Clearance 2013_04 - flughafenfreunde

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Clearance 2013_04 - flughafenfreunde
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M A G A Z I N D E R
FLUGHAFENFREUNDE GRAZ
h t t p : // w w w . f l u g h a f e n f r e u n d e - g r a z . a t
P. b . b .
Ve r l a g s p o s t a m t
8 0 5 4 G r a z
02Z032262M
© Manfred Pamer:
Volga-Dnepr Airlines, Antonov An-124-100
D
I N H A L T
PROMOTION
International Fireworks Festival Malta
INSEL-PORTRAIT
St. Barthelemy: Insel der Reichen und Schönen
AIRLINE NEWS
Neuigkeiten von den heimischen Airlines
OE-REGISTER
Änderungen im österreichischen Luftfahrzeugregister
SPECIAL
IFCS-Fußballcamp-Sonderflüge
CHRONIK
Besondere Movements am Flughafen Graz
AIRPORT NEWS
Neuigkeiten vom Flughafen Graz
NOSTALGIE
Flughafen Graz – Highlights vor 10 Jahren
GASTKOMMENTAR
Flughafendirektor Mag. Widmann
VEREIN AKTIV
ÖAMTC-Rettungshubschrauber Basis Graz
VEREIN AKTIV
Veranstaltungen der Flughafenfreunde
STATISTIK
Österreichs Flughäfen 2012
VEREIN INTERN
Reisen, Termine und Basar
FOTOS: MANFRED PAMER (MODEL: KATARINA, INTERSKY)
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er Vereinsvorstand wünscht
allen Mitgliedern und Lesern
ein frohes Fest, Gesundheit, und
viel Erfolg im neuen Jahr 2014
© Eine Ver wendung oder Abdruck von Inhalten (auch auszugsweise) ist nur mit
schriftlicher Genehmigung des Medieninhabers und Quellenangabe erlaubt!
FOTO TITELSEITE:
(Foto: Manfred Pamer)
Nach dem aufsehenerregenden Transport mit Polet Airlines nach Houston, Texas war
der Flughafen Graz heuer bereits zum zweiten Mal Abflugort für einen spektakulären
Schwertransport in die USA. Diesmal wurde ein fast 100 Tonnen schwerer Generator
des Grazer Maschinenbauspezialisten Andritz nach Tampa, Florida geflogen. Aufgrund
der Schwerlast mussten Zwischenlandungen in Shannon, Irland und Gander, Neufundland eingelegt werden.
Mit zehn Mustern in der Flotte ist die russische Volga Dnepr Airlines aus Ulyanovsk weltweit der größte zivile Operator der Antonov An-124-100 aus ukrainischer Produktion.
IMPRESSUM
MEDIENINHABER: Verein der Freunde des Flughafen Graz, Trappengasse 24, 8054 Graz;
HERAUSGEBER und REDAKTION: Vorstand des Vereins der Freunde des Flughafen Graz;
CHEFREDAKTION: Manfred Pamer; MITARBEITER und QUELLEN: Manfred Pamer,
Hajnalka Galosi, Gerald Kriwetz, Ximena Nazabal, Julia Pasneva, Rudolf Stoff, Anita Tausendschön;
Austrian Airlines, Air Berlin, Etihad Airways, Fly Niki, InterSky, Flughafen Graz, Austro Control,
Christophorus Flugrettungsverein, IFCS - International Football Camps Styria, Statistik Österreich;
FOTOS: Franz Kaufmann, Theresia Kriwetz, Andreas Müller, Manfred Pamer, Andreas Perko;
A. Witek/Flughafen Graz; Etihad Airways; Ingrid Friedl/Lufthansa; The Boeing Co.; Gruber Reisen;
PRODUKTION und GRAFIK: SW Design, Graz; REPRO: Repro Kolbl, Wurzing;
DRUCK: Druckhaus Thalerhof, Feldkirchen; Alleineigentümer ist der Medieninhaber. Die grundlegende Richtung (Blattlinie) deckt sich mit § 2 (Zweck) des Vereinsstatuts.
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Passend zur Münchner Oktoberfest-Zeit präsentierten sich die Flugbegleiterinnen
der Regionalfluggesellschaft InterSky auf ausgewählten Strecken mit handgenähten
Dirndl der Münchner Dirndl Manufaktur Samtherz. Auf den Strecken Zürich-Graz
und allen Flügen von und nach Friedrichshafen trugen die Stewardessen die von der
Designerin Monika Strobl-Klein exklusiv für InterSky entworfenen Dirndl.
Die „Luftfahrt“-dunkelblauen Kleider sind am Ausschnitt der traditionellen Samtmieder mit funkelnden Swarovski-Steinen verziert. Den Samtherz Look runden handgemachte Hütchen der niederbayerischen Hutmacherin Ingrid Heiduk ab. „Diese edlen
Dirndl passen hervorragend zu InterSky und unterstreichen unseren individuellen
Stil“, freut sich InterSky-Geschäftsführerin Renate Moser über die Kooperation.
P R O M O T I O N
INTERNATIONALES
FEUERWERKS FESTIVAL
In unserer langjährigen Tradition von Club-Reisen auf die Mittelmeerinsel Malta steht neben den vielen kulturellen und landschaftlichen Höhepunkten natürlich immer wieder ein ganz besonders spektakuläres Event im Mittelpunkt: das Internationale
Feuerwerks Festival.
In der beeindruckenden Kulisse der gewaltigen Festungsmauern
von Valetta findet dieses grandiose zweitägige Spektakel vor
dem malerischen Hintergrund der Buchten des Grand Harbour
statt. Neben vielen heimischen Feuerwerksproduzenten, welche
die auf die Zeit des Johanniter-Ritterordens zurückzuführende
Tradition von Salutschüssen und Feuerwerken fortführen, nehmen auch internationale Protagonisten an Wettbewerben und
Leistungsschauen teil. Besonders beeindruckend sind die unbeschreiblichen Soundeffekte, die liebevolle Inszenierung und perfekte Choreographie von Feuerwerk und Musik, die den gesamten Hafen und die Stadt in eine Erlebnis-Wolke hüllen.
Neben diesem Highlight bietet die Club-Reise natürlich alle
landschaftlichen und kulturellen Höhepunkte der Sehenswürdigkeiten Maltas und der Nachbarinsel Gozo. Ob Kultstätten aus
der 7.000-jährigen Geschichte, die malerische mittelalterliche
Hauptstadt Mdina, romantische Traumstrände, die Prunkbauten
in Valetta, das Filmkullissendorf Popeye Village, die unzähligen
Unterhaltungsmöglichkeiten in Paceville und St. Julians oder die
bezaubernde Insel Gozo und die Blaue Lagune auf Comino –
diese Club-Reise bietet für jeden Geschmack etwas!
Airportclub-Reisen International Fireworks Festival
von 23./25. April bis 2. Mai 2014 (7 oder 9 Nächte)
Details zur Teilnahme an der Club-Reise entnehmen Sie bitte
der beiliegenden Ausschreibung bzw. der Info auf Seite 19.
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FOTO: MANFRED PAMER
I N S E L - P O R T R A I T
Barthélemy
Saint-
l’art d’être un île
E X K L U S I V
Saint-Barthélemy, auch bekannt unter dem Synonym St. Barths ist eine Karibik-Insel
der Kleinen Antillen. Exklusivität, traumhaft schöne Strände und die Abgeschiedenheit
von Massentourismus zeichnen das Eiland als Trend-Ziel der internationalen Celebrities aus. Die Insel hat sich infolge des hier anzutreffenden internationalen Jet-Sets den
Ruf einer exklusiven Destination der Reichen und Schönen zugelegt. Im Nordwesten
liegt die französisch-niederländische Insel St. Martin/Sint Maarten, weiter im Norden das britische Überseegebiet Anguilla. Im Karibikbogen folgen südlich St. Kitts&Nevis sowie die niederländischen Inseln Sint
Eustatius und Saba. Etwas östlich liegen die Commonwealth-Inseln Antigua und Barbuda.
Report von Manfred Pamer
Bis 2007 bildete Saint-Barthélemy zusammen
mit dem französischen Teil der Nachbarinsel
Saint-Martin ein Arrondissement des Überseedepartements Guadeloupe. Beide Inseln gelten
als Offshore-Finanzplatz und Steuerparadies
für Investoren-Konstruktionen. Seit 2012 zählt
sie zu den Überseeischen Ländern Frankreichs
und Hoheitsgebieten der Europäischen Union.
Die Mehrheit der ehemaligen afrikanischen
Sklaven haben die Insel verlassen, wodurch
Saint-Barthélemy eine mehrheitlich weiße Bevölkerung aufweist. Das Eiland hat eine Fläche von
rund 21 km2. Außer der Hauptinsel gibt es auch
diverse kleinere unbewohnte Nebeninseln.
Die Insel war ursprünglich von Kariben besiedelt, die ihr den Namen Ouanalao gaben.
1493 wurde sie von Christoph Kolumbus entdeckt und zu Ehren seines Bruders nach dessen
Namenspatron, dem Apostel Bartholomäus,
benannt. Die Spanier besiedelten die Insel jedoch nicht. Nicht einmal 200 Europäer und 50
Sklaven siedelten sich hier an. 1648 ließen sich
französische Kolonisten nieder, kurz darauf verkaufte die französische Krone ihre Ansprüche
an den Orden von Malta. Die Lage im Norden
der Kleinen Antillen war strategisch interessant,
weshalb sich Saint-Barthélemy mit seinem natürlich geschützten Hafen zu einer Anlaufstation
für Piraten entwickelte. 1785 wurde die Insel
von Schweden in Besitz genommen und der
Hauptort wurde in Gustavia umbenannt. Zu dieser Zeit wurde die Insel als „Schwedisch-Westindien“ geführt. 1877 kauften die Franzosen
die Insel für 80.000 Francs wieder zurück und
unterstellten sie der Verwaltung von Guadeloupe. Im Jahr 1957 kaufte der amerikanische
Banker Rockefeller ein Anwesen auf der Insel,
welches heute übrigens im Besitz des exil-russischen Unternehmers Roman Abramovich ist.
Saint-Barthélemy entwickelte sich fortan als Luxus-Destination, wo sich sowohl amerikanische
Stars und europäischer Jet-Set wohl fühlen.
Angepasst an den illustren Jet-Set bieten Designer-Boutiquen, Top- Gastronomie und vor allem Luxus-Unterbringungsmöglichkeiten kaum
übertreffbaren Level. Demgemäß verfolgten die
lokalen Behörden eine konsequente Politik und
von den rund 30 Hotels haben nur drei mehr
als 40 Zimmer. Somit stellen die ca. 500 Hotelbetten nicht einmal ein Drittel der Kapazitäten,
mehr als zwei Drittel werden über Luxus-Villen
abgedeckt, wo sich vor allem die Celebrities
der Welt gerne einquartieren. Derzeit sind über
600 Villas am Markt. Sofern man nicht über ein
eigenes Domizil verfügt, beläuft sich die Wochenmiete einer stilgerechten Villa mit sechs
Schlafzimmern und ebenso vielen Badezimmern in der Hochsaison um Weihnachten und
Neujahr schon mal auf rund 125.000 Dollar,
bei einer Minimum-Miete von 14 Tagen wohlgemerkt also rund eine Viertel Million Dollars ! Da
darf es auch nicht verwundern, wenn man bei
einem Kurz-Besuch für den kleinen Hunger im
Indigo für den Cheesburger 30 Euros hinblättert, für das „kleine“ Mittags-3-Gänge-Menue
stehen wohlfeile 200 Euros auf der Rechnung,
ohne Service-Charge, Trinkgeld und Getränke
selbstverständlich...
Berühmt ist aufgrund seiner extremen Lage
auch der Airport der Insel. Der Flughafen SaintBarthélemy Gustaf III / St. Jean Airport verfügt
über eine Piste von nur 640 Metern Länge, welche sich zwischen dem Hügel-Kreisverkehr Col
de la Tourmente zwischen der West- und Ostseite der Insel und dem feinsandigen Strand der
Bucht Baie de Saint-Jean zwängt. Eine spezielle
Pilotenlizenz ist für den Anflug erforderlich.
A I R L I N E
Verkehrsergebnis
Die Austrian Airlines Group beförderte im Oktober
rund 1,04 Millionen Passagiere. Das entspricht einem
Plus von 0,9 Prozent. Das Angebot gemessen in ASK
war um 3,7 Prozent größer als im Jahr zuvor. Die Passagierkilometer (RPK) sind um 5 Prozent gestiegen.
