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Die Hauptdarsteller des Abends
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01 Bundesminister Norbert Darabos mit Beate
Schrott, Aufsteigerin des Jahres
02 120 Journalisten waren vor Ort
03 Rainhard Fendrich
04 ÖOC-Generalsekretär Peter Mennel und
DI Friedrich Stickler
05 ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel mit
„seinen“ Sportlern des Jahres
06 Bundesminister Niki Berlakovich mit ÖFB
Präsident Leo Windtner
07 Gregor Schlierenzauer bei Kati Bellowitsch
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08 Benni Raich, Franz Klammer und Benni Karl
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Ein würdiger Abend
Die Formel der LOTTERIEN-GALA „Nacht des Sports“: Ein nachhaltiges Event + attraktives Rahmenprogramm
+ engagierte Partner = zusätzliche Fördermittel für Österreichs Spitzensportler
Mit ihrem Aufgebot an heimischer Prominenz aus Politik,
Wirtschaft und Sport, atemberaubenden Showacts und
einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm war die 16.
LOTTERIEN-GALA „Nacht des Sports“ mit der Sportlerwahl des Jahres 2012 im Austria Trend Eventhotel Pyramide
Vösendorf auch in diesem Jahr ein sportgesellschaftliches
Highlight.
auf seine Marlies. Auch Marcel Hirscher war überwältigt und
bedankte sich noch auf der Bühne bei allen, die ihn so tatkräftig unterstützt hatten, seinen Weg zu gehen.
Ein Event der Extraklasse – vor Ort und im TV
Durch den stimmungsvollen Abend führte wieder ORF Sportmoderator Rainer Pariasek. Bereits zum neunten Mal moderierte er den Charity-Event,
auf dem Red Carpet unterBereits der Einstieg zur ORF
Österreich ist stolz auf die sportlichen
stützte ihn wie im Vorjahr Kati
Live-Übertragung sorgte beim
Leistungen seiner Athleten und feiert bei der
Bellowitsch beim Interviewen
Publikum
für
Gänsehaut:
LOTTERIEN-GALA „Nacht des Sports“ seine
der zahlreichen prominenten
Austropop-Star
Rainhard
Sport-Stars.
Gäste. Seine Begeisterung
Fendrich traf bei den rund
für das Event ist groß: „Die
1.500 Gästen vor Ort und
LOTTERIEN-GALA‚ Nacht des Sports‘ hat generell einen hohen
dem TV-Publikum einen Nerv, als er mit „I am from Austria“
Stellenwert für mich, auch, wenn ich sie nicht moderieren würde.“
jenen Stolz zum Ausdruck brachte, der auch Anlass dieses
spektakulären Abends war: Österreich ist stolz auf die
Als Laudatoren überzeugten auf der Bühne nicht nur die TVsportlichen Leistungen seiner Athleten und feiert bei der
erfahrene Mirjam Weichselbraun, Rudi Roubinek oder KaLOTTERIEN-GALA „Nacht des Sports“ seine Sport-Stars.
rina Sarkissova, sondern auch ehemalige Sportgrößen wie
Mirna Jukic, Stephan Eberharter, Barbara Schett-Eagle, ReDas Rennen um die Trophäe
nate Götschl und Andi Goldberger.
Für die Vergabe der begehrten Titel waren alle Mitglieder von
Sports Media Austria (SMA) stimmberechtigt. Das sprichHochrangige Vertreter der Politik, der Wirtschaft und natürwörtliche „Rennen“ um die rund fünf Kilogramm schwere
lich des Sports, wie Sportminister und Sporthilfe-Präsident
Trophäe machten dieses Jahr Marlies Schild und Marcel HirMag. Norbert Darabos, Sports Media Austria-Präsident
scher sowie das bereits zum sechsten Mal ausgezeichnete
Michael Kuhn, Wüstenrot-Generaldirektorin Dr. Susanne
ÖSV-Skisprungteam.
Riess, Niederösterreichs Sportlandesrätin Dr. Petra Bohuslav, WKO-Generalsekretärin Mag. Anna Maria Hochhauser,
Zu Österreichs Sportlern des Jahres mit Behinderung wählBSO-Präsident Dr. Peter Wittmann und DI Friedrich Stickler
ten die österreichischen Sportjournalisten die Skifahrerin
vom Vorstand der ÖsterreichiHeidi Mackowitz und den
schen Lotterien, öffneten auf
Leichtathleten Günther Matder Bühne die von Sporthilfezinger. Erstmals wurde auch
„Es ist die Krönung eines großen Jahres.
Anwalt Dr. Harald Christandl
diese Wahl von den SMALang hat es gedauert!“ Marlies Schild
verschlossenen Kuverts und
Mitgliedern vorgenommen. In
verkündeten die Ergebnisse.
der Kategorie Special Olympics siegte Eiskunstläuferin
Ein glanzvoller Abend für Gäste und Preisträger
Anna-Maria Manolakas. Die „Aufsteigerin des Jahres“, HürDekoriert mit prächtigen Blumenarrangements des Sportdensprinterin und Olympia-Finalteilnehmerin Beate Schrott,
hilfe-Partners Fleurop, bildete die 42 Meter hohe Glaspywurde via Publikums-Voting ermittelt. Bereits zum vierten
ramide des Austria Trend Hotels die angemessene Kulisse
Mal nahmen Österreichs Sportfans diese Wahl vor. „Es ist
sowohl für die Live-Übertragung der Siegerehrung als auch
eine Riesenehre, zur Aufsteigerin des Jahres gewählt worden anschließenden Networking-Event. Unternehmen und
den zu sein“, freute sich die Leichtathletin über die Auszeichderen Manager wissen bereits seit Langem um den Mehrnung durch ihre Fans.
wert, den die Gala für Kundenbeziehungen bietet: Soziale
und geschäftliche Kontakte werden geknüpft und Kunden
Marlies Schild schaffte, nach drei zweiten Plätzen, nun also
sowie Partner schätzen die entspannte Atmosphäre, in der
endlich den Sprung auf den ersten Platz. Sichtlich glücklich
die Gäste aus Politik, Wirtschaft und Sport gemütlich plausagte sie: „Es ist die Krönung eines großen Jahres. Lang
dern können.
hat es gedauert!“ Ihr Freund Benjamin Raich strahlte den
ganzen Abend mit ihr um die Wette und war sichtlich stolz
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Kulinarisch wurden die Galagäste bestens verwöhnt: Unter
der Patronanz von BM Niki Berlakovich kreierten die Genusswirte des Jahres, Christa und Paul Haider vom Restaurant „Illmitzer“, das Gala-Menü.
