Der dritte Gemeinde-Brief La terza lettera circolare
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Der dritte Gemeinde-Brief La terza lettera circolare
Comunità Evangelica Luterana Pastore Helmut Schwalbe Via Maranelli, 7 - 70125 Bari Tel. 080 5021317 Cell.: 339 3775109 E-Mail: bari@chiesaluterana.it helmutschwalbe@gmx.de Der dritte Gemeinde-Brief La terza lettera circolare Mai – August / Maggio – Agosto 2012 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde unserer Gemeinde, das Gemeinde-Aufbau-Projekt hier in Apulien begleite ich nun schon fast ein halbes Jahr, und sichtbar ist ein aktives Gemeindeleben mit Gottesdiensten für Kinder und Erwachsene, mit einer Frauengruppe und einer Gesprächsgruppe zu biblisch-theologischen Themen, mit guter ökumenischer Einbindung und mit besonderen Aktivitäten. Die Teilnahme an den Gottesdiensten und Veranstaltungen ist ermutigend für das Gelingen des Projektes. Das Ziel des Projektes ist die Bildung einer eigenständigen Gemeinde hier in Apulien als Teilgemeinde der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Italien (ELKI). Bis dahin sind wir die „Gemeindegruppe Bari-Apulien“ der Gemeinde Neapel. Um eigenständig werden zu können, brauchen wir einen festen Mitglieder-Bestand „im höheren zweistelligen Bereich“. Daher meine Bitte: Unterstützen Sie das Projekt durch Ihren Beitritt zur Gemeinde. Niemand gehört „automatisch“ zur Gemeinde (z.B. weil er oder sie aus Deutschland stammt und dort evangelisch getauft wurde); ob in aktiver Mitarbeit oder in gedanklicher Unterstützung: Ihr Beitritt entscheidet über das Gelingen des Gemeinde-Aufbau-Projektes hier in Apulien. Der Vordruck „Beitrittserklärung“ ist bei mir erhältlich – ich habe ihn aber auch diesem Brief beigefügt. (Mit dem Beitritt zur Gemeinde ist ein Jahresbeitrag von 80 Euro verbunden.) Ich freue mich auf Ihre „offizielle“ Teilnahme und grüße Sie herzlich aus Bari Ihr Pastor Helmut Schwalbe Gentili signore, gentili signori, care amiche e cari amici della ns. comunità, è quasi mezzo anno che seguo il progetto di istituzione di una comunità qui in Puglia; e già si può percepire una vita attiva della comunità con culti per bambini ed adulti, con un gruppo di donne ed un gruppo che discute temi biblico-teologici, esiste un buon coinvolgimento ecumenico con particolari attività. La partecipazione ai culti ed altre manifestazioni è incoraggiante per la buona riuscita del progetto. L’obiettivo del progetto è la creazione di una comunità autonoma qui in Puglia che farà parte della Chiesa Evangelica-Luterana in Italia (ELKI). Fino ad allora saremo il gruppo Bari-Puglia della comunità di Napoli. Per poter diventare autonomi abbiamo bisogno di un numero di adesioni “in un ambito che superi le due cifre”. Pertanto la mia preghiera: Sostenete il progetto con la Vostra adesione alla comunità. Nessuno appartiene “automaticamente” alla comunità (per esempio perché si proviene dalla Germania e lì si è stati battezzati con il rito evangelico); o in collaborazione attiva o sotto altra forma di sostegno: La Vostra adesione decide sulla riuscita del progetto di istituzione di una comunità qui in Puglia. Il formulario „Modulo di iscrizione” è disponibile presso di me - però lo allego anche a questa lettera. (L’adesione alla comunità prevede un contributo annuo di € 80.) Sarei lieto della Vostra partecipazione „ufficiale” e saluto di cuore da Bari. Il vostro Pastore Helmut Schwalbe Osternacht-Gottesdienst unter freiem Himmel Als am Ostersonntag um 4:30 Uhr der Wecker klingelte, habe ich mich kurz gefragt, warum ich mich nicht noch mal umdrehe und eine Runde weiter schlafe. Aber das frühe Aufstehen hatte seinen besonderen Grund: ein Osternacht-Gottesdienst um 5:30 Uhr unter freiem Himmel! Familie Last hat dafür Haus und Garten zur Verfügung gestellt, und so fanden sich noch in der Dunkelheit etwa 15 Personen zusammen, die in ganz besonderer Atmosphäre gefeiert haben. Ich muss gestehen, so einen Gottesdienst habe ich noch nicht erlebt: Stühle und