SAM 03/2010 - Flughafen Salzburg

Transcription

SAM 03/2010 - Flughafen Salzburg
03/10
Salzburg Airport Magazin
Tipps & Trips:
Amsterdam
Bukarest
Sri Lanka
airport news:
Stiegl Terminal landet
am Salzburg Airport
airline news:
Aeroflot – eine moderne
europäische Fluglinie
Liebe sam Leserin,
Lieber sam Leser,
Langsam geht das Jahr zu Ende und wir können trotz Krise und tobenden Vulkans auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. In der letzten Ausgabe in diesem Jahr, liebe sam Leser, können Sie
wieder viel Neues rund um den Salzburg Airport und dessen Partner erfahren.
2010 hat sich viel in der internationalen Luftfahrtbranche getan. Airlines mussten fusionieren
oder haben auf Grund der Krise Frequenzen reduzieren müssen. Unser Flughafen konnte sich
dennoch als starker Partner behaupten – ob als Partner des National Carriers Austrian Airlines,
der die Passagieranzahl von Salzburg mit der Aufstockung durch ein größeres Fluggerät nach
Frankfurt (von Turboprop Dash 8-400 auf Fokker 100 Jet) erhöhte, oder als verlässliches Air
Berlin Standbein in Österreich. So können wir uns in diesem Winter auf zwei neue Air Berlin
Strecken freuen: London Stansted und Hannover.
6
In der Winterausgabe des sam informieren wir Sie über Neuigkeiten aus der Aviation Branche:
unter anderem über den chinesischen Flugzeughersteller Comac mit seinem C919, der Umrüstung
der Austrian B767 Flotte und der Allianz von Air Berlin und oneworld.
Zahlreiche international tätige Firmen haben im Jahr 2010 unsere Flughafen-Eventlocation
gemietet und hochkarätige Veranstaltungen durchgeführt. Lesen Sie dazu mehr in unserer
Fotoecke über den amadeus terminal 2. Bleiben wir bei den Flughafenfotografen: natürlich
gibt es auch diesmal wieder VIP's, Special Visitors diverser Airlines und Impressionen rund um
die Luftfahrt. Neben den Teilnehmern eines Außenministertreffens, fingen unsere Fotografen
zudem Mitglieder der österreichischen Skimannschaft sowie eines englischen Fußballclubs mit
der Linse ein. Wir berichten weiter vom Kabarett mit Fritz Egger und von unseren reiselustigen
Senioren, die es mit Geo Reisen in arabische Gefilde zog.
Wollen Sie dem Winter entfliehen? Kein Problem. Wohin es für Sie und Ihre Familie gehen
könnte, lesen Sie in unserer Rubrik Tipps und Trips. Haben Sie schon einmal die Residenz
der Fürsten der Walachai, Bukarest, besucht? Von Bukarest aus sind auch die Karpaten – die
Heimat von Fürst Dracula – schnell erreicht. Auch die Hauptstadt der Niederlande, Amsterdam,
hat für jeden Geschmack etwas zu bieten. Von Denkmälern, die mehrere Jahrhunderte alt sind,
über Grachtenfahrten bis hin zum Besuch eines Coffee Shops – die besten Reiseinformationen
entnehmen Sie dieser sam Ausgabe. Wenn es Sie in die Ferne ziehen sollte, empfehlen wir
Ihnen die im indischen Ozean gelegene Insel Sri Lanka. Das ehemalige Zentrum des antiken
Buddhismus, das für den Export von Tee, Kaffee, Kautschuk und Kokosnüssen weltbekannt
wurde, ist heute ein Anziehungspunkt für viele Urlaubshungrige.
Das Management des Salzburger Flughafens wünscht allen Lesern und Kunden des Salzburg Airport
ein besinnliches und entspanntes Weihnachtsfest sowie einen guten Flug ins neue Jahr!
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Ihr sam Team
Impressum
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Medieninhaber und Herausgeber: Salzburger Flughafen GmbH, Abteilung: Marketing & Presse,
Innsbrucker Bundesstr. 95, 5020 Salzburg, Austria, Tel. 0662/8580-0, www.salzburg-airport.com,
info@salzburg-airport.at, DVR: 0601900, Landes- als Handelsgericht Salzburg, FN 61365 v, ATU33792606
VERANTWORTLICH: Mag. Elisabeth Posch, Marketingleiterin
REDAKTION: Margit Bacher, Alexandra Haipl, Alexander Klaus, Mag. (FH) Doris Kreuzhuber, Mag. Marlies Luger,
Mag. Susanne Macek, Mag. Elisabeth Posch, Kajetan Steiner, Dipl.Kfm. Stephan Weidenhiller
Art Direction, Publishing: Werbeagentur COCO, 5020 Salzburg,
Tel. 0662/82 55 77, www.cocowerbung.at
bildnachweis: Kajetan Steiner, Dipl.Kfm. Stephan Weidenhiller, salzburg.info, Wildbild, Franz Neumayr;
Rumänisches Touristenamt Wien, www.flickr.com
titelbild: COCO Archiv
Erscheinungsort: Salzburg
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Inhalt
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Tipps & Trips
06 Amsterdam – das niederländische Venedig
08 Bukarest – das Paris des Ostens ist am Wiedererstehen
10Sri Lanka – Inselparadies im Indischen Ozean
Airport News
12 Bandaranaike International Airport
13 Stiegl Terminal landet am Salzburg Airport
14 Bauliche Rationalisierung und logistische Zentralisierung
15 airPortrait: Ein Flugzeugabfertiger stellt sich vor
15Neue Strecken London und Hannover – gut gebucht!
16 Charity-Flug zugunsten der Kinderkrebsforschung
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Airline News
Airline Ticker
Winterflugplan 2010/2011
Aeroflot – eine moderne europäische Fluglinie
Wirtschaftsbremse Flugverkehrsabgabe
Partner News
23 StadtBus Salzburg – schnell und bequem
24 Der Wachstumsmarkt der Zukunft heißt 50plus
24Sonntagsmatinee mit dem Mozarteumorchester
25 Winterromantik, Frühlingserwachen & Mozart-Klänge
26 Lebensretter aus der Luft
27 Verbrechensbekämpfung aus der Luft
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Vips & Events
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amadeus terminal 2
Ü 30 Party
Verleihung des Salzburger Gesundheitspreises
Paracelsus Gesundheitsmesse
Kabarett "Rettet Euham"
Schlotterer Rolladen Produktpräsentation
VEE Club anlässlich der Messe "Gast"
Ball Annahof
Ball der Landwirtschaftsschule Kleßheim
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Special Visitors
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Fanclub
Incredible India, Big in Japan
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Last but not least!
"books not dead" Salzburg in Vilnius und Vilnius in Salzburg
Franz Bergmüller – Ausstellung rund ums Fliegen
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Amsterdam – das
niederländische Venedig
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Amsterdam ist eine lebhafte und sehr bunte Stadt. Lebenslustige Studenten teilen sich mit Künstlern und Kaufleuten eine geschäftsträchtige Stadt. Das pulsierende Leben in Amsterdam zieht viele Partyhungrige und Alt-Hippies an. Aber auch für eine Bildungstour
hat das Venedig der Niederlande viel zu bieten.
Die Hafenstadt Amsterdam zählt etwa 760.000
Einwohner, liegt in der Provinz Nord Holland
unmittelbar an der Mündung der Amstel und ist
durch den Nordseekanal direkt mit der Nordsee
verbunden. Namensgeber von Amsterdam war
eine große Schleuse mit Damm, die an der
Amstel im 13. Jahrhundert errichtet wurde,
und die zuvor auf beiden Seiten entstandenen
Siedlungskerne, die noch heute als Oude Zijde
und Nieuwe Zijde (alte und neue Seite) bezeichnet werden, verband. 1369 wurde Amsterdam
Mitglied der Hanse und der weit verbreitete
Fischfang wich langsam dem aufblühenden
Handel. Aus diesem regen Handel entstand
1602 die Vereenigde Oost-Indische Compagnie
(VOC), die hauptsächlich mit Gewürzen, Seide
und exotischen Produkten aus Indien und
dem Pazifikraum zu großem Wohlstand kam.
Im Krieg mit England und Frankreich, der
mit einer Niederlage der Holländer endete,
verschwand auch die Bedeutung Amsterdams
als einer der wichtigsten Umschlaghäfen für
den Welthandel. Wie ein Phönix aus der Asche
erblühte Amsterdam als wichtiger Geldgeber für
den europäischen Finanzmarkt und schaffte es
in kürzester Zeit zum finanziellen Zentrum der
Welt zu werden. Mehr als 1.200 Brücken und
6
6.800 alte Kaufhäuser und Lagerstätten sind
Zeugen dieses Goldenen Zeitalters. Bei einem
Spaziergang durch Amsterdam kann man noch
heute viele Jahrhunderte alte Bauwerke dieser
Blütezeit bewundern.
geln. Das Wasser der Kanäle wird auf natürliche
Weise innerhalb eines Tages erneuert und ist
daher weitgehend sauber. Im Boot passiert man
die typischen Amsterdamer Häusern deren spezielle Bauweise nicht von ungefähr kommt.
Erlebniswelt Grachten
Schmal, schief und einzigartig
Absolut zu empfehlen, vor allem wenn man
Amsterdam das erste Mal besucht, ist eine Fahrt
mit einem der vielen Ausflugsboote durch die
kleinen Kanäle der Stadt. Die niederländische
Hauptstadt hat drei Hauptkanäle, die Herengracht,
die Keizersgracht und die Prinsengracht, von
denen aus sich die Nebenkanäle wie ein Netz des
Nervensystems durch ganz Amsterdam schlän-
Alle Häuser, an denen man mit dem Schiff oder
bei einem Spaziergang vorbei kommt, sind äußerst
schmal und teilweise sichtbar schief gebaut. Der
Grund dafür liegt in der Vergangenheit. Früher
wurden die Steuern anhand der Länge der
Straßenseite des Hauses bemessen. Die schmalen Hausfronten zur Gracht und zu den Straßen
sind ein Resultat der damaligen Bemühungen,
Steuern zu sparen. Typisch für diese Häuser
waren unter dem Giebel angebrachte Haken,
an welche die Kaufleute ihre Waren hängten,
um sie so schnell als möglich in die Verkaufsund Lagerräume zu befördern. Auch heute
noch werden diese Transporthilfen verwendet,
wenn die Hausbewohner aus- oder umziehen.
Wundern Sie sich nicht, dass sich einige Häuser
in Amsterdam deutlich zur Seite neigen. Viele
dieser Bauten wurden auf künstlich angelegten
Inseln errichtet oder auf Holzstämmen direkt in
den nassen Sand gebaut. Über die Jahrhunderte
2
Tipps
3
Konzept von Jamie Olivers Fifteen in London auf
und wählt jedes Jahr fünfzehn junge Menschen
mit eingeschränkten Zukunftsaussichten aus,
um Sie zu fähigen und kreativen Küchenchefs
auszubilden. Zum Schluss wollen wir Ihnen
noch ein weiteres niederländisches Restaurant
empfehlen, das Restaurant d'Vijff Vlieghen. In
einem aus dem 17. Jahrhundert stammenden
Bau wird die traditionelle niederländische Küche
serviert.
Märkte und Shoppen
hat der weiche Sandboden nachgegeben oder
die Holzstämme sind morsch geworden. Um
dem völligen Einsturz vorzubeugen, wurden die
meisten Häuser mit Stahlstehern oder mit einem
Skelett aus Holz gestärkt.
Das kulinarische Amsterdam
In Bezug auf Geschmack ist Amsterdam die
Heimat vieler Kulturen und deren typischen
Lebensmittel und Gewürze. Nutzen Sie die
Gelegenheit für einen kulinarischen Spaziergang
und entscheiden Sie sich für eines der vielen
Restaurants, das Ihrer Geschmacksrichtung
entspricht. In der "Reguliersdwarsstraat 32"
kommen Sie zum Le Pecheur, einem der
besten Fisch-Restaurants, in den Niederlanden.
Empfehlenswert ist dort der Seeteufel im
Salzteigmantel mit frischen Pilzen: ein
Geschmackserlebnis, das Sie sich nicht entgehen lassen sollten. Auch die Brasserie Harkema
ist sehr bekannt. Sie ist eine zeitgemäße
Version der klassischen Pariser Brasserie im
Herzen von Amsterdam. Stilvolles Ambiente in
einem kosmopolitischen Umfeld und hervorragende Speisen kombiniert mit ganz besonderen
Weinen, und das zu vernünftigen Preisen. Das
Finch auf dem "Noordermarkt (North Market)"
ist ein Hot Spot für viele junge Bewohner des
Jordaan-Viertels. Einfache und preiswerte Kost
in einer künstlerischen Retro-Umgebung, wo
sich Yuppies und Künstler zu Hause fühlen.
Das „Fünfzehn“ baut auf dem erfolgreichen
4
Bei einem Amsterdam Trip dürfen ein
Marktbesuch und ein Shoppingnachmittag
nicht fehlen. Der Albert Cuyp Markt, gelegen
direkt im Zentrum des lebendigen Stadtviertels
"De Pijp", ist wohl einer der größten Märkte in
Amsterdam. Täglich geöffnet, mit Ausnahme
von Sonn- und Feiertagen, findet der Besucher
eine große Anzahl an Marktständen, die mit
wohlriechendem Essen, ausgeflippter Kleidung
und sehr günstigen Preisen locken. Einer der
ältesten Märkte ist der "Noorder Market", den
Sie in dem pulsierenden Arbeiterviertel Jordaan
finden. Seit 1618 wird dieser Markt in der Nähe
der Prinsengracht veranstaltet und ist somit
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nach dem New Market (1614) der zweitälteste Traditionsmarkt in Amsterdam. Auch das
Magna Plaza Einkaufszentrum sollte man sich
nicht entgehen lassen. Es ist in einem der zehn
bekanntesten Denkmal-Bauten Amsterdams
untergebracht, dem ehemaligen Hauptpostamt,
das direkt am Königlichen Palast gelegen ist. In
gotisch-maurischem Stil eingerichtet, findet der
Besucher auf vier Ebenen (mehr als 5.000 m²)
Produkte für die unterschiedlichsten Lebensbereiche. Besuchen Sie das historische
Stadtviertel Spiegelkwartier mit vielen alten
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Grachtenhäusern. Sie finden dort über 70 spezialisierte Kunst- und Antiquitätenhändler. Kaufen
Sie ein Amsterdamer Souvenir oder bummeln
Sie einfach durch die Geschäfte.
Amsterdamer Nächte sind lang
Auch in unseren Regionen ist Amsterdam für
sein reges und buntes Nachtleben bekannt.
Sobald die Dämmerung einsetzt, beginnen
sich die Straßen und Plätze rund um die vielen Bars, Pubs, Clubs und Diskotheken in der
Innenstadt zu füllen. Bekannt wurde Amsterdam
auch durch die sogenannten Coffee Shops, in
denen nicht nur Tee, Kaffee, Fruchtsäfte und
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Snacks verkauft werden, sondern auch bei uns
in Österreich verbotene Suchtmittel angeboten
werden. Nur selten verfügen die Coffee Shops
mit Namen die an Hippie Zeiten erinnern wie
Mellow Yellow, Grasshopper oder Pink Floyd,
über eine Alkohollizenz. Zwar kann man seine
eigenen Rauchutensilien mitbringen, man muss
dafür aber etwas im Laden verzehren. So wie
das Hamburger St. Pauli Reperbahnviertel, hat
auch Amsterdam ein berühmt berüchtigtes
Rotlichtviertel zu bieten, gelegen zwischen der
Centraal Station, Nieuwmarkt und Dam. Neben
hübschen Damen in rot beleuchteten Fenstern,
kann man auch viele alte Pubs finden, wo
sich Studenten, Touristen und Menschen aller
Gesellschaftsschichten treffen.
1 Amsterdam: eine lebhafte und bunte Stadt
2 Grachtenfahrten sind bei einem Amsterdam Besuch
Pflichtprogramm
3E
ine der typischen Häuseransichten beim Spaziergang
durch Amsterdam: schmal und schief
4E
iner der Coffee Shops in Amsterdam „The
Grasshopper“ - schrill, schräg und ganz speziell.