Für große Begeisterung sorgte der Auftritt von Rainhard
Fendrich bei der HERVIS After Show Party. Fendrich brillierte
mit eineinhalb Stunden österreichischer Musikgeschichte,
jedes Lied ein Hit, jeder Song zum Mitsingen.
Nach dem Dinner konnten die Gäste an einem Casinos Austria-Tisch ihr Glück im Roulette versuchen. Top Spirit, die bedeutendste Sekt-, Spirituosen- und Weinvertriebsorganisation Österreichs, verwöhnte alle Anwesenden mit kreativen
Cocktails. Eine beliebte Attraktion war auch die Fotoecke
des Sporthilfe-Partners Sankt Onlein. Das österreichische
Social Network bot den Foto-Fans die Möglichkeit, selbst
zum „Preisträger“ zu werden und sich mit der Gala-Trophäe
ablichten zu lassen. Im Rahmen einer Tombola wurde, neben anderen tollen Preisen, ein VIP Package für die Alpine
Ski WM in Schladming verlost.
LOTTERIEN-GALA „Nacht des Sports“:
Erfolg dank Sponsoren
Der Reinerlös der Gala kommt über die Sporthilfe den österreichischen Sportlern zugute. „Die Unterstützung unserer
Sponsoren und Förderer ist essenziell für unsere Arbeit“, so
Sporthilfe-Geschäftsführer Anton Schutti, „der ORF, die Österreichischen Lotterien, Sport.Land.Niederösterreich, Raiffeisen, Genussregion Österreich, Wüstenrot und SanLucar
haben als Hauptpartner der Gala den Event für unsere Gäste
unvergesslich gemacht.“
Mag. Christiane Wölfer
Sportstars im Schnelldurchlauf
Der Andrang auf Interviews mit den geehrten Sportlern war natürlich groß. sporthilfe.at versammelte fünf
der Preisträger zu einem Word Rap: Marlies Schild (MS); Beate Schrott (BS), Günther Matzinger (GM),
Martin Koch (MK) und Marcel Hirscher (MH). Die Regel: vier spontane Fragen, es zählt die erste Antwort.
Das Ergebnis: ehrliche Einblicke in die Köpfe der Preisträger.
Bei diesem Lied habe ich sofort gute Laune…
MS: „Beautiful Day von U2“
BS: „Tage wie dieser von den Toten Hosen“
GM: „I am from Austria von Rainhard Fendrich“
MK: „Know your enemy von Rage against the Machine“
MH: „Too close von Alex Clair“
Darauf bin ich, neben meinen sportlichen Leistungen,
besonders stolz…
MS: „Meinen Schulabschluss.“
BS: „Auf meine Trophäe, die ich heute erhalten habe.“
GM: „Auf meine abgeschlossene Ausbildung im Exportmanagement.“
MK: „Auf meine Matura.“
MH: „Auf meinen guten Abschluss der Skihotelfachschule.
Da musste ich mich echt reinhängen.“
BS:
GM:
MK:
MH:
„Mit einer Osteopathieausbildung.“
„Meinen Sport professionell auszuüben.“
„Puh, so spontan fällt mir dazu nichts ein…“
(grinsend): „Erwachsen zu werden. In manchen Dingen war ich mit 15 Jahren eindeutig reifer als heute.“
Damit möchte ich aufhören…
MS: „Ich möchte viel weniger selbstkritisch sein.“
BS: „So viel Schokolade zu essen.“
GM: „Naja, hoffentlich NICHT mit dem Sport…!“
MK: „So schnell mit dem Auto zu fahren.“
(Darüber wollen wir mehr wissen! MK erhält ausnahmsweise eine Zusatzfrage: Bekommst du denn so
viele Strafzettel?)
MK: (lacht) „Ja, leider.“
MH: „Womit ich aufhören möchte? Mit den dummen Antworten!“
Damit möchte ich anfangen…
MS: „Nicht jetzt, aber irgendwann, möchte ich gerne eine
Familie gründen.“
Sportlerin
des Jahres
Wir gratulieren
Marlies Schild
www.sanlucar.at
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30 rote Meter
voller Glamour
Prächtige Roben, sexy Glitzer-Outfits, edle Frisuren, halsbrecherische High Heels und die Top-Sportler
des Landes – Willkommen auf dem Roten Teppich der LOTTERIEN-GALA „Nacht des Sports“ 2012!
Es ging wahrlich glamourös zu bei der diesjährigen
LOTTERIEN-GALA „Nacht des Sports“. Die prominenten
Gäste wurden auf einem fast 30 Meter langen „Red Carpet“ presented by SanLucar empfangen. Dort interviewte
sie ORF-Moderatorin Kati Bellowitsch in einem Kleid der
österreichischen Designerin Anelia Peschev. Die Ö3-Stimme
präsentierte sich in einer sehr figurbetonten, hautfarbenen
Robe mit violetter Spitze. Das Designerkleid saß wie eine
zweite Haut, es mit hellgrünen High Heels zu kombinieren,
darf aber auf jeden Fall als
mutig bezeichnet werden.
Es verführte mit hohem Beinausschnitt und betonter Taille.
Darüber, dass sie von Adi Weiss und seiner Jury gerade
erst zum „worst dressed“ Promi Österreichs gewählt wurde,
kann die Ballerina nur lachen. „Ich kaufe, was mir gefällt.“
Sie werde sich treu bleiben, weiterhin viele namenhafte
Designer, aber auch Stücke von (noch) unbekannten Modeschöpfern tragen, einfach das, was ihr gefällt.
Profitänzerin Kathrin Menzinger konnte man auf dem roten
Teppich dieses Jahr nicht im
sexy Kleid, sondern in Uniform bewundern. Sie ist seit
Marlies Schild bewegt sich sowohl auf Skiern
kurzem Heeressportlerin und
als auch auf High Heels grazil.
durfte bei diesem Anlass die
Galauniform ausführen.
Die österreichischen Sportlerinnen und Laudatorinnen
versprühten auf dem roten
Teppich viel Sexappeal. Tiefe
Einblicke bot etwa Mirna Jukic. Sie überraschte in einem
roten Kleid der Designerin Sabine Karner. Die Wahl des
passenden Outfits ist der dreifachen Sportlerin des Jahres
dieses Jahr schwer gefallen, erst am Tag der Veranstaltung,
verriet sie, konnte sie sich endlich für ein Kleid entscheiden.
Karina Sarkissova, die eine Laudatio für Doris und Stefanie
Schwaiger hielt, schritt in einem zartgrauen, bodenlangen
Kleid einer griechischen Designerin über den roten Teppich.