Altar mit Osterkerze unter freiem Himmel, umgeben von Olivenbäumen. Im Hintergrund die erwachende Stadt mit Hahnengeschrei hier, Hundebellen dort und das ein oder andere Flugzeug, das über unsere Köpfe zog. Gekoppelt mit unserer andächtigen Stille und dann dem liturgischen Eingangs-Gesang von Pfarrer Helmut Schwalbe hat das ganz schön für Gänsehaut gesorgt! Sogar zwei der kleinsten Gemeindemitglieder waren dabei und haben andächtig gelauscht. Während des Gesangs haben wir kleine Kerzen entzündet, die dann jeder in der Hand hielt – zum Zeichen dafür, dass sich das „Licht der Welt“ durch den auferstandenen Jesus Christus überall ausbreitet und die Welt erhellt. Parallel setzte die Morgendämmerung ein, wie passend. Am Ende des etwa einstündigen Gottesdienstes war es um uns herum Tag geworden – und trotz Decken war uns doch ein wenig kalt. Wie gut, dass im Haus schon ein reichhaltiges Frühstücksbuffet auf uns wartete, zu dem jeder etwas beigesteuert hat. Am späteren Vormittag durften die inzwischen zahlreicheren Kinder im weitläufigen Garten Ostereier suchen, was natürlich auf viel Begeisterung gestoßen ist. So haben wir auf wunderbare Weise aktiv Gemeinde gelebt – einige gemeinsam bis zum späten Nachmittag, inklusive Grillen zwischen strahlendem Sonnenschein und einigen Regentropfen. Ganz herzlichen Dank an Pfarrer Schwalbe, der für alle unsere Anregungen offen ist und diesen Ostergottesdienst so berührend gestaltet hat! Ebenfalls ein Dank an Familie Last, die uns so gastfreundlich bei sich begrüßt und den damit einhergehenden Trubel so gelassen aufgenommen hat. Ich habe mich gefühlt wie bei der eigenen Familie. Nächstes Jahr gerne wieder Ostern auf diese Weise! Simone Wenzel Culto della notte di Pasqua a cielo aperto Quando Domenica di Pasqua ha suonato alle 4:30 la sveglia mi sono chiesta, perché non mi giro ancora una volta per dormire un altro po’. Ma l’alzata così presto aveva un motivo speciale: un culto nella notte di Pasqua alle 5:30 sotto il cielo. La famiglia Last ha messo a disposizione casa e giardino e così si sono riuniti – ancora al buio – circa 15 persone che hanno festeggiato in una atmosfera del tutto particolare. Devo confessare, una messa così non l’ho vista mai: sedie ed altare con candela di Pasqua a cielo aperto, circondati da alberi d’olivo. Sullo sfondo la città che si sveglia, qualche canto di gallo, qualche cane che abbaia e qualche aereo che passa sopra la nostra testa. Abbinato al nostro silenzio assorto, il canto di introduzione liturgico del pastore Helmut Schwalbe, veniva la pelle d’oca! Perfino due dei più piccoli partecipanti erano presenti ed hanno ascoltato in raccoglimento. Durante il canto abbiamo acceso piccoli ceri, che ognuno di noi teneva in mano – a simboleggiare che “la luce del mondo” si estende dappertutto attraverso la resurrezione di Gesù Cristo che illumina il mondo. Contemporaneamente iniziava il crepuscolo del mattino – era tutto coinvolgente. Alla fine della messa, durata circa 2 ore, si era fatto giorno intorno a noi – e nonostante le coperte sentivamo un po’ di freddo. Come era piacevole, in casa ci attendeva un ricco buffet di colazione al quale ognuno aveva contribuito con qualcosa. Nella tarda mattinata i bambini, nel frattempo diventati più numerosi, cercavano le uova di Pasqua nel vasto giardino il che suscitava molto entusiasmo. In questo meraviglioso modo abbiamo vissuto attivamente la comunità – alcuni sono rimasti insieme fino al tardo pomeriggio compresa una grigliata tra sole splendente ed alcune gocce di pioggia. Un grazie di cuore va al pastore Schwalbe, che è aperto a tutti suggerimenti e che ha organizzato questa messa di Pasqua in maniera così toccante! Un ringraziamento va anche alla famiglia Last, che ci ha accolti con tanta ospitalità e che ha sopportato con rilassatezza il grande trambusto creatosi. Mi sono sentita come in famiglia. L’anno prossimo – con piacere di nuovo una Pasqua come questa! Simone Wenzel Gedanken des Glaubens Liebe Leserinnen und Leser, von Martin Luther sind schöne Worte zur Musik erhalten: „Die Musik ist eine Gabe und Geschenk Gottes, die den Teufel vertreibt und die Leute fröhlich macht.