Newsletter - Mosel Weinkulturland
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Newsletter - Mosel Weinkulturland
MOSEL WeinKulturLand Newsletter Ausgabe 019 September 2013 Inhalt QQQ Dachmarke Aktuell Ausgezeichnete Mosel-Gastgeber gesucht ................................................................................. 2 ServiceQualität Deutschland – Seminar in der Region Eifel und Bad Marienberg...................... 3 Moselhonig – Zertifizierte Qualität aus dem MOSEL WeinKulturLand ................................... 3-4 Vermarktung des Moselweinbergpfirsichs in einer Hand ........................................................ 4-5 QQQ Erlebnisfeld „Wein“ 14000 Weine auf dem Prüfstand: 15 Jahre „Der Beste Schoppen Mosel“ .................................. 5-7 Tagung „Natur- und Kulturerbe des Weinbaus aktivieren und vermitteln“ ................................8 Der „neue Jahrgang“ ist da ........................................................................................................9 Preise für die besten Brände und Liköre ................................................................................10-11 QQQ Erlebnisfeld „Tourismus“ Erfolgreiche Präsentation auf zwei der größten Outdoormessen in Deutschland .....................12 Moselland Gästemagazin – Spannende Lektüre für Ihre Gäste! ................................................. 13 Rad- und Wandertouren im Moselland direkt aufs Smartphone ............................................... 14 QQQ Erlebnisfeld „Kultur“ Buchtipp: Paul Grote „Tödlicher Steilhang – Mord an der Mosel” .......................................... 14 QQQ Kultur- und Weinbotschafter Studie zur Zukunftsfähigkeit der Kultur- und Weinbotschafter der Mosel der Uni Trier ........ 15 16 neue Kultur- und Weinbotschafter .......................................................................................16 Nacht der Kultur- und Weinbotschafter Mosel ....................................................................... 17 Projekt Kinderwingert auf der BHU-Tagung in Bernkastel-Kues .............................................. 17 QQQ Fortbildung Weinpraxis für die heimische Gastronomie IHK ......................................................................... 18 IHK-Zertifikatslehrgang Kultur- und Weinbotschafter/in ................................................... 18-19 Zertifikatslehrgang zum Thema Wein für Mitarbeiter in Hotellerie und Gastronomie ............19 Camping- und Ferienparkmanager IHK ................................................................................. 19-20 Weiterbildungsportal Rheinland-Pfalz .................................................................................... 21 QQQ Qualitätsbetriebe der Dachmarke MOSEL „Deppscha und Wein“: Der neueste Clou vom Hotelbesitzer des Zeltinger Hof ....................... 22 Landidyll-Hotel Brauneberger Hof ausgezeichnet zum hhhhSterne First Class Hotel .............23 Porträtreihe: Zertifizierte Qualitätsbetriebe Alte Burg Longuich – Adliger Wohnsitz & Traditionsreiches Weingut ................................ 24-25 Weingut Immich-Anker Enkirch – Moselriesling zwischen Tradition und Innovation ..........25-26 Weinlokal und Restaurant Zum Winzerkeller Fell – in der Welt des guten Geschmacks! .....27-28 D i e Ma rke M o s e l MOSEL WeinKulturLand Newsletter Ausgabe 019 September 2013 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Gäste und Freunde des WeinKulturLandes Mosel, wir präsentieren Ihnen heute die Ausgabe 019 September 2013 des Newsletters „MOSEL WeinKulturLand“, der Sie über alles Wichtige zur Dachmarke MOSEL sowie über aktuelle Neuigkeiten aus den Erlebnisfeldern Wein, Kultur und Tourismus informiert. Ihr Newsletter - Redaktionsteam www.moselweinkulturland.de QQQ Dachmarke Aktuell Ausgezeichnete Mosel-Gastgeber gesucht Regionalinitiative startet neue Zertifizierungsrunde für 2014 Sie führen ein Weingut, Hotel, Restaurant, Brennerei, einen Campingplatz oder eine Vinothek in der Region Mosel und zeichnen sich durch einen hohen Qualitätsanspruch sowohl an die Produkte als auch an den Service Ihres Hauses aus? Sie möchten sich gerne als „Leuchtturm im Weintourismus“ positionieren? Sie sind interessiert daran, sich mit anderen Mosel-Qualitätsbetrieben über aktuelle Entwicklungen und Potenziale auszutauschen? Dann fordern Sie unverbindlich die Informations- und Anmeldeunterlagen zur Zertifizierung 2014 an. Anmeldungen interessierter Betriebe können ab sofort bei der Mosellandtouristik bis zum 15. Dezember eingereicht werden. Bei Erfüllung der Voraussetzungen werden die Betriebe im Februar 2014 von einer Fachjury begutachtet und bei erfolgreicher Prüfung beim 8. Moselkongress am 18. März 2014 ausgezeichnet. Bisher haben über 80 Qualitätsbetriebe der Dachmarke MOSEL WeinKulturLand das Qualitätssiegel erhalten. Informations- und Anmeldeunterlagen: Mosellandtouristik GmbH Kordelweg 1 54470 Bernkastel-Kues Ansprechpartnerin: Madlaine Louis Tel. 06531 973343 louis.m@mosellandtouristik.de Zur Information: Wichtigste Maßnahme der Regionalinitiative MOSEL ist die Auszeichnung herausragender Qualitätsbetriebe mit dem Qualitätszeichen „Zertifizierte Qualität – Initiative Mosel“. Dieses steht für ein explizites Qualitätsversprechen: Die Qualitätsbetriebe der Regionalinitiative MOSEL sind mit ihrem kompromisslosen Qualitätsanspruch Leuchttürme des Weintourismus im Moselland. Betriebe dürfen es nur dann tragen, wenn sie sich alle drei Jahre der Prüfung durch eine unabhängige Fachjury stellen. Die Zertifizierten müssen strenge Anforderungen sowohl an die Produktqualität als auch an die ServiceQualität erfüllen. Sie verstehen es, eine Brücke zwischen den drei wichtigen Säulen Wein, Kultur und Tourismus zu bauen und verpflichten sich, regionale Produkte zu verwenden. Eine aktuelle Übersicht der bestehenden Qualitätsbetriebe der Dachmarke MOSEL WeinKulturLand finden Sie unter www.moselweinkulturland.de/index.php?id=qualitaetsbetriebe. D i e 2 Ma rke M o s e l MOSEL WeinKulturLand Newsletter Ausgabe 019 September 2013 QQQ Dachmarke Aktuell ServiceQualität Deutschland – Seminar in der Region Eifel und Bad Marienberg Verbessern Sie Ihre eigene Servicequalität und die Ihres Betriebes. Lassen Sie sich – und Ihre Mitarbeiter – zum Qualitätscoach ausbilden. Lernen Sie Instrumente kennen, wie Sie den gestiegenen Kundenansprüchen gerecht werden können und schaffen Sie sich Wettbewerbsvorteile. Die Schulung zum Qualitätscoach und die anschließende Zertifizierung als Q-Betrieb sind Voraussetzungen zur Teilnahme an der Zertifizierung zum Qualitätsbetrieb der Dachmarke MOSEL WeinKulturLand. Sowohl im Oktober als auch im November finden Seminare „Service Qualität Stufe 1“ in der Region Eifel und in der Region Bad Marienberg statt. Datum: 28.10.2013 und 29.10.2013 in der Region Eifel Stufe: 1 Dozent: Ewald Schäfer Seminarort und Seminarhotel: werden zeitnah auf www.servicequalitaet-rlp.de bekannt gegeben Datum: 18.11.2013 und 19.11.2013 in der Region Bad Marienberg Stufe: 1 Seminarort: Bad Marienberg Dozent: Mika Balke Seminarhotel: Wildpark Hotel Die Anmeldung ist über folgenden Link möglich: www.servicequalitaet-rlp.de/Public/RegisterSeminar.aspx QQQ Dachmarke Aktuell Moselhonig – Zertifizierte Qualität aus dem MOSEL WeinKulturLand Foto: DLR Mosel Foto: DLR Mosel Mehr als süß & lecker: Honig kann man mit Wein vergleichen. Qualität, Farbe, Bukett und Konsistenz variieren und spiegeln die ganze Blütenpracht eines Jahresverlaufs. Als Konsumenten können wir durch unser Kaufverhalten wesentlich zum Erhalt der Artenvielfalt beitragen. Wer Honig aus dem MOSEL WeinKulturLand bevorzugt, leistet einen wertvollen Beitrag zur Biologischen Vielfalt vor Ort, zum Natur- und Landschaftsschutz und setzt auf eine nachhaltig ausgerichtete Ernährungsweise. Die Honigbiene ist wirtschaftlich eine echte Größe. Rund 85 Prozent der landwirtschaftlichen Erträge im Pflanzen- und Obstbau hängen in Deutschland von der Bestäubung der Honigbienen ab. Wie kaum ein anderes Lebewesen stehen Bienen und ihre Produkte als Vertreter für die Zukunftsaufgabe „Erhalt der Artenvielfalt“. Das Herkunftszeichen MOSEL gibt Verbrauchern und Gästen die Sicherheit, einen qualitativ hochwertigen und regionaltypischen Honig zu erwerben. Die Qualitätsanforderungen für Mosel-Honig entsprechen den Richtlinien für Honig im Glas des Deutschen Imkerbundes. Das Zeichen darf nur von Imkern verwendet werden, deren Betriebsstandort die Gebietskulisse Weinanbaugebiet D i e 3 Ma rke M o s e l MOSEL WeinKulturLand Newsletter Ausgabe 019 September 2013 Foto: DLR Mosel Mosel ist und die im Deutschen Imkerbund organisiert sind. Honig mit dem Herkunftszeichen MOSEL wird von den Kreisimkerverbänden überwacht und kontrolliert. Die Kreisimkerverbände werden dabei von dem DLR WesterwaldOsteifel Fachbereich Bienen und Imkerei und dem DLR Mosel bei der Wahrnehmung der Kontrollaufgaben unterstützt. Das Prüfteam des Kreisimkerverbandes entscheidet über die Vergabe der Zertifikate. Das Zertifikat wird für die Dauer von drei Jahren verliehen. Adressen und Kontaktdaten der Imker und Imkerinnen sind unter www.moselweinkulturland.de unter „Qualitätsprodukte“ zu finden. Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) Mosel Martina Engelmann-Hermen 54470 Bernkastel-Kues Tel. 06531 956-156 oder -136 martina.engelmann-hermen@dlr.rlp.de QQQ Dachmarke Aktuell Vermarktung des Moselweinbergpfirsichs in einer Hand Die Interessengemeinschaft Moselweinbergpfirsich (IG) hat sich zusammen mit den Akteuren im ländlichen Raum um die Anpflanzung, Pflege und Vermarktung des Moselweinbergpfirsichs verdient gemacht. Gleichzeitig wurde auch das Ziel der touristischen Inwertsetzung von Pflanze und Frucht vor dem Hintergrund des Erhalts der MOSEL WeinKulturLandschaft verfolgt. Foto: DLR Mosel Bisher haben die IG und der Verein Roter Mosel-Weinbergpfirsich e.V. (Verein) auf ähnlichen Feldern gearbeitet. Zur Bündelung der Kräfte auf dem Weg zur europäischen Schutzmarke (g.U.*) und zur Erlangung von Synergien haben sich beide Institutionen zusammengetan. Eine Fusion beider Organisationen war wegen der unterschiedlichen Rechtsformen nicht möglich. Daher war die Auflösung der Interessengemeinschaft und Aufnahme der Mitglieder in den Verein Roter Weinbergpfirsich e.V. der einzig gangbare Weg. Dies wurde in den Mitgliederversammlungen der IG und des Vereins so beschlossen. Der Verein hat in seiner Mitgliederversammlung beschlossen, die Aufgaben der IG zu übernehmen. Gleichzeitig wurde entschieden, den Verein umzubenennen in „Moselweinbergpfirsich e.V.“. Die Mitglieder der ehemaligen IG müssen sich beim Verein wieder neu anmelden. Foto: DLR Mosel Diese Aufgaben der IG werden künftig vom Verein übernommen werden. Lediglich die Zertifizierung und die Vergabe der Qualitätslogos zur Kennzeichnung der aus dem Moselweinbergpfirsich hergestellten Produkte soll, wie bisher, bei der Kreisverwaltung Cochem-Zell verbleiben. D i e 4 Ma rke M o s e l MOSEL WeinKulturLand Newsletter Ausgabe 019 September 2013 Ende August wurde die Zertifizierung neuer Betriebe durchgeführt. Betriebe, die bei der Zertifizierung anerkannt werden, können künftig ihre Produkte mit dem Qualitätssiegel „Moselweinbergpfirsich – Original“ vermarkten. Die Zertifizierung ist auch erforderlich für Erzeuger, die ihre Weinbergpfirsiche an zertifizierte Vermarktungsbetriebe veräußern möchten. Voraussetzung ist, dass die Weinbergpfirsiche im Weinanbaugebiet Mosel wachsen. Foto: Christian Dübner Nähere Informationen und die Anmeldeformulare sind auf der Internetseite: www.moselweinbergpfirsich.de unter „Anbau und Qualität“ zu finden. Persönliche Auskünfte erhalten Sie unter Tel. 02671 61-681 oder per Mail: Bernhard.Kaufmann@cochem-zell.de * Die Geschützte Ursprungsbezeichnung besagt, dass Erzeugung, Verarbeitung und Herstellung eines Produkts in einem bestimmten geographischen Gebiet nach einem anerkannten und festgelegten Verfahren erfolgen. QQQ Erlebnisfeld „Wein“ 14.000 Weine auf dem Prüfstand: 15 Jahre „Der Beste Schoppen Mosel“ Siegerpräsentation des Gastronomiewettbewerbs in Kröv Die besten Schoppenwein-Lokale des Jahres 2013 und die erfolgreichsten Teilnehmer in 15 Wettbewerbsjahren wurden bei der Siegerpräsentation des Gastronomiewettbewerbs „Der Beste Schoppen Mosel“ in Kröv geehrt. 1209 offene Ausschankweine von Mosel, Saar und Ruwer wurden im aktuellen Wettbewerb getestet. 223 Gastronomen und Hoteliers beteiligten sich an dem großen Qualitätstest der Schoppenweine, der zum 15. Mal stattfand. 373 Juroren aus Weinwirtschaft und Gastronomie testeten und bewerteten die Weine in 29 Proberunden. Bei der feierlichen Siegerpräsentation in der Weinbrunnenhalle ehrten die Träger des Wettbewerbs – Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz, Industrie- und Handelskammer Trier, Moselwein e.V., DLR Mosel und DEHOGA Rheinland – die erfolgreichen Teilnehmer mit Urkunden und Siegeln. 1157 Weine haben das offizielle Prüfsiegel „Der Beste Schoppen – Ausgezeichnet“ erhalten. Die Quote von nahezu 96 Prozent ausgezeichneter Weine ist dabei zum einen Indiz für die langjährige gute Zusammenarbeit zwischen Gastronomen und Winzern. Zum anderen dokumentiert sie aber auch, dass sich die Qualität der Schoppenweine im Weinanbaugebiet Mosel seit Einführung des Wettbewerbs kontinuierlich gesteigert hat. Zum Vergleich: 1999 bekamen knapp 57 Prozent aller angestellten Weine das Prüfsiegel. Insgesamt standen in 15 Jahren mehr als 14.000 Schoppenweine im Test. Bei der Siegerpräsentation wurden verschiedene Auszeichnungen an die Wettbewerbsteilnehmer vergeben. In den acht Wettbewerbskategorien wurden folgende Sieger ausgezeichnet: Sieger in der Kategorie Elbling ist das Rathaus-Café Dören in Bruttig-Fankel mit dem 2012er Bruttiger Elbling Qualitätswein trocken aus dem Weingut Klein-Götz aus Bruttig-Fankel. In der Kategorie Rivaner geht die Siegerurkunde an vier Lokale, die den Siegerwein anbieten: Hotel Gute Quelle in Cochem, Alte Weinstube Steinfelder Hof und Hotel-Restaurant Vergißmeinnicht (beide in Ellenz-Poltersdorf), Wein- & Gästehaus M. Bai in Mesenich, für den 2012er Rivaner Qualitätswein trocken vom Weingut Herbert Piesaus Ellenz-Poltersdorf. D i e 5 Ma rke M o s e l MOSEL WeinKulturLand Newsletter Ausgabe 019 September 2013 Zwei Lokale haben in der Kategorie Weiße Burgundersorten gewonnen: Hotel-Café-Restaurant Alte Mühle in Bad Bertrich und Gutsausschank Weingut Otto Görgen in Beilstein mit dem 2012er Grauer Burgunder Classic vom Weingut Otto Görgen aus Briedern. In der Kategorie Rosé/Weißherbst/Blanc de Noir ist der Sieger das Weinhaus Hoffnung in Winningen mit dem 2012er Spätburgunder Rosé Qualitätswein vom Weingut Reiner Fries aus Winningen. Sieger in der Kategorie Rotwein ist das Hotel-Restaurant-Café Zum Moseltal in Mehring mit einem 2011er Spätburgunder Qualitätswein trocken des Weingutes Dixius-Bach aus Mehring. In der Kategorie Riesling trocken kommen die vier Siegerlokale aus der Region, aber auch von außerhalb: Maria‘s kleine Kneipe in Zell/Mosel, Restaurant Zum Eichamt in Zell-Merl, Ristorante Pizzeria Schwarzer Adler in Simmern und das Hotel zur Post in Bad Rothenfelde schenken alle den Siegerwein aus, das 2012er RieslingHochgewächs trocken vom Weingut Albert Kallfelz aus Zell-Merl (Mosel). In der Kategorie Riesling halbtrocken geht die Siegerurkunde an drei Lokale im Raum Cochem: Hotel Gute Quelle in Cochem, Alte Weinstube Steinfelder Hof in Ellenz-Poltersdorf, Wein- & Gästehaus M. Bai in Mesenich waren erfolgreich mit dem 2012er Mesenicher Abteiberg Riesling Hochgewächs halbtrocken vom Weingut Herbert Piesaus Ellenz-Poltersdorf. In der Kategorie Riesling lieblich teilen sich zwei Lokale den ersten Platz: Hotel-Restaurant Kölchens in Bernkastel-Kues und Natur Pur Hotel Maarblick in Meerfeld mit dem 2012er Riesling Qualitätswein vom Weingut Rosenhof aus Maring-Noviand. Aus Anlass des 15-jährigen Bestehens des Wettbewerbs ehrten die Träger die Gastgeber und Winzer, die in der Wettbewerbshistorie die meisten Auszeichnungen und Siegerweine erreichten, mit Ehrenpreisen in Gold, Silber