SAM 03/2010 - Flughafen Salzburg
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SAM 03/2010 - Flughafen Salzburg
03/10 Salzburg Airport Magazin Tipps & Trips: Amsterdam Bukarest Sri Lanka airport news: Stiegl Terminal landet am Salzburg Airport airline news: Aeroflot – eine moderne europäische Fluglinie Liebe sam Leserin, Lieber sam Leser, Langsam geht das Jahr zu Ende und wir können trotz Krise und tobenden Vulkans auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. In der letzten Ausgabe in diesem Jahr, liebe sam Leser, können Sie wieder viel Neues rund um den Salzburg Airport und dessen Partner erfahren. 2010 hat sich viel in der internationalen Luftfahrtbranche getan. Airlines mussten fusionieren oder haben auf Grund der Krise Frequenzen reduzieren müssen. Unser Flughafen konnte sich dennoch als starker Partner behaupten – ob als Partner des National Carriers Austrian Airlines, der die Passagieranzahl von Salzburg mit der Aufstockung durch ein größeres Fluggerät nach Frankfurt (von Turboprop Dash 8-400 auf Fokker 100 Jet) erhöhte, oder als verlässliches Air Berlin Standbein in Österreich. So können wir uns in diesem Winter auf zwei neue Air Berlin Strecken freuen: London Stansted und Hannover. 6 In der Winterausgabe des sam informieren wir Sie über Neuigkeiten aus der Aviation Branche: unter anderem über den chinesischen Flugzeughersteller Comac mit seinem C919, der Umrüstung der Austrian B767 Flotte und der Allianz von Air Berlin und oneworld. Zahlreiche international tätige Firmen haben im Jahr 2010 unsere Flughafen-Eventlocation gemietet und hochkarätige Veranstaltungen durchgeführt. Lesen Sie dazu mehr in unserer Fotoecke über den amadeus terminal 2. Bleiben wir bei den Flughafenfotografen: natürlich gibt es auch diesmal wieder VIP's, Special Visitors diverser Airlines und Impressionen rund um die Luftfahrt. Neben den Teilnehmern eines Außenministertreffens, fingen unsere Fotografen zudem Mitglieder der österreichischen Skimannschaft sowie eines englischen Fußballclubs mit der Linse ein. Wir berichten weiter vom Kabarett mit Fritz Egger und von unseren reiselustigen Senioren, die es mit Geo Reisen in arabische Gefilde zog. Wollen Sie dem Winter entfliehen? Kein Problem. Wohin es für Sie und Ihre Familie gehen könnte, lesen Sie in unserer Rubrik Tipps und Trips. Haben Sie schon einmal die Residenz der Fürsten der Walachai, Bukarest, besucht? Von Bukarest aus sind auch die Karpaten – die Heimat von Fürst Dracula – schnell erreicht. Auch die Hauptstadt der Niederlande, Amsterdam, hat für jeden Geschmack etwas zu bieten. Von Denkmälern, die mehrere Jahrhunderte alt sind, über Grachtenfahrten bis hin zum Besuch eines Coffee Shops – die besten Reiseinformationen entnehmen Sie dieser sam Ausgabe. Wenn es Sie in die Ferne ziehen sollte, empfehlen wir Ihnen die im indischen Ozean gelegene Insel Sri Lanka. Das ehemalige Zentrum des antiken Buddhismus, das für den Export von Tee, Kaffee, Kautschuk und Kokosnüssen weltbekannt wurde, ist heute ein Anziehungspunkt für viele Urlaubshungrige. Das Management des Salzburger Flughafens wünscht allen Lesern und Kunden des Salzburg Airport ein besinnliches und entspanntes Weihnachtsfest sowie einen guten Flug ins neue Jahr! 22 24 Ihr sam Team Impressum 8 Medieninhaber und Herausgeber: Salzburger Flughafen GmbH, Abteilung: Marketing & Presse, Innsbrucker Bundesstr. 95, 5020 Salzburg, Austria, Tel. 0662/8580-0, www.salzburg-airport.com, info@salzburg-airport.at, DVR: 0601900, Landes- als Handelsgericht Salzburg, FN 61365 v, ATU33792606 VERANTWORTLICH: Mag. Elisabeth Posch, Marketingleiterin REDAKTION: Margit Bacher, Alexandra Haipl, Alexander Klaus, Mag. (FH) Doris Kreuzhuber, Mag. Marlies Luger, Mag. Susanne Macek, Mag. Elisabeth Posch, Kajetan Steiner, Dipl.Kfm. Stephan Weidenhiller Art Direction, Publishing: Werbeagentur COCO, 5020 Salzburg, Tel. 0662/82 55 77, www.cocowerbung.at bildnachweis: Kajetan Steiner, Dipl.Kfm. Stephan Weidenhiller, salzburg.info, Wildbild, Franz Neumayr; Rumänisches Touristenamt Wien, www.flickr.com titelbild: COCO Archiv Erscheinungsort: Salzburg 28 Inhalt 8 Tipps & Trips 06 Amsterdam – das niederländische Venedig 08 Bukarest – das Paris des Ostens ist am Wiedererstehen 10Sri Lanka – Inselparadies im Indischen Ozean Airport News 12 Bandaranaike International Airport 13 Stiegl Terminal landet am Salzburg Airport 14 Bauliche Rationalisierung und logistische Zentralisierung 15 airPortrait: Ein Flugzeugabfertiger stellt sich vor 15Neue Strecken London und Hannover – gut gebucht! 16 Charity-Flug zugunsten der Kinderkrebsforschung 31 17 18 22 23 Airline News Airline Ticker Winterflugplan 2010/2011 Aeroflot – eine moderne europäische Fluglinie Wirtschaftsbremse Flugverkehrsabgabe Partner News 23 StadtBus Salzburg – schnell und bequem 24 Der Wachstumsmarkt der Zukunft heißt 50plus 24Sonntagsmatinee mit dem Mozarteumorchester 25 Winterromantik, Frühlingserwachen & Mozart-Klänge 26 Lebensretter aus der Luft 27 Verbrechensbekämpfung aus der Luft 32 10 30 28 Vips & Events 30 30 30 30 31 31 31 31 amadeus terminal 2 Ü 30 Party Verleihung des Salzburger Gesundheitspreises Paracelsus Gesundheitsmesse Kabarett "Rettet Euham" Schlotterer Rolladen Produktpräsentation VEE Club anlässlich der Messe "Gast" Ball Annahof Ball der Landwirtschaftsschule Kleßheim 32 Special Visitors 33 Fanclub Incredible India, Big in Japan 34 30 Last but not least! "books not dead" Salzburg in Vilnius und Vilnius in Salzburg Franz Bergmüller – Ausstellung rund ums Fliegen 5 Amsterdam – das niederländische Venedig 1 Amsterdam ist eine lebhafte und sehr bunte Stadt. Lebenslustige Studenten teilen sich mit Künstlern und Kaufleuten eine geschäftsträchtige Stadt. Das pulsierende Leben in Amsterdam zieht viele Partyhungrige und Alt-Hippies an. Aber auch für eine Bildungstour hat das Venedig der Niederlande viel zu bieten. Die Hafenstadt Amsterdam zählt etwa 760.000 Einwohner, liegt in der Provinz Nord Holland unmittelbar an der Mündung der Amstel und ist durch den Nordseekanal direkt mit der Nordsee verbunden. Namensgeber von Amsterdam war eine große Schleuse mit Damm, die an der Amstel im 13. Jahrhundert errichtet wurde, und die zuvor auf beiden Seiten entstandenen Siedlungskerne, die noch heute als Oude Zijde und Nieuwe Zijde (alte und neue Seite) bezeichnet werden, verband. 1369 wurde Amsterdam Mitglied der Hanse und der weit verbreitete Fischfang wich langsam dem aufblühenden Handel. Aus diesem regen Handel entstand 1602 die Vereenigde Oost-Indische Compagnie (VOC), die hauptsächlich mit Gewürzen, Seide und exotischen Produkten aus Indien und dem Pazifikraum zu großem Wohlstand kam. Im Krieg mit England und Frankreich, der mit einer Niederlage der Holländer endete, verschwand auch die Bedeutung Amsterdams als einer der wichtigsten Umschlaghäfen für den Welthandel. Wie ein Phönix aus der Asche erblühte Amsterdam als wichtiger Geldgeber für den europäischen Finanzmarkt und schaffte es in kürzester Zeit zum finanziellen Zentrum der Welt zu werden. Mehr als 1.200 Brücken und 6 6.800 alte Kaufhäuser und Lagerstätten sind Zeugen dieses Goldenen Zeitalters. Bei einem Spaziergang durch Amsterdam kann man noch heute viele Jahrhunderte alte Bauwerke dieser Blütezeit bewundern. geln. Das Wasser der Kanäle wird auf natürliche Weise innerhalb eines Tages erneuert und ist daher weitgehend sauber. Im Boot passiert man die typischen Amsterdamer Häusern deren spezielle Bauweise nicht von ungefähr kommt. Erlebniswelt Grachten Schmal, schief und einzigartig Absolut zu empfehlen, vor allem wenn man Amsterdam das erste Mal besucht, ist eine Fahrt mit einem der vielen Ausflugsboote durch die kleinen Kanäle der Stadt. Die niederländische Hauptstadt hat drei Hauptkanäle, die Herengracht, die Keizersgracht und die Prinsengracht, von denen aus sich die Nebenkanäle wie ein Netz des Nervensystems durch ganz Amsterdam schlän- Alle Häuser, an denen man mit dem Schiff oder bei einem Spaziergang vorbei kommt, sind äußerst schmal und teilweise sichtbar schief gebaut. Der Grund dafür liegt in der Vergangenheit. Früher wurden die Steuern anhand der Länge der Straßenseite des Hauses bemessen. Die schmalen Hausfronten zur Gracht und zu den Straßen sind ein Resultat der damaligen Bemühungen, Steuern zu sparen. Typisch für diese Häuser waren unter dem Giebel angebrachte Haken, an welche die Kaufleute ihre Waren hängten, um sie so schnell als möglich in die Verkaufsund Lagerräume zu befördern. Auch heute noch werden diese Transporthilfen verwendet, wenn die Hausbewohner aus- oder umziehen. Wundern Sie sich nicht, dass sich einige Häuser in Amsterdam deutlich zur Seite neigen. Viele dieser Bauten wurden auf künstlich angelegten Inseln errichtet oder auf Holzstämmen direkt in den nassen Sand gebaut. Über die Jahrhunderte 2 Tipps 3 Konzept von Jamie Olivers Fifteen in London auf und wählt jedes Jahr fünfzehn junge Menschen mit eingeschränkten Zukunftsaussichten aus, um Sie zu fähigen und kreativen Küchenchefs auszubilden. Zum Schluss wollen wir Ihnen noch ein weiteres niederländisches Restaurant empfehlen, das Restaurant d'Vijff Vlieghen. In einem aus dem 17. Jahrhundert stammenden Bau wird die traditionelle niederländische Küche serviert. Märkte und Shoppen hat der weiche Sandboden nachgegeben oder die Holzstämme sind morsch geworden. Um dem völligen Einsturz vorzubeugen, wurden die meisten Häuser mit Stahlstehern oder mit einem Skelett aus Holz gestärkt. Das kulinarische Amsterdam In Bezug auf Geschmack ist Amsterdam die Heimat vieler Kulturen und deren typischen Lebensmittel und Gewürze. Nutzen Sie die Gelegenheit für einen kulinarischen Spaziergang und entscheiden Sie sich für eines der vielen Restaurants, das Ihrer Geschmacksrichtung entspricht. In der "Reguliersdwarsstraat 32" kommen Sie zum Le Pecheur, einem der besten Fisch-Restaurants, in den Niederlanden. Empfehlenswert ist dort der Seeteufel im Salzteigmantel mit frischen Pilzen: ein Geschmackserlebnis, das Sie sich nicht entgehen lassen sollten. Auch die Brasserie Harkema ist sehr bekannt. Sie ist eine zeitgemäße Version der klassischen Pariser Brasserie im Herzen von Amsterdam. Stilvolles Ambiente in einem kosmopolitischen Umfeld und hervorragende Speisen kombiniert mit ganz besonderen Weinen, und das zu vernünftigen Preisen. Das Finch auf dem "Noordermarkt (North Market)" ist ein Hot Spot für viele junge Bewohner des Jordaan-Viertels. Einfache und preiswerte Kost in einer künstlerischen Retro-Umgebung, wo sich Yuppies und Künstler zu Hause fühlen. Das „Fünfzehn“ baut auf dem erfolgreichen 4 Bei einem Amsterdam Trip dürfen ein Marktbesuch und ein Shoppingnachmittag nicht fehlen. Der Albert Cuyp Markt, gelegen direkt im Zentrum des lebendigen Stadtviertels "De Pijp", ist wohl einer der größten Märkte in Amsterdam. Täglich geöffnet, mit Ausnahme von Sonn- und Feiertagen, findet der Besucher eine große Anzahl an Marktständen, die mit wohlriechendem Essen, ausgeflippter Kleidung und sehr günstigen Preisen locken. Einer der ältesten Märkte ist der "Noorder Market", den Sie in dem pulsierenden Arbeiterviertel Jordaan finden. Seit 1618 wird dieser Markt in der Nähe der Prinsengracht veranstaltet und ist somit 5 nach dem New Market (1614) der zweitälteste Traditionsmarkt in Amsterdam. Auch das Magna Plaza Einkaufszentrum sollte man sich nicht entgehen lassen. Es ist in einem der zehn bekanntesten Denkmal-Bauten Amsterdams untergebracht, dem ehemaligen Hauptpostamt, das direkt am Königlichen Palast gelegen ist. In gotisch-maurischem Stil eingerichtet, findet der Besucher auf vier Ebenen (mehr als 5.000 m²) Produkte für die unterschiedlichsten Lebensbereiche. Besuchen Sie das historische Stadtviertel Spiegelkwartier mit vielen alten & T r ip s Grachtenhäusern. Sie finden dort über 70 spezialisierte Kunst- und Antiquitätenhändler. Kaufen Sie ein Amsterdamer Souvenir oder bummeln Sie einfach durch die Geschäfte. Amsterdamer Nächte sind lang Auch in unseren Regionen ist Amsterdam für sein reges und buntes Nachtleben bekannt. Sobald die Dämmerung einsetzt, beginnen sich die Straßen und Plätze rund um die vielen Bars, Pubs, Clubs und Diskotheken in der Innenstadt zu füllen. Bekannt wurde Amsterdam auch durch die sogenannten Coffee Shops, in denen nicht nur Tee, Kaffee, Fruchtsäfte und 6 Snacks verkauft werden, sondern auch bei uns in Österreich verbotene Suchtmittel angeboten werden. Nur selten verfügen die Coffee Shops mit Namen die an Hippie Zeiten erinnern wie Mellow Yellow, Grasshopper oder Pink Floyd, über eine Alkohollizenz. Zwar kann man seine eigenen Rauchutensilien mitbringen, man muss dafür aber etwas im Laden verzehren. So wie das Hamburger St. Pauli Reperbahnviertel, hat auch Amsterdam ein berühmt berüchtigtes Rotlichtviertel zu bieten, gelegen zwischen der Centraal Station, Nieuwmarkt und Dam. Neben hübschen Damen in rot beleuchteten Fenstern, kann man auch viele alte Pubs finden, wo sich Studenten, Touristen und Menschen aller Gesellschaftsschichten treffen. 1 Amsterdam: eine lebhafte und bunte Stadt 2 Grachtenfahrten sind bei einem Amsterdam Besuch Pflichtprogramm 3E ine der typischen Häuseransichten beim Spaziergang durch Amsterdam: schmal und schief 4E iner der Coffee Shops in Amsterdam „The Grasshopper“ - schrill, schräg und ganz speziell. 