Ausgabe 1 / 16 grAtIS für Sie

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Ausgabe 1 / 16 grAtIS für Sie
SprachRohr
Das Magazin des Servicehaus Sonnenhalde für die ganze Familie
Ausgabe 1 / 16
GRATIS für Sie
Engstingen
Trochtelfingen
Westerheim
SHS aktiv
hohenstein
affenberg salem
reiselust - Manila
im ländle - nagold
singen
Veranstaltungen im Frühling
lka - augen auf vor betrügern
altensteig
u.v.m.
gomadingen
affenberg
tulpenblüte
Nagold
Inhalt / Vorwort / Impressum
Liebe Leser!
INHALTSVERZEICHNIS
Endlich Frühling – Sonne, Wärme, das
S. 2
Impressum und Grußwort
zarte Erblühen der Natur – alles im
S. 3Gedicht Zeichen von Neubeginn.
S. 4-5
Gesundheitsseiten – Nächtliche Wadenkrämpfe Das Jahr ist zwar schon drei Monate
S. 6
Ausflugstipp – Affenberg Salem
alt, aber mal Hand auf’s Herz – welche
S. 7
Sanitätshaus Brillinger
Ihrer guten Vorsätze haben Sie umS. 8-9Typisch Schwäbisch
gesetzt bzw. schon wieder über Bord
S. 10-11
Im Ländle – Nagold geworfen? Mehr für die Gesundheit zu
S. 12-13
Ausstellungen im Ländle tun haben sich sicherlich viele von uns
S. 14
SHS – Singen – Boule – Keine ruhige Kugel
vorgenommen, ein bisschen mehr Zeit
S. 15
SHS – Singen – Erzählzeit 2015 und 2016
für sich selbst zu nehmen auch – aber
S. 16-17
Rätselseiten – Auflösungsseite
S. 18Tulpenblüte Gönningen schaffen wir das tatsächlich? Wir leben in einer hektischen und schnellleS. 19
SHS Singen – Café Klatsch - Modenschau
bigen Zeit, die Anforderungen an den
S. 20
SHS – TGPF Gomadingen – Linus
einzelnen Menschen wachsen stetig,
S. 21
SHS – Fahrdienst /Rettungshunde
manchmal ist es schwer, mitzuhalS. 22 Polizeiprävention LKA – Kaffeefahrten ten, die Technik macht immer größere
S. 23
Haid Reha – Vorbeugung bei Schmerzen im Sitzen
S. 24
Wilhelma und Ostergedicht
Sprünge, wir werden von „Apps“ und
S. 25 Künstler-Gesucht!!
sozialen Netzwerken durchs Leben
S. 26-27
SHS – Kunst in den Häusern navigiert – da kann man schon mal ins
S. 28
Altensteig – Ausstellung und Veranstaltungen
Grübeln kommen, ob man sich weiterS. 29
Handwerk im Zelt 2016 in Reutlingen
hin ständig im „Hektik-Modus“ beweS. 30-31
Veranstaltungen im Ländle
gen möchte oder tatsächlich zwischenS. 32-33
Osterseiten
durch mal sagt: „Stop, jetzt brauche
S. 34-35Jugendseiten ich eine Auszeit“ – Telefon, Handy und
S. 36-37
Reiselust – Philippinen – Manila Computer aus und ein Buch in die Hand,
S. 38
Café Klatsch Singen Musik hören, Ruhe, Entspannung und
S. 39
Kolumne + Dr. Schlau
ein leichtes Essen, um wieder Energie
S. 40
Stauferspektakel Göppingen und Ritterspiele Horb für den nächsten Tag zu tanken.
