HannoRad 2014/1 - ADFC Region Hannover
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HannoRad 2014/1 - ADFC Region Hannover
Wasser zeichen am Grünen Ring Mit dem Fahrrad durch Hannovers City Touren und Wettbewerbe | 2014 1 Die Fahrrad-Zeitschrift des ADFC für die Region Hannover | März –Juni 2 HannoRad 1 | 2014 | aktuelles Impressum Heft 1 | 2014 Auflage: 6.000 Fahrradzeitschrift des ADFC für die Region Hannover sowie den Landkreis Celle. Für die in diesem Gebiet wohnenden ADFC-Mitglieder ist der Bezug im Jahresbeitrag enthalten. Herausgeber ADFC Region Hannover e. V. Hausmannstraße 9–10, 30159 Hannover, Telefon 05 11 – 1 64 03 12, Fax 05 11 – 1 64 03 91, info@adfc-hannover.de Redaktion Daniel Cöster, Peter Hofmann, Harald Hogrefe, Ingo Laskowski, Jürgen Niehoff (verantwortlich i.S.d.P.), Martha Priesemann, Sascha Priesemann, Michael Reigrotzki, Sabine Roschitzki Anzeigenverwaltung Peter Hofmann anzeigen@adfc-hannover.de Redaktionsanschrift siehe Herausgeber redaktion@adfc-hannover.de Druck gutenberg beuys – feindruckerei gmbh Hans-Böckler-Straße 52 · 30851 Langenhagen Produktion Feinsatz – Andreas Rost Doktorstraße 18 A · 31275 Lehrte Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des jeweiligen Autors und nicht immer die Meinung des Herausgebers bzw. der Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich vor Beiträge zu kürzen. Titelfoto Ingo Laskowski Einladung zur Mitgliederversammlung des ADFC Region Hannover e.V. am Freitag, 28. März 2014, 18.00 Uhr im Freizeitheim Vahrenwald Hannover, Vahrenwalder Straße 92 Tagesordnung 1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit 2. Genehmigung der Tagesordnung 3. Wahl eines Versammlungsleiters 4. Bericht des Vorstands und der Schatzmeisterin 5. Bericht der Kassenprüfer 6. Aussprache und Entlastung des Vorstands und der Schatzmeisterin 7. Vorstellung und Verabschiedung des Haushaltsplans 8. Wahl des Vorstands (der jetzige Vorstand wurde am 7. 9. 2012 laut Satzung für die Amtszeit von 2 Jahren gewählt. Da die Mitgliederversammlung aber in den ersten 3 Monaten des Jahres stattfinden muss, ist der jetzige Vorstand zum 28. 3. 2014 zurückgetreten. Durch eine Neuwahl bei dieser Mitgliederversammlung ist zukünftig sichergestellt, dass er satzungsgemäß alle 2 Jahre gewählt werden kann.) 9. Wahl der Kassenprüfer 10.Anträge (Eingangsfrist beim Vorstand: 20. März 2014) 11.Verschiedenes Sie sind herzlich eingeladen! Der Vorstand ADFC Region Hannover Radverkehrs-Anlagen-Mängel in Hannover können gemeldet werden an: buergerservice-tiefbau@ hannover-stadt.de Telefon (05 11) 16 84 11 33 Ökostrom für alle! Nachhaltig. Ökologisch. Sauber. Wir liefern überall hin. Fordern Sie Ihr ganz persönliches Angebot an! Ihre 6 Gründe für Ökostrom (NaturWatt®) aus Sehnde: - Gelebter Umweltschutz: Strom aus Sonne, - Schnelle und unkomplizierte Abwicklung Wind und Wasser. und Umstellung Ihres Liefervertrages. - Durch den TÜV Nord jährlich zertifiziert. - Persönlicher Kontakt über unser - In der Eco Top-Ten-Liste des Ökoinstitut Servicecenter Freiburg als ökologisches Spitzenprodukt - 50,- EUR einmaliger Wechselbonus empfohlen. 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April startet in Hannover die diesjährige Velo-City-NightSaison mit ADFC- Beteiligung und am 1. Juni finden der autofreie Sonntag und das Klimafest statt. Nach der wetterbedingten Absage 2013 und mehreren personellen Wechseln in der Verwaltung wird die Stadt Hannover keine Sternfahrt ausrichten. Es wird diskutiert, ob stattdessen die Region eine Sternfahrt zur Auftaktveranstaltung des „Stadtradelns“ beim autofreien Sonntag veranstaltet, allerdings ohne Sperrung der Schnellwege. Die Aktion Stadtradeln, an der sich in diesem Jahr auch die Stadt Hannover und andere Kommunen beteiligen, läuft vom 01. 06. bis 21. 06. 2014. Am 15. 06. veranstaltet der ADFC mit anderen Unterstützern erstmalig einen Familienradwandertag auf einem Rundkurs in und um Hannover. Weitere Infos folgen auf unserer Homepage. Zu diesen und anderen ADFC-Veranstaltungen sind alle Nutzer des umweltfreundlichen Verkehrsmittels Fahrrad ganz herzlich eingeladen! Weitere interessante Themen dieser Ausgabe: Mit dem Fahrrad durch Hannovers City, der Grüne Ring und seine Wasserzeichen, Radschulwegpläne, Überprüfung der Radwegebenutzungspflicht und vieles mehr. Bei den Haushaltsberatungen der Politik sind auch Finanzmittel für Neubau bzw. Sanierung von Radverkehrsanlagen eingeplant: 1,1 Millionen Euro für die Region Hannover und 2,5 Millionen Euro für die Stadt. Das lässt hoffen! Unser Ziel muss es sein, dass der ADFC bei den anstehenden Maßnahmen bereits im Vorfeld beteiligt wird, wie z. B. beim aktuell laufenden Projekt „Handlungskonzept Radverkehr“ der Region Hannover. Wenn es uns dann noch gelingt, möglichst viele Mitmenschen durch Überzeugung von ihrer Autoliebe abzubringen und zum Umsteigen auf das Fahrrad zu bewegen sowie in Konsequenz aus dem ADAC aus- und in den ADFC einzutreten, sind wir auf einem guten Weg im Wettbewerb um die fahrradfreundlichste Stadt/Region oben mitzumischen. Und: Bitte beachten Sie stets: Vorsicht – Rücksicht – Umsicht sind drei der wichtigsten Verhaltensweisen im Straßenverkehr! Einen unfallfreien Start in die Fahrradsaison 2014 wünscht Ihnen Jürgen Niehoff, Mitglied im Vorstandsteam ADFC Region Hannover Editorial | HannoRad 1 | 2014 3 Inhalt Editorial.................................................................................................................................................................... 3 Aktuelles Einladung zur Mitgliederversammlung des ADFC Region Hannover e.V............................................................................................................... 2 Panorama Wettbewerb „Die fahrradfreundlichsten Arbeitgeber“......................................4 Velo City night – ein Bündnis für den Radverkehr..................................................19 Sommeraktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ startet am 1. Juni.....................19 Neulich in Göteborg................................................................................................................................22 Schwerpunktthema Mit dem Rad um die City von Hannover.............................................................................. 5 Verkehrspolitik Radschulwegpläne......................................................................................................................................8 Überprüfung der Radwegebenutzungspflicht...............................................................9 Förderung des Alltagsradverkehrs durch die Region Hannover........... 10 Kolumne Ampeln: Ein Fehler im System.................................................................................................... 11 Touren Wasserzeichen am Grünen Ring................................................................................................ 12 RAD-WANDER-TAG für die ganze Familie am 15. Juni 2014......................14 Rückenwind-Radmarathon für den Klimaschutz....................................................14 Wettbewerbe Stadtradeln 2014......................................................................................................................................20 Plus – Minus Langenfurther Straße Rchtg. Langenhagen an der A 2-Auffahrt; Schutzstreifen Egestorf; ABF........................................................................................................ 21 Rechtsfragen Ampelanlagen – eine unkalkulierbare Gefahr für Fahrradfahrer..........22 Ortsgruppen Burgwedel: Schildbürgerstreich in Burgwedel? Von-Alten-Straße soll für Radfahrer gesperrt werden!................................... 23 Hannover: ADFC Hannover Stadt setzt Schwerpunkt für 2014........... 24 Langenhagen: ADFC Langenhagen und MTU-Maintenance Hannover GmbH kooperieren..................................................................................................... 26 Hemmingen/Pattensen: Neue Radwege...................................................................... 26 Wennigsen/Barsinghausen: Licht-Aktionen.............................................................27 S-Bahn-Haltepunkt Kirchdorf: ADFC erreicht zusätzliche Fahrradabstellplätze..............................................................................................................................27 Pinnwand Kurzmeldungen........................................................................................................................................... 28 Fahrradgruppe Haste: Haster Bahnhof – ein idealer Start für Fahrradtouren..................................................................................................................................... 28 Standards Impressum........................................................................................................................................................... 2 Termine.................................................................................................................................................................. 15 Fördermitglieder........................................................................................................................................ 29 Regelmäßige Termine und Kontakte...................................................................................30 4 HannoRad 1 | 2014 | Panorama Wettbewerb „Die fahrradfreundlichsten Arbeitgeber“ Anschluss gesucht? Gleichzeitig für Vorderrad und Rahmen bietet der funktionsoptimierte Anlehnbügel BETA XXL perfekten Anschluss! ADFC geprüft und empfohlen! Referenzstandort in Hannover: VHV-Platz 1 Überdachung Typ ELBA und Fahrradparker BETA XXL • Überdachungsanlagen • Fahrradparksysteme • Stadtmobiliar Waldstraße 2 • D-64584 Biebesheim • Tel.: (0 62 58) 5552-0 • Fax: 5552-36 w w w.orion-baus y s t em e.de Foto: Ricoh Dtl. GmbH 20 Firmen, einige Behörden sowie Kom2013 fand zum ersten Mal in der Region Hannover der bereits in anderen Städten, u. munen stellten sich dem Wettbewerb. Gea. auch in der Stadt Hannover, durchgeführte wertete Kriterien waren zum Beispiel überWettbewerb „Fahrradfreundliche Arbeitge- dachte, abgeschlossene Fahrradstellplätze, ber“ statt. Organisiert wurde der Wettbewerb Duschgelegenheiten, Föhnbereitstellung, durch BAUM e.V. (Bundesdeutscher Arbeits- Reparaturservice, Verleih von Regenbekleikreis für umweltbewusstes Management) dung, Dienstfahrradleasing, um nur einige und von Anfang an unter Beteiligung des zu nennen. Gewinner war in der Kategorie ADFC Region Hannover, der auch in der Jury „große Betriebe“ (mehr als 500 Mitarbeiter) Anzeige BETA XXL_180_Radwelt BETA XXL.qxd 10:18beiSeite 1 die27.01.12 Firma Ricoh, mittelgroßen Betrieben mitwirkte. (bis zu 500 Mitarbeiter) die Firma Wertgarantie und bei „kleinen Betrieben“ (bis zu 50 Mitarbeiter) das Ingenieurbüro Weisskopf. Daneben erhielten 15 Betriebe gleichwertige Auszeichnungen, darunter den Sonderpreis des ADFC Region Hannover in Form einer Tourenleitung für einen Betriebsausflug, unterstützt durch die Firma E-Motion, die 10 Leihpedelecs zur Verfügung stellt. Bei der Preisverleihung am 11. 12. 2013 im Haus der Wirtschaftsförderung sagte Frau Sabine Tegtmeyer- Dette, Dezernentin für Wirtschaft und Umwelt der Stadt Hannover: „Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, die das Fahrradfahren fördern, leisten nicht nur einen Beitrag zum Umweltschutz und zu einer nachhaltigen Mobilität, sondern sie tragen auch dazu bei, ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fit zu halten.