5D ie Einkaufsstrassen Kalverstraat-Nieuwendijk 6A bfeiern kann man in Amsterdam in einem der vielen Clubs bis in die Morgenstunden > reise-Infos Amsterdam Am schnellsten erreichen Sie Amsterdam per Flug von Salzburg mit Transavia jeden MO, DO, SA und SO www.amsterdam.info www.mycitytrip.com/amsterdam/kinotheater.1258.htm www.iamsterdam.com www.amsterdam.com 7 Bukarest – das Paris des Ostens ist am Wiedererstehen 1 Bukarest ist eine der schönsten Großstädte Osteuropas und hat auf dem Gebiet der Architektur viel Interessantes zu bieten. Diktator Ceauşescu gelang es ja glücklicherweise nicht, die gesamte historische Bausubstanz zu zerstören und so findet man noch eine große Anzahl sehenswerter Villen aus dem 19. und beginnenden 20. Jahrhundert. Geschichtliches Bukarest zählt heute über 2 Millionen Einwohner und ist kulturelles, kommerzielles und industrielles Zentrum Rumäniens. 2009 feierte die Stadt das 550-jährige Jubiläum ihrer ersten urkundlichen Erwähnung. Die Stadt entwickelte sich in der Vergangenheit zu einer eleganten Metropole mit breiten Boulevards, großzügigen Parkanlagen, einem nach Pariser Vorbild errichteten Triumphbogen und einer vielfältigen architektonischen Mischung. Nicht zuletzt deswegen bezeichnete man Bukarest als „Paris des Ostens“. Beim schweren Erdbeben am 4. März 1977 starben nicht nur über 1.500 Menschen, durch die Erschütterungen wurden auch viele historische Gebäude in Mitleidenschaft gezogen. Diese Schäden dienten Diktator Nicolae Ceauşescu als Vorwand, ganze Stadtviertel zu schleifen, um seiner Vision eines kolossalen politisch-administrativen Zentrums - dem Parlamentspalast - Platz zu machen. Das Volk hielt Ceauşescu mit Hilfe der berüchtigten Securitate in Unterdrückung und Armut, während er einer beispiellosen Gigantomanie huldigte. Für den Bau dieses nach dem Pentagon zweitgrößten Gebäudes der Welt 8 ließ er über 70.000 Bewohner zwangsumsiedeln. Ein Fünftel der historischen Altstadt Bukarests wurde auf diese Weise unwiederbringlich zerstört. Die Grundfläche dieses Bauwerkes beträgt 65.000 m², die überbaute Fläche 265.000 m². Der größte Saal des Gebäudes ist 16 Meter hoch 2 und 2.200 m2 groß. Die Fertigstellung dieses irrwitzigen Bauwerkes sollte der Diktator jedoch nicht mehr erleben – die Revolution 1989 endete mit der Hinrichtung des Diktators und seiner Gattin Elena. Heute überrascht Bukarest mit seiner neu gewonnen Vitalität. Auch wenn der Verfall noch fast überall zu spüren ist, so wird doch an allen Ecken gebaut und renoviert, zahlreiche Restaurants und Bars entstehen, Straßen werden gepflastert und neue Hotels errichtet. Geographisches, Klima und Verkehr Bukarest liegt im Zentrum der Walachischen Tiefebene nördlich der Donau und westlich des Schwarzen Meeres. Das Klima ist gemäßigt kontinental. Bukarest verfügt über vier Metrolinien und zahlreiche Straßenbahnlinien und Busse. Vom Autofahren ist abzuraten, denn der Fahrstil der Hauptstädter ist gewöhnungsbedürftig und die Beschilderung lässt sehr zu wünschen übrig. Es ist in jedem Fall ratsam, die Metro zu benutzen, auch weil zu den Stoßzeiten der Autoverkehr regelmäßig zum Erliegen kommt. Radwege gibt es bisher kaum, auch keine nennenswerten Fußgängerzonen. Kultur und Kulinarisches In Bukarest gibt es 19 Theater, eine Operette und die Rumänische Oper sowie über 100 Kirchen zu besichtigen. Das rumänische Nationaltheater wurde 1852 eröffnet und ist heute in einem modernen Gebäude unterge- Tipps 3 bis hin zu den Protzbauten Ceauşescus. Viele Grünanlagen haben glücklicherweise die Neubauwut Ceauşescu überlebt, und so präsentiert sich Bukarest auch heute noch als eine Stadt mit zahlreichen Grünflächen. & T r ip s Das Hanul lui Manuc birgt heute ein Hotel und ein Restaurant und ist eine erhalten gebliebene ehemalige Karawanserei aus dem Beginn des 19. Jahrhunderts. Zu den schönsten Kirchengebäuden gehören 4 bracht. Die Rumänische Oper existiert seit 1919 und ist ein Repertoirebetrieb für Oper und Ballett. Es gibt keine originären Bukarester Spezialitäten, eher ist die Küche eine Symbiose aus bodenständiger bäuerlicher Kost und Einflüssen aus der ungarischen und altösterreichischen Küche sowie vom Balkan. Das auf den Märkten angebotene Obst und Gemüse ist äußerst schmackhaft. Die Speisen sind einfach und nahrhaft, oft eine Form von Suppen oder Eintöpfen mit Fleisch, Bohnen, Kraut, Maisbrei oder Kartoffeln. In den zahlreichen Restaurants wird eine Mischung aus einheimischer und internationaler Küche angeboten. Rumänien hat eine jahrtausendealte Weinbautradition, die Anbaugebiete liegen etwa auf derselben Höhe wie das Piemont oder Bordeaux, das Traubenmaterial hat großes Potenzial, doch noch gibt es Nachholbedarf in Kellereitechnik und Vinifikation. Man sollte übrigens unbedingt rumänisches Bier kosten, etwa das bekannte Ursus-Bier, es schmeckt sehr gut und ist wesentlich günstiger als die importierten Sorten. Besonders empfehlenswert ist die gelungen restaurierte Brasserie Carru’ Cu Bere direkt im historischen Stadtkern. Sehenswertes Alter Fürstenhof, die Gründungsstätte von Bukarest Eines der ältesten und romantischsten Viertel der Stadt Bukarest liegt rund um den Curtea Veche, den alten Fürstenhof, die Strada Lipscani (benannt nach Händlern aus Leipzig) und die angrenzenden Zunftstraßen. Hier befindet sich der historische Kern von Bukarest, der die Stadterneuerungspläne Ceauşescus überlebt hat. Als aufstrebende bürgerliche Metropole orientierte sich Bukarest seit dem späten 19. Jahrhundert stark an Paris. Das merkt man besonders an den breiten Boulevards, die vom Stadtzentrum sternförmig an den Stadtrand führen. Die berühmte „Soseaua Kisseleff" ist sogar länger als die Avenue des Champs-Élysées. Zu den schönsten Straßen Bukarests gehört die Calea Victoriei. Hier reihen sich elegante Paläste und Prachtbauten aneinander: etwa die Villa Vernescu (heute ein Casino), der Cantacuzino Palast (George Enescu Museum), die Casa Monteoru, die Casa Grigore Romanit (Kunst-Museum), das Athenäum, der Patriarchenpalast, das Senatsgebäude, die orthodoxe Cretulescu Kirche und die monumentale Sparkassenzentrale. Das Stadtbild von Bukarest ist geprägt von einer erstaunlich vielfältigen Architektur vom Fürstenhof aus dem 15. Jahrhundert über Villen im Empire Stil, kommunistischer Zuckerbäckerarchitektur Patriarchenpalast und umliegende Gebäude Das Bukarester Königschloss (Palatul Regal) hat einen U-förmigen Grundriss und wurde von 1927 bis 1937 im neuklassizistischen Stil errichtet. Der rumänische König Michael I. residierte hier bis 1947. Seit 1950 ist in einem Teil des Gebäudes das Nationale Kunstmuseum von Rumänien untergebracht. Im anderen Teil residierten hier nach 1947 die kommunistischen Herrscher Rumäniens. Im Dezember 1989 versuchte Ceauşescu von einem Balkon aus ein letztes Mal zu den zusammengetrommelten Menschen zu sprechen, doch kurz darauf mussten die Ceauşescus vom Dach des Gebäudes aus per Hubschrauber flüchten. Die Szene wurde durch Fernsehübertragungen weltbekannt. Das Athenäum mit seinen gewaltigen ionischen Säulen entstand 1885-1888. Der kuppelgedeckte Rundbau ist heute Sitz der Staatsphilharmonie George Enescu. die Patriarchenkirche aus dem 17. und die Stavropoleos-Kirche aus dem 18. Jahrhundert sowie die Verkündigungskirche. Eine besondere Sehenswürdigkeit Bukarests ist das am Ufer des Herastrau-Sees gelegene Dorfmuseum mit rund 300 originalen Häusern und Bauernhöfen aus unterschiedlichen Regionen. Sehenswertes in der Umgebung: die Klöster Cernica, Tigansti, Caldarusani, Pasarea und Snagov sowie die Schlösser von Mogosoaia, Buftea und Heresti. 1 2 3 4 Zentrale der BCR Bank Parlamentspalast Athenäum Patriarchenkirche > reise-Infos Bukarest Bukarest hat zwei internationale Flughäfen: Henri Coanda (OTP) und Baneasa, die Tarom fliegt von Salzburg aus nach Henri Coanda. Eine Fahrt mit dem Taxi ins 20 km entfernte Stadtzentrum kostet zwischen 10 und 20 EUR. www.bukarest-info.de www.turism.ro/deutsch/bukarest.php 9 Sri Lanka – Inselparadies im Indischen Ozean 1 Was auch immer Sie erwarten, Sri Lanka bietet das Unerwartete. Die Insel erscheint wie ein einziger großer tropischer Zoo, in dem Elefanten frei herumlaufen, Affen sich von den Bäumen schwingen und Wasserbüffel dem Müßiggang in den Reisfeldern frönen. Aber Sri Lanka beeindruckt auch durch seine wunderschönen Sandstrände und die Jahrtausende alte Kultur, die sowohl bei Natur- als auch bei Kulturliebhabern keine Wünsche offen lässt. Geographie Sri Lanka liegt im Indischen Ozean, südöstlich des indischen Subkontinents, und misst rund 445 Kilometer in nord-südlicher und 225 Kilometer in ost-westlicher Richtung. Die Palkstraße und der Golf von Mannar trennen den Inselstaat von Indien, das lediglich 54,8 km entfernt liegt. Landschaftlich lässt sich Sri Lanka in drei verschiedene Gebiete unterteilen: das zentrale Hochland mit bis zu 2.500 Meter hohen Bergen, die Tieflandebenen und den 2 Küstenbereich mit Fischerei und Sandstränden. Das zentrale Hochland befindet sich im Herzen des Landes und zeichnet sich durch ein 65 Kilometer langes Hochplateau aus, dessen höchste Erhebung der Pidurutalagala mit 2.524 Metern Höhe ist. Der größte Teil der Insel besteht aus tropischen Ebenen, die 30 bis 200 Meter über dem Wasserspiegel liegen und bereits vor Jahrhunderten durch künstliche Bewässerung fruchtbar gemacht wurden. Fast die gesamte Insel wird von einem Küstengürtel umschlossen, der ca. 30 Meter über dem Meeresspiegel liegt. Die Insel bildete aufgrund ihrer Lage schon früh einen strategischen Knotenpunkt für die Seefahrt zwischen Westund Südostasien. Klima Das Klima Sri Lankas ist tropisch und zeichnet sich durch warme Temperaturen und hohe Luftfeuchtigkeit aus. Aufgrund des Monsuns können die Niederschlagsmengen recht unterschiedlich ausfallen. Im zentralen Hochland kann es im Winter sogar Schnee und Frost geben, ansonsten liegen die Durchschnittstemperaturen für das gesamte Land bei angenehmen 28 bis 30 Grad Celsius. Der wärmste Monat ist der Mai. Sri Lanka ist für die Produktion und den Export von Tee, Kaffee, Kautschuk und Kokosnüssen bekannt. Geschichte und Kultur Der Name Sri Lanka bedeutet „strahlend leuchtendes Land“. Obwohl die Geschichte Sri Lankas bis in vorhistorische Zeiten zurückreicht, lässt sie sich erst ab ca. 500 vor Chr. rekonstruieren. 10 Tipps Laut alter Schriften gelten die so genannten Nagas und Yakkas als Ureinwohner Sri Lankas, deren Nachfahren, die Veddas, noch heute auf der Insel leben. Schon früh wurde der Lebensraum der ursprünglichen Bevölkerung durch Rodung des Dschungels bzw Umwandlung in Ackerland zerstört. Heute gelten die Veddas als vom Aussterben bedroht. Um dieselbe Zeit kamen nordindische Siedler, die späteren Singhalesen, nach Sri Lanka, die sich selbst als „Simha Vamsa“ bezeichneten, was so viel wie Löwenstamm bedeutet und den Löwen zu ihrem Nationalsymbol machten. Etwa 250 vor Chr. entstand eines der ersten buddhistischen Klöster, Mihintale, auf dem Missaka-Berg, wodurch schließlich der Buddhismus die Staatsreligion des Königreichs von Anuradhapura (vom 6. bis ins 11. Jahrhundert n. Chr. Hauptstadt des singalesischen Königreichs) wurde. In der Neuzeit wurde das Land mehrfach von europäischen Kolonialmächten in Besitz genommen und verlor dadurch an Eigenständigkeit. Im 16. Jahrhundert wurde Colombo von den Niederländern besetzt, während die Portugiesen die Küstenregionen in Anspruch nahmen. 