Jonna Tilgner - Landessportbund Bremen
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Jonna Tilgner - Landessportbund Bremen
61. Jahrgang ISSN 0179-4310 D a s S p o r t m a g a z i n Mai 2008 d e s L a n d e s s p o r t b u n d e s B r e m e n Jonna Tilgner Bremer Sportlerin des Jahres und Olympia-Hoffnung www.lsb-bremen.de www.hb.aok.de www.richtigfit.de Richtig fit in den Frühling! Feierlich Jugendehrung im Rathaus Mehr Sport Infos aus den Vereinen Editorial: Der Präsident Inhalt Liebe Bürgerinnen und Bürger in Bremen und Bremerhaven, liebe Sportsfreundinnen und Sportsfreunde! Peter Zenner Präsident des Landessportbundes Bremen > Am 11. April hat der Senator für Inneres und Sport Willi Lemke sein Amt aufgegeben, um sich künftig seiner neuen Funktion als UNOSonderbeauftragter für Sport uneingeschränkt widmen zu können. Das ist eine große Ehre für das Land Bremen, für den Sport in Bremen und Bremerhaven und für Willi Lemke persönlich. Ich wünsche ihm bei seiner neuen verantwortungsvollen und im wahrsten Sinne des Wortes weltumspannenden Aufgabe ein gedeihliches Wirken im Interesse des Sports und der Sportlerinnen und Sportler. Zugleich danke ich dem Senator a.D. Lemke für sein Engagement für den Sport im Lande Bremen, das er sowohl als Vereins-funktionär wie auch als Politiker an den Tag gelegt hat. Da er als Abgeordneter auch weiterhin der Bremischen Bürgerschaft angehören wird, hoffe ich auf eine Fortsetzung der in seiner Zeit als Bildungssenator sowie als Senator für Inneres und Sport der Freien Hansestadt Bremen praktizierten guten und vertrauensvollen Zusammenarbeit. Der Sport im Lande Bremen ist nicht ohne Sorgen und der Landessportbund Bremen braucht gerade jetzt viele Fürsprecher für seine Anliegen und Forderungen. Dabei hoffen wir auch weiterhin auf Willi Lemke. Dem designierten Senator für Inneres und Sport Ulrich Mäurer wünsche ich in diesem Amt eine gute Hand zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger in Bremen und Bremerhaven. Im Interesse der Sportlerinnen und Sportler des Landes Bremen hoffe ich auf eine Sportpolitik, die trotz aller auch von uns nicht bestrittenen Sparzwänge sowohl den Leistungssport als auch den ehrenamtlich getragenen Breitensport mit seinen vielen Facetten – Gesundheitssport, Jugend, Seniorensport, Integration, Schulsport usw. –angemessen berücksichtigt. Der Sport seinerseits steht jederzeit für einen konstruktiven Dialog zur Verfügung und baut auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit auch mit dem neuen Sportsenator. Leider ist die aktuelle Einsparungsrunde im Haushalt überdurchschnittlich zu Lasten des Sports gegangen, der – daran möchte ich gerne noch einmal erinnern – den Haushalt insgesamt mit weniger als einem Prozent „belastet“. Darüber wird mit dem neuen Senator wie mit der Politik überhaupt weiter zu reden sein. Das ständige Lob des Ehrenamts und der vielen tausend unentgeltlich geleisteten Arbeitsstunden reicht hier bei weitem nicht aus. Ich fordere darüber hinaus auch von Gesellschaft und Wirtschaft weitere Anstrengungen für den Sport. Wer den Zusammenhalt, den sozialen Frieden in der Gesellschaft dauerhaft sichern möchte, der muss auch etwas für den Sport tun! Mit großem Bedauern hat der Landessportbund die bevorstehende endgültige Schließung des Instituts für Sportwissenschaft/Sportpädagogik an der Universität Bremen zur Kenntnis genommen. Wir haben wiederholt darauf hingewiesen, dass für die Sportvereine in Bremen die Sportstudenten ein Reservoir zur Gewinnung neuer Übungsleiter/innen waren. Mit diesen jungen Übungsleiter/innen erhielten die Vereine qualifiziertes Personal, das neue Ideen und oft auch neue Sichtweisen in tradierte Sportstrukturen brachte. Die Einstellung des sportwissenschaftlichen Studiums an der Universität Bremen wird zur Verschärfung der ohnehin angespannten Lage auf dem „Übungsleitermarkt“ in Bremen beitragen. Es entfällt damit auch dauerhaft die Ausbildung qualifizierter Sportlehrer/innen an der Universität Bremen, die bislang sowohl dem regulären Schulunterricht wie auch dem Vereinssport zugute kam. Titelstory 8 Bremer Sportlerin des Jahres Der Landessportbund befürchtet darüber hinaus eine Verschlechterung der Unterrichtsversorgung im Fach Sport und damit auch Auswirkungen auf die Motivation junger Menschen, sportlich aktiv zu werden. Die fehlenden Sportstudenten in den Vereinen werden sich mit Sicherheit auch negativ auf die Kooperationen von Schulen und Vereinen auswirken. Ungeachtet all dessen ist der Landessportbund mit seinem Bildungswerk bemüht, mit der Universität (Studiengang Public Health) einen Kooperationsvertrag zur Vertiefung und Erweiterung der Ausbildungsmöglichkeiten für seine Übungsleiter/innen auf den Weg zu bringen, um wenigstens die „Restbestände“ für den Sport an der Universität zu nutzen. Sportrait: 13 Tag des Sports 2008 Ihr Ehrungen: 28 Jugendehrung im Rathaus Peter Zenner Präsident des Landessportbundes Bremen Sport Check 04 Aktuelle Neuigkeiten Bremer Sportkalender Die aktuellen Termine Vereinsleben 16 18 Aktuelle Informationen Sport Magazin Mai 08 03 DIE AOK > „Gute Freunde findet man nicht so am Wege“ – sagt ein altes deutsches Sprichwort. Zum Glück können die Fischtown Pinguins auf die Freundschaft und Treue ihres Hauptsponsors swb AG bauen, die den laufenden Kooperationsvertrag um ein weiteres Jahr verlängert hat. In Anwesenheit von Werner Gerke und Jörn Hoffmann als Repräsentanten des Bremer Energieversorgers durfte HansWerner Busch in den Räumen der swb Bremerhaven den neuen Vertrag unterzeichnen. Besonders vor dem Hintergrund der momentan schwieri- > > swb AG hält den Pinguinen die Treue TV in der Jacke Sie heißen „wearable electronics“ - tragbare Elektronik und das kann und muss natürlich auch ein Fernseher sein. Die Firma Badira präsentiert die weltweit erste Multimedia-Jacke mit integriertem TV-Empfänger. Die Jacke ist ausgestattet mit Empfangsgeräten der neuesten Generation von iriver. Neben DMB (Digital Multimedia Broadcasting) für mobilen TV-Empfang können damit sowohl analoge UKW- als auch digitale DAB-Radioprogramme (Digital Audio Broadcasting) empfangen und aufgenommen werden. Das Gerät erlaubt zusätzlich die Wiedergabe von MP3-Titeln sowie Bildern und Videos. DAB und DMB sind die neuen Standards zur Übertragung von digitalen Radio- und TVProgrammen und revolutionieren die mobile Nutzung dieser BREMEN / BREMERHAVEN PRÄSENTIERT Medien. Mit über 80 Prozent Flächenabdeckung ist der digitale Radioempfang mit insgesamt über 180 sendenden Stationen bereits nahezu deutschlandweit verfügbar. Darüber hinaus werden zum Radioprogramm umfangreiche Zusatzinformationen übertragen, zum Beispiel Titel, Interpret, Cover, Verkehrsnachrichten, News, Fußballergebnisse. Dank Ensonido Technologie – einer Entwicklung des Fraunhofer-Instituts – ist nun auch 5.1 Surround Sound über herkömmliche Stereo-Kopfhörer mit mobilen Empfängern möglich. Im Bedarfsfall kann das Empfangsmodul problemlos aus der Jacke herausgenommen werden. Dann hat man wieder eine Jacke! gen sportlichen Lage wiegt aus Sicht der Pinguine die Vertragsverlängerung doppelt schwer, weil sie das Engagement ligenunabhängig sichert. Hans-Werner Busch: „Wir sind alle zutiefst von dieser Geste beeindruckt.“ Beide Vertreter der swb AG unterstrichen die Wichtigkeit des Eishockeysports für Stadt und Land und machten noch einmal deutlich, dass durch das Engagement der swb AG nicht nur die Fischtown Pinguins, sondern auch der Breitensport eine nicht zu unterschätzende Unterstützung bekommt. Badminton Zwei Siege in England für Heidi Bender www.badira.de v.l.n.r. Heidi Bender, Jeffrey, Christine Black > Bei den 92. ‚All England Seniors Open Badminton Championships‘ im National Center in Milton Keynes war die Düsseldorferin Heidi Bender, die für den Regionallisten PSV Bremen spielt und den Verbandsligisten DjK Willich trainiert, im Dameneinzel und doppel (+50) erfolgreich. Bei diesem größten Turnier in Europa schlug Heidi Bender im Endspiel die Schottin Christine Black mit 21:17 und 21:18. Im Doppel gewann sie an der Seite der Schottin im Endspiel gegen die Engländerinnen Jenny 04 Sport Magazin Mai 08 Cox/Christine Crossley mit 21:12, 14:21 und 21:11 trotz eines schmerzhaften Sturzes am Ende des ersten Satzes. Im Mixed fiel ihr geplanter Einsatz an der Seite des ehemaligen dänischen Weltmeisters im Herrendoppel, Jesper Helledie leider aus, da er sich im Doppel eine Verletzung zugezogen hatte. Heidi Benders exzellente Form macht sie für die anstehenden Deutschen Meisterschaften in Zittau und die Europameisterschaften in Spanien zur Titelfavoritin. Sport Check: Das sportliche Leben Tanzwoche 2008 5. bis 12 September in Bremen > anstaltung auf dem Marktplatz), der TANZwettbewerb „Show der Besten" (Sonnabend, 6.9.08, 10 Uhr, UniSporthallen), dann von Montag, 8. bis Freitag, 12.9.2008 die Initiative TANZplatz: Das Geschehen spielt sich in Einkaufspassagen in verschiedenen Stadtgebieten ab. Der Öffentlichkeit wird gezeigt, dass tanzen im Verein unheimlich facettenreich ist und Spaß macht. Abschluss und Höhepunkt der Tanzwoche ist die TANZgala am Sonnabend, 13.9.2008, um 19.30 Uhr im Theater am Goetheplatz: "Tanzen verboten“ heißt die TANZgala, das Highlight, das sich niemand entgehen lassen sollte! Bremisch, schrill und charmant. Information - Anmeldung Kartenvorverkauf: Bremer Turnverband Violenstraße 27 28195 Bremen Telefon: 0421 32 65 92 Fax: 0421 32 54 03 www.bremer-turnverband.de Rugby-Superstars als Posterboys Es gibt nur wenige Sportler, die sich fotografieren lassen und deren Bilder dann für reißenden Absatz an den Kiosken sorgen. David Beckham ist einer der ganz wenigen, der nicht nur für seine Schusstechnik berühmt ist, sondern auch für sein Aussehen. Doch es gibt einen Sportverein, dessen Mannschaftsfotos für ganz besondere Furore sorgen: der RugbyClub „Stade Français". Der Erstligist wurde kürzlich wieder französischer Meister, zum dreizehnten Mal. Rugby gehört in Frankreich - wie in Großbritannien, Neuseeland oder Südafrika - zu den populärsten Sportarten. Viele der Spieler aus dem 16. Pariser Arrondissement spielen auch in der Nationalmannschaft, die vor einigen Monaten bei der Weltmeisterschaft ins Halbfinale kam. > Die 3. Bremer TANZwoche des Bremer Turnverbandes zeigt die vielfältigen Möglichkeiten des Tanzes und will die Menschen in Bremen und umzu in Bewegung bringen. Es werden die Tanz-gruppen aus den Turnhallen gelockt, um sich zu präsentieren und zu zeigen, was in ihnen steckt. Denn was in den Turnhallen erarbeitet wird, ist viel zu schön, zu schillernd und zu bunt, um nur im kleinen Kreis gezeigt zu werden. Die TANZwoche ist auch ein Forum des Austausches für Gleichgesinnte und bewegte Menschen. Eingeladen sind alle, die Spaß an Rhythmus, Tanz und Bewegung haben, ob ambitionierte Tanzgruppen, die sich in der „Show der Besten“ für die TANZgala im Theater quali?zieren oder Tänzer, die das Eingeübte einfach der Öffentlichkeit vorstellen möchten sowie Schüler, die noch Anregungen suchen etc.. Zum Programm gehören u.a. die TANZwerkstatt (Sonnabend, 23. August 2008, 9-15 Uhr), der MarktTANZ (Freitag, 5.9.08, 15 Uhr: Eröffnungsver- Doch bekannt ist der Club nicht nur wegen seiner sportlichen Erfolge. Der HochglanzKalender „Dieux du Stade" („Götter des Stadions") sorgt seit 2001 in der RugbyGemeinde - und außerhalb davon - für Furore. Das harte Training bringt Fitness, nur wer muskelbepackt und durchtrainiert ist, hat im SpitzenRugby eine Chance. Das Ergebnis davon sieht man auf den freizügigen Fotos im Kalender, bei dem manchmal nur ein Ball als Bekleidung dient. „Seit wir mit dem Projekt angefangen haben, müssen wir keinen der Spieler mehr überreden, sich fotografieren zu lassen", erzählt der Geschäftsführer des Vereins, Mathias Poursine. Der Erlös aus den begehrten Kalendern kommt übrigens karitativen Zwecken zugute. „Wir verkaufen über 200.000 Kalender in der ganzen Welt", berichtet Poursine. Sport Magazin Mai 08 05 DIE BUCHEMPFEHLUNG Ulla Klopp / Dietmar Brück > Tom spielt in einer Fußballmannschaft, leider nur mit mäßigem Erfolg. Und mit Millionen Jungs teilt er den Traum, eines Tages ein großer Star auf dem Rasenplatz zu sein. Als er auf dem