft.
Eine weitere wichtige Funktion: Klimageräte entfeuchten die Luft. So liegt die als
angenehm empfundene Luftfeuchtigkeit
zwischen 40 und 60 Prozent. Steigt die Luftfeuchte über die 60-Prozentmarke, gerät
man nicht nur leichter ins Schwitzen und
fühlt sich unwohl, auch die Gefahr von beispielsweise Schimmelbildung steigt dramatisch an. Dabei wird die Raumluft durch ganz
unterschiedliche Faktoren stets aufs Neue
mit Feuchtigkeit „versorgt“: Schlecht gelüftete Räume, Zimmerpflanzen, Kochen oder
Baden, ja, schon der bloße Aufenthalt von
Personen steigert die Luftfeuchtigkeit, denn
schließlich schwitzt jeder Mensch.
Hat man sich zum Kauf eines Klimagerätes entschlossen, stehen erst einmal
grundsätzlich zwei Typen von Klimageräten
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FOTO: PANASONIC
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Flach an der Wand: die neuen
Split-Geräte von Panasonic
FOTO: BOSCH HAUSGERÄTE
neuen mobilen Klimageräten mit zwei unterschiedlichen Kühlsystemen. Bei den mobilen
Klimageräten mit einem Wasser-Luft-System, das laut Hersteller auch für einen besonders niedrigen Energieverbrauch sorgt,
sind der „Pinguino PAC W110 Öko“ und das
Topmodell „Pinguino PAC W130 A“ am Start.
Erster ist für Räume bis maximal 100 Kubikmeter geeignet, das Topmodell sogar für bis
zu 120 Kubikmeter.
Bei den mobilen Klimageräten mit LuftLuft-System bietet De’Longhi sogar gleich
fünf neue Geräte: den „Pinguino PAC C80“,
den „PAC L26AH“, den PAC L16A“, den „PAC T
106 Öko“ und den „PAC C110“. Alle Geräte
sind mit einer Infrarot-Fernbedienung ausgestattet. Der „PAC C80“ und der „PAC C110“
sind in die Effizienzklasse B, alle anderen Geräte in die Klasse A eingestuft.
Fakir bringt bei den mobilen Klimageräten den „1020 Öko“. Er überzeugt mit Energieeffizienzklasse A, einer Kühlleistung von
2 650 Watt und lässt sich über das SoftTouch-Bedienfeld am Gerät oder über eine
Fernbedienung bedienen. Der Abluftschlauch lässt sich bei Nichtbetrieb seitlich
am Gerät verstauen.
Andere Hersteller präsentieren in diesem Jahr Neuheiten in Sachen Split-Geräte.
In Hamburg beispielsweise schickt Panasonic in diesem Jahr eine neue Baureihe von
Inverter-Wandmodellen ins Rennen. Die
neue Baureihe bietet vor allen Dingen ein
breiteres Leistungsspektrum mit bis zu 6,8
kW Kühlleistung.
Die gesamte Baureihe ist für den Kühlbetrieb in die Effizienzklasse A eingestuft.
Alle Modelle sind serienmäßig mit dem
Ultraschall-Luftreinigungssystem mit „Super alleru-buster“-Filter ausgestattet. Durch
die Ultraschallwellen wird die Luft verdichtet
und die Schmutzpartikel verklumpen. Panasonic schätzt, dass so zehn Jahre lang am
Filter Endstation für Allergene, Bakterien,
Schimmel und Viren ist.
Die leistungsstärkeren „CS-RE18“ und
„CS-RE24“ mit 5,3 beziehungsweise 6,8 kW
Für kleine bis mittelgroße Zimmer bietet
sich der Kauf von mobilen Klimageräten an
Der „1020 Öko“ von Fakir
Kühlleistung sind vor allen Dingen für Räume mit höheren Belastungen gedacht – so etwa für
Wohnräume mit großen Fensterfronten oder Räume, in denen Computer und Bildschirme
für dicke Luft sorgen.
Die niedrigeren Leistungsklassen mit 2,6 und 3,5 kW hingegen verrichten ihre Arbeit im
Flüsterbetrieb und erreichen einen Schallpegel von nur 22
dB(A). Damit sind sie für den
Einsatz im Kinderzimmer oder
im Büro geeignet. Doch auch in
dieser Leistungsklasse ist ebenfalls
ein Turbobetrieb integriert, der schnell für
die nötige Abkühlung oder Erwärmung der
Luft sorgt.
Bei Bosch Hausgeräten versucht man,
die Vorteile von Split- und Mobilgeräten in
einem Gerät zu vereinen. Das Mobilsplit-Klimagerät „PAS 0740“ besteht aus je einem Innen- und Außenteil mit Schnellkupplung. Das
Außenteil wird wie gesagt an einer Außenwand befestigt, kann aber auch auf einem
Balkon oder Fensterbrett abgestellt werden.
