Ein Tag der besonderen Freude und des Jubels
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Ein Tag der besonderen Freude und des Jubels
FAKTOR wirtschaft Die Zeitung der Industrie- und Handelskammer zu Neubrandenburg | www.neubrandenburg.ihk.de Innovation und Umwelt Foto: kfw Energiewende unter Kontrolle S. 11 | Dezember 2011 Amtliche Bekanntmachungen Wirtschaftssatzung 2012 beschlossen S. 25 Ein Tag der besonderen Freude und des Jubels IHK zu Neubrandenburg ehrt 44 Auszubildende als Beste ihres Jahrganges Foto: Thomas Kunsch / Bildbearbeitung: LogoMedia Neubrandenburg. Für ihre herausragenden Leistungen in der beruflichen Erstausbildung hat die Industrie- und Handelskammer zu Neubrandenburg Mitte November die Besten in ihrem Beruf gewürdigt. Von den rund 2600 jungen Leuten, die in diesem Jahr ihre Abschlussprüfungen vor der IHK abgelegt hatten, haben diese 44 Mädchen und Jungen zwischen 85 und 98 Punkten erreicht. Von 100 möglichen. „Das ist Spitze“, meinten Präsident Manfred Ruprecht (Dritter von rechts), Vizepräsident Peter Gebser (Dritter von links) und Hauptgeschäftsführerin Petra Hintze (Mitte). Nicht genug damit: Unter den 44 Top-Nachwuchskräften gibt es einen, der mit insgesamt 92 Punkten in seiner Berufsgruppe bundesbester Azubi geworden ist: Friedrich Hellwig. (5. Reihe, rechts). Als gelernter Verfahrensmechaniker in der Steine- und Erdenindustrie arbeitet er jetzt in seinem einstigen Ausbildungsbetrieb weiter, der Lithonplus GmbH & Co. KG in Demmin. Mit Friedrich Hellwig gibt es zum dritten Mal in Folge einen Absolventen unter den Bundesbesten, der aus der Kammerregion Neubrandenburg kommt. Lesen Sie mehr über die „Bestenehrung 2011“ und Friedrich Hellwig auf den Seiten 8 und 10. Ivonne Schnell Anzeige Weniger Statistikaufwand Berlin. Am 1. Januar 2012 werden Änderungen des Beherbergungsstatistikund des Handelsstatistikgesetzes in Kraft treten. Die wichtigste Änderung betrifft die Aufnahme eines neuen Merkmals „Zimmerauslastung“ für Hotelbetriebe mit 25 und mehr Gästezimmern. Gleichzeitig entlastet das Gesetz kleinere Betriebe, indem es die Auskunftspflicht auf Betriebe mit 10 und mehr Betten anhebt. Bisher lag die Schwelle bei 9 Betten. Im Bereich Handelsstatistik werden kleine und mittelgroße Unternehmen von Berichtspflichten entlastet. Die Grenzen für die statistische Berichtspflicht im Kfz-Handel werden auf 10 Mio. Euro Jahresumsatz oder mindestens 100 Beschäftigte und im Großhandel auf 20 Mio. Euro Jahresumsatz oder mindestens 100 Beschäftigte angehoben. PM Tourismus für alle Berlin. Die Bundesregierung setzt sich dafür ein, dass das barrierefreie Reisen in der gesamten touristischen Leistungskette verankert wird. Ernst Burgbacher, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie und Beauftragter der Bundesregierung für Mittelstand und Tourismus, gab unlängst den Startschuss für ein Projekt zur „Entwicklung und Vermarktung barrierefreier Angebote und Dienstleistungen im Sinne eines Tourismus für Alle in Deutschland“.PM Neues PKW-Label Berlin. Beim Neuwagenverkauf gilt seit dem 1. Dezember: Alle Autos, die zum Verkauf oder Leasing angeboten werden, müssen mit dem neuen Pkw-Label gekennzeichnet werden. Darauf weist die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) Hersteller, Händler und Leasingunternehmen hin. Das neue Label zeigt, ähnlich wie die Kennzeichnung für Haushaltsgeräte, mit einer farbigen CO2-Effizienzskala von A+ (grün und sehr effizient) bis G (rot und wenig effizient), wie klimafreundlich ein Auto ist. PM Faktor exklusiv mit folgenden Themen: RECHT zauberhafte Festtage Telefon: 03 95 / 3 51 19 77 www.rechtsanwaelte-komning.de • Wirtschaftsinformationen S. 14 u. 19 • Region Uecker-Randow S. 16 • Tagungen & Events S. 18 2 Inhalt Faktor Wirtschaft Dezember 2011 www.neubrandenburg.ihk.de Titelthema Ein frohes Fest und ein erfolgreiches 2012! 3 Traditionelles zum Fest im Maritim 4 Weihnachtsmärkte ziehen Tausende an Mitten im Advent, kurz vor Weihnachten und dem Jahreswechsel sagen wir Ihnen Danke für ein Jahr gemeinsamer Arbeit; für eine Zeit, in der wir mit Ihnen, den Unternehmerinnen und Unternehmen, zehn Ausgaben der Zeitung „Faktor Wirtschaft“ prall gefüllt mit Informationen aus der Wirtschaft und für die Wirtschaft produziert haben. Daran möchten wir auch im kommenden Jahr anknüpfen und diese ergebnisreiche Arbeit mit Ihnen fortsetzen. Prall gefüllt ist das „Geschenke-Paket“ für die Gäste Eine Auswahl von „Faktor Wirtschaft“ Der Greifswalder Weihnachtsmarkt lädt noch bis zum 21. Dezember ein. Foto: Hansestadt Greifswald 5 Auf Weihnachtsansturm bestens vorbereitet „Faktor Wirtschaft“ besucht Drogisten Gerd Spangenberg Vollversammlung 6 Vollversammlung beschließt Wirtschaftssatzung Für die bevorstehenden Tage des Weihnachtsfestes und Jahreswechsels wünschen wir Ihnen, dass Sie die festliche Atmosphäre im Kreise Ihrer Familien genießen können. Torsten Haasch zum neuen Hauptgeschäftsführer ab 1. Juli 2012 bestellt Aus- und Weiterbildung 9 D er Schulpreis ist vergeben Frohe Weihnacht und ein erfolgreiches 2012! Neubrandenburger Klassen räumen ab 10 Friedrich Hellwig im Porträt Bundesbester Azubi hat in Demmin gelernt Peter Gebser (r.), Vizepräsident der IHK, gratuliert Friedrich Hellwig zu dessen herausragenden Prüfungsergebnissen. IHK zu Neubrandenburg, vmm wirtschaftsverlag und Redaktion „Faktor Wirtschaft“ Foto: Thomas Kunsch Innovation und Umwelt 11 Arbeitskreis Umwelt bei EWN Bedeutendes Unternehmen für die Region InTernational 12 Marschall stellt seine Pläne vor ZITIERT Deutsch-Polnischer Wirtschaftskreis begrüßt Top-Gast Wenn uns bewusst wird, dass die Zeit, die wir uns für einen anderen Menschen nehmen, das Kostbarste ist, was wir schenken können, haben wir den Sinn der Weihnacht verstanden. Als ein anerkanntes und begehrtes Forum zum Gedankenaustausch zwischen Deutschen und Polen erwies sich im November erneut der Deutsch-Polnische Wirtschaftskreis – Foto: Thomas Kunsch von der IHK organisert. Roswitha Bloch, deutsche Lyrikerin Wenn das Haus durchsichtig wird, gehören die Sterne mit zum Fest. Hugo von Hofmannsthal, österreichischer Lyriker ➤ Service Weihnachten – das Fest der Sinne, wenn es denn sinnvoll ist, Unsinniges, wie Haushaltsgeräte zu verschenken. Gudrun Kropp, Lyrikerin Weihnachten hält die Zeit zusammen. Unbekannt 21 Wirtschaftsnachrichten 25 Amtliche Bekanntmachungen 26 Service 28 Handelsregister 30 Termine / Weiterbildungsangebote 31 Faktor Kultur / Vorschau / Impressum Dezember 2011 Titelthema Faktor Wirtschaft 3 www.neubrandenburg.ihk.de Pommersche Weihnachtsbräuche an der Ostseeküste Maritim Hotel Kaiserhof in Heringsdorf verwöhnt Gäste mit erlesenem Programm zu den Festtagen Heringsdorf. Fackelwanderung, Lager- schaft“ aus. So bereitet das Maritim für feuer, Weihnachtsbaumschmücken, den 23. Dezember „Die Lüttenweihnacht Christvesper, Ortspaziergang entlang der – Weihnacht für Mensch und Tier“ vor. Kaiserbäder-Architektur, Gaumenfreu- Zunächst können die Gäste überlieferten den… – Das Weihnachtspaket, das das Weihnachtsgeschichten im Wintergarten Team vom Maritim des Hauses lauschen, Hotel Kaiserhof für bevor es dann hi Unsere Gäste lieben seine Gäste geschnürt naus in den Heringsdas Traditionelle. hat, ist prall gefüllt. dorfer Forst geht, wo „Dabei setzen wir auf gemeinsam mit dem pommersche Weihnachtsbräuche, die Förster ein Baum mit Leckereien für die von unseren Gästen sehr gern ange- Tiere des Waldes geschmückt wird. nommen werden“, führt Hoteldirektor Am Heiligen Abend verwöhnt das KüUwe Hanusch gegenüber „Faktor Wirt- chenteam die Maritim-Gäste mit einem Das Heringsdorfer Maritim-Hotel ist bereit für seine Weihnachtsgäste. Fotos: Hotel Maritim Hier im Kaiserbädersaal wird es einen festlichen Jahresausklang mit dem großen Silvesterball geben, der übrigens auch für Nicht-Hotelgäste offen ist. kulinarischen Fünf-Gänge-Menü, der Abend klingt mit Feuerzangenbowle und Weihnachtsgeschichten aus, gelesen vom Direktor des Hauses. Die Weihnachtsfeiertage bieten Abwechslung nonstop: Eisstockschießen und abends singen die 12 Tenöre Klassik, Pop, Oper und Operette im Kaiserbädersaal. Einen ganz besonderen Höhepunkt hält das Maritim zum Jahreswechsel bereit: den großen Silvesterball unter dem Motto „Black & White“ mit der Show- band „Papermoon“, Tombola, Mitternachtsimbiss und großem Ostseefeuerwerk sowie einem Champagnerempfang um Mitternacht im Wintergarten des Hauses. Gegen den Kater am Neujahrsmorgen hält das Haus ab 13 Uhr ein großes Katerfrühstück bereit und die „Hamburg String“ begleiten die Gäste musikalisch mit Werken von Vivaldi, Riazolla & Kreisler in das neue Jahr 2012. www.maritim-usedom.de Anzeige Sprinter, Sprinter oder Sprinter? Sie haben die Wahl. Eintauschprämie zzgl. USt. gemäß Richtlinien der Mercedes-Benz Transporter Gebrauchtwagen-Inzahlungnahme. Angebot gültig für Neufahrzeuge der Modelle Sprinter Kombi und Kastenwagen. Effektiver Jahreszins. Ein Finanzierungsangebot der Mercedes-Benz Bank AG für ausgewählte Modelle und zzgl. lokaler Überführungskosten. 3 Zzgl. USt. Ein Leasingangebot der Mercedes-Benz Leasing GmbH für ausgewählte Modelle und zzgl. lokaler Überführungskosten. Diese Angebote basieren auf den derzeitigen Kapitalmarktzinsen, sind freibleibend und verpflichten keine Seite zum Vertragsschluss. Stand 09/2011 1 2 Alle Angebote gelten ausschließlich für Gewerbetreibende und bis 31.12.2011 für Neufahrzeuge mit Liefertermin 2011. Autohaus Boris Becker | www.ahbb.de | Ribnitz-Damgarten · An der Mühle 33 · Telefon 03 821 / 89 24 - 0 Hansestadt Stralsund · Gustower Weg 9 · Telefon 0 38 31 / 23 8 - 0 | Greifswald · An den Bäckerwiesen 9 · Telefon 0 38 34 / 58 32 - 0 Stavenhagen · Werdohler Straße 4 | Telefon 03 99 54 / 2 85 - 0 | Waren · Siegfried-Marcus-Straße 7 · Telefon 0 39 91 / 61 22 - 0 Neubrandenburg · Neustrelitzer Straße 111 · Telefon 03 95 / 3 6733 - 0 | www.BrinkmannBleimann.de 4 Titelthema Faktor Wirtschaft Dezember 2011 www.neubrandenburg.ihk.de ➤ Kompakt Verhaltene Freude Berlin. Angesichts der positiven Umsatzentwicklung seit Jahresbeginn hebt der Handelsverband Deutschland (HDE) seine Prognose für 2011 auf plus zwei Prozent an. Für das Weihnachtsgeschäft rechnet der Verband nach einer Händlerumfrage mit einem Plus von nominal 1,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. „Die Branche sieht in der Sorge um einen Konjunktureinbruch als Folge der Euro-Schuldenkrise die größte Gefahr für den Konsum“, begründet der Verband die gedämpften Erwartungen. Das Weihnachtsgeschäft ist für den Einzelhandel von großer Bedeutung. In den letzten beiden Monaten des Jahres macht die Branche im Schnitt etwa ein Fünftel ihres Jahresumsatzes. In den typischen Geschenkebranchen sogar noch mehr. Bei Spielwaren, Uhren und Schmuck, Büchern und Unterhaltungselektronik beträgt der Umsatzanteil zwischen 25 und 30 Prozent. PM Das schenken die Deutschen Oldenburg. Europas größter FotoDienstleister CEWE hat zusammen mit dem Meinungsforschungsinstitut forsa in einer repräsentativen Umfrage 1000 Deutsche befragt, was sie zu Weihnachten im Jahr 2011 schenken. Herausgekommen ist folgende Hitliste: Über die Hälfte (53 Prozent) verschenkt am liebsten praktische und nützliche Dinge. Mit 39 Prozent landen Gutscheine auf dem zweiten Platz. Erst ab Rang drei wird es persönlicher: Rund ein Drittel der Befragten (35 Prozent) legt etwas Selbstgemachtes unter den Weihnachtsbaum. Besonders Frauen (44 Prozent) und unter 30-Jährige (48 Prozent) sind selber kreativ. PM Wirtschaftsfaktor Baum Foto: Fotolia Freising. Bei einem Durchschnittspreis von ca. 20 Euro pro Baum beträgt der jährliche Umsatz der Christbaumbranche fast 500 Millionen Euro. Etwa 12.000 Produzenten sind in Deutschland haupt- oder nebenerwerbsmäßig mit dem Anbau und der Kulturenpflege von Weihnachtsbäumen beschäftigt. Rund 100.000 Dauer- und Saisonarbeitsplätze sichert die Weihnachtsbaumproduktion im Bundesgebiet. Weitere 50.000 Arbeitsplätze kommen in der Verkaufssaison vor den Festtagen hinzu. PM Jauchzet, frohlocket in der Weihnachtszeit Märkte in der Region laden zur Freude der Gäste ein weihnachtlich geschmückt – mit 60 Bäumen, einem Märchenwald im Foyer, einem Weihnachtshimmel, weihnachtlicher Musik, Feuerkörben vorm Haus, Stollen und vielen, vielen Weihnachtsgeschenken. Geöffnet ist der Markt samstags und sonntags (17. / 18. Dezember) von 14 bis 19 Uhr. Heringsdorf (Insel Usedom) In weihnachtlichem Glanz zeigt sich im Dezember das Schloss Bredenfelde unweit von Foto: Schloss Bredenfelde Neubrandenburg. Neubrandenburg / Bredenfelde / Heringsdorf / Greifswald. Was für viele Menschen die schönste Zeit des Jahres ist, bedeutet für den Einzelhandel eine besonders anstrengende Zeit: die Tage vor Weihnachten und Silvester. Die einen erfreuen sich an Kerzenlicht und Plätzchenduft, klirrender Kälte, Eisblumen am Fenster, Lebkuchen, Printen und Stollen oder klassischen Weihnachtsliedern und bachschen Trompetenklängen. Für die anderen ist der Weihnachtsansturm der Kunden eine Herausforderung, der sich die Einzelhändler mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit einer Fülle von Ideen stellen. Auf den Weihnachtsmärkten der Region können sich Einheimische und Gäste gleichermaßen an diesen Ideen erfreuen. In den verbleibenden Tagen vor dem Fest finden in der Region noch mehrere Weihnachtsmärkte statt, die wir in einer Auswahl – ohne Anspruch auf Vollständigkeit - zusammengestellt haben: Romantisch, besinnlich, schwungvoll und zugleich auch unvergesslich erleben Besucher auf der Insel Usedom das Weihnachtsfest und den Start ins Jahr 2012: Vom 27. Dezember bis 1. Januar lockt die „Zauberhafte Winterwelt am Meer“ mit Lichterglanz, handwerklichen Ständen, Musik, kulinarischen Angeboten, Väterchen Frost, der Eisprinzessin, Wintergeschichten. Väterchen Frost eröffnet den Markt am 27. Dezember um 15 Uhr. Ein unvergessliches Erlebnis für die ganze Familie erwartet Sie um 17 Uhr beim musikinszenierten Feuerwerk auf dem Sportplatz - das gibt es sonst nirgendwo auf der Insel Usedom. Greifswald Alle Jahre wieder duftet es auf dem historischen Markt von Greifswald verführerisch. Kinder erfreuen sich an den Karussells, die älteren genießen einen Glühwein. Bis zum 21. Dezember öffnet der Weihnachtsmarkt an diesen Tagen: Montag - Donnerstag: 10-20 Uhr Freitag + Sonnabend: 10-21 Uhr Sonntag 11-20 Uhr. Neubrandenburg Noch bis zum 20. Dezember lädt der Weberglockenmarkt in die Viertorestadt ein. Das Leitmotiv ist auch in diesem Jahr wieder die Heimkehr des Webers. Geöffnet ist der Markt sonntags bis donnerstags von 10 bis 19 Uhr, freitags bis samstags von 10 bis 21 Uhr. Die Händler der Neubrandenburger Innenstadt laden am 17. Dezember zum Adventsshopping bis 23 Uhr ein. Schloss Bredenfelde Die Kinderzeit lebt auf dem Weihnachtsmarkt vor dem Schloss Bredenfelde wieder auf. Das ganze Haus ist Auf dem Greifswalder Weihnachtsmarkt begrüßt der Bärtige die Gäste. Foto: Hansestadt Greifswald Dezember 2011 Titelthema Faktor Wirtschaft 5 www.neubrandenburg.ihk.de Zwischen Kalendern, Kerzen und Kosmetik Wie sich Drogist Gerd Spangenberg aufs Weihnachtsgeschäft einstellt Röbel. Während es mancherorts schon seit September Lebkuchen, Marzipan und Stollen zu kaufen gibt, laufen bei Anita und Gerd Spangenberg die Vorbereitungen für das Weihnachtsgeschäft seit Mitte November auf Hochtouren. In ihrer Drogerie am Röbeler Pferdemarkt 20 stehen Geschenkideen parat: Wichtelsachen, Körbe voller Tee, Sanddornsaft nebst vielen anderen gesunden Köstlichkeiten und Männer-Duft mit Kopfhörern. Für eine Firmenfeier in Sietow hat Anita Spangenberg gerade 40 gleiche Präsente liebevoll eingepackt: eine dicke rote Kerze mit den passenden Servietten dazu. „Das Weihnachtsgeschäft beginnt bei uns relativ spät“, sagt Gerd Spangenberg, der neben seiner Tätigkeit als Drogist auch in zwei Gremien der Industrie- und Handelskammer zu Neubrandenburg aktiv ist: im Handelsausschuss und im Prüfungsausschuss „Sachkenntnis im Einzelhandel mit freiverkäuflichen Arzneimittel“. Es wird extrem Gleich nach dem Totensonntag haben die Spangenbergs ihren Laden weihnachtlich dekoriert. Und dann geht es langsam aber sicher los: „Wenn ich die ersten Kerzen ins Schaufenster stelle, dann sind sie auch gleich schon wieder weg“, weiß Anita Spangenberg aus Erfahrung. Es sind keine gewöhnlichen Kerzen, sondern handgefertigte von hochwertiger Qualität, wie sich die Besucherin überzeugen lässt. Doch so richtig hoch her gehen wird es erst ab Mitte Dezember: „Ab dem 19. wird es extrem; da wird gekauft, was noch da ist – vor allen Dingen von Junggesel- Sind auf das Weihnachtsgeschäft gut vorbereitet: Anita und Gerd Spangenberg, hier in ihrer Drogerie am Röbeler Pferdemarkt 20. Foto: isc len und Ehemännern, die Weihnachten komplett vergessen haben.“ Als Gerd Spangenberg das sagt, muss er insgeheim schmunzeln. An beide die Frage, welche Produkte aus ihrem umfangreichen Sortiment denn in der Adventszeit besonders häufig über den Ladentisch gehen? Darauf fallen den Spangenbergs die Klassiker ein: Parfüms, Kosmetik und Fotokalender, die der Drogist dank einer hochmodernen Printanlage in zwei Größen fertigen kann – aus Bildern, die der Kunde selber mitbringt oder die er aus dem ladeneigenen Archiv aussucht. „Eingerahmt, sind sie ein sehr schönes Geschenk“, finden die Spangenbergs. Wohl auch deswegen haben sie noch einen ganzen Schwung unterschiedlichster Bilderrahmen bestellt. Ein großes Plus Dass viele ihrer Kunden ohne konkrete Vorstellung in den Laden kommen, ist keine Seltenheit. Schon fängt Anita Spangenberg von einem jungen Mann aus der Umgebung an zu erzählen, der vor einiger Zeit bei ihr ein Geschenk für seine Oma erstehen wollte: „Nehmen Sie das“, habe ich ihm geraten. „Und später sagte er uns, dies war genau das Richtige. Es ist einfach unser großes Plus, dass wir unsere Kunden, deren Kinder und Kindeskinder bereits seit vielen Jahren kennen.