mittelpunkt mensch - Volksbank Oberberg eG
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mittelpunkt mensch - Volksbank Oberberg eG
MITTELPUNKT MENSCH Jahresbericht 2014 M ENSCH IM M ITTELPU N KT Nicht der kurzfristige Erfolg, sondern die langfristige Verbindung zu zufriedenen Kunden steht im Mittelpunkt unserer Arbeit und speist sich grundsätzlich aus dem Förderauftrag einer Genossenschaftsbank und im Besonderen aus unserem Selbstverständnis als regionaler Finanzdienstleister. 2 3 INHALT 6 31 53 6 23 31 53 20 28 41 62 Bericht des Vorstandes Bericht des Aufsichtsrates 4 23 Verantwortung im Mittelpunkt Kunst im Mittelpunkt Mitarbeiter im Mittelpunkt Öffentlichkeit im Mittelpunkt Volksbank im Mittelpunkt Impressum 5 BERICHT DES VORSTANDES Sehr geehrte Geschäftsfreunde! Lokal verankert, überregional vernetzt, ihren Kunden und Mitgliedern verpflichtet, unabhängig, unverkäuflich und sicher: Diese Merkmale kennzeichneten auch im Berichtsjahr 2014 die Volksbank Oberberg eG und waren die Basis einer erneut eindrucksvollen Geschäftsentwicklung. von links: Ingo Stockhausen, Vorsitzender Thomas Koop, Mitglied Manfred Schneider, stv. Vorsitzender 6 7 BERICHT DES VORSTAN DES Eine starke Gemeinschaft im Mittelpunkt www.oberberg.viele-schaffen-mehr.de … so lautet ein neues Onlineportal der Volksbank Ober- berg. Unter diesem Label „Viele schaffen mehr“ bieten wir seit Dezember 2014 als erste Bank in unserer Region den gemeinnützigen Institutionen eine Crowdfun- ding-Plattform an. Hier können Vereine ihre Projekte präsentieren und Geld für die Umsetzung einwerben. Dieses Label spiegelt auch auf eindrucksvolle Weise wider, wie modern der genossenschaftliche Gedanke heute noch oder wieder ist. Viele schaffen mehr – Start einer Crowdfunding-Plattform Was dem Einzelnen nicht möglich ist, das vermögen viele. Im Sinne dieses Zitates von Friedrich Wilhelm Raiffeisen sind genossenschaftliche Selbsthilfe, Selbstverwaltung und Selbstverantwortung Werte mit vertrau- ensvoller Beständigkeit und vielen Menschen heute wichtiger denn je. Sie bilden die Basis funktionieren- der Synergien zwischen der Volksbank Oberberg, ihren Mitgliedern und Kunden. Die Schlaglichter der Wirtschaftspolitik im Berichtsjahr 2014 In einem krisengeschüttelten und bewegten Jahr bestimmten die bedrohliche Lage in der Ukraine, der Terrorismus des „Islamischen Staates“, der Gaza-Krieg im Nahen Osten und das Ebola-Virus die weltweiten Schlagzeilen. In Deutschland und Europa … besteht der Euro-Währungsraum nach dem Beitritt von Lettland nunmehr aus 18 Mitgliedsländern beschließt das Europäische Parlament umfassende Vorhaben zur so genannten Bankenunion, einen Abwicklungsmechanismus für marode Banken und die einheitliche Einlagensicherung erholt sich die Wirtschaft moderat nimmt die EZB eine weitere Senkung des Leitzinses um 10 Basispunkte auf 0,05 Prozent vor spricht sich Schottland gegen die Unabhängigkeit von Großbritannien aus übernimmt die EZB die Bankenaufsicht von den nationalen Behörden beschließt die Bundesregie- rung eine Budgetplanung für den Bundeshaushalt, die für 2015 erstmals seit 1969 keine neuen Schulden vorsieht streiken der öffentliche Dienst, Piloten und Lokführer massiv steigen die deutschen Renten deutlich stärker als die Verbraucherpreise wird die Einführung des Mindeststundenlohns zum fallen die Renditen deutscher Staatsanleihen auf neue Tiefstände ist der Wohnungsbau nach wie vor im Aufwind erzielt die deutsche Wirt- schaft bei Exporten einen neuen Rekordwert beträgt das Wirtschaftswachs- tum in Deutschland 1,6 Prozent wird Deutschland zum vierten Mal nach 1954, 1974 und 1990 Fußballweltmeister steigt der DAX erstmals über 10.000 Punkte sinkt der Preis für Nordseeöl auf den niedrigsten Stand seit 2009 1. Januar 2015 beschlossen 8 9 3 Mrd 2.773.000 0 2 Mrd 2008 2.221.000 2.486.000 2011 BERICHT DES VORSTAN DES 2014 1 Mrd 3 Mrd 2.773.000 2.486.000 2 Mrd 2008 2.221.000 BILANZVOLUMEN IN T € 1.910.000 2011 1.605.00 KREDITVOLUMEN IN T € 2014 1 Mrd 1 Mrd 3 Mrd 2.773.000 0 2 Mrd 2.235.000 2 Mrd 0 2008 2.221.000 2.486.000 2011 2.235.000 2 Mrd 0 2014 2008 1.605.00 1.910.000 2011 2014 2.235.000 2008 1.605.00 1.910.000 2011 0 2014 In einem herausfordernden Umfeld, geprägt durch ein Mit einem im Berichtsjahr platzierten Kreditbewil- siven Wettbewerb, erhebliche regulatorischen Belas- Spitzenwert des Vorjahres erneut erreicht. In diesem politisch motiviertes Niedrigzinsniveau, einen inten- Region, hat die Volksbank Oberberg als größte Genossenschaftsbank im Rheinland und zugleich größtes 2 Mrd 2 Mrd 0 Zuwachsraten im Kundenkreditgeschäft auf Rekordniveau tungen und nur verhaltene Wachstumsimpulse in der 1 Mrd 1 Mrd Die Bank setzt auch in 2014 ihre erfolg reiche Entwicklung uneingeschränkt fort 1.497.000 2008 1.661.000 2011 1.812.000 2014 selbstständiges Kreditinstitut in Oberberg abermals kräftige Zuwächse im Kundengeschäft generieren und so ihre Marktposition weiter ausbauen können. ligungsvolumen von 488 Millionen Euro wurde der Zusammenhang wurden öffentliche Mittel für private und gewerbliche Investitionen mit 452 Anträgen und einem Umfang von 38 Millionen Euro eingebunden. Die Gesamtsumme der Kundenforderungen wuchs zum Jahresende 2014 um 138,8 Millionen oder 6,6 Prozent auf 2,235 Milliarden Euro an. 1 Mrd Die dynamische Entwicklung im Kundenkreditge- 1 Mrd 2.235.000 2 Mrd 0 2008 1.605.00 GESAMTEINLAGEN 1.910.000 2011 IN T € 2014 0 1.497.000 2008 1.661.000 2011 1.812.000 2014 BETREUTES KUNDENVOLUMEN IN T € 1 Mrd 1 Mrd 2 Mrd 0 5 Mrd 1.497.000 2008 1.661.000 2011 1.812.000 2014 4.700.000 4 Mrd 0 3 Mrd 2008 3.600.000 4.100.000 2011 2014 1 Mrd 0 1.497.000 2008 1.661.000 2011 2014 4.700.000 4 Mrd 0 3 Mrd 57,6 Millionen Euro oder 3,3 Prozent erhöhten, beglei- Die Kreditzusagen im Privatkundengeschäft stiegen um fünf Prozent auf nunmehr 4,7 Milliarden Euro, das und erreichten mit 188 Millionen Euro eine neue Best- freulichen Anstieg der Kundeneinlagen, die sich um tet. Das insgesamt betreute Kundenvolumen wuchs Bilanzvolumen der Bank stieg im Geschäftsjahr 2014 um 104,3 Millionen Euro oder 3,9 Prozent. Auch die erfreuliche Zahl der neu gewonnenen Kun- Ausrichtung der Bank sowie die hierin verankerte Un- 51 Mrd Mrd 1.812.000 Investitionen in den Wohnungsbau prägen das Privatkundenkreditgeschäft den und Mitglieder verdeutlicht, dass die strategische 2 Mrd 2 Mrd oder 6,6 Prozent wurde von einem gleichermaßen er- schäft mit einem Zuwachs von 138,8 Millionen Euro 2 Mrd 2008 3.600.000 4.100.000 2011 2014 ternehmens- und strikt dezentral ausgerichtete Vertriebskultur den Anforderungen und Bedürfnissen der Menschen in unserer heimischen Region entspricht. 1 Mrd Eine auf gutem Niveau stabile Ertragslage, solide 2 Mrd 5 Mrd 1 Mrd 3 Mrd 2008 3.600.000 4.100.000 2011 0 2014 2011 2014 4.700.000 4 Mrd 0 2008 3.600.000 4.100.000 2011 2014 2008 2011 2014 bau und hier im Schwerpunkt der Finanzierung von Modernisierungs- und Renovierungsarbeiten. Das im Vergleich zum Vorjahr nochmals niedrigere Zinsniveau beförderte Investitionen in Renditeobjekte zusätzlich. Die Kreditversorgung der Firmenkunden bleibt auf hohem Niveau stabil erneut, dass sich die hohen Investitionen der letzten heitliche Prognosen zur konjunkturellen Entwicklung Jahre in den Ausbau unserer Standorte sowie den positiv auswirken. 