März 2011 - Rotes Kreuz

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März 2011 - Rotes Kreuz
Ausgabe 29
März 2011
Die Mitarbeiterzeitung der Bezirkstelle Braunau am Inn
Größe Titelbild:
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Top-Thema:
Erste-Hilfe-Lehrmeinungsänderung
Bezirkstelle:
KHD-Anhänger neu eingeräumt
RK Braunau:
Über ein paar Monate im Land der Mitte
RK Altheim:
24. Bezirksmeisterschaft im Stockschießen
RK Mattighofen:
Wie gehe ich vor, wenn ...
RK Riedersbach:
Geburt vor der Dienststelle
BEZIRKSSTELLE BRAUNAU
Angebot für Senioren
braunau.o.roteskreuz.at
Freiwilligkeit
Betreutes Reisen mit dem Roten Kreuz
Derzeit finden an den Ortsstellen
die Ortsstellenversammlungen
statt. Da wird allen wieder richtig
bewusst was unsere
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
über das ganze Jahr geleistet
haben und laufend leisten. In den
freiwilligen Sozialen Diensten, in
der Krisenintervention, in der
Jugendarbeit, in der Ausbildung, in
der Katastrophenhilfe und im
Rettungsdienst.
DANKE an ALLE Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter, egal ob Freiwillig,
Zivildiener oder Beruflich, für euer
Engagement und eure Leistung für
die Menschen die uns brauchen im
Zeichen des Roten Kreuzes.
Der Strahlenschutz und die ABCDeko-Einheit wurden von manchen
in den letzten Jahren so als
„Randgruppe“ gesehen. Doch
wenn man nun die Ereignisse in
Japan sieht und sich bewusst
macht, was sich rund um unser
Österreich abspielt, sieht man
diese Mitarbeiter nun in einem
ganz anderen Licht.
Zum Glück geht bei uns der Alltag
weiter und so stehen in der
nächsten Zeit wieder viele
Ambulanzdienste im ganzen Bezirk
a n . B i t t e a u ch h i e r d i e
Dienstführenden wieder kräftig
unterstützen. Ein paar große wie
das Metalfest in Mining Ende Mai
und die Islandpferde WM in St.
Radegund Anfang August fordern
wieder den ganzen Bezirk. Dazu
kommen noch diverse Übungen,
wo wir unser Können vertiefen
können, sowie die Bundesübung
Anfang Juni in Ried.
Die Freiwilligkeit ist im Jahr der
Freiwilligkeit gefordert, „Aus Liebe
zum Menschen“.
Dem Alltag sicher entfliehen - mit dem Betreuten
Reisen des Roten Kreuzes.
„Sie verreisen gerne, sind jedoch nicht mehr so
mobil wie früher? Sie sehnen sich nach
geselligen Momenten abseits von zuhause,
trauen sich jedoch nicht, diesem Fernweh
nachzukommen? Dann verbinden Sie doch
einfach Urlaub mit Sicherheit und verreisen mit
dem Roten Kreuz!, so wirbt das Rote Kreuz für
das Betreute Reisen mit dem Roten Kreuz
Heuer werden 26 Reisen und vier
Tagesausflüge angeboten. Besonderes Highlight im diesjährigen
Reiseprogramm bildet die Mittelmeer-Kreuzfahrt „Griechische Inseln und
Montenegro“.
Wer mit dem Betreuten Reisen unterwegs ist, braucht sich weder mit
organisatorischen noch mit gesundheitlichen Fragen belasten – dafür ist
ein erfahrenes Rotkreuz-Team zuständig. „Rundumservice, entspannte,
fröhliche Atmosphäre und Hilfeleistungen im Bedarfsfall, das sind die
‚Zutaten‘ für das Erfolgsrezeptes, mit denen sich man auf der Reisen
einfach sicher fühlen kann“
Weitere Infos über das Betreute Reisen, den neuen Reiskatalog für das
Buchen von Reisen gibt es im Bezirkssekretariat
Sponsoren
Maria Lichtmess Empfang
Bereits zum achten Mal lud das Rote Kreuz Braunau seine Sponsoren
und Inserenten in den bezirksinternen Publikationen zu einem Empfang
zu Maria Lichtmess ein.
Bezirksstellenleiter Mag. Dr. Georg
W o j a k k o n n t e z a h l r e i ch e
Sponsoren des Roten Kreuzes beim
Empfang begrüßen. Er dankte
ihnen und den Mitgliedern, ohne
deren Un terstü tzun g die
Aktivitäten des Roten Kreuzes im
Bezirk nicht möglich wären.
Bezirksgeschäftsleiter Ing. Herbert
Markler stellte in seinem Vortrag
die Vielzahl der Möglichkeiten an
Ausbildung und Weiterbildung für
Rot Kreuz Mitarbeiter/innen sowie
das Angebot der Ausbildung von
Rot Kreuz Kursen für die
Bevölkerung vor.
L a n d es g es ch ä ft s l ei t er M a g .
Christoph Patzalt vom Rot Kreuz
Landesverband OÖ. referierte
über die Entwicklung, Steigerung
der Freiwilligenarbeit beim Roten
Kreuz, weiters sprach Herr Mag.
Patzalt die Zivildienersituation an
und betont die Wichtigkeit des
Zivildienstes beim Roten Kreuz.
Euer Herbert Markler
Bezirksstellenleiter Wojak
Ausführungen vor den
Sponsoren.
2
bei seinen
zahlreichen
Mit dem anschließenden Imbiss
sollte „Danke“ gesagt werden, für
die immer wiederkehrende
Unterstützung.
braunau.o.roteskreuz.at
BEZIRKSSTELLE BRAUNAU
Turnus 02/2011 - 10/2011
GSD
Neue Zivildiener im Bezirk
Braunau
Faschingsfeier beim
Treffpunkt Montagskaffee
in Braunau
Mit Anfang Februar wurden
wieder neue Zivildiener dem Bezirk
Braunau zugeteilt:
Ortsstelle Braunau:
Benjamin Jakob, Philipp Parth
Ortsstelle Altheim:
Johannes Hatzmann, Christian
Pointner
Ortsstelle Mattighofen:
David Sattlecker
Ortsstelle Riedersbach:
Philipp Horgos
Wi r heißen Euch herzlich
willkommen und wünschen Euch
eine schöne, interessante Zeit beim
Roten Kreuz.
Übersiedelung Bezirksstelle
Die Rot Kreuz Bezirksstelle
Braunau ist seit Jänner 2011 mit
Ihren Bü ro räum en in das
Erdgeschoß übersiedelt.
Im 1. Stock befinden sich nun die
M o b i l e n
D i e n s t e
(Hauskrankenpflege, Mobile Hilfe,
Heimhilfe) und Hospiz
Am Rosenmontag, den 7. März
fanden sich 20 mobile Senioren im
großen Lehrsaal des Roten
Kreuzes Braunau ein.
Bei Kaffee, Brötchen und natürlich
durften auch Faschingskrapfen
nicht fehlen, wurde der Fasching
gebührend gefeiert.
Es gab viel zu lachen, zu plaudern
und mancher Witz erheiterte
schallend die Gemüter.
Die Besuchsdienstgruppe des Roten
Kreuzes Braunau, unter der
Leitung von Christine Herejk hatte
zu diesem närrischen Montagstreff
eingeladen.
Die Bäckerei Schmitzberger
u n t ers t ü t zt e u n s b ei d en
Faschingskrapfen.
Die Besuchsdienstgruppe trifft sich
jeden ersten Montag im Monat
(ausgenommen Feiertage) um
14.00 Uhr, im großen Lehrsaal des
Roten Kreuzes Braunau und lädt
alle mobilen Senioren dazu
herzlichst ein!
Die Senioren bei ihrer Faschingsfeier
Für den Inhalt verantwortlich:
Ing. Herbert Markler
Text und Konzept:
E d i th Be rg h am me r , W ol f ga n g
Bernroithner, Christine Finsterer, Christina
Gadringer, Andreas Geser, Ing. Herbert
Markler, Matthias Natschläger, Stefan
Pommer, Reinhard Putscher, Tina
Schaufler, Stefan Schendl, Martin
Steinerberger, Helmut Zadny, Maria
Zadny, Martina Zeilinger
3
Rettungssanitäterprüfung an der
Dienststelle Mattighofen am 9.
April, von 8.00-12.00 Uhr
Seminar "Wir sind das Rote Kreuz"
an der Bezirksstelle Braunau:
17. Juni, 15.00-20.00 Uhr
16. September, 15.00-20.00 Uhr
16. Dezember, 15.00-20.00 Uhr
SEF-Lenkerausbildung 2011:
Theorieschulung: 9. April, 14.0019.00 Uhr
Prüfung: 23. April, 10.00 Uhr
Theorieschulung: 16. Juli, 14.0019.00 Uhr
Prüfung: 30. Juli, 10.00 Uhr
Theorieschulung: 15. Oktober,
14.00-19.00 Uhr
Prüfung: 29. Oktober, 10.00 Uhr
Alle Theorieschulungen und SEFPrüfungen finden an der Rot
Kreuz Dienststelle in Mattighofen
statt! Anmeldung bitte über die
Dienstführenden der Ortsstellen.
Vortrag Patientenverfügung des
Mobilen Hospizes an der
Bezirksstelle Braunau am 17.
Mai, 19.00 Uhr
Bezirksversammlung an der
Bezirksstelle Braunau am 24.
Mai
Impressum:
Medieninhaber und Herausgeber:
Österreichisches Rotes Kreuz
Landesverband Oberösterreich
Bezirksstelle Braunau am Inn
Jubiläumstraße 8
5280 Braunau am Inn
Terminankündigungen:
Blutspendeaktion jeweils von
15.30-20.30 Uhr
4.-6. April, Braunau:, Bezirksstelle
18. April, Pischelsdorf, Pfarrsaal
21. April, St. Peter am Hart,
Gemeindeamt
26. April, Kirchberg, Volksschule
27. April, Moosdorf, Volksschule
Großveranstaltung
Ambulanzdienst beim Metal-Fest Open Air
Vom 27. bis 29. Mai findet auch dieses Jahr wieder das Metal Fest in
Mamling statt. Zwar nicht mehr so groß wie letztes Jahr, trotzdem
werden wieder Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesucht. Ab sofort kann
man sich wieder online zum Ambulanzdienst anmelden:
www.o.roteskreuz.at/9383.html
BEZIRKSSTELLE BRAUNAU
braunau.o.roteskreuz.at
Krisenintervention
„Menschen die nötige Kraft geben, Gespräche führen und zuhören.“
Inge Steinerberger aus Altheim ist seit fast 30 Jahren ehrenamtliche Mitarbeiterin
beim Roten Kreuz, im Sozialdienst und seit 2002 Mitglied beim
Kriseninterventionsteam (KIT)
im Bezirk Braunau und mittlerweile auch
international.
Das Telefon kann zu jeder Tages- und Nachtzeit klingeln und Inge Steinerberger
an einen Ort schicken, wo sich vor kurzem großes und schweres Leid zugetragen
hat – hier im Bezirk Braunau, in Österreich oder auch auf der ganzen Welt.
Dann ist sie zur Stelle, tröstet, führt Gespräche, hilft und trocknet Tränen. Von
Angehörigen, wo gerade ein Menschenleben aus der Mitte gerissen wurde. Von
Familien, die durch Naturkatastrophen oder Bombenanschläge Hab und Gut
verloren haben.