S. 41
SHS Singen – Frühstücksrunde zum Thema Demenz
S. 42
Theater Reutlingen
Belassen wir es nicht nur bei dem
Vorsatz, sondern nutzen wir unsere
S. 43Buchtipp
Technik und geben den Computer die
S. 44-45
Theater Singen Frühjahr 2016
S. 46Künstler on Tour Meldung zur Erinnerung: „bitte in den
„Ruhe-Modus“ schalten“, mindestens
S. 47
GardenLife 2016 in Reutlingen
Impressum
Herausgeber:
Servicehaus Sonnenhalde,
Keltenstr. 10, 72829 Engstingen
Tel.: 07129 – 93 79 10, Fax: 07129 – 93 79 30
www.servicehaus-sonnenhalde.de
einmal in der Woche – damit er uns an
unseren Vorsatz erinnert, daß wir etwas Zeit für uns selbst nehmen wollen.
Schon kurios, oder? Vielleicht klappt
es ja! Herzlichst,
Ihr Richard Wolfframm
Redaktion/Werbung: Gaby Arpaci, Email: gaby.arpaci@yahoo.de
Werbung:
Sarah Goldhammer, Tel. 07129 – 93 79 10
Layout/PrePress:
Artefaktum Werbetechnik - Fabian Ritter
Kirchstr. 30, 72829 Engstingen,
Tel. 07129 – 930 537
www.artefaktum-werbetechnik.de
Erscheinungsweise:
vierteljährlich – März/Juni/September/Dezember
V.i.S.d.P.:Richard Wolfframm. Auflage: 11.000 Stück
Liebe ist die beste Entschuldigung für die Dummheiten
des Lebens.
Heiner Geissler
Hinweis zum Urheberrecht – sämtliche Texte in dieser SprachRohr-Ausgabe dürfen nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion anderweitig verwendet,
veröffentlicht oder abgedruckt werden. Änderungen/Kürzungen von eingesandten Beiträgen behält sich die Redaktion vor. Redaktion SprachRohr
Liebe SprachRohr-Leser: das SprachRohr erscheint vierteljährlich – von daher kann es vorkommen, daß sich Veranstaltungstermine oder –orte ändern – von daher: alle
Termine ohne Gewähr – bitte achten Sie auch auf die Tagespresse
SprachRohr 2
Gedicht
Dui Idee!
I´hedd grad eba a´Idee,
ob des wohl glabbt des wär m´r seah.
I´reiß oifach em Januar á vierdl Johr vom Kalendr à,
no wärs Abril, des wär ed schlecht,
na wär dui Wendrkelde weg ond dr Frühling läßt sein blaues Band wiedr flattra.
Des wär doch toll. Des däd mir gfalla,
s Badend àmelda däde glei, s`wär omsuschd, des balde Friahjohr – ha,
bloß wer zahld, der isch drbei.
Hoffentlich mergd´s ed no Bolizei,
no wär´s mid Friahjohr schnell v´rbei,
abr dreima däf i`was i´will,
i bild m´r ei, s`wär scho Abril!
Unsere liebe Leserin
M. Kümmel aus Nellingen
3 SprachRohr
Gesundheit
ALB-APOTHEKE
Erpfinger Straße 4
72820 Sonnenbühl
Telefon (0 71 28) 23 34
Telefax (0 71 28) 33 31
E-Mail info@albapo.de
Internet www.albapo.de
Ihre Gesundheit liegt uns am Herzen
ANETTE BETZ
Fachapothekerin
für Allgemeinpharmazie,
Naturheilkunde
und Homöopathie
e.mail: MauritiusApotheke@gmx.de
Nächtliche Wadenkrämpfe Dem Schmerz keine Chance
In der Nacht, der Regenerationsphase des Körpers, sind
sie besonders häufig: plötzliche Wadenkrämpfe. Sie stören den Schlaf ganz unverhofft, meist mit sehr starken
Schmerzen, und dauern einige Sekunden oder Minuten
an. Oft sind sie harmlos – und mit ein paar Maßnahmen
können Betroffene vorbeugen.
