Kronberger - Taunus Nachrichten
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Und der Löwe – die Symbolfigur des Evangelisten Markus, der als erster die Geschichte Jesu in die literarische Form des „Evangeliums“ brachte und der Namensgeber für diese 1966 gegründete evangelische Kirchengemeinde war, stand im Fokus dieses Jubiläumstages, der vergangenen Sonntag mit Sommerwetter und vielen Gratulanten gefeiert wurde. Der Löwe ist Symbol für Kraft und Stärke. Er bringt zum Ausdruck, dass die gute Botschaft von Jesus Christus ihre eigene Kraft entfaltet. Mit ihrem Namen, den sie seit 1989 trägt, bringt die Markus-Gemeinde zum Ausdruck, dass für sie Christus im Zentrum steht. Der große Tag wurde mit dem Festgottesdienst um 10 Uhr im voll besetzten Kirchenraum begonnen, den Pfarrer Dr. Jochen Kramm mit sichtbarer Freude hielt, und der musikalisch vom Bläserensemble „Schönberg Brass“ sowie dem Jubilate Chor begleitet wurde. Die Predigt übernahm Oliver Albrecht, Propst von Süd-Nassau, – er würdigte dabei die beachtliche Leistung, die von der Markus-Gemeinde in der Flüchtlingsarbeit bisher geleistet wurde und wird. Zum Abschluss des Festgottesdienstes erinnerte Pfarrer Dr. Kramm an die Pfarrerinnen und Pfarrer der Markus-Gemeinde in den letzten 50 Jahren. Die Gottesdienst-Teilnehmer nahmen anschließend gerne die Einladung zum Sektempfang an – dem nächsten Programmpunkt des Festtages. Dekan Dr. Martin Fedler-Raupp sprach das Grußwort, Hartwig Kahlcke und Bernhard Dill vom Kronberger Jazzduo „Blueswings“ sorgten für die musikalische Unterhaltung, und die zahlreichen Gäste, darunter Vertreter aller Kirchengemeinden in Kronberg, hatten sich viel zu erzählen. Ein Crêpe-Stand sicherte zudem das leibliche Wohl. Zeitgleich konnte der neu renovierte Gemeinderaum mit dem neuen Gemeindebüro besichtigt werden – die seit April durchgeführten Umbauarbeiten waren gerade rechtzeitig vor dem Fest abgeschlossen worden, sodass nun, um den neuen Räumen des Gemeindezentrums einen Namen zu geben, ein Wettbewerb ausgeschrieben werden konnte. Viele Gäste nahmen auch das Angebot an, sich eine Präsentation mit Fotos aus dem Gemeindeleben der vergangenen Jahrzehnte anzusehen. Zurück zum Löwen Markus, der wie gesagt eine bedeutende Rolle an diesem Jubiläumstag spielte: „Wir wollten ein bleibendes Symbol für unsere Gemeinde haben“, erklärte Pfarrer Dr. Jochen Kramm. Aus diesem Grund wurde die aus Kunstharz gegossene imposante Löwenfigur den konfirmierten Jugendlichen aus den letzten drei Jahrgängen zur freien Gestaltung überlassen. Die Jugendlichen übergaben das nun vollendete Kunstwerk, das eine dauerhafte Bleibe in den Gemeinderäumen haben wird, während des Empfangs an den Kirchenvorstand. Und es sollte nicht der einzige Löwe an diesem Festtag bleiben … „Der Löwe ist los“ – war nämlich das Motto des Kinderprogramms. Es waren derer sogar zwei, die stellvertretend für Löwe Markus in dessen Namen zur Freude der kleinen und der größeren Kinder unterwegs waren. Bernd Heinrich begeisterte die ganz Kleinen mit der möglichst naturgetreuen Stoff-Handfigur, die den Kindern im Familiengottesdienst zuvor bereits die Bedeutung der Symbolfigur nähergebracht hatte. Künftige Einsätze sind bei den Gottesdiensten in der Kindertagesstätte, die vier bis sechs Mal im Jahr stattfinden, sowie in den Familiengottesdiensten geplant. Nachmittags beim Familienfest gefiel dann den anwesenden Kindern ein mannsgroßer lebendiger Plüsch-Löwe Markus zum Anfassen, was nicht zuletzt seinem gut gefüllten Schokobons-Körbchen geschuldet war. Mit einem Rahmenprogramm der Kindertagesstätte Rappelkiste sowie einem Marionettentheater wurde bis in die frühen Abendstunden weitergefeiert. „Es waren heute mehr als 200 Leute im Gottesdienst. Diese Zahl wird sonst nur vom Weihnachtsgottesdienst mit Krippenspiel getoppt“, freute sich Pfarrer Dr. Jochen Kramm über die öffentliche Wahrnehmung des 50-jährigen Jubiläums der Kirchengemeinde, deren Pfarrer er seit dem 1. Januar 2013 ist. Sein Blick in die Zukunft ist zuversichtlich: „Heute ist der Startschuss für die nächsten 50 Jahre gefallen“, so Kramm, der zugleich betonte, dass er sich natürlich bewusst sei, dass man sich dem Wandel anpassen müsse und nicht mit dem „alten Bild“ weiterarbeiten könne. Das Zukunftskonzept für die Markus-Gemeinde sei besonders auf die Kinder- und Jugendarbeit ausgerichtet, erklärte Kramm. Beipielsweise mit Familiengottesdiensten, in denen die Kinder sich aktiv am Gottesdienst beteiligen können. Aber auch die selbstverständliche Teilnahme von Kleinkindern an Sonntagsgottesdiensten, auch wenn es mal unruhiger werden sollte – diese Toleranz fordert Kramm von seiner Gemeinde ein: „Kinder müssen frühzeitig an die Gottesdienste herangeführt werden können.“ Viele Ideen gebe es in der Umsetzung dazu, die Nach dem Festgottesdienst gab es regen Andrang und Aus- natürlich nur schrittweise tausch beim Sektempfang, musikalisch begleitet vom Jazzduo realisierbar sind. Fortsetzung Seite 2 Blueswings. Foto: Heute Besuchen Sie unser Bäderstudio Das Gruppenbild zeigt die Jugendlichen, die den Löwen gestaltet haben, zusammen mit Fritz Kopp, Vorsitzender des Kirchenvorstands und Pfarrer Dr. Jochen Kramm. Foto: privat Gerichtlich vereidigter Sachverständiger für Erstellung von Privatgutachten für Parkett und Laminat. 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Dann hatten die Kinder schon zuhause eine Liste mit den Zahlen sämtlicher Departements angefertigt, immerhin fast 100. Und während der oft langweiligen Autofahrten über die Autobahnen passten Eltern wie Kinder auf wie die sprichwörtlichen Schießhunde, welches Departement auf den französischen Autokennzeichen, denen wir unterwegs begegneten, verzeichnet war. Einige Departements wie die Insel Korsika waren auf dem Festland so gut wie nie zu finden. Aber nachdem der Ehrgeiz erst einmal geweckt war, suchten die Kinder später sogar auf jedem Kaufhausparkplatz nach einer der noch fehlenden Nummern. Alle Departements haben wir allerdings in keinem Urlaub abhaken können. Autokennzeichen können aber auch bei uns durchaus spannend sein. Beispielsweise wenn man alle Schnapszahlen sucht. Schwierig sind die vierstelligen. Aber auch die Zahlen von eins bis zehn, die auf der Liste natürlich auch nicht fehlen dürfen, sind selten zu entdecken. In Österreich, wo sich Autobesitzer oft Phantasienamen für ihre Kennzeichen aussuchen dürfen, taucht die eins dagegen recht häufig auf. Eine Ferienbekanntschaft, ein leidenschaftlicher Jäger, hat beispielsweise als Kennzeichen „Gams 1“. Ähnliche Anmerkungen zu Hobbys oder Namen findet man dort überall. Aber die zählen für unsere Liste natürlich nicht. Da gelten nur die Bundesdeutschen. Autokennzeichen können auch noch anders genutzt werden. „Wer hat als erster die Quersumme errechnet“ ist ein Spiel, das die kleinen grauen Zellen auch erwachsener Autofahrer bei einer langweiligen langen Fahrt auf Trab bringt. Vor allem, wenn man ein Auto aus Italien oder der Schweiz vor sich hat. Man kann auch die Buchstaben eines Autokennzeichens dazu benutzen, sie als Anfangsbuchstaben für Worte zu nehmen, um aus ihnen einen sinnvollen Satz zu bilden. Versuchen Sie es mal - es ist manchmal ganz schön vertrackt. Als ich vor ein paar Jahren mit meiner Enkeltochter nach Österreich unterwegs war, hatte ich eine Liste mit den deutschen Autokennzeichen ausgedruckt und sie fragte mich ab, aus welchem Bundesland das jeweilige Kennzeichen stammt. Da ich noch zu der Generation gehöre, die aufwuchs, als es die DDR noch gab, sind mir viele kleinere Städte oder Regionen aus den ostdeutschen Bundesländern nicht so geläufig. Das bekam sie schnell mit und antwortete bei manchen Fragen gleich selbst: „Ach, das kannst Du nicht wissen.“ Was mich dazu veranlasste, mir diese Autokennzeichen besonders zu merken. Man kann sich aber auch eine lange Autofahrt mit Hörbüchern verkürzen. Nicht nur sämtliche Harry PotterBücher, gelesen von dem großartigen Rufus Beck, bieten sich dafür an. Das Spiel der Suche nach Schnapszahlen auf Autokennzeichen habe ich inzwischen so verinnerlicht, dass es mich auch in heimischen Gefilden nicht loslässt. Achten Sie mal darauf: Gerade bei uns in Kronberg und im Vordertaunus gibt es besonders viele davon. Keine Ahnung warum, wundert sich Kronberg (mw) – Die guten Nachrichten aus dem Rathaus, 2016 endlich wieder, wenn auch äußerst knapp, einen ausgeglichenen Haushalt präsentieren zu können, dank höheren Gewerbesteuereinnahmen als geplant und auch einer positiven Entwicklung bei der Einkommenssteuer, nahm die CDU, die als stärkste Fraktion im Stadtparlament die Haushaltsdebatte eröffnete zum Anlass, um positives Resümee ihrer politischen Arbeit in der großen Koalition zu ziehen. Der „erstmals seit Jahren“ 2015 mit 66.000 Euro im ordentlichen Ergebnis wieder knapp ausgeglichene Haushalt und der für 2016 mit etwa 6.000 Euro ebenfalls,wenn auch hauchdünn positive Haushaltsabschluss beweise, dass all die Maßnahmen der Koalition der letzten fünf Jahre, die Verkleinerung des Stadtbussystems, Einsparungen bei den städtischen Sach- und Dienstleistungen, bis zur Gebührenanpassung (Grundsteuer- und Gewerbesteuererhöhung) Wirkung zeigen würden. „Die Liquidität der Stadt wurde vom Stadtkämmerer als gut berechnet, die ProKopf-Verschuldung sinkt, das ist ein gutes Ergebnis“, freute sich der CDU-Fraktionsvorsitzende Andreas Becker. Nichtsdestotrotz müsse der Weg der Haushaltskonsolidierung konsequent weiter beschritten werden, das sei klar. „Wir wissen, dass der positiven Hausshaltsabschluss nicht nur der guten Arbeit der Koalition geschuldet ist, wir haben auch das Glück der Tüchtigen gehabt“, so drückte Becker sich aus. Wichtig war ihm, noch mal auf die Investition hinzuweisen, die insgesamt 100.000 Euro für die Neugestaltung des Spielplatzes Amselweg sowie die Unterhaltung aller Spielplätze in der Stadt, auf den Weg gebracht zu haben. Ein deutliches Wort richtete er außerdem an Bürgermeister Klaus Temmen in punkto Stellenausbau. Vier Stellen hatte Temmen angekündigt, drei davon im Rahmen der Flüchtlingsarbeit, die zu einem Großteil über Drittmittel finanziert sind. Wie sich im Rahmen der Haushaltsberatungen herausstellte, ist die vierte Stelle in der Kernverwaltung bereits besetzt, ohne dass die Politik davon Kenntnis hatte. Temmen habe die Kommunalpolitiker hier vor vollendete Tatsachen gestellt. „Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit stelle ich mir an dieser Stelle anders vor“, kritisierte er das Vorgehen des Rathauschefs. Rundherum „unspannend“ wertete Thomas Keller von den Grünen die Haushaltsberatungen. Dass sei kein Wunder, schließlich habe man die vergangenen Jahre schon an zahlreichen Stellen „die letzten Euros rausgequetscht“. Der positive Aspekt des aktuellen Haushalts sei, dass wieder investiert werde. „Es fließt Geld in die Integration, Geld in den Neubau der Sportplätze, Geld in die Spielplätze, Geld in die Trauerhalle Schönberg, endlich Geld in die Ausschilderung des Radroutennetzes“, zählte er die Projekte auf, die die Grünen unterstützen. Viel zu lange habe man wie das Kaninchen vor der Schlange gesessen. „Nur war die Schlange bei uns das Haushaltsdefizeit. Sparen ist okay, Kaputtsparen der städtischen Infrastruktur nicht!“ Nachdem im laufenden Jahr die sozialen Projekte im Vordergrund ständen, dürften in den kommenden Jahren auch die ökologischen Projekte nicht zu kurz kommen. „Wir freuen uns zum Beispiel auf die Errichtung des Blockheizkraftwerkes am Bahnhof durch die Stadtwerke. Ein Lob schickte Keller auch an die Verwaltung, die schon zu Beginn der doppischen Buchführung auch versucht hat, die strategischen Ziele der Stadt auf die einzelnen Produkte im Haushalt runterzubrechen. Inzwischen gäbe es auf diese Weise eine sehr gute Diskussionsgrundlage für die kommenden Beratungen. „So kommen wir zu einer wirkungsorientierten Haushaltssteuerung, weg von Zahlenschiebereien.“ Dem Haushalt 2016 zustimmen wollten sie als „Übergangshaushalt“ allerdings nur, wenn geänderte strategische Ziele der SPD außen vor blieben. „Punkte wie die Verankerung zusätzlicher Gewerbeflächen in den Zielen sind mit uns Grünen nicht zu machen.“ Da die Änderung der strategischen Ziele jedoch mit der Mehrheit der neuen Koalition aus SPD, CDU und UBG (Koalitionsvertrag wird noch erarbeitet) durchgewunken wurde, stimmten sie dem Haushalt 2016 nicht zu, genauso wie die KfB und die FDP dagegen votierten oder sich enthielten, sodass der Haushalt mit 18 Ja-Stimmen, bei vier Nein-Stimmen und neun Enthaltungen verabschiedet wurde. Die KfBStadtverordnete Dr. Andrea Marlière erklärte in ihrem Redebeitrag zum Haushalt, zwar seien die Haushaltsberatungen konstruktiv gelaufen und auch die Aufbereitung der Verwaltung hin zu einem Haushalt mit Wirkungsorien- tierung positiv gewesen, doch die KfB habe keinen Konsolidierungsansatz sehen können. „Fakt ist, wir haben nur ein hauchdünnes Plus, aber tun nichts an der Kostenseite“, kritisierte sie. „Wir machen Wirtschaftsförderung, aber glauben nicht an sie.“ Wie sonst lasse sich erklären, dass sich allein auf eine „brave“ Annahme bei der Steigerung der Gewerbesteuereinnahmen um 1,7 Prozent, angelehnt an die Prognose des Bruttoinlandsprodukts verlassen werde, aber sonst nichts passiere, es an „konsequenter Beeinflussung“ mangele. „Betrachtet man den Haushalt 2016, dann konsolidieren wir nicht, sondern wir haben einen Haushalt vor uns liegen, der Kostensteigerungen zeigt, eine Zunahme um vier Stellen und keinen Ansatz für künftige Konsolidierungsideen“, kritisierte sie. In der Kürze der Zeit sei keine Gelegenheit, die Ziele des Haushalts wirklich zu diskutieren Die KfB freue sich jedoch auf eine umfängliche Diskussion der strategischen Ziele innerhalb eines Workshops. „Aber über ein Zahlenwerk, wo der Dampfer schon am Horizont ist, können wir nicht abstimmen“, befand sie. FDP-Stadtverordneter Dietrich Kube behauptete ebenfalls, „von aktivem Tun nicht so viel gesehen zu haben. Was wir vermissen, ist der Wille der Konsolidierung.“ Er kam auf gerade mal 6 Prozent im Gesamtergebnis, die seitens der großen Koalition in der vergangenen Wahlperiode „bewegt“, bzw. „gedrückt“ worden seien. Es seien also in erster Linie glückliche Umstände auf der Einnahmenseite, die dazu geführt hätten, dass sich die städtische Haushaltslage entspannt habe. Dank der positiven Haushaltsentwicklung müssten nun möglichst bald bestimmte Bereiche in der Verwalttung effektiv aufgestockt werden, um die Stadt für den Tourismus und die Wirtschaft attraktiver zu machen. „Dazu ist es erforderlich, dass wir mit dem Personalbestand reflektiert umgehen“, erklärte er. CDU-Stadtverordneter Michael Dahmen konterte: „Das ist eine Verkehrung der Tatsachen. Wir haben an vielen auch unbequemen Stellschrauben gedreht, wir haben unsere Hausaufgaben gemacht und ein beachtliches Ergebnis erreicht“, betonte er. „Wir haben die Nettoneuverschuldung zurückgeführt, genau das ist Haushaltskonsolidierung!“ Außerdem habe man eben keine Luftnummern im Haushalt gelassen, sondern das Konzept für die SGOSportstätte entwickelt, mit dem man einerseits den Verein unterstützen könne und gleichzeitig vorhandene Flächen effektiver nutzen könne, um für die Stadt Einnahmen zu generieren. SPD-Fraktionsvorsitzender Christoph König untermauerte Dahmens Ausführungen mit den Worten: „Investieren können wir nur, weil wir das Sportstätten-Konzept umsetzen.“ Investiert werden müsse auch mit 3,3 Millionen Euro in die Flüchtlingsunterkünfte. Jeder, der in Richtung Mittelmeer blicke, wüsste mit Sicherheit, dass sich da leider noch keine Lösung abzeichne. Erster Stadtrat Jürgen Odszuck hatte zuvor bereits informiert, dass die Bauaufsichtsbehörde des Kreises „unverständlicherweise“ beide Standorte „Im Tries“ als auch „Feldbergstraße“, wo die Planungen für längerfristige Wohneinheiten in Holztafelbauweise bereits fortgeschritten waren, für eine längerfristige Nutzung abgelehnt hätte. Beide Standorte hätten nur eine Genehmigung auf drei Jahre, was auch den Standort „Im Tries“, wo an eine Flüchtlingsunterkunft in Modularbausweise gedacht war, schwierig gestalte, weil sie finanziell ein „enorm hohes Risiko“ darstelle, wie Odsuck erläuterte. Allein der Standort „Grüner Weg“ (hinter B&K), habe nun als dauerhafte Lösung für Wohneinheiten in Holztafelbauweise vom Kreis „grünes Licht“ erhalten. König fand den Haushalt ansonsten eher „unpolitisch“, was nicht verwunderlich sei, da ein planmäßiges Defizit von 5,8 Millionen Euro 2011 nun einmal keine Luft für große politisch motivierte Investitionen gelassen habe. Nach diesem sich wiederholende großen Minus binnen fünf Jahren nun in Nähe einer ,Null‘ angekommen zu sein, sei eine „beeindruckende Leistung.“ Außerdem habe man das Zepter in der Hand, denn mit der Änderung der strategischen Ziele „bestimmen wir den Kurs für die nächsten Jahre“. Die Ergänzungen innerhalb der strategischen Ziele, die mit dem Haushalt 2016 und den Stimmen der DreierKoalition verabschiedet wurden, ermöglichen, dass der Weg zu einer „erforderlichen Außenentwicklung“ von Gewerbeflächen beschritten werden kann. Neben weiteren Änderungen wurde dort auch explizit die Erarbeitung eines integrierten Konzepts für Stadtmarketing und Kultur verankert. Donnerstag, 9. Juni 2016 Buchtipp Aktuell Der Jonas-Komplex, Roman von Thomas Glavinic; 2016 bei S. Fischer, 24,99 Euro Thomas Glavinic lotet in seinen Romanen die Wünsche, Ängste und Unzulänglichkeiten seiner Protagonisten aus. Seine Figuren sind auf der einen Seite zu extrem für die Wirklichkeit, auf der anderen Seite sind sie der Realität erschreckend nah. In seinem neuen Roman „Der Jonas-Komplex“ wird ein Jahr im Leben eines Wiener Schriftstellers inmitten seiner Begierden, zwischen Drogen, Alkohol und Frauen erzählt. Jonas (schon bekannt aus „Das größere Wunder“ und anderen Romanen) und seine große Liebe Marie wollen an den Südpol und ein dreizehnjähriger Junge, der leidenschaftlich Schach spielt ,versucht seinem Alltag zu entfliehen. Begleitet werden sie von Nebenfiguren wie aus einem Tarantino-Film: Ein Anwalt der Hells Angels, ein Wing-Tsun-Großmeister und eine Mörderin, die die Leichen ihrer Liebhaber mit einer Kettensäge zerlegt. Ein absolut faszinierender Roman, der die Leser kaum noch loslässt. Die wirkliche Welt trifft auf die Sehnsucht nach einem anderen Leben. Ein Roman, der die Geister teilen wird, rau, obszön und liebevoll. Inh. Dirk Sackis info@taunus-buch.de Tel. 06173 5670 Friedrich-Ebert-Str. 5 61476 Kronberg Kuchenkreationen zum Erdbeerfest am 12. Juni Kronberg (kb) – Das Burgcafé auf der Burg Kronberg hat zum Erdbeerfest, Sonntag 14. Juni von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Besucher genießen köstliche hausgemachte Kuchenkreationen der ehrenamtlichen Backfeen – mit Erdbeeren, aber auch ohne. Dazu werden Kaffee, Tee und Kaltgetränke serviert. Die Besucher können sich vom Trubel der Altstadt erholen und ihren Blick vom Freiturm über die Rhein-Main-Ebene schweifen lassen oder die Schönheit der Gärten und Außenanlagen der Burg erkunden. Der Burgeintritt kostet drei Euro (ermäßigt zwei Euro). Gut gebrüllt … Fortsetzung von Seite 1 Auch die Weiterführung der von Propst Oliver Albrecht eingangs gewürdigten Flüchtlingsarbeit, bedingt durch die Nachbarschaft einer Flüchtlingsunterkunft, sieht Pfarrer Dr. Kramm als bereichernde Aufgabe der Markus-Gemeinde, die für die nahe Zukunft bestehen bleiben wird. Diese Zielsetzungen und die positive Ausrichtung wird auch seitens der Gemeindesekretärin und Büromitarbeiterin in der Kindertagesstätte Rappelkiste, Sonja Lind, vollen Herzens mitgetragen. Sie kann sich zu Recht über ihr neues, modernes Gemeindebüro freuen. Besonders glücklich ist sie jedoch über die Entwicklung in der Jugendarbeit: „Nach langen Jahren haben wir in unserer Kirchengemeinde endlich wieder eine Konfirmandengruppe mit über zehn Jugendlichen – das ist ein gutes Zeichen für die Zukunft.“ Das Fazit des Jubiläums der Evangelischen Markus-Gemeinde kann man also mit „50 Jahre Richtung Zukunft“ beschreiben – Löwe Markus wird seinen Teil künftig dazu beitragen. Der „Löwe Markus-Stellvertreter“ für die Kleinsten kam ganz groß raus. Donnerstag, 9. Juni 2016 Kronberger Bote Antik Großer Bauernhof voller Antiquitäten! Hart- und Weichholzmöbel, Echte antike China-Möbel, original LOOM-Stühle, u.v.m. ... zu Superpreisen. Alte Dorfstr. 35, 65207 WI-Breckenheim Tel. (0 61 22) 70 49 71 www.golden-gallery.com Mo.-Fr. 13.00–18.00 Uhr, Sa. 10.00–15.00 Uhr Immer am Ankauf schöner Dinge interessiert, auch komplette Nachlässe. KW 23 - Seite 3 KRONBERGER MUSIZIEREN FÜR KRONBERG Benefizkonzert zu Gunsten der Kinder- und Jugendarbeit der Kronberger Stadtbücherei und der Kirchenchöre Sonntag, 19. Juni 2016 Stadthalle Kronberg Beginn: 17.00 Uhr Eintrittspreis: 15,– EUR Bei der Spendenübergabe (v.l.): Andreas Bloching (Wirtschaftsförderung Stadt Kronberg), Lars Bender (Taste-ination), Anja Eli-Klein (Bärenherz Stiftung), Michael Radtke (Tasteination), Klaus Temmen (Bürgermeister Stadt Kronberg). Foto: privat Genuss-Messe bringt 2.016 Euro für die Bärenherz Stiftung Kronberg. – Frohe Kunde für die Bärenherz Stiftung. Die Veranstalter der ersten Kronberger Genuss-Messe, Lars Bender und Michael Radtke von Taste-ination, – haben am Montag, 6. Juni, im Rahmen einer Pressekonferenz im Rathaus einen Spendenscheck in Höhe von 2016 Euro an die Stiftung überreicht. Die erste Kronberger Genuss-Messe am 30. April hat insgesamt 940 Besucherinnen und Besucher in die Stadthalle gelockt. Diese fanden an den Ständen der insgesamt 39 Aussteller ein vielfältiges und erlesenes Angebot an Speisen und Getränken, vom edlen Tropfen Wein bis zum herzhaften Käse. Mittendrin auch ein Informationsstand der Bärenherz Stiftung, denn – so die Intention der Veranstalter – es sollte auch für die gute Sache gesammelt und gespendet werden. „Wir hatten im Eingangsbereich und im Messe-Café auf der Bühne des Festsaals Spendenboxen aufgestellt. Dabei sind im Verlauf des Messetages 232,16 Euro zusammengekommen“, berichtet Lars Bender. Darüber hinausgehend hatte Taste-ination der Bärenherz Stiftung auch eine Beteiligung an den Ticket-Einnahmen versprochen. „Wir haben den Spendenbetrag daher auf insgesamt 2.016 Euro aufgestockt und freuen uns nun, diese Summer überreichen zu dürfen“, berichtet Michael Radtke von Taste-ination. Die stellvertretende Geschäftsführerin der Bärenherz Stiftung, Anja Eli-Klein, war gemeinsam mit ihrer Kollegin Nina Rücker eigens nach Kronberg gekommen, um die Spende entgegenzunehmen. „Wir bedanken uns herzlich für die großzügige Unterstützung, die wir im Rahmen der 1. Kronberger Genuss-Messe erfuhren. Wir konnten viele Messegäste über unsere Arbeit informieren. Dass darüber hinaus auch eine Spende von über 2.000 Euro zusammenkam, freut uns sehr. Mit der Verwendung des Geldes möchten wir zwischen der ersten Kronberger Genuss-Messe und unserem Kinderhospiz gerne zwei inhaltliche Brücken schlagen. Denn einen Monat lang werden die BärenherzKinder und -Familien zahlreiche genussvolle Momente erleben und zwar im Rahmen von entspannender Musiktherapie, die ein wichtiger Bestandteil der Arbeit im Kinderhospiz ist. Der Rest des Geldes kommt dem ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Bärenherz zugute, der schwerstkranke Kinder und ihre Familien zuhause oder in Kliniken betreut und auch die Region Hochtaunus rund um Kronberg abdeckt“, erklärte Anja Eli-Klein. Kronbergs Bürgermeister Klaus Temmen lobte das Engagement von Taste-ination: „Das Team um Lars Bender und Michael Radtke hat eine großartige Veranstaltung auf die Beine gestellt, die in Kronberg und weit über die Stadtgrenzen hinaus viel positives Feedback erfahren hat. Ich würde mich sehr freuen, wenn die Genuss-Messe eine Fortsetzung findet und sie sich zum festen Bestandteil in unserem Veranstaltungskalender entwickelt.