“ Peter Erbstößer, Vorstandsmitglied ADFC Region Hannover Schwerpunktthema | HannoRad 1 | 2014 5 Mit dem Rad um die City von Hannover Erst vor kurzer Zeit fertig gestellt und jetzt schon als unzureichend zu bewerten ist die Karmarschstraße. Es sind Radaufstellflächen aufgetragen worden ohne eine Zuführung zu diesen. Wie soll der Radfahrer dorthin gelangen, um in das Blickfeld des Pkw Fahrenden zu gelangen und vor dem Feld vorweg zu rollen. sen und somit der Platz frei für einen „Schorsenbummel“ der Hannoveraner. Wo immer auch neue Baumaßnahmen im Straßenbild angegangen werden, sie müssen allen Verkehrsteilnehmern gerecht werden. An dieser Stelle nimmt die Planung des Radverkehrs, im Konfliktfeld zwischen dem Fußgängerverkehr (Hochbordlösungen) und dem motorisierten Verkehr (Fahrbahn), eine Schlüsselrolle ein. Gilt es doch für die nächsten 30 Jahre die richtigen Maßnahmen zu ergreifen. Heute berührt der Pkw-Verkehr die Innenstadt gerade nur noch so, dass Parkhäuser und Tiefgaragen erreicht werden können. Eine Durchfahrung ist, bis auf die Schmiedestraße, nicht mehr möglich. An dieser Stelle ist man geneigt zu glauben, wenn es für den motorisierten Verkehr nicht so gut ist, die Innenstadt zu durchqueren, dann müsste es ja für den Radverkehr umso besser sein. Leider ist dem aber auch nicht so. Richtig rund läuft es noch nicht für den Radverkehr um die Innenstadt Hannovers. Konflikte mit Fußgängern, Pkw und Straßenbahnen erschweren die Umrundung des Innenstadtbereiches. Eine Durchfahrung der Innenstadt im Bereich der Fußgängerzone (Georgstraße) ist nämlich in der Zeit vom 11.00 bis 19.00 Uhr verboten. Wäre der innere Ring (siehe Karte) fahrradfreundlicher ausgebaut, so würden bestimmt weniger Regelverstöße durch fahrende Radfahrer in der Georgstraße auftreten. Gerade an einer solchen Stelle muss der Ansatz gefunden werden, die Ziele des Leitbildes Radverkehr 2025 (25 % Radverkehr im Jahr 2025) auch bei konkreten Baumaßnahmen umzusetzen. Zu einem guten Verkehrskonzept zählt nicht nur die radiale Erreichbarkeit eines Ortes, sondern auch die Qualität der Durchfahrung um von der einen „Speiche“ über die „Nabe“ auf die andere „Speiche“ des Radroutennetzes zu gelangen. Während der äußere Ring schon recht gut für den Radverkehr befahrbar ist, weist der innere Ring (City ring) noch erheblichen Verbesserungsbedarf in puncto Sicherheit und Schnelligkeit auf. Aus dem Leitbild Radverkehr 2025 Wir vom ADFC Hannover sehen es ja genauso wie es im Leitbild Radverkehr 2025 der Landeshauptstadt Hannover enthalten ist. Allerdings warten wir auch auf eine baldige Umsetzung zur Steigerung und Gleichberechtigung des Radverkehrs in Hannover. ... Die Innenstadt ist für Radfahrerinnen und Radfahrer attraktiv – auf dem Weg zum Einkauf, zur Arbeit und in der Freizeit. Gerade auf dem inneren Cityring spielt das Fahrrad seine Stärke im Vergleich zu den anderen Verkehrsmitteln aus. Kein Parkplatzsuchverkehr, keine endlos langen Rolltreppen aus dem Untergrund, sondern ein freier Fahrradbügel direkt vor dem Einkaufsgeschäft gehören zu einer zukunftsfähigen Mobilität. In einem zeitlichen Duell mit den anderen Verkehrsträgern ist das Fahrrad im städtischen Bereich bis zu ca. 5 km den anderen Verkehrsmitteln in puncto Schnelligkeit deutlich überlegen. Vorausgesetzt die Verkehrsführung spielt mit (siehe HannoRad 3/2013 – Lichtsignalanlagen). Ein weiterer Ausbau der Fahrradinfrastruktur für den ruhenden Radverkehr, wie z. B. die Erhöhung der Stellplatzanzahl und Verbesserung der Qualität der Stellplätze, muss angegangen werden. Weitere Serviceangebote für den Radverkehr, wie z.B. eine öffentliche Druckluftstation (vergl. Lehrter Rathaus), würden das Prädikat „attraktiv und fahrradfreundlich“ untermauern. ... Die Innenstadt kann in Zukunft mit dem Rad leichter durchquert werden, Umwege werden abgebaut. Die Innenstadt kann nicht, sie muss in Zukunft schneller und vor allem sicherer durchquert werden können. Die ausgewählten Beispiele auf der Karte zeigen, dass eine Durchquerung oder Umfahrung keineswegs als leicht und angenehm eingestuft werden kann. Eine Maßnahme dazu wäre eine weitere Entschleunigung des Kraftfahrzeugverkehrs innerhalb und auf dem inneren Cityring. Eine Maßnahme könnte die Umwandlung der Schmiedestraße in eine Fahrradstraße sein. Radfahrer sind nun einmal schneller als Fußgänger, aber nur unwesentlich langsamer als Pkw im Innenstadtverkehr. ... Wer nicht in die City will, kann das Zentrum auf dem Cityring und/oder auf einem neu zu entwickelnden inneren Ring umfahren (auf der Karte blau dargestellt). Barrieren beim Übergang in die Innenstadt, zum Beispiel bei der Überwindung des Cityrings, sind aus allen Richtungen abzubauen, die „Einfahrten“ funktional und attraktiv zu gestalten. Die Betonung liegt hier auf „funktional“. Denn werden die Einfahrten in die City und die Überquerungen des Rings funktional nach modernsten Gesichtspunkten gestaltet, so ergibt sich eine Attraktivität von selbst. Beispiel Punkt 13: Eine große Barriere ist die Treppenrampe mit Geländer vom Steintor in die Fahrradstraße Lange Laube. ... Die Führung des Radverkehrs am Hauptbahnhof bedarf einer Regelung. Hier spielt eventuell der Rückbau der Stadtbahnlinien über den Ernst-AugustPlatz eine wichtige Rolle. Derzeit können aber schon verschiedene, recht einfache Maßnahmen getroffen werden, die eine fahrradgerechtere Führung ermöglichen. Spätestens im Frühjahr, wenn der Radverkehr zunimmt, lässt sich wieder beobachten, wo eine Umgestaltung des Verkehrsraumes dringend notwendig ist, um den Radverkehr sicherer und schneller um die City zu führen. Daniel Cöster Umseitig einige Beispiele an ausgewählten Stellen auf dem inneren City-Ring: Fotos: Daniel Cöster, Harald Hogrefe Städtische Planung unterliegt einem ständigen Wandel. Die Gestaltung einer Stadt wird nie abgeschlossen sein, denn sie unterliegt den zeitgenössischen Einflüssen durch Menschen. Man stelle sich vor, da fuhren einst sogar Autos in der Bahnhofstraße, oder eine Straßenbahn durch die Georgstraße. Nach der Tieflegung der Straßenbahn in den 1970er Jahren und der damit verbundenen Einführung einer echten Fußgängerzone in Hannover sind die Autos, zumindest was den Durchgangsverkehr betrifft aus der Innenstadt ausgeschlos- 1 Ausgebremst! An dieser Stelle kommen Pkw mit hohem Tempo von links in die Kurve, um dann auf der Georgstraße zu beschleunigen. Aufgrund der Enge der Kurve wurde dem Radverkehr – der noch rudimentär erkennbare – Einfädelschutzstreifen genommen und durch ein „Vorfahrt achten“ Zeichen ersetzt. 12 Am Steintor 7 12 Zu eng und gefährlich die Rampe und Treppe vom Steintor in die Lange Laube. Hier sind sich Fußgänger und Radfahrer ständig im Weg. Geringe Baumaßnahmen, wie z. B. Entfernung des Geländers und Abpflasterung der Kante würden die Situation entlasten. 100 % Bike & Outdoor -Spaß 11 Oftmals an den Rand gedrängt. Pkw-Fahrer erkennen nicht die Freigabe für den Radverkehr. Ein Schutzstreifen gegen die Einbahnstraße wäre hilfreich. 5% Rabatt 6 Georg 5 > für ADFC-Mitglieder > mit der blueskyKundenkarte > jetzt beantragen! Marktkirche Markenvielfalt auf 700 m 2 Fußgängerzone Cityring Zuführung Kurt-Schumacher-Str. 9 Hannover | Tel. (05 11) 32 58 69 Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 10 – 19 Uhr | Sa. 10 – 18 Uhr www.bluesky-outdoor.de 10 Gefährlich und ohne verbesserten Nutzen, der neue eingerückte Linksabbieger. Die Freigabe der Geradeausfahrt für Busse und Radfahrer an der Joachimstraße wäre sinnvoller gewesen. 9 > Sollte es zu einem Rückbau der Straßenbahn-Schienen kommen, dann ist eine deutliche Radverkehrsführung von der Joachimstraße bis zur Kurt-SchumacherStraße einzuplanen. 4 2 Seitenparkende und aus der Stadt beschleunigende Pkw. Achtung vor öffnenden Türen und knappen Überholvorgängen. 3 Gut befahrbar, die Kurve Osterstraße/ Schwerpunktthema | HannoRad 1 | 2014 Karmarschstraße. Hauptbahnhof 8 9 10 4 Auf drei Seiten der Kreuzung ganz vergessen, die Aufstellfläche. An der neuen Karmarschstraße fehlt die Zuführung zu dieser. 11 gstraße Kröpke 1 2 3 Oper 5 Schlechte Raumaufteilung und schlechte Verkehrsführung in der Schmiedestraße. Sie ist eine wichtige Verbindung zwischen Steintor und Aegi oder Nordtstadt und Südstadt. Es gibt keine gesonderte Radverkehrsführung. Vorschlag: Errichtung einer Fahrradstraße. 6 Zu eng für einen Zwei-Richtungsradweg und an einem Taxi-Stand entlang. Eine andere Radverkehrsführung Richtung Schmiedestraße ist hier wünschenswert. 7 > Starker Verkehr auf dem oberen Teil der Georgstraße zwischen Schillerdenkmal und Steintor. Niemand sagt etwas zu den sich durchschlängelnden Radfahrern, sie sind legal dort unterwegs. Schön ist es aber dennoch nicht. < 8 Auch in der Schillerstraße fehlt eine Führungsform gegen den Uhrzeigersinn fahrend. Eine neue Raumaufteilung der Fahrbahn und Rückbaumaßnahmen der kleinen Bordsteininseln wäre sinnvoll. 7 Beitritt Auch auf adfc.de Radschulwegpläne Bitte einsenden an ADFC e. V., Postfach 107747, 28077 Bremen oder per Fax (04 21) 346 29 50 Anschrift: Name Vorname Geburtsjahr Straße PLZ/Ort Telefon (Angabe freiwillig) E-Mail (Angabe freiwillig) Beruf Ja, ich trete dem ADFC bei und bekomme die Radwelt. Mein Jahresbeitrag unterstützt die Fahrrad-Lobby in Deutschland und Europa. Im ADFC-Tourenportal erhalte ich Freikilometer. Einzelmitglied 46 e Einzelmitglied 29 e (ab 27 Jahre) (18–26 Jahre) Familien-/Haushalts- Familien-/Haushaltsmitgliedschaft 58 e mitgliedschaft 29 e (ab 27 Jahre) (18–26 Jahre) Jugendmitglied 16 e (unter 18 Jahren) Zusätzliche jährliche Spende e Anmerkungen Familien-/Haushaltsmitglieder: Name, Vorname Geburtsjahr Name, Vorname Geburtsjahr Name, Vorname Geburtsjahr Ich erteile dem ADFC hiermit ein SEPA-Lastschriftmandat bis auf Widerruf: Gläubiger-Identifikationsnummer: DE36ADF00000266847 Mandats-Referenz: wird separat mitgeteilt In der HannoRad-Ausgabe 2/13 hatten wir für die Entwicklung von Radschulwegplänen an weiterführenden Schulen geworben, um die Schulwege insbesondere für Fahrrad fahrende Kinder sicherer zu machen. Eine Umfrage der HannoRad hatte ergeben, dass bisher an keiner der 145 weiterführenden Schulen in Hannover und den Umlandkommunen der Region ein solcher Plan existiert und den meisten Schulen auch gar nicht bekannt ist. Der ADFC-Regionsvorstand hat daraufhin alle Kommunen in der Region Hannover als Schulträger angeschrieben mit der Bitte, für ihre Schulen Radschulwegpläne zu erstellen. Nun zeigen die Bemühungen des ADFC erste Erfolge: Die Gemeinde Wennigsen hat mit der Erarbeitung begonnen, die ADFCGeschäftsstelle steht mit einigen hannoverschen Schulen in Kontakt, um dieses auch hier konkret umzusetzen. In Wennigsen wurde in einem ersten Gespräch zwischen Gemeindeverwaltung, Schulleitungen, Polizei und ADFC das Thema erörtert und das weitere Vorgehen festgelegt. Inzwischen beteiligt sich nicht nur die kooperative Gesamtschule an dem Vorhaben, sondern auch die Waldorfschule und die beiden Grundschulen in Wennigsen und Bredenbeck. Nach Vorlage des sehr guten Leitfadens „Schulwegpläne leichtgemacht“ der Bundesanstalt für Straßenwesen (www.bast.de) wurden Fragebögen für die Schüler entwickelt und an alle 2000 Schüler der vier Wennigser Schulen verteilt. Die Schüler werden gebeten, ihren Schulweg in eine Karte einzuzeichnen sowie Gefahrenstellen zu markieren und zu beschreiben. Nach Auswertung der Fragebögen wird es für jede Schule eine flächendeckende Übersicht geben, wo die Hauptrouten der Schulwege verlaufen, an welchen Stellen sich Gefahrenpunkte befinden, ob diese beseitigt werden können oder ein anderer Weg zu empfehlen ist. Die Pläne werden zukünftig an die neuen Schüler verteilt und im Internet einsehbar sein. Die Möglichkeiten zur Entschärfung der Gefahrenstellen werden in diesem Rahmen mit der Bauverwaltung und der Verkehrsbehörde geklärt. Die Arbeitsgruppe hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Sommer und somit zum nächsten Schuljahresbeginn die Pläne fertiggestellt zu haben. Der ADFC hofft, dass weitere Kommunen in der Region diesem Beispiel folgen werden. Nach Abschluss der Wennigser Maßnahme und einer weiteren hannoverschen Schule plant der ADFC eine Veranstaltung für alle Schulen und Kommunen der Region, in der aufgrund der gesammelten Erfahrungen das Thema noch einmal ausgiebig erörtert und weitere Schulen eingebunden werden sollen. Schulen, die bereits jetzt Interesse an der Entwicklung eines Radschulwegplanes haben, melden sich bitte unter info@adfchannover.de in der ADFC-Geschäftsstelle. Ingo Laskowski Ich ermächtige den ADFC, Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom ADFC auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Für die Vorabinformation über den Zahlungseinzug wird eine verkürzte Frist von mindestens fünf Kalendertagen vor Fälligkeit vereinbart. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen. Kontoinhaber D| E | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | IBAN | | BIC Datum/Ort/Unterschrift Schicken Sie mir eine Rechnung. Bei Minderjährigen setzen wir das Einverständnis der Erziehungsberechtigten mit der ADFC-Mitgliedschaft voraus. Personen unter 27 Jahren können freiwillig gerne den Normalbeitrag bezahlen. Dazu bitte einfach die Kategorie „ab 27 Jahre“ wählen. Datum/Ort/Unterschrift tion mit Service am ch unsere Fahrradsta nstorfer Bahnhof! Nutzen Sie bitte au Wu Albert-Einstein-Straße 3b · 31515 Wunstorf www.fahrradhaus-rusack.de · fahrradhaus-rusack@t-online.de Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 8.30–19.00 Uhr · Sa. 9.00–15.00 Uhr Überprüfung der Radwege benutzungspflicht In den Kommunen, für die die Region die Untere Straßenverkehrsbehörde stellt, wurden im letzten halben Jahr die Untersuchungsergebnisse der SHP-Ingenieure zur Radwegebenutzungspflicht vorgestellt und mit Straßenbauverwaltung, Kommune, Polizei und ADFC erörtert. Die Protokolle der Besprechungen dienten gleichzeitig als verkehrsbehördliche Anordnungen, sodass auf eine schnelle Umsetzung der Ergebnisse zu hoffen ist. Der Grund für die Überprüfung der Radwegebenutzungspflicht liegt in den neuen Vorschriften für die Straßenverkehrsbehörden und neuen Straßenbaurichtlinien. Die neuen Verwaltungsvorschriften zur Straßenverkehrsordnung verpflichten die Straßenverkehrsbehörden darauf zu achten, dass die sicherheitsrelevanten Regelungen der Empfehlungen für Radverkehrsanlagen (ERA 2010) eingehalten werden. Neu ist der Grundsatz, dass Radfahrer nur dann im Seitenraum geführt werden dürfen, wenn für Fußgänger ausreichender Platz vorhanden bleibt. Außerdem sind Radwege auf der linken Straßenseite innerorts wegen der besonders hohen Gefährdung der Radfahrer grundsätzlich nicht mehr zulässig. Die in den Kommunen Burgwedel, Gehrden, Wennigsen, Hemmingen und Pattensen (Straßenverkehrsbehörde: Region) geführten Diskussionen führten zur fast vollständigen Aufhebung der Benutzungspflicht der Radwege innerhalb der Ortschaften. Außerhalb der Ortslage wird die Benutzungspflicht zumeist aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens und der gefahrenen Geschwindigkeiten beibehalten. Die SHP-Ingenieure gingen bei Ihrer Untersuchung nur vom Gefährdungspotential der Fahrbahn aus (Verkehrsaufkommen, Kfz-Geschwindigkeit), berücksichtigten aber nicht Breite, Zustand und Foto: Ingo Laskowski Führung des Radweges. Das ist nach Auffassung des ADFC falsch: wenn die Benutzung der Straße zu gefährlich ist, darf der Radverkehr nicht auf einen ebenso gefährlichen Seitenweg, das Wort Radweg ist oft nicht zutreffend, verbannt werden. Hier muss ggf. nachgebessert werden. Wir begrüßen, dass der Radverkehr innerhalb der Ortschaften in der Regel die Straße benutzen darf und für unsichere Radfahrer der nicht benutzungspflichtige Fuß-/Radweg erhalten bleibt, zumindest rechtsseitig. Gegenläufige Radwege müssen innerhalb von Ortschaften vermieden werden. Bei außerörtlichen Zweirichtungs-Radwegen, die aus der Benutzungspflicht genommen werden, wird auf Initiative des ADFC für die linksseitige Nutzung das Verkehrszeichen „Radverkehr frei“ aufgestellt, da sie nach StVO in dieser Richtung sonst nicht mehr benutzt werden dürften. Für die innerörtlich zukünftig als Gehweg/Radfahrer frei ausgeschilderten Wege ist weiterhin im Einmündungsbereich untergeordneter Straßen die Markierung einer Furt notwendig. Radfahrer müssen beachten, dass auf freigegebenen Gehwegen nur mit Schrittgeschwindigkeit gefahren werden darf. Wer zügig vorankommen will, benutzt die Fahrbahn. Auch die anderen Kommunen in der Region, die eine eigene Verkehrsbehörde haben, haben z. T. die SHP-Ingenieure mit einer Untersuchung beauftragt. Bleibt zu hoffen, dass hier bei der Überprüfung auch der Zustand der Radwege mit berücksichtigt wird. Unsere Empfehlung für die Ortsgruppen und Ansprechpartner ist, in ihrer Kommune nach dem aktuellen Stand der Überprüfung und der Beteiligung des ADFC zu fragen, das SHP-Gutachten genauestens zu analysieren und o. g. Anregungen vor Ort einzubringen. Des Weiteren müssen nachfolgend die Radverkehrsanlagen sicher gestaltet werden, damit sie einen hohen Aufforderungscharakter haben und somit zur Erhöhung des Radverkehrsanteiles beitragen. Der ADFC ist erfreut über seine Beteiligung durch die Region und würde sich auch eine Einbeziehung in andere verkehrsbehördliche Entscheidungen wünschen, bei denen der Radverkehr betroffen ist. Klaus Tuschinsky, Sprecher Fachgruppe Verkehrsplanung Ingo Laskowski, HannoRad-Redaktion 10 HannoRad 1 | 2014 | Verkehrspolitik Förderung des Alltagsradverkehrs durch die Region Hannover Interview mit Sina Langmaack (Radverkehrskoordinatorin) und Dirk Thäle (Leiter Team Planung und Bau Verkehrsinfrastruktur) und Bestandsverbesserung dienen soll. So soll es möglich werden, die verfüg baren Investitionsmittel gezielter und effizienter einzusetzen. HannoRad: Was soll noch in diesem Jahr umgesetzt werden? l Dirk Thäle: Das Vorrangnetz soll in die sem Jahr planerisch erstellt werden. Im Januar ist bereits ein Planungsbüro mit den entsprechenden Arbeiten beauf tragt worden. Bis zum Jahresende sollen erste Ergebnisse vorliegen. HannoRad: Werden die Städte und Gemein den sowie der ADFC an der Planung betei ligt? l Dirk Thäle: Von entscheidender Bedeu tung bei der Erstellung des Vorrangnet zes ist die Einbeziehung der Regions kommunen und Straßenbaulastträger sowie der Interessenverbände und an derer Akteure; damit auch des ADFC. Hierzu sollen zunächst bereichsweise Arbeits- und Abstimmungstermine durchgeführt werden. Es wird beson ders auf die Kooperationsbereitschaft aller Beteiligten ankommen, wenn das Projekt „regionales Vorrangnetz für den Alltagsradverkehr“ sowohl bei seiner Planung als auch in der Umsetzung zum Erfolg geführt werden soll. Sina Langmaack: Auch die Erarbei tung des Handlungskonzepts muss in Zusammenarbeit erfolgen. Es gibt be reits viele eigene kommunale Initiati ven. Auch die Umsetzung neuer Maß nahmen ist nur gemeinsam möglich. Die Auftaktveranstaltung zum Handlungs konzept Radverkehr Region Hannover fand im Februar statt. Verbände, Insti tutionen, Politik und Verwaltungen hat ten die Möglichkeit sich zu informieren, einzubringen und auszutauschen. Peter London, Nahmobilitätsbeauftragter im Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadt entwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen hat über seine Erfahrungen bei der Radverkehrsförde rung referiert. Unsere Gutachter haben Leitbilder vorgestellt, diese wurden in kleinen Gruppen diskutiert und vertieft. Weitere Termine werden folgen. Auch in der Vergangenheit fanden Vernetzungs treffen statt. Diese soll es nach Fertig stellung des Konzepts weiterhin geben, um die Umsetzung von Maßnahmen zu begleiten. Redaktion: Besten Dank für das informative Gespräch und viel Erfolg bei der Umset zung für Ihre Vorhaben, wir freuen uns auf eine konstruktive Zusammenarbeit! Das Interview führte Peter Hofmann für die HannoRad-Redaktion Foto: Ingo Laskowski HannoRad: Mit dem von der Regionsver sammlung im September 2011 beschlosse nen „Verkehrsentwicklungsplan pro Klima“ hat sich die Region Hannover verpflichtet, u.a. den Radverkehr zu fördern. Gibt es in zwischen ein Konzept zur Radverkehrsför derung? l Sina Langmaack: Zur Zeit wird ein regi onales Handlungskonzept Radverkehr erstellt, das auch kommunale Initia tiven einschließt und noch dieses Jahr fertig sein wird. Damit soll ein verbind licher Rahmen für und eine Übersicht über die Radverkehrsförderung in der Region Hannover geschaffen werden. Dadurch entsteht eine gute Arbeits- und Entscheidungsgrundlage. Wir können Antworten auf die Fragen finden, wel che Maßnahmen zielführend und welche (ggf. neuen) Wege zukünftig sinnvoll sind, um den Radverkehrsanteil in der Region Hannover zu steigern und den Radverkehr sicher zu gestalten. Insbe sondere im Bereich nicht-infrastruktu reller Maßnahmen und Anpassungen an neue Rahmenbedingungen scheint es noch an Ansätzen zu fehlen. Eine erste Grundlage ist bereits im letzten Jahr für den Bereich Infrastruk tur mit dem Strategiekonzept zur För derung des Radverkehrs in der Region Hannover gelegt worden. HannoRad: Welches Ziel verfolgt dieses Strategiekonzept? l Dirk Thäle: Zielsetzung des Strategiekon zeptes zur Förderung des Radverkehrs in der Region Hannover war es, geeig nete Maßnahmen zur Verbesserung der Radverkehrsinfrastruktur für den überörtlichen Alltagsverkehr zu entwi ckeln. Ein wesentliches Element stellte die Betrachtung der Möglichkeiten zur Entwicklung eines regionalen Vorrang netzes für den Alltagsradverkehr dar. Durch die Einbeziehung aller Straßen und Wege, unabhängig von den Zustän digkeiten, soll ein Gesamtradwegenetz entwickelt werden, das dann als we sentliche Grundlage zur Ermittlung von Dringlichkeiten für Neubau, Erneuerung Kolumne | HannoRad 1 | 2014 11 Sattelfest – die Fahrrad-Kolumne Ampeln: Ein Fehler im System stadt-Dschungel gilt das Recht des Stärkeren und das besagt, dass Autofahrer möglichst schnell von A nach B kommen müssen und Radfahrer irgendwie nicht. Sie müssen an Ampeln absteigen und drücken. Selbst vor den einfachsten Einfahrten stehen Ampeln und an größeren Kreuzungen steht der Radler dank genialer Verkehrsführung meist doppelt und dreifach. Ein Schild mit der Aufschrift: „Autofahrer aussteigen und drücken“ fehlt dagegen völlig. Ist diese Benachteiligung eigentlich gerecht? Nein, denn die Ampel ist der Schutz des Räder – Ser vice – Sachverstand Wir führen die guten Marken – und natürlich auch vieles andere, was zum Radfahren gehört. Autofahrers vor sich selbst, und vom ersten Tag an symbolisiert sie auch die Macht des Stärkeren im Großstadt-Dschungel. Die erste Ampel in Deutschland wurde 1868 am Potsdamer Platz in Berlin aufgestellt: nicht um den Fußgänger vor dem Autofahrer zu schützen, sondern um zu verhindern, dass die Fußgänger den langsam aufkommenden Autoverkehr behindern und unnötig verlangsamen. Auch heute noch regeln die Ampeln vor allem eines: dass die Autos möglichst schnell voran kommen und sich selbst nicht über den Haufen fahren. In einer Welt ohne Autos bräuchte man keine Ampeln. Radfahrer und Fußgänger kämen ohne sie ganz gut zurecht. Wenn der Radler es aber trotzdem wagt über eine rote Ampel zu fahren, obwohl weit und breit kein Auto angerast kommt, riskiert er ein hohes Bußgeld. Tatsächlich ist es für den Radfahrer sogar sicherer bei Rot zu fahren. Denn dann achtet der Regelbrecher auf den Verkehr. Bei Grün jedoch fährt der Radfahrer einfach drauf los und wird dann meist von einem Rechtsabbiegenden übersehen. Dies führt zu einer erschreckenden Unfallstatistik. Fazit: Ampeln regeln im GroßstadtDschungel das Recht des Stärkeren, Radfahrer werden durch sie benachteiligt. Der Kampfradler jedoch stellt sich gegen das von Autofahrern gemachte Naturgesetz. Theoretisch bräuchte man nicht weniger, sondern mehr von ihnen, um die Rangfolge umzukehren, damit es zukünftig heißt: Autofahrer bitte aussteigen und drücken, freie Fahrt für Radfahrer. Zum Beispiel wird in Österreich derzeit darüber diskutiert, das Ampelgebot für Fußgänger und Radfahrer abzuschaffen. Sascha Priesemann Foto: Ingo Laskowski Zwei Jahre ist es her, da fiel dem damaligen Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) auf seiner Safari durch den GroßstadtDschungel eine besondere Spezies Radfahrer auf. Diese bis dato unentdeckte Art des zweiradfahrenden Homo Sapiens hatte eine seltsame Eigenschaft: er hielt sich einfach nicht an das Naturgesetz des GroßstadtDschungels, welches besagt, dass der Stärkere Vorrang vor dem Schwächeren hat. Autominister Ramsauer nannte diese seltsame Spezies „Kampfradler“. Der „Kampfradler“ war schnell in aller Munde und wurde zur Hymne der verängstigten Autofahrer, die um ihren Lebensraum fürchteten. Ausgerechnet die einfachste Regel des Großstadt-Dschungels, die bereits Säuglinge noch während der Schwangerschaft eingetrichtert bekommen, wird von den Monstern auf zwei Rädern immer wieder missachtet. Bei „Rot“ wird gehalten, auch wenn die Straße frei und die Kreuzung noch so blöde gebaut ist. Der ADFC wehrt sich gegen den Vorwurf, unter den Radfahrern würden sich Kampfradler stärker fortpflanzen und stellt klar: Es gibt auch bei anderen Fortbewegungsmitteln einen gewissen Anteil von Menschen, die sich nicht an Regeln halten wollen. Dies mag richtig sein, doch wer mit offenen Augen durch den deutschen Schilderwald fährt, der erkennt, dass Radfahrer und Fußgänger überproportional oft eine rote Ampel missachten. Und das nicht ohne Grund: Ampeln halten ungemein auf. Rund ein halbes Jahr steht ein regelmäßiger Radfahrer in seinem Leben an roten Ampeln. Ärgerlich wird es aber gerade dadurch, dass der Radfahrer an fast jeder Kreuzung benachteiligt wird. Denn im Groß- Wir beraten Sie gerne und freuen uns auf Ihren Besuch! Wunstorfer Straße 22 | 30453 Hannover | Telefon (05 11) 44 26 94 | www.radgeber-linden.de 12 HannoRad 1 | 2014 | Touren Wegweiser, Wegzeichen, Sehzeichen, Pausenzei chen und Kunst sollen zur Spurensuche verführen und zum Sein in der Landschaft anregen. Diese Spu renlegung erfolgt durch die Farbe blau: blaue Stelen, blaue Gullideckel, blaue Laternen, blaue Brücken, blaue Kunstwerke. Hier fügen sich die neuen „Was serzeichen“ nahtlos ein. Der Frühling naht – hinaus aufs Rad! Der „Klassiker“ unter