51 Mrd Mrd bereitgestellten Mittel vornehmlich dem Wohnungs- Unsere mittelständische Kundschaft durchlebte ein Aufbau und die Weiterentwicklung unseres Personals 2 Mrd 3 Mrd 2008 marke. Dem Trend der Vorjahre folgend, dienten die Eigenkapitalverhältnisse und wettbewerbsfähige betriebswirtschaftliche Strukturen unterstreichen 4.700.000 4 Mrd 0 im Vergleich zum Vorjahr nochmals um 10,5 Prozent an erneut schwankungsvolles Wirtschaftsjahr. Uneinbeeinträchtigten somit weiterhin die Investitionssi- cherheit, wobei die Investitionsentscheidung nach wie vor nicht durch günstige Refinanzierungssätze bestimmt wurde. Die Unternehmen orientieren sich hierbei unvermindert an der Fragestellung, inwieweit die aus den Investitionen resultierenden Produkte und 2 Mrd 1 Mrd 10 11 0 BERICHT DES VORSTAN DES Dienstleistungen am Markt platziert werden können. In der Gesamtbetrachtung haben sich die Anforde sche Kundschaft belief sich im Berichtsjahr auf stolze Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den letzten Jah- Die Summe der Kreditzusagen an unsere mittelständi300 Millionen Euro. Sparkultur unserer Kunden zeigt sich erneut robust rungen unserer Kunden an die Kompetenz unserer ren deutlich erhöht. Wir tragen dem seit langem mit einer intensiven Spezialisierung unserer Kräfte in den Fachabteilungen sowie den Geschäftsstellen Rechnung. Das Vertrauen unserer Kunden in die uneingeschränk- Marktposition weiter ausgebaut 2008 zu stabilen und namhaften Mittelzuflüssen ge- Abseits der beschriebenen Zuwächse in den betreuten te Sicherheit ihrer Einlagen hat besonders ab dem Jahr führt. Dieser Trend war auch im Berichtsjahr und trotz weiter rückläufiger Zinsen ungebrochen. So erhöhte sich die Gesamtposition der Kundeneinlagen um 57,6 Millionen Euro oder vier Prozent auf 1,812 Milliarden Euro. Bevorzugt wurden dabei im Besonderen kurzfris- tige Einlagen, die im Falle sich verändernder Marktbedingungen ein schnelles Reagieren möglich machen. Substanz- und Sachwerte sind gefragt In einem schwierigen Rendite-/ Risikoumfeld haben sich die Anleger auch im Berichtsjahr intensiver mit Anlagealternativen, die im Rahmen unserer ausschließlich kundenorientierten Vermögens- und Finanzbetreuung selbstverständlich in eine strukturierte Beratung eingebunden sind, beschäftigt. In diesem Zusammenhang standen weiterhin Direkt anlagen in Aktien und verstärkt auch die ratierliche Kundenvolumina unterstreichen beachtliche Zahlen neuer Kunden- und Kontenverbindungen, dass wir unsere Marktposition bei leicht rückläufigem Markt- 204.923 Konten. Aus Kunden werden Miteigentümer Die Attraktivität unserer Rechtsform und das Vertrauen in unsere sich ausschließlich an der Realwirt- schaft orientierenden Geschäftsstrategie haben auch im Berichtsjahr zu einem ungebrochenen Zulauf an Mitgliedern und somit Miteigentümern der Bank geführt. Mit einem Anstieg um 1.267 Personen oder vier Prozent beträgt die Gesamtzahl zum Jahresende 32.879 Mitglieder. sowie die Zeichnung von Immobilienfonds für einige Die Ergebnisentwicklung der Bank folgt mit einer auf gensportefeuille bot. letzten Jahre. Wachstums- und strukturbedingt ver- Kunden eine interessante Beimischung zum Vermö- hohem Niveau stabilen Ertragslage dem Trend der besserte sich das aus Zins- und Provisionsüberschuss zusammengesetzte Rohergebnis im Vergleich zum 12 Acryl, Pigmente, Sand auf Leinwand ten wir am Bilanzstichtag für unsere 93.798 Kunden Fokus. Ebenso attraktiv gestaltete sich die Anlage in Sachwerte, die über unmittelbare Immobilienkäufe „Meeting“ potential erneut ausbauen konnten. Insgesamt führ- Ertragslage nach wie vor überdurchschnittlich und stabil Investition in Wertpapiere über Fondssparpläne im Gitta Stadelmann Vorjahr um zwei Millionen Euro oder drei Prozent auf 69,4 Millionen Euro. Nach Abzug von in Folge weiterhin erheblicher Investitionen in Standorte und Personal ebenso gestiege- nen Verwaltungskosten sowie den Aufwendungen an vorderster Stelle. Die konsequent dezentrale Aus- richtung, effiziente Geschäftsprozesse und die hohe Leistungsbereitschaft unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tragen ursächlich zu diesem Ergebnis bei. überschuss nach Steuern mit 9,1 Millionen Euro den Die innere Substanz der Bank weiter gestärkt Euro übersteigen. Die im Zuge der Finanzmarktturbulenzen verabschie- für Bewertungen und Risikovorsorge wird der JahresSpitzenwert des Vorjahres nochmals um 0,3 Millionen Die betriebswirtschaftliche Verfassung der Bank bleibt günstig Die betriebswirtschaftliche Situation und somit auch die Frage der Wettbewerbsfähigkeit einer Bank drücken sich in ihrer Aufwandsrentabilität (Cost-Inco- me-Ratio oder CIR) aus. Mit einem erzielten Wert von 53,8 bewegt sich unsere Bank auch im Berichtsjahr wei- terhin ausgesprochen ökonomisch und im regionalen sowie bundesweiten Vergleich institutsübergreifend deten und stufenweise bis 2019 ansteigenden Anforde- rungen an die Eigenkapitalausstattung von Kreditinstituten erfüllt unsere Bank schon seit Jahren. Aus dem guten Jahresergebnis 2014 werden wir er- neut die überproportionale Dotierung der versteuerten Eigenmittel vornehmen und somit die innere Substanz und Risikotragfähigkeit weiter ausbauen. Wichtige Vo- raussetzungen, um gerade auch im mittelständischen Kreditgeschäft ein leistungsfähiger und zuverlässiger Partner bleiben zu können. 13 BERICHT DES VORSTAN DES Mitarbeiter sind Schlüssel zum Erfolg mit einem gut ausgebildeten und hoch motivierten Sozialbilanz: In der Region – für die Region ausmachen wird. Im Rahmen des „Kooperationsnetzes Ein wichtiger Schlüssel zu unserem Erfolg sind unsere als sie von uns erwarten. Die an genossenschaftlichen Werten ausgerichtete Ge- ten wir mit der Realschule Gummersbach-Steinberg Mit ihnen sind wir da, wo unsere Mitglieder und Kun- In 2014 bildeten wir 33 junge Damen und Herren aus. haltiges Wirtschaften und erlebbare Nähe. Als regio- Kunden- und Dienstleistungsorientierung sowie die zweieinhalbjährigen Ausbildung mit außerordent- über 450 qualifizierten und engagierten Mitarbeiter. den sind. Hohe Beratungsqualität, eine ausdrückliche gelebte Nähe zu den Menschen und Unternehmen fordern viel von unseren Mitarbeitern. Selbstverant- wortung und Eigeninitiative sowie die Bereitschaft zur ständigen Weiterbildung sind da unerlässlich. Um all dies dauerhaft zu gewährleisten, bieten wir unseren Mitarbeitern umfassende Fortbildungs- maßnahmen bei der Frankfurt School of Finance and Management und der FOM Hochschule sowie eine breite Palette von Seminarangeboten der genossenschaftseigenen Akademien in Rösrath-Forsbach und Team für unsere Kunden immer etwas mehr zu leisten, Elf neue Bankkaufleute legten in 2014 nach einer lich guten Ergebnissen ihre Abschlussprüfungen ab. Alle Absolventen wurden auch in 2014 ins Angestelltenverhältnis übernommen. unserer Region und ihrer Menschen. Wir übernehmen Verantwortung für unsere Mitarbeiter und deren Fa- milien ebenso wie für unsere Mitglieder und Kunden. genannten Bildungseinrichtungen mit dem Empfang im Oberbergischen durch Zahlung von 22,5 Millionen individuellen Fortbildungsmaßnahmen an den vor- ihrer Diplome zum Bankfachwirt, Bankbetriebswirt, Diplomkaufmann, Finanzplaner oder Finanzökonom abschließen. lifizierungsangeboten. unseren Respekt und unterstreicht unseren Anspruch, Unsere Anstrengungen gelten hierbei der Förderung Die Volksbank Oberberg ist ein sicherer Arbeitgeber für Unser stellvertretender Vorstandsvorsitzender Man- Das große Engagement unserer Mitarbeiter verdient nales Kreditinstitut sind wir unmittelbar vor Ort tätig. 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konnten ihre auf Schloss Montabaur. Daneben gehört aber auch die interne Weiterbildung zu unseren permanenten Qua- schäftspolitik der Volksbank Oberberg steht für nach- zurzeit 454 Beschäftigte und stärkte 2014 die Kaufkraft Euro an Gehältern. Im Jahr 2014 haben wir wieder mit über 400.000 Euro Vereine, Stiftungen und karitative Einrichtungen in der Region gefördert und unterstützt. 2,5 Millionen Euro Dividende wurden 2014 an unsere Unternehmen der Region und Schulen KURS“ ratifizier- unsere dreizehnte Partnerschaft. Neben umfangreichen Schulungsmaßnahmen vor Ort flossen Förder- gelder in Höhe von über 40.000 Euro in Projekte un- serer Kurspartner, die ansonsten aufgrund der leeren öffentlichen Kassen keine Chancen zur Umsetzung gehabt hätten. Bereits zum vierten Mal haben wir in 2014 gemeinsam mit dem Oberbergischen Kreis den Zukunftspreis Demografie durchgeführt. „Engagierte Nachbarschaften“ war der Wettbewerb um Preisgelder in Höhe von 10.000 Euro diesmal betitelt. Gewonnen hat die Einwohnerschaft von Reichshof-Freckhausen, dem „Dorf der jungen Familien und alten Bäume“. Mitglieder ausgeschüttet. Durch Zuwendungen im Rahmen unseres ethisch- Achim Langhein feierten im vergangenen Jahr ihr Die Bürgermeister der einzelnen Kommunen können Euro sind seit dem Start 2009 mittlerweile insgesamt nen und Kollegen wurden für ihr 25-jähriges bezie- freuen, wobei die Summe der Steuerzahlungen für fred Schneider sowie die Prokuristen Elke Lang und vierzigjähriges Dienstjubiläum. Weitere 21 Kolleginhungsweise 10-jähriges Engagement geehrt. sich über erneut stabile Gewerbesteuerzahlungen 2014 einen Betrag von insgesamt 9,1 Millionen Euro ökologischen Sparprogrammes EOG in Höhe von 41.481 156.412,40 Euro an die Behindertenwerkstätten Ober- berg, den NABU Oberberg e. V. und nina + nico e. V. geflossen. Christine