“ Der Rathauschef freute sich auch über die Spende an die Bärenherz Stiftung. „Auch dieses Engagement verdient Respekt und Anerkennung. Es ist nicht selbstverständlich, dass Veranstalter einen Teil ihrer Einnahmen für soziale Zwecke spenden. Ich bedanke mich auch bei allen Besucherinnen und Besuchern, die mit ihrem Besuch diese Spendenaktion unterstützt haben.“ „Die Resonanz seitens der Aussteller und Besucher war sehr positiv, es wurde noch während der Premiere nach dem Termin einer Neuauflage im kommenden Jahr gefragt“, so Lars Bender. „Derzeit läuft eine Ausstellerbefragung, nach deren Auswertung über die Fortsetzung der Kronberger Genuss-Messe entschieden werden soll.“ Die Bärenherz Stiftung unterstützt das Kinderhospiz Bärenherz Wiesbaden. Diese ist eine Herberge für todkranke Kinder und bietet den Betroffenen Familien Schutz, Geborgenheit und Sicherheit. Hier finden sie Beratung, qualifizierte Pflege, liebevolle Betreuung, Entlastung und Trost, von der Diagnose bis hin zum Tod des Kindes und darüber hinaus. Die Bärenherz Stiftung unterstützt solche Einrichtungen für Familien mit Kindern, die unheilbar erkrankt sind und eine geringe Lebenserwartung haben, insbesondere Kinderhospize. Die Bärenherz Stiftung ist eine fördernde Stiftung des privaten Rechts, die, um ihren Satzungszweck zu erfüllen, auf Spenden und Zustiftungen angewiesen ist. Für die bestehenden Einrichtungen, die nur zum Teil pflegesatzfinanziert sind, werden derzeit pro Jahr zirka 2 Millionen Euro ausgeschüttet, mit steigender Tendenz. Am Sonntag, 19. Juni, lädt die Bärenherz Stiftung von 14 bis 17 Uhr zum Tag der offenen Tür in ihre Räumlichkeiten, Bahnstraße 13 in 65205 Wiesbaden, ein. (mw) Vereine sammeln für neues Karussell Oberhöchstadt (kb) – Das beliebte Karussell auf dem Porto-Recanati-Platz muss abgebaut werden, weil es wegen technischer Mängel nicht mehr den neuesten Sicherheitsbestimmungen entspricht. Nun wollen der Partnerschaftsverein Kronberg-Porto Recanati und der Verein Heckstadt Freunde Oberhöchstadts Spenden für ein neues Karussell sammeln. Beide Vereine engagieren sich für eine Verbesserung der Gestaltung des gesamten Platzes. Im Rahmen der Baumaßnahmen soll wieder ein neues Karussell errichtet werden, dass sich pünktlich zur geplanten Neueröffnung im Herbst wieder drehen soll. Mit gutem Beispiel voran geht bereits die Angliederungsjagdgenossenschaft zum Eigenjagdbezirk Kronberg-Wald, die in ihrer Sitzung am 19. Mai den Beschluss über eine Spende in Höhe von 1.600 Euro für das Projekt gefasst hat. Weitere Spender werden gebeten, sich direkt an einen der beiden genannten Vereine zu wenden. MITWIRKENDE VORVERKAUF Kronberger Laienspielschar Männergesangverein 1860 Kronberg Musikverein Kronberg im Taunus Sängervereinigung 1861 Oberhöchstadt Vox Musicae Oberhöchstadt Kronberg: Buchhandlung Jochen Limberger Parkapotheke Oberhöchstadt: Blätterwald Schreibwaren Moderation: Holger M. Pritzer t Sommerangebo 2016 8. .0 31 ab 15.06.2016 – jetzt weltweit lokal www.taunus-nachrichten.de Z.B. 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Oberursel – obercharmant Waldstraße 71 61449 Steinbach/Ts. ein Teil der heutigen Auflage enthält eine Beilage Im Kronthal 12-16 61476 Kronberg Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung! info@kuechenatelier-grohs.de www.kuechenatelier-grohs.de Seite 4 - KW 23 Kronberger Bote Donnerstag, 9. Juni 2016 Kronberg braucht einen hauptamtlichen Stadtrat Betreiber und Förderverein wünschen sich für das tegut-Lädchen noch mehr Kunden, die dort ihren Hauptbedarf decken, denn die meisten Einkäufe liegen unter sechs Euro. Foto: privat Schönberger engagieren sich über Förderverein für das tegut-Lädchen Schönberg (kb) – In ungewöhnlicher, aber durchaus passender Umgebung fand die erste Mitgliederversammlung des Fördervereins Perspektiven in Schönberg statt. Gut ein Dutzend Vereinsmitglieder waren der Einladung des ersten Vorsitzenden Albert Sanftenberg ins tegut…Lädchen für alles im Mainblick gefolgt. Vor dem offiziellen Teil nutzten die Teilnehmer die Gelegenheit zum Einkauf und stellten einmal mehr fest, dass das Angebot im Lädchen „fast keine Wünsche offen lässt“, so eine der Kundinnen. Der Förderverein Perspektiven in Schönberg wurde im Februar 2015 gegründet: Zweck des Vereins ist die „finanzielle und ideelle Unterstützung des Integrationsprojekts Tegut. Lädchen für Alles“. Wie mehrfach berichtet, betreibt die Oberurseler Perspektiven gGmbH den kleinen Nahversorgungsmarkt als gemeinnütziges Integrationsunternehmen. Hier finden Menschen mit anerkannter Schwerhinderung, die bei der beruflichen Eingliederung Unterstützungsbedarf haben, Arbeit und Beschäftigung. Albert Sanftenberg, Hauptinitiator und bis dato erster Vorsitzender der Vereins berichtete, dass der Verein, dessen Gemeinnützigkeit inzwischen anerkannt ist, aktuell 28 Mitglieder hat. Ein Teil der eingeworbenen Spendengelder – der Verein erhebt keine Mitgliedsbeiträge – wurde direkt an die Perspektiven gGmbH weitergeleitet. Damit konnten notwendige Investitionen, wie zum Beispiel der Bau einer Klimaanlage gefördert werden. Albert Sanftenberg warb für eine weiterhin tatkräftige Unterstützung des Lädchens, wichtig sei vor allem, dass sich insbesondere Schönberger Bürger/innen engagieren. Sein Appell war erfolgreich: nach Entlastung und Rücktritt des amtierenden Vorstandes wurden die Schönbergerinnen Christina Seehawer und Helga Michaelis als erste beziehungsweise zweite Vorsitzende einstimmig gewählt. Albert Sanftenberg wird dem Vorstand weiterhin als Schatzmeister und Peter de Gennaro als Beisitzer angehören. Ulrike Schüller-Ostermann, die Geschäftsführerin der Perspektiven gGmbH, berichtete über die Entwicklung des Marktes seit seiner Eröffnung vor anderthalb Jahren. Bis zu 350 Einkäufe pro Tag, viele Stammkunden aus der Nachbarschaft und steigende Umsatzzahlen belegen die Beliebtheit des Marktes. Dennoch bleiben die Umsätze noch unter den Erwartungen. So wünschen sich die Betreiber noch mehr Kunden, die im Lädchen ihren Hauptbedarf decken, denn die meisten Einkäufe liegen unter sechs Euro. Der Lieferservice, der neu eingerichtete Paketservice und die Kooperation im Programm „Kronberg Fit“ bringen neue Kunden für das Lädchen. Spezielle Labels erleichtern den Teilnehmern am Programm Kronberg fit den Einkauf. Ein wichtiges Ziel hat das Unternehmen aber bereits erreicht. Die zu Beginn beschäftigten Mitarbeiter konnten fast ausnahmslos übernommen werden, andere konnten sich durch Praktika und Arbeitserprobungen stabilisieren und neue berufliche Perspektiven entwickeln. Schüller-Ostermann dankte der Marktleiterin Martina Schulenberg für ihren Einsatz, auch außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Ein besonderer Dank gehöre darüber hinaus den Schönberger/innen, die sich ehrenamtlich für das Projekt engagieren, vor allem Inez Lube, Stefanie Keller und Karlheinz Jäger, die regelmäßig für den Lieferservice zur Verfügung stehen. Kinderkirche und Gemeindefest Oberhöchstadt (kb) – „Auf der Suche nach Gott“ ist das Thema der nächsten Kinderkirche, die Samstag, 18. Juni um 11 Uhr in der evangelischen Kirche Oberhöchstadt stattfindet. Wie ist Gott? Und wo ist Gott? Diese und viele weitere Fragen haben viele Kinder. Auf einer Schnitzeljags man, in und um die Kirche herum, wird versucht Antworten zu geben. Alle Kinder ab dem Kindergartenalter und ihre Eltern sind zu diesem Gottesdienst mit anschließenden gemeinsamen Mittagessen eingeladen. Wer mehr erfahren möchte, kann sich im Pfarrbüro Oberhöchstadt oder bei Laura Weber unter weberlaura@hotmail. de informieren. Sonntag, 26. Juni laden die evangelische Kirchengemeinde Oberhöchstadt und die Kindertagesstätte Anderland dann zum Gemeindefest ein. Der Familiengottesdienst um 11 Uhr wird zusammen von Pfarrer Korth und den Kindern der Kita Anderland gestaltet. Anschließend wird gemeinsam das Gemeindefest mit Mittagessen, Kaffee und Kuchen gefeiert. Sowohl für musikalische Unterhaltung, als auch für das Kinderprogramm ist gesorgt. Wer Fragen hat, einen Kuchen oder Salat spenden möchte kann sich an das Pfarrbüro Oberhöchstadt oder an Gemeindefest2016@outlook.de wenden. Kinderführung durch das Museum Kronberg (kb) – Samstag, 11. Juni ab 16 Uhr lädt die Stiftung Kronberger Malerkolonie die jungen Besucher ins Museum ein. Anhand der facettenreichen Kronberger Landschaftsbilder führt Museumspädagogin Karen Chatelain anschaulich vor Augen, welche Farben die Künstler der Natur im Sonnenlicht und im Schatten geben. So tanzen auf dem Ziegeldach von Jakob Fürchtegott Dielmanns „Bauernhäuschen“ Licht und Schatten in verschiedenen Rottönen miteinander und rhythmisieren auf diese Weise das ansonsten einfache Motiv. Die Maler Richard Fresenius und Eduard Pose spielen mit unterschiedlich hellen Abstufungen von Grau, Hellrot und Blau, um die Wirkung des natürlichen Lichts auf die Landschaft, den Himmel und die Wolken zu zeigen. Im Anschluss an die Führung können die Kinder selbst aktiv werden und das Gesehene und Erlernte mit farbigen Stiften Papier bringen. Der Eintritt für Kinder ist frei. Eine Anmeldung wird per E-Mail erbeten an karenchatelain@hotmail.com. Kronberg (mw) – „Kronberg braucht auch weiterhin einen Profi als Ersten Stadtrat“, sagt Christoph König. Auf ihrer Klausurtagung hat sich die SPD-Fraktion klar positioniert. Falls Kronbergs Erster Stadtrat Jürgen Odszuck nach Heidelberg gehen sollte, wird es einen Nachfolger geben: „einen Stadtentwicklungs-Profi mit hoher fachlicher und persönlicher Qualifikation“, sagt die SPD. Erster Stadtrat Jürgen Odszuck hatte seine Kandidatur um das Amt des „Erster Bürgermeisters“ für das Dezernat „Bauen und Verkehr“ in Heidelberg öffentlich gemacht, nachdem er nach mehreren Auswahlverfahren mit weiteren zwei Kandidaten im Rennen liegt. Innerhalb des jüngsten Stadtparlaments informierte er die Stadtverordneten darüber, dass das Amt in „greifbare Nähe gerückt ist“, nachdem beim jüngsten Kreisparteitag in Heidelberg die Mitglieder der CDU als stärkste Fraktion ihn für das Amt nominiert haben. Am 16. Juni werden sich die drei Kandidaten noch einmal bei einer öffentlichen Versammlung des Gemeinderats vorstellen, im Anschluss daran findet die Wahl statt. An die Stadtverordneten gewandt, betonte Odszuck wiederholt, dass ihm der Schritt schwerfalle, Kronberg zu verlassen, wenn er tatsächlich gewählt werde. „Ich habe sehr sehr gern für dieses Gremium gearbeitet“, erklärte er, bat jedoch gleichzeitig für Verständnis, die Chance ergriffen zu haben und sich nach persönlicher Einladung durch den deutschen Städtetag, um dieses Amt des „Ersten Bürgermeisters“ in einer prosperierenden Stadt wie Heidelberg mit 160.000 Einwohnern beworben zu haben. Die Sozialdemokraten teilen die Ansicht der FDP und KfB, den „Job“ des Baudezernen- ten in Kronberg könne auch „ein Laie nebenbei machen“, nicht nachvollziehen. Auf ihrer zweitägigen Klausurtagung in Heigenbrücken im Spessart hat die SPD-Fraktion sich nicht nur in dieser Frage positioniert, sondern auch ihre Arbeit für die nächsten fünf Jahre geplant: Stadtmarketing, Wirtschafts- und Tourismusförderung, bezahlbarer Wohnraum, die Integration geflohener Menschen und Bürgerbeteiligung sind die Themen, mit denen die SPD in die Vertragsverhandlungen mit CDU und UBG gehen will. König zu der Klausur „Das vergangene Wochenende haben wir außerdem genutzt, um die Zusammenarbeit mit den Koalitionspartnern zu konzipieren und den Startschuss für eine intensive Öffentlichkeitsarbeit zu setzen.“ Dazu ständen schlagkräftige Teams aus hochmotivierten Fraktions- und Ortsvereinsmitgliedern zur Verfügung. „So macht die politische Arbeit Spaß“, zieht der Resümee. Bürgermeister Klaus Temmen kann sich bei der Fülle der anstehenden Bauthemen derzeit keine Stadt Kronberg ohne einen hauptamtlichen Baudezernenten vorstellen. Mit den anstehenden Bauaufträgen, dem Großbauprojekt Bahnhof, der Entwicklung neuer Sportstätten, weiterer Gewerbeflächen etc. seien „dicke Bretter“ zu bohren. Wie allerdings ein möglichst reibungsloser Übergang im Falle von Odszucks Weggang nach Heidelberg gewährleistet sein wird, dazu will er noch nicht sprechen, solange es noch keine Entscheidung gibt. „Natürlich bin ich schon dabei, Überlegungen anzustellen, wie es dann weitergehen wird. Und auch Jürgen Odszucks als verantwortungsvoller Baudezernent wird sich bemühen, den Übergang ordentlich zu regeln.“ 21 Schüler aus Aberystwyth kommen in die AKS und in die Stadt Kronberg (kb) – Die Altkönigschule Kronberg pflegt seit langem einen regelmäßigen Austausch mit ihrer Partnerschule Penglais School aus Aberystwyth / Wales. Nachdem im Frühjahr zwölf Schülerinnen und Schüler aus Kronberg bei walisischen Familien herzlich aufgenommen wurden, kommt jetzt Clare Donnison mit zehn Jugendlichen vom 23. bis 27. Juni nach Kronberg. „Außerdem ist es gelungen“, wie die erste Vorsitzende des Partnerschaftsvereins Kronberg-Aberystwyth, Dr. Barbara Reimer hocherfreut berichtet, „in Zusammenarbeit mit der Musiklehrerein Eleri Wynn Davis und dem Leiter der Brass Band Alan Phillips, erneut eine 20-köpfige Blechbläsergruppe mit einigen Sängern für zwei Auftritte in Kronberg zu begeistern.“ Auftreten werden sie Freitag, 24. Juni um 14.30 Uhr im Seniorenstift Kronthal und auf dem Kronberger Markt. Dort wollen sie Samstag, 25. Juni das bunte Markttreiben musikalisch untermalen. Sie spielen und singen walisische Lieder ab 11 Uhr unter den Marktarkaden. Der Partnerschaftsverein würde sich freuen, wenn viele Kronberger diese kostenlosen Konzerte besuchen und damit die Gäste aus der walisischen Partnerstadt willkommen heißen. Eine letzte Vollsperrung erfolgt im Juli auf Teilstück der Hainstraße Kronberg. Hessen Mobil hat Montag, 6. Juni seine seit Mitte des Jahres 2015 andauernden Baumaßnahmen in der Frankfurter Straße mit Abschluss der Arbeiten im Teilstück zwischen Hans-Thoma-Straße und der Kreuzung Sodener Stock beendet. Das im Interesse der Kunden des Einzelhandels von der Stadt Kronberg im Zusammenhang mit den Baumaßnahmen gewährte gebührenfreie Parken im Bereich der Parkscheinautomaten in der Innenstadt endet mit Ablauf des 12. Juni, wie aus dem Rathaus ezu vernehmen ist. Die ursprünglich direkt im Anschluss an die Fertigstellung der Frankfurter Straße geplanten und noch ausstehenden Arbeiten zur Deckenerneuerung der L3005/Hainstraße im Bereich zwischen Einmündung Friedrichstraße und Schülerwiesen hat Hessen Mobil auf das Wochenende 15. bis 17. Juli terminiert. Die Arbeiten erfolgen unter Vollsperrung. Hessen Mobil beginnt Freitag, 15. Juli mit der Durchführung dieses letzten Bauabschnittes. Die Straße „In den Schülerwiesen“ wird dann für die Dauer der Baumaßnahmen, die insgesamt drei Tage geplant und damit bereits Sonntag, 17. Juli beendet sein sollen, zur Sackgasse. Die Einmündung Friedrichstraße und die Ein- und Ausfahrt zum Schlosshotel sind von der Sperrung nicht betroffen. Die Umleitung des Straßenverkehrs erfolgt von der B455 in Richtung Kronberg über den Falkensteiner Stock und Königsteiner Straße in Richtung Innenstadt. Aus Richtung Innen- stadt beziehungsweise Friedrichstraße erfolgt die Umleitung über Hainstraße, Viktoriastraße, Merianstraße und Königsteiner Straße in Richtung B455. Die im Nahbereich liegenden Institutionen wie Schlosshotel, Golfclub und MTV wurden von Hessen Mobil über die Baumaßnahme und die damit verbundenen Einschränkungen in der Anfahrbarkeit ihrer Liegenschaften bereits informiert. Mit der Ausführung des letzten Bauabschnitts im Juli trägt Hessen Mobil auch dem Wunsch der städtischen Wirtschaftsförderung Rechnung, die eine Ausführung der Arbeiten unter besagter Vollsperrung am Wochenende 10. bis 12. Juni hatte vermeiden wollen, da am 12. Juni das traditionelle Kronberger Erdbeerfest gefeiert wird und dieses mit einem verkaufsoffenen Sonntag einhergeht. So wird es zum Erdbeerfest keine Verkehrseinschränkungen geben. Die Arbeiten und die damit verbundene Vollsperrung zum letzten Bauabschnitt finden zudem nun über ein Wochenende und innerhalb der Sommerferien statt, sodass der Berufsverkehr so gering wie möglich betroffen ist, so die Information aus dem Rathaus. Die Stadtverwaltung nimmt die während der Baumaßnahmen im Zuge der Sanierung der L3005 gesammelten Erfahrungen in Bezug auf geänderte Verkehrsführungen und Verkehrsströme ferner zum Anlass, die Verkehrsführung westlich und östlich der L3005/Frankfurter Straße zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen. (mw) Donnerstag, 9. Juni 2016 Kronberger Bote KW 23 - Seite 5 Anzeigenf ser ax n U (0 61 74) Telefonische Beratung – Auf Wunsch anonym Private Probleme? Geschäftliche Sorgen? Ein Gespräch kann helfen! Psychologische Beraterin hat noch Termine frei. 93 85-50 Kurzfristige Terminvereinbarungen unter: 06174 - 92 58 13 http://www.beratungspraxis-im-taunus.de Steinstraße zur Thäler Kerb für den Verkehr gesperrt Erster Elternabend mit Infos zur Erstkommunion Kronberg (kb) – Anlässlich der Thäler Kerb Dienstag,12. und Mittwoch 13. Juli wird die Steinstraße im Bereich zwischen Haus Nr. 1 und Haus Nr. 21 in der Zeit vom 11. Juli ca. 14 Uhr, bis einschließlich 14. Juli, ca. 16 Uhr, für den Verkehr gesperrt. Kronberg (kb) – Die Pfarrei Maria Himmelfahrt im Taunus lädt Dienstag, 21. Juni um 20 Uhr im Gemeindezentrum St. Vitus, Oberhöchstadt, Am Kirchberg 2 die Familien aus Kronberg, Oberhöchstadt und Schönberg zum ersten Elternabend mit Information zur Erstkommunion, ein. Traditionell werden die Kinder in der dritten Klasse von ihren Kirchengemeinden angeschrieben und eingeladen, an der Vorbereitung auf die Erstkommunion teilzunehmen. Open House Friday, 10 June Fotos: Westenberger In der Eheberatung darf auch geküsst werden. „die hannemanns“ boten vergnüglichen Abend mit vielen Loriot-Sketchen Kronberg (mw) – Loriots Werke sind zeitlos und einfach nur zum Weinen schön. Schade, dass heute immer weniger Jugendliche Loriots Einblicke in das zwischenmenschliche Zusammenleben kennen. Nicht zum ersten Mal hatte die Kronberger Theatergruppe „die hannemanns“ zu einem Loriot-Abend, dieses Mal Freitag und Sonntag, in den Recepturkeller eingeladen, um eine Auswahl der bekannten Loriot-Sketche zu spielen. Der Recepturkeller war bis auf den letzten Platz besetzt, wenn auch vorrangig mit Damen und Herren der älteren Semester. Loriots Sketche sind so komisch, dass sie, gut gespielt, auch nach mehrmaliger Betrachtung nicht an Lachwirkung verlieren. Davon konnten sich die Besucherinnen und Besucher in der Receptur selbst überzeugen. Souverän zeigten „die hannemanns“ mit acht Sketchen eine ganze Reihe der beliebtesten. Darunter waren viele Szenen, die den Spielenden, selbst wenn sie bei dem einen einfach nicht in Ruhe auf dem Sofa sitzen lassen will. Daniela und Rico Freudenberg mimten hier ebenfalls äußerst überzeugend den friedlichen Feierabend, der mit Geschrei endet. Eine Nummer härter ist Loriots Sketch, die „Eheberatung“, den Dagmar Sill, Angelika Mosig-Miers und Enrico Freudenberg darboten. Dagmar Sill in der Rolle der Ehefrau hatte sogleich mit ihren ausgeprägt komischen Gesichtern, die schon ohne Worte alles sagten, was sie über den Ehemann an ihrer Seite dachte, die Lacher auf ihrer Seite und spätestens als ihr Ehemann eine Puppe zwecks des von der Psychologin verordneten Kusstrainings, abknutschte, gab es im Publikum kein Halten mehr. Wer den Sketch kennt, weiß, auch die Therapeutin sehnt sich nach leidenschaftlicher Liebe ... So nahm der Theaterabend mit seinen menschlichen Höhen und Tiefen bei guter schauspielerischer Leistung aller Mitwirkenden seinen Lauf, 9:00 am – 12:00 pm & Saturday, 11 June 11:00 am – 2:00 pm English language The Taunus Montessori instruction International for children aged 1 to 6 Montessori School in Oberursel www.tims-frankfurt.com Zimmersmühlenweg 77 · 61440 Oberursel ( (06171) 91 33 10 · info@tims-frankfurt.com Kung Fu-Prüfungen abgelegt Auch Oberhöchstädter dabei Oberhöchstadt (kb) – Bei den Kung Fu-Prüfungen, Sonntag, 5. Juni in der Sonnenfaust Akademie nahmen insgesamt 40 Schüler teil. Sowohl Kinder als auch Erwachsene nahmen die Möglichkeit war, sich auf ihr Können und ihren Wissenstand testen zu lassen und somit den nächsten Erfahrungsgrad – die nächste Gürtelfarbe – zu erreichen. Dies wurde mit Erfolg belohnt: Meister Scheepers sowie die Beisitzer Selina Drews und Andreas Wels waren von den Leistungen beeindruckt und konnten viele Urkunden verteilen. Dadurch rücken nun einige Sportler in die nächsten Trainingsgruppen auf und es ist wieder Platz für neue Anfänger. Interessierte können sich jederzeit an Telefon 0172-5277335 wenden oder auf www.sonnenfaust.de weitere Informationen bekommen. Gesprächskreis mit dem Thema: Christliche Spiritualität Schönberg (kb) – Die evangelische MarkusGemeinde Schönberg lädt Donnerstag, 16. Juni um 20 Uhr in die Markus-Gemeinde Schönberg, Friedrich-Straße 50, zum Gesprächskreis, dem letzten vor der Sommerpause, ein. Thema des Abends: „Christliche Spiritualität – die Sehnsucht nach einem authentischen Glauben“. Moderiert die Veranstaltung von Pfarrer Dr. Kramm und Renate Witzlau. Alle Interessierten sind dazu herzlich eingeladen. Wer hat die Vandalen gesehen? Kronberg (kb) – Vandalen haben in der Nacht zum Sonntag, 5. Juni das Haltestellenschild „Am Opel-Zoo“ beschädigt. Sonntagmorgen zwischen 1 und 5.40 Uhr, begaben sich die Randalierer an die rechtsseitig der B455 (Fahrtrichtung Kronberg) gelegene Busstation und knickten das Schild um. Dabei durchbrach auch ein Metallrohr. Die Polizeistation Königstein hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer 061749266-0 zu melden. Der Streit um den „Kosakenzipfel“ nimmt seinen Lauf. oder anderen Sketch wie Lore Wynn als Ansagerin einer Folge des sechszehnteiligen englischen Fernsehkrimis den Text zur Hilfe vor sich hatten, eine Portion Können abverlangten. Lore Wynns gespielte Verweiflung bei der komplizierten und mit „th“ gespikten Textes kam beim Publikum jedenfalls an, das sich bog vor Lachen, als die ersten Versprecher folgten: „Gwyneth Moresworth hatte für Lord Hesketh-Fortescue in Nether Addlethorpe einen Schlipth....Verzeihung... einen Schlips besorgt...