Hilfe auf der ganzen Welt
„Die Leute sind in einer Krisensituation meist traumatisiert und für jede Hilfe, die sie bekommen, sehr dankbar,
weiß sie zu berichten. Passiert in der Region ein schwerer Unfall oder werden Menschen plötzlich aus dem
Leben gerissen und das KIT eingeschaltet, ist Inge eine von Ihnen. 2006 war sie fünf Tage lang in Dürnkrut in
Niederösterreich wegen des Hochwassers im Einsatz.
Als 2008 der Bombenterror in Bombay stattfand, stand sie bereits auf der Warteliste. „Wir hätten
Österreicher nach Hause transportieren sollen, die Lage hat sich beruhigt und die Einsatzbereitschaft wurde
abgebrochen.“
Alles begann 1982. „Mein Mann war schwer verletzt und ich wusste nicht, wie ich ihm helfen sollte.“ erzählt
Steinerberger. Deshalb begann sie eine Schulung zur Rettungssanitäterin. Ein Jahr später trat sie in den
Sozialdienst ein. 2002 absolvierte sie die Kriseninterventionsausbildung, die sie 2005 mit dem Basiskurs
International vervollständigte. „Das Rote Kreuz bietet sehr viele gute Schulungen an“, zeigt sie sich begeistert.
(Auszug aus dem Zeitungsbericht der Braunauer Warte am Inn
vom 24.03.2011 von Brigitte Feichtenschlager)
KHD
KHD-Anhänger – Neu eingeräumt!
Die KHD-Anhänger wurden aufgrund einer neuen Einräumverordnung,
welche im Herbst letzen Jahres beschlossen wurde, komplett überarbeitet
und neu eingeräumt. In den letzten Monaten hatten daher, aufgrund der
zahlreichen Änderungen, Sonja Rupp und Franz Baier alle Hände voll zu
tun. Neben der regelmäßigen Wartung (Kontrolle von Luft, Beleuchtung,
Ablaufdaten der Medikamente und des Verbandmaterials) im Intervall
von zirka 3-4 Monaten mussten die
Anhänger auch neu befüllt werden.
Erschwerend kam für die beiden
hinzu, dass neben den Änderungen einige Materialien aufgrund hoher
Nachfrage erst nach mehreren Wochen geliefert werden konnten. Doch
Anfang Jänner war es dann endlich so weit, alle ausständigen Materialien
waren geliefert und konnten von Sonja und Franz eingeräumt werden.
Wir bedanken uns recht herzlich bei Sonja und Franz für ihre Arbeit,
damit die KHD-Anhänger im Falle des Falles einsatzbereit sind!
Vielen Dank!
4
BEZIRKSSTELLE BRAUNAU
Infostand
braunau.o.roteskreuz.at
Messe „Leben 2011“
Heuer findet wieder die Messe für Gesundheit & Ökotrends „Leben 2011“ am Festgelände Braunau,
Filzmoserwiese statt.
Wie schon bei der letzten Messe im Jahr 2009
können wir auch heuer wieder mit einem Infostand
für das Rote Kreuz im Bezirk Braunau werben und
so die verschiedensten Sparten mit Ihren Leistungen
im Roten Kreuz der Bevölkerung im Bezirk Braunau
vorstellen.
Wir haben wieder einen Rot Kreuz Infostand der
während der Messe wie folgt geöffnet ist:
Freitag: 29. April 2011 von 10:00 bis 18:00 Uhr
Samstag: 30. April 2011 von 10:00 bis 18:00 Uhr
Sonntag: 01.Mai 2011 von 10:00 bis 18:00 Uhr
q Geburtstage q
In den Monaten April bis Juni
feiern folgende Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter einen runden
Geburtstag:
Ortsstelle Braunau: Patrick
Bernroithner, Georg
Mertelseder, Marianne Pröbstl,
Peter Scripac, Aloisia
Weinberger
O r t s s t e l l e A l t h ei m : M a r i a
Grösslinger, Mario
Hörmannseder, Elfriede
Rendesi, Mehmet Sevim
Ortsstelle Mattighofen: Elisabeth
Frauenhuber, Ella Friedl,
Veronika Nagl, Sebastian
Paischer, David Sattlecker
Ortsstelle Riedersbach: Martina
Bauer, Robert Bendlinger,
Clemens Herrmüller, Josef
Lechner, Lukas Schutte, Patrick
Stachl
Notarztdienst: Hubert Schrems
HKP: Silvia Angelberger
MHB: Manuela Mair
Ortsstellle Lengau: Herta Danner
Wir gratulieren schon jetzt recht
herzlich!
5
In den letzten Jahren hatten wir bei den Messen, wie
auch bei der Bezirksmesse im Herbst, immer
tatkräftige Unterstützung während der Messetagen
beim Betreuen des RK-Infostandes durch unsere Rot
Kreuz Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Auch heuer gilt wieder unsere Bitte um
Unterstützung. Mitarbeiter/innen, die Lust und
Interesse hat, an unserem Rot- Kreuz Infostand
mitzuarbeiten, mögen sich bitte bis spätestens 11. April
an der Bezirksstelle Braunau melden.
Schon jetzt vielen Dank für Eure Unterstützung und
Mithilfe!
Sympathicus
Wahl des Spitzenvereins
Die Zeitung Tips vergibt heuer wieder den „Sympathicus“ In jedem
Bezirk werden die drei beliebtesten Vereine ausgewählt, die sich für das
Landesfinale qualifizieren. Der Sieger dieses Wettbewerbs darf sich über
eine große Party freuen!
Wir vom Roten Kreuz Braunau haben bereits den Eintrag für das Rote
Kreuz im Bezirk Braunau angemeldet. Auf www.tips.at/stimme kann ab
sofort für das Rote Kreuz im Bezirk Braunau gestimmt werden. Der oder
die Mitarbeiter/in muss sich nur einmal registrieren und kann dann sofort
seine Stimme abgeben.
Zu Beachten ist bitte:
Die Gewinnchancen können stark erhöht werden, indem wir die eigenen
Mitarbeiter mobilisieren, für das RK im eigenen Bezirk zu voten! Jede
Person, die beim Voting teilnimmt, kann die Stimmabgabe alle 24
Stunden wiederholen und dadurch die Chance auf einen Spitzenplatz des
RK erhöhen! Jede Person, die ihre Stimme abgibt, nimmt ebenfalls an
einer Verlosung von Sachpreisen teil.
Vortrag
Patientenverfügung
Unter einer Patientenverfügung versteht man eine schriftliche
Willenserklärung, durch die der Patient darauf Einfluss
nehmen kann, welche medizinischen Maßnahmen an ihm
NICHT vorgenommen werden dürfen.
Wie sieht eine Patientenverfügung aus?
Welche Gültigkeit hat sie und wird sie im Ernstfall
auch beachtet?
Pfarrer Mag. Gert Smetanig (ethische Gesichtspunkt)
Dr. Bernhard Furtner (medizinische Aspekte)
Mag. Christoph Aumayer (rechtliche Stellungnahme)
Dienstag 17. Mai 2011
um 19:00 Uhr
Rotes Kreuz Braunau
Jubiläumsstraße 8
5280 Braunau
Eintritt frei!
MOBILES HOSPIZ Braunau
5280 Braunau Jubiläumsstraße 8
Telefon: 07722 62264-14, Mobil: 0664/8234597
barbara.huber@o.roteskreuz.at
www.roteskreuz.at/ooe
braunau.o.roteskreuz.at
BEZIRKSSTELLE BRAUNAU - Mobile Dienste
Moment mal …
Neun richtig, eine falsch
Ich saß abends im Büro und ließ eines der TeamEntwicklungsgerpräche Revue passieren. Ich spürte
einer leisen Betroffenheit nach. Nämlich der
Erkenntnis, dass Zufriedenheit aus der Mode
gekommen zu sein schien. "Der Automatismus der
Unzufriedenheit"
- formulierte Marco von
Münchhausen treffend - war scheinbar in vielen
Situationen unverzichtbar in unserem Alltag
geworden.
Mir fiel eine kleine Begebenheit aus einem
Führungskräfte-Training vor ein paar Jahren ein:
Wir sollten auf einem Blatt Papier zehn Rechnungen
korrigieren. 46+7=53, 22+9=31, 24-8=15... Stopp!
Eine falsch! Alle waren wir uns einig. Stimmt auch.
Aber keiner kam auf die Idee, dass zugleich auch
neun richtig waren. Schon damals war ich betroffen,
dass diese Haltung zum Teil auch in meinem Leben
unreflektiert Platz einnahm - ganz vergessend, dass
ich liebe Freunde und genug zu essen hatte, gesunde
Kinder und einen Beruf, der mir Freude machte...
Aber Moment mal... Eben noch konnten wir auf 90%
Positives zurückblicken und vielleicht 10%, das
verbesserungswürdig war. Eben noch konnten wir
einen größeren Anteil an Beteiligten wahrnehmen,
deren Hauptaugenmerk mit großer Vehemenz und
viel Energie auf die 10% Verbesserungswürdigkeit
lag, anstatt den Gelungenes und Gelingendes mit in
den Blickwinkel aufzunehmen und vielleicht darauf
aufzubauen.
Nicht nur eigentlich - sondern sicher haben wir es
selbst in der Hand, wohin wir unsere Aufmerksamkeit
lenken - und könnten somit jedem einzelnen Tag ein
Stück mehr Lebensqualität schenken. Sind wir uns
das nicht selber schuldig?
Christine Finsterer
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BEZIRKSSTELLE BRAUNAU - Mobile Dienste
Aktuelles
braunau.o.roteskreuz.at
„Neue Heimat“
Ende Jänner dieses Jahres sind wir in den ehemaligen Räumlichkeiten der
Bezirksstelle Braunau übersiedelt. Das permanente Wachstum der Moblien
Dienste auf mittlerweile 77 MitarbeiterInnen bezirksweit mit vier
Teamleiterinnen ließ das Büro im 2. Stock aus allen Nähten platzen.
Viele Fleißige rückten am Samstag, 29. Jänner mit Putzkübel und Werkzeug
an. Sonst eher an den Umgang mit Insulinpen und Bandagen gewohnt,
zeigten alle Anwesenden ihr Können mit
Malerpinsel und Schraubenzieher.
Besonders gefreut hat uns, dass
Marianne Koders Ehemann Peppi uns
tatkräftig unterstützt hat und die
handwerklich-fachliche Leitung des
„Projektes“ übernommen hat. Es wurden
Wände gekalkt, Möbel transportiert und Akten geschleppt. Helmut hat
uns dankenswerterweise mit einer köstlichen Jause versorgt, die uns allen
nach getaner Arbeit gemundet hat.
Herta und Veronika haben sich die
Stärkung wohlverdient.
q BUCH-TIPP q
Bettlägerige aktivieren: 111 Ideen aus
der Praxis
von Andrea Friese
gefunden bei Amazon
Palliative Care: Handbuch für Pflege
und Begleitung, 3. Auflage
Herausgegeben von Susanne Kränzle,
Ulrike Schmid und Christa Seeger
gefunden bei Amazon
Geburt
Wir
gratu li eren
Claudia Gerhofer zur
Geburt des kleinen
Jakob am 10. Jänner.
Jakob war bei seiner
Geburt 49cm groß
und 2940g schwer.
