lokales aus dem kreis

www.kurier-am-sonntag.de
21. Juli 2013
18. Jahrgang / KW 29
Kurier am Sonntag
Bedburg-Hau
Ansichten
von Michael Terhoeven
Jetzt hat
es auch
Emmerich
„erwischt“.
Nach ausgiebigem
Hin und
Her wurde vom Rat der
Stadt die Entscheidung
getroffen, eine Gesamtschule auf den Weg zu
bringen (siehe Artikel auf
Seite 3). Die Scharmützel der vergangenen Wochen und Monate dürften
damit beendet sein. Auch
wenn die Fraktionen vor
der Wahl noch einmal ordentlich austeilten, wurde
das Ergebnis mit einer gewissen Gelassenheit aufgenommen. Es war nicht
zu übersehen: Aus der mit
harten Bandagen geführte
Diskussion, in der vor allem die Störfeuer der fast
schon verzweifelt für ihre
Überzeugungen kämpfende CDU einen faden Beigeschmack hinterließen,
war die Luft raus.
Ende gut, alles gut? Das
wird die Zeit zeigen. Die
Sorge der CDU gilt vor allem dem Gymnasium. Das
schulische Flaggschiff der
Stadt wird sich „auf dem
Markt“ behaupten müssen. Die einen sehen das
als große Gefahr, andere
als Chance und Ansporn.
Fest steht: Wie bei der Elternbefragung entscheidet am Ende allein der Elternwille über die Zukunft
der Emmericher Schullandschaft. Bei der Wahl
der richtigen Schulform
für das Kind spielt die
Qualität eines jeden Angebotes eine entscheidende
Rolle. Konkurrenz dürfte auch hier das Geschäft
beleben. Wobei andere
Kommunen zeigen, dass
eine harmonische Koexistenz von Gesamtschule
und Gymnasium nicht die
Ausnahme sondern vielmehr die Regel ist. Warum
nicht auch in Emmerich?
In dieser Ausgabe:
Talk am Sonntag
Im Gespräch mit Ulrike
Göken-Huismann
Seite 2
Deichbau
Der Deichverband beklagt
Sanierungsstau
Seite 5
Kult-Kirmes
Materborn lädt zum viertägigen Volksfest ein
Seite 7
Wallfahrt
In Goch werden wieder
200 Reisemobile erwartet
Seite 18
Emmerich
Goch
Kalkar
Kleve
Kranenburg
Rees
Uedem
Weeze
Die Nummer gegen
Zeugniskummer
Am Telefon gibt es Trost und Tipps... für Kinder und Eltern
Von Michael Terhoeven
Kreis Kleve. Am Freitag wurden in den Schulen
die Zeugnisse ausgegeben.
Längst nicht jeder Schüler
wird daraufhin mit einem
guten Gefühl in die Sommerferien gegangen sein. Je
schlechter die Noten, umso
größer die Sorgen. Manchmal fließen in der Schule
oder wenig später Zuhause
sogar die Tränen. Doch für
Probleme mit dem Zeugnis
gibt es Hilfe - sowohl vom
Schulamt des Kreises Kleve
als auch von der Bezirksregierung in Düsseldorf. Sie
haben jeweils eine „Nummer
gegen Zeugniskummer“ freigeschaltet.
Strenge Eltern, die über
schlechte Noten schimpfen,
lästernde Mitschüler, selbst
auferlegter Druck – auch
wenn ein Sitzenbleiben noch
verhindert werden konnte,
kann Angst zum ständigen
(Schul-)Begleiter
werden.
„Sorgen, die man nicht über
die Ferien mitschleppen
muss“, sagt Schulrätin An-
gelika Platzen. Sie sitzt am
Montag, 19. Juli, und Dienstag, 23. Juli jeweils von 9 bis
12 und von 13 bis 15.30 Uhr
am Telefon, um sowohl Eltern als auch Schülern von
Grund-, Haupt- und Förderschulen Trost zu spenden
und Tipps zu geben. Zu erreichen ist sie unter der Rufnummer 02821/ 85496. Ein
Zeugnistelefon betreffs Realschule, Gymnasium, Gesamt- und Sekundarschule
sowie Berufskolleg ist zur
gleichen Zeit unter 0211/
4754480 bei der Bezirksregierung eingerichtet.
Ein Angebot, das bisher
relativ selten in Anspruch
genommen wurde. Und
wenn, dann nahezu ausschließlich von besorgten
Eltern. „Böse Überraschungen finden sich auf Zeugnissen selten. Die Ergebnisse
von Klassenarbeiten, Elternsprechtage und blaue Briefe
sorgen für eine transparente Notenvergabe. Die meisten Probleme am Zeugnistelefon lassen sich mit einem
sachlichen Gespräch aus der
Welt schaffen“, sagt Angelika Platzen. Fest steht allerdings: An den Noten lässt
sich dort nicht mehr rütteln,
die stehen fest.
Wie Eltern am besten auf
schlechte Noten ihrer Kinder reagieren, weiß Britta
Baumanns von der schulpsychologischen Beratungsstelle im Schulamt für den
Kreis Kleve. „Vorhaltungen
zu machen und Predigten zu
halten bringt nichts. Im Gegenteil. Das verstärkt nur die
Sorgen der Kinder und Jugendlichen. Für sie erscheint
die Situation dann noch auswegloser“, sagt die Psychologin. Stattdessen gilt es,
Perspektiven zu entwickeln
und Lösungen zu finden.
Vielleicht mit dem Klassenlehrer oder durch Kontaktaufnahme mit entsprechenden Beratungsstellen. „Am
Ist-Zustand lässt sich im Moment eh nichts ändern“, rät
sie dazu, die Sommerferien
zu nutzen, um den Kopf frei
zu bekommen und dann mit
neuem Schwung ins neue
Schuljahr zu starten.
Schlechte Noten, große Sorgen: Wer mit seinem Zeugnis nicht klarkommt, findet Hilfe über das Zeugnistelefon. Foto: terh
Für Dirk Kopp ist Doping nicht tolerierbar. Das wissen auch seine Schützlinge,
die allein durch Training neuen Bestzeiten nachjagen. Foto: terh
„Negativwerbung für
unseren Sport“
Gedopte Sprintstars verärgern den Leichtathletik-Nachwuchs
Von Michael Terhoeven
Kreis Kleve. Dirk Kopp
ist
Leichtathletik-Trainer
aus Leidenschaft. 34 junge
Sportler hat er bei Viktoria
Goch unter seinen Fittichen.
Einige von ihnen machte
er fit für die Teilnahme an
überregionalen bis hin zu
deutschen Meisterschaften.
Umso verärgerter war er
über die Negativ-Schlagzeilen der vergangenen Tage.
Gleich mehrere Sprintstars
wurden des Dopings überführt. Wirklich überrascht
hat es ihn nicht. Zu übermenschlich erscheint ihm
so manche Leistung, doch:
„Das ist die denkbar schlechteste Werbung für unseren
Sport, der im Kreis Kleve eh
schon mit Nachwuchssorgen
zu kämpfen hat“, kann Kopp
nur mit dem Kopf schütteln.
Zeiten, in denen bei
Leichtathletik-Kreismeisterschaften zahllose Sportler um Medaillen rannten,
sprangen und warfen, sind
bereits seit längerem vorbei.
„In manchen Disziplinen
und Altersklassen holt man
den Titel bereits durch bloße
Anwesenheit“, erzählt Dirk
Kopp. Teilweise sind Vereine
bereits verschwunden, andere halten sich gerade so
über Wasser. „In Goch haben wir uns in der jüngeren
Vergangenheit wieder etwas
aufgebaut. Wir können nur
hoffen, dass die Dopingfälle
Gatlin, Powell und Co. sich
nicht auch auf uns auswirken“, weiß der Gocher Trainer um die Strahlkraft der
Stars in seinem Sport. „Das
sind, beziehungsweise waren Vorbilder. Ihr persönliches Scheitern kann uns
aktuelle und zukünftige Mitglieder kosten.“
Wohin das führen kann,
hat in den vergangenen
Jahren der Radsport erfahren müssen. „Es ist
richtig schwer geworden,
Nachwuchs zu bekommen.
Von alleine kommt niemand mehr“, sagt Michael Matthiesen, Vorsitzender
des RSV „Sturm 03“ Uedem.
Über kurz oder lang droht
ein Ausbluten des Vereins.
Rudi Tönnissen, Organisator
des Klever Radrennens rund
um das Tönnissen-Center,
hat beobachtet, dass der Zuschauerzuspruch in den vergangenen Jahren um einiges
zurückgegangen ist. „Das
wird auch mit den DopingSkandalen zu tun haben“,
glaubt er.
Zurück zu den Gocher
Leichtathleten. Die sind sich
einig: Doping kommt für
sie nicht in Frage. „Das ist
es nicht wert, zumal keiner
von uns das Ziel hat, vom
Sport leben zu müssen“, sagt
Kira Schiffer. Bei allem Ärger über die Enthüllungen
zeigt sie auch ein gewisses
Verständnis für dopende
Sportler. „Der Druck, Leistung bringen zu müssen, ist
enorm. Für Sponsoren, Trainer und Verbände zählen
nur Top-Leistungen, ansonsten ist schnell Schluss.“ Ihre
Schwester Lea und Alexander Hoiboom wagen die Prognose, dass in der absoluten
Weltspitze Doping an der Tagesordnung ist. Traurig und
vielleicht sogar wahr…
Ab in die Ferien
Doch: Die meisten verbringen ihren Urlaub zu Hause
Kleve. Sommerzeit ist
Reisezeit. Das gilt vor allem
für Familien. Die Koffer werden gepackt und los geht es.
Vielen erscheint es dann so,
als würde das Leben auf den
Straßen und in den Städten
eine sechswöchige Siesta
halten. Doch ist dem wirklich so?
„Wenn es hoch kommt,
fährt während der Sommerferien vielleicht jeder dritte Klever in den Urlaub“,
schätzt Reisebüro-Inhaber
Uwe Günther. Ein Wert, der
die gefühlte Leere unterstreichen würde. Doch nicht alle
Reisenden sind zeitgleich
unterwegs. „In der Regel beträgt die Reisezeit zehn Tage
bis zwei Wochen. Es ist also
ein stetes Kommen und Gehen“, so Günther. Darüber
hinaus sei der Niederrhein
dabei, sich mehr und mehr
als touristisches Ziel zu etablieren. Soll heißen: Der Zahl
der in die Ferne reisenden
Klever wird zum Teil von Be-
suchern der Region und damit auch der Stadt aufgefangen.
Kann einen das Bauchgefühl dermaßen täuschen?
„Ich glaube, dass der fehlende Schüler-Verkehr am Morgen und am Mittag zu dieser
Empfindung führt. Da sind
dann auch viele Eltern, vor
allem Mütter unterwegs, um
ihre Kinder zu bringen oder
abzuholen.
Entsprechend
ruhiger ist es auf den Straßen.“
Michael Terhoeven
Am Freitag starteten die Sommerferien. Doch längst nicht jeden zieht es in die
Ferne... auch wenn es sich vielleicht so anfühlt. Foto: terh
Lokales auf den Punkt gebracht.
Die Seite Zwei
2
Kurier am Sonntag
21. Juli 2013
Wir gratulieren unserer Auszubildenden
zur bestandenen Abschlussprüfung zur
Konditorin
Talk am Sonntag
Im Gespräch mit Ulrike Göken-Huismann
Anne-Marie Michels
„Die FBS steht auf
sicheren Beinen“
Dr. Kurt Kreiten, Alwine Strohmenger-Pickmann und Prof. Boguslaw Jans Strobel (v.li.) laden zu kreisweit stattfindenden Konzerten ein. Foto: terh
50 Konzerte an 7
Tagen in 15 Städten
Der 6. Internationale Musiksommer startet am 22. Juli
Von Michael Terhoeven
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Kreis Kleve. Zwischen
Wasserburg und Forstgarten schlägt in den Sommermonaten das kulturelle Herz
von Kleve. Das sagt zumindest Dr. Kurt Kreiten, Direkter der Wasserburg Rindern.
Und er dürfte mit dieser
Aussage recht haben, startet
am Tag nach der Auftaktveranstaltung zum Klever Klaviersommer (21. Juli) doch
der 6. Internationale Musiksommer im Campus Kleve.
Dieser beinhaltet vom 22.
bis 28. Juli neben den Meisterkursen für Pianisten auch
etliche öffentliche Konzerte, die durch teilweise weit
gereiste Kursteilnehmer gestaltet werden.
Zwölf Übungsklaviere und
sechs -flügel sowie ein Konzertflügel werden gebraucht,
um das Musikfestival der etwas anderen Art zu bewältigen. „Ohne Georg Neinhuis
wäre das gar nicht zu stemmen“, lobt Dr. Kurt Kreiten,
den technischen Leiter dieser ebenso ungewöhnlichen
wie musikalisch weit überdurchschnittlichen Veranstaltung. Ungewöhnlich deshalb, weil die teilnehmenden
Studenten aus zehn Ländern
neben dem täglichen Unterricht dem Publikum 50 einstündige Konzerte im Kreis
Kleve und Wesel sowie nie-
derländischen Grenzregion
zu Gehör bringen.
Unterrichtet werden die
18 hochtalentierten Musiker
von namhaften Dozenten in
den Räumen der Wasserburg
Rindern, Gelerntes vertiefen
können die Pianisten in der
benachbarten Hauptschule,
um dann abends vor Publikum aufzutreten. Ein Paket,
das auf und vor den Bühnen
ankommt. „Für die jungen
Leute ist das eine Chance,
sich zu beweisen“, sagt Prof.
Boguslaw Jan Strobel, Dozent und Chef-Organisator
der Veranstaltung.
Weitere Infos, auch zum
Konzertplan, zu finden unter
www.klevischer-verein.de.
Große Ehre für einen
engagierten Helfer
Alois Serwaty aus Emmerich wird Landes-Chef von Rotary
Von Olaf Plotke
Helfen Sie:
www.aga-international.de, Tel: 0 71 50-92 22 10
Spendenkonto: 99 12 900, BLZ 604 500 50, KSK Ludwigsburg
Impressum
Herausgeber
Kurier Werbe- und
Verlagsgesellschaft mbH
Emmericher Str. 263
47533 Kleve
Kontakt
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Fax +49 2821 8989-199
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www.kurier-am-sonntag.de
Geschäftsführer
Wolfgang Kerkrath
Redaktion
Olaf Plotke (verantw.)
Tel. +49 2821 8989-200
plotke@kurier-am-sonntag.de
Michael Terhoeven
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terhoeven@kurier-am-sonntag.de
Vertrieb
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79.410 wöchentlich
Redaktionsschluss
freitags, 12.00 Uhr
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(Kleve, Materborn, Kranenburg)
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Maik Schenkel
(Bedburg-Hau, Kalkar, Uedem)
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schenkel@kurier-am-sonntag.de
Jürgen Baumann
(Goch, Uedem, Weeze)
Tel. +49 2821 8989-320
baumann@kurier-am-sonntag.de
Claudia Durban
(Emmerich, Elten, Rees)
Tel. +49 2821 8989-220
durban@kurier-am-sonntag.de
Günter Rahmann
(Emmerich, Elten, Rees)
Tel. +49 2821 8989-330
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Es gelten unsere Mediadaten
Stand 01.01.2013
Emmerich. Große Ehre
für Alois Serwaty (66) aus
Emmerich: Er wurde für ein
Jahr zum Governor des Rotary Clubs für den Distrikt
1870 gewählt - eine Art Landes-Vorsitzenden NRW des
Rotary Clubs mit 75 Clubs.
Serwaty wurde auf einem
Welt-Treffen der Rotarier
in Lissabon Ende Juni zum
Governor gewählt. Los geht
es für ihn im Juni nächsten
Jahres; die Amtszeit dauert
ein Jahr. Eine seltene Ehre,
die nur an herausragende
Mitglieder in besonders aktiven Rotary Clubs verliehen
wird. Dass er nach Dr. Eugen
Schmülling in den Jahren
1996/97 bereits der zweite
Governor aus dem Emmerich-Reeser Club ist, kann
auch als Kompliment an den
Verein verstanden werden.
Der Rotary Club ist weltweit vernetzt; es gibt beinahe in jeder größeren Stadt
auf dem Globus einen Ableger. Ihr Ziel ist es, Gutes zu
tun. „Ich glaube, es ist auch
das Verdienst des Rotary
Clubs, dass das 20. Jahrhundert besser zu Ende ging, als
man es zu Beginn vermuten
konnte“, sagt Alois Serwaty.
Denn die Rotary Clubs stellen allerlei große und kleine
Hilfsprojekte auf die Beine.
Geholfen wird im Großen
und im Kleinen. So unterstützt der Rotary Club Emmerich-Rees Jahr für Jahr
Hand in Hand für die gute Sache: (v.l.) der neue
Rotary-Vorsitzende Johannes Diks mit dem neuen
Landesvorsitzenden Alois Serwaty und dem ehemaligen Rotary-Vorsitzenden Dr. Gerald Kaliwoda,
der zwar den Posten abgegeben, aber sein Engagement nicht aufgegeben hat. Foto: Olaf Plotke
die Grundschulen der beiden
Städte mit Buchspenden,
führt einen Berufsinformationstag für die weiterführenden Schulen durch, beteiligt
sich aber auch an einer bundesweiten Kampagne für die
Impfung gegen Kinderlähmung und hat sich für den
Aufbau einer Blutbank in einer Stadt in Süd-Indien engagiert.
