Informationsmagazin für Memmingen und Umgebung

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Informationsmagazin für Memmingen und Umgebung
Die Lokale
November 2014
Informationsmagazin für Memmingen und Umgebung
Herausgeber: Wolfgang Radeck · In der Neuen Welt · 87700 Memmingen · Telefon 08331.9258424 · Fax 9258426 · info@lokale-mm.de · www.lokale-mm.de
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EDITORIAL
Mal notiert …
Liebe Leserinnen und Leser,
War’s das jetzt mit dem Herbst?
Zumindest der Oktober war ja
wettertechnisch richtig klasse.
Einfach toll, mitunter beinah’
schon zu warm (oje, der Mensch
hat immer was zu jammern).
Hoffentlich haben Sie rechtzeitig
auf Winterzeit umgestellt, ich
zumindest hätt’s beinahe schon
wieder vergessen. Egal, jetzt
kann und wird die dunkle, kalte
Jahreszeit unweigerlich auf uns
zukommen. Also, warm anziehen, um den Grippeviren keine
Chance zu geben. Wäre doch ärgerlich, wenn Sie nicht dabei
sein können, wenn ab 28. November in Memmingen wieder
„Einkaufen im Lichterglanz“ angesagt ist und der Christkindlesmarkt eröffnet wird.
Nicht einmal Baubarrieren werden der Beschaulichkeit des vorweihnachtlichen Stadtbummels
im Weg stehen, denn bis dahin
sollen ja alle Hauptachsen in der
Fußgängerzone fertig umgebaut
sein.
In diesem Sinne: Genießen Sie die
(hoffentlich) besinnliche Vorweihnachtszeit. Nehmen Sie sich Zeit
für einen gemütlichen Bummel
durch die Geschäfte und über die
Weihnachtsmärkte. Und lassen
Sie sich nicht von der bisweilen
unnötigen Hektik anstecken.
Im Namen meiner Mitarbeiter
wünsche ich Ihnen einen ruhigen November.
Apropos Besinnlichkeit:
Schmökern Sie ein wenig in unserer Ausgabe und fordern die
Glücksgöttin bei unserem Gewinnspiel heraus!
Inhalt
Ihr Wolfgang Radeck
– Herausgeber Die Lokale –
ThemaSeite
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Musikschultage
Die Maustadt im Lichterglanz
Vierte lange Einkaufsnacht am 28. November
Memmingen (rad). Der Memminger Weihnachtsmarkt öffnet heuer am 28. November seine Pforten. Gleichzeitig findet
an diesem Abend auch die lange Einkaufsnacht statt. „Memmingen im Lichterglanz“ heißt
es dann, wenn zum Startschuss
der Vorweihnachtszeit die Öffnungszeiten bis 22.30 Uhr verlängert werden.
Bummeln, Weihnachtsgeschenke finden – auch wenn diese
Zeit bisweilen etwas hektisch
sein mag, sie gehört mit Sicherheit zu den schönsten Zeiten im
Jahr. Passend dazu lädt die Werbegemeinschaft „Junge Altstadt
Memmingen“ zu einer langen
Einkaufsnacht unter dem Motto
„Memmingen im Lichterglanz“
ein – nach den Erfolgen der letzten Jahre mittlerweile zum vierten Mal.
Weihnachtliches
Ambiente
herrscht dann in und um die Geschäfte, zudem erwartet die Besucher auch noch eine ganze
Reihe attraktiver Programme.
Neben der Eröffnung des traditionellen Memminger Christkindlesmarktes haben viele Geschäfte in der Memminger City
eigene kleine Events geplant.
Feuerkünstler und Musikgruppen verwandeln die Memminger City mit faszinierenden Dar-
Am 28. November wird „Memmingen im
Lichterglanz“ eingeleuchtet.
Foto: Radeck
mit einer großen Feuer-Show offiziell die Veranstaltung.
Auch der „kulturelle Hunger“
der Besucher kann während der
Einkaufsnacht gestillt werden.
So öffnet das Stadtmuseum im
Hermansbau seine Türen ebenfalls bis 22.30 Uhr und präsentiert die diesjährige Winterausstellung unter dem Titel „Spielzeug aus drei Jahrhunderten“.
Außerdem lädt Josef Madleners Weihnachtskrippe und seine Märchenwelt im beleuchteten Innenhof des Antonierhauses zur Besichtigung ein.
Den Höhepunkt der Einkaufsnacht bildet ab 22.15 Uhr eine Abschluss-Show der „Feuer Gaukler
Memmingen“ mit anschließendem Feuerwerk am Westertorplatz. Tauchen Sie ein in ein funkelndes Lichtermeer und lassen
Sie sich von der außergewöhnlichen Atmosphäre verzaubern.
Informationen zur langen Einkaufsnacht sowie die genauen
Zeit- und Ortsangaben des Rahmenprogramms finden Sie auch
unter www.werbegemeinschaftmm.de
4
Neue Ladestation 5
Energiewende
6
„Schwere Jungs“ 7
Ausbildungslage 8
40 Jahre Rapunzel 10
Innovation Day
13
Soziale Stadt im Osten 15
Veranstaltungen Gewinnspiel
ab 16
17
bietungen in ein stimmungsvolles, glänzendes Lichtermeer. Der
Duft von Glühwein, Zimt, Bratäpfeln und vieles mehr lassen
das Einkaufen „im Lichterglanz“
zu einem Einkaufserlebnis werden. Da fehlen dann eigentlich
nur noch die passenden Schneeflocken …
Auch der „Nachwuchs“ wird in
ein besonderes Licht gerückt,
wenn die Kleinen mit ihren Laternen vom Marktplatz zum
Schrannenplatz ziehen und dabei vom Fanfarenzug Aitrach begleitet werden. Für jedes Kind
mit Laterne gibt’s übrigens eine kleine Überraschung. (Treffpunkt für den Laternenumzug
ist um 18.30 Uhr am Marktplatz/
Eingangsbereich Fußgängerzone) Anschließend eröffnen die
„Zündler“ des TV Memmingen
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lassen sich einfach nicht planen“
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D a s U n a b h ä n g i g e M a g a z i n f ü r M e mm i n g e n
Carl-Orff-Medaille verliehen
37. Bayerischer Musikschultag in Memmingen
grüßung
Lokale
Zeitungder Festgäste hervor:
z. Hd.
Frauhaben
Hummel
„Wir
in Memmingen ei-
Ehrenvolle
Auszeichnung
Dietmar Voigtsberger erhält Memminger Stadtsiegel
ne der schönsten Musikschulen
nördlich der Alpen.“
29.10.2014
Der Festakt wurde von der städtische Singund Musikschule muInserat
für November
1-spaltig
sikalisch umrahmt.
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Das Klarinetten-Trio mit Debora Küthmann, Jennifer Seewald und Anna Friedhofen
(von links) zum Auftakt des Festaktes. Fotos: Birk/Pressestelle Stadt Memmingen
Memmingen (dl/as). Vom 23.
bis 25. Oktober fand der Bayerische Musikschultag anlässlich
des 85-jährigen Bestehens der
Städtischen Sing- und Musikschule in Memmingen statt.
Im Rahmen eines Festaktes im
Kreuzherrnsaal wurde dem Geschäftsführer des Verbandes
deutscher Musikschulen e. V.,
Michael Pannes, die Carl-OrffMedaille verliehen.
Die Carl-Orff-Medaille ist die
höchste Auszeichnung des bayerischen Sing- und Musikschulverbandes. In seiner Laudatio
würdigte VBSM-Präsident Bayerstorfer die Verdienste des bescheidenen, im Hintergrund
agierenden Preisträgers: „Sie haben sich in herausragender Weise um die musikalische Erziehung und um Musizieren auf hohem Niveau verdient gemacht“.
Staatssekretär Bernd Sibler im
Ministerium für Bildung und
Kultus, Wissenschaft und Kunst
nannte in seiner Festrede be-
eindruckende Zahlen: In Bayern
werden über 180.000 Musikschüler/innen jeden Alters in 218 Singund Musikschulen unterrichtet.
„Der Freistaat fördert die Schulen mit 14 Millionen Euro“, so Sibler. Im Landesentwicklungsplan
verpflichte sich der Staat, ein flächendeckendes Netz aus bestehenden Musikschulen zu pflegen und bedarfsgerecht weiterzuentwickeln.
Wilhelm Lehr, Vizepräsident des
Bayerischen Musikrates e. V.,
machte deutlich, wie wichtig gute Musikschulen für lebenslanges Lernen seien. „Die Sing- und
Musikschulen in Bayern tragen
ein Markenzeichen. Dieses Qualitätsmerkmal gilt es zu pflegen“,
so der Vizepräsident. Der hohe
Stellenwert der Sing- und Musikschule in Memmingen wird
durch die Unterbringung im
Kreuzherrnkloster nachhaltig unterstrichen.“
Dies hob auch Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger in seiner Be-
Weihnachtsmärkte
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Dietmar Voigtsberger (Mitte) mit seiner Gattin Ulla bei der Verleihung des Stadtsiegels durch Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger.
Foto: Häfele/Pressestelle Stadt Memmingen
Memmingen (dl/as). Der Memminger Unternehmer Dietmar
Voigtsberger ist anlässlich seines 70. Geburtstags mit dem
Stadtsiegel, der zweithöchsten
Auszeichnung der Stadt Memmingen, für sein Lebenswerk
geehrt worden.