8
Monika Rieger
Wohnort: Kirchdorf am Inn
Tätig als: HKP und Pflegekoordinatorin,
Stützpunkt Braunau, 15h
Am liebsten mag ich: einfach mal gar
nichts tun
Gar nicht mag ich: Unstimmigkeiten
Stolz bin ich auf meine Familie
Pauline Färberböck
Wohnort: Pischelsdorf
Tätig als: HH, Stützpunkt Riedersbach,
10h
Am liebsten mag ich: Tennis spielen,
Bergwandern
Gar nicht mag ich: Streiten
Stolz bin ich auf meine Kinder und dass
ich schon so lange verheiratet bin
Bettina Seiwald-Schranz
Wohnort: Schwand
Tätig als: HKP, Teamleitung, Stützpunkt
Riedersbach, 25h
Am liebsten mag ich: Zeit mit meiner
Familie verbringen
Gar nicht mag ich: Unstimmigkeiten
Stolz bin ich auf meine Familie, meine
Kinder Lea und Luca
braunau.o.roteskreuz.at
Thema: EH-Lehrmeinungsänderung 2011
Lehrmeinungsänderungen 2011
Erste Hilfe
Wir wollen euch hier einen kurzen Überblick über wesentliche Änderungen in der Erste-Hilfe-Lehrmeinung
bieten. Wir haben uns auf die EH-Maßnahmen beschränkt, da die Änderungen in der SanHilfe wesentlich
umfangreicher sind und diese sowieso bei den Pflichtschulungen an den Ortsstellen ausführlich behandelt
werden.
EH - Rettungskette
Notruf
Absichern
Rettungsdienst
Weitere
Versorgung
Erste Hilfe
→
→
→
Absichern steht vor allen anderen Maßnahmen!
Notruf wird im Idealfall (Mobiltelefon) gleichzeitig mit dem Beginn der EH-Maßnahmen abgesetzt.
Unter dem Begriff Erste Hilfe sind alle Maßnahmen subsumiert, die direkt am Betroffenen gemacht
werden!
Die Wichtigkeit der eigenen Sicherheit und die Sicherheit anderer wird durch ein eigenes Kettenglied
„Rechnung“ getragen. Der Notruf und die Erste Hilfe-Maßnahmen sind untereinander angeführt, da nicht in
jeder Situation zuerst „Erste Hilfe“ und anschließend „der Notruf“ abgesetzt werden kann. Wenn möglich soll
dies parallel passieren. Erfahrungen zeigen, dass die meisten Notrufe bereits mit Handy abgesetzt werden. Im
Idealfall soll der Leitstellendisponent die Erste Hilfe anleiten.
Alle Maßnahmen die unmittelbar am Patienten getroffen werden, wird als „Erste Hilfe“ bezeichnet!
EH - Retten
→
→
→
Der Ausdruck „bergen“ wird durch „retten“ ersetzt.
Einheitliche Diktion der Einsatzorganisationen – „bergen“ wird für Sachen und Tote verwendet, „retten“
für Lebende
ÖNORM ist in der Begutachtungsphase
Ziel ist es, dass die Fachausdrücke der Erste-Hilfe-Kurse bei allen Rettungsorganisationen vereinheitlicht
werden. Der Begriff war ein über Generationen verwendeter“ Rot-Kreuz-Ausdruck“, der künftig zur Einheit
aller Rettungsorganisationen von „bergen“ in „retten“ geändert wird.
9
Thema: EH-Lehrmeinungsänderung 2011
braunau.o.roteskreuz.at
EH - Sturzhelmabnahme
→
→
→
→
nur noch „Ein-Helfer-Methode“
Vorstellung von Helm- bzw. Verschlusssysteme
Helmabnahme ist ein komplexer Ablauf! Die Anwesenheit von zwei geübten Ersthelfer am Unfallort ist
selten
Helmabnahme ist durch einen Helfer gleichwertig
Im Erste Hilfe Kurs soll „der Helm“ und deren verschiedenen Eigenschaften unterrichtet werden, auf die
Bauarten der Helme, den Helmkauf, Helmverschlüsse, Prüfzeichen, etc. eingegangen werden.
Die Helmabnahme wird im Erste Hilfe Kurs in der Einhelfermethode unterrichtet und gezeigt, denn …
- Helmabnahme ist ein komplexer Ablauf,
- ein weiterer Helfer müsste zur Mithilfe angeleitet werden und
- die Wahrscheinlichkeit, dass am Unfallort zwei geübte Ersthelfer anwesend sind, ist gering.
- wenn das Unterrichten der Helmabnahme durch zwei Helfer wegfällt, kann die gewonnene Kurszeit gut dazu
verwendet werden, andere Dinge zu üben.
Die Helmabnahme in der Zweihelfermethode wird nicht mehr gelehrt.
EH - Notfallcheck
→
→
→
Bewusstseinskontrolle – laut ansprechen (ist alles in Ordnung?)
sanftes Schütteln an den Schultern
Diese Vorgangsweise entspricht mehr dem natürlichen
Bewegungsablauf
Bewusstseinskontrolle:
- laut ansprechen (Ist alles in Ordnung? Hören Sie mich?)
- sanftes Schütteln an den Schultern
Atemkontrolle:
- Atemwege freimachen (Kopf überstrecken, Kinn hochziehen)
- nicht länger als 10 Sekunden die Atmung kontrollieren
Bei Säuglingen in der Rückenlage ist der Kopf oft nach vorne gebeugt.
Es wird der Kopf
der Säuglinge zur Atemkontrolle in eine
Normalposition gebracht, indem das Kinn leicht angehoben wird.
Achtung: Schmerzreiz fällt weg!!
EH - Druckverband
Druckverband besteht aus:
→
Wundauflage
→
Druckkörper (Dreiecktuch, Mullbinden,…)
→
elastischen Mullbinde als Befestigung
Begründung:
- Einfachheit der Anwendung
- die bisherige Methode mit dem Dreieckstuch und Druckkörper war
bereits wenige Wochen nach Besuch des EH-Kurses nicht mehr in
Erinnerung
- Internationale Angleichung
- Ersthelfer führen in den meisten Fällen einen Fingerdruck aus
- 90% der starken Blutungen sind nach dieser Vorgehensweise in Griff zu bekommen
Achtung: Kein Peha-Haft und keine normale Binde!! (zieht sich zusammen, Gefahr einer Abbindung!).
10
Thema: EH-Lehrmeinungsänderung 2011
braunau.o.roteskreuz.at
Beispielseite EH-Fibeln
Es gibt neue EH-Fibeln, die den
Notfall anzeig en. Die EHMaßnahmen und die Lagerung
werden auf einer Seite dargestellt.
Rechts unten gibt es immer das
Feld „Beachte“ für zusätzliche Infos.
Ausklappseiten Prinzip
Auf der Innenseite des Umschlages befinden sich die Ausklappseiten, ähnlich wie bei Reiseführern.
Je nach dem welche Seite gebraucht wird, kann eine ausgeklappt werden.
Gefahr
erkennen
Gefahrenzone
Absichern
Selbstschutz beachten
11
-FürBasismaßnamen
Ruhe sorgen
-Zudecken
-Frischluft zufuhr
-Lagern
Basismaßnahmen
-Für Ruhe sorgen
-Zudecken
-Frischluftzufuhr
-Lagern
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ORTSSTELLE BRAUNAU
中国
Über ein paar Monate im Land der Mitte
(von Fabian Steinbach)
China ist überall. In den Zeitungen, im Fernsehen, im Fernseher, in der
Medizin, im Essen und in der Unterhose. Mit China kommen wir im Alltag
täglich in Berührung, meistens unbewusst. Bewusst auch im Alltag mit
China in Berührung kommen, das tut man am besten eben dort. Und
deshalb hab ich mein letztes Semester auch in Beijing studiert.
Im Grauschleier des Smog verhangen, die Straßen mit Autos zum größten Parkplatz der Welt verstopft,
elfmillionensiebenhundertachtundsechzigtausendfünfhundertdreiundzwanzig Fahrräder, Machtzentrum einer
elitärkapitalistischkommunistischen Regierung, Tag und Nacht dampfende Garküchen im geschäftigen Treiben,
in denen auch Nudel gebraten und Fleischspieße gegrillt werden, meditative Tempelanlagen, gute und schlechte
Kopien westlichen Lifestyles, Schmelztiegel der Kulturen, Sprungbrett zum Erfolg und in den Ruin, transvestite
Friseure, traditionell im Pyjama gekleidete Tai
Chi Kämpfer, grantelnde Taxifahrer und
manierliche, intellektuelle Jugendliche - das ist
Beijing, Hauptstadt der Volksrepublik China.
Langeweile gibt es hier nicht,
Anpassungsschwierigkeiten auch nicht. Ab mit
den Scheuklappen und rein ins Gewusel, jeden
Tag ein neues Abenteuer.
Studieren am Campus der Tsinghua University
- auch toll. Praxisorientiert nach
amerikanischem Lehrvorbild werden und
wurden hier die Eliten der Nation geschmiedet.
Neben dem Staatspräsidenten Hu Jintao und anderen hochrangigen Parteikadern
sind auch deren Folgegeneration Tsinghua Alumni. Den guten Ruf der Uni merkt
man nicht nur an der hervorragenden Infrastruktur an Bildungs- und
Freizeiteinrichtungen am Gelände, sondern auch an ihrer Weltoffenheit und den Funktionen der Professoren
als Berater in Kernpunkten chinesischer Politik. Circa hundertfünfzigmillionen Studenten gibt es in China, 0,1‰
davon dürfen jedes Jahr an der Tsinghua ihr Studium beginnen. Das ist ein Privileg, dessen man sich bewusst
ist, und deshalb studieren die chinesischen Kollegen auch tags, nachts und wochenends.
Wir Austauschstudenten nicht, sondern reisen lieber. Pferderlreiten in der Inneren Mongolei, meditatives
Wandern auf einen buddhistisch heiligen Berg, Besuch der Weltausstellung in Shanghai, segeln zwischen Hong
Kong und Macao, entspannen auf der Insel Nan’ao, essen Seafood in Shantou, besuchen den G8-Gipfel in
Seoul und tauchen im Korallenriff bei Nha Trang in Vietnam. Schön ist das Studentenleben! So schön leider nur
im Austauschsemester.
Zurück kommt man fasziniert von vielen lächelnden Gesichtern, Freunden, tollen Eindrücken,
Lebenseinstellungen und Fähigkeiten einer Kultur, die dem Innviertel im Alltag so nah ist.
Urlaub nehmen und ab in den Flieger!
12
ORTSSTELLE BRAUNAU
Ortsstellenversammlung
braunau.o.roteskreuz.at
Beachtliche Fakten bei der Rot Kreuz Ortsstellenversammlung!
Die Ortsstelle Braunau hat am 23. März zur diesjährigen Ortsstellenversammlung eingeladen. Neben
Bezirksstellenleiter BezHauptm. Dr. Georg Wojak, Bezirksgeschäftsleiter Ing. Herbert Markler und
Ortsstellenleiter-Stellvertreterin Dr. Christine Holzmann fanden sich zahlreiche Mitarbeiter ein.
Ortsstellenleiter Erwin Huber konnte beachtliche
Fakten präsentieren:
So gab es im Jahr 2011 an der Ortsstelle 106
freiwillige und sieben berufliche Mitarbeiter sowie
insgesamt 15 Zivildiener, die gemeinsam fast 54.000
Dienststunden leisteten. Fast die Hälfte dieser Stunden
leisteten die Freiwilligen.
Neben den bestehenden Fahrzeugen wurde im
vergangenen Jahr auch ein neuer VW Caddy
angeschafft. Mit diesen sieben Fahrzeugen wurden
9.200 Ausfahrten und über 182.000 km erbracht. Im
Vergleich zu den letzten Jahren gingen jedoch die
Ausfahrten und auch der damit verbundene
Kilometeraufwand zurück.
Bezirksstellenleiter Dr. Wojak bedankte sich bei den
Mitarbeitern für die aufgebrachte Zeit und Leistung.
