wirtschaft_05_12
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wirtschaft Das Magazin für die Unternehmen in der Region Hellweg-Sauerland 5/2012 Eine Branche in Bewegung © chris3d - Fotolia.com Spedition und Logistik Berichte servicetipps Analysen Meinungen Sascha Hermann: Jutta Rump: „Für Unternehmen wird es immer wichtiger, Ressourcen effizient zu managen“ „Personalpolitik muss allen Generationen gerecht werden“ Seite 20 Seite 28 Partnerschaftlich P Partnerschaftlich na ahna Partnerschaftlich Partnerschaftl Partn nerschana ftalh ich n na ah Partnerschaftlich h ch flexibel Mittelständisch flexibelMittelständisc Mittelständisch flexibel Mittelst Mitt Mittel tel tändisch flexibel Anspruch UnserUnser Anspru Unser Un Anspruch Unser Anspr pruung ch Groß in der Leistung Europäisch vernetzt Groß in der Leistu ng Groß in der Leistung Nachhaltig aktiv Europäisch vernetzt G ß iin d Groß de e err Le Leiissttu ung ng Europäisch EEur vernet tezrtnetzt Europäisch uropäisch v vernetzt Nachhaltig akti Nachhaltig Nachhalt ac aktiv Branchenfokussiert Branchenfokusssiert Unsere Kontraktlogistik Branchenfokussiert Branchenfokussiert Zertifig zierte Dienstleistung nach Maß Unsere Kontraktlogistik U g gistik i tikKontraktlogistik In Verbindung mit aktlogistik Zertifizierte Dienstleistung nach Maß Z Zertifizierteeigenem Zertifizierte Dienstleistung nach na nac ch Maß ch M ßstung Stückgut-Netzwerk Zertifi zierte Dienstleistung enstleistung tung nach h Maß M ß g eigenem Stückgut-Netzwerk In Verbindung g mit Verbindung eigenem Stückgut Stückgut-Netzwerk ückgut-Netzwerk gut Netzwerk rk kmit eigenem Stückgut-Netzwerk Europaweit einheitliche Leistungen Leistun ZertifizierteLeistungen Stückgutverkehre mit Laufzeitgarantie Europaweit einheitliche Europaweit einheitliche Leistungen U Systemverkehre S t k he Zertifi zierte Stückgutverkehre mit Laufzeitgarantie Unsere Europaweit p einheitliche Leistungen Z tifizierte Zertifi i tUnsere Stückgutverkehre S Durchgängige mit Laufzeitgarantie ängig Se Sendungsverfolgung g gsverfolgung Systemverkehre Zertifizierte Stückgutverkehre mit Laufzeitgarantie Unsere Systemverkehre Durchgängige Sendungsverfolgung Durchgängige Sendungsverfolgung Unsere Systemverkeh Durchgängige Sendungsverfolgung Ihr Partner vor Ort: Schmidt-Gevelsberg GmbH Internationale Spedition 58332 Schwelm Tel. +49(0)2336 499-0 info@schmidt-gevelsberg.com SVB Schmierstoff-Vertrieb-Beredelar -Motoröl -Getriebeöl Biolog abbaub isch are Öle -Hydrauliköl -Multifunktionsöl -STOU / UTTO -Abschmierfett -Fettpressen -Sägekettenöl Schmierstoff-Vertrieb-Bredelar GmbH Carl-Reinke Str. 2 34431 Marsberg-Bredelar info@koehne-gmbh.de Tel.: 02991 96272-0 Fax.: 02991 1001 GASTEDITORIAL Energiewende: Ehrliche Kommunikation, mutiges Handeln Hans Heinrich Driftmann, DIHKPräsident Vor einigen Wochen stand Deutschland scheinbar kurz vor dem Zusammenbruch der Stromversorgung - obwohl Kraftwerkskapazitäten anscheinend vorhanden waren. Zwar war bekannt, dass Frankreich in diesen Tagen wegen der starken Kälte und der vielen Elektroheizungen auf deutsche Importe zurückgreifen musste. Die Photovoltaik lieferte aber dank strahlender Sonne zur Mittagszeit sogar die Leistung von sieben Kraftwerken. Wenn wir aber schon in einer solchen beherrschbaren Situation beinahe in den Blackout rutschen, stellt sich die Frage, ob die Energiewende tatsächlich so unter Kontrolle ist, wie behauptet wird. Die Verunsicherung in den Unternehmen hat dieser Fall jedenfalls verstärkt. Das Risiko von Stromunterbrechungen ist real und es steigt. Seit wir vor einem Jahr sieben Kernkraftwerke auf einen Schlag vom Netz genommen haben, ist es schwieriger geworden, die Stromversorgung stabil zu halten. Die erneuerbaren Energien liefern mal Rekordmengen Strom, mal fast gar keinen. Die Netzbetreiber müssen inzwischen dreimal so oft Kraftwerke zu- und abschalten, um die Netzstabilität zu gewährleisten. Die Unternehmen stellen zunehmend Schwankungen der Netzspannung fest. Kein Wunder, dass laut einer DIHK-Umfrage 65 Prozent der Industrieunternehmen Stromausfälle und Stromschwankungen als Risiko für ihr Geschäft betrachten. Es ist erforderlich, die Ergebnisse der Untersuchung zum Beinahe-Crash von Anfang Februar transparent zu machen und offen zu diskutieren. Als erster Schritt geplant ist die Abschaltung von Großverbrauchern gegen Entschädigung. Das wiederum kostet Geld: Die Bundesregierung rechnet mit Zusatzkosten von 100 Millionen Euro. Die Entschädigungen werden auf die wirtschaft 05/2012 Netzentgelte aufgeschlagen und treiben damit den Strompreis. Unser Ziel muss ein intelligentes Netz sein, das in der langjährigen Übergangsphase der Energiewende Angebot und Nachfrage auf elektronischem Wege schnell und mit geringem Aufwand in Ausgleich bringen kann. Es ist zwar ohne Zweifel gut, dass wir immer mehr Megawattstunden aus Wind und Sonne erzeugen. Der gleichzeitig notwendige Umbau des Energiesystems hält mit dem Tempo des Ausbaus der Erneuerbaren jedoch nicht Schritt. Die Speicherung von Strom ist derzeit noch Gegenstand von Forschung und von Pilotprojekten. Der stürmische Ausbau der erneuerbaren Energien und der garantierte Einspeisevorrang haben für konventionelle Kraftwerke gleichzeitig weniger Einsatzzeiten zur Folge. Damit wird die Rentabilität mancher Investitionen in neue Kraftwerke infrage gestellt. Wir müssen gemeinsam transparent machen, dass die Arbeit mit Beschlüssen in Berlin nicht getan ist. Wir dürfen auf den großen Mut bei den Weichenstellungen nicht den Kleinmut bei den vielen tausend Einzelprojekten folgen lassen. Das Projekt Energiewende braucht zugleich eine bessere Koordination. Ich rate deshalb der Bundesregierung dringend, einen Projektmanager zu bestellen, bei dem die Fäden zusammenlaufen. Der Berg von Herausforderungen, vor dem wir stehen, muss uns nicht mutlos machen. Im Gegenteil: Die Energiewende ist ein weltweit beachtetes Projekt. Wir haben einen Ruf zu verlieren als Land der Ingenieure, das nicht nur kühne Ideen entwickelt, sondern auch in der Lage ist, den Ideen Taten folgen zu lassen. 1 INHALT Steigende Kosten, absehbarer Fahrermangel und großer Konkurrenzdruck fordern das Gütertransportgewerbe täglich aufs Neue. Wir porträtieren die Branche. 4 © drizzd - Fotolia.com Die Arnsberger Ausbildungsmesse bringt zum dritten Mal Unternehmen und Schüler zusammen. Die Messe findet im Juni in Neheim statt. 12 TITELTHEMA 4 8 Eine Branche in Bewegung Mangelware Berufskraftfahrer UNTERNEHMEN & REGION 10 Technologiescouts vernetzen Unternehmen und Hochschulen 12 Arnsberger Ausbildungsmesse am 1. und 2. Juni 13 Großer Besucherandrang beim Soester Karrieretag 14 TRILUX setzt Wachstumsdynamik fort 15 Veltins investiert in moderne Brautechnik 16 Heinrich Schulte Söhne GmbH & Co KG: Nachfolge geregelt 17 Liebelt feiert 75-jähriges Jubiläum 18 Namen und Nachrichten Deutsche Unternehmen investieren global wie nie zuvor. Hauptzielregion bleibt China. © Stefan Rajewski - Fotolia.com 21 22 BAFA-Ausfuhrliste aktualisiert 23 Aus Berlin und Brüssel NEWS & SERVICE 26 Aus der Vollversammlung: FOC und Energiepolitik im Blickpunkt 28 „Moderne Personalpolitik orientiert sich an den Lebensphasen der Mitarbeiter“ 29 Erfolgreich Arbeitgeber-Marke entwickeln 30 Fit für neue berufliche Herausforderungen 30 U-Brief: Bewerbungsfrist am 5. Juni 31 Bildungsprämie geht in die 2. Förderphase 31 Außergewöhnliche Ideen gesucht 33 Arbeitsjubilare 34 IHK-Börsen POLITIK & PRAXIS 20 21 22 22 22 Ressourcen effizient managen - Ansatzpunkte und Hilfen Auslandsinvestitionen legen weiter zu Alternative Finanzierungsmöglichkeiten prüfen E-Trade-Center jetzt neu bei IXPOS 2010: Umsatzplus von 10,3 Prozent RUBRIKEN 1 Editorial 47 Panorama 48 Im nächsten Heft/Impressum Besuchen Sie uns auch im Internet: www.ihk-arnsberg.de 2 wirtschaft 05/2012 Wir fördern Energieeffizienz. ENERGIE EFFIZIENZ LOHNT SICH wirtschaft 05/2012 Mit der passenden Förderung lohnt sich Energieeffizienz für Sie gleich dreifach: Sie modernisieren mit günstigen Zinsen, sparen Energiekosten und schonen die Umwelt. Ob mit dem NRW.BANK.Effizienzkredit für Unternehmen oder dem Förderkredit NRW.BANK.Gebäudesanierung für alle Eigenheimbesitzer – Energieeffizienz lohnt sich. Fragen Sie Ihre Hausbank oder direkt uns: 0211 91741-4800 (Rheinland) oder 0251 91741-4800 (Westfalen). www.nrwbank.de 3 TITELTHEMA © eyeami - Fotolia.com 4 wirtschaft 05/2012 Eine Branche in Bewegung Einst sind sie als klassische Fuhrbetriebe gestartet. Doch längst setzen viele Transportunternehmen auf die Kombination aus Spedition und Logistikleistungen. Denn steigende Kosten, ein absehbarer Fahrermangel und starker Konkurrenzdruck fordern die Branche trotz einer derzeit guten Wirtschaftslage auch nach der Krise heraus. wirtschaft 05/2012 5 TITELTHEMA „D ie Krise 2008/2009 hat uns richtig erwischt. Damals sind wir in einen wahren Sturm geraten, von dem wir uns in den vergangenen zwei Jahren wieder erholt haben“, sagt Peter Graewe-Wöstemeier rückblickend. Gemeinsam mit seinem Bruder Claus führt er in der dritten Generation die Spedition Wöstemeier als klassisches mittelständisches Unternehmen in Lippstadt, das in diesem Jahr sein 75-jähriges Betriebsjubiläum feiert. Rund 6 Millionen Euro setzt der Betrieb mit seinen 61 Mitarbeitern um, 25.000 Sendungen werden branchenübergreifend im Durchschnitt pro Jahr innerhalb Deutschlands, aber auch innerhalb Europas transportiert. In der Krise, so Peter Graewe-Wöstemeier, habe man Federn gelassen: Um 20 Prozent seien Umsatz und Sendungen damals eingebrochen. Mitarbeiter aber habe man nicht entlassen müssen. Inzwischen liefen die Geschäfte wieder auf Vorkrisenniveau. „Wir sind eben eine absolut konjunkturabhängige Branche“, erläutert Claus Graewe-Wöstemeier, der den operativen Bereich des Unternehmens verantwortet, während sein Bruder für die strategischen Belange zuständig ist. Steigende Energiepreise Obwohl die Folgen der Krise von 2008/09 größtenteils überwunden sind, sieht sich der gewerbliche Güterkraftverkehr immensen Herausforderungen gegenüber. Dazu gehören in erster Linie die steigenden Energiepreise, die sich insbesondere in den Kosten für Dieselkraftstoff niederschlagen. „Der Anteil an den Gesamtkosten liegt immerhin bei 30 Prozent“, sagt Bernd Häger, IHK-Vizepräsident und Geschäftsführer der Spedition Häger mit Sitz in Bestwig. 100 Mitarbeiter beschäftigt das Familienunternehmen, das von den Brüdern Bernd und Christoph Häger ebenfalls in dritter Generation geleitet wird. Zum Fuhrpark der Spedition gehören vom Bulli über Kran- und Kühlfahrzeuge bis hin zum 40-Tonner insgesamt 40 Fahrzeuge, die deutschlandweit unterwegs sind und rund 4,4 Millionen Kilometer im Jahr zurücklegen. Die steigenden Dieselpreise bekomme man damit „schmerzlich zu spüren“, so Bernd Häger. Um diesen Kosten zu begegnen und Kraftstoff einzusparen, setzt der Unternehmer auf die Auswertung der Fahrten per Bordcomputer und die Schulung der Fahrer. Außerdem gehört seit vergangenem Jahr ein Hybrid-Lkw zum Fuhrpark, der vor allem im Nahverkehr eingesetzt wird und auf 100 Kilometern 2 bis 3 Liter weniger Kraftstoff verbrauchen soll als ein herkömmliches Fahrzeug. „Vor 12 Jahren hat der Liter Diesel netto etwa 80 Pfennig gekostet, heute sind es 1,30 Euro“, rechnet Peter GraeweWöstemeier die Mehrbelastung nach. Auch in Lippstadt begegnet man der Preisspirale: Waren die Fahrzeuge noch vor einigen Jahren mehr im Fernverkehr unterwegs und legten bis zu 12.000 Kilometer pro Lkw im Monat zurück, ist das deutlich auf 8.000 Kilometer reduziert worden. Dennoch: 10 Prozent Mehrkosten müssten im Monat bewältigt werden, schätzen die beiden Geschäftsführer, deren Lkw im Jahr rund 2 Millionen Kilometer zurücklegen. Mehrkosten, die sich nicht ohne Weiteres an die Kunden weitergeben lassen. „Eine Möglichkeit ist der so genannte Diesel-Floater“, erläutert Bernd Häger, der als Geschäftsführer für den kaufmännischen Bereich zuständig ist. „Das ist ausgesprochen wichtig für unsere Branche.“ Mit dieser Klausel können in Verträgen Zuschläge beim Anstieg der Dieselpreise ausgehandelt werden. Doch nicht in jedem Fall. „Die Mehrheit der Kunden hat Verständnis dafür“, berichtet Claus Graewe-Wöstemeier. „Doch bei Preisverhandlungen stoßen sie irgendwann an die Grenzen.“ Dazu sei der Wettbewerb schlicht zu groß - riesengroß, wie Bernd Häger betont. Strategien gegen den Konkurrenzdruck Foto: s.a.b. Um dem Konkurrenzdruck standhalten zu können, verlassen sich viele Speditionen längst nicht mehr allein auf das Transportgeschäft. Beispiel Spedition Häger: Der Gütertransport ist immer noch das Kerngeschäft. Vom einstigen Fuhrunternehmen, das 1930 von Bernhard Häger als Bahnspedition gegründet worden ist, hat sich der heutige Dienstleister inzwischen aber weit entfernt. 1995 hat das Familienunternehmen den Geschäftsbereich Lager und Logistik der Spedition angeschlossen. Auf insgesamt 15.000 Quadratmetern Fläche (3 Standorte in Bestwig) und mit eigenem Bahnanschluss werden branchenübergreifend Güter kommissioniert, eingelagert und umgeschlagen. „Um am Markt Bestand zu haben, kommt es darauf an, den Kunden Zusatzleistungen bieten zu können“, sagt Bernd Häger. „Spediteure kommen immer mehr in den Bereich der Dienstleistungen.“ Dazu gehört bei dem Bestwiger Unternehmen, das jährlich rund 11 Millionen Euro umsetzt, auch das Ma- „Um am Markt Bestand zu haben, kommt es darauf an, den Kunden Zusatzleistungen bieten zu können“, sagt Bernd Häger. 6 wirtschaft 05/2012 nagement von Umzügen inklusive der Montage der Möbel. Die Spedition, so der Geschäftsführer, sei immer noch der größere Teil des Betriebes, aber eben längst nicht mehr das alleinige Standbein. Dabei genieße der Mittelstand im Vergleich zu den großen Unternehmen einen entscheidenden Vorteil: er sei schneller und flexibler. Und durchaus innovativ. Die Entwicklung seines Betriebes betrachtet Häger als „fortlaufenden Prozess“. Kunden wüssten insbesondere die Dienstleistungen, aber auch Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit eines mittelständischen Unternehmens zu schätzen, sagen Claus und Peter Graewe-Wöstemeier. 1937 wurde die Spedition als Milchkannen-Fuhrbetrieb gegründet. Inzwischen setzen die Lippstädter auf vier Säulen: das Transportgeschäft, den Fuhrpark mit 20 Lastzügen, die Spedition, eine MANVertragswerkstatt sowie den Logistikbereich, für den 5.000 Quadratmeter Lagerhalle am Standort in Lippstadt zur Verfügung stehen. Das eigentliche Logistikzentrum befindet sich jedoch in Bissenhofen (Allgäu). Dort nutzt vor allem ein großer Landmaschinen-Hersteller die Lagermöglichkeit von Reifen, Felgen, Motoren und Gussteilen. Auf 1.000 Quadratmetern hat dieser Kunde zudem eine eigene Produktionslinie aufgebaut, mit der vor der Anlieferung am Montageband aus Reifen und Felgen komplette Traktorenräder hergestellt werden. 10 Mitarbeiter beschäftigt Wöstemeier in Süddeutschland. Gleichzeitig ist der Logistikbereich der, von dem die Geschäftsführer sagen: „Darin liegt für uns die Chance. Wir können uns vorstellen, in diesem Bereich weiter zu expandieren.“ Konkret geplant ist die Einstellung weiterer Mitarbeiter für das Logistikzentrum, da dort ein Mehrschichtbetrieb realisiert werden soll. Das Transportgeschäft alleine, sagen die Geschäftsführer, reiche nicht mehr aus, um zukunftssicher aufgestellt zu sein. unsere Branche lebensnotwendig“, betont Bernd Häger. Um dem Mangel an Fahrern zu begegnen, hat sich der Unternehmer für die eigene Ausbildung entschieden. Wenn die Lehrzeit erfolgreich verlaufe, dann wolle er den Nachwuchs „auf jeden Fall“ übernehmen. Zusätzliche Belastungen Steigende Energiepreise und der Fachkräftemangel sind die Hauptrisiken für das Gütertransportgewerbe, wie die IHK-Konjunkturumfrage zu Jahresbeginn gezeigt hat. Doch es gibt weitere Faktoren, die der Branche das Geschäft erschweren. So stellen zum Beispiel verschärfte Kontrollen der Lenk- und Ruhezeiten die Flexibilität der Speditionen mitunter auf die Probe, gleichzeitig ist es für die Fahrer aber immer noch schwierig, insbesondere am Abend, einen Park- bzw. Rastplatz zu finden. Oft seien sie gezwungen, die Autobahnen zu verlassen und in Industriegebieten zu halten, wo jegliche Infrastruktur fehle und Kraftstoff oder Ladung vor Diebstahl nicht sicher seien, berichten Claus und Peter Graewe-Wöstemeier. Zusätzliche Kosten verursacht zudem die Lkw-Maut, die voraussichtlich im Sommer auf 1.000 Kilometer Bundesstraße ausgeweitet wird. Geld, das jedoch nicht dort ankomme, wo es dringend gebraucht werde, nämlich im Straßenbau wie Bernd Häger betont. Die Sanierung von Straßen, die Erweiterung von Rastplätzen oder auch der Ausbau von Autobahnen seien für die Zukunft des gewerblichen Güterkraftverkehrs jedoch wichtig. Die Nische der Zukunft Mehr als jedes fünfte Unternehmen geht laut IHK-Konjunkturumfrage trotz der aktuell guten Wirtschaftslage künftig Fahrermangel Erschwerend hinzukommt, dass der Fachkräftemangel die Branche absehbar vor allem im Transportbereich treffen wird: Es wird immer schwieriger, qualifizierte Fahrer zu gewinnen. „Noch bekommen wir diesen Mangel nicht zu spüren“, sagt Peter Graewe-Wöstemeier. Zwei neue Fahrer wurden in diesem Jahr eingestellt. 24 der 61 Mitarbeiter sind Lkw-Fahrer und zum großen Teil seit Jahrzehnten dem Unternehmen treu. „Die Fluktuation ist ausgesprochen gering.“ Selbst ausgebildet werden Berufskraftfahrer in dem Betrieb jedoch nicht. „Dazu sind wir ein zu kleines Unternehmen“, so Peter Graewe-Wöstemeier. Stattdessen setze man darauf, sich als attraktiver Arbeitgeber aufzustellen. Trotzdem ist den Geschäftsführern bewusst: „Es wird in der Zukunft schwieriger werden, gute Berufskraftfahrer für den Job zu gewinnen. Und darauf werden wir flexibel reagieren müssen.“ Von 100 Mitarbeitern der Spedition Häger sind 60 LkwFahrer – und seit vergangenem Jahr gehören auch drei Auszubildende zum Berufskraftfahrer dazu. „Der Job ist stressig und wird oft wenig honoriert. Dabei sind gute Fahrer für wirtschaft 05/2012 Foto: Deutsche Messe AG Claus (li.) und Peter Graewe-Wöstemeier sehen vor allem im Logistikbereich Wachstumschancen für ihr Unternehmen. 7 TITELTHEMA von schlechteren Geschäften aus. „Unsere Erwartungshaltung ist bislang neutral“, sagt Peter Graewe-Wöstemeier. „Die Auftragslage ist gut, aber was die Kosten betrifft, sind die Aussichten für die Branche eher schlecht“, ergänzt Bernd Häger. Wie sich der Güterkraftverkehr auf lange Sicht i entwickle, sei schwierig zu sagen. Der Unternehmer aus Bestwig wagt eine vorsichtige Prognose: „Im Konkurrenzkampf mit den Großen der Branche werden sich mittelständische Betriebe Nischen suchen, um am Markt bestehen zu können.“ Lkw-Maut wird ausgeweitet Mit dem Bundesfernstraßenmautgesetz, das am 19. Juli 2011 in Kraft getreten ist, wird die Lkw-Maut für Bundesautobahnen auf Bundesstraßen ausgedehnt. Ziel ist es, ab dem 1. August dieses Jahres Gebühren auf rund 1.000 Kilometern Bundesstraßen (vierstreifig) mit autobahnähnlichem Standard zu erheben. Von der Neuregelung betroffen sind Straßen, deren Baulast in der Trägerschaft des Bundes liegt, die mit zwei oder mehr Fahrstreifen je Fahrtrichtung ausgebaut sind und durch Mittelstreifen oder andere bauliche Einrichtungen durchgehend getrennte Fahrbahnen für den Richtungsverkehr besitzen. Weitere Kriterien sind die Mindestlänge von 4 Kilometern sowie die unmittelbare Anbindung an eine Bundesautobahn. Ortsdurchfahrten sind von dieser Regelung ausgenommen. Eine Übersicht über diese Straßen bietet das Bundesverkehrsamt für Güterverkehr auf seiner Internetseite (www.bag.de). Quelle: Bundesamt für Güterverkehr / Bundesverkehrsministerium Mangelware Berufskraftfahrer Sie sind ständig auf Tour, die Visitenkarten der Unternehmen, verantwortlich für die Güter an Bord - und sie sind gefragt. Denn schon bald könnten Berufskraftfahrer zur Mangelware werden. In den kommenden zehn Jahren, so die Prognose des Bundesverbandes Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL), werden 200.000 Lkw-Fahrer in den Ruhestand gehen und damit eine Lücke hinterlassen, die der Nachwuchs - bis jetzt - nicht ausfüllen wird. 20.000 frei werdende Arbeitsplätze müssen demnach jedes Jahr neu besetzt werden. Die Sorge um den Nachwuchs beschäftigt auch die heimischen Betriebe des gewerblichen Güterkraftverkehrs: 59,5 Prozent der befragten Unternehmen gaben den Fahrermangel in der Konjunkturumfrage zu Jahresbeginn als eines der Hauptrisiken der Branche an. Die Sorge ist berechtigt. Denn die Anforderungen an die Fahrer, die zu gewerblichen Zwecken einen Lkw steuern, sind gestiegen. Diejenigen, die nach dem 9. September 2009 (bzw. im Personenverkehr 2008) eine Fahrerlaubnis erworben haben, müssen nach dem Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz eine Grundqualifikationsprüfung absolvieren, die einen vierstündigen schriftlichen Teil und einen bis zu dreieinhalb Stunden dauernden praktischen Teil umfasst. Daneben gibt es die beschleunigte Grundqualifikationsprüfung, für die eine Fahrerlaubnis nicht vorliegen muss, die aber neben einer 90-minütigen Prüfung 140 Unterrichtsstunden in einer zugelassenen Ausbildungsstätte vorschreibt. Fahrer, die vor dem Stichtag ihren Führerschein gemacht haben, müssen bis 2013 (Bus) bzw. 2014 (Lkw) ihre erste Weiterbildung nachweisen. Weiterbildung verpflichtend Mit dieser Regelung wird eine EU-Richtlinie umgesetzt, die für die Fahrer nicht nur einen größeren Aufwand mit sich bringt, 8 sondern auch höhere Kosten bedeutet. Rund 4000 Euro kostet der Führerschein der Klasse C und CE (Alt 2). Etwa 2500 Euro wird für die Schulung beschleunigte Grundqualifikation fällig. Für Prüfung zur Grundqualifikation ohne Schulung werden 1500 Euro berechnet. Gleichzeitig ist dieser Weg eine wichtige Quelle, um Fachkräfte für die Branche zu gewinnen. Nach Schätzungen des BGL erreichen etwa 10.000 Fahrer jährlich so die notwendige Qualifikation. Doch nicht alle nutzen die Berechtigung zum gewerblichen Gütertransport beruflich. Und nicht alle bleiben der Branche bis zur Rente treu. Vielen Fahrern aber sind die Hürden der Zusatzqualifikation und die damit verbundenen Kosten zu hoch. „Seit der Einführung der Grundqualifikation ist die Zahl der Schüler um 50 Prozent zurückgegangen und die Arbeit pro Schüler gestiegen“, sagt Kraftverkehrsmeister Reinhold Abel, Inhaber der Verkehrsfachschule Sauerland, die er 1996 übernommen hat. Darüber hinaus ist mit dem Berufskraftfahrer-QualifikationsGesetz die regelmäßige Weiterbildung zur Pflicht geworden: Alle fünf Jahre müssen 35 Unterrichtsstunden nachgewiesen werden. Dabei stehen in fünf Modulen wirtschaftliches Fahren, Ladungssicherung, Sicherheitstechnik und Fahrsicherheit, Sozialvorschriften sowie der Arbeitsplatz des Kraftfahrers im Mittelpunkt. „Ich gebe jungen Menschen, die sich für den Job intereswirtschaft 05/2012 sieren, immer den Tipp: Macht eine Ausbildung“, sagt Reinhold Abel. Denn dieser Weg öffne ihnen die Tür zum beruflichen Aufstieg, zum Beispiel als Industriemeister Kraftverkehr, Fuhrparkmanager oder Disponent. Außerdem bietet die dreijährige Ausbildung eine Basis dafür, dass sich Betrieb und Lkw-Fahrer kennenlernen, gegenseitiges Vertrauen aufgebaut werden kann und – nach Abels Ansicht nicht zu vergessen – „alte Hasen“ ihr Wissen an den Nachwuchs weitergeben. Gehe die Zahl der Berufskraftfahrer weiter zurück, dann bleibe vielen Betrieben nichts anderes übrig als selbst auszubilden. Zahl der Auszubildenden steigt Eine Ausbildung, die anspruchsvoller ist, als manch junger Nachwuchsfahrer zu Anfang denkt. „Ich habe schon oft gehört, dass viele es sich nicht so schwierig vorgestellt haben wie es letztlich ist“, sagt Reinhold Abel. „Und zu dem Job gehört eine gute Portion Idealismus und Leidenschaft, das ist ein Dienstleistungsberuf.