Mit seinem technischen Knowhow habe Voigtsberger die Firma Steca Elektronic zu einem
mittelständischen Marktführer
gemacht. Vor zahlreichen Ehrengästen aus Politik, Wirtschaft
und Gesellschaft bedankte Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger
sich bei dem Geburtstagskind
und seiner Familie herzlich für
das große unternehmerische
und gesellschaftliche Engagement.
„Die Firma Steca ist nicht nur
der Stolz der Stadt, sondern
in der ganzen Welt verbreitet“,
lobte der stellvertretende Präsident der Industrie- und Handelskammer Schwaben, Gerhard
Pfeifer. In seiner Laudatio lobte
Pfeifer Voigtsbergers Spontanität und Kreativität, seine Menschlichkeit und seinen Witz: „Und
ich schätze die Art und Weise, wie Du die Menschen wertschätzt und sie einbindest. All
das ist Inspiration auch für
mich.“
„Wenn diese Auszeichnung einer
verdient hat, dann Sie“, betonte zum Schluss der Feierstunde
Produktionsleiter Hubert Braun,
einer seiner langjährigsten Mitarbeiter, sichtlich gerührt und
voller Stolz.
Mit dem Stadtsiegel werden herausragende Verdienste um die
Stadt im wirtschaftlichen, kulturellen und gesellschaftlichen Bereich anerkannt und gewürdigt.
Galaball der Stadt
Vorverkauf beginnt
Memmingen (dl). Am Samstag,
31. Januar, lädt die Stadt Memmingen wieder zu ihrem Galaball in die Stadthalle ein. Ein attraktives Programm mit dem
Unterhalter „Der wunderbare
Herr Mai“ und eine Rock’n Roll
Show mit Tänzern des Clubs
Weiß-Blau Casino werden den
Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. Musikalisch wird die rauschende Ballnacht von der „Ikarus Partyband“ begleitet.
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Eintrittskarten sind ab Montag,
10. November, in der Stadtinformation am Marktplatz 3, Telefon 0 83 31/850-173 erhältlich.
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für E-Bikes
Leuchturmprojekt bei Müller in Ungerhausen
Ungerhausen (jm/rad). Das Projekt ist ein leuchtendes Beispiel
für die gelebte Energiewende
und steht in Ungerhausen vor
den Toren Memmingens. Die
weltweit erste energieautarke
Produktions- und Ausbildungshalle der Müller Produktions
GmbH ist die so genannte Green
Factory Allgäu.
Über hundert Fachplaner und
Bauexperten waren aus ganz
Deutschland angereist, um sich
über das nachhaltige Konzept zu
informieren.
Mit dem 2,5 Millionen Euro teuren Neubau ist es gelungen, die
weltweit erste energieautarke
Halle zu entwickeln: die Photovoltaik-Anlage mit einer Leistung von 350 MWh heizt und
kühlt nicht nur ganzjährig die
Halle, sondern produziert auch
den Strom für den Betrieb der
Maschinen. Die Energiekosten
und der CO2-Ausstoß sinken damit auf Null; außerhalb der Produktionszeiten wird die erzeugte Energie über ein 8.000 Meter langes Rohrsystem in einen
Pufferspeicher im Betonkern der
Halle gespeichert oder ins allgemeine Stromnetz eingespeist
und vergütet.
„Wir mussten schon viel Durch-
Buxheim (dl). Auch in Buxheim
können nun Elektrofahrräder
aufgeladen werden. Unmittelbar vor der Kartause hat die
Gemeinde eine entsprechende
Ladesäule, an der gleichzeitig
drei Räder geladen werden können, Anfang Juli in Betrieb genommen. Nun konnte eine erste Zwischenbilanz gezogen werden.
Besucher anzieht – viele davon
auch per Rad.
“Buxheim liegt auf halber Strecke des Illerradwegs von Oberstdorf nach Ulm, und der Anteil der
E-Bike-Fahrer, die die Kartause
besuchen, wird immer größer”,
erklärt Birkle weiter. Eine Führung im Kartausenmuseum dauert etwa 1,5 bis zwei Stunden. In
Die Referenten, von links in der Diskussionsrunde, Norbert Schürmann (LEW), Andreas
Müller (Müller Produktions GmbH), Moderatorin Melanie Kusterer, Emin Genc (Fraunhofer Institut) und Günther Huber (Siemens AG).
Foto: Müller Produktions GmbH
setzungsvermögen beweisen“,
erzählte Andreas Müller, Geschäftsführer der Müller Produktions GmbH. Beispielsweise als
ein Hersteller partout eine zusätzliche Kühlmaschine installieren wollte. Müller aber darauf
bestand, die dafür nötige Energie aus dem eigenen Heiz- und
Kühlkreislauf der Halle zu verwenden. Allein dadurch würden
beim Betrieb des Roboters auf einen Schlag 80 Prozent der üblichen Energiekosten eingespart.
„Mit Ihrer Halle verwirklichen Sie
bereits Forderungen, die wir unter dem Gesichtspunkt der Energieflexibilität an moderne Produktionsstätten stellen. Sie können sich mit ihrem innovativen
Konzept schnell und flexibel
an kurzfristige Änderungen des
Energiemarktes anpassen“, fand
Emin Genc vom Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und
Umformtechnik (IWU) lobende Worte. Ebenso wie Norbert
Schürmann, Vorstandsmitglied
des Energieversorgers Lech-Elektrizitäts-Werk (LEW): „Was bei Ihnen in Ungerhausen stattfindet,
das ist Energiewende pur. Wir
sind stolz, dass wir bei diesem
Projekt dabei sein dürfen.
Andreas Müller freut sich indes
über möglichst viele Nachahmer
und appelliert an das Bewusstsein der Unternehmer: „Wer in
neue Betriebs- und Produktionsstätten investiert, kann mit sehr
überschaubarem Aufwand diese
Gebäude energetisch optimieren. Sobald Gebäude aus Beton
gebaut werden, sollte man sich
fragen, ob man dies nicht gleich
als Beton-Energiespeicher verwenden will.“
Die Müller Produktions GmbH
produziert in Ungerhausen in
erster Linie versorgungstechnische Komponenten. Außerdem
dient die Green Factory in Ungerhausen als Ausbildungshalle für
den Nachwuchs der Unternehmen der Müller-Gruppe.
Werner Birkle (links) und Josef Nersinger an der neuen Ladestation für E-Bikes an der
Kartause in Buxheim. Foto: LEW/Sanz
“Die E-Bike-Ladestation ist ein
voller Erfolg: In den drei Monaten, seitdem sie in Betrieb ist,
wurde sie sehr häufig von Radwanderern genutzt”, resümiert
Bürgermeister Werner Birkle. Zudem können dort in drei Ablagefächern weitere Akkus geladen
werden. Dabei sind sowohl die
Weinkuh lt
A lt e r K u h s t a l l • G u t W e s t e r h a r t
Akkus als auch die angeschlossenen Fahrräder vor Diebstahl
geschützt. Die Ladestation liegt
direkt vor der bekanntesten Touristenattraktion Buxheims, der
Kartause, die jährlich rund 17.000
dieser Zeit lässt sich der E-BikeAkku wieder voll aufladen. Der
Heimatdienst Buxheim hat sich
als Betreiber und Betreuer des
Kartausenmuseums an den Beschaffungskosten für die E-BikeLadestation beteiligt.
“Bürger und Touristen schätzen
das elektrisch unterstützte Radfahren, um unsere Region zu erkunden. Gleichzeitig ist es ein
erster Einstieg in die Elektromobilität”, sagt LEW-Kommunalbetreuer Josef Nersinger. Deshalb
engagieren sich die Lechwerke in
zahlreichen Kommunen und in
Kooperationen mit Tourismusverbänden und Unternehmen,
um die Ladeinfrastruktur auszubauen und die Verbreitung der
Elektromobilität voranzutreiben.
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Auf der Sonnenseite?
expertum ist eine Fair Company
Gütesiegel für Personaldienstleister
(dl). Die expertum Gruppe ist
mit dem Gütesiegel „Fair Company“ ausgezeichnet worden.
Das Siegel bestätigt, dass damit eine freiwillige Selbstverpflichtung zur Anerkennung
der Regeln für Praktika und fairen Chancen für Nachwuchskräfte eingegangen wird. Die
expertum Gruppe hat sich der
Initiative angeschlossen, weil
sich das Unternehmen der Verantwortung als Arbeitgeber bewusst ist.
weiten Standorten, wie der in
Memmingen, werden bei dem
Personaldienstleister Einstiegsund Karrierechancen geboten.
Ursula von der Leyen, die Schirmherrin der Fair Company Initiative, erklärt, dass das Fair-Company-Label zum echten Gütezeichen geworden und hilfreich sei,
„die Spreu vom Weizen zu trennen. Die Zukunft gehört Unternehmen, die junge Mitarbeiter wertschätzen und fördern.
Deshalb unterstütze ich die Initiative Fair Company gerne. Das
ist das Engagement, das wir
brauchen.“
expertum fördert junge Menschen und ermöglicht somit
einen erfolgreichen Start in die
Berufswelt. An vielen bundes-
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Dr. Franz Alt sieht die Energiewende in Gefahr
Erkheim (as). Abschluss und
Höhepunkt des Jahresthemas
Energiewende der Wirtschaftsjunioren Memmingen/Unterallgäu (WJ) war der Vortrag des renommierten Journalisten, TVModerators und Buchautors
Dr. Franz Alt. Unter dem Motto
“Ressourcen schonen – Warum
uns die Energiewende zu Gewinnern macht” erlebten über
100 Zuhörer aus der schwäbischen Wirtschaft und Politik ein
packendes Referat in der HausSchneiderei des Holzhausexperten Baufritz in Erkheim.
