Geschäftsbericht 2014
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Geschäftsbericht 2014
Geschäftsbericht der GfM 2014 Berichterstattung zur 73. Generalversammlung der Schweizerischen Gesellschaft für Marketing GfM vom 28. Oktober 2014 Kontaktadressen Präsident der GfM Ulrich H. Moser, conavest Gartenstrasse 4, Postfach 429 6301 Zug Tel.: +41 (0)41 728 71 71 ulrich.h.moser@conavest.ch GfM-Geschäftsstelle Jean-Marc Grand Löwenstrasse 55, 8001 Zürich Tel.: +41 (0)44 202 34 25 jean-marc.grand@gfm.ch www.gfm.ch Marketingleiterkurs / Marketingfachleutekurs SAWI Zürich-Stettbach Schweizerisches Ausbildungszentrum für Marketing, Werbung und Kommunikation Stettbachstrasse 6, 8600 Dübendorf Tel.: +41 (0)44 802 25 00 www.sawi.com persönlich Verlags AG Hauptplatz 5, 8640 Rapperswil Tel.: +41 (0)55 220 81 71 info@persoenlich.com Center for Innovation CFI-HSG an der Universität St. Gallen Dr. Silke Lennerts Rosenbergstrasse 51 9000 St. Gallen Tel.: +41 (0)71 224 72 20 cfihsg@unisg.ch www.cfi.unisg.ch Forschungsinstitut der GfM Obermattweg 6, 6052 Hergiswil Tel.: +41 (0)41 632 91 11 Präsident der MarketingleiterPrüfungskommission Marc Heim / Leiter Europa, Mitglied der Konzernleitung Emmi Management AG Landenbergstrasse 1 Postfach 6002 Luzern Tel.: +41 (0)58 227 50 61 marc.heim@emmi.com GfM – Wer wir sind Marketingpionierin in der Schweiz: Die GfM wurde 1941 gegründet und hat in den letzten 73 Jahren die Entwicklung der marktorientierten Unternehmensführung in der Schweiz massgeblich beeinflusst. Unsere Mitglieder: Der GfM gehören über 700 namhafte Unternehmen aller Branchen sowie öffentlich-rechtliche marktwirtschaftlich ausgerichtete Institutionen an. GfM – Was wir wollen Unsere Mission: Die GfM fördert Marketing als Denkhaltung einer nachhaltigen Unternehmensführung. Unsere Vision: Die GfM ist DIE Referenz und Plattform für marktorientierte Unternehmens führung. Die Entwicklung der GfM Die Mitgliederzahl weist seit der Gründung vor sieben Jahrzehnten eine erfreuliche und eindrückliche Entwicklung auf: Von 17 Mitgliedern im Jahr 1941 ist die Zahl auf über 700 angewachsen. 2013 1991 1971 1951 157 188 377 554 1941 1981 1961 2001 733 GfM – Was wir tun und welchen Nutzen unsere Mitglieder haben Die Mitglieder der GfM verteilen sich gleichmässig über alle Branchen hinweg. Mit 13 % aller Mitglieder belegt Handel den ersten Platz, gefolgt von Marketing, Kommunikation (11 %). Forschung Aus- und Weiterbildung Veranstaltungen Publikationen Forschung Center for Innovation (CFI-HSG) an der Universität St. Gallen, Kooperation mit dem Chartered Institute of Marketing (CIM) in Grossbritannien, GfM Forschungsinstitut und Forschungsprogramme (Best Practice in Marketing und diverse Ad-hoc-Forschungsprojekte). Ihr Nutzen: Bevorzugte Berücksichtigung bei der Teilnahme am Forschungsprogramm, Einsicht in ausgewählte Resultate. Aus- und Weiterbildung Co-Träger oder Partner der HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich (exec. MBA Marketing, CAS Brand Leadership und CAS Luxury Management) und eidg. dipl. Marketingleiter/Marketingfachleute beim SAWI. Ihr Nutzen: Reduktion auf Kursgebühren. Veranstaltungen Generalversammlung, GfM Marketing-Trend-Tagung, GfM Brush Ups und weitere Veranstaltungen. Ihr Nutzen: Pflege des Netzwerks unter den Mitgliedern, reduzierte Tagungsgebühren, garantierte Teilnahme für Mitglieder. Publikationen persönlich Verlags AG als Medienpartner, sechs Zusammenfassungen von Forschungsergebnissen, 2-mal jährlich eine Spezialbeilage «Marketing» in der «Handelszeitung», GfM-Blog. Ihr Nutzen: Kostenloses Abonnement der Zeitschrift «persönlich», bevorzugte Einsicht in ausgewählte Marketingpublikationen. «Marketing ist Chefsache»: Diesen Ausspruch hat Nestlé-Ehrenpräsident Dr. Helmut O. Maucher geprägt. Er hat nichts an Aktualität eingebüsst. Dies zeigt auch ein Blick in die GfM-Mitgliederlisten: 56 % aller Mitglieder sind in ihren Unternehmen CEO. Branchen innerhalb der GfM Handel 13 % Marketing, Kommunikation 11 % Andere Dienstleistungen 10 % Beratung 10 % Nahrungsmittel, Getränke 10 % Werbung 8% Banken, Versicherungen 7% Industrie 7% Informatik, Telekom 6% Übrige Branchen 6% Chemie, Pharma 5% Medien, Verlage 4% Tourismus, Gastgewerbe 2% Öffentliche Verwaltung 1% Führungskräfte bilden die Mehrheit CEO Marketingleiter/-in Andere Mitglied der Geschäftsleitung 11% 56% 18% 15% Wichtige Termine 2015 Donnerstag, 15. Januar 2015 GfM Brush Up zum Jahresauftakt Bern, 12 – 14 Uhr Freitag, 16. Januar 2015 GfM Brush Up zum Jahresauftakt Zürich, 12 – 14 Uhr Mittwoch, 18. März 2015 25. GfM Marketing-Trend-Tagung The Dolder Grand, Zürich, 9 – 17 Uhr Dienstag, 27. Oktober 2015 Generalversammlung und Marketingpreisverleihung The Dolder Grand, Zürich, ab 17 Uhr Impressum Herausgeber GfM, Schweizerische Gesellschaft für Marketing, 8001 Zürich. www.gfm.ch Gestaltung, Produktion Denon Allmedia Corporate Publishing, 8640 Rapperswil, www.denon.ch Lithographie: Küenzi & Partner, 8135 Langnau ZH Druck GfK PrintCenter, 6052 Hergiswil Der Bericht wurde auf FSC-Mix-Papier und CO2-neutral gedruckt. PERFORM ANCE neutral Drucksache No. 01-14-419867 – www.myclimate.org © myclimate – The Climate Protection Partnership 2 GfM Termine Inhalt 4 Highlights 2013/2014 7 Statements 19 GfM Forschung 29 GfM Aus- und Weiterbildung, GfM Publikationen 35 GfM Veranstaltungen 41 GfM Intern 42 Jahresrechnung 44 Vorstand 46 Stiftung für Marketing 48 Jubilare und Eintritte 49 GfM Mitglieder 57 GfM Impressionen GfM Inhalt 3 Highlights 2013 / 2014 Sehr geehrte Damen und Herren, Werte GfM-Mitglieder Ein Dank an unsere Mitglieder Es freut und ehrt uns sehr, dass Sie, unsere Mitgliederfirmen, uns auch in dieser Geschäftsperiode wieder unterstützt haben. Zusätzlich zu unseren loyalen Langzeitmitgliedern sind auch neue Firmen zur GfM gestossen. Herzlich willkommen bei der GfM! Speziell danken möchten wir unsern Platin-Members, die uns seit Jahren tatkräftig unterstützen. Das Jahr im Rückblick – Successful Marketing in Turbulent Times Die GfM forscht, bildet aus, organisiert Veranstaltungen, vernetzt Menschen und publiziert. 4 Highlights 2013/2014 Aus der Fülle der Ereignisse im vergangenen Geschäftsjahr möchten wir die Highlights kurz zusammenfassen. Forschung – Science meets Business Die GfM sieht sich als Bindeglied zwischen Forschung und Praxis. Wir arbeiten seit Jahren mit wissenschaftlichen Experten im In- und Ausland zusammen. Die laufenden Forschungsinitiativen mit der Universität St. Gallen HSG in den Bereichen Best Practice in Marketing und dem Center of Innovation erfreuen sich weiterhin grosser Beliebtheit. Die Ergebnisse dieser Forschungsaktivitäten werden den Mitgliedern Aus- und Weiterbildung – Lifelong Learning Die kontinuierliche Weiterbildung ist im Marketing seit Jahren Pflicht. Die GfM hat die Zusammenarbeit mit der HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich intensiviert. Zum bereits erfolgreich etablierten Executive MBA Marketing sind in den letzten Monaten der CAS Luxury Management und der CAS Brand Leadership hinzugekommen. Im Bereich eidg. dipl. Marketingleiter arbeitet unser Partner, das SAWI, neu mit der KV Zürich Business School zusammen. Highlights 2013 / 2014 in kompakter Form als GfM-Forschungsreihe regelmässig zugestellt. ten uns auch im vergangenen Geschäftsjahr bei der Publikation von aktuellen Marketingerkenntnissen. Die Zeitschrift «persönlich» feiert 2014 ihr 50-Jahre-Jubiläum. Die GfM gratuliert herzlich! Die Spezialbeilage «Marketing» in der «Handelszeitung» erscheint zweimal pro Jahr. Die aktuellsten Marketingtrends erfahren Sie auf dem GfM-Blog auf www.gfm.ch, der wissenschaftlich von Prof. Dr. Stefan Michel vom IMD in Lausanne betreut wird. Wir dürfen auf ein interessantes Jahr zurückschauen, und 2014 hat ebenfalls sehr erfreulich begonnen. Wir wünschen auch Ihnen alles Gute im beruflichen und privaten Leben. Veranstaltungen – Network and Refresh Die GV und Marketingpreisverleihung Ende Oktober 2013 und die 24. Marketing-TrendTagung Ende März 2014 erfreuten sich wieder grosser Beliebtheit. Bei den Brush-Up-Veranstaltungen wurden aktuelle Themen in kompakter und unterhaltsamer Weise vermittelt. Freundliche Grüsse Publikationen – Marketing-News Unsere langjährigen Medienpartner unterstütz- Ulrich H. Moser Präsident der GfM Jean-Marc Grand Geschäftsführer der GfM Die GfM sieht sich als Bindeglied zwischen «Forschung und Praxis. Wir arbeiten seit Jahren mit wissenschaftlichen Experten im In- und Ausland zusammen. Die laufenden Forschungsinitiativen mit der Universität St. Gallen HSG in den Bereichen Best Practice in Marketing und dem Center of Innovation erfreuen sich weiterhin grosser Beliebtheit . » Ulrich H. Moser, Präsident der GfM Highlights 2013/2014 5 Statements Welches sind die Erfolgsfaktoren für das Marketing in turbulenten Zeiten? IRENE ACKERMANN Leiterin eMarketing, Sanitas Krankenversicherung Wesentliche Erfolgsfaktoren entspringen einer lernenden Organisation: Mutige, kundenorientierte Strategien und Massnahmen werden möglich, wenn den Experten vertraut wird, einfache Entscheidungsprozesse etabliert sind und ein Unternehmen positiv mit Fehlern umgehen kann. Klare Verantwortlichkeiten, strukturiertes Handeln und datengetriebene Entscheide geben Orientierung und Sicherheit. DAVID VINCZE Direktor, SO Appenzeller Käse GmbH Die Übermittlung der Kernwerte einer Marke muss konsistent und deren Kommunikation konstant sein. Die konsequente Einhaltung des Markenversprechens baut beim Konsumenten ein Gefühl von Sicherheit und Vertrauen auf. Gerade in turbulenten Zeiten soll eine vertraute, vertrauensvolle Marke Anker der Geborgenheit und Zuversicht sein. JEAN-CLAUDE WÜRMLI Geschäftsführer, PET-Recycling Schweiz Verstehen, dass die einzige Konstante die Veränderung selbst ist und das Unternehmen, das Produkt, die Leistung und die Marketingstrategie laufend neu definiert werden. Dabei der klaren Markenpositionierung treu bleiben, jeden Tag über die Customer Experience nachdenken und sich weiterentwickeln, so wie der Mensch, der unser Produkt/unsere Leistung letztlich nutzt. Damit bewahren Sie sich das Wichtigste, nämlich Resilienz, die Fähigkeit, mit Veränderungen umzugehen. Und letztlich: Emotio schlägt Ratio! Nur eine Marke mit Seele ist relevant, erzeugt Emotionen und überdauert turbulente Zeiten. SVEN GUGGENHEIM Leiter Marketingkommunikation, Magazine zum Globus AG Schnell mal langsam – wer es neben seinem immer schneller und komplexer werdenden Tagesgeschäft schafft, sich auch langfristig den Visionen seines Unternehmens zu widmen und diese umzusetzen, der wird gewinnen. Der Erfolg von heute ist morgen vergessen, aber an die Vision von morgen wird man sich auch übermorgen noch erinnern. 