“ www.adler-drogerie.de Ivonne Schnell Anzeige SOLAR Gebäude und aus einer Hand Gewerbebau mit System: wirtschaftlich, schnell und nachhaltig konzipieren bauen betreuen. www.goldbeck.de GOLDBECK Ost GmbH , Seestraße 35 , Brandenburgpark 14974 Ludwigsfelde , Tel. 0 33 78 / 86 53-0 6 Vollversammlung Faktor Wirtschaft Dezember 2011 www.neubrandenburg.ihk.de IHK-Vollversammlung stellt Weichen ➤ Kompakt Beiträge bleiben niedrig / Wechsel an IHK-Führungsspitze beschlossen Skepsis überwiegt Stade. Deutlich skeptischer beurteilen die norddeutschen Reeder, Schiffbauer und Hafenlogistiker die Geschäftserwartungen im Vergleich zum Frühjahr 2011. Das ergab die aktuelle Herbst-Konjunkturumfrage der IHK Nord. Der Konjunk- Neubrandenburg. Die Vollversammlung der IHK zu Neubrandenburg hat in ihrer Sitzung am 28. November die Weichen für die Arbeit der kommenden Zeit gestellt. Bevor dazu die entsprechenden Beschlüsse gefasst wurden, informierten der Präsident der IHK, Manfred Ruprecht, und Petra Hintze, Hauptgeschäftsführerin, über die verschiedenen Facetten der in der jüngsten Vergangenheit geleisteten Arbeit der IHK für die regionale Wirtschaft. Koalitionsvertrag auf dem Prüfstand Die Stimmung in der maritimen Wirtschaft ist unklarer geworden Foto: istock turklimaindex der maritimen Wirtschaft sank um rund fünfzehn Punkte auf einen Wert von 97,7. Im Gegensatz zur übrigen Wirtschaft hat sich in der maritimen Wirtschaft die Beurteilung der gegenwärtigen Geschäftslage sichtbar eingetrübt. Damit bleibt das Konjunkturklima in der Branche weiter hinter den Vergleichszahlen für die gesamte norddeutsche Wirtschaft mit 117,2 Punkten zurück. Der Konjunkturklimaindex ist der Stimmungswert, der sich aus der gegenwärtigen und der erwarteten künftigen Geschäftslage ermittelt und zwischen 0 und 200 Index-Punkten liegen kann. Lothar Geißler, Vorsitzender der IHK Nord und Präsident der IHK Stade, sagte im Rahmen der Mitgliederversammlung zum zehnjährigen Bestehen der IHK Nord: „Viele Reeder machen sich Sorgen wegen anhaltender Überkapazitäten und immer kürzer werdenden Konjunkturzyklen auf den globalen Schifffahrtsmärkten.” Mit einem Indexwert von 80,2 liegt die Stimmung in der Schifffahrt deutlich unter dem Durchschnitt. Allerdings verlor der Index im Vergleich zum Frühjahr nur rund sechs Punkte und damit weniger als im Schiffbau und in der Hafenwirtschaft. Von einer Trendwende zum Besseren könne deshalb noch keine Rede sein, betonte Geißler. Auch die deutschen Werften sehen den kommenden Monaten mit gedämpften Erwartungen entgegen. Das Konjunkturbarometer ging hier um knapp 20 auf 112,6 Punkte zurück. Während einige Betriebe sich im Spezialschiffbau gut behaupten können, kämpfen andere mit dem Strukturwandel sowie der unlauteren Konkurrenz aus Fernost“, so Geißler. PM Petra Hintze gab den Vollversammlungsmitgliedern einen Überblick, wie die Forderungen der Wirtschaft in den Koalitionsvertrag von SPD und CDU eingeflossen sind: So werde die Forderung nach einer Trennung von Wirtschafts- und Arbeitspolitik von der Politik ignoriert. Kritisch hinterfragt die IHK die Aussage im Vertrag, dass die Wirtschaftspolitik auf regionale Wirtschaftskerne ausgerichtet werden soll. Petra Hintze fragte: Was verbirgt sich hinter dieser Formulierung? Wie werden „Wirtschaftskerne“ definiert? Für bedenklich hält die Kammer die Formulierung im Koalitionsvertrag, dass Investitionen besonders dann gefördert werden sollen, wenn qualitative Kriterien erfüllt werden. Petra Hintze führte aus, dass dies kritisch zu bewerten sei, wenn daran die Förderhöhe geknüpft werde, da die wirtschaftliche Basis immer noch nicht breit genug sei. Stattdessen – so die IHK – sollten die Jahre der Höchstförderung für den Ansiedlungsschub genutzt werden. Leider sei die Forderung nach Investitionsanreizen für das östliche Mecklenburg-Vorpommern nicht im Vertrag aufgegriffen worden. Bei der Beurteilung der Aussage, dass das touristische Marketing effektiver zu gestalten sei, stimme die Kammer zwar zu, aber das dürfe nicht zu einer weiteren Belastung der Unternehmen durch willkürliche Tourismusabgaben wie zum Beispiel die Bettensteuer führen. Positiv bewertet die IHK – so Petra Hintze in ihren Ausführungen -, dass sich das Land beim Bund für eine bundesweite Umwälzung der Netzintegrationskosten einsetzen will. Damit sei eine „Kernforderung der IHK“ in den Vertrag eingeflossen. Im Bereich der Verkehrspolitik gibt es mehrere Punkte, die die Kammer kritisch betrachtet: So die Feststellung, dass die mit dem Verkehr einhergehenden Belastungen für den Menschen zu beachten sind. Hier warnt die Kammer davor, dass dies zu Einschränkungen des Verkehrs, so zum Beispiel des Güterverkehrs, in den Ortsdurchfahrten führen kann. Auch bei den Verkehrsprojekten sieht die IHK weiteren Handlungsbedarf. So fehle zum Beispiel im Koalitionsvertrag die Verbindung B 189 Mirow-Wittstock. Die IHK hat sich auch zu einer Reihe weiterer Punkte im Koalitionsvertrag geäußert, auf die Petra Hintze ebenfalls detailliert einging. So zum Beispiel zur Finanzausstattung der Berufsschulen. Hier sieht die IHK zwingenden Handlungsbedarf zur Verbesserung der Situation im Land. Präsident Manfred Ruprecht knüpfte in seinen Ausführungen an das Engagement der Kammer im Bereich der Verkehrspolitik an. Er stellte dar, wie sich die IHK für den Ausbau der B96 eingesetzt hat bzw. dafür, dass der Ausbau der Bahnstrecke Rostock-Berlin nicht zu Lasten der regionalen Wirtschaft gehe. An weiteren Themengebieten wie der aus Sicht der IHK nicht nachvollziehbaren Einführung des Hygienebarometers, der im Interesse der Unternehmen notwendigen Fortsetzung der Energieeffizienzberatung oder den unternehmensgefährdenden Auswirkungen der Novellierung des Bundesimmissionsschutzgesetzes machte Manfred Ruprecht deutlich, wie die IHK die Interessen der Wirtschaft wahrgenommen hat bzw. sich dafür einsetzen wird, damit die Firmen durch die geplante Novellierung des EUUrsprungsrechts nicht mit mehr Zollbürokratie belastet werden. Im weiteren Verlauf der Vollversammlung fassten die Mitglieder mehrere Beschlüsse: Das höchste Gremium der IHK billigte einmütig den Jahresabschluss 2010 und erteilte dem Präsidium sowie der Hauptgeschäftsführerin einstimmig Entlastung. Ebenso einstimmig beschloss die Vollversammlung die Wirtschaftssatzung (siehe Amtliche Bekanntmachung Seite 25 dieser Ausgabe) und den Wirtschaftsplan für das Geschäftsjahr 2012. Manfred Ruprecht bewertete diese Beschlüsse mit den Worten: „Die Beiträge bleiben stabil und gehören auch im kommenden Jahr zu den bundesweit niedrigsten.“ Wechsel an der IHK-Führungsspitze Die Vollversammlung der IHK zu Neubrandenburg beschloss den bereits im September angekündigten Amtswechsel an der Führungsspitze der IHK. So berief die Vollversammlung Petra Hintze als Hauptgeschäftsführerin der IHK zu Neubrandenburg zum 30. Juni 2012 ab. Der bisherige stellvertretende Hauptgeschäftsführer, Torsten Haasch, wurde mit Wirkung vom 1. Juli 2012 als Hauptgeschäftsführer der IHK zu Neubrandenburg bestellt. Im weiteren Verlauf befassten sich die Vollversammlungsmitglieder mit den Wirtschaftspolitischen Positionen 2012 des DIHK. Mit mehreren Änderungsvorschlägen gab die Vollversammlung ihr positives Votum zu diesen Positionen ab. Mit einem Ausblick auf die Arbeit der Vollversammlung im kommenden Jahr endete die jüngste Tagung. So wird in der Frühjahrstagung der Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus, Harry Glawe, Gast des Unternehmerparlaments sein und Fragen der regionalen Wirtschaft beantworten. eb Manfred Ruprecht (l.), Präsident der IHK, beglückwünscht Torsten Haasch zu dessen Bestellung zum Hauptgeschäftsführer ab 1. Juli Foto: Behr 2012. Format 220 x 318 mm, Anzeige ist im Satzspiegel Wirtschaft Neubrandenburg DU 01.11. www.volkswagen-nutzfahrzeuge.de „Wir sind ein Meisterbetrieb. Auch im Spritsparen.“ Sparsamster seiner Klasse: der neue Transporter BlueMotion mit durchschnittlich nur 6,3 l auf 100 km und 166 g/km CO2.* Sie verstehen Ihr Handwerk. Und wir verstehen unseres: den Verbrauch senken. Der neue Transporter BlueMotion mit TDI-Motor (84 kW*) verbraucht durchschnittlich nur 6,3 l/100 km* und senkt den CO2-Ausstoß auf 166 g/km*. Dafür sorgen clevere Ideen wie das Start-Stopp-System, die Bremsenergie-Rückgewinnung und rollwiderstandsoptimierte Reifen. Übrigens, Ihr Volkswagen Nutzfahrzeuge Partner ist ein Meister, wenn es um Probefahrten geht. Statten Sie ihm mal einen Besuch ab. Erleben Sie die Volkswagen Nutzfahrzeuge auf Ihrem Smartphone: mit VW seeMore. 1. seeMore gratis im AppStore oder Android Market laden und installieren. 2. App starten, die Kamera Ihres Smartphones über das Anzeigenmotiv des Transporter BlueMotion halten und mehr über BlueMotion Technologies erfahren. 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Die besonderen Leistungen sind durch Vorlage der Berufsschulzeugnisse, der Ergebnisse der Zwischenprüfung, soweit die Verordnung eine Zwischenprüfung verlangt, und durch eine Einschätzung der praktischen Leistungen durch den Ausbildungsbetrieb nachzuweisen.Um die Prüfung erfolgreich zu absolvieren, muss sich der/die Bewerber/in die Ausbildungsinhalte in der um 6 Monate gekürzten Zeit aneignen. Das Antragsformular ist auf der Internetseite der IHK - Formularservice zu finden.www.neubrandenburg.ihk.de IHK Gute Grundlage Stuttgart. Der Georg Thieme Verlag hat im Sommer eine überarbeitete Auflage des Fachkundebuches für Kaufleute im Gesundheitswesen herausgegeben. Mit den leicht zugänglichen und übersichtlich strukturierten Inhalten erhalten Auszubildende und Umschüler ein solides Grundlagenwerk für die Ausbildung im Beruf und darüber hinaus. Neben allgemeinen kaufmännischen Grundlagen werden fachspezifische Inhalte aus dem Gesundheitswesen und dem Sozialmarkt detailliert dargestellt. IHK Jetzt an 2012 denken Neubrandenburg. Die demografische Entwicklung ist in der Wirtschaft angekommen: Die IHK und ihre Bildungskooperationspartner können mit Angeboten an umfangreichen Fort- und Weiterbildungen die Unternehmen bei der Sicherung der Fachkräfte begleiten und unterstützen. Der Besuch einer Fort- oder Weiterbildung n bringt die Mitarbeiter auf den aktuell erforderlichen Wissenstand, n vermittelt praxis- und handlungsorientierte Kompetenzen, n fördert den Austausch mit anderen, n sichert die Zukunftsfähigkeit. Derzeit werden in den Weiterbildungskatalog die aktuellen Bildungs-. angebote für 2012 eingestellt. IHK KONTAKT in der IHK Karin Bunge Tel.: 0395 5597-403 karin.bunge@neubrandenburg.ihk.de Die Besten in ihrem Beruf Präsident Manfred Ruprecht würdigt herausragende Leistungen Eine starke Truppe: Gleich drei der besten Ausbildungsabsolventen kommen von dem Neubrandenburger Unternehmen Webasto. Als da wären Ole Krägenbring (Mechatroniker, 96 Punkte, l.), Etienne Grams (Werkzeugmechaniker, 90 Punkte, M.) und Sebastian Seib (Technischer Zeichner, 90 Punkte, r.). „Das ist eine sehr schöne Ehrung für uns. Wir sind jedes Jahr mit zwei, drei unserer Azubis bei der Bestenehrung vertreten“, sagen Personalleiter Heinz Kort (r.) und Lehrmeister Karl-Heinz Mainka (Dritter von links) voller Stolz. Und das Geheimnis ihres Erfolges: „Unsere jungen Leute werden immer sehr intensiv auf die Prüfungen vorbereitet.“ Neubrandenburg. Die Würde war fast mit Händen zu greifen, als Manfred Ruprecht, Präsident der IHK zu Neubrandenburg, Mitte November die besten Absolventen der beruflichen Erstausbildung zu ihren herausragenden Leistungen in der Kammer beglückwünschte. „Gerade vor dem Hintergrund des gegenwärtigen Fachkräftemangels benötigt unsere Wirtschaft gut ausgebildete, tüchtige, fleißige junge Leute – eben solche, die sich nicht zufrieden geben“, sagte Ruprecht während der Bestenehrung. Von den rund 2600 Mädchen und Jungen, die in diesem Jahr ihre Abschlussprüfungen vor der IHK abgelegt hatten, haben 44 an der Zahl zwischen 85 und 98 Punkten ergattert. 100 wären die absolute Spitze gewesen. Weil sie damit zu den Besten in ihrem Beruf gehören, gab es obendrein eine Urkunde. „So können Sie das, was Sie während Ihrer Ausbildung erreicht haben, niemals mehr vergessen“, unterstrich Hauptgeschäftsführerin Petra Hintze die Bedeutung des Augenblicks. Sie kann es immer noch nicht so recht glauben: Mit 98 von 100 möglichen Punkten ist Sandra Tenelsen aus Neubrandenburg die Beste der Besten. „Ich habe in der Prüfung gegeben, was ich konnte. Der Einzelhandel ist einfach mein Metier.“ Ihre Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel hat Tenelsen bei der Regiestelle APO 2007 im Bildungszentrum Nordost Neubrandenburg absolviert. Dessen Leiter ist André Rößler (r.). Elisa Röhr wurde an der Ernst-Moritz-ArndtUniversität Greifswald zur Kauffrau für Bürokommunikation ausgebildet. Für ihre 92 Punkte erhält sie an diesem Montagvormittag von IHK-Präsident Manfred Ruprecht (l.) eine Urkunde. Von Vizepräsident Walter Bleimann (2. v. l.) gibt es dazu noch eine Strelitzie. Im Schlepptau hatten die jungen Nachwuchskräfte auch ihre Ausbilder, deren Anteil an den Topleistungen ihrer Zöglinge Manfred Ruprecht ebenfalls herausstellte: „Ohne Ihr Engagement hätten die Jugendlichen nicht so erfolgreich sein können. Sie sind es, die nicht nur die fachlichen Kompetenzen in hoher Qualität vermitteln, sondern oft auch an der Persönlichkeit der Ihnen anvertrauten Jugendlichen arbeiten“, dankte er seinen Unternehmerkollegen vor den vielen Gästen. Ivonne Schnell Zusammen mit einem weiteren Azubi hat Christian Böhme die dritthöchste Punktzahl aller Ausbildungsabsolventen der IHK-Region erreicht, und zwar 96. Glaubt man seinen Worten, ist ihm die Ausbildung zum Verkäufer „zugeflogen“. Böhmes frühere Ausbilderin Monika Fenner vom Bildungszentrum Nordost K.-D. Schnoor in Zinnowitz bestätigt dies: „Er hat viel mitgebracht, einen guten Realschulabschluss zum Beispiel.“ Mit 92 Punkten ist sie die beste Immobilienkauffrau: Lysanne MayMizzi Rosenow von der Ueckermünder Wärmeversorgung & Dienstleistungsgesellschaft mbH. Stellvertretend für alle Geehrten bedankte sie sich bei allen Ausbildern, insbesondere auch bei der Industrie- und Handelskammer zu Neubrandenburg, die stets ein „offenes Ohr für Probleme“ gehabt und sich daraufhin für eine „schnelle Lösung“ eingesetzt Fotos: Thomas Kunsch habe. Dezember 2011 Aus- und Weiterbildung Faktor Wirtschaft 9 www.neubrandenburg.ihk.de IHK vergibt zum 12. Mal den Schulpreis Neubrandenburger Klassen räumen mit ihren Projekten komplett ab Neubrandenburg. Anfang des Monats hat die IHK zu Neubrandenburg die Sieger des Schulpreises 2011 geehrt. Peter Gebser und Günter Henke, zwei der Vizepräsidenten der IHK zu Neubrandenburg, sowie Petra Hintze, Hauptgeschäftsführerin, überreichten die Urkunden und Preisgelder. einen Ort, der Natur-Schule-Kultur und Menschen vereinigt. Die Kinder lernten Nutzpflanzen kennen, Obstgehölze beschneiden, Obst einzukochen, dieses zu verkaufen und so eigene Gelder für Klassenveranstaltungen einzunehmen. 15 Schüler der Klassenstufe 7 des Albert-Einstein-Gymnasiums Neubrandenburg entwickelten das Projekt Fairer Handel wird sehr „Berufefinder“. Sie beobachteten aufmerksam das politische Weltgeschehen, anschaulich dargestellt. stellten alles auf den wirtschaftlichen „Prüfstand“ und schufen ein Video, in Den 1. Preis (1500 Euro) erhielt die dem sie sich mit Fragen wie „Haben wir Klasse 8 der Kooperativen Gesamtfür die regenerativen Energien bereits schule mit Grundschule „Stella“ Neuausreichend gut ausgebildete Fachleubrandenburg für ihr Projekt „Fairer te?“ beschäftigten. – Für dieses ProPausen-Laden Eine Welt“. Nach Anjekt nahmen die Schüler den 3. Preis sicht der Jury haben sich die Schü(500 Euro) entgegen. lerinnen und Schüler bei allen mit Die Überraschung steht den Gewinnern des IHK-Schulpreises ins Gesicht geschrieben: Es sind Til, An der Ausschreibung des diesjährigen der Eröffnung des Ladens verbun- Stefan, Ron, Jasmin und Dana (v. l. n. r.) von der Stella-Schule in Neubrandenburg. Die beiden Vi- Schulpreises haben sich insgesamt siedenen Aufgaben bewährt, gingen zepräsidenten der IHK zu Neubrandenburg, Peter Gebser (l.) und Günter Henke (Vierter von rechts), ben Projekte beteiligt. Der Schulpreis selbstorganisiert an die Arbeit und Petra Hintze (Hauptgeschäftsführerin) und Thomas Schacht (Betriebsleiter der IDG Neubranden- der IHK zu Neubrandenburg wurde in erläuterten ihren Mitschülern sehr burg) gratulieren ihnen mit Blumen und einer Urkunde. Obendrein gab es für jeden Schüler einen diesem Jahr zum 12. Mal vergeben. Foto: isc Der Sieger des Schulpreises in der IHKanschaulich das Wirken eines fairen USB-Stick. Handels. Region nimmt auch am Wettbewerb Der 2. Preis (1000 Euro) ging an die berg Neubrandenburg für das Projekt Nach dem Abriss der alten Schule lag im Bereich der IHK-Nord teil. Klassenstufe 2 der Grundschule Datze- „Meine-Deine-Unsere-Grüne-Mitte“. die Fläche brach. Die Schüler schufen IHK Anzeige 10 Aus- und Weiterbildung Faktor Wirtschaft Dezember 2011 www.neubrandenburg.ihk.de ➤ Kompakt Anne ist die Beste Zinnowitz / Heringsdorf. Zwei junge Damen von der Insel Usedom mischen Deutschlands Nachwuchs-Gastronomie-Szene auf: Anne Römer (22) und Claudia Frank (21). Während Anne dieser Tage Platz 1 bei den 32. Deutschen Meisterschaften des gastgewerblichen Nachwuchses im Bereich der Restaurantfachleute belegte, gehörte Claudia (Hotelfachfrau im Heringsdorfer Strandhotel Ostseeblick) zur Mannschaft Mecklenburg-Vorpommerns, die den 4. Platz bei diesen Meisterschaften belegte. Vom „goldenen Griff“ bei Lithonplus Demmin Friedrich Hellwig als bundesbester Azubi in Berlin geehrt Demmin. Wenn Mario Borchardt über Friedrich Hellwig spricht, ist viel Positives zu hören. „Er ist sehr genau. Er hat ein umfangreiches Fachwissen und ist sehr gewissenhaft. Wenn es uns um die Lösung einer Aufgabe geht, kniet er sich sofort rein. Damit passt er genau zu unserer Firma, so Borchardt seines Zeichens Werkleiter bei der Lithonplus GmbH & Co. KG in Demmin. Das deutschlandweit tätige Unternehmen produziert am Ortsrand der Hansestadt Pflastersteine, Rasensteine, Bordsteine und Pflanzringe. Dort hat der heute 24-jährige 2008 eine Ausbildung zum Verfahrenstechniker in der Steine -und Erdenindustrie begonnen. „Ich hatte seinerzeit den Wunsch, etwas Handwerkliches zu lernen. Dann habe ich eines Tages von dem Außendienstmitarbeiter des Unternehmens Olaf Pult erfahren, dass hier ein Ausbildungsplatz zu beOhne Computer läuft in der Produktion nichts. Den ersten Platz bei den Regionalmeisterschaften im IHK-Bereich toppte Anne Römer (M.) mit ihrem Sieg bei den Deutschen Meisterschaften. Fotos: Bernd Lasdin Anne Römer erlernt ihren Beruf im Zinnowitzer Palace Hotel. Bereits bei den diesjährigen Regionalmeisterschaften im IHK-Bereich in Waren hatte Anne Römer die Nase vorn und überzeugte dort die Jury mit ihrem großen Fachwissen und ihrer Freundlichkeit. Dies Trümpfe stachen auch bei den Deutschen Meisterschaften in Königswinter bei Bonn, so dass Anne Römer 97 von 100 möglichen Punkten