„Die Gesundheit ist zwar nicht alles,
aber ohne Gesundheit ist alles nichts.“
Arthur Schopenhauer 1788 - 1860
SprachRohr 4
Vor allem in den frühen Morgenstunden treten Wadenkrämpfe auf, mit zunehmendem Alter häufiger. „Ältere
Menschen, die nicht mehr so aktiv sind, bauen Muskelmasse ab und die Muskulatur verkürzt sich. Hinzu kommt, dass
Senioren oft wenig trinken, wodurch es zu Störungen des
Mineralstoffhaushaltes kommt“, weiß Klaus Möhlendick,
Diplom-Sportwissenschaftler bei der BARMER GEK. Auch
wenn die Ursachen nicht immer geklärt werden können,
mögliche Auslöser scheint es einige zu geben. Die Palette
reicht von Schlafmangel über zuviel Alkohol- und Kaffeegenuss, Medikamente, Überlastung oder auch Fehlstellung der Füße. „Bei Sportlern kann ein Auslöser für nächtliche Wadenkrämpfe zudem starkes Schwitzen bei zu
wenig Flüssigkeitszufuhr sein. Dadurch gehen viele Mineralstoffe verloren, was sich auf die Muskulatur auswirkt“,
so Möhlendick. Helfen Dehnungsübungen nicht, wenn ein
Wadenkrampf auftritt, und verursachen die Krämpfe sehr
starke Schmerzen, kann ein Arztbesuch sinnvoll sein. Auch
wenn Krämpfe über einige Minuten anhalten und häufig
Schlafmangel und Konzentrationsstörungen am Tage die
Folgen sind, ist der Arzt der richtige Ansprechpartner.
Gesundheit
Sinnvoll vorbeugen
„Die beste Maßnahme ist regelmäßige, maßvolle Bewegung, bei der die Muskeln gekräftigt, aber auch gedehnt
werden“, rät Möhlendick. Außerdem ist eine ausgewogene Ernährung mit viel Magnesium sinnvoll. Dieses steckt in
Getreideprodukten wie Vollkorn, aber auch in Kartoffeln,
Orangen und Geflügel oder Fisch. Wer viel trinkt, kann
Wadenkrämpfen ebenfalls vorbeugen. Während der Nacht
sollte eine Spitzfußstellung vermieden werden, wie sie beispielsweise bei Bauchschläfern entsteht. Rückenschläfer
können die spitze Fußhaltung vermeiden, indem sie offene
Bett-Enden durch ein Brett verschließen.
Erste Hilfe-Maßnahmen
Trifft einen der Wadenkrampf dann doch, ist schnelle Hilfe
gefragt. „Am besten hilft es, die Wade zu dehnen, indem
der Betroffene die Fußspitze in Richtung des Schienbeins
zieht und dabei das Bein möglichst durchstreckt. Ist eine
zweite Person im Raum, kann diese das Dehnen des Fußes übernehmen“, erklärt Möhlendick. Auch Umhergehen
kann helfen, wenn das Körpergewicht dabei nach vorn verlagert wird, denn auch dadurch wird die Wade gedehnt.
Wärme kann zusätzlich unterstützen, die Verkrampfung
zu lösen, zum Beispiel mit einer heißen Dusche oder einer
Wärmflasche. „Massagen der betroffenen Stellen haben
sich ebenfalls bewährt“, so Möhlendick.
Quelle: Barmer-GEK, Pressemitteilung, weitere Informationen unter www.barmer-gek.de
Auch Sie leiden unter nächtlichen Wadenkrämpfen – Ihr
Arzt oder die Apotheke Ihres Vertrauens berät Sie!
…der Gesundheit zuliebe
!