Vorsitzender des Emmerich-Reeser Vereins ist seit
Ende Juni der Emmericher
Bürgermeister
Johannes
Diks. Natürlich heißt er nicht
Vorsitzender, sondern Präsident - bei den Rotariern ist
halt alles englischsprachig.
Seine Amtszeit dauert ebenfalls ein Jahr. Gut für Diks:
Zur Bürgermeisterwahl im
Jahr 2015 ist er nicht mehr
im Amt. Denn er hat sich für
sein Rotary-Ehrenamt viel
vorgenommen, was auch
viel Zeit erfordern wird.
Besonders beeindruckend:
Diks will mit zehn oder
mehr anderen Rotariern Patenschaften für junge Hartz
4-Empfänger übernehmen.
„Wir wollen uns sehr intensiv um sie kümmern und
versuchen, mit ihnen zusammen wieder Perspektiven fürs Lebens zu erarbeiten“, erklärt Diks. Ziel ist es
natürlich, die jungen Leute
im Idealfall wieder „in Lohn
und Brot“ zu bekommen.
Ein ambitioniertes Unterfangen - das weiß natürlich
auch der neue Rotary-Chef:
„Ob es klappt, kann ich auch
noch nicht sagen. Aber es ist
einen Versuch wert.“
Fast 21 Jahre lang hat Ulrike Göken-Huismann die Familienbildungsstätte mit Sitz
in Kalkar geleitet. In wenigen
Tagen ist Schluss. Dann wird
sie sich einer neuen, vollkommen anderen Aufgabe
widmen, denn: Auf der Bundesversammlung der Katholischen Frauengemeinschaft
Deutschlands (kfd) wurde
Ulrike Göken-Huismann zur
geistlichen Begleiterin geUlrike Göken-Huiswählt und gehört damit dem
mann
Bundesvorstand der kfd an.
Kurier-Redakteur Michael Terhoeven sprach mit der Gocherin und gelernten Diplom-Theologin über zwei Jahrzehnte Familienbildungsstätte und deren Wandel.
Frau Göken-Huismann, als sie im September 1992
die Leitung der FBS Kalkar übernahmen, war noch
einiges anders...
Ulrike Göken-Huismann: Personell, strukturell und finanziell hat sich seither eigentlich alles verändert und
zu einem Großteil zum Guten weiter entwickelt. Auch
das Kursangebot ist einem Wandel unterlegen. Schließlich ändern sich auch die Menschen und ihre Bedürfnisse.
In welchen Bereichen macht sich das besonders bemerkbar?
Göken-Huismann: In der Gesundheitssparte ist das Angebot um einiges größer geworden. Im Laufe der Zeit
hat sich ein ganz anderes Körperbewusstsein entwickelt. Zudem ist man offener gegenüber zum Beispiel
neuen bzw. fremden Entspannungstechniken geworden.
Was vor 10, 20 Jahren als esoterischer Quatsch abgetan wurde, ist heute nicht mehr wegzudenken. Weniger
geworden sind hingegen Kurse zu handwerklichen Arbeiten. Seidenmalerei gibt es nicht mehr, auch mit Fimo
wird nicht mehr gebastelt. Voll im Trend liegen hingegen
Nähen und Stricken.
Der Ureigenster Schwerpunkt der FBS, das sagt bereits der Name, liegt in der Familienarbeit. Welche
Entwicklung konnten Sie hier feststellen?
Göken-Huismann: Der demografische Wandel geht auch
an uns nicht spurlos vorüber. Das Publikum ist älter geworden. Darüber hinaus bringt es der Zeitgeist mit sich,
dass die Kinder bei Eltern-Kind-Kursen immer jünger
werden. Einige Babys sind erst wenige Monate alt, wenn
wir sie das erste Mal sehen. Dafür ist in der Regel mit
zwei, spätestens drei Jahren Schluss. Dann geht es in
den Kindergarten, weil beide Elternteile arbeiten wollen
oder müssen. Die Zeit für FBS-Kurse wird dann einfach
knapp.
Wie gut oder schlecht gelingt es, Trends zu erkennen und ihnen nachzugehen?
Göken-Huismann: Das ist nicht immer einfach, zumal
man immer das entsprechende Personal benötigt, um
einen neuen Kurs schließlich auch anbieten zu können.
Bei Zumba hat es zum Beispiel wunderbar funktioniert.
Jedem Trend nachzujagen ergibt jedoch keinen Sinn, ist
er oftmals doch genauso schnell wieder vorbei. Auf der
anderen Seite gibt es Konzepte, die gut waren, gut sind
und auch gut bleiben. Wobei sich die Ansprüche der
Kursteilnehmer grundsätzlich geändert haben. Früher
sind Kurse zum Teil über viele Monate gegangen. Das
ist heute nicht mehr vermittelbar. Gleiches Wissen muss
in kürzerer Zeit an den Mann oder die Frau gebracht
werden. Es ist logisch, dass das nicht immer funktionieren kann.
Die Familienbildungsstätte Kalkar beschränkt ihre
Arbeit nicht auf eine Kommune, ist zum Beispiel
auch in Goch und Weeze aktiv und vor Ort. Wie sehr
überschneiden sich Angebote mit denen der Volkshochschule Goch-Kevelaer-Weeze?
Göken-Huismann: Auch wenn sich die Gebiete überschneiden, gibt es zwischen den Institutionen keine Reibereien. Es ist vielmehr so, dass wir uns gegenseitig ergänzen. Man kennt sich und man weiß um die Stärken
und Schwerpunkte des Gegenübers, entwickelt dementsprechend seine Angebote.
Woran denken sie nach fast 21 Jahre gerne zurück,
was war weniger angenehm?
Göken-Huismann: Die Kooperation mit mittlerweile
zehn Familienzentren oder die Einrichtung des „Cafe
Cultura“ in Weeze finde ich sehr gelungen, machen
mich auch ein bisschen Stolz. Der Umzug der Familienbildungsstätte im vergangenen Jahr war eine gewaltige Herausforderung und sehr, sehr anstrengend. Doch
es hat sich gelohnt. Jetzt habe ich das Gefühl, beruhigt
gehen zu können. Ich denke, ich hinterlasse ein gut bestelltes Feld. Die Familienbildungsstätte Kalkar steht auf
sicheren Beinen.
Lokales aus dem Kreis
Kurier am Sonntag
21. Juli 2013
3
EM-Debüt
misslungen
Bedburg-Hau.
Erstmals lief Luisa Wensing bei
der Frauenfußball-EM in
Schweden auf. Doch ihr Debüt misslang gründlich. Das
Team verlor gegen Norwegen mit 1:0. Am Sonntag, 21.
Juli, spielt Deutschland im
Viertelfinale gegen Italien.
Anpfiff ist um 18 Uhr. Dann
wird sich zeigen, ob die gebürtige Qualburgerin eine
weitere Chance erhält.
S
chwarz verhängte oder verklebte Schaufenster bald auch im Kreis Kleve? Der Werbering in St. Tönis
hat es vorgemacht. Geht es nach dem Einzelhandelsverband Kleve (EHV), wird diese Aktion im September
auch im Kleverland für Gesprächsstoff sorgen. Pünktlich zum Bundestags-Wahltermin. Sondierende Gespräche
mit dem Handel seien bereits geführt worden, sagten Sebastian Kiesow (Kleve), Dieter Jungfer und Annegret
Welbers-Schmachtenberg (beide aus Kevelaer), Alois Lünendonk und Susanne Rexing (Beide aus Kleve), Achim
Zirwes (Goch) und Horst Schapfeld (Rees-Haldern), die zu einer Lagebesprechung im Haus des Handwerks in
Goch zusammengekommen waren. Gezeigt werden soll durch diese Aktion, wie eine Innenstadt ohne funktionierenden Einzelhandel aussieht: einfach Trist. Der Vorstand des EHV möchte bis dahin noch schlagkräftiger
werden. Jedes weitere Mitglied würde die Schlagkraft erhöhen. Einen Überblick über das „Was?“ und „Wie?“
des Verbandes gibt es im Internet auf der Seite www.ehv-kleve.de
Grünes Licht für die
Gesamtschule
Emmerichs Rat folgt dem Elternwillen, wenn auch denkbar knapp
Von Michael Terhoeven
Emmerich. Es war ein
Beschluss in mehreren Akten. Am Ende stand das fest,
was sich in den vergangenen
Wochen bereits angedeutet
hatte: Der Rat der Stadt Emmerich erteilte grünes Licht
für die Gründung einer Gesamtschule.
Zum Einstieg in diese Thematik war der BGE-Antrag,
per
Ratsbürgerentscheid
über dieses Thema entscheiden zu lassen, gescheitert. In
den finalen Stellungnahmen
der Fraktionen war dann
von „politischen Feigenblättern“, entworfenen „Schrekkensszenarien“ und einem
„echten Glaubenskrieg“ die
Rede gewesen. Und schließ-
lich war dem FDP-Wunsch
nach einer geheimen Abstimmung entsprochen worden. Auf diesem Weg sollte
ein vermuteter Fraktionszwang ausgeschlossen werden.
Knapper ging es nicht.
Wenige Minuten nach dem
Gang zur Urne stand das Ergebnis fest. 18 Ja- standen
17 Nein-Stimmen gegenüber. Eine Enthaltung gab
es nicht. Der emotional geführte und doch ruhige Meinungsaustausch in den Minuten zuvor, hatte an dem
sich seit längerem abzeichnenden Ergebnis dann wohl
doch nichts geändert. CDUFraktionssprecher Gerhard
Gertsen hatte noch einmal
die Bedenken seiner Par-
tie in wohl überlegte Worte
gefasst und klar und deutlich erklärt, dass man nicht
allein deshalb der Gesamtschule zustimmen wolle, um
„eine politische Legitimation
zu gewährleisten“. Zur Erinnerung: Hätte sich der Rat
gegen den schriftlich geäußerten Elternwillen ausgesprochen, wäre zunächst der
Landrat und dann Landesregierung eingeschritten.
SPD-Fraktionschef ließ es
sich nicht nehmen, noch einmal auf das Verhalten der
Christdemokraten während
der „hervorragenden Infoveranstaltungen“ und auf
das „immens deutliche Ergebnis“ der Elternbefragung
hinzuweisen. Außerdem betonte er, dass es in der Dis-
kussion zwischen den Parteien eigentlich nur einen
Konsens gegeben hat: „Dass
wir die Eltern sachlich, fair
und ergebnisoffen informieren wollen.“ Das Eingreifen
der CDU habe dem stark entgegen gewirkt.
„Die Würfel sind gefallen“,
sagte BGE-Chef Gerd Bartels, der zu bedenken gab,
dass zwischenzeitlich die
Kinder aus den Augen verloren worden seien. Thomas
Meschkapowitz (BSD) setzte
mit seiner Aussage an diesem Punkt an: „Gewinner
des Beschlusses sind nicht
die Parteien, sondern die
Kinder.“ Jetzt gilt es, eine
neue Schule zu gestalten.
Zumindest darin waren sich
alle Stadträte einig.
Bundesweite Rettung
auf vier Pfoten
Linke ohne
Kandidat
Kreis Kleve. Die Partei „Die Linke“ wird bei der
Bundestagswahl im September keinen Direktkandidaten für den Kreis stellen.
Der Grund: Bis zum Ablauf
der Frist wurde beim Kreis
kein entsprechendes Formular eingereicht. Damit steht
fest, dass nur Ronald Pofalla (CDU) Barbara Hendricks
(SPD), Bruno Jöbkes (Grüne) Ralf Klapdor (FDP), Gerd
Günther Plorin (AfD, Michael
Peters (Piraten) und Viktor
Schlak (NPD) auf den Stimmzetteln zu finden sein werden. Der Name des Linken
Sascha Töpfer wird hingegen
fehlen. Die Möglichkeit der
Nachmeldung besteht nicht.
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Kleve und nähere Umgebung
Danke für einen erfolgreichen Tag!
Vielen Dank für die zahlreichen Glückwünsche und Präsente zu
unserem 50. Firmenjubiläum.
Das erste I.S.A.R. Mantrailer-Team kommt aus dem Kreis Kleve
Nanuq, Aszda und Hannibal
ausgebildet. Sie bilden mit
ihren „Herrchen“ Dominik
Behet, Anke Gellert-Helpenstein, Norbert Helpenstein
und Katja Verfürth das erste
Mantrailer-Team der I.S.A.R.
Germany.
Aus
einem
anfängli-
chem Hobby ist für die vier
Kreis Klever spätestens jetzt
„Ernst“ geworden. Vier Jahre haben sie sich durch zahlreiche Seminare, gefolgt von
einem Jahr des intensiven
Trainings vorbereitet. Mehrmals in der Woche wurden
die Spürnasen auf lebensret-
Anke Gellert-Helpenstein mit Nanuq, Norbert Helpenstein mit Aszda, Dominik
Behet mit Eyka und Katja Verfürth haben spezielle Ausbildungen zur Menschenrettung absolviert.
Foto: Celina Winter
tende Leistung getrimmt.
Vor kurzem stand die Prüfung an. Für die vier Gespanne verlief sie erfolgreich.
Eine Verschnaufpause gab
es anschließend nicht. Noch
am gleichen Tag ging es zum
ersten Einsatz. Quer durch
die Erfurter Innenstadt verfolgte der Suchtrupp eine
Spur. Es galt, eine vermisste
Person zu finden - die Leine stets gestrafft und unbeirrt durch flanierende Menschenmassen.
Ein von der gesuchten
Person getragenes Kleidungsstück reicht aus, um
die Fährte aufzunehmen.
Die Spürnasen des Mantrailer-Team können unter Tausenden von Gerüchen unterscheiden. „Es ist durchaus
realistisch, dass die Hunde
eine bis zu 37 Stunden alte
Duftspur aufnehmen“, sagte Anke Gellert-Helpenstein.
Vernetzt mit der Polizei und
Feuerwehr wird das Team in
Zukunft bundesweit eingesetzt. Celina Winter
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Sonntag, 21. Juli 2012
Sonntag:
von 11 bis 13 Uhr Frühschoppen für Alle.
Auf den Kinderfahrgeschäften Fahrten zu
ermäßigten Preisen und an den
Ausschankbetrieben Bier 0,25 Liter
für 1 Euro.
Gegen Einbruch der Dunkelheit
Großes Feuerwerk
Es laden freundlichst ein: Die Schausteller.
www.kirmes-niederrhein.de
Papa, ich will zur Kirmes
Kreis Kleve. „Was diese Hunde können, ist erstaunlich“, sagte Michael
Leismeister. Ob es stürmt
oder schneit, auf Asphalt
oder auf einer Wiese: Sie verfolgen ihre Spur und lassen
sich dabei von nichts beeinflussen. Dazu wurden Eyka,
Termine & Veranstaltungen
4
02821-720922
Sonntag
Spielenachmittag mit Kaffeetrinken, Ökumenischer Seniorenkreis, 14.30 Uhr, Gemeindehaus, Rees-Haldern
21. Juli
Kirmes Kleve
„Café der Begegnung“ 14.30
Uhr, offener Treff für jedermann mit interessanten
Themen ab 60 J., Gemeindezentrum Arche 80, Turmwall 21, Uedem
Kirmes Nierswalde
Kirmes Wissel
Schützenfest Rees-Mehr
Schützenfest Griehterbusch
Blutspende DRK, 16-20 Uhr,
Grundschule Rees-Haldern
Straßenparty Weeze
Blutspende DRK, 8.30-12.30
Uhr, Don Bosco-Schule,
Knobbenhof 27, Goch-Asperden
kurzfristig noch buchbar…..
23.08. Rhein & Mosel*
48,90
42,90
Hamburg
26.07.-28.07.
ÜF 199,-- 24.08. HAMBURG-Queen Mary2
Ostfriesland
02.08.-04.08.
HP 245,-- * inkl. Busfahrt und Zusatzleistungen
Altmühltal
08.08.-11.08.
HP 309,-- Kurzreisen
HARZ
08.08.-11.08.
HP 279,-Hamburg
09.08.-11.08.
ÜF 199,-- 5 Tg. Kleinwalsertal/Zugspitze
HP ab 315,-Nordfriesland 14.08.-18.08.
HP 439,-- 21.08. / 23.09.
4
Tg.
HARZ
–
Erlebnis
Heidelberg
16.08.-18.08.
ÜF 208,-HP ab 279,-Rothenburg
16.08.-18.08.
HP 239,-- 08.08./08.09./30.09./13.10.
Brüssel/Brügge 17.08.-18.08.
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12.09. / 03.10.
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4 Tage Mosel-Erlebnisreise
23.08./06.09./30.09.
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3 x Ü/HP im Hotel Ellenzer Goldbäumchen, 20.09./11.10.
1xHP/1xÜF 225,-1 x Mittagessen, Ausflug Trier
3 Tg. Ostfriesland & Norderney
02.08./06.09./27.09.
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3 Tg. Minikreuzfahrt YORK
Planwagenfahrt & Moselschifffahrt
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44,50 16.08./13.09./11.10.
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26,00 28.09.- 06.10.
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10.08. Noordwijk-holl.Nordsee
26,00 7 Tg. zauberhaftes MERAN
HP 575,-10.08. BERLIN
39,90 19.08. – 25.08.
