MFG NEWS

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MFG NEWS
MFG NEWS
Club-Nachrichten
der Motorfluggruppe Basel
Juni 2008
Präsident:
Toni Huwyler.
Postadresse:
Motorfluggruppe Basel
Baselweg 8, 4114 Hofstetten.
Homepage: www.mfgbasel.ch.
Geschäftsstelle:
Hansruedi Koch
Baselweg 8, 4114 Hofstetten.
geschaeftsstelle@
mfgbasel.ch
061 731 10 69 / 079 699 94 15.
Redaktion und Layout
MFG NEWS:
Urs Séquin.
Verbreitung:
elektronisch (PDF).
Clublokal «Pintli»:
Auf dem EuroAirport
in der Zone Nord.
Offen Freitag, Samstag,
Sonntag, jeweils 1200–2100
079 545 20 78.
Auffahrtsausflug 2008. Le Puy-en-Velay: Statue Notre-Dame de France und Cathédrale (Foto: Hansruedi Koch).
Rote Karte für VFR-Flieger
Während den Spielen der Euro 08 geht VFR-mässig nicht mehr viel in der Schweiz – wir werden vom Platz
gewiesen. Was man alles wann nicht mehr darf, ist nachzulesen im Supplement 007/08 zum VFR Manual,
das am 22. Mai 2008 veröffentlicht worden ist.
Motorfluggruppe Basel
MFG NEWS Juni 2008
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Es kann nicht Sache dieser NEWS sein, hier die ganze amtliche Publikation inklusive Karten wiederzugeben. Ich möchte lediglich auf ein paar Punkte hinweisen.
Um die Stadien in Basel, Bern, Genf und Zürich herum gibt es kreisförmige Restricted Areas, in denen VFRVerkehr verboten ist. Während der Spiele werden Zonen mit einem Radius von 12 NM aktiviert – in Basel
jeweils von 1645-2245 UTC. Darum herum gibt es eine grössere Zone mit einem Radius von 25 NM. Diese
ist in Basel am 7. Juni 2008 von 1400-2000 UTC aktiv (Eröffnungsspiel); an den anderen Spieltagen kann
sie per NOTAM aktiviert werden. Der Flugplatz Basel ist für VFR-Verkehr geschlossen, wenn die Sperrzonen aktiv sind.
Zudem gibt es Drohnen-Tunnel; das sind Strecken, auf denen Drohnen von ihren Startplätzen zu den
Spielorten geflogen werden. Auch diese Tunnel sind Restricted Areas und mit einem VFR-Verbot belegt.
Grob gesagt führt ein solcher Tunnel von Payerne via Bern nach Emmen; ein Abzweiger führt zudem über
Willisau nach Basel.
Das erwähnte Supplement, sowie weitere Informationen können bei skyguide als PDF-Files von folgender
Seite heruntergeladen werden: http://www.skyguide.ch/en/AIMServices/Fluginformationen/.
Wer Flüge an Tagen, in denen in der Schweiz gespielt wird, plant, muss sich dringend vorher sorgfältig
über die Luftraumgrenzen (seitlich und auch Höhe) und die Aktivierungszeiten informieren (VFR Manual
SUP, NOTAMs etc.). Da in Basel mit einem deutlich erhöhten Verkehrsaufkommen gerechnet werden muss,
sollten auch Wartezeiten am Boden und in der Luft bei der Spritkalkulation berücksichtigt werden. Slots
brauchen wir VFR-Flieger gemäss einer Information von Philipp Graber (merci!) nicht.
Urs Séquin
Aus...
...dem Vorstand:
Seit Monaten ist der Vorstand mit seinen zugewandten Orten daran, eine geeignete Piper Archer für die
MFG zu suchen. Viele Spuren wurden verfolgt – alle verliefen aus den verschiedensten Gründen bisher im
Sand. Nun sind wir aber auf einer wirklich heissen Fährte; wir werden Sie auf dem Laufenden halten.
...dem Ressort Finanzen des Vorstands:
Die uns bis Ende April zugesagten Darlehen von total CHF 38'500.– sind fristgerecht einbezahlt worden.
