Medizinisches Leistungsprofil

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MediClin Klinik am Brunnenberg
Bad Elster
Fachklinik für Orthopädie
Fachklinik für Kardiologie
MediClin Klinik am Brunnenberg · Endersstraße 5 · 08645 Bad Elster · www.klinik-am-brunnenberg.de
Prävention l Akut l Reha l Pflege
Über die MediClin
Die MediClin ist ein bundesweit tätiger Klinikbetreiber und ein großer Anbieter in den Bereichen Neuround Psychowissenschaften sowie Orthopädie. Mit 34
Klinikbetrieben, sieben Pflegeeinrichtungen und elf
Medizinischen Versorgungszentren ist die MediClin
in elf Bundesländern präsent und verfügt über eine
Gesamtkapazität von rund 8.000 Betten.
Bei den Kliniken handelt es sich um Akutkliniken der
Grund-, Regel- und Schwerpunktversorgung sowie
um Fachkliniken für die medizinische Rehabilitation.
Für die MediClin arbeiten rund 8.300 Mitarbeiter.
Die MediClin steht für eine bedarfsgerechte, bereichsübergreifende Abstimmung von Versorgungsschritten.
Mit der Integration von Einrichtungen in regionale
Netze und mit Behandlungskonzepten, in denen
verschiedene Stufen der Therapie aufeinander abgestimmt und miteinander verzahnt sind, werden
Effizienz und Qualitätsvorteile realisiert.
© MediClin
MediClin, Z / Öffentlichkeitsarbeit, Offenburg
Stand: Dezember 2011
Satz und Layout: DIVA, Weisweil
An vielen Standorten der MediClin ist die enge Zusammenarbeit von Akut- und Rehabilitationsmedizin
bereits tägliche Praxis und hat zu wirkungsvollen Behandlungsformen geführt, die die Versorgungsqualität
– stationär und ambulant – für die Patienten optimal
gestalten.
In unseren Kliniken entwickeln wir – in enger Zusammenarbeit mit Hochschulen, Verbänden, Kostenträgern, niedergelassenen Ärzten und Selbsthilfegruppen – diese optimalen Behandlungsformen
nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen, die
bedarfsgerecht in konkrete Leistungsangebote umgesetzt werden.
Die kontinuierliche Sicherung und Weiterentwicklung
der medizinischen Leistungsqualität und die daran auszurichtende Optimierung der Organisationsstrukturen
ist eine zentrale Managementaufgabe für die MediClin.
Ein Schlüsselinstrument für die nachhaltige Umsetzung dieser Aufgabe in den Kliniken ist der systematische Aufbau und die Weiterentwicklung internen Qualitätsmanagements auf der Grundlage des
international anerkannten Qualitätsmanagementmodells DIN EN ISO 9001 und von branchenspezifischen
Qualitätsanforderungen.
l 02
MediClin Klinik am Brunnenberg,
Bad Elster
Die MediClin Klinik am Brunnenberg
Leistungsformen
Gesundheitsangebote für Selbstzahler
Leistungs- und Behandlungsformen
auf einen Blick
Leitung
l 04
Grundlagen des Rehabilitationskonzepts l 08
Aufgabenstellung
Ziele der Rehabilitation
Strukturierte Maßnahmenplanung
Indikationen
Kontraindikationen
Besondere Behandlungsschwerpunkte
l 11
Indikationen
Kontraindikationen
Behandlungssziele und -konzept
Medizinische Leistungen
Weitere inhaltliche Schwerpunkte
l 15
l 17
Diagnostik
l 20
Allgemeine Diagnostik
Apparative Diagnostik/Funktionsdiagnostik
Klinisch-chemisches Labor/Spezielle Diagnostik
Therapeutisches Angebot
Therapiebausteine
Pflegekonzept
l 31
Weiterführende integrative Leistungen
Sozialdienst
l 32
Qualitätsmanagement
Aus- und Weiterbildung
Qualitätssicherung
l 33
Lage
Standort, Anreise
l 35
Gebäudeübersicht
Räumliche Ausstattung
l 36
Ansprechpartner
l 37
l 22
l 03
auf einen Blick
Am südlichen Hang des Brunnenberges erstreckt
sich heute die romantisch gelegene Fachklinik für
kardiologische und orthopädische Rehabilitation mit
einem gelungenen, in sich geschlossenen, Gebäudeensemble: die MediClin Klinik am Brunnenberg. Der
Ursprung dieses traditionsreichen Hauses reicht bis ins
2. Jahrzehnt des vergangenen Jahrhunderts zurück.
Vor über 80 Jahren wurde das „Friedrich-AugustHeim“ von der deutschen Gesellschaft für Kaufmanns-Erholungsheime e.V. Wiesbaden errichtet und
fortan als Ferieneinrichtung und nach dem 2. Weltkrieg als Bergarbeitersanatorium im Kurort Bad Elster
betrieben.
Bis 1989 war die Einrichtung eine Klinik des Forschungsinstitutes für Kurortwissenschaften und
Balneologie.
Die MediClin Klinik am Brunnenberg ist eine moderne
Rehabilitationsklinik, die sich nach ihrer Eröffnung
1994 zu einem therapeutischen Zentrum mit überregionaler Reputation weiterentwickelt hat. Sie verfügt
über zwei Fachbereiche:
Fachklinik für Kardiologie mit 91 Betten
Fachklinik für Orthopädie mit 145 Betten
Als interdisziplinäre Rehabilitationsklinik greifen
unsere Fachkliniken, je nach Bedarf, wechselseitig
aufeinander zurück und kooperieren im Rahmen von
Therapiekonzepten.
Die MediClin Klinik am Brunnenberg steht für ein
modernes medizinisches Therapiekonzept, das der
zunehmenden Komplexität von Krankheitsbildern
und damit neuesten diagnostischen und therapeutischen Erkenntnissen, insbesondere auch bei älteren
Menschen, Rechnung trägt.
l 04
auf einen Blick
Leistungsformen
AHB/AR-Indikationsgruppen der Klinik:
n
Krankheiten des Herzens und des Kreislaufs
n
entzündlich-rheumatische Erkrankungen
(nur Zustand nach Operationen)
n
degenerativ-rheumatische Erkrankungen und
Zustand nach Operationen und Unfallfolgen an
den Bewegungsorganen
Die Klinik verfügt über Versorgungsverträge nach
§ 111 SGB V für Anschlussheilbehandlung/Anschlussrehabilitation und Heilverfahren für Versicherte der
Deutschen Rentenversicherung Bund und der Krankenkassen. Die Klinik ist für Versicherte der gesetzlichen Unfallversicherung für das berufsgenossenschaftliche stationäre Weiterbehandlungsverfahren
(BGSW) anerkannt. Die Aufnahme zu einer ganztägigen ambulanten oder stationären Rehabilitationsmaßnahme in unserer Klinik erfolgt nach Vorliegen
einer Bewilligung bzw. Kostenübernahmeerklärung.
Die MediClin Klinik am Brunnenberg ist eine nach
§ 30 der Gewerbeordnung konzessionierte private
Krankenanstalt. Sie entspricht den Beihilfevorschriften
und ist entsprechend anerkannt.
Privatpatienten können grundsätzlich aufgenommen
werden.
Im Rahmen der Nachsorge kann eine intensivierte
Rehabilitationsnachsorge (IRENA) durch die Deutsche
Rentenversicherung durchgeführt werden.