12.08. Giethoorn
25,90 7 Tg. Südengland & Cornwall
HP 779,-13.08. Zandvoort-holl.Nordsee
26,00 19.08. – 25.08.
14.08. Hameln*
44,90 7 Tg. Bayerischer Wald – Bodenmais
HP 489,-14.08. Bergisches Land*
27,90 23.09. – 29.09.
15.08. Gouda & Delft
27,50 7 Tg. Torbole am Gardasee
HP ab 399,-18.08. WDR4 Wellentour*
49,90 19.09. / 19.10.
19.08. Straußenparadies + Rhein*
49,90 6 Tg. Berchtesg. -Königssee-Salzburg
HP ab 469,-20.08. Rotterdam & Scheveningen*
35,90 07.09. / 13.10.
Hauptstraße 39 · D-47623 Kevelaer
Sprechstunde des Sozialverband VdK, 17-18.30 Uhr,
Kath. Pfarrheim, Kirchplatz,
Weeze
Freies Walking und Jogging,
10 Uhr ab Lindenstadion,
Rees-Haldern
Offene Treffen: Probe des Kolpingchor, 17.30 Uhr, Kolpinghaus Kleve
Ausstellung mit Werken von
Michael Hoffmann,, 11-13
Uhr u. 14-17 Uhr, Koenraad
Bosman Museum, Rees
Treffen der Selbsthilfegruppe
„Burn-Out“, 17.30 Uhr, eocApotheke Hoffmannallee,
Kleve
Kunstgalerie, 11-17 Uhr, BXGalerie, Verborgstr. 6, Emmerich
Inlineskate-Treff, 19 Uhr,
Treffpunkt Parkplatz Allround Sports, Kleve
Ausstellungseröffnung „Handwerk hat goldenen Boden“
Ines Heßling, 11 Uhr, Rheinmuseum, Emmerich
Nordic Walking der SGE
Bedburg-Hau/ Schneppenbaum, 19 Uhr, Treffpunkt
Rathaus, Informationen unter 02821/69702
Klever Schuhmuseum, 14-17
Uhr geöffnet, Siegertstr. 3
(eoc) Kleve
Treffen der Anonymen Alkoholiker, 19.30 Uhr, Martiniheim, Emmerich
25. Klevischer Klaviersommer
mit einem internationalen
Klavierquartett, 17-19 Uhr,
Nocturnekonzert mit Georg
Friedrich Schenk und Boguslaw Jan Strobel beginnt
um 22 Uhr Blumenhof im
Forstgarten, Kleve
Taizé-Treffen im Pfarrheim
19.30 Uhr, Rees-Bienen
Briefmarkentauschtreffen,
19.30 Uhr im Kolpinghaus,
Rees
Treffen der Piratenpartei, 20
Uhr, Kevin‘s Pub, Wasserstr.
50, Weeze
Montag
22. Juli
Kirmes Nierswalde
Kirmes Wissel
Studentenmusikfestival,
19
Uhr, Pianist Hang Dong
(China) spielt
J. Brahms
und R. Schumann, Langenberg Zentrum, Roggenstr.
39, Goch
auf der Kavarinerstraße 13 in Kleve
·
Selbsthilfegruppe für psychisch Erkrankte, 19.30-21
Uhr, Petrus-Canisius-Haus,
Kevelaer
Wir zahlen fair für:
Altgold Schmuck Zahngold Silber
Uhren Münzen Barren
·
·
·
·
·
·
Mittwoch
24. Juli
Frühstück für Leute mit Zeit, 9
Uhr, mit wechselndem Programm (Vorträge), ev. Gemeindehaus Rees-Haldern
Kavarinerstraße 13 · 47533 Kleve · 0 28 21/ 7 11 38 11
Mo. - Fr. 10.00 - 18.00 Uhr · Sa. 10.00 - 14.00 Uhr und nach Vereinbarung
Sprechstunde
Sozialrecht,
13.30 Uhr, Franz Döring
Haus, Eltener Str. 426, Emmerich
Hilfe bei Demenzerkrankung, 17-19 Uhr, Bahnstr. 28, Kevelaer, Tel.
02832/9773722
Senioren-Nachmittag,
Gedächtnistraining beim Kartenspielen, 14.30 Uhr, Seniorentagesstätte am Markt,
Goch
FAIR-teiler Lebensmittelhilfe
für Bedürftige, 17-19 Uhr,
Pfarrheim St. Markus, Klosterplatz 7, Bedburg-Hau
Seniorentreff, 14.30-17 Uhr,
Bürgerhaus „Alte Schule“
Kranenburg-Schottheide
Offene Treffen: Lockere Kaffeerunde 15 Uhr, „Klönen
und Spielen“, Kolpinghaus
Kleve
Kartenspielen für Männer,
15 Uhr, Haus Wesendonk,
Rees-Haldern
Kreativer Mittwoch , 15 Uhr,
Jugendcafé am Brink, Emmerich
KreAktivgruppe, ab 12 Jahre,
17-19 Uhr, Ev. Jugendheim
EFFA, Feldmannstege 2,
Kleve
Sozialtreff Goch, 17 Uhr, Fragen zu Sozialhilfe u. Harzt
IV, Heilpädagogisches Zentrum des LVR, Mühlenstr.
44, Goch
Inlineskate-Treff, 19 Uhr,
Treffpunkt Sport Matern,
Auf dem Wall, Goch
Studentenmusikfestival,
19 Uhr, Pianist Vasilena
Krastanova (Bulgarien)
C. Debussy, Fr. Chopin, R.
Schumann und S. Rachmaninoff, Langenberg Zentrum, Roggenstr. 39, Goch
Bridge Turnier des Bridge
Club Embrica, 19.15 Uhr,
Café Koopmann, Bahnhofstr. 20, Emmerich
Tanzen für Frauen, 14.30 Uhr,
Kath. Jugendheim ReesHaldern
Der Goldankauf
Jugendtreff ab 17 Uhr, Jugendhaus an der Hansastraße 9, Emmerich
23. Juli
Mosaik Archiv für Familienkunde, 10-17 Uhr, Emmericher Str. 182 (in den
Räumen des Finanzamtes),
Kleve-Kellen
An- und Verkauf
von Edelmetallen
Geführte Fahrradtour der KulTOURbühne Goch, 10-17
Uhr, Treffpunkt Kastell Goch
Studentenmusikfestival,
Uhr, Bürgerhaus Rees
FAIR-teiler Lebensmittelhilfe
für Bedürftige, 10-12 Uhr,
Pfarrheim St. Markus, Klosterplatz 7, Bedburg-Hau
Caritas Schuldner- und Insolvenzberatung,
offene
Sprechstunde 9-12 Uhr,
Arntzstr. 9 Kleve, Tel.
Tel. 0 28 32 / 9 77 10 · Fax 0 28 32 / 97 71 17
www.schatorje.de · e-Mail: reisen@schatorje.de
21. Juli 2013
Dienstag
Kirmes Nierswalde
Schützenfest Rees-Mehr
Kurier am Sonntag
19
Donnerstag
25. Juli
Caritas Beratungsstelle für
Suchtfragen, offene Sprechstunde 11-15 Uhr, Hoffmannallee 66a-68, Kleve
Bauernmarkt, 12-17 Uhr,
Haus Riswick, Kleve-Kellen
Radtour des DHB Netzwerk
Haushalt Goch, 13 Uhr,
Treffpunkt: Frauentorplatz,
Goch
Blutspende, 14-19 Uhr, Willibrord-Spital Willibrordstr. 1,
Emmerich
Offene Treffen: Frauentreff, 15
Uhr, mit kleinen Programmpunkten, Kolpinghaus Kleve
Kreativ-Werkstatt für Kinder
von 6-12 J., 15.30-17.30
Uhr, Ludwig Wolker Jugendheim, Kleve-Kellen
Eröffnungspremiere der Bayreuther Filmfestspiele „Der
Fliegende Holländer“ mit
Vorprogramm ab 17 Uhr.
Tichelpark Kinos, Kleve
Lauftreff mit dem Hund 17.30
Uhr, Parkplatz Schwanenhof, Bedburg-Hau
Studentenmusikfestival,
19
Uhr, Pianist Kyung Jin Koh
(Südkorea)
J.S. Bach,
L. van Beethoven und M.
Balakirev, Langenberg Zentrum, Roggenstr. 39, Goch
Nordic Walking der SGE
Bedburg-Hau /Schneppenbaum, 19 Uhr, Treffpunkt
Rathaus, Informationen unter 02821/69702
Studentenmusikfestival,
Uhr, Bürgerhaus Rees
19
Gesprächsrunde für Suchtkranke und deren Angehörige, 19.30-21 Uhr, ev.
Gemeindehaus, Guttempler:
Weeze
Treffen der Anonymen Alkoholiker, 20-22 Uhr, Gruppenraum des St. NikolausHospital, Grabenstr. 86-88
Kalkar
Freitag
26. Juli
Schützenfest Esserden
AWO Spielenachmittag, 1517.30 Uhr, Seniorentagesstätte, Am Markt 15, Goch
Seniorentanzgruppe, 15 Uhr,
Petrus-Canisius-Haus,
Kevelaer
Blutspende DRK, 15-19 Uhr,
Grundschule, Hevelingstr.
113, Goch-Pfalzdorf
Blutspende DRK, 16-19.30
Uhr, Ev. Gemeindezentrum,
Hansastr. 5, Emmerich
Offene
Treffen:
MännerKnobelrunde und Frauenstammtisch, 18 Uhr, Kolpinghaus Kleve
Abend-Führung durch die
Schwanenburg, 18.30 Uhr,
Treffpunkt Tor zum Innenhof der Schwanenburg
Studentenmusikfestival,
19
Uhr, Pianistin Tamara Niekludow (Polen) F. Busoni,
C. Debussy, Fr. Chopin und
S. Prokofiev, Langenberg
Zentrum, Roggenstr. 39,
Goch
Go Music, ‚More than Hits‘Session mit Martin Engelien, 20 Uhr, Café Country,
Albersallee, Kleve
Samstag
27. Juli
Schützenfest Elten
Kirmes Materborn
Kirmes/ Schützenfest Kalkar
Schützenfest Esserden
Mosaik Archiv für Familienkunde, 10-13 Uhr, Emmericher Str. 182 (in den
Räumen des Finanzamtes),
Kleve-Kellen
Stadtrundgang Kleve, 1112.30 Uhr, Preis 4,- /Person,
Treffpunkt: Touristinfo, Opschlag 11-13, Kleve
Offene Gärten: Garten und
Schmiede Heister, 11-15
Uhr, Mehrer Str. 39, KleveDonsbrüggen
Hansefest, 14 Uhr, Rheinpromenade Emmerich
Klever Schuhmuseum, 14-17
Uhr geöffnet, Siegertstr. 3
(eoc) Kleve
Ausstellung mit Werken von
Michael Hoffmann, 14-17
Uhr, Koenraad Bosman Museum, Rees
Geführter
Stadtrundgang,
14.30 Uhr, Treffpunkt Ecke
Hauptstr./
Kapellenplatz,
Kevelaer
Emmerich im Lichterglanz,
16-0 Uhr, Rheinpark und
Rheinpromenade Emmerich
Brunnenfest mit Live-Musik,
19 Uhr, Ortskern Uedem
Sonntag
28. Juli
Schützenfest Elten
Kirmes/ Schützenfest Kalkar
Kirmes Materborn
Schützenfest Esserden
Brunnenfest ab 10 Uhr mit
Trödelmarkt und vielen
Aktionen für Jung und Alt,
Ortskern Uedem
Freies Walking und Jogging,
10 Uhr ab Lindenstadion,
Rees-Haldern
Hansefest, 11 Uhr, Rheinpromenade, Fest der Kulturen,
Alter Markt mit Bühnenprogramm, Emmerich
Ausstellung mit Werken von
Michael Hoffmann,, 11-13
Uhr u. 14-17 Uhr, Koenraad
Bosman Museum, Rees
Kunstgalerie, 11-17 Uhr, BXGalerie, Verborgstr. 6, Emmerich
Emmerich im Lichterglanz 2.
Tag, 13.30-20 Uhr, versch.
Bands mit Jazz und Rock,
Rheinpark und Rheinpromenade Emmerich
Klever Schuhmuseum, 14-17
Uhr geöffnet, Siegertstr. 3
(eoc) Kleve
Themenführung „Kleve und
Preußen“, 14.30 Uhr, Treffpunkt Fischmarkt am ElsaBrunnen, Kleve
25. Klevischer Klaviersommer
mit Lev Vinocour, 17-19
Uhr, Blumenhof im Forstgarten, Kleve
DAS WETTER IM KLEVERLAND
Montag
30
18
Dienstag
30
19
Mittwoch
30
18
Donnerstag
29
16
Übersicht
Sonntag
Bei hohem Luftdruck über Westund Mitteleuropa setzt sich das
warme und trockene Sommerwetter weiter fort.
Sonntag
Emmerich
Kranenburg
Rees
Bedburg-Hau
Kalkar
Goch
31
17
Weitere Aussichten
Morgen ist es weiterhin überwiegend sonnig und trocken. Auch
am Montag setzt sich das sonnige
und niederschlagsfreie Wetter
weiterhin fort. Temperaturen um
30 Grad.
Kleve
31
17
Heute bleibt das vielfach sonnige
Wetter erhalten. Nur Richtung
Norden erst wolkig, spätestens
am Nachmittag lockert es auch
wieder auf. Tageshöchstwerte 28
bis 31 Grad.
30
17
Uedem
D
Weeze
Windstärke: 3
sonnig
heiter
bedeckt
wolkig
Schauer
Regen
Gewitter
Schnee
as Café Konkret in Uedem hat ein offenes Ohr für alle Menschen, die Hilfe in
vielen Notlagen des Lebens benötigen. Ob praktische Unterstützung bei Ämterund Behördengängen, bei der Versorgung mit Lebensmitteln und Kleidung oder
Kontakt zu Schuldnerberatungen oder Selbsthilfegruppen: Das Café Konkret hilft
weiter. Das Angebot erfordert auch eine gute Verwaltungsorganisation. Durch die
Unterstützung durch die Volksbank an der Niers konnte jetzt ein Datensicherungssystem angeschafft werden. Manfred Bodden (li.), der in der Einrichtung mit der
Verwaltungsarbeit betraut ist, nahm das neue System von Franz Steenmans (re.),
Geschäftsstellenleiter der Volksbank in Uedem, entgegen und freute sich über die
Erleichterung bei den vielfältigen Aufgaben der Verwaltung.
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21. Juli 2013
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Die Angst vor dem
Jahrhunderthochwasser
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Lokales aus dem Kreis
Kurier am Sonntag
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Deichverband beklagt Sanierungsstau / Polder-Idee vorgestellt
Rees/ Emmerich. Die
Bilder aus Ost- und Süddeutschland sind noch frisch
im Gedächtnis. Gebrochene Deiche, überschwemmte Ortschaften, verzweifelte Menschen - zum zweiten
Mal innerhalb weniger Jahre hatte ein „Jahrhunderthochwasser“ zugeschlagen.
Der Niederrhein ist erneut
glimpflich davongekommen.
Damit das so bleibt, hilft jedoch nicht allein das Prinzip
Hoffnung. „Von unseren 45
Deichkilometern sind gerade
einmal die Hälfte saniert“,
sagt Holger Friedrich, Geschäftsführer des Deichverbands Bislich-Landesgrenze.
Rund 20 Jahre ist es her,
dass von der Politik beschlossen wurde, die Deiche entlang des Rhein auf
Vordermann zu bringen.
Seither wurde viel geplant,
wenig genehmigt und noch
weniger umgesetzt. Zwischen Bislich und der holländischen Grenze gibt es
derzeit nur eine Baustelle am Polder Lohwardt in der
Nähe von Haffen-Mehr. „Uns
fehlen die Baugenehmigungen. Pläne, die vor zehn und
mehr Jahren erstellt eingereicht wurden, liegen bis
heute in den Schubladen“,
spricht Friedrich von einem
Teufelskreis. Der Grund: Zur
Verfügung gestelltes Geld
zum Deichbau kann nicht
abgerufen werden, wodurch
die Mittel mit eben dieser
Begründung gekürzt werden. In diesem Jahr von 40
auf 30 Millionen Euro.
Aufgabe des Deichverbandes ist es, 70.000 Menschen
und jede Menge Sachwerte
auf 230 Quadratkilometern
Verbandsgebiet zu schützen.
„Wenn der Rhein hier über
die Ufer und schließlich über
Ein Taschenpolder für die Deichlinie des Rhein? Michael Bosse, Niklas Thissen,
Martin Schulte und Holger Friedrich (v.li.) begrüßen diesen Plan. Foto: terh
Denksport für
Fortgeschrittene auf
dem Wolfsberg
16. Mathematische Sommerakademie
Von Celina Winter
Kranenburg. Auf dem
Wolfsberg durfte wieder gerechnet werden. Sieben Tage
lang rauchten in der Jugendtagesstätte die Köpfe...
und das allein aus Spaß an
der Mathematik. Über 200
Kinder und Jugendliche, zu
einem Großteil Preisträger
der NRW-Mathematik-Olympiade, aber auch weitere an
Rechenspielen begeisterte
Schüler, gingen in Kranenburg ihrer großen Leidenschaft nach.