Dafür danken wir herzlich. Weitere CHF 2000.– sind uns nachträglich noch zugesprochen und auch schon
überwiesen worden (merke: es ist nie zu spät!); auch hierfür vielen Dank!
...unserem Flugbetrieb:
Per 7. Mai 2008 hat die AirBP den Preis für AVGAS um 7 Rappen pro Liter erhöht. Der Preis für einen Liter
dieses Sprits ist damit auf CHF 2.98 gestiegen! Es ist deshalb unumgänglich, die Mietpreise für die HB-CIR
um 6.– pro Stunde anzuheben.
...dem Aero-Club der Schweiz:
Der Newsletter Nr. 02/2008 ist erschienen. Wer beim AeCS seine e-Mail-Adresse hinterlegt hat, ist darüber
direkt orientiert worden, alle anderen können den Newsletter von der Homepage des AeCS herunterladen:
http://www.aeroclub.ch (Rubrik «Downloads»).
Themen dieser Ausgabe sind unter Anderem: PC-21-Trainingsräume, Luftraumeinschränkungen während
der Euro 08, BAZL-Gebührenverordnung.
Besonders interessant ist vielleicht die Absicht der Oberzolldirektion, per 31. Oktober 2008 sechzehn
Flugplätzen die Bewilligung für direkte Flüge ins Ausland zu entziehen; hier ist der AeCS am Ball und
versucht, eine vernünftige Regelung zu erreichen.
...dem Position Report No. 216 der AOPA:
Ein ausführlicher Artikel mit dem Titel «Verwirrung und Chaos um Mode-S»von Jan Karbe erzeugt beim
Lesen Hühnerhaut. Es ist fast nicht zu glauben, wie laut der Amtsschimmel wiehern kann – und vor allem
wiehert er in jeden Land in einer anderen Sprache, trotz JAR! Da dieser Artikel keine direkte Auswirkungen
auf unsere fliegerischen Tätigkeiten hat, verzichte ich hier auf eine Zusammenfassung. Der Artikel ist aber
lesenswert. Wer nicht AOPA-Mitglied ist, kann den Position Report in unserem Pintli lesen, wo er aufliegt.
Zudem erscheint er auch nach einer gewissen Verzögerungszeit auf der Homepage der AOPA:
http://www.aopa.ch (Rubrik «AOPA Switzerland», dort «Position Report»).
Motorfluggruppe Basel
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In Ihre Agenda!
Samstag, 31. Mai und Sonntag, 1. Juni 2008
Ausflug nach Salzburg
Freitag, 27. Juni 2008, 1745 Birsfelden, Parkplatz bei Endstation Tram 3
MFG-Töffausfahrt
Anmeldung an t.huwyler@ebmnet.ch
Freitag, 27. Juni 2008, 1930 Pintli
MFG-Stamm
Freitag, 25. Juli 2008, 1930 Pintli
MFG-Stamm
Samstag, 9. und Sonntag, 10. August 2008
Ausflug nach Grossenhain
Freitag, 29. August 2008, 1930 Pintli
MFG-Stamm
Samstag, 6. September 2008, 0900 Pintli (neues Datum)
Herbst-Fly-Out
Freitag, 26. September 2008, 1930 Pintli
MFG-Stamm
Freitag, 31. Oktober 2008, 1930 Pintli
MFG-Stamm
Freitag, 28. November 2008, 1930 Pintli
MFG-Stamm
Clubmeldungen
Flotte. Neue Mietpreise ab 1.6.2008
Bonustyp
Pauschale
HB-CFN
Cessna 172P (Diesel)
HB-PKH
Piper PA-28RT-201T; IFR
HB-CIR
Cessna 182Q; IFR
Einsteiger
Klassik
Überflieger Ohne Bonus
130.–
630.–
1830.–
–.–
219.–
189.–
138.–
240.–
–––––––––––––– (verkauft) –––––––––––––––
375.–
345.–
294.–
396.–
Alle Preise in CHF (effektive Flugzeit) «nass» mit verzolltem Treibstoff, inklusive 7.6 % MWSt.