“ Seit 1974 ist der Berufskraftfahrer ein anerkannter Ausbildungsberuf. Bis 2001 dauerte die Lehrzeit zwei Jahre. Doch steigende Anforderungen an die Fahrer und eine Modernisierung der Ausbildungsinhalte machten eine Verlängerung auf drei Jahre notwendig. Fahrzeugtechnik, Routenplanung, moderne Informations- und Kommunikati- onstechnik, Ladungssicherung und -beförderung oder wirtschaftliches Fahren lernen die Fachkräfte von morgen dabei. Und ihre Zahl steigt. Wurden in der Region Hellweg-Sauerland 2005 nur 8 Ausbildungsverhältnisse abgeschlossen, waren es im vergangenen Jahr bereits 55. Vor drei Jahren konnte durch die erfolgreiche Zusammenarbeit von IHK, Wirtschaft und Börde Berufskolleg in der Region Hellweg-Sauerland eine Fachklasse für Berufskraftfahrer eingerichtet werden. Und auch bundesweit steigt die Zahl der BerufskraftfahrerAzubis. Im Februar verkündete der BGL einen neuen Rekord: Im Ausbildungsjahr 2010/11 wurden mit 3403 erstmals mehr als 3000 Ausbildungsverträge abgeschlossen. Dies bedeutet eine Steigerung um 32,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, vor fünf Jahren lag die Zahl der Auszubildenden bei 970. Mit Blick auf die 200.000 Lkw-Fahrer, die in den nächsten zehn Jahren wegfallen werden, sieht der Verband dennoch einen erheblichen Engpass auf die Branche zukommen: Um diesem zu begegnen, müsse die Quantität der Neubewerber zum Ausgleich der Fluktuation und des altersbedingten Ausscheidens verdoppelt werden. Um junge Menschen in der Zukunft für eine Ausbildung zum Berufskraftfahrer zu begeistern, sagt Reinhold Abel, sei es aber auch wichtig, dem Berufsbild des Lkw-Fahrers in der öffentlichen Wahrnehmung wieder mehr Wertschätzung und Anerkennung entgegenzubringen. Kraftverkehrsmeister Reinhold Abel schult in der Verkehrsfachschule Sauerland Lkw- und Busfahrer. Zu dem Job, sagt er, gehört neben der fachlichen Qualifikation aber auch Leidenschaft. wirtschaft 05/2012 9 UNTERNEHMEN & REGION INTERVIEW Technologiescouts vernetzen Unternehmen und Hochschulen Die Region Südwestfalen verfügt über eine breit gefächerte Industrielandschaft. Dazu gehören auch technologisch starke Unternehmen, die mit ihren Produkten und Prozessen in den jeweiligen Branchen Maßstäbe setzen. Oft sind gerade kleine und mittlere, inhabergeführte Unternehmen hochspezialisiert und international ausgerichtet. Darüber hinaus liegen mit der Universität Siegen, der Fachhochschule Südwestfalen und der neu gegründeten Hochschule Hamm-Lippstadt kompetente und durchaus auf industrielle Fragestellungen ausgerichtete Forschungs- und Lehreinrichtungen in der Region. Seit dem Frühjahr 2010 arbeiten die Ingenieure Andreas Becker und Hans-Joachim Hagebölling mit dem Projekt „Branchenkompeten- zen Südwestfalen“ als „Technologiescouts“ daran, die Zusammenarbeit von Hochschulen und Unternehmen zu intensivieren und regionale Kooperationen zu initiieren. Das Projekt war das erste mit Mitteln der EU und des Landes NRW geförderte Projekt der Regionale 2013 und wird von den fünf südwestfälischen Kreisen, den IHKs und den Handwerkskammern mitfinanziert und getragen. Wegen des guten Erfolges geht es jetzt in die Verlängerungsphase. wirtschaft: Herr Becker, was verbirgt sich hinter dem Titel „Technologiescout“ und wie kann man sich Ihre Arbeit vorstellen? Andreas Becker: Als Technologie- scouts arbeiten wir an der Schnittstelle zwischen regionalen Unternehmen und Hochschulen bzw. deren Fachinstituten. Eine unserer Aufgaben besteht darin, Kontakte zwischen der Industrie und den Hochschulen, aber auch zwischen Unternehmen zu vermitteln. Grund dafür ist, dass es in den Firmen häufig konkrete technologische Fragestellungen gibt, die intern nicht oder nur unzureichend gelöst werden können. Auf der anderen Seite gibt es in räumlicher Nähe eine Vielzahl kompetenter „Problemlöser“. Experten finden sich sowohl an den Hochschulen und deren An- und In-Instituten, als auch in (Nachbar-)Unternehmen. Manchmal gibt es geeignete Kooperationspartner in unmittelbarer Nähe, ohne dass dies demjenigen, der einen Die Technologiescouts Hans-Joachim Hagebölling (li.) und Andreas Becker (Mitte) beraten insbesondere kleine und mittlere Unternehmen, ermitteln den individuellen Bedarf und stellen dann den Kontakt zu einem geeigneten „Problemlöser“ her. 10 wirtschaft 05/2012 Partner sucht, bekannt ist. Wer über welche Kompetenzen in der Region verfügt, ist bei weitem nicht jedem bekannt. Als Technologiescouts versuchen wir, dieses Defizit zu beheben. Unser Arbeitsalltag besteht zurzeit vor allem aus persönlichen und kostenlosen Informationsgesprächen mit Inhabern und Führungskräften der kleinen und mittelständischen Betriebe in Südwestfalen. Wir ermitteln den individuellen Bedarf an technologischer Weiterentwicklung und stellen dann – wenn möglich – direkt den Kontakt zu einem geeigneten „Problemlöser“ her. Dazu haben wir uns im Vorfeld unserer Firmenbesuche zunächst sowohl an der FH Südwestfalen mit ihren vier Standorten, als auch an der Uni in Siegen und der Hochschule Hamm/Lippstadt umgeschaut, die Professoren interviewt und uns ein Bild davon gemacht, wer zu welcher Problemlösung der richtige Ansprechpartner für die Unternehmen sein kann. Herr Hagebölling, an wen richtet sich das Angebot der Technologiescouts? Hans-Joachim Hagebölling: Mit dem Projekt „Branchenkompetenzen Südwestfalen“ richtet sich unser Beratungsangebot zunächst an alle kleinen und mittleren Unternehmen aus der Region, die Interesse an der eigenen Produkt- oder Prozessentwicklung haben und sich gleichzeitig eine Zusammenarbeit mit einem Partner aus der Region vorstellen können. Selbstverständlich unterstützen wir aber auch – bei Bedarf – größere Unternehmen, die ihren Sitz in Südwestfalen haben, bei der Suche nach Kooperationspartnern. Die fachliche Vernetzung starker Partner innerhalb der Region bietet großes Potenzial. Durch unsere Arbeit wollen wir dazu beitragen, dass eine enge und auf die realen Bedarfe abgestimmte Zusammenarbeit von Unternehmen und Hochschulen weiterentwickelt und intensiviert wird, um die vielfältig vorhandenen Ressourcen möglichst effizient zu nutzen. Die südwestfälischen Branchennetzwerke spielen in diesem Zusammenhang wirtschaft 05/2012 eine Schlüsselrolle. Hier befinden sich bereits zahlreiche Partner im regelmäßigen Austausch miteinander. Technologie-, Produkt- oder Prozessentwicklung sind für viele mittelständische Unternehmen sensible Themen. Die Zusammenarbeit mit externen Partnern wird deshalb häufig sehr kritisch gesehen. Wie begegnen Sie dieser Skepsis? Gegenseitiges Vertrauen ist die Grundlage unserer Arbeit. Um dieses Vertrauen zu untermauern, unterzeichnen wir auf Wunsch gerne auch verbindliche Geheimhaltungserklärungen. Nach meiner Einschätzung sehen viele Unternehmen heute neben der angesprochenen Skepsis gleichermaßen die Notwendigkeit, verstärkt mit Fachleuten, Kunden, Lieferanten oder externen Dienstleistern zusammenzuarbeiten. Gerade kleinere Betriebe haben erkannt, dass sie auf Grund der immer kürzer werdenden Produktlebenszyklen und der erhöhten Innovationsgeschwindigkeiten vor Herausforderungen stehen, die sie mit ihrem eigenen Personal nicht mehr vollständig selbst lösen können. Diese Unternehmen stehen häufig vor dem Problem, innerhalb kürzester Zeit geeignete Unterstützung finden zu müssen. Gerade in der Automobilindustrie übertragen die OEMs immer mehr Entwicklungsverantwortung an ihre Zulieferer, also auch an Unternehmen aus unserer Region. Die daraus resultierenden Aufgaben sind komplex und können häufig nur noch im Verbund mit geeigneten und kompetenten Partnern gelöst werden. Nach und nach findet deshalb ein Umdenken bei Unternehmen statt. In einigen Bereichen gehört sogar die Zusammenarbeit mit Wettbewerbern schon zum betrieblichen Alltag. Auch die Öffnung zu Netzwerken ist deutlich gestiegen. Herr Becker, welches Zwischenfazit ziehen Sie nach vier Monaten Projektarbeit? Andreas Becker: Ich denke, dass wir insgesamt ein sehr positives Zwi- schenfazit ziehen können. Sowohl in den besuchten Unternehmen, als auch in den Hochschulen ist man uns sehr aufgeschlossen begegnet. Wir haben bisher Gespräche mit rund 50 Unternehmen aus ganz Südwestfalen geführt. Dabei konnten wir nahezu überall konkrete Fragestellungen aufnehmen und erste Kooperationen zwischen Hochschulen und Unternehmen initiieren. In mehreren Fällen konnten wir in Abstimmung mit der GWS auf Innovationsförderprogramme hinweisen, die den Unternehmen bis dahin nicht bekannt waren. In mindestens zwei Fällen werden zurzeit entsprechende Förderanträge gestellt. Erfreulich ist darüber hinaus, dass wir auch schon Unternehmen aus verschiedenen Branchen zusammengebracht haben. Dort zeichnet sich bereits nach kurzer Zeit eine gute Ergänzung und vertrauensvolle Zusammenarbeit ab. Herr Hagebölling, wo setzen Sie in den nächsten Wochen und Monaten Ihre Tätigkeitsschwerpunkte? Hans-Joachim Hagebölling: Zunächst werden wir weiterhin möglichst viele interessierte Unternehmen in der Region besuchen und entsprechende Fachgespräche führen. Gemeinsam mit den Branchennetzwerken Automotive, Gebäudetechnik, Maschinenbau, Holz- und Gesundheitswirtschaft sollen zudem Workshops und Fachveranstaltungen durchgeführt werden – immer mit dem Ziel, Unternehmen zu vernetzen und den Dialog zwischen den südwestfälischen Schlüsselbranchen weiterzuentwickeln. In den nächsten Monaten werden wir außerdem konzeptionell daran arbeiten, wie die nun entstandenen Strukturen langfristig weitergeführt werden können. Die Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft ist schließlich ein bedeutendes Zukunftsthema. Insgesamt ist unser Ziel, langfristig fachliche Kooperationen voranzutreiben, damit sich die Unternehmen in der Region Südwestfalen künftig noch stärker am Markt positionieren können. mehr: www.transferverbund-sw.de 11 UNTERNEHMEN & REGION Arnsberger Ausbildungsmesse am 1. und 2. Juni „Der Wettbewerb um kluge Köpfe nimmt zu“ – eine Einschätzung, die nicht nur das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung in einer aktuellen Studie abgibt. Auch Unternehmen, Unternehmensverbände und Städte haben diesen Wettbewerb erkannt und machen sich mit den entsprechenden Initiativen auf den Weg. In der Wirtschaftsregion Arnsberg ist mit der Ausbildungsmesse Arnsberg ein erfolgreicher Baustein für diesen Weg entwickelt worden. Am 1. und 2. Juni wird die Messe zum dritten Mal im Kaiserhaus in Neheim stattfinden. Die Veranstaltung bietet Unternehmen und Ausbildungsstellen eine Plattform, um sich den jungen Menschen als zukünftige Arbeitgeber zu präsentieren, direkt mit den Schülern in Kontakt zu kommen und Ausbildungsplätze durch eine lebendige Darstellung der angebotenen Berufsbilder zu ergänzen. Die Jugendlichen auf der anderen Seite haben die Möglichkeit, dieses Service- angebot zu nutzen und eine erste Orientierung dafür zu bekommen, welche beruflichen Optionen sie nach ihrem Schulabschluss haben und wie das Angebot auf dem Ausbildungsmarkt aussieht. Schülerinnen und Schüler, die ein oder zwei Jahre vor ihrer Schulentlassung stehen, können so schon einmal ins Berufsleben schnuppern. Alle Gäste - ob Schulklassen mit ihren Die Arnsberger Ausbildungsmesse bringt Unternehmen und Schüler zusammen. In diesem Jahr werden 40 Betriebe und Institutionen ihre Angebote im Kaiserhaus präsentieren. Lehrern und/oder Eltern - sind eingeladen, sich ausgiebig an den Ständen der Aussteller umzuschauen. Das persönliche Gespräch mit den Vertretern aus Unternehmen, mit den Ansprechpartnern aus den weiterführenden Schulen und den regionalen Hochschulen soll berufliche Schul- und Ausbildungswege für die jungen Menschen zugänglicher machen. Die Organisatoren der Arnsberger Ausbildungsmesse verstehen sich als Initiative zur Unterstützung einer individuellen Berufswahl. Dieses Jahr präsentieren mehr als 40 Ausbildungsbetriebe und Institutionen wie Kammern, Behörden, Verbände und auch die Hochschulen mit Sitz in der Region ihr Ausbildungsangebot. Die Schulen - von den Hauptschulen bis zu den Gymnasien - wirken dabei stark an der erfolgreichen Organisation der Messe mit. Auch die Zahl der dargestellten Berufsbilder wächst: Mehr als 100 attraktive Berufsbilder, von denen einige auch mit einem Studium kombiniert werden können, werden bei der Veranstaltung vorgestellt. Das Spektrum ist vielfältig und reicht von A wie Anlagenmechaniker/in über L wie Landschaftsgärtner/in bis Z wie Zerspanungsmechaniker/in. mehr: www.kaiserhaus-arnsberg.de 2EchtsanwälTEsFachanwältEs)NSOLVENZVERWALTER www.dr-rieden.de info@dr-rieden.de Telefon 02 91 / 99 99 - 0 Telefax 02 91 / 99 99 - 24 www.dohrmann-schulte.de Telefon 02 91 / 9 52 89 80-0 info@dohrmann-schulte.de Telefax 02 91 / 9 52 89 80-1 59872 Meschede, Lanfertsweg 78 7IRTSCHAFTSPRàFUNGs3TEUERBERATUNGs2ECHTSBERATUNGs2ESTRUKTURIERUNGUNTEREINEM$ACH 12 wirtschaft 05/2012 Großer Besucherandrang beim Soester Karrieretag Mehr Aussteller, mehr Fläche, mehr Besucher: Die Fachhochschule Soest blickt zufrieden auf den 5. Karrieretag zurück. Denn trotz des Wachstums und zunehmender überregionaler Resonanz ist der Karrieretag Soest weiterhin eine westfälisch verwurzelte Recruiting-Messe. „Damit entspricht der Karrieretag der Ausrichtung der Fachhochschule Südwestfalen: regional verankert und überregional attraktiv“, betonte Prof. Dr. Claus Schuster, Präsident der FH Südwestfalen. 1000 Quadratmeter Zeltfläche standen den 144 Ausstellern in diesem Jahr zur Verfügung. Die Stände waren zum Großteil in Laboren, Hörsälen, Seminarräumen und Fluren des Soester Campus untergebracht, so dass die Nähe zu Lehre und Forschung erhalten blieb. Zunehmend haben nach Angaben der Fachhochschule auch Groß- konzerne einen Standplatz gebucht. „Dieser Mix sorgt dafür, dass auch von weiter her Studierende anreisen. Davon profitieren wiederum gerade die kleineren Unternehmen“, erläutert Prof. Dr. Reinhard Spörer, Erfinder und Organisator des Karrieretages. Zu den Ausstellern gehörten neben den überwiegend produzierenden Unternehmen auch Dienstleister. Freuen konnte sich der Organisator darüber hinaus über Besucherzahlen, die im Vergleich zum Vorjahr überproportional gestiegen seien. Dabei haben in diesem Jahr verstärkt zwei neue Zielgruppen das Angebot genutzt: Auf der einen Seite besuchten Schüler gemeinsam mit ihren Eltern den Karrieretag, um sich zu orientieren, auf der anderen Seite informierten sich aber auch ältere Arbeitnehmer über mögliche neue Aufgaben. Rohrniete Feinrohrteile Kaiser & Waltermann GmbH Metallwarenfabrik Schillenbergweg 10 D-59846 Sundern/Amecke Tel. 0 23 93/9 18 30 · Fax 9 18 35 0 www.kaiser-waltermann.de >PYIYPUNLUQLKLZ )SLJOPU-VYT HARTMANN bkanttechnik Fensterbankbleche Mauerabdeckungen Dachabschlussprofile Garagen und Flachdächer Sonderabkantungen nach Wunsch Aluminium versch. 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Jubiläumsjahr Marktführer für technische Leuchten in Deutschland“, sagte Michael Huber, Generalbevollmächtigter der Eigentümerfamilie, auf der Jahrespressekonferenz der Unternehmensgruppe. Ein Grund für den erfreulichen Aufwärtstrend sei vor allem der Siegeszug der LED-Technologie. Allein 2011 verdoppelte der sauerländische Spezialist für professionelle Lichtanwendungen den Umsatz von LED-Leuchten auf 22 Mio. Euro. Michael Huber: „Für TRILUX ist die neue Technologie auf absehbare Zeit ein Wachstumstreiber, so dass wir als selbstbewusster Mittelstandsbetrieb auch den Weltmarktführern Paroli bieten können.“ Mit einer konstant hohen Investitionsquote von 5,1 Prozent in 2011 und geplantem Wachstum im laufenden Jahr sieht man sich bei >GMPB<DENG@ ohg :geZ`^g FZl\abg^g Lm^n^kng`lm^\agbd :gmkb^[lm^\agbd ;ZEhPZ>g`bg^^kbg`@f[A Fºag^lmkZÀ^+ .2.*2Fºag^l^^&@¿gg^ M^e'3)+2+-(20)0&) P^[3ppp'[ZehpZ']^ >&FZbe3bg_h9[ZehpZ']^ 14 TRILUX weiter auf Erfolgskurs: „Wir wollen sowohl in erfolgversprechenden Anwendungsbereichen wie Büro oder Retail, als auch international weiter wachsen“, beschreibt Huber die Schwerpunkte in den kommenden Monaten. Die TRILUX Gruppe setze auf intelligente Lichtlösungen aus einer Hand – von effizienten Leuchten mit optimierten Lichtlenkungstechnologien über Lichtmanagement-Komponenten bis hin zu Schulungen für effiziente, Software basierte Lichtplanungen. Neben reinen Leuchtenherstellern umfasst die Gruppe auch Hersteller von elektronischen Leuchtenkomponenten wie zum Beispiel Betriebsgeräten. Wie das Unternehmen mitteilte, konnte man in beiden Geschäftsbereichen das Wachstumstempo fortsetzen. Der Bereich Leuchten erreicht dabei eine Steigerung um 7,3 Prozent, die Elektroniksparte verzeichnet ein Wachstum von 6,2 Prozent. Maßgeblichen Anteil an den signifikanten Umsatzsteigerungen in der Branche hat die LED Technologie. „LED läutet einen Paradigmenwechsel in der Lichtbranche ein“, erklärt TRILUX Geschäftsführer Dietmar Zembrot. „Immer kürzere Innovationszyklen bei gleichzeitig immer kürzeren Produktlebenszyklen stellen uns vor große Herausforderungen und fordern aktives Handeln und Umdenken.“ Lag der Anteil des Marktsegments LED im Jahr 2011 noch bei rund 10 Prozent am Gesamtmarkt, wird mit einem Anstieg auf etwa 60 Prozent bis 2020 gerechnet. „Wir haben diesen Hightech-Trend frühzeitig erkannt und durch zielgerichtete Forschung und Entwicklung rechtzeitig die Weichen gestellt“, bilanziert Huber. Daher setzt die TRILUX Gruppe weiterhin auf gezielte Investitionen in Forschung und Entwicklung in diesem TechnologieBereich. Dass sich diese Strategie auszahlt, zeigt sich besonders deutlich in den Produktionszahlen der Arnsberger: „Zwischen 2006 und 2009 haben wir durchschnittlich fünf neue Produktfamilien entwickelt. Von 2009 V. l. n. r: Johannes Huxol, TRILUX Geschäftsführer, Michael Huber, TRILUX Generalbevollmächtigter, Dietmar Zembrot, TRILUX Geschäftsführer. Foto: TRILUX bis Ende dieses Jahres sind es bereits durchschnittlich 15 pro Jahr“, erläutert Zembrot. LED steht aber nicht nur für ein großes technologisches Wachstumsfeld, sondern auch für enorme Energieeinsparung. „Für eine Gesellschaft, die mit der ,Energiewende’ nach risikofreien, sicheren Energiequellen strebt, schafft LED enormes Potenzial. Es wird sich europaweit das Bewusstsein schärfen, dass Energie, die nicht verbraucht wird, gar nicht erst erzeugt werden muss“, stellt Zembrot fest. Rund 19 Prozent des weltweiten Energieverbrauchs fließen nach Angaben der Internationalen Energie-Agentur (IEA) in künstliche Beleuchtung. „In den letzten 50 Jahren hat man die Lichtausbeute von Einbauleuchten durch den Einsatz verschiedener Technologien vervierfacht. Allein ein Viertel der Einsparung wurde im letzten Jahr durch den Einsatz von LED erreicht“, beschreibt Zembrot die Effizienzentwicklungen bei LED-Leuchten. Im globalen Lichtmarkt wurden 2011 nach einer Studie des Beratungsunternehmens McKinsey weltweit rund 55 Mrd. Euro umgesetzt. Bis 2020 soll der Markt, getrieben durch die LED Technologie, jährlich um jeweils etwa 5 Prozent wachsen. wirtschaft 05/2012 Veltins investiert in moderne Brautechnik Mit Schwertransporten in der Nacht erreichten die Sudgefäße Grevenstein, durchs geöffnete Sudhausdach wurden sie mit Schwerlastkränen auf ihre künftigen Positionen gehievt. Nach mehrmonatigen Installationsarbeiten geht die komplette Sudhauserneuerung auf die Zielgerade. „Damit haben wir Brautechnologie des nächsten Jahrzehnts im Haus“, sagt Walter Bauer, Technik-Geschäftsführer der Brauerei C. & A. Veltins. Die Modernisierung der Sudhaustechnik ist im Mai abgeschlossen, aber zugleich nur ein erster Schritt. Anschließend folgt die Installation eines neuen Dampfkessels. Beide Investitionen bedeuteten, so das Unternehmen, einen wichtigen Wettbewerbsvorteil. Allein für den Vollaustausch der Sudhaustechnik investiert die Brauerei C. & A. Veltins 6,2 Mio. Euro. „Wir verfügen damit über die modernste Brautechnologie, die es in Europa gibt“, sagt Geschäftsführer Walter Bauer. Während der mehrmonatigen Umbauphase wurden drei mehrere Jahrzehnte alte Maischebottichpfannen mit Hilfe eines Schwerlastkrans durch das geöffnete Dach aus dem Sudhaus gehoben, nachdem der Boden unter den alten Gefäßen saniert worden war. Die Modernisierung der Sud- · Logistik- und Produktionshallen · Verwaltungsbauten haustechnik habe in mehrfacher Hinsicht Sinn gemacht: Mit der neuen Brautechnik, die auf Energieeffizienz getrimmt ist, erhalte das Sudhaus zugleich eine komplett neue Steuerung, die die Bedienung und Kontrolle im Braubetrieb noch übersichtlicher und präziser ausgestaltet. Innerhalb des Projektes mussten die Bauphasen tagesgenau ausgesteuert werden, weil der Braubetrieb verständlicherweise nur kurzzeitig ruhen kann. „Wir sind mit einer nur einwöchigen Produktionspause ausgekommen, so dass alle Abläufe vorher und nachher unbeeinträchtigt weitergehen konnten“, so Bauer. Wurde früher energetisch aufwendiger Frischdampf benötigt, werden in Zukunft die Bottiche mit Warmwasser aus dem Energiespeichersystem aufgeheizt, was die Energieeffizienz deutlich steigert, weil vorhandene Wärme für die Warmwasseraufbereitung genutzt werden kann. Für die tonnenschweren Sudgefäße musste das Dach des Veltins-Sudhauses geöffnet werden, damit ein Schwerlastkran die neue Brautechnik von oben absenken konnte. · Stahlkonstruktionen · Industrie- und Gewerbebauten · Fachmärkte Gewerbe- und Industriebau · Autohäuser + Wirtschaftlich und e nergieeffizient bauen – kostenbewusst und schlüsselfertig in höchster Qualität! www.bms-group.de BMS Brilon GmbH Foto: Christoph Meinschäfer wirtschaft 05/2012 Alte Heeresstraße 40 | 59929 Brilon Telefon: 02961 980-0 E-Mail: info@bms-group.de 15 UNTERNEHMEN & REGION Heinrich Schulte Söhne GmbH & Co KG: Nachfolge geregelt Anfang 2012 hat der bisherige Alleingesellschafter und Geschäftsführer der Firma Heinrich Schulte Söhne GmbH & Co. KG, Johannes Georg Lex, das Unternehmen an seine Tochter Rechtsanwältin Tanja Lex und deren Ehemann, den bisherigen Mitgeschäftsführer und Rechtsanwalt Stephan Giese-Lex übertragen. Der Seniorchef ist aus der Geschäftsführung ausgeschieden und steht noch beratend zur Seite. 