und Bronze: Frank Weiler vom Natur Pur Hotel Maarblick in Meerfeld erhielt den Ehrenpreis in Gold der Gastronomiebetriebe. Er ist von Beginn an im Wettbewerb dabei, erhielt für insgesamt 166 Schoppenweine das Prüfsiegel und stellte insgesamt acht Siegerweine. Der Ehrenpreis Silber ging an Eleonore Ley von der Weinstube Weinhexe in Trier. Sie hatte sieben Siegerweine in 14 Jahren und erhielt für 163 Weine das Siegel „Der Beste Schoppen“. Helmut Dehren vom Moselstern Hotel Brixiade & Hotel Triton in Cochem nahm den Ehrenpreis Bronze entgegen. Fünfmal stellte er in elf Wettbewerbsjahren Siegerweine, für insgesamt 191 Weine erhielt Helmut Dehren das Schoppen-Siegel. Unter den Winzern, deren Weine im Wettbewerb bewertet wurden, ist Albert Kallfelz aus Zell-Merl der erfolgreichste. Er erhielt den Ehrenpreis Gold für 171 im Wettbewerb ausgezeichnete Weine, drei Siegerweine stammen aus seiner Produktion. Seine Weine standen in den Regionalproben des Wettbewerbs in 14 Jahren insgesamt 53 Mal auf dem ersten Platz. Der Ehrenpreis Silber der Winzer geht an die südliche Wein-Mosel: Horst Frieden vom Weingut Frieden-Berg in Nittel stellte in 15 Jahren sieben Siegerweine, insgesamt 98 Mal wurden seine Weine mit dem Schoppen-Siegel ausgezeichnet. In den Regionalproben erreichte er 19 erste Plätze. Bruno Fuchs vom Weingut Leo Fuchs in Pommern erhielt den Ehrenpreis Bronze. Seine Erfolgsbilanz in 13 Wettbewerbsjahren: 75 Siegel, sieben Siegerweine und 27 erste Plätze in den Regionalproben. Ausgezeichnet wurden auch einige „Gastronomen der ersten Stunde“, die seit 1999 am Wettbewerb teilnehmen: Klara Bach von der Weinstube Gildenhaus in Bernkastel-Kues, Fritz Loosen vom Hotel Loosen & Alte Scheune in Enkirch, Udo Thull vom Hotel Zum Anker in Neumagen-Dhron, Rudolf Roth vom Landhotel Rosenberg in Osann-Monzel, Birgit Hermes-Granz von der Weinstube Seminarshof in Trittenheim sowie Marita und HansPeter Schulz vom Restaurant Moselperle in Wolf. D i e 6 Ma rke M o s e l MOSEL WeinKulturLand Newsletter Ausgabe 019 September 2013 Ebenfalls von Anfang im Wettbewerb aktiv und von Beginn an ununterbrochen Träger der Auszeichnung „Haus der Besten Schoppen“ sind die Lokale Alt Bernkastel (Marlies Töpfer) und Altes Brauhaus (Dieter Kettermann) in Bernkastel-Kues, Hotel-Restaurant Gambrinus (Heinz Münster) in Enkirch, Kemmer‘s Panorama-Hotel (Albert Kemmer) in Graach-Schäferei, Natur Pur Hotel Maarblick (Frank Weiler) in Meerfeld und Hotel Waldschlösschen (Gert Gillert) in Plein. Der Sonderpreis Terroir Moselle, für ein grenzübergreifendes Moselwein-Angebot, wurde an das Hotel de l‘Ecluse im luxemburgischen Stadtbredimus und an das Restaurant „Zum Winzerkeller“ in Fell bei Trier verliehen. Zudem wurden 23 Lokale erstmals mit der Plakette „Haus der Besten Schoppen“ geehrt. Diese Auszeichnung erhalten Betriebe, die über drei Jahre lang für mindestens 75 Prozent der eingereichten Weine ein Siegel erhalten haben. Alle ausgezeichneten Betriebe und weitere Informationen: www.derbesteschoppen.de Foto: Moselwein e.V. D i e 7 Ma rke M o s e l MOSEL WeinKulturLand Newsletter Ausgabe 019 September 2013 QQQ Erlebnisfeld „Wein“ Tagung „Natur- und Kulturerbe des Weinbaus aktivieren und vermitteln“ Vom 08. bis 09. Juli 2013 kamen im Weinkulturellen Zentrum in Bernkastel-Kues (Rheinland-Pfalz) rund 40 am Themenspektrum Weinbau, Kulturlandschaft und Vermittlungsarbeit Interessierte zusammen, um sich über das Thema „Naturund Kulturerbe des Weinbaus“ auszutauschen. Das vom Bund Heimat und Umwelt (BHU) zusammengestellte Programm der Tagung bot hierbei eine Mischung aus unterschiedlichen Vorträgen, Möglichkeiten für Diskussionen, eine Exkursion und eine Weinprobe, bei der Weine der bei der Tagung mitwirkender Winzer vorgestellt wurden. Lesen Sie mehr... Der ausführliche Artikel von Alexander Poloczek steht als Download bereit. http://www.moselweinkulturland.de/fileadmin/PDF/2013/19._Newsletter/ BHU-Tagung.pdf Die Publikation der Tagung erscheint Ende 2013 und kann gegen Spende direkt beim BHU bezogen werden. Das Projekt wird gefördert von der Landwirtschaftlichen Rentenbank. Text und Fotos: Alexander Poloczek, BHU Ansprechpartner: Bundesgeschäftsführerin Dr. Inge Gotzmann BUND HEIMAT UND UMWELT IN DEUTSCHLAND (BHU) Bundesverband für Kultur, Natur und Heimat e. V. Adenauerallee 68, 53113 Bonn Tel. +49 228 224091 Fax +49 228 215503 bhu@bhu.de www.bhu.de Foto: Alexander Poloczek, BHU Bei der Weinprobe im historischen Gewölbekeller werden Weine der bei der Tagung mitwirkenden Winzer vorgestellt. Foto: Alexander Poloczek, BHU Das Moseltal stellt mit seinen Weinbergen, der Moselschifffahrt und den vielen Wanderwegen ein großes Potential für Touristen dar. Foto: Alexander Poloczek, BHU Weintrauben werden nicht nur für die Weinherstellung verwendet: Moselpesto mit regionalem Traubenkernöl. Foto: Alexander Poloczek, BHU Ziel erreicht: Die Exkursionsteilnehmer am Erdener Treppchen. Foto: Alexander Poloczek, BHU Zwischen den Rebstöcken hindurch führt die Exkursion den Weinberg hinauf. D i e 8 Ma rke M o s e l MOSEL WeinKulturLand Newsletter Ausgabe 019 September 2013 QQQ Erlebnisfeld „Wein“ Der „neue Jahrgang“ ist da… Mit dem Beginn des neuen Schuljahres 2013/2014 hat auch die Berufsbildende Schule Weinbau im Steillagenzentrum des DLR Mosel in Bernkastel-Kues wieder neuen Schülerbesuch. In die Grundstufe (1. Ausbildungsjahr) wurden 16 Winzerauszubildende und 8 Weintechnologenauszubildende aufgenommen. In der Fachstufe I (2. Ausbildungsjahr) werden 21 Winzer und 10 Weintechnologen unterrichtet; in der Fachstufe II (3. Ausbildungsjahr) sind es 35 Winzer und 8 Weintechnologen. Insgesamt werden zum Beginn des Schuljahres 2013/2014 98 Schüler in 5 Klassen unterrichtet. Der Unterricht erfolgt im dualen System, parallel zur praktischen Ausbildung in den Ausbildungsbetrieben in dreiwöchigem Rhythmus. Schulleitung BBS Weinbau im DLR Mosel Wolfram Börker Gartenstraße 18 54470 Bernkastel-Kues Tel. 06531 956 403 Fax 06531 956 444 wolfram.boerker@dlr.rlp.de www.dlr-mosel.rlp.de D i e 9 Ma rke M o s e l MOSEL WeinKulturLand Newsletter Ausgabe 019 September 2013 QQQ Erlebnisfeld „Wein“ Preise für die besten Brände und Liköre Regionalität, Individualität und Spitzenqualität sind die Trümpfe, mit denen Edelbrände und Liköre aus 100 rheinland-pfälzischen Erzeugerbetrieben in den Wettbewerb gehen. Bei der 16. Landesprämierung für heimische Edelbrände und Liköre verleiht die Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz Kammerpreismünzen in Gold, Silber und Bronze an die erfolgreichen Teilnehmer. In der Orangerie des Nell‘s Parkhotel in Trier fand dabei die feierliche Preisverleihung für die Regionen Koblenz und Trier statt. Mit ihrer erstmaligen Teilnahme an der Prämierungsfeier in Trier unterstrich die rheinland-pfälzische Landwirtschafts- und Weinbauministerin Ulrike Höfken die Bedeutung der Landesprämierung als anerkannter Gradmesser für den Qualitätsstandard heimischer Destillate. Zwei Staatsehrenpreise des Landes Rheinland-Pfalz, Ehrenpreise der Landkreise, des Bauern- und Winzerverbandes Rheinland-Nassau und der Landwirtschaftskammer waren neben den Kammerpreismünzen Lohn für außergewöhnliches Bemühen um beste Qualität. Die Auszeichnungen in Trier überreichten der Präsident der Landwirtschaftskammer Ökonomierat Norbert Schindler MdB und Staatsministerin Ulrike Höfken. Die Landwirtschaftskammer, so Präsident Schindler, betrachtet die Edelbrandprämierung wie auch die Landesprämierung für Wein und Sekt als Marketingunterstützung für die Betriebe und als Orientierungshilfe für anspruchsvolle Verbraucher. Bei den Brennereien im Land handele es sich überwiegend um Kleinbetriebe ohne großen Werbeetat und ohne Zugang zu den Massenmedien. Die wachsenden Ansprüche qualitätsbewusster Verbraucher und das anhaltende Bemühen der Brenner um ständige Verbesserung seien doppelter Impuls zur Qualitätsoptimierung. Die Prämierung biete über die damit verbundene Anerkennung hinaus eine hervorragende Gelegenheit, den Markt auf eine edle und regionale Alternative zu