“ „Die Musik ist aller Bewegung des Herzens eine Regiererin. Nichts auf Erden ist kräftiger, die Traurigen fröhlich, die Fröhlichen traurig, die Verzagten herzhaft zu machen, denn die Musik." Die Musik ist in der Zeit zwischen Ostern und Pfingsten besonders im Blickpunkt der Evangelischen Kirche – am Sonntag „Kantate“ („Singt!“), den wir als vierten Sonntag nach Ostern begehen; in diesem Jahr ist es der 6. Mai. „Singt dem Herrn ein neues Lied; denn er tut Wunder!“ (Psalm 98,1) Musik und Glaube gehörten schon immer eng zusammen. Ein Gottesdienst ohne Musik ist für evangelisch-lutherisches Verständnis nicht vollständig. Ob wir nun an die altgewohnten Lieder denken oder an die Kantaten Johann Sebastian Bachs oder an die modernen Gospels und Spirituals der gläubigen Schwarzen aus Amerika: alle Kirchenmusik ist verwurzelt in der Hoffnung auf die Geborgenheit in Gottes lebendiger Ewigkeit. Glaube, ausgedrückt in der Musik, ist nicht nur eine Lebenshaltung für die Jahre des irdischen Lebens mit all seinen Sozialbezügen, sondern solcher Glaube ist auch das feste Vertrauen darauf, dass Gott Möglichkeiten des Lebens über den Tod hinaus für uns bereit hält. Eines der bekanntesten und schönsten älteren Lieder ist: "Geh aus, mein Herz, und suche Freud in dieser lieben Sommerzeit an deines Gottes Gaben". (Dieses Lied steht als Nr. 317 im zweisprachigen „Innario“ der Evangelisch-lutherischen Kirche in Italien.) Paul Gerhardt war 46 Jahre alt, als er dieses Lied dichtete, fünf Jahre nach dem Ende des Dreißigjährigen Krieges, der in Europa ein unvorstellbares Ausmaß an Verwüstung angerichtet hat. Ein Drittel der Bevölkerung kam um durch den Krieg, durch Mord, durch Hunger, durch die Pest. Die Menschen waren demoralisiert. Doch dann haben die Menschen nach dem Ende des Krieges eine gewaltige Aufbauarbeit geleistet, um den Schaden wieder gut zu machen. Offenbar ist sie gelungen, denn Paul Gerhardt schildert blühende Landschaften in seinem Lied. Nichts ist mehr zu spüren von den furchtbaren Verwüstungen. Aber in der Erinnerung und in der Erfahrung der Menschen sind sie noch da. Darum: "Geh aus, mein Herz, und suche Freud!" Paul Gerhardt durchschreitet in seinem Lied die verschiedenen Kulturräume: Haus, Garten, Felder, Wiesen und Wälder. Nacheinander werden sie genannt: die Bäume, das Gras, die Blumen, die Vögel, die wilden Tiere, die vom Menschen gezüchteten Tiere und schließlich die Menschen selber, die Hirten. Alles hat seine Reihenfolge, seine Ordnung: Die Pflanzen zuerst, dann die Tiere und zuletzt der Mensch. Es ist aufgezählt nach der Ordnung der Schöpfungsgeschichte. Und dann bricht es auch aus ihm heraus: "Ich selber kann und mag nicht ruhn, des großen Gottes großes Tun erweckt mir alle Sinnen; ich singe mit, wenn alles singt, und lasse, was dem Höchsten klingt, aus meinem Herzen rinnen." Diese Strophe ist die Mitte des Liedes, die Mitte des Gotteslobs. Wenn das Gotteslob in der Mitte steht bei unserem menschlichen Umgang mit der Natur, dann muss uns auch in unserer Zeit nicht Angst und Bange werden. Wenn das in der Mitte steht… Aber diese Welt ist für Paul Gerhardt nicht das einzige und nicht das letzte. Er lebt als glaubender Christ von den Kräften einer anderen Welt. Weil er sich aber in dieser irdischen Welt zu bewähren hat, wird sein Lied in den letzten Strophen zum Gebet: "Hilf mir und segne meinen Geist mit Segen, der vom Himmel fleusst (= fließt)." Er bittet darum, in Gottes irdischem Garten ein guter Baum werden zu können, der in Gott verwurzelt ist und Frucht bringt. Er bittet darum, dass er zu Gottes Ehre seines "Gartens schöne Blum und Pflanze möge bleiben". Und er bittet schließlich, bis zur letzten Reise, die ihn aus dieser Welt führen wird, "an Leib und Seele grünen" zu dürfen, um "hier und dort" Gott dienen zu können. Von Gottes Liebe und Güte singen in festem Vertrauen auf