MFG NEWS flash

Transcription

MFG NEWS flash
MFG NEWS f l a s h
Club-Nachrichten
der Motorfluggruppe Basel
Juli 2006
Postadresse:
Motorfluggruppe
Postfach
4030 BaselFlughafen.
PC: 40-22349-3
www.mfgbasel.ch
Redaktion
und Layout
Stefan Hügin
Verbreitung:
elektronisch (PDF)
Präsident:
Uwe Trisl
Administration:
Sekretariat MFG
Postfach 203
CH-4030 Basel
Reservationen:
www.book-aplane.com (H24)
Technik:
G. Tripodi
079 442 15 25
Clublokal: Pintli
offen Freitag, Samstag, Sonntag
jeweils 1100–2100
im General Aviation
Sektor
079 545 20 78
Hanspeter macht einige Vorbei-Foto-Flüge über die Planura-Hütte für uns. Der Bericht vom Hüfi Ausflug fliegt in die nächste NEWS Ausgabe!
Aus der Redaktionsstube ...
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Unser Flash des Monats ist Flash I (Golden Age) JasonPet
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ck. Zum ersten mal erschienen in „
Flash
Comics #1“(January 1940).
Wiederum ein kleiner Auszug in English: College student Jay Garrick was investigating an experimental form of heavy
water, when an accident released hazardous fumes that rendered him unconscious. After inhaling the fumes all night,
he awoke in the hospital to discover he could move and react at superhuman speed. He became a crimefighter and a
scientist in Keystone City—two roles that intersected surprisingly often, as his civilian life and research would often
lead him into adventures as the Flash, usw.
101 Microlights & Crews flogen am 24./25.6.2006 an das 1. Fly-In nach Mollis
mehr: http://www.ecolight.ch/NewFiles/Fly-In.html
Das erste Internationale Microlight Fly-In in Mollis war ein grosser Erfolg. Sie kamen von Dänemark, England, Tschechien, etc. angeflogen. Ein bunter Haufen von Personen und Flugzeugen.
Auf einem Ausflug nach Livigno (I) verunglückten 2 UL-Piloten aus Silkeborg (DK) 3 km südlich von Zernez, nahe der
Grenze zu Italien, tödlich. Vermutlich sind sie in ein lokales Gewitter gekommen.
Auch bei uns gibt es jetzt fast täglich lokale Abendgewitter. Bitte aufpassen! Auch unsere Maschinen kommen rasch
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Aktion „gute Flieger-Links“
Liebe Aktive, Passive und Interessierte.
Es ist an der Zeit, wieder einmal nach den besten Links im Zusammenhang mit unserem Hobby Fliegen zu fragen.
Die Idee schwelt
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mfgbaselnews@mfgbasel.ch. Schreibt in einer Zeile als Headline dazu, was der Link grob beinhaltet, und in was für
eine Kategorie ihr ich einreiht, z.B. Flugvorbereitung (Wetter Inland), Navigation, VAC-Karten, Simulationen, BAZL,
etc. Superlinks werden wir in die Homepage integrieren. Bitte nur Links empfehlen, die heute noch funktionieren, d.h.
überprüft selbst ob die Links noch up to date sind.
Redaktionsschluss
Berichte, Ideen, Termine, Internet-Links, Fotos, Interessantes, flashs (!!), usw. sind bitte bis zum 25. des Monats bei
mir schriftlich oder per Mail mfgbaselnews@mfgbasel.ch einzureichen. Später eintreffendes kann, muss aber nicht,
berücksichtigt werden.
Stefan Hügin (Hü)
Die Meinungen, die in den hier wiedergegebenen Artikeln vertreten werden, sind diejenigen der jeweiligen Autorinnen
und Autoren und decken sich nicht unbedingt mit der Meinung des Vorstandes der MFG oder des Redaktors der
NEWS. Nicht unterzeichnete Beiträge stammen aus der Feder des Redaktors. Sämtliche Angaben «flugtechnischer
Art» erfolgen ohne Gewähr und dienen lediglich einer ersten Orientierung unserer Leserinnen und Leser. Konsultieren
Sie bitte die entsprechenden Originaldokumente, bevor Sie irgendeine fliegerische Tätigkeit ausüben.
Aus...
... dem Vorstand:
1. Laufende Arbeitsgruppen (AG):
AG Sicherheit (neues Tor, Badge, etc.)
Mitglieder: Jean Ziegler, H.R. Koch, Cyrll Thoma
AG Evaluation (neuer 2-Sitzer, günstig-Flugzeug)
Mitglieder: Kuster, Riggenberg,Trisl,Tripodi
AG FOAM
Mitglieder: Kuster, Bachthaler
AG Marketing
Mitglieder: Hügin, Riggenberg, Thoma
2. Um die CFN neu zu lackieren und das Interieur aufzufrischen, wird sie im Herbst nach Pratislava überflogen. Die
MFG sucht einen gebrauchten 160 PS-Motor für die CFN. Wer fündig wurde, oder wer uns einen Tipp geben kann,
bitte dem Vorstand melden.
