wirtschaft_07+08_11
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wirtschaft Das Magazin für die Unternehmen in der Region Hellweg-Sauerland 7+8/2011 Tourismus: © ??? Eine starke Region auf dem Weg in die Zukunft Berichte servicetipps Analysen Meinungen Michael Hüther Stephan Kersting sieht unausgeschöpfte Leistungspotenziale älterer Arbeitnehmer blickt voraus auf das IHKWirtschaftsgespräch in Eslohe Seite 22 Seite 16 Gehaltsumwandlung in eine Direktversicherung Eine Direktversicherung ist für Arbeitnehmer eine lukrative Form der Altersvorsorge mit folgenden Vorteilen: – Lohnsteuern Lohnsteuernsparen sparen sparen –– Sozialabgaben Solzialabgaben sparen – Hartz IV sicher! – Hartz IV sicher! – Wahl zwischen Rente oder Kapitalauszahlung –– Flexible Wahl zwischen Rente Altersgrenze ab oder 60 Jahre Kapitalauszahlung bei Ausscheiden aus dem Berufsleben. – Flexible Altersgrenze ab 60 Jahre, Wichtig für Arbeitgeber: bei Sie Ausscheiden aus dem Berufsleben. – Auch sparen Sozialbeiträge – Keine Absicherung der AN-Ansprüche beim Wichtig für Arbeitgeber: Pensionssicherungsverein (PSVaG) erforderlich. –Informationen Auch Sie sparen Sozialbeiträge über eine Direktversicherung der erhaltender Sie AN-Ansprüche von unseren Kundendienstbüros: –HUK-COBURG Keine Absicherung beim Pensionssicherungsverein (PSVaG) erforderlich. 59821 Arnsberg 59755 Arnsberg-Neheim Waltraud Menge Josef Nolte Versicherungsfachfrau (BWV) Versicherungsfachmann (BWV) Informationen über eine Direktversicherung der Clemens-August-Str. 41 Lange Wende 44 HUK-COBURG erhalten Sie von unseren Kundendienstbüros: Tel. 029 31 / 2 13 33, Fax 78 74 28 Tel. 0 29 32 / 70 09 12, Fax 70 0913 Waltraud Josef Nolte – Auch SieMenge sparen Sozialbeiträge Öffnungszeiten: Öffnungszeiten: Versicherungsfachfrau (BWV) Versicherungsfachmann Mo.-Fr. 9.00 12.00 Uhr Mo.-Fr. 9.00 -beim 12.00 Uhr (BWV) – Keine Absicherung der AN-Ansprüche Telefon 0 29 31/ 2 13 33 Telefon 0 29 32 / 70 Uhr 09 12 Mo.-Do. 16.00 -18.00 Uhr Mo.-Do. 15.00 -17.00 Pensionssicherungsverein (PSVaG) Telefax 0 29 31 / 78 74 28 Telefaxerforderlich. 0 29 32 / 70 09 13 59872 Meschede 59555 Clemens-August-Straße 41 LangeLippstadt Wende 44 Helene Padberg über eine Direktversicherung Kundendienstbüro 59821 Arnsberg 59755 Arnsberg-Neheim Informationen der Versicherungsfachfrau (BWV) Manuela Mintert Öffnungszeiten: Öffnungszeiten: HUK-COBURG erhalten Sie von unseren Kundendienstbüros: Steinstraße 189.00 (gegenü. Kreishaus) Wiedenbrücker Str. 7- A12.00 Uhr Mo - Fr - 12.00 Uhr Mo - Fr 9.00 Tel. 76, Fax 74 76Uhr Tel.Mo 0 29 41Nolte / 65 75 25- 17.00 Uhr Waltraud Menge Josef Mo -0291 Do / 7416.00 - 18.00 - Do 15.00 Öffnungszeiten: FaxVersicherungsfachmann 0 29 41 / 20 27 41 Versicherungsfachfrau (BWV) (BWV) Mo., Di.,0Mi., Fr. 8.00 Telefon 29 31/ 2 13 -3311.45 Uhr Öffnungszeiten: Telefon 0 29 32 / 70 09 12 Di. u. Do. 16.00 Uhr Mo.-Fr. - 13.00 Telefax 0 29 31 / -18.30 78 74 28 Telefax 0 299.00 32 / 70 09 13Uhr Mo., Mi., Do. 15.00 Clemens-August-Straße 41 Lange Wende 44 -18.00 Uhr 59494 Soest 59821 Arnsberg 59755 Arnsberg-Neheim Ingrid Coppius Öffnungszeiten: Öffnungszeiten: Versicherungsfachfrau (BWV) Mo - Fr 9.00 - 12.00 Uhr Mo - Fr 9.00 - 12.00 Uhr Brüder-Walburger-Wall-Str. 17 Mo - Do 16.00 - 18.00 Uhr Mo - Do 15.00 - 17.00 Uhr Tel. 029 21 / 1 26 70, Fax 1 26 96 Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 8.30 - 11.30 Uhr Mo.-Mi. 15.30 -18.00 Uhr editorial Industrie und Fremdenverkehr – eine erfolgreiche Symbiose Was ist eigentlich das Besondere an unserer Region? – Da ist natürlich ihre große, fast beispiellose Erfolgsstory zu nennen: in 40 Jahren von einem auf Fördermittel angewiesenen Raum zu einem der dynamischsten Industriestandorte in NRW. Viele Unternehmen am Hellweg und im Sauerland gehören heute zu den „Hidden Champions“ auf den Weltmärkten. tete regionale Attraktivität ist zugleich ein wichtiges Argument bei der Anwerbung von Fachkräften – und ihrer Familien – von außerhalb. Im Sauerland und am Hellweg kommt zusammen, was anderswo als unversöhnlicher Gegensatz betrachtet wird: Industrie und Tourismus. Dabei helfen die Topografie und eine gewisse räumlich-funktionale Das macht uns, Gott sei Dank, aber nicht einzigartig. Was hinzukommt ist die Tatsache, dass unsere erfolgreiche Industrieregion gleichzeitig eines der touristischen Highlights im Land darstellt. Mit über 7 Millionen Übernachtungen jährlich und über 20 Millionen Tagesgästen sind wir die touristisch bedeutendste Mittelgebirgsregion nach dem Schwarzwald und noch vor Bayrischem Wald, Harz und Thüringer Wald. Engagierte Hoteliers und Gastronomen bieten oftmals einen Qualitätsstandard, der sich ohne weiteres mit Spitzenangeboten anderer Regionen im In- und Ausland messen kann. Gepflegte Orte und herrliche Landschaft, Bäder, Wander- und Radwege, Sportanlagen, Freizeitparks sowie Eventhallen schätzen nicht nur die Feriengäste, sondern sie erhöhen auch die Lebensqualität für die Einwohner. Vom Tourismus gehen – wie von der Industrie – wichtige Impulse auf andere Wirtschaftsbereiche aus, insbesondere Handel und Dienstleistungen. Der teilweise weit über den örtlichen Bedarf hinausgehende Einzelhandels- und Dienstleistungsbesatz wird nur durch die gemeinsame Nachfrage von Gästen und Einwohnern möglich. Die durch den Tourismus wesentlich aufgewer- wirtschaft 07+08/2011 „Im Sauerland und am Hellweg kommt zusammen, was anderswo als unversöhnlicher Gegensatz betrachtet wird: Industrie und Tourismus.“ Ralf Kersting IHK-Präsident Arbeitsteilung. Die Gewerbestandorte sind in den Flusstälern der Ruhr und ihrer größeren Nebenflüsse sowie auf wenigen Hochebenen gelegen. Der Fremdenverkehr konzentriert sich hingegen auf die engen Tallagen der kleineren Nebenflüsse sowie das hügelige Hochland. So kommen sich die beiden nicht in die Quere. Was sich in der heimischen Tourismuswirtschaft aktuell so tut, aber auch ihre langfristigen Perspektiven beleuchtet die Titelgeschichte dieser Ausgabe. – Viel Freude beim Lesen! Ihr 1 inhalt Im Schwerpunktthema „Tourismus“ blickt die wirtschaft aus verschiedenen Perspektiven auf unsere facettenreiche Tourismusregion, ihre Stärken, ihre Probleme und ihr Potenzial für die Zukunft. 4 Am 2. September wird die zweite große Ausstellung „1 m² KunstAusBildung“ eröffnet. Und schon jetzt arbeiten die Auszubildenden fieberhaft an ihren Kunstwerken. 30 Titelthema 4 „Verlockungen schaffen und Sehnsucht wecken“ 7 Freundliches Klima 8 Der Branche geht der Nachwuchs aus 10 STIFT stärkt Beratungskonzept 10 Gastgeber betreten neue Welten 13 Bessere Förderung durch Kommunikation 14 Unterwegs auf kurfürstlichen Spuren Unternehmen & Region 16 „Keine weitere Steuererhöhung“ 18 Josef Schulte-Lohberger wird 80 19 Wirtschaftspreis für Heinz Voss 21 Theo Hirnstein im Ruhestand 21 Schmitz u. Söhne: Internetauftritt optimiert Politik & Praxis 22 23 23 24 25 26 26 2 Ein positives Bild des Alterns vertreten Katar - Markierungsvorschriften bei Einfuhr Vortrag: „ Indiengeschäft in der Praxis“ Erfolgsmodell Strombezugsgemeinschaft Mitgegangen, mitgefangen im „neuen“ Energiegesetz Tipps für Unternehmer Einfache Internetausfuhranmeldung läuft im September aus Neu ist unsere Serie „Das aktuelle Praxisthema“. Den Auftakt macht das Thema Energie preiswert einkaufen. 25 27 Aus Berlin und Brüssel 28 Gute Gründe für Leasing 29 Wenn Außenstände zu liquiden Mitteln werden News & Service 30 Alles dreht sich um die Ballerina aus Aluminium 32 Wirtschaftspartner Kroatien zu Gast in Arnsberg 32 Qualifizierung durch Weiterbildung 33 Bildungscheck - Alles bleibt anders! 34Arbeitsjubilare 36IHK-Börsen 48Bekanntmachungen Rubriken 1Editorial 51Panorama 52 Im nächsten Heft/Impressum ☛ Besuchen Sie uns auch im Internet: www.ihk-arnsberg.de wirtschaft 07+08/2011 100.000m2 Gewerbeflächen mit bundesweit agierenden Unternehmen Mitten im Stadtquartier mit handelsstarken Nachbarn Unternehmerisch Handeln im Gewerbegebiet Remmeswiese auf hohem Niveau. Winterberg bietet Ihnen Standort-Flächen mit leistungsstarkem Umfeld. terberg www.riedel und eichler.de win www.winterberg.de Unternehmen - ganz oben! Ideenschmiede Gewerbegebiet Burmecke mit bundesweit agierenden Unternehmen Mitten im Stadtquartier mit handelsstarken Nachbarn Unternehmerisch Handeln im Gewerbegebiet Remmeswiese auf hohem Niveau. Winterberg bietet Ihnen Standort-Flächen mit leistungsstarkem Umfeld. Witteler Nutzfahrzeug Zentrum FLEXIBEL UND BELASTBAR Ein Angebot für unsere Gewerbekunden Ford Transit Euroline 7-Sitzer 2,2 Liter. 103 kW (140 PS), Klimaanlage, Leichtmetallräder, Metallic-Lackierung, Bluetooth-Freisprechanlage, Bordcomputer, Klapptisch, Sitze umlegbar zur Liegefläche Kraftstoffverbrauch*1: 9,8 l (innerorts), 6,3 l (außerorts), 7,6 l (kombiniert). CO2-Emissionen: 211 g/km (kombiniert) € 349,-* * € 5.300,- Leasing-Sonderzahlung, bei 48 Monaten Laufzeit und einer Gesamtlaufleistung von 80.000 km Ford Transit Kastenwagen City Light 2,2 Liter TDCi, 63 kW (85 PS), Trennwand, Doppelflügel Hecktür Kraftstoffverbrauch*1: 9,3 l (innerorts), 7,4 l (außerorts), 8,1 l (kombiniert). CO2-Emissionen: 214 g/km € 199,-* (kombiniert) * € 2.990,- Leasing-Sonderzahlung, bei 48 Monaten Laufzeit und einer Gesamtlaufleistung von 60.000 km Ständig 300 topgepflegte Autos unter www.witteler-automobile.de Ford Transit Doppelkabine Pritsche 350 lang 2,4 Liter TDCi, 103 kW (140 PS), Tachograph, Frontscheibe beheizbar, Anhängerkupplung, Stirnwanderhöhung, Bordcomputer, Außenspiegel elektrisch einstellbar und beheizbar Kraftstoffverbrauch*1: 12,9 l (innerorts), 8,9 l (außerorts), 10,4 l (kombiniert). CO2-Emissionen: 274 g/km (kombiniert). € 348,-* * € 3.800,- Leasing-Sonderzahlung, bei 48 Monaten Laufzeit und einer Gesamtlaufleistung von 80.000 km Ihr Ansprechpartner Gerd Bürger, Tel. 02961-988-223 * Leasingrate zzgl. gesetzlicher MwSt., Vermittler: Ford Bank Niederlassung der FCE Bank plc. Ford *1 in 1/100 km nach RL 80/1268/EWG oder VO (EC) 715/2007 wirtschaft 07+08/2011 www.witteler-automobile.de 3 Titelthema „Verlockungen schaffen und Sehnsucht wecken“ Thomas Weber, Geschäftsführer von Sauerland-Tourismus e. V., blickt im Gespräch mit der wirtschaft auf eine starke Tourismusregion, Herausforderungen und neue Trends. 4 Foto: Sauerland-Tourismus e. V. wirtschaft 07+08/2011 wirtschaft: Laut Sparkassen-Tourismusbarometer 2010 liegt Urlaub im Mittelgebirge nicht im Trend. Wie steht das Sauerland da? Thomas Weber: Mittelgebirge bedeutet für viele Mittelmaß. Doch wir sind die positive Gegenbewegung. Das Sauerland steht vor seinen Bürgern und den Quellmärkten, insbesondere an Rhein, Ruhr und den Niederlanden, sehr gut da. Das liegt vor allem daran, dass in den vergangenen Jahren viele Kommunen, Kreise, Institutionen, aber auch Privatpersonen und die Wirtschaft in ein modernes Sauerland investiert haben. Die Bike-Arena, die Wintersport-Arena oder Wanderwege wie der Rothaarsteig – das sind alles Projekte, die in der jüngeren Vergangenheit entstanden sind. Dazu kommt, dass gerade zwischen den Küsten im Norden und den Bergen im Süden unsere schwingenden Landschaften in der Nähe ein extrem hohes Potenzial gerade für die haben, die keine langen Wege zurücklegen möchten. Voraussetzung aber ist: Wir müssen mehr, pointierter, selbstbewusster und auch humorvoller von uns reden machen und lauter „Hallo!“ rufen. mehr gibt es einen atomisierten Markt, in dem sich Menschen täglich anders verhalten. Deshalb würden wir mit einem generalisierten Marketing nur insgesamt das Image pflegen, dass das Sauerland eine schöne Region ist. Wir wollen aber vielmehr die Menschen dort abholen, wo sie stehen und ihre vielfältigen Wünsche bedienen – ob es die Radtour ist, die Vereinsfeier, die Suche nach Ruhe oder die Wanderroute. Deshalb müssen wir mit unseren Angeboten konkreter werden und das, was wir machen, qualitativ perfekt machen. Gibt es auch etwas, das inzwischen nicht mehr funktioniert? Vor einigen Jahren noch kamen viele Gäste alleine wegen eines schönen Hauses oder eines schmucken Ortes. Das funktioniert nur noch bedingt. Wir sollten deshalb gute Gesamt-Pakete schnüren, ins Fenster stellen und den Menschen sagen, welche einzigartigen Rundum-Angebote sie hier erwarten. Also alles zusammen mit unterschwelliger Dramaturgie in Spielfilmqualität stimmig verpacken und „ausleuchten“. Welche Zielgruppe haben Sie im Visier? Das bedeutet mehr Marketing? Mehr Marketing ja, aber mit starken Das sind hauptsächlich die ReiseerfahEmotionen. Eine Schneekanone zieht renen der mittleren Jahrgänge. In vielen keine Gäste an. Aber die Imagination Konstellationen, mal mit Kindern, mal eines schönen Wintertages, an dem alohne, manche schon mit Enkeln – oder les passt, reizt. Deshalb müssen wir ler- „Mittelgebirge bedeutet für viele Mittelmaß. mit Freunden. Aber diese sind Mittelgenen, dass zu einem funktionierenden, Doch wir sind die positive Gegenbewegung“, birgen gegenüber skeptisch, allein desbürgerfreundlichen Tourismus immer sagt Thomas Weber. halb, weil sie schon viel gesehen haben. auch Euphorie, Empathie, Spaß und Foto: Sauerland-Tourismus e. V. Schaar Von daher müssen wir richtig gut sein, mit den schwingenden Formen unserer ihnen etwas anzubieten, das sie anzieht Landschaft ein Schuss Naturerotik gehören. und über das sie „danach“ gerne sprechen. Wir sollten aber nicht krampfhaft versuchen, den feierwütigen, jungen IbiWas bedeutet dieses Emotionalisieren genau? za-Urlauber zu umwerben, sondern darauf bauen, dass bei Wir müssen Verlockungen schaffen und Sehnsucht wevielen Menschen irgendwann das Bedürfnis nach heiler, toucken. Unsere Kunst ist es, die touristische Infrastruktur, die ristisch maßvoller, intakter Welt entsteht und als Sehnsucht von den Kommunen, Kreisen und der Privatwirtschaft geimmer wiederkommt. schaffen wurde, mit starken Sauerlandbildern „im Kopf“ zu verknüpfen. Dazu kommt, dass wir immer besser mit der Welche Rolle spielt der Tourismus für die Wirtschaftskraft Wirtschaft zusammenarbeiten und gelernt haben, Netzwerder Region? ke zu bilden. In einer neu in Szene gesetzten Sauerländer Eine enorme. Zum einen, weil eine Region immer auch eine Hotelkultur kann demnächst wie selbstverständlich Lichtemotionale Komponente besitzt, die der Tourismus bedient. technik aus der Region zum Einsatz kommen. Wir haben Und zum anderen, weil sich junge Menschen inzwischen aushier eine starke Leuchtenindustrie. Und Licht ist Farbe, Emosuchen können, wo sie leben möchten. Deshalb bedeutet ein tion, Wohlbefinden. Mit innovativen Lichtkonzepten wird starker Tourismus auch eine Verbesserung der Lebensqualität neues Ambiente entstehen. Und wer geht nicht gerne in ein und Stärkung der Wirtschaft insgesamt. Wir können und wolHaus, in dem die Atmosphäre stimmt? Also Emotionalisieren len nicht an das heranreichen, was in Großstädten geboten und Sauerlandisieren. wird. Wir sind anders und gerne Provinz, ja, aber wir sind dabei modern und was Umfeldqualität angeht auf der Höhe der Wie bleibt das Sauerland für Gäste attraktiv? Zeit. Und wir bieten als Kurzzeit-Refugium immer die Chance, Es gibt nicht den Touristen schlechthin. Vielsich zwischendurch zu erholen und auszuzittern. wirtschaft 07+08/2011 5 Titelthema Stichwort Erholung: Gibt es neue Trends in der TourismusWelche Faktoren sind in Ihren Augen außerdem bedeubranche? tend? Alles wird sich an der Stilfrage entscheiden. Ob der TouWir setzen darauf, künftig die bereits geschaffenen Berismus unsere Lebensart gewissermaßen als Kultur, ja Lifewegungsarenen wie das Rad fahren, Wandern oder den style authentisch widerspiegelt und anziehend wirkt. Eine Wintersport mit den Themen Gesundheit und Vitalität zu schöne Zeit zu haben. Darum geht es. Ich persönlich glaube verbinden. Dabei gibt es auf der einen Seite den rein meaußerdem, dass es uns mit der Wirtschaft gelingt, mehr Dedizinischen Bereich, mit viel Know-how. Wir werden aber sign, Ambiente, Anmutung in einem oft holprigen Tourisauch im Bereich der Prävention Angebote für die Burnmus zu bekommen. Hier gilt es, Verbindungen zu passenout gefährdete Gesellschaft entwickeln. Schon jetzt gibt den Firmen zu knüpfen. So stehen Lörmecke-Turm, neue es Häuser, die sich gesundheitlich beispielsweise auf die Cafés am RuhrtalRadweg oder unsere Bedürfnisse von Allergikern oder eine Waldliegen bereits für eigenes Design. ausgewogene Küche spezialisiert haben. Doch da geht noch mehr, zum Beispiel Aber auch den Bereich der Beratung und Sauerland-Mobiliar, so dass unsere des Coachings werden wir ausbauen. Gastrowelt profilierter, also besser und Viele Menschen müssen erst wieder ler„Die wahre moderner erkennbar wird – denn Fachnen, die täglichen Sorgen loszulassen. Fundgrube des Sauerwerk alleine reicht nur bei wenigen. Wir brauchen Inseln, auf denen man Ich baue darauf, dass Viele erkennen, sich besinnen kann. Hier wird der Faktor landes ist es doch, die dass hier Geld zu verdienen und ein Nähe eine große Rolle spielen. vielen schönen Ecken Stil-Vakuum zu füllen ist. Denken wir aber auch an eine moderne SauerlandEin Blick in die Zukunft: Wo steht die auffindbar zu machen Küche – natürlich in unserem neuen Tourismusregion Sauerland in einigen und Entdeckerlust zu Küchen-Look, und der kommt aus der Jahren? hiesigen Wirtschaft. Viele Betriebe werden in ein moderwecken“, Um es rund zu machen, fehlen dann nes, aber trotzdem schnuckelig-anmutisagt Thomas Weber. noch die Bürger als Botschafter, die das ges Erscheinungsbild außen und innen ‚Neue Licht auf das neue Sauerland‘ investiert haben und noch mehr Wert selbstbewusst mittragen, und das tun auf die Aufenthaltsqualität legen. Diese sie dann, wenn sie sich mit „ihren“ Betriebe werden wesentlich sauerlänProdukten identifizieren, und die komdisch-zeitgeistiger daherkommen als men immer öfter von hier. So entsteht bislang. Die Region wird sich imagemäwork-life-balance, neu interpretiert, auf unerwartete Art. So ßig positiv stärker greifen lassen. Wo die eigene Kraft nicht wird ein modernes Sauerlandbild anziehend und stärkt den reicht, da werden wir aber auch Betriebe verlieren, die keiWirtschaftsraum Südwestfalen. ne Nachfolger haben. Deswegen ist unsere Aufgabe ebenso, für Nachwuchs und ein Gefühl des Stolzes zu sorgen, damit die Besten nicht verloren gehen. Wo sehen Sie noch Handlungsbedarf? Wir müssen die innere Mechanik und das Wir-Gefühl stärken. Wenn die Region sich über ihre Ränder hinaus mit den Nachbarn als ein attraktives Gesamtgebiet präsentiert, dann bedeutet das unter anderem auch eine große Chance für das westliche und nördliche Sauerland, Teile, die vielleicht bislang touristisch nicht die erste Geige gespielt haben. Wenn sich touristische Hauptorte, aber auch alle kleineren nach ihren Kräften einbringen, dann partizipieren langfristig alle davon. Die wahre Fundgrube des Sauerlandes ist es doch, die vielen schönen Ecken auffindbar zu machen und Entdeckerlust zu wecken. Deshalb wollen wir auch den Seen zu einer neuen Wahrnehmung verhelfen und entwickeln den Masterplan dafür weiter. So kann eine Promenade, wie sie an der Sorpe entstanden ist, auch an Möhne, Diemel, Henne, Bigge und so weiter verwirklicht werden. Dann sind diese Gewässer in der Zukunft keine Gebrauchstalsperren mehr, sondern die blauen Augen des Sauerlandes. 6 i Touristisch sind wir (fast) alle Sauerland Die Touristiker gliedern das Land nach naturräumlichen Kriterien. Danach ist der südliche Teil des IHK-Bezirks bis zum Haarstrang originärer Bestandteil der Mittelgebirgsregion „Sauerland“. Die Soester Börde nördlich davon bis zur Lippe markiert den Übergangsbereich zur Tourismusregion „Münsterland“, der sich jedoch auch unter der Marke Sauerland vermarktet. Einzig die Gemeinde Lippetal segelt touristisch unter Münsteraner Flagge. wirtschaft 07+08/2011 Tourismuskonjunktur Freundliches Klima Auf 116 Punkte kletterte der Konjunkturklimaindex im Tourismus, 21 Punkte mehr als noch vor einem Jahr. Die Branche blickt auf den bereits begonnenen Sommer mit großem Optimismus und war auch mit dem letzten Winter mehr als zufrieden. Das ist das Ergebnis der jüngsten IHK-Tourismusumfrage. Ein besonderes Augenmerk richtete sich dieses Mal auf das Thema „Unternehmensnachfolge“. Jedes dritte Unternehmen im Gastgewerbe erwartet ein besseres Sommerergebnis als 2010, lediglich 16 Prozent schlechtere Geschäfte. Besonders positiv sind die Aussichten bei den Beherbergungen; knapp vierzig Prozent der Betriebe rechnen hier mit Zuwächsen. Anders als noch vor einem Jahr wird sich die Zuversicht auch in steigenden Beschäftigungszahlen niederschlagen. Immerhin meldeten 15 Prozent, mehr Personal einzustellen, nur 11 Prozent planen, ihre Belegschaft zu verkleinern. Im vergangenen Jahr betrug dieses Verhältnis 3 zu 15. Auch bei den Investitionen zeigt sich die gute Gesamtstimmung: 30 Prozent werden ihre Aufwendungen erhöhen. Die Tourismuswirtschaft rüstet sich hier erkennbar für die Zukunft: 87 Prozent der Unternehmen sagen, in Modernisierung und immerhin 25 Prozent in Innovationen (25 %) zu investieren. Apropos Zukunft: Innerhalb der nächsten fünf Jahre muss sich jedes vierte Unternehmen mit dem Thema Nachfolge beschäftigen. Für die meisten (83 %) steht dabei fest, dass die Unternehmensführung auf ein Familienmitglied übertragen werden soll. Erfreulich: Eine Schließung kommt dabei für keinen Betrieb in Frage. Die Nachfolgeregelung wird aber Foto:©fotolia.com, Wildwiese zur großen Herausforderung. Oft fehlt es an geeigneten Nachfolgern ebenso wie an klaren wirtschaftliche Perspektiven. Allerdings dürfte die wirtschaftliche Entwicklung die Perspektivfrage wieder etwas positiver beantworten. Schließlich war man auch mit der Wintersaison außerordentlich zufrieden. 34 Prozent geben ihr ein „gut“, 36 Prozent ein „befriedigend“. Einen leichten Rückgang mussten Betriebe, die auf den Erholungstourismus ausgerichtet sind, registrieren: Verbuchten im Winter 2009/10 26 Prozent einen steigenden Umsatz in diesem Sektor, waren es in der vergangenen Saison nur 21 Prozent. Die Umsätze mit Gästen aus der Region sind größtenteils konstant geblieben. Erfreulich sieht die Entwicklung vor allem im Bereich der Geschäftsreisenden aus. Während im Berichtszeitraum des Vorjahres 74 Prozent von Umsatzeinbrüchen berichteten, waren es im vergangenen Winter nur noch 36 Prozent, die Entdeckerlust wecken und Erholung bieten: Viele schöne Ecken in der Region lassen sich mit dem Rad Rückgänge verzeichnebesonders gut erkunden. Foto: Sauerland-Tourismus e. V. ten. sev wirtschaft 07+08/2011 7 Titelthema Der Branche geht der Nachwuchs aus Wenn es um die Ausbildung im Gastgewerbe geht, dann spielt Engagement eine zentrale Rolle. Nicht nur Auszubildende müssen Einsatz und Wille zeigen. Auch die Betriebe sind gefordert, die besten Kandidaten für sich zu gewinnen. Nur so können sie dem Trend der Branche entgehen, in der der qualifizierte Nachwuchs längst zur Mangelware geworden ist. um 11 Prozent gestiegen. Im Hochsauerlandkreis, der im VerWas hat ein Schützenfestbesuch mit einer guten Ausbildung gleich stärker durch den Erlebnistourismus bestimmt wird, zu tun? Für Matthias Hoffmann sehr viel. Der Inhaber des ist im selben Zeitraum diese Zahl um 22 Prozent eingebroGasthofs Hoffmann in Arnsberg-Rumbeck und seine Frau chen. Unterm Strich ergibt sich daraus ein Minus von 11 Astrid halten die Einbindung ihrer Mitarbeiter in ein soziales Prozent. Dabei sind es nicht die flexiblen Arbeitszeiten, die Umfeld für genauso wichtig wie die Vermittlung von WisSchulabgänger abschrecken, wie Angela Rademacher, IHKsen. Ausbildung hat im Hause Hoffmann einen hohen StelAusbildungsberaterin im Bereich Gastronomie, weiß. Oft lenwert. Und so habe das Ehepaar den sich abzeichnenden fehlt es vor allem an Information. „VieMangel an Fachkräften bislang nicht zu le junge Menschen haben kein umfasspüren bekommen. sendes Bild darüber, welche abwechsStattdessen werden im Sommer im lungsreichen Aufgaben und kreative Gasthof Hoffmann eine junge Frau Herausforderungen der jeweilige Beruf und ein junger Mann ihre Ausbildung umfasst“, sagt Rademacher. So bereitet als Koch beginnen. Seit 2000 führt das der Koch nicht einfach ein Gericht zu – Ehepaar den Familienbetrieb, der im er kreiert Menüs, plant den Einkauf und vergangenen Jahr beim Westfälischen kalkuliert Preise. Ebenso dazu gehören Gastronomiepreis mit dem 1. Platz in die Nachbereitung und die Arbeit unter der Kategorie „Landhotel/Gasthof“ ausZeitdruck. Ein anspruchsvoller Job, für gezeichnet wurde. In der Vergangenheit den nicht jeder geboren ist, so die Auskonnten die Rumbecker immer engagierbildungsberaterin. te Auszubildende gewinnen, die in dem Auf der anderen Seite fallen auch einBetrieb als Hotelfachfrau/-mann, Koch/ mal Überstunden an oder UrlaubswünKöchin oder Restaurantfachfrau/-mann sche können nicht realisiert werden. ausgebildet wurden. Dennoch haben Diese und andere Konflikte zwischen sie eines festgestellt: Es ist nicht mehr „Man darf sich auf dem Erreichten Arbeitgeber und Auszubildendem haso einfach. „Auf Stellenanzeigen gehen nicht ausruhen“, sagen Astrid und ben im vergangenen Jahr dazu geführt, nicht mehr so viele qualifizierte BewerMatthias Hoffmann. dass rund 20 Prozent der jungen Menbungen ein wie früher“, berichtet Astschen ihre Ausbildung abgebrochen harid Hoffmann. Oftmals hapert es schon ben. Langfristig bedeutet der Mangel an Auszubildenden ein an den Unterlagen: Es fehlen Zeugnisse, Telefonnummern, Wegfall von Fachkräften: Immer weniger Personal muss ein Fotos. Manche Bewerbungen erreichen das Ehepaar sogar gleichbleibendes bzw. steigendes Pensum bewältigen. Und als Lose-Blatt-Sammlung. Dabei verfolgen die Hotelfachfrau nicht jeder Gastwirt kann die Lücke mit Aushilfskräften und der Koch eine ganz besondere Strategie: Pro Berufsbild schließen. Dort, wo gehobener Service und anspruchsvolle werden meistens zwei Lehrlinge ausgebildet. „Sie unterstütKüche geboten werden, ist Expertise gefragt. zen und motivieren sich gegenseitig“, sagt Astrid Hoffmann. Um von Anfang an auszuloten, ob der Job für den Bewerber „So entsteht ein Pool, in dem sie sich austauschen und sich der richtige ist und Arbeitgeber und Auszubildender zusamgegenseitig Tipps geben können.