“Umweltapostel” Dr. Franz Alt.
Foto: Sonnleitner
Zielen zu urteilen, auf welche
sich die Staats- und Regierungschefs der EU für ihr Klima- und
Energiepaket bis 2013 einigen
konnten, bleibt der Konjunktiv
wohl erhalten: Die Energiewende würde uns also zu Gewinnern
machen, wenn bzw. falls, allen
voran, Politiker und Lobbyisten
sich der Verantwortung stellten.
Streng genommen hätte der
Untertitel seines Vortrages und
neuen Buches “Auf der Sonnenseite” im Konjunktiv gehalten
sein müssen, denn Alt sieht das
Gelingen der Energiewende in
Gefahr – obwohl bereits ein Viertel des Energiebedarfs durch
Öko-Strom gedeckt wird und das
Erneuerbare Energiegesetz (EEG)
Anreize geschaffen habe. Und
nach den wenig ambitionierten
Man habe leider immer noch
nicht verstanden, kritisiert der
Journalist und Buchautor, dass
alternative Energien Geschenke
der Natur seien, die zudem umweltfreundlich und nachhaltig
seien. „Die Sonne sendet jede
Sekunde 15.000 Mal mehr Energie als wir brauchen. Aber sie
schickt keine Rechnung”, so der
Referent und setzt hinzu: “Doch
am Anfang muss ich investieren,
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Alt macht außerdem deutlich,
dass die Versorgung mit erneuerbaren Energien nur dezentral
und regional funktioniere. Im Allgäu sei “viel mit Wind machbar”,
erklärt Alt. Als sinnvoll erachtet
der Experte einen Energiemix
aus Sonne, Wind und Geothermie. Doch durch den ständigen
Gesinnungswandel der Politiker
würden Investoren verschreckt,
moniert Alt. Es gäbe keine langfristige Planung, keine Sicherheit keine Strukturen. Langfristiges Denken sei aber der zentrale
Knackpunkt der Nachhaltigkeit.
Den ausführlichen Bericht könne Sie unter www.lokale-mm.de,
Suchwort „Energiewende“ nachlesen.
Regionaler Tisch für Arbeit lädt zur Info-Veranstaltung
Kfz-Meisterbetrieb
Pkw- und Lkw-Service
Handytarife, Smartphones
Zubehör zu TOP-Preisen!
auch das sagt die Industriegeschichte.”
„Fachkräfte durch Inklusion“
Wir machen Ihr Auto
Ernst Ranz
In der HausSchneiderei Baufritz (v.l.:) Markus Anselment (stellv. Geschäftsführer IHK
Schwaben), Julia Eberhardt (Vorstandssprecherin Wirtschaftsjunioren MM/Unterallgäu), Dagmar Fritz-Kramer (Geschäftsführerin Baufritz GmbH & Co. KG), Referent
Dr. Franz Alt, Josef Miller (Staatsminister a. D.) und Dr. Andreas Mayer (Wirtschaftsjunioren MM/Unterallgäu). Pressefoto: Baufritz
Memmingen (dl/as). Inklusion
ist in aller Munde. Auch in
der Arbeitswelt. Doch welche
rechtlichen Grundlagen, Förderund Unterstützungsmöglichkeiten zur Beschäftigung von
Menschen mit Behinderung
gibt es? Hierüber können sich
Unternehmer und Interessierte
am Samstag, 15. November, von
10 bis 13 Uhr im Maximilian-Kolbe-Haus informieren.
Behindert bedeutet nicht automatisch
leistungsgemindert.
Häufig fehlt den Unternehmen
aber das Wissen, manchmal vielleicht auch der Mut, für eine Beschäftigung von Menschen mit
Behinderung. Für Unternehmen,
die sich dieser Herausforderung
stellen, gibt es vielfältige Beratungs- und Unterstützungsangebote. Doch diese, sowie der
Weg dahin, sind oft nicht bekannt.
Deshalb lädt der Regionale Tisch
für Arbeit unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister
Dr. Holzinger und Landrat HansJoachim Weirather am 15. November zu einer Informationsveranstaltung „Fachkräfte durch
Inklusion“ im Kolbe-Haus ein.
Hier informieren kompetente Referenten der Arbeitsagentur, der
Deutschen Rentenversicherung,
des Integrationsamtes und des
Integrationsfachdienstes über
die diversen Unterstützungsmöglichkeiten.
Auch über den Übergang von
Schule in den Beruf bzw. die Ausbildung und den Übergang aus
den Werksstätten für Menschen
mit Behinderung auf den allgemeinen Arbeitsmarkt geben
Fachleute Auskunft.
Franz-Josef Pschierer, Staatsekretär des Wirtschaftsministeriums,
wird die gesetzlichen Rahmenbedingungen zur Beschäftigung
von Menschen mit Behinderung
erläutern.
Weitere Informationen und Anmeldung unter E-Mail dintelmemmingen@t-online.de oder
Telefon 0 83 31-23 34.
Schwere Jungs und eine Chefin
Seit 1961 Ihr unkomplizierter
Autovermieter in Memmingen
(rad). Blaue Augen, lange schwarze Haare und voller Energie – nie
im Leben kommt man auf die
Idee, diese Frau kümmert sich
täglich um „schwere Jungs und
Mädels“. Anja Ellinger tut’s seit
dem 1. April 2014 als Chefin in
den beiden Justizvollzugsanstalten Kempten und Memmingen.
nicht zuletzt, um die Verbindung
zum Leben „draußen“ nicht ganz
zu verlieren.
Nun ja, es gehört sich nicht unbedingt, Frauen nach dem Alter zu
fragen. Noch weniger, es auszuplaudern. Nur soviel: sie hat mit
etwa Mitte Vierzig lange genug in
anderen JVAs Erfahrung gesammelt, um es mit den Insassen und
Insassinnen „aufzunehmen“. Anja
Ellinger trägt die Verantwortung
für 466 Gefangene in den beiden
Justizvollzugsanstalten Kempten (350) und Memmingen (116).
Und nebenher auch noch für 180
Mitarbeiter/innen. Die Letztgenannten übrigens dürfen sowohl
Frauen als auch Männer bewachen – andersrum ist’s nicht erlaubt. „Ja“, lächelt die Regierungsdirektorin, „das hat sich bewährt.
Die männlichen Insassen benehmen sich dann einfach besser und
schauen auch ein wenig mehr auf
ihr Äußeres.“ Zudem sei der Umgangston gegenüber den weiblichen Beamten und auch unter
Nur für rund 65 Prozent der Häftlinge besteht aber die Möglichkeit, die nötigen Groschen für TV
und ein wenig Luxus (Tabak etc.)
zu verdienen, denn das Arbeitsangebot in der JVA ist nicht gerade
üppig. Eine weitere Herausforderung für Ellinger, die nicht zuletzt
das mangelnde Sportangebot bemängelt:
www. kinderfahrzeugladen.de
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Anja Ellinger.
Foto: privat
den Mitinsassen ein deutlich besserer.
Die gebürtige Oberfränkin hat
sich vorgenommen, vor allem die
Bedingungen im Strafvollzug weiter zu verbessern. Was nicht etwa
heißen soll, die Bequemlichkeit
oder den Komfort der Gefangenen zu erhöhen. „Die Gefangenen haben keine Luxuszellen mit
High-Tech-Einrichtung“, räumt Ellinger mit dem weit verbreiteten
Vorurteil eines bequemen Strafvollzuges auf. „Jeder muss und
darf sich seinen (kleinen) Fernseher in der knapp acht Quadratmeter großen, auch schon mal doppelt belegten, Zelle verdienen“ –
„Wir sind insbesondere in Memmingen an räumliche Kapazitätsgrenzen gestoßen, die beispielsweise angemessene Sportmöglichkeiten weitgehend ausschließen.“ Tischtennis ist in der Memminger JVA möglich, „aber wir
haben hier keine sogenannte
Muckibude“, ergänzt Ellinger. Dabei sei Sport geradezu prädestiniert, Aggressionen abzubauen.
Und die gibt es zwangsläufig – allein eine Besichtigung der Zellen
und Räumlichkeiten mit den un-
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Gefangene richtig einzuschätzen,
das sei eine der größten Aufgaben. „Dahingehend hat es bei mir
schon früh die Weichenstellung
im Jurastudium gegeben, Psychologie hat mich schon immer interessiert.“ Eine ganz besondere Verantwortung sieht sie darin, die Menschen auf das Leben
’nach dem Knast’ vorzubereiten.
Hier geht es darum, das soziale
Umfeld zu sondieren, das Selbstbewusstsein zu fördern. „Eine unserer größten Herausforderungen, denn schon nach drei Jahren
im Vollzug wissen die Menschen
nicht mehr, wie es draußen zugeht. Wir sind darum sehr dankbar für ehrenamtliche Mitarbeiter, die Gefangene besuchen und
sie auf ihrem Weg in ein straffreies Leben begleiten.“
die Arbeit ihres Vorgängers. Und
die ihrer Mitarbeiter. Diese finden schon in der bislang kurzen
Zeit der Zusammenarbeit nur positive Worte für ihre Chefin. „Weil
sie nur zwei Tage in der Woche
hier ist“, lacht Siegfried Wassermann, Dienstleiter der JVA Memmingen, und erklärt gleichzeitig,
dass die Memminger JVA eben zu
der Kemptner Einrichtung gehöre.