holte. Sofern Anne Römer ihre Ausbildung im Fünf-Sterne-Palace-Hotel beendet hat, will sie noch ein Studium im Fach Hotelmanagement anschließen. Schließlich will sie bestens vorbereitet sein, damit sie eines Tages das elter- Claudia Frank (M.) gehörte zum erfolgreichen MV-Team, das den 4. Platz in Königswinter belegte. liche Hotel „Seeklause“ in Trassenheide von ihren Eltern Marianne und Frank Römer übernehmen kann. Dass es bis dahin zwar noch ein langer Weg ist, dessen ist sich Anne Römer bewusst, aber mit ihren bereits jetzt vorhandenen Stärken wird ihr das sicherlich auch mit Erfolg gelingen. Fotos: Norbert Fellechner Wir hatten beim Einstellungsgespräch ein gutes Bauchgefühl. setzen ist. Daraufhin habe ich mich bei der Firma beworben und bin angenommen worden, berichtet der Demminer über seinen beruflichen Werdegang. In dessen Verlauf konnte Friedrich Hellwig im Januar 2011 seine Lehre vorzeitig als Bester beenden und wurde jetzt als Bundesbester seines Lehrjahres ermittelt. Damit konnte er am 12. Dezember in Berlin an einer bundesweiten Auszeichnungsveranstaltung teilnehmen, bei der die besten Lehrlinge aus verschiedenen Berufszweigen geehrt wurden. Seit einigen Monaten ist er voll in den Produktionsprozess integriert. Hier ist er zur Zeit für die Qualitätskontrolle zuständig. Gleichzeitig arbeitet er sich in die Mischanlage, die Steinfertigung und die Herstellung der Betonprodukte ein. Darüber hinaus setzt er sich mit den Rezepturen für die einzelnen Erzeugnisse auseinander. Außerdem kümmert er sich um die Pflege und Wartung sowie die Instandsetzung der Maschinen und Anlagen. Auf diese Weise hat das Unternehmen mit seiner Person den so genannten goldenen Griff getan. Denn nicht immer gelingt es Firmen, den passenden Lehrling für anstehende Aufgaben zu finden. Bei Lithonplus war es einmal ganz anders. Von Anfang an hatte das Unternehmen den richtigen Riecher. „Wir hatten beim Einstellungsgespräch ein gutes Bauchgefühl. Daher haben wir uns damals für Friedrich Hellwig entschieden. Heute wissen wir, dass das 2008 eine gute Entscheidung war“, resümiert Mario Borchardt abschließend. Norbert Fellechner Mit fachmännischem Blick prüft Friedrich Hellwig die produzierten Steine. Alles ist fertig für den Versand der Steine. Dezember 2011 Innovation und Umwelt Faktor Wirtschaft 11 www.neubrandenburg.ihk.de „Wir sind ein völlig normales Unternehmen“ Arbeitskreis Umwelt zu Besuch bei den Energiewerken Nord Aus der Vogelperspektive: An diesem Standort ist die Energiewerke Nord GmbH Foto: EWN ansässig. Lubmin. Dort, wo einen Tag später der russische Präsident Dmitri Medwedew und Bundeskanzlerin Angela Merkel den ersten Strang der Ostsee-Pipeline Nord Stream mit vielen hochkarätigen Gästen offiziell in Betrieb nehmen sollte, kam Anfang November der Arbeitskreis Umwelt der Industrie- und Handelskammer zu Neubrandenburg zusammen: auf dem weitläufigen Gelände der Energiewerke Nord GmbH in Lubmin. „Ich bin gefragt worden, warum wir heute hier sind“, begrüßte der Vorsitzende, Hans-Jürgen Geier, die Runde. Dass der Termin aber nichts mit der Einweihung des gigantischen Gasprojektes zu tun hatte und eher zufällig gewählt war, machte der Geschäftsführer der Ostmecklenburgisch Vorpommerschen Verwertungs- und Deponie GmbH aus Rosenow nahe Demmin umgehend klar: „Die EWN ist ein wichtiges Unternehmen für die Region.“ Gerade vor dem Hintergrund der Reaktorkatastrophe im japanischen Fukushima und dem von der Bundesregierung beschlossenen Atomausstieg stelle sich für die Umweltwirtschaft die Frage, welche wichtigen Aufgaben ergeben sich daraus für den Rückbau – und dabei insbesondere für die Energiewerke Nord, die mit ihrem wie später Joachim Griep, Hauptabteilungsleiter für Betrieb, bei einer Führung durch das Zwischenlager noch erklären sollte. Dieses wurde in der ersten Hälfte der neunziger Jahre errichtet – und galt laut Ramthuns Ausführungen als „wichtiger Baustein“, um sich überhaupt auf den Abriss von kerntechnischen Anlagen spezialisieren zu können. Auch wenn der Rückbau in den komKnow-how auf diesem Gebiet gewisser- menden zwei Jahren abgeschlossen sein maßen „Vorreiter“ wäre. soll, so sah der Geschäftsführer in einigen Jürgen Ramthun, der zur EWN-Ge- Bereichen noch jede Menge Potenzial für schäftsführung gehört und für die Bereiche EWN: „Drei große Gaskraftwerke könKaufmännische Verwaltung und Perso- nen wir hier insgesamt vertragen.“ Die nal verantwortlich zeichnet, schwächte Lubminer Heide als Energie- und Techin seinem Vortrag über die Entwicklung nologiestandort kontinuierlich weiterzudes einstigen Kernkraftwerkes Greifs- entwickeln, auch das hat sich die Energiewald ein weiwerke Nord GmbH auf die nig ab: „Ja, wir Fahnen geschrieben. Und Die EWN ist ein haben an vielen so haben sich viele Unterwichtiges Unternehmen nehmen und Institutionen Stellen Neuland betreten und so mittlerweile auf dem riefür die Region. Pionierarbeit sigen Gelände des stillgegeleistet. Aber legten Kernkraftwerkes es wird nicht so kommen, dass wir eines angesiedelt. Neben der Bundespolizei sind Tages mehrere Teams quer durch ganz dies zum Beispiel eine Rapsdiesel-Firma Deutschland schicken werden, um die oder der Kranbauer Liebherr. Sie geben Atomkraftwerke zurückzubauen.“ Das einigen Menschen aus der Region wieder gehe allein schon wegen der Kosten nicht eine Arbeit. – und auch deswegen nicht, weil EWN Rund 3000 Beschäftigte musste EWN Konkurrenten habe. seit der Wende entlassen. Von drei Im gleichen Atemzug betonte Ramthun, großen Kündigungswellen berichtete dass die EWN inzwischen ein „völlig nor- Ramthun, die „halbwegs sozialverträgmales Unternehmen“ sei und deutlich lich“ abgelaufen seien. Lange Zeit durfmehr Aufgaben wahrzunehmen habe, als te das Unternehmen keine neuen Leute sich selber – die stillgelegten DDR-Kern- einstellen. Doch jetzt denkt es erstmals kraftwerke Greifswald und Rheinsberg in wieder darüber nach, in einigen BeBrandenburg (Anm. d. Red.) – abzubau- reichen Personal aufzustocken. en. So überall dort zum Beispiel, wo der www.ewn-gmbh.de Bund verantwortlich sei. Und für Dritte, Ivonne Schnell Monitoring der Energiewende beschlossen Erster Fortschrittsbericht wird 2014 der Öffentlichkeit vorgestellt Berlin. Unter dem Titel „Energie der Zukunft“ hat die Bundesregierung ihr Monitoring der Energiewende beschlossen. Ziel des Monitorings ist es, bei Fehlentwicklungen „treffsicher zu reagieren“, wie Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler formuliert. Verantwortlich ist eine neue Geschäftsstelle bei der Bundesnetzagentur. Während das Wirtschaftsministerium für Netzausbau, Kraftwerkszubau, Ersatzinvestitionen und Energieeffizienz verantwortlich zeichnet, ist das Umweltministerium für den Ausbau der erneuerbaren Energien zuständig. Bundeswirtschafts- und -umweltministerium erstellen jährlich einen Moni- toring-Bericht. Hinzu kommt alle drei Jahre ein Fortschrittsbericht. Der Bericht wird erstmals Ende des nächsten Jahres für das Jahr 2011 erstellt. Der erste Fortschrittsbericht folgt 2014. Zur Begleitung des MonitoringProzesses wird eine Kommission aus Energieexperten etabliert. Den Vorsitz übernimmt Prof. Dr. Andreas Löschel (Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung, Mannheim). Die weiteren Mitglieder sind Prof. Dr. Georg Erdmann (Technische Universität Berlin), Prof. Dr. Frithjof Staiß (Zentrum für Sonnenenergie- und WasserstoffForschung, Stuttgart) und Dr. HansJoachim Ziesing (Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen, Berlin). Die Stellungnahme der Kommission aus Energieexperten wird dem Bericht der Bundesregierung beigefügt. DIHK ➤ Kompakt Schlichtungsstelle Berlin. Seit kurzem gibt es eine außergerichtliche Hilfe, wenn es bei Streitigkeiten zu keiner Einigung mit dem Energieversorger kommt. Seit Oktober können sich Verbraucher an die Schlichtungsstelle Energie wenden. Das Verfahren ist kostenlos. Träger ist ein Verein, der zu gleichen Teilen aus Energiewirtschaft und Verbraucherschützern besteht. Das Ziel: Teure Gerichtsverfahren vermeiden. Rechtsgrundlage für die Einrichtung der Schlichtungsstelle bildet § 111b des im Sommer novellierten Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG). Folgende Punkte können Gegenstand eines Verfahrens bei der Schlichtungsstelle sein: n Anschluss an das Versorgungsnetz n Belieferung mit Energie n Messung der Energie Energieversorger sind verpflichtet an der Schlichtung teilzunehmen, wenn ein entsprechender Antrag eingereicht wird. Dieser ist aber erst zulässig, wenn der Verbraucherbeschwerde durch das Unternehmen nicht abgeholfen wurde.DIHK KONTAKT in der IHK Marten Belling Tel.: 0395 5597-213 marten.belling@ neubrandenburg.ihk.de Abfall ohne Grenzen Berlin. Deutschland führt deutlich mehr Abfälle ein als es exportiert. Laut den aktuellen Berechnungen für das Jahr 2010 wurde eine Gesamtmenge von 6,8 Mio. Tonnen (t) Abfälle nach Deutschland importiert. Davon wird ein Großteil recycelt und verwertet, zum Beispiel als Baustoff. Der Export belief sich lediglich auf eine Menge von 1,5 Mio. t. Damit setzt sich der Trend der Vorjahre fort. Einen deutlichen Zuwachs hingegen weist der Transitverkehr mit Abfällen auf – dieser stieg im Vergleich zu 2009 um 31 Prozent. Illegale Abfalltransporte werden von den Behörden geahndet. Als Transitstrecke für Abfälle wurden deutsche Straßen 2010 deutlich häufiger genutzt als im Jahr 2009. 0,4 Mio. t Abfall haben das Land durchquert – das entspricht einem Zuwachs von 31 Prozent. Die Zunahme ist vor allem auf Altholztransporte aus west- und südeuropäischen Staaten nach Schweden zurückzuführen. Weitere Informationen sind im Internet unter: http://www.umweltbundesamt.de/ abfallwirtschaft/abfallstatistik/basel.htm veröffentlicht. Umweltbundesamt KONTAKT in der IHK Wie vollzieht sich der Einsatz regenerativer Energien? – Die Bundesregierung will das künftig intensiv kontrollieren. Foto: KfW Winfried Bunge Tel.: 0395-5597-206 winfried.bunge@ neubrandenburg.ihk.de 12 Faktor Wirtschaft International Dezember 2011 www.neubrandenburg.ihk.de ➤ Kompakt Investitionsstau Warschau. Experten schätzen, dass Polens Energiewirtschaft in den nächsten zehn Jahren 170 Mrd. bis 200 Mrd. Zl (rund 39 Mrd. bis 46 Mrd. Euro) in die Modernisierung und Erweiterung ihrer Erzeugungs- und Übertragungskapazitäten investieren muss, wobei in diese Summe noch nicht die Kosten für den geplanten Bau von Kernkraftwerken eingerechnet sind. Wegen der angesichts strenger EU-Umweltauflagen drohenden Abschaltung alter Blöcke könnten viele Projekte schon in den nächsten Jahren angefangen werden. Sofern sich ihre Finanzlage bis dahin nicht wesentlich ändert, werden die vier großen polnischen Energiekonzerne PGE, Tauron, Energa und Enea - bis zum Jahr 2016 aus Eigenmitteln etwa 50 Mrd. bis 55 Mrd. Zloty (September 2011: 1 Euro = 4,3379 Zl) aufbringen. gtai Discounter expandieren Warschau. Supermarkt- und Discounter-Ketten breiten sich in Polen aus. Der Einzelhandel konsolidiert sich. Weitere Übernahmen stehen an. Der Großhändler Emperia verkauft sein Einzelhandelsgeschäft. Hierfür fordert er mindestens 200 Mio. Euro. Die meisten Discount-Märkte betreibt die Kette Zabka, am umsatzstärksten ist Biedronka. Makro Cash&Carry gründete ein loses Einzelhandelsnetz, dem sich Läden anschließen können. Fast jeder zweite Pole kauft täglich ein. Dies kommt kleineren Märkten zugute. Zu den Supermarktketten, die sich auf Expansionskurs befinden, zählt Bomi. Die Handelsgruppe möchte regionale Firmen übernehmen, die Supermärkte betreiben. Nach eigenen Angaben führt Bomi bereits Gespräche mit mehreren Kandidaten. Erste Ergebnisse erwartet Marek Romanowski, der Vorsitzende des Unternehmens, im Frühjahr 2012. Dem Segment der regionalen Supermärkte spricht Romanowski gute Wachstumsperspektiven zu. gtai Werbemarkt wächst Warschau. Die Ausgaben für Werbung in Polen werden in diesem Jahr um einige Prozent zunehmen. Das Medienhaus Starlink prognostiziert den Wert des Werbemarktes auf 7,7 Mrd. Zl (rund 1,8 Mrd. Euro, 1 Euro = 4,38 Zl; Stand: 20.9.11). Dabei kommt dem Internet eine wachsende Bedeutung zu. Nicht nur für die Werbung im Netz, sondern auch für den Außenbereich werden Standards entwickelt, um Belästigungen zu reduzieren. Der Werbemarkt wuchs im 1. Halbjahr nach Schätzungen des Medienhauses Starlink um 4,9 Prozent auf einen Wert von 3,8 Mrd. Zl. Für das Gesamtjahr rechnet Starlink mit einem Plus von etwa 5 Prozent auf 7,7 Mrd. Zl. gtai „Wir müssen Barrieren abbauen“ Marschall der Wojewodschaft Westpommern zu Gast Olgierd Geblewicz, seit einem Jahr Marschall der Wojewodschaft Westpommern (l.), verspricht Petra Hintze, Hauptgeschäftsführerin der IHK zu Neubrandenburg, und Bartłomiej Sochański, Honorarkonsul der Bundesrepublik Deutschland in Szczecin: „Ich komme zum Deutsch-Polnischen Wirtschaftskreis gerne wieder.“ Szczecin. Eigentlich wollte der Marschall der Wojewodschaft Westpommern, Olgierd Geblewicz, schon zu einem früheren Termin kommen. Doch sein prall gefüllter Terminkalender ließ es bislang nicht zu. Umso mehr freute sich die Hauptgeschäftsführerin der Industrie- und Handelskammer zu Neubrandenburg, Petra Hintze, dass sie Geblewicz im November als „besonderen Gast“ zum Deutsch-Polnischen Wirtschaftskreis in Szczecin begrüßen konnte. Als Petra Hintze die rund 70 Teilnehmer aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung aus dem Grenzraum willkommen hieß, bezeichnete sie die Stadt Szczecin als „gigantische Baustelle“, die an die Entwicklung Mecklenburg-Vorpommerns in den neunziger Jahren erin- nere. „Was zurzeit in und um Szczecin passiert, ist enorm. Eine starke Region zum Nachbarn zu haben, ist auch für die Wirtschaftskraft in unserem Kammerbezirk wichtig.“ Bevor Olgierd Geblewicz dem Honorarkonsul der Bundesrepublik Deutschland in Szczecin, Bartłomiej Sochański, zur Energieversorgung Polens und dem Publikum zur Entwicklung des Szczeciner Hafens sowie zu den Verkehrsan- bindungen Westpommerns Rede und Antwort stand, entwickelte er in seinem Vortag Gedanken über die künftige Ausgestaltung der deutsch-polnischen Beziehungen im grenznahen Raum: „Die Zusammenarbeit entwickelt sich stetig“, lautete sein Befund. Und dies sei insbesondere in drei Bereichen der Fall, und zwar im Handel, in der Produktion und bei den Dienstleistungen. Doch für ausbaufähig hielt er zum Beispiel noch alles das, was mit der beruflichen Ausbildung und dem lebenslangen Lernen zu tun habe. Hier gelte es gemeinsam, aussterbende Berufe am Leben zu erhalten und neue Professionen zu entwickeln. „Die kommenden Jahre sind die Jahre, in denen wir versuchen müssen, unsere Barrieren abzubauen“, so der Marschall. Da sei zum einen die Sprache, die von klein auf gelernt werden müsse. Oder der gemeinsame Arbeitsmarkt: „Trotz der Arbeitnehmerfreizügigkeit sehen wir nicht, dass sich dort etwas geändert hat.“ Als Stichwort nannte Geblewicz in diesem Zusammenhang die Anerkennung von Berufsabschlüssen. Und nicht unerwähnt blieb auch der weitere Ausbau der Infrastruktur, die für die wirtschaftliche Entwicklung essenziell sei. Ivonne Schnell Mit großem Interesse folgen die Gäste dem Referat des Marschalls der Wojewodschaft Westpommern: Olgierd GebleFotos: Thomas Kunsch wicz. IHK-Exportpreis geht an Rostocker Unternehmen Starke Motivation zur Erschließung von Auslandsmärkten Rostock. Den IHK-Exportpreis 2011 erhielt die Rostocker Oehm und Rehbein GmbH. Die mittelständischen IT-Spezialisten überzeugten die Jury durch international marktfähige Produkte und eine eindrucksvolle Entwicklung, die mit der Sicherung bereits bestehender nd der Schaffung neuer Arbeitsplätze einhergeht. Der von den Industrie- und Handelskammern in Mecklenburg-Vorpommern ausgeschriebene Preis wurde in einem Festakt im Rahmen des Außenwirtschaftstags MecklenburgVorpommern 2011 im Hotel Neptun in Rostock-Warnemünde überreicht. Vor rund 100 Teilnehmern des Außenwirtschaftstags Mecklenburg-Vorpommern 2011 wurde das Unternehmen für seine erfolgreichen Auslandsaktivitäten geehrt. Der erstmals 2005 verliehene und mit 5.000 Euro dotierte IHK-Exportpreis wurde auch in diesem Jahr landesweit ausgeschrieben, um vor Torsten Haasch (l.), Leiter des Geschäftsbereiches Unternehmensservice, nutzte den Außenwirtschaftstag zu intensiven Gesprächen zum Thema Export. allem kleinere und mittlere Unternehmen zu verstärkten Bemühungen bei der Erschließung von Auslandsmärkten zu motivieren. PM Bernd Oehm bedankt sich in seinem Statement für die Preisvergabe. Fotos: Joachim Kloock 12/2011 FAKTOR EXKLUSIV Die Themenseiten für die Wirtschaft in der IHK-Region Neubrandenburg Faktor Wirtschaft Verlagsveröffentlichung Wirtschaftsinformationen nM ehr Netto vom Brutto n Modernes Personalmanagement n Erfolgreich in der goldenen Mitte Seite 14 Seite 19 Seite 19 Region Uecker-Randow n Paletten aus erster und zweiter Hand Seite 16 Tagungen und Events n Tagungen direkt hinter den Dünen nM arketing Foto: Fotolia Seite 18 in emotionsgeladener Kampfarena Seite 18 14 Faktor Wirtschaft exklusiv Wirtschaftsinformationen Verlagsveröffentlichung Dezember 2011 mwh HIRSCH Steuerberatungsgesellschaft GmbH Lohnsteuer- und Sozialversicherungsabgaben sparen solchen Maßnahmen sind bis zu 500 EUR im Jahr steuer- und sv-frei. Die Leistung muss den allgemeinen Gesundheitszustand des Arbeitnehmers verbessern oder der betrieblichen Gesundheitsförderung dienen. Foto: Fotolia Im Unternehmen bilden die Personalkosten eine erhebliche Aufwandsposition. Einsparungen lassen sich in diesem Bereich z.B. durch eine Reduzierung von Lohnsteuern und Sozialversicherungsbeiträgen erreichen. 