seine Erlösung – das macht auch mir Freude, und darum singe ich in Bari im Ökumenischen Chor („Corale Ecumenica“), in dem sich die verschiedenen Stimmen der Konfessionen zu einem Wohlklang vereinen. Wenn Sie auch Freude am Singen in diesem Chor haben, gebe ich Ihnen gerne die aktuellen Proben-Termine weiter. Eine fröhlich-musikreiche Sommerzeit wünscht Ihnen und Euch mit einem herzlichen Gruß aus Bari Ihr / Euer Helmut Schwalbe Riflessioni sulla fede Care lettrici, cari lettori, di Martin Lutero si sono conservate belle parole per la musica: “La musica è un dono ed un regalo di Dio, che scaccia il diavolo e rende la gente allegra”. “La musica guida il cuore in tutte le sue emozioni. Niente al mondo è più forte, se non la musica,–nel rendere allegra una persona triste, e triste una persona allegra, nel rincuorare l’avvilito . La musica è nel periodo tra Pasqua e Pentecoste particolarmente al centro della Chiesa Evangelica – la Domenica ”Kantate” che celebriamo la quarta Domenica dopo Pasqua sarà quest’anno il giorno 6 maggio. “Cantate al Signore un canto nuovo; perché egli fa miracoli!” (salmo 98,1). Musica e fede sono stati da sempre molto uniti. Una messa senza musica non è completa per come lo intendono gli evangelici-luterani. Che siano i vecchi, abituali canti o le cantate di Johann Sebastian Bach oppure i moderni gospel gli spirituals dei fedeli di colore provenienti dall’America; tutta la musica religiosa è radicata nella speranza della protezione di Dio in viva eternità. Fede, espressa nella musica, non è soltanto uno stile di vita per gli anni della vita terrena con tutti i suoi riferimenti sociali, bensì tale fede è anche la incrollabile fiducia che Dio riservi per noi possibilità di vita anche oltre la morte. Uno dei canti più noto e più bello è: Va' nell'estate lieto, cuor… (Questo canto si trova al n. 317 nell’innario” bilingue della chiesa evangelica-luterana in Italia). Paul Gerhardt aveva 46 anni, quando ha composto questo canto, cinque anni dopo la fine di una guerra durata trent’anni, e che in Europa ha creato una dimensione inimmaginabile di devastazione. Un terzo della popolazione è morta a causa di questa guerra, per assassinio, per fame, per la peste. Gli uomini erano demoralizzati. Ma poi gli uomini hanno compiuto uno straordinario lavoro di ricostruzione per rimediare al danno. Evidentemente ciò è riuscito, perché Paul Gerhardt descrive paesaggi in fiore nel suo canto. Non si avverte più niente delle terribili devastazioni. Ma nei ricordi e nelle esperienze degli uomini sono ancora presenti. Pertanto: “Va' nell'estate lieto, cuor...“ Paul Gerhardt attraversa nel suo canto i vari ambienti di cultura: casa, giardino, campi, prati e boschi. Uno dopo l’altro vengono nominati: gli alberi, l’erba, i fiori, gli uccelli, gli animali selvatici, gli animali allevati dall’uomo ed infine gli uomini stessi, i pastori. Tutto ha la sua successione, il suo ordine: Prima le piante, poi gli animali ed infine l’uomo. Tutto è elencato secondo l’ordine del racconto della creazione. E poi egli stesso si sfoga: „In me, tal gran maestosità e tal immensa vastità i sensi fan destare. Se il creato con ardor qui il grande Creator, lo lodo e voglio amare.“ Questa strofa è il centro del canto, il centro della lode a Dio. Se la lode a Dio è al centro del nostro contatto umano con la natura, allora neanche ai tempi d’oggi dobbiamo avere paura ed essere scoraggiati. Se questo è al centro… Ma questo mondo per Paul Gerhardt non è l’unico ed ultimo. Egli vive quale cristiano credente dalle forze di un altro mondo. Ma poiché egli si deve affermare in questo mondo terreno, il suo canto, con le ultime frasi, diventa una preghiera: „Ed allo spirito, ancor concedi l'acqua del favor perché in Te fiorisca.