Bezirkspflegedienstleitung Christine Finsterer stellte
die Mobile Hilfe und Betreuung vor und konnte
ebenfalls mit beachtlichen Zahlen aufwarten. Es
konnte aufgezeigt werden, dass sich die Zahl der
betreuten Klienten in den letzten drei Jahren um fast
50 % auf mittlerweile rund 670 erhöht hat. Auch die
Mitarbeiterzahl konnte auf 78 fast verdoppelt
werden. Im Jahr 2010 wurden rund 110.000
Hausbesuche durchgeführt.
Beförderungen und Auszeichnungen
Dienststunden Top 4:
Ines Rosner (1240h), Stefanie Föhnes (725h),
Matthias Natschläger (702h), Stefanie Pöttinger
(644h)
Beförderungen:
RK-Helfer: Tobias Hoheneder, Anita Höfer, Andreas
Högl, Ing. Norbert Landerdinger, Aaron Lauschensky,
Stefanie Pöttinger, Lorenz Rosenhammer, Julian
Zechmeister
RK-Oberhelfer: Franz Fuchs, Christina Furtner,
Stefanie Föhnes, Leopoldine Rosenhammer, Herbert
Scherzer, Lukas Senegatschnigg, Bernhard
Zehentner, Clemens Zoidl
RK-Haupthelfer: Georg Hansel
RK-Zugsführer: Stefan Pötzl, Stefan Schendl, Daniel
Zweimüller
RK-Hauptsanitätsmeister: Franz Baier, Thomas
Peiskammer
Befördert zum RK-Zugsführer: Stefan Pötzl, Stefan Schendl, und
Daniel Zweimüller
Dienstjahresabzeichen:
Bronze für 10 Jahre Mitarbeit: Rebecca Draxler,
Christoph Priewasser, Wolfgang Waldl
Gold für 30 Jahre Mitarbeit: Wolfgang Giesser
Gold für 40 Jahre Mitarbeit: Walter Streif
Verdienstmedaille in Bronze:
Siegfried Hofbauer
13
Ausgezeichnet wurden Sigi Hofbauer (Verdienstmedaille),
Walter Streif (40 Jahre Mitarbeit) und Wolfgang Giesser (30
Jahr Mitarbeit)
ORTSSTELLE BRAUNAU
Organisatorisches
braunau.o.roteskreuz.at
Aufgabenbereiche der beruflichen Mitarbeiter
Christian Steininger (Dienstführender, Sanitätsmeister):
Dienstplan erstellen, EDV-Wartung, Stundenabrechnung (FW, BE, ZDL), Organisation der Abläufe auf der
OS, Verhandlung und Planung von AMD, Türchip-Ausgabe, Genehmigung von Ausbildungen und Uniformen,
und VIELES MEHR.
Stellvertretung: Stefan Ortner
Stefan Ortner (stellv. Dienstführender, Sanitätsmeister):
Hauptverantwortlicher der Nachverfassung, Funkanlagen, Sauerstoffbestellung, Autochip – Essen KH,
"Mädchen für Alles", LBA-EH
Stellvertretung: Martin Rachbauer, Zivichef (TS-Besorger)
Martin Rachbauer (Sanitätsmeister):
MP-Beauftragter der OS, Nacherfassung, Pager-Reparatur
Stellvertretung: Stefan Ortner - Medizinprodukte: David Stögmüller - Hausmeisterzivi
David Stögmüller (Sanitätsmeister):
Bez.-MP-Beauftragter, Lehrsanitäter der OS Braunau, Lehrwesen Intern, Aktualisierung INOTIF und PERSIS,
LBA-EH und KINO
Stellvertretung: Bez.-MP – keine offizielle Vertretung , Lehrwesen: Daniel Zweimüller
Daniel Zweimüller (Zugsführer):
Reinigungs- und Hygienebeauftragter, Materialwirtschaft, Qualitätskontrolle extern (Zulieferungen),
Hygienespender (Seife, Desinfektionsmittel, Papierhandtücher), Uniformen, Arbeitsbeschaffer der Zivildiener,
Organisation und Planung von Großreinigungen, Kfz-Pflege, Praktische Ausbildung und Training der
Praktikanten, LBA-EH und KINO,
Stellvertretung: Hygiene - Stefan Schendl; Materialwirtschaft - Christian Steininger; Rest: Hausmeisterzivi und
Ordnungszivi
Johannes Rieder (Zugsführer):
Impfungen, Lehrsäle und EH-Materialien, Ordnung und Sauberkeit auf der gesamten OS, Wartung und
Reinigung der Kaffeemaschine und Automaten der OS.
Stellvertretung: Daniel Zweimüller, Ordnungszivi
Stefan Pötzl (Zugsführer):
KFZ-Beauftragter, handwerkliche Angelegenheiten, "Mann fürs Grobe"
Stellvertretung: Kfz - Stefan Ortner, Handwerkerzivi
Neue Bereichsverwaltung durch ZDL - Probebetrieb
Der Zivichef:
Zuständig für alle zu erledigenden Arbeiten und Aufgaben der ZDL.
Koordination der Hygiene, Verteilung der aktuellen Aufgaben, Überwachung der ständigen Arbeiten, aktive
Mitarbeit, Vorbildfunktion, Ansprechperson für alle ZDL und BE, TS-Besorger für Stefan Ortner
(Nacherfassung)
zuständige Berufliche: ALLE BE
Der Hausmeisterzivi:
Anlagenpflege: Rasenmähen, Schneeräumen, Wege kehren, Fensterputzen, Raucherplatz putzen,
Raucherraum putzen;
Müll: Mülltrennung, Müll vermeiden, Recyceln, Müll in der Anlage (z.B. Raucherraum, Raucherplatz),
Mülltonnen, Wäsche holen, Wäsche waschen
zuständige Berufliche: Martin Rachbauer und Daniel Zweimüller
Der Handwerkerzivi:
Zuständig für sämtliche Reparatur- und Malerarbeiten, Glühbirnenwechsel sowie Unterstützung beim
Fuhrpark samt HFG, MP, Pager, Ordnung und Sauberkeit der Garage und der Werkstatt
zuständige Berufliche: Stefan Pötzl und Martin Rachbauer
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ORTSSTELLE BRAUNAU
Der Ordnungszivi:
Zuständig für generelle Ordnung und Sauberkeit der Dienststelle (Küche, Aufenthaltsraum, Schlafräume und
Bibliothek), des Hygieneraums, der Lehrsäale, des Zivikammerls, Hilfe bei der Koordination größerer
Putzaktionen, Sauberkeit des Fuhrparks, Fahrzeugpflege (z.B. polieren), Protokolle drucken, Wartung und
Reinigung der Kaffeemaschine und Automaten an der OS
zuständige Berufliche: Johannes Rieder und Daniel Zweimüller
Der Reservezivi:
Der Reservezivi ist für keinen fixen Bereich zugeteilt und ist in der Regel aus einem neuen Turnus.
Er wird bereits von den Älteren in deren Bereich eingelernt, um nach deren Abrüsten den Bereich zu
übernehmen.
Die Zuteilung erfolgt nach den Vorkenntnissen und den Interessen beim Antrittsgespräch an der OS. Alle ZDL
haben alle Aufgaben und Arbeiten zu erledigen! Die „Bereichszivis“ haben die Aufgabe die Arbeiten zu
erledigen, delegieren, kontrollieren und sind Ansprechpersonen der BE und tragen die Verantwortung. Die
anderen ZDL sowie jene ohne zugeteilten Bereich haben ihren Anweisungen Folge zu leisten. Die „Bereichszivis“
müssen dafür Sorge tragen, dass ihre Bereiche auch bei Abwesenheit weiterlaufen (Stellvertreter bestimmen).
Die Idee der Bündelung der jeweiligen Aufgaben und Zuteilung eines „Bereichszivis“ entstand durch das „nicht
zuständig fühlen“ und zur Kompetenzerweiterung der ZDL.
Uniform
Presseteam
Bestelltermine für Bekleidung und
Namensbalken
In eigener Sache
Die Termine für die Bestellung der Namensschilder
sowie von der Dienstbekleidung stehen nun fest (pro
Mitarbeiter kann nur ein Namensschild bestellt
werden!):
26.01.2011 - BEKLEIDUNG
02.03.2011 - Namensbalken
27.04.2011 - BEKLEIDUNG
01.06.2011 - Namensbalken
20.07.2011 – BEKLEIDUNG (Sommerkurs!)
01.09.2011 - Namensbalken
27.10.2011 - BEKLEIDUNG (Herbstkurs!)
01.12.2011 - Namensbalken
Diese Termine sind fix - Ausnahmen sind möglich,
wenn es sich um sehr dringende Bekleidungsteile
handelt (z.B. Schuhe) - diese Bestellungen können
vorgezogen bzw. eingeschoben werden. In allen
anderen Fällen muss auf den nächsten Bestelltermin
gewartet werden, da im Bezirksstellenlager nur ein
kleiner Teil an Bekleidung zur Verfügung steht und
daher alles nur auf Bestellung verfügbar ist. Die
Bestelllisten für die Namensbalken werden zirka
einen Monat im Voraus an der Ortsstelle
ausgehängt, Bestellformulare für Bekleidungsteile
liegen an der Ortsstelle (unter Pager-Fach) auf.
Neu im Presseteam der Ortsstelle Braunau dürfen
wir Matthias Natschläger begrüßen und freuen uns
auf produktive Zusammenarbeit :-)
Wir vom Presseteam versuchen, möglichst viele
interessante Artikel zusammenzutragen und unter
die Leute zu bringen, damit IHR immer bestens und
aktuell informiert seid!
ALLE Kolleginnen und Kollegen werden daher
aufgerufen, uns Informationen, Neuigkeiten, Berichte
und Vorankündigungen zukommen zu lassen, damit
wir diese entsprechend weiterleiten und
veröffentlichen können! Gerne werden auch bereits
verfasste Artikel angenommen und in der
Mitarbeiterzeitung, die am Ende eines jeden
Quartals erscheint, veröffentlicht.
Außerdem freuen wir uns über Tipps und
Anregungen, wie wir die Mitarbeiterzeitung FÜR
EUCH noch interessanter, informativer und
ansprechender gestalten können.
Wir sind auf eure
tatkräftige Hilfe und
I n f o r m a t i o n
angewiesen
und
hoffen auf eure
Unterstützung! Gerne
s t eh en
wir
fü r
Anfragen, Tipps, Infos
etc. zur Verfügung!
Presseteam bei der Arbeit
Stefan, Matthias und Christina
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braunau.o.roteskreuz.at
ORTSSTELLE BRAUNAU
Fußball
erfolgreiches Turnier
RK-Landesmeisterschaften
Obertraun
24. Bezirksstockschießen in Altheim
Auch in diesem Jahr nahm wieder
eine Braunauer Mannschaft an den
Rot
Kreuz
FußballLandesmeisterschaften in
Obertraun teil. Unterstützt wurde
d i e M a n n s ch a ft vo n vi er
Zivildienern aus dem Bezirk Ried
im Innkreis. Vor allem am ersten
Tag konnte man immer wieder
seine vorhandene Klasse zeigen.
Am zweiten Tag musste die
Mannschaft dem anstrengenden
Abendprogramm Tribut zollen,
schlussendlich reichte es für den
20. Platz von 22 Mannschaften.
Am 29. Jänner war es wieder einmal
soweit, das alljährliche
Stockschießen in Altheim war angesagt.
Zwar war anfangs das Echo zur Teilname so groß, dass die Hoffnung
bestand, zwei oder drei Moarschaften seien möglich, aber letztendlich
waren wir leider wieder nur mit einer vertreten. Und auch diese wurde
durch zwei „Leiharbeiter“ verstärkt.