8 Statements Welches sind die Erfolgsfaktoren für das Marketing in turbulenten Zeiten? LUCA A. DE VITO Leiter Markt Schweiz, Similasan AG Turbulent wird’s dann, wenn die bis anhin bewährten Tools nicht mehr den gewünschten Erfolg zeigen oder wenn deren Halbwertszeit dramatisch abnimmt. Spätestens dann kommt der gewiefte Marketer in Erklärungsnot – und spätestens dann sind ernsthafte Ansätze für unkonventionelle, innovative und mutige Entscheide bezüglich Produkten, Botschaften und deren Kanälen fällig. JOST EGGENBERGER Managing Director AMAG Retail und Mitglied der AMAG-Konzernleitung Wir verfolgen eine klare Strategie, die auf langfristigen Erfolg ausgerichtet ist. Weiter fokussieren wir uns konsequent auf die Bedürfnisse und Wünsche unserer Kunden und messen permanent deren Zufriedenheit. Dies ermöglicht uns, flexibel auf Veränderungen zu reagieren. Schliesslich bauen wir auf eine starke Marke und auf eine Unternehmenskultur, die von den Mitarbeitenden mit ihren Fähigkeiten geprägt wird. FRIDOLIN LANDOLT Marketingleiter und Geschäftsleitungsmitglied, Planzer-Gruppe Turbulenzen haben den Vorteil, dass sie Bewegung bringen – und damit wertvolle Chancen. Diese kann ein Unternehmen nutzen, indem es sich an den Bedürfnissen und Befindlichkeiten seiner Kunden orientiert, statt sie korrigiert. Oder indem es den Dialog über neue Kanäle vertieft. Und schliesslich, indem es eine klare eigene Linie verfolgt. OLIVER NIEDERMANN Leiter Marketing, Raiffeisen Schweiz Mit über 300 selbständig agierenden Genossenschaftsbanken in der Schweiz stellen die Kommunikation eines einheitlichen Markenversprechens und die einheitliche Wahrnehmung der Marke an jedem Touchpoint eine besondere Herausforderung dar. Durch dezentrales Unternehmertum und zentrale Markenführung gelingt es Raiffeisen aber sehr gut, sich am Markt klar zu positionieren und zu differenzieren. Statements 9 Welches sind die Erfolgsfaktoren für das Marketing in turbulenten Zeiten? DOMINIK STIBAL Senior Berater / Mitglied der Geschäftsleitung, Inhalt & Form Werbeagentur BSW Relevante und differenzierende Kommunikation zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort schafft echten Mehrwert. Wir erreichen dies anhand folgender Kriterien: 1. Differenzierende Werbung durch emotionalen und echten rationalen Kundennutzen 2. Differenzierende Werbung durch kreative Topleistung 3. Relevante Werbung durch zielgenaue Distribution 4. Relevante Werbung durch Konsistenz und Kontinuität LARS LÄNGAUER CEO und Partner, Input Consulting AG Erfolgreiches Marketing verankert «Markt- und Kundenorientierung» in allen Geschäftsprozessen. Als Lieferant wichtigster Informationen, wie Trends, Kundenwert, Markt- und Wettbewerbskennzahlen, aber auch zu Kundenerwartungen und Touchpoints, schafft Marketing die Voraussetzungen für die Aktions- und die Reaktionsfähigkeit der gesamten Unternehmung. IVAN SCHULTHEISS Sales Director, Clear Channel Schweiz Erfolgreiches Marketing in turbulenten Zeiten: 1. Gut zuhören, gut hinschauen und erst dann handeln. 2. Nahe am Markt und bei den Kunden agieren, massgeschneiderte und wirkungsvolle Lösungen und Dienstleistungen anbieten. 3. Durch Kreativität, technologische Weiterentwicklungen und Effektivität den Kunden und Partnern Nutzen und Mehrwert bieten. ANDREA LEISERN Head of Marketing Communications, Distrelec Zweigniederlassung der Dätwyler Schweiz AG Das Verständnis und die Umsetzung des Wandels vom Produkt- zum Kundenfokus: Das Unternehmen spricht den Kunden individuell an und tritt in einen Dialog mit ihm. Es gilt, zur richtigen Zeit, am richtigen Ort den Kunden mit relevanten Angeboten anzugehen. Die zukünftigen Erwartungen des Kunden sollen vorweggenommen und an allen «Touchpoints» echter Mehrwert generiert werden. 10 Statements Welches sind die Erfolgsfaktoren für das Marketing in turbulenten Zeiten? KATRIN SCHMID Head of Brand Consulting, Mitglied der Geschäftsleitung Heads Corporate Branding AG Gerade in turbulenten Zeiten sind starke und authentische Markenpersönlichkeiten erfolgsentscheidend. Diese vermögen sich aus sich selbst heraus immer wieder neu auf die Bedürfnisse ihrer Anspruchsgruppen einzulassen, ohne sich selbst zu leugnen. Denn die Zeit verwandelt starke Persönlichkeiten nicht, sie entfaltet sie. HENRIK MOOK Managing Partner, schilling partners ag Unternehmen müssen die definierten Kernwerte einer Marke oder Dienstleistung gegen innen und aussen leben und glaubwürdig vertreten. Besonders in turbulenten Zeiten ist es wichtig, dass Kunden einem Unternehmen bzw. dessen Marke vertrauen und der Botschaft Glauben schenken. Dafür braucht es mehr als nur eine stringente Kommunikation, die Markenbotschaft muss authentisch und erlebbar sein. FABIAN RÖTHLISBERGER Client Service & Strategy Director, Scholz & Friends Schweiz Die Schweiz ist eine Gründernation. Ende 2014 werden 42 000 neue Unternehmen registriert worden sein. Das ist Rekord. Und das sind 42 000 neue Marken, die positioniert und vermarktet werden wollen. Unternehmer, die sich der Wichtigkeit einer konsequent geführten Marke bewusst sind, gehen Turbulenzen aus dem Weg, bevor sie entstehen, und verfügen in unsicheren Zeiten über einen festen, verlässlichen Wert. ROBERTO LAZZARI COO, Rufener In der Live-Kommunikation sind innovative, massgeschneiderte und authentische Lösungen gefragt, die klar strategisch in die Marketingmassnahmen der Unternehmung eingebettet sind. Nur so wird der Event zum emotionalen Erlebnis, die Markenbotschaft effektiv verankert und der Dialog mit dem Kunden nachhaltig aktiviert und gepflegt. Statements 11 Welches sind die Erfolgsfaktoren für das Marketing in turbulenten Zeiten? DANY GEHRIG CEO, Globetrotter Travel Service Erfolgreiches Marketing beginnt dort, wo man Marktveränderungen nicht mehr als vorübergehende Turbulenz ansieht, sondern sich über die veränderte Positionierung des eigenen Unternehmens in einem neuen Marktumfeld bewusst wird. MARTIN SAMSEL CEO, Scholz & Friends Schweiz Turbulent? Die Zeit tut das, was sie seit jeher macht: Sie geht voran. In meinem Spiegelbild wie überall im prallen Leben um mich herum. Begreifen wir Veränderung als Chance, ist sie die Quelle grosser Freude und Inspiration, weil wir nur so offen, wachsam und neugierig sind, um gemeinsam neue Dinge zu entdecken, zu lernen und zu wagen (um Menschen und Marken zu bewegen). RENÉ KOLLER CEO, Schober Information Group (Schweiz) AG Viele Kommunikationskanäle, zunehmende Reizüberflutung durch Werbebotschaften … Marketer müssen im Kampf um die Aufmerksamkeit ihrer Kunden vor allem flexibel sein, und das nicht nur in der Wahl ihrer Kommunikationsinstrumente, sondern auch in den Inhalten. Direct Marketing, offline und online, bleibt ein wirkungsvolles Mittel für die zielgerichtete Kundenansprache ohne Streuverlust. ANDRÉ LAUBACHER Managing Partner / CD, Agentur Mehrwert GmbH – Agentur für bewusstes Marketing Immer vielfältiger, immer breiter – Konsumenten werden dauernd mit allen möglichen Marketingmassnahmen konfrontiert. Und doch war es für sie noch nie so einfach, diesen zu entfliehen. Mein Rezept – nicht nur für turbulente Zeiten: Marken-Konsumenten zu Marken-Akteuren machen, Pull statt Push, Beziehungen aufbauen statt Hard-Sales betreiben. 12 Statements Welches sind die Erfolgsfaktoren für das Marketing in turbulenten Zeiten? NATASJA SOMMER Director Corporate Affairs & Communications, JTI International AG Die strenge Selbstregulierung in unserer Branche verlangt neue Ansätze, um Marken zu positionieren. Intelligentes Marketing nimmt Regulierungen ernst und spricht erwachsene Kunden an. So schaffen wir z. B. mit kulturellen Events Plattformen, die Kunden als mündige Menschen mit freier Entscheidung ansprechen. Marken innerhalb der strengen Leitplanken emotional zu verankern, ist die Kunst unserer Zeit. ROLAND ROSSET Geschäftsführer, management tools research ag Kontinuität, vor allem beim Personaleinsatz und im Wissensmanagement, eine gute Strategie und kein falscher Aktivismus sind zentrale Elemente für das Marketing in turbulenten Zeiten. Starke Marken und Produkte im Portefeuille sind auf jeden Fall wirksame Assets. Allerdings erhält der Marketer damit noch lange keinen Freipass – die Intensität und die Überraschungsmomente solcher Krisenszenarios können damit nicht vermieden, sondern nur reduziert werden. RICO LÖHRER Leiter Realisation und Services, Kommunikation, PostFinance AG Gerade in turbulenten Zeiten ist eine integrierte und vernetzte Kommunikation über alle Kontaktpunkte hin sehr wichtig. Diese muss nachhaltig auf Basis der Strategie umgesetzt werden. Es muss jedoch gelingen, mit kreativen Ansätzen immer wieder zu überraschen. Zudem gilt es, der zielgruppengerechten Ansprache grosse Sorgfalt zu tragen. EUGEN BRUNNER Geschäftsführer / Managing Partner, Aroma Gerade in turbulenten Zeiten ist Flexibilität enorm wichtig, besonders geistige Beweglichkeit ist gefragt. Wer querdenkt und sich aus der Komfortzone begibt, schafft es, den Kunden immer wieder zu verblüffen und seine Erwartungen zu übertreffen. Daneben ist Vertrauen extrem wichtig. Wer dem Kunden das Gefühl gibt, beim richtigen Partner zu sein, ist auch für schwierigere Zeiten gut gerüstet. Statements 13 Welches sind die Erfolgsfaktoren für das Marketing in turbulenten Zeiten? THOMAS WARRING Leiter International, Rivella AG Eine konsequente Markenausrichtung erlaubt, flexibel auf Unvorhergesehenes zu reagieren und sich derjenigen Touchpoints zu bedienen, bei denen die Marketingziele am effizientesten erreicht werden können. Weniger ist mehr: Fokus auf die richtigen Instrumente – nicht verzetteln, dann aber mit Durchzugskraft umsetzen – und gehört werden! WOLFGANG FRICK Geschäftsleiter Marketing und Sortimentsmanagement, SPAR Handels AG Prägnanz im täglichen Tun für die Marke ist das A und O, sonst geht man in der Informationsflut gnadenlos unter. Ein konkretes Nutzenversprechen reicht. Der Vielfalt an Kommunikationskanälen zu widerstehen und die Kunst der Konzentration der Kräfte als Herausforderung. Es braucht eine Re-Fokussierung auf die wertbestimmenden und kundenrelevanten Faktoren. Weniger ist mehr. Keine Markenfragmentierung und -demokratisierung. URS BACHMANN CEO, Bachmann Display AG Folgende Marketing-Erfolgsfaktoren erachte ich in turbulenten Zeiten als besonders wichtig: 1. Fokussierung sämtlicher Marketingmassnahmen auf ein klar definiertes Verkaufsziel. 