Kurzfristige Änderungen aufgrund von Benzinpreisschwankungen bleiben vorbehalten!
Bonuspreise: Details siehe MFG NEWS Mai 2008.
Gewisse Auslandflüge sind von der MWSt. befreit, siehe: http://www.mfgbasel.ch/MWSTBefreiung.pdf.
Landetaxen in Basel: CHF 25.– lokal, CHF 35.– von auswärts.
Achtung: 1 Go-around = 1 Landung; bitte im Flugreisebuch entsprechend eintragen!
Bei Auslandsflügen bzw. Auslandsbetankungen mit der HB-CIR gilt eine Spezialregelung. Bitte vor einem
Auslandsflug mit M. K. Weber Kontakt aufnehmen: Moritz.K.Weber@DomoHolding.ch
Reservationen
Reservationen für fünf oder mehr aufeinander folgende Tage bedürfen gemäss unserem Betriebsreglement
der Genehmigung durch den Vorstand; Anmeldungen sind an die Geschäftsstelle der MFG zu richten.
Wenn Sie unter der Woche ein Flugzeug für zwei bis vier aufeinander folgende Tage reservieren wollen,
melden Sie dies bitte unbedingt ebenfalls unserer Geschäftsstelle, damit sie die Wartungsarbeiten
koordinieren kann.
Denken Sie daran: Wenn das Flugzeug Ihrer Wahl schon reserviert ist, können Sie eine Zweitreservation
vornehmen: Sollte das Flugzeug doch wieder frei gegeben werden, wird man Sie benachrichtigen.
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Mitgliederbeiträge 2008
Aktivmitglieder
Aktivmitglieder unter 25 Jahren
Einmalige Eintrittsgebühr für Aktivmitglieder
Passivmitglieder
CHF150.– + CHF25.– für Aeroclub Regio Basel (ARB)
CHF100.– + CHF25.– für Aeroclub Regio Basel (ARB)
CHF 50.–
CHF 50.–
Adressänderungen
Bitte melden Sie allfällige Adressänderungen (insbesondere auch Änderungen von e-Mail-Adressen)
unserer Geschäftsstelle: Hansruedi Koch, geschaeftsstelle@mfgbasel.ch.
Mitglieder
Diesen Monat gibt es keine Mutationen zu melden.
AIC
Neu auf dem Internet veröffentlichte und noch gültige AICs der Serie B (Stand 27.5.2008):
Keine neuen AIC.
(Für ältere AICs siehe frühere Ausgaben der MFG NEWS. Details sind auf dem Web; dort sind die AICs als
PDF-Files bei skyguide zu haben: http://www.skyguide.ch/en/AIMServices/AicKosifVfrBulletin/AICSerieB).
Nutzlast
Es kommt immer wieder vor, dass unsere CFN mit relativ gut gefüllten Tanks nach einem Flug abgestellt
wird. Je nachdem, was der nachfolgende Mieter für einen Flug plant, wird er durch diese relativ grosse
Spritmenge behindert oder kann seinen Flug gar nicht durchführen. Denn die Nutzlast unserer CFN ist seit
dem Umbau auf den Dieselmotor (noch) kleiner geworden. Die HB-CFN muss also immer mit Bedacht
betankt werden. Das war bereits zu den Benzinerzeiten so.
Dabei zeigt doch eine sehr kurze Rechnung, deren Grundlage das AFM ist, wo's lang geht: Die Payload
(Nutzlast, Differenz zwischen maximalem Abfluggewicht und Leergewicht) beträgt bei der CFN lediglich
350 kg. Rechnen wir mit vier Insassen mit dem «Standardgewicht» von 75 kg (inklusive Kleider und mit ihrer
Fotoausrüstung etc.!) und etwa 15 kg Gepäck (Flugzeugzubehör im Gepäckfach plus Pilotenausrüstung),
so bleiben für den Most noch 35 kg. Das entspricht etwa 40 Litern Jet-Fuel. Man sollte also nicht mehr Sprit
auf einen Flug mitnehmen, als man tatsächlich braucht (korrekt berechnet mit allen Reserven, selbstverständlich). Bleiben eben mehr als etwa 40 Liter Most zurück, so kann der Nachmieter nicht mehr mit vier
(Standard-)Insassen fliegen.