“ Es sei wichtig, jungen menpassen, setzen nicht nur Astrid und Matthias Hoffmann Menschen einen Start in den Beruf zu bieten, der sie für die auf einen Probearbeitstag. Auch Dirk Engemann, Inhaber Zukunft motiviert. des Hotels Astenblick in Winterberg, bietet jungen Menschen gerne diese Möglichkeit an. Dabei hat er noch nicht die Er20 Prozent brechen Ausbildung ab fahrung gemacht, dass Bewerber eine falsche Vorstellung von dem jeweiligen Berufsbild haben, beschreibt die KandiDoch inzwischen entscheiden sich in der Region immer daten vielmehr als „geerdet“. Entscheidend für Engemann, weniger Schulabgänger für eine Ausbildung im Gastgewerder im vergangenen Jahr beim Westfälischen Gastronomiebe. Rund 800 junge Menschen werden derzeit in über 200 preis in der Kategorie „Restaurant“ den 1. Platz belegte, ist Betrieben ausgebildet. Der Bedarf der Branche ist damit aber bei der Auswahl der Auszubildenden, die Entschlossenheit: nicht gedeckt. So ist im Kreis Soest, in dem die Struktur der „Der Bewerber muss es wirklich wollen.“ Schulnoten allein Gäste durch die Generation 50plus geprägt ist, die Zahl der seien nicht ausschlaggebend, sagt der Winterberger und verAusbildungsverträge in den vergangenen fünf Jahren zwar 8 wirtschaft 07+08/2011 weist auf das Beispiel einer Sonderschülerin, die eine Ausbildung zur Hotelfachfrau absolviert hat und heute erfolgreich in Spanien arbeitet. Sympathie, individueller Sprachstil, ein in sich stimmiges Auftreten beim Bewerbungsgespräch, Selbstständigkeit, Engagement und Kreativität sind die Kriterien, auf die der Hotel-Inhaber Wert legt. Fordern und fördern „Der Bewerber muss es wirklich wollen“, sagt Dirk Engemann mit Blick auf die Ausbildungssituation. Seit 1998 führt Dirk Engemann das Hotel, das er als Pension übernommen hat. Der Koch, der seine Ausbildung im Waldhaus Ohlenbach im Schmallenberger Sauerland absolviert hat, bildet in seinem Haus auch Köche aus. Er beschreibt die eigene Situation mit Blick auf die Nachwuchskräfte als „sehr gut“, einzig im vergangenen Jahr habe er erst „auf den letzten Drücker“ einen Auszubildenden eingestellt. Motivation durch Forderung und Förderung seien Schlüsselbegriffe, wenn es um Ausbildung gehe. Deshalb bietet er seinen Auszubildenden regelmäßig Fortbildungen an – vom Stecken von Blumenarrangements bis hin zum Sprachkurs. Dieses Prinzip wird auch im Gasthof Hoffmann verfolgt. „Wir möchten jungen Menschen eine qualitativ hochwertige Ausbildung zuteilwerden lassen, die abwechslungsreich ist und Möglichkeiten bietet, selbstständig Verantwortung zu übernehmen“, sagen Astrid und Matthias Hoffmann. Seminare zu Fachthemen oder der Besuch von Fachmessen und Ausstellungen wie der ProWein gehören ebenso dazu wie die Teilnahme an Regional- oder Landeswettbewerben, zu der das Ehepaar Hoffmann seine Auszubildenden motiviert. Begeisterung für die Region wecken „Es ist toll, dass wir engagierte Betriebe wie diese in der Region haben“, freut sich Angela Rademacher. „Auf diesem Weg wird der Nachwuchs fit gemacht für die Zukunft und erlebt gleichzeitig, dass das Sauerland ein attraktiver Arbeits- und Lebensort ist.“ Denn vielfach verlassen die gut wirtschaft 07+08/2011 ausgebildeten Gastronomie- und Hotelfachkräfte die Region. Das gehört zum einen zu der Branche dazu, wie Dirk Engemann erläutert. Er übernimmt generell keinen seiner Auszubildenden, setzt sich aber dafür ein, dass sie im Anschluss an ihre Lehrzeit in einen anderen guten Betrieb wechseln können – und später vielleicht zurückkommen. „Das ist das Schöne an den Berufen – man lernt viel kennen, wenn man es will.“ Er selbst hat nach seiner Ausbildung unter anderem in der Schweiz, Kolumbien und Hongkong gearbeitet und ist ins Sauerland zurückgekehrt. Das aber trifft nicht auf das Gros der Ausgelernten zu. Darauf angesprochen, dass die Region ausblutet, sagt Engemann: „Das sehe ich ganz klar.“ Viele Betriebe in der Region seien kleingliedrig und böten ausgelernten Kräften nicht immer die ersehnten Aufstiegschancen. Um Auszubildende für die Region zu begeistern, sagen Astrid und Matthias Hoffmann deutlich: „Man darf sich nicht auf dem Erreichten ausruhen.“ Stattdessen müssten die Stärken der sauerländischen Gastronomie weiterhin nach außen kommuniziert werden. Dazu gehöre auch die Vermarktung der Region für den Tourismus. Gemeinsam könne man viel erreichen. Die IHK setzt sich für gute Ausbildung ein und steht in ständigem Austausch mit den Fachverbänden der Gastronomie. Zudem hat Angela Rademacher 2010 im Hochsauerlandkreis das Projekt „MehrAusBildung machen“ ins Leben gerufen. Dabei lädt ein Betrieb in Kooperation mit der IHK an einem Tag Auszubildende aus dem Gastgewerbe zu einem bestimmten Thema ein. Bei der Auftaktveranstaltung bekamen die jungen Menschen so Einblicke in die „Westfälische Küche“. Für dieses Jahr geplant ist zudem ein Ausbilder-Forum, bei dem der Austausch und die Information über branchenspezifische Themen im Mittelpunkt stehen sollen. i Ausbildungsservice der IHK Um dem Fachkräftemangel im Gastgewerbe zu begegnen und die Ausbildung in der Region weiterhin zu sichern, steht die IHK Arnsberg den Unternehmen mit einer umfassenden Ausbildungsberatung zur Seite. • Erst- und Ausbildungsberatung für die Betriebe • Unterstützung bei der Suche nach geeigneten Auszubildenden (www.azubi-finder.de) • Konfliktberatung • Organisation und Durchführung der Prüfungen kont@kt: Angela Rademacher Tel. 02931 878-113 rademacher@arnsberg.ihk.de 9 titelthema STIFT stärkt Beratungskompetenz Neues Wandern, Wellness, Familienurlaub, Wintersport, Biken und Wassersport – die Region hat Urlaubern viel zu bieten. Ein anspruchsvolles touristisches Angebot, das hohe Beratungskompetenz erfordert. Diese schon bei den Auszubildenden im Gastgewerbe zu stärken, hat sich der Sauerland-Tourismus-InFormationsTag (STIFT) zur Aufgabe gemacht. „Neben den fachlichen Fähigkeiten werden die persönlichen Kompetenzen der Mitarbeiter in Hotels und Restaurants immer wichtiger. Dabei ist der geschickte Umgang mit Gästen ebenso von Bedeutung, wie die Kenntnis der Region und ihrer touristischen Angebote. Es bedarf daher eines Ansatzes, beiden Feldern gerecht zu werden“, sagt Wilhelm Schröder, Bildungsgangleiter der gastgewerblichen Berufe am Berufskolleg Meschede. Einmal im Jahr bietet Schröder in Kooperation mit der IHK und der Sauerland-Initiative zur touristischen Weiterbildung daher den Auszubildenden im zweiten Lehrjahr die Möglichkeit, sich einen Tag lang intensiv mit den touristischen Angeboten des Sauerlandes auseinander zu setzen. Hauptanliegen vom STIFT ist es, die Beratungskompetenz der angehenden Hotel- und Restaurantfachleute, Köche sowie Hotelkaufleute für die tägliche Arbeit zu stärken. Touristikexperten aus der Region informieren nicht nur die rund 170 gastgewerblichen Auszubildenden über die verschiedenen Schwerpunkte, sondern sie entwickeln auch gemeinsam mit ihnen konkrete Beratungsangebote für die Gäste ihrer jeweiligen Regionen. Dazu bereiten sich die Schüler bereits vor Beginn des Projekttages intensiv vor und erarbeiten zu ihrem Thema erste Fragestellungen, unter anderem aus Sicht des Gastes, aber auch zu geschichtlichen, technischen, finanziellen oder politischen Hintergründen. Während des Sauerland-Tourismus-InFormationsTags erstellen die Auszubildenden in themenbezogenen Gruppen dann Plakate, mit denen sie zum Beispiel die Wellnessangebote in der Region zielgruppenbezogen präsentieren. Die Referenten stehen den Schülern dabei als fachlich besonders kompetente Praxisberater zur Seite und erleben selbst den Tag als gute Möglichkeit für den Austausch untereinander. Ihr neues Wissen testen die Auszubildenden schließlich in Rollenspielen, um sich als „Gast“ zum Beispiel an der „Rezeption“ zu informieren. Die Arbeitsergebnisse der Workshops werden abschließend bei einem „Markt der Möglichkeiten“ in der Aula Beim Sauerland-Tourismus-InFormationsTag stärken die Schüler des Berufskollegs Meschede ihre Beratungskompetenz. des Berufskollegs für alle Schüler und Referenten präsentiert. Um seinen Schülern die Chance zu geben, sich abseits des Unterrichts und der Ausbildung über die Tourismusbranche zu informieren, hat sich das Berufskolleg Meschede bewusst für die Öffnung der Schule und die Zusammenarbeit mit externen Profis entschieden. 16 Referenten aus der Tourismusbranche engagierten sich 2010 bei dem Projekttag. Im Herbst wird STIFT bereits zum achten Mal stattfinden. Dabei freut sich Wilhelm Schröder besonders über die gute Zusammenarbeit mit der IHK: „Alleine könnten wir dieses Projekt nicht leisten.“ Das Angebot richtet sich gezielt an die Auszubildenden der Mittelstufen. Gehen die Schüler nach dem Tag in ihre Betriebe zurück, dann können diese noch längere Zeit von den neu gewonnen Eindrücken und Ideen sowie der erweiterten Beratungskompetenz der Auszubildenden profitieren. Die Schüler wiederum können durch das Projekt den Wert der Region erkennen, so Schröder. Das sei zwar nicht die vorrangige Intention, aber sicherlich ein wertvoller Nebeneffekt, um den jungen Menschen die Vorzüge des Sauerlandes zu verdeutlichen und sie so als Fachkräfte für die Region zu erhalten. Gastgeber betreten neue Welten Lebt ein Hotel die Marke Sauerland? Oder ist der Balkon im Schwarzwaldstil hier nicht doch fehl am Platz? Damit sich das heimische Gastgewerbe nachhaltig für die Zukunft positionieren kann, hat der Sauerland-Tourismus e. V. im vergangenen Jahr das Projekt „Neue GastgeberWelten“ auf den Weg gebracht. Insgesamt 137 Beiträge sind für den Wettbewerb „Erlebnis. NRW“ des NRW-Ziel2-Programms eingereicht worden. Zu den 56 Gewinnerprojekten gehören auch die „Neuen GastgeberWelten“. Jetzt kann das Konzept des Sauerland-Tourismus e. 10 V. mit einer finanziellen Förderung durch das NRW-EU-Programm „Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung 2007-2013“ (EFRE) rechnen. „Wir sehen, dass durchaus Bedarf und der Wunsch nach konsequenter, fachlicher Beratung wirtschaft 07+08/2011 da ist“, sagt Eckhard Henseling, stellvertretender Geschäftsführer von Sauerland-Tourismus e. V. „Die Betriebe müssen sich künftig noch stärker auf Zielgruppen spezialisieren.“ Ziel des Wettbewerbs ist es, nach den Vorgaben des Masterplans „Tourismus Nordrhein-Westfalen“ die Branche durch zielgruppengenaue Angebote, klare Organisationsstrukturen sowie ein einhaltbares Markenversprechen mit innovativen Produkten zu stärken. Koordinationsstelle für Betriebsberatung Viele heimische Betriebe seien sich durchaus bewusst, dass sie ihre Konzepte und Abläufe verbessern oder verändern können, sagt Henseling. Jedoch bleibe im Alltagsgeschäft meist nicht viel Zeit, um auf eigene Faust und ohne fachlichen Rat konkrete Schritte zu unternehmen. Deshalb soll mit dem Projekt „Neue GastgeberWelten“ der Branche künftig ein umfassender Berater- und Experten-Pool angeboten werden. Geplant ist, Experten vom Architekten bis hin zum Finanzberater dahingehend zu qualifizieren, dass sie speziell auf die Bedürfnisse und Anforderungen von Gastwirten im Sauerland eingehen können. Mit themenspezifischer Umsetzungshilfe zur Attraktivierung der Betriebe, Qualifikations- und Weiterbildungsangeboten sowie mittels eines Innovationswettbewerbs und einer Ideen- und Wissensdatenbank soll dem Gastgewerbe konkrete Hilfe an die Hand gegeben werden. Beim Sauerland Tourismus e. V. in Bad Fredeburg werden die Fäden zusammenlaufen: Ein zentraler Ansprechpartner soll bei Anfrage die Betriebe mit dem entsprechenden Berater zusammenbringen. „Es soll eine Art Koordinationsstelle für Betriebsberatung sein“, erläutert Eckhard Henseling. Zusätzlich sind eine Internetplattform und ein Online-Check geplant, mit dessen Hilfe Betriebe mögliche Defizite ausloten können. Die persönliche Beratung wird allerdings kostenpflichtig sein. Das EU-Wettbewerbsrecht lasse eine Subventionierung der Beratungen nicht zu, so Henseling. Neben den klassischen Tourismusschwerpunkten in der Region wie Wandern und Rad fahren rücken auch neue Themen in den Vordergrund, darunter der Bereich der Gesundheitsprävention. Um die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu stärken, sei es daher umso wichtiger, sich zu spezialisieren, sagt Eckhard Henseling. „Sonst arbeiten die Betriebe am Markt vorbei.“ „Es lohnt, sich mit den Themen der Region und den verschiedenen Gästegruppen auseinanderzusetzen“, sagt Kerstin Stöber. Gemeinsam mit ihrem Bruder Christoph (staatlich geprüfter Betriebswirt für Hotellerie und Gastronomie) führt die gelernte Hotelfachfrau seit 2007 den Sauerländer Hof in Hallenberg. Der Familienbetrieb besteht seit 1870 und hat schon immer auf den Privattourismus und die Geschäftsreisenden gesetzt. Mit der Eröffnung des Rothaarsteigs vor zehn Jahren kam in der Region jedoch ein junges Wandern auf, das neue Gäste anzog und auch den Sauerländer Hof erfasste. „Wir haben gemerkt, dass das ein Markt ist und die Gäste spezielle Informationen brauchen“, sagt Kerstin Stöber. Seit 2003 haben die Geschwister den Betrieb dementsprechend konsequent im Privatgästesegment erweitert. Heute ist das Haus ein vom Rothaarsteig zertifizierter Qualitätsgastgeber, trägt das Qualitätssiegel „Wanderbares Deutschland“, und nicht zuletzt gehören Kerstin und Christoph Stöber zu den Gründungsmitgliedern der regionalen Kooperation der „Sauerländer Wandergasthöfe“. Dabei wird das Thema in dem Hallenberger Hotel nicht nur angeboten, sondern gelebt. Drei Mitarbeiter engagieren sich als Wanderführer, Kerstin Stöber selbst ist zertifizierte Wanderführerin und bietet seit diesem Jahr einmal in der Woche die sogenannte „Chef-Tour“ an. Aber auch ein Wanderkalender, Tipps zur Tour bis hin zur Beratung, Wanderkarten und Themenwanderungen gehören zu dem Konzept. Verbindung von Tradition und Innovation „Es funktioniert“, sagt Kerstin Stöber, die sich nicht nur über eine positive Resonanz der Gäste freut. Seit 2003 ist die Zimmerauslastung im Sauerländer Hof um 17 Prozent gestiegen, die Zahl der Privatgäste sogar um 80 Prozent. Aber, so die Inhaberin, Veränderungen kommen nicht von heute auf mor- Orte der Gastlichkeit und des Wohlfühlens: Mit dem Projekt „Neue GastgeberWelten“ soll Betrieben bei ihrer zielgruppenspezifischen Ausrichtung konkrete Beratung zur Seite gestellt werden. Foto: Sauerland-Tourismus e. V. wirtschaft 07+08/2011 11 Titelthema gen. Und man muss investieren. Im Sauerländer Hof entsteht deshalb zum Beispiel derzeit ein Wohlfühlbereich mit Sauna. Auch am Möhnesee hat sich die Verbindung von Tradition und Innovation als erfolgreich erwiesen. Bereits in den 1970er Jahren wurde der Schwerpunkt im Hotel Haus Griese auf den Bereich der Tagungen gelegt und in den vergangenen Jahren ausgebaut. „Wir haben sehr gute Erfahrungen damit gemacht“, sagt Inhaber Meinolf Griese, der seit 1995 gemeinsam mit Ehefrau Yvonne den 1913 gegründeten Familienbetrieb führt. Dieser liegt in einem Hellweger Naherholungsgebiet, das vor allem im Sommer Gäste anzieht. Mit der konsequenten Verfolgung des Konzepts sei es aber gelungen, auch die schwächeren Monate – die Vor- und Nachsaison sowie den Winter – zu beleben. Dazu wurde das Haus unter anderem umfangreich umgebaut und 1975 bis 1980 der westliche Teil des Gebäudes erweitert, 1990 der östliche Abschnitt durch einen Neubau ersetzt. In diesem Jahr wurde die Renovierung der Lobby und des Restaurants abgeschlossen. Besonderen Wert hat Meinolf Griese auf die moderne Ausstattung der Tagungsräume mit Laptop, Beamer, Overhead-Projektoren oder auch WirelessLAN-Verbindungen, die den Gästen im ganzen Haus zur Verfügung stehen, gelegt. Allein für den Relaunch der HotelWebsite sowie neue Flyer und Fotos sind Kosten in fünfstelligem Bereich angefallen. Geld, das sich rechnet, wie Griese sagt, denn: „Wir investieren direkt am Gast.“ Mit Erfolg, wie der Monatsabschluss im Mai gezeigt hat: 350 Übernachtungen mehr als im Vorjahreszeitraum konnte Griese verbuchen. Doch auch er sagt: Auf dem Erreichten darf man sich nicht ausruhen. Deshalb werden in dem Haus sukzessive Zimmer renoviert. Zudem hat Griese sein Konzept durch Pauschalangebote erweitert und bietet unter anderem Wochenenden für E-Bike-Fans an. Kooperation mit Stadtmarketing Sundern Zielgruppenspezifische Ausrichtungen wie diese möchten künftig auch die „Neuen GastgeberWelten“ unterstützen. Das Projekt umfasst ein Finanzierungsvolumen von 750.000 Euro. Davon sollen 600.000 Euro gefördert werden. Die übrigen 150.000 werden zu 10 Prozent vom Sauerland-Tourismus e. V. getragen, der Rest von den Kooperationspartnern in der Region – der Sparkasse Hochsauerland sowie den Brauereien. Das Projekt ist zunächst auf drei Jahre ausgerichtet und soll wissenschaftlich begleitet werden. Ziel aber sei es, so Eckhard Henseling, dass das Koordinationsprojekt auch über den Zeitrahmen der Förderung hinaus durch die Sponsoren weiter getragen wird. Einen Mehrwert erhält das Projekt durch die Kooperation mit dem Stadtmarketing Sundern eG. Dort wurden die „Gast- Der Tourismus im März 2011 Seit�1984 Immobilienkompetenz im Sauerland! Unsere Erfahrung und unser Know-how garantieren Ihnen Zuverlässigkeit und Sicherheit beim Kauf und Verkauf Ihrer Immobilie! Immobilienangebot SB-Markt�im�Sauerland Neubau, Nutzfläche ca. 1.720 m², 15 Jahre Festmietzeit, ME p.a. € 218.000,Kaufpreis: € 2.750.000,- NRW Betriebe AnkünfteÜbernachtungenAnkünfteÜbernachtungen MärzMärz +/- Vorjahr in % März +/- Vorjahr in % Jan.-März +/- Vorjahr in % Jan.-März +/- Vorjahr in % 5.2941.581.110 10,84.184.515 6,89.400.589 6,7 Sauerland*1 895132.816 7,2423.203 10,3401.565 -1,9 1.269.493 -0,6 IHK-Bezirk Arnsberg 647101.078 5,0358.710 8,4317.647 -3,8 1.101.269 -1,9 HSK 483 73.502 4,1244.750 9,7246.943 -6,7806.553 -5,0 224.85420,7 15.13224,2 12.30410,3 38.84211,8 19 1.683-1,6 5.097-1,8 4.889-1,1 13.823-6,5 32 3.138 34,211.357 7,5 9.212 15,232.610 -4,8 273.01019,3 10.79320,87.67312,6 27.037 4,2 122.079 13,44.922 9,57.812 -10,217.986 -8,5 8326-3,6571-17,6972-3,1 1.740-7,4 2213.305 2,653.126 11,143.834 -12,1183.069 -11,5 30 4.698 -5,2 9.824 3,113.254 -6,227.420 o. A. 34 4.655 42,814.794 8,113.874 17,943.282 -3,9 11711.376 8,147.814 13,238.166 -12,4145.337 -5,6 40 6.141 4,213.041 3,412.803 -4,026.749 -4,1 12018.237 -10,058.279 5,782.150 -10,2248.658 -3,1 Arnsberg Bestwig Brilon Eslohe Hallenberg Marsberg Medebach Meschede Olsberg Schmallenberg Sundern Winterberg Kreis Soest 164 27.576 15,1113.960 9,6 70.704 11,2294.716 9,1 Anröchte 3 92-10,7 193 6,0 265 8,6 58129,4 Bad Sassendorf 37 6.371 40,144.238 8,415.617 32,4113.796 3,4 Ense 320741,834616,9429 5,4797-2,6 Erwitte 22 2.544 8,415.918 -4,0 5.767 7,037.248 -0,9 Geseke 41.476 -14,51.873 -41,74.537 -8,95.527 -31,7 Lippetal 3******** Lippstadt 28 4.785 3,120.977 -3,612.180 1,857.142 0,6 Möhnesee 182.953 -4,0 14.12086,68.12411,0 35.18298,4 Rüthen 8 914 -8,01.591 -18,12.742 5,64.914 2,2 Soest 113.647 35,86.875 40,68.714 7,418.068 17,0 Warstein 171.676 59,23.543 40,94.152 30,79.124 26,0 Welver1 ******** Werl 62.451 11,73.474 0,86.855 5,79.890 3,2 Wickede/Ruhr 3 25928,2 40829,1 75352,41.12959,7 * Aus Datenschutzgründen geheimgehalten. Erfasst sind Betriebe mit 9 und mehr Betten. Quelle: Information und Technik NRW, Düsseldorf, und Berechnungen der IHK Arnsberg. *1 umfasst die Kreise MK, OE, SO, HSK 12 9,93.554.635 kont@kt: Elisabeth Susewind Tel. 02931 878-205 susewind@arnsberg.ihk.de wirtschaft 07+08/2011 Welten“ – ebenfalls ein Wettbewerbskonzept im NRW-Ziel2Programm – initiiert. Das Projekt möchte mit einer „Gastfabrik“ in Sundern verschiedene Aktionsräume anbieten, in denen Gastronomen an konkreten Objekten oder in virtuellen Darstellungen zum Beispiel verschiedene Lichtkonzepte oder ihren eigenen Betrieb aus Sicht des Gastes kennen lernen können. In einer Testküche können zudem Rezepte und Präsentation der Gerichte direkt erprobt werden. Dazu gehören neben visuellen immer auch akustische Eindrücke. „Wir arbeiten mit Sundern eng zusammen“, sagt Eckhard Henseling. Die Experten der „GastWelten“ aus Sundern sollen so zum Beispiel in den Berater-Pool aufgenommen werden. Einen konkreten Termin für den Start der „Neuen GastgeberWelten“ gibt es noch nicht. Vorausgesetzt der Zuwendungsbescheid liegt rechtzeitig vor, könnte allerdings schon im Juli der Startschuss fallen. Bessere Förderung durch Kommunikation Mehr Transparenz bei der öffentlichen Förderung des Hotellerie- und Gaststättengewerbes - dieses Ziel verfolgen IHKs und der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) unter der Federführung der NRW.BANK. Gemeinsam haben sie im vergangenen Jahr ein Kommunikationskonzept entwickelt. Mehrere hundert Förderprogramme stehen in NordrheinWestfalen generell für die Förderung von Unternehmen und Existenzgründungen zur Verfügung. Keines davon ist jedoch speziell auf das Gastgewerbe zugeschnitten. Nach Ansicht von Fachleuten reichen die bestehenden Fördermöglichkeiten grundsätzlich aus, um einen Bedarf des Gastgewerbes abzudecken. Doch der Beschluss des Landtags vom 1. September 2009, „das Gastronomie- und Beherbergungsgewerbe (…) zu unterstützen“, war Initialzündung für das Kommunikationskonzept. Mithilfe einer intensivierten Informationsstrategie soll die Förderung für die Branche verbessert werden. Dabei stehen Darlehen oder Kredite und Zuschüsse, Beratungsangebote und Bürgschaften im Mittelpunkt. Dazu bieten die Kooperationspartner eine Veranstaltungsreihe an, deren Auftakt bereits im Jahr 2010 stattfand. Der Einladung der IHKs Arnsberg, Siegen und Hagen waren im Herbst nicht nur über 100 Gäste gefolgt, sondern auch NRW-Wirtschaftsminister Harry K. Voigtsberger. Das Konzept sowie die Möglichkeiten zur Förderung wurden in diesem Rahmen von der NRW. BANK vorgestellt. Diesem Vorbild entsprechend werden weitere Informationsveranstaltungen in den IHK-Bezirken Nordrhein-Westfalens folgen. Dabei sollen auch andere Aspekte wie zum Beispiel betriebswirtschaftliche Spezialthe- men oder Best-Practice-Beispiele zur Sprache kommen. Betriebe aus dem Gastgewerbe, die sich zu den öffentlichen Förderprogrammen informieren möchten, können sich an die IHK wenden. i Förderberater der IHK André Berude Tel. 02931 878-142 berude@arnsberg.ihk.de Michael Rammrath Tel. 02931 878-172 rammrath@arnsberg.ihk.de Service rund um‘S Förderband Gummi- und PVC-Transportbänder · Trichter- und Sandstrahlerauskleidungen · Spezialanfertigungen · Gummi, PVC, Endlosverbindungen Auskleidung von Pferdeboxen u. -transportern · Montagen Wiemecker Feld • 59909 Bestwig · 02904/1258 · www.stemper-foerderbandtechnik.de wirtschaft 07+08/2011 13 Titelthema Fürstliche Entlohnung für den Initiator: Revierleiter Wolfram Blanke (vorne) freut sich gemeinsam mit Arnsbergs Bürgermeister Hans-Josef Vogel (hinten Mitte), Heiner Brodale (hinten li.) sowie Prof. Dr. Wilfried Stichmann (NRW-Stiftung, 2. v. re.) und Prof. Dr. Dr. Antonius Kettrup (re.) über die Eröffnung des Kurfürstlichen Thiergartens Arnsberg. Unterwegs auf kurfürstlichen Spuren 1000 Jahre Geschichte auf rund 12 Kilometern Wegstrecke: Mit dem Kurfürstlichen Thiergarten Arnsberg wird der Wald zum offenen Geschichtsbuch und verknüpft auf faszinierende Weise Naturerlebnis und Kulturgeschichte. Damit wird der neue Wanderweg nicht nur für Arnsberger zur spannenden Zeitreise. Dass er für seine Idee eine solch fürstliche Entlohnung erhalten würde, hätte Revierleiter Wolfram Blanke wohl nicht gedacht: Eine Kiste voller Silbertaler bekam der Förster vom Kurfürsten überreicht. Die Szene war Teil der Historienspiele, mit denen die Freie Ritterschaft „Miles et Vanitas“ neben der Schau der Greifvogelstation Hellenthal zur Eröffnung des Thiergartens mehrere Hundert Gäste in längst vergangene Zeiten versetzte. Längst vergessene Zeiten, die der neue Wanderweg nunmehr wieder zu einem Erlebnis werden lässt. 