1996 wurde das über 100 Jahre alte Hartverchromungsunternehmen in Iserlohn durch Joh. G. Lex erworben. Giese-Lex war von Anfang an dabei und zunächst als Betriebsleiter tätig. 1998 wurde dann das Werk in Arnsberg-Oeventrop aufgebaut, welches zurzeit auch die Verwaltung beherbergt. Bereits in den vergangenen Jahren sind in dem Traditionsunternehmen mit 70 Mitarbeitern viele Weichen in Richtung Zukunft gestellt worden. So wurde neben der Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2008 auch die Zertifizierungen nach DIN EN ISO 14001:2005 (Umwelt) und BS OHSAS 18001:2007 (Arbeitsschutz) durchgeführt. Um den steigenden Energiekosten sowie dem Klimaschutz Rechnung zu tragen, Johannes Georg Lex (hinten) übergibt die Unternehmensleitung an seine Tochter Tanja Lex und seinen Schwiegersohn Stephan Giese-Lex. wurde 2010 eine Holzhackschnitzelheizung zur energetischen Nutzung von landwirtschaftlichen Rest- und Abfallstoffen installiert. Die Kunden des Unternehmens kom- men aus der Textil-, Papier- oder Folienindustrie, aber auch aus der Luftund Raumfahrt, der Automobil- sowie der Stahlindustrie und dem Werkzeugbau. 6. Private Equity Konferenz NRW Am 30.5.2012 veranstaltet die NRW.BANK ihre 6. Private Equity Konferenz NRW. Gemeinsam mit den Kooperationspartnern BVK e.V. und dem Private Equity Forum NRW lädt die NRW.BANK nach Düsseldorf ein, um über Beteiligungs-/Risikokapital (Private Equity) zu diskutieren. Dabei werden renommierte Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und der Beteiligungsindustrie die Themen Cleantech, Umwelt und nachhaltige Energiegewinnung aufgreifen. Im ersten Teil wird Prof. Dr. Klaus Töpfer auf die großen Herausforderungen im Bezug auf den notwendigen Wandel im Bereich Clean Technologies, Ressourceneffizienz und nachhaltiger Energiegewinnung eingehen. Dabei wird auch die Frage nach geeigneten Finanzierungsmöglichkeiten insbesondere durch Private Equity thematisiert werden. Im zweiten Teil der Konferenz wird Katja Dofel (n-tv Börsenkorrespondentin) mit Kurzinterviews bei Investoren und Unternehmern nachhaken und Perspektiven für die Finanzierung von Innovationen aufzeigen. Mit einem abschließenden Ausblick wird Sandra Navidi die anstehenden Entwicklungen und Herausforderungen auf den globalen Finanzmärkten betrachten. Während und nach der Konferenz erhalten die Gäste Gelegenheit, sich mit jungen und innovativen Unternehmen zu Finanzierungs-/ Investitionsvorhaben auszutauschen und Kontakte untereinander zu knüpfen. Die Konferenz wird in enger Zusammenarbeit mit dem NRW-Wirtschaftsministerium unter der Schirmherrschaft von Minister Harry K. Voigtsberger durchgeführt. 6. Private Equity Konferenz NRW Congress Center Düsseldorf (CCD) Rotterdamer Str. 161, 40474 Düsseldorf Beginn der Veranstaltung ist um 12.30 Uhr Weitere Infos unter: www.amiando.com/pekonferenz In Kooperation mit: Medienpartner: Die NRW.BANK ist die Förderbank für Nordrhein-Westfalen. Sie unterstützt ihren Eigentümer, das Land Nordrhein-Westfalen, bei wichtigen strukturpolitischen Aufgaben. Ihre drei Förderfelder sind „Gründen und Wachsen“, „Entwickeln und Schützen“ sowie „Wohnen und Leben“. 16 wirtschaft 05/2012 Liebelt feiert 75-jähriges Jubiläum Familiär ging es zu beim 75-jährigen Jubiläum der Firma Liebelt in Lippstadt und so will sich auch das Unternehmen verstanden wissen: als ein erfolgreiches Familienunternehmen, das mittlerweile in der 3. Generation geführt wird. Mit rund 2.400 Mitarbeitern zählt es zu den Top Ten-Gebäudereinigern in Nordrhein-Westfalen. Rund 400 Gäste, davon zahlreiche Kunden, Lieferanten und Mitarbeiter waren gekommen, um den beiden geschäftsführenden Gesellschaftern, Jutta Müller und Thilo Altmann, zu gratulieren. Was der Großvater, EitelFriedrich Liebelt, zunächst 1937 in Berlin gegründet und was seine Fortsetzung 1945 nach den Kriegswirren in Lippstadt fand, führen seine Schwiegersöhne Egon Altmann und Friedrich-Wilhelm Müller weiter. Dass die Liebelt-Gruppe heute nicht nur ein klassischer Gebäudereiniger und Fußbodenverlegebetrieb, sondern als Fach- und Ausbildungsbetrieb mit eigenen Gebäudereinigungsmeistern und Desinfektoren ein vielseitiges Dienstleistungsunternehmen ist, machten alle Redner in ihren Begrüßungsworten deutlich. Neuste Technologien haben auch hier mittlerweile Einzug gehalten, was eine permanente Weiterbildung der Mitarbeiter notwendig macht und zu den Erfolgsfaktoren des Unternehmens gehört. Ein dichtes Netz an Niederlassungen im gesamten Bundesgebiet unterstreicht, dass die Einsatzgebiete mittlerweile weit über Nordrhein-Westfalen hinausgehen. Die geschäftsführenden Gesellschafter Jutta Müller und Thilo Altmann (li.) erhielten von IHK-Geschäftsführer Franz-Josef Hinkelmann eine Urkunde zum 75-jährigen Firmenjubiläum. Foto: Franziska Streffing raten e b t z Jet n! lasse Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei. Der VR-FinanzPlan Mittelstand zeigt, wie sehr wir dem Mittelstand verbunden sind. Denn mit ihm können Sie für jede unternehmerische Herausforderung die richtige finanzielle Lösung finden. Sprechen Sie einfach persönlich mit einem unserer Berater ganz in Ihrer Nähe oder gehen Sie online auf vr.de wirtschaft 05/2012 Volksbank 17 UNTERNEHMEN & REGION Namen und Nachrichten Dr. Kunibert E. Knieper (72), Gründer und langjähriger „erster Mann“ der Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft DR. KNIEPER und PARTNER, hat den Schritt in den Ruhestand vollzogen. Der promovierte Betriebswirt hatte vor 40 Jahren den wachsenden Bedarf für die Dienstleistung der Wirtschaftsprüfung in der Region erkannt und auf dieser Grundlage sein erfolgreiches Unternehmen aufgebaut. Neben seiner Profession als Wirtschaftsprüfer und Steuerberater engagierte sich der Wickeder in vielen Bereichen, namentlich in Politik und Kultur, ehrenamtlich. So auch mehr als drei Jahrzehnte bis 2008 im Rechts- und Steuerausschuss der IHK, seit 2005 als dessen Vorsitzender. Bis heute ist er als ehrenamtlicher Handelsrichter am Landgericht Arnsberg tätig. Sein großes bürgerschaftliches Engagement wurde 1994 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Entspannter zur EM 2012. Mit kurzen Wegen. Der Sommerflugplan 2012 ist da! @[jpjaeij[dbeiX[ij[bb[dkdj[h0 mmm$ZehjckdZ#W_hfehj$Z[%iecc[h(&'( Der Dortmund Airport steht für entspanntes Reisen zu vielen Zielen in ganz Europa – auch 5 der 8 Spielstätten in Polen und der Ukraine sind dabei. Damit bieten wir Ihnen als Steilvorlage Direktverbindungen zu den jeweiligen Austragungsorten. Wann starten Sie ab Dortmund? Jh[\\[dI_[kdiWkY^X[_kdZ Jetzt online buchen: www.dortmund-airport.de Fei[d 18 8h[ibWk :Wdp_] A_[m :ed[pa B[cX[h] wirtschaft 05/2012 – Anzeige – Josefsheim Bigge gGmbH Mit gesunden und zufriedenen Mitarbeitern für die Zukunft gerüstet. Wie können Unternehmen dem demografischen Wandel begegnen? Fachtagung im September in Olsberg “Wir wissen, dass wir motivierte, zufriedene und gesunde Mitarbeiter brauchen, wenn wir unser Unternehmen für die Zukunft gut aufstellen wollen“, sagt Hubert Vornholt. Der Geschäftsführer des Josefsheims Bigge trägt Verantwortung für rund 700 Mitarbeiter. „Als Dienstleister für Menschen mit Behinderung sind sie unser wesentlichster Erfolgsfaktor“, weiß Vornholt. Knapp 800 Menschen mit Behinderung nehmen die Leistungen des Josefsheims in Anspruch. Es gibt einen Kindergarten, Wohnmöglichkeiten, eine Werkstatt für behinderte Menschen, Ausbildung in 30 verschiedenen Berufen und einen ambulanten Dienst. Das Unternehmen wurde 1904 gegründet. Doch wohl noch nie war die Herausforderung, gute Mitarbeiter zu finden, so groß wie heute. „Der demografische Wandel wird unsere Personalentwicklung prägen“, sagt Geschäftsführer Vornholt. „Dabei stehen wir erst am Anfang dieser Entwicklung. Um sie zukünftig gestalten zu können, müssen wir schon jetzt handeln.“ Die Rahmenbedingungen sind dank aktueller Studien bekannt: Immer mehr älteren Menschen wird zukünftig immer weniger Nachwuchs gegenüber stehen. Junge Erwachsene wandern aus ländlichen Regionen wie dem Sauerland ab, wo das Josefsheim seinen Sitz hat. Nur wenige kommen nach Ausbildung oder Studium zurück. Die Folge: ein Fachkräftemangel, der zum Teil schon heute spürbar ist. Um sich diesen Herausforderungen zu stellen, hat das Josefsheim im vergangenen Jahr verschiedene Projekte auf den Weg gebracht. Unter anderem das Betriebliche Gesundheitsmanagement. Zunächst wurden Mitarbeiter und Menschen mit Behinderung zu ihrer Arbeitszufriedenheit befragt. „Aus den Ergebnissen haben wir Maßnahmen abgeleitet, die dauerhaft in unseren betrieblichen Abläufen und Struk- turen verankert werden“, erläutert Projektleiterin Julia Cornelius. „Ziel ist es, zufriedene und gesunde Mitarbeiter dauerhaft an uns zu binden und neue Mitarbeiter zu gewinnen – und damit den Erfolg des Unternehmens zu sichern.“ Das geschieht zum Beispiel durch die Schulung von Führungskräften des Josefsheims, durch eine Fortbildungsreihe mit Themen wie Zeitmanagement oder Work-Life-Balance oder mit dem Angebot, dass Mitarbeiter des Josefsheims vergünstigt im Fitnessstudio trainieren können. Das Institut Salubris begleitet das Projekt wissenschaftlich. Finanziell gefördert wird es vom Europäischen Sozialfonds und vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Bei einer Fachtagung im Spätsommer sollen zum Projektabschluss die Ergebnisse vorgestellt werden. Zielgruppe der Tagung sind Geschäftsführer und Personalverantwortliche in Unterneh- men, nicht nur aus der Sozialwirtschaft. Unter anderem hat Prof. (em.) Dr. Bernhard Badura von der Universität Bielefeld seine Teilnahme als Referent zugesagt. Badura ist einer der führenden Experten für Betriebliches Gesundheitsmanagement in Deutschland. Und Rolf Baumanns, Geschäftsführer der Firma Meyra, wird das mehrfach mit dem Corporate Health Award ausgezeichnete Gesundheitsmanagement in seinem Unternehmen vorstellen. Dieser Preis wird regelmäßig unter anderem vom TÜV Süd und vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales vergeben. Die Fachtagung findet statt am Mittwoch, dem 5. September 2012, von 10 Uhr bis 16.30 Uhr im Josefsheim Bigge in Olsberg. Die Teilnahme ist kostenlos. Interessierte können sich schon jetzt an Projektleiterin Julia Cornelius wenden unter Tel. 02962 800-2480 oder per E-Mail: j.cornelius@josefsheimbigge.de. Mit zufriedenen und motivierten Mitarbeitern die Zukunft des Unternehmens sichern: das Josefsheim Bigge lädt für September zu einer Fachtagung zu diesem Thema ein. 19 POLITIK & PRAXIS Ressourcen effizient managen – Ansatzpunkte und Hilfen Von unmittelbar drohenden Versorgungsengpässen bei Rohstoffen sieht sich inzwischen jedes dritte kleine und mittlere Unternehmen betroffen. Das ergab eine Studie des VDI Zentrums Ressourceneffizienz (VDI ZRE) in zehn Branchen des Verarbeitenden Gewerbes. Ursachen für diese Entwicklung sind neben tatsächlichen Knappheiten einzelner Rohstoffe auch spekulationsgetriebene Marktentwicklungen und politische Faktoren. Im Ergebnis entstehen erhebliche Preisschwankungen, die gerade kleinere Unternehmen empfindlich treffen. Daher wird es für Unternehmen immer wichtiger, Ressourcen noch effizienter zu managen. Nicht nur vor diesem Hintergrund hat der Begriff „Ressourceneffizienz“ als übergreifender Arbeitstitel zunehmend an Bedeutung gewonnen. Er geht dabei über die reine Rohstoffverfügbarkeit weit hinaus. Aber Material ist bekanntermaßen der größte Kostenfaktor im produzierenden Gewerbe – der Anteil der Materialkosten lag 2009 bei 43 Prozent. Zum Vergleich: Die bislang häufiger diskutierten Personalkosten liegen bei 20 Prozent. Die Abhängigkeit der Wettbewerbsfähigkeit vom Rohstoffmarkt und seinen Preisschwankungen wird nicht nur offensichtlich, sondern nimmt tendenziell auch zu. Nach einer DIHK-Umfrage vom Dezember 2011 sehen 96 Prozent der Industrieunternehmen dies mit Sorge. Darin liegt aber auch eine Chance, denn wer effizient mit Ressourcen umgeht, verschafft sich einen Wettbewerbsvorteil. Ressourceneffizienz zu steigern, bedeutet die Senkung von Energie- und Materialverbrauch bei gleichem oder besserem Output. Nach der eingangs zitierten Studie des VDI ZRE aus dem Jahr 2011 sehen 84 Prozent der kleinen und mittleren Unternehmen, dass die Einsparpotenziale in der eigenen Branche noch lange nicht ausgeschöpft sind. Jedes zweite Unternehmen kennt offensichtlich auch bereits positive Beispiele aus seinem Umfeld, in dem Ressourceneffizienz-Projekte zu Wettbewerbsvorteilen geführt haben. Schwierig scheint der Einstieg in solche Projekte zu sein. Kernpunkt eines erfolgreichen effizienten Ressourcenmanagements ist die Betrachtung der gesamten Prozesskette im Unternehmen, von der Produktgestaltung über die Produktion und Materialverarbeitung bis hin zur Abfallentsorgung oder Verwertung der Reststoffe. 20 Sascha Hermann, Geschäftsführer VDI ZRE Dazu gehören auch die mit dem Produkt verbundenen Serviceleistungen. Ressourceneffizienzpotenziale können beispielsweise durch innovative Technologien, Recycling und Kaskadennutzung, die Optimierung von Produktionsabläufen sowie Materialsubstitution genutzt werden. Das gilt für Unternehmen aller Größen und Branchen. Ein direktes Ergebnis sind Kostensenkungen - Nachhaltigkeit macht die Unternehmen so unabhängiger von den Preisschwankungen des Beschaffungsmarktes. Beim Umsetzen von Ressourceneffizienz entwickeln Unternehmen zudem Know-how, Prozesse und ggf. neue Technologien, die sich ggf. weltweit vermarkten lassen. Wie die Erhebung des VDI ZRE gezeigt hat, fehlt es in den Unternehmen häufig gar nicht an Motivation, effizientes Ressourcenmanagement zu betreiben, sondern weitaus öfter an Informationen zum Einstieg. Im gesamten Produktlebensweg, von der Werkstoffherstellung über Produktion und Nutzung bis hin zu Recycling und Beseitigung können sich Potenziale verstecken. Um Unternehmen dabei zu unterstützen, ein effizientes Ressourcenmanagement zu etablieren, stellt das VDI ZRE Arbeitsmittel zur Verfügung, die den Interessierten den Einstieg in das Thema und die Analyse ihrer Bedürfnisse erleichtern. Umfangreiche Prozessketten-Darstellungen für verschiedene Branchen schlüsseln die Ansatzpunkte entlang der Abläufe im Unternehmen auf. Mit einfachen Ressourcenchecks gelingt eine erste Analyse der eigenen Potenziale. Ein in der Informations-Kampagne „Das zahlt sich aus“ entwickelter Management-Leitfaden dient als „Gebrauchsanweisung“. Beim tieferen Einstieg in konkrete Projekte können weitere Hilfen erforderlich werden. Dazu stehen ein Beratungskompass und auch ein Förderatlas als Hilfestellung zur Verfügung, um entweder externe Kompetenz im passenden Umfeld zu finden und/oder sogar verfügbare Fördermittel zu identifizieren. Alle Arbeits- und Hilfsmittel des VDI ZRE werden mit Fachleuten und Anwendern aus Wirtschaft und Wissenschaft entwickelt – das garantiert Praxisnähe und Praktikabilität im Arbeitsalltag. Ressourcen effizient managen – dass es möglich ist und wirtschaftliche Vorteile bringt, zeigen bereits viele Beispiele aus der Praxis von Unternehmen, die sich das Thema bereits zu eigen gemacht haben und es erfolgreich in ihre Unternehmenskultur einbauen. @utor: Sascha Hermann Geschäftsführer VDI ZRE wirtschaft 05/2012 Auslandsinvestitionen legen weiter zu Die deutsche Industrie hat 2012 so viele Regionen im Visier wie noch nie. Trotz der Erschließung interessanter neuer Absatzmärkte ziehen sich die Betriebe aus etablierten Absatzregionen nicht zurück. Das zeigt die DIHK-Umfrage „Auslandsinvestitionen in der Industrie - Frühjahr 2012“. Insgesamt dürfte sich das deutsche Produktivkapital im Ausland um 70 Milliarden Euro erhöhen – ein Zuwachs, der als Reaktion auf die langsamere Gangart der Weltwirtschaft, die EU-Schuldenkrise, risikosensiblere Kreditinstitute sowie den noch immer nur mittelmäßig hohen Euro-Außenwert kleiner ausfällt als im Vorjahr. Die Auslandsinvestitionen sorgen weltweit für einen Zuwachs von 300.000 Arbeitsplätzen. Und auch der Standort Deutschland profitiert: Die Auslandsinvestitionen stärken diese Unternehmen auch daheim und führen über die Marktbearbeitung zu mehr Aufträgen im Inland. Der DIHK rechnet mit 50.000 zusätzlichen Arbeitsplätzen in Deutschland. Investitionen im Ausland gehen mithin nicht zu Lasten des heimischen Standorts. 44 Prozent der Industrieunternehmen beabsichtigen für dieses Jahr ein Auslandsengagement (2011: 43 Prozent). Jedes dritte dieser Unternehmen plant mehr Investitionen im Ausland, 53 Prozent wollen ihr Engagement im gleichen Ausmaß wie im Vorjahr fortführen, 13 Prozent wollen ihr Engagement reduzieren. Der Saldo aus „mehr und weniger“ Investitionen beträgt 21 Punkte (Vorjahr: 35 Punkte) und liegt damit weiterhin über dem langjährigen Durchschnitt (18 Punkte). Hauptzielregion ist abermals China. Auch im übrigen Asien identifizieren viele deutsche interessante Investitionsziele. Schwerpunkt des Auslandsengagements der Unternehmen ist die Erschließung neuer Märkte: 80 Prozent aller Investitionen richten sich auf Vertrieb und Kundendienst sowie den Auf- und Ausbau von Produktionsstätten zur Bedienung lokaler Märkte. Dass das Motiv „Vertrieb und Kundendienst“ dabei mit 49 Prozent das höchste Gewicht erhält, überrascht angesichts eines aktuell von Unsicherheit geprägten internationalen Umfelds nicht: Für Produktionsstätten sind im Vergleich größere Kapitalvolumina und damit mehr Planungssicherheit notwendig. Die Produktionsverlagerung aus Kostengründen spielt hingegen eine so geringe Rolle wie nie zuvor. Hierzu tragen die erfolgreichen Arbeitsmarktreformen, die flexiblere Arbeitszeitgestaltung, der Abbau von Lohnkostennachteilen in Deutschland, aber auch deutliche Lohnzuwächse an vielen Standorten im Ausland bei. Aber: Unternehmen, für die hohe Energie- und Rohstoffpreise ein gravierendes Geschäftsrisiko sind – z. B. Metallerzeuger oder die Gummi- und Kunststoffindustrie – wollen zunehmend aus Kostengründen Produktionsstätten ins Ausland verlagern. Umso wichtiger ist es, für die Sicherheit der Stromversorgung zu wettbewerbsfähigen Preisen im Zuge der Umsetzung der Energiewende zu sorgen. Gewerbebau mit System: wirtschaftlich, schnell und nachhaltig konzipieren bauen betreuen. www.goldbeck.de GOLDBECK West GmbH, Niederlassung Bielefeld Ummelner Straße 4–6 33649 Bielefeld Tel. 05 21 / 94 88-94 88 wirtschaft 05/2012 Frielinghauser Straße 9 59071 Hamm Tel. 0 23 88 / 30 106-0 21 POLITIK & PRAXIS Alternative Finanzierungsmöglichkeiten prüfen mente soll die Entscheidung über den möglichen Einsatz bislang noch nicht genutzter Finanzierungsformen erleichtern. Dabei gibt es keinen „Königsweg“. Wichtig ist: Mit einem Mix aus verschiedenen Instrumenten und einer breiteren Finanzierungsstruktur geht die Krisenanfälligkeit zurück. Die Publikation „Finanzierungsalternativen“ (60 Seiten) ist zum Preis von 8,00 Euro zu beziehen beim DIHKVerlag, Werner-von-Siemens-Straße 13, 53340 Meckenheim, Internet-Bestellshop: www.dihk-verlag.de. Für kleine und mittlere Betriebe sind Bankkredite neben der Innenfinanzierung die wichtigste Finanzierungsquelle. Die Finanzkrise 2008 / 2009 hat nun allerdings zu einer Verschärfung der Bedingungen bei der Kreditvergabe geführt. Vor diesem Hintergrund ist es umso wichtiger für Unternehmen, die eigene Finanzierungsstruktur unter die Lupe zu nehmen und künftig auch Finanzierungsalternativen zu prüfen. Nicht jede Finanzierungsalternative ist für jedes Unternehmen geeignet. Es kommt dabei z. B. auf die Größe, die Rechtsform, das Alter des Unternehmens und das zu finanzierende Projekt an. Beispielsweise sind Mikrokredite für sehr kleine und noch sehr junge Unternehmen interessant. Hingegen erfordert der Gang an den Kapitalmarkt über Mittelstandsanleihen u. a. eine bestimmte Umsatzgröße. In der Krise sind manche Finanzierungsformen in Verruf geraten. In einer DIHK-Publikation werden mögliche Finanzierungsalternativen kurz vorgestellt und ihre Funktionsweisen erläutert. Eine Auflistung der Chancen und Risiken der einzelnen Instru- E-Trade-Center jetzt neu bei IXPOS 2010: Umsatzplus von 10,3 Prozent Die seit zehn Jahren im Internet bestehende Börse für internationale Geschäftskontakte ist jetzt in das Außenwirtschaftsportal IXPOS integriert worden. Unter http://www.ixpos.de können wie bisher Geschäftswünsche veröffentlicht bzw. selbst nach möglichen Geschäftspartnern recherchiert werden. Fortan ist allerdings eine kostenlose Registrierung notwendig. Die Nutzer müssen dann die Börse mit Leben füllen, also ihre aktuellen Geschäftswünsche in das neue System eingeben. Die bisherigen Teilnehmer sind aufgefordert worden, ihre Texte zu übertragen. Die Börse hatte zuletzt 2.400 Geschäftswünsche und 36.000 Aufrufe pro Monat. Im Jahr 2011 wurden 4.623 Einträge neu aufgenommen, 5.429 nach Ablauf gelöscht. Den dazugehörigen Newsletter abonnierten 4.645 Interessenten. Im Jahr 2010, also dem Jahr eins nach der Finanz- und Wirtschaftskrise, legte die heimische Wirtschaft ein fulminantes Umsatzwachstum hin. Um 2,8 Milliarden Euro und damit um 10,3 Prozent übertraf sie das 2009er Ergebnis. Das geht aus der jetzt veröffentlichen Umsatzsteuerstatistik von IT.NRW hervor. Die Region Hellweg-Sauerland liegt damit deutlich über dem NRW-Durchschnitt (5,5 %). Im Jahr zuvor wies die Statistik für den Kreis Soest und den Hochsauerlandkreis mit minus 10 Prozent zum Jahr 2008 noch ein schlechteres Ergebnis aus als für Nordrhein-Westfalen insgesamt (-8,8 %). Die Unternehmen der Region erwirtschafteten 2010 einen steuerbaren Umsatz von rund 29,8 Milliarden Euro. Damit blieb man knapp unter dem Niveau des Vorkrisenjahres 2008 (30,2 Mrd. €). Unterschiedliche Wirtschaftsstrukturen und lokale Sonderentwicklungen bewirken RNE Handels GmbH An- und Verkauf von Nutzfahrzeugen LKW-Vermietung Unionstr. 