In Ihre Agenda! (intern)
Freitag, 28. Juli 2006, 1930 Pintli
MFG-Stamm
Samstag, 9. September 2006, 0900 Pintli
Herbst-Fly-Out
Freitag, 29. September 2006, 1930 Pintli
MFG-Stamm
In Ihre Agenda! (extern)
Samstag/Sonntag 1./2. Juli
Ambri Fly in www.fly-in.ambri-airport.ch
Freitag bis Sonntag, 7.-9. Juli
4. internat. Wasserflugzeug-Treffen in Bönigen am Brienzersee
Weitere Infos www.seaplanes.ch
5. bis 12. August 2006
Sommerlager Aeroclub Regio Basel
Wegen mangelnder Beteiligung abgesagt.
Sammstag/Sonntag, 26./27. August 2006
1. Wasserflugzeug-Treffen in Leissigen am Thunersee
Weitere Infos www.seaplanes.ch
Samstag/Sonntag, 2./3. September
Lodrino Airshow www.lodrino-airshow.ch
Clubmeldungen
Flotte: Neue Mietpreise ab 1.Juni 2006
HB-KHA
Cirrus Design SR20
HB-PKH
Piper PA-28RT-201T; IFR
HB-CIR
Cessna 182Q; IFR
HB-CFN
Cessna 172P
381.–(336.–)
360.–(315.–)
375.–(330.–)
249.–(204.–)
In Klammern die Bonuspreise; alle Preise «nass» mit verzolltem Treibstoff, inklusive 7,6% MWSt.
Personen-gebundener Normal-Bonus Fr. 960.–inkl. MWSt.
Super-Bonus Fr. 720.–inkl. MWSt.
Vorstands-Bonus Fr. 480.–inkl. MWSt.
Landetaxen in Basel: Fr. 25.–lokal, Fr. 33.–von auswärts.
Achtung: 1 Go-around = 1 Landung; bitte im Flugreisebuch entsprechend eintragen!
Kaspar Kuster schreibt im Email vom 27. April:
Die Gutschrift auf der Flugabrechnung bei Auswärtsbetankung innerhalb der Schweiz beträgt CHF 2.32 pro Liter Flugbenzin, sofern der Pilot eine Quittung mit ausgewiesener MWSt. in den Handlingbriefkasten wirft oder diese an die
Buchhaltung sendet. Für Auslandbetankungen kann die MWSt. nicht zurückverlangt werden und darum wird die Vergütung nur CHF 2.16 pro Liter Flugbenzin betragen.
Reservationen
Reservationen für fünf oder mehr aufeinander folgende Tage bedürfen gemäss unserem Betriebsreglement der Genehmigung durch den Vorstand; Anmeldungen sind ans Ressort Flugbetrieb (Marcel Ringgenberg) zu richten. Wenn
Sie unter der Woche ein Flugzeug für zwei bis vier aufeinander folgende Tage reservieren wollen, melden Sie dies
bitte unbedingt Käspi Kuster oder Gianni Tripodi, damit sie die Wartungsarbeiten koordinieren können.
Denken Sie daran: Wenn das Flugzeug Ihrer Wahl schon reserviert ist, können Sie eine Zweitreservation vornehmen:
Sollte das Flugzeug doch wieder frei gegeben werden, wird man Sie benachrichtigen.
Mitgliederbeiträge 2006 (von der GV am 26. April 2006 genehmigt)
Aktivmitglieder
Fr.150.– + Fr. 25.–für ARB (Aeroclub Regio Basel)
Aktivmitglieder unter 25 Jahren
Fr.100.– + Fr. 25.–für ARB (Aeroclub Regio Basel)
einmalige Eintrittsgebühr für Aktivmitglieder
Fr. 50.–
Passivmitglieder
Fr. 50.–
Adressänderungen
Bitte melden Sie allfällige Adressänderungen (insbesondere auch Änderungen von e-Mail-Adressen):
Sekretariat MFG, Postfach 203, CH-4030 Basel
Mitglieder
Keine Mutationen in diesem Monat.
AIC
Neu auf dem Internet veröffentlichte und noch gültige AICs der Serie B (Stand 29.6.06):
Keine neuen AIC
(Für ältere AICs siehe frühere Ausgaben der MFG NEWS. Details sind auf dem Web; dort sind die AICs als PDF-Files
zu haben, beim BAZL: http://www.aviation.admin.ch/themen/ebene4/00601/index.html?lang=de , oder bei
Skyguide: http://www.skyguide.ch/en/AIMServices/AicKosifVfrBulletin/AICSerieB/index.xml).
Spezialkarte TMA Zürich
Im AOPA Position Report No. 204 vom Mai 2006 fand sich ein Hinweis, dass eine Spezialkarte der TMA Zürich im
Massstab 1:250'000 veröffentlicht worden sei. Ich habe mir diese Karte bestellt und muss sagen, dass sie sehr übersichtlich ist. Die Lufträume um Zürich herum sind ja wahrlich reichlich kompliziert und verschachtelt. Dieses «Gnusch»
ist nun anhand dieser neuen Karte gut zu überblicken. Eine echte Hilfe also für uns Piloten, wenn wir uns in der Nähe
von TMA und CTR Zürich in der Luft befinden.
Die Karte kann unentgeltlich per e-Mail bei Skyguide (atm@skyguide.ch) bestellt werden; der Hinweis auf die Terminal
Chart Zürich und das angeben der eigenen Postadresse genügt, und wenige Tage später hat man sie im Briefkasten.
Urs Séquin
Vorschau auf die Juli Ausgabe
Diese Juli Ausgabe ist mit Berichten gut dotiert. Darum verschiebe ich die Berichte über den anderen Toni (Huwyler)
und das Gletscherfliegen um einen Monat. Danke für das Verständnis.