1818 wurde die gesamte Insel britisch. Erste nationale Bewegungen kamen während des Ersten Weltkrieges auf, diese zerbrachen allerdings aufgrund der Streitigkeiten zwischen Singhalesen und Tamilen. Am 4. Februar wurde Ceylon schließlich unabhängig innerhalb des Britischen Commonwealth. Bevölkerung und Religion Von den insgesamt 20,6 Mio. Einwohnern stellen die Singhalesen mit knapp 74 Prozent den weitaus größten Teil der Bevölkerung aus. Von den ursprünglichen Einwohnern Sri Lankas, den Veddas, die genetisch mit den Aborigines verwandt sind, gibt es heute nur noch rund 3 600. Die Tamilen, die vorwiegend im Norden und Osten der Insel leben, unterteilen sich in Sri-Lanka-Tamilen und Indische Tamilen und bilden mit rund 17 Prozent die größte Minderheit. Daneben gibt es noch eine kleine Minderheit von Mestizen (weniger als 1 Prozent) und knapp 9 Prozent Moors (Sri Lankische Mauren), Nachkommen arabischer Muslime und malaiischer Minderheiten. Sri Lanka gilt als Zentrum des antiken Buddhismus. Heute gilt das Land als multireligiöse Nation, die neben dem Buddhismus Hinduisten, Christen und Muslime vereint. & T r ip s 4 Sehenswürdigkeiten Bade- und Ferienorte Sri Lanka hat viel Sehenswertes zu bieten: Die Jahrtausende alte Kultur, die abwechslungsreiche Landschaft, die wunderschönen Sandstrände und die beeindruckenden Tempelbauten machen die Insel zu einem besonderen Urlaubsziel. Ein paar Attraktionen sollten Sie sich keinesfalls entgehen lassen, z.B. den Temple of the Tooth (Zahntempel), der berühmteste Tempel Sri Lankas, der sich in Kandy befindet und als eines der heiligsten Reliquien des Buddhismus gilt, weil hier ein Zahn des Buddha aufbewahrt wird. Ebenfalls einen Besuch lohnen die Höhlentempel von Dambulla, die schon vor über 2.000 Jahren von Mönchen bewohnt wurden. Zahlreiche Fresken, Buddhastatuen und Wandmalereien wurden mit Hilfe der UNESCO restauriert und können hier bewundert werden. Die größte der Höhlen beherbergt die wertvollsten Heiligtümer, darunter knapp 60 Buddha-Statuen. Die Decke ist mit farbenprächtigen Szenen aus Buddhas Leben bemalt. Ein besonderes Ziel für Pilgerreisen, das bei Buddhisten, Hindus und Moslems gleichermaßen beliebt ist, ist der mit 2.243 m höchste Berg Sri Lankas, der so genannte Adam´s Peak, der im Süden des zentralen Hochlandes liegt. Auf seinem Gipfel befindet sich ein 150 cm langer und 70 cm breiter Abdruck, den die Buddhisten für den Fußabdruck Buddhas halten, während die Hindus ihn als Abdruck des Gottes Shiva und die Moslems als Adams Fußabdruck interpretieren. Naturliebhaber kommen im Yala National Park, einem der ältesten und bekanntesten Nationalparks Sri Lankas, auf ihre Kosten. Das vielfältige Öko-System, das von Monsunwäldern über Laubwälder und Meeresauen bis hin zu atemberaubenden Sandstränden reicht, bietet zahlreichen Tieren ein Zuhause. Hier finden sich Elefanten, Wasserbüffel, Leoparden, Wildschweine, Pythons, Sumpfkrokodile, Wasserwarane und viele Arten mehr in freier Wildbahn. Von September bis Mai fallen tausende Vögel aus dem nördlichen Asien hier ein, um zu überwintern. Sogar europäsische Vögel wurden im Winter schon in Yala gesichtet. Das Mekka des Pauschaltourismus auf Sri Lanka sind die drei benachbarten Feriendörfer Bentota, Beruwela und Aluthgama. Touristen finden hier zahlreiche gute Hotels und Restaurants, herrliche Sandstrände und am lagunenartigen BentotaFluss ideale Bedingungen zum Windsurfen und Segeln. Der Badeort Hikkaduwa hat sich seinen ursprünglichen Charme behalten, obwohl es längst über eine Vielfalt an touristischen Einrichtungen verfügt. Das Schutzgebiet vor der Küste lädt zum Schnorcheln ein und das vorgelagerte Korallenriff ermöglicht Besuchern, Schildkröten und tropische Fische zu entdecken. Die kleinen Orte Mirissa und Weligama an der Südküste Sri Lankas haben sich ihre Urspünglichkeit bewahrt und bieten ausgezeichnete Wassersportmöglichkeiten. 1 2 3 4 Sri Lankas wunderschöne Sandstrände Elefanten im Yala Nationalpark Höhlentempel von Dambulla Die antike Stadt Sigiriya > Wissenswertes Einwohner: 20.6 Millionen Fläche: 65.610 Km² Amtssprache: Sinhala und Tamil Währung: Sri-Lanka-Rupie Zeitzone: UTC +5,5h > reise-Infos Sri Lanka Alltours bietet bis 12.03.2011 Flüge nach Sri Lanka direkt ab Salzburg an. Die AUA/Lufthansa Gruppe fliegt Sie in Kooperation mit Condor via Frankfurt nach Colombo. www.alltours.at www.srilankatourism.org www.srilanka.travel.com www.go-lanka.de 11 A irp o r t N ew s Bandaranaike International Airport Als Drehscheibe für den südasiatischen Raum ist der Bandaranaike International Airport für seine modernen Einrichtungen und Standards bekannt. Er liegt in Katunayake, etwa 35 Kilometer nördlich der Hauptstadt Colombo und ist der einzige internationale Flughafen Sri Lankas (IATA-Code CMB). Namensgeber ist der ehemalige Premierminister S.W.R.D. Bandaranaike (1899-1959). Das Unternehmen "Airport and Aviation Services" (Sri Lanka) ist der Betreiber des Flughafens und damit für die Einhaltung internationaler Standards verantwortlich. Sämtliche rechtliche, wirtschaftliche und technische Aspekte werden jedoch vom Staat überwacht, der aktuell auch alle Anteile des Flughafens besitzt. Rund 4,2 Millionen Passagiere und 28.264 Flüge wurden im vergangenen Jahr am Bandaranaike International Airport abgefertigt. Neben den Einnahmen aus Start- und Landegebühren, setzt der Flughafen zunehmend auf Einnahmen aus dem Non-Aviation-Bereich. Geschichte Der Flughafen besteht bereits seit dem Zweiten Weltkrieg, wobei er damals als Luftwaffenbasis der Royal Airforce diente. Im Jahr 1950 wurde der Bandaranaike International Airport Mitglied der International Civil Aviation Convention, und somit wurde die Basis für die weitere Entwicklung des Luftverkehrs in Sri Lanka gelegt. 1947 begann Air Ceylon, die erste nationale Fluglinie Sri Lankas, Colombo mit Madras zu verbinden. Seit damals hat sich der internationale Flugverkehr Sri Lankas enorm entwickelt. Auch Inlandsflüge erfreuten sich besonders ab den 1960er Jahren großer Beliebtheit. Im Jahr 1963 wurde die Start- und Landebahn von 1.840 auf 3.350 Meter Länge ausgebaut, fünf Jahre später erfolgte der Ausbau der Terminals sowie des Vorfeldes. 1979 startete erstmals die nationale Fluglinie Air Lanka und 1992 wurde das Frachtgebäude eingeweiht. 12 24 Stunden Shopping Der Bandaranaike International Airport bietet seinen Kunden zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten – und das 24 Stunden am Tag. Neben einer ganzen Reihe von Elektrofachgeschäften im Ankunftsbereich finden sich im Duty Free Shop exklusive Weine und Weinbrände, Parfums, Kosmetikartikel und Schokoladen. In der Transitlobby der Abflugshalle können Fluggäste spezifische Produkte der Region kaufen wie z.B. Ceylon Tee oder handgefertigte Waren. Zudem servieren Restaurants in der Abflug- und Transitlounge internationale sowie typische Gerichte der Insel. Für eine kleine Pause bieten sich das Café und die Bar im Transitbereich an. Hier kann man warme und kalte Snacks sowie eine breite Palette an Getränken konsumieren. > Daten IATA-Code CMB ICAO-Code VCBI Pax: 4,2 Mio. (2009) Flugbewegungen: 28.264 (2009) Luftfracht: 172,147 t Transport Es gibt verschiedene Möglichkeiten, zum Flughafen bzw. vom Flughafen an das gewünschte Ziel zu gelangen. Der Flughafen-Taxiservice mit eigenem Schalter in der Ankunftshalle verfügt über eine Flotte von 600 Fahrzeugen. Colombo Hilton. Im 15-Minuten-Takt bringt ein Bus-Shuttle Gäste zur Haupt-Busstation, von dort gelangt man problemlos in die Innenstadt. Für abreisende Passagiere besteht die Möglichkeit, gegen eine geringe Gebühr Gepäckträger zu engagieren, die die Koffer bis zum jeweiligen Check-In Schalter transportieren. Weiters fährt ein Expresszug vom Airport zur Colombo Secretariat Station in der Nähe des Start- und Landebahn: 04/22 3.350 m x 45 m Airport n ews Stiegl Terminal landet am Salzburg Airport Stiegl-Eigentümer Dr. Dieter Kiener, Mag. Alessandra Kiener, Vorsitzender des Flughafenaufsichtsrats Dr. Othmar Raus und Flughafengeschäftsführer Mag. Karl Heinz Bohl (von rechts nach links) eröffneten feierlich das Stiegl Terminal am Salzburger Flughafen. Größte Privatbrauerei Österreichs bereichert Shop-Landschaft am Flughafen Am 30. November 2010 war es soweit, und eine der ältesten Brauereien Österreichs vollführte eine Punktlandung am Salzburger Flughafen. Mit der Eröffnung des Stiegl Terminals setzt Stiegl gemeinsam mit dem Salzburg Airport neue Akzente im Bereich des Erlebnis-Shoppings. len Flatscreen Flüge über die Stieglbrauerei und die Stadt Salzburg gezeigt. Mittels High-TechSteuerung kann je nach Stimmung im LokalShop ein Tag- oder Nachtflug simuliert werden. Angeboten werden neben den Bierspezialitäten auch Stiegl-Merchandising-Artikel wie T-Shirts, Nostalgie-Schilder, Gläser und vieles mehr. Regionalpartner stärken FlughafenShop Angebot „Wir wollten für Salzburger und Touristen ein Ambiente schaffen, in dem es ein echtes Erlebnis ist, vor dem Abflug oder gleich nach der Ankunft ein frisches Stiegl zu trinken. Das ist uns gelungen, denn die Flughafen-Besucher reagieren sehr neugierig, überrascht und positiv,“ freut sich Stiegl-Marketingleiter Mag. (FH) Torsten Pedit bei der Eröffnung des Stiegl Terminals am Salzburg Airport. „Auf internationaler Ebene betrachtet, wird in Zukunft der wirtschaftliche Erfolg eines Flughafens immer mehr vom Umsatz im Bereich Non-Aviation, also Einzelhandel, Gastronomie, Parken, Werbung und Immobilienvermietung, als vom Kerngeschäft Luftfahrt abhängen, besagt eine weltweite Studie des international tätigen Beratungsunternehmens A.T. Kearney. Auch für Europa ist dieser Trend zu bemerken. Uns als Flughafenbetreiber ist es ein großes Anliegen, Passagieren und Besuchern attraktive und spannende Einkaufsmöglichkeiten zu bieten. Die Tatsache, dass wir die größte Privatbrauerei Österreichs für den Flughafen als Partner gewinnen konnten, beweist uns, wie wichtig die Rolle des Flughafens für den Einzelhandel ist. Künftig können sich alle Besucher und Passagiere auf ein ganz besonderes Biererlebnis am Salzburg Airport freuen“, so Flughafen Geschäftsführer Mag. Karl Heinz Bohl. „In der heutigen Zeit muss man auch den gewachsenen Ansprüchen der Flugpassagiere Rechnung tragen und den Flughafen nicht nur als Abflugort interessant machen sondern auch als Ort der Begegnungen und der Erlebnisse. Die Eröffnung des Stiegl Terminals im ShopBereich des Salzburger Flughafens, ist ein weiterer Schritt unserer Bemühungen in diese Richtung, den Passagieren noch mehr Qualität zu bieten. Der Flughafen ist über seine Funktion als Transportknotenpunkt hinaus ein attraktiver und spannender Ort, um in der einzigartiger Atmosphäre eines internationalen Flughafens essen zu gehen oder im Shop-Bereich das eine oder andere für den Tag zu erwerben“, freut sich Flughafen Geschäftsführer Roland Hermann über die neuesten Non-Aviation Entwicklungen am Salzburg Airport. Historischer Rückblick Die Stiegl Brauerei hat eine lang zurückreichende Geschichte im historischen Salzburg. Urkundlich wurde "Das Haus Bey der Stiegen" in der Altstadt Salzburgs erstmals 1492 erwähnt. Mitte des 17. Jahrhunderts wurde die Stieglbrauerei zur größten Brauerei in der Stadt Salzburg. Unter der Führung von Josef Schreiner übersiedelte die Brauerei im Jahre 1863 nach Maxglan. 1887 übernahm Franz Huemer und danach Kommerzialrat Heinrich Kiener, der die Führung bis 1950 inne hatte, die Stieglbrauerei. Mit großem Fleiß und unternehmerischen Visionen konnte der Bier-Output verfünffacht werden, und die Stieglbrauerei wurde zur größten Privatbrauerei Österreichs ausgebaut. Am 16. Dezember 2009 wurde in Maxglan der Millionste Hektoliter Stieglbier gebraut, das entspricht 200 Millionen Stiegl-Halben. Idee und Umsetzung Der Top Designer Gerald Kiska schuf auf kleinem Raum eine bunte Erlebniswelt, in der sich alles um Österreichs größte und bekannteste Privatbrauerei dreht. Zentraler Punkt der 30 m2 großen Stiegl-Location ist eine Bar, die von einem Gepäckförderband umrundet wird, auf dem die Gäste sitzen und vor dem Abflug noch ein kleines Stiegl-Goldbräu genießen können. In Flugzeugbullaugen werden Filmsequenzen aus der Stiegl-Welt und auf einem überdimensiona13 A irp o r t N ew s Bauliche Rationalisierung und logistische Zentralisierung Flughafen zentralisiert Werkstätten Unser Flughafen ist seit 1926 selbstverständlich mit vielen baulichen Veränderungen konfrontiert worden. So hat es sich ergeben, dass im Laufe der Zeit hier eine Maler-Werkstätte, dort ein Lager und irgendwo anders eine Wartungshalle entstanden sind. Als moderner Flughafen müssen wir nicht nur den Ansprüchen unserer Kunden gerecht werden, wir müssen auch für unsere Arbeiter und Angestellten effiziente Arbeitsplätze schaffen. Weite Wege von einer Werkstätte in die nächste gehören ab diesem Dezember der Vergangenheit an. Am 3. Mai 2010 begannen die Bauarbeiten für das neue Werkstättengebäude ganz nach dem Motto: wir bringen alles zusammen was zusammen gehört. Ab sofort werden sämtliche Werkstätten und Wartungsbereiche in einem Gebäude zusammengeführt. Logischer Standort für die Planung unserer Bauexperten war die ehemalige überdachte Abstellhalle für KFZ- und Winterdienstgerätschaften direkt neben der Feuerwehr. Die Werkstätten befinden sich nun zentral im Herzen des Flughafenareals und sollte es zu einem Feuerwehreinsatz kommen, ist die Belegschaft noch schneller am Unfallort. Das Werkstättengebäude umfasst rund 1.100 m² Fläche, 400 m² für Lagerflächen, 190 m² Werkstätten sowie eine 530 m² große Wartungshalle, alles nach neuestem Stand 14 der Technik. Baumeister STRABAG und Bauausführender Brandauer Stahlbau, haben in kürzester Zeit eine schlichte und zurückhaltende Konstruktion auf die Beine gestellt, die den heutigen Ansprüchen eines Flughafens entspricht. Zelte weichen Gerätehalle Wenn ein Fahrzeug oder eine technische Gerätschaft ständig dem Wetter ausgesetzt ist, leidet die Lebensdauer und die Funktionalität. Bereits im Jahre 2000 wurde somit am Flughafengelände ein provisorisches Zelt von der Firma Stampfer angemietet, um auf einer Fläche von rund 1.000 m² den Vorfeldgerätschaften und einem Teil des Fuhrparks Schutz vor Schnee, Eis und Regen zu bieten. Im Jahre 2004 folgte eine weitere provisorische Zeltkonstruktion nach, die auf einer Fläche von 400 m² den sehr sensiblen Winterdienstgerätschaften Unterschlupf bot. Diese Halle war eine spezielle Konstruktion, da derartige Spezialfahrzeuge nur in beheizten Geräte- oder Hangarhallen untergebracht werden können. Um Ersatz für die pro- visorischen Zeltflächen zu schaffen, wurde am 11. Oktober 2010 mit dem Bau einer Gerätehalle für die witterungsunabhängige Unterbringung der mobilen Gerätschaften begonnen. Genau diese 1.400 m² ehemalige Zeltfläche wurde nun durch eine feste Gerätehalle ersetzt. STRABAG und die St. Pöltner Holzkonstruktionsfirma Glöckel untergliederten den 1.400 m² Ersatzbau in zwei Bereiche: rund 350 m² stehen künftig beheizt den Winterdienstgerätschaften und ca. 1.000 m² dem restlichen Fuhrpark zur Verfügung. Der Ersatzbau wird dem Flughafen in Zukunft teure Mietkosten von provisorischen und nicht 100% effizienten Zeltflächen ersparen. Airport n ews airPortrait Ein Flugzeugabfertiger stellt sich vor Damit ein Flugzeug vom Boden abheben kann, bedarf es vieler Vorbereitungen. Die meisten Passagiere wissen allerdings nicht, welche Abläufe vonnöten sind und wie viele Menschen daran arbeiten, damit eine Maschine sicher und pünktlich starten kann. Ein wichtiger Arbeitsbereich ist beispielsweise die Flugzeugabfertigung. Goran Marinkovic ist seit 2007 am Salzburg Airport als Flugzeugabfertiger beschäftigt. Nach seiner Lehrausbildung zum Installateur, dem Bundesheer und seiner dreijährigen Tätigkeit in einem anderen Unternehmen landete er schließlich bei den Bodenverkehrsdiensten des Salzburger Flughafens. Seine Hauptaufgabe besteht darin, die ankommenden Flugzeuge zu entladen und sie zeitgerecht wieder zu beladen. Nach der Landung eines Flugzeuges fährt er die Treppe zum Flugzeug, damit die Passagiere die Maschine sicher verlassen können. Zudem ist er mit seinen Kollegen für die Anlieferung des Caterings zuständig. Die Fluggäste wollen schließlich mit Getränken und einer Mahlzeit oder einem Snack versorgt werden. Die Flugzeugabfertiger arbeiten in Teams von drei bis vier Mann. Auf diese Weise arbeiten die Vorfeldmitarbeiter immer mit verschiedenen Kollegen zusammen. „Es sind super Arbeitskollegen“, meint der gebürtige Serbe, der seit 1991 in Österreich lebt, „ich komme mit allen gut klar.