Marlis Eiss
Fachapothekerin für Allgemeinpharmazie
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Ausflugstipp
40 Jahre AFFENBERG SALEM
Zu Besuch bei Bambi, Adebar und der Affenbande
Der Affenberg Salem am Bodensee, Deutschlands schönstes
und größtes Affenfreigehege, startet am 12 März wieder in
die neue Saison und feiert mit seinen über 200 putzmunteren
Berberaffen sein 40-jähriges Jubiläum. Eine Begegnung der
besonderen Art. Drei stattliche Berberaffengruppen leben in
einem 20 Hektar großen Waldgebiet fast wie in freier Wildbahn und der Besucher mitten drin! Die kleinen und großen
Gäste können ihre tierische Verwandtschaft ohne trennende
Gitter und Gräben hautnah erleben. Die cleveren Berberaffen
freuen sich darauf, von den Besuchern, das gratis ausgeteilte
Popcorn als zusätzlich Leckerei zu bekommen. So ist es nicht
verwunderlich, dass der Affenberg Salem durch sein einmaliges Haltungskonzept seit Jahrzehnten ein Mekka für Tier und
Naturfreunde ist. Das idyllische Areal wartet noch mit weiteren Höhepunkten auf. So zählt die imposante freifliegende
Brutkolonie von Weißstörchen zu den größten Deutschlands.
Entlang des Weihers lassen sich neben zahlreichen Wasservögeln auch beeindruckend große Karpfen beobachten. Ein
weiteres Highlight ist die anmutige Damwildherde mit ihren
SprachRohr 6
Bambis. Besonders beliebt sind auch die moderierten Fütterungen, bei denen Mitarbeiter an den Futterplätzen aller
Tierarten Spannendes und Wissenswertes über ihre Schützlinge berichten.
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Informationsmöglichkeiten,
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Wissensstation für Kinder, die gemütliche Hofschenke mit dem großen Abenteuerspielplatz sowie der kostenlose Parkplatz runden das Angebot ab.
Besucher ohne Auto erreichen den Affenberg bequem mit
dem Erlebnisbus. Vom 29.03. bis 30.09.2016 pendelt dieser
wieder zwischen Unteruhldingen und Salem.
Adresse: Affenberg Salem, 88682 Salem, Tel. 07553/381,
weitere Infos unter www.affenberg-salem.de
Öffnungszeiten 2016
12. März - 29. Oktober, täglich von 9 bis 18 Uhr,
30. Oktober bis 6 November, täglich von 9 bis 17 Uhr,
Letzter Einlass 1/2 Stunde vor Schließung
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Tel./Fax:
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typisch schwäbisch
BODENSEEFELCHEN MIT MEERRETTICHSOSSE, ZARTEM GEMÜSE UND REIS
Zutaten:
4 Stück Bodenseefelchen-Filet, Zitronensaft, Salz, Pfeffer,
etwas Mehl, Butter zum Ausbraten
Für die Meerrettich-Sahnesauce:
2 Schalotten, 1 Knoblauchzehe, ca. 200 ml Fischfond oder
– idealerweise, selbstgekochten Fond (beim Fischhändler
nachfragen, ob er Karkassen für Sie hat), 250 ml Sahne,
40 g eiskalte Butter, 50 g Meerrettich (Achtung, frischer
Meerrettich ist u.U. sehr scharf, wer mag, kann auch auf
einen Sahnemeerrettich aus dem Glas zurück greifen),
Salz, weißen Pfeffer, 2 EL frischen geschnittenen Schnittlauch.
Die Zubereitung:
Die Bodenseefelchen waschen, trockentupfen, mit Zitronensaft beträufeln und mit Salz und Pfeffer würzen. Die
Felchen mit der „Haut“ - Seite in Mehl legen und überschüssiges Mehl abklopfen.
In einer beschichteten Pfanne etwas Butter erhitzen, Felchenfilet zuerst mit der „Fisch“ - Seite einlegen und 1
min. lang anbraten. Dann vorsichtig auf die „Haut“ - Seite
wenden und nochmals 2 min. anbraten - fertig!