Die Gewinnerin des Abends hieß Marlies Schild. Sie wurde zur
Sportlerin des Jahres 2012 gekürt und feierte auf halsbrecherischen High Heels, gut und gerne 12 Zentimeter hoch. Die
Salzburgerin bewegt sich also nicht nur auf Skiern elegant
durch den Stangenwald, sondern ebenso grazil mit atemberaubendem Schuhwerk durch eine Schar an Gratulanten.
Clarissa Bittermann
Die Farbe, der tiefe Ausschnitt, die mit Federn
akzentuierten Schultern – in diesem Kleid war der
Trägerin Mirna Jukic Aufmerksamkeit garantiert
Raiffeisen-Marketingchef Leodegar Pruschak mit Marcel
Hirscher und dessen Partnerin Laura Moisl, die in einem
silbernen Paillettenkleid strahlte
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01 Die immer nach Perfektion strebende Karina Sarkissova überraschte auf der
Bühne in einem neuen Outfit. Bei ihrer Laudatio trug sie ein anderes Kleid
als auf dem roten Teppich
02 Auch die Bühnenhostessen, unter ihnen Ex-Miss Austria Tatjana Batinic,
trugen edle Designs von Anelia Peschev
03 Kathrin Menzinger, am Red Carpet noch in Bundesheeruniform, auf der
Bühne gekleidet, wie man sie kennt, gemeinsam mit Lebens- und Tanzpartner Vadim Garbuzov
04 Marlies Schild, die den ganzen Abend auf halsbrecherischen Plateau-High
Heels verbrachte, gehörte nicht nur die volle Aufmerksamkeit von Benni Raich
05 Marion Kreiner, neben Bundesminister Niki Berlakovich, in edlem Schwarz
06 Wüstenrot-Generaldirektorin Susanne Riess und Hausherr Landeshauptmann Erwin Pröll amüsierten sich auf der glanzvollen Gala
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SanLucar Geschäftsführer Alexander Thaller im Gala-Kurzinterview
Wer ist der Olympiasieger in Ihrem Sortiment, also welche Frucht
schafft es am schnellsten zum Konsumenten?
80% unsere Früchte schaffen es, innerhalb kürzester Zeit frisch
beim Konsumenten zu sein.
Welches Ihrer Produkte können Sie Sportlern am meisten ans
Herz legen? Gibt es eine „Wunderfrucht“, auf die Athleten nicht
verzichten sollten?
Die Banane: die Powerfrucht schlechthin, als größter Energiespender.
Welche Kriterien sind in Ihrem Geschäft entscheidend, um besser
als die anderen zu sein?
Nachhaltig produzieren im Einklang mit Mensch und Natur. Der
Geschmack ist dabei sehr entscheidend.
Alexander Thaller, Geschäftsführer von SanLucar
Österreich, und seine Frau Marion, die mit elegantem
Schwarz und perfektem Make-up bestach
Welche Sportlerin hat Sie mit ihrem Outfit am Red Carpet der
LOTTERIEN-GALA „Nacht des Sports“ am meisten beeindruckt?
Neben dem Outfit meiner Frau beeindruckte mich am Red Carpet
besonders jenes von Mirna Jukic.
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Marcel Hirscher war sichtlich stolz auf die Auszeichnung
„Und jetzt steh‘ ich da“
„Ein junger Wilder mit Bodenhaftung“ betitelte sporthilfe.at 2009 ein Portrait von Marcel Hirscher, der
damals von Sporthilfe und Wüstenrot im Rahmen von „For winners with future“ gefördert wurde. Drei Jahre
später kehrt er als Sportler des Jahres 2012 und als Kolumnist zurück und erzählt, wie er die LOTTERIENGALA „Nacht des Sports“ erlebt hat.
Ich habe mir die Liste der Sieger einmal genau durchgelesen,
da ist mir gleich ganz anders geworden: Toni Sailer, Karl
Schranz, David Zwilling, Franz Klammer, Toni Innauer, Peter
Seisenbacher, Rudi Nierlich, Thomas Muster, Toni Polster,
Stephan Eberharter, Hermann Maier, Werner Schlager,
Markus Rogan, Benjamin Raich, Thomas Vanek, Wolfgang
Loitzl, Jürgen Melzer, Thomas Morgenstern. Eine Aufzählung
von Weltmeistern, Olympiasiegern, Weltranglistenersten und
echten Champions. Und jetzt steh‘ ich da. Marcel Hirscher.
Das ist eine Riesenehre. Dass die Wahl von Sportjournalisten,
also Insidern, die das ganze Jahr das Geschehen verfolgen,
durchgeführt wird, macht die Sache mit dem Gewinnen fast
noch unglaublicher.
das organisieren und durchführen – vor und hinter den Kulissen. Rainhard Fendrich singt live die heimliche ÖsterreichHymne „I am from Austria“, die Leute sind alle fesch angezogen und gut drauf, überall hab ich Sportler getroffen, die
ich sonst das ganze Jahr über ja fast nur in Zeitungen und
im Fernsehen sehe. Man hat Zeit miteinander zu plaudern,
es hat meiner Freundin Laura und mir echt Spaß gemacht.
Denn nach dem offiziellen Teil geht die Gala in eine gemütliche Party über. Alles sehr cool. Ich freu mich schon auf
nächstes Jahr, egal ob ich nominiert bin oder nicht.
Marcel Hirscher
„Nach der Ehrung habe ich mindestens so viele
Hände geschüttelt wie nach meinem
Sieg im Gesamtweltcup.“
Und dass Stephan Eberharter – Weltmeister, Olympiasieger,
Gesamtweltcupsieger und zweifacher Sportler des Jahres – die Laudatio auf mich gehalten hat, hatte auch etwas
besonders Feierliches. Ich habe das an der Reaktion der
Menschen um mich herum gespürt. Danach habe ich mindestens so viele Hände geschüttelt wie nach meinem Sieg
im Gesamtweltcup. Das mediale Interesse an dem Titel ist
überhaupt enorm. In den Tagen danach habe ich mehr Interviews als je zuvor gegeben – und diesmal waren einige Journalisten aus anderen Sparten dabei. Das ist es auch, was
die LOTTERIEN-GALA „Nacht des Sports“ zu etwas ganz
Besonderem macht: die Verbindung von Sport, Kultur und
Event. Da steckt unheimlich viel Arbeit dahinter, so eine Veranstaltung auf die Beine zu stellen – Hut ab vor all jenen, die
2009: Das erste Portrait über Marcel Hirscher in sporthilfe.at
Marcel Hirscher
geboren am:
Geburtsort:
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Gewicht:
2. März 1989
Annaberg-Lungötz
173 cm
70 kg
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Das perfekte Weihnachtsgeschenk:
Der SporthilfeDiversity-Kalender 2013
Mit Jahresbeginn hat die Österreichische Sporthilfe ihren Kader um rund 70 Sportler mit Behinderung verstärkt.