Produkten der Spirituosenindustrie aufmerksam zu machen und sich von der Konkurrenz durch das sichtbare Zeichen auf der Flasche, der Kammerpreismünze, abzuheben. In den ersten beiden Aprilwochen hatten 100 Brenner und Stoffbesitzer aus ganz Rheinland-Pfalz 850 Destillate bei der Landwirtschaftskammer eingereicht, davon kamen 309 Anstellungen aus den Regionen Koblenz und Trier. Nach eingehender Prüfung der verdeckten Proben vergaben die geschulten Jurymitglieder bei der diesjährigen Prämierung in die Regionen Koblenz und Trier 94 Gold-, 95 Silber- und 71 Bronzemedaillen. Die Staatsehrenpreise sowie die Ehrenpreise von sechs Landkreisen, des Bauernverbandes Rheinland-Nassau und der Landwirtschaftskammer erhielten die Betriebe mit dem besten Betriebsergebnis. Staatsehrenpreis des Landes Rheinland-Pfalz: Haller‘s Destillerie, Prümzurlay Destillerie Wolfgang Kuntz, Lieser Ehrenpreis des Bauern- und Winzerverbandes Rheinland-Nassau: Brennerei Michael Berweiler, Klüsserath Ehrenpreis der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz: Christian Schröder, Sankt Thomas Ehrenpreise der Landkreise Mayen-Koblenz: Brennerei Gabelmann, Lehmen-Moseluersch Cochem-Zell: Edeldestillerie Jörg Blenz, Pommern Westerwaldkreis: Birkenhof Brennerei GmbH, Nistertal Ahrweiler: Michael Kießling, Grafschaft-Esch Mainz-Bingen: Rolf Heidrich, Bacharach Bitburg-Prüm: Eifel Edelbrand w.V., Niederweiler D i e 10 Ma rke M o s e l MOSEL WeinKulturLand Newsletter Ausgabe 019 September 2013 Darüber hinaus wurden Siegerbrände durch eine differenzierte Probe ausgesuchter Gold-Brände in fünf Kategorien ermittelt: Kategorie Kernobst: Winterrambur Apfelbrand Brennerei Sewenig, Björn Gabelmann, Müden (Mosel) Kategorie Steinobst: Löhrpflaumenbrand Birkenhof-Brennerei GmbH, Nistertal Kategorie Beerenobst: Erdbeergeist Edelobstbrennerei Obstgut Kießling, Grafschaft-Esch Kategorie Trauben: Alter Tresterbrand vom Riesling Edeldestillerie Jörg Blenz, Pommern Kategorie Wildobst: Hagebuttengeist Brennerei Michael Berweiler, Klüsserath Das Prämierungsverzeichnis der Landwirtschaftskammer enthält alle Staatsehrenpreise und Ehrenpreise sowie alle Betriebe, die erfolgreich an der Edelbrandprämierung teilgenommen haben. Es kann angefordert werden bei der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz, Weinbauamt Wittlich Friedrichstraße 20, 54516 Wittlich, Tel. 06571 9733-0, Fax 06571 9733-966 Foto: Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz D i e 11 Ma rke M o s e l MOSEL WeinKulturLand Newsletter Ausgabe 019 September 2013 QQQ Erlebnisfeld „Tourismus“ Erfolgreiche Präsentation auf zwei der größten Outdoormessen in Deutschland Die beliebte Freizeitmesse „TourNatur“ in Düsseldorf vom 6. bis 8. September gilt mit jährlich 40.000 Besuchern als wichtigste deutsche Publikumsmesse für Wandern und Trekking und auch der Fahrrad-Reisemarkt „Holiday on Bike“ in Friedrichshafen am 31. August zog rund 20.000 Radbegeisterte an. Die Mosellandtouristik nutzte beide Publikumsmessen als Werbeauftritt und präsentierte das MOSEL WeinKulturLand mit einer attraktiven Palette von Freizeit- und Urlaubsangeboten. Im Mittelpunkt der „TourNatur“Präsentation stand der neue Moselteig, der im April 2014 offiziell eröffnet wird und das Siegel des deutschen Wanderverbandes „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ tragen wird. Auf 365 Kilometern führt der Fernwanderweg zu den schönsten Aussichtspunkten, Naturerlebnissen und Sehenswürdigkeiten entlang der Mosel. Mit im Gepäck hatte die Mosellandtouristik auch Infos zu den attraktiven Premium-Rundwanderwege wie dem Kulturweg „Felsen.Fässer.Fachwerk in St. Aldegund, den Extratouren „Mehringer Schweiz“ und „Zitronenkrämerkreuz“ in der Region Roemische Weinstrasse sowie zu den Traumpfaden an der Terrassenmosel. Sie beleben teilweise längst vergessene Pfade wieder, kombinieren Wanderungen ins Hinterland der Mosel mit traumhaften Moselblicken und geben Einblicke in den kulturellen Reichtum der Region. So wurde der Traumpfad „Eltzer Burgpanorama“ am Samstag, 7. September durch den bekannten Wanderautor Manuel Andrack und Lukas Meindl, Chef von Meindl Shoes als „Deutschlands Schönster Wanderweg 2013“ ausgezeichnet. Die Mosellandtouristik vertritt das Mosel WeinKulturLand auch 2014 auf ausgewählten Tourismusmessen, Roadshows und Präsentationen im In- und Ausland: zum Beispiel auf der Fahrrad- & Erlebnis-Reisen mit Wandern in Stuttgart (11.-12.01.2014), der Vakantiebeurs in Utrecht, (15.-19.01.2014), der Fiets en Wandelbeurs in Mechelen (18.-19.01.2014), dem Dresdner Reisemarkt (31.01.-02.02.2104), der Reisen in Hamburg (05.-09.02.2014), dem Vakantiesalon Brüssel (06.-10.02.2014), der Fiets en Wandelbeurs Amsterdam (01.-02.03.2014), der ITB Berlin (05.-09.03.2014), dem Germany Travel Mart in Bremen (11.-13.03.2014) sowie auf den ADFC Radreisemessen in Bonn, Hamburg und Frankfurt. Ansprechpartnerin Simone Pfeiffer Tel. 06531 9733-45 simone.pfeiffer@mosellandtouristik.de D i e 12 Ma rke M o s e l MOSEL WeinKulturLand Newsletter Ausgabe 019 September 2013 QQQ Erlebnisfeld „Tourismus“ Moselland Gästemagazin – Spannende Lektüre für Ihre Gäste! Auf 14 prall gefüllten Seiten findet der Leser spannende Reportagen und erlebnisreiche Ausflugstipps zum Radwandern, Wandern, sportlichen Veranstaltungen, Wein und Kulinarisches, Kulturveranstaltungen und Ausstellungen. Das Moselland-Gästemagazin enthält viele Anregungen und Ideen, die dem Leser bei der Ausflugsplanung helfen und Lust auf noch mehr Entdeckungen machen! Informative Anzeigen heimischer Betriebe und Gastgeber liefern zudem eine wertvolle Orientierungshilfe. Aktuelles Titel-Thema ist der neue Moselsteig mit Seitensprüngen, der im Frühjahr 2014 offiziell eröffnet wird. Vorher sind bereits die ersten Seitensprünge und Traumpfade zu entdecken. Das kostenlose Moselland-Magazin erscheint im Wittich Verlag und wird zweimal jährlich in einer Auflage von 50.000 Exemplaren vierfarbig und im Format DIN A 3 aufgelegt. Die Verteilung erfolgt über die Mosellandtouristik sowie über die örtlichen Verkehrsämter und Tourist-Informationen. Interessierte Einheimische und Leistungsträger der Region, die gerne die Gästezeitung lesen und auslegen möchten, können sich die benötigten Exemplare bei den örtlichen Tourist-Informationen abholen. Die nächste Ausgabe des Moselland Gästemagazins erscheint am 21. Februar 2014. Ansprechpartner Mosellandtouristik GmbH Kordelweg 1 54470 Bernkastel-Kues/Andel Tel. 06531 9733-0 D i e 13 Ma rke M o s e l MOSEL WeinKulturLand Newsletter Ausgabe 019 September 2013 QQQ Erlebnisfeld „Tourismus“ Rad- und Wandertouren im Moselland direkt aufs Smartphone Passend zum Sommerwetter wurde die Touren-App Rheinland-Pfalz aktualisiert und zeigt sich in einem neuen Look: Die App der Gastlandschaften Rheinland-Pfalz bietet nun die Möglichkeit, nach „Sehenswürdigkeiten“ zu suchen. Darüber hinaus kann man bei eingeschaltetem GPS-Empfang seine eigenen Tracks aufzeichnen. Bilder, die man unterwegs schießt, können so direkt mit einer aufgezeichneten Tour per Email verschickt werden. So kann ein authentischer Tourenbericht entstehen… In der Tourenliste kann der Nutzer sich die Wege nun sowohl nach dem Alphabet als auch nach Schwierigkeitsgrad, Dauer oder der Entfernung vom jeweiligen Standpunkt auflisten lassen und so ad hoc die Lieblingstour ansehen und als Favorit (offline) speichern. Somit kann der App-Nutzer alle Rad- und Wandertouren, die im Mosel-Tourenplaner online zur Verfügung stehen, sich direkt auf dem Smartphone anzeigen lassen. Foto: Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH Wegen der umfassenden Änderungen sollte die bisherige Version deinstalliert und die neue Version neu heruntergeladen werden. Das Update steht nun im Apple Market für iPhones und iPads sowie im Play Store für Androidgeräte zum Download selbstverständlich kostenfrei zur Verfügung: Einfach mal ausprobieren! Weitere Informationen und Downloadmöglichkeiten gibt es unter www.wanderwunder.info/app. QQQ Erlebnisfeld „Kultur“ Tödlicher Steilhang – Mord an der