“ Egli chiede di poter diventare nel giardino terreno di Dio un buon albero, radicato in Dio e che porti frutti. Egli chiede di poter essere in onore di Dio „fruttuoso nella tua bontà“. Ed infine chiede, che fino all’ultimo viaggio, che lo porta via da questo mondo, di poter „dell'anima fiorire”, per poter „qua e la” servire Dio. Cantare dell’amore e benevolenza di Dio con la ferma fiducia nella sua redenzione - questo rende gioioso anche me, e per questo canto a Bari nella corale ecumenica dove si uniscono le diverse voci delle confessioni in un’unica melodia. Se anche Voi provate gioia nel cantare in questo coro, posso comunicarvi con piacere gli attuali incontri di prova. Vi auguro un’estate allegra, ricca di musica e Vi saluto di cuore da Bari Vostro Helmut Schwalbe Gemeinde-Leitung Um Gedanken und Verantwortung für das Gemeinde-Aufbau-Projekt auf mehrere Schultern zu verteilen, habe ich zwei Frauen und zwei Männer gebeten, mit mir eine „Provisorische GemeindeLeitung“ zu bilden. Wir haben in dieser Aufbauphase noch keine rechtliche Beschluss-Kompetenz; aber es ist mir wichtig, dass die Entscheidungen in unserer werdenden Gemeinde von einer Gruppe getragen werden. Zu dieser Gruppe gehören: Frau Gisela Scholte – Tel. 080 5242300 – E-Mail: giselasch@libero.it Frau Ursula Baur – Tel. 080 5305795 – E-Mail: UrsulaBaur@web.de Herr Dr. Jens Strube – Tel. 345 1300197 – E-Mail: Jens.Strube@it.bosch.com Herr Dr. Paul Wenzel – Tel. 080 9756069 – E-Mail: Sebastian-Paul.Wenzel@it.bosch.com Direttivo della comunità Onde suddividere riflessioni e responsabilità per il progetto su più spalle, ho chiesto a due signore e due signori di formare insieme a me un “Direttivo provvisorio della comunità”. In questa fase di istituzione non abbiamo ancora competenze di decisioni legali; ma per me è importante, che le decisioni della nostra comunità nascente vengano supportate da un gruppo. A tale gruppo appartengono: Sig.ra Gisela Scholte – tel. 080 5242300 – E-Mail. giselasch@libero.it Sig.ra Ursula Baur – tel. 080 5305795 – E-Mail: UrsulaBaur@web.de Sig. Dr. Jens Strube – tel. 345 1300197 – E-Mail: Jens.Strube@it.bosch.com Sig. Dr. Paul Wenzel – tel. 080 9756069 – E-Mail: Sebastian-Paul.Wenzel@it.bosch.com Synode der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Italien (ELKI) Vom 25. bis 29. April 2012 fand in Rom die diesjährige Synode der ELKI statt. Alle 15 Gemeinden sind auf der Synode mit ihren Abgeordneten (Theologen und Nicht-Theologen) zu Beratungen und Beschlüssen vertreten. In diesem Jahr wurden das Präsidium der Synode und das Konsistorium (Kirchenleitung) neu gewählt – mit Ausnahme der beiden Theologen in der Kirchenleitung, Dekan Holger Milkau und Vizedekan Ulrich Eckert. Als Präsidentin der Synode wurde Dr. Christiane Groeben (Gemeinde Neapel) bestätigt, Dr. Alfredo Talenti (Mailand) wurde zum Vizepräsidenten gewählt. Die drei neuen nicht-theologischen Mitglieder des Konsistoriums sind: Caroline von Hohenbühel (Bozen), Angelo Ruggieri (Torre Annunziata) und Cordelia Vitiello (Neapel). Wichtige Ereignisse der Synode waren die vielen Grußworte und Ermutigungen der Gäste aus den Partnerkirchen des Auslands sowie aus der Ökumene. Im Zentrum der Arbeit der Synode stand das Thema Migration als besondere Herausforderung in heutiger Zeit – in Vorträgen aus theologischer und akademischer Sicht, aber auch in PlenumsDiskussion und in Arbeitsgruppen. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte die Internet-Seite der ELKI: chiesaluterana.it Beim Abschluss-Gottesdienst der Synode in der evang. Christus-Kirche in Rom Sinodo della Chiesa Evangelica Luterana in Italia (CELI) Dal 25 al 29 aprile 2012 ha avuto luogo a Roma il Sinodo annuale della CELI. Tutte le 15 comunità erano presenti al sinodo con i propri delegati (teologi e laici) per consultazioni e decisioni. Quest’anno è stata votata la nuova presidenza ed il consistorio – ad eccezione dei due teologi del consistorio, il decano Holger Milkau ed il vice-decano Ulrich Eckert. Quale presidente del Sinodo è stata confermata la dr.ssa Christiane Groeben (comunità Napoli); il dr. Alfredo Talenti (Milano) è stato eletto vice-presidente. I tre nuovi membri non-teologici del consistorio sono: Caroline von Hohenbühel (Bolzano), Angelo