Zum bereits 16. Mal fand
die
Mathematik-Sommerakademie für junge Mathematiker aus NordrheinWestfalen statt, zum 14. Mal
war sie in Kranenburg zu
Gast. Eine Woche lang konnten sich über 200 begabte Schüler in die Tiefen von
Zahlen und Variablen stürzen. „Wer möchte, kann sich
hier von morgens bis abends
und sogar in der Nacht mit
Mathematik beschäftigen“,
erzählte Ralf Wambach, Dozent und jahrelanger Begleiter der Sommerakademie
auf dem Wolfsberg.
Mit zwei 90-minütige Mathematikeinheiten starteten
die in Gruppen aufgeteilten
Jugendlichen in die Tage.
Gelernt wurde in Gruppengröße von 12 bis 16 Schü-
lern. Auf dem Plan des 40
köpfigen Dozententeam, das
unter anderem aus (ehemaligen) Lehrern, Professoren,
Studenten und Fachkräften
aus der Wirtschaft bestand,
standen Themen wie Logik,
Kombinatorik, oder auch
die Geometrie an der Ellipse. „Alle Dozenten unterstützen die Sommerakademie
auf ehrenamtlicher Basis“,
so Wambach. Anders sei die
Veranstaltung nicht zu finanzieren.
Wem nach den Einheiten am Morgen noch nicht
der Kopf rauchte, konnte
aus dem nachmittäglichen
Stundenplan den Mathematikanteil wählen. Dann vermischen sich in den Kursen
schon mal die Altersklassen.
„Es ist sehr interessant, wie
ein Achtklässler mit einem
Zwölfklässler diskutiert“, erzählte Wambach. Und Prof.
Achim Kehrein, Dozent
an der Hochschule RheinWaal, ergänzt: „So mancher
14-Jährige dieser Akademie
ist den meisten meiner Studenten ein gutes Stück voraus.“
Doch das Leben besteht
bekanntlich nicht nur aus
Mathematik. Und so konnten
die Jugendlichen, wenn sie
denn wollten, am Mittag ein
abwechslungsreiches Rahmenprogramm genießen.
Fahrt ins
Irrland
Kleve. In den Sommerferien bietet das Klever Kinder- und Jugendzentrum
„Kalle“ wieder ein Ferienprogramm für Kinder an.
So geht es am Donnerstag
8. August ins „Irrland“ nach
Twisteden. Los geht es um
10 Uhr. Die Rückkehr ist für
17 Uhr geplant. Mitfahren
können Kinder im alter von
6 bis 11 Jahren. Im Preis von
7 Euro sind Busfahrt und
Eintrittspreis enthalten.
Anmeldungen sind möglich im Karl-Leisner–Jugendcenter, Nassauermauer
5-9 (in unmittelbarer Nähe
der Stiftskirche) möglich.
Weitere Infos gibt es bei den
Mitarbeitern unter der Rufnummer 02821/ 25383 oder
im Internet unter der Adresse www.jz-kalle.de
Kinotag im
Goli-Theater
Goch. Am Sonntag, 21.
Juli, wird wieder zu einem
Kinotag im Gocher Goli-Theater an der Brückenstraße
eingeladen. Los geht es mit
einem Zeichentrickfilm für
Kinder um 14.30 Uhr. Es
folgt eine tierische Familienkomödie, die um 16.30 Uhr
Fahrt aufnimmt. Zum Abschluss des Tages ist Humor
ein weiteres Mal Trumpf,
wenn um 20 Uhr die Abendvorstellung beginnt. Der Eintritt zu jedem Film kostet 3
Euro.
die Deiche treten sollte, wären die Ausmaße mit denen
in Ostdeutschland nicht zu
vergleichen. Das Schadenspotential ist aufgrund der
vom Rhein transportierten
Wassermassen um einiges
größer“, sagt Martin Schulte, Ingenieur des vor Haffen
bauenden Büros Gewecke
und Partner.
1993 und 1995 sei es bereits ziemlich knapp gewesen. Deshalb hat man für
den Polder Lohwardt einen neuen Plan erarbeitet. „Es wurde schon einiges an Überzeugungsarbeit
geleistet. Es kann gut sein,
dass wir in absehbarer Zeit
grünes Licht erhalten, um
die finalen Schritte einzuleiten“, so Schulte.
Die Idee besteht darin,
zwischen zwei gleich hohen
Deichlinien, der bereits bestehenden und einer noch
zu errichtenden, einen sogenannten Taschenpolder zu
schaffen. „Der könnte bei bedarf geflutet werden und so
einer möglichen Flutwelle die
Spitze nehmen“, erklärt Martin Schulte. Dadurch würde
einem Hochwasser von Wesel an Flussabwärts etwa 10
Zentimeter Höhe genommen.
Das ergaben Berechnungen.
10 Zentimeter, die über das
Standhalten des Deiches entscheiden könnten. Schulte:
„Am Ende geht es wie immer
ums Geld!“ Was passieren
kann, wenn man an falscher
Stelle gespart wird, hat man
in Ost- und Süddeutschland
gesehen...
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Lossprechungen im Kreis
6
Kurier am Sonntag
21. Juli 2013
Friseure erhielten ihre Gesellenbriefe
Wir gratulieren Sandra Krah ganz herzlich zur
bestandenen Gesellenprüfung und heißen sie
willkommen in unserem Team!
Zur bestandenen Gesellenprüfung im Malerhandwerk
gratulieren wir unserem
Auszubildenden
Frank Speulmans herzlichst.
Für Deinen weiteren Lebensweg wünschen wir Dir alles
Gute!
Kreis Kleve. In einer Feierstunde wurden
32 Lehrlinge der FriseurInnung losgesprochen. Die
Begrüßung der anwesenden
Jungegesellen, deren Ausbilder und Eltern sowie der
Ehrengäste übernahm Lehrlingswart Jochen Valentin.
In seiner Begrüßung beglückwünschte er die Junggesellinnen und -gesellen zu
ihrer absolvierten Prüfung
und wünschte Ihnen für das
weitere Berufsleben alles
Gute.
Die Festansprache hielt
der Pfarrer der evangelsichen Kirchengemeinde Ro-
bert Arndt. Er merkte unter
anderem an, dass der erfolgreiche Abschluss der Ausbildung mitunter auch vielen
Begleitern zu verdanken ist.
Für die weitere berufliche
Zukunft wünschte er den
jungen Gesellinnen und Gesellen alles Gute.
Anschließend wurden die
Lehrlinge durch die Lehrlingswarte der Innung, Timo
Terpoorten und Jochen Valentin aus ihren Verpflichtungen, die sie mit dem
Abschluss des Berufsausbildungsvertrages eingegangen waren, freigesprochen.
Danach erhielten die Jung-
gesellinnen und -gesellen
durch die Vorsitzenden der
Gesellenprüfungskommissionen ihre Gesellenbriefe mit
den besten Wünschen für
eine erfolgreiche Zukunft.
Freigesprochen wurden
unter anderem: Sylwia Dabek aus Weeze (Lea Tommasi-Nissen, Weeze), Dilan
Demirli aus Weeze (Tanja van der Will-Pauli, Kevelaer), Marie-Kristin Elbers
aus Geldern (Heidrun Herzog, Kleve), Emanuela Sophia Fiorito aus Weeze (Merlin Wrobel, Weeze), Milana
Fuß aus Uedem (Timo Terpoorten, Kevelaer), Nataliya
Okraczka aus Weeze (Marlene Schumacher, Kevelaer), Almast Akbulut aus Rees
(ASHL GmbH, Kleve), Sabrina Basmer aus BedburgHau (Heinz-Theo Schweers,
Kleve), Anja Dauer aus Rees
(GbR IIona Helling u. Bianca
Alders, Rees), Fatime Dauti aus Kleve (GbR A. Döllekes u. Ol. Maurer, BedburgHau), Vincent Finney aus
Uedem
(Theodor-BrauerHaus, Kleve), Monirah Janßen aus Uedem (Frisör Klier
GmbH, Goch), Elena Keller
aus Kleve (ASHL GmbH, Kleve), Sandra Krah aus Kleve (Mirko Brendgen, Kleve),
Mandy-Michelle Kuna aus
Kranenburg (Solmaz Bakker, Kranenburg), Romina
Paeßens aus Goch (Solmaz
Bakker, Kranenburg), Tatjana Rybakov aus Uedem (Frisör Klier GmbH, Goch), Patricia Straub aus Kleve (Ibram
Sharo, Kleve), Alexandra
Ulrich aus Kleve (TheodorBrauer-Haus, Kleve), Windy Verhoeven aus BedburgHau (GbR J. Straetmans u. L.
Sommer, Kleve), KatharinaVanessa Wiggers aus Kleve
(Lightspeed GmbH, Kalkar)
und Andrea Cichon aus Emmerich
(Theodor-BrauerHaus, Kleve).
Unser
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Wir gratulieren unserer
Auszubildenden Carina Reinders
zur bestandenen Gesellenprüfung.
In Goch trafen sich die Junggesellen des Maler- und Lackierer-Innung zu ihrer Lossprechungsfeier. Die Festansprache hielt Dr. Günter
Bergmann. Wenig später wurden die Gesellenbriefe übergeben.
Mit Leistungsbereitschaft und
Zielstrebigkeit zum Abschluss
Lossprechungsfeier der Maler- und Lackierer-Innung des Kreises Kleve
Kreis Kleve. In einer Feierstunde wurden 31
Lehrlinge im Ausbildungsberuf Maler- und Lackierer
sowie Bauten- und Objektbeschichter los gesprochen.
Denkmalpflegearbeiten
Wärmedämmung
Betoninstandsetzung
Keller-Innenabdichtung
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Wir gratulieren unseren Auszubildenden
Alex Ignatjuk und Daniel Karassek
zur bestandenen Gesellenprüfung
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Ralf Kersten, stellvertretender Obermeister der Maler- und Lackierer-Innung
des Kreises Kleve, begrüßte
die Junggesellen, deren Ausbilder, Eltern und die Ehrengäste und gratulierte den erfolgreichen Auszubildenden.
Er bedankte sich noch mal
ausdrücklich bei allen anwesenden Betrieben für die Bereitschaft, Ausbildungsplätze zur Verfügung zu stellen
und bat darum, dieses auch
weiterhin zu tun. Des Weiteren bedankte er sich bei allen Verantwortlichen für den
reibungslosen Ablauf und
die Durchführung der Gesellenprüfung.
Die Festansprache hielt
Dr. Günther Bergmann, Mitglied des Landtages von
NRW. Als bester Maler und
Lackierer - Fachrichtung Gestaltung und Instandhaltung
der Maler- und Lackierer-Innung des Kreises Kleve haben Simon Georg Tenbieg
aus Geldern (Ausbildungsbetrieb: Dipl.-Ing. Georg Tenbieg, Geldern), Daniel Peters
aus Goch (Wolfgang Peters,
Goch) und Andreas Becher
aus Geldern (Sergej Arndt,
Geldern) die Gesellenprüfung bestanden.
Des weiteren wurden losgesprochen: (Gesellenprüfung Sommer 2013 im Ausbildungsberuf Maler- und
Lackierer) Dominik Artz
aus Kleve (Rheinische Kliniken Bedburg-Hau), Sascha
Beumler
Goch aus Goch
(Luigi Mele, Goch), Marvin Brosch aus Kleve (Georg Hendricks, Kleve), Kevin
Flintrop aus Kleve (Norbert
Boesten GmbH, Kleve), Irfan Hiseni aus Kamp-Lintfort
(Matthias Deckers,I s s u m ) ,
Marvin Jansen aus Rees
(Burgschat GmbH, Rees),
Jörg Klimenkow aus Kleve
(PA Polat GmbH, Kleve), Dirk
Koenzgen aus Kleve (SOSKinderdorf
Niederrhein,
Kleve), Marion Kuppen aus
Kleve (Wilfried Müllejans,
Kleve), Danina Lewitzki aus
Kevelaer (Kohl Maler- u. Restaurator GmbH, Kleve), Manuel Loock aus Kleve (Kohl
Malerfachbetrieb
GmbH,
Kleve), Kevin
Perpic
aus Bedburg-Hau (Swertz
Malerbetrieb GmbH, Bedburg-Hau), Carina Reinders
aus Bedburg-Hau (FranzTheo Dirmeier, Kleve), Elton Manuel Rocha Del. aus
Kleve (Peter & Josef Janßen GmbH, Kleve), Matthias Rösch aus Hamminkeln (Mertens GmbH, Rees),
Frank Speulmans aus Weeze (HWG Elsing Creativ Bau
GmbH, Goch), Andy Vincke
aus Kleve (Georg Hendricks
e.Kfm, Kleve), Kai Wenker
aus Geldern (Lumler & Kox,
Geldern); (Abschlussprüfung
Winter 2012/2013 im Ausbildungsberuf Bauten- und
Objektbeschichter) Karsten
Kamps aus Kleve (Integra
gem. Gesellsch. mbH, Geldern), Nicolaj Lopez aus Rees
(Caritasverband Oberhausen, Rees); (Gesellenprüfung
Winter 2012/ 2013 im Ausbildungsberuf Maler- und
Lackierer) Piere Edebale aus
Kleve (Stephan Seves, Kleve), Dario Evrard aus Kleve
(Swertz Malerbetrieb GmbH,
Bedburg-Hau), Jens Hawel
aus Kerken (Andre Krahnen,
Kevelaer), Alex Ignatjuk aus
Kleve (Thyssen Malerbetrieb GmbH & Co. KG Kleve),
Alexander Janßen aus Kleve (Norbert Boesten GmbH,
Kleve), Vincent Janßen aus
Xanten (Buchwald GmbH,
Kalkar), Daniel Karassek aus
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Schmelzer aus Issum (Siegbert Buhl, Issum).
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Kirmes in Materborn
Kurier am Sonntag
21. Juli 2013
7
Pflichttermin
Kirmesball
MAterborn. Der große
Kirmesball am Samstag, 28.
Juli, ist einfach die Pflichtveranstaltung für alle Materborner Kirmesfreunde.
Ab 20 Uhr wird am Ratskrug
in Materborn kräftig gefeiert. Es darf übrigens auch
getanzt werden. Die „Coconuts“ werden fetzige bis
stimmungsvolle Musik spielen. Mit dabei viele Hits, die
jeder kennt. Und wenn man
mal schmusen möchte: Es
wird auch ein paar romantische Nummern geben.
Feuerwerk
am Dienstag
Und los geht die wilde Fahrt. Der „Break Dancer“ kommt erneut zur Materborner Kirmes. Er sorgt auf
seine ganz spezielle Art für Bewegung.
Foto: terh
Kirmes mit reichlich
Kult-Charakter
Vom 27. bis 30. Juli wird in Materborn ausgiebig gefeiert
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Das Duo „Illusion“ sorgt ab 16 Uhr beim Dämmerschoppen am Kirmesmontag für den guten Ton.
begleitet diesen traditionellen Akt musikalisch. Im Anschluss gibt es für die Erwachsenen Freibier und
eine „Happy Hour“ für Groß
und Klein. Auf allen Fahrgeschäften gilt dann halber
Preis. Und auch an den Buden ist für diese Stunde zum
Auftakt für ganz besondere Angebote gesorgt. Also:
Nicht verpassen!
Insgesamt kommen in diesem Jahr rund 20 Schausteller mit ihren Wagen und
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Allen Kunden und Bekannten
ein schönes Kirmesfest!
Wir wünschen Ihnen
schöne und sonnige
Kirmestage
Karussells nach Materborn.
Einige haben eine denkbar
kurze Anreise, standen sie
inden Wochen zuvor noch in
der Klever Innenstadt. Freuen dürfen sich alle Besucher
schon jetzt auf den AutoScooter, den Break Dancer,
auf zwei Kinderkarussells
und einiges mehr.
Wie immer gibt es bei der
Materborner Kirmes auch
ein großes Musik- und Tanzprogramm. Unter dem Fallschirm am Ratskurg spielen
am Samstag und Montag jeweils ab 20 Uhr wieder die
„Coconuts“. Am Samstag um
16 Uhr sowie am Sonntag
um 15 Uhr bringt Johannes
Sinsbeck Unterhaltungsmusik zu Gehör. Am Sonntagabend gibt Schlagerbarde
Willi Girmes Vollgas. Sein
Auftritt wird ab 18 Uhr das
Partyvolk in Stimmung versetzen. Und dann wäre da
noch das Duo „Illusion“.
Das wird das montäglichen
Dämmerschoppen ab 16
Uhr begleiten.
Auch wenn noch keiner
daran denken möchte: Am
Dienstag, 31. Juli, ist dann
leider schon wieder Schluss
mit der Kult-Kirmes. Dann
verabschieden sich die
Schausteller mit einem großen Familientag aus Materborn. Das heißt, dass es
noch einmal stark ermäßigte Preise an allen Geschäften geben wird. Unteerhaltungsmusik unter Fallschirm
„serviert“ Jörg Gerritzen. Er
wird um 19 Uhr durch den
MGV Eintracht Materborn
abgelöst. Und nach Einbruch
der Dunkelheit wird wieder
das große Höhenfeuerwerk
gezündet.
Zwei neue
Regenten
Materborn. Der Schützenverein 1953 Materborn
hat zwei neue Regenten. Zunächst wurde nach einem
neuen Prinzen gesucht. Der
jüngste Teilnehmer setzte schließlich den finalen
Schuss und konnte seinen
Titel aus dem Vorjahr verteidigen. So wurde aus Prinz
Ole I. Dey Prinz Ole II Dey.