Die Auslastung der Flüge ist um 1 Prozentpunkt auf
80 Prozent gestiegen. Im Zeitraum Jänner bis Oktober
2013 beförderte die Austrian Airlines rund 9,6 Millionen Passagiere. Das sind um 1,5 Prozent weniger als
im Vorjahr. Grund dafür ist, dass Austrian Airlines die
Kapazität in diesem Zeitraum gezielt um 3,7 Prozent
zurückgenommen hat. Im Rahmen der Flottenharmonisierung hat die heimische Fluglinie die Flotte um bis zu
fünf Mittelstreckenflugzeuge reduziert. Zusätzlich hat
sie im Zeitraum Jänner bis Oktober 2013 bis zu zwei
Langstreckenflugzeuge weniger eingesetzt und mit der
neuen Kabine ausgestattet. Die Passagierkilometer
(RPK) sind um 2,3 Prozent zurückgegangen. Die Auslastung (=Passagierfaktor) verbesserte sich gegenüber
Vorjahr um 1,1 Prozentpunkt auf 78,9 Prozent. Karsten
Benz, Chief Commercial Officer von Austrian Airlines:
„Wir haben im Oktober unsere Auslastung weiter
gesteigert. Gerade unser Langstreckennetz entwickelt
sich hervorragend. Die Langstrecken-Kabine kommt
bei unseren Kunden sehr gut an.“
Im Oktober 2013 sind 885.800 Passagiere in Europa
mit Austrian Airlines geflogen. Das sind um 0,4 Prozent mehr Passagiere als im Vorjahr. Die Auslastung
ist geringfügig um 0,2 Prozentpunkte auf 77,6 Prozent
zurückgegangen. Im Zeitraum Jänner bis Oktober
2013 sind in Europa rund 8,3 Millionen Passagiere
mit Austrian Airlines geflogen. Das entspricht einem
Minus von 0,8 Prozent. Die Auslastung ist um 1,6
Prozentpunkte auf 77,4 Prozent gestiegen. Interkontinental hat Austrian Airlines im Oktober 2013 um 3,7
Prozent mehr Passagiere befördert als im Vorjahr. In
Summe sind 151.900 Passagiere auf InterkontinentalFlügen mit Austrian Airlines geflogen. Die Auslastung
ist um 2 Prozentpunkte auf 82,2 Prozent gestiegen. Im
Zeitraum Jänner bis Oktober 2013 sind rund 1,4 Millionen Passagiere auf Interkontinental-Flügen mit Austrian Airlines geflogen. Das sind um 5,8 Prozent weniger
Passagiere als im Vorjahr. Die Auslastung ist um 0,6
Prozentpunkte auf 80,5 Prozent gestiegen.
Finanzergebnis
Austrian Airlines konnte das Ergebnis in den ersten
neun Monaten vor Einmaleffekten deutlich um 10,3
Mio. Euro auf +19,4 Mio. Euro verbessern. Diese Steigerung konnte vor allem über die Kostenseite, darunter
fallen auch Einsparungen aus der Zusammenlegung
der Flugbetriebe von Tyrolean und Austrian, erzielt
werden. Insgesamt konnten im ersten Jahr des Restrukturierungsprogramms nachhaltig 220 Millionen Euro
an Brutto-Ergebnisverbesserungen gehoben werden.
Austrian Airlines CEO Jaan Albrecht: „Austrian Airlines befindet sich auf gutem Kurs. Auf die Umbauphase
folgt der geplante Aufbau des Intercont-Geschäfts.“
Synergien aus der Zusammenlegung der Technik- und
der Flugbetriebsadministration sowie der Ausbau der
Langstrecke sollen im Jahr 2 und 3 der Restrukturierung
weitere 40 Millionen Brutto-Ergebnisverbesserung bringen. Zur Aufbauphase gehört auch, dass durch den
Betrieb eines zusätzlichen Langstreckenflugzeugs ab
Sommer 2014 rund 230 neue Flugbegleiter eingestellt
werden. Die Rekrutierung der Mitarbeiter hat bereits
begonnen. Im Gegenzug wird im Bereich der Verwaltung weiter gespart: Die Zusammenlegung der Technikund Flugbetriebsadministration von Tyrolean Airways
und Austrian Airlines soll 2014 abgeschlossen werden
und in einem Abbau von bis zu 150 Stellen münden.
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N E W S
Zur Zusammenlegung gehört auch, dass die heute an
den zwei Standorten Innsbruck und Wien befindlichen
Flugleitzentralen am Drehkreuz Wien gebündelt werden. Im Bereich der technischen Wartung werden die
sogenannten „Part M“ oder Supportfunktionen in Wien
gebündelt. Die technische Wartung der Flotten wird
weiterhin an unterschiedlichen Standorten erbracht. In
Innsbruck wird die Wartung der Bombardier Dash 8
Flugzeuge betrieben, in Wien werden Airbus- und Boeing Flugzeuge gewartet und Bratislava ist der Standort für die Überholung der Fokker Flotte.
Die operativen Aufwendungen konnten in den ersten
neun Monaten des laufenden Jahres von 1.722 auf
1.648 Mio. Euro um 74 Mio. Euro oder 4,3 Prozent
gesenkt werden. Die operativen Gesamterlöse sind in
den ersten neun Monaten 2013 um 3,7 Prozent auf
1.667 Mio. Euro gesunken (2012: 1.731 Mio. Euro).
Das operative Ergebnis hat zum 30.September 2013
19,4 Mio. Euro betragen. Im Vorjahr hatte der Betriebsübergang des Flugbetriebs auf die Tyrolean Airways das Ergebnis mit 67,5 Mio. Euro deutlich erhöht.
Die nachträgliche Anwendung des neuen Rechnungslegungsstandards IAS 19R verstärkte diesen Einmaleffekt um weitere 134,4 Mio. Euro.
Für das Gesamtjahr bleibt CEO Albrecht zuversichtlich: „Wir wollen einen knappen zweistelligen Millionenbetrag stehen haben, wohl gemerkt in schwarz“.
Das letzte Mal hatte Austrian Airlines 2007 schwarze
Bilanzzahlen geschrieben.
Streckenausbau 2014
Im Sommerflugplan 2014 erweitert Austrian Airlines
ihr Nordamerika-Angebot massiv: ab 2. Juli wird mit
Newark eine neue Destination aufgenommen. Die fünf
Flüge pro Woche werden mit Boeing 767 durchgeführt. Zusätzlich zu den täglichen Flügen zum New
Yorker Flughafen JFK bietet Austrian Airlines damit
Flüge zu den zwei größten internationalen Flughäfen
im Großraum New York an. Das Angebot zu den Destinationen Washington und Chicago wird ausgeweitet:
ab Juli geht es mit Boeing 777, statt wie bisher mit
Boeing 767, täglich nach Washington und ab Mai
täglich nach Chicago. Die bestehenden täglichen
Flüge nach Toronto mit Boeing 767 runden das Nordamerika-Angebot ab. „Im Sommer 2014 werden wir
unser Angebot nach Nordamerika um rund 30 Prozent
ausbauen“, so Karsten Benz, CCO Austrian Airlines.
„Wir wachsen auf der Langstrecke, stärken unser Flugangebot nach USA und rechnen mit etwa 130.000
zusätzlichen Passagieren für 2014.“
Salzburg-Zürich mit ungarischer Maschine
InterSky fliegt die erst im April aufgenommene Strecke, infolge des nicht zustande gekommenen InterlineAbkommens mit Swiss International Airlines, nicht mehr
mit eigenem Fluggerät, sondern mit einer Embraer
EMB-120 Brasilia der ungarischen BASe – Business
Aircraft Services.
Auch ab Karlsruhe fliegt InterSky nicht mit einer eigenen Aerospatiale ATR72-600, sondern mit einer von
Avanti Air gemieteten ATR72-200. Andererseits wird
die eigene ATR72-600 an Jet Time nach Dänemark
verleast, was in der Branche für Rätselraten und Vermutungen über eine bevorstehende Änderung des
Geschäftsmodells sorgt.
Infolge der Anschaffung der beiden neuen ATR72-600
erwartet InterSky im Geschäftsjahr 2013 aufgrund
von Anlaufkosten ein negatives Ergebnis von fünf bis
sechs Millionen Euro. Im den beiden Vorjahren konnten
durch Einmalerträge jeweils ein leicht positives Jahresergebnis erzielt werden.
Bilanz
Der Gewinn der AirBerlin Tochter NIKI ist
im Jahr 2012 auf rund
38.000 Euro (gegenüber 3,16 Mio. im Vorjahr) gesunken. Laut APA-Recherchen waren die Hauptgründe, dass operativ um knapp 7,5 Mio. weniger
verdient wurde. Geschäftsführer Lesjak begründet den
Gewinneinbruch mit turbulenten Sonderereignissen in
Tourismuszielen sowie der Eurokrise. Außerdem wirkte
sich der andauernde Preiskampf mit der AUA negativ
auf den Durchschnittserlös aus. Auch der gestiegene
Kerosinpreis machte NIKI zu schaffen. Beim Umsatz
legte NIKI um über elf Prozent auf 485,5 Mio zu.
Flotten-News
In der Air-Berlin-Gruppe werden Flugzeuge innerhalb
der Production Companies abgetauscht. Drei seit Mitte
des Jahres im AOC der Luftfahrtgesellschaft Walter betriebenen Embraer 190 wurden wieder in die Flotte rückintegriert, im Gegenzug allerdings vier Airbus A319
an die Mutter abgegeben.
Strecken-News
NIKI wird ab Jänner einmal täglich eine Verbindung
zwischen Wien und Madrid anbieten. Dabei wird sie
in Barajas das Terminal 4 nutzen, das auch von anderen Oneworld-Airlines verwendet wird. Ebenfalls ab
Jänner geht es in die beliebte Ganzjahresdestination
Zypern. NIKI fliegt zweimal wöchentlich (Montag und
Freitag) ab Wien nach Larnaca. Im Sommerflugplan
wird ab Mai eine zusätzliche Frequenz jeden Mittwoch
angeboten. Als neueste Destination wird ab April die
Mittelmeerinsel Malta mit Embraer E-190 jeweils Mittwoch, Freitag und Sonntag angeflogen.
Im Tyrol Air Ambulance-Bereich wurde im Sommer
eine wöchentliche Ambulanzlinie von den Kanaren
über das spanische Festland nach Nordwest-Europa
eingeführt. Die Dornier 328 bietet dabei Platz für bis
zu 6 Stretcher sowie Begleitpersonen und Gepäck.
Tyrol Air Ambulance wurde mit dem Award für den
„Air Ambulance provider of the year“ ausgezeichnet
und konnte sich gegen die mexikanische AirLink Air
Ambulance sowie die kanadische Skyservice Air Ambulance durchsetzen.
Aus der Bilanz 2012 wurde ersichtlich, dass in diesem Geschäftsjahr lediglich 3.402 Flugstunden durchgeführt wurden, gegenüber der Vorjahresperiode mit
4.422 Stunden entsprach dies einem Rückgang von
rund 30 Prozent.
Auch bei der zweiten Tochtergesellschaft der Welcome
Aviation Group, der in Liquidation befindlichen Air
Alps, haben sich die Pläne über ein russisches Beteiligungsprojekt und dortige Zubringerstrecken nicht
verwirklicht. Auch potentielle Investoren-Kandidaten
haben sich bislang nicht konkretisiert.
Die High Life Reisen Feriencharter nach Olbia und
Cagliari werden 2014 neu von People’s Viennaline
geflogen. „Wir freuen uns, Sardinien mit dem Embraer
Jet 170 anbieten zu dürfen. Das momentan modernste
Regionalflugzeug und die People’s Viennaline stehen
für einen ausgezeichneten Komfort, den wir unseren
Fluggästen in Zukunft bieten möchten“, so Geschäftsführer Michael Nachbaur von High Life Reisen.
N E W S
Österreichische Luftverkehrswirtschaft
fordert von zukünftiger Regierung ein
Ende der Standortnachteile
Die heimische Luftverkehrswirtschaft, die 80.000 Arbeitsplätze und 1,8% der österreichischen Wirtschaftsleistung repräsentiert, fordert von der zukünftigen
Regierung die Bereinigung von Standortnachteilen. Sie
hat dazu einen Forderungskatalog ausgearbeitet und
den entsprechenden Ministerien übergeben. An die
Adresse des Finanzministeriums ist die Abschaffung
der Flugabgabe (Ticketsteuer) gerichtet. Österreich ist
eines der wenigen Länder Europas, in denen es eine
Abgabe in dieser Form überhaupt gibt.