“ Anmoderiert wurden die Sketche, wie „das Frühstücksei“, „der Feierabend, „die Herren im Bad“, „die Eheberatung oder der „Kosakenzipfel“ von Carola Nierendorf, der es hier auch nicht an Esprit und Ironie mangelte, um zum folgenden Sketch überzuleiten: Eine intensive berufliche Reisestätigkeit sei für eine höhere berufliche Position heutzutage unverzichtbar, erklärte sie beispielsweise. „Wenn allerdings zwei Alphatiere im Hotel in derselben Badewanne aufeinandertreffen, dann kann der Konflikt nicht ausbleiben“, witzelte sie, um Wolfang Thöns und Michael Hoffmann als die Herren in der Badewanne anzukündigen. Sie spielten überzeugend und mit sichtlichem Spaß Dr. Klöbner und Herr MüllerLüdenscheidt. Letzterer lässt sich die Entscheidung, ob er sein Wannenbad mit oder ohne Wasser nehmen mag, von keinem aufdrängen, auch nicht von Dr. Klöbner, genauso, wie dieser nicht bereit ist, ohne seine Badeente zu baden ... Differenzen sind auch vorprogrammiert, wenn „Er“ müde von der Arbeit kommt und „Sie“ ihn um im „Kosakenzipfel“ mit Dagmar, Sill, Karin Krantz, Wolfgang Thöns, Michael Hoffmann, Gerhad Müller unter Regie von Carola Nierendorf zu gipfeln: In diesem Sketch wollen zwei Paare, die sich vor fünf Jahren auf dem Campingplatz in Klagenfurt kennengelernt haben, ihre Freundschaft in einem eleganten Restaurant feiern. Wer den Verlauf der vorherigen Sketche miterlebt hatte, machte sich sogleich auf eine Eskalation des so harmonisch begonnenen Abends gefasst: Und tatsächlich, der Streit sollte an dem vom Kellner kredenzten Nachtisch, einem Kosakenzipfel entbrennen, der als Spezialität des Hauses nur noch einmal zur Verfügung stand. Mit großer Geste wollen sich die Herren diesen brüderlich teilen. Doch „Herr Pöhl“ wird mehr als die Hälfte des köstlichen Nachtisches verspeisen, bevor er den Rest mit großzügiger Geste „Herrn Hoppenstedt“ hinüber schiebt. Dieses Ärgernis ist für Herrn Hoppenstedt unverzeihlich, auch den Damen gelingt es nicht, die Situation zu retten. Am Ende sind sich beide Paare sicher: „Man soll eben auf Campingplätzen keine Bekanntschaften machen!“ Wer den vergnüglichen Loriot-Abend verpasst hat, kann den „hannemanns“ ins Dorfgemeinschaftshaus nach Idstein- Eschenhahn hinterherreisen. Dort spielen sie Samstag, 12. Juni, um 17 Uhr noch einmal diese unterhaltsamen Stücke, bei denen auch die „Bundestagsrede“, die „Steuerermäßigung“, „An der Opernkasse“, „der Fernsehabend“, „die Garderobe“ und „die Steuerermäßigung“ Programm sind. Liebe Königsteiner, liebe Menschen, die es aus beruflichen oder sonstigen Gründen nach Königstein zieht, während unserer Umbaumaßnahmen haben Sie bereits bei uns reingeschaut und uns angefeuert. Nun ist es ist soweit KingStone Döner & Teigspezialitäten Frankfurter Str. 10 · 61462 Königstein Tel. 06174-25 98 822 heißt Sie WILLKOMMEN und freut sich, mit Ihnen am 16. Juni 2016 die Eröffnung zu feiern. Sie dürfen sich von 10.00 – 22.00 Uhr auf köstliches Essen und Musik freuen und wir freuen uns auf Sie! ERÖFFNUNGSANGEBOT ERÖFFNUNGSANGEBOT nur gültig am 16. Juni 2016 jedes Gericht zum halben Preis EM-ANGEBOT, d.h. vom 10. Juni – 10. Juli 2016 Alle Pizzen 4,50 Euro statt 5,00 – 7,00 Euro Döner 3,50 Euro statt 4,80 Euro Seite 6 - KW 23 Kronberger Bote Donnerstag, 9. Juni 2016 Kolpingfamilie Oberhöchstadt blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr Patrick Schulenberg vom Deutschen Roten Kreuz im Gespräch mit den OberstufenschülerInnen. Foto: privat Verkehrssicherheitstag macht Spaß Kronberg (kb) – Auch in diesem Jahr fand an der Altkönigschule während der mündlichen Abiturprüfungen ein Verkehrssicherheitstag statt, bei dem 157 Schülerinnen und Schülern der Einführungsphase (E2) teilnahmen. Der vom Ausschuss für Soziales Lernen und Prävention der Altkönigschule (AKS) organisierte Projekttag bot ein buntes und breites Programm zum Thema „Sicherheit im Straßenverkehr“. Insgesamt durchliefen die Jugendlichen acht Stationen: Das Deutsche Rote Kreuz Kronberg kam mit einem Rettungswagen und zeigte den Schülerinnen und Schülern erste wichtige Schritte am Unfallort. Beim Stand der Mobilen Beratung Kronberg diskutierten die Jugendlichen miteinander über die Gefahren von Alkohol und anderen Rauschmitteln im Straßenverkehr. Die Polizei Bad Homburg zeigte anhand realer Unfallbeispiele, welche verheerenden Auswirkungen unaufmerksames Fahrverhalten haben kann. Bei der Station Gurtschlitten wurde der Frontalzusammenstoß bei einem Verkehrsunfall mit der Aufprallgeschwindigkeit von nur 14 km/h simuliert. Hier wurde deutlich, wie notwendig selbst bei so geringer Geschwindigkeit das Anlegen des Sicherheitsgurtes ist. Am Stand des Ausschusses Soziales Lernen mixten die Jugendlichen mit viel Spaß alkoholfreie Cocktails. In einem Überschlagsimulator konnten sich die Schülerinnen und Schüler unter Anleitung aus einem auf dem Dach liegenden Auto befreien. Die Deutsche Verkehrswacht Obertaunus unterwies in einem anspruchsvollen aber kurzweiligen Vortrag die Schülerinnen und Schüler in der Fahrphysik. Im abschließenden Plenumsgespräch gaben die Oberstufenschülerinnen und -schüler durchweg positive Rückmeldungen. Eindrucksvoll bewiesen die Veranstalter, dass das Thema Verkehrssicherheit keinesfalls ein trockenes sein muss, sondern auch Spaß machen kann. Musik- und Gesangvereine musizieren für Kinder in Kronberg Kronberg (kb) – Zum zweiten Mal hat der Lions Club die fünf Kronberger Musikund Gesangsvereine für ein Benefizkonzert gewinnen können. Wie schon einmal vor drei Jahren werden die 1. Kronberger Laienspielschar, der Gemischte Chor und die Gruppe Vox Musicae der Sängervereinigung 1861 Oberhöchstadt, der Männergesangverein Kronberg und der Musikverein Kronberg Sonntag, 19. Juni, um 17 Uhr gemeinsam in der Stadthalle auftreten. Der Erlös ihres Konzerts kommt dem Freundeskreis der Stadtbücherei Kronberg und den kirchlichen Kinderchören von St. Johann in Kronberg und St. Vitus in Oberhöchstadt und damit vor allem Kronberger Kindern zugute. Der Freundeskreis der Stadtbücherei will die Spende verwenden, um Kronberger Kindern und Jugendlichen aus bedürftigen Familien die beitragsfreie Nutzung der Stadtbücherei zu ermöglichen. Gleichzeitig möchte er den Medienbestand für Kinder und Jugendliche aktualisieren. „Unserem Freundeskreis liegt ebenso wie Ihnen die Steigerung der Büchereinutzung durch Kinder und Jugendliche am Herzen“, betont Klemens Siebenbrock vom Vorstand des Freundeskreises der Stadtbücherei. Die Kinder und Jugendchöre der Kantorei St. Johann feiern in diesem Jahr ein dreifaches Jubiläum: Der Kinderchor, in dem Jungen und Mädchen im Grundschulalter singen, wird 15 Jahre alt, der Mädchenchor, von Schülerinnen der weiterführenden Schulen gebildet, wird zehn Jahre alt und vor genau fünf Jahren wurde mit Lena Naumann, einer ausgewiesenen Spezialistin im Umgang mit jungen Stimmen, für alle Kinder- und Jugendchöre dauerhaft eine professionelle Stimmbildnerin engagiert. In kleinen Gruppen wird jeweils eine Viertelstunde vor oder nach den Chorproben in spielerischer Form der Umgang mit der Stimme geübt. Lena Naumann wurde an den Hochschulen für Musik in Leipzig und Berlin zur Sängerin ausgebildet und hat mit Kindern unter anderem beim MDR Kinderchor und den Thomanern in Leipzig gearbeitet. Im Kinderchor St. Johann werden in vier Gruppen vor allem einfache, humorvolle weltliche und geistliche Lieder, aber auch große Singspiele einstudiert und aufgeführt. Im Mädchenchor St. Johann werden Werke aus nahezu allen musikalischen Stilrichtungen erarbeitet. In den zehn Jahren seines Bestehens hat der Chor zahlreiche Konzerte gestaltet, aber bei bestimmten Aufführungen nicht selten auch mit den Knaben des Kinderchors auch den Chor der Johanniskirche unterstützt. Die Jubiläen, so Kantor Bernhard Zosel, werden im Sommer mit der Aufführung eines Kinder-Singspiels Sonntag, 10. Juli, um 17 Uhr, und einem halbstündigen Konzert mit dem Mädchenchor Samstag, 9. Juli, um 18 Uhr gefeiert, bei dem auch Teile aus Andrew Lloyd Webbers Rockoper „Jesus Christ Superstar“ zu hören sein werden. Der Kinder- und Jugendchor St. Vitus in Oberhöchstadt besteht seit 19 Jahren. Seit 14 Jahren wird er ehrenamtlich von Margarita Kopp und Elsbeth Raczek geleitet. Im Kinderchor singen derzeit 23 Mädchen und Jungen, im Jugendchor 13 sehr engagierte Teenager im Altern zwischen elf und 17 Jahren. „Wir singen monatlich im Familiengottesdienst in der St. Vitus Kirche, zu Taufen und Hochzeiten auf Anfrage und regelmäßig in den Seniorenheimen Kronthal und Hohenwald“, berichtet Elsbeth Raczek. „Das traditionell jährlich stattfindende Konzert des Kinder- und Jugendchores ist immer ein Höhepunkt und wird sehr gut angenommen.“ In diesem Jahr findet es am Sonntag, 6. November, um 17 Uhr in der Oberhöchstädter St. Vitus-Kirche statt. In diesem Jahr macht der Jugendchor eine musikalische dreitägige Reise nach Amsterdam und der Kinderchor einen zweitägigen Ausflug in den Taunus. Die Spende aus dem Erlös des Benefizkonzerts soll für die Reisen und den Ankauf neuer Noten verwendet werden. Die Moderation des Benefizkonzertes, das eine unterhaltsame musikalische Reise durch viele unterschiedliche Stilrichtungen verspricht, übernimmt in diesem Jahr Holger Pritzer, Inhaber der gleichnamigen Kronberger Tanzschule. Karten für das Konzert zum Preis von 15 Euro gibt es in der Buchhandlung Limberger, in der Park-Apotheke und im Blätterwald in Oberhöchstadt, Restkarten an der Nachmittagskasse. Oberhöchstadt (kb) –Eine große Anzahl der Vereinsmitglieder der Kolpingfamilie Oberhöchstadt traf sich im Katholischen Gemeindezentrum St. Vitus zur diesjährigen 35. Jahreshauptversammlung. Stefan Hüsing vom Leitungsteam der Kolpingfamilie Oberhöchstadt begrüßte die Anwesenden, insbesondere den Präses, Pfarrer Lindenberg. Dieser übernahm im Rahmen der Tagesordnungspunkte die Schriftlesung, den Lobpreis des Heiligen Franziskus sowie das Totengedenken. Im Rahmen der religiösen Veranstaltungen gab es im vergangenen Geschäftsjahr in vielfältiger Weise für Mitglieder und interessierte Nichtmitglieder ein ansehnliches Angebot. Neben diversen Andachten und Ökumenischer Adventsfeier in St. Vitus sind die allmählich zur Tradition gewordenen, sehr gut besuchten Exerzitien in Dernbach und die Fastenwochen I und II vor Ostern, besonders zu erwähnen. Im Zusammenhang der Fastenwoche II nach dem Motto „Fasten mit Hildegard von Bingen“ fand ein gut besuchter und interessanter Vortrag von Susanne Balzano von der Hildegard-Gesellschaft in Bingen zum Thema „Ernährung nach Hildegard von Bingen“ statt. Auch der gesellige Teil der Vereinsaktivitäten wird von den Mitgliedern und sonstigen Teilnehmern sehr geschätzt. Zu erwähnen sind hier die jeweils einmal im Monat stattfindenden Männer- und Frauenwanderungen, die Weinwanderung in Rheinhessen und die Winterwanderung nach Oberursel sowie die Städtetour nach Ladenburg. Auch der seit langen Jahren immer wieder neu gestaltete Kochabend unter dem Motto: „Männer kochen für ihre Frauen“ erfreut jedes Mal aufs Neue alle Teilnehmer. Die nicht regelmäßig von der Kolpingfamilie mit selbst gebackenen Kuchen ausgerichteten Kirchencafés, insgesamt neun Mal, werden von allen Gottesdienstbesuchern gerne besucht. Bei den Reiseteilnehmern in guter Erinnerung geblieben, von Herbert Aulbach bestens organisiert, war die Mehrtagesreise nach Südböhmen zum UNESCO Weltkulturerbe Krumnau. Allmählich zum festen Programm gehören auch die von Günther Gutwerk zum Jahresbeginn organisierten beliebten Theaterfahrten. Im Rahmen weiterer Veranstaltungen berichtete Gudrun BeckerSchlünder über den Werdegang des Projekts Paul-Albert-Simon-Schule in Himo / Tansania. Allgemein fand auch die Beteiligung am Keramikmarkt mit dem Spendenhintergrund „Empty bowles“ für Himo, sowie die Beteiligung der Kolpingfamilie am Weihnachtsmarkt großen Anklang. Hier noch ein kurzer Blick auf Veranstaltungen im zweiten Halbjahr 2016: Am 11. Juni folgt eine Städtetour nach Frankenberg und an den Edersee, am 14. Juni ein Vortrag von Förster Westenberger über den Kronberger Wald, am 29. Juni ein Ausflug zur Mülldeponie Wicker. Der 35. Jahrestag der Gründung der Kolpingfamilie Oberhöchstadt wird am 10. Juli feierlich begangen. Im September werden eine Fahrt nach Limburg mit Stadtführung und Besichtigung des Bischofhauses, die Weinwanderung und die Kleidersammlung sowie ein Vortrag im November von Elisabeth Steiff über eine Philippinenreise stattfinden. Am Ende seiner Berichterstattung bedankte sich Stefan Hüsing im Namen des Vorstandes bei den anwesenden Mitgliedern für ihre vielseitige Hilfe und Unterstützung im Vereinsleben. Informationen und Anmeldung bei Stefan Hüsing, Telefon 06173-3246984. MTV geht im Juni in die NBBL-Qualifikation Kronberg (kb) – In knapp drei Wochen startet für die MTV-Basketballherren die Mission NBBL-Qualifikation. Gespielt wird in zwei Gruppen mit sechs Mannschaften nach dem Spielmodus jeder gegen jeden, von denen sich dann die ersten beiden die begehrten Plätze in der deutschen Basketball-Nachwuchsbundesliga sichern. Die erste Spielrunde findet in München am 18. und 19. Juni statt. Beendet wird die Qualifikation eine Woche später am 25. und 26. Juni in Bonn. Gegner sind TS Jahn München, DJK/MJC Trier, BIS Baskets Speyer, BBC Bayreuth und Bonn/ Rhöndorf, die fast alle bereits NBBL – Erfahrung gesammelt haben, sodass der MTV sicherlich als „Underdog“ in die Runde geht. Trainer Miljenko Crnjac freut sich: „ Mit unserer jungen Mannschaft stehen wir vor zwei intensiven Wochenenden, an denen wir vielleicht für die eine oder andere Überraschung sorgen können.“ Fundsachenversteigerung am 25. Juni Kronberg (kb) – Alle zwei Jahre versteigert die Stadtverwaltung Kronberg nicht abgeholte Fundsachen. Die Versteigerung findet Samstag, 25. Juni ab 11 Uhr auf dem Berliner Platz (Markthalle) statt. Horst Neugebauer wird wieder in bewährter Weise als Auktionator fungieren. Versteigert werden gut erhaltene Fahrräder, diverse Schmuckstücke, Mobiltelefone, Kleidungsstücke, eine Golfausrüstung, Schuhe, Uhren und Taschen sowie diverse andere Fundstücke. Alle Gegenstände, die versteigert werden, wurden in den Jahren 2012 bis 2015 gefunden. Besitzer konnten keine ermittelt werden. Der Erlös der Versteigerung wird einem sozialen Zweck zugeführt. Eine Besichtigung der Gegenstände ist von 10.30 Uhr an möglich. Die Gebühr muss direkt nach der Ersteigerung entrichtet werden, und die Gegenstände können gleich mitgenommen werden. Umtausch oder Rückgabe sind ausgeschlossen. Die Empfangsberechtigten (Verlierer bzw. Finder), die die Ihnen zustehenden Fundsachen bisher noch nicht abgeholt haben, können ihre Ansprüche noch bis zum 20. Juni beim Fundbüro der Stadt Kronberg im Bürgerbüro, Berliner Platz, geltend machen. Eine Liste der zu versteigernden Fundsachen kann während dieser Zeit im Bürgerbüro eingesehen werden. Nach Ablauf der Frist können Ansprüche nicht mehr geltend gemacht werden. Mit Herzblut dabei sein Oberhöchstadt (kb) – Durch die Maifeiertage und das Wetter in den letzten Wochen sind die Blutvorräte in Baden-Württemberg und Hessen deutlich zurückgegangen. Die Fußball-EM lockt dazu noch in den nächsten Tagen viele zum Public Viewing und zum Feiern. Der DRK-Blutspendedienst bittet daher dringend um eine Blutspende Donnerstag, 16. Juni von 17.30 bis 20.30 Uhr im Haus Altkönig, Kronberg-Oberhöchstadt, Altkönigstraße 30. Für jede lebensrettende Blutspende bedankt sich der DRK-Blutspendedienst mit einem praktischen Fahrradreparaturset. So sind die Lebensretter für die neue Fahrradsaison, egal ob bei einer Tour am Wochenende, auf dem Weg zum Public Viewing oder unterwegs zum Arbeitsplatz, gerüstet. Blutspender sind mit Herzblut dabei. Sie machen mit ihrer Spende den Patienten in den Krankenhäusern das wertvollste Geschenk, welches ein Mensch geben kann: Sie helfen einem Krebspatienten, dessen Chemothera- pie zu einer vorübergehenden Unterdrückung der körpereigenen Blutbildung führt und der lebenswichtig auf Blutübertragungen angewiesen ist, dem Unfallopfer, welches einen Blutverlust erlitten hat oder einem Patienten, der an einer Blutgerinnungsstörung erkrankt ist. Jede Spende zählt. Blut spenden kann jeder Gesunde von 18 bis zur Vollendung des 71. Lebensjahres, Erstspender dürfen jedoch nicht älter als 64 Jahre sein. Damit die Blutspende gut vertragen wird, erfolgt vor der Entnahme eine ärztliche Untersuchung. Die eigentliche Blutspende dauert nur wenige Minuten. Mit Anmeldung, Untersuchung und anschließendem Imbiss sollten Spender eine gute Stunde Zeit einplanen. Eine Stunde, die ein ganzes Leben retten kann. Bitte zur Blutspende den Personalausweis mitbringen. Alternative Blutspendetermine und weitere Informationen zur Blutspende findet man unter der gebührenfreien Hotline 0800-1194911 und im Internet unter www.blutspende.de Donnerstag, 9. Juni 2016 Kronberger Bote Oliver Reis Christina Nicolai Wolfram Rädlinger Daniela Langlott Reis & Partner KW 23 - Seite 7 Notar, Fachanwalt für Familienrecht, Erbrecht und Verkehrsrecht Mediatorin, Fachanwältin für Arbeitsrecht und Sozialrecht Rechtsanwalt Rechtsanwältin Frankfurter Str. 13a · 61476 Kronberg/Taunus Tel.: +49 (0)6173 - 7333 · Fax – 2109 www.reisundpartner.de Los ging es bei der Tier-Entdeckungsreise mit einem Theaterstück, in dem ein Mädchen mit einer Giraffe, einem Papagei und einer Spinne zusammen Albert Schweitzer – gespielt vom Flörsheimer Pfarrer Martin Hanauer – besuchte. Foto: privat Begeisterte kleine Entdecker beim Kinder-Kirchentag im Opel-Zoo Kronberg (kb) – Zu einem Kinder-Kirchentag im Opel-Zoo hatte auch in diesem Jahr wieder die Evangelische Jugend im Dekanat Kronberg eingeladen. Am 4. Juni konnten alle interessierten Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren mit Albert Schweitzer auf TierEntdeckungsreise gehen. Los ging es mit einem Theaterstück, in dem ein Mädchen mit einer Giraffe, einem Papagei und einer Spinne zusammen Albert Schweitzer- gespielt vom Flörsheimer Pfarrer Martin Hanauer – besuchte. Er erzählt ihr, dass er schon als Kind erkannt hat, wie wertvoll und schützenswert jedes Lebewesen ist und fordert sie und ihre Begleiter auf, mit ihm loszuziehen, um verschiedene Tierarten zu entdecken. Daraufhin fiel auch für die teilnehmenden Kinder der Startschuss für die Entdeckungsreise im Opel-Zoo. Eingeteilt in kleine Gruppen erhielten sie jeweils einen Forscherrucksack mit verschiedenen Materialien und Aufgaben, die an verschiedenen Stationen im Tierpark zu lösen waren. Dabei waren alle Sinne gefragt: die kleinen Forscher mussten zum Beispiel Tierfutter am Geruch erkennen, tierische Produkte wie Milch oder Honig schmecken und erraten, tierische Materialien wie Muscheln oder Felle ertasten oder Tiergeräusche erkennen. Und auch bei den Bewegungsspielen ging es um das Thema Tiere – so mussten die Kinder etwa Stelzenlaufen wie ein Storch, hüpfen wie ein Känguru oder sich bewegen wie ein Tausendfüßler. Schließlich bekam jede Gruppe noch die Aufgabe, ein ausgesuchtes Tier mit verschiedenen kreativen Materialien zu porträtieren. Zusätzlich zu den verschiedenen Aufgaben während der Forschungsreise gab es auch eine Ausstellung mit Bildern aus Albert Schweitzers Leben zu besichtigen. Nach den absolvierten Stationen betraten Albert Schweitzer, das Mädchen und die Tiere erneut die Bühne und sammelten die gestalteten Porträts aller Gruppen zu einem großen Kunstwerk ein. Schließlich wies Albert Schweitzer die Teilnehmer des Kinderkirchentags noch auf seine wichtige Botschaft hin, dass alle Lebewesen zu Gottes Schöpfung gehören und geschützt werden sollten und dass besonders die Menschen Ehrfurcht vor dem Leben haben sollten. Für die musikalische Begleitung des Bühnenprogramms sorgte der „Glückschor“ des Dekanats Kronberg. Sein Auftritt beim Kinder-Kirchentag war eine Premiere für die Jugendlichen, Kinder und Erwachsenen, die sich erst Anfang des Jahres zum gemeinsamen Singen zusammen getan haben. Weintrinken zur Ehre Muttergottes Schönberg (kb) – Ob Maria Weintrinkerin war ist im neuen Testament nicht festgehalten. Für ihren Sohn Jesus hatte der vergorene Traubensaft auf jeden Fall eminente Bedeutung. War es der Überlieferung nach doch Gottes Sohn höchstpersönlich, der beim letzten Abendmahl Wein in sein eigenes Blut verwandelte. Zuvor hatte er bereits auf der Hochzeit zu Kana sein erstes Wunder gewirkt und – immerhin auf Bitte seiner Mutter Maria – Wasser in Wein transformiert. Das lässt zumindest vermuten, dass die Gottesmutter wohl durchaus ab und zu ein Schlückchen Wein zu genießen wusste… Wein zur Ehre der Muttergottes bietet ab sofort auch die katholische Gemeinde von St. Alban in Schönberg an. Dazu hat der Kronberger MaxWerner Kahl eigens zum diesjährigen 250. Jubiläum der Sankt Alban Kirche einen würzig-fruchtigen, handgelesenen 2015-er Jubiläumswein aus Grauburgunder-Reben bei der renommierten Winzerfamilie Kron im rheinhessischen WormsAbenheim in limitierter Auflage besorgt. Der Erlös aus dem Weinverkauf fließt der für die in nächster Zeit beabsichtigte Restaurierung des Marienaltars zu, vor dem schon unzählige Gläubige im dezent rokoko-geschmückten Sankt-Alban-Kirchlein um die Fürsprache der Gottesmutter bei Gott vorgesprochen haben. Folgerichtig ist auf dem Etikett der Jubiläums-Weinflasche das Wappenschild des einstigen Auftraggebers des Altars „Krafft Adolph Otto Graff zu Cronberg und Geroldseck“ mit der Jahreszahl 1677 als Entstehungsdatum des religiösen Kunstwerks zu sehen. Dieses glaubensstarke Mitglied des hiesigen Adelsgeschlechts war ein energischer Vertreter der katholischen Lehre im damals stark protestantisch geprägten Kronberg. Das Wappenschild krönt den Rahmen des Marienaltars, der ursprünglich in der Kapelle der Kronberger Burg stand und der Überlieferung nach der Schönberger Kir- Das Etikett des Jubiläumsweins. Foto: privat chengemeinde Ende des 19. Jahrhunderts von Kaiserin Friedrich übergeben wurde. Da die Leinwand des Altarbilds mittlerweile durch Rußablagerungen der Kerzen und Schimmelpilze in seinem Bestand stark gefährdet ist, ist die Restaurierung dringend geboten. Der von der Landwirtschaftskammer RheinlandPfalz mit einer goldenen Kammerpreismünze prämierte Wein wird erstmalig Sonntag, 18. Juni im Rahmen des Patrozinium-Hochamts angeboten werden. Uraufgeführt wird als Teil des Jahresfestprogrammes in St. Alban eine Messe von Peter Reulein mit dem Kirchenchor St. Cäcilia. Die Festpredigt hält Pfarrer Wolfgang Rösch. Der Jubiläumswein kann bei Max-Werner Kahl unter den Telefonnummern 06173-940 400 oder 0171- 22 3 239 gerne auch direkt bestellt werden. Die Kanzlei Reis & Partner hat seit Mitte 2012 schrittweise ein Qualitäts-Managementsystem eingeführt. Dieses gemäß DIN EN ISO 9001:2008 ausgerichtete Qualitäts-Managementsystem wurde im Jahre 2013 erstmals durch die DEKRA zertifiziert. Im Rahmen dieser Zertifizierung wurde das Kanzlei-Management durch einen externen neutralen Fachmann (Auditor) anhand der international anerkannten Qualitätsstandards überprüft. Im November 2015 wurde das Qualitätsmanagement bei Reis & Partner erneut überprüft und das Qualitäts-Zertifikat ohne Beanstandungen bestätigt. Ergänzt wird die regelmäßige externe Überprüfung durch laufende kanzleiinterne Prüfungsmaßnahmen, so daß ein hoher und einheitlicher Qualitätsstandard der organisatorischen Abläufe bei der Mandatsbearbeitung bei Reis & Partner im Sinne einer optimalen Leistung für die Mandanten gewährleistet ist. Stadt warnt vor Trickbetrügern Kronberg (kb) – Die Stadt Kronberg im Taunus warnt vor Trickbetrügern, die sich telefonisch als Mitarbeiter der Stadtwerke Kronberg ausgeben und versuchen, am Telefon Stromverträge anzubieten. Die Stadt Kronberg im Taunus stellt klar: Die Stadtwerke Kronberg bieten keine Stromverträge an und haben folglich auch keine Mitarbeiter mit einem derartigen Auftrag im Einsatz. Seite 8 - KW 23 Kronberger Bote Donnerstag, 9. Juni 2016 © Kronberger Bote Aus Handel und Gewerbe in Kronberg Aktuelles von den Gewerbetreibenden Das sympathische Angebot der Taunusstadt von A-Z Handwerk Einkaufen R Raumausstattung Raumausstattung Werner Schmid Oberurseler Str. 21 Oberhöchstadt Telefon: 63 413 Fax: 68 625 U Unterhaltungstechnik Elektro-Schmitt Kronberg GmbH Schillerstraße 20 TV-Sat-HiFi-Reparaturservice Telefon: 71 54 Fax: 32 57 67 Frühservice ab 7.30 E Elektro Elektro-Schmitt Kronberg GmbH