5D
ie Einkaufsstrassen Kalverstraat-Nieuwendijk
6A
bfeiern kann man in Amsterdam in einem der vielen
Clubs bis in die Morgenstunden
>
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7
Bukarest – das Paris des
Ostens ist am Wiedererstehen
1
Bukarest ist eine der schönsten Großstädte Osteuropas und hat auf dem Gebiet der Architektur viel Interessantes zu bieten. Diktator
Ceauşescu gelang es ja glücklicherweise nicht, die gesamte historische Bausubstanz zu zerstören und so findet man noch eine
große Anzahl sehenswerter Villen aus dem 19. und beginnenden 20. Jahrhundert.
Geschichtliches
Bukarest zählt heute über 2 Millionen Einwohner
und ist kulturelles, kommerzielles und industrielles Zentrum Rumäniens. 2009 feierte die
Stadt das 550-jährige Jubiläum ihrer ersten
urkundlichen Erwähnung. Die Stadt entwickelte
sich in der Vergangenheit zu einer eleganten
Metropole mit breiten Boulevards, großzügigen Parkanlagen, einem nach Pariser Vorbild
errichteten Triumphbogen und einer vielfältigen
architektonischen Mischung. Nicht zuletzt deswegen bezeichnete man Bukarest als „Paris
des Ostens“.
Beim schweren Erdbeben am 4. März 1977 starben nicht nur über 1.500 Menschen, durch die
Erschütterungen wurden auch viele historische
Gebäude in Mitleidenschaft gezogen. Diese
Schäden dienten Diktator Nicolae Ceauşescu als
Vorwand, ganze Stadtviertel zu schleifen, um seiner Vision eines kolossalen politisch-administrativen Zentrums - dem Parlamentspalast - Platz
zu machen. Das Volk hielt Ceauşescu mit Hilfe
der berüchtigten Securitate in Unterdrückung
und Armut, während er einer beispiellosen
Gigantomanie huldigte. Für den Bau dieses nach
dem Pentagon zweitgrößten Gebäudes der Welt 8
ließ er über 70.000 Bewohner zwangsumsiedeln.
Ein Fünftel der historischen Altstadt Bukarests
wurde auf diese Weise unwiederbringlich zerstört. Die Grundfläche dieses Bauwerkes beträgt
65.000 m², die überbaute Fläche 265.000 m².
Der größte Saal des Gebäudes ist 16 Meter hoch
2
und 2.200 m2 groß. Die Fertigstellung dieses
irrwitzigen Bauwerkes sollte der Diktator jedoch
nicht mehr erleben – die Revolution 1989 endete
mit der Hinrichtung des Diktators und seiner
Gattin Elena.
Heute überrascht Bukarest mit seiner neu
gewonnen Vitalität. Auch wenn der Verfall
noch fast überall zu spüren ist, so wird doch
an allen Ecken gebaut und renoviert, zahlreiche
Restaurants und Bars entstehen, Straßen werden gepflastert und neue Hotels errichtet.
Geographisches, Klima und Verkehr
Bukarest liegt im Zentrum der Walachischen
Tiefebene nördlich der Donau und westlich des Schwarzen Meeres. Das Klima ist gemäßigt kontinental. Bukarest verfügt über vier Metrolinien und
zahlreiche Straßenbahnlinien und Busse. Vom
Autofahren ist abzuraten, denn der Fahrstil der
Hauptstädter ist gewöhnungsbedürftig und die
Beschilderung lässt sehr zu wünschen übrig. Es
ist in jedem Fall ratsam, die Metro zu benutzen,
auch weil zu den Stoßzeiten der Autoverkehr
regelmäßig zum Erliegen kommt. Radwege gibt
es bisher kaum, auch keine nennenswerten
Fußgängerzonen.
Kultur und Kulinarisches
In Bukarest gibt es 19 Theater, eine Operette
und die Rumänische Oper sowie über 100
Kirchen zu besichtigen. Das rumänische
Nationaltheater wurde 1852 eröffnet und ist
heute in einem modernen Gebäude unterge-
Tipps
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bis hin zu den Protzbauten Ceauşescus. Viele
Grünanlagen haben glücklicherweise die
Neubauwut Ceauşescu überlebt, und so präsentiert sich Bukarest auch heute noch als eine
Stadt mit zahlreichen Grünflächen.
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Das Hanul lui Manuc birgt heute ein Hotel und
ein Restaurant und ist eine erhalten gebliebene
ehemalige Karawanserei aus dem Beginn des
19. Jahrhunderts.
Zu den schönsten Kirchengebäuden gehören
4
bracht. Die Rumänische Oper existiert seit
1919 und ist ein Repertoirebetrieb für Oper
und Ballett.
Es gibt keine originären Bukarester Spezialitäten,
eher ist die Küche eine Symbiose aus bodenständiger bäuerlicher Kost und Einflüssen aus der
ungarischen und altösterreichischen Küche sowie
vom Balkan. Das auf den Märkten angebotene
Obst und Gemüse ist äußerst schmackhaft.
Die Speisen sind einfach und nahrhaft, oft eine
Form von Suppen oder Eintöpfen mit Fleisch,
Bohnen, Kraut, Maisbrei oder Kartoffeln. In den
zahlreichen Restaurants wird eine Mischung
aus einheimischer und internationaler Küche
angeboten.
Rumänien hat eine jahrtausendealte Weinbautradition, die Anbaugebiete liegen etwa auf
derselben Höhe wie das Piemont oder Bordeaux,
das Traubenmaterial hat großes Potenzial, doch
noch gibt es Nachholbedarf in Kellereitechnik
und Vinifikation.
Man sollte übrigens unbedingt rumänisches
Bier kosten, etwa das bekannte Ursus-Bier, es
schmeckt sehr gut und ist wesentlich günstiger
als die importierten Sorten. Besonders empfehlenswert ist die gelungen restaurierte
Brasserie Carru’ Cu Bere direkt im historischen
Stadtkern.
Sehenswertes
Alter Fürstenhof, die Gründungsstätte von
Bukarest
Eines der ältesten und romantischsten Viertel der
Stadt Bukarest liegt rund um den Curtea Veche,
den alten Fürstenhof, die Strada Lipscani (benannt
nach Händlern aus Leipzig) und die angrenzenden
Zunftstraßen. Hier befindet sich der historische
Kern von Bukarest, der die Stadterneuerungspläne
Ceauşescus überlebt hat. Als aufstrebende bürgerliche Metropole orientierte
sich Bukarest seit dem späten 19. Jahrhundert
stark an Paris. Das merkt man besonders an den
breiten Boulevards, die vom Stadtzentrum sternförmig an den Stadtrand führen. Die berühmte
„Soseaua Kisseleff" ist sogar länger als die
Avenue des Champs-Élysées.
Zu den schönsten Straßen Bukarests gehört
die Calea Victoriei. Hier reihen sich elegante Paläste und Prachtbauten aneinander:
etwa die Villa Vernescu (heute ein Casino),
der Cantacuzino Palast (George Enescu
Museum), die Casa Monteoru, die Casa Grigore
Romanit (Kunst-Museum), das Athenäum, der
Patriarchenpalast, das Senatsgebäude, die orthodoxe Cretulescu Kirche und die monumentale
Sparkassenzentrale.
Das Stadtbild von Bukarest ist geprägt von einer
erstaunlich vielfältigen Architektur vom Fürstenhof
aus dem 15. Jahrhundert über Villen im Empire
Stil, kommunistischer Zuckerbäckerarchitektur
Patriarchenpalast und umliegende Gebäude
Das Bukarester Königschloss (Palatul Regal) hat
einen U-förmigen Grundriss und wurde von 1927
bis 1937 im neuklassizistischen Stil errichtet. Der
rumänische König Michael I. residierte hier bis
1947. Seit 1950 ist in einem Teil des Gebäudes
das Nationale Kunstmuseum von Rumänien
untergebracht. Im anderen Teil residierten hier
nach 1947 die kommunistischen Herrscher
Rumäniens. Im Dezember 1989 versuchte
Ceauşescu von einem Balkon aus ein letztes
Mal zu den zusammengetrommelten Menschen
zu sprechen, doch kurz darauf mussten die
Ceauşescus vom Dach des Gebäudes aus per
Hubschrauber flüchten. Die Szene wurde durch
Fernsehübertragungen weltbekannt.
Das Athenäum mit seinen gewaltigen ionischen
Säulen entstand 1885-1888. Der kuppelgedeckte
Rundbau ist heute Sitz der Staatsphilharmonie
George Enescu.
die Patriarchenkirche aus dem 17. und die
Stavropoleos-Kirche aus dem 18. Jahrhundert
sowie die Verkündigungskirche.
Eine besondere Sehenswürdigkeit Bukarests
ist das am Ufer des Herastrau-Sees gelegene Dorfmuseum mit rund 300 originalen
Häusern und Bauernhöfen aus unterschiedlichen
Regionen.
Sehenswertes in der Umgebung: die Klöster
Cernica, Tigansti, Caldarusani, Pasarea und
Snagov sowie die Schlösser von Mogosoaia,
Buftea und Heresti.
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2
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Zentrale der BCR Bank
Parlamentspalast
Athenäum
Patriarchenkirche
>
reise-Infos Bukarest
Bukarest hat zwei internationale Flughäfen:
Henri Coanda (OTP) und Baneasa, die
Tarom fliegt von Salzburg aus nach Henri
Coanda. Eine Fahrt mit dem Taxi ins 20 km
entfernte Stadtzentrum kostet zwischen 10
und 20 EUR.
www.bukarest-info.de
www.turism.ro/deutsch/bukarest.php
9
Sri Lanka – Inselparadies im
Indischen Ozean
1
Was auch immer Sie erwarten, Sri Lanka bietet das Unerwartete. Die Insel erscheint wie ein einziger großer tropischer Zoo, in
dem Elefanten frei herumlaufen, Affen sich von den Bäumen schwingen und Wasserbüffel dem Müßiggang in den Reisfeldern
frönen. Aber Sri Lanka beeindruckt auch durch seine wunderschönen Sandstrände und die Jahrtausende alte Kultur, die sowohl
bei Natur- als auch bei Kulturliebhabern keine Wünsche offen lässt.
Geographie
Sri Lanka liegt im Indischen Ozean, südöstlich des indischen Subkontinents, und misst
rund 445 Kilometer in nord-südlicher und
225 Kilometer in ost-westlicher Richtung. Die
Palkstraße und der Golf von Mannar trennen
den Inselstaat von Indien, das lediglich 54,8 km
entfernt liegt. Landschaftlich lässt sich Sri
Lanka in drei verschiedene Gebiete unterteilen:
das zentrale Hochland mit bis zu 2.500 Meter
hohen Bergen, die Tieflandebenen und den
2
Küstenbereich mit Fischerei und Sandstränden.
Das zentrale Hochland befindet sich im Herzen
des Landes und zeichnet sich durch ein
65 Kilometer langes Hochplateau aus, dessen höchste Erhebung der Pidurutalagala mit
2.524 Metern Höhe ist. Der größte Teil der
Insel besteht aus tropischen Ebenen, die 30
bis 200 Meter über dem Wasserspiegel liegen
und bereits vor Jahrhunderten durch künstliche
Bewässerung fruchtbar gemacht wurden. Fast
die gesamte Insel wird von einem Küstengürtel
umschlossen, der ca. 30 Meter über dem
Meeresspiegel liegt. Die Insel bildete aufgrund
ihrer Lage schon früh einen strategischen
Knotenpunkt für die Seefahrt zwischen Westund Südostasien.
Klima
Das Klima Sri Lankas ist tropisch und zeichnet
sich durch warme Temperaturen und hohe
Luftfeuchtigkeit aus. Aufgrund des Monsuns
können die Niederschlagsmengen recht unterschiedlich ausfallen. Im zentralen Hochland kann
es im Winter sogar Schnee und Frost geben,
ansonsten liegen die Durchschnittstemperaturen
für das gesamte Land bei angenehmen 28 bis
30 Grad Celsius. Der wärmste Monat ist der Mai.
Sri Lanka ist für die Produktion und den Export
von Tee, Kaffee, Kautschuk und Kokosnüssen
bekannt.
Geschichte und Kultur
Der Name Sri Lanka bedeutet „strahlend leuchtendes Land“. Obwohl die Geschichte Sri Lankas
bis in vorhistorische Zeiten zurückreicht, lässt
sie sich erst ab ca. 500 vor Chr. rekonstruieren.
10
Tipps
Laut alter Schriften gelten die so genannten
Nagas und Yakkas als Ureinwohner Sri Lankas,
deren Nachfahren, die Veddas, noch heute
auf der Insel leben. Schon früh wurde der
Lebensraum der ursprünglichen Bevölkerung
durch Rodung des Dschungels bzw Umwandlung
in Ackerland zerstört. Heute gelten die Veddas
als vom Aussterben bedroht. Um dieselbe
Zeit kamen nordindische Siedler, die späteren
Singhalesen, nach Sri Lanka, die sich selbst als
„Simha Vamsa“ bezeichneten, was so viel wie
Löwenstamm bedeutet und den Löwen zu ihrem
Nationalsymbol machten. Etwa 250 vor Chr. entstand eines der ersten buddhistischen Klöster,
Mihintale, auf dem Missaka-Berg, wodurch
schließlich der Buddhismus die Staatsreligion
des Königreichs von Anuradhapura (vom 6. bis
ins 11. Jahrhundert n. Chr. Hauptstadt des singalesischen Königreichs) wurde. In der Neuzeit
wurde das Land mehrfach von europäischen
Kolonialmächten in Besitz genommen und verlor
dadurch an Eigenständigkeit. Im 16. Jahrhundert
wurde Colombo von den Niederländern besetzt,
während die Portugiesen die Küstenregionen
in Anspruch nahmen. 1818 wurde die gesamte
Insel britisch. Erste nationale Bewegungen
kamen während des Ersten Weltkrieges auf, diese
zerbrachen allerdings aufgrund der Streitigkeiten
zwischen Singhalesen und Tamilen. Am 4.
Februar wurde Ceylon schließlich unabhängig
innerhalb des Britischen Commonwealth.
Bevölkerung und Religion
Von den insgesamt 20,6 Mio. Einwohnern
stellen die Singhalesen mit knapp 74 Prozent
den weitaus größten Teil der Bevölkerung aus.
Von den ursprünglichen Einwohnern Sri Lankas,
den Veddas, die genetisch mit den Aborigines
verwandt sind, gibt es heute nur noch rund
3
600. Die Tamilen, die vorwiegend im Norden
und Osten der Insel leben, unterteilen sich
in Sri-Lanka-Tamilen und Indische Tamilen
und bilden mit rund 17 Prozent die größte
Minderheit. Daneben gibt es noch eine kleine
Minderheit von Mestizen (weniger als 1 Prozent)
und knapp 9 Prozent Moors (Sri Lankische
Mauren), Nachkommen arabischer Muslime
und malaiischer Minderheiten. Sri Lanka gilt
als Zentrum des antiken Buddhismus. Heute
gilt das Land als multireligiöse Nation, die
neben dem Buddhismus Hinduisten, Christen
und Muslime vereint.
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4
Sehenswürdigkeiten
Bade- und Ferienorte
Sri Lanka hat viel Sehenswertes zu bieten: Die
Jahrtausende alte Kultur, die abwechslungsreiche
Landschaft, die wunderschönen Sandstrände
und die beeindruckenden Tempelbauten machen
die Insel zu einem besonderen Urlaubsziel. Ein
paar Attraktionen sollten Sie sich keinesfalls
entgehen lassen, z.B. den Temple of the Tooth
(Zahntempel), der berühmteste Tempel Sri
Lankas, der sich in Kandy befindet und als eines
der heiligsten Reliquien des Buddhismus gilt,
weil hier ein Zahn des Buddha aufbewahrt wird.