Apropos stark: Auf dem brandneuen Sporthilfe-Diversity-Kalender zeigen Matzinger, Onea & Co, wie stark sie
sind. Die Einnahmen aus dem Verkauf kommen auf direktem Weg den Sportlern zugute.
Gab es von der Sporthilfe vor einiger Zeit Annemarie
Moser-Pröll, Toni Innauer, Herbert Prohaska & Co für das
Legenden-Armband zum Sammeln, so kann man sich jetzt
Lupo Paischer, Günther Matzinger, Jördis Steinegger, Beate
Schrott, Claudia Lösch und viele weitere Sportler an die
Wand hängen: Der neue Sporthilfe-Diversity-Kalender ist da!
Rechtzeitig vor Weihnachten präsentiert die Sporthilfe damit
ein ideales Weihnachtsgeschenk. Auf jedem Monatsblatt
sind zwei Spitzensportler abgebildet, jeweils einer mit und
einer ohne Behinderung. Spannend, ideenreich, aufwendig
und unterhaltsam inszeniert von Fotograf Kurt Pinter.
Mit diesem Kalender setzt die Österreichische Sporthilfe ein
weiteres prägnantes Signal für die einende Kraft des Sports.
Einmal mehr stellten auch die Athleten dabei unter Beweis, wie
stark die Solidarität unter dem Motto „Sportler für Sportler“ ist.
Der Kalender wurde „interaktiv“ aufgewertet: Über einen QRCode sind persönliche Steckbriefe, Statements und Makingof-Videos einfach und schnell im Internet abrufbar.
„Es war beeindruckend, wie rasch und problemlos wir die
Zusagen der Models bekommen haben“, erinnert sich Anton
Schutti, „und ich hatte auch das Gefühl, dass es den Sportlern ein Anliegen war, dabei zu sein. Sie haben weite Anreisen auf sich genommen und Termine für die Shootings verschoben. Das zeigt echtes Engagement von Sportlern für
Sportler.“ „Es ist eine Freude, diesen Kalender, der keine
Barrieren kennt, durchzublättern. Jedes Foto versprüht Witz
und Charme und lässt einen die Vorfreude auf das nächste Blatt spüren“, gratuliert auch die Generalsekretärin des
Österreichischen Paralympischen Committees, Petra Huber.
Jänner-Model Thomas Geierspichler erinnert sich: „Es war
mir eine Ehre und ein Riesenspaß, mit Andreas und Wolfgang
Linger, zwei der sympathischsten und erfolgreichsten österreichischen Sportler, für diese coolen Fotos zu posieren.
Für dieses Projekt habe ich sogar meine Höhenangst überwunden.“ Schwimmer Andy Onea: „Der Sporthilfe-DiversityKalender war eine geniale Idee, die auch sensationell gut
angekommen ist! Hier wird der Behindertensport genau so
gezeigt, wie er ist: dynamisch, explosiv und einfach nur gut!“
Und der Sportler des Jahres mit Behinderung Günther Matzinger ergänzt: „Dass ich sogar in der Rolle eines Judokas
eine gute Figur mache, zeigt wie perfekt inszeniert die Bilder
sind.“
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Thomas Geierspichler, Linger, Rodeln
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Der Sporthilfe
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Thomas Geierspichler mit Andreas und Wolfgang Linger und Kurt Pinter beim Shooting
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Raphael Petr, Deaf Snowboard / Benjamin Karl, Snowboard
Andreas Vevera, Rollstuhltischtennis /
Jia Liu, Tischtennis
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Andreas und Wolfgang Linger, Rodeln
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„Sport überwindet Barrieren. Der Sporthilfe­Kalender zeigt dies mit
eindrucksvollen Bildern heimischer Spitzensportler mit und ohne
körperlichem Handicap. Für Ströck als Partner des Sports war die
Unterstützung eine Selbstverständlichkeit. “
IREnE STRÖCK | Geschäftsführerin Ströck GmbH
„Ich finde es eine gute Sache, dass die Sporthilfe den Behindertensport
fördert und so einen wertvollen Beitrag zur Gleichbehandlung von
gehandicapten und nicht gehandicapten SportlerInnen leistet!“
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Scanne den QR­Code und hol dir spannende
Hintergrundinfos zum Making­of auf dein Handy!
„Konsequentes Training, aber auch ausreichend Erholung und
Regeneration sind wichtige Faktoren, um sportliche Höchst­
leistungen zu erbringen. Leiner als Einrichtungsspezialist bietet
SportlerInnen alles zum Wohlfühlen in den eigenen vier Wänden.“
MAG. PAuL KOCH | Geschäftsführer kika / Leiner Österreich
„Die Wahrnehmung sozialer Verantwortung ist zentraler Grundsatz unserer Unternehmens­
philosophie – durch die Integration behinderter Mitmenschen in Arbeitsprozesse und die
Unterstützung von BehindertensportlerInnen bei der Ausübung ihres Sports!“
BEnjAMIn KARL
MAG. GEORG MATYK | Geschäftsführer Öko­Box Sammelges.m.b.H.
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Günther Matzinger, Leichtathletik /
Ludwig Paischer, Judo
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Andreas und Wolfgang Linger
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Beate Schrott, Leichtathletik
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„Ausgewogene Ernährung
enthält Obst und Gemüse
und bildet das Fundament für
sportliche Höchstleistungen!