Elektroinstall. Kundendienst, Leuchten, Groß- +Kleingeräte Schillerstraße 20 Telefon: 13 36 Fax: 78 706 Dienstleistung I Immobilien R Reisebüro FOCCOS Immobilien GmbH Rundel Reisen Doppesstraße 20 Hainstraße 1 Telefon: 50 05 Fax: 94 19 61 Telefon: 95 09 89 info@foccos.de www.foccos.de Fax: 95 01 00 R Reisebüro Reiselustig? Sollitzer Reisen Kronthaler Weg 3, Tel: 73 17 info@sollitzer-reisen.eu Beratung auch in GB, F, TR -Anzeigen- Gitarrist Carlos Vivas gibt ein Konzert in der Musikschule Kronberg (kb) – Zum Eröffnungskonzert ihrer neuen Konzertreihe „Ohren auf“ lädt kommenden Sonntag, 12. Juni, die Kronberger Musikwerkstatt (KMW) um 17 Uhr in die Hartmuthstraße 1a ein. Der Gitarrist Carlos Vivas spielt Werke von Narvaez, Aguado, de Falla, Barrios und Brouwer und spannt damit einen Bogen vom Barock bis in die Gegenwart. Im Anschluss an das zirka 45-minütige Solo Recital können Besucher beim Apéro mit dem Künstler ins Gespräch kommen. Der Eintritt ist frei, Spenden willkommen. „Seit 2010 gestaltet die KMW musikalisches Leben in Kronberg mit. Mit ‚Ohren auf‘ geben wir nun erstmals unseren Dozenten Gelegenheit, ihr großes musikalisches Können einem interessierten Publikum zu präsentieren“, so KMW-Leiterin Sylke-Schulte Beckhausen. Für die Schüler sind regelmäßige Auftritte im Rahmen von Werkstattkonzerten Teil des Unterrichtskonzepts. Carlos Vivas studierte am Conservatorio Antonio Maria Valencia in Santiago de Cali und an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main. Gemeinsam mit zwei ebenfalls aus Lateinamerika stammenden Mitstudenten gründete er das Trio-Olé, das von der Stiftung Live Music Now gefördert wird. Vivas war DAAD-Stipendiat und hat als Solist und Kammermusiker mehrfach internationale Preise errungen. Das nächste Konzert der Reihe findet am 6. November statt. Insgesamt sind drei Konzerte pro Jahr mit einer Länge von jeweils einer Dreiviertelstunde geplant. Die Termine werden außer in der Presse auch unter www. kronberger-musikwerkstatt.de bekannt gemacht. Spiele und Spaß aus der ganzen Welt in der Kronthal-Schule Kronberg (mw) – „Auf uns und auf das Leben“, erschallte vielstimmig und voller Inbrunst über den Schulhof. Ein Lied, dass wirklich jeder gerne mitsingt, freute sich die Schulleiterin Barbara Salewski bei der Begrüßung der Grundschüler der Informationen über fremde Länder, Sitten und Gebräuche. Schottland war mit einem „Highland-Game“ vertreten – es mussten Heusäcke über ein Seil geworfen wurden und „in Finnland“ konnte man sich im Gummistiefel-Dosenwerfen Riesigen Spaß machte die selbst gebaute Schokokuss-Wurfmaschine. Das Fangen gelang den Kindern nicht allzu oft. Fotos: Westenberger Ein bisschen Kraft brauchten die Kinder schon, um den mit Heu gefüllten Sack über die gespannte Schnur zu werfen. Kronthal-Schule, der Eltern, Großeltern, Freunde und Geschwister, die sich alle pünktlich zur Eröffnung auf dem Schulhof versammelt hatten. Ebenso gut an kam das Motto: „Spiele und Spaß weltweit“. Eltern, Lehrer und Schüler hatten sich innerhalb der Klassen gemeinsam auf jeweils ein Land europa- und weltweit geeinigt, das die Kinder im Vorfeld schon im Unterricht kennenlernten. Die 2c beispielweise hatte sich entschieden, Venezuela vorzustellen, nachdem sie festgestellt hatten, dass zwei Mütter dort aufgewachsen sind. Karin Vogelsang, die in Venezuela ihre komplette Kindheit verbracht hat, nahm das, wie andere Eltern auch, gerne zum Anlass, um ihr Wissen über diese nicht nur für die Kinder fremde Kultur weiterzugeben. Sie erzählte in der Klasse vom Artenreichtum im Regenwald, von den Indianer-Völkern, die dort noch leben und als Einzige jagen dürfen, weil es ihre Existenzgrundlage , von ihren auf Pfählen in den Wasserkanälen errichteten Hütten und von den besonderen Tierarten, die es dort noch gibt wie Bären, Opossums, Ozelote oder Kaimane. Die Kinder kamen begeistert nach Hause und berichteten von rosa Delphinen, die in Venenuela in einem großen Fluss leben. „Sie heißen Botos es gibt sie nur im Amazonas-Gebiet“, klärte die Mutter staunende Eltern auf. Zu jedem Land hatten sich die Klassen ein landestypisches Spiel ausgedacht und so mangelte es auf dem Schulfest nicht an ausgefallenen Spielen und interessanten (eigentlich Weitwurf) üben. Ein riesiger Publikumsmagnet war die selbst gebaute Schokokuss-Wurfmaschine, die Vater Rüdiger John aus der 2a auf einstimmigen Wunsch der ganzen Klasse nach Internetanleitung gebaut hatte. Es war eine herrliche Schweinerei: Denn wer die Zielscheibe glücklich mit dem Ball traf, den flog äußerst zielgenau ein Schokokuss an, der nicht selten mitten im Gesicht, auf dem Kopf landete oder am T-Shirt hängen blieb. Und selbst den Glücklichen, die ihn fangen konnten, verklebte er mindestens die Hände. Übrigens nicht das einzige Spiel Marke Eigenbau auf dem Schulfest. Eltern, Lehrer und Schüler hatten keine Mühen gescheut, um einen abwechslungsreichen Spiele- und Bastelnachmittag zu ermöglichen. So zeigte eine Klasse dank einer aus Japan stammenden Mutter die hohe Kunst des Origami. Unter ihren Händen und später auch denen der geduldigen Kinder entstanden aus ganz normalem Papier plötzlich bunte Würfel, Blüten und sich tatsächlich drehende Kreisel. Während „in Frankreich“ noch Boule gespielt wurde, übte man sich „in Polen“ in einem Spiel ähnlich dem deutschen „Fischer, Fischer, wie tief ist das Wasser“. Auf Schautafeln konnten Kinder und Eltern einen guten Einblick in die Fauna und Flora der Nachbarlandes von Deutschland bekommen: Nicht alle wussten zuvor, dass Polen europaweit die meisten Tier- und Pflanzenarten aufweist und auch viele Tiere, die in Wo haben sich nur die ganzen Murmeln versteckt, fragten sich diese Kinder hier beim Stand der 2c der Kronthal-Schule, die neben mehreren Spielen Venezuela mit Schautafeln vorstellte. Teilen Europas nicht mehr zu finden sind, wie das Wisent, der Braunbär, der Wolf, Luchs und der Elch. Nachdem die Kinder mit Schulchor und Flöten AG zum Auftakt des bunten Nachmittags selbst für musikalische Klänge gesorgt hatten, durften sich die Gäste später über schottische Klänge freuen. Der Förderverein hatte es möglich gemacht, dass ein Dudelsackspieler auf dem Schulhof spielte, der die Kinder später einlud, selbst zu versuchen, den Dudelsackpfeifen ein paar Töne zu entlocken. Wer sich von den langen Schlangen am Nachmittag nicht abschrecken ließ, der konnte nach ausgiebigem Spielespaß Grillwürstchen genießen. Anstehen mussten die Kinder auch an der kleinen Fußball-Arena, die sich eine Klasse vom Jugendhaus Oberhöchstadt ausgeliehen hatte. Aber das war den Jungen die Sache allemal wert, schließlich ist Fußball so kurz vor der Europameisterschaft Thema Nummer eins. Gern gekauft und Geld in die Kasse des Fördervereins brachten wieder die Küchenhandtücher, auf denen die Grundschüler sich malerisch verewigt haben. Auch das eine oder andere Buch wechselte über den Bücherflohmarkt schnell noch den Besitzer, bevor es wieder hieß: Anpacken, abbauen, das schöne Schulfest ist vorbei! 12. Juni 2016 12 - 18 Uhr in der Kronberger Innenstadt Donnerstag, 9. Juni 2016 Kronberger Bote KW 23 - Seite 9 mit kreV Oldtimerrundfahrt Verkaufsoffener Sonntag uJ .21 81 - 21 red ni in Kronberg Attraktionen des Stadtjugendrings und am Berliner Platz 12. Juni 12 – 18 Uhr „Erdbeerfest“ auf der Burg und in der Innenstadt Kronberg (kb) – Vor 88 Jahren, am 17. Juni 1928 fand in Kronberg der erste Erdbeermarkt statt. Die berühmten Kronberger Früh-Erdbeeren wurden damals bevorzugt an den sonnigen Südhängen (Philosophenweg) unter Glas gezogen. Diese Zeiten sind zwar mittlerweile vorbei, die roten Früchte sind jedoch unverändert beliebt bei Jung und Alt. Der Kronberger Einzelhandel – mit Unterstützung des Kronberger Burgvereins – veranstaltet deshalb Sonntag, 12. Juni von 12 bis 18 Uhr das inzwischen traditionelle Erdbeerfest, verbunden mit einem „Erdbeeren-starken“ verkaufsoffenen Sonntag. An mehreren Marktständen werden frische Erdbeeren zum Verkauf angebo- ten. „Erdbeer-Crêpe“ eine köstliche Variante dieser Süßspeise wird am Schirnplatz frisch zubereitet. Eine Reihe von Geschäften, so zum Beispiel Klingers Delikatessen, schenkt erfrischende Erdbeerbowle (auch alkoholfrei) aus. Leckere hausgemachte Erdbeermarmelade gibt es nicht nur zu verkosten, sondern natürlich auch zu kaufen. Erdbeerkuchen mit einer guten Tasse Kaffee darf natürlich auch nicht fehlen, zum Beispiel im romantischen Innenhof der Kronberger Burg oder am Schirnplatz. Und in der Kronberger Innenstadt wird den Besuchern ein buntes Rahmenprogramm geboten. Wie immer verteilen die „Kronberger Erdbeerchen“ Leckereien und auch Kronberger Erdbeeren an die Besucher. Zeitgleich veranstalten die Rotarier auf dem Berliner Platz ihren zweiten Rotary Oldtimer Tag und der Kronberger Stadtjugendring ein großes Kinderfest, unterstützt von vielen Kronberger Vereinen. Diese stellen sich mit vielen Angeboten speziell für Kinder vor. Es soll ein Einkaufserlebnis für die ganze Familie werden, bei einem Bummel durch die Kronberger Innenstadt an einem gemütlichen, entspannten Sonntagnachmittag, lädt der Bund der Selbstständigen (BDS) zum Besuch ein. Eine gute Gelegenheit, die Sommer- und Urlaubsgarderobe zu ergänzen und dabei das eine oder andere Schnäppchen mitzunehmen. Rotary Oldtimertag zugunsten von „KidsCamp“ macht Station Kronberg (kb) – Die Rotary Clubs Eschborn und Kronberg organisieren gemeinsam mit der rotarischen Jugendorganisation Rotaract Taunus und in Kooperation mit der Stadt Kronberg und dem BDS den zweiten Rotary Oldtimertag. Nach dem Vorbild der erfolgreichen Premiere in der Klassikstadt Frankfurt im vergangenen Jahr findet der zweite Oldtimertag nun Sonntag, 12. Juni von 11 bis 18 Uhr auf dem Berliner Platz während des verkaufsoffenen Erdbeermarktes statt. Die Präsidenten aus beiden Clubs erwarten 40 bis 50 Oldtimer von Ente und Käfer bis Jaguar und Cobra, deren Besitzer sich sofort begeistert bereit erklärt haben, diese Aktion ehrenamtlich zu unterstützen. Sie werden ihre Schätze auf dem Berliner Platz nicht nur ausstellen, sondern – und das ist das ganz Besondere Unter neuer Leitung! – AutomobilW begeisterte in e M ch itt se ihren Karossen ag ln st de zu einer rund is r ch 15-minütigen Ausfahrt mitnehmen. Wer einmal in einem Restaurant Schützenhof Jaguar E-Type Friedrich-Ebert-Straße 1 · 61476 Kronberg von 1962, einer Tel. 06173 - 60 100 99 Corvette StinÖffnungszeiten: gray oder eitäglich 11.30–23.00 Uhr · durchgehend warme Küche nem feuerroten Kein Ruhetag seit 1982 Beeren, Bälle und Buletten erdbeerfest Verkaufsoffener Sonntag 12. Juni 2016 12 - 18 Uhr in der Kronberger Innenstadt SCHMUCK BESTECKE 61476 Kronberg/Taunus Fr.-Ebert-Str. 14 • Tel. (0 61 73) 10 22 Katharinenstr. 8 Ferrari Modena durch Kronberg 61476 Kronberg und Umgebung gefahren werden Tel. (06173) 7 98 58 und sich den Fahrtwind durch die Haare wehen lassen will, kommt 60 m vom Parkhaus auf seine Kosten. Auch Exoten Berliner Platz. aus neuerer Zeit wie der Mercedes-Benz SLR Stirling Moss, der rotarischen Jugendorganisavon dem nur 75 gebaut wurden tion in Zusammenarbeit mit den oder ein Nissan Nismo, eine Ra- Rotary Clubs durchgeführt. Der kete mit Straßenzulassung, kom- Musikzug der Freiwilligen Feumen zum Einsatz. Die Fahrer erwehr Oberhöchstadt wird den stellen ihre Fahrzeuge kostenlos Auftakt von 11 bis 14 Uhr muzur Verfügung, sammeln damit sikalisch begleiten. Weitere Oldaber Spenden zugunsten der ro- timerbesitzer können sich gerne tarischen Aktion „Kids Camp“ noch bis zum 10. Juni anmelden für Kinder und Jugendliche aus unter oldtimertag@gmail.com. bedürftigen Familien. Dieses Projekt ermöglicht den achtbis 15-Jährigen fünf Tage Zeltwünscht allen Besuchern des urlaub, der für Erdbeerfestes viel Vergnügen! sie völlig kostenlos ist. Das Hainstraße 8 • 61476 Kronberg gesamte „Kids Tel. 0 61 73 / 95 22 82 • Fax 0 61 73 / 7 87 23 Camp“ wird von E-mail: moebelkulemann@t-online.de l t-Specia ollektion k r a m r e Erdbe omplette Brillenk K : iel!) Exklusiv ewinnsp •JO“ (mit G „LIU Friedrich-Ebert-Str. 4 61476 Kronberg Tel. 06173 - 5155 Fax 06173 - 5165 www.augeundohr.com Erdbeeren – genießen pur! Klinger Tanzhausstraße 10 Fon 0 61 73 • 940 803 Fax 0 61 73 • 940 804 DIE ROTARY CLUBS IN KRONBERG UND ESCHBORN SOWIE DER ROTARACT CLUB TAUNUS PRÄSENTIEREN DEN Delikatessen & Weine 61476 Kronberg im Taunus info@klinger-delikatessen.de www.klinger-delikatessen.de 2. ROTARY OLDTIMER TAG MITFAHREN, MITERLEBEN UND GUTES TUN! So., 12. Ju n (Erdbeer C H R I S T I N A i 2016 markt) 11:0 0 bi s 18:0 0 U hr Berliner Platz Kronber g im Taun us Der Eint ritt ist fr ei! Oldtimerrundfahrt Attraktionen des Stadtjugendrings Eigene ReparaturWerkstatt Torwandschießen: Anpfiff: 12 Uhr Abpfiff: 18 Uhr Viele Attraktionen für die Kleinen im Rahmen des Kinderfestes des Stadtjugendrings Kronberg mit Tel. 06173 - 7 96 60 UHREN ERSTMALS IN KRONBERG! Kronberger Auf der Schirn, Kronberg S C H M I D T d sin bei r Wi h da auc und am Berliner Platz Eine Benefizveranstaltung für TANZHAUSSTRASSE 17 • 61476 KRONBERG • TEL. 0 61 73 / 3 25 58 01 Seite 10 - KW 23 Kronberger Bote Montessori-Schüler liefen beim Festumzug in Königstein mit Am „Großen Festzug vom Tal zur Burg“ im Rahmen des Königsteiner Burgfestes nahmen auch in diesem Jahr wieder Schülerinnen und Schüler der Kronberger Montessori-Schule mit Eltern und Lehrern teil. In ihren Rokoko-Kostümen und unter ihren weißen Perücken waren die Mädchen und Jungen kaum wiederzuerkennen – und hatten ganz offensichtlich ihren Spaß daran. Den knapp 2,5-stündigen Aufstieg bewältigte die Gruppe jedenfalls guten Mutes und ungeachtet der sommerlichen Temperaturen. Es ist bereits das dritte Mal, dass die Kronberger Montessori-Einrichtung, nach 2013 und 2015, am Umzug teilnimmt – und auf diese Weise ihre Verbundenheit mit Königstein zum Ausdruck bring, wo die Grundschule 1999 gegründet wurde. Seit 2000 ist die als Ersatzschule staatlich anerkannte Grundschule mit dem Kinderhaus des Montessori-Fördergemeinschaft Kronberg „unter einem Dach“ in Kronberg-Schönberg vereint. Im Kinderhaus werden 45 Kinder in einem offenen Konzept, in der Grundschule 72 Kinder in drei jahrgangsgemischten Klassen vorrangig nach den Prinzipien der Montessori-Pädagogik betreut und beschult. Foto: privat Donnerstag, 9. Juni 2016 Vortrag über die vergessenen Kinder Europas Schönberg (kb) – Zu seiner Reihe über die Herkunftsländer von Flüchtlingen lädt das Schönberger Forum Montag, 20. Juni um 20 Uhr, in das Gemeindezentrum Friedrichstraße 50 ein. Der Vortrag trägt das Thema: „Die vergessenen Kinder Europas – zur Situation der Roma in Südosteuropa.“ Referentin ist Ivelina Kovanlashka, Mitarbeiterin bei „Brot für die Welt“. Der Vortrag bietet einen Einblick in die aktuelle gesellschaftliche und wirtschaftliche Situation mehrerer Länder in Südosteuropa: Was bedeuteten die Veränderungen der letzten 25 Jahre für die Menschen in Südosteuropa? Wie leben die Menschen dort? Wie leben die Angehörige von Minderheitengruppen wie Roma, Ägypter und Aschkali und was bewegt sie Zuflucht in westeuropäischen Staaten zu suchen? Welche Arbeit leisten „Brot für die Welt“ und seine Partner vor Ort, um die Lebenssituation besonders marginalisierter Bevölkerungsgruppen auf Dauer zu verbessern? Ivelina Kovanlashka arbeitet bei „Brot für die Welt“ in Berlin und betreut die Projekte in Südosteuropa. Zusammen mit Freunden und Kollegen hat sie die Organisation „Balkans, let’s get up!“ gegründet, die seit dem Jahr 2009 junge Menschen aus elf südosteuropäischen Ländern fördert, sich auf der Grundlage demokratischer Werte für positive Veränderungen in ihrer Gesellschaft einzubringen. In Südosteuropa fördert „Brot für die Welt“ Entwicklungsprojekte in Albanien, Serbien und Kosovo. Mit dem Pro- gramm „Kirchen helfen Kirchen“ werden auch sozial-diakonische Projekte in Bulgarien und Rumänien gefördert. Eine Mehrzahl an Projekten unterstützt marginalisierte Bevölkerungsgruppen, unter anderem auch Angehörige der Roma-, Ägypter- und Aschkali-Minderheiten, um ihre sozio-ökonomische Situation zu verbessern, Zugang zu Basisdienstleistungen zu erlangen und eine Zukunftsperspektive für sich und ihre Kinder zu entwickeln. Die Förderung in der Region basiert auf dem Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe. Taschen- und Modeschmuckbörse Kronberg (kb) – Die städtische Gleichstellungsstelle lädt alle Frauen ein, Handtaschen, Sport-, Einkaufs- und Laptoptaschen etc. guterhaltene, saubere wenige auch unbenutzte Taschen, ebenso Modeschmuck (in Plastiktüten verpackt) für den Flohmarkt, Sonntag, 3. Juli abzugeben. (Verkaufsstand im Recepturhof, gegenüber vom Eingang – KronbergTreff/ Kunstschule, in der Friedrich-Ebertstraße 6.) Abgenommen werden Taschen und Modeschmuck und weitere Artikel am Eingang vom Bürgerbüro, der Stadthalle und der städtischen Bücherei, in der Hainstraße 5, sowie im Rathauseingang, Katharinenstraße 7 und zwar zu den üblichen Öffnungszeiten im Zeitraum vom 15. Juni bis 27. Juni.Mit den Einnahmen werden Mädchen- und Frauenprojekte in Kronberg sowie die Arbeitsgemeinschaft Kronberger Frauenverbände und der Beratungsstelle „Frauen helfen Frauen e.V“ aus Oberursel unterstützt werden. Weitere Informationen gibt es unter der EMail gleichstellung@kronberg.de oder unter der Telefonnummer 06173-703-1040. Konzert der AKS-Königskinder auf der Burg Knapp 50 Sänger und Sängerinnen des Chores „Königskinder“ laden Samstag, 18. Juni um 16 Uhr zu einem vielseitigen Konzert auf der Burg ein. Der erst 2013 gegründete Chor steht unter der Leitung von Wolfram Gaigl. Trotz des kurzen Bestehens kann sich der Chor bereits über viele erfolgreiche Auftritte und wachsende Bekanntheit freuen. Das Repertoire des Chores umfasst alle Stile von der Gregorianik bis zur Moderne und zwei- bis dreistimmige Volkslieder. Wolfram Gaigl ist ehemaliger Limburger Domsingknabe und Lehrer für Musik und Biologie an der Altkönigschule. Er gründete und leitete bereits mehrere Chorgruppen, aktuell ist er auch künstlerischer Leiter von Iuvenitas Cantat, einem Mädchenchor aus Bad Homburg, mit dem er bereits mehrere regionale und nationale Erfolge aufweisen kann. Mit viel Freude am Musizieren studieren die Schüler und Schülerinnen nicht nur musikalische Werke verschiedenster Stilrichtungen ein, sondern begeistern ihr Publikum auch durch mitreißende Choreographien. Auf der Burg präsentieren die Königskinder ein abwechslungsreiches Programm ein- und mehrstimmiger Werke aus verschiedenen Ländern. Unterstützt wird der Chor vom Schulorchester „Kronberger Stadtmusikanten“, geleitet von Sarah Mehlhart. Foto: privat Die Crusaders: Die jüngste Spielerin ist 5 Jahre alt, der älteste Aktive ist kürzlich 45 geworden. Foto: privat Heimturnier bei den Crusaders auf der Rollschuhbahn in Oberhöchstadt Kronberg (kb) – Samstag, 11. Juni findet nach langen Umbaumaßnahmen und vielen Schwierigkeiten das erste Heimturnier auf der Rollschuhbahn in Oberhöchstadt statt. Für den noch jungen Inlinehockeyverein, der 2010 im Rahmen der katholischen Jugendarbeit gegründet wurde, ist das ein wichtiger Meilenstein. Möglich wurde dieser Schritt durch die Hilfe der Stadt Kronberg, des Landessportbundes, der Mainova AG und dem Rotary Club Kronberg. Lange war es still um die Crusaders Kronberg und vor allem um den Platz in Oberhöchstadt, doch im Hintergrund hat sich viel getan. Denn wieder einmal haben sich Teamgeist und Zusammenhalt bei den Rollrittern bewährt, und so kann das erste Heimturnier der jüngsten Mannschaft, der U13, nun auf dem Rollhokkeyplatz in Oberhöchstadt, Am Sportfeld 3, stattfinden. Dabei treten sie an diesem Spieltag gegen die Kronberger die Mannschaften aus Mannheim und Frankfurt, sowie die Spielgemeinschaft aus Langen und Friedrichsdorf an. Anpfiff ist um 9 Uhr, das letzte Spiel beginnt um 15 Uhr. Das Trainerteam freut sich, endlich auf heimischem Asphalt das Spiel ins Rollen zu bringen. So freut sich Spielertrainer Carl Luippold (17) aus Kronberg: „Endlich können wir auch zu Hause zeigen, was für eine schöne Sportart wir ausüben. Wir haben alle hart dafür gearbeitet und viele Jahre gekämpft, und endlich ist es so weit!“. Sicherlich wird in diesem ersten Jahr wohl mehr an Erfahrung als an Spielen gewonnen, aber die Jungs und Mädchen von den Crusaders freuen sich nach den ersten Spielen auswärts auf den Auftritt daheim. Besonders nach der langen Geschichte der Rückschläge ist dies ein besonderer Moment für die Crusaders. Dank des Engagements zahlreicher Unterstützer, die wichtige Bei- träge für die Renovierung geleistet haben, wurde der Platz kürzlich offiziell durch den Hessischen Rollsport und Inline Verband abgenommen. Nach der Investition von Zeit, Arbeit und der Überwindung vieler anderer Hürden, ist dies ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte des jungen Vereins. Umso mehr freuen sich die Crusaders über zahlreiche Besucher, Fans und Unterstützer, die diesen Tag während des Turniers mitfeiern. Mit ihren Freunden freut sich Franziska (10) auf die Gäste: „Kommt alle vorbei!“ und Elli (9) ergänzt mit einem Strahlen im Gesicht: „Inlinehockey macht richtig Spaß.