Früher sei es andersrum gewesen,
aber nach dem Bau der neuen Einrichtung im Oberallgäu hätten die
Verantwortlichkeiten gewechselt.
Daneben hat sich Ellinger fest vorgenommen, zusammen mit ihrer Mannschaft die Sanierung der
JVA in Memmingen weiter voranzutreiben. „Das läuft alles gut,
das ist mir schon bestens vorbereitet übergeben worden“, lobt sie
Anja Ellinger begann ihre Vollzugskarriere im Jahr 2001 in der
JVA Kaisheim. Danach war sie Abteilungsleiterin in der Justizvollzugsanstalt St. Georgen-Bayreuth
und stellvertretende Anstaltsleiterin in Straubing.
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Die Qual der Wahl
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Mehrjähriger Vergleich Ausbildungsmarkt AA Kempten-Memmingen
Weiterhin mehr Ausbildungsstellen als Bewerber
Kempten/Memmingen (dl/rad).
Junge Menschen haben auf dem
Arbeitsmarkt in der Region auch
weiter gute Aussichten. Nun
schon zum sechsten Male in
Folge stehen mehr Ausbildungsstellen als Bewerber zur Verfügung – manches Unternehmen
ging bei der Suche nach einer
geeigneten Nachwuchskraft sozusagen ’leer aus’.
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4.459
4.818
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„Der Wettbewerb um geeignete
junge Menschen ist in vollem
Gang. Aufgrund der demografischen Entwicklung stehen bereits in den nächsten Jahren immer weniger junge Menschen für
eine betriebliche Ausbildung zur
Verfügung“, sagt Horst Holas,
stellvertretender Leiter der Agentur für Arbeit Kempten-Memmingen.
Mit 4.541 jungen Menschen,
die sich für eine betriebliche
Ausbildung interessierten und
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Die Kanzlei ist seit ihrer Gründung im Jahr 1994 mit einem Team
von derzeit fünf Mitarbeitern auf allen Gebieten des Zivilrechts, im
Arbeitsrecht sowie im Strafrecht tätig. Es werden dabei im gesamten Bundesgebiet sowohl gewerbliche Mandanten wie insbesondere
mittelständische Unternehmen als auch Einzelmandanten außergerichtlich und gerichtlich vertreten. Der Schwerpunkt liegt dabei im Arbeitsrecht beim Kündigungsschutz und im Zivilrecht beim Verkehrs-,
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Strafrechtlich erstreckt sich die Tätigkeit vor allem auf das Kapitalanlagerecht und verkehrsrechtliche Probleme wie insbesondere Fahrverbot und Fahrerlaubnisentzug.
Rechtsanwalt Alexander Kleinert führt darüber hinaus regelmäßig Verfahren an den Zivil- und Arbeitsgerichten in Memmingen, Kempten und Kaufbeuren.
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2013/2014
2012/2013
2011/2012
gemeldete Bewerber
2009/2010
2008/2009
Mehrjähriger Vergleich Ausbildungsmarkt AA Kempten-Memmingen
ten, wurde die höchste Zahl der
letzten sechs Jahre erreicht. Dem
gegenüber standen über 5.500
Ausbildungsplätze – eigentlich
ein Idealfall für die Schulabgänger. Aber nicht unbedingt für alle. „Ich appelliere an Arbeitgeber,
auch schwächeren Schülerinnen
und Schülern eine Chance zu geben. Mancher hat sich im Betrieb
als guter Praktiker erwiesen, der
aufgrund der Zeugnisnoten
nicht die erste Wahl darstellte“,
ergänzt Holas.
Die Agentur für Arbeit unterstützt mit ausbildungsbegleitenden Hilfen, um bestehende
Defizite auszugleichen und damit allen die Möglichkeit einer
fundierten Ausbildung zu geben.
Zum Ende des Beratungsjahres
(30.09.14) hatten 55 junge Menschen im Bereich des Arbeitsamtsbezirks Kempten-Memmingen keinen Ausbildungsplatz, der
ihren Vorstellungen entsprach,
19 weniger als im Jahr zuvor. 580
Ausbildungsstellen blieben unbesetzt, ähnlich hoch wie in den
beiden Jahren zuvor. Insbesondere im Bereich Hotellerie und
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2010/2011
gemeldete Ausbildungsstellen
Gastronomie sowie im Verkauf
gab es weiter freie Stellen, ebenso blieben Ausbildungsplätze im
Handwerk und im Bankensektor
vakant.
Wer bislang noch keinen Ausbildungsplatz hat, sollte sich umgehend mit der Agentur für Arbeit unter der kostenlosen Nummer 0800/4 55 55 00 in Verbindung setzten.
„Macht euch auf den Weg!“
Staatssekretär Sibler ermuntert zur Teilnahme am
Hochschulwettbewerb
Memmingen (as). Staatssekretär Bernd Sibler vom Bayerischen Wissenschaftsministerium hat die Stadt Memmingen
ermuntert, sich am Wettbewerb des Freistaates “Partnerschaft Hochschule und Region”
um eine Hochschul-Außenstelle zu bewerben. Ziel und
Zweck des Ausschreibens, das
sich an die bayerischen Kommunen richtet, ist es, ein wohnortnahes und berufsbegleitendes Studieren zu ermöglichen.
„Wir müssen stärker in die Fläche gehen und so neue Potentiale an Studierenden erschließen”, erklärt der Minister die Initiative des Freistaates. Beruflich
Qualifizierten soll der Zugang
zum dualen Studium durch die
Hochschul-Außenstellen geebnet werden. „Eine Hochschule
sollte im Umkreis von 50 km erreichbar sein”, so Sibler anlässlich eines Pressegespräches mit
Direktoren Memminger Gymnasien und dem Leiter der Johann-Bierwirth-Schule auf Einladung des CSU-Landtagsabgeordneten Klaus Holetschek.
Auf die Bedürfnisse der
Region ausgerichtet
Nachfrageorientiert und auf die
Bedürfnisse der Region ausgerichtet sollen die neuen Studiengänge sein, die das vorhan-
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Michael Heinrich, Marianum Buxheim, Dr. Otto Schmid, Rupert-Ness Gymnasium
Ottobeuren, MdL Klaus Holetschek, OStD Meinrad Stöhr, Johann Bierwirth-Schule,
STS Bernd Sibler, OStD Burkhard Arnold, Vöhlin Gymnasium, und Dr. Thomas Wolf,
Strigel Gymnasium (von links). Fotos: Sonnleitner
mit Vorbildcharakter. Wichtig
ist auch der Aspekt der Interdisziplinarität.
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Doch ohne einen Hochschulpartner geht‘s nicht. Für Memmingen wäre die Einrichtung einer Außenstelle der Hochschule
für angewandte Wissenschaften Kempten vorstellbar. „Dabei geht es nicht darum, Studiengänge von Kempten abzuziehen, sondern etwas Neues
mit Mehrwert zu schaffen”, so
„Digitale Lernorte
in der Region”
Der zweite Wettbewerbsteil,
„Digitale Lernorte in der Region”, hat die Entwicklung regional gestützter Online-Studienangebote zum Ziel. Im Gegensatz zu bisherigen Modellen
sollen diese den Austausch von
Studierenden
untereinander
und mit den Dozenten ermöglichen. Die digitale Ausrichtung
erlaubt den Studierenden zudem, das Lerntempo und die
Lernstrukturen an ihre individuellen Bedürfnisse anzupassen.
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Spielzeug aus
drei Jahrhunderten
aus dem Fundus des Stadtmuseums (Teil 2)
Auf die Frage, welche Studiengänge sich für die Region anbieten würden, erinnert der Direktor der Johann-Bierwirth-Berufsschule Meinrad Stöhr daran,
dass Memmingen ein „starker Elektro- und Metallstandort” sei. Stöhr setzt sich außerdem für die Einrichtung einer
Fachschule für Elektrotechnik in
Memmingen ein.
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Dauer: 09.11.2014 – 25.01.2015
Eröffnung: 08.11.2014 um 16 Uhr
Öffnungszeiten: (Sonderausstellung)
Di – So/Feiertag 10 – 13 und 14 – 17 Uhr
Schließtage:
24., 25., 26. und 31.12.2014 sowie 01.01.2015
Begleitprogramm:
Führungen durch die Sonderausstellung
So, 23.11.2014, 11 Uhr; 15 Uhr
So, 14.12.2014, 11 Uhr; 15 Uhr
So, 11.01.2015, 11 Uhr; 15 Uhr
Eintrittspreise:
Erwachsene:
Jugendliche:
3,30 €
2,00 €
(13 – 18 Jahre)
Ermäßigung:
dene Angebot der Hochschulen
für angewandte Wissenschaften ergänzen werden. Mit dem
wohnortnahen Studienangebot
soll zudem die Entwicklung in
der Region angekurbelt werden.
Drei bis fünf Städte werden voraussichtlich den Zuschlag bekommen. Chancen haben didaktisch innovative Konzepte
Holetschek auf die Aussage Siblers, die neue Hochschul-Außenstelle dürfe nicht in Konkurrenz zu bestehenden Angeboten treten. Ziel der Initiative
sei vielmehr, „neue Potenziale
an Studierenden zu erschließen“. Für Nordbayern habe man
bereits 30 kleine Standorte auf
den Weg gebracht, berichtet Sibler.