Am vergangenen Sonntag folgte dann das Königsschießen. Hier setzte sich
unter vier Bewerbern mit
dem 263. Schuss Franziska Schurer durch. Sie übernimmt die Königswurde von
Ursel III Wiesner. An ihrer
Seite wird Prinzgemahl Werner Witte stehen.
Noch vor dem
Schützenfest
Materborn. Der Bürgerschützenverein
1924
Materborn steht in Sachen
Schützenfest bereits in den
StartlöchernLos geht es am
Samstag, 10. August. Das
Königsschießen findet am
Tag darauf statt. Krönungsball ist am 17. August.
Materborn
Es laden freundlichst ein: Das Ratskrug-Team und
die Schausteller. www.kirmes-niederrhein.de
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vom 27.07. bis 30.07.2013
Samstag, 27.07. Kirmeseröffnung
Montag, 29.07. Großer Dämmerschoppen
ab 16.00 Uhr Unterhaltungsmusik
15.30 Uhr (mit dem Spielmannszug Materborn) durch den Bürgermeister
mit dem Duo „Illusion“ - Ilona & Chris
Theo Brauer, bei Freibier und
ab 20.00 Uhr Tanzmusik mit der Stimmungsband
1 Stunde Happy-Hour 1/2 Fahrpreis
„Coco-Nuts“
auf allen Fahrgeschäften und
Dienstag, 30.07. Kirmesausklang
überall Sonderangebote
Familientag mit stark ermäßigten Preisen
ab 16.00 Uhr Unterhaltungsmusik
Unterhaltungsmusik unterm Fallschirm
mit Johannes Sinsbeck
mit Jörg Gerritzen
ab 20.00 Uhr Großer Kirmesball
19.00 Uhr Traditionelles Singen des
unter dem Fallschirm mit der
MGV Eintracht Materborn
Stimmungsband „Coco-Nuts“
Sonntag, 28.07. Open Air
Auch in diesem Jahr
ab 15.00 Uhr Unterhaltungsmusik mit
gegen Einbruch der Dunkelheit
Johannes Sinsbeck
ab 16.00 Uhr Stimmungsmusik mit Willi Girmes Großes Höhenfeuerwerk
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und sein Team wünscht
allen Kunden, Freunden
und Bekannten
viel Spaß auf der Kirmes!
Wir wünschen allen
schöne Kirmestage...
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Papa, ich will zur Kirmes
Materborn. Fakt ist:
Die Materborner Kirmes ist
Kult. Mag sein, dass sie gegenüber dem „großen Bruder“ aus Kleve wie eine
Dorfkirmes aussieht, doch
der Schein trügt, denn: Die
Materborner und ihre Gäste
feiern schlichtweg für drei.
Wer noch nicht dabei gewesen ist, mag es nicht glauben, kann sich aber vom 27.
bis zum 30. Juli selbst ein
Bild davon machen.
Rund um den Materborner Ratskrug tobt während
dieser vier Tage das pralle
Kirmesleben. „Da wird wieder richtig was los sein“, verspricht Schausteller-Chefin
Bettina Hebben. Für sie ist
im übrigen ein echtes Heimspiel, ist sie doch Materbornerin mit Leib und Seele.
Los geht der spaß am
Samstag, 27. Juli, um 15.30
Uhr mit der offiziellen Eröffnung durch Bürgermeister Theodor Brauer (auch
Materborner!). Er wird das
Freibierfass anstechen und
vielleicht kommt er ja wie
vor zwei Wochen zuvor in
Kleve ein weiteres Mal ohne
Bierdusche aus. Der Spielmansnszug aus Materborn
Materborn. Es gehört
zur Materborner Kirmes
dazu: Am 30. Juli wird am
Abend wieder das Feuerwerk gezündet. Damit sagen
die Schausteller für dieses
Jahr „Auf Wiedersehen“.
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Lokales aus dem Kreis
8
Brücke bald
wieder frei
Goch.
Voraussichtlich
Mitte August wird die Fußgänger-Niersbrücke
zwischen Ketteler Straße und
Hervorster Straße wieder
zur Verfügung stehen. Die
Stadt Goch hatte sie sperren
müssen, weil Unbekannte
Holzdielen zertreten hatten.
Die Reparatur hat sich mit
der Brückenkontrolle überschnitten. Hierbei stellte sich
heraus, dass weitere Arbeiten notwendig sind. Diese
Arbeiten mussten ausgeschrieben werden. Das Verfahren ist jetzt abgeschlossen und die Instandsetzung
kann beginnen.
Kurier am Sonntag
21. Juli 2013
Ovationen für Günter Gottfried
Jahreshauptversammlung der Breijpott-Quaker/ Abschied nach 44 Jahren
Kleve-Kellen. Er hat
Quaker-Geschichte geschrieben: Günter Gottfried wurde nach 44 Jahren als technischer Leiter der Kellener
Karnevalsgesellschaft
im
Rahmen der Jahreshauptversammlung im Kellener
Schützenhaus verabschiedet. Der Vorsitzende Christoph Weyers bedankte sich
für dessen jahrzehntelangen
engagierten Einsatz. Die gut
60 Brejpott-Quaker erhoben
sich daraufhin spontan von
den Plätzen und applaudier-
ten dem sichtlich gerührten
Günter Gottfried.
Weyers ließ in seinem
Jahresbericht die vergangene Session Revue passieren
und stellte fest: „Unsere Sitzungen sind Highlights im
Klever Karneval und weit
darüber hinaus. Darauf können wir stolz sein.“ Spielleiter Heinz Verhoeven dankte allen Mitwirkenden der
drei Prunksitzungen. Nachdem die Kassenprüfer Erich
Thanisch und Gabi Kreusch
Schatzmeister Armin van
Eyckels eine vorbildliche
Kassenführung bescheinigt
hatten, wurde der Vorstand
einstimmig entlastet.
Die Neuwahlen brachten
folgende Ergebnisse: 1. Vorsitzender Christoph Weyers,
stellvertretender Vorsitzender Jan Claassen, Präsident
Helmut Vehreschild, stellvertretender
Präsident
Wolfgang Hanenkamp, Geschäftsführer Wolfgang Vervoorts, stellvertretender Geschäftsführer Volker Risch,
Schatzmeister Armin van
Eyckels,
stellvertretende
Schatzmeisterin Silke Hübers, Pressewart Helmut Vehreschild, Spielleiter Heinz
Verhoeven, Beisitzer Monika
Kietz, Mira Scholten, Friedel Teigelkötter, Leiter Wagenbauabteilung Benedikt
Kreusch, Technischer Leiter
Hans Heinz Hübers, Ehrenvorsitzender Hans Kerst, Ehrenpräsident Alfred Vermaaten, Ehrenspielleiter Hans
van Laar, Senatspräsident
Wolfgang Pankrath, Festausschuss Ruth Hübers, Kerstin
Timmermann, Heinz Verhoeven, Friedel Teigelkötter, Jan Claassen, KRK-Mitglieder Harald Breidenfeld,
Hans Heinz Hübers, Ersatz
Friedel Teigelkötter, Schlichtungsausschuss
Frank
Witharn,
Hans-Reinhard
Hoymann, Bendikt Kreusch,
Manfred Hellwig, Kassenprüfer Gabi Kreusch, Michael Jansen.
Die Prunksitzungen der
Brejpott-Quaker finden in
der kommenden Session am
8., 15. und 22. Februar statt.
Wahlhelfer
gesucht
Kleve. Die Stadt Kleve sucht für die kommende
Bundestagswahl am Sonntag, 22. September, noch einige Wahlhelfer. Wer Interesse hat diese ehrenamtliche
Aufgabe im Wahlvorstand zu
übernehmen, volljährig ist
und im Klever Stadtgebiet
wohnt, kann sich im Wahlamt der Stadt Kleve bei Stephan Monien unter der Rufnummer 02821/ 84555 oder
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Wahl gibt es ein Erfrischungsgeld in Höhe von
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Die St. Martinus-Schützenbruderschaft Elten in ihrer ganzen Pracht. Am kommenden Wochenende wird im größten Ortsteil der Stadt
Emmerich das dreitägige Schützenfest gefeiert.
Der ganze Ort schmückt sich
in Grün und Weiß
Kleines Jubiläum: Eltener Schützen laden zu ihrem 85. Schützenfest ein
Emmerich-Elten. Elten schmückt sich in Grün
und Weiß. Wenn der Marktplatz am letzten Juli-Wochenende von Fähnchen
umgeben ist, viele weitere
Straßen geschmückt sind
und zudem unzählige Fahnen vor den Häusern gehisst
werden, kann das nur eins
bedeuten: Der größte Ortsteil der Stadt Emmerich feiert vom 27. bis zum 29. Juli
sein Schützenfest.
In diesem Jahr steht ein
kleines Jubiläum an. Die St.
Martinus-Schützenbruderschaft Elten lädt zum 85. Mal
zum Schützenfest ein. Und
passend dazu erhalten die
Schützen eine neue Fahne stolze 62 Jahre hat die alte
ihren „Dienst“ verrichtet.
Am Schützenfest-Samstag
wird die feierliche Weihe der
neuen Fahne im um 18.45
Uhr beginnenden Festgottesdienst in der St. Martinus
Kirche vorgenommen.
Unabhängig vom 85-jährigen Jubiläum wird am
ebenso traditionellen wie
bewährten Ablauf der Vorjahre festgehalten. Die Jungschützen ermitteln bereits
am Samstagnachmittag, 27.
Juli, ab 14 Uhr den neuen Regenten. Anschließend
treten nach feierlichem Geläut der Kirchen im Ort die
Schützen um 17.45 Uhr am
Festlokal Kolpinghaus an.
Nachdem der 1. Kommandeur, Albert Jansen, das amtierende Königspaar Ralf II.
und Silvia Maas, sowie den
Brudermeister, Heinz Wienhoven begrüßt hat, marschieren die Schützen zum
Kriegerehrenmal. Dem um
18.45 Uhr beginnenden
Festgottesdienst, in welchem
auch die Fahnenweihe vorgenommen wird, folgt der
Umzug durch das Dorf, ehe
auf dem Marktplatz die Jubilarehrungen, Auszeichnungen und die Jungschützenpreisverleihung anstehen.
Einer der Höhepunkte des
Schützentages ist der durch
die Musikanten des Tambourcorps und Musikvereins
Elten vorgetragenen Zapfenstreich. Ab 21 Uhr bittet die
Band „JetLag“ zum Tanz im
Kolpinghaus.
Am Sonntag, 28. Juli, treten die Schützen um 14.30
Uhr auf dem Marktplatz an.
Dem großen Umzug durch
das Dorf folgt gegen 16 Uhr
das erste Preisschießen des
Schützenfestes.
Für die Musikanten des
Tambourcorps und des Musikvereins Elten dürfte es
eine kurze Nacht werden.
Bereits um 6 Uhr findet am
Montag, 29. Juli, das Wecken
durch die Musikanten statt,
ehe um 6.30 Uhr gemeinsam mit dem amtierenden
Königszug, angeführt von
Zugführer Andre Berkau,
zur Reveille auf dem Marktplatz angetreten wird. Das
Bataillon tritt um 11 Uhr
am Marktplatz an, wo der 2.
Kommandeur, Jens Jansen,
die Beförderungen vornehmen wird. Zudem erfolgt die
Preisverleihung der Schießwettbewerbe.
Für das amtierende Königspaar sowie dem Thronzug 24, neigt sich das Königsjahr nun seinem Ende
entgegen. Seinen Platz in
den Geschichtsbüchern der
Eltener St. Martinus Schützenbruderschaft dürfte Ralf
Maas auf jeden Fall sicher
haben. Maikönig, Schützenkönig, dazu noch amtierender Stadtkönig - viel mehr
konnte das Mitglied des
Schützenzuges 24 nicht erreichen. Um genau 16 Uhr
wird der neue König ermittelt, welcher zwei Stunden
später durch Brudermeister Heinz Wienhoven proklamiert wird. Anschließend
wird es sehr voll im Eltener
Ortskern. Unter großer Beteiligung der Eltener Bevölkerung findet zu Ehren des
neuen Königspaares die Parade statt.
Fünf Tage später steht das
neue Königspaar erstmals
komplett im Mittelpunkt,
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Lokales aus dem Kreis
Kurier am Sonntag
21. Juli 2013
Ein 475 Meter langer
Alleenradweg für Kleve
Baukosten zahlt zu 75 Prozent das Land NRW
Kleve. Über 550 Kilometer des Schienennetzes
in Nordrhein-Westfalen werden nicht mehr durch den
Eisenbahnverkehr genutzt
und sind überwiegend der
Natur überlassen. Die BahnflächenEntwicklungsGesellschaft NRW (BEG) hat einen
Weg entwickelt, diese Trassen wieder befahrbar zu
machen - für Fahrräder. Ein
475 Meter langes Stück wurde jetzt in Kleve eröffnet.
Im Zuge der Landesinitiative
„Alleenradwege
auf stillgelegten Bahnstrecken“ konnte bereits der
Fahrradweg vom Wohnmobilstellplatz entlang der
aktiven Bahnstrecke KleveKrefeld bis zum Pappelweg
seiner Bestimmung übergeben werden. Durch die Entscheidung, die westlich des
Wohnmobilplatzes gelegenen Flächen als Parkflächen
auszubauen, eröffnete sich
auch die Möglichkeit, die
Strecke bis zur Wiesenstraße zu verlängern.
Im Rahmen einer Fachexkursion von Mitgliedern
des
Landtagsausschusses
für Bauen und Verkehr, Vertretern der BEG und des
Forums Bahnflächen NRW
sowie Vertretern verschiedener Kommunen freute
sich Staatssekretär Gunther
Adler (Landesministerium
für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr)
mit Bürgermeister Theodor
Brauer, das neue Teilstück
sowie den neuen Parkplatz
am Bahnhof zu eröffnen.
„Das Radwegenetz weiter auszubauen und so eine
fahrradfreundliche
Stadt
weiter zu entwickeln, ist eines unserer zahlreichen Ziele“, sagte Brauer.
Die Baukosten des neu-
en Teilabschnittes betragen
etwa 93.000 Euro. Hinzu
kommen Kosten von rund
20.000 Euro für die Anpflanzung von 29 Bäumen und
für die Wegbeleuchtung. 75
Prozent der Gesamtkosten
werden vom Land NRW getragen.
Sobald sich auch die Gemeinde Bedburg-Hau an der
Ausbaumaßnahme beteiligt,
wird der Radweg in einem
zweiten Bauabschnitt bis zur
Koppelstraße in Qualburg
weitergeführt. Der Abschnitt
von Xanten bis Marienbaum
ist bereits fertig gestellt.
Umzug ist
geschafft
Goch. Nach der Klinik
für Gastroenterologie ist jetzt
auch das allgemein- und viszeralchirurgische Team aus
dem St.-Antonius-Hospital
Kleve in das Wilhelm-AntonHospital umgezogen. Damit
haben die Katholischen Kliniken im Kreis Kleve die Voraussetzungen für das geplante Bauchzentrum am
Standort Goch geschaffen.
Die Klinik bildet hier das
komplette
Leistungsspektrum des Fachbereichs ab. Im
St.-Antonius-Hospital werden auch weiterhin chirurgische Eingriffe bei Kindern
und die Implantation von
Schrittmachern vorgenommen. Die medizinische Versorgung von chirurgischen
Notfälle erfolgt rund um die
Uhr an beiden Standorten
Ein neuer König für Esserden
Die St. Irmgardis-Schützenbruderschaft Esserden lädt vom 26. bis 28. Juli zum Schützenfest ein
Rees. Der Startschuss für
drei Tage Tradition mit Spaß
und Geselligkeit steht kurz
bevor. Von Freitag, 26. Juli,
bis Sonntag, 28. Juli, wird
in Esserden das Schützenfest gefeiert. Ein buntes Rahmenprogramm wird durch
die drei Tage führen und bei
jung und alt für Freude sorgen.
Los geht es am Freitag,
26. Juli, um 16.30 Uhr am
Festzelt. Hier heißt es dann:
„Antreten“. Das Abholen des
Brudermeisters und des Königspaares ist Tagespunkt
Nummer eins. Darauf folgt
der große Zapfenstreich am
Ehrenmal. Danach sind die
Jungschützen gefragt. Sie
suchen bei ihrem Königsschießen nach einem neuen
Regenten. Ab 20 Uhr kann
dann auf dem Festball kräftig gefeiert werden. Für an-
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schöne
Schützenfesttage
sprechende Musik und eine
entspannte Stimmung sorgen die „Flamingos“.
Weiter geht es am Samstag, 27. Juli. Die Schützen
versammeln sich um 8 Uhr
am Festzelt. Der Schützenfesttag startet mit einem
Festgottesdienst in Rees. Zurück in Esserden, findet zu
Ehren der Toten am Ehrenmal ein Gedenken statt. Im
Anschluss wird zum Frühschoppen eingeladen. Das
Schützenfest bewegt sich auf
einen Höhepunkt zu, wenn
das Königsschießen beginnt.
Dieses soll bis 14 Uhr abgeschlossen sein.