“ Inlinehockey ist ähnlich wie der große Bruder Eishockey eine schnelle und packende Sportart, die von den Spielerinnen und Spielern viel Leidenschaft und Einsatz fordert. Gespielt wird mit vier Feldspielern und einem Torhüter pro Team, die Mannschaften wechseln durch wie auf dem Eis. Bei gestoppter Zeit werden zwei Mal 15 Minuten dem Puck hinterher gejagt. Co-Trainer Simon Schade (36) sagt: „Es ist eine Sportart, die bei viel sportlicher Härte ganz besonders Teamgeist und Zusammenhalt, sowie auch gutes Fair Play miteinander vermittelt. „Die Crusaders sind ein besonderer Verein“ sagt Präsidentin Sabine Gniza. „Wir sind als christlicher Sportverein den Werten von fairem Miteinander und Zusammenhalt nicht nur verpflichtet, wir leben das auch in unserer Gemeinschaft“. Entstanden ist der Verein im Jahre 2010 aus einer Messdienergruppe in Kronberg. Mittlerweile ist der Verein, der für alle Weltanschauungen offen ist, gut 80 Mitglieder stark und bietet Rollsport in allen Altersklassen an; die jüngste Spielerin ist 5 Jahre alt, der älteste Aktive ist kürzlich 45 geworden. Bei Regen muss der Spieltermin verlegt werden. Donnerstag, 9. Juni 2016 Kronberger Bote KW 23 - Seite 11 Bronze, die goldig glänzt – U14-Nachwuchs gelingt der große Coup Göttingen / Kronberg (kb) – „Erst nachdem ich die Mannschaftsbusse aller Teilnehmer verglichen habe, erst dann war mir klar, was wir erreicht haben“ – so der stolze Coach Amci Terzic unmittelbar nach dem Spiel um den dritten Platz. Seine Jungen und sein Tross waren zwar motorisch nicht so komfortabel gerüstet wie Alba Berlin und Bayern München, die in großen Reisebussen in den Vereinsfarben angereist waren, aber voll und ganz konkurrenzfähig auf dem Basketball-Parkett. Der MTV Kronberg war die einzige Mannschaft bei den diesjährigen U14-Meisterschaften ohne Bundesligabackground. In der Gesellschaft von Alba, Bayern und dem Heimteam von BG Göttingen gingen die Taunus-Jungs als große Außenseiter an den Start. Im ersten Halbfinalspiel musste Kronberg gegen die Heimmannschaft antreten. Eine Begegnung, die es in sich hatte. Es entwickelte sich ein wahrer Fight, indem beide Teams alles gaben. Die Gäste eröffneten das Spiel besser und gingen voller Energie nach fünf Minuten 8:4 in Führung. Nach einem Stromausfall in der Halle und einer kleinen Unterbrechung verlor auch der MTV vorübergehend seine Energie. Die Heimspieler konnten sich Stück für Stück besser in das Spiel hineinkämpfen. Das erste Viertel endete doch noch ausgeglichen. Das zweite Viertel war aus Kronberger Sicht zum Vergessen. Wieder einmal waren es die Layups und Freiwürfe, die die Mannschaft nach hinten geworfen haben. Auf der anderen Seite trafen die Göttinger alles, was sie wollten. Vor allem Lennart Schultz, der das Spiel seines Lebens machte (32 Punkte), war nicht zu stoppen. Aus diesem Grund stand es 31:41 zur Halbzeit, ein Ergebnis, das im Basketball aufholbar ist. Und so sollte es auch kommen: Punkt für Punkt kämpften sich die Kronberger heran und pulverisierten ihren Rückstand innerhalb der ersten fünf Minuten in der zweiten Halbzeit. Angeführt von einem sensationell aufgelegten Lenny Weber kämpfte man um jeden Ball. Die Halle war am Kochen. Das letzte Viertel des Spiels war ein wah- Der Kronberger U14-Nachwuchs ist das drittbeste Basketballteam Deutschlands. Für die Basketballabteilung des MTV ist es der größte Erfolg der traditionsreichen Geschichte nach der Bronze der A-Jugend aus dem Jahre 2006. Foto: privat rer Krimi. Nach einem zwischenzeitlichen (2:10). Nach einer Standpauke vom Coach der Trainer. Die Saison ist fast zu Ende Durchhänger zu Beginn des letzten Vier- Amci schalteten die MTV-Jungen ihren und so erlaubt sich der Coach schon einen tels konnten die Basketball-Jungen einen Turbo ein und konnten den Rückstand zum Blick zurück auf die Saison und gleich10-Punkte-Rückstand egalisieren (69:69, Viertelende auf 16:17 minimieren. zeitig in die Zukunft: „Zunächst möchte 38. Minute). Das Spiel war auf Messers Im zweiten Viertel sah man, warum das ich dem FC Bayern zum verdienten Titel Schneide. Dennoch sollte es nicht für die Team zu den Besten des Landes gehört. gratulieren. Sie sind ein würdiger deutscher Burgstädter reichen. Aufgrund vieler ver- Innerhalb weniger Minuten überrollten Meister. Weiterhin möchte ich meinen Junfehlter offener Würfe waren die Göttinger die Kronberger die Berliner mit schnellen gen für eine tolle Saison danken, die mit ein glücklicherer, aber auch verdienter Sie- Breaks und tollen Aktionen. Die Halbzeit- einer Medaille gekrönt wurde. Ich bin ein ger. Endstand 74:78. führung (47:30) ließ die Sensation erahnen. megastolzer und glücklicher Coach. Diese Coach Amci analysierte nach dem Spiel: Auch schwierige Phasen und Müdigkeit im Medaille ist etwas ganz Wertvolles für die „Nach allen positiven Erlebnissen in diesem dritten Drittel konnten sie gut wegstecken. Jungs, den Verein und für mich.“ Nach den Jahr mussten die Jungen heute auch eine an- Sie wollten partout diese Medaille und ha- bronzenen Medaillen als Spieler (1994) und dere Seite des Sports kennenlernen, nämlich ben sie letztendlich verdient: 87:73 hieß es Co-Trainer (2006) habe er nun auch eine in die grausame. Die Stimmung in der Kabine am Ende. Die jubelnden Spieler und Eltern dieser Farbe als Headcoach. „Damit schließt war unbeschreiblich. Als Trainer ist man fielen sich in die Arme. Für den Verein ist sich auch für mich ein Kreis. Ich persönlich in diesem Moment machtlos. Wir waren so es der größte Erfolg der traditionsreichen widme diesen Erfolg Günter Herzog, der für nah dran, aber es sollte nicht sein.“ Geschichte nach der Bronze der A-Jugend mich und die Jungs immer zu Stelle war, Jetzt hieß es, die Kräfte zu mobilisieren aus dem Jahre 2006. als wir ihn gebraucht haben. Vielen Dank, und das Team von Alba zu schlagen, das „Wir sind das drittbeste Team Deutschlands lieber Günter!“ sein Spiel deutlich gegen Bayern verloren und zwar hoch verdient. Die Mannschaft Jetzt will sich das Team auf die anstehende hatte. Das Spiel begann sehr nervös und die bedankt sich bei allen, die zu diesem histo- JBBL-Qualifikation konzentrieren, um das Kronberger gerieten schnell in Rückstand rischen Erfolg beigetragen haben“, betont Ganze vielleicht noch zu toppen. Der Verein zur Förderung der Basketballjugend des MTV 1862 e.V. Kronberg gratuliert der MU14 zur Bronzemedaille bei der Deutschen Meisterschaft Wir danken allen Fördervereinsmitgliedern und engagierten Eltern der Mannschaft für Ihre Unterstützung und allen Sponsoren, die mit ihrem Engagement zur erfolgreichen Jugendarbeit des MTV Kronberg beitragen. AB-Büroservice, Eschborn, www.ab-bueroservice.de / arago Consulting GmbH, Frankfurt, www.arago-consulting.de / Auge & Ohr Optikstudio, Kronberg, www.augeundohr.com / Autohaus Volpert u. Bisinger, www.autohaus-volpert.de / Auto Nauheim GmbH, Eschborn, www.auto-nauheim.de / Auto- und Motorradtechnik Löffler, Kronberg, auto-motorradtechnik-loeffler@gmx.de / DER Deutsches Reisebüro, Kronberg, www.der.com / Die Kieferorthopäden Drs. Rathenow, Kuna und Kollegen, Kronberg, www.rathenow-kfo.de / Ehrl Orthopädie + Sport, Bad Soden, www.ehrl.eu / Elektro Jung, Kronberg, www.elektro-ritschel.de / Elektro Schmitt, Kronberg, Elektro-Schmitt@web.de / Fraport Skyliners GmbH, Frankfurt, www.fraport-skyliners.de / Gaststätte Hainklause, Kronberg, hainklause2014@gmail.com / Girold Thom Klatte GmbH, Kronberg, info@gtkkronberg.de / GZ tv-service, Kronberg, gz-tv-service@t-online.de / hibike, Kronberg, www.hibike.de / Klaus Hohmann GmbH, Kronberg, www.gartenbau-hohmann.de / Kleintierpraxis Dr. med. vet. Gerd van Heukelum, Kronberg, www.kleintierpraxis-kronberg.de / Metzgerei Klein, Kronberg, www.metzgerei.de / Pure Construction GmbH, Eschborn, www. pure-construction.de / Rundel Reisen, Kronberg, Mail@Rundel-Reisen.de / Rundel Schreinermontage, Kronberg, Krundel@t-online.de / Schmoll Maschinen GmbH, Rödermark-Ober-Roden, www.schmoll-maschinen.de / Schulte Bauzentrum Rhein-Main GmbH, Kronberg, www.schulte-baustoffe.de / Sport Göttert, Sulzbach, www.goettertsport.de / Steuerberaterin Susann Kunz, info@kunz-steuerberatung-koenigstein.de / Taunus Sparkasse, www.taunussparkasse.de / Weidmann & Feger GmbH, Kronberg, www.fegerdach.de / Zahnarztpraxis Villa Victoria/Dr. Duong, Kronberg, www.dr-duong.de www.mtv-kronberg-bb.de Die Hessens – Rainer von Hessen stellt sein Buch vor „Fabergé“ im Schloss Fasanerie BDS-Feierabend-Treff im Kronberger Hof PKW macht sich selbstständig und beschädigt Roller Kronberg (kb) – Die Familie von Hessen kann auf eine zirka 800-jährige Geschichte zurückblicken. Rainer von Hessen hat diesen Rückblick in seinem Buch „Die Hessens“, erschienen beim Imhoff-Verlag, dokumentiert. Donnerstag 16. Juni um 19.30 Uhr wird er sein Buch in der Kronberger Bücherstube vorstellen. Der Eintritt beträgt 10 Euro und wird einer gemeinnützigen Einrichtung zugute kommen. Um Anmeldung wird gebeten. Nähere Informationen erhalten Interessierte in der Kronberger Bücherstube, FriedrichEbert-Straße 5 unter der Telefonnummer 06173-5670 oder unter www.taunus-buch.de. Kronberg (kb) – Die Arbeiten des russischen Juweliers Peter Carl Fabergé faszinieren durch ihre enorme handwerkliche Präzision, die Originalität des Designs und den Glanz der kostbaren verarbeiteten Materialien. Die Sonderausstellung „Fabergé – Geschenke der Zarenfamilie“ zeigt eine Auswahl dieser Meisterwerke des europäischen Kunsthandwerks im Schloss Fasanerie. Eine Busfahrt zur Sonderausstellung bietet die Kunsthistorikerin Veronika Grundei am 9. Juli ab Kronberg an. Weitere Infos und Anmeldung telefonisch unter: 069-77076995 oder per EMail: kunstundkultur@gmx.net. Kronberg (kb) – Der Bund der Selbstständigen lädt Donnerstag, 9. Juni um 19.30 Uhr in den Kronberger Hof, Bleichstraße 12 zum Feierabend-Treff ein. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem als Themen das kommende Erdbeerfest, die verkaufsoffenen Sonntage allgemein, der Herbstmarkt kronberg|er|leben und einige Punkte wie „Ideen sammeln“, mehr. Joachim Klinger und Gabriele Grau als Sprecher und stellvertretende Sprecherin des BDSEinzelhandels-Arbeitskreises freuen sich auf viele Einzelhändler und Einzelhändlerinnen. Der Abend soll zudem dem gegenseitigen Gedankenaustausch und Kennenlernen dienen. Kronberg. – Glücklicherweise keine Verletzten, aber 1.100 Euro Sachschaden entstand vor der Kronthal-Schule, zu Beginn des Schulfestes, in der Heinrich-Winter-Straße 2. Ein PKW-Fahrer hatte seinen PKW vor dem Rewe-Markt in Kronberg zum Parken abgestellt, jedoch nicht ausreichend gegen Wegrollen gesichert. Als der Fahrer sich im Markt befand, machte sich sein PKW selbstständig, rollte rückwärts über die Fahrbahn und stieß gegen einen, ordnungsgemäß geparkten, Roller. Anschließend kam der PKW auf dem Gehweg vor der Schule zum Stehen. (mw) Seite 12 - KW 23 Kronberger Bote Donnerstag, 9. Juni 2016 Mehr Mobilität für Schüler mit kreisweiter CleverCard V.l.n.r. hinten: Filip Sabbo-Golebiowski, Schulleiter Stefan Engel, Kian Ettlich, Tobias Buckhorn, Julius Krätzer , Axel Scholz, Timon Möller, Lars Gasselink, Chemielehrerin Petra Duwe und vorne: Philipp Henrich, Andre Miguel Heinrich, Jost Wenzel, Jonathan von Dürckheim, Martin Vormann Foto: privat Waschmittel aus der Natur – „Chemie – mach mit!“ Kronberg (kb) – Auch in diesem Jahr bot sich für Schülerinnen und Schüler der Altkönigschule die Möglichkeit, am „Chemie – mach mit!“– Wettbewerb teilzunehmen. Dieser Wettbewerb richtet sich an alle Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I an hessischen Schulen und wird in Kooperation mit der Heraeus Bildungsstiftung, dem Hessischen Kultusministerium, und der Fachdidaktik Chemie der Universität Frankfurt veranstaltet. Unterstützt wird dieser vom FCI (Fonds der chemischen Industrie) und dem Förderverein für Internationale Chemieolympiaden. Ziel des Experimentalwettbewerbs ist es, naturwissenschaftliche Phänomene zu beschreiben, zu erklären und so Lust auf naturwissenschaftliches Arbeiten zu wecken. Unter dem Titel „Waschmittel aus der Natur“ hatten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, eigenständig zu Hause die Waschwirkung von Rosskastanienschale und – fleisch mit der eines Vollwaschmittels zu vergleichen. Es gab bemerkenswerte Beobachtungen zu machen, die auch manche wascherprobte Mutter staunen ließ. Die erfolgreichen Schüler der Klassen 7Ga und 7Gb erhielten Urkunden und ein kleines Periodensystem als Anerkennung für ihr ordentliches und fachgerechtes wissenschaftliches Arbeiten von Schulleiter Stefan Engel, ebenfalls Chemielehrer, überreicht. „Gerade als Anwartschule des MINTeC Vereins, einer Auszeichnung für Schulen mit naturwissenschaftlichem Schwerpunkt, können wir auf das hohe Engagement unserer Schülerinnen und Schüler und unserer Chemielehrerinnen und -lehrer sehr stolz sein“, freut er sich. Beeindruckt zeigte sich die betreuende Lehrerin Petra Duwe über die guten Ergebnisse der männlichen Teilnehmer: „Wäsche waschen: Das können Männer anscheinend besser als Frauen!“ Hochtaunuskreis (kb) – Schülerinnen und Schüler sowie Auszubildende im Hochtaunuskreis können ab August 2016 zum Schuljahr 2016/2017 erstmalig die „CleverCard kreisweit“ nutzen. „Ich freue mich, dass wir mit Einführung des neuen Tarifangebotes kreisweit den jungen Menschen ein hohes Maß an Mobilität gewähren. Mit der „CleverCard kreisweit“ ist die Benutzung aller ÖPNV-Verkehre im Landkreis und in der Stadt Bad Homburg während der Schulzeit und am Wochenende ganztägig beliebig oft möglich. Die Karte ist – außer an beweglichen Ferientagen – in den hessischen Schulferien sogar im gesamten RMV-Verbundgebiet gültig“, sagt Landrat Ulrich Krebs, der auch Verbandsvorsitzender des Verkehrsverbandes Hochtaunus (VHT) ist. Prof. Knut Ringat, Geschäftsführer und Sprecher der Geschäftsführung des RheinMain-Verkehrsverbundes verweist auf die positiven Erfahrungen mit diesem Angebot: „Die kreisweit gültige CleverCard bedeutet ein Mehr an Mobilität zu einem fairen Preis. Wo sie eingeführt ist, ist es uns selbst bei sinkender Schülerzahl gelungen, die Anzahl der Fahrgäste in dieser Altersgruppe zu steigern.“ Diese personenbezogene Jahreskarte für Schüler und Auszubildende des RheinMain-Verkehrsverbundes (RMV) gilt für den gesamten Hochtaunuskreis, einschließlich Bad Homburg. Damit ersetzt die „CleverCard kreisweit“ innerhalb des Landkreises die bisherige nach vier Preisstufen gestaffelte CleverCard. In den hessischen Schulferien gilt die Zeitkarte (wie bisher schon die CleverCard) im gesamten RMV-Gebiet. In der Sonderstatusstadt Bad Homburg bleibt die CleverCard mit der Stadtpreisstufe 1 bestehen, da Bad Homburg laut ÖPNV-Gesetz eigenständiger lokaler Aufgabenträger im Bereich Nahverkehr ist. Schüler und Auszubildende mit Wohn- und Schul-/Ausbildungsort in Bad Homburg haben deshalb die Wahlmöglichkeit zwischen der „CleverCard kreisweit“ und der CleverCard nur für das Stadtgebiet Bad Homburg. Mit dem Angebot der „CleverCard kreisweit“ zu einem attraktiven Preis von 409 Euro pro Jahr wird gleichzeitig die Möglichkeit eröffnet, weitere Schülerinnen, Schüler und Auszubildende als Fahrgäste für das Angebot zu gewinnen, die bisher vor allem in der Preisstufe 3 über 572 Euro pro Jahr und in der Preisstufe 4 über 860 Euro pro Jahr für eine CleverCard zahlen mussten. Durch die Einführung ergeben sich somit für weit mehr als 2.000 Kunden vor allem bei weiteren Entfernungen im Hochtaunuskreis wesentliche Einsparungen. Außerdem bleibt der Preis der CleverCard kreisweit im Hochtaunuskreis unverändert bis zum 31. Dezember 2017. Weitere Informationen enthält die neue Broschüre „Die CleverCard kreisweit im Hochtaunuskreis 2016/2017“, die in den VHT-Vorverkaufsstellen, bei der Hessischen Landesbahn (HLB) im Bahnhof Königstein, bei den Stadtwerken Oberursel und in der Mobilitätszentrale im Bahnhof Bad Homburg sowie unter www.verkehrsverbandhochtaunus.de oder www.rmv.de ab sofort verfügbar ist. Der Beschluss zur Einführung der „CleverCard kreisweit“ wurde in der Verbandsversammlung des VHT am 3. November 2015 und im Kreistag des Hochtaunuskreises am 14. Dezember 2015 gefasst. Der Hochtaunuskreis stellt den anspruchsberechtigten Schülerinnen und Schülern in der Mittelstufe, also bis maximal zum zehnten Schuljahr, zum Schuljahresbeginn eine „CleverCard kreisweit“ beziehungsweise eine CleverCard zur Verfügung. Ab der Oberstufe muss die Karte selbst bezahlt werden. G8-Schüler müssen daher nach der neunten Klasse selbst für die Kosten aufkommen, weil sie von der neunten in die elfte Klasse und damit direkt in die Oberstufe wechseln. Kaufen kann die „CleverCard kreisweit“ wer sowohl seinen Wohn- als auch seine Schule beziehungsweise Ausbildungsplatz im Hochtaunuskreis hat. Gleichzeitig mit der Einführung der „CleverCard kreisweit“ werden im Hochtaunuskreis die Schülerjahreskarten von der Papierform vollständig auf das eTicket RheinMain umgestellt. Jetzt ist die Chipkarte mit der gespeicherten Fahrtberechtigung die gültige Fahrkarte. Damit entfällt das monatliche Wechseln der Papier-Wertmarken. Die Chipkarten werden nicht in den Schulen ausgegeben, sondern direkt nach Hause geschickt. Kamera Klub lädt zur Foto-Safari und Familien-Safari ein Bilder aus dem Tierreich von Max Blau Nicht nur die „Großen“ können sich Samstag auf die Jagd nach den besten Fotos begeben. Parallel findet auch eine „Familien-Safari“ für Kinder in Begleitung von Erwachsenen statt. Die jungen Fotografen haben zwei Stunden Zeit für ihre vier Motive und die „Startnummer“. Ein Halb-Marathon quasi, für den pro Team auch nur 5 Euro Startgeld zu zahlen sind. Die 4. Kronberger Fotosafari Samstag, 11. Juni beginnt um 10.30 Uhr für diejenigen, die die gesamte Fotostrecke bewältigen wollen. Die Familien-Safari startet um 11.30 Uhr. Treffpunkt für alle Teilnehmer ist das Bischof-Münch-Haus in der WilhelmBonn-Straße 4a in Kronberg (nahe Kirche St. Peter und Paul). Teilnehmen kann jeder, der sich anmeldet, seine Startgebühr bezahlt und eine Digitalkamera mit leerer Chipkarte mitbringt. Meldungen in letzter Minute sind willkommen. Entdeckerfreude ist eine gute Voraussetzung für gute Aufnahmen, Aha-Erlebnisse bei der Motivsuche durch die Stadt Kronberg sind garantiert. Die Burg öffnet den Safari-Teilnehmern ihre Tore ab 13 Uhr. Die Pausenstationen der verschiedenen Kronberger Einzelhändler, erkennbar am kleinen Safari-Plakat, erlauben ein kurzes Verschnaufen. Zur Siegerehrung Sonntag, 12. Juni um 14 Uhr und zur Vergabe des Publikumspreises sind alle Interessierten herzlich eingeladen, in das Bischof-Münch-Haus zu kommen. Weitere Einzelheiten unter www.kamera-klubkronberg.de. Foto: Kamera Klub Kronberg Die Galerie Paul Sties lädt zur Ausstellungseröffnung „Tierreich“ von Max Blau, Samstag, den 11. Juni ab 10 Uhr ein. Es werden die neusten Arbeiten, die sich dem Thema widmen, zu sehen sein. Die neuen Kompositionen befassen sich mit der Schönheit, die die Tierwelt zu bieten hat. Ob es ein zur Jagd ansetzender Wolf oder ein anmutiges Pferd ist, Max Blau bannt die faszinierende Kraft der Tierwelt auf seine Leinwände. Die Ehrfurcht vor der Fauna steht immer im Vordergrund und wird in dieser Werksphase durch unterschiedliche Perspektiven und verschiedenartige Tiere widergespiegelt. Dabei arbeitet der Künstler mit unterschiedlichen Bildausschnitten und eingefangenen Stimmungen. Die Geschöpfe der Erde in ihrer natürlichsten Art, egal ob Raubtier, Jagdtiere oder ein Zuchttier, alle werden in ihrem ursprünglichsten Charakter vom Künstler auf seinem Arbeitsmaterial eingefangen und für den Betrachter in ihrem vollkommensten Habitus dargestellt. Die seit mehr als 15 Jahren währende Zusammenarbeit mit dem 1953 in Dresden geborenen Künstler hat zu regelmäßigen Ausstellungen geführt, die auch international Anklang gefunden haben. Max Blau lebt und arbeitet sehr zurückgezogen in Tschechien. Der Künstler Blau, dessen Lebensinhalt die Malerei ist, hat die künstlerische Ausbildung nur kurz absolviert. Er ist nahezu Autodidakt. Die Galerie empfiehlt, die Parkmöglichkeiten im Parkhaus Berliner Platz zu nutzen, Ausgang Berliner Platz., Galerie Paul Sties, Berliner Platz 3-5, Telefon 06173 -2336, Fax 06173-2579, E-Mail Galerie.Sties@t-online.de, Ausstellungsdauer: 11. Juni bis 23. Juli zu folgenden Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 10 bis 13 Uhr und 15 bis 18.30 Uhr sowie Samstag von 10 bis 14 Uhr. Foto: privat Gesund & Vital – Anzeige – Wenn Hörgeräte nicht mehr helfen Traditionelle Thaimassage Kronberg Quelle des Wohlbefindens Neu! Behandlungszeiten 8.30 bis 20.00 Uhr! 7. Frankfurter Hörtag Sommerangebote für Juni 2016: Farb- und Stilberatung für Kids und Jugendliche 220,– € 150,– € Samstag, 18. Juni 2016 • 10:00 -14:00 Uhr Hauterneuerung Mikrodermabrasion Kurbehandlung als 4er-Abonnement 95,– € 350,– € • • • • Ayurvedische Kopf- und Gesichtsmassage, 45 Min. 60,– € Kurbehandlung als 5er-Abonnement 250,– € Original Thaimassage Hot Stone Massage Ayurvedamassage Fußreflexzonenmassage Kopf- und Gesichtsmassage Chutima Schreiber - Frankfurter Straße 13 - 61476 Kronberg http://thaimassage-kronberg.de Tel. 06173 / 60 11 680 Neue Möglichkeiten mit Hörimplantaten Fußreflexzonenmassage, 55 Min. 70,– € inkl. Faszienbehandlung, Beinmassage Kurbehandlung als 6er-Abonnement 350,– € Ganzkörperverwöhnmassage, 75 Min. mit kostbaren Aromaölen als 4er-Abonnement 90,– € 320,– € Wellness-Day Spa, ca. 120 Min. 180,– € Gesichtsbehandlung, Maniküre, Aromaölmassage, auf Wunsch Tages-Make-up Ich höre schlecht. Woran liegt das? Mittlere bis hochgradige Hörstörung – Was kann ich tun? Lassen Sie sich von Experten persönlich beraten. Machen Sie einen kostenfreien Hörtest im Hörmobil. Eine Informationsveranstaltung des Universitätsklinikums Frankfurt zum Thema Schwerhörigkeit. Parkplätze auf dem Klinikgelände. Straßenbahn: 12, 15, 21. Die Teilnahme ist kostenfrei. www.kgu.de/hno Veranstaltungsort: Klinikum der Johann Wolfgang Goethe-Universität Theodor-Stern-Kai 7, Haus 22 (neben dem Haupteingang) 60590 Frankfurt am Main Friedrichstraße 68 | 61476 Kronberg / Taunus M: 0170 5488008 | T: 06173 - 9997385 www.franke-kosmetik.de Sonnenschutz hat weiterhin hohe Priorität – Kein Anlass für Entwarnung „Gutes Wetter!“ für den Sommer, für den Urlaub, für Freizeitaktivitäten im Freien. Mit diesem Wunsch verbinden viele für die bevorstehenden Sommermonate vor allem Sonnenschein. Die Sonne gilt als Garant für Wohlbefinden. Tatsächlich hat Sonne durchaus positive Auswirkungen auf den Körper. Angesichts der weiterhin hohen Erkrankungsraten beim Hautkrebs empfiehlt die Hautärztin Christiane Bayerl gezielte Sonnenschutzmaßnahmen. Es bestehe immer noch erhöhter Handlungsbedarf in der Aufklärung und Information über die Gefahren der UV-Strahlen der Sonne, insbesondere im Bereich der Freizeitaktivitäten und Urlaubspräferenzen. „Hautkrebs ist nach wie vor die häufigste onkologische Erkrankung. Jährlich erkranken in Deutschland am Schwarzen Hautkrebs ca. 30.000 Personen. Die epidemiologischen Daten für die weißen Hautkrebsformen liegen für das Basaliom (Basalzellkarzinom) bei 150.000 und das Plattenepithelkarzinom bei 80.000 Erkrankten“, so die Dermatologin. „Möglichst viel Sonnenschutz auftragen!“, diesen Merksatz sollten Verbraucher unbedingt beherzigen. „Beim Cremen werden oft bestimmte Hautstellen wie die Ohren, der Nacken, Susanne Butscher HEILPRAKTIKERIN Glaskopfweg 3 | 61479 Glashütten | Tel. 06174 255 84 86 | Fax. 6839 www.heilpraxis-butscher.de | mail@heilpraxis-butscher.de Naturheilkunde | Akupunktur Traditionelle Chinesische Medizin der Haaransatz, die Handrücken und am Strand die Fußrücken und Fußknöchelregion vergessen. Dieses Vergessen wird dann häufig mit Sonnenbrand und den hautschädigenden Folgen bestraft.“ Zum wirksamen Schutz vor schädlichen Folgen von „Zuviel UV-Strahlung“ gehört neben Sonnenschutzcremes auch eine angemessene Kleidung einschließlich Kopfbedeckung sowie das Meiden der Sonne in der Mittagszeit. Quelle: haut.de Traditionelle Thai Massage in Kronberg-Schönberg UNSERE SOMMER-ANGEBOTE Rücken- Nackenmassage (Kennenlernangebot bis 15. Juli / 25 Minuten) Rücken- Nacken- Fußmassage (60 Minuten) Ganzkörper Ölmassage (60 Minuten) 19,- € 39,- € 40,- € Terminvereinbarung telefonisch: 06173 - 5060539 oder per E-Mail: info@khun-panida.de Geschenkgutscheine online: www.khun-panida.de Am Weißen Berg 3 61476 Kronberg-Schönberg Telefon: 06173 - 5060539 Internet: www.khun-panida.de Seite 14 - KW 23 Kronberger Bote Donnerstag, 9. Juni 2016 Befand sich am Bürgel eine Vorgängersiedlung von Kronberg? Die niederländische Geigerin Yvonne Smeulers spielt Samstag im Altkönig-Stift das Violinkonzert von Felix Mendelssohn Bartholdy. Foto: privat Sinfoniekonzert zum Abschluss von „Klassik in Kronberg“ Oberhöchstadt (kb) – Mit einem Sinfoniekonzert und drei großartigen Werken von Ludwig van Beethoven und Felix Mendelssohn Bartholdy geht Samstag, 11. Juni um 19.30 Uhr im Großen Saal des Altkönig-Stifts die Saison 2015/2016 der Reihe „Klassik in Kronberg“ zuende. Das Programm beginnt mit Beethovens Coriolan Ouvertüre, einer Art Sinfonische Dichtung, geschrieben als musikalische Einleitung zu Heinrich Joseph von Collins inzwischen in Vergessenheit geratenem Drama „Coriolan“. Es folgt das Violinkonzert e-Moll von Felix Mendelssohn Bartholdy, „in seiner edlen Anmut und problemlosen Melodieseligkeit eines der schönsten Beispiele seiner Gattung“, wie Reclams Konzertführer schreibt. Zum Abschluss erklingt Beethovens heiter beschwingte erste Sinfonie, die in ihrer Anlage und Instrumentation noch deutlich auf die Vorbilder Mozart und Haydn hinweist. Gemeinsam mit dem Bad Vilbeler Kammerorchester, das zum ersten Mal im Altkönig-Stift gastiert, ist als Solistin des Violinkonzerts die niederländische Geigerin Yvonne Smeulers zu hören, seit drei Jahren künstlerische Leiterin und „Artist in Residence“ der Konzertreihe „Klassik in Kronberg“. Sie galt als Wunderkind, gab bereits mit zehn Jahren ihr Konzertdebüt im Concertgebouw in Amsterdam, spielte ein Jahr später das Violinkonzert von Tschaikowski und tritt seitdem in den Konzertsälen Europas auf. Erst kürzlich begeisterte sie das Frankfurter Publikum mit einer beeindruckenden Interpretation des Violinkonzerts von Johannes Brahms im Sendesaal des Hessischen Rundfunks und spielte bei der Internationalen Musikmesse Beethovens Violinkonzert. Das Bad Vilbeler Kammerorchester, 1973 von ambitionierten Laien gegründet, hat rund 30 feste Mitglieder, zu denen häufig weitere Musiker hinzukommen. Sein Repertoire reicht von Kammermusik bis zu großen sinfonischen Werken. Pro Jahr erarbeitet es zwei Konzertprogramme, gibt regelmäßig Konzerte in Bad Vilbel und Frankfurt, tritt aber auch gelegentlich im Ausland auf, so in Huizen in den Niederlanden und im Juni 2015 in Moulins, Bad Vilbels französischer Partnerstadt. Dirigent des Orchesters ist Klaus Albert Bauer. Er begann mit sechs Jahren Klavier zu spielen und gewann Preise in verschiedenen JugendWettbewerben. Nach dem Abitur studierte er Jura und ließ sich parallel dazu als Dirigent ausbilden, zunächst in Genf und später an der Musikhochschule Stuttgart. Entscheidende Impulse verdankt er dem berühmten Dirigenten Sergiu Celibidache, bei dem er in München Unterricht erhielt und dessen Seminare über Musikphänomenologie er in Mainz besuchte. Über mehr als zwei Jahrzehnte war Klaus Albert Bauer als Jurist Partner einer Anwaltskanzlei und arbeitete in Frankfurt, Tokyo und Moskau. 