Dachboden den alten Ball seines Großvaters findet, scheint plötzlich alles möglich zu werden, denn sobald Tom mit diesem Fußball trainiert, klappt alles perfekt. Doch auch der magische Ball hat einen Traum: Kinder aus aller Welt will er zu einer Fußballmannschaft zusammenführen. Eine spannende Reise rund um den Globus macht die "Faszination Fußball" spürbar! Das offizielle Kinderbuch des DFB - Mit einem Vorwort von Jürgen Klopp Chance für Sportvereine: Bremer Integrationswoche im November > Tom und der Zauberfußball AOK BREMEN / BREMERHAVEN PRÄSENTIERT Vom 03. – 10.11.2008 führt Bremen auf Initiative des Bürgermeisters eine „Integrationswoche“ durch, die möglichst viele Menschen in der Stadt erreichen soll. Die Woche steht in der Tradition der Islam-Wochen, die 1997 und 2002 in Bremen erfolgreich und bundesweit beachtet durchgeführt wurden. In der „Integrationswoche“ soll es um Fragen des Zusammenlebens der Menschen in Bremen gehen, um Bildung und Ausbildung, um Wertvorstellungen und ethische Fragen, um Wirtschaft und Arbeit, um Sport, Gesundheit und Kultur, um Rechtsstaat und Demokratie, um die Abwehr von Gefahren, v.a. aber um die Chancen kultureller Vielfalt. Getragen werden soll diese Woche von einem breiten gesellschaftlichen Bündnis, das die evangelische und katholische Kirche umfasst, die Jüdische Gemeinde, die Moscheen und andere Religionsgemeinschaften, aber auch den Sport, die Wirtschaft, die Universität, Bildungs- und Kultureinrichtungen, die Bürgerhäuser, Radio Bremen, die Medien, die Gewerkschaften, Kammern und viele andere. Das Thema Integration ist von zentraler sozialer, ökonomischer, ethischer und politischer Bedeutung. Integration ist die Alternative zu einem unverbindlichen Nebeneinander unterschiedlicher Kulturen und Religionen. Integration bedeutet die Bindung an gemeinsame Werte. Sie beinhaltet die Einladung, unsere offene Gesellschaft nach dem Leitbild des Grundgesetzes mitzugestalten. Die Veranstalter wünschen sich, dass in allen Stadtteilen Veranstaltungen organisiert werden, wobei es v.a. auf Begegnung ankommt. Die Integrationswoche selbst soll mit einem Tag der offenen Türen beginnen und mit der Nacht der Jugend im Rathaus enden. An den einzelnen Tagen dieser Woche wird es überall in der Stadt Begegnungen geben, Ausstellungen, Kochkurse, Vo r t a g s v e r a n s t a l t u n g e n , Spiele, Lesungen, Symposien, Podiumsgespräche, workshops, Theateraufführungen, Wettbewerbe für Jugendliche, Kulturveranstaltungen, Radiound Fernsehsendungen (Buten und Binnen wird in dieser Woche jeden Tag ein Integrationsthema behandeln) und vieles mehr. Auch die Sportvereine in Bremen sind aufgefordert, die „Integrationswoche“ mit eigenen Ideen und Vorschlägen, mit ihrer Erfahrung und ihrem Engagement zu unterstützen. Anmeldeschluss für Veranstaltungen und Vorhaben ist der 30. Mai 2008. Weitere Informationen Landessportbund Bremen Abteilung Integration Tel. 0421 – 7 92 87 27 Wolf@lsb-bremen.de VBG-Beitrag bleibt weiterhin stabil > Ulla Klopp / Dietmar Brück Tom und der Zauberfußball Verlag: Herder ISBN-10: 345170871X ISBN-13: 978-3451708718 Gebundene Ausgabe: 240 Seiten 1. Auflage erschienen: 02.2008 Preis: EUR 12,95 06 Sport Magazin Mai 08 Die Mitgliedsunternehmen der VBG können sich über einen stabilen Beitrag freuen. Der Vorstand hat entschieden: Der Beitragssatz der Umlage für Pflicht- und freiwillig Versicherte bleibt bei 4,30 Euro (wie im Vorjahr). Der Beitrag für einen Anteil an den Rentenaltlasten aus dem Beitrittsgebiet konnte auf ca. 0,25 Euro je 1000 Euro Entgeltsumme gesenkt werden (2006: 0,27 Euro). Die freiwillige Unfallversicherung für gewählte Ehrenamtsträger bleibt mit 2,73 Euro je Versichertem stabil. Der Beitragsbescheid der VBG enthält neben dem reinen BG-Beitrag grundsätzlich die Beitragsrechnung für zwei Fremdumlagen: den Lastenausgleich und das Insolvenzgeld. Auch hier gibt es eine erfreuliche Entwicklung, denn der Beitrag für den Lastenausgleich bleibt gegenüber dem Vorjahr unverändert (ca. 1,35 Euro je 1000 Euro Entgeltsumme) und für das Insolvenzgeld entfällt der Beitrag vollständig, weil die zur Abdeckung konjunktureller Risiken vorhandenen Mittel nunmehr aufgelöst werden müs- sen; denn es ist gesetzlich vorgesehen, die Beiträge für das Insolvenzgeld ab 2009 durch die Krankenkassen einziehen zu lassen. www.vbg.de/mitgliedschaft/beitraege Sport Check: Das sportliche Leben Bremer Steuermann will mit Deutschland-Achter WM-Titel ausschieben!“ gilt es, die Freilaufphase des Bootes synchron anzuschieben. > „Eigentlich wollte ich Fußballer bei Werder Bremen werden“, erzählt Dev Wijekoon. Dass er stattdessen einmal den DeutschlandAchter bei den Junioren Ruder-Weltmeisterschaften zum Vize-WM-Titel steuern würde, hätte sich der 20-Jährige Bremer selbst kaum träumen lassen. „Über den Schulsport kam ich mit 14 zum Rudern, unsere Schülermannschaft suchte noch einen Steuermann“, erinnert sich Wijekoon, dessen Eltern aus Sri Lanka stammen. Das Training leitete der Bremer Sport Club, vormals Post-Sportverein. „Ich hatte gar keine Ahnung, was ich als Steuermann machen sollte, sagte aber zu“, so Wijekoon. „Schrei einfach die Jungs zusammen“, lautete damals die Ansage. Das tat er dann auch – und steuerte seine Mannschaft auf den Regatten von einem Sieg zum nächsten. Dank seiner engagierten Trainer Gerd Tapken und Ralf Bockelmann steuerte er bundesweit schnell wichtige Rennen und machte sich als Steuermann einen Namen. Sein Talent erkannte schließlich auch der Deutsche Ruderverband. Innerhalb nur weniger Jahre erhielt Dev Wijekoon die Chance, Deutschland auf internationalen Regatten zu repräsentieren und die Königs- bootsklasse, den DeutschlandAchter bei der Junioren-Weltmeisterschaft 2005 in Brandenburg zu steuern. „Allein die Tatsache, in diese Liga aufgestiegen zu sein, war für mich die größte Auszeichnung.“ Doch die Erwartungen an die deutsche Mannschaft waren hoch, zumal die Meisterschaft auf deutschem Boden stattfand. Ein lautes Organ ist zwar nach wie vor Voraussetzung, doch entscheidend ist der Inhalt der Ansagen, um technische Fehler umgehend zu beheben. „Der Steuermann ist quasi der Trainer im Boot“, erläutert Wijekoon. Da vor ihm acht breitschultrige Ruderer sitzen, kann er nicht sehen, wie das Team zusammenarbeitet. Er muss technische Unsauberkeiten spüren. Ein Steuermann muss „Gefühl unterm Hintern haben“, sagen die Ruderer. „Der gleichmäßige Bootsfluss ist extrem wichtig. Jeder noch so kleine Ruck im Boot kostet wertvolle Sekunden“, erläutert Wijekoon. Entscheidend ist z.B. eine lange Schubphase im Wasser, in der das Boot Geschwindigkeit aufnimmt. Lautet der Befehl „Vorne schneller setzen!“, wissen die Ruderer, dass sie die Riemen früher in das Wasser einsetzen müssen. Ruft Wijekoon „Gemeinsames 2005 holte das deutsche Team um Dev Wijekoon im Wettstreit mit 52 Nationen die Silbermedaille hinter dem siegreichen Boot der USA und vor Rumänien. Die diesjährige WM findet vom 16. bis 20. Juli 2008 wieder auf deutschem Boden statt, auf dem Kongress des Ruderweltverbandes FISA in Ogaki/ Japan wurde Brandenburg abermals zum Austragungsort der U23 World Rowing Championchips 2008 gewählt. Dann will Dev Wijekoon seinen Traum wahr machen und mit seinem Team für Deutschland die Goldmedaille holen. „Das harte Training in den Monaten zuvor soll sich lohnen, da sollte jeder Sportler den Anspruch haben, Gold zu holen“, so Dev Wijekoon über den hohen Anspruch an sich und sein Team. 3 attraktive Angebote in den Sommerferien > Statt Fußball erfolgreich im Boot: Dev Wijekoon will WM-Titel holen „Dev kann ein Boot gerade wie einen Pfeilschuss steuern“, zeigt sich sein früherer Trainer Gerd Tapken stolz. Eine entscheidende Voraussetzung, zumal für einen Sieg oftmals Hundertstel Sekunden ausschlaggebend sind. Wer „versteuert“, wie es im Fachjargon heißt, wird auf großen Rennen öffentlich über Lautsprecher gerügt. Für jedes Szenario gegnerischer Angriffe muss er eine Taktik parat haben, auch wenn diese lautet „Nicht aus der Ruhe bringen lassen und Tempo beibehalten!“ Auf den 2.000 Metern Rennstrecke fordert der Steuermann seinem Team folglich alles ab, um das Maximum an Geschwindigkeit heraus zu holen. Ferienfreizeiten der BSJ - Jetzt Anmelden Wie auch in den vergangenen Jahren bietet die Bremer Sportjugend (BSJ) in den diesjährigen Sommerferien wieder drei attraktive Ferienfreizeiten für Kinder und Jugendliche an. Vom 14.- 24.07.2008 geht es für Kids zwischen 8 und 11 Jahren in die Jugendherberge nach Damme (EUR 365,-). Jugendliche im Alter von 11 - 14 Jahren können vom 11.24.07.2008 einen Teil der Sommerferien auf der wunderschönen Nordseeinsel Norderney verbringen (EUR 395,-). In die Pyrenäen und nach El Riu in die herrliche Berglandschaft Kataloniens geht es für Jugendliche im Alter von 14 – 17 Jahren vom 20.07.03.08.2008 (EUR 525,-). Bei allen Angeboten stehen jeweils Sport und Erholung im Mittelpunkt. Die Freizeiten werden von geschulten Betreuer/innen geleitet. Noch sind einige wenige Plätze frei – also jetzt schnell anmelden! Die Ferienfreizeiten der Bremer Sportjugend sind attraktive Erlebnisse für junge Sportler Weitere Auskünfte und Anmeldungen über Sandra Depken Telefon 0421 – 7 92 87 19 Fax 0421 – 7 18 34, Depken@lsb-bremen.de. Sport Magazin Mai 08 07 08 Sport Magazin Mai 08 > Fotos: Lars H. Vogel Titelstory: Jonna Tilgner - Sportlerin des Jahres Mit gerade einmal 20 Jahren hatte 400-Meter-Hürdenläuferin Jonna Tilgner im Sommer 2005 ihre Spikes eigentlich schon an den berühmt berüchtigten Nagel gehängt. Nach dem Gewinn der Deutschen BJugend-Meisterschaft im Jahre 2001, zwei Silbermedaillen in der A-Jugend in den Jahren 2002 und 2003 und Platz 4 bei den Deutschen Juniorenmeisterschaften 2004, Länderkampfeinsätzen in der Jugend- und Juniorennationalmannschaft des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) und einer ausbaufähigen Bestzeit von 59,46 Sekunden das abrupte Ende einer eigentlich hoffnungsvollen Karriere. Bereits in der Halle wurde sie Deutsche Vizemeisterin über 400 Meter und steigerte ihre Bestzeit auf 53,26 Sekunden. Bei den Halleneuropameisterschaften in Birmingham stand Jonna erstmals in der 4x400Meter-Staffel des Deutschen Leichtathletik-Verbandes, mit der sie Fünfte wurde. Zweimal hintereinander die Bremer Sportlerin des Jahres. Herzlichen Glückwunsch! Draußen holte sie – ebenfalls als Mitglied der 4x400-MeterStaffel – Bronze mit dem DLVTeam beim Europacup in München. Ebenfalls Bronze gab es bei den Deutschen Meisterschaften über 400Meter-Hürden. Mit einem furiosen Rennen in Cuxhaven hatte sie eine Woche zuvor ihre Bangkok qualifiziert. Nach zwei internationalen Meisterschaftseinsätzen gelang Jonna in der Hauptstadt Thailands dann der große Wurf: Sie gewann Bronze über 400Meter-Hürden und damit ihre erste internationale Einzelmedaille. Der Traum von Olympia konnte beginnen... In der Hallensaison 2008 verteidigte Jonna ihre Silbermedaille bei den Deutschen Hallenmeisterschaften über 400 Meter und gewann als Mitglied der 4x400-MeterStaffel eine zweite Silbermedaille mit dem DLV-Team beim Halleneuropacup in Moskau. „Sportlerin des Jahres“ Jonna Tilgner hofft auf Peking 2008 Ein trotz immensen Aufwandes sportlich wenig erfolgreiches Jahr 2005, der Übergang von der Schule ins Studium und ein Wohnortswechsel - der Liebe wegen - waren die Hauptgründe für diese zum Glück nicht endgültige Entscheidung. Eigentlich wollte sich Jonna nach ihrem Umzug in die Hansestadt und der Aufnahme ihres Psychologiestudiums nur noch ein wenig „mit Gleichgesinnten sportlich betätigen“ - wie gesagt: eigentlich, denn dann begann der unaufhaltsame Aufstieg der inzwischen 23Jährigen bis hin zu einer der Olympiahoffnungen Bremens. In der Trainingsgruppe von Jens Ellrott beim Bremer LT/TuS Komet Arsten, zu der unter anderem auch Bremens zweite Olympiakandidatin, 100Meter-Hürdenläuferin Carolin Nytra gehört, fand Jonna den Spaß am Leistungssport wieder. 