Reinckens „Schöne Aussicht“, 2014 Öl auf Leinwand 14 15 BERICHT DES VORSTAN DES Kommunikationskultur im Forum Wenn es die Kapazitäten erlauben, stellen wir auch Die regelmäßigen Vortragsveranstaltungen für Pri- So konnten wir im Berichtsjahr zum Beispiel das Dia- vat- und Firmenkunden unseres Hauses waren auch im Berichtsjahr wieder ein beliebter Treffpunkt, um abseits des Tagesgeschäftes interessante Menschen des öffentlichen Lebens mit spannenden Themen kennenzulernen und in entspannter Atmosphäre und gerne externen Gästen unsere Räume zur Verfügung. koniewerk Bethel, die Stadt Wiehl, den Bundesverband Mittelständische Wirtschaft, die Media Vermarktung Rheinland und den Verband Deutscher Unternehmerinnen begrüßen. dem gastfreundlichen Ambiente unseres Forums gute Zu unserer Kommunikationskultur zählt auch die unter anderem „heute“-Redakteurin Petra Gerster, und Kommunikation“, deren Zusammenstellung wir Gespräche zu führen. Gastreferenten waren diesmal Professor Dr. Guido Knopp, der Schauspieler Thorsten Hamer mit einem „Heinz-Erhard-Abend“ und Heiner Brand. Sammlung von Kunstwerken mit dem Titel „Menschen in 2014 begonnen haben und die in unserer Galerie zu Magnus Hornung „Mona Lisa“, 2008 Acryl auf Leinwand sehen ist. Unsere regelmäßigen Mitgliederinformationsabende fanden diesmal in Morsbach und Gummersbach vor insgesamt 1.000 interessierten Bankteilhabern statt. Diese erhielten Informationen sowohl zur Ge- Dezentralität bleibt unser Trumpf In beiden Fällen reichten die vorhandenen Kapazitä- der betreffenden Niederlassungen und hörten einen Die Volksbank Oberberg setzt bei ihrer Vertriebspoli- volumen und den dadurch wachsenden Anforderun- Schmidt, Ex-Tischtennis-Weltklassespieler und Para- kann hierbei seine kompletten Bankgeschäfte, von der samtbanksituation als auch speziell zur Entwicklung Gastvortrag des gebürtigen Nümbrechters Rainer lympics-Teilnehmer, Pfarrer, Buchautor und Kabarettist. Die regelmäßigen Kontakte zu unseren Mitgliedern sind uns wichtig, weil uns ihre Meinungen und Er- wartungen als Richtschnur für unser Handeln dienen. Das Mitglied als Souverän unserer Bank bestimmt das Ziel – wir finden den Weg! tik seit Jahren erfolgreich auf Dezentralität. Der Kunde Bargeldversorgung über die Geldanlage bis zur Bau- und Gewerbefinanzierung vor Ort abwickeln. Werden komplexere Lösungen erforderlich, kommen Spezialis- ten aus den Fachabteilungen unterstützend hinzu. So- ratungsangebot in der Region. Hohe Kosten durch administrative sowie regulatori- Nähe. 93.798 Kundinnen und Kunden – das ist jeder das andauernde Niedrigzinsniveau sowie steigende Er- rung nach wie vor Wert auf die Bankfiliale in seiner den allgemeinen Trend in den Ausbau unserer dezen- 16 einher. Dadurch vergrößert sich konsequent unser Be- Der Kunde legt trotz Globalisierung und Digitalisie- zu. Deshalb investieren wir kontinuierlich und gegen Öl auf Leinwand gingen folgerichtig auch mit Personalaufstockungen Fazit und Ausblick denbefragungen bestätigen unser Geschäftsmodell. uns ihr Vertrauen und Jahr für Jahr kommen neue hin- „Madonna“, 2010 gen gerecht zu werden. Beide Standortverlagerungen wohl aktuelle Studienergebnisse als auch eigene Kun- dritte Einwohner im Oberbergischen Kreis – schenken Dietmar Berger ten nicht mehr aus, um dem stetig steigenden Kunden sche Anforderungen, erheblicher Margendruck durch wartungen der Kunden an die Bankinfrastruktur und Beratung prägten unsere Rahmenbedingungen auch im Berichtsjahr 2014. tralen räumlichen, technischen und vor allem perso- In diesem Spannungsfeld, das durch ausgesprochen Ründeroth und in Waldbröl neue Räume bezogen. junkturimpulse verstärkt wurde, hat sich unsere Volks- nellen Ressourcen. In 2014 haben wir in Engelskirchen- volatile Geld- und Kapitalmärkte sowie schwache Kon- bank Oberberg in einem intensiven Wettbewerbs umfeld erneut erfolgreich behaupten können. 17 BERICHT DES VORSTAN DES Unvermindert hohe Investitionen in Standorte und Auch in 2015 zeichnet sich noch keine Trendwende in sonanz unserer Mitglieder und Kunden aus. Kräftige lastungen für Kunden sowie die Kredit- und Versiche- Personal lösten auch im Berichtsjahr eine positive ReWachstumsraten führten zu einem weiteren Ausbau unserer Marktposition, wobei die erneut gute und der Zinspolitik ab. Wir gehen somit von weiteren Berungswirtschaft aus. stabile Ertragslage die nochmalige überproportionale Die aktuellen Konjunkturprognosen für Deutschland laubte. resanfänglich positiven Einschätzungen der Bundes- Dotierung der versteuerten Eigenmittel der Bank er- Für das laufende Geschäftsjahr erwarten wir keine wesentlich veränderten Rahmenbedingungen, wobei die Prognosesicherheit auch mit Blick auf die geopolitischen Krisenherde weiter abnimmt. Mit Übernahme der einheitlichen Bankenaufsicht für beschreiben ein uneinheitliches Bild, wobei die jahregierung und des Ifo-Institutes insgesamt bestätigt wurden. Im Zuge einer global leicht nachlassenden Konjunkturdynamik dürfte unsere produktions- und exportorientierte Wirtschaft nur in begrenztem Umfang Wachstums- beziehungsweise Beschäftigungsimpulse erhalten. alle europäischen Kreditinstitute durch die Europäi- In diesem zweifelsfrei schwierigen wirtschaftlichen auch als nicht systemrelevante Regionalbank, der lan- vermindert intensiven Wettbewerb, bauen wir unsere sche Zentralbank EZB am 4. November 2014 wird uns, ge Arm einer weiterhin undifferenzierten Regulierung zunehmend erreichen. Auch wenn wir die Rückkehr zur Angemessenheit und eine Überprüfung der verabschiedeten Regelwerke – von Bankenunion, europäischer Einlagensicherung und Basel III bis hin zu diversen Stresstests der euro- päischen Aufsicht – auf ihre Wirksamkeit einfordern, und regulatorischen Umfeld, begleitet von einem un- Marktposition im laufenden Geschäftsjahr weiter aus. Auf der Basis eines soliden finanziellen Fundaments investieren wir im Sinne unserer konsequent dezentralen Ausrichtung weiter in Kundennähe und wer- den unter anderem im Herbst 2015 unsere dreißigste Geschäftsstelle im neuen Forum in Gummersbach eröffnen. so werden wir uns personell und organisatorisch den- Wir sind zuversichtlich, dass wir mit einer hochmoti- derungen einrichten müssen. forderungen bewältigen werden und gehen weiterhin noch auf weiter steigende aufsichtsrechtliche Anfor- Die Niedrigzinspolitik und das Ankaufprogramm für Staatsanleihen hat aus unserer Sicht das Vertrauen in die Geldpolitik und Unabhängigkeit der EZB beschä- vierten Mitarbeiterschaft auch die künftigen Herausdavon aus, dass sich die Ertragslage der Bank auch 2015 auf stabilem Niveau bewegen und so die erneute Stärkung der inneren Substanz ermöglichen wird. digt. Während der dringend notwendige Reformdruck bei hoch verschuldeten Eurostaaten weichen könnte, drohen unseren Kunden Vermögensverluste und ist die auch demografisch wichtige Sparkultur zur Sicherung des Lebensstandards im Alter gefährdet. 18 Klaus Fischer „Stufen VIII“, 2013 Mischtechnik auf Leinwand 19 BERICHT DES AU FSICHTSRATES Vertrauen im Mittelpunkt Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr die Geschäftsfüh- Der Aufsichtsrat hat den Jahresabschluss 2014, den La- wacht. In gemeinsamen turnusmäßigen Sitzungen Jahresüberschusses – unter Einbeziehung des Gewinn- rung des Vorstandes regelmäßig und sorgfältig überam 17. März, 12. Juni, 25. September und 18. Dezember 2014 wurde er vom Vorstand über die Geschäftsentwicklung, die Strategieplanung der Bank und alle be- deutsamen Geschäftsvorfälle informiert und erteilte, soweit erforderlich, die Zustimmung zu wichtigen, Ausschüsse für die Bereiche Kreditgeschäft, Unternehmenssteuerung, Rechnungsprüfung und Vor- standsangelegenheiten behandelten in insgesamt neun Ausschusssitzungen schwerpunktmäßig die Udo Sterzenbach, Reichshof Susan Lück, Wiehl Christian Peter Kotz, Aufsichtsratsvorsitzender, Wiehl Bernd Hombach, Reichshof Vorschlag entspricht § 38 Nr. 2 und § 39 der Satzung. dem Aufsichtsrat aus. Eine Wiederwahl der drei Auf- Die aus den Reihen des Aufsichtsrates gebildeten Ursula Mahler, Radevormwald und befürwortet den Vorschlag des Vorstandes. Der Vorsitzender des Aufsichtsrates bin ich stets zeitnah Ereignisse und Sachverhalte unterrichtet worden. Bernd Osterhammel, Nümbrecht schusses am 27. Mai 2015 geprüft, in Ordnung befunden Turnusmäßig scheiden Frau Ursula Mahler, Herr Dr. und umfassend über alle geschäftspolitisch