1. Steuerfrei und SV-frei Heimarbeitszuschläge Arbeiten Angestellte von zu Hause aus (z. B. Erstellung von Abrechnungen am heimischen PC), kann 10 % als Zuschlag auf den Grundlohn des Arbeitnehmers steuer- und sv-frei gezahlt werden. Allerdings werden diese Zuschüsse auf die Werbungskosten des Arbeitnehmers angerechnet. Sachbezüge und Warengutscheine (z. B. Buch, Flasche Wein, CD, Eintrittskarten, Handy-/Telefonkarten, Monatskarte, Jobticket, …) Sachbezüge sind steuerfrei, wenn die sich ergebenden Vorteile insgesamt 44 EUR im Monat nicht übersteigen, mit besonderem Anlass (Geburtstag, Hochzeit, …) insgesamt 40 EUR pro Anlass. Kindergartenzuschuss Steuerfrei sind zusätzliche Arbeitgeberleistungen zur Unterbringung und Betreuung von nicht schulpflichtigen Kindern des Arbeitnehmers in Kindergärten oder vergleichbaren Einrichtungen. Der Arbeitgeber hat die Nachweise im Original als Belege zum Lohnkonto aufzubewahren. Gesundheitserhaltende Maßnahmen Maßnahmen, die ein Arbeitgeber zur Gesunderhaltung seiner Arbeitnehmer ergreift bzw. Zuschüsse zu Darüber hinaus auch: (ggf. unter Beachtung bestimmter Höchstgrenzen) •N utzungsüberlassung betrieblicher Personal Computer und Telekommunikationsgeräte •Ü bernahme der Telefonkosten •R eisekostenerstattungen •Ü berlassung typischer Berufsbekleidung •U mzugskosten •d oppelte Haushaltsführung •W erkzeuggeld •K assenfehlbetragsentschädigung •Z uschläge für Sonntags-, Feiertags- oder Nachtarbeit 2. Einmalig steuerfrei und SV-frei •E rholungsbeihilfe (z. B. bei Krankheits- und Unglücksfällen) bis zu einem Betrag von 600 EUR je Kalenderjahr • Betriebsveranstaltungen (bis zu 2 mal im Jahr 110 € pro Arbeitnehmer) 3. Lohnsteuerpauschalierung und SV-frei Erholungsbeihilfen Zweckgebundene Zahlungen z. B. als Zuschuss zu einer Urlaubsreise können mit 25 % Lohnsteuer pauschaliert werden und sind dann sv-frei. Hierbei gelten folgende Grenzwerte: • 156 EUR je Arbeitnehmer zuzüglich • 104 EUR für dessen Ehegatten • 52 EUR je Kind Darüber hinaus auch: • Fahrtkostenersatz Pkw bei Fahrten zwischen Wohnung und Arbeit betriebliche Altersvorsorge Pensionskasse, Direktversicherung, Pensionsfonds: beitrags- u. steuerfrei bis zu 4 % der Beitragsbemessungsgrenze und zusätzlich 1.800 EUR beitragspflichtig aber steuerfrei, egal ob arbeitgeberfinanziert oder Entgeltumwandlung. Unterstützungskasse, Pensionzusage: steuer- und beitragsfrei bei Arbeitgeberfinanzierung und bei Entgeltumwandlung steuer- und beitragsfrei bis 4 % Beitragsbemessungsgrenze. 4. Lohnsteuerpauschalierung und nicht SV-frei Sachzuwendungen 30 % Pauschalierung Für zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn erbrachte Sachzuwendungen von über 40 EUR an Arbeitnehmer besteht die Möglichkeit der Lohnsteuerpauschalierung mit 30 %. Die Pauschalierung ist auf Zuwendungen bis 10.000 EUR je Jahr und Arbeitnehmer begrenzt und kann nur einheitlich für alle Arbeitnehmer vorgenommen werden. Bei Fragen rund um Personalkosten und steuerlichen Beratungsleistungen finden Sie in der mwh Hirsch Steuerberatungsgesellschaft mbh kompetente Ansprechpartner. Wenn Sie solche Holzwaren benötigen dann sind Sie bei uns richtig. Palettentypen aus: · Frischem Holz · Getrocknetem Holz · IPPC Behandlung Zusatzprodukte: · Palettendecks · Aufsetzrahmen · Bretter Friedensstraße 7 · 17309 Pasewalk Tel.: 03973 200 7543 · Fax: 03973 200 7544 · Mobil: 0157 87181785 E-Mail: info@ipackpoborski.de · Mitglied der APME EDI008_220x318_Faktor_Wirtschaft:Layout 1 17.11.2011 14:01 Uhr Seite 1 Die richtige Zeit Danke zu sagen. Es ist wieder so weit. Das Jahr neigt sich dem Ende und die bevorstehenden Feiertage versprechen erwartungsvolle, besinnliche Stunden im Kreise der Familie und Freunde. Wir möchten diese Gelegenheit nutzen, Ihnen für das entgegengebrachte Vertrauen zu danken und wünschen Ihnen Glück, Gesundheit und Energie im neuen Jahr. E.ON edis AG Woldeforster Straße 6 17109 Demmin T 0180 - 1155533* www.eon-edis.com * 3,9 ct/Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise max. 42 ct/Min. 16 Faktor Wirtschaft exklusiv Region Uecker-Randow Seit 1990 Axel Ulrich GmbH Lindenstr. 14 Tel.: 03496 / 309520 06369 Köthen / OT Arensdorf Fax: 03496 / 309521 www.paletten-ulrich.de info@paletten-ulrich.de Niederlassungen in: 13757 Luckow (Ueckermünde) und 06869 Cobbelsdorf • Vertrieb von neuen und gebrauchten Paletten • Gitterboxen • Aufsteckrahmen Verpackungs- und Stapelhölzern • Aufkauf von defekten und gebrauchten EURO-Paletten • EURO-Gitterboxen Düsseldorfer Paletten • Chemiepaletten Industriepaletten • Aufsteckrahmen • Entsorgung von Einwegpaletten Verlagsveröffentlichung Axel Ulrich GmbH Paletten aus erster und zweiter Hand In der Region Mecklenburg-Vorpommern sind seit einigen Jahren gelbe LKW mit Anhänger unterwegs, die mit Holzpaletten beladen sind. Dahinter verbirgt sich ein Unternehmen, welches eine Niederlassung in Luckow bei Ueckermünde unterhält. Der Firmenhauptsitz befindet sich in Sachsen-Anhalt in der Nähe von Köthen. Unternehmensinhalt ist die Herstellung, der Handel und die Reparatur von Industrieverpackungen wie Pa- www.b4bmv.de , für Fachkräfte mit beruflicher Qualifizierung , Studienförderung auch berufsbegleitend , Bewerbung auch vor dem Studium , jetzt online bewerben www.aufstiegsstipendium.de Die Förder- und Entwicklungsgesellschaft Uecker-Region mbH steht allen einheimischen Firmen sowie Investoren und Gründern, die sich in der Wirtschaftsregion „Stettiner Haff“ engagieren wollen, als Partner zur Verfügung. Wir beraten und informieren gebührenfrei über die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, Standorte, Industrie- und Gewerbeflächen sowie Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten. Wir stellen Kontakte zu regionalen und zentralen Behörden und Institutionen, Banken und Kooperationspartnern her und unterstützen Sie von der Projektidee bis hin zur Realisierung. Dezember 2011 letten und Gitterboxen. Als kleines, vorwiegend regional agierendes Unternehmen kann die Firma auch auf spezielle Wünsche eingehen wie z. B. die Lieferung sogenannter IN- KA-Paletten, Kunststoffpaletten oder Holzflachpaletten mit IPPC-Behandlung für den Export. Auch Ein – oder Mehrwegpaletten aller Ausführungen werden auf Kundenwunsch geliefert. In Luckow werden vom verantwortlichen Mitarbeiter Thomas Möller Überbestände an EURO-, Chemie-, Einweg- und Düsseldorfer Paletten (auch defekt) sowie Aufsteckrahmen und Gitterboxen gegen Barzahlung aufgekauft. Bei ausreichender Stückzahl können die Paletten auch von Betrieben oder Privathaushalten abgeholt werden. Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 07.00 bis 15.00 Uhr bzw. nach telefonischer Ve r e i n b a rung. Axel Ulrich GmbH Lindenstr. 14 06369 Arensdorf Niederlassung Luckow (bei Ueckermünde) Industriestr. 82 h 17375 Luckow www.paletten-ulrich.de Zielgruppe: 20.000 Unternehmen in der Region der Industrie- und Handelskammer zu Neubrandenburg Rubrik FAKTOR WIRTSCHAFT und Handelskammer zu Neubrandenburg Die offizielle Zeitung der Industrie- FAKTOR Die Zeitung der Industrie- und Handelskammer WIRTSCHAFT ihk.de zu Neubrandenburg | www.neubrandenburg. RELACS-Projekt fördert Energieeffizienz | Oktober 2011 EHRENAMT INNOVATION UND UMWELT Präsident der IHK begeht 60. Geburtstag S. 8 S. 10 verläuft im Herbst weiter stabil Konjunktur in der Region Wirtschaft tor sind Impulsgeber für regionale Industrie und Dienstleistungssek Mediadaten 2012 Preisliste Nr. 8 Gültig ab 1. 12. 2011 Das geht aus der sind Industrie und Dienstleistungssektor. im Herbst des Jahres positiv. Impulsgeber Ein Beispiel für IHK zu Neubrandenburg verläuft auch deren konjunktureller Situation umgesehen. Die Konjunktur in der Region der hat sich in verschiedenen Firmen zu die seit Jahren 500 Firmen hervor. „Faktor Wirtschaft“ in der Nähe von Waren an der Müritz, aktuellen Umfrage der IHK bei rund im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte, Jahren seit 1990 ist die Rohne-Beton GmbH in Kargow Gut 18 Millionen wurden in den vergangenen die positive Stimmung der Wirtschaft Hauptbroterwerb der 32 Beschäftigten. in Mecklenburgund Baustoffe sind traditionell der Kargower. Wenn die Kunden – vorrangig gut im Geschäft ist. Kleinkläranlagen zur Baustelle reicht der Service der investiert. Von der Herstellung bis vor allem in modernste Fertigungstechnik direkt in die Baugrube gesetzt. meist Baustoffhändler und Bauunternehmen, - es möchten, werden Kleinkläranlagen Vorpommern, Brandenburg und Berlin Holger Holly gefordert, um den Abnehmern, von Manfred Bendschuß (links) und auf den Seiten 3 – 5 nachlesen. Präzision ist an der Schachtfertigungsanlage der Firmen in der Region können Sie Mehr zur konjunkturellen Situation höchste Qualität liefern zu können. Zuwächse davon gespült Neue Autobahnschilder Als Finalist geehrt der Magdeburg. 75 Unternehmen aus Schwerin. Acht neue AutobahnbegrüMecklenburg-VorSchwerin. Rekordverdächtige RegenfälWettbewerbsregion ßungsschilder im Design des Landes le haben im Juli in Mecklenburg-Vorpommern wurden im Wettbewerbsjahr der Mecklenburg-Vorpommern und mit pommern die Zuwächse im Tourismus 2011 für den „Großen Preis des Mittelan Aufschrift „Willkommen!“ werden wurdavon gespült. 5,2 Millionen Übernachstandes“ nominiert. Fünf von ihnen den den Landesgrenzen aufgestellt. An ein die tungen im Ferienmonat bedeuten den als FINALIST geehrt. Dazu gehört 24 Bundesautobahnen 11, 19, 20 und dem Minus von 8,6 Prozent gegenüber Gut Conow GmbH & Co KG Feldberger grüßen das Markenzeichen des Landes, Vorjahresmonat. Seenlandschaft. mit der Strandkorb, und das Landessignet Die Mecklenburgische Ostseeküste Zu DDR-Zeiten reparierten Mitarbeiter gut.“ dem Qualitätsversprechen „MV tut und Usedom verbuchten von Januar der Landwirtschaft in den WintermonaAutobahnbegrüßungsersten Die DDR, bis Juli mit insgesamt 4,1 Millionen ten Anhänger. 1990 verschwand die schilder waren im Jahr 2005 aufgestellt die Cound 2,7 Millionen Übernachtungen die alten Anhänger blieben. Das Gut worden. Ihre Erneuerung war turnusgeDie stärksten Zuwächse. Mecklenburg-Vornow machte aus der Not eine Tugend: vom mäß notwendig geworden und wird Arpommern war im Juli die regenreichste wegfallenden landwirtschaftlichen Landesmarketing MV zur Konzentration Region Deutschlands. Durchschnittlich beitsplätze wurden mit der Anhängerreden auf eine Botschaft verwendet. Mit QuaDie Conow-Gruppe aufgefangen. fielen 321 Liter Wasser auf jeden paratur konseweiter Schildern setzt das Land der PM dratmeter, mehr als das Dreifache expandiert vor allem nach Osteuropa. PM quent auf den einheitlichen Auftritt. PM durchschnittlichen Regenmengen. RECHT wirtschaftlich Telefon: 03 95 / 3 51 19 77 www.rechtsanwaelte-komning.de Thema: FAKTOR EXKLUSIV mit folgendem • Wirtschaftsinformationen S. 14 chaftsverlag.de Mehr Informationen unter www.vmm-wirts ✓ Wirtschaftsförderung ✓ Standortmarketing ✓ Kontaktvermittlung Förder- und Entwicklungsgesellschaft Uecker-Region mbH Friedenstraße 7 D-17309 Pasewalk Tel.: +49 3973-2288-0 Fax: +49 3973-2288-19 www.feg-vorpommern.de info@feg-vorpommern.de Faktor Wirtschaft: Fordern Sie unsere neuen Mediadaten an! 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WWW.DUB.DE 18 Faktor Wirtschaft exklusiv Mee(h)r��rfol�� zwischen��al���n���ellen Tagungen & Events Verlagsveröffentlichung Dezember 2011 IFA Graal-Müritz Entspannt Tagen zwischen Wald und Ostseewellen Tagen Sie direkt hinter den Dünen mitten im schützenden Küstenwald. Unser 4-Sterne-Superior-Hotel hält für Sie bereit: 150 stilvoll eingerichtete Zimmer 5 moderne Tagungs- und Veranstaltungsräume für bis zu 120 Personen Restaurant Orangerie und Kaminbar Wellnessbereich mit großem Schwimmbad, 3 Saunen und Fitnessraum Gerne unterbreiten wir Ihnen ein individuelles Angebot und verhelfen Ihnen zu Mee(h)r Erfolg für Ihre Veranstaltung. Tagen Sie bei uns direkt hinter den Dünen des feinen, kilometerlangen Sandstrandes und mitten im schützenden Küstenwald. Zentral gelegen und schnell von der Autobahn aus zu erreichen, eignet sich das 4* Superior IFA Hotel Graal-Müritz ideal um Bilanz zu ziehen. Dabei geben wir Ihren kreativen Ideen nicht nur den passenden Raum, sondern verstehen uns auch als Partner um Ihren Veranstaltungen zu Mee(h)r Erfolg zu verhelfen. Unsere Veranstaltungsräume sind für verschiedene Anlässe für bis zu 120 Personen buchbar. Ob Tagung oder festliche Firmenfeier – wir machen Ihr Event z.B. mit leckeren Buffets, Menüs oder einer romantischen Strandwanderung mit Glühweintrinken zu einem unvergesslichen Erlebnis. Als entspannenden Tagesausklang empfehlen wir Ihnen den Besuch unserer 1.500 m² großen Wellness-Oase. Lassen Sie sich von uns einmal so richtig verwöhnen, z.B. bei einer angenehmen Wohlfühlmassage. Oder Sie entspannen in un- serem großen, 30° warmen Schwimmbad. Auf angenehme Weise ins Schwitzen geraten Sie in unseren 3 Saunen und dem Fitnessraum. Das IFA Hotel Graal-Müritz verfügt über 150 Zimmer, ein Restaurant „Orangerie“, eine gemütliche Kaminbar sowie einen Freizeitbereich mit Billard, Tischtennis, Dart und Tischfussball. Außerdem gibt es einen Fahrradverleih sowie eine Galerie mit Bibliothek. Mehr Informationen, Angebote und Preise unter www.ifa-graalmueritz-hotel.com IFA GRAAL-MÜRITZ | HOTEL, SPA & TAGUNGEN Waldstr. 1, 18181 Ostseeheilbad Graal-Müritz Tel. 0 38 20 6 - 7 30, Fax: 0 38 20 6- 73 44 44 Email: graal-mueritz@ifahotels.com Werbeflex 6. Neubrandenburger Fight Night www.CreativConstruct.de Praxis für Naturheilmedizin Ambulanz für Bio-Ästhetik www.forberger-heilpraktiker.de Jedes Jahr Anfang Februar organisiert die Firma Werbeflex (Werbung & flexible Events) in Zusammenarbeit mit der Kampfsportschule First Fight Team in der Neubrandenburger Stadthalle die „Neubrandenburger Fight Night mit einer Besucherkapazität von ca. 2.000 Leuten. Eine Kampfsportgala der Extraklasse, die dem Kampfsportbegeisterten Publikum neben vielen interessanten Kämpfen ein buntes Rahmenprogramm bereithält. Titelkämpfe im Boxen, K1, Free Fight, Thai- u. Kickboxen auf höchstem technischem Niveau, sowie Showacts und Starauftritte sorgen alljährlich bei den Sportfreunden für spannende Unterhaltung und Begeisterung. Die jährlich ausverkaufte Neubrandenburger Fight Night spiegelt die Kampfsportfaszination der Menschen in unserer Region wieder. Starke regionale Partner wie z.b. Bodycheck, A-Z Autoteile, , Me-le, Meisterhaft Autoreparatur Schmietendorf & Wilbat und der Vodafone Shop im Bethanien Center nutzen die Sponsoring-Plattform auf den Veranstaltungen, um über den professionellen Kampfsport bestehende Geschäftsbeziehungen und neue Kunden an ihr Unternehmen zu binden. Kampfsport ist ein stetig wachsender Sport, verbindet Menschen, ist Identifikation -ideale Voraussetzungen für die Industrie, um Produkte oder die Marke via Sponsoring in einem emotionsgeladenen Umfeld zu präsentieren. Nutzen Sie als Firma die einmalige Chance für einen werbewirksamen Auftritt in Ihrer Region. Knüpfen Sie neue Geschäftskontakte und verbinden Sie Ihre Imageförderung, die Bindung Ihrer Kunden und die Motivation Ihrer Mitarbeiter mit Spitzensport in exklusiver Atmosphäre. Sitzen Sie gemeinsam mit Stars und Sternchen am Ring oder genießen Sie im VIP-Bereich das auswahlreiche Catering. Für unsere VIP Gäste haben wir einen exklusiven Shuttle-Service eingerichtet. Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, stehen wir Ihnen gerne für weitere Fragen zur Verfügung. Zögern Sie nicht, noch heute einen persönlichen Termin mit uns zu vereinbaren. Gern stellen wir Ihnen auch ein individuelles Paket ganz nach Ihren Wünschen zusammen. Bei Bedarf besteht auch die Möglichkeit, einen Event- oder Verkaufsstand in der Halle zu positionieren. Einer guten Zusammenarbeit sehen wir mit Freude entgegen. Erleben Sie mit uns am 04.02.2012 in der Stadthalle Neubrandenburg die „6. Neubrandenburger Fight Night“ und lassen Sie sich von spektakulären Kämpfen und durch ein sehenswertes Showprogramm begeistern. Werbeflex, Stephan Kreienbrink Hauptstraße 23, 17092 Warlim 0176. 626 20 158, info@werbeflex.de Dezember 2011 Wirtschaftsinformationen Verlagsveröffentlichung Faktor Wirtschaft exklusiv 19 KOMNING Rechtsanwälte Modernes Personalmanagement Wenn ein Unternehmen wächst, steht so mancher Geschäftsführer vor einer Aufgabe, deren Bewältigung oft die Ergründung unternehmerischen Neulandes erfordert. War man bisher noch ein Einzelunternehmer, Geschäftsführer einer kleinen GbR oder eines Unternehmens, in dem ausschließlich nahe Familienangehörige beschäftigt waren, bringt eine personelle Vergrößerung zwingend das Erfordernis Überlegungen anzustellen, wie Personal am effektivsten auf welchem Arbeitsplatz eingesetzt werden kann, wie die Beziehungen der Mitarbeiter untereinander ausgestaltet sein sollten und wie sich die persönlichen familiären Verhältnisse und Befindlichkeiten darstellen. Rechtsanwalt Enrico Komning kann hiervon ein Lied singen. „Als ich 1998 Anwalt geworden bin, hätte ich nicht gedacht, dass sich meine Kanzlei in der jetzigen Weise entwickelt. Das Führen von zusammen sechs Rechtsanwälten und 10 Angestellten stellt für mich jeden Tag neuerlich eine Herausforderung dar. Die Personalführung mit der täglichen Arbeit und der weiteren Expansion der Kanzlei unter ein Hut zu bekommen, bedarf sehr viel Improvisation, Ideen, Kraft und Ausdauer.