Ruggieri (Torre Annunziata) e Cordelia Vitiello (Napoli). Avvenimenti importanti del Sinodo 2012 erano i numerosi saluti ed incoraggiamenti degli ospiti da parte delle chiese partner dall’estero e dell’ecumene. Il centro dei lavori era il tema immigrazione quale particolare stimolo dei tempi attuali – sia sotto forma di discorsi teologici come anche dal punto di vista accademico, ma anche nel corso di sessioni plenarie all’interno di gruppi di lavoro. Per ulteriori informazioni visitate il sito Internet della CELI: chiesaluterana.it Begegnungsfahrt nach Neapel 9./10. Juni 2012 Am Sonntag, 10. Juni 2012, findet das Sommerfest der evangelischen Gemeinde in Neapel statt. Beginn ist mit dem Gottesdienst um 10.30 Uhr und der folgenden Gemeindeversammlung. Der Tag wird dann festlich-fröhlich fortgesetzt und bietet viele Möglichkeiten zu Gesprächen und Begegnungen. Wir fahren aus diesem Anlass nach Neapel! Abfahrt am Samstag, 9. Juni, um 9.30 Uhr mit einem Kleinbus am Bahnhof Bari (Piazza Aldo Moro). Nach Ankunft in Neapel ist eine Stadtführung vorgesehen, gemeinsames Abendessen und HotelÜbernachtung. Am Sonntag Teilnahme am Gottesdienst, Gemeindeversammlung und Sommerfest und anschließend Rückfahrt. Bitte halten Sie sich den Termin frei und melden Sie sich an! Als „Gemeindegruppe Bari-Apulien“ in der Gemeinde Neapel sollten wir zahlreich anwesend sein! Kosten: Die Fahrtkosten übernimmt die Gemeinde; die Kosten für Übernachtung (ca. 50 Euro pro Person) und Verpflegung sind von Ihnen zu tragen. Bitte melden Sie sich bis spätestens 15. Mai 2012 bei mir an! Viaggio d’incontro a Napoli 9-10 giugno 2012 Domenica, 10 giugno 2012 avrà luogo la festa dell’estate della comunità a Napoli con inizio alle ore 10.30 con culto e successiva riunione della comunità. La giornata continuerà festosa-allegra ed offre molte possibilità per discorsi ed incontri. Andiamo a Napoli! Partenza sabato, 9 giugno, alle ore 9.30 con un piccolo pullman partendo dalla stazione centrale di Bari (Piazza Aldo Moro). Dopo l’arrivo a Napoli è previsto un giro guidato in città, cena insieme e pernottamento in Hotel. La Domenica partecipiamo al culto ed alla festa dell’estate. Successivamente facciamo ritorno a Bari. Per favore tenetevi liberi per tale data ed iscrivetevi. Quale “Gruppo di comunità Bari-Puglia” dovremmo essere numerosi! Costi: Le spese di viaggio sono a carico della comunità; le spese di vitto ed alloggio vanno a carico dei partecipanti (Hotel ca. 50 euro per persona). Vi prego voler dare la Vostra adesione entro e non oltre il 15 maggio 2012. Date – Termine – date – Termine – date – Termine – date – Termine – date Hier sind die Termine für die nächsten Wochen – ich lade Sie herzlich zur Teilnahme ein: Ora Vi comunico le date per le prossime settimane e Vi invito a partecipare: Gottesdienste - culti Die Gottesdienste werden zweisprachig gehalten (mit Schwergewicht deutsch) I culti saranno tenuti bilingue (con peso maggiore in tedesco) Samstag, 12. Mai 2012, 17.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl – culto con Santa Cena Samstag, 9. Juni 2012, kein Gottesdienst wegen Ausflug nach Neapel Samstag, 14. Juli 2012, 17.00 Uhr Gottesdienst ohne Abendmahl - culto im August kein Gtd. Samstag, 8. September 2012, 17.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl - culto con Santa Cena Samstag, 22. September 2012 – Familientag (Ausflug, Essen, Spiel und Spaß...) un giorno per le famiglie (gita, mangiare alla griglia, giochi e divertimenti) Frauengruppe im Gemeinderaum Via Maranelli 7 in Bari (Pfarrwohnung): Donnerstag, 24. Mai 2012, 20.00 Uhr – „Ostern – Himmelfahrt – Pfingsten“ Donnerstag, 21. Juni 2012, 20.00 Uhr – Thema noch offen Dienstag, 11. September 2012, 20.00 Uhr – Thema: Was wir Evangelische glauben... (Vater unser) Gesprächsabend im Gemeinderaum Via Maranelli 7 in Bari (Pfarrwohnung): Mittwoch, 2. Mai 2012, 20.00 Uhr – Thema: Mystik Mittwoch, 30. Mai 2012, 20.00 Uhr – Thema: Heiliger Geist Dienstag, 26. Juni 2012, 20.00 Uhr – Thema: Ewiges Leben Dienstag, 11. September 2012, 20.00 Uhr – Thema: Was wir Evangelische glauben... (Vater unser) GRUPPO ECUMENICO BARI - Incontri di preghiera ecumenica per Maggio e Giugno 2012 Lunedì 14 maggio h.20. Chiesa del Santo Rosario. Piazza Garibaldi Tema: 1 Pietro 2, 21-25. Trasformati dal Servo sofferente. “ Cristo …. morì per voi. “. Intervengono il pastore Helmut Schwalbe, luterano, e il prof. Raffaele Porta, cattolico. Partecipa la Corale Ecumenica. Lunedì 21 maggio h. 20. Chiesa del Carmelo. Via Napoli 280. Tel. 080.5741572. Partecipa la Corale ecumenica. Padre Pietro, parroco. Tema: Romani 12: 17-21. Trasformati dalla vittoria del Signore sul male. “ Vinci il male con il bene. Intervengono il past. Ruggiero Lattanzio, battista e, il dott. Filippo d’ Alessandro, cattolico. 28 Maggio h. 19,30. Cappella di S. Colomba: Via S. Francesco d’ Assisi 2, 70122 Bari. Incontro di formazione ecumenica. Tema: Il simbolismo del portale di S. Nicola. Basilica di Bari. Interviene il dott. Carlo Attili, presidente dell’ Archeo Club di Bari. Venerdì 8 giugno. h. 19. Chiesa di S. Apostoli, Modugno. Parroco don Angelo Romita. Raduno di giovani cattolici interessati al Gruppo Ecumenico. Tema: Giovanni 20:19-23. Trasformati dalla pace del Cristo Risorto. “ Gesù ( … ) si fermò in piedi in mezzo a loro e li salutò dicendo “ La pace sia con voi. Intervengono: il past. Lorenzo Montanaro, pentecostale e il dott. Filippo d’ Alessandro, cattolico. 11 Giugno. h. 19,30. Conclusione dell’ anno sociale del GEB. Assemblea elettiva. Relazione del Presidente e del Segretario eletto nell’ ottobre scorso Traduzione della lettera circolare: Helga Gargano Zur Information: Ich bin privat vom 23. Juli bis 27. August 2012 in Deutschland. Während dieser Zeit bin ich nur über mein Handy bzw. über E-Mail zu erreichen. Per Vs. informazione: Per motivi privati sarò in Germania dal 23 luglio al 27 agosto 2012. Per tale periodo sarò raggiungibile solo attraverso il mio cellulare oppure per E-Mail. Irgendwann muss es ja mal sein... Man hatte mich gewarnt: Der erste Gang mit wenig Sprachkenntnissen zum Friseur in Italien kann fürchterlich sein – du kommst völlig anders als gedacht wieder nach Hause, vielleicht mit viel zu kurzen Haaren oder einer Frisur, die du gar nicht haben wolltest. Natürlich hatte ich entsprechend der Vorwarnung etwas „Muffen-Sausen“, aber im Friseur-Geschäft in meiner Nähe empfing mich ein sehr freundlicher Mann mittleren Alters, der sich freute, mir gleich einen Termin eine Stunde später anbieten zu können. Also kam ich schon ganz gerne wieder zum Schneiden meiner seit der Ausreise aus Deutschland kräftig gewachsenen Haare. Ein paar Vokabeln hatte ich mir vorher angesehen – schneiden, nicht zu kurz, keine neue Frisur bitte... Der Künstler begann sein Werk. Mit geübter Schnelligkeit und Kunstfertigkeit schnitt der Friseur meine Haare und fabrizierte dabei eine überaus harmonische Frisur – meine gewohnte Frisur, aber so perfekt, dass ich schon lange zurück denken musste, um mich an so große Zufriedenheit über einen Haarschnitt zu erinnern. Wir kamen ins Gespräch; schnell wurde ihm klar, in welcher Wohnung ich wohne, denn der Vermieter ist auch Kunde bei ihm. Und er erzählte mir von seinen Reisen zu seiner Verwandtschaft in Bremen; einmal hat er als trainierter Radfahrer die zweitausend Kilometer mit dem Fahrrad bewältigt. Ich erzählte ihm von meiner Arbeit, und er sagte mir, dass er als praktizierender Katholik öfters in der Messe die Lesung übernimmt. Er freut sich, dass er einem evangelischen Pfarrer die Haare schneiden durfte; ich freue mich, dass ich einen guten katholischen Friseur gefunden habe. Inzwischen bin ich zum zweiten Mal bei Vito gewesen (wir sprechen uns inzwischen mit unseren Vornamen an) – mit großer Zufriedenheit! Dev’essere…sarà necessario Mi hanno avvertito: La prima volta che vai dal barbiere in Italia con poche nozioni di lingua potrà essere terribile – torni a casa completamente diverso da come Te lo sei immaginato; forse con i