relevanten Dr. Udo Meyer, stv. Aufsichtsratsvorsitzender, Engelskirchen vortrages – in der Sitzung des Rechnungsprüfungsaus- nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung zustim- mungspflichtigen geschäftlichen Einzelvorgängen. Als von links: gebericht und den Vorschlag für die Verwendung des Udo Meyer und Herr Bernd Osterhammel in 2015 aus sichtsratsmitglieder ist in der Vertreterversammlung am 16. Juni 2015 möglich. Die Zusammenarbeit zwi- schen Aufsichtsrat und Vorstand war in gewohnter Weise von gegenseitigem Vertrauen und gemeinsamer Verantwortung für die Bank geprägt. Der Aufsichtsrat dankt allen Mitgliedern und Kunden für das der Bank entgegengebrachte Vertrauen. Überlegungen zur strategischen Planung, die Entwick- Er spricht dem Vorstand sowie allen Mitarbeiterinnen ausfall- und Marktpreisrisiken sowie die Prüfung des folgreiche Arbeit im abgelaufenen Geschäftsjahr sei- lung im Geschäftsjahr, insbesondere auch die Adress Jahresabschlusses. und Mitarbeitern für eine erneut ausgesprochen ernen Dank und seine Anerkennung aus. Die Prüfungsberichte des Rheinisch-Westfälischen Den Vertretern der Mitglieder unserer Bank dankt der bindung mit der Prüfung des Jahresabschlusses 2013 resse aller Mitglieder. Genossenschaftsverbandes gemäß § 53 GenG in Verwurden in der Aufsichtsratssitzung am 12. Juni 2014 Aufsichtsrat für ihre ehrenamtliche Tätigkeit im Inte- beraten. Norbert Schmitt, Nümbrecht Wiehl, im Juni 2015 C. P. Kotz, Vorsitzender des Aufsichtsrates 20 21 Der schneereiche Winter des Jahres 1978/79 begleitete meine Bewerbung und schließlich meine Wahl zum Stadtdirektor der Stadt Wiehl. Am ersten April, gerade 31 Jahre alt geworden, begann ich meinen Dienst im Rathaus. Meine Vorgänger waren Hugo Weber, Dr. Horst Waffenschmidt und Dr. Dieter Fuchs und ich war stolz, neugierig und voller Tatendrang auf alles, was da kommen sollte. VERANTWORTUNG IM MITTELPUNKT VERANTWORTU NG IM M ITTELPU N KT 36 Jahre Wiehl und noch kein Ende?! Geboren in Oerlinghausen, aufgewachsen in Tokio und Seoul, erzogen in Bad Godesberg, die Eltern in Beirut, die Großeltern in Daun, in Bonn Rechts- und Staats- wissenschaften studiert, in Aachen, Köln und Bonn das Referendariat absolviert, zweites Staatsexamen abge- legt, in Hürth als Rechtsrat des Erftkreises begonnen und jetzt Wiehl … !? Christian Peter Kotz, Willi Roitzheim, Friedhelm Thö- nes, Dr. Hans-Werner Mehlau, Lotar Koch, Willi Schür- mann, Hans Dabringhausen und Wilfried Bergerhoff waren meine ersten kommunalpolitischen Begleiter und Beschützer. Und dann ging es an die Arbeit … Wiehl war 1979 tief im „Tabellenkeller der nordrhein-westfälischen Kommunen“. Die kommunale Neugliederung hatte die Gemeinden Wiehl und Biel- stein zusammengeführt, ihnen aber vorher wichtige Gemeindeteile abgenommen. Der Verlust der Gebiete von Osberghausen über Neudieringhausen bis Ahe schmerzte schwer. Die neue Stadt Wiehl war tief im Ausgleichsstock, musste sich noch einmal neu defi- nieren und ihre Infrastruktur neu aufbauen. Dr. Fuchs konnte Mitte der 70er Jahre mit Mühe und Not die Entsendung eines Kommissars verhindern. Er musste eisern sparen und dennoch wurden die Eishalle und das Schwimmbad gebaut, die Infrastruktur an Straßen und Schulen und gewerblicher Entwicklung vorangetrieben – Wiehl wollte nicht untergehen! Wiehl immer neu zu erfinden, Bewährtes, Überliefertes und damit die Seele zu erhalten und doch trotz- Bürgermeister Becker-Blonigen, Wiehl dem den Anforderungen des Wandels zu entsprechen, war und bleibt der Maßstab erfolgreichen Handelns. 24 25 VERANTWORTU NG IM M ITTELPU N KT So wurde im April 1980 die staatliche Anerkennung Schuldenabbaus sollte die Niedrigzinsphase genutzt zurück. Es gilt, der nachfolgenden Generation und dem kompetenzen der Stadt Wiehl in ihrer industriellen für kommunale Investitionen aufzustellen. gene Loyalitäten zu entwickeln. als Luftkurort an das Land zurückgegeben, die Kern- Mittelstandsorientierung neu definiert, die Zentren gestärkt, die Dörfer revitalisiert und ein „Wir-Gefühl“ entwickelt. „Vielfalt auf kleinem Raum“ war das Motto, unter dem werden, um eine langfristige günstige Finanzierung In diesen bewegten Phasen heiratete ich meine Frau zu gewinnen. Es bedarf einer gewissen Zeit, vielleicht Die Menschen im Oberbergischen sind nicht einfach zu gewinnen. Es bedarf einer gewissen Zeit, vielleicht ist dies der westfälische Einfluss auf das östliche Rheinland. Rheinland. Aber Wiehl war durch zahlreiche Entwick- Es wird hoffentlich Zeit genug sein, um Menschen zu und Bürger recht aufgeschlossen. Dies begann nach ist, Dinge zu beobachten, zu denen wenig Zeit da war Bettina aus Hannover und wir bekamen 1990 unsere Tochter Anna, die in Waldbröl geboren wurde. wir die Stadt Wiehl als Gemeinde des Rheinlandes auf Die Menschen im Oberbergischen sind nicht einfach tiert haben. Endlich kam Selbstbewusstsein auf und ist dies der westfälische Einfluss auf das östliche der grünen Woche in den 80er Jahren in Berlin präsen- wir waren sicher, wir würden unsere Ziele erreichen. Wir haben sie mit „Arbeiten, Wohnen, Umwelt und Leben“ umschrieben. Sie sollten den Rahmen für das Zuhause-Sein in der Stadt Wiehl bilden und auch unse- ren oberbergischen Nachbarn einen Impuls bedeuten. Wiehl immer neu zu erfinden, Bewährtes, Überliefertes und damit die Seele zu erhalten und doch trotzdem den Anforderungen des Wandels zu entsprechen, war und bleibt der Maßstab erfolgreichen Handelns. Das Ergebnis waren zeitweilig jährlich zwei-, ja, einmal gar dreistellige Millionenbeträge an Investitionen in den Industriebau und die Industrieausrüstung, in den Wohnungs- und Städtebau und in die öffentliche In lungen durchgeschüttelt und für neue Bürgerinnen dem Kriege mit vielen Menschen aus den Ostgebieten, anschließend, ab den 60er Jahren, ging es weiter mit den Siebenbürger Sachsen, die heute über 12 Prozent der Bevölkerung abbilden, nach 1990 waren es die Russland-Deutschen und immer wieder kamen, ange- zogen durch die Erwerbsperspektiven, Menschen aus anderen Regionen Deutschlands und der Welt nach Wiehl, um ein Teil dieser Stadt zu werden. So war es na- durch die finanzielle Selbstständigkeit erlangt wurde, geschah fließend und wie immer in so einem kleinen Städtchen, betont man nach innen die Unterschiede Dies hilft, um mit der Familie mehr Zeit zu verbringen und die Natur und Landschaft bewusst langsam zu erleben. schen, für die ich etwas tun konnte und als Fazit darf ne regrette rien (Nein, ich bereue nichts)“. Laden zusammen zu halten“, die Menschen zueinanfür das Gemeinwesen der Stadt Wiehl zu aktivieren und diese spezielle Mischung menschlicher Unter- schiedlichkeiten zu einer kleinräumigen Mentalität werden zu lassen. Nach über 36 Amtsjahren als Stadtdirektor und Bür- Entwicklung notwendig werden. Nach 10 Jahren des Beraters und des Mitwirkenden aus dem Rampenlicht 26 ches Binnengewässer in Europa entdecken wollen. und nach außen hält man zusammen. wider. Bis heute hat dieser Status gehalten. Für die Zukunft wird noch einmal ein Quantensprung der zurzeit in Holland liegt und mit dem wir noch man- ich das berühmte Lied von Edith Piaf zitieren: „Non, je der zu führen, ihre Potentiale in allen Lebensbereichen dem kommunalen Steuerverbund im Jahre 1988, wo- stand. Nicht vergessen werden darf unser Schiff, das mentale Angleichung an die oberbergische Lebensart tigungslage erfuhren einen deutlichen Aufstieg. Haushalt 1984 und dem Austritt der Stadt Wiehl aus und mitzuhelfen, wo die Gelegenheit bis jetzt nicht be- Der Herrgott hat mir einen Weg gewiesen zu Men- wurden, Freunde fanden und „daheim“ waren. Die Meine Aufgabe habe ich immer darin gesehen, „den Finanziell spiegelte sich dies in einem ausgeglichenen erleben, an denen man bisher schnell vorüber gelaufen heliegend, dass auch wir integriert und „eingewoben“ frastruktur. Alle Teile der Stadt Wiehl wurden hiervon erfasst. Die Standortqualität der Stadt und die Beschäf- Nachfolger Raum zu lassen, eigene Prägungen und ei- germeister ziehe ich mich nunmehr auf die Rolle des 27 KU NST IM M ITTELPU N KT Menschen und Kommunikation – die Kunstsammlung der Volksbank Oberberg Seit 1999 führen wir unter der Bezeichnung „Gale- Bei der Auswahl der Werke für diese Sammlung sind serer Hauptstelle in Wiehl regelmäßig Kunstausstel- positive Entscheidung ausschlaggebend sondern allein rie-Kunst in der Bank“ im