Diverse Safety
 Unter nachfolgender Adresse lassen sich diverse Berichte zu Flugunfällen als pdf-Dateien vom BFU (Büro für Flugunfalluntersuchung) herunterladen und studieren.http://www.bfu.admin.ch/de/html/berichte.html
 Unfall- storries, Filme, Videos etc: http://www.airdisaster.com; http://www.crazyaviation.com
Zeitschriften
Aero Revue
Aerokurier
Flieger-Magazin
Fliegerrevue
Cockpit
http://www.aero-revue.ch
http://www.aerokurier.rotor.com
http://www.flieger-m.de
http://www.fliegerrevue.de
http://www.cockpit.aero
Flugvorbereitung
Gavor-Webcams:
http://www.ph-b.ch/gafor
Live Webcams Switzerland: http://www.westwind.ch/w_0liv.php
Refrescher
In letzter Zeit viel mit der Cirrus geflogen? Den MFD betrachtet und dem GPS-Strich entlang geflogen? Das PFD richtig interpretiert und sauber geflogen? Wenn einmal die Cirrus schon reserviert ist, und Sie z.B. auf die PKH ausgeweichen wollen,habenSi
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ADF, outbound und inbound, Interception, QDM und QDR, Heading und Track, Radial und LOP, etc? Wenn leise
Zweifel aufkommen dann empfehle ich einen kleinen Refrescher im Selbststudium am PC. Auf
http://www.pyrochta.ch/index.htm finden Sie interaktive Lernhilfen dazu. Sie erklären Zusammenhänge möglichst einfach und anschaulich. Das Gelernte wird selber "erfahren". Eine Superseite und schön gestaltet.
Interception Trainer
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Zweiter Teil:
UL Schnee- und Eisfliegen in Finnland
von Stefan Hügin
Der Blick nach draussen erspähte eine Art Nebellage. Es war unterdessen Donnerstag und wir erwarteten zwei weit
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Iloranta eintreffen. Er bringt etwa 10 Zwanzigliter Benzinkanister mit, damit wir mal die Flieger auftanken können. Jene
mit 50 Liter Tanks können etwa 3 ½ h, jene mit einem 70 Liter Tank etwa 4 ½ h in der Luft sein. Auch ein paar Flaschen„
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emannachdem Tanken dem Benzin zumischt, damit, falls Wasser im Benzin
schwimmt, dieses gebunden wird und nicht vereist. Eis in der Benzinleitung hat kein Pilot gerne, auch wenn er die
Emergencies beherrscht! Heute wollen wir mit 4 Fliegern zu einem Campinggelände in der Nähe von Lahti fliegen.
Navigieren mit der Karte bei den vielen gefrorenen Seeen ist anspruchsvoll, denn die Konturen der weissen SeeFlächen verschwimmen leicht mit denjenigen der Land-Flächen. Wo beginnt resp. hört der See auf? Entspricht die
reale weisse Fläche der blauen (Wasser) Fläche auf der Karte?
Kartenausschnitt um Hauho
Stimmt Wirklichkeit und Karte überein?
Wird in 1000 bis 1400 Fuss Amsl geflogen ist die Übersicht über die See-Flächen erschwert. Wird auf 3000 bis 4000
Fuss geflogen ist die Gesamtübersicht besser, aber es kann sein, dass dann durch kontrollierten Luftraum geflogen
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Durchflugfreigabe zu verlangen. Wieso das so ist habe ich nicht herausgefunden. Denn wenn wir nach Malmi (zu Viljos Flugschule) fliegen, bewegen wir uns auch im kontrollierten Lauftraum! Dort klappt es dann bestens. Am Funk
kann selbstverständlich Englisch gesprochen werden. Doch viele Einheimische funken auf Finnisch. Das macht die
Luftraumbeobachtung für uns Ausländer nicht gerade leichter! Falls man glaubt ein Funkspruch könnte den eigenen
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Viljo mit dem Anhänger und dem Lebenssaf
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Nach dem Nachtessen war Sauna angesagt. Noch waren keine anderen Piloten des über das Wochenende stattfindenden Hauho-Flyins anwesend. Das bedeutete, dass wir die Sauna ganz für uns hatten. In der 85° C warmen Luft
beginnt das Schwitzen von alleine. Natürlich sind 85° für die Finnen bestenfalls ein Anfang. Mit Genuss wurde von
ihnen in kurzen Abständen immer wieder Wasser auf die heissen Steine aufgegossen. Das bringt Feuchtigkeit in die
Luft, was die Lungen sehr schätzen, andererseits schwabbt einem eine Hitzewelle entgegen die leicht gegen 100 Grad
heiss ist. Ich garantiere, dass kein Gehirn mehr denken kann. Das tut also sowohl im als auch ausserhalb des Kopfes
gut! Alles wird ruhig und langsamer. Ein Karhu-Bier danach und man schläft wie im Bärenhimmel. (Karhu = Bär)
Sauna und Briefing-Raum in Hauho
Grill- und Feuer Romantik
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rhaben uns mit zwei Finnen dort am Ufer verabredet zum Eisfischen. Nach einem gut stündigen Flug in ziemlich nebligem Wetter, setzten wir nach einer Erkundungsvolte auf 800 Fuss und dem sichten der winkenden Männer die auf uns warteten, sanft einer nach dem andern
auf dem Schneebedeckten Eismeer auf. Auf dem Meer war es dann recht windig. Wir waren sehr dankbar, dass die
finnischen Kollegen schon mal Kaffee, Kartoffeln und einen Lachs auf dem Feuer hatten. Etwas warmes in den Magen, das noch so wunderbar schmeckt
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wir unser Glück. Dieses liess nicht lange auf sich warten, und es zappelte bald ein Fisch, besser ein Fischlein an der
Angel. Zum essen vor Ort waren sie zu klein. Aber die 6 bis 8 Stück die wir am Schluss herausgefischt hatten verschwanden am Abend in einer Kalakeitto (Fischsuppe) bei unseren Gastgebern.
