März 2011 - Rotes Kreuz
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März 2011 - Rotes Kreuz
Ausgabe 29 März 2011 Die Mitarbeiterzeitung der Bezirkstelle Braunau am Inn Größe Titelbild: min. 21x19cm, 200 dpi --> 1700x1500 px besser: 1900x1700 px Top-Thema: Erste-Hilfe-Lehrmeinungsänderung Bezirkstelle: KHD-Anhänger neu eingeräumt RK Braunau: Über ein paar Monate im Land der Mitte RK Altheim: 24. Bezirksmeisterschaft im Stockschießen RK Mattighofen: Wie gehe ich vor, wenn ... RK Riedersbach: Geburt vor der Dienststelle BEZIRKSSTELLE BRAUNAU Angebot für Senioren braunau.o.roteskreuz.at Freiwilligkeit Betreutes Reisen mit dem Roten Kreuz Derzeit finden an den Ortsstellen die Ortsstellenversammlungen statt. Da wird allen wieder richtig bewusst was unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über das ganze Jahr geleistet haben und laufend leisten. In den freiwilligen Sozialen Diensten, in der Krisenintervention, in der Jugendarbeit, in der Ausbildung, in der Katastrophenhilfe und im Rettungsdienst. DANKE an ALLE Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, egal ob Freiwillig, Zivildiener oder Beruflich, für euer Engagement und eure Leistung für die Menschen die uns brauchen im Zeichen des Roten Kreuzes. Der Strahlenschutz und die ABCDeko-Einheit wurden von manchen in den letzten Jahren so als „Randgruppe“ gesehen. Doch wenn man nun die Ereignisse in Japan sieht und sich bewusst macht, was sich rund um unser Österreich abspielt, sieht man diese Mitarbeiter nun in einem ganz anderen Licht. Zum Glück geht bei uns der Alltag weiter und so stehen in der nächsten Zeit wieder viele Ambulanzdienste im ganzen Bezirk a n . B i t t e a u ch h i e r d i e Dienstführenden wieder kräftig unterstützen. Ein paar große wie das Metalfest in Mining Ende Mai und die Islandpferde WM in St. Radegund Anfang August fordern wieder den ganzen Bezirk. Dazu kommen noch diverse Übungen, wo wir unser Können vertiefen können, sowie die Bundesübung Anfang Juni in Ried. Die Freiwilligkeit ist im Jahr der Freiwilligkeit gefordert, „Aus Liebe zum Menschen“. Dem Alltag sicher entfliehen - mit dem Betreuten Reisen des Roten Kreuzes. „Sie verreisen gerne, sind jedoch nicht mehr so mobil wie früher? Sie sehnen sich nach geselligen Momenten abseits von zuhause, trauen sich jedoch nicht, diesem Fernweh nachzukommen? Dann verbinden Sie doch einfach Urlaub mit Sicherheit und verreisen mit dem Roten Kreuz!, so wirbt das Rote Kreuz für das Betreute Reisen mit dem Roten Kreuz Heuer werden 26 Reisen und vier Tagesausflüge angeboten. Besonderes Highlight im diesjährigen Reiseprogramm bildet die Mittelmeer-Kreuzfahrt „Griechische Inseln und Montenegro“. Wer mit dem Betreuten Reisen unterwegs ist, braucht sich weder mit organisatorischen noch mit gesundheitlichen Fragen belasten – dafür ist ein erfahrenes Rotkreuz-Team zuständig. „Rundumservice, entspannte, fröhliche Atmosphäre und Hilfeleistungen im Bedarfsfall, das sind die ‚Zutaten‘ für das Erfolgsrezeptes, mit denen sich man auf der Reisen einfach sicher fühlen kann“ Weitere Infos über das Betreute Reisen, den neuen Reiskatalog für das Buchen von Reisen gibt es im Bezirkssekretariat Sponsoren Maria Lichtmess Empfang Bereits zum achten Mal lud das Rote Kreuz Braunau seine Sponsoren und Inserenten in den bezirksinternen Publikationen zu einem Empfang zu Maria Lichtmess ein. Bezirksstellenleiter Mag. Dr. Georg W o j a k k o n n t e z a h l r e i ch e Sponsoren des Roten Kreuzes beim Empfang begrüßen. Er dankte ihnen und den Mitgliedern, ohne deren Un terstü tzun g die Aktivitäten des Roten Kreuzes im Bezirk nicht möglich wären. Bezirksgeschäftsleiter Ing. Herbert Markler stellte in seinem Vortrag die Vielzahl der Möglichkeiten an Ausbildung und Weiterbildung für Rot Kreuz Mitarbeiter/innen sowie das Angebot der Ausbildung von Rot Kreuz Kursen für die Bevölkerung vor. L a n d es g es ch ä ft s l ei t er M a g . Christoph Patzalt vom Rot Kreuz Landesverband OÖ. referierte über die Entwicklung, Steigerung der Freiwilligenarbeit beim Roten Kreuz, weiters sprach Herr Mag. Patzalt die Zivildienersituation an und betont die Wichtigkeit des Zivildienstes beim Roten Kreuz. Euer Herbert Markler Bezirksstellenleiter Wojak Ausführungen vor den Sponsoren. 2 bei seinen zahlreichen Mit dem anschließenden Imbiss sollte „Danke“ gesagt werden, für die immer wiederkehrende Unterstützung. braunau.o.roteskreuz.at BEZIRKSSTELLE BRAUNAU Turnus 02/2011 - 10/2011 GSD Neue Zivildiener im Bezirk Braunau Faschingsfeier beim Treffpunkt Montagskaffee in Braunau Mit Anfang Februar wurden wieder neue Zivildiener dem Bezirk Braunau zugeteilt: Ortsstelle Braunau: Benjamin Jakob, Philipp Parth Ortsstelle Altheim: Johannes Hatzmann, Christian Pointner Ortsstelle Mattighofen: David Sattlecker Ortsstelle Riedersbach: Philipp Horgos Wi r heißen Euch herzlich willkommen und wünschen Euch eine schöne, interessante Zeit beim Roten Kreuz. Übersiedelung Bezirksstelle Die Rot Kreuz Bezirksstelle Braunau ist seit Jänner 2011 mit Ihren Bü ro räum en in das Erdgeschoß übersiedelt. Im 1. Stock befinden sich nun die M o b i l e n D i e n s t e (Hauskrankenpflege, Mobile Hilfe, Heimhilfe) und Hospiz Am Rosenmontag, den 7. März fanden sich 20 mobile Senioren im großen Lehrsaal des Roten Kreuzes Braunau ein. Bei Kaffee, Brötchen und natürlich durften auch Faschingskrapfen nicht fehlen, wurde der Fasching gebührend gefeiert. Es gab viel zu lachen, zu plaudern und mancher Witz erheiterte schallend die Gemüter. Die Besuchsdienstgruppe des Roten Kreuzes Braunau, unter der Leitung von Christine Herejk hatte zu diesem närrischen Montagstreff eingeladen. Die Bäckerei Schmitzberger u n t ers t ü t zt e u n s b ei d en Faschingskrapfen. Die Besuchsdienstgruppe trifft sich jeden ersten Montag im Monat (ausgenommen Feiertage) um 14.00 Uhr, im großen Lehrsaal des Roten Kreuzes Braunau und lädt alle mobilen Senioren dazu herzlichst ein! Die Senioren bei ihrer Faschingsfeier Für den Inhalt verantwortlich: Ing. Herbert Markler Text und Konzept: E d i th Be rg h am me r , W ol f ga n g Bernroithner, Christine Finsterer, Christina Gadringer, Andreas Geser, Ing. Herbert Markler, Matthias Natschläger, Stefan Pommer, Reinhard Putscher, Tina Schaufler, Stefan Schendl, Martin Steinerberger, Helmut Zadny, Maria Zadny, Martina Zeilinger 3 Rettungssanitäterprüfung an der Dienststelle Mattighofen am 9. April, von 8.00-12.00 Uhr Seminar "Wir sind das Rote Kreuz" an der Bezirksstelle Braunau: 17. Juni, 15.00-20.00 Uhr 16. September, 15.00-20.00 Uhr 16. Dezember, 15.00-20.00 Uhr SEF-Lenkerausbildung 2011: Theorieschulung: 9. April, 14.0019.00 Uhr Prüfung: 23. April, 10.00 Uhr Theorieschulung: 16. Juli, 14.0019.00 Uhr Prüfung: 30. Juli, 10.00 Uhr Theorieschulung: 15. Oktober, 14.00-19.00 Uhr Prüfung: 29. Oktober, 10.00 Uhr Alle Theorieschulungen und SEFPrüfungen finden an der Rot Kreuz Dienststelle in Mattighofen statt! Anmeldung bitte über die Dienstführenden der Ortsstellen. Vortrag Patientenverfügung des Mobilen Hospizes an der Bezirksstelle Braunau am 17. Mai, 19.00 Uhr Bezirksversammlung an der Bezirksstelle Braunau am 24. Mai Impressum: Medieninhaber und Herausgeber: Österreichisches Rotes Kreuz Landesverband Oberösterreich Bezirksstelle Braunau am Inn Jubiläumstraße 8 5280 Braunau am Inn Terminankündigungen: Blutspendeaktion jeweils von 15.30-20.30 Uhr 4.-6. April, Braunau:, Bezirksstelle 18. April, Pischelsdorf, Pfarrsaal 21. April, St. Peter am Hart, Gemeindeamt 26. April, Kirchberg, Volksschule 27. April, Moosdorf, Volksschule Großveranstaltung Ambulanzdienst beim Metal-Fest Open Air Vom 27. bis 29. Mai findet auch dieses Jahr wieder das Metal Fest in Mamling statt. Zwar nicht mehr so groß wie letztes Jahr, trotzdem werden wieder Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesucht. Ab sofort kann man sich wieder online zum Ambulanzdienst anmelden: www.o.roteskreuz.at/9383.html BEZIRKSSTELLE BRAUNAU braunau.o.roteskreuz.at Krisenintervention „Menschen die nötige Kraft geben, Gespräche führen und zuhören.“ Inge Steinerberger aus Altheim ist seit fast 30 Jahren ehrenamtliche Mitarbeiterin beim Roten Kreuz, im Sozialdienst und seit 2002 Mitglied beim Kriseninterventionsteam (KIT) im Bezirk Braunau und mittlerweile auch international. Das Telefon kann zu jeder Tages- und Nachtzeit klingeln und Inge Steinerberger an einen Ort schicken, wo sich vor kurzem großes und schweres Leid zugetragen hat – hier im Bezirk Braunau, in Österreich oder auch auf der ganzen Welt. Dann ist sie zur Stelle, tröstet, führt Gespräche, hilft und trocknet Tränen. Von Angehörigen, wo gerade ein Menschenleben aus der Mitte gerissen wurde. Von Familien, die durch Naturkatastrophen oder Bombenanschläge Hab und Gut verloren haben. Hilfe auf der ganzen Welt „Die Leute sind in einer Krisensituation meist traumatisiert und für jede Hilfe, die sie bekommen, sehr dankbar, weiß sie zu berichten. Passiert in der Region ein schwerer Unfall oder werden Menschen plötzlich aus dem Leben gerissen und das KIT eingeschaltet, ist Inge eine von Ihnen. 