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sept • okt • nov • 2005 • Occamstraße 8 • 80802 München/Schwabing • • (089) 34 49 74 • www.lustspielhaus.de • In eigener Sache Liebe Freunde des Lustspielhauses, liebes Publikum, 32 Seiten spannendes Herbstprogramm liegen in Ihren Händen. Von den zahlreichen München-Premieren wollen wir hier nur ein paar nennen: Horst Schroth zum Beispiel, der sein neues Programm Nur die Größe zählt gleich zwei Wochen lang spielt (Di - Sa 15. bis 26.11.). Auch Richard Rogler, alias Camphausen, ist mit seinem neuem Programm Ewiges Leben unterwegs (1.- 5.11.). Und dann natürlich Helge Schneider. Nachdem er seinen Kampf in Weltall bereits im Juli im Lustspielhaus ‚ausprobiert’ hat, wagt er sich nun ganz offiziell damit nach München. Und zwar gleich in den Circus Krone, und gleich zwei Tage lang (31.10. + 1.11.). Werfen Sie doch überhaupt mal einen Blick auf den Eulenspiegel-Herbst, wenn wir im Oktober und November wieder mit unseren Publikumslieblingen im Circus Krone oder in der Tonhalle auf Tour sind (Seite 26 + 27). Außerdem freuen wir uns ganz besonders, das in München seit Jahren bekannte Künstlerduo Faltsch Wagoni zum ersten Mal im Lustspielhaus präsentieren zu dürfen. Und auch gleich mit neuem Programm: Nicht ganz Dichtung. Eine Wortbeat-Satire (11.10.). Und wo wir schon im Oktober und November sind, ist auch der Dezember nicht weit. Und Weihnachten. So fern das auch im September immer noch scheinen mag. Aber die ersten Reservierungen für die Weihnachtszeit trudeln bereits dieser Tage ein. Also werfen Sie ruhig schon mal einen Blick auf die Vorschau und auf das leckere Adventsmenü (Seite 29 + 30). Damit Sie Ihre Weihnachtsfeier rechtzeitig planen und buchen können. Ansonsten wollen wir Ihnen heute noch ein paar Künstler ans Herz legen, die vielleicht noch nicht jeder kennt: den Wiener Autor und Schriftsteller Wolf Haas zum Beispiel, der am 4. Oktober aus seinen inzwischen sechs Brenner-Romanen liest. Alles spannende Kriminalgeschichten, von deren bekanntesten Folgen Sie vielleicht doch schon gehört haben: Komm, süßer Tod (1998) und Silentium! (1999), beide mit Josef Hader in der Hauptrolle verfilmt! In Österreich hat Wolf Haas schon Kultstatus! Oder das geniale Duo Müller-Huber (24.10.), der eine ein begnadeter Schauspieler und ehemaliges Ensemblemitglied des Düsseldorfer Kom(m)ödchens. Der andere mehrfach preisgekrönter Kleinkunstdarsteller und aktiver Posten der Gruppe Ars Vitalis, für deren originelles Programm, laut Rheinischer Post, erst noch eine neue Definition für Kleinkunst erfunden werden muss. Also – der Herbst wird spannend. Wir freuen uns auf Sie!! Till Hofmann und das Lustspielhaus-Team WARME KÜCHE Selbstverständlich können Sie das Lustspielhaus nach wie vor für Ihre Firmenfeier, Ihre Hochzeitsfeier oder Ihren runden Geburtstag etc. exklusiv mieten. Bei der Abstimmung Ihres Menüs oder Buffets steht Ihnen Herr Schöne gerne zur Verfügung. Di 30.08. – Sa 10.09. (Di – Sa) Django Asül hardliner Es geht in Django Asüls aktuellem Programm vorwiegend noch immer um das Thema hardliner. Doch vor dem Hintergrund des aktuellen Zeitgeschehens kommen jetzt natürlich noch ein paar neue Punkte dazu: Rot-Grün im Wachkoma. Schröder mit dem Rücken zur Wand. Lafontaine spielt das Kommando „Späte Rache“. Woher auf die Schnelle noch ein Hochwasser im Osten herkriegen? Wird Stoiber Superminister für Wirtschaft und Rhetorik? Folgt auf Schröders „Hartz IV“ jetzt Merkels „Edmund I“? Brennende Fragen – Django Asül hat die feuerfesten Antworten! „Django Asül war nie bloß ein Surfer auf der Kanak-Comedy-Welle. Unter den multikulturellen Komikern ist er mit Abstand der intelligenteste. Er ist nicht von Beruf Deutschtürke, sondern Kabarettist – und zwar ein richtig guter. (...) Er beherrscht die Kunst des klassischen Politkabaretts, den Zickzacksprint der Stand-up-Comedy, kann sein hohes Tempo souverän variieren.“ SZ www.django-asuel.de So 04.09. Beginn 20.00 (!) Einlass 18.00 (!) Charlotte Roche & Heinz Strunk Penisverletzungen bei Masturbation mit Staubsaugern Lesung einer original Doktorarbeit von 1978 Eine merkwürdige Mischung aus Staunen, Ekel und Heiterkeit überfällt regelmäßig die Zuhörer, wenn Viva-Moderatorin Charlotte Roche und Heinz Strunk aus einer veritablen Doktorarbeit der Technischen Universität München von 1978 mit folgendem Titel rezitieren: „Penisverletzungen bei Masturbation mit Staubsaugern“. Staunen über die Tatsache, dass die Schöpfung menschliche Wesen hervorgebracht hat, die sich an Staubsaugern vergreifen, um ihre Lust zu steigern. Und zum Teil auch Ekel über die Bebilderung der minutiös geschilderten Vorfälle. Weshalb die Warnung, dass es bei „schwachen Menschen zu Unwohlsein“ kommen könne, durchaus berechtigt ist. Das Resultat dieses durchaus vergnüglichen Abends: Die Krone der Schöpfung ist immer wieder in der Lage, ihren Verstand komplett zu ignorieren. 3 (089) 34 49 74 Mo 05.09. CD-Präsentation Di 18. – Sa 22.10. Günter Grünwald Gauben Sie ja nicht, wen Sie da vor sich haben Ein sehr kluger Mann hat mal gesagt: „Schmiede den Elch, so lange er heiß ist.“ Und was man so hört, ist der Psychiater des sehr klugen Mannes sehr zufrieden mit seinen Fortschritten. Seit mir mein japanischer Zen-Meister diese kleine Geschichte erzählte, weiß ich, warum ich sein einziger Schüler bin. So ein Depp. Und genau so geht es vielen Menschen in unserer heutigen Gesellschaft. Man weiß einfach nicht mehr, warum man irgendwann anfing, einen Elch zu schmieden. Und exakt an dieser Stelle tritt das Kabarett auf den Plan. Nur das Kabarett ist imstande, der Gesellschaft die Maske vom .… äh … Dings zu reißen und uns zu zeigen, wohin der Papst zum Beten geht. Deshalb ist es für die Gesundung der Gesellschaft unglaublich wichtig, ins Kabarett zu gehen. Wenn Sie schon sparen müssen, weil Ihnen Ihr Arbeitgeber gezeigt hat, wo der Zimmermann das Loch gelassen hat, dann sparen Sie am Essen, am Trinken, an Besuchen im Swingerclub, aber um Gottes willen nicht am Kabarett. www.guenter-gruenwald.de Zusatztermin: Mittwoch, 03. Mai 2006 Circus Krone, Karten an allen bekannten VVK-Stellen, MT (0 89-54 81 81 81) und CTS (0 18 05-57 00 00) So 11.09. Mo 14.11. Die Katze im Sack Überraschungsabende Nachdem sich unsere Überraschungsabende mit einer stets spannenden Auswahl von Künstlern aus den verschiedensten Genres so großer Beliebtheit erfreuen, werden wir Sie weiterhin mit neuen Ideen und ungewöhnlichen Künstler-Kombis überraschen. Bisher schon mit dabei waren u.a.: Willy Astor, Michael Ehnert, das Ensemble der Münchner Lach- und Schießgesellschaft, Severin Groebner, Rick Kavanian, Sven Kemmler, Alex Liegl, Alfred Mittermeier, Michael Mittermeier, Martina Ottmann, Andreas Rebers, Martina Schwarzmann, Unsere Lieblinge und Moses Wolff. Also: dran bleiben, das