Um 18 Uhr heißt es dann
nochmals „Antreten“, um
gemeinsam einen Umzug
mit einer Parade und Fahnenschwenken „nach neuer niederrheinischer Art“
zu beginnen. Danach wird
gefeiert. Beim Festball kann
bis in die späten Abendstunden getanzt werden. Die
„Flamingos“ führen mit ihrer Musik durch den Abend.
Der dritte und letzte Tag
des traditionellen Esserden
Schützenfestes beginnt um
10 Uhr mit dem Vizekönigschießen. Für Unterhaltung
und eine lockere Stimmung
sorgt das Reeser Tambourcorps. Bei ausgelassener
Stimmung wird im Anschluss zum Frühschoppen
eingeladen. Bei diesem wird
das neue Königspaar proklamiert.
Weiter geht es um 17.30
Uhr. Die Schützen versammeln sich für einen Umzug.
Ein neuer König steht fest
und das muss und wird gebührend gefeiert. Der Umzug mit Parade beginnt. Zu
Ehren des neuen Königs,
werden Salutschüsse mit
Böllern und einer Kanone
abgefeuert. Der Krönungsball beginnt um 19 Uhr. Für
eine gute und ausgelassene Stimmung sorgen auch
die Gastvereine der Bürgerschützen
Rees-Feldmark,
der Bürgerschützen ReesStadt und die Schützenbruderschaft
Grietherbusch.
Natürlich dürfen die „Flamingos“ nicht fehlen.
Während der tollen Tage
in Esserden kommen auch
das Mehrer Tambourcorps,
der Spielmannszug Praest
und das Praester Blasorchester zum Einsatz.
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Lokales aus dem Kreis
10
21. Juli 2013
Drei Termine beim
Kalkarer Ferienspaß
Zauberhaftes
Waldtheater
Kranenburg. Vom 19.
bis zum 26. August bietet das
Kulturferienprogramm von
Theater im Fluss ein Programm für abenteuerlustige
Kinder an. In der Jugendtagesstätte auf dem Wolfsberg
in Nütterden werden sieben
Tage lang Theater spielen,
Kunstwerke schaffen und Geschichten erfinden. Am Ende
der Woche wird ein Theaterstück aufgeführt. Geleitet wird das Projekt von den
Theaterpädagogen Harald
Leinecke und Yvonne Campbell. Weitere Informationen
können unter 02821/979379
oder im Internet unter www.
theaterimfluss.de eingeholt
werden.
Reiten, Flugwettberwerb und Geländespiel
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tühle in orange, ein Tisch in blau und grüne Hocker für die Erzieherinnen - so
bunt und fröhlich sind die neuen Möbel im Spielzimmer der Klever Kinderklinik.
Angeschafft wurden sie vom Förderverein der Kinderabteilung. „Die Erzieherinnen
traten mit dem Wunsch nach einer neuen Sitzgruppe an uns heran. Dem sind wir
natürlich gerne nachgekommen“, berichtet Petra Tekath (re.), Gründerin des Fördervereins. 3500 Euro hat der Förderverein investiert. Dass sich das lohnt, zeigen
die leuchtenden Augen von Lea, Lukas und Julian. Wer den Förderverein für die
Kinderabteilung unterstützen möchte, findet weitere Informationen im Internet unter www.kika-kleve.de.
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Kalkar. Am Mittwoch,
31. Juli, laden der Reitverein Seydlitz Kalkar und die
St. Antonius Schützen Hönnepel zu einem Nachmittag
rund ums Pferd ein. Zudem
können noch Einblicke in
den Schützensport gegeben
werden. Das Programm findet von 10 bis 16 Uhr auf
der Reiteranlage des RV
Seydlitz Kalkar, Zum Wisseler See 55 statt. Teilnehmen
können Kinder von 6 bis 14
Jahren. Anmeldungen werden bis zum 22. Juli durch
die Reitverein entgegen genommen.
Am Freitag, 2. August,
wird durch die Modellfluggemeinschaft Niederrhein
Kalkar Neulouisendorf, ein
Basteltag organisiert. Gefertigt werden Wurfgleitern
mit denen im Anschluss ein
Flugwettbewerb durchgeführt wird. Das Programm
findet von 10 bis 16 Uhr in
Kalkar-Neulouisendorf, an
der Sießstraße statt. Teilnehmen können Kinder von
8 bis 13 Jahren. Anmel-
dungen werden ab dem 19.
Juli unter der Rufnummer
02821/7159844 entgegen
genommen.
Weiter geht es mit einer
Aktion der Pfadfinder. Die
veranstalten am Samstag,
3. August, ein Abenteuergeländespiel von 13 bis 19
Uhr auf dem Internationalen Pfadfindertreffpunkt, am
Kasernenweg 11 in Kalkar,
statt. Anmeldungen werden
ab 18 Uhr von Thorsten Stickeln unter 02824/804069
entgegen genommen.
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Kurier am Sonntag
uedem. Kaffee, Brötchen,
Rührei, Speck - was braucht
man mehr für einen guten
Start in den Tag? Ein großes Buffet mit allem was der
Gaumen begehrt bietet der
MGV „Liedertafel“ Uedem
bei einem offenen Frühstück
am Sonntag, 28. Juli, beim
Brunnenfest an. Der erste
Kaffee wird um 9 Uhr ausgeschenkt. Erwachsene zahlen für das Frühstück 7,50
Euro, Schulkinder 4 Euro
und die Kleinsten essen
„einfach so mit“. 500 Plätze stehen bereit und ein gespannter Fallschirm spendet
Schatten. Eine Anmeldung
ist nicht erforderlich. Natürlich wird beim mittlerweile
11. Marktfrühstück auch der
Gesang nicht fehlen. Dafür
sorgen die Sänger des Männergesangsverein
höchstpersönlich. Unterstützt werden sie durch befreundete
Chöre aus Elmt und Sevelen.
Auf dem Programm stehen
Trink- und Wanderlieder.
Damit auch jeder mitsingen
kann, liegen Texte aus. Zum
Finale wird unter den Frühstücksteilnehmern eine kleine Verlosung durchgeführt.
Baustelle
wird auf Eis
gelegt
Uedem. Noch wird auf
dem Uedemer Marktplatz
fleißig gebaut. Die Baustelle wird jedoch extra für das
kommende
Wochenende
„auf Eis“ gelegt und so weit
es eben geht geräumt. „Die
Arbeiten sind der angepeilten Zeit weit voraus“, freut
Heidi Binn über das Entgegenkommen. Und wenn
doch etwas stehenbleiben
sollte, müsse halt improvisiert werden. „Zur Not wird
es einfach eingestrickt“, so
die Werbering-Vorsitzende
mit einem Augenzwinkernder Zwischen den eingestrickten Bäumen rund um
den Marktplatz, würde das
dann gar nicht mehr auffallen, erinnert sie an die überaus erfolgreiche Aktion der
Gemeinschaft. Alle 29 Plantanen sind mittlerweile in
Wolle gehüllt. „Mit einem
solchen Einsatz haben wir
nun wirklich nicht gerechnet“, dankt Heidi Binn allen Strickern, die mit ihrem
Einsatz bereits einige StrickTouristen in den Ortskern
gelockt haben.
Bei der Organisation des Brunnenfestes ziehen alle an einem Strang. Die Vorfreude auf die zweitägige Veranstaltung ist groß, schließlich wurde ein vielfältiges Rahmenprogramm auf die Beine gestellt. Foto: terh
Uedem feiert rund um
den Seemann-Brunnen
Das 23. Uedemer Brunnenfest kann am 27. und 28. Juli besucht werden
Von Celina Winter
Uedem. Am kommenden
Wochenende 27. und 28. Juli
wird es wieder bunt zugehen auf und um dem Uedemer Marktplatz. Das Brunnefest, organisiert durch den
örtlichen Werbering, wird
dann zum 23. Mal zum Publikumsmagneten. Für das
Rahmenprogramm hat man
so einiges vorbereitet. Egal
ob jung oder alt: Die Uedemer haben dabei an wirklich
jeden gedacht.
Los geht der Spaß am
Samstagabend, 27. Juli. Ab
19 Uhr bringt „Queekensound“ die Besucher des
Brunnenfestes in Partylaune. Um 22 Uhr übernimmt
dann Musiker und Entertainer Peter Grimberg das musikalische Zepter. „Er wird
auf der Bühne ein fetziges
Rockprogramm hinlegen“,
verspricht Agnes GruschkaBongers, Die Uedemerin,
die in der Musikwelt unter
ihrem Künstlernamen Diana Ring bekannt ist, kennt
Grimberg seit langem und
hat ihn dem Werbering ausdrücklich empfohlen. Rund
um den Brunnen soll bei seinem Auftritt getanzt werden.
Das Ende des (vermutlich
langen) Abends ist offen.
Der Sonntag beginnt um 9
Uhr mit dem Marktfrühstück
des MGV „Liedertafel“ Uedem (siehe Artikel links). Der
Übergang zu Kaffee und Kuchen im Anschluss wird fließend erfolgen. Dann übernehmen die Landrauen aus
Uedem, Keppeln und Uedemerbruch mit Gebackenem.
Ganze 80 Kuchen will man
ab 13.30 Uhr auffahren. Ein
Teil der Einnahmen werden
für einen sozialen Zweck gespendet.
Rund um den Marktplatz
gibt es natürlich noch einiges mehr zu sehen und zu
erleben. An der Bleiche wird
Alttrödel präsentiert, in der
Moster- und Mühlenstraße
werden fliegende Händler
ihre Marktstände aufbau-
Der Entertainer Peter Grimberg wird am Samstagabend mit Live-Musik für Stimmung sorgen.
en. Zudem findet sich natürlich ein Angebot für junge
Besucher des Brunnenfestes. Zwei Kinderkarusselle,
eine Hüpfburg stehen bereit sowie ein Spielmobil im
Western-Stil, das Goldgräberstimmung verbreitet. Musikalisch begleitet wird der
Nachmittag durch die holländische Juxkapelle „Blaos um op“. Sie wird auf der
Bühne am Markt aufspielen.
Außerdem werden am Sonntag die Oldtimerfreunde aus
Uedem im Ortskern erwartet. Im Gepäck: viele „alte
Schätzchen“ die rund um die
Kirche geparkt werden.
Für Spannung wird an
beiden Tagen die große
Werbering-Verlosung sorgen. Rund 800 Preise vom
Fahrrad über die Waschmaschine bis hin zum Fernseher wurden unter der Regie
von Anneliese Jansen zusammengetragen. „In diesem Zuasammenhang auch
ein großes Dankeschön an
alle Unternehmen und Privatleute in und um Uedem,
die uns unterstützt haben“
,sagt Werbering-Chefin Heidi Binn. Ein Los kostet 50
Cent. Gewinne können sofort mitgenommen werden.
Der Erlös aus der Tombolakommt erneut Projekten in
der Gemeinde zu Gute.
Lokales aus dem Kreis
Kurier am Sonntag
21. Juli 2013
11
Kanders bleibt Chef
der Jungen Union
Musik im
Cafe Country
Vorstandswahlen: Krebbers Stellvertreter
Kreis Kleve. Josef
Kanders ist als Vorsitzender der Jungen Union Kleve-Kranenburg (JU) wiedergewählt worden. Als
Stellvertreter stehen ihm
Michael Krebbers, Benedict
Schroers und Robert Böving
zur Seite. Stefan Verhoeven
wird der Jungen Union als
Geschäftsführer
erhalten
bleiben. Tobias Grundmann
ist als Schriftführer gewählt
worden und Schatzmeister bleibt weiterhin Matthias Klütt. Andrea Kamps ist
als neue Pressesprecherin
fortan für die Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich.
Als Beisitzer wurden Fabian
Hendricks, Hanna Köhl, Lisa
Drunkemühle, Christian Seißer, Bastian Linsen, Simon
Kurz, Cosima Oomen, Pascal
Piepenbrock, Dorothea Kriwitz, Gerhard Rozyn, Agnes
Rozijn und Sarah Martine
Heiden gewählt.
Der alte und neue Vorsitzende der JU Kleve Kranenburg hob in seiner Rede die
Bedeutung der Hochschule
Rhein-Waal für Kleve und
die Region, aber auch für die
CDU hervor. „In Kleve und
Umgebung werden durch
die Hochschule in Zukunft
immer mehr junge Menschen wohnen, deren Interessen wir vertreten möchten. Zudem wollen wir uns
besonders für die Bereiche
Schule und Ausbildung einsetzen. Dazu möchten wir
auch die anstehenden Wahlen nutzen und weiterhin
junge Menschen für Politik
begeistern.“
M
it Maik Wolters, Sebastian Scheerer und Daniel Marius van Bentum bestanden gleich drei Auszubildende von Hörgeräte Scheerer die theoretische und
praktische Gesellenprüfung für Hörgeräteakustiker in Lübeck - bei einer Durchfallquote von fast 25 Prozent ist das keine Selbstverständlichkeit. Damit setzte das
Trio die Tradition des Betriebes fort, dass alle bisher Ausgebildeten die Prüfung im
ersten Anlauf schafften. Wolfgang Scheerer und seine Mitarbeiter gratulieren den
Junggesellen.
Den Sommer im
Freien genießen
EPR. Sonne – Schatten,
Schatten – Sonne? Sobald
die Außentemperatur über
25 Grad steigt, beginnt das
bekannte Spiel um den idealen Sitzplatz. Diesem Hin
und Her auf Balkon und Terrasse lässt sich aber mit einem flexiblen Sonnenschutz
ganz einfach ein Ende setzen, wie mit einer Markise
mit Motorantrieb.
Ohne den spannenden
Krimi oder das Grillwürstchen aus der Hand zu legen, steuert man Sonnenund Schatteneinfall bequem
per Knopfdruck über eine
Funkbedienung. Um diesen
Komfort viele Sommer lang
genießen zu können, lohnt
es sich, in Qualität zu investieren. Es gibt neuartige
Modelle, welche serienmäßig mit einer neuen Gelenkarm-Technik ausgestattet
sind. Der besondere Bionic-
Von wegen schlechte Luft: Eine Abzugshaube entfernt Fett, Feuchtigkeit und störende Gerüche aus den Kochdünsten – und das bei flüsterleisem Betrieb.
(Foto: epr/berbel)
Dem Kochdunst den
Garaus machen
Filterlose Abzugshauben sorgen für reine Luft in der Küche
EPR. Ob Koch aus Leidenschaft oder aus Notwendigkeit – steht etwas auf dem
Herd, geht es zwangsläufig heiß her. Und während
man die Nase in das Kochbuch steckt, den Duft von
frischen Kräutern einatmet
oder schon mal den Tisch
eindeckt, breiten sie sich
langsam aber sicher in der
ganzen Wohnung aus: die
Koch- und Bratdünste, im
Fachjargon auch Wrasen genannt. Solange sie als dicker
Dunst in der Luft hängen,
beeinträchtigen sie höchstens die Sicht. Doch setzen
sie sich erst einmal als feiner, klebriger Film auf Möbeln, Lampen und der Kaffeemaschine ab ist der Ärger
groß.
Doch soweit muss es gar
nicht kommen: Abzugshauben machen dem aus
Luft, Wasser und Fett bestehenden Koch- und Backdunst den Garaus, bevor er
sich niederlassen kann. Bei
Abluftspezialisten
haben
Freunde der Kulinarik die
Wahl zwischen Wand-, Decken- oder Einbauhauben
mit Abluft- oder Umluftbetrieb.
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einzigartigen Lüftungstechnik, die ganz ohne bremsende Fettfilter auskommt.
Dadurch wird verhindert,
dass die Poren des Filters
durch Fettteilchen verstopft
werden, was in der Regel zu
einer reduzierten Leistung
und zu laut hörbaren Betriebsgeräuschen führt.
Abzugshauben arbeiten
stattdessen flüsterleise und
haben über die gesamte Lebensdauer eine konstante, hohe Saugleistung. Auch
ohne mehrlagige Filter – wie
bei herkömmlichen Abzugs-
hauben üblich – werden die
Fettpartikel höchst effizient
eingezogen, durch einen gezielten Sog strömungsoptimiert
herausgeschleudert
und abgeschieden. Doch wo
bleibt die verbrauchte Küchenluft? Bei einer Abzugshaube mit Abluft-Technik
wird sie höchst effektiv und
Energie schonend durch ein
Abluftrohr abgeführt. Entscheidet man sich für die
Umluft-Technik, werden die
lästigen Gerüche im speziellen Umluftfilter aus Pro
Aktiv-Kohle gebunden; Fette und Öle verbleiben in der
Auffangschale aus Edelstahl.
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Kleve. Am kommenden
Freitag, 26. Juli, geht es im
Klever Cafe Country wieder
musikalisch zu. Dort findet ab 20 Uhr wieder eine
„Go Music Special-Session“
statt. Der Einlass erfolgt bereits eine Stunde zuvor. Unter dem Motto „More than
Hits“ werden renommierte
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was vor allem im Innenausbau sonst noch alles mit diesem
nahezu unverwüstlichen Material möglich ist.
In Badezimmern geht der Trend weg von der Fliese und
hin zu von hinten lackierten Glasflächen, die als Wandverkleidungen dienen. „Diese Verkleidung bietet den Vorteil,
dass nur sehr wenige Fugen entstehen. So wird das Risiko
stark vermindert, dass durch Risse Feuchtigkeit in die Wände ziehen kann oder Schimmel in defekten Fugen entsteht“,
erklärt Johannes Heiligers, der die Firma zusammen mit
Christian Haisch als Geschäftsführer leitet. Zudem ist der Effekt beeindruckend, wirkt das entsprechende Bad durch diesen optischen Kniff doch ungemein modern und edel. Darüber hinaus ist die Glasfläche ungemein pflegeleicht. Einmal
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ganze Fenster rausreißen muss“, erklärt Johannes Heiligers.