“ Goran schätzt sein Umfeld und die Arbeit im Team. Für seine Arbeit als Flugzeugabfertiger machte Goran den C-Führerschein, der unbedingt erforderlich ist. Wer auf dem Vorfeld arbeitet, muss viele Geräte bedienen und fahren können. Im Laufe der Jahre kommen immer mehr Gerätschaften hinzu. So freut sich Goran schon darauf, einmal selbst Flugzeuge enteisen zu dürfen. Seit kurzem engagiert sich Goran – wie viele seiner Kollegen – bei der Betriebsfeuerwehr am Salzburger Flughafen. Dafür besuchte er den Grundkurs und den Atemschutzkurs in der Landesfeuerwehrschule und nimmt an den laufenden internen Schulungen teil. „Die Abwechslung macht bei dem Job am meisten Spaß“, erzählt Goran. „Neben der Flugzeugabfertigung helfe ich Goran Marinkovic auch mal in der Gepäcksortierhalle aus." Obwohl ihm der Schichtdienst im Grunde nichts ausmacht, leidet die Familie gelegentlich unter den Arbeitszeiten. So arbeitet der junge Familienvater oft am Wochenende, was die gemeinsame Zeit mit seiner Frau und seiner kleinen Tochter sehr einschränkt. Dafür sei er nach einer Frühschicht bereits um 14:00 fertig und könne an diesen Tagen zeitig nach Hause fahren. Neue Strecken London und Hannover – gut gebucht! Air Berlin stockt mit zwei neuen NonstopVerbindungen Flugangebot auf Vor kurzem konnte der Flughafen Passagiere von zwei neuen airberlin Strecken am Salzburg Airport begrüßen. Beinahe ausgebuchte Air Berlin Jets brachten am 2. Dezember die ersten Fluggäste aus Hannover und London Stansted nach Salzburg. Künftig haben Gäste aus diesen Städten die Möglichkeit, ihre Geschäfts- oder Urlaubsreise von und nach Salzburg zu günstigen Tarifen zu buchen. „Ein langer Weg liegt hinter uns, aber wir haben es geschafft. Die zweitgrößte deutsche Airline davon zu überzeugen, von noch mehr Destinationen Salzburg anzufliegen, war nicht einfach. Wir konnten allerdings mit den Vorzügen unseres Flughafens und der gesamten Salzburger Region punkten. In der heutigen Zeit ist es immens wichtig, eine schnelle und unbürokratische Abfertigung zu garantieren. Die kurzen Wege am Flughafen und die gebotene Qualität konnten schließlich Achim Hunold, Air Berlin CEO, davon überzeugen, Salzburg mit noch mehr Maschinen anzufliegen. Natürlich half bei den Verhandlungen auch der Name Salzburg als touristisches Highlight in Europa kräftig mit. Die neuen Destinationen Hannover und London Stansted sprechen nicht nur Urlauber und Tagestouristen an. Speziell Geschäftsreisende bekommen mit den neuen Verbindungen die Möglichkeit, zwei weitere Wirtschaftsknotenpunkte in Europa anzufliegen, und das zu sehr günstigen Preisen,“ freut sich Flughafen Geschäftsführer Roland Hermann über den Destinationszuwachs für Salzburg. Ab sofort werden moderne Jets jeweils am Donnerstag, Freitag, Samstag und Sonntag Passagiere in die Messestadt Hannover und in umgekehrter Richtung befördern. Für diejenigen, die sich den Termin schon vormerken wollen: Die Hannover Messe (HM) ist die größte Industriemesse der Welt und findet jedes Frühjahr auf dem Messegelände Hannover, dem größten Messegelände der Welt, statt. Die nächste Hannover Messe wird vom 4. bis 8. April 2011 durchgeführt. Auch für die Verbindung von und nach London Stansted sind die Air Berlin Maschinen jeden Donnerstag, Freitag, Samstag und Sonntag im Einsatz. Die Metropole an der Themse mit ihren 14 Mio Einwohnern ist sowohl für Städtebesucher als auch für Geschäftsreisende ein Highlight. Zudem gilt London als eine der wichtigsten Kultur-, Finanz- und Handelsmetropolen der Welt. Nutzen Sie die Gelegenheit, auch direkt am Flughafen im Ticketcenter der Salzburg Airport Services Ihr Flugticket zu buchen! Auch die Crews aus Hannover und London Stansted freuten sich über ihre neue Air Berlin Strecke nach Salzburg. Geschäftsführer Ing. Roland Hermann begrüßte gemeinsam mit dem Marketingteam des Salzburger Flughafens den Kapitän und die Mannschaft des ersten Fluges. 15 Pa r tn e r N ew s Charity-Flug zugunsten der Kinderkrebsforschung Krebs ist eines der schlimmsten Übel der Gegenwart. Besonders dramatisch ist es, wenn Kinder von dieser Krankheit betroffen sind. Als Flughafen Geschäftsführer Roland Hermann von einer Charity Aktion eines betroffenen Vaters, der auch gleichzeitig Kapitän bei Thomsonfly ist, hörte, stand fest – hier muss geholfen werden. Rund 180 Passagiere, die diese Aktion von Flugkapitän David Cullen unterstützten, landeten am 4. Dezember mit einem A 321 am Salzburger Flughafen. Die auf diesem und weiteren Flügen verkauften Tickets kommen der Krebshilfe zu Gute, das sind in Summe rund 25.000 Pfund pro Jahr. Die Passagiere dieses Charityfluges konnten einen Tag lang den Christkindlmarkt am Domplatz besuchen. „Solche Aktionen bringen nicht nur Geld, um die Forschung voranzutreiben, sie bereiten auch den Betroffenen – ob Kindern oder Erwachsenen – viel Freude. Unsere Gruppe kommt aus Manchester und auch mein Sohn Matthew, der mit 13 Jahren an Leukemie erkrankte, ist unter den Passagieren. Einen Tag lang alles vergessen und mit Freunden und Helfern in einem wunderschönen Ambiente einen entspannten Tag zu verbringen, ist die beste Medizin. Ich danke dem Salzburger Flughafen Team für seine Hilfe, Mitorganisation und Unterstützung,“ bedankte sich Organisator und Thomsonfly Kapitän David Cullen stellvertretend bei Mag. Elisabeth Posch, Marketingleiterin am Salzburg Airport. Dass die Wahl auf Salzburg fiel, ist eigentlich CNN und dem Internet zu verdanken. Bei der Suche nach einer Destination stieß der Organisator auf die Liste der schönsten Weihnachts- und Christkindlmärkte der Welt. Weit vorne gelistet fand er Salzburg. „Gerade jetzt kurz vor Weihnachten ist es die Pflicht eines jeden Menschen, nicht nur an sich, sondern an all diejenigen zu denken, die im Leben nicht auf der Sonnenseite stehen. Unbürokratisch konnte der Flughafen hier unterstützen und übernahm zudem die Organisation des Transfers. Auch bei den Landegebühren gewährte man für diesen Zweck einen Nachlass, um so zur Finanzierung des Projektes beizutragen. Salzburg als Tagungsort für russisch-österreichische Verkehrsrechtsverhandlungen Begeistert waren die Teilnehmer der russisch-österreichischen Verkehrsrechtsverhandlungen von der guten Oranisation. Verhandelt wurde ganze 3 Tage lang. Im November fanden unter Beteiligung der russischen und österreichischen Luftfahrt-Behörden Verhandlungen über die Landerechte österreichischer Airlines in Russland und russischer Airlines in Österreich statt. Als Gastgeber fungierte der Salzburger Flughafen. Das historische Ambiente der Stadt Salzburg und das malerische Winterwetter wurden von allen Delegationsteilnehmern sehr gut aufgenommen. So wundert es auch niemanden, dass die 3-tägigen Verhandlungen mit viel positiver Energie geführt wurden. „Wir sind sehr stolz, dass unser Flughafen als Austragungsort für diese hochkarätige Verhandlungsrunde gewählt wurde. Die Teilnehmer der Delegation konnten sich von dem qualitativ hochwertigen Angebot überzeugen und nutzten neben den Verhandlungen auch die Gelegenheit, den Hangar 7 zu besichtigen. Für die russischen Wintersportgäste ist der Salzburg Airport eine wichtige Drehscheibe zu den österreichischen Wintersportzentren und das Tor zu den schönsten Erholungsgebieten Österreichs. Die Nachfrage russischer Gäste für die Urlaubsdestination Salzburg ist ungebrochen“, freut sich Flughafen Geschäftsführer Roland Hermann. Airline n ews Airline Ticker Air Berlin wird neues Mitglied der oneworld-Allianz Nach derzeitigem Stand kann Anfang 2012 die führende globale Allianz, oneworld, ein neues Mitglied in ihren Reihen begrüßen. Europas fünftgrößte Airline, Air Berlin, wird oneworld-Vollmitglied und auch die österreichische Fluggesellschaft NIKI, ein Unternehmen der Air Berlin Gruppe, tritt der Allianz als angeschlossenes Mitglied ("Affiliate") bei. Durch die Mitgliedschaft bei oneworld erhalten Air Berlin-Passagiere Zugriff auf ein weltweit einzigartiges Netzwerk, dessen Anzahl der oneworld-Gateways sich auf 75 und die der Destinationen auf fast 900 in 150 Ländern erhöht. Die Flotte der Allianz umfasst künftig 2.500 Flugzeuge, bietet rund 9.500 Flüge pro Tag weltweit an und befördert jährlich rund 340 Millionen Passagiere. Ein großer Pluspunkt ist auch der Umstand, dass Mitglieder des Air Berlin-Vielfliegerprogramms topbonus künftig Prämienpunkte bei den 13 weiteren QualitätsCarriern von oneworld sammeln und einlösen können. In Vorbereitung auf den oneworld-Beitritt hat Air Berlin mit American Airlines und Finnair, den beiden Kernmitgliedern der Allianz, ein Abkommen über die Durchführung von Flügen unter gemeinsamer Flugnummer geschlossen. Eine bilaterale Vereinbarung mit British Airways und Iberia wird folgen. British Airways wird Air Berlin als Allianz-Pate bei der Einführung des oneworld-Programms unterstützen. Air Berlin CEO, Joachim Hunold sagte: "Für Air Berlin ist die Mitgliedschaft in einer globalen Allianz der nächste logische Schritt. Wir freuen uns, zur weltweit führenden Airline-Allianz zu gehören. Der Beitritt zu oneworld gehört zu den bedeutendsten Schritten in der Geschichte unserer Fluggesellschaft. Künftig können wir mit unseren Partnern, die zu den besten und größten Airlines der Welt gehören, ein globales Streckennetz bieten. Wir wollen alle Anforderungen dieser Mitgliedschaft so schnell wie möglich erfüllen." Austrian Airlines Boeing 767 Flotte mit Winglets ausgestattet Umweltschutz wird bei Autrian groß geschrieben: Austrian Airlines beschloss vor kurzem, die gesamte Boeing 767 Flotte mit Winglets auszustatten, um einerseits moderne Technologie zum Umweltschutz zu forcieren und auf der anderen Seite Treibstoff zu sparen. Mit einem Testflugzeug hat Austrian bereits im März 2009 begonnen, die effektiven Sparpotenziale zu ermitteln. Mittlerweile sind bereits vier von sechs Boeing 767 Maschinen umgerüstet, die verbleibenden beiden Flugzeuge erhalten die Winglets in den kommenden Monaten. So wird bei jedem einzelnen Flug Treibstoff gespart und die Umwelt geschützt. Im Vergleich zur herkömmlichen Boeing 767 sparen die Flugzeuge mit Winglets auf jedem Flug nun etwa fünf bis sechs Prozent des Treibstoffverbrauchs. Auf einem Flug von Wien nach New York und zurück sind das etwas mehr als fünf Tonnen Treibstoff, die eingespart werden. Insgesamt hat Austrian mit den Winglets seit März 2009 schon 8.500 Tonnen Kerosin für die Umwelt eingespart, so ein AUA-Pressesprecher. Noch ordert China bei Airbus (erster A380 soll wie geplant ausgeliefert werden) ihre Flugzeuge, doch das kann schon bald der Vergangenheit angehören. Der Prototyp des ersten chinesischen Jets hatte auf der achten Luftfahrtmesse in Zhuhai in der südchinesischen Provinz Guangdong seine Premiere. Der chinesische Flugzeugbauer Comac stellte seinen Prototypen C919 der Öffentlichkeit vor, eine Maschine, die mit den Flugzeugen von Airbus und Boeing ohne weiteres konkurrieren könnte. Nach Angaben des Herstellers liegen bereits 100 Bestellungen von vier heimischen Fluggesellschaften und der Leasingsparte des US-Konzerns General Electric vor. Die chinesische Maschine soll 168 bis 190 Passagieren Platz bieten und bereits 2014 zum ersten Testflug abheben. Mit der Auslieferung der ersten Maschinen wird 2016 gerechnet. Die C919 würde mit dem meistverkauften Modell des europäischen Flugzeugbauers Airbus, dem A320 sowie mit der 737 des US-Konzerns Boeing im Wettbewerb stehen. Auch in der Kurzstreckenklasse hat Comac bereits einen Flugzeug-Prototyp präsentiert, der Platz für 70 bis 90 Passagiere bietet. Chinesische Konkurrenz für Airbus 17 Attraktives Flugangebot mit 60 Airlines zu mehr als 150 Destinationen Destination Destination Code Code Via Via Flugtage Frequency Airline Airline Periode Period Veranstalter Touroperator ÄGYPTEN 4 6 Niki Niki 04.11.