mittelpunkt mensch - Volksbank Oberberg eG

Transcription

mittelpunkt mensch - Volksbank Oberberg eG
MITTELPUNKT MENSCH
Jahresbericht 2014
M ENSCH IM M ITTELPU N KT
Nicht der kurzfristige Erfolg,
sondern die langfristige
Verbindung zu zufriedenen
Kunden steht im Mittelpunkt
unserer Arbeit und speist
sich grundsätzlich aus
dem Förderauftrag einer
Genossenschaftsbank und im
Besonderen aus unserem
Selbstverständnis als regionaler
Finanzdienstleister.
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INHALT
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Bericht des Vorstandes
Bericht des Aufsichtsrates
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Verantwortung im Mittelpunkt
Kunst im Mittelpunkt
Mitarbeiter im Mittelpunkt
Öffentlichkeit im Mittelpunkt
Volksbank im Mittelpunkt
Impressum
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BERICHT DES VORSTANDES
Sehr geehrte Geschäftsfreunde!
Lokal verankert, überregional vernetzt, ihren
Kunden und Mitgliedern verpflichtet, unabhängig,
unverkäuflich und sicher: Diese Merkmale
kennzeichneten auch im Berichtsjahr 2014 die
Volksbank Oberberg eG und waren die Basis einer
erneut eindrucksvollen Geschäftsentwicklung.
von links: Ingo Stockhausen, Vorsitzender Thomas Koop, Mitglied Manfred Schneider, stv. Vorsitzender 6
7
BERICHT DES VORSTAN DES
Eine starke Gemeinschaft
im Mittelpunkt
www.oberberg.viele-schaffen-mehr.de
… so lautet ein neues Onlineportal der Volksbank Ober-
berg. Unter diesem Label „Viele schaffen mehr“ bieten
wir seit Dezember 2014 als erste Bank in unserer Region den gemeinnützigen Institutionen eine Crowdfun-
ding-Plattform an. Hier können Vereine ihre Projekte
präsentieren und Geld für die Umsetzung einwerben.
Dieses Label spiegelt auch auf eindrucksvolle Weise
wider, wie modern der genossenschaftliche Gedanke
heute noch oder wieder ist.
Viele schaffen mehr – Start einer Crowdfunding-Plattform
Was dem Einzelnen nicht möglich ist,
das vermögen viele.
Im Sinne dieses Zitates von Friedrich Wilhelm Raiffeisen sind genossenschaftliche Selbsthilfe, Selbstverwaltung und Selbstverantwortung Werte mit vertrau-
ensvoller Beständigkeit und vielen Menschen heute
wichtiger denn je. Sie bilden die Basis funktionieren-
der Synergien zwischen der Volksbank Oberberg, ihren
Mitgliedern und Kunden.
Die Schlaglichter der Wirtschaftspolitik
im Berichtsjahr 2014
In einem krisengeschüttelten und bewegten Jahr bestimmten die bedrohliche Lage in der Ukraine, der
Terrorismus des „Islamischen Staates“, der Gaza-Krieg
im Nahen Osten und das Ebola-Virus die weltweiten
Schlagzeilen.
In Deutschland und Europa …
besteht der Euro-Währungsraum nach dem Beitritt
von Lettland nunmehr aus
18 Mitgliedsländern
beschließt das Europäische
Parlament umfassende
Vorhaben zur so genannten
Bankenunion, einen Abwicklungsmechanismus für
marode Banken und die einheitliche Einlagensicherung
erholt sich die Wirtschaft
moderat
nimmt die EZB eine
weitere Senkung des Leitzinses um 10 Basispunkte
auf 0,05 Prozent vor
spricht sich Schottland
gegen die Unabhängigkeit
von Großbritannien aus
übernimmt die EZB die
Bankenaufsicht von den
nationalen Behörden
beschließt die Bundesregie-
rung eine Budgetplanung für
den Bundeshaushalt, die für
2015 erstmals seit 1969 keine
neuen Schulden vorsieht
streiken der öffentliche Dienst,
Piloten und Lokführer massiv
steigen die deutschen
Renten deutlich stärker als
die Verbraucherpreise
wird die Einführung des
Mindeststundenlohns zum
fallen die Renditen
deutscher Staatsanleihen
auf neue Tiefstände
ist der Wohnungsbau nach
wie vor im Aufwind
erzielt die deutsche Wirt-
schaft bei Exporten einen
neuen Rekordwert
beträgt das Wirtschaftswachs-
tum in Deutschland 1,6 Prozent
wird Deutschland zum vierten Mal nach 1954, 1974 und
1990 Fußballweltmeister
steigt der DAX erstmals
über 10.000 Punkte
sinkt der Preis für Nordseeöl auf
den niedrigsten Stand seit 2009
1. Januar 2015 beschlossen
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BERICHT DES VORSTAN DES
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BILANZVOLUMEN IN T €
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KREDITVOLUMEN
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2014
In einem herausfordernden Umfeld, geprägt durch ein
Mit einem im Berichtsjahr platzierten Kreditbewil-
siven Wettbewerb, erhebliche regulatorischen Belas-
Spitzenwert des Vorjahres erneut erreicht. In diesem
politisch motiviertes Niedrigzinsniveau, einen inten-
Region, hat die Volksbank Oberberg als größte Genossenschaftsbank im Rheinland und zugleich größtes
2 Mrd
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0
Zuwachsraten im Kundenkreditgeschäft
auf Rekordniveau
tungen und nur verhaltene Wachstumsimpulse in der
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Die Bank setzt auch in 2014 ihre erfolg­
reiche Entwicklung uneingeschränkt fort
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2008
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selbstständiges Kreditinstitut in Oberberg abermals
kräftige Zuwächse im Kundengeschäft generieren und
so ihre Marktposition weiter ausbauen können.
ligungsvolumen von 488 Millionen Euro wurde der
Zusammenhang wurden öffentliche Mittel für private
und gewerbliche Investitionen mit 452 Anträgen und
einem Umfang von 38 Millionen Euro eingebunden.
Die Gesamtsumme der Kundenforderungen wuchs
zum Jahresende 2014 um 138,8 Millionen oder 6,6 Prozent auf 2,235 Milliarden Euro an.
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Die dynamische Entwicklung im Kundenkreditge-
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GESAMTEINLAGEN
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BETREUTES KUNDENVOLUMEN IN T €
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4.700.000
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57,6 Millionen Euro oder 3,3 Prozent erhöhten, beglei-
Die Kreditzusagen im Privatkundengeschäft stiegen
um fünf Prozent auf nunmehr 4,7 Milliarden Euro, das
und erreichten mit 188 Millionen Euro eine neue Best-
freulichen Anstieg der Kundeneinlagen, die sich um
tet. Das insgesamt betreute Kundenvolumen wuchs
Bilanzvolumen der Bank stieg im Geschäftsjahr 2014
um 104,3 Millionen Euro oder 3,9 Prozent.
Auch die erfreuliche Zahl der neu gewonnenen Kun-
Ausrichtung der Bank sowie die hierin verankerte Un-
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Investitionen in den Wohnungsbau
prägen das Privatkundenkreditgeschäft
den und Mitglieder verdeutlicht, dass die strategische
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oder 6,6 Prozent wurde von einem gleichermaßen er-
schäft mit einem Zuwachs von 138,8 Millionen Euro
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4.100.000
2011
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ternehmens- und strikt dezentral ausgerichtete Vertriebskultur den Anforderungen und Bedürfnissen der
Menschen in unserer heimischen Region entspricht.
1 Mrd
Eine auf gutem Niveau stabile Ertragslage, solide
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4.100.000
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2014
bau und hier im Schwerpunkt der Finanzierung von
Modernisierungs- und Renovierungsarbeiten. Das im
Vergleich zum Vorjahr nochmals niedrigere Zinsniveau
beförderte Investitionen in Renditeobjekte zusätzlich.
Die Kreditversorgung der Firmenkunden
bleibt auf hohem Niveau stabil
erneut, dass sich die hohen Investitionen der letzten
heitliche Prognosen zur konjunkturellen Entwicklung
Jahre in den Ausbau unserer Standorte sowie den
positiv auswirken.
51 Mrd
Mrd
bereitgestellten Mittel vornehmlich dem Wohnungs-
Unsere mittelständische Kundschaft durchlebte ein
Aufbau und die Weiterentwicklung unseres Personals
2 Mrd
3 Mrd
2008
marke. Dem Trend der Vorjahre folgend, dienten die
Eigenkapitalverhältnisse und wettbewerbsfähige
betriebswirtschaftliche Strukturen unterstreichen
4.700.000
4 Mrd
0
im Vergleich zum Vorjahr nochmals um 10,5 Prozent an
erneut schwankungsvolles Wirtschaftsjahr. Uneinbeeinträchtigten somit weiterhin die Investitionssi-
cherheit, wobei die Investitionsentscheidung nach
wie vor nicht durch günstige Refinanzierungssätze
bestimmt wurde. Die Unternehmen orientieren sich
hierbei unvermindert an der Fragestellung, inwieweit
die aus den Investitionen resultierenden Produkte und
2 Mrd
1 Mrd
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0
BERICHT DES VORSTAN DES
Dienstleistungen am Markt platziert werden können.
In der Gesamtbetrachtung haben sich die Anforde­
sche Kundschaft belief sich im Berichtsjahr auf stolze
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den letzten Jah-
Die Summe der Kreditzusagen an unsere mittelständi300 Millionen Euro.
Sparkultur unserer Kunden zeigt
sich erneut robust
rungen unserer Kunden an die Kompetenz unserer
ren deutlich erhöht. Wir tragen dem seit langem mit
einer intensiven Spezialisierung unserer Kräfte in den
Fachabteilungen sowie den Geschäftsstellen Rechnung.
Das Vertrauen unserer Kunden in die uneingeschränk-
Marktposition weiter ausgebaut
2008 zu stabilen und namhaften Mittelzuflüssen ge-
Abseits der beschriebenen Zuwächse in den betreuten
te Sicherheit ihrer Einlagen hat besonders ab dem Jahr
führt. Dieser Trend war auch im Berichtsjahr und trotz
weiter rückläufiger Zinsen ungebrochen. So erhöhte
sich die Gesamtposition der Kundeneinlagen um 57,6
Millionen Euro oder vier Prozent auf 1,812 Milliarden
Euro. Bevorzugt wurden dabei im Besonderen kurzfris-
tige Einlagen, die im Falle sich verändernder Marktbedingungen ein schnelles Reagieren möglich machen.
Substanz- und Sachwerte sind gefragt
In einem schwierigen Rendite-/ Risikoumfeld haben
sich die Anleger auch im Berichtsjahr intensiver mit
Anlagealternativen, die im Rahmen unserer ausschließlich kundenorientierten Vermögens- und Finanzbetreuung selbstverständlich in eine strukturierte Beratung eingebunden sind, beschäftigt.
In diesem Zusammenhang standen weiterhin Direkt­
anlagen in Aktien und verstärkt auch die ratierliche
Kundenvolumina unterstreichen beachtliche Zahlen
neuer Kunden- und Kontenverbindungen, dass wir
unsere Marktposition bei leicht rückläufigem Markt-
204.923 Konten.
Aus Kunden werden Miteigentümer
Die Attraktivität unserer Rechtsform und das Vertrauen in unsere sich ausschließlich an der Realwirt-
schaft orientierenden Geschäftsstrategie haben auch
im Berichtsjahr zu einem ungebrochenen Zulauf an
Mitgliedern und somit Miteigentümern der Bank
geführt. Mit einem Anstieg um 1.267 Personen oder
vier Prozent beträgt die Gesamtzahl zum Jahresende
32.879 Mitglieder.
sowie die Zeichnung von Immobilienfonds für einige
Die Ergebnisentwicklung der Bank folgt mit einer auf
gensportefeuille bot.
letzten Jahre. Wachstums- und strukturbedingt ver-
Kunden eine interessante Beimischung zum Vermö-
hohem Niveau stabilen Ertragslage dem Trend der
besserte sich das aus Zins- und Provisionsüberschuss
zusammengesetzte Rohergebnis im Vergleich zum
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Acryl, Pigmente, Sand auf Leinwand ten wir am Bilanzstichtag für unsere 93.798 Kunden
Fokus. Ebenso attraktiv gestaltete sich die Anlage in
Sachwerte, die über unmittelbare Immobilienkäufe
„Meeting“ potential erneut ausbauen konnten. Insgesamt führ-
Ertragslage nach wie vor
überdurchschnittlich und stabil
Investition in Wertpapiere über Fondssparpläne im
Gitta Stadelmann Vorjahr um zwei Millionen Euro oder drei Prozent auf
69,4 Millionen Euro.
Nach Abzug von in Folge weiterhin erheblicher Investitionen in Standorte und Personal ebenso gestiege-
nen Verwaltungskosten sowie den Aufwendungen
an vorderster Stelle. Die konsequent dezentrale Aus-
richtung, effiziente Geschäftsprozesse und die hohe
Leistungsbereitschaft unserer Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter tragen ursächlich zu diesem Ergebnis bei.
überschuss nach Steuern mit 9,1 Millionen Euro den
Die innere Substanz der Bank
weiter gestärkt
Euro übersteigen.
Die im Zuge der Finanzmarktturbulenzen verabschie-
für Bewertungen und Risikovorsorge wird der JahresSpitzenwert des Vorjahres nochmals um 0,3 Millionen
Die betriebswirtschaftliche Verfassung
der Bank bleibt günstig
Die betriebswirtschaftliche Situation und somit auch
die Frage der Wettbewerbsfähigkeit einer Bank drücken sich in ihrer Aufwandsrentabilität (Cost-Inco-
me-Ratio oder CIR) aus. Mit einem erzielten Wert von
53,8 bewegt sich unsere Bank auch im Berichtsjahr wei-
terhin ausgesprochen ökonomisch und im regionalen
sowie bundesweiten Vergleich institutsübergreifend
deten und stufenweise bis 2019 ansteigenden Anforde-
rungen an die Eigenkapitalausstattung von Kreditinstituten erfüllt unsere Bank schon seit Jahren.
Aus dem guten Jahresergebnis 2014 werden wir er-
neut die überproportionale Dotierung der versteuerten
Eigen­mittel vornehmen und somit die innere Substanz
und Risikotragfähigkeit weiter ausbauen. Wichtige Vo-
raussetzungen, um gerade auch im mittelständischen
Kreditgeschäft ein leistungsfähiger und zuverlässiger
Partner bleiben zu können.
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BERICHT DES VORSTAN DES
Mitarbeiter sind Schlüssel zum Erfolg
mit einem gut ausgebildeten und hoch motivierten
Sozialbilanz: In der Region – für die Region
ausmachen wird. Im Rahmen des „Kooperationsnetzes
Ein wichtiger Schlüssel zu unserem Erfolg sind unsere
als sie von uns erwarten.
Die an genossenschaftlichen Werten ausgerichtete Ge-
ten wir mit der Realschule Gummersbach-Steinberg
Mit ihnen sind wir da, wo unsere Mitglieder und Kun-
In 2014 bildeten wir 33 junge Damen und Herren aus.
haltiges Wirtschaften und erlebbare Nähe. Als regio-
Kunden- und Dienstleistungsorientierung sowie die
zweieinhalbjährigen Ausbildung mit außerordent-
über 450 qualifizierten und engagierten Mitarbeiter.
den sind. Hohe Beratungsqualität, eine ausdrückliche
gelebte Nähe zu den Menschen und Unternehmen
fordern viel von unseren Mitarbeitern. Selbstverant-
wortung und Eigeninitiative sowie die Bereitschaft zur
ständigen Weiterbildung sind da unerlässlich.
Um all dies dauerhaft zu gewährleisten, bieten wir
unseren Mitarbeitern umfassende Fortbildungs-
maßnahmen bei der Frankfurt School of Finance and
Management und der FOM Hochschule sowie eine
breite Palette von Seminarangeboten der genossenschaftseigenen Akademien in Rösrath-Forsbach und
Team für unsere Kunden immer etwas mehr zu leisten,
Elf neue Bankkaufleute legten in 2014 nach einer
lich guten Ergebnissen ihre Abschlussprüfungen ab.
Alle Absolventen wurden auch in 2014 ins Angestelltenverhältnis übernommen.
unserer Region und ihrer Menschen. Wir übernehmen
Verantwortung für unsere Mitarbeiter und deren Fa-
milien ebenso wie für unsere Mitglieder und Kunden.
genannten Bildungseinrichtungen mit dem Empfang
im Oberbergischen durch Zahlung von 22,5 Millionen
individuellen Fortbildungsmaßnahmen an den vor-
ihrer Diplome zum Bankfachwirt, Bankbetriebswirt,
Diplomkaufmann, Finanzplaner oder Finanzökonom
abschließen.
lifizierungsangeboten.
unseren Respekt und unterstreicht unseren Anspruch,
Unsere Anstrengungen gelten hierbei der Förderung
Die Volksbank Oberberg ist ein sicherer Arbeitgeber für
Unser stellvertretender Vorstandsvorsitzender Man-
Das große Engagement unserer Mitarbeiter verdient
nales Kreditinstitut sind wir unmittelbar vor Ort tätig.
20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konnten ihre
auf Schloss Montabaur. Daneben gehört aber auch die
interne Weiterbildung zu unseren permanenten Qua-
schäftspolitik der Volksbank Oberberg steht für nach-
zurzeit 454 Beschäftigte und stärkte 2014 die Kaufkraft
Euro an Gehältern. Im Jahr 2014 haben wir wieder mit
über 400.000 Euro Vereine, Stiftungen und karitative
Einrichtungen in der Region gefördert und unterstützt.
2,5 Millionen Euro Dividende wurden 2014 an unsere
Unternehmen der Region und Schulen KURS“ ratifizier-
unsere dreizehnte Partnerschaft. Neben umfangreichen Schulungsmaßnahmen vor Ort flossen Förder-
gelder in Höhe von über 40.000 Euro in Projekte un-
serer Kurspartner, die ansonsten aufgrund der leeren
öffentlichen Kassen keine Chancen zur Umsetzung
gehabt hätten.
Bereits zum vierten Mal haben wir in 2014 gemeinsam mit dem Oberbergischen Kreis den Zukunftspreis
Demografie durchgeführt. „Engagierte Nachbarschaften“ war der Wettbewerb um Preisgelder in Höhe von
10.000 Euro diesmal betitelt. Gewonnen hat die Einwohnerschaft von Reichshof-Freckhausen, dem „Dorf
der jungen Familien und alten Bäume“.
Mitglieder ausgeschüttet.
Durch Zuwendungen im Rahmen unseres ethisch-
Achim Langhein feierten im vergangenen Jahr ihr
Die Bürgermeister der einzelnen Kommunen können
Euro sind seit dem Start 2009 mittlerweile insgesamt
nen und Kollegen wurden für ihr 25-jähriges bezie-
freuen, wobei die Summe der Steuerzahlungen für
fred Schneider sowie die Prokuristen Elke Lang und
vierzigjähriges Dienstjubiläum. Weitere 21 Kolleginhungsweise 10-jähriges Engagement geehrt.
sich über erneut stabile Gewerbesteuerzahlungen
2014 einen Betrag von insgesamt 9,1 Millionen Euro
ökologischen Sparprogrammes EOG in Höhe von 41.481
156.412,40 Euro an die Behindertenwerkstätten Ober-
berg, den NABU Oberberg e. V. und nina + nico e. V.
geflossen.
Christine Reinckens „Schöne Aussicht“, 2014 Öl auf Leinwand 14
15
BERICHT DES VORSTAN DES
Kommunikationskultur im Forum
Wenn es die Kapazitäten erlauben, stellen wir auch
Die regelmäßigen Vortragsveranstaltungen für Pri-
So konnten wir im Berichtsjahr zum Beispiel das Dia-
vat- und Firmenkunden unseres Hauses waren auch
im Berichtsjahr wieder ein beliebter Treffpunkt, um
abseits des Tagesgeschäftes interessante Menschen
des öffentlichen Lebens mit spannenden Themen
kennenzulernen und in entspannter Atmosphäre und
gerne externen Gästen unsere Räume zur Verfügung.
koniewerk Bethel, die Stadt Wiehl, den Bundesverband
Mittelständische Wirtschaft, die Media Vermarktung
Rheinland und den Verband Deutscher Unternehmerinnen begrüßen.
dem gastfreundlichen Ambiente unseres Forums gute
Zu unserer Kommunikationskultur zählt auch die
unter anderem „heute“-Redakteurin Petra Gerster,
und Kommunikation“, deren Zusammenstellung wir
Gespräche zu führen. Gastreferenten waren diesmal
Professor Dr. Guido Knopp, der Schauspieler Thorsten
Hamer mit einem „Heinz-Erhard-Abend“ und Heiner
Brand.
Sammlung von Kunstwerken mit dem Titel „Menschen
in 2014 begonnen haben und die in unserer Galerie zu
Magnus Hornung „Mona Lisa“, 2008 Acryl auf Leinwand sehen ist.
Unsere regelmäßigen Mitgliederinformationsabende fanden diesmal in Morsbach und Gummersbach
vor insgesamt 1.000 interessierten Bankteilhabern
statt. Diese erhielten Informationen sowohl zur Ge-
Dezentralität bleibt unser Trumpf
In beiden Fällen reichten die vorhandenen Kapazitä-
der betreffenden Niederlassungen und hörten einen
Die Volksbank Oberberg setzt bei ihrer Vertriebspoli-
volumen und den dadurch wachsenden Anforderun-
Schmidt, Ex-Tischtennis-Weltklassespieler und Para-
kann hierbei seine kompletten Bankgeschäfte, von der
samtbanksituation als auch speziell zur Entwicklung
Gastvortrag des gebürtigen Nümbrechters Rainer
lympics-Teilnehmer, Pfarrer, Buchautor und Kabarettist.
Die regelmäßigen Kontakte zu unseren Mitgliedern
sind uns wichtig, weil uns ihre Meinungen und Er-
wartungen als Richtschnur für unser Handeln dienen.
Das Mitglied als Souverän unserer Bank bestimmt das
Ziel – wir finden den Weg!
tik seit Jahren erfolgreich auf Dezentralität. Der Kunde
Bargeldversorgung über die Geldanlage bis zur Bau-
und Gewerbefinanzierung vor Ort abwickeln. Werden
komplexere Lösungen erforderlich, kommen Spezialis-
ten aus den Fachabteilungen unterstützend hinzu. So-
ratungsangebot in der Region.
Hohe Kosten durch administrative sowie regulatori-
Nähe. 93.798 Kundinnen und Kunden – das ist jeder
das andauernde Niedrigzinsniveau sowie steigende Er-
rung nach wie vor Wert auf die Bankfiliale in seiner
den allgemeinen Trend in den Ausbau unserer dezen-
16
einher. Dadurch vergrößert sich konsequent unser Be-
Der Kunde legt trotz Globalisierung und Digitalisie-
zu. Deshalb investieren wir kontinuierlich und gegen
Öl auf Leinwand gingen folgerichtig auch mit Personalaufstockungen
Fazit und Ausblick
denbefragungen bestätigen unser Geschäfts­modell.
uns ihr Vertrauen und Jahr für Jahr kommen neue hin-
„Madonna“, 2010 gen gerecht zu werden. Beide Standortverlagerungen
wohl aktuelle Studienergebnisse als auch eigene Kun-
dritte Einwohner im Oberbergischen Kreis – schenken
Dietmar Berger ten nicht mehr aus, um dem stetig steigenden Kunden­
sche Anforderungen, erheblicher Margendruck durch
wartungen der Kunden an die Bankinfrastruktur und
Beratung prägten unsere Rahmenbedingungen auch
im Berichtsjahr 2014.
tralen räumlichen, technischen und vor allem perso-
In diesem Spannungsfeld, das durch ausgesprochen
Ründeroth und in Waldbröl neue Räume bezogen.
junkturimpulse verstärkt wurde, hat sich unsere Volks-
nellen Ressourcen. In 2014 haben wir in Engels­kirchen-
volatile Geld- und Kapitalmärkte sowie schwache Kon-
bank Oberberg in einem intensiven Wettbewerbs­
umfeld erneut erfolgreich behaupten können.
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BERICHT DES VORSTAN DES
Unvermindert hohe Investitionen in Standorte und
Auch in 2015 zeichnet sich noch keine Trendwende in
sonanz unserer Mitglieder und Kunden aus. Kräftige
lastungen für Kunden sowie die Kredit- und Versiche-
Personal lösten auch im Berichtsjahr eine positive ReWachstumsraten führten zu einem weiteren Ausbau
unserer Marktposition, wobei die erneut gute und
der Zinspolitik ab. Wir gehen somit von weiteren Berungswirtschaft aus.
stabile Ertragslage die nochmalige überproportionale
Die aktuellen Konjunkturprognosen für Deutschland
laubte.
resanfänglich positiven Einschätzungen der Bundes-
Dotierung der versteuerten Eigenmittel der Bank er-
Für das laufende Geschäftsjahr erwarten wir keine
wesentlich veränderten Rahmenbedingungen, wobei
die Prognosesicherheit auch mit Blick auf die geopolitischen Krisenherde weiter abnimmt.
Mit Übernahme der einheitlichen Bankenaufsicht für
beschreiben ein uneinheitliches Bild, wobei die jahregierung und des Ifo-Institutes insgesamt bestätigt
wurden. Im Zuge einer global leicht nachlassenden
Konjunkturdynamik dürfte unsere produktions- und
exportorientierte Wirtschaft nur in begrenztem Umfang Wachstums- beziehungsweise Beschäftigungsimpulse erhalten.
alle europäischen Kreditinstitute durch die Europäi-
In diesem zweifelsfrei schwierigen wirtschaftlichen
auch als nicht systemrelevante Regionalbank, der lan-
vermindert intensiven Wettbewerb, bauen wir unsere
sche Zentralbank EZB am 4. November 2014 wird uns,
ge Arm einer weiterhin undifferenzierten Regulierung
zunehmend erreichen.
Auch wenn wir die Rückkehr zur Angemessenheit und
eine Überprüfung der verabschiedeten Regelwerke –
von Bankenunion, europäischer Einlagensicherung
und Basel III bis hin zu diversen Stresstests der euro-
päischen Aufsicht – auf ihre Wirksamkeit einfordern,
und regulatorischen Umfeld, begleitet von einem un-
Marktposition im laufenden Geschäftsjahr weiter aus.
Auf der Basis eines soliden finanziellen Fundaments
investieren wir im Sinne unserer konsequent dezentralen Ausrichtung weiter in Kundennähe und wer-
den unter anderem im Herbst 2015 unsere dreißigste
Geschäftsstelle im neuen Forum in Gummersbach
eröffnen.
so werden wir uns personell und organisatorisch den-
Wir sind zuversichtlich, dass wir mit einer hochmoti-
derungen einrichten müssen.
forderungen bewältigen werden und gehen weiterhin
noch auf weiter steigende aufsichtsrechtliche Anfor-
Die Niedrigzinspolitik und das Ankaufprogramm für
Staatsanleihen hat aus unserer Sicht das Vertrauen in
die Geldpolitik und Unabhängigkeit der EZB beschä-
vierten Mitarbeiterschaft auch die künftigen Herausdavon aus, dass sich die Ertragslage der Bank auch 2015
auf stabilem Niveau bewegen und so die erneute Stärkung der inneren Substanz ermöglichen wird.
digt. Während der dringend notwendige Reformdruck
bei hoch verschuldeten Eurostaaten weichen könnte,
drohen unseren Kunden Vermögensverluste und ist
die auch demografisch wichtige Sparkultur zur Sicherung des Lebensstandards im Alter gefährdet.
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Klaus Fischer „Stufen VIII“, 2013 Mischtechnik auf Leinwand 19
BERICHT DES AU FSICHTSRATES
Vertrauen im Mittelpunkt
Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr die Geschäftsfüh-
Der Aufsichtsrat hat den Jahresabschluss 2014, den La-
wacht. In gemeinsamen turnusmäßigen Sitzungen
Jahresüberschusses – unter Einbeziehung des Gewinn-
rung des Vorstandes regelmäßig und sorgfältig überam 17. März, 12. Juni, 25. September und 18. Dezember
2014 wurde er vom Vorstand über die Geschäftsentwicklung, die Strategieplanung der Bank und alle be-
deutsamen Geschäftsvorfälle informiert und erteilte,
soweit erforderlich, die Zustimmung zu wichtigen,
Ausschüsse für die Bereiche Kreditgeschäft, Unternehmenssteuerung, Rechnungsprüfung und Vor-
standsangelegenheiten behandelten in insgesamt
neun Ausschusssitzungen schwerpunktmäßig die
Udo Sterzenbach, Reichshof Susan Lück, Wiehl Christian Peter Kotz, Aufsichtsratsvorsitzender, Wiehl Bernd Hombach, Reichshof Vorschlag entspricht § 38 Nr. 2 und § 39 der Satzung.
dem Aufsichtsrat aus. Eine Wiederwahl der drei Auf-
Die aus den Reihen des Aufsichtsrates gebildeten
Ursula Mahler, Radevormwald und befürwortet den Vorschlag des Vorstandes. Der
Vorsitzender des Aufsichtsrates bin ich stets zeitnah
Ereignisse und Sachverhalte unterrichtet worden.
Bernd Osterhammel, Nümbrecht schusses am 27. Mai 2015 geprüft, in Ordnung befunden
Turnusmäßig scheiden Frau Ursula Mahler, Herr Dr.
und umfassend über alle geschäftspolitisch relevanten
Dr. Udo Meyer, stv. Aufsichtsratsvorsitzender, Engelskirchen vortrages – in der Sitzung des Rechnungsprüfungsaus-
nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung zustim-
mungspflichtigen geschäftlichen Einzelvorgängen. Als
von links: gebericht und den Vorschlag für die Verwendung des
Udo Meyer und Herr Bernd Osterhammel in 2015 aus
sichtsratsmitglieder ist in der Vertreterversammlung
am 16. Juni 2015 möglich. Die Zusammenarbeit zwi-
schen Aufsichtsrat und Vorstand war in gewohnter
Weise von gegenseitigem Vertrauen und gemeinsamer
Verantwortung für die Bank geprägt. Der Aufsichtsrat
dankt allen Mitgliedern und Kunden für das der Bank
entgegengebrachte Vertrauen.
Überlegungen zur strategischen Planung, die Entwick-
Er spricht dem Vorstand sowie allen Mitarbeiterinnen
ausfall- und Marktpreisrisiken sowie die Prüfung des
folgreiche Arbeit im abgelaufenen Geschäftsjahr sei-
lung im Geschäftsjahr, insbesondere auch die Adress­
Jahresabschlusses.
und Mitarbeitern für eine erneut ausgesprochen ernen Dank und seine Anerkennung aus.
Die Prüfungsberichte des Rheinisch-Westfälischen
Den Vertretern der Mitglieder unserer Bank dankt der
bindung mit der Prüfung des Jahresabschlusses 2013
resse aller Mitglieder.
Genossenschaftsverbandes gemäß § 53 GenG in Verwurden in der Aufsichtsratssitzung am 12. Juni 2014
Aufsichtsrat für ihre ehrenamtliche Tätigkeit im Inte-
beraten.
Norbert Schmitt, Nümbrecht Wiehl, im Juni 2015
C. P. Kotz,
Vorsitzender des Aufsichtsrates
20
21
Der schneereiche Winter des Jahres 1978/79
begleitete meine Bewerbung und schließlich meine
Wahl zum Stadtdirektor der Stadt Wiehl. Am ersten
April, gerade 31 Jahre alt geworden, begann ich
meinen Dienst im Rathaus. Meine Vorgänger
waren Hugo Weber, Dr. Horst Waffenschmidt und
Dr. Dieter Fuchs und ich war stolz, neugierig und
voller Tatendrang auf alles, was da kommen sollte.
VERANTWORTUNG IM MITTELPUNKT
VERANTWORTU NG IM M ITTELPU N KT
36 Jahre Wiehl
und noch kein Ende?!
Geboren in Oerlinghausen, aufgewachsen in Tokio und
Seoul, erzogen in Bad Godesberg, die Eltern in Beirut,
die Großeltern in Daun, in Bonn Rechts- und Staats-
wissenschaften studiert, in Aachen, Köln und Bonn das
Referendariat absolviert, zweites Staatsexamen abge-
legt, in Hürth als Rechtsrat des Erftkreises begonnen
und jetzt Wiehl … !?
Christian Peter Kotz, Willi Roitzheim, Friedhelm Thö-
nes, Dr. Hans-Werner Mehlau, Lotar Koch, Willi Schür-
mann, Hans Dabringhausen und Wilfried Bergerhoff
waren meine ersten kommunalpolitischen Begleiter
und Beschützer. Und dann ging es an die Arbeit …
Wiehl war 1979 tief im „Tabellenkeller der nordrhein-westfälischen Kommunen“. Die kommunale
Neugliederung hatte die Gemeinden Wiehl und Biel-
stein zusammengeführt, ihnen aber vorher wichtige
Gemeindeteile abgenommen. Der Verlust der Gebiete
von Osberghausen über Neudieringhausen bis Ahe
schmerzte schwer. Die neue Stadt Wiehl war tief im
Ausgleichsstock, musste sich noch einmal neu defi-
nieren und ihre Infrastruktur neu aufbauen. Dr. Fuchs
konnte Mitte der 70er Jahre mit Mühe und Not die
Entsendung eines Kommissars verhindern. Er musste
eisern sparen und dennoch wurden die Eishalle und
das Schwimmbad gebaut, die Infrastruktur an Straßen
und Schulen und gewerblicher Entwicklung vorangetrieben – Wiehl wollte nicht untergehen!
Wiehl immer neu zu erfinden, Bewährtes, Überliefertes und damit die Seele zu erhalten und doch trotz-
Bürgermeister Becker-Blonigen, Wiehl
dem den Anforderungen des Wandels zu entsprechen,
war und bleibt der Maßstab erfolgreichen Handelns.
24
25
VERANTWORTU NG IM M ITTELPU N KT
So wurde im April 1980 die staatliche Anerkennung
Schuldenabbaus sollte die Niedrigzinsphase genutzt
zurück. Es gilt, der nachfolgenden Generation und dem
kompetenzen der Stadt Wiehl in ihrer industriellen
für kommunale Investitionen aufzustellen.
gene Loyalitäten zu entwickeln.
als Luftkurort an das Land zurückgegeben, die Kern-
Mittelstandsorientierung neu definiert, die Zentren
gestärkt, die Dörfer revitalisiert und ein „Wir-Gefühl“
entwickelt.
„Vielfalt auf kleinem Raum“ war das Motto, unter dem
werden, um eine langfristige günstige Finanzierung
In diesen bewegten Phasen heiratete ich meine Frau
zu gewinnen. Es bedarf einer gewissen Zeit, vielleicht
Die Menschen im Oberbergischen
sind nicht einfach zu gewinnen.
Es bedarf einer gewissen Zeit, vielleicht
ist dies der westfälische Einfluss auf
das östliche Rheinland.
Rheinland. Aber Wiehl war durch zahlreiche Entwick-
Es wird hoffentlich Zeit genug sein, um Menschen zu
und Bürger recht aufgeschlossen. Dies begann nach
ist, Dinge zu beobachten, zu denen wenig Zeit da war
Bettina aus Hannover und wir bekamen 1990 unsere
Tochter Anna, die in Waldbröl geboren wurde.
wir die Stadt Wiehl als Gemeinde des Rheinlandes auf
Die Menschen im Oberbergischen sind nicht einfach
tiert haben. Endlich kam Selbstbewusstsein auf und
ist dies der westfälische Einfluss auf das östliche
der grünen Woche in den 80er Jahren in Berlin präsen-
wir waren sicher, wir würden unsere Ziele erreichen.
Wir haben sie mit „Arbeiten, Wohnen, Umwelt und
Leben“ umschrieben. Sie sollten den Rahmen für das
Zuhause-Sein in der Stadt Wiehl bilden und auch unse-
ren oberbergischen Nachbarn einen Impuls bedeuten.
Wiehl immer neu zu erfinden,
Bewährtes, Überliefertes und damit die
Seele zu erhalten und doch trotzdem
den Anforderungen des Wandels zu
entsprechen, war und bleibt der Maßstab
erfolgreichen Handelns.
Das Ergebnis waren zeitweilig jährlich zwei-, ja, einmal
gar dreistellige Millionenbeträge an Investitionen in
den Industriebau und die Industrieausrüstung, in den
Wohnungs- und Städtebau und in die öffentliche In­
lungen durchgeschüttelt und für neue Bürgerinnen
dem Kriege mit vielen Menschen aus den Ostgebieten,
anschließend, ab den 60er Jahren, ging es weiter mit
den Siebenbürger Sachsen, die heute über 12 Prozent
der Bevölkerung abbilden, nach 1990 waren es die
Russland-Deutschen und immer wieder kamen, ange-
zogen durch die Erwerbsperspektiven, Menschen aus
anderen Regionen Deutschlands und der Welt nach
Wiehl, um ein Teil dieser Stadt zu werden. So war es na-
durch die finanzielle Selbstständigkeit erlangt wurde,
geschah fließend und wie immer in so einem kleinen
Städtchen, betont man nach innen die Unterschiede
Dies hilft, um mit der Familie mehr Zeit zu verbringen
und die Natur und Landschaft bewusst langsam zu
erleben.
schen, für die ich etwas tun konnte und als Fazit darf
ne regrette rien (Nein, ich bereue nichts)“.
Laden zusammen zu halten“, die Menschen zueinanfür das Gemeinwesen der Stadt Wiehl zu aktivieren
und diese spezielle Mischung menschlicher Unter-
schiedlichkeiten zu einer kleinräumigen Mentalität
werden zu lassen.
Nach über 36 Amtsjahren als Stadtdirektor und Bür-
Entwicklung notwendig werden. Nach 10 Jahren des
Beraters und des Mitwirkenden aus dem Rampenlicht
26
ches Binnengewässer in Europa entdecken wollen.
und nach außen hält man zusammen.
wider. Bis heute hat dieser Status gehalten. Für die
Zukunft wird noch einmal ein Quantensprung der
zurzeit in Holland liegt und mit dem wir noch man-
ich das berühmte Lied von Edith Piaf zitieren: „Non, je
der zu führen, ihre Potentiale in allen Lebensbereichen
dem kommunalen Steuerverbund im Jahre 1988, wo-
stand. Nicht vergessen werden darf unser Schiff, das
mentale Angleichung an die oberbergische Lebensart
tigungslage erfuhren einen deutlichen Aufstieg.
Haushalt 1984 und dem Austritt der Stadt Wiehl aus
und mitzuhelfen, wo die Gelegenheit bis jetzt nicht be-
Der Herrgott hat mir einen Weg gewiesen zu Men-
wurden, Freunde fanden und „daheim“ waren. Die
Meine Aufgabe habe ich immer darin gesehen, „den
Finanziell spiegelte sich dies in einem ausgeglichenen
erleben, an denen man bisher schnell vorüber gelaufen
heliegend, dass auch wir integriert und „eingewoben“
frastruktur. Alle Teile der Stadt Wiehl wurden hiervon
erfasst. Die Standortqualität der Stadt und die Beschäf-
Nachfolger Raum zu lassen, eigene Prägungen und ei-
germeister ziehe ich mich nunmehr auf die Rolle des
27
KU NST IM M ITTELPU N KT
Menschen und Kommunikation –
die Kunstsammlung der Volksbank Oberberg
Seit 1999 führen wir unter der Bezeichnung „Gale-
Bei der Auswahl der Werke für diese Sammlung sind
serer Hauptstelle in Wiehl regelmäßig Kunstausstel-
positive Entscheidung ausschlaggebend sondern allein
rie-Kunst in der Bank“ im offenen Treppenhaus unlungen mit in erster Linie regionalen Künstlern durch.
Bewusst haben wir uns damals dafür entschieden, die
Wände zwischen den Ausstellungen weiß zu lassen
um einen wirkungsvollen Kontrast zu schaffen. Ebenso bewusst haben wir uns im Jahr 2014 für eine eige-
weder der Wert, der Malstil noch die Urheber für eine
die künstlerische Umsetzung des Themas „Menschen
und Kommunikation“. Die Ausstellungsreihe „Gale-
rie-Kunst in der Bank“ wird unabhängig davon auch
weiterhin in unregelmäßigen Abständen fortgesetzt.
ne Kunstsammlung ausgesprochen, um – neben dem
Wir hoffen, dass die Besucherinnen und Besucher Ge-
Mitarbeitern sowie den Besucherinnen und Besuchern
viel Freude beim Betrachten, der Auseinandersetzung
dekorativen Aspekt – unseren Mitarbeiterinnen und
buchstäblich durch das Auge des Künstlers die prägen-
de Thematik und tragende Säule unserer erfolgreichen
Geschäftspolitik nahezubringen: Den Menschen als
Mittelpunkt unseres Handelns und den persönlichen
Kontakt als Basis gewachsener Kundenbeziehungen
und jedweden Geschäftsabschlusses.
fallen an den gezeigten Werken finden und wünschen
und der Interpretation. Nähere Informationen zu den
Künstlern und ihren Bildern geben wir auf Anfrage
gerne.
Die in diesem Jahresbericht abgebildeten Werke ge-
hören zur Sammlung. Die Originale sind während der
Öffnungszeiten oder nach Voranmeldung in unserer
Galerie zu sehen.
oben: Sven Pfrommer, „Human Blur VIII“, 2014, UV Fotodruck hinter Acrylglas rechts: Edelgard Sprengel, „Zusammenhalt“, 2009, Pigmente, Acryl, Gips und Sand auf Leinwand 28
29
Es ist Donnerstag, der 1. April 1965 und ich bin
14 Jahre alt, als ich meine Ausbildung bei der Sparund Darlehnskasse Derschlag beginne. Alles ist
ungewohnt, vor allem der neue Anzug und die neue
Krawatte, die ich gemeinsam mit meinem Vater
gebunden habe.
MITARBEITER IM MITTELPUNKT
M ITARBEITER IM M ITTELPU N KT
Friedhelm Schneider feiert sein
50-jähriges Dienstjubiläum
Im Jahre 2015 sind die Hürden hoch, um einen der be-
gehrten Ausbildungsplätze bei der Volksbank Oberberg zu erlangen. 1965 ging das so: der damalige Di-
rektor der Spar- und Darlehnskasse Derschlag, Hans
Wolfslast, rief den Lehrer Langer an und teilte ihm mit,
dass man mal wieder einen neuen Lehrling brauchte.
Lehrer Langer dachte nach, ihm fiel mein Name ein, ich
wurde dorthin geschickt, Herr Wolfslast und ich unterhielten uns ein paar Minuten und eine Woche später
unterschrieb mein Vater den Ausbildungsvertrag, wir
erinnern uns: ich war ja erst 14.
Die Ausbildung führte mich in alle Bereiche der
„SpaDaKa“ Derschlag ein – gern bezeichneten wir sie
als die größte Bank in Oberderschlag – und nach drei
Jahren schloss ich mit der Prüfung zum Bankkaufmann
ab. Für alle Abteilungen einer funktionierenden Bank,
Kleingeld wurde im Keller von Hand
gerollt und dort lagen auch die gestanzten
Platten, die zum Drucken der Dauer­
aufträge gebraucht wurden.
von der Buchhaltung bis zum Schalter, waren circa 20
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter notwendig. Jede
und jeder hatte so seinen Schwerpunkt, aber, wenn Not
am Mann war, machte jeder alles. Kleingeld wurde im
Keller von der Hand gerollt und dort lagen auch die ge-
stanzten Platten, die zum Drucken der Daueraufträge
gebraucht wurden. Die dazugehörigen Belege kamen
in Aktenordner und am 15ten wurde das Gehalt an die
Seit 50 Jahren für die Volksbank Oberberg tätig: Friedhelm Schneider
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Hans Wolfslast
bar ausgezahlt.
32
33
M ITARBEITER IM M ITTELPU N KT
Jürgen Marose Ohne Titel, 2013 Mischtechnik, Asphalt auf Leinwand In den 80er Jahren wagten sich die ersten Volks- und
1992 folgte dann die Fusion mit der Volksbank Ober-
es kaum eine Ortschaft im Oberbergischen, in der ich
und da das Handeln und Verhandeln mir zum einen
legen aus Derschlag noch die letzte, legendäre Mit-
weise auch meistens verkauft habe.
Raiffeisenbanken an die Vermarktung von Immobilien
viel Freude machte, zum anderen wohl auch zu meinen
Stärken zählte, übertrug man mir die Aufgabe, das Immobiliengeschäft, zunächst noch neben meiner Arbeit
So manchem Kollegen ist noch die letzte,
legendäre Mitglieder­versammlung im
Eckenhagener Hof in bester Erinnerung,
wo die Fusion sehr fröhlich gefeiert wurde.
im Kreditgeschäft, aufzubauen. So begann ich im Sommer 1986 mit der Vermarktung von Immobilien. Mein
erstes verkauftes Objekt war ein Einfamilienhaus in
Wiedenest und prägend für diese Zeit ist sicher, dass
berg. In diesem Zusammenhang ist so manchem Kolgliederversammlung im Eckenhagener Hof in bester
Erinnerung, wo die Fusion sehr fröhlich gefeiert wurde.
Da Immobilien häufig nach Feierabend und am Wo-
Für mich änderten sich zwei Dinge: Ich zog nach über
immer wenig Zeit fürs Private. Im nächsten Monat
25 Jahren von Derschlag nach Gummersbach und ich
arbeitete nun im Team mit den Kollegen Grümer und
Wehde. Viel hat sich in den nächsten Jahren getan. Un-
ser Einzugsgebiet wurde nicht zuletzt durch die Fusionen in 2001 und 2004 größer und größer, EDV und
werde ich 65 Jahre alt und es ist Zeit zu gehen und das
Geschäft den Jüngeren zu überlassen. Ich freue mich
dann auf den Garten, aufs Lesen, aufs Reisen und einfach mal darauf, ohne jeden Termin gar nichts zu tun.
und ich wechselte (schon wieder!) mit meinem Büro
von Gummersbach nach Dieringhausen und zuletzt
nach Niederseßmar.
Geblieben ist mir über die ganzen Jahre die Freude
rund um Derschlag beschränkte.
den unterschiedlichsten Menschen. Mittlerweile gibt
34
chenende vermarktet werden können, blieb eigentlich
Internet wurden zu unverzichtbaren Bestandteilen
sich unser Geschäft ganz ohne Internet und ganz ohne
EDV-Unterstützung auf einen relativ kleinen Radius
nicht schon einmal ein Objekt betreut und glücklicher-
am Immobiliengeschäft und an dem Umgang mit
35
M ITARBEITER IM M ITTELPU N KT
Die Volksbank Oberberg
hat viele Namen
A
Petra Borrmann
D
Monika Engelmann
Leslie Graesförder
Denise Henn
J
Katrin Klein
Lisa Althoff
Gerhard Bosbach
Michael A. Deisen
Anja Erlinghäuser
Anke Gran
Alexandra Herder
Gottfried Jackes
Markus Klein
Annette Altwicker
Sven Bosbach
Dalijan Demirovski
Anja Etzbach-Rötzel
Heiko Greisner
Helga Herkner
Patrick Jackes
Petra Klein
Melanie Andersen
Bernd Braunschweig
Anneliese Demmer
Bettina Euteneuer
Martina Greisner
Jan Hermes
Nadine Désirée Jäkel
Rolf Kleppel
Sabine Arnds
Daniel Bray
Tamara Denzer
Michael Evang
Harald Gresch
Heike Herold
Vivian Janeck
Janine Kneib
Sylvia Bremer
Patrick Depner
Barbara Herrmann
Yana Janning
Thomas Knura
Jörg Bretschneider
Nathalie Dickes
F
Nina Grizler
Marianne Gross
Janine Hert
Anna Jansen
Egon Koch
Carina Bahr
Bettina Brüggemann
Lutz Diederichs
Hans-Jürgen Fanger
René Groß
Sandra Heyder
Sebastian Jenniches
Martina Koch
Matthias Barta
Dirk Brüggemann
Petra Diederichs
Harry Faßbender
Sarah Groß
Christian Hilchenbach
Monika Jonscher
Annegret Kolb
Dominique Bauer
Jennifer Brügger
Sonja Diederichs
Susanne Faulenbach
Cindy Grube
Sandra Hoberg
Karthiga Jovan
Thomas Koop
Sarah Bäumer
Laura Brünig
Jana Dilger
Andreas Fischer
Barbara Grün
Sarah Hofmann
Henning Jung
Mirco Körbel
Diana Becker
Vanessa Bulla
Pia Dilger
Charline Fischer
Eckhard Gülicher
Natalie Hölper
Nadine Jung
Claudia Koschwitz
Fabian Becker
Inge Büth
Michael Dill
Thorsten Franz
Marvin Guist
Fabian Hombach
Silke Jung
Frank Koschwitz
Werner Dittrich
Martina Friederichs
Christian Jungblut
Marion Koschwitz
Matthias Döhl
Verena Fritsch
H
Marlen Hoppe
Liane Horst
Volker Jungbluth
Christine Kosmalla
Sebastian Funke
Brigitte Haas
Almut Huckenbeck
Monika Jürges
Heike Kosrien
Ina Haas
Heike Hudak
Anne Jütz
Nikolaus Kraft
Stefanie Hacker
Katja Huppertz
Sintje Huppertz
B
Susanne Becker
Daniela Beekes
C
Jörg Beekes
Kamil Cankaya
Werner Dörflein
Andrea Bender
Lena Caspari
Elke Dörr
Christoph Bender
Paola Cosi
Rafael Drabik
G
Sebastian Bender
Beate Czolbe
Siegfried Dresbach
Heike Gansäuer
Jana Hager
Tobias Berens
Carolin Dabringhausen
Elisabeth Dross
Nadine Gashi
Beate Hainke
Julia Beul
Frank Dabringhausen
Bernd Hauck
I
Johannes Dahm
E
Lisa Gebauer
Janina Biallas
Waltraut Gehrmann
Daniel Haude
Jeanette Ihmels
Axel Birkholz
Laura de Kromme
Ulrike Ebener
Christina Gelhausen
Petra Hausmann
Alexandra Irrgang
Torsten Bitzer
Therese De Cristofaro
Diana Ebert
Maike Gerlach
Marina Bizzo
Katharina Eicher
Susanne Bleiel
Markus Eiteneuer
Georg Bock
K
Gudrun Kramer
Stefanie Krämer
Michaela Kaddatz
Michael Krause
Beate Kaiser
Jan Kremer
Elke Kaiser
Markus Kremer
Michaela Karner
Edith Kretschmann
Sarah Heck
Beate Kascha
Frank Krieger
Marcus Gesper
Helena Heckener
Norbert Katzmarek
Achim Krumm
Simone Gesper
Silvia Heilmann
Lorena Kaufmann
Andrea Kügele
Michael Eiteneuer
Laura Geusa
Thomas Heimann
Sabrina Kaufmann
Sarah Kühner
Elke Boddenberg
Anita Emmrich
Sandra Gilles
Svenja Heimbruch
Manuela Kellner
Udo Kühnholz
Brigitte Boecker
Jörg Engelberth
Jörg Gladosch
Gisela Hengstwerth
Wilfried Kemper
Mariette Küster
Stefanie Boenigk
Carina Glöckner
Robert Kessel
Guido Küsters
Carola Borberg
Janine Göbel
Christina Kiehm
Ursula Kunze
Anne-Katrin Borlinghaus
Marita Golde
Joachim Kirstein
Dorothee Bornemann-Döhl
Steffen Goße
Julia Klassen
Lisa Borrmann
Eveline Graef
Anna-Lena Klein
36
37
M ITARBEITER IM M ITTELPU N KT
L
M
O
Katrin Rocheteau
Ralf Schrülkamp
T
Michael Weller
Holger Lahme
Lea Mach
Martina Oetzel
Maxime Rocheteau
Lara Schuh
Stefan Tengeler
Andrew Wende
Bettina Lamers
Maximilian Mai
Anja Oslow
Manuela Rolfes
Björn Schumacher
Manuela Thiele
Anja Wienand
Elke Lang
Heidrun Maiwald
Anna Ott
Christina Rolland
Timo Schumacher
Elke Thiemann
Dunja Wienand-Kardel
Manfred Lang
Tina Maiwald
Alexandra Schürholz
Gunter Thiemann
Silke Wilken
Petra Lang
Meike Manz
P
Stephan Roos
Jutta Rosowski
Rolf Schuster
Susanne Thieme
Antje Winkels
Sabine Lang
Swetlana Marx
Dagmar Panizzi
Nicole Rossenbach
Bärbel Schwartmann
Michaela Thiess
Sonja Winterberg
Ursula Lang
Karl-Heinz Marz
Sandra Pausch
Melanie Rothkamm
Simon Schweda
Sabine Tillmann
Kevin Wirth
Marlen Lange
Hedwig Mauelshagen
Sebastian Pawils
Bianca Rötzel
Stefanie Seidel
Ralf Tocco
Nadine Wirths
Heiko Langer
Martina May
Hans-Gerd Pick
Hans Ulrich Ruland
Jürgen Seinsche
Bernd Tollet
Anja Wischnewske
Susanne Langer
Hans Meier-Frankenfeld
Stefanie Pick
Ismail Topaloglu
Marcel Wittfeld
Thomas Menzel
Wolfgang Pick
S
Ruben Seinsche
Achim Langhein
Andreas Seitz
Alexandra Töpler
Bernd Wolf
Gerd Lauenstein
Axel Mertens
Silke Pickhardt
Therese Sänger
Sebastian Seitz
Selma Turan
Franziska Wölfer
Karin Leienbach
Ann-Kathrin Miebach
Hans-Georg Poschner
Ursula Safarik
Carolin Siegfried
Simon Tuschy
Gernot Wölfer
Stefan Leitzke
Beate Miebach
Manuela Pries
Andrea Sax
Gerd Sigmund
Anke Twilling
Sebastian Wolff
Carla Lenz
Sergej Miliats
Ulrike Prinz
Beate Schäfer
Michael Simon
Mara Twilling
Andrea Wüllenweber
Klaus Peter Lettau
Evanthia Misia
Inge Pütz
Andreas Schaffrath
Christina Sinkewitz
Oliver Leyer
Marina Möller
Wolfgang Pütz
Astrid Scheerer
Heike Sixel
U
Eva Lindenberg
Bertold Mönnighoff
Peter Spanberger
Martina Uedelhoven
Y
Daniela Mönnighoff
R
Kim Anika Scheerer
Marc Lindenpütz
Frankjörn Schell
Katharina Spath
Anja Ufer
Semra Yilmaz
Patrick Lindner
Rosemarie Mönnighoff
Julian Ranke
Nadine Scherer
Petra Spill
Maria Ukalovic
Lukas Linek
Maria Mühleisen
Esther Rau
Mario Schevardo
Janine Steinbrügge
Andreas Ulrich
Z
Verena Lippok
Justus Müller
Gernot Rau
Martin Schiffer
Rita Steinhausen
Olga Unger
Reiner Zautke
Matthias Loyda
Melanie Müller
Hartmut Rau
Carina Schirp
Jutta Stinner
Cornelia Lubinski
Mirko Müller
Ulrike Rau
Kim Charlott Schleißing
Andrea Stöcker
V
Hartmut Lübke
Sascha Müller
Angela Raymund
Hanna Schmallenbach
Ingo Stockhausen
Christine Vasbender
Friedrich Zöller
Hanna Lückoff
Petra Müller-Stache
Michael Reeh
Dagmar Schmidt
Ingmar Strang
Guido Verwied
Henning Zöller
Johanna Reifenrath
Edgar Schmidt
Wolfgang Stricker
Martina Vogel
Robert Reifenrath
Katharina Schmidt
Nico Stuhlmann
Melanie Voss
Andrea Naeschen
Anja Reinelt
Marcel Schmidt
Anna Stumpf
Tobias Naeschen
Marco Reuter
Nathalie Schmidt
W
Christina Nelles
Rainer Richerzhagen
Sebastian Schmidt
Karina Wagner
Stefanie Neuhaus
Jörn Richling
Anita Schmitz
Olga Wagner
Laura Neukirchen
Claudia Rickmann
Anke Schmitz
Kathrin Walter
Andreas Neumann
Maria Riger
Oliver Schmitz
Sascha Walther
Jürgen Neumann
Jan Rindermann
Dagmar Schneider
Julia Weber
Mareen Neumann
Thomas Rinke
Friedhelm Schneider
Klaus Dieter Weber
Andreas Nick
Daniela Robeck-Weng
Karin Schneider
Nicole Weber
Christiane Nick
Manfred Schneider
Rolf Weber
Sigrid Niederwipper
Helmut Schnepper
Inka Weischet
Anette Nolte
Gabriele Schöbe
Anke Weise
Elke Noss
Regina Schramm
Stefan Weise
Michael Noss
Ilona Schröder
Lydia Weiss
Jonathan Noß
Alexandra Schrülkamp
Gabriele Weitz
Renate Lückoff
Sabine Ludwigs
38
N
Karin Wüster
Helga Zimmermann
Andrea Zöller
39
Als Volksbank Oberberg sind wir in besonderer
Weise im regionalen Wirtschaftsleben verwurzelt.
Aber nicht nur wirtschaftliche Werte, sondern partnerschaftliches Handeln in der gezielten Förderung
unserer Region und ihrer Menschen entsprechen
dem Selbstverständnis unserer Bank und treiben
uns an. Hieraus resultiert unser vielfältiges Engagement im sportlichen, gesellschaftlichen und kari­
tativen Bereich. Wir verstehen uns als Bestandteil
des Oberbergischen Landes, deshalb engagieren wir
uns in der Region – für die Region.
ÖFFENTLICHKEIT IM MITTELPUNKT
ÖFFENTLICH KEIT IM M ITTELPU N KT
Die Volksbank Oberberg
im Blickpunkt der Öffentlichkeit
7. Januar
20. Januar
30. Januar
15./16. Februar
Sternsingerempfang im
Vorstandsvorsitzender
Bilanzpressekonferenz: Die
Wir sind wieder Partner
Rathaus der Stadt Wiehl.
Ingo Stockhausen spricht
wirtschaftliche Entwick-
der Bau- und Immobilien-
auf einem Symposium der
lung der Volksbank Ober-
messe, die erstmals in der
9. Januar
Universität Münster zum
berg knüpft nahtlos an die
Halle 32 in Gummersbach
Thermografieaktion für
Thema „Stärken stärken in
erfolgreichen Vorgänger-
stattfindet.
Oberberg: Kreis, Volksbank
der genossenschaftlichen
jahre an.
Oberberg und Kreishand-
FinanzGruppe – Warum
werkerschaft unterstützen
sind Genossenschaftsban-
31. Januar
im sechsten Jahr gemein-
ken besser?“.
Die regionalen Preisträger
unserem Forum beim
der Mathematik-Olympi-
Benefizkonzert zu Guns-
ade werden in Waldbröl
ten der Kindertagesstätte
sam Hauseigentümer, die
22. Februar
Ausverkauftes Haus in
ihre Immobilie energetisch
23. Januar
überprüfen lassen und
Elf frischgebackene
geehrt. Niederlassungslei-
Wülfringhausen und des
sanieren möchten.
Bankkaufleute nehmen
ter Achim Krumm übergibt
Seniorenzentrums Bethel
ihre durchweg guten
Preise der Volksbank.
Wiehl.
16. Januar
Prüfungszeugnisse und die
Galerie 2014 – Kunst in
Glückwünsche der Bank
8. Februar
27. Februar
der Bank: Wir zeigen die
entgegen.
9. Hückeswagener Schul-
Ausnahmezustand in den
ranzentreff.
oberbergischen karneva-
Ausstellung „1914–2014
Emotion und Expression
listischen Hochburgen mit
– Künstler begegnen dem
Prinzenempfängen in den
Ersten Weltkrieg“.
dortigen Filialen unserer
7. Januar: Sternsingerempfang
Bank.
27. Februar: Die Narren sind los!
42
43
ÖFFENTLICH KEIT IM M ITTELPU N KT
April/Oktober: Volksbank-Handballjugendcamp
15. Mai: „So schmeckt das Bergische Land“
6. März
13. März
20. März
26. März
4. April
10. April
Ausstellungseröffnung in
Unternehmerinnentalk
Gleich dreizehn junge
„GO MIT“ – Oberbergi-
Wir unterstützen mit
14. bis 16. April/
6. bis 8. Oktober
12. Mai
Aus den Erträgen des
Erfolgssparprogrammes
unserer Geschäftsstelle
des Verbandes Deutscher
Damen und Herren unter-
scher Gründungstag in der
dem Programm „TuWaS! –
In der Gummersbacher
Stockhausen ist Teilneh-
EOG Ethisch-Ögologi-
Engelskirchen-Loope mit
Unternehmerinnen in
zeichnen im Beisein ihrer
Gummersbacher Halle 32.
Technik und Naturwissen-
Schwalbe Arena finden das
mer eines Runden Tisches
sche-Geldanlage kann
Bildern von Hans-Horst
unserem Forum.
Eltern während einer Feier­
Wir sind mit einem Infor-
schaften an Schulen“ die
neunte und zehnte Volks-
der Zeitungsgruppe Köln.
die Volksbank Oberberg
Altus.
stunde ihre Ausbildungs-
mationsstand zum Weg
Katholische Grundschule
bank-Handballjugendcamp
verträge ab 1. 8. 2015.
in die Selbstständigkeit
in Radevormwald.
statt.
einmal mehr Gutes tun.
22. März
Sie übergibt diesmal über
17. bis 21. März
41.000 Euro an die Emp-
Jugendaktionswoche in
Stockhausen ist Schirmherr
„Preisspirale brechen –
fänger Behindertenwerk­
unserer Niederlassung in
der 16. Ausbildungsbörse in
Energiewende als Chance
8. April
stätten Oberberg, nina +
Radevormwald.
Bergneustadt.
für den Mittelstand“:
nico und NABU Oberberg.
18. März
Vorstandsvorsitzender Ingo
vertreten.
Vorstandsvorsitzender Ingo
15. Mai
„So schmeckt das Bergi-
Sportlerehrung in Wald-
6. Mai
bröl: Niederlassungsleiter
UnternehmerForum mit
bergisch pur gibt mit
Die Schülergenossenschaft
Achim Krumm überreicht
dem „Geschichtslehrer der
aktiver Unterstützung der
Vorstandsmitglied Thomas
„Naschwerk“ der Real-
Präsente der Volksbank
Nation“ Professor Dr. Guido
Volksbank Oberberg ein
Knopp.
Buch heraus.
Koop begrüßt den Bun-
schule Waldbröl besucht
Oberberg und eine
GalerieGespräche mit der
desverband Mittelständi-
mit dem Leiter unserer
Wochen­endreise für die
ZDF heute-Frontfrau Petra
sche Wirtschaft mit einer
Personalentwicklung
Verlosung.
Gerster.
Informationsveranstaltung
Gernot Wölfer den Landtag
in unserem Forum.
in Düsseldorf.
sche Land“: Regionalmarke
In unserer Geschäftsstelle
Gummersbach-Dieringhausen wird eine Ausstellung mit Kugelschreiberzeichnungen von Siegfried
Simons eröffnet.
44
45
ÖFFENTLICH KEIT IM M ITTELPU N KT
18. Mai
3. Juni
13. Juni
17. Juni
24. Juni
27. Juni
9. Juli
1. August
Jubiläumswandertag des
Die Unternehmerfrauen
Beim zweiten Volks-
„Emotion und Expression
Die Vertreterversammlung
BMOVED-Premiere „Wald-
Der Fair-Play-Pokal der
Wir begrüßen zwölf neue
Turnverbandes Aggertal.
im Handwerk sind Gäste in
bank-Oberberg-Lauf des
II“ – Oberbergische Schüler
bestätigt das erfolgreiche
bröl – Jetzt läuft’s“: Wir
Volksbank Oberberg geht
Auszubildende zum Start
Wir unterstützen diese
unserem Haus.
TSV Dieringhausen stellt
malen den Krieg 1915 und
Geschäftsjahr 2013.
unterstützen diese Volks-
in diesem Jahr an die Fuß-
in den Beruf.
Veranstaltung seit zwanzig
das Mitarbeiterteam der
heute.
lauf-Veranstaltung und
baller des SV Thier.
Jahren. Thomas Knura,
Volksbank fünf Staffeln
Leiter der Unternehmens-
– vom Azubi bis zum
Goldrausch in Radevorm-
terinnen und Mitarbeitern
kommunikation, nimmt
Vorstand.
wald: Volksbank-Mitar-
aus dem ganzen Oberbergi-
hierfür ein Bildpräsent des
beiter lassen die kleinen
schen das größte Team.
Turnverbandes entgegen.
Besucher des Stadtfestes
stellen selbst mit Mitarbei-
Gold waschen.
13. Juni: Einsatz beim zweiten Volksbank-Oberberg-Lauf
46
1. August: Berufsstart der neuen Azubis
47
ÖFFENTLICH KEIT IM M ITTELPU N KT
16. August: Familienfest „Parkzeit“
1. September: Dienstjubiläum – Manfred Schneider
17. September: „IdeenReich“ – Immovationswettbewerb
24. Oktober: Sonderziehung des Gewinnsparvereins
29. September: GalerieGespräche
2. August
16. August
1. September
6./7. September
17. September
18. September
23. September
23. Oktober
In Morsbach eröffnet mit
Ab jetzt präsentieren wir
Empfang anlässlich der
Wiedenester Meile: Markus
Die Volksbank Oberberg
Jung und alt gemeinsam
Beim diesjährigen Wettbe-
Die Künstlerin Irmgard H.
unserer Unterstützung das
an jedem letzten Samstag
vierzigjährigen Betriebs­
Cholewik gewinnt einen
unterstützt als Kompetenz-
auf Reisen: Gummers­
werb mit der Kölnischen
Pannes zeigt ihre Bilder
„Repair-Café“.
der Sommerferien das
zugehörigkeit des stell-
Rundflug über Oberberg.
partner den Innovations-
bacher aktiv 50+ Gruppe
Rundschau dreht sich alles
in unserer Geschäftsstelle
große Familienfest „Park-
vertretenden Vorstands-
der Volksbank Oberberg
um erfüllte Träume. Den
in Engelskirchen-Loope.
zeit“ in Engelskirchen.
vorsitzenden Manfred
12. September
wettbewerb „IdeenReich“
und stiftet den Hauptpreis
fährt mit Jugendfeuerwehr
„Goldenen Traumfänger“
Schneider. Er verzichtete
Unser Kunde Dominique
in Höhe von 2.500 Euro.
zum Flughafen Köln/Bonn.
gewinnt Annette Blecher
24. Oktober
auf Geschenke und konnte
Rocheteau erreicht beim
aus Wiehl.
Bei der Sommer-Sonder-
12. August
Bei der „Night on bikes“ in
Radevormwald ist auch ein
18. August
Volksbank-Team mit am
Wir präsentieren den
so einen Spendenbetrag in
härtesten Etappenrennen
Preisverleihung des
20. September
Start.
„Halle 32 Sports Talk“ in
Höhe von 5.520 Euro für die
der Welt, dem Trans­alpine-
vierten Zukunftspreises
Weltkindertag in Gum-
29. September
Gummersbach.
Hospizarbeit in Wiehl und
Run, in seiner Altersklasse
Demo­grafie. Gewonnen
mersbach. Wir sind Koope-
GalerieGespräche: Schau-
Kundin Elke Dannenberg
Oberberg überreichen.
den dritten Platz und
hat die Einwohnerschaft
rationspartner.
spieler Thorsten Hamer gilt
einen VW EOS Cabrio. Drei
unterstützt dabei den ober-
von Reichshof-Freck-
weitere glückliche Gewin-
bergischen Jugendsport.
hausen, dem „Dorf der
21. September
als der Heinz Erhardt-Darsteller. Er beschert einen
ner freuen sich über ihre
Da helfen wir gerne!
jungen Familien und alten
Unser „Mutterhaus“, die
Abend mit Lachgarantie.
neuen MINI Folding Bikes.
Bäume“.
Raiffeisenbank Nümbrecht,
4. September
Buchlesung der Oberbergischen Gesellschaft für
48
Christlich-Jüdische Zusam-
wird 140 Jahre alt. Dieses
21. Oktober
menarbeit.
Jubiläum feiern wir im
UnternehmerForum mit
Rahmen des „Nümmerter
„Mr. Handball“ Heiner
Erpelsfestes“.
Brand.
ziehung des Gewinnsparvereins gewinnt unsere
49
ÖFFENTLICH KEIT IM M ITTELPU N KT
18. Dezember: Dreißig Jahre Aufsichtsrat
1. Dezember
Diverse Weihnachts-
8. November
19. November
Wir eröffnen unsere
Ehrung der Handball-Kreis-
neuen Geschäftsräume in
sieger 2014 im Braustüb-
Engelskirchen-Ründeroth,
chen der Erzquell-Brauerei
10. Dezember
Hauptstraße 44.
in Wiehl-Bielstein. Wie in
Oberberg.viele-schaffen-
jedem Jahr stellen wir die
mehr.de – wir präsen-
Preisgelder für die
tieren die erste Crowd-
Bei unserem Ballonwett­
Finalisten der Frauen-
bewerb anlässlich des Berg­
mannschaften, diesmal
24. November
funding-Plattform für
neustädter Herbstmarktes
SSV Nümbrecht und
Das von der Volksbank
fliegt Julien Rinscheids
TV Oberbantenberg, zur
Oberberg betreute „Nasch­
Ballon bis nach Polen. Für
Verfügung.
werk“ der Realschule
15. Dezember
Außerdem
Waldbröl präsentiert sich
Großer Bahnhof in Wald-
exklusive Kino-Events für
erfolgreich auf der Geno-
bröl – zahlreiche Gäste
unsere jungen Size-live
„Marmeladenfachfrau“
Genial! 2.0, der Messe der
begleiten den ersten Tag
Kunden in Gummersbach
Gertrud Lange erhält für
Schülergenossen­schaften,
in den neuen Räumen
und Radevormwald, eine
Mitgliederabende in Gum-
ihr großes ehrenamtliches
in Düsseldorf
unserer Geschäftsstelle,
Fahrt ins Phantasialand
mersbach und Morsbach:
Engagement den Bundes-
Brühl, die Weltkindertag-
Selbst die Halle 32 ist dem
verdienstorden. Auch in
26. November
Am Marktplatz 7.
großen Interesse nicht
diesem Jahr hat sie wieder
Im Rahmen des Koopera-
18. Dezember
gewachsen und wir legen
mehrmals ihre süßen
tionsnetzes Unternehmen
Vorstand und Aufsichtsrat
zahlreiche Bankführun-
eine zweite Veranstaltung
Marmeladenleckereien
der Region und Schulen
ehren den Aufsichtsrats-
gen und Weihnachts-
nach. Über 1.000 Mitglieder
zugunsten des Wiehler
KURS ratifizieren wir mit
vorsitzenden Christian
baum-Schmückaktionen
informieren sich über ihre
Johannes-Hospizes in unse-
der Realschule Gummers­
Peter Kotz für sein drei-
für Kinder aus den oberber-
Volksbank und hören den
rer Wiehler Hauptstelle
bach-Steinberg unsere
ßigjähriges Jubiläum in
gischen Grundschulen und
Gastredner Rainer Schmidt.
verkauft
dreizehnte Partnerschaft.
diesem Amt.
Kindergärten.
17. November
17./25. November: Mitgliederabende
diesen Rekord gibt’s einen
Tag im Phantasialand.
17./25. November
24. November: Realschüler auf der GenoGenial! 2.0
50
baum-Wunschaktionen
22. November
starten in Geschäftsstellen
unserer Bank.
regionale Projekte im
Oberbergischen Land.
aktionen in Gummersbach
und Hückeswagen sowie
51
VOLKSBANK IM MITTELPUNKT
VOLKSBAN K IM M ITTELPU N KT
Bei dem nachfolgenden Jahresabschluss
handelt es sich um eine verkürzte Darstellung.
Zum vollständigen Jahresabschluss 2014 hat
der Rheinisch-Westfälische Genossenschafts­
verband e.V., Münster, den uneingeschränkten
Bestätigungsvermerk gemäß § 322 HGB erteilt.
Der Jahresabschluss, der Lagebericht, der
Bestätigungsvermerk, der Bericht des Aufsichts­
rates sowie der Vorschlag für und der Beschluss
über die Verwendung des Ergebnisses werden
im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht.
54
55
JAH RESABSCH LUSS 2014
AKTIVSEITE
VOLKSBAN K IM M ITTELPU N KT
EUR
EUR
1.Barreserve
a)Kassenbestand
b) Guthaben bei Zentralnotenbanken
darunter bei der Deutschen Bundesbank
c) Guthaben bei Postgiroämtern
2.Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur
Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassen sind
a)Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen
sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen
darunter: bei der Deutschen Bundesbank refinanzierbar
b)Wechsel
5.Schuldverschreibungen und andere
festverzinsliche Wertpapiere
a)Geldmarktpapiere
aa) von öffentlichen Emittenten
darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank
ab) von anderen Emittenten
darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank
b) Anleihen und Schuldverschreibungen
ba) von öffentlichen Emittenten
darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank
bb)von anderen Emittenten
darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank
c) eigene Schuldverschreibungen
Nennbetrag
0,00
8. Anteile an verbundenen Unternehmen
darunter: an Kreditinstituten
an Finanzdienstleistungsinstituten
56
29.988.351,45
0,00
0,00
3.661.482,92
58.301.109,12
(15.542)
0
0
0,00
0,00
Vorjahr
TEUR
15.030
15.542
15.769.224,43
(0)
0
AKTIVSEITE
9. Treuhandvermögen
darunter: Treuhandkredite
61.962.592,04
74.281
2.207.146.655,48
2.068.051
(1.267.666)
(41.051)
0,00
0,00
0,00
85.669.244,87
85.162.659,25
353.144.540,99
220.709.031,73
6.509.393,46
359.653.934,45
6.370.000,00
28.189.452,94
0,00
26.794.635,80
318.248,52
0,00
2.033.215,46
28.827.851,26
1.001.600,00
0,00
0,00
0,00
0,00
EUR
11. Immaterielle Anlagewerte
a)selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche
Rechte und Werte
b)entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche
Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie
Lizenzen an solchen Rechten und Werten
c) Geschäfts- oder Firmenwert
d) geleistete Anzahlungen
Geschäftsjahr
EUR
Vorjahr
TEUR
811.726,84
1.747
(1.747)
0,00
0
811.726,84
0,00
0
14.421,00
7
0,00
0,00
14.421,00
0
0
12. Sachanlagen
21.823.758,60
19.854
13. Sonstige Vermögensgegenstände
6.207.767,76
6.504
14. Rechnungsabgrenzungsposten
251.064,26
399
2.744.877.576,08
2.640.214
0
(0)
2.499
(2.499)
0,00
267.475.296,12
EUR
10.Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand
einschließlich Schuldverschreibungen aus deren
Umtausch
Summe der Aktiva
0,00
EUR
13.241
1.353.432.101,61
42.959.436,80
6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere
6a. Handelsbestand
7.Beteiligungen und Geschäftsguthaben
bei Genossenschaften
a)Beteiligungen
darunter: an Kreditinstituten
an Finanzdienstleistungsinstituten
b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften
darunter: bei Kreditgenossenschaften
bei Finanzdienstleistungsinstituten
Geschäftsjahr
EUR
14.219.127,02
15.769.224,43
3. Forderungen an Kreditinstitute
a) täglich fällig
b) andere Forderungen
4. Forderungen an Kunden
darunter: durch Grundpfandrechte gesichert
Kommunalkredite
EUR
101.889
(101.383)
261.183
(244.188)
6.896
(6.716)
28.958
0
23.082
(317)
(0)
1.051
(29)
(0)
0
(0)
(0)
57
JAH RESABSCH LUSS 2014
PASSIVSEITE
VOLKSBAN K IM M ITTELPU N KT
EUR
EUR
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
a) täglich fällig
b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist
46.346.474,76
633.012.785,03
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden
a)Spareinlagen
aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten
ab)mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als
drei Monaten
b) andere Verbindlichkeiten
ba) täglich fällig
bb)mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist
3. Verbriefte Verbindlichkeiten
a) begebene Schuldverschreibungen
b)andere verbriefte Verbindlichkeiten, darunter
Geldmarktpapiere
eigene Akzepte
Solawechsel im Umlauf
EUR
Geschäftsjahr
EUR
679.359.259,79
528.660.114,38
Vorjahr
TEUR
12.243
640.782
541.543
18.412.248,73
547.072.363,11
20.320
466.004.525,30
729.529.455,90
1.195.533.981,20
1.742.606.344,31
69.320.328,36
0,00
69.320.328,36
0,00
0,00
80.958
0
(0)
0,00
0
811.726,84
1.747
( 1.747)
5. Sonstige Verbindlichkeiten
2.863.947,09
2.244
6. Rechnungsabgrenzungsposten
2.895.963,10
2.859
0,00
0
4. Treuhandverbindlichkeiten
darunter: Treuhandkredite
811.726,84
6a. Passive latente Steuern
7. Rückstellungen
a) Rückstellungen für Pensionen u. ähnliche Verpflichtungen
b)Steuerrückstellungen
c) andere Rückstellungen
14.233.742,00
2.986.230,50
13.619.915,81
8. - - 9. Nachrangige Verbindlichkeiten
10. Genussrechtskapital
darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig
11. Fonds für allgemeine Bankrisiken
d arunter: Sonderposten nach § 340e Abs. 4 HGB
58
12. Eigenkapital
a) Gezeichnetes Kapital
b)Kapitalrücklage
c)Ergebnisrücklagen
ca) gesetzliche Rücklage
cb) andere Ergebnisrücklagen
d)Bilanzgewinn
EUR
38.930.000,00
47.950.000,00
EUR
Geschäftsjahr
EUR
Vorjahr
TEUR
52.508.544,99
0,00
50.872
0
86.880.000,00
9.108.167,45
148.496.712,44
35.779
44.786
8.804
2.744.877.576,08
2.640.214
Summe der Passiva
1. Eventualverbindlichkeiten
a)Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen
abgerechneten Wechseln
b)Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und
Gewährleistungsverträgen
c)Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten
für fremde Verbindlichkeiten
2. Andere Verpflichtungen
a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten
Pensionsgeschäften
b) Platzierungs- u. Übernahmeverpflichtungen
c) Unwiderrufliche Kreditzusagen
darunter: Lieferverpflichtungen aus zinsbezogenen
Termingeschäften
0,00
0
28.216.373,14
28.555
0,00
28.216.373,14
0,00
0,00
83.412.212,68
0,00
0
0
83.412.212,68
0
78.431
(0)
13.705
1.114
30.839.888,31
6.484
0,00
0
21.650.000,00
21.650
833.405,84
864
( 31)
45.200.000,00
42.000
(0)
10.225,84
0,00
EUR
407.760
703.700
(0)
3a. Handelsbestand
PASSIVSEITE
59
JAH RESABSCH LUSS 2014
GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG
VOLKSBAN K IM M ITTELPU N KT
EUR
1. Zinserträge aus
a) Kredit- und Geldmarktgeschäften
b)festverzinslichen Wertpapieren und
Schuldbuchforderungen
EUR
90.992.916,77
7.552.299,90
2. Zinsaufwendungen
EUR
56.967.556,09
375.230,94
435.809,45
0,00
4.Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungsoder Teilgewinnabführungsverträgen
Vorjahr
TEUR
94.752
7.832
98.545.216,67
41.577.660,58
3. Laufende Erträge aus
a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren
b)Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei
Genossenschaften
c) Anteilen an verbundenen Unternehmen
Geschäftsjahr
EUR
EUR
Geschäftsjahr
EUR
0,00
118.226,20
0
17. Aufwendungen aus Verlustübernahme
0,00
0
18. - - -
0,00
0
21.434.681,81
47.792
GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG
EUR
16.Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen
an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen
behandelten Wertpapieren
EUR
47.320
1.186
338
811.040,39
0
0,00
0
19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit
20. Außerordentliche Erträge
21. Außerordentliche Aufwendungen
0,00
0
54.872,00
55
22. Außerordentliches Ergebnis
5. Provisionserträge
12.881.048,70
6. Provisionsaufwendungen
1.724.141,09
7. Nettoertrag/-aufwand des Handelsbestands
8. Sonstige betriebliche Erträge
9. - - 10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen
a)Personalaufwand
aa) Löhne und Gehälter
ab)Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung
und für Unterstützung
darunter: für Altersversorgung
b) andere Verwaltungsaufwendungen
18.852.667,75
4.266.484,73
13.Abschreibungen und Wertberichtigungen auf
Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie
Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft
14.Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und
bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung
von Rückstellungen im Kreditgeschäft
15.Abschreibungen und Wertberichtigungen auf
Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen
und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere
60
11.156.907,61
1.675
0,00
0
822.640,43
1.135
0,00
0
23.119.152,48
12.763.061,07
35.882.213,55
( 712)
12.578
2.135.958,93
2.072
1.043.647,17
12. Sonstige betriebliche Aufwendungen
8.124.125,05
2.062.938,98
0,00
118.226,20
54.872,00
( 55)
12.315
18.130
3.810
11.Abschreibungen und Wertberichtigungen auf
immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen
Vorjahr
TEUR
1.710
0
2.062.938,98
23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag
darunter: latente Steuern
24.Sonstige Steuern, soweit nicht unter
Posten 12 ausgewiesen
9.024.536,27
6.892
( 0)
0,00
47.714,89
9.072.251,16
41
3.200.000,00
32.000
25. Jahresüberschuss
9.107.558,65
8.804
26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr
608,80
9.108.167,45
0
8.804
0,00
9.108.167,45
0
0
8.804
0,00
0
0
9.108.167,45
8.804
24aAufwendungen aus der Zuführung
zum Fonds für allgemeine Bankrisiken
27. Entnahmen aus Ergebnisrücklagen
a) aus der gesetzlichen Rücklage
b) aus anderen Ergebnisrücklagen
0,00
0,00
2 8. Einstellungen in Ergebnisrücklagen
a) in die gesetzliche Rücklage
b) in andere Ergebnisrücklagen
0,00
0,00
29. Bilanzgewinn
17.673
144
61
Impressum
Herausgeber
Volksbank Oberberg eG
Bahnhofstraße 3
51674 Wiehl
Telefon +49 2262 984-0
info@volksbank-oberberg.de
www.volksbank-oberberg.de
Verantwortlich für den Inhalt
Der Vorstand
Konzept, Gestaltung
line zwo Werbeagentur GmbH
Steinacker 48
51429 Bergisch Gladbach
Telefon +49 2204 40 44 90
info@linezwo.de
www.linezwo.de
Fotos
Gereon Holtschneider, Fotoatelier Holtschneider
Thomas Knura
Christian Melzer
Biologische Station Oberberg
Paul Wefers, Grafik und Fotosatz Wefers
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Herstellung
Welpdruck GmbH
Dorfstraße 30
51674 Wiehl-Oberbantenberg
62
www.volksbank-oberberg.de