Ebenfalls einen Besuch lohnen die Höhlentempel
von Dambulla, die schon vor über 2.000 Jahren
von Mönchen bewohnt wurden. Zahlreiche
Fresken, Buddhastatuen und Wandmalereien wurden mit Hilfe der UNESCO restauriert und können
hier bewundert werden. Die größte der Höhlen
beherbergt die wertvollsten Heiligtümer, darunter
knapp 60 Buddha-Statuen. Die Decke ist mit
farbenprächtigen Szenen aus Buddhas Leben
bemalt. Ein besonderes Ziel für Pilgerreisen, das
bei Buddhisten, Hindus und Moslems gleichermaßen beliebt ist, ist der mit 2.243 m höchste
Berg Sri Lankas, der so genannte Adam´s Peak,
der im Süden des zentralen Hochlandes liegt. Auf
seinem Gipfel befindet sich ein 150 cm langer
und 70 cm breiter Abdruck, den die Buddhisten
für den Fußabdruck Buddhas halten, während
die Hindus ihn als Abdruck des Gottes Shiva und
die Moslems als Adams Fußabdruck interpretieren. Naturliebhaber kommen im Yala National
Park, einem der ältesten und bekanntesten
Nationalparks Sri Lankas, auf ihre Kosten. Das
vielfältige Öko-System, das von Monsunwäldern
über Laubwälder und Meeresauen bis hin zu
atemberaubenden Sandstränden reicht, bietet zahlreichen Tieren ein Zuhause. Hier finden sich Elefanten, Wasserbüffel, Leoparden,
Wildschweine, Pythons, Sumpfkrokodile,
Wasserwarane und viele Arten mehr in freier
Wildbahn. Von September bis Mai fallen tausende
Vögel aus dem nördlichen Asien hier ein, um zu
überwintern. Sogar europäsische Vögel wurden
im Winter schon in Yala gesichtet.
Das Mekka des Pauschaltourismus auf Sri Lanka
sind die drei benachbarten Feriendörfer Bentota,
Beruwela und Aluthgama. Touristen finden hier
zahlreiche gute Hotels und Restaurants, herrliche
Sandstrände und am lagunenartigen BentotaFluss ideale Bedingungen zum Windsurfen und
Segeln. Der Badeort Hikkaduwa hat sich seinen
ursprünglichen Charme behalten, obwohl es längst
über eine Vielfalt an touristischen Einrichtungen
verfügt. Das Schutzgebiet vor der Küste lädt zum
Schnorcheln ein und das vorgelagerte Korallenriff
ermöglicht Besuchern, Schildkröten und tropische
Fische zu entdecken. Die kleinen Orte Mirissa und
Weligama an der Südküste Sri Lankas haben sich
ihre Urspünglichkeit bewahrt und bieten ausgezeichnete Wassersportmöglichkeiten.
1
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Sri Lankas wunderschöne Sandstrände
Elefanten im Yala Nationalpark
Höhlentempel von Dambulla
Die antike Stadt Sigiriya
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Wissenswertes
Einwohner: 20.6 Millionen
Fläche: 65.610 Km²
Amtssprache: Sinhala und Tamil
Währung: Sri-Lanka-Rupie
Zeitzone: UTC +5,5h
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reise-Infos Sri Lanka
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nach Sri Lanka direkt ab Salzburg an.
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Kooperation mit Condor via Frankfurt
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A irp o r t
N ew s
Bandaranaike International Airport
Als Drehscheibe für den südasiatischen Raum ist der Bandaranaike International Airport
für seine modernen Einrichtungen und Standards bekannt. Er liegt in Katunayake,
etwa 35 Kilometer nördlich der Hauptstadt Colombo und ist der einzige internationale
Flughafen Sri Lankas (IATA-Code CMB). Namensgeber ist der ehemalige Premierminister
S.W.R.D. Bandaranaike (1899-1959). Das Unternehmen "Airport and Aviation Services"
(Sri Lanka) ist der Betreiber des Flughafens und damit für die Einhaltung internationaler
Standards verantwortlich. Sämtliche rechtliche, wirtschaftliche und technische Aspekte
werden jedoch vom Staat überwacht, der aktuell auch alle Anteile des Flughafens
besitzt. Rund 4,2 Millionen Passagiere und 28.264 Flüge wurden im vergangenen
Jahr am Bandaranaike International Airport abgefertigt. Neben den Einnahmen aus
Start- und Landegebühren, setzt der Flughafen zunehmend auf Einnahmen aus dem
Non-Aviation-Bereich.
Geschichte
Der Flughafen besteht bereits seit dem Zweiten
Weltkrieg, wobei er damals als Luftwaffenbasis
der Royal Airforce diente. Im Jahr 1950 wurde
der Bandaranaike International Airport Mitglied
der International Civil Aviation Convention,
und somit wurde die Basis für die weitere
Entwicklung des Luftverkehrs in Sri Lanka
gelegt. 1947 begann Air Ceylon, die erste nationale Fluglinie Sri Lankas, Colombo mit Madras
zu verbinden. Seit damals hat sich der internationale Flugverkehr Sri Lankas enorm entwickelt.
Auch Inlandsflüge erfreuten sich besonders ab
den 1960er Jahren großer Beliebtheit. Im Jahr
1963 wurde die Start- und Landebahn von
1.840 auf 3.350 Meter Länge ausgebaut, fünf
Jahre später erfolgte der Ausbau der Terminals
sowie des Vorfeldes. 1979 startete erstmals die
nationale Fluglinie Air Lanka und 1992 wurde
das Frachtgebäude eingeweiht.
12
24 Stunden Shopping
Der Bandaranaike International Airport bietet seinen Kunden zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten –
und das 24 Stunden am Tag. Neben einer
ganzen Reihe von Elektrofachgeschäften im
Ankunftsbereich finden sich im Duty Free
Shop exklusive Weine und Weinbrände,
Parfums, Kosmetikartikel und Schokoladen.
In der Transitlobby der Abflugshalle können
Fluggäste spezifische Produkte der Region
kaufen wie z.B. Ceylon Tee oder handgefertigte Waren. Zudem servieren Restaurants in
der Abflug- und Transitlounge internationale
sowie typische Gerichte der Insel. Für eine
kleine Pause bieten sich das Café und die Bar
im Transitbereich an. Hier kann man warme
und kalte Snacks sowie eine breite Palette an
Getränken konsumieren.
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Daten
IATA-Code CMB
ICAO-Code VCBI
Pax: 4,2 Mio. (2009)
Flugbewegungen: 28.264 (2009)
Luftfracht: 172,147 t
Transport
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, zum
Flughafen bzw. vom Flughafen an das gewünschte Ziel zu gelangen. Der Flughafen-Taxiservice
mit eigenem Schalter in der Ankunftshalle
verfügt über eine Flotte von 600 Fahrzeugen.
Colombo Hilton. Im 15-Minuten-Takt bringt ein
Bus-Shuttle Gäste zur Haupt-Busstation, von dort
gelangt man problemlos in die Innenstadt. Für
abreisende Passagiere besteht die Möglichkeit,
gegen eine geringe Gebühr Gepäckträger zu
engagieren, die die Koffer bis zum jeweiligen
Check-In Schalter transportieren.
Weiters fährt ein Expresszug vom Airport zur
Colombo Secretariat Station in der Nähe des
Start- und Landebahn: 04/22
3.350 m x 45 m
Airport
n ews
Stiegl Terminal landet am Salzburg Airport
Stiegl-Eigentümer Dr. Dieter Kiener, Mag. Alessandra Kiener, Vorsitzender des Flughafenaufsichtsrats
Dr. Othmar Raus und Flughafengeschäftsführer Mag. Karl Heinz Bohl (von rechts nach links) eröffneten feierlich
das Stiegl Terminal am Salzburger Flughafen.
Größte Privatbrauerei Österreichs bereichert Shop-Landschaft am Flughafen
Am 30. November 2010 war es soweit, und
eine der ältesten Brauereien Österreichs
vollführte eine Punktlandung am Salzburger
Flughafen. Mit der Eröffnung des Stiegl
Terminals setzt Stiegl gemeinsam mit dem
Salzburg Airport neue Akzente im Bereich
des Erlebnis-Shoppings.
len Flatscreen Flüge über die Stieglbrauerei und
die Stadt Salzburg gezeigt. Mittels High-TechSteuerung kann je nach Stimmung im LokalShop ein Tag- oder Nachtflug simuliert werden.
Angeboten werden neben den Bierspezialitäten
auch Stiegl-Merchandising-Artikel wie T-Shirts,
Nostalgie-Schilder, Gläser und vieles mehr.
Regionalpartner stärken FlughafenShop Angebot
„Wir wollten für Salzburger und Touristen ein
Ambiente schaffen, in dem es ein echtes Erlebnis
ist, vor dem Abflug oder gleich nach der Ankunft
ein frisches Stiegl zu trinken. Das ist uns gelungen, denn die Flughafen-Besucher reagieren
sehr neugierig, überrascht und positiv,“ freut
sich Stiegl-Marketingleiter Mag. (FH) Torsten
Pedit bei der Eröffnung des Stiegl Terminals
am Salzburg Airport.
„Auf internationaler Ebene betrachtet, wird in
Zukunft der wirtschaftliche Erfolg eines Flughafens
immer mehr vom Umsatz im Bereich Non-Aviation,
also Einzelhandel, Gastronomie, Parken, Werbung
und Immobilienvermietung, als vom Kerngeschäft
Luftfahrt abhängen, besagt eine weltweite Studie
des international tätigen Beratungsunternehmens
A.T. Kearney. Auch für Europa ist dieser Trend
zu bemerken. Uns als Flughafenbetreiber ist es
ein großes Anliegen, Passagieren und Besuchern
attraktive und spannende Einkaufsmöglichkeiten
zu bieten. Die Tatsache, dass wir die größte
Privatbrauerei Österreichs für den Flughafen
als Partner gewinnen konnten, beweist uns,
wie wichtig die Rolle des Flughafens für den
Einzelhandel ist. Künftig können sich alle
Besucher und Passagiere auf ein ganz besonderes Biererlebnis am Salzburg Airport freuen“,
so Flughafen Geschäftsführer Mag. Karl Heinz
Bohl. „In der heutigen Zeit muss man auch den
gewachsenen Ansprüchen der Flugpassagiere
Rechnung tragen und den Flughafen nicht nur
als Abflugort interessant machen sondern auch
als Ort der Begegnungen und der Erlebnisse.
Die Eröffnung des Stiegl Terminals im ShopBereich des Salzburger Flughafens, ist ein
weiterer Schritt unserer Bemühungen in diese
Richtung, den Passagieren noch mehr Qualität
zu bieten. Der Flughafen ist über seine Funktion
als Transportknotenpunkt hinaus ein attraktiver
und spannender Ort, um in der einzigartiger
Atmosphäre eines internationalen Flughafens
essen zu gehen oder im Shop-Bereich das eine
oder andere für den Tag zu erwerben“, freut sich
Flughafen Geschäftsführer Roland Hermann
über die neuesten Non-Aviation Entwicklungen
am Salzburg Airport.
Historischer Rückblick
Die Stiegl Brauerei hat eine lang zurückreichende
Geschichte im historischen Salzburg. Urkundlich
wurde "Das Haus Bey der Stiegen" in der Altstadt
Salzburgs erstmals 1492 erwähnt. Mitte des
17. Jahrhunderts wurde die Stieglbrauerei zur
größten Brauerei in der Stadt Salzburg. Unter
der Führung von Josef Schreiner übersiedelte
die Brauerei im Jahre 1863 nach Maxglan.
1887 übernahm Franz Huemer und danach
Kommerzialrat Heinrich Kiener, der die Führung
bis 1950 inne hatte, die Stieglbrauerei. Mit
großem Fleiß und unternehmerischen Visionen
konnte der Bier-Output verfünffacht werden,
und die Stieglbrauerei wurde zur größten
Privatbrauerei Österreichs ausgebaut. Am 16.
Dezember 2009 wurde in Maxglan der Millionste
Hektoliter Stieglbier gebraut, das entspricht 200
Millionen Stiegl-Halben.
Idee und Umsetzung
Der Top Designer Gerald Kiska schuf auf kleinem Raum eine bunte Erlebniswelt, in der sich
alles um Österreichs größte und bekannteste
Privatbrauerei dreht. Zentraler Punkt der 30 m2
großen Stiegl-Location ist eine Bar, die von
einem Gepäckförderband umrundet wird, auf
dem die Gäste sitzen und vor dem Abflug noch
ein kleines Stiegl-Goldbräu genießen können. In
Flugzeugbullaugen werden Filmsequenzen aus
der Stiegl-Welt und auf einem überdimensiona13
A irp o r t
N ew s
Bauliche Rationalisierung und logistische Zentralisierung
Flughafen zentralisiert Werkstätten
Unser Flughafen ist seit 1926 selbstverständlich
mit vielen baulichen Veränderungen konfrontiert
worden. So hat es sich ergeben, dass im Laufe
der Zeit hier eine Maler-Werkstätte, dort ein
Lager und irgendwo anders eine Wartungshalle
entstanden sind. Als moderner Flughafen müssen
wir nicht nur den Ansprüchen unserer Kunden
gerecht werden, wir müssen auch für unsere
Arbeiter und Angestellten effiziente Arbeitsplätze
schaffen. Weite Wege von einer Werkstätte in
die nächste gehören ab diesem Dezember der
Vergangenheit an. Am 3. Mai 2010 begannen
die Bauarbeiten für das neue Werkstättengebäude
ganz nach dem Motto: wir bringen alles zusammen was zusammen gehört. Ab sofort werden
sämtliche Werkstätten und Wartungsbereiche
in einem Gebäude zusammengeführt. Logischer
Standort für die Planung unserer Bauexperten
war die ehemalige überdachte Abstellhalle für
KFZ- und Winterdienstgerätschaften direkt neben
der Feuerwehr. Die Werkstätten befinden sich
nun zentral im Herzen des Flughafenareals
und sollte es zu einem Feuerwehreinsatz kommen, ist die Belegschaft noch schneller am
Unfallort. Das Werkstättengebäude umfasst rund
1.100 m² Fläche, 400 m² für Lagerflächen,
190 m² Werkstätten sowie eine 530 m² große
Wartungshalle, alles nach neuestem Stand
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der Technik. Baumeister STRABAG und
Bauausführender Brandauer Stahlbau, haben
in kürzester Zeit eine schlichte und zurückhaltende Konstruktion auf die Beine gestellt,
die den heutigen Ansprüchen eines Flughafens
entspricht.
Zelte weichen Gerätehalle
Wenn ein Fahrzeug oder eine technische
Gerätschaft ständig dem Wetter ausgesetzt ist,
leidet die Lebensdauer und die Funktionalität.
Bereits im Jahre 2000 wurde somit am
Flughafengelände ein provisorisches Zelt von
der Firma Stampfer angemietet, um auf einer
Fläche von rund 1.000 m² den
Vorfeldgerätschaften und einem
Teil des Fuhrparks Schutz vor
Schnee, Eis und Regen zu bieten.
Im Jahre 2004 folgte eine weitere provisorische Zeltkonstruktion
nach, die auf einer Fläche
von 400 m² den sehr sensiblen Winterdienstgerätschaften
Unterschlupf bot. Diese Halle
war eine spezielle Konstruktion,
da derartige Spezialfahrzeuge
nur in beheizten Geräte- oder
Hangarhallen untergebracht werden können. Um Ersatz für die pro-
visorischen Zeltflächen zu schaffen, wurde am 11.
Oktober 2010 mit dem Bau einer Gerätehalle für die
witterungsunabhängige Unterbringung der mobilen
Gerätschaften begonnen. Genau diese 1.400 m²
ehemalige Zeltfläche wurde nun durch eine
feste Gerätehalle ersetzt. STRABAG und die
St. Pöltner Holzkonstruktionsfirma Glöckel untergliederten den 1.400 m² Ersatzbau in zwei
Bereiche: rund 350 m² stehen künftig beheizt
den Winterdienstgerätschaften und ca. 1.000 m²
dem restlichen Fuhrpark zur Verfügung. Der
Ersatzbau wird dem Flughafen in Zukunft teure
Mietkosten von provisorischen und nicht 100%
effizienten Zeltflächen ersparen.
Airport
n ews
airPortrait
Ein Flugzeugabfertiger stellt sich vor
Damit ein Flugzeug vom Boden abheben kann,
bedarf es vieler Vorbereitungen. Die meisten
Passagiere wissen allerdings nicht, welche Abläufe
vonnöten sind und wie viele Menschen daran
arbeiten, damit eine Maschine sicher und pünktlich starten kann. Ein wichtiger Arbeitsbereich
ist beispielsweise die Flugzeugabfertigung.