Einsendeschluss für die Wettbewerbsbeiträge ist der 15. März
2015.
Die Jury, bestehend aus „außerbayerischen Experten“, will die
besten Konzepte innerhalb von
drei Wochen auswählen. „Memmingen hat gute Karten, wenn
man sich einig ist und auch die
Wirtschaft mitzieht”, erklärt Sibler, „also macht euch auf den
Weg!”.
Familienkarte:
5,50 €
(Kinder bis 18 Jahre frei)
Kontakt:
Stadtmuseum Memmingen
Zangmeisterstraße 8
(Eingang Hermansgasse)
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Kultusstaatssekretär Bernd Sibler und Landtagsabgeordneter Klaus Holetschek
beim Pressegespräch im Engelskeller.
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Schwerbehinderte)
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D a s U n a b h ä n g i g e M a g a z i n f ü r M e mm i n g e n
Es begann
mit einer Idee
„Das Geld steht auf einem anderen Blatt“
Entwurf für Sanierung des Zehntstadels steht fest
Gesundes seit 40 Jahren von Rapunzel
Memmingen (as). Der Architekten-Wettbewerb für den
Umbau des Steinheimer Zehntstadels zum Bürgergemeinschaftshaus ist entschieden.
Der 1., mit 15.500 Euro dotierte, Preis ging an das Greifenberger Architekturbüro „Bembé Dellinger Architekten und
Stadtplaner“. Das Preisgericht
entschied sich damit für eine
„reduzierte Lösung ohne großen gestalterischen Aufwand“.
Das Büro bei Leipzig bot die
überzeugendste Lösung aus sieben Entwürfen, die nach einem
Punktesystem aus den bundesweit 90 Bewerbungen ermittelt
worden waren. Ziel des barrierefreien Umbaus und der Sanierung des Gebäudes aus dem 18.
Jahrhundert ist der größtmögliche Erhalt der historischen Substanz. Dies verheißt nicht nur
die geringstmöglichen Eingriffe in die marode Bausubstanz,
sondern verspricht auch geringeren Kostenaufwand. Bislang
wurden 3,3 Millionen Euro für
das Projekt veranschlagt.
Geschäftsführer und Firmengründer Joseph Wilhelm. Bei der Preisübergabe in der Rathaushalle (v.l.): Johannes Bajer, Inés Feitl und Sebastian Dellinger vom Architekturbüro Bembé Dellinger (1. Preis), Oberbürgermeister Dr.
Ivo Holzinger, Gabriele Bruckmayer vom Büro „H2M“ in Kulmbach (2. Preis) sowie
Professor Michael Gaenßler, Vorsitzender des Preisgerichts.
Fotos: Mayer/Pressestelle Memmingen
gang für Veranstaltungen erhalten bleiben kann, wurde die
Zahl der Stellplätze auf zehn reduziert. Parkplätze finden sich
genügend in den umliegenden
Straßen, so Gaenßler.
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„Schönstes Element des Entwurfs ist das Erlebnis des großen Dachstuhls vom Erdgeschoss aus“, lobte der Münchner Architekt und Vorsitzende
des Preisgerichts Professor Michael Gaenßler. Ein wichtiger
Aspekt sei auch die Aufenthaltsqualität der Freifläche: Damit der Vorplatz am Hauptein-
Der Zentstadel in neuem, alten Gewand
– die Gauben wurden allerdings auf vier
reduziert.
„Mit dem seit Jahren diskutierten Zehntstadel hat der Wettbewerb ein wichtiges kommunalpolitisches Thema aufgegriffen“, erklärte Oberbürgermeister Doktor Ivo Holzinger
bei der Ausstellungseröffnung
im Rathaus. Streit um die Kosten kann es, zumindest vorerst,
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A lt e r K u h s t a l l • G u t W e s t e r h a r t
Im Erdgeschoss des Gebäudeinneren sind ein 150 Quadratmeter großer Mehrzweckraum für
Veranstaltungen und Feiern sowie ein Sitzungszimmer mit Cateringküche geplant. Im Obergeschoss soll ein großer Proberaum für die Musikkapelle und
ein Seminarraum entstehen. Im
Bereich der früheren Durchfahrt
ist eine große Treppenanlage
mit Lift geplant. „Der Eingriff
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muss äußerst vorsichtig vollzogen werden, um die Materie
nicht noch mehr zu gefährden,“
ergänzte der Architekt.
nicht geben denn: „Das Geld
steht auf einem anderen Blatt“,
so Holzinger. Erst im Verlauf der
weiteren Planungen, die dem
Siegerbüro Büro „Bembé Dellinger“ übertragen wurden, wird
sich die Bausumme beziffern
lassen. Die Entscheidung liegt
jetzt beim Stadtrat.
Es begann mit einer „gesunden“
Idee. Damals, genau gesagt, vor
40 Jahren, war es vielleicht
auch „nur“ eine Lebenseinstellung: gesund zu leben und sich
entsprechend zu ernähren und
zu versorgen.
Die Bewegung steckte noch in
den „Kinderschuhen“ – ihre Anhänger wurden gern als „Körnerfresser“ bezeichnet, die sich von
Müsli ernähren und bisweilen
auch das eingefahrene System
und Establishment hinterfragen.
Sei’s drum – das Original Müsli
war das erste Produkt von Rapunzel. Die Zutaten: Vollkornflocken, Nüsse, Buchweizen und
weil’s auch ein wenig süß schmecken sollte: ein paar Sultaninen.
Aber eben ohne Zucker oder weitere Zusätze. In der Bauernhofküche im Allgäu wurde das Müsli in
einer eigens dafür angeschafften
Badewanne sorgfältig von Hand
gemischt. Heute undenkbar, aber
in der damaligen Aufbruchsstimmung technisch gar nicht anders
machbar.
Wir machen einen Zeitsprung,
sitzen 40 Jahre später im (für jeden offenen) Büro von RapunzelGründer und Inhaber Joseph Wilhelm. „Ja, das war damals wie ei-
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ne eigene Lebensweise. Wir waren
begeistert“, erzählt er.
Allerdings war ihm auch schon
damals bewusst, dass „Bio“ nur
funktioniert, wenn die Zulieferer
eine Abnahmegarantie erhalten.
Aus der „Spinnerei“ von damals,
aus dem Laden mit Gärtnerei, ist
ein mittelständischer Betrieb mit
350 Mitarbeitern geworden – Menschen, die von und mit den Produkten leben. Und aus dem ersten
Produkt ist eine Angebotspalette
mit rund 550 gesunden Produkten entstanden. Vom Ur-Müsli
über Haselnuss-Creme bis hin zu
veganischen Lebensmitteln. Und
eine große Verantwortung: Allein
die Löhne und Gehälter betragen
rund 15 Millionen Euro jährlich.
Am „Ende der Fahnenstange“
sieht Wilhelm sein Unternehmen
und vor allem „Bio“ noch lange
nicht. „Vier Prozent beträgt der
Bioanteil am Markt, uns bleiben
also noch 96 Prozent“, schmunzelt er und sieht hier natürlich ein
enormes Potential. Aber er sieht
auch die vorhandenen Hürden,
die insbesondere von der Politik
abgebaut werden müssten. Um
„Bio“ in Konkurrenz zu konventionell hergestellten Lebensmittel
nicht zu benachteiligen, um faire
Rahmenbedingungen zu schaffen.
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D a s U n a b h ä n g i g e M a g a z i n f ü r M e mm i n g e n
3.300 Euro für den
Behindertensport
Projekt „Soziale Stadt“
bald auch im Osten
Staatssekretär Florian Pronold informiert sich vor Ort
Sparkassen-Stiftergemeinschaft spendet an drei Vereine
Memmingen (dus). Die Stiftergemeinschaft der Sparkasse
Memmingen-Lindau-Mindelheim hat sich auch heuer wieder für gemeinnützige Vereinigungen in der Region engagiert.
Diesmal wurden 3.300 Euro in
gleichen Teilen an drei Vereine
gespendet, die sich in besonderer Weise für den Behindertensport einsetzen und Inklusion
damit vorleben.
Die Schiffer-Gilde e.V. erhielt die
gleiche Summe für die Region
Lindau. Der Verein verfügt über
zwei Boote, mit denen Freizeiten
für Jugendliche mit und ohne Behinderung angeboten werden.
Unser Bild zeigt (von links): Harald Post (Vorstand Sparkasse), Anton Groß (Gebietsdirektor Sparkasse), Max Halder (TV-Memmingen), Antje Orlich und Otto Schultheis (Schiffer-Gilde e.V.), Rainer Hartmann (Gebietsdirektor Sparkasse), Josef Hämmerle und Joachim Schuster (Velociped-Club) sowie Hermann Schneider (stv. Gebietsdirektor). Foto: dus
„Zwanzig bis fünfundzwanzig
junge Menschen segeln zusammen auf dem Bodensee und lernen gemeinschaftlich, Verantwortung zu übernehmen“, erklärt die erste Vorsitzende Antje
Orlich.
Für den Velociped-Club nahmen
die ehrenamtlichen Trainer Josef
Hämmerle und Joachim Schuster
1.100 Euro mit nach Mindelheim.
Der Club gehört zur Rennsportabteilung und trainiert Sportler
mit Behinderung. Sie nehmen an
Wettkämpfen, wie an den Special-Olympics in Düsseldorf teil.