den Radwegen um Hannover hat eine neue Attraktion erhalten: die „Wasserzeichen“ am Grünen Ring. Der Grüne Ring hat sich seit seiner Gestaltung im Jahr 1998 zu einem der beliebtesten Rad- und Wanderwege in der Region Hannover entwickelt. Aus gutem Grund, denn auf der zumeist ebenen, manchmal hügeligen Strecke werden neun unterschiedliche Landschaftsräume durchquert und zehn Städte und Gemeinden miteinander verbunden. Die Route umkreist die Landeshauptstadt Hannover an ihren Stadtgrenzen entlang auf 80 km, also eine gute Distanz für eine Ganztages-, für den einen oder anderen auch eine Zwei-TagesTour. Der Ring kann durch vier Innen- und Außenschleifen á 20 km erweitert werden, die allermeisten Wege sind befestigt. Auch das originelle Wegweisungssystem verdient Beach tung: Blau gestrichene Objekte wie Zäune, Bänke, Straßen laternen, Holzpfosten oder Bordsteinkanten zeigen den Weg. Radler und Wanderer müssen sich so in der Landschaft orientieren und manchmal innehalten. Stehenbleiben, Sehen, Gucken, Staunen gehören zum Konzept. Die Wegweisung spornt zum Spurensuchen an, fast wie bei einer Schnitzeljagd. Der Grüne Ring verläuft in der Übergangszone von Stadt und Land durch sehr unterschiedliche Städte, Dörfer und Landschaften. Er gibt Ein blick in Naturschutzgebiete, Agrarland, zeigt aber auch an den Rand der Stadt gedrängte Industrieanlagen und Mülldeponien. Ein Potpourri aus Natur, Kultur und Kunst liegt an der Wegesstrecke und will gesehen und erfahren werden. Die Tour kann natürlich von überall gestartet und auch wieder beendet werden. Viele Haltepunkte des Öffentlichen Nahverkehrs liegen auf dem Weg, sodass auch Teilstrecken möglich sind. Startet man an der Stadtbahnhaltestelle Ahlem, so geht es zunächst über den Zweigkanal Linden zur Leine. Vom Nordhafen aus fährt man am Mittellandkanal entlang, vor bei an den Stöckener Industrieflächen und dem Mecklenheider Forst mit seinem Kinderwald. Nun geht es vorbei am Silbersee und dem Altwarm büchener See mit schönen Bademöglichkeiten. Durch den Misburger Wald führt die Route dann zum Naturfreundehaus „Am blauen See“ und zur An derter Schleuse, von dort Foto: Ralf Preller Wasserzeichen am Grünen Ring über den Kronsberg zum „Park der Sinne“. Der letzte Streckenabschnitt verläuft durch das Naturschutzgebiet „Alte Leine“ über Devese, Wettbergen und Empelde zum Benther Berg. Durch kleine Waldstü cke und Alleen gelangt man über Velber zurück zum Ausgangspunkt nach Ahlem. Wer auf dem Grünen Ring radelt oder spaziert, begegnet unweiger lich einer ganzen Reihe von Flüssen, Bächen und sogar Kanälen. Manchmal ist das Erlebnis unausweichlich, zum Beispiel weil der Mittellandkanal und die Leine so dominant sind oder überquert werden wollen. Manchmal lässt sich das Zusammentreffen nur erleben, wenn man die Augen offen hält und weiß, wohin man schauen muss. Kleine Bäche, Kaskaden und verwunschene Fluss landschaften sind zu entdecken. Es lohnt sich Halt zu machen und vor Ort mehr über die Wietze, die Ihme, die Fösse, den Hirtenbach oder die Senie zu erfahren. Auf die Besonderheiten der jeweiligen Gewässer weisen seit Som mer 2013 sogenannte „Wasserzeichen“ hin. Im Auftrag der Region Hannover hat das Atelier Landart 18 künstlerisch gestaltete Stelen, Tafeln, Zähler und Schilder entwickelt und in die Wegemarkierungen am Grünen Ring integriert. Mit den Wasserzeichen sollen bekannte, aber oftmals in der Landschaft kaum wahrgenommene, „Wassersituationen“ am Grünen Ring inhaltlich hervorgehoben und die Ausflügler für die jeweilige Einzigartigkeit sensibilisiert werden. Als Hingucker erzählen die Wasserzeichen en passant Geschichten über die Bedeutung und den Wert des jeweiligen Gewässers. Detaillierte Informationen über das Element Wasser am Grünen Ring können im Internet unter www.hannover.de nachgelesen werden. Ergänzende Materi alien wie QR-Codes vor Ort und ein Faltblatt zu den Wasserzeichen wurden in Abstimmung mit allen beteiligten Kommunen erarbeitet. Weitere acht Wasser zeichen sind in Planung. Der Grüne Ring ist ein regionales Gemeinschaftsprojekt. Neben der Region Hannover und der Landeshauptstadt Hannover sind weitere neun Umlandkommunen beteiligt. Der Grüne Ring ist Bestandteil der FAHRRADREGION Hannover, einem Freizeitradwegenetz von ins gesamt 1.000 Kilometern. GPS-Tracks und mehr Informationen unter: www.tourismusregion-hannover.de www.hannover-gruener-ring.de Der Artikel ist entstanden mit freundlicher Unterstützung des Teams Regionale Naherholung der Region Hannover, Frau Mäkel. 14 HannoRad 1 | 2014 | Touren RAD-WANDER-TAG für die ganze Familie am 15. Juni 2014 Foto: Jens Lehmkühler Am 15. Juni 2014 plant der ADFC Region Hannover in Kooperation mit der AOK Hannover und der Region Hannover eine neuartige Radtour in und um Hannover. Die Strecke setzt sich aus Teilen des Julius- Trip- und des Grünen Rings zusammen, führt vom Maschsee-Südufer durch Ricklingen nach Westen und berührt den Benther Berg. Von hier hat man eine schöne Aussicht auf die Silhouette der Stadt Hannover. Die Route führt weiter nach Norden in die eher ländlich geprägte Gegend um Velber und hinter Ahlem entlang der Windungen der Leine. Ein ganz anderes Bild ergibt die Umgebung des VW Werks in Stöcken, bevor das Ufer des Mittellandkanals erreicht wird. Immer am Wasser entlang geht es nördlich der List und dann nach Süden durch die Eilenriede zurück zum Maschsee. Die Strecke ist ca. 45 Kilometer lang, verläuft meist auf Radwegen, befestigten Feldoder Waldwegen sowie auf verkehrsarmen Straßen. Nur selten müssen verkehrsreichere Straßen überquert werden. Es handelt sich meist um gut beschilderte Regions-Radrouten. Zusätzliche Markierungen werden an einigen Stellen angebracht und weisen den Weg. Die Teilnehmer können die Strecke in beide Richtungen zwischen 10.00 und 17.00 Uhr individuell befahren. An jeder Stelle der Route kann gestartet, beliebig lange gefahren und überall aufgehört werden. Außerdem sind an vielen Punkten Haltestellen des öffentlichen Nahverkehrs oder Parkplätze nicht weit entfernt. Die ausgewählte Route weist keine größeren Steigungen auf und ist daher für Jung und Alt gut zu befahren. Auch das Tempo kann jeder individuell wählen, sodass auch kleinere Kinder mitfahren können. Für diese Altersgruppe gibt es an der Strecke eine Reihe abwechslungsreicher Spielgelegenheiten wie z. B. der Kinderwald in der Mecklenheide, die Waldstation in der Eilenriede oder die Badeteiche hinter dem Maschsee. 6 Infopunkte werden in jeweils ca. 7 km Abstand eingerichtet. Diese Entfernung ist auch von Kindern gut zu schaffen. An den Infopunkten werden Teilnehmerkarten und Flyer mit einer Streckenkarte ausgegeben. Haben die Teilnehmer mindestens 2 Stempel in ihrer Teilnehmerkarte, so nehmen sie an einer Verlosung von attraktiven Preisen teil. Ferner befinden sich unterwegs in der Nähe der Infopunkte allerlei Gelegenheiten für einen Imbiss oder ein Picknick. Der Radwandertag ist eingebunden in den Wettbewerb “Stadtradeln” vom 01.–21. 06. 2014 sowie in die Veranstaltungsreihe „Gartenregion Hannover“. Zur Mitarbeit an diesem Projekt suchen wir noch einige Mitglieder aus den Ortsgruppen. Wir hoffen auf gutes Wetter und eine rege Beteiligung. Peter Erbstößer Mitglied im Regions-Vorstand Rückenwind-Radmarathon für den Klimaschutz Der Alltags- und Freizeitradler Bernd Blauert-Segna führt seit 2001 jährlich im privaten Rahmen “Rückenwind-Radmarathon-Touren“ durch, die ihn – jeweils abhängig von der Windrichtung – dreimal nach Berlin, je zweimal nach Güstrow, Leipzig und Travemünde sowie nach Norddeich, Rostock, Schwerin und Wittenberg geführt haben. Die bis zu 315 km langen, ohne Begleitfahrzeug durchgeführten Tagestouren beginnen in der Regel um 4.00 Uhr morgens und enden mit der Rückfahrt per Bahn am meter zwei EURO an ein Klimaschutz-Projekt Nach einer bekannten Radlerweisheit gleichen Abend. In Anlehnung an das „richtungsweisen- von Brot für die Welt. Der diesjährige Windkommt der Wind „immer von vorn“. Dies muss jedoch nicht sein, wenn das Ziel von der Wind- de“ Prinzip wurde ein hannoversches Wind- wärts-Radmarathon findet am Samstag, den richtung abhängig gemacht wird. Tatsächlich energie-Unternehmen zum Namensgeber 21. Juni, statt. Wer über eine entsprechende können mit etwas Ausdauer und optimaler und Sponsor des Rückenwind-Marathons: Kondition verfügt und sich auch nach zwölf Rückenwind-Nutzung an einem Tag beträcht- Seit 2011 spendet die Windwärts-Energie Stunden im Sattel noch wohlfühlt, ist bei dieGmbH für jeden vom Team gefahrenen Kilo- ser Tour willkommen. liche Entfernungen zurückgelegt werden. Weitere Infos unter http://www.windwaerts.de/de/windwaerts/besondere-projekte/windwaerts-radmarathon.html Termine 3 März 2014 Sa 08. 03. | 08:00 Uhr Ohne Rad: mit der Bahn nach Bremen zur Rad- und Outdoormesse Anmeldung unter info@adfc-burgdorf.de T Bahnhof Burgdorf I Beate Rühmann, 0 51 36 – 9 20 40 09 T = Treffpunkt L = Länge/Schwierigkeitsgrad I = Infos/Anspechpartner/Anmeldung T Hannover Emmichplatz, Musikhochschule L ca. 45–65 km I Annete Teuber, 05 11 – 9 20 71 92 4 April 2014 So 06. 04. | 10:00 Uhr Sonntagstour nach Elze-Bennemühlen T Neustadt Liebfrauenkirche/Alte Wache L ca. 60 km I Erika und Detlef Heimberg, 0 50 31 – 7 53 59 So 06. 04. | 10:00 Uhr Tour zu den Stapelteichen Naturbeobachtung mit dem Nabu TSonnenuhr am Rathaus Wennigsen L ca. 25–30 km I Marlena Haacks, 0 51 03 – 15 34 Sa 05. 04. | 10:00 Uhr Sa 12. 04. | 06:15 Uhr Steinhuder Meer Fahrradtour zum Steinhuder Meer T Feuerwehrhaus Gehrden, Nordstraße 22 L ca. 60 km I Wernhard Thielemann, 0 51 08 – 92 10 06 Leinemasch Fahrradtour zum Wiesendachhaus in der Leinemasch T Ronnenberg Marktzentrum, Gehrdener Straße L ca. 25–30 km I Wernhard Thielemann, 0 51 08 – 92 10 06 Sonnenaufgangstour Sonnenaufgangstour zum Frühstück nach Hannover TSonnenuhr am Rathaus Wennigsen L ca. 40 km I Ingo Laskowski, 0 51 09 – 6 36 31 Sa 22. 03.| 14:00 Uhr Sa 05. 04. | 14:00 Uhr „Radcheck“ in Langreder „Frühjahrs-Radcheck“ bei Martin Klein in Langreder TSonnenuhr am Rathaus Wennigsen I Martin Klein, 0 51 05 – 8 44 83 Neubürger-Radtour durch Burgdorf Wir wollen die Innenstadt von Burgdorf kennenlernen und werden an einigen interessanten Stellen halten T Burgdorf, Spittaplatz I Beate Rühmann, 0 51 36 – 9 20 40 09 Gehrdener Band Fahrradtour entlang des Gehrdener Bandes T Feuerwehrhaus Gehrden, Nordstraße 22 L ca. 25 km I Wernhard Thielemann, 0 51 08 – 92 10 06 15 Zum Park der Sinne Radtour mit Führung im Park der Sinne und Einkehr. Bitte telefonisch anmelden bis 02. 04. T Rathaus Lehrte L ca. 45 km I Georg Fuchs, 0 51 32 – 5 24 10 So 09. 03.| 10:00 Uhr Ausschneiden und ab damit an die Pinwand! Standards | HannoRad 1 | 2014 So 16. 03.| 10:00 Uhr Fr 28. 03.| 18:00 Uhr Mitgliederversammlung ADFC Region Hannover e.V. T FZH Vahrenwald, Vahrenwalder Straße, Hannover Sa 29. 03.| 10:15 Uhr Tour zur Marienburg Nach Absprache mit Schlossbesichtigung TSonnenuhr am Rathaus Wennigsen L ca. 50 km I Jens Laugesen, 0 51 03 – 16 89 So 30. 03.| 10:00 Uhr ADFC-Stand auf dem Bredenbecker Ostermarkt TBredenbeck So 30. 03.| 11:00 Uhr Radtour Burgdorfer Aue Rundtour über Burgdorf (ca. 65 km) evtl. Rückfahrt mit S-Bahn (ca. 45 km) Anmeldung bis 29.03. Do 03. 04. | 17:00 Uhr So 06. 04. | 10:00 Uhr Tour zur Scillablüte in Linden Zum Blauen Wunder auf den Lindener Berg TSonnenuhr Rathaus Wennigsen L ca. 55 km I Heidrun Bartz, 0 15 75 – 7 09 91 16 Antiquitätencafé unter’m Storchennest –Das Ziel Ihrer nächsten Tour – Herzlich Willkommen! Neben einem charmanten Ambiente erwartet Sie ein reichhaltiges Angebot an Torten und Kuchen, die hier im Haus vom Bäckermeister selbst für Sie hergestellt werden! In historischer Atmosphäre bieten wir unseren Gästen sowohl 60 Innenplätze als auch 50 Außenplätze (teils mit Witterungsschutz). Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Öffnungszeiten: Dienstag–Sonntag von 9.00 bis 12.00 und 14.00 bis 18.00 Uhr – Montag Ruhetag – So 13. 04. | 10:00 Uhr Sonntagstour unter den Flughafen durch T Garbsen Kastanienplatz/ Hannoversche Straße L ca. 55 km I Werner Meyer, 0 51 31 – 5 57 84 So 13. 04. | 10:30 Uhr Frühjahrstour ins Neustädter Land Über die Mühlenroute und am Leineradweg T Wunstorf Bahnhof, Ausgang ZOB L ca. 65 km I Kerstin Neumann, 01 60 – 90 88 99 81 Seeweg 8 31515 Wunstorf-Luthe Tel. (05031) 94 93 11 Termine T = Treffpunkt L = Länge/Schwierigkeitsgrad I = Infos/Anspechpartner/Anmeldung Do 17. 04. | 17:00 Uhr Do 01. 05. | 10:30 Uhr Sa 10. 