heißt, Newsletter lesen oder ab und zu ins Internet schauen!! (089) 34 49 74 4 Mo 12.09. Martina Schwarzmann Schräge Töne, klare Worte Mehr als 200 Mal stand Martina Schwarzmann, 26 Jahre junge KabarettSenkrechtstarterin aus dem oberbayerischen Überacker bei Maisach, letztes Jahr mit ihrem ersten Programm Schräge Töne – Klare Worte auf kleinen und größeren Bühnen quer durch die Republik. Und sie startet weiter durch. Dem ersten Preisregen (Nominierung beim renommierten Prix Pantheon, Siegerin beim Poetry Slam im Münchner Substanz, Tollwood Förderpreis) folgte gleich ein zweiter: 2. Publikumspreis beim Scharfrichterbeil in Passau, 2. Platz beim Paulaner Solo, ... In scharfzüngigen Songtexten mit Brucker Färbung nimmt sie die Befindlichkeiten ihrer ländlichen Mitmenschen aufs Korn und karikiert die groteske Komik belangloser Alltagsszenen. Dabei ist sie so charmant böse, dass wahrscheinlich selbst die eigene Oma darüber lachen muss, wenn sie ihr in der jugendlichen Wut über zu viele erzwungene Kirchgänge neben einer Weihrauchallergie und einer Hostienphobie auch noch wünscht, dass die Kirche 30,- Euro Eintritt kostet. So teuer sind ihre Shows zum Glück nicht. www.martina-schwarzmann.de Di 13. – Sa 01.10. (Di – Sa) Bruno Jonas Nicht wirklich – nicht ganz da Bruno Jonas: „Es geht eigentlich ums Wesentliche. Nämlich um mich und meine Wirklichkeit. Das Nicht-Wirkliche im Wirklichen wird bei mir immer stärker. Ich lebe in wechselnden Welten und Wirklichkeiten. Das Unwirkliche nimmt zu. Das Wirkliche nimmt ab.“ Die Realität wird zum fake. Die Fiktion schrumpft zum Nicht-Wirklichen. Was einst als Bewusstseinserweiterung begann, entwickelt sich zur bewussten Verengung des Geistes am Mausklick. Der Weg von offline zu online ist ein Grenzübertritt vom Wirklichen ins Nicht-Wirkliche. www.bruno-jonas.de 5 (089) 34 49 74 So 18.09. Eure Mütter Runterschalten, Fresse halten! Andi Kraus, Don Svezia und Matze Weinmann sind Eure Mütter und sie machen mit „Runterschalten, Fresse halten!“ genau da weiter, wo sie mit ihrem mehrfach preisgekrönten Programm „Schieb, Du Sau!“ aufgehört haben: Sie singen von fiesen Chirurgen und tapferen Indios, sprechen über lausige Jobs und lustige Leichen, tanzen mit dicken Bällen und sperrigem Zubehör. Oder kurz: Sie bringen die Zuschauer zum Lachen (mit Gewähr). Eure Mütter machen außerdem noch ein paar Dinge, die man beim besten Willen nicht beschreiben kann. Eure Mütter laden zu einer Comedy-Show ein, die sich gewaschen hat. Sie schalten runter, geben Vollgas und ersetzen den erhobenen Zeigefinger geschickt durch den Mittelfinger. „Blitzgescheite Gags, rotzfreche Parodien und treffsichere Pointen wechseln in aberwitzigem Tempo. Selbst zimperliche und zart besaitete Gemüter müssen sich da ihre Pikiertheit von der Seele lachen.“ SZ 09/03 www.euremuetter.de Wir haben Tickets Sie das Vergnügen 089 - 54 81 81 81 Tickets für Rock/Pop, Klassik, Musical, Sport....Olympiapark, Gasteig, Lustspielhaus, Tollwood, Muffathalle, Kammerspiele, Schlachthof, Volkstheater, Backstage...- www.muenchenticket.de München Ticket finden Sie im Rathaus (Stadtinfo), im Olympiapark (Info-Pavillon) und im Gasteig (Glashalle) Mo 19.09. Bruno Jonas Kaum zu glauben – und doch nicht wahr BUCHPRÄSENTATION „Fängt man erst einmal an zu zweifeln, landet man in Teufels Küche!“ Bruno Jonas, ein quer und um die Ecke denkender Kabarettist, widmet sich einem Ur-Thema der Menschheit: dem Glauben. Dem Glauben an sich, an die Redlichkeit der Politiker, an die Macht der Liebe, an Hartz IV, an die Schönheit, wichtiger: an den Schönheitschirurgen, ans Nichts. Jeder Mensch glaubt, auch jener, der an nichts glaubt. Er glaubt nämlich an das Nichts. Das alles führt Jonas stringent aus, ob wir ihm glauben müssen, sei dahingestellt. Auf jeden Fall gewinnt Jonas diesem Ur-Thema neue Aspekte ab, bietet überraschende Erkenntnisse und dringt tief ein in eine schwer fassliche Materie. www.bruno-jonas.de So 25. + Mo 26.09. Ingo Appelt Retter der Nation MÜNCHEN-PREMIERE Deutschlands Befreiungskomiker Nr. 1 hat seine Bestimmung gefunden! Er muss dieses Land vor sich selbst retten! Wir sind Papst, ein Mädchen wird Kanzler, Lafontaine wird Ossi... Die Arschkarten werden neu gemischt! Und! Appelt ist Trumpf! Hurrah! Hurrah! Ingo Appelt ist der Retter der Nation! .... wer sonst? www.ingo-appelt.de 7 (089) 34 49 74 So 02.10. Mörderisches Bayern mit Udo Wachtveitl u.a. Für „Mörderisches Bayern“ hat der Autor Robert Hültner eine spannende und vielschichtige Collage aus Bildern, Episoden und Musik zusammengestellt. Im Mittelpunkt steht und agiert der bayerische Inspektor Kajetan im München der 20er Jahre. Eine Lesung, die sich dem nähert, was gute Bücher auslösen können, nämlich Phantasien und Emotionen, nicht papieren, nicht weihevoll, nicht steif, sondern voller Leben und Musikalität. Tatortkommissar Udo Wachtveitl zeigt sich dabei als grandioser Leser. Mit minimalistischer Gestik, ungeheurem Stimmvolumen und Modulationsvermögen verleiht er den Akteuren eigene Stimmen und Charaktere, während Hans Kriss den sachlich ruhigen Erzähler gibt. Musikalisch umrahmt und hintermalt wird das alles von Erwin Rehling, Sebastiano Tramontana und Andreas Koll. Mo 03.10 Georg Danzer & Band Persönlich Sonne und Mond, seine vorletzte CD, hatte Georg Danzer noch überwiegend selbst produziert. Bei seiner aktuellen Scheibe hat er sich zum ersten Mal als Produzent sehr im Hintergrund gehalten. Trotzdem heißt sie „Persönlich“. Das ist zunächst scheinbar ein Widerspruch. Danzer war neugierig, was dabei herauskommt, wenn er seine Songs und Texte zwei wesentlich jüngeren Produzenten im Studio überlässt: Stephan Maass (percussion) und Dieter Kolbeck (keyboards) heißen sie. Die Songs, und vor allem die Texte, tragen dabei trotzdem eindeutig Danzers Handschrift. Und die ist immer persönlich – ohne dabei allzu privat zu werden. Und in seinem Alter – so sagt Danzer – sind es nicht mehr die alltäglichen Aufregungen, über die man spricht oder singt. www.georgdanzer.at (089) 34 49 74 8 Di 04.10 Wolf Haas Brenner live – Lesung MÜNCHEN-PREMIERE Der in Wien lebende Autor und Schriftsteller Wolf Haas wurde vor allem durch seine Werbespots und seine Kult-Comedy-Serie „Peda & Peda“ auf Ö3 populär. 1996 schrieb er dann seinen ersten Kriminalroman Auferstehung der Toten. Es folgen fünf weitere Romane: Der Knochenmann (1997), Komm, süßer Tod (1998), Silentium! (1999), Wie die Tiere (2001) und Das ewige Leben (2003). In ihnen allen ermittelt Simon Brenner, ein ehemaliger Polizist, als Privatdetektiv. Für Komm, süßer Tod wurde Haas 1999 mit dem Deutschen Krimi Preis ausgezeichnet. Ein Jahr später wurde das Buch mit Josef Hader als Hauptdarsteller Simon Brenner verfilmt, 2004 folgte Silentium! Anlässlich seiner soeben neu aufgelegten Brenner-Gesamt-Edition liest Wolf Haas Highlights aus allen sechs Bänden: Von Hygieneschweinchen und Kampfmüttern. Von Hühnerbrüsten und Menschen-kno-chen. Von fehlenden Händen und amputierten Beinen. Von abgehackten Fingern und fliegenden Köpfen. Von Liebe und ding. Der ganze Brenner an einem Abend. Mi 05. – Sa 08.10. 