Jeder Pilot hat ein echtes Problem, wenn sein Flieger mehr als MTOM aufweist. Und jeder muss dann
letztlich selbst entscheiden, ob er – illegalerweise – überladen fliegen will, auf den Flug verzichtet, oder
Benzin ablassen muss. Aber in diese vertrackte Situation solle er nicht durch seinen Vorflieger (oder gar
Vor-Vorflieger) gebracht werden.
Wir bitten alle unsere CFN-Piloten und -Pilotinnen, diese Fakten zu beherzigen und zu berücksichtigen. Und
wenn wir schon dabei sind: Bitte nach einem Flug nicht vergessen: Pitot-Schutz montieren, Ruder mit dem
Gustlock blockieren, Kabine und auch Gepäckfach abschliessen. Auch das wird halt hin und wieder
vergessen, wie wir immer wieder feststellen...
Urs Séquin
MFG-Töffausfahrt 2008
Zum zwischenzeitlich traditionellen Ausflug der «Heavenly Riders» treffen
wir uns dieses Jahr am Freitag, 27. Juni um 1745 Uhr wie üblich auf dem
Parkplatz vis-à-vis der Tramendstation Nr. 3 in Birsfelden. Die Fahrt wird
uns durch grüne Täler und schwarze Wälder zu einem nostalgischen Ziel
bringen. Danach erreichen wir den unvermeidlichen kulinarische Schlusspunkt.
Weitere Auskünfte bei Toni Huwyler.
Anmeldung bitte an: t.huwyler@ebmnet.ch
Toni Huwyler
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Auffahrts-Ausflug 1.- 4. Mai 2008
Eigentlich bereiteten wir uns vor, wie gewohnt am Mittwoch vor Auffahrt zu starten – wir alle wollten, aber
das Wetter leider nicht! Eine Kaltfront bis tief ins Rhonetal verhinderte unseren Wegflug nach Süden. Das
ursprüngliche Ziel Sardinien entschwand auch langsam unseren Sinnen, da die Auskunft über die
Benzinpreise mit EUR 2.53 als Tagespreis in Alghero und jeden weiteren Tag mit potentieller Erhöhung,
unser Vorhaben finanziell torpedierte. Gemeinsam legten wir nach Evaluation zwischen Barcelona
(Sabadell als Landeplatz) und Andorra (Carcassonne als Landeplatz) das Letztere als neues Ziel fest.
Grund: Noch keiner vor uns war jemals dort!
Am Donnerstag, 1. Mai, Tag der Arbeit und des Fliegens, kämpften wir uns durch die Restbewölkung der
bereits abgezogenen Front nach Süden. Im Mittelland schon konnten wir über die «broken layers»
aufsteigen und genossen die Sonne über den aufstrebenden Cumuli, gemischt mit Stratusfetzen. «Wir»
bestanden aus 2 Fliegern: C182 HB-CIR mit Hansruedi Koch, Josua Oehler, Heinz Rippstein und DA-40
HB-SDU mit Bernard Wasem, Martin Janz. Leider war die HB-CFN gerade in einem ungeplanten Service,
sonst wäre Susy Liniger, die ja eine begeisterte Auffahrtsfliegerin ist, auch mitgekommen...
Erster ausgewählter Landepunkt war Avignon, da kein anderer Flugplatz im Rhonetal einen schnellen
«refuelling service» am Feiertag anbot, und der beschränkten Reichweite der DA-40 wegen. Ab La Tour du
Pin konnten wir direkt Avignon Flugplatz ansteuern, weil Orange nicht in Betrieb war. So landeten wir nach
2 h 10 mit der CIR, die SDU gute 20 Minuten später. In Avignon ist das ganze GA Center im Moment im
Umbau. Nach speditiver Erledigung der Landeformalitäten und Start über Montpellier, nördlich Narbonne
vorbei, empfing uns Carcassonne mit der üblich steifen Brise in Pistenrichtung – die Landung auf Piste 10
fiel dann konsequenterweise mit 300 m Rollstrecke aus.