05. | 10:00 Uhr Tour nach Bennigsen Feierabendtour mit Einkehr in einer Brauereigaststätte TSonnenuhr Rathaus Wennigsen L ca. 22 km I Jörg Brandt, 0 51 03 – 30 03 Calenberger-Land-Tour I Mit Einkehr TSonnenuhr am Rathaus Wennigsen L ca. 45 km IKlaus Pritzkow, 01 03 – 73 28 Wir codieren Ihr Fahrrad in Lehrte Bitte Personalausweis und Kaufnachweis mitbringen! Gebühren: 7,50 € (Mitglieder 2,50 €) T Radhaus Sturm, Burgdorfer Straße 10, Lehrte Mo 21. 04. | 08:45 Uhr Traditionelle Ausfahrt der Liegeradgruppe Hannover Fahrt durchs Grüne im Raum Hannover mit anschließendem Grillen – Grillgut selbst mitbringen, Liegerad ist nicht Pflicht TOtto-Klüsener-Haus, Im Moore 11b (Uni-Gelände), 30167 Hannover I Michael Holert, 05 11 – 70 03 59 09 Schillathöhle Fahrradtour zur Schillat Höhle im Süntel T Weetzen Bahnhof L ca. 60 km I Klaus Tuschinsky, 0 51 09 – 51 61 51 Do 24. 04. | 14:00 Uhr Gemütliche Kaffeetour – Fahrt ins Blaue T Garbsen Kastanienplatz / Hannoversche Straße L ca. 30 km I Werner Meyer 0 51 31 – 5 57 84 Sa 26. 04. – So 27. 04. Codierung auf der Wennigser Wirtschaftsschau TWennigsen Sa 26. 04. Nach Prerow/Darß Auf der Fünftagestour wollen wir von Prerow aus den Darß erkunden. Begrenzte Teilnehmerzahl: bitte telefonische Anmeldung bis 01. 03. I Jutta Meyer 0 51 38 – 22 33 So 29. 04. | 07:00 Uhr Frühaufstehertour mit Naturbeobachtung T Neustadt Liebfrauenkirche/Alte Wache L ca. 20 km I Johann Stanat, 0 50 32 – 21 47 5 Mai 2014 Do 01. 05. | 10:00 Uhr Mittellandkanaltour Fahrradtour zum/entlang des Mittellandkanals T Ronnenberg Marktzentrum, Gehrdener Straße L ca. 60 km I Wernhard Thielemann, 0 51 08 – 92 10 06 Do 01. 05. | 11:00 Uhr Do 01. 05. | 08:00 Uhr Radtour „Elm“ Die Gruppe radelt bis Hämelerwald zum Bahnhof um von dort bis Braunschweig mit dem Zug zu fahren. Von dort geht es dann durch den Elm. Die Radtour beinhaltet einige kleinere Anstiege. TSpittaplatz Burgdorf L ca. 90 km I Siegfried Müller, 0 51 36 – 58 17 So 04. 05. | 10:00 Uhr Deistertag Fahrradtour zum Deistertag in die Wennigser Mark T Feuerwehrhaus Gehrden, Nordstraße 22 L ca. 30 km I Wernhard Thielemann, 0 51 08 – 92 10 06 So 04. 05. | 10:00 Uhr Sa 10. 05. | 10:30 Uhr Familien-Radtour Schleichwege im Osten von Wennigsen T Bücherschrank vor der Buchbinderei Supper in der Hagemannstraße L ca. 15–20 km I Axel Lambrecht, 0 51 03 – 82 03 33 So 11. 05. | 10:00 Uhr Sonntagstour nach Arnum T Garbsen Kastanienplatz / Hannoversche Straße L ca. 55 km I Werner Meyer, 0 51 31 – 5 57 84 So 11. 05. | 11:00 Uhr Spargeltour Nach Fuhrberg, Anmeldung bis 27. 04. T Hannover Emmichplatz Musikhochschule L ca. 50 km I Annete Teuber, 05 11 – 9 20 71 92 So 11. 05. | 12:00 Uhr Tour zum Sanddorn-Café An den Süntel ins Landcafé nach Flegessen Einkehr ins Sanddorncafé TS-Bahn-Haltepunkt Kirchdorf I Heidrun Bartz, 0 15 75 – 7 09 91 16 Sonntagstour nach Meinkingsburg T Neustadt Liebfrauenkirche /Alte Wache L ca. 55 km I Dieter Finemann, 0 50 32 – 6 55 54 So 11. 05. | 13:00 Uhr So 04. 05. | 10:00 Uhr Di 13. 05. | 07:00 Uhr Zum Swingolf nach Otze Radtour mit Abwechslung (10,– € Spiel gebühr). Rucksackverpflegung sollte mit gebracht werden. T Rathaus Lehrte I Jutta Meyer, 0 51 38 – 22 33 Frühaufstehertour mit Naturbeobachtung T Neustadt Liebfrauenkirche/Alte Wache L ca. 20 km I Johann Stanat, 0 50 32 – 21 47 So 04. 05. | 10:05 Uhr Deisterkreisel Am Deistertag umfahren wir den Deister T Bahnhof Wennigsen L ca. 70 km I Peter-Müller Fink, 00 51 03 – 70 64 02 Burgdorf: Aktionstag Ehrenamt Infostand und Codierung T Innenstadt Burgdorf Di 13. 05. | 18:30 Uhr Abendradtour des ADFC T ADFC Infoladen, Hausmannstraße 9–10 L ca. 30 km I Michael Reigrotzki, 01 60 – 97 02 06 22 Ausschneiden und ab damit an die Pinwand! Termine Standards | HannoRad 1 | 2014 T = Treffpunkt L = Länge/Schwierigkeitsgrad I = Infos/Anspechpartner/Anmeldung Do 15. 05. | 16:00 Uhr Di 27. 05. | 07:00 Uhr So 01. 06. Calenberger Landtour II Fahrt zur Deisteralm TSonnenuhr am Rathaus Wennigsen L ca. 45 km I Detlef Pohl, 0 51 03 – 36 72 Frühaufstehertour mit Naturbeobachtung T Neustadt Liebfrauenkirche/Alte Wache L ca. 20 km I Johann Stanat, 0 50 32 – 21 47 Autofreier Sonntag, Stadtradeln T Rathaus Lehrte, Sehnde So 18. 05. | 08:10 Uhr Vier-Tage-Berlin-Tour Anmeldung bis 17. 04. L ca. 40-70 km täglich I Peter Müller-Fink, 0 51 03 – 7 06 40 29 Rühler Schweiz Bahnanreise bis Kreiensen. Hügeliges Gelände zwischen den Flüssen Leine und Weser von Einbeck nach Hameln. Grandiose Abfahren aus der Rühler Schweiz zur Weser, auch nicht asphaltierte Wege. Bergtaugliche Schaltung erforderlich. Selbstverpflegung und Kaffeehauseinkehr. Teilnehmer aus Hannover bitte Kontaktaufnahme T Wunstorf Bahnhof, Gleis 4 L ca. 80 km I Anne und Erwin Maquard, 01 71 – 2 98 78 49 So 18. 05. | 12:00 Uhr Radtour – auf ein Eis nach Lehrte Fahrt durch die Eilenriede über Anderten, entlang der Bahn nach Lehrte, Pause mit Eis, auf ruhigen Wegen zurück nach Hannover. T Maschsee Nordufer/Fackelträger L ca. 42 km I Jürgen Behle, 05 11 – 8 48 55 33 Di 20. 05.–Sa 24.05. An die Ilm/Thüringen Die Fünftagestour führt über Ilmenau, Tannroda, Weimar bis Bad Sulza. Anmeldung bis 01. 03. begrenzte Teilnehmerzahl. L ca. 115 km I Renate Behre, 0 51 32 – 29 11 Sa 24. 05. | 09:00 Uhr ADFC-Stand auf der Barsinghäuser Wirtschaftsschau T Barsinghausen, Zechenpark Sa 24. 05. | 10:00 Uhr Deisterkreisel, Nord Fahrradtour auf dem Deisterkreisel, Nordteil T Ronnenberg Marktzentrum, Gehrdener Straße L ca. 50 km I Wernhard Thielemann, 0 51 08 – 92 10 06 17 Do 29. 05.–So 01. 06. So 29. 05. | 10:00 Uhr Himmelfahrts -Tour T Neustadt Liebfrauenkirche/Alte Wache L ca. 40 km I Wilfried Zuraw, 0 50 32 – 6 27 68 6 Juni 2014 So 01. 06. | 08:30 Uhr Fahrt zum Autofreien Sonntag über Garb sen und Seelze nach Hannover T Neustadt Liebfrauenkirche/Alte Wache L ca. 60 km I Werner Meyer, 0 51 31 – 5 57 84 So 01. 06. | 09:00 Uhr Fahrt zum Autofreien Sonntag, Stadtradeln T Burgdorf Bahnhof So 01. 06. | 10:00 Uhr Do 05. 06. | 17:00 Uhr Tour zum „Monte Kali“ „Monte Kali“: Eine Fahrt nach Ronnenberg und Empelde TSonnenuhr am Rathaus Wennigsen L ca. 30 km I Erika Jäger, 0 51 09 – 6 36 46 Fr 06. 06.–Mo 09. 06. Wendlandtour Kulturelle Landpartie – Wunderpunkte im Wendland. Pfingsttour vom 06.–09. 06., Anmeldung bis 01. 05. T Bahnhof Wennigsen I Nicole Ehnert, 0 51 03 – 70 61 07 Sa 07.06. | 10:00 Uhr Muldetal Radweg Fahrradtour entlang der Mulde mit zwei Übernachtungen T Hannover Hauptbahnhof I Peter Erbstößer, 0 51 08 – 92 61 79 Sa 07. 06. | 09:00 Uhr Rund um Basche Fahrradtour rund um Barsinghausen T Ronnenberg Marktzentrum, Gehrdener Straße L ca. 60 km I Wernhard Thielemann, 0 51 08 – 92 10 06 Sa 07. 06. | 10:00 Uhr Autofreier Sonntag, Stadtradeln T Feuerwehrhaus Gehrden, Nordstraße 22 L ca. 30 km I Wernhard Thielemann, 0 51 08 – 92 10 06 „Basche-Tour“ TS-Bahn-Haltepunkt Kirchdorf L ca. 55 km I Ralf Preller, 01 57 – 7 29 24 14 So 01. 06. | 10:00 Uhr So 08. 06. | 10:00 Uhr Autofreier Sonntag, Stadtradeln T Ronnenberg Marktzentrum, Gehrdener Straße L ca. 30 km I Klaus Tuschinsky, 0 51 09 – 51 61 51 Almhorst T Ronnenberg Marktzentrum, Gehrdener Straße L ca. 40 km I Wernhard Thielemann, 0 51 08 – 92 10 06 So 01. 06. Autofreier Sonntag, Stadtradeln T verschiedene Treffpunkte L ca. 20 km I Martin Klein, 0 51 05 – 8 44 83 So 08. 06. | 10:00 Uhr Sonntagstour nach Maspe T Garbsen Kastanienplatz/Hannoversche Straße; Seelze 10:20 Uhr, Alter Krug/ Hannoversche Straße L ca. 55 km I Heinz Schmidt, 0 51 31 – 5 30 63 Termine T = Treffpunkt L = Länge/Schwierigkeitsgrad I = Infos/Anspechpartner/Anmeldung Mo 09. 06. | 08:50 Uhr So 15. 06. | 10:00 Uhr Mi 25. 06. | 09:00 Uhr Im westfälischen Mühlenkreis Bahnanreise bis Bad Oeynhausen. Sanfte Steigungen zum Wiehengebirge. Fest- und Mühlentechnik am Tag der Mühlen. T Wunstorf Bahnhof, Gleis 7 L ca. 80 km I Anne und Erwin Maquard, 01 71 – 2 98 78 49 Familenradwandertag T Feuerwehrhaus Gehrden (FwH), Nordstraße 22 L ca. 50 km I Wernhard Thielemann, 0 51 08 – 92 10 06 Wesertour von Nienburg nach Minden Für die Bahnfahrt ist eine Anmeldung erfoderlich TSeelze Alter Krug/Hannoversche Straße L ca. 65 km I Heinz Schmidt, 0 51 31 – 5 30 63 Di 17. 06. | 07:00 Uhr Sa 28. 06. | 07:45 Uhr Frühaufstehertour mit Naturbeobachtung T Neustadt Liebfrauenkirche/Alte Wache L ca. 20 km I Johann Stanat, 0 50 32 – 21 47 Tour zur Schillat-Höhle Anmeldung bis 12. 06. T Bahnhof Wennigsen, Gleis 2 L ca. 60 km I Harald Barfigo, 0 51 03 – 34 29 Di 10. 06. | 18:30 Uhr Abendradtour T ADFC-Büro Hausmannstraße 9–10 L ca. 25–30 km I Annete Teuber, 05 11 – 9 20 71 92 Fr 13. 06. | 09:00 Uhr Wochenendtour zum Hof Springhorn T Neustadt Liebfrauenkirche/Alte Wache I Erika und Detlef Heimberg, 0 50 31 – 7 53 59 Do 19. 06. | 17:00 Uhr Rund um Wennigsen (Grüne Kette) TSonnenuhr am Rathaus Wennigsen L ca. 38 km I Wolfgang Maschke, 0 51 03 – 38 79 Fr 20. 06.–So 22.06. Saupark T Feuerwehrhaus Gehrden, Nordstraße 22 L ca. 70 km I Peter Erbstößer 0 51 08 – 92 61 79 Drei-Tage-Elbe-Tour An der Ilmenau entlang über Lüneburg nach Rullstorf, 65–85 km täglich. 15 Personen. Anmeldung bis 20. 05. T Bahnhof Wennigsen I Hildegard Trierweiler, 0 51 03- 33 36 Sa 14. 06. | 08:50 Uhr Sa 21. 06. | 10:00 Uhr Burgdorfer Land Fahrt zum Spargelessen in Ehlershausen T Bahnhof Wennigsen, Gleis 2 L ca. 48 km I Detlef Pohl, 0 51 03 – 36 72 Ronnenberger Band T Ronnenberg Marktzentrum, Gehrdener Straße L ca. 30 km I Klaus Tuschinsky, 0 51 09 – 51 61 51 Sa 14. 06. | 14:00 Uhr So 22. 06. | 10:00 Uhr Radtour „Handicap“ Wir bieten eine Radtour für Menschen mit Handicap an, gemütliche Radtour mit Einkehr (Kaffee/Kuchen). Anmeldung erforderlich. TSpittaplatz Burgdorf I Beate Rühmann, 0 51 36 – 9 20 40 09 Entdeckertour in’s Neustädter Land T Neustadt Liebfrauenkirche/Alte Wache L ca. 55 km I Johann Stanat, 0 50 32 – 21 47 Sa 14. 06. | 10:00 Uhr So 15. 06. | 08:00 Uhr Kaiser-Wilhelm-Tour Wir besuchen den Kaiser in Porta Westfalica mit Rennrädern, Schnitt von 23–25 km/h Anmeldung bis 13. 06. TSonnenuhr am Rathaus Wennigsen L ca. 90 km I Eckhardt Kasten, 0 51 05 – 58 58 14 So 22. 06. | 11:00 Uhr Kampfelder Hoffest Besuch des Kampfelder Hoffestes, 25 Jahre ökologischer Landbau T Bahnhof Barsinghausen L ca. 40 km I Peter Müller-Fink, 0 51 03 – 70 64 02 So 22. 06. | 14:00 Uhr Rund um Hannover auf dem Julius-Trip-Ring Fahrt auf dem Julis-Trip-Ring mit Pause im Biergarten Bischofshol. T Hannover-Linden, Küchengartenplatz L ca. 30 km I Jürgen Mineur, 05 11 – 2 10 39 39 Sa 28. 06. | 10:00 Uhr Kronsberg T Ronnenberg Marktzentrum, Gehrdener Straße L ca. 50km I Wernhard Thielemann, 0 51 08 – 92 10 06 So 28. 06. | 14:00 Uhr Pannenkurs für Frauen T Martin Klein (pro Pedale) in Langreder, Suhlenstraße 3 I Martin Klein, 0 51 05 – 8 44 83 So 29. 06. | 09:15 Uhr Radtour in den Südwest-Harz Mit dem Metronom nach Northeim. Von dort Fahrt zum Höhenzug „Auf dem Acker“ und zur Gaststätte Hanskühnenburg. Sportliche 100 km mit Steigungen. T HBF Hannover „Ernst August Denkmal“ L ca. 100 km I Michael Reigrotzki, 01 60 – 97 02 06 22 Ausführlichere Darstellungen der Touren sowie aktuelle Änderungen entnehmen Sie bitte unserer Homepage www.adfc-hannover.de unter „Radtouren“. Beiträge für die HannoRad bitte an: redaktion@adfc-hannover.de Termine bitte an: termine@adfc-hannover.de Anzeigen bitte an: anzeigen@adfc-hannover.de Redaktionsschluss für HannoRad 2 | 2014: 23. 05. 