“ Durch die Erschließung des Marktes für die Beratung und Vertretung von Großmandaten wächst bei den KOMNING Rechtsanwälten der Bedarf an gut ausgebildeten Rechtsanwaltsfachangestellten, aber auch Bürokräften und Azubis ständig. So mussten auch zum 01. Dezember 2011 die Büroräume in der Platanenstraße in Neubrandenburg um mehr als ein Drittel auf nun ca. 240 qm erweitert werden. „Mit der Übernahme der Räumlichkeiten eines umgezogenen Yogastudios konnten wir die Arbeitsbedingungen der kanzleiinternen Abteilung für die Bearbeitung von Groß- und Massenmandaten erheblich verbessern. Die nun auf der Kanzleietage befindlichen Räume muten wie ein Großraumbüro an, sind hell und offen gestaltet, sodass die Mitarbeiter der bisher im Haus versprengten Abteilung nun besser miteinander kommunizieren können. Auch dem Arbeitsschutz und der Sicherheit ist so besser Rechnung getragen“, so Komning. Die Angestellten schätzen an ihrer Tätigkeit, dass trotz der Vielzahl der Mitarbeiter die schon vormalig bestehende Einer der neuen Kanzeleiräume (Rechtsanwaltsfachangestellte Simone Röhl-Krause, Anne Bläsing, Steffi Seifert, Dorit Rácz und Azubi Chris Gerdel) aufgeschlossene und kameradschaftliche Kanzleiatmosphäre beibehalten werden konnte. Dem trägt nicht zuletzt das freundliche, offene und ehrliche sowie selbstprüfende Verhalten der Mitarbeiter Rechnung, das Rechtsanwalt Komning jedem Mitarbeiter abverlangt. „Ein Unternehmer kann nur Hand in Hand mit seinen Angestellten erfolgreich sein. Ich bin meinen Leuten dankbar dafür, dass sie trotz des immens hohen Arbeitsaufkommens in den beiden letzten Jahren ein Firmenbewusst- sein entwickelt haben, das einer Familienzugehörigkeit gleicht. Nach solchen Mitarbeitern muss man lange suchen“, resümiert Komning das Geschäftsjahr 2011 mit zufriedenem Gesicht und offenkundiger Freude. Komning Rechtsanwälte Platanenstraße 10 17033 Neubrandenburg Telefon: +49 (0) 395 3511977 Telefax: +49 (0) 395 3511988 www.rechtsanwaelte-komning.de Nürnberger Versicherungsgruppe Erfolgreich in der goldenen Mitte Foto: Fotolia Viele Menschen setzen bei ihrer Altersvorsorge auf die hohe Sicherheit konventioneller Versicherungsprodukte. Doch auf eine ansehnliche Rendite möchte niemand verzichten. Dass beides miteinander vereinbar ist, belegen die Konzept-Tarife der NÜRNBERGER Versicherungsgruppe. Schon in den 90er Jahren erkannte die NÜRNBERGER, dass zwischen der klassischen Kapitallebensversicherung und der fondsgebundenen Lebensversicherung mit ihren deutlich höheren Chancen, aber auch Risiken, noch Raum ist für eine Zwischenform. Die Lücke füllte sie 1995 mit dem Konzept-Tarif und platzierte sich damit in der „goldenen Mitte“. Die Idee dahinter: Wird den Kunden eine im Vergleich zur konventionellen Lebens- oder Rentenversicherung reduzierte Garantie versprochen, kann ein größerer Teil der Sparbeiträge in Anlageformen fließen, die auf lange Sicht höhere Erträge erwarten lassen als Rentenpapiere. Einzigartig auf dem Markt Die Kapitalanlagen werden beim Konzept-Tarif zu ca. 70 Prozent in sichere und lang laufende Anleihen mit hoher Bonität sowie zu ca. 30 Prozent in Aktien angelegt. Die NÜRNBERGER nutzt damit die Höchstgrenze für die Aktien weitestgehend aus, was die Konzept-Tarife einzigartig auf dem deutschen Versicherungsmarkt macht. Die garantierte Verzinsung des Sparanteils beträgt 1,5 %. Die Rechnung ist aufgegangen: Mit dem Konzept-Tarif bietet die NÜRNBERGER eine Lösung, die sich bis heute bestens bewährt hat. Für 2011 wurde – wie bereits für das Jahr 2010 - eine jährliche Verzinsung der Sparbeiträge in Höhe von 6,2 % festgelegt. Ideal als Betriebsrente War der erste Konzept-Tarif eine Kapitalversicherung, so ist mittlerweile eine Tariffamilie auch mit Rentenversicherungen für jeden Bedarf, zum Beispiel im Rahmen der staatlich geförderten Basisrente, entstanden. Auch in der betrieblichen Altersversorgung (bAV) haben die KonzeptTarife Einzug gehalten und sich mit starken Argumenten eine hervorragende Stellung erobert – sei es als Direkt- oder als Rückdeckungsversicherung für Unterstützungskassen oder Pensionszusagen. Gerade in der Unterstützungskasse wird ein Vorteil der Konzept-Tarife besonders deutlich: Durch den abgesenkten Garantiezins und die besondere Form der Überschussbeteiligung liegt gegenüber konventionellen Versicherungen eine deutlich geringere Bemessungsgrundlage für die gesetzliche Insolvenzsicherung vor. Werden Konzept-Tarife zur Rückdeckung einer Pensionszusage eingesetzt, können Unternehmen ebenfalls von der niedrigen Bemessungsgrundlage profitieren. Ein wesentlicher betriebswirtschaftlicher Vorteil der Pensionszusage liegt im Steuerstundungseffekt: Obwohl die Renten erst in ferner Zukunft gezahlt werden, kann das Unternehmen bereits heute Betriebsausgaben geltend machen. Bei einer rentenorientierten Rückdeckung mit herkömmlichen Produkten kommt es normalerweise zu einem Wegfall des gewünschten Steuerstundungseffekts. Da die Überschüsse beim NÜRNBERGER Konzept-Tarif aber erst bei Ablauf zugewiesen werden, bleibt der Effekt zum großen Teil erhalten. Damit erfüllen die Konzept-Tarife alle wesentlichen Anforderungen der bAV – finanzielle Sicherheit, steuerliche Effizienz, handelsrechtliche Neutralität – und bieten zudem eine attraktive Gesamtverzinsung. NÜRNBERGER Versicherungsgruppe Ostendstraße 100 90334 Nürnberg Tel. +49 911 531 - 5 Fax +49 911 531 - 3206 info@nuernberger.de www.nuernberger.de BUSINESSFORBUSINESS. Das Wirtschaftsleben unserer Region. B MECKLENBURG-VORPOMMERN Gudrun Stark Projektleiterin www.B4BMV.de vmm wirtschaftsverlag gmbh & co.kg „Alle reden vom Vernetzen – der vmm wirtschaftsverlag hat diesen Schritt getan – multimedial, lokal regional und deutschlandweit. Zu wissen, was in der Wirtschaft passiert und über den Tellerrand zu schauen – dafür steht B4B BUSINESS FOR BUSINESS. Sie haben Wirtschaftsinformationen, die Sie veröffentlichen möchten oder Interesse an einer Präsentation auf dem Wirtschaftsportal www.B4BMV.de? Sie erreichen mich unter Telefon 03834 550-505 oder E-Mail Gudrun.Stark@vmm-wirtschaftsverlag.de Unternehmen. Menschen. Perspektiven. en. Das Wirtschaftsleben unserer Region. n. www.B4BMV.de Wirtschaftsnachrichten Dezember 2011 Faktor Wirtschaft 21 www.neubrandenburg.ihk.de Firmenjubiläen Unternehmen berichten Ein Stern funkelt in der Alten Schule Daniel Schmidtaler erhält höchste Weihen des Gourmetführers Mit Rehkeule an Selleriepüree und Balsamicokirschen verwöhnt Daniel Schmidthaler die Gaumen der Gäste. Foto: Eckhard Behr Fürstenhagen. In Fürstenhagen, Landkreis Mecklenburgische Seenplatte, gehen Jung und Alt mit wachsender Begeisterung in die Schule. Und das liegt eindeutig am klaren Konzept, was hier die beiden „Schulmeister“ Nicole Uthmann und Daniel Schmidthaler ihren „Schülern“ anbieten. Diese sind übrigens so begeistert, dass sie sich im „Klassenbuch“ sowohl mit Noten wie „Service 1 Plus“, „Küche 1 Plus“, „Organisation 1Plus“ oder Kommentaren wie „Wir lieben und schätzen Eure Ruhe, bedingungslose Freundlichkeit und Eure Professionalität...“ verewigen. – So viel Lob legt die Messlatte natürlich ganz hoch und setzt die beiden Jung-Gastronomen unter hohen Erwartungsdruck. Doch dem halten die gebürtige Burg Stargarderin Uthmann und der aus der Nähe von Linz kommende Schmidthaler so gut Stand, dass auch die Restaurantkritiker des Michelin nunmehr die höchsten Weihen erteilten und einen Stern vergaben. Damit gibt es im Nordosten sieben Restaurants, die sich den prestigeträchtigen Stern an die Eingangstür heften können. Weitere „Sterne-Träger“ sind das „Friedrich Franz“ in Heiligendamm, „Ich weiß ein Haus am See“ in Krakow am See, „Der Butt“ in Warnemünde, die „niXe“ in Binz auf Rügen sowie das „Gutshaus Stolpe“ in Stolpe bei Anklam, der „Berliner Salon“ in Göhren/Rügen. Als sogenannten Hoffnungsträger erwähnten die Restauranttester das „Le Croy“ in Greifswald. Mecklenburg-Vorpommern steht nach Worten von Wirtschafts- und Tourismusminister Harry Glawe als erfolgreiches Urlaubsland für gute Gastlichkeit und Gastronomie auf höchstem Niveau. „Für mich besonders erfreulich ist, dass unsere Spitzenköche auf heimische Produkte setzen und regionale Identität in der Küche immer wichtiger wird. Dies von den Testern so zahlreich bestätigt zu bekommen, ist ein Genuss“, sagte Glawe der Nachrichtenagentur dpa. eb Die IHK zu Neubrandenburg gratuliert zum Firmenjubiläum 20 Jahre Anklamer Verkehrsgesellschaft mbH Binnenschifffahrt, Volker Meitzner, Wolgast EDV Beratung, Kerstin Kobrow, Butzow Einzelhandel mit Haus- und Tischwäsche, Bernd Borowy, Greifswald Generalbeauftragter der DKV, Jens-Friedrich Stork, Greifswald Haus Strandperle, Karin Maack, Zinnowitz Infokom GmbH, Rolf-Dietrich Berndt, Neubrandenburg Unabhängiges Fachbüro für Baufinanzierung, Geldanlagen, Versicherung, Helga Hethke, Greifswald Versicherung, Arno Bunk, Greifswald Versicherung, Makler, Karl-Heinz Rütz, Greifswald Wohnungsbaugesellschaft Wolgast eG 15 Jahre Gaststätte „Stadt Wolgast“, Cordula Potenberg, Wolgast Imbiss, Kurt Erhardt, Ückeritz Pizzeria San Remo, Vinto und Loigi Donnadio GbR, Greifswald Die Redaktion von „Faktor Wirtschaft“ bittet alle Unternehmen, die in der IHK-Region Neubrandenburg ihren Sitz haben, und in den kommenden Wochen einen runden Geburtstag feiern, um eine kurze Information unter der Telefonnummer (0395) 55 97-104, Fax (0395) 5 66 50 46 oder E-Mail presse@neubrandenburg.ihk.de IHK überbringt Grüße zum Firmenjubiläum BrinkmannBleimann GmbH feiert den 20. Geburtstag Waren (Müritz). Blumen, Urkunde und Glückwunschworte überbrachten dieser Tage Manfred Ruprecht, Präsident der IHK zu Neubrandenburg, und Petra Hintze, Hauptgeschäftsführerin, der BrinkmannBleimann GmH in Waren (Müritz) zu deren 20. Firmenjubiläum. Nach den Worten von Manfred Ruprecht habe sich das Unternehmen an acht norddeutschen Standorten mit seinen 450 Mitarbeitern und 70 Auszubildenden zu einem anerkannten Unternehmen entwickelt, dessen oberste Priorität in der Kundenzufriedenheit bestehe. Besondere Kompetenz besitze das Unternehmen im Nutzfahrzeugbereich. So erreichte der Neubrandenburger Standort beim bundesweiten ServiceAward 2010 der Fachzeitschrift „kfzbetrieb“ bei erstmaliger Beteiligung unter rund 400 Bewerbungen den 4. Platz in der Kategorie Nutzfahrzeuge deutschlandweit und sogar den ersten Platz unter allen norddeutschen Betrieben. Als ebenso bedeutsam wie den wirtschaftlichen Erfolg bezeichnete Manfred Ruprecht das persönliche Engagement von Walter Bleimann für soziale und kulturelle Belange in der Region. Dafür konnte er im Jahr 2008 den Wirtschaftspreis der Stadt Waren entgegennehmen. Vorbildlich sei sein ehrenamtliches Engagement in der Vollversammlung der IHK zu Neubrandenburg und in deren Präsidium, in dem er die Region Waren als Vizepräsident vertritt eb Glückwünsche für erfolgreiche zwei Jahrzehnte unternehmerischer Tätigkeit nahmen Walter Bleimann (l.) und Knut Brinkmann von Manfred Ruprecht (2.v.r.) und Petra Foto: Bernd Lasdin Hintze entgegen. 22 Faktor Wirtschaft Wirtschaftsnachrichten Dezember 2011 www.neubrandenburg.ihk.de Unternehmer und ihre Hobbys Entspannung am heimischen Schienenstrang Der Lütower Peter Gebser ist leidenschaftlicher Hobby-Eisenbahner Lütow/Zinnowitz. Eigentlich muss man Peter Gebser Wie viel Geld und Zeit er in den Jahrzehnten in zu Hause in Lütow nicht lange suchen. Meist ist er sein Hobby investiert hat, vermag er nicht annäan seinem Lieblingsplatz. In frühen Jugendjahren hernd zu sagen. „Andere Rauchen und trinken“, wurde er von einer Leidenschaft gepackt. Während bemerkt er nur lakonisch. Für ihn ist es ein willsolche tiefen Gefühle mit zunehmendem Alter oft kommenes und ausgleichendes Element zu seinachlassen, haben sie sich bei ihm wohl noch verner Arbeit als Geschäftsführer und Gesellschafter stärkt. Dabei ist es so ziemlich egal, in welcher des Campingplatzes Pommernland in Zinnowitz Form das „Objekt der Begierde“ daher kommt, auf und seinem Ehrenamt als Vizepräsident der InBahnhöfen im Originalzustand, als Modell auf der dustrie- und Handelskammer Neubrandenburg. Platte oder einfach nur als Telefon. Das ganze Ei„Selbst wenn ich auf Knien die Anlage reinigen genheim und große Teile des Gartens im ruhigen muss, für mich ist es Entspannung und KraftHinterland von Usedom verbreiten ein ganz spequell.“ zielles Flair. Peter Gebser ist begeisterter HobbyAber mit Modellen ist es ja nicht genug. eisenbahner. Kaum etwas, was es in dieser HinFreunde hatten ihm zum 70. Geburtstag die Aussicht bei ihm nicht gibt. Auf 400 Quadratmetern bildung auf dem „Molli“ geschenkt, der SchmalFreifläche rollen S-Bahnen, bimmeln Schranken, spurbahn zwischen Kühlungsborn und Bad dampfen Loks…. Bis zu acht Züge gleichzeitig sauDoberan. Was macht Peter Gebser? Na klar! Er sen über Brücken, vorbei an Teichen, durch Tun- Der Herr der Züge – Peter Gebser ist in seinem Element. Foto: Krüger setzt sich sofort auf die Schulbank, büffelt über nel oder halten an Bahnhöfen, wenn Peter Gebser Dampfmaschinen und Schienen- und Signales so möchte. Die kleinen technischen Wunderwerke Mindestens bei zwei Dingen muss Gebser Glück ge- technik. „In der Praxis haben die uns dann ganz schön begeistern ihn immer wieder. „Aber du kommst gar habt haben, dass er sein Hobby so ungeniert ausleben rangenommen. Kohlen schippen, Wasser fassen, Lager nicht so oft zum Fahren“, bedauert er. Meist sei er am darf. Er hat ausreichend Platz in Haus, Hof und Garten schmieren…“ Trotz seiner 70 Lenze wurde Peter Gebser „Rumfrimeln“. Häuser müssen gebaut, Loks repariert, und vor allem eine verständnisvolle Partnerin. „ Si- nicht geschont. Er hätte es auch gar nicht gewollt. Strecken gereinigt werden. Hier sitzt eine Schnecke auf cher hat mich meine Frau schon mit EisenbahnfimSeit Oktober 2010 besitzt er nun einen richtigen dem Gleis, dort hat die Katze ein Gebäude umgeworfen mel kennen gelernt. Aber sie wird nicht ganz gewusst Lokführerschein. Ob er ein „Dampfross“ jemals steuoder die Bahnanlage steht wie im vergangenen Sommer haben, worauf sie sich da einlässt“, schmunzelt er. ern wird? „Ich dürfte es zumindest“, ist seine salounter Wasser. „Modellbauer, Tischler, Schwachstrome- Auch Peter Gebser konnte die einschneidenden Konse- monische Antwort. Aber woher soll er bitteschön die lektriker, Betonbauer, eigentlich musst du von jedem et- quenzen seiner intensiven Freizeitgestaltung nicht alle Zeit dafür noch nehmen? Schließlich warten in Haus, was haben, um so eine Anlage in Schuss zu halten“, hat vorhergesehen haben. Mit acht Jahren hatte er seine Hof und Garten ICE, Regionalbahn, Glacier-Express, Gebser am eigenen Leibe erfahren. Und dann sind da ja erste Modellbahn. Seitdem geht es nicht mehr ohne. Seilbahn, Straßenbahn und wer weiß was noch alles noch die vielen Bahnen oben im Studio unterm Dach. „Irgendwie hat das wohl Suchtpotenzial“, bekennt er. auf ihn… Fritz Krüger IHK-Notizen Energieeffizienzberatung läuft noch bis zum 31. Dezember Expertin stellt Fortsetzung des Programmes für Unternehmen und Selbstständige in Aussicht Neubrandenburg. Wie geht es weiter mir der geförderten Energieeffizienzberatung? Mit dieser Frage beschäftigte sich in der IHK zu Neubrandenburg vor kurzem eine Expertenrunde aus Vertretern der Kammern und des Wirtschaftsministeriums MecklenburgVorpommern. Zwar läuft das Beratungsprogramm nur noch bis zum Ende dieses Jahres. Doch – wie die Referentin der Förderbank KfW, Silke Apel, meinte – könnte das Bundeswirtschaftsministerium dessen Fortsetzung beschließen. In dieser Runde diskutierten die Teilnehmer auch darüber, warum die Energieeffizienzberatung kaum in Anspruch genommen werde. Zumal es sich dabei um ein „ausgezeichnetes und vor allem lohnenswertes Produkt für die Unternehmer“ handele, so die einhellige Auffassung. Als ein Grund dafür wurde zum Beispiel der geringe Bekanntheitsgrad des Produktes genannt. Die Energieeffizienzberatung ist eine von der KfW bezuschusste Beratung für Unternehmen und Selbstständige, die ihre Energiekosten überprüfen und reduzieren wollen. In ihrer Eigenschaft als Regionalpartner der KfW berät die Industrie- und Handelskammer zu diesem Programm, nimmt die Anträge entgegen und leitet sie nach Prüfung an das Förderinstitut weiter. IHK KONTAKT in der IHK Volker Hirchert Tel.: 0395 5597- 306 volker.hirchert@ neubrandenburg.ihk.de Wie kann die Energieeffizienzberatung noch bekannter gemacht werden? – darüber diskutierte die IHK mit weiFoto: Bernd Lasdin teren Experten. Dezember 2011 Wirtschaftsnachrichten Faktor Wirtschaft 23 www.neubrandenburg.ihk.de Ein „maßgeschneidertes Bildungsangebot für die regionale Wirtschaft“ Kammer und Hochschule machen sich für ein duales Studium im Maschinenbau stark Neubrandenburg. Für den Bereich Maschinenbau wollen die Industrie- und Handelskammer zu Neubrandenburg und die Hochschule der Viertorestadt eine duale Ingenieursausbildung konzipieren. Um den Bedarf bei den Unternehmen aus der Region dafür auszuloten, hatten die beiden Organisationen kürzlich zu einer Informationsveranstaltung in die Kammer eingeladen. „Qualifizierten Ingenieursnachwuchs zu finden, stellt viele unserer Ausbildungsbetriebe vor immer größere Herausforderungen“, erklärte Ellen Grull, Leiterin des Geschäftsbereiches Aus- und Weiterbildung der IHK, zu den Gründen des gemeinsamen Will gemeinsam mit der IHK eine dualen Studiengang für den Bereich Maschinenbau entwickeln: Professor Micha Teuscher, Rektor der Hochschule Neubrandenburg. Foto: Bernd Lasdin Vorstoßes. Erschwerend käme hinzu, dass „wir in der kommenden Zeit lediglich mit rund 11.500 Schulabgängern pro Jahr zu rechnen haben“. Um junge Leute in der Region zu halten, sei es wichtig, ihnen in der Heimat attraktive Ausbildungsangebote zu unterbreiten, so Grull. Von einem „maßgeschneiderten Bildungsangebot für die regionale Wirtschaft“ sprach denn Professor Micha Teuscher über jene mögliche neue Studienrichtung, die binnen fünf Jahren zu zwei Abschlüssen führen soll: zum Facharbeiter in einem der metallverarbeitenden Berufe wie Anlagen-, Gießerei- oder Industriemechaniker und zum sogenannten „Bachelor of Engineering“. Auch deswegen warb der Rektor der Hochschule Neubrandenburg bei den interessierten Unternehmern um aktive Unterstützung bei der Konzeption: „Noch ist alles offen.“ Doch bevor Teuscher den Studiengang aufmachen kann, müssen wenigstens 20 junge Leute gefunden werden, die berufsbegleitend Maschinenbau studieren wollen. Die Kosten für die Unternehmen schätzte er dabei pro Monat und Student auf 390 bis 440 Euro – zuzüglich der Ausbildungsvergütung.Ivonne Schnell Dienstleistungskonzept der Finanzverwaltung verbessert Klima IHK lud Steuerexperten zum Gedankenaustausch ein Steuerexperten diskutieren am Tisch der IHK die Serviceorientierung der Finanzverwaltung. Foto: Thomas Kunsch Neubrandenburg. Eine serviceorientierte Verwaltung und ein effizienter Steuervollzug müssen sich nicht ausschließen, wie Mecklenburg-Vorpommern mit seinem Dienstleistungskonzept „Aspekte einer verbesserten Unternehmens- und Bürgerorientierung in der Steuerverwaltung“ gezeigt hat. Galt das Land einst als „Schlusslicht“, was die Serviceorientierung seiner Finanzverwaltung anging, hat sich in den vergangenen Jahren viel getan, wie die Steuerexperten unlängst bei einem Erfahrungsaustausch, zu dem die IHK eingeladen hatte, der Finanzverwaltung bestätigten. Ralf Pfoth, Leiter des Geschäftsbereiches Grundsatzangelegenheiten der Kammer, begrüßte das Papier außerordentlich und stellte fest, dass sich seit Bestehen des Konzeptes das Klima zwischen den Unternehmen und den Finanzämtern deutlich verbessert habe. Vertreter aus dem zuständigen Schweriner Ministerium, Steuerabteilungsleiter Hinrich Seidel, Christina Goedecke und Dr. Andreas Hetfleisch, erläuterten die wesentlichen Änderungen und gaben einen Ausblick zu den weiteren Entwicklungen. Die Teilnehmer diskutierten zur weiteren Umsetzung, insbesondere auch der Betriebsprüfung und sicherten eine weitere enge Zusammenarbeit zu.IHK Erfahrungsaustausch „Waren hat eine intakte Innenstadt“ Neubrandenburg. Zu einem Erfahrungsaustausch trafen sich dieser Tage in der Industrie- und Handelskammer zu Neubrandenburg öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige aus dem Bereich der Land- und Forstwirtschaft sowie Bausachverständige für die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken und Bauschäden. Heike Weigend gab eine kurze Übersicht zu den wesentlichen Themen im Sachgebiet „Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken“. Bodo Hoffmann wies auf die Besonderheiten bei der Bewertung von Forstflächen hin – und Dr. Neidhardt Krauß stellte den Bereich des Gartenbaus vor. Die immer größere Bedeutung der Belange beim Naturschutz und der Landschaftspflege beleuchtete Dr. Volker Meitzner, Martin Ernst gab Einblicke in die Bauschadensbewertung bei landwirtschaftlichen Gebäuden und Frank Rixen ging auf die Bewertung landwirtschaftlicher Flächen und erneuerbarer Energien ein. IHK Neubrandenburg. Wie viel Sprengstoff in den beiden Themen lag, zeigte die anschließende Diskussion: Während einige Vertreter der Handels- und Gewerbevereine aus den Landkreisen Mecklenburgische Seenplatte und Vorpommern-Greifswald die „Leere“ in ihren Innenstädten bedauerten („Dort können Sie abends Ihre eigenen Schritte hören“), konnte Dr. Gunter Lüdde anderes berichten. Der Amtsleiter für Bau, Umwelt und Wirtschaftsförderung der Stadt Waren (Müritz) sagte: „Wir sind in der glücklichen Lage, eine intakte Innenstadt zu haben.