Schon beim Einschießen war abzusehen, dass es ganz gut laufen könnte.
So manches Zielwasser tat sein übriges, galt es doch, sich gegen 13
andere Moarschaften durchzusetzen.
Wie üblich wurde bei der Siegerehrung im Gasthaus Baumkirchner
wieder mit den letzten Plätzen begonnen und unsere Spannung war
riesengroß, denn unser Gefühl sagte uns: „Schlecht waren wir nicht!“
Die Überraschung war perfekt, als
die Plätze immer weniger wurden
und wir sch luss endli ch a ls
Drittplazierte aufgerufen wurden.
Stolz traten wir nach einem
gemütlichen Essen die Heimfahrt
an.
Für nächstes Jahr hoffen wir, dass
sich mehrere Moarscha ften
zusammenfinden und möchten uns
für heuer bei unseren Aushilfen v.l.: OStl. Franz Weinberger mit der
Maria Huber und Franz Gerner für erfolgreichen Moarschaft Franz Baier,
die „treffsichere“ Unterstützung Maria Huber, Sonja Rupp und Franz
Gerner
bedanken.
hinten v.l.: Mario Peréz, Clemens
Stadlinger, Johannes Rieder, Max
Treutner, Simon Ebner, Phillip Illinger,
Raschofer
vorne v.l.: Martin Rachbauer, Martin
Lorenzato, Ilia Swanidze, Hannes Ortig
(von Franz Baier und Sonja Rupp)
RKT
Update: aktueller
Herbstkurs
RKT
Ambulanzdienst am HTLBall
Auch heuer fand wieder der
allseits bekannte HTL Ball am
21.Jänner in Braunau statt. Für die
sanitätsdienstliche Betreuung der
rund 2600 Gäste sorgte wie
immer eine große Abordnung der
OS Braunau.
Insgesamt wurden bis 3:00 Uhr 15
Patienten behandelt und drei
abtransportiert. Um den normalen
Dienstbetrieb nicht zu stören,
wurde der Transport mit zwei
SEWs vor Ort bewältigt.
Ein Teil der Mannschaft beim HTL-Ball:
hinten v.l.: Thomas Eckl, Alexandra
Klement, Ines Rosner
vorne: Philipp Delhaye
Nach mehr als einem halben Jahr
theoretischer Ausbildung haben die
Kursteilnehmer zwei weitere
Hürden auf dem Weg zum
Rettungssanitäter geschafft. Unter
den prüfenden Augen von David
Stögmüller und Matthias
Natschlä ger konnten zwö lf
Mitarbeiter die Defi-Zertifizierung
erfolgreich absolvieren. Wir
gratulieren euch sehr herzlich zur
absolvierten Defi-Zertifizierung und
zum bestanden schriftlichen
Abschlusstest!
vl.: Lukas Fink und Markus Sattlecker bei
der Zertifizierung
16
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ORTSSTELLE BRAUNAU
Dienststelle
Vorankündigungen
Neue Kaffeemaschine
Raftingtour
Lange hat es gedauert, keiner hat mehr damit
gerechnet und nun ist sie da! Die OS Braunau hat
nach schier endlos erschienener Zeit wieder eine
funktionierende Kaffeemaschine! Verdanken dürfen
wir das vor allem unserem „neuen/alten“ Kollegen
Albert Reichartinger, der uns die vollautomatische
Kaffeemaschine der Marke „Jura“ kostengünstig und
schnell organisiert hat. Albert, auf diesem Weg,
vielen, vielen Dank für deine Hilfe!
Außerdem danken wir unserem Postboten, der trotz
der Adresse „Juwileumstraße“ die Kaffeemaschine
richtig zugestellt hat ;-)
Zur beinahe schon jährlichen Raftingtour auf der
steirischen Salza (zwischen Hieflau und Maria Zell)
mit Grillabend, Nächtigung im Matratzenlager (auch
Zimmer sind möglich) und Frühstück am 13. und 14.
Juni (Pfingstmontag, -dienstag) lädt auch heuer
wieder unser "Baier Franz" ein. Bei guten
Wetterbedingungen kann am Dienstag zu einer
kleinen Wanderung gestartet werden. An Kosten
werden ca. Euro 75,00/Person anfallen.
Seit Jahren ist eine begeisterte wasser- und
wetterfeste Gruppe auf der Salza unterwegs. Ideale
Gruppengröße wären ca. 15 Teilnehmer. Es können
auch Mitarbeiter anderer Ortstellen teilnehmen.
Eine detaillierte Ausschreibung erfolgt noch,
Interessenten können sich jederzeit gerne an Franz
wenden.
Terminankündigungen:
23. April, 8.00- Uhr: Pflichtschulung Themen 1-5
13. Mai, 19.00 Uhr: Pflichtschulung Thema 3
10. Juni, 19.00 Uhr: Pflichtschulung Thema 4
8.-10. April: Ambulanzdienst Hofinger, Ranshofen
15.-17. April: Ambulanzdienst Hofinger, Ranshofen
10. April: Ambulanzdienst Linz-Marathon
29. April - 1. Mai: Ambulanzdienst Messe, Braunau
1. Mai: Ambulanzdienst Sprint-Triatlon, Braunau
26. - 30. Mai: Ambulanzdienst Metal-Fest, Mamling
weiter zur Info-Seite mit Online-Anmeldung
27.-29. Mai: Ambulanzdienst Landjugendfest
Neukirchen
personelles
Neue Zivildiener
Nach einem Monat anstrengenden aber
interessanten theoretischen Kurs dürfen wir wieder
zwei neue ZDL an unserer Ortsstelle begrüßen:
Benjamin Jakob aus Burgkirchen, er hat die
Ausbildung mit Auszeichnung absolviert., und Philipp
Parth, der die Ausbildung in Riederbach absolviert
hat und ab Anfang April in Braunau ist. Wir
gratulieren euch recht herzlich zur bestandenen
Prüfung, heißen euch herzlich willkommen und
wünschen euch eine schöne, interessante Zeit bei uns!
17
Auch Sanitäter brauchen
Kraft!
Daher findet am 15. April um
20 Uhr im Café Sperz wieder
das mittlerweile schon traditionell
gewordene STARKBIER TRINKEN
(mit Weißwürsten und Brezn)
statt. Eine Liste zum Eintragen
w i r d a n d er Ort s st elle
ausgehängt.
RK-Ausflug in die Wachau
vom 22. bis 23. Oktober
2011
Wer (mit oder ohne Partner) daran teilnehmen
möchte, muss sich schon jetzt wegen der
Zimmerreservierung verbindlich anmelden. Nähere
Information zum Programm erfolgt zu einem
späteren Zeitpunkt - es wird aber sicher wieder
interessant und lustig!
Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl erfolgt eine
Reihung nach Anmeldung. Als fix angemeldet gilt
jener, der bis Ende April eine Anzahlung von Euro
50,00 pro Person leistet.
Unsere OStL-Stv. Ingrid Neulinger steht euch gerne
unter 0676/4545110 für nähere Informationen zur
Verfügung.
Wir freuen uns schon jetzt auf den gemeinsamen
Ausflug in die schöne Wachau!
ORTSSTELLE ALTHEIM
braunau.o.roteskreuz.at
Rot Kreuz Stockschießen
24. Bezirksmeisterschaft im Stockschießen der Ortsstelle
Altheim
Am 29. Jänner 2011 haben sich wieder zahlreiche Moarschaften unter
den Rotkreuz-Kollegen zusammengefunden - 13 Rot Kreuz Teams aus
den Bezirken Ried und Braunau sowie ein Team der Feuerwehr Altheim
sind zum Wettkampf in der Asphaltstockhalle in Mühlheim am Inn
angetreten. Ab 11:00 Uhr kämpften die Teilnehmer um den Titel, wobei
manchmal Zentimeter entschieden haben. Die Schützen konnten sich aber
immer einigen.
Bei der anschließenden
Altheim wurde der
Ortsstellenleiter LAbg.
übergeben.
Viele saßen noch lange
wieder Pläne für das 25.
Siegerehrung im Gasthaus Baumkirchner in
siegreichen Moarschaft Altheim Sozial von
Bgm. Franz Weinberger der Hauptpreis
am Abend zusammen und schmiedeten schon
Turnier, das im Jänner 2012 stattfinden wird.
Die Ortsstelle Altheim möchte sich bei allen Mannschaften und bei allen
Spendern der schönen Sachpreisen herzlich bedanken.
Gewinner Altheim Sozial
18
Platz 2: Mattighofen 1
q ENDERGEBNIS q
Gruppe
Punkte Quote
Altheim Sozial
24/2
Mattighofen 1
23/3
Braunau 1
18/8
2,24
Obernberg 1
18/8
1,19
NEF Braunau
16/10
Mettmach 2
13/13
Ried 1
12/14
Altheim 1
10/16
1,22
Feuerwehr Altheim 10/16
0,73
Altheim 3
10/16
0,64
Obernberg 2
10/16
0,6
Altheim 2
8/18
Mettmach 1
6/20
0,55
Altheim 4
6/20
0,46
Platz 3: Braunau 1
Platz 4: Obernberg 1
Platz 5: NEF Braunau
Platz 6: Mettmach 2
Platz 7: Ried 1
Platz 8: Altheim 1
Platz 9: Feuerwehr Altheim
Platz 10: Altheim 3
Platz 11: Obernberg 2
Platz 12: Altheim 2
Platz 13: Mettmach 1
Platz 14: Altheim 4
ORTSSTELLE ALTHEIM
braunau.o.roteskreuz.at
Erfolgreiche Blutspendeaktion in Altheim
An drei Tagen konnten die Altheimer Bürgerinnen
und Bürger ihre Blutspende in der Hauptschule
Altheim abgeben. Von Montag, 27. Dezember bis
Mittwoch, 29. Dezember konnten insgesamt 149
Blutspenden verzeichnet werden.
>>> IHRE BLUTSPENDE RETTET LEBEN!
q WEB-TIPP q
Ausbildung
Bestandene Prüfung
Wir gratulieren Peter ReiterStranzinger sehr herzlich
zur bestandenen Prüfung
zum "Lehrbeauftragten für
Erste Hilfe". Viel Spaß bei
den Kursen wünscht dir das
Team der Rot Kreuz
Ortsstelle Altheim.
Aktuelle Blutspendetermine im Bezirk Braunau findet
ihr im Internet unter
www.o.roteskreuz.at/2046.html
Jugendgruppe
Faschingstreiben beim Jugend Rot Kreuz
in Altheim
Bei Faschingskrafpen, Limo und Kuchen feierte die
Altheimer Rot Kreuz Jugendgruppe am 12. Februar
ein lustiges Faschingsfest. Die Kinder waren bei den
vielen lustigen Spielen begeistert bei der Sache.
Spende
GSD
Weihnachtsspende an das
Rote Kreuz Altheim
Faschingskrapfen beim
Treffpunkt Mittwochskaffee
E i n e
g r o ß z ü g i g e
Weihnachtsspende in der Höhe
von ¤ 500,00 wurde von der
Firma
KOWE
CNC
Metallverarbeitungs GmbH aus
Geinberg an den Ortsstellenleiter
der Rot Kreuz Ortsstelle Altheim,
LAbg. Bgm. Franz Weinberger und
den Dienstführenden Jochen Kaser
übergeben. Das Rote Kreuz
Altheim bedankt sich recht herzlich
für die Spende.