Goran Marinkovic ist seit 2007 am Salzburg
Airport als Flugzeugabfertiger beschäftigt. Nach
seiner Lehrausbildung zum Installateur, dem
Bundesheer und seiner dreijährigen Tätigkeit in
einem anderen Unternehmen landete er schließlich bei den Bodenverkehrsdiensten des Salzburger
Flughafens. Seine Hauptaufgabe besteht darin,
die ankommenden Flugzeuge zu entladen und
sie zeitgerecht wieder zu beladen. Nach der
Landung eines Flugzeuges fährt er die Treppe
zum Flugzeug, damit die Passagiere die Maschine
sicher verlassen können. Zudem ist er mit seinen Kollegen für die Anlieferung des Caterings
zuständig. Die Fluggäste wollen schließlich mit
Getränken und einer Mahlzeit oder einem Snack
versorgt werden. Die Flugzeugabfertiger arbeiten
in Teams von drei bis vier Mann. Auf diese Weise
arbeiten die Vorfeldmitarbeiter immer mit verschiedenen Kollegen zusammen. „Es sind super
Arbeitskollegen“, meint der gebürtige Serbe, der
seit 1991 in Österreich lebt, „ich komme mit allen
gut klar.“ Goran schätzt sein Umfeld und die Arbeit
im Team. Für seine Arbeit als Flugzeugabfertiger
machte Goran den C-Führerschein, der unbedingt
erforderlich ist. Wer auf dem Vorfeld arbeitet,
muss viele Geräte bedienen und fahren können. Im Laufe der Jahre kommen immer mehr
Gerätschaften hinzu. So freut sich Goran schon
darauf, einmal selbst Flugzeuge enteisen zu
dürfen. Seit kurzem engagiert sich Goran – wie
viele seiner Kollegen – bei der Betriebsfeuerwehr
am Salzburger Flughafen. Dafür besuchte er
den Grundkurs und den Atemschutzkurs in der
Landesfeuerwehrschule und nimmt an den laufenden internen Schulungen teil. „Die Abwechslung
macht bei dem Job am meisten Spaß“, erzählt
Goran. „Neben der Flugzeugabfertigung helfe ich
Goran Marinkovic
auch mal in der Gepäcksortierhalle aus." Obwohl
ihm der Schichtdienst im Grunde nichts ausmacht, leidet die Familie gelegentlich unter den
Arbeitszeiten. So arbeitet der junge Familienvater
oft am Wochenende, was die gemeinsame Zeit
mit seiner Frau und seiner kleinen Tochter sehr
einschränkt. Dafür sei er nach einer Frühschicht
bereits um 14:00 fertig und könne an diesen
Tagen zeitig nach Hause fahren.
Neue Strecken London und Hannover – gut gebucht!
Air Berlin stockt mit zwei neuen NonstopVerbindungen Flugangebot auf
Vor kurzem konnte der Flughafen Passagiere
von zwei neuen airberlin Strecken am Salzburg
Airport begrüßen. Beinahe ausgebuchte Air
Berlin Jets brachten am 2. Dezember die ersten
Fluggäste aus Hannover und London Stansted
nach Salzburg. Künftig haben Gäste aus diesen
Städten die Möglichkeit, ihre Geschäfts- oder
Urlaubsreise von und nach Salzburg zu günstigen Tarifen zu buchen. „Ein langer Weg liegt
hinter uns, aber wir haben es geschafft. Die
zweitgrößte deutsche Airline davon zu überzeugen, von noch mehr Destinationen Salzburg
anzufliegen, war nicht einfach. Wir konnten
allerdings mit den Vorzügen unseres Flughafens
und der gesamten Salzburger Region punkten.
In der heutigen Zeit ist es immens wichtig, eine
schnelle und unbürokratische Abfertigung zu
garantieren. Die kurzen Wege am Flughafen und
die gebotene Qualität konnten schließlich Achim
Hunold, Air Berlin CEO, davon überzeugen,
Salzburg mit noch mehr Maschinen anzufliegen.
Natürlich half bei den Verhandlungen auch der
Name Salzburg als touristisches Highlight in
Europa kräftig mit. Die neuen Destinationen
Hannover und London Stansted sprechen nicht
nur Urlauber und Tagestouristen an. Speziell
Geschäftsreisende bekommen mit den neuen
Verbindungen die Möglichkeit, zwei weitere
Wirtschaftsknotenpunkte in Europa anzufliegen,
und das zu sehr günstigen Preisen,“ freut sich
Flughafen Geschäftsführer Roland Hermann über
den Destinationszuwachs für Salzburg. Ab sofort
werden moderne Jets jeweils am Donnerstag,
Freitag, Samstag und Sonntag Passagiere in
die Messestadt Hannover und in umgekehrter
Richtung befördern. Für diejenigen, die sich den
Termin schon vormerken wollen: Die Hannover
Messe (HM) ist die größte Industriemesse der Welt
und findet jedes Frühjahr auf dem Messegelände
Hannover, dem größten Messegelände der Welt,
statt. Die nächste Hannover Messe wird vom
4. bis 8. April 2011 durchgeführt. Auch für
die Verbindung von und nach London Stansted
sind die Air Berlin Maschinen jeden Donnerstag,
Freitag, Samstag und Sonntag im Einsatz. Die
Metropole an der Themse mit ihren 14 Mio
Einwohnern ist sowohl für Städtebesucher als
auch für Geschäftsreisende ein Highlight. Zudem
gilt London als eine der wichtigsten Kultur-,
Finanz- und Handelsmetropolen der Welt. Nutzen
Sie die Gelegenheit, auch direkt am Flughafen
im Ticketcenter der Salzburg Airport Services
Ihr Flugticket zu buchen!
Auch die Crews aus Hannover und London Stansted freuten sich über ihre neue Air Berlin Strecke nach Salzburg.
Geschäftsführer Ing. Roland Hermann begrüßte gemeinsam mit dem Marketingteam des Salzburger Flughafens
den Kapitän und die Mannschaft des ersten Fluges.
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Pa r tn e r
N ew s
Charity-Flug zugunsten der Kinderkrebsforschung
Krebs ist eines der schlimmsten Übel der
Gegenwart. Besonders dramatisch ist es, wenn
Kinder von dieser Krankheit betroffen sind. Als
Flughafen Geschäftsführer Roland Hermann von
einer Charity Aktion eines betroffenen Vaters,
der auch gleichzeitig Kapitän bei Thomsonfly ist,
hörte, stand fest – hier muss geholfen werden.
Rund 180 Passagiere, die diese Aktion von
Flugkapitän David Cullen unterstützten, landeten
am 4. Dezember mit einem A 321 am Salzburger
Flughafen. Die auf diesem und weiteren Flügen
verkauften Tickets kommen der Krebshilfe zu
Gute, das sind in Summe rund 25.000 Pfund
pro Jahr. Die Passagiere dieses Charityfluges
konnten einen Tag lang den Christkindlmarkt
am Domplatz besuchen.
„Solche Aktionen bringen nicht nur Geld, um die
Forschung voranzutreiben, sie bereiten auch den
Betroffenen – ob Kindern oder Erwachsenen –
viel Freude. Unsere Gruppe kommt aus
Manchester und auch mein Sohn Matthew, der
mit 13 Jahren an Leukemie erkrankte, ist unter
den Passagieren. Einen Tag lang alles vergessen und mit Freunden und Helfern in einem
wunderschönen Ambiente einen entspannten
Tag zu verbringen, ist die beste Medizin. Ich
danke dem Salzburger Flughafen Team für seine
Hilfe, Mitorganisation und Unterstützung,“
bedankte sich Organisator und Thomsonfly
Kapitän David Cullen stellvertretend bei Mag.
Elisabeth Posch, Marketingleiterin am Salzburg
Airport. Dass die Wahl auf Salzburg fiel, ist
eigentlich CNN und dem Internet zu verdanken.
Bei der Suche nach einer Destination stieß
der Organisator auf die Liste der schönsten
Weihnachts- und Christkindlmärkte der Welt.
Weit vorne gelistet fand er Salzburg. „Gerade
jetzt kurz vor Weihnachten ist es die Pflicht
eines jeden Menschen, nicht nur an sich,
sondern an all diejenigen zu denken, die
im Leben nicht auf der Sonnenseite stehen.
Unbürokratisch konnte der Flughafen hier unterstützen und übernahm zudem die Organisation
des Transfers. Auch bei den Landegebühren
gewährte man für diesen Zweck einen Nachlass,
um so zur Finanzierung des Projektes beizutragen.
Salzburg als Tagungsort für russisch-österreichische
Verkehrsrechtsverhandlungen
Begeistert waren die Teilnehmer der russisch-österreichischen Verkehrsrechtsverhandlungen von der guten Oranisation.
Verhandelt wurde ganze 3 Tage lang.
Im November fanden unter Beteiligung der russischen und österreichischen Luftfahrt-Behörden
Verhandlungen über die Landerechte österreichischer Airlines in Russland und russischer Airlines
in Österreich statt. Als Gastgeber fungierte der
Salzburger Flughafen. Das historische Ambiente
der Stadt Salzburg und das malerische Winterwetter
wurden von allen Delegationsteilnehmern sehr gut
aufgenommen. So wundert es auch niemanden,
dass die 3-tägigen Verhandlungen mit viel positiver
Energie geführt wurden.
„Wir sind sehr stolz, dass unser Flughafen
als Austragungsort für diese hochkarätige
Verhandlungsrunde gewählt wurde. Die Teilnehmer
der Delegation konnten sich von dem qualitativ
hochwertigen Angebot überzeugen und nutzten
neben den Verhandlungen auch die Gelegenheit,
den Hangar 7 zu besichtigen. Für die russischen
Wintersportgäste ist der Salzburg Airport eine
wichtige Drehscheibe zu den österreichischen
Wintersportzentren und das Tor zu den schönsten
Erholungsgebieten Österreichs. Die Nachfrage
russischer Gäste für die Urlaubsdestination
Salzburg ist ungebrochen“, freut sich Flughafen
Geschäftsführer Roland Hermann.
Airline
n ews
Airline Ticker
Air Berlin wird neues Mitglied der oneworld-Allianz
Nach derzeitigem Stand kann Anfang 2012 die
führende globale Allianz, oneworld, ein neues
Mitglied in ihren Reihen begrüßen. Europas fünftgrößte Airline, Air Berlin, wird oneworld-Vollmitglied und auch die österreichische Fluggesellschaft
NIKI, ein Unternehmen der Air Berlin Gruppe,
tritt der Allianz als angeschlossenes Mitglied
("Affiliate") bei. Durch die Mitgliedschaft bei
oneworld erhalten Air Berlin-Passagiere Zugriff
auf ein weltweit einzigartiges Netzwerk, dessen
Anzahl der oneworld-Gateways sich auf 75 und die
der Destinationen auf fast 900 in 150 Ländern
erhöht. Die Flotte der Allianz umfasst künftig
2.500 Flugzeuge, bietet rund 9.500 Flüge pro
Tag weltweit an und befördert jährlich rund
340 Millionen Passagiere. Ein großer Pluspunkt
ist auch der Umstand, dass Mitglieder des Air
Berlin-Vielfliegerprogramms topbonus künftig
Prämienpunkte bei den 13 weiteren QualitätsCarriern von oneworld sammeln und einlösen
können. In Vorbereitung auf den oneworld-Beitritt
hat Air Berlin mit American Airlines und Finnair,
den beiden Kernmitgliedern der Allianz, ein
Abkommen über die Durchführung von Flügen
unter gemeinsamer Flugnummer geschlossen.
Eine bilaterale Vereinbarung mit British Airways
und Iberia wird folgen. British Airways wird Air
Berlin als Allianz-Pate bei der Einführung des
oneworld-Programms unterstützen.
Air Berlin CEO, Joachim Hunold sagte: "Für Air
Berlin ist die Mitgliedschaft in einer globalen
Allianz der nächste logische Schritt. Wir freuen
uns, zur weltweit führenden Airline-Allianz zu
gehören. Der Beitritt zu oneworld gehört zu den
bedeutendsten Schritten in der Geschichte unserer
Fluggesellschaft. Künftig können wir mit unseren
Partnern, die zu den besten und größten Airlines
der Welt gehören, ein globales Streckennetz
bieten. Wir wollen alle Anforderungen dieser
Mitgliedschaft so schnell wie möglich erfüllen."
Austrian Airlines Boeing 767 Flotte mit Winglets ausgestattet
Umweltschutz wird bei Autrian groß geschrieben: Austrian Airlines beschloss vor kurzem, die
gesamte Boeing 767 Flotte mit Winglets auszustatten, um einerseits moderne Technologie
zum Umweltschutz zu forcieren und auf der
anderen Seite Treibstoff zu sparen. Mit einem
Testflugzeug hat Austrian bereits im März
2009 begonnen, die effektiven Sparpotenziale
zu ermitteln. Mittlerweile sind bereits vier von
sechs Boeing 767 Maschinen umgerüstet, die
verbleibenden beiden Flugzeuge erhalten die
Winglets in den kommenden Monaten. So wird
bei jedem einzelnen Flug Treibstoff gespart und
die Umwelt geschützt. Im Vergleich zur herkömmlichen Boeing 767 sparen die Flugzeuge
mit Winglets auf jedem Flug nun etwa fünf
bis sechs Prozent des Treibstoffverbrauchs.
Auf einem Flug von Wien nach New York und
zurück sind das etwas mehr als fünf Tonnen
Treibstoff, die eingespart werden. Insgesamt
hat Austrian mit den Winglets seit März 2009
schon 8.500 Tonnen Kerosin für die Umwelt
eingespart, so ein AUA-Pressesprecher.
Noch ordert China bei Airbus (erster A380 soll
wie geplant ausgeliefert werden) ihre Flugzeuge,
doch das kann schon bald der Vergangenheit
angehören. Der Prototyp des ersten chinesischen
Jets hatte auf der achten Luftfahrtmesse
in Zhuhai in der südchinesischen Provinz
Guangdong seine Premiere. Der chinesische
Flugzeugbauer Comac stellte seinen Prototypen
C919 der Öffentlichkeit vor, eine Maschine, die
mit den Flugzeugen von Airbus und Boeing ohne
weiteres konkurrieren könnte. Nach Angaben
des Herstellers liegen bereits 100 Bestellungen
von vier heimischen Fluggesellschaften und der
Leasingsparte des US-Konzerns General Electric
vor. Die chinesische Maschine soll 168 bis 190
Passagieren Platz bieten und bereits 2014 zum
ersten Testflug abheben. Mit der Auslieferung
der ersten Maschinen wird 2016 gerechnet. Die
C919 würde mit dem meistverkauften Modell
des europäischen Flugzeugbauers Airbus, dem
A320 sowie mit der 737 des US-Konzerns
Boeing im Wettbewerb stehen. Auch in der
Kurzstreckenklasse hat Comac bereits einen
Flugzeug-Prototyp präsentiert, der Platz für 70
bis 90 Passagiere bietet.
Chinesische Konkurrenz für Airbus
17
Attraktives Flugangebot mit 60 Airlines zu mehr als 150 Destinationen
Destination
Destination
Code
Code
Via
Via
Flugtage
Frequency
Airline
Airline
Periode
Period
Veranstalter
Touroperator
ÄGYPTEN
4
6
Niki
Niki
04.11.–24.03.
HRG
4
Niki
04.11.–24.03.
Hurghada
HRG
7
Niki
31.10.–20.03.
Luxor
LXR
HRG
4
Niki
04.11.–24.03.
Marsa Alam
RMF
NUE
2
Niki / Air Berlin
02.11.–22.03.
Sharm El Sheikh SSH
NUE
2
Niki / Air Berlin
02.11.–22.03.
6
Niki
06.11.–26.03.
Hurghada
Hurghada
HRG
HRG
Hurghada
LXR
Sharm El Sheikh SSH
06.11.–26.03.
1-2-Fly, ETI, FTI, Gulet, ITS, ITS-Billa, Jahn Reisen, TUI
ETI
1-2-Fly, Air Marin, Aldiana, Alltours, Bucher Reisen, Gulet, Neckermann,
Thomas Cook, TUI
1-2-Fly, Air Marin, Aldiana, Alltours, Bentour, Bucher Reisen, FTI, Gulet,
Neckermann, Thomas Cook, TUI
1-2-Fly, Air Marin, Aldiana, Alltorus, Bucher Reisen, ETI, FTI, Gulet, ITS, ITSBilla, Jahn Reisen, Neckermann, Thomas Cook, TUI
1-2-Fly, Air Marin, Aldiana, Alltours, Bucher Reisen, FTI, Gulet, ITS, ITS-Billa,
Jahn Reisen, Neckermann, Thomas Cook, TUI
Air Marin, Aldiana, Alltours, Bucher Reisen, FTI, Jahn Reisen, ITS, ITS-Billa,
Neckermann, Thomas Cook
ETI
Winterflugplan 2010/2011
Deutschland
18
Berlin
TXL
1,2,3,4,5,6,7 Air Berlin
Linie
Düsseldorf
DUS
1,2,3,4,5,6,7 Air Berlin
Linie
Frankfurt
FRA
1,2,3,4,5,6,7 Austrian Group
Hannover
HAJ
Linie
Air Berlin
Linie
1,2,3,4,5,6,7 Air Berlin
Linie
4,5,6,7
Hamburg
HAM
Köln
CGN
1,3,5,6,7
Nürnberg
NUE
Germanwings
Linie
2
Niki
Linie
DÄNEMARK
Aalborg
AAL
6
Cimber Sterling
29.01.–26.03.