“ Oft bis in die späten Abendstunden hinein sei die Stadt voller Leben, mitunter auch zum Leidwesen der Anwohner. Außerdem äußerte sich Lüdde „sehr optimistisch“ darüber, dass Waren (Müritz) im kommenden Jahr das Prädikat „Heilbad“ erhalten werde. Neben Carsten Schiela, dem Vorsitzenden des Handwerker- und Gewerbevereins Kaiserbäder aus Heringsdorf, waren sie Aspekte der Arbeit im Fokus Amtsleiter der Stadt spricht zu Handels- und Gewerbevereinen alle der Einladung der IHK zu Neubrandenburg gefolgt, um sich darüber auszutauschen, wo Möglichkeiten und Grenzen in der Bauleitplanung liegen und wie die Vereine Einfluss auf die Entwicklung ihrer Standorte nehmen können. Sei es über offene Podiumsdiskussionen, Stammtische oder als gewählte Gemeindevertreter, wie Schiela am Beispiel seines Vereines referierte. Schon seit einigen Jahren bietet die Industrie- und Handelskammer zu Neubrandenburg den Handelsund Gewerbevereinen eine regelmäßige Plattform zum Netzwerken: „Wir werden den Kontakt nicht abreißen lassen“, versicherte Torsten Haasch, Leiter des Geschäftsbereiches Unternehmensservice der IHK. Ivonne Schnell Zeigte Grenzen und Möglichkeiten in der Bauleitplanung auf: Dr. Gunter Lüdde, Amtsleiter für Bau, Umwelt und Wirtschaftsförderung der Stadt Waren (MüFoto: Thomas Kunsch ritz). 24 Wirtschaftsnachrichten Faktor Wirtschaft Dezember 2011 www.neubrandenburg.ihk.de Wirtschaftsförderung Wachstum durch engere Zusammenarbeit Wirtschaft, Wissenschaft und Politik ziehen für die Zukunft an einem Strang JUNIOR Schwerin. Mecklenburg-Vorpommern hat sechs Zukunftsfelder. Das geht aus einer Stärken- und SchwächenAnalyse der Wirtschaft hervor, die gemeinsam von den Industrie- und Handelskammern, den Handwerkskammern und dem Wirtschaftsministerium erstellt wurde. „Unser Bundesland besitzt besondere Zukunftschancen auf den Wachstumsmärkten in den Bereichen Energie, Ernährung, Gesundheit, Informations- und Kommunikationstechnologien, Maschinenbau und Elektrotechnik sowie Mobilität. Diese Zukunftsfelder gilt es im Einklang von Wirtschaft, Wissenschaft und Politik mit Leben zu füllen und zu gestalten“, sagte Wirtschaftsminister Harry Glawe während der Technologie- und industriepolitischen Konferenz, zu der etwa 180 Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft nach Schwerin gekommen waren. In den sechs Workshops, die von je einem erfahrenen Unternehmer, Wissenschaftler und Wirtschaftstransferbeauftragten geleitet wurden, sollten gemeinsam Probleme definiert und Lösungsansätze erarbeitet werden. So ging zum Beispiel der Workshop „Gesundheit“ der Frage nach, wie die Überführung von Forschung in standortgebundene Produktion gefördert beziehungsweise beschleunigt werden kann. „Wir brauchen mehr Netzwerke und Datenbanken. Auch die Patente müssen besser organisiert werden“, sagte Professor Uwe Bornscheuer von der Universität Greifswald. „Eine Förderung der klinischen Prüfungen und Zulassungen sowie Anreize für den Export sollte es ebenfalls geben“, ergänzte Im Workshop „Ernährung“: Günther Neumann, Geschäftsführer der Mecklenburger Backstuben GmbH, will auch den Export heimischer Produkte forcieren. Fotos: Stephan Rudolph-Kramer Dr. Dagmar Braun von der Cheplapharm Arzneimittel GmbH. In der Auswertung ihres Workshops „Ernährung“ forderten Günther Neumann, Geschäftsführer der Mecklenburger Backstuben GmbH, und Professor Gerhard Flick von der Hochschule Neubrandenburg eine breitere Wertschöpfungskette aufzubauen und dabei auch die kleineren Direktvermarkter aus der Region mitzunehmen. „Diese Konferenz ist eine einzigartige Gelegenheit, Wirtschaftsjunioren neue Impulse zu setzen. Nur in enger Kombination von Wirtschaft und Wissenschaft können gemeinsam neue Stärken entwickelt werden“, sagte Petra Hintze, Hauptgeschäftsführerin der IHK zu Neubrandenburg. Noch in diesem Monat treffen sich die Moderatoren der Workshops, um die Ergebnisse zusammenzufassen und neue Strategien festzulegen. Stephan Rudolph-Kramer Bücher Wirtschaftsjunioren mit neuem Vorstand Mitgliederversammlung wertet erfolgreiches Jahr aus Neubrandenburg. Mitte November trafen sich die Wirtschaftsjunioren (WJ) zu ihrer Mitgliederversammlung mit Vorstandswahlen im Radisson Blu Hotel der Viertorestadt. Als Kreissprecher begrüßte Stefan Schewe die Mitglieder und präsentierte in seinem Bericht einen Abriss über das zurückliegende Jahr. Als Höhepunkte stellte er insbesondere die Betriebsbesichtigungen der Lutz Schrauben Gmbh, des Gas- und Dampfturbinenkraftwerks der Stadtwerke und den Besuch beim Glasveredler Semcoglas heraus. Besondere Erwähnung fand auch der im Jahr 2010 ins Leben gerufene Förderpreis Leiteten den Workshop „Gesundheit“: Wirtschaftstransferbeauftragter der Universität Greifswald/ IHK zu Neubrandenburg, Jens-Uwe Heiden, Professor Uwe Bornscheuer, Universität Greifswald und Dr. Dagmar Braun von der Cheplapharm Arzneimittel GmbH (v.l.). der Wirtschaftsjunioren, der mit 1000 Euro an den Verein „demograf e.V.“ ging. Nach der Entlastung des Vorstands präsentierten sich die Kandidaten für den neuen Vorstand den Mitgliedern. Gewählt für das kommende Jahr wurden Stefan Mandt (Mandt Büroorganisation GmbH) als Vorsitzender, Rico Wiese (NORTHBIT GmbH) und Stefan Schewe (MEBAN WST GmbH). Der ab 1. Januar 2012 tätige Vorstandsvorsitzende Stefan Mandt dankte den in den „Ruhestand“ gehenden Vorstandsmitgliedern für ihren Einsatz und für die Bereitschaft zur weiteren Unterstützung bei den kommenden Veranstaltungen. Ein ganz besonderer Dank ging an Michael Wendelstorf, der die WJ in den vergangenen vier Jahren mit viel Engagement zu einem wirkungsvollen Netzwerk mitgestaltet hat. PM Klassiker komplett überarbeitet 24. Auflage des Rechtsratgebers Berufsbildung Neubrandenburg. Der Rechtsratgeber Berufsbildung geRechtsratgeber Berufsbildung hört zum Handwerkszeug jedes Ausbildungsverantwortlichen und aller an der beruflichen Ausbildung Interessierten. Der DIHKKlassiker wurde komplett überarbeitet und liegt in der 24. Auflage vor. Erläutert werden die für die Aus- und Weiterbildung wichtigsten Vorschriften und Regelungen wie zum Beispiel das Berufsbildungsgesetz, das Jugendarbeitsschutzgesetz, das Wehrpflicht- und Arbeitsplatzschutzgesetz sowie das Pflegegeldgesetz. Handbuch für die Praxis Das Buch kostet 18 Euro und ist erhältlich bei der IHK zu Neubrandenburg. Der neue Vorstand der Wirtschaftsjunioren für 2012 Rico Wiese (3.v.r.), Stefan Schewe (2.v.r.) und Stefan Mandt (r.). Die Grüße der IHK überbrachte Tino Zimmermann (2.v.l.), der auch dem scheidenden Vorsitzenden Michael Wendelstorf (l.) für seine Arbeit dankte. Foto wjn KONTAKT in der IHK Hiltraud Jäger Tel.: 0395 5597-310 hiltraud.jaeger@ neubrandenburg.ihk.de Amtliche Bekanntmachungen Dezember 2011 Faktor Wirtschaft 25 www.neubrandenburg.ihk.de Wirtschaftssatzung der Industrie- und Handelskammer zu Neubrandenburg Geschäftsjahr 2012 Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer zu Neubrandenburg hat am 28. November 2011 gemäß den §§ 3 und 4 des Gesetzes zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern (IHKG) vom 18.12.1956 (BGBI. I S. 920), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes zur Änderung gewerberechtlicher Vorschriften vom 11. Juli 2011 (BGBl. I, S. 1341), folgende Wirtschaftssatzung für das Geschäftsjahr 2012 (01. Januar 2012 bis 31. Dezember 2012) beschlossen: I. Wirtschaftsplan 2. Als Grundbeiträge sind zu erheben von 2.1 Nichtkaufleuten1 a) mit einem Gewerbeertrag, hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb, bis 15.340,00 € 50,00 € b) mit einem Gewerbeertrag, hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb, über 15.340,00 € und bis 24.550,00 € 100,00 € c) m it einem Gewerbeertrag, hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb, über 24.550,00 € und bis 49.090,00 € 210,00 € Der Wirtschaftsplan wird 1. im Erfolgsplan mit der Summe der Erträge in Höhe von 5.068.900,00 € mit der Summe der Aufwendungen in Höhe von 5.863.900,00 € mit dem Saldo der Rücklagenveränderung in Höhe von 220.000,00 € und dem Ergebnisvortrag aus Vorjahren in Höhe von 575.000,00 € 2. im Finanzplan mit der Summe der von mit der Summe der von mit der Summe der mit der Summe der festgestellt. Investitionseinzahlungen in Höhe 220.000,00 € Investitionsauszahlungen in Höhe 168.000,00 € Einzahlungen in Höhe von 220.000,00 € Auszahlungen in Höhe von ./. 846.100,00 € II. Beitrag 1. N icht im Handelsregister eingetragene natürliche Personen und Personengesellschaften, deren Gewerbeertrag, hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb, 5.200,00 € nicht übersteigt, sind vom Beitrag freigestellt. Nicht im Handelsregister eingetragene natürliche Personen, die ihr Gewerbe nach dem 31. Dezember 2003 angezeigt und in den letzten fünf Wirtschaftsjahren vor ihrer Betriebseröffnung weder Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft, Gewerbebetrieb oder selbstständiger Arbeit erzielt haben noch an einer Kapitalgesellschaft mittelbar oder unmittelbar zu mehr als einem Zehntel beteiligt waren, sind für das Geschäftsjahr der IHK, in dem die Betriebseröffnung erfolgt, und für das darauf folgende Jahr von Grundbeitrag und Umlage, im dritten und vierten Jahr von der Umlage befreit, wenn ihr Gewerbeertrag, hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb, 25.000,00 € nicht übersteigt. 1 Nichtkaufleute sind Gewerbetreibende, die nicht im Handelsregister eingetragen sind und deren Gewerbebetrieb nach Art oder Umfang einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb nicht erfordert. 3. Als Umlagen sind zu erheben 0,15 % des Gewerbeertrages bzw. Gewinns aus Gewerbebetrieb. Bei natürlichen Personen und Personengesellschaften ist die Bemessungsgrundlage einmal um einen Freibetrag von 15.340,00 € für das Unternehmen zu kürzen. 4. Bemessungsjahr für Grundbeitrag und Umlage ist das Jahr 2012. 5. Soweit ein Gewerbeertrag bzw. Gewinn aus Gewerbebetrieb für das Bemessungsjahr nicht bekannt ist, wird eine Vorauszahlung des Grundbeitrages und der Umlage auf der Grundlage des letzten der IHK vorliegenden Gewerbeertrages bzw. Gewinns aus Gewerbebetrieb erhoben. soweit nicht die Befreiung nach Ziffer 1 eingreift; 2.2 Kaufleuten2 mit einem Verlust oder mit einem Gewerbeertrag, hilfsweise Gewinn aus Gewerbe betrieb, bis 49.090,00 € 210,00 € 2.3 allen Kammerzugehörigen a) mit einem Gewerbeertrag, hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb, über 49.090,00 € und bis 73.630,00 € 305,00 € b) m it einem Gewerbeertrag, hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb, über 73.630,00 € und bis 98.170,00 € 405,00 € c) mit einem Gewerbeertrag, hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb, über 98.170,00 € 765,00 € 2.4 allen Kammerzugehörigen, die zwei der drei nach- folgenden Kriterien erfüllen: a) - mehr als 6.902.440,40 € Bilanzsumme - mehr als 13.804.880,79 € Umsatz - mehr als 250 Arbeitnehmer (Jahresdurchschnitt) 4.090,00 € b) - mehr als 10.992.775,45 € Bilanzsumme - mehr als 21.729.904,95 € Umsatz - mehr als 250 Arbeitnehmer (Jahresdurchschnitt) 8.180,00 € auch wenn sie sonst nach Ziffern 2.1 - 2.3 zu veran- lagen wären. Für Kapitalgesellschaften, die nach Ziffer 2.2 zum Grundbeitrag veranlagt werden und deren Tätigkeit sich in der Komplementärfunktion in nicht mehr als einer ebenfalls der IHK zu Neubrandenburg zugehörigen Personenhandelsgesellschaft erschöpft, wird auf schriftlichen Antrag der zu veranlagende Grundbeitrag um 50 % ermäßigt. Dies gilt entsprechend für die Bemessungsgrundlagen Umsatz, Bilanzsumme und Zahl der Arbeitnehmer, soweit diese für die Veranlagung zum Grundbeitrag erheblich sind. Soweit von Nichtkaufleuten noch keine Bemessungsgrundlagen vorliegen, wird eine Vorauszahlung des Grundbeitrages gemäß Ziffer 2.1 a) erhoben. Soweit von Kaufleuten noch keine Bemessungsgrundlagen vorliegen, wird eine Vorauszahlung des Grundbeitrages gemäß Ziffer 2.2 erhoben. III. Kredite 1. Investitionskredite Für Investitionen können Kredite in Höhe von 0,00 € aufgenommen werden. 2. Kassenkredite Zur Aufrechterhaltung der ordnungsgemäßen Kassenwirtschaft dürfen Kassenkredite bis zur Höhe von 0,00 € aufgenommen werden. Neubrandenburg, 28. November 2011 Manfred Ruprecht Petra Hintze PräsidentHauptgeschäftsführerin 2 Kaufleute sind Gewerbetreibende, die im Handelsregister eingetragen sind oder deren Gewerbebetrieb nach Art und Umfang einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb erfordert. IHK-BusinessBrief Der BusinessBrief ist der monatliche E-Mail-Newsletter der IHK zu Neubrandenburg. Darin informieren wir Sie über Aktuelles aus der Region Nord-Ost sowie aus Politik, Wirtschaft und Rechtsprechung - direkt in Ihr Postfach! Melden Sie sich jetzt an und holen Sie sich Ihre Top-Nachrichten: www.neubrandenburg.ihk.de 26 Faktor Wirtschaft Service Dezember 2011 www.neubrandenburg.ihk.de Kooperationsbörse: www.kooperationsboerse.ihk.de Eintragungen in diese Börsen (Angebote und Nachfragen) sind kostenlos. Zuschriften für veröffentlichte Angebote/Nachfragen sind bitte nur schriftlich unter Angabe der Chiffre-Nummer per E-Mail, Fax oder Brief an die IHK zu Neubrandenburg zu richten und werden direkt an die Inserenten weitergeleitet. Wir suchen Kooperationspartner, für die wir in Polen Konstruktions- und Schweißarbeiten, Konstruktionen von Maschinen und Geräten anbieten können. Die gefertigten Elemente können bis zu 13 Meter lang und 25 Tonnen schwer sein. Unsere Werkstatt ist mit verschiedenen Maschinen ausgerüstet (Abbiegemaschinen, Sägemaschinen, Presse, Drehbänke, Fräsmaschinen, Blechscheren, Walzmaschinen, usw.). Die Hallen haben 2500 qm und sind mit 2 Torkränen je 12,5 Tonnen ausgerüstet. NB-P-001-11 (K) Transportdienstleistungen gesucht/geboten: Sind Sie Unternehmer im Güterkraftverkehr, suchen Aufträge oder haben Aufträge zu vergeben? In der Kooperationsbörse unter http://www.bgl-ev.de finden Sie die aktuellen Angebote. Offizieller Alleinimporteur für viele namhafte Premiumzigarren aus der Karibik in Deutschland sucht freien Handelsvertreter/in für Nord-Deutschland (Postleitzahl-Gebiete: 10-19, 20-29, 30-33, 37, 38, 48, 49). Der Schwerpunkt dieser Tätigkeit liegt im Verkauf unserer Premiumzigarren und Accessoires unter Betreuung des Tabakwarenfachhandels und der gehobenen Gastronomie. NB-H-002-11 (K) Hersteller von Funktionszusatzmitteln und Gewürzbeimischungen für die Lebensmittelindustrie und Gastronomie sucht Rohstofflieferanten für Lebensmittelkonzerne als potentiellen Kooperationspartner für den deutschen Lebensmittelmarkt. Dem neuen Gesellschafter bieten wir unsere professionelle Unterstützung auf dem polnischen Markt wie auch die Nutzung von Vertriebskanälen des osteuropäischen Marktes. Als Gegenleistung dazu erwarten wir vom neuen Partner den Zugang zu Vertriebswegen in Deutschland zur Vermarktung unserer Produkte. NB-P-030-11 (K) Wir suchen Partnerbetriebe, die die von uns entwickelten Produkte aus Gussmarmor (ca. 25 verschiedene Produkte, wie Designermöbel, Treppen, wasserdichte Terrassen usw.) in Lizenz herstellen möchten. NB-P-007-11 (K) Dienstleistung in Vietnam - Wir realisieren für Sie: Beratung, Planung, Konzeption, Projektumsetzung von Teil- bis Turn-Key Leistung; Unternehmens Startup mit Erlangen aller staatl. Genehmigungen u. Lizenzen; Produktentwicklung, Design, Produktion; Betriebsstandort: Auslotung, Kauf, Bau, Leasing, Miete; Beschaffung/Aufbau optimaler Produktionsstrukturen, Produkt-/Warenbeschaffung; Qualitäts- und KostenControlling; Interims-Management-Betreuung NB-D-008-11 (K) Verkaufsprofi mit langjähriger Außendiensterfahrung sucht neue Herausforderung. NB-H-018-11 (K) Deutscher Sonderfahrzeughersteller sucht für das Auslagern von Produktionsvolumen kleine bis mittlere Unternehmen aus den Bereichen Mechanische Fertigung, Schweißtechnik, Anlagenbau, Werkzeugbau für Dichtungsfertigung sowie Kabelkonvektionierung. NB-P-022-11 (K) Anbieter von interaktiven Informationssystemen (Hard- und Software sowie Dienstleistungen) sucht Vertriebspartner. Wir entwickeln neben Kiosksystemen im In- und Outdoor-Bereich Softwarelösungen, elektronische Werbetafeln sowie großformatige Bildschirmlösungen (Digital Signage). NB-D-023-11 (K) Tschechischer Hersteller von sehr geschmackvollen dekorativen Gegenständen sucht langfristige Geschäftspartner für den Vertrieb seiner handgefertigten Produkte: Glasschalen, Glasuntersätze mit Duftkerze, Glasfotorahmen, Glasschmuck etc. NB-P-027-11 (K) Wir suchen Kooperationspartner bzw. Lizenznehmer für unsere Komponenten für Wasseraufbereitungsanlagen, die in verschiedenen Bereichen zum Einsatz kommen, z.B. Hotels, Kliniken, der Getränke- und Lebensmittelverarbeitenden Industrie, Haushalt, Gewerbe und zahlreichen weiteren Bereichen. NB-G-033-11 (K) Wir sind Importeur von Elektro-Rollern und sind momentan dabei, in Deutschland ein Vertriebs- und Servicenetz aufzubauen und suchen dazu interessierte und kompetente Händler. Die e-Mobilität - der neue innovative und umweltfreundliche Trend – ist eine Technologie, die sich immer mehr durchsetzt. Wir haben die entsprechenden Fahrzeuge in unserem Lieferprogramm. NB-H-035-11 (K) Russische Unternehmen aus dem Oblast Kaliningrad (Königsberg) suchen Investoren, Kooperationspartner, Geschäftspartner. Branchen: Industrie, Nahrungsmittel, Umwelt, Tourismus, Ökologie, Landwirtschaft. NB-D-036-11 (K) Habe einen fortschrittlichen Propellerantrieb für eine Leichtflugzeugfamilie entwickelt. Für