Über folgende Wege können die Patienten in die MediClin Klinik am Brunnenberg, Bad Elster, eingewiesen
werden:
auf Antrag durch den behandelnden Hausarzt/
Facharzt (stationäre Heilverfahren der Renten–
versicherungsträger und der Krankenkassen)
Beantragung und ggf. Direktverlegung durch das
Akutkrankenhaus (AHB-/AR-Verfahren Orthopädie
und Kardiologie)
Beantragung durch vorbehandelnde
Rehabilitationskliniken (IRENA-Verfahren)
Die Klinik ist zur Abgabe von ambulanter Physio- und
Ergotherapie nach § 124 SGB V zugelassen.
Prävention spielt bei der Erhaltung der Gesundheit
eine entscheidende Rolle. Unter dem Motto „Erleben Sie Gesundheit, Fitness und Wohlbefinden in
einem der schönsten und traditionsreichsten Kurorte
Deutschlands“ werden als zusätzliche Angebote
durch die Klinik vielfältige, durch die Krankenkassen
anerkannte, Präventionsangebote durchgeführt.
l 05
auf einen Blick
Im Rahmen der modular gestaltbaren Plus-Programme bietet die MediClin Klinik am Brunnenberg
folgende Spezial-Programme an:
KardioPlus
OrthopädiePlus
PflegePlus
KlinikSpezial:
• Große Gelenkschmerz-Kompaktkur
• Kleine Gelenkschmerz-Kompaktkur
• Große Herz-Kreislauf-Kompaktkur
• Kleine Herz-Kreislauf-Kompaktkur
• Privater Aufenthalt nach einer
orthopädischen Anschlussheilbehandlung
• Privater Aufenthalt nach einer
kardiologischen Anschlussheilbehandlung
• Moorkur
Leistungs- und Behandlungsformen
auf einen Blick
Medizinische Rehabilitation nach § 40 SGB V
Anschlussheilbehandlung
Anschlussrehabilitation
Anschlussgesundheitsmaßnahme
Heilverfahren (HV)
Ganztagsambulante Rehabilitation
Berufsgenossenschaftliche stationäre
Weiterbehandlung (BGSW)
Intensivierte Rehabilitationsnachsorge (IRENA)
Präventionsangebote
Ambulante Badekur
l 06
auf einen Blick
Leitung
Dr. med. Jürgen Breitbeck
Chefarzt
Dr. med. Reina Dobberkau
Chefärztin
Facharzt für Orthopädie, Sportmedizin,
Chirotherapie, Sozialmedizin
Fachärztin für Innere Medizin/Kardiologie
Telefon 037437/8-3212
Telefax 037437/53797
E-Mail juergen.breitbeck@mediclin.de
Matthias Langenbach
Kaufmännischer Direktor
Telefon 037437/8-3233
Telefax 037437/2172
E-Mail matthias.langenbach@mediclin.de
Telefon 037437/8-3209
Telefax 037437/8-3206
E-Mail reina.dobberkau@mediclin.de
Dipl.-Med. Katrin Glaß
Chefärztin
Fachärztin für Innere Medizin/Kardiologie,
Sozialmedizin/Rehabilitationswesen
Telefon 037437/8-3207
Telefax 037437/8-3206
E-Mail katrin.glass@mediclin.de
l 07
Grundlagen
des Rehabilitationskonzepts
Aufgabenstellung
Unter medizinischer Rehabilitation verstehen
wir alle ärztlich geführten Maßnahmen, die
dazu dienen, verloren gegangene Fähigkeiten
und Fertigkeiten der Patienten wiederherzustellen und die Integration in Beruf, Familie und
das sonstige soziale Umfeld zu ermöglichen.
Besonderes Augenmerk gilt der sekundären
Prävention, also der Verhinderung von Folgeerkrankungen einer einmal aufgetretenen
gesundheitlichen Beeinträchtigung. Besondere
Beachtung findet dabei die für ältere Menschen
charakteristische Multimorbidität.
In diesem Sinne führen wir in der MediClin Klinik
am Brunnenberg, Bad Elster, medizinische Behandlungen und Therapien durch, die
länger bestehende Funktionsbeeinträchtigungen
reduzieren,
zur Linderung der Beschwerden beitragen,
den Erfolg einer vorangegangenen akut-medizinischen Behandlung stabilisieren helfen,
den Abbau gesundheitlicher, funktioneller Beeinträchtigungen ermöglichen,
Krankheitsfolgen mildern und die körperliche und
geistige Leistungsfähigkeit bessern,
die Wiederherstellung von Alltagskompetenz und
eine evtl. Rückkehr in die Arbeitswelt unterstützen,
die Risiken einer erneuten Erkrankung oder Folgeerkrankung reduzieren,
Hilfestellung beim Abbau von Risikofaktoren
anbieten,
Fehlentwicklungen und Chronifizierungsprozesse
aufhalten und modifizieren,
dem Patienten eine aktive Rolle bei der Sorge für
seine Gesundheit zuschreiben,
das Umfeld des Patienten entsprechend verbleibender Behinderungen optimieren.
Der Schwerpunkt der Behandlung in der MediClin
Klinik am Brunnenberg liegt in der Durchführung qualifizierter stationärer und/oder ganztags ambulanter
Rehabilitationsmaßnahmen für Rentenversicherungsträger und Krankenkassen.
Im Vordergrund steht die Umsetzung eines ganzheitlichen bio-psycho-sozialen Konzeptes, das auf die
Wiederherstellung und Besserung der Lebensqualität
ausgerichtet ist. Somit behandeln wir nicht nur Funktionsstörungen und deren Auswirkungen, sondern
auch den gesamten Menschen, indem wir Hilfestellung
geben bei der:
Reduzierung von Gesundheitsstörungen und
Schäden,
Wiederherstellung und Optimierung der Alltagsfunktionen,
Reintegration, insbesondere in das Berufsleben,
Vermittlung einer gesundheitsbewussten Lebensführung (Lebensstiländerung),
Verminderung psychosozialer Belastungsfaktoren,
Schulung und Beratung bezüglich der Nachsorge,
Vermeidung von Hilfebedarf und Pflegebedürftigkeit.
l 08
Grundlagen
Ziele der Rehabilitation…
… sind, die drohenden oder bereits manifesten
Beeinträchtigungen der Teilhabe am Arbeitsleben
und am Leben in der Gesellschaft durch frühzeitige
Einleitung der gebotenen Rehabilitationsmaßnahmen abzuwenden, zu beseitigen, zu mindern, ihre
Verschlimmerung zu verhindern oder ihre Folgen zu
mildern.
Der Rehabilitand soll durch die Rehabilitation (wieder)
befähigt werden, eine Erwerbstätigkeit und/oder
bestimmte Aktivität des täglichen Lebens möglichst
in der Art und in dem Ausmaß auszuüben, die für
seinen persönlichen Lebenskontext als typisch erachtet werden (Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation).
l 09
Grundlagen
Strukturierte Maßnahmenplanung
Die Anreise ist an jedem Tag möglich. Nach der Begrüßung an der Rezeption werden die Patienten zunächst
zum zuständigen Schwesternzimmer begleitet. Das
ärztliche Aufnahmegespräch erfolgt noch am Anreisetag.
Nach Erhebung einer ausführlichen Anamnese, die
eine Berufs- und Sozialanamnese einschließt, sowie
einer strukturierten und umfassenden Aufnahmeuntersuchung durch den behandelnden Arzt mit einer
differenzierten Funktions- bzw. Psychodiagnostik werden unter Berücksichtigung der körperlichen, psychischen und sozialen Befunde mit dem Patienten individuelle Rehabilitationsziele erarbeitet. Diese werden
in ein individuelles Therapieprogramm umgesetzt, das
sowohl erkrankungsspezifische als auch übergreifende therapeutische Komponenten enthält.
In abteilungsübergreifenden, teambezogenen Konferenzen werden die Therapieziele sowie ggf. weitere
diagnostische und therapeutische Möglichkeiten im
Rahmen des komplexen Therapieprogramms erarbeitet und dann mit dem Patienten abgestimmt.
Bei der Umsetzung der Konzepte bedienen wir uns
einer PC-gestützten Therapieplanung. Dabei überprüfen wir die Wirksamkeit der einzelnen Maßnahmen
über den gesamten Behandlungsverlauf durch mehrmalige wöchentliche Visiten, um die Therapie genau
an die Bedürfnisse und die aktuelle Leistungsfähigkeit
des Patienten anzupassen.
Bei Bedarf bestehen fachübergreifende Möglichkeiten
konsiliarischer Vorstellung sowie der qualifizierten
Mitbehandlung durch die jeweils notwendigen Abteilungen des Hauses oder durch extern herangezogene
Konsiliarärzte.
Elemente der Maßnahmen- und Ablaufplanung:
tägliche Aufnahme möglich
ärztliche Aufnahmeuntersuchung noch am Anreisetag
Präzisierung von Therapiezielen auf Basis differenzierter rehabilitationsmedizinischer Diagnostik
Abstimmung im interdisziplinären und
fachübergreifenden Team
individuell angepasste, komplexe Behandlungsprogramme
PC-assistierte Therapieplanung
regelmäßige Neuausrichtung der Therapie gemäß
den erreichten Fortschritten
Abstimmung und Organisation ggf. erforderlicher
Hilfeleistung zur beruflichen und/oder sozialen
Wiedereingliederung oder von Hilfsmitteln für die
Weiterversorgung der Patienten
Strukturierte Erfassung (Assessment) der Therapieergebnisse
Teilnahme an der Qualitätssicherung der Kostenträger und an klinikübergreifendem Benchmarking
l 10
Die Fachklinik für Orthopädie behandelt Krankheiten und Funktionsstörungen am Stütz- und
Bewegungsapparat.
Allgemeine Indikationen
Alle konservativ behandelbaren orthopädischen
Krankheiten, Verletzungsfolgen und Behinderungen
wie:
degenerative Erkrankungen der Haltungs- und
Bewegungsorgane (Arthrosen sämtlicher Gelenke,
Sehnen- und Muskelansatzerkrankung, Wirbelsäulensyndrome u.Ä.)
entzündlich-rheumatische Erkrankungen des
Haltungs- und Bewegungsapparates (rheumatoide
Arthritis, Morbus Bechterew, systemische Bindegewebserkrankungen, Arthritis psoriatica u.a.)
angeborene oder erworbene Fehlstellung der
Gelenke und der Wirbelsäule
stoffwechsel- oder gefäßbedingte Folgezustände
am Bewegungsapparat, wie Gliedmaßenverlust
(Amputationen)
Folgezustände nach Verletzungen an der Wirbelsäule und an den Gliedmaßen
l 11
Spezielle Indikationen
Anschlussheilbehandlung (AHB) und Anschlussrehabilitation (AR) sowie berufsgenossenschaftliche
stationäre Weiterbehandlung (BGSW) von Unfall- und
Verletzungsfolgen der Bewegungsorgane wie:
degenerativ, statisch und funktionell bedingte
Erkrankung der Wirbelsäule und des zugehörigen
Muskel-Band-Apparates bei chronisch-rezidivierendem Krankheitsbild
Wurzelreiz- und Wurzelkompressions-Syndrome
der Wirbelsäule mit anhaltendem Schmerz, sensomotorischen Ausfallerscheinungen und/oder
fixierter Fehlhaltung
Zustand nach zervikalen und lumbalen Bandscheibenvorfällen und -operationen, engem zervikalen
und lumbalen Spinalkanal, Versteifungsoperationen im Wirbelsäulenbereich
Degenerativen Erkrankungen der großen und kleinen Gelenke, besonders Arthrosen im Bereich der
Hüft-, Knie- und Schultergelenke
Zustand nach endoprothetischer Versorgung von
Hüft-, Knie- und Schultergelenken
Kontraindikationen
Behandlung von Zuständen nach operativer und
konservativer Versorgung von Frakturen, einschließlich von Wirbelkörperfrakturen
Z. n. operativer Versorgung von Rotatorenmanschetten-Rupturen, habitueller Schulterluxation,
chronischer Schultersteife
Z. n. offen operierter komplexer Instabilität des
Kapsel-Band-Apparates des Kniegelenkes
Unfallverletzung, einschließlich Polytraumen und
Arbeitsunfällen
Osteoporose
Entzündlich-rheumatischen Erkrankungen,
wie rheumatoide Arthritis, Psoriasis Arthritis,
Spondylitis ankylosans und Kollagenosen
Z. n. rheumachirurgischen Eingriffen
Z. n. größeren Umstellungs-Operationen
(Osteotomien)
Z. n. Gliedmaßenamputationen mit Neuversorgung, Reparatur und Korrektur von Prothesen,
Geh- und Gebrauchsschulung
Pflegebedürftige ohne Rehabilitationsfähigkeit
Fehlende Bereitschaft oder Fähigkeit zur Teilnahme
an einer aktiven bzw. aktivierenden Rehabilitationsbehandlung
l 12
Endoprothetik
Schultergelenkserkrankung
Endoprothetik und die Nachbehandlung nach
endoprothetischer Versorgung des Hüft-, Knie- und
Schultergelenkes stellen einen besonderen Versorgungsschwerpunkt in der Orthopädie dar. In der Endoprothesenschulung vermitteln wir theoretische und
praktische Hinweise zum endoprothesengerechten
Verhalten. Das erworbene Wissen ist dem Patienten
eine wertvolle Hilfe zum Start in ein „neues“ Leben.
Ein abgestimmtes Nachbehandlungsprogramm nach
operativen Eingriffen am Schultergelenk, insbesondere wegen Rotatorenmanschettenruptur, habitueller
Schulterluxation, Schultersteife und endoprothetischer Versorgung, sichern eine bestmögliche Behandlung verbliebener Funktionsdefizite.
Chronische Schmerz-Syndrome bei Verschleißerkrankungen der Gelenke und der Wirbelsäule
bei Patienten im erwerbsfähigen Alter
Ungünstige Arbeitsplatzgestaltung, mechanische und
statische Fehlbelastung, Immobilität und Stress sind
wichtige Faktoren bei der Entstehung chronischer
Schmerzsyndrome. Wir führen den Patienten in wichtige verhaltensergonomische Maßnahmen ein und
klären ihn über wesentliche ergonomische und organisatorische Gestaltungsmöglichkeiten am Arbeitsplatz auf. So werden Möglichkeiten zur Vermeidung
von Überlastungsschäden und zu Verhaltensänderungen am Arbeitsplatz erörtert.
l 13
Amputationen
Amputationen sind nicht das Ende, sondern der
erste Schritt zur Rehabilitation. Die Klinik hilft bei der
Neuverordnung und Anpassung von Ober- wie auch
Unterschenkelprothesen. Durch die anschließende
Prothesengebrauchsschulung, durch pflegerische und
therapeutische Maßnahmen bereiten wir die Patienten auf die Rückkehr in ihre gewohnte Lebensumgebung vor.
Behandlung pflegeaufwendiger Patienten im
höheren bzw. hohen Lebensalter nach akuten
Erkrankungen, Operationen oder Verletzungen
Ärzte, Schwestern und Therapeuten arbeiten interdisziplinär zusammen, um Patienten wieder zu einer
selbstbestimmten Lebensführung zu befähigen und
um ihre Kompetenz zu erhalten oder wiederherzustellen. Wir bieten Unterstützungen bei der Organisation
häuslicher Hilfen. Die fachkompetente Verordnung
von Hilfsmitteln ist wichtiger Bestandteil der Behandlung.
Sturzprophylaxe
Stürze stellen vor allem bei älteren Menschen eine
große Gefahr für die eigene Gesundheit und Lebensqualität dar.
Ziel der in unserem Haus durchgeführten Sturzprävention ist die Informationsvermittlung hinsichtlich
persönlicher und umweltbezogener Risiko- und
Schutzfaktoren, wie z.B. Motivation zum Abbau von
Gefahrenquellen im häuslichen Bereich, Ausgleich
von sensorischen und motorischen Defiziten und
Training der eigenen Beweglichkeit zugunsten der
Mobilität und Vitalität.
l 14
Die Fachklinik für Kardiologie behandelt Krankheiten und Funktionsstörungen am Herzen und
des Herz-Kreislauf-Systems.
Allgemeine Indikationen
Koronare Herzkrankheit
Herzrhythmusstörungen
Herzinsuffizienz
Funktionelle Herz-Kreislauf-Störungen
Arterielle Hypertonie
Gefäßerkrankungen
Lungenembolie
Spezielle Indikationen
Z. n. Herzinfarkt
Z. n. percutaner transluminaler Koronarangioplastie
(PTCA)
Z. n. koronarer Bypass-OP
Z. n. Herzklappenoperation
Z. n. operativer Korrektur angeborener Herzklappenfehler
Z. n. sonstigen Herzoperationen
(z.B. Operation der herznahen Gefäße)
Z. n. Herztransplantation
Z. n. Implantation von Herzschrittmachern und
automatischen Defibrillatoren
Kardiomyopathien
entzündliche Herzerkrankungen
Arterielle Verschlusskrankheit (PAVK)
Z. n. Operationen am Gefäßsystem
Indikationen kardiovaskulärer Risikoprofile
metabolisches Syndrom
Diabetes mellitus Typ II
(Optimierung der Diabetes-Therapie)
Adipositas
Kontraindikationen
instabile Angina pectoris
Ruheherzinsuffizienz
floride Endokarditis
hämodynamisch instabile Arrhythmien
nicht mobilisierbare Patienten
ausgeprägte neurologische Defizite
(Desorientiertheit)
akute Psychosen/Suizidgefahr
l 15
Bei der Rehabilitation von Patienten mit einer Herzerkrankung sind neben der medikamentösen und
operativen Therapie und der beruflichen Reintegration der Abbau von Risikofaktoren und der Aufbau
von Schutzfaktoren durch einen neuen veränderten
Lebensstil die wichtigsten Ziele.
Dies gelingt durch:
Erkrankungsspezifische Rehabilitationsdiagnostik
(EKG, Belastungs-EKG, Echokardiographie, Langzeit-EKG, Langzeit-Blutdruckmessung, Spirometrie,
Ergospirometrie, Labor)
Erstellen eines Rehabilitationsplanes mit Beschreibung des Rehabilitationsziels
Diagnostik und Therapie bei interkurrenten
Erkrankungen
Notfallversorgung
Konsiliartätigkeiten
Schulungen
Leben mit einer Herzerkrankung
Umgang mit Risikofaktoren
Koronare Herzkrankheit
Herzklappenerkrankungen
Arterielle Hypertonie, Selbstmessung der Blutdruckwerte
Blutgerinnungshemmung
Raucherentwöhnung
Diabetikerschulung
Gesunde Ernährung
Adipositas-Beratung
Stressbewältigung
Diagnostik
Anamnese
Ganzkörperliche Untersuchung
Psychologische Diagnostik
Funktionsdiagnostik
Kardiale Leistungsdiagnostik
Durchblutungsmessungen
Lungenfunktionstest
Sonographie von Abdomen und Schilddrüse
Stoffwechseltests
l 16
Behandlungsziele und -konzept
verfolgt diese Behandlungsziele:
Optimale physische und psychische Wiederherstellung des Patienten
Rückgewinnung oder weitgehende Normalisierung
motorischer Funktionen für Statik und Dynamik
Verminderung verbliebener Funktionsdefizite
Behinderungskompensation durch Training von
Ersatzfunktionen zur Bewältigung des Alltags
Schmerzfreiheit bzw. -reduktion
Motivation zur eigenen Sekundärprävention durch
optimale Schulung des Patienten, der lernen muss,
mit seiner chronischen Krankheit umzugehen
Wecken von Problembewusstsein im Umgang
mit Risikofaktoren und Motivation zu dauerhaft
gesundheitsförderndem Verhalten
Individuelle und frühestmögliche Rückführung
in das soziale Umfeld durch sozialmedizinische
Begleitung, ggf. ins Erwerbsleben mit leistungsgerechtem Arbeitsplatz
Information und Anleitung zu adäquatem Sportund Freizeitverhalten zur Sicherung des Rehabilitationsergebnisses und zur Besserung der Lebensqualität
Einleitung ambulanter Nachsorge und Information
über Selbsthilfegruppen
Rehabilitation ist nicht das Ergebnis, sondern
grundsätzlich die Zielsetzung, ein dynamischer
Prozess, der sich am jeweils Erreichten und der
Zielperspektive orientiert.
l 17
Behandlungskonzept
Die Ressourcenorientierung im Hinblick auf die aktive
Teilhabe am Erwerbsleben und am Leben in der Gemeinschaft prägen die Leistungen zur medizinischen
Rehabilitation in unserer Einrichtung. Dazu gehören
die Bearbeitung ungünstiger Auswirkungen risikoreicher Lebensführung, fehlender Krankheitsbewältigung
und psychosozialer Belastungen ebenso wie die Thematisierung der besonderen Probleme im Zusammenwirken mehrerer Erkrankungen unter Einbeziehung
des persönlichen und ggf. beruflichen Umfeldes.
Ein zentraler Schlüssel für einen erfolgreichen Rehabilitationsprozess liegt in der Motivation und Motivierung
des Rehabilitanden. Die individuell und unabhängig
von der Erkrankung vorhandene Leistungsbereitschaft
und die Motivation zur Arbeit werden durch vielfältige
Faktoren determiniert und sowohl bei der Rehabilitationsplanung als auch bei der sozialmedizinischen
Beurteilung des Leistungsvermögens berücksichtigt.
Um das übergeordnete Ziel einer bio-psycho-sozialen
Stabilität zu erreichen, werden vielfältige ärztliche
Gesprächsbereitschaft, rehabilitationsspezifische
Diagnostik, den Behandlungszielen entsprechende
und dem Behandlungskonzept angepasste Therapien
sowie eine umfassende sozialmedizinische Beratung
geboten. Das multiprofessionelle Rehabilitationsteam
realisiert den fachbezogenen und disziplinübergreifenden Kontakt, der zur Verwirklichung des integrativ
umfassenden Behandlungs- und Entscheidungskonzeptes erforderlich ist.
Die interne Kommunikation und Kooperation wird
durch regelmäßige Teambesprechungen, zusätzliche
Fallbesprechungen, Teilnahme an einrichtungsbezogenen Fort- und Weiterbildungen sowie ein internes
Qualitätsmanagement umgesetzt.
Basis für die individuelle Therapieverordnung sind die
im Haus entwickelten, differenzierten, diagnose- und
funktionsstörungsbezogenen Therapiekonzepte.
Medizinische Leistungen
Das medizinische Versorgungskonzept wird schwerpunktmäßig geprägt von den vielfältigen Möglichkeiten der physikalischen Medizin, ergänzt durch Chirotherapie, Neuraltherapie, Reflexbehandlungen sowie
Akupunktur. Aktive, trainierende Therapien, wie die
Krankengymnastik, Sport- und Bewegungstherapie
sowie Ergotherapie, haben gegenüber passiven Anwendungsformen einen deutlich höheren Stellenwert.
Hier finden die durch Fachgesellschaften erarbeiteten
Leitlinien Berücksichtigung.
Fragen der Motivation, zur beruflichen Tätigkeit, der
Selbstwahrnehmung, der Persönlichkeitsstruktur und
des sozialen Verhaltens sowie darüber hinaus die
psychophysiologische und konzentrative Leistungsfähigkeit stehen im Mittelpunkt der psychologischen
Diagnostik und Therapie.
Hinsichtlich der Beurteilung des Belastbarkeits- und
Beanspruchungsprofils aus berufskundlicher Sicht
werden die Erfahrungen und Erkenntnisse des Sozialdienstes und des Rehabilitationsberaters genutzt.
In fachspezifischen und fachgebietsübergreifenden
Vorträgen und Patientenschulungen wird Wissen um
die Entstehung, Verhütung und das Zurückdrängen
von Erkrankungen und daraus entstehenden Einschränkungen der Leistungsfähigkeit vermittelt.
Zugleich wird speziell über Möglichkeiten zur sekundären Prävention von Erkrankungen des Stütz- und
Bewegungsapparates aufgeklärt.
l 18
Weitere inhaltliche Schwerpunkte
individuelle Anamnese und Aufnahmediagnostik
nach „Neutral-Null-Durchgangsmethode“
Besprechung und Festlegung der Rehabilitationsziele mit dem Patienten
Erstellung eines individuellen Therapieplanes unter
Einbeziehung der Vorbefunde
Einleitung notwendiger Zusatzdiagnostik wie Labor,
Röntgen, Sonographie, internistisch-kardiologischer
Diagnostik
Bei Bedarf interdisziplinäre konsiliarische Begleitung
Kompetente Behandlung auch multimorbider Patienten durch intensive Zusammenarbeit zwischen
verschiedenen Fachärzten und Abteilungen im
Hause
Berücksichtigung psychosomatischer und sozialer
Faktoren sowie der Krankheitsverarbeitung unter
Einbeziehung der Psychologen und des Sozialdienstes
Regelmäßige Teambesprechungen mit Ärzten, Pflegepersonal, Therapeuten, Psychologen und Sozialdienst
Frühzeitige Einbeziehung des Rehabilitationsberaters bei Einschränkungen der Teilhabe
ggf. Wundbehandlung, manuelle Therapie oder
Akupunktur
notwendige Verordnung von orthopädischen Hilfsmitteln, Veränderung an Konfektionsschuhen oder
sonstigen Hilfen
regelmäßige Stations-, Oberarzt- und Chefarztvisiten
Abschlussuntersuchung mit Wertung des Rehabilitationsprozesses und sozialmedizinische Beurteilung
der Leistungsfähigkeit
Empfehlung und Einleitung von Maßnahmen zur
Nachsorge
Übergabe der kompletten Entlassungsdokumente
einschließlich des Entlassungsberichtes an den
Patienten am Ende der Rehabilitation
l 19
Diagnostik
Allgemeine Diagnostik
Apparative Diagnostik / Funktionsdiagnostik
Die spezifisch rehabilitationsmedizinische Diagnostik,
die unsere Fachärzte vornehmen, dient der individuellen Ausrichtung und Erfolgskontrolle des Behandlungskonzeptes.
Elektrokardiographie (EKG)
Ruhe-EKG
Jeder neu aufgenommene Patient erhält ein ausführliches Aufnahmegespräch und eine eingehende
ärztliche Untersuchung. Dazu gehört die ausführliche
Erhebung der Krankengeschichte, Vorbefunde werden
einbezogen und bei Bedarf übergreifende Konsiliaruntersuchungen angeordnet. Bei jedem Patienten wird
im Rahmen der ärztlichen Aufnahmeuntersuchung
eine Funktionsdiagnostik durchgeführt, bei der sowohl die bestehenden funktionellen Defizite als auch
die noch bestehenden Ressourcen analysiert werden.
Im Rahmen von Leistungen zur medizinischen Rehabilitation konzentriert sich die Diagnostik auf die für
die Einleitung einer rehabilitativen Strategie und die
abschließende Beurteilung der Leistungsfähigkeit im
Erwerbsleben erforderlichen Aspekte.
Ergometrie
Fahrradergometrie
Spiroergometrie
Langzeitdiagnostik
Langzeit-EKG
Langzeit-Blutdruckmessung
Lungenfunktionsdiagnostik
Spirometrie
Farbdoppler-Echokardiographie
transösophagiale Echokardiographie
Sonographie der Weichteile und Gelenke
angiologische Diagnostik
Duplexsonographie peripherer und zentraler Gefäße
Röntgen
Thoraxorgane, Thoraxdurchleuchtung, Abdomen,
gesamte Röntgendiagnostik des Bewegungs- und
Stützapparates
isokinetisches Testgerät
Sonographie
Abdomen, Schilddrüse
l 20
Diagnostik
Klinisch-chemisches Labor
Spezielle Diagnostik
In Zusammenarbeit mit einem externen Labor sind
alle Laboruntersuchungen möglich.
neuro-psychologische Diagnostik
funktionsspezifische, wissenschaftlich
fundierte Testverfahren
Notfalldiagnostik im Haus
Urinanalysen
Diese dienen der Diagnostik von Einschränkungen
der geistigen Leistungsfähigkeit, so z.B. Wahrnehmungsstörungen, Störungen der Aufmerksamkeit,
des Gedächtnisses und auch von Veränderungen des
Verhaltens und Erlebens.
l 21
Therapiebausteine
Die Therapiekonzeption kann auf
folgende Elemente zurückgreifen:
Physiotherapie
Ernährungstherapie
Ergotherapie
Physikalische
Bewegungs- und
Therapie
Sporttherapie
Entspannungs-
Belastungs-
therapie
erprobung
SchmerzAquatherapie
Logopädie
Gesprächstherapie
Betreuung
Psychotherapie
bewältigungstraining
Gruppen- und
Beratung
Einzelintervention
Angehöriger
l 22
Physiotherapie
Krankengymnastik erfolgt in Einzel-, Kleingruppenoder Gruppentherapien. Ziel ist es, verloren gegangene Funktionen oder Ersatzfunktionen aufzubauen
und das Erlernte in den Alltag zu integrieren.
Physiotherapie
Es werden alle anerkannten Therapieverfahren zur
Behandlung orthopädischer und kardiologischer
Krankheitsbilder durchgeführt:
Unser Leistungsangebot
Schlingentisch
Manuelle Therapie
Extensionstisch
Cyriax
Unterwasserextension
Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation (PNF)
Posturomed
Bobath
Therapiebecken
Brunkow
Schwimmbecken
Brügger
Sequenztrainingsgeräte
Klein-Vogelbach (FBL)
Kniemotorschienen
Schmerztherapie
Schultermotorschienen
Med. Trainingstherapie
Gangschule (indoor & outdoor)
Therapeutische Kletterwand
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Physikalische
Physikalische Therapie
Im Rahmen der physikalischen Therapie bieten wir die
klinische Anwendung kurörtlicher Heilmittel in Form
verschiedener Naturmoor- und Balneotherapien an.
Therapie
Ergänzungen finden die physikalischen Maßnahmen
durch eine breite indikationsspezifische Palette gängiger Massageformen, Elektro- und Wärmetherapie
sowie Hydro- und Kryotherapie.
Naturmoorbad
Naturmoorpackung
Hauslauer Moorpackung
Trockengasbad
Kohlensäurebad
Klassische Massage
Reflexzonenmassage
Unterwassermassage
Manuelle Lymphdrainage
Marnitzmassage
Hydrojet-Massage
Fango
Medizinische Teil- und Vollbäder
mit verschiedenen Zusätzen
Kneipp´sche Anwendungen
Elektrotherapie, Ultraschall
Hydrogalvanische Teil- und Vollbäder
Sauna
Kryotherapie
l 24
Ergotherapie
Ergotherapie
Das Ziel ist die Rückgewinnung oder weitestgehende Normalisierung der persönlichen und beruflichen
Leistungsfähigkeit durch Reduktion von Funktionsstörungen.
Die Therapieinhalte werden nach der Befunderhebung individuell an jeden Patienten angepasst und
indikationsspezifisch durchgeführt.
Motorisch-funktionell:
Verminderung oder Beseitigung von
Bewegungseinschränkungen
Sensomotorik:
Training von physiologischen Bewegungsabläufen
und der Koordination
Erlernen und Erproben von rückenschulgerechtem
Verhalten im Alltag und am Arbeitsplatz
Einzeltherapie zum funktionellen Training von
Wirbelsäule, Schulter, Arm und Hand
Stumpfabhärtung, Prothesen- und
Gleichgewichtstraining nach Amputationen
Handwerklich-kreatives Training
Ergonomieberatung
Schulung für rückenschonendes Arbeiten und
Ergonomie am Arbeitsplatz
Hilfsmittelberatung, -versorgung
und -erprobung
Selbsthilfetraining zur Behinderungs kompensation im Alltag
Moorkneten
l 25
Logopädie
In der Logopädie (Sprachtherapie) untersuchen und
behandeln wir Patienten mit
Sprach-, Sprech-, Stimm- u. Schluck-Störungen
(Aphasien, Dysarthrien, Dysarthrophonien,
Sprechapraxie, neurogenem Stottern, organische
und funktionelle Dysphonien, Dysphagien)
Fazialisparese oder bukkofazialer Apraxie
Logopädie
In einem anderen Fall besteht das Behandlungsziel
darin, mit dem Patienten Möglichkeiten zu erarbeiten, sich unter Nutzung aller Kommunikationskanäle
(auch Gestik, Mimik etc.) verständlich machen zu
können.
Im Bereich der Nahrungsaufnahme ist es ein Behandlungsziel, bei schwer betroffenen Patienten eine
orale Ernährung bei minimierter Aspirationsgefahr zu
ermöglichen.
Unsere Behandlung in der Logopädie orientiert sich
an den individuellen Voraussetzungen, Bedürfnissen
und Fähigkeiten der Patienten.
Diagnostik
Einzeltherapie (30, 40 oder 60 Minuten, je nach
den individuellen Fähigkeiten und Belastbarkeit
des Patienten)
Angehörigenberatung
Darüber hinaus betreuen wir Patienten mit
Schluckstörungen:
durch Hilfe und Training bei der Nahrungsaufnahme,
Unser Behandlungsziel ist es, für jeden Patienten die
bestmögliche Lebensqualität in den Bereichen Kommunikationsfähigkeit und Nahrungsaufnahme zu
erreichen.
Abstimmung der individuellen Diätetik mit der Küche,
stete Anpassung der Kost an die sich verändernde
Schluckfähigkeit.
Dies kann – je nach Schweregrad der Störung – z.B.
eine völlige Wiederherstellung der verbalen Kommunikationsfähigkeit und die Rückkehr in den bisherigen
Beruf bedeuten.
l 26
Psychotherapie
Psychologie
Kardiologie
Psychologie – fachbereichsübergreifend
Chronische oder Folgen von akuten Erkrankungen
stellen oft für Patienten eine seelische Belastung dar.
Um eine interdisziplinäre Behandlung abzurunden,
bedarf es oft einer psychologischen Betreuung. So
können psychologische Interventionen in Gruppenoder in Einzelberatung helfen, eine Krankheit besser
zu verarbeiten, sowie Begleitung und Unterstützung
bieten, z.B. bei Depressivität, Ängstlichkeit und
anderen sozialen Problemen. Sie können ebenfalls
Hilfestellungen bei notwendigen Verhaltensmodifikationen in den Bereichen Schmerz- und Stressbewältigung, Ernährung und Raucherentwöhnung geben.
Gruppeninterventionen:
„Krankheitsbewältigung bei Herzerkrankung“
• Stressbewältigungstraining
• Gesund abnehmen
• Rauchfrei leben
Therapeutische Grundsätze
In der psychologischen Betreuung und Schulung
geht es vorwiegend darum, den Patienten in seinen
Kompetenzen zu schulen, ungünstige oder fehlende
Verhaltensaspekte zu erkennen, zu verändern und
vorhandene Ressourcen zu stärken. Dabei liegt unser
therapeutischer Schwerpunkt auf der problemorientierten Gruppenarbeit. Die Beratung in psychologischen Einzelgesprächen dient insgesamt der
Abrundung sowie individuellen Problembehaftungen,
welche keiner Gruppenarbeit zuordenbar sind.
• Schmerzbewältigungstraining
• Psychosomatik bei Rückenschmerz
Vortragsleistungen:
„Leben mit einer Herzerkrankung“
Einzelinterventionen:
• Psychologische Beratung von Patienten und
Angehörigen
• differentielle Psychodiagnostik
• hypnotherapeutische Intervention
Orthopädie
Vortragsleistungen:
• „Gelassen durch den Alltag“
• „Psychologische Aspekte der Ernährung“
• „Sturzprophylaxe – die psychosozialen Folgen“
Entspannungstherapie:
• Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson
• Autogenes Training nach Schultz
Vortragsleistungen:
• „Aktiv mit dem Schmerz“
Einzelinterventionen:
• Psychologische Beratung von Patienten und
Angehörigen
• differentielle Psychodiagnostik
• hypnotherapeutische Intervention
l 27
Entspannungs-
Entspannungstherapie
Ängste, Wut, Frustration und soziale Spannungen, verursacht z.B. durch Konfliktsituationen oder
Schmerzzustände, können zu körperlichen Fehlhaltungen sowie zu verschiedenen Stresssymptomatiken
führen. Ein Teufelskreis entsteht, denn körperliche,
seelische und soziale Spannungsfelder können sich
wechselseitig verstärken. Daher ist es wichtig, dass
Patienten eine Möglichkeit finden, sich mental und
körperlich vom Spannungsfeld wegzubewegen. Eine
Möglichkeit besteht darin, eine individuell geeignete
Entspannungstechnik kennen zu lernen und diese
zukünftig konsequent zu vertiefen, um sie schließlich
in den eigenen Alltag zu integrieren und so einen
systematischen Wechsel zwischen Spannung und
Entspannung zu ermöglichen.
therapie
Entspannungstechniken:
Progressive Muskelentspannung nach Jacobson
Autogenes Training nach Schultz
Yoga
Aquarelaxing
l 28
Bewegungs- und
Sporttherapie
Bewegungs- und Sporttherapie
Basistherapie:
Information, Motivation, Schulung:
Ausdauertraining durch
• Ergometertraining mit EKG-Monitoring
• Laufbandtraining
• Terraintraining
• Nordic Walking
• Wanderungen
• Aquajogging
Dynamisches Muskelaufbautraining mit
Krafttrainingsgeräten
Funktionsgymnastik durch
• Funktionelles Wirbelsäulentraining
• Funktionelles Training HWS-Schulter-Arm
• Funktionelles Training Knie-Hüfte
Herz-Kreislauf-Training mit verschiedenen
Anforderungen
Isokinetisches Krafttraining
Therapieformen im Wasser
• Rückenschwimmen
• Lehrschwimmen
Ballspiele
Rückenschule
Knieschule
Bewegung und körperliches Training
Entspannung – meditative Bewegungen:
Yoga
l 29
Ernährungs-
therapie
Ernährungstherapie
Die Grundlagen der gesunden Ernährung gelten
gleichermaßen für Patienten mit Herz-KreislaufErkrankungen, Diabetes mellitus, Übergewicht und
Fettstoffwechselstörungen.
Das Ziel der Ernährungstherapie ist die Reduktion kardiovaskulärer Risikofaktoren, ein langfristig angelegtes Gewichtsmanagement und die Verbesserung der
körperlichen Leistungsfähigkeit (Gewichtsreduktion)
durch Ernährungsumstellung.
Spezielle Diätformen
• cholesterinarme Kost
• Diabeteskost
• Reduktionskost
• purinarme Kost
• Individuelle Kostformen
Ernährungsberatung
• Gruppen- oder Einzelgespräche
Lehrküche/Büfett
Einkaufstraining
l 30
Pflegekonzept
Die Pflege in einer Rehabilitationsklinik gibt dem
Patienten eine Anleitung für die Hilfe zur Selbsthilfe.
Dabei stehen die Aktivitäten des täglichen Lebens, in
Anlehnung an das Konzept von J. Juchli, im Mittelpunkt unseres Handelns.
Eine gute Koordination mit allen Berufsgruppen in der
Klinik ist unabdingbare Voraussetzung.
Unser Pflegekonzept beinhaltet ein Verständnis von
der Pflege und dem Pflegeberuf, das über das traditionelle Denken und Handeln hinausgeht.
Unser Ziel ist es, den Menschen im Mittelpunkt zu
sehen, ihn nach seinen Bedürfnissen und Möglichkeiten individuell zu pflegen, das heißt, zu behandeln, zu
betreuen, zu begleiten und zu beraten.
Im Zentrum unserer pflegerischen Fürsorge steht der
Patient als mündiger Partner mit seinen physischen,
psychischen, emotionalen und sozialen Bedürfnissen.
Er beteiligt sich, sofern ihm das subjektiv und objektiv möglich ist, an Planung und Durchführung seiner
Pflege und bringt die ihm verbliebene Selbstpflegefähigkeit in den Pflegeprozess mit ein.
Erreichen wollen wir damit, dass der Patient durch
entsprechende pflegerische Unterstützung seine
Lebensaktivitäten so schnell und so weit wie möglich
selbstständig durchführen kann.
Auf der Basis eines qualifizierten Wissens und Könnens
verwirklichen wir dieses Ziel durch eine bedürfnisorientierte, zielgerichtete und umfassend geplante Pflege.
Zur Sicherung dieses Konzeptes und unserer Fachkompetenz erweitern wir unsere beruflichen Kenntnisse und Fertigkeiten durch gezielte Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen.
Außerdem sind die vielfältigen Formen der Kommunikation und Kooperation ein wichtiger Eckpfeiler unseres Pflegekonzeptes – zum einen mit dem Patienten
selbst, zum anderen mit den Pflegenden in der Gruppe sowie mit allen Mitarbeitern des therapeutischen
Teams, die bei der Verfolgung des einen gemeinsamen
Ziels Partner sind: der Verbesserung der Lebensqualität
unserer Patienten.
Unser Konzept umfasst:
Arbeiten nach Pflegestandards
Neben der individuell aktivierenden Pflege erhält der
Patient eine fachkundige medizinische Behandlungspflege. Diese beinhaltet u.a.:
Individuelle Pflegeplanung
• modernes Wundmanagement
Aktivierende Pflege
• Infusionstherapie
• Einleitung von Maßnahmen des Notfall managements
• Assistenz des Pflegepersonals bei Punktionen,
die vom Arzt durchgeführt werden
Pflegedokumentation
Motivation und psychosoziale Unterstützung
Rechtzeitige Hilfsmittelversorgung
Teambesprechung
l 31
Weiterführende
integrative Leistungen
Sozialdienst
Diese Ziele erreichen wir durch:
Aufgrund einer interdisziplinären Perspektive und der
ganzheitlichen Arbeitsweise zeichnet sich der Sozialdienst unseres Hauses als Kooperationspartner für die
Rehabilitationsträger und alle anderen am Rehabilitations- und Teilhabeprozess Beteiligten aus. Durch
Information, gezielte Intervention und Unterstützung
ermöglichen wir unseren Patienten die Teilhabe am
Leben, an der Gesellschaft und am Arbeitsleben.
Individuelle Beratungsangebote sozialrechtlicher
Art bezüglich:
• wirtschaftlicher Sicherung
(Renten, Arbeitslosengeld, Krankengeld etc.)
• Wohnungsfragen
• der Teilhabe behinderter Menschen
(Schwerbehindertenrecht)
• der Klärung weiterer rechtlicher Fragen
Beratung zur Teilhabe am Arbeitsleben (berufliche
Reha) bezüglich:
• beruflicher Perspektiven
• Berufsklärung und Einleitung von berufs fördernden Leistungen in Zusammenarbeit mit
Rehabilitationsberatern der Rentenversicherer
bzw. Berufshelfern der Berufsgenossenschaften
• Arbeitsplatzberatung inkl. Unterstützung bei
der Beschaffung von empfohlener Arbeitsplatz ausstattung
• stufenweiser Wiedereingliederung in den
Arbeitsprozess
• beruflicher Belastungserprobung
Persönliche Hilfen zu weitergehenden Maßnahmen
wie:
• Vermittlung in wohnortnahe Selbsthilfegruppen,
ambulante Reha-Sportgruppen und andere
spezielle Nachsorgemöglichkeiten
• Kontaktaufnahme, Einleitung und Begleitung
dauerhaft Pflegebedürftiger in ambulante bzw.
stationäre Einrichtungen
• Einleitung häuslicher Pflege, ambulanter Hilfen
und nachstationärer Betreuung
Angehörigengespräche
l 32
Aus- und Weiterbildung
Weiterbildungsermächtigung
Ausbildungsstätte für medizinische Berufe
Die Leistungsfähigkeit und Innovationskraft der
MediClin Klinik am Brunnenberg hängt von der optimalen und nachhaltigen Qualifizierung unserer Mitarbeiter ab. Abteilungsübergreifende, aktuelle interne
und externe Weiterbildungs- und Schulungskonzepte
sichern die hochwertige medizinische Versorgung unserer Patienten in der Kardiologie und Orthopädie.