–24.03. HRG 4 Niki 04.11.–24.03. Hurghada HRG 7 Niki 31.10.–20.03. Luxor LXR HRG 4 Niki 04.11.–24.03. Marsa Alam RMF NUE 2 Niki / Air Berlin 02.11.–22.03. Sharm El Sheikh SSH NUE 2 Niki / Air Berlin 02.11.–22.03. 6 Niki 06.11.–26.03. Hurghada Hurghada HRG HRG Hurghada LXR Sharm El Sheikh SSH 06.11.–26.03. 1-2-Fly, ETI, FTI, Gulet, ITS, ITS-Billa, Jahn Reisen, TUI ETI 1-2-Fly, Air Marin, Aldiana, Alltours, Bucher Reisen, Gulet, Neckermann, Thomas Cook, TUI 1-2-Fly, Air Marin, Aldiana, Alltours, Bentour, Bucher Reisen, FTI, Gulet, Neckermann, Thomas Cook, TUI 1-2-Fly, Air Marin, Aldiana, Alltorus, Bucher Reisen, ETI, FTI, Gulet, ITS, ITSBilla, Jahn Reisen, Neckermann, Thomas Cook, TUI 1-2-Fly, Air Marin, Aldiana, Alltours, Bucher Reisen, FTI, Gulet, ITS, ITS-Billa, Jahn Reisen, Neckermann, Thomas Cook, TUI Air Marin, Aldiana, Alltours, Bucher Reisen, FTI, Jahn Reisen, ITS, ITS-Billa, Neckermann, Thomas Cook ETI Winterflugplan 2010/2011 Deutschland 18 Berlin TXL 1,2,3,4,5,6,7 Air Berlin Linie Düsseldorf DUS 1,2,3,4,5,6,7 Air Berlin Linie Frankfurt FRA 1,2,3,4,5,6,7 Austrian Group Hannover HAJ Linie Air Berlin Linie 1,2,3,4,5,6,7 Air Berlin Linie 4,5,6,7 Hamburg HAM Köln CGN 1,3,5,6,7 Nürnberg NUE Germanwings Linie 2 Niki Linie DÄNEMARK Aalborg AAL 6 Cimber Sterling 29.01.–26.03. Billund BLL 6 Cimber Sterling 29.01.–19.03. Billund BLL 6 Transavia Denmark 08.01.–26.03. Billund BLL 6 Niki 08.01.–19.03. Kopenhagen CPH 6 25.12.–26.03. Kopenhagen CPH 3,6 Kopenhagen CPH 6 Transavia Denmark Norwegian Air Shuttle Cimber Sterling Kopenhagen CPH 6 Niki 08.01.–26.03. Hojmark, STS Alpresor, Team Benns Hojmark 29.12.–26.03. 08.01.–26.03. DOMINIKanische republik Puerto Plata POP FRA 2,5 Lufthansa / Condor 02.11.–25.03. Alltours Punta Cana PUJ FRA 1,3,4,5,7 Lufthansa / Condor 01.11.–26.03. Alltours ESTLAND Tallin TLL 6 Estonian Air 25.12.–12.03. Alpiexpress HEL 6 Air Finland 08.01.–19.03. STS Alpresor FINNLAND Helsinki GROSSBRITANNIEN & Nordirland Belfast City BHD 6 Flybe 08.01.–19.03. Crystal, First Choice, Thomson, Topflight Birmingham BHX 6 Flybe 08.01.–12.03. Inghams, Neilson, Thomas Cook UK Birmingham BHX 6 Thomson Airways 08.01.–12.03. Crystal, First Choice, Thomson Bristol BRS 6 Thomas Cook 08.01.–12.03. Inghams, Neilson, Thomas Cook UK Bristol BRS 6 Thomson Airways 08.01.–12.03. Crystal, First Choice, Thomson Bristol BRS 6,7 easyJet 12.12.–26.03. Flugtage: 1 = Montag | 2 = Dienstag | 3 = Mittwoch | 4 = Donnerstag | 5 = Freitag | 6 = Samstag | 7 = Sonntag Attraktives Flugangebot mit 60 Airlines zu mehr als 150 Destinationen Destination Destination Code Code Via Via Flugtage Frequency Airline Airline Periode Period Veranstalter Touroperator East Midlands EMA 6 Thomson Airways 08.01.–12.03. Crystal, First Choice, Inghams, Thomson Edinburgh EDI 6 Jet2.com 08.01.–26.03. Crystal, First Choice, Inghams, Thomson Exeter EXT 6 Flybe 18.12.–26.03. Glasgow GLA 6 Thomson Airways 08.01.–12.03. Leeds LBA 6 Jet2.com 08.01.–26.03. Crystal, First Choice, Inghams, Thomson Liverpool LPL 6 easyJet 08.01.–26.03. London Gatwick LGW 1,3,5,6,7 British Airways Linie London Gatwick LGW 6,7 easyJet 11.12.–26.03. London Gatwick LGW 6 Flybe 15.01.–26.03. Thomas Cook UK London Gatwick LGW 6 Thomas Cook 08.01.–26.03. Neilson, Thomas Cook UK London Gatwick LGW 6 Thomson Airways 08.01.–26.03. Crystal, First Choice, Inghams, Thomson London Stansted STN 6 Thomson Airways 08.01.–12.03. Crystal, First Choice, Inghams, Thomson London Stansted STN 1,3,5,6,7 Ryanair Linie London Stansted STN 4,5,6,7 Air Berlin Linie Luton LTN 6 Thomson Airways 08.01.–12.03. Crystal, First Choice, Thomson Manchester MAN 6 Flybe 15.01.–26.03. directski Manchester MAN 6 Jet2.com 08.01.–26.03. Crystal, First Choice, Inghams, Thomson Manchester MAN 6 Thomas Cook 08.01.–26.03. Neilson, Thomas Cook UK Manchester MAN 6 Thomson Airways 08.01.–26.03. Crystal, First Choice, Thomson Newcastle NCL 6 Thomson Airways 08.01.–12.03. Crystal, First Choice, Inghams, Thomson Southampton SOU 6 Flybe 01.01.–26.03. Cork ORK 6 Flybe 08.01.–19.03. Crystal, First Choice, Thomson Cork ORK 6 BMI 15.01.–26.03. Topflight Dublin DUB 6 Air Contractors 08.01.–19.03. Crystal, First Choice, Thomson Dublin DUB 6 CSA 15.01.–19.03. Topflight Dublin DUB 3,6 Aer Lingus 18.12.–26.03. Dublin DUB 6 Ryanair 01.01.–26.03. IRLAND Varadero VRA FRA 2,4,7 Lufthansa / Condor 04.11.–24.03. Alltours MLE FRA 1,3,6 Lufthansa / Condor 01.11.–26.03. Alltours AGA NUE 2 Niki / Air Berlin 02.11.–26.04. Air Marin, Aldiana, Bucher Reisen, ITS, Jahn Reisen, Neckermann, Thomas Cook, TUI CUN FRA 1,2,4,6 Lufthansa / Condor 01.11.–26.03. Alltours MALEDIVEN Male MAROKKO Agadir MEXIKO Cancún Niederlande Amsterdam AMS 1,4,6,7 Transavia 16.12.–26.03. Eindhoven EIN 6 Transavia 18.12.–26.03. Rotterdam RTM 1,2,3,4,5,6,7 Transavia 16.12.–26.03. Flugtage: 1 = Montag | 2 = Dienstag | 3 = Mittwoch | 4 = Donnerstag | 5 = Freitag | 6 = Samstag | 7 = Sonntag Winterflugplan 2010/2011 Kuba 19 Attraktives Flugangebot mit 60 Airlines zu mehr als 150 Destinationen Destination Destination Code Code Via Via Flugtage Frequency Airline Airline Periode Period Veranstalter Touroperator NORWEGEN Bergen BGO 6 SAS 22.01.–12.03. STS Alpresor Bergen BGO 6 Norwegian Air Shuttle 08.01.–26.03. Oslo OSL 6 Norwegian Air Shuttle 08.01.–26.03. STS Alpresor Stavanger SVG 6 SAS 15.01.–12.03. STS Alpresor Stavanger SVG 6 Norwegian Air Shuttle 08.01.–26.03. Österreich Wien VIE PORTUGAL Faro FAO PMI 1 Niki / Air Berlin 31.10.–26.03. Alltours, FTI Faro FAO PMI 6 Niki / Air Berlin 31.10.–26.03. Faro FAO PMI 3,5,7 Niki / Air Berlin 31.10.–26.03. FNC NUE 2 Niki / Air Berlin 02.11.–22.03. LIS PMI 1,3,5,6,7 Niki / Air Berlin 31.10.–25.03. Air Marin, Aldiana, Alltours, Bucher Reisen, FTI, Neckermann, Thomas Cook 1-2-Fly, Air Marin, Aldiana, Alltours, Bucher Reisen, FTI, Neckermann, Thomas Cook, TUI Air Marin, Aldiana, Alltours, Bucher Reisen, FTI, IST, ITS-Billa, Jahn Reisen, Neckermann, Thomas Cook, TUI FTI OPO PMI 1,3,5,6,7 Niki / Air Berlin 31.10.–25.03. FTI Funchal / Madeira Lissabon Porto 1,2,3,4,5,6,7 Austrian Group Linie Rumänien Winterflugplan 2010/2011 Bukarest 20 RUSSLAND Moskau Domodedovo Moskau Domodedovo Moskau Domodedovo Moskau Domodedovo Moskau Sheremetyevo Moskau Sheremetyevo Moskau Vnukovo OTP 6 Tarom 15.01.–05.03. DME 6 Yamal Airlines 25.12.–26.03. DME 6 Transaero 01.01.–26.03. DME 7 Transaero 26.12.–09.01. DME 7 Ural Airlines 02.01.–09.01. Ascent Travel SVO 6 Aeroflot 15.01.–26.03. Pac Group SVO 7 Aeroflot 26.12.–09.01. Pac Group VKO 6 MVD Kavminvodyavia 08.01.–26.03. Moskau Vnukovo VKO 7 I Fly 02.01.–09.01. Tez Tour St. Petersburg LED 6 STC Russia 01.01.–26.03. Pac Group Yekaterinburg SVX 6 Ural Airlines 08.01.–26.03. Ascent Travel Göteborg GOT 6 Malmö Aviation 08.01.–26.03. STS Alpresor Malmö MMX 6 Malmö Aviation 08.01.–26.03. STS Alpresor Stockholm ARN 6 SAS 08.01.–26.03. STS Alpresor Stockholm ARN 3,6 Norwegian Air Shuttle 29.12.–26.03. SCHWEDEN Schweiz Zürich ZRH 1,2,3,4,5,7 Cirrus Airlines Linie SPANIEN Almeria LEI PMI 3,7 Niki / Air Berlin 31.10.–23.03. Air Marin, Aldiana, Alltours, Bucher Reisen, FTI, Neckermann, Thomas Cook Alicante ALC PMI 1,3,5,6,7 Niki / Air Berlin 31.10.–26.03. FTI Barcelona BCN PMI 1,3,5,6,7 Niki / Air Berlin 31.10.–26.03. FTI Flugtage: 1 = Montag | 2 = Dienstag | 3 = Mittwoch | 4 = Donnerstag | 5 = Freitag | 6 = Samstag | 7 = Sonntag Attraktives Flugangebot mit 60 Airlines zu mehr als 150 Destinationen Destination Destination Code Code Via Via Flugtage Frequency Airline Airline Periode Period Veranstalter Touroperator Bilbao BIO PMI 1,3,5,6,7 Niki / Air Berlin 31.10.–26.03. Jerez de la Frontera XRY PMI 1,3,6 Niki / Air Berlin 31.10.–26.03. Air Marin, Aldiana, Alltours, Bucher Reisen, FTI, Neckermann, Thomas Cook Jerez de la Frontera XRY PMI 5,7 Niki / Air Berlin 31.10.–26.03. Air Marin, Aldiana, Alltours, Bucher Reisen, FTI, Neckermann, Thomas Cook, TUI Madrid MAD PMI 1,3,5,6,7 Niki / Air Berlin 31.10.–26.03. FTI, Malaga AGP PMI 1 Niki / Air Berlin 31.10.–26.03. Malaga AGP PMI 3,5,7 Niki / Air Berlin 31.10.–26.03. Malaga Murcia AGP MJV PMI PMI 6 1,3,5,7 Niki / Air Berlin Niki / Air Berlin 31.10.–26.03. Oviedo / Asturias OVD Santiago de SCQ Compostela Sevilla SVQ PMI 1,3,5,7 Niki / Air Berlin 31.10.–25.03. PMI 1,3,5,7 Niki / Air Berlin 31.10.–25.03. PMI 1,3,5,6,7 Niki / Air Berlin 31.10.–26.03. FTI Valencia PMI 1,3,5,6,7 Niki / Air Berlin 31.10.–26.03. FTI PMI 1,3,5,6,7 Niki 01.11.–25.03. FTI PMI 5,7 Niki 05.11.–25.03. 1,3,5,6,7 Niki 31.10.–26.03. FTI 1-2-Fly, Air Marin, Aldiana, Alltours, Bucher Reisen, FTI, Gulet, ITS, ITS-Billa, Jahn Reisen, Neckermann, Thomas Cook, TUI NUE 2 Niki 02.11.–22.03. VLC Air Marin, Aldiana, Alltours, Bucher Reisen, FTI, ITS, Jahn Reisen, Neckermann, Thomas Cook Air Marin, Aldiana, Alltours, Bucher Reisen, FTI, Neckermann, Thomas Cook, TUI Air Marin, Aldiana, Alltours, Bucher Reisen, FTI, Neckermann, Thomas Cook 31.10.–25.03. SPANIEN / BALEAREN IBZ Mahon / Menorca MAH Palma PMI SPANIEN / KANAREN Arrecife / ACE Lanzarote Fuerteventura FUE TFS 6 Niki 06.11.–26.03. Fuerteventura FUE NUE 2 Niki 02.11.–22.03. LPA NUE 2 Niki 02.11.–22.03. 7 Niki 31.10.–20.03. 1-2-Fly, Air Marin, Aldiana, Alltours, Bucher Reisen, FTI, Gulet, IST, Jahn Reisen, Neckermann, Thomas Cook, TUI 1-2-Fly, Air Marin, Aldiana, Alltours, Bucher Reisen, FTI, Gulet, ITS, Jahn Reisen,Neckermann, Thomas Cook, TUI Air Marin, Aldiana, Alltours, Bucher Reisen, Jahn Reisen, ITS, ITS-Billa, Neckermann, Thomas Cook Air Marin, Aldiana, Alltours, Bucher Reisen, Neckermann, Thomas Cook Air Marin, Aldiana, Alltours, Bucher Reisen, Jahn Reisen, ITS, ITSBilla, Neckermann, Thomas Cook Las Palmas / Gran Canaria Las Palmas / Gran Canaria Las Palmas / Gran Canaria LPA LPA TFS 7 Niki 31.10.–20.03. Teneriffa TFS NUE 2 Niki 02.11.–22.03. Teneriffa TFS FUE 6 Niki 06.11.–26.03. Teneriffa TFS LPA 7 Niki 31.10.–20.03. CMB FRA 6 Lufthansa / Condor 06.11.–12.03. Alltours HKT FRA 2,6 Lufthansa / Condor 02.11.–26.03. Alltours Djerba DJE NUE 2 Niki / Air Berlin 02.11.–22.03. Monastir MIR NUE 2 Niki / Air Berlin 02.11.–22.03. 1-2-Fly, Gulet, FTI, TUI Air Marin, Aldiana, Alltours, Bucher Reisen, Neckermann, Thomas Cook Air Marin, Aldiana, Alltours, Bucher Reisen, Neckermann, Thomas Cook Air Marin, Aldiana, Alltours, Bucher Reisen, FTI, Jahn Reisen, ITS, ITS-Billa, Neckermann, Thomas Cook SRI LANKA Colombo THAILAND Phuket TUNESIEN 1-2-Fly, Air Marin, Aldiana, Bentour, Bucher Reisen, Gulet, ITS, ITS-Billa, Jahn Reisen, Neckermann, Thomas Cook, TUI 1-2-Fly, Air Marin, Aldiana, Alltours, Bentour, Bucher Reisen, FTI, Gulet, ITS, ITS-Billa, Jahn Reisen, Neckermann, Thomas Cook, TUI TÜRKEI Antalya AYT 3 Sunexpress 03.11.–23.03. 1-2-Fly, Air Marin, Aldiana, Alltours, Bucher Reisen, Delphin, FTI, Gulet, ITS, ITS-Billa, Jahn Reisen, Neckermann, Thomas Cook, TUI Antalya AYT 5 Sunexpress 07.01.–25.03. 1-2-Fly, Air Marin, Aldiana, Alltours, Bucher Reisen, Delphin, FTI, Gulet, ITS, ITS-Billa, Jahn Reisen, Neckermann, Thomas Coook, TUI Antalya AYT 3 Pegasus 03.11.–23.03. 1-2-Fly, Alltours, Delphin, FTI, Gulet, TUI Antalya AYT 5 Sky Airlines 04.03.–25.03. Alltours, FTI Antalya AYT 5 Corendon Air 25.02.–25.03. Ukraine International 26.12.–16.01. Windrose Aviation 26.12.–16.01. UKRAINE Kiew KBP 7 Kiew KBP 6,7 Zypern Larnaca LCA VIE 1,2,3,4,5,6,7 Austrian Group 01.11.–26.03. Air Marin, Aldiana, Bucher Reisen, Neckermann, Thomas Cook Flugtage: 1 = Montag | 2 = Dienstag | 3 = Mittwoch | 4 = Donnerstag | 5 = Freitag | 6 = Samstag | 7 = Sonntag Winterflugplan 2010/2011 Ibiza 21 A irl i n e N ew s Aeroflot – eine moderne europäische Fluglinie Die heutige Fluglinie Aeroflot Russian Airlines ging aus der im Februar 1923 gegründeten "Dobrolet" hervor. 