2006 war sie fünf Tage lang in Dürnkrut in Niederösterreich wegen des Hochwassers im Einsatz. Als 2008 der Bombenterror in Bombay stattfand, stand sie bereits auf der Warteliste. „Wir hätten Österreicher nach Hause transportieren sollen, die Lage hat sich beruhigt und die Einsatzbereitschaft wurde abgebrochen.“ Alles begann 1982. „Mein Mann war schwer verletzt und ich wusste nicht, wie ich ihm helfen sollte.“ erzählt Steinerberger. Deshalb begann sie eine Schulung zur Rettungssanitäterin. Ein Jahr später trat sie in den Sozialdienst ein. 2002 absolvierte sie die Kriseninterventionsausbildung, die sie 2005 mit dem Basiskurs International vervollständigte. „Das Rote Kreuz bietet sehr viele gute Schulungen an“, zeigt sie sich begeistert. (Auszug aus dem Zeitungsbericht der Braunauer Warte am Inn vom 24.03.2011 von Brigitte Feichtenschlager) KHD KHD-Anhänger – Neu eingeräumt! Die KHD-Anhänger wurden aufgrund einer neuen Einräumverordnung, welche im Herbst letzen Jahres beschlossen wurde, komplett überarbeitet und neu eingeräumt. In den letzten Monaten hatten daher, aufgrund der zahlreichen Änderungen, Sonja Rupp und Franz Baier alle Hände voll zu tun. Neben der regelmäßigen Wartung (Kontrolle von Luft, Beleuchtung, Ablaufdaten der Medikamente und des Verbandmaterials) im Intervall von zirka 3-4 Monaten mussten die Anhänger auch neu befüllt werden. Erschwerend kam für die beiden hinzu, dass neben den Änderungen einige Materialien aufgrund hoher Nachfrage erst nach mehreren Wochen geliefert werden konnten. Doch Anfang Jänner war es dann endlich so weit, alle ausständigen Materialien waren geliefert und konnten von Sonja und Franz eingeräumt werden. Wir bedanken uns recht herzlich bei Sonja und Franz für ihre Arbeit, damit die KHD-Anhänger im Falle des Falles einsatzbereit sind! Vielen Dank! 4 BEZIRKSSTELLE BRAUNAU Infostand braunau.o.roteskreuz.at Messe „Leben 2011“ Heuer findet wieder die Messe für Gesundheit & Ökotrends „Leben 2011“ am Festgelände Braunau, Filzmoserwiese statt. Wie schon bei der letzten Messe im Jahr 2009 können wir auch heuer wieder mit einem Infostand für das Rote Kreuz im Bezirk Braunau werben und so die verschiedensten Sparten mit Ihren Leistungen im Roten Kreuz der Bevölkerung im Bezirk Braunau vorstellen. Wir haben wieder einen Rot Kreuz Infostand der während der Messe wie folgt geöffnet ist: Freitag: 29. April 2011 von 10:00 bis 18:00 Uhr Samstag: 30. April 2011 von 10:00 bis 18:00 Uhr Sonntag: 01.Mai 2011 von 10:00 bis 18:00 Uhr q Geburtstage q In den Monaten April bis Juni feiern folgende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen runden Geburtstag: Ortsstelle Braunau: Patrick Bernroithner, Georg Mertelseder, Marianne Pröbstl, Peter Scripac, Aloisia Weinberger O r t s s t e l l e A l t h ei m : M a r i a Grösslinger, Mario Hörmannseder, Elfriede Rendesi, Mehmet Sevim Ortsstelle Mattighofen: Elisabeth Frauenhuber, Ella Friedl, Veronika Nagl, Sebastian Paischer, David Sattlecker Ortsstelle Riedersbach: Martina Bauer, Robert Bendlinger, Clemens Herrmüller, Josef Lechner, Lukas Schutte, Patrick Stachl Notarztdienst: Hubert Schrems HKP: Silvia Angelberger MHB: Manuela Mair Ortsstellle Lengau: Herta Danner Wir gratulieren schon jetzt recht herzlich! 5 In den letzten Jahren hatten wir bei den Messen, wie auch bei der Bezirksmesse im Herbst, immer tatkräftige Unterstützung während der Messetagen beim Betreuen des RK-Infostandes durch unsere Rot Kreuz Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Auch heuer gilt wieder unsere Bitte um Unterstützung. Mitarbeiter/innen, die Lust und Interesse hat, an unserem Rot- Kreuz Infostand mitzuarbeiten, mögen sich bitte bis spätestens 11. April an der Bezirksstelle Braunau melden. Schon jetzt vielen Dank für Eure Unterstützung und Mithilfe! Sympathicus Wahl des Spitzenvereins Die Zeitung Tips vergibt heuer wieder den „Sympathicus“ In jedem Bezirk werden die drei beliebtesten Vereine ausgewählt, die sich für das Landesfinale qualifizieren. Der Sieger dieses Wettbewerbs darf sich über eine große Party freuen! Wir vom Roten Kreuz Braunau haben bereits den Eintrag für das Rote Kreuz im Bezirk Braunau angemeldet. Auf www.tips.at/stimme kann ab sofort für das Rote Kreuz im Bezirk Braunau gestimmt werden. Der oder die Mitarbeiter/in muss sich nur einmal registrieren und kann dann sofort seine Stimme abgeben. Zu Beachten ist bitte: Die Gewinnchancen können stark erhöht werden, indem wir die eigenen Mitarbeiter mobilisieren, für das RK im eigenen Bezirk zu voten! Jede Person, die beim Voting teilnimmt, kann die Stimmabgabe alle 24 Stunden wiederholen und dadurch die Chance auf einen Spitzenplatz des RK erhöhen! Jede Person, die ihre Stimme abgibt, nimmt ebenfalls an einer Verlosung von Sachpreisen teil. Vortrag Patientenverfügung Unter einer Patientenverfügung versteht man eine schriftliche Willenserklärung, durch die der Patient darauf Einfluss nehmen kann, welche medizinischen Maßnahmen an ihm NICHT vorgenommen werden dürfen. Wie sieht eine Patientenverfügung aus? Welche Gültigkeit hat sie und wird sie im Ernstfall auch beachtet? Pfarrer Mag. Gert Smetanig (ethische Gesichtspunkt) Dr. Bernhard Furtner (medizinische Aspekte) Mag. Christoph Aumayer (rechtliche Stellungnahme) Dienstag 17. Mai 2011 um 19:00 Uhr Rotes Kreuz Braunau Jubiläumsstraße 8 5280 Braunau Eintritt frei! MOBILES HOSPIZ Braunau 5280 Braunau Jubiläumsstraße 8 Telefon: 07722 62264-14, Mobil: 0664/8234597 barbara.huber@o.roteskreuz.at www.roteskreuz.at/ooe braunau.o.roteskreuz.at BEZIRKSSTELLE BRAUNAU - Mobile Dienste Moment mal … Neun richtig, eine falsch Ich saß abends im Büro und ließ eines der TeamEntwicklungsgerpräche Revue passieren. Ich spürte einer leisen Betroffenheit nach. Nämlich der Erkenntnis, dass Zufriedenheit aus der Mode gekommen zu sein schien. "Der Automatismus der Unzufriedenheit" - formulierte Marco von Münchhausen treffend - war scheinbar in vielen Situationen unverzichtbar in unserem Alltag geworden. Mir fiel eine kleine Begebenheit aus einem Führungskräfte-Training vor ein paar Jahren ein: Wir sollten auf einem Blatt Papier zehn Rechnungen korrigieren. 46+7=53, 22+9=31, 24-8=15... Stopp! Eine falsch! Alle waren wir uns einig. Stimmt auch. Aber keiner kam auf die Idee, dass zugleich auch neun richtig waren. Schon damals war ich betroffen, dass diese Haltung zum Teil auch in meinem Leben unreflektiert Platz einnahm - ganz vergessend, dass ich liebe Freunde und genug zu essen hatte, gesunde Kinder und einen Beruf, der mir Freude machte... Aber Moment mal... Eben noch konnten wir auf 90% Positives zurückblicken und vielleicht 10%, das verbesserungswürdig war. Eben noch konnten wir einen größeren Anteil an Beteiligten wahrnehmen, deren Hauptaugenmerk mit großer Vehemenz und viel Energie auf die 10% Verbesserungswürdigkeit lag, anstatt den Gelungenes und Gelingendes mit in den Blickwinkel aufzunehmen und vielleicht darauf aufzubauen. Nicht nur eigentlich - sondern sicher haben wir es selbst in der Hand, wohin wir unsere Aufmerksamkeit lenken - und könnten somit jedem einzelnen Tag ein Stück mehr Lebensqualität schenken. Sind wir uns das nicht selber schuldig? Christine Finsterer 7 BEZIRKSSTELLE BRAUNAU - Mobile Dienste Aktuelles braunau.o.roteskreuz.at „Neue Heimat“ Ende Jänner dieses Jahres sind wir in den ehemaligen Räumlichkeiten der Bezirksstelle Braunau übersiedelt. Das permanente Wachstum der Moblien Dienste auf mittlerweile 77 MitarbeiterInnen bezirksweit mit vier Teamleiterinnen ließ das Büro im 2. Stock aus allen Nähten platzen. Viele Fleißige rückten am Samstag, 29. Jänner mit Putzkübel und Werkzeug an. Sonst eher an den Umgang mit Insulinpen und Bandagen gewohnt, zeigten alle Anwesenden ihr Können mit Malerpinsel und Schraubenzieher. Besonders gefreut hat uns, dass Marianne Koders Ehemann Peppi uns tatkräftig unterstützt hat und die handwerklich-fachliche Leitung des „Projektes“ übernommen hat. Es wurden Wände gekalkt, Möbel transportiert und Akten geschleppt. Helmut hat uns dankenswerterweise mit einer köstlichen Jause versorgt, die uns allen nach getaner Arbeit gemundet hat. Herta und Veronika haben sich die Stärkung wohlverdient. q BUCH-TIPP q Bettlägerige aktivieren: 111 Ideen aus der Praxis von Andrea Friese gefunden bei Amazon Palliative Care: Handbuch für Pflege und Begleitung, 3. Auflage Herausgegeben von Susanne Kränzle, Ulrike Schmid und Christa Seeger gefunden bei Amazon Geburt Wir gratu li eren Claudia Gerhofer zur Geburt des kleinen Jakob am 10. Jänner. Jakob war bei seiner Geburt 49cm groß und 2940g schwer. 