Mosel PAUL GROTE Tödlicher Steilhang Weiter Informationen finden Sie unter: http://www.moselweinkulturland.de/fileadmin/PDF/2013/19._Newsletter/ Flyer_Portrait_Paul_Grote_2013-final.pdf Kriminalroman _ An der Mosel sucht der Sicherheitsexperte Georg Hellberger, der unter einem massiven Burnout leidet, Abstand von seinem bisherigen Leben, Neuorientierung, Ruhe. Auf dem Weingut von Stefan Sauter hat er zudem Gelegenheit, sich Grundwissen über den Weinbau anzueignen. Doch mit der Ruhe ist es vorbei, als kurz nacheinander zwei Winzer unter ungeklärten Umständen zu Tode stürzen und sein Gastgeber unter Mordverdacht gerät. Hellbergers beruflicher Ehrgeiz ist geweckt ... Mord an der MOSEL Paul Grote – Tödlicher Steilhang Deutscher Taschenbuch Verlag 416 Seiten ISBN 978-3-423-21464-3 9,95 Euro D i e 14 Ma rke M o s e l MOSEL WeinKulturLand Newsletter Ausgabe 019 September 2013 QQQ Kultur und Weinbotschafter Studie zur Zukunftsfähigkeit der Kultur- und Weinbotschafter der Mosel der Uni Trier Weintourismus ist eine wichtige Säule des Tourismus in Rheinland-Pfalz, der sich in den letzten Jahren auch einer wachsenden Aufmerksamkeit erfreute. Dementsprechend wurde dem Segment mit dem „Weinreich“ auch in der Tourismusstrategie ein besonderes Augenmerk gewidmet, um das für das Weinbaugebiet Mosel und die anderen Weinanbaugebiete in Rheinland-Pfalz regionale Weintourismusangebot weiter zu entwickeln, eine Neuprofilierung mit der Ausrichtung auf weitere Zielgruppen und eine zeitgemäße Vermarktung zu erreichen. Allerdings sind im Weintourismus nach wie vor Forschungslücken zu konstatieren und es fehlen tiefer gehende Studien zur Markt- und Angebotsanalyse. Einen kleinen Beitrag zur Schließung dieser Lücken zu leisten, war das Ziel eines 2012 gestarteten Projektseminars an der Universität Trier. Dabei sollte der Weintourismus an der Mosel näher beleuchtet und Produkte, welche den nötigen Innovationsschub in der Region auslösen können, identifiziert werden. Eines der analysierten Angebote waren die Weinerlebnisführungen der Kulturund Weinbotschafter (KuWeiBo). Die Kultur- und Weinbotschafter (oder Weinerlebnisbegleiter) werden bereits seit einigen Jahren an der Mosel ausgebildet und vermarkten sich und ihre Führungen anschließend individuell. Das Gros ist zudem in einer Interessengemeinschaft zusammengeschlossen. In der jüngeren Vergangenheit beklagten sich die KuWeiBos allerdings vielfach über fehlende Aufträge und nur mäßig funktionierende Kooperationen mit weiteren touristischen Leistungsträgern. 4 Masterstudierende der Freizeit- und Tourismusgeographie haben im Rahmen des Projektseminars eine Evaluierung unternommen, welche das Produkt der Weinerlebnisführungen auf seine Zukunftsfähigkeit hin analysierte. Zum Einsatz kamen dabei neben einer kleineren standardisierten Touristenbefragung auch qualitative Methoden wie problemzentrierte Interviews und sogenannte Mystery-Checks. Dabei gelang es die wichtigsten Problemfelder zu identifizieren und darauf basierend, Handlungsempfehlungen für die beteiligten Akteure aller Maßstabsebenen zu erarbeiten. Die Ergebnisse dieser Studie wurden am 27.06.2013 im Steillagenzentrum des DLR Mosel präsentiert und sind von nun an verfügbar. Interessierte können die Studie über das DLR Mosel beziehen: Martina Engelmann-Hermen Tel. 06531 956-156 Martina.Engelmann-Hermen@dlr.rlp.de D i e 15 Ma rke M o s e l MOSEL WeinKulturLand Newsletter Ausgabe 019 September 2013 QQQ Kultur und Weinbotschafter 16 neue Kultur- und Weinbotschafter In 120 Stunden haben sie sich über Weinan- und -ausbau, Weinsensorik, Kultur, Geografie, Fauna sowie Flora schlau gemacht, jetzt dürfen sie sich Kultur- und Weinbotschafter nennen und Gästeführungen rund um das Thema Wein anbieten: Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Trier hat 16 Absolventen aus der gesamten Region ihr Zertifikat überreicht. Höhepunkt der Verleihung im Weingut Georg Fritz von Nell in Trier-Olewig war der Besuch der neuen Trierer Weinkönigin Anne-Catherine Ferber, der Nichte von Georg Fritz von Nell. Sie gratulierte den Lehrgangsteilnehmern zur bestandenen Prüfung und entdeckte zahlreiche Parallelen zwischen deren und ihrer eigenen Tätigkeit. Insgesamt sind bislang 157 Kultur- und Weinbotschafter ausgebildet worden. Der nächste Zertifikatslehrgang beginnt am 7. November 2013 und endet am 22. Mai 2014. Den ausführlichen Flyer für den Zertifikatslehrgang finden Sie hier. http://www.moselweinkulturland.de/fileadmin/PDF/2013/19._Newsletter/KuWeiBo_2013.pdf Kontakt: Brunhilde Frechen IHK Trier Tel. 0651 9777-750 frechen@trier.ihk.de www.kultur-und-weinbotschafter-mosel.de Foto: Elisabeth Buchner Die frisch gebackenen Kultur- und Weinbotschafter freuen sich über ihre Zertifikate. D i e 16 Ma rke M o s e l MOSEL WeinKulturLand Newsletter Ausgabe 019 September 2013 QQQ Kultur und Weinbotschafter Nacht der Kultur- und Weinbotschafter Mosel Die Veranstaltung „NACHT der Kultur- und Weinbotschafter“ wird seit einigen Jahren mit großem Erfolg von den Weingästeführern in Rheinland-Pfalz in den Weinregionen Mosel, Nahe, Pfalz und Rheinhessen angeboten. Mit jeweils einer zentralen Veranstaltung pro Region wird die Außensaison am letzten Samstag im Oktober, immer wenn die „Uhren wieder anders gehen“, beendet. In diesem Jahr findet die „Nacht der Kultur- und Weinbotschafter Mosel“ am 26.10.2013 in Trier statt. Ein Nachtwächter lädt zu einem Rundgang durch Trier ein, begleitet von einer kleinen Weinverkostung unter dem Motto: „Trinkt ihr Leut’ und lasst euch sagen, unsre Glock’ hat 12 geschlagen...“ Die spannende Tour startet um 18.30 Uhr an der Porta Nigra und dauert etwa 2,5 Stunden. Die Kosten betragen 12,00 € inkl. 3 Weine und 1 Weinglas. Wer Interesse an dieser besonderen nächtlichen Weintour hat, meldet sich bitte bei Heinz-Peter Welter an, denn die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Heinz-Peter Welter 54457 Wincheringen Tel. 06583 495 info@oekowein-welter.de Weitere Infos gibt es im Internet unter www.kultur-und-weinbotschafter-mosel.de QQQ Kultur und Weinbotschafter Projekt Kinderwingert auf der BHU-Tagung in Bernkastel-Kues Auf der Tagung des Bund Heimat und Umwelt (BHU) am 08. und 09. Juli 2013 in Bernkastel-Kues ging es um die Aktivierung und Vermittlung von Natur- und Kulturerbe des Weinbaus. Die Kultur- und Weinbotschafter konnten im Rahmen der Vorträge ihr erfolgreiches Projekt „Kinderwingert“ – Kinder werden Rebstockpaten vorstellen. Stellvertretend für alle rheinland-pfälzischen „Kiwi-Projekte“ referierte Marlene Bollig aus Trittenheim über die von Barbara Reif aus Rheinhessen entwickelte Idee. Am Beispiel des „Trattemer Kinderwingert“ wurden Konzept, Planung und Durchführung erklärt. Wer sich über das Kinderwingert-Projekt informieren möchte, ist herzlich eingeladen, die Weinlese im Kinderwingert Trittenheim am Samstag, 19.10.2013, ab 13.00 Uhr hautnah mitzuerleben. Foto: Marlene Bollig Infos zum Kinderwingert der Kultur- und Weinbotschafter Mosel gibt es bei: Marlene Bollig 54349 Trittenheim Tel. 06507 6231 info@vinosella.de D i e 17 Ma rke M o s e l MOSEL WeinKulturLand Newsletter Ausgabe 019 September 2013 QQQ „Fortbildung“ Weinpraxis für die heimische Gastronomie IHK Speziell für Mitarbeiter der Gastronomie hat die Deutsche Wein- und Sommelierschule den IHK-Zertifikatslehrgang „Weinpraxis für die heimische Gastronomie“ entwickelt. Foto: IHK Trier Foto: IHK Trier Praktisch, informativ und kompakt werden die Belange der modernen Gastronomie im Umgang mit regionalen Erzeugnissen behandelt. Mit Kenntnissen über heimische Weine, Winzer und weitere regionale Produkte aus den anliegenden Anbaugebieten können Servicekräfte der Gastronomie zukünftig die Gäste kompetent beraten. Weitere Infos: Gastronomisches Bildungszentrum Koblenz e.V. Eine Bildungseinrichtung der Industrie- und Handelskammer Koblenz Petra Treis Hohenfelder Straße 12 56068 Koblenz Tel. 0261 30489-45 treis@weinschule.com QQQ „Fortbildung“ IHK-Zertifikatslehrgang Kultur- und Weinbotschafter/in Die IHK Tier bietet im Herbst/Winter einen