1654 bis 1656 von Kurfürst Maximilian Heinrich von Bayern angelegt, verspricht dessen Thiergarten heute nicht nur für die Arnsberger zur faszinierenden Spurensuche in der Vergangenheit zu werden. „Jeder kann etwas von hier mitnehmen“, sagt Wolfram Blanke, der, angeregt von alten Karten und Fotos die Idee zur Erschließung zahlreicher natur- und 14 kulturhistorischer Zeugnisse im Arnsberger Wald hatte. Drei Jahre lang hat die Realisierung des Projekts beansprucht, bei der der Förster von zahlreichen Kooperationspartnern, darunter federführend der Arnsberger Heimatbund, unterstützt wurde. Finanzielle Hilfe gab es insbesondere von der NRW-Stiftung. Heute erstreckt sich das 250 Hektar große Waldareal von der Jägerbrücke über die Schwedenschanze bis hin zum Seufzertal und dem Kreuzberg. Die Route selbst ist kein Rundweg, sondern kann über zahlreiche Stichwege individuell erkundet werden. Und zu entdecken gibt es vieles: die 380 Jahre alte Goethe-Eiche, die alte Thiergartengrenze oder der kurfürstliche Tempelberg. Die Rüdenburg (um 1060) bildet dabei das älteste Zeugnis, die Naturwaldzelle, in die seit etwa 1970 vom Menschen nicht mehr eingegriffen wurde, das jüngste. wirtschaft 07+08/2011 Zum Eröffnungsprogramm gehörte auch die Schau der Greifvogelstation Hellenthal. Mit diesem Gemeinschaftsprojekt sei ein Stück Geschichte geschrieben worden, betonte Heiner Brodale, Leiter des Forstreferats beim NRW-Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz, bei der Eröffnungsfeier. Geschichte, sagt er, werde hier nicht nur mit Herrschernamen, sondern mit dem täglichen Leben verknüpft. So können die Besucher Einblicke in das Leben der Menschen vor mehreren Hundert Jahren erhalten, in die Arbeit von Bauern und Köhlern, aber auch Eindrücke vom Schicksal der Pestkranken gewinnen. Möglichst wenig, so war es das Anliegen von Wolfram Blanke, sollte bei der Erschließung des Kurfürstlichen Thiergartens in die Natur eingegriffen werden. Deshalb wird der Wanderer auch vergeblich nach Erläuterungen an den einzelnen Stationen suchen. Stattdessen gibt eine Broschüre, zusammengestellt von Forsthistoriker Dr. Bernward Selter, Auskunft über die Zeugen der Vergangenheit. Für Bürgermeister Hans-Josef Vogel steht fest: Dieser neue Wanderweg, dessen Schirmherr NRW-Umweltminister Johannes Remmel ist, ist definitiv ein Gewinn für die historische Stadt Arnsberg. Zudem setzt die Route einen thematischen Akzent und ist für Tagestouristen besonders reizvoll, wie Frank Rosenkranz, beim Sauerland-Tourismus e.V. zuständig für das Themenmanagement Wandern, sagt. Von vielen in der Vergangenheit vergessen, ist der Kurfürstliche Thiergarten wieder in das Bewusstsein der Arnsberger und ihrer Gäste gerückt – und lenkt im internationalen Jahr des Waldes den Blick verstärkt auf eben diesen. Abgeschlossen ist die Spurensuche im Arnsberger Wald aber noch nicht: Künftig sollen auch Touren mit Wanderführern, Audio- oder auch szenische Führungen angeboten werden. wirtschaft 07+08/2011 Und Prof. Dr. Dr. Antonius Kettrup, Vorsitzender des Arnsberger Heimatbundes, kann sich durchaus vorstellen, weitere Projekte anzugehen – etwa die Restaurierung der Rüdenburg. „Wir können zurecht stolz auf das sein, was wir erreicht haben“, so Kettrup. Aber auf dem Erreichten wolle man sich nicht ausruhen. • lasern • stanzen • schneiden h id Wir fertigen von der Platine bis zur fertigen Baugruppe, Einzelteile und Serien. Umfangreiche Erfahrung im Outsourcing. 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Damit ist sichergestellt, dass der ständige Dialog mit der Esloher Wirtschaft funktioniert und ein vertrauensvoller Austausch von Informationen erfolgt. Was zeichnet den Wirtschaftsstandort Eslohe aus? Was macht Ihre Gemeinde für Unternehmen attraktiv? In diesem Kontext hört man von Mitarbeitern der Betriebe oft folgende Aussa- den Kern Ihrer Frage. Eslohe bietet mit seinen Dörfern den Bürgerinnen und Bürgern einen bunten Strauß sogenannter weicher Standortfaktoren. Die Infrastruktur ist für eine Gemeinde mit gerade mal 9.300 Einwohnern außergewöhnlich gut. Das wohnortnahe Bildungsangebot ist klasse, die Nahversorgung mit den täglichen Gebrauchsgütern ist überdurchschnittlich, das Freizeitangebot vielfältig. In der Kombination mit attraktiven Arbeitsplätzen bietet Eslohe für potenzielle Arbeitnehmer, aber auch für vorhandene Betriebe und für Existenzgründer viele Anreize und Möglichkeiten. Rat und Verwaltung haben einen „kurzen Draht“ zu den Unternehmen und anfallende Probleme werden unbürokratisch gelöst. Stephan Kersting, Bürgermeister der Gemeinde Eslohe ge: „Ich arbeite dort, wo andere Urlaub machen.“ Ich denke, diese Aussage trifft Was sind Ihrer Meinung nach derzeit die entscheidenden Themen in der Esloher Kommunalpolitik? Leider ist auch die Wirtschaft in der Gemeinde Eslohe von der Finanz- und Der nächste Anzeigenschluss ist am 09. August 2011 Aufüber Ihrem in Ihr diestarker Zukunft sind Seit 50 Weg Jahren Partner wir Ihr starker Partner für Transport und Logistik für Transport und Logistik GMBH PROMO4YOU Andrea Koerdt Tel.: 0 29 47/97 02-13 wirtschaft@koerdt.de 16 22.000 m² beheizte Lagerfläche 12.000 m² beheizte Lagerfläche Block-, Paletten- und Langgut-Lagerung Block-, PalettenLanggut-Lagerung Stapler von 1-12 und t Tragkraft Stapler von 1-12 t Tragkraft Papierlogistik Direkt an der A 46,A46, Gleisanschluss BAB Abfahrt 65 Dieselstraße 18 – 59823 Arnsberg Dieselstraße 18 –- 59823 Telefon: 0 29 32 90 231Arnsberg –0 Tel. (0 29 31) 96 02-0 Telefax: 0 29 32 – 90 231 – 50 Fax (0 29 31) 96 02-90 E-Mail: E-Mail:gs@goessling-spedition.de gs@goessling-spedition.de Internet: www.goessling-spedition.de www.goessling-spedition.de wirtschaft 07+08/2011 Unternehmen & Region Wirtschaftskrise der vergangenen Jahre massiv betroffen worden. Die über lange Jahre angesparten finanziellen Reserven im Haushalt der Gemeinde wurden dadurch fast vollständig aufgezehrt. Diese Situation wurde durch das Gemeindefinanzierungsgesetz 2011 (GFG 2011) nochmals verschlimmert. Das entscheidende Thema der Kommunalpolitik in Eslohe ist meines Erachtens nach auch das der sogenannten „großen“ Politik. Die Herstellung einer soliden Finanzbasis für die Kommunen. In Eslohe wurden bereits im Haushaltsjahr 2010 enorme Sparmaßnahmen umgesetzt. Die positiven Wirkungen zeigten sich auch gegen Ende des Jahres 2010, wurden jedoch durch das bereits erwähnte GFG 2011 deutlich gemindert. Daher hat sich der Rat der Gemeinde für das Haushaltsjahr 2011 schweren Herzens trotz aller Sparbemühungen zu einer Steuererhöhung durchringen müssen. Ich hoffe, dass sich die wirtschaftliche Situation der Betriebe in Eslohe weiter verbessert und dass die politischen Rahmenbedingungen sich nicht noch verschlechtern. Insgesamt ist die Erhaltung der kommunalen Selbstverwaltung durch die Vermeidung eines Haushaltssicherungskonzeptes das prioritäre Ziel für die Gemeinde Eslohe. Umgehung B 55: Welche Bedeutung hat sie aus Ihrer Sicht für die Entwicklung Eslohes? Im Jahre 2007 hat das Büro GMA Berger aus Köln für die Gemeinde Eslohe ein Einzelhandelskonzept entwickelt. Auch das Thema Ortsumgehung B 55 wurde am Rande der Untersuchung behandelt. Die steigende Verkehrsbelastung im Kernort Eslohe durch den LKW-Verkehr wurde während eines Interviews von den befragten Konsumenten immer wieder als negativer Faktor genannt. Eine gut geplante und mit Begleitung von Fachleuten umgesetzte Ortsumgehung ist sicher für den Wirtschaftsstandort und auch für die positive Entwicklung des Einzelhandels, Stichwort Einkaufserlebnis, ein richtiger Schritt für die zukünftige Entwicklung der Gemeinde. Wichtig ist dabei eine hohe Transparenz sowie vollständige Information der Bürgerinnen und Bürger im Verfahren. Nur so kann eine hohe Akzeptanz in der Bevölkerung insgesamt erreicht werden. Ohne diese Akzeptanz ist eine solche Maßnahme nicht umsetzbar. Die Ortsumgehung in Belecke mit ihrer positiven Wirkung nach der Fertigstellung ist sicher beispielhaft zu nennen. Viele Kommunen ächzen unter hohen Schulden. Wie ist die Situation in Eslohe? Die Schuldenlast in Eslohe ist eher gering. Im Haushalt wird eine pro Kopf Belastung von etwa 200,00 Euro ausgewiesen, im interkommunalen Vergleich eine - im positiven Sinne - Spitzenposition der Gemeinde. Daher hat Eslohe kaum Zinsaufwendungen zu schultern. Diese Position gilt es zu erhalten - vor dem Hintergrund wachsender Aufgaben schwierig. Können die Unternehmen trotzdem auf stabile Realsteuerhebesätze hoffen? Die klare Aussage des Rates: Es wird in dieser Wahlperiode keine weitere Steuererhöhung geben. Dieser Aussage schließe ich mich als Bürgermeister an. Auf eine, meines Erachtens eher unwahrscheinliche, weitere Erhöhung der fiktiven Realsteuersätze seitens des Landes haben wir leider keinen Einfluss. Welche Herausforderungen müssen – neben dem strukturellen Haushaltsausgleich – in der Zukunft noch gestemmt werden? Wir haben in Eslohe noch eine Menge vor. Im Moment arbeiten wir an der Erweiterung unsers Gewerbestandortes Stakelbrauk in Bremke. Weiterhin bereiten wir einige Leader Projekte vor. In der Gemeinde läuft ein flächendeckendes Breitband Projekt. Auch die Wirtschaft ist hier mit im Boot. Wir sind zuversichtlich, damit für die Betriebe, aber auch für die Bürgerinnen und Bürger in der gesamten Gemeinde eine Spitzenposition in der Region einnehmen zu können. Der Windkrafterlass der Landesregierung wird uns sicher beschäftigen. Durch die aktuelle Rechtsprechung erwarten wir im Sommer ein neues Schulgesetz. Die zusätzlichen Aufgaben durch das neue Bildungs- und Teilhabegesetz der Bundesregierung werden uns enorm fordern. Ich hoffe, hier werden im Rahmen der Konnexität auch die erforderlichen Mittel geliefert. Die Aufgaben durch den § 61a des LWG (Dichtheitsprüfung) erfordern vollen Einsatz. Ich könnte die Liste noch deutlich verlängern - also an spannenden Aufgaben wird es zukünftig nicht fehlen. Zum Schluss: Wo sehen Sie Ihre Gemeinde in zehn Jahren? Hier kann ich eine kurze Antwort geben: „Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts.“ Wenn es mit allen Beteiligten in der Kommune gelingt, den Haushalt in soliden Bahnen zu halten, wird die Gemeinde Eslohe ihre bisherige positive Entwicklung weiter ausbauen können. Die Perspektive ist jedenfalls durchaus gegeben. AUTOMATISIERUNGSTECHNIK AUTEC Maschinen- u. Vorrichtungsbau GmbH • Handhabungstechnik u. Portalroboter • Montage- u. Bearbeitungsautomaten • Schlüsselfertige Sondermaschinen • Sortiermaschinen für Kleinteile, BV Konstruktion – Fertigung – Steuerungsbau Alles aus einer Hand! wirtschaft 07+08/2011 Raiffeisenstr. 28 59757 Arnsberg Tel.: 0 29 32 / 53-152 Fax: 0 29 32 / 53-101 E-Mail: info@autec-gmbh.com http://www.autec-gmbh.com 17 Unternehmen & Region Josef Schulte-Lohgerber wird 80 Der Inhaber der Firmen Gebrüder Schulte in Sundern und Schulte Duschkabinenbau in Sundern und Olsberg, vollendet am 25. Juli 2011 sein 80. Lebensjahr. In Sundern geboren und aufgewachsen, absolvierte Josef Schulte-Lohgerber eine Ausbildung als Werkzeugmacher und Industriekaufmann, bevor er 1954 in das elterliche Unternehmen einstieg. Seit nunmehr 46 Jahren bestimmt er - sein Motto: „Immer flexibel“ - die Geschicke seiner Unternehmen. Das Gespräch mit Kunden und Mitarbeitern ist ihm besonders wichtig. Nur so konnten die gemeinsam entwickelten Ideen schnell und „einfach zuverlässig“ umgesetzt werden. Das 1921 gemeinsam von seinem Vater Josef und dessen Bruder Franz gegründete Unternehmen fertigte zunächst Gardinenstangen wie damals viele Firmen in Sundern. Bis 1939 wurden bereits 100 Mitarbeiter beschäftigt. Nach dem Krieg wurden neben Gardinenstangen einfache Produkte aus Draht, Rohr und Kunststoff hergestellt, bevor Mitte/Ende der 60er Jahre die Produktion von Regalsystemen begann. Unter dem Begriff „Alles in Ordnung“ ist heute das Produktsortiment für den DIY- und Baumarktbereich zusammengefasst. Neben Regalen für Keller und Garage umfasst es auch Bio-Ethanolkamine, Fachböden für Schranksysteme und weitere Metallprodukte. Unter „Lagertechnik mit System“ werden ebenfalls Regalsysteme für Gewerbe, Handwerk und Industrie zusammen mit intensiver Beratung und Lagerplanung angeboten. Palettenregalsysteme, Weitspannregale, Regalfachbodensysteme sowie 2- und 3-geschossige Anlagen werden in Sundern hergestellt und bei den Kunden von geschulten Fachkräften montiert. Anfang der 70er Jahre hat Josef Objekt: Produktionshalle in Bünde Hauptverwaltung: Menke Gebäudeservice GmbH & Co. KG Von-Siemens-Straße 2 59757 Arnsberg Tel. (0 29 32)97 09-0 Fax (0 29 32)97 09-99 10 Standort Frankfurt: Servicedienste rund um Ihr Gebäude. Von der Reinigung über Hausmeisterdienste bis hin zum Winterdienst. Menke Gebäudeservice GmbH & Co. KG Wilhelm-Röntgen-Str. 24-26 63477 Maintal Tel. (0 61 81)43 81-583 Fax (0 61 81)43 81-585 Produktionshallen Menke Gebäudeservice GmbH Poststraße 13 04158 Leipzig Tel. (03 41)4 62 78 68-0 Fax (03 41)4 62 78 68-19 www.menke-gs.de E-Mail info@menke-gs.de 18 Lagerhallen Standort Leipzig: Bürogebäude Hallensanierungen Maaß Industriebau GmbH Hohenloher Str. 52 32756 Detmold Tel. 05231 - 910 25 - 0 Fax. 05231 - 910 25 - 20 Mobil. 0171 - 823 40 83 www.maass-industriebau.de | info@maass-industriebau.de Jeden Tag saubere Leistungen. wirtschaft 07+08/2011 Schulte-Lohgerber die Firma Schulte Duschkabinenbau gegründet. Hier fertigt die Unternehmensgruppe Duschabtrennungen aus Aluminium und Glas, Beschlagsysteme sowie unter verschiedenen Marken vertriebene Individualduschkabinen. Mit Design, Qualität und Service zu bezahlbaren Preisen grenzt man sich sowohl von asiatischen Anbietern, als auch von europäischen Wettbewerbern ab und ist in den letzten 15 Jahren zu einem der führenden Anbieter in diesem Bereich geworden. Auf mehr als 10 Messen werden weltweit (z. B. in Frankreich, der Schweiz, aber auch in Indien) die oftmals mit Designpreisen ausgezeichneten Produkte ausgestellt. Mitte der 90er Jahre wurden weitere Produktsortimente für das Badezimmer aufgenommen. Designheizkörper aus Stahlrohr (auch für Wohnraum und Küche) sowie Duschsysteme aus Aluminium und Messing. Als erster Hersteller von Aluminium-Duschpaneelen konnte die Unternehmensgruppe sich auch gegen renommierte Konkurrenten durchsetzen. Heute produziert die Gruppe an sechs verschiedenen Standorten in Deutschland und beschäftigt insgesamt ca. 950 Mitarbeiter. Die Exportquote beträgt etwa 25%; die Lieferungen gehen in mehr als 20 Länder. Dabei hält man seit rund 90 Jahren der Stadt Sundern, dem Sauerland und Deutschland die Treue: „Wir werden hier produzieren, so lange es irgend möglich ist“, sagt Josef Schulte. „Das sind wir unseren Mitarbeitern schuldig.“ – „Nur das Team kann den Erfolg bringen“, ergänzt er dankbar. Für die Zukunft wünscht sich der Jubilar, dass auch die nächsten Generationen weiterhin erfolgreich im Sauerland arbeiten und wirtschaften können, denn: „Wir wohnen in einer der schönsten Gegenden Deutschlands. Sich für diese Region zu engagieren und die Menschen in Brot und Arbeit zu bringen, das ist eine wichtige und lohnende Aufgabe!“ Die operative Leitung der Unternehmen hat er in den letzten Jahren bereits an seine Söhne Hermann-Josef und Joachim sowie an die Enkelin seines Onkels, Andrea Schulte, übergeben. Wirtschaftspreis für Heinz Voss In Anerkennung seiner Verdienste für die Wirtschaft im Hochsauerlandkreis, die kontinuierliche, erfolgreiche Entwicklung des Unternehmens am Standort Brilon-Madfeld sowie seines besonderen Engagements für die Region erhielt Heinz Voss, Geschäftsführer der Firma VOSS Die Blechprofis GmbH, in diesem Jahr den Wirtschaftspreis des Hochsauerlandkreises. Im Bild von links: Heinz Voss, Landrat Dr. Karl Schneider und die Ehefrau des Preisträgers bei der feierlichen Preisübergabe im Kreishaus in Meschede. · Logistik- und Produktionshallen · Verwaltungsbauten · Fachmärkte · Autohäuser · Stahlkonstruktionen · Industrie- und Gewerbebauten Gewerbe- und Industriebau + Wirtschaftlich und e nergieeffizient bauen – kostenbewusst und schlüsselfertig in höchster Qualität! www.bms-group.de BMS Brilon GmbH Alte Heeresstraße 40 | 59929 Brilon Telefon: 02961 980-0 E-Mail: info@bms-group.de wirtschaft 07+08/2011 19 Unternehmen & Region der weg zum erfolg bachelor of arts betriebswirt / in (vwa) VWA Hellweg-Sauerland GmbH Königstraße 14 59821 Arnsberg Telefon 0 29 31 - 8 78 - 1 53 20 Nähere Informationen erhalten Sie auch unter www.vwa-hellweg-sauerland.de wirtschaft 07+08/2011 Theo Hirnstein im Ruhestand Nach 30 Berufsjahren, die letzten 24 als Leiter der Westfalenpost-Redaktion Arnsberg/Sundern/Sauerland, ist Theo Hirnstein (60) jetzt in den Ruhestand gegangen. Der insbesondere in Alt-Arnsberg bestens bekannte und wegen seiner Bodenhaftung, seines (Sprach-)Witzes und Common Sense geschätzte Journalist verabschiedet sich mit einer Sammlung seiner trefflichsten Glossen für einen guten Zweck. Das von Werner Towara illus- trierte Bändchen „Theo Hirnsteins wunderbare Welt – Das Leben ist wie ‘n Abflussrohr“ ist für zehn Euro in Theo Hirnstein (li.) gemeinsam mit Ernst-Michael Sittig, Vorstandsmitden Filialen der glied der Sparkasse Arnsberg-Sundern. WP-Foto: Ted Jones Sparkasse Arnsberg-Sundern Hirnsteins Nachfolge in der Leitung erhältlich und der Erlös ist vollständig der WP-Redaktion Arnsberg hat Marfür das heimische Hospiz bestimmt. tin Haselhorst angetreten. Schmitz u. Söhne: Internetauftritt optimiert Ärzte und Krankenhausmitarbeiter können sich nun über die Funktionen vieler Produkte des Wickeder Unternehmens Schmitz u. Söhne im Internet per Animation informieren. Zudem haben Gynäkologen und Urologen die Möglichkeit, beim Behandlungsstuhl „medi-matic“ zwischen 24 verschiedenen Lackierungen zu wählen. Bei den Kunstlederbezügen bietet Schmitz u. Söhne 17 verschiedene Farben an. Mit dem Farbkonfigurator können Kunden innerhalb von Sekunden sehen, wie die verschiedenen Farbkombinationen wirken. Außerdem können sich die Ärzte die unterschiedlichen Verstellfunktionen ansehen. Die gleichen Entscheidungshilfen gibt es bei den Untersuchungsund Behandlungsstühlen „arco“ für die Gynäkologie und die Proktologie sowie für das vielseitige Entbindungsbett „Partura“. Auch beim Operationstisch DIAMOND können sich Interessenten nach Unternehmensangaben im Internet (www.schmitz-soehne.com) durch eine Computeranimation alle Einstellmöglichkeiten virtuell anzei- gen lassen. Der OP-Tisch, der auch kabellos durch Bluetooth-Technik zu bedienen ist, zeichnet sich bei der Einstellung durch sehr viele Variationsmöglichkeiten aus. Ein weiterer, nicht zu unterschätzender Vorteil des DIAMOND ist seine Belastbarkeit. Während viele Operationstische nur bis 130 Kilogramm Traglast ausgerichtet sind, können auf dem DIAMOND auch schwergewichtige Patienten mit bis zu 360 Kilogramm operiert werden. Gut informiert, ist halb gefördert Mit diesen Programmen fördert die NRW.BANK Investitionen in den Umweltschutz Für Mittelständler reichen zwei Klicks auf das Onlineangebot der NRW.BANK, um sich einen Überblick über die Fördermöglichkeiten in Sachen Umweltschutz zu verschaffen. Mit vielfältigen Bausteinen unterstützen das Land Nordrhein-Westfalen und die NRW.BANK Betriebe bei der Umsetzung von Umweltschutzmaßnahmen. Beispielsweise sind Förderkredite und Investitionszuschüsse aus dem Investitionsprogramm Abwasser IPA möglich. Voraussetzung dafür sind Maßnahmen zur Vermeidung oder Verringerung von Abwasser oder Schadstoffen, die das Abwasser belasten. Umfassende Förderungen sind über das ERP-Umwelt- und Energieeffizienzprogramm möglich: Unternehmen können sich Maßnahmen fördern lassen, die helfen, die Luft-, Abwasseroder sogar Lärmbelastung zu verringern, Energie einzusparen oder Energieerzeugung IHK Textbox DU 10.06.11.indd 1 wirtschaft 07+08/2011 effizienter zu gestalten. Gefördert werden auch Energieeffizienzmaßnahmen in kleinen und mittleren Unternehmen, also alle Investitionen, die Energiespareffekte erzielen. Kleinere Unternehmen können auch auf den Programmteil „Premium” des KfW-Programms Erneuerbare Energien zurückgreifen. Damit werden Vorhaben per Kredite mit Tilgungszuschuss gefördert, die auf erneuerbare Energien setzen: Biogas sowie Strom aus Sonne, Wasser oder Windkraft. Auch der Hauseigentümer kann auf dieses Programm setzen und sich die Wärmepumpe oder die Solarthermie im Wohnhaus fördern lassen. Wichtiger Förderbaustein des Landes ist das Programm Progres.NRW. Es bietet eine breite Palette von Förderangeboten, um den effizienten Umgang mit Energie und den Einsatz von regenerativen Energien in NRW voranzubringen. Es richtet sich an kleine und mittelständische Unternehmen, Kommunen und Privatpersonen. Grundsätzlich gilt: Vor Beginn einer Maßnahme müssen die Fördermittel beantragt werden. Nachträglich ist eine Förderung nicht mehr möglich. Zudem sind die Anträge auf Fördermittel in der Regel bei der Hausbank zu stellen. Weitere Informationen gibt es bei der NRW.BANK unter: www.nrwbank.de. 14.06.11 09:52 21 Politik & Praxis Ein positives Bild des Alterns vertreten Es gibt unausgeschöpfte Leistungspotenziale unserer Gesellschaft, die sich aus einem pfleglichen und verantwortlichen Umgang mit den Menschen ergeben, den Jüngeren wie den Älteren. Diese Potenziale sind zu heben. Denn in der deutschen Bevölkerungsentwicklung treffen Schrumpfung und Alterung zusammen und verschärfen so die Probleme. Dies bedroht unsere gesamtwirtschaftliche Produktivität. Die steigende Lebenserwartung stellt mehrere Politikbereiche vor Herausforderungen: Gesundheit, Rente und Bildung sind nur die wichtigsten. Dabei sind einige wichtige Schritte klar: Die Politik sollte die mit den Hartz-Reformen begonnene Minderung der Anreize zur Frühverrentung konsequent fortsetzen. Und sie muss dazu beitragen, dass Bildung auf den ganzen Lebensverlauf differenziert zugeschnitten werden kann. Doch in den entsprechenden politischen Teilsystemen mangelt es oft noch an Problembewusstsein. Noch dramatischer ist der Mangel an einer gesamthaften politischen Verantwortung: Die staatlichen Institutionen werkeln unkoordiniert nebeneinander her: Die Länder neben dem Bund, Ministerium neben Ministerium. Ohne eine wirksame Bundeskompetenz wird die Steuerung der Politikprozesse, die das bundesweit bestehende Problem in Angriff nehmen, nicht gelingen. Und erst dadurch entsteht auch der passende Rahmen für die konkrete Ausgestaltung eines alternsgerechten Lebensumfeldes. Doch auch die Unternehmen mussten einen langen Weg gehen, bis sie adäquate, lebenszyklusorientierte Personalstrategien anwendeten. Allzu lange scheiterte der Wunsch nach der Beschäftigung älterer Menschen an der betrieblichen Wirklichkeit. Ein an das Alter gebundenes Lohnprofil führte mit oft kontrafaktisch zurückgeschraubten Leistungserwartungen dazu, dass die Betriebe Ältere oft gern gehen lassen. Die in der Alterswissen- Prof. Dr. Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, Köln schaft vor einem Vierteljahrhundert aufgegebene Defizithypothese des Alters hallte in den Unternehmen noch nach. Das kann fatale Folgen haben, ist doch das Erfahrungswissen der älteren Beschäftigten durch noch so intensive theoretische Schulung jüngerer nicht substituierbar. Und welch bedrohliche Folgen der Verzicht auf Erfahrungswissen haben kann, hat man in der Bankenkrise beobachten können. Mittlerweile hat sich hier Vieles zum Guten gewendet. Denn nur noch ein Viertel der vom IW Köln 2009 befragten Personalverantwortlichen in deutschen Unternehmen hält ältere Mitarbeiter für weniger produktiv und glaubt, Weiterbildung für ältere Mitarbeiter lohne sich nicht. Mit gezielten Maßnahmen werden Leistungsbereitschaft der älteren Kollegen gezielt gefördert, so zum Beispiel mit altersgemischten Teams oder mit Projektarbeit im Ausland, wo die älteren Arbeitnehmer nicht nur von ihrem umfangreichen betrieblichen Wissen profitieren, sondern auch ihre Lebenserfahrung einbringen können. Dies schlägt sich durchaus auch in den Einkommen nieder: Ältere Arbeitskräfte haben höhere Stundenlöhne und auch höhere Bruttomonatslöhne als jüngere. Das liegt im Wesentlichen an ihrer größeren Berufserfahrung: Die betriebsspezifischen, in langen Jahren erworbenen Kenntnisse werden vom Chef honoriert. Mit Senioritätsentlohnung, die nicht mehr zeitgemäß ist, hat dies nichts zu tun. Doch Leistungsbereitschaft allein reicht nicht, auch die Leistungsfähigkeit muss erhalten bleiben. Um die älteren Arbeitnehmer dem Unternehmen lange zu erhalten, sind daher von beiden Seiten Investitionen in die in- Gewerbeobjekt im Raum Arnsberg: ca. 2000 m2 zu 90% vermietet (alles langjährige Mieter 15-20 Jahre) auf Rentenbasis abzugeben. 1 Halle 200 m2 + ca. 5000 m2 Außenäche sind noch zu vermieten oder selbst nutzbar. - Günstige Konditionen! - 22 Chiffre: 50545 wirtschaft 07+08/2011 dividuelle Gesundheit notwendig, um möglichst ohne Einschränkungen bis ins Rentenalter arbeiten zu können. Eine betriebliche Gesundheitsförderung und eine altersgerechte Gestaltung der Arbeitsplätze können dafür erste Bausteine sein. Es wird immer klarer, dass es sich bei der Leistungsfähigkeit Älterer und ihrem Nutzen für das Unternehmen um zwei rückgekoppelte Größen handelt. Denn die betriebliche Unternehmenskultur und ihre Haltung zu den Älteren haben einen großen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit und -bereitschaft der älteren Beschäftigten. Ein negatives Bild davon, wie ältere Menschen sind und was sie leisten können, wirkt sich negativ auf die Selbsteinschätzung der Älteren aus. Dies zeigt: Es kommt nicht allein auf das medizinisch feststellbare Maß an Gesundheit an, sondern ebenso darauf, ob man den älteren Menschen ernst nimmt, seine besonderen Fähigkeiten zu nutzen bereit ist. Die Unternehmen tun dies in zunehmendem Maße. Es bleibt zu hoffen, dass die Politik das Potential Älterer ebenfalls erkennt. Wir alle können für ein positives Bild des Alterns täglich etwas tun. Ihr Business-Partner in Sachen Kommunikation TMC Sauerland GmbH . Sundern Mescheder Straße 5 . 