8 Monika Rieger Wohnort: Kirchdorf am Inn Tätig als: HKP und Pflegekoordinatorin, Stützpunkt Braunau, 15h Am liebsten mag ich: einfach mal gar nichts tun Gar nicht mag ich: Unstimmigkeiten Stolz bin ich auf meine Familie Pauline Färberböck Wohnort: Pischelsdorf Tätig als: HH, Stützpunkt Riedersbach, 10h Am liebsten mag ich: Tennis spielen, Bergwandern Gar nicht mag ich: Streiten Stolz bin ich auf meine Kinder und dass ich schon so lange verheiratet bin Bettina Seiwald-Schranz Wohnort: Schwand Tätig als: HKP, Teamleitung, Stützpunkt Riedersbach, 25h Am liebsten mag ich: Zeit mit meiner Familie verbringen Gar nicht mag ich: Unstimmigkeiten Stolz bin ich auf meine Familie, meine Kinder Lea und Luca braunau.o.roteskreuz.at Thema: EH-Lehrmeinungsänderung 2011 Lehrmeinungsänderungen 2011 Erste Hilfe Wir wollen euch hier einen kurzen Überblick über wesentliche Änderungen in der Erste-Hilfe-Lehrmeinung bieten. Wir haben uns auf die EH-Maßnahmen beschränkt, da die Änderungen in der SanHilfe wesentlich umfangreicher sind und diese sowieso bei den Pflichtschulungen an den Ortsstellen ausführlich behandelt werden. EH - Rettungskette Notruf Absichern Rettungsdienst Weitere Versorgung Erste Hilfe → → → Absichern steht vor allen anderen Maßnahmen! Notruf wird im Idealfall (Mobiltelefon) gleichzeitig mit dem Beginn der EH-Maßnahmen abgesetzt. Unter dem Begriff Erste Hilfe sind alle Maßnahmen subsumiert, die direkt am Betroffenen gemacht werden! Die Wichtigkeit der eigenen Sicherheit und die Sicherheit anderer wird durch ein eigenes Kettenglied „Rechnung“ getragen. Der Notruf und die Erste Hilfe-Maßnahmen sind untereinander angeführt, da nicht in jeder Situation zuerst „Erste Hilfe“ und anschließend „der Notruf“ abgesetzt werden kann. Wenn möglich soll dies parallel passieren. Erfahrungen zeigen, dass die meisten Notrufe bereits mit Handy abgesetzt werden. Im Idealfall soll der Leitstellendisponent die Erste Hilfe anleiten. Alle Maßnahmen die unmittelbar am Patienten getroffen werden, wird als „Erste Hilfe“ bezeichnet! EH - Retten → → → Der Ausdruck „bergen“ wird durch „retten“ ersetzt. Einheitliche Diktion der Einsatzorganisationen – „bergen“ wird für Sachen und Tote verwendet, „retten“ für Lebende ÖNORM ist in der Begutachtungsphase Ziel ist es, dass die Fachausdrücke der Erste-Hilfe-Kurse bei allen Rettungsorganisationen vereinheitlicht werden. Der Begriff war ein über Generationen verwendeter“ Rot-Kreuz-Ausdruck“, der künftig zur Einheit aller Rettungsorganisationen von „bergen“ in „retten“ geändert wird. 9 Thema: EH-Lehrmeinungsänderung 2011 braunau.o.roteskreuz.at EH - Sturzhelmabnahme → → → → nur noch „Ein-Helfer-Methode“ Vorstellung von Helm- bzw. Verschlusssysteme Helmabnahme ist ein komplexer Ablauf! Die Anwesenheit von zwei geübten Ersthelfer am Unfallort ist selten Helmabnahme ist durch einen Helfer gleichwertig Im Erste Hilfe Kurs soll „der Helm“ und deren verschiedenen Eigenschaften unterrichtet werden, auf die Bauarten der Helme, den Helmkauf, Helmverschlüsse, Prüfzeichen, etc. eingegangen werden. Die Helmabnahme wird im Erste Hilfe Kurs in der Einhelfermethode unterrichtet und gezeigt, denn … - Helmabnahme ist ein komplexer Ablauf, - ein weiterer Helfer müsste zur Mithilfe angeleitet werden und - die Wahrscheinlichkeit, dass am Unfallort zwei geübte Ersthelfer anwesend sind, ist gering. - wenn das Unterrichten der Helmabnahme durch zwei Helfer wegfällt, kann die gewonnene Kurszeit gut dazu verwendet werden, andere Dinge zu üben. Die Helmabnahme in der Zweihelfermethode wird nicht mehr gelehrt. EH - Notfallcheck → → → Bewusstseinskontrolle – laut ansprechen (ist alles in Ordnung?) sanftes Schütteln an den Schultern Diese Vorgangsweise entspricht mehr dem natürlichen Bewegungsablauf Bewusstseinskontrolle: - laut ansprechen (Ist alles in Ordnung? Hören Sie mich?) - sanftes Schütteln an den Schultern Atemkontrolle: - Atemwege freimachen (Kopf überstrecken, Kinn hochziehen) - nicht länger als 10 Sekunden die Atmung kontrollieren Bei Säuglingen in der Rückenlage ist der Kopf oft nach vorne gebeugt. Es wird der Kopf der Säuglinge zur Atemkontrolle in eine Normalposition gebracht, indem das Kinn leicht angehoben wird. Achtung: Schmerzreiz fällt weg!! EH - Druckverband Druckverband besteht aus: → Wundauflage → Druckkörper (Dreiecktuch, Mullbinden,…) → elastischen Mullbinde als Befestigung Begründung: - Einfachheit der Anwendung - die bisherige Methode mit dem Dreieckstuch und Druckkörper war bereits wenige Wochen nach Besuch des EH-Kurses nicht mehr in Erinnerung - Internationale Angleichung - Ersthelfer führen in den meisten Fällen einen Fingerdruck aus - 90% der starken Blutungen sind nach dieser Vorgehensweise in Griff zu bekommen Achtung: Kein Peha-Haft und keine normale Binde!! (zieht sich zusammen, Gefahr einer Abbindung!). 10 Thema: EH-Lehrmeinungsänderung 2011 braunau.o.roteskreuz.at Beispielseite EH-Fibeln Es gibt neue EH-Fibeln, die den Notfall anzeig en. Die EHMaßnahmen und die Lagerung werden auf einer Seite dargestellt. Rechts unten gibt es immer das Feld „Beachte“ für zusätzliche Infos. Ausklappseiten Prinzip Auf der Innenseite des Umschlages befinden sich die Ausklappseiten, ähnlich wie bei Reiseführern. Je nach dem welche Seite gebraucht wird, kann eine ausgeklappt werden. Gefahr erkennen Gefahrenzone Absichern Selbstschutz beachten 11 -FürBasismaßnamen Ruhe sorgen -Zudecken -Frischluft zufuhr -Lagern Basismaßnahmen -Für Ruhe sorgen -Zudecken -Frischluftzufuhr -Lagern braunau.o.roteskreuz.at ORTSSTELLE BRAUNAU 中国 Über ein paar Monate im Land der Mitte (von Fabian Steinbach) China ist überall. In den Zeitungen, im Fernsehen, im Fernseher, in der Medizin, im Essen und in der Unterhose. Mit China kommen wir im Alltag täglich in Berührung, meistens unbewusst. Bewusst auch im Alltag mit China in Berührung kommen, das tut man am besten eben dort. Und deshalb hab ich mein letztes Semester auch in Beijing studiert. Im Grauschleier des Smog verhangen, die Straßen mit Autos zum größten Parkplatz der Welt verstopft, elfmillionensiebenhundertachtundsechzigtausendfünfhundertdreiundzwanzig Fahrräder, Machtzentrum einer elitärkapitalistischkommunistischen Regierung, Tag und Nacht dampfende Garküchen im geschäftigen Treiben, in denen auch Nudel gebraten und Fleischspieße gegrillt werden, meditative Tempelanlagen, gute und schlechte Kopien westlichen Lifestyles, Schmelztiegel der Kulturen, Sprungbrett zum Erfolg und in den Ruin, transvestite Friseure, traditionell im Pyjama gekleidete Tai Chi Kämpfer, grantelnde Taxifahrer und manierliche, intellektuelle Jugendliche - das ist Beijing, Hauptstadt der Volksrepublik China. Langeweile gibt es hier nicht, Anpassungsschwierigkeiten auch nicht. Ab mit den Scheuklappen und rein ins Gewusel, jeden Tag ein neues Abenteuer. Studieren am Campus der Tsinghua University - auch toll. Praxisorientiert nach amerikanischem Lehrvorbild werden und wurden hier die Eliten der Nation geschmiedet. Neben dem Staatspräsidenten Hu Jintao und anderen hochrangigen Parteikadern sind auch deren Folgegeneration Tsinghua Alumni. Den guten Ruf der Uni merkt man nicht nur an der hervorragenden Infrastruktur an Bildungs- und Freizeiteinrichtungen am Gelände, sondern auch an ihrer Weltoffenheit und den Funktionen der Professoren als Berater in Kernpunkten chinesischer Politik. Circa hundertfünfzigmillionen Studenten gibt es in China, 0,1‰ davon dürfen jedes Jahr an der Tsinghua ihr Studium beginnen. Das ist ein Privileg, dessen man sich bewusst ist, und deshalb studieren die chinesischen Kollegen auch tags, nachts und wochenends. Wir Austauschstudenten nicht, sondern reisen lieber. Pferderlreiten in der Inneren Mongolei, meditatives Wandern auf einen buddhistisch heiligen Berg, Besuch der Weltausstellung in Shanghai, segeln zwischen Hong Kong und Macao, entspannen auf der Insel Nan’ao, essen Seafood in Shantou, besuchen den G8-Gipfel in Seoul und tauchen im Korallenriff bei Nha Trang in Vietnam. Schön ist das Studentenleben! So schön leider nur im Austauschsemester. Zurück kommt man fasziniert von vielen lächelnden Gesichtern, Freunden, tollen Eindrücken, Lebenseinstellungen und Fähigkeiten einer Kultur, die dem Innviertel im Alltag so nah ist. Urlaub nehmen und ab in den Flieger! 