1 · 59557 Lippstadt · Tel.: 02941 / 828 747 0 · www.rne-gmbh.de innerhalb der Region höchst unterschiedliche Wachstumsraten. Die Spannweite reicht von plus 28,8 Prozent in Hallenberg bis minus 22,8 Prozent in Winterberg. „Umsatzmilliardäre“ sind Soest (4,7 Mrd. €), Lippstadt (4,6 Mrd. €), Arnsberg (3,8 Mrd. €), Brilon (2,1 Mrd. €), Meschede (1,6 Mrd. €), Werl und Sundern (jeweils 1,5 Mrd. €), Warstein (1,4 Mrd. €) sowie Schmallenberg (1,1 Mrd. €). Das gesamte Zahlenwerk ist unter http:// www.it.nrw.de/presse/pressemitteilungen/2012/pdf/53_12.pdf abrufbar. BAFA-Ausfuhrliste aktualisiert Waren, die einer grundsätzlichen Ausfuhrgenehmigungspflicht unterliegen, sind in einer Liste des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) aufgeführt. Das Verzeichnis ist jetzt überarbeitet und aktualisiert worden. Die wichtigste Neuerung: Die Suche nach bestimmten Waren ist deutlich erleichtert worden. Das aktuelle Verzeichnis kann unter www.bafa.de eingesehen werden. kont@kt: Klaus Wälter Tel. 02931 878-141 waelter@arnsberg.ihk.de 22 wirtschaft 05/2012 Aus Berlin und Brüssel Merkel diskutierte mit Unternehmern Berlin. Die Folgen der Energiewende waren Thema Nummer Eins beim traditionellen Münchner Spitzengespräch am Rande der Handwerksmesse. Eineinhalb Stunden diskutierte Bundeskanzlerin Angela Merkel mit den Präsidenten von BDA, ZDH, BDI und DIHK sowie rund 60 Unternehmerinnen und Unternehmern aus ganz Deutschland. Grundlage für das Gespräch war auch diesmal eine gemeinsame Erklärung der Wirtschaftsverbände. Darin forderten sie die Bundesregierung auf, bis zur Bundestagswahl im kommenden Jahr „die Weichen für die Zukunft richtig zu stellen“. Ziel sei die Stärkung wettbewerbsfähiger Strukturen – in Deutschland und Europa. Sie wiesen auf die „erheblichen Herausforderungen“ hin, die auf Politik und Wirtschaft zukommen. Dabei gehe es vor allem um die Bewältigung der Staatsschuldenkrise, die Sicherung der Unternehmensfinanzierung, die Umsetzung der Energiewende, die Sicherung des Fachkräftebedarfs und eine gesetzliche Wiederherstellung der Tarifeinheit. Endlich flexibel in die Rente Berlin. Der Übergang von Arbeit in Rente soll flexibler werden. Nach Plänen von Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen dürfen Versicherte, die vorzeitig in Rente gehen, künftig mehr hinzuverdienen. Dabei darf die Summe aus Rente und Hinzuverdienst künftig so hoch sein, wie das höchste Jahresein- kommen der letzten 15 Jahre. Dadurch wird die Berechnung der individuellen Hinzuverdienstgrenzen einfacher und die ergänzende Beschäftigung im Alter attraktiver. Ein sinnvolles Ergebnis des Rentendialogs, auch wenn der DIHK sogar noch weiter gehen und die Grenzen komplett abschaffen würde. Elf Vorschläge für Griechenland Brüssel/Berlin. Einen Elf-Punkte-Plan für die Gesundung der griechischen Wirtschaft hat der DIHK zusammen mit der deutschen Auslandshandelskammer (AHK) in Griechenland erarbeitet und an EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso übermittelt. Die Vorschläge reichen von weiteren Globaldarlehen der Europäischen Investitionsbank für Mittelstandskredite im Land über die wirtschaft 05/2012 Absicherung von deutschen Griechenlandexporten durch öffentliche Anbieter bis hin zu einer zielgenaueren und schnelleren Einsetzung der EU-Strukturfördergelder – letzteres unter strenger Aufsicht. DIHK-Präsident Hans Heinrich Driftmann: „Viele Vorschläge können auch als Blaupause für wettbewerbssteigernde Maßnahmen in andere EUStaaten dienen.“ Ursprungsrecht bleibt (vorerst) praktikabel Brüssel. Die Pläne der EU-Kommission, das bewährte Ursprungsrecht neu zu regeln, sind nach heftigen Protesten aus der Wirtschaft vorerst gestoppt. Sie sahen vor, dass Produkte den Hinweis „Made in Germany“ nur noch tragen dürfen, wenn mindestens 45 Prozent des Wertanteils aus Deutschland stammten. Bislang entscheidet die letzte Fertigungsstufe, welcher Staat sich als Herkunftsland des Produktes bezeichnen darf. DIHK-Zollexperte Christoph Wolf: „Die Neuregelung hätte einen erheblichen Mehraufwand für Unternehmen bedeutet, die die einzelnen Produktionsstufen viel stärker als bisher nachverfolgen und dokumentieren müssten.“ Ganz gebannt ist die Gefahr aber nicht: Die EU arbeitet gerade an einem neuen Zollrecht. Mehr statt weniger Regulierung? Berlin. Der Staat greift immer stärker in das wirtschaftliche Geschehen ein, kritisierte DIHK-Präsident Hans Heinrich Driftmann auf einem Kongress der CDU/ CSU-Bundestagsfraktion Ende März. „Die zunehmende Regelungsdichte führt zu einer Gesellschaft, die im besten Falle Gehorsam leistet“, mahnte er. Das Regulierungsbestreben fange bei vermeintlich weichen Themen an – wie die Formalisierung von „Corporate Social Responsibility“. Es gehe weiter mit der Frauenquote, Forderungen nach Erhöhungen von Spitzensteuersatz und Erbschaftsteuer bis hin zur Wiedereinführung der Vermögensteuer. Hinsichtlich der Energiewende warnte Driftmann, dass der ehrgeizige Zeitplan nur einzuhalten sei, wenn der Energiemarkt zu großen Teilen verstaatlicht werde, was er klar ablehne: „In einer freiheitlichen demokratischen Gesellschaft, die eben nicht von staatlicher Planung, sondern vom findigen Engagement jedes Einzelnen lebt, müssen wir Veränderungen als Chance begreifen und tagtäglich kreativ an Innovationen arbeiten“, mahnte Driftmann. 23 Verlags-Spezial Personal ... Flexibilität am Arbeitsplatz Die Personaldienstleister entwickeln sich zu Jobmotoren der deutschen Wirtschaft. Dabei profitieren Arbeitgeber wie auch Arbeitnehmer. Die Personaldienstleister entwickeln sich zu Jobmotoren der deutschen Wirtschaft: Im Februar 2011 kamen ein Drittel aller gemeldeten offenen Stellen aus der Zeitarbeitsbranche, meldet die Bundesagentur für Arbeit. Aus der dank der konjukturellen Lage ohnehin schon hohen Nachfrage nach Arbeitskräften stechen die Personaldienstleister also noch einmal deutlich heraus. Personaldienstleistungen scheinen also den Nerv des aktuellen Wirtschaftsgeschehens zu treffen. Unternehmen, die Zeitarbeitskräfte einsetzen, schätzen vor allem die hohe Flexibilität beim Personalmanagement. Eine Studie der Universität ErlangenNürnberg für den Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen (iGZ) zeigt: 87 Prozent der befragten Unternehmen greifen auf Zeitarbeiter zurück, um Auftragsspitzen abzufangen; 77 % schätzen es, das Arbeitsverhältnis schnell und unbürokratisch beenden zu können. Dass die Zeitarbeit gerade jetzt boomt, könnte also bedeuten, dass die Unternehmen dem Aufschwung noch nicht so recht vertrauen. Oder die Unternehmen haben schlicht entdeckt, dass die Zu- sammenarbeit mit Personaldienstleistern ihnen neben der hohen Flexibilität noch weitere Vorteile bietet. So haben die zeitnah Zugriff auf einen umfangreichen Pool an potenziellen Arbeitskräften. Aufwändige Einstellungsverfahren vom Schalten der Stellenanzeige über das Sichten der Bewerbungen bis zum Führen von Bewerbungsgesprächen fallen weg - wenn der Personaldienstleister seine Hausaufgaben gemacht hat, kann er dem entleihenden Unternehmen in kürzester Zeit die passenden Mitarbeiter vermitteln. Anzeigenschluss ist am 11. Mai 2012 Andrea Koerdt PROMO4YOU Tel.: 0 29 47/97 02-13 E-mail: wirtschaft@koerdt.de 24 GMBH wirtschaft 05/2012 Die meiste Erfahrung mit Zeitarbeitnehmern haben Industrieunternehmen. Rund die Hälfte von ihnen setzt temporäre Mitarbeiter ein. Im Dienstleistungsbereich und im Handel liegt die Quote der befragten Unternehmen dagegen nur bei 20 beziehungsweise 22 Prozent. Traditionell gelten Personaldienstleister als Vermittler für gering qualifizierte Arbeitskräfte. Auch wenn vor allem im Dienstleistungsbereich immer mehr Fachkräfte per Personaldienstleister vermittelt werden, stellen Hilfskräfte auch aktuell immer noch die größte Gruppe unter den Zeitarbeitern. Auch das belegt die Studie der fränkischen Wissenschaftlern für den Branchenverband iGZ: Spezifische Qualifikationen abzudecken, die in der Stammbelegschaft nicht vorhanden sind, war den befragten Unternehmern am unwichtigsten beim Einsatz von Zeitarbeitskräften. Eine nur geringfügig wichtigere Rolle spielte für die entleihenden Unternehmen eine Kostenersparnis. Zeitarbeit schafft Spielräume und eröffnet neue Möglichkeiten - und das nicht nur für Unternehmen, sondern auch für Arbeitnehmer. Für Jobsuchende, die während der Krisenjahre 2009 und 2010 ihren Arbeitsplatz verloren haben, ist die Zeitarbeit ein Tor zurück in den Arbeitsmarkt: Fast zwei Drittel bei den Zeitarbeitsunternehmen Beschäftigten kommen aus der Arbeitslosigkeit. Der Weg zurück in den Arbeitsmarkt ist eine von zwei entscheidenden Vorteilen der Zeitarbeitsbranche für Arbeitnehmer. Die zweite ist die Möglichkeit, sich als Zeitarbeiter beim Entleihunternehmen zu empfehlen, dass eine Übernahme winkt. Etlichen gelingt das, über diese Höhe dieser „Klebequote“ gibt es jedoch unterschiedliche Angaben. Laut iGZ liegt sie bei 30 Prozent, das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit beziffert den Anteil der Zeitarbeiter, die vom entleihenden Unternehmen übernommen werden, auf sieben bis 15 Prozent. Zeitarbeitsunternehmen helfen bei personellen Engpässen Besonders in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit kann Zeitarbeit eine gute Alternative sein. Denn die flexible Form der Beschäftigung hilft Unternehmern, Personalressourcen effektiv zu planen und einzusetzen. Beschäftigte von Zeitwirtschaft 05/2012 arbeitsfirmen helfen immer dann, wenn Personal dringend benötigt wird. Sei es krankheitsbedingt oder aufgrund zeitlich befristeter Projekte. Damit Zeitarbeiter effektiv arbeiten, müssen einige Punkte beachtet werden: - Der Arbeitnehmer muss vom ersten Tag an im Team integriert sein - Es darf keine unterschiedliche Behandlung von Festangestellten und zeitlich befristeten Mitarbeitern geben. - Eine klare Definierung der Aufgabengebiete ist notwendig - Ansprechpartner - beim eingesetzten Unternehmen und Zeitarbeitsfirma müssen als solche leicht erkennbar und permanent erreichbar sein. - Es sollte einen gut funktionierenden Austausch zwischen dem Personaldienstleister und dem Auftraggeber vorhanden sein. mit Angestellten kommende Entwicklungsschritte besprechen. 4. Organisation als Grundlage: je reibungsloser die internen Abläufe ineinandergreifen, umso weniger müssen sich Mitarbeiter mit alltäglichen Dingen aufhalten. So können sie sich auf das Wesentliche konzentrieren. Die Folge ist erhöhte Produktivität. 5. Fairer Lohn für gute Arbeit: Adäquater Lohn ist die offensichtlichste Art der Wertschätzung, wenngleich sie in den Augen vieler Angestellter oft nicht primär ist. Reibungslose Integration und langfristige Bindung von Mitarbeitern Schnelle und umfangreiche Integration von Zeitarbeitern ist ein entscheidender Zeitfaktor für deren Produktivität. Aber auch bei Mitarbeitern, die nicht zeitlich begrenzt beschäftigt werden, sollte dieser Aspekt im Fokus stehen. Denn bereits hier beginnt die langfristige Bindung an ein Unternehmen. Folgende Punkte helfen, Angestellte langfristig zu binden: 1. Mitarbeiter müssen sich wohlfühlen: Wenn es ein gutes Arbeitsklima gibt und die Angestellten gerne zur Arbeit kommen, ist ihre Arbeit auch produktiv. 2. Entwicklungspotenzial: Mithilfe eigener Verantwortungsbereiche innerhalb eines Unternehmens wachsen Mitarbeiter und fühlen sich zudem wertgeschätzt. Kombiniert mit Weiterbildungen wirkt sich dies positiv auf ihre Produktivität aus. Auch Vorgesetzte sollten sich entwickeln. Denn Bindungsprobleme entstehen oft, wenn Mitarbeiter den Eindruck haben, dass sie sich weiterentwickeln, während der Chef auf der Stelle steht. Die Folge: Auch der Angestellte entwickelt sich nicht weiter. 3. Ehrlichkeit ist gefragt: Die beste Form der Wertschätzung ist das ehrliche Interesse an persönlichen Einschätzungen. Daher sollten Unternehmer gemeinsam Allianz Fachbüro für Firmen und Unternehmer Risikomanagement · Alters- u. Krankenvorsorge und Asset Generalvertretung Hartwig Bigge Talstr. 12, 59851 Warstein, Telefon 02902-979310 Mail: hartwig.bigge@allianz.de Home: www.freundlich-versichert.de Hartwig Bigge 25 IHK NEWS & SERVICE AUS DER VOLLVERSAMMLUNG FOC und Energiepolitik im Blickpunkt Die Energiewende und das in Werl geplante FOC standen im Mittelpunkt der IHK-Frühjahrsvollversammlung. Präsident Ralf Kersting gab dem Parlament der Wirtschaft zu Beginn der Beratungen einen Überblick zu den wichtigsten Themen der vergangenen Monate wie FOC-Projekt in Werl, Regionalmarketing Südwestfalen sowie zum A 46-Lückenschluss von Hemer nach Neheim. Kritisch äußerte er sich über die Bilanz der Landesregierung, insbesondere im Hinblick auf die Haushalts- und die Umweltpolitik. Thomas Frye berichtete über den Stand in Sachen FOC. Bislang läge keine offizielle Information der Stadt Werl über die Detailplanungen zu der möglichen Ansiedlung vor. Gleichwohl werde mittlerweile von folgenden Eckwerten ausgegangen: 15.000 qm Verkaufsfläche, 60 - 80 Shops, 1.000 Stellplätze, Standort A 44 Anschlussstelle Werl-Zentrum, südlich der B 1. Ausgehend von zwischenzeitlich gesammelten Erfahrungswerten mit anderen FOC-Standorten sei davon auszugehen, dass maximal 50 % der Kunden aus dem Nahbereich (30 Minuten Anfahrtszeit zum Standort) stammen. Im Falle Werls umfasse diese Zone die Kreise Soest, Unna und (teilweise) Hochsauerland sowie Märkischer Kreis, die Städte Hamm sowie teilweise Dortmund und Hagen. Die Kaufkraft der hauptsächlich relevanten Warengruppen Textil/Schuhe/Leder/Sport in der 30-Minuten-Zone belaufe sich auf deutlich mehr als 1 Mrd. €. Bei einer Gesamtumsatzleistung eines 15.000 qm großen FOC von etwa 60 - 70 Mio. €/Jahr sei insofern von einer durchschnittlichen Abschöpfungsquote unter 3,5 % auszugehen. Die aufgrund der Nähe zum Standort und ihres hohen Textilanteils besonders betroffenen Mittelzentren Arnsberg, Soest und Lippstadt setzten auf der anderen Seite jeweils deutlich mehr als 70 Mio. Euro um. Es sei daher kaum zu erwarten, dass es, wie von den Bürgermeistern befürchtet, zu einer massiven Beeinträchtigung dieser Städte komme. Gleichwohl könnten 26 strukturprägende Betriebe des gehobenen Textilfachhandels und insbesondere des Sportfachhandels betroffen sein. Positive Synergieeffekte für Tourismus, Einzelhandel und Gastronomie in Werl sind nach Fryes Einschätzung bei einer Ansiedlung in dezentraler Lage eher unwahrscheinlich. Spontanentscheidungen, nach dem FOC-Besuch noch in die Innenstadt oder die Gastronomie von Werl zu gehen, setzten erfahrungsgemäß eine leicht überwindbare fußläufige Anbindung des FOCs an die City voraus. Dies sei in Werl mit einer Distanz von ca. 1,5 km zwischen Standort und Innenstadt nicht gegeben. Aus planungsrechtlicher Sicht sei das Vorhaben an dem geplanten Standort bisher nicht genehmigungsfähig. Die Entscheidung des NRW-Landeskabinetts vom 17.04.2012, derartige Vorhaben ausschließlich den Innenstädten zuzuweisen, erhalte erst durch eine Bestätigung durch den NRW-Landtag eine rechtlich verbindliche Wirkung. Dem Vorhaben müsse jedoch schon heute der aktuelle Regionalplan für den Regierungsbezirk Arnsberg, Teilabschnitt Kreis Soest und Hochsauerlandkreis, entgegen gehalten werden. So stelle dieser den Standort gegenwärtig als Agrarbereich dar. Frye kündigte an, die vorgestellten Erkenntnisse und die politischen Vorgaben des von der Vollversammlung verabschiedeten Handelspolitischen Leitbildes zur Grundlage einer eventuellen späteren IHK-Stellungnahme zum FOC Werl zu machen. IHK-Technologiereferent Michael Beringhoff berichtet, dass die drei südwestfälischen IHKs eine Studie zu den Auswirkungen der Energiewende in Auftrag geben werden. Gestiegene Energiekosten und Schwankungen der Stromnetzspannung mit der Folge von Produktionsausfällen und Schäden in der EDV hätten hierfür den Anlass gegeben. Die Studie werde von einem eigens eingerichteten Unternehmerbeirat begleitet und soll vor allem die regionale Betroffenheit und die konkreten Folgen für den Industriestandort Südwestfalen Hildegard Müller (Mitte) referierte über die Folgen der Energiewende. Weiterhin im Bild Präsident Ralf Kersting und Hauptgeschäftsführerin Ilona Lange. aufzeigen. Darüber hinaus gehe es darum, einen Überblick über die tatsächlichen Kosten der Energiewende herzustellen, die Folgen der Energiewende für die Versorgungssicherheit in der Wirtschaft aufzuzeigen sowie Auswirkungen auf zukünftige Wertschöpfungsketten (Produktionsstilllegung/-verlagerung) und künftige Investitionsentscheidungen (Notstromversorgung/eigene Kraftwerkskapazitäten) abzuleiten. Die Studie befasse sich schwerpunktmäßig mit der Elektrizitätsversorgung. Ihre Ergebnisse seien im Herbst zu erwarten. Nach der Sitzung der Vollversammlung ging es beim Unternehmerforum mit dem Thema Energie und Energiewende weiter. Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung und Mitglied des Präsidiums des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), zeigte Verständnis für die Sorgen der Wirtschaft. „Politik berücksichtigt nicht die tatsächlichen technischen und ökonomischen Grenzen“, sagte sie vor rund 50 Gästen. Die Aussage, dass es eine 100-prozentige regenerative Versorgungsmöglichkeit des deutschen Industriestandortes gebe, sei nicht haltbar. Müller bezeichnete die Energiewende als ein Generationenprojekt, das ähnlich der deutschen Wiedervereinigung nicht in fünf Jahren zu schaffen sei. wirtschaft 05/2012 WEGE ZUM INTERNATIONALEN ERFOLG 7. IHK-Außenwirtschaftstag NRW am 13.09.2012 in den Westfalenhallen Dortmund wirtschaft 05/2012 27 IHK NEWS & SERVICE „Moderne Personalpolitik orientiert sich an den Lebensphasen der Mitarbeiter“ Unternehmen, die Fachkräfte gewinnen und an sich binden wollen, brauchen eine moderne Personalpolitik. Wie diese aussehen kann, das stellte Prof. Dr. Jutta Rump, Direktorin des Instituts für Beschäftigung und Employability in Ludwigshafen, während der Frühjahrssitzung der Weiterbildungsbeiräte des IHKBildungsinstituts vor. Rump gehört zu den 40 führenden Köpfen des Personalwesens und zu den sieben wichtigsten Professoren für Personalmanagement im deutschsprachigen Raum. Sie war einer Einladung der Beiräte gefolgt, die unter dem Vorsitz von Franz Jost, F. W. Brökelmann Aluminiumwerk, und auf Einladung von Stefan Bastert, Warsteiner Brauerei, im Sudhaus der Warsteiner Brauerei tagten. Moderne Personalstrategien macht Prof. Dr. Jutta Rump vor allen Dingen an der Lebensphasenorientierung fest, die vom beruflichen Einstieg bis zum beruflichen Ausstieg reiche. Die derzeitigen Bestrebungen vieler Unternehmen bezüglich der Vereinbarkeit von Familie und Beruf sind ihr zu eng gefasst. Entsprechend leidenschaftlich war ihr Plädoyer für eine neue, eine andere Personalpolitik: „Die Vielfalt der Belegschaft und die Verlängerung der Lebensarbeitszeit erfordern eine Betrachtung aller Lebensphasen, zumal sich die demografische Entwicklung, der gesellschaftliche Wertewandel, technologische Entwicklungen sowie der Wandel zur Innovations- und Wissensgesellschaft immer stärker auch auf die Arbeitsbedingungen auswirken“, so Rump. Die zentrale Frage sei: Wie kann die Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeiter unter Berücksichtigung der Lebensphasen und der Verlängerung der Lebensarbeitszeit gefördert werden und wie lassen sich Lebens- und Berufsphasen miteinander verbinden? Im Idealfall trägt eine moderne Personalpolitik den einzelnen Lebensphasen des Mitarbeiters wie Elternschaft, häusliche Pflege, Lebens- und Arbeitssituation des Partners, Krankheit oder Weiterbil28 Prof. Dr. Jutta Rump zusammen mit dem Vorsitzenden des Weiterbildungsbeirates für den Kreis Soest, Franz Jost, sowie dem Geschäftsführer des IHK-Bildungsinstituts, Franz-Josef Hinkelmann (re.). dung Rechnung. „Dadurch wird es zu einer immer stärkeren Individualisierung der Personalpolitik kommen“, so Rump weiter. Für den Vorsitzenden des Beirates für den Kreis Soest, Franz Jost, ein ganz entscheidendes Marketinginstrument zur Gewinnung und Bindung von Mitarbeitern. Die Personalexpertin plädierte insbesondere auch dafür, den unterschiedlichen Interessen und Werteorientierungen der einzelnen Generationen, angefangen von der Nachkriegsgeneration bis hin zur „Generation Multimedia“, gerecht zu werden, die aber alle unterschiedlich „ticken“ würden. Die heutige Generation sei sehr wohl leistungsorientiert, verbinde dies allerdings mit Spaß, stelle Führung und Hierarchien in Frage und die Entscheidung für den Beruf sei nicht gleichzeitig eine Entscheidung gegen die Familie. Hieran knüpfte der Geschäftsführer des IHK-Bildungsinstituts, Franz-Josef Hinkelmann, an: Moderne Weiterbildung ziele im Wesentlichen darauf ab, die duale Ausbildung noch attraktiver zu gestalten und Fachkräfte frühzeitig an das Unternehmen zu binden, indem bereits während oder im unmittelbaren Anschluss an die Ausbildung Zusatzqualifikationen erworben werden. Dies trage der Leistungsorientierung vieler Jugendlicher Rechnung, aber auch der Tatsache, dass hochwertige Abschlüsse mit immer jüngeren Jahren erreicht würden. In diesen Fragen steht das IHKBildungsinstitut den Unternehmen als Partner zur Seite. Und die Entwicklung ist positiv: Im Vergleich zu dem bereits gut verlaufenen Jahr 2010 ist die Nachfrage nach Weiterbildungsangeboten im vergangenen Jahr weiter angestiegen, so Hinkelmann. Während der Beiratssitzung verabschiedete Franz Jost zwei Beiratsmitglieder: den Kaufmännischen Leiter der Firma Olsberg Hermann Everken GmbH, Ludger Imöhl, der seit 1987 dem Beirat für den Hochsauerlandkreis angehörte und somit zu den Gründungsmitgliedern zählt, sowie den Personalleiter der BehrHella Thermocontrol GmbH, Hans Jürgen Tyka. wirtschaft 05/2012 Erfolgreich Arbeitgeber-Marke entwickeln Personalentwicklerforum des IHK-Bildungsinstituts tagte bei der WHW Walter Hillebrand GmbH & Co. KG in Wickede Wie können sich Unternehmen als attraktive Arbeitgeber für Fachkräfte aufstellen? Diese Frage diskutierte jetzt das Personalentwicklungsforum des IHKBildungsinstituts, dessen Mitglieder sich zu ihrer Frühjahrssitzung bei der WHW Walter Hillebrand GmbH & Co. KG in Wickede trafen. Vielfach sehen sich Unternehmen mit Problemen im Bereich der Personalgewinnung bzw. -bindung konfrontiert, wie Geschäftsführer Dr. Martin Kurpjoweit betonte. Die immer älter werdende Gesellschaft spiegle sich längst in den Belegschaften der Betriebe wider. Damit wird der „Kampf um die besten Köpfe“ zur Sicherung des Fachkräftebedarfs zur zentralen Herausforderung für die Wirtschaft. Eine Möglichkeit, diesem Bedarf gerecht zu werden, bietet das so genannte Employer Branding: Unternehmen müssen sich zunehmend als Arbeitgebermarke verstehen, um für die eigenen, aber auch für externe Mitarbeiter interessant und attraktiv zu sein. In die Thematik führten der WHWLeiter Finanzen und Personal, Burkhard Schrage, Personalreferentin Tanja Gebel und VWA-Absolventin Dana Sagrey die Mitglieder des Forums ein. Dabei bein- haltet die Marken-Bildung einen vorwiegend nach innen gerichteten ganzheitlichen, personalpolitischen Ansatz, mit dem sich Betriebe als glaubwürdiges und attraktives Unternehmen positionieren. Transparente Führung, Familienfreundlichkeit, Qualifizierungsangebote und Karrieremöglichkeiten, flexible Arbeitszeiten, altersgerechte Arbeitsplätze sowie soziales Engagement gehören ebenso dazu wie die Berücksichtigung einer entsprechenden Kosten-NutzenAnalyse. „Arbeitgeber werden immer stärker jeden einzelnen Mitarbeiter jeden Tag neu für sich gewinnen müssen. Dies stellt im Vergleich zu früheren Zeiten einen Paradigmenwechsel dar, auf den es sich einzustellen gilt“, so FranzJosef Hinkelmann, Geschäftsführer des IHK-Bildungsinstituts. Während einer Betriebsbesichtigung der WHW Walter Hillebrand GmbH & Co. KG unter Führung des Vertriebsleiters, Klaus Plümper (6. von links), konnten sich die Sitzungsteilnehmer vom hohen Qualitätsstandard der Fertigung überzeugen. Ganz rechts der Geschäftsführer des IHK-Bildungsinstituts, Franz-Josef Hinkelmann, und der WHW-Leiter Finanzen und Personal, Burkhard Schrage (2. von rechts). Objekt: Messing und Schmitz, Chemiegroßhandel Lagerhallen Produktionshallen Bürogebäude Hallensanierungen Maaß Industriebau GmbH Tel. 05231 - 910 25 - 0 www.maass-industriebau.de Hohenloher Str. 52 Fax. 05231 - 910 25 - 20 info@maass-industriebau.de 32756 Detmold Mobil. 