2. Den Menschen / Kunden konsequent in den Mittelpunkt stellen. 3. Einfachheit und Klarheit in der Kommunikation. PIA RECHSTEINER Leitung Marketing, Bauwerk Parkett AG Bauwerk Parkett hat in den letzten zwei Jahren ein Rebranding durchgeführt. Wir haben unsere Marke neu definiert und dabei Staub abgeworfen. Für uns hat es absolut Sinn gemacht, sich genau in einer schwierigen Phase neu zu positionieren, um sich so einen Vorsprung zu verschaffen. Ein Erfolgsfaktor dabei war, die richtigen Dinge konsequent zu tun. 14 Statements Welches sind die Erfolgsfaktoren für das Marketing in turbulenten Zeiten? NINA KRUCKER CEO, YJOO Communications Ob in turbulenten oder normalen Zeiten: Marketing ist erfolgreich, wenn es die Menschen direkt, emotional anspricht – ohne etwas zu versprechen, was das Produkt, die Serviceleistung oder der Preis nachher nicht erfüllen können. Weniger Effekt, mehr Inhalt. PHILIPPE HANSEN, Geschäftsführer, BOLD Werbung Courage macht den Unterschied. Wer den Mut hat, zu seiner Meinung zu stehen, auch auf das Bauchgefühl zu vertrauen und auf Innovation zu setzen, kann Grosses erreichen. Auch Kontinuität verlangt in Zeiten der Veränderung Mut. Am meisten Mut beweist jedoch, wer die Grösse hat, eine falsche Entscheidung einzusehen und das Steuer rechtzeitig herumzureissen. HEINZ LANG Managing Director, Midor AG Der Erfolgsfaktor ist es, eine klare Bestimmung für das Dasein des eigenen Unternehmens zu haben: Warum gibt es mein Unternehmen, und was würde den Menschen fehlen, wenn es dieses Unternehmen nicht mehr gäbe? Dazu gilt es zuerst zu klären, in welchem «Markt» man tätig ist. Für die Midor heisst es, dass wir im Markt der «Genussmomente» sind. Die Aufgabe des Marketings ist es dann, basierend auf diesem Kern die Bestimmung des Unternehmens für die Menschen – Mitarbeiter wie Partner und ganz besonders natürlich unsere Kunden – erlebbar und relevant zu machen. Die Bestimmung ist der Kern, die Strategie dessen Umsetzung: Je stärker und somit auch relevanter das Warum also ist, desto turbulenter können die Zeiten sein – diese Unternehmen gehen jeweils gestärkt aus den Stürmen unserer Zeit hervor. LARS HANF Head of Marketing, ricardo.ch AG Marketing 2.0 – das Zeitalter des Performance Marketing! Standen früher Marketingausgaben und Ergebnisbeiträge in keiner unmittelbaren Wirkungsbeziehung, sind Marketingeffekte in der digitalen Welt direkt messbar. Kampagnen können «in Echtzeit» überwacht und ausgesteuert werden. Big Data liefert Anhaltspunkte, um die Interaktion mit der Zielgruppe nahezu auf eine 1:1-Beziehung herunterzubrechen und somit hochgradig relevant in der Botschaft zu sein. Marketing-Automation hilft dabei, Kampagnen über die verschiedenen Kanäle und Endgeräte effizient umzusetzen. «Real Time Marketing» und «Multi-Device-Journey» sind keine abstrakten Begriffe mehr, sondern gelebter Marketingalltag. Statements 15 Welches sind die Erfolgsfaktoren für das Marketing in turbulenten Zeiten? ALICE ŠÁCHOVÁ Partner, Vendbridge AG Je turbulenter die Zeiten, desto überlegter sollte das Marketing an der Stärkung der Value Proposition arbeiten und sicherstellen, dass sie abgestimmt über das gesamte Geschäftsmodell von der Produktentwicklung bis zur taktischen Promotion und über alle Kanäle ihre Kraft entfaltet. Braucht das Geschäftsmodell eine Frischekur, geht nichts über eine Value Proposition, die kompromisslos auf der unvoreingenommenen Sicht der Kunden aufbaut. THOMAS TRUTTMANN Marketing & Communications Director, McDonald’s Schweiz Gerade jetzt müssen wir die eingeschlagene Strategie mit grosser Kraft und Zielgenauigkeit verfolgen. Gleichzeitig bedingt deren taktische Umsetzung viel Flexibilität und schnelles Agieren am Markt. Das Team muss geschlossen auftreten und das Vorgehen mit allen Marktpartnern abgestimmt sein. Geschwindigkeit schlägt Perfektion. Bei Faktenunsicherheit ist schnell Abhilfe zu schaffen. 16 Statements GfM Forschung Center for Innovation CFI-HSG 20 GfM Forschung Wie können Unternehmen nachhaltige Wertschöpfung über Innovation schaffen, um damit die Grundlage für zukünftigen nationalen Wohlstand zu generieren? Dieser Frage geht das 2007 an der Universität St. Gallen gegründete Center for Innovation nach. Das Center basiert auf einer Kooperation zwischen dem Institut für Technologiemanagement (Prof. Dr. Oliver Gassmann) und der Forschungsstelle für Customer Insight (Prof. Dr. Torsten Tomczak, Prof. Dr. Andreas Herrmann, Prof. Dr. Wolfgang Jenewein, Prof. Dr. Ernst Mohr). Durch den integrierten Ansatz des Centers unter Einbezug der verschiedenen Disziplinen Technologie- und Innovationsmanagement, Marketingmanagement, Konsumentenverhalten sowie Strategie können neue, interessante Perspektiven zu Innovation eröffnet werden. Die Schweizerische Gesellschaft für Marketing GfM ist Gründungsinitiator und sichert mit anderen Sponsoringpartnern die notwendigen Rahmenbedingungen für den Ausbau der Aktivitäten des Centers. Im letzten Jahr konnten die Zusammenarbeit mit Forschungspartnern verschiedener Universitäten in den USA, Grossbritannien und Deutschland intensiviert und viele Projekte mit Unternehmenspartnern und -verbänden erfolgreich weitergeführt werden. Beispielsweise wurde mit dem St. Galler BMI-Navigator eine empirisch fundierte Methodik entwickelt, um Geschäftsmodelle systematisch zu innovieren. Die Arbeit basiert auf jahrelangen Projekten mit der Industrie sowie empirischen Grundlagenarbeiten. Die Methode wurde praxisnah im Buch «Geschäftsmodelle entwickeln» aufbereitet – mit durchschlagendem Erfolg: Die erste Auflage war bereits nach sechs Wochen ausverkauft. Zudem wurden viele firmenspezifische Workshops zum St. Galler Business Model Navigator durchgeführt, in denen gemeinsam mit den Mitarbeitern innovative Geschäftsmodellansätze für die jeweiligen Firmen entwickelt wurden. Solche Workshops wurden unter anderen bei folgenden Firmen durchgeführt: Robert Bosch, Bühler, ABB, Merck, Deutsche Bahn, Nestlé, PwC, SICPA, Bosch Power Tools USA, Viscom und Stämpfli. In Kooperation mit dem Automobilhersteller BMW wurde ein Handbuch für die Kommunikation von Innovationen in der Automobilindustrie entwickelt. Primärer Zweck dieses Handbuchs ist es, optimal zugeschnittene Kommunikationsstrategien für verschiedene Innovationstypen zur Verfügung zu stellen. Darüber hinaus wurde in Zusammenarbeit mit BMW ein weiteres Forschungsprojekt initiiert. Im Rahmen dieses Projekts wird der Einfluss des Kontexts untersucht, in dem Konsumenten auf eine Innovation stossen und mit ihr umgehen, und die Wahrnehmung dieser Innovation. www.cfi-unisg.ch THREEFOLD INVENTION PRINCIPLE – Research Program «Threefold Invention Principle» Technology-to-Market-Linking (Schweizerischer Nationalfonds – SNF) – Flip the Switch: How Innovations Conquer Mass Markets Unterstanding Strategic Stances: Measurements and Innovation Outcomes (GfM) INNOVATION UND HERSTELLERHÄNDLERBEZIEHUNGEN – Perception or Reality? Are Retailers Really the Bad Guy for New Product Introductions? (Promarca) DIE ROLLE VON AMBIDEXTERITY BEI PRODUKTIN NOVATIONEN – A New Measure for Ambidexterity – Antecedents and Innovation Performance Consequences of Ambidexterity at Project Level – Innovation Communication (BMW) WAHRGENOMMENE INNOVATIVITÄT INNOVATIVE PRICINGMETHODEN MITARBEITERVERHALTEN UND PRODUKTINNOVATIONEN – Decision Context and Innovation Perception (BMW) – Measuring Willingness to Pay by Means of the Trade-off between Free Available Cash and Specific Purpose Vouchers – The Impact of Employee Referral Programs on Referral Likelihood (SNF) Center for Innovation CFI-HSG Aktuelle Aktivitäten des Center for Innovation – An Explorative Study of Electronic Leadership at CEO Level (GFF) ELECTRONIC LEADERSHIP GESCHÄFTSMODELL INNOVATIONEN – Business Model Innovation Navigator (KTI und Unternehmenspartner) GfM Forschung 21 Best Practice in Marketing Im Rahmen dieses institutionalisierten Forschungsprogramms sollen Handlungsanleitungen für eine erfolgreiche Umsetzung von Marketingstrategien erarbeitet werden. Wie gelingt es, Wettbewerbsvorteile durch bessere Marketingprozesse zu erreichen? Wie kann ein professionelles Management der vier Marketingkernaufgaben Wachstum und Ertrag von Unternehmungen erhöhen? In Management-Fokusgruppen wird intensiv mit den Partnerunternehmen im Rahmen von Gesprächskreisen und verschiedenen Workshops (ca. 4 pro Jahr) zusammengearbeitet. Ziel ist es, die empirischen Ergebnisse der Erfolgsstudie «Best Practice in Marketing» mit Führungskräften in themenspezifischen Fokusgruppen zu diskutieren. Dabei sollen die Prozesse analysiert werden, die hinter den empirisch ermittelten Erfolgsmustern liegen. · «Benchlearning»: Durch den branchenübergreifenden Austausch sollen Lernprozesse initiiert werden, von denen insbesondere auch die daran beteiligten Führungskräfte profitieren. · «Marketing-Cockpit»: Im Rahmen der Fokusgruppen wird unter anderem auch ein Kennzahlensystem für das Marketing-Management entwickelt, das den Anforderungen eines modernen Controllings gerecht wird und neben quantitativen auch qualitative Kontrollgrössen einbezieht. · «Guidelines»: Ferner sollen letztlich Handlungshilfen für eine erfolgreiche Realisierung des Marketings in unterschiedlichen Situationen entstehen. www.best-practice-in-marketing.org Partnerunternehmen 2013/2014 Institut für Marketing IN KÜRZE Das seit 1998 von der Universität St. Gallen und der GfM Schweizerische Gesellschaft für Marketing institutionalisierte «Best Practice in Marketing»-Forschungsprogramm soll Spitzenleistungen im Marketing analysieren und Handlungsanleitungen für eine erfolgreiche Umsetzung von Marketingstrategien geben. 22 GfM Forschung Der Chef der Wirz-Gruppe und langjährige GfM-Stiftungsrat Geri Aebi begab sich mit Schweizer Managern auf Spurensuche ins Silicon Valley. Ein Tagebuch. Tag 1 – «Wir Perfektionisten» Die HSG- und GfM-Organisatoren kennen keine Gnade: Kaum in San Francisco angekommen und nach dem elfstündigen Tagesflug so ziemlich im K.