Ganz im Zeichen von Fasching, bei
bester Stimmung und guter Laune,
trafen sich ca. 30 Besucher beim
"Treffpunkt Mittwochskaffee" der
Sozialdienstgruppe des Roten
Kreuzes Altheim. Es wurden
Gedichte vorgetragen, lustige
Geschichten und Witze erzählt und
vor allem mit Begeisterung viele
Faschingskrapfen verzehrt.
Termine
Ortsstellenversammlung der Rot
Kreuz Ortsstelle Altheim am
15. April 2011 um 19:30 Uhr im
Gasthaus Englwirt.
Ambulanzdienst Tennenfest in
Weng am 1. und 4. Juni 2011
Personal: ein SEW (besetzt) +
sechs Sanitäter
Anmeldungen bitte per e.mail bei
DF Jochen Kaser.
Ambulanzdienst Seer Konzert,
Badesee Wildenau am 4. Juni 2011
von 17:00 – 1:00 Uhr
Treffpunkt: 16:00 RK Ortsstelle
Altheim
Personal: zwei SEW (besetzt) +
fünf Sanitäter
Anmeldungen bitte per e.mail bei
DF Jochen Kaser.
Metal Fest Open Air Ambulanzdienst vom 26.-30.5.2011. Anmeldung unter www.o.roteskreuz.at/9383.html
19
AMBULANZDIENST
Online Anmeldungen und aktuelle Infos unter:
http://www.o.roteskreuz.at/9383.html
www.metalfest.eu
© metalfest open air austria
Ambulanzdienst von Donnerstag 26. Mai 2011 bis
Montag 30. Mai 2011 (Festival: 27. Mai bis 29. Mai)
rund um die Uhr (Schichtdienst)
Schloss Mamling, in Mining am Inn
Wer Interesse am Ambulanzdienst hat, bitte im Online Dienstplan (ab sofort freigeschalten) eintragen oder beim jeweiligen Dienstführenden melden. Der Ambulanzdienst
wird OÖ. weit ausgeschrieben. Aktuelle Infos auf unserer Homepage, per Email und an
den Ortsstellen.
...wir halten Euch auf dem Laufenden!
Euer Bezirksrettungskommando Braunau
ORTSSTELLE MATTIGHOFEN
Allgemeines
braunau.o.roteskreuz.at
Ortsstellenversammlung
Am Donnerstag, den 24. März 2011 fand im Gasthaus Badhaus die
Ortsstellenversammlung 2010 der Dienststelle Mattighofen statt. OStL. Alfred
Schrattenecker begrüßte alle Anwesenden, darunter Landesgeschäftsleiter Dir. Mag. Erich
Haneschläger, Bezirkshauptmann Dr. Georg Wojak, Bezirksgeschäftleiter Ing. Herbert
Markler und den Bürgermeister der Stadt Mattighofen, Friedrich Schwarzenhofer.
Anschließend dankte der DF Gustav Moser allen
Ärzten, Notärzten, den Krankenhäusern und
Pflegeheimen, den Feuerwehren, den Gemeinden,
der Polizei und den benachbarten Dienststellen für
die ausgezeichnete Zusammenarbeit. Auch würdigte
er die zahlreichen freiwilligen Leistungen und
Aktionen, die im vergangenen Jahr an der Ortsstelle
getätigt wurden.
Der Personalstand im RKT beläuft sich momentan auf
78 freiwillige Mitarbeiter, davon 29 weibliche und 49
männliche, zehn Rettungssanitäter befinden sich in
Ausbildung. Durchschnittlich 2,6 Zivildiener und drei
hauptberufliche Mitarbeiter waren 2010 in
Mattighofen beschäftigt. Die freiwillig abgeleisteten
Stunden machten 2010 27.650 aus, das ist ein Plus
von 763 im Vergleich zum Vorjahr. Auf die
Zivildiener entfallen 7.982 (+53) Stunden und auf die
beruflichen Mitarbeiter 6.663 (+210) Stunden. Das
ergibt insgesamt 42.241 abgeleistete Stunden, um
1.026 mehr als im Jahr 2009.
Mit unseren drei SEWs wurden in 4.243 Ausfahrten
173.665 Kilometer zurückgelegt. Das entspricht einer
täglich gefahrenen Strecke von 475 Kilometern.
Abschließend wies der Dienstführende noch auf die
bevorstehende Fahrzeugsegnung des neuen SEW
4.0032 hin, die im Juli 2011 stattfinden wird, und auf
den Sanitätshilfe-Landesbewerb in Bronze, der im
Rahmen der OÖ. Landesausstellung 2012
ausgetragen werden wird.
Die Freiwilligenkoordinatorin Mag. (FH) Claudia
Angelberger berichtete über die Aktivitäten im
abgelaufenen Jahr und gab einen kleinen Ausblick
auf die anstehenden Veranstaltungen, darunter auch
Projekte im Rahmen der Ortsstellenentwicklung.
Sie bedankte sich bei allen Kolleginnen und Kollegen
für die Unterstützung, die ihr während ihrem langen
Krankenhausaufenthalt vor der Geburt ihres Sohnes
Kilian entgegengebracht wurde.
Anschließend gab Bezirks-JRK-Referentin Iris Bauer
einen Überblick über die zahlreichen Aktivitäten des
Jugendrotkreuzes. Unter anderem wird schon seit
Jahren ein Mädchen in Rumänien finanziell und mit
21
Sachspenden unterstützt.
Die Leiterin des AJRK, Michaela
Prancl, legte einen Bericht über
die Tätigkeiten der
außerschulischen Jugendrotkreuzgruppen vor. Die
Gruppe des AJRK besteht zur Zeit aus 29
Mitgliedern, aufgeteilt in zwei Jugendgruppen und
eine Kindergruppe. Betreut werden die Gruppen von
Michaela Prancl, Elisabeth Windhager, Ursula
Österbauer und Verena Katzinger, die
Administration obliegt Christine Schießl. 2010 nahmen
die Kinder des AJRK am Landesjugendlager in
Andorf und am dort stattfindenden Erste-HilfeBewerb teil. Unter der Anleitung von Maria MarekPollhammer absolvierten sie einen 16-stündigen ErsteHilfe-Kurs.
Die Beschäftigungshilfe unter der Leitung von Christa
Luttinger zählt momentan sieben Mitarbeiter. Im Jahr
2010 fanden elf Treffen mit jeweils 20 Teilnehmern
statt. Bei diesen Treffen geht es vor allem um
G ed ä c h t n i s - un d K o o r di n a ti o n sü bu n g en ,
Gehirnjogging, Singen, Bewegung zum Wohlfühlen
und gemeinsames Basteln. Aber auch Ausflüge
wurden organisiert.
Beförderungen und Auszeichnungen
RK-Helfer: Andreas Fessl, Anton Frauscher, Ingrid
Klinger, Ing. Norbert Kronberger-Weiß, Josef Ortner,
Robert Schickbauer, Florian Schindecker, Victoria
Schmerold, Johanna Schmid, Jan Wührer
RK-Oberhelfer: Thomas Hammerer, Veronika Nagl,
Bettina Pieringer, Anna Raiger
RK-Haupthelfer: Robert Hengstl
RK-Zugsführer: Edith Berghammer, Johannes Hagn,
Daniela Handke, Veronica Moser, Manfred Prancl,
Dominik Zillner
RK-Oberzugsführer: Dietmar Marek, Maria MarekPollhammer, Thomas Renner
RK-Sanitätsmeister: Sylvia Dallinger, Elfriede
Schickbauer
RK-Obersanitätsmeister: Mag. (FH) Claudia
An gelb erger, J o sef Hö flmai er, M a rku s
Perberschlager
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ORTSSTELLE MATTIGHOFEN
RK-Hauptsanitätsmeister: Wilhelm Märzendorfer,
Gustav Moser, Franz Neuhauser, Christian
Nussbaumer
Dienstjahresabzeichen für 10 Jahre: Patricia Dobler,
Sandra Maria Färberböck, Elisabeth Frauenhuber,
Josef Höflmaier, Verena Katzinger, Michael
Massenbauer, Albert Reiter, Hedwig Salzlechner
Dienstjahresabzeichen für 20 Jahre: Adolf Trenker
Verdienstmedaille in Bronze: Mag. (FH) Claudia
Angelberger, Christian Nussbaumer, Michaela
Prancl, Dr. Franz Rieß, Christiana Theuermann, Adolf
Trenker
Großer Kristall: Mag. (FH) Claudia Angelberger,
Johann Hatheier, Ing. Stefan Katzinger, Christian
Nussbaumer, Michaela Prancl, Dr. Franz Rieß, Alfred
Schrattenecker, Christiana Theuermann, Adolf
Trenker
Wahl des Ortstellenausschusses
Ortsstellenleiter: Alfred Schrattenecker
Ortsstellenleiter Stv.: Mag. (FH) Claudia Angelberger
Ortsstellenleiter Stv.: Thomas Renner
Jugendrotkreuzreferent: Michaela Prancl
Beiräte: Edith Berghammer, G e r n o t Fe i c h t en schlager, Maria Marek-Pollhammer, Florian
Schindecker, Mag. Thomas Strasser
Zum Schluss lud OStL Alfred Schrattenecker noch zu
einer Interviewrunde mit LGL Dir. Mag. Erich
Haneschläger, Bezirkshauptmann Dr. Georg Wojak,
Bürgermeister Friedrich Schwarzenhofer und den
Vertretern von Feuerwehr und Polizei, HBI
Kommandant Martin Greil und Abt. Insp. Herbert
Steinhäusler.
q DOWNLOAD q
Auf folgenden Seiten steht das
Kursprogramm als Download zur
Verfügung:
Bildungsprogramm der OÖ.
Bildungsakademie:
http://www.roteskreuz.at/ooe/
kurse-aus-weiterbildung/fuermitarbeiter/das-aktuellebildungsprogramm/
Seminarprogramm des
Bildungszentrums Wien:
http://www.roteskreuz.at/kurseaus-weiterbildung/fuermitarbeiter/seminarprogrammdes-bildungszentrums/
22
allgemeines
Wie gehe ich vor, wenn…
… ein potentieller neuer Mitarbeiter an mich
herantritt?
Ein Freund oder Bekannter bekundet sein Interesse,
beim Roten Kreuz mitzuarbeiten. Wie gehe ich in
diesem Fall vor? Wer ist mein Ansprechpartner? An
wen muss ich mich wenden?
Für diesen Fall liegen auf jeder Dienststelle
sogenannte IMAG-Formulare auf, die für jeden
Mitarbeiter zugänglich sind. IMAG steht für
Integrative MitArbeiterGewinnung. Mit Hilfe dieses
Formulares werden die Kontaktdaten des
Interessenten erfasst und an den Zuständigen der
jeweiligen Ortsstelle weitergeleitet. In den meisten
Fällen sind dies die Dienstführenden oder
Freiwilligenkoordinatoren.
Diese werden dann so rasch wie möglich mit dem
Interessenten Kontakt aufnehmen und mit ihm ein
Gespräch führen, um seine Interessenssschwerpunkte
herauszufinden, bzw. mit ihm gemeinsam die richtige
Sparte im Roten Kreuz zu suchen. Dieses Gespräch
wird im IMAG-Formular dokumentiert und an die
Bezirksstelle weitergeleitet.
Zeit ist ein wesentlicher Faktor bei der
Mitarbeitergewinnung, denn je mehr Zeit bis zur
Kontaktaufnahme vergeht, umso unwahrscheinlicher
wird eine spätere Mitarbeit beim Roten Kreuz.
Alles, was wir tun müssen, ist, den oberen Teil des
IMAG-Formulars auszufüllen und an den
Dienstführenden bzw. Freiwilligenkoordinator weiter
zu leiten.