2006 steigerte sie ihre 400Meter-Hürden-Bestzeit um fast zwei Sekunden auf 57,57 Sekunden, wurde Deutsche Juniorenmeisterin, Vierte der Deutschen Meisterschaften und vertrat den DLV beim U23Länderkampf gegen Polen in Bydgoszcz. Bestzeit auf 55,96 Sekunden geschraubt und sich für die Studentenweltmeisterschaften (Universiade) Mitte August in Kurz vor ihrem Abflug ins Höhentrainingslager nach Flagstaff (Arizona/USA) wurde Jonna Tilgner beim „Ball des Sports“ zum zweiten Mal zu Bremens „Sportlerin des Jahres“ gewählt. Unmittelbar nach ihrer Rückkehr stellte sie sich den Fragen von BREMER SPORT Magazin. 2007 vollzog sich dann eine Entwicklung, die Jonna am Ende der Saison erstmals von den Olympischen Spielen 2008 in Peking träumen ließ... Sport Magazin Mai 08 09 > Frau Tilgner, ihre tolle sportliche Entwicklung hat das Publikum beim „Ball des Sports“ nach 2006 nun zum zweiten Mal mit der Wahl zu Bremens „Sportlerin des Jahres“ anerkannt. Was bedeutet diese Auszeichnung für Sie? Es war eine große Ehre für mich, wiedergewählt zu werden, und es hat mich sehr gefreut, dass die Anwesenden meine Leistungen von 2007 mit dieser Auszeichnung gewürdigt haben. Toll war natürlich auch, dass ich in diesem Jahr den „Ball des Sports“ persönlich miterleben konnte, nachdem ich im vergangenen Jahr bei den Halleneuropameisterschaften in Birmingham war und die Glückwünsche nur telefonisch entgegen nehmen konnte. Wie definieren Sie – nach Hallensaison und dreiwöchigem Höhentrainingslager – ihre Ziele für den Sommer 2008? Mein Ziel ist die Qualifikation für die Olympischen Spiele. Über 400m Hürden muss ich dafür meine bisherige Bestzeit von 55,96 Sekunden auf 55,35 Sekunden steigern – das ist nicht unmöglich, bedeutet aber noch ein hartes Stück Arbeit, mit der wir im Trainingslager in Arizona begonnen haben. Für die 4x400m-Staffel möchte ich mich wie im letzten Jahr empfehlen. Die 400mSpezialistinnen sollten mich als Konkurrentin auf jeden Fall auf ihrer Rechnung haben. Vor zweieinhalb Jahren hatten Sie Ihre Spikes bereits an den berühmt berüchtigten Nagel gehängt – jetzt sind die Olympischen Spiele Ihr Ziel. Worauf führen Sie diese Entwicklung zurück? Zum einen auf einen freien Kopf. Ich denke, dass sich mit meiner damaligen Auszeit und dem Abstand zum Sport einiges an Druck und vielleicht auch Zwang, den ich mir selbst auferlegt hatte, lösten und ich wieder durchatmen konnte. Mit diesem Durchatmen kam dann auch wieder der Spaß am Laufen zurück und der Traum, die eigenen sportlichen Ziele noch einmal anzugreifen. Nach einem Dreivierteljahr in meiner jetzigen Trainingsgruppe war die Entscheidung, es noch einmal mit dem Leistungssport zu versuchen, gereift. Dabei spielte das Training eine große Rolle. Mein Trainer Jens Ellrott hat es von Beginn unserer Zusammenarbeit an geschafft, es so zu gestalten, dass ich mein Potenzial endlich abrufen konnte; an meinen Schwächen haben wir gefeilt, und meine Stärken haben wir ausgebaut. Nicht zuletzt habe ich es meinem gesamten sozialen Umfeld, das mich im Gleichgewicht hält, zu verdanken, dass ich jetzt von der Teilnahme an den Olympischen Spielen träumen kann. Ist es in Bremen überhaupt möglich, Hochleistungssport sozusagen auf olympischem Niveau zu betreiben? Sind Sie mit den Voraussetzungen, die Sie in der Hansestadt vorfinden, zufrieden? Das ist eine gute Frage…In Bremen ist so ziemlich alles, was den Leistungssport betrifft, auf die BundesligaFußballer von Werder Bremen ausgerichtet – während der Europapokalspiele ist die Leichtathletikhalle beispielsweise von Montag bis Donnerstag gesperrt, damit dort Pressekonferenzen abgehalten werden können. Wir können in der Zeit sehen, wo wir bleiben. Seit kurzem müssen wir die Halle auch bei Bundesliga- und Pokalspielen aus Sicherheitsgründen zweieinhalb Stunden vor Spielbeginn räumen... In diesem Falle ein gutes Omen: siegessicher kommen die Laufschuhe auf die „Nummer 13“ 10 Sport Magazin Mai 08 Ferner verfügt die Leichtathletikhalle nicht über eine Rundbahn, die bei widrigen Witterungsbedingungen für Tempoläufe notwendig wäre. Für alle Strecken über 80m müssen wir dann entweder ins Freie gehen oder 130 Kilometer bis zur nächsten Halle mit Rundbahn nach Hannover fahren. Und da für 400-MeterLäufer Sprints bis 80 Meter eher spärlich gesät sind, betrifft mich das relativ häufig. Die Einstellung Bremens zum Leistungssport sieht man aktuell auch an der Diskussion über eine Ausgleichsmaßnahme für das Weserstadion. Hier sind Deutsche Meisterschaften, Länderkämpfe u.a. gegen die USA und 2001 der Europacup ausgetragen worden. Der Fußball beansprucht jetzt das Stadion kom- Titelstory: Jonna Tilgner - Sportlerin des Jahres plett für sich und baut es für 50 Millionen Euro zu einer reinen Fußballarena um. Um die uns laut Sportfördergesetz zustehende Kompensation für die Leichtathleten, die gerade einmal 2,5 Millionen Euro kosten würde, wird dagegen seit Jahren gestritten. Allerdings muss man fairerweise auch sagen, dass die Erfolge von Carolin Nytra und mir an einigen Stellen schon ein Umdenken bewirkt haben. Haben Sie sich an der Uni ein Urlaubssemester genommen oder treiben Sie Ihr Psychologiestudium trotz des bis zu zweimal täglichen Trainings voran? Ich werde in diesem Sommersemester nur vier Pflichtveranstaltungen plus einen weiteren Kurs besuchen und mich ansonsten auf mein Training konzentrieren. Wenn ich gar keine Kurse hätte, würde mir etwas fehlen, denn schließlich macht mir mein Studium sehr viel Spaß. Haben Sie dann überhaupt noch freie Zeit? Und wenn ja, wie nutzen Sie diese? Freie Zeit habe ich tatsächlich wenig. Ein bisschen plane ich aber jede Woche ein, um etwas zu unternehmen. Dann treffe ich mich mit Freunden, wir kochen zusammen, gehen ins Kino oder in die Stadt, und machen das, was andere Studenten auch tun. Ansonsten lese ich gerne und verbringe die Zeit mit meinem Freund. Mit Sicherheit verfolgen Sie die Entwicklung in Tibet und den angrenzenden Provinzen. Welche Position nehmen Sie in der daraus entstandenen Diskussion um einen möglichen Olympia-Boykott ein? Ja, die Diskussion um einen möglichen Olympia-Boykott verfolge ich sehr interessiert. Inzwischen haben sich ja sowohl der Deutsche Olympische Sportbund als auch die Bundesregierung gegen einen Boykott der Spiele ausgesprochen. Das löst zwar nicht die Probleme von Tibet, schafft aber vielleicht Raum für weitere Dialoge auf politischer Ebene, da die Olympischen Spiele das Medieninteresse auf China und damit auch auf deren Politik Mit Trainer und Coach Jens Ellrott ist ständiger Austausch gefragt lenken. Rund 25.000 Medienvertreter werden während der Olympischen Spiele aus China berichten – so viele wie nie zuvor und wohl auch zu keinem späteren Zeitpunkt wieder. Diese Chance gilt es zu nutzen. Es ist schade, dass es versäumt wurde, die Vergabe nach Peking mit klaren Vorgaben zur Achtung der Menschenrechte zu verbinden - vielleicht wäre die entstandene Diskussion dann gar nicht nötig gewesen. Ich bin der Meinung, dass mit Repressalien auf wirtschaftlicher Ebene mehr erreicht werden könnte - aber da ist wahrscheinlich zuviel Geld im Spiel und deswegen soll wieder einmal der Sport herhalten...Zur Erinnerung: Der Boykott der Olympischen Spiele 1980 in Moskau u.a. durch die Mannschaft der Bundesrepublik Deutschland nach der militärischen Invasion durch die damalige Sowjetunion in Afghanistan hat auch nicht die geringste politische Auswirkung gehabt. Ich persönlich bin gegen einen Boykott – damit würde der Lebenstraum vieler junger Menschen, die diesem Ziel jahrelang alles untergeordnet und sich gequält haben, zerstört. Ich könnte mir aber sehr wohl Protestaktionen vorstellen, wie z.B den Verzicht auf die Teilnahme an der Eröffnungszeremonie. Auch ein stiller Protest wäre möglich: Ein französischer 400m-Läufer hat beispielsweise vorgeschlagen, während der Spiele grüne Armbänder zu tragen, ähnlich den vor einigen Jahren durch Radfahrer Lance Armstrong kreierten – grün ist schließlich die Farbe der Hoffnung... Vielen Dank für das Gespräch. Nur hartes, tägliches Training bringt den Erfolg und schlaucht ganz schön, auch wenn das Bremer Wetter nicht immer mitspielt Sport Magazin Mai 08 11 12 Sport Magazin März 08 Sportrait: Tag des Sports Erfolgreicher „Tag des Sports 2008“ > Am 12.04.2008 war es wieder soweit! Im Weserpark Bremen haben 22 Bremer Sportvereine unter der Organisation des LSB Bremen e.V. den bereits 5. „Tag des Sports“ für die Besucherinnen und Besucher des Weserparks gestaltet. Der Burger Schützenverein, die Reitgemeinschaft Schimmelhof, der TSV Osterholz-Tenever und viele weitere Sportvereine haben sich mit einem Informationsstand beim „Tag des Sports“ beteiligt. Dynamische und mitreißende Vorführungen im Herzen des „Weserparks“. Das Junior-Dance-Team der Eisbären Bremerhaven und die Taekwondo Gruppe aus Findorff boten dem zahlreichen und neugierigen Publikum abwechslungsreiche Minuten Prominenten Besuch gab es ebenfalls beim „Tag des Sports 2008“ – der unter dem Motto: „Fit bleiben, Sport treiben“ stand. Die Spieler Jannis Michael, Zygimantas Jonusas und Tony Bobbitt der 1.Bundesliga Basketballmannschaft der Eisbären Bremerhaven sind angereist, um den Besucherinnen und Besuchern des Weserparks fleißig Autogramme zu schrei- ben und einige Erinnerungsfotos schießen zu lassen. Das Junior – Dance - Team der Eisbären Bremerhaven war mit angereist und hat den Besucherinnen und Besuchern mit ihren Tanzeinlagen kräftig eingeheizt. Auch in diesem Jahr gab es eine Aktionsbühne, auf der sich zahlreiche Showgruppen aus den Sportvereinen und Sportverbänden präsentierten haben. Von Mitmachaktionen (Biathlon Laserschießen, Rudern, Schachspielen), über Bauchtanzvorführungen bis Kunstradfahren wurde wieder die Vielfältigkeit des Bremer Sports gezeigt. Die begeisterten Besucherinnen und Besucher belohnten die Sportlerinnen und Sportler mit viel Applaus und Zugaberufen. Fortsetzung auf S. 14 Sport Magazin Mai 08 13 Sportrait: Tag des Sports Fortsetzung von S. 13 An dieser Stelle möchte sich der Landessportbund Bremen bei allen beteiligten Sportvereinen, ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern sowie allen Sportlerinnen und Sportlern herzlich für das Engagement und die Treue der letzten 5 Jahre bedanken. Ob der Standaufbau zu später Stunde am Abend vor der Veranstaltung oder die ganztägige Standbetreuung am Veranstaltungstag, dieses sind keine Selbstverständlichkeiten und benötigen daher einen großen Organisationsaufwand in jedem einzelnen Verein. Damit wurde der „Tag des Sports“ zu einem jährlich sportlichen Highlight. Wir würden uns freuen, wenn wir auch die nächsten „Tage des Sports“ im Weserpark nutzen können, um die Attraktivität des Sports in Bremen zu präsentieren. 