-o.-Status, steht für die Gruppe am Samstagabend das erste Referat auf dem Programm. Zum Glück belässt es Steve Kirsh von MetaDesign bei ein paar Info-Häppchen rund ums Phänomen Silicon Valley. Tag 2 – Im Stanford-Tüftellabor Der Besuch des Design Centers der Stanford University ist das erste Highlight unserer Study Tour. Davor gibt es aber erst noch ein paar smarte, einleitende Worte unserer professoralen Chefreiseleiter Sven Reinecke und Marcus Schögel vom Institut für Marketing der HSG. Gefolgt von einem exzellenten Referat von Herman Gyr, Spiritus Rector der Enterprise Development Group. Vom Campus gehts direkt in eine Sports-Bar: Superbowl 2014 live! Nur schade, dass die Denver Tag 3 – Alles Google oder was? Wer Google nur für eine Suchmaschine hält, wird heute eines Besseren belehrt. Im «Partner Plex», dem Besuchercenter voller Gags und Gadgets, wird einem bewusst, welch clever assortiertes Ideenkonglomerat hinter der Marke mit den sechs bunten Buchstaben steckt: Google Search, Mail, Maps, Earth, Plus, Chrome, Android, YouTube, Picasa, Glass, Car und so weiter decken immer breitere Bereiche unseres digitalen Alltags ab. Souverän der Auftritt von Urs Hölzle, dem Ex-ETH-Ingenieur, der als «Nummer 8» und «the only Urs@Google» die treibende technische Kraft hinter der Entwicklung zum Internetriesen ist. In der Q&A-Session lauscht man gepannt den Ausführungen des Multimilliardär-Shareholders zu Green IT. Auf den Unterschied zu Amerika angesprochen, landet auch er bei der Mentalität: Wo es in der Schweiz heisst «Failure is not an option», gilt im Valley «Failure is not the end, just a new beginning». So langsam ist uns allen klar, dass wir mehr Fehler machen sollten … Wir verlassen Google und steuern den Hafen von Sausalito an, von dem aus ein Segeltörn zum Golden Gate startet. Der Lohn sind grandiose Bilder – und durchfrorene Körper. Schade, dass wir nicht auf einer Heizdeckenfahrt sind! Silicon Valley Study Trip Broncos von der ersten Minute an keinen Stich gegen die Seattle Seahawks haben. Tag 4 – Geheimtipp Niemand hat die Firma Lithium vor der Reise gekannt, keiner ihren Namen nachher wieder vergessen! Senior Vice President Ed Van Siclen und Chief Scientist Michael Wu gelingt es, uns für ihre «Social Customer Experience Platform» zu begeistern, auf der sie kundenspezifische Communities designen. Dabei werden auch Facebook, Twitter, YouTube und Co. integriert, aber die Interaktivität, Loyalität und Kaufbereitschaft der User fällt nachweislich massiv höher aus als auf den bekannten Social-Media-Kanälen. GfM Forschung 23 GfM Forschungsinstitut 24 GfM Forschung Die Herausforderungen der Marketingverantwortlichen Wie können neue Märkte erschlossen werden? Diese Frage beschäftigte die Marketingverantwortlichen am meisten. Die Online-Präsenz ist das wichtigste Marketinginstrument der Zukunft. Zu diesen Schlüssen kommt der Bericht «Sorgen des Marketings 2013». Der GfK-Verein befragte dafür rund 600 Marketingverantwortliche aus neun verschiedenen Wirtschaftsbereichen. Neue Märkte und Kanäle Für einen Drittel der Befragten liegt die aktuell grösste Herausforderung in der Erschliessung neuer Märkte und Absatzkanäle. An zweiter Stelle wurde die Verbesserung der Kommunikationsstrategien und -kanäle genannt. Gegenüber dem Vorjahr an Brisanz verloren hat hingegen die passende Kunden- und ZielgrupSHQDQVSUDFKH$QVFKHLQHQG ¿QGHQ GLH 8QWHUnehmen immer weniger Kunden mit statischem Kaufverhalten – die Vielfalt der Produkte und der Anspruch auf Individualität könnten Gründe dafür sein. Das wichtigste Marketinginstrument Wenn es darum geht, wie die neuen Märkte am besten erschlossen werden können, sind sich die Befragten einig: Für 70 Prozent lautet das Zauberwort «Online-Präsenz». Gegenüber dem Vorjahr ist die Bedeutung des Internets um 10 Prozentpunkte gestiegen. Insbesondere für Handel, Banken/Versicherungen und die Immobilienbranche haben die Online-Aktivitäten ein hohes Gewicht. Für die meisten der Unternehmen (52 Prozent) ist dabei die ganze Palette der Online-Marketinginstrumente wichtig, während 19 Prozent einen Schwerpunkt auf Social Media legen. Die Wettbewerbsfähigkeit wird von den Marketingverantwortlichen als grösste Herausforderung der Zukunft angesehen. Vor allem durch Innovation wollen sie sich gegenüber der Konkurrenz abheben. Auch wirtschaftliche, gesellschaftliche und demographische Entwicklungen – allen voran der drohende Fachkräftemangel – stehen ganz oben auf der Sorgenliste. Am wenigsten genannt wurden die Themen Nachhaltigkeit, Corporate Identity und Marke. Quelle: GfK Verein 04/2013 – Crowdsourcing Der Erfolg von Innovationsprozessen in Unternehmen kann durch eine Berücksichtigung von Ideen und Meinungen von Kunden und Mitarbeitern massgeblich positiv beeinflusst werden. Aktuelle Crowdsourcing-Plattformen erweisen sich als adäquate Mittel, die Ideen von Kunden und Mitarbeitern auf eine spielerische und trotzdem effiziente Art und Weise zu erfassen, zu kanalisieren und nach Qualität zu filtern. 05/2013 – Turbulente Zeiten für CMOs Angesichts der wachsenden Komplexität der Märkte und Kundenanforderungen werden CMOs mit immer schärferen Wettbewerbsanforderungen konfrontiert, mit einer wachsenden Vielfalt von Marketingkanälen und Geschäftspartnerschaften sowie einer zunehmenden Diskrepanz zwischen den tatsächlich vorhandenen und im Geschäft benötigten Mitarbeiterkompetenzen. unverzichtbaren Kompass durch die wichtigsten soziokulturellen Schlüsseltrends geworden. 02/2014 – Branchen-Revolution durch neue Geschäftsmodelle Über 90 Prozent aller Geschäftsmodellinnovationen sind Rekombinationen aus 55 Geschäftsmodellmustern. In der GfM-Forschungsreihe 02/2014 werden diese Muster praxisorientiert vorgestellt. 03/2014 – Der Herausforderung begegnen Rund 60 Prozent der CxOs –- also CEOs, CFOs, CIOs, CMOs und Personalchefs (CHROs) – wollen ihre Kunden mittelfristig direkt in die Gestaltung ihrer Geschäftsstrategie einbeziehen. Noch nie wurde der Einfluss der Kunden so hoch eingeschätzt. Auf jeden Fall bringt die stärkere Einbindung der Kunden ganz wesentliche Veränderungen mit sich, wie weitere Ergebnisse der IBM-Studie zeigen: Transparenz, Zusammenarbeit, Dialog und Interaktion sind demnach neue Wettbewerbskriterien. www.gfm.ch/de/forschung/forschungsreihe Forschungsreihe 03/2014 06/2013 – Social Currency Sie fragen nach Marketing-Musts der Gegenwart? Innovative Ideen und die Kompetenz, mit digital vernetzten Konsumenten intelligent zu interagieren, gehören bestimmt dazu. Ein Instrument, diese Vernetzung und diese Interaktionen rund um die eigene Marke zu messen, ist die «Social Currency» (soziale Währung). 01/2014 – Trend-Report 2014 Bereits zum elften Mal erscheint der TrendReport von Matthias Horx, einem der einflussreichsten Trendforscher im deutschsprachigen Raum. Für viele ist der Trend-Report zu einem GfM Forschungsreihe 2013/2014 GfM Forschungsreihe 2013 – 2014 In Zusammenarbeit mit Experten aus der Wissenschaft und der Praxis nimmt die GfM eine führende Rolle in der Forschung im Bereich Marketing in der Schweiz ein. Die GfM-Mitglieder erhalten die wichtigsten Erkenntnisse der von der GfM unterstützten Forschungsprojekte in der Publikation «GfM-Forschungsreihe» zugestellt. Der Herausforderung begegnen Erkenntnisse für CMOs aus der Global C-Suite Study IBM INSTITUTE FOR BUSINESS VALUE GfM Forschung 25 Marketing Performance Screening Zwei auf Marketing spezialisierte Institutionen haben sich nun zusammengetan, um die Schweizer Wirtschaft mit der Lancierung der ersten Marktbefragung zur allgemeinen Marketing Performance zu unterstützen: die Schweizerische Gesellschaft für Marketing (GfM) und GateB, die grösste Beratungsfirma der Schweiz im Bereich Marketing Performance. Laut ersten Erkenntnissen des «Marketing Performance Screening 2014» sind die Schweizer Unternehmen für die Zukunft gut gerüstet. Viel Potenzial liegt allerdings in der Datenanalytik und in weiteren operativen Marketingdisziplinen brach. Zusätzlich zur quantitativen Befragung wurden die besten Praxisbeispiele mit den interessantesten Lösungsansätzen identifiziert und in der vorliegenden Publikation für die Schweizer Wirtschaftswelt aufgearbeitet. Die Marketing Performance zu verbessern, ist keine Hexerei: Mit wenigen gezielten Änderungen lässt sich viel erreichen. Ideen dazu liefert die Anleitung für Praktiker mit zwölf ausgewählten Tipps im dritten Teil der Publikation. Wer seine Marketingorganisation richtig aufstellt, profitiert mehr von jedem ausgegebenen Marketingfranken. Und dies jedes Jahr von Neuem. #1 JULI 2014 CHF 25 / 20 EUR MARKETING PERFORMANCE So funktionieren die besten Marketingteams der Schweiz Marketing Performance Screening 2014 ERKENNTNISSE AUS DER ERSTEN SCHWEIZER MARKTBEFRAGUNG Seite 6 The Champions DIE BESTEN BEISPIELE AUS DER PRAXIS Seite 34 Quick Wins 12 EINFACHE TIPPS ZUR STEIGERUNG DER MARKETING PERFORMANCE Seite 50 Jurymitglieder (von links nach rechts): Patrick Warnking (Country Director Google Schweiz), Robin Barraclough (CMO Emmi), Dr. Jan Remmert (Leiter Marketing PostMail, Die Schweizerische Post), Albert Baehny (VRP Geberit), Jean-Marc Grand (Geschäftsführer der GfM), Fabian Hotz (Inhaber und VRP, Brand Leadership Circle), Dr. Philip Gross (Director Consulting & Analytics, GateB), Jörg Tobuschat (Verlagsgeschäftsführer, Axel Springer Schweiz), Prof. Michael Grund (Leiter Center for Marketing, HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich). 