Billund
BLL
6
Cimber Sterling
29.01.–19.03.
Billund
BLL
6
Transavia Denmark
08.01.–26.03.
Billund
BLL
6
Niki
08.01.–19.03.
Kopenhagen
CPH
6
25.12.–26.03.
Kopenhagen
CPH
3,6
Kopenhagen
CPH
6
Transavia Denmark
Norwegian Air
Shuttle
Cimber Sterling
Kopenhagen
CPH
6
Niki
08.01.–26.03.
Hojmark, STS Alpresor, Team Benns
Hojmark
29.12.–26.03.
08.01.–26.03.
DOMINIKanische republik
Puerto Plata
POP
FRA
2,5
Lufthansa / Condor
02.11.–25.03.
Alltours
Punta Cana
PUJ
FRA
1,3,4,5,7
Lufthansa / Condor
01.11.–26.03.
Alltours
ESTLAND
Tallin
TLL
6
Estonian Air
25.12.–12.03.
Alpiexpress
HEL
6
Air Finland
08.01.–19.03.
STS Alpresor
FINNLAND
Helsinki
GROSSBRITANNIEN & Nordirland
Belfast City
BHD
6
Flybe
08.01.–19.03.
Crystal, First Choice, Thomson, Topflight
Birmingham
BHX
6
Flybe
08.01.–12.03.
Inghams, Neilson, Thomas Cook UK
Birmingham
BHX
6
Thomson Airways
08.01.–12.03.
Crystal, First Choice, Thomson
Bristol
BRS
6
Thomas Cook
08.01.–12.03.
Inghams, Neilson, Thomas Cook UK
Bristol
BRS
6
Thomson Airways
08.01.–12.03.
Crystal, First Choice, Thomson
Bristol
BRS
6,7
easyJet
12.12.–26.03.
Flugtage: 1 = Montag | 2 = Dienstag | 3 = Mittwoch | 4 = Donnerstag | 5 = Freitag | 6 = Samstag | 7 = Sonntag
Attraktives Flugangebot mit 60 Airlines zu mehr als 150 Destinationen
Destination
Destination
Code
Code
Via
Via
Flugtage
Frequency
Airline
Airline
Periode
Period
Veranstalter
Touroperator
East Midlands
EMA
6
Thomson Airways
08.01.–12.03.
Crystal, First Choice, Inghams, Thomson
Edinburgh
EDI
6
Jet2.com
08.01.–26.03.
Crystal, First Choice, Inghams, Thomson
Exeter
EXT
6
Flybe
18.12.–26.03.
Glasgow
GLA
6
Thomson Airways
08.01.–12.03.
Leeds
LBA
6
Jet2.com
08.01.–26.03.
Crystal, First Choice, Inghams, Thomson
Liverpool
LPL
6
easyJet
08.01.–26.03.
London Gatwick
LGW
1,3,5,6,7
British Airways
Linie
London Gatwick
LGW
6,7
easyJet
11.12.–26.03.
London Gatwick
LGW
6
Flybe
15.01.–26.03.
Thomas Cook UK
London Gatwick
LGW
6
Thomas Cook
08.01.–26.03.
Neilson, Thomas Cook UK
London Gatwick
LGW
6
Thomson Airways
08.01.–26.03.
Crystal, First Choice, Inghams, Thomson
London Stansted STN
6
Thomson Airways
08.01.–12.03.
Crystal, First Choice, Inghams, Thomson
London Stansted STN
1,3,5,6,7
Ryanair
Linie
London Stansted STN
4,5,6,7
Air Berlin
Linie
Luton
LTN
6
Thomson Airways
08.01.–12.03.
Crystal, First Choice, Thomson
Manchester
MAN
6
Flybe
15.01.–26.03.
directski
Manchester
MAN
6
Jet2.com
08.01.–26.03.
Crystal, First Choice, Inghams, Thomson
Manchester
MAN
6
Thomas Cook
08.01.–26.03.
Neilson, Thomas Cook UK
Manchester
MAN
6
Thomson Airways
08.01.–26.03.
Crystal, First Choice, Thomson
Newcastle
NCL
6
Thomson Airways
08.01.–12.03.
Crystal, First Choice, Inghams, Thomson
Southampton
SOU
6
Flybe
01.01.–26.03.
Cork
ORK
6
Flybe
08.01.–19.03.
Crystal, First Choice, Thomson
Cork
ORK
6
BMI
15.01.–26.03.
Topflight
Dublin
DUB
6
Air Contractors
08.01.–19.03.
Crystal, First Choice, Thomson
Dublin
DUB
6
CSA
15.01.–19.03.
Topflight
Dublin
DUB
3,6
Aer Lingus
18.12.–26.03.
Dublin
DUB
6
Ryanair
01.01.–26.03.
IRLAND
Varadero
VRA
FRA
2,4,7
Lufthansa / Condor
04.11.–24.03.
Alltours
MLE
FRA
1,3,6
Lufthansa / Condor
01.11.–26.03.
Alltours
AGA
NUE
2
Niki / Air Berlin
02.11.–26.04.
Air Marin, Aldiana, Bucher Reisen, ITS, Jahn Reisen, Neckermann, Thomas
Cook, TUI
CUN
FRA
1,2,4,6
Lufthansa / Condor
01.11.–26.03.
Alltours
MALEDIVEN
Male
MAROKKO
Agadir
MEXIKO
Cancún
Niederlande
Amsterdam
AMS
1,4,6,7
Transavia
16.12.–26.03.
Eindhoven
EIN
6
Transavia
18.12.–26.03.
Rotterdam
RTM
1,2,3,4,5,6,7 Transavia
16.12.–26.03.
Flugtage: 1 = Montag | 2 = Dienstag | 3 = Mittwoch | 4 = Donnerstag | 5 = Freitag | 6 = Samstag | 7 = Sonntag
Winterflugplan 2010/2011
Kuba
19
Attraktives Flugangebot mit 60 Airlines zu mehr als 150 Destinationen
Destination
Destination
Code
Code
Via
Via
Flugtage
Frequency
Airline
Airline
Periode
Period
Veranstalter
Touroperator
NORWEGEN
Bergen
BGO
6
SAS
22.01.–12.03.
STS Alpresor
Bergen
BGO
6
Norwegian Air Shuttle
08.01.–26.03.
Oslo
OSL
6
Norwegian Air Shuttle
08.01.–26.03.
STS Alpresor
Stavanger
SVG
6
SAS
15.01.–12.03.
STS Alpresor
Stavanger
SVG
6
Norwegian Air Shuttle
08.01.–26.03.
Österreich
Wien
VIE
PORTUGAL
Faro
FAO
PMI
1
Niki / Air Berlin
31.10.–26.03.
Alltours, FTI
Faro
FAO
PMI
6
Niki / Air Berlin
31.10.–26.03.
Faro
FAO
PMI
3,5,7
Niki / Air Berlin
31.10.–26.03.
FNC
NUE
2
Niki / Air Berlin
02.11.–22.03.
LIS
PMI
1,3,5,6,7
Niki / Air Berlin
31.10.–25.03.
Air Marin, Aldiana, Alltours, Bucher Reisen, FTI, Neckermann, Thomas Cook
1-2-Fly, Air Marin, Aldiana, Alltours, Bucher Reisen, FTI, Neckermann, Thomas
Cook, TUI
Air Marin, Aldiana, Alltours, Bucher Reisen, FTI, IST, ITS-Billa, Jahn Reisen,
Neckermann, Thomas Cook, TUI
FTI
OPO
PMI
1,3,5,6,7
Niki / Air Berlin
31.10.–25.03.
FTI
Funchal /
Madeira
Lissabon
Porto
1,2,3,4,5,6,7 Austrian Group
Linie
Rumänien
Winterflugplan 2010/2011
Bukarest
20
RUSSLAND
Moskau
Domodedovo
Moskau
Domodedovo
Moskau
Domodedovo
Moskau
Domodedovo
Moskau
Sheremetyevo
Moskau
Sheremetyevo
Moskau Vnukovo
OTP
6
Tarom
15.01.–05.03.
DME
6
Yamal Airlines
25.12.–26.03.
DME
6
Transaero
01.01.–26.03.
DME
7
Transaero
26.12.–09.01.
DME
7
Ural Airlines
02.01.–09.01.
Ascent Travel
SVO
6
Aeroflot
15.01.–26.03.
Pac Group
SVO
7
Aeroflot
26.12.–09.01.
Pac Group
VKO
6
MVD Kavminvodyavia
08.01.–26.03.
Moskau Vnukovo VKO
7
I Fly
02.01.–09.01.
Tez Tour
St. Petersburg
LED
6
STC Russia
01.01.–26.03.
Pac Group
Yekaterinburg
SVX
6
Ural Airlines
08.01.–26.03.
Ascent Travel
Göteborg
GOT
6
Malmö Aviation
08.01.–26.03.
STS Alpresor
Malmö
MMX
6
Malmö Aviation
08.01.–26.03.
STS Alpresor
Stockholm
ARN
6
SAS
08.01.–26.03.
STS Alpresor
Stockholm
ARN
3,6
Norwegian Air Shuttle
29.12.–26.03.
SCHWEDEN
Schweiz
Zürich
ZRH
1,2,3,4,5,7 Cirrus Airlines
Linie
SPANIEN
Almeria
LEI
PMI
3,7
Niki / Air Berlin
31.10.–23.03.
Air Marin, Aldiana, Alltours, Bucher Reisen, FTI, Neckermann, Thomas Cook
Alicante
ALC
PMI
1,3,5,6,7
Niki / Air Berlin
31.10.–26.03.
FTI
Barcelona
BCN
PMI
1,3,5,6,7
Niki / Air Berlin
31.10.–26.03.
FTI
Flugtage: 1 = Montag | 2 = Dienstag | 3 = Mittwoch | 4 = Donnerstag | 5 = Freitag | 6 = Samstag | 7 = Sonntag
Attraktives Flugangebot mit 60 Airlines zu mehr als 150 Destinationen
Destination
Destination
Code
Code
Via
Via
Flugtage
Frequency
Airline
Airline
Periode
Period
Veranstalter
Touroperator
Bilbao
BIO
PMI
1,3,5,6,7
Niki / Air Berlin
31.10.–26.03.
Jerez de la
Frontera
XRY
PMI
1,3,6
Niki / Air Berlin
31.10.–26.03.
Air Marin, Aldiana, Alltours, Bucher Reisen, FTI, Neckermann, Thomas Cook
Jerez de la
Frontera
XRY
PMI
5,7
Niki / Air Berlin
31.10.–26.03.
Air Marin, Aldiana, Alltours, Bucher Reisen, FTI, Neckermann, Thomas Cook,
TUI
Madrid
MAD
PMI
1,3,5,6,7
Niki / Air Berlin
31.10.–26.03.
FTI,
Malaga
AGP
PMI
1
Niki / Air Berlin
31.10.–26.03.
Malaga
AGP
PMI
3,5,7
Niki / Air Berlin
31.10.–26.03.
Malaga
Murcia
AGP
MJV
PMI
PMI
6
1,3,5,7
Niki / Air Berlin
Niki / Air Berlin
31.10.–26.03.
Oviedo / Asturias OVD
Santiago de
SCQ
Compostela
Sevilla
SVQ
PMI
1,3,5,7
Niki / Air Berlin
31.10.–25.03.
PMI
1,3,5,7
Niki / Air Berlin
31.10.–25.03.
PMI
1,3,5,6,7
Niki / Air Berlin
31.10.–26.03.
FTI
Valencia
PMI
1,3,5,6,7
Niki / Air Berlin
31.10.–26.03.
FTI
PMI
1,3,5,6,7
Niki
01.11.–25.03.
FTI
PMI
5,7
Niki
05.11.–25.03.
1,3,5,6,7
Niki
31.10.–26.03.
FTI
1-2-Fly, Air Marin, Aldiana, Alltours, Bucher Reisen, FTI, Gulet, ITS, ITS-Billa,
Jahn Reisen, Neckermann, Thomas Cook, TUI
NUE
2
Niki
02.11.–22.03.
VLC
Air Marin, Aldiana, Alltours, Bucher Reisen, FTI, ITS, Jahn Reisen,
Neckermann, Thomas Cook
Air Marin, Aldiana, Alltours, Bucher Reisen, FTI, Neckermann, Thomas Cook,
TUI
Air Marin, Aldiana, Alltours, Bucher Reisen, FTI, Neckermann, Thomas Cook
31.10.–25.03.
SPANIEN / BALEAREN
IBZ
Mahon / Menorca MAH
Palma
PMI
SPANIEN / KANAREN
Arrecife /
ACE
Lanzarote
Fuerteventura
FUE
TFS
6
Niki
06.11.–26.03.
Fuerteventura
FUE
NUE
2
Niki
02.11.–22.03.
LPA
NUE
2
Niki
02.11.–22.03.
7
Niki
31.10.–20.03.
1-2-Fly, Air Marin, Aldiana, Alltours, Bucher Reisen, FTI, Gulet, IST, Jahn
Reisen, Neckermann, Thomas Cook, TUI
1-2-Fly, Air Marin, Aldiana, Alltours, Bucher Reisen, FTI, Gulet, ITS, Jahn
Reisen,Neckermann, Thomas Cook, TUI
Air Marin, Aldiana, Alltours, Bucher Reisen, Jahn Reisen, ITS, ITS-Billa,
Neckermann, Thomas Cook
Air Marin, Aldiana, Alltours, Bucher Reisen, Neckermann, Thomas
Cook
Air Marin, Aldiana, Alltours, Bucher Reisen, Jahn Reisen, ITS, ITSBilla, Neckermann, Thomas Cook
Las Palmas /
Gran Canaria
Las Palmas /
Gran Canaria
Las Palmas /
Gran Canaria
LPA
LPA
TFS
7
Niki
31.10.–20.03.
Teneriffa
TFS
NUE
2
Niki
02.11.–22.03.
Teneriffa
TFS
FUE
6
Niki
06.11.–26.03.
Teneriffa
TFS
LPA
7
Niki
31.10.–20.03.
CMB
FRA
6
Lufthansa / Condor
06.11.–12.03.
Alltours
HKT
FRA
2,6
Lufthansa / Condor
02.11.–26.03.
Alltours
Djerba
DJE
NUE
2
Niki / Air Berlin
02.11.–22.03.
Monastir
MIR
NUE
2
Niki / Air Berlin
02.11.–22.03.
1-2-Fly, Gulet, FTI, TUI
Air Marin, Aldiana, Alltours, Bucher Reisen, Neckermann, Thomas
Cook
Air Marin, Aldiana, Alltours, Bucher Reisen, Neckermann, Thomas Cook
Air Marin, Aldiana, Alltours, Bucher Reisen, FTI, Jahn Reisen, ITS, ITS-Billa,
Neckermann, Thomas Cook
SRI LANKA
Colombo
THAILAND
Phuket
TUNESIEN
1-2-Fly, Air Marin, Aldiana, Bentour, Bucher Reisen, Gulet, ITS, ITS-Billa, Jahn
Reisen, Neckermann, Thomas Cook, TUI
1-2-Fly, Air Marin, Aldiana, Alltours, Bentour, Bucher Reisen, FTI, Gulet, ITS,
ITS-Billa, Jahn Reisen, Neckermann, Thomas Cook, TUI
TÜRKEI
Antalya
AYT
3
Sunexpress
03.11.–23.03.
1-2-Fly, Air Marin, Aldiana, Alltours, Bucher Reisen, Delphin, FTI, Gulet, ITS,
ITS-Billa, Jahn Reisen, Neckermann, Thomas Cook, TUI
Antalya
AYT
5
Sunexpress
07.01.–25.03.