Wir als Hersteller von Frische­
Convenience unterstützen
SportlerInnen ganz nach dem
Motto ‚Es lebe die Frische!‘“
EvA FRAnK & HERMAnn WuRzEnBERGER | Geschäftsführer Show Express
Schwarz, Kanu
InG. AndREAS WISAK | Geschäftsführer Energia Foil Solution GmbH
Viktoria Schwarz
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Jördis Steinegger
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Roland Schlosser, Fechten
Wolfgang Schattauer, Handbike / Angela Eiter, Klettern
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REné BEnKO | Geschäftsführer und Gründer der Signa Holding GmbH
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Die Sporthilfe bedankt sich bei:
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Claudia Lösch, Monoski /
Dominik Landertinger, Biathlon
„Wirtschaft und Sport – Synergien erfolgreich nutzen:
mit persönlichem Einsatz und Fairplay.“
MAG. AnnA MARIA HOCHHAuSER | Generalsekretärin der Wirtschaftskammer Österreich
„Für alle Menschen ist es von hoher Bedeutung, ein selbstbestimmtes
Leben zu führen. Das Sozialministerium setzt daher besonders auf die
Integration von Menschen mit Behinderung in der Arbeitswelt, durch
Arbeitsassistenz und die besondere Förderung von Jugendlichen.“
BM RudOLF HundSTORFER | Bundesminister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz
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„Der Behindertensport steht im Schatten des milliardenschweren Profisports. Daher
unterstützt SIGNA den Behindertensport, um den HochleistungssportlerInnen mit Handicap
jene Hochachtung und Anerkennung entgegenzubringen, die sie verdienen!“
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„Es freut uns, wenn die von der Sporthilfe geförderten AthletInnen Siege feiern können
und wir durch die Partnerschaft mit der Sporthilfe ein Teil des Erfolgspuzzles sind.“
„Mit innovativer Technik sorgt Energia Foil Solution für innovative Lösungen.
Gerne nehmen wir auch unsere gesellschaftliche Verantwortung wahr, wie
beispielsweise durch die Unterstützung des Behindertensports gemeinsam
mit der Österreichischen Sporthilfe.“
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AndREAS & CHRISTA WIEGERT |
Geschäftsführung Wiegert
Obst und Gemüse
MARCO AnSALdI | Geschäftsführer Fleurop­Interflora Österreich GmbH
/ Viktoria
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„Der Umgang mit schweren Schicksalsschlägen, die viele SportlerInnen mit
Behinderung erleben mussten, beeindruckt uns. Deshalb unterstützen wir die Idee
der Österreichischen Sporthilfe, SportlerInnen mit und ohne Behinderung zu fördern.“
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„Es ist einfach eine Freude, immer wieder mithelfen zu können,
dass junge Talente den Weg an die Spitze schaffen.“
dR. SuSAnnE RIESS | Generaldirektorin Wüstenrot
Natalija Eder, Speerwurf (sehbehindert) / Thomas Morgenstern, Skispringen
Thomas Morgenstern
Natalija Eder
Dominik Landertinger
Claudia Lösch
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Partner der Österreichischen Sporthilfe
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sporthilfe.at
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Aller guten Dinge
sind drei…
Mit Kanutin Viktoria Wolffhardt, Eisschnellläuferin Vanessa Bittner und Ski-Ass Marco Schwarz gewannen
gleich drei Nachwuchsathleten den E.ON Jugendsportpreis 2012 – Österreichs höchstdotierten Preis im
Nachwuchssport.
Während die Jury der ORF-Show „Die große Chance“ das
Publikum zur Entscheidungsfindung heranziehen konnte, war
jene des E.ON Jugendsportpreises auf sich allein gestellt. Es
galt, sowohl bei den Mädchen als auch den Burschen Erst-,
Zweit- und Drittplatzierte zu finden. Kein leichtes Unterfangen, unterschieden sich die beeindruckenden Ergebnisse der
Nachwuchssportler doch nur durch Nuancen. Das hochkarätig besetzte Gremium rund um Sportminister und SporthilfePräsident Mag. Norbert Darabos hatte die Qual der Wahl
zwischen Juniorenweltmeistern, Goldmedaillengewinnern bei
Olympischen Jugendspielen oder Junioren-Weltcupsiegern.
Doch was tun, wenn es schwer ist, die Förderstipendien zwischen 2.000 und 5.000 Euro zu vergeben? „Als sich in der
Die E.ON Austria-Geschäftsführer Franz Appesbacher,
Eva Helfert-Wittl, Sven Schlotz mit Anton Schutti
„Als sich in der Jurysitzung bei den Mädchen
zwei erste und zwei dritte Plätze abzeichneten,
haben wir spontan entschieden, das Preisgeld
etwas zu erhöhen.“ DI Dr. Franz Appesbacher
Junge Athleten mit Potenzial für die Weltspitze
Die Gewinner des E.ON Jugendsportpreises 2012
Mädchen:
1. Vanessa Bittner | Eisschnelllauf / Inlineskating und
Viktoria Wolffhardt | Kanu
jeweils 5.000 Euro
3. Nadja Heigl | Radsport MTB und
Sophie Somloi | Wasserspringen
jeweils 2.000 Euro
Burschen:
1. Marco Schwarz | Ski Alpin
2. Lucas Miedler | Tennis
3. Alexander Wachter | Radsport
5.000 Euro
3.000 Euro
2.000 Euro
Jurysitzung bei den Mädchen zwei erste und zwei dritte Plätze
abzeichneten, haben wir spontan entschieden, das Preisgeld
etwas zu erhöhen“, berichtet E.ON Austria-Geschäftsführer
DI Dr. Franz Appesbacher. Somit beträgt das Preisgeld des
E.ON Jugendsportpreises 2012 24.000 Euro. „Wir bei E.ON
nehmen gesellschaftliche Verantwortung sehr ernst, der E.ON
Jugendsportpreis nimmt innerhalb der großen Bandbreite an
Aktivitäten einen besonderen Stellenwert ein“, begründet DI
Sven Schlotz diese Entscheidung.
Darüber freuen dürfen sich sieben junge Athleten mit dem Potenzial für die Weltspitze. Bei den Mädchen vergab die Jury den
ersten Preis an zwei Sportlerinnen. Eisschnellläuferin Vanessa
Bittner und Kanutin Viktoria Wolffhardt erhielten je 5.000 Euro.
„Ich freue mich sehr über den ersten Platz. Die Hälfte vom Geld
ist schon verbraucht, ich habe zwei neue Boote bestellt“, so die
sporthilfe.at
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Die drei Gewinner des E.ON Jugendsportpreises 2012
Niederösterreicherin Wolffhardt. Vanessa Bittner bedankte sich
für das in sie gesetzte Vertrauen: „Das Preisgeld kommt gerade
recht. Ich möchte nach der Saison ein Trainingslager und ein paar
neue Schienen finanzieren.“
Bei den Burschen eroberte Ski-Talent Marco Schwarz den
obersten Platz am Treppchen, er will sich mit dem Preisgeld
einerseits Teile der Ausbildung an der Skihandelsschule in
Stams, aber auch ein neues Mountainbike für das Sommertraining finanzieren. „Die drei Goldmedaillen waren cool. Ich
möchte bei den FIS-Rennen gut fahren, ein Top-5-Platz ist
mein Ziel“, so der Kärtner, der bei den Youth Olympic Games
in Innsbruck drei Mal erfolgreich war, über seine Zukunft.