Das Innenteil lässt sich einfach an seinen
Platz rollen und mit dem Außenteil verbinden. Das „air flow control system“ gegen
Feinstaub, das bei diesem Modell mit einem
elektrostatischen Filter ausgerüstet ist, filtert schon in der ersten Stunde bis zu 95
Prozent Feinstaub aus der Luft. Die gesamte
angesaugte Luft passiert die integrierten
Filter und wird gründlich gereinigt wieder in
den Raum zurückgeblasen. Die Luftauslässe
oben und seitlich am Gerät sind so angeordnet, dass die Luft schnell und effizient im
Raum verteilt wird, ohne dass der Luftstrom
als Durchzug empfunden wird.
FOTO: FAKIR
zur Verfügung. Zum einen Geräte mit integriertem Motor (Mobilgeräte) und so genannte Split-Geräte mit Innen- und Außenteil, wobei Letzteres den Motor beherbergt
und auf dem Balkon, der Terrasse und zum
Teil auch auf dem Fensterbrett steht oder direkt an der Außenwand montiert werden
kann.
Grundsätzlich empfiehlt sich für kleine
bis mittelgroße Räume der Kauf eines Mobilgerätes. Für mittelgroße bis große Räume
empfehlen sich hingegen Split-Geräte. Für
die Split-Geräte spricht zudem die meist höhere Kühl- und Entfeuchtungsleistung – dafür sind sie in der Regel etwas teurer und
sollten durch einen Fachmann montiert werden. Mobilgeräte brauchen nicht montiert
werden, dafür ist ihre Leistung meist niedriger – hier sollte man auch die Geräuschentwicklung des Motors beachten.
Neben der Raumgröße (auch die Höhe
der Räume muss beachtet werden!) spielen
bei der Wahl des richtigen Gerätes auch die
Lage der Zimmer, die Anzahl der Fenster und
deren Ausrichtung (Himmelsrichtung) sowie
die Isolierung und die Heizungsvorrichtung
bei der Auswahl eine Rolle. Auf Fachberatung sollte man beim Kauf auf keinen Fall
verzichten!
Durch den vergangenen heißen Sommer sind die Läger leer, und viele Hersteller
haben die Gunst der Stunde genutzt und
gleich komplett neue Geräte auf den Markt
gebracht. Den Anfang macht De’Longhi mit
TIPP:
Nicht lüften, wenn die Sonne
brennt: Am besten die Fenster
erst abends aufreißen und an
besonders heißen Tagen – falls
möglich – nachts offen lassen.
WAS IST BTU?
Bei manchen Klimageräten findet man die Leistungsangabe „BTU“ oder
auch „Btu“. Die Abkürzung bedeutet British thermal unit. Ein Btu ist die
Wärmeenergie, die benötigt wird, um ein britisches Pfund Wasser von 63
Grad Fahrenheit auf 64 Grad Fahrenheit zu erwärmen.
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I ENERGIEEFFIZIENZ I
MODERNE ELEKTROGERÄTE: WENIG VERBRAUCH, MEHR KOMFORT
GRAFIK: DENA
Kühle RECHNER
Anhand des „EU-Label“ lässt sich nicht
nur der Stromverbrauch feststellen,
sondern auch zum Beispiel der Nutzinhalt
oder die Geräuschentwicklung
TIPPS:
Kühl- und Gefriergeräte stehen am
besten an einer möglichst kühlen
Stelle – geschützt vor prallem Sonnenschein und mit Abstand zu
Backofen oder Heizungsrohren.
Mehr Infos zum Thema finden sich
im Internet:
www.stromeffizienz.de
www.hausgeraete-plus.de
In Sachen Energieeffizienz hat sich in den
vergangenen Jahren einiges getan. Die Grafik zeigt, wie viel Strom (beziehungsweise
Wasser) moderne Geräte weniger verbrauchen als vergleichbare Geräte von 1990
26
ketts, des „EU-Label“, ganz einfach erkennen.
Sieben Effizienzklassen von G (sehr hoher Energieverbrauch) bis A (besonders niedriger Energieverbrauch) informieren die
Käufer über den Stromverbrauch und damit
natürlich auch über die künftigen Betriebskosten. Bei Kühl- und Gefrierschränken geht
die Klassifizerung sogar hoch bis zur Klasse
A+ und A++. Eine Rechnung macht die Unterschiede schnell deutlich. Im Gegensatz zu einem Kühlschrank der Klasse A verbraucht
ein Gerät der Klasse A+ 25 Prozent weniger
Energie, ein Gerät der Klasse A++ gar 45 Prozent weniger.