1-2-Fly, Air Marin, Aldiana, Alltours, Bucher Reisen, Delphin, FTI, Gulet, ITS,
ITS-Billa, Jahn Reisen, Neckermann, Thomas Coook, TUI
Antalya
AYT
3
Pegasus
03.11.–23.03.
1-2-Fly, Alltours, Delphin, FTI, Gulet, TUI
Antalya
AYT
5
Sky Airlines
04.03.–25.03.
Alltours, FTI
Antalya
AYT
5
Corendon Air
25.02.–25.03.
Ukraine International
26.12.–16.01.
Windrose Aviation
26.12.–16.01.
UKRAINE
Kiew
KBP
7
Kiew
KBP
6,7
Zypern
Larnaca
LCA
VIE
1,2,3,4,5,6,7 Austrian Group
01.11.–26.03.
Air Marin, Aldiana, Bucher Reisen, Neckermann, Thomas Cook
Flugtage: 1 = Montag | 2 = Dienstag | 3 = Mittwoch | 4 = Donnerstag | 5 = Freitag | 6 = Samstag | 7 = Sonntag
Winterflugplan 2010/2011
Ibiza
21
A irl i n e
N ew s
Aeroflot – eine moderne europäische Fluglinie
Die heutige Fluglinie Aeroflot Russian Airlines ging
aus der im Februar 1923 gegründeten "Dobrolet"
hervor. 1932 wurde die Fluglinie in Aeroflot
umbenannt. Diese wurde später als Aeroflot
Soviet Airlines zur größten Fluggesellschaft der
Sowjetunion und über lange Zeit hinweg wohl
auch zur größten der ganzen Welt, denn unter
dieser Bezeichnung waren mehr als 10.000
Fluggeräte in Betrieb.
Seit 1992 ist die daraus hervorgegangene Aeroflot
Russian Airlines eine AG, deren Aktienmehrheit
in Staatsbesitz ist. Im April 2006 traten Aeroflot
Russian Airlines der SkyTeam-Allianz bei.
Der derzeitige CEO Vitaly Saveliev will ein hartes
Sparprogramm durchsetzen, im Zuge dessen
sollen bis zu einem Drittel der derzeit ca. 15.000
Mitarbeiter abgebaut werden.
Die junge Flotte besteht aus
mehr als 90 Flugzeugen
Die Flotte umfasst derzeit 94
Fluggeräte: A319-100 (15), A320200 (35), A321-200 (17), A330-200
(5), A330-300 (5), B767-300 (11),
Il96-300 (6).
Bis zu den Olympischen Winterspielen
2014 in Sotschi, soll die Flotte mit
11 Airbus A330 und 22 Boeing
787 Dreamlinern aufgerüstet werden. Darüber hinaus erteilte Aeroflot
bereits 2007 einen Auftrag über
zweiundzwanzig A350 – das derzeit
modernste zweistrahlige Flugzeug für
die Langstrecke. Weiters sind 22 neue
22
Jets der A320-Familie bestellt. Doch Aeroflot
nimmt nicht nur westliche Jets in seine Flotte
auf. Das Unternehmen wird auch die russischen
Regionaljets Suchoj Superjet 100 betreiben. Die
bis zu 100-sitzigen Maschinen sollten eigentlich
bereits Ende 2009 ausgeliefert werden, doch die
Flugtests und die Zulassung der Maschinen dauerten länger als geplant. Nun sollen sie Anfang
2011 an die Aeroflot geliefert werden.
Der Mehrheitseigentümer der Aeroflot – die
Russische Föderation – hat großes Interesse,
auch wieder heimische Maschinen einzusetzen
und dadurch die eigenen Wirtschaft anzukurbeln. Wichtig ist, dass Suchoj die Versorgung
mit Ersatzteilen und Wartungsleistungen nach
internationalem Standard sicherstellen kann und
das Flugzeug hält, was die Konstrukteure versprechen. Sind diese Voraussetzungen erfüllt, ist
der Superjet 100 sicher eine sinnvolle Ergänzung
für die Aeroflot-Flotte.
Brandneuer Terminal D
Aeroflot Russian Airlines hat nach fünfjähriger
Bauzeit das neue Terminal D am Heimatflughafen
Sheremetyevo in Moskau in Betrieb genommen. In diesem sollen 12 Millionen Passagiere
pro Jahr abgefertigt werden, so viele übrigens wie heute am gesamten Flughafen. Vom
Terminal D aus werden 110 internationale
und 60 nationale Destinationen angeflogen.
In diesem Terminal sollen sukzessive auch die
anderen Fluggesellschaften der SkyTeam-Allianz
untergebracht werden.
Die Regierung der russischen Föderation hat per
Dekret beschlossen, die Anzahl der russischen
Fluggesellschaften zu reduzieren. Aeroflot wurde
im Zuge dessen beauftragt, innerhalb eines
Jahres etwa mit der Rossiya, der KMV und der
Orenair zu fusionieren.
Das erklärte Ziel der Aeroflot für die nähere
Zukunft ist es, erster auf dem russischen Markt
zu werden.
>
INFOs
www.aeroflot.ru
www.eads.com
www.maiak.info
Airline
n ews
Flugverkehrsabgabe bremst heimische Wirtschaft
Nach der
Krise, nach der
Aschewolke und nach
starken Rückgängen im weltweiten Flugverkehr führt die
österreichische Regierung nun
nach deutschem Vorbild eine
Bremse für den österreichischen Tourismus ein.
So wie Deutschland wird auch Österreich eine
Flugabgabe ab kommendem Jahr einführen, deren
Erlös in das Gesamtbudget einfließen soll. Nach
letzten Informationen aus dem druckfrischen
Begutachtungsentwurf des Finanzministeriums
werden für Kurzstreckentickets ab Österreich ab
April 8 Euro fällig, auf Mittelstrecken 20 Euro
und für Langstreckenflüge 35 Euro. Nach
ersten Berechnungen der Bundesregierung soll
diese Flugverkehrsabgabe im kommenden Jahr
60 Mio. Euro erwirtschaften und danach jeweils
90 Millionen. Details, welcher Verwendung die
generierten Gelder zugeführt werden sollen, sind
noch nicht bekannt.
Viele namhafte Tourismusprofis wie der Chef der
TUI Holding Österreich, Klaus Pümpel machen
gegen die geplante Steuer mobil: „Diese Steuer
ist für die TUI und alle anderen Reiseveranstalter
nicht zu verdienen,“ so Pümpel.
Auch der National Carrier, Austrian, befürchtet
durch die Einführung der geplanten Flugabgabe
enorme Einbußen. Ohne die genaue Ausgestaltung
zu kennen, gehen die AUA-Vorstände davon aus,
dass ihr Konzern durch die neue Angabe mit
einem „substanziellen und deutlichen zweistelligen Millionenbetrag“ im Jahr belastet wird.
AUA Vorstand Malanik geht davon aus, dass die
Flugverkehrsabgabe nach ersten Berechnungen
die jährlichen Einsparungen auffressen wird,
die durch den Mitarbeiter-Gehaltsverzicht erzielt
wurden.
Dr. Klaus Pümpel, CEO TUI Holding Austria
„Dieser 5%ige Gehaltsverzicht unserer Mitarbeiter
sollte eigentlich zur Sanierung der AUA beitragen und nicht als neu erfundene Steuer ins
allgemeine Budget fließen. Unsere Mitarbeiter
sparen für den Staatshaushalt, und das war
nicht der Grundgedanke, um die AUA wieder
flott zu machen. Diese neue Steuer wird einen
Sanierungsprozess in jedem Fall verlangsamen,“
so AUA Vorstand Malanik bei einem kürzlich mit
dem Wirtschaftsblatt geführten Interview.
Ganz nebenbei fördert Österreich damit eine
Abwanderung von Steuergeldern ins benachbarte Ausland. Durch diese Verteuerung werden
auch künftig weniger Menschen fliegen und
Flughäfen anderer Länder nutzen, die auf diese
Luftverkehrsabgabe verzichten. Jeder Passagier
wird sich jetzt genau überlegen ob er nicht
vielleicht doch einen Flughafen Bratislava dem
Wiener Flughafen vorzieht. Die Gelder, die
Passagiere im Wege der Umwegrentabilität in
Österreich lassen würden – ob im Einzelhandel
oder als direkte Steuer – verbleiben somit im
Ausland. Neben den Airlines, Flughäfen und
Reiseveranstaltern wird auch der Einzelhandel an
und rund um die österreichischen Flughäfen mit
spürbaren Einbußen zu rechnen haben.
Unter Maßgabe, dass die neue Luftverkehrsabgabe
zweckgewidmet für umweltschonende Maßnahmen
auf Airports und bei Airlines verwendet wird,
könnte man einer solchen steuerlichen Belastung
zustimmen. Falls diese Einnahmen aus der
neuen Abgabe zur Bekämpfung der Luftfahrt
zugeschriebenen Emissionen verwendet werden,
wird jedermann Verständnis dafür aufbringen.
Dr. Peter Malanik, AUA Vorstand
p a r tn e r
n ews
StadtBus Salzburg – schnell und bequem
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23
Pa r tn e r
N ew s
Der Wachstumsmarkt der Zukunft heißt 50plus
aber sie lassen sich diese Urlaube auch etwas
kosten. Wichtig für diese Passagiere sind angenehme und bequeme Reisemöglichkeiten: ein
Flughafen der übersichtlich und leicht zu erreichen
ist, eine gute Infrastruktur sowie freundliches und
hilfsbereites Personal. All diese Qualitätsmerkmale
weist der Salzburger Flughafen auf.
Weit mehr als 10.000 rüstige und reiselustige
Urlaube zählen heutzutage zu den Grundbedürfnissen vieler Menschen – vor allem wenn
es in warme Regionen geht oder ein günstiger
Citytrip angeboten wird. Speziell Passagiere
50plus sind für die Reisebranche in Österreich
ein Wachstumsmarkt der Zukunft. Am Salzburger
Flughafen gibt es im Passagiersegment über
50 jedes Jahr ein kräftiges Plus. Nach 40
Jahren Arbeit – oder mehr – gönnen sich viele
Österreicher Urlaube der besonderen Art. Die
Qualitätsansprüche älterer Passagiere sind hoch,
Rüstige Pensionisten als Wachstumsmarkt von morgen.
In den kommenden Jahren wird diese Zielgruppe für
den Tourismus immer wichtiger und wächst stetig
weiter. Alleine am Salzburger Flughafen erwartet man
in den nächsten Jahren ein plus von etwa 30% in
diesem Sektor.
Pensionisten und Angehörige der Generation
50plus bescheren dem Salzburger Flughafen
jedes Jahr Zuwachsraten. Engelbert Egger,
Tourismusprofi von Geo Reisen in Salzburg weiß
warum: „Die Senioren haben keine Scheu, eine
lange Reise anzutreten, vor allem in Gebiete, in
die qualitativ hochwertige Studienreisen angeboten werden. Die große weite Welt ist bei diesen
Passagieren so gefragt, wie noch nie! Besonders
beliebt sind geführte Reisen von hochqualifizierten
Tourismusfachleuten, die eine derartige Studienund Rundreise bis ins letzte Detail vororganisieren und begleiten, damit sich die Senioren um
nichts mehr kümmern müssen. Deshalb ist auch
Einfallsreichtum bei den angebotenen Produkten
gefragt.“
Ein Beispiel für diese gut organisierten Seniorenund Studienreisen war eine im Spätsommer von
Geo Reisen durchgeführte Flug- und Rundreise
in den Nahen Osten. Moderne und umweltfreundliche Airbus-Maschinen der jordanischen
Fluggesellschaft Royal Wings brachten die
Passagiere nach Amman. Fazit: Eine gut geplante
und perfekt durchgeführte Reise lässt man sich
gerne etwas mehr kosten, dafür erwartet man
aber auch das „Rundum-Sorglos-Paket“, das von
Abflug bis Ankunft alles umfasst.
Sonntagsmatinee mit dem Mozarteumorchester
Das Konzerterlebnis wird hier mehr und mehr
zum ausgefüllten Kultursonntag.
Voller Kultursonntag
Neu bei den Sonntagsmatineen ist der begleitende Workshop für Kinder, der das junge Publikum
spielerisch auf das Konzert vorbereitet. Die
Ivor Bolton ist seit 2004 Chefdirigent
Das Mozarteumorchester Salzburg zählt zu den
führenden Symphonieorchestern Österreichs.
Seit 2004 ist Ivor Bolton Chefdirigent des
Orchesters. Zu den Salzburger Festspielen spielt
das Mozarteumorchester die Mozart-Matineen
und große Opernproduktionen, es gibt Konzerte
zur Salzburger Mozartwoche und übernimmt im
Salzburger Landestheater den instrumentalen
Part in Opern, Musicals und Operetten. Auf
seinen internationalen Tourneen repräsentiert das
Mozarteumorchester Stadt und Land Salzburg.
Musikalische Höhepunkte
Die orchestereigenen Reihen der Sonntagsmatineen und der Donnerstagskonzerte begeistern das heimische Publikum und lassen
Salzburgs Gäste musikalische Höhepunkte
erleben. Besonders stolz ist das Orchester
auf die erfolgreichen Sonntagsmatineen, die
im Großen Festspielhaus ihren Platz finden.
24
>
Eintrittskarte ermöglicht am Konzerttag zudem
die Vorbestellung eines eigenen Menüs inkl.
Prosecco im Stiftskeller St. Peter zu 26,30 €
und die Besichtigung des Salzburg Museums
in der Neuen Residenz zu freiem Eintritt. Wie
gewohnt gibt es vergünstigte Parktickets für die
Altstadtgarage.
termine 2011
16.01.2011 – Sonntagsmatinee 2
Großes Festspielhaus, 11:00h
Beethoven, Mahler
Petra Lang, Mezzosopran; Stuart Skelton,
Tenor; Mark Wigglesworth, Dirigent
07.04.11 – Donnerstagskonzert 4
Internationale Stiftung Mozarteum,
Gr. Saal, 19:30h
Bach
Balthasar Neumann Chor und Solisten;
Ivor Bolton, Dirigent
27.02.11 – Sonntagmatinee 3
Großes Festspielhaus, 11:00h
Mussorgsky, Ravel
Roger Muraro, Klavier; Dmitri Kitajenko,
Dirigent
05.05.11 – Donnerstagskonzert 5
Internationale Stiftung Mozarteum,
Gr. Saal, 19:30h
Mozart, Messiaen
Kit Armstrong, Klavier; Ivor Bolton, Dirigent
20.03.11 – Sonntagsmatinee 4
Großes Festspielhaus, 11:00h
Liszt, Messiaen
Mihaela Ursuleasa, Klavier; Thomas Bloch,
Ondes Martenot; Ivor Bolton, Dirigent
26.05.11 – Donnerstagskonzert 6
Internationale Stiftung Mozarteum,
Gr. Saal, 19:30h
Mozart, Messiaen, Bizet
Albrecht Mayer, Oboe; Alexander Shelley,
Dirigent
In f o s u n t e r:
Te l . : + 4 3 (0) 6 6 2 / 8 4 3 5 71
·
w w w. m o z a r t e u m o r c h e s t e r. a t
p a r tn e r
n ews
Winterromantik, Frühlingserwachen & Mozart-Klänge
Auch im Winter 2011 überzeugt die Stadt Salzburg
mit attraktiven Kultur- und Freizeitangeboten.
Einige Veranstaltungen zum Thema Winterromantik,
Frühlingserwachen & Mozart-Klänge stellen wir
im folgendem Beitrag vor. Das Winterfest im
Volksgarten oder der neue "Salzburg Flachau
Ski Shuttle" ermöglichen Salzburgs Besuchern
eine ideale Kombination aus Städteurlaub und
Wintersport.
„Dornröschen“, „Romeo und Julia“ und „Carmen“.
Absoluter Höhepunkt der Woche ist ein internationaler Gala-Abend mit dem bayerischen
Staatsballett und anderer Companies. www.
salzburger-landestheater.at
Hochkarätiges Highlight im neuen Jahr ist
die Mozartwoche (21.1. bis 30.1.2011).