Die Liste der seit 2004 ausgezeichneten Preisträger ist lang und
reich an prominenten Namen. Einige der ehemaligen Talente,
die von E.ON Austria und der Sporthilfe ausgezeichnet wurden,
zählen inzwischen zur Weltspitze. Die Überflieger Thomas Morgenstern und Gregor Schlierenzauer gehören ebenso zu den
Geehrten wie Marcel Hirscher, Dinko Jukic oder die jüngste
Kletter-Weltmeisterin aller Zeiten, Johanna Ernst, und OlympiaSeglerin Lara Vadlau. „Bei vielen Preisträgern hat die Karriere
mit dem E.ON Jugendsportpreis richtig Fahrt aufgenommen. Ich
hoffe, dass die diesjährigen Preisträger diese Serie fortsetzen“,
so DI Eva Helfert-Wittl von E.ON Austria.
Überreicht wurde der E.ON Jugendsportpreis im Rahmen
einer glanzvollen Gala im Hangar-7 in Salzburg. Mit dabei
waren Olympiasieger und Weltmeister. Als Laudatoren für
ihre potenziellen Nachfolger fungierten Kanu-Weltmeisterin
Corinna Kuhnle, Abfahrts-Olympiasieger Fritz Strobl, OlympiaMedaillengewinnerin Emese Hunyady, Rad-Weltmeister Franz
Stocher, der ehemalige Top-Straßenradfahrer und Mountainbiker Gerhard Zadrobilek und die ehemalige Nummer 7 der
Tennis-Weltrangliste Barbara Schett-Eagle.
Manuel Latzko, Bakk.Phil.
Der E.ON Jugendsportpreis
Seit 2004 wird der Jugendsportpreis jährlich an die drei besten
Nachwuchsathletinnen und -athleten in Einzeldisziplinen überreicht.
Insgesamt werden 20.000 Euro für den Nachwuchs-Spitzensport
zur Verfügung gestellt. Die Sieger erhalten jeweils 5.000, die Zweitplatzierten 3.000 und die Drittplatzierten jeweils 2.000 Euro.
Die Entscheidung wird auf Basis der sportlichen und persönlichen Entwicklung sowie des sozialen Umfelds der jungen Athleten durch eine Jury getroffen. Die von den österreichischen
Sportverbänden vorgeschlagenen Athleten werden von einer
Evaluierungskommission vorausgewählt und die Gewinner anschließend von der hochkarätigen Fach-Jury bestimmt.
Die Evaluierungskommission
Mag. Barbara Spindler (BSO Geschäftsführerin)
Ing. Wolfgang Gotschke (Leiter des Büros des Sportministers)
Helmut Iwanoff (Abteilungsleiter Heeres-Leistungssport)
Anton Schutti (Geschäftsführer Österreichische Sporthilfe)
emadeus-Mitglieder (gemeinsam eine Stimme)
Die Fach-Jury
Sportminister und Sporthilfe-Präsident Mag. Norbert Darabos
Mag. Anna-Maria Hochhauser (Generalsekretärin WKÖ)
Michael Kuhn (Präsident der Sports Media Austria)
Dr. Peter Mennel (ÖOC Generalsekretär)
Mag. Hans Peter Trost (ORF Sportchef)
Stefan Grüneis (APA Sport-Ressortleiter)
Mag. Judith Draxler-Hutter (Aktivenvertreterin)
Dr. Alois Stadlober (Aktivenvertreter)
DI Sven Schlotz (Vorsitzender der E.ON Austria Geschäftsführung)
DI Dr. Franz Appesbacher (Geschäftsführung E.ON Austria)
DI Eva Helfert-Wittl (Geschäftsführung E.ON Austria)
Anton Schutti (Geschäftsführer Österreichische Sporthilfe)
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sporthilfe.at
De
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Der Präsident zur Wahl
der Sportler des Jahres
Michael Kuhn ist Präsident von Sports Media Austria (SMA), Österreichs Sportjournalistenvereinigung.
Die Mitglieder von SMA wählen die Sportler des Jahres. SMA ist Partner der Österreichischen Sporthilfe.
&
Kommentar von
Michael Kuhn
Präsident von
Sports Media Austria
Michael Kuhn gratulierte als Erster
Sekunden, bevor ich auf der Bühne das Kuvert mit dem SieNichts unterstreicht den emotionellen Wert eines Triumphs
gernamen der Sportlerwahl 2012 öffnete, blinzelte ich rasch
in der traditionsreichen Sportlerwahl besser als Schröckshinunter zu Peter Schröcksnadel, der links vorne an einem
nadels Ärger, den er auch nicht zurückhielt. Die Gewichtung
der Prominententische der überfüllten Eventpyramide saß.
durch die Sportmedien war für ihn nicht nachvollziehbar.
Was ging in ihm vor? Zweifelte der ÖSV-Präsident daran,
Ihm fehlte die Logik der Entscheidung. Den Faktor Gefühl
dass Himmelstürmer und Weltcupsieger Marcel Hirscher
unterschätzte er. Auch der ehrgeizige Gregor Schlierenzauer
Sportler des Jahres würde,
wollte 2009 nicht wahrhaben,
fürchtete er insgeheim, dass
dass er sich dem aufsehenvielleicht doch Fußballkomet
erregenden Comback seines
„Es ist ein Privileg, die Sportler
David Alaba seinem Superstar
Springer-Kollegens Wolfgang
des Jahres zu wählen.“
den Rang abgelaufen hatte?
Loitzl hatte beugen müssen.
Sieben Jahre ist es schon her,
aber Schröcksnadel hat den Oktober 2005 nicht vergessen,
das weiß ich. Der hat sich eingebrannt. Nicht der vermeintlich logische Favorit Benni Raich, dreifacher Skiweltmeister
von Bormio, wurde damals von den Mitgliedern unseres
Sportjournalistenverbandes Sports Media Austria auf den
Schild gehoben, sondern Georg Totschnig. Meine Kollegen
und ich hatten den Bergetappensieg eines österreichischen
Außenseiters bei dem Weltereignis Tour de France höher
eingeschätzt als die Wucht dreier alpiner Goldmedaillen, die
uns vermutlich schon zu selbstverständlich erschienen war.
Heuer gewannen Logik und
Gefühl. Marlies Schild, Marcel Hirscher, das Springerteam.
Das ist befriedigend. Nur wer die LOTTERIEN-GALA „Nacht
des Sports“ miterlebt hat, im Austria Trend Hotel Pyramide
Vösendorf oder vor dem Bildschirm, wer mitbekam, wie sehr
sich Marlies über ihren ersten Titel als Sportlerin des Jahres
freute, als wäre es WM-Gold, kann den Wert einschätzen.