05. + 06. auf original wienerisch! Alfred Dorfer heim.at Deutscher Kleinkunstpreis 2002 »Ein Programm zur Zeit. Und das zur Zeit beste Programm.«, lautet kurz und knapp der Kommentar von Peter Blau vom österreichischen Standard zu Dorfers aktuellem Programm. heim.at führt wie eine abgründige Wendeltreppe in die Katakomben des österreichischen Unterbewusstseins. Ein komplexes Mosaik über die Ursachen und Folgen der Gegenwart. Zusammengefügt aus persönlichen Erinnerungen und politischen Erfahrungen. Voll hintergründiger Zusammenhänge und optischer Täuschungen. Ein schillernder Trümmerhaufen, aus dem ganz zart die Hoffnung keimt. Unterstützt von seiner Band (Peter Herrmann, Günther Paal, Lothar Scherpe, Robert Peres) erreich Alfred Dorfer in seinem vierten Soloprogramm alle nur erdenklichen Gipfel der Kabarettkunst. www.dorfer.at 9 (089) 34 49 74 www.spaten.info Kultur hat eindeutig etwas mit gutem Geschmack zu tun. Lass Dir raten, trinke SPATEN. So 09. + Mo 10.10. Eckart von Hirschhausen Glücksbringer Medizinisches Kabarett Dr. med. Eckart von Hirschhausen, der Glücksbringer unter den Kabarettisten, ist wieder da: mit neuen Wirkstoffen. In seinem Erfolgsprogramm Sprechstunde therapierte der Berliner Arzt den Leib, im neuen Programm Glücksbringer hilft er der Seele auf die Sprünge. Einer von drei Deutschen ist schon glücklich – aber allen kann geholfen werden. Glück ist kein Zufall, sondern eine Frage des Trainings. Was weiß eigentlich die Medizin über das Glück? Wussten Sie, dass Glück ein Abfallprodukt der Evolution ist? Und das Neuestes aus der Hirnforschung: Glück entsteht im Stirnlappen, Pech im Jammerlappen. Kaum baden wir im Glück, zieht jemand den Stöpsel. Meistens wir selbst. Mit Hirschhausens Rezepten werden Glückspilze zum Genuss. Ein Abend mit allen Wirkstoffen, die den Wunderdoktor zu einem der beliebtesten Kabarettisten gemacht haben: Wissenschaft, Wortwitz, Spontaneität, Musik und Aha-Erlebnisse, die weiter wirken. Nicht herum doktern. Hirschhausen bringt’s. www.hirschhausen.com Di 11.10. Faltsch Wagoni Nicht ganz Dichtung Eine Wortbeat*-Satire * Wortbeat: wenn sich aus heiterem Himmel Text zu Rhythmus verdichtet PREMIERE Die Sprachspieler und Sprachtänzer Silvana Prosperi und Thomas Busse präsentieren Szenen einer Probe. Denn sind wir nicht alle Beteiligte in einem Theaterstück, das über ein gewisses Proben-Stadium nicht hinauskommt? Faltsch Wagoni wagen sich an eine Versuchsanordnung, oder besser: Versuchs-Unordnung, in der es darum geht, Verallgemeinheiten aufzuspüren und dem Floskelkater vorzubeugen. Dabei streiten sie über Dinge, über die andere nicht einmal stolpern könnten. Sie erzeugen ein rätselhaftes Lachen im Kopf und – dank ihres komischen und musikalischen Talents – ein kitzeliges Grinsen im Bauch. Ein echter Knüller aus Poesie, Komik, getanzten Gedichten und Musik, der das Vergnügen an der Unzulänglichkeit zelebriert. www.faltsch-wagoni.de Silvana Prosperi (Gesang, Cajon, Bass, Kastagnetten) & Thomas Busse (Gesang, Gitarre, Concertina, singende Säge), Knüll-Bilder von Christian Mazet. 11 (089) 34 49 74 Mi 12. – Fr 14.10. Spider Murphy Gang Skandal im Lustspielhaus ... Längst sind sie zur münchnerischen, zur bayerischen oder gar zur deutschen Rock’n’Roll-Legende aufgestiegen. Nach wie vor rocken die Spiders – wie sie hier in München und von ihren Fans genannt werden – auf großen und kleinen Bühnen quer durch die Republik und verwandeln jeden Konzertsaal in eine brodelnde Party. Auch noch nach 25 Jahren. Regelmäßig ausverkauft sind nicht nur die schon legendären Skandale im Lustspielhaus. Fünf Mal füllten Günther Sigl, Barny Murphy, Paul Dax, Willie Duncan, Ludwig Seuss und Otto Staniloi letztes Jahr den Circus Krone, um gemeinsam mit ihren Fans und Musikerfreunden wie Willy Astor, Michael Mittermeier, Sportfreunde Stiller, Dr. Will und Peter Kraus ein Vierteljahrhundert Bandgeschichte zu feiern. Kommen und mitfeiern!!! www.spidermurphygang.de Sa 15.10. Willy Astors Wortstudio Bayerischer Kabarettpreis 2001 Willy Astor hat letztes Jahr ein gar meisterliches neues Album veröffentlicht: Sein „Wortstudio“ ist ein stilistischer Rundumschlag, der einmal mehr seine musikalischen wie prosaischen humoristischen Fähigkeiten beweist. Mit Kurzweil und schier unerschöpflichen Ideen gespickt, bewegt sich der Münchner Komödiant bewusst in tiefer Verneigung auf den Spuren von Karl Valentin und Heinz Erhardt („toi tol stoi“) und verpackt in ein achtminütiges Filmspektakel („cinema der Helden“) so furios über 160 Kinoklassiker, dass einem bis zum Happy-End besagt Klappe offen bleibt. Willy Astors „Wortstudio“ ist vermutlich das Beste, was bisher aus seiner textlichen wie musikalischen Feder floss. Ein Programm, das vor Wortwitz nur so überquillt und bei dem das Publikum bis zum Schluss dem Astorschen Charme verfällt. www.willyastor.de Ausverkauft! Zusatztermin: 25. April 2006 Circus Krone. Karten an allen bekannten VVK-Stellen, Münchenticket (089-54 81 81 81) und CTS (0 18 05-57 00 00) (089) 34 49 74 12 Mo 17.10. Georg Kreisler Liest und erzählt über Georg Kreisler MÜNCHEN-PREMIERE Humor und Respektlosigkeit kennzeichnen Georg Kreislers Kunst ebenso wie eine große Lebensweisheit und Kompromisslosigkeit im Denken. Was ist das für ein Mensch, der so gekonnt mit Sprache und Musik zaubert? Georg Kreislers Geschichte ist die Entwicklung eines großen musikalischen Talents, aber auch die Geschichte eines europäischen Juden, seiner Flucht und seiner Suche nach einer Heimat. Zwei große Kreisler-Kenner, Hans-Jürgen Fink, Kulturchef des Hamburger Abendblatts, und Michael Seufert, früher in der Chefredaktion für den Stern und inzwischen als freier Journalist tätig, haben nun zusammen die erste Biografie über Georg Kreisler veröffentlicht: Georg Kreisler – Gibt es gar nicht (Scherz-Verlag, September 2005). Anlässlich der Veröffentlichung wird Georg Kreisler an diesem Abend über dieses Buch und damit natürlich vor allem aus seinem Leben erzählen. Einleitende Worte dazu sprechen die beiden Autoren. www.georgkreisler.de So 23.10. Michael Quast liest, singt, tanzt und spielt: Blaubart Opéra-Bouffe in drei Akten von Jaques Offenbach Neue Textfassung von Michael Quast und Rainer Dachselt. Am Flügel: Theodore Ganger. Eine komplette Operette, frech und komödiantisch aus dem Ärmel geschüttelt. Es treten auf: korrupte Politiker, zwielichtige Wissenschaftler, dupierte Machos und gut gelaunte Mordopfer. Um der materiellen Überlastung des Stadttheaters Rechnung zu tragen, wird Michael Quast – in Anlehnung an Karl Kraus – alle Figuren des Blaubart sowie den Chor selbst spielen. Der Pianist Theodore Ganger übernimmt neben der musikalischen Leitung auch den Part des Orchesters. „Weitaus präziser und prägnanter als jede Operetten-Opulenz.