Zu hören sind Orchester-, Kammer- und
Klavierkonzerte sowie zeitgenössische Musik
die den Städteurlaub mit Wintersport kombinieren möchten: Im Zeitraum von 18.12.2010
bis 6.3.2011 bringt der neue „Salzburg
Flachau Ski Shuttle“ Skifahrer täglich ins 70
Kilometer entfernte Skigebiet Flachau, welches
Teil des weitläufigen Skigebietes Ski amadé
mit rund 860 Pistenkilometern ist. Durch die
Nähe zu den Wintersportgebieten erweist sich
Salzburg als idealer Ausgangspunkt für Ski- und
mit den Wiener Philharmonikern, dem Mozarteumorchester Salzburg, der Camerata Salzburg
oder dem Concentus Musicus Wien. Dieses
Klassikfestival wurde 1956 ins Leben gerufen und
findet seither jährlich um die Zeit von W.A. Mozarts
Geburtstag statt. Veranstalter ist die Internationale
Stiftung Mozarteum. Im Zentrum steht natürlich
Mozart und seine Beziehung zur Musik der
damaligen Tradition, jedoch ist das In-Beziehungsetzen von Mozarts Werk mit zeitgenössischen
Musiksprachen fixer Programmbestandteil: So
finden Begegnungen mit Werken von Alban Berg
sowie ein Konzertzyklus mit dem zeitgenössischen
Komponisten, Interpreten und Dirigenten Heinz
Holliger statt. Mit ihm ist übrigens auch ein
Kinderprojekt geplant. www.mozarteum.at
Snowboardausflüge. Die Einstiegsstellen befinden
sich am Europark (8:00 Uhr), am Mirabellplatz
(8:30 Uhr) und am Hubertushof in Anif (8:45
Uhr), die Rückfahrt von Flachau erfolgt um
16:00 Uhr. Begleitet werden die Shuttlebusse von
erfahrenen und ortskundigen Guides, die sich um
die Organisation von Skipässen, Ausrüstung und
weiteren Aktivitäten vor Ort kümmern.
www.salzburg.info
Christkindlmarkt
Als ungebrochen erweist sich die Beliebtheit
des Historischen Salzburger Christkindlmarktes
(bis 26.12. 2010) am Dom- und Residenzplatz,
dessen Geschichte bis in das 15. Jahrhundert
zurück geht. www.christkindlmarkt.co.at
Winterfest
Das Winterfest im Volksgarten (25.11. bis
06.01. 2011) begeistert bereits seit 10 Jahren
Liebhaber des Cirque Nouveau. Gründer Georg
Daxner, inspiriert von zahlreichen Besuchen
renommierter Festivals in ganz Europa, vor
allem Frankreich, entwickelte die Vision von
einem eigenen Zirkusfest in Salzburg. Mit dem
Winterfest schuf er das einzige zeitgenössische
Zirkusfestival in ganz Österreich, und seither
bereichern hochkarätige Zirkusgruppen aus der
ganzen Welt die Kulturlandschaft Salzburgs – mit
fesselnder Akrobatik, Poesie und skurril-irrwitzigen
Illusionen. Zum Jubiläum gastiert die „Tiger Lillies
Freakshow“, die mit ihrem Programm die Grenzen
der Normalität überschreitet, die Magie der
Akrobatik wird mit skurrilem Humor und schrägem
Sound verbunden. www.winterfest.at
Salzburg Flachau Ski Shuttle 2010/11
Zum Start der Wintersaison bietet die Stadt
einen neuen Gratis-Shuttledienst für Gäste,
Silvester in der Mozartstadt
Das Jahr klingt mit zahlreichen Silvesterkonzerten aus. Highlight ist das Silvesterkonzert
des Mozarteum Orchesters im Großen
Festspielhaus. Am 31.12. wird die Altstadt beim
„Altstadtsilvester“ mit Livemusik, Gastromeile,
Glockengeläut und einem fulminanten Feuerwerk
von der Festung Hohensalzburg zur riesigen
Partyzone. Der 1.1. beginnt mit Neujahrskonzerten
im Großen Festspielhaus und im Mozarteum.
Von 16. bis 23.1.2011 veranstaltet das Landestheater erstmals eine Ballettwoche. Auf dem
Programm stehen die Ballettaufführungen
Salzburg Biennale März 2011 –
Festival für Neue Musik
Nach dem erfolgreichen Start 2009 findet nun
die zweite Salzburg Biennale - das Salzburger
Festival für Neue Musik - im März 2011 statt.
Ziel der Biennale ist es, Salzburg als wichtigen
Ort der Auseinandersetzung mit Neuer Musik
im internationalen Format zu etablieren. Das
Festival findet im Zwei-Jahres-Rhythmus an vier
Wochenenden jeweils im Frühling statt.
Für vier Wochenendblöcke - jeweils von Donnerstag
bis Sonntag – wurden mehr als 30 Veranstaltungen
zusammengestellt: vom Sinfoniekonzert
über Ensemblekonzerte und Kammermusik
bis hin zu Filmprojekten mit Live-Musik,
Musiktheaterproduktionen, Konzertinstallationen
sowie Vermittlungsprojekten.
Ein offenes Konzept mit vier deutlich profilierten
Programmlinien ermöglicht es, bedeutende internationale Persönlichkeiten der neuen Musik einzuladen, unterschiedliche Genres und verschiedene
ästhetische Postionen neben- oder gegeneinander
zu stellen und durch die Verknüpfung mit anderen
Kunstformen – in diesem Jahrgang vor allem mit
Film, aber auch mit Theater und Slam Poetry – ein
breites Publikum anzusprechen.
25
Pa r tn e r
N ew s
Lebensretter aus der Luft
Wenn es um Leben oder Tod geht, zählt für
Menschen, die intensivmedizinisch betreut
werden müssen, jede Sekunde.
Das Christophorus 6-Team am Salzburg Airport
ist in maximal drei Minuten nach Alarmierung
mit seinem Hubschrauber in der Luft. Im
Schnitt vergehen dann gerade 13 Minuten, bis
das professionelle Rettungsteam am Notfallort
eintrifft, den Patienten erstversorgt und rasch
und schonend ins Spital fliegt.
An Bord des Hubschraubers befinden sich
ein Pilot, ein Flugretter des österreichischen
Bergrettungsdienstes sowie das medizinische
Team, bestehend aus einem Notarzt und einem
Notfallsanitäter des Roten Kreuzes. Jeder von
ihnen hat einen klar definierten Aufgabenbereich.
Leben zu retten funktioniert nur in eingespielter
Teamarbeit, und im Einsatz arbeitet die 4-MannCrew daher Hand in Hand.
Als Notarzthubschrauber fungiert ein
3,3 Mio. Euro teurer Hubschrauber der Firma
Eurocopter, Modell EC135 mit fast 1.400 PS
Leistung. Die mitgeführte medizinische Ausrüstung
deckt das gesamte Spektrum der Notfallversorgung
ab und bietet den fliegenden Ärzten eine kleine
mobile Intensivstation zur optimalen Erstversorgung
des Patienten.
Rückgrat der notfallmedizinischen
Versorgung
Wie es begann …
Die Flugeinsatzstelle Salzburg besteht bereits
seit 1956. Am 1. September startete der 1.
Rettungshubschrauber vom Salzburg Airport
Richtung Sonnblick und flog einen erkrankten Wetterwart ins Krankenhaus. Ab 1983
wurde dort neben der Unterstützung der
Sicherheitsexekutive mit Martin 1 ein organisierter
Notarzthubschrauberdienst betrieben. 2001 übernahm der Christophorus Flugrettungsverein mit
Christophorus 6 den Notarzthubschrauberdienst
für den Raum Salzburg.
Sie fliegen um Ihr Leben
Den Notarzthubschrauberstandort 'Christophorus 6'
am Salzburg Airport und 7 weitere Stützpunkte im
Bundesland betreibt seit 2001 im Rahmen eines
Assistenzvertrages mit dem Bundesministerium
für Inneres der ÖAMTC-Flugrettungsverein
gemeinsam mit dem Österreichischen Roten
Kreuz. Die Alarmierung erfolgt österreichweit über
die Notrufnummer 144. Die Einsatzsteuerung
und Leitung der im Bundesland operierenden
Notarzthubschrauber obliegt der Landesleitstelle
des Roten Kreuzes. Dadurch ist gewährleistet,
dass eine Stelle über den Standort sämtlicher im
Bundesland befindlicher Notarzthubschrauber
informiert ist und somit auch der zum Einsatzort
nächstgelegene einsatzbereite Notarzthubschrauber
entsandt wird. Genau definierte Kriterien sind für
die Entscheidung, ob dieser zum Rettungseinsatz
kommt, maßgebend, wie z.B. der Faktor Zeit oder
der exponierte Notfallort.
26
Von den 16 Standorten in Österreich aus ist jeder
Punkt des Landes ab dem Notruf in durchschnittlich weniger als 15 Minuten mit dem ÖAMTCHubschrauber erreichbar.
Der Stützpunkt am Salzburg Airport ist das
ganze Jahr von 07:00 Uhr bis zur bürgerlichen
Abenddämmerung mit einem Team besetzt.
Während dieser Zeitspanne steht der Hubschrauber
ständig für Einsätze zur Verfügung. Die Piloten
sind Angestellte des ÖAMTC Christophorus
Flugrettungsvereins. Das Sanitätspersonal rekrutiert sich aus Mitgliedern des Roten Kreuzes und
des Bergrettungsdienstes. Die Flugrettungsärzte
arbeiten als Notfallmediziner in Salzburgs
Spitälern.Ob Herzinfarkt, Schlaganfall,
Verkehrsunfall oder Frühgeburt – rund 900
Einsätze fliegt das Christophorus 6-Team pro Jahr.
Für die Crew bedeuten diese auch das Miterleben
von 900 menschlichen Schicksalsschlägen, die
nicht selten das Leben komplett verändern.
Einzigartig in Österreich: Hier am Standort
Salzburg Airport steht zusätzlich ein
Rettungsfahrzeug bereit, das bei wetterbedingter Flugunfähigkeit alternativ zum Einsatz
kommt.
p a r tn e r
n ew s
Verbrechensbekämpfung aus der Luft
Rettung aus Bergnot
Bergungen von unverletzten Personen aus schwierigem, alpinen Gelände sind die Aufgaben des
sog. Flight Operators, einem Alpinpolizisten mit
Bergführerausbildung, der sich als Crewmitglied
mit an Bord des Einsatzhubschraubers befindet. Leider gehört auch die Bergung tödlich
verunglückter Personen aus unzugänglichem
Gebiet zum Aufgabenbereich der österreichischen
Flugeinsatzstellen.
FLIR-Stützpunkt SZG
Hubschrauber mit FLIR-Ausstattung
Die Flugeinsätze der österreichischen
Flugpolizei dienen der Aufrechterhaltung
der öffentlichen Ordnung, Ruhe und
Sicherheit. Neben staatspolizeilichen
Angelegenheiten wie der SchengenGrenzüberwachung oder sicherheitspolizeilichen Aufgaben wie Hochwassereinsätzen
oder Lawinenerkundungen unterstützen
die Exekutivbeamten in Pilotenuniform
die Kollegen am Boden vor allem in der
Verbrechensbekämpfung.
Bei einem Banküberfall ist die Unterstützung
aus der Luft wichtiger Bestandteil der sogenannten Alarmfahndung. Observierungsflüge
für Spezialeinheiten des Bundeskriminalamtes,
aber auch die Zusammenarbeit bei Einsätzen des
Einsatzkommandos Cobra sind Kernaufgaben
der österreichischen Polizeihubschrauber. Auf
europäischer Ebene gewinnt die Mitwirkung an
Einsätzen im Rahmen der bilateralen polizeilichen Zusammenarbeit sowie der europäischen
Grenzschutzagentur FRONTEX zunehmend an
Bedeutung. So waren Piloten und Hubschrauber
der Dienststelle Salzburg in den letzten Jahren zur
Sicherung der EU-Außengrenzen unter anderen
in Griechenland, Rumänien und Slowenien im
Einsatz.
Einsatzkommando Cobra beim sogenannten fast roping
(schnelles Abseilen)
Salzburg ist neben Wien und Klagenfurt einer
von drei österreichischen FLIR-Stützpunkten.
Somit ist hier neben dem herkömmlichen
Polizei-Einsatzhubschrauber auch einer von 4
Hubschraubern stationiert, die mit dem FLIR –
forward looking infrared – System ausgestattet
sind. Dabei handelt es sich um ein extrem
weitsichtiges Infrarotkamerasystem in Voll HD
Qualität, welches ermöglicht, auch nachts
Suchflüge durchzuführen und von einem sog.
FLIR-Operator an Bord bedient und ausgewertet
wird.
Diese speziell ausgerüsteten Hubschrauber
sind instrumentenflugtauglich und können
dadurch rund um die Uhr eingesetzt werden, wobei Nachtflüge unter Verwendung
von Nachtsichtbrillen stattfinden. Eine sog.
„Nacht-Crew“ besteht aus 2 Piloten und einem
FLIR-Operator. Das Einsatzgebiet des FLIRStützpunktes Salzburg ist übrigens von Steyr bis
Vorarlberg, also das gesamte Westösterreich.
Unerlässlich bei Waldbränden
Auch im Bereich des Zivilschutzes sind die
silber-blauen Polizeihubschrauber wichtige
Unterstützer für die Bodenmannschaften. Ohne
die Brandbekämpfung aus der Luft hätten die
Feuerwehren im unwegsamen Gelände kaum
Aussicht auf Erfolg. Schnell am Brandort kann
der Hubschrauber aus stehenden Gewässern den
mitgeführten Brandlöschbehälter auffüllen und
effizient über den Brandherd ablassen.
Chefinspektor Norbert Huber, Flugbetriebsleiter aller 7
österreichischen Flugeinsatzstellen
Lange Tradition in Salzburg
Team der Flugeinsatzstelle Salzburg
Seit 1956 gibt es die Dienststelle der Flugpolizei
am Salzburg Airport. Neben den flugpolizeilichen Aufgaben ist hier in Salzburg auch eine
Wartungsstelle des BMI zur Hubschrauberwartung
eingerichtet. Flugbetriebsleiter Chefinspektor
Norbert Huber ist nicht nur Chef der Mannschaft
hier in Salzburg, sondern Flugbetriebsleiter für
alle 7 Dienststellen in Österreich und somit Herr
über alle 39 österreichischen Flugpolizei-Piloten.
Der Ausdruck Mannschaft ist, was den Dienstort
Salzburg betrifft, nicht ganz so zutreffend,
befindet sich doch unter den 7 Piloten auch
eine Pilotin.
27
V IPS
&
E VE N T S
2
1
Auf Einladung der Bertelsmann Stiftung und des
österreichischen Außenministeriums trafen sich im
August renommierte Entscheidungsträger aus Politik,
Wirtschaft und Kultur zum Salzburger Trilog um über
„Wege aus der Krise – Ist die Marktwirtschaft noch
zukunftsfähig?“ zu diskutieren. Viele der Gäste landeten für die Veranstaltung am Salzburg Airport, u.a.
der rumänische Innenminister Vasile Blaga Q, der
bulgarische Innenminister Zwetan Zwetanow W sowie
Bo Ekman E, Gründer der Tällberg Foundation, Leo
Birnbaum R, Vorstandsmitglied der RWE AG, Stefan
Bergheim T, Gründer und Direktor des Zentrums für
gesellschaftlichen Fortschritt und Jürgen Strube Y,
ehemaliger Vorstandsvorsitzender der BASF AG.
UD
ie Mannschaft von Juventus Turin landete unter
größten Sicherheitsvorkehrungen und unter Ausschluss
Presse am Vorfeld am 20. Oktober 2010 in Salzburg.
Pünktlich ging es vom Salzburg Airport weiter ins
Fußballstadion.
3
I I m September konnten die Hörer der Antenne Salzburg
Morgenshow eine Reise auf die Bermudas gewinnen.
Bei dieser gemeinsamen Marketingkooperation des
Salzburg Airport und British Airways mussten die
Hörer stimmlich verzerrte Prominente erkennen.
Hauptpreis war eine Reise auf die Bermudas inkl.
Hotelaufenthalt und Flug ab Salzburg (via London
Gatwick) mit British Airways. Im Bild die glücklichen
Gewinner Alexandra und Matthäus Mangelberger mit
Ximena Wolfsberger (Account Manager Central Europe
British Airways) und Güngör Helvaci (Airport Manager
Stuttgart & Salzburg British Airways)
4
5
O Am
15. September 2010 landeten die Spieler
von FC Manchester United am Salzburg Airport.