neuen Kurs zum Kultur- und Weinbotschafter an. Er richtet sich an Winzerinnen und Winzer sowie Gastronomen und Touristiker, die sich weiterbilden wollen, aber auch an alle anderen Weininteressierten. Der Lehrgang beginnt am 07. November 2013 und endet am 22. Mai 2014. Die Kosten betragen 820,00 Euro und können in monatlichen Raten gezahlt werden. Mitglieder des Moselwein e.V. erhalten einen Zuschuss in Höhe von 20 Prozent der Lehrgangskosten. In diesem Zertifikatslehrgang erlangen die Teilnehmer in rund 120 Unterrichtsstunden und bei Exkursionen umfangreiches Wissen in den Themengebieten Kultur, Geografie, Fauna und Flora, besonders aber im Weinanund ausbau sowie in der Weinsensorik. Damit werden die Gästeführer in die Lage versetzt, interessante und besondere Gästeführungen rund um das Thema Wein anzubieten und durchzuführen. Bislang haben bereits etwa 120 Teilnehmer den Lehrgang absolviert. Ein großer Teil dieser speziellen Gästeführer haben sich in einer Interessengemeinschaft zusammengeschlossen und bewerben gemeinsam ihre abwechslungsreichen „WeinKulTouren“ mit Unterstützung von Weinwerbung, Mosellandtouristik, DLR Mosel und IHK. Viele der Absolventen haben D i e 18 Ma rke M o s e l MOSEL WeinKulturLand Newsletter Ausgabe 019 September 2013 sich zudem im Rahmen der Dachmarke MOSEL WeinKulturLand zum Mosel-Wein-Dozenten weitergebildet und schulen in Seminaren Weininteressierte und Personal von Gastronomiebetrieben zum Thema Moselwein. Seit 1999 bietet die Industrie- und Handelskammer (IHK) Trier in Kooperation mit dem Moselwein e.V. (Weinwerbung) und der Mosellandtouristik sowie weiteren regionalen Institutionen die Ausbildung zum Kulturund Weinbotschafter an. Weitere Auskünfte erteilt Brunhilde Frechen IHK Trier Tel. 0651 9777-750 frechen@trier.ihk.de Nähere Informationen zu den Angeboten der Kultur- und Weinbotschafter im Weinanbaugebiet Mosel gibt es im Internet unter www.kultur-und-weinbotschafter-mosel.de QQQ „Fortbildung“ Zertifikatslehrgang zum Thema Wein für Mitarbeiter in Hotellerie und Gastronomie Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Trier veranstaltet am Mittwoch und Donnerstag, 06./07. November 2013, das Weinseminar „Anerkannter Berater für Deutschen Wein“. Vermittelt werden Spezialkenntnisse unter anderem zu Inhaltstoffen deutscher Weine, zu Degustation, Weinbeurteilung und weinrechtlichen Grundlagen. Nach bestandener Abschlussprüfung erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat des Deutschen Weininstituts. Die Kurszeiten sind mittwochs von 8:30 bis 17:30 Uhr und donnerstags von 8:30 bis 12:30 Uhr. Am ersten Tag findet am späten Nachmittag eine Weinprobe statt. Die Kosten betragen 120 Euro pro Person – inklusive Mittagessen, Kaltgetränken, Weinprobe und Seminarhandbuch. Das Seminar wird als Weiterbildungsmaßnahme im Rahmen der Zertifizierung zum „Qualitätsgastgeber Dachmarke Mosel“ anerkannt. Kontakt: Mona Krawczyk IHK Trier Tel. 0651 9777-202 Fax 0651 9777-965 krawczyk@trier.ihk.de QQQ „Fortbildung“ Camping- und Ferienparkmanager IHK Ziel Dieser Zertifikatslehrgang vermittelt betriebswirtschaftliches Wissen speziell für die Campingbranche. Er ist hervorragend geeignet, um betriebswirtschaftliche Grundlagen aufzufrischen. Die Teilnehmer lernen neueste Trends im Camping- und Freizeitsektor zu erkennen und für ihren Betrieb umzusetzen. D i e 19 Ma rke M o s e l MOSEL WeinKulturLand Newsletter Ausgabe 019 September 2013 Zielgruppe Mitarbeiter/-innen und Inhaber/-innen, Betriebsnachfolger/-innen und Quereinsteiger/-innen von Campingund Ferienparks und Existenzgründer/-innen von Camping- und Ferienparks, die ihr vorhandenes praktisches Wissen mit theoretischen und betriebswirtschaftlichen Grundlagen erweitern möchten. Der Zertifikatslehrgang eignet sich aber auch für langjährige Betreiber von Camping- und Ferienparks, die in kompakter Form gemeinsam mit jüngeren Kollegen den Stand ihrer Kenntnisse und Fähigkeiten überprüfen möchten, um neue Impulse zu bekommen. Inhalt ß ,VS[FJOG¼ISVOHJOEFO5PVSJTNVTVOEEJFDBNQJOHUPVSJTUJTDIF'BDIUFSNJOPMPHJF ß 5PVSJTNVTBMT8JSUTDIBGUTGBLUPS ß %FS$BNQJOHVOE'FSJFOQBSLVOETFJOF1SPEVLUF ß .BSLUGPSTDIVOHVOE.BSLUBOBMZTFTUSBUFHJTDIFTVOEPQFSBUJWFT.BSLFUJOHJOTCFTPOEFSFBVDI Kommunikation mit Öffentlichkeitsarbeit und Werbung ß #FUSJFCTXJSUTDIBGUMJDIF,FOO[BIMFOVOE"OBMZTFVOE6OUFSOFINFOTG¼ISVOHTN¶HMJDILFJUFONJU,FOO[BIMFO ß ,BMLVMBUJPOWPO$BNQJOHVOE'FSJFOQBSLMFJTUVOHFO ß ,VS[F&JOG¼ISVOHJOEBTTQF[JõTDIF1FSTPOBMNBOBHFNFOUJO$BNQJOHVOE'FSJFOQBSLT ß 2VBMJU¤UTNBOBHFNFOUBMT&SGPMHTGBLUPS ß ,PPQFSBUJPOFO/FU[XFSLFVOE&SGBISVOHTHSVQQFOJOEFS$BNQJOHVOE'FSJFOQBSLXJSUTDIBGU Unterricht mit Praxisbeispielen, basierend auf Skripten, unterstützt durch Gruppengespräche, praktische Übungen, Selbstlernphasen, Lösung eigener betrieblicher Probleme in Gruppenarbeit Dauer: Zeiten: Referent: Ort: Preis: Abschluss: 18.11.2013 – 23.11.2013, Blockunterricht, Vollzeitlehrgang, 60 U-Std. 09.00 – 18.00 Uhr Prof. Dr. H. Lang (Lehrgangsleitung) Gastronomisches Bildungszentrum Koblenz e.V., Hohenfelder Straße 12, 56068 Koblenz 890,- zzgl. Lehrgangsunterlagen IHK-Zertifikat. Die Teilnehmer/-innen erhalten bei einer Unterrichtsteilnahme von mindestens 80 Prozent sowie nach bestandenem lehrgangsinternen Test ein IHK-Zertifikat. Ihre Ansprechpartner Für das Gastronomische Bildungszentrum Koblenz e.V.: Thomas Klaas Tel. 0261 30489-11 klaas@weinschule.com Für die IHK Koblenz: Christian Dübner Tel. 0261 106-306 duebner@koblenz.ihk.de Anmeldung Die Ausschreibungsunterlagen stehen im Tourismusnetzwerk Rheinland-Pfalz unter www.tourismusnetzwerk.info zum Download bereit. http://www.moselweinkulturland.de/fileadmin/PDF/2013/19._Newsletter/Weinpraxis_fuer_die_heimische_Gastronomie.pdf D i e 20 Ma rke M o s e l MOSEL WeinKulturLand Newsletter Ausgabe 019 September 2013 QQQ „Fortbildung“ Weiterbildungsportal Rheinland-Pfalz Rheinland-Pfalz verfügt über ein breites Spektrum an Weiterbildungsanbietern im Lande, die ein hochwertiges Angebot in den unterschiedlichen Bereichen der Weiterbildung vorhalten. Das Thema Weiterbildung noch intensiver zu bewerben sowie über Fördermöglichkeiten zu informieren, sind die wichtigen Aufgaben, die mit dem landesweiten Weiterbildungsportal verbunden sind. Das Weiterbildungsportal Rheinland-Pfalz (www.weiterbildungsportal.rlp.de) wird seit Dezember 2010 gemeinsam von den Ministerien für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur sowie für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung getragen. Das Weiterbildungsportal Rheinland-Pfalz hat zum Ziel, die Weiterbildungsangebote im Lande noch stärker sichtbar zu machen und die Transparenz und Vergleichbarkeit zu erhöhen. Dabei ist das Portal anbieterübergreifend, neutral und nicht an kommerzielle Interessen geknüpft. Es richtet sich als Informations- und Kommunikationsplattform an alle, die am Thema Weiterbildung und an konkreten Veranstaltungen interessiert sind. Die Menschen und Unternehmen in Rheinland-Pfalz können hier sowohl aktuelle Veranstaltungen der allgemeinen und beruflichen Weiterbildung recherchieren als auch wichtige Informationen u.a. zu Fragen der persönlichen Planung bis hin zu Fördermöglichkeiten erhalten. Stiftung Warentest zeichnete das Weiterbildungsportal im September 2011 als Testsieger im Vergleich von insgesamt 26 bundes- und landesweiten Weiterbildungsdatenbanken mit hervorragenden Bewertungen u.a. im Hinblick auf die Qualität der Inhalte sowie die Benutzerfreundlichkeit aus. Link: www.weiterbildungsportal.rlp.de Mobil: www.m.weiterbildungsportal.rlp.de http://www.moselweinkulturland.de/fileadmin/PDF/2013/19._Newsletter/Weiterbildungsportal_rlp.pdf - Anzeige - 9RP7HOOHUZlVFKHU Foto: © fotojagodka - Fotolia.com ]XPhEHUÀLHJHU D i e 21 Ma rke M o s e l MOSEL WeinKulturLand Newsletter Ausgabe 019 September 2013 QQQ Qualitätsbetriebe der Dachmarke MOSEL „Deppscha und Wein“: Der neueste Clou vom Hotelbesitzer des Zeltinger Hof Quelle: www.zeltinger-hof.de Markus Reis und Restaurantleiterin Snjezana Dobrosaviljevic Ein kleines Geschäft mit dem Namen „Deppscha