26 GfM Forschung GfM Aus- und Weiterbildung GfM Publikationen HWZ Executive MBA Marketing Die HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich hat am 10. Juli 2014 22 Absolventinnen und Absolventen ein Diplom «Executive MBA – Marketing» überreicht. Die Feier fand im Zunfthaus zur Waag in Zürich statt. Den besten CAS Luxury Management Am 28. Februar 2014 wurden in Zürich 9 Absolventinnen und Absolventen des Zertifikatslehrganges CAS Luxury Management der HWZ diplomiert. Mit dem CAS Luxury Management erarbeiten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer das Verständnis, wie Luxusmärkte funktionieren, und lernen die Besonderheiten im Management bzw. Marketing von Luxusprodukten und -dienstleistungen kennen. Abschluss erzielte Andrea Paur mit einer Gesamtnote von 5,6. Die GfM und die HWZ haben diesen Lehrgang 2004 ins Leben gerufen, und wir freuen uns auf die 11. Durchführung im Zeitraum 2014/15. CAS Brand Leadership Gemeinsam mit der GfM hat die HWZ am 6. März 2014 einen neuen CAS zum Thema «Brand Leadership» ins Leben gerufen. Der neue Studiengang widmet sich den facettenreichen Disziplinen einer ganzheitlichen und strategischen Markenführung. Der Studiengang richtet sich an markenaffine Führungskräfte, die ihr strategisches Markenverständnis stärken wollen. Im Rahmen von Gastreferaten, Fallstudien und Exkursionen verknüpft der Studiengang neueste wissenschaftliche Erkenntnisse mit bewährten Erfolgsregeln aus der Praxis. www.fh-hwz.ch 30 GfM Aus- und Weiterbildung & Publikationen SAWI Ab 2014 lancieren das SAWI und die KV Zürich Business School eine weitreichende Zusammenarbeit. Michael Broglin vom SAWI erklärt Sinn und Zweck der Kooperation und ist in Bezug auf deren Potenzial sehr optimistisch. tige Weiterbildungen in den oben erwähnten Bereichen. Im Weiteren profitiert das SAWI als Verbandsschule von einer breit abgestützten Trägerschaft in allen Fachverbänden im Bereich Marketing und Kommunikation. Herr Broglin, SAWI und die KV Zürich Business School spannen zusammen. Wie ist es zu dieser Kooperation gekommen? Wer hatte die Idee dazu? Michael Broglin: Die KV Zürich Business School ist auf das SAWI zugekommen mit der Anfrage für eine Kooperation zwischen den beiden Weiterbildungsinstituten. In welchen Bereichen, Sparten und Disziplinen will das Team SAWI/KV Zürich Business School die Marktführerschaft einnehmen? Was die Weiterbildungsbereiche Marketing und Verkauf betrifft, ist es das erklärte Ziel, dank dieser Kooperation in drei bis vier Jahren wieder zu den Marktführern zu gehören. Im Bereich der Kommunikationsausbildungen sind wir vom SAWI bereits in dieser Position. Dank dem Know-how und den hohen Qualitätsansprüchen der beiden Institute in Kombination mit den erwähnten Standortvorteilen ist dieses Ziel realistisch. Wie sieht der genaue Inhalt der Zusammenarbeit aus? Die Zusammenarbeit umfasst in einer ersten Phase 2014 und 2015 die Lehrgänge Marketingleiter, Verkaufsleiter, Marketingfachleute, Verkaufsfachleute und MarKom. Dabei stehen Synergien im Bereich Kundenakquisition, aber auch im Bereich Dozenten-Know-how und Lehrgangsinhalte im Vordergrund. Die weiteren Lehrgänge der beiden Institute sind in dieser Phase noch nicht Teil der Kooperation. In einem nächsten Schritt umfasst die Kooperation mit dem SAWI neben der KVZBS auch weitere KV-Institute in anderen Städten der Deutschschweiz. Welche Mehrwerte und Kompetenzen kann die KV Zürich Business School in diese Kooperation einbringen? Die KVZBS verfügt über sein sehr grosses Potenzial im Bereich KV-Abgänger für die oben erwähnten Lehrgänge. Zudem ist das KV in allen grösseren Städten vertreten. Das ist natürlich ein markanter Standortvorteil. Von welchen Stärken des SAWI kann umgekehrt die KV Zürich Business School profitieren? Das SAWI verfügt über eine mehr als 40-jährige Erfahrung im Bereich Marketing- und Kommunikationsausbildungen. Zudem ist die Marke SAWI Garantin für qualitativ hochwer- Michael Broglin, Leiter Marketing und Lehrgänge / GL-Mitglied SAWI Wird diese Zusammenarbeit quasi auf Probe gestartet, oder herrscht bereits heute Einigkeit, dass sie lange andauern und allenfalls sogar weiter ausgebaut wird? Wie erwähnt ist für 2014 und 2015 eine klar definierte Kooperation in den erwähnten Lehrgängen vereinbart. Für 2016 ist auch eine Zusammenlegung der beiden Institute ein Thema, wobei ein äusserst attraktiver Standort mitten in der Stadt Zürich in Aussicht steht. Es ist also so, dass diese Kooperation langfristig geplant ist und später alle Angebote umfassen kann. Könnte dereinst sogar die Fusion der beiden Institute zum Thema werden? Nein. Die Kooperation beinhaltet vonseiten SAWI die Bedingung, dass die Marke weiterhin selbstständig bleibt und eigene Angebote entwickelt und anbietet. Die Marke SAWI wird es also auch in ferner Zukunft noch geben. Quelle: Interview von Robert Wildi / Marketing & Kommunikation, Ausgabe 12 / 2013 www.sawi.com GfM Aus- und Weiterbildung & Publikationen 31 Marketingleiter-Diplomfeier 1 2 1 Guido Nydegger, Zweitplatzierter; Simona Pfister, Drittplatzierte; Roman Odermatt, Jahrgangsbester 2013 (v.l.n.r.) 2 Ulrich H. Moser, Marc Heim, Peter Gilli (v.l.n.r.) 3 Jan Remmert, Kurt Aeschbacher Ausgezeichnete Praxistauglichkeit Festlicher Anlass im Luzerner Art Deco Hotel Montana: 90 Spitzenkräfte erhielten ihre Marketingleiter-Diplome. Ein erfolgreicher Jahrgang konnte sich feiern lassen. Ganz oben aufs Podest schaffte es dabei ein erst 27-jähriger Marketing-Crack, der im HolzGrosshandel tätig ist. Sein Credo, wenn’s schwierig wird: Zähne zusammenbeissen. «Im B2B-Geschäft läuft das Marketing anders als bei der Ansprache des Endkonsumenten. Weil die Konkurrenz weniger gross ist als im B2C-Business, kann man sich mit pfiffigen Ideen leichter von der Masse abheben», sagt 3 Roman Odermatt. Der Luzerner, 27 Jahre jung, stach als Jahrgangsbester heraus bei der diesjährigen Diplomfeier der Marketingleiter. 111 Aspiranten hatten die Tests abgeschlossen, 90 davon (81 Prozent) bestanden die anspruchsvolle Prüfung. Am festlichen Event im Luzerner Art Deco Hotel Montana wurde wieder einmal klar, weshalb man diese Weiterbildung auch den «Königsweg des Marketings» nennt: «Eidg. diplomierte Marketingleiter sind durch ihre ideale Kombination der Kernkompetenzen Theorie, Praxistauglichkeit und Erfahrung in der Praxis sofort einsetzbar», sagte Prüfungsleiter Peter Gilli. Eidg. diplomierte Marketingleiter sind «durch ihre ideale Kombination der Kernkompetenzen Theorie, Praxistauglichkeit und Erfahrung in der Praxis sofort einsetzbar » Peter Gilli, Prüfungsleiter 32 GfM Aus- und Weiterbildung & Publikationen «Handelszeitung»-Beilage «Marketing» Durch eine exklusive Kooperationsvereinbarung zwischen der GfM und Axel Springer Schweiz publiziert die GfM seit 2008 zweimal pro Jahr den Special «Marketing» in der «Handelszeitung». Gemeinsam werden den mehr als 100 000 «Handelszeitung»-Lesern in der Beilage nicht nur aktuelle Marketingthemen nähergebracht, sondern auch künftige GfM Publikationen Zeitschrift «persönlich» 2014 feiert die Zeitschrift «persönlich» ihr 50-Jahre-Jubiläum. Die GfM gratuliert herzlich. Die Medienpartnerschaft zwischen der GfM und der persönlich Verlags AG besteht seit Oktober 2001. Die GfM-Mitglieder erhalten die Zeitschrift «persönlich» kostenlos. In den Rubriken «GfM Marketingcheck» und «GfM Tipp by www.getabstract.ch» informiert die GfM die «persönlich»-Leser über aktuelle Trends im Marketing. www.persoenlich.com Trends beleuchtet und neuste Studien vorgestellt. «Als führende Schweizer Wochenzeitung für Wirtschaft ist uns die marktorientierte Unternehmensführung genauso ein Hauptanliegen wie der GfM», sagt Norman C. Bandi, stv. Ressortleiter «Special» der «Handelszeitung». www.handelszeitung.ch GfM-Blog Seit Mai 2009 führt Stefan Michel den GfMBlog. Er ist Professor of Marketing and Service Management am IMD in Lausanne. Von 2003 bis 2008 war er Marketingprofessor an der Thunderbird School of Global Management, Arizona. Der GfM-Blog bietet Beiträge und Kommentare zu den aktuellen Themen der marktorientierten Unternehmensführung. Die GfM-Mitglieder und weitere interessierte Personen sind eingeladen, ihre Kommentare im Blog einzutragen. http://gfm.typepad.com/marketingblog/ | 27. März 2014 Nr. 06 | Juni 2014 Special Dominique Turpin Warum der Präsident des IMD die Funktion Chief Marketing Officer für tot erklärt. Seite 46 37 Marketing Magnus Lindkvists Prophezeiungen Schwedens weltweit bekannter Trendspotter meint zur Zukunft des Marketings: «Alles, was wir wissen, ist falsch.» SEITE 39 Ulrich H. Mosers Bestandsaufnahme Der Präsident der Gesellschaft für Marketing (GfM) über die Marketingagenda für 2014. SEITE 40 Zu gestresste Marketingleiter Christian Belz, Professor für Marketing an der Universität St.Gallen, weiss, wieso Marketeers stark getrieben sind. SEITE 41 Von klassisch zu modern Andreas Widmer, Chef der Y&R Group in der Schweiz, nennt die acht Marketingtrends, die man beherrschen muss. SEITE 42 Zu defensive Web-Strategie Dominique von Matt, VR-Präsident bei Jung von Matt/Limmat, sagt, wie Firmen im digitalen Zeitalter Erfolg haben. SEITE 44 Swiss Poster Award – Sieger «Plakat des Jahres 2013»: «Tierische Richter» für Stiftung für das Tier im Recht von Ruf Lanz. Fussball-WM 2014 Shaqiri Superstar! Xherdan Shaqiri: Von München nach Brasilien · Claude Cueni: Todkrank und genial · Ferdinand Dudenhöffer: Die Chancen des Google-Autos · Promarca: So werben Markenartikler · Missverständnisse: Wenn Humor zur Falle wird · Cannes Lions: Aus der Sicht «unseres» Repräsentanten · Roger Schawinski: High Noon im «Literaturclub» · «persönlich»: Die grosse Party VERANTWORTLICH FÜR DIESEN SPECIAL: NORMAN C. BANDI Marken mit Zukunft Ranking Eine aktuelle Studie von Havas Worldwide sagt, welche Marken in der Schweiz für 2014 sowie für 2016 die vertrauenswürdigsten, die dynamischsten und – in Kombination – die besten sind. NORMAN C. BANDI Zweifel ist 2014 die vertrauenswürdigste Marke der Schweiz. Der Pommes-ChipsHersteller löst in dieser Kategorie den Detailhändler Migros an der Spitze der dritten «Brand Predictor»-Studie von Havas Worldwide Switzerland ab. Dahinter folgt neu Tempo. Swatch, die Nummer drei des Vorjahres, taucht auf den 17. Platz. Drei Viertel der 20 vertrauenswürdigsten Labels hierzulande sind diesmal einheimisch. Der Swissness-Trend aus den vergangenen Jahren hält also an, obwohl es 2013 noch 16 solche Vertreter waren. In der anderen Kategorie mit den dynamischsten Marken der Schweiz siegt wie letztes Jahr Zalando. Dahinter liegen im Ranking drei weitere ausländische Labels: WhatsApp, YouTube, Samsung Galaxy S. Als erster einheimischer Brand landet M-Budget wieder auf dem fünften Platz. Die Top 20 der dynamischsten Marken aus nationaler Sicht komplettieren Aldi Suisse (6), Lidl Schweiz (8), «20 Minuten Print» (10), Nespresso (11), Migros Bio (13), «20 Minuten Online» (15), Ricardo.ch (16), Naturaplan (17), Migros (18), Le Shop (20). Wenn man beide Einzelkategorien