INFO:
Die Stiftergemeinschaft der
Sparkasse Memmingen-LindauMindelheim besteht seit dem
Jahr 2008 und schüttet jährlich
den überwiegenden Teil der Erträge an Vereinigungen in der Region der Sparkasse MemmingenLindau-Mindelheim aus, um so
das Gemeinwohl zu fördern und
zu stützen. Bis heute sind dreizehn weitere Kundenstiftungen
daran angeschlossen.
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Eine Sorge weniger...
Max Halder vom Turnverein Memmingen freute sich über 1.100 Euro für die Abteilung Freizeitsport.
Für Menschen mit Behinderung
wird dort einmal in der Woche
eine ganz individuelle Stunde
mit Spiel und Sport angeboten.
Von dem Betrag werden hierfür
Sportgeräte angeschafft.
Staatssekretär Florian Pronold (am Tisch) kommt mit den Kindern der Schachgruppe des
MIG ins Gespräch. Im Bild (v.l.) die Leiterin der Gruppe Elena Weiss, Bezirks- und Stadträtin Petra Beer, Bürgermeister Werner Häring, Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger und der
Fraktionsvorsitzende der SPD im Stadtrat, Dr. Hans-Martin Steiger.
Foto: privat
Memmingen (dl). Bei seinem Besuch in Memmingen informierte
sich der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium
für Umwelt, Naturschutz, Bau
und Reaktorsicherheit, Florian
Pronold, über die Situation im
Memminger Osten.
Die Städtebaufördermaßnahmen
für die „Soziale Stadt“ im Westen
laufen demnächst aus. Nach den
Erfolgen dort soll das Projekt auf
den Memminger Osten übertragen werden. In welchem „Quartier“ steht jedoch noch nicht fest.
„Hier sind noch bauliche und soziale Untersuchungen notwendig“, erklärte Oberbürgermeister
Dr. Ivo Holzinger, der den Staatssekretär in die Beratungs- und Begegnungsstelle “Netzwerk Migration Integration Gemeinschaft”
(MIG) und zur „Baltensiedlung“ an
der Münchner Straße begleitete.
Außerdem müssten noch die notwendigen Fördermittel zur Verfügung gestellt werden. Erst dann
könne das Projekt im Stadtrat vorgestellt und eine „Priorisierung
hinsichtlich der angedachten baulichen und sozialwissenschaftlichen Ansätze“ erfolgen.
Staatssekretär Pronold hatte erst
im Februar den Westen der Stadt
besucht und sich von den positiven
Ergebnissen
„Sozialen1
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Stadt“ ein Bild gemacht.
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Memmingen (rad/dl). Die Business School Memmingen
veranstaltet am 12. November
im Airport-Hotel am Flughafen ihren ersten „Innovation
Day“. Dabei sollen die Möglichkeiten und Chancen einer
Zusammenarbeit von Hochschule und Unternehmen, eine besondere Art des dualen
Studiums, präsentiert werden.
Von 9 bis 14 Uhr werden dabei Unternehmer und Dozenten über das zukunftsträchtige
Thema referieren.
Das duale Studienmodell der
Business School Memmingen,
einem Institut der SteinbeisHochschule Berlin, verbindet
Praxis und Theorie. Der Fokus
liegt auf einer bundesweiten
Implementierung des, bisher
einzigartigen, IT-Studienganges,
zudem steht die Intensivierung internationaler Kooperationen mit Partnerhochschulen
in Oxford und Tel-Aviv im Vordergrund.
Im Zuge dieser neuen Zielsetzung hat die Business School
Memmingen den „Steinbeis Innovation Day“ initiiert. „Den Anstoß für die Organisation dieses Events gaben die engen Be-
ziehungen zu unseren regionalen Unternehmen. Wir wollen
diesen Unternehmen und unseren Studenten außergewöhnliches Wissen durch renommierte Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft vermitteln“, erklärt Prof. Dr. Axel Lam-
Prof. Dr. Axel Lamprecht. Foto: privat
precht, der Leiter des Institutes
in Memmingen.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung werden zwei Podiumsdiskussionen stehen. Zum einen werden Innovationen aus
wissenschaftlicher Sicht und
auf Ebene der Staaten betrachtet. Dabei steht Israel –
die Partnerschule in Tel Aviv –
für innovative Forschung und
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Innovation Day bei der
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School
Am 12. November am Airport Hotel
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Kinderschutzbund
nimmt insbesondere bei StartUps Spitzenplätze in internationalen Rankings ein. Dagegen ist Deutschland mit seiner verwurzelten und gewachsenen Wirtschaftsstruktur international etabliert.
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Die Referenten aus Deutschland und Israel werden die unterschiedlichen und zu schaffenden Voraussetzungen beider Länder für eine zukünftige,
innovative Zusammenarbeit
aufzeigen.
Im zweiten Teil werden Innovationen und Innovationsmanagement in mittelständischen Unternehmen diskutiert.
Regionale Unternehmer berichten von ihren Erfahrungen
und erläutern an praktischen
Beispielen, wie im Betriebsalltag Innovationen gefördert
und eingebracht werden (können).
Memmingens Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger und
der Buchautor Prof. Wolfgang
Plischke („Innovierend Führen“)
werden das Event zusammenfassend abschließen.
Der Eintritt ist frei, allerdings
ist eine Anmeldung unter
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Tel.: 08331-12240;Fax: 08331-49162; Mail: Firma@recycling-mueller.de
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7
12
Adventskalender
2014
4
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15
22
24
5
Der Memminger Adventskalender ist ein Los.
9
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Dabei ist die vierstellige Nummer des Kalenders die Losnummer.
Die Verlosung findet zwischen 01.12.2014 und 24.12.2014 statt.
20
Gewinne:
Es werden Sach- und Geldpreise im Wert von 10.582 € ausgespielt.
2
Preis:
5 € pro Kalender
Verwendung:
19
8
11
23
Mit dem Reinerlös werden Menschen in besonderer Notlage in unserer Region
und andere gemeinnützige Projekte des Rotary Clubs Memmingen-Allgäuer Tor unterstützt.
10
Verkaufsorte:
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17
21
3
Weitere Informationen unter: www.memminger-adventskalender.de
(Grafik: privat)
Memmingen (dl). Auch heuer
gibt’s wieder den Memminger
Adventskalender. Nun schon
zum fünften Male verkauft diesen der Rotary Club Memmingen-Allgäuer Tor und unterstützt damit soziale Projekte.
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In den letzten Jahren konnte mit
den Erlösen in Höhe von etwa
60.000 Euro die Situation von
Menschen in unserer Region verbessert werden. Auch diesmal
werden sämtliche Einnahmen
Menschen in unserer Region zugutekommen, die sich in einer
besonderen Notlage befinden.
Ausgespielt werden Preise, allesamt gespendet, im Wert von
über 10.600 Euro. Der Memminger Adventskalender 2014 kann
noch bis zum 30. November für
5 Euro erworben werden.
Weitere Informationen und Verkaufsstellen unter:
www.memminger-adventskalender.de
Silvester
in
Berlin?
Winterflugplan des Allgäu Airport
Memmingen (dl/as). Bewährte,
bekannte und beliebte Flugziele prägen den Winterflugplan des Allgäu Airport, der am
Sonntag, 26. Oktober, in Kraft
tritt. Neu im Programm ist Temeswar in Rumänien, das ab 1.
November zweimal wöchentlich von Wizz Air angeflogen
wird.
Fußball-Weltmeisterschaft 1954
geht es um eine Familie, die
sich findet, eine Mannschaft,
die über sich hinauswächst
und einen kleinen Jungen mit
großen Träumen. Germanwings
fliegt jeden Donnerstag und
Sonntag nach Hamburg.
Unfallinstandsetzung
Fahrzeuglackierung
SunExpress nach Antalya
Ab 22. Mai 2015 fliegt die Airline
SunExpress zweimal pro Woche
nach Antalya. Buchbar sind die
Flüge unter www.sunexpress.
com sowie in jedem Reisebüro.
Das neue Tarifsystem „SunFares“ der SunExpress bringt zudem mehr Flexibilität und Service an Bord. Der Fluggast kann
nun frei wählen, wie komfortabel der Flug sein soll – ob beim
Catering oder bei der Sitzplatzauswahl.
Silvester in Berlin
Berlin ist die perfekte Stadt,
um den Jahreswechsel gebührend zu feiern. Flymemmingen,
das Reiseportal des Allgäu Airport, verspricht ein stimmungsvolles Fest. Fünf Tage Berlin,
inkl. Parken am Flughafen,
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Übernachtungen im Vier-Sterne-Hotel Estrel in Berlin, Silvestergala mit Galabuffet und eine
Party der Superlative mit Glanz
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Neues Musical in Hamburg
Am 23. November feiert das
Musical „Das Wunder von Bern“
Weltpremiere im neuen Stage
Theater an der Elbe in Hamburg.
Das Musical erzählt eine bewegende Vater /Sohn-Geschichte. Vor dem Hintergrund der
Auf dem Reiseportal www.flymemmingen.de finden sich attraktive Reisepakete mit Abflughafen Memmingen auf einen Klick. Wen angesichts des
bevorstehende Winters das
Fernweh packt, kann hier auch
gleich buchen.