“ (Frankfurter Rundschau, Dez. 1998) „Die Aufführung im Frankfurter Mousonturm war trotz der aufs äußerste reduzierten Besetzung vergnüglicher und mitreißender als manche Großinszenierung in Schauspiel oder Oper“. (FAZ, Dez. 1998). www.michaelquast.de 13 (089) 34 49 74 Mo 24.10. Müller-Huber Les deux sensibles Seltsames Kabarett-Theater MÜNCHEN-PREMIERE Der eine ist ein begnadeter Schauspieler und ehemaliges Ensemblemitglied des Düsseldorfer Kom(m)ödchens. Der andere ist mehrfach preisgekrönter Kleinkunstdarsteller (u. a. Deutscher Kleinkunstpreis, Prix Pantheon) und aktiver Posten der Gruppe Ars Vitalis. Der eine heißt MÜLLER, der andere HUBER. Beide pflegen den ganz normalen Wahnsinn, kultivieren das postmoderne Chaos und beackern das, was uns wirklich wichtig ist: die Liebe, die Kunst und die Lebenslust. Ihr Motto: Jeder Mensch hat ein Brett vorm Kopf, es kommt nur auf die Entfernung an. Der galante Pedant und die nörgelnde Dampfmaschine („les deux sensibles“) schaffen aufregende Irritationen mit bleibendem Erinnerungswert – auch bei den Berufskritikern. „Scharfsinnig aber einfach, markant und gleichzeitig genial. Zwischen feinster Poesie und klassischem Theater, spitzem Kabarett und witziger Comedy. Eine neue Definition der Kleinkunst muss her.“ (Rheinische Post) www.mueller-huber.de Di 25.10. Wiglaf Droste Lesung u.a. aus seiner neuen CD Support: Barbara Cuesta solo MÜNCHEN-PREMIERE Wiglaf Droste lebt als Journalist, Schriftsteller und Gelegenheitssänger in Berlin. Seine Kolumnen erscheinen u. a. auf der Wahrheit-Seite der taz und im Kritischen Tagebuch beim WDR. Der Kolumnist und Wortschöpfer hat eine Auswahl neuer brillanter Analysen der Welt und ihrer Bewohner zusammengestellt. Ein Auszug aus der Geschichte „Tünseliges Ostwestfalen“, die im September auf der neuen CD erscheint, hört sich so an: „Wir sind Tünsel: Schöner kann die Einsicht in die allumgreifende Fehlbahrkeit des Menschen nicht formuliert werden. (...) Eine Sprache, in der Dölmer, Hachos und Tünsel durcheinander ramentern, wullacken und kalbern, ist Heimat genug.“ www.wiglafdroste.de Davor präsentiert Barbara Cuesta hochintelligente deutsche Chanson auf ihrer halbakustischen Gitarre. Die Texte sind aufregend poetisch aber auch lakonisch; immer sehr direkt und manchmal brutal. Und wer weiß: vielleicht spielen die beiden ja ganz spontan auch was zusammen. www.barbara-cuesta.de (089) 34 49 74 14 Mi 26.10. Michael Altinger & Alexander Liegl Tote zählen keine Schafe Intime Indizien zweier Herren Endlich: Sie packen aus, zerren ans Tageslicht, was jahrelang in dunklen Geheimratsecken kauerte. »Süße Wahrheiten« versprechen die Kabarettisten Michael Altinger (ohne Band) und Alexander Liegl (ohne Valtorta) in ihren intimen Indizien und schlagen die Kapitel des Lebens auf. Ein Programm, das keine gemeinsame Karriere, wohl aber klare Absichten verfolgt. Die Wahl der Mittel kennt dabei keine Grenzen, aber ein Ziel. Dies ist kein Best-OfProgramm, sondern eine Mission, meinen die beiden. Zwei Männer, die sich kennen und schätzen. Altinger schätzt Liegl auf 38 und umgekehrt. „Liegl und Altinger reihen Lacherfolg an Lacherfolg.“ (Ebersberger Zeitung) Do 27.10. Werner Schmidbauer und Martin Kälberer Oiweiweida MÜNCHEN-PREMIERE Werner Schmidbauer und Martin Kälberer machen seit 1988 zu „zwoatalloa“ Musik. Ihre Live-Programme mit Songs aus der Feder von Werner Schmidbauer haben sich in dieser Zeit über die Grenzen Süddeutschlands hinaus zu echten Konzerthighlights entwickelt. Die Bühnenpräsenz reifte zu einem filigranen und doch kraftvollen musikalischen Zusammenspiel. Stetig wachsende Publikumszahlen, euphorische Kritiken und bewegende Reaktionen im Gästebuch ihrer Homepage beweisen – Schmidbauer & Kälberer berühren ihr Publikum, reißen es mit und machen jeden Live-Auftritt zu einem unvergesslichen Abend. Der scharfzüngig erzählende Songpoet Werner Schmidbauer und der schweigsame kongeniale Musiker Martin Kälberer ergänzen und inspirieren sich. Egal ob vor 7000 Menschen in der Olympiahalle oder in einem kleinen Club. Die beiden entwickelten sich „oiweiweida“, also spielen sie auch oiweiweida. www.werner-schmidbauer.de 15 (089) 34 49 74 09 – 11 2005 SEPTEMBER 01. – 03.09. Django Asül 04.09. Charlotte Roche 20.00 Uhr & Heinz Strunk 05.09. Günter Grünwald • hardliner • Penisverletzungen bei Masturbation mit Staubsaugern • Glauben Sie ja nicht, wen Sie da vor sich haben • CD Präsentation 06. – 10.09. Django Asül 11.09. Die Katze im Sack • hardliner • Überraschungsabend 12.09. Martina Schwarzmann • Schräge Töne – klare Worte 13. – 17.09. Bruno Jonas • Nicht wirklich – Nicht ganz da 18.09. Eure Mütter • Runterschalten – Fresse halten 19.09. Bruno Jonas • Kaum zu glauben – Und doch nicht wahr • Buchpräsentation 20. – 24.09. Bruno Jonas • Nicht wirklich – Nicht ganz da 25. + 26.09. Ingo Appelt • Retter der Nation • München-Premiere 27. – 30.09. Bruno Jonas • Nicht wirklich – nicht ganz da OKTOBER 01.10. Bruno Jonas • Nicht wirklich – nicht ganz da 02.10. Udo Wachtveitl • Mörderisches Bayern 03.10. Georg Danzer & Band • Persönlich 04.10. Wolf Haas 05. – 08.10. Alfred Dorfer • Brenner live • Lesung • München-Premiere • heim.at 09. + 10.10. Eckart v. Hirschhausen • Glücksbringer – Medizinisches Kabarett 11.10. Faltsch Wagoni 12. – 14.10. Spider Murphy Gang 15.10. Willy Astor • Nicht ganz Dichtung • Premiere • Skandal im Lustspielhaus • Wortstudio 17.10. Georg Kreisler liest und erzählt über Georg Kreisler • München-Premiere • Occamstraße 8 • 80802 München • U3/U6 Münchner Freiheit • Einlass 18.30 Uhr • Beginn 20.30 Uhr • Kartenreservierung 14.00 – 18.00 Uhr (Di bis 20.00 Uhr) • Tel. (089) 34 49 74 • Fax (089) 33 89 28 • Kartenbüro • Ursulastr. 9 • 80802 München • 24 h online reservieren unter: www.lustspielhaus.de 18. – 22.10. Günter Grünwald • Glauben Sie ja nicht, wen Sie da vor sich haben 23.10. Michael Quast • Blaubart 24.10. Müller-Huber • Les deux sensibles • München-Premiere 25.10. Wiglaf Droste • Westfalien Alien • München-Premiere & Barbara Cuesta 26.10. Altinger & Liegl • Tote zählen keine Schafe 27.10. Werner Schmidbauer • Oiweiweida • München-Premiere & Martin Kälberer 28.10. Willy Michl • Sound of Thunder 29. – 30.10. Matthias Deutschmann • Staatstheater – ein Stück aus dem Tollhaus 31.10. Kerstin Heiles ist die • … Frau meiner Träume • München-Premiere NOVEMBER 01. – 05.11. Richard Rogler • Ewiges Leben • München-Premiere 06.11. Bananafishbones • Kurkonzert 07.11. Kurt Krömer • Na, Du alte Kackbratze 08. – 10.11. Volker Pispers • Bis Neulich 11. – 13.11. Sigi Zimmerschied • Scheißhaussepp 14.11. Die Katze im Sack 15. – 19.11. Horst Schroth 20.11. Ars Vitalis • Überraschungsabend • Nur die Größe zählt • München-Premiere • Das 25-jährige Bühnenjubiläum 21. + 28.11. Andreas Giebel • Der Sonne entgegen 22. – 26.11. Horst Schroth • Nur die Größe zählt • München-Premiere 27.11. Axel Zwingenberger 29. + 30.11. Johann König • Mit Boogie-Woogie um die Welt • Ohne Proben nach Oben Impressum Herausgeber: Till Hofmann, Lustspielhaus Redaktion & Anzeigen: Christine Heinrich, Julia Jahn Fotonachweis: Beck, Derlath, LSH-Archiv, MLS-Archiv, Packzad Grafik: Heidi Sorg & Christof Leistl, München Druck & Belichtung: Rothe Druck, Passau Fr 28.10. Willy Michl Sound of Thunder „Mein Herz sagt mir nicht, was ich unterlassen, sondern was ich tun soll. Deshalb nennt man mich den Isar-Indianer.