der «Brand Predictor»-Studie kombiniert, erhält man unter dem Strich eine Rangliste mit den Top-Marken der Schweiz für 2014 (siehe Tabelle rechts). Hier wird Vorjahresgewinner Google von M-Budget und Migros von ganz oben auf dem Podest auf den dritten Platz verdrängt. Die anderen neun Schweizer Labels unter den Top 20 der besten Brands sind Nespresso (4), Zweifel (6), Ricola (7), Lindt (10), Cailler (12), Coop (17), Migros Bio (18), «20 Minuten Print» (19), Emmi (20). Doch damit nicht genug: Das repräsentative Ranking weiss auch, welche Brands in zwei Jahren hierzulande die gefragtesten sein werden. «Wir wollen nicht ein weiteres Bewertungs-Tool, wir wollen aussagekräftige Prognosen zur Zukunft von Marken», sagt Frank Bodin, Chef von Havas Worldwide Switzerland. Entscheidend für die Trendbestimmung sei neben der intelligenten wissenschaftlichen Mess- methodik zudem der Einbezug von Trendsettern, den sogenannten ProSumern. Die Top-Marke der Schweiz für 2016 ist demzufolge Nespresso vor Google und iPad (siehe Tabelle rechts). Unter den Top 20 sind nur sechs weitere Schweizer Labels zu finden: M-Budget (4), Migros Bio (6), Swatch (8), Migros (13), Search.ch (14), Nescafé Dolce Gusto (19). In zwei Jahren heissen die drei vertrauenswürdigsten Marken Google vor Appenzeller Käse und iPad. In der Einzelkategorie mit der dynamischsten Marke sind es Zalando vor Nespresso und Instagram. Total wurden 3232 Personen in der Schweiz zu 400 Marken befragt: www.brandpredictor.ch. FOTO-PORTFOLIO Die Bilder zeigen 13 der total 19 Gewinner des Swiss Poster Award 2013, der Anfang März an der Poster Night von APG|SGA in sechs Kategorien verliehen wurde (Gold, Silber, Bronze). Top-Marken der Schweiz Rang 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 2014 M-Budget Migros Google Nespresso Samsung Zweifel Ricola YouTube Ikea Lindt u u v v v u u t u u 2016 Nespresso t Google t iPad neu M-Budget u YouTube v Migros Bio neu Ben & Jerry’s neu Swatch t Nivea v Samsung u QUELLE: «BRAND PREDICTOR 2014»/HAVAS WORLDWIDE SWITZERLAND Impressum Redaktion und Verlag, Axel Springer Schweiz, Förrlibuckstrasse 70, 8021 Zürich GfM Aus- und Weiterbildung & Publikationen 33 GfM Veranstaltungen GfM Marketingpreis 2013 Mobility mit GfM Marketingpreis ausgezeichnet Das Carsharing-Unternehmen Mobility gewann am 29. Oktober 2013 den begehrten GfM Marketingpreis. Wohl keine andere Firma verkörpert so den Wandel im Zeitgeist wie die Innerschweizer Firma, die längst für das neue Lebensgefühl «Teilen statt Besitz» steht. Seit 1984 kürt die Schweizerische Gesellschaft für Marketing (GfM) jährlich jenes Unternehmen, das es am besten schafft, nachhaltigen Unternehmenserfolg mit Innovationsgeist und herausragenden Marketingleistungen zu verknüpfen. Dieses Jahr entschied sich die Jury unter 77 nominierten Unternehmen für Mobility Carsharing. 1 Viviana Buchmann, Prof. Manfred Bruhn 2 Gäste Marketingpreisverleihung Die Gesellschaft für Marketing begründet ihren Entscheid mit dem kundenfreundlichen Gesamtkonzept. «Mobility schafft es nicht nur, Carsharing einfach und flexibel zu gestalten, sondern auch kostensparend und für alle zugänglich», erklärt GfM-Geschäftsführer Jean-Marc Grand. Heute steht zwei Drit- 1 36 GfM Veranstaltungen teln aller Schweizer in ihrer Gemeinde mindestens ein Mobility-Fahrzeug zur Verfügung. Eine äusserst engmaschige Abdeckung, die mit einem breiten, zielgruppengerechten Angebot für Privat- und Businesskunden einhergeht. «Als Pionierin dieser Mobilitätsform entwickelt Mobility ihre Angebotswelt und Technologie stetig weiter.» Davon profitiert nicht zuletzt die Umwelt: Dank Mobility werden jährlich 18 000 Tonnen CO2, 23 000 Privatautos und 35 000 Parkplätze eingespart. «Summa summarum hat sich Mobility den GfM Marketingpreis redlich verdient», schliesst Grand. Mobility-Geschäftsführerin Viviana Buchmann nahm die Auszeichnung stellvertretend für alle Mitarbeitenden entgegen. Das mit der Auszeichnung verbundene Preisgeld stiftet das Unternehmen «Tischlein deck Dich», einer Organisation, die überschüssige Lebensmittel an hilfsbedürftige Menschen verteilt. Mit diesem Betrag können die Kosten der Ausgabestelle Luzern ein Jahr lang gedeckt werden. 2 Generalversammlung 2013 Am 29. Oktober 2013 lud die GfM ihre Mitglieder zur 72. Generalversammlung ins The Dolder Grand Hotel in Zürich ein. Das Referat von Philosoph und Publizist Ludwig Hasler zum Thema «Wachstum will Freiheit» stiess bei den ca. 200 Gästen auf grossen Anklang. Das Duo Ars Con Harpa sorgte für die musikalische Unterhaltung. Ulrich H. Moser, der Präsident der GfM, präsentierte die wichtigsten Ereignisse des Geschäftsjahres 2012 / 2013. Die GfM darf auf ein weiteres gutes Jahr zurückblicken und führt ihr stetes qualitatives Wachstum weiter. Im GfM-Vorstand kam es zu einigen Veränderungen: Wiederwahl des Präsidenten Ulrich H. Moser stellte sich für eine weitere Amtsperiode zur Wiederwahl. Er wurde einstimmig und mit Akklamation gewählt. Wiederwahl von Vorstandsmitgliedern Adrian Bult, Freddy Burger, Fredy Collioud, Markus Meili, Urs Riedener, Hans-Peter Rohner, Dr. Peter Schmid und Dr. Dominique von Matt stellten sich für eine weitere Amtsperiode zur Wiederwahl. Sie wurden einstimmig und mit Akklamation gewählt. 1 Ulrich H. Moser 2 Ars Con Harpa 3 Ludwig Hasler 2 1 3 GfM Veranstaltungen 37 24. GfM Marketing-Trend-Tagung 2 1 3 1. Magnus Lindkvist 2 und 3. Tagungsteilnehmer 38 GfM Veranstaltungen «Successful Marketing in Turbulent Times» lautete das Motto der 24. Marketing-TrendTagung der Schweizerischen Gesellschaft für Marketing (GfM), die am 25. März 2014 im Kongresshaus in Zürich stattfand. Turbulent sind die Zeiten allemal, bieten aber auch Chancen, wie GfM-Präsident Ulrich H. Moser in seiner Begrüssung mit einigen Beispielen illustrierte. Stolz verkündete er, seine kurze Rede habe im Blabla-Meter gut abgeschnitten – was nicht alle der folgenden Vorträge gleichermassen von sich behaupten konnten. 79 Tage vor der Weltmeisterschaft in Brasilien erklärte Ralph Straus, Head of Strategy and Brand Management bei der FIFA, wie solche Grossanlässe marketing- und sponsoringtechnisch organisiert werden (siehe Bild oben). Dabei sind nicht weniger als 46 Prozent der Weltbevölkerung vor dem Fernseher: 3,2 Milliarden sehen mindestens ein Spiel der WM. Man wolle die Marke nicht zeigen, sondern sie erlebbar machen. Der «sehr junge» Tobias Zehnder von Webrepublic erklärte als Vertretung für seinen CEO Thomas Hanan, wie man Online-Marketing effizient gestaltet. Unter anderem zeigte er die Grenzen gängiger Messmethoden auf und widerlegte den Mythos, im Online-Marketing sei alles messbar. Auch für ihn stehen die Kunden im Zentrum, man soll experimentieren und neue Wege finden – dabei aber auch die Grenzen kennen. Die TwitterWall mit dem Hashtag #gfm14 wurde rege genutzt. Fast schon in Bühnendeutsch brachte der Wirtschaftsprofessor Zheng Han aus Shanghai dem Saal den Emerging Market China näher – einen turbulenten Markt voller unberechenbarer Konsumenten, die im Luxussegment schon für über einen Viertel des weltweiten Umsatzes verantwortlich sind. Für westliche Firmen sei es aber immer noch schwierig, in China Fuss zu fassen, da sie potenzielle Käufer nicht verstünden und darum falsch ansprächen. Den Schluss- und Höhepunkt setzte der schwedische Zukunftsforscher Magnus Lindkvist, der seit einem halben Jahr in Zürich lebt. Im Stil und Aussehen eines verrückten Professors erklärte er, dabei weit in die Vergangenheit ausholend, dass zu viel kopiert und zu wenig geschaffen werde. Es brauche mehr vertikalen statt horizontalen Wandel. Seine Aufforderung, ausgehend von einem Youtube-Video: «Seien Sie der einsame, sexy Tänzer!» Alle guten Ideen halte man zuerst für verrückt. Darum brauche man viel Geduld und dürfe keine Angst vor Fehlern haben. GfM / BCG Marketing-Breakfast «Multichannel Pricing Strategy» Am 28. November 2013 luden The Boston Consulting Group (BCG) und die GfM zum Marketing-Breakfast ein. Mai-Britt Poulsen, Partner und Managing Director der Boston Consulting Group in Kopenhagen und Expertin im Bereich «Multichannel Pricing Strategy», begeisterte mit ihrem Referat die Teilnehmer. Sie definierte Multichannel-Marketing oder Multikanalstrategie als strategischen Ansatz des Handels und der Dienstleister, die Konsumenten auf mehreren verschiedenen Kommunikationskanälen zu erreichen. Dabei spielt die Preisgestaltung eine zentrale Rolle. GfM Brush Up Brush Up «The Shift – from Marketer to Growth Leader» mit Scott Davis Am 6. September 2013 erläuterte Scott Davis, Chief Growth Officer bei Prophet und Buchautor, wie die künftige Rolle von Marketingmanagern aussehen muss. Aufbauend auf der Erfahrung aus zwei Jahrzehnten Marketingberatung, beschreibt Scott anhand von Fallstudien und Erkenntnissen aus der Zusammenarbeit mit führenden Unternehmen, welche fünf Schritte Marketingverantwortliche unternehmen müssen, um eine grundlegende Verschiebung – einen Shift – in der Rolle des Marketings zu erreichen, die Wachstumsagenda voranzutreiben und Ergebnisse zu verbessern. Brush Up zum Jahresauftakt 2014 mit Gerd Leonhard Das «Wall Street Journal» bezeichnet Gerd Leonhard als «einen der führenden Medienfuturisten der Welt». Er ist der Co-Autor des bekannten Buchs «Die Zukunft der Musik» sowie der Autor von «The End of Control», «Music 2.0», «Friction is Fiction», «The Future of Content». Das Thema seines Referats lautete «Radikaler Wandel – working, learning and living in the future». Die Brush-Up-Teilnehmer in Bern (16. Januar 2014) und Zürich (17. Januar 2014) waren von Gerd Leonhards Vortrag begeistert. GfM Brush Up mit Erich Joachimsthaler Am 23. Mai 2014 erläuterte Erich Joachimsthaler, CEO und Gründer der Vivaldi Partners Group, wie Marketingstrategien in der digitalen Transformation zum Erfolg führen. Er zeigte auf, wie Führungskräfte die Chancen der Digitalisierung aufgreifen und nachhaltig ganz neue Werte für Marken und Unternehmen erschaffen können. Im anschliessenden Panel-Gespräch wurden die Thesen von Joachimsthaler von Roland Bernhard, Senior Partner Vivaldi, und Martin Schlatter, FIFA, dem Praxistest unterzogen. 1. 2. 3. 