Meerrettich-Sahnesauce:
3 Schalotten und Knoblauch schälen und fein würfeln, mit
etwas Olivenöl in einem kleinen Topf glasig anschwitzen
und mit Fischfond und Sahne aufgießen. Bei mittlerer Hitze bis auf die Hälfte einreduzieren lassen. Mit Salz und
Pfeffer abschmecken und die in kleine Stücken geschnittene Butter mit dem Mixstab einarbeiten. Dann den sehr
fein geriebenen Meerrettich (auch Kren genannt) und
den Schnittlauch einrühren.
Beilagen: machen Sie doch ein buntes Gemüse-Potpourri
– Zuckerschoten, zarte Möhrchen machen sich farblich
gut auf dem Teller. Dazu feinen Reis und natürlich einen
guten, halbtrockenen Weißwein aus dem Ländle.
Die Sage vom Wirt am Berg
„Wundersam erzählt die Sage den Ursprung des hohen
königlichen Hauses Württemberg. Wie der alte Barbarossa nahe dem Kyffhäuser seine Rothenburg hatte, deren
Trümmer noch steht, so war auch im Lande Schwaben ein
Rothenberg, und in dessen Nähe hielt der Kaiser Hofhalt
mit seiner Prinzessin und seinen Wappnern. Da geschah
es, daß die Prinzessin einen Dienstmann liebgewann und
er sie entführte, und harreten verborgen, bis der Kaiser
hinweggezogen war. Dann baueten sie sich an am Berge, wie jener Grafensohn im Lahngau, der mit einer nicht
ebenbürtigen Maid eine Mißheirat eingegangen war, und
wirtschafteten am Bergesfuß, und der Kaiser konnte nimmer erfahren, wohin sein Kind gekommen.
Da er nun nach Jahr und Tag wieder in selbe Gegend kam,
kehrte er ein bei dem Wirt am Berge, und der Tochter
bebte das Herz, doch hielt sie sich unerkannt, bereitete
aber des Kaisers Lieblingsspeise, die er so lange entbehrt,
und die niemand weiter gerade so zu bereiten verstand
wie sie.
Da ward es dem Rotbart weh ums Herz, und gedachte
mit neuem Schmerz der entschwundenen Tochter und
meinte, sie müsse da sein, nur sie könne das Essen so bereitet haben, und rief aus: Ach, wo ist denn meine liebe
Tochter? – Da sind ihm die Übeltäter aus Liebe flehend zu
Füßen gefallen, daß er ihnen verzeihe, und ging es gerade wie bei Karl dem Großen und Eginhard und Emma,
von denen ganz dieselbe Sage geht: der Kaiser war froh,
daß er die Tochter am Leben fand, und verzieh. Schenkte
dann seinem Schwiegersohn den ganzen Rothenberg, erhob ihn zu einem hohen Grafen, doch solle er den Namen
Wirt am Berg fortführen.
Da erbaute der Wirt am Berg auf den Berggipfel hinauf
eine stattliche Feste und ward der Urheber des württembergischen Stammes.”
Quelle: Bechstein, Ludwig (1853): Deutsches Sagenbuch, gefunden unter
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Mei Brill ond i‘!
Mei Brill ond i‘ – i‘ ond mei Brill,
Mir zwoi send a g’schban, so geids ed viel
Semr beinand, isch ällas a‘ schbiel,
ka‘ leasa ond schreibe, i‘ sieh schieagar no z’viel.
Manchmod do brauche zom Hera no d‘ Brill,
Des isch hald a Ausred, wenn’s d’ Verlegaheid will.
Doch isch se verschwonda (mei Brill)
God d‘ Weld schier ondr, bi blend wia a Maulwurf,
s‘ nemd me koi Wondr,
brauch schieagar zom Brill suacha
au no a’ Brill (genannt Suchbrille)
so schlemm isch grad au ed,
April…. April….
Für die Nichtschwaben unsere Übersetzung:
Meine Brille und ich!