“ Oder wie die AZ: „der gnadenlos ehrliche, gnadenlos verrückte, gnadenlos geniale Willy“. Mit neuem Outfit und neuen Songs feierte Willy Michl letztes Jahr ein fulminantes Comeback im Lustspielhaus. Vor über 20 Jahren hat er das Oberbayerische im Blues salonfähig gemacht. „Ois is Blues“ ist noch immer sein Motto und auch seine vielen Fans sind ihm treu geblieben. Ein Original ist der ‚bayerische Indianer’ ohne Zweifel noch immer, seine Show ein Potpourri aus Blues, Gitarrensoli, politischen und philosophischen Botschaften mit anekdotischen und parodistischen Einsprengslern. Nicht erst beim legendären „Isarflimmern“ reißt es seine Fans von den Sitzen. www.willy-michl.de Sa 29. + So 30.10. Matthias Deutschmann Staatstheater – Ein Stück aus dem Tollhaus Matthias Deutschmann zählt zu den besten Kabarettisten, die derzeit auf deutschen Bühnen zu sehen sind. Seinem politischen Spürsinn entgeht nichts. Ein Meister der feinsinnigen Pointe, aber auch ein Komödiant mit Sinn für die Kunst des schwarzen Humors. Mit seinem 11. Solo-Programm steuert er auf sein 25-jähriges Bühnenjubiläum zu. Er verzichtet auf das branchenübliche „Jubiläums-Best-Of“ und stürzt sich ins politische Hick-Hack um den deutschen Weg in die Zukunft. Sein Programm Staatstheater vereint deutsche Tragödie und deutsche Komödie zu einem Stück aus dem Tollhaus. „Kabarettistische Souveränität, genährt aus glasklarer Analyse, zugespitzt in feinsinnigen Pointen mit Biss. …. Riesenbeifall für eine Sternstunde politischen Kabaretts á la Deutschmann!“ Leipziger Volkszeitung 11.10.04 www.matthiasdeutschmann.de (089) 34 49 74 18 Mo 31.10. Kerstin Heiles ist … die Frau meiner Träume MÜNCHEN-PREMIERE Voila! Mesdames et Messieurs. Vorhang auf! Lassen Sie sich bezaubern vom Klang einer außergewöhnlichen Stimme, die Chanson-, Musical- und Filmklassiker aus den 20er bis 90er Jahren singt. Präsentiert in einer rasanten Show mit ausgefeilten Choreographien und brillanter musikalischer Begleitung. Mittendrin: Sängerin Kerstin Heiles, die Frau mit den vielen Gesichtern: die Diva, der Vamp, die hingebungsvoll Liebende, die Verführende ... oder einfach: die Frau meiner Träume. „Im Paillettenkleid und mit Wellenfrisur verkörpert Kerstin Heiles das Schönheitsideal der ‚Roaring Twenties!’ (...) während die Dame Heiles zum Niederknien ‚no je ne regrette rien’ singt (...). Und wenn einem Kerstin Heiles bei Ihrem Ausflug ins Publikum auch noch recht nahe kommt, ist man für den Rest der Nacht eigentlich eh verloren...“ (SZ) www.kerstinheiles.de Di 01. – Sa 05.11. Richard Rogler spielt Camphausen in Ewiges Leben Mit neuesten Kommentaren zur während des Auftritts aktuellen Bundesregierung MÜNCHEN-PREMIERE Eigentlich wollte Camphausen nach einem anstrengenden Künstlerleben das Leben knackig ausklingen lassen. Schließlich verspricht das nahende Alter Erholung und Linderung. Die Intelligenz nimmt ab – die Weisheit zu. Camphausen erwähnt niemals das Wort Rentner, sondern hält es mit dem Spanier: „Jubilado“ – lasst uns jubeln und verjubeln. Das Leben ist nicht ewig. Aber der Mensch will es nicht wahr haben. Nicht Camphausen und auch nicht seine Nachbarn: Die eben mal Zu-Ende-Studierten Severin und Gabi, die das Erwachsenenleben durch ewige Jugend zu ersetzen versuchen. Ähnlich die zehn Jahre älteren Manfred und Lisa, die als letzte Ausfahrt vor der 5-Sterne-Sinnlosigkeit den Kinderwunsch entdeckt haben. Weitere Nachbarn: Maike. Single. Hat das Gefühl, dass sie immer zu spät kommt. SPD-MdB Günther. Hält mit 56 Jahren seine Debut-Rede im Bundestag. Ist seitdem verschwunden … Und Camphausen wieder mitten drin. „Erstklassiges Politkabarett.“ (Bonner Rundschau) www.richardrogler.de 19 (089) 34 49 74 So 06.11. Bananafishbones Kurkonzert Nach live & unplugged (1997) präsentieren die Bad Tölzer ihr zweites Livewerk Kurkonzert, aufgenommen – natürlich – im Tölzer Kurhaus im Dezember 2003, gespickt mit Filetstückchen aus dem Gesamtrepertoire. Die CD swingt unerhört, kommt auf unerwartet leisen Pfoten daher und klingt trotzdem nach vollem Sound, der durch leidenschaftliches Hand-, Fuß- und Mundwerk, der Kunst der Improvisation, dem kleinen Drumset und der Akustikgitarre als Herz entsteht. Die Musik der Fishbones funktioniert eben auch ohne elektronischen Pomp bestens. Kurkonzert ist, wie alle Livekonzerte der Fishbones, gebissen vom Jux. Man hört den Spaß, wenn Croco Tears mit einem „Yiiha“ loslegt. Vieles klingt nach den bekannten Fishbones, und auch wieder nicht. Mit unbändigem Grunge hat Kurkonzert wenig zu tun. Eher eine Scheibe für Liebhaber, die – nach einem Konzert im Lustspielhaus – zuhause weiterwippen wollen. www.bananafishbones.de Zenettistr. 9 • 80337 München Tel. Reservierung : (089) 76 54 48 • Telefon Büro (089) 74 70 782 Einlass 19.00 Uhr, Beginn 20.30 Uhr • www.schlachthof.net PROGRAMM September/Oktober/November 2005 JEDEN MONTAG! ÄLTERNABEND Disco 30plus Party - Forever Young mit DJ Rupen Beginn: 21.00Uhr JEDEN SAMSTAG! „MIDNIGHT DISCO“ Disco Beginn: 23.00Uhr Fr 2.9. ÄLTERNABEND-SOMMERSPECIAL Sa 3.9. GROOVY NIGHT Mo 5.9. ÄLTERNABEND Fr 9.9. ÄLTERNABEND-SOMMERSPECIAL Sa 10.9. THE BOMB Sa 10.9. 23.30 Uhr AFTER MIDNIGHT Mo 12.9. ÄLTERNABEND Fr 16.9. SPACE COWBOYS Sa 17.9. JOBARTEH KUNDA Sa 17.9. 23.30 Uhr AFTER MIDNIGHT Mo 19.9. ÄLTERNABEND Do 22.9. THE JOHNNY LORENZ BAND Fr 23.9. LUDWIG LUGMEIER BUCHPRÄSENTATION Sa 24.9. 23.30 Uhr AFTER MIDNIGHT Mo 26.9. ÄLTERNABEND Di 27.9. LA ROSE ROUGE Do 29.9. 1…2…3… ROCKTOBERFEST Fr 30.9. OTTIS SCHLACHTHOF (AUSVERKAUFT!) Sa 1.10. 23.30 Uhr AFTER MIDNIGHT Mo 3.10. ÄLTERNABEND Sa 8.10. TINA TURNER SHOW BAND Sa 8.10. 23.30 Uhr AFTER MIDNIGHT Mo 10.10. ÄLTERNABEND Di 11.10. ODEON Mi 12.10 AXEL HACKE Do 13.10. TATWORT Fr 14.10. THE STIMULATORS Sa 15.10. ROCK IN PEACE KONZERT Sa 15.10. 23.30 Uhr AFTER MIDNIGHT Mo 17.10. ÄLTERNABEND Mi 19.10 VERTRAUEN AUF VERDACHT Frank-Markus BARWASSER Do 20.10. Pelzig unterhält sich! Fr 21.10. OTTIS SCHLACHTHOF! (AUSVERKAUFT!) Sa 22.10. 23.30 Uhr AFTER MIDNIGHT Mo 24.10. ÄLTERNABEND Di 25.10. LA ROSE ROUGE Sa 29.10. LANDLUFT Sa 29.10. 