2014 Seit 2012 gibt es die Velo City Night Veranstaltungen in Hannover. An 10 Veranstaltungsterminen haben daran bisher ca. 10.000 Radfahrer teilgenommen. Highlights waren die Veranstaltungen im Juni und im August letzten Jahres. Bei schönem Wetter nahmen an diesen beiden Terminen jeweils ca. 2.000 Radfahrer teil und zeigten auf eindrucksvolle Weise, dass der Radverkehr in Hannover immer weiter zunimmt. Für die Saison 2014 sind folgende 6 Veranstaltungen geplant: 25. April, 23. Mai, 28. Juni, 18. Juli, 15. August, 12. September. Auch in diesem Jahr wollen die Veranstalter die Velo City Nights mit verschiedenen Schwerpunktthemen umsetzen. So werden unter anderem die Themen Verkehrssicherheit, Integration, Elektromobilität, Gesundheit und Bewegung wichtig sein. Bei der thematischen Umsetzung wird gezeigt, welch wichtige Rolle der Radverkehr in Hannover einnimmt. Die Velo City Night Touren führen auch in diesem Jahr wieder über die Hauptverkehrsstraßen der Landeshauptstadt. Vahrenwalder Straße, Hildesheimer Straße sowie der Cityring werden gesperrt, wenn sich der Radfahrertross in Bewegung setzt. Highlight wird sicherlich wieder die Raschplatzhochstraße hinter dem Bahnhof sein. Die gefahrenen Touren sind in der Regel 25 bis 30 km lang und führen sowohl zum Expogelände als auch zum Flughafen Langenhagen. Auch eine neue Foto: Soulstyle Velo City night – ein Bündnis für den Radverkehr Strecke ist für dieses Jahr in Planung. Lasst Euch überraschen. Um inhaltlich noch mehr zu überzeugen, werden Interessierte gesucht, die bei der Umsetzung der Velo City Nights Unterstützung leisten möchten. Helft mit bei den Touren, macht Vorschläge für die Streckenführungen, fotografiert das Event und postet die Bilder, macht Werbung im Freundeskreis, klickt den „Gefällt mir“-Button auf Facebook oder verteilt ein paar der Infoflyer. Gesucht werden Grafiker, Fotografen, DJ’s und Sportler, die auch die Liebe zum Fahrrad teilen. Schreibt an die Veranstalter oder kommt einfach mit Eurem Fahrrad vorbei. Auf eine spannende Saison 2014! Detlef Rehbock, Soulstyle www.velocitynight.de Sommeraktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ startet am 1. Juni Foto: AOK nen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) durchgeführt wird. Aufgerufen sind alle Berufstätigen, zwischen dem 1. Juni und 31. August an mindestens 20 Arbeitstagen das Fahrrad 2014 für den Berufsweg zu nutzen – als Pendler auch kombiniert mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Teilnahme im Vierer-Team mit Arbeitskollegen oder als Einzelfahrer ist Ob mit dem Auto, Bus oder der Bahn – kostenfrei. Wer an mindestens 20 Tagen es gibt verschiedene Möglichkeiten, zum die Strecke zum Job mit dem Rad fährt – Arbeitsplatz zu kommen. Gesünder ist, die- oder kombiniert mit Bus und Bahn –, hat sen Weg mit dem Rad zurückzulegen. Wer die Chance, attraktive Preise zu gewinnen. das Auto stehen lässt, leistet zudem einen Teilnahmeschein für die Verlosung ist der wertvollen Beitrag für den Umweltschutz. Aktionskalender, in dem die Tage markiert Anreize zum Umstieg auf den Fahrradsattel werden, an denen man zur Arbeit geradelt bietet wieder die Sommeraktion „Mit dem ist. Der Aktionskalender ist Mitte Mai bei Rad zur Arbeit“, die bereits schon zum 11. Mal der AOK erhältlich oder kann im Internet zusammen von der AOK und dem Allgemei- heruntergeladen werden. Mehr Infos zur Aktion ab Anfang April im Internet auf www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de/niedersachsen Ausschneiden, zweimal falten und ab in das Portemonnaie ... Busse & Bahnen der üstra Der Stand Ihres Fahrrades muss während der Fahrt sicher sein. Bei Sonderkonstruktionen entscheidet das Fahrpersonal über die Mitnahme. RegioBus Im hinteren Einstiegsraum muss genug Platz vorhanden sein. Das Fahrrad selbst festhalten. Kinderwagen und Rollstühle haben Vorrang. Züge und S-Bahnen der DB Regio Bike in Bahn und Bus Züge des metronom Eine Zusammenfassung des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC Region Hannover e. V.) Alle Züge verfügen grundsätzlich über ein Mehrzweckabteil, in dem Fahrräder mitgenommen werden können. Tandems und Sonderkonstruktionen können nicht mitgenommen werden. Reisegruppen bitte vorher reservieren. Bis zu acht Fahrräder nach Anmeldung beim Fahrgastbetreuer. Mit freundlicher Unterstützung des GVH 20 HannoRad 1 | 2014 | Wettbewerbe Stadtradeln 2014 Foto: Ingo Laskowski Im letzten Jahr hat sich die Region Hannover erstmalig am bundesweiten Wettbewerb „Stadtradeln“ des Klimabündnisses beteiligt. Die Radverkehrskoordinatorin Sina Langmaack rief zur Beteiligung auf, sieben Umlandkommunen folgten ihrem Ruf. Durch die Aktion wurde das Thema Fahrradfahren in den Kommunen einmal mehr in die Öffentlichkeit gerückt, der Wettbewerbscharakter trug zu einer verstärkten Nutzung des Fahrrades bei, „schweißte“ Fahrradteams zusammen und bestärkte sie in ihrer Botschaft: Radfahren macht Spaß, ist kostengünstig und schont die Umwelt. Insgesamt wurden in der Region 225.760 km „erradelt“ und somit 32.509 kg CO2 eingespart. Die Regions-Kommune mit den meisten „erradelten“ Kilometern pro Einwohnerzahl belegte bundesweit Platz 32 (von201) – eine durchaus beachtenswerte Leistung. Auch für 2014 ruft die Region ihre Kommunen wieder zum „Stadtradeln“ auf. Neben den letztjährigen Teilnehmern wird sich in diesem Jahr auch Hannover beteiligen, weitere Kommunen befinden sich noch im Entscheidungsprozess. Die Grundidee: Vereine, Betriebe, Kirchen, Familien, Schul- ung des d-Sternfahrt zur Eröffn Es wird an einer Fahrra itet – rbe gea . reien Sonntag am 01.06 r.de ove Stadtradelns beim Autof ann t-h ahr rnf w.fahrradste weitere Infos unter ww klassen, Nachbarschaften, etc. spornen sich gegenseitig an, möglichst viel das Fahrrad zu benutzen und ihre Kilometer zu „sammeln“. Dieses geschieht entweder im Internet oder über den jeweiligen Koordinator der Kommune. Die Kilometer können alleine gefahren werden, werden aber für die jeweilige Gruppe gesammelt. Bereits vor der Eröffnung der Aktion findet am 23. 05. eine Velo City Night zum Thema „Stadtradeln“ statt, auf der noch einmal mächtig dafür geworben werden soll. Der Aktionszeitraum findet in diesem Jahr vom 01.–21. 06. statt. Die Auftaktveranstaltung wird im Rahmen des „Autofreien Sonntags / Hannovers Klimafest“ am 01.06. organisiert. Alle Kommunen und ADFCGruppierungen sind aufgerufen, Touren zur Eröffnungsveranstaltung anzubieten. Nachfolgend finden in den einzelnen Kommunen dann noch weitere diesbezügliche Tourenangebote im Aktionszeitraum statt. Außer dem gemeinsamen Gewinn an Gesundheit und Spaß vergibt die Region nach Abschluss der Aktion auch Gewinne, und zwar in den Kategorien „Fahrradaktivste Kommune“, „Fahrradaktivstes Team“, „Fahrradaktivstes Kommunalparlament“ und „Stadtradler-Star“. Die „Stadtradler-Stare“ sind Personen, die in den drei Aktionswochen ganz darauf verzichten, in einem Auto zu fahren. Insbesondere angesprochen sind auch die Kommunalpolitiker, denn sie sollen sensibilisiert werden für die Fahrradinfrastruktur und diesbezügliche Verbesserungsmaßnahmen in ihrer Kommune. Die Preisverleihung wird der Regionspräsident am Entdeckertag vornehmen. Machen Sie mit, unterstützen Sie Ihre Kommune, die Region und den Klimaschutz! Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeit unter: www.stadtradeln.de (Anmeldungen sind ab Anfang April und während des gesamten Aktionszeitraumes möglich) Ingo Laskowski Ausschneiden, zweimal falten und ab in das Portemonnaie ... Fahrradmitnahme im GVH - Region Hannover Montag bis Freitag Betriebsbeginn – 8:30 Uhr Montag bis Freitag 8:30 Uhr – 15:00 Uhr Montag bis Freitag 15:00 Uhr – 19:00 Uhr Montag bis Freitag 19:00 Uhr – Betriebsschluss Sa., So. und an Feiertagen ganztägig kostenfrei Mitnahme nur mit zusätzlichem Einzel- oder Sammelticket für eine Zone oder zusätzl. GVH-MobilCard zum Ein-Zonen-Preis. keine Mitnahme 06/2012 Plus/Minus | HannoRad 1 | 2014 21 Foto: Ingo Laskowski Foto: Martha Priesemann ABF PLUS An zwei Tagen freier Eintritt bei der ABF für Besucher, die mit dem Fahrrad kommen – vorbildlich!!! Ingo Laskowski PLUS MINUS Plus: Ungefähr 7 bis 8 Meter vor der Lichtsignalanlage befindet sich eine Bewegungsschleife im Boden. Minus: Bis die Ampel auf Grün schaltet, muss man trotzdem warten/absteigen. Minus: Es fehlt eine Haltelinie, denn wenn die Ampel sich nicht im Sichtfeld des Radfahrenden befindet, bekommt er die Grünphase gar nicht mit, da die Fußgängerampel rot bleibt. Martha Priesemann Schutzstreifen Egestorf Foto: Ingo Laskowski Langenfurther Straße Rchtg. Langenhagen an der A 2-Auffahrt MINUS In Barsinghausen/ Egestorf ist im letzten Jahr neben einem Gehweg/Radfahrer frei auf der Straße ein Schutzstreifen markiert worden. Die Verwaltungsvorschrift zur StVO verbietet es nicht, Schutzstreifen mit anderen Radverkehrsanlagen zu kombinieren (ADFCRechtsexperte Roland Huhn). Für Insider: Schutzstreifen sind also nicht aufgrund des Rechtsfahrgebotes benutzungspflichtig. Allerdings: Der Schutzstreifen ist neben der Gosse statt des vorgeschriebenen Mindestmaßes von 1,25 m nur 63 cm breit – und damit lebensgefährlich für Radfahrende, denn die Autos werden oft bis direkt an den Schutzstreifen heran gelenkt. Da gibt es nur eine Lösung: Schutzstreifen wieder entfernen! Ingo Laskowski BLACK‘N N WHITE LINE Wasserdichte Fahrradtaschen PVC-freies Gewebe im klassischen Look QL2.1 Halterungssystem mit Anti-Scratch-Funktion großflächige Reflektoren in schwarz und weiß erhältlich Back-Roller Black‘n White 5 JAHRE GARANTIE MADE IN GERMANY WWW.ORTLIEB.COM 22 HannoRad 1 | 2014 | Rechtsfragen | Panorama Ampelanlagen – eine unkalkulierbare Gefahr für Fahrradfahrer Herr Behrens, Verkehrssicher heitsberater, Polizeidirektion Hannover: Wie verhalte ich mich richtig? „ Jeder Verkehrsteilnehmer sollte mit vorausschauender Fahrweise und auf der Basis gegenseitiger Rücksichtnahme am Straßenverkehr teilnehmen. Eine grundsätzliche diesbezügliche Rechtsprechung gibt es nicht; in einem Konfliktfalle wird vor Gericht im Einzelfall entschieden werden müssen. Analog kann beispielsweise § 37,5 (LZA StVO) zur Hilfe genommen werden: „… Wechselt Grün auf Rot, während zu Fuß Foto: Ingo Laskowski Wer als Verkehrsteilnehmer eine rote Ampel/die Haltelinie überfährt, nachdem die Ampel über eine Sekunde Rot zeigt, muss mit einem Bußgeld und Punkten in der Flens burger Verkehrssünderkartei rechnen. Aber: Kritisch muss die Verkehrsführung bzw. Ausstattung der Lichtsignalanlagen für Fahrradfahrer betrachtet werden. Die meisten Fahrradampeln sind ohne Gelbphase ausgestattet und Rad fahrende Personen können nicht beim spontanen Wechsel von grün auf rot innerhalb einer Sekunde zum Stehen kommen. Insbesondere bei schlechten Witterungs- und Bodenverhältnissen ist die Verletzungsgefahr durch einen Sturz beim Versuch eines plötzlichen Stopps groß. Gehende die Fahrbahn überschreiten, haben sie ihren Weg zügig fortzusetzen“. Angemessene Räumzeiten sind bei der Verkehrssteuerung einkalkuliert. Klar ist: Eine Missachtung der Rotphase ist sehr gefährlich, aber auch eine Vollbremsung eines Rad Fahrenden kann eine große Gefahrenlage herbeiführen. Eine reelle Risikoabwägung ist hier geboten.“ Martha Priesemann, Beisitzerin im Regionsvorstand Neulich in Göteborg Mit dem Fahrrad morgens um 7 Uhr durch die Vasagatan im Zentrum Göteborgs ist eigentlich nichts Besonderes. Ein starker Pendlerstrom in der Rush-Hour Göteborgs unterwegs auf einem Zweirichtungsradweg auf dem Weg zur Arbeit. Wäre da nicht dieser silberfarbene Torbogen mit der Zieleinlauf-ähnlichen Anmutung und dem displayangezeigten Titel „Frukost“ (Frühstück), an dem Mitarbeiter der Stadt Göteborg in gelben Warnwesten Frühstücks tüten an alle Vorbeifahrenden austeilen. Tack för att du cyclar! – Heißt soviel wie: Danke dass Du Fahrrad fährst. Eine mir zuvor unbekannte Wertschätzung als Fahrradfahrer, die einen fast zu Tränen rührt. In Göteborg schlicht Normalität, dass etwas für den Radverkehr getan wird und für den Menschen, der das Zweirad antreibt. Und so gibt es einen ganzen Tag lang Frühstückstüten, Äpfel oder Bananen (je nach Tageszeit). Tack för att du cyclar – Danke Göteborg, dass Du uns zeigst, wie man mit Radfahrerinnen und Radfahrern umgeht. Daniel Cöster 23 HannoRad 3 | 2013 | Ortsgruppen Burgwedel Schildbürgerstreich in Burg wedel? Von-Alten-Straße soll für Radfahrer gesperrt werden! Die von-Alten-Straße ist die Einkaufsstraße in Großburgwedel. Sie wurde vor 30 Jahren zu einem verkehrsberuhigten Bereich und vor 20 Jahren zu einer Fußgängerzone umgebaut. Dabei wurden das Radfahren in beiden Richtungen sowie der Lieferverkehr und die Zufahrt auf die anliegenden Grundstücke zu jeder Zeit erlaubt. Natürlich wird es in einer für die Radfahrer freigegebenen Fußgängerzone mit Liefer- und Anliegerverkehr immer ein gewisses Konfliktpotential geben. Da die Straße aber ziemlich breit ist, bereitete der Mischverkehr meist keine Probleme. In den vergangenen 20 Jahren hat es keinerlei Unfälle gegeben. Ende letzten Jahres beschloss ein Arbeitskreis aus Ortsrat und Stadtausschuss, den Radverkehr völlig und die Autozufahrt in die von-Alten-Straße weitgehend einzuschränken. Der endgültige Ratsbeschluss steht noch aus. Die sich gerade gründende ADFC Ortsgruppe Burgwedel/ Isernhagen hat gegen diese drohende Entwicklung u. a. aus folgenden Gründen protestiert: Die Sperrung der Straße trägt nicht zur Förderung des Radverkehrs bei – im Gegenteil. Es gibt keine zur von-Alten-Straße gleichwertige Ost-West-Verbindung für Radfahrer. Die Attraktivität der Straße wird gesteigert, wenn Radfahrer zu den Geschäften fahren und ihre Räder zum Transport benutzen können. In den deutschen Kommunen hat sich gezeigt, dass die Freigabe in kleinen, übersichtlichen und nicht zu stark frequentierten Zonen unproblematisch ist. Dürfen Radfahrer in Fußgängerzonen fahren, müssen sie Schrittgeschwindigkeit einhalten und den Fußgängern absoluten Vorrang geben. Nach der vorgesehenen Umgestaltung der von-AltenStraße wird Radverkehr schlicht nicht mehr möglich sein. Steffen Timmann, ADFC Burgwedel 1 Genug Platz für Fußgänger und Radfahrer – trotzdem soll die vonAlten-Straße für Radfahrer gesperrt werden! 