0 29 33 - 97 85 0 www.tmc-sauerland.de Katar - Markierungsvorschriften bei Einfuhr Die Zollbehörden von Katar prüfen verstärkt die Ursprungshinweise auf Produkten bei der Einfuhr. Dies ist keine neue Bestimmung, sondern eine seit längerem bestehende Regelung, die aber bislang nicht angewandt wurde und nun durch einen entsprechenden Erlass durchgesetzt wird. Die katarischen Behörden verlangen, dass der Ursprungshinweis an einer Stelle am Produkt eingraviert wird. Ist dies technisch bzw. aufgrund der Produktbeschaffenheit nicht möglich, sollten die Waren mit entsprechenden Etiketten versehen sein, ggf. auch auf der Verpackung. Vortrag: „Indiengeschäft in der Praxis“ Antony Sequeira, Senior Consultant bei Rödl & Partner, hält in der IHK einen Vortrag zum Thema „Indiengeschäft in der Praxis: Fokus Recht und Steuern“ mit anschließendem Round-Table-Gespräch. Die Veranstaltung findet am 19. Juli 2011, 17.00 Uhr, im IHK-Hauptgebäude, Königstraße 18 20, 59821 Arnsberg, statt. Die Teilnahme ist unentgeltlich. kont@kt: Klaus Wälter Tel. 02931 878-141 waelter@arnsberg.ihk.de wirtschaft 07+08/2011 23 Politik & Praxis Das aktuelle Praxisthema: Energie preiswert einkaufen Erfolgsmodell Strombezugsgemeinschaft Die Diskussion über Atomausstieg und zukünftige Energiekonzepte stellt die heimische Wirtschaft vor neue Fragestellungen. Dabei ist die Energiebeschaffung auch ohne die große Wende, wie sie derzeit diskutiert wird, für Unternehmen mit erhöhtem Aufwand verbunden. Seit der Liberalisierung der europäischen Energie-märkte gegen Ende der 1990er Jahre werden Strom und Gas an Energiebörsen zum Tagespreis gehandelt. Dies bietet Chancen, erfordert jedoch permanente Beobachtung der Entwicklungen und darüber hinaus Kenntnisse über den eigenen individuellen Verbrauch, den so genannten „Lastgang“. Gerade für mittelständische Unternehmen ist es oftmals nicht möglich, für die komplexen Mechanismen des Energiemarktes und zur Optimierung des eigenen Verbrauchsverhaltens interne Ressourcen zu schaffen. Vor diesem Hintergrund gründeten im Jahr 1999 sechs Unternehmer eine Strombezugsgemeinschaft, die SBG Service GmbH, die es sich zur Aufgabe machte, durch Bildung eines Pools zum Strom- und Gaseinkauf die Möglichkeiten des liberalisierten Marktes kreativ zu nutzen und dabei die administrativen Aufwände der Mitglieder zu reduzieren. Zu den Gründungsmitgliedern gehören die Kuchenmeister GmbH Günter Trockels aus Soest und die Ernst Fisch Sägewerk GmbH & Co. KG aus Rüthen, zwei mittelständische Unternehmen in energieintensiven Branchen. Was mit der Bündelung von Strommengen und dem gemeinsamen Einkauf begann, war den Initiatoren der SBG bald nicht mehr genug. „Wir wollten für unsere Mitglieder ein Angebot schaffen, das die individuelle Situation jedes Unternehmens berücksichtigt. Nicht nur der reine Einkaufsvorgang soll für die Mitglieder Vorteile bringen. Auch die 24 jeweiligen Lastgänge sollen im Vorfeld ganzheitlich betrachtet und optimiert werden, um größtmögliche Vorteile zu schaffen“, so Hans-Günter Trockels, Geschäftsführer der Kuchenmeister GmbH. Aktuell umfasst die Bezugsgemeinschaft 200 Unternehmen. Besondere Vorteile sieht Trockels im Konzept des „Strukturierten Einkaufs“. Es beruht zum einen in der Möglichkeit, in Phasen starker Preisschwankungen durch Quartalsbeschaffung weitere Optimierungspotentiale zu generieren. So müssen die Energiemengen bei Standardverträgen spätestens im November des vorangehenden Lieferjahres beschafft werden. Die Quartalsbe-schaffung bietet hier bei besonderen Preissituationen die Möglichkeit, Einkaufszeitpunkte bis in das Lieferjahr zu verschieben. In Niedrigpreisphasen ermöglicht das Konzept durch den Einkauf in Tranchen langfristige Eindeckung zum attraktiven Preis, wie der Chart am Beispiel Kuchenmeister zeigt. „Als Großbäckerei mit 3-Schichtbetrieb gehören wir zu den mittelständischen Unternehmen mit dem größten Energiebedarf. Durch die Möglichkeit, über die SGB adäquat auf Preisänderungen zu reagieren, konnten wir unsere Kosten signifikant senken“, so Trockels. Zu den aktuellen Entwicklungen gehört die Novelle des Gesetzes für erneuerbare Energien (EEG-Novelle). Die Vergünstigungen des EEG-Satzes sollen zukünftig von viel mehr Unternehmen als bislang in Anspruch genommen werden können, sofern die notwendigen Parameter dafür erfüllt werden. Trockels: „Wird die Novelle des EEG wie geplant umgesetzt, bedeutet dies ein deutliches Einsparpotenzial. Unternehmen sollten sich vorab richtig dafür aufstellen.“ mehr: www.unternehmerenergie.com wirtschaft 07+08/2011 Foto:©fotolia.com Mitgegangen, mitgefangen im „neuen“ Energienetz Gesetzesänderungen und Neuverordnungen im Rahmen des geplanten Energiepakets werden spürbare Auswirkungen haben – insbesondere auch für gewerbliche Großabnehmer. Die Ziele der Bundesregierung sind engagiert: Bis 2020 sollen 35% des deutschen Stromes aus erneuerbaren Energien erzeugt werden, der vollständige Ausstieg aus der Atomkraft ist bis spätestens 2022 geplant. Da die Erzeugung aus erneuerbaren Energien schwerpunktmäßig im Norden, der Verbrauch hingegen im Süden Deutschlands liegt, müssen dafür schnellstmöglich neue infrastrukturelle Voraussetzungen geschaffen werden: Ein drastischer Netzumbau ist unumgänglich – dieser wird geregelt über das neue Netzausbaubeschleunigungsgesetz. Netzausbaubeschleunigungsgesetz Dipl. Ing. Markus Schnier, Gründer des Energieberatungsunternehmens ECOTEC: „Die infrastrukturellen Herausforderungen sind enorm. Damit das rasante Tempo beim Ausbau der Erneuerbaren Energien nicht die Versorgungssicherheit gefährdet, muss Netzentwicklung A-Priorität bekommen.“ Dementsprechend ist geplant, länderspezifische Divergenzen bei den Genehmigungsverfahren schon im Vorfeld zu umgehen und das Ganze in eine Bundesfachplanung münden zu lassen: Federführung erhält die Bundesnetzagentur. Marktsituation: Viele der energieintensiven deutschen Unternehmen fürchten um ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit. Gerade das Thema Netzentgelte biete allerdings auch Chancen. Die Preisbildung für Netzentgelte unterliegt nämlich vielen Faktoren, die ständig in Bewegung sind – insbesondere den Vorgaben der Bundesnetzagentur (Anreizregulierung, Qualitätsregulierung, etc.). Ebenso spielen für den Preis energiewirtschaftliche Besonderheiten eine Rolle – etwa Anschlussart und technische Ausstattung der Abnehmer. „In diesem dynamischen, sehr komplexen Umfeld kann durchaus die Chance für ein individuelles, sehr nachhaltiges Optimierungspotenzial entstehen“, so Schnier. Ob diese Möglichkeit besteht, muss energiewirtschaftlich jeweils individuell und detailliert geprüft werden. Das lohnt sich branchenunabhängig bei allen Unternehmen, die pro Standort einen Stromoder Gas-Verbrauch von mindestens 20 GWh/a aufweisen. Novelle des Energiewirtschaftsgesetzes Auch Änderungen im Energiewirtschaftsgesetz betreffen die Netze – allerdings nicht die Übertragungsnetze, sondern die so genannten ‚Objektnetze’ der Firmen. Schnier hält eine Überprüfung der eigenen Netzsituation in jedem Fall für ratsam: Denn Unternehmen, die Strom oder Gas an Dritte weitergeben, sollen künftig neu klassifiziert und zum Teil sehr viel stärker reguliert werden als bisher. Schnier warnt: „Wem es nicht gelingt, als ‚Kundenanlage’ zu gelten, sollte bei der Bundesnetzagentur rechtzeitig den Antrag auf das ‚geschlossene Verteilernetz’ stellen. Ansonsten wird das Unternehmen mit Inkrafttreten des ENWG-Novelle automatisch als normales ‚Verteilernetz’ eingestuft – mit allen Konsequenzen, die auch für Netzbetreiber & Co. gelten.“ mehr: www.ecotec.de Chance Netzkostenoptimierung Die Deutsche Energie-Agentur (dena) schätzt die Kosten für den Übertragungsnetzausbau auf ca. 10 bis 30 Mrd. € – abhängig davon, welche Technologie letztlich zum Einsatz kommt. Die Stromnetzentgelte, als ein Bestandteil der Gesamtstromkosten, werden sich laut dena-Angaben damit um 0,2 – 0,5 ct/ kWh erhöhen. Das bedeutet für manche Verbraucher eine erhebliche Zusatzbelastung in einer ohnehin angespannten wirtschaft 07+08/2011 Foto:©fotolia.com 25 Foto:©fotolia.com Von der Umsetzung Ihrer Idee bis zum fertigen Printprodukt Digital- & Offsetdruck Konzeption Design Direktmarketing Medienzentrum Hellweg-Sauerland GmbH Max-Eyth-Str. 3 · 59581 Warstein-Belecke Tel.: 0 29 02 - 97 86 50 · Fax: 97 86 55 5 Email: rgrundhoff@mzhs.de · www.mzhs.de 26 Tipps für Unternehmer Pro Jahr werden in Deutschland rund 22.000 Unternehmen an Nachfolger übertragen. Nicht immer läuft dabei alles wunschgemäß. Grund hierfür ist häufig, dass die Übertragung nur unzureichend geregelt wird. Vor allem für Familienunternehmen ist die Nachfolgefrage meist eine große Herausforderung. Dabei spielt nicht nur der sehr persönliche Teil (Wann gebe ich meine Verantwortung ab? Wie sichere ich meine Altersversorgung?) eine große Rolle; auch die Frage, wie weitere Abkömmlinge, die nicht als Erben vorgesehen sind, abgefunden werden, muss geklärt werden. Dabei sind zum Beispiel auch mögliche Pflichtteilsansprüche zu beachten. Die DIHK-Publikation richtet sich an die Inhaber von Familienunterneh- men, die ihr Unternehmen langfristig in guten Händen wissen und gleichzeitig den Familienfrieden wahren wollen. Sie möchte dazu ermuntern, das gern gemiedene Thema „Erben und Vererben“ nicht aus den Augen zu verlieren. Vieles gibt es dabei zu beachten: Insbesondere muss berücksichtigt werden, dass Gesellschaftsrecht und Erbrecht oft völlig unterschiedliche Wege gehen und daher zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen kommen. Die DIHK-Publikation „Unternehmertestament 2011“ (62 Seiten) ist zum Preis von 9,50 Euro zu beziehen beim DIHK-Verlag, Werner-von-Siemens-Straße.13, 53340 Meckenheim, Internet-Bestellshop: www.dihk-verlag.de. Einfache Internetausfuhranmeldung läuft im September aus Die (einfache) Internet-Ausfuhranmeldung (IAA) wird in diesem Jahr durch die Internet-Ausfuhranmeldung Plus (IAA Plus) mit digitaler Signatur abgelöst. Nun steht fest: Ab dem 1. September 2011 ist eine kostenlose elekt- ronische Zollanmeldung nur noch mit der IAA Plus möglich. mehr: www.zoll.de/b0_zoll_und_ steuern/a0_zoelle/c0_zollanmeldung/e01_iza/index.html wirtschaft 07+08/2011 Aus Berlin und Brüssel IHKs sind bürokratiearm Berlin. Wirtschaftliche Selbstverwaltung ist bürokratiearm. Das hat die Bürokratiekostenmessung durch das Statistische Bundesamt bei Industrie- und Handelskammern ergeben. Der Bericht wurde nun im Bundeskanzleramt Staatsminister Eckard von Klaeden überreicht. Ein Jahr lang hatte das Statistische Bundesamt die Bürokratiekosten bei hoheitlichen Aufgaben der IHKs untersucht. Die IHK-Organisation zeigt damit, dass sie Bürokratieabbau nicht nur bei anderen im Blick hat, sondern sich selbst unter die Lupe nehmen lässt. Dazu wurden mehr als 500 Interviews mit Unternehmen und Experten geführt. Untersucht wurden z. B. die Beantragung der jährlich über 1,1 Millionen Ursprungszeugnisse für den internationalen Warenverkehr oder die Bestellung von Sachverständigen, die in rund 640.000 Fällen beispielsweise für Gerichte als Gutachter tätig sind. Gemessen wurden aber auch Kosten, die im Zusammenhang mit den jährlich mehr als 360.000 Prüfungen der Ausund Weiterbildung anfallen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Bürokratiekosten mit durchschnittlich rund elf Euro pro Unternehmen und Jahr gering sind. Zudem resultiert fast die Hälfte dieser Bürokratiekosten aus bundes- oder EU-rechtlichen Vorgaben, die die IHKs selbst nicht beeinflussen Elektronische Rechnungsumstellung wird ab sofort einfacher Berlin. Ab dem 1. Juli 2011 ist der Vorsteuerabzug aus elektronischen Rechnungen deutlich einfacher möglich. Er ist dann nicht mehr daran geknüpft, dass die Rechnungen mit einer qualifizierten elektronischen Signatur versehen oder in einem speziellen elektronischen Datenaustauschverfahren übermittelt wurden. Kleinen und mittleren Unternehmen wird damit der Einstieg in die elektronische Rechnungsstellung erheblich erleichtert. Die Bundesregierung entspricht damit in weiten Teilen den langjährigen Forderungen des DIHK nach Vereinfachung. Letztlich bleibt aber der Praxistest abzuwarten. Gründungsförderung wird zielgerichteter Berlin. Der Gründungszuschuss für Arbeitslose soll ab Herbst eine Ermessensleistung sein - bislang gibt es einen Rechtsanspruch. Damit greift die Bundesarbeitsministerin eine Empfehlung der IHK-Organisation auf. Zudem müssen Antragsteller künftig einen Restanspruch auf Arbeitslosengeld von mindestens 150 (bisher: 90) Tagen vorweisen. Ebenfalls neu: Gründer erhalten nur noch sechs Monate (bisher: 9) die Maximalförderung in wirtschaft 07+08/2011 Höhe des Arbeitslosengeldes zzgl. 300 Euro. Fördervoraussetzung bleibt ein Tragfähigkeitsvotum z.B. der IHK. Vorteile der strengeren Förderung: Arbeitslose müssen ihre Gründung frühzeitiger und gründlicher vorbereiten. Die Arbeitsagenturen können individueller abwägen: Ist die Selbstständigkeit für den Arbeitslosen wirklich der geeignete Wiedereinstieg ins Erwerbsleben? Steuer- und Beitragszahler werden dadurch ebenfalls geschont. können. DIHK-Präsident Hans Heinrich Driftmann: „Die IHKs übernehmen im Rahmen der Selbstverwaltung der Wirtschaft zahlreiche öffentlichrechtliche Aufgaben, die ansonsten der Staat erledigen müsste und das wäre bedeutend teurer.“ Geldwäscheprävention: Viele sind betroffen Berlin. Bei der Geldwäscheprävention hat die Regierung einen Gesetzentwurf vorgelegt, der bei Unternehmen zu erheblicher Rechtsunsicherheit und zu mehr Bürokratie führt. Immerhin konnte der DIHK in einem ersten Schritt erreichen, dass gegenüber dem vorangegangenen Referentenentwurf zugunsten von kleinen Unternehmen Erleichterungen vorgesehen wurden. Nunmehr müssen Unternehmen erst ab zehn Mitarbeitern einen Geldwäschebeauftragten und einen Stellvertreter bestellen – vorher waren es sogar Ein-Personen-Unternehmen. Auch wurde die Pflicht zur Schulung auf diejenigen Mitarbeiter beschränkt, die in risikorelevanten Bereichen des Unternehmens beschäftigt sind – zunächst sollten alle Mitarbeiter vom Pförtner bis hin zu Reinigungskräften geschult werden. Diese Veränderungen reichen aber noch nicht aus für ein verständliches, praktisch handhabbares und nachvollziehbares Gesetz. Es besteht im weiteren Verfahren noch erheblicher Nachbesserungsbedarf. 27 Verlags-Spezial Finanzen Gute Gründe für Leasing Eine Anschaffung gleich welcher Art will im Vorfeld intensiv geprüft werden – und zwar nicht nur auf die Notwendigkeit, sondern auch die Art der Beschaffung. Soll sie gekauft werden oder ist das Leasing eine Alternative, die möglicherweise Vorteile bietet? Nach Meinung der Experton Group ist der traditionelle Ansatz, sämtliche IT-Ausrüstung per Kauf zu erwerben, nicht immer zu 100 Prozent richtig. Auch entspricht sie unter bestimmten Umständen nicht der Best Practice. Finanz- und IT-Entscheider können heutzutage unter einer Vielzahl von Möglichkeiten wählen, die es vor ein paar Jahren noch nicht gegeben hat. Diese neuen Ansätze müssen nicht nur von ihnen verstanden, sondern auch entsprechend in die Planung mit einbezogen werden. Die Entscheidungsfindung sollte dabei auf einer detaillierten, belastbaren TCO-Analyse (Total Costs of Ownership = Gesamtkosten über die komplette Nutzungsdauer) fußen, die die verfügbaren Alternativen über vergleichbare Zeiträume hinweg vergleicht. So gilt es beispielsweise ein Drei-Jahres-Leasing mit Verlängerungen gegen einen Fünf-Jahres-Kauf abzuwägen. Erst danach besteht die Aufgabe, den besten Deal auszuhandeln. Der Mehrwert des Leasings kann auf verschiedenen Elementen fußen: Die Experton Group hat elf Vorteile identifiziert, von denen ein Unternehmen beim Leasing profitieren kann. Diese können zwar nicht von allen Kunden entsprechend ausgeschöpft werden. Dennoch sollten sich die Entscheider über die Optionen bereits im Vorfeld im KlaAllianz Fachbüro für Firmen und Unternehmer ren sein und sich Risikomanagement · Alters- u. Krankenvorsorge dann festlegen, und Asset was im eigenen Generalvertretung Hartwig Bigge Unternehmen daTalstr. 12, 59851 Warstein, Telefon 02902-979310 von einsetzbar Mail: hartwig.bigge@allianz.de Home: www.freudlich-versichert.de ist. Gleiches gilt natürlich auch für 28 die unterschiedlichen IT-Produkte, die im Laufe des Jahres erworben werden sollen. Dabei geht es um die Frage der größten Relevanz und ob sie zur Unternehmensstrategie passen. Als Vorteile sehen die Branchenkenner, dass keine Vorabinvestitionen mit entsprechendem Kreditbedarf entstehen. Auch die Kapitalkosten stellen sich positiv dar. Zudem sehen sie Vorteile beim Vergleich zwischen operativen Ausgaben und Kapitalinvestitionen. Auf der positiven Seite wird ebenfalls die technische Aktualität durch kurze Refresh-Zyklen angeführt. Was in den Abteilungen für Freude, bei Controllern aber zu Bedenken führen kann, ist die Tatsache, dass durch Leasing die Möglichkeit geschaffen wird, in gewissem Maße Budgetbeschränkungen zu umgehen. Im Bereich von Lizensierung und Steuern sehen die Analysten zwei zusätzliche Bereiche, in denen die Finanzierung durch Leasing Vorteile gegenüber einem klassischen Kauf bieten kann. Auch die Möglichkeit, weitere Services zu nutzen, wird der Leasing-Variante zugeschrieben. Durch die klar definierte Laufzeit des Nutzungskontraktes können auch Bedenken im Hinblick auf das End-of-Life-Management verringert werden. Hinzu kommt keine Verantwortung für den Besitz der Produkte. Unter finanziellen Gesichtspunkten kann ein Leasing-Modell auch dabei behilflich sein, Cash zu generieren und schafft Möglichkeiten für ein besseres Finanzmanagement. Bei der intensiven Vorabüberprüfung geht es aber nicht nur um eine Entscheidung zwischen den Optionen Leasing oder Kaufen. Auch Entscheidungen zu Fragestellungen rund um Cloud Computing, Outsourcing, Software as a Service (SaaS) können die Entscheidungsfindung beeinflussen. In jedem Fall muss neben einer detaillierte TCO-Betrachtung auch eine TCA-Analyse (Total Cost of Acquisition) durchgeführt werden, die wirklich alle Kosten berücksichtigt. So kann entschieden werden, welche Option die derzeitigen Unternehmensanforderungen und Strategien am besten adressiert. wirtschaft 07+08/2011 Wenn Außenstände zu liquiden Mitteln werden Factoring ist ein Instrumentarium, das gerade für den Mittelstand noch ein großes, noch nicht ausgeschöpftes Potenzial bietet. Dabei verkauft ein Unternehmen seine Forderungen aus Warenlieferungen und Dienstleistungen gegen seine Kunden fortlaufend an ein Factoring-Institut. Auf Grund dieser Vereinbarung erhält das Unternehmen Liquidität aus seinen Außenständen – ohne auf die Zahlung des Kunden warten zu müssen. Der so genannte „Factor“ prüft dafür vor Vertragsabschluss sowie fortlaufend die Bonität der Abnehmer und übernimmt im Rahmen eines zuvor vereinbarten Limits das volle Ausfallrisiko. Diese Finanzierungsart wächst automatisch mit steigenden Umsätzen des Unternehmens mit. Deshalb wird Factoring auch in Branchenkreisen als „umsatzkongruente Finanzierungsform“ bezeichnet. Neben der sofortigen Umwandlung von Forderungen in Liquidität bietet das Factoring auch einen Schutz vor Forderungsausfällen. Zudem kann durch das beauftragte Unternehmen auch das Forderungsmanagement, inklusive eines Mahn- und Inkassowesens, übernommen werden. Dank des Factorings und der damit verbundenen verbesserten Liquidität kann sich das Unternehmen zusätzlich Erträge im Einkauf beschaffen, weil beispielsweise Skonti und Sonderkonditionen genutzt werden können. Der von Factoring-Instituten gesicherte Ausfallschutz – auch als Delkredereabsicherung bekannt – und laufend aktuelle Informationen über die Bonität der Debitoren garantieren zudem sichere Vertriebswege für Factoring nutzende Unternehmen. Die Auslagerung des Forderungsmanagements sorgt zudem für eine administrative Entlastung, von der gerade mittelständische Unternehmen profitieren können. Der Verkauf von Forderungen verkürzt die Bilanz und führt zu besseren Bilanzkennzahlen. Das kann in Zeiten von „Basel II“ ein wichtiger werdendes Argument gegenüber Banken sein. Auch und gerade in Zeiten von Finanzmarktturbulenzen bleibt das Factoring ein sicherer Hafen: Factoring-Unternehmen werden als so genannte Finanzdienstleistungsinstitute – wie die übrigen Finanzdienstleistungsunternehmen – einer eingeschränkten Kreditaufsicht der BaFin nach Maßgabe des Kreditwesengesetzes (KWG) unterworfen. Um den Besonderheiten der überwiegend mittelständisch geprägten Anbieter Rechnung zu tragen, wurden FactoringUnternehmen allerdings von einer Vielzahl überflüssiger Vorschriften befreit: Factoring-Unternehmen brauchen auch künftig insbesondere kein Mindestanfangskapital vorzuhalten und bleiben bei ihrer Liquiditäts- und Solvabilitätssteuerung frei. Im Gegenzug wurden seinerzeit Factoring-Unternehmen – wie bisher unter anderem Kreditinstitute – in die gewerbesteuerliche Privilegierung nach § 19 GewStDV aufgenommen. Dies bedeutet, dass Factoring-Unternehmen sich gewerbesteuwirtschaft 07+08/2011 erneutral refinanzieren können. Factoring-Zinsen unterliegen seit der Unternehmenssteuerreform ab dem 1. Januar 2008 zu 25 Prozent ebenfalls der gewerbesteuerlichen Hinzurechnung (vgl. § 8 GewStG). Zudem schaffte die vorherige Ungleichbehandlung horizontale Wettbewerbsnachteile gegenüber konventionellen Kreditgeschäften und führte gleichzeitig zu einer Benachteiligung von deutschen Factoring-Unternehmen im Vergleich zu ausländischen Anbietern. 29 IHK News & Service Alles dreht sich um die Ballerina aus Aluminium In der Firma F.W. Brökelmann arbeiten sechs Azubis derzeit an einer Ballerina aus Aluminium, mit der sie an dem IHK-Projekt „1 m² KunstAusBildung“ teilnehmen. Am 2. September findet die große Ausstellungseröffnung statt. Das Tutu, der klassische Ballettrock, hat schon Form angenommen. Nach und nach bauen sechs Auszubildende der Firma F. W. Brökelmann (Ense) derzeit eine Ballerina – ganz aus Aluminium. Ihr Beitrag zu dem IHK-Projekt „1 m² KunstAusBildung“. 1,40 Meter wird die Figur messen, wenn sie fertig ist. Bis dahin gibt es noch viel zu tun. „Aber wir liegen gut in der Zeit“, sagt Frederik Kersting, Auszubildender zum Industriekaufmann. Gemeinsam mit Florian Hanekrad (Verfahrensmechaniker), Kevin Schulte (Industriekaufmann), Chris König (Verfahrensmechaniker), Iwan Schott (Industriemechaniker) und 30 Christian Carl (Fachlagerist) arbeitet der 19-Jährige an dem Kunstwerk. Unterstützung bekommen sie dabei von dem Arnsberger Künstler Rudolf Olm, der bei einem ersten Treffen den Anstoß zu der Idee „Ballerina“ gab. Diese Figur findet sich auch unter den Kreativprofilen des Unternehmens F. W. Brökelmann Aluminiumwerk GmbH & Co. KG, die Geschäftsführer Friedrich Brökelmann einmal im Jahr herstellen lässt. „Eine Ballerina verkörpert perfekt die Eigenschaften des Aluminiums“, sagen die Auszubildenden. Beides – die Tänzerin und der Werkstoff – sei leicht, flexibel und belastbar. Der kreative Umgang mit den Materialien und den Produkten der täglichen Arbeit steht bei „1 m² KunstAusBildung“ im Mittelpunkt. Auf diesem Weg schaffen Auszubildende Transparenz und den Zugang zu ihren facettenreichen Ausbildungsberufen. 2008 feierte das Projekt mit einer viel beachteten Ausstellung Premiere und geht in diesem Jahr in die zweite Runde. Wieder konnte Initiatorin Angela Rademacher, IHK-Ausbildungsberaterin für die gewerblich-technischen Berufe, ausgewählte Unternehmen und deren Azubis für die Teilnahme begeistern. Dabei stellen die jungen Menschen aus den Stoffen, mit denen sie in ihren Ausbildungsbetrieben arbeiten, Kunstwerke her. Je nach Wunsch steht ihnen ein regionaler Künstler mit Rat wirtschaft 07+08/2011 zur Seite. Zudem ist das gesamte Projekt in den Arnsberger Kunstsommer integriert. Das sechsköpfige Team in der Firma F.W. Brökelmann freut sich über diese ganz besondere Chance: „So können wir selber kreativ werden“, sagt Kevin Schulte. Einmal in der Woche arbeiten die Azubis gemeinsam an ihrem Projekt. Dabei bringt jeder seine individuellen Fähigkeiten ein. Die Auszubildenden im kaufmännischen Bereich dokumentieren zum Beispiel den Entstehungsprozess. Die einzelnen Teile für die Ballerina finden sich in der Ausschussware und werden fachgerecht bearbeitet. Die Firma F.W. Brökelmann ermöglicht ihren Auszubildenden bereits zum zweiten Mal die Teilnahme an „1 m² KunstAusBildung“. Bei der ersten Veranstaltung, berichtet Personalreferentin Elke Wagner, habe man insbesondere die gewerblich-technischen Auszubildenden mit den kaufmännischen zusammenführen wollen. Jetzt liege das Augenmerk verstärkt auch auf der Identifikation mit dem Betrieb. Dort setzen sich Andreas Gerk, Ausbildungsleiter im gewerblich-technischen Bereich, und Dirk Bamberg, Ausbilder im gewerblich-technischen Bereich, für die jungen Künstler ein. „Sie schlagen sich gut“, sagt Andreas Gerk. „Und die Begeisterung wächst.