Den Winterflugplan gibt’s auch
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Memminger
Christkindlesmarkt
Bummeln bei weihnachtlicher Atmosphäre auf dem Marktplatz auf dem traditionellen
Memminger Christkindlesmarkt. Festlich beleuchtete Buden laden ein vom
28. November bis 21. Dezember. Täglich von 11 bis 20 Uhr, sonntags von 12 bis 20 Uhr
14
ADHS - Bindung und Trauma
Vortrag im Rahmen der 11. Memminger Naturheiltage
11. Memminger Naturheiltage
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Memmingen (dl). Am Sonntag,
9. November, 11 bis 12.30 Uhr, referiert Prof. Dr. med. Alexander
Trost im Rahmen des Vortragsprogramms der 11. Memminger
Naturheiltage zum Thema
„ADHS – Bindung und Trauma“
(Kleiner Saal, 1. Stock).
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Über viele Jahre galt ADHS als genetisch, neurophysiologisch oder
stoffwechselbasierte Krankheit.
Die genauso alten tiefenpsychologischen oder familiendynamischen Hypothesen traten demgegenüber in den Hintergrund. Erst
in neuester Zeit mehren sich in
verschiedenen Studien Hinweise auf eine bindungs- und traumaassoziierte Mitbedingung der
Auffälligkeit. Diese neuen Sichtweisen eröffnen zusätzliche und
andere Vorgehensweisen für eine
Neue Wohnungen
im Osten
Siebendächer Baugenossenschaft baut in der
Münchner Straße
Memmingen (dl). An der Münchner Straße 34 baut die Siebendächer Baugenossenschaft ein
barrierefreies
Wohngebäude mit 29 Mietwohnungen auf
einer Grundstücksfläche von
knapp 2900 Quadratmetern.
Voraussichtlich im Frühjahr 2016
entstehen hier in zentraler Lage
13 Zwei-Zimmer-, elf Drei-Zimmer- und fünf Vier-Zimmer-Wohnungen mit einer Gesamtwohn-
Insgesamt hat die Siebendächer
Baugenossenschaft dann in den
Jahren 2014 bis 2016 58 Genossenschaftswohnungen im
Osten gebaut – 29 Eigentumswohnungen entstanden jüngst
in der Freudentalstraße. „Dies ist
ein Weg, mehr Leute in die Stadt
zu bringen“, so der Vorstandsvorsitzende Waldemar Hildebrandt
beim Spatenstich. Die Notwendigkeit dazu geht aus den Zahlen
hervor, die Oberbürgermeister
erfolgreiche Behandlung.
Der Referent ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und
Psychotherapie, er arbeitet seit
über 30 Jahren mit ADHS-Patienten und ihren Familien.
Herzrhythmusstörungen
Wie erkennen, wie behandeln?
Memmingen (dl). Am Dienstag,
25. November, 19 Uhr, informiert Prof. Dr. Andreas May
vom Klinikum Memmingen im
Kleinen Saal der Stadthalle, Ulmer Str. 5, zum Thema Herzrhythmusstörungen.
Viele Menschen sind von Herzrhythmusstörungen betroffen.
Es besteht eine große Unsicherheit darüber, ob diese harmlos
oder gefährlich sind, und wie
sie behandelt werden können.
In seinem kostenlosen Expertenvortrag informiert Professor Dr. Andreas May auch über
neue Medikamente, neue Behandlungsmöglichkeiten und
Diagnoseverfahren. Anschließend steht Professor May für
Fragen aus dem Publikum zur
Verfügung.
Für diesen Vortrag der vhs in
Zusammenarbeit mit dem Klinikum Memmingen, der Deutschen Herzstiftung und der
AOK Memmingen ist keine Voranmeldung nötig. Doch früher
kommen lohnt sich, denn vorab bietet die AOK kostenloses
„Blutdruck messen“ und Beratungen zum Curaplan an.
Der Eintritt ist frei.
Beim Spatenstich Münchner Str. 34: Josef M. Lang und Waldemar Hildebrandt, Vorstand
Siebendächer Baugenossenschaft, Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger, Georg Filgis
Bauunternehmen Gebr. Filgis Altusried/Ottobeuren, Wolfgang Krischke (ku architekten).
Foto: Sonnleitner
fläche von 2.362 Quadratmetern. Zu den Wohnungen gehören 30 Stellplätze in der mit
Aufzug erreichbaren Tiefgarage,
weitere zehn auf dem Gelände
der Wohnanlage. Die Beheizung
durch Gaszentralheizung und
Luftwärmepumpe garantiert einen niedrigen Energieaufwand
nach Vorschrift der Energieeinsparungsverordnung ENEV.
Dr. Ivo Holzinger nannte: die Zahl
der sozialversicherungspflichtig
Beschäftigten in Memmingen
sei seit dem Jahr 1983/84 mit um
etwa 8.000 auf 28.600 gestiegen. Viele Pendler seien interessiert daran, in die Stadt zu ziehen. „Wir haben bereits jetzt eine rege Nachfrage“, informierte
Hildebrandt.
15
D a s U n a b h ä n g i g e M a g a z i n f ü r M e mm i n g e n
Die Geschichte vom
Kalif
Storch
LTS zeigt Kinderstück nach Wilhelm Hauff
„Das Beste zum Schluss“
Peter Kraus am 15. November in der bigBox
Kempten (dl). Peter Kraus geht
mit seiner Show „Das Beste
kommt zum Schluss“ auf Abschiedstour und macht dabei
am 15. November, 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr), in der bigBOX
Allgäu Halt. Nach rund 60 Jahren will das Allroundtalent sich
auf der Bühne vom intensiven
Tourleben verabschieden und
seinem Publikum für die langjährige Treue mit einem vergnüglichen und stimmungsvollen Abend „Danke“ sagen.
Kaum zu glauben: Peter Kraus ist
75. Schlank, athletisch, scheinbar zeitlos, unsagbar jung geblieben und immer noch bestens bei Stimme – Peter Kraus ist
wohl der fitteste 75-Jährige, den
es landauf, landab gibt. Doch das
Reisen und Performen auf seiner
letzten großen Tournee hat ihn
angestrengt: „Ich bin der Typ, der
immer alles gibt. Das wird sich
nie ändern. Ich werde sicherlich immer wieder Konzerte geben. Aber diese Tournee 2014
Foto: Pressefoto bigBOX
wird definitiv meine letzte große Tour sein“, so der Künstler.
Peter Kraus hat Filmgeschichte,
Musikgeschichte und Fernsehgeschichte geschrieben. Seine
Karriere begann 1956 mit seinem
ersten öffentlichen Auftritt als
Rock’n’Roller und Gast von Hugo Strasser im Konzertsaal des
Deutschen Museums München.
Nun möchte er sich mehr Zeit
nehmen für sich, für seine Familie, für all die Dinge, die ihm
sonst noch wichtig sind: Malen,
Reisen, Golf spielen.
Seine letzte große Show wird
sein übervolles Leben Revue passieren lassen. Unterhaltsam, humorvoll und mit dem für ihn so
typischen Schuss Ironie.
Karten sind ab sofort auf www.
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57055 33 erhältlich.
Memmingen (dl/as). Kinder und
Erwachsene dürfen sich auf die
Premiere des Kinderstücks „Die
Geschichte vom Kalif Storch“
am Sonntag, 16. November, um
15 Uhr im Großen Haus freuen.
Walter Weyers und Peter Kesten
lehnen ihre Geschichte an das
gleichnamige Märchen von Wilhelm Hauff an. Regie führt Katharina Biehler.
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Hätten der Kalif Chasid und sein
Großwesir Mansor auch nur im
geringsten geahnt, auf was sie
sich da einlassen, niemals hätten sie von dem geheimnisvollen
Krämer das noch viel geheimnisvollere Zauberpulver gekauft,
mit dessen Hilfe man sich nach
Belieben in Tiere und wieder zurück in Menschengestalt verwandeln kann!
Eine Sorge weniger...
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Da sie aber nicht wussten, dass
der Krämer eigentlich der böse
Zauberer Kaschnur ist, der schon
lange auf eine Gelegenheit wartet, sich am Kalifen zu rächen,
kommt alles, wie es kommen
muss:
Einmal in Störche verwandelt,
amüsieren die beiden sich so
köstlich über das Geplapper der
anderen Störche, dass sie sich
vor Lachen den Bauch halten
müssen. Doch das war streng
verboten, weil man sonst den
Zauberspruch, mit dem man
wieder Menschengestalt annehmen kann, vergisst. Aber wer
hält sich schon an Gebrauchsanweisungen …?
Info: Der deutsche Schriftsteller Wilhelm Hauff (1802 – 1827)
wurde vor allem wegen seiner
umfangreichen Märchenerzählungen bekannt. Die Geschichte vom Kalif Storch stammt, wie
„Der kleine Muck“, aus dem Märchen-Almanach „Die Karawane“.
„Das Wirtshaus im Spessart“ und
„Zwerg Nase“ sind zwei der bekanntesten Erzählungen Hauffs.
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Liebe Leser,
bei unserem Oktober-Gewinnspiel konnten wir Ihnen allerlei Gutscheine unserer Partner
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eine Indians-Jahreskarte sowie
Bummelpässe für den Memminger Jahrmarkt. Wir wollten
dafür von Ihnen wissen, welche
große Veranstaltung in November in Memmingen stattfindet. Die richtige Antwort lautete „b“ – die Memminger Naturheiltage.
Die Gewinner der Gutscheine finden Sie auf dieser Seite
– herzlichen Glückwunsch und
viel Spaß mit Ihren Gewinnen.
Auch in diesem Monat gibt’s
wieder Gutscheine. Gewinnen
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Memmingen und Rundflüge
sowie ein original Fan-Trikot
des FC Bayern München, zur
Verfügung gestellt von CocaCola.