14 Sport Magazin Mai 08 Von oben Bild 1) Die Basketballspieler der Eisbären Bremerhaven signierten fast alles Bild 2) Bauchtanz für alle Altersklasse macht sichtbar Freude Bild 3) Biathlon-Laserschießen war eine Herausforderung für fast jeden männlichen Gast Bild 4) Monika Mehrtens empfängt eine Blumengruß von LSB-Präsident Peter Zenner Bremer Spo Bremer Spo dodenhof präsentiert FREITAG 02 Mai Motorbootsport Motorbootslalom-Training der Landesauswahljugend des Landesverbandes Motorbootsport Bremen, Wieltsee, 15.00 h SAMSTAG 03 Mai Motorbootsport Motorbootslalom-Training der Landesauswahljugend des Landesverbandes Motorbootsport Bremen, Wieltsee, 10.00 h Handball Regionalliga Nord Frauen: SV Werder Bremen - SG Misburg, Hemelinger Str., 16.30 h Regionalliga Nord Frauen: Hastedter TSV - VfL Oldenburg 2, Jacobsberg, 16.30 h Regionalliga Nord Männer: ATSV Habenhausen - HSG Barnstorf-Diepholz, Halle Bunnsacker Weg, 19.30 h BREMER SPORT TV Die regelmäßige Sportsendung im Bremer Bürgerfernsehen (Kabel-Kanal 12, 217,25 Mhz) Am 13. Mai 2008 u.a. mit: • Wir stellen Bremer Sportvereine vor • Tag des Sports im WeserPark Jeden 2. Dienstag im Monat von 19.30 bis 21.00 Uhr Sport im Offenen Kanal Bremerhaven Am 07. Mai 2008 In der Regel jeden 1. MITTWOCH im Monat TV-Sonderkanal 11 16 Sport Magazin Mai 08 Leichtathletik 5. Werfermeeting der LG Bremen-Nord, BremenBlumenthal Rudern 101. Große Bremer Ruderregatta, Werdersee, 10.00 und 8.00 h (bis 04.05.08) Fußball Regionalliga Nord: Werder Bremen II - Wuppertaler SV Bor., Weser-Stadion, Platz 11, 14.00 h Bundesliga: Werder Bremen Energie Cottbus, WeserStadion, 15.30 h Baseball Regionalliga: Bremer Dockers - Solinger Alligators 2, Henschenbusch, 13.00 h FREITAG 09 Mai Fußball Oberliga Nord: FC Oberneuland - SV Henstedt-Rhen, Sportpark Vinnenweg, 20.00 h SAMSTAG 10 Mai Fußball Bundesliga: Werder Bremen Hannover 96, Weser-Stadion, 15.30 h Leichtathletik Bremen-fittie 14 (alternativer Familienzehnkampf) der LG Bremen-Nord, Bewegter Löhpark Softball Bremer Dockers - Lüneburg Woodlarks, Henschenbusch, 13.00 h SONNTAG 11 Mai Leichtathletik 10. Seemeile, OSC Bremerhaven Basketball Bundesliga: Eisbären Bremerhaven - Brose Baskets Bamberg, Stadthalle Bremerhaven, 16.00 h SAMSTAG 17 Mai Handball Oberliga Nordsee Frauen: TS Woltmershausen - HSG Schwanewede/Neuenkirchen, Visbeker Str., 18.30 h Fußball Regionalliga Nord: Werder Bremen II - Hamburger SV II, Weser-Stadion, Platz 11, 14.00 h Pferdesport ÖVB-Cup/Championat der Sparkasse, Oberneuland (bis 18.05.08) Handball Regionalliga Nord Frauen: TuS Komet Arsten - HSG Hattorf/Schw., Halle EgonKähler-Str., 16.30 h SONNTAG 18 Mai Minigolf Regionalliga Nord Herren mit BGC Bremen, Braunschweig, Salzgitter, Cuxhaven, Preetz und Harrislee (Flensburg), Anlage August-Bebel-Allee 5 c 10.00 h Fußball U 19-Bundesliga: Werder U 19 - Energie Cottbus, WeserStadion, Platz 11, 11.00 h Softball Bremer Dockers - Bennigsen Beavers, Henschenbusch, 13.00 h FREITAG 23 Mai Motorbootsport Match-Race MS 11-Training der Landesauswahljugend des Landesverbandes Motorbootsport Bremen, Wieltsee, 15.00 h SAMSTAG 24 Mai Motorbootsport Match-Race MS 11-Training der Landesauswahljugend des Landesverbandes Motorbootsport Bremen, Wieltsee, 10.00 h Rock'n'Roll Breitensportwettbewerb Einzel & Formationen, Ausrichter: RRC Waller Teufel im TV Bremen-Walle 1875, Halle Hans-Böckler-Str. 1 A, 11.00 h (Einlass 10.00 Uhr) Kanu 24. Internationale Weser Tidenrallye, Nordenham Bremen, 13.00 h Badminton 2. Victor C-Ranglistenturnier U 11/13/15/17/22, Sperberstr., SGO Bremen, jeweils 10.00 h (bis 25.05.08) 05 ort Kalender ort Kalender SONNTAG 25 Mai Kanu „Wümme rund", Bootshaus „Störtebeker", 10.00 h Baseball Regionalliga: Bremer Dockers - Bünde Berserker, Henschenbusch, 13.00 h FREITAG 30 Pferdesport ÖVB-Cup/Championat der Sparkasse, RC Weser (bis 01.06.08) Boxen "Offene" Landesmeisterschaften und Turniere w/m aller Altersklassen, Walter-Kolb-Halle, Bremerhaven, 16.00 h Fußball Regionalliga Nord: Werder Bremen II - SC Verl, WeserStadion, Platz 11, 14.00 h Mai SONNTAG Fußball Oberliga Nord: FC Oberneuland - VSK OsterholzScharmbeck, Sportpark Vinnenweg, 19.00 h Leichtathletik 3. Sprintcup Schüler A w/m des Bremer Leichtathletik Teams, Sportanlage TuS Komet Arsten 01 Juni Leichtathletik 4. Vahrer Seen-Lauf, Ausrichter: SC Vahr-Blockdiek, Bremen-Vahr Triathlon Wettkampf des Bremer Triathlon Verbandes: Volksbank City-Triathlon Bremerhaven mit Landesmeisterschaften Sprinttriathlon, 0,5 km Schwimmen - 24 km Rad - 5 km Laufen, Auswandererhaus Bremerhaven, 13.00 h DONNERSTAG 05 Juni Pferdesport Qualifikationsprüfung Bundeschampionat Springen + Landesmeisterschaften Springen, Rosenbusch Landesmeisterschaften Fahren, Oberneuland Landesmeisterschaften Voltigieren, Hubertus (bis 08.06.08) FREITAG 06 Juni Pferdesport Qualifikationsprüfung Bundeschampionat Dressur + Landesmeisterschaften Dressur, ÖVB-Cup, Hubertus SAMSTAG 07 Juni Drachenbootfahren 8. Nordcom Drachenboot-Cup, Bremerhaven (bis 08.06.08) Triathlon Wettkampftermin des Bremer Triathlon Verbandes: 2. Horner-Bad-Familientriathlon, Horner Bad, 13.00 h Judo Blumenthaler Sommerturnier - U 9 m/w, U 11 m/w, U 14 m/w, Sporthalle Schule in den Sandwehen, 10.15 h SAMSTAG 31 Mai Fußball U 19-Bundesliga: Werder U 19 - Hertha BSC Berlin, WeserStadion, Platz 11, 11.00 h Judo Blumenthaler Sommerturnier - U 17 m/w, U 20 m/w, Frauen/Männer, Sporthalle Schule in den Sandwehen, 12.00 h Handball Oberliga Nordsee Frauen: TS Woltmershausen - Elsflether TB, Visbeker Str., 16.30 h Leichtathletik 6. Springermeeting der LG Bremen-Nord, BremenBlumenthal Sport Magazin Mai 08 17 > Der Sport im Lande Bremen trauert um Otto Glasen, der jetzt im Alter von 83 Jahren verstorben ist. Sein sportliches Lebenswerk galt vor allem dem Deutschen Sportabzeichen. Otto Glasen war seit 1956 als Obmann für die Sportabzeichenprüfungen in Bremerhaven tätig. Er organisierte seitdem die Prüfungen in der Seestadt und förderte damit in großem Maße den Breitensport. Er gehörte in dieser Funktion auch lange Jahre dem Referat Sportabzeichen des Landessportbundes Bremen und dem Vorstand des Kreissportbundes Bremerhaven an. Otto Glasen wurde für seine ehrenamtlichen Leistungen bereits 1979 mit der Ehrung durch den Senat der Freien Hansestadt Bremen bedacht. Zu seinen eigenen sportlichen Lieblingsbeschäftigungen gehörten u.a. Segeln und Wandern. Der Sport im Lande Bremen wird Otto Glasen ein ehrendes Andenken bewahren. 18 Sport Magazin Mai 08 > > Trauer um Otto Glasen Mitgliederversammlung des KSB Bremen-Stadt Der Kreissportbund Bremen-Stadt hatte zur Mitgliederversammlung ins Bürgerzentrum Vahr seine 250 stadtbremischen Vereine und 40 Fachverbände eingeladen. In seiner Eingangsrede zeigte der KSB-Vorsitzende Bernd Zimehl die Probleme der Vereine an einem Bericht aus einer Vereinszeitung auf. Hier berichtet der Vorstand von der Jahreshauptversammlung des Vereines: Ingesamt sei der Vorstand mit der Mitgliederentwicklung zufrieden, es sei ein Aufwärtstrend der Mitgliederzahlen auf über 2.000 Mitglieder zu verzeichnen. Der Kassenwart stellte heraus, dass der Verein die letzte Rate für die Halle und die Finanzamtsschulden abgelöst habe. Auch Zuschüsse vom Ortsamt und Mehreinnahmen bei Kursen trügen zur finanziellen Absicherung des Etats bei. Etwas später im Bericht komme dann der berühmte Hammer: "Es gibt leider auch unerfreuliche Mitteilungen. Dem Verein wurden die Räumlichkeiten der Geschäftsstelle zum Jahresende aufgekündigt. Auch gibt es Probleme mit Schulsporthallen, da Schulen mehr und mehr ihr Nachmittagsangebot ausweiten.“ Bezüglich der Geschäftsstelle plant der Verein nun eine eigene Geschäftsstelle mit evtl. Mehrzweckraum zu bauen. Die Kosten werden mit 700.000 Euro veranschlagt. Aber es komme noch dicker im Bericht: Unerfreulicherweise konnte auf der JHV kein neuer Vorstand gewählt werden. Es hätten sich keine Personen gefunden, die sich ehrenamtlich zur Wahl stellen wollten. Jetzt wolle der Vorstand prüfen, ob Vorstandsmitglieder gegen Aufwandsentschädigung gewählt werden könnten. Auch die Frage nach einem Geschäftsführer werde geprüft. Aber das sei alles mit Mehrkosten verbunden, hieße dann Beitragsanpassung. Damit leitete Zimehl die anschließende Diskussion "Sport in Bremen Die Zukunft hat begonnen!" ein. Gäste, die dazu Stellung nahmen, waren LSB-Präsident Der Vorstand des KSB Bremen-Stadt. Foto: KSB-Stadt Peter Zenner, die Vizepräsidenten Wolfgang Schaper und Klaus Selchert sowie die Frauenbeauftragte Barbara Tülp. Unter den Gästen auch der Sprecher der Sportdepu-tation Björn Fecker und der Vorsitzende der Bremer Sportjugend Christian Droste. Zimehl machte noch einmal die Wichtigkeit des Sommerferienprogramms für daheim gebliebene Mädchen und Jungen deutlich. Im Sporthaushalt wurden die Mittel um 50 % gekürzt. Mit nur 2.500 Euro könne der KSB nicht ein 6-wöchiges Programm auf die Beine stellen. Bei den turnusmäßigen Vorstandswahlen gab es nur in der Position Öffentlichkeitsarbeit eine Veränderung. Jens Bielefeld stand aus persönlichen Gründen nicht mehr zur Verfügung. Diese Position wird in Zukunft von Heiko Lohbeck ausgefüllt. Jeweils einstimmig wurden in den Vorstand des KSB-Stadt gewählt: Vorsitzender Bernd Zimehl, stellvertretender Vorsitzender Uwe Finke, Rechnungsführer Ralf Mählmann, Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit Heiko Lohbeck, Frauenbeauftragte Stephanie Bürding und als Beisitzer Fritz Schütt sowie Hubert Neuhaus. Als Rechnungsprüfer wurde gewählt Volker Haßfurther. Der Jugendvorstand mit Jugend- wartin Sabine Lohbeck, stellv. Jugendwartin Martina Krause und Jugendausschussmitglied Heiko Lohbeck wurde bestätigt. Für die Geschäftsstelle ist Ina Augustiniak verantwortlich und das Protokoll führt Annette Zimehl. Im Rahmen der KSB-Mitgliederversammlung wurden durch den Vorsitzenden des LSB-Ehrungsausschusses Wolfgang Schaper und die LSB-Frauenbeauftragte Barbara Tülp wieder verdienstvolle Mitarbeiter mit der Leistungsnadel geehrt, diesmal Reinhard Lutz / Behinderten Sportverband, Dagmar Stünker / Sportgemeinschaft für Behinderte, Gabriele Liebich / Sportvereinigung Hemelingen, Johann Naumann/Tennisverein Süd, Björn Hinte/DLRG Bezirk Bremen-Stadt, Thomas Dubiel / SC Vahr Blockdiek, Karin Wendt / TV Oberneuland, Klaus Wendt / TV Oberneuland, Hans Rixgens / TV Oberneuland und Elke Barth/TURA Bremen (Kanu). www.ksb-bremen-stadt Vereine: Aktuelle Informationen Jugendausschuss wieder komplett > Auf dem ordentlichen Verbandstag der Bremer Volleyball Jugend konnte der Jugendausschuss wieder komplettiert werden. Nachdem Dennis Manzke und Patrik Steinmüller aus beruflichen Gründen ihre Aufgaben in der Vergangenheit leider abgeben mussten, konnten die bislang vakanten Posten des stellvertretenden Jugendwarts sowie des Jugendspielwarts nunmehr wieder besetzt werden. Die wiedergewählten Ingrid Linné (Jugendwartin) und Björn Panteleit (Jugendsportwart) freuen sich auf die Zusammenarbeit mit Conny Klüting (Bremen 1860 – stellv. Jugendwart) und Matthias Gilch (TV Eiche Horn Jugendspielwart). In Übereinstimmung mit den anwesen- den Vereinsvertretern hat der Jugendausschuss neben der fälligen Anpassung des Ordnungswerkes an die zur Abstimmung stehende überarbeitete BVV- Satzung und DVJRegularien v.a. eine Förderung des jüngsten Anfängerbereichs zur Aufgabe gemacht. So soll das in den vergangenen Jahren schon durchgeführte Vollino Turnier zum festen jährlichen Wettbewerb für die Schulen als Vorläufer für den Wettbewerb Jugend Trainiert für Olympia installiert werden. Zudem wird ab der kommenden Saison für die Jahrgänge U13 und U12 ein Spielbetrieb im Modus 3 gegen 3 bzw. 4 gegen 4 angeboten. Kontakt: Ingrid Linné (jugend@volleyball-bremen.de) oder Tel. 04298 – 81 59 Jens Schwarzkopf(l.) und Wilfried Gerken Jens Schwarzkopf und Stefans Vesper, die an den Aufstiegsspielen zur 2. Bundesliga teilnahmen bis zur wieder mit Leben erfüllten Jugendabteilung unter der Leitung von Frank Lampert. Damit letztere gut laufen kann, hat der Verein im letzten Jahr mit finanzieller Unterstützung des Beirates zwei besonders kleine Radballräder beschafft. Gerätewart Dieter Huxoll machte allerdings deutlich, dass man auch in diesem Jahr wohl um weitere Materialbeschaffungen in größerem Maße nicht herumkommen wird. det am 13.September 2008 von 14:00 - 18:00 Uhr auf dem Gelände der Jacobs University Bremen dieses Event statt. Auf dem Außengelände veranstaltet die University die International Fair, im Hallenbereich der KSBN "Sports meets culture". Zur Stärkung der Zuschauer und Sportler wird erstmalig eine Cafeteria mit Speisen und Getränken angeboten. Weitere Infos: Kreissportbund Bremen-Nord Hermann-Fortmann-Str. 32 28759 Bremen Bürozeiten: Mo. und Mi.: 15.0018.00 Uhr, Fr.: 9.00 - 12.00 Uhr www.kreissportbund-bremen-nord.de Jubiläum bei den Rock‘n‘Rollern der Waller Teufel im TV Bremen Walle 1875 Zum 5.Mal laden die Waller Teufel am 24.Mai zu ihrem Teufelcup nach Bremen ein. Der Breitensportwettbewerb lockt wieder eine Vielzahl an Paaren und Formationen aus Niedersachsen, Hamburg, Thüringen, Berlin und Schleswig-Holstein in die Vereinsturnhalle des TV Bremen-Walle 1875 (Hans-Böckler-Straße 1A/ erreichbar mit der Linie 10 bis Doventorsteinweg oder der 2 bis Llyodstraße). In den drei Einzelpaarklassen und den zwei Formationsklassen werden sich die Paare nichts schenken, wenn es um die begehrten Pokale und noch wichtiger die Punkte in der Serienwertung geht. Zum ersten Mal ist der Teufelcup einer der ersten Wettbewerbe im North-StarCup, der Breitensportserie in Norddeutschland. Die Waller Tänzerinnen und der gesamte Verein freuen sich über zahlreiche Besucher. Einlass am Veranstaltungstag ist ab 10 Uhr. Die Vorrunden beginnen ab 11 Uhr. www.wallerteufel.de.vu 15. Stadtmeisterschaften in Bremen-Nord Tichtennis am 14./15. Juni beim Neurönnebecker TV > > In gewohnt ruhiger Atmosphäre verlief die diesjährige Jahreshauptversammlung des RV SchorfOberneuland. Zu