Lacchs, Karoffeln, Kaffee, „
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Es hat funktioniert! Klein aber fein.
Als die Kälte begann in die Knochen zu kriechen machten wir die vier Flieger wieder Flügge. Gas rein und nach 200
Metern hoben wir ab Richtung Nordwesten. VorbeianLaht
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waren die ersten Fly In Teilnehmer mit ihren Cessnas oder Pipers auf Rädern oder Skis gelandet und bereiteten ihre
Maschinen für die Nacht vor. Heizdecken über den Motor legen, Kabel verlegen, Heißluftgebläse an den richtigen
Orten anbringen, etc. Ein gemütlicher geselliger Abend mit super Nachtessen beendet den Tag.
Die Piste die am Freitag für das Flyin auf dem See präpariert wurde, konnte heute Samstag ihren Dienst voll aufnehmen. Ein Briefingraum neben der Sauna wurde nicht vergessen.
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. Ikarus C42 in der Abendsonne
Der Schnee wurde auf einer Länge von etwa 500 Metern und auf einer Breite von ~10 Metern vom Eis weggepflügt.
Die Pistenränder wurden zur besseren Sichtbarkeit mit Tannenästen markiert. Am Morgen hatte es wieder etwas Oberflächennebel, sodass erst gegen Elf Uhr weitere Piloten mit ihren fliegenden Kisten Iloranta anfliegen konnten.
Wichtig dabei ist jetzt das Absetzten von Blindmeldungen über die eigene Position und ein wacher, umsichtiger Geist.
Bald war schon ein kleines Grüppchen von Eis- und Schneefliegern vor Ort. Die finnischen Schnee- Eis- und/oder
Wasserpiloten sind in einem Verein vereint, der sich Porco Rosso (Rotes Schwein) nennt. "Porco Rosso" ist der wohl
unbekannteste Film aus dem Kanon von Anime-Meister Hayao Miyazaki. Kurz
die Geschichte:
Marco Paggot war einst ein Kampfpilot und Kriegsheld. Nun, in den 1930er-Jahren, ist er kaltschnäuzig, einzelgängerisch und ein Macho. Er lebt alleine auf einer italienischen Mittelmeerinsel, von der aus er mit seinem nicht mehr ganz
fitten Wasserflugzeug startet, um seinem Job als Kopfgeldjäger nachzugehen und Piraten zu jagen. Und er ist ein
Schwein. Niemand weiss genau, wieso ein Fluch ihn in ein Borstentier verwandelt hat, aber die schöne Gina hofft
schon lange auf eine Rückverwandlung. Als der amerikanische Pilot Curtis ihn beim Zweikampf abschiesst, muss
"Porco Rosso" nach Mailand, um sein Flugzeug zu reparieren. Gerade noch bevor ihn die faschistische Geheimpolizei
aufstöbert, entkommt er, mit an Bord auch Fio, die Enkelin des Mechanikers.
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Neben den bekannten schon erwähnten Flugzeugtypen und Modellen traf auch eine Antonow, eine Cessna mit
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wird aber von Finnen betrieben. Quizfrage: Wie viel Liter Öl fasst dieses Flugzeug? 15 Quarts? 25 Liter? Eine Idee?
Ok, es sind 120 Liter. Benzinverbrauch pro Stunde? Zwischen 400 und 500 Liter. Zum Fliegen solch einer Maschine,
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Flügen dabei zu haben kann nicht schaden!
Am frühen Mittag fliegen wir bei Sonnenschein Richtung Norden, entlang dem Päijänne nach Himos. Der Päijänne ist
einer der grössten und längsten Seen von Finnland. Er beginnt im Süden bei Lahti und endet im Norden bei Jyväskylä.
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serkennen! Alles klar? Sind es diese V-förmigen gefrorenen Seen?
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wirtet ein Kollege von Viljo. Man kennt sich. Würden wir jetzt Sauna machen, wäre es möglich nach der Sauna im
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gehalten. Ich habe diese spezielle Kreislauf-Prozedur bei anderer Gelegenheit schon ausprobiert! Das sieht dann
etwa so aus:
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Ist man jetzt ein Masochist, ein Gesundheitsfanatiker oder einfach ein Spinner? Ich kann nur sagen, es tut tatsächlich
gut! Einfach nicht übertreiben. Wenn man nach der Sauna so richtig aufgewär
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kalt? Das ist so nicht beantwortbar. Nach etwa 8 Sekunden ist bei mir der Wärmeüberschuss aus dem Körper abgezogen gewesen, und ich begann mich kühl zu fühlen. Der Körper zeigt die mit Hühnerhaut und kleinen ZitterbewegungenderMuskel
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dennachMuurame, das wenige Kilometer unter Jyväskylä liegt. Wir sind von Esa Niemitalo, einem finnischen Sänger und Gitarrenspieler zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Er spielt vor allem Volkslieder und hatte seine populärste Zeit in den 70er
und 80er Jahren. Klar, dass er uns eine Kostprobe seiner immer noch kräftigen Stimme gibt, begleitet mit seiner Gitarr
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Veteranen ein Konzert gab. Da kam ihm eine Generalprobe in Englisch mit Johny Cash Timbre gerade recht.