0171 - 823 40 83 wirtschaft 05/2012 29 IHK NEWS & SERVICE Fit für neue berufliche Herausforderungen Das Büffeln hat sich gelohnt: 76 Frauen und Männer aus dem Kreis Soest, dem HSK und Umgebung haben sich im vergangenen Jahr erfolgreich beim IHKBildungsinstitut weitergebildet. Jetzt wurden sie offiziell verabschiedet und für ihre Leistungen geehrt. „Weiterbildung ist wie das Rudern gegen den Strom – wer aufhört, wird zurückfallen. Sie aber haben sich mächtig in die Riemen gelegt“, sagte FranzJosef Hinkelmann, Geschäftsführer des IHK-Bildungsinstituts, während der Feierstunde, an der auch die Dozenten teilnahmen. Vom Industriemeister über den Bilanzbuchhalter bis zum Wirtschaftsfachwirt haben sich die Seminarteilnehmer neben ihrem Beruf in Praxisstudiengängen fit gemacht für die Arbeitswelt. Bis zu dreieinhalb Jahre haben sie nach Feierabend gepaukt und an Samstagen in den Seminaren wieder die Schulbank gedrückt. „Damit haben sie eine beachtliche Belastung auf sich genommen und mit Bravour gemeistert“, so Hinkelmann. Die Praxisstudiengänge seien eine der anspruchsvollsten Weiterbildungen und die Wertigkeit dieser Prüfungen auf der Ebene der Bachelor- Abschlüsse einzustufen. „Ein beruflicher Aufstieg ist nicht nur über ein klassisches Studium möglich und die Weiterbildungsabschlüsse genießen in der Wirtschaft eine hohe Akzeptanz.“ Fit für die Arbeitswelt: 76 Frauen und Männer aus dem Kreis Soest, dem HSK und Umgebung haben erfolgreich ihre Weiterbildung abgeschlossen und wurden jetzt verabschiedet. U-Brief: Bewerbungsfrist am 5. Juni Starke Gründungen und stabile Unternehmen – das sind die Ziele des Unternehmerinnen-Briefs NRW (U-Brief), mit dem die IHK Arnsberg in Kooperation mit der Landesregierung Frauen auf den Weg in die Selbstständigkeit unterstützt. Bewerbungsfrist für die nächste Auszeichnung ist der 5. Juni. Um den U-Brief können sich sowohl Gründerinnen bewerben, die bereits ein entsprechendes Konzept erstellt haben, als auch Unternehmerinnen, die Wachstumsvorhaben realisieren möchten. Die persönliche Präsentation der jeweiligen Konzepte erfolgt nach einer ersten Auswahl durch eine Expertenjury am 5. Juli. Diese beurteilt dann unter anderem Finanz- und Marketingkonzepte, Risikoanalyse sowie Tragfähigkeit der Idee. Die Gewinnerin erhält mit der Auszeichnung eine wichtige Referenz auf dem Weg in die Selbstständigkeit und die Rückmeldung des Fachgremiums, in dem BRUNNENBAU WASSERVERSORGUNG ERDWÄRMEBOHRUNGEN TIEFBOHRUNGEN Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gern. Vertreter aus Banken, Kammern und Beratungsinstitutionen vertreten sind. Darüber hinaus wird sie ein erfahrener Unternehmer als Pate ein Jahr lang mit fachlichem Rat begleiten und bei ersten Schritten unterstützen. Die Bewerbungsunterlagen stehen im Internet als Download zur Verfügung. mehr: www.unternehmerinnenbrief. de ZAUNSYSTEME GmbH + Co. KG Zäune und Tore – Diverse Ausführungen – Montage 5"-./"((0*$1+*+-0*!0**($"* t Herstellung von Tor- und Zaunanlagen Herstellung inMetall Metallund undKunststoff Kunststoff in Metall in 5#8-*!0./-&"0*!-&1/"-"& 5+*!"-*#"-/&$0*$ Sonderanfertigung t Sonderanfertigung % 5 %&""/+-" %-*'"* Schiebetore, t Schiebetore, Schranken 5+*!"-*#"-/&$0*$ Gabionen t E-Antriebe vom deutschen Hersteller Geschäftsführer: Klaus Bünger Brunnenbauermeister · staatl. gepr. Techniker 59457 Werl-Holtum · Lohbredde 2 · Tel. 0 29 22/53 22 Fax 0 29 22/53 42 · www.stuckmann-brunnenbau.de 30 59590 Geseke, Siemensstraße 2, Tel. 0 29 42/ 71 68, Fax 0 29 42 / 71 94 www.hutyra.de e-mail: info@hutyra.de Zweigstelle: 59557 Lippstadt, Westernkötter Straße 204, Tel. 0 29 41/ 93 30 99 Fax 02941/933098, www.hutyra.de e-mail: huwi@hutyra.de wirtschaft 05/2012 Bildungsprämie geht in die 2. Förderphase Die „Bildungsprämie“ wird es auch weiterhin geben. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) verlängert das erfolgreiche Projekt um 2 Jahre. Für die Bildungsprämie stehen 35 Millionen Euro zur Verfügung. Das Programm wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds kofinanziert. Mit der Bildungsprämie unterstützt das BMBF seit 2008 Erwerbstätige, die sich weiterbilden möchten. Wer an einer Weiterbildung interessiert ist, kann sich an eine der knapp 600 Beratungsstellen in ganz Deutschland wenden (www.bildungspraemie.info oder Info-Telefon: 0800 262-3000). Dort werden geeignete Anbieter von Weiterbildungen vermittelt. Über die Beratungsstellen können die Interessenten dann einen „Prämiengutschein“ erhalten, mit dem die Hälfte der Kosten übernommen werden (bis zu maximal 500 Euro). „Weiterbildung wird immer wichtiger, gerade in Zeiten, in denen Fachkräfte knapp werden“, betonte Bundesbildungsministerin Annette Schavan. „Mit der Bildungsprämie laden wir dazu ein, auch im Erwachsenenalter weiter zu lernen“, so die Ministerin weiter. „Unser Ziel ist es, auch all diejenigen zu mobilisieren, die aus finanziellen Gründen bisher von beruflicher Weiterbildung ausgeschlossen waren.“ Die Nachfrage nach der Bildungsprämie ist in den vergangenen Mo- naten stark gestiegen. Sie hat sich teilweise von Monat zu Monat verdoppelt. So konnten seit Programmbeginn über 150.000 Prämiengutscheine ausgegeben werden. 74 Prozent der Begünstigten sind Frauen, 89 Prozent Beschäftigte in kleinen und mittleren Unternehmen, 15 Prozent haben einen Migrationshintergrund. Weiterbildung als lohnende Investition in die eigene Zukunft Angesichts des großen Interesses an der Bildungsprämie wird das Programm, dessen erste Förderphase am 30.11.2011 ausgelaufen ist, weitergeführt. Auch in der zweiten Förderphase sollen Beratungsstellen interessierten Erwerbstätigen wieder bundesweit Beratungen zur Bildungsprämie anbieten und Prämiengutscheine ausstellen. „Weiterbildung muss als lohnende Investition in die eigene Zukunft und als selbstverständlicher Bestandteil der Bildungs- und Erwerbsbiographie begriffen werden“, so Schavan. Das IHK-Bildungsinstitut mit seinen Standorten Arnsberg, Soest und Lippstadt ist eine offizielle Beratungsstelle zu Fragen rund um die Bildungsprämie. kont@kt: Christiane Günnewig IHK-Bildungsinstitut Tel: 02941 974741 guennewig@arnsberg.ihk.de Außergewöhnliche Ideen gesucht Wie stellen sich Unternehmen als attraktive Arbeitgeber auf, um dem dringend gesuchten Nachwuchs, aber auch vorhandenem Personal gute berufliche und persönliche Perspektiven zu bieten? Die IHK sucht die besten Ideen, um sie im Magazin wirtschaft vorzustellen. Begrüßungspakete mit nützlichen Infos für neue Mitarbeiter, Sportevents, Familientage oder Azubi-Fahrten – viele Unternehmen in der Region HellwegSauerland haben in den vergangenen Jahren bereits erfolgreiche Projekte auf den Weg gebracht und sich damit ein Plus im Wettbewerb um motivierte und gut ausgebildete Fachkräfte verschafft. Denn diesen stehen viele Türen offen. Und längst spielen bei der Wahl des Arbeitsplatzes nicht mehr nur Gehalt und fachliche Herausforderung die entscheidende Rolle, sondern verstärkt auch die Vereinbarung von Familien-, Freizeitund Berufsleben. Betriebe, die im Hinblick darauf bereits größere oder kleinere Maßnahmen initiiert haben, sind eingeladen, sich zu bewerben. Das Formular steht im Internet zum Download zur Verfügung. Die außergewöhnlichsten Ideen werden nicht nur in der wirtschaft präsentiert: Die IHK wird auch den Kontakt zur Presse herstellen, um den Projekten eine möglichst breite Plattform zu verschaffen. Bewerbungsschluss ist der 31. Mai. mehr: www.ihk-arnsberg.de Verbraucherpreisindex 2011 Tank-Reinigung nach RAL-RG 977 und TRbF 180, A I - A III u. B Tank-Kunststoffinnenbeschichtungen nach TRbF 401/402 und STS-M 67 Tank-Kunststoffinnenhüllen für AI und AIII mit zugel. Leckanzeigern Tank-Anlagenbau für die Lagerung flüssiger und wassergefährdender Stoffe Tank Kathodenschutz mobile Ölabscheide- und Emulsionsspaltanlage L + F GmbH 32120 Hiddenhausen Dieselstraße 2 Telefon (0 52 23) 87 99-0 Fax (0 52 23) 87 99-22 Beschichtungen nach KTW und DVGW Abdichtung von Auffangräumen in Stahl oder Kunststoff Schweißfachbetrieb Lieferung und Montage doppelwandiger Rohrleitungen mit Leckanzeiger und Bauartzulassung Lieferung und Einbau zusätzlicher Böden mit Leckanzeiger für AI + AIII in bestehende Tankanlagen Wir sind im Besitz aller Zulassungen, die zur Durchführung der vorgen. Arbeiten notwendig sind. · Mitglied im Bundesverband Behälterschutz e.V. und in der ÜChem Fachbetrieb nach § 19 l WHG, zertifiziert nach DIN ISO 9001, SCC** und EfbV www.latoschik-fischer.de · eMail: info@latoschik-fischer.de 2012 Jahres-Ø Januar Februar März 110,7 111,5 112,3 112,6 110,2 110,8 111,5 111,9 FÜR DEUTSCHLAND 2005 = 100 FÜR NRW 2005 = 100 Quelle: Statistisches Bundesamt und Information und Technik NRW Das Statistische Bundesamt informiert unter http://www.destatis.de, Telefon (06 11) 75 47 77 oder E-Mail: verbraucherpreisindex@destatis.de kont@kt: Brunhilde Schwengler Tel. 02931 878-155 schwengler@arnsberg.ihk.de L + F GmbH 30952 Ronnenberg Chemnitzerstraße 5 Telefon (05 11) 4 38 56-0 Fax (05 11) 4 38 56-80 09-02 wirtschaft 05/2012 31 – Anzeige – Weiterbildung im Mai/Juni 2012 Mitarbeitergespräche zielorientiert führen Beginn: 04.06.2012, 09.00 Uhr Innovationsmanager/in (IHK) – Blended Learning Beginn: 15.06.2012, 09.00 Uhr BETRIEBSWIRTSCHAFT/ UNTERNEHMENSFÜHRUNG Rhetorik: Freie Rede und Präsentation Beginn: 21.05.2012, 09.00 Uhr Erfolgreiche Neukundenwerbung per Telefon! Termin: 23.05.2012, 09.00 Uhr Demografie-Beauftragter (IHK) Beginn: 01.06.2012, 18.00 Uhr 10-Finger-Tastschreiben in Rekordzeit Beginn: 01.06.2012, 15.30 Uhr Alles was Recht ist! Rechtsgrundlagen für Ein- und Verkäufer Termin: 14.06.2012, 09.00 Uhr MS-POWERPOINT: Überzeugende Präsentationen professionell gestalten Termin: 12.06.2012, 09.00 Uhr Update für MS-EXCEL-Anwender Termin: 13.06.2012, 09.00 Uhr Technische Weiterbildung CAD-Technik mit AutoCad (Kompakt-Aufbautraining) Beginn: 21.05.2012, 18.00 Uhr Vorbereitung auf die Schweißerprüfung Beginn: 01.06.2012, 14.00 Uhr FREMDSPRACHEN/ INTERKULTURELLE KOMPETENZ Englisch für den Beruf (Teil I) Beginn: 23.05.2012, 18.00 Uhr Beginn: 12.06.2012, 18.00 Uhr Englisch für den Beruf (Teil II) Beginn: 23.05.2012, 18.00 Uhr Beginn: 30.05.2012, 18.00 Uhr Beginn: 05.06.2012, 18.00 Uhr BRANCHENBEZOGENE VERANSTALTUNGEN – IMMOBILIENWIRTSCHAFT Der „richtige“ Preis für Immobilien Termin: 13.06.2012, 09.00 Uhr PRAXISSTUDIUM Veranstaltungsorte sind in der Regel Arnsberg, Lippstadt oder Soest. Einsatz von Social Media im Personalmanagement Termin: 14.06.2012, 09.00 Uhr Geprüfte/r Prozessmanager/in Mikrotechnologie Beginn: 26.05.2012, 09.00 Uhr Nähere Informationen und Anmeldungen: MULTIMEDIA/IT AUSBILDER/AUSZUBILDENDE Professionelle Netzwerkadministration – Workstation für Systembetreuer Beginn: 23.05.2012, 09.00 Uhr Mathematik Basiswissen Beginn: 23.05.2012, 18.00 Uhr ADOBE InDesign – DTP-Grundlagen Beginn. 04.06.2012, 09.00 Uhr MS-EXCEL kompakt: Einsteiger Termin: 09.06.2012, 09.00 Uhr 32 Update für Ausbilder/-innen Termin: 24.05.2012, 09.00 Uhr Professionell präsentieren für Auszubildende Termin: 30.05.2012, 09.00 Uhr IHK-Bildungsinstitut Hellweg-Sauerland GmbH Königstraße 12, 59821 Arnsberg Telefon 02931 878-170 Telefax 02931 878-200 weiterbildung@ihk-bildungsinstitut.de oder im Internet unter www.ihk-bildungsinstitut.de Lehrgangsangebote weiterer regionaler und überregionaler Träger, die ebenfalls auf IHK-Prüfungen vorbereiten, können z. B. über das Weiterbildungsinformationssystem (WIS) unter www.wis.ihk.de recherchiert werden. wirtschaft 05/2012 © Jonas Glaubitz - Fotolia.com MANAGEMENT- UND FÜHRUNGSKOMPETENZEN Arbeitsjubilare Wir gratulieren unseren Mitgliedsunternehmen und ihren Jubilaren. Möchten auch Sie ein Arbeitsjubiläum (25+) anzeigen und/oder eine(n) langjährige(n) Mitarbeiter(in) mit einer IHK-Ehrenurkunde auszeichnen? kont@kt: Tel. 02931 878-0 Fax 02931 878-100 50 Jahre 25 Jahre AEG Power Solutions GmbH, Warstein: Frank Schlieper Aldi GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Werl: Ingrid Wagner Melanie Kremser Behr-Hella Thermocontrol GmbH, Lippstadt: Helmut Baader Markus Wienstroer Hans & Lenze Baugesellschaft mbH, Geseke: Franz-Josef Melcher M. Busch GmbH & Co. KG, Bestwig: Friedhelm Gockel Werner Becker C. & A. Veltins GmbH & Co. KG, Meschede-Grevenstein: Klaus Mache Lange & Co. GmbH, Lippstadt: Petra Wiehen-Sadowski 40 Jahre Metallwerk Sundern Otto Brumberg GmbH & Co. KG, Sundern: Norbert Bierhoff Michael Baumann M. Busch GmbH & Co. KG, Bestwig: Biagio Aragosa HOPPECKE Batterien GmbH & Co. KG, Brilon: Martin Kupitz Reno De Medici Arnsberg GmbH, Arnsberg: Renate Cordes 35 Jahre Walter Hillebrand GmbH & Co. KG Galvanotechnik, Wickede/Ruhr: Hubert Prenger 30 Jahre Reno De Medici Arnsberg GmbH, Arnsberg: Jörg Krick Rosier Services GmbH & Co. KG, Menden: Hagen Estorff Schmitz-Leuchten GmbH & Co. KG, Arnsberg: Horst Wuttke Schröder Folienfabrik & Verpackung GmbH & Co. KG, Sundern: Christoph Voss Severin Elektrogeräte GmbH, Sundern: Friedrich Nölke Walter Hillebrand GmbH & Co. KG Galvanotechnik, Wickede/Ruhr: Franz Willi Topp SKS metaplast Scheffer-Klute GmbH, Sundern: Winfried Geuecke LOTEC Loh GmbH & Co. KG, Arnsberg: Jürgen Hüster Stadtwerke Soest Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Soest: Jürgen Reich Michael Trilling wirtschaft 05/2012 GUMMIAUSKLEIDUNG & REPARATUR VON Pferdeboxen u. -transportern ANFERTIGUNG VON · Pferdelaufbändern · Lamellenvorhängen · Kutschenrädergummierungen · Gummischutzstreifen für Zäune Wiemecker Feld 59909 Bestwig Telefon: 0 29 04/12 58 www.stemper-foerderbandtechnik.de Druckluft-Technik t'FTUP1OFVNBUJLt%SVDLMVGU8FSL[FVHF t4UFVFSVOHTUFDIOJLt,PNQSFTTPSFO;VCFIÚS Gördes-Pneumatik GmbH & Co. KG .FTDIFEF&OTUF"VGN#SJOLF5FM'BY XXXHPFSEFTQOFVNBUJLEFJOGP!HPFSEFTQOFVNBUJLEF Der Tourismus im Dezember 2011 Betriebe Dezember Ankünfte Dezember +/- Vorjahr in % Übernachtungen Dezember +/- Vorjahr in % 5.285 1.416.802 4,0 3.140.554 4,6 Sauerland*1 880 127.124 -5,5 423.335 -7,1 IHK-Bezirk Arnsberg 636 101.560 -6,3 370.561 -7,9 HSK 477 77.806 -8,6 263.071 -11,5 Arnsberg Bestwig Brilon Eslohe Hallenberg Marsberg Medebach Meschede Olsberg Schmallenberg Sundern Winterberg 23 17 32 26 13 7 21 30 34 112 42 120 4.583 1.736 3.770 1.990 1.984 381 11.350 3.777 4.363 12.010 3.701 28.161 15,3 28,4 18,6 -17,0 -15,2 -12,6 -46,0 -0,7 7,1 -2,1 -13,9 8,5 11.571 4.065 13.271 6.934 5.415 785 45.289 8.668 14.179 48.786 8.227 95.881 -4,0 7,9 13,5 -23,3 -16,0 -7,8 -53,6 -0,2 2,9 4,3 -8,1 23,5 Kreis Soest 159 23.754 1,9 107.490 2,4 3 * * * NRW Anröchte Bad Sassendorf Ense Erwitte Geseke Lippetal Lippstadt Möhnesee Rüthen Soest Warstein Welver Werl Wickede/Ruhr 36 3 21 4 3 25 18 8 11 18 1 5 3 4.816 128 1.694 2.296 59 3.876 2.850 693 3.492 1.314 * 2.092 242 -1,3 -24,7 15,2 1,5 73,5 -3,0 19,9 -28,9 4,1 -4,6 * 7,1 12,0 37.557 241 13.881 6.947 331 21.538 12.599 1.471 5.634 3.683 * 2.893 371 * -0,1 -11,1 10,2 1,5 108,2 -3,1 17,4 -25,3 1,7 7,2 * -0,2 11,1 * Aus Datenschutzgründen geheimgehalten. Erfasst sind Betriebe mit 9 und mehr Betten. Quelle: Information und Technik NRW, Düsseldorf, und Berechnungen der IHK Arnsberg. *1 umfasst die Kreise MK, OE, SO, HSK kont@kt: Elisabeth Susewind Tel. 02931 878-205 susewind@arnsberg.ihk.de 33 GESCHÄFTSVERBINDUNGEN JUBILÄUMSTRAKTOR TH 4335 AL Angebote und Nachfragen zu wirtschaftlichen Kooperationen zwischen Unternehmen Ansprechpartnerin: Cornelia Weiß Tel. 02931 878-163 Fax 02931 878-100 Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben. Die IHK wird nicht vermittelnd tätig, sondern leitet lediglich die Zuschriften im verschlossenen Umschlag weiter. Ihr eigenes Inserat nehmen wir gerne unentgeltlich auf. Weitere Angebote unter www.kooperationsboerse.ihk.de Hier eine kleine Auswahl aktueller Inserate: keln jeglicher Art sucht Kooperationspartner oder Handelsvertreter für den Vertrieb im Bereich Automotive; auch geeignet für Existenzgründer. INL HA 816-3 P Kleinunternehmen mit Produktion von bioziden Gemischen (Desinfektion, Algizide, Tierpflegemittel) sucht Kooperationspartner zwecks Produktionserweiterung und Beteiligung. INL HAL 23/11 P Für ein neues Standbein suche ich Firmen aus dem Bereich Metallbau oder Kunststoffverarbeitung, die mir beim Bau des „Solarwindbaumes“ mit freier Kapazität bzw. mit Gründungskapital behilflich sein können. Der „Solarwindbaum“ ist als Gebrauchsmuster angemeldet. Das System gewinnt gleichzeitig aus Wind und Sonne Energie und ist in Form und Größe einem Baum ähnlich. Der Baumstamm ist ein Stahlmast, um den sich der Rotor (die Baumkrone) dreht. Auf der Oberfläche der Baumkrone befinden sich die Solarzellen. INL NB 040-11 P INLAND 934 PS DIESELMOTOR 9 ALLRADANTRIEB 9 INKL . ST VZO Beratung - Verkauf - Service Gewerbepark 38 · 59069 Hamm (Rhynern) Telefon (0 23 85) 9 10 09-0 Telefax (0 23 85) 9 10 09-25 Internet: http://www.erwentraut.de E-Mail: info@erwentraut.de Mietstapler bis zu 18 t Tragkraft bis 13 m Hubhöhe Teleskopstapler kurz- und langfristige Miete in allen Antriebsarten H.P. WOLSCHENDORF GmbH Am Großen Teich 19 · 58640 Iserlohn Tel.: (0 23 71) 4 10 01 Fax: (0 23 71) 4 67 64 www.wolschendorf.de DIENSTLEISTUNGEN Hausverwaltung sucht zwecks gegenseitiger Auftragsbeschaffung Kooperation mit Immobilienunternehmen, Architekten, Steuerberatern und Handwerkern. Alle Anfragen werden vertraulich behandelt. INL BO 28411 D Personalarbeit nach Maß und Ihrem individuellen Bedarf! Selbstständiger Personalleiter bietet Kooperation und übernimmt für kleinere und mittelständisch geprägte Unternehmen Personalthemen wie Personalbeschaffung, -entwicklung, -betreuung, -administration. Sie erhalten professionelle Personalarbeit stundenoder tageweise zu fest kalkulierbaren Preisen. INL HD 06/12 D Werbeagentur in der Metropolregion Rhein-Neckar sucht Kooperation mit Werbeagenturen / Marketingbüros für die Vermarktung von exklusiven Werbeträgern; gern auch aktiven Teilhaber; spätere Übernahme möglich. INL HD 11/09 D Die deutschen Industrie- und Handelskammern, die deutschen Auslandshandelskammern und der DIHK bieten unter der Adresse www.e-trade-center.com eine branchenübergreifende internationale Börse im Internet an. Der deutschen Wirtschaft werden Geschäftswünsche und -angebote aus aller Welt zugänglich gemacht. Über eine benutzerfreundliche Suchfunktion können interessante Angebote zielstrebig ermittelt werden. Gleichzeitig bietet sich den deutschen Unternehmen ein zentrales Forum, in dem sie ihre eigenen internationalen Kooperations- und Geschäftswünsche veröffentlichen können. Nähere Informationen: Fachbereich Außenwirtschaft Ingenieurbüro für graphische Druckmaschinen sucht fachkundigen Partner für Konstruktion, Beratung, Planung und Gutachten im Großraum Nürnberg. INL N 369 D Wir, eine Werbeagentur in der Metropolregion Rhein-Neckar, bieten einer bestehenden Handelsvertretung die Möglichkeit, qualitativ hochwertige Printmedien (inkl. Gestaltung, Fotografie und Druckdatenerstellung) zu günstigen Konditionen zu vertreiben. INL HD 42/10 H Hersteller von Stanz- und Umformarti- Angebote und Nachfragen zu wieder verwertbaren gewerblichen Produktionsrückständen Ansprechpartnerin: Franziska Fretter Tel. 02931 878-162 Fax 02931 878-8162 Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben. Die IHK wird nicht vermittelnd tätig, sondern leitet lediglich die Zuschriften im verschlossenen Umschlag weiter. Ihr eigenes Inserat nehmen wir gerne unentgeltlich auf. Weitere Angebote unter www.ihk-recyclingboerse.de Hier eine kleine Auswahl aktueller Inserate: j = Jahr/hj = Halbjahr/vj = Vierteljahr/q = Quartal/m = Monat/ w = Woche/t = Tag/r = regelmäßig/ u = unregelmäßig/e = einmalig ANGEBOTE CHEMIKALIEN Mischkorund als Strahl- und Schleifmittel oder als Zuschlagstoff in der Feuerfest-Industrie, in FEPA-Standard, als F-Körnung oder als spezifische Gemische; Menge: ab 25 kg bis 24 t/r; Verpackung: ab 25 kg, in Säcken; Transport: Absprache; Anfallstelle: 01855 Sebnitz, Sachsen; Preis: VB DD-A-3492-1 Siliziumcarbid als Strahl- und Schleifmittel oder als Zuschlagstoff in der Feuerfest-Industrie, in FEPA-Standard, als F- oder P-Körnung oder als spezifische Gemische, Neumaterial oder Regenerat; Menge: ab 1 kg/r; Verpackung: in Säcken; Transport: Absprache; Anfallstelle: 01855 Sebnitz, Sachsen; Preis VB DD-A-3493-1 Farben, Lacke, Verdünner, Putze etc; Menge: ca. 5 cbm - 8 cbm/e; Mindestabnahme: alles; Verpackung: lose; Transport: muss selbst organisiert werden; Anfallstelle: 06712 Zeitz; Preis: kostenlos MD-A-3498-1 HANDEL PRODUKTION 34 AUSLAND RECYCLINGBÖRSE Ansprechpartner: Klaus Wälter Tel. 02931 878-141 Fax 02931 878-241 