1932 wurde die Fluglinie in Aeroflot umbenannt. Diese wurde später als Aeroflot Soviet Airlines zur größten Fluggesellschaft der Sowjetunion und über lange Zeit hinweg wohl auch zur größten der ganzen Welt, denn unter dieser Bezeichnung waren mehr als 10.000 Fluggeräte in Betrieb. Seit 1992 ist die daraus hervorgegangene Aeroflot Russian Airlines eine AG, deren Aktienmehrheit in Staatsbesitz ist. Im April 2006 traten Aeroflot Russian Airlines der SkyTeam-Allianz bei. Der derzeitige CEO Vitaly Saveliev will ein hartes Sparprogramm durchsetzen, im Zuge dessen sollen bis zu einem Drittel der derzeit ca. 15.000 Mitarbeiter abgebaut werden. Die junge Flotte besteht aus mehr als 90 Flugzeugen Die Flotte umfasst derzeit 94 Fluggeräte: A319-100 (15), A320200 (35), A321-200 (17), A330-200 (5), A330-300 (5), B767-300 (11), Il96-300 (6). Bis zu den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi, soll die Flotte mit 11 Airbus A330 und 22 Boeing 787 Dreamlinern aufgerüstet werden. Darüber hinaus erteilte Aeroflot bereits 2007 einen Auftrag über zweiundzwanzig A350 – das derzeit modernste zweistrahlige Flugzeug für die Langstrecke. Weiters sind 22 neue 22 Jets der A320-Familie bestellt. Doch Aeroflot nimmt nicht nur westliche Jets in seine Flotte auf. Das Unternehmen wird auch die russischen Regionaljets Suchoj Superjet 100 betreiben. Die bis zu 100-sitzigen Maschinen sollten eigentlich bereits Ende 2009 ausgeliefert werden, doch die Flugtests und die Zulassung der Maschinen dauerten länger als geplant. Nun sollen sie Anfang 2011 an die Aeroflot geliefert werden. Der Mehrheitseigentümer der Aeroflot – die Russische Föderation – hat großes Interesse, auch wieder heimische Maschinen einzusetzen und dadurch die eigenen Wirtschaft anzukurbeln. Wichtig ist, dass Suchoj die Versorgung mit Ersatzteilen und Wartungsleistungen nach internationalem Standard sicherstellen kann und das Flugzeug hält, was die Konstrukteure versprechen. Sind diese Voraussetzungen erfüllt, ist der Superjet 100 sicher eine sinnvolle Ergänzung für die Aeroflot-Flotte. Brandneuer Terminal D Aeroflot Russian Airlines hat nach fünfjähriger Bauzeit das neue Terminal D am Heimatflughafen Sheremetyevo in Moskau in Betrieb genommen. In diesem sollen 12 Millionen Passagiere pro Jahr abgefertigt werden, so viele übrigens wie heute am gesamten Flughafen. Vom Terminal D aus werden 110 internationale und 60 nationale Destinationen angeflogen. In diesem Terminal sollen sukzessive auch die anderen Fluggesellschaften der SkyTeam-Allianz untergebracht werden. Die Regierung der russischen Föderation hat per Dekret beschlossen, die Anzahl der russischen Fluggesellschaften zu reduzieren. Aeroflot wurde im Zuge dessen beauftragt, innerhalb eines Jahres etwa mit der Rossiya, der KMV und der Orenair zu fusionieren. Das erklärte Ziel der Aeroflot für die nähere Zukunft ist es, erster auf dem russischen Markt zu werden. > INFOs www.aeroflot.ru www.eads.com www.maiak.info Airline n ews Flugverkehrsabgabe bremst heimische Wirtschaft Nach der Krise, nach der Aschewolke und nach starken Rückgängen im weltweiten Flugverkehr führt die österreichische Regierung nun nach deutschem Vorbild eine Bremse für den österreichischen Tourismus ein. So wie Deutschland wird auch Österreich eine Flugabgabe ab kommendem Jahr einführen, deren Erlös in das Gesamtbudget einfließen soll. Nach letzten Informationen aus dem druckfrischen Begutachtungsentwurf des Finanzministeriums werden für Kurzstreckentickets ab Österreich ab April 8 Euro fällig, auf Mittelstrecken 20 Euro und für Langstreckenflüge 35 Euro. Nach ersten Berechnungen der Bundesregierung soll diese Flugverkehrsabgabe im kommenden Jahr 60 Mio. Euro erwirtschaften und danach jeweils 90 Millionen. Details, welcher Verwendung die generierten Gelder zugeführt werden sollen, sind noch nicht bekannt. Viele namhafte Tourismusprofis wie der Chef der TUI Holding Österreich, Klaus Pümpel machen gegen die geplante Steuer mobil: „Diese Steuer ist für die TUI und alle anderen Reiseveranstalter nicht zu verdienen,“ so Pümpel. Auch der National Carrier, Austrian, befürchtet durch die Einführung der geplanten Flugabgabe enorme Einbußen. Ohne die genaue Ausgestaltung zu kennen, gehen die AUA-Vorstände davon aus, dass ihr Konzern durch die neue Angabe mit einem „substanziellen und deutlichen zweistelligen Millionenbetrag“ im Jahr belastet wird. AUA Vorstand Malanik geht davon aus, dass die Flugverkehrsabgabe nach ersten Berechnungen die jährlichen Einsparungen auffressen wird, die durch den Mitarbeiter-Gehaltsverzicht erzielt wurden. Dr. Klaus Pümpel, CEO TUI Holding Austria „Dieser 5%ige Gehaltsverzicht unserer Mitarbeiter sollte eigentlich zur Sanierung der AUA beitragen und nicht als neu erfundene Steuer ins allgemeine Budget fließen. Unsere Mitarbeiter sparen für den Staatshaushalt, und das war nicht der Grundgedanke, um die AUA wieder flott zu machen. Diese neue Steuer wird einen Sanierungsprozess in jedem Fall verlangsamen,“ so AUA Vorstand Malanik bei einem kürzlich mit dem Wirtschaftsblatt geführten Interview. Ganz nebenbei fördert Österreich damit eine Abwanderung von Steuergeldern ins benachbarte Ausland. Durch diese Verteuerung werden auch künftig weniger Menschen fliegen und Flughäfen anderer Länder nutzen, die auf diese Luftverkehrsabgabe verzichten. Jeder Passagier wird sich jetzt genau überlegen ob er nicht vielleicht doch einen Flughafen Bratislava dem Wiener Flughafen vorzieht. Die Gelder, die Passagiere im Wege der Umwegrentabilität in Österreich lassen würden – ob im Einzelhandel oder als direkte Steuer – verbleiben somit im Ausland. Neben den Airlines, Flughäfen und Reiseveranstaltern wird auch der Einzelhandel an und rund um die österreichischen Flughäfen mit spürbaren Einbußen zu rechnen haben. Unter Maßgabe, dass die neue Luftverkehrsabgabe zweckgewidmet für umweltschonende Maßnahmen auf Airports und bei Airlines verwendet wird, könnte man einer solchen steuerlichen Belastung zustimmen. Falls diese Einnahmen aus der neuen Abgabe zur Bekämpfung der Luftfahrt zugeschriebenen Emissionen verwendet werden, wird jedermann Verständnis dafür aufbringen. Dr. Peter Malanik, AUA Vorstand p a r tn e r n ews StadtBus Salzburg – schnell und bequem Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln sind Sie in Salzburg bestens unterwegs. Die Linien 2 und 8 des StadtBus bringen Sie vom Flughafen im 10-Minuten-Takt direkt zum Hauptbahnhof oder ins Stadtzentrum. Erkunden Sie so die historische Altstadt gemütlich zu Fuß und erleben Sie die Mozartstadt von ihrer schönsten Seite. Sightseeing leicht gemacht Umweltfreundliche elektrische Obusse sind das Herzstück des öffentlichen Personennahverkehrs in Salzburg. Nutzen Sie das hervorragend ausgebaute Liniennetz. Sie erreichen damit jedes Ziel einfach und schnell und tragen zum Klimaschutz unserer Stadt bei. Tickets können Sie entweder am Automaten in der Nähe der Haltestelle „Salzburg Airport“ lösen oder direkt beim Buslenker im Obus kaufen. Den aktuellen Liniennetzplan zum öffentlichen Verkehr in der Stadt Salzburg erhalten Sie in den ServiceCentern Verkehr (Schrannengasse 4, Alpenstraße 91 und am Lokalbahnhof Salzburg) sowie auf www.stadtbus.at. Einfach und günstig Mit der SalzburgCard können Sie die öffentlichen Verkehrsmittel in der Zone „S“ nutzen und gleichzeitig auch bares Geld bei der Besichtigung zahlreicher Sehenswürdigkeiten sparen. Die SalzburgCard wird für 24, 48 und 72 Stunden angeboten. Dazu gibt´s einen kostenlosen Reiseführer mit Stadtplan, der Ihnen genaue Auskunft über die Highlights gibt, die Sie in der Mozartstadt auf keinen Fall verpassen sollten. Kaufen können Sie die SalzburgCard in den ServiceCenternVerkehr, bei der Touristeninformation und auch in der Flughafen-Trafik. Mit der SalzburgCard vieles kostenfrei nutzen: a lle öffentlichen Verkehrsmittel (StadtBus, S-Bahn, Albus… ) in der Zone „S“ die FestungsBahn auf die Festung Hohensalzburg (Berg- und Talfahrt) den Panorama Lift auf den Mönchsberg und zum Museum der Moderne 23 Pa r tn e r N ew s Der Wachstumsmarkt der Zukunft heißt 50plus aber sie lassen sich diese Urlaube auch etwas kosten. Wichtig für diese Passagiere sind angenehme und bequeme Reisemöglichkeiten: ein Flughafen der übersichtlich und leicht zu erreichen ist, eine gute Infrastruktur sowie freundliches und hilfsbereites Personal. All diese Qualitätsmerkmale weist der Salzburger Flughafen auf. Weit mehr als 10.000 rüstige und reiselustige Urlaube zählen heutzutage zu den Grundbedürfnissen vieler Menschen – vor allem wenn es in warme Regionen geht oder ein günstiger Citytrip angeboten wird. Speziell Passagiere 50plus sind für die Reisebranche in Österreich ein Wachstumsmarkt der Zukunft. Am Salzburger Flughafen gibt es im Passagiersegment über 50 jedes Jahr ein kräftiges Plus. Nach 40 Jahren Arbeit – oder mehr – gönnen sich viele Österreicher Urlaube der besonderen Art. Die Qualitätsansprüche älterer Passagiere sind hoch, Rüstige Pensionisten als Wachstumsmarkt von morgen. In den kommenden Jahren wird diese Zielgruppe für den Tourismus immer wichtiger und wächst stetig weiter. Alleine am Salzburger Flughafen erwartet man in den nächsten Jahren ein plus von etwa 30% in diesem Sektor. Pensionisten und Angehörige der Generation 50plus bescheren dem Salzburger Flughafen jedes Jahr Zuwachsraten. Engelbert Egger, Tourismusprofi von Geo Reisen in Salzburg weiß warum: „Die Senioren haben keine Scheu, eine lange Reise anzutreten, vor allem in Gebiete, in die qualitativ hochwertige Studienreisen angeboten werden. Die große weite Welt ist bei diesen Passagieren so gefragt, wie noch nie! Besonders beliebt sind geführte Reisen von hochqualifizierten Tourismusfachleuten, die eine derartige Studienund Rundreise bis ins letzte Detail vororganisieren und begleiten, damit sich die Senioren um nichts mehr kümmern müssen. Deshalb ist auch Einfallsreichtum bei den angebotenen Produkten gefragt.“ Ein Beispiel für diese gut organisierten Seniorenund Studienreisen war eine im Spätsommer von Geo Reisen durchgeführte Flug- und Rundreise in den Nahen Osten. Moderne und umweltfreundliche Airbus-Maschinen der jordanischen Fluggesellschaft Royal Wings brachten die Passagiere nach Amman. Fazit: Eine gut geplante und perfekt durchgeführte Reise lässt man sich gerne etwas mehr kosten, dafür erwartet man aber auch das „Rundum-Sorglos-Paket“, das von Abflug bis Ankunft alles umfasst. Sonntagsmatinee mit dem Mozarteumorchester Das Konzerterlebnis wird hier mehr und mehr zum ausgefüllten Kultursonntag. Voller Kultursonntag Neu bei den Sonntagsmatineen ist der begleitende Workshop für Kinder, der das junge Publikum spielerisch auf das Konzert vorbereitet. Die Ivor Bolton ist seit 2004 Chefdirigent Das Mozarteumorchester Salzburg zählt zu den führenden Symphonieorchestern Österreichs. Seit 2004 ist Ivor Bolton Chefdirigent des Orchesters. Zu den Salzburger Festspielen spielt das Mozarteumorchester die Mozart-Matineen und große Opernproduktionen, es gibt Konzerte zur Salzburger Mozartwoche und übernimmt im Salzburger Landestheater den instrumentalen Part in Opern, Musicals und Operetten. Auf seinen internationalen Tourneen repräsentiert das Mozarteumorchester Stadt und Land Salzburg. Musikalische Höhepunkte Die orchestereigenen Reihen der Sonntagsmatineen und der Donnerstagskonzerte begeistern das heimische Publikum und lassen Salzburgs Gäste musikalische Höhepunkte erleben. Besonders stolz ist das Orchester auf die erfolgreichen Sonntagsmatineen, die im Großen Festspielhaus ihren Platz finden. 24 > Eintrittskarte ermöglicht am Konzerttag zudem die Vorbestellung eines eigenen Menüs inkl. Prosecco im Stiftskeller St. Peter zu 26,30 € und die Besichtigung des Salzburg Museums in der Neuen Residenz zu freiem Eintritt. Wie gewohnt gibt es vergünstigte Parktickets für die Altstadtgarage. termine 2011 16.01.2011 – Sonntagsmatinee 2 Großes Festspielhaus, 11:00h Beethoven, Mahler Petra Lang, Mezzosopran; Stuart Skelton, Tenor; Mark Wigglesworth, Dirigent 07.04.11 – Donnerstagskonzert 4 Internationale Stiftung Mozarteum, Gr. Saal, 19:30h Bach Balthasar Neumann Chor und Solisten; Ivor Bolton, Dirigent 27.02.11 – Sonntagmatinee 3 Großes Festspielhaus, 11:00h Mussorgsky, Ravel Roger Muraro, Klavier; Dmitri Kitajenko, Dirigent 05.05.11 – Donnerstagskonzert 5 Internationale Stiftung Mozarteum, Gr. Saal, 19:30h Mozart, Messiaen Kit Armstrong, Klavier; Ivor Bolton, Dirigent 20.03.11 – Sonntagsmatinee 4 Großes Festspielhaus, 11:00h Liszt, Messiaen Mihaela Ursuleasa, Klavier; Thomas Bloch, Ondes Martenot; Ivor Bolton, Dirigent 26.05.11 – Donnerstagskonzert 6 Internationale Stiftung Mozarteum, Gr. Saal, 19:30h Mozart, Messiaen, Bizet Albrecht Mayer, Oboe; Alexander Shelley, Dirigent In f o s u n t e r: Te l . : + 4 3 (0) 6 6 2 / 8 4 3 5 71 · w w w. m o z a r t e u m o r c h e s t e r. a t p a r tn e r n ews Winterromantik, Frühlingserwachen & Mozart-Klänge Auch im Winter 2011 überzeugt die Stadt Salzburg mit attraktiven Kultur- und Freizeitangeboten. Einige Veranstaltungen zum Thema Winterromantik, Frühlingserwachen & Mozart-Klänge stellen wir im folgendem Beitrag vor. Das Winterfest im Volksgarten oder der neue "Salzburg Flachau Ski Shuttle" ermöglichen Salzburgs Besuchern eine ideale Kombination aus Städteurlaub und Wintersport. „Dornröschen“, „Romeo und Julia“ und „Carmen“. Absoluter Höhepunkt der Woche ist ein internationaler Gala-Abend mit dem bayerischen Staatsballett und anderer Companies. www. salzburger-landestheater.at Hochkarätiges Highlight im neuen Jahr ist die Mozartwoche (21.1. bis 30.1.2011). Zu hören sind Orchester-, Kammer- und Klavierkonzerte sowie zeitgenössische Musik die den Städteurlaub mit Wintersport kombinieren möchten: Im Zeitraum von 18.12.2010 bis 6.3.2011 bringt der neue „Salzburg Flachau Ski Shuttle“ Skifahrer täglich ins 70 Kilometer entfernte Skigebiet Flachau, welches Teil des weitläufigen Skigebietes Ski amadé mit rund 860 Pistenkilometern ist. Durch die Nähe zu den Wintersportgebieten erweist sich Salzburg als idealer Ausgangspunkt für Ski- und mit den Wiener Philharmonikern, dem Mozarteumorchester Salzburg, der Camerata Salzburg oder dem Concentus Musicus Wien. Dieses Klassikfestival wurde 1956 ins Leben gerufen und findet seither jährlich um die Zeit von W.A. Mozarts Geburtstag statt. Veranstalter ist die Internationale Stiftung Mozarteum. Im Zentrum steht natürlich Mozart und seine Beziehung zur Musik der damaligen Tradition, jedoch ist das In-Beziehungsetzen von Mozarts Werk mit zeitgenössischen Musiksprachen fixer Programmbestandteil: So finden Begegnungen mit Werken von Alban Berg sowie ein Konzertzyklus mit dem zeitgenössischen Komponisten, Interpreten und Dirigenten Heinz Holliger statt. Mit ihm ist übrigens auch ein Kinderprojekt geplant. www.mozarteum.at Snowboardausflüge. Die Einstiegsstellen befinden sich am Europark (8:00 Uhr), am Mirabellplatz (8:30 Uhr) und am Hubertushof in Anif (8:45 Uhr), die Rückfahrt von Flachau erfolgt um 16:00 Uhr. Begleitet werden die Shuttlebusse von erfahrenen und ortskundigen Guides, die sich um die Organisation von Skipässen, Ausrüstung und weiteren Aktivitäten vor Ort kümmern. www.salzburg.info Christkindlmarkt Als ungebrochen erweist sich die Beliebtheit des Historischen Salzburger Christkindlmarktes (bis 26.12. 