12 ORTSSTELLE BRAUNAU Ortsstellenversammlung braunau.o.roteskreuz.at Beachtliche Fakten bei der Rot Kreuz Ortsstellenversammlung! Die Ortsstelle Braunau hat am 23. März zur diesjährigen Ortsstellenversammlung eingeladen. Neben Bezirksstellenleiter BezHauptm. Dr. Georg Wojak, Bezirksgeschäftsleiter Ing. Herbert Markler und Ortsstellenleiter-Stellvertreterin Dr. Christine Holzmann fanden sich zahlreiche Mitarbeiter ein. Ortsstellenleiter Erwin Huber konnte beachtliche Fakten präsentieren: So gab es im Jahr 2011 an der Ortsstelle 106 freiwillige und sieben berufliche Mitarbeiter sowie insgesamt 15 Zivildiener, die gemeinsam fast 54.000 Dienststunden leisteten. Fast die Hälfte dieser Stunden leisteten die Freiwilligen. Neben den bestehenden Fahrzeugen wurde im vergangenen Jahr auch ein neuer VW Caddy angeschafft. Mit diesen sieben Fahrzeugen wurden 9.200 Ausfahrten und über 182.000 km erbracht. Im Vergleich zu den letzten Jahren gingen jedoch die Ausfahrten und auch der damit verbundene Kilometeraufwand zurück. Bezirksstellenleiter Dr. Wojak bedankte sich bei den Mitarbeitern für die aufgebrachte Zeit und Leistung. Bezirkspflegedienstleitung Christine Finsterer stellte die Mobile Hilfe und Betreuung vor und konnte ebenfalls mit beachtlichen Zahlen aufwarten. Es konnte aufgezeigt werden, dass sich die Zahl der betreuten Klienten in den letzten drei Jahren um fast 50 % auf mittlerweile rund 670 erhöht hat. Auch die Mitarbeiterzahl konnte auf 78 fast verdoppelt werden. Im Jahr 2010 wurden rund 110.000 Hausbesuche durchgeführt. Beförderungen und Auszeichnungen Dienststunden Top 4: Ines Rosner (1240h), Stefanie Föhnes (725h), Matthias Natschläger (702h), Stefanie Pöttinger (644h) Beförderungen: RK-Helfer: Tobias Hoheneder, Anita Höfer, Andreas Högl, Ing. Norbert Landerdinger, Aaron Lauschensky, Stefanie Pöttinger, Lorenz Rosenhammer, Julian Zechmeister RK-Oberhelfer: Franz Fuchs, Christina Furtner, Stefanie Föhnes, Leopoldine Rosenhammer, Herbert Scherzer, Lukas Senegatschnigg, Bernhard Zehentner, Clemens Zoidl RK-Haupthelfer: Georg Hansel RK-Zugsführer: Stefan Pötzl, Stefan Schendl, Daniel Zweimüller RK-Hauptsanitätsmeister: Franz Baier, Thomas Peiskammer Befördert zum RK-Zugsführer: Stefan Pötzl, Stefan Schendl, und Daniel Zweimüller Dienstjahresabzeichen: Bronze für 10 Jahre Mitarbeit: Rebecca Draxler, Christoph Priewasser, Wolfgang Waldl Gold für 30 Jahre Mitarbeit: Wolfgang Giesser Gold für 40 Jahre Mitarbeit: Walter Streif Verdienstmedaille in Bronze: Siegfried Hofbauer 13 Ausgezeichnet wurden Sigi Hofbauer (Verdienstmedaille), Walter Streif (40 Jahre Mitarbeit) und Wolfgang Giesser (30 Jahr Mitarbeit) ORTSSTELLE BRAUNAU Organisatorisches braunau.o.roteskreuz.at Aufgabenbereiche der beruflichen Mitarbeiter Christian Steininger (Dienstführender, Sanitätsmeister): Dienstplan erstellen, EDV-Wartung, Stundenabrechnung (FW, BE, ZDL), Organisation der Abläufe auf der OS, Verhandlung und Planung von AMD, Türchip-Ausgabe, Genehmigung von Ausbildungen und Uniformen, und VIELES MEHR. Stellvertretung: Stefan Ortner Stefan Ortner (stellv. Dienstführender, Sanitätsmeister): Hauptverantwortlicher der Nachverfassung, Funkanlagen, Sauerstoffbestellung, Autochip – Essen KH, "Mädchen für Alles", LBA-EH Stellvertretung: Martin Rachbauer, Zivichef (TS-Besorger) Martin Rachbauer (Sanitätsmeister): MP-Beauftragter der OS, Nacherfassung, Pager-Reparatur Stellvertretung: Stefan Ortner - Medizinprodukte: David Stögmüller - Hausmeisterzivi David Stögmüller (Sanitätsmeister): Bez.-MP-Beauftragter, Lehrsanitäter der OS Braunau, Lehrwesen Intern, Aktualisierung INOTIF und PERSIS, LBA-EH und KINO Stellvertretung: Bez.-MP – keine offizielle Vertretung , Lehrwesen: Daniel Zweimüller Daniel Zweimüller (Zugsführer): Reinigungs- und Hygienebeauftragter, Materialwirtschaft, Qualitätskontrolle extern (Zulieferungen), Hygienespender (Seife, Desinfektionsmittel, Papierhandtücher), Uniformen, Arbeitsbeschaffer der Zivildiener, Organisation und Planung von Großreinigungen, Kfz-Pflege, Praktische Ausbildung und Training der Praktikanten, LBA-EH und KINO, Stellvertretung: Hygiene - Stefan Schendl; Materialwirtschaft - Christian Steininger; Rest: Hausmeisterzivi und Ordnungszivi Johannes Rieder (Zugsführer): Impfungen, Lehrsäle und EH-Materialien, Ordnung und Sauberkeit auf der gesamten OS, Wartung und Reinigung der Kaffeemaschine und Automaten der OS. Stellvertretung: Daniel Zweimüller, Ordnungszivi Stefan Pötzl (Zugsführer): KFZ-Beauftragter, handwerkliche Angelegenheiten, "Mann fürs Grobe" Stellvertretung: Kfz - Stefan Ortner, Handwerkerzivi Neue Bereichsverwaltung durch ZDL - Probebetrieb Der Zivichef: Zuständig für alle zu erledigenden Arbeiten und Aufgaben der ZDL. Koordination der Hygiene, Verteilung der aktuellen Aufgaben, Überwachung der ständigen Arbeiten, aktive Mitarbeit, Vorbildfunktion, Ansprechperson für alle ZDL und BE, TS-Besorger für Stefan Ortner (Nacherfassung) zuständige Berufliche: ALLE BE Der Hausmeisterzivi: Anlagenpflege: Rasenmähen, Schneeräumen, Wege kehren, Fensterputzen, Raucherplatz putzen, Raucherraum putzen; Müll: Mülltrennung, Müll vermeiden, Recyceln, Müll in der Anlage (z.B. Raucherraum, Raucherplatz), Mülltonnen, Wäsche holen, Wäsche waschen zuständige Berufliche: Martin Rachbauer und Daniel Zweimüller Der Handwerkerzivi: Zuständig für sämtliche Reparatur- und Malerarbeiten, Glühbirnenwechsel sowie Unterstützung beim Fuhrpark samt HFG, MP, Pager, Ordnung und Sauberkeit der Garage und der Werkstatt zuständige Berufliche: Stefan Pötzl und Martin Rachbauer 14 braunau.o.roteskreuz.at ORTSSTELLE BRAUNAU Der Ordnungszivi: Zuständig für generelle Ordnung und Sauberkeit der Dienststelle (Küche, Aufenthaltsraum, Schlafräume und Bibliothek), des Hygieneraums, der Lehrsäale, des Zivikammerls, Hilfe bei der Koordination größerer Putzaktionen, Sauberkeit des Fuhrparks, Fahrzeugpflege (z.B. polieren), Protokolle drucken, Wartung und Reinigung der Kaffeemaschine und Automaten an der OS zuständige Berufliche: Johannes Rieder und Daniel Zweimüller Der Reservezivi: Der Reservezivi ist für keinen fixen Bereich zugeteilt und ist in der Regel aus einem neuen Turnus. Er wird bereits von den Älteren in deren Bereich eingelernt, um nach deren Abrüsten den Bereich zu übernehmen. Die Zuteilung erfolgt nach den Vorkenntnissen und den Interessen beim Antrittsgespräch an der OS. Alle ZDL haben alle Aufgaben und Arbeiten zu erledigen! Die „Bereichszivis“ haben die Aufgabe die Arbeiten zu erledigen, delegieren, kontrollieren und sind Ansprechpersonen der BE und tragen die Verantwortung. Die anderen ZDL sowie jene ohne zugeteilten Bereich haben ihren Anweisungen Folge zu leisten. Die „Bereichszivis“ müssen dafür Sorge tragen, dass ihre Bereiche auch bei Abwesenheit weiterlaufen (Stellvertreter bestimmen). Die Idee der Bündelung der jeweiligen Aufgaben und Zuteilung eines „Bereichszivis“ entstand durch das „nicht zuständig fühlen“ und zur Kompetenzerweiterung der ZDL. Uniform Presseteam Bestelltermine für Bekleidung und Namensbalken In eigener Sache Die Termine für die Bestellung der Namensschilder sowie von der Dienstbekleidung stehen nun fest (pro Mitarbeiter kann nur ein Namensschild bestellt werden!): 26.01.2011 - BEKLEIDUNG 02.03.2011 - Namensbalken 27.04.2011 - BEKLEIDUNG 01.06.2011 - Namensbalken 20.07.2011 – BEKLEIDUNG (Sommerkurs!) 01.09.2011 - Namensbalken 27.10.2011 - BEKLEIDUNG (Herbstkurs!) 01.12.2011 - Namensbalken Diese Termine sind fix - Ausnahmen sind möglich, wenn es sich um sehr dringende Bekleidungsteile handelt (z.B. Schuhe) - diese Bestellungen können vorgezogen bzw. eingeschoben werden. In allen anderen Fällen muss auf den nächsten Bestelltermin gewartet werden, da im Bezirksstellenlager nur ein kleiner Teil an Bekleidung zur Verfügung steht und daher alles nur auf Bestellung verfügbar ist. Die Bestelllisten für die Namensbalken werden zirka einen Monat im Voraus an der Ortsstelle ausgehängt, Bestellformulare für Bekleidungsteile liegen an der Ortsstelle (unter Pager-Fach) auf. Neu im Presseteam der Ortsstelle Braunau dürfen wir Matthias Natschläger begrüßen und freuen uns auf produktive Zusammenarbeit :-) Wir vom Presseteam versuchen, möglichst viele interessante Artikel zusammenzutragen und unter die Leute zu bringen, damit IHR immer bestens und aktuell informiert seid! ALLE Kolleginnen und Kollegen werden daher aufgerufen, uns Informationen, Neuigkeiten, Berichte und Vorankündigungen zukommen zu lassen, damit wir diese entsprechend weiterleiten und veröffentlichen können! Gerne werden auch bereits verfasste Artikel angenommen und in der Mitarbeiterzeitung, die am Ende eines jeden Quartals erscheint, veröffentlicht. Außerdem freuen wir uns über Tipps und Anregungen, wie wir die Mitarbeiterzeitung FÜR EUCH noch interessanter, informativer und ansprechender gestalten können. Wir sind auf eure tatkräftige Hilfe und I n f o r m a t i o n angewiesen und hoffen auf eure Unterstützung! Gerne s t eh en wir fü r Anfragen, Tipps, Infos etc. zur Verfügung! Presseteam bei der Arbeit Stefan, Matthias und Christina 15 braunau.o.roteskreuz.at ORTSSTELLE BRAUNAU Fußball erfolgreiches Turnier RK-Landesmeisterschaften Obertraun 24. Bezirksstockschießen in Altheim Auch in diesem Jahr nahm wieder eine Braunauer Mannschaft an den Rot Kreuz FußballLandesmeisterschaften in Obertraun teil. Unterstützt wurde d i e M a n n s ch a ft vo n vi er Zivildienern aus dem Bezirk Ried im Innkreis. Vor allem am ersten Tag konnte man immer wieder seine vorhandene Klasse zeigen. Am zweiten Tag musste die Mannschaft dem anstrengenden Abendprogramm Tribut zollen, schlussendlich reichte es für den 20. Platz von 22 Mannschaften. Am 29. Jänner war es wieder einmal soweit, das alljährliche Stockschießen in Altheim war angesagt. Zwar war anfangs das Echo zur Teilname so groß, dass die Hoffnung bestand, zwei oder drei Moarschaften seien möglich, aber letztendlich waren wir leider wieder nur mit einer vertreten. Und auch diese wurde durch zwei „Leiharbeiter“ verstärkt. Schon beim Einschießen war abzusehen, dass es ganz gut laufen könnte. So manches Zielwasser tat sein übriges, galt es doch, sich gegen 13 andere Moarschaften durchzusetzen. Wie üblich wurde bei der Siegerehrung im Gasthaus Baumkirchner wieder mit den letzten Plätzen begonnen und unsere Spannung war riesengroß, denn unser Gefühl sagte uns: „Schlecht waren wir nicht!