Immuntherapie – Genomics

Genom - Proteom - Transkriptom
Chancen durch neue Technologien
Genomics
Analyse der gesamten DNA eines Organismus
DNA Chip: Alle für ein Krankheitsbild
möglicherweise verantwortlichen
Gene auf einem Chip
Anwendung
Identifizierung von Genen, die mit der Entstehung von
Krankheiten zusammenhängen (Krebs, Erbkrankheiten)
Analyse von Mutationen im Genom
Identifizierung neuer Zielproteine für eine Therapie
Entwicklung von Medikamenten
Proteomics
Analyse des Proteinmusters einer
Zelle zu einem bestimmten Zeitpunkt
Ziel ist verschiedene Zustände einer Zelle oder eines Organismus zu vergleichen
(normale Zelle mit kranker Zelle, vor/nach Gabe von Medikamenten)
2-dimensionale Gelelekrophorese
Transkriptomics
Die Proteine einer Zelle werden aufgetrennt und die Proteinmuster
können miteinander verglichen werden.
Analyse der gesamten RNA
= alle gerade aktiven Gene
Diese Methode wird auch als functional genomics bezeichnet,
da die Funktion von Genen untersucht wird.
RNA
RT-PCR
cDNA
Gesunde Zelle
Anwendung
Analyse von Genfunktionen
Untersuchung von Krankheitsmechanismen (Krebs,
Stoffwechselerkrankungen)
Diagnose von Infektionen mit Mikroorganismen oder
Viren (Hepatitis-Viren, HIV)
Untersuchung des Einflusses von Umwelteinflüssen,
Medikamenten, Giftstoffen auf die Genexpression
Kranke Zelle
Anwendung
Aufklärung biologischer Mechanismen
Identifizierung von Krankheitsursachen
Entdeckung neuer Zielproteine für eine Therapie
Erforschung von Wirkmechanismen von Medikamenten
Entwicklung von Markern für die Krebsdiagnostik
Markierung mit
Fluoreszenz-Farbstoff
GeneChip
Markierte cDNA bindet an
komplementäres Gen
auf dem Chip
mit mehr als
60.000 Genen
Geschäftsführung:
forimmun wird
gefördert durch die
Bayerische Forschungsstiftung
Dr. Nadja Huttner
Genzentrum der LMU
Feodor-Lynen-Str. 25
81377 München
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Internet: www.forimmun.de