23.30 Uhr AFTER MIDNIGHT So 30.10. HAMBURG BLUES BAND Mo 31.10. ÄLTERNABEND Do 3.11. MONACO BAGAGE Fr 4.11. SCIROCCO Sa 5.11. FRANZ BENTON & BAND Sa 5.11. 23.30 Uhr AFTER MIDNIGHT Mo 7.11. ÄLTERNABEND Mi 9./Do 10./Fr 11.11. STERMANN & GRISSEMANN Sa 12.11. ERIN PERRY Sa 12.11. 23.30 Uhr AFTER MIDNIGHT So 13.11. MUNDSTUHL Mo 14.11. ÄLTERNABEND Di 15.11. ERKAN & STEFAN Mi 16.11. MAX NEISSENDORFER Fr 18.11. 10. Münchener BLUESNACHT Sa 19.11. 23.30 Uhr AFTER MIDNIGHT So 20.11. JOHN LENNON Mo 21.11. ÄLTERNABEND Di 23.11. ODEON Mi 23.11. AXEL HACKE Fr 25.11. OTTIS SCHLACHTHOF! (AUSVERKAUFT!) Sa 26.11. HAIPL & PUNTIGAM Sa 26.11. 23.30 Uhr AFTER MIDNIGHT Mo 28.11. WILLY ASTOR’S WORTSTUDIO Mo 07.11. Kurt Krömer Na, Du alte Kackbratze Kurt Krömer, ein Berliner Original. Er erzählt keine Witze, er ist der Witz. Er mimt den Held des Alltags – man weiß bei ihm nie, wo der Wahnsinn anfängt und wo die Authentizität aufhört. Und so zieht er schon seit Jahren erfolgreich durch die Lande, mit Schirm, Charme und Kodderschnauze. Da Krömer nicht in irgendeine Schublade gesteckt werden möchte, wäre die aktuelle Bezeichnung vielleicht: Clown-Komiker-Entertainer-Anarcho-Kabarettist und Kunstturner. Seine Vorbilder sind übrigens Klaus Kinski und Wolfgang Neuss. Und so kann man sich auf ein Potpourri der guten Laune freuen oder auf ein Kassler Buntes, ganz egal. Die TAZ Berlin schrieb über ihn: „Er ist der neue Mann auf dem Mond.“ www.kurtkroemer.de Di 08. – Do 10.11. Volker Pispers … Bis Neulich Spätestens mit seinem Erfolgsprogramm Frisch gestrichen hat sich Volker Pispers als einer der profiliertesten politischen Kabarettisten der Republik etabliert. Die Auszeichnung mit dem Deutschen Kleinkunstpreis ist ein Zeichen dafür. Zum 20. Bühnenjubiläum beschenkt Pispers sich nun selbst. Unter dem Titel ... Bis neulich unternimmt er einen subjektiven Streifzug durch seine Kabarettjahre und bringt all diejenigen Texte auf die Bühne, die er selber gern noch mal hören möchte. Und ganz Pispers wird er der teilweise erschreckenden Aktualität „alter Schätzchen“ mit Beispielen aus der Gegenwart gerecht. Respekt sucht man in seinem neuen Programm vergeblich. Unverblümt, krass und direkt pendelt er zwischen bitterböse und charmant witzig, wenn er die Absurditäten der Welt zu Ende denkt. www.volkerpispers.de Zusatztermin: 11. November Tonhalle München. Karten an allen bekannten VVK-Stellen, MT (0 89-54 81 81 81) und CTS (0 18 05-57 00 00) 21 (089) 34 49 74 Fr 11. – So 13.11. Sigi Zimmerschied Scheißhaussepp Rechts Herrenklo, links die Damen, in der Mitte eine Sozialwohnung. So ist das Leben. Josef Lana führt einen gut eingesessenen Familienbetrieb in der vierten Generation. Aber der Staat hat öffentliche Bedürfnisse. Es ist was faul. Die Ungerechtigkeiten stinken bis zum Himmel. Das Erbe ist weggespült. Er kann es kaum mehr halten. Zapfenstreich. Doch ein echter Lana gibt nicht auf. Er schöpft Hoffnung. Denn aus allen Kanälen dröhnt ein neues Credo: Mehr Durchlässigkeit, weniger Papier. Für eine neue Leichtigkeit. Josef Lana bricht auf zur letzten Spielung. Aber er begeht einen folgenschweren Fehler. Er tritt in ein Amt. „Als wortgewaltiger und derber Poet, als wahrhaft furchteinflößender Mimiker, als messerscharfer Analytiker steht er in der deutschen Kabarettszene vermutlich schon länger einzigartig da. Was er nun aber mit seinem ‚ScheißhausSepp’ auf die Beine stellt, übertrifft sogar das hervorragende letzte Programm ‚Diddihasi‘“. Donaukurier Ingolstadt www.sigi-zimmerschied.de Fraunhoferstr.9, 80469 München Reservierung Tel. 267850 Die Vorstellungen beginnen immer um 20.30 Uhr Vorstellungswoche immer Dienstag bis Samstag Kartenreservierung 089 / 26 78 50 oder info@fraunhofertheater.de www.fraunhofertheater.de Programmvorschau für September bis November 2005 23.8. – 17.9. 18.9. 21.9. –1.10. 25.9. 2.10. 5. – 8.10. 9.10. 10.10. 14. + 15.10. 14. + 15.10. 16. 10. 19. – 22.10. 23.10. 25. – 29.10. 30.10. 2. – 19.11. 6.11. 8.11. 13.11. 14. + 15.11. 20.11. 23.11. – 10. 12. 27.11. SIGI ZIMMERSCHIED Der Scheißhaussepp LANDLUFT YVONNE HOTZ UND HELMUT RUGE Ruge’s Single-Treff PETER HEICHELE & BAND BAZAR DILO UND WOLFRAM KUNKEL HERMES PHETTBERG DA BERTL UND I PURE IRISH DROPS HAGEN RETHER LIEBE Ort: Das Schloss WEBER/BECKMANN DIE DREI LUSTIGEN ZWOA VERONIKA VON QUAST UND MICHAELA DIETL BODO WARTKE SEIBEL & WOHLENBERG PREMIERE DIE HERBSTZEITLOSEN JOSEF PRETTERER So ein Kreuz PREMIERE! ALI KHAN liest Ali Khan JOSEF BRUSTMANN, anschließend Diskussion mit OB Christian Ude B.O.S.S. Brucig agrichte Liada KARIN ENGELHARD Gestatten jetzt kommt’s Engelhard ALF UND HARDT Geben Sie acht HELMUT SCHLEICH Mutanfall EVELYN HUBER UND DAS TRIO VIVO Di 15. – Sa 26.11. (Di – Sa) Horst Schroth Nur die Größe zählt Regie: Ulrich Waller MÜNCHEN-PREMIERE Sind die Deutschen jetzt endgültig zu einem einig Volk von stieseligen, ruppigen und geizgeilen Neidhammeln verkommen? Wo sind Großzügigkeit, Toleranz, Gastfreundschaft, Eleganz, Höflichkeit und Moral geblieben? Was bedeuten uns im Jahre 2005 Werte wie Freundschaft, Loyalität und Verlässlichkeit? Oder haben wir unsere soziale Kompetenz abgegeben, nach unten durchgereicht in die Unterwelt der Ellbogenbenutzer und asozialen Rüpel mit und ohne Nadelstreifen? Horst Schroth, der Meister des Gesellschafts-Kabaretts, versucht in Nur die Größe zählt wieder Ordnung in die Dinge zu bringen. Der „kleine Böse unter den deutschen Humorarbeitern“ (Der Spiegel) bleibt dabei bei seiner Linie. Auf der Höhe der Zeit ein hochaktueller Kommentar zur Lage: schnell, bissig, charmant und wie immer – zum Brüllen komisch. Aber immer schön entlang des 11. Gebots: Man muss auch gönnen können! Denn eins ist klar im Leben: Nur die Größe zählt! www.horstschroth.de 23 (089) 34 49 74 So 20.11. Ars Vitalis Das 25-jährige Bühnenjubiläum „Jedes Wort ein Streichholz, mit dem man seinen vertrockneten Wald anzünden kann in Zeiten unerträglicher Kälte.“ (H. Winzinger). Sie haben nicht aufgehört, an ihren schiefen Dächern zu bauen. 