Sofort Auto mieten! Ein Renault Kangoo, der alle 5 Personen und Gepäck mit grosszügigem Platzangebot
schluckte, war unser fahrbarer Untersatz für die nächsten beiden Tage. Sicher brachte uns unser berufener
Fahrer Bernard über die 200 km lange, teilweise kurvige Strecke, über Hochebenen und ansteigende
Strassenstücke, durch Tunnels mit muffiger Luft und anschliessend faszinierender Berglandschaft über die
Baumgrenze, an der Schneegrenze vorbei zur höchstgelegenen Hauptstadt Europas, Andorra la Vella. Der
intensive Fremdenverkehr und der florierende Handel mit Importwaren, die «fast» steuerfrei verkauft
werden, bilden das Rückgrat der pulsierenden Kommerzstadt. Die Schaufenster entlang der überfüllten
Strassen zeigen über Fotoapparate, Elektronikartikel, Liköre, Weine, Tabak und Luxus-Boutiquen alles was
das Herz begehrt, das Portemonnaie leert und das Fürstentum erfreut. – Die terrassenförmigen, schmalen
Ebenen entlang der schroffen Felswände beschränken sich auf Tabakanbau oder Schafzucht.
Die wackeren
Ausflügler Heinz
Rippstein, Josua
Oehler, Hansruedi
Koch, Bernard Wasem und Martin
Janz (v. l. n. r.) im
Schnee auf dem
Pass Port
d'Envalira (Foto
eines Passanten).
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Nach kulinarischem Höhepunkt, dem feinen Abendessen in ansprechendem Lokal und nach einer Nacht im
mittelständischen Hotel Florida, entschieden wir uns für den Einkaufsbummel in der andorrischen Hauptstadt
um gegen Mittag mit unserem routinierten Chauffeur den Weg nach Carassonne unter die Räder zu
nehmen. Die Rückfahrt führte über den 2408 m hohen, Schnee umsäumten Pass «Port d'Envalira», durch
den mondänen Skiort Pas de la Casa via Ax-les-Thermes zurück ins warme Unterland, und schliesslich
nach Carcassonne. Hier beschäftigte uns die erwartete Hotelsuche, die nach unzähligen Akku leerenden
Telefonaten im Office du Tourisme endete, und wo wir mit viel Glück gerade noch die letzten paar der über
2000 Betten in Carcassonne ergattern konnten – dies lediglich dank Martins einschlägiger Stadterfahrung!
Am Samstag, 3. Mai nach dem Frühstück, Diskutieren und Vorbereiten der Route über Albi, Cahors, Sarlat
mit Zwischenlandung in Périgueux (LFBX) und Weiterflug nach der Tagesdestination Le Puy (LFHP). Nach
der Kangoo-Rückgabe am Flugplatz ging's los über die friedliche und hügelige Landschaft mit gegen 100 km
Sicht, unter wolkenlosem Himmel, nach der von fern gut erkennbaren Piste in Périgueux. Trotz Flugzeugen
auf dem Tarmac und vor den Hangars war kein Mensch aufzufinden. Das Flugplatzareal war total
ausgestorben und alles abgeschlossen, was abzuschliessen war. So fördert die aufgezwungene
Sicherheit den schleichenden Tod der französischen Flugplätze und schaufelt behutsam das feuchte Grab
der allgemeinen Luftfahrt. Da somit auch kein «Most» für die nimmersatte DA-40 verfügbar war, wählte
deren Crew den Flugplatz Ussel (LFCU) als Tank-Station. Dort, in der verlorenen Provinz der MidiPyrénées, sprach man auch Deutsch – und konnte sogar für EUR 1.95 tanken (Carcassonne Preis EUR
2.01). Der interessante Flug der Überquerung des Massif Central, nach ein paar belanglosen Worten mit
Limoges Information, mit Vorbeiflug an längst erloschenen Vulkanen, entpuppte sich zum geographischen
Höhepunkt. Die Landung auf der 1'400 m langen Piste von Le Puy war unspektakulär bezüglich Wind und
Traffic. Wir gaben uns selbst den Anflug frei «pour la piste 33 au Puy». Nichts los, ausser einem Segler,
der hochgezogen werden wollte, und verzweifelt auf den Schlepppiloten wartete!