“ Die Überraschung war perfekt, als die Plätze immer weniger wurden und wir sch luss endli ch a ls Drittplazierte aufgerufen wurden. Stolz traten wir nach einem gemütlichen Essen die Heimfahrt an. Für nächstes Jahr hoffen wir, dass sich mehrere Moarscha ften zusammenfinden und möchten uns für heuer bei unseren Aushilfen v.l.: OStl. Franz Weinberger mit der Maria Huber und Franz Gerner für erfolgreichen Moarschaft Franz Baier, die „treffsichere“ Unterstützung Maria Huber, Sonja Rupp und Franz Gerner bedanken. hinten v.l.: Mario Peréz, Clemens Stadlinger, Johannes Rieder, Max Treutner, Simon Ebner, Phillip Illinger, Raschofer vorne v.l.: Martin Rachbauer, Martin Lorenzato, Ilia Swanidze, Hannes Ortig (von Franz Baier und Sonja Rupp) RKT Update: aktueller Herbstkurs RKT Ambulanzdienst am HTLBall Auch heuer fand wieder der allseits bekannte HTL Ball am 21.Jänner in Braunau statt. Für die sanitätsdienstliche Betreuung der rund 2600 Gäste sorgte wie immer eine große Abordnung der OS Braunau. Insgesamt wurden bis 3:00 Uhr 15 Patienten behandelt und drei abtransportiert. Um den normalen Dienstbetrieb nicht zu stören, wurde der Transport mit zwei SEWs vor Ort bewältigt. Ein Teil der Mannschaft beim HTL-Ball: hinten v.l.: Thomas Eckl, Alexandra Klement, Ines Rosner vorne: Philipp Delhaye Nach mehr als einem halben Jahr theoretischer Ausbildung haben die Kursteilnehmer zwei weitere Hürden auf dem Weg zum Rettungssanitäter geschafft. Unter den prüfenden Augen von David Stögmüller und Matthias Natschlä ger konnten zwö lf Mitarbeiter die Defi-Zertifizierung erfolgreich absolvieren. Wir gratulieren euch sehr herzlich zur absolvierten Defi-Zertifizierung und zum bestanden schriftlichen Abschlusstest! vl.: Lukas Fink und Markus Sattlecker bei der Zertifizierung 16 braunau.o.roteskreuz.at ORTSSTELLE BRAUNAU Dienststelle Vorankündigungen Neue Kaffeemaschine Raftingtour Lange hat es gedauert, keiner hat mehr damit gerechnet und nun ist sie da! Die OS Braunau hat nach schier endlos erschienener Zeit wieder eine funktionierende Kaffeemaschine! Verdanken dürfen wir das vor allem unserem „neuen/alten“ Kollegen Albert Reichartinger, der uns die vollautomatische Kaffeemaschine der Marke „Jura“ kostengünstig und schnell organisiert hat. Albert, auf diesem Weg, vielen, vielen Dank für deine Hilfe! Außerdem danken wir unserem Postboten, der trotz der Adresse „Juwileumstraße“ die Kaffeemaschine richtig zugestellt hat ;-) Zur beinahe schon jährlichen Raftingtour auf der steirischen Salza (zwischen Hieflau und Maria Zell) mit Grillabend, Nächtigung im Matratzenlager (auch Zimmer sind möglich) und Frühstück am 13. und 14. Juni (Pfingstmontag, -dienstag) lädt auch heuer wieder unser "Baier Franz" ein. Bei guten Wetterbedingungen kann am Dienstag zu einer kleinen Wanderung gestartet werden. An Kosten werden ca. Euro 75,00/Person anfallen. Seit Jahren ist eine begeisterte wasser- und wetterfeste Gruppe auf der Salza unterwegs. Ideale Gruppengröße wären ca. 15 Teilnehmer. Es können auch Mitarbeiter anderer Ortstellen teilnehmen. Eine detaillierte Ausschreibung erfolgt noch, Interessenten können sich jederzeit gerne an Franz wenden. Terminankündigungen: 23. April, 8.00- Uhr: Pflichtschulung Themen 1-5 13. Mai, 19.00 Uhr: Pflichtschulung Thema 3 10. Juni, 19.00 Uhr: Pflichtschulung Thema 4 8.-10. April: Ambulanzdienst Hofinger, Ranshofen 15.-17. April: Ambulanzdienst Hofinger, Ranshofen 10. April: Ambulanzdienst Linz-Marathon 29. April - 1. Mai: Ambulanzdienst Messe, Braunau 1. Mai: Ambulanzdienst Sprint-Triatlon, Braunau 26. - 30. Mai: Ambulanzdienst Metal-Fest, Mamling weiter zur Info-Seite mit Online-Anmeldung 27.-29. Mai: Ambulanzdienst Landjugendfest Neukirchen personelles Neue Zivildiener Nach einem Monat anstrengenden aber interessanten theoretischen Kurs dürfen wir wieder zwei neue ZDL an unserer Ortsstelle begrüßen: Benjamin Jakob aus Burgkirchen, er hat die Ausbildung mit Auszeichnung absolviert., und Philipp Parth, der die Ausbildung in Riederbach absolviert hat und ab Anfang April in Braunau ist. Wir gratulieren euch recht herzlich zur bestandenen Prüfung, heißen euch herzlich willkommen und wünschen euch eine schöne, interessante Zeit bei uns! 17 Auch Sanitäter brauchen Kraft! Daher findet am 15. April um 20 Uhr im Café Sperz wieder das mittlerweile schon traditionell gewordene STARKBIER TRINKEN (mit Weißwürsten und Brezn) statt. Eine Liste zum Eintragen w i r d a n d er Ort s st elle ausgehängt. RK-Ausflug in die Wachau vom 22. bis 23. Oktober 2011 Wer (mit oder ohne Partner) daran teilnehmen möchte, muss sich schon jetzt wegen der Zimmerreservierung verbindlich anmelden. Nähere Information zum Programm erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt - es wird aber sicher wieder interessant und lustig! Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl erfolgt eine Reihung nach Anmeldung. Als fix angemeldet gilt jener, der bis Ende April eine Anzahlung von Euro 50,00 pro Person leistet. Unsere OStL-Stv. Ingrid Neulinger steht euch gerne unter 0676/4545110 für nähere Informationen zur Verfügung. Wir freuen uns schon jetzt auf den gemeinsamen Ausflug in die schöne Wachau! ORTSSTELLE ALTHEIM braunau.o.roteskreuz.at Rot Kreuz Stockschießen 24. Bezirksmeisterschaft im Stockschießen der Ortsstelle Altheim Am 29. Jänner 2011 haben sich wieder zahlreiche Moarschaften unter den Rotkreuz-Kollegen zusammengefunden - 13 Rot Kreuz Teams aus den Bezirken Ried und Braunau sowie ein Team der Feuerwehr Altheim sind zum Wettkampf in der Asphaltstockhalle in Mühlheim am Inn angetreten. Ab 11:00 Uhr kämpften die Teilnehmer um den Titel, wobei manchmal Zentimeter entschieden haben. Die Schützen konnten sich aber immer einigen. Bei der anschließenden Altheim wurde der Ortsstellenleiter LAbg. übergeben. Viele saßen noch lange wieder Pläne für das 25. Siegerehrung im Gasthaus Baumkirchner in siegreichen Moarschaft Altheim Sozial von Bgm. Franz Weinberger der Hauptpreis am Abend zusammen und schmiedeten schon Turnier, das im Jänner 2012 stattfinden wird. Die Ortsstelle Altheim möchte sich bei allen Mannschaften und bei allen Spendern der schönen Sachpreisen herzlich bedanken. Gewinner Altheim Sozial 18 Platz 2: Mattighofen 1 q ENDERGEBNIS q Gruppe Punkte Quote Altheim Sozial 24/2 Mattighofen 1 23/3 Braunau 1 18/8 2,24 Obernberg 1 18/8 1,19 NEF Braunau 16/10 Mettmach 2 13/13 Ried 1 12/14 Altheim 1 10/16 1,22 Feuerwehr Altheim 10/16 0,73 Altheim 3 10/16 0,64 Obernberg 2 10/16 0,6 Altheim 2 8/18 Mettmach 1 6/20 0,55 Altheim 4 6/20 0,46 Platz 3: Braunau 1 Platz 4: Obernberg 1 Platz 5: NEF Braunau Platz 6: Mettmach 2 Platz 7: Ried 1 Platz 8: Altheim 1 Platz 9: Feuerwehr Altheim Platz 10: Altheim 3 Platz 11: Obernberg 2 Platz 12: Altheim 2 Platz 13: Mettmach 1 Platz 14: Altheim 4 ORTSSTELLE ALTHEIM braunau.o.roteskreuz.at Erfolgreiche Blutspendeaktion in Altheim An drei Tagen konnten die Altheimer Bürgerinnen und Bürger ihre Blutspende in der Hauptschule Altheim abgeben. Von Montag, 27. Dezember bis Mittwoch, 29. Dezember konnten insgesamt 149 Blutspenden verzeichnet werden. >>> IHRE BLUTSPENDE RETTET LEBEN! q WEB-TIPP q Ausbildung Bestandene Prüfung Wir gratulieren Peter ReiterStranzinger sehr herzlich zur bestandenen Prüfung zum "Lehrbeauftragten für Erste Hilfe". Viel Spaß bei den Kursen wünscht dir das Team der Rot Kreuz Ortsstelle Altheim. Aktuelle Blutspendetermine im Bezirk Braunau findet ihr im Internet unter www.o.roteskreuz.at/2046.html Jugendgruppe Faschingstreiben beim Jugend Rot Kreuz in Altheim Bei Faschingskrafpen, Limo und Kuchen feierte die Altheimer Rot Kreuz Jugendgruppe am 12. Februar ein lustiges Faschingsfest. Die Kinder waren bei den vielen lustigen Spielen begeistert bei der Sache. Spende GSD Weihnachtsspende an das Rote Kreuz Altheim Faschingskrapfen beim Treffpunkt Mittwochskaffee E i n e g r o ß z ü g i g e Weihnachtsspende in der Höhe von ¤ 500,00 wurde von der Firma KOWE CNC Metallverarbeitungs GmbH aus Geinberg an den Ortsstellenleiter der Rot Kreuz Ortsstelle Altheim, LAbg. Bgm. Franz Weinberger und den Dienstführenden Jochen Kaser übergeben. Das Rote Kreuz Altheim bedankt sich recht herzlich für die Spende. Ganz im Zeichen von Fasching, bei bester Stimmung und guter Laune, trafen sich ca. 30 Besucher beim "Treffpunkt Mittwochskaffee" der Sozialdienstgruppe des Roten Kreuzes Altheim. Es wurden Gedichte vorgetragen, lustige Geschichten und Witze erzählt und vor allem mit Begeisterung viele Faschingskrapfen verzehrt. Termine Ortsstellenversammlung der Rot Kreuz Ortsstelle Altheim am 15. April 2011 um 19:30 Uhr im Gasthaus Englwirt. Ambulanzdienst Tennenfest in Weng am 1. und 4. Juni 2011 Personal: ein SEW (besetzt) + sechs Sanitäter Anmeldungen bitte per e.mail bei DF Jochen Kaser. Ambulanzdienst Seer Konzert, Badesee Wildenau am 4. Juni 2011 von 17:00 – 1:00 Uhr Treffpunkt: 16:00 RK Ortsstelle Altheim Personal: zwei SEW (besetzt) + fünf Sanitäter Anmeldungen bitte per e.mail bei DF Jochen Kaser. Metal Fest Open Air Ambulanzdienst vom 26.