Beginn zeichnete die Versammlung mit Jens Schwarzkopf (25 Jahre) und Wilfried Gerken (50 Jahre) zwei langjährige Mitglieder aus. Der 1. Vorsitzende Wilfried Gerken berichtete von seiner Arbeit und Sportwart Reinhold Bellmann zeigte noch einmal die sportlichen Aspekte des vergangenen Jahres auf, von der Spitzenpaarung Olaf Bellmann und Lars Hellberg in der 1. Radball-Bundesliga über Der Kreissportbund Bremen-Nord (KSBN) bereitet wieder die SportinNord unter dem Motto Sport meets culture in Kooperation mit der Jacobs University Bremen vor. Der KSBN bittet interessierte Übungsleiter, sich zu den Vorbereitungsgesprächen am Dienstag, 20. Mai 2008 und am Donnerstag, 03.Juli 2008 jeweils 18:00 Uhr in der Geschäftsstelle (KUBA) Hermann-Fortmann-Str. 32, 28759 Bremen einzufinden. Der Kreissportbund Bremen-Nord bietet allen Nordbremer Sportvereinen eine Plattform zur Darstellung von Übungseinheiten (ca.7 Minuten), hier können "Alle" ihre Sportarten präsentieren, ob Anfänger oder Profis, hier ist jeder Sportler willkommen. Einmalig in Bremen fin- > Mitgliederversammlung des Radfahrervereins Schorf-Oberneuland SportinNord am 13. September 2008 > Verbandstag der BVJ Im letzten Jahr haben rund 200 Mädchen und Jungen, Damen und Herren bei der 14. Auflage des traditionellen Turniers des Neurönnebecker TV im äußersten Norden Bremens bei geradezu tropischen Temperaturen von über 30 Grad Celsius teilgenommen. Die Verantwortlichen des rührigen Vereins hoffen in diesem Jahr auf etwas kühlere Temperaturen und laden bereits jetzt alle aktiven Tischtennisspieler ganz herzlich zum Turnier ein. Wer sich den Termin noch nicht notiert hat, am 14. und 15. Juni startet das diesjährige Event. Ausschreibung und Anmeldung unter: www.ntv-bremen.de/gruppen/tischtennis/News BHC-Hallenclubmeisterschaften > Nach einer grandiosen Saison erreichten die U18-Basketballerinnen der Sport-Gemeinschaft Oslebshausen die Vizemeisterschaft in der Bezirksliga Niedersachsen. Mit 20:4 Punkten und 755-596 Körben landeten sie souverän auf Platz zwei. Meister wurde der VfL Stade, der am letzten Spieltag in Oslebshausen seine einzige Niederlage kassierte. Die SGOBasketballerinnen sind damit das beste reine Bremer U18Team. 20 Sport Magazin Mai 08 Zur „Ehrung 2008“ des Olympischen Sportclubs Bremerhaven hatten sich knapp sechzig Mitglieder im Restaurant des NordseeStadions eingefunden. Unter der Leitung der Vizepräsidenten Karl-Heinz Brennecke und Klaus Zisenis sowie des Sportlichen Leiters Jens Petersen wurden nicht nur die Mitglieder empfangen, die sportliche Leistungen im letzten Jahr errungen hatten, sondern auch die Sportler, die auf eine langjährige Vereinsmitgliedschaft zurückblicken können. Großen Beifall erhielt Schwimmer Hendrik Feldwehr für seinen Meistertitel über 50m Brust und den zweiten Platz über 100m in derselben Disziplin. Für langjährige Mitgliedschaft wurden geehrt: Bettina Drathjer, Stephan Engel, Ilse Gellermann, Jutta Grummer, Peter Haufschildt, Detlef Hempel, Peter Hogrefe, Helmut Hoppe, Werner Jorden, Elisabeth Lange, Kirstin Romeike, James Weber, Werner Wedell (25 Jahre im Die Geehrten des OSC Bremerhaven. Foto: Christian Pufke Verein) - Rainer Gäth, Wolfgang Göbel, Jutta Grimm, Eckehard Kraft, Ursel Krams, HansFriedrich Kühlken, Norbert Kunze, Annegret Neumann, Hans-Jürgen Rath, HansEwald Rynass, Ursel Turnè, Eveline Zisenis (40 Jahre im Verein) Robert Bogaschewsky, Ursula Both, Günter Brandt, Karl-Heinz Brick, Volker Buggeln, Björn Hilck, Reinhard Hilgeland, Norbert Holschen, Kurt Kaminiarz, Klaus Roggenkamp (50 Jahre im Verein) - Hans Beier, Werner Diekmann, Jonny Gundermann, Werner Huntenburg, Ilsegret Klaustermeyer, Annegret Pfennig, Jürgen Schlake, Horst Wagenbreth, Dieter Weirich, Werner Weirich, Karla Hannelore Willkehr (60 Jahre im Verein) - Irmgard Kirstein und Paul-Georg Pätzel (70 Jahre im Verein) Ehrungen für sportliche Erfolge gab es für Hendrik Feldwehr, Petra Andräs, HansUlrich Hohmann, Jens Koch, Malte Ulrich, Uwe Block, (Schwimmen), Hermann Knülle (Triathlon), Änne Butzke und Helga Stuth (Tischtennis). Tura-JHV: Gerd Schweizer Nachfolger von Roland Klein Zäsur bei Tura Bremen: Nach insgesamt mehr als 20-jähriger Vorstandstätigkeit beendete Roland Klein anlässlich der Jahreshauptversammlung von Tura Bremen seine Tätigkeit als Vizepräsident Sportlicher Leiter. Ehrenpräsident Peter Sakuth und Präsident Dirk Bierfischer dankten Klein herzlich für sein "kraftvolles und ideenreiches Engagement". Klein bleibt bei Tura im Gesundheitssport aktiv: "Tura war, ist und bleibt mein Verein." Als Nachfolger wurde Gerd Schweizer gewählt. Der 55-Jährige ist bei Tura selbst aktiv im Fitness-Studio und in der Kanu-Abteilung. In Rückblick auf das vergangene Jahr konnten Klein und Bierfischer zuvor auf zahlreiche sportliche Erfolge des Vereins verweisen, u.a. auf den Weltmeistertitel von Taekwondo-Sportlerin Imke Turner in > SGO-Basketballmädchen sind Vizemeister > > Unter der Leitung von Niels Griem wurden die Clubmeister der Erwachsenen im Doppel und Mixed ermittelt. Die in zwei Altersklassen ausgetragene Herrendoppelkonkurrenz entschied in der Altersklasse Ü90 (Summe des Alters beider Spieler) das Vater-Sohn-Team Manfred und Niclas Stürken für sich. Bei den Paarungen Ü40 behielten der laufstarke Thade Behrens und Peter Wurl die Überhand. In der Damendoppelkonkurrenz setzten sich Sonja Bellmann und Ute Bamberger de Flor gegen Annette Erhard und Petra Kohlhoff durch. Im Mixed hatte am Ende einer langen „Jeder-gegen-jeden-Konkurrenz“ Annette Erhard mit ihrem Partner Peter Wurl die Nase vorn. Sie gewannen das Endspiel gegen Sonja Bellmann und Thade Behrens. Und so hielt Peter Wurl am Ende der Veranstaltung gleich zwei Pokale in der Hand. Bei den Jugendhallenclubmeisterschaften gewann Sara Behbehani in der Mädchenkonkurrenz gegen Lena Kahle, während sich bei den Jungen im Finale Nicolas Flor gegen Yannick Wilkens durchsetzte. Gemeinsame Dritte wurden Julius Lohmann und Maximilian Hirsch. In der B-Runde gewann Ole Kosiankowski gegen den erst 8-jährigen Philipp Hirsch. Ehrung mit deutschem Meister - OSC zeichnet Mitglieder aus Südkorea. Mit einem T-Shirt und einem Essens-Gutschein ehrten sie Ulrich Hermenau für seine 50-jährige aktive Judosport-Teilnahme. Schatzmeister Bernhard Ernst legte den Finanzbericht vor. Einnahmen von 513.026,92 Euro standen Ausgaben in Höhe von 520.538,91 Euro gegenüber. Tura habe eine sehr solide Basis "und ist bei allen Geschäftspartnern als solventer, pünktlicher Zahler bekannt", so Ernst, der außerdem auf den geringsten Beitragsrückstand seit 2002 in Höhe von 7043,62 Euro verweisen konnte. Mit großer Mehrheit wurden Schatzmeister und das Präsidium von Tura entlastet. Wegen der allgemeinen Kostensteigerungen, vor allem im Bereich Energie, Übungsleiterhonorare, Bauunterhaltung, beschloss die Versammlung eine Erhöhung der Mitglieds- beiträge ab 1. Juli in Höhe von zwei Euro für Erwachsene und einem Euro für Kinder pro Monat. Deutlich drückte sich auch das Votum der Mitglieder zum Thema Parteienwerbung in der Vereinszeitung 'Tura aktuell' aus. Den Antrag, künftig in der Vereinszeitung keine Parteienwerbung mehr zu veröffentlichen, lehnte die Versammlung mit sehr deutlicher Mehrheit ab. Hintergrund: Neben der Gröpelinger Bürgerschaftsabgeordneten der SPD, Petra Krümpfer, inserierte in den letzten beiden Ausgaben auch der Bundestagsabgeordnete der Linken, Axel Troost. "Tura war, ist und bleibt überparteilich", so der verantwortliche Redakteur Ekkehard Lentz. Vereine: Aktuelle Informationen BRV von 1882 ehrte seine Leistungsträger > hoff, Erik Hansen, Sören Dannhauer, Lisa Baues, Nora von Gaertner, Thorsten Kochmeier, Lena Vander Elst und Ina Allkämper. Insgesamt haben diese Athletinnen und Athleten mehr als 450 Regattasiege erzielt, 35 Meisterschaftsmedaillen gewonnen, davon 17 in Gold. Vier von ihnen starteten auf Weltmeisterschaften, einige auch mehrfach, und kehrten mit 6 Medaillen zurück. Damit kann der BRV von 1882 auf ein wahrlich erfolgreiches Jahrzehnt zurückblicken – und das mit besten Aussichten für die Zukunft, wie die qualifizierten Trainer und der ehrgeizige Rudernachwuchs zeigen. Auf die Regattasaison 2008 ha- Meisterruderin Christina Mahler, ihr Trainer Thorsten Sommer und Rudervorsitzender Peter Wetjen (Mitte, v.l.) im Kreis der geehrten Spitzenruderer. Wetjen, Rudervorsitzender des größten Bremer Rudervereins, anlässlich der traditionellen Trainingsverpflichtung ehemalige und jetzige Aktive aus den Kadern des Vereins ins Bootshaus eingeladen. Mit dabei Christina Mahler, mit 71 Regattasiegen, 8 Deutschen Meisterschaften und 5 weiteren Medaillenplatzierungen sowie 2 Weltmeisterschaftsmedaillen in den Jahren 1999 bis 2006 erfolgreichste Ruderin in der immerhin schon 125jährigen Geschichte des Vereins, sowie Erfolgstrainer und Trainingsleiter Thorsten Sommer, denen Wetjen die Standernadel in Gold anstecken konnte. Ebenfalls geehrt für ihre Erfolge für den Bremer Ruderverein von 1882 wurden Bolko Maass-Widdra, Wiebke Liesen- ben sich zahlreiche jugendliche Sportler vorbereitet. Aushängeschilder des Vereins und des Bremer Rudersports sind einmal mehr Ina Allkämper, die dem B-Kader des DRV für die Olympiamannschaft angehört, und Nora von Gaertner, letztjährige Silbermedaillengewinnerin bei der U23-WM in Peking. Ihnen nachstreben wollen 7 B-Junioren unter der Anleitung von Trainer Marcus Leyer und 3 A-Juniorinnen. „Unser erklärtes Ziel ist es, bei den U19-Meisterschaften Medaillen zu erringen“, lässt Trainer Björn Sommer keinen Zweifel an den Ambitionen seiner Trainingsgruppe. Dies scheint durchaus realistisch, führte er doch Paula Hermes 2007 zur Vizemeisterschaft im Leichtgewichts-Doppelzweier der B-Juniorinnen. (v.l.n.r.) Martin Jungfleisch, Tjark Schwebe, Mathes Schwebe, Beke Schütz, Christin van Howe, Kristin Hermann und Annika Stober. (vorne v.l.n.r.) Frank Schildt Vors. des KSB Bremerhaven, Ortrud Grundmann-Steffen und Claus Brüggemann von der Sparkasse Bremerhaven. Text: Nordsee-Zeitung Torsten Melchers/Foto: Lothar Scheschonka Wer ambitionierter Sportler ist, besucht Lehrgänge, fährt zu Turnieren, braucht gutes Material. In dieser Situation hilft nun die Sparkasse Bremerhaven. In Zusammenarbeit mit dem Kreissportbund hat die Sparkasse ein neues Förderprogramm aufgelegt: Jedes Jahr stehen 10.000 Euro zur Verfügung, um Nachwuchssportler zu unterstützen, die den Sprung zum Spitzensportler schaffen können. Nun sind zum ersten Mal diese Patenschaften verliehen worden. Sieben Sportler aus Bremerhaven erhalten in diesem Jahr Zuschüsse zwischen 1000 und 2500 Euro. Das Geld geht nicht direkt an die jungen Leute, sondern wird dem jeweiligen Verein in zwei Teilbeträgen zur Verfügung gestellt, die deren Verwendung mit dem Kreissportbund abrechnen müssen. Claus Brüggemann, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse, betrachtet diese Patenschaften für Nachwuchstalente als „dritte Säule unserer Sportförderung“. Schon seit Jahren unterstützt das Geldinstitut sowohl den Breitensport als auch den Spitzensport. Für die Patenschaften konnten sich die Vereine mit Anträgen bewerben, die detailliert enthalten mussten, wie viel Geld wofür nötig ist. Insgesamt zehn Nachwuchssportler wollten bedacht werden, sieben davon hat die Jury ausgesucht. „Zehn Bewerbungen klingt nicht beeindruckend“, sagt der KSBVorsitzende Frank Schildt, „aber für ein neues Angebot ist > Die Leistungssportler des Bremer Rudervereins von 1882 haben einen guten Ruf. Das gilt nicht nur landesweit, wie die regelmäßigen Nominierungen beweisen, wenn es um die Wahl zum Sportler des Jahres geht, sondern auch bundesweit. Jahr für Jahr errudern sie zahllose Siege und Meisterschaften, und die Besten von ihnen werden genau so regelmäßig von den Bundestrainern in die Nationalkader berufen. Damit sind sie nicht nur sympathische Botschafter des erfolgreichen Bremer Rudervereins von 1882, sondern auch des Rudersports überhaupt und der Sportstadt Bremen. Dieses zu würdigen hatte Dr. Peter Sparkasse Bremerhaven legt PatenProgramm auf: 10.000 Euro pro Jahr das nicht ungewöhnlich.“ Und Ortrud Grundmann-Steffen von der Sparkasse ergänzt: „Und die jungen Leute, auf die die Wahl fiel, haben es auf jeden Fall verdient.