waelter@arnsberg.ihk.de Ammoniumsulfatlösung; Diese Lösung fällt bei uns bei der Entgiftung unserer komplexhaltigen Abwässer an. Sie wird erzeugt durch Einleitung von Ammoniak in schwefelsaure Lösung über einen Gaswäscher; Menge: ca. 10 cbm/m; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Solingen, NRW W-A-3508-1 KUNSTSTOFFE CoPET und PET / LDPE / 30 % LL- wirtschaft 05/2012 Kühlanlagen und Geräte für verfahrenstechnische Prozesse und Produktionsabläufe in der Industrie. DPE, SW/WE - Vlies/Folienverbund; Menge: 1.000 kg – 1.200 kg/m/r; Verpackung: Absprache; Transport: nur Selbstabholung; Anfallstelle: ÜbachPalenberg AC-A-3497-2 Absprache; Anfallstelle: Oberpfalz und Nürnberg; Preis: VHB R-A-3480-3 abholung; Anfallstelle: Diehl Aircabin GmbH, Laupheim UL-A-3476-5 PAPIER/PAPPE GUMMI Angüsse aus Spritzgussteilen. Lose in Säcke und Eurokartons verpackt. In verschiedenen Farben. Material PA6 GF 15; Menge: einige Paletten/r; Verpackung: in Säcken; Transport: Absprache; Anfallstelle: 95176 Konradsreuth BT-A-3523-2 Werkdruckpapier Natural Line Velin, nach DIN 6738 und ISO 9706, hellgrau 100 / qm, säurefrei, neutralgeleimt, alkalisch gepuffert, höchste Altersbeständigkeit; Menge: 170 Pakete a 500 Blatt Din A4, 70 Pakete a 250 Blatt Din A3, 35 Pakete a 250 Blatt Din A2, 13 Pakete a 250 Blatt Din A1; Verpackung: in Kartons; Transport: nur Selbstabholung; Anfallstelle: Königswinter, Rhein-Sieg-Kreis, Nähe Bonn; Preis: VB BN-A-3514-4 Trocken gelagerte Altreifen, alle Größen, teilweise mit Felge; Menge: ca. 120 t/e; Mindestabnahme: komplett; Verpackung: lose; Transport: nur Selbstabholung; Anfallstelle: 20 km nördl. Berlin; Preis VHB 5000 B-A-3496-7 PVC-Granulat mit Cu-Anteil, PE-Granulat mit Cu-Anteil; Menge: 25 t/m; Anfallstelle: Plauen C-A-3504-2 PE-Kunststoffgranulat, Korngröße: 4 - 10 mm, Farbe: hellgrau, Ursprung: Transportpaletten, Zusammensetzung: homogen, sauber, schwer entflammbar; Menge: ca. 24 t/r; Verpackung: Big Bag; Transport: LKW; Anfallstelle: Polen; Preis: VB D-A-3513-2 Förderbänder aus Kunststoff (grau und blau); Menge: ca. 1 t/e; Verpackung: auf Palette; Transport: Absprache; Anfallstelle: Dortmund DO-A-3501-2 Mahlgut 6 mm aus ex Amodel AFA 6133 V0, in schwarz, sehr sauber; Tel. Mobil 0163-2541430, E-Mail: info@oberdorferwug.de; Menge: 650 kg/e; Verpackung: Bigbag auf Palette; Transport: Absprache; Anfallstelle: 91781 Weißenburg; Preis: 1,20 / kg N-A-3485-2 SEBS Ponaflex, Neuware in Originalverpackung, R T-LOHS, S 69850, Flanellgrau; Menge: 225 kg/e; info@ oberdorferwug.de; Verpackung: in Säcken; Transport: Absprache; Anfallstelle: D-91781 Weißenburg; Preis: 2,20 /kg N-A-3486-2 Wickelfolie; Menge: 1 t/vj; Verpackung: als Ballen; Transport: Absprache; Anfallstelle: Oberpfalz; Preis: VHB R-A-3479-2 METALL Wir bieten als Nutzbleche zum Verkauf an: V2a-Entfälle (1.4301) sowie V4a-Entfälle (1.4404), Abmessung: 1,25 x 125 x 125 mm, 1,25 x 167 x 167 mm, 1,5 x 220 x 220 mm, 1,5 x 165 x 165 mm, 1,5 x 200 x 220 mm, 1,5 x 311 x 311 mm; Menge: wird bei Anfrage mitgeteilt/r; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: PLZ 35713 DIL-A-3536-3 Diverse Stahl und Alubleche; Menge: e; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: 56477 Rennerod; Preis: VB KO-A-3477-3 Aluminiumband, 1,25 x 211 mm; Menge: 1.100 kg/e; Transport: Absprache; Anfallstelle: 56477 Rennerod; Preis: 3,80/kg KO-A-3481-3 Alte Falz/Druckmaschinen; Menge: 5 - 10 t/e; Verpackung: lose; Transport: wirtschaft 05/2012 Wir bieten Mischpapier an (hauptsächlich Versandkartonage und Lagerkartons); Menge: ca. 20 t/m; Verpackung: 3 Ballen/pro Palette = ca. 750 kg; Transport: Absprache; Anfallstelle: Freiburg FR-A-3522-4 Papier, Kartonhülsen, Kartonagen in Ballen gepresst, verpackt auf Einwegpaletten mit Bändern verzurrt, ca. 450 kg / Palette. Bitte unterbreiten Sie uns ein Angebot, bei Bedarf senden wir auch gerne Fotos zu; Menge: ca. 5 t/ vj; Transport: Absprache; Anfallstelle: Wyhl FR-A-3524-4 Altreifen, Bilder auf Anfrage; Menge: ca. 1.000 St./e; Verpackung: lose; Transport: nur Selbstabholung; Anfallstelle: 02943 Weißwasser DD-A-3482-7 Gummi, EPDM; Menge: ca. 2 t/e; Verpackung: in Kartons zu je 200 Klemmen; Transport: Absprache; Anfallstelle: Fulda; Preis: VS FD-A-3531-7 Gummischnitzel und Bitumen Din 12591; Menge: 2.000 – 6.000 t/m; Mindestabnahme: 1.000; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Hafen Duisburg KR-A-3484-7 VERBUNDSTOFFE Altpapiere aller Art. Papier, Kartonagen, Wellpappe, bedruckt / unbedruckt; Menge: wie anfallend, tägliche Annahme möglich; Verpackung: Absprache; Anfallstelle: Norddeutschland / HH – SH; Preis: VHS KI-A-3526-4 Alle möglichen Verbundstoffe mit Metallen (Alu/Kupfer etc.). Wir haben eine der modernsten Anlagen zur Trennung von Verbundstoffen im Raum Ostbayern; Menge: jede; Anfallstelle: Ostbayern R-A-3473-9 Druckabfälle, Kataloge, Restpapier, Kartonagen; Menge: 1 - 2 t/m; Verpackung: Palette, Eurokubikkartons; Transport: Absprache; Anfallstelle: Oberpfalz; Preis: VHB R-A-3478-4 BAUABFÄLLE/BAUSCHUTT HOLZ Einweg-Paletten sowie Deckel, verschieden, bitte telefonisch anfragen; Menge: r; Verpackung: lose, Transport: nur Selbstabholung‘; Anfallstelle: Bonn, Buschdorf BN-A-3544-5 Euro-Paletten, hell, neuwertig; Menge: 50 St./e; Verpackung: lose; Transport: Absprache; Anfallstelle: 01855 Sebnitz, Sachsen; Preis: VB DD-A-3495-5 Holzhackschnitzel aus Buschholz und Astwerk diverser Baumarten, wie z. B. Fichte, Buche, Eiche; Menge: 20 srm/u; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Landkreis Nienburg H-A-3483-5 Holzkisten, 24 mm, 3 Hufen 80/100, Innenmaß L x B x H 140 x 70 x 70; Menge: 25 St./e; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Finnentrop; Preis: VB SI-A-3521-5 Leere Transportkisten aus unbehandeltem Holz, Höhe ca. 1,10 m, Breite ca. 1,35 m, Länge ca. 2,30 m; Menge: ca. 8 - 10 St./m; Transport: nur Selbst- Auch Ihre spezielle Situation ist unsere Herausforderung Wir bieten: r HQHUJLHHIÚ]LHQWH Kälteanlagen r Kühl- und Kühlturmanlagen r Wärme rückgewinnung r Winterentlastung r Varikon Regelung r Entwicklung und Fertigung von Tieftemperaturanlagen bis -120°C r Schalt- und Steuerungsbau r Wartungen und Inbetriebnahmen r Aftersale Service 20 Jahre Erfahrung Gipsabfälle und sonstige mineralische Fraktionen, z. B. AVV 170802, 170504, 170107, 191209, 170904,191212 u. a.; Menge: jede, frei Anlage oder ab 24 t auch Abholung möglich; Verpackung: jede, Vereinbarung; Transport: Selbstanlieferung, Abholung möglich; Anfallstelle: bundesweit und europäisches Ausland P-A-3512-10 VERPACKUNGEN Gebrauchte Big Bags kostengünstig abzugeben. Diese waren gefüllt mit Soda und Feldspat. Ideal für Transport von Bauschutt, Holz, Pellets, Gartenabfällen etc., Abmaße ca. 1 m x 1 m x 1 bis 1,2 m; Menge: Füllgewicht 1 t/r; Transport: nur Selbstabholung, Anfallstelle: 03253 Schönborn CB-A-3506-11 Gefahrgutkartons (9 Europaletten), 335 x 220 x 213 mm, Zulassungscode: 4G/X13/S/10/D/BAM 6570-ST; Menge: 2.500 St./e; Transport: Absprache; Anfallstelle: 79639 Grenzach-Wyhlen; Preis 750 KN-A-3541-11 Mehrere Paletten Papphülsen abzugeben, Länge: 630 mm (passend für gerollte Poster im Format DIN A1), Durchmesser: 73 mm. Einseitig mit Kunststoffdeckel verschlossen (geklammert), zweiter Deckel lose; Menge: 2.000/e; Verpackung: Absprache; ik ltetechn L&R Kä h vor! stellt sic L&R Kältetechnik GmbH & Co.KG Hachener Str. 90a 59846 Sundern Telefon: +49 (2935) 96614-0 Fax: +49 (2935) 96614-50 LQIR#OUNDHOWHGHrwww.lr-kaelte.de 35 IHK NEWS & SERVICE Transport: Absprache; Anfallstelle: Rhein-Kreis-Neuss; Preis: VB KR-A-3546-11 Einmalig können wir gebrauchte Stapeltransportkästen anbieten. Stahl, feuerverzinkt mit Schlitzlochung (2 x 15 mm) allseitig. B 300 x L 475 x H 200, mit zwei Fallgriffen; Menge: ca. 60 St./e; Anfallstelle: Hilchenbach, ab Werk; Preis: VHS SI-A-3545-11 SONSTIGES PFLANZLICHE/TIERISCHE RESTSTOFFE METALL Baumwollflusen (reine Baumwolle), naturfarben, verpackt in 180 Liter LDPE-Säcken; Menge: ca. 2 t/ j, 1.000 kg/hj; Transport: nur Selbstabholung; Anfallstelle: Gütersloh BI-A-3517-13 Wir suchen diverse Sonderposten, II. Wahl etc., Matratzen-Federkerne (Metallfederkerne, Taschenfederkerne etc.); Menge: 2 t/m; Transport: nur Selbstabholung; Anfallstelle: DE, EU HA-N-3547-3 Gebrauchtes Pflanzenöl (hauptsächlich Sonnenblumenöl) aus Großküchen und Imbissen; Menge: 20.000 l/r; Verpackung: Absprache; Transport: Import nach Norddeutschland, Preis: gegen Gebot STD-A-3535-13 Wir suchen große Mengen an gebrauchten Kugellagern, Wälzlagern, Rollenlagern usw., bitte diesbezüglich um Kontaktaufnahme; Menge: 25 MT/r; Verpackung: Container; Transport: Absprache; Anfallstelle: bundes- bzw. europaweit HD-N-3487-3 NACHFRAGEN PAPIER/PAPPE Platinen, Klasse 1; Menge: 90 kg/u; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Düren; Preis: VB AC-A-3475-12 Beton-Recycling-Schotter zu verkaufen. Für Hallentragschicht, Bodenaustausch, Parkplatz- und Lagerplatzschotterung. Mit Prallmühlenanlage auf Körnung ca. 0 - 80 gebrochen. Anlieferung durch unsere LKW Kipper möglich. Material ist RW1 geprüft; Menge: ständig vorrätig/r; Mindestabnahme: 25 t; Verpackung: lose; Transport: Anlieferung möglich; Anfallstelle: Lkr. LIF-BA-CO-KC-KU; Preis: nach Vereinbarung BT-A-3510-12 Keramische Wabenkörper auf Basis Cordierit, 25 % Al203, lieferbar als Ausschussteile aus Produktion; Menge: 50 t vorrätig/laufender Anfall; Verpackung: auf Paletten gestapelt; Anfallstelle: Thüringen; Preis: nach Vereinbarung BT-A-3516-12 200 Liter Metall-Deckelfässer mit und ohne UN-Zulassung; Menge: Absprache/u; Verpackung: lose; Transport: Anlieferung möglich; Anfallstelle: BRD; Preis: Absprache LIP-A-3474-12 Tank, 1.000 Liter IBC o. UN-Nummer, entleert, ungereinigt, Vorprodukt Kosmetikrohstoffe; Menge: Absprache/u; Verpackung: lose; Transport: Anlieferung möglich, Deutschland; Preis: VB LIP-A-3488-12 KUNSTSTOFFE Wir suchen ständig Dach Vliesbahnen, Abfallrollen, II. Wahl etc., Rollen mit oder ohne Beschichtung, Druckfehler oder Ähnliches, für Export nach Osteuropa - Zweck Verpackung; Menge: 1 - 3 t/m; Verpackung: Absprache; Transport: nur Selbstabholung; Anfallstelle: D, EU HA-N-3515-2 ABS, PP, PE, Produktionsabfälle, Verpackungsabfälle in Ballen oder lose, LKW-Ladungen/20 - 22 t, auch Teilladungen möglich; Menge: r; Verpackung: Ballen; Transport: Selbstabholung oder nach Absprache; Anfallstelle: bundesweit; Preis: VB HH-N-3518-2 Gesucht werden Kunststoffabfälle aus der Produktion wie Angüsse, Mahlgut, Restposten Neuware, zum Beispiel PP, PA, ABS, PE, PC/ABS, POM, PC auch Plattenware aus der Extrusion; Menge: jede, kontinuierlich oder auch einmalig; Verpackung: Sonstiges, kann auch gestellt werden; Transport: ab Werk; Anfallstelle: Sachsen-Anhalt, Thüringen, Sachsen HH-N-3529-2 Wir sind immer auf der Suche nach Verpackungsabfällen für unsere Recyclingstandorte in Herdecke und Bochum, keine Mengenbegrenzung/r; Verpackung: lose oder in Ballen; Transport: Anlieferung oder Abholung möglich; Anfallstelle: NRW und angrenzende Bundesländer; Preis: VB HA-N-3538-4 Pappe, Papier und Kartonagen, Verpackungsabfälle in Ballen oder lose; Menge: LKW-Ladungen/20 - 22 t, auch Teilladungen möglich/m/r; Mindestabnahme: 5 t; Verpackung: Ballen; Transport: Selbstabholung oder nach Absprache; Anfallstelle: bundesweit; Preis: VB HH-N-3519-4 Wir suchen dringend gleichbleibende Voll-Graupappe- oder MikrowellenPappenreste, Stärke 1 bis 4 mm, Format min. 45 x 300 mm, max. jedes Format möglich, bedruckt oder unbedruckt, bitte alles anbieten; Menge: 0 - 5 t und mehr, 300 g – 3.000 g, dauerhafte Abnahme; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Hohenfelde KI-N-3503-4 Altpapiere aller Art. Papier, Kartonagen, Wellpappe, bedruckt/unbedruckt; tägliche Annahme möglich; Transport: Absprache; Anfallstelle: Norddeutschland/HH-SH; Preis: VHS KI-N-3525-4 HOLZ Wir sind immer auf der Suche nach Altholzabfällen der Qualität A1, A2, A3 und A4, keine Mengenbegrenzung/r; Verpackung: lose; Transport: Anlieferung oder Abholung möglich; Anfallstelle: NRW und angrenzende Bundesländer; Preis: VB HA-N-3539-5 Altholz der Sorten A 1 - A 3, getrennt oder als Mischfraktion, aus Gewerbe / Industrie oder direkt vom Entsorger; Menge: unbegrenzt/r; Verpackung: keine; Transport: im Container, Anlieferung möglich; Anfallstelle: Wuppertal; Preis: Absprache W-N-3520-5 GUMMI Wir nehmen alle Arten von Vollgummireifen/Gabelstaplerreifen zu günstigen Preisen an!; Menge: 1 – 1.000 t/r; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Teningen FR-N-3499-7 BAUABFÄLLE Fenster u. Türen aus Holz, PVC u. Metall, auch verglast; Menge: unbegrenzt/u; Verpackung: im Container; Transport: Absprache; Anfallstelle: NRW, RP, Hessen DO-N-3542-10 Wir sind immer auf der Suche nach Baustellenabfällen für unsere BImSch genehmigte Sortieranlage; Menge: keine Mengenbegrenzung/t; Verpackung: lose; Transport: Anlieferung oder Abholung möglich; Anfallstelle: NRW und angrenzende Bundesländer; Preis: VB HA-N-3537-10 Gipsabfälle und sonstige mineralische Fraktionen, z. B. AVV 170802, 170504, 170107, 191209, 170904, 191212 u. a.; Container-Service Schrott- und Metallgroßhandel TELEFON (0 29 32) 96 83-0 www.rump-recycling.de C.F. Rump GmbHCo. KG Unterm Breloh 46 . 59759 Arnsberg 36 wirtschaft 05/2012 ¬6%2,!'330%:)!,¬s¬6%2,!'330%:)!,¬ - Anzeige - Menge: jede, frei Anlage oder ab 24 t auch Abholung möglich; Anfallstelle: bundesweit und europäisches Ausland; Preis: Vereinbarung P-N-3511-10 VERPACKUNGEN Wir suchen Paletten, 100 x 100 cm bis 120 x 120 cm; Menge: jede/r; Anfallstelle: Teningen FR-N-3500-11 Ich suche Verpackungschips, die möglichst biologisch abbaubar sein sollten, z. 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Weitere Angebote unter www.technologieboerse.ihk.de wirtschaft 05/2012 Hier eine kleine Auswahl aktueller Inserate: Mikroprozessor gesteuerte Brille bzw. Brillenaufsatz, die/der mit Hilfe von Software das Augenpflaster (Okklusionspflaster) ersetzen wird und dem Träger hilft, sein Gehirn zu trainieren, um die 3D Sehfähigkeit zu verbessern oder vollständig wieder zu erlangen. Wir suchen Investoren und Partner, um dieses Produkt zur Marktreife zu führen und weltweit zu vertreiben; Stadium: Prototyp; Zahl der PatentAuslandsanmeldungen: Deutsch; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - G02 - KA 202 Antriebseinheit für ein Snowboard. Die Antriebseinheit wird am Snowboard befestigt und der unbegrenzte Fahrspaß im Schnee beginnt. Berghoch, Runter, Kurvenfahren im freien Gelände - durch die besondere Antriebstechnik und der speziellen Kinematik kein Problem. Pistenbegrenzungen oder Warteschlangen am Lift gibt es nicht mehr. Mal ganz abgesehen von den Kosten für Liftkarte und Anreise ins Skigebiet. Die Antriebseinheit kann auf jedes Snowboard schnell montiert werden. Durch die besondere Anordnung wird die Beweglichkeit des Fahrers kaum eingeschränkt. Zielgruppe: Leidenschaftliche Snowboarder, die mehr wollen als nur eine Talfahrt mit Liftpause. Crouser - zum Genießen der Winterlandschaft usw. Vertrieb: Verleih - da passend auf alle Snowboarde. Verkauf - ideal für Familie oder Gruppen - zum Anwechseln. Stadium: Prototyp; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf A - A63 - RT 666 ANTI-IDIOTYP-ANTIKÖRPER. Um Krebserkrankungen in Zukunft behandeln oder vorbeugen zu können, wird an aktiven und passiven Immuntherapiekonzepten gearbeitet. Das gemeinsame Ziel ist die Aktivierung des körpereigenen Immunsystems zur Zerstörung der malignen Tumorzellen. Eine wichtige Voraussetzung für die Durchführung dieser Therapien ist das Vorhandensein von tumorassoziierten Antigenen (TAA), die in hohem Maße auf der Oberfläche von Tumorzellen exprimiert werden und so Zielstrukturen bieten. Im Rahmen einer passiven Immuntherapie werden spezifische monoklonale Antikörper verabreicht, die ein bestimmtes Antigen, wie beispielsweise GD2 bei neuroektodermalen Tumoren, erkennen und binden können. …. (weitere Beschreibung siehe Internet) …. Nutzen / Vorteile / "ESONDERHEITENõsõANTI)DIOTYP!NTIKÚRPERõZUMõ!NTIGENõ'$õsõPHARMAZEUTIsche Zubereitung und Impfstoff zur Behandlung oder Prävention von GD2assoziierten Erkrankungen; Stadium: Idee; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - A61 - HRO-037 - Anzeige - EuGH und BGH verschärfen Haftung für Händler und Handwerker Erweitere Produkt-Haftpflichtversicherung schließt Versicherungslücke Handels- und Handwerksbetriebe haften ohne eigenes Verschulden für Aus- und Einbaukosten, wenn sie dem Endverbraucher ein fehlerhaftes Produkt geliefert haben. Das haben zwei aktuelle Urteile des Europäischen Gerichtshofes in Luxemburg sowie des Bundesgerichtshofs in Karlsruhe festgestellt. Betroffen sind davon so genannte Verbrauchsgüterkäufe, d. h. Käufe, bei denen Endverbraucher mit Unternehmen einen Vertrag schließen. Im vorliegenden Fall hatte der Kunde eines Baumarktes Fliesen eines italienischen Herstellers gekauft. Diese ließ er durch eine Fachfirma verlegen. Kurz nach Ende der Verlegearbeiten stellte sich heraus, dass sich auf den Fliesenoberflächen ein Grauschleier bildete, der auf produktionsbedingte Mikroschleifspuren zurückzuführen war. Der Kunde verlangte vom Baumarktbesitzer Ersatz der Fliesen und zusätzlich die Kosten für den Ausbau der schadhaften Fliesen und die Neuverlegung. Die Gerichte gaben dem Kunden Recht. Die Kosten für den Aus- und Einbau mangelhafter Produkte gelten als reine Vermögensschäden, die im Basisversicherungsschutz einer regulären Betriebshaftpflichtversicherung nicht abgedeckt sind. Die LVM Versicherung bietet Gewerbekunden über den Tarif GewerbePlus eine Erweiterte Produkt-Haftpflichtversicherung an. Diese schließt unter anderem die entstandene Versicherungslücke mit einer Versicherungssumme in Höhe von 25.000 Euro. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, auch höhere Summen zu versichern.Beim Versicherungsschutz außen vor bleiben allerdings die Kosten für den Ersatz der schadhaften Fliesen, da es sich hierbei um die reine Vertragserfüllung handelt. „Die Urteile der höchsten juristischen Instanzen wirken sich auf die Haftung von Händlern und Handwerkern aus. Dieses Risiko kann erhebliche finanzielle Folgen für Betriebe nach sich ziehen, wenn die Unternehmer ihren Haftpflicht-Versicherungsschutz nicht ausweiten“, so der verantwortliche Bereichsleiter der Allgemeinen Haftpflichtversicherung der LVM, Robert Hülsmeyer. In den LVM-Servicebüros hat Service einen Namen. Oder vielmehr viele Namen: Die Vertrauensleute in den Kreisen Soest und Hochsauerland sowie ihre Mitarbeiter freuen sich darauf, Sie kennen zu lernen! Wann schauen Sie rein? LEITFÄHIGKEITSMESSSONDE. Die Erfindung dient der elektrischen Impedanz-Analyse von verschiedenen Werkstoffen an schwer zugänglichen Orten. Bei der elektrischen Impedanz- 37 IHK NEWS & SERVICE AUTOMATISIERUNGSTECHNIK AUTEC Maschinen- u. Vorrichtungsbau GmbH t Handhabungstechnik u. Portalroboter t Montage- u. Bearbeitungsautomaten t Schlüsselfertige Sondermaschinen t Sortiermaschinen für Kleinteile, BV Konstruktion – Fertigung – Steuerungsbau Alles aus einer Hand! Raiffeisenstr. 28 59757 Arnsberg Tel.: 0 29 32 / 53-152 Fax: 0 29 32 / 53-101 E-Mail: info@autec-gmbh.com http://www.autec-gmbh.com Laser-, Schneid- und Kanttechnik Wir fertigen für Sie in Lohnarbeit Laserteile in höchster Präzision aus Stahl, Edelstahl und Alu MEILLER GmbH & Co. KG 57392 Schmallenberg Tel. 0 29 72 / 97 42 - 0 / Fax 0 29 72 / 97 42 - 20 E-Mail: CAD@meiller-umwelttechnik.de MEILLER MIETEN statt KAUFEN Vom Holzzerkleinerer über Baumstubbenfräsen, Erdbohrer, Motorhacke, Vertikutierer, Erdbohrer, Holzspalter, Wippkreis- und Trommelsägen bis hin zum 1,6 to Bagger mieten Sie kostengünstig und flexibel bei uns. 