-30.5.2011. Anmeldung unter www.o.roteskreuz.at/9383.html 19 AMBULANZDIENST Online Anmeldungen und aktuelle Infos unter: http://www.o.roteskreuz.at/9383.html www.metalfest.eu © metalfest open air austria Ambulanzdienst von Donnerstag 26. Mai 2011 bis Montag 30. Mai 2011 (Festival: 27. Mai bis 29. Mai) rund um die Uhr (Schichtdienst) Schloss Mamling, in Mining am Inn Wer Interesse am Ambulanzdienst hat, bitte im Online Dienstplan (ab sofort freigeschalten) eintragen oder beim jeweiligen Dienstführenden melden. Der Ambulanzdienst wird OÖ. weit ausgeschrieben. Aktuelle Infos auf unserer Homepage, per Email und an den Ortsstellen. ...wir halten Euch auf dem Laufenden! Euer Bezirksrettungskommando Braunau ORTSSTELLE MATTIGHOFEN Allgemeines braunau.o.roteskreuz.at Ortsstellenversammlung Am Donnerstag, den 24. März 2011 fand im Gasthaus Badhaus die Ortsstellenversammlung 2010 der Dienststelle Mattighofen statt. OStL. Alfred Schrattenecker begrüßte alle Anwesenden, darunter Landesgeschäftsleiter Dir. Mag. Erich Haneschläger, Bezirkshauptmann Dr. Georg Wojak, Bezirksgeschäftleiter Ing. Herbert Markler und den Bürgermeister der Stadt Mattighofen, Friedrich Schwarzenhofer. Anschließend dankte der DF Gustav Moser allen Ärzten, Notärzten, den Krankenhäusern und Pflegeheimen, den Feuerwehren, den Gemeinden, der Polizei und den benachbarten Dienststellen für die ausgezeichnete Zusammenarbeit. Auch würdigte er die zahlreichen freiwilligen Leistungen und Aktionen, die im vergangenen Jahr an der Ortsstelle getätigt wurden. Der Personalstand im RKT beläuft sich momentan auf 78 freiwillige Mitarbeiter, davon 29 weibliche und 49 männliche, zehn Rettungssanitäter befinden sich in Ausbildung. Durchschnittlich 2,6 Zivildiener und drei hauptberufliche Mitarbeiter waren 2010 in Mattighofen beschäftigt. Die freiwillig abgeleisteten Stunden machten 2010 27.650 aus, das ist ein Plus von 763 im Vergleich zum Vorjahr. Auf die Zivildiener entfallen 7.982 (+53) Stunden und auf die beruflichen Mitarbeiter 6.663 (+210) Stunden. Das ergibt insgesamt 42.241 abgeleistete Stunden, um 1.026 mehr als im Jahr 2009. Mit unseren drei SEWs wurden in 4.243 Ausfahrten 173.665 Kilometer zurückgelegt. Das entspricht einer täglich gefahrenen Strecke von 475 Kilometern. Abschließend wies der Dienstführende noch auf die bevorstehende Fahrzeugsegnung des neuen SEW 4.0032 hin, die im Juli 2011 stattfinden wird, und auf den Sanitätshilfe-Landesbewerb in Bronze, der im Rahmen der OÖ. Landesausstellung 2012 ausgetragen werden wird. Die Freiwilligenkoordinatorin Mag. (FH) Claudia Angelberger berichtete über die Aktivitäten im abgelaufenen Jahr und gab einen kleinen Ausblick auf die anstehenden Veranstaltungen, darunter auch Projekte im Rahmen der Ortsstellenentwicklung. Sie bedankte sich bei allen Kolleginnen und Kollegen für die Unterstützung, die ihr während ihrem langen Krankenhausaufenthalt vor der Geburt ihres Sohnes Kilian entgegengebracht wurde. Anschließend gab Bezirks-JRK-Referentin Iris Bauer einen Überblick über die zahlreichen Aktivitäten des Jugendrotkreuzes. Unter anderem wird schon seit Jahren ein Mädchen in Rumänien finanziell und mit 21 Sachspenden unterstützt. Die Leiterin des AJRK, Michaela Prancl, legte einen Bericht über die Tätigkeiten der außerschulischen Jugendrotkreuzgruppen vor. Die Gruppe des AJRK besteht zur Zeit aus 29 Mitgliedern, aufgeteilt in zwei Jugendgruppen und eine Kindergruppe. Betreut werden die Gruppen von Michaela Prancl, Elisabeth Windhager, Ursula Österbauer und Verena Katzinger, die Administration obliegt Christine Schießl. 2010 nahmen die Kinder des AJRK am Landesjugendlager in Andorf und am dort stattfindenden Erste-HilfeBewerb teil. Unter der Anleitung von Maria MarekPollhammer absolvierten sie einen 16-stündigen ErsteHilfe-Kurs. Die Beschäftigungshilfe unter der Leitung von Christa Luttinger zählt momentan sieben Mitarbeiter. Im Jahr 2010 fanden elf Treffen mit jeweils 20 Teilnehmern statt. Bei diesen Treffen geht es vor allem um G ed ä c h t n i s - un d K o o r di n a ti o n sü bu n g en , Gehirnjogging, Singen, Bewegung zum Wohlfühlen und gemeinsames Basteln. Aber auch Ausflüge wurden organisiert. Beförderungen und Auszeichnungen RK-Helfer: Andreas Fessl, Anton Frauscher, Ingrid Klinger, Ing. Norbert Kronberger-Weiß, Josef Ortner, Robert Schickbauer, Florian Schindecker, Victoria Schmerold, Johanna Schmid, Jan Wührer RK-Oberhelfer: Thomas Hammerer, Veronika Nagl, Bettina Pieringer, Anna Raiger RK-Haupthelfer: Robert Hengstl RK-Zugsführer: Edith Berghammer, Johannes Hagn, Daniela Handke, Veronica Moser, Manfred Prancl, Dominik Zillner RK-Oberzugsführer: Dietmar Marek, Maria MarekPollhammer, Thomas Renner RK-Sanitätsmeister: Sylvia Dallinger, Elfriede Schickbauer RK-Obersanitätsmeister: Mag. (FH) Claudia An gelb erger, J o sef Hö flmai er, M a rku s Perberschlager weiter auf der nächsten Seite ... braunau.o.roteskreuz.at ORTSSTELLE MATTIGHOFEN RK-Hauptsanitätsmeister: Wilhelm Märzendorfer, Gustav Moser, Franz Neuhauser, Christian Nussbaumer Dienstjahresabzeichen für 10 Jahre: Patricia Dobler, Sandra Maria Färberböck, Elisabeth Frauenhuber, Josef Höflmaier, Verena Katzinger, Michael Massenbauer, Albert Reiter, Hedwig Salzlechner Dienstjahresabzeichen für 20 Jahre: Adolf Trenker Verdienstmedaille in Bronze: Mag. (FH) Claudia Angelberger, Christian Nussbaumer, Michaela Prancl, Dr. Franz Rieß, Christiana Theuermann, Adolf Trenker Großer Kristall: Mag. (FH) Claudia Angelberger, Johann Hatheier, Ing. Stefan Katzinger, Christian Nussbaumer, Michaela Prancl, Dr. Franz Rieß, Alfred Schrattenecker, Christiana Theuermann, Adolf Trenker Wahl des Ortstellenausschusses Ortsstellenleiter: Alfred Schrattenecker Ortsstellenleiter Stv.: Mag. (FH) Claudia Angelberger Ortsstellenleiter Stv.: Thomas Renner Jugendrotkreuzreferent: Michaela Prancl Beiräte: Edith Berghammer, G e r n o t Fe i c h t en schlager, Maria Marek-Pollhammer, Florian Schindecker, Mag. Thomas Strasser Zum Schluss lud OStL Alfred Schrattenecker noch zu einer Interviewrunde mit LGL Dir. Mag. Erich Haneschläger, Bezirkshauptmann Dr. Georg Wojak, Bürgermeister Friedrich Schwarzenhofer und den Vertretern von Feuerwehr und Polizei, HBI Kommandant Martin Greil und Abt. Insp. Herbert Steinhäusler. q DOWNLOAD q Auf folgenden Seiten steht das Kursprogramm als Download zur Verfügung: Bildungsprogramm der OÖ. Bildungsakademie: http://www.roteskreuz.at/ooe/ kurse-aus-weiterbildung/fuermitarbeiter/das-aktuellebildungsprogramm/ Seminarprogramm des Bildungszentrums Wien: http://www.roteskreuz.at/kurseaus-weiterbildung/fuermitarbeiter/seminarprogrammdes-bildungszentrums/ 22 allgemeines Wie gehe ich vor, wenn… … ein potentieller neuer Mitarbeiter an mich herantritt? Ein Freund oder Bekannter bekundet sein Interesse, beim Roten Kreuz mitzuarbeiten. Wie gehe ich in diesem Fall vor? Wer ist mein Ansprechpartner? An wen muss ich mich wenden? Für diesen Fall liegen auf jeder Dienststelle sogenannte IMAG-Formulare auf, die für jeden Mitarbeiter zugänglich sind. IMAG steht für Integrative MitArbeiterGewinnung. Mit Hilfe dieses Formulares werden die Kontaktdaten des Interessenten erfasst und an den Zuständigen der jeweiligen Ortsstelle weitergeleitet. In den meisten Fällen sind dies die Dienstführenden oder Freiwilligenkoordinatoren. Diese werden dann so rasch wie möglich mit dem Interessenten Kontakt aufnehmen und mit ihm ein Gespräch führen, um seine Interessenssschwerpunkte herauszufinden, bzw. mit ihm gemeinsam die richtige Sparte im Roten Kreuz zu suchen. Dieses Gespräch wird im IMAG-Formular dokumentiert und an die Bezirksstelle weitergeleitet. Zeit ist ein wesentlicher Faktor bei der Mitarbeitergewinnung, denn je mehr Zeit bis zur Kontaktaufnahme vergeht, umso unwahrscheinlicher wird eine spätere Mitarbeit beim Roten Kreuz. Alles, was wir tun müssen, ist, den oberen Teil des IMAG-Formulars auszufüllen und an den Dienstführenden bzw. Freiwilligenkoordinator weiter zu leiten. … ich mich als aktiver freiwilliger Mitarbeiter für eine Aus- bzw. Weiterbildung