“ Folgende Sportler nahmen ihre Urkunde entgegen: - Beke Schütz (Ruderverein Bremerhaven) ist Mitglied im Landeskader und hat bei der deutschen U17-Meisterschaft die Silbermedaille im leichten Doppelzweier geholt. - Tjark & Mathes Schwebe, Segler vom Wassersportverein Wulsdorf, sind in der 420erJolle auf dem Sprung in die nationale Klasse. - Annika Stober, Kunstturnerin (Leher TS), hat bei deutschen Meisterschaften etliche gute Platzierungen belegt. - Martin Jungfleisch, Schwimmer (OSC), war erfolgreich bei deutschen Jugendtitelkämpfen. - Kristin Hermann, Tischtennis (BSC Grünhöfe), hat sich für das Top-48-Turnier des Deutschen Tischtennisbundes qualifiziert. - Christin van Hove, Tischtennis (BSCG), hat sich ebenfalls für das Top-48-Turnier des DTTB qualifiziert. www.sportstadtbremerhaven.wordpress.com Impressum Wieder erfolgreicher Kampftag beim WBR Bremerhaven Anschrift: Landessportbund Bremen Eduard-Grunow-Str. 30 28203 Bremen Tel. (0421) 7 92 87 23 Redaktion & Verlag: VOGEL & CREW Mediaconsulting Mühlenweg 9 28355 Bremen Tel. (0421) 200 75 90 Redaktionsleitung: Ralf Junkereit (LSB) junkereit@lsb-bremen.de Lars Hendrik Vogel lhv@vogelundcrew.de Redaktionelle Mitarbeit: Karsten Müller Vanjo Wandscher Fotografen: Lars Hendrik Vogel Redaktionsschluss: 01. des Vormonats Druck: Emmrich Druck , Bremen Das Sport Magazin erscheint monatlich. (Sommerausgabe Juli/Aug.) Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 08 vom 01.01.2008 Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der Verlag keine Haftung. Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit Quellenangabe gestattet. Sämtliche Rechte der Vervielfältigung liegen beim Landessportbund Bremen und der VOGEL & CREW ISSN 0179-4310 22 Sport Magazin Mai 08 Wettkampfpause, die unseren Boxern in der wichtigen Phase der Vorbereitungen auf Meisterschaften aufgezwungen wurde, gut genutzt“, führte Albert Fahlbusch an. „Talente sind bei uns reichlich vorhanden“, gibt Fahlbusch die Perspektiven des WBR wieder und will bezüglich der Nutzung der Kolbhalle das Gespräch mit Stadtrat Behrens suchen. „Ich hoffe, dass er verhindern wird, dass wir noch einmal für so lange Zeit von der Nutzung der Kolbhalle ausgesperrt werden“, hofft Albert Fahlbusch. In seiner Begrüßungsansprache bedankte sich der Cheftrainer - „Ich begrüße alle Damen, Boxsportfreunde und alle Sintis“ - beim Mannschaftsführer des ehemaligen Bundesligavereins BAC Wolfenbüttel, die sich als starke und homogene Mannschaft entpuppte, bei Ulrich Hackbart, mit dem Albert Fahlbusch eine langjährige Freundschaft verbindet, für das Erscheinen mit den Kämpfern, wie dies vereinbart worden war. Fahlbusch: „Heute fast eine Seltenheit“. Ulrich Hackbarth bedankte sich für das WBR- Gastgeschenk und betonte: „Ich bin sehr gern wieder zu Dir gekommen und werde die neuen Kontakte nicht mehr einschlafen lassen. Wir sehen uns im November in Wolfenbüttel wieder“, diese Einladung nahm Albert Fahlbusch an. Neun Trainingskämpfe ohne Kampfurteile im Vorprogramm, dreizehn Wertungskämpfe im Rahmen des Vergleichskampfes gegen Wolfenbüttel, mit einem WBR-Sieg in Höhe von 16 - 10 und neun Rahmenkämpfe, also siebenundzwanzig Kämpfe in den unterschiedlichen Alters- Gewichtsund Leistungsklassen des Boxens bot der WBR den sage und schreibe 511 (!) Zuschauern, die trotz der Länge des Kampftages bis zum letzten Kampf auf ihren Plätzen verweilten und zu Beifallsstürmen hingerissen wurden. Den Gewoba-Ehrenpokal für den besten Techniker sprach die Findungskommission Djabrail Petirov zu. 10. Sepp-Herberger-Tage im Roland Center > Anzeigenschluss: 05. des Vormonats „Vom heutigen Kampftag kann von einer Boxgala gesprochen werden mit Kämpfen, wie sie besser nicht sein können, sie hatten Rasse und Klasse vom ersten bis zum letzten Kampf“. Sichtlich bewegt nahm der Cheftrainer des Weser-Boxring Bremerhaven (WBR) das Lob des Sportstadtrats Wilhelm Behrens und des ehemaligen Fußball-VizePräsidenten des Landes Bremen Wolfgang Zumm entgegen. Albert Fahlbusch, der sich in einer Ansprache für die lange Boxpause in der Kolbhalle (von Mai letzten Jahres bis zu diesem März, also fast 10 Monate) beim Publikum entschuldigte, bedankte sich für die großartigen Leistungen bei seinen Boxern, für die gute Organisationsarbeit bei seinen Vorstandskollegen und Helfern, die diesen Kampftag zu einem Erlebnis werden ließen. Hier passte einfach alles zusammen. Auffällig der große Anteil an Sintis unter den Zuschauern, die hinter „ihren“ Boxern wie eine Mauer standen. „Wir haben die lange > Herausgeber: Landessportbund Bremen VOGEL & CREW Die bereits 10. SeppHerberger-Tage werfen schon ihre Schatten voraus. Das bei Passiven und Aktiven ungemein beliebte Familienfest des Bremer FußballVerbandes (BFV) am Huchtinger „Roland“-Center versammelt am Freitag, 30. Mai und am Sonnabend, 31. Mai 2008 Mädchen und Jungen, die ihr Können in drei sandigen Kleinspielfeldern ohne Torwart zeigen. Erneut unterstützt die Sepp-Herberger-Stiftung des Deutschen Fußball-Bundes diese „Weltmeisterschaft“, denn wie immer treten die Mannschaften unter dem Namen ihrer Lieblingsnationen an. Das „Roland“-Center und Coca Cola engagieren sich wie gewohnt für diese „Talentschau“ mit eher spielerischem Charakter, die in den vergangenen Jahren stets weit über 1000 Teilnehmer anzog. Der Vergleich der 3. und 4. Kathrin Landsmann, Managerin des „Roland“-Centers und ihr technischer Leiter Heinz-Dieter Höfener (am Kopf) freuen sich ebenso auf die 10. SeppHerberger-Tage wie Björn Fecker, Verbandsjugend-obmann im BFV, Jens Dortmann, Projektleiter Schulfußball im BFV, die BFV-Vizepräsidenten Wolfgang Schaper und Wolfgang Kasper, Horst Kamm und Martin Könnecke vom FC Huchting (v.l.). Foto: bfv Klassen von Schulen in Huchting und Stuhr eröffnet die Sepp-Herberger-Tage 2008 am 30. Mai um 9 Uhr, gefolgt vom Turnier der F-Junioren ab 14.30 Uhr. Die G-Junioren laufen am 31. Mai um 9 Uhr auf. Ein attraktives Rahmenprogramm mit Schminkstation, full of holes, Hüpfburg des Landessportbundes Bremen, Speed Check und Tischfußball bei Coca Cola begleitet die vie- len Spiele und das erfahrene Team des FC Huchting übt schon den Einsatz an den beiden Tagen. Shuttle-Busse bringen die Schülerinnen und Schüler zum „Tatort“, alle Talente erhalten Eis- und Essensgutscheine und für die schon 10. Auflage der SeppHerberger-Tage bereiten die Verantwortlichen eine besondere Attraktion vor... Vereine: Aktuelle Informationen „Alle Kinder wollen Schwimmen!“ Noch Sponsoren für Projekt von LSB und DLRG gesucht > Spielhaus Lüssum, dem Jugendclub Lüssum und dem Haus der Zukunft, die die pädagogische Begleitung der Kinder zum Bad und zurück sowie die notwendige Elternarbeit übernehmen, um die regelmäßige Teilnahme der Kinder zu gewährleisten. Die Fähigkeit zu schwimmen kann nicht nur Leben retten, sondern bedeutet für Kinder die aktive Teilhabe an zeitgemäßer Freizeitgestaltung und gesundheitsfördernder Bewegung. Insofern hoffen die Organisatoren auf den Erfolg des ersten Kurses als Modellprojekt und auf eine langfristige Fortführung dieses Angebotes für weitere Kinder auch in anderen Bremer Stadtteilen. „Um ein derartiges Angebot dauerhaft zu sichern, bedarf es allerdings eines nachhaltigen finanziellen Fundaments“, so Astrid Touray vom Landessportbund, die sehr darauf hofft, zur weiteren Sicherung dieses Projekts Sponsoren begeistern und gewinnen zu können. Spanienfahrt 2008 des BJV > Mehrere Bremer JudoVereine laden auch 2008 wieder zu einer 10-tägigen Judo-Ferienfreizeit in den Herbstferien nach Salou/Spanien ein. Die Busreise findet vom Sonntag, den 12.10.2008 bis Dienstag, den 21.10.2008 statt. Fahrpreis ab 289,- EUR. In dem Preis enthalten sind Busfahrt ab/bis Bremen im komfortablem Reisebus, 7 Tage Unterbringung im Mehrbettzimmer mit Vollpension im 3 Sternehotel, Tagesfahrt nach Barcelona, sportl. Strandaktivitäten, Fahrt ins Blaue. Auf Wunsch Besuch des Vergnügungsparks "PortAventura"gegen 26,EUR Aufpreis. Die Fahrt ist auch für Sportler anderer Sportarten und begleitende Eltern bestens geeignet. Interessenten melden sich bitte bei Dieter Maat, 0421 -453157 oder Mail: dmaat@arcor.de Der Spieltreff Bürgerpark ist auch immer ein beliebtes Ausflugsziel, besonders wenn die Brüder Jehn ihre Lieder spielen. Foto: Roland Scheitz Der Spieltreff Bürgerpark beginnt in diesem Jahr mit einer doppelten Auftaktveranstaltung am Dienstag, den 13. Mai und Donnerstag, dem 15. Mai 2008 jeweils von 15.30 bis 18.30 Uhr. Beide Termine liegen in diesen Jahr in den Pfingstferien. Der Spieltreff findet in den Monaten Mai bis September an jedem Dienstag und Donnerstag von 15.30 bis 18.30 Uhr auf der Rasenfläche am Marcusbrunnen statt. In den Sommerferien wird das Angebot an den beiden Tagen am Morgen von 10 bis 12 Uhr erweitert. Hier erhält der Treff von den Übungsleitern des Ferienprogramms des Kreissportbundes Bremen-Stadt Unterstützung. In den Ferien kommt zusätzlich am Donnerstag, den 24. Juli von 15.30 - 18.30 Uhr das Team vom Spielefant aus Oldenburg mit einer riesigen Wasserbaustelle. Die Veranstaltung "Musik und Licht am Hollersee" findet am Sonntag, den 14. September um 20 Uhr statt. Hier sind die SpieltreffÜbungsleiter beim Spendensammeln aktiv dabei. Natürlich gibt es pro Spende eine Fackel. > Unter dem Titel „Alle Kinder wollen Schwimmen!“ startete die Integrationsabteilung des Landessportbundes (LSB) Bremen in Kooperation mit der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) Bremen-Nord erstmalig einen Schwimmkurs für Kinder ab 10 Jahren, die bisher keine oder keine ausreichenden Schwimmkenntnisse erlangt haben. Angeleitet werden die Kinder dabei von zwei Ausbildern der DLRG. Das Modellprojekt soll Kindern aus einkommensschwachen Familien, oft mit Migrationshintergrund, die Möglichkeit geben, in Ruhe und in kleinen Gruppen das Element Wasser zu erobern. Dafür konnte das Bewegungsbad im St. Ilsabeen-Stift angemietet werden. Vorbereitet wurde das Angebot langfristig in enger Zusammenarbeit mit der TamiOelfken-Grundschule, die die Kinder auswählt. Unterstützung erfährt das Projekt auch von den sozialen Einrichtungen der Umgebung wie dem Spieltreff Bürgerpark - Start in die neue Saison! Abschlusstag am Donnerstag, den 18.09.2008. Von 15.30 bis 18.30 Uhr öffnet der Spieltreff seine Tore und ab 19.00 Uhr startet dann wieder der Laternenumzug durch den Bürgerpark. Getragen wird der Spieltreff Bürgerpark vom Landessportbund Bremen in Kooperation mit dem Kreissportbund Bremen-Stadt, dem Bürgerparkverein und der Sparkasse Bremen. Weitere Auskünfte zum Spieltreff Bürgerpark unter der Nummer des LSB Bremen, Tel. 0421 - 7 92 84 15 oder Fax 7 18 34. Im Internet unter www.lsb-bremen.de und www.ksb-bremen.de. Bei Fragen zum Treff, bitte die Organisatoren anrufen: Martina Krause, Tel. 33 06 460 und Bernd Zimehl, Tel. 179 3181 DHB-Sichtung 2008 in Kienbaum > Im Bundesleistungszentrum Kienbaum bei Berlin fanden DHB-Sichtungen der Jungen und Mädchen des Jahrganges ´92 und ´93 statt. Nach langer Planung der Verantwortlichen wurde bundesweit ein neues Sichtungssystem eingeführt. Dabei trafen sich 2008 erstmals die 20 Landesverbände an zwei Orten (Kienbaum und Heidelberg) und führten die Sichtungsveranstaltungen jeweils für Mädchen und Jungen durch. Die vier Großveranstaltungen sollen eine größere Transparenz für die Bundestrainer ermöglichen und den Jugendlichen mehr Vergleichsmöglichkeiten bieten. Die Mädchen und Jungen des Bremer Handball-Verbandes fuhren mit ihren Trainern, dem Trainer/Lehrer des Verbandes (Thomas Krüger) und der FSJ´lerin (Lara Kasch) nach Kienbaum. Zum Programm gehörten zunächst koordinative Tests und die Grundspiele 4 gegen 4 und 5 gegen 5. Außerdem spielten die anwesenden Landesverbände ein Turnier untereinander aus. Die Bremer Das war nicht das Ergebnis, das sich die Oberneulander Radballer vom 3. Spieltag der 1. RadballBundesliga erträumt hatten. Nur ein einsamer Punkt verstärkte das Pluskonto von Olaf Bellmann und Lars Hellberg nach diesem Spieltag, der gleichzeitig die Halbzeit der Saison markierte. „Es lief heute einfach nichts zusammen“, fasste Olaf Bellmann die Antworten auf die Fragen nach den Ursachen zusammen. Wenn man aus