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Eine Anwendung könnte in der Medizin die Ermittlung von elektrischen Materialeigenschaften als invasive Methode bei verändertem Gewebe, beispielsweise von Verkalkungen in Gefäßen oder bei Osteoporose sein…. (weitere Beschreibung siehe Internet) … Nutzen / Vorteile / Besonderheiten: sõ %LEKTRISCHEõ )MPEDANZ!NALYSENõ ANõ SCHWERõ ZUGËNGLICHENõ /RTENõ sõ 1UALITËTSPRàFUNGENõVONõ-ATERIALIENõsõ-ESsungen innerhalb des menschlichen Körpers möglich; Stadium: Idee; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - A23 - HRO-035 KRUMMLINIGE ORTSFILTER. Die Erfindung dient der berührungslosen Geschwindigkeits- bzw. Längenmessung bewegter Körper. Das zugrunde liegende Prinzip des Ortsfilters beinhaltet dabei die Beobachtung sich bewegender Objekte durch eine gitterartige Anordnung. Die Bewegung wird dabei mittels Aufnahme von unterschiedlichen Helligkeiten durch einen Fotoempfänger detektiert. Das Gitter fungiert als ein Raster, womit jedem einzelnen Punkt ein Helligkeitswert zugeordnet werden kann. Je nach Änderung dieses Wertes je Rasterpunkt kann eine Bewegung detektiert werden. Ein mit dem Ortsfilterprinzip erzeugtes Signal zur Erfassung von Bewegungen enthält die Information der Bewegung bereits ohne nötige Bildverarbeitung. Auf Basis dieses Prinzips finden sich verschiedene Ausführungen von Messvorrichtungen. Es gibt Hardware-Ortsfilter, die optische Gitter nutzen, und welche, die den Ansatz von Matrix-Detektoren mit Pixelverknüpfung verfolgen. In beiden Fällen werden vornehmlich geradlinige Bewegungen detektiert. Diese können rotatorisch oder translatorisch sein. Das Messen von Bewegungen entlang gekrümmter Linien ist mit den bekannten Verfahren und Systemen nicht möglich. Die Neuerung der vorliegenden Erfindung betrifft vor allen Dingen ein Verfahren, welches es ermöglicht, krummlinige Bewegungen eines Körpers mittels des Ortsfilter-Prinzips zu detektieren (Bewegung auf einer kreisartigen Bahn bzw. zusammengesetzte Bewegungsarten). Das Verfahren funktioniert sowohl in mikroskopischen Bereichen (bildgebende Verfahren in der Medizintechnik) als auch bei der Messung von großen Körpern (Verkehrsleittechnik). Dieser Ansatz bedarf prinzipiell nur optischer Sensoren (in der Regel Kameras) und Rechentechnik, um die gewonnenen Bildinformationen auszuwerten. Dabei kann das vorgeschlagene Verfahren über die eigentliche Messung von Bewegungen auch das Nachverfolgen (Tracking) von Bildern realisieren. Das ermöglicht, die Effekte von unerwünschten Relativbewegungen von zu messendem Objekt und Kamera zu verhindern, was insbesondere bei kleinen zu messenden Objekten, wie sich bewegende Zellen, von Vorteil ist. Nutzen / Vorteile / "ESONDERHEITENõ sõ -ESSUNGõ VONõ "EWEGUNGENõ AUFõ GEKRàMMTENõ 0FADENõ sõ Kontrastarme Bilder stellen kein Problem dar; Stadium: Idee; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - C01 - HRO-033 JPT-3D-CELLYNYZER. Entwicklungen, die auf unterschiedliche Arten Zellkulturträger innerhalb von Gefäßen sowie Ein- und Ausströmungsöffnungen für die Versorgung mit Kulturmedien aufweisen. Auch diese weisen die Problematik auf, dass eine selektive Entnahme und Analyse von Zellen aus definierten Positionen innerhalb eines dreidimensionalen Körpers nicht zerstörungsfrei möglich ist. Die Erfindung ermöglicht eine selektive Entnahme und Analyse von Zellen aus definierten Positionen innerhalb natürlicher oder artifizieller dreidimensionaler Strukturen ohne eine Zerstörung der Zellkulturträger. Dies wird durch einen Zellreaktor erreicht, der aus einem Ober- und einem Unterteil, welche lösbar miteinander verbunden sind, sowie Ein- und Ausströmungsöffnungen für flüssiges oder gasförmiges Nährmedium aufweist. Die Durchströmung der Zellkulturen mit Nährmedium kann sowohl apikal als auch basal erfolgen. Des Weiteren weist der Reaktor ein Layersystem mit Layerkorb zur Aufnahme der Zellkulturträger in Form von Layern sowie eine Positioniervorrichtung nebst Fixierring auf. Die Layer können unterschiedlicher geometrischer Gestalt und unterschiedlichen Materials ausgeführt sein und sind zudem wiederverwendbar. Nutzen / Vorteile / Besonderheiten: sõ 2EPRODUZIERBAREõ STANDARDISIERTEõ INõ VITROõ!NALYSENõsõ(OHEõ&LEXIBILITËTõFàRõ die Testung verschiedener dreidimensionaler Strukturen sowie verschiedener :ELLTYPENõ sõ +ONTINUIERLICHEõ :Uõ UNDõ Abfuhr von Nährmedien ohne Eingriff INSõ3YSTEMõsõ6ARIABLEõ(ÚHEõDURCHõDIEõ .UTZUNGõ VONõ %INSËTZENõ sõ 7IEDERVERwendbar, leichte Reinigung (Spülen, enzymatische Ablösung, mit Dampf autoklavierbar); Stadium: Prototyp; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - C12 - HRO-036 GERÄTETRÄGER FÜR DEN GARTENBAU: Ein System von Maschinen und Geräten für alle mechanischen Arbeiten im Produktionsgartenbau für Gewächshaus und Freiland, z. B. Beetvorbereitung, Säen, Pflanzen, Kulturpflege, Ernte, Transport. Das System bietet die Möglichkeit, alle Geräte schnell anzubauen, Gerätewechsel erfolgt sehr leicht und schnell im 1-Mann-System. Maschinen im Bestand sind einfach integrierbar. Prototypen bereits viele Jahre erfolgreich im Einsatz. Geräteträger sollte industrialisiert und durch wirtschaft 05/2012 TÜV/BG zertifiziert werden. Neu- und Weiterentwicklungen sind jederzeit möglich; Stadium: Prototyp; Vorstellungen zur Verwertung: Verkauf, Entwicklungskooperation A - A01 - HRO-38 Thermovoltaisches Modul und thermovoltaische Anlage, die mehr Strom herstellen kann und zugleich Wasser erwärmen. Wenn die Anlage größer ist, kann sie auch Regenwasser sammeln und zusammen mit Trinkwasser erwärmen und verdampfen. Ich suche Lizenznehmer, Hersteller, Investoren, Kooperationspartner; Stadium: Entwicklung A - H02 - 363 UV-resistente Heizfolie und UV-resistente Heiznetze, beheizte Dachrinnen und beheizbare Fallrohre, in Verbindung mit Temperaturfühlern, Wägeund Rechnereinheiten, zum Abtauen von Schnee- und Eismassen auf Wohnhäusern und Flachdachgebäuden, Sporthallen etc. zur Entlastung der Baustatik; Vorstellungen zur Verwertung: Verkauf A - G05 - 364 Projektionsvorrichtung zur Erzeugung einer strukturierten, farbigen, bis zu 5 m hohen Projektion auf Wänden oder Decken. Kann in Steh-, Tisch-, Wand- oder Deckenleuchten verwendet werden. Dank des modularen Aufbaus können Formen, Farben und Materialien Kundenwünschen, architektonischen Gegebenheiten oder dem Corporate Design von Unternehmen angepasst werden; Stadium: Serie; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf A - F21 - 404 Modulare Internet-Plattform als Basis für Online-Angebote: Für den Betrieb eines WebTV-Dienstes wurde eine komplexe Internet-Plattform entwickelt, die als Grundlage für weitere Online-Angebote dienen kann, wie beispielsweise Portale, Kontaktbörsen, Marktplätze, Suchmaschinen, Videostreaming, u. v. m. Die Plattform wurde unter Berücksichtigung von Performanz, Skalierbarkeit und Ausfallsicherheit entwickelt. Die Architektur basiert auf Zend Framework und Amazon EC2. Gerne übernehmen wir die Anpassung und Weiterentwicklung gemäß ihren Anforderungen; Stadium: Serie A - Z01 - 365 Ich bin Patentinhaber für einen Gartengerätewagen und bin an der Kooperation mit einem Hersteller interessiert. Der Gartengerätewagen ist vielseitig einsetzbar, wie zum Beispiel auf Friedhöfen, in weitläufigen Gartenanlagen oder für Archäologie-Arbeiten. Er erleichtert das Transportieren von Gießwasser (eingebauter Tank) und schweren Gegenständen (Blumentöpfe, Blumenerde usw.) insbesondere für ältere Menschen. Da in Deutschland rund 40.000 Friedhöfe existieren und es nichts Vergleichbares gibt, um die Friedhofskultur zu verbessern oder allgemein die Gartenarbeit zu erleichtern, hat der Gartengerätewagen meines Erachtens sowohl im Friedhofsbereich als auch im privaten Gartenbereich ein riesiges Marktpotenzial; Stadium: Prototyp; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz A - 0 - 2012-1 wirtschaft 05/2012 NEUEINTRAGUNGEN EXISTENZGRÜNDUNGSBÖRSE Die vom Bundeswirtschaftsministerium und weiteren Partnern betriebene nexxt-change-Unternehmensbörse bringt interessierte Unternehmer und Existenzgründer zusammen. Beide Seiten können dazu in den Inseraten der Börse recherchieren oder selbst Inserate einstellen. Betreut werden sie dabei von den nexxt-Regionalpartnern, die die Veröffentlichung von Inseraten und die Kontaktvermittlung zwischen den Nutzern übernehmen. AMTSGERICHT ARNSBERG A 7284 Lindenstruth GmbH & Co. Grundstücks KG Wiesenstraße, Soest, Lange Wende 45. Persönlich haftende Gesellschafterin: Lindenstruth GmbH. 1 Kommanditistin. A 7281 Löcker & Schenk Werkzeugbau OHG, Lippetal, Kossberg 4. Persönlich haftendende Gesellschafter: Christian Löcker und Peter Schenk. A 7282 Weidbusch Projekt GmbH & Co. KG, Werl, Mönigstr. 13. Persönlich haftende Gesellschafterin: Weidbusch Beteiligungs GmbH. 1 Kommanditist. A 7283 so WHO trading eK, Arnsberg, Eichendorffstraße 49. Inhaberin: Sonja Humpert. A 7285 Provinzial Geschäftsstelle Michael Schneider e. K., Schmallenberg, Poststraße 2. Inhaber: Michael Schneider. Ansprechpartnerin: Nalan Börü Tel. 02931 878-180 Fax 02931 878-100 mehr: www.nexxt-change.org HANDELSREGISTER Auszüge von den durch die Amtsgerichte mitgeteilten Eintragungen ins Handelsregister A 7286 Malone Emmerich GmbH & Co. KG, Soest, Brüggering 7b. Der Sitz ist von Kevelaer nach Soest verlegt. Persönlich haftende Gesellschafterin: Malone general GmbH. 2 Kommanditisten. A 7287 „fett weg“ SAUERLAND, Inhaber Hans Günter Beer e. K., Meschede, Warsteiner Straße 30. Inhaber: Hans Günter Beer. A 7290 Rahmann Dichtungen GmbH & Co. KG, Bestwig, Hauptstr. 46. Persönlich haftende Gesellschafterin: Rahmann Verwaltungs-GmbH. 1 Kommanditist. A 7288 Möhnesee-Apotheke, Karin Zeppenfeld e. K., Möhnesee, Meister-Stütting-Str. 10. Inhaberin: Karin Zeppenfeld. B 9800 elektrikon GmbH, Schmallenberg, Zum Rennefeld 13. Geschäftsführer: Dirk Schmidt; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ansprechpartner: Dieter Korb Tel. 02931 878-149 Fax 02931 878-147 Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben. Die Löschungen im Handelsregister bedeuten nicht immer auch die Einstellung der gewerblichen Tätigkeit. Es ist denkbar, dass der Betrieb in anderer Rechtsform oder als Kleingewerbe weitergeführt wird. B 9910 Sauerland Windkraft GmbH, Meschede, An der Kirche 1. Geschäftsführer: Sebastian Tillmann; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9911 WSB - SAN. UG (haftungsbeschränkt), Sundern, Röhre 17. Geschäftsführer: Paul Grünebaum; er hat die Befugnis m Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ist Der nächste Anzeigenschluss ist am 11. Mai 2012 Andrea Koerdt Tel.: 0 29 47/97 02-13 E-mail: wirtschaft@koerdt.de GMBH PROMO4YOU 39 IHK NEWS & SERVICE nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. B 9912 M-P-M Metall-ProduktionMontage UG (haftungsbeschränkt), Werl, Wiesenweg 15. Geschäftsführer: Joachim Franz Meermann; er hat die Befugnis m Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. B 9913 Colivi Management GmbH, Arnsberg, Höllinghofen 3. Sitz ist von Fröndenberg nach Arnsberg verlegt. Geschäftsführer: Dirk Böhmer; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Einzelprokuristin: Birgit Kümpel. B 9914 Agri Parts Express GmbH, Warstein, Enkerbruch 2. Geschäftsführer: Michael Thomas Winter; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Einzelprokurist: Collin Taylor. B 9915 Hausmann GmbH Steuerberatungsgesellschaft, Meschede, An Klocken Kapelle 3. Geschäftsführer: Stefan Hausmann und Helmut Hausmann; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9916 Jendro-tec UG (haftungsbeschränkt), Ense, Am Ohrt 2. Geschäftsführer: Jacek Jendrossek; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. B 9917 PCE Holding GmbH, Meschede, Im Langel 4. Geschäftsführer: Wolfgang Wiegelmann; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9918 accurapuls GmbH, Lippetal, Kossberg 4. Geschäftsführer: Christian Löcker und Peter Schenk; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. 40 B 9919 DOMLIGHT UG (haftungsbeschränkt), Lippetal, Hovestädter Straße 26. Sitz ist von Köln nach Lippetal verlegt. Geschäftsführer: Joachim Ney. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer gemeinsam vertreten. B 9920 MAINSET UG (haftungsbeschränkt), Lippetal, Hovestädter Straße 26. Sitz ist von Frankfurt am Main nach Lippetal verlegt. Geschäftsführer: Joachim Ney. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. B 9921 Erd- und Gartenbau Dittmann Verwaltungs-GmbH, Ense, Neheimer Straße 12. Geschäftsführer: Lutz Dittmann; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9922 Power Sun Company Two UG (haftungsbeschränkt), Ense, Werler Straße 18a. Geschäftsführer: Ingo Schaffranka; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. B 9924 Rahmann VerwaltungsGmbH, Bestwig, Haupstr. 46. Geschäftsführer: Markus Rahmann; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9925 Ramminger GmbH (Finanzierungsvermittlungsgesellschaft), Arnsberg, Waldstraße 7. Sitz von Rülzheim nach Arnsberg verlegt. Geschäftsführer: Ingo Ramminger; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9926 JP Spielcasino GmbH, Meschede, Jahnstraße 12. Geschäftsführerin: Claudia Plate. Jeder Geschäftsführer vertritt einzeln. Jeder Geschäftsführer ist befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. B 9927 watt24 GmbH, Arnsberg, Kleinbahnstraße 27. Geschäftsführer: Marco Leithner; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9928 Mixed Pickles UG (haftungsbeschränkt), Arnsberg, Soester Str. 1 b. Geschäftsführerin: Andrea Kainradl-Schmidtke; sie hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. B 9929 GSN - Warenhandels UG (haftungsbeschränkt), Welver, Erlenstr. 12. Geschäftsführer: Udo Rödelbronn; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. B 9930 MAXAGENT GmbH, Soest, Werler Landstr. 213. Sitz von Scharbeutz nach Soest verlegt. Geschäftsführer: Klaus Zachari; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. B 9931 Haus & Objekt GmbH, Warstein, Nordring 12 a. Sitz von Bochum nach Warstein verlegt. Geschäftsführerin: Nicole Scheer; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9932 Argleb-Solar-Power GmbH, Soest, Nöttentor 1. Geschäftsführer: Karl-Heinz Argleb; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9934 Hartmann Verwaltungs GmbH, Bestwig, Wiemecker Feld 1. Geschäftsführer: Elmar Hartmann und Marco Hartmann; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9935 EvD Beratungen UG (haftungsbeschränkt), Sundern, Bourhahn 4. Geschäftsführerin: Elke van Dam-Kusch; sie hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. B 9936 YE-Döner GmbH, Arnsberg, Am Neheimer Markt 11. Geschäftsführer: Ömer Akca; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. AMTSGERICHT PADERBORN A 6244 SMA KG, Lippstadt, Schleusenstr. 2. Persönlich haftender Gesellschafter: Bernd Albersmeier; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. 1 Kommanditist. B 10523 Autoverwertung Sicking GmbH, Lippstadt, Bertramstraße 4. Geschäftsführer: Heinz Sicking; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 10552 ConDeDi GmbH, Geseke, Grüner Weg 25. Geschäftsführer: Uwe Karsten Brand; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 10554 GR Eventkonzert UG (haftungsbeschränkt), Lippstadt, Bökenförder Str. 130. Geschäftsführer: Nils Regelmann; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. B 10567 Ingenieurgesellschaft Haag für Hochbau und Bauwerkserhaltung UG (haftungsbeschränkt), Lippstadt, Görresstr. 30. Sitz ist von Wiesbaden nach Lippstadt verlegt. Geschäftsführer: Horst Fetzer; ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. B 10568 Hark Orchids Verwaltungs GmbH, Lippstadt, Windmüllerstr. 19. Geschäftsführerin: Anja Hark-Borrmann; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen Rechtsgeschäfte abzuschließen und wirtschaft 05/2012 Geschäftsführer: Oliver Borrmann, er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 10581 BA Immobilien Consulting UG (haftungsbeschränkt), Geseke, Leo-Lüüs-Str. 9. Geschäftsführer: Arkadi Borowski; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. VERÄNDERUNGEN AMTSGERICHT ARNSBERG A 1179 Assheuer + Pott GmbH & Co. KG, Sundern. Einzelprokuristin: Ulrike Elisabeth Aufmkolk. A 1592 Heinrich Berndes GmbH & Co. KG, Arnsberg. Gesamtprokuristen: Jan Patrik Kloppsteck und Henriette Plümpe. A 2426 Heinrich Berndes Haushaltstechnik GmbH & Co. KG, Arnsberg. Die Prokura Paul Burkhart ist erloschen. A 3782 Winterhoff Vermietung und Verpachtung oHG, Meschede. Josef Winterhoff ist nicht mehr persönlich haftender Gesellschafter. Inhaber: Jochen Winterhoff. Firma wurde geändert in: Winterhoff Vermietung, Verpachtung, Holzbau, Photovoltaik e. K. A 3390 HAVA Beteiligungs-GmbH & Co. Wohnungsverwaltungskommanditgesellschaft, Winterberg. Einzelprokuristen: Susanne Trier und Dirk Bäringhausen. A 4100 GEBRO Haustechnik Brilon GmbH & Co. KG, Brilon. Einzelprokurist: Christian Anzinger. A 4155 Autohaus Schramm GmbH & Co. KG, Brilon. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Christoph Schramm. A 4237 OTAG GmbH & Co. KG, Olsberg. Durch Beschluss des Amtsgerichts Arnsberg vom 16.02.2012 ist über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst. A 5539 Weber Verpackungen Friedrich Weber Nachf. GmbH & Co. KG, Wickede (Ruhr): Firma wurde geändert in: Weber Verpackungen GmbH & Co. KG. A 5727 OTAG Vertriebs GmbH & Co. KG, Olsberg. Durch Beschluss des Amtsgerichts Arnsberg vom wirtschaft 05/2012 01.03.2012 ist über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst. A 6197 TOW Kaltband-Service GmbH & Co. KG, Arnsberg. Die Prokura Tobias Westhoff ist erloschen. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Tobias Westhoff, er ist einzelvertretungsberechtigt. A 6694 REMA Entsorgung GmbH & Co. KG, Schmallenberg. Firma wurde geändert in: RE-MA Entsorgung GmbH & Co. KG. A 7129 Ursula Schröder Immobilien GmbH & Co. KG, Brilon. S Quadrat Verwaltungsgesellschaft mbH ist als persönlich haftende Gesellschafterin ausgeschieden. Persönlich haftende Gesellschafterin: S Quadrat Grundstücks Verwaltungs GmbH. A 7264 Erd- und Gartenbau Dittmann e. K., Ense. Lutz Dittmann ist nicht mehr Inhaber. Persönlich haftende Gesellschafterin: Erd- und Gartenbau Dittmann VerwaltungsGmbH. 1 Kommanditist. Firma wurde geändert in: Erd- und Gartenbau Dittmann GmbH & Co. KG. B 727 BKB Profil VerwaltungsGmbH, Sundern. Nach Änderung der Vertretungsbefugnis. Geschäftsführer: Paul Bültmann; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Hubert Krämer ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Alexandra Bültmann-Keller und Geschäftsführer Ralf Schmitz; sie sind jeweils vertretungsberechtigt gemeinsam mit einem anderen Geschäftsführer mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Schickhoff GmbH 3%3,40(4..#3+/01.2"3.1+3 4•Anschlagtechnik •Krantechnik •Hydraulik •Absturzsicherung •Lastaufnahmemittel •Hebezeuge •Ladungssicherung •Spezialprodukte Mobiler Prüf- und Reparaturservice 3.(10&0(,&%.13$,3 4'-4 --4 *3"# 3$32*04)-)'44'4 3$32&4)-)'44-4) ,&1$4102*"+/1+/*22, %/(3 0#3.03#4!!!"+/1+/*22, %/(3 ® Service in Partnerschaft B 779 Gerüstbau Haunert GmbH, Arnsberg. Hans-Peter Löwe ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Andreas Seidel, er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 1103 Berndes Best Buy GmbH, Arnsberg. Gesamtprokurist: Olaf Cordes. B 1174 BKB-Profiltechnik GmbH, Sundern. Geschäftsführer: Frank Schmitz; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 1335 Greve Rohre GmbH, Arnsberg. Josef Greve ist nicht mehr Geschäftsführer. B 1343 Haus Flammberg Seniorenresidenz GmbH, Arnsberg. Einzelprokurist: Karl-Hans Jakowski. 41 IHK NEWS & SERVICE B 1391 Dentia-Zahnklinik GmbH, Arnsberg. Thekla Teiser ist nicht mehr Geschäftsführerin. Geschäftsführerin: Dr. Andrea Piorreck-Teiser; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 1535 Flender-Stahl Handelsgesellschaft mbH, Sundern. Gesamtprokuristen: Korina Flath und Melanie Gäbel. B 1632 Kaiser Spezialartikel GmbH, Arnsberg. Hermann Kaiser ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Günter Kaiser; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 1685 Hauschulte Spedition Verwaltungs-GmbH, Werl. Geschäftsführer: Ralf Hauschulte; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 1695 Schulte Hartchrom GmbH, Arnsberg. Johannes G. Lex ist nicht mehr Geschäftsführer. B 1718 Berndes Beteiligungs GmbH, Arnsberg. Die Prokura Günter Laukhardt ist erloschen. Gesamtprokurist: Olaf Cordes. B 1739 BAG engineering GmbH, Arnsberg. Gesamtprokurist: Juan Garcia. B 2202 Ingenieurbüro Paak & Hanke GmbH, Marsberg. Firma wurde geändert in: Hanke Ingenieure GmbH. B 2686 HAVA Beteiligungs-GmbH, Winterberg. Einzelprokuristen: Susanne Trier und Dirk Bäringhausen. B 2878 Risse Verwaltungsgesellschaft mbH Betonwerk Zabakuck, Warstein. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Raymund. B 2885 WAGU Gummitechnik GmbH, Warstein. Geschäftsführer: Alexander Kreisz. B 2993 Senior-Service-GmbH, Warstein. Norbert Piening ist nicht mehr Geschäftsführer. B 3108 Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hochsauerlandkreis mit beschränkter Haftung, Meschede. Geschäftsführer: Dr. Klaus-Jürgen Drathen. B 3137 Werner Feil GmbH, Bestwig. Geschäftsführer: Heinrich Jostkleigrewe; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten 42 Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 3479 Ihr Typ Haus GmbH, Meschede. Cäcilia Schulte ist nicht mehr Geschäftsführerin. Geschäftsführer: Dieter Schulte; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 3631 Biederbick Verwaltungsgesellschaft mbH, Brilon. Marita Robert ist nicht mehr Geschäftsführerin. B 3746 Schramm Beteiligungs GmbH, Brilon. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator. Christoph Schramm B 4366 Wickeder Westfalenstahl GmbH, Wickede. Gesamtprokurist: Dr. Christian Lingenberg. B 5467 TES GmbH Vertrieb chemischer Produkte, Soest. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Lothar Thenhausen. B 5617 Max & Moritz - Feinkost GmbH, Soest. Ulrike Brüggemeier ist nicht mehr Geschäftsführerin. Geschäftsführer: Carsten Peter Schübbe; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 5772 KSS Spezialtransporte GmbH, Werl. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Andreas Müller. B 5922 MaiVoSch GmbH, Olsberg. Helmut Vollmer und Ulrich Maiworm sind nicht mehr Geschäftsführer. B 5982 Scheller Elektrotechnik GmbH, Bad Sassendorf. Wolfgang Kamen ist nicht mehr Geschäftsführer. B 6048 Redemann Verwaltungs GmbH, Möhnesee. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidatorin: Brigitte Redemann. B 6496 Sale-System GmbH, Brilon. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Harald Biedendorf. B 6615 Harres-Metall-design GmbH, Warstein. Die Prokura René Funger ist erloschen. Gesamtprokurist: Erdal Yilmaz. B 6719 Alfa Development GmbH, Warstein. Gesamtprokuristin: Sylvia Mücke. B 6815 AHG Rosier GmbH, Arnsberg. Die Prokura Lars Jensen ist erloschen. B 7009 UbW Unternehmensberatung GmbH, Sundern: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Dietmar Welfens. B 7037 Bauunternehmung Bohm & Glahe GmbH, Warstein. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Erwin Glahe. B 7219 Praulich & Ripke Putz- und Stuck-GmbH, Schmallenberg. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Thorsten Ripke ist nicht mehr Geschäftsführer. Liquidator: Martin Praulich. B 7240 SH Verwaltungsgesellschaft mbH, Meschede. Firma wurde geändert in: SH Anbaugeräte GmbH. B 7444 C.A.P. Unternehmensberatungs-GmbH, Soest. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidatorin: Cornelia Trockel. B 7460 MC-Bau GmbH, Sundern. Durch Beschluss des Amtsgerichts Arnsberg vom 10.02.2012 ist über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst. B 7738 FALKE KGaA, Schmallenberg. Die Prokura Godecke Wessel ist erloschen. Gesamtprokurist: Thomas Hayder. B 7753 Trafo Technik Hoppecke Josef Gallus GmbH, Brilon. Geschäftsführer: Christian Gallus; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 7946 Rosenkranz Logistik GmbH, Marsberg. Jürgen Rosenkranz ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: August Rosenkranz; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen Rechtsgeschäfte abzuschließen. ten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 8518 VEMA Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), Soest. Firma wurde geändert in: VEMA Verwaltungsunternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt). B 8523 Planungsbüro Schottmüller UG (haftungsbeschränkt), Soest. Geschäftsführer: Heinrich Müller. Nach Berichtigung der Vertretungsbefugnis: Geschäftsführer Rolf Schottmüller hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Firma wurde geändert in: Schottmüller UG (haftungsbeschränkt). B 8535 REMA Verwaltungs-GmbH, Schmallenberg. Firma wurde geändert in: RE-MA Entsorgung VerwaltungsGmbH. B 8569 AS Reifen Discount UG (haftungsbeschränkt), Arnsberg. Sebastian Theune ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Andreas Kemper. B 8622 quantummusic GmbH, Brilon Firma wurde geändert in SONICS GMBH. B 8824 Jagdhaus Resort GmbH, Schmallenberg. Joachim Hartmann ist nicht mehr Geschäftsführer. B 8828 Kosmeticwelt GmbH, Olsberg. Delia Siewer ist nicht mehr Geschäftsführerin. B 8075 ALSO Actebis GmbH, Soest. Klaus Hellmich ist nicht mehr Geschäftsführer. B 8875 RM Management GmbH, Schmallenberg. Die Prokura Philipp Dirk ist erloschen. Gesamtprokurist: Wolfgang Knop. B 8090 MeineLinse GmbH, Arnsberg. Andreas Korsus und Mark Baukmann sind nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Dominik Schulz; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 8936 Vogt Management Verwaltung GmbH, Arnsberg. Gerhard Vogt ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Dirk Tegtmeier; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 8099 Playothek Spielhallen GmbH Kamen, Meschede. Anabela Strang ist nicht mehr Geschäftsführerin. Geschäftsführer: Rod Mayler; er ist einzelvertretungsberechtigt. B 8983 Deko Werkstatt Krick GmbH, Schmallenberg. Die Gesellschaft wird fortgesetzt. Geschäftsführer: Günter Krick; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 8343 wetreu Alfred Haupt GmbH Steuerberatungsgesellschaft, Soest. Claas Schult ist nicht mehr Geschäftsführer. B 8406 IP Spanntechnik GmbH, Sundern. Ingo Pittruff ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Stefan Pittruff; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Drit- B 9022 Albo Türen Holding GmbH, Ense. Bernardus Hermanus Maria Nijhuis ist nicht mehr Geschäftsführer. B 9075 HANSA Automotive Beteiligungs GmbH, Werl. Firma wurde geändert in: Hansa Automotive GmbH. B 9094 Ski & Outdoorhotel De Mander GmbH, Winterberg. Durch Be- wirtschaft 05/2012 schluss des Amtsgerichts Arnsberg vom 14.02.2012 ist über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst. B 9150 Spieloase GmbH, Winterberg. Manfred Reisner ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführerin: Christina Weber-Huhle; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9167 HBK Hausbau Krämer GmbH, Brilon. Einzelprokurist: Ulrich Krämer. B 9227 Hagenauer Lichttechnik GmbH, Brilon. Geschäftsführer: Oliver Brand; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9239 Wepa Produktion Verwaltungs-GmbH, Arnsberg. Gesamtprokurist: Hermann Neitemeier. B 9255 Sauerland Sozial-Betriebsgesellschaft mbH, Olsberg. Theodor Bruland ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Peter Hattebur; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9272 wetreu Soest GmbH Steuerberatungsgesellschaft, Soest. Bodo Lepsien ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Heinz-Ulrich Gülden. B 9463 Addilution GmbH, Olsberg. Firma wurde geändert in: 5E solutions GmbH. B 9543 Architekten Mönnig und Schmidt GmbH, Arnsberg. Vera Mönnig ist nicht mehr Geschäftsführerin. B 9763 Taxi Verleger jun. UG (haftungsbeschränkt), Soest. Frank Verleger ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Hans-Joachim Verleger; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9783 Faircut Verwaltungsgesellschaft mbH, Arnsberg. Geschäftsführer: Albert Hovine; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9815 AID Access Immobiliendienste GmbH, Soest. Nach Änderung der Vertretungsbefugnis: Walter Riemann; er ist einzelvertretungsbe- wirtschaft 05/2012 rechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9846 Myzaun UG (haftungsbeschränkt), Soest. Firma wurde geändert in: Zaunalarm UG (haftungsbeschränkt). GnR 181 Kreis-Wohnungs- und Siedlungsgenossenschaft Soest e.G., Soest. Bankdirektor Rolf Jungwirt ist nicht mehr im Vorstand. AMTSGERICHT PADERBORN A 3430 Spenner Zement GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Erwitte. Die Prokura Dr. Holger Griebel ist erloschen. B 5199 Paul Kappe Holzbearbeitungs-Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Benninghausen. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Nicht mehr Geschäftsführerin nunmehr Liquidatorin: Hedwig Kappe. B 5232 Metropol Verwaltungs GmbH, Lippstadt. Bernhard Ortkemper ist nicht mehr Geschäftsführer. B 5533 VIP Event Security e. K., Erwitte. Der Sitz ist von Lippstadt nach Erwitte verlegt. B 5606 Bauunternehmung Hans Robert Müller GmbH, Geseke. Durch Beschluss des Amtsgerichts Paderborn vom 01.02.2012 ist über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst. B 5678 Rubart Stuck-Putz-Rabitz GmbH, Anröchte. Wilhelm Rubart ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Oliver Sprenger und Michael Wieneke; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 5793 CarTec Technologie- und Entwicklungs Centrum Lippstadt GmbH, Lippstadt. Firma wurde geändert in: CARTEC Technologieund Entwicklungs Centrum Lippstadt GmbH. B 5880 König Wirtschaftsprüfung GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft, Lippstadt. Die Prokuren Torsten Rose und Daniel Albat sind erloschen. Josef Wermeling ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Torsten Rose und Daniel Albat; sie sind einzelvertretungsberechtigt. B 5880 König Wirtschaftsprüfung GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft, Lippstadt. Einzelprokuristin: Birgit Grzegorz. B 5989 Lippedent GmbH, Lippstadt. Dr. Bernhard Reilmann und Dr. Dr. Reinhard Hoischen sind nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Salvatore Leo. B 6034 Sprenger GmbH - Häusliche Krankenpflege -, Lippstadt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Nicht mehr Geschäftsführer, nunmehr Liquidator: Wilhelm Sprenger. B 6106 Albany Door Systems GmbH, Lippstadt. Geschäftsführer: Juan Ramon Vargues Huerta und Per Olof Ingemar Hansson; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 7679 BVN regio-line GmbH, Lippstadt. Sitz von Lippstadt nach Erwitte verlegt. Firma wurde geändert in: NiermannBus GmbH. sellschaft mbH, Erwitte. Durch Beschluss des Amtsgerichts Paderborn vom 05.03.2012 ist über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst. B 10511 Wiechers Gastroservice GmbH, Erwitte. Firma wurde geändert in: Rüther Gastroservice GmbH. B 10545 Other Management UG (haftungsbeschränkt), Lippstadt. Firma wurde geändert in: Other Management Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt). B 10560 Streffing Oberflächenschutz GmbH, Erwitte. Sitz von Soest (bisher Amtsgericht Arnsberg HRB 8256) nach Erwitte verlegt. LÖSCHUNGEN AMTSGERICHT ARNSBERG B 8219 EURO TRUCK AND TRADING GMBH, Lippstadt. Über das Vermögen der Gesellschaft ist am 22.02.2012 das Insolvenzverfahren eröffnet worden. Die Gesellschaft ist aufgelöst. B 9247 Liebelt Facility GmbH, Lippstadt. Firma wurde geändert in: Liebelt Böden Beteiligungs GmbH. Jutta Müller ist nicht mehr Geschäftsführerin. B 9471 Geseker Transportlogistik GmbH, Geseke. Hubertus Dröge ist nicht mehr Geschäftsführer. B 9480 TUGRA GmbH, Geseke. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Bünyamin Yildiz. B 9733 Geflügelverladung Gebr. Schulte GmbH, Lippstadt. Nach Änderung der besonderen Vertretungsbefugnis: Geschäftsführer: Hermann Schulte; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaf mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. A 3285 Willi Winzenick Bauklempnerei sanitäre Installation, Gasheizung, Winterberg. A 4278 Mensing GmbH u. Co. Kommanditgesellschaft, Werl. A 4369 Bernhard Zeppenfeld Einrichtung und Dekoration e. K. Inh. Elisabeth Zeppenfeld, Werl. A 5006 Beckenbauer GmbH & Co. KG, Wickede (Ruhr). A 5273 Apotheke im Grandweg, Inhaber Angelika Bost, Soest, Soest. A 5356 KOI-Center Uwe Knoblauch e. K., Bad Sassendorf. Niederlassung ist nach Wadersloh verlegt. A 5425 Möhnesee-Apotheke Egbert Buschmann e. Kfm., Möhnesee. A 5825 ARS Zerspanungstechnik Offene Handelsgesellschaft, Eslohe. B 10174 YouBiCo UG (haftungsbeschränkt), Geseke. Edgar Darscht, Andreas Darscht, Viktor Laj und Kevin Taron sind nicht mehr Geschäftsführer. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Edgar Darscht ist zum Liquidator bestellt. B 10233 Lippe Bau GmbH, Lippstadt. Thomas Ludwig Terlau und Philipp Terlau sind nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Ibrahim Yurt; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 10354 Indifikon UG (haftungsbeschränkt), Lippstadt. Geschäftsführer: Giovanni Pintozzi. Björn Hartmann ist nicht mehr Geschäftsführer. B 10474 Salinen-Parc Betriebsge- 43 • lasern • stanzen • schneiden h id •k kanten t Wir fertigen von der Platine bis zur fertigen Baugruppe, Einzelteile und Serien. Umfangreiche Erfahrung im Outsourcing. • schweißen VOSS Die Blechprofis GmbH 59929 Brilon-Madfeld · Telefon 0 29 91 / 96 12 - 0 www.voss-blechprofis.de Arbeitsbühnenvermietung • strahlen t hl • llackieren ki 0 29 32 / 97 38 41 A 5826 BASILIKA GmbH & Co. KG, Werl. B 8585 Kurhotel Wall-cafe Limited, Erwitte. A 6487 MTS Dirk Tenbrock e. K., Medebach. B 10208 BLG PROJEKT UG (haftungsbeschränkt), Lippstadt. A 6961 Hansa Automotive GmbH & Co. KG, Werl. A 7023 Arnsberger Paletten-Logistik e. K., Arnsberg. A 7165 GJG-Solar GmbH & Co. KG, Soest. Sitz ist nach Paderborn verlegt. B 1558 Planungsbüro GmbH, Sundern. Kordes B 2280 Norbert Wüllner GmbH, Schmallenberg. B 2949 Rüthen. Besonderer Hinweis zu HR-Veröffentlichungen HT-Baubetreuung GmbH, B 3428 Petkau Bodensysteme-Montage-GmbH, Meschede. B 3941 Delta-Medien GmbH, Olsberg. Sitz ist nach Holzwickede verlegt. B 5897 Leifert GmbH, Möhnesee. B 6868 Emotion & Ratio GmbH, Schmallenberg. B 7053 Big-Screen GmbH, Warstein. B 7133 Pähler GmbH, Arnsberg. B 7603 Himalaya Cash & Carry Verwaltungsgesellschaft mbH, Werl. Sitz ist nach Hamm verlegt. Die IHK Arnsberg weist darauf hin, dass mit der Registereintragung neben den Notar- und Gerichtskosten keine weitere Zahlungspflicht besteht, da die vom Gericht veranlassten Pflichtveröffentlichungen vom Gericht unmittelbar in Rechnung gestellt werden. Sie empfiehlt den Unternehmen dringend, jede Rechnung und jedes Angebot, das unter Hinweis auf die erfolgte Registereintragung eingeht, genau zu prüfen. Der Abdruck in der IHK-Zeitschrift ist unentgeltlich. kont@kt: Christoph Strauch Tel. 02931 878-144 B 8816 SOLAR-PREMIUM GmbH, Warstein. Der Sitz ist nach Neuss verlegt. SERVICE RUND UM‘S FÖRDERBAND +$$!+%(%)'&(*2%(0(! *(+%%)*( #(+) "#!+%%0'/!#%(*!+%%0+$$!%#&),(!%+%% +)"#!+%,&%(&.%+*(%)'&(*(%0&%*% !$"(#1 )*-!0 0---)*$'(&((%* %!" B 9001 Reg.En - regenerative energien GmbH, Sundern. Sitz ist nach Wangerland verlegt. B 9068 BDW Leichtmetall Holding Soest GmbH, Soest. Sitz ist nach Versmold verlegt. B 9287 Schulte UG (haftungsbeschränkt), Arnsberg. B 8836 NRG Nährstoff Recycling GmbH, Warstein. AMTSGERICHT PADERBORN Der nächste Anzeigenschluss ist am 11. Mai 2012 A 6020 FERRULA GrundstücksVermietungsgesellschaft mbH & Co. Objekt Lippstadt KG, Lippstadt. B 5960 Dachbaustoffe GmbH Josefus & Pietz, Erwitte. GMBH PROMO4YOU Andrea Koerdt Tel.: 0 29 47/97 02-13 wirtschaft@koerdt.de 44 B 8150 Lifestyle Furnishing Europe GmbH, Erwitte. B 8203 HD-Bau Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Geseke. BÜCHER UND ZEITSCHRIFTEN Der IHK ist in jüngster Zeit die nachstehende Neuerscheinung vorgestellt worden: Schnellkurs Sozialversicherung Arbeitshilfe 2012, von Horst Marburger, 1. Auflage, 216 Seiten, ISBN 978-38029-3519-0, 19,90 €, Walhalla Fachverlag, Berlin. Die kompakte Arbeitshilfe mit den Änderungen 2012 in der Sozialversicherung informiert und unterstützt bei der täglichen Arbeit. Verständlich vermittelt der Sozialrechtsexperte Horst Marburger in Schnellkurs Sozialversicherung alle Neuerungen. Die Arbeitshilfe enthält alles, was Arbeitgeber sowie Lohn- und Gehaltsbüros wissen müssen, um Fehler zu vermeiden und jeder Betriebsprüfung standzuhalten. Beispiele, Checklisten und Praxis-Tipps unterstützen beim zuverlässigen und zügigen Arbeiten. wirtschaft 05/2012 Messen und Ausstellungen Europa/Übersee Bundesrepublik Deutschland LICENSING – Internationale Fachmesse für Lizenzen vom 4. bis 6. Juli 2012 in Japan. Transfairlog – Fachmesse für internationales Transport- und Logistikmanagement vom 12. bis 16. Juni in Hamburg. Intersolar North America – Internationale Fachmesse und Kongress für Solarwirtschaft vom 10. bis 12. Juli 2012 in den USA. AfriMold – Internationale Fachmesse für Werkzeugund Formenbau, Design und Produktentwicklung vom 11. bis 13. Juli 2012 in Südafrika. ProPak – Internationale Ausstellung für Verarbeitung, Verpackung und Druck vom 18. bis 20. Juli 2012 in China. LATO-Sport / ZIMA-SPORT – Internationale Ausstellung für Sport und Outdoor-Ausrüstung vom 26. bis 28. Juli 2012 in Polen. Vehicle Dynamics Expo – Internationale Fachmesse und Konferenz für Fahrzeugdynamik und Komponenten vom 12. bis 16. Juni in Stuttgart. Ansprechpartner: Klaus Wälter Tel. 02931 878-141 waelter@arnsberg.ihk.de LOPE-C – Internationale Konferenz und Ausstellung für organische und gedruckte Elektronik vom 19. bis 21. Juni 2012 in München. CWIEME Berlin – Internationale Ausstellung und Konferenz für Spulenwicklung, Isolierung und Elektrofertigung vom 26. bis 28. Juni 2012 in Berlin. Es handelt sich hierbei lediglich um eine Auswahl der im nächsten (national) bzw. übernächsten (international) Monat stattfindenden Messen und Ausstellungen. mehr: www.auma.de WINDFORCE 2012 – Internationale Offshore-Windenergie-Messe vom 26. bis 29. Juni 2012 in Bremen. Wir sind für Sie da! Winfried Kroll und Michael Wagner stellen sich gerne den Fragen unserer Anzeigenkunden. Natürlich auch persönlich! Lippetal Welver Werl Lippstadt Erwitte Bad Sassendorf Geseke Anröchte Soest Verbreitungsgebiet KREIS SOEST Wickede Möhnesee Rüthen Ense Warstein Arnsberg Marsberg Brilon Bestwig Meschede Olsberg Sundern HOCHSAUERLANDKREIS Eslohe Winterberg Medebach Schmallenberg Winfried K ll Kroll Tel. 02932 21863 winfried.kroll@gmx.de Michael Wagner Tel. 02022 423136 mwagner@koerdt.de Sprechen Sie uns an! wirtschaft 05/2012 igen e z n A agem I · tung a t r ä e r t b r npo zeigen n A Firme e ionell s s e f o Pr Hallenberg Technische Gesamtherstellung und Druck: Koerdt PROMO4YOU GmbH Südring 1 59609 Anröchte verbreitete Auflage: 15.804 (IVW 3. Quartal 2011 ). 45 PANORAMA PA PANO ANO ORA RAM MA A Blick zurück © Paul Morley - Fotolia.com Schmökern Sie mit uns in alten Ausgaben der IHK-Zeitschrift und stellen Sie amüsiert oder betroffen fest, was die Wirtschaftsregion (schon) früher bewegte. Vor 5 Jahren Vor 25 Jahren ... traf sich der IHK-Verkehrsausschuss in Wickede. Thema war einmal mehr der A 46-Lückenschluss zwischen Hemer und Neheim. Mit der (auch heute noch) favorisierten Variante 15 sei man bei der Linienführung auf die Sorgen der Anwohner in Wickede und Ense eingegangen, referierte Thomas Rensing von Straßen.NRW. Die Ausschussmitglieder bezeichneten öffentlich diskutierte Alternativtrassen wie etwa durch das Biebertal als nicht realisierbar. ... eröffnete IHK-Präsident Alfred Padberg neue Weiterbildungsräumlichkeiten in Lippstadt an der Bökenförder Straße. Lippstadt sei neben Arnsberg wichtigster Weiterbildungsstandort im IHK-Bezirk, so Padberg. Vor 15 Jahren ... sah die wirtschaft in der Einzelhandelskonjunktur mehr Schatten als Licht. Sinkende Realeinkommen und Arbeitsplatzunsicherheit drückten den Konsum. Allerdings gab es in einigen Branchen – zum Beispiel im Spiel- und Sportwarenhandel – erste Anzeichen einer Besserung. Vor 45 Jahren ... wählte die IHK-Vollversammlung Walter Kaiser zum Präsidenten. Der Neheimer Unternehmer trat die Nachfolge des zuvor verstorbenen langjährigen Präsidenten Josef Ramesohl an. In seiner ersten Ansprache nannte Walter Kaiser den Bau der Autobahn Ruhrgebiet-Kassel sowie den Ausbau der Bundesstraße 7 als wichtigste Straßenbauprojekte der Region; für deren Realisierung werde er sich besonders einsetzen. Vor 20 Jahren ... stellte das IHK-Magazin 20 Forderungen der IHKs in NRW an eine Umweltpolitik der Zukunft vor. Unter anderem hieß es dort: „Umweltschutz kann nicht gegen, sondern nur mit der Technik gelingen.“ So bewarb man im Jahre 1972 ein Buchhaltungsprogramm. wirtschaft 05/2012 PANORAMA Frau und Technik revisited Die treuen Leserinnen und Leser dieser Kolumne erinnern sich vielleicht daran, dass in der Juniausgabe 2011 die Bedeutung der Frauen für die Diffusion des Technischen Fortschritts am Beispiel eines „No-Touch“-Seifenspenders in unserem Gäste-WC beleuchtet wurde. Aus gegebenem Anlass komme ich darauf heute noch einmal zurück. Für „das Ding“ wird seit einiger Zeit kräftig im Fernsehen Reklame gemacht. In dem Werbe-Spot tollen Kinder draußen herum und kommen dabei – igitt! – mit allerlei unappetitlichen Dingen in Kontakt. Selbstverständlich hat die verantwortungsbewusste Hausfrau dafür gesorgt, dass Schmutz und © Gina Sanders - Fotolia.com © Hakoar - Fotolia.com Keime in ihrem Haushalt trotzdem keine Chance haben: Ein (mechanischer) Seifenspender mit desinfizierendem Inhalt ist aufgestellt und wird brav regelmäßig benutzt. Na, dann ist die Welt doch in Ordnung, sollte man meinen. Mitnichten, denn glaubt man der Werbung, hat die Hausfrau jetzt ein Riesenproblem: Durch die regelmäßige Benutzung sammeln sich die Keime und Eklichkeiten der Außenwelt jetzt nämlich im Haus auf der Druckverschlusskappe des Seifenspenders, wo sie dann alle Haushaltsmitglieder erreichen, einschließlich der Hausfrau selbst. Sie kann erst wieder ruhig schlafen, wenn sie zur „No-Touch“-Lösung gegriffen hat, suggeriert die Werbung. Herzlichen Glückwunsch an alle Hausfrauen und -männer, die diese Werbeargumentation nicht überzeugt hat! Sie ist alles andere als zwingend. Denn natürlich verhindert das Gerät, dass beim „Seifezapfen“ Keime aufgenommen oder abgegeben werden. Soweit so gut. Blöd nur, dass man zum Händewaschen auch Wasser braucht. Es fehlt also noch zusätzlich ein sensorgesteuerter Wasserhahn für ein hygienisch einwandfreies Ergebnis. Superblöd: Wenn ich den habe, dann tut‘s aber auch ein herkömmlicher mechanischer Seifenspender. Denn nach dem Waschen sind meine Hände – unabhängig davon, was ich wirtschaftChefredakteur Ralf A. Hueß kehrt zurück an einen früheren Tatort zuletzt vorher angefasst habe – auf alle Fälle in Ordnung, schließlich soll die Seife ja laut Hersteller 99,9 Prozent aller Keime töten. Ob der Spender möglicherweise septisch ist oder nicht, spielt dann überhaupt keine Rolle. Super-superblöd: Das gleiche Ergebnis kann ich auch mit einem herkömmlichen Wasserhahn erreichen. Ich muss ihn und das Waschbecken nur einmal desinfizieren und mit sauberen Händen Wasser für den nächsten Gebrauch einlaufen lassen und – wie sonst auch – noch für keimfreie Handtücher sorgen. Die nicht unerhebliche Mehrausgabe für den „No-Touch“-Seifenspender ist mithin – unter dem Hygieneblickwinkel – vollkommen sinnlos. Die Werbung dafür mit diesem Argument ist dumm und frauenfeindlich – oder ganz besonders clever. Dazu vielleicht einmal später mehr, wenn wir uns dem auch schönen Thema „Frau und Logik“ zuwenden. RNE Handels GmbH An- und Verkauf von Nutzfahrzeugen LKW-Vermietung Unionstr. 1 · 59557 Lippstadt · Tel.: 02941 / 828 747 0 · www.rne-gmbh.de wirtschaft 05/2012 47 IM NÄCHSTEN HEFT / IMPRESSUM wirtschaft Mit dem Regelwerk Basel III Das Magazin für die Unternehmen in der Region Hellweg-Sauerland soll die Kreditwirtschaft als Folge der Wirtschafts- und Herausgeber: Finanzkrise 2008/2009 künftig noch stärker reguliert werden. Voraussichtlich ab Königstraße 18-20 59821 Arnsberg 2013 treten die Beschlüsse in Kraft, die in der Juni-Ausgabe beleuchtet werden. © Alterfalter - Fotolia.com Der neue Fachkräftemonitor bietet Unternehmen erstmals umfassende Arbeitsmarktprognosen für ihre mittel- bis langfristige Personalpolitik. Wir stellen die neue Web-Anwendung Redaktion: Dr. Ralf A. Hueß (rah) Stefan Severin (sev) Silke Wrona (sil) Telefon: 0 29 31/878-0 Fax: 0 29 31/8 78-173 whs@arnsberg.ihk.de www.ihk-arnsberg.de Agentur, Verlag und Anzeigenverwaltung: Koerdt PROMO4YOU GmbH Südring 1 59609 Anröchte Telefon: 0 29 47/9702-0 Fax: 0 29 47/97 02-50 wirtschaft@koerdt.de www.koerdt.de Anzeigenschluss: jeweils am 10. des Vormonats Nähere Angaben auch in unseren MediaInformationen. Das Magazin für die Unterneh men in der Region Hellweg-Sauerland vor. Anzeigenschluss: Freitag, 11. Mai 2012 i IHK-Termine in den nächsten Wochen: /$CW_(&'(0=hdZ[hc[[j_d]_dC[iY^[Z[ *$@kb_(&'(0=hdZ[hc[[j_d]_d7hdiX[h] '&$CW_(&'(0?d\e#L[hWdijWbjkd]pkcJ^[cW „Das neue Kreislaufwirtschaftsgesetz“ )$I[fj[cX[h(&'(0<ehkc;nfehj )&$CW_(&'(0?>A#<ehkc „Unternehmenskommunikation“ )'$CW_(&'(0I_jpkd]8WkiWY^l[hijdZ_][ ,$I[fj[cX[h(&'(0?d\e#L[hWdijWbjkd] „NewComer“ (*$I[fj[cX[h(&'(0?>9# Unternehmerforum mit Dr. Markus Miele ,$@kd_(&'(0=hdZ[hc[[j_d]_dB_ffijWZj ''$@kd_(&'(0<ehkc<_dWdpm_hjiY^W\j (-$@kd_(&'(0?diebl[dpifh[Y^jW] 48 Den detaillierten Veranstaltungskalender finden Sie unter www.ihk-arnsberg.de/termine. Zeitschrift der Industrie- und Handelskammer Arnsberg Hellweg-Sauerland Media Informatio nen Preisliste 2012 PROMO4YOU GMBH Südring 1 D-59609 Anröchte Telefon (0 29 47) 97 02-0 Preisliste Nr. 20 gültig ab 1. Januar 2012 bis 31. Dezember 2012 Technische Gesamtherstellung und Druck: Koerdt PROMO4YOU GmbH Südring 1 59609 Anröchte verbreitete Auflage: 15.256 (IVW 1. Quartal 2012 ). Jahresabo: 36,00 Euro jährlich Der Bezug der IHK-Zeitschrift erfolgt im Rahmen der grundsätzlichen Beitragspflicht als Mitglied der IHK. Die mit Namen oder Initialen gezeichneten Beiträge geben die Meinung des Verfassers, aber nicht unbedingt die Auffassung der IHK Arnsberg wieder. Nachdrucke mit Quellenangabe sowie Vervielfältigungen für den innerbetrieblichen Bedarf sind gestattet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte übernimmt die Redaktion keine Gewähr. wirtschaft 05/2012 KOSTENGÜNSTIGE RAUMLÖSUNGEN Von der Interims - bis zur Dauerlösung, vom Seecontainer - bis zur kompletten Werkstruktur Prestige Modulbau Container Gebäude Designer Pavillons Trend Line P Exclusive See Container 10/20“ sofort lieferbar - TOP MIETkonditionen vom MIET- Profi! Büro-Hallen-Kombination Mehrgeschoss-Systembau Hallenbau VERPACKEN REINIGEN Str en g e Gm bH & Co. KG | Nordhorner Str. 35-45 | 33335 Gütersloh © www.psv-marketing.de HEBEN & ZURREN 5 0 J AH R E S E R V I C E A M K U N D E N Miethallen Am Siek 24 - 26 / 59557 Lippstadt Fon +49 (0) 2941/9765 - 0 Fax +49 (0) 2941/9765 - 111 www.deu-bau.de / info@deu-bau.de Basel II Tipp: Erst chartern – später kaufen! Top AfA oder Direktabzug ARBEITSSCHUTZ Gross flächen - R Ü F T I ZE ! N E E D I E U E N TEN IF R H C S IT E : s N -EDIE LE A IT IG $ s K SHOP R C E U T R T D E T E , S F s F N / IO T K OPRODU E s$IGITAL ID 6 s E K C U R D 7ERBE s N E R à H C S O R " s "ERATUNGs Ihr Ansprechpartner: Rainer Grundhoff G N U Z T E S M 5 s N O I T P E Z N O + Max-Eyth-Str. 3 59581 Warstein-Belecke Telefon 02902.97865-0 rgrundhoff@mzhs.de www.mzhs.de