interessiere? Das Rote Kreuz bietet eine ganze Reihe an interessanten Kursen an, von denen die meisten auch im privaten Bereich oder im Berufsleben von Nutzen sein können. Jedes Jahr stellt das ÖRK, Landesverband OÖ. Ein Bildungsprogramm der OÖ. Bildungsakademie sowie ein Seminarprogramm vom Wiener Bildungszentrum zur Verfügung. Von diesen Katalogen liegt auf jeder Dienststelle nur ein Exemplar auf. Interessiert man sich nun für einen der angebotenen Kurse, füllt man ein Anmeldeformular aus und wendet sich damit persönlich an seinen Dienstführenden. Dieser wird abwägen, ob für die gewählte Ausbildung die geforderten Voraussetzungen und Möglichkeiten (Budget, Bedarf) gegeben sind und dies am Dienstweg an die Bezirksstelle zur endgültigen Entscheidung weiterleiten. Sollte eine Ausbildung einmal nicht möglich sein, wird der Dienstführende mit dem Antragssteller eine für beide Seiten zufrieden stellende Lösung suchen. ORTSSTELLE MATTIGHOFEN braunau.o.roteskreuz.at RKT Besuch beim Christophorus 6 (von Edith Berghammer) Durch meine Arbeit im Unfallkrankenhaus Salzburg ergab sich für mich die einzigartige Gelegenheit, mit meinen Arbeitskolleginnen den Christophorus 6 in seinem Hangar zu besichtigen. Am Abend des 9. Februars nach Dienstschluss trafen wir am Tor des Heli-Airports ein, mussten uns allerdings noch etwas gedulden, da der Hubschrauber gerade noch bei einem Einsatz war. Doch dann nahmen sich Stützpunktleiter Cpt. Thomas Brändle und Notarzt Dr. Ralf Woidke gut zwei Stunden Zeit, erklärten die Maschine und gaben geduldig Auskunft auf alle unsere Fragen. Der ÖAMTC-Hubschrauber befindet sich in einem Rundhangar, direkt neben der Flugeinsatzstelle. Ein Schienensystem ermöglicht es dem Piloten, die Hubschrauber-Landeplattform manuell auf die Vorfeldfläche zu ziehen, ohne auf ein Schleppfahrzeug angewiesen zu sein. Neben dem Hangar techn. Daten: Eurocopter Typ EC 135 Länge: 12,10 m Höhe: 3,62 m Antrieb: 2 Turbinen Leistung: ca. 1380 PS Vierblattrotor Durchmesser: 10,20 m Max. Abfluggewicht: 2.835 kg Höchstgeschwindigkeit: 287 km/h Reisegeschwindigkeit: 260 km/h Steigrate 10 m/sec Einsatzhöhe: 4.000 m Reichweite: 750 km Max. Flugdauer: 3,5 Stunden Sonderausrüstung Nachtsichttaugliches Cockpit EURONAV MovingMapSystem GPS-Navigationssystem GARMIN 430 GSM-Telefon Drei taktische Funkgeräte Doppelhakensystem für Taubergungen Bergeausrüstung für Alpinbergungen 23 befinden sich zwei Garagen für das Notarzteinsatzfahrzeug und den HubschrauberTankwagen. Dieser Tankwagen kommt immer dann zum Einsatz, wenn der Rettungshubschrauber im Felde aufgetankt werden muss und nicht seine Heimatbasis Salzburg anfliegen kann. Der C6 ist ein zweiturbiniger Eurocopter vom Typ EC 135. Beim Ausfall einer Turbine kann jedes Flugmanöver mit der zweiten Turbine problemlos fortgesetzt werden. Im Hubschrauber ist Platz für vier Besatzungsmitglieder. Rechts vorne sitzt der Pilot, links neben ihm der Flugretter, hinten Notarzt und Notfallsanitäter. Der Christophorus 6 ist sowohl für Einsätze im alpinen Bereich, für Verkehrsunfälle und akute Erkrankungen als auch für Transferierungen von Intensivpatienten bestens geeignet. Sein Einsatzgebiet erstreckt sich vom Großraum Salzburg aus über Eggelsberg, Mattighofen, Dachstein West, Höllengebirge, Hagengebirge und entlang der deutschen Grenze. Geflogen wird von kurz nach Sonnenaufgang bis zum Ende der „bürgerlichen Abenddämmerung“, d. h. wenn der Mittelpunkt der Sonnenscheibe sechs Grad unter dem wahren Horizont steht. Im Sommer kann also so ein Einsatztag bei der Flugrettung mitunter ganz schön lange dauern. weiter auf der nächsten Seite ... Jede Woche zum Pickerl Täglich: Pre-Flight-Check (Vorflugkontrolle durch den Piloten) Wöchentlich: weekly check (lizensierter Techniker überprüft die Flugklarheit) Nach 50 Flugstunden: 3-stündige Überprüfung der Systeme Nach 100 Flugstunden: 4-tägiger Check des gesamten Hubschraubers Nach 400 Flugstunden: tiefergehende Systemchecks, Dauer ca. 8 Tage Nach 800 Flugstunden: 10-tägige eingehende Kontrolle aller Systeme Nach 4000 Flugstunden bzw. 10 Jahren: Grundüberholung. Der Hubschrauber ist danach technisch neuwertig. Dauer ca. 6 bis 8 Wochen. braunau.o.roteskreuz.at ORTSSTELLE MATTIGHOFEN Medizinische Ausrüstung Die medizinischen Geräte und Sonderausstattungen entsprechen den neuesten Standards. Es können Messwerte aller wichtigen Organparameter des Patienten abgelesen werden, unter anderem Herzrhythmus, Blutdruck (auch invasiv, d. h. direkt im Gefäßsystem), Puls, O2-Gehalt des Blutes, CO2-Gehalt der Atemluft, sowie die Körpertemperatur. Zur Behandlung komplexer Herzrhythmusstörungen steht ein transthorakaler Herzschrittmacher zur Verfügung. Die Defibrillation kann auch während des Fluges du rch ge fü h rt w erd en . Di e Bordelektronik wurde ausreichend abgeschirmt. Mit den Transportrespiratoren kann kontrolliert und assistiert beatmet werden. Für spontan atmende Patienten ist die Verabreichung von Sauerstoff über Maske oder Brille möglich. Bis zu vier Infusionspumpen sowie diverse Kleingeräte (Blutzucker, Hb-Bestimmung, Mini-Labor) ergänzen die medizintechnische Ausstattung. Die elektrische Versorgung wird über einen zentralen Verteiler geregelt, der sich in unmittelbarer Nähe zu Überwachungs- und Therapiegeräten befindet. Die Stromversorgung ist doppelt abgesichert und garantiert so auch ein Funktionieren der Geräte im Notfall. Alpine Bergung Ist immer dann erforderlich, wenn das Gelände eine Landung nicht zulässt. Beim angestützten Ein- und Aussteigen setzt der Pilot den Hubschrauber mit nur einem Teil der Kufe im Gelände auf. Dann steigen Sanitäter und Notarzt aus dem Hubschrauber aus. Der Notarzt kommt so rasch zum Patienten, während Pilot und Flugretter sich einen geeigneten Landplatz suchen. Taubergung Wird dann eingesetzt, wenn eine Landung am Notfallort nicht möglich ist. Hierbei werden der Notarzt und der Flugretter mit dem Tau zum Notfallort gebracht. Dabei wird ein Fixtau in jeweils angepasster Länge verwendet, welches mittels zwei Haken auf der Unterseite des Hubschraubers befestigt wird. Am Notfallort wird der Patient erstversorgt und in den Bergesack mit Vakuummatratze gelegt. Gemeinsam mit dem Notarzt und dem Flugretter wird der Patient im Bergesack am Tau hängend zu e i n e m g e ei g n e t en Zwischenlandeplatz geflogen. Dort wird der Patient gegebenenfalls weiter medizinisch versorgt, in den Hubschrauber verladen und in das n ächstgelegen e geeign ete Krankenhaus geflogen. Variable Taubergung Wird durchgeführt im Schluchtgelände mit unklarer Taulänge, im Steilfels oder in steilem Waldgelände. Bei diesem Bergeverfahren steht die Bergung durch den Flugretter im Vordergrund, die Versorgung des Verunfallten durch den Notarzt wird erst am Zwischenlandeplatz durchgeführt. RKT Guter zweiter Platz für Stockschützen Am 29. Jänner fand in der Stockhalle Mühlheim die 24. Bezirksmeisterschaft im Stockschiessen statt, organisiert von der Ortsstelle Altheim. Nach einer kurzen Aufwärmphase kämpften 14 Moarschaften bis ca. 17 Uhr um die ersten Plätze. Das Team aus Mattighofen konnte zwar seinen Titel aus dem Vorjahr nicht verteidigen, belegte aber den ausgezeichneten zweiten Platz. Für Mattighofen kämpften: Alfred Schrattenecker, Michael Massenbauer, Markus Perberschlager und Wolfgang Handke. Herzliche Gratulation! Metal Fest Open Air Ambulanzdienst vom 26.-30.5.2011. Anmeldung unter www.o.roteskreuz.at/9383.html 24 ORTSSTELLE MATTIGHOFEN JRK braunau.o.roteskreuz.at Jugendrotkreuz tagt in Mattighofen Am 19. Jänner 2011 fand die diesjährige Tagung des Jugendrotkreuzes des Bezirks Braunau in Mattighofen statt. Bezirksreferentin Iris Bauer und ihr Stellvertreter Walter Schimmerl konnten 60 TeilnehmerInnen begrüßen. Wer kennt sie nicht, die alljährlichen Fahrradprüfungen, die in den vierten Klassen der Volksschulen abgehalten werden. Doch diese stellen nur einen kleinen Teil der Aktivitäten, die vom Jugendrotkreuz organisiert und mitfinanziert werden, dar. Das Spektrum des Jugendrotkreuzes ist viel breiter gefächert. Neben den Fahrradprüfungen werden unter anderem Schwimmprüfungen, Erste-Hilfe-Kurse, Helfi-Kurse, Karten- und Pflasteraktionen organisiert. „Die Fahrradprüfungen sind mittlerweile zu 100 % besucht“, freut sich Iris Bauer. Das Österreichische Jugendrotkreuz finanziert sich aus einem freiwilligen Beitrag, der in den Schulen eingehoben wird. Aus diesem Fond werden bedürftige S chü ler beim B esu ch von Schulveranstaltungen im Inland unterstützt, Unterrichtsmaterialien und Schülerzeitschriften zur Verfügung gestellt. Eine wichtige Achse stellt die Verbindung Jugendrotkreuz – Rotes Kreuz dar. So wurde letztes Jahr einigen Hauptschulen ein B esu ch an der Ro tkreu zDienststelle Mattighofen ermöglicht, um die Arbeit der Rettungssanitäter besser kennen zu lernen. Ebenso fand die Aktion „Kids4you“, die letzten Sommer in Uttendorf stattfand, bei den 10- bis 