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Der Meister Porträtiert
Welches Volk trinkt eigentlich pro Kopf am meisten Kaffee? Die Italiener oder die Deutschen? Nein, die Finnen! Die
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kmale fast aller Finnen. Eigentlich möchten wir noch bleiben. Doch die Sonne geht bald unter und wir müssen noch
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obieren. Ein kurzes Gespräch von Viljo mit den Besitzern macht alles klar. Jeder von uns zieht eine Macho-Runde mit dem
Schneemobil. An die 80 Sachen kommen da rasch unter dem Allerwertesten zusammen. Diese fliegenden Motoren
haben eine unglaubliche Beschleunigung. Damit der Weg auf langer Strecke sicher gefunden wird ist auch ein Garmin
GPS eingebaut. Und der Clou, die Handgriffe sind beheizt.
Motorschlitten aheu!
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dnatürlich nur beim Einheizen gemacht. Im oberen Teil der Sauna ist
eine Schiebetür, damit der Rauch abziehen kann. Ist der Steinhaufen glühend heiss, wird die Asche und die Glut herausgenommen, der Schieber zugemacht et voilà, die Savusauna ist bereit. Natürlich wird auch hier mit Wasser aufgegossen. Übrigens ein Aufguss mit Bier - und wie ich finde speziell mit dunklem Bier - lässt beim Verdampfen einen
wunderbaren malzigen Geruch entstehen. Wer hat schon mal Bier geatmet und nicht getrunken? In der Sauna war es
stockdunkel. zum Glück hat mich jemand auf Finni
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ochen… sonst hätte ich glatt nicht bemerkt dass es da
noch Mitschwitzer gab. Unsere Konversation im Dunkeln führten wir in Englisch weiter. Ein paar finnische Brocken
liess ich auch fallen, wohlwissend dass es Brocken waren. Ich habe aber festgestellt, dass meine Versuche immer
Wohlwollend aufgenommen wurden. Schliesslich wissen die Suomileute selber, wie schwierig ihre Sprache zu erlernen ist. Und das nicht nur wegen der 16 verschiedenen Fälle!
Beim anschlieseenden Nachtessen, im jetzt vollen Haus, wurde klar, was esmi
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Schwein, eben ein Porco Rosso. Es wurde während 24 Stunden gegart und geräuchert. Die Methode ist die gleiche
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urschwein ( Pure Nature Flyers lässt grüssen!) zu degustieren, liess ich mir nicht nehmen. Eine Köstlichkeit. Zum Abrunden z.B. eine Glacé oder einen Fruchtsalat.
Nach dem Schmaus trifft man (= Piloten, deren Frauen und Kinder, Bekannte) sich im Haus daneben zum gemütlichen Beisammensein und Fachsimpeln bei einem Kaminfeuer. Bier und andere Softdrinks stehen bereit. Jemand
zeigt Dias von einer Flugschau die er besuchte, andere Spielen Billard, etc. Die PNF Piloten bekommen am späteren
Abend noch ein Zertifikat von Viljo, dass wir an diesem PNF-Event teilgenommen haben. Eine nette Geste. Nach Mitternacht machen wir uns mit den bekannten Tret-Schlitten zu unseren Blockhäuschen auf. Schliesslich wollen wir
morgen, schon der letzten Tag, noch in die Luft. Gute Nacht.
Sonntag - letzter Tag. Zuerst heisst es nach dem Morgenessen Benzin fassen. Mit dem Trailer nach Hauho und alle
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Das gibt warm, denn OAT ist etwa bei -6 Grad.
Heinz an der Zapfsäule in Hauho
Benzinstation an einem Flugfeld
Fitness- und Wärmeübung
Das Wetter ist obenduch wolkenlos. Im unteren Bereich neblig-milchig bis ~700 Fuss. Die Decke wird sich im Verlaufe
des Morgens leicht heben, aber ob sie sich auflösen wird? Erfahrene Kollegen und Locals sind skeptisch. Wir beschliessen, weil ja unser letzter Tag ist, und die Flugzeuge noch nach Malmi, dem Regionalflugplatz neben HelsinkiVantaa, geflogen werden sollen, nur noch einen kurzen Hupf zu machen. Unter der Milchdecke fliegen wir zu einem
Restaurant bei einer Brücke in Sääksmäki. Übrigens das Wort ist korrekt geschrieben! Viele Worte im finnischen habenmanchmal
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Im tiefen Formationsflug halten wir mit Adleraugen Ausschau nach Handy-Ant
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ziemlich gehäuft herum. Jeder der eine solche erspäht meldet das auf der internen Frequenz den anderen. Unser Flug
dauert diesmal nur 20 Minuten. Wir überfliegen die Brücke und erkunden mit einem Überflug den Landeplatz. Das
milchige Wetter lässt wenig bis keine Konturen im Schnee sichtbar werden. So ist die Landetechnik klar: Icy-waterlanding! Nicht zu unterschätzen ist die Landeumgebung. Die bleibt nicht starr, sie ist dynamisch, d.h. sie ändert sich
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geben haben, auf Stangen die als Wegmarkierungen im Eis dienen, auf Fussgänger, Langläufer, Motorschlitten, Hunde,
(die Bewegen sich alle und sind im Final schon wieder wo anders!), etc. Der erste der gelandet ist und das Flugzeug
mit einem kräftigen rpm-Schub um 180 Grad in die richtige Taxirichtung gedreht hat für das Weiterfliegen, steigt aus
seiner Maschine und fungiert als Einweiser für die anderen. Teamarbeit! Sofort sind auch Kinder um uns herum und
sprechen uns an. Man muss die Sprache nicht verstehen, die Körperhaltung und der Ton signalisieren, die möchten
mal ins Cockpit hineinschauen und/oder hineinsitzen. Ich finde es wichtig, dass man –obwohl der Hunger nagt –
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manchem hat sich so der Fliegervirus eingenistet. Auch schafft man Goodwill bei den Nichtfliegern wenn man sie auf
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nicht nur in Finnland!