Meine Brille und ich – ich und meine Brille, wir zwei sind ein
Gespann, solche gibt’s nicht viel. Sind wir beieinander, ist alles
ein Spiel, kann lesen und schreiben, ich seh‘ schon fast zu viel.
Manchmal, da brauche ich zum Hören noch die Brille, das ist
eben eine Ausrede, wenn die Verlegenheit es will. Doch ist sie
verschwunden (natürlich meine Brille), geht fast die Welt unter,
bin ich blind wie ein Maulwurf. So wundert es mich nicht,
brauche schon zum suchen der Brille auch noch eine Brille (genannt Suchbrille) – so schlimm ist es nun auch nicht…,
April, April
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im ländle
Nagold
Städtisches Flair vor historischer Kulisse, umgeben von abwechslungsreicher Natur – so
lässt sich Nagold mit wenigen Worten treffend beschreiben. Nagold ist ein bezaubernder
Ort und durch die Landesgartenschau, die im
Sommer 2012 in Nagold stattfand, hat sich sein
Charme vervielfacht.
Natur und Stadtnähe müssen keine Widersprüche sein. Im Gegenteil: In Nagold bereichern sie
sich gegenseitig auf eine ganz einzigartige Weise. Natürliche Flusslandschaften verbinden die Parkanlagen mit der Innenstadt. Nur wenige Schritte vom lebendigen Stadtzentrum entfernt, und Sie befinden sich mitten im Grünen. Die großzügigen Parkanlagen zeichnen
sich durch Rückzugsbereiche und eine Vielzahl an Freizeitanlagen für
alle Generationen aus. Nicht nur die Landesgartenschau mit über einer Million Besuchern hat gezeigt, dass das Zusammenspiel von Natur
und Stadt der richtige Weg in die Zukunft ist. Entdecken Sie Nagolds
einzigartige „Grüne Urbanität“!
Die Stadtgeschichte - Etwa um 4000 vor Christus wurden Ackerbauern aus dem Donauraum im Bereich Nagold sesshaft. Ihr Siedlungsschwerpunkt lag östlich der heutigen Stadt. Vermutlich waren es
die Kelten, die dem Fluss und der Siedlung den Namen gaben. Ob
„Nagold“, wie bislang angenommen, aber „fließendes Gewässer“ bedeutet, ist umstritten. Nach dem neuesten (aber auch umstrittenen)
Erklärungsversuch leitet sich der Name der Stadt vom keltischen „nagaldunum“ ab. Dies bedeutet so viel wie „die keltische Festung“. Vermutlich lag diese keltische Siedlung am Hang des Killberges. Auf dem
Schlossberg fand man Spuren einer keltischen Fluchtburg. Der Fürst,
der dort seinen Herrschaftssitz hatte, ruht vermutlich im Heidenbühl,
dem keltischen Grabhügel aus dem 5. Jahrhundert vor Christus.
Römisches Reich - Um die Zeitenwende wurde der Nagolder Raum
Teil des Römischen Reiches. Im 3. Jahrhundert nach Christus verdrängten die Alemannen die Römer endgültig aus Südwestdeutschland. Sie
waren es auch, die auf den Fundamenten eines römischen Gutshofes
die Remigiuskirche errichteten.
Gründung der Stadt - 786 wird Nagold als „villa nagaltuna“ erstmals
urkundlich erwähnt - Bis 1078 gehörte Nagold zum Besitz der Grafen
von Nagold, anschließend bis 1230 den Grafen von Tübingen (Nachkommen der Grafen von Nagold). Durch Heirat kam die Grafschaft im
13. Jahrhundert dann an die Hohenberger, die auch auf dem Schlossberg die Burg errichteten. Die Hohenberger waren es auch, die die
Gründung der Stadt vorantrieben - und zwar an dem Ort, der heute
noch Mittelpunkt der Stadt ist. 1363 kamen Stadt und Burg durch
Kauf an die Grafschaft Wirttemberg. Nagold wurde Amtsstadt.