den nächsten Schritt suche ich einen Kooperationspartner. NB-P-037-11 (K) Suche einen oder mehrere Partner, um meine teils patentierten Erneuerungen für Rollläden und Sonnenschutz produktionsreif zu machen. NB-P-038-11 (K) Polen: Lagerfläche zu vermieten. Kooperation für Outsourcing. Wir sind Fahrzeugteilehändler in Poznan/ Polen (unter deutscher Leitung) und haben ca. 300 m³ zu vermieten. Gabelstapler (3,5 t) vorhanden. Waren können kommissioniert, verpackt und versandt werden. Speditionsversand ist täglich gegeben. NB-H-039-11 (K) Für ein neues Standbein suche ich Firmen aus den Bereichen Metallbau oder Kunststoffverarbeitung, die mir beim Bau des „Solarwindbaumes“ mit freier Kapazität bzw. mit Gründungskapital behilflich sein können. Der „Solarwindbaum“ ist als Gebrauchsmuster angemeldet. Das System gewinnt gleichzeitig aus Wind und Sonne Energie und ist in Form und Größe einem Baum ähnlich. Der Baumstamm ist ein Stahlmast, um den sich der Rotor (die Baumkrone) dreht. Auf der Oberfläche der Baumkrone befinden sich die Solarzellen. NB-P-040-11 (K) POLEN Polnischer Betrieb mit neuer Produktionslinie bietet Leistungen in folgenden Bereichen an: Verzinkungen, Vernickelung, Verchromung, Verchromitung (ChromEisenerz-Verarbeitung). HdW-SZ-A11-1052 (PL) Lieferant von Biomasse (Holzpellets, Holzhackschnitzel) sucht Groß- und Industrieabnehmer seiner Produkte. HdW-SZ-A11-1053 (PL) Unser Fachgebiet ist die hochergiebige und hochpräzise Bearbeitung von Werkstücken auf CNC Maschinen nach der Kundendokumentation, Muster oder der von uns erstellten Konstruktions- und Verfahrensdokumentation. Wir sind in Szczecin ansässig und laden deutsche Firmen zur Zusammenarbeit ein. HdW-SZ-A9-1048 (PL) Westpommersches Sägewerk, spezialisiert auf Produktion, Handel und Dienstleistungen in der Holzbranche, sucht Kooperationspartner aus Deutschland. Zum Aufgabengebiet zählt u.a. die Produktion von verschiedenen Holzelementen, Zimmerarbeiten, Montage von Holzkonstruktionen, Fenstern, Toren und Rollläden, Produktion und Montage von Holzhäusern und Umzäunungen. HdW-ST-A9-1049 (PL) Polnischer Stahlbearbeitungsbetrieb, spezialisiert auf die Herstellung von gebogenen Rohrkonstruktionen aus traditionellem und rostfreiem Stahl von höchster Qualität (u.a. Brüstungen, Geländer, Beschläge für Jachten), tritt gern Kooperation mit deutschen Firmen an. HdW-KI-A9-1050 (PL) nexxt-change Unternehmensbörse: www.nexxt-change.org Nachfolger aus Altersgründen gesucht für ein gut eingeführtes Fachgeschäft für Schmuck- und Geschenkartikel, 64 m² Verkaufsfläche in der Altstadt von Wolgast. NB-A-009-11 (nc) Verkauf eines Bowlingcenters (Marke Vollmer) – 4 Bowlingbahnen Vollmer mit Seilzug, abgetrennter Barbereich, Partyraum 100 m² für Familienfeiern (ex- tra), großer Parkplatz, 3 Minuten bis zum Stadtzentrum Greifswald. NB-A-010-11 (nc) Dezember 2011 Service Faktor Wirtschaft 27 www.neubrandenburg.ihk.de Lebensmittel Landmarkt im Landkreis Müritz zu verkaufen – Lebensmittelmarkt, verkehrsgünstig gelegen, mit umfangreichem Sortiment und Postservice im Landkreis Müritz aus gesundheitlichen Gründen zu verkaufen. Gebäudefläche ca. 400 m², Verkaufsfläche ca. 180 m², große Parkfläche ca. 450 m“, Stammkundschaft vorhanden. NB-A-013-11 (nc) Ferienanlage oder Hotel gesucht – Wir möchten eine Ferienanlage oder ein kleines Hotel pachten oder auch mittelfristig kaufen. Die Ferienanlage sollte nicht unter 100 Betten sein, gern auch mit Schwimmbad, Wellness und Beauty. Wir möchten die Anlage ganzjährlich nutzen und wünschen keinen Renovierungsstau. NB-G-014-11 (nc) Verkauf eines Cateringunternehmens mit kleiner Großküche und Gastraum auf bepflanztem Grundstück mit 1113 m² in Neubrandenburg. NB-A-019-11 (nc) Nachfolger für Käse-Fachgeschäft gesucht - Verkauf von Käse aus diversen Ländern. Das Geschäft befindet sich in einer Hochfrequenzlage und bietet eine sichere Vollexistenz. Übernahme kurzfristig möglich. NB-A-021-11 (nc) Wer möchte ausgereifte Produktion von ca. 25 verschiedenen Produkten aus Gussmarmor im Raum Fulda übernehmen? Halle kann übernommen werden. NB-A-026-11 (nc) Suche Nachfolger für einen Gastronomiebetrieb in MV; gute Marktlage, ca. 50 Sitzplätze, mit schönem Biergarten (ca. 20 Sitzplätze), derzeit Bistroangebot, Küchenerweiterung möglich, sehr schönes Ambiente, mit Einliegerwohnung ca. 55 qm zu verpachten. NB-A-029-11 (nc) Junger, dynamischer und flexibler Mann sucht bestehendes Bestattungshaus zum Kauf deutschlandweit, vorrangig jedoch in Mecklenburg-Vorpommern. NB-G-031-11 (nc) Eingeführtes Einzelhandelsfachgeschäft für Wäsche und Dessous im Urlaubergebiet Müritz (MecklenburgVorpommern) zu verkaufen. NB-A-034-11 (nc) Zum 31.12.2011 möchte ich mein inhabergeführtes Blumengeschäft aufgeben und zur Vermietung anbieten. Branche egal. Ladenfläche 53m², Keller 32m², rollstuhlgerecht, Toilette, Wasser- und Telefonanschluss, Außen- und Hoffläche können teilweise genutzt werden. Außenwerbeanlage vorhanden, kann genutzt werden. NB-A-041-11 (nc) KONTAKT in der IHK Elke Petrow Tel.: 0395 5597-313 elke.petrow@ neubrandenburg.ihk.de Bauleitplanung Die nachfolgend aufgeführten Bauleitpläne liegen öffentlich aus: Stadt Neubrandenburg Bebauungsplan Nr. 107 „Juri-Gagarin-Ring/Kopernikusstraße“ • vom 21.10.2011 bis 21.11.2011 in der Stadtverwaltung Neubrandenburg, FriedrichEngels-Ring 53, im Fachbereich Stadtplanung, Umwelt, Wirtschaft und Soziales, Abteilung Stadtplanung, 3. Etage (Anbau). Ansprechpartnerin: Frau Regine Kunkel, Tel. 0395 – 555 - 2286 Stadt Neubrandenburg 6. Änderung des Flächennutzungsplanes, Teilfläche „Südlicher Teilabschnitt der geplanten Ortsumgehung B 104/B 96 zwischen Neustrelitzer Straße und Bergstraße“ • vom 17.11.2011 bis 23.12.2011 in der Stadtverwaltung Neubrandenburg, FriedrichEngels-Ring 53, im Fachbereich Stadtplanung, Umwelt, Wirtschaft und Soziales, Abteilung Stadtplanung, 3. Etage. Ansprechpartner: Herr Kühnel, Tel. 0395 – 555 – 2332 Landesamt für Straßenbau und Verkehr Mecklenburg-Vorpommern Universitäts- und Hansestadt Greifswald Hansestadt Anklam Ergänzung und 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 70 „Gärtnerei Soldmannstraße“ • vom 27.10.2011 bis 29.11.2011 im Stadtbauamt der Universitäts- und Hansestadt Greifswald, Gustebiner Wende 12, 17491 Greifswald. Ansprechpartnerin: Frau Schätzchen, Tel. 03834 – 524235 5. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 1-1992 „Wohngebiet Mittelfeld – 1. Abschnitt “ (Errichtung einer Gesundheits- und Sozialeinrichtung) • vom 03.11.2011 bis 05.12.2011 in der Stadtverwaltung der Hansestadt Anklam, Fachbereich 1, Burgstraße 15, 17389 Anklam. Ansprechpartnerin: Frau Kriemann, Tel. 03971 – 83 52 16 Universitäts- und Hansestadt Greifswald Gemeinde Ostseebad Trassenheide Klarstellungs- und Ergänzungssatzung Nr. 4 „Friedrichshagen“ • vom 27.10.2011 bis 29.11.2011 im Stadtbauamt der Universitäts- und Hansestadt Greifswald, Gustebiner Wende 12, 17491 Greifswald. Ansprechpartnerin: Frau Schmidt, Tel. 03834 – 524232 3. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 13 „Hotel Seeklause“ • vom 21.11.2011 bis 21.12.2011 im Amt Usedom-Nord, Bauamt, Möwenstraße 01, 17454 Ostseebad Zinnowitz. Ansprechpartner: Herr Hunger, Tel. 038377 – 73 143 Gemeinde Userin 3. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 3/1996 „Camping- und Ferienpark Havelberge am Woblitzsee“ • vom 01.11.2011 bis 01.12.2011 im Amt Neustrelitz-Land, Bauamt, Marienstraße 05, 17235 Neustrelitz. Ansprechpartnerin: Frau Jürvitz, Tel. 03981 – 457530 Anhörungsverfahren Planfeststellung für die B 96/B 104 Ortsumfahrung Neubrandenburg, 1. Bauabschnitt • vom 24.11.2011 bis 23.12.2011 im Raum 475 des Rathauses der Stadt Neubrandenburg, Friedrich-Engels-Ring 53, 17033 Neubrandenburg. Gemeinde Blankenhof Gemeinde Wulkenzin Gemeinde Rechlin Aufhebung des Bebauungsplanes Nr. 3 „Am Bahndamm“ (Vorentwurf) • vom 17.10.2011 bis 21.11.2011 im Amt Neverin, Bauamt, Dorfstraße 36, 17039 Neverin. Ansprechpartnerin: Frau Brinckmann, Tel. 039608-25137 vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 05 „Hotel Schloss Retzow“ • vom 01.11.2011 bis 02.12.2011 im Amt Röbel-Müritz, Bauamt, Marktplatz 1, 17207 Röbel/Müritz. Ansprechpartner: Herr Mogck, Tel. 039931 – 80 146 Ergänzungssatzung Chemnitz • vom 01.11.2011 bis 05.12.2011 im Amt Neverin, Bauamt, Dorfstraße 36, 17039 Neverin. Ansprechpartnerin: Frau Brinckmann, Tel. 039608-25137 Gemeinde Ritzerow 1. Änderung des Flächennutzungsplanes • vom 21.11.2011 bis 30.12.2011 im Amt Stavenhagen, Bauamt, Verwaltungsstelle Neue Straße 35, 17153 Stavenhagen. Ansprechpartnerin: Frau Michael, Tel. 039954 – 283 607 Während der Auslegungsfrist können von jedermann Bedenken und Anregungen schriftlich oder während der Dienststunden in der jeweiligen Verwaltung zur Niederschrift vorgebracht werden. Wir empfehlen, auch die entsprechenden Veröffentlichungen in der Tagespresse und in den jeweiligen amtlichen Mitteilungsblättern Ihrer Region zu verfolgen. Siehe auch www.neubrandenburg.ihk.de Standortpolitik/Raumordnung und Regionalplanung/ Öffentliches Auslegen von Plänen. KONTAKT in der IHK Renée Zwingmann Tel.: 0395 5597-202 renee.zwingmann@ neubrandenburg.ihk.de 28 Handelsregister Faktor Wirtschaft Dezember 2011 www.neubrandenburg.ihk.de Amtsgericht Neubrandenburg Neueintragungen HRB 7635 21.09.2011 Casino Star UG (haftungsbeschränkt), Neustrelitz, Kühlhausberg 16, 17235 Neustrelitz. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 20.07.2011. Geschäftsanschrift: Kühlhausberg 16, 17235 Neustrelitz. Gegenstand: Betreiben einer Spielothek. Stammkapital: 1.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Siegmund, Petra, Parchim, *24.01.1961, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB 7633 20.09.2011 UET Umweltgerechte Energietechnik GmbH, Neubrandenburg, HannsEisler-Straße 16, 17033 Neubrandenburg. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 19.08.2011. Geschäftsanschrift: Hanns-Eisler-Straße 16, 17033 Neubrandenburg. Gegenstand: - Planung, Entwicklung und Projektsteuerung von Anlagen umweltgerechter Energietechnik und technischer Anlagen - Erwerb oder Pacht von Grundstücken, Dachflächen und technischen Anlagen zur windenergetischen und solaren Nutzung - Verwaltung von Anlagen und Grundstücken. Stammkapital: 25.000,00 in Zusammenhang stehenden Tätigkeiten. Geschäftsführung, Komplementärin und Geschäftsbesorgung für eigene und fremde Unternehmen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Walter, Enrico, Neubrandenburg, *15.03.1970, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRA 2208 16.09.2011 Erneuerbare Energien Bartow GmbH & Co. KG, Pinnow, Dorfstraße 22 A, 17091 Pinnow. (Errichtung und Betrieb eines Windparks in Bartow und alle damit verbundenen Tätigkeiten). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Dorfstraße 22 A, 17091 Pinnow. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Die persönlich haftenden Gesellschafter sind von den Beschränkungen des §181 BGB befreit. Persönlich haftender Gesellschafter: Erneuerbare Energien Bartow Verwaltungs GmbH, Pinnow (Amtsgericht Neubrandenburg HRB 7627). HRA 2209 16.09.2011 Penzliner Landwirtschafts GmbH & Co. KG, Penzlin, Gutshof 1 OT Groß Flotow, 17217 Penzlin. Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Gutshof 1 OT Groß Flotow, 17217 Penzlin. Jeder persönlich haftende Selbstständige / Freiberufler Wollen Sie nicht auch, dass ihre Krankenversicherung in Zukunft bezahlbar bleibt? Durch rechtzeitigen Eintritt in unsere preiswerten und leistungsstarken Tarife* bleibt Ihre Krankenversicherung auch in Zukunft bezahlbar. Zum Beispiel: Alter 20 30 40 50 Mann ab 40,70 € 96,37 € 138,13 € 205,01 € Frau ab 65,69 € 98,92 € 132,87 € 171,30 € * Leistungen: 100 % amb., 100 % stat., 100 % Zahnbeh., 50 % - 90 % Zahnersatz, mit und ohne SB. Beitragsrückerstattung: Bis zu 5 Monatsbeiträgen Fordern Sie ein Angebot an. Wir beraten sie gerne. Versicherung AG · Vertrieb Generalagentur Sven Ebeling · Schwibbogen 6 · 39615 Seehausen tel 039386 91 04 0 · fax 039386 91 04 1 Sven.Ebeling@ergo.de · www.Sven.Ebeling.ergo.de EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer vorhanden, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt als Geschäftsführer: Gühlstorf, Rainer, Demen, *15.02.1957; Schröter, Lothar, Neubrandenburg, *14.11.1954, jeweils mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB 7634 20.09.2011 mawito gmbh, Neubrandenburg, Schillerstraße 21, 17033 Neubrandenburg. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 26.08.2011. Geschäftsanschrift: Schillerstraße 21, 17033 Neubrandenburg. Gegenstand: Beratung von Unternehmen und Gebietskörperschaften auf den Gebieten Marketing, Tourismus- und Wirtschaftsförderung sowie Vermittlung von Produkten und Dienstleistungen in diesen Segmenten und alle damit Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter ist befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Persönlich haftender Gesellschafter: von Oertzen Consulting GmbH, Hamburg (Amtsgericht Hamburg HRB 109058). HRA 2210 16.09.2011 Friedland Energie Süd GmbH & Co. KG, Friedland, Mühlenstraße 101, 17098 Friedland. (Planung, Errichtung und der Betrieb von Windkraftanlagen und alle damit zusammenhängenden und den Gesellschaftszweck fördernden Geschäfte). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Mühlenstraße 101, 17098 Friedland. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter ist befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Persönlich haftender Gesellschafter: GEW-Energie GmbH, Halblech (Amtsgericht Kempten (Allgäu) HRB 8930). HRB 7632 16.09.2011 Farm Solar Verwaltungsgesellschaft mbH, Kruckow, Dorfstr. 18, 17129 Kruckow. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 25.08.2011. Geschäftsanschrift: Dorfstr. 18, 17129 Kruckow. Gegenstand: die Beteiligung an Handelsgesellschaften sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere an der Farm Solar GmbH & Co. KG. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Jeder Geschäftsführer ist befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Geschäftsführer: Kosalla, Wilfried, Kruckow, *26.03.1951, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB 7629 14.09.2011 HK GastroProfi.Online UG (haftungsbeschränkt), Penkun, Stettiner Chaussee 13, 17328 Penkun. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 08.08.2011. Geschäftsanschrift: Stettiner Chaussee 13, 17328 Penkun. Gegenstand: Import, Export, Groß- und Einzelhandel von technischen Geräten, Werkzeugen, Accessoires, Zubehör, Verbrauchsstoffen, Berufsbekleidung und Reinigungsmitteln, insbesondere für Gastronomie, Hotellerie und weitere Einrichtungen des Gastgewerbes sowie deren Vermittlung, zuzüglich der jeweiligen damit zusammenhängenden Nebenleistungen. Stammkapital: 400,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer: Kitzrow, Heike, Penkun, *27.12.1968, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB 7630 14.09.2011 Bio Gut Marihn GmbH, Penzlin, Dorfstraße 1, 17217 Penzlin. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 25.07.2011. Geschäftsanschrift: Dorfstraße 1, 17217 Penzlin. Gegenstand: Erzeugung von sowie der Handel mit landwirtschaftlichen Produkten, insbesondere Bioprodukten, sowie die Erbringung von landwirtschaftlichen Dienstleistungen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: von Oertzen - von Waldow, Moritz, Penzlin, *23.05.1974, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB 7631 14.09.2011 e.TEC GmbH, Neubrandenburg, Baumwallsweg 1, 17034 Neubrandenburg. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 17.05.2011. Geschäftsanschrift: Baumwallsweg 1, 17034 Neubrandenburg. Gegenstand: - Projektentwicklung und diesbezügliche Ingenieurleistungen, - Erbringung von technischen und kaufmännischen Serviceleistungen, insbesondere im Bereich des Projektmanagements und Controlling, - Erbringung von Serviceleistungen in und an fremden und eigenen Objekten, insbesondere die Übernahme von Wartungs- Instandhaltungs- und Instandsetzungsarbeiten, - Entwicklung und Fertigung von Komponenten im Zusammenhang mit ver- und entsorgungstechnischen Anlagen. Stammkapital: Lagerzelte RÖDER HTS HÖCKER GmbH Top Konditionen - Leasing und Kauf Tel.: +49 (0) 60 49 / 95 10-0 verkauf@roeder-hts.de Fax +49 (0) 60 49 / 95 10-20 www.roeder-hts.de 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Lüdemann, Daniela, Neubrandenburg, *27.11.1977; Ostwald, Andreas, Neubrandenburg, *09.02.1965, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. GnR 327 13.09.2011 Energie Cooperative Mirow eG, Mirow, Friedrich-Engels-Straße 22, 18435 Stralsund. eingetragene Genossenschaft. Satzung errichtet am 03.02.2011, Geschäftsanschrift: Friedrich-Engels-Straße 22, 18435 Stralsund. Gegenstände des Unternehmens sind: a) das Einwerben von Kapital und das Gewinnen von Mitgliedern zur Finanzierung von Projekten und Verfahren, die der Reduzierung des Kohlendioxid-Ausstoßes und einer nachhaltigen und effizienten Energieversorgung zum Schutz des Erdklimas dienen. b) Aufbau einer regionalen, nachhaltigen und preiswerten Energieversorgung, die die Interessen der Mitglieder fördert. c) Die Übernahme kommunaler Energieversorgungsnetze und Belieferung von Mitgliedern mit Energie verschiedener Art sowie aller damit in Zusammenhang stehenden Tätigkeiten, die einer umweltfreundlichen Energieversorgung dienlich sind sowie die Beteiligung an dem Unternehmenszweck förderlichen Unternehmen und/oder die Übernahme der persönlichen Haftung für diese. Nicht zum Gegenstand der Genossenschaft gehören die Planung, der Betrieb und der Bau von technischen Anlagen. Keine Nachschusspflicht. Ist nur ein Vorstandsmitglied bestellt, so vertritt er die Genossenschaft allein. Sind mehrere Vorstandsmitglieder bestellt, so wird die Genossenschaft durch zwei Vorstandsmitglieder Eine Krankenversicherung die auch in Zukunft bezahlbar ist! SELBSTSTÄNDIGE / FREIBERUFLER Alter Mann Frau 30 196,91 EUR 269,56 EUR 40 243,13 EUR 310,21 EUR Ihre attraktiven Vorteile: Privatarzt, Heilpraktiker, Allgemeine Krankenhausleistungen, Leistungen bis Höchstsatz GOÄ GOZ, 100 % Zahnbehandlung, 75 % für Zahnersatz, innovativer SB-Rabatt Servicebüro Wolfgang Apfelbaum, Hamburger Str. 27, 22952 Lütjensee, Tel. 04154 / 704 77 Dezember 2011 Handelsregister Faktor Wirtschaft 29 www.neubrandenburg.ihk.de Veränderungen Malchow. Eine Liste der Aufsichtsratsmitglieder ist zum Handelsregister eingereicht worden. HRB 6195 22.09.2011 Raiffeisen Handelsgesellschaft Strasburg mbH, Strasburg, Schwarzenseer Straße 1, 17335 Strasburg. Geschäftsanschrift: Schwarzenseer Straße 1, 17335 Strasburg. Nicht mehr Geschäftsführer: Noack, Uwe, Woldegk, *21.12.1954. HRB 6982 22.09.2011 Troiwerth GmbH, Penkun, Kirchgasse 3, 17328 Penkun OT Wollin. Die Gesellschafterversammlung vom 14.09.2011 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 und mit ihr die Änderung der Firma beschlossen. Neue Firma: Troiwerth Verwaltungs GmbH. Einzeln und als komplette Anlagen ab Depot Rostock H.S. Nord Container Handelsgesellschaft mbH Langenort, Haus 10 18147 Rostock hsnordcontainer@web.de gemeinsam oder durch ein Vorstandsmitglied gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Jedes Vorstandsmitglied ist befugt im Namen der Genossenschaft und als Vertreter Dritter Rechtsgeschäfte abzuschließen. Vorstand: Wittmann, Lothar, Stralsund, *29.11.1954. Als nicht eingetragen wird bekanntgemacht: Die Bekanntmachungen der Genossenschaft erfolgen in der „Berliner Morgenpost“. HRA 2206 13.09.2011 ARCANO GmbH & Co. PV I KG, Breesen, Pinnow 9 OT Pinnow, 17091 Breesen. (Gegenstand des Unternehmens ist der Betrieb von Solaranlagen.