Ebenfalls wichtig: Man sollte beim Kühloder Gefriergerät auf den Nutzungsinhalt
achten. Denn logischerweise gilt, je größer
der Nutzungsinhalt, desto höher ist der
Stromverbrauch. Zum Kühlen benötigt ein
Single- oder Zwei-Personenhaushalt etwa 120
bis 140 Liter Nutzinhalt. Für jede Person mehr
im Haushalt sollte man 60 Liter mehr Inhalt
kalkulieren. Wenn man keine großen Vorräte
anlegt, reichen pro Person 50 bis 80 Liter bei
Gefriergeräten; legt man gerne große Vorräte an, sollte man 100 bis 130 Liter pro Person
rechnen. Eine gute Kalkulation lohnt sich: 100
Liter ungenutzter Gefrierinhalt kann schnell
einen Mehrverbrauch von 200 kWh im Jahr
bedeuten.
hi
tec
Herausgeber: Bundesverband Technik
des Einzelhandels e.V. (BVT), Köln
Copyright und Verlag:
S.O.K. Verlagsgesellschaft mbH
Obergplatz 14, 47804 Krefeld
Telefon (0 21 51) 15 25 6-10,
Telefax (0 21 51) 15 25 6-29
Sparkasse Krefeld, BLZ 320 500 00,
Konto 85 73 75
Geschäftsführende Gesellschafter:
Thomas Schmidt, Andreas Overländer,
Heinz Josef Kerbusch
Objektleitung:
Thomas Schmidt (verantwortlich)
Redaktion:
Jo Clahsen, Felix Meyhoeffer, Sabine Schmitt,
Martin Schulze
Autoren:
Pinar Coskun, Dirk Ellenbeck, Stefan Gneiting,
Frank-Oliver Grün, Ulrich von Löhneysen, Sylvia
Lorek, Hannes Rügheimer, Roland M. Stehle
Anzeigen:
Wolfgang Esper (verantwortlich),
Telefon (0 24 31) 98 62 38
E-Mail: info@ms-esper.de
Herstellung:
Andreas Overländer (verantwortlich)
Druck und Litho:
K-Druck Kerbusch GmbH & Co. KG,
Mönchengladbach
GRAFIK: BOSCH HAUSGERÄTE
Die ideale Kühlschranktemperatur
beträgt sieben Grad Celsius.
Gegenüber einer Temperatur von
fünf Grad Celsius spart das etwa
zehn Prozent Strom. Für das Gefriergerät sind -18 Grad Celsius die
optimale Temperatur.
Wenn der Kühlschrank brummt, der Geschirrspüler läuft oder das Abendessen auf
dem Herd kocht, rotiert im Keller gnadenlos
der Stromzähler. Rund ein Drittel des privaten Stromverbrauchs geht auf Kosten von
Kühlschrank und Co. Aber gerade im Bereich
der Elektrogeräte lässt sich mit modernen
Geräten zum Teil erheblich Energiesparen.
Denn in Sachen Umweltverträglichkeit und
Energie sparen hat sich in den vergangenen
Jahren einiges getan.
Doch da gibt es ein Problem. Rund 67
Millionen Elektrogroßgeräte – also Kühl- und
Gefriergeräte, Waschmaschinen, Trockner
oder Geschirrspüler – sind in Deutschland älter als zehn Jahre. Das sind gut 40 Prozent
aller Elektrogroßgeräte. Ein geradezu klassisches Beispiel ist der Kühl- oder Gefrierschrank im Keller, der da Jahre, ja sogar
Jahrzehnte lang vor sich hin kühlt. Denn im
Schnitt halten Kühlschränke 14 Jahre, Gefrierschränke sogar 18 Jahre, hochwertige
Geräte sogar zum Teil noch deutlich länger.
Aber solche „Erbstücke“ sind halt echte
Stromfresser. Doch irgendwann – und bei solchen Altlasten besser früher als später –
steht ein Neu- beziehungsweise Ersatzkauf
an. Dann spätestens sollte man beim Kauf
auf den Energieverbrauch achten. Dieser
lässt sich anhand eines einheitlichen Eti-
EDITORIAL
Layout: Schmidt//Overländer, Krefeld
hitec home erscheint viermal jährlich.
Erfüllungsort und Gerichtsstand: Krefeld
Alle Zuschriften bitte an den Verlag.
Mit Namen gekennzeichnete Artikel stellen
nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion
dar. Unaufgefordert zugeschickte Manuskripte
werden nur dann zurückgeschickt, wenn ausreichend Porto beigefügt ist.
Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich
geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine Verwertung ohne Einwilligung des Verlages strafbar.
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