Foto: Neumayr/MMV
6
PA
m 12. November 2010 flogen auch unsere Ski-Asse
vom Salzburg Airport ab, um sich auf die bevorstehende Weltcupsaison vorzubereiten. Begleitet wurden
die ÖSV-Herren von ihrem ehemaligen Trainer Toni
Giger, der seit heuer die Abteilung für Entwicklung,
Forschung und Innovation im ÖSV leitet.
Am 26.08.2010 kamen der Innenminister Moldaviens
Victor CATAN { und der Serbische Innenminister
Ivica DACIC } auf einen Besuch nach Salzburg.
7
Die Speed-Herren Michael Walchofer q, Klaus Kröll w
und Georg Streitberger e bei ihrer Rückankunft aus
Beaver Creek am Salzburg Airport.
rA
nfang Dezember 2010 zeigte sich eine britische
Pressedelegation namhafter Medienvertreter fasziniert vom Zauber der Salzburger Adventstimmung.
Drei Tage lang konnten sich die Journalisten von den
Vorzügen der Stadt und Region überzeugen, und wir
sind uns sicher, dass sie durch ihre Berichterstattung
zahlreiche englische Gäste für die Urlaubsdestination
Salzburg begeistern werden!
Vips
8
9
0
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e v e nt s
a m a d eu s
t e r m i na l
2
Produktpräsentationen, Galaveranstaltungen, Konzerte und vieles mehr –
der »amadeus terminal 2« am Flughafen Salzburg spielt alle Stücke! Er
ist Europas erster Flughafenterminal, der sich auch als Event-Location der
besonderen Art präsentiert. Sie feiern zwischen Check-In Bereich
und Sicherheitskontrolle und genießen dabei den seltenen
Blick auf ein vor Ihnen positioniertes Flugzeug. Was könnte
verlockender sein als diese Kombination?
Infos unter www.amadeus-terminal 2.com
Ü 30 Party
10. Juli, 25. September,
16. Oktober, 20. November 2010
Salzburgs legendäre Ü30 Party ist übersiedelt. Bereits vier Mal
war der amadeus terminal 2 Treffpunkt für das Partyvolk. Neben
Live Bands sorgten DJs für die nötige Stimmung und die fünf
verschiedenen Bars luden zum gemeinsamen Feiern ein.
Verleihung
des Salzburger
Gesundheitspreises
01. Oktober 2010
Im Rahmen des Festes der „gesunden“ Wirtschaft wurden jene Betriebe mit
dem Salzburger Gesundheitspreis ausgezeichnet, die herausragende gesundheitsfördernde Maßnahmen für ihre Mitarbeiter setzen und die Gesundheit
als maßgebliche Komponente für den Erfolg ihres Betriebes sehen. Aus 56
Einreichungen wurden drei Siegerprojekte gekürt.
Kabarett Rettet Euham
14. Oktober 2010
Paracelsus
Gesundheitsmesse
07.–10. Oktober 2010
Vom 7. bis 10. Oktober fand im amadeus terminal 2 die Paracelsus
Messe Österreich statt. Intention dieser Messe war es, eine
Plattform für Komplementärmedizin und ganzheitliches Leben zu
sein. Umrahmt war die Veranstaltung von einem anspruchsvollen
Programm mit Workshops, Vorträgen und Diskussionsrunden. An
den drei Messetagen erlebten die Besucher ein wahres Feuerwerk
an neuen Eindrücken und Informationen.
Am 14. Oktober lud die Salzburger Flughafen GmbH ihre Reisebüround Incoming-Partner sowie ausgewählte Firmenkunden zu einem
ganz besonderen Abend: Der bekannte Schauspieler und Kabarettist
Fritz Egger gab mit seinem kongenialen Partner Johannes Pillinger
eine Sondervorstellung seines aktuellen Programms „Rettet Euham“.
Das Airport Marketing Team freute sich, das mehr als 150 Partner der
Einladung folgten und den Abend sichtlich genossen.
am adeus
t e r m i na l
2
Schlotterer Rolladen
Produktpräsentation
20. Oktober 2010
Am 20. Oktober 2010 nutzte die Firma Schlotterer die perfekten
Bedingungen des amadeus terminal 2, um ihren Kunden ein
neuartiges Rolladenprodukt vorzustellen – trotz gechlossener
Lamellen ist der Raum mit Tageslich erhellt.
VEE Club anlässlich
der Messe „Gast“
06. November 2010
Das multimediale Club-Spektakel machte am 6. November mit
dem legendären Vee:Club feat. "BACARDI Island Party" in Salzburg
im amadeus terminal 2 Station. Mit im Gepäck waren die besten
DJanes, welche Europa derzeit zu bieten hat. 1.500 Gäste genossen
die heißen Beats und Rhythmen in vollen Zügen.
Ball Annahof
19. November 2010
Die fünf Abschlussklassen der Höheren Bundeslehranstalt für
wirtschaftliche Berufe und Fachschule für Mode „Annahof“
organisierten erstmals ihren Maturaball im amadeus terminal 2.
Über 1.000 Gäste genossen die gelungene Veranstaltung.
Eine Live Band sorgte für großartige Stimmung – die Disco
dauerte bis in die frühen Morgenstunden.
Ball der Landwirtschaftsschule Kleßheim
12. November 2010
Auch die drei Abschlussklassen der landwirtschaftlichen Fachschule Klessheim
nutzten die großzügigen Räumlichkeiten des Salzburger Flughafens für ihren
diesjährigen Maturaball. Über 1.500 Gäste schwangen zu traditioneller Musik
das Tanzbein. Zu fortgeschrittener Stunde heizte dann eine Live Band den
Gästen bis zum Morgengrauen ordentlich ein.
s p ec i a l
v i si t ors
1 Atlantic Airways
Zum ersten Mal in der Geschichte des Salzburger
Flughafens landete am 18. Juli eine Airline der
Färöer-Inseln, nämlich die Atlantic Airways mit
einem RJ85.
2 Privatflugzeuge
Der Privatflugsektor sorgte immer wieder für
Überraschungen mit Boeing Business Jets. So
landete Ende Juli ein Global Jet und Anfang
Oktober ein Royal Jet.
1
3 Turkish
Im Sommer 2010 sichtete man häufig Maschinen
von Turkish Airlines in Salzburg, so etwa auch
einen A321 am 25. Juli 2010.
6
4 SkyWings und Air Explore
Gleich zwei Gäste brachte das Rückspiel von
Omonia Nikosia gegen Red Bull: die slowakische
Neugründung Air Explore mit einer Bo737-400
und die griechische Sky Wings mit einer Bo757200 am 4. August 2010.
2
3
5 British Airways
Am 6. August landete erstmals ein A319 der
British Airways auf dem Salzburg Airport. Dieser
Charter brachte das World Orchestra for Peace
mit Maestro Valery Gergiev zu den Salzburger
Festspielen.
6 VW Präsentation
Im September stand der Salzburg Airport ganz im
Zeichen von Volkswagens Autopräsentation der
Marken Amarok und Caddy. Aus diversen europäischen Städten wurden mit einer extra gebrandeten B757-200 der spanischen Chartergesellschaft
Privilege Style Vertragshändler nach Salzburg
geflogen. Fliegende „Zaungäste“ bei diesem
Event waren unter anderem erstmals ein Adria
CRJ900 am 6. September sowie eine ATR72
der Air Dolomiti und eine Bo737-700 Jetairfly
am 16. September 2010.
7
8
7 Red Bull
Mit dem Einzug der Mannschaft in die UEFA
Europa League kommen interessante Fluglinien
nach Salzburg. Mitte September gastierte City
Manchester in Salzburg. Der Club selbst reiste
mit diesem A320 der British Midland, während
die Fans mit gleich 2 „Fancharter“ anreisten:
eine Bo737-300 von Jet2.com (in weißen
Farben) und eine Viking.
4
8 Corendon
Diese türkische Charterflugline flog im Oktober
jeweils freitags sonnenhungrige Touristen von
Salzburg nach Antalya.
9
9 Swedish AF
Auch in dieser Ausgabe können wir von einem
seltenen Besuch eines Militärflugzeuges
berichten. Diese Hercules der schwedischen
Luftstreitkräfte holte Anfang Oktober Soldaten
von einem Ausbildungslehrgang ab.
5
32
0 Royal Wings
Seniorenreisen liegen im Trend: Mit diesem
A320 der Royal Wings ging es im Oktober nach
Jordanien.
0
f an c l u b
Incredible India, Big in Japan
Centair und der Ausbau von Tokyo Haneda
allesamt auf aufgeschüttetem Land. Prof.
Toepel erläuterte in seinem Vortrag nicht nur
die wirtschaftlichen Zwänge und monetären
Herausforderungen sondern auch die technischen Probleme, komplizierten Bauverfahren,
sorgfältigen Bauüberwachungsmechanismen
sowie die ökologischen Implikationen dieser
Projekte.
Nicht nur auf dem Sportplatz gibt es „Nationalmannschaften“ sondern auch in der Luft.
Herr Oberst Wolf-Dietrich Tesar stellte im
November das erfolgreiche österreichische
„Heliteam Austria“ vor, das seit 1998 an
internationalen Wettkämpfen teilnimmt. Dabei
gab es den einen oder anderen Platz auf dem
Siegerpodest. Die unbekannte Randsportart
besticht dabei vor allem durch ihre Präzision
und operative Exzellenz.
Höhepunkt einer jeden Indienrundreise: Das Taj Mahal
Asien: Ein Kontinent voll reicher Kultur,
exotischer Gewürze, farbenprächtiger Kunst
und Architektur aber auch Wirtschaftsmacht
der Zukunft und Luftfahrtdrehkreuze der
Superlative.
Seit Jahrhunderten zieht es die Europäer
immer wieder nach Asien. Die feinen Gewürze
und edlen Stoffe waren Grund genug, die
Hochkultur zwischen Indus und Ganges zu entdecken. Doch nicht mit Hilfe portugiesischer
Seefahrer wie einst Vasco da Gama, sondern
mit dem Flugzeug machten sich Ende Mai die
Mitglieder des Salzburg Airport FAN-CLUB auf
und besuchten die Königstädte im Norden.
Dabei standen nicht nur die Highlights wie
Jaipur und Agra auf dem Programm sondern
auch das moderne Indien von Dehli, das
sich gerade für die Commonwealth Games
vorbereitete. Auch ein neues Terminal am
Indira Ghandi Flughafen wurde erkundet.
Die Clubmitglieder hatten somit die Chance,
die Entstehung eines neuen Hubflughafens
hautnah mitzuerleben.
Im Rahmen des September Clubabends stellte Prof. Dipl.-Ing. Werner Toepel, beeideter
Sachverständiger für Flughäfen und gefragter Experte im In- und Ausland, Off-Shore
Flughafenprojekte in Japan vor. Die gebirgige
Topographie und der verdichtete Raum an den
Küsten Japans erlauben keine zusätzlichen
Flughafenausbauten auf dem Land. Die
steile wirtschaftliche Entwicklung Ostasiens
machen aber große Verkehrsflughäfen nötig,
um den gestiegenen Bedarf zu befriedigen.
Deshalb wird bei neuen Airportprojekten
auf künstliche Inseln vor der Küste der
Ballungsräume ausgewichen. So entstanden
die neuen Drehkreuze Osaka Kansai, Nagoya
Warschau: Die Metropole im Osten wird Ziel einer Clubreise im nächsten Jahr.
>
Vorträge
Der FAN CLUB plant wieder spannende
Vorträge zu vielen Themengebieten rund
um die Luftfahrt. Interesse? Reisen werden
die Mitglieder unter anderem nach Krakau
und Warschau, zur RUAG Aerospace
in Oberpfaffenhofen und zur AirpowerFlugshow nach Zeltweg führen.
Besuchen Sie den FANCLUB im Internet
unter
Prof. Dipl.-Ing. Werner Toepel (links im Bild) begeisterte
mit seinem fundierten Vortrag über Offshore-Airport
Projekte in Japan.
www.airportfanclub-salzburg.org oder
unverbindlich als Schnupperer an einem
der nächsten Clubabende, z.B. am
14. Januar, 11. Februar, 11. März und
8. April 2011.
33
la st
b u t
n o t
l e as t
„books not dead“ –
Salzburg in Vilnius und Vilnius in Salzburg
kunst
am airport
Zwei Städte in einem Kunstwerk vereint:
Die September-Ausstellung in der ArtPort
Galerie zeigte Werke mit Spuren aus
Salzburg und Vilnius.
Im Rahmen der kulturellen Städtepartnerschaft
zwischen Salzburg und der litauischen Hauptstadt
Vilnius und eines damit verbundenen Stipendiums
besuchten die beiden Künstler Aurelija Maknyte
und Markus Kirchner jeweils das andere Land.
Sie begaben sich auf die Spuren der Heimatstadt,
um später die beiden Städte in einem Kunstwerk
zu verbinden. Die Ergebnisse dieses kulturellen
Austausches waren von Mitte September bis Mitte
November in der ArtPort Galerie und im Traklhaus
zu sehen. Die Basis der Werke bildete meist eine
Fotografie von Aurelija Maknyte, die als Foto- und
Videokünstlerin in Litauen tätig ist. In diese wurden
Zeichnungen oder Collagen von Markus Kirchner –
er ist Zeichner und Kunstgrafiker – eingearbeitet.
Auf einem Bild z.B. ist der Untersberg abgebildet,
Dr. Dietgard Grimmer (Landeskulturamt Salzburg), Aurelija Maknyte, Markus Kirchner und Dr. Arunas Gelunas
(Kulturminister der Republik Litauen) bei der Eröffnung am 23. September 2010 in der ArtPort Galerie.
davor wurde eine Figur hineinretuschiert und auf
dem Gipfel ist ein gezeichnetes Häuschen aus
Kirchners Kunstbüchern zu sehen. Auch Collagen,
die Kirchner anhand von Zeitungsausschnitten
von Salzburger und litauischen Tageszeitungen
zusammengestellt hat, wurden verarbeitet.
Die Ausstellung „books not dead“ bestand aus
zwei Teilen. Der zweite Teil der Foto-Arbeiten
konnte in der Galerie im Traklhaus besichtigt
werden.
Franz Bergmüller – Ausstellung rund ums Fliegen
Die Fotos sind Teile von zwei verschiedenen
Arbeitsserien. Die eine heißt „Lufträume“, die
andere „Flying Circus“. In der „Lufträume“-Serie
geht es darum, wie sich Gegenstände in der Luft
verhalten, wie sie sich verformen und verändern.
„Ich habe mit verschiedenen Dingen, die eigentlich
nichts in der Luft verloren haben, experimentiert. Beispielsweise habe ich einen Schuh, eine
Bananenschale oder eine Rolle Toilettenpapier in
die Luft geworfen und beobachtet wie sich diese
verhalten“, erläutert der in Hüttau geborene und
in Salzburg lebende Künstler. In der zweiten
Arbeitsserie „Flying Circus“ geht es um Humor
und Ironie, aber auch um das Spiel mit Raum.
Ein weiteres Merkmal dieser Serie ist, dass auf
allen Bildern ein Flugzeug und der Mensch zu
sehen ist. Auf einem Bild z.B. sieht man eine
übergroß wirkende Hand im Vordergrund, die
ein fliegendes und daher kleiner erscheinendes
Flugzeug auffangen will. Die Relativität des Raums
sowie Bewegung und sich bewegende Objekte
hätten den Künstler schon immer fasziniert. Die
Ausstellung kann noch bis Mitte Februar täglich
von 7 bis 22 Uhr in der ArtPort Galerie (Terminal 1,
1. Stock) besucht werden.
GratisCoupon
Coupon einfach ausfüllen, ausschneiden und an den Salzburg Airport W. A. Mozart senden oder faxen!
Alle Informationen zum Salzburg Airport:
■ J a, ich möchte gratis ein Abonnement des Salzburg Airport
Magazins sam
Vorname
Nachname
Straße/Nr.
Salzburger Flughafen GmbH
Abteilung Marketing
Innsbrucker Bundesstr. 95 · 5020 Salzburg · Austria
PLZ/Ort
Fax: +43 (0) 662/ 85 80 -220
E-Mail: marketing@salzburg-airport.at
Email
3/10
Passender könnte das Thema der derzeitigen Ausstellung in der ArtPort Galerie nicht
sein. Seit Mitte November sind Aufnahmen
von Franz Bergmüller rund ums Fliegen
ausgestellt.