Einige bestellen Sandwiches, andere eine Lachssuppe, eine klassische finnische Speise, oder Salatteller. En guete!
Die Winter PNF Gruppe 2006
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sich aber gerade in der Entgegengesetzten Himmelsricheting. Ich muss nach Helsinki zurück, übernachte zuvor bei
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Und die anderen? Wir beschliessen, dass Ich und Juha mit einer Maschine und Heinz und Hans mit der zweiten nach
Malmi zurückfliegen. Gerhard fährt mit Viljo und dem Trailer mit dem Auto zurück. Sie nehmen auch alles Gepäck mit,
sonst wären die Flieger überlastet. Die die wollen, können dann noch Helsinki anschauen, oder besser beschnüffeln,
und am Montag mit dem Zug nach Tampere tuckern. Dort sollte es dann mit Ryanair weitergehen. In einer schönen
Abendstimmung fliegen wir gegen Malmi. Nochmals geniessen wir die Schneelandschaft und die fliegerischen Freiheiten. Heinz möchte plötzlich (fragt nicht wieso und waum gerade dort!) auf einem See, der auch von Personen begangen ist, einen Touch-and-go machen, just for fun! Alles klar, wir sprechen uns am Funk ab, drehen eine Runde um
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Malmi landen wir neben der Hartbelagpiste einfach in der verschneiten Wiese. Lange Grasshalme schauen noch aus
dem Weiss! No problem. Quizfrage: In welchem Land kann man mit dem Flugzeug neben der offiziellen HartbelagPi
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ugplatzpiste) absitzen? Eben!
Die Flugzeuge sind gesichert und wir machen es uns im Clubhaus bequem. Das warten auf Viljo und Gerhard braucht
seine Zeit. Als sie da sind, beginnt noch der Rechnerische Schlussteil, will heissen die Abrechnung unserer PNF-Tage
steht an! Nichts ist gratis, eine Binsenwahrheit. Für diese Tolle und Lehrreiche Zeit geben wir aber gerne den entsprechenden Gegenwert in Euros.
Jetzt heisst es Tschüss sagen. Kommt der eine oder andere an den Sommer-PNF-Event im Juli? Mal sehen. Interesse ist vorhanden. Dann heisst es wirklich Wasserfliegen. Auf tausenden von Seeen kann und könnte man landen.
Wer meint im Sommer sei es kalt in Finnland und es schwirren dort nur Mücken herum, der irrt. Schon manche Tage
habe ich mit Temperaturen gegen 30° erlebt. Vielfach ist es dort wärmer um diese Zeit als in Mitteleuropa. Mücken
finden sich mässig ein und meist abends am Wasser. Tagsüber muss man sie suchen. Lange Hosen und ein Mückenspray helfen. Eines wurde klar. Niemand möchte das Erlebte missen!
Auf jeden Fall wollen wir unsere Erlebnisse an unsere Fliegerkameraden weitererzählen, damit der eine oder andere
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Tervetuloa Suomeen
(willkommen in Finnland)
www.natureflyers.com
Auffahrtsausflug 2006 vom 24. - 28.5.2006
1. Tag –Biarritz
Die Crews unserer drei Flugzeuge, verstärkt durch eine vierte Maschine aus FSB Bestand machten sich um 10 Uhr
auf den Flug.
PKH: Alex Auer, Susy Liniger mit Gast André Ludwig
CIR: Josua Oehler, Heinz Rippstein
PGF: Bernard Wasem, Martin Janz mit Gast Ruth
Die KHA Crew musste wegen vorzeitigen Rückkehrterminen eine geeignetere Route wählen –Korsika -separater
Bericht von Käspi Kuster am Schluss!
Fast alle in der Luft mit Zwischenlandung in Clérmond Ferrand und Mittags-Snack im Restaurant des weitläufigen
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anschliessend direkt zu unserem Tagesziel. - Zur Flugvorbereitung in Clérmond Ferrand empfehle ich jedem einen
Klapptisch mitzunehmen, denn eine genügend grosse Fläche um die Karte auszubreiten gibt es in LFLC nicht. Nachdem die Fixpunkte im GPS eingespiesen waren starteten wir über die erloschene Vulkangegend dem Atlantik entgegen. Der Flug verlief genauso holprig wie das vulkanische Terrain. Bordeaux und das Sperrgebiet P35 wurde je nach
Crew nördlich oder südlich umflogen. Attraktiv war die Nordumfliegung über Biscarosse dem Strand entlang Richtung
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esp. Sand. Herrlich diese Strandwanderung auf tiefem Niveau!