2012 übernahm er die künstlerische Leitung des Bad Vilbeler Kammerorchesters und tritt regelmäßig als Dirigent im RheinMain-Gebiet auf, unter anderem mit dem Finanzplatzorchester Frankfurt. 2015 gastierte er auf Einladung des Staatlichen Operntheaters in Saransk in Russland. Karten für das Konzert gibt es ab 18.30 Uhr an der Abendkasse im Foyer des Altkönig-Stifts. Sie kosten je nach Reihe zehn, 15 oder 18 Euro. Derbysieg für die C-Jugend der SGO Offenes Training am 23. Juni Kronberg (kb) – Die C-Jugend der SGO trat vergangenen Samstag zum vorletzten Pflichtspiel dieser Saison gegen den Lokalrivalen EFC Kronberg an. Die Jungs der SGO hatten sich einiges vorgenommen, war doch die Saison bisher nicht sehr gut verlaufen. Von Anfang an wurde jeder Ball von beiden Mannschaften hart umkämpft. Alle Spieler absolvierten bei drückend warmem Wetter ein hohes Laufpensum. Die SGO spielte sich einige gute Torchancen heraus, die jedoch vom starken EFC-Torwart vereitelt wurden. Zweimal half auch der Torpfosten den Kronbergern, und der Ball prallte zurück ins Spielfeld. Auch SGO-Keeper Veron war hellwach und vereitelte die ein oder andere Chance der Kronberger, wenn nicht einer der kämpferischen Abwehrspieler der SGO die Situation bereits geklärt hatte. In der 33. Spielminute zahlten sich der Kampfgeist und die hohe Laufbereitschaft der SGO aus. Nachdem Tomi drei Gegenspieler auf der linken Seite ausgetanzt hatte, flankte er den Ball in den Kronberger Strafraum, sodass der aufmerksame Tom den Ball nur noch ins Tor lenken musste. Ein Tor wie aus dem Fußballlehrbuch, das die Jungs mit einem Erfolgserlebnis in die Halbzeitpause gehen ließ. Nach dem Seitenwechsel versuchte der EFC Kronberg, mehr Druck auszuüben. Jedoch konnten die gut stehende Abwehr und der hervorragende Torwart der SGO alle Chancen vereiteln. Auch arbeitete die gesamte Mannschaft nach vorne, so dass noch einige Chancen herausgespielt werden konnten, die aber zu keinem weiteren Torerfolg der SGO führten. So prallte ein platzierter Schuss von Tom vom Innenpfosten ab. Ein Treffer zu diesem Zeitpunkt hätte die Vorentscheidung bedeutet. So aber mussten alle SGO-Anhänger noch weiter zittern. Und dem Schiedsrichter schien das Spiel ebenfalls gefallen zu haben, denn er ließ lange fünf Minuten nachspielen. Schließlich kam aber dann der Schlusspfiff, ein Aufschrei der Erleichterung hallte über den Sportplatz und Spieler und Trainer lagen sich in den Armen. Trainer, Betreuer und Eltern, die die Spieler permanent anfeuerten sind stolz auf die Mannschaft, die ausnahmslos nach dem Motto einer für alle, alle für einen, gespielt hat und zwar überraschend aber völlig verdient mit drei Punkten vom Platz ging. Für die SGO spielten: Veron, Leon, Colin, Hendrik, Claudio, Niklas, Hannes Tomi, Jannik, Tom, Fredi, Kevin, Paul, Hannes und Johann. Am 23. Juni findet von 18 bis 20 Uhr auf dem Platz der SGO ein offenes Training für Spieler der Jahrgänge 2000 bis 2003 statt. Wer die Mannschaft mit tollem Teamgeist gerne kennenlernen möchte, sollte unbedingt dabei sein. Für Speis und Trank nach dem Training ist gesorgt. Weitere Informationen zu allen Spielen und Veranstaltungen finden sich auf der Homepage der SGO (www.sg-oberhoechstadt.de). Kronberg (war) – „Mindestens sieben, darunter eine Reihe so gut wie verschwundener Befestigungsanlagen lassen sich in und um Kronberg feststellen. Dazu zählen neben den heute noch bekannten Burgen in Kronberg, Falkenstein und Königstein die kaum mehr sichtbaren Befestigungen am Bürgel und Hünerberg oberhalb von Kronberg. Auch in Oberhöchstadt, Eschborn und Oberursel gab es einst Burgen oder zumindest stärker befestigte Bauten.“ So lauteten die einleitenden Worte des Kunsthistorikers und Burgenforschers Dr. Wolfgang Metternich aus Frankfurt-Höchst, der kürzlich auf Einladung des Burgvereins im Terracottasaal der Mittelburg ein spannendes Referat zur Burgenlandschaft rund um und in Kronberg hielt. Anfangs ging der Referent kurz auf die im Jahr 1622 untergegangene Eschborner Burg ein. „Heute ist deren einstiger Standort völlig überbaut. Nur der Straßenname ‚Am Burggraben‘ erinnert noch an die ehemalige Wehranlage“ so Metternich. Es war wohl eine einfache Burg eines Niederadeligen. Auf dem Areal gemachte Keramikfunde aus dem 11. Jahrhundert lassen Rückschlüsse auf das Alter der Burg zu. Zu dieser Zeit wurde der bis dahin wenig besiedelte und sehr wahrscheinlich noch dicht bewaldete Vordertaunus systematisch gerodet. Darauf deuten Ortsnamen mit der Endung „-hain“ hin. Eine Reihe dieser Orte wie Helbigshain, das sich in etwa auf dem Gebiet des heutigen Opelzoos befand, fielen jedoch infolge der großen Pestepidemie in den Jahren 1349 bis 1353 neben einigen höher gelegenen Orten durch Klimaabkühlung wieder wüst. „Das könnte auch durchaus der ehemaligen Ortschaft ‚Rutershain‘ – heute unter der Flurbezeichnung ‚Ruters‘ bekannt – widerfahren sein, die sich einst beim heutigen ‚Bürgel‘ oberhalb des Victoriastempels im Kronberger Wald befand“, bemerkte Metternich. Allein schon das Wort „Bürgel“ weist auf eine ehemalige Burganlage hin. Leider liegen keinerlei Urkunden zum Bürgel vor. Im 19. Jahrhundert fand der damalige preußische Konservator für Hessen-Nassau, August von Cohausen, dort immerhin noch eine 4- bis 5-lagige Trockenmauer aus Steinen vor. Metternich kann sich demnach gut vorstellen, dass im Bereich Bürgel-Ruters eine erste Siedlung existiert haben könnte, quasi als längst untergangene Vorgängerin von Kronberg. Schließlich befinden sich hier in unmittelbarer Nähe auch noch die Überreste der Antonius-Kapelle, die 1339 von Walter von Kronberg wieder aufgebaut worden war, später aber wieder verfiel. Auch bei dem nicht mehr benutzten jüdischen Friedhof, der sich in unmittelbarer Nähe vom Bürgel befindet, geht Metternich davon aus, dass dieser auf einer schon vorhanden älteren Begräbnisstätte errichtet wurde. Metternich dazu: „Beweisen lässt sich diese Vermutung aber nicht, da der jüdische Glauben es strikt verbietet, die Friedhofsruhe zu stören. Eine aufklärende Grabung ist daher an diesem Ort nicht möglich. Eine Kirche und ein Friedhof passen jedoch sehr gut zu einer Siedlung.“ Gespannt folgte das Auditorium auch den Überlegungen Metternichs zur Baugeschichte der Kronberger Oberburg als ältesten Teil des Wahrzeichens der Burgstadt. Aktuell wird der Baubeginn der Oberburg um die Mitte des 12. Jahrhunderts angesetzt als die eingangs erwähnte Eschborner Adelsfamilie ihren Hauptsitz von Eschborn im Auftrag des staufischen Königshauses, das seine Pfalz als temporären Dienstsitz in Frankfurt hatte, nach Kronberg verlegte. In diese Zeitspanne fällt auch der Baubeginn der Festungsanlage im Nachbarort Königstein. Dort lassen sich auf dem Burgareal außerdem frühmittelalterliche Wallanlagen aus dem 9. und 10. Jahrhundert nachweisen. Sowohl die Burg in Kronberg als auch die in Königstein sollten mit hoher Wahrscheinlichkeit das RheinMain-Gebiet vor dem mächtigen Geschlecht der Herren von Nürings schützen, die auf der königskritischen Seite des Mainzer Bischofs standen. Die Nürings lebten auf der ins 11. Jahrhundert reichenden Burg Nürings, die direkt neben der jetzigen Burgruine Falkenstein stand. Heute ist nur noch der Turmstumpf der Nüringsburg erhalten. Dessen bis zu 4 Meter dicke Wandstärke weist auf einen ursprünglich sehr wehrhaften Bau hin. Nach dem Aussterben der Nürings um 1196 wurde dann die Burg „Neu-Falkenstein“ von der vom Donnersberg in der Pfalz stammenden Adelsfamilie der Falkensteiner errichtet, die dort auf der gleichnamigen Burg Falkenstein residierten. Stadtjugendring veranstaltet Kinderfest zum Erdbeermarkt Kronberg (kb) – Der Stadtjugendring veranstaltet Sonntag, 12. Juni von 12 bis 17 Uhr ein großes Kinderfest auf dem Berliner Platz und im Schulgarten, so der Vorsitzende Andreas Becker. Der Eintritt ist frei. Der Stadtjugendring Kronberg hat das Spielmobil des Abenteuerspielplatzes Riederwald engagiert. Von 12 bis 17 Uhr können die Kinder nach Herzenslust spielen. Rollenrutsche, Hüpfburg und vieles mehr stehen für die Kinder bereit. Weiterhin werden sich Kronberger Vereine an dem Kinderfest beteiligen. Die Vereine Kappenklub (Rittergarde), die Sportschützen Oberhöchstadt, der KV02 Oberhöchstadt, die DJK Crusaders, das Jugendrotkreuz, der Musikverein, die SKG Oberhöchstadt sowie die Jugendfeuerwehr Kronberg und der Stadtjugendring stellen sich mit Spielen den Kindern vor und machen so Werbung für ihren Verein. Ein Luftballon-Wettbewerb rundet das Kinderfest auf dem Berliner Platz ab. Als ersten Preis beim Luftballonwettbewerb hat der Stadtjugendring die Teilnahme an der Fahrt zu den Karl-May-Festspielen in Elspe für zwei Personen gestiftet. Alle Kinder, Eltern und Großeltern sind vom Stadtjugendring Kronberg herzlich eingeladen. Das Kinderfest findet in Zusammenarbeit mit dem BDS im Rahmen des Erdbeermarktes statt. Verein für Geschichte fährt nach Sinn, Wetzlar und Niederselters Kronberg (kb) – Die diesjährige Tagesfahrt des Vereins für Geschichte Kronberg im Taunus e. V. führt in nordwestliche Richtung. Am Freitag, 24. Juni, geht es mit dem Bus nach Sinn, Wetzlar und Niederselters. Abfahrt ist um 9 Uhr an der Bushaltestelle neben der Esso-Tankstelle, Frankfurter Straße 15. Nicht nur die Vereinsmitglieder, sondern auch interessierte Gäste können an der Fahrt teilnehmen. Die Kosten belaufen sich auf 30 Euro pro Teilnehmer. Darin sind die Gebühren für Führungen und Besichtigungen enthalten. Anmeldungen sind möglich bei den Vorstandsmitgliedern Claus Harbers, Telefon 99 37 11, E-Mail clausharbers@gmx. de, und Horst Manns, Telefon 06173-62440, E-Mail Horst.Gerti.Manns@web.de . Die Fahrt führt zunächst nach Sinn in der Nähe von Herborn. Dort steht eine Besichtigung der traditionsreichen Glockengießerei Rinkker auf dem Programm, eine der letzten Gießereien dieser Art in Deutschland. Danach geht es weiter in das nahe gelegene Wetzlar. Nach dem Mittagessen im „Bootshaus“ unmittelbar an der Lahn besteht die Gelegenheit zu einem Besuch des berühmten Doms und zu einem Spaziergang durch die Altstadt. Weiter geht es von Wetzlar durch eine idyllische Landschaft nach Niederselters zum Besuch des Selterswasser-Museums, nur wenige Meter entfernt von der ehemals berühmtesten Mineralquelle Deutschlands – Selterswasser, ein Synonym für Mineralwasser überhaupt. Dort gibt es eine fachkundige Führung samt Dokumentarfilm. Letzte Station der Fahrt ist der Landgasthof „Zur Linde“ in WeilrodGemünden zum Abendessen. Die Rückkehr nach Kronberg ist gegen 21 Uhr vorgesehen. Donnerstag, 9. Juni 2016 Kronberger Bote „Bauernhütte“ von Jakob Fürchtegott Dielmann aus der Sammlung der Stiftung Kronberger Malerkolonie. Foto: Museum Kronberger Malerkolonie KW 23 - Seite 15 Wieder am Start beim Autocrossrennen in Dauborn: Die Kronberger Mädels „Fast and Furien“ Foto: privat Vortrag: Internationale Kunstfälscher Kronberger „Furien“ starten und ihre Hintermänner in Dauborn zum zweiten Mal durch Kronberg (kb) – Fälschungen in der Kunst dar. Er berichtet über Motive und Methoden haben bis heute nichts von ihrer Faszination verloren. Die Stiftung Kronberger Malerkolonie lädt anlässlich ihres 15-jährigen Bestehens Donnerstag, 16. Juni um 19.30 Uhr zu einem Vortrag über dieses spannende Thema ein. Der Kunstfälscher – ein kriminelles Genie oder Täter? Er führt die bekanntesten Kunstexperten hinters Licht und betrügt zugleich Museen und Sammler um Millionenbeträge. Der Kunsthistoriker und Sachverständige Dr. Benno Lehmann stellt in seinem Vortrag einige der erfolgreichsten Fälscher des 20. Jahrhunderts anschaulich in Wort und Bild der Fälscher sowie deren Techniken, die sie einsetzten, um auch die Kenner zu überlisten. Wie Kunstfälscher entlarvt werden und wie die staatsanwaltschaftlichen Ermittler heute vorgehen, wird ebenso aufgezeigt wie Empfehlungen, Kunstwerke ohne Angst zu sammeln bzw. zu kaufen. Die Vortragsreihe ist zugleich Bestandteil des Rahmenprogramms, das die Stadt Kronberg gemeinsam mit dem Museum Kronberger Malerkolonie für das Jahr der EuroArt-Tagung 2016 (die Tagung der europäischen Künstlerkolonien ist im Oktober) in Kronberg geplant hat. Der Eintritt ist frei – Spenden sind erwünscht. Kronberg (kb) – Schon 2015 fuhren die Kronberger Mädels der „Fast and Furien“ beim Autocrossrennen in Dauborn mit. Auch dieses Jahr sind ihre Ziele hoch gesteckt. Mit ihrem umgebauten Mitsubishi Colt werden sie gegen verschiedene Teams mit unterschiedlichsten Autos antreten. Nach einem Jahr Vorbereitungszeit werden sie am 18. und 19. Juni in Dauborn bei Bad Camberg, nicht nur um den Pokal sondern auch gegen Kälte, Schmutz und harte Kerle kämpfen. Natürlich musste ihr „Crosser“ nach einigen Crashs etwas aufpoliert und leicht umgebaut werden, aber mit Hilfe zwei- er fleißiger Schrauber war auch das kein Problem. Wer sich das Spektakel nicht entgehen lassen möchte ist eingeladen, am Rennwochenende am Daubornring die Daumen zu drücken und im Lager der Damen mehr über diesen abenteuerlichen Sport zu erfahren. Auf diesem Wege möchte sich das Team auch bei den zahlreichen Sponsoren und Unterstützern bedanken: „Wir freuen uns, das fertige Auto präsentieren zu dürfen“. Natürlich sind sie stets auf der Suche nach Helfern, die einfach Lust am verrückten Rennsport haben. Weitere Infos gibt es im Internet unter www.facebook.com/fastandfurien/?fref=ts Bauen & Wohnen WaDiKu Entrümpelungen von A–Z M. Bommersheim Wohnu n gsaufl ösung Dienstleistun gen enste urierdi K Mobil: 0176-45061424 E-Mail: wadiku@aol.com Nach Hochwasser nasse Keller sorgfältig trocknen Steht nach einem Unwetter der Keller unter Wasser, dann sollten Hausbesitzer schnell handeln, mahnt der Verband Privater Bauherren (VPB). Nasse Keller müssen schnell und sorgfältig getrocknet werden, denn nasse Wände und feuchtes Raumklima sind ideale Nährböden für Schimmel. Bereits jede zweite Wohnung, so rechnet der VPB langjährige Erfahrungen hoch, ist vom Schimmel befallen. Hauptursache für den Schimmelbefall sind Feuchtigkeit und Nässe, die durch Bauschäden ins Haus eindringen und dann nicht sachgemäß behoben und getrocknet werden. Schimmelschäden sollten sehr ernst genommen werden, warnt der Verbraucherschutzverband, denn rund einhundert der 100.000 existierenden Schimmelpilzarten gefährden die Gesundheit der Hausbewohner. Haben sich Schimmelpilze erst einmal im Gebäude etabliert, dann hilft nur eines: Sanierung aller betroffenen Bauteile und notfalls sogar deren Ausbau. Im Keller sind meist Boden und Wände gleichermaßen betroffen. Die Wandsanierung ist aufwändig, aber unumgänglich: Der Putz muss komplett abgeschlagen und die Oberfläche neu aufgebaut werden. Einfach nur drüber streichen, das funktioniert nicht, warnt der VPB. Stand der Boden unter Wasser, kann sich der Schimmel unter Umständen bis unter den Estrich und in der Dämmebene des Bodens ausgebreitet haben. Auch der von Schimmel befallene Fußboden muss komplett – samt Estrich und Fußbodendämmung – ausgebaut werden und erneuert werden. Eine Alternative ist das Trocknen des Estrichs und der anschließende Einbau des diffusionsoffenen Estrichfugensystems, um gasförmige und partikelartige Schimmelpilzbestandteile aus dem Unterboden zurückzuhalten. Schimmelsanierung, so warnt der VPB, ist keine Sache für den Heimwerker, ebenso wenig wie das Trocknen der nassen Räume. In beiden Fällen sollten sich Hausbesitzer zunächst vom Bausachverständigen beraten lassen. Er prüft Art und Ausmaß des Wasserschadens und rät zur angemessenen Trocknungs- oder Sanierungsmethode. Dabei ist die meist angewandte Trocknungsmethode mit einem Gebläse häufig gesundheitsschädlich, weil sie überhaupt erst Schadstoffe und Schimmelsporen im ganzen Haus verteilt. Erste Adresse für die Ausführung der beschlossenen Arbeiten sind immer ortsansässige Fachfirmen. Aushub: Abrechnung kontrollieren Vor der Planung sollte immer ein Bodengutachten gemacht werden, erinnert der Verband Privater Bauherren (VPB). Erst das Bodengutachten gibt Aufschluss über die Beschaffenheit des Bodens. Je nach Art des Baugrunds müssen Keller und Bodenplatte mehr oder weniger aufwändig geplant, berechnet und gebaut werden. Der Boden ist also mit ausschlaggebend für die Kosten der Gründung. Stehen die Bodenverhältnisse bei Vertragsabschluss noch nicht fest, müssen Bauherren folglich mit Nachträgen und Zusatzkosten rechnen. Solche Nachtragsange- bote sollten Bauherren sehr genau prüfen, besser sogar vom unabhängigen Experten prüfen lassen, rät der VPB. Nicht alle Firmen nehmen es mit den Maßen nämlich sehr genau. Jeder Laie kann in etwa ausrechnen, wie viel Erde unter seinem zukünftigen Haus ausgebaggert werden muss. Liegen die im Angebot veranschlagten Mengen erheblich darunter oder darüber, sollten Bauherren kritisch nachhaken, empfiehlt der VPB. In jedem Fall sollten Bauherren vor dem Bezahlen der Rechnung spitz nachrechnen – oder zumindest auf Plausibilität prüfen. Fußboden-Verlegung H. Selmani • Parkett • Laminat • Kork • Bambus • Teppich • Linoleum • PVC • Sanierung von altem Parkett, Dielen & Treppen WIR BLICKEN DURCH SEIT 1905 Fenster- und Türenausstellung Mo - Fr von 7 - 18 Uhr und Sa von 9 - 14 Uhr Bischof-Kaller-Str. 6 · 61462 Königstein/Ts. 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SONNTAG NACH TRINITATIS Der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, was verloren ist. Lukas 19, 10 EvangElischE gEmEindE st. Johann KronbErg Pfarrer Hans-Joachim Hackel, 06173 – 16 17 Pfarrer Thomas Wohlert 06173 – 16 17 Gemeindebüro St. Johann, 06173 – 16 17 61476 Kronberg, Wilhelm-Bonn-Straße 1 Kirche-kronberg@t-online.de Gemeindebüro geöffnet: Mo. - Fr. 9-12 Uhr –––––––––––––––––– Altes Gemeindehaus, Doppesstr. 2 –––––––––––––––––– Hartmuthaus, Wilhelm-Bonn-Str. 1 –––––––––––––––––– Johanniskirche 61476 Kronberg, Friedrich-Ebert-Str. 18 geöffnet täglich von 8.00 – 18.30 Uhr –––––––––––––––––– Kindergarten „Arche Noah„ Heinrich-Winter-Str. 2a 61476 Kronberg 06173 - 1592 Leiterin: Doris Sauer –––––––––––––––––– Ökumenische Diakoniestation Krankenpflege - Mobile Soziale Dienste Nachtrufbereitschaft für unsere Patienten Wilhelm-Bonn-Str. 5, 61476 Kronberg Zentrale: 06173 - 92630 Pflegedienstleitung: Schwester Natali Kirša info@diakonie-kronberg.de www.diakonie-kronberg.de –––––––––––––––––– Donnerstag, 09.06.2016 15.00 Uhr Seniorengymnastik im Hartmutsaal Freitag, 10.06.2016 Probe Kinderchor im Alten Gemeindehaus 14.45 Uhr Kinderchor Mädchen 1. + 2. Schuljahr 15.30 Uhr Kinderchor Jungen 1. + 2. Schuljahr 18.00 Uhr Probe des Mädchenchores St. Johann Probe Kinderchor in der Johanniskirche 16.15 Uhr Kinderchor Jungen ab 3. Schuljahr 17.00 Uhr Kinderchor Mädchen ab 3. Schuljahr 20.00 Uhr Kirchenchor Samstag, 11.06.2016 15.00 Uhr Trauung 18.00 Uhr Orgelmusik zum Wochenende Frescobaldi-Messa della Domenica JancaOrgelverse über „Hilf, Herr meines Lebens“ Langlais-Hommage à Frescobaldi 18.30 Uhr Wochenschlussandacht Sonntag, 12.06.2016 10.00 Uhr Gottesdienst 10.00 Uhr Kindergottesdienst 18.00 Uhr Konzert Haba-Quartett in der Johanniskirche Mittwoch, 15.06.2016 15.30 Uhr Gottesdienst im Kaiserin-Friedrich-Haus Donnerstag, 16.06.2016 15.00 Uhr Seniorengymnastik im Hartmutsaal EvangElischE marKus-gEmEindE schönbErg Pfarrer Dr. Jochen Kramm, 0617 3-929781 Sprechstunde nach Vereinbarung Gemeindebüro 06173 – 7 94 21, Fax 06173 – 92 97 79 61476 Kronberg, Friedrichstraße 50 mail@markus-gemeinde.com www.markus-gemeinde.com Geöffnet: Dienstag von 9.00 – 12.00 Uhr; Mittwoch von 12.00 – 15.00 Uhr; Donnerstag von 9.00 – 12.00 Uhr –––––––––––––––––– Kindertagesstätte Rappelkiste Im Brühl 32 06173 – 55 32, Fax 06173 – 99 58 48 Leitung: Elke Wörner E-Mail: ev.kita-rappelkiste.kronberg@ekhn-net.de www.rappelkiste-kronberg.de –––––––––––––––––– Donnerstag, 09.06. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Kita Sonntag, 12.06. 10.00 Uhr Gottesdienst, Pfr. Dr. Kramm 11.30 Uhr AA-Gruppe Dienstag, 14.06. 09.30 Uhr Andacht „beschützter Bereich“ Rosen- hof 10.00 Uhr Gottesdienst im Rosenhof 19.30 Uhr Probe Jubilate Chor Mittwoch, 15.06. 19.45 Uhr Probe Schoenberg Brass Donnerstag, 16.06. 20:00 Uhr Offene Gesprächsreihe „Christliche Spiritualität- die Sehnsucht nach einem authentischen Glauben“ EvangElischE gEmEindE obErhöchstadt Pfr. Helmut Korth, 06173 – 9371-13 Pfarrbüro: Frau Sorg, 06173 – 9371-0 61476 Kronberg, Albert-Schweitzer-Straße 4 ev. kirchengemeinde.oberhoechstadt@ekhn-net.de www.ev-kirchengemeinde-oberhoechstadt.de Montag–Mittwoch von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr Donnerstags von 12.00 Uhr bis 16.00 Uhr Freitags geschlossen – Jubilate Chor und Schönberg Brass – Die Proben des Chors sind – außer in den Schulferien – immer dienstags um 19.30 Uhr. –––––––––––––––––– Evangelische Kindertagesstätte Anderland 61476 Kronberg, Albert-Schweitzer-Straße 2 Leitung: Frau Edling, 06173 – 6 37 12 kita.anderland@arcor.de www.kita-anderland.de –––––––––––––––––– Donnerstag, 09.06. 15.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenstift Hohenwald Pfarrer H. Korth 17.00 Uhr Blockflöten Ensemble Sonntag, 12.06. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Goldener Konfirmation Pfr. Korth Montag, 13.06. 18.00 Uhr Friedensgebet Dienstag, 14.06. 18.00 Uhr Besuchsdienstkreis 20.00 Uhr Jubilate Chor Donnerstag, 16.06. 17.00 Uhr Gesprächskreis im Altkönigstift 17.00 Uhr Blockflöten Ensemble Maria Himmelfahrt im Taunus Kirchort St. Alban Schönberg Pfr. Olaf Lindenberg, 06174 – 2 14 80 Kaplan Steffen Hwenrich, 06174 – 63 91 803 Gemeinderef. Miriam Book, 0177 – 6164652 Pfarrbüro, 06173–95 24 98 Fax: 06173–94 00 12 61476 Kronberg, Katharinenstraße 5 st.alban@mariahimmelfahrtimtaunus.de Geöffnet: Di. und Fr. 8.30 Uhr – 12 Uhr –––––––––––––––––– Die Kirche ist täglich von 10-18 Uhr geöffnet. –––––––––––––––––– Donnerstag, 09.06. 