„Ist der Fensterrahmen aus Holz oder aus gutem Kunststoff,
lohnt sich die Nachrüstung auf alle Fälle.“ Stressfreier geht
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Lokales aus dem Kreis
Kurier am Sonntag
21. Juli 2013
13
Leserbrief
Leserbriefe sind uns immer willkommen, geben aber nicht
unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.
Eine alte Forderung der
Hüthumer CDU
den vergangenen Jahren“,
erklärt Ruth Keuken, Nachfolgerin von Pressesprecher
Großkämper. „Und wenn
man mal auf das Gelände
schaut, sieht man: Das Courage ist ein richtiges Familienfest.“
Und genau das war es:
Egal ob groß oder klein –
diesmal waren nicht nur
Kids bis 14 Jahren mit ihren
Eltern anwesend. Nach oben
war keine Grenze gesetzt.
Die kleinen Gäste waren begeistert von der Band
„Golden Circle“, die jedoch
mehr mit nackten Oberkörpern als mit Stimme punktete. Mit dieser überzeugte
hingegen der englische Sänger Nick Howard. Der „The
Voice“-Gewinner brachte mit
seinem englischen Akzent in
kürzester Zeit die Mädchenherzen zum Schmelzen. Dabei half ihm eine Neuerung
in der Bühnengestaltung.
Erstmals führte ein Steg direkt von dort aus in die Menge. Die Stars waren für die
Fans also zum Greifen nahe.
Der Höhepunkt für die
jungen Zuhörer kam bereits am frühen Abend. Als
Luca Hänni die Bühne betrat, reichte der Ohrenschutz
nicht mehr aus, um das Gehör zu schonen. Mit Rufen
wie „Luca, ich liebe dich!“
oder „Ich will ein Kind von
dir!“ wurde der 18-jährige
Schweizer von seinen Fans
begrüßt. Hunderte von Plakaten waren im Publikum zu
sehen. Der DSDS-Gewinner
verabschiedete sich mit den
Worten „Bis nächstes Jahr!“,
Mehrer Brücke
wurde zurück gebaut
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ndreas Hendricks und seine Alpencrosser überquerten die „Französischen Alpen“.In sieben Tagen fuhren die zwei Frauen und sechs Männer 700
Kilometer während denen 17.000 Höhenmeter zu
bewältigen waren. Alle waren stolz auf ihre erbrachten Leistung und froh darüber, die Tour ohne Stürze
beendet zu haben. Für einige Fahrer war es eine gute
Vorbereitung auf das 15. Klever Radrennen rund um
das Tönnissen-Center am 18. August. Anmeldungen
dazu nimmt Andreas Hendricks unter der Rufnummer 02821/47632 entgegen. Weitere Infos gibt es im
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Kleve
A
feld zu unterschiedlichen
Anlässen Gelder für die Brückensanierung zusammengekommen sind, ist auch
jetzt die Bevölkerung wieder aktiv, um an dem Projekt
mitzuwirken.“
Ab Mitte August wird mit
den konkreten Sanierungsarbeiten begonnen. Zunächst werden die Brückenfundamente erstellt, bevor
dann das eigentliche Brückenbauwerk neu errichtet
wird. Die Fertigstellung und
Eröffnung ist für Ende September/ Anfang Oktober geplant. „Wir hoffen, dass alles
glatt geht, damit wir spätestens in drei Monaten über
unsere neue Brücke gehen
können“, so Krassa.
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Neue Brücke könnte Ende September stehen
Rees. Nachdem die Planungen für die Sanierung
der Brücke über die Kirchenrenne in Rees-Mehr abgeschlossen, geht es jetzt an
die Umsetzung. Dazu wurde die Brücke gesperrt. Das
Technische Hilfswerk aus
Emmerich hat das Bauwerk
im Rahmen einer Übung bereits zurückgebaut.
Während der Aktion wurden die etwa 20 THW-Helfer und Aktiven aus dem Ort
durch den Kindergarten, die
Frauengemeinschaft
KFD
und den Förderverein „Brücke Mehr“ versorgt. „Das
ganze Dorf steht hinter der
Aktion“, freute sich ChefOrganisator Lothar Krassa.
„Nachdem bereits im Vor-
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Tausende Menschen sitzen bei
sonnigem Wetter auf ihren
Decken - und das in der
einzigartigen Kulisse vonSchloss Moyland. Und: Kleine Mädchen schreien wie
verrückt, als sie ihre Idole
sehen. Das kann nur eins bedeuten: Es ist Courage-Zeit!
Das Festival ging am vergangenen Samstag in seine 13.
Runde.
Doch diesmal gab es eine
Veränderung und die wurde spätestens beim Blick
auf das Line-Up deutlich.
Denn nicht nur für die Teenies, sondern auch für ältere Generationen war etwas
dabei. Eduard Großkämper,
Pressesprecher des Kreises:
„Wir haben eine neue Philosophie. Zum ersten Mal wollen wir nicht nur das jüngere Publikum erreichen. Nicht
umsonst betiteln viele das
diesjährige Line-Up als das
beste, das es beim Courage
Festival je gab!“
Belohnt wurde dieser
Schritt leider nicht. Verkauft
wurden nur 5500 von 8000
Karten. Doch dieser Umstand hatte sogar einen Vorteil: Man konnte entspannt
auf den Decken sitzen und
das Festival genießen. „Aufgrund der geringeren Besucherzahl gab es viel weniger Vorkommnisse als in
was natürlich erneut eine
Hysterie bei den anwesenden Mädchen auslöste.
Bei diesem Sturm von
Gefühlen für den TeenieSchwarm musste das Rote
Kreuz eingreifen. An die
Kinder in der ersten Reihe
wurden Becher mit Wasser
verteilt... und später auch
Autogramme der Stars.
Die „älteren“ Gäste (ab 14
aufwärts) fanden Gefallen an
Max Herre. Mit seiner Frau
und Soulsängerin Joy Denalane im Gepäck begeisterte er die Masse mit HipHop- und Reggae-Songs. Der
Elternhort war spätestens
jetzt fast überflüssig.
Der Headliner am Abend
machte das Familienfest
komplett. Die Band „Madsen“ riss wirklich alle Anwesenden mit. Es wurde getanzt, gelacht und natürlich
ordentlich gerockt. Viele sind
extra nur wegen dieser Band
gekommen, so zum Beispiel
Carolin Elbers aus Rees: „Die
Möglichkeit für nur 10 Euro
so eine gute Band zu sehen,
gibt es hier in der Umgebung
wirklich nicht oft“, sagt sie.
Von den jungen Besuchern wurde das Line-Up
anfangs etwas kritisiert. Außer Luca trafen sie keine
ihrer Schwärme. Doch am
Ende mussten auch die ganz
kleinen Gäste zugeben, dass
der Abend auch mit echten
Rockern sehr gelungen war.
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Kleve
Von Mara Neuber
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Kleve
Courage Festival 2013 - ein echtes Familienfest
Grund neuer Kostenermittlungen wieder ein Chance
für die Unterführung an
der Felix-Lensing-Straße
ergeben sollte, ist es für die
Hüthumer CDU folgerichtig, das Begehren bzw. die
Forderung der Bürger zu
unterstützen.
Helmut Arntzen,
Ehemaliger Vorsitzender
der Hüthumer CDU
Geschäftsführer
Kleve
Ein Line-Up, das am
Ende alle begeisterte
Angelegenheit hinzuweisen. Lediglich die Hüthumer CDU war es, die seit
Beginn der 80er Jahre genau die jetzt erneut diskutierte Variante unter großer Beteiligung der Bürger
forderte, bis sich schließlich der Rat wegen zu hoher Kostendifferenzen für
die B8 Variante entschied.
Wenn sich nunmehr auf
Wolfgang
Daniels
Kleve
Trieb den Kreischpegel in ungeahnte Höhen: „Superstar“ Luca Hänni kam vor allem beim ganz jungen Courage-Publikum an. Fotos: Mara Neuber
Betrifft: „Hüthumer Bürger öffnen das BetuweFass“ vom 14. Juli.
„In der Öffentlichkeit könnte inzwischen der Eindruck
entstehen, als handele es
sich bei der jetzigen Unterführungsdiskussion B8/
Felix-Lensing-Straße um
eine neue Variante. Ich
habe deshalb Veranlassung
auf die Historie in dieser
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Kurier am Sonntag
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Lokales aus dem Kreis
Kurier am Sonntag
21. Juli 2013
15
Teilnehmerrekord nur
knapp verpasst
Rees. Der Rekord wurde ganz knapp verfehlt: 618
Meldungen waren bei der
mittlerweile 11. Auflage des
Volkslaufes in Haldern zu
verzeichnen. Zum Rekord
von 2009 fehlte also nur eine
einzige Anmeldung. „Dennoch ist das kein Grund,
sich zu ärgern,“ sagte Jürgen Recha, der das Organisationsteam des Volkslaufes anführt. Mit dem Reeser
Bürgermeister
Christoph
Gerwers, der eigentlich teilnehmen wollte, wäre der
bisherige Rekord eingestellt
worden; er hatte sich jedoch
bei anderen sportlichen Aktivitäten verletzt, so dass
ein Start nicht möglich war.
Nach der Begrüßungsrede
des Bürgermeisters riet Recha ihm, zukünftig besser
beim Laufen zu bleiben.
Der 5 Kilometer-Lauf war
trotz unangenehmen Windes ein schnelles Rennen,
bei dem der Vorjahressieger
Jeroen Reintjes aus den Niederlanden mit 15:32 Minuten erneut einen neuen Stre-
ckenrekord aufstellte. Bei
den Frauen siegte Kerstin
van Embden von der Niederrheinischen Kies- und
Sandbaggerei (NKSB) in
19:44 Minuten.
Zuvor raste Jörn Hansen von der LG Alpen beim
12-Kilometerlauf
bereits
nach 39:25 Minuten mit großem Vorsprung ins Ziel und
blieb damit als erster Läufer
in Haldern unter der 40-Minutengrenze. Bei den Damen
sicherte sich die Bochumerin Steffi Rötger mit 45:08
Minuten den Siegerpokal bei
den Frauen.
Eine besondere Stimmung
herrscht immer anschließend, wenn der Nachwuchs
auf die Strecken geht. Den
Schülerlauf über 800 Meter
der gewannen Helena Oostendorp vom SV Haldern sowie Ole Kook von der Eintracht aus Emmerich; beim
Bambinilauf über 400 Meter
siegten Hanna Terlinden, die
für die NKSB an den Start
ging, und Veit Boßmann vom
SV Haldern.
Gruseliges
Musical
A
ktuell umfasst die F3-Jugend des SV Siegfried
Materborn 17 kleine Kicker, die von Gerd und
Dunja Übach trainiert werden. Auf dem Platz glänzen die Kinder seit kurzem in ihrem neuen gelbschwarzen Outfit. Das wurde von der Firma Argos,
in Kleve vertreten durch die Claassen Mineralöl
GmbH, gesponsert.
Kreis Kleve. Für die
Musicalferien der Kreismusikschule gibt es noch freie
Plätze für junge Schauspieler, Tänzer und Sänger zwischen 10 und 20 Jahren.
Thema in der ersten Herbstferienwoche ist das Musical „Das Gespenst von Canterville“. In altersgerechten
Gruppen werden die Teilnehmer in Schauspiel und
Improvisation, Jazz Dance
und Choreographie sowie
Gesang fachgerecht angeleitet. Die Woche endet mit einer öffentlichen Aufführung.
Infos und Anmeldungen
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Von Faßanstich bis Feuerwerk
Der Startschuss zur Kalkarer Sommerkirmes fällt am 27. Juli
Kalkar. Die traditionelle Kalkarer Sommerkirmes
im historischen Stadtkern
beginnt am kommenden
Samstag, 27. Juli. Der Markt
rund um die Linde wird bis
einschließlich Dienstag zu
einem Ort der ebenso rasanten wie schmackhaften und
spaßigen Kirmesvergnügungen.
Im Mittelpunkt stehen
auch in diesem Jahr die zum
Teil rasanten Fahrgeschäfte. Da wären zum einen die
Klassiker wie Autoscooter
und Musikexpress, die die
Herzen junger und jung gebliebener Kirmesbesucher
höher schlagen lassen. Hinzu kommen Karussells mit
Fahr- und Flugvergnügen
vor allem für Kinder sowie
Verkaufs-, Verlosungs- und
Geschicklichkeitsbuden.
Auch die Kalkarer Gastro-
Darf und wird bei der am Samstag beginnenden Kalkarer Kirmes ebenso wie
der Musikexpress nicht fehlen: der Autoscooter.
Foto: Celina Winter
nomen sind erneut mit Ausschank und Biergarten direkt an der Linde vertreten.
Mit einem Platzkonzert
stimmt das Tambourcorps
Hönnepel die Besucher bereits ab 14.30 Uhr auf die
Kalkarer Kirmestage ein. Er-
öffnet werden sie um 15 Uhr
mit dem traditionellen Fassanstich und anschließendem
Freibier-Ausschank. Paral-
lel dazu gilt für eine Stunde
auf allen Fahrgeschäften der
Sonderpreis von 1 Euro pro
Fahrt. Am Dienstagabend,
30. Juli, wird die Kalkarer
Sommerkirmes nach vier
tollen Tagen bei Einbruch
der Dunkelheit mit dem großen Feuerwerk der Schausteller beendet.
Hinzuweisen ist auf eine
umfangreiche Straßen- und
Durchfahrtssperrung im Bereich Marktplatz. Die Geschäfte in der Monrestraße
und Altkalkarer Straße sind
jedoch weiterhin zu erreichen. Die Haltestelle des
Öffentlichen Personennahverkehrs ist auf der Bahnhofstraße eingerichtet. Ausreichend Parkmöglichkeiten
bestehen unter anderem auf
den Parkplätzen Schwanenhorst und hinter der Stadtwindmühle.
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Der Bürgerschützenverein Kalkar lädt zum Schützenfest ein
Kalkar. Lange dauert
es nicht mehr. Das Ende der
Regentschaft von Marcus
und Felicitas Haurand wurde bereits eingeläutet. Am
kommenden Samstag, 27.
Juli, werden ihre Nachfolger
im
Bürgerschützenverein
Kalkar 1953 in den Adelsstand erhoben.
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Bevor es so weit ist, startet das viertägige Schützenspektakel allerdings mit
einem anderen Programmpunkt. Um 16.30 Uhr heißt
es für die Schützenschar zunächst einmal „Antreten“
vor dem Brauhaus „Kalkarer Mühle“, um das neue Königspaar abzuholen. Darauf
folgt ein Festzug durch die
Stadt, der sich gegen 18.30
Uhr die Proklamation des
neuen Königs vor dem Krankenhaus anschließt. Eine Parade und ein traditionelles
Fahnenschwenken runden
die Inthronisationsfeierlichkeiten ab, ehe im Festzelt
zum Krönungsball eingeladen wird. Die Band „Enjoy“
wird für tanzbare Unterhaltung sorgen. Ach ja: Sollte
das Wetter schlecht sein, findet die Proklamation gegen
20 Uhr im Festzelt statt.
Tag zwei beginnt um 10.45
Uhr auf dem Kirchplatz St.
Nicolai. Von dort aus werden
sich die Schützen zum Gottesdienst begeben. Ab 12.15
Uhr steht zunächst der
Schützennachwuchs im Mittelpunkt. Ein Kinderschützenumzug mit Proklamation
des Kinderprinzen- und Kinderkönigspaares vor dem
Krankenhaus (Auch bhier
gilt: Bei Regen geht es ins
Festzelt) wird wieder viele
Kalkarer an die Straßen locken. Anschließend beginnt
ein Frühschoppen mit Mu-
sik im Festzelt. Gegen 14.30
Uhr rollen die ersten Kugeln beim „Kirmeskegeln“
im Festzelt. Teams von sechs
bis acht Personen können
sich ab 14 Uhr anmelden. Es
winken attraktive Preise.
Weiter geht es am Montagabend um 20 Uhr. Dann lädt
die Jugendabteilung des SuS
Kalkar zum Dämmerschoppen ins Festzelt ein. Tags
darauf, am 30. Juli, geht es
im Festzelt ab 20 Uhr mit
großen Schritten dem Kirmesausklang entgegen. Das
Dämmerschoppen wird vom
Feuerwerk der Schausteller,
das gegen 23 Uhr gezündet
wird, begleitet.
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21. Juli 2013
Flammendes Spektakel
Emmerich im Lichterglanz mit prallem Programm
Emmerich. Es wird
wieder ein faszinierendes
Spektakel werden, wenn
am Samstag, 27. Juli, der
Himmel über dem Rhein in
Flammen aufgeht. Ab 23 Uhr
soll Emmerich für mehrere
Minuten in buntem Lichterglanz erstrahlen. Beste Aussicht auf diese Erleuchtung
der besonderen Art verspricht dabei die Rheinpromenade… oder ein Platz auf
einem der Schiffe, die der
Stadt in einem Konvoi ihre
Aufwartung machen. Das
mit Musik begleitete Feuerwerk ist der optische und
akustische Höhepunkt eines
zweitägigen Stadtfestes, das
zum nunmehr fünften Mal
veranstaltet wird. Erstmals
darin integriert: Das „Fest
der Kulturen“.