capelli troppo corti oppure un’altra pettinatura che non proprio volevi. Naturalmente – in base a questi avvertimenti – avevo un po’ di “fifa”, ma poi dal barbiere nelle vicinanze di casa mia mi riceveva un uomo molto gentile di mezza età, che era contento di potermi offrire solo un’ora più tardi un appuntamento. Quindi andavo rincuorato a tagliarmi i capelli cresciuti nel frattempo parecchio, non li avevo fatto tagliare sin dal mio arrivo dalla Germania. Mi ero preparato qualche parola – tagliare, non troppo corti, per favore nessuna nuova pettinatura… L’artista inizia la sua opera. Con provata rapidità ed abilità il barbiere mi taglia i capelli e crea una pettinatura alquanto armonica – la mia solita pettinatura, ma così perfetta, che ho dovuto sforzarmi per ricordare quando mi sono trovato cosi soddisfatto di un taglio di capelli. Abbiamo cominciato a parlare; subito lui ha capito dove abito perché anche il mio locatore è un suo cliente. E poi mi ha raccontato dei suoi viaggi a Brema per andare a trovare parenti; una volta – lui ciclista allenato – ha fatto i 2000 km con la bicicletta. Dal canto mio gli ho parlato del mio lavoro e lui mi ha raccontato che essendo un cattolico praticante spesso legge un brano durante la messa. Si rallegra di poter tagliare i capelli ad un pastore evangelico; io sono contento di aver trovato un buon barbiere cattolico. Nel frattempo sono tornato già per una seconda volta da Vito (attualmente ci chiamiamo per nome) – con grande soddisfazione!! In den nächsten Monaten möchte ich Sie gerne besuchen, damit wir uns gegenseitig kennenlernen können. Weil ich von den meisten nur die postalische Adresse habe, bitte ich Sie: Melden Sie sich und laden Sie mich ein (telefonisch oder per E-Mail). Im persönlichen Gespräch können wir auch Ihre Fragen, die unsere neue Gemeinde und Ihre eventuelle Mitwirkung betreffen, ansprechen. Nei prossimi mesi vorrei farVi visita per conoscerci reciprocamente. Poiché di molti ho solo l'indirizzo postale Vi prego: FateVi sentire (telefonicamente o per E-Mail) e proponete una data. Durante un colloquio personale possiamo discutere questioni che riguardano la nostra nuova comunità e la Vostra eventuale collaborazione. ELKI-Tag 12.-14. Oktober 2012 in Rom „Nun danket alle Gott mit Herzen, Mund und Händen“ ist das Thema des Kirchentags unserer Evangelisch-lutherischen Kirche in Italien. Nehmen Sie diese gute Möglichkeit zu Feier und Gemeinschaft wahr und melden Sie sich an! Weitere Informationen dazu sowie der Anmeldebogen sind in der neuen Ausgabe „Insieme/Miteinander“ abgedruckt – und auch bei mir zu erhalten. Giornata CELI 12-14 ottobre 2012 a Roma “Siamo grati a Te, Signor, col cuore e con gli accenti” sarà il tema della giornata della ns. Chiesa Evangelica-Luterana in Italia. Cogliete questa buona occasione per celebrare e vivere in comunità ed iscrivetevi! Ulteriori informazioni e moduli per l’iscrizione si trovano nella nuova edizione “Insieme/Miteinander” – ma sono disponibili anche presso di me. Ich möchte Sie weiterhin regelmäßig über Neuigkeiten der Evangelisch-lutherischen Gemeinde informieren (wenn ich eine E-Mail-Adresse von Ihnen erhalte, gerne über E-Mail, ansonsten per Post). Sofern Sie keine Informationen als Zeichen der Verbindung mit der Evangelisch-lutherischen Gemeinde erhalten möchten, geben Sie mir bitte Nachricht. Wir sind eine ökumenisch offene Gemeinde – kommen Sie auch mit Freundinnen und Freunden aus anderen Konfessionen; und geben Sie diesen Gemeindebrief gerne weiter! Intendo informarVi anche in futuro regolarmente sulle Novità della Comunità EvangelicaLuterana ( se mi comunicate il Vs. indirizzo E-Mail, lo farò per E-Mail, altrimenti per posta). Se non desiderate informazioni quale segno di non-adesione alla Comunità Evangelica-Luterana, per favore informatemi. Noi siamo una comunità ecumenica aperta - venite anche con amiche ed amici di altre confessioni; e divulgate anche questa circolare! Die Trulli in Alberobello sind immer einen Ausflug wert...