17.00 Uhr Heilige Messe in der Kapelle Samstag, 11.06. 18.00 Uhr Heilige Messe † Barbara Horz † Luise Jahn Donnerstag, 16.06. 17.00 Uhr Heilige Messe in der Kapelle Samstag, 18.06. 18.00 Uhr Hochamt zum Auftakt des Jubiläumsjahres - Uraufführung einer Messe von Peter Reulein. Festprediger: Domkapitular und Ständiger Vertreter Pfr. Wolfgang Rösch Patrozinium Veranstaltungen Uraufführung der „Missa Albani“ zum 250. Kirchweihjubiläum Die Feier des 250. Kirchweihjubiläums wird durch eine musikalische Besonderheit bereichert. Der Frankfurter Kirchenmusiker und Komponist Peter Reulein hat zu diesem Anlass eine Messe für Chor, Flöte und Orgel komponiert, die vom Kirchenchor Kronberg/Schönberg unter der Leitung von Lutz Riehl im Rahmen des Festgottesdienstes am Samstag, den 18. Juni 2016, um 18 Uhr in St. Alban uraufgeführt wird. Die „Missa Albani“ erinnert in ihrer harmonisch eingängigen und gleichzeitig modernen Klangsprache an die Musik John Rutters. Neben den traditionellen Abschnitten „Kyrie“, „Gloria“, „Sanctus“ und „Agnus Dei“, entstanden noch zwei Lieder zum Credo und zum Abschluss, die Texte hierzu schrieb Lutz Riehl. Bei der Uraufführung am 18. Juni wird der Komponist den Orgelpart spielen. Kirchort Maria Himmelfahrt St. Peter und Paul im Taunus Kronberg Pfr. Olaf Lindenberg, 06174 – 2 14 80 Nachrichten Kaplan Steffen Henrich, 06174 – 63 91 803 Gemeinderef. Miriam Book, 0177 6164652 Pfarrbüro, 06173 – 95 24 98 Fax: 06173 – 94 00 12 61476 Kronberg, Katharinenstraße 5 St.peterundpaul@mariahimmelfahrtimtaunus.de Geöffnet: Di. und Fr. 9.00 Uhr – 12 Uhr –––––––––––––––––– Die Kirche ist täglich von 8.30-18.00 Uhr geöffnet. –––––––––––––––––– Freitag, 10.06. 19.00 Uhr Heilige Messe Samstag, 11.06. 14.00 Uhr Trauung Shahin Ardabili und Stella Ardabili 16.30 Uhr Taufe von Malena Guse Sonntag, 12.06. 11.00 Uhr Heilige Messe mit Taufe von Friedrich Heist, gestaltet von der Kindertagesstätte St. Peter und Paul Montag, 13.06. 10.00 Uhr Heilige Messe im Seniorenstift Kronthal Freitag, 17.06. 19.00 Uhr Heilige Messe Sonntag, 19.06. 11.00 Uhr Heilige Messe – Kinderwortgottesdienst mit Taufe von Sophie Rubenschuh Veranstaltungen Donnerstag, 16.06. 15.00 Uhr Donnerstagskreis Maria Himmelfahrt im Taunus –––––––––––––––––– Ihr sind ihre vielen Sünden vergeben, weil sie mir so viel Liebe gezeigt hat Lk 7, 36 - 8, 3 Apotheken Dienste Nachtdienst-Sonntagsdienst-Feiertagsdienst Do. 9.6. Fr. 10.6. Sa. 11.6. So. 12.6. Mo. 13.6. Di. 14.6. Mi. 15.6. Kirchort St. Vitus Oberhöchstadt Pfr. Olaf Lindenberg, 06174 – 2 14 80 Kaplan Steffen Henrich, 06174 – 63 91 803 Gemeinderef. Elisabeth Steiff, 06173 – 31 75 62 Pfarrbüro, 06173–6 34 97, Fax 06173 – 32 04 31 61476 Kronberg, Kirchberg 2 st.vitus@mariahimmelfahrtimtaunus.de Geöffnet: Montag: 17.30 – 18.30 Uhr Dienstag + Freitag: 09.00 – 12.00 Uhr –––––––––––––––––– Samstag, 11.06. 09.15 Uhr Heilige Messe im Altkönig Stift Sonntag, 12.06. 09.30 Uhr Heilige Messe Festgottesdienst zum 40 jährigen Jubiläum des Kirchenchores St.Vitus Missa brevis Sancti Joannis de Deo „Kleine Orgelsolomesse“ von Joseph Haydn † Rudolf Sacha † Adeltraut Binder † Dr. Hildegard Leonardi † Dr. Ulrich Ramy † Helmut Heine † Diakon Käfer † Klaus Martin Weigand Dienstag, 14.06. 08.00 Uhr Heilige Messe Donnerstag, 16.06. 15.30 Uhr Heilige Messe im Seniorenstift Hohenwald Samstag, 18.06. 09.15 Uhr Wortgottesfeier im Altkönig-Stift Sonntag, 19.06. 09.30 Uhr Heilige Messe - Kinderwortgottesdienst † der Familien Eckert und Berg; † Eheleute Kunkel und Rössler; † Franziska Eckert und Familie; † Bruno Hofmann, Eltern und Schwiegereltern Pfarrfest und Patrozinium Veranstaltungen Sonntag, 12.06. 10.30 Uhr Kirchencafé Kirchenchor 40 Jahre Katholischer Kirchenchor St. Vitus: Das möchten wir mit Ihnen feiern! Am Sonntag, 12. Juni 2016 um 9.30 Uhr mit einem Festgottesdienst Missa brevis Sancti Joannis de Deo „Kleine Orgelsolomesse“ von Joseph Haydn Renata Grunwald, Sopran; Gisèle Kremer, Orgel; Katrin Ebert und Zsuzsanna Hodasz, Violine; Annette Schneider, Violoncello; Leitung: Roswitha Bruggaier Im Anschluss laden wir alle Gottesdienstbesucher und alle „Ehemaligen“ herzlich in den Pfarrsaal ins Festliche Kirchencafé ein. KatholischE KindErtagEsstättEn Kindertagesstätte / Hort St. Peter und Paul Leitung: Birgit Meuer Kronberg, Wilhelm-Bonn-Straße 4a 06173 – 1217 Kita-hort.st.peterundpaul@t-online.de www.kath-kronberg.de –––––––––––––––––– Kindertagesstätte / Hort St. Vitus Leitung: Frau Offen-Braum Oberhöchstadt, Pfarrer-Müller-Weg 06173 – 61200 kita-vitus@mariahimmelfahrtimtaunus.de Marien-Apotheke Hauptstr. 11-13, Königstein Tel. 06174/21597 Marien-Apotheke Königsteinerstr. 51, Bad Soden Tel. 06196/22308 St. Barbara-Apotheke Hauptstraße 50, Sulzbach Tel. 06196/71891 Bahnhof-Apotheke Berliner Str. 31 - 35, Eschborn Tel. 06196/42277 Kur-Apotheke Frankfurter Str. 15, Kronberg Tel. 06173/940980 Park-Apotheke Hainstr. 2, Kronberg Tel. 06173/79021 Dreilinden-Apotheke Hauptstraße 19, Neuenhain Tel. 06196/22937 Gedächtnis-Training im Kronberg Treff Kronberg (kb) – Täglich nachlassende Gedächtnis-Leistung und Vergesslichkeit erschweren das Leben. Namen und Gegenstände werden gesucht, Termine vergessen, die Ausführung von Tätigkeiten vergangener Tage angezweifelt usw. Um dem entgegen zu wirken, lädt der Kronberg Treff zu einem heiteren Gedächtnis-Training Mittwoch, 15. Juni um 15.30 Uhr in die Receptur ein. Die Sozialpädagogin Veronika Maria Block wird – nach einer allgemeinen Einführung mit verschiedenen Übungen, Aufgaben und Kombinationen die grauen Zellen aktivieren und so zum Training des Gedächtnissses beitragen. Das wird in einer heiteren, zwanglosen Atmosphäre stattfinden und Anregungen auch für den Alltag bringen. Der Treff öffnet um 15 Uhr zu Kaffee und Kuchen. Vortrag über neue Wohnformen im Alter Kronberg (kb) – Der DRK-Seniorentreff und der Ortsverband der Arbeiterwohlfahrt Kronberg-Königstein laden sehr herzlich zu einer gemeinsamen Veranstaltung zum Thema: „Selbstbestimmt wohnen und leben im Alter“ in den Seniorentreff, Kugelherrnstraße 3, Königstein Mittwoch, 29. Juni um 14.30 Uhr ein. Doris Mauczok, Dipl. Pädagogin und Dipl. Gerontologin, und Dr. Georg Eiselt, beratender Ingenieur, werden über Voraussetzungen für den Verbleib in der eigenen Häuslichkeit sowie mögliche Grenzen berichten. Sie werden neuere Wohnformen für ältere Menschen sowie alternative Wohnformen, insbesondere am Beispiel eines generationenübergreifenden Wohnprojektes, vorstellen und in der anschließenden Diskussion Fragen beantworten. Da die Plätze im Seniorentreff begrenzt sind, wird um eine kurze Anmeldung bei Wiltrud Post unter 06174-3305 oder Dr. Ilja-Kristin Seewald Telefon 0160-93836281 gebeten. Fahrt nach Italien für Kurzentschlossene Kronberg (kb) – Für seine diesjährige Reise „Toskana – Umbrien – Marken“, die vom 16. bis 27. Juni stattfindet, bietet der Partnerschaftsverein Kronberg-Porto Recanati zwei Plätze (im Doppelzimmer) an, die krankheitsbedingt frei geworden sind. Erstes Etappenziel ist Bozen; von dort aus geht es weiter nach Florenz, Chianti, Castiglione del Lago, Pienza (Val d’Orcia und Montepulciano), Lago di Transimeno (Isola Maggiore), Spello und zur Partnerstadt Porto Recanati. Rückreise über Tremezzina (Comer See). Die Busreise startet in Kronberg am 16. Juni und kostet inklusive Halbpension 1.195 Euro pro Person im Doppelzimmer. Auskunft über Hans Krell unter der Telefonnummer 061734409 oder Brigitte Möller unter 06173-7459. Donnerstag, 9. Juni 2016 Kronberger Bote KW 23 - Seite 17 www.pietaetmueller.de Die Zeit heilt nicht alle Wunden … SCHICKSALE SIND KEINE ALTERSFRAGE. AUCH JUGENDLICHE BERÜHREN TOD UND TRAUER. Pietät Müller Bestattungen seit 1950 Fordern Sie unsere Broschüre an. In liebevoller Erinnerung Daniel Renè Scherer 3. Januar 1984 – 13. Juni 2006 Petra Scherer und Alexander Katharinenstraße 8a Kronberg im Taunus Kronberg im Juni 2016 Tel. 06173 / 2997 Informationsveranstaltung „Sicherheit im Alter“ Kronberg (kb) – Das Wichtigste für ein langes Leben in den eigenen vier Wänden ist die Anpassung des Wohnraums an die aktuellen, aber auch die kommenden Bedürfnisse. Wichtig ist, dass jeder Mensch solange wie möglich unabhängig ist. Meist hört man: „Noch geht es ja.“ Es sollte aber nicht gewartet werden, bis es nicht mehr geht. Um für jetzt und später vorzusorgen, muss überlegt werden, wie man seine Wohnung barrierefrei umgestalten kann. Auch müssen gewisse Dinge beachtet werden, um das Wohnen zu Hause und im öffentlichen Bereich sicherer zu machen. Mit der Informationsveranstaltung „Sicherheit im Alter“, die der Seniorenbeirat und die Wohnraumberatung der Stadt Kronberg Donnerstag, 30. Juni von 15 bis 17 Uhr anbietet, ist eine gute Gelegenheit sich darüber zu informieren. Hans Jürgen Rabenstein vom Bürgerinstitut Frankfurt wird, als ehemaliger Kriminalbeamter, über die Themen „Raub und Straßenraub“, ,,Handtaschendiebstahl“ und „Tricks an der Haustür und am Telefon“ referieren. Im zweiten Teil erhalten die Bürger von Richard Schmidt Informationen über das Thema „Barrierefreies Wohnen“ in den eigenen vier Wänden, das Umsetzen und die Finanzierung der Wohnungsanpassungsmaßnahmen. Rene Kipper vom MTV Kronberg zeigt, wie wichtig es ist, sich durch sportliche Aktivitäten gesund und fit zu halten, um Unfälle zu vermeiden und die Lebensqualität zu erhöhen. Die Informationsveranstaltung ist kostenfrei und findet in der Stadthalle Kronberg, Raum „Feldberg“ statt. Ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch eine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn. Römer 8, 38-39 Die Evangelische Kirchengemeinde Oberhöchstadt trauert um Michael Stadtler * 11. 2. 1945 † 2. 6. 2016 Michael Stadtler war von 28. 4. 1985 bis 15. 9. 2008 im Kirchenvorstand der evangelischen Kirchengemeinde Oberhöchstadt aktiv. In dieser Zeit hat er sich in besonderem Maße für die Jugend eingesetzt und eine Brücke zwischen Schule und Kirchengemeinde gebaut. Seine Persönlichkeit und seine Freundschaft halten wir in dankbarer Erinnerung. Der Kirchenvorstand Hr. Dr. Thomas Sassmann Vorsitzender des Kirchenvorstandes Helmut Korth Pfarrer Trauer um Michael Stadtler – der große Menschenfreund und unbeirrbare Optimist wird Kronberg fehlen Kronberg (ah/mw) – Mit Michael Stadtler ist eine kraftvolle, große Lehrerpersönlichkeit gestorben. Er war 36 Jahre lang Mitglied des Kollegiums der Altkönigschule und hat in dieser langen Zeit die AKS ganz entscheidend mitgeprägt. Geboren wurde er am 11. Februar 1945 in St. Gilgen. Bald übersiedelte die Familie nach Lüdenscheid. Dort ging Michael Stadtler zur Schule und machte das Abitur. Anschließend studierte er Anglistik und Geschichtswissenschaft in Bonn, Bochum und in Frankfurt. Schon als Student wurde sein Interesse an der Pädagogik deutlich: In Bochum war er Assistent seines Geschichtsprofessors, in Frankfurt akademischer Tutor am englischen Seminar. In beiden Funktionen leitete er Seminare. Schon damals war Unterrichten seine Leidenschaft. 1970 kam er als Referendar an die AKS. Und sofort übernahm er zehn Wochenstunden Unterricht zusätzlich zu seinen regulären Verpflichtungen. Damit zeigte sich schon damals ein wesentlicher Grundzug seiner Persönlichkeit: Verantwortungsbewusstsein und eine außergewöhnliche Hilfsbereitschaft für seine Mitmenschen, hier die Schülerschaft und die Schule. Und das galt für sein ganzes Leben: Er hat immer und überall mehr getan, als er tun musste. Er tat es aus innerer Überzeugung, mehr noch: aus innerem Bedürfnis. Und da sind wir beim Kern seiner Persönlichkeit: sein christlicher Glaube. „Dieser Glaube war die ethische Richtschnur seines pädagogischen Handelns“, weiß Gerhard Amend, ehemaliger Schulleiter der AKS. Häufig sagte er, wenn es Probleme zu lösen galt: „Was würde Jesus dazu sagen?“ Das war keine Floskel, er fühlte sich dem Gebot der christlichen Nächstenliebe zutiefst verpflichtet. Sie war dann auch der Antrieb für sein schier unerschöpfliches Engagement für die Schüler und die Schule, für die Politik – er war zehn Jahre lang Abgeordneter des Kronberger Stadtparlaments – und die internationale Verständigung – er engagierte sich für die Städtepartnerschaften der Stadt Kronberg und war viele Jahre Mitglied im Vorstand der Partnervereine Kronberg-Aberystwyth und Kronberg-Ballenstedt. Und natürlich engagierte er sich auch in seiner Kirchengemeinde: Er arbeitete zehn Jahre lang im Kirchenvorstand mit. Er fühlte sich in all den Lebensbereichen, die für ihn wichtig waren, verantwortlich und hat diese Verantwortung als praktisches Engagement gelebt. Nach dem Referendariat erhielt er eine Planstelle an der AKS, ließ sich aber zugleich für sechs Jahre mit halber Stelle ans Studienseminar I in Frankfurt abordnen, zuständig für die Ausbildung der Referendare in Erziehungs- und Gesellschaftswissenschaften. Es waren unruhige Zeiten damals: Die Studentenrevolte hatte die Schulen und die Lehrerausbildung erreicht, erinnert Amend. „Und in dieser Situation trainierte Michael Stadtler seine erstaunliche Frustrationstoleranz, erwarb sich eine hohe Professionalität und Geschicklichkeit im Umgang mit Konflikten – und davon gab es ja damals wahrlich genug, das ging einmal bis zur Seminarbesetzung durch Referendare. Er zeigte eine ausgesprochene Begabung für pragmatische Konfliktlösungen und eine zuweilen entwaffnende Kompromissfähigkeit“, beschreibt Amend seinen Weggefährten. „Er war stets offen für alle Anliegen und im Umgang mit seinen Mitmenschen von einnehmender Herzlichkeit.“ Diese Fähigkeiten seien natürlich dem Kollegium der AKS nicht verborgen geblieben, und so wählte man ihn in den Personalrat, dessen Vorsitzender er für viele Jahre wurde. Auch in dieser Funktion bewies Michael Stadtler sein kommunikatives Geschick. „Unvergesslich ist mir ein Vorfall in einer Gesamtkonferenz. Die Diskussion war in einer Sackgasse, es drohte eine Konfrontation unversöhnlicher Standpunkte, die Stimmung wurde aggressiv. Da stand Stadtler auf und machte vor dem versammelten Kollegium einen Kopfstand. Es geschah aus einem spontanen Impuls heraus, wahrscheinlich hätte er selbst nicht sagen können, warum er das in dieser Situation getan hat. Aber es wirkte sofort, die Stimmung hellte sich auf, die Diskussion wurde sachlich, ein Lösungsweg gefunden. Das war Michael Stadtler.“ Dann wurde er zum Leiter des Gymnasialzweiges ernannt. Für diese Aufgabe war er die Idealbesetzung. Er war ein Meister im Umgang mit Schülern im sogenannten „schwierigen Alter“: Er habe sehr viel Verständnis für die Probleme und Schwierigkeiten der Schüler. Aber was das konkrete Verhalten betraf, hieß es Grenzen setzen, Orientierung und vor allem praktische Hilfe geben. „Er hatte immer das Wohl des einzelnen Schülers im Blick, war nie dogmatisch, schaute stets auf seine konkreten Lebens- und Lernbedingungen“, sagt Amend. Und er hat immer an den Erfolg seiner Schüler geglaubt. Da war er unbeirrbarer Optimist. Und diesen Optimismus strahlte er offensiv aus. Er begegnete jedem Schüler offen und mit Herzlichkeit – so wie seinen Mitmenschen insgesamt. Die Schüler dankten ihm mit Respekt und Wohlwollen. Auch nach seiner Pensionierung kamen immer wieder Schüler auf ihn zu, um ihm zu danken für die praktische Lebenshilfe, die er ihnen gegeben hat. Vor allem das Wohlwollen hat Michael Stadtler seinen Schülern leicht gemacht: Als Lehrer war er ein unschlagbar spontaner und kreativer Motivator, der vor Einfällen nur so sprühte: Rhetorisch brillant – er konnte alle bedeutenden deutschen Politiker der Nachkriegszeit perfekt imitieren –, oder er brachte seine Gitarre mit und sang dazu Lieder – stets zum Unterrichtsthema passend, womit seine Stunden anschaulich und überaus unterhaltsam wurden. Und was seine Schüler und seine Gesprächspartner jenseits des Unterrichts stets von Neuem faszinierte, war sein enorm eindrucksvolles, geradezu enzyklopädisches Gedächtnis: Er hatte Namen, Daten, Lebensgeschichten von Hunderten von Schülern, Politikern, Künstlern, Wis- Michael Stadtler ist mit 71 Jahren gestorben. Foto: privat senschaftlern gespeichert, abrufbereit, unzählige Ereignisse und Geschichten. Und er konnte mitreißend lebendig erzählen. Dem enzyklopädischen Gedächtnis Stadtlers entsprach der Umfang seiner Bibliothek: Sie zählte Tausende von Bänden. Ein wichtiges pädagogisches Steuerungsinstrument bei seiner pädagogischen Arbeit war das Telefon: Er hat unzählige Probleme durch Telefongespräche mit Eltern, Lehrern und Schülern gelöst, zumindest „entschärft“. Stadtler besaß ein Haus in England, in dem er sich sehr oft aufhielt, vorrangig natürlich in den Ferien. Er liebte diese Aufenthalte in England. Hier, in seinem Haus war er, wie er zuweilen sagte, am glücklichsten. Hier, bei seiner Frau und seinen beiden Söhnen, fand er Ruhe, Stille, hier war für ihn seine seelische Heimat, in der er Kraft tanken konnte. Ja, auch Michael Stadtler, der so überaus Aktive, Kraftvolle, Energiegeladene, auch er hatte einen ruhenden Mittelpunkt, eine starke Kraftquelle: die Liebe zu seiner Frau und seinen Kindern. Reisen nach England wurden aber auch zur Förderung der Schüler genutzt. Er nahm regelmäßig Schülergruppen mit, da mussten schon mal vier oder gar fünf Reisebusse geordert werden, denn alle wussten: Eine Reise mit Stadtler ist ein unvergessliches Erlebnis. Besonders die OberstufenKursfahrten nach Schottland sind den Schülern in bleibender Erinnerung geblieben. Auch bei der Finanzierung dieser Reisen zeigte sich Stadtlers Organisationstalent: im Sammeln von Spendengeldern, um allen Schülern die Mitfahrt zu ermöglichen. Welches Problem auch immer anstand: Michael Stadtler fand eine Lösung, zumindest einen gangbaren Weg. Schülerreisen gingen auch sehr häufig als Austauschfahrten nach Aberystwyth in Wales und nach Ballenstedt – damals noch DDR. Er wollte auf diese Weise seinen Beitrag zum Gelingen der Städtepartnerschaften der Stadt Kronberg leisten und den Schülern die Wichtigkeit internationaler Verständigung im Alltag erfahrbar machen. Ab den 90er-Jahren war Michael Stadtler die Betreuung von Flüchtlingen aus dem Balkan ein besonderes Herzensanliegen. Er betreute Flüchtlingskinder, die im Aufnahmeheim der AWO untergebracht waren, sorgte für deren Unterricht an der AKS und kämpfte ebenso leidenschaftlich wie erfolgreich für deren Bleiberecht, indem er sich an Landrat und Innenminister wandte. Die guten schulischen Leistungen dieser Kinder waren für ihn der schönste Lohn. Er kümmerte sich genauso intensiv um die Familien – bis hin zur Vermittlung von Arbeit. Auch in dieser Hinsicht leistete er vorbildliche Integrationsarbeit. Im Jahre 2006 ging Michael Stadtler in Pension. Nach einem überaus reichen, intensiven Arbeitsleben waren ihm noch zehn ruhigere, aber nicht weniger intensive Jahre mit seiner Frau und seiner Familie beschieden. Noch vier Wochen vor seinem Tod hat er für seine Frau Gitarre gespielt und mit ihr zusammen gesungen. „Kronberg hat einen vorbildlichen, großen und unverwechselbar herzlichen Menschen verloren, der sich als Lehrer um viele Generationen von Schülern überaus verdient gemacht hat“, so Amend. Bürgermeister Klaus Temmen sowie die Vorsitzenden der beiden Partnerschaftsvereins, Dr. Ursula Philippi (Ballenstedt), und Dr. Barbara Reimer (Aberystwyth) würdigten sein ehrenamtliches Engagement: „Die Stadt Kronberg verliert mit Michael Stadtler einen engagierten Bürger, die beiden Partnerschaftsvereine ein verdientes Mitglied“, so Temmen. „Die Stadt Kronberg sowie die Partnerschaftsvereine Kronberg-Ballenstedt und Kronberg-Aberystwyth sind Michael Stadtler zu Dankbarkeit verpflichtet und werden ihm ein dauerndes ehrendes Andenken bewahren.“ Seite 18 - KW 23 Kronberger Bote Donnerstag, 9. Juni 2016 Veranstaltungen 2016 Juni Kostenlose Beratungsreihe der städtischen Wirtschaftsförderung in Zusammenarbeit mit der „Offensive Mittelstand“: „Unternehmens-Check“ für Kronberger Gewerbetreibende einmal monatlich im Rathaus, Anmeldung per E-Mail unter wirtschaftsfoerderung@kronberg.de. Nächster Termin Montag, 6. Juni Energieberatung der Verbraucherzentrale Hessen im Rathaus: Termine auf Nachfrage im Umweltreferat unter der Telefonnummer 703-2423 sowie im Bürgerbüro unter der Telefonnummer 703-0. Täglich 15 bis 17 Uhr, Villa Winter, Heinrich-Winter-Straße: „Treffpunkt International“, jeder ist willkommen. Montags bis donnerstags jeweils von 16 bis 20 Uhr, freitags von 16 bis 22 Uhr: Öffnungszeiten des Jugendclubs Oberhöchstadt Montags, 14-tägig, 14.30 bis 16.30 Uhr, Dalleshaus: Treffen der Kontaktstelle für ältere Mitbürger in Oberhöchstadt 3. Montag im Monat, 10 bis 12 Uhr, Stadthaus der Silberdisteln, Frankfurter Straße 8a: Sprechstunde der städtischen Seniorenbeauftragten Irmgard Böhlig. Nächster Termin: 20. Juni. Nur an diesem Tag ist die Seniorenbeauftragte unter der Telefonnummer 3254039 erreichbar. Ein individueller Gesprächstermin oder Hausbesuch zu einem anderen Zeitpunkt kann mit ihr unter der Telefonnummer 314702 vereinbart werden. Dienstags, 9.45 Uhr, Stadthalle: Frühstück der Silberdisteln Mittwochs und donnerstags, jeweils 15 bis 18 Uhr, letzter Samstag im Monat 15 bis 18 Uhr, Receptur, Nebengebäude, Erdgeschoss, Raum Treff I, Friedrich-EbertStraße 6: Veranstaltungen des Kronberg Treff für Senioren Donnerstags, 8 Uhr, Ernst-Schneider-Platz: Wochenmarkt in Schönberg Donnerstags, 13.30 bis 15.30 Uhr, Jugendhaus Oberhöchstadt: Offene Sprechstunde von pro familia, vorherige Terminvereinbarung unter der Nummer 06172-74951 Samstags, 8 Uhr, Berliner Platz: Wochenmarkt in Kronberg 2. Samstag im Monat, 15.30 Uhr, KaiserinFriedrich-Haus, Walter-SchwagenscheidtStraße 2: Bingo-Treff für jedermann (nächster Termin 11. Juni) Samstags, 21 bis 2 Uhr, Tanzschule Pritzer, Westerbachstraße 23a: Tanzparty Ausstellung im Fritz-Best-Museum, Talweg 41: Städtisches Kunstmuseum mit Arbeiten des Kronberger Bildhauers und Malers Fritz Best (1894 bis 1980), Öffnungszeiten: mittwochs von 16 bis 19 Uhr, 1. und 3. Sonntag im Monat 10 bis 12 Uhr 1. Sonntag im Monat, 10 bis 12 Uhr, ErnstWinterberg-Haus, Frankfurter Straße 30A: Tausch- und Informationstag des Kronberger Briefmarkensammlervereins Dauerausstellung: BraunSammlung, Westerbach-Center, Westerbachstraße 23C. Öffnungszeiten: dienstags bis sonntags von 11 bis 17 Uhr. Zusätzliche Termine können unter der Telefonnummer 302188 vereinbart werden. Weitere Informationen unter www. braunsammlung.de Ausstellungsdauer bis 18.6., Galerie Kerstner, Friedrich-Ebert-Straße 7: „Instabilität der Wirklichkeit“ mit Werken von Stefan Hoenerloh. Öffnungszeiten: freitags 16 bis 19 Uhr sowie samstags 10 bis 14 Uhr. Terminvereinbarung außerhalb der Öffnungszeiten unter Telefon 0171-4709465 Ausstellungsdauer bis 23.7, Galerie Sties, Berliner Platz 3-5: Bilder aus dem Tierreich von Max Blau Ausstellungsdauer bis 31.7., Stadtbücherei Kronberg, Hainstraße 5: „Kronberg gestern&heute“, Fotoausstellung des Kamera Klub Kronberg Ausstellungsdauer bis Ende August, Zahnarztpraxis Dr. Sandner, & Kollegen, Frankfurter Straße 13: „Kraft der Farben“ mit Bildern der argentinischen Künstlerin Laura Arca Ausstellungsdauer bis 30.10., Museum Kronberger Malerkolonie in der Streitkirche, Tanzhausstraße 1a: „Die Geschichte der Kronberger Künstlerkolonie – Von Pose bis Wucherer“, ausgewählte Werke aus der Sammlung der Stiftung Kronberger Malerkolonie zum 15-jährigen Bestehen. Öffnungszeiten: mittwochs 15 bis 18 Uhr sowie samstags und sonntags 11 bis 18 Uhr; Freitag, 10.6., 20 Uhr, Burg: „Die Geschichte vom Soldaten“, Kammermusik mit dem preisgekrönten „Wupper-Trio“ Samstag, 11.6., 16 Uhr, Museum Kronberger Malerkolonie, Tanzhausstraße 1a: Öffentliche Kinderführung bei freiem Eintritt Samstag, 11.6., 10.30 Uhr, Bischof-Muench-Haus, Wilhelm-Bonn-Straße 4a: Treffpunkt zur 4. Foto-Safari des Kamera Klub Kronberg Samstag, 11.6., ab 10 Uhr, Galerie Sties, Berliner Platz 3-5: Ausstellungseröffnung der Arbeiten aus dem Tierreich von Max Blau Samstag, 11.6., 15 bis 17 Uhr, Kindertagesstätte Pusteblume, Freiherr-vom-SteinStraße 21: Alleinerziehenden Treff – Treffpunkt und Begegnung für Frauen in Kronberg Samstag, 11.6., 16 Uhr, Kassenhaus der Burg: Treffpunkt zur Führung in spanischer Sprache Samstag, 11.6., 18 Uhr, Johanniskirche: „Orgelmusik zum Wochenende“ Samstag, 11.6., 19.30 Uhr, Altkönig-Stift, Feldbergstraße 13-15: Konzert mit dem Bad Vilbeler Kammerorchester in der Reihe „Klassik in Kronberg“ mit Yvonne Smelders Sonntag, 12.6., 10.30 Uhr, Bouleplätze im Kronthal: Boulespielen des Partnerschaftsvereins Kronberg-Le Lavandou Sonntag, 12.6., 11 Uhr, Katholische St. Vitus-Kirche, Am Kirchberg 2: Treffpunkt zur Radtour, veranstaltet vom ADFC Kronberg Sonntag,12.6., 12 bis 18 Uhr, Burg und Innenstadt: Erdbeerfest auf der Burg mit verkaufsoffenem Sonntag und Oldtimertag der Rotarier auf dem Berliner Platz sowie Kinderfest des Stadtjugendrings im Schulgarten Sonntag, 12.6., 17 Uhr, Hartmuthstraße 1a: Eröffnungskonzert für die Konzertreihe „Ohren auf“ der Kronberger Musikwerkstatt mit dem Gitarristen Carlos Vivas Montag, 13.6., 19.30 Uhr, Altkönigschule: Konzert des Jazzchors und Bläserensembles Dienstag,14.6., 19 Uhr, Pfarrsaal St. Vitus, Am Kirchberg 2: Förster Martin Westenberger bei der Kolpingfamilie Oberhöchstadt Dienstag, 14.6., 10.30 und 19 Uhr, OpenAir-Bühne auf der Burg oder bei schlechtem Wetter in der Stadthalle: Shakespeare „The Tempest“ in Originalsprache, aufgeführt durch die Theatergruppe „TNT Theatre Britain“ Mittwoch, 15.6., 18 Uhr, Katholische St. Vitus-Kirche, Am Kirchberg 2: Treffpunkt zur nächsten Feierabendtour der Saison, veranstaltet vom ADFC Kronberg (fällt aus bei Regenwetter oder einstelligem Temperaturbereich) Donnerstag, 16.6.,17.30 bis 20 Uhr, Oberhöchstadt, Altkönigstraße 30: Blutspendetermin des Deutschen Roten Kreuzes Donnerstag, 16.6., 19.30, Museum Kronberger Malerkolonie, Tanzhausstraße 1a: Vortrag über internationale Kunstfälscher und ihre Hintermänner mit dem Kunsthistoriker Dr. Benno Lehmann Donnerstag, 16.6., 15 bis 17 Uhr, BischofMuench-Haus, Wilhelm-Bonn-Straße 4: Vortrag und Diskussionsrunde zum Thema „Positive und heilsame Ernährung“, veranstaltet von der Katholischen Frauengemeinschaft und der Gruppe „Frauen vernetzt“ Donnerstag,16. 