und Wein“ ziert von nun an das Bild der Kurfürstenstraße im Moselort Zeltingen-Rachtig. Initiator des urigen Regional-Ladens ist der kreative Hotelbesitzer Markus Reis vom Hotel Zeltinger Hof, der in den letzten Jahren durch seine vielfältigen Ideen und Investitionen – darunter die Restaurierung der leerstehenden Häuser „Haus Margarethe“, „Ratsschänke“ und des aus dem Jahre 1784 stammenden „Winzerhaus mit Johannas Kisch“ sowie die Eröffnung des „Markus Platz“ – stetig zur Weiterentwicklung des Ortskerns von Zeltingen beigetragen hat. „Idee war es, die einst belebte sowie geschäftsreiche Kurfürstenstraße wieder mit Leben zu füllen, indem wir die zum Teil leerstehenden Schaufenster verschönern. Früher galt die Straße als sehr gute Geschäftslage, da sie für die Menschen die Hauptstraße moselabwärts Richtung Bernkastel war. Zudem gab es die Uferallee in dem Sinne noch nicht. Somit war fast in jedem Haus in der Kurfürstenstraße ein Geschäft“, erklärt Markus Reis. Quelle: www.zeltinger-hof.de Deppscha und Wein“ Geschäft Gäste, Besucher und Einheimische können in der ehemaligen Töpferei, ganz im Sinne des Hotelkonzepts des Mitbegründers der Initiative „Regional Erste Wahl“, regionale Produkte bestaunen und erwerben. Unter dem Motto „Reis’ens Riesling-Kabinett-Treff“ gibt es vor allem regionale Mosel-Rieslinge von den besten Winzern aus der Region, aber auch Liköre oder ein Moselkochbuch mit Rezept des beliebten „Reis’ens Fassdaubenschmaus“. Das Geschäft ähnelt einem Ausstellungsraum aufgrund seiner nostalgischen sowie rustikalen Einrichtung mit alter Harke, Bildern, Kutschenrad und Schleifmaschine, die zwischen Holzkästchen voll mit Rieslingweinen passend platziert sind. In der Saison möchte Markus Reis sein rustikales Geschäft am Morgen öffnen, ansonsten nach Bedarf. „Heute bleiben bereits viele Touristen am Schaufenster stehen und kommen dann in den Zeltinger Hof, um einen Riesling zu erwerben oder die regionale Küche zu genießen. Das ist einfach schön, historisch und lustig“, freut sich Reis bereits über die ersten Erfolge. Das Engagement von Markus Reis wurde bereits mehrfach belohnt: In den Jahren 2010 und 2012 wurde sein Hotel sowie sein besonderes Vinotheken-Konzept mit über 400 offenen Weinen als „Qualitätsbetrieb der Regionalmarke Mosel“ ausgezeichnet, im Juni 2013 folgte die Nominierung zum „Gastgeber des Jahres 2014“. Postkarte der alten Töpferei aus dem Jahre 1906 Kontakt Hotel Zeltinger Hof – Gasthaus des Rieslings Markus Reis Kurfürstenstraße 76 54492 Zeltingen-Rachtig Tel. 06532 93820 info@zeltinger-hof.de www.facebook.com/Zeltinger.Hof D i e 22 Ma rke M o s e l MOSEL WeinKulturLand Newsletter Ausgabe 019 September 2013 QQQ Qualitätsbetriebe der Dachmarke MOSEL Landidyll-Hotel Brauneberger Hof ausgezeichnet zum hhhh Sterne First Class Hotel Am Mittwoch, dem 31. Juli 2013 wurde das Landidyll-Hotel Brauneberger Hof mit 4 Sternen, gemäß den Richtlinien des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes, ausgezeichnet und gehört damit zu dem erlesenen Kreis der First-Class-Betriebe im Ferienland Bernkastel-Kues und in ganz Deutschland. „Das Haus, in dem Sie ein Lächeln erwartet und Ihr Urlaub zum Erlebnis wird!“, das ist das Motto mit dem Familie Conrad ihre Gäste seit Jahren im Landidyll-Hotel Brauneberger Hof in Brauneberg begrüßt. Eine besondere Atmosphäre, geprägt von viel Liebe zum Detail und Engagement, zeichnet das gepflegte Haus mit charmantem Charakter aus. Das Hotel bietet 16 individuell eingerichtete Zimmer, die mit ihrem modernen Komfort dem Gast einen erholsamen Urlaub versprechen. Es wurde um einen neuen Lift erweitert und mit 3 großzügigen und behaglichen Suiten aufgewertet. Neu sind auch die exklusiven Wohlfühl- und Gesundheitsangebote, die dem Gast im „Gesundheitstürmchen“ zur Verfügung stehen. Auch die ausgesuchte Küche mit internationalen Einflüssen und frischen Produkten der Moselregion verheißt kulinarische Genüsse. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde überreichte Rolf Pohl, stellv. DEHOGA-Kreisvorsitzender BernkastelWittlich, die Klassifizierungsurkunde mit dem dazugehörigen Schild. Jörg Lautwein, Geschäftsführer der Weinund Ferienregion Bernkastel-Kues GmbH und Leiter des Mosel-Gäste-Zentrums und Ortsbürgermeister Udo Schiffmann sowie Petra Clüsserath vom Touristikbüro Brauneberg zeigten sich erfreut über die Auszeichnung und schlossen sich den Glückwünschen an. Foto: Wein- und Ferienregion Bernkastel-Kues Foto von lili. n n. re re.:: Jörg Lautwein Lautwein, Katalin Kovacs Kovacs, Gabriele Heinzer Heinzer, Monique Moschüring Moschüring, Ehepaar Conrad Conrad, Rolf Pohl Pohl, Udo Schiffmann Schiffmann, Petra Clüsserath D i e 23 Ma rke M o s e l MOSEL WeinKulturLand Newsletter Ausgabe 019 September 2013 QQQ Porträtreihe: Zertifizierte Qualitätsbetriebe Liebe Leser des Newsletters „MOSEL WeinKulturLand“, die „Dachmarke Mosel“ lebt vom Engagement ihrer Akteure und Leistungsträger, allen voran vom unermüdlichen Einsatz der zertifizierten Qualitätsbetriebe, die ihren Gästen ein besonderes Erlebnis von Wein und Weinkultur auf hohem Qualitätsniveau bieten. In unserer Porträtreihe „Zertifizierte Qualitätsbetriebe“ stellen wir Ihnen heute die Alte Burg Longuich, das Weingut Immich-Anker in Enkirch sowie das Weinlokal Zum Winzerkeller in Fell vor. Die Adressen aller Qualitätsbetriebe sowie Auskünfte über das gesamte touristische Angebot gibt die Mosellandtouristik GmbH in Bernkastel-Kues, Tel. 06531 97330. www.mosellandtouristik.de QQQ Porträtreihe: Zertifizierte Qualitätsbetriebe Alte Burg Longuich – Adliger Wohnsitz & Traditionsreiches Weingut Foto: Alte Burg Longuich Foto: Alte Burg Longuich Foto: Alte Burg Longuich Nur 100 Meter vom Moselradweg liegt die Alte Burg Longuich. Burgherr FranzJosef Mertes und seine Familie, die bereits seit 1812 hier residiert, haben mit einem Gebäudeensemble um die Burg ein Rundum-Angebot für ihre Gäste geschaffen. Das Kernstück sind die 3 Gästehäuser der Familie Mertes: das Gästehaus im Burggarten, das Ferienwohnungen und verschiedene gepflegte Doppel- und Einzelzimmer beherbergt. Weitere Unterkünfte bietet das Gesindehaus, die eigentliche Burg selbst mit den 4 Sterne-Appartements „Mägdekammer“, „ Junkerstube“ und „Burgfräuleingemach“. Neueste Perle ist die Rieslingresidenz, die 2012 nach aufwendiger denkmalgerechter Sanierung in einem Herrenhaus aus dem 18. Jahrhundert eingerichtet wurde. Hier findet der Gast 6 nach Weinlagen benannte, geschmackvolle, im „vinophilen“ Stil eingerichtete Appartements, darunter zwei barrierefreie Wohnungen mit allem Komfort und für alle Bedürfnisse. Kulinarisches Herzstück der Alten Burg ist das Restaurant „Schlemmerstube“, in der Familie Mertes ihren Gästen eine klassische, gehobene regionale Küche mit saisonalen Speisen anbietet. Je nach Jahreszeit ist von Spargel über Pfifferlinge bis hin zum Wild für alle Geschmäcker das Richtige zu finden. Größter Wert wird auf regionale und qualitativ hochwertige Produkte gelegt. Seit 25 Jahren ist Höhepunkt das mindestens einmal in der Woche stattfindende Rittermahl, bei dem – umrahmt von passender Musik und Unterhaltung – echte Ritterspeisen serviert werden. Dies ganz authentisch auf dem Brett mit Steinzeug als Becher und dem Dolch als „Werkzeug“. Beim Rittermahl begibt sich der Gast auf eine Zeitreise, auf der er mit mittelalterlicher Musik und Spielen vom gastgebenden Burgherrn auch mit den Tischregularien vertraut gemacht wird. Modernen Essensvorlieben, wie dem vegetarischen Essenswunsch, wird heute aber auch Rechnung getragen. Im Sommer kann der Gast auf zwei verschiedenen Terrassen verweilen und genießen. Und auch für die kleinen Gäste wird bestens gesorgt. D i e 24 Ma rke M o s e l MOSEL WeinKulturLand Newsletter Ausgabe 019 September 2013 Foto: Alte Burg Longuich Nach dem Motto „Wein ist Leben – Geselligkeit, Gesundheit, Genuss“ betreibt Familie Mertes auch ein eigenes Weingut mit Weinen und Sekten aus den Longuicher Weinlagen Herrenberg, Maximiner Herrenberg und Hirschlay sowie Probstberg. Neben der wichtigsten und edelsten Rebe, dem Riesling, wird auch Blauer Spätburgunder, Dornfelder, Rivaner und Kerner angebaut. Jüngste Auszeichnung ist der beste Schoppen 2013! „Machen Sie Urlaub im Kulturdenkmal“, so lautet die Einladung des Hausherren Franz-Josef Mertes. Alle notwendigen Voraussetzung für einen solchen bietet die Alte Burg in Longuich! Alte Burg Longuich Franz-Josef Mertes Maximinerstr. 