“ In erster Linie, betonen Gerk und Wagner, gehe es aber darum, dass die Auszubildenden eigenständig etwas erarbeiten. Am 2. September werden die Arbeiten aller Teilnehmer des Projekts „1 m² KunstAusBildung“ bei einer Vernissage präsentiert. Und bis dahin wollen die Auszubildenden der Firma F.W. Brökelmann nicht nur die Ballerina fertiggestellt haben - diese soll sich pünktlich zur Ausstellung auch drehen können. Die große Eröffnungsfeier mit geladenen Gästen findet in den Räumen der IHK statt. Ab 14.00 Uhr sind dann alle Interessierten zu einem ausgiebigen Rundgang durch die außergewöhnliche Kunstausstellung eingeladen. Diese wird auch über das Wochenende, 3. und 4. September, geöffnet und insgesamt für 14 Tage in der IHK zu sehen sein. wirtschaft 07+08/2011 Tank-Reinigung nach RAL-RG 977 und TRbF 180, A I - A III u. B Tank-Kunststoffinnenbeschichtungen nach TRbF 401/402 und STS-M 67 Tank-Kunststoffinnenhüllen für AI und AIII mit zugel. Leckanzeigern Tank-Anlagenbau für die Lagerung flüssiger und wassergefährdender Stoffe Tank Kathodenschutz mobile Ölabscheide- und Emulsionsspaltanlage L + F GmbH 32120 Hiddenhausen Dieselstraße 2 Telefon (0 52 23) 87 99-0 Fax (0 52 23) 87 99-22 Beschichtungen nach KTW und DVGW Abdichtung von Auffangräumen in Stahl oder Kunststoff Schweißfachbetrieb Lieferung und Montage doppelwandiger Rohrleitungen mit Leckanzeiger und Bauartzulassung Lieferung und Einbau zusätzlicher Böden mit Leckanzeiger für AI + AIII in bestehende Tankanlagen Wir sind im Besitz aller Zulassungen, die zur Durchführung der vorgen. Arbeiten notwendig sind. · Mitglied im Bundesverband Behälterschutz e.V. und in der ÜChem Fachbetrieb nach § 19 l WHG, zertifiziert nach DIN ISO 9001, SCC** und EfbV www.latoschik-fischer.de · eMail: info@latoschik-fischer.de L + F GmbH 30952 Ronnenberg Chemnitzerstraße 5 Telefon (05 11) 4 38 56-0 Fax (05 11) 4 38 56-80 09-02 © Fotolia.com UNIORG und SAP® – die bestmögliche Lösung zählt! SAP Beratung – Lösungen aus einer Hand Mit UNIORG als Partner und SAP Full Service Provider profitieren Sie von optimierten Lösungen aus einer Hand. Bei der Einführung und dem Ausbau Ihrer betriebswirtschaftlichen Informationssysteme gilt unser ganzes Engagement der nachhaltigen Sicherung Ihres Erfolges. Unabhängig von Unternehmens- und Projektgröße sind wir mit umfangreichen Branchen- und Prozesswissen national und international für Sie da. Unser ganzheitlicher Beratungsansatz sorgt neben der Konzeption und Implementierung von IT-Systemen auch für Wartung, Pflege und ständige Weiterentwicklung. UNIORG Gruppe ▪ Lissaboner Allee 6-8 ▪ 44269 Dortmund Tel. 0231 9497-0 ▪ Fax 0231 9497-199 ▪ info@uniorg.de ▪ www.uniorg.de UNIORG 31 IHK News & Service Wirtschaftspartner Kroatien zu Gast in Arnsberg Die Verbesserung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Nordrhein-Westfalen und Kroatien stand im Mittelpunkt der Gespräche, zu denen IHK-Hauptgeschäftsführerin Dr. Ilona Lange den Generalkonsul der Republik Kroatien, Vjekoslav Križanec (2. v. r.), in Arnsberg begrüßte. Für Križanec, der das Amt seit 2009 innehat, war es der erste Besuch bei der Industrie- und Handelskammer, dessen Länderschwerpunkt Kroatien bildet. Gemeinsam mit dem stellvertretenden Generalkonsul Kristijan Tušek (2. v. l.) sowie Dr. Ralf A. Hueß (r.), stell- vertretender IHKHauptgeschäftsführer, und Klaus Wälter, IHK-Fachbereichsleiter International (l.), wurden die Verbesserung der wirtschaftlichen Kooperation oder auch gemeinsame Veranstaltungen wie Delegationsreisen diskutiert. Qualifizierung durch Weiterbildung Vom eintägigen Kurzseminar bis zum mehrjährigen Lehrgang einschließlich IHK-Prüfung: Über 200 Veranstaltungen bietet das neue Weiterbildungsprogramm des IHK-Bildungsinstituts für das 2. Halbjahr. Erstmals erscheint zudem eine Sonderbroschüre für Lehrlinge und Ausbilder. „Wir unterstützen damit die Firmen bei der Qualifizierung ihrer Auszubildenden. Diese sind mittlerweile Mangelware, werden aber nicht immer in allen Bereichen den Erwartungen der Unternehmen gerecht“, sagt Franz-Josef Hinkelmann, Geschäftsführer des IHKBildungsinstituts. Neue Akzente setzt das Weiterbildungsprogramm insbesondere im technischen Bereich neben der klassischen CNC-, CDA- und Steuerungstechnik mit dem „Mikrotechniker (IHK)“, dem „Energiemanager (IHK)“ sowie mit den Lehrgängen „Leiterplattentechnologie“, „Schweißtechnik“ und „Kunststoffverarbeitung“. Als neue Kooperationspartner sind „Hella“ Lippstadt und das Kolping-Bildungszentrum in Olsberg im Boot. Darüber hinaus wird das „Fachkräftekonzept“ über acHtunG! Semesterbeginn bereits am 07.09.2011! alle innerbetrieblichen Funktionsbereiche erweitert und schließt die Bereiche „MS-Office“, „Logistik“, „Personal“, „Außenwirtschaft“ oder „Steuern“ mit ein. Neue Konzepte wie die „IHK-Führungs- Auf alle im September 2011 stattfindenden bzw. beginnenden Veranstaltungen (mit Ausnahme der Praxistudiengänge) gewähren wir Ihnen einen einmaligen 10%igen Frühbucherrabatt. WeIterBIldunGSproGraMM September 2011 bis Januar 2012 10 % ManaGeMent / FüHrunGSKoMpetenz FacHKoMpetenz GeSundHeItSManaGeMent IMMoBIlIenWIrtScHaFt InnerBetrIeBlIcHe WeIterBIldunG BeratunGSdIenStleIStunGen 32 kont@kt: IHK-Bildungsinstitut Tel. 02931 878-170 mehr: www.ihk-bildungsinstitut.de Verbraucherpreisindex 2011 Februar März April Mai 109,8 110,3 110,5 110,5 109,4 109,9 110,2 110,1 für Deutschland 2005 = 100 für NRW 2005 = 100 Quelle: Statistisches Bundesamt und Information und Technik NRW Das Statistische Bundesamt informiert unter http://www.destatis.de, Telefon (06 11) 75 47 77 oder E-Mail: verbraucherpreisindex@destatis.de praxISStudIuM WeIterBIldunG Für auSzuBIldende und auSBIlder IHK-Bildungsinstitut Hellweg-Sauerland GmbH kraft“ oder Assistenzlehrgänge wie der/ die „Management-Assistent/in“ runden das Programm ab, das „so viel Weiterbildung wie noch nie“ umfasst, wie Hinkelmann betont. Weil das 2. Halbjahr kurz ausfällt und die Veranstaltungen bereits direkt nach den Sommerferien starten, erhalten „Frühbucher“ einen 10-prozentigen Rabatt auf alle im September beginnenden Angebote (außer Praxisstudiengänge). kont@kt: Brunhilde Schwengler Tel. 02931 878-155 schwengler@arnsberg.ihk.de wirtschaft 07+08/2011 Bildungsscheck: Alles bleibt anders! Die seit Jahren bestehende Förderung der beruflichen Weiterbildung durch den Bildungsscheck hat sich bewährt und wurde sowohl von den Unternehmen als auch von Privatpersonen in hohem Maße genutzt. Seit Ende Mai gibt es nun neue Regeln, die insbesondere die Unternehmen berühren. Waren die Voraussetzungen und Verfahren zur Beantragung bisher recht unkompliziert, ist aus Sicht von Peter Steffens, der im IHK-Bildungsinstitut zum Thema Bildungsscheckförderung berät, sowohl für die Beratungsstellen als auch für die Unternehmen jetzt wesentlich mehr Aufwand nötig, um die Förderung umzusetzen. Unternehmen mit weniger als 250 Beschäftigten können für Qualifizierungen ihrer Mitarbeiter zwar jetzt bis zu 20 Bildungsschecks pro Jahr erhalten (bisher zehn), müssen dabei aber ein „Tandemprinzip“ beachten. Ab sofort sollen insbesondere Beschäftigte berücksichtigt werden, die einer besonderen Personengruppe angehören: 1.Beschäftigte, die über keinen Berufsabschluss verfügen, 2.Beschäftigte, die seit mehr als vier Jahren nicht mehr im erlernten Beruf arbeiten, 3.befristet Beschäftigte, 4.Zeitarbeitskräfte, 5.Berufsrückkehrende, die besondere Schulungen zum beruflichen Wie- dereinstieg benötigen sowie 6.Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die älter als 50 Jahre sind. Sollen Mitarbeiter/innen unter Inanspruchnahme der Förderung qualifiziert werden, die nicht einer der genannten Gruppen angehören, sind in gleicher Anzahl Mitarbeiter/innen eben aus diesen Gruppen einzubeziehen. Diese können jetzt übrigens einen Bildungsscheck pro Kalenderjahr erhalten. Für Kleinstunternehmen mit maximal zehn Beschäftigten gilt diese Auflage nicht. Um ihre Teilnahme am Bildungsscheckverfahren zu verbessern, können sie jährlich bis zu fünf Schecks für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Anspruch nehmen. Weitere werden nur dann vergeben, wenn Beschäftigte der oben beschriebenen Personengruppen dabei sind. Zur Beantragung der Förderung ist weiterhin eine Beratungsstelle aufzusuchen. Diese stellt nicht mehr wie bisher die zur Einlösung „fertigen“ Bildungsschecks aus, sondern bereitet diese lediglich vor. Im Unternehmen werden sodann die personenbezogenen Daten der für die Weiterbildung vorgesehenen Beschäftigten online in einem Protokoll erfasst. Hierbei wird auch angegeben, ob die zu fördernde Person einer der o. g. Beschäftigungsgruppen angehört. Zusätzlich wird eine Datenschutzerklärung ausgedruckt. Diese und das Protokoll werden vom dem Beschäftigten unterschrieben und dann wieder der Beratungsstelle zugeleitet (persönlich oder per Post), die dann die endgültigen Bildungsschecks erstellt. Diese gehen anschließend an das Unternehmen zur Einlösung beim Weiterbildungsanbieter zurück. „Erfahrener Werkstatt- u. Konstruktionsleiter für Maschinenu. Anlagenbau, übernimmt Optimierung und Erweiterung Ihrer Betriebseinrichtung“ Tel. 0 29 41/6 10 61 A. Völker Blicken Sie durch: Dipl.-Wirt.-Ing. Christoph Köhling Interessieren Sie sich für Beilagen im IHK-Magazin? Auch für deren Druck? Wichtig: Die Anmeldungen für die Qualifizierungen dürfen erst vorgenommen werden, wenn die Bildungsschecks endgültig ausgestellt sind. Aufgrund des geschilderten Verfahrens und dem damit notwendigen zeitlichen Vorlauf empfiehlt sich eine rechtzeitige Beantragung der Bildungsschecks. kont@kt:Peter Steffens Tel. 02931 878-170 steffens@ihk bildungsinstitut.de wirtschaft 07+08/2011 GMBH PROMO4YOU Andrea Koerdt Tel.: 0 29 47/97 02-13 E-mail: wirtschaft@koerdt.de 33 IHK News & Service Arbeitsjubilare cing Outsour ß! nach Ma Ihr Partner für die Montage von Baugruppen! ● zuverlässig ● flexibel ● präzise Wir gratulieren unseren Mitgliedsunternehmen und ihren Jubilaren. Möchten auch Sie ein Arbeitsjubiläum (25+) anzeigen und/ oder eine(n) langjährige(n) Mitarbeiter(in) mit einer IHK-Ehrenurkunde auszeichnen? kont@kt: Tel. 02931 878-0 Fax 02931 878-100 50 Jahre Niro Formteile J. Schlinkmann GmbH Wiebelsheidestr. 13 59757 Arnsberg www.niro-formteile.de Simon & Schelle GmbH & Co. KG, Sundern: Heinrich Maag 40 Jahre Behr-Hella Thermocontrol GmbH, Lippstadt: Manfred Michel JUBILÄUMSTRAKTOR TH 4335 AL BJB GmbH & Co. KG, Arnsberg: Hans-Dieter Dunker Rainer Franke Günther Hering Wilhelm Hertin Hans-Peter Ramm Hubert Koerdt Gerd Jürgens Franz Fabrik Sägewerk u. Holzhandlung GmbH & Co., Meschede: Dieter Grilz 934 PS DIESELMOTOR 9 ALLRADANTRIEB 9 INKL . ST VZO Beratung - Verkauf - Service Gewerbepark 38 · 59069 Hamm (Rhynern) Telefon (0 23 85) 9 10 09-0 Telefax (0 23 85) 9 10 09-25 Internet: http://www.erwentraut.de E-Mail: info@erwentraut.de 34 FALKE KGaA, Schmallenberg: Manfred Knoche Dieter Moenig Werner Aust Christoph Brüning Volker Gnillke HEICO Befestigungstechnik GmbH, Ense: Werner Becker Hoppecke Batterien GmbH & Co. KG, Brilon: Karin Demir Fritz Cramer Michael Schilling Kusch + Co. Sitzmöbelwerke GmbH & Co. KG, Hallenberg: Hans-Engelbert Schweinsberg Christoph Blume Reno De Medici Arnsberg GmbH, Arnsberg: Hans-Joachim Schwierzeck Manfred Simon Selecta-Werk GmbH Bankund Kasseneinrichtungen, Arnsberg: Helmut Thiele Sedus Systems GmbH, Geseke: Ingeborg Melzer Severin Elektrogeräte GmbH, Sundern: Burkhard Horwath Siepmann-Werke GmbH & Co. KG, Warstein: Clemens Becker, Warstein Bernhard Blecke, Rüthen Reinhold Hillebrand, Warstein Gabriele Lex-Wagner, Warstein Fritz Sommer, Anröchte Bernhard Röper, Rüthen Simon & Schelle GmbH & Co. KG, Sundern: Wilhelm Vetter SKS metaplast Scheffer-Klute GmbH, Sundern: Reinhold Miederhoff Friedrich Grothof Volksbank Bigge-Lenne eG, Schmallenberg: Alfons Tröster 35 Jahre Delta Energy Systems (Germany) GmbH, Soest: Marita Brust Werner Maas Friedrich Wilhelm Sommer IDEAL-Werk C. + E. Jungeblodt GmbH & Co. KG, Lippstadt: Rudolf Thörmer Alfred Enke Rheinkalk Eifel Sauerland GmbH & Co. KG, BrilonMessinghausen: Peter Habelitz 30 Jahre Papierverarbeitungswerk Kunert-Soest GmbH & Co. KG, Soest: Karl-Heinz Knippschild Adolf Schüfer Axel Wiatrowski Günter Schüfer Daniel Baert Stephan Sawatzki Edward Kopaniarz Severin Elektrogeräte GmbH, Sundern: Beatrix Müntefering Olaf Bierhoff Gabriele Häuschen Auzenda Clemens UMAREX Sportwaffen GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Arnsberg: Walter Gnass 25 Jahre AEG Power Solutions GmbH, Warstein-Belecke: Ferdinand Caspari Achim Schaaf Walter Beiteke Veronika Stramke Aldi GmbH & Co. KG, Werl: Christa Borth BJB GmbH & Co. KG, Arnsberg: Thomas Gelke Burkhard Schuhmacher Andrea Winterkamp Manuel Falcone Andreas Fricke wirtschaft 07+08/2011 Mietstapler bis zu 18 t Tragkraft bis 13 m Hubhöhe Teleskopstapler Torsten Hillmann Ingo Kappes Andrea Koßmann-Hauck Meinolf Nünning Markus Peters Ralf Rafinski Stefanie Rempe Adrian Sassen Harald Vogt blomus GmbH, Sundern: Brigitte Villalobos Otto Brenscheidt GmbH & Co. KG, Sundern: Siegfried Klinner F. W. Brökelmann Aluminiumwerk GmbH & Co. KG, Ense: Georg Mittmann Peter Schröder M. Busch GmbH & Co. KG, Bestwig: Ulrich Tillmann CONSTAB Polyolefin Additives, Rüthen: Hermann Krämer Cosack GmbH & Co. KG Druck und Verpackung, Arnsberg: Thomas Mikolaiski, Arnsberg FALKE KGaA, Schmallenberg: Friedhelm Sellmann Sigrid Rickert Michael Buchardt Anton Feldhaus & Söhne GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Schmallenberg: Alfons Tausch Claudia Adler Hubert Ratte Claudia Adler Hubert Ratte GMW-CNC GmbH, Möhnesee: Ralf Schütte HEICO Befestigungstechnik wirtschaft 07+08/2011 GmbH, Ense: Bernd Baader IDEAL-Werk C. + E. Jungeblodt GmbH & Co. KG, Lippstadt: Ralf Menke-Peitzmeyer Margarete Jütte Imperial-Werke OHG, Arnsberg: Eleonore Hemeke KSM Kunststofftechnik Meschede GmbH & Co. KG, Meschede: Helmut Stüber Kusch + Co. Sitzmöbelwerke GmbH & Co. KG, Hallenberg: Dirk Baustian Dirk Niggemann Reinhard Franke Renate Schäfer Hartmut Kleinwächter Kverneland Group Soest GmbH, Soest: Uwe Diemel KÜSTER Automotive Control Systems GmbH, Ehringshausen: Gabriele Brieden Ingrid May Werner Langer GmbH & Co. KG Metall- und Kunststoffverarbeitung, Meschede: Reiner Lübke LOTEC GmbH & Co. KG, Arnsberg: Georg Schulte Barbara Zöllner Meta-Regalbau GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Arnsberg: Andreas Jochheim Hubert Wand George Reid Matthias Göbel Ingo Hane Dr. Rainer Sandrock Dietmar Wagner Portlandzementwerk Wittekind Hugo Miebach Söhne KG, Erwitte: Markus Horst kurz- und langfristige Miete in allen Antriebsarten • Verkauf • Service H.P. WOLSCHENDORF GmbH Am Großen Teich 19 · 58640 Iserlohn Tel.: (0 23 71) 4 10 01 Fax: (0 23 71) 4 67 64 www.wolschendorf.de real-, SB-Warenhaus GmbH, Lippstadt: Annette Kersting Reno De Medici Arnsberg GmbH, Arnsberg: Roland Lewinger Rheinkalk Eifel Sauerland GmbH & Co. KG, BrilonMessinghausen: Ludger Wigge Ritzenhoff AG, Marsberg: Barbara Niewels Selecta-Werk GmbH Bankund Kasseneinrichtungen, Arnsberg: Volker Schneider Markus Schröder Severin Elektrogeräte GmbH, Sundern: Resi Lauber Guido Hense Siepmann-Werke GmbH & Co. KG, Warstein: Anton Eickmann, Willingen Thomas Grunwald, Warstein SKS metaplast Scheffer-Klute GmbH, Sundern: Bernd Scheffer C. & A. Veltins GmbH & Co. KG, Meschede: Dirk Bielefeld Möbel Knappstein GmbH & Co. KG, Schmallenberg: Burkhard Schmidt Volksbank Bigge-Lenne eG, Schmallenberg: Jutta-Schmidt-Dröge Papierverarbeitungswerk Kunert-Soest GmbH & Co. KG, Soest: Wickeder Westfalenstahl GmbH, Wickede (Ruhr): Susanne Junker-Kiesler ❄ 59909 Bestwig•Tel. 0 29 04/97 98-0 www.vorderwuelbecke.net 35 www.e-trade-center.com GeschäftsverbinDungen Angebote und Nachfragen zu wirtschaftlichen Kooperationen zwischen Unternehmen Ansprechpartnerin: Cornelia Weiß Tel. 02931 878-163 Fax 02931 878-100 Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben. Die IHK wird nicht vermittelnd tätig, sondern leitet lediglich die Zuschriften im verschlossenen Umschlag weiter. Ihr eigenes Inserat nehmen wir gerne unentgeltlich auf. Weitere Angebote unter www.kooperationsboerse.ihk.de eine branchenübergreifende internationale Börse im Internet an. Der deutschen Wirtschaft werden Geschäftswünsche und -angebote aus aller Welt zugänglich gemacht. Über eine benutzerfreundliche Suchfunktion können interessante Angebote zielstrebig ermittelt werden. Gleichzeitig bietet sich den deutschen Unternehmen ein zentrales Forum, in dem sie ihre eigenen internationalen Kooperations- und Geschäftswünsche veröffentlichen können. Nähere Informationen: Fachbereich Außenwirtschaft Hier eine kleine Auswahl aktueller Inserate: Handel Internet-Dienstleistungsunternehmen, welches sich auf den E-Commerce-Handel spezialisiert hat, bietet zuverlässige und dauerhafte Vertriebskooperation an. Gesucht werden Unternehmen, die ihre Produkte bisher regional und stationär anbieten. INL P - P02 20 H Ansprechpartner: Klaus Wälter Tel. 02931 878-141 Fax 02931 878-241 waelter@arnsberg.ihk.de RecyclingBörse Angebote und Nachfragen zu wieder verwertbaren gewerblichen Produktionsrückständen Die deutschen Industrie- und Handelskammern, die deutschen Auslandshandelskammern und der DIHK bieten unter der Adresse 36 ANGEBOTE Kunststoffe (2) Silbergraue Plastikkleiderbügel mit verzinkten Metallhaken für Kleider, Blazer und Hosen, PS06, Polystyrol, schlagfest; Menge: 500/hj; Verpackung: in Säcken oder Kartons; Transport: Absprache; Anfallstelle: Essen Innenstadt E-A-3139-2 Umkartons aus Wellpappe in diversen Größen und mit Aufdruck; Menge: offen/r; Verpackung: lose oder auf Einweg- bzw. Europaletten; Transport: nur Selbstabholung; Anfallstelle: Netphen/SiegenSI-A-3143-4 mineralischer Bauschutt - sortenrein sortiert; Menge: 200 t/u; Mindestabnahme: gerne komplett bzw. nach Rücksprache; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: 32825 Blomberg LIP-A-3141-10 Sonstiges (14) Norddeutscher Leuchtenhersteller sucht branchenkompetente Handelsvertretung für technische Spezialleuchten. INL EMD 111 P AUSLAND Gummi (8) Bauabfälle/Bauschutt (10) Produktion Leichtbau: International tätiger Konfektionär sucht Kooperation mit Herstellern / Anbietern von industriellen Leichtbauprodukten für unterschiedliche Industriebereiche. INL LIP 311 P j = Jahr/hj = Halbjahr/vj = Vierteljahr/q = Quartal/m = Monat/ w = Woche/t = Tag/r = regelmäßig/ u = unregelmäßig/e = einmalig Akten und Datenträger; Menge: ab 100 kg (240 l Behälter)/egal; Mindestabnahme: keine; Transport: Absprache; Anfallstelle: Münsterland; Preis: Absprache MS-A-3117-4 Dienstleistungen Etabliertes Unternehmen im Forderungsmanagement sucht Kooperation mit Rechtsanwälten im Bundesgebiet und in der Rhein-Neckar-Region; Schwerpunkt: gerichtliche / prozessuale Durchsetzung von Forderungen. INL HD 26/10 D NACHFRAGEN Papier/Pappe (4) INLAND Langjähriger Hersteller von mobilen Trennwandsystemen sucht für den Bereich Thüringen / Sachsen eine Handelsvertretung, die im Idealfall schon Kontakte zu Architekten, Handwerkern oder Baumärkten hat. INL G 145 D Hier eine kleine Auswahl aktueller Inserate: Ansprechpartnerin: Franziska Fretter Tel. 02931 878-162 Fax 02931 878-8162 Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben. Die IHK wird nicht vermittelnd tätig, sondern leitet lediglich die Zuschriften im verschlossenen Umschlag weiter. Ihr eigenes Inserat nehmen wir gerne unentgeltlich auf. Weitere Angebote unter www.ihk-recyclingboerse.de Bier und Mischgetränke aus fehlerhaften Chargen etc. zur Verwertung in Biogasanlagen, CSB ca. 120.000 mg/l, Lieferung als flüssiger Wertstoff ohne Verpackung etc., Abholung oder Lieferung per Tanklastwagen möglich, großer Zwischenspeicher vorhanden; Menge: ca. 4.000 - 5.000 cbm/a/r; Mindestabnahme: nach Vereinbarung; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: NRW; Preis: VBAR-A-3167-12 Schmelzklebstoff (Hot Melt Adhesive), der in der Fertigung zur Produktion von z. B. Laminat Verwendung findet, Bezeichnung: H.B. Fuller Hot Melt Adhesive RES#1122044006, Produkt-Nr.: HL8128XZP, Gewicht pro Karton 25 kg; Menge: ca. 15 x 25 kg/e; Mindestabnahme: Gesamtabnahme; Verpackung: in Kartons; Transport: Absprache; Anfallstelle: Bottroper Str. 8, 33649 Bielefeld; Preis: VB BI-A-3135-12 Gummimischungen, Gummi unvulkanisiert gesucht, 2. WAHL MISCHUNGEN; Menge: 500 kg bis 40 t/r; Mindestabnahme: 500 kg; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Deutschland und Europa; Preis: VB W-N-3153-7 OFF GERADE MISCHUNGEN, Gummi unvulkanisiert gesucht, 2. WAHL MISCHUNGEN; Menge: 500 kg bis 40 t/r; Mindestabnahme: 500 kg; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Deutschland und Europa; Preis: VB W-N-3154-7 REIFENMISCHUNGEN GUMMIMISCHUNG UNVULKANISIERT gesucht, 2. WAHL MISCHUNGEN; Menge: 500 kg bis 40 Tonnen/r; Mindestabnahme: 500 kg; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Deutschland und Europa; Preis: VB W-N-3156-7 TECHNISCHE MISCHUNGEN, Gummi unvulkanisiert gesucht, 2. WAHL MISCHUNGEN; Menge: 500 kg bis 40 t/r; Mindestabnahme: 500 kg; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Deutschland und Europa; Preis: VB W-N-3157-7 NATURKAUTSCHUK Gummimischungen unvulkanisiert gesucht, 2 .WAHL MISCHUNGEN; Menge: 500 kg bis 40 t/r; Mindestabnahme: 500 kg; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Deutschland und Europa; Preis: VB W-N-3158-7 NR – NATURRUBBER, NATURKAUTSCHUK NK Gummimischungen Gummi unvulkanisiert gesucht, 2. WAHL MISCHUNGEN; Menge: 500 kg bis 40 t/r; Mindestabnahme: 500 kg; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Deutschland und Europa; Preis: VB W-N-3159-7 SBR – STYREN - BUTADIEN MISCHUNG Gummimischungen Gummi unvulkanisiert gesucht, 2. WAHL MISCHUNGEN; Menge: 500 kg bis 40 t/r; Mindestabnahme: 500 kg; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Deutschland und Europa; Preis: VB W-N-3160-7 NBR - OELBESTAENDIGE MISCHUNG Gummimischungen Gummi unvulkanisiert gesucht, 2. WAHL MISCHUNGEN; Menge: 500 kg bis 40 t/r; Mindestabnahme: 500 kg; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Deutschland und Europa; Preis: VB W-N-3161-7 CR – CHLOROPRENMISCHUNG Gummimischungen Gummi unvulkanisiert gesucht, 2. WAHL MISCHUNGEN; Menge: 500 kg bis 40 t/r; Mindestabnahme: 500 kg; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Deutschland und Europa; Preis: VB W-N-3162-7 wirtschaft 07+08/2011 IR - ISOPRENMISCHUNG Gummimischungen Gummi unvulkanisiert gesucht, 2. WAHL MISCHUNGEN; Menge: 500 kg bis 40 t/r; Mindestabnahme: 500 kg; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Deutschland und Europa; Preis: VB W-N-3163-7 ACM – ACRYLMISCHUNG Gummimischungen Gummi unvulkanisiert gesucht, 2. WAHL MISCHUNGEN; Menge: 500 kg bis 40 t/r; Mindestabnahme: 500 kg; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Deutschland und Europa; Preis: VB W-N-3164-7 FKM - FLUORMISCHUNG Gummimischungen Gummi unvulkanisiert gesucht, 2. WAHL MISCHUNGEN; Menge: 500 kg bis 40 t/r; Mindestabnahme: 500 kg; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Deutschland und Europa; Preis: VB W-N-3165-7 PCs, Monitore, Drucker, Elektrogeräte, Kabel; Menge: auf Anfrage/e; Anfallstelle: Aachen AC-N-3122-12 Wir suchen für unser Fachgeschäft Regalsysteme Metall mit Böden sowie für Hängeware; Menge: 20 m/e; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Mönchengladbach KR-N-3144-12 technologiebörse Technolog. Neuerungen, Lizen zen, Forschungs- und Entwicklungsergebnisse – Angebote und Nachfragen Vorrichtung zur Erwärmung von Flüssigkeiten durch die Sonneneinstrahlung ausgesetzten Linsen, die in ein Trägersystem eingesetzt sind. Der Wirkungsgrad ist lageunabhängig. Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung in der Form weitergeleitet, dass der Wirkungsgrad unabhängig von beispielsweise vorgegebenen Gebäudegegebenheiten ist. Dabei ist die Vorrichtung problemlos an vorhandenen Objekten, beispielsweise Gebäuden, anbaubar. Dies wir dadurch erreicht, dass das Trägersystem segmentartige Wandelemente 1 aufweist und dass die segmentartigen Wandelemente 1 zu einem kuppelartigen Bauwerk 2 zusammengefügt sind. Stadium: Entwicklung A - F24 - 174 Kl. Ingenieurbüro führt seit Anfang 2009 die Entwicklung eines Fahrzeugs durch. Das Projekt ist auf einem Zeitraum von 2 Jahren ausgelegt. Hier sollen Technologietransfers und neue Technologien angewendet werden. Ziel ist eine spätere Produktion von Fahrzeugen in Einzelanfertigung. Hierzu wird ein Technologiepartner aus den Bereichen Automotive oder Maschinenbau gesucht. Stadium: Entwicklung; Vorstellungen zur Verwertung: Verkauf, Entwicklungskooperation A -F01Ablagemappe für Beschreibprodukte aus einem Mappenrücken mit an 3 Seiten angeordneten Laschen und einer 4. Lasche zur Abdeckung der 3 Laschen. NEUHEIT: Die 3 Laschen sind mit einem Gummizug in der Weise verbunden, dass diese nach dem Öffnen in Position gehalten werden für bequemes Zulegen und Entnehmen des Inhalts. Die Mappe kann selbstständig genutzt oder in eine Schreibmappe integriert werden. Stadium: Serie; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - B42 – 0244 Automatischer Papierlocher, vorzugsweise für größere Mehrfachlocher. Stadium: Entwicklung; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - B65 - 0246 Ansprechpartnerin: Franziska Fretter Tel. 02931 878-162 Fax 02931 878-8162 Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben. Die IHK wird nicht vermittelnd tätig, sondern leitet lediglich die Zuschriften im verschlossenen Umschlag weiter. Ihr eigenes Inserat nehmen wir gerne unentgeltlich auf. Weitere Angebote unter www.technologieboerse.ihk.de Hier eine kleine Auswahl aktueller Inserate: wirtschaft 07+08/2011 Vorteilhafte Ausnutzung von Sensordaten-Redundanz in technischen Einrichtungen mit mehreren Stellgrößen, z. B. Robotern: keine Auswahl von Messungen im Voraus nötig; beliebige Störungen in Aufbau und Anordnung des Systems toleriert; selbständige Adaption des Systems an Änderungen; Echtzeit; minimiert Unendlich-Norm; Geschwindigkeit, Zuverlässigkeit, Genauigkeit. Stadium: Prototyp; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf A - 0 - 0245 SCHUBKETTE - LINEARER AKTUATOR. Leistungsfähige Schubkette mit einer reduzierten Laschenrückenhöhe (um 40 % gegenüber Industriestandard), insbesondere für Anwendungen, bei denen wenig Einbauraum zur Verfügung steht. Schubkette kann Zugund Druckkräfte gleichzeitig übertragen. Anwendungsbereiche als linearer Aktuator in Maschinenbau insbesondere Domotik, Fensteröffnungskine- matik, Türmechaniken, Automotive, Hubtische, RWA-Rauch-Wärmeabzug. Patent angemeldet. Stadium: Entwicklung; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf Entwicklungskooperation A - 0 - 0247 Universelles Sitzkissen mit Werbefläche für Außenbereich: Sitzauflage aus Schaumkunststoff, wetterfest, wasserabweisend, einfach an Sitzfläche anzubringen, kann bei Wind nicht wegfliegen oder verrutschen. Auf der Sitzauflage können Werbetexte, Firmen- oder Vereinslogos aufgedruckt werden. Stadium: Prototyp; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf A - A47 - LIP-24 „Schneeräum-Melder“ (SRM). In Abhängigkeit der örtlichen Polizeiverordnung wird der SRM zeitlich, wie auch abhängig von einer vorzugebenden Schneemenge, programmiert, ab wann eine Meldung (Warnung) erfolgt, um der Schneeräumpflicht nachzukommen. Es muss nicht auf Verdacht der Wecker gestellt werden, um nach eventuellem Schnee Ausschau zu halten und es kann dem Tagesgeschäft entspannt nachgegangen werden. Der SRM übernimmt die notwendige Überwachung. Entweder wird der Grundstücks-Bewohner alarmiert oder (ggf. via Internet) ein Service-Unternehmen. Es können die Unterlagen beim Patent- und Markenamt München eingesehen werden, Nr.: 20 2010 016 885.6; Stadium: Prototyp; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf A - 0 – 243 Verfahren, die schriftliche Informationen mit absoluter Sicherheit chiffrieren. Besonders interessant für Behörden, die geheime Informationen chiffrieren müssen: Polizei, etc. als auch für die privaten Leute, die kommunizieren wollen, auch als Spionagespiele, etc. Stadium: Idee; Vorstellungen zur Verwertung: Verkauf A - 0 – 0248 Neuartige Ladungssicherung beim Mitführen eines Hubwagens auf LKW usw., geeignet für Blechverarbeiter, Edelstahl 1,5 mm mit Schlagschere sowie Abkantbank, kompakte Bauweise. Stadium: Serie; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf A - B21 – 2605111 Faktor Strömung. Mit dem Strömungsmodell des Herzens Krankheiten erkennen und Operationsergebnisse simulieren. Gerade einmal so groß wie die Faust seines Besitzers, schlägt das menschliche Herz während eines Menschenlebens etwa zwei bis vier Milliarden Mal und pumpt dabei fünf bis 25 Liter pro Minute durch ein Gefäßsystem von circa 100.000 Kilometern Länge. Um seine Aufgabe zuverlässig und energieeffizient zu erfüllen, finden in beiden Herzkammern und den Vorhöfen komplexe Strömungsvorgänge und Wechselwirkungen zwischen der Blutströmung und dem Herzmuskel statt. Um den aktuellen Zustand des Herzens zu diagnostizieren und Operationsergebnisse, wie die potentielle Throm- benbildung und den strömungsmechanischen Wirkungsgrad, realitätsnah zu prognostizieren, bilden Wissenschaftler des Instituts für Strömungslehre im Projekt „Karlsruher Herzmodell“ die Strömungen und Herzwandbewegung in einem Simulationsmodell ab. Das Projekt, welches zusammen mit medizinischen Partnern aus Leipzig, Bonn, Freiburg und München durchgeführt wird, deckt Fragestellungen aus drei Themenbereichen ab: die strömungsmechanische Bewertung des Herzens mit Hilfe neu entwickelter Kennzahlen (z. B. dimensionslose Pumparbeit), die Erfolgsprognose operativer Eingriffe sowie die Wechselwirkung zwischen Unterstützungssystemen (VAD) mit einem erkrankten Herzen. Auf Basis von MRT-Bildern zu einem Zeitpunkt im Herzzyklus sowie klinischer Daten lässt sich ein patientenspezifisches Modell der menschlichen Herzfunktion erstellen. Ausgehend von gesunden Probanden als Referenz lassen sich durch die detaillierte Beschreibung der Strömung-Struktur-Wechselwirkung (FSI) bei der Untersuchung erkrankter Herzen Rückschlüsse auf den potentiellen Erfolg verschiedener Operationsstrategien ziehen. Die Besonderheit des Karlsruher Herzmodells liegt in seinem modularen Aufbau. Je nach untersuchter Fragestellung können Module, wie zum Beispiel Rheologie, Herzklappenmodelle, Strukturmodelle für die Herzmuskelbeschreibung oder ein Kreislaufmodell, kombiniert werden. Aufgrund ihrer allgemeinen Formulierung lassen sie sich auch für andere Anwendungen, wie zum Beispiel Gefäßströmungen, anpassen. Weitere Informationen unter: http://techtransfer.ima.kit.edu. Stadium: Entwicklung; Vorstellungen zur Verwertung: Entwicklungskooperation A - 0 - KA-462 Wasserstoffspeicher der Zukunft. LIQHYSMES-Anlage zur Kurz- und Langzeitspeicherung von elektrischer Energie bei hohem Wirkungsgrad. Die Ausweitung des Anteils von fluktuierenden regenerativen Energiequellen an der elektrischen Energieversorgung erfordert zusätzliche Maßnahmen zum Ausgleich von Einspeiseschwankungen. Neben Pumpspeicherwerken und Batterien ist die Speicherung von flüssigem Wasserstoff als alternativer Träger für große Energiemengen eine zukunftsweisende Methode zur Integration von Wind- und Solarkraft in bestehende Stromnetze. Ein neues Anlagenkonzept aus dem Institut für Technische Physik kombiniert die drei Komponenten Langzeitspeicher, Kurzzeitspeicher und WasserstoffVerflüssiger so geschickt miteinander, dass bestehende Beschränkungen der Einzelkomponenten durch das synergetische Zusammenwirken aller Teile aufgehoben werden. Die bisher bekannte Energiespeicherung über Wasserstoff mit einer Kombination aus Elektrolyse und Brennstoffzelle oder Gasturbine eignet sich zwar zur langfristigen Pufferung von Einspeiseoder Lastschwankungen. Kurzzeitig stark fluktuierende Energieflüsse können jedoch wegen der Trägheit dieser 37 IHK NEws & Service Komponenten so nicht aufgefangen werden. Die dadurch entstehenden hohen Verluste bei kurzen Lade- und Entladezyklen machen diese Art der Energiespeicherung unrentabel – vor allem bei Wind- und Solarkraftanlagen, wo ständige Schwankungen an der Tagesordnung sind. Beim neuen Anlagenkonzept wird diese Langzeitspeicherung daher durch einen Kurzzeitspeicher in Form eines supraleitenden magnetischen Energiespeichers (SMES) ergänzt. SMES zeichnen sich durch schnelle Reaktionszeiten und geringe Verluste der Lade-Entlade-Zyklen aus. Die für die Erzeugung des Magnetfeldes des SMES nötige Kühlung auf tiefe Temperaturen wird von dem flüssigen Wasserstoff im Langzeitspeicher übernommen – ein separater Kryotank ist nicht nötig. Schnelle Schwankungen in Wind- und Solaranlagen können so durch den SMES kurzfristig gepuffert und die Verluste der gesamten Anlage massiv reduziert werden. Bei der dritten Komponente handelt es sich um einen integrierten, neu entwickelten Wasserstoff-Verflüssiger, der den mit der Verflüssigung sonst verbundenen Energieaufwand drastisch reduziert. Die Kombination dieser drei Komponenten führt damit zu einer stark erhöhten Effizienz und Wirtschaftlichkeit von sehr kompakten Wasserstoffspeichern in Größenordnungen von Gigawattstunden. Weitere Informationen unter: http://techtransfer. ima.kit.edu. Stadium: Entwicklung; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Entwicklungskooperation A - C25 - KA-461 Schwimmende Isolierung. Wärmedämmschicht für Anlagen mit Nassentschlacker verbessert Energiebilanz. In Verbrennungsanlagen werden auf Rostfeuerungen oder in Drehrohren Feststoffe energetisch genutzt, d. h., die bei der Verbrennung entstehenden heißen Rauchgase werden in einem Abhitzekessel zur Erzeugung von Prozessdampf verwendet, der anschließend ins Fernwärmenetz eingespeist oder in elektrische Energie umgewandelt werden kann. Abfallprodukt des Verbrennungsprozesses ist die flüssige Schlacke, die je nach Zusammensetzung zum Beispiel im Straßenbau weiter verwendet werden kann. Um die heiße Schlacke aus der Anlage entnehmen zu können, muss sie abgekühlt werden. Üblicherweise wird zur Abkühlung ein Nassentschlacker eingesetzt, in dessen kaltes Wasser die Schlacke einfließt und als „verglaste Schlacke“ entnommen werden kann. Der Nassentschlacker mit seiner geringen Temperatur stellt eine Wär- meverlustquelle dar, die sich negativ auf den Wirkungsgrad der gesamten Anlage auswirkt. Zwischen Brennraum und Nassentschlacker findet ein großer Energieaustausch statt, wodurch auch die Rauchgastemperatur in diesem Bereich abgesenkt wird. Das kann zur frühzeitigen Erstarrung der Schlacke am Ausgang des Brennraums und zur Behinderung des Schlackeabflusses führen. Eine neue Entwicklung aus dem Institut für Technische Chemie isoliert heiße und kalte Bereiche im Nassentschlacker voneinander und sorgt so für eine Verringerung der Wärmeverluste. Zentrale Problemzone für den Verlust an Strahlungswärme ist der direkte Strahlungsaustausch der Wasseroberfläche des Nassentschlackers mit den Brennraumwänden und den Rauchgasen. Die neue flexible Dämmschicht besteht daher aus einer Vielzahl von Schwimmkörpern, die auf der Wasseroberfläche angeordnet werden. Die Strahlungswärme des Brennraums trifft so nicht auf die Wasseroberfläche, sondern zum größten Teil auf die keramische Schwimmkörper, die die Strahlung zurück in den Brennraum reflektieren. Damit die auf die Schwimmkörper auffließende Schlacke trotzdem ins Wasser gelangt, verfügen die zylindrischen oder kugelförmigen Elemente über mindestens einen rotatorischen Freiheitsgrad. Die Schlacke verändert durch ihr Gewicht den Schwerpunkt der Schwimmkörper und lässt diese drehen oder kippen. Die Schlacke gelangt ins Wasser und erstarrt. Die höhere Temperatur im Brennraum, die geringe Temperatur des Nassentschlackers sowie der bessere Austrag der Schlacke aus dem Verbrennungsraum sorgen für einen effektiveren Betrieb, einen höheren Wirkungsgrad und einen geringeren Verbrauch von Prozesswasser. Weitere Informationen unter: http:// techtransfer.ima.kit.edu. Stadium: Entwicklung; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Entwicklungskooperation A - F23 - KA-464 Anguss für Formwerkzeug zur Herstellung einer Fußprothe, auch geeignet für eine Produktion im Taktbetrieb einer Transporteinrichtung. Stadium: Idee; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf A - Z01 – 397 Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung eines Solarmoduls durch beidseitiges Überfluten der Solarzellen sowie Träger für Solarmodule mit Wasserkühlung. Stadium: Idee; Zahl der Patent-Auslandsanmeldungen: 1; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf A - H02 – 398 Automatisches Vakuum-Ventil, das sich bei Erreichen eines Vakuums ohne Fremdenergie selbst schließt. Es ist besonders geeignet für Gieß- und Schäumprozesse, bei denen Lufteinschlüsse vermieden werden sollen. Stadium: Idee; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf A - 0 – 399 38 Existenzgründungsbörse Angebote und Nachfragen zu übernehmenden bzw. zu übergebenden Unternehmen, Beteiligungen, Lizenzen Ansprechpartnerin: Tugba Gündogdu Tel. 02931 878-180 Fax 02931 878-100 Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben. Die IHK wird nicht vermittelnd tätig, sondern leitet lediglich die Zuschriften im verschlossenen Umschlag weiter. Ihr eigenes Inserat nehmen wir gerne unentgeltlich auf. Weitere Angebote unter www.nexxt-change.org Hier eine kleine Auswahl aktueller Inserate: ANGEBOTE Nach 33 Jahren aus gesundheitlichen Gründen und wegen fehlender Nachfolge zu verkaufen: Werbemittel-Vollservice-Agentur, Werbemittel-Großhandel und Herstellung von Werbemitteln. Mit Immobilie in I a-Lage. Große Verkaufsausstellung, Grafikabteilung, Siebdruck, Tampondruck, Ätzungen, Stick, Flock, Digitaldruck, Großformatdruck, Beschriftungen, Buttonherstellung, Planenherstellung usw. Verkaufsteam, Grafikteam und Außendienst vorhanden. Kunden: gesunde Mittelstandsbetriebe, Städte, Handel und Handwerk. Lage des Betriebes: Südwestfalen, an einer viel befahrenen Bundesstraße. Der Verkauf sollte nur komplett und kurzfristig erfolgen. Inhabereinführung, wenn gewünscht, einige Zeit möglich. EXG HSK 000930 (A) Gut eingeführtes Café-Restaurant (auch für Pizzeria oder Imbiss geeignet) in einem schönen Fachwerkhaus in Warstein-Hirschberg (Sauerland), 90 qm Gasträume, 45 Plätze, 40 Plätze Außenterrasse, Kamin, evtl. ab sofort abzugeben. EXG HSK 000966 (A) Unternehmen, das sich spezialisiert hat, original italienischen Espressokaffee unter einer Eigenmarke zu vertreiben, sucht Nachfolger. Erfahrungen in allen Bereichen der Branche erwünscht. Kundenstamm vorhanden. EXG HSK 000978 (A) 3-Sterne-Hotel mit Gastronomie- u. Restaurantbetrieb, 3 Bundeskegelbahnen, Baujahr 1994, beste Lage, Kurort Bad Waldliesborn, zu verpachten / zu verkaufen. Geschmackvoll und hochwertig ausgestattet, 10 lichtdurchflutete Doppelzimmer, 6 Einzelzimmer jeweils mit Wintergarten. Zentrale Lage, direkt gegenüber dem Kurpark, alle Kureinrichtungen und Apotheke, Ärzte, Supermarkt, Bushaltestelle, Golfplatz in der Nähe. Hauptsächlich von Geschäftsleuten frequentiert. Tagungs- und Frühstücksraum verfügen jeweils über eine separate, große Terrasse. Außenbewirtschaftungsflächen und Parkplätze sind vorhanden. Mit dem vom Haus zugänglichen Café mit Backshop kann hinsichtlich der Frühstückszubereitung kooperiert werden. Aus dem Pachtverhältnis ergeben sich im Erwerbsfall zusätzliche Mieteinnahmen. EXG HSK 000981 (A) Italienisches Restaurant/Pizzeria im mittleren bis gehobenen Niveau zu verkaufen. 60 Sitzplätze plus Außengastronomie in I a-Lage. Kein Reparaturstau, gepflegtes Ambiente, Mietobjekt, Inventar und Einrichtung muss erworben werden. EXG HSK 000993 (A) Mittelständisches Unternehmen sucht Galvaniseurmeister für Lohngalvanik mit eventueller späterer Beteiligung (leitende Position ab sofort). EXG HSK 001025 (A) Etablierter Gartenbau in NRW sucht Nachfolger. 8,7 ha (davon 3 ha unter Hochglas), mit guter Auftragslage für SB-Märkte, Gartencenter, Friedhöfe etc. zu verkaufen/verpachten. EXG HSK 001028 (A) Wir bieten kurzfristig eine aktive Unternehmensbeteiligung für die Markteinführung eines Franchisesystems im Zukunftsmarkt Gesundheits-/Seniorenbranche. EXG HSK 001029 (A) CNC-Bearbeitungsunternehmen, gut aufgestellt, leistungsfähig und gesund, mit gutem Kunden- und motiviertem Mitarbeiterstamm, zertifiziert, verkehrsgünstig gelegen, Raum Arnsberg, bietet im Rahmen einer Nachfolge und zwecks Erweiterung seiner Produktionsmöglichkeit, die aktive Beteiligung/Übernahme, bevorzugt von einem Maschinenbauunternehmen aus NRW. Über 30-jährige Erfahrung in der mechanischen Bearbeitung, umfassender Maschinenpark und moderne BDE-Ebene sind gegeben. EXG HSK 001031 (A) Im Rahmen der Unternehmensübergabe suchen wir für eine Maschinenbaufirma im Bereich Automation und Handhabungstechnik einen Nachfolger. Das Unternehmen ist seit mehreren Jahrzehnten ein Begriff für Kompetenz, Solidität, Qualität und im Markt entsprechend gut bekannt. Interessenten sollten einschlägige Kenntnisse und Erfahrungen in der Konstruktion von schweren Maschinen mitbringen. Von Vorteil wären auch Erfahrungen in Bezug auf Projektmanagement, Kalkulation, Einkauf und Vertrieb. Ideal wäre eine Firma, die größere Teile fertigen kann, aber keine eigenen Produkte herstellt. Eigenkapital/Kapital- wirtschaft 07+08/2011 nachweis erforderlich. EXG HSK 001032 (A) Nachfolger für Szenenkneipe gesucht. Die seit über 20 Jahren erfolgreich geführte Kneipe (Brauereifrei) soll kurzfristig übergeben werden. Top Lage (Anfang Fußgängerzone Neheim). EXG HSK 001033 (A) Maschinenbaubetrieb sucht Nachfolger. Der Betrieb konstruiert, fertigt und montiert Maschinen und Anlagen für die Holzwerkstoffindustrie. EXG HSK 001035 (A) 23 Jahre Erfahrung in Konstruktion, Vertrieb und Fertigung im Maschinenbau/Sondermaschinenbau. 13 Jahre erfolgreiche Tätigkeit als GF mit 24 T€ Umsatzverantwortung. EXG HSK 000706 (N) Handelsregister Auszüge von den durch die Amtsgerichte mitgeteilten Eintragungen ins Handelsregister Gut eingeführte Töpferwerkstatt im Sauerland aus Altersgründen zu verkaufen. Die Fertigung findet überwiegend maschinell (Gipsform) statt. Produziert wird vornehmlich Gebrauchsgeschirr, Gartenkeramik, Souvenirartikel und Sonderteller (Jubiläum, Geburtstage, Wappenteller). Deutschlandweiter Vertrieb über den Fachhandel. EXG HSK 001038 (A) NACHFRAGEN Suche Metallverarbeitungsbetrieb (Dreh& Frästechnik) mit Kundenstamm aus dem Bereich Maschinen- und Anlagebau zwecks Übernahme. EXG HSK 000701 (N) Suche Möglichkeit einer Beteiligung oder aktiven Teilhaberschaft an einem Maschinenbauunternehmen. Langjährige Erfahrungen aus dem Bereich Einkauf/Materialwirtschaft sowie Metallverarbeitung und Kontakte zum osteuropäischen Markt sind vorhanden. EXG HSK 000702 (N) Mit 25 Jahren Berufserfahrung im Bereich Metallverarbeitung suche ich einen kleinen Betrieb mit weniger als 5 Mitarbeitern zur Übernahme. EXG HSK 00704 (N) Suche Übernahme einer Maschinenbaufirma oder Möglichkeit zur Beteiligung. Dipl.-Ing. Maschinenbau, wirtschaft 07+08/2011 Christian Schulte; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. A 7113 Der Fensterladen, Inhaber: Heinz Behmer e. K., Arnsberg, Wiebelsheidestr. 36. Inhaber: Heinz Behmer. B 9534 MoTool GmbH, Arnsberg. Geschäftsführer: Hubert Angenendt und Rainer Haupt; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. A 7114 Apotheke an der Kirche Filialapotheke der Hirsch-Apotheke Inhaber Dirk Schürmann e. K., Warstein, Kreisstr. 104. Inhaber: Dirk Schürmann. A 7115 Lindenstruth GmbH & Co. Grundstücks KG Salzbrink, Soest, Lange Wende 45. Persönlich haftende Gesellschafterin: Lindenstruth GmbH. 1 Kommanditist. Angeboten wird ein italienisches Restaurant, direkt an der Hauptstraße gelegen (eigener Parkplatz). Das Lokal verfügt über eine wettergeschützte Außengastronomie. Die Lage des Restaurants ist bestens für Mitnahmespeisen geeignet. EXG HSK 001036 (A) Wir sind ein Fachgeschäft für Damenund Herrenschuhe in Unter- und Übergrößen. Aus Kapazitätsgründen möchten wir uns noch einmal ausschließlich auf die Übergrößen spezialisieren. Wir bieten zum Kauf: Warenlager Damenschuhe Größe 32 bis 36 und Herrenschuhe Größe 38 bis 40. Einkaufsquelle / Kontakte zu Herstellern. Übergabe auch persönlich möglich. Evtl. Übernahme von Einkaufskonditionen. Kundenstamm vorhanden. Kunden können gern an die neue Adresse empfohlen werden. Zusammenarbeit möglich. Breites Wissen über Webseitengestaltung, Online Shop, Buchhaltung und Planung vorhanden. Ideal für Existenzgründer oder Quereinsteiger. EXG HSK 001037 (A) Vertriebs OHG, Bad Sassendorf, Oststr. 13. Sitz von Hamm nach Bad Sassendorf verlegt. Persönlich haftende Gesellschafter: Elke Maria Günther und Bernhard Gerhard Knicker. A 7116 Rickert & Schneider oHG, Schmallenberg, Poststr. 2. Persönlich haftende Gesellschafter: Bernhard Rickert und Michael Schneider. A 7117 Josef Mawick Grundstücks GmbH & Co. KG, Werl, Pröbstinger Weg 3. Persönlich haftende Gesellschafterin: Josef Mawick Verwaltungsgesellschaft mbH. 2 Kommanditisten. Ansprechpartner: Dieter Korb Tel. 02931 878-149 Fax 02931 878-147 Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben. Die Löschungen im Handelsregister bedeuten nicht immer auch die Einstellung der gewerblichen Tätigkeit. Es ist denkbar, dass der Betrieb in anderer Rechtsform oder als Kleingewerbe weitergeführt wird. Neueintragungen Amtsgericht Arnsberg A 7103 Hotelregie in Winterberg, Inhaber Franz Friedrich Naß e. K., Winterberg, Fichtenweg 28. Inhaber: Franz Friedrich Naß. A 7107 S Quadrat Infrastrukturgesellschaft Lönnewitz GmbH & Co. KG, Brilon, Bahnhofstr. 41. Persönlich haftende Gesellschafterin: S Quadrat Verwaltungsgesellschaft mbH. 2 Kommanditisten. A 7108 PATHOS Personalmanagement GmbH & Co. KG Arnsberg, Arnsberg. Persönlich haftende Gesellschafterin: PATHOS Verwaltungs-GmbH. 1 Kommanditist. A 7109 Marcus Kenter e. Kfm., Soest, Senator-Schwartz-Ring 24. Inhaber: Marcus Kenter. A 7110 Willmes Beteiligungs- und Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt) & Co KG, Arnsberg, Elbingstr. 32. Persönlich haftende Gesellschafterin: Willmes Grundstücksverwaltungs UG (haftungsbeschränkt). 1 Kommanditist. A 7112 K & G Technik Internationale A 7118 Villa am Park Brilon GmbH & Co. KG, Brilon, Kapellenstr. 25. Persönlich haftende Gesellschafterin: Villa am Park Verwaltungs-GmbH. 2 Kommanditisten. A 7119 Freisen Immobilien GmbH & Co. KG, Olsberg, Zum Stausee 18. Persönlich haftende Gesellschafterin: Freisen Immobilien Verwaltungs GmbH. 2 Kommanditisten. A 7120 2 Connect Ltd. & Co. KG, Ense, Am weißen Kreuz 10. Persönlich haftende Gesellschafterin: MOJOX SYSTEMS Ltd. 3 Kommanditisten. A 7121 Mudra Planungsgesellschaft mbH u. Co. KG, Soest, Lavauengasse 9. Persönlich haftende Gesellschafterin: Mudra Verwaltungsgesellschaft mbH. 1 Kommanditist. A 7124 Jaeger Möbel Plus GmbH + Co KG Schmallenberg, Schmallenberg, Im Brauke 11. Sitz von Dortmund nach Schmallenberg verlegt. Persönlich haftende Gesellschafterin: O+ Verwaltungsgesellschaft mbH. 2 Kommanditisten. B 9535 VEBETEL Beteiligungs- und Verwaltungsgesellschaft mbH, Möhnesee, Gutenbergweg 15. Sitz von Unna nach Möhnesee verlegt. Geschäftsführer: Dieter Herbst; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9536 Elektro Hieronymus UG (haftungsbeschränkt), Arnsberg, Müscheder Weg 21. Geschäftsführer: Peter Hieronymus; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9537 Biesenbaum Verwaltungs GmbH, Soest, Zum Hanekay 3 a. Geschäftsführer: Arno Biesenbaum und Dominik Biesenbaum; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9539 Schneider UG Garten- und Landschaftsbau (haftungsbeschränkt), Lippetal, Am Schlopheck 17. Geschäftsführer: Jörg Schneider; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9540 LPG Ludmilla‘s Personenkraftwagen Grundpflege und Service UG (haftungsbeschränkt), Werl, Am Golfplatz 16. Geschäftsführer: Peter Gorski; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9531 Wohnholz Limited, Soest, Kopper Weg 11. Geschäftsführer: Frank Christian Kühle; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9532 Kahas.IT - Consulting UG (haftungsbeschränkt), Soest, Werler Landstr. 331. Geschäftsführer: Karl-Heinz Sievert; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9533 Schulte Automobile GmbH, Arnsberg, Westring 1. Geschäftsführer: 39 IHK News & Service B 9541 ORBIS Bauträger GmbH, Arnsberg, Ringstr. 209. Sitz von Bad Münder nach Arnsberg verlegt. Geschäftsführer: Andreas Ulrich; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9543 Architekten Mönnig und Schmidt GmbH, Arnsberg, Obenwerth 26. Geschäftsführerinnen: Vera Mönnig und Sabine Schmidt; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9544 MSL Treuhand Steuerberatungsgesellschaft mbH, Meschede, Klausenweg 13. Geschäftsführerin: Dr. Marianne Schramm; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9545 Europa Trade 24 GmbH, Brilon, Marktstr. 24. Geschäftsführerin: Christiane Pickart; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9546 dooggy UG (haftungsbeschränkt), Bad Sassendorf, Tiefen Stette 9. Geschäftsführer: Franz-Josef Münxelhaus; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9548 Villa am Park VerwaltungsGmbH, Brilon, Kapellenstr. 25. Geschäftsführer: Eckhard Lohmann und Stefan Scholz; sie haben die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9549 Schmidt Vermögensverwaltungs GmbH, Medebach, Am Weddel 24. Geschäftsführer: Lothar Schmidt; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9551 S & K GmbH, Brilon, Karlstr. 11. Geschäftsführer: Tobias Schulze; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9552 Dipl. Finanzwirt Büchner Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränk), Schmallenberg, Im Ohle 43. Geschäftsführer: Manfred Büchner; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9553 Arbeitskreis LSW UG (haftungsbeschränkt), Werl, Lohdiecksweg 2. Geschäftsführer: Felix Lublow; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9554 Böhnert Zahn & Design UG (haftungsbeschränkt), Sundern, Linneper Str. 15 c. Geschäftsführer: Bernd Böhnert; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9555 Autekkk Autoteile UG (haftungsbeschränkt), Olsberg, Mittelstr. 