6., 19.30 Uhr, Kronberger Bücherstube, Friedrich-Ebert-Straße: „Die Hessens“ – Rainer von Hessen stellt sein Buch in der Kronberger Bücherstube vor. Eintritt, 10 Euro (für gemeinnützige Einrichtung) Samstag, 18.6., 21.30 Uhr, Treffpunkt Recepturhof: Führung auf dem Laternenweg mit der Kronberger Laienspielschar Samstag, 18.6., 16 Uhr, Wappensaal der Burg: Auftritt der Königskinder und der Kronberger Stadtmusikanten (Schulchor und -orchester der AKS) Sonntag, 19.6., 17 Uhr, Stadthalle: Benefizkonzert der Kronberger Musik- und Gesangsvereine für Kinder von Kronberg vom Lions club Sonntag, 19.6., Burg, Wappensaal, 17 Uhr: Chor St. Johann vocal tritt im Rahmen der Reihe Texte und Töne zur Teezeit auf der Burg Montag, 29.6., 20 Uhr, evangelische Markus-Gemeinde Schönberg: Schönberger Forum zum Thema: „Die vergessenen Kinder Europas – zur Situation der Roma in Südosteuropa“ Sonntag, 26.6., ab 11 Uhr, evangelische Kirche Oberhöchstadt: Gemeindefest der Kirchengemeinde und der Kita Anderland, 11 Uhr Start mit Familiengottesdienst Donnerstag, 30.6., 15 bis 17 Uhr, Stadthalle: Informationsveranstaltung „Sicherhheit im Alter“ vom Seniorenbeirat Sonntag, 3.7.,19.30 Uhr, Festsaal Altkönigschule, Le Lavandou-Straße 4: Junge Sinfoniker Frankfurt laden zum Sommerkonzert ein Mittwoch, 6.7., 18.30 Uhr, Altkönigschule: Abschlusskonzert aller Unterstufenensembles der AKS Kronberger Fahnen weisen auf kommende Ereignisse hin Kronberg (kb) – Neue Fahnen weisen seit heute in Kronbergs Straßen auf kommende Ereignisse im Stadtleben hin: Eine Collage aus verschiedenen Gemälden von Malern der Künstlerkolonie Kronberg, mit einer Reproduktion eines „Malerblick“ über Kronberg in die Mainebene als zentralem Blickfang. Sie lenken die Aufmerksamkeit auf die im Oktober in Kronberg stattfindende Generalversammlung der „Vereinigung der europäischen Künstlerkolonien – euroArt“. „Wir sind sehr stolz darauf, dass Vertreter aus vielen europäischen Künstlerkolonien hier zu Gast sein werden, darunter der Präsident von euroArt, Stefan Schwenke aus Worpswede und der Generalsekretär, Pierre Bedouelle aus Barbizon“, erklärt Bürgermeister Klaus Temmen. Das sei allerdings nicht die einzige Motivation für diese Fah-nen gewesen, stolz könne die Stadt vor allem auf ihr Kulturerbe Künstlerkolonie sein. Darauf und auf das Museum Kronberger Malerkolonie in besonderer Weise aufmerksam zu machen, sei der eigentliche Beweggrund für diese Aktion gewesen. Seit 15 Jahren tragen die Stadt und die Museumsgesellschaft Kronberg gemeinsam in der „Stiftung Kronberger Malerkolonie“ das Museum, das derzeit mit einer Jubiläumsausstellung die Geschichte der Kronberger Künstlerkolonie – von Pose bis Wucherer darstellt. Das Museum stellte auch die für die Fahnenproduktion notwendigen Reproduktionen zur Verfügung. Die Fahnen werden in zeitlichen Abständen zu sehen sein und Marion Bohn-Eltzholtz, Leiterin des Fachbereichs Soziales, Kultur & Bildung, in deren Fachbereich die Organisiation rund um die Tagung liegt, freut sich über den Gesamteindruck, den die farbenfrohen Fahnen im Stadtbild machen. Sie hofft, dass sie zusätzlich motivieren, das Museum zu besuchen. KLEINANZEIGEN von privat an privat ANKÄUFE Alte Gemälde gesucht, Dipl. Ing. Hans-Joachim Homm, Oberursel. Tel. 06171/55497 oder 0171/2060060 Kaufe bei Barzahlung u.a. nostalgische Bücher, Gemälde, Porzellan, alte Uhren, Bestecke, antike Möbel, Münzen, Medaillen, Briefmarken a.g. Sammlungen, Ansichtskarten, alten Modeschmuck u. g. Nachlässe. Tel. 06074/46201 Briefmarkensammlungen gesucht. Insbesondere Russland, Polen, China, Japan, Indien. Zahlung in Bar. 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Oktober 2015 startete der sogenannte Unternehmenscheck, ein Beratungsangebot durch die Offensive Mittelstand und organisiert von der städtischen Wirtschaftsförderung im Rathaus. „Mit dem kurzen und prägnanten Check können vor allem kleine und mittlere Unternehmen die wesentlichen Aspekte einer guten Arbeitsgestaltung und Organisation in ihrem Betrieb überprüfen und Verbesserungspotenziale aufspüren. Wichtige Herausforderungen können auf diese Weise aktiv angegangen und gemeistert werden“, informiert der städtische Wirtschaftsförderer und Pressesprecher Andreas Bloching. Bisher fanden die Beratungsgespräche einmal im Monat für interessierte Unternehmer und durchgeführt von Experten der „Offensive Mittelstand“, in der Regel montags zwischen 10 und 13 Uhr, statt. Bisher haben rund zehn Unternehmen, darunter auch ein Unternehmen aus der Nachbarstadt Steinbach, deren Wirtschaftsförderung sich zu Beginn dieses Jahres dem Kronberger Angebot angeschlossen hat, davon Gebrauch gemacht. Ein weiterer Betrieb aus Steinbach ist für den nächsten Beratungstermin bereits angemeldet und auch aus Kronberg gibt es nach wie vor Interesse an diesem An- gebot, so die Information städtischerseits. Die Wirtschaftsförderungen Kronberg und Steinbach sowie die Offensive Mittelstand haben in dieser Woche Bilanz gezogen. Die Resonanz auf die Beratungen sei durchweg positiv, die Unternehmerinnen und Unternehmer, die sich haben beraten lassen, hätten eigenen Angaben zufolge allesamt neue Eindrücken und Erkenntnisse mitgenommen, die sie für ihre Weiterentwicklung einsetzen möchten. „Allerdings haben die ersten Monate auch gezeigt, dass Beratungstermine in jedem einzelnen Monat des Jahres auf Dauer nicht erforderlich sind. So ist es in der Regel ausreichend, alle zwei Monate einen Beratungsvormittag anzubieten“, so Bloching. Daher wird das Beratungsangebot ab September im zweimonatlichen Rhythmus fortgesetzt und an insgesamt sechs Terminen im Kalenderjahr, und zwar immer am ersten Montag der Monate Januar, März, Mai, Juli, September und November. Fällt ein Montag auf einen Feiertag findet die Beratung am zweiten Montag des betrffenden Montags statt. Anmeldungen für das auch weiterhin für die Unternehmer kostenlose Beratungsangebot werden von der Wirtschaftsförderung entgegengenommen. (mw) Seite 22 - KW 23 Kronberger Bote %(+/.( 32:(5 (/(&7521,&6 HLQ H[SRUWRULHQWLHUWHV PLWWHO VWlQGLVFKHV)DPLOLHQXQWHUQHKPHQXQGZHOWZHLWIKUHQGHU+HUVWHOOHU YRQ6SH]LDOHOHNWURQLNIUGLH0HGL]LQXQG/DVHUWHFKQLNVXFKWIUGHQ 6WDQGRUW .URQEHUJ LP7DXQXV ]XP VFKQHOOVWP|JOLFKHQ (LQWULWW HLQHQ ZZZEHKONHFRP */$VVLVWHQWHQ PZ :LUELHWHQ (LQHQEHVRQGHUVVLFKHUHQ$UEHLWVSODW]LQHLQHP 7HFKQRORJLHXQWHUQHKPHQPLW=XNXQIWVSHUVSHNWLYH (LQHDEZHFKVOXQJVUHLFKHXQGYHUDQWZRUWXQJV YROOH7lWLJNHLWLQHLQHPDWWUDNWLYHQ$UEHLWVXPIHOG (LQH7RS%H]DKOXQJJHUQHPLW(UIROJVEHWHLOLJXQJ *XWH.DUULHUHFKDQFHQ]%DOV*HVFKlIWVIKUHU .DXIPlQQLVFKHVXQGRGHUWHFKQLVFKHV6WXGLXP %HUXIVHUIDKUXQJHQLPDGPLQLVWUDWLYHQ%HUHLFK 9HUKDQGOXQJVVLFKHUHV(QJOLVFKJXWHV'HXWVFK *XWH8PJDQJVXQG.RPPXQLNDWLRQVIRUPHQ 8QWHUQHKPHULVFKHV'HQNHQ2UJDQLVDWLRQVWDOHQW $OOJHPHLQH7HFKQLN$I¿QLWlW,7*UXQGNHQQWQLVVH 8QG/DVW%XW1RW/HDVWELHWHQZLU,KQHQGLHVSH]L¿VFKHQ9RUWHLOHHLQHVPLWWHOVWlQGLVFKHQ)DPLOLHQEHWULHEHV LQ GHP GLH SHUV|QOLFKH XQG VR]LDOH 9HUDQWZRUWXQJ IU GHQ HLQ]HOQHQ 0LWDUEHLWHU QLFKW QXU HLQH LQKDOWVORVH )ORVNHO DXV GHP ,PDJH3URVSHNW LVW :LU ELHWHQ ,KQHQ PHKU DOV QXU YRUELOGOLFKH$UEHLWVEHGLQJXQJHQ :LU ELHWHQ,KQHQHLQIDPLOLlUHV%HWULHEVNOLPDXQGEHUXÀLFKH3HUVSHNWLYHQGLH6LHEHLGHQ*URHQJDQ]VLFKHU YHUJHEOLFKVXFKHQZHUGHQ.RPPHQ6LH]XXQVZLUIUHXHQXQVDXI6LH %HKONH3RZHU(OHFWURQLFV*PE+ $P$XHUQEHUJ.URQEHUJL7V6G ZZZEHKONHFRP (0DLO LQIR#EHKONHFRP %(+/.( -$+5( +,*+7(&+,1+,*+92/7$*( Wir suchen motivierte Menschen, die unsere Sprache sprechen: Muttersprachliche Sprachlehrer/Innen für Englisch und Deutsch auf freiberuflicher Basis für Unterricht im Taunus und Rhein-Main-Gebiet. 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Ihre schriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte bis zum 19.06.2016 an die: Paul-Ehrlich-Klinik Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See Verwaltungsleiterin Petra Watzl Landgrafenstraße 2-8 · 61348 Bad Homburg Telefon: 0 61 72 / 128-600 ZZZEHKONHFRP PZ PZ IUDQVSUXFKVYROOH$XIJDEHQLQGHU3URWRW\SHQXQG.OHLQVHULHQIHUWLJXQJYRQ/HLVWXQJVHOHNWURQLN 8QVHUH$QIRUGHUXQJHQ :LUELHWHQ (LQDXVJHSUlJWHVKDQGZHUNOLFKHV*HVFKLFN *XWH.HQQWQLVVHGHU$QDORJX'LJLWDOWHFKQLN 6HOEVWVWlQGLJHVXQG]LHORULHQWLHUWHV$UEHLWHQ )OH[LELOLWlW(QJDJHPHQWXQG/HUQEHUHLWVFKDIW *XWH8PJDQJVIRUPHQXQG7HDPIlKLJNHLW (LQHXQEHIULVWHWHNULVHQIHVWH$QVWHOOXQJLQHLQHP 7HFKQRORJLHXQWHUQHKPHQPLW=XNXQIWVSHUVSHNWLYH (LQHDEZHFKVOXQJVUHLFKHXQGYHUDQWZRUWXQJV YROOH7lWLJNHLWLQHLQHPDWWUDNWLYHQ$UEHLWVXPIHOG (LQH7RS%H]DKOXQJYRUELOGOLFKH6R]LDOOHLVWXQJHQ 8QG/DVW%XW1RW/HDVWELHWHQZLU,KQHQGLHVSH]L¿VFKHQ9RUWHLOHHLQHVPLWWHOVWlQGLVFKHQ)DPLOLHQEHWULHEHV LQ GHP GLH SHUV|QOLFKH XQG VR]LDOH 9HUDQWZRUWXQJ IU GHQ HLQ]HOQHQ 0LWDUEHLWHU QLFKW QXU HLQH LQKDOWVORVH )ORVNHO DXV GHP ,PDJH3URVSHNW LVW :LU ELHWHQ ,KQHQ PHKU DOV QXU YRUELOGOLFKH$UEHLWVEHGLQJXQJHQ :LU ELHWHQ,KQHQHLQIDPLOLlUHV%HWULHEVNOLPDXQGEHUXÀLFKH3HUVSHNWLYHQGLH6LHEHLGHQ*URHQJDQ]VLFKHU YHUJHEOLFKVXFKHQZHUGHQ.RPPHQ6LH]XXQVZLUIUHXHQXQVDXI6LH %HKONH3RZHU(OHFWURQLFV*PE+ $P$XHUQEHUJ.URQEHUJL7V6G ZZZEHKONHFRP (0DLO LQIR#EHKONHFRP Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams in Oberursel eine/n freundliche/n Verkäufer/in auf Teilzeitbasis Anzeigenf ser ax n U (0 61 74) 93 85-50 -$+5( %(+/.( +,*+7(&+,1+,*+92/7$*( Wir freuen uns auf SIE! 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September 2016 eine (OHNWURQLNHU (OHNWURWHFKQLNHU (OHNWURLQJHQLHXUH :LUELHWHQ 8QG/DVW%XW1RW/HDVWELHWHQZLU,KQHQGLHVSH]L¿VFKHQ9RUWHLOHHLQHVPLWWHOVWlQGLVFKHQ)DPLOLHQEHWULHEHV LQ GHP GLH SHUV|QOLFKH XQG VR]LDOH 9HUDQWZRUWXQJ IU GHQ HLQ]HOQHQ 0LWDUEHLWHU QLFKW QXU HLQH LQKDOWVORVH )ORVNHO DXV GHP ,PDJH3URVSHNW LVW :LU ELHWHQ ,KQHQ PHKU DOV QXU YRUELOGOLFKH$UEHLWVEHGLQJXQJHQ :LU ELHWHQ,KQHQHLQIDPLOLlUHV%HWULHEVNOLPDXQGEHUXÀLFKH3HUVSHNWLYHQGLH6LHEHLGHQ*URHQJDQ]VLFKHU YHUJHEOLFKVXFKHQZHUGHQ.RPPHQ6LH]XXQVZLUIUHXHQXQVDXI6LH Die Paul-Ehrlich-Klinik ist eine Rehabilitations-Klinik für Innere Medizin, rheumatische Erkrankungen, Orthopädie und Psychosomatik mit rund 180 Betten. In Kooperation mit der Klinik Wingertsberg der Deutschen Rentenversicherung Bund bilden wir das Rehabilitationszentrum Bad Homburg der Deutschen Rentenversicherung. %(+/.(3RZHU(OHFWURQLFVHLQH[SRUWRULHQWLHUWHVPLWWHO VWlQGLVFKHV)DPLOLHQXQWHUQHKPHQXQGZHOWZHLWIKUHQGHU +HUVWHOOHUYRQ6SH]LDOHOHNWURQLNIUGLH0HGL]LQXQG/DVHU WHFKQLNVXFKWIUGHQ6WDQGRUW.URQEHUJ7VPHKUHUH Tel. 06171-637411 PZ Paul-Ehrlich-Klinik Rehabilitations-Klinik der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See EDV-Fachkraft (m/w) Gewi-Textil IUDQVSUXFKVYROOH$XIJDEHQLQGHU3URWRW\SHQXQG.OHLQVHULHQIHUWLJXQJYRQ/HLVWXQJVHOHNWURQLN 8QVHUH$QIRUGHUXQJHQ Tischler/in und Tischler-Meister/in W. D. Lenz ,KU$XIJDEHQEHUHLFKXPIDVVWGLHVHOEVWVWlQGLJH2UJDQLVDWLRQXQGhEHUZDFKXQJDOOHUDGPLQLVWUDWLYHQ%HWULHEV DEOlXIHGHV8QWHUQHKPHQV'LHVVFKOLHWGLH2UJDQLVDWLRQGHU%HUHLFKH9HUWULHE(LQNDXI.XQGHQEHWUHXXQJ 5HFKQXQJVXQG3HUVRQDOZHVHQHLQ,Q,KUHU)XQNWLRQOHLWHQ6LHHLQ%UR7HDPPLWELV]X0LWDUEHLWHUQXQG VLQG $QVSUHFKSDUWQHU LQ DOOHQ 3HUVRQDOIUDJHQ IU ZHLWHUH 0LWDUEHLWHU DXV GHP %HUHLFK GHU 3URGXNWLRQ 'DUEHUKLQDXVKDOWHQ6LHWlJOLFKHQJHQ.RQWDNW]XXQVHUHUDPHULNDQLVFKHQ1LHGHUODVVXQJLQ0DVVDFKXVHWWV 86$,P%HUHLFK0DUNHWLQJRUJDQLVLHUHQ6LHXQVHUH3URGXNWDXVVWHOOXQJHQDXILQWHUQDWLRQDOHQ)DFKNRQIHUHQ]HQ XQG )DFKPHVVHQ XQG UHSUlVHQWLHUHQ XQV DXI GLHVHQ 9HUDQVWDOWXQJHQ DQJHPHVVHQ ,GHDOHUZHLVH VROOWHQ 6LH DOV .DUULHUHIHUQ]LHO GLH *HVFKlIWVIKUXQJ XQVHUHU DPHULNDQLVFKHQ RGHU GHXWVFKHQ 1LHGHUODVVXQJ DQVWUHEHQ 8QVHUH$QIRUGHUXQJHQ Donnerstag, 9. Juni 2016 Aveda Salon in Oberursel sucht ab sofort in Voll-/Teilzeit Top Stylist/in Auch Jungfriseur/in, Friseur/in mit Berufserfahrung Englischkenntnisse erwünscht Headlines Haircutting International Oberursel 06171/22019 HeadlinesHaircuttingde@gmail.com WIR … P bieten Ihnen eine dauerhafte und sichere Perspektive P haben ein bestens ausgestattetes, modernes Arbeitsumfeld, in dem Sie sich wohlfühlen können P schenken Ihnen Wertschätzung und Anerkennung Ihrer Arbeit P bieten Ihnen attraktive Vergütungs- und Entwicklungsmöglichkeiten P verfügen über einen ansprechenden Arbeitsplatz in zentraler Lage mit guter Erreichbarkeit – auch von Frankfurt Ihre Bewerbung senden Sie bitte an: Zahnarztpraxis Dr. Schnell Vorstadt 18 · 61440 Oberursel Telefon 06171–53336 · www.drschnell.com · info@drschnell.com Donnerstag, 9. Juni 2016 Kronberger Bote %(+/.( 32:(5 (/(&7521,&6 HLQ H[SRUWRULHQWLHUWHV PLWWHO VWlQGLVFKHV)DPLOLHQXQWHUQHKPHQXQGZHOWZHLWIKUHQGHU+HUVWHOOHU YRQ6SH]LDOHOHNWURQLNIUGLH0HGL]LQXQG/DVHUWHFKQLNVXFKWIUGHQ 6WDQGRUW .URQEHUJ LP7DXQXV ]XP VFKQHOOVWP|JOLFKHQ (LQWULWW HLQHQ ZZZEHKONHFRP IUGLH([SRUW$XIWUDJVVDFKEHDUEHLWXQJXQG=ROODEZLFNOXQJLP9HUNDXIVEHUHLFKVRZLHIUGHQLQWHUQDWLRQDOHQ :DUHQHLQNDXI YRQ HOHNWURQLVFKHQ %DXHOHPHQWHQ XQG VRQVWLJHQ 5RKVWRIIHQ LP 3URGXNWLRQVEHUHLFK XQVHUHV 8QWHUQHKPHQV,QGLHVHU)XQNWLRQKDEHQ6LHEHUZLHJHQG.RQWDNWPLW.XQGHQXQG/LHIHUDQWHQDXVhEHUVHH (LQ DXVJHSUlJWHV LQWHUNXOWXUHOOHV 9HUVWlQGQLV XQG VHKU JXWH (QJOLVFKNHQQWQLVVH VLQG GDKHU XQDEGLQJEDU :LUELHWHQ .DXIPlQQLVFKHXQGRGHUWHFKQLVFKH$XVELOGXQJ %HUXIVHUIDKUXQJHQLPNDXIPlQQLVFKHQ%HUHLFK 9HUKDQGOXQJVVLFKHUHV(QJOLVFKJXWHV'HXWVFK *XWH8PJDQJVXQG.RPPXQLNDWLRQVIRUPHQ $OOJHPHLQH7HFKQLN$I¿QLWlW,7*UXQGNHQQWQLVVH (LQHQEHVRQGHUVVLFKHUHQ$UEHLWVSODW]LQHLQHP 7HFKQRORJLHXQWHUQHKPHQPLW=XNXQIWVSHUVSHNWLYH (LQHDEZHFKVOXQJVUHLFKHXYHUDQWZRUWXQJVYROOH 7lWLJNHLWLQHLQHPVHKUDWWUDNWLYHQ$UEHLWVXPIHOG (LQH7RS%H]DKOXQJXVHKUJXWH6R]LDOOHLVWXQJHQ 8QG/DVW%XW1RW/HDVWELHWHQZLU,KQHQGLHVSH]L¿VFKHQ9RUWHLOHHLQHVPLWWHOVWlQGLVFKHQ)DPLOLHQEHWULHEHV LQ GHP GLH SHUV|QOLFKH XQG VR]LDOH 9HUDQWZRUWXQJ IU GHQ HLQ]HOQHQ 0LWDUEHLWHU QLFKW QXU HLQH LQKDOWVORVH )ORVNHO DXV GHP ,PDJH3URVSHNW LVW :LU ELHWHQ ,KQHQ PHKU DOV QXU YRUELOGOLFKH$UEHLWVEHGLQJXQJHQ :LU ELHWHQ,KQHQHLQIDPLOLlUHV%HWULHEVNOLPDXQGEHUXÀLFKH3HUVSHNWLYHQGLH6LHEHLGHQ*URHQJDQ]VLFKHU YHUJHEOLFKVXFKHQZHUGHQ.RPPHQ6LH]XXQVZLUIUHXHQXQVDXI6LH %HKONH3RZHU(OHFWURQLFV*PE+ $P$XHUQEHUJ.URQEHUJL7V6G ZZZEHKONHFRP (0DLO LQIR#EHKONHFRP -$+5( %(+/.( +,*+7(&+,1+,*+92/7$*( Auf Jobsuche? lll#bdkZce^X`#Xdb 9Vh BkZce^X` =diZa ;gVc`[jgi$DWZgjghZa a^Z\i cV]Z YZg BV^cbZigdedaZ ;gVc`[jgi jcY W^ZiZi eZg[Z`iZ KZgW^cYjc\Zc ojg BZhhZ hdl^Z ojg >ccZchiVYi# 9Vh =diZa kZg[\i WZg ''% O^bbZg!^c`ajh^kZ9ZajmZO^bbZgc!Hj^iZcb^iojh~ioa^X]Zb @db[dgijcY)'7dVgY^c\o^bbZg!lZaX]ZheZo^Zaa[gAVc\oZ^i" Vj[Zci]VaiZVjh\ZhiViiZih^cY#:^cBkZce^X`=diZaGZhiVjgVci b^iIZggVhhZ!Y^ZHl^hh7Vghdl^Z&'IV\jc\hg~jbZ[gW^hoj ('%EZghdcZcgjcYZcYVh6c\ZWdiVW# Bad Homburger Friedrichsdorfer Woche Woche Oberurseler h W Woche Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung die StadtFriedrichsdorf, Bad Homburg Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit denfür Stadtteilen mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Burgholzhausen, Köppern und Seulberg. Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg. Kronberger Bote lesen! Auflage: 22.400 Exemplare Wir erscheinen seit mehr als 20 Jahren zuverlässig wöchentlich donnerstags in allen Haushalten in den Städten Bad Homburg, Friedrichsdorf und Oberursel mit allen Stadtteilen. Wir brauchen zum schnellstmöglichen Eintritt eine/n Mediengestalter/in für Digital- und Printmedien in Festanstellung (ganztags) Ihre Tätigkeiten – Gestaltung und Satz von Anzeigen – Satz und Layout von Sonderseiten und Sonderzeitungen – Abgeschlossene Ausbildung als Mediengestalter/in für Digital- und Printmedien oder vergleichbare Kenntnisse – Sehr gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift – Sicherer Umgang mit den gängigen Layout- und Bildbearbeitungsprogrammen (InDesign, Photoshop, Illustrator, Adobe Acrobat Pro) auf dem Mac – Kenntnisse im Umgang mit Microsoft Office Programmen (Word, Excel) – Gespür für Farbe, Form und Typografie – Sorgfältige, selbstständige und strukturierte Arbeitsweise – Sehr gute Teamfähigkeit Sind Sie an dieser anspruchsvollen Position interessiert? 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Der Garten-Fritz GmbH & Co KG An der Kreuzheck 5 · 61479 Glashüen Telefon 06174 619898 · info@der-garten-fritz.de – Druckdatenaufbereitung – Überprüfung gelieferter Daten – Bildbearbeitung Das erwarten wir von Ihnen ;g]hiX`h]^a[Zb$l 6jh]^a[Z^b=djhZ`ZZe^c\b$l Koch/Beikoch/Jungkoch (w/m) und Servicekraft (w/m) Auflage: 38.200 Exemplare Auflage: 38 200 Exemplare Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung g für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen. L^ghjX]Zcojbc~X]hib\a^X]ZcOZ^iejc`i Bad Homburger Brauhaus sucht ab sofort Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Friedrichsdorf sowie die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach. sowie die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, und Ober-Erlenbach. AuflOber-Eschbach age: 40.200 Exemplare Auflage: 38.200Exemplare Exemplare Auflage: 40.200 Auflage: 38 200 Exemplare ,QGXVWULHNDXIPDQQ PZ 8QVHUH$QIRUGHUXQJHQ KW 23 - Seite 23 • • • Minijob er (m/w) Faire und angemessene Vergütung, kostenlose Mahlzeitengewährung, Zuschuss zur betrieblichen Altersvorsorge Ein hundertprozentiges Familienunternehmen mit Tradition, stark wachsend mit rund 90 Restaurants bundesweit, 51 Mio. € Umsatz und 950 engagierten Frischemachern und Frischemacherinnen Geregelte, planbare Arbeitszeiten ohne Teildienst Exzellente Entwicklungsmöglichkeiten - wir fordern und fördern unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung: karriere@die-frischemacher.de | Genuss & Harmonie Gastronomie GmbH Herr Stefan Walz | Weinheimer Str. 58 - 60 | 68309 Mannheim Tel.: 0621 – 30600-681 | www.die-frischemacher.de Wir erwarten: Realschulabschluss, Freude am Umgang mit Mensch und Tier, Kommunikationstalent, Teamfähigkeit, Engagement, Flexibilität und Verantwortungsbewusstsein Wir bieten: Arbeit in einer umfangreich und hochmodern ausgestatteten Tierarztpraxis, eine solide und umfassende Ausbildung in einem krisensicheren Beruf, der nach der Ausbildung zahlreiche Möglichkeiten zur weiteren Qualifikation bietet, vielseitige Aufgaben, ein nettes Team, sowie eine tarifgerechte Vergütung Tierärztliche Praxis für Kleintiere Dr. med. vet. Thomas Bachmann Schauinsland 3, 61479 Glashütten Tel. 06174/63282 Sprechzeiten: Mo, Mi, Do, Fr 9 – 11 u. 16 – 18 Uhr Di und Sa 9 – 11 Uhr, Terminvereinbarung erforderlich www.tierarztpraxis-glashuetten.de Lukrative Vertretung (auch für Damen) im Bereich exklusiver Werbeartikel zu vergeben. Außendiensterfahrung erwünscht. Kundentermine werden gestellt. Sehr gute Provisionen mit Vorschuss. Fixum auf Wunsch. www.tillmann-gmbh.de Tel. 0671 / 889880 Doppelspieltag der Hockey B-Knaben des MTV Kronberg (kb) –Am vergangenen Sonntag (5.Juni) stand ein Doppelspieltag der Hockey B-Knaben des MTV Kronberg auf heimischem Platz an. Während die B2 Knaben im Hessischen Pokal antreten, messen sich die B1-Knaben im Meisterschaftswettbewerb. Die Pokalknaben B2 waren mit bisher 3 Siegen aus 3 Spielen und einem Torverhältnis von 20:1 hervorragend in die Saison gestartet. Gegen den HC Bad Homburg startete MTV zwei wie gewohnt druckvoll und erarbeitete sich mehrere Chancen, unter anderem vier Strafecken, die aber alle vergeben wurden. Die fünfte Ecke brachte dann endlich die ersehnte und verdiente 1:0 Pausenführung. In der zweiten Halbzeit setzte der MTV seine Leistung konsequent fort und freute sich am Ende über einen 3:0 Sieg. Die B1-Knaben taten sich bisher naturgemäß gegen die starken Meisterschaftsmannschaften schwer, wenn auch die letzten beiden Ergebnisse gegen SC 1880 mit 2:2 und 3:4 beachtlich waren. Gegen den 1.Hanauer THC sollte nun der erste Sieg eingefahren werden. Früh konnte der MTV in Führung gehen, danach bekam allerdings Hanau das Spiel besser in den Griff und glich noch vor der Pause aus. In der zweiten Halbzeit verloren unsere Jungs leider zunehmend den Zugriff auf Gegner und Spiel und kamen nur selten vor das Hanauer Tor. Der HTHC nutzte dies konsequent und gewann am Ende – etwas zu hoch – mit 5:1. Somit befinden sich die MTV B2-Knaben auf Kurs Hessenpokal-Finale, die B1-er müssen sich weiterhin im Meisterschaftskampf profilieren. Die erste Mannschaft der Hockeyherren konnte schon letzte Woche durch einen 4:0 Heimsieg am vergangenen Sonntag über den SC 1880 III den Vorsprung auf Tabellenplatz 3 auf nun 6 Punkte ausbauen. Vergangenen Sonntag gewannen die Herren 3:1 zu Hause verdient gegen Hoechst. Es war zu sehen, wie viel Spielerpotenzial vorhanden ist, das nun durch die kontinuierliche Weiterentwicklung des Hockeys im MTV mit mittlerweile vier professionellen Trainern zu voller Entfaltung gebracht werden kann. Seite 24 - KW 23 Kronberger Bote Donnerstag, 9. Juni 2016 T A L E T TUNG R S N E A G G NEUANLAGE · NEUANPFLANZUNG · UMGESTALTUNG · HOLZ- UND NATURSTEINARBEITEN · STEIN- UND PFLASTERARBEITEN · BAUMPFLEGE · SANIERUNG · PFLEGE 9. 6. – 15. 6. 2016 30 Jahre Money Monster Do. – Di. 20.15 Uhr; Di. 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