Oberneulander Sicht gegen die starken Ehrenberger auch nicht mit einem Sieg gerechnet hatte (3:8 hieß es zum Schluss), sollten doch im zweiten Spiel gegen Nordshausen die nötigen Punkte her. Nach starkem Kampf behielten die Gastgeber jedoch mit 2:0 die Oberhand. Auch Baunatal war ein zu starker Gegner und mit 5 Gegentoren gab es wieder keinen Punkt für die Hansestädter. Im letzten Spiel des Tages gegen Obernfeld (immerhin bisher Dritter der Tabelle) konnten Bellmann – Hellberg jedoch noch ihre Klasse zeigen und ein 2:2 erreichen. Zur Halbzeit der Saison stehen die beiden Oberneulander nun mit 5 Punkten auf einem Abstiegsplatz. Die Tabellensituation am Ende lässt zwar noch nicht verzweifeln, denn mit einem Sieg mehr wäre man aus der Abstiegszone heraus, aber eng wird es schon werden in den kommenden drei Spieltagen in Gärtringen, Eberstadt und Ehrenberg. Alle Spieltage finden im Mai statt, auf jeden Fall ist also Konditionstraining angesagt. > 3. Spieltag der 1. Radball Bundesliga Mannschaften mussten gegen die Landesauswahlmannschaften Mecklenburg-Vorpommern, Berlin, Sachsen und Thüringen antreten. Die Bremer hinterließen bei den Spielen einen guten Eindruck. Tags darauf standen die athletischen Tests und das Turnen auf dem Programm. Zu guter letzt stand noch der „ShuttleRun Test“ an. Nach kräftezehrenden vier Tagen mussten 24 Sport Magazin Mai 08 sich die Athleten in einem Schnelligkeitsausdauertest nochmals beweisen. Am letzten Tag der DHB-Sichtung wurden alle Teilnehmer in gemischten Mannschaften zusammengewürfelt. In diesen Mannschaften wurde noch einmal ein kleines Turnier ausgetragen. In der Schlussbesprechung mit den Bundestrainer/innen Ute Lemmel und Heike Axmann und Frank Hansel und Helmut Kurrat bekamen die Trainer Mathias Knuth (Mädchen) und Hannes Lässig (Jungen) ein Lob für ihre Arbeit ausgesprochen. Teilnehmer für den Bremer Landesverband waren Annika Mechau (Torfrau – HSG Schwanewede/Neuenkirchen), Matilda Heidorn (Torfrau – SV Werder Bremen), Lisa Jarzem- bowski, Larissa Deppe, Christin Sticklies (alle TS Woltmershausen), Pia Wefer (TV Oyten), Merle Nietz, Hannah Huesmann, Eileen Neumann, Julia Bindhammer (alle SV Werder Bremen, Alissa Müller (HSG Stedingen), Anna-Lisa Benken (ATSV Habenhausen), Jan Hendrik Buhrfeind (VFL Fredenbeck), Antonio Veronese (SGO Bremen), Tim Diekmann (Hastedter TSV), Kevin Podien (SG Findorff), Mattis Bengsch (TV Langen), Pierre Bünting (VFL Fredenbeck), Lars Gießmann (TV Grambke), Kevin Huxol (TV Langen), Johannes Hanke, Finn Lemke, Leo Mühlbrandt (alle HSG Schwanewede/Neuenkirchen) und Ole Piotrowski (HSG Vegesack/ Hammersbeck). Weitere Infos und Fotos unter: www.idee-und-design.com/ bhv/internet/aktuelles/news /Kienbaum.php Vereine: Termine & Fortbildungen > Betriebssportler haben SFV Bremen übergibt die Golfsaison eröffnet Spende an Löwenherz wieder zu kommen. Die Betriebssport-Golfer freuen sich auf jeden Fall über jedes neue Mitglied. Nähere Informationen gibt es bei Raimund Feldmann unter E-Mail: golf@lbsv-bremen.de oder in der Geschäftsstelle des LBSV unter Tel. 55 50 21. Erst im letzten Jahr hatte der Betriebssport Golf in Bremen Premiere. Ganze Firmengemeinschaften wie auch Einzelmitglieder spielten mehrere Turniere auf verschiedenen Plätzen in Bremen und umzu. Darüber hinaus wurde ein regelmäßiges After-Work-Golf im Achimer Golfclub ins Leben gerufen. Auch in diesem Jahr sollen in Zusammenarbeit mit verschiedenen Golfclubs wieder Schnupper- und Aufbaukurse angeboten werden. Es sind sieben Spieltage, ein Sommerfest und ein Saisonabschluss-Turnier geplant. Natürlich gibt es auch weiterhin einmal im Monat das beliebte AfterWork-Golf. www.lbsv-bremen.de Radsportclub Rot-Gold startet in die neue Saison > Radsportclub Rot-Gold startet bei sonnigem Wetter in die neue Saison Rund 30 Radsportler und Radsportlerinnen starteten jüngst zu einer Rennradtour über 75 km. Die Tour startete in HBHabenhausen, in Verden genoss man bei herrlichem Sonnenschein die ersten Cappuccinos auf der Terrasse eines dortigen Eissalons. In dieser Radsportsaison bietet der RSC Rot-Gold wieder eine Reihe von interessanten Radtouren an. Am 1.5. nimmt der Verein am Jedermann-Rennen "Rund um den Henninger Turm" in Frankfurt/M. teil. Anschließend werden bis zum 4.5.2008 Touren in den Taunus und ins Rheingau angeboten. Am 21./22.6.2008 findet die Etappenfahrt "Rund um die Bremer Stadtmusi- Saisonstart beim RSC Rot-Gold kanten" mit rund 190 km statt. Eine weitere Etappenfahrt über insgesamt 320 km führt am 19./20.7.2008 nach Leer/ Ostfriesland. Erhard Heintze, Vorsitzender des RSC RotGold: "Gefahren wird ein Tempo, bei dem alle mitkommen. Wir werden auch viele Tipps zum Fitwerden und zum Radsport allgemein geben." www.rsc-rot-gold.de Im Syker Stadtbüro übergeben Vertreter des SFV Bremen symbolisch die Spenderliste. V.l.: Hella Böckmann vom Kinderhospiz, 1. Vorsitzender Joachim Heuer und Schriftführer Wolfgang Ehlert. Anlässlich des 100-jährigen Bestehens rief der Sportfischer-Vereins Bremen geladene Gäste beim Jubiläumsempfang dazu auf, statt üblicher Glückwunschgeschenke Spenden an das Kinderhospiz zu hinterlegen. Der 1. Vorsitzende, Joachim Heuer, und Schriftführer Wolfgang Ehlert übergaben nun die gesammelten Spenden. Das Kinderhospiz Löwenherz besteht im September dieses Jahres seit fünf Jahren. Es dient u.a. als Begegnungs- und Erholungsstätte für Familien mit schwerkranken Kindern. Während die Kosten für die Kinderbetreuung die Krankenkassen tragen, muss die Unterbringung für Familien über Spendengelder finanziert werden. Um auf neue Bedürfnisse zu reagieren, wurden in den letzten Jahren Therapieräume und Gemeinschaftszimmer angebaut. „Wir legen besonderen Wert darauf, dass unser Hospiz von allen Betroffenen genutzt werden kann und nicht nur von Privilegierten“, benennt die ehrenamtliche Mitarbeiterin Hella Böckmann eine Zielsetzung. „Wir sind sehr auf Spenden angewiesen, und darauf, dass diese kontinuierlich > Auf der GolfRange Bremen fand die Eröffnung der Golf-Saison der Betriebssportler im Landesbetriebssportverband Bremen (LBSV) statt. Gut 70 Neugierige nutzten die Schnupperkurse der Betriebssport-Golfer und probierten selbst einmal aus, wie viel Spaß Golf spielen machen kann. Nach Begrüßung durch den Fachgruppenvorsitzenden Raimund Feldmann und den LBSV-Vorsitzenden Jürgen Linke begleiteten die Golflehrer Tobias Wegmann und Thomas Mondani die Gruppen auf die Driving-Range. Erfreut stellten die Anfänger angesichts des Regens fest, dass diese Übungsplätze überdacht sind. Nach einigen erklärenden Worten erhielten alle Schläger und Bälle und versuchten, die Theorie in die Praxis umzusetzen. Vom Auszubildenden bis zum Rentner, Damen wie Herren, alle waren eifrig dabei. Zum Abschluss gab es ein einhelliges „Danke schön“ an den Trainer und so manche Überlegung, vielleicht noch einmal eingehen. Wir freuen uns deshalb über Aktionen wie die vom SVF Bremen besonders.“ Joachim Heuer: „Uns ist wichtig, dass unsere Spende dort ankommt, wo sie gebraucht wird.“ So erklärt sich die stattliche Summe, die Ehrengäste und befreundete FischereiVereine zusammengetragen haben. „Wir fördern damit eine private Einrichtung aus unserer Region, die Unterstützung dringend gebrauchen kann“, so Schriftführer Wolfgang Ehlert zum Urgedanken dieser Aktion. „Mit der Spende möchten wir unsere Achtung für den großartigen Einsatz bekunden, der im Kinderhospiz seit vielen Jahren geleistet wird.“ > Fortbildung zur Lizenzverlängerung Thema Termin Ort Kosten FobiStd. Denken und Bewegen Die Kraft der Vorstellung Kommunikation ÜL-Sportler Arbeit mit den tiefen Muskelschichten Einführung in die Theorie und Praxis des mentalen Trainings Der eigene Laufstil Wege in der Rückenschule II Kreative Spielideen Wege in der Rückenschule III 03.05. 04.05. 06.05. 12.05. Bremen Bremen Bremen Bremen Leitung 30,40,-40,- 5 LE ÜL 7 LE ÜL 2 LE ÜL 7 ÜL, ÜL-P 18.05. 24.05. 25.05. 07.06. 29.06. Bremen Bremen Bremen Bremen Bremen 30,40,40,30,40,- 5 ÜL, ÜL-P, ÜL-R 7 ÜL, ÜL-P 7 ÜL, ÜL-P 5 ÜL 7 ÜL, ÜL-P > Vereins-Management-Ausbildung Das Bildungswerk des Landessportbundes (LSB) Bremen bietet wieder die Vereins-Management-Ausbildung an, die im April (11. + 12.04.) mit der unten genannten Veranstaltung beginnt und insgesamt 120 Stunden umfasst. Inhalte sind unter anderem: Organisations- & Personalentwicklung, Mitgliederverwaltung & Sportbetriebs-Management, Finanzen, Steuern, Recht & Versicherungen, Marketing & Kommunikation. Die Teilnehmer/innen erhalten die Vereinsmanager-Lizenz des DOSB, die bei Tätigkeiten im Sport bezuschussungsfähig ist. Sport und Steuern 17.05. Bremen 45,8 LE VM Kommunikation und Moderation 30./31.05. Bad Zwischenahn 75,12 LE VM Sportfinanzierung 07.06. Bremen 45,8 LE VM Neue Medien/Öffentlichkeitsarbeit 14.06. Bremen 45,8 LE VM Umgebungs-, Vereins& Konkurrenzanalyse 21.06. Bremen 45,8 LE VM > Übungsleiter Ausbildung Das Bildungswerk des Landessportbundes Bremen bietet auch in diesem Jahr wieder Ausbildungen für Übungsleiter/innen an. Mit der Verabschiedung der Rahmenrichtlinien des DOSB (Deutscher Olympischer Sportbund) müssen ab dem 1.1.08 die Ausbildungen im Sport neu konzipiert werden. Die 120 LE der ÜL-C Lizenz ist in 3 x 40 LE-Blöcke unterteilt (LE= Lerneinheit, 1 LE = 45 Min.). 40 LE Grundkurs, 40 LE Aufbaukurs und 40 LE Profil/Spezialisierung. Grundkurs Bremen-Nord 14.-18.07.2008 Bremen 11.-15.08.2008 Bremen 19.-21.09. u. 26.-28.09.2008 Aufbaukurs Bremen 30.05.-01.06. u. 06.-08.06.2008 Bremen 14.-18.07.2008 Bremerhaven 11.-15.08.2008 Bremen 05.-07.09. u. 12.-14.09.2008 Profilkurs Bremen 13.-17.10.2008 Bremerhaven 20.-24.10.2008 Bremen 07.-09.11. u. 14.-16.11.2008 (Durchführung nur ab 10 Teilnehmer möglich) Alle Teile kosten 180,-- Euro, inkl. Lehrmaterial > Bildungsurlaub Sport und Gesundheit Bewegung & Ernährung ganzheitlich Sport & Zivilcourage:Tatort Sportplatz Schichtarbeit-Sport-Gesundheit Gesundheit ganzheitlich Schichtarbeit-Sport-Gesundheit Schichtarbeit-Sport-Gesundheit 05.05.- 09.05. 26.05. – 30.05. 02.06. – 06.06. 09.06. – 13.06. 09.06. – 13.06. 07.07. – 11.07. 25.08. - 29.08. Malente Bremen Lastrup Bremen Malente Bremen Bremen K. Mertens K. Mertens Team L. Pohlmann J. Cappelmann L. Pohlmann L. Pohlmann 280,-95,-175,-140,-280,-140,-140,-- 15 LE 15 LE 15 LE 15 LE 15 LE 15 LE 15 LE Infos und Anmeldungen unter Tel. (0421) 7 92 87 17 / 36, bildungswerk@lsb-bremen.de > Jugendbildung Seminar mit SG Findorff ÜbungsleiterInnen-Qualifizierung für Ganztagsschulen Seminar für Freizeitleiter& BetreuerInnen Kooperative Abenteuerspiele Dopingprävention im Jugendsport 02.-03.05. Lastrup Team Auf Anfrage 09.-10.05. Bremerhaven G. Assing 30,-- 16.05-17.05. 18.05. 