4. Erich Joachimsthaler Scott Davis Mai-Britt Poulsen Gerd Leonhard und Jean-Marc Grand 1 2 3 4 GfM Veranstaltungen 39 GfM Intern Jahresrechnung 2013 Revisionsbericht Als Revisionsstelle haben wir die Jahresrechnung (Bilanz und Erfolgsrechnung) der GfM Schweizerische Gesellschaft für Marketing für das am 31. Dezember 2013 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft. Für die Jahresrechnung ist der Vorstand verantwortlich, während unsere Aufgabe darin besteht, diese zu prüfen. Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich der Zulassung und Unabhängigkeit erfüllen. Unsere Prüfung erfolgte nach dem Schweizer Standard zur Eingeschränkten Revision. Danach ist diese Revision so zu planen und durchzuführen, dass wesentliche Fehlaussagen in der Jahresrechnung erkannt werden. Eine Eingeschränkte Revision umfasst hauptsächlich Befragungen und analytische Prüfungshandlungen sowie den Umständen angemessene Detailprüfungen der beim geprüften Unternehmen vorhandenen Unterlagen. Dagegen sind Prüfungen der betrieblichen Abläufe und des internen Kontrollsystems sowie Befragungen und weitere Prüfungshandlungen zur Aufdeckung deliktischer Handlungen oder anderer Gesetzesverstösse nicht Bestandteil dieser Revision. Bei unserer Revision sind wir nicht auf Sachverhalte gestossen, aus denen wir schliessen müssten, dass die Jahresrechnung nicht Gesetz und Statuten entspricht. thv AG Wirtschaftsprüfung Rolf Kihm Leitender Revisor Zugelassener Revisionsexperte dipl. Wirtschaftsprüfer Jörg Knecht Zugelassener Revisonsexperte dipl. Wirtschaftsprüfer Aarau, 3. Juni 2014 Bilanz per 31. Dezember 2013 Mit Vorjahresvergleich Aktiven 31.12.13 in CHF 31.12.12 in CHF Flüssige Mittel Kasse, Post und Bankguthaben 227 339 Kurzfristige Geldanlagen 527 765 378 240 500 704 Forderungen Forderungen (Debitoren) Guthaben Verrechnungssteuer Aktive Rechnungsabgrenzung Umlaufvermögen 3 696 1 196 109 107 869 103 12 945 3 323 72 553 967 765 3 789 3 789 4 900 4 900 872 892 972 665 Sachanlagen Anlagevermögen Total Aktiven 42 GfM Intern Passiven 31.12.13 in CHF 31.12.12 in CHF Kurzfristiges Fremdkapital Verbindlichkeiten (Kreditoren) Passive Rechnungsabgrenzung Fremdkapital 0 133 221 133 221 25 346 216 408 241 754 Eigenkapital Reserve für wissenschaftliche Arbeiten 370 000 370 000 Vereinsvermögen Vortrag Jahresgewinn (-verlust) Eigenkapital 360 911 8 760 739 671 352 209 8 702 730 911 Total Passiven 872 892 972 665 Erfolgsrechnung vom 1. Januar bis 31. Dezember 2013 Mit Vorjahresvergleich Betriebsertrag Mitgliederbeiträge Tagungen, Veranstaltungen Übriger Ertrag Total Betriebsertrag 2013 in CHF 2012 in CHF 958 250 339 547 59 489 999 250 450 058 52 020 1 357 286 1 501 328 2013 in CHF 2012 in CHF 538 134 417 296 214 914 529 256 409 126 284 701 127 940 23 511 28 839 209 171 54 933 30 080 1 350 634 1 517 267 6 652 –15 939 Finanzertrag / -aufwand Zinsertrag 3 444 Kursgewinn / -verlust auf Wertschriften 0 4 321 21 503 Steuern –1 336 –1 183 8 760 8 702 Betriebsaufwand Tagungen und Veranstaltungen Geschäftsstelle / Rechnungsführung Generalversammlung / Verwaltung Publikationen / wissenschaftliche Arbeiten, Schulung Leistungen Dritter Übriger Betriebsaufwand Total Betriebsaufwand Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern Jahresgewinn (-verlust) Anhang zur Bilanz und Erfolgsrechnung per 31. Dezember 2013 (gemäss Artikel 663b OR): Die vom Gesetz verlangten Angaben treffen auf die GfM Schweizerische Gesellschaft für Marketing, Zürich, nicht zu. GfM Intern 43 Vorstand Präsident Geschäftsstelle Ulrich H. Moser Jean-Marc Grand Monika Bronhofer conavest, Zug Geschäftsführer GfM Schweizerische Gesellschaft für Marketing Assistenz Geschäftsstelle GfM Schweizerische Gesellschaft für Marketing Monique Bourquin Adrian Bult Freddy Burger Fredy Collioud Markus Hongler Vice President Finance, Unilever (DACH), Hamburg/ Thayngen Verwaltungsratspräsident Swissgrid AG, Frick Inhaber Freddy Burger Management, Zürich Chairman des Verwaltungsrats Publicis Werbeagentur AG, BSW, Zürich CEO Die Mobiliar, Bern Petra Jenner Dr. Beat Lauber Markus Meili Peter Meyer Country General Manager Schweiz, Microsoft Schweiz GmbH, Wallisellen Strategie- und CEO Lienhard Office Group AG, Degersheim CEO und Delegierter des Verwaltungsrats GfK Switzerland, Hergiswil Prof. Stefan Michel Marketingprofessor IMD, Lausanne Mitglieder 44 GfM Intern Kommunikationsberatung, Zürich Ressortverantwortliche Ehrentitulare der GfM Forschung: Adrian Bult, Urs Riedener, Prof. Dr. Torsten Tomczak Ehrenpräsidenten: Dr. Rolf J. Clavadetscher, Elmar Wohlgensinger Aus- und Weiterbildung: Prof. Stefan Michel, Petra Jenner, Hans-Peter Rohner Ehrenmitglieder: Dr. Peter Sulser, Prof. Dr. Richard Kühn Publikationen: Monique Bourquin, Dr. Beat Lauber, Alice Šáchová Veranstaltungen: Dr. Dominique von Matt, Freddy Burger, Markus Meili, Christian H. Wipf Kommunikation / PR: Fredy Collioud, Markus Hongler, Philipp Wyss Back Office: Dr. Peter Schmid, Peter Meyer, Eugenio Simioni Urs Riedener Hans-Peter Rohner Alice Šáchová Dr. Peter Schmid Eugenio Simioni CEO Emmi, Luzern Präsident PubliGroupe S.A., Lausanne Partner Vendbridge Growth Architects, Zürich Mitglied der Generaldirektion, Union Bancaire Privée, Zürich Generaldirektor Nestlé Suisse S.A., Vevey Prof. Dr. Torsten Dr. Dominique von Matt VRP Jung von Matt/ Limmat AG Christian H. Wipf Philipp Wyss Vorsitzender der Gruppenleitung Wipf Holding AG, Volketswil Leiter Direktion Marketing / Beschaffung Coop, Basel Tomczak Forschungsstelle für Customer Insight, Universität St. Gallen, St. Gallen GfM Intern 45 Stiftung für Marketing Der Stiftungsrat Die 14 Mitglieder des Stiftungsrats sind ausgewiesene Marketingexperten aus Wissenschaft und Praxis. Bei der Wahl des Preisträgers beruft sich der Stiftungsrat auf die Nominierungen der GfM-Mitglieder. Präsident Mitglieder Prof. Dr. Manfred Bruhn Leiter Wirtschaftswissenschaftliches Zentrum Universität Basel Geri Aebi Nadine Borter Susanne Grether CEO Wirz Gruppe, Zürich Inhaberin Contexta AG, Bern Geschäftsleitung und VR Doetsch Grether AG, Basel Dr. Irene KaufmannBrändli Prof. Dr. Harley Krohmer Leiter Institut für Marketing und Unternehmensführung Universität Bern, Bern Ulrich H. Moser Präsident der GfM, Zürich Felix Richterich Vizepräsidentin des Verwaltungsrats Coop, Basel 46 GfM Intern Marketingpreis Seit 1984 würdigt die GfM mit dem «Jahrespreis der Stiftung für Marketing in der Unternehmensführung» Persönlichkeiten und Unternehmen, welche sich durch herausragende Marketingleistungen ausgezeichnet haben. Präsident des Verwaltungsrats Ricola AG, Laufen Im Wesentlichen sollen ausserordentliche Leistungen auf einem der folgenden Gebiete bewertet werden: – Erfolgreiche unternehmerische Resultate, die in hohem Ausmass innovativen Marketingstrategien und effektiven Massnahmen zuzuschreiben sind. – Förderung von Marketing-Kernkompetenzen durch praxisnahe Übertragung wissenschaftlicher Forschungsergebnisse auf Lehre und Unternehmensführung. – Überzeugende Beiträge über Marketing und marktorientierte Unternehmensführung in den Medien. Der GfM Marketingpreis und seine Preisträger seit 1986 2013 Mobility 2012 Freitag lab ag 2011 Geberit 2010 Die Mobiliar 2009 Mammut Sports Group AG 2008 Logitech SA 2007 Jura Elektroapparate AG Dr. Peter Schmid Marco F. Taborelli Jörg Tobuschat 2006 Betty Bossi Verlag AG Mitglied der Generaldirektion, Union Bancaire Privée, Zürich Präsident des Verwaltungsrats Thurella AG, Egnach Verlagsleiter Axel Springer Schweiz, Zürich 2005 Sika AG 2004 Nestlé Nespresso S.A. 2003 UBS AG 2002 Emmi AG 2001 2000 Prof. Dr. Richard Kühn, Universität Bern Swatch AG 1999 Oettinger-Davidoff-Gruppe 1998 Bucher AG Motorex 1997 Coop Schweiz 1996 Roche Pharma (Schweiz) 1995 Hilti AG 1994 Ricola AG 1992 Calida AG 1991 Sotheby’s Switzerland Elmar Wohlgensinger ew-invest, Hergiswil Roger WüthrichHasenböhler Leiter KMU, Mitglied der Konzernleitung Swisscom (Schweiz) AG, Zürich 1990 Trisa AG Dr. Maili Wolf 1989 Wolf Consulting, Zürich Wolfgang K. A. Disch, Chefredaktor/ Herausgeber «Marketing Journal» 1988 PD Dr. Christian Belz, HSG St. Gallen 1987 Dr. Hanspeter Danuser, Verkehrsdirektor St. Moritz 1986 Lista Holding AG 1985 Crossair 1984 Heinz Bitterli, Wirtschaftsredaktor NZZ GfM Intern 47 Jubilare und Eintritte Mitgliederjubiläen 2014 70 Jahre Orell Füssli Holding AG 40 Jahre Tetra Pac (Schweiz) AG The Nielsen Company (Switzerland) GmbH 30 Jahre Denner AG Egon Zehnder International (Switzerland) fenaco Unternehmensgruppe Dipl. Ing. Fust AG Impacta AG Implenia Management SA Input Consulting AG Karl Steiner AG 3M Schweiz AG Mövenpick Wein AG Polyconsult AG Ricola AG 20 Jahre BMW (Schweiz) AG Gustav Gehrig AG Lux Team Securitas AG Suva Swisslos 10 Jahre Albis Bettwarenfabrik AG AMC International Amer Sports SA B,H Bohnenblust, Haas Kommunikation bsw leading swiss agencies Contexta AG Coop City Warenhäuser Dyson S.A. Goldbach Group AG Interkantonaler Rückversicherungsverband Klinik Hirslanden KSP Krieg Schlupp Partner Luzerner Kantonalbank meili.ch Nidwaldner Sachversicherung Novartis Consumer Health Schweiz AG R-éal Suisse SA R.C. Andreae Ltd. Raiffeisen Schweiz Ramstein Ehinger Associates AG rbc Solutions AG Reflection Marketing Rent-a-show AG Richards & Gold GmbH RUAG Holding Sanitas Krankenversicherung Schurter AG SMC Swiss Marketing Supair-Tel AG Vendbridge Westiform AG Zenithoptimedia AG Neue Mitglieder (Stand Juli 2014) Avantgarde Switzerland AG | Bayer Consumer Care AG | Binelli & Ehrsam AG | Bold Werbung GmbH | cashgate AG | DataCrea AG | Delifrance Suisse SA | Freixenet Alpes GmbH | Lactalis Nestlé Frischprodukte (LNPF) Schweiz | Lenzerheide Marketing & Support AG | Lombard Odier | Magenta Management AG | Media Focus Schweiz GmbH | metazona ag | MIDOR AG | Namics AG | Sanitized | Semiotic Transfer AG | SPAR Gruppe Schweiz | Swisshaus | Thöni Consulting | USM U. Schärer Söhne AG | Valencia Kommunikation AG | Werbeweischer | Xerox AG | Zahnärztekasse AG 48 GfM Intern GfM Mitglieder Verzeichnis der Mitglieder A Axpo AG, Baden (2000) www.axpo.ch A. Boss + Co AG, Schönbühl (1995) www.abc-cards.ch AZ Medien Gruppe, Aarau (1997) www.a-z..ch A. Menarini AG, Zürich (2003) www.menarini.ch A.H. Meyer & Cie AG, Zürich (1985) www.ahmeyer.ch B Abaco Training & Coaching GmbH, Au (2005) www.abaco-tc.ch Bäckerei Konditorei Hug AG, Littau (2010) www.baeckerei-hug.ch ABB Schweiz AG, Robotics, Zürich (2009) www.abb.ch BACHMANN DISPLAY AG, Hochdorf (2013) www.bachmann.ch