25 Jahre entwerfen sie nun schon ihr Haus entgegen aller Regeln der Architektur. Aber bislang haben diese Dächer allen möglichen verhofften und unverhofften Regenfällen standgehalten. Selbst manch schwerem Hagel. Man munkelt, sie bastelten insgeheim an einem selbstverwalteten Seniorenzentrum, in dem sie am Ende freiwillig und ohne anstrengende Reisen vor Gesinnungsgenossen und alten Freunden auftreten können. Zum 25. singen sie natürlich ein Loblied auf ihre großen Vorgänger Hermann Winziger und Pierre de Naufrage. Und wenn sie inzwischen auch gelernt haben, in ganzen Sätzen zu sprechen, fällt zuweilen ein Wort ins Niemandsland zwischen Bühne und Publikum und eine erstaunliche Suche beginnt, denn mehrere Töne sind dem Wort hinterher gesprungen und fehlen nun auch ... www.arsvitalis.de Mo 21. + Mo 28.11. Andreas Giebel ... der Sonne entgegen! Einem großen Publikum ist Andreas Giebel inzwischen als liebevoll grantelnder Polizist Xaver Bartl aus Franz Xaver Bogners neuer Serie „München 7“ bekannt. Nicht weniger unterhaltsam ist Andreas Giebel mit seinem aktuellen SoloProgramm. Vom Heben gezeichnet, nicht grundlos verwegen, tanzt Giebel jetzt am Abgrund, der Sonne entgegen. Denn im Prinzip könnte doch alles ganz einfach sein. Ist es aber nicht. „Sein Streifzug durch München ist auch ein Streifzug durch die Ängste, Erwartungen und Marotten der ‚vergessenen Generation’ zwischen 30 und 60. Giebel erzählt seine skurrilen Geschichten mit unverschämtem Charme, urkomisch und federleicht. (...) ein wunderbarer Komödiant, der seine skurrilen Figuren liebt und auch sich selbst ironisch hinterfragt. (...) Giebel ist ein bayerischer Philosoph des Absurden, dessen kluges Lexikon zum Stichwort ‚Leben’ weiß: ‚Das Leben widerspricht den Regeln’. (G. Lorenz) www.andreas-giebel.de (089) 34 49 74 24 So 27.11. Axel Zwingenberger Mit Boogie-Woogie um die Welt Es ist Lebensfreude pur, Jubilieren an schwarzweißen Tasten, manchmal auch fast lyrische Melancholie. Blues ist Bewegung, seelisch wie körperlich, und der Boogie-Woogie ist seine dynamischste Klavierform. Boogie reißt mit, den Pianisten wie das Publikum. Dazwischen schwingt verhalten die Klangschönheit introvertiert langsamer Balladen in dunkelblau. So zieht Axel Zwingenberger sein Publikum in den Bann, und zwar seit über dreißig Jahren rund um die Welt. Schon mit seiner ersten LP Boogie Woogie Breakdown landete er 1975 seinen ersten Hit. Bis heute ist Zwingenberger auf 27 CDs vertreten und teilte mit Berühmtheiten wie Big Joe Turner, Lionel Hampton oder Champion Jack Dupree die Bühne. Nicht zuletzt durch seine Arbeit gibt es inzwischen eine blühende Szene junger Boogie-Woogie-Nachwuchsmusiker. Sein größter Erfolg: Boogie-Woogie ist heute wieder fester Bestandteil des Musiklebens! www.boogiewoogie.net Di 29. + Mi 30.11. Johann König* Ohne Proben nach Oben Fiese Geschichten, abartige Gedichte, guter Gesang Deutscher Comedy-Preis 2001, Bayerischer Kabarettpreis 2002 Johann König ist der Meister des ausschweifenden Minimalismus. Allein und verloren, scheinbar entrückt und teilnahmslos, und doch immer wieder selbst amüsiert über die eigenen Gedanken steht er da und erzählt. Zum Beispiel von seiner trübsinnigen Zeit im Mozartkrankenhaus, als er aus einer situativen Laune heraus mit seinen Zimmergenossen das Spiel entwarf: Einer geht raus, und die anderen müssen raten, wer draußen ist. Oder von dem Persönlichkeitsseminar, dass er zur Zeit belegt: „Sicheres Auftreten bei vollkommener Ahnungslosigkeit.“ Sein Vortrag, lakonisch und zart, seine Geschichten, scheinbar sinnentleert, doch stets von der Logik diktiert, machen ihn fast ungewollt zu einem Witzschmied erster Ordnung. * The Artist formely known as Johann Köhnich www.johannkoenig.com 25 (089) 34 49 74 EULENSPIEG CIRCUS KRONE URBAN PRIOL 05.10.05 TÄGLICH FRISCH DIETER NUHR 08.10.05 ICH BIN’S NUHR MICHAEL MITTERMEIER 09. – 12.10.05 PARANOID OLIVER POCHER 13.10.05 IT’S MY LIFE – AUS DEM LEBEN EINES B-PROMIS HELGE SCHNEIDER 31.10. + 01.11.05 KAMPF IN WELTALL MÜNCHEN-PREMIERE FRANK-MARKUS BARWASSER IST ERWIN PELZIG 02.11.05/21.05.06 VERTRAUEN AUF VERDACHT MARIO BARTH 03.11.05 MÄNNER SIND SCHWEINE – FRAUEN ABER AUCH ELCONCERTS CIRCUS KRONE RÜDIGER HOFFMANN 06.11.05 KOSTBARKEITEN – DAS BESTE AUS FÜNF PROGRAMMEN MÜNCHEN-PREMIERE WILLY ASTOR 25.04.06 WILLY ASTOR’S WORTSTUDIO GÜNTER GRÜNWALD 03.05.06 GLAUBEN SIE JA NICHT, WEN SIE DA VOR SICH HABEN MARTIN SCHNEIDER 04.05.06 MADDIN HEBT AB MÜNCHEN-PREMIERE ATZE SCHRÖDER 05.05.06 ATZE IM WUNDERLAND MÜNCHEN-PREMIERE MATHIAS RICHLING 27.05.06 RICHLING WAAAS?! – IRRITATION MIT MATHIAS RICHLING TONHALLE VOLKER PISPERS 11.11.05 … BIS NEULICH KARTEN AN ALLEN BEKANNTEN MÜNCHEN TICKET & CTS VVK-STELLEN TEL: 089/54 81 81 81 & 01805/570 000 WWW.MUENCHENTICKET.DE & WWW.EVENTIM.DE WWW.EULENSPIEGEL-CONCERTS.DE m ü n c h n e r LACH + SCHIESS gesellschaft PROGRAMM s e p t . / o k t . / n o v. 2005 LARS REICHOW 30.08. – 03.09. Glücklich in Deutschland MICHAEL ALTINGER & BAND 04.09. + 16.10. Ich kanns mit alle DR. E. NONI HÖFNER 05. + 06.09. Die Kunst der Ehezerrüttung DAVID LEUKERT 07. – 10.09. Ich und Du und Wir MARTIN GROSSMANN 11.09. Zeltwache LACH- UND SCHIESS-ENSEMBLE 12. – 17.09. Abgehängt 23. + 24.09. MATTHIAS BRODOWY 18. + 19.09. Voll ins Schwarze LISA FITZ 20. + 21.09. Lex Mihi Ars – Begnadete Dummheit DIE MEHLPRIMELN 22.09. Wir m@ilprimeln LUISE KINSEHER 25.09. + 23.10. Glück & Co. DIETER HILDEBRANDT 26.09. + 24.10. Ausgebucht 13. + 14.11. ANDREAS REBERS 27.09. + 30.10. Nebenan und nebenbei 27.11. HEINRICH PACHL 28.09. – 02.10. Abseitsfalle FRANK-MARKUS BARWASSER 03.10. Vertrauen auf Verdacht SINASI DIKMEN 04. – 06.10. Wahrlich, ich sage Euch … DR. ECKART VON HIRSCHHAUSEN 07. + 08.10. Glücksbringer – Medizinisches Kabarett ANDREA BADEY 09.10. Sei da! Der Rest wird folgen! CHRISTIAN ÜBERSCHALL 10.10. + 07.11. Das Wunder von Bern PIGOR & EICHHORN 11. – 15.10. Pigor singt. Benedikt Eichhorn muss begleiten/4 STEFAN JÜRGENS 17.10. Heldenzeiten ROBERT KREIS 18. – 22.10. Verehrt, verfolgt, vergessen MAGDEBURGER ZWICKMÜHLE 25. – 29.10. AB und ZU Stimmung DIETRICH »PIANO« PAUL 31.10. + 21.11. Pisa, Bach, Pythagoras SIGI ZIMMERSCHIED 01. – 05.11. Scheißhaussepp MARTINA OTTMANN 06.11. Machtkrämpfe SEVERIN GROEBNER 08. – 12.11. Lauter Liebe Leute 15. – 19.11. JESS JOCHIMSEN & SASCHA BENDIKS 20.11. Bellboy HORST EVERS 22. – 26.11. Gefühltes Wissen JOSEF BRUSTMANN 28.11. Leben hinterm Mond FALTSCH WAGONI 29.11. Nicht ganz Dichtung MARTIN PUNTIGAM 30.11. – 03.12. Die Einbrenn des Lebens Reservierungen im Zeitraum von 3 Monaten möglich Spielplan-Änderungen vorbehalten Haimhauser-/Ecke Ursulastraße • 80802 München Einlass: 18.30 Uhr • Beginn: 20.00 Uhr • Warme Küche Karten: 089 – 39 19 97 • www.lachundschiess.de Jahreszeitenmenüs Herbstmenü 01.09. – 30.11.2005 Vorspeise: Hauptgang: Dessert: In Olivenöl gegrilltes Pastrami auf FenchelKarotten-Salat mit Honig, Thymian und weißem Balsamico mariniert Roulade vom Truthahn in feiner TomatenPaprika-Soße geschmort, mit Gorgonzola und Spinat gefüllt, dazu Rosmarin-Butterkartoffeln Windbeutel gefüllt mit Eierlikörsahne und marinierten Brombeeren Menü ohne Getränke: 35 €/Person Weinempfehlung: Merlot Riserva „Siebenreich“ Kellerei Schreckbichl, trocken, 13% (0,75l 32,00 €) Adventsmenü 01.12. – 26.12.2005 Vorspeise: Filet vom Wildsaibling, geräuchert und gegrillt, auf gebackenem Kartoffel-Rucola-Carpacchio und Meerrettichpesto Hauptgang: Kalbsrückensteak mit Rosmarin und Speck gegrillt in Marsalasauce, auf Rahmwirsing und Haselnussspätzle Dessert: Mousse au chocolat von Toblerone auf Birnenkompott und marinierten Preiselbeeren Menü ohne Getränke: 38 €/Person Weinempfehlung: Rioja Conde De Valdemar Reserva 1999 (0,75l 30,00 €) Bitte denken Sie daran, sich rechtzeitig für Ihre Weihnachtsfeier Plätze zu reservieren! Menüs bitte spätestens fünf Tage vor der Vorstellung bestellen, entweder über unser Bestellformular unter www.lustspielhaus.de oder per Email unter info@lustspielhaus.de. Menübestellungen sind verbindlich! Karten mit Menü müssen deshalb vor der Veranstaltung in unserem Büro, in der Ursulastraße. 