„Studien renommierter Institute belegen, dass der heimischen Luftverkehrswirtschaft durch die Flugabgabe etwa
1,1 Mio. Passagiere pro Jahr entgehen. Das entspricht
einem BIP-Beitrag von 229 Mio. Euro und zusätzlichen
indirekten Steuereinnahmen von 6,5 Mio. Euro, die
verloren gehen. Gleichzeitig wachsen in Regionen außerhalb der EU wie in der Türkei und im Nahen und
Mittleren Osten neue Megaairports heran, die keinen
vergleichbaren Beschränkungen unterliegen und so viel
schneller am weltweiten Verkehrswachstum partizipieren
können“, so Julian Jäger, Vorstand der Flughafen Wien
AG und Präsident der Arbeitsgemeinschaft Österreichischer Verkehrsflughäfen (AÖV), „aus Sicht der heimischen Flughäfen ist die Ticketsteuer eine Belastung für
den Luftverkehrsstandort Österreich und schwächt die
internationale Konkurrenzfähigkeit. Eine Abschaffung
würde außerdem 3.300 zusätzliche Jobs schaffen.“
Für Gerhard Kunesch, Geschäftsführer Flughafen Linz
und damit Vertreter eines Regionalairports, besteht kein
Zweifel, dass die Ticketsteuer ein Schuss ins eigene Knie
war: „Vor allem die Bundesländerflughäfen leiden unter
dem Wettbewerbsnachteil. Geahnt haben wir das bereits
im letzten Jahr, jetzt wissen wir es. 2012 verzeichneten
alle Bundesländerflughäfen sinkende Passagierzahlen.
Für 2013 prognostiziert die Mehrheit der Bundesländerflughäfen erneut Passagierrückgänge.“ In der Arbeitsgemeinschaft Österreichischer Verkehrsflughäfen (AÖV)
sind alle heimischen Verkehrsflughäfen vertreten.
Die Ticketsteuer schadet auch dem Tourismus. Christian Lesjak, NIKI-Managing Director, erklärt die Wettbewerbsnachteile so: „Die Flugabgabe trifft am Ende
den Tourismus und den Standort Österreich. Die hohe
volkswirtschaftliche Bedeutung des Tourismus für Österreich - ungleich höher als etwa für Deutschland - wird so
untergraben und nicht notwendigen Risiken ausgesetzt.
Österreich legt sich selbst als touristisches Zielgebiet
einen Wettbewerbsnachteil auf, im Vergleich zu Destinationen wie etwa Italien und Frankreich. Der gesamte
Standort leidet.“
Jaan Albrecht, CEO von Austrian Airlines, macht der
Regierung Mut für autonome Entscheidungen: „Es ist Zeit
für eine mutige österreichische Entscheidung.“ Die Flugabgabe wurde nach deutschem Vorbild in Österreich
im April 2011 überraschend eingeführt. Passagiere,
die aus Österreich wegfliegen zahlen derzeit folgende
Aufpreise: pro geflogener Kurzstrecke 7 €, pro geflogener Mittelstrecke 15 € und pro geflogener Langstrecke
35 € (unverändert).
Eine weitere Forderung der Luftfahrt betrifft die längst
überfällige Umsetzung von Single European Sky, der
einheitlichen Luftraumüberwachung in Europa. Das Single European Sky II Paket der Europäischen Kommission
ist seit 2010 EU-Gesetz, dessen Umsetzung bereits im
Regierungsprogramm 2008-2013 festgeschrieben ist.
Geschehen ist in der vergangenen Legislaturperiode
leider nicht viel, wobei der Hebel ein großer wäre: Die
von der EU Kommission damals errechneten jährlichen
Kosten in der Höhe von 8 Milliarden Euro könnten durch
Single European Sky halbiert werden und der Co2 Aus-
NEUIGKEITEN IM ÖSTERREICHISCHEN LUFTFAHRZEUGREGISTER
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07/13
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OE-ICG
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OE-ICJ
OE-ICK
OE-ICM
OE-LDM
OE-GNP
OE-GWB
OE-IXX
OE-HBG
OE-HEY
OE-HNG
OE-FTS
Airbus A320-232
Airbus A321-232
Airbus A321-232
Airbus A321-232
Airbus A321-232
Douglas DC-6B
Cessna 560 Citation XLS
Cessna 525C Citation CJ-4
Bombardier Global 5000
Dassault Falcon 2000
Dassault Falcon 2000EX
Gulfstream Gulf 200
Cessna 510 Mustang
AMES-CAMO (Kingfisher Airl.)
AMES-CAMO (Kingfisher Airl.)
AMES-CAMO (Kingfisher Airl.)
AWAS Ireland Lsg. (Kingfisher Airl.)
AWAS Ireland Lsg. (Kingfisher Airl.)
Flying Bulls / Red Bull
ABC Bedarfsflug / Fly Tyrol
Agiles Aviation
Amira Air
Europstar Aircraft
IFFD / Flick Holding
M-Jet Aviation
Mustang Charter
EI-Dublin
EI-Dublin
Salzburg
Innsbruck
Salzburg
Wien
Klagenfurt
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Wien
Linz
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OE-GWH
OE-XAC
OE-XBC
OE-XPP
Cessna 525Citation Excel
Eurocopter AS350 Ecureuil
Eurocopter AS350 Ecureuil
Eurocopter AS350 Ecureuil
Salzburg Jet Aviation
Everjets Aviacao Executiva
Everjets Aviacao Executiva
Everjets Aviacao Executiva
Salzburg
CS-Vila Nova
CS-Vila Nova
CS-Vila Nova
Löschung
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OE-LNK
OE-LNP
OE-FWW
OE-FMT
OE-XSD
Boeing B.737-8Z9 Winglet
Boeing B.737-8Z9 Winglet
Raytheon 390 Premier Jet
Cessna 525 CitationJet
Bell 206B Jet Ranger
ex Killick Aerospace
ex Killick Aerospace
ex Europstar Aircraft
ex Majestic Executive Aviation
ex Schenk Air
an SunExpress Germany
an SunExpress Germany
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OE-IJC
OE-LIP
OE-IOD
OE-IZI
Airbus A320-214
Airbus A319-115ACJ
Dassault Falcon 900
Gulfstream GV-SP
Jetcom
Tyrolean Jet Service
International Jet Management
Tyrolean Jet Service
I-Roma
Innsbruck
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OE-XIH
Cessna 525 CitationJet
Eurocopter AS350BA Ecureuil
CW Business Air
Fly Steiner
Graz
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OE-GPN
OE-GVB
OE-GSG
OE-HVA
OE-FKK
Cessna 560 Citation XLS
Cessna 525B Citation CJ-2
Raytheon Beechjet 400A
Dassault Falcon 2000
Raytheon 390 Premier Jet
ex ABC Bedarfsflug/Fly Tyrol
ex Agiles Aviation
ex Amira Air
ex International Jet Management
ex Sky Shuttle
Neueintrag 09/13
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OE-IXC
OE-IBT
Embraer EMB-190-100LR
Airbus A320-214
NIKI Luftfahrt
X-Lease (Fly Georgia)
Wien
EI-Shannon
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OE-GXX
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OE-GKA
Bombardier Learjet 45
Raytheon Premier Jet 1A
Gulfstream G150
International Jet Management
Jetcom
Salzburg Jet Aviation
Wien
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Salzburg
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OE-IBS
OE-FTF
OE-GYX
OE-IDV
OE-GBG
OE-GHU
Boeing B.737-3S3QC
Embraer Phenom 100
Cessna 560 Citation XLS
Bombardier Challenger 605
Hawker 750
Hawker 800XP
ex AMES-CAMO
ex Avcon Jet
ex Avcon Jet
ex Avcon Jet
ex M-Jet Aviation
ex Majestic Executive Aviation
an Gomair Congo
Neueintrag
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Neueintrag
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OE-ITA
OE-IXG
OE-ICA
OE-GSV
Embraer EMB-135BJ Legacy 600
Embraer EMB-190-100LR
Bombardier Global 5000
Bombardier Learjet 60
Avcon Jet
NIKI Luftfahrt
Avcon Jet
Baltic Jet Aircompany
Wien
Wien
Wien
LY-Riga
Änderung
Änderung
Änderung
Änderung
Änderung
Änderung
Änderung
Änderung
Änderung
10/13
10/13
10/13
10/13
10/13
10/13
10/13
10/13
10/13
OE-LIB
OE-FSR
OE-GHM
OE-FPS
OE-GLG
OE-XRS
OE-XAC
OE-XPP
OE-XHP
Aerospatiale ATR72-600
Cessna 525 Citation CJ-1
Raytheon Beechjet 400A
Cessna 525A Citation CJ-2
Cessna 550 Citation Bravo
Eurocopter EC135T1
Eurocopter AS350 Ecureuil
Eurocopter AS350 Ecureuil
Eurocopter AS350 Ecureuil
Jet Time
Austro Control
International Jet Management
Panther Aviation Leasing
X-Jet
Heli Air / Schider Helicopter Svc.
HTM Helicopter Travel Munich
HTM Helicopter Travel Munich
Wucher Helicopter
OY-Kastrup
Wien
Wien
Innsbruck
Wien
Löschung
Löschung
Löschung
Löschung
Löschung
Löschung
Löschung
Löschung
Löschung
Löschung
10/13
10/13
10/13
10/13
10/13
10/13
10/13
10/13
10/13
10/13
OE-LOA
OE-LOB
OE-LOD
OE-LOE
OE-GOD
OE-FMG
OE-HRM
OE-FHO
OE-FCU
OE-HRM
Airbus A319-112
Airbus A319-112
Airbus A319-112
Airbus A319-112
Saab SF340A
Tecnam P2006T
Bombardier Challenger 300
Embraer 500 Phenom 100
Cessna 525A Citation CJ-2
Bombardier Challenger 300
ex NIKI Luftfahrt
ex NIKI Luftfahrt
ex NIKI Luftfahrt
ex NIKI Luftfahrt
ex Purple Moon Aviation
ex Airborne Technologies
ex Amira Air / Zepter International
ex Export Organisation&Consulting
ex HNS Luftfahrt / Mali Air
ex Jet Alliance
stoß um 50 Millionen Tonnen pro Jahr reduziert werden.
Zum Vergleich: Während in Europa 38 Behörden mit
57.000 Mitarbeitern den Luftraum überprüfen, ist es in
den USA eine einzige Behörde mit 35.200 Beschäftigen
für einen wesentlich höher frequentierten Luftraum.
Als begrüßenswert bezeichnen die Vertreter der österreichischen Luftverkehrswirtschaft die Anbindung des
Flugverkehrs an den Hauptbahnhof mit dem Jahr 2015.
Während sich im Hinblick darauf im Westen Österreichs
bereits einiges getan hat und die Airport-Standorte via
Schiene immer besser erreichbar sind, so hinkt bei-
Salzburg
Salzburg
Ludesch
an Air Berlin
an Air Berlin
an Air Berlin
an Air Berlin
an YanAir Ukraine
spielsweise die Entwicklung im östlich gelegenen Einzugsgebiet des Standortes Flughafen Wien noch nach.
Eine bessere Erreichbarkeit des Wiener Flughafens
via Schiene in der Ostregion würde zu einer massiven
Aufwertung des Standortes und besserer Abschöpfung
der Catchment Area führen. Auch der Ausbau des sogenannten intermodalen Verkehrs, also der besseren
Integration von Straße, Schiene und Luftverkehr, ist Teil
der Roadmap2020. „Die meisten unserer Forderungen
stehen bereits im 2008 verabschiedeten Regierungsprogramm, nun erwarten wir von der neuen Regierung die
Umsetzung“, so alle Vertreter unisono.
Ein mögliches Ende der Luftverkehrssteuer in Deutschland, wie im Rahmen des Verkehrsausschusses der laufenden Koalitionsverhandlungen zwischen den Koalitionspartnern SPD und Union bereits übereingekommen wurde,
könnte zum abermaligen Bumerang für die österreichische Luftfahrtindustrie werden, sollte die Bundesregierung
trotzdem auf ihrem bisherigen Standpunkt zur Beibehaltung der Flugabgabe in der bisherigen Form beharren.
7
R E P O R T
Die International Football Camps Styria (IFCS)-Organisatoren können auch nach der Saison 2013 zufrieden
Bilanz ziehen. Auch heuer sorgten Topstars und Topteams für spannende Testspiele und viel Werbung für
die Steiermark. 28 Teams aus 17 Nationen absolvierten 30 Camps und über 50 internationale Trainingsund Testspiele.
Foto-Report von Manfred Pamer
„Wir hatten insgesamt 17 verschiedene Nationen zu
Gast“, freut sich IFCS-Geschäftsführer Martin Walizadeh. „Das ist eine enorme Anzahl an Ländern, in denen
sich die Steiermark, das „Grüne Herz Österreichs“,
als Tourismusregion profilieren konnte.“ Neben mitreisenden Fans sorgten somit natürlich auch Journalisten
aus der ganzen Welt für die Medienresonanz, indem
sie über ihre Teams oder Stars in ihrem Heimatland
berichteten.