2010) am Dom- und Residenzplatz, dessen Geschichte bis in das 15. Jahrhundert zurück geht. www.christkindlmarkt.co.at Winterfest Das Winterfest im Volksgarten (25.11. bis 06.01. 2011) begeistert bereits seit 10 Jahren Liebhaber des Cirque Nouveau. Gründer Georg Daxner, inspiriert von zahlreichen Besuchen renommierter Festivals in ganz Europa, vor allem Frankreich, entwickelte die Vision von einem eigenen Zirkusfest in Salzburg. Mit dem Winterfest schuf er das einzige zeitgenössische Zirkusfestival in ganz Österreich, und seither bereichern hochkarätige Zirkusgruppen aus der ganzen Welt die Kulturlandschaft Salzburgs – mit fesselnder Akrobatik, Poesie und skurril-irrwitzigen Illusionen. Zum Jubiläum gastiert die „Tiger Lillies Freakshow“, die mit ihrem Programm die Grenzen der Normalität überschreitet, die Magie der Akrobatik wird mit skurrilem Humor und schrägem Sound verbunden. www.winterfest.at Salzburg Flachau Ski Shuttle 2010/11 Zum Start der Wintersaison bietet die Stadt einen neuen Gratis-Shuttledienst für Gäste, Silvester in der Mozartstadt Das Jahr klingt mit zahlreichen Silvesterkonzerten aus. Highlight ist das Silvesterkonzert des Mozarteum Orchesters im Großen Festspielhaus. Am 31.12. wird die Altstadt beim „Altstadtsilvester“ mit Livemusik, Gastromeile, Glockengeläut und einem fulminanten Feuerwerk von der Festung Hohensalzburg zur riesigen Partyzone. Der 1.1. beginnt mit Neujahrskonzerten im Großen Festspielhaus und im Mozarteum. Von 16. bis 23.1.2011 veranstaltet das Landestheater erstmals eine Ballettwoche. Auf dem Programm stehen die Ballettaufführungen Salzburg Biennale März 2011 – Festival für Neue Musik Nach dem erfolgreichen Start 2009 findet nun die zweite Salzburg Biennale - das Salzburger Festival für Neue Musik - im März 2011 statt. Ziel der Biennale ist es, Salzburg als wichtigen Ort der Auseinandersetzung mit Neuer Musik im internationalen Format zu etablieren. Das Festival findet im Zwei-Jahres-Rhythmus an vier Wochenenden jeweils im Frühling statt. Für vier Wochenendblöcke - jeweils von Donnerstag bis Sonntag – wurden mehr als 30 Veranstaltungen zusammengestellt: vom Sinfoniekonzert über Ensemblekonzerte und Kammermusik bis hin zu Filmprojekten mit Live-Musik, Musiktheaterproduktionen, Konzertinstallationen sowie Vermittlungsprojekten. Ein offenes Konzept mit vier deutlich profilierten Programmlinien ermöglicht es, bedeutende internationale Persönlichkeiten der neuen Musik einzuladen, unterschiedliche Genres und verschiedene ästhetische Postionen neben- oder gegeneinander zu stellen und durch die Verknüpfung mit anderen Kunstformen – in diesem Jahrgang vor allem mit Film, aber auch mit Theater und Slam Poetry – ein breites Publikum anzusprechen. 25 Pa r tn e r N ew s Lebensretter aus der Luft Wenn es um Leben oder Tod geht, zählt für Menschen, die intensivmedizinisch betreut werden müssen, jede Sekunde. Das Christophorus 6-Team am Salzburg Airport ist in maximal drei Minuten nach Alarmierung mit seinem Hubschrauber in der Luft. Im Schnitt vergehen dann gerade 13 Minuten, bis das professionelle Rettungsteam am Notfallort eintrifft, den Patienten erstversorgt und rasch und schonend ins Spital fliegt. An Bord des Hubschraubers befinden sich ein Pilot, ein Flugretter des österreichischen Bergrettungsdienstes sowie das medizinische Team, bestehend aus einem Notarzt und einem Notfallsanitäter des Roten Kreuzes. Jeder von ihnen hat einen klar definierten Aufgabenbereich. Leben zu retten funktioniert nur in eingespielter Teamarbeit, und im Einsatz arbeitet die 4-MannCrew daher Hand in Hand. Als Notarzthubschrauber fungiert ein 3,3 Mio. Euro teurer Hubschrauber der Firma Eurocopter, Modell EC135 mit fast 1.400 PS Leistung. Die mitgeführte medizinische Ausrüstung deckt das gesamte Spektrum der Notfallversorgung ab und bietet den fliegenden Ärzten eine kleine mobile Intensivstation zur optimalen Erstversorgung des Patienten. Rückgrat der notfallmedizinischen Versorgung Wie es begann … Die Flugeinsatzstelle Salzburg besteht bereits seit 1956. Am 1. September startete der 1. Rettungshubschrauber vom Salzburg Airport Richtung Sonnblick und flog einen erkrankten Wetterwart ins Krankenhaus. Ab 1983 wurde dort neben der Unterstützung der Sicherheitsexekutive mit Martin 1 ein organisierter Notarzthubschrauberdienst betrieben. 2001 übernahm der Christophorus Flugrettungsverein mit Christophorus 6 den Notarzthubschrauberdienst für den Raum Salzburg. Sie fliegen um Ihr Leben Den Notarzthubschrauberstandort 'Christophorus 6' am Salzburg Airport und 7 weitere Stützpunkte im Bundesland betreibt seit 2001 im Rahmen eines Assistenzvertrages mit dem Bundesministerium für Inneres der ÖAMTC-Flugrettungsverein gemeinsam mit dem Österreichischen Roten Kreuz. Die Alarmierung erfolgt österreichweit über die Notrufnummer 144. Die Einsatzsteuerung und Leitung der im Bundesland operierenden Notarzthubschrauber obliegt der Landesleitstelle des Roten Kreuzes. Dadurch ist gewährleistet, dass eine Stelle über den Standort sämtlicher im Bundesland befindlicher Notarzthubschrauber informiert ist und somit auch der zum Einsatzort nächstgelegene einsatzbereite Notarzthubschrauber entsandt wird. Genau definierte Kriterien sind für die Entscheidung, ob dieser zum Rettungseinsatz kommt, maßgebend, wie z.B. der Faktor Zeit oder der exponierte Notfallort. 26 Von den 16 Standorten in Österreich aus ist jeder Punkt des Landes ab dem Notruf in durchschnittlich weniger als 15 Minuten mit dem ÖAMTCHubschrauber erreichbar. Der Stützpunkt am Salzburg Airport ist das ganze Jahr von 07:00 Uhr bis zur bürgerlichen Abenddämmerung mit einem Team besetzt. Während dieser Zeitspanne steht der Hubschrauber ständig für Einsätze zur Verfügung. Die Piloten sind Angestellte des ÖAMTC Christophorus Flugrettungsvereins. Das Sanitätspersonal rekrutiert sich aus Mitgliedern des Roten Kreuzes und des Bergrettungsdienstes. Die Flugrettungsärzte arbeiten als Notfallmediziner in Salzburgs Spitälern.Ob Herzinfarkt, Schlaganfall, Verkehrsunfall oder Frühgeburt – rund 900 Einsätze fliegt das Christophorus 6-Team pro Jahr. Für die Crew bedeuten diese auch das Miterleben von 900 menschlichen Schicksalsschlägen, die nicht selten das Leben komplett verändern. Einzigartig in Österreich: Hier am Standort Salzburg Airport steht zusätzlich ein Rettungsfahrzeug bereit, das bei wetterbedingter Flugunfähigkeit alternativ zum Einsatz kommt. p a r tn e r n ew s Verbrechensbekämpfung aus der Luft Rettung aus Bergnot Bergungen von unverletzten Personen aus schwierigem, alpinen Gelände sind die Aufgaben des sog. Flight Operators, einem Alpinpolizisten mit Bergführerausbildung, der sich als Crewmitglied mit an Bord des Einsatzhubschraubers befindet. Leider gehört auch die Bergung tödlich verunglückter Personen aus unzugänglichem Gebiet zum Aufgabenbereich der österreichischen Flugeinsatzstellen. FLIR-Stützpunkt SZG Hubschrauber mit FLIR-Ausstattung Die Flugeinsätze der österreichischen Flugpolizei dienen der Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung, Ruhe und Sicherheit. Neben staatspolizeilichen Angelegenheiten wie der SchengenGrenzüberwachung oder sicherheitspolizeilichen Aufgaben wie Hochwassereinsätzen oder Lawinenerkundungen unterstützen die Exekutivbeamten in Pilotenuniform die Kollegen am Boden vor allem in der Verbrechensbekämpfung. Bei einem Banküberfall ist die Unterstützung aus der Luft wichtiger Bestandteil der sogenannten Alarmfahndung. Observierungsflüge für Spezialeinheiten des Bundeskriminalamtes, aber auch die Zusammenarbeit bei Einsätzen des Einsatzkommandos Cobra sind Kernaufgaben der österreichischen Polizeihubschrauber. Auf europäischer Ebene gewinnt die Mitwirkung an Einsätzen im Rahmen der bilateralen polizeilichen Zusammenarbeit sowie der europäischen Grenzschutzagentur FRONTEX zunehmend an Bedeutung. So waren Piloten und Hubschrauber der Dienststelle Salzburg in den letzten Jahren zur Sicherung der EU-Außengrenzen unter anderen in Griechenland, Rumänien und Slowenien im Einsatz. Einsatzkommando Cobra beim sogenannten fast roping (schnelles Abseilen) Salzburg ist neben Wien und Klagenfurt einer von drei österreichischen FLIR-Stützpunkten. Somit ist hier neben dem herkömmlichen Polizei-Einsatzhubschrauber auch einer von 4 Hubschraubern stationiert, die mit dem FLIR – forward looking infrared – System ausgestattet sind. Dabei handelt es sich um ein extrem weitsichtiges Infrarotkamerasystem in Voll HD Qualität, welches ermöglicht, auch nachts Suchflüge durchzuführen und von einem sog. FLIR-Operator an Bord bedient und ausgewertet wird. Diese speziell ausgerüsteten Hubschrauber sind instrumentenflugtauglich und können dadurch rund um die Uhr eingesetzt werden, wobei Nachtflüge unter Verwendung von Nachtsichtbrillen stattfinden. Eine sog. „Nacht-Crew“ besteht aus 2 Piloten und einem FLIR-Operator. Das Einsatzgebiet des FLIRStützpunktes Salzburg ist übrigens von Steyr bis Vorarlberg, also das gesamte Westösterreich. Unerlässlich bei Waldbränden Auch im Bereich des Zivilschutzes sind die silber-blauen Polizeihubschrauber wichtige Unterstützer für die Bodenmannschaften. Ohne die Brandbekämpfung aus der Luft hätten die Feuerwehren im unwegsamen Gelände kaum Aussicht auf Erfolg. Schnell am Brandort kann der Hubschrauber aus stehenden Gewässern den mitgeführten Brandlöschbehälter auffüllen und effizient über den Brandherd ablassen. Chefinspektor Norbert Huber, Flugbetriebsleiter aller 7 österreichischen Flugeinsatzstellen Lange Tradition in Salzburg Team der Flugeinsatzstelle Salzburg Seit 1956 gibt es die Dienststelle der Flugpolizei am Salzburg Airport. Neben den flugpolizeilichen Aufgaben ist hier in Salzburg auch eine Wartungsstelle des BMI zur Hubschrauberwartung eingerichtet. Flugbetriebsleiter Chefinspektor Norbert Huber ist nicht nur Chef der Mannschaft hier in Salzburg, sondern Flugbetriebsleiter für alle 7 Dienststellen in Österreich und somit Herr über alle 39 österreichischen Flugpolizei-Piloten. Der Ausdruck Mannschaft ist, was den Dienstort Salzburg betrifft, nicht ganz so zutreffend, befindet sich doch unter den 7 Piloten auch eine Pilotin. 27 V IPS & E VE N T S 2 1 Auf Einladung der Bertelsmann Stiftung und des österreichischen Außenministeriums trafen sich im August renommierte Entscheidungsträger aus Politik, Wirtschaft und Kultur zum Salzburger Trilog um über „Wege aus der Krise – Ist die Marktwirtschaft noch zukunftsfähig?“ zu diskutieren. Viele der Gäste landeten für die Veranstaltung am Salzburg Airport, u.a. der rumänische Innenminister Vasile Blaga Q, der bulgarische Innenminister Zwetan Zwetanow W sowie Bo Ekman E, Gründer der Tällberg Foundation, Leo Birnbaum R, Vorstandsmitglied der RWE AG, Stefan Bergheim T, Gründer und Direktor des Zentrums für gesellschaftlichen Fortschritt und Jürgen Strube Y, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der BASF AG. UD ie Mannschaft von Juventus Turin landete unter größten Sicherheitsvorkehrungen und unter Ausschluss Presse am Vorfeld am 20. Oktober 2010 in Salzburg. Pünktlich ging es vom Salzburg Airport weiter ins Fußballstadion. 3 I I m September konnten die Hörer der Antenne Salzburg Morgenshow eine Reise auf die Bermudas gewinnen. Bei dieser gemeinsamen Marketingkooperation des Salzburg Airport und British Airways mussten die Hörer stimmlich verzerrte Prominente erkennen. Hauptpreis war eine Reise auf die Bermudas inkl. Hotelaufenthalt und Flug ab Salzburg (via London Gatwick) mit British Airways. Im Bild die glücklichen Gewinner Alexandra und Matthäus Mangelberger mit Ximena Wolfsberger (Account Manager Central Europe British Airways) und Güngör Helvaci (Airport Manager Stuttgart & Salzburg British Airways) 4 5 O Am 15. September 2010 landeten die Spieler von FC Manchester United am Salzburg Airport. Foto: Neumayr/MMV 6 PA m 12. November 2010 flogen auch unsere Ski-Asse vom Salzburg Airport ab, um sich auf die bevorstehende Weltcupsaison vorzubereiten. Begleitet wurden die ÖSV-Herren von ihrem ehemaligen Trainer Toni Giger, der seit heuer die Abteilung für Entwicklung, Forschung und Innovation im ÖSV leitet. Am 26.08.2010 kamen der Innenminister Moldaviens Victor CATAN { und der Serbische Innenminister Ivica DACIC } auf einen Besuch nach Salzburg. 