ABB Technikerschule, Baden (2012) www.abbts.ch Bain & Company, Zürich (2011) www.bain-company.ch abbeo ag, Basel (2012) www.abbeo.ch Bank Julius Bär & Co. AG, Zürich (1982) www.juliusbaer.com Abegglen Management Consultants AG, Volketswil (1988) Bank Lombard Odier & Co. AG, Zürich (2014) www.lombardodier.com www.abegglen.com Aberdeen Asset Managers Switzerland AG, Zürich (2010) www.aberdeen-asset.com Abraxas Informatik AG, Zürich (2012) www.abraxas.ch Accarda AG, Brüttisellen (2010) www.accarda.com Basler Mediengruppe, Basel (1997) www.baslerzeitungmedien.ch Basler Versicherungen, Basel (1979) www.basler.ch Batten & Company GmbH, Düsseldorf (2009) www.batten-company.com Accelerom AG, Zürich (2009) www.accelerom.com Bauknecht AG, Lenzburg (2009) www.bauknecht.ch Adecco management + consulting S.A., Glattbrugg (2011) Bauwerk Parkett AG, St. Margrethen (2010) www.bauwerk-parkett.ch www.adecco.com Bayer Consumer Care AG, Basel (2014) www.bayer.com Adobe Systems (Schweiz) GmbH, Basel (2007) www.adobe-solutions.ch BDO AG, Solothurn (1998) www.bdo.ch advertising, art & ideas ltd., Zürich (2002) www.adart.ch Bedag Informatik AG, Bern (2003) www.bedag.ch Aeschlimann AG, Zofingen (2008) www.aeschlimann.ch Beiersdorf AG, Münchenstein (1981) www.beiersdorf.ch Aegis Media Group Switzerland, Zürich (2005) www.aemedia.com Bel Suisse SA, Cham (1985) www.bel-group.com AFG Küchen AG, Dietlikon (2001) www.afg.ch BELFOR (Suisse) AG, Gisikon (2009) www.belfor.ch Agentur am Flughafen AG, Altenrhein (2008) Bell Schweiz AG, Basel (1980) www.bellfoodgroup.com www.agenturamflughafen.com Berner Kantonalbank, Bern (1997) www.bekb.ch agentur mehrwert GmbH, Baden (2012) www.agentur-mehrwert.ch BERNEXPO AG, Bern (2009) www.bernexpo.ch akomag Kommunikation & Medienmanagement AG, Stans (1993) BERNINA International AG, Steckborn (2010) www.bernina.com www.akomag.ch Bettermann AG, Wolfenschiessen (2002) www.obo.ch Al Ferano Mode AG, Zürich (2005) www.alferano.com Betty Bossi Verlag AG, Zürich (1999) www.bettybossi.ch Albis Bettwarenfabrik AG, Affoltern a.A. (2004) www.albisbettwaren.ch B,H Bohnenblust, Haas Kommunikation AG, Zürich (2004) www.b-h.ch Alcon Switzerland AG, Rotkreuz (2010) www.alcon.com Biella Schweiz AG, Brügg (2006) www.biella.ch Alfred Müller AG, Baar (1997) www.alfred-mueller.ch Biketec AG, Huttwil (2013) www.flyer.ch ALID Finanz AG, Degersheim (1985) www.alid.com billerbeck Schweiz AG, Fischbach-Göslikon (1992) www.billerbeck.ch Allianz Suisse, Zürich (1979) www.allianz-suisse.ch Binelli & Ehrsam AG, Zürich (2014) www.binelli.ch allink GmbH, Zürich (2012) www.allink.ch bio-familia AG, Sachseln (1992) www.bio-familia.ch Allpack Group AG, Reinach (2013) www.allpack.ch Biogel AG, Luzern (2014) www.biogel.ch Alpha 245 AG, Zürich (2013) www.alpha245.ch Biomed AG, Dübendorf (1991) www.biomed.ch Alphapay AG, Zürich (2010) www.alphapay.ch Biotta AG, Tägerwilen (1985) www.biotta.ch Alpiq AG, Olten (2002) www.alpiq.com Bisnode D&B Schweiz AG, Urdorf (2001) www.bisnode.ch AMAG Automobil- u. 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Müller AG, Baden (1992) www.brauerei-mueller.ch Brauerei Schützengarten AG, St. Gallen (2007) www.schuetzengarten.ch B. Braun Medical AG, Sempach-Station (1998) www.bbraun.ch D BRITA Wasser-Filter-Systeme AG, Neudorf (2003) www.brita.ch DACHCOM.DIALOG AG, Alex Schmid Communication, Zollikon (2002) British American Tobacco, Lausanne (1989) www.bat.com www.dachcom-dialog.ch Brother (Schweiz) AG, Baden (1985) www.brother.ch Danone AG, Zürich (2013) www.danone.ch Bruno Piatti AG, Dietlikon (2001) www.piatti.ch Das Beste aus Reader’s Digest AG, Zürich (2001) BSH Bosch und Siemens Hausgeräte AG, Geroldswil (2010) www.bsh-group.ch www.readersdigest.com das molekül gmbh, zürich (2010) www.das-molekuel.ch BSP. 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Günther Mediarent AG, Erlenbach (2008) www.mediarent.ch Chocolats Camille Bloch SA, Courtelary (1978) www.camillebloch.ch Dynamite Advertising AG, Cham (2010) www.dynamite.ch CKW Centralschweizerische Kraftwerke AG, Luzern (1997) www.ckw.ch düring ag, Dällikon (2001) www.dueringag.ch Clear Channel Holding AG, Hünenberg (2010) www.clearchannel.ch DYSON S.A., Zürich (2004) www.dyson.ch CLS Communication AG, Zürich (2005) www.cls-communication.com Coca-Cola HBC Schweiz AG, Brüttisellen (2009) www.cokeonline.ch E Coca-Cola Schweiz AG, Brüttisellen (1972) www.coca-cola.ch ECDL Switzerland AG, Basel (2012) www.ecdl.ch Codan Medical AG, Baar (1995) www.codan.de Edipub SA, Zürich (1992) www.edipub.ch Coloplast AG, Rotkreuz (2010) www.coloplast.ch Egon Zehnder International (Switzerland) Ltd, Zürich (1984) Comet AG, Flamatt (2011) www.comet.ch www.zehnder.com Compresso AG, Küsnacht-Zürich (2010) www.compresso.ch Elca Informatik AG, Zürich (2009) www.elca.ch CONCORDIA, Luzern (1998) www.concordia.ch Elco AG, Brugg (2002) www.myelco.ch Confiserie Sprüngli AG, Zürich (1989) www.confiserie-spruengli.ch Electrolux AG, Zürich (1989) www.electrolux.ch Confiseur Läderach AG, Ennenda (1997) www.laederach.ch Elektrizitätswerke des Kantons Zürich, Zürich (2007) www.ekz.ch Contexta AG, Werbeagentur BSW, Bern (2004) www.contexta.ch elipsLife AG, Zürich (2011) www.elipslife.com Contract Media AG, Zürich (2011) www.contractmedia.ch elvetino AG, Zürich (2012) www.elvetino.ch Conzeptra GmbH, Aarau (2011) www.conzeptra.ch EMA Partners Switzerland AG, Zürich (2010) www.ema-partners.ch Coop, Basel (1941) www.coop.ch Emmentaler Switzerland, Bern (2000) www.emmentaler.ch Coop City Warenhäuser, Zürich (2004) www.coop.ch Emmi AG, Luzern (1985) www.emmi.ch CP Pumpen AG, Zofingen (2011) www.cp-pumps.com Energie 360° AG, Zürich (1999) www.energie360.ch CPH Chemie + Papier Holding AG, Perlen (1996) www.cph.ch Energizer SA, Le Grand-Saconnex (1996) www.energizer-eu.com cpt Conception ProMotion Trading AG, Basel (1998) www.cpt.ch Engadin-St.Moritz Tourismusorganisation, St. Moritz (2008) Crealogix E-Business AG, Zürich (2010) www.crealogix.com CRÉATION BAUMANN AG, Langenthal (2001) www.creationbaumann.com www.engadin.stmoritz.ch Equinix (Switzerland) GmbH, Zürich (2012) erdmannpeisker GmbH, Biel (2010) www.erdmannpeisker.com Credit Suisse, Zürich (1941) www.credit-suisse.ch Ernst & Young AG, Zürich (1971) www.ey.ch CREMO SA, Fribourg (2003) www.cremo.ch ESPRIT Switzerland Distribution AG, Zürich (2003) www.esprit.com Crescendo Marketing, Lutry (2013) www.crescendo-marketing.ch Ethnomedia GmbH, Zug (2010) www.ethnomedia.ch CRH Swiss Distribution, BR Bauhandel AG, Bern (2007) www.crh-sd.ch Etter Söhne AG, Zug (2007) www.etter-distillerie.ch Cupola AG, Freienstein (2006) www.cupola.ch Eurebis AG, Stäfa (2009) www.eurebis.ch evoq Communications AG, Zürich (2007) www.evoq.ch EWZ Elektrizitätswerk der Stadt Zürich, Zürich (2000) www.ewz.ch GfM Mitglieder 51 Verzeichnis der Mitglieder Excellence Foundation Zürich for Economic & Social Research, Zürich (2011) www.efzh.org Groupe Mutuel, Martigny (2007) www.groupemutuel.ch GS1 Schweiz, Bern (2008) www.gs1.ch Guido Schilling & Partner AG, Zürich (2003) www.guidoschilling.ch F F. 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www.schellenbergdruck.ch Swiss International Air Lines Ltd., Basel (1979) www.swiss.com Schiesser Schweiz AG, Kreuzlingen (2001) www.schiesser.com Swiss Life, Zürich (1973) www.swisslife.ch Schindler Management AG, Ebikon (1981) www.schindler.com Swiss Olympic Association, Ittigen (2008) www.swissolympic.ch Schober Information Group (Schweiz) AG, Bachenbülach (1986) swiss smart media gmbh, Biel/Bienne (2009) swisssmartmedia.com www.schober.ch Scholz & Friends Zürich AG, Zürich (2013) www.s-f.com SWISS TXT, Biel (1989) www.swisstxt.ch Swisscard AECS AG, Horgen (2012) www.swisscard.ch GfM Mitglieder 55 Verzeichnis der Mitglieder Swisscom AG, Bern (1998) www.swisscom.com Vendbridge AG, Zürich (2004) www.vendbridge.ch swissgrid ag, Frick (2005) www.swissgrid.ch Verband der Schweizerischen Gasindustrie, Zürich (1993) Swisshaus AG, St. Gallen (2014) www.swisshaus.ch SWISSLOS Interkantonale Landeslotterie, Basel (1994) www.swisslos.ch www.erdgas.ch Verein PRS PET-Recycling Schweiz, Zürich 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César Ritz Colleges AG, Le Bouveret (2006) www.ritz.edu X UBS AG, Zürich (1965) www.ubs.com Xerox AG, Kloten (2014) www.xerox.com Ultra Images AG, Zürich (2011) www.ultra.ch undSöhne AG (&Söhne), Zürich (2012) www.undsoehne.ch Y Unikat Kommunikationsagentur AG, Küsnacht (2009) www.unikat.ch Y & R Group Switzerland AG, Zürich (1952) www.yr-group.ch Unilever Schweiz GmbH, Thayngen (1951) www.unilever.ch Universität Basel, MAS Marketing Management, Basel (2012) www.masmarketing.ch Universität Zürich, Universität Zürich (1985) www.unizh.ch/ifbf/marketing Z Zahnärztekasse AG, Wädenswil (2014) www.zakag.ch zb Zentralbahn AG, Stansstad (2006) www.zentralbahn.ch zehnvier Marketingberatung GmbH, Zürich (2009) www.zehnvier.ch upc cablecom, Zürich (1997) www.upc-cablecom.ch ZEIT AG, Sursee (2012) www.zeitag.ch Urs Beer Consulting, Zürich (2002) www.ursbeerconsulting.ch Zenithoptimedia AG, Zürich (2004) www.optimedia.ch USM U. Schärer Söhne AG, Münsingen (2014) www.usm.com ZfU International Business School, Thalwil (1990) www.zfu.ch ZHAW , Winterthur (2000) www.zhaw.ch V Ziel Consulting AG, Zollikon (2006) www.zielconsulting.com V-Zug AG, Zug (1972) www.vzug.ch Zühlke Engineering AG, Schlieren (2011) www.zuehlke.com Valencia Kommunikation AG, Basel (2014) www.valencia.ch Zürcher Kantonalbank, Zürich (2005) www.zkb.ch Valiant Holding, Bern (1999) www.valiant.ch Zürcher Verkehrsverbund, Zürich (1998) www.zvv.ch Valora AG Divison Retail, Muttenz (2001) www.valora.com ZÜRICH Schweiz, Zürich (1986) www.zurich.ch Valora Trade Switzerland, Neuendorf (2008) www.valora.com Zuger Kantonalbank, Zug (1993) www.zugerkb.ch Zweifel Pomy-Chips AG, Zürich (1973) www.zweifel.ch 56 GfM Mitglieder GfM Impressionen 58 GfM Impressionen intern GfM Impressionen 59 60 GfM Impressionen GfM Impressionen 61 62 GfM Impressionen GfM Impressionen 63 64 GfM Impressionen GfM Impressionen 65 66 GfM Impressionen GfM Schweizerische Gesellschaft für Marketing, Löwenstrasse 55, 8001 Zürich, Telefon: +41 (0)44 202 34 25, Fax: +41 (0)44 281 13 30, www.gfm.ch, info @ gfm.ch, Blog: http://stefanmichel.typepad.com/marketingblog