Natürlich sorgten die Trainingslager, die IFCS in der
Steiermark sowie an zwei Standorten im Burgenland organisierte, auch für ein großes nationales
Medienecho. Vor allem Paris Saint-Germain sorgte
für Begeisterung. Der französische Meister bereitete
sich acht Tage lang auf die neue Saison vor. Neben
englischen Premier-League-Klubs wie West Bromwich
Albion und FC Fulham, vertrauten auch Teams aus der
derzeit besten Liga der Welt, der deutschen Bundesliga, auf eine IFCS-Saisonvorbereitung. Sowohl Aufsteiger Hertha BSC als auch Hannover 96 waren zu
Gast und konnten auch in Testspielen ihr Können zeigen. Worüber sich auch Martin Walizadeh besonders
freut: „Über 50 ausnahmslos internationale Testspiele
wurden organisiert. Tausende Zuschauer haben sich
über zum Teil hochklassigen Fußball vor ihrer Haustür
freuen können.“ Die besonderen Highlights waren die
Gastspiele von Paris Saint-Germain in der UPC Arena
gegen Sturm Graz bzw. im Hanappi-Stadion gegen
Rapid Wien. Aber auch die hochklassigen Duelle zwischen West Bromwich und Hannover 96 in Gleisdorf
oder PAOK Saloniki und Anschi Machatschkala boten
Spitzenfußball der Extraklasse.
Auch der Initiator der IFCS, Nik Pichler, blickt zufrieden auf die große Tradition der internationalen
Trainingslager in der Steiermark: „Mit dem ersten
Trainingscamp von AS Roma im Sommer 1996 in Kapfenberg konnten wir eine sehr erfolgreiche Entwicklung
einleiten - 2013, nach 18 Jahren können wir auf 303
Trainingscamps mit 148 Mannschaften aus 37 Nationen zurückblicken.“ In diesem Sinne kann man sich
nur noch auf die Fortsetzung der Erfolgsgeschichte von
IFCS im Jahr 2014 freuen!
v.o.n.u.: SiAvia / Enhance Aero Group Embraer ERJ-145
Eastern Airways Embraer ERJ-145
Enhance Aero Group / Athens Airways Embraer ERJ-145
ISD Avia Bombardier Challenger 850 / CRJ200
WDL Aviation British Aerospace BAe 146
Tulpar Air Yakovlev Yak-42
FOTO: MANFRED PAMER
HIGHLIGHTS am Flughafen Graz
Drei Tage lang war die riesige
Antonov An-124-100 der russischen Volga Dnepr Airlines am
Flughafen Graz zu Gast.
Donnerstag Abend kam sie leer
aus dem marokkanischen Errachidia/Moulay Ali Cherif, um
am Freitag mit einem 100-Tonnen Transformator beladen zu
werden und dann am Samstag
mittag via Shannon und Gander
nach Tampa, Florida abzuheben.
FOTO: MANFRED PAMER
AUGUST 2013:
02.: SiAvia / Athens Airways
Embraer Legacy 600:
Fußballcamp-Sonderflug
Lufthansa
Airbus A321:
für Boeing B.737
02.+ NIKI Luftfahrt
09.: Airbus A321:
Sonderflug Glasgow
03.+ Tunis Air
10.: Airbus A320:
für A320 nach Enfidha
03.- Lufthansa Regional
11.: Bombardier CRJ700:
in Star Alliance Farben
04.- Austrian
05.: Fokker 100:
für Fokker 70
05.: InterSky
Aerospatiale ATR72:
anstelle Dash 8
VW Air Service
Dassault Falcon 900:
Business-Flug Verona
07.+ Amira Air
15.: Bombardier Challenger 300:
VIP-Flüge Ibiza
07.+ Lufthansa
12.+ Airbus A319:
21.: für Boeing B.737
09.: Aegean Airlines
Airbus A320:
mit Acropolis-Werbesticker
11.- Star Alliance / Austrian
12.: Fokker 100:
für Fokker 70
11.- Tulpar Air
15.: Yakovlev Yak-42:
Fußballcamp-Flug
13.: Austrian Airlines
Airbus A320:
in Retro-Bemalung
16.: Air Berlin
Airbus A320:
für LGW Dash 8-400
17.: Austrian Airlines
Airbus A320:
in Retro-Bemalung
17.+ Lufthansa Regional
23.: Bombardier CRJ700:
in Star Alliance Farben
19.: Tyrolean Jet Service
Dornierv 328JET:
VIP-Flug Biarritz
German Air Force
C-160 Transall:
Cargo-Flug Hohn AFB
FOTO: ANDREAS MÜLLER
Austrian
Fokker 70:
für Bombardier Dash 8-400
19.- ZorEx Air Transport
21.: Swearingen Metro:
Express-Cargo Barcelona
21.- Ukraine Air Alliance
22.: Antonov An-12:
VIP-Cargo nach Almaty
22.+ Silver Wings / Global Jet
Dassault Falcon 50,
25.: Dassault Falcon 2000:
VIP-Flüge Genf
22.+ Austrian
29.: Fokker 70:
Sonderflug nach Genua
24.: Swiss Air Ambulance
Bombadier Challenger:
Ambulanz-Flug
Royal Air Force
3x Westland EH101:
Tankstopps
25.: NIKI Luftfahrt
Airbus A320:
Ägypten-Heimbringerflug
Air Dolomiti
Aerospatiale ATR72:
für CityLine CRJ700
26.- Avcon Jet
27.: Bombadrier CRJ200:
VIP-Flug Pisa
29.: Nomad Aviation
Bombardier Challenger:
VIP-Flug Barnaul
29.- German Air Force
30.: C-160 Transall:
Cargo-Flug Landsberg AFB
SEPTEMBER 2013:
01.+
04.+
06.+
09.:
27.: Avcon Jet / Eagle Aviation: 01.+ Austrian
Bombardier Challenger 300: 08.+ Fokker 100:
15.+ anstelle Fokker 70
VIP-Flug Kiev
30.:
27.- Amira AIr
28.+ Bombardier Challenger 300: 02.: Tyrolean Jet Service
Dornier 3208JET:
30: Business-Flüge
VIP-Flug
Ein weiterer Cargo-Spezialauftrag wurde mit der in Graz seit der Land Rover-Luftbrücke nach Birmingham gut bekannten Antonov An-12BP
der Meridian Air Cargo abgewickelt. Mittlerweile operiert diese unter Ukraine Air Alliance-Kontrakt. Die Maschine kam leer aus Mineralny
Vody und transportierte eine Hotelausstattung mit einer Zwischenlandung in Aktobe/Aktyubinsk in die südkasachische Metropole Almaty.
FOTO: MANFRED PAMER
Lufthansa Regional
Bombardier CRJ700:
in Star AllianceSonderbemalung
Die in Bern ansässige Sky Work
Airlines operiert neben Dornier
328 auch eine Flotte von Bombardier Dash 8Q-400. Fallweise
ist sie auf InterSky-Flügen zu sehen gewesen, diesmal brachte sie
als Eigencharter Teilnehmer einer
Automotive Industry-Veranstaltung
für einen Zweitages-Besuch aus
Zürich in die Steiermark.
FOTO: MANFRED PAMER
FOTO: MANFRED PAMER
Ebenfalls als Ersatz auf Linienflügen waren diese beiden TurboProps am Grazer Flughafen zu
sehen: Während der LufthansaPartner Air Dolomiti mit Aerospatiale ATR72 mehrmals anstelle von
Augsburg Airways Bombardier
Dash 8 auf Lufthansa CityLineFlügen aus München eingesetzt
wurde, kam vor der nunmehr endgültigen Betriebseinstellung eine
Air Alps Dornier 328 auf Tyrolean/
Austrian-Flügen aus Wien nach
Graz.
03.: Welcome Air
Dornier 328:
Tyrol Air Ambulance Flug
04.: Pegasus Airlines
Boeing B.737:
Ethnik-Charter Ankara
04.+ Lufthansa
26.+ Airbus A320,
05.: Airbus A319:
statt Boeing B.737
FOTO: MANFRED PAMER
06.- M-Jet Aviation
07.: Gulfstream Galaxy:
VIP-Flug Kiev
06.- Amira Air
08.: Bombardier Challenger 300:
VIP-Flug Ibiza
08.- Skywork Airlines
09.: Bombardier Dash 8-400:
Charter aus Zürich
08.- Premium Jet
10.: Bombardier Challenger 300:
VIP-Flug Zürich
10.: Lufthansa
Boeing B.737:
Typenwechsel am
Vormittags-Kurs aus Frankfurt
10.+ EDF North America
12.- Bombardier Challenger 300:
15.: Business-Flüge
FOTO: ANDREAS MÜLLER
13.+ Lufthansa CityLine
25.: Embraer EMB-195:
anstelle Bombardier Dash 8
14.: Austrian
Airbus A320:
Trainingsflüge
Leider überraschend kurz war
heuer das Engagement von Sturm
Graz in der Europa League Qualifikation. Gegen Erstrundengegner,
Vizemeister Breidablik flogen Mannschaft, Sponsoren und treue Fans mit
dieser Fokker 100 der kroatischen
Trade Air im Sun Adria-Branding via
Aberdeen nach Kevlavik.
10
Die langjährige Homebase-Saab
340A am Flughafen Graz ist endgültig Geschichte:
nach dem wirtschaftlichen Ende
der Robin Hood Aviation wurde
die Maschine von Purple Moon
Aviation zur Verwertung über den
Masseverwalter vorbereitet, bevor
sie schlussendlich über den Flugzeug-Broker Sky Union mit operationeller Basis in Sharjah in den
Vereinigten Arabischen Emiraten
an den ukrainischen Start-Up Carrier YanAir abgegeben wurde.
FOTOS: MANFRED PAMER
12.: Austrian Airlines
Airbus A320:
in Retro-Sonderfarben
12.+ SunExpress Airlines
19.: Boeing B.737:
Zusatzkurs nach Antalya
13.+ Vista Jet
20.: Bombardier CRJ200:
VIP-Flug Nizza
Die Deutsche Luftwaffe transportierte mit dieser C-160 Transall
gepanzerte Fahrzeuge aus Hohn
AFB nach Graz, um sie nach
zehn Tagen dann wieder abzuholen und nach Landsberg AFB
zu fliegen.
15.: Royal Thai Air Force
Boeing B.737:
Trainingsflug
FOTO: MANFRED PAMER
16.+ Lufthansa Regional
Bombardier CRJ900,
24.: Bombardier CRJ700:
anstelle Ausgburg Airways
Dash 8-400 aus München
19.: Austrian Air Force
Lockheed Hercules:
Militärflug aus Verona
22.+ Austrian
29.: Fokker 70:
Sonderflug nach
Genua
26.+ NetJets Europe
28.: Dassault Falcon 2000:
VIP-Flüge Cannes
OKTOBER 2013:
27.: Aegean Airlines
Airbus A320:
in Acropolis-Sonderfarben
03.+
05.+
17.+
27.:
Lufthansa
Airbus A320,
Airbus A319:
anstelle Boeing B.737
29.: Augsburg Airways
Embraer EMB-195:
für Dash 8-400
aus München
03.+
07.+
19.+
23.:
Air Dolomiti
Aerospatiale ATR72:
für Augsburg Dash 8
auf München-Kursen
04.
Lufthansa Regional
Bombardier CRJ900:
für Augsburg Dash 8
08.+ Austrian Airlines
15.: Airbus A320:
Catania-Sonderflug
in Retro-Sonderfarben
09.- DC Aviation
10.: 2x Gulfstream GV:
VIP-Flüge Algier/Stuttgart
09.- Amira Air
15.: Bombardier Challenger 300:
Businessflüge
13.+ Amira Air
25.: Bombardier Challenger 300:
VIP-Flüge Ibiza
Austrian Air Force
Lockheed Hercules:
Trainingsflüge
10.: German Army:
5x MBB Bo105:
Tankstopps
11.+
17.+
21.+
22.:
Lufthansa Regional
Bombardier CRJ700:
für Augsburg Dash 8
am München-Kurs
13.+
17.+
20.+
27.:
Austrian
Fokker 100:
für Fokker 70
am Wien-Nightstop-Kurs
FOTO: ANDREAS MÜLLER
Zum Ausklang der Sommersaison musste SunExpress Airlines
Fremdgerät zur Abwicklung der
zweimal wöchentlich durchgeführten Saisonlinien nach Antalya in Form dieser Boeing B.737
Serie 800 der Turkish AirlinesTochter AnadoluJet einsetzen.