Die leitenden Ärzte verfügen über Weiterbildungsermächtigungen für Assistenzärzte in den Fachbereichen:
Wissen sichert Chancen: Die MediClin Klinik am
Brunnenberg ist Ausbildungsstätte für verschiedene
medizinische Berufe und unterstützt fachkompetent
Chancen und Perspektiven von jungen Nachwuchskräften.
Darüber hinaus wirken unsere Mitarbeiter in überregionalen und nationalen Arbeitsgruppen und Forschungsprojekten mit, wie z.B. des Universitätsklinikums Freiburg, Abteilung Qualitätsmanagement und
Sozialmedizin, und dem Deutschen Netz der Gesundheitsfördernden Krankenhäuser DNGfK, einem Netz
der WHO.
Kardiologie
Kardiologie 1 Jahr
Dazu zählen:
Innere Medizin 2 Jahre
Physiotherapeuten
Physikalische und Rehabilitative Medizin 1,5 Jahre
Ergotherapeuten
Sport- und Bewegungstherapeuten
Orthopädie
Orthopädie und Unfallchirurgie 1 Jahr
Diätassistenten
Masseur und Medizinischer Bademeister
Sozialmedizin 1 Jahr
Physikalische und Rehabilitative Medizin 1,5 Jahre
l 33
Qualitätssicherung
Ein hochwertiges und spezialisiertes Behandlungsangebot ist für jeden Patienten individuell verfügbar, sei
es nach der Akutbehandlung im Krankenhaus, in der
medizinischen Rehabilitation oder in der Nachsorge.
Die Klinik wurde bereits im Jahr 2001 nach der international gültigen DIN EN ISO 9001 zertifiziert und
hat im Jahr 2007 das branchenspezifische Integrierte
Qualitäts-Management-Programm IQMP-Reha in den
Regelbetrieb übernommen.
Die Prozessqualität der medizinischen und nichtmedizinischen betrieblichen Leistungserbringung wird
erfasst, gesichert, dokumentiert und systematisch
überprüft.Qualitätsberichte sind seit 2004 Schlüsselinstrumente der Qualitätsdarlegung.
Interne Qualitätssicherungsmaßnahmen
Sicherung und Weiterentwicklung der
Behandlungsangebote
Weiterentwicklung der medizinisch-therapeutischen Konzepte
Qualitätsprojekte werden in interdisziplinären
Teams realisiert
ein konzernweites Auditsystem unterstützt die
systematische Überprüfung und Verbesserung
aller klinikinternen Kernprozesse
Externe Qualitätssicherungsmaßnahmen
Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001
Selbstbewertung durch Integriertes Qualitätsmanagementprogramm IQMP-Reha
Beteiligung am Qualitätssicherungs-Programm der
Rentenversicherungsträger
Externe Qualitätssicherung der Sächsischen
Landesärztekammer
Beteiligung an Forschungsprojekten
Know-how-Transfer im Qualitäts-Management
durch ein interaktiv konzipiertes Intranet
Differenzierte zeitnahe Patientenbefragung
l 34
Lage
Standort
Am Südosthang von Bad Elster liegt in unmittelbarer
Waldnähe die traditionsreiche MediClin Klinik am
Brunnenberg, nur 10 Minuten Fußweg vom Zentrum
des Kurortes entfernt.
Anreise
Mit dem Auto
Sie erreichen uns über die A 72 (Abfahrt Oelsnitz /
Plauen) und dann über die B 92 Richtung Oelsnitz.
Folgen Sie der Beschilderung nach Bad Elster. Direkt
vor der Klinik finden Sie kostenfreie Parkmöglichkeiten.
Mit der Bahn
Der Bahnhof Bad Elster befindet sich außerhalb des
Ortes, etwa zwei Kilometer von der MediClin Klinik
am Brunnenberg entfernt. Selbstverständlich holen
wir Sie vom Bahnhof ab.
Mit dem Flugzeug
Der nächste Fughafen ist Hof/Plauen; von dort können
Sie mit Bus und Bahn zu uns gelangen (ca. 40 km).
Leipzig
Dresden
A4
Gera
A9
Chemnitz
Zwickau
B 92
B 173
A72
B 282
Plauen
Oelsnitz
Hof
Bad Elster
B 92
CZ
Nürnberg
l 35
Gebäudeübersicht
Räumliche Ausstattung
Patientenzimmer
Zur Turnhalle
Patientenzimmer
Patientenzimmer
3. Obergeschoss
Friseur
Patientenzimmer
Patientenlehrküche
Cafeteria
(Nachbarhaus)
Patientenzimmer
Patientenzimmer
Fußpflege
Kosmetik
2. Obergeschoss
Kleiner
Speisesaal
Patientenzimmer
Patientenzimmer
Schwester
1. Obergeschoss
Med.
Trainingstherapie
(Nachbarhaus)
Patientenzimmer
Vortragssaal
Wellness
Kiosk
Erdgeschoss
Schwester
Röntgen
1. Untergeschoss
2. Untergeschoss
Verwaltung
Chefärzte
Psychologen
Sozialdienst
Patientenzimmer
Patientenzimmer
Funktionsdiagnostik
Sporthallen
Med. Bäder
Massage
Inhalationen
Umkleide
Fango
Moorabteilung
Physiotherapie
Bewegungsbad
Eingang
Rezeption
Großer
Speisesaal
Elektrotherapie
Ergotherapie
Sauna
Solarium
l 36
Ansprechpartner
MediClin Klinik am Brunnenberg
Endersstraße 5
08645 Bad Elster
www.klinik-am-brunnenberg.de
Rezeption
Martina Kuntke
Telefon 037437/8-0
Telefax 037437/8-2204
E-Mail rezeption.brunnenberg@mediclin.de
Kaufmännische Leitung
Matthias Langenbach
Telefon 037437/8-3233
Telefax 037437/2172
E-Mail matthias.langenbach@mediclin.de
Sekretariat
Ina Rustemeier
Telefon 037437/8-3234
Telefax 037437/2172
E-Mail ina.rustemeier@mediclin.de
Chefarzt Orthopädie
Dr. med. Jürgen Breitbeck
Telefon 037437/8-3212
Telefax 037437/53797
E-Mail juergen.breitbeck@mediclin.de
Chefarztsekretariat Kardiologie
Silvana Müller
Telefon 037437/8-3208
Telefax 037437/8-3206
E-Mail silvana.mueller@mediclin.de
Chefarztsekretariat Orthopädie
Heike Laßner
Telefon 037437/8-3213
Telefax 037437/53797
E-Mail heike.lassner@mediclin.de
Pflegedienstleitung
Renate Stöckmann
Telefon 037437/8-5110
Telefax 037437/2172
E-Mail renate.stoeckmann@mediclin.de
Chefärztin Kardiologie
Dr. med. Reina Dobberkau
Telefon 037437/8-3209
Telefax 037437/8-3206
E-Mail reina.dobberkau@mediclin.de
Patientenaufnahme
Barbara Ruschke
Telefon 037437/8-3223
Telefax 037437/2172 oder 8-3201
E-Mail info.brunnenberg-reha@mediclin.de
Chefärztin Kardiologie
Dipl.-Med. Katrin Glaß
Telefon 037437/8-3207
Telefax 037437/8-3206
E-Mail katrin.glass@mediclin.de
Sozialdienst
Monika Glaß
Telefon 037437/8-3217
Telefax 037437/2172
E-Mail monika.glass@mediclin.de
l 37

Medizinisches Leistungsprofil

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