… ich mich als aktiver freiwilliger Mitarbeiter für eine Aus- bzw.
Weiterbildung interessiere?
Das Rote Kreuz bietet eine ganze Reihe an interessanten Kursen an, von
denen die meisten auch im privaten Bereich oder im Berufsleben von
Nutzen sein können.
Jedes Jahr stellt das ÖRK, Landesverband OÖ. Ein Bildungsprogramm
der OÖ. Bildungsakademie sowie ein Seminarprogramm vom Wiener
Bildungszentrum zur Verfügung. Von diesen Katalogen liegt auf jeder
Dienststelle nur ein Exemplar auf.
Interessiert man sich nun für einen der angebotenen Kurse, füllt man ein
Anmeldeformular aus und wendet sich damit persönlich an seinen
Dienstführenden.
Dieser wird abwägen, ob für die gewählte Ausbildung die geforderten
Voraussetzungen und Möglichkeiten (Budget, Bedarf) gegeben sind und
dies am Dienstweg an die Bezirksstelle zur endgültigen Entscheidung
weiterleiten.
Sollte eine Ausbildung einmal nicht möglich sein, wird der Dienstführende
mit dem Antragssteller eine für beide Seiten zufrieden stellende Lösung
suchen.
ORTSSTELLE MATTIGHOFEN
braunau.o.roteskreuz.at
RKT
Besuch beim Christophorus 6
(von Edith Berghammer)
Durch meine Arbeit im Unfallkrankenhaus Salzburg ergab sich für mich
die einzigartige Gelegenheit, mit meinen Arbeitskolleginnen den
Christophorus 6 in seinem Hangar zu besichtigen.
Am Abend des 9. Februars
nach Dienstschluss trafen wir
am Tor des Heli-Airports ein,
mussten uns allerdings noch
etwas gedulden, da der
Hubschrauber gerade noch
bei einem Einsatz war.
Doch dann nahmen sich
Stützpunktleiter Cpt. Thomas
Brändle und Notarzt Dr. Ralf
Woidke gut zwei Stunden Zeit,
erklärten die Maschine und
gaben geduldig Auskunft auf
alle unsere Fragen.
Der ÖAMTC-Hubschrauber befindet sich in einem
Rundhangar, direkt neben der Flugeinsatzstelle. Ein
Schienensystem ermöglicht es dem Piloten, die
Hubschrauber-Landeplattform manuell auf die
Vorfeldfläche zu ziehen, ohne auf ein Schleppfahrzeug angewiesen zu sein. Neben dem Hangar
techn. Daten:
Eurocopter Typ EC 135
Länge: 12,10 m
Höhe: 3,62 m
Antrieb: 2 Turbinen
Leistung: ca. 1380 PS
Vierblattrotor Durchmesser: 10,20 m
Max. Abfluggewicht: 2.835 kg
Höchstgeschwindigkeit: 287 km/h
Reisegeschwindigkeit: 260 km/h
Steigrate 10 m/sec
Einsatzhöhe: 4.000 m
Reichweite: 750 km
Max. Flugdauer: 3,5 Stunden
Sonderausrüstung
Nachtsichttaugliches Cockpit
EURONAV MovingMapSystem
GPS-Navigationssystem GARMIN 430
GSM-Telefon
Drei taktische Funkgeräte
Doppelhakensystem für Taubergungen
Bergeausrüstung für Alpinbergungen
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befinden sich zwei Garagen für das
Notarzteinsatzfahrzeug und den HubschrauberTankwagen. Dieser Tankwagen kommt immer dann
zum Einsatz, wenn der Rettungshubschrauber im
Felde aufgetankt werden muss und nicht seine
Heimatbasis Salzburg anfliegen kann.
Der C6 ist ein zweiturbiniger Eurocopter vom Typ EC
135. Beim Ausfall einer Turbine kann jedes
Flugmanöver mit der zweiten Turbine problemlos
fortgesetzt werden. Im Hubschrauber ist Platz für
vier Besatzungsmitglieder. Rechts vorne sitzt der
Pilot, links neben ihm der Flugretter, hinten Notarzt
und Notfallsanitäter.
Der Christophorus 6 ist sowohl für Einsätze im
alpinen Bereich, für Verkehrsunfälle und akute
Erkrankungen als auch für Transferierungen von
Intensivpatienten bestens geeignet.
Sein Einsatzgebiet erstreckt sich vom Großraum
Salzburg aus über Eggelsberg, Mattighofen,
Dachstein West, Höllengebirge, Hagengebirge und
entlang der deutschen Grenze. Geflogen wird von
kurz nach Sonnenaufgang bis zum Ende der
„bürgerlichen Abenddämmerung“, d. h. wenn der
Mittelpunkt der Sonnenscheibe sechs Grad unter
dem wahren Horizont steht. Im Sommer kann also so
ein Einsatztag bei der Flugrettung mitunter ganz
schön lange dauern.
weiter auf der nächsten Seite ...
Jede Woche zum Pickerl
Täglich: Pre-Flight-Check (Vorflugkontrolle durch den
Piloten)
Wöchentlich: weekly check (lizensierter Techniker
überprüft die Flugklarheit)
Nach 50 Flugstunden: 3-stündige Überprüfung der
Systeme
Nach 100 Flugstunden: 4-tägiger Check des
gesamten Hubschraubers
Nach 400 Flugstunden: tiefergehende Systemchecks,
Dauer ca. 8 Tage
Nach 800 Flugstunden: 10-tägige eingehende
Kontrolle aller Systeme
Nach 4000 Flugstunden bzw. 10 Jahren:
Grundüberholung. Der Hubschrauber ist danach
technisch neuwertig. Dauer ca. 6 bis 8 Wochen.
braunau.o.roteskreuz.at
ORTSSTELLE MATTIGHOFEN
Medizinische Ausrüstung
Die medizinischen Geräte und
Sonderausstattungen entsprechen
den neuesten Standards.
Es können Messwerte aller
wichtigen Organparameter des
Patienten abgelesen werden, unter
anderem Herzrhythmus, Blutdruck
(auch invasiv, d. h. direkt im
Gefäßsystem), Puls, O2-Gehalt des
Blutes, CO2-Gehalt der Atemluft,
sowie die Körpertemperatur. Zur
Behandlung komplexer
Herzrhythmusstörungen steht ein
transthorakaler Herzschrittmacher
zur Verfügung. Die Defibrillation
kann auch während des Fluges
du rch ge fü h rt w erd en . Di e
Bordelektronik wurde ausreichend
abgeschirmt.
Mit den Transportrespiratoren
kann kontrolliert und assistiert
beatmet werden. Für spontan
atmende Patienten ist die
Verabreichung von Sauerstoff
über Maske oder Brille möglich. Bis
zu vier Infusionspumpen sowie
diverse Kleingeräte (Blutzucker,
Hb-Bestimmung, Mini-Labor)
ergänzen die medizintechnische
Ausstattung.
Die elektrische Versorgung wird
über einen zentralen Verteiler
geregelt, der sich in unmittelbarer
Nähe zu Überwachungs- und
Therapiegeräten befindet. Die
Stromversorgung ist doppelt
abgesichert und garantiert so auch
ein Funktionieren der Geräte im
Notfall.
Alpine Bergung
Ist immer dann erforderlich, wenn
das Gelände eine Landung nicht
zulässt.
Beim angestützten Ein- und
Aussteigen setzt der Pilot den
Hubschrauber mit nur einem Teil
der Kufe im Gelände auf. Dann
steigen Sanitäter und Notarzt aus
dem Hubschrauber aus. Der
Notarzt kommt so rasch zum
Patienten, während Pilot und
Flugretter sich einen geeigneten
Landplatz suchen.
Taubergung
Wird dann eingesetzt, wenn eine
Landung am Notfallort nicht
möglich ist.
Hierbei werden der Notarzt und
der Flugretter mit dem Tau zum
Notfallort gebracht. Dabei wird ein
Fixtau in jeweils angepasster
Länge verwendet, welches mittels
zwei Haken auf der Unterseite des
Hubschraubers befestigt wird. Am
Notfallort wird der Patient
erstversorgt und in den Bergesack
mit Vakuummatratze gelegt.
Gemeinsam mit dem Notarzt und
dem Flugretter wird der Patient im
Bergesack am Tau hängend zu
e i n e m
g e ei g n e t en
Zwischenlandeplatz geflogen. Dort
wird der Patient gegebenenfalls
weiter medizinisch versorgt, in den
Hubschrauber verladen und in das
n ächstgelegen e geeign ete
Krankenhaus geflogen.
Variable Taubergung
Wird durchgeführt im
Schluchtgelände mit unklarer
Taulänge, im Steilfels oder in
steilem Waldgelände.
Bei diesem Bergeverfahren steht
die Bergung durch den Flugretter
im Vordergrund, die Versorgung
des Verunfallten durch den
Notarzt wird erst am
Zwischenlandeplatz durchgeführt.
RKT
Guter zweiter Platz für Stockschützen
Am 29. Jänner fand in der Stockhalle Mühlheim die 24.
Bezirksmeisterschaft im Stockschiessen statt, organisiert von der
Ortsstelle Altheim.
Nach einer kurzen Aufwärmphase kämpften 14 Moarschaften bis ca. 17
Uhr um die ersten Plätze. Das Team aus Mattighofen konnte zwar seinen
Titel aus dem Vorjahr nicht verteidigen, belegte aber den
ausgezeichneten zweiten Platz.
Für Mattighofen kämpften: Alfred Schrattenecker, Michael Massenbauer,
Markus Perberschlager und Wolfgang Handke.
Herzliche Gratulation!
Metal Fest Open Air Ambulanzdienst vom 26.-30.5.2011. Anmeldung unter www.o.roteskreuz.at/9383.html
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ORTSSTELLE MATTIGHOFEN
JRK
braunau.o.roteskreuz.at
Jugendrotkreuz tagt in Mattighofen
Am 19. Jänner 2011 fand die diesjährige Tagung des Jugendrotkreuzes des Bezirks Braunau in Mattighofen
statt. Bezirksreferentin Iris Bauer und ihr Stellvertreter Walter Schimmerl konnten 60 TeilnehmerInnen
begrüßen.
Wer kennt sie nicht, die
alljährlichen Fahrradprüfungen, die
in den vierten Klassen der
Volksschulen abgehalten werden.
Doch diese stellen nur einen kleinen
Teil der Aktivitäten, die vom
Jugendrotkreuz organisiert und
mitfinanziert werden, dar. Das
Spektrum des Jugendrotkreuzes ist
viel breiter gefächert. Neben den
Fahrradprüfungen werden unter
anderem Schwimmprüfungen,
Erste-Hilfe-Kurse, Helfi-Kurse,
Karten- und Pflasteraktionen
organisiert. „Die Fahrradprüfungen
sind mittlerweile zu 100 %
besucht“, freut sich Iris Bauer.
Das
Österreichische
Jugendrotkreuz finanziert sich aus
einem freiwilligen Beitrag, der in
den Schulen eingehoben wird. Aus
diesem Fond werden bedürftige
S chü ler beim B esu ch von
Schulveranstaltungen im Inland
unterstützt, Unterrichtsmaterialien
und Schülerzeitschriften zur
Verfügung gestellt.
Eine wichtige Achse stellt die
Verbindung Jugendrotkreuz –
Rotes Kreuz dar. So wurde letztes
Jahr einigen Hauptschulen ein
B esu ch an der Ro tkreu zDienststelle Mattighofen ermöglicht,
um
die
Arbeit
der
Rettungssanitäter besser kennen
zu lernen. Ebenso fand die Aktion
„Kids4you“, die letzten Sommer in
Uttendorf stattfand, bei den 10- bis
17jährigen sehr großen Anklang.