11
VVIP-Port Graz:
Die deutsche Vibro Air Service
(Basis Düsseldorf) ist im Executive-Flugsegment tätig und fliegt
unter anderem mit dieser Embraer ERJ-135BJ VIP-Version Legacy
600 exklusive Fluggäste. Bei
diesem Besuch in Graz wurde
ein Geschäftsmann nach MoskauVnukovo geflogen.
FOTO: MANFRED PAMER
FOTO: MANFRED PAMER
Auch Tyrolean Jet Service ist
mehrmals im Jahr aus Anlass von
VIP-Flügen am Flughafen Graz
zu sehen. Meist geht es wie hier
mit der Dornier 328 Envoy mit
den Auftraggebern nach Innsbruck oder an die französische
Atlantikküste nach Biarritz.
Der österreichische ExecutiveAnbieter Avcon Jet setzt im
Kundenauftrag auch vermehrt
zu VIP-Maschinen umgebaute
Verkehrsflugzeuge ab Graz ein.
Wiederholt ist am Thalerhof ein
Bombardier Challenger 850 /
Regional Jet CRJ200 zu sehen.
FOTO: MANFRED PAMER
Zum Konzert an den SchwarzlFreizeitseen in unmittelbarer
Nähe zum Flughafen Graz reisten die Rock-Legenden von Iron
Maiden mit diesem Embraer ERJ135BJ Legacy 600 der London
Executive Aviation aus Hamburg
an, um am folgenden Tag zum
nächsten Konzert nach Zürich
abzuheben.
Die schweizerische VistaJet hat
ihre Flotte von rund 30 Bombardier Learjet bis hin zu CRJ850
und Global Express in Österreich
registriert. Über 20 weitere Maschinen vor allem des Ultra-Langstreckenjets Global 5000 stehen
auf der Bestellliste des Unternehmens. Hier bereitet sich eine
auf den Bombardier Regional Jet
CRJ200 basierende Challenger
850 auf einen VIP-Flug von Graz
nach Nizza vor.
FOTO: MANFRED PAMER
16.- Amira Air
19.: Bombardier Challenger 300:
Businessflüge
20.: DC Aviation
Gulfstream GV:
VIP-Flug Kiev
20.- Al Sahab / My-Jet Int’l.
21.: Gulfstream GV:
VIP-Flug Bahrain
20.- Amira Air
25.: Bombardier Challenger 300:
Businessflüge
FOTO:
FOTO: ANDREAS
MANFRED PERKO
PAMER
22.: G450 Acquisition
Gulfstream GIV:
VIP-Flug Rom
23.: Lufthansa Regional
Embraer EMB-195:
für Augsburg Dash 8
24.- Volga Dnepr Airlines
26.: Antonov An-124:
Cargo nach Tampa, Florida
12
Express-Cargo Flüge im Auftrag
der im Grazer Magna SteyrWerk produzierenden Marken
werden meist durch die bewährten Swearingen Metroliner abgewickelt. Sowohl die deutsche
BinAir Logistics als auch die
spanischen Flightline Spain bzw.
ZorEx Airtransport setzen dieses
Muster ein.
26.: Lufthansa Regional
Bombardier CRJ700:
Typenwechsel am
München-Nachmittags-Kurs
FOTO: MANFRED PAMER
26./ Lufthansa
27.: Boeing B.737:
Typenwechsel am FrankfurtNightstop-Kurs
26./ NIKI Luftfahrt
27.: Airbus A320:
Wiederaufnahme der
Hurghada-Flüge
26.+ Anadolu Jet
30.: Boeing B.737:
SunExpress nach Antalya
27.: Lufthansa
Boeing B.737:
Typenwechsel am
Frankfurt-Mittagskurs
FOTO: ANDREAS PERKO
Lufthansa Regional
Bombardier CRJ700:
Typenwechsel am
München-Vormittagskurs
30.: MorocTelecom Fly /
Nomad Aviation
Bombardier Challenger:
VIP-Flug Moskau
31.: Fleet Air International
Saab 340A:
Express-Cargo Göteborg
Bin Air Logistic
Swearingen Metro:
Express-Cargo Birmingham
FOTO: MANFRED PAMER
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N O S T A L G I E
AUGUST 2003:
01. KLM Exel/Cameroon
Crossair
Styrian Spirit
02. Contactair/Team LH
03. Lufthansa Tarditionsflug
05. North Flying
Lauda Air
Aero Lloyd
06. Enimex
Welcome Air
07. Aeronova
08. Enimex
Avanti Air
Interjet
Air Independance
11. Enimex
KLM Cityhopper
KLM Cityhopper
Lufthansa
12. KLM Cityhopper
Nouvelair
13. Transavia
Binair
15. VW Air Service
16. Dussmann Industries
18. Austrian Airlines
VW Air Service
19. BKS Air
Dassault Falcon Jet
21. NetJets Europe
22. Bundesheer
Swiss Air Ambulance
25. Bundesheer
VW Air Service
26. Bright Aviation Service
Transavia
27. Hamburg Internat.
Tyrolean Airways
28. Hamburg Internat.
Transavia
29. Japan Airlines/J-Air
Arcus Air
ERJ-145
Saab 2000
CRJ200
ATR42
Ju-52
Metro
B.737
A321
An-72
Do328
Metro
An-72
Beech 1900
Gulf IV
Challenger
An-72
Fokker 70
Fokker 50
A320
Fokker 50
MD-80
B.737
Metro
Falcon 2000
Gulf IV
Fokker 70
Falcon 900
Metro
Falcon 900
Falcon 2000
Skyvan
Challenger
Skyvan
Falcon 2000
An-12
B.737
B.737
Dash 8-400
B.737
B.737
CRJ200
Do228
Automobil-Präsentation bis 15.
letzter Flug
2x neue Zürich-Linie
für Fokker 50
Nostalgieflüge
SAAB Cargo-Kette
für Nouvelair
Burgas-Kette
SAAB Express-Cargo
Ambulanzflug
SAAB Cargo-Kette
SAAB Express-Cargo
SAAB Cargo-Kette
VIP-Flug
VIP-Flug
SAAB Express-Cargo
Fußball-Charter
Fußball-Charter
für B.737
Fußball-Charter
Djerba-Kette
Fußball-Charter
SAAB Cargo-Kette
Business-Flug
Business-Flug
Emergency
Business-Flug
SAAB Cargo-Kette
VIP-Flug
VIP-Flug
Militär-Flug
Ambulanz-Flug
Militär-Flug
Business-Flug
Express-Cargo
Fußball-Charter
Fußball-Charter
Star Alliance-Farben
Fußball-Charter
Fußball-Charter
Ablieferungs-Flug
Express-Cargo
SEPTEMBER 2003:
01. Tyrolean Airways
02. Swiss Air Ambulance
03. Austrian Air Force
05. Rabbit Air
VW Air Service
06. Dassault Falcon Service
08. Spanish Air Force
Aero Lloyd
09. Welcome Air
Tunis Air
Austrian Airlines
10. Swiss Air Ambulance
Spanish Air Force
11. Aero Lloyd
Berger Motorsport
12. BMW Flugdienst
13. Pegasus Airlines
15. Aero Lloyd
16. Carnival Cruise Line
21. Lauda Air
23. Business Wings
Azzurra Air
Czech Air Force
24. Azzurra Air
26. Rijnmond Air Service
27. Lauda Air
28. Flick Stahl
CRJ200
Challenger
Hercules
Falcon 2000
Falcon 900
Falcon 50
Falcon 900
A320
Do328
A320
A321
Challenger
Falcon 900
A320
Falcon 2000
Gulf V
B.737
A320
Global Express
CRJ100
Do228
Avro RJ70
Yak-40
Avro RJ70
Metro
B.767
Falcon 50
Rom-Sonderflug
Ambulanz-Flug
Militär-Flug
VIP-Flug
VIP-Flug
VIP-Flug
VIP-Flug
Lourdes-Pilgerflug
Ambulanz-Flug
für Nouvelair
aus St. Petersburg
Ambulanz-Flug
VIP-Flug
Lourdes-Pilgerflug
VIP-Flug
Business-Flug
Dalaman-Kette
Lourdes-Pilgerflug
VIP-Flug
für Tyrolean
Express-Cargo
Fußball-Charter
VIP-Flug
Fußball-Charter
Express-Cargo
Dalaman-Kurzflug
VIP-Flug
OKTOBER 2003:
02. Arcus Air
04. Austrian Airlines
09. Air Independence
10. Lauda Air
Lufthansa CityLine
Johnson Controls
11. Hapag Lloyd Express
Titan Airways
Lauda Air
12. Styrian Spirit
Slovak Airlines
Bonair
Lauda Air
15. Travel Service
16. Zeppelin/XXXLutz
20. Amerer Air
21. Rabbit Air
23. Styrian Spirit
Romanian Air Force
24. BMW Flugdienst
Swiss Air Force
25. Hungarian Air Force
Slovenian Air Force
26. Austrian Air Force
28. Lauda Air
Do228
A321
Challenger
CRJ100
CRJ700
Gulf V
B.737
BAe 146
B.737
CRJ200
B.737
Do328
B.737
B.737
Zeppelin NT
F.27
Falcon 2000
CRJ200
An-26
Gulf V
Falcon 50
Mil Mi-8
AS350
Hercules
B.737
Tank-Stopp
für Lauda Air
VIP-Flug
für Arrows
Star Alliance-Farben
Business-Flug
Ausweichlandung
für Austrian
2x für Austrian
für Arrows
für Austrian
Business-Charter
für Austrian
für Lauda Air
Promotion
Express-Cargo
VIP-Flug
neue Rom-Linie
Bundesheer-Show
Business-Flug
VIP-Flug
Bundesheer-Show
Bundesheer-Show
Bundesheer-Show
Charter-Stationierung
NOVEMBER 2003:
02. Tyrolean Jet Service
04. Titan Airways
07. Crossair
G5 Executive
08. NetJets Europe
Hapag Lloyd Executive
10. Interjet
11. Berger Motorsport
12. Zorex Air
19. Lauda Air
Global Travel
21. European Aircharter
Farnair Europe
Egypt Air
Royal Joedanian
Donbass Eastern
Interjet
22. Egypt Air
24. Magna International
28. VW Air Service
BMW Flugdienst
30. VW Air Service
Do328JET
BAe 146
Saab 2000
Legacy
Falcon 50
Challenger
Gulf V
Falcon 2000
Metro
B.737
Falcon 900
B.737
F.27
A320
A320
Yak-42
Gulf V
A320
Falcon 900
Falcon 2000
Gulf V
Falcon 2000
VIP-Flug
Express-Cargo
für Styrian Spirit
VIP-Flug
VIP-Flug
VIP-Flug
VIP-Flug
VIP-Flug
Express-Cargo
Flugzeugtaufe
VIP-Flug
VIP-Flug
Ausweichlandung
Ausweichlandung
Ausweichlandung
Ausweichlandung
VIP-Flug
Ausweichlandung
Business-Flug
Business-Flug
Busness-Flug
Business-Flug
A I R P O R T
FLUGHAFEN GRAZ
FLUGHAFEN GRAZ
NOTFALLÜBUNG ALPHA 5
S TAT I S T I K 1 - 1 0 / 1 3
Das kumulierte Passagierminus konnte dank positiver
Einzelmonatsergebnisse am Liniensektor seit September etwas reduziert werden. Nach der Wiederaufnahme der temporär eingestellten Ägypten-Charterketten, sowie der im Vergleich zum Vorjahr zusätzlichen
Zürich-Linien und der Ryanair-Einstellung mit November 2012, sollte diese Tendenz für die beiden Restmonate anhalten. Vor allem im Charterbereich schlägt
allerdings die wirtschaftliche Situation nach wie vor
voll durch. Im Gegenzug dazu macht sich die Trendwende im Cargo-Bereich bereits positiv merkbar.
Aufkommen
N E W S
2013/1-10 2012/1-10 Veränd. in %
Passagiere gesamt
768.205
825.260
Passagiere Linie
608.393
645.213
–6,91 %
–5,71 %
Passagiere Charter
159.812
180.043
–11,24 %
Movements gesamt
12.791
12.634
+1,24 %
Movements Linie
10.916
10.290
+6,08 %
Movements Charter
1.875
2.344
–20,01 %
Cargo to. inkl. Truck
9.308
8.666
+7,41 %
FLUGHAFEN GRAZ
Die Übungsannahme: ein Luftfahrzeug gerät im Anflug
auf Graz außer Kontrolle, der Funkkontakt bricht ab.
Beim Anflugversuch kommt das Flugzeug vom Gleitpfad ab und landet im Flughafenareal abseits der
Piste, wobei der hintere Rumpfbereich in Brand gerät.
Gleichzeitig findet in Graz ein Wirtschaftsgipfel statt,
und ein anwesender Ministerpräsident sollte mit der
nun verunglückten Maschine in die Heimat zurückfliegen. Ein Bekenneranruf und ein sprengstoffverdächtiges Gepäckstück verschärfen die Situation zusätzlich.
Mindestens alle zwei Jahre findet am Flughafen Graz
eine umfassende Einsatzübung statt, um für den Ernstfall möglichst gut gerüstet zu sein. Viel Wert wird dabei
unter anderem auch auf abwechslungsreiche Szenarien gelegt, um die Mitwirkenden vor immer neue Herausforderungen zu stellen. Diesmal musste nicht nur
eine Katastrophen-, sondern auch eine sicherheitspolizeiliche Lage abgearbeitet werden. Ein Umstand, der
nicht nur den Führungsstab vor eine völlig neue Aufgabe gestellt hat. Nur durch perfekte Koordination und
Kommunikation sowie ein gelebtes Miteinander aller
(Einsatz-)Organisationen konnte das Szenario zufriedenstellend abgearbeitet werden.
W I N T E R C H A R T E R
Wie noch nie während einer Winterflugplanperiode
ziehen sich die Reiseveranstalter so rigoros aus dem
steirischen Markt zurück. Neben der Kanaren Destination Teneriffa werden lediglich die Ägypten-Ziele Hurghada und Sharm el Sheikh auf der Sinai-Halbinsel bzw.
am Roten Meer durchgehend angeflogen. Sogar Antalya steht erst wieder ab Ende Februar am Flugplan.
Auch die Niki-Flüge nach Palma de Mallorca werden
erst wieder ab Mitte Februar mit zwei wöchentlichen
Verbindungen aufgenommen. Ab Ende März kommt
die Frühjahrskette auf die Insel Madeira dazu. Am Einzelflug-Programm stehen Israel, Marokko und erstmals
die Kapverdischen Inseln am Programm. Zum Automobilsalon Genf wird wieder ein Tagesflug aufgelegt.
Antalya
Mittwoch
SunExpress
B.737
ab 05.03.
Funchal
Freitag
Fly NIKI
A320
ab 28.03.
Hurghada
Sonntag
Samstag
Sonntag
Fly NIKI
Fly NIKI
Fly NIKI
A320
A320
A320
bis 29.12.
ab 04.01
ab 16.02.
Palma de Mallorca
Freitag
Fly NIKI
Sonntag
Fly NIKI
A320
A320
ab 14.02.
ab 16.02.
Sharm el Sheikh
Sonntag
Fly NIKI
Samstag
Fly NIKI
Sonntag
Fly NIKI
A320
A320
A320
bis 29.12.
ab 04.01
ab 16.02
Teneriffa
Samstag
A320
durchgehend
Fly NIKI
FOTO: ANDREAS WITEK/FLUGHAFEN GRAZ
Hofrat DDr. Burkhard Thierrichter, Bezirkshauptmann
Graz-Umgebung: „Die Notfallübung Alpha 5 des
Flughafen Graz ist mit ihrem Übungsszenario eine hervorragende Gelegenheit, das Zusammenwirken von
Sicherheitsbehörde und Katastrophenschutzbehörde
zu beüben bzw. zu überprüfen. Die Übungsserie des
Grazer Flughafens ist vorbildlich für alle Flughäfen und
zeichnet sich durch eine besonders hohe Qualität schon
in der Vorbereitung aus. Dies ist für mich als zuständigen Behördenleiter sehr beruhigend, weil regelmäßige
Übungen in hoher Qualität die beste Vorbereitung auf
einen hoffentlich nie eintretenden Ernstfall darstellen.“
August 2003:
Exotische Gäste am Flughafen Graz waren diese Bombardier Regional Jet CRJ200ER des Japan Air LinesAblegers J-Air, welche anlässlich ihrer Ablieferungsflüge aus dem kanadischen Canadair-Werk in Montreal
nach Tokio in Graz ihre Zwischenstopps einlegten.
FOTO:
MANFRED PAMER
N E W S
G A S T
Kommentar
Flughafen Graz:
RENDERING: ETIHAD AIRWAYS
Etihad Regional operated by Darwin Airlines
Etihad Airways, die Airline der Vereinigten Arabischen
Emirate steigt mit einem Drittel des Aktienkapitals bei
der Regionalairline Darwin aus Lugano ein. Das Unternehmen mit bisheriger Haupt-Basis in Genf wird dazu
massiv in Regionalstrecken expandieren und als Etihad
Regional am Markt auftreten, um Feeder-Flüge aus Sekundärmärkten zu Etihad-Europazielen aufzunehmen.
Graz im Etihad Streckennetz
Etihad wird ab Juni 2014 tägliche Flüge zwischen Abu
Dhabi und Zürich einführen und parallel dazu Codeshare-Verbindungen von Zürich nach Graz aufnehmen.
Etihad-CEO James Hogan sieht nach den bisherigen
Beteiligungen an Air Berlin, Air Serbia oder Aer Lingus
mit der Etablierung der Etihad Regional Marke einen
weiteren, bedeutenden Schritt in Europa, Etihad Airways als globale Netzwerk-Airline mit deren HauptHub in Abu Dhabi zu positionieren.
Auch im Winterflugplan wird die Oneworld-Verbindung in die deutsche Hauptstadt mit sechs wöchentlichen Rotationen (täglich außer Samstag) aufrecht
gehalten. Eingesetzt wird ein Mix aus Boeing B.737
Serie 700, Airbus A319 bzw. LGW Dash 8-400 und
NIKI Luftfahrt Embraer E-190.
Graz – Berlin-Tegel (TXL) bis 31.12. / ab 01.01.
1 2 3 4 5 – – 14:55 16:25 AB8551 B.737/DH8-4
– – – – – – 7 19:15 20:45 AB8551 A319/E-190
Berlin-Tegel (TXL) – Graz bis 31.12. / ab 01.01.
1 2 3 4 5 – – 12:45 14:15 AB8550 B.737/DH8-4
– – – – – – 7 17:05 18:35 AB8550 A319/E-190
Die Flüge auf die Baleareninsel Mallorca werden ab
Mitte Februar wieder aufgenommen. Freitags wird eine
Incoming-Relation geflogen,
während am Sonntag die stationierte Maschine (Airbus A320) zum Einsatz kommt.
Graz – Palma de Mallorca (PMI)
– – – – 5 – – 17:30 19:30 HG3064 A320 ab 14.02.
– – – – – – 7 18:10 20:10 HG3064 A320 ab 16.02.
Die vier täglichen Wien-Kurspaare werden mit Ausnahme des Nightstopps (Fokker 70) mit Bombardier Dash
8Q-400 geflogen. Nach Düsseldorf werden jeweils
Fokker 70 (Ausnahme Freitag früh: Dash 8Q-400)
eingesetzt. Nach Stuttgart kommen neben doppelten
Tagesrandverbindungen, auf der Sonntagverbindung
und auf zwei Nachmittagsverbindungen (Donnerstag/
Freitag) Bombardier Dash 8Q-400 zum Einsatz.
Lufthansa
Auf den bis zu vier täglichen Kurspaaren nach/aus
Frankfurt sind für alle Flüge Boeing B.737 Serie 500
koordiniert. Auf den bis zu vier täglichen Kurspaaren
nach/aus München kommen Bombardier CRJ900 der
Lufthansa Regional (CityLine) zum Einsatz.
Lufthansa hat mit Auslaufen des Sommerflugplans die
Beauftragung von Augsburg Airways als Lufthansa
Regional Partner beendet, worauf diese ihren Betrieb
einstellen musste. Farewell Augsburg Airways!
FOTO: MANFRED PAMER
Palma de Mallorca (PMI) – Graz
– – – – 5 – – 14:45 16:45 HG3065 A320 ab 14.02.
– – – – – – 7 20:55 22:55 HG3065 A320 ab 16.02.
Trotz Scheitern des angestrebten Interline-Abkommens
mit der Swiss hält InterSky an den drei Kurspaaren
zwischen der Steiermark und dem größten schweizerischen Drehkreuz fest.
Graz – Zürich (ZRH)
1 2 3 4 5 6 – 06:25
1 2 3 4 5 – 7 13:00
1 2 3 4 5 – 7 18:00
Zürich (ZRH) – Graz
1 2 3 4 5 6 – 08:25
1 2 3 4 5 – 7 15:00
1 2 3 4 5 – 7 20:00
07:55
14:30
19:30
3L131
3L133
3L135
Dash 8-300
Dash 8-300
Dash 8-300
09:55
16:30
21:30
3L132
3L134
3L136
Dash 8-300
Dash 8-300
Dash 8-300
Das Auf und Ab
in der Luftfahrt setzt sich fort.
Bei einer Rückschau auf das bald vergangene Jahr und einer
Vorschau auf das Jahr 2014 kann man eines gleich vorweg
nehmen: Zu einer Beruhigung in der Luftfahrt ist es auch
in diesem Jahr noch nicht gekommen, aber es gibt kleine
Anzeichen dafür, dass wir auf eine Besserung der Situation
hoffen können.
Die Linie
Das Jahr 2013 hat für uns mit dem Start einer neuen (alten)
Destination begonnen. Am 14. Jänner ist die InterSky erstmalig von Graz nach Zürich abgehoben. Zuerst zweimal
pro Tag unter der Woche, und, nachdem die Entwicklung
gestimmt hat, ab Beginn des Sommerflugplans 3 Mal pro
Tag unter der Woche und insgesamt 3 Mal am Wochenende (natürlich mit Ausdünnungen in Ferienzeiten). Für den
Flughafen Graz und den Standort Steiermark eine wichtige
Entwicklung!
Die Verbindung nach Mailand, die ebenfalls im Jänner
starten sollte, wurde jedoch bereits vor dem Erstflug wieder storniert. Trotz der langjährigen Wünsche vor allem von
Seiten der Wirtschaft, sind die Buchungen ausgeblieben.
Ein Start der Verbindung war aus wirtschaftlichen Gründen
nicht machbar.
In den ersten Monaten des Jahre 2013 mussten wir in der
Linie teilweise Rückgänge im zweistelligen Bereich verzeichnen. Seit Mitte des Jahres hat sich diese Entwicklung verlangsamt und seit September können wir endlich wieder ein
Plus zum Vergleichsmonat des Vorjahres lesen.
Der Charter
Im Charterverkehr haben wir uns in diesem Jahr viel von
Griechenland erhofft. Die Buchungszahlen sind zwar in
diesem Jahr besser gewesen als noch 2012, aber die Zahlen aus der Zeit vor der Griechenlandkrise haben sie noch
nicht erreicht. Dagegen haben uns die Unruhen in Ägypten
wieder eingeholt und auch die Probleme in der Türkei haben ihre Auswirkungen auf die Buchungen gezeigt. Alles
in allem haben wir auch in diesem Jahr wieder im Charter verloren. Es zeigt sich klar: Der Flug in den Urlaub ist
anscheinend nicht mehr so selbstverständlich wie noch vor
einigen Jahren.
Die Fracht
In den ersten 4 Monaten des Jahres mussten wir ein durchgehendes, schmerzhaftes Minus in der Fracht verzeichnen.
Ab Mai hat sich diese Entwicklung – teilweise rasant – umgekehrt. Im Oktober konnten wir sogar ein Plus von fast
70% zum Vergleichsmonat des Vorjahres verzeichnen und
das Jahr 2013 können wir in diesem Bereich sehr positiv
abschließen!
Ausblick auf 2014
Die gute Entwicklung in Linie und Fracht in den letzten Monaten stimmt uns vorsichtig positiv, wenn wir in die Zukunft
sehen. Die gute Entwicklung der Fracht seit Mai ist hoffentlich ein Zeichen für die Erstarkung der steirischen Wirtschaft.
Das hätte in Folge wiederum positive Auswirkungen auf die
Entwicklung unserer Fluggastzahlen – im Linien- wie auch
im Charterverkehr.
Trotz dieses Hoffnungsschimmers am Horizont ist aber eines
sicher: Auch 2014 werden wir hart arbeiten, um den Flughafen Graz bestmöglich durch die Auf und Ab’s der Zukunft
zu bringen
Mag. Gerhard Widmann
Geschäftsführer, Flughafen Graz Betriebsges.m.b.H.
15
ÖAMTC CHRISTOPHORUS
FLUGRETTUNGSVEREIN
Der Christophorus Flugrettungsverein ist ein von den Landesvereinen des Österreichischen Automobil-, Motorrad- und Touringclubs (ÖAMTC) gegründeter, gemeinnütziger Verein. Beeindruckend sind die Referenz-Daten: von der Alarmierung bis zum
Start vergehen maximal drei Minuten, die Landung am Notfallort erfolgt rund zehn
Minuten später. Nach der Erstversorgung vor Ort erfolgt die Übergabe des Patienten
an ein Krankenhaus im Durchschnitt in weniger als einer halben Stunde danach.
Fotoreport von
Manfred Pamer / Theresia Kriwetz
Der erste Notarzthubschrauber des ÖAMTC, Christophorus 1, wurde am 1. Juli 1983 in Innsbruck stationiert. Hauptgründe für das Engagement des Clubs
waren die rasant steigende Zahl von Verkehrsunfällen
sowie die Herausforderungen der Bergung und Hilfeleistung in den alpinen Regionen. Die Stationierung
der Notarzthubschrauber gab die Initialzündung für
die Implementierung eines flächendeckenden Notarztsystems - auch im bodengebundenen Rettungsdienst und trug dazu bei, dass Österreich heute notfallmedizinisch als eines der bestversorgten Länder der Welt
bezeichnet werden kann. Heute sind in ganz Österreich auf sechzehn Standorten Notarzthubschrauber
der Type EC 135 im Einsatz.
Geschichte
Christophorus 1 wurde am 1. Juli 1983 in Innsbruck
stationiert. Im September folgt Christophorus 2 in Krems
und im September 1984 Christophorus 3 in Wiener
Neustadt. Im Mai 1985 beschließen Innenministerium, ÖAMTC und Bundesheer, ein flächendeckendes
Notarzthubschrauber-Netz in Österreich aufzubauen.
Der ÖAMTC übernimmt 1995 das Wartungs- und Flugunternehmen Helikopter Air Transport (HeliAir). Durch
eine neue Bestimmung der Luffahrtbehörde beginnt im
Oktober 1997 in Innsbruck eine neue Ära der Flugrettung in Österreich mit der Inbetriebnahme des neuen
Christophorus EC 135. In Wr. Neustadt wird 1999
der 1. Intensivtransporthubschrauber (ITH) für Sekundärtransporte in Betrieb genommen. Von Jänner bis
Juli 2001 übernimmt die ÖAMTC-Flugrettung sieben
Standorte des Innenministerium und einen Stützpunkt
des Bundesheeres. Im Juli 2002 wird am Flugplatz
Suben an der bayerisch/oberösterreichischen Grenze
mit Christophorus Europa 3 der erste von zwei Ländern betriebene Notarzthubschrauber in Betrieb genommen. Im Mai 2005 wird in Innsbruck das größte
Flugrettungszentrum Österreichs eröffnet, im nächsten
Jahr im burgenländischen Oberwart Christophorus 16
fix stationiert. Aufgrund eines ständig wachsenden Defizits und keinerlei konkreten Vorschlägen seitens der
16
öffentlichen Hand zur finanziellen Absicherung einer
sozialverträglichen Flugrettung, sieht sich der ÖAMTC
im Oktober 2008 gezwungen, den bestehenden Assistenzvertrag mit dem Innenministerium aufzukündigen.
Der Kitzbüheler Notarzthubschrauber Christophorus 4
fliegt im August 2010 den 200.000. Einsatz für die
ÖAMTC-Flugrettung. So oft wie noch nie in ihrer Geschichte, nämlich 101 Mal, mussten die 16 Notarzthubschrauber der ÖAMTC-Flugrettung am Sonntag,
den 14. August 2011 aufsteigen. Ein neues Kapitel
der Flugrettungsgeschichte wird im Februar 2012 aufgeschlagen: alle neun Bundesländer verfügen nunmehr
über Lösungen, die die Flugrettung langfristig auf finanziell sichere Beine stellt, ohne dabei die Patienten zur
Kasse zu bitten. 2013: Seit nunmehr 30 Jahren stehen
die Christophorus Notarzthubschrauber für die rasche
Hilfe aus der Luft.
Flugrettungsarzt, Flugrettungssanitäter und Pilot - das
ist die ÖAMTC-Crew, die in den letzten 30 Jahren über
250.000 Mal mit einem der Christophorus-Notarzthubschrauber des Clubs zu Hilfe gekommen ist. Das
Erfolgsrezept: Rasche Hilfe durch perfekt ausgebildete
Notärzte direkt am Notfallort. Mit Ausnahme der Piloten sind die Crew-Mitglieder keine Angestellten des
Christophorus Flugrettungsvereins. Das Sanitätspersonal rekrutiert sich aus Mitgliedern diverser Rettungsdienste (Rotes Kreuz, Bergrettungsdienst, Wiener Rettung). Die Flugrettungsärzte sind Spitals- bzw. teilweise auch niedergelassene Ärzte. Durch Übungen und
Schulungen wird der Wissens- und Ausbildungsstand
der gesamten Christophorus-Einsatzmannschaft immer
wieder erneuert, ergänzt und auf dem letzten Stand
der Wissenschaft gehalten. Für Flugrettungsärzte wie
Flugrettungssanitäter bietet jeder Stützpunkt praktische
und theoretische Aus- und Weiterbildungsveranstaltungen (zu medizinischen, rettungs- und flugsicherheitstechnischen Themen) an. Die Crewmitglieder sind verpflichtet, dieses Angebot im Ausmaß von mindestens
16 Stunden jährlich in Anspruch zu nehmen.
V E R E I N
Die Crews befinden sich täglich von Beginn des Sonnenaufgangs bis zum Ende des Sonnenuntergangs
in permanenter Einsatzbereitschaft am Stützpunkt.
Bei jedem Notarzthubschraubereinsatz befinden sich
neben dem Piloten ein Notarzt und ein Sanitäter bzw.
Bergretter an Bord. Nach Alarmierung zu einem Notfalleinsatz erfolgt der Start des Hubschraubers innerhalb von drei Minuten. Die Durchführung der Einsätze
erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen
Roten Kreuz (ÖRK) und der österreichischen Bergrettung sowie in Wien mit der Wiener Berufsrettung. Die
Anforderung der Notarzthubschrauber erfolgt über
den Notruf 144 und somit über die Einsatzleitzentralen
des Österreichischen Roten Kreuzes bzw. in Wien über
die Wiener Rettung.
Stützpunkt Graz
Von März 1986 bis Ende Juni 2001 wurde von der
Flugeinsatzstelle Graz des Bundesministeriums für Inneres neben der Unterstützung der Sicherheitsexekutive
mit Martin 4 auch ein organisierter Notarzthubschrauberdienst betrieben. Nach 15 Jahren und 12.714 Einsätzen übernahm am 1. Juli 2001 der Christophorus
Flugrettungsverein mit Christophorus 12 den Notarzthubschrauberdienst für den Raum Graz im Rahmen
eines Assistenzvertrages mit dem Bundesministerium
für Inneres. Die sicherheitspolizeilichen Aufgaben
werden weiterhin von der BMI-Flugeinsatzstelle Graz
übernommen.
Stützpunktleiter: Cpt. Helmut Holler
Leitender Flugrettungsarzt: OA Dr. Thomas Raber
(Anästhesist an der Universitätsklinik Graz)
Leitender Flugrettungssanitäter: Gerhard Hubmann
FOTO: MANFRED PAMER
Christophorus 12 - Graz
A K T I V
Schockraum mit Rotor
Der Eurocopter 135 kann dank der modernen Entwicklungen in
Einsatzart
der Notfallmedizin durchwegs als Schockraum mit Rotor oder als
Primäreinsatz
Sekundäreinsatz
fliegende Intensivstation bezeichnet werden. Die medizinische
Fehleinsatz
Ausrüstung deckt das gesamte Spektrum der Notfallversorgung
Anzahl Gesamteinsätze
ab. Das Anti Resonance Isolation System sorgt für minimale Vibrationen während des Fluges, der lager- und gelenklose Hauptrotor sowie der verdeckte Heckrotor ermöglichen um sechs Dezibel
Notfallort
niedrigere Lärmwerte als die Vorschriften. Bei einem Ausfall einer
Steiermark
Turbine kann jedes Flugmanöver mit der zweiten Turbine proKärnten
Burgenland
blemlos fortgesetzt werden. Die Maschine bietet Platz für vier
Sonstige
Besatzungsmitglieder - Pilot, Arzt, Sanitäter und eventuell HundeGesamtergebnis
führer - sowie einen Patienten. Mit wenigen Handgriffen kann ein
zweiter Liegeplatz eingebaut werden. Zu den technischen Details
des EC135 zählen ein nachtsichttaugliches Cockpit, EURONAV
Notfallkategorie
MovingMapSystem, GPS Navigationssystem GARMIN 430,
Internistischer Notfall
GSM-Telefon, Central Panel Display (CPDS/CDS), drei taktische
Unfall Verkehr
Funkgeräte, Doppelhakensystem für Taubergungen und eine BerNeurologischer Notfall
Unfall Haushalt
geausrüstung für Alpinbergungen.
Unfall Arbeit
Die medizinischen Geräte und Sonderausstattungen für die
Unfall Sport/Freizeit alpin
Pädiatrischer Notfall
Christophorus-Notarzthubschrauber entsprechen den neuesten
Unfall Sport/Freizeit
Standards. Durch Schnellverschlüsse kann die Ausstattung der
Chirurgischer Notfall
Maschine jederzeit an spezielle Einsätze (z.B. InkubatortransporSuizid
Psychiatrischer Notfall
te, Verlegungsflüge, aber auch Evakuierungen, bei denen mehVergiftung
rere Patienten transportiert werden sollen) angepasst werden. Es
Geburtshilflicher Notfall
können Messwerte aller wichtigen Organparameter des PatienGynäkologischer Notfall
Sonstiger Notfall
ten abgelesen werden: unter anderem Herzrhythmus, Blutdruck,
Sonstige/keine Angabe
Puls, Sauerstoffgehalt des Blutes, CO2-Gehalt der Atemluft sowie
Gesamtergebnis
die Körpertemperatur. Zur Behandlung komplexer Herzrhythmusstörungen steht auch ein Herzschrittmacher zur Verfügung. Das
Monitoring ist modular aufgebaut – die Messdaten der einzelnen
Module, die sich beim Einsatz vor Ort im Defibrillator befinden,
Unfallart
können während des Fluges auf einem großen Farbmonitor darWandern
gestellt werden, um die Überwachung des Patienten in jeder
Schi alpin/Piste
Phase optimal zu gewährleisten. Die Defibrillation bzw. CardioKlettern
version kann auch während des Fluges ausgeführt werden – die
Paragleiter
Motocross
gesamte Bordelektronik wurde auf ausreichende Abschirmung
Schitour
hin entwickelt und überprüft. Für die Beatmung werden ebenfalls
Mountainbike
Geräte modernster Bauart eingesetzt. Mit den TransportrespiSnowboard/Piste
Schi alpin/freies Gelände
ratoren kann kontrolliert und assistiert beatmet werden; durch
Snowboard/freies Gelände
eine variable Einstellung des Atemzyklus ist die optimale AnpasSonstige/keine Angabe
sung an die Erfordernisse des jeweiligen Patienten möglich. Für
Gesamtergebnis
spontanatmende Patienten ist die Verabreichung von Sauerstoff
über Maske oder Brille bis zu 12 Litern pro Minute möglich. Bis
zu vier Infusionspumpen sowie diverse Kleingeräte ergänzen die medizintechnische Ausstattung der Christophorus-Hubschrauber. Zusammen mit den ebenfalls im Kreis der Christophorus Flugrettung entwickelten Notfallrucksäcken zur Aufnahme der medizinischen Ausrüstung
konnte durch die beschriebene Konfiguration erreicht werden, dass sowohl
Einsätze im alpiCFV/Eisinger M.A.
nen Bereich, wie auch Verkehrsunfälle oder akute Erkrankungen und auch Transferierungen
von Intensivpatienten in einer qualitativ hochwertigen Weise durchgeführt werden können.
Jahresstatistik 2012
2011
2012
in %
2012
Diff.
11/12
818
832
78,3%
1,7%
143
66
163
68
15,3%
6,4%
14,0%
3,0%
1.063 100,0%
3,5%
1.027
2011
2012
in %
2012
Diff.
11/12
Nationalität des Patienten
1.002
1.040
97,8%
3,8%
14
6
11
9
1,0%
0,8%
-21,4%
50,0%
Deutschland
Sonstige/keine Angabe
3
0,3%
-40,0%
1.063 100,0%
Gesamtergebnis
3,5%
5
1.027
2011
2012
in %
2012
Diff.
11/12
Österreich
NACA
2011
2012
in %
2012
Diff.
11/12
926
962
90,5%
3,9%
10
91
8
93
0,8%
8,7%
-20,0%
2,2%
1.063 100,0%
3,5%
1.027
2011
2012
in %
Diff.
11/12
345
32,5%
7,5%
118
130
12,2%
10,2%
102
126
11,9%
23,5%
NACA 2
39
107
98
9,2%
-8,4%
NACA 3
296
82
71
6,7%
-13,4%
NACA 4
351
354
33,3%
0,9%
53
59
5,6%
11,3%
NACA 5
188
182
17,1%
-3,2%
36
57
52
48
4,9%
4,5%
44,4%
-15,8%
NACA 6
NACA 7
38
44
41
62
3,9%
5,8%
7,9%
40,9%
47
31
2,9%
-34,0%
Gesamtergebnis
1.063 100,0%
3,5%
13
15
1,4%
15,4%
2
8
0,8%
300,0%
8
6
6
3
0,6%
0,3%
-25,0%
-50,0%
0
1
0,1%
100,0%
2
73
1
69
0,1%
6,5%
-50,0%
-5,5%
1.063 100,0%
3,5%
1.027
NACA 0/keine Angabe
2012
321
NACA 1
67
70
6,6%
4,5%
4
7
0,7%
75,0%
54
5,1%
38,5%
293
27,6%
1.027
Seilbergungen
26
-1,0%
21
Bergnot sowie Freizeitunfälle in alpinem Gelände:
2011
2012
in %
Diff.
11/12
Nationalität des Patienten
17
14
28,8%
23,7%
-29,2%
-17,6%
Österreich
Sonstige
54
5
51
8
86,4%
13,6%
-5,6%
60,0%
Gesamtergebnis
59
59 100,0%
0,0%
2012
24
17
5
8
13,6%
3
5
8,5%
66,7%
0
4
6,8%
100,0%
60,0%
1
3
5,1%
200,0%
1
3
5,1%
200,0%
2
2
3,4%
2012
in %
2012
Diff.
11/12
0,0%
1
1
1,7%
0,0%
0
5
1
1
1,7%
1,7%
100,0%
-80,0%
59 100,0%
0,0%
59
2011
Ein hochinteressantes Airportclub Graz-Event erlaubte den zahlreichen Mitgliedern einen exklusiven Blick
hinter die Kulissen am ÖAMTC-Flugrettungs-Stützpunkt des Christophorus 12 am Flughafen Graz zu werfen.
17
V E R E I N
A K T I V
Unser beliebte Start der Airportclub-Events nach der Sommerpause in die Herbst-Saison stand wieder ganz im Zeichen der Kulinarik, Gemütlichkeit und Geselligkeit. Exklusiv für die Flughafenfreunde Graz war die Terrasse des Airest-Globetrotter Restaurants für
unser traditionelles Grill-Event mit Spezialitäten, die uns das Wasser im Mund zusammen laufen ließen, reserviert.
Die begeisterten Teilnehmer,
unter anderem Kalsdorf-Bürgermeisterin Ursula Rauch,
konnten sich bei sensationellem Schönwetter bis weit in
den Abend hinein an einem
Grill-, Salat-, und DessertBuffet delektieren, während
der Blick auf das Vorfeld
des Grazer Flughafens den
entsprechenden aviatischen
Rahmen bildete.
Neben dem Küchen- und
Service-Team der Airest,
die dieses Event in bewährt
vorzüglicher Manier begleitete, unterstützte auch das
Marketing-Team des Flughafen Graz unsere beliebte Herbstveranstaltung mit
Gratis-Parktickets.
Als besondere JubiläumsLeistung konnten die Mitglieder diesmal das GrillEvent kostenfrei genießen.
Wir bedanken uns für die
zahlreichen freiwilligen
Spenden!
FOTOS:
FRANZ KAUFMANN und
MANFRED PAMER
Mein Tor zur Welt!
S T A T I S T I K
ÖSTERREICHS
FLUGHÄFEN 2012
PASSAGIERE total
PASSAGIERE Linie total
PASSAGIERE Charter/Sonst total
PASSAGIERE Linie an
PASSAGIERE Linie ab
PASSAGIERE Linie transit
PASSAGIERE Charter/Sonst an
PASSAGIERE Charter/Sonst ab
PASSAGIERE Charter/Sonst transit
CARGO total
CARGO Linie total
CARGO Charter/Sonst total
CARGO Linie an
CARGO Linie
Flughafen
Grazab– Geschichte mit Zukunft
CARGO Linie transit
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CARGO Charter/Sonst an
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CARGO Charter/Sonst ab
CARGO Charter/Sonst transit
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LKW
ERSATZ-TRANSPORT total
MOVEMENTS Zivil
MOVEMENTS Kommerziell
MOVEMENTS Linie
MOVEMENTS Charter/Sonst
MOVEMENTS sonst. gewerbl.
MOVEMENTS General Aviation
POST total
GRZ
I N N
K L U
L N Z
930.448
738.968
191.480
371.007
367.300
661
86.771
85.944
18.765
1.441.756
92.466
1.349.290
54.447
38.019
0
1.147
1.348.143
0
8.745.604
42.068
14.500
11.904
2.596
2.448
25.120
0
930.850
655.471
275.379
329.418
325.736
317
135.338
135.142
4.899
274.690
274.405
285
161.846
112.559
0
285
0
0
3.137.264
39.808
11.877
9.284
2.593
5.291
22.640
341
280.434
261.293
19.141
130.225
131.068
0
6.872
7.700
4.569
134
134
0
7
127
0
0
0
0
0
24.819
5.157
4.340
817
1.733
17.929
0
623.383
391.984
231.399
195.222
195.592
1.170
108.847
108.783
13.769
8.275.625
100.417
8.175.208
45.565
52.515
2.337
2.046.531
2.726.623
3.402.054
34.680.718
37.614
10.894
7.739
3.155
3.566
23.154
16.639
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Quelle: Statistik Austria
S Z G
V I E
1.666.487
1.095.214
571.273
548.170
546.624
420
281.325
276.583
13.365
214.335
117.986
96.349
50.925
67.061
0
354
95.995
0
7.912.122
55.689
17.122
12.624
4.498
5.179
33.388
59
22.165.733
21.685.329
480.404
10.841.493
10.820.069
23.767
228.709
238.116
13.579
197.050.636
194.636.198
2.414.438
98.526.251
77.412.430
18.697.517
1.182.828
924.663
306.947
74.222.372
264.542
244.650
238.655
5.995
11.131
8.761
13.156.418
VIP-Port Graz:
Die Bombardier Challenger 300 wurde aus der
erfolgreichen Businessjet-Modellreihe Challenger
entwickelt und stellt seit der Erstauslieferung 2004
die derzeit erfolgreichste Variante dieser MidsizeGeschäftsreiseflugzeuge dar. Mit einer geräumigen
Kabine und einer transkontinentalen Reichweite
von rund 5.750 Kilometern verfügt das Muster
über hervorragende Eigenschaften für bis zu neun
Passagiere in luxuriöser Kabinenausstattung.
Der größte polnische Businessjet-Betreiber Blue Jet
mit operationeller Basis in Warschau pendelte mit
dieser Challenger 300 mehrmals zwischen Graz,
Nizza und den polnischen Airports von Bydgoszcz
bzw. der Homebase Warschau.
F LU G H A F E N F R E U N D E C LU B - A B E N D E V E N T S :
13.
3.
3.
7.
5.
28.
Jänner:
Februar:
März:
April:
Mai:
Juni:
Reprise 2013
TCA Neckermann
XIV. oGV
Ice Pilots
Nord-Korea
Girls in Aviation
Airport-Movements Jahresrückblick
Bernd Käfer präsentiert den Reiseveranstalter
Generalversammlung mit Vorstands-Neuwahl
Manfred Pamer berichtet über Buffalo Airways
Ein (Reise-)Erlebnis der besonderen Art
Berufsinformationstag am Flughafen Graz
Flughafen-Restaurant Airest-Globetrotter, Seminarraum 1, Beginn um 19.30 Uhr
FOTO: MANFRED PAMER
A I R P O R T C LU B - R E I S E N
MALTA mit Air Malta
2 014
KAPVERDEN
Feuerwerks Festival
Marokko
1.3.–8.3.2014
Kaukasus
27.5.–3.6.2014
Südengland 3.6.–10.6.2014
Baltikum
25.6.–2.7.2014
Frankreich 4.7.–11.7.2014
Baltikum
9.7.–16.7.2014
Irland
11.7.–18.7.2014
Schottland 29.7.–5.8.2014
Airportclub Special Reise
April/Mai 2014
AUTOSALON
GENF
International Airshow
September 2014
FlyNIKI Tagesflug 10.03.2014
Airportclub Member-Specials
Zürich:
City & Kultur
Tages- und Weekendflüge
Clubreise-Anmeldungen auch per E-Mail an:
airinfo.airportclub.graz@aon.at
TAGESORDNUNG der XIV. oGV (allfällige Anträge zur Tagesordnung sind statutengemäß einzubringen):
Einladung zur XIV. ORDENTLICHEN GENERALVERSAMMLUNG
des Vereins der Freunde des Flughafen Graz
Datum: Montag, 3. März 2014, Beginn 19:30 Uhr
Ort:
Seminarraum I, Flughafen Graz, Abflugsterminal, OG
1.) Feststellung der Beschlussfähigkeit 4.) Bericht des Kassiers
7.) Rücktritt und Neuwahl des Vorstandes
2.) Feststellung der Tagesordnung
5.) Bericht der Rechnungsprüfung 8.) Anträge zur Tagesordnung
3.) Bericht des Obmannes
6.) Entlastung des Vorstandes
9.) Sonstiges
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In Planung für 2014:
Besuch bei Lufthansa Technik in Frankfurt
CLUBREISE-ANMELDUNG
Airbus A380/Boeing B.747-8
❒ Ich möchte mich für folgende Reise anmelden und bitte um Kontaktaufnahme:
Foto: The Boeing Co. 2011 all rights reserved
C L U B - B A S A R
Lim. Jubiläumsedition „25 Jahre Flughafenfreunde“
Band 1: 1993–1999 (in Vorbereitung für 2014)
Band 2: 2000–2006 (in Vorbereitung für 2014)
Band 3: 2007–2013 (in Vorbereitung für 2014)
Unsere Club-Anstecknadel verbindet!
Edle Ausführung in Silber
Welcome Air-Artikel
Dornier 328JET-Modell,
exklusive Metallausführung 1:200
Robin Hood Aviation-Artikel
-Artikel
Saab 340A-Modell,
Ausführung 1:200
t
KuL
Styrian Spirit-Artikel
Schlüsselband
K
uLt
€
5,–
❒
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❒
❒
Kapverdische Inseln Termin/Leistungen: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Lufthansa Technik Frankfurt
Malta Fireworks Festival
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InterSky Zürich
❒
Wunschdestination . . . . . . . . . . .
Malta International Airshow
❒
Genf Automobilsalon
GTA Sky Ways Destination: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Termin: . . . . . . . . . . . . . . . . .
❒ Ich bestelle folgende Artikel (zuzüglich Versandkosten):
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Clearance-Buch Band 3 (Vorreservierung) ❒
Flughafenfreunde Klubnadel à € 5,– ❒
. . Clearance-Buch Band 1 (Vorreservierung)
. . Welcome Air Dornier 328JET 1:200 à € 30,–
. . Clearance-Buch Band 2 (Vorreservierung)
. . Welcome Air Dornier 328 à € 25,–
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. . Robin Hood Saab 340A à € 25,–
. . Styrian Spirit Schlüsselband à € 7,–
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Foto: Ingrid Friedl
Lufthansa
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€ 30,–
❒ Beitrittserklärung:
❒
❒
Familien-Mitgliedschaft
€ 49,–
Aufzahlung Spotting-Reports € 25,–
❒
❒
❒
Basis-Einzelmitgliedschaft
€ 29,–
Firmen-Mitgliedschaft
€ 124,–
Aufzahlung Förderer-Status (VIP-Prioritäten) € 75,–
€ 25,–
Vor- und Zuname
€
Unterschrift/Datum
7,–
PLZ, Ort
Straße, Hausnr.
Bitte ausfüllen, ausschneiden und einsenden an: Verein
der Freunde des Flughafen Graz
Post: Trappengasse 24, 8054 Graz; E-Mail: airinfo.airportclub.graz@aon.at
Achtung: jetzt neue Website: w w w . f l u g h a f e n f r e u n d e - g r a z . a t
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Mein Tor zur Welt!
Flughafen Graz – Geschichte mit Zukunft
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