2 Noch wird sogar ein Radweg in der Zone angedeutet! 3 Einfahrt in die von-Alten-Straße. Am 1. Juni: VorfAhrt für fahrräder www.hannover-autofrei.de Planung Herstellung Lieferung Montage seit über 40 Jahren METALLBAU SCHUSTER GMBH Unsere Fahrrad-Anlehnständer geben auch beladenen Fahrrädern Halt bieten Rahmenanschließmöglichkeit benötigen geringe Stellplatzfläche z.B.: Modell “ -Bügel e n i e L „ mit Auch integrierter Beleuchtung lieferbar! 3 artventure-werbung.de 2 650 mm Fotos: Steffen Timann 1 Autofreier Sonntag – Hannovers Klimafest Metallbau Schuster GmbH Eilveser Hauptstraße 75 31535 Neustadt Telefon 0 50 34 - 2 65 Metallbau-Schuster@t-online.de www.metallbau-schuster.com Stadt-Land-Cross – Wir führen Alles rund ums Rad! Und bieten Service, der Radfahrer begeistert. Fahrradkontor. 30 Jahre Räder für Hann HannoRad 3 | 2013 | Ortsgruppen Hannover over Spichernstraße 7 · 30161 Hannover · Telefon (05 11) 39 15 73 www.fahrradkontor.de · Mo.–Fr. 10–18.30 Uhr · Sa. 10–14 Uhr Neueröffnung 2. März 2014 24 Frühstücksbuffet jeden Sonntag im März Wir bieten Ihnen ein vielfältiges Angebot für Ihren Start in einen entspannten Sonntag ADFC-Fahrradtreff in der Moormühle Kulinarische Köstlichkeiten im Mai Genießen Sie bei uns zahlreiche Variationen Spargel und Erdbeeren von Hof Lahmann Moormühle · Oldhorster Moor 4 · 31303 Burgdorf Telefon (05136) 8 89 80 · info@mohrmuehle.de Veranstaltungskalender unter www. mohrmuehle.de Autofreier Sonntag – Hannovers Klimafest Am 1. Juni: VorfAhrt für fahrräder www.hannover-autofrei.de s n u n e u e Wir fr auf Sie! • Riesige Auswahl • Günstige Preise • Perfekter Service • Günstige Finanzierung • Inzahlungnahme GmbH & Co. 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Aber auch im gewöhnlichen Verkehrsraum kommen mit mehr Rücksichtnahme, Verständigung und Blickkontakt alle schneller und sicherer ans Ziel. Dies wollen wir mit unserem inhaltlichen Schwerpunkt in den Blick nehmen und an alle Verkehrsteilnehmenden herantragen. Unsere Aktionen im Jahr 2014 stehen unter diesem Motto. Auf unterschiedlichen Veranstaltungen wollen wir für mehr Miteinander im Straßenverkehr werben und den ADFC ins Bewusstsein der HannoveranerInnen rücken. Kommt doch dazu und trefft den ADFC Hannover Stadt! Wir wollen im öffentlichen Straßenraum auftauchen, um mit den Menschen ins Gespräch zu kommen. Dabei geht es um Verkehrsräume, an denen Konflikte zwischen unterschiedlichen Verkehrsmitteln an der Tagesordnung sind, z. B. Ernst-August- Platz oder Georgstraße. Ziel ist, mit Menschen ins Gespräch zu kommen, die zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Auto unterwegs sind, und unterschiedliche Perspektiven zu diskutieren. Und wir möchten dafür werben, dass sich viele Probleme an diesen Stellen durch mehr Rücksicht und mehr Verständigung vermeiden oder jedenfalls reduzieren lassen. Wie gewohnt findet Ihr uns auch beim Autofreien Sonntag – Hannovers Klimafest am 1. Juni 2014. Bei einem Fest zum Thema nachhaltige Lebensstile und alternative Mobilität darf der ADFC natürlich nicht fehlen. Wir werden auf dem Stammplatz an der Einfahrt zum Leibnizufer zu finden sein und dort den ganzen Tag lang Informationen rund um Fahrradmobilität in Hannover und Miteinander im Verkehr anbieten. Wir freuen uns auf Gespräche und Informationsaustausch mit allen VerkehrsteilnehmerInnen! Ebenfalls am 1. Juni 2014 beginnt das Projekt Stadtradeln, an dem sich dieses Jahr erstmalig auch die Stadt Hannover beteiligt. Die Auftaktveranstaltung beginnt mit einer Sternfahrt, die der ADFC Region Hannover e. V. tatkräftig unterstützt. Unser neues Infomobil, ein motorisiertes Lastenfahrrad, wird sich vielleicht irgendwo zwischen den anderen Radfahrerinnen und Radfahrern befinden – haltet einfach Willkommen zum Radeltreff in der Geschäftsstelle im Umweltzentrum! Ausschau nach dem ADFC-Logo. Am 15. Juni machen wir uns auf zu einer für Hannover ganz neuen Veranstaltung: dem Regionsradwandertag. In Zusammenarbeit mit der AOK und der Region Hannover organisiert der ADFC einen Fahrrad-Tag für die ganze Familie. Der ADFC Hannover Stadt ist natürlich auch dabei und wirbt für mehr Fahrradverkehr und ein gutes Miteinander – beim Regionsradwandern und im Verkehr überhaupt! Liebe Mitglieder des ADFC in Hannover, Ihr fragt Euch jetzt vielleicht, wie wir diese Veranstaltungen organisieren und vor Ort betreuen. Dies ist nur durch das Engagement unserer aktiven Mitglieder möglich. Für das Jahr 2014 haben wir uns viel vorgenommen und würden uns riesig über Unterstützung von weiteren Mitgliedern freuen! Habt Ihr vielleicht Lust uns an einem Infostand zu unterstützen? Oder habt Ihr Ideen, bei welchen Veranstaltungen der ADFC sich präsentieren könnte/sollte? Auch in unseren Arbeitsgruppen sind neue Gesichter herzlich willkommen (AG Radverkehr, Redaktion HannoRad). Und es gibt viele weitere Möglichkeiten sich einzubringen, z. B. Fahrradcodierungen oder Tourenleitungen. Dabei freuen wir uns gleichermaßen über regelmäßige wie über eine einmalige Unterstützung! Wir laden Euch herzlich zu unserem Radeltreff ein, der immer am 2. Montag im Monat um 19:00 Uhr in der Geschäftsstelle (Hausmannstraße 9–10) stattfindet. Hier könnt Ihr andere ADFC-Mitglieder kennen lernen, ins Gespräch kommen, Euch über das Radfahren in Hannover austauschen und natürlich Möglichkeiten finden, wie Euer Engagement im ADFC aussehen könnte. Auch Nicht-Mitglieder sind herzlich willkommen! Wir freuen uns auf Euch! ADFC Hannover Stadt Aktuelle Informationen zu uns und unseren Veranstaltungen findet Ihr auf unserer Homepage: www.adfc-hannover.de/hannover Alle ADFC Mitglieder in der Region Hannover erhalten die HannoRad per Post. Aber wir möchten gerne auch Nicht-Mitglieder über Fahrradthemen in Hannover informieren und auf den ADFC aufmerksam machen und legen die HannoRad deshalb zur kostenfreien Mitnahme in Geschäften, Behörden, Cafés etc. aus. Habt Ihr Lust, uns beim Verteilen der HannoRad zu helfen? Wir suchen dringend Unterstützung! Dabei könnt Ihr selbst entscheiden, wie viele und welche Einrichtungen Ihr übernehmen möchtet und natürlich auch Vorschläge machen! So könnt Ihr es auf Euren ganz alltäglichen Wegen erledigen. Bei Interesse meldet Euch bitte in der Geschäftsstelle: stadt@adfc-hannover.de Telefon (05 11) 1 64 03 22 Gesundheit in besten Händen MIT DEM RAD ZUR ARBEIT Erleben Sie bei der AOK-Sommeraktion „Mit dem Rad zur Arbeit“, wie viel Spaß Bewegung macht. Einfach zwischen dem 1. Juni und dem 31. August an mindestens 20 Arbeitstagen für Ihre Gesundheit in die Pedale treten. Jetzt anmelden und gewinnen! Mehr unter www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de oder bei der AOK in Ihrer Nähe. 26 HannoRad 1 | 2014 | Ortsgruppen Foto: Klaus Tuschinsky Langenhagen ADFC Langenhagen und MTUMaintenance Hannover GmbH kooperieren Foto: Rudi Eifert Der ADFC-Ortsverband Langenhagen hatte vor geraumer Zeit die MTU-Maintenance angeschrieben, nachdem zahlreiche Radfahrer, die auf der Münchener Straße die Werksausfahrt des Unternehmens queren, den ADFC auf nicht unerhebliche Gefahrenmomente hingewiesen hatten. Gerade bei Schichtwechsel wäre eine ungefährdete Querung wegen der aus- und einfahrenden motorisierten Mitarbeiter des Unternehmens für die Radfahrer schlecht möglich. Die MTU-Maintenance war spontan zu einer gemeinsamen Ortsbegehung an der Werksausfahrt bereit, bei der der ADFC Lösungsvorschläge anbot, um die dortige Verkehrssituation zu verbessern und für die querenden Radfahrer sicherer zu machen. Die MTU-Maintenance ist auf die Vorschläge des ADFC eingegangen und hat unbürokratisch und innerhalb kurzer Zeit Veränderungen geschaffen, mit denen der ADFC gut leben kann. So wurde an der Ausfahrt unter dem STOP-Schild ein Zusatzschild „Radfahrer queren in beiden Richtungen“ angebracht. Überdies wurde die weiße Haltestreifenmarkierung hinter dem STOP-Schild nachgebessert, so dass sie für Autofahrer wesentlich besser erkennbar ist. Rudi Eifert ADFC Langenhagen Hemmingen/Pattensen Neue Radwege Am 23. Januar 2014 hat Regionspräsident Hauke Jagau gemeinsam mit den Bürgermeistern aus Pattensen und Hemmingen zwei neue Radwege an Kreisstraßen eröffnet. Sowohl mit dem Radweg zwischen Harkenbleck und Reden an der K 224 (1,1 km Länge) als auch mit dem Weg zwischen Pattensen und Hiddestorf (K 226 – 2 km Länge) wurden wichtige Lücken im Radwegenetz der Region geschlossen. Bauträger der Maßnahmen war die Region, etwa die Hälfte der Kosten trug das Land Niedersachsen. Meer Spaß mit Bus & Rad! Zwischen April und Oktober bringt der FahrradBus (RegioBus-Linie 835) Sie und Ihr Fahrrad um das Steinhuder Meer. Die Fahrradmitnahme ist dabei kostenlos! www.regiobus.de Die im Oktober begonnenen Baumaßnahmen konnten aufgrund der guten Wetterlage schon im Dezember abgeschlossen werden. Zu der bei diesigem Wetter und Minusgraden stattfindenden Eröffnung traf der Bürgermeister aus Hemmingen mit dem Fahrrad ein. Das zeugt von Fahrradfreundlichkeit und hat eindeutig Vorbildfunktion in der Öffentlichkeit, Herr Schacht-Gaida – weiter so! Ingo Laskowski Foto: Klaus Tuschinsky Ortsgruppen | HannoRad 1 | 2014 27 Foto: Heidrun Bartz Foto: Ingo Laskowski Wennigsen/Barsinghausen Licht-Aktionen Bei Einbruch der dunklen Jahreszeit hat der ADFC Wennigsen/Barsinghausen im letzten Herbst gemeinsam mit der Polizei und den Schulleitungen Lichtaktionen an der SophieScholl-Gesamtschule Wennigsen und dem Hannah-Arend-Gymnasium Barsinghausen durchgeführt. Während die Polizei die Lichtanlagen überprüfte und zum Fahren mit Licht mahnte, verteilte der ADFC Info-Material und verschenkte insgesamt 300 reflektierende „Klackbänder“. Ingo Laskowski ADFC Wennigsen/Barsinghausen S-Bahn-Haltepunkt Kirchdorf: ADFC erreicht zusätzliche Fahrradabstellplätze Schon bei Fertigstellung der neuen Parkand-ride-Anlage am S-Bahn-Haltepunkt Kirchdorf wurde offensichtlich, dass die 30 überdachten Fahrradabstellplätze sowie die 10 Bügel in der neuen Fahrradgarage – vier Stellplätze sind dort durch bauliche Unzulänglichkeiten nicht nutzbar – bei weitem nicht ausreichen. Auf unsere Initiative hin fand im Juni 2013 ein Ortstermin mit Stadtverwaltung und Region statt, bei dem uns weitere Anlehnbügel zugesichert wurden, falls Zählungen nach den Sommerferien den Bedarf bestätigten. Von uns durchgeführte und Region und Stadt zugänglich gemachte Zählungen wie- sen den Bedarf nach und im Oktober wurden uns zehn neue Anlehnbügel zugesagt, die im November 2013 installiert wurden! Heidrun Bartz ADFC Wennigsen/Barsinghausen 28 Pinnwand HannoRad 1 | 2014 | Plus – Minus „Hoffnung im Gepäck“ Christian Reinhardt hat ein Buch über seine Grenzradtour (6.055 km um Deutschlands Grenzen) veröffentlicht: 144 Seiten Bilder und Texte. Die Hälfte des Kaufpreises von 15,– Euro gehen an die christliche Drogenhilfe „Neues Land“. Infos unter: www.neuesland.de f Öffentlichkeitsarbeit f Grenz-Erradfahrungen. Wir bewegen was! Neues Verkehrs politisches Programm des ADFC Der ADFC hat auf seiner Bundeshauptversammlung 2013 in Aachen einstimmig ein neues verkehrspolitisches Programm verabschiedet. Einzelheiten und weitere Informationen unter www.adfc.de/grundsatzprogramm. 25 jähriges Jubiläum Die Ortsgruppe Neustadt am Rübenberge (jetzt OG Neustadt – Garbsen – Seelze) feiert am 19. 07. 2014 ihr 25-jähriges Bestehen. Bitte vormerken, Details folgen in der nächsten HannoRad. 01. Juni 2014 Autofreier Sonntag/Klimafest mit Fahrradmeile in Hannovers City! Sicher Radfahren Empfehlenswert zum Thema „Sicher Radfahren“: pdf-Vortrag unter: http://www.adfc.de/goldeneregeln/seite1-verkehrssicherheit-fuer-radfahrer Neue Vorstandsmitglieder gesucht Für den Vorstand des ADFC Region Hannover werden ab dem 28. 03. 2014 (Mitgliederversammlung) noch engagierte und motivierte Mitglieder m/w entweder als Vorstandsmitglied oder als Beisitzer für flexible Tätigkeiten wie Lenkung des Regionsverbandes, Betreuung der Orts- und Fachgruppen sowie zur Kontaktpflege zu Behörden, fachbezogenen Institutionen/Verbänden u. ä. gesucht! Kontakt unter: Geschäftsstelle ADFC Region Hannover, Telefon (05 11) 1 64 03 12, Fax (05 11) 1 64 03 91, info@adfc-hannover.de. Critical Mass Hannover An jedem letzten Freitag im Monat – Ort und Zeitpunkt unter: http://criticalmasshannover.wordpress.com Anzeigen-Akquise Die HannoRad sucht Unterstützung bei der Akquise von Anzeigen. Erforderlich: PC und Telefon. Erwünscht: Bereitschaft, auf mögliche Kunden zuzugehen. Weitere Infos bei Peter Hofmann unter (0 51 32) 45 42. Wir würden uns über Ihren Anruf freuen. Preisvorteile für ADFC-Mitglieder Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) wird noch attraktiver - neue Kooperationen mit dem Fahrradverleihsystem nextbike und der Deutschen Bahn Tochter DB Rent: Bei den Call a Bike-Fahrrädern (und Flinkster-Autos) haben ADFC-Mitglieder im Jahr 2014 Preisvorteile. Für eine reduzierte Jahresgebühr fahren ADFC-Mitglieder die Call a bikes zum Pauschaltarif der BahnCard-Kunden. Weitere Infos unter www.nextbike.de. Die dort aufgezeigten Standorte in Hannover werden ab März/April wieder mit Rädern bestückt. SevenSummits_5.0 Mit dem MTB die sieben höchsten „Gipfel“ der Region Hannover befahren: 110 km mit 2.100 Höhenmetern am 05. 