Ziel von „Emmerich im
Lichterglanz“ ist es, ein
Event für die ganze Familie zu schaffen. Ein Blick auf
das Programm zeigt, dass es
auch diesmal nicht bei einem Versuch bleiben dürfte
- auch und vor allem, wenn,
anders als im vergangenen
Jahr, das Wetter mitspielt.
Jutta Konrad-Hering und Hildegard-Keusgen laden
zu „Emmerich im Lichterglanz“ ein.
Das Lichterglanz-Wochenende beginnt am Samstag,
27. Juli, um 14 Uhr mit dem
Hansefest auf der Rheinpromenade. Vertreter der
Emmericher
Hanse-Partnerstädte Kalkar, Wesel und
Neuss werden dort in auf einem „Markt“ zu sehen und
zu treffen sein. Das „Fest der
Kulturen2 nimmt um 16 Uhr
auf dem alten Markt Fahrt
auf. Dort wird eine Zeltstadt
aufgebaut in der sich Vereine aus verschiedenen Ländern kulturell und kulinarisch in Szene setzen.
Das
Bühnenprogramm
startet um 18.30 Uhr. Den
Anfang im Rheinpark machen „Elf 99“. In klassischer
Besetzung spielt die Band
eigens arrangierte Rock-,
Pop- und Party-Klassiker.
Top-Act des Abends ist jedoch eine Gruppe namens
„ABBA Fever“. Der Name
ist Programm. Die Show begeistert durch Humor, Virtuosität und Kreativität“, so
die Organisatoren - aufwendige Licht- und Pyrotechnikeffekte inklusive. Los geht es
um 21.30 Uhr. Im Anschluss
wird das Feuerwerk gezündet.
Sonntags beginnen Hansemarkt und das Fest der
Kulturen zeitgleich um 11
Uhr. Die „Young People Big
Band“ startet mit Swingund Jazzmusik der 20er und
30er das Bühnenprogramm.
Los geht es um 13.30 Uhr.
Ab 17 Uhr tritt die Band
„The Queen Kings“ auf. Die
Musiker um Leadsänger
Mirko Bäumer sorgen mit
ihrer mitreißenden Show
für beste Stimmung und
Gänsehautfeeling. Michael Terhoeven
Wer „Gocht“
gewinnt!
Goch. Die Gewinner stehen fest. Jetzt fand die Auslosung des 2. Gewinnspiels
statt, das der Werbering
Goch im Rahmen der Kampagne „heute schon geGOCHt“ durchführte. Viele Preise aus den Fachgeschäften
schaffen viele glückliche
Gewinner, die sich mit dem
Anbringen des Gegocht-Aufklebers Aufklebers auf ihr
Fahrzeug zu ihrer Heimat
und zum Einkauf in ihrer
Stadt bekannt haben.
Da von den Teilnehmern
mit Kraftfahrzeugen nur
das Kennzeichen vorliegt,
werden die hier aufgeführten Fahrzeughalter gebeten,
sich bis zum 31. August beim
Werbering Goch zu melden,
damit ihnen die schriftliche
Benachrichtigung zugestellt
werden kann. Gewonnen
haben die Besitzer Wagen
mit den Kennzeichen KLEA 5573, KLE-AM 500, KLEBB 48, KLE-E 202, KLE-F
1280, KLE-IN 840, KLE-JA
970, KLE-M 1273, KLE-M
215, KLE-MG 379, KLE-NA
65, KLE-QL 744, KLE-QM
958, KLE-QN 678, KLE-SB
94, KLE-SC 91, KLE-VB 714
und KLE-WK 408, Gegen
Vorlage des Fahrzeugscheines wird ihnen der Preis
im Fachgeschäft übergeben.
Ebenso wie sieben weiteren Gewinnern mit Fahrrad,
Bobbycar und Kinderwagen.
Fragen an
die CDU?
Bedburg-Hau.
Die
nächste Bürgersprechstunde
der CDU Bedburg-Hau findet am Samstag 27. Juli, von
10 bis 12 statt. Zum offenen,
direkten und unbürokratischen Meinungsaustausch
steht das CDU-Ratsmitglied
Horst Verhoeven als Ansprechpartner unter der der
Rufnummer 02821/49251
zur Verfügung.
Rock in‘t
Dörp
Im Schatten der Schwanenburg soll in der Stadthalle wieder Qualitätstheater geboten werden. Aber auch
für Kabarett-Stars ist natürlich noch Platz. Die Mitglieder des Arbeitskreises Theaterprogramms wünschen auf alle Fälle bei allen Aufführungen viel Spaß! Foto: Olaf Plotke
Roter Teppich für
Klever Theater-Freunde
Das neue Programm: Anspruchsvolles Theater und große Kabarettstars
Von Olaf Plotke
KLEVE. „Wir wollen an
die große Zeit des Klever
Theaters wieder anknüpfen
und den roten Teppich für
Theaterfreunde ausrollen“,
sagt Reinhard Berens vom
Arbeitskreis Klever Theater.
Der wurde gegründet, um
mehr Besucher für das städtische Theaterprogramm zu
begeistern. Nun wurde mit
den geplanten Stücken für
die nächste Saison ein erster Schritt in diese Richtung
getan.
„Wir haben einfach geguckt, was uns interessiert
und uns nicht großen Namen beeindrucken lassen“,
erklärt
Jazzfreunde-Chef
Christoph Berens, der ebenfalls Mitglied des Arbeitskrei-
ses ist. So ist eine interessante Mischung entstanden, mit
deutlich mehr sogenannten
„anspruchsvollen“ Stücken,
u.a. „Mein Kampf“ von Tabori am 22. Oktober, „Kleiner Mann was nun?“ von
Fallada am 24. März, „Mario und der Zauberer“ von
Thomas Mann am 19. März
oder die Theaterfassung des
Filmregisseurs Aki Kaurismaki am 28. April. Auffällig: Im Gegensatz zu früheren Jahren taucht nur ein
bekannter
Fernsehschauspieler im Jahresprogramm
auf: Helmut Zierl, der am 17.
Dezember mit der Komödie
„Die Wahrheit“ nach Kleve
kommt.
„Wir haben hier ein Programm, das nicht nur die
leichte Unterhaltung, son-
dern auch viele Stücke mit
Tiefgang bietet“, zeigt sich
Stephan Derks vom städtischen Kulturamt mit der
Auswahl zufrieden.
Der Arbeitskreis hat noch
mehr Ideen: In naher Zukunft soll auch das Schlosstheater Moers einmal in Kleve spielen. Sicher auch ein
besonderer Höhepunkt.
250 Abonnenten hat das
Klever Theaterprogramm.
Sie haben den neuen Spielplan bereits erhalten, alle
anderen bekommen ihn im
provisorischen Rathaus im
ehemaligen Alltours-Gebäude, beim Stadtmarketing,
Bürgerbüro oder im Stadthallen-Foyer. Das Abo kostet
für 6 Aufführungen 90 Euro.
Kombiniert mit den Konzerten der Stadt kosten 4
Aufführungen 60 Euro. Für
Schüler, Studenten, Auszubildende, Jugendleiter und
Sozialhilfeempfänger gibt es
50 Prozent Rabatt. Eine Einzelkarte gibt es für 16 oder
18 Euro.
Mit dem neuen Theaterprogramm wurde auch der
Klever Comedy Herbst vorgestellt. Bereits ausverkauft
ist der Auftritt von Paul Panzer im September. Ingo Appelt gastiert am 18. September in der Stadthalle,
Gerburg Jahnke am 3. Oktober und Bernd Stelter ist am
11. Dezember in Kleve.
Karten für Kabarett und
Theater gibt es im Bürgerbüro, in der Buchhandlung
Hintzen, beim Stadtmarketing und unter der Rufnummer 02821/84600.
Rees. Die Haffener Jungschützen laden am Samstag, 27. Juli, zur Open AirParty bei Landluft sowie mit
Headbangen und Luftgitarre
ein. Beginnen wird die Veranstaltung mit dem Namen
„Rock in‘t Dörp“ um 20 Uhr
vor der Schützenhalle in
Haffen. Unterm Fallschirm
rockt die Band „Finaly Monday“. Der Eintritt kostet 4
Euro. Tags darauf wird für
die ganz Hartgesottenen ab
11 Uhr ein Frühschoppen
veranstaltet. Hierzu ist der
Eintritt frei.
Workshop im
Museum
Kleve. Der nächste Ferien-Workshop im Museum
Kurhaus Kleve am Samstag,
27. Juli, rückt von 11 bis 13
Uhr eine der spektakulären Rauminstallationen der
neuen Ausstellung „The Present Order is the Disorder
of the Future“ in den Blick.
Der Workshop heißt „… und
plötzlich ist alles ganz anders - Collage aus Karton“
und richtet sich an Kinder
ab acht Jahren. Die Gebühr
beträgt acht Euro. Anmeldungen unter 02821/ 75010.
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ABI-Jahrgang 1988
25 Jahre Abitur
Konrad-Adenauer-Gymnasium Kleve-Kellen
Lesung in
der Bücherei
Kleve. Zur nächsten
„Kopfkino“-Veranstaltung
lädt die Stadtbücherei Kleveam Samstag, 27. Juli, von
10.30 bis 12.30 Uhr ein.
Vorlesepate Hans-Peter Bause liest aus „Der Tigerkäfer“
von Erwin Moser. Mal abenteuerlich, mal philosophisch
in fabelhaften Geschichten
erzählt Erwin Moser von der
großen Welt im Kleinen. Die
Geschichten sind für Kinder
ab 5 Jahren geeignet. Der
Eintritt ist frei.
Abend in
Mundart
Rees. Das nächste ProotPlatt-Treffen der Mundartfreunde „Ons Bienen“ findet
am Mittwoch, 24. Juli, statt.
Beim Erzählen „wie es früher war“ wird auch das Neueste aus dem Dorf berichtet.
Das Treffen beginnt um 18
Uhr im Bürgerhaus Bienen.
Eingeladen sind alle, die sich
für das Bienense Platt interessieren.
Hartz IV und
Sozialhilfe
Wer hat E-Mail-Adressen, Telefonnummern oder
sonstige Kontaktdaten von Abiturienten und
Ehemaligen des KAG-Jahrgangs 1988?
Bitte weitersagen oder melden unter abi88@snood.de (Nicky)
Weitere Informationen unter
www.snood.de
Kranenburg. Am Donnerstag, 25. Juli, findet ab
18 Uhr die nächste Sozialberatung im Kranenburger Don-Bosco-Heim an der
Roghmannstraße statt.Dieser Treff wird von Hartmut
Hintz vom Verein für Sozialberatung in lockerer Runde, moderiert. Themen sind
unter anderem Hartz IV und
Sozialhilfe. Unterstützt wird
Hintz von der Rechtsanwältin Doris Tielsch.
Kurier am Sonntag
21. Juli 2013
Am Weihwasser wird
nicht gespart
Die Arnold-Janssen-Reisemobilwallfahrt beginnt am 25. Juli
Von Celina Winter und
Michael Terhoeven
Goch. „Feiern, Lachen,
Freunde treffen!“ - So lautet auch in diesem Jahr das
Motto der Arnold-JanssenReisemobilwallfahrt. Zum
mittlerweile sechsten Mal
werden vom 25. bis 28.
Juli rund 200 Reisemobile mit entsprechender „Besatzung“ auf dem Gocher
Friedensplatz erwartet. Höhepunkt der viertägigen Veranstaltung wird die Prozession und die Segnung der
Fahrzeuge am kommenden
Sonntag sein. „Da wird mit
Weihwasser nicht gespart“,
sagt Pater Hans Peters mit
einem Augenzwinkern.
Auch wenn die Wallfahrt
an Jahren noch jung ist, sei
sie bereits zur Tradition geworden, meint Pater Hans
Peters. „Und das ist auch gut
so. Denn eine Wallfahrt lebt
auch von ihrer Tradition“,
so der Seelsorger weiter. Er
und das gesamte Organsiationsteam erwarten Teilnehmer aus ganz Deutschland
und den Benelux-Ländern,
die neben dem Gemeinschaftsgefühl und Urlaubsatmosphäre auch die spirituellen Angebote zu schätzen
wissen.
„Am Grundkonzept der
Reisemobilwallfahrt
hat
sich seit der Premiere wenig geändert. Wir scheinen
von Anfang an einiges richtig gemacht zu haben“, sagt
Torsten Kauling vom Gocher Stadtmarketing. Jahr
Pfarrer Günter Hoebertz, Torsten Kauling und Pater Hans Peters (v.li.) laden zur Reisemobilwallfahrt nach Goch ein. Foto: terh
für Jahr treffe man bekannte, aber auch stets viele neue
Gesichter. Und die kommen
aus immer wieder neuen Regionen der Republik. „Unsere Stammgäste generieren
neue Besucher. Eine gelungene Veranstaltung spricht
sich in der Szene schnell
rum“, erklärt Kauling.
Das Wallfahrts-Programm
sorgt erneut für reichlich
Abwechslung. Bei diesem
sind übrigens auch Gocher
immer wieder gern gesehene Gäste... so sie denn nicht
selbst zum Programm gehören. Die Mittochsradler sind
darin ebenso eingebettet wie
die Pfadfinder und einige
mehr. Torsten Kauling: „Daran sieht man, dass die Wall-
fahrt in Goch und auch bei
den Gochern angekommen
ist.“
Die tägliche Morgenandacht im Festzelt auf dem
Friedensplatz, Ausflüge und
Tagesfahrten, sportliche und
Kulturelle Aktivitäten das
allabendlich brennende Lagerfeuer - für die Teilnehmer
gibt es viel zu sehen und
zu erleben. Ein Höhepunkt
wird das Kirchenkonzert in
der aufgrund ihrer Akustik
vielfach gelobten ArnoldJanssen-Kirche sein. Zu Gast
ist dort am Freitag, 26. Juli,
Tamara Nierkludow, die im
Rahmen des 3. Internatiobnalen Studentenmusikfestivals das Abschlusskonzert
für Goch auf dem Flügel
musikalisch gestalten wird.
Tags darauf spielt die „Peter Weisheit Band“ ab 19.30
Uhr im Festzelt - die Truppe
war jahrelang Hausband im
WWF-Club.
Nicht zu vergessen ist das
Beichtmobil, das am Samstag und Sonntag besucht
werden kann. Darüber hinaus wird zum sonntägliche
Kinderspielefest eingeladen.
Das findet nicht wie gewohnt
auf dem Markt sondern auf
dem Gelände der Nierswellen statt. Dort kann mit viel
Energie und noch mehr
Fantasie an einem Wasserlabyrint gebaut werden. Der
eintritt am Sonntag ist kostenlos.
Weitere
Informationen
und das gesamte Programm
gibt es im Internet unter
www.reisemobilwallfahrt.de
Hans Reder, Prof. Dr. Marie-Louise Klotz und Prof. Dr. Hasan Alkas (v.li.) unterzeichneten den Kooperationsvertrag. Foto: terh
Eine neue Form des
dualen Studiums
Hochschule in Kooperation mit dem Berufskolleg
Von Celina Winter
Kleve. Ein duales Studium zeichnet sich durch
eine enge Verzahnung von
Theorie und Praxis aus. Mit
Beginn des kommenden
Wintersemesters kann ein
solches nach einem neuen
Modell absolviert werden,
wenn mit dem Ausbildungsbetrieb, der Hochschule
Rhein-Waal und dem Klever Berufskolleg gleich drei
Partner in einem Boot sitzen. Ein entsprechender
Kooperationsvertrag wurde
jetzt unterschrieben
Das neue Studienangebot
kombiniert eine industriekaufmännische Ausbildung
mit einer Bachelor-Hochschulausbildung im Studien-
gang „International business
and Social Sciences“ der Fakultät Gesellschaft und Ökonomie an der Hochschule
Rhein-Waal. „Es wird derzeit an weiteren Möglichkeiten der Zusammenarbeit gearbeitet“, sagt Hans Reder,
Schulleiter des Berufskollegs
in Kleve.
Pro Woche findet an drei
Tagen die Berufsausbildung
in einem Unternehmen statt.
An jeweils einem Tag wird
das Studium an der Hochschule Rhein-Waal und der
Unterricht an der Berufsschule absolviert. „Der Clou
besteht darin, dass die erlernten Anteile gegenseitig
anerkannt und angerechnet
werden“, erklärt HochschulProfessor Hasan Alkas. Nach
zwei Jahren bzw. vier Semestern endet die Ausbildung mit einer Prüfung der
IHK. Es folgen drei Semester
Vollzeitstudium. Das achte
Semester ist ein Praxissemester, das wahlweise im
Ausland absolviert werden
kann. Durch die Bachelorarbeit in Kooperation mit dem
Ausbildungsbetrieb wird das
Studium abgeschlossen.
Hochschul-Direktorin
Prof. Dr. Marie-Louise Klotz
sieht in einem dualen Studium die beste Vorbereitung
auf das spätere Berufsleben. „Mit dieser Kooperation
wurde ein besonderer Punkt
auf dem i geschaffen“, ist sie
von der Zukunftsträchtigkeit des neuen Modells überzeugt.