im ländle
Erhebung zur „Großen Kreisstadt“ - Die Funktionen einer
Amtsstadt (seit 1363) und Oberamtsstadt (seit 1806) hat die
Stadt bis zur Aufhebung des Oberamtsbezirkes Nagold im Jahr
1938 erfüllt. Im Jahr 1939 wurde Iselshausen in die Stadt Nagold eingegliedert. In den siebziger Jahren folgten Pfrondorf,
Gündringen, Mindersbach, Schietingen, Vollmaringen, Hochdorf und Emmingen. In der Verwaltungsgemeinschaft mit
Haiterbach, Ebhausen und Rohrdorf nimmt Nagold seit 1975
wesentliche Verwaltungsaufgaben für mehr als 30 000 Menschen wahr. Die Erhebung zur „Großen Kreisstadt“ zum 1. Januar 1981 und die im Landesentwicklungsplan ausgewiesene
Funktion als „Mittelzentrum“ bestätigen ihre althergebrachte
Zentralität.
Wechselvolle Geschichte mit Krieg und Frieden - Das Schicksal
Nagolds ist eine wechselvolle Geschichte mit Krieg und Frieden, Höhen und Tiefen. Wohlhabenheit war etwas Seltenes
und keiner der Stürme, die über das Land und das Heilige Römische Reich Deutscher Nation hinwegbrauste, vergaß Nagold.
Das 17. Jahrhundert brachte Nagold mit dem Dreißigjährigen
Krieg, in dem die Burg Hohennagold zerstört wurde, nebst den
nachfolgenden französischen Reunionskriegen viel Leid.
Ausdehnung der Stadt - Vor dem oberen Tor war inzwischen
die „Vorstadt“ entstanden. Denn seit dem Ende des 16. Jahrhunderts hatte die Stadt begonnen, sich auch außerhalb der
Stadtmauern auszudehnen. Seit dem 17. Jahrhundert gruppierten sich nun Häusergruppen um die außerhalb der Altstadt gelegenen Kapellen: um die Leonhardskapelle und die
Nikolauskapelle auf der „Insel“ sowie auf dem Platz der heutigen evangelischen Stadtkirche. Große Teile der historischen
Altstadt fielen später bei den großen Feuersbrünsten des 19.
Jahrhunderts (1825, 1850, 1887 und 1893) den Flammen zum
Opfer.
Wirtschaftlicher Aufschwung - Der wirtschaftliche Aufschwung Nagolds in den letzten Jahrzehnten ist auf die dynamische Entwicklung der Industrie und die Ausweisung von
Industrie- und Gewerbegebieten in der jüngsten Vergangenheit zurückzuführen. Produkte und international bekannte
Schwerpunkte sind aber nicht nur der Fahrzeugsonderbau,
die Entwicklung und der Vertrieb von Möbelbeschlägen, der
Möbelbau und die Fertigung von Konfektion, sondern auch
ein Angebot von zahlreichen vorzüglichen Schulen aller Art.
Die LDT Fachakademie für Textil & Schuhe gGmbH steht hier
an erster Stelle. Das Schulwesen Nagolds reicht bis ins 14.
Jahrhundert zurück und prägt Nagolds große Bedeutung als
Schulstadt bis heute.
Stadtentwicklung - Die Lebens- und Wirtschaftskraft der Stadt
Nagold wurde mit der Umgestaltung der Innenstadt erhalten
und weiter gestärkt. Einen wichtigen Faktor spielt dabei die
Verkehrsberuhigung in der Marktstraße und auf dem Vorstadtplatz. Ziel der Erneuerung der Kernstadt – es seien an dieser Stelle beispielhaft die ausgewiesenen Sanierungsgebiete
genannt – und der Ortskerne in den Stadtteilen ist es, die Stadt
als attraktiven, lebenswerten und leistungsfähigen Wohn-, Arbeits- und Freizeitstandort kