SRN 01/05 - Slotracing News
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SRN 01/05 - Slotracing News
01/2005 Inhalt Neuheiten Fly Alfa Romeo Giulia GTV Rallye Monte Carlo 1976 Ford GT40 #6 Le Mans Winner 1969 Porsche 911S Rallye Monte Carlo Winner 1970 GB Track MAN Truck FIA ETRC Champion 1999 Ninco Porsche 911SC Rot Revell Porsche 550 Spyder Le Mans 1954 Porsche 550 Spyder AVUS 1955 Scalextric Ford GT Road Car Mini Cooper S Broad Oak SCX Seat Cupra GT Presentation Car Slot.it Porsche 962C 3rd. Le Mans 1988 - Blaupunkt Für Sammler FLY BMW 3,0 CSL Turbo Le Mans 1976 / BMW Art Car Revell Greenwood Corvette Spirit of Le Mans 1976 Special FLY Alfa Romeo 147 GTA Camera Car www.slotracing-news.de Neuheit FLY Alfa Romeo 2000 GTV Rallye Monte Carlo 1976 Bernard Béguin / Jean-François Fauchille Für die Deutschen war es 1976 eine Sensation, als der ehemalige Skilehrer Walter Röhrl und Co-Pilot Jochen Berger in ihrem Opel Kadett GT/E hinter drei Lancia Stratos im Gesamtklassement den vierten Platz bei der Rallye Monte Carlo belegten. Der Alfa Romeo von Beguin / Fauchille fuhr bei diesem ersten Lauf der FIA WRC auf den 10. Platz. Auch wenn der weiße Alfa Romeo eher einem Schneehasen als einem Rallye Fahrzeug gleicht, der mit seiner Scheinwerferbatterie die Rehe verjagen will, so ist auch dieses FLY Modell wieder gelungen. Lackierung und Bedruckung sind ausgezeichnet und an der Verabeitung gibt es nichts auszusetzen. Details wie die erhabene, silberne “2000” auf dem Kofferraumdeckel runden die Schönheit dieses Slotcars ab. Die Reifen sollten vor der Fahrt auf jeden Fall abgekantet werden. Langsam entsteht der Eindruck, daß FLY den Fahrzeugen der Rallye Monte Carlo einen Schwerpunkt widmet. Bei weiteren Slotcars dieser Reihe können auf den heimischen Autorennbahnen bald eigene Serien ausgetragen werden. Zum Öffnen des QTVR einfach auf das Bild klicken. Zum Schließen des QTVR auf die ESC-Taste drücken www.slotracing-news.de Neuheit FLY Ford GT40 Le Mans Winner 1969 Jacky Ickx / Jacky Oliver Anfang der 1960er entschied Henry Ford II den Bau eines Rennwagens, der an den Langstreckenrennen in Daytona (USA) und Le Mans (F) teilnehmen sollte. Nach einem ersten Sieg beim 2.000 km Rennen in Daytona 1965 folgte 1966 der überwältigende 12-3 Erfolg des GT40 in Le Mans. Bis 1969, dem letzten Jahr, in dem der GT40 in Le Mans eingesetzt wurde, hieß der Le Mans Sieger immer GT40! Verglichen mit dem Modell von Scalextric ist der GT40 von FLY im Heck um ca. 3 mm breiter. Weitere Unterschiede betreffen die Felgen und das Motorimitat auf der Rückseite. Deutlich auch, daß die Frontpartie des FLY Slotcars flacher ausfällt. Verarbeitung, Detaillierung, Gulf-Lackierung und Bedruckung sind prima- Keine Frage, daß dieses Modell schnell seine Käufer finden wird. Zum Öffnen des QTVR einfach auf das Bild klicken. Zum Schließen des QTVR auf die ESC-Taste drücken www.slotracing-news.de Neuheit > gefahren FLY Porsche 911S Rally Monte Carlo 1970 Waldegard-Helmer 1970 war eines der erfolgreichsten Jahre für Porsche im Rennsport. Hans Hermann gewinnt in seinem Porsche 917 die 24 Stunden von Le Mans, Porsche holt sich zum zweiten Mal in Folge die Markenweltmeisterschaft und nach 1968 und 1969 wird wieder ein Porsche 911 zum Gewinner der Rallye Monte Carlo. Das FLY Modell des Siegerfahrzeugs ist vom Farbton her ein orange angehauchtes Rot. Wenn man den Wagen mit einer der Vorankündigungen von FLY vergleicht, fällt sofort auf, daß die vier zusätzlichen Frontscheinwerfer zu hoch platziert sind und der Außenspiegel eckig und nicht rund ist. Dies stört den hervorragenden Gesamteindruck zwar nur wenig, wäre aber bestimmt zu vermeiden gewesen. Ansonsten ist die Ausführung, deren Details auch am Unterboden zu sehen sind, sehr gelungen. Lediglich zwischen den Stoßstangen und der Karosse kann es bei einigen Modellen einen größeren Spalt geben, der sich aber durch ein wenig Kleber beheben lassen sollte. Lackierung und Bedruckung sind sehr gut. Das Interieur weist zwei mehrfarbige und vollständige Fahrerfiguren auf. Neben einem bedruckten Armaturenbrett wurden auch die rückwärtigen Halterungen der Sicherheitsgurte nicht vergessen. Zum Öffnen des QTVR einfach auf das Bild klicken. Zum Schließen des QTVR auf die ESC-Taste drücken www.slotracing-news.de Neuheit > gefahren Ein kurzer Fahrversuch endete bereits in der ersten Kurve, da die Schleiferstellung der Bahn angepasst werden mußte. Dadurch, daß die Zahnräder des Modells kaum gefettet waren, war der Geräuschpegel entsprechend hoch und erinnerte an eine Nähmaschine. Ein wenig Öl und mehrere Runden auf der Bahn brachte dann Linderung. Das Ansprech- und Bremsverhalten des Porsche ist angenehm schnell. In den Kurven darf man es definitiv nicht übertreiben, sonst bedankt sich das Modell durch heftige Schlenker und schließlich mit einer schnellen Pirouette jenseits der Piste. Auf der 13,30 Meter langen Testbahn fuhr der FLY Porsche mit 4,621 Sekunden seine beste Runde. Noch ein Wort zu den Reifen. Diese sollten unbedingt abgekantet werden. Das vertikale Spiel der Vorderachse ist ziemlich groß, so daß die Vorderreifen abgschliffen werden sollten, um ein mögliches Schleifen an der Karosserie zu vermeiden. Insgesamt ist der Porsche 911 in dieser Ausführung ein gelungenes Slotcar, dessen Fahreigenschaften mit einer geänderten Motorposition noch besser sein könnten. Optisch könnte man den Wagen noch durch entsprechende Lichtsätze aufwerten. Zum Öffnen des QTVR einfach auf das Bild klicken. Zum Schließen des QTVR auf die ESC-Taste drücken www.slotracing-news.de Neuheit FLY MAN Champion FIA ETRC 1999 Fritz Kreutzpointner Zum Ende der Saison 1999 wurde Fritz Kreutzpointner in der Klasse der Super Race Trucks mit einem Vorsprung von fast 200 Punkten auf den Zweitplatzierten Alain Ferté überlegen Europameister im European Truck Race Cup. Solche Trucks mit ihren über 1.300 PS starken Motoren schaffen den Sprint von 0 auf die zugelassene Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h in weniger als 8 Sekunden und hängen damit jeden Porsche 911 ab. Der neue MAN Truck von FLY wird die Herzen vieler Truckfans höher schlagen lassen, da sich die Ausführung wieder sehen lassen kann. Die Details haben das Niveau eines Standmodells und sowohl Lackierung als auch Bedruckung sind einwandfrei. Zum Öffnen des QTVR einfach auf das Bild klicken. Zum Schließen des QTVR auf die ESC-Taste drücken www.slotracing-news.de Neuheit Ninco PORSCHE 911SC 1977 Rot Der Ende 1977 eingeführte Porsche 911SC besaß einen 3-Liter Motor mit 180 PS Leistung. Dieses Modell löste den Porsche 911S mit seinem 2,7 Liter Aggregat ab, bei dem einige Motorkomponenten zu frühzeitigem Verschleiß neigten. Da es sich nicht um die Turbo Variante handelt, sind die hinteren Radkästen beim neuen Ninco Porsche vielleicht doch zu weit ausgestellt. Für den Einsatz von Reifen anderer Hersteller ist dies allerdings förderlich. Der Wagen selbst ist einem satten dunklen Rot lackiert, daß den Sportwagencharakter unterstreicht. Das Road Car wurde mit Fuchsfelgen versehen, die auch schon beim ersten Ninco Porsche 911 Turbo zum Einsatz kamen. Die Verglasung könnte ruhig etwas heller sein, damit mehr vom Fahrer und dem Innenraum zu sehen ist. Insgesamt handelt es sich beim neuen Porsche um ein schönes Slotcar, daß, wie seine Vorgänger, mit dem Proshock System und einem NC-5 ausgestattet wurde. Zum Öffnen des QTVR einfach auf das Bild klicken. Zum Schließen des QTVR auf die ESC-Taste drücken www.slotracing-news.de Neuheit Revell Porsche 550 Spyder Le Mans 1954 Zora Arkus Duntov / Gustave Olivier Die Erfolgsserie des Porsche 550 begann 1954, als Hans Herrmann den dritten Platz in der Gesamtwertung bei der Carrera Panamericana in Mexico gewann und sich nur zwei 5-Liter Ferraris geschlagen geben mußte. Doch schon bei den vorangegangen 24 Stunden von Le Mans im selben Jahr zeigte der Porsche 550 sein Potential. Bei diesem Ereignis holten sich Zora Arkus Duntov (der Mann, der für die Erfolgsgeschichte der Chevrolet Corvette verantwortlich war) und Gustave Olivier neben dem 14. Platz im Gesamtklassement den Klassensieg. Verglichen mit dem Original ist der Revell Porsche 550 ein überzeugendes Slotcar bis hin zu den Lederriemen und demTankdeckel. Die mehrfarbige Fahrerfigur ist aufgrund des geringen Platzes nur als Büste ausgeführt. Nach Bildern zu urteilen trug Zora in Le Mans jedoch keinen Helm. Verarbeitung, Lackierung und Bedruckung sind absolut einwandfrei. Zum Öffnen des QTVR einfach auf das Bild klicken. Zum Schließen des QTVR auf die ESC-Taste drücken www.slotracing-news.de N e u h e i t > gefahren Revell Porsche 550 Spyder Avus 1955 1955 sicherte sich Richard von Frankenberg mit seinem Sieg beim Rennen auf der Berliner AVUS (Automobil-Verkehrs- und Übungsstraße) im Porsche 550 den Titel des Deutschen Sportwagen Meisters. Der zweite Porsche 550 Spyder von Revell zeigt eine andere Karosserie als die Le Mans Version. Unterschiede werden besonders in der Winkelung der vorderen und hinteren Kotflügel sowie der um einige Millimeter kürzeren Karosse sichtbar. Die aerodynomischen Abdeckungen für Tankdeckel und den hinteren Radkästen finden sich nur bei diesem Modell. Man sollte übrigens nicht versuchen, die Reifenabdeckungen zu entfernen, da diese mit der Karosserie verschweißt sind. Auch bei diesem Modell sind Verarbeitung, Lackierung und Bedruckung einwandfrei. Da in diesem Jahr noch eine James Dean Version erscheinen soll, wird Revell hoffentlich einen Porsche 550 Spyder in der Panamericana Ausführung ins Programm aufnehmen. Zum Öffnen des QTVR einfach auf das Bild klicken. Zum Schließen des QTVR auf die ESC-Taste drücken www.slotracing-news.de N e u h e i t > gefahren Das Öffnen des Modells setzt einen kleinen Kraftakt voraus, da die vier Schrauben sehr fest angezogen sind. Der vorn im Chassis untergebrachte Inliner überträgt seine Kraft mittels einer kurzen Welle zu den Kunststoff-Zahnrädern, die unbedingt geölt oder geschmiert werden sollten. Unter dem Chassis sitzt ein beweglicher Magnet, der bei Bedarf durch einen einfachen Handgriff schnell entfernt werden kann. Auf der Bahn ist der Porsche 550 Spyder angenehm leise. Das Fahrverhalten mit Magnet ist phänomenal. Der kleine Flitzer (Länge: ca. 11,5 cm) schießt nur so über die Bahn und durch die Kurven. Auf der Carrera Teststrecke (13,30 m) legte das Modell die schnellste Runde in 4,298 Sekunden zurück und kommt damit in den Bereich des GT40 von Scalextric, der nur unwesentlich schneller unterwegs ist. Der neue Revell Porsche 550 Spyder ist nicht nur optisch ein Leckerbissen, sondern kann auch mit seinen Fahrqualitäten überzeugen. www.slotracing-news.de Neuheit > gefahren Scalextric Ford GT 2003 Road Car In der letzten Ausgabe der Slotracing NEWS haben wir bereits die limitierte Version des Ford GT vorgestellt und hatten nun auch die Gelegenheit, den neuen GT über die Bahn zu jagen. Vorweg jedoch noch ein Wort zur Beleuchtung. Der Wagen ist mit Front- und Heckbeleuchtung ausgestattet, wobei die Heckbeleuchtung stark durch die Karosserie scheint. Vorn sind wieder gelb leuchtende Dioden im Einsatz, die noch in diesem Jahr von Xenon-Leuchten abgelöst werden sollen. Allerdings nur in den Limited Modellen! Auf der Bahn gibt sich der Ford GT als agiles und leises Fahrzeug, das sich recht einfach fahren läßt und keine großen Macken zeigt. Die Kurven nimmt das Modell souverän, wenn es auch manchmal zu einem Schwänzeln kommt. Das Bremsverhalten dieses Slot Cars ist grandios: auch bei vollem Tempo kommt der Wagen innerhalb kürzester Zeit zum Stehen. Obwohl der GT gut am Gas hängt, ist er jedoch nicht der Schnellste. Auf der Teststrecke (13,30 m) legte er mit 4,764 Sekunden die beste Rundenzeit hin und liegt damit im guten Mittelfeld. Ein Grund dafür ist vermutlich das höhere Gewicht im Vergleich zum GT40 aus demselben Haus. Den echten GT Fan wird dies jedoch kaum stören und schließlich gibt es bald die neuen Motoren von Scalextric. www.slotracing-news.de Neuheit Scalextric Mini Cooper S Broad Oak Tony Skelton Die seit 2002 ausgetragene John Cooper Challenge wurde 2004 um die Klasse der “Mini Cooper S” erweitert, so daß nun insgesamt 31 Fahrzeuge an den 11 ausgetragenen Rennen teilnehmen konnten. Beim ersten Rennen in Lydden (GB) mußte sich Tony Skelton dem Sieger Martin Wallbank um den Bruchteil einer Sekunde geschlagen geben und belegte damit den zweiten Platz. Zum Ende der Saison landete Skelton auf Platz 20 in der Gesamtwertung, da er in fünf Rennen nicht an den Start gegangen war. Eigentlich hätte man den neuen Mini Cooper S sogar in der Wiscombe Park Lackierung erwartet, da einer der Sponsoren Scalextric hieß. Aber auch ohne die entsprechenden Decals sieht das Slotcar hervorragend aus. Der Wagen ist eine ausgezeichnete Umsetzung des Originals, bis hin zum Interieur. Die Bedruckung ist einwandfrei und kommt auf der schwarz/silbernen Lackierung voll zur Geltung. Der Mini verfügt über Front- und Heckbeleuchtung und wird von einem Sidewinder angetrieben. Bei einigen kurzen Einführungsrunden konnte der Mini nicht durch besonders Beschleunigungsvermögen oder hohe Endgeschwindigkeit überzeugen, ist jedoch ein Slotcar, das eindeutig Spaß macht. Zum Öffnen des QTVR einfach auf das Bild klicken. Zum Schließen des QTVR auf die ESC-Taste drücken www.slotracing-news.de Neuheit SCX Seat Cupra GT 2003 stellte Seat auf dem Automobilsalon in Barcelona den Prototyp des Cupra GT vor. Einem Rennwagen, dessen erste Einsätze in der spanischen GT Meisterschaft noch im selben Jahr geplant waren. Allerdings verzögerte sich dies bis ins Jahr 2004. Tatsächlich erlebte der Cupra GT beim ersten Lauf zur spanischen GT in Albacete seine Jungfernfahrt. Der Seat Cupra GT wird eigentlich nicht in Deutschland verkauft und gelangt nur über Umwege zu den hiesigen Händlern. Über den Scalextric Schriftzug in der Frontscheibe darf man sich nicht wundern, da SCX in Spanien unter dem Namen Scalextric verkauft wird. Während die Form des Modells sehr genau dem Original entspricht, wurde bei der Farbe gespart. Die Karosse ist rot durchgefärbt und macht einen plastikhaften Eindruck. Das Motorimitat hingegen wurde zu stark chromatiert und macht dadurch leider den Eindruck eines Spielzeugautos komplett. Ein Cupra GT ist mit Sicherheit eine schöne Ergänzung in der Riege der Rennwagen, aber dann bitte auch in einer angemessenen Lackierung! Zum Öffnen des QTVR einfach auf das Bild klicken. Zum Schließen des QTVR auf die ESC-Taste drücken www.slotracing-news.de Neuheit Slot.it Porsche 962C 3. Platz Le Mans 1988 Frank Jelinski / John Winter / Stanley Dickens Wohin man 1988 in Le Mans auch blickte, der Porsche 962C schien allgegenwärtig zu sein. Rund ein Viertel des Starterfeldes wurde von diesem Modell gestellt. Am Ende der 24 Stunden von Le Mans wurden 8 Plätze in den Top 10 von Porsche 962C Rennwagen belegt. Darunter der 3. Platz des Joest Racing Teams hinter dem siegreichen Jaguar XJR-9 LM und dem Werksporsche 962C. Nach dem Porsche 956C hat Slot.it auch dessen Nachfolger den 962C in sein Programm aufgenommen. Das Modell ist als Inliner ausgelegt und auf der Hinterachse sitzen Alufelgen. Die Position des Schleifers wäre besser einige Millimeter weiter nach hinten gesetzt worden, da es durch die Höhe der Karosserie an dieser Stelle durchaus dazu kommen kann, daß der Leitkiel keinen richtigen Halt bekommt und in Kurven herausfällt. Verarbeitung, Lackierung und Bedruckung sind auf hohem Niveau und lassen gespannt auf die nächsten 962C Modelle warten. Zum Öffnen des QTVR einfach auf das Bild klicken. Zum Schließen des QTVR auf die ESC-Taste drücken www.slotracing-news.de Fe a t u r e t t e t! h c i n h c o Dauer Porsche 962 LM d a j h c i m gst e i r k Du Den mit über 400km/h schnellsten Supersportwagen mit Straßenzulassung bekommt man derzeit in Nürnberg bei der Dauer Sportwagen GmbH. Dort werden “alte” Porsche 962 zerlegt und straßentauglich gemacht. Bisher wurden 13 Dauer Porsche 962 wieder auf die Straße geschickt; 50 sind insgesamt geplant. Die wichtigste Modifikation betrifft dabei das Fahrwerk, daß im Renntrimm von den wenigsten Autofahrern beherrscht werden könnte. Allerdings muß der Fahrer auch nicht auf Annehmlichkeiten wie etwa eine Servolenkung, Klimaanlage oder einen DVD-Player verzichten. Fürs rückwärtige Einparken wurde eigens eine Kamera installiert. Der 3-Liter-6-Zylinder-Biturbo-Motor bringt es auf satte 730 PS und katapultiert den Dauer Porsche in 2,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h und in 7,3 Sekunden sogar auf 200 km/h. Damit hat auch ein Ferrari Enzo das Nachsehen! Trotz dieser Leistung ist der Motor des Dauer Porsche 962LM schadstoffarm nach der E2 Norm. Potentielle Kunden sollten neben einem gültigen Führerschein nur noch ein mitbringen: 980.000 EUR! Fotos: Dauer Sportwagen GmbH www.slotracing-news.de Für Sammler FLY BMW 3,0 CSL Turbo Art Car Frank Stella Brian Redman / Peter Gregg Der für BMW Motorsport gestartete BMW 3,0 CSL mit Redman und Gregg am Steuer fiel 1976 in Le Mans bereits in der 23. Runde wegen eines Öllecks aus. Ehrlich gesagt ist dies nicht weiter schlimm, da man so die Chance hat, dieses Kunstwerk mal in einer Ausstellung zu sehen. FLY bietet mit diesem BMW bereits das zweite Modell aus der BMW Art Car Kollektion an. Das Slotcar kommt in einer schönen Verpackung, deren Design das Millimeterpapier Muster des Wagens aufgreift. Der Wagen ist hervorragend bedruckt - unter den fünf begutachteten Modellen gab es keinen Ausreißer - und weist einen schön detaillierten Innenraum auf. Bei einem Preis von ca. 100,- EUR wird dieses Modell jedoch eher selten auf einer Bahn zu sehen sein. "The pattern should be regarded as agreeable decoration" - Frank Stella Zum Öffnen des QTVR einfach auf das Bild klicken. Zum Schließen des QTVR auf die ESC-Taste drücken www.slotracing-news.de Neuheit Revell Greenwood Corvette Spirit of Le Mans 1976 John Greenwood / Bernard Darniche Nach zwei erfolglosen Versuchen in den Jahren 1972 und 1973 ging John Greenwood 1976 zum dritten und letzten Mal mit einer Corvette in Le Mans an den Start. In der Qualifikation hatte er es unter die Top 10 geschafft und die ersten Stunden des Rennens sahen gut aus. In der 29. Runde wurde Greenwood jedoch durch ein Loch im Tank zur Aufgabe gezwungen. Revell hat der in Le Mans angetretenen Greenwood Corvette ein auf 5.000 Exemplare limitiertes Set gewidmet. Das Slotcar ist eine hervorragende Replik des Originals, an der man nur den fehlenden Fahrerspiegel bemängeln kann. Das nicht vorhandene Lauflicht an der Fahrertür wäre noch ein Leckerbissen für Detailliebhaber gewesen, ist jedoch zu verschmerzen. Die Lackierung und Bedruckung ist einwandfrei und läßt erahnen, warum die Menschen in Le Mans beim Vorbeifahren der Corvette von den Sitzen sprangen. In der Packung befindet sich noch ein kleiner Beutel, der zusätzliche Nebellampen für vorn und hinten enthält. Bei den vorderen Lampen sollte darauf geachtet werden, daß diese auf der Rückseite keine identischen Ausbuchtungen aufweisen, denn sonst lassen sich die Lampen nur auf einer Seite der Karosse anbringen! Zum Öffnen des QTVR einfach auf das Bild klicken. Zum Schließen des QTVR auf die ESC-Taste drücken www.slotracing-news.de Special Car FLY Alfa Romeo 147 GTA Camera Car Wer ein Video von seiner Autorennbahn drehen möchte, kann seine Digitalkamera auf einem Chassis montieren oder greift gleich zum ca. 275,- EUR teuren FLY Alfa Romeo 147 GTA Camera Car. In der schmucken Präsentationsbox befindet sich neben dem Slotcar mit integrierter Kamera auch die Empfangseinheit nebst Kabeln (siehe Foto auf der nächsten Seite) und einem DIN A4 Datenblatt, auf dem in spanisch und englisch die technischen Features und eine Anschlußskizze zu finden sind. Die Skizze dürfte für jeden verständlich sein, auch für technische Laien. Das Prinzip ist denkbar einfach: Zuerst wird der auf der Rückbank des Alfas befindliche Akku ca. 3,5 Stunden lang aufgeladen (die Ladebuchse befindet sich auf der Unterseite des Chassis) und anschließend kann man ca. 80 Minuten lang Video aus der Perspektive des Beifahrers geniessen. Ton ist laut Datenblatt nicht zu hören. Der Einsatz eines Akkus hat ganz klar den Vorteil, daß der Wagen auch sendet, wenn er nicht gefahren wird. Nachteilig ist die Wartezeit während der Ladezeiten. Da man jedoch nicht jedesmal ein Video dreht, ist auch diese zu verschmerzen. Zum Öffnen des QTVR einfach auf das Bild klicken. Zum Schließen des QTVR auf die ESC-Taste drücken www.slotracing-news.de Special Car Foto: Inhalt des Sets Soviel zur Theorie. In der Praxis sah die Sache bei diesem Modell leider ganz anders aus. Zuerst wurden Fernseher, Empfänger und Netzteil miteinander verkabelt. Die rote Powerdiode des Receivers blieb jedoch dunkel. Nach einem Kabelcheck lag die Vermutung nah, daß das Netzteil defekt sein könnte. Ein Test mit dem Multimeter zeigte jedoch, daß das Netzteil perfekte 12V lieferte. Allerdings kommt jetzt der kuriose Teil: die Polarität stimmte nicht mit dem Aufdruck auf dem Netzteil überein und konnte an dem Netzteil auch nicht umgestellt werden! Beim Anschluß eines anderen Netzteils mit umgekehrter Polarität an die Empfangseinheit leuchtete die Power-Diode. Da kein Hinweis auf einen Verpolungsschutz des Akkus gefunden werden konnte, wurde auf ein Laden des Akkus verzichtet und der Wagen wieder eingepackt. Natürlich fragt man sich, ob FLY bei Fahrzeugen dieser Preiskategorie keine Endkontrolle vornimmt oder wie ein Fahrzeug mit diesem Mangel die Kontrolle passieren kann. Da es sich bei den Netzteilen vermutlich um ein Zuliefererprodukt handelt, steht außerdem zu befürchten, daß nicht nur ein Set betroffen ist. Der Wagen selbst hätte auf der Bahn gefahren werden können, aber das wäre nicht Sinn der Sache gewesen. www.slotracing-news.de