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Pinnow 9 OT Pinnow, 17091 Breesen. Ist ein nur ein persönlicher Gesellschafter bestellt vertritt er allein. Sind mehrere persönliche Gesellschafter bestellt, vertritt jeder von ihnen die Gesellschaft gemeinsam mit einem weiteren persönlich haftenden Gesellschafter oder gemeinsam mit einem Prokuristen. Persönlich haftender Gesellschafter: ARCANO Beteiligungs GmbH, Breesen OT Pinnow (Amtsgericht Neubrandenburg HRB 7267), einzelvertretungsberechtigt. HRA 2207 13.09.2011 ARCANO GmbH & Co. PV II KG, Breesen, Pinnow 9 OT Pinnow, 17091 Breesen. (Gegenstand des Unternehmens ist der Betrieb von Solaranlagen.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Pinnow 9 OT Pinnow, 17091 Breesen. Ist nur ein persönlich haftender Gesellschafter vorhanden, vertritt er die Gesell- Tel.: (03 81) 6 70 02 16 Fax: (03 81) 6 70 02 17 www.nord-container.de schaft allein. Sind mehrere persönlich haftende Gesellschafter vorhanden, vertritt jeder von ihnen die Gesellschaft gemeinsam mit einem weiteren persönlich haftenden Gesellschafter oder gemeinsam mit einem Prokuristen. Persönlich haftender Gesellschafter: ARCANO Beteiligungs GmbH, Breesen OT Pinnow (Amtsgericht Neubrandenburg HRB 7267), einzelvertretungsberechtigt. HRB 7628 09.09.2011 LOMIKO GmbH, Penzlin, Neustrelitzer Chaussee 5, 17217 Penzlin. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 11.08.2010 Die Gesellschafterversammlung vom 07.09.2011 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 Sitz und § 5 Geschäftsanteile und mit ihr die Sitzverlegung von Rühn (bisher Amtsgericht Rostock HRB 11721) nach Penzlin beschlossen. Geschäftsanschrift: Neustrelitzer Chaussee 5, 17217 Penzlin. Gegenstand: Sammlung von Rohcolostrum. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer vorhanden, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt als Geschäftsführer: Hecht, Mario, Penzlin, *20.05.1978, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nicht mehr Geschäftsführer: Weise, Klaus, Rühn, *06.10.1952. HRB 7627 08.09.2011 Erneuerbare Energien Bartow Verwaltungs GmbH, Pinnow, Dorfstraße 22 A, 17091 Pinnow. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 14.07.2011. Geschäftsanschrift: Dorfstraße 22 A, 17091 Pinnow. Gegenstand: Verwaltung und Anlage eigenen Vermögens soweit dazu keine besondere Erlaubnis erforderlich ist und die Beteiligung an anderen Gesellschaften sowie die Übernahme der Geschäftsführung und Vertretung als persönlich haftende Gesellschafterin von Handelsgesellschaften, insbesondere der Kommanditgesellschaft in Firma Erneuerbare Energien Bartow GmbH & Co. KG. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Niedzwetzki, Matthias, Pinnow, *28.02.1962, einzelvertretungsberechtigt HRA 2205 06.09.2011 Fritz Reuter Pflegedienst Diana Lüth e. Kfr., Stavenhagen, Malchiner Straße 06, 17153 Stavenhagen. (Pflegedienst). Einzelkauffrau. Geschäftsanschrift: Malchiner Straße 06, 17153 Stavenhagen. Inhaber: Lüth, Diana, Stavenhagen, *23.10.1972. GnR 120 20.09.2011 RMS Bauernprodukt e.G., Blankensee (Dorfplatz 20, 17237 Blankensee). Nicht mehr Vorstand: Beier, Bernd, Blankensee, *23.02.1954. Bestellt als Vorstand: Werner, Ramona, Blankensee, *27.04.1961. HRB 3276 19.09.2011 Autohaus Heinz Schmidt GmbH, Demmin, Jarmener Chaussee 1, 17109 Demmin. Geschäftsanschrift: Jarmener Chaussee 1 d, 17109 Demmin. Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Liquidatoren gemeinsam vertreten. Bestellt als Liquidator: Schmidt, Heinz, Zinnowitz, *02.03.1946, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB 7326 16.09.2011 arvato direct services Neubrandenburg GmbH, Neubrandenburg, Flurstraße 2, 17034 Neubrandenburg. Prokura erloschen: Henze, Kurt, Bielefeld, *14.01.1951 HRB 13.09.2011 1194 Neubrandenburger Stadtwerke GmbH, Neubrandenburg, JohnSchehr-Straße 1, 17033 Neubrandenburg. Die Gesellschafterversammlung vom 30.08.2011 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 9 (Zuständigkeit des Aufsichtrates) beschlossen. HRB 13.09.2011 1679 Rinderzucht MecklenburgVorpommern GmbH (RMV), Woldegk, Am Bullenberg 1, 17348 Woldegk. Die Gesellschafterversammlung vom 09.09.2011 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 5 Gesellschafterversammlung, § 6 Aufsichtsrat, § 8 Kündigung, § 9 Übertragung von Geschäftsanteilen, § 11 Einziehung von Geschäftsanteilen, § 12 Wettbewerbsverbot und § 13 Bekanntmachungen beschlossen. Geschäftsanschrift: Am BullenKONTAKT berg 1, 17348 Woldegk. HRB 7012 13.09.2011 Stolzenbach AG, Malchow, In den Ellern 13, 28832 Achim. Geschäftsanschrift: Kirchstraße 30, 17213 HRA 1402 13.09.2011 HANSEWOOD GmbH & Co. Holz KG, Neubrandenburg, Wulkenziner Straße 8 OT Weitin, 17033 Neubrandenburg. Geschäftsanschrift: Wulkenziner Straße 8 OT Weitin, 17033 Neubrandenburg. Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Liquidatoren gemeinsam vertreten. Eingetreten als Liquidator: Blaschta, Eckehard, Alt Rehse, *15.02.1953. Auf Grund Änderung der Firma und des Sitzes neu vorgetragen; vorher: InfraTech 3. Umwelttechnologie GmbH AG München HRB 115411: Persönlich haftender Gesellschafter: IBS Transport GmbH, Neubrandenburg (Neubrandenburg HRB 7355). Die Gesellschaft hat ihre Firma und den Sitz geändert und ist nunmehr eingetragen beim AG Neubrandenburg unter HRB 7355: Persönlich haftender Gesellschafter: InfraTec 3. Umwelttechnologie GmbH, München. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB 5937 09.09.2011 Kliniken Anklam-Ueckermünde g.GmbH, Ueckermünde, Ravensteinstraße 23, 17373 Ueckermünde. Die Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 29.08.2011 sowie der Zustimmungsbeschlüsse ihrer Gesellschafterversammlung vom 29.08.2011 und der Gesellschafterversammlung des übertragenden Rechtsträgers vom 29.08.2011 mit der Lukas-Hospital gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung mit Sitz in Anklam (Amtsgericht Stralsund, HRB 2187) verschmolzen. Den Gläubigern der an der Verschmelzung beteiligten Gesellschaften ist, wenn sie binnen sechs Monaten nach dem Tag, an dem die Eintragung der Verschmelzung in das Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind, nach § 19 Absatz 3 UmwG als bekanntgemacht gilt, ihren Anspruch nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen können. Dieses Recht steht den Gläubigern jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass durch die Verschmelzung die Erfüllung ihrer Forderung gefährdet wird. HRB 2831 06.09.2011 „Senioren-Wohnpark Friedland GmbH“, Friedland, Riemannstraße 104, 17098 Friedland. Nicht mehr Geschäftsführer: Marseille, Ulrich, Hamburg, *23.12.1955. Bestellt als Geschäftsführer: Herzberg, Stefan, Ratingen, *04.06.1965, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die in () gesetzten Angaben der Geschäftsanschrift und des Unternehmensgegenstandes erfolgen ohne Gewähr. Besuchen Sie auch: www.handelsregister.de Auf dieser Seite finden Sie die Handels-, Genossenschafts- und Partnerschaftsregister sowie zum Teil die Vereinsregister aller Bundesländer und darüber hinaus die Registerbekanntmachungen (Veröffentlichungen). in der IHK Andrea Grimme Tel.: 0395 5597-308 andrea.grimme@ neubrandenburg.ihk.de 30 Termine / Weiterbildung Faktor Wirtschaft Dezember 2011 www.neubrandenburg.ihk.de IHK-Wirtschaftsplan 2021 liegt vor Der Wirtschaftsplan 2012, bestehend aus Erfolgs- und Finanzplan der Industrie- und Handelskammer zu Neubrandenburg, kann von den Mitgliedern der Industrie- und Handelskammer in der Zeit vom 9. bis 20. Januar 2012 bei der Leiterin Finanz- und Hausverwaltung, Frau Eike Meyer, Katharinenstraße 48, Zimmer 2014, eingesehen werden. Banken informieren Unternehmer Seminar Vergaberecht Neubrandenburg. Vertreter verschiedener Banken stehen den Unternehmen der Region zu Themen wie Darlehen, Bürgschaften, Beteiligungen, stille Beteiligungen oder Besicherung von Darlehen an folgenden Tagen zu individuellen Beratungsgesprächen zur Verfügung: Neubrandenburg. Die Auftragsberatungsstelle (ABST) Mecklenburg-Vorpommern bietet in der IHK zu Neubrandenburg ein Seminar an: „ Aktuelles Vergaberecht 2012“ am Mittwoch, dem 22. Februar 2012, 10:00 KONTAKT in der IHK Petra Merbeth Tel.: 0395 5597-312 petra.merbeth@ neubrandenburg.ihk.de In der IHK zu Neubrandenburg Donnerstag, 15. März 2012 Donnerstag, 12. April 2012 ANMELDUNGEN Auftragsberatungsstelle Mecklenburg-Vorpommern e. V. Hagenower Straße 73 19061 Schwerin E-Mail: abst@abst-mv.de Zweigstelle Greifswald Angelika Seidel Tel.: 0395 5597-321 angelika.seidel@neubrandenburg. ihk.de In der IHK-Zweigstelle Greifswald: Mittwoch, 14. März 2012 Mittwoch, 11. April 2012 Tel.: 0385 3993-250 Fax: 0385 3993-252 Weiterbildungsangebote Zeitraum Zeitdauer Ort Thema Laufend 2 Tage Unterschiedlich Firmenschulungen: Die IHK bietet zu unterschiedlichen Themen Firmenschulungen an: Verkaufstraining; Telefontraining; Mitarbeiterführung usw. Die Seminarinhalte werden für die Unternehmen zusammengestellt. Monatlich bei Bedarf 8:00 – 12:00 Uhr Neubrandenburg Sachkundeprüfung freiverkäufliche Arzneimittel 9. Januar bis 15. Februar 2012 17:00 – 20:00 Uhr Montag / Mittwoch Neubrandenburg Grundkurs „Kostenrechnung für Existenzgründer“: Die betrieblichen Zahlen lesen können; Durch das praktische Anwenden von betrieblichen Beispielen wird die Notwendigkeit für das Zahlenverständnis der eigenen Kosten und Leistungen im Hinblick auf nötige Kostensenkungsmaßnahmen vertieft. 2. Februar 2012 8:00 – 12:00 Uhr Neubrandenburg Unterrichtung zum Betreiben einer Schank- und Speisewirtschaft 6. Februar 2012 9:00 – 13:00 Uhr Greifswald Unterrichtung zum Betreiben einer Schank- und Speisewirtschaft 6. – 10. Februar 2012 8:00 – 16:30 Uhr Neubrandenburg Unterrichtung im Bewachungsgewerbe nach §34 a der Gewerbeordnung 16. Februar 2012 9:00 – 16:00 Uhr Neubrandenburg „Existenzgründung / Unternehmensführung“: Das Einführungsseminar vermittelt wichtige Hinweise für den Aufbau einer beruflichen Selbstständigkeit. 16. Februar 2012 8:00 – 16:30 Uhr Neubrandenburg Sachkundeprüfung im Bewachungsgewerbe nach §34 a der Gewerbeordnung Bei Bedarf 8:00 – 16:00 Uhr (16 Std.) Neubrandenburg / Greifswald Schulung zur Vorbereitung auf die Sachkenntnisprüfung für den Verkauf von freiverkäuflichen Arzneimitteln. 7. Dezember 2011 9:00 – 13:00 Uhr Greifswald Unterrichtung zum Betreiben einer Schank- und Speisewirtschaft 8. Dezember 2011 8:00 – 16:00 Uhr Neubrandenburg Sachkundeprüfung Bewachungsgewerbe 13. Januar 2012 – 25. Februar 2012 Fr.: 15:00 – 20:00 Uhr Sa.: 8:00 – 13:00 Uhr Neubrandenburg Ausbildung der Ausbilder Der Lehrgang bereitet auf die Ausbildereignungsprüfung vor. September 2012 730 UStd., berufsbegleitend Neubrandenburg „Betriebswirt IHK“: Der Lehrgang bereitet auf die Prüfung zum Geprüften Betriebswirt vor. Das ist der höchste Abschluss der Industrie- und Handelskammern.Zulassungsvoraussetzung zur Prüfung ist u. a. ein bereits erfolgreicher Abschluss als Fachwirt, Fachkaufmann, Industriemeister u.s.w. Für Neuanmeldungen 1100 UStd., berufsbegleitend Neubrandenburg „Industriemeister Elektrotechnik“: Diese Ausbildung bereitet auf die Industriemeisterprüfung zum Geprüften Industriemeister Fachrichtung Elektrotechnik vor. Lehrgänge finden regelmäßig statt, ein neuer Kurs beginnt wieder bei entsprechenden Anmeldungen. September 2012 650 UStd. berufsbegleitend Neubrandenburg „Wirtschaftsfachwirt“. Der Lehrgang bereitet auf die anerkannte Prüfung zum Geprüften Wirtschaftsfachwirt/in“ vor. September 2012 ca. 1000 UStd. berufsbegleitend Neubrandenburg „Geprüfter Meister Schutz und Sicherheit“. Die Ausbildung bereitet auf die anerkannte Prüfung zum Meister für Schutz und Sicherheit vor. KONTAKT in der IHK Karin Bunge Tel.: 0395 5597-403 karin.bunge@neubrandenburg. ihk.de Bitte beachten Sie auch unser Weiterbildungsangebot im Internet: www.neubrandenburg.ihk.de Kultur / Vorschau Dezember 2011 Faktor Wirtschaft 31 www.neubrandenburg.ihk.de Faktor Kultur „Wir wollen unser Land noch beliebter machen“ Der Männerchor Penzlin will in den USA singen und sucht dafür noch finanzielle Unterstützung Penzlin. Der Männerchor Penzlin (MCP) will „Höhepunkte setzen, die nicht alltäglich sind“. Getreu dieser Philosophie haben sich die Sangesbrüder ein nächstes großes Ziel gesetzt: Mit 30 aktiven Mitgliedern wollen sie am Ostermontag 2012 auf die wohl größte, längste und aufregendste Reise in der mehr als 100-jährigen Geschichte ihres Chores gehen: nach Topeka, in die Hauptstadt des US-Bundesstaates Kansas. Auf Einladung einer amerikanischen Kirchengemeinde, die die Männer hier in der Region einst in schönstem Mecklenburger Platt singen hören hat. „Wir haben sofort ja gesagt“, erinnert sich Vorstandsvorsitzender Wolfgang Jaeger an den Anfang dieses Jahres, als die Anfrage kam. Geplant ist, dass sie dort bis zum 18. April bleiben und jeden Tag mindestens einen Auftritt in jenen Gemeinden haben, die das Mecklenburger Platt pflegen. Weil deren Angehörige Nachfahren von deutschen Auswanderern sind. Nach vorläufigen Schätzungen belaufen sich die Kosten für die Reise auf rund 50.000 Euro. Davon trägt der MCP 20.000 Euro selber. „Das restliche Geld sind wir gerade dabei einzuspielen“, sagt Jaeger im Gespräch mit „Faktor Wirtschaft“. Dank seines guten Netzwerkes ist es ihm inzwischen gelungen, 10.000 Euro an Spenden zu sammeln. So fehlen noch 20.000 Euro, die er bei Banken, Unternehmen und Versicherungen der Region über kurz oder lang einzuwerben hofft: „Wir haben schon viele Dinge gerissen, die unmöglich erschienen.“ Ein Zurück gibt es auch nicht mehr. Die Flugtickets sind bereits bestellt, einfache Hotelzimmer reserviert. „Sicherlich hätten Sie können mehr als nur „Am Brunnen vor dem Tore“: Der Männerchor Penzlin singt Fotos: Verein (1) / isc (1) seit fast 30 Jahren auch Shantys. wir auch bei Gastfamilien nächtigen können, doch die wenigsten von uns sind der englischen Sprache mächtig“, erklärt Wolfgang Jaeger. Vor Ort werden die Mitreisenden dann von der Tochter eines ihrer Sangesbrüder betreut. Sie lebt schon seit einiger Zeit in Kansas und kennt sich mit den Gepflogenheiten des Landes aus. Will den MCP nach Kansas bringen: Vorstandsvorsitzender Wolfgang Jaeger. Lesen Sie in der Januar/Februar-Ausgabe Impressum faktor wirtschaft – Zeitung der IHK zu Neubrandenburg 22. Jahrgang 15. Dezember 2011 Herausgeber und Eigentümer: Industrie- und Handelskammer zu Neubrandenburg, Petra Hintze, Hauptgeschäftsführerin der IHK Verbreitete Auflage: 19.125 Exemplare 3. Quartal 2011 Redaktion: Eckhard Behr (eb), Fritz Krüger (fk), Ivonne Schnell (isc) Telefon: 0395 5597-104 Telefax: 0395 5665046 E-Mail: presse@neubrandenburg.ihk.de IHK zu Neubrandenburg, PF 11 02 53, 17042 Neubrandenburg www.neubrandenburg.ihk.de Verlag und Anzeigenservice: vmm wirtschaftsverlag gmbh & co. kg Brandteichstraße 20, 17489 Hansestadt Greifswald Tel.: 03834 550 505, Fax: 03834 550 506 Internet: www.vmm-wirtschaftsverlag.de Geschäftsführer: Dipl.-Kfm. Andres Santiago, Renate Dempfle Mediaberatung: Gudrun Stark, Tel. 03834 550 505 Layout: Kirsten Leithe, Adnan Badnjević, Peter Besel Preisliste Nr. 7 gültig ab 1.12.2010 Von den Auftritten in den USA verspricht sich der MCP auch einen Werbeeffekt für Mecklenburg-Vorpommern: „Mit unserem umfangreichen Repertoire wollen wir unser Land bei den Nachfahren deutscher Auswanderer noch beliebter machen. Und – wer weiß – vielleicht wird der eine oder andere Zuhörer im Nachhinein auch mal hierher kommen und durch seinen Besuch unsere Wirtschaft mit stärken“, so Jaeger weiter. Spendenquittungen werden selbstverständlich ausgestellt.Ivonne Schnell www.maennerchor-penzlin.de www.shantychor-penzlin.de Druck: Nordost-Druck GmbH & Co. KG, Flurstraße 2 17034 Neubrandenburg Tel: 0395 4575-605, Fax: 0395 4575642 www.nordost-druck.de, E-Mail: gf@nordost-druck.de Titelbild: Thomas Kunsch / Bildbearbeitung: LogoMedia Bilder: Project-Photos, pixelio, MEV, Fotolia Die Zeitschrift ist das offizielle Organ der IHK zu Neubrandenburg. Der Bezug der IHK-Zeitung erfolgt im Rahmen der grundsätzlichen Beitragspflicht als Mitglied der IHK. Die Redaktion ist nicht verpflichtet, unaufgefordert zugesandte Rezensionsexemplare zu besprechen. Rücksendung ist nicht möglich. Beiträge, die mit Namen oder Initialen des Verfassers gekennzeichnet sind und als solche kenntlich gemachte Zitate, geben nicht unbedingt die Meinung der Industrie- und Handelskammer zu Neubrandenburg wieder. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Quellenangabe und Genehmigung der Redaktion. Besitzverhältnisse: 100% PDV Inter-Media GmbH, Augsburg Bitte beachten Sie auch die Beilage: Lexware ➤ Das Jahresthema 2012 Energie und Rohstoffe für morgen ➤ Start ins Jahr 2012 Firmen der Region berichten ➤ Service aus einer Hand Möglichkeiten des Einheitlichen Ansprechpartners Specials • Gesundheit & Vorsorge • Region Mecklenburgische Schweiz Termine Anzeigenschluss: Druckunterlagenschluss: Erscheinungstermin: 3.2.2012 7.2.2012 16.2.2012 Keine Versicherung ist wie die andere. Wenn Sie hohe Renditechancen mit Sicherheit verbinden wollen – NÜRNBERGER Konzept-Versicherung. Im Jahr 2011 mit 6,2 % Verzinsung der Sparbeiträge. NÜRNBERGER Lebensversicherung AG Ostendstraße 100, 90334 Nürnberg Telefon 0911 531-5, Fax -3206 info@nuernberger.de www.nuernberger.de