Aber Sie kennen das ja – wir
wollen dafür von Ihnen die richtige Antwort auf unsere Frage,
die diesmal lautet:
Seit mehreren Jahren gibt es
in Memmingen in der Vorweihnachtzeit „Memmingen
im Lichterglanz“. Einkaufen
bis in die Nacht. Wir möchten
von Ihnen wissen, wann diese
„Einkaufsnacht“ heuer stattfindet:
a) zum Nikolaustag
am 6. Dezember
b) zur Weihnachtsmarkteröffnung am 28. November
c) am Sonntag, 14. Dezember
Ein kleiner Tipp: Infos darüber
finden Sie in dieser Ausgabe.
Die Lösung mit Ihrem Wunsch-
gewinn (können wir aber nicht
garantieren) schicken Sie bitte an:
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Oder senden Sie uns die
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Und ganz wichtig: Absender
und die Telefonnummer
bitte mit angeben.
Einsendeschluss ist Montag,
24. November 2014.
Der Rechtsweg ist
ausgeschlossen.
Wir möchten mit unseren Gewinnspielen
keine Adressen sammeln und unterstreichen, dass bei uns auch wirklich gewonnen wird. Daher werden die Gewinner telefonisch benachrichtigt und namentlich
sowie mit Foto in der nächsten Ausgabe bekannt gegeben.
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Georg Wöhrle
Rosi Diepolder
Margret und Änni Grießer
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Meike Schönhals
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„Spielzeug aus drei Jahrhunderten“
Ausstellung im Memminger Stadtmuseum
In der Ausstellung wird eine andere Welt des Spielens als die
heutige, elektronisch geprägte,
gezeigt. Das macht sie generationsübergreifend interessant. Die
Spielzeuge sind als Zeitzeugen
auch Spiegel ihrer jeweiligen Entstehungsepoche.
Memmingen (dl). Das Stadtmuseum Memmingen zeigt vom 9.
November 2014 bis 25. Januar
2015 die Ausstellung „Spielzeug
aus drei Jahrhunderten“ (Teil 2)
aus dem Fundus des Museums.
Die Ausstellung wird am Samstag, 8. November, um 16 Uhr im
Stadtmuseum, Zangmeisterstr. 8
(Eingang Hermansgasse), von
Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger eröffnet. Für den musika-
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lischen Rahmen sorgt eine Gruppe der Städtischen Sing- und
Musikschule.
Das Stadtmuseum ist Dienstag
bis Sonntag und an Feiertagen
von 10 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr
geöffnet. Führungen durch die
Sonderausstellung finden an folgenden Sonntagen, jeweils von
11 bis 15 Uhr, statt: 23. November,
14. Dezember und 11. Januar 2015.
An den Weinachtsfeiertagen und
am Neujahrstag ist das Stadtmuseum geschlossen.
17
D a s U n a b h ä n g i g e M a g a z i n f ü r M e mm i n g e n
„Ein Wirtschaftsfaktor
für
die
Stadt“
Kaminwerksbetreiber nehmen Stellung zur Rettung des
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Kulturzentrums
Memmingen (as). Es war eine
schwere Geburt. Doch nach langem „Wenn und Aber“ hat sich
der Memminger Stadtrat mit
24 zu 13 Stimmen für den Erhalt
und für weitere Zuschüsse für
das Kaminwerk ausgesprochen
(wir berichteten online). Damit ist das Überleben des Kulturzentrums Kaminwerk für die
nächsten Jahre gesichert.
Ab dem kommenden Jahr tritt
laut Stadtratsbeschluss ein DreiStufenplan für den Personalbedarf in Kraft. In dem jährlichen
Betriebskostenzuschuss von bislang jährlich 203.400 Euro (davon Miete 134.000 Euro) ist ein
Barzuschuss von 69.000 Euro
enthalten. Dieser soll ab dem 1.
Januar 2015 zunächst um 75.000
Euro, ab dem 1. Januar 2016 dann
jeweils um weitere 60.000 Euro aufgestockt werden. Auch
die Vergütung der Stellen für
Management und Verwaltung
Der Fortbestand des Kaminwerks hing
lange am seidenen Faden. Foto: Radeck
Impressum
Verlag und Herausgeber:
Wolfgang Radeck (V.i.S.d.P.)
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87700 Memmingen
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den Auslagestellen Memmingen
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Gisela Hummel
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Gestaltung, Satz, Reinzeichnung
Tanja Laubisch, Neu-Ulm
Nächste Ausgabe: 12/2014
Druck:
Geiselmann Printkommunikation
Leonhardstraße 23
88471 Laupheim
Auflage: 28.000 Exemplare
Redaktion & Anzeigen:
Wolfgang Radeck
Telefon 0 83 31 / 9 25 84 24
Redaktion:
Antje Sonnleitner
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asonnleitner@lokale-mm.de
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Anzeigenschluss Ausgabe
12/2014: Do., 27. November 2014
Titelfoto: Werbegemeinschaft
„Junge Altstadt“ Memmingen
Für unverlangt eingesandte Manuskripte
wird keine Haftung übernommen!
(Nachfolge von Thomas Kästle),
Booking und Marketing (Matthias Ressler) sowie Verwaltungsund Haustechnik (Rainer Schneider) soll angepasst werden. Neu
eingerichtet wird die Stelle Veranstaltungsbetreuung (24.000
Euro/Jahr), ebenso ab 2016 eine
Teilzeitstelle Assistenzhallenleitung. In der dritten Stufe ab 1. Januar 2017 soll ein auszubildender
Veranstaltungskaufmann/-frau
das Team ergänzen.
Für die Baumängel, auf die das
Kulturzentrum Kaminwerk bereits 2010 hingewiesen hatte
(u.a. Lagerflächen, Künstlergarderobe, Toiletten und Duschen),
wird der Förderbetrag für Investitionen auf 250.000 Euro netto als Obergrenze festgelegt.
Die Veranstaltungstechnik soll
in Zukunft komplett von einer
Fremdfirma angemietet werden,
so dass auch die Wartung der
Geräte gewährleistet ist. Dafür
Finden die Diskussion irrational: Kaminwerksbetreiber Rainer Schneider und Matthias Ressler. Foto: Sonnleitner
stellt der Stadtrat 2.000 Euro im
Monat zur Verfügung.
„Unterm Strich sind wir mit dem
Beschluss zufrieden, wir haben
gute Gespräche geführt mit vielen Stadträten“, so Matthias
Ressler und Rainer Schneider bei
einem Gespräch mit der LOKALEN.
CRB und CSU stimmten
gegen den Beschluss
Abgelehnt hatten den Beschluss
die Fraktionen von CSU und CRB
- die CSU unter Vorbehalt: „Dass
das Kaminwerk letztlich nicht
ohne öffentliche Mittel betrieben werden kann, dazu stehen
wir als CSU-Fraktion“, hatte CSUFraktionschef Stefan Gutermann
erklärt. Seine Fraktion verlangte jedoch die Vorlage eines Businessplans, der auch mögliche
Einnahmesteigerungen z.B. durch
Sponsoren oder eine Ausweitung
des Veranstaltungsprogramms
berücksichtigen soll.
Weinkuh lt
A lt e r K u h s t a l l • G u t W e s t e r h a r t
Kompromisslos dagegen der
Fraktionsvorsitzende des CRB,
Wolfgang Courage: „Es sind
Missverhältnisse da“, seine Fraktion sei mit Betreiberform, Programmabwicklung und Eventorganisation des Kaminwerks
nicht einverstanden. „Besser wäre es gewesen, einen Schnitt zu
machen, das Gebäude zu reparieren und dessen Betrieb auf einer anderen Grundlage neu auszuschreiben“, so Courage. Ein
Vergleich z.B. mit der Dampfsäg’
Sontheim zeige, dass es auch
ganz ohne Zuschüsse gehe. „Die
finanzieren sich durch große Veranstaltungen wie Hochzeiten.“
„Überlegen, was uns
Kultur wert ist“
„Herr Courage war noch nie hier
vor Ort im Kaminwerk“, erklärt
Ressler, der die ganze Diskussion
als irrational bezeichnet. „Man
ist halt immer dagegen aber Alternativvorschläge hören wir keine. Gern würde man das Kaminwerk mit Vereinen vergleichen,
die eine ganz andere Wertschöpfung aufwiesen. „Aber wenn man
uns schon vergleicht, dann bitte
auch mit dem Landestheater
Schwaben und der MEWO Kunsthalle“, so Ressler. „Wenn das Kaminwerk städtisch wäre, würde es dreimal so viel kosten –
und ist nur die städtische Kultur
die wahre Kultur? Es wird auch
nicht gesehen, dass wir einen
Mehrwert generieren“, moniert
Ressler weiter. „120.000 Euro
jährlich fließen zurück in die
Warenwirtschaft.“ Das Kaminwerk sei ein Wirtschaftsfaktor
für die Stadt, „gerade in Hinblick darauf, dass Memmingen
ein Hochschulstandort werden
soll“, führt Ressler weiter aus.
Resslers Fazit: „Wir müssen
grundsätzlich überlegen, was uns
Kultur in Memmingen wert ist.
Bisher wurde dieser Bereich stiefmütterlich behandelt. Die Vereine müssen vor allem aufhören,
untereinander Neiddiskussionen
zu führen. Es wäre vielmehr sinnvoll, sich im kulturellen Bereich
zu vernetzen dann hätten wir alle ein besseres Standing.“
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SAMSTA
GS