Das in Fliegerkreisen bewährte und bescheidene sowie am Flugplatz gelegene Hotel Alizé wurde zur
Unterkunft für die Nacht Samstag/Sonntag. Ein Taxi führte uns in die 8 km entfernte absolut sehenswerte,
am Jakobsweg gelegene Departements-Hauptstadt der Auvergne. Wir besuchten die berühmte
Wallfahrtskirche Notre-Dame aus dem 12. Jahrhundert, bekannt durch die über dem Hauptaltar thronende
Schwarze Madonna.
Lac d'Aiguebelette, westlich der
Stadt Chambéry (Foto: Heinz
Rippstein).
Am Sonntagmorgen profitierten wir von der Schlafstätte direkt neben dem Flugplatz und konnten zu früher
Stunde, fast noch im Pyjama, die Vorflugkontrolle erledigen, dann die Zähne putzen und in unsere beiden
«Flugis» einsteigen. Das Elektrokabel des Rasierapparates reichte mit Verlängerung knapp bis zum
Tarmac, so nahe waren wir dem Flugfeld. Wir wählten Chambéry (LFLB) als nächste Zwischenstation, dies
des einzig offenen Restaurants wegen im Umkreis von 100 km unserer Flugroute nach Basel. Unter
Überwachung von Lyon Information schwebten wir in ruhiger Morgenluft der blendenden Sonne entgegen.
Der Anflug über den Punkt SW, hoch über dem tiefblauen Lac d'Aiguebelette war ein echtes Spektakel! In
einer weiten Linkskurve reichte es dann bequem zur Pistenschwelle 36 in Chambéry. Im Hotel du Cerf
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400 m vom Flughafengebäude entfernt nahmen wir ein exklusives Mittagessen in angenehmer Umgebung
und zu fairen Preisen ein. Am späten Nachmittag setzten wir «heading north» um gegen vier Uhr in Basel
(mit Tango aktiv) auf Piste 34 zu landen.
Schön war die Zeit! Aber wie immer zu kurz... doch der nächste Ausflug kommt bestimmt und bald!
Heinz Rippstein
Ein Swissair-Oldtimer auf den Kanaren
Auf der Kanaren-Insel Gran
Canaria sind noch zwei
Douglas DC-7 Oldtimer zu
Hause. Eine ehemalige Sabena DC-7C Seven Seas
abgestellt auf dem Hauptflugplatz Aeropuerto de Gran
Canaria (-Las Palmas / Gando,
GCLP), sowie die im Bericht in
der Mai-Ausgabe der NEWS
erwähnte rot angestrichene
DC-7C beim El Berriel
Aeródromo.
Es handelt sich dabei um die
ehemalige Swissair HB-IBP
(c/n 45553/1038). Swissair, als
europäischer Erstkunde, ermöglichte mit der Einführung der
Seven Seas ab 1956 erstmals
direkte Nonstop Nordatlantikflüge nach Nordamerika. Die
ehemalige IBP flog als Kanton
«Schwyz» von 1958-1962,
war die letzte von insgesamt
fünf Seven Seas, die bei
Swissair in Betrieb ging und
war auch zugleich das letzte
angefertigte Exemplar vom
Typ Douglas DC-7C überhaupt.
Am Flugplatz El Berriel (Foto: Stefan Schöpfer).
Später ging das Flugzeug an
die SAS, dann an die JAL.
Zuletzt diente die DC-7 bei
Spantax. Die erste gelieferte
Swissair DC-7 (HB-IBK) hat
ebenfalls überlebt und steht
heute in Paris Le Bourget im
Musée de l'Air.
Stefan Schöpfer
Die ausgemusterte Douglas DC-7C (Foto: Stefan Schöpfer).
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Wussten Sie eigentlich...
...dass Sie über unsere Geschäftsstelle allerhand interessante und nützliche Sachen beziehen können?
MFG-Jubiläumsbroschüre
MFG-Käppli
MFG-Kleber
Information-Manuals zu unseren Flugzeugen
Information-Manuals (soweit noch vorhanden) zu unseren früheren Flugzeugen
...dass Sie über unsere Geschäftsstelle Schwimmwesten und einen Bottlang (Europa) ausleihen können?
Dieser Service steht unseren Aktivmitgliedern zur Verfügung. Flüge mit der MFG-Flotte haben dabei
logischerweise Priorität.
...dass für unsere Aktivmitglieder im Pintli ein nachgeführtes VFR-Manual steht?
Falls sie dieses oder Teile davon (Anflugkarten) auf einen Flug mitnehmen, lassen Sie am Standort
bitte einen Zettel mit Ihrem Namen und dem Ausleihdatum zurück, damit wir wissen wo sich die
Sachen befinden. Vergessen Sie bitte auch nicht, alles nach Gebrauch wieder geordnet zurückzubringen. Der oder die Nächste dankt es Ihnen.
...dass sich unsere Inserenten freuen, wenn Sie sie berücksichtigen?
Sé.
Das aktuelle Flugstundenbarometer
Flugstundenproduktion
Jan. - April
2008
Jan. - April
2007
Plan Jan.-Dez.
2008
Ist Jan.-Dez.
2007
HB-CFN *
HB-PKH **
HB-CIR
TOTAL
66:02
14:45
23:49
104:36
35:59
43:59
50:06
130:04
220
200
200
620
198
147
152
498
* Die HB-CFN ist in den Monaten April und Mai 2007 wegen des Umbaus nur ca. 9 h geflogen
worden. ** Die HB-PKH ist am 26.2.2008 verkauft worden Sé.
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Berücksichtigen Sie unsere kompetenten FliegerkollegInnen!
Architektur Rolf Stalder AG
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Asphof
4142 Münchenstein Tel. 061 411 00 88 / Fax 061 411 26 20
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St. Johanns-Vorstadt 9
4056 Basel
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Friedrichstrasse 15
4055 Basel
Tel. 061 302 61 74 / Fax 061 302 61 33
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Vorstands- und Kontakt-Adressen
Geschäftsstelle:
Hansruedi Koch
Präsident:
Toni Huwyler
Finanzen:
Werner Hermann
Technik:
Kai Diener
Stephan Westphalen
Redaktion NEWS:
Urs Séquin
Pintli / Events:
Jan Bürgi
Fluglehrer:
Thomas Hartmann
Toni Huwyler
Tel. Privat
Tel. mobil
Tel. Geschäft
Baselweg 8
4114 Hofstetten
061 731 10 69
079 699 94 15
Steinweg 22
4142 Münchenstein
061 411 52 38
079 625 94 58
061 325 55 01
Thiersteinerrain 63
4059 Basel
061 331 05 64
079 222 13 88
044 631 35 57
Schafmattweg 65
Drosselstrasse 36
4102 Binningen
4059 Basel
061 421 05 27
061 361 24 13
079 526 76 12
078 859 88 33
058 280 15 38
061 697 82 99
Hochfeldweg 25
4106 Therwil
061 721 55 64
079 775 31 02
061 267 11 10
Känelmattstr. 50
4422 Arisdorf
061 601 75 45
079 606 61 06
061 302 61 74
Rischstrasse 42
Steinweg 22
4402 Frenkendorf
4142 Münchenstein
061 901 62 72
061 411 52 38
079 419 08 75
079 625 94 58
061 325 55 01
Die Meinungen, die in den hier wiedergegebenen Artikeln vertreten werden, sind diejenigen der jeweiligen Autorinnen und Autoren
und decken sich nicht unbedingt mit der Meinung des Vorstandes der MFG oder des Redaktors der NEWS. Nicht unterzeichnete
Beiträge stammen aus der Feder des Redaktors. Sämtliche Angaben «flugtechnischer Art» erfolgen ohne Gewähr und dienen
lediglich einer ersten Orientierung unserer Leserinnen und Leser. Konsultieren Sie bitte die entsprechenden Originaldokumente,
bevor Sie irgend eine fliegerische Tätigkeit ausüben.
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