24.05. Verden Bremen Bremen Team R. Schmitz Team 30,20,-Auf Anfrage Infos und Anmeldungen unter Tel. (0421) 7 92 87 16, www.lsb-bremen.de 26 Sport Magazin Mai 08 Vereine: Termine & Fortbildungen Bremer Sportjugend im Landessportbund Bremen e.V. Zum 1. Juni 2008 suchen wir Einen Koordinator (m/w) für Jugendarbeit im Sport mit 50% der regulären Arbeitszeit. Die Stelle ist bis Ende August 2009 befristet. Die Bezahlung erfolgt in Anlehnung an TV-L. Das Aufgabengebiet umfasst insbesondere: Freiwilliges Soziales Jahr im Sport (FSJ) • Bildungsarbeit • Zuschuss-/ Verwaltungsabwicklung • Pädagogische Begleitung von Teilnehmer/innen des FSJ Jugendarbeit im Sport • Entwicklung, Organisation, Durchführung und Evaluation von Projekten der sportlichen Jugendarbeit • Information und Beratung der Vereine An die Bewerber/innen werden folgende Anforderungen gestellt: • abgeschlossenes Studium (Sport oder Pädagogik) oder vergleichbare Qualifikation • Interesse an der Sportvereinsarbeit & Verbandsarbeit • Erfahrungen in der Gremienarbeit • Kenntnisse in der Kinderund Jugendarbeit Bitte senden Sie ihre Unterlagen bis zum 9. Mai 2008 an die Bremer Sportjugend, Silke Hinken, Eduard-GrunowStraße 30, 28203 Bremen. Für Auskünfte steht Ihnen Silke Hinken unter 0421-79287 20 oder hinken@bremer-sportjugend.de gerne zur Verfügung Die Jugendversammlung des Kreissportbundes Bremen-Stadt findet jeweils vor der Hauptversammlung des KSB-Stadt statt. Treffpunkt war das Vereinsheim Findorff in der Hemmstraße 240. Der Jugendvorstand mit Jugendwartin Sabine Lohbeck, Stellvertreterin Martina Krause und J u g e n d a u ss c h u ss m i t g l i e d Heiko Lohbeck konnte unter den Gästen den Sprecher der Sportdeputation Björn Fecker und den Vorsitzenden der Bremer Sportjugend Christian Droste begrüßen. Bei den Grußworten legte KSBVorsitzender Bernd Zimehl gleich den Finger in die Wunde. Im Sporthaushalt 2008/09 wurden für das Bremer Sommerferienprogramm nur 2.500 Euro statt bisher 5.000 Euro eingestellt. Aber eine gewisse Summe Geld ist einfach notwendig, um für daheim gebliebene Mädchen und Jungen ein Sportprogramm anbieten zu können. Deputationssprecher Björn Fecker sagte der Versammlung zu, sich für das Ferienprogramm einzusetzen. Auch hörte er von den Vereinen verschiedene weitere Probleme, so die Hallensituation in der Neustadt. Bei ATS Buntentor platzen die Gruppen aus allen Nähten und daher wird unbedingt mehr Hallenraum genötigt. Der Schützenverein aus Arbergen fragte nach finanziellen Fördermöglichkeiten, damit eine behindertengerechte Zuwegung entstehen kann. BSJ-Vorsitzender Christian Droste bedanke sich in seiner Rede für die gute Arbeit mit dem Jugendausschuss. Auch er sagte zu, sich um die Belange der Jugend zu kümmern. Der Vorstand wird für die nächsten zwei Jahren weiterhin von Jugendwartin Sabine Lohbeck geführt mit Unterstützung der stellvertretenden Jugendwartin Martina Krause und Heiko Lohbeck. > > Die Bremer Sportjugend im Landessportbund Bremen e.V. ist die (sport-) jugendpolitische Vertretung von 60.000 Kindern und Jugendlichen der Sportvereine in Bremen und Bremerhaven. Sie entwickelt Projekte der überfachlichen Jugendarbeit im Sport. > Koordinator (m/w) für Jugendarbeit im Sport KSB-Jugendvorstand bestätigt Bremen-Nord Leichtathletik – Gruppe 2, 3, 4 , 5 Mai: 05. Burgwall-Stadion Blumenthal,19. Löh-Sportplatz Blumenthal Schwimmen, Gruppe 1, 4 und 5 Mai: 14. Kombibad Vegesack, 28. Kombibad Vegesack Anmeldungen: jeweils bis 18.00 Uhr - Von den Teilnehmern / Teilnehmerinnen ist der jeweils gültige Eintrittspreis zu entrichten. (evtl. Preisermäßigung im Kombibad Vegesack) Im Beisein der KSB-Vorstandsmitglieder Uwe Finke und Stephanie Bürding gratulierte der Vorsitzende Bernd Zimehl Jugendwartin Sabine Lohbeck zur Wahl. Ihr zur Seite stehen Martina Krause und Heiko Lohbeck. Foto: Bernd Giesecke > Seminar „ Sport interkulturell“ Sportabzeichen-Abnahmen Mai 2008 Das Programm „IntegraBetreuer/innen, Schiedsrichtion durch Sport“ der Integrationsabteilung des Landessportbundes (LSB) Bremen veranstaltet in Kooperation mit der Abteilung Bildung vom 27. bis 29. Juni 2008 die Fortbildung „Sport interkulturell“ im Sportzentrum Hössen in Westerstede. Übergeordnetes Ziel der Qualifizierungsmaßnahme ist die Erweiterung der interkulturellen Handlungskompetenz. Die Fortbildung soll die Arbeit der Praktiker/innen vor Ort unterstützen, Einblicke in interkulturelle Zusammenhänge verschaffen und konkrete Beispiele aus der Sportpraxis vorstellen. Die Erfahrungen und Bedürfnisse der einzelnen Teilnehmer/innen werden berücksichtigt. Das Seminar richtet sich an Übungsleiter/innen, Jugendleiter/innen, ter/innen, Vereinsvorsitzende und weitere interessierte Personen. Eine Vereinsmitgliedschaft ist nicht erforderlich. Da die Maßnahme besonders gefördert wird, beträgt die Teilnehmer-Gebühr (inkl. Übernachtung und Verpflegung) nur EUR 15,00. Die Organisation der An- und Abreise ab Bremen-Stadt wird von den Veranstaltern übernommen. Es werden 8 Fortbildungsstunden für eine Verlängerung von Übungsleiter- und Jugendleiter-Lizenzen angerechnet. Anmeldungen bzw. nähere Informationen unter: LSB Bremen, Abteilung Integration, Kirsten Wolf, Tel. 7 92 87-27 oder e-mail: wolf@lsb-bremen.de Bitte beachten Sie Veröffentlichungen im „Bremer Sport-Magazin“, „WeserReport“ und „Weser-Kurier“: Termine und Änderungen werden auf der Sportseite bekannt gemacht. Bei schlechten Wetterverhältnissen bleibt es den verantwortlichen Abnehmern vorbehalten, Termine abzusagen. Bremen Stadt Leichtathletik Gruppe 2, 3, 4, und 5 Mai: 05. BSA Blockdiek, 19. Platz 11, 26. BSA Findorff Jeweils montags ab 17.30 Uhr, letzte Anmeldung: 18.30 Uhr Bis 29.09. jeden Mo. von 18-20 Uhr Leichtathletik-Sportabzeichenabnahme auf der BSA Schevemoor, Walliser Str. 117121,nähere Auskünfte Ewald Seidel, Tel. 42 42 57 Bremerhaven Leichtathletik, Gruppe 2,3,4, 5 Mai: 26. LTS Speckenbüttel Anmeldungen: Jeweils montags ab 18.00 Uhr Sport Magazin Mai 08 27 Fotos: Lars Hendrik Vogel Beeindruckende Jugendehrung im Bremer Rathaus Lemke bietet Schirmherrschaft für „Kids in die Clubs" an „Volles Haus“ bei der diesjährigen Jugendehrung in der Oberen Rathaushalle 28 Sport Magazin Mai 08 Sportler hautnah: Jugendehrung > Die diesjährige Jugendehrung der Bremer Sportjugend (BSJ) fand jetzt in der Oberen Rathaushalle in Bremen statt. Auf der Jugendehrung werden alljährlich Kinder und Jugendliche aus Bremen und Bremerhaven für herausragende sportliche Leistungen auf norddeutscher, nationaler und internationaler Ebene geehrt. Die Anzahl der zu ehrenden NachwuchssportlerInnen aus dem Lande Bremen beeindruckte dabei auch diesmal wieder: So wurden allein in diesem Jahr rund 200 Athletinnen und Athleten für ihre im Jahr 2007 erbrachten Leistungen ausgezeichnet - 50 mehr als noch vor einem Jahr. Die Ehrungen wurden vorgenommen vom Senator für Inneres und Sport Willi Lemke, LSB-Präsident Peter Zenner und dem BSJ-Vorsitzenden Christian Droste. Die Sparkasse Bremen zeichnete darüber hinaus mit der Bremer Turnvereinigung von 1877 (Baseball), dem Turnverein Grohn und dem Weser-Boxring Bremerhaven wieder drei Vereine für ihre herausragende Jugendarbeit aus. Der BSJ-Vorsitzende Christian Droste betonte mit Blick auf die große Zahl der Geehrten und angesichts der bevorstehenden Olympischen Spiele in Peking das große Potenzial, das der Nachwuchsleistungssport im Lande Bremen biete und verwies in diesem Zusammenhang auf die Notwendigkeit verlässlicher finanzieller Rahmenbedingungen zur Unterstützung der jungen Sportler/innen. In Richtung von Politik und Wirtschaft erinnerte er erneut an die vom Landessportbund (LSB) Bremen angeregte Stiftung zur Förderung des Nachwuchsleistungssports im Lande Bremen, die auch von der BSJ unterstützt werde. Droste forderte in seinem Grußwort den Verzicht auf weitere finanzielle Kürzungen im Jugendbereich, nicht zuletzt in Hinblick auf den von der BSJ getragenen Jugendtreff Block- diek. Senator Lemke dankte er ausdrücklich für seine Unterstützung für das BSJProjekt „Kids in die Clubs", mit dem Kindern aus einkommensschwachen Familien die Mitgliedschaft in einem Sportverein ermöglicht wird. für die Leichtathletik aufgrund des Weserstadion-Umbaus durch Schaffung einer neuen A-Anlage. Alle in der Bremischen Bürgerschaft vertretenen Parteien hätten dem bei der Podiumsdiskussion des LSB vor der Wahl 2007 zugestimmt. Ein atemberaubende Darbietung der Taekwondo-Gruppe der SG Findorff Senator Willi Lemke nahm diesen Ball auf und dankte seinerseits der BSJ für ihr großes Engagement für die Kinder. Es müssten noch weitaus mehr Kinder in die Vereine. Der Sportverein sei insbesondere für Kinder mit Migrationshintergrund oftmals das Eingangstor in die soziale Integration. Der Senator bot der Sportjugend unter großem Beifall die Übernahme der Schirmherrschaft für „Kids in die Clubs" an. Die jungen Sportler/innen ermutigte er, „dabei zu bleiben" und möglichst ein Leben lang Sport in der Gemeinschaft zu treiben. Ein begeisterndes jugendgerechtes Rahmenprogramm mit der Taekwondo-Gruppe der SG Findorff und der Mädchentanzgruppe „New fool school“ des Jugendtreffs Blockdiek rundete wie in den Vorjahren die Veranstaltung ab. LSB-Präsident Peter Zenner gratulierte Willi Lemke zu seiner Berufung zum UNOSonderbeauftragten für Sport. Da Lemke als Abgeordneter auch weiterhin der Bremischen Bürgerschaft angehören werde, hoffe er auf eine Fortsetzung der in seiner Zeit als Bildungssenator sowie als Senator für Inneres und Sport praktizierten guten und vertrauensvollen Zusammenarbeit. Der Sport im Lande Bremen brauche gerade jetzt viele Fürsprecher für seine Anliegen und Forderungen. Dazu gehöre mit Blick auf den (Nachwuchs-)Leistungssport die notwendige Kompensation Auch die „Kleinsten“ kamen schon ganz groß raus Die umfangreiche Liste der geehrten Sportler/innen und Trainer/innen kann eingesehen werden unter http://www.bremer-sportjugend.de/fileadmin/pdf/ Jugendehrung2008.pdf Sport Magazin Mai 08 29 Sport & Gesundheit: Aktiv bis 99 ... Aktiv bis 99... 20 Jahre Herzsport-Fortbildungen der „LSB Bildung“ mit Dr. Elbrecht > > Viele ältere Menschen haben den Wunsch, möglichst lange selbstständig zu sein und ihr Leben aktiv zu gestalten. Auch Senioren im fortgeschrittenen Alter können durch gezielte Bewegungen und körperliche Aktivitäten ihr Wohl-befinden steigern. Aus diesem Grund haben der Paritätische Pflegedienst und der Landessportbund Bremen die Initiative ergriffen und – in einer auf den ersten Blick vielleicht ungewöhnlichen Kooperation – die Broschüre „Aktiv bis 99…?“ gestaltet, in der für diese Altersgruppe spezielle Bewegungs- und Beratungsangebote in Bremen zusammen gefasst wurden. Die Broschüre wird unterstützt von der Senatorin für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales, der AOK Bremen und der Sparkasse Bremen. 30 Sport Magazin Mai 08 Auf einer gut besuchten Fachveranstaltung am 23.4.08 beim Landessportbund Bremen haben die Senatorin Ingelore Rosenkötter, der Geriater Prof. Dr. Wrobel und der Sportwissenschaftler Dr. Dalichau vor Übungsleiterinnen, Studentinnen Public Health und Mitgliedern von Altenpflegeinstitutionen die Möglichkeiten und Konsequenzen für mehr Bewegung im Alter dargestellt. Mehr Informationen auch über den sozialpolitischen Hintergrund, den Herr Kranke vom Referat Altenhilfe beleuchtete und die methodischen Hinweise zur Durchführung und Ausbildung von Sabine Faje (Tura Bremen, BTV), erscheinen im nächsten BREMER SPORT. Zu erhalten ist die Broschüre (auch zur Verteilung) beim Landessportbund Bremen, Breiten- und Gesundheitssport,Tel. (0421) 79387-15, und beim Paritätischen Pflegedienst, Tel. (0421) 791 99 41 Am 29. März 2008 fand unter Leitung von Dr. Elbrecht (LV für cardiologische Prävention und Rehabilitation des Sportärztebundes Bremen) die Fortbildung für ÜbungsleiterInnen (ÜL), die mit Herzgruppen arbeiten, in den sehr schönen Räumlichkeiten beim TUS Huchting statt. Mareike und Renate Grywatsch sowie Tanja Langer zeigten eine Vielzahl von interessanten Beispielen mit verschiedenen Belastungsintensitäten für die Gestaltung von Bewegungsstunden auf. Der Reiz liegt in der Fähigkeit der ÜL, das Angebot richtig und interessant für diese Zielgruppe zu dosieren. Dr. Elbrecht ging auf die neuen und aktuellen Veränderungen ein, z. B. bundeseinheitliche HerzgruppenDokumentation, Reanimation. Ein weiterer Schwerpunkt der Fortbildung war das Thema „Koronare Herzkrankheiten bei Frauen - Besonderheiten im Krankheitsverlauf und in der Rehabilitation“. Erstmalig unterzogen sich die Vereine im Land Bremen, die Herzsport anbieten, einer Qualitätsüberprüfung. Die TeilnehmerInnen und die VertreterInnen der Vereine füllten standardisierte Fragebögen aus. Dr. Elbrecht und Frau Gerken werteten diese Bögen aus und stellten die Ergebnisse vor. Von den über 60 Herzsportgruppen der Vereine gab es fast nur positives zu berichten. Einige Details dieser Auswertung : » über 95% bewerteten die ÜL als fachlich sehr kompetent » mind. 82% waren mit dem Bewegungsangebot zufrieden » das durchschnittliche Alter der Teilnehmenden in den Herzsportgruppen der Vereine beträgt bei Frauen 68 und bei Männern 69 Jahre » mind. 88% der Vereine sind für Notfälle gut ausgestattet » mind. 75% bewerteten die genutzten Räumlichkeiten als gut Dr. Elbrecht wies als Fazit darauf hin, dass die Vereine eine gute Qualität, die sicherlich weiter optimiert werden muss, aufweisen. In diesem Zusammenhang sind die ÜL äußerst wichtige Personen für die Mitglieder der Herzsportgruppen. Elfriede Heidkamp überreichte Dr. Elbrecht im Namen der 62 anwesenden ÜL als Dank und Anerkennung für 20 Jahre vorbildliche Arbeit in der Aus- und Fortbildung dieser Zielgruppe ein Blumenpräsent.