17jährigen sehr großen Anklang. RKT RKT Der Storch ist gelandet Pflichtschulungstag fand großen Anklang Von weitem sichtbar war der hölzerne Storch, der vor der Rotkreuz-Dienststelle Mattighofen für den neuen Erdenbürger Kilian Angelberger aufgestellt wurde. Der erste Pflichtschulungstag des heurigen Jahres am 29. Jänner war mit knapp 40 Teilnehmern sehr gut besucht. Das Thema „Großunfall-KHD-Strahlenschutz“ wurde von Johann Hatheier vorgetragen, die anderen Themen „Hilfestellung bei notärztlichen Maßnahmen“, „Gerätekunde“ und „Änderungen in der Lehrmeinung“ brachte uns Bezirkslehrsanitäter Anton Kohlbacher sehr anschaulich und kurzweilig näher. Die Rezertifizierung an der „Junior“-Puppe haben alle Mitarbeiter mit Erfolg abgelegt. Alle, die im Jänner verhindert waren, haben ab April die Möglichkeit, die Pflichtschulungsthemen in Abendvorträgen zu absolvieren bzw. wird ein zweiter ganztägiger Schulungstag Anfang September angeboten werden. Der S o hn vo n Claudia Angelberger und Andreas Naggler kam am 6. Februar k u r z n a c h Mitternacht, allerdings knapp sieben Wochen zu bald, zur Welt. Nichtsdestotrotz wog Kilian bei seiner Geburt schon 1970 g und war knapp 45 cm groß. Mittlerweilen sind Mutter und Kind wohlauf und legen beide ordentlich zu, Kilian an Gewicht und Claudia an Muskeln, die sie während der langen Liegephasen ihrer Schwangerschaft abgebaut hatte. Wir wünschen Claudia und Andreas alles Gute und viel Freude mit dem heiß ersehnten Nachwuchs. Terminankündigungen: 4. April, 19.30 Uhr: Pflichtschulung Thema 1 11. April, 19.30 Uhr: Pflichtschulung Thema 2 18. April, 19.30 Uhr: Pflichtschulung Thema 4 2. Mai, 19.30 Uhr: Pflichtschulung Thema 5 9. Mai, 19.30 Uhr: Pflichtschulung Thema 3 10. September, 7.30 Uhr: Pflichtschulung Themen 1-5 29. April, 19.30 Uhr: Dienstbesprechung 25. Mai, 19.30 Uhr: Dienstbesprechung 30. Juni, 19.30 Uhr: Dienstbesprechung 25 braunau.o.roteskreuz.at ORTSSTELLE MATTIGHOFEN AJRK RKT Die Narren sind los! Neuer Zivi verstärkt unsere Dienstmannschaft So hieß es am Samstag, dem 26. Februar, als die Kinder des AJRK den Lehrsaal in Beschlag nahmen und vier Stunden lang ausgelassen feierten. Bienen, „süße Früchtchen“ und Geheimagenten vergnügten sich bei den verschiedensten Spielen und brachten mit lauter Musik die Wände der Dienststelle zum Wackeln. Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Von den Krapfen und Kuchen blieb sogar das eine oder andere Stück noch für die Dienstmannschaften über. Vielen Dank an die Betreuerinnen Michaela Prancl, Ursula Österbauer und Elisabeth Windhager, die an diesem Nachmittag als Animateure für die Rasselbande fungierten. Seit Anfang November leistet der Schalchner Walter Gurtner seinen Zivildienst bei uns ab. Walter ist gelernter Koch und war bis zu seiner Einberufung beim Gasthaus Schnapsbrenner in Munderfing beschäftigt. Kochen zählt auch privat zu seinen Hobbies, nur wir sind bisher leider noch nicht in den Genuss seiner Kochkünste gekommen. Bleibt ihm neben seinem Zivildienst noch Zeit, geht er gerne Schi fahren oder trainiert seinen Körper im Fitnessstudio. Für die nächste Wintersaison winkt ihm eine Saisonstelle in Lech am Arlberg. Wir wünschen Walter eine schöne Zeit bei uns in Mattighofen und für seine weiteren Pläne alles Gute! 26 braunau.o.roteskreuz.at ORTSSTELLE RIEDERSBACH Storch schneller als Einsatzkräfte Entspannen in der Therme Klein Jonathan in Eggelsberg geboren Ausflug nach Erding Besonders eilig hatte es der kleine Jonathan am 10. Jänner. Er wollte einfach nicht mehr warten, bis Papa Samuel Kaufmann und Mama Jaqueline im Braunauer Krankenhaus eintreffen. Am 22. Jänner machten sich rund 30 Kolleginnen und Kollegen ins ca. 100 km entfernte Erding auf, um sich einen Tag lang in der Therme zu entspannen und es sich gut gehen zu lassen. Kurz vor Eggelsberg setzten die Presswehen ein. Der werdende Vater steuerte sein Fahrzeug auf den Parkplatz vor unserer RotKreuz-Dienststelle in Eggelsberg und setzte per Handy den Notruf ab. Als die Rot Kreuz - Mannschaft aus der Dienststelle zum Parkplatz eilte, war Jonathan bereits geboren. Um 04:56 Uhr erblickte der Kleine das Licht der Welt. Die Rettungssanitäter Philipp Horgos und Stefan Zadny versorgten Mutter und Neugeborenes. Der herbeigerufene praktische Arzt sowie das Notarztteam aus Braunau nabelten das Kind ab. Mit Rettung und Notarztbegleitung wurden die frischgebackene Mutter und Jonathan ins Braunauer Spital gebracht. Philipp und Stefan, das war sicher ein unvergessliches Erlebnis - seid stolz darauf! Nach einem kurzen Stopp in St. Wolfgang, wo sich alle ein Weißwurstfrühstück genehmigten, ging es dem Ziel entgegen. Mit Rutschen, Schwimmen, Saunen, Erholen und viel Geplauder verbrachten wir einen tollen Tag und reisten am späten Nachmittag wieder gen Heimat. Natürlich mussten wir auch hier noch einmal einen Halt einlegen, um uns von der Action der letzten Stunden zu stärken. Gut gelaunt und gestärkt kamen wir daheim an und waren uns einig, dass wir bald wieder einen derartig unbeschwerten Tag miteinander verbringen wollen. Danke an unseren Freiwilligenkoordinator und EASprecher Helmut Zadny für die Organisation der Fahrt. Bewerbsgruppe Besuch bei Christophorus-Europa 3 in Suben und der Leitstelle Innviertel v.l.: Rettungssanitäter Phillip Horgos, Jaqueline, Jonathan und Samuel Kaufmann, Rettungssanitäter Stefan Zadny Terminankündigungen: Pflichtschulungen für alle Themen finden statt: 16. April 8. Oktober 5. November Beginn ist jeweils 8.00 Uhr 26.-30. Mai: Ambulanzdienst Metal-Fest, Mamling weiter zur Info-Seite mit Onlineanmeldung 27 Unsere beiden Bewerbsgruppen statteten am 5. März unserer Leitstelle in Ried einen Besuch ab. Dabei konnten sie sich die Arbeitsplätze der Disponenten ansehen, näheres über die Tätigkeiten des Leitstellenpersonals erfahren und jede Menge Fragen stellen. Weiter ging es nach Suben, wo sie sich unter fachkundiger Führung den Rettungshubschrauber Europa 3 anschauen durften. Viele hatten zuvor noch keine Gelegenheit, einen Rettungshelikopter aus der Nähe zu sehen und waren begeistert und gleichzeitig überrascht ob der guten Ausrüstung. Nach so vielen Eindrücken ging es heimwärts, um sich wieder auf den bevorstehenden Bewerb vorzubereiten. ORTSSTELLE RIEDERSBACH Ortsstelle braunau.o.roteskreuz.at 26. Ortsstellenversammlung am 11. März 2011 Am 11. März fand unsere 26. Jahreshauptversammlung - wie immer in den Räumlichkeiten der Energie AG statt. Zahlreich erschienen sind neben den Mitarbeitern auch viele Bürgermeister und Feuerwehrkommandanten sowie namhafte Gäste wie unser BGL Ing. Herbert Markler. Nach dem Totengedenken, den Berichten der JRK-Referentin, der Sprecherin der Sozialen Dienste sowie den Ausführungen zu den a b g e h a lt en en Ku rs en u n d Ausbildungen berichtete unser Ortsstellenleiter Richard Niedermüller über die Tätigkeiten des vergangenen Jahres und v.l.: OStl. Richard Niedermüller, Thomas Seifritzberger, Martin Sommerauer, Ludwig Schlichtner, BGL Ing. Herbert Markler konnte auch dieses Mal mit beeindruckenden Zahlen aufwarten. So wurden 2010 in 61.950 Stunden insgesamt 7918 Fahrten bewältigt und dabei 350.967 km zurückgelegt. Auch die Anzahl der Mitarbeiter – 136 Männer und Frauen (dies bedeutet Höchststand seit Bestehen der Ortsstelle) – kann sich zeigen lassen. Auch im abgelaufenen Jahr ermöglichte das Rote Kreuz unseren Mitarbeitern einige Fortbildungen. So durften sieben Kolleginnen und Kollegen die Praxisanleiterausbildung machen, zwei besuchten den Gruppenkommandantenkurs, einer absolvierte die Ausbildung zum q Beförderungen und Auszeichnungen q Zahlreiche Beförderungen und Auszeichnungen wurden verliehen. Einige seien hier genannt: RK-Sanitätsmeister: Josef Hörtlackner RK-Obersanitätsmeister: Anton Kohlbacher, Martin Samhaber, Christopher Sommerauer, Martin Sommerauer Dienstjahreabzeichen in Bronze: Armin Hermüller, Thomas Seifritzberger Dienstjahreabzeichen in Silber: Theresia Priewasser, Ludwig Schlichtner, Martin Sommerauer Ebenso geehrt wurden jene drei Mitarbeiter, die 2010 die meisten Stunden geleistet haben: Alois Premm 1.205 h Thomas Peterlechner 726 h Barbara Hitzginger 705 h v.l.: Michael Niedermüller, Bernhard Gallhammer, Roland Macher, Carolin Wallnigg, Thomas Seifriedsberger, Sarah Eder, Christopher (Bärli) Sommerauer 28 Zugskommandanten, und ein Kollege ließ sich zum EHLehrbeauftragten ausbilden. v.l.: OStl. Richard Niedermüller, Alois Prem in letzter Minute …und wieder ein RK-Nachwuchs Über sein erstes Kind durfte sich unser Kollege Roland Macher freuen. Simon erblickte am 19.03.2011 das Licht der Welt. Er war 40 cm groß und 3.200 g schwer. Eine kleine RK-Delegation war bereits am 20.03. zum Storchaufstellen vor Ort und brachte den „passenden Strampler“ gleich mit. Wir gratulieren euch sehr herzlich zu eurem Nachwuchs und wünschen euch viel Kraft und Zuversicht für die nächsten Wochen und Monate.