7 Die Speed-Herren Michael Walchofer q, Klaus Kröll w und Georg Streitberger e bei ihrer Rückankunft aus Beaver Creek am Salzburg Airport. rA nfang Dezember 2010 zeigte sich eine britische Pressedelegation namhafter Medienvertreter fasziniert vom Zauber der Salzburger Adventstimmung. Drei Tage lang konnten sich die Journalisten von den Vorzügen der Stadt und Region überzeugen, und wir sind uns sicher, dass sie durch ihre Berichterstattung zahlreiche englische Gäste für die Urlaubsdestination Salzburg begeistern werden! Vips 8 9 0 { q } e r w & e v e nt s a m a d eu s t e r m i na l 2 Produktpräsentationen, Galaveranstaltungen, Konzerte und vieles mehr – der »amadeus terminal 2« am Flughafen Salzburg spielt alle Stücke! Er ist Europas erster Flughafenterminal, der sich auch als Event-Location der besonderen Art präsentiert. Sie feiern zwischen Check-In Bereich und Sicherheitskontrolle und genießen dabei den seltenen Blick auf ein vor Ihnen positioniertes Flugzeug. Was könnte verlockender sein als diese Kombination? Infos unter www.amadeus-terminal 2.com Ü 30 Party 10. Juli, 25. September, 16. Oktober, 20. November 2010 Salzburgs legendäre Ü30 Party ist übersiedelt. Bereits vier Mal war der amadeus terminal 2 Treffpunkt für das Partyvolk. Neben Live Bands sorgten DJs für die nötige Stimmung und die fünf verschiedenen Bars luden zum gemeinsamen Feiern ein. Verleihung des Salzburger Gesundheitspreises 01. Oktober 2010 Im Rahmen des Festes der „gesunden“ Wirtschaft wurden jene Betriebe mit dem Salzburger Gesundheitspreis ausgezeichnet, die herausragende gesundheitsfördernde Maßnahmen für ihre Mitarbeiter setzen und die Gesundheit als maßgebliche Komponente für den Erfolg ihres Betriebes sehen. Aus 56 Einreichungen wurden drei Siegerprojekte gekürt. Kabarett Rettet Euham 14. Oktober 2010 Paracelsus Gesundheitsmesse 07.–10. Oktober 2010 Vom 7. bis 10. Oktober fand im amadeus terminal 2 die Paracelsus Messe Österreich statt. Intention dieser Messe war es, eine Plattform für Komplementärmedizin und ganzheitliches Leben zu sein. Umrahmt war die Veranstaltung von einem anspruchsvollen Programm mit Workshops, Vorträgen und Diskussionsrunden. An den drei Messetagen erlebten die Besucher ein wahres Feuerwerk an neuen Eindrücken und Informationen. Am 14. Oktober lud die Salzburger Flughafen GmbH ihre Reisebüround Incoming-Partner sowie ausgewählte Firmenkunden zu einem ganz besonderen Abend: Der bekannte Schauspieler und Kabarettist Fritz Egger gab mit seinem kongenialen Partner Johannes Pillinger eine Sondervorstellung seines aktuellen Programms „Rettet Euham“. Das Airport Marketing Team freute sich, das mehr als 150 Partner der Einladung folgten und den Abend sichtlich genossen. am adeus t e r m i na l 2 Schlotterer Rolladen Produktpräsentation 20. Oktober 2010 Am 20. Oktober 2010 nutzte die Firma Schlotterer die perfekten Bedingungen des amadeus terminal 2, um ihren Kunden ein neuartiges Rolladenprodukt vorzustellen – trotz gechlossener Lamellen ist der Raum mit Tageslich erhellt. VEE Club anlässlich der Messe „Gast“ 06. November 2010 Das multimediale Club-Spektakel machte am 6. November mit dem legendären Vee:Club feat. "BACARDI Island Party" in Salzburg im amadeus terminal 2 Station. Mit im Gepäck waren die besten DJanes, welche Europa derzeit zu bieten hat. 1.500 Gäste genossen die heißen Beats und Rhythmen in vollen Zügen. Ball Annahof 19. November 2010 Die fünf Abschlussklassen der Höheren Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe und Fachschule für Mode „Annahof“ organisierten erstmals ihren Maturaball im amadeus terminal 2. Über 1.000 Gäste genossen die gelungene Veranstaltung. Eine Live Band sorgte für großartige Stimmung – die Disco dauerte bis in die frühen Morgenstunden. Ball der Landwirtschaftsschule Kleßheim 12. November 2010 Auch die drei Abschlussklassen der landwirtschaftlichen Fachschule Klessheim nutzten die großzügigen Räumlichkeiten des Salzburger Flughafens für ihren diesjährigen Maturaball. Über 1.500 Gäste schwangen zu traditioneller Musik das Tanzbein. Zu fortgeschrittener Stunde heizte dann eine Live Band den Gästen bis zum Morgengrauen ordentlich ein. s p ec i a l v i si t ors 1 Atlantic Airways Zum ersten Mal in der Geschichte des Salzburger Flughafens landete am 18. Juli eine Airline der Färöer-Inseln, nämlich die Atlantic Airways mit einem RJ85. 2 Privatflugzeuge Der Privatflugsektor sorgte immer wieder für Überraschungen mit Boeing Business Jets. So landete Ende Juli ein Global Jet und Anfang Oktober ein Royal Jet. 1 3 Turkish Im Sommer 2010 sichtete man häufig Maschinen von Turkish Airlines in Salzburg, so etwa auch einen A321 am 25. Juli 2010. 6 4 SkyWings und Air Explore Gleich zwei Gäste brachte das Rückspiel von Omonia Nikosia gegen Red Bull: die slowakische Neugründung Air Explore mit einer Bo737-400 und die griechische Sky Wings mit einer Bo757200 am 4. August 2010. 2 3 5 British Airways Am 6. August landete erstmals ein A319 der British Airways auf dem Salzburg Airport. Dieser Charter brachte das World Orchestra for Peace mit Maestro Valery Gergiev zu den Salzburger Festspielen. 6 VW Präsentation Im September stand der Salzburg Airport ganz im Zeichen von Volkswagens Autopräsentation der Marken Amarok und Caddy. Aus diversen europäischen Städten wurden mit einer extra gebrandeten B757-200 der spanischen Chartergesellschaft Privilege Style Vertragshändler nach Salzburg geflogen. Fliegende „Zaungäste“ bei diesem Event waren unter anderem erstmals ein Adria CRJ900 am 6. September sowie eine ATR72 der Air Dolomiti und eine Bo737-700 Jetairfly am 16. September 2010. 7 8 7 Red Bull Mit dem Einzug der Mannschaft in die UEFA Europa League kommen interessante Fluglinien nach Salzburg. Mitte September gastierte City Manchester in Salzburg. Der Club selbst reiste mit diesem A320 der British Midland, während die Fans mit gleich 2 „Fancharter“ anreisten: eine Bo737-300 von Jet2.com (in weißen Farben) und eine Viking. 4 8 Corendon Diese türkische Charterflugline flog im Oktober jeweils freitags sonnenhungrige Touristen von Salzburg nach Antalya. 9 9 Swedish AF Auch in dieser Ausgabe können wir von einem seltenen Besuch eines Militärflugzeuges berichten. Diese Hercules der schwedischen Luftstreitkräfte holte Anfang Oktober Soldaten von einem Ausbildungslehrgang ab. 5 32 0 Royal Wings Seniorenreisen liegen im Trend: Mit diesem A320 der Royal Wings ging es im Oktober nach Jordanien. 0 f an c l u b Incredible India, Big in Japan Centair und der Ausbau von Tokyo Haneda allesamt auf aufgeschüttetem Land. Prof. Toepel erläuterte in seinem Vortrag nicht nur die wirtschaftlichen Zwänge und monetären Herausforderungen sondern auch die technischen Probleme, komplizierten Bauverfahren, sorgfältigen Bauüberwachungsmechanismen sowie die ökologischen Implikationen dieser Projekte. Nicht nur auf dem Sportplatz gibt es „Nationalmannschaften“ sondern auch in der Luft. Herr Oberst Wolf-Dietrich Tesar stellte im November das erfolgreiche österreichische „Heliteam Austria“ vor, das seit 1998 an internationalen Wettkämpfen teilnimmt. Dabei gab es den einen oder anderen Platz auf dem Siegerpodest. Die unbekannte Randsportart besticht dabei vor allem durch ihre Präzision und operative Exzellenz. Höhepunkt einer jeden Indienrundreise: Das Taj Mahal Asien: Ein Kontinent voll reicher Kultur, exotischer Gewürze, farbenprächtiger Kunst und Architektur aber auch Wirtschaftsmacht der Zukunft und Luftfahrtdrehkreuze der Superlative. Seit Jahrhunderten zieht es die Europäer immer wieder nach Asien. Die feinen Gewürze und edlen Stoffe waren Grund genug, die Hochkultur zwischen Indus und Ganges zu entdecken. Doch nicht mit Hilfe portugiesischer Seefahrer wie einst Vasco da Gama, sondern mit dem Flugzeug machten sich Ende Mai die Mitglieder des Salzburg Airport FAN-CLUB auf und besuchten die Königstädte im Norden. Dabei standen nicht nur die Highlights wie Jaipur und Agra auf dem Programm sondern auch das moderne Indien von Dehli, das sich gerade für die Commonwealth Games vorbereitete. Auch ein neues Terminal am Indira Ghandi Flughafen wurde erkundet. Die Clubmitglieder hatten somit die Chance, die Entstehung eines neuen Hubflughafens hautnah mitzuerleben. Im Rahmen des September Clubabends stellte Prof. Dipl.-Ing. Werner Toepel, beeideter Sachverständiger für Flughäfen und gefragter Experte im In- und Ausland, Off-Shore Flughafenprojekte in Japan vor. Die gebirgige Topographie und der verdichtete Raum an den Küsten Japans erlauben keine zusätzlichen Flughafenausbauten auf dem Land. Die steile wirtschaftliche Entwicklung Ostasiens machen aber große Verkehrsflughäfen nötig, um den gestiegenen Bedarf zu befriedigen. Deshalb wird bei neuen Airportprojekten auf künstliche Inseln vor der Küste der Ballungsräume ausgewichen. So entstanden die neuen Drehkreuze Osaka Kansai, Nagoya Warschau: Die Metropole im Osten wird Ziel einer Clubreise im nächsten Jahr. > Vorträge Der FAN CLUB plant wieder spannende Vorträge zu vielen Themengebieten rund um die Luftfahrt. Interesse? Reisen werden die Mitglieder unter anderem nach Krakau und Warschau, zur RUAG Aerospace in Oberpfaffenhofen und zur AirpowerFlugshow nach Zeltweg führen. Besuchen Sie den FANCLUB im Internet unter Prof. Dipl.-Ing. Werner Toepel (links im Bild) begeisterte mit seinem fundierten Vortrag über Offshore-Airport Projekte in Japan. www.airportfanclub-salzburg.org oder unverbindlich als Schnupperer an einem der nächsten Clubabende, z.B. am 14. Januar, 11. Februar, 11. März und 8. April 2011. 33 la st b u t n o t l e as t „books not dead“ – Salzburg in Vilnius und Vilnius in Salzburg kunst am airport Zwei Städte in einem Kunstwerk vereint: Die September-Ausstellung in der ArtPort Galerie zeigte Werke mit Spuren aus Salzburg und Vilnius. Im Rahmen der kulturellen Städtepartnerschaft zwischen Salzburg und der litauischen Hauptstadt Vilnius und eines damit verbundenen Stipendiums besuchten die beiden Künstler Aurelija Maknyte und Markus Kirchner jeweils das andere Land. Sie begaben sich auf die Spuren der Heimatstadt, um später die beiden Städte in einem Kunstwerk zu verbinden. Die Ergebnisse dieses kulturellen Austausches waren von Mitte September bis Mitte November in der ArtPort Galerie und im Traklhaus zu sehen. Die Basis der Werke bildete meist eine Fotografie von Aurelija Maknyte, die als Foto- und Videokünstlerin in Litauen tätig ist. In diese wurden Zeichnungen oder Collagen von Markus Kirchner – er ist Zeichner und Kunstgrafiker – eingearbeitet. Auf einem Bild z.B. ist der Untersberg abgebildet, Dr. Dietgard Grimmer (Landeskulturamt Salzburg), Aurelija Maknyte, Markus Kirchner und Dr. Arunas Gelunas (Kulturminister der Republik Litauen) bei der Eröffnung am 23. September 2010 in der ArtPort Galerie. davor wurde eine Figur hineinretuschiert und auf dem Gipfel ist ein gezeichnetes Häuschen aus Kirchners Kunstbüchern zu sehen. Auch Collagen, die Kirchner anhand von Zeitungsausschnitten von Salzburger und litauischen Tageszeitungen zusammengestellt hat, wurden verarbeitet. Die Ausstellung „books not dead“ bestand aus zwei Teilen. Der zweite Teil der Foto-Arbeiten konnte in der Galerie im Traklhaus besichtigt werden. Franz Bergmüller – Ausstellung rund ums Fliegen Die Fotos sind Teile von zwei verschiedenen Arbeitsserien. Die eine heißt „Lufträume“, die andere „Flying Circus“. In der „Lufträume“-Serie geht es darum, wie sich Gegenstände in der Luft verhalten, wie sie sich verformen und verändern. „Ich habe mit verschiedenen Dingen, die eigentlich nichts in der Luft verloren haben, experimentiert. Beispielsweise habe ich einen Schuh, eine Bananenschale oder eine Rolle Toilettenpapier in die Luft geworfen und beobachtet wie sich diese verhalten“, erläutert der in Hüttau geborene und in Salzburg lebende Künstler. In der zweiten Arbeitsserie „Flying Circus“ geht es um Humor und Ironie, aber auch um das Spiel mit Raum. Ein weiteres Merkmal dieser Serie ist, dass auf allen Bildern ein Flugzeug und der Mensch zu sehen ist. Auf einem Bild z.B. sieht man eine übergroß wirkende Hand im Vordergrund, die ein fliegendes und daher kleiner erscheinendes Flugzeug auffangen will. Die Relativität des Raums sowie Bewegung und sich bewegende Objekte hätten den Künstler schon immer fasziniert. Die Ausstellung kann noch bis Mitte Februar täglich von 7 bis 22 Uhr in der ArtPort Galerie (Terminal 1, 1. Stock) besucht werden. GratisCoupon Coupon einfach ausfüllen, ausschneiden und an den Salzburg Airport W. A. Mozart senden oder faxen! Alle Informationen zum Salzburg Airport: ■ J a, ich möchte gratis ein Abonnement des Salzburg Airport Magazins sam Vorname Nachname Straße/Nr. Salzburger Flughafen GmbH Abteilung Marketing Innsbrucker Bundesstr. 95 · 5020 Salzburg · Austria PLZ/Ort Fax: +43 (0) 662/ 85 80 -220 E-Mail: marketing@salzburg-airport.at Email 3/10 Passender könnte das Thema der derzeitigen Ausstellung in der ArtPort Galerie nicht sein. Seit Mitte November sind Aufnahmen von Franz Bergmüller rund ums Fliegen ausgestellt.