offenen Treppenhaus unlungen mit in erster Linie regionalen Künstlern durch. Bewusst haben wir uns damals dafür entschieden, die Wände zwischen den Ausstellungen weiß zu lassen um einen wirkungsvollen Kontrast zu schaffen. Ebenso bewusst haben wir uns im Jahr 2014 für eine eige- weder der Wert, der Malstil noch die Urheber für eine die künstlerische Umsetzung des Themas „Menschen und Kommunikation“. Die Ausstellungsreihe „Gale- rie-Kunst in der Bank“ wird unabhängig davon auch weiterhin in unregelmäßigen Abständen fortgesetzt. ne Kunstsammlung ausgesprochen, um – neben dem Wir hoffen, dass die Besucherinnen und Besucher Ge- Mitarbeitern sowie den Besucherinnen und Besuchern viel Freude beim Betrachten, der Auseinandersetzung dekorativen Aspekt – unseren Mitarbeiterinnen und buchstäblich durch das Auge des Künstlers die prägen- de Thematik und tragende Säule unserer erfolgreichen Geschäftspolitik nahezubringen: Den Menschen als Mittelpunkt unseres Handelns und den persönlichen Kontakt als Basis gewachsener Kundenbeziehungen und jedweden Geschäftsabschlusses. fallen an den gezeigten Werken finden und wünschen und der Interpretation. Nähere Informationen zu den Künstlern und ihren Bildern geben wir auf Anfrage gerne. Die in diesem Jahresbericht abgebildeten Werke ge- hören zur Sammlung. Die Originale sind während der Öffnungszeiten oder nach Voranmeldung in unserer Galerie zu sehen. oben: Sven Pfrommer, „Human Blur VIII“, 2014, UV Fotodruck hinter Acrylglas rechts: Edelgard Sprengel, „Zusammenhalt“, 2009, Pigmente, Acryl, Gips und Sand auf Leinwand 28 29 Es ist Donnerstag, der 1. April 1965 und ich bin 14 Jahre alt, als ich meine Ausbildung bei der Sparund Darlehnskasse Derschlag beginne. Alles ist ungewohnt, vor allem der neue Anzug und die neue Krawatte, die ich gemeinsam mit meinem Vater gebunden habe. MITARBEITER IM MITTELPUNKT M ITARBEITER IM M ITTELPU N KT Friedhelm Schneider feiert sein 50-jähriges Dienstjubiläum Im Jahre 2015 sind die Hürden hoch, um einen der be- gehrten Ausbildungsplätze bei der Volksbank Oberberg zu erlangen. 1965 ging das so: der damalige Di- rektor der Spar- und Darlehnskasse Derschlag, Hans Wolfslast, rief den Lehrer Langer an und teilte ihm mit, dass man mal wieder einen neuen Lehrling brauchte. Lehrer Langer dachte nach, ihm fiel mein Name ein, ich wurde dorthin geschickt, Herr Wolfslast und ich unterhielten uns ein paar Minuten und eine Woche später unterschrieb mein Vater den Ausbildungsvertrag, wir erinnern uns: ich war ja erst 14. Die Ausbildung führte mich in alle Bereiche der „SpaDaKa“ Derschlag ein – gern bezeichneten wir sie als die größte Bank in Oberderschlag – und nach drei Jahren schloss ich mit der Prüfung zum Bankkaufmann ab. Für alle Abteilungen einer funktionierenden Bank, Kleingeld wurde im Keller von Hand gerollt und dort lagen auch die gestanzten Platten, die zum Drucken der Dauer aufträge gebraucht wurden. von der Buchhaltung bis zum Schalter, waren circa 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter notwendig. Jede und jeder hatte so seinen Schwerpunkt, aber, wenn Not am Mann war, machte jeder alles. Kleingeld wurde im Keller von der Hand gerollt und dort lagen auch die ge- stanzten Platten, die zum Drucken der Daueraufträge gebraucht wurden. Die dazugehörigen Belege kamen in Aktenordner und am 15ten wurde das Gehalt an die Seit 50 Jahren für die Volksbank Oberberg tätig: Friedhelm Schneider Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Hans Wolfslast bar ausgezahlt. 32 33 M ITARBEITER IM M ITTELPU N KT Jürgen Marose Ohne Titel, 2013 Mischtechnik, Asphalt auf Leinwand In den 80er Jahren wagten sich die ersten Volks- und 1992 folgte dann die Fusion mit der Volksbank Ober- es kaum eine Ortschaft im Oberbergischen, in der ich und da das Handeln und Verhandeln mir zum einen legen aus Derschlag noch die letzte, legendäre Mit- weise auch meistens verkauft habe. Raiffeisenbanken an die Vermarktung von Immobilien viel Freude machte, zum anderen wohl auch zu meinen Stärken zählte, übertrug man mir die Aufgabe, das Immobiliengeschäft, zunächst noch neben meiner Arbeit So manchem Kollegen ist noch die letzte, legendäre Mitgliederversammlung im Eckenhagener Hof in bester Erinnerung, wo die Fusion sehr fröhlich gefeiert wurde. im Kreditgeschäft, aufzubauen. So begann ich im Sommer 1986 mit der Vermarktung von Immobilien. Mein erstes verkauftes Objekt war ein Einfamilienhaus in Wiedenest und prägend für diese Zeit ist sicher, dass berg. In diesem Zusammenhang ist so manchem Kolgliederversammlung im Eckenhagener Hof in bester Erinnerung, wo die Fusion sehr fröhlich gefeiert wurde. Da Immobilien häufig nach Feierabend und am Wo- Für mich änderten sich zwei Dinge: Ich zog nach über immer wenig Zeit fürs Private. Im nächsten Monat 25 Jahren von Derschlag nach Gummersbach und ich arbeitete nun im Team mit den Kollegen Grümer und Wehde. Viel hat sich in den nächsten Jahren getan. Un- ser Einzugsgebiet wurde nicht zuletzt durch die Fusionen in 2001 und 2004 größer und größer, EDV und werde ich 65 Jahre alt und es ist Zeit zu gehen und das Geschäft den Jüngeren zu überlassen. Ich freue mich dann auf den Garten, aufs Lesen, aufs Reisen und einfach mal darauf, ohne jeden Termin gar nichts zu tun. und ich wechselte (schon wieder!) mit meinem Büro von Gummersbach nach Dieringhausen und zuletzt nach Niederseßmar. Geblieben ist mir über die ganzen Jahre die Freude rund um Derschlag beschränkte. den unterschiedlichsten Menschen. Mittlerweile gibt 34 chenende vermarktet werden können, blieb eigentlich Internet wurden zu unverzichtbaren Bestandteilen sich unser Geschäft ganz ohne Internet und ganz ohne EDV-Unterstützung auf einen relativ kleinen Radius nicht schon einmal ein Objekt betreut und glücklicher- am Immobiliengeschäft und an dem Umgang mit 35 M ITARBEITER IM M ITTELPU N KT Die Volksbank Oberberg hat viele Namen A Petra Borrmann D Monika Engelmann Leslie Graesförder Denise Henn J Katrin Klein Lisa Althoff Gerhard Bosbach Michael A. Deisen Anja Erlinghäuser Anke Gran Alexandra Herder Gottfried Jackes Markus Klein Annette Altwicker Sven Bosbach Dalijan Demirovski Anja Etzbach-Rötzel Heiko Greisner Helga Herkner Patrick Jackes Petra Klein Melanie Andersen Bernd Braunschweig Anneliese Demmer Bettina Euteneuer Martina Greisner Jan Hermes Nadine Désirée Jäkel Rolf Kleppel Sabine Arnds Daniel Bray Tamara Denzer Michael Evang Harald Gresch Heike Herold Vivian Janeck Janine Kneib Sylvia Bremer Patrick Depner Barbara Herrmann Yana Janning Thomas Knura Jörg Bretschneider Nathalie Dickes F Nina Grizler Marianne Gross Janine Hert Anna Jansen Egon Koch Carina Bahr Bettina Brüggemann Lutz Diederichs Hans-Jürgen Fanger René Groß Sandra Heyder Sebastian Jenniches Martina Koch Matthias Barta Dirk Brüggemann Petra Diederichs Harry Faßbender Sarah Groß Christian Hilchenbach Monika Jonscher Annegret Kolb Dominique Bauer Jennifer Brügger Sonja Diederichs Susanne Faulenbach Cindy Grube Sandra Hoberg Karthiga Jovan Thomas Koop Sarah Bäumer Laura Brünig Jana Dilger Andreas Fischer Barbara Grün Sarah Hofmann Henning Jung Mirco Körbel Diana Becker Vanessa Bulla Pia Dilger Charline Fischer Eckhard Gülicher Natalie Hölper Nadine Jung Claudia Koschwitz Fabian Becker Inge Büth Michael Dill Thorsten Franz Marvin Guist Fabian Hombach Silke Jung Frank Koschwitz Werner Dittrich Martina Friederichs Christian Jungblut Marion Koschwitz Matthias Döhl Verena Fritsch H Marlen Hoppe Liane Horst Volker Jungbluth Christine Kosmalla Sebastian Funke Brigitte Haas Almut Huckenbeck Monika Jürges Heike Kosrien Ina Haas Heike Hudak Anne Jütz Nikolaus Kraft Stefanie Hacker Katja Huppertz Sintje Huppertz B Susanne Becker Daniela Beekes C Jörg Beekes Kamil Cankaya Werner Dörflein Andrea Bender Lena Caspari Elke Dörr Christoph Bender Paola Cosi Rafael Drabik G Sebastian Bender Beate Czolbe Siegfried Dresbach Heike Gansäuer Jana Hager Tobias Berens Carolin Dabringhausen Elisabeth Dross Nadine Gashi Beate Hainke Julia Beul Frank Dabringhausen Bernd Hauck I Johannes Dahm E Lisa Gebauer Janina Biallas Waltraut Gehrmann Daniel Haude Jeanette Ihmels Axel Birkholz Laura de Kromme Ulrike Ebener Christina Gelhausen Petra Hausmann Alexandra Irrgang Torsten Bitzer Therese De Cristofaro Diana Ebert Maike Gerlach Marina Bizzo Katharina Eicher Susanne Bleiel Markus Eiteneuer Georg Bock K Gudrun Kramer Stefanie Krämer Michaela Kaddatz Michael Krause Beate Kaiser Jan Kremer Elke Kaiser Markus Kremer Michaela Karner Edith Kretschmann Sarah Heck Beate Kascha Frank Krieger Marcus Gesper Helena Heckener Norbert Katzmarek Achim Krumm Simone Gesper Silvia Heilmann Lorena Kaufmann Andrea Kügele Michael Eiteneuer Laura Geusa Thomas Heimann Sabrina Kaufmann Sarah Kühner Elke Boddenberg Anita Emmrich Sandra Gilles Svenja Heimbruch Manuela Kellner Udo Kühnholz Brigitte Boecker Jörg Engelberth Jörg Gladosch Gisela Hengstwerth Wilfried Kemper Mariette Küster Stefanie Boenigk Carina Glöckner Robert Kessel Guido Küsters Carola Borberg Janine Göbel Christina Kiehm Ursula Kunze Anne-Katrin Borlinghaus Marita Golde Joachim Kirstein Dorothee Bornemann-Döhl Steffen Goße Julia Klassen Lisa Borrmann Eveline Graef Anna-Lena Klein 36 37 M ITARBEITER IM M ITTELPU N KT L M O Katrin Rocheteau Ralf Schrülkamp T Michael Weller Holger Lahme Lea Mach Martina Oetzel Maxime Rocheteau Lara Schuh Stefan Tengeler Andrew Wende Bettina Lamers Maximilian Mai Anja Oslow Manuela Rolfes Björn Schumacher Manuela Thiele Anja Wienand Elke Lang Heidrun Maiwald Anna Ott Christina Rolland Timo Schumacher Elke Thiemann Dunja Wienand-Kardel Manfred Lang Tina Maiwald Alexandra Schürholz Gunter Thiemann Silke Wilken Petra Lang Meike Manz P Stephan Roos Jutta Rosowski Rolf Schuster Susanne Thieme Antje Winkels Sabine Lang Swetlana Marx Dagmar Panizzi Nicole Rossenbach Bärbel Schwartmann Michaela Thiess Sonja Winterberg Ursula Lang Karl-Heinz Marz Sandra Pausch Melanie Rothkamm Simon Schweda Sabine Tillmann Kevin Wirth Marlen Lange Hedwig Mauelshagen Sebastian Pawils Bianca Rötzel Stefanie Seidel Ralf Tocco Nadine Wirths Heiko Langer Martina May Hans-Gerd Pick Hans Ulrich Ruland Jürgen Seinsche Bernd Tollet Anja Wischnewske Susanne Langer Hans Meier-Frankenfeld Stefanie Pick Ismail Topaloglu Marcel Wittfeld Thomas Menzel Wolfgang Pick S Ruben Seinsche Achim Langhein Andreas Seitz Alexandra Töpler Bernd Wolf Gerd Lauenstein Axel Mertens Silke Pickhardt Therese Sänger Sebastian Seitz Selma Turan Franziska Wölfer Karin Leienbach Ann-Kathrin Miebach Hans-Georg Poschner Ursula Safarik Carolin Siegfried Simon Tuschy Gernot Wölfer Stefan Leitzke Beate Miebach Manuela Pries Andrea Sax Gerd Sigmund Anke Twilling Sebastian Wolff Carla Lenz Sergej Miliats Ulrike Prinz Beate Schäfer Michael Simon Mara Twilling Andrea Wüllenweber Klaus Peter Lettau Evanthia Misia Inge Pütz Andreas Schaffrath Christina Sinkewitz Oliver Leyer Marina Möller Wolfgang Pütz Astrid Scheerer Heike Sixel U Eva Lindenberg Bertold Mönnighoff Peter Spanberger Martina Uedelhoven Y Daniela Mönnighoff R Kim Anika Scheerer Marc Lindenpütz Frankjörn Schell Katharina Spath Anja Ufer Semra Yilmaz Patrick Lindner Rosemarie Mönnighoff Julian Ranke Nadine Scherer Petra Spill Maria Ukalovic Lukas Linek Maria Mühleisen Esther Rau Mario Schevardo Janine Steinbrügge Andreas Ulrich Z Verena Lippok Justus Müller Gernot Rau Martin Schiffer Rita Steinhausen Olga Unger Reiner Zautke Matthias Loyda Melanie Müller Hartmut Rau Carina Schirp Jutta Stinner Cornelia Lubinski Mirko Müller Ulrike Rau Kim Charlott Schleißing Andrea Stöcker V Hartmut Lübke Sascha Müller Angela Raymund Hanna Schmallenbach Ingo Stockhausen Christine Vasbender Friedrich Zöller Hanna Lückoff Petra Müller-Stache Michael Reeh Dagmar Schmidt Ingmar Strang Guido Verwied Henning Zöller Johanna Reifenrath Edgar Schmidt Wolfgang Stricker Martina Vogel Robert Reifenrath Katharina Schmidt Nico Stuhlmann Melanie Voss Andrea Naeschen Anja Reinelt Marcel Schmidt Anna Stumpf Tobias Naeschen Marco Reuter Nathalie Schmidt W Christina Nelles Rainer Richerzhagen Sebastian Schmidt Karina Wagner Stefanie Neuhaus Jörn Richling Anita Schmitz Olga Wagner Laura Neukirchen Claudia Rickmann Anke Schmitz Kathrin Walter Andreas Neumann Maria Riger Oliver Schmitz Sascha Walther Jürgen Neumann Jan Rindermann Dagmar Schneider Julia Weber Mareen Neumann Thomas Rinke Friedhelm Schneider Klaus Dieter Weber Andreas Nick Daniela Robeck-Weng Karin Schneider Nicole Weber Christiane Nick Manfred Schneider Rolf Weber Sigrid Niederwipper Helmut Schnepper Inka Weischet Anette Nolte Gabriele Schöbe Anke Weise Elke Noss Regina Schramm Stefan Weise Michael Noss Ilona Schröder Lydia Weiss Jonathan Noß Alexandra Schrülkamp Gabriele Weitz Renate Lückoff Sabine Ludwigs 38 N Karin Wüster Helga Zimmermann Andrea Zöller 39 Als Volksbank Oberberg sind wir in besonderer Weise im regionalen Wirtschaftsleben verwurzelt. Aber nicht nur wirtschaftliche Werte, sondern partnerschaftliches Handeln in der gezielten Förderung unserer Region und ihrer Menschen entsprechen dem Selbstverständnis unserer Bank und treiben uns an. Hieraus resultiert unser vielfältiges Engagement im sportlichen, gesellschaftlichen und kari tativen Bereich. Wir verstehen uns als Bestandteil des Oberbergischen Landes, deshalb engagieren wir uns in der Region – für die Region. ÖFFENTLICHKEIT IM MITTELPUNKT ÖFFENTLICH KEIT IM M ITTELPU N KT Die Volksbank Oberberg im Blickpunkt der Öffentlichkeit 7. Januar 20. Januar 30. Januar 15./16. Februar Sternsingerempfang im Vorstandsvorsitzender Bilanzpressekonferenz: Die Wir sind wieder Partner Rathaus der Stadt Wiehl. Ingo Stockhausen spricht wirtschaftliche Entwick- der Bau- und Immobilien- auf einem Symposium der lung der Volksbank Ober- messe, die erstmals in der 9. Januar Universität Münster zum berg knüpft nahtlos an die Halle 32 in Gummersbach Thermografieaktion für Thema „Stärken stärken in erfolgreichen Vorgänger- stattfindet. Oberberg: Kreis, Volksbank der genossenschaftlichen jahre an. Oberberg und Kreishand- FinanzGruppe – Warum werkerschaft unterstützen sind Genossenschaftsban- 31. Januar im sechsten Jahr gemein- ken besser?“. Die regionalen Preisträger unserem Forum beim der Mathematik-Olympi- Benefizkonzert zu Guns- ade werden in Waldbröl ten der Kindertagesstätte sam Hauseigentümer, die 22. Februar Ausverkauftes Haus in ihre Immobilie energetisch 23. Januar überprüfen lassen und Elf frischgebackene geehrt. Niederlassungslei- Wülfringhausen und des sanieren möchten. Bankkaufleute nehmen ter Achim Krumm übergibt Seniorenzentrums Bethel ihre durchweg guten Preise der Volksbank. Wiehl. 16. Januar Prüfungszeugnisse und die Galerie 2014 – Kunst in Glückwünsche der Bank 8. Februar 27. Februar der Bank: Wir zeigen die entgegen. 9. Hückeswagener Schul- Ausnahmezustand in den ranzentreff. oberbergischen karneva- Ausstellung „1914–2014 Emotion und Expression listischen Hochburgen mit – Künstler begegnen dem Prinzenempfängen in den Ersten Weltkrieg“. dortigen Filialen unserer 7. Januar: Sternsingerempfang Bank. 27. Februar: Die Narren sind los! 42 43 ÖFFENTLICH KEIT IM M ITTELPU N KT April/Oktober: Volksbank-Handballjugendcamp 15. Mai: „So schmeckt das Bergische Land“ 6. März 13. März 20. März 26. März 4. April 10. April Ausstellungseröffnung in Unternehmerinnentalk Gleich dreizehn junge „GO MIT“ – Oberbergi- Wir unterstützen mit 14. bis 16. April/ 6. bis 8. Oktober 12. Mai Aus den Erträgen des Erfolgssparprogrammes unserer Geschäftsstelle des Verbandes Deutscher Damen und Herren unter- scher Gründungstag in der dem Programm „TuWaS! – In der Gummersbacher Stockhausen ist Teilneh- EOG Ethisch-Ögologi- Engelskirchen-Loope mit Unternehmerinnen in zeichnen im Beisein ihrer Gummersbacher Halle 32. Technik und Naturwissen- Schwalbe Arena finden das mer eines Runden Tisches sche-Geldanlage kann Bildern von Hans-Horst unserem Forum. Eltern während einer Feier Wir sind mit einem Infor- schaften an Schulen“ die neunte und zehnte Volks- der Zeitungsgruppe Köln. die Volksbank Oberberg Altus. stunde ihre Ausbildungs- mationsstand zum Weg Katholische Grundschule bank-Handballjugendcamp verträge ab 1. 8. 2015. in die Selbstständigkeit in Radevormwald. statt. einmal mehr Gutes tun. 22. März Sie übergibt diesmal über 17. bis 21. März 41.000 Euro an die Emp- Jugendaktionswoche in Stockhausen ist Schirmherr „Preisspirale brechen – fänger Behindertenwerk unserer Niederlassung in der 16. Ausbildungsbörse in Energiewende als Chance 8. April stätten Oberberg, nina + Radevormwald. Bergneustadt. für den Mittelstand“: nico und NABU Oberberg. 18. März Vorstandsvorsitzender Ingo vertreten. Vorstandsvorsitzender Ingo 15. Mai „So schmeckt das Bergi- Sportlerehrung in Wald- 6. Mai bröl: Niederlassungsleiter UnternehmerForum mit bergisch pur gibt mit Die Schülergenossenschaft Achim Krumm überreicht dem „Geschichtslehrer der aktiver Unterstützung der Vorstandsmitglied Thomas „Naschwerk“ der Real- Präsente der Volksbank Nation“ Professor Dr. Guido Volksbank Oberberg ein Knopp. Buch heraus. Koop begrüßt den Bun- schule Waldbröl besucht Oberberg und eine GalerieGespräche mit der desverband Mittelständi- mit dem Leiter unserer Wochenendreise für die ZDF heute-Frontfrau Petra sche Wirtschaft mit einer Personalentwicklung Verlosung. Gerster. Informationsveranstaltung Gernot Wölfer den Landtag in unserem Forum. in Düsseldorf. sche Land“: Regionalmarke In unserer Geschäftsstelle Gummersbach-Dieringhausen wird eine Ausstellung mit Kugelschreiberzeichnungen von Siegfried Simons eröffnet. 44 45 ÖFFENTLICH KEIT IM M ITTELPU N KT 18. Mai 3. Juni 13. Juni 17. Juni 24. Juni 27. Juni 9. Juli 1. August Jubiläumswandertag des Die Unternehmerfrauen Beim zweiten Volks- „Emotion und Expression Die Vertreterversammlung BMOVED-Premiere „Wald- Der Fair-Play-Pokal der Wir begrüßen zwölf neue Turnverbandes Aggertal. im Handwerk sind Gäste in bank-Oberberg-Lauf des II“ – Oberbergische Schüler bestätigt das erfolgreiche bröl – Jetzt läuft’s“: Wir Volksbank Oberberg geht Auszubildende zum Start Wir unterstützen diese unserem Haus. TSV Dieringhausen stellt malen den Krieg 1915 und Geschäftsjahr 2013. unterstützen diese Volks- in diesem Jahr an die Fuß- in den Beruf. Veranstaltung seit zwanzig das Mitarbeiterteam der heute. lauf-Veranstaltung und baller des SV Thier. Jahren. Thomas Knura, Volksbank fünf Staffeln Leiter der Unternehmens- – vom Azubi bis zum Goldrausch in Radevorm- terinnen und Mitarbeitern kommunikation, nimmt Vorstand. wald: Volksbank-Mitar- aus dem ganzen Oberbergi- hierfür ein Bildpräsent des beiter lassen die kleinen schen das größte Team. Turnverbandes entgegen. Besucher des Stadtfestes stellen selbst mit Mitarbei- Gold waschen. 13. Juni: Einsatz beim zweiten Volksbank-Oberberg-Lauf 46 1. August: Berufsstart der neuen Azubis 47 ÖFFENTLICH KEIT IM M ITTELPU N KT 16. August: Familienfest „Parkzeit“ 1. September: Dienstjubiläum – Manfred Schneider 17. September: „IdeenReich“ – Immovationswettbewerb 24. Oktober: Sonderziehung des Gewinnsparvereins 29. September: GalerieGespräche 2. August 16. August 1. September 6./7. September 17. September 18. September 23. September 23. Oktober In Morsbach eröffnet mit Ab jetzt präsentieren wir Empfang anlässlich der Wiedenester Meile: Markus Die Volksbank Oberberg Jung und alt gemeinsam Beim diesjährigen Wettbe- Die Künstlerin Irmgard H. unserer Unterstützung das an jedem letzten Samstag vierzigjährigen Betriebs Cholewik gewinnt einen unterstützt als Kompetenz- auf Reisen: Gummers werb mit der Kölnischen Pannes zeigt ihre Bilder „Repair-Café“. der Sommerferien das zugehörigkeit des stell- Rundflug über Oberberg. partner den Innovations- bacher aktiv 50+ Gruppe Rundschau dreht sich alles in unserer Geschäftsstelle große Familienfest „Park- vertretenden Vorstands- der Volksbank Oberberg um erfüllte Träume. Den in Engelskirchen-Loope. zeit“ in Engelskirchen. vorsitzenden Manfred 12. September wettbewerb „IdeenReich“ und stiftet den Hauptpreis fährt mit Jugendfeuerwehr „Goldenen Traumfänger“ Schneider. Er verzichtete Unser Kunde Dominique in Höhe von 2.500 Euro. zum Flughafen Köln/Bonn. gewinnt Annette Blecher 24. Oktober auf Geschenke und konnte Rocheteau erreicht beim aus Wiehl. Bei der Sommer-Sonder- 12. August Bei der „Night on bikes“ in Radevormwald ist auch ein 18. August Volksbank-Team mit am Wir präsentieren den so einen Spendenbetrag in härtesten Etappenrennen Preisverleihung des 20. September Start. „Halle 32 Sports Talk“ in Höhe von 5.520 Euro für die der Welt, dem Transalpine- vierten Zukunftspreises Weltkindertag in Gum- 29. September Gummersbach. Hospizarbeit in Wiehl und Run, in seiner Altersklasse Demografie. Gewonnen mersbach. Wir sind Koope- GalerieGespräche: Schau- Kundin Elke Dannenberg Oberberg überreichen. den dritten Platz und hat die Einwohnerschaft rationspartner. spieler Thorsten Hamer gilt einen VW EOS Cabrio. Drei unterstützt dabei den ober- von Reichshof-Freck- weitere glückliche Gewin- bergischen Jugendsport. hausen, dem „Dorf der 21. September als der Heinz Erhardt-Darsteller. Er beschert einen ner freuen sich über ihre Da helfen wir gerne! jungen Familien und alten Unser „Mutterhaus“, die Abend mit Lachgarantie. neuen MINI Folding Bikes. Bäume“. Raiffeisenbank Nümbrecht, 4. September Buchlesung der Oberbergischen Gesellschaft für 48 Christlich-Jüdische Zusam- wird 140 Jahre alt. Dieses 21. Oktober menarbeit. Jubiläum feiern wir im UnternehmerForum mit Rahmen des „Nümmerter „Mr. Handball“ Heiner Erpelsfestes“. Brand. ziehung des Gewinnsparvereins gewinnt unsere 49 ÖFFENTLICH KEIT IM M ITTELPU N KT 18. Dezember: Dreißig Jahre Aufsichtsrat 1. Dezember Diverse Weihnachts- 8. November 19. November Wir eröffnen unsere Ehrung der Handball-Kreis- neuen Geschäftsräume in sieger 2014 im Braustüb- Engelskirchen-Ründeroth, chen der Erzquell-Brauerei 10. Dezember Hauptstraße 44. in Wiehl-Bielstein. Wie in Oberberg.viele-schaffen- jedem Jahr stellen wir die mehr.de – wir präsen- Preisgelder für die tieren die erste Crowd- Bei unserem Ballonwett Finalisten der Frauen- bewerb anlässlich des Berg mannschaften, diesmal 24. November funding-Plattform für neustädter Herbstmarktes SSV Nümbrecht und Das von der Volksbank fliegt Julien Rinscheids TV Oberbantenberg, zur Oberberg betreute „Nasch Ballon bis nach Polen. Für Verfügung. werk“ der Realschule 15. Dezember Außerdem Waldbröl präsentiert sich Großer Bahnhof in Wald- exklusive Kino-Events für erfolgreich auf der Geno- bröl – zahlreiche Gäste unsere jungen Size-live „Marmeladenfachfrau“ Genial! 2.0, der Messe der begleiten den ersten Tag Kunden in Gummersbach Gertrud Lange erhält für Schülergenossenschaften, in den neuen Räumen und Radevormwald, eine Mitgliederabende in Gum- ihr großes ehrenamtliches in Düsseldorf unserer Geschäftsstelle, Fahrt ins Phantasialand mersbach und Morsbach: Engagement den Bundes- Brühl, die Weltkindertag- Selbst die Halle 32 ist dem verdienstorden. Auch in 26. November Am Marktplatz 7. großen Interesse nicht diesem Jahr hat sie wieder Im Rahmen des Koopera- 18. Dezember gewachsen und wir legen mehrmals ihre süßen tionsnetzes Unternehmen Vorstand und Aufsichtsrat zahlreiche Bankführun- eine zweite Veranstaltung Marmeladenleckereien der Region und Schulen ehren den Aufsichtsrats- gen und Weihnachts- nach. Über 1.000 Mitglieder zugunsten des Wiehler KURS ratifizieren wir mit vorsitzenden Christian baum-Schmückaktionen informieren sich über ihre Johannes-Hospizes in unse- der Realschule Gummers Peter Kotz für sein drei- für Kinder aus den oberber- Volksbank und hören den rer Wiehler Hauptstelle bach-Steinberg unsere ßigjähriges Jubiläum in gischen Grundschulen und Gastredner Rainer Schmidt. verkauft dreizehnte Partnerschaft. diesem Amt. Kindergärten. 17. November 17./25. November: Mitgliederabende diesen Rekord gibt’s einen Tag im Phantasialand. 17./25. November 24. November: Realschüler auf der GenoGenial! 2.0 50 baum-Wunschaktionen 22. November starten in Geschäftsstellen unserer Bank. regionale Projekte im Oberbergischen Land. aktionen in Gummersbach und Hückeswagen sowie 51 VOLKSBANK IM MITTELPUNKT VOLKSBAN K IM M ITTELPU N KT Bei dem nachfolgenden Jahresabschluss handelt es sich um eine verkürzte Darstellung. Zum vollständigen Jahresabschluss 2014 hat der Rheinisch-Westfälische Genossenschafts verband e.V., Münster, den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk gemäß § 322 HGB erteilt. Der Jahresabschluss, der Lagebericht, der Bestätigungsvermerk, der Bericht des Aufsichts rates sowie der Vorschlag für und der Beschluss über die Verwendung des Ergebnisses werden im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht. 54 55 JAH RESABSCH LUSS 2014 AKTIVSEITE VOLKSBAN K IM M ITTELPU N KT EUR EUR 1.Barreserve a)Kassenbestand b) Guthaben bei Zentralnotenbanken darunter bei der Deutschen Bundesbank c) Guthaben bei Postgiroämtern 2.Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassen sind a)Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen darunter: bei der Deutschen Bundesbank refinanzierbar b)Wechsel 5.Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere a)Geldmarktpapiere aa) von öffentlichen Emittenten darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank ab) von anderen Emittenten darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank b) Anleihen und Schuldverschreibungen ba) von öffentlichen Emittenten darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank bb)von anderen Emittenten darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank c) eigene Schuldverschreibungen Nennbetrag 0,00 8. Anteile an verbundenen Unternehmen darunter: an Kreditinstituten an Finanzdienstleistungsinstituten 56 29.988.351,45 0,00 0,00 3.661.482,92 58.301.109,12 (15.542) 0 0 0,00 0,00 Vorjahr TEUR 15.030 15.542 15.769.224,43 (0) 0 AKTIVSEITE 9. Treuhandvermögen darunter: Treuhandkredite 61.962.592,04 74.281 2.207.146.655,48 2.068.051 (1.267.666) (41.051) 0,00 0,00 0,00 85.669.244,87 85.162.659,25 353.144.540,99 220.709.031,73 6.509.393,46 359.653.934,45 6.370.000,00 28.189.452,94 0,00 26.794.635,80 318.248,52 0,00 2.033.215,46 28.827.851,26 1.001.600,00 0,00 0,00 0,00 0,00 EUR 11. Immaterielle Anlagewerte a)selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte b)entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten c) Geschäfts- oder Firmenwert d) geleistete Anzahlungen Geschäftsjahr EUR Vorjahr TEUR 811.726,84 1.747 (1.747) 0,00 0 811.726,84 0,00 0 14.421,00 7 0,00 0,00 14.421,00 0 0 12. Sachanlagen 21.823.758,60 19.854 13. Sonstige Vermögensgegenstände 6.207.767,76 6.504 14. Rechnungsabgrenzungsposten 251.064,26 399 2.744.877.576,08 2.640.214 0 (0) 2.499 (2.499) 0,00 267.475.296,12 EUR 10.Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch Summe der Aktiva 0,00 EUR 13.241 1.353.432.101,61 42.959.436,80 6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 6a. Handelsbestand 7.Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften a)Beteiligungen darunter: an Kreditinstituten an Finanzdienstleistungsinstituten b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften darunter: bei Kreditgenossenschaften bei Finanzdienstleistungsinstituten Geschäftsjahr EUR 14.219.127,02 15.769.224,43 3. Forderungen an Kreditinstitute a) täglich fällig b) andere Forderungen 4. Forderungen an Kunden darunter: durch Grundpfandrechte gesichert Kommunalkredite EUR 101.889 (101.383) 261.183 (244.188) 6.896 (6.716) 28.958 0 23.082 (317) (0) 1.051 (29) (0) 0 (0) (0) 57 JAH RESABSCH LUSS 2014 PASSIVSEITE VOLKSBAN K IM M ITTELPU N KT EUR EUR 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten a) täglich fällig b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 46.346.474,76 633.012.785,03 2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden a)Spareinlagen aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten ab)mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten b) andere Verbindlichkeiten ba) täglich fällig bb)mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 3. Verbriefte Verbindlichkeiten a) begebene Schuldverschreibungen b)andere verbriefte Verbindlichkeiten, darunter Geldmarktpapiere eigene Akzepte Solawechsel im Umlauf EUR Geschäftsjahr EUR 679.359.259,79 528.660.114,38 Vorjahr TEUR 12.243 640.782 541.543 18.412.248,73 547.072.363,11 20.320 466.004.525,30 729.529.455,90 1.195.533.981,20 1.742.606.344,31 69.320.328,36 0,00 69.320.328,36 0,00 0,00 80.958 0 (0) 0,00 0 811.726,84 1.747 ( 1.747) 5. Sonstige Verbindlichkeiten 2.863.947,09 2.244 6. Rechnungsabgrenzungsposten 2.895.963,10 2.859 0,00 0 4. Treuhandverbindlichkeiten darunter: Treuhandkredite 811.726,84 6a. Passive latente Steuern 7. Rückstellungen a) Rückstellungen für Pensionen u. ähnliche Verpflichtungen b)Steuerrückstellungen c) andere Rückstellungen 14.233.742,00 2.986.230,50 13.619.915,81 8. - - 9. Nachrangige Verbindlichkeiten 10. Genussrechtskapital darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig 11. Fonds für allgemeine Bankrisiken d arunter: Sonderposten nach § 340e Abs. 4 HGB 58 12. Eigenkapital a) Gezeichnetes Kapital b)Kapitalrücklage c)Ergebnisrücklagen ca) gesetzliche Rücklage cb) andere Ergebnisrücklagen d)Bilanzgewinn EUR 38.930.000,00 47.950.000,00 EUR Geschäftsjahr EUR Vorjahr TEUR 52.508.544,99 0,00 50.872 0 86.880.000,00 9.108.167,45 148.496.712,44 35.779 44.786 8.804 2.744.877.576,08 2.640.214 Summe der Passiva 1. Eventualverbindlichkeiten a)Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen abgerechneten Wechseln b)Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen c)Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten 2. Andere Verpflichtungen a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften b) Platzierungs- u. Übernahmeverpflichtungen c) Unwiderrufliche Kreditzusagen darunter: Lieferverpflichtungen aus zinsbezogenen Termingeschäften 0,00 0 28.216.373,14 28.555 0,00 28.216.373,14 0,00 0,00 83.412.212,68 0,00 0 0 83.412.212,68 0 78.431 (0) 13.705 1.114 30.839.888,31 6.484 0,00 0 21.650.000,00 21.650 833.405,84 864 ( 31) 45.200.000,00 42.000 (0) 10.225,84 0,00 EUR 407.760 703.700 (0) 3a. Handelsbestand PASSIVSEITE 59 JAH RESABSCH LUSS 2014 GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG VOLKSBAN K IM M ITTELPU N KT EUR 1. Zinserträge aus a) Kredit- und Geldmarktgeschäften b)festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen EUR 90.992.916,77 7.552.299,90 2. Zinsaufwendungen EUR 56.967.556,09 375.230,94 435.809,45 0,00 4.Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungsoder Teilgewinnabführungsverträgen Vorjahr TEUR 94.752 7.832 98.545.216,67 41.577.660,58 3. Laufende Erträge aus a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren b)Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften c) Anteilen an verbundenen Unternehmen Geschäftsjahr EUR EUR Geschäftsjahr EUR 0,00 118.226,20 0 17. Aufwendungen aus Verlustübernahme 0,00 0 18. - - - 0,00 0 21.434.681,81 47.792 GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG EUR 16.Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren EUR 47.320 1.186 338 811.040,39 0 0,00 0 19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 20. Außerordentliche Erträge 21. Außerordentliche Aufwendungen 0,00 0 54.872,00 55 22. Außerordentliches Ergebnis 5. Provisionserträge 12.881.048,70 6. Provisionsaufwendungen 1.724.141,09 7. Nettoertrag/-aufwand des Handelsbestands 8. Sonstige betriebliche Erträge 9. - - 10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen a)Personalaufwand aa) Löhne und Gehälter ab)Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung darunter: für Altersversorgung b) andere Verwaltungsaufwendungen 18.852.667,75 4.266.484,73 13.Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft 14.Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft 15.Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere 60 11.156.907,61 1.675 0,00 0 822.640,43 1.135 0,00 0 23.119.152,48 12.763.061,07 35.882.213,55 ( 712) 12.578 2.135.958,93 2.072 1.043.647,17 12. Sonstige betriebliche Aufwendungen 8.124.125,05 2.062.938,98 0,00 118.226,20 54.872,00 ( 55) 12.315 18.130 3.810 11.Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen Vorjahr TEUR 1.710 0 2.062.938,98 23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag darunter: latente Steuern 24.Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen 9.024.536,27 6.892 ( 0) 0,00 47.714,89 9.072.251,16 41 3.200.000,00 32.000 25. Jahresüberschuss 9.107.558,65 8.804 26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 608,80 9.108.167,45 0 8.804 0,00 9.108.167,45 0 0 8.804 0,00 0 0 9.108.167,45 8.804 24aAufwendungen aus der Zuführung zum Fonds für allgemeine Bankrisiken 27. Entnahmen aus Ergebnisrücklagen a) aus der gesetzlichen Rücklage b) aus anderen Ergebnisrücklagen 0,00 0,00 2 8. Einstellungen in Ergebnisrücklagen a) in die gesetzliche Rücklage b) in andere Ergebnisrücklagen 0,00 0,00 29. Bilanzgewinn 17.673 144 61 Impressum Herausgeber Volksbank Oberberg eG Bahnhofstraße 3 51674 Wiehl Telefon +49 2262 984-0 info@volksbank-oberberg.de www.volksbank-oberberg.de Verantwortlich für den Inhalt Der Vorstand Konzept, Gestaltung line zwo Werbeagentur GmbH Steinacker 48 51429 Bergisch Gladbach Telefon +49 2204 40 44 90 info@linezwo.de www.linezwo.de Fotos Gereon Holtschneider, Fotoatelier Holtschneider Thomas Knura Christian Melzer Biologische Station Oberberg Paul Wefers, Grafik und Fotosatz Wefers iStock Herstellung Welpdruck GmbH Dorfstraße 30 51674 Wiehl-Oberbantenberg 62 www.volksbank-oberberg.de