39 54340 Longuich Tel. +49 (0)6502 5587 Fax +49 (0)6502 5594 info@AlteBurg-Mertes.de www.alteburg-longuich.de QQQ Porträtreihe: Zertifizierte Qualitätsbetriebe Weingut Immich-Anker Enkirch – Moselriesling zwischen Tradition und Innovation Seit dem 25. Juli 2013 hat die neue Vinothek mit Straußwirtschaft des Weingutes Immich-Anker in Enkirch eröffnet. In geradlinigem, schlichtem und modernem Stil gehalten, steht sie für die neue Generation im Hause Immich. Daniel Immich, nach Studium und Berufserfahrung in anderen Disziplinen, hat zum Thema seiner Familie, dem Weinbau - und den betreibt man nachweislich seit 1425 – zurückgefunden. Nach Winzerlehre in renommierten Betrieben und der Ausbildung zum Weinbautechniker mit überragendem Abschluss steht Daniel Immich nun in der 17. (!) Generation in der Verantwortung für die Rieslinge des Weingutes Immich-Anker. In Kontrast zum denkmalgeschützten Ambiente des 1897 im neugotischen Stil erbauten Gutshauses bietet die neue Vinothek Gästen und Stammkunden des Hauses, aber auch Ortsansässigen eine neue Lokalität zum Genießen und Feiern und sie kommt sehr gut an! Weiterer Ausdruck für den Wandel sind die neu gestalteten Etiketten für die Erzeugnisse des Hauses. Die neue klare und moderne Etikettenausstattung dient ganz dem vollendeten Weingenuss, denn der Konsument findet weiterführende Informationen wie die richtige Serviertemperatur oder die passende Essensempfehlung. Foto: Weingut Immich-Anker Das Weingut Immich-Anker produziert für seine Privatkunden, aber auch für die Sternegastronomie sowie den Export nach Übersee fast ausschließlich moseltypische, mineralisch, fruchtige Rieslinge in allen Geschmacksrichtungen von trocken, halbtrocken, D i e 25 Ma rke M o s e l MOSEL WeinKulturLand Newsletter Ausgabe 019 September 2013 Foto: Weingut Immich-Anker Foto: Weingut Immich-Anker feinherb bis fruchtig – lieblich und dies ausschließlich aus „Steil- und Steilstlagen“. Daniel Immich legt großen Wert auf natürlichen Ausbau und produziert daher ausschließlich spontanvergorene Weine. Ein weiteres wichtiges Standbein und zugleich Leidenschaft ist seit 25 Jahren die Sektproduktion, die handgerüttelte und flaschenvergorene Sekte nach der Champagnermethode hervorbringt. Die Stärke des Hauses Immich-Anker, in dem auch die Eltern von Daniel Immich weiterhin präsent und aktiv sind, ist, dass alles aus einer Hand entsteht: Die Erzeugnisse der Winzerarbeit, die Weine und Sekte des Hauses, aber auch deren Vermarktung und der dazugehörige Service. Alles liegt in Familienhand! Hier weiß der Kunde sich bestens aufgehoben, denn er kann über den Tropfen in seinem Glas alles aus erster Hand erfahren. Dazu gehört auch die Unterbringung in gutseigenen Gästezimmern und Ferienwohnungen, wenn man Gelegenheit und Zeit für einen längeren Aufenthalt in Enkirch hat. Übrigens: der Lieblingswein des Weinmachers Daniel Immich ist ein kantiger, mineralischer trockener Riesling aus der Lage Eisbruch, einer Blauschieferlage mit wurzelechten Reben. Diesen und weitere Weine aus Enkircher Lagen kann der Gast in der neuen Vinothek genießen. Die Produktpalette runden ab: eine kleines, aber feines Dornfelderangebot sowie Marc vom Riesling, ein Premium-Tresterbrand und weitere hochprozentige DigestifSpezialitäten aus Williamsbirnen oder Pfirsich. Einen fruchtigen Riesling-Essig und schmackhaftes Traubenkernöl finden sich ebenfalls unter den Erzeugnissen des Hauses Immich-Anker. Ein wunderbarer Ort für Genuss zwischen Tradition und Innovation. Foto: Weingut Immich-Anker Weingut Immich-Anker Daniel Immich Am Steffensberg 19 56850 Enkirch Tel. +49 (0)6541 6230 Fax +49 (0)6541 4965 immich-anker@mosel.net www.mosel.net D i e 26 Ma rke M o s e l MOSEL WeinKulturLand Newsletter Ausgabe 019 September 2013 QQQ Porträtreihe: Zertifizierte Qualitätsbetriebe Weinlokal und Restaurant Zum Winzerkeller Fell – in der Welt des guten Geschmacks! Seit 2007 betreibt Harald Schmitt mit seiner Familie – Eltern und Schwester – das Restaurant „Zum Winzerkeller“ in der Moselgemeinde Fell an der Römischen Weinstraße. Bis 2002 war das historische Gebäude die Kelterstation der Feller Winzer. „So war die Namensgebung für unser Restaurant klar!“, sagt Harald Schmitt. Denn ihm bedeutet das verwurzelt sein in seiner Heimat sehr viel und das will er auch mit seinem Betrieb unterstreichen. So wurde also mit viel Engagement und Ideenreichtum ein räumlich und konzeptionell einmaliges Restaurant geschaffen. Das Scheunengebäude ist als offener Raum erhalten geblieben, die ehemaligen Maischebehälter tragen heute eine Galerie auf der es sich vorzüglich genießen lässt, was Harald Schmitts Eltern in der Küche an regionaler, frischer und saisonaler Küche zubereiten. Glasböden bieten Einblicke in die ehemaligen Maischetrichter. Weitere Räume für den Genuss aus Küche und Keller sind das Restaurant mit elegantem Thekenbereich, in dem sich Elemente eines Weinbaubetriebes wie Maischebehälter, Holzfässer oder Kelter harmonisch in die moderne Einrichtung einfügen, der urige Gewölbekeller mit einer alten Küferwerkstatt bietet den besonderen Rahmen für Familienfeiern oder spezielle kulinarische Veranstaltungen. Der Silvanussaal ist ein angeschlossener großer Bürgersaal, der insbesondere für gemeindliche Veranstaltungen benutzt wird, aber auch für Firmenveranstaltungen den geeigneten Rahmen bildet. Im Außenbereich genießen die Gäste von Harald Schmitt im Weingarten, umrahmt von Schiefermauern und hauseigenem Weinberg und einem beeindruckenden 200 Jahre alten Olivenbaum sommerliche Genüsse. Ein angeschlossener Kräutergarten bereichert alle Sinne des Betrachters und die Kräuter selbst natürlich die feine Küche des Hauses. Besondere Angebote an die Gäste des Winzerkellers sind die kulinarischen Abende mit 6-gängigen Menüs und korrespondierenden Weinen von besonderen Weinmachern, die sich größter Beliebtheit erfreuen. Auch für ausgewählte musikalische Veranstaltungen und Kunstausstellungen öffnet Harald Schmitt sein Haus. Eines der Highlights im Jahr ist das vorösterliche Wochenende, das Palmsonntagwochenende. Hier findet die jährliche Weinpräsentation der örtlichen Weingüter statt, bei der der Besucher die Gelegenheit hat, die aktuelle Kollektion sowie erstmalig eine Probe des neuen Jahrganges, eingebettet in ein schönes musikalisches Rahmenprogramm, zu verkosten. Diese Veranstaltung unterstreicht besonders den Anspruch von Harald Schmitt, seinen Gästen Zugang zum Herzstück der Moselregion, dem Wein und hier besonders den heimischen Feller Weinen zu verschaffen. Der Gast hat die Möglichkeit sich nach eigenen Wünschen eine Weinprobe zusammenzustellen und der Hausherr steuert dann die entsprechenden Erläuterungen bei, bei denen man seine ganze Leidenschaft für Wein und Heimat spüren kann. Ein unvergessliches Erlebnis für alle Genießer. Das Restaurant „Zum Winzerkeller“ bietet also vielfältige Möglichkeiten, sowohl drinnen als auch draußen, „Mosel zu erleben und zu genießen“. D i e 27 Ma rke M o s e l MOSEL WeinKulturLand Newsletter Ausgabe 019 September 2013 Zum Winzerkeller Fell Harald Schmitt Kirchstr. 41 54341 Fell Tel. +49 (0)6502 9384435 Fax +49 (0)6502 9384435 info@zum-winzerkeller.de www.zum-winzerkeller.de Foto: Harald Schmitt Foto: Harald Schmitt Foto: Harald Schmitt Foto: Harald Schmitt D i e 28 Ma rke M o s e l MOSEL WeinKulturLand Newsletter Ausgabe 019 September 2013 Herausgeber: Regionalinitiative Mosel Vorsitzender: Gregor Eibes Redaktion und Vertrieb: DLR Mosel Görresstraße 10 54470 Bernkastel-Kues Martina.Engelmann-Hermen@dlr.rlp.de Layout und Technik: ComCept GmbH & Co.KG Schanzstraße 10 54470 Bernkastel-Kues www.ComCept.tv D i e 29 Ma rke M o s e l