9 abgeholt werden. Zusätzlich zur Eintrittskarte bekommen Sie dann einen Menügutschein für die jeweilige Vorstellung, den Sie am Veranstaltungsabend bei unserem Servicepersonal einlösen können. Selbstverständlich reservieren wir Ihnen bei einer Menübestellung einen Tisch. Bitte denken Sie daran, dass Sie bei Karten mit Menü spätestens bis 19.15 Uhr anwesend sein sollten, da sonst die Zeit bis zur Vorstellung zu knapp wird, um das Menü zu servieren. 12 – 03 2005/06 DEZEMBER 01.12. • Quadro Nuevo 02./04. + 05.12. • Emil Steinberger 03.12. • Table for Two 04.12. 15.00 • Sternschnuppe 06. – 10.12. • Gerd Dudenhöffer spielt Heinz Becker 11.12. • Sigi Zimmerschied 12.12. • Katze im Sack 13.12. • Herbert und die Pfuscher 16. + 17.12. • Martin Schmitt 18.12. • Django Asül 20. + 21.12. • Schimpf vor Zwölf 22. +23.12. • Willy Astor 25.12. • String of Pearls 27. – 30.12. • Günter Grünwald JANUAR 09.01. • Andreas Giebel 10. – 14.01. • Alf Poier 16.01. • Andreas Giebel 17. – 19.01. • Ingo Appelt 20. + 21.01. • Ganz Schön Feist 27. + 28.01. • Stermann & Grissemann 29.01. • Lyric Lounch FEBRUAR 01. + 02.02. • Volker Pispers 05.02. • Django Asül 06.02. • Andreas Giebel 12. + 19.02. • Django Asül 27.02. • Günter Grünwald MÄRZ 01. + 02.03. • Bernhard Ludwig 03. + 04.03. • Stermann & Grissemann 05.03. • Michael Fitz 07. – 11.03. • Urban Priol 13.03. • Günter Grünwald 14. – 18.03. • Alfred Dorfer 19.03. • Frank Goosen 20.03. • Günter Grünwald 21. – 25.03. • Alfred Dorfer 26.03. • Ralf Schmitz 27.03. • Günter Grünwald 28. – 31.03. • Josef Hader • Moccaflor • Eine kabarettistische Lesung • With you tonight • Winterlieder • Wiederspruch • München-Premiere e • Scheißhaussepp • Überraschungsabend • Wo findst’n Du denn wieder oan wie mi?! • Blues & more • hardliner • Fernsehaufzeichnung • Ein satirischer Jahresrückblick • Wortstudio • There’s no place like home • Glauben Sie ja nicht, wen Sie da vor sich haben • ... der Sonne entgegen • Kill Eulenspiegel • Deutschland-Premiere • ... Der Sonne entgegen • Retter der Nation • Gutes von Gestern II • München-Premiere • Harte Hasen • „An Dich!“ – Lounge-Musik nach Goethe & Co feat. Michaela Merten • … Bis Neulich • hardliner • ... der Sonne entgegen • hardliner • Glauben Sie ja nicht, wen Sie da vor sich haben • Anleitung zur sexuellen Unzufriedenheit • Harte Hasen • Hoam • CD-Präsentation • Täglich Frisch • Glauben Sie ja nicht, wen Sie da vor sich haben • neues Programm • Echtes Leder – Geschichten aus der Tiefe des Raumes • München-Premiere • Glauben Sie ja nicht, wen Sie da vor sich haben • neues Programm • Schmitz komm Raus • München-Premiere • Glauben Sie ja nicht, wen Sie da vor sich haben • Hader muss weg • Achtung: VVK – Start 01.10.05 Karten für die in der Vorschau aufgeführten Veranstaltungen sind drei Monate vorher allen bekannten VVK-Stellen (MT 089-54 81 81 81 und CTS 08105-57 00 00), sowie in unserem VVK-Büro in der Ursulastr. 9 (Mo – Sa von 14.00 bis 18. 00 Uhr, Di bis 20.00 Uhr, Tel. 089-34 49 74) erhältlich! 1x1 KARTEN-RESERVIERUNG Telefonische Kartenreservierungen für alle im aktuellen Programmheft aufgeführten Veranstaltungen nehmen wir täglich von 14.00 bis 18.00 Uhr (dienstags bis 20.00 Uhr) unter folgender Tel-Nr. an: 089/34 49 74. Die reservierten Karten können am jeweiligen Veranstaltungstag an der Abendkasse (ab 18.30 Uhr bis spätestens 19.30 Uhr) oder vorher in unserem Karten-Vorverkaufs-Büro in der Ursulastraße 9 (täglich von 14.00 bis 18.00 Uhr, dienstags bis 20.00 Uhr) abgeholt werden (bar oder EC-Karte, Kreditkarte mit 1 € Gebühr/Karte) Bei Gruppenreservierungen ab fünf Personen müssen die reservierten Karten innerhalb von zehn Tagen nach Reservierungsdatum im Kartenbüro abgeholt werden. Sie können ihre Karten auch 24 h online über das Internet reservieren: www.lustspielhaus.de. KARTEN-VORVERKAUF Selbstverständlich gibt es weiterhin Lustspielhaus-Karten auch bei allen anderen bekannten München-Ticket und CTS-Vorverkaufsstellen. Sie können Ihre Karten auch telefonisch bei München-Ticket bestellen: Tel-Nr. 089 / 54 81 81 81. KARTENVERSAND Gerne schicken wir Ihnen nach telefonischer Reservierung Ihre Lustspielhaus-Karten nach Hause. Senden Sie uns einfach einen Verrechnungsscheck ( Kartenpreis + VVK-Gebühr + Porto 3,- €) mit folgenden Angaben: Name, Postadresse, Anzahl der Karten und das Datum der Veranstaltung, für die Sie Karten bestellen wollen. Sobald der Scheck bei uns eingegangen ist, schicken wir Ihnen die Karten zu. Oder Sie geben uns einfach Ihre Kreditkartennr. inkl. Gültigkeitsdatum durch. (Bitte beachten Sie, dass wir 1 €/Karte Gebühren berechnen müssen). WARTELISTE Sollte eine Veranstaltung bereits ausverkauft sein, besteht die Möglichkeit, sich auf die Warteliste setzen zu lassen (begrenztes Kontingent!). In der Reihenfolge der Warteliste werden nicht abgeholte Karten ab 20.00 Uhr am jeweiligen Veranstaltungstag ausgegeben. ABENDKASSE Die Abendkasse öffnet jeweils um 18.30 Uhr. Telefonisch reservierte Karten müssen bis spätestens 19.30 Uhr abgeholt werden. Sollte die Vorstellung nicht ausverkauft sein, können Sie Restkarten an der Abendkasse kaufen. PLATZRESERVIERUNG Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir Platzreservierungen ausschließlich nur bei Gästen mit Menübestellungen vornehmen können! VERMIETUNG Sie können das Lustspielhaus auch mieten: für Firmenfeiern, Hochzeiten, Ihren runden Geburtstag. Bitte nehmen Sie Kontakt mit unserem Büro auf: Tel-Nr. 089 / 34 49 75. Herr Schöne steht Ihnen gern für Ihre individuellen Menü- oder Buffetwünsche zur Verfügung: Tel-Nr. 0171 / 50 39 121. BEWIRTUNG Aus unserer abwechslungsreichen Tages- und Getränkekarte können Sie vor der Vorstellung bis 20.15 Uhr, in den Pausen und nach der Vorstellung leckere Gerichte und Getränke bestellen. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir Sie – im Interesse unserer Künstler – während der Vorstellung nicht bewirten können. TIMETABLE 18.30 Uhr: Einlass. Wir haben freie Platzwahl. Mit Eintritt in das Lustspielhaus gilt ein absolutes Handyverbot 19.30 Uhr: reservierte Karten müssen spätestens jetzt abgeholt werden 20.30 Uhr: Vorstellungsbeginn • Lustspielhaus • Occamstraße 8 • 80802 München • • Kartenbüro • Ursulastraße 9 • 80802 München • • (089) 34 49 74 • www.lustspielhaus.de • 31 (089) 34 49 74