RKT
RKT
Der Storch ist gelandet
Pflichtschulungstag fand großen Anklang
Von weitem sichtbar war der hölzerne Storch, der
vor der Rotkreuz-Dienststelle Mattighofen für den
neuen Erdenbürger Kilian Angelberger aufgestellt
wurde.
Der erste Pflichtschulungstag des heurigen Jahres am
29. Jänner war mit knapp 40 Teilnehmern sehr gut
besucht.
Das Thema „Großunfall-KHD-Strahlenschutz“ wurde
von Johann Hatheier vorgetragen, die anderen
Themen „Hilfestellung bei notärztlichen Maßnahmen“,
„Gerätekunde“ und „Änderungen in der
Lehrmeinung“ brachte uns
Bezirkslehrsanitäter
Anton Kohlbacher sehr anschaulich und kurzweilig
näher.
Die Rezertifizierung an der „Junior“-Puppe haben alle
Mitarbeiter mit Erfolg abgelegt.
Alle, die im Jänner verhindert waren, haben ab April
die Möglichkeit, die Pflichtschulungsthemen in
Abendvorträgen zu absolvieren bzw. wird ein
zweiter ganztägiger Schulungstag Anfang
September angeboten werden.
Der
S o hn
vo n
Claudia Angelberger
und Andreas Naggler
kam am 6. Februar
k u r z
n a c h
Mitternacht,
allerdings knapp
sieben Wochen zu
bald, zur Welt.
Nichtsdestotrotz wog Kilian bei seiner Geburt schon
1970 g und war knapp 45 cm groß.
Mittlerweilen sind Mutter und Kind wohlauf und legen
beide ordentlich zu, Kilian an Gewicht und Claudia
an Muskeln, die sie während der langen Liegephasen
ihrer Schwangerschaft
abgebaut hatte.
Wir wünschen Claudia
und Andreas alles Gute
und viel Freude mit dem
heiß
ersehnten
Nachwuchs.
Terminankündigungen:
4. April, 19.30 Uhr: Pflichtschulung Thema 1
11. April, 19.30 Uhr: Pflichtschulung Thema 2
18. April, 19.30 Uhr: Pflichtschulung Thema 4
2. Mai, 19.30 Uhr: Pflichtschulung Thema 5
9. Mai, 19.30 Uhr: Pflichtschulung Thema 3
10. September, 7.30 Uhr: Pflichtschulung Themen 1-5
29. April, 19.30 Uhr: Dienstbesprechung
25. Mai, 19.30 Uhr: Dienstbesprechung
30. Juni, 19.30 Uhr: Dienstbesprechung
25
braunau.o.roteskreuz.at
ORTSSTELLE MATTIGHOFEN
AJRK
RKT
Die Narren sind los!
Neuer Zivi verstärkt unsere
Dienstmannschaft
So hieß es am Samstag, dem 26. Februar, als die
Kinder des AJRK den Lehrsaal in Beschlag nahmen
und vier Stunden lang ausgelassen feierten.
Bienen, „süße Früchtchen“ und Geheimagenten
vergnügten sich bei den verschiedensten Spielen und
brachten mit lauter Musik die Wände der Dienststelle
zum Wackeln.
Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt.
Von den Krapfen und Kuchen blieb sogar das eine
oder andere Stück noch für die Dienstmannschaften
über.
Vielen Dank an die Betreuerinnen Michaela Prancl,
Ursula Österbauer und Elisabeth Windhager, die an
diesem Nachmittag als Animateure für die
Rasselbande fungierten.
Seit Anfang November
leistet der Schalchner
Walter Gurtner seinen
Zivildienst bei uns ab.
Walter ist gelernter Koch
und war bis zu seiner
Einberufung beim Gasthaus
Schnapsbrenner in
Munderfing beschäftigt.
Kochen zählt auch privat zu
seinen Hobbies, nur wir sind bisher leider noch nicht
in den Genuss seiner Kochkünste gekommen.
Bleibt ihm neben seinem Zivildienst noch Zeit, geht er
gerne Schi fahren oder trainiert seinen Körper im
Fitnessstudio. Für die nächste Wintersaison winkt ihm
eine Saisonstelle in Lech am Arlberg.
Wir wünschen Walter eine schöne Zeit bei uns in
Mattighofen und für seine weiteren Pläne alles Gute!
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braunau.o.roteskreuz.at
ORTSSTELLE RIEDERSBACH
Storch schneller als Einsatzkräfte
Entspannen in der Therme
Klein Jonathan in Eggelsberg geboren
Ausflug nach Erding
Besonders eilig hatte es der kleine Jonathan am 10.
Jänner. Er wollte einfach nicht mehr warten, bis Papa
Samuel Kaufmann und Mama Jaqueline im
Braunauer Krankenhaus eintreffen.
Am 22. Jänner machten sich rund 30 Kolleginnen
und Kollegen ins ca. 100 km entfernte Erding auf,
um sich einen Tag lang in der Therme zu entspannen
und es sich gut gehen zu lassen.
Kurz vor Eggelsberg setzten die Presswehen ein. Der
werdende Vater steuerte sein Fahrzeug auf den
Parkplatz vor unserer RotKreuz-Dienststelle in
Eggelsberg und setzte per Handy den Notruf ab. Als
die Rot Kreuz - Mannschaft aus der Dienststelle zum
Parkplatz eilte, war Jonathan bereits geboren.
Um 04:56 Uhr erblickte der Kleine das Licht der
Welt. Die Rettungssanitäter Philipp Horgos und
Stefan Zadny versorgten Mutter und Neugeborenes.
Der herbeigerufene praktische Arzt sowie das
Notarztteam aus Braunau nabelten das Kind ab. Mit
Rettung und Notarztbegleitung wurden die
frischgebackene Mutter und Jonathan ins Braunauer
Spital gebracht.
Philipp und Stefan, das war sicher ein
unvergessliches Erlebnis - seid stolz darauf!
Nach einem kurzen Stopp in St. Wolfgang, wo sich
alle ein Weißwurstfrühstück genehmigten, ging es
dem Ziel entgegen.
Mit Rutschen, Schwimmen, Saunen, Erholen und viel
Geplauder verbrachten wir einen tollen Tag und
reisten am späten Nachmittag wieder gen Heimat.
Natürlich mussten wir auch hier noch einmal einen
Halt einlegen, um uns von der Action der letzten
Stunden zu stärken. Gut gelaunt und gestärkt kamen
wir daheim an und waren uns einig, dass wir bald
wieder einen derartig unbeschwerten Tag
miteinander verbringen wollen.
Danke an unseren Freiwilligenkoordinator und EASprecher Helmut Zadny für die Organisation der
Fahrt.
Bewerbsgruppe
Besuch bei Christophorus-Europa 3 in
Suben und der Leitstelle Innviertel
v.l.: Rettungssanitäter Phillip Horgos, Jaqueline, Jonathan und
Samuel Kaufmann, Rettungssanitäter Stefan Zadny
Terminankündigungen:
Pflichtschulungen für alle Themen finden statt:
16. April
8. Oktober
5. November
Beginn ist jeweils 8.00 Uhr
26.-30. Mai: Ambulanzdienst Metal-Fest, Mamling
weiter zur Info-Seite mit Onlineanmeldung
27
Unsere beiden Bewerbsgruppen statteten am 5.
März unserer Leitstelle in Ried einen Besuch ab.
Dabei konnten sie sich die Arbeitsplätze der
Disponenten ansehen, näheres über die Tätigkeiten
des Leitstellenpersonals erfahren und jede Menge
Fragen stellen.
Weiter ging es nach Suben, wo sie sich unter
fachkundiger Führung den Rettungshubschrauber
Europa 3 anschauen durften. Viele hatten zuvor noch
keine Gelegenheit, einen Rettungshelikopter aus der
Nähe zu sehen und waren begeistert und gleichzeitig
überrascht ob der guten Ausrüstung.
Nach so vielen Eindrücken ging es heimwärts, um
sich wieder auf den bevorstehenden Bewerb
vorzubereiten.
ORTSSTELLE RIEDERSBACH
Ortsstelle
braunau.o.roteskreuz.at
26. Ortsstellenversammlung am 11. März 2011
Am 11. März fand unsere 26. Jahreshauptversammlung - wie immer in den Räumlichkeiten der Energie AG statt. Zahlreich erschienen sind neben den Mitarbeitern auch viele Bürgermeister und
Feuerwehrkommandanten sowie namhafte Gäste wie unser BGL Ing. Herbert Markler.
Nach dem Totengedenken, den
Berichten der JRK-Referentin, der
Sprecherin der Sozialen Dienste
sowie den Ausführungen zu den
a b g e h a lt en en Ku rs en u n d
Ausbildungen berichtete unser
Ortsstellenleiter Richard
Niedermüller über die Tätigkeiten
des vergangenen Jahres und
v.l.: OStl. Richard Niedermüller, Thomas
Seifritzberger, Martin Sommerauer,
Ludwig Schlichtner, BGL Ing. Herbert
Markler
konnte auch dieses Mal mit
beeindruckenden Zahlen
aufwarten. So wurden 2010 in
61.950 Stunden insgesamt 7918
Fahrten bewältigt und dabei
350.967 km zurückgelegt. Auch
die Anzahl der Mitarbeiter – 136
Männer und Frauen (dies bedeutet
Höchststand seit Bestehen der
Ortsstelle) – kann sich zeigen
lassen.
Auch im abgelaufenen Jahr
ermöglichte das Rote Kreuz
unseren Mitarbeitern einige
Fortbildungen. So durften sieben
Kolleginnen und Kollegen die
Praxisanleiterausbildung machen,
zwei
besuchten
den
Gruppenkommandantenkurs, einer
absolvierte die Ausbildung zum
q Beförderungen und Auszeichnungen q
Zahlreiche Beförderungen und Auszeichnungen
wurden verliehen. Einige seien hier genannt:
RK-Sanitätsmeister: Josef Hörtlackner
RK-Obersanitätsmeister: Anton Kohlbacher, Martin
Samhaber, Christopher Sommerauer, Martin
Sommerauer
Dienstjahreabzeichen in Bronze: Armin Hermüller,
Thomas Seifritzberger
Dienstjahreabzeichen in Silber: Theresia Priewasser,
Ludwig Schlichtner, Martin Sommerauer
Ebenso geehrt wurden jene drei Mitarbeiter, die
2010 die meisten Stunden geleistet haben:
Alois Premm 1.205 h
Thomas Peterlechner 726 h
Barbara Hitzginger
705 h
v.l.: Michael Niedermüller, Bernhard
Gallhammer, Roland Macher, Carolin
Wallnigg, Thomas Seifriedsberger, Sarah
Eder, Christopher (Bärli) Sommerauer
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Zugskommandanten, und ein
Kollege ließ sich zum EHLehrbeauftragten ausbilden.
v.l.: OStl. Richard Niedermüller, Alois Prem
in letzter Minute
…und wieder ein RK-Nachwuchs
Über sein erstes Kind durfte sich unser Kollege
Roland Macher freuen. Simon erblickte am 19.03.2011
das Licht der Welt. Er war 40 cm groß und 3.200 g
schwer.
Eine kleine RK-Delegation war bereits am 20.03. zum
Storchaufstellen vor Ort und
brachte den „passenden Strampler“ gleich mit.
Wir gratulieren euch sehr herzlich zu eurem
Nachwuchs und wünschen euch viel Kraft und
Zuversicht für die nächsten Wochen und Monate.