07. 2014. Weitere Infos bei blauert-segna@t-online.de. Fahrradgruppe Haste Haster Bahnhof – ein idealer Start für Fahrradtouren Haste – wo liegt das eigentlich? Leider nicht mehr in der Region, dafür aber an der Bahnlinie Hannover-Minden, gerade noch in der Großraumzone und „natürlich“ am Mittellandkanal, wo man die Seele baumeln lassen kann. Das Steinhuder Meer ist auch nur eine halbe Fahrradstunde weit entfernt. Mindestens diese vier guten Eigenschaften sind es, von denen die Radlergruppe MBPE Haste immer wieder profitiert. Sie hat sich vor 4 Jahren gegründet und besteht gegenwärtig aus ca. 15 Aktiven. Drei Radler sind Mitglied des ADFC, der Rest könnte es noch werden. Freizeitgruppen, die mit dem Fahrrad unterwegs sind und dabei etwas erkunden wollen, gibt es einige in der Umgebung, aber es gibt vermutlich nur eine mit dem Profil der MBPE Haste. Die vier Buchstaben stehen als Abkürzung für „Mit Bahn, Plan und Elan – gut trainiert vielleicht sogar bis Meran, weniger gut dann eben nur bis zur Lahn“ und sagen etwas über die Philosophie dieser Radlergrup- Hildesheimer Straße 53 · 30169 Hannover · Telefon (05 11) 8 03 99 47 www.radhaus-schauerte.de Trekkingräder Cityräder Kinder- und Jugendräder Anhänger Werkstattservice pe aus. Denn pro Saison werden runde 1000 Kilometer gefahren, eine Entfernung, die ungefähr zwischen Haste und Meran liegt. Mit 3 Trainings-, 10 Ausflugs- und einer 3-Tage-Tour von der Leinequelle bis in die Region wurde das Saisonziel in 2013 erreicht. Das letztjährige Programm war von viel Abwechslung und Flexibilität geprägt. Die kürzeren und flachen Touren von ca. 65 Kilometern führten u.a. durch die „nordhannoversche Seenplatte“. Bei den längeren, etwas anspruchsvolleren Touren waren Hildesheim, Goslar und Bodenwerder die Ziele bzw. Startpunkte. Bei den Touren wird viel mit der Bahn kombiniert, damit der Aktionsradius größer wird. Weitere Infos über die Gruppe und die Touren sind unter www.t-tt.eu zu erfahren. Joachim Toemmler, MBPE Haste Standards | HannoRad 1 | 2014 29 Fördermitglieder Hannover Arbeits- und SozialberatungsGesellschaft e. V. Fahrradwerkstatt Heisterbergallee 99 30453 Hannover-Ahlem 05 11 – 44 32 32 fahrrad@asg-hannover.de bluesky Outdoor Ausrüster Kurt-Schumacher-Straße 9 30159 Hannover 05 11 – 32 58 69 info@bluesky-outdoor.de DRAHTESEL Volgersweg 12 30175 Hannover 05 11 – 3 48 15 12 info@ feine-raeder-hannover.de el Leasing & Service AG Ubbenstraße 15 30159 Hannover 05 11 – 30 400 738 d.rehmann@ el-leasing-service.de e-motion Technologies Am Markte 13 30159 Hannover 05 11 – 37 06 98 74 hannover@ emotion-technologies.de FAHRRADKONTOR Spichernstraße 7 30163 Hannover 05 11 – 39 15 73 shop@fahrradkontor.de PRO BERUF GMBH Bonifatiusplatz 1–2 30161 Hannover 05 11 – 63 32 93 fahrrad@pro-beruf.de RAD UP! Brauhofstraße 1 30449 Hannover 05 11 – 44 10 10 info@radup.de RADGEBER LINDEN Wunstorfer Straße 30 30453 Hannover 05 11 – 44 26 94 info@radgeber-linden.de RADHAUS SCHAUERTE Mobile Fahrradwerkstatt Wolfgang Schwetje Grandkuhle 2 E 30823 Garbsen 0 51 37 – 9 96 20 04 mobilefahrradwerkstatthannover@email.de Lehrte Radhaus Sturm Burgdorfer Straße 7 31275 Lehrte 0 51 32 – 20 21 radhaus-sturm@gmx.de Neustadt Bäckerei Gebeke Hildesheimer Straße 53 30169 Hannover 05 11 – 8 03 99 47 info@radhaus-schauerte.de Höltystraße 34 31535 Neustadt-Mariensee 0 50 34 – 3 32 RÄDERWERK Buchhandlung Biermann Hainhölzer Straße 13 30159 Hannover 05 11 – 71 71 74 info@raederwerk.com Barsinghausen Zweirad Dannenberg Osterstraße 17 30890 Barsinghausen 0 51 05 – 5 28 30 info@dannenbergbikes.de Garbsen Fahrrad Meinhold Hannoversche Straße 146 30823 Garbsen 0 51 37 – 72 80 8 fahrrad@ fahrrad-meinhold.de Wunstorfer Straße 4 31535 Neustadt am Rbge. 0 50 32 – 9 46 90 Ergodynamik Busch Schneerener Straße 8 31535 Neustadt am Rbg. 0 50 36 – 92 58 57 info@ergodynamik-busch.de PrimaKlimaTouristik Michael Bibow Hagener Straße 34 31535 Neustadt-Hagen 0 50 34 – 40 42 info@PrimaKlimaTouristik.de Hotel-Restaurant Scheve Marktstraße 21 31535 Neustadt am Rbg. 0 50 32 – 95 16 0 info@hotel-scheve.de Tommy’s Fahrradhus Im Heidland 25 31535 Neustadt 0 50 32 – 9 01 57 89 info@tommys-fahrradhus.de Café Havanna Marktstraße 22 31535 Neustadt am Rbg. 0 50 32 – 96 37 42 info@ cafe-havanna-neustadt.de Wunstorf Fahrradhaus Rusack Albert-Einstein Straße 3 B 31515 Wunstorf 0 50 31 – 37 62 fahrradhaus.rusack@ t-online.de Celle Fahrradhaus Jacoby Bahnhofstraße 27 29221 Celle 0 51 41 – 2 54 89 info@jacoby-bikes.de Brand ZweiradFachgeschäft Hannover Heerstraße 3 29221 Celle 0 51 41 – 2 88 60 info@brand-fahrraeder.de 2-Rad-Meier Neustadt 42 A 29221 Celle 0 51 41 – 41 36 9 Shop1021@zeg.de 30 HannoRad 1 | 2014 | Standards Regelmäßige Termine und Kontakte Region Hannover Vorstand: vorstand@adfc-hannover.de Dr. Ing. Peter Erbstößer 0 51 08 – 92 61 79 Jürgen Niehoff 05 11 – 81 61 52 Matthias Peuker 0 51 03 – 70 56 78 Heinz Schmidt 0 51 31 – 5 30 63 Annette Teuber 05 11 – 9 20 71 92 Beisitzer: Jürgen Meineke Ralf Preller Martha Priesemann Wilfried Stürmer-Bortfeld Eberhard Röhrig-van der Meer 05 11 – 1 64 03 26 e.roehrig-vandermeer@ adfc-hannover.de Geschäftsstelle Referentin Swantje Michaelsen 05 11 – 1 64 03 22 stadt@adfc-hannover.de AG Radverkehr Am 3. Donnerstag im Monat in der Geschäftsstelle, 19:00 Uhr Sprecher: Siegmar Surrey 05 11 – 49 70 56 radverkehr@ adfc-hannover.de Info-Laden/ Geschäftsstelle Stadtteilgruppe Südstadt-Bult Referentin: Charlotte Niebuhr Umweltzentrum Hausmannstraße 9–10 30159 Hannover 05 11 – 1 64 03 12 region@adfc-hannover.de www.adfc-hannover.de Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag 15:00–18:00 Uhr Mittwoch 11:00–14:00 Uhr Treffen auf Anfrage Jürgen Niehoff 05 11 – 81 61 52 j.niehoff@adfc-hannover.de Fachgruppen Jeden 4. Mittwoch im Monat um 19:30 Uhr im Schützenheim Burgdorf, An der Bleiche Verkehrsplanung Sprecher: Klaus Tuschinsky k.tuschinsky@ adfc-hannover.de Liegerad und Ökomobil Michael Holert m.holert@adfc-hannover.de Treffen am 2. Donnerstag im Monat, 19:00 Uhr, Räderwerk, Hainhölzer Straße 13, 30159 Hannover Webmaster Daniel Cöster d.coester@adfc-hannover.de Stadt Hannover Harald Hogrefe 05 11 – 44 56 20 h.hogrefe@adfc-hannover.de www.adfc-hannover.de Burgdorf/Uetze Beate Rühmann 0 51 36 – 9 20 40 09 b.ruehmann@ adfc-hannover.de www.adfc-burgdorf.de Radlertreff Feierabend-Touren Jeden Dienstag ab Spittaplatz, April bis Mitte September um 18:00 Uhr; Mitte September bis Mitte Oktober um 17:00 Uhr Senioren-Touren April bis September jeden 1. Donnerstag im Monat, 15:00 Uhr ab Spittaplatz Sonntagstouren www.adfc-burgdorf.de Burgwedel/ Isernhagen Steffen Timmann 0 51 39 – 76 71 s.timmann@ adfc-hannover.de Gehrden/ Ronnenberg Feierabend-Touren Wernhard Thielemann 0 51 08 – 92 10 06 w.thielemann@ adfc-hannover.de www.adfc-gehrdenronnenberg.de April bis September jeden Dienstag Lehrte: Südstraße, Schulzentrum, 18:00 Uhr; 30 km Sehnde: Jeden 1. Dienstag im Monat um 18:30 Uhr; Schul zentrum Am Papenholz Feierabend-Touren Nachmittags-Touren Jeden Donnerstag, 18:00 Uhr, ab Feuerwehrhaus Gehrden – „Ins Calenberger Land“ Jeden Donnerstag, 14:00 Uhr, Lehrte, Rathaus, Rathaus straße 1 Laatzen Rüdiger Janecke 05 11 – 82 47 61 r.janecke@adfc-laatzen.de www.adfc-laatzen.de Radlertreff Jeden ersten Dienstag im Monat um 19 Uhr in der Gaststätte „Zur Leinemasch“, Ohestraße 8 Neustadt/ Garbsen/Seelze Volker Kempf 0 50 34 – 92 62 82 v.kempf@adfc-hannover.de www.adfc-neustadt-amruebenberge.de für Garbsen/Seelze: Werner Meyer 0 51 31 – 5 57 84 w.meyer@adfc-hannover.de Feierabend-Touren Jeden 2. und 4. Mittwoch im Radlertreff Monat um 18:00 Uhr ab Rathaus Jeden 1. Montag im Monat um Laatzen (Leine-Center) 19:00 Uhr in Neustadt im Hotel Scheve (Nähe Bahnhof) Langenhagen Rudi Eifert 05 11 – 73 19 95 R.Eifert@adfc-hannover.de Lehrte/Sehnde Ingo Rohlf 0 51 32 – 5 25 57 lehrte@adfc.de www.adfc-lehrte-sehnde. jimdo.com Radlertreff Jeden 2. Mittwoch im Monat um 19:00 Uhr, Lehrte, Haus der Vereine, Marktstraße 23 Sonntags-Touren April bis Oktober jeden 1. Sonntag im Monat; Näheres in der örtlichen Presse Beiträge für die HannoRad bitte an: redaktion@adfc-hannover.de Termine bitte an: termine@adfc-hannover.de Anzeigen bitte an: anzeigen@adfc-hannover.de Redaktionsschluss für HannoRad 2 | 2014: 23. Jan. 2014 Touren ab Neustadt Start jeweils ab Liebfrauen kirche/ Alte Wache Sonntags-Touren Von April bis Oktober jeden 1. Sonntag im Monat um 10:00 Uhr Feierabend-Touren Von April bis September jeden 3. Donnerstag im Monat um 17:00 Uhr Kaffee-Touren Von April bis Oktober jeden 2. Donnerstag im Monat, 14:00 Uhr Entdecker-Touren und Frühaufsteher-Touren siehe Flyer Touren ab Garbsen Start jeweils ab Kastanienplatz/ Hannoversche Straße Standards | HannoRad 1 | 2014 Sonntags-Touren Von April bis September jeden 2. Sonntag im Monat um 10:00 Uhr Kaffee-Touren Von April bis September jeden 1. Donnerstag im Monat um 14:00 Uhr Springe Stefan Klein 0 50 41 – 77 03 78 s.klein@adfc-hannover.de Radlertreff Jeden 2. Mittwoch im Monat, 19:00 Uhr, Gaststätte „Auf‘m Hof“, Fünfhausenstraße 14 A, Springe Wedemark Wolfgang Leichter 0 51 30 – 65 03 w.leichter@adfc-hannover.de www.wedemark-adfc.de Radlertreff Samstag um 14:00 Uhr, Lidl-Parkplatz Nähe Bahnhof Mellendorf (Bahnübergang) in 1,5 Stunden. Anmeldung bei H. H. Schwalenberg 0 51 03 – 70 64 23 Sonntags-Touren Rennradgruppe B April bis Oktober: jeden 2. Sonntag im Monat um 9:00 Uhr, Lidl-Parkplatz (s. o.) Sonntags vierzehntägig ab 06. 04., 9.30 Uhr, Treffpunkt Sonnenuhr/Wennigser Rathaus, Anmeldung bei Matthias Peuker 0 51 03 – 70 56 78 Wennigsen/ Barsinghausen für Wennigsen: Ingo Laskowski 0 51 09 – 6 36 31 für Barsinghausen: Heidrun Bartz 0 51 05 – 8 19 33 kontakt@adfc-wennigsenbarsinghausen.de www.adfc-wennigsenbarsinghausen.de Radlertreff Jeden letzten Donnerstag im Monat, 19:30 Uhr in der „Pinkenburg“ in Wennigsen, Hauptstraße 6 Wunstorf Erwin Marquard 0 50 31 – 7 05 10 80 e.marquard@ adfc-hannover.de Kerstin Neumann 0 50 31 – 51 85 71 k.neumann@ adfc-hannover.de Abend-Touren Jeden 1. Dienstag im Monat, je nach Jahreszeit ab 17:00 Uhr kleine Radtour mit Einkehr. Nachfragen unter 0 50 31 – 1 46 77 w.gehrmann@ adfc-hannover.de Jeden 1. Montag im Monat, 19:30 Uhr, Hotel „Zum alten Radtouren Zöllnerhaus“ in Schlage-Ickhorst Feierabend-Touren, Tages- und Celle Mehrtagestouren siehe OGIngrid Dollinger Homepage „Geführte Touren“ 0 51 41 – 88 08 29 Feierabend-Touren adfc-celle@t-online.de April bis Oktober: jeden Mittwoch um 18:00 Uhr; Rennradgruppe A November bis März: jeden Sonntags, 8:00 Uhr, etwa 40 km 31 Radlertreff Jeden ersten Mittwoch im Monat um 19:00 Uhr im Umweltzentrum des NABU, Schuhstraße 40 Rennrad-Touren Mai bis Oktober; Termine werden kurzfristig auf adfc-celle.de und in der Tagespresse veröffentlicht, Strecke: 70–90 km H. Ebel 01 76 – 57 00 15 64 Neubürger-Touren Info und Anmeldung 0 51 41 – 88 08 29 adfc-celle@t-online.de Landesverband ADFC Landesverband Niedersachsen Hinüberstraße 6, 30175 Hannover 05 11 – 28 25 57 05 11 – 2 83 65 61 niedersachsen@adfc.de www.adfc-niedersachsen.de Bundesverband ADFC Bundesverband Grünenstraße 120, 28199 Bremen 04 21 – 34 62 90 kontakt@adfc.de www.adfc.de 1 2 8 3 9 4 4 2 3 5 11 5 1 6 6 10 7 8 7 9 10 11 RADGEBER LINDEN FAHRRADKONTOR PRO RAD RÄDERWERK RADMAGAZIN RADHAUS SCHAUERTE ZWEIRAD FACHWERK BOTHFELDER FAHRRADSHOP RESCHKE WIEDERHOLD FEINE RÄDER WIR … … sind eine Kooperation aus inhabergeführten Hannoveraner Fahrradläden. … verkaufen unter dem Label »Hannover Rad« ein ausgewähltes Sortiment an Fahrrädern, Bike-Accessoires und Serviceleistungen. … teilen die Leidenschaft für das Fahrrad und engagieren uns gemeinsam seit 2003 für die Fahrradstadt Hannover. … SIND HANNOVER RAD. ab 599,- € HANNOVER RAD EASY ab 729,- € HANNOVER RAD LIGHT Besuchen Sie unsere inhabergeführten Geschäfte und testen Sie unseren Service! www.hannoverrad.de ab 1149,- € HANNOVER RAD PREMIUM