19. Geschäftsführerin: Kim Günther; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9556 Deimann Management GmbH, Schmallenberg, Winkhausen 5. Geschäftsführer: Theodor Deimann; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen und Jochen Deimann und Andreas Deimann; sie haben die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Einzelprokuristin: Sophie Deimann. B 9557 Orange Head UG (haftungsbeschränkt), Soest, Opmünder Weg 28 a. Geschäftsführer: Michael Brüggemann; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9558 Freisen Immobilien Verwaltungs GmbH, Olsberg, Zum Stausee 18. Geschäftsführer: Jürgen Freisen; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Schickhoff GmbH Hebe- und Zurrtechnik•Prüfservice •Anschlagtechnik •Krantechnik •Hydraulik •Absturzsicherung •Lastaufnahmemittel •Hebezeuge •Ladungssicherung •Spezialprodukte B 9560 Garduna UG (haftungsbeschränkt), Arnsberg, Gutenbergplatz 49. Geschäftsführer: Alexander Blech; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Mobiler Prüf- und Reparaturservice Ferdinand-Gabriel-Weg 19 59494 Soest Telefon (02921) 7 41 88 Telefax (02921) 7 39 02 E-Mail: info@schickhoff-gmbh.de Internet: www.schickhoff-gmbh.de 40 B 9559 ITP GmbH Ingenieurgesellschaft für technisches Projektmanagement, Soest, Am Hohnekirchhof 5. Geschäftsführer: Patrick Deyerl; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. ® Service in Partnerschaft B 9561 REGIA WOHNBAU GmbH, Werl, Kletterpoth 11. Sitz von Berlin nach Werl verlegt. Geschäftsführer: Bernd-Uwe Keck. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsfüh- rer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. B 9562 CSS Beteiligungen GmbH, Sundern, Röhre 34. Geschäftsführer: Rudolf Schulte; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9563 ALS Beteiligungen GmbH, Sundern, Röhre 34. Geschäftsführer: Rudolf Schulte; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9564 SRS Beteiligungen GmbH, Sundern, Röhre 34. Geschäftsführer: Rudolf Schulte; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9565 RSB Beteiligungen GmbH, Sundern, Röhre 34. Geschäftsführer: Rudolf Schulte; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9566 Heureka UG (haftungsbeschränkt), Bestwig, Bundesstr. 152. Geschäftsführer: Friedhelm Seiger; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9568 CS Immobilien Rheinland UG (haftungsbeschränkt), Möhnesee, Bahnhofstr. 2. Geschäftsführer: Christian Schramm; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9570 GastWelten GmbH, Sundern, Rathausplatz 7. Geschäftsführer: Stephan Köster, Franz-Josef Rogoll und Stefan Voß; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9571 REGEMA GmbH, Werl, Blumenweg 4. Geschäftsführer: Marcus Kenter; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9573 Impuls 3A Projektentwickler GmbH, Soest, Paulistr. 6. Geschäftsführer: Olaf Hornkamp, Guido Stock und Matthias Hille; sie haben die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9574 Sägewerk Leiße GmbH, Warstein, Bache 15. Geschäftsführerin: wirtschaft 07+08/2011 +++ Verlags-SpeZial • Verlags-SpeZial +++ - Anzeige - Katja Leiße-Krämer; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9575 baby and more GmbH, Meschede, Enste 1. Geschäftsführer: Martina Herdring und Sebastian Luscher; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9576 Walter Klok Beratungsunternehmen UG (haftungsbeschränkt), Arnsberg, Wolfswinkel 3. Geschäftsführer: Walter Klok; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9577 RFID Konsortium GmbH, Soest, Bahnhofstr. 2. Sitz von Paderborn nach Soest verlegt. Geschäftsführer: Thomas Wendt; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9578 Mudra Verwaltungsgesellschaft mbH, Soest, Lavauengasse 9. Geschäftsführer: Markus Mudra; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9580 shoptec GmbH, Warstein, Max-Eyth-Str. 10. Sitz von Rottenacker nach Warstein verlegt. Geschäftsführer: Matthias Bork. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. B 9581 WAGUSIL GmbH, Warstein, Friedrich-Harkort-Str. 17. Geschäftsführer: Stefan Baier; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9582 CFVV Vermögensverwaltungs GmbH, Werl, Kölner Weg 3. Sitz von Wiesbaden nach Werl verlegt. Geschäftsführer: Christoph Floss; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9583 Auto aktiv exklusiv UG (haftungsbeschränkt), Arnsberg, Werler Str. 4. Geschäftsführer: Rainer Werner Hauschulte; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. wirtschaft 07+08/2011 B 9585 Pflegeflex24 UG (haftungsbeschränkt), Soest, Bleskenweg 26. Geschäftsführer: Jürgen Gosmann; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9587 GGP Gesellschaft für Grundstücksentwicklung und Projektierung Verwaltungs mbH, Möhnesee, Möhnestr. 5. Sitz von Dortmund nach Möhnesee verlegt. Geschäftsführer: Wolfgang Kramm; er ist einzelvertretungsberechtigt. B 9588 GET Ingenieurgesellschaft Planungsgruppe Hilse mbH, Arnsberg, Wintrop 2. Geschäftsführer: Jürgen Hilse und Michael Löseke; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9591 My Bauservice & Logistic GmbH, Eslohe, Salweytal 7 a. Geschäftsführer: Mustafa Yildiz; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9592 CML - Consulting, Marketing & Licensing Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Meschede, Olper Str. 67. Sitz von Frankfurt am Main nach Meschede verlegt. Geschäftsführer: Dr. Geert Walter Lipke. Jeder Geschäftsführer vertritt einzeln. Jeder Geschäftsführer ist befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. - Anzeige - LVM-Firmenschutz bietet RumdumSchutz für Gebäude und Inhalt Paketlösung hilft, Betriebe bedarfsgerecht und optimal abzusichern Ob Produktionsstätte, Handwerksbetrieb oder Einzelhandelsgeschäft: Ein Unternehmen besteht aus Betriebseinrichtung, Waren, Vorräten und den Betriebsgebäuden. 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Vorstandsmitglieder: Arnold Donner und Antonius Schulte. In den LVM-Servicebüros hat Service einen Namen. Oder vielmehr viele Namen: Die Vertrauensleute in den Kreisen Soest und Hochsauerland sowie ihre Mitarbeiter freuen sich darauf, Sie kennen zu lernen! Wann schauen Sie rein? Amtsgericht Paderborn A 6075 Weckinghauser Mast KG, Erwitte, Am Schultenbusch 11. Persönlich haftender Gesellschafter: Hubertus Rickert-Schulte. 1 Kommanditist. 41 IHK News & Service A 6080 Tiemann GmbH & Co. KG, Lippstadt, Hansastr. 19. Persönlich haftende Gesellschafterin: Tiemann Vermögensverwaltungs-GmbH. 1 Kommanditist. B 3789 SERGISTIC GmbH, Geseke, Auf dem Paradiese 6. Sitz von Büren nach Geseke verlegt. Geschäftsführer: Jürgen Ewers und Frank Schulte; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 10167 KK Consulting UG (haftungsbeschränkt), Geseke, Lipperweg 3 d. Geschäftsführerin: Kathrin Kretzer; sie hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 10168 Theramed Dienstleistungs GmbH, Erwitte, Mühlenweg 15. Geschäftsführer: Hans-Martin Lüning; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 10172 Telefonbau24.de GmbH, Geseke, Krumme Gasse 1. Geschäftsführer: Steffen Schnorbus; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 10174 YouBiCo UG (haftungsbeschränkt), Geseke, Johann-Stratmann-Str. 5. Geschäftsführer: Andreas Darscht, Viktor Laj und Edgar Darscht; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 10178 Eurobim GmbH, Lippstadt, Erwitter Str. 14. Geschäftsführer: Cengiz Uyanik und Tolga Sentürk. Jeder Geschäftsführer vertritt einzeln. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, ist er befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. B 10183 Agrarenergie Hölterhof Verwaltungs-GmbH, Geseke, Neue Landwehr 1. Geschäftsführer: Stephan Schulte und Ludger Stelte. Jeder Geschäftsführer vertritt einzeln. Jeder Geschäftsführer ist befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. B 10189 INTERBANCARIA INVESTMENT UG (haftungsbeschränkt), Lippstadt, Cappelstr. 28. Geschäftsführer: Giuseppe Rinaldi; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 10200 Klangspektrum GmbH – Institut für natürliches Hörerleben, Erwitte, Postweg 14. Geschäftsführerin: Anke Immenkemper; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 10212 TSK Green Energy GmbH, Lippstadt, Im Heidekamp 9. Geschäftsführer: Tobias Stoll-Kleinhaus; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. VERÄNDERUNGEN Amtsgericht Arnsberg A 1573 Caspar Cloer GmbH & Co.KG, Arnsberg. Die Prokura Bernd Jünkering ist erloschen. Einzelprokurist: Jörg Mulavecz. A 1830 Schmitz-Leuchten GmbH & Co. KG, Arnsberg. Einzelprokuristen: Christof Gierse und Christoph Schmitz. A 2614 Brumberg Leuchten GmbH & Co., Sundern. Die Prokura Berthold Kleinsorge ist erloschen. A 3110 Hotel Deimann Zum Wilzenberg Inh. Theodor Deimann, Schmallenberg. Theodor Deimann und Theo Deimann sind nicht mehr Inhaber. Persönlich haftende Gesellschafter: Theodor Deimann und Deimann Management GmbH. Firma wurde geändert in: Hotel Deimann oHG. A 4442 Westermann Einzelhandels oHG, Werl. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Persönlich haftender Gesellschafter und Liquidator: Gottfried Westermann. A 5145 Heinz Rau Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik Inhaberin: Helga Gertudis Rau e. K., Soest. Helga Gertrudis Rau ist nicht mehr Inhaberin. Inhaber: Michael Schulte. Firma wurde geändert in: Heinz Rau Dach-, Wandund Abdichtungstechnik Inhaber: Michael Schulte e. K. A 5237 Markus Sommer e. K. Taxi, Mietwagen, Kleinbusse, Bestattungen, Olsberg. Firma wurde geändert in: Markus Sommer e. K. Omnibus, Mietwagen Bestattungen. A 5587 ALU-METALL GOEKE GmbH & Co. KG, Wickede. Persönlich haftender Gesellschafter: Andreas Goeke. A 6220 Windpark Warendorf I GmbH & Co. KG, Marsberg. E & L Energie & Landwirtschaft Verwaltungsgesellschaft mbH ist als persönlich haftende Gesellschafterin ausgeschieden. Persönlich haftende Gesellschafterin: Windpark Warendorf Beteiligungs GmbH. A 6325 I-B-P GmbH & Co. KG, Soest. Firma wurde geändert in: Ultra Revisionsklappen GmbH & Co. KG. A 6414 Cloer Germany GmbH & Co. KG, Arnsberg. Die Prokura Bernd Jünkering ist erloschen. Einzelprokurist: Jörg Mulavecz. A 6681 Wellenreiter GmbH & Co. KG, Arnsberg. Firma geändert in: WR GmbH & Co. KG. A 6833 KSB Erneuerbare Energien Eins GmbH & Co. KG, Marsberg. KSB Energie GmbH ist als persönlich haftende Gesellschafterin ausgeschieden. Persönlich haftende Gesellschafterin: KSB Energie Verwaltungs GmbH. A 6953 Arktis BioPharma UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG, Wickede. Firma wurde geändert in: Arktis BioPharma GmbH & Co. KG. A 6956 ITZ Immobilien GmbH & Co. KG, Arnsberg. Einzelprokurist: Chris-toph Schmitz. A 6998 S Quadrat Lönnewitz 1 Betriebs GmbH & Co. KG, Brilon. S Quadrat Verwaltungsgesellschaft mbH ist als persönlich haftende Gesellschafterin ausgeschieden. Persönlich haftende Gesellschafterin: DEUTSCHER SOLARFONDS “STABILITÄT 2010“ Komplementär GmbH. A 7000 S Quadrat Lönnewitz 4 Betriebs GmbH & Co. KG, Brilon. S Quadrat Verwaltungsgesellschaft mbH ist als persönlich haftende Gesellschafterin ausgeschieden. Persönlich haftende Gesellschafterin: DEUTSCHER SOLARFONDS “STABILITÄT 2010“ Komplementär GmbH. A 7001 S Quadrat Lönnewitz Grundstücks GmbH & Co. KG, Brilon. S quadrat Grundstücks Verwaltungs GmbH ist als persönlich haftende Gesellschafterin ausgeschieden. Persönlich haftende Gesellschafterin: DEUTSCHER SOLARFONDS “STABILITÄT 2010“ Komplementär GmbH. A 7005 S Quadrat Lönnewitz 3 Betriebs GmbH & Co. KG, Brilon. S Quadrat Verwaltungsgesellschaft mbH ist als persönlich haftende Gesellschafterin ausgeschieden. Persönlich haftende Gesellschafterin: DEUTSCHER SOLARFONDS “STABILITÄT 2010“ Komplementär GmbH. Container-Service Schrott- und Metallgroßhandel TELEFON (0 29 32) 96 83-0 www.rump-recycling.de C.F. Rump GmbH+Co. KG Unterm Breloh 46 . 59759 Arnsberg 42 wirtschaft 07+08/2011 A 7006 S Quadrat Lönnewitz 2 Betriebs GmbH & Co. KG, Brilon. S Quadrat Verwaltungsgesellschaft mbH ist als persönlich haftende Gesellschafterin ausgeschieden. Persönlich haftende Gesellschafterin: DEUTSCHER SOLARFONDS “STABILITÄT 2010“ Komplementär GmbH. A 7091 Ferienpark Winterberg, Inhaber Franz Friedrich Naß e. K., Winterberg. Firma wurde geändert in: Ferienpark Fichtenweg, Inhaber Franz Friedrich Naß e. K. B 2211 AuB Arbeit und Beschäftigung GmbH, Marsberg. Einzelprokurist: Jürgen Bienia. B 2381 Immobilien und Treuhand GmbH der Volksbank Schmallenberg e. G., Schmallenberg. Geschäftsführer: Peter Kaufmann und Michael Griese. Firma wurde geändert in: Volksbank Bigge-Lenne Immobilienpartner GmbH. B 2395 MSG Maschinenbau GmbH, Schmallenberg. Einzelprokurist: Marcus Theile. B 251 INTERPRINT BeteiligungsGmbH, Arnsberg. Geschäftsführer: Robert Bierfreund. B 2477 Borbet GmbH, Hallenberg. Geschäftsführer: Burkhard Plett; er ist einzelvertretungsberechtigt. B 341 Schmitz-Leuchten Verwaltungsgesellschaft mit beschränkter Haftung, Arnsberg. Herbert Schmitz ist nicht mehr Geschäftsführer. B 2527 MALERBA Strümpfe Deutschland GmbH, Medebach. Carlo Conti, Roberto Scalfi und Dr. Guido Scalfi sind nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Diego De Francesco; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 625 Menke Verwaltungs-GmbH, Arnsberg. Bruno Menke ist nicht mehr Geschäftsführer. B 643 Stuckgeschäft Tillmann GmbH, Arnsberg. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Günter Tillmann. B 954 Cloer Elektrogeräte GmbH, Arnsberg. Die Prokura Bernd Jünkering ist erloschen. Einzelprokurist: Jörg Mulavecz. B 1053 Selecta Objekt- und Ladenbau GmbH, Arnsberg. Horst Kampwirth ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Axel Beuth. Die Prokura Axel Beuth ist erloschen. B 1057 BTV-Gesellschaft für Beratung, Technologie und Vorrichtungsbau mbH, Arnsberg. Günter Laukhardt ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Marcus Linnepe; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 1194 TRIO Leuchten GmbH, Arnsberg. Gesamtprokurist: Frank Schröder. B 1762 ITAL-EURO-IMPORT GmbH, Sundern. Firma wurde geändert in: CULINARIO GmbH. B 1900 Perstorp Chemicals GmbH, Arnsberg. Die Prokuren Dr. Helmut Anzt und Stefan Edvardsson sind erloschen. Einzelprokuristen: Peter Hartmann und Michaela Weise. B 2054 Altenheim St. Franziskus Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Marsberg. Ordensschwester Straßfeld ist nicht mehr Geschäftsführerin. Geschäftsführer: Schwester M. Raphaela und Heinz Kleine. Einzelprokuristin: Schwester M. Melania. B 2161 Centrotec Sustainable AG, Brilon. Alfred Gaffal ist nicht mehr im Vorstand. wirtschaft 07+08/2011 B 2586 Kusch Verwaltungs-GmbH, Hallenberg. Michael Knipschild ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Dr. Georg Deppermann; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 2598 Wilhelm Schmiedeler Geschäftsführungs-GmbH, Medebach. Brigitta Schmiedeler ist nicht mehr Geschäftsführerin. B 2749 GIPEX-Ersatzteile-Export GmbH, Warstein. Helmut Giese ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Arnd Giese. B 3104 Beckmann VerwaltungsGmbH, Eslohe. Geschäftsführer: Josef Baust und Ulrich Baust; sie sind einzelvertretungsberechtigt. Hallen aller Art mit Holzleim-Binder F30* Typ Lombard Nach Standard oder angepasst, mit Statik + farbiger Bedachung, mit und ohne Montage – bundesweit – alle Größen z.B. Typ Lombard Standard (Lastzone II, 250m ü. NN.) Br. 15,00 m, Lg. 24,00 m, Tr. 4,50 m DN 10° – ab Werk 19.250,-€ + MwSt. Reithallentypen 20 / 40 + 20 / 60 m besonders preiswert! *1000-fach bewährt, montagefreundlich, feuerhemmend F-30 B Timmermann GmbH – Hallenbau & Holzleimbau 59174 Kamen | Tel. 0 23 07 - 44 84 | Fax 0 23 07 - 4 03 08 www.hallenbau-timmermann.de | E-Mail: info@hallenbau-timmermann.de Druckluft-Technik • Festo - Pneumatik • Druckluft-Werkzeuge • Steuerungstechnik • Kompressoren + Zubehör Gördes-Pneumatik GmbH & Co. KG 59872 Meschede-Enste, Auf’m Brinke 23, Tel. 0291 / 6473, Fax 4362 www.goerdes-pneumatik.de, info@goerdes-pneumatik.de Laser-, Schneid- und Kanttechnik Wir fertigen für Sie in Lohnarbeit Laserteile in höchster Präzision aus Stahl, Edelstahl und Alu MEILLER GmbH & Co. KG 57392 Schmallenberg Tel. 0 29 72 / 97 42 - 0 / Fax 0 29 72 / 97 42 - 20 E-Mail: CAD@meiller-umwelttechnik.de MEILLER Wagener Holzwaren GmbH W Am Waller Bach 13-17 D-59872 Meschede-Calle CNC-Bearbeitung, Zuschnitte u. Fräsarbeiten Holz und Holzwerkstoffe Tel. +49 (0)2 91 - 54 86 / 0 Fax: +49 (0) 2 91 - 54 86 / 55 Internet: www.w-heels.com E-Mail: wagener@w-heels.com B 3155 H & S Kunststoffverpackungen und Druck GmbH, Meschede. Durch Beschluss des Amtsgerichts Arnsberg vom 10.05.2011 ist über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst. B 3157 ALNEU-BAUTRÄGER Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Meschede. Durch Beschluss des Amtsgerichts Arnsberg vom 14.04.2011 ist über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst. B 3165 Busch Verwaltungsgesellschaft mbH, Meschede. Geschäftsführer: Angelika Busch, Hubert Kieserling und Michael Busch. B 3184 Josef Baust Holzbetrieb GmbH, Eslohe. Geschäftsführer: Josef Baust und Ulrich Baust; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich 43 IHK News & Service B 3292 Sauerländer Landbäckerei Friedrich W. Sommer GmbH, Eslohe. Maria-Luise Sommer ist nicht mehr Geschäftsführerin. Die Prokura Hans-Jürgen Werner ist erloschen. B 5638 LLH Immobilien-Vertriebsund Verwaltungsgesellschaft mbH, Bad Sassendorf. Dominik Lutzke und Willi Lutzke sind nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Mike Oliver Simbt; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 3684 Impuls Küchen Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Brilon. Jörg Deisel und Michael Paterka sind nicht mehr Geschäftsführer. B 5670 Stadthalle Soest GmbH, Soest. Ferdinand Pollach ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Ferdinand Griewel. B 3958 Egger Bevern VerwaltungsGmbH, Brilon. Die Prokura Thomas Thor ist erloschen. B 5766 Cooper Crouse-Hinds GmbH, Soest. Gesamtprokurist: Jürgen Weitenkopf. B 3965 duschkab24 GmbH, Brilon. Sitz von Olsberg nach Brilon verlegt. B 5969 MERK-Spedition GmbH, Bad Sassendorf. Durch Beschluss des Amtsgerichts Arnsberg vom 01.05.2011 ist über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst. im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 3995 BWT Brilon Wirtschaft und Tourismus GmbH, Brilon. Wilfried Stockebrand ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Rüdiger Strenger; er ist einzelvertretungsberechtigt. Die Prokura Rüdiger Strenger ist erloschen. B 6049 Walter Heinert und Söhne Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Soest. Klaus Heinert ist nicht mehr Geschäftsführer. B 4085 Stadtwerke Werl Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Werl. Firma geändert in: Stadtwerke Werl GmbH. B 6090 ProHotel Fonds VerwaltungsGmbH, Möhnesee. Wolfgang Jung ist nicht mehr Notliquidator. B 6092 Ingenieurbüro Sander GmbH, Meschede. Josef Sander ist nicht mehr Geschäftsführer. Einzelprokuristen: Jorge da Silva und Kai Hanfland. B 4106 Biermann & Heuer GmbH, Werl. Die Prokura Manfred Neuhaus ist erloschen. B 4604 Interfer Aluminium GmbH, Werl. Gesamtprokurist: Heribert Hardekopf. B 6187 Wolpertinger GmbH Soest, Soest. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Felix Gremlich. B 4921 Schmidt & Hester GmbH, Olsberg. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidatoren: Wolfgang Schmidt und Arnold Hester. B 5534 Werkstätten- und Sozialdienst der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen gemeinnützige Gesellschaft mbH, Soest. Liquidatorin: Angelika Weigt-Blätgen. B 5582 PIEL - DIE TECHNISCHE GROSSHANDLUNG - Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Soest. Geschäftsführer: Mario Ernst; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 6596 Freiberg Konsumgüterhandelsgesellschaft mbH, Arnsberg. Geschäftsführer: Manfred Grütling. B 6609 Josefs-Gesellschaft gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Olsberg. Dr. Frank Frese ist nicht mehr Geschäftsführer. B 6613 Josefsheim gGmbH, Olsberg. Die Prokura Andreas Trümper ist erloschen. B 6801 VISION TECHNOLOGY SYSTEMS GmbH, Arnsberg. Einzelprokuristin: Birgit Henke. B 7132 Brauer Mode GmbH, Arnsberg. Sitz von Brilon nach Arnsberg verlegt. Gerhard Brauer ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Dirk Tomalak und Bernd Cruse; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 7147 AWM Verwaltungs-GmbH, Ense. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Udo Westermann. B 7363 Harres Vertriebs GmbH, Warstein. Firma wurde geändert in: Harres Holding GmbH. B 7442 Phönix Austria GmbH Chemisch-technische Erzeugnisse, Sundern. Geschäftsführer: Manfred Grütling. Werl. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Dr. Kandemir Özdemir. B 8083 Firo GmbH, Warstein. Geschäftsführer: Dr. Otto Ganschow. B 8137 WAZ-Logistik Sauerland Verwaltungs GmbH, Meschede. Die Prokura Martin Pohl ist erloschen. Gesamtprokurist: Frank Ruppert. B 8148 PEACH PERSONAL LTD. Zweigniederlassung Deutschland, Meschede. Geschäftsführerin: Elke Mellios. B 8411 XIN CHAO GmbH, Winterberg. Sheng Ding ist nicht mehr Geschäftsführer. B 8587 ACT GmbH, Meschede. Thomas Rödger ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführerin: Claudia Plate. B 8650 Wertstoffhof Warstein GmbH, Warstein. Firma wurde geändert in: Sunko Bau GmbH. B 8753 Pascha Logistik GmbH, Bestwig. Daniel Heinemann ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführerin: Natascha Mikus; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 8791 Uphues - trade & concept Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), Sundern. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Carsten Uphues. B 6348 Fitness-Apart GmbH, Lippetal. Sitz von Soest nach Lippetal verlegt. Firma wurde geändert in: Lippevi-tal Gesundheitszentrum Dirksen GmbH. B 7460 MC-Bau GmbH, Sundern. Muamer Cosovic ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführerin: Mirhela Cosovic; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 6519 FWB Brökelmann Aluminium Verwaltungs GmbH, Ense. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Franz Jost. B 7512 Reality Leuchten GmbH, Arnsberg. Geschäftsführer: Ralf Stahlhut. Gesamtprokurist: Frank Schröder. B 8883 DOBO Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), Warstein. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidatorin: Clarissa Bobe. B 6542 Perstorp Service GmbH, Arnsberg. Die Prokura Dr. Helmut Anzt ist erloschen. Einzelprokuristin: Michaela Weise. B 7630 Gezu-GmbH, Sundern. Sitz von Meschede nach Sundern verlegt. B 9030 Rogner Transportdienstleistungen UG (haftungsbeschränkt), Bad Sassendorf. Klaus-Peter Plätzer ist nicht mehr Geschäftsführer. B 6592 SGV Marketing GmbH, Arnsberg. Manfred Kipp ist nicht mehr Geschäftsführer. B 7754 Albers Produktions GmbH, Arnsberg. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Dietmar Albers. B 8030 Doc-Management GmbH, B 8799 Bisplinghoff Bau-Service und Handel GmbH, Soest. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Björn Bisplinghoff. B 9130 Wohnpark Klostergarten GmbH, Welver. Geschäftsführer: Burkhard Buchen; er ist einzelver- Rechtsanwälte • Fachanwälte • Insolvenzverwalter www.dr-rieden.de info@dr-rieden.de Wirtschaftsprüfung 44 Telefon 02 91 / 99 99 - 0 Telefax 02 91 / 99 99 - 24 • www.dohrmann-schulte.de Telefon 02 91 / 9 52 89 80-0 info@dohrmann-schulte.de Telefax 02 91 / 9 52 89 80-1 59872 Meschede, Lanfertsweg 78 Steuerberatung • Rechtsberatung • Restrukturierung unter einem Dach wirtschaft 07+08/2011 tretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9343 Kverneland Administration GmbH, Soest. Firma wurde geändert in: Kverneland Group International Business Partner GmbH. B 9503 WIBO Services GmbH, Wickede. Gesamtprokuristin: Katja HolweKoch. B 9594 BESA Die Suchprofis Beteiligungs GmbH, Soest. Sitz von Anröchte nach Soest verlegt. Geschäftsführer: Michael Salaw; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. GnR 149 Ärztegenossenschaft Westfalen-Lippe eG, Arnsberg. Dr. Manfred Gerhardt und Dr. Michael Reinke sind nicht mehr im Vorstand. Vorstandsmitglieder: Dr. Markus Dahlmann und Steffen Kroll. GnR 172 Raiffeisen Hellweg Lippe eG, Werl. Gesamtprokurist: Dietmar Brockmann-Lange. GnR 177 Soester Gemeinnütziger Bauverein, eingetragene Genossenschaft, Soest. Franz-Josef Kamphans ist nicht mehr im Vorstand. Vorstandsmitglied: Gerhardt Brandt. GnR 194 Landwirtschaftliche Maschinengemeinschaft der Zuckerrübenanbauer Hellweg eG, Bad Sassendorf. Franz-Adolf Schulte und Josef Schriek sind nicht mehr im Vorstand. Vorstandsmitglieder: Stephan Schulte und Bernhard Schriek. Amtsgericht Paderborn B 5308 Alljagd Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Großhandelsgesellschaft für Jagd- und Schießsport, Lippstadt, Lippstadt. Josef Beer ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Dirk Johannsen und Wilhelm Goddek. Einzelprokuristin: Angelika Rüschkamp. B 5385 Horst E. Otten Matratzenfabrik GmbH, Lippstadt. Martin Albert ist nicht mehr Geschäftsführer. B 5422 Melcher Vermögensverwaltung GmbH, Lippstadt. Die Prokura Martin Albert ist erloschen. B 5462 Alljagd-Versand GmbH Versandhandelsgesellschaft für Jagd- und Schiesssport, Lippstadt. Josef Beer ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Dirk Johannsen. B 5587 Aufdemkamp GmbH Elektrogroßhandel, Lippstadt. Die Prokura Ralf Lohrmann ist erloschen. B 5684 Josef Wübbe Zimmerei GmbH, Lippstadt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Josef Wübbe. B 6023 S-Finanzdienste und Immobiliengesellschaft mbH, Lippstadt. Matthias Klinkott und Heinrich Kissler sind nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Peter Königkamp und Martin Risse; sie haben die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 6139 Herbert Berglar Verwaltungs GmbH, Erwitte. Herbert Berglar ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführerin: Mechthild Anna Berglar; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. A 3818 Sparkasse Lippstadt, Lippstadt. Matthias Klinkott ist nicht mehr im Vorstand. Vorstandsmitglied: Peter Königkamp; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 7667 Theodor Heimeier Metallwerk GmbH, Erwitte. Firma wurde geändert in: TA Heimeier GmbH. A 5416 Centura Anlagen- und Maschinenbau GmbH & Co. KG, Lippstadt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Oliver Fikus. B 7929 Stirper Bio-Mühle GmbH, Erwitte. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidatoren: Franz Möllers und Thorsten Eiling. B 5181 Erwitter Industrieanlagen Verwaltungsgesellschaft mit beschränkter Haftung, Erwitte. Firma wurde geändert in: Heimeier GmbH. B 7956 Container Dienst Anröchte GmbH, Anröchte. Gerhard Klier ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Stephan Jaques; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 5206 Löckenhoff + Schulte Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Lippstadt. Geschäftsführer: Ingo Pahrmann und Uwe Stedtfeld; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. wirtschaft 07+08/2011 B 7797 Venus-GmbH, Lippstadt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidatorin: Olga Tappe. B 8019 Schäfer + Kaworski AG, Lippstadt. Guido Bigge und Oliver Haacke sind nicht mehr im Vorstand. Vorstandsmitglied: Ralf Peter COLT „XTRA“ ALLE XTRAS INKLUSIVE: • • • • • Klimaanlage Radio CD / MP3 Start-Stopp-System 1 Rückfahrwarner Leichtlaufreifen 1 • Chrom-Styling • Leichtmetall-Felgen • Multifunktions-LederLenkrad … und vieles mehr 11.990 €2 ABZÜGLICH 2.000 €3 AKTIONSRABATT = 9.990 € BARANGEBOT 2 usive TOMTOM inkl Abb.: Colt 5-Türer „XTRA“ COLT „XTRA” ALLES DRIN - ALLES DRAN. Manchmal ist es einfach das gewisse Extra, das etwas ganz besonders attraktiv macht. Nur gut, dass unser Sondermodell gleich mehrere hat. Dank seiner granit-braunen Sonderlackierung (gegen Aufpreis) haben Sie immer den perfekten Auftritt. Fahren Sie entspannt. WIR FREUEN UNS AUF IHREN BESUCH: Autohaus Behrendt Wisbyring 15 a, 59494 Soest Telefon 02921/75061 Fax 02921/74211 www.auto-behrendt.de 1 für Schaltgetriebe. 2 Preis des Sondermodells Colt 3-Türer 1.1 MPI „XTRA“ , 55 kW (75 PS), Verbrauch kombiniert 4,9 l/100 km (innerorts 6,0 l /außerorts 4,3 l), CO2-Emission: 115 g/km, inklusive TOMTOM Via LIVE 120 Europe (mit Tasche) im Wert von 200 €. 3 zusätzlicher Kundenvorteil im Aktionszeitraum bei Barkauf. 45 Stahlhallen www.husen.com Probst; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Firma wurde geändert in: Taurus PRojekta Projektberatung AG. B 8277 Favorit GmbH Fahrzeugund Behälterbau, Geseke. Gabriele Schuster ist nicht mehr Geschäftsführerin. B 8586 Centura Verwaltungs GmbH, Lippstadt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Oliver Fikus. Interessieren Sie sich für Beilagen im IHK-Magazin? Auch für deren Druck? GMBH PROMO4YOU Andrea Koerdt Tel.: 0 29 47/97 02-13 E-mail: wirtschaft@koerdt.de B 8612 Möbelspedition Lipperland GmbH, Lippstadt. Heinz-Bernd Teigeler ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführerin: Julia Teigeler; sie hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 8621 Immo Vision GmbH, Geseke. Durch Beschluss des Amtsgerichts Stuttgart vom 02.05.2011 ist über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst. B 9151 OrthoClin Poliklinik GmbH, Lippstadt. Die Gesellschaft wird fortgesetzt. Dr. med. Michael Ullmann ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Dr. Johannes-Christian Vatteroth; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Firma wurde geändert in: Medizinisches Versorgungszentrum Maria Hilf Lippstadt GmbH. B 9162 C & M reklame GmbH, Lippstadt. Sitz von Anröchte nach Lippstadt verlegt. Pawel Czekalski ist nicht mehr Geschäftsführer. B 9650 DMI GmbH Distribuzione Moda Italiana, Lippstadt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidatorin: Sylvia Rudloff. B 9699 Deutsche Haus- und Grundbesitz GmbH, Lippstadt. Dagmar Gründer ist nicht mehr Geschäftsführerin. Geschäftsführer: Detlef Gründer. B 10202 Bildung und Beruf Matthias Braun UG (haftungsbeschränkt), Lippstadt. Sitz von Ense nach Lippstadt verlegt. Geschäftsführer: Friedrich Matthias Braun; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 10208 BLG PROJEKT UG (haftungsbeschränkt), Lippstadt. Sitz von Soest nach Lippstadt verlegt. Geschäftsführerin: Sabine Balsevica; sie hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. 46 LÖSCHUNGEN B 8481 Malerfachbetrieb Masiak UG (haftungsbeschränkt), Warstein. Amtsgericht Arnsberg B 8614 Vonamic GmbH, Arnsberg. Sitz nach Oberhausen verlegt. A 2434 Reinhold Knecht, Arnsberg. A 2573 es-pe Herrenmoden Stefan Franzen, Arnsberg. A 3430 Warstein. Gebr. Berghoff o.H., Amtsgericht Paderborn A 6082 New-conect Marketing, Inh. Marcel Wuck e. K., Arnsberg. A 3380 Hans Scheffel Heizungsund Lüftungsanlagen - Sanitäre Installationen - GmbH & Co. KG, Lippstadt. A 6095 Staatliche Lotterie-Einnahme Kräling e. K., Winterberg. B 5317 Heinrich Nolte Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Geseke. A 6443 Becker & Partnership Consulting Limited & Co. KG, Möhnesee. B 5319 Dittmar Fachgeschäft für moderne Augenoptik Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Lippstadt. A 6985 HAS Antriebstechnik Sascha Hasanovic e. K., Winterberg. B 2257 Otto & Sohn Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Schmallenberg. B 2403 Zentrum für Ganzheitsmedizin und Naturheilverfahren GmbH, Winterberg. B 3256 Lingemann & Söhne GmbH, Meschede. B 3424 Krause Kfz GmbH, Meschede. B 4141 Wolfgang Heimplatz Obst und Gemüse Handels GmbH, Werl. B 4510 Chamartin Meermann Immobilien AG, Werl. Sitz nach Berlin verlegt. B 5605 Nünnerich GmbH, Lippstadt. B 5810 Löper und Kischke Dachdeckermeisterbetriebs Verwaltungsgesellschaft mbH, Erwitte. B 6048 Pigulla + Zander Innenausbau GmbH, Geseke. B 6773 „Nha Trang GmbH“, Geseke. B 7756 Jäger & Förster Verwaltungs-AG, Anröchte. Sitz nach Frankfurt verlegt. B 8518 B&B Bauunternehmung Gmbh, Lippstadt. B 8797 Gastro Experte GmbH, Geseke. Nagel Beteiligungs GmbH, B 8850 B. E. Industrie GmbH, Geseke. B 6183 Terranova Grundbesitz Verwaltungs GmbH, Soest. B 9010 Go-Digitals GmbH, Lippstadt. Sitz nach Hattingen verlegt. B 6286 J. C. Fisser BeteiligungsGmbH, Soest. B 9244 Kraversis UG (haftungsbeschränkt), Lippstadt. B 4612 Werl. B 6382 GRIMM Gerätebau GmbH, Bad Sassendorf. B 6735 IVG Immobilien und Verwaltungen Gesellschaft m.b.H., Warstein. B 7126 Kristina Panke Personalconsulting GmbH, Winterberg. Sitz nach Dortmund verlegt. B 7174 VTS GmbH, Soest. B 7221 Pizzeria Capri GmbH, Schmallenberg. B 7269 kh HSK Massivhaus GmbH, Meschede. Sitz nach Reichshof verlegt. B 7354 Dolce GmbH, Soest. B 7595 Ewunia.Verlag GmbH, Meschede. B 8041 Easy China GmbH, Meschede. Besonderer Hinweis zu HR-Veröffentlichungen Die IHK Arnsberg weist darauf hin, dass mit der Registereintragung neben den Notar- und Gerichtskosten keine weitere Zahlungspflicht besteht, da die vom Gericht veranlassten Pflichtveröffentlichungen vom Gericht unmittelbar in Rechnung gestellt werden. Sie empfiehlt den Unternehmen dringend, jede Rechnung und jedes Angebot, das unter Hinweis auf die erfolgte Registereintragung eingeht, genau zu prüfen und in Zweifelsfällen bei der IHK, Telefon 02931 878-144 oder Telefax 02931 878-100, nachzufragen. Der Abdruck in der IHK-Zeitschrift ist unentgeltlich. wirtschaft 07+08/2011 Wir fördern Ihr Unternehmen. Die NRW.BANK fördert kleine und mittlere Unternehmen mit zinsgünstigen Krediten, Darlehen zum Ausgleich mangelnder Sicherheiten und zur Stärkung des Eigenkapitals sowie mit Eigenkapital-Finanzierungen. Fragen Sie Ihre Hausbank – oder direkt uns: Tel. 0211 91741-4800 (Rheinland) oder 0251 91741-4800 (Westfalen-Lippe). www.nrwbank.de wirtschaft 07+08/2011 47 IHK News & Service Bücher und Zeitschriften Der IHK sind in jüngster Zeit die nachstehenden Neuerscheinungen vorgestellt worden: Zollrecht, Ergänzbare Textsammlung für Wirtschaft und Verkehr, von Prof. Dr. Heiko Zimmermann, Mai 2011, Loseblattwerk, Lieferung 2/11, ISBN 978 3 503 01498 9, Erich Schmidt Verlag GmbH & Co. KG, Berlin. Schwerpunkt der vorliegenden Lieferung sind aktualisierte Dienstvorschriften des Bundesministeriums der Finanzen. So war aufgrund der zahlreichen Änderungen der rechtlichen Regelungen im Hinblick auf das Verbringen von Waren in das Zollgebiet der Gemeinschaft eine grundlegende Überarbeitung der Dienstvorschrift zur Erfassung des Warenverkehrs notwendig. Außerdem ergänzt bzw. aktualisiert die vorliegende Lieferung den nach wie vor wichtigen Bereich des Versands um die in wesentlichen Teilen neu gefassten Dienstvorschriften. Auch den Bereich „Erstattung und Erlass“ hat das BMF unter den Kennungen Z 1101 ff neu strukturiert und in weiten Teilen inhaltlich neu gefasst. Diese Dienstvorschriften finden sich in den Fächern 537 ff. Das ebenfalls durch zahlreiche Rechtsänderungen immer komplexer erscheinende zollrechtliche Ausfuhrverfahren hat in A 06 10 eine grundlegende Erläuterung und Präzisierung durch das BMF erfahren und wird nun mehr in Fach 590 aufgenommen. Damit sind wesentliche Vorgaben des zuständigen Ministeriums in wichtigen Bereichen der Ein-, Aus- und Durchfuhr von Waren wieder aktuell im Werk enthalten. RUHR.2010 – Die unmögliche Kulturhauptstadt, Chronik einer Metropole im Werden, 240 Seiten, Hardcover, durchg. farb. Abb., inkl. 2 DVD‘s, ISBN 978-3-8375-0363-0, 29,95 €, Klartext Verlags GmbH, Essen. Das Ruhrgebiet will Kulturhauptstadt Europas werden? Unglaublich! Unmöglich! Unmöglich, dass sich das Ruhrgebiet gegen bedeutsame Kulturhauptstädte wie Bamberg, Bremen, Görlitz, Köln und Regensburg durchsetzte. Unmöglich, dass sich die 53 Städte an der Ruhr mit ihrem Image als heruntergekommene Industrieorte auf ein gemeinsames Ziel einlassen: Für die polyzentrische Metropole einen neuen Auftritt zu schaf- fen. Unmöglich, einen roten Faden für ein weit gefächertes Programm aus 300 Projekten zu spinnen. Ebenso unmöglich schien das Ziel, mit vergleichsweise kleinem Budget national und international erfolgreich Aufsehen zu erregen. Unvorstellbar, die Metropole Ruhr sogar als attraktives Reiseziel durchzusetzen. Aber die unmögliche Kulturhauptstadt RUHR.2010 hat sich durchgesetzt. Das Image vom alten Ruhrgebiet ist vom Bild einer dynamischen und inspirierenden Kulturmetropole abgelöst worden. Wie es zu der Kulturhauptstadt Europas gekommen und was daraus geworden ist, schildern die Akteure von RUHR.2010 und ihre Partner. Ihre Botschaft lautet: Kultur macht Unmögliches möglich. Alle Projekte, Informationen und Entwicklungen finden Sie auf 240 Seiten sowie 2 DVD‘s mit Hintergrundberichten und Interviews. Facebook – marketing unter freunden, von Felix & Klaus Holzapfel, 3. Auflage 2011, 248 Seiten, ISBN 978-386980-053-0, BusinessVillage GmbH, Göttingen. Dieses Buch führt Sie durch die Welt des Social Networks Facebook. Es zeigt, wie Sie Facebook in Ihr Marketing integrieren und welche Werbe- und Kommunikationsmöglichkeiten es bietet. Anhand zahlreicher internationaler Praxisbeispiele - von großen Marken bis hin zum Ein-Mann-Unternehmen - zeigen die Autoren, wie man die neuen Herausforderungen in Marketing, Kommunikation und PR bewältigt und sich ein Millionenpublikum erschließt - weltweit. Erfolgreich mit Selbstbewusstsein, von Annette Auch-Schwelk, 1. Auflage 2011, 224 Seiten, ISBN 978-3648-01143-0, € 24,80, Haufe-Lexware GmbH & Co. KG, Freiburg. Selbstbewusstsein bringt Erfolg, Erfolg bringt Selbstbewusstsein. Ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein hat seine Grundlage in einem gestärkten Selbstwertgefühl. Hier lernen Sie, noch mehr Ihren eigenen Kräften zu vertrauen und Ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Sie gewinnen neue Ideen und Motivation, um Ihr Leben aktiv zu gestalten. Entdecken Sie Ihren eigenen Wert - weil Sie es sich wert sind: Mehr Lebenslust, Kraft und Energie, so finden Sie Klarheit und ein neues Selbstbewusstsein. Die eigenen Gedanken zu Verbündeten machen, neue Perspektiven und Zielsetzungen. Mit vielen anschaulichen und einfachen Übungen und Tipps. Messen und Ausstellungen Europa/Übersee Bundesrepublik Deutschland MODACALZADO + IBERPIEL – Internationale Messe für Schuhe und Lederwaren vom 2. bis 4. September 2011 in Madrid, Spanien. INNOWA! Innovative WohnArt – Ordermesse in NRW für Glas, Porzellan, Keramik, Geschenkartikel, Küchendesign, Möbel, Wohnaccessoires, Floristik, Papeterie, Heimtextil und Bürobedarf vom 6. bis 8. August 2011 in Dortmund. INTERKAMERA – Internationale Ausstellung für Fotografie, Television und Bilderstellung vom 21. bis 24. September 2011 in Brünn, Tschechische Republik. SPORT Life – Internationale Sportmesse vom 21. bis 24. September 2011 in Brünn, Tschechische Republik. ADEX – Ausstellung für visuelle Kommunikation und Werbetechniken vom 29. September bis 2. Oktober 2011 in Istanbul, Türkei. MADE expo – Ausstellung für Architektur, Design, Bauen vom 5. bis 8. Oktober 2011 in Mailand, Italien. Busworld Europe – Europäische Reise- und Linienbusausstellung vom 21. bis 26. Oktober 2011 in Kortrijk, Belgien. 48 Tendence – Internationale Frankfurter Herbstmesse vom 26. bis 30. August 2011 in Frankfurt am Main. COMFORTEX – Fachmesse für Raumgestaltung vom 3. bis 5. September 2011 in Leipzig. spoga horse – Internationale Fachmesse für Pferdesport vom 4. bis 6. September 2011 in Köln. Ansprechpartner: Klaus Wälter Tel. 02931 878-141 waelter@arnsberg.ihk.de Es handelt sich hierbei lediglich um eine Auswahl der im nächsten (national) bzw. übernächsten (international) Monat stattfindenden Messen und Ausstellungen. mehr: www.auma.de wirtschaft 07+08/2011 Theater Arnsberg „Weekend im Paradies“ Schwank Freilichtbühne Herdringen 02.09., 03.09., 09.09.2011 (jeweils 20.00 Uhr) Bad Sassendorf Carmela De Feo ist La Signora, „Die schwarze Witwe der Volksbelustigung“ Tagungs- und Kongresszentrum Bad Sassendorf 10.09.2011 (20.00 Uhr) Soest „STUNK unplugged 2011“ Kabarett-Highlights aus 27 Jahren Stunksitzung Stadthalle Soest 27.09.2011 (20.00 Uhr) „Nessi Tausendschön“ Musik-Comedy Bürgerzentrum „Alter Schlachthof“ Soest 29.09.2011 (20.30 Uhr) Werl „Schlagerraketen“ 50er und 60er Jahre-Revue der Familie Malente Stadthalle Werl 23.09.2011 (19.30 Uhr) Volker Pispers „Bis Neulich“ Stadthalle Werl 30.09.2011 (20.00 Uhr) Geseke „Wieder da - Die Puhdys“ Rockkonzert Dorfplatz in Mönninghausen 27.08.2011 „Gabriela Koch Trio“ Symphonium 10.09.2011 (20.00 Uhr) Meschede „Bavarian Classic Jazz Band“ New-Orleans-Swing Stadthalle Meschede 23.09.2011 (20.00 Uhr) „Kapelski“ Ostperanto-Folkjazz-Quintett Bürgerzentrum Alte Synagoge 30.09.2011 (20.00 Uhr) Ausstellungen Arnsberg „Faszination Fahrrad – von der Laufmaschine zum Hightechrad“ Sonderausstellung Sauerland-Museum bis 04.09.2011 „Franz Stock“ Dauerausstellung über das Leben und Wirken von Franz Stock Fresekenhof bis 31.12.2011 Soest Götz Alsmann & Band „Paris“ Vorpremiere zum neuen Programm Bürgerzentrum „Alter Schlachthof“ Soest 03.09.2011 (20.30 Uhr) Basta a capella „Mach blau” Tour 2011/2012 Stadthalle Soest 20.09.2011 (20.00 Uhr) „Dani Gal / Jan Peter Hammer“ Ausstellung Kunstverein Arnsberg 23.09. – 13.11.2011 Lippstadt „Soulfoot - The Show“ Einzigartige Show voller Poesie, Leidenschaft, Witz und Schönheit Stadttheater Lippstadt 28.09.2011 (20.00 Uhr) Olsberg „Dave Davis als Motombo Umbokko“ Spass um die Ecke! Konzerthalle Olsberg 30.09.2011 (20.00 Uhr) Brilon Konzerte Anröchte „Nackte Schönheit“ Fotoausstellung Sabrinity Galerie der Volksbank Brilon 11.09. bis 21.10.2011 „Artstation“ Ausstellung Doro Weber Foyer des Rathauses Brilon 12.09. bis 04.11.2011 „Queenz of Piano“ Programm: Tour d’Amour Bürgerhaus Anröchte 16.09.2011 (20.00 Uhr) Arnsberg „Toccata Open Air“ Tom Gaeble & His Big Band Festliches Konzert Sauerländer Dom, St.-Johannes-Kirche 02.09.2011 (19.30 Uhr) wirtschaft 07+08/2011 s p p i T Kultur 49 Panorama Blick zurück © Paul Morley - Fotolia.com Schmökern Sie mit uns in alten Ausgaben der IHK-Zeitschrift und stellen Sie amüsiert oder betroffen fest, was die Wirtschaftsregion (schon) früher bewegte. Vor 5 Jahren ... Vollversammlung hatte dies zuvor auf ihrer Frühjahrssitzung beschlossen. erinnerte die wirtschaft daran, dass die IHK einen neuen Namen erhielt. Aus „Industrie- und Handelskammer für das südöstliche Westfalen“ wurde „IHK Arnsberg, Hellweg-Sauerland“. Die lehnte der IHK-Verkehrsausschuss auf seiner Sitzung den Neubau des Flughafens Kassel-Calden mit öffentlichen Mitteln entschieden ab. Die Pläne der hessischen Landesregierung sahen vor, 150 Mio. Euro in den schon damals hoch defizitären Flughafen zu stecken. Der Verkehrsausschuss forderte vielmehr, die Anbindung des nordhessischen Wirtschaftsraumes an den Flughafen Paderborn-Lippstadt zu verbessern. Vor 10 Jahren ... erinnerte die wirtschaft daran, dass 150 Jahre zuvor – genauer gesagt am 11. Juni 1851 - der preußische König Friedrich-Wilhelm IV dem Begehren der Kaufleute in Arnsberg und Umgebung nachgab, eine eigene Handelskammer errichten zu dürfen. Vor 25 Jahren ... Werbung im Jahr 1961. komme. Die Sicherheitsvorkehrungen in Deutschland seien besonders streng und hätten sich gut bewährt. „Der sowjetische Reaktor in Tschernobyl hätte bei uns keine Genehmigungschance gehabt“, so Kohl bei einer DIHT-Jubiläumsveranstaltung in Heidelberg. fand in Arnsberg unter dem Motto „Mehr Arbeit und Umwelt – ohne Subventionen“ die Landeskonferenz der Wirtschaftsjunioren statt. Prominenter Festredner war Professor Dr. Kurt Biedenkopf. hat die Deutsche Bundespost die Telegramm-Gebühren erhöht. Jedes Wort bzw. zusammenhängende Schriftzeichen kostete statt 0,60 DM nun 0,80 DM. Die Vergünstigungen von jeweils 0,30 DM reduzierter Wortgebühren innerhalb von Berlin (West) und nach Berlin (Ost) blieben erhalten. Vor 40 Jahren ... hat die deutsch-britische Handelskammer mit einer Eröffnungsveranstaltung in der Royal Festival Hall ihre Tätigkeit aufgenommen. machte Bundeskanzler Kohl deutlich, dass für die Bundesregierung ein Rückzug aus der Kernenergie nicht in Frage wirtschaft 07+08/2011 Panorama Frau und Technik Die Bedeutung der Frauen für die Diffusion des Technischen Fortschritts wird gewöhnlich krass unterschätzt. Wo Männer zaudern und überkritisch den Sinn einer Innovation hinterfragen, da gehen sie mutig, dem Neuen aufgeschlossen, voran. Ein anschauliches Beispiel für den weiblichen Pioniergeist kann seit kurzem bei uns zu Haus im Gäste-WC bestaunt werden. Der 1991 entstandene, bisher weitgehend technikfreie Raum von gut zwei Quadratmetern wurde nämlich durch meine Ehefrau jetzt mit einem „NoTouch“-Seifenspender in der Duftnote „Gurke & Wassermelone“ aufgewertet. Das Set (Seifenspender, Nachfülltank, 4 AA-Batterien) hatte zunächst einige Tage unausgepackt in der Küche gestanden. Nachdem ich seine stumme Aufforderung „Pack‘ mich aus und stell‘ mich auf“ hartnäckig ignorierte, ging die Erwerberin am folgenden Wochenende selbst ans Werk. Es gelang zwar der Zusammenbau, „das Ding“ wollte aber partout keine Seife spenden. Da wurde ich hinzugezogen und stellte nach kurzer Inaugenscheinnahme fest, dass für den Preis von 10 Euro wirklich an nichts gespart worden war – auch nicht an einem Ein-/Ausschalter auf der Rückseite. Den betätigte ich unbemerkt und stellte das Gerät lässig zurück an seinen Platz auf dem ZAUNSYSTEME Handwaschbecken. „So, probier’s jetzt mal.“ Und, siehe da, tatsächlich erwachte „das Ding“ zum Leben, pumpte geräuschvoll, ließ einen dicken Kleks Seife in die darunter gehaltene Hand fallen und zauberte Begeisterung für dieses kleine Wunder der Technik, aber auch Bewunderung für ihren Gatten („Wie hast du das gemacht?“) in die Gesichtszüge meiner Frau. Ich erklärte kurz die Bedeutung eines Schalters für die Funktionsweise eines Stromkreises, bis mich ein wenig qualifizierter Einwurf („Wieso einschalten, auf der Packung steht doch, das Ding funktioniert automatisch.“) veranlasste, das Thema zu wechseln. nicht mehr alles anfassen müsse, oder? Aber den Wasserhahn, den müsse man doch immer noch anfassen. Ja, der Wasserhahn – nach einem kurzen Moment der Irritation – der komme auch noch dran. Bei der nächsten Renovierung könne man den ja ebenfalls durch eine moderne No-Touch-Ausführung ersetzen. Was „das Ding“ denn besser könne als der alte (mechanische) Seifenspender, wollte ich wissen. Eine sehr überraschende Frage für meine technikbegeisterte Ehefrau. Erst einmal sei der alte leer gewesen. Und dann? Dann sei es doch gut, wenn man in Zeiten von EHEC An dieser Stelle habe ich aufgehört nachzuhaken. Als nächstes wären sonst vielleicht noch eine Fernbedienung für die WC-Spülung, selbstabrollendes Toilettenpapier, auf Zuruf öffnende Türen und wer weiß was noch auf die Tagesordnung gekommen. Sich dem Technischen Fortschritt in den Weg zu stellen, ganz besonders wenn die Frauen ihn vorantreiben, ist vollkommen sinnlos. Es kann nur noch um die Milderung der Technikfolgen im Gäste-WC gehen. Ich werde einen mehrsprachigen Warnhinweis anbringen auf unseren Automatischen Seifenspender mit Bewegungssensor – natürlich nur für die männlichen Gäste. wirtschaft-Chefredakteur Ralf A. Hueß bricht einmal mehr eine Lanze für das weibliche Geschlecht GmbH + Co. KG Zäune und Tore – Diverse Ausführungen – Montage • Herstellung Herstellungvon vonTorTorund Zaunanlagen • und Zaunanlagen inMetall Metallund undKunststoff Kunststoff in für Industrie und Privatbereich • Sonderanfertigung Sonderanfertigung • • Schiebetore, Schiebetore,Schranken Schranken • • E-Antriebe Sonderanfertigung • vom deutschen Hersteller 59590 Geseke, Siemensstraße 2, Tel. 0 29 42/ 71 68, Fax 0 29 42 / 71 94 www.hutyra.de e-mail: info@hutyra.de Zweigstelle: 59557 Lippstadt, Westernkötter Straße 204, Tel. 0 29 41/ 93 30 99 Fax 02941/933098, www.hutyra.de e-mail: huwi@hutyra.de wirtschaft 07+08/2011 51 im nächsten Heft / Impressum wirtschaft Das Magazin für die Unternehmen in der Region Hellweg-Sauerland In der September-Ausgabe beleuchten wir das schwierige Thema Geldwäsche. Was Herausgeber: müssen Unternehmer beachten, um sich nicht plötzlich jenseits Königstraße 18-20 59821 Arnsberg der Legalität zu bewegen? Am 5. Oktober lädt die IHK zu einer Redaktion: Dr. Ralf A. Hueß (rah) Stefan Severin (sev) Silke Wrona (sil) Telefon: 0 29 31/878-0 Fax: 0 29 31/8 78-173 whs@arnsberg.ihk.de www.ihk-arnsberg.de Informationsveranstaltung ein. Agentur, Verlag und Anzeigenverwaltung: Koerdt PROMO4YOU GmbH Südring 1 59609 Anröchte Telefon: 0 29 47/9702-0 Fax: 0 29 47/97 02-50 wirtschaft@koerdt.de www.koerdt.de Im Juli hat das IHKWirtschaftgespräch in Eslohe stattgefunden. Wir berichten über Diskussionen Anzeigenschluss: jeweils am 10. des Vormonats Nähere Angaben auch in unseren Media-Informationen. und Ergebnisse. Das Magazin für die Unternehm in der Region Hellweg-Sauerlanden Zeitschrift der Industrie- und Handelskam mer Arnsberg Hellweg-Sau erland Media Inform ationen Preisliste 2011 PROMO4YOU Anzeigenschluss: Dienstag, 09. August 2011. i IHK-Termine in den nächsten Wochen: • 8. Juli 2011 Sitzung der IHK-Vollversammlung • 13. September 2011 9. Deutscher Außenwirtschaftstag 2011 in Bremen • 13. Juli 2011 Wirtschaftsgespräch in Eslohe • 13. September 2011 Forum „Finanzwirtschaft“ • 19. Juli 2011 Indien-Sprechtag • 19. Juli 2011 Unterrichtungsverfahren im Gaststättengewerbe in Meschede • 15. September 2011 Sitzung der Geschäftsführer Berufsbildung NRW • 2. – 15. September 2011 Ausstellung „KunstAusBildung“ • 21. September 2011 Vortragsveranstaltung „Bindung und Gewinnung von Mitarbeitern“ • 12. September 2011 Forum Export Den detaillierten Veranstaltungskalender finden Sie unter www.ihk-arnsberg.de/termine. 52 GMBH Südring 1 D-59609 Anröchte Telefon (0 29 47) 97 02-0 Preisliste Nr. 19 gültig ab 1. Januar 2011 bis 31. Dezember 2011 Technische Gesamtherstellung: Koerdt PROMO4YOU GmbH Südring 1 59609 Anröchte Auflage: 16.000 Die „wirtschaft“ erscheint in 11 Ausgaben pro Jahr jeweils am Monatsanfang und wird allen beitragspflichtigen Betrieben ohne besondere Bezugsgebühr geliefert. Die mit Namen oder Initialen gezeichneten Beiträge geben die Meinung des Verfassers, aber nicht unbedingt die Auffassung der IHK Arnsberg wieder. Nachdrucke mit Quellenangabe sowie Vervielfältigungen für den innerbetrieblichen Bedarf sind gestattet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte übernimmt die Redaktion keine Gewähr. Teilbeilage: Bonacker Schwerte Roxlau Witten wirtschaft 07+08/2011 KOSTENGÜNSTIGE RAUMLÖSUNGEN Von der Interims - bis zur Dauerlösung, vom Seecontainer - bis zur kompletten Werkstruktur Prestige Modulbau Container Gebäude Designer Pavillons Trend Line P Exclusive See Container 10/20“ sofort lieferbar - TOP MIETkonditionen vom MIET- Profi! Gross flächen - Hallenbau Büro-Hallen-Kombination Mehrgeschoss-Systembau Miethallen Am Siek 24 - 26 / 59557 Lippstadt Fon +49 (0) 2941/9765 - 0 Fax +49 (0) 2941/9765 - 111 www.deu-bau.de / info@deu-bau.de Basel II Tipp: Erst chartern – später kaufen! Top AfA oder Direktabzug Umreifungsautomat ,,MAGIC‘‘ Ihr Partner FÜR I n d u stR I e & HandweRk jetzt Neu mit Auto-Loop autom. 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