Und wir Sportjournalisten sollten uns daher bewusst sein,
dass es ein Privileg ist, Österreichs Sportler des Jahres wählen zu dürfen.
B
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Gastkommentare geben ausschließlich die Meinung des jeweiligen Autors
wieder und müssen sich nicht zwangsläufig mit jener der Redaktion und des
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Wie man sich bettet,
so fliegt man
Schlafen – eine der wenigen Aufgaben eines Spitzensportlers, die auch jeder Couch-Potato beherrscht.
Doch schlafen Athleten anders, weil es zum Training gehört? Überflieger Gregor Schlierenzauer gewährt
uns einen Einblick in sein Schlafzimmer.
Dass Sportler eine bedeutende Zeit ihres Arbeitsalltags in
Top-Athleten sind dauernd auf Achse, schlafen demnach
Trainingshallen, Kraftkammern oder auf Rennstrecken veroft in fremden Betten. Kein Problem für Schlierenzauer.
bringen, ist auch absoluten Laien bekannt. Dass jedoch
„Wir haben im Team-Bus eine optimale Anreise und komSchlaf einen nicht minder beträchtlichen Beitrag zum sportmen immer sehr ausgeruht an. Die Quartiere sind absolut in
lichen Erfolg leisten kann, wohl eher weniger. RegenerationsOrdnung, der Schlaf reicht aus, um am kommenden Morgen
zeit heißt das Zauberwort. Ein Akku kann nur die volle Leiseine sieben Zwetschken beisammen zu haben. Mehr muss
stung bringen, wenn er aufgeladen wird. Gleiches gilt auch
nicht sein“, so der Tiroler Weitenjäger, der bei den Olymfür den menschlichen Körper auch. „Erholsamer Schlaf ist
pischen Spielen in Vancouver jedoch sein eigenes Bettextrem wichtig“, so Überflieger Gregor Schlierenzauer, was
zeug mit dabei hatte. „Es tut gut, ein Stück von Zuhause in
sich allerdings nicht nur auf
den Schlaf mitzunehmen“, so
Spitzensportler beschränkt,
Österreichs Rekord-Skisprin„das gilt für jeden, der am
ger mit einem Augenzwin„Erholsamer Schlaf ist extrem wichtig.“
Gregor Schlierenzauer
nächsten Tag einen guten
kern. Das ÖSV-Skiteam wird
Job hinbekommen und dabei
von Sporthilfe-Partner HEFEL
Spaß haben möchte.“
mit optimalen Produkten versorgt, für ideale Bett-Verhältnisse ist demnach gesorgt und
Doch wie viel Schlaf braucht ein Spitzensportler? Die Antder richtigen Regeneration steht also nichts im Wege. Das
wort ist einfach: auch nicht mehr oder weniger als alle andebestätigt auch Schlierenzauer: „Bei mir muss jedes Detail
stimmen, ich bin ein ziemlicher Perfektionist. Für Schlaf und
ren. „Wenn der Schlaf tief und erholsam ist, sind sechs StunErholung habe ich von HEFEL die ideale Bettdecke und das
den notwendig und acht optimal. Ab und zu gönne ich mir
aber auch ein richtiges Ausschlafen.“
perfekte Kissen gefunden.“
Kann der 22-Jährige trotz bestmöglicher Bettzeug-Versorgung doch nicht einschlafen, zählt er weder über Zäune
springende Schafe noch über Schanzen fliegende Springer.
„Wenn ich nicht einschlafen kann, lese ich noch ein paar
Zeilen oder höre Musik, das wirkt beides.“
„Wer mehr schläft, gewinnt.“
Dr. Dietmar Hefel und sein Team sorgen für optimale Schlaf-Bedingungen
HEFEL Textil GmbH
Die HEFEL Textil GmbH gehört zu den erfolgreichsten Bettwarenerzeugern Europas. Gegründet 1907, schafft die vollstufige Produktion in den Betrieben Schwarzach/Vorarlberg und Kefermarkt/
Oberösterreich – Weberei, Veredelung, Stepperei, Design und Konfektion – den entscheidenden Vorsprung in Qualität und Service.
www.hefel.com
HEFEL-Geschäftsführer Dr. Dietmar Hefel im
Gespräch.
sporthilfe.at: Dass Matratzen wichtig für den erholsamen
Schlaf sind, ist hinlänglich bekannt. Welche Bedeutung hat
aber die Wahl der richtigen Bettwaren?
Dr. Dietmar Hefel: Hier unterscheidet HEFEL zwischen dem
Kissen, der Bettdecke und dem Unterbett. Wer auf welchem
Kissen, in welcher Größe und Stärke gut schläft, ist individu-
sporthilfe.at
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Morgenstern und Schlierenzauer nutzen das Sleep Fit Schlafsystem von HEFEL nicht nur für eine Polsterschlacht
ell sehr unterschiedlich, daher hat HEFEL über 100 verschiedene Kissen im Sortiment. Grundsätzlich soll das Kissen
Nacken, Hals und Wirbelsäule in erholsamer Balance halten,
sodass die Wirbelsäule eine „gerade“ Linie beschreibt und
die Halswirbelsäule entlastet wird. Auch auf Reisen muss
man mit dem viscoelastischen Sportreisekissen – das auch
alle ÖSV-Skistars immer bei sich haben – ab sofort nicht
mehr auf optimale Liegeeigenschaften verzichten.
cel-Bettwäsche aus der reinen Naturfaser Holz gefertigt und
besonders angenehm auf der Haut.
Die Zeiten der Daunenkissen scheinen vorbei zu sein. Womit
werden Bettwaren heutzutage gefüllt?
Es gibt nach wie vor Anhänger von Daune im Bettwarenbereich, doch hat die Entwicklung innovativer Fasern zu einem
Anstieg alternativer Füllungen geführt. Heute gibt es eine große
Bandbreite an natürlichen Füllungen, die den besonderen
Bedürfnissen an optimale Schlafbedingungen hervorragend
entsprechen. HEFEL hat in seinem Bettwarensortiment z. B.
Füllungen aus Tencel, Cashmere, Camelhaar, Schafschurwolle,
Bambus/Mais, Wildseide, Schafschurwolle mit Zirbenflocken
oder auch die High-Tech-Faser Vitasan®, die vor allem für Allergiker perfekt geeignet ist.