Kurz ziehen, ein halbes Stockwerk höher, Platzüberflug auf 1,500 ft ... und Anflug hinter einem Regional Airliner. Die
Nacht verbrachten wir im Dreisterne Hotel Windsor, nahe dem einzigartigen Stadtstrand dieses alt ehrwürdigen Seebades.
2. Tag –Biarritz
Wir mieteten einen 9 plätzigen Kleinbus –Driver Martin bewährte sich hervorragend! Unterdessen wurde der Magnetschaden, der sich an der PKH erneut gemeldet hat, fertig repariert. Das gemeinsame Nachtessen war jeweils, wie
auch an späteren Tagen ein Höhepunkt –wir logierten 20 km im Landesinnern im ruhigen, bescheidenen Hotel Bonnet mit grossem Schwimmbad. Letzters wurde auch von badehungrigen Crews benutzt.
3. Tag –Santander
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! Aufwachen im Nebel wie in London ... und der sass fest bis Mittag! Um ein Uhr starteten wir
in Reihe nach Spanien. Eine Startverzögerung von 3 Minuten verursacht durch einen IFR Anflug auf San Sebastian,
dessen Approach Sector von Biarritz kontrolliert wird, wurde uns avisiert.
Bereits 5 Minuten nach take-off über Spanien, anschliessend San Sebastian –Bilbao –Santander. Die spanischen
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ppt. Die tiefe,
schwere Wolkendecke lichtete sich und bald war ein Sonnenbad im Cockpit angesagt.
Das war eine volle Stunde interessante Flugzeit, entlag einer hohen, meist felsigen und stark zerklüfteten Küste. Man
spürte förmlich wie das Meer hier ab und zu unerbittlich zu schlug ... Landung auf Piste 11 der Provinzhauptstadt Santander unter giftigem Querwind –keiner der Piloten konnte sich rühmen einen sanften touch down hingelegt zu haben... zum Glück war ich Copi.
Mit zwei Taxis ab ins Hotel Chiqui –Susy kannte sich aus. Drei Sterne, ei
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ng“–wirklich grosszügig spanisch und preiswert!
4. Tag –Avignon
Wegen dichtem Morgennebel im Raum Bordeaux/Biarritz starteten wir erst gegen ein Uhr. Wieder zackig bockiger
Querwind vom Meer her auf Piste 11 –N –E2 (Santander) - NE (Bilbao)-W (San Sebastian) –Uebergabe an Biarritz
Approach und zu unserer nächsten Tank- und Verpflegungsstation Carcassonne. Flugzeit knapp 2½ Stunden. Der
Flug war wiederum der eindrücklichen Küste entlang, ruhig, angenehm und schliesslich über einer schwachen Dunstobergrenze via Biarritz –Pau –als rechtsseitig stiller Begleiter die verschneiten Pyrenäen - südlich Toulouse vorbei
zum WB Einflugspunkt von Carcassonne.Ber
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,dennder Venturi zwischen Zentralmassiv
und Pyrenäen begann zu wirken. Daher Anflug auf Piste 28 –alle am Schnürchen hintereinander. Kein Unterschied in
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ow–alle absolut gleich schnell.
Bald propelleten wir nach Avignon, denn für den kommenden Tag war die Nähe zu Basel ein guter Ratgeber. Mehrere
Kaltfront Staffeln waren angesagt und würden gegen Sonntag Mittag die Westschweiz erfassen. Das Hotel Mercure
Avignon Sud war absolut geeignet was auch für das gemeinsame Nachtessen galt. Ein letztes Mal wurde unser Essenstisch von den Stumpen-Kollegen Bernard und Josua total eingenebelt –Gruss von der eisernen Lunge - ... und
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5. Tag –Basel
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- Taxi zum Flugplatz. Glücklicherweise war dieser schon offen, im
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Avignon - Ausflug NE - direkt Chambéry –Annemasse –Cully –FRI und so rasch wie möglich unter der langsam nach
Juraberührung lechzenden nassen Wolkendecke zum Einflugspunkt Basel. Unförmige Wolkenfetzen griffen gierig
nach unseren Tragflächen. Die von NW heran stürmende Kaltfront jagte uns! Wirklich, eine Stunde später hätte es
nicht mehr gereicht!
Flieger anbinden oder versorgen, Gepäck ausladen, GPS abschrauben, Schirm öffnen und quer in den Wind halten,
CLIPPER aufsuchen, da Pinti geschlossen –Mahlzeit - Hände schütteln - Küss
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Heinz Rippstein
Blick zurück nach Bonifacio
Bericht von Käspi Kuster:
Auffahrt-Ausflug 2006 mit HB-KHA
Die Cirrus-Crew (Dieter Bachthaler, Patrick Deville und Käspi Kuster) wählte, weil sie aus terminlichen Gründen nur
zwei Tage zur Verfügung hatte, den Süden als Destination aus. Diesen ersten längeren Flug wollten wir gleichzeitig als
Testflug im Bezug auf Verbrauch, Leistung und Geschwindigkeit auf höheren Flugflächen nutzen. Nachdem der Wetterbericht für die Route und die Destination Korsika ab Mittag gut aussah, brachte uns die SR20 mit Pilot Käspi via
Genf, Montelimar, Saint Tropez und MERLU auf FL90/110 nach Calvi und anschliessend mit Pilot Dieter auf 2000 ft
MSL nach Figari. Per Mietauto fuhren wir nach Bonifacio, wo wir übernachteten. Am Donnerstag flog dann Patrick
ebenfalls via MERLU, Saint Tropez quer über die Militärgebiete von Orange (Auffahrt = Feiertag) nach Grenoble und
Dieter anschliessend nach Basel zurück.