Bei der Bettdecke sollte man auf sein persönliches Wärmeempfinden und die Qualität der Füllungen achten. Besonders
hochwertig sind natürliche Füllungen wie z.B. Cashmere
oder die Holzfaser Tencel®. Die optimale Klimaregulierung
verhindert übermäßiges Schwitzen, die Feuchtigkeit wird
nach außen abgegeben und
damit ist ein ruhiger, durchge„Wir haben alle ÖSV-Athleten
hender Schlaf garantiert.
mit HEFEL Sleep
Fit Sportreisekissen ausgestattet.“
Welches Ihrer Produkte würden Sie professionellen Sportlern sowie Amateurathleten
besonders ans Herz legen?
Seit 2011 ist HEFEL offizieller Partner des Österreichischen
Skiteams. Im Zuge dieser Partnerschaft haben wir gemeinsam mit allen ÖSV Top-Athleten und Trainern die Produktlinie
HEFEL Sleep Fit® entwickelt, die speziell auf die Bedürfnisse
von sportlich aktiven Menschen abgestimmt ist. Das neue
Sleep Fit Schlafsystem besteht aus einer Sportbettdecke –
in drei verschiedenen Füllstärken –, einem Sportkissen und
einem Sportreisekissen und basiert auf den hervorragenden,
atmungsaktiven Eigenschaften der High-Tech-Fasern Tencelund Vitasan, die für ein perfektes Temperaturmanagement
sorgen. Alle ÖSV-Athleten, Trainer und Betreuer haben wir mit
dem HEFEL Sleep Fit Sportreisekissen ausgestattet. Die Resonanz und Zufriedenheit mit den Sleep Fit-Produkten ist enorm
positiv. Wir können daher unsere Produkte jedem Sportler aus
voller Überzeugung empfehlen.
Dr. Dietmar Hefel
Zusätzlich empfiehlt HEFEL als
Auflage auf die Matratze ein
passendes Unterbett, das im System mit Bettdecke und Kissen für ein perfektes Bettklima und absolute Hygiene sorgt.
Welche Schlaftypen können grob skizziert werden und welche Faktoren sind bei der Auswahl von Kissen, Decken und
Bettwäsche ausschlaggebend?
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Rücken-, Seiten- und Bauchschläfern und zwischen Menschen mit einem
höheren und einem niedrigeren Wärmeempfinden, das vor
allem bei sportlich aktiven Menschen zu speziellen Bedürfnissen an die Bettwaren führt. Bei der Auswahl des richtigen
Kissens sollte man daher auf die jeweiligen Liegegewohnheiten achten, so brauchen beispielsweise Bauchschläfer
ein Kissen mit sehr geringer Füllmenge. Für alle anderen
Schläfertypen sind beispielsweise die individuell einstellbaren HEFEL Nackenstützkissen eine hervorragende Möglichkeit, Spannungen im Nackenbereich entgegenzuwirken.
Bei Bettwäsche ist wie bei allen Bettwaren auf natürliche,
hautangenehme Qualität zu achten. So ist z.B. HEFEL Ten-
Abschließende Frage: Wie viele Stunden schlafen Sie pro Nacht?
Ich versuche auf ca. 6 bis 7 Stunden Schlaf pro Nacht zu
kommen.
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30 Sporthilfe Super10Kampf
Glanzvolles Comeback
Kaiser Franz Klammer persönlich sorgte für den krönenden Abschluss eines erfolgreichen Comebacks und scorte im Finale den entscheidenden Punkt zum Sieg seines
Teams. Der wahre Gewinner des Sporthilfe Super10Kampfs war aber der österreichische
Behindertensport, für den an diesem Abend 50.000 Euro an Sponsoring-Einnahmen zur
Verfügung gestellt werden konnten.
Z
ehn abwechslungsreiche Bewerbe, 24 ehemalige und aktuelle Topstars und unzählige
beanspruchte Lachmuskeln – der Sporthilfe
Super10Kampf begeisterte nicht nur das Publikum im Schwechater Multiversum und im TV,
sondern war vor allem für die Teilnehmer eine
Riesen-Gaudi. Diese ritterten in Bewerben wie
„Trittbrett-Fahren“, „Schere, Säge, Ziel“ oder
„Boxenstopp“ mit vollem Einsatz um Punkte
und die entscheidenden Zehntelsekunden.
„Ich habe einen Oberarm
wie Popeye der Seemann.“
Besonders einfallsreich war die Mannschaft
rund um Fabienne Nadarajah, Michi Konsel,
Markus Rogan und Roland Königshofer, die bei
„Wirf weiter“ und „Fang das Ass“ mit ganz ausgefuchsten Taktiken auftrumpften. Sie konnten
jedoch das unterhaltsame Moderatoren-Duo
Kati Bellowitsch und Armin Assinger, die mit
Unterstützung von Kommentator Oliver Polzer
durch den Abend führten, nicht täuschen und
verabschiedeten sich nach der Vorrunde.
W
Hans Knauss
Markus Prock gab beim Seil-Durchschneiden
alles – sogar eine blutende Wunde konnte ihn
nicht stoppen – und Hans Knauss führte seine
Dominanz mit der Säge auf seine Muskelpakete
zurück: „Ich habe einen Oberarm wie Popeye
der Seemann“, so der Steirer, der aber trotz
starker Handwerker-Leistung mit seinen Wintersportkollegen Alexandra Meissnitzer, Michael
Walchhofer und Anton Innauer schon nach der
Vorrunde ausschied. Auch das zweite WinterTeam mit Marion Kreiner, Michaela Kirchgasser, Christoph Sumann und Manfred Pranger
beeindruckte zwar mit Tanzeinlagen und vollem
Einsatz, scheiterte aber im Halbfinale knapp.
ie man mit ehrlichen Mitteln überzeugen
kann, bewies Günther Matzinger, der
die meisten Asse fing und sich in einem spannenden Zweikampf gegen Ex-Slalom-Spezialist
Thomas Sykora durchsetzte. Matzingers Teamkollege Herbert Prohaska konnte seine Vorteile
zugunsten seines Teams mit Mirna Jukic und
Markus Prock leider nicht so souverän ausspielen. Beim Sportler-Quiz erkannte er seinen Freund und Ex-Teamkollegen Hans Krankl
nicht und genierte sich als gelernter Mechaniker nach dem „Boxenstopp“-Spiel, bei dem
er keine gute Figur machte: „Ich entschuldige
mich bei meinem Team und der Welt. Das letzte
Mal habe ich mit 15 Reifen gewechselt.“ Frenkie Schinkels ging es nicht besser, als er beim
Olympia-Quiz Eisenstadt statt Amsterdam in
den Rang eines Olympia-Austragungsorts hob.