Dieser komplette 8 ½-stündige, 1230 NM lange Flug, inkl. 4 Starts & Landungen, mit dem Enroute-Power-Set
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kann. Wenn alle Piloten sich daran halten würden, könnte der Stundenpreis um 12 Franken pro Stunde gesenkt werden. Der Benzinverbrauch, der in der Stundenpreis-Kalkulation mit 40 Liter pro Stunde enthalten ist, wurde auf der
gesamten Strecke um 5,2 Liter pro Flugstunde unterboten (Total 44,2 Liter oder CHF 110.-). Die Motortemperaturen,
EHT und CHT, waren unwesentlich höher als bei einem Flug mit Best-Power. Die Leistungen auf FL 90 konnten bei
65% und diejenigen auf FL 110 bei 60% gehalten werden. Der TAS lag bei 140 kts im Reiseflug (inkl. 4 Starts und 4
Landungen 144,7 kts GS, trotz heftigem Wind auf der ganzen Route). Da die letzten 100 geflogenen Stunden mit allen
Angaben aufgezeichnet werden, kann jeder Flug kontrolliert und belegt werden, kann jedem Piloten nachgewiesen
werden wo, wann und wie lange er geflogen ist, wie sein Power-Setting war, wie viel Benzin er gebraucht hat und wie
hoch die Zylinderkopf- und Auspufftemperaturen waren (Aufzeichnung erfolgt alle 6 Sekunden).
Eine riesige Erleichterung war natürlich die Instrumentierung in der KHA. Auf z.B. die Anweisung von der Nizza Informat
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selbständig sämtliche Checkpunkte für diesen Anflug und der Autopilot fliegt sie auch absolut präzise ab. Viel Spass
an alle Piloten, wenn ihr dieses Erlebnis selber geniessen könnt!
Käspi Kuster
Kommentar H.R.: Ja, klar!
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Das aktuelle Flugstundenbarometer
Flugstundenproduktion
Jan.-Mai
2006
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2005
HB-CFN
HB-PKH
HB-CIRincl MKW
HB-KHA*
TOTAL
71:23
52:19
39:19
103:25
266:26
88:44
65:12
49:48
—
203:44
Plan Jan.-Dez.
2006
Ist Jan.-Dez.
2005
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240
240
360
1080
209
195
149
30
582
* Angaben zur HB-KHA: ab November 2005.
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Flugbarometer
288:00
240:00
Flugstunden
192:00
144:00
96:00
48:00
0:00
HB-CFN
HB-PKH
HB-KHA
CIR MFG-Anteil
Tot. MFG Std.
Jan
9:34
4:41
26:26
4:47
45:28
Feb
3:15
1:03
10:09
2:32
16:59
Mrz
8:59
3:50
15:50
5:44
34:23
Apr
21:59
13:24
19:25
3:31
58:19
Mai
27:36
29:21
31:35
11:54
100:26
Total 06
71:23
52:19
103:25
28:28
255:35
Total 05
88:44
65:12
0:00
Vorstands- und Kontakt-Adressen
Präsident
Administration
Buchhaltung
Finanzen
Flugbetrieb
Technik
Redaktion News
PR/Marketing
Pintli
Fluglehrer
Privat
Geschäft/Natel Fax
061 921 49 21
061 731 10 69
061 721 89 92
061 701 18 93
076 323 77 53
076 586 75 80
079 320 31 41
061 481 81 08
061 941 29 03
061 401 56 59
061 332 21 64
079 322 30 23
Uwe Trisl
Hany Koch
Viola Kuster
Dieter Bachthaler
Georges Kreiss
Marcel Ringgenberg
Kaspar Kuster
Gianni Tripodi
Stefan Hügin
Cyrill Thoma
Christoph Schaub
Schützenstr. 8
Baselweg 8
Im Rehwechsel 5
Bannhollenweg 17
Sinsenstrasse 36
Weidgasse 16
Im Rehwechsel 5
Heuwinkelstr. 5
Eichenhof 225a
Weidgasse 18
Helgenmattweg 5
4415 Lausen
4114 Hofstetten
4102 Binningen
4143 Dornach
4244 Röschenz
4106 Therwil
4102 Binningen
4123 Allschwil
4418 Reigoldswil
4106 Therwil
4148 Pfeffingen
Thomas Hartmann
Toni Huwyler
Munzacherweg 5
Steinweg 22
4402 Frenkendorf 061 901 62 72 079 419 08 75
4142 Münchenstein 061 411 52 38 061 325 55 01
079 625 94 58
079 733 14 84
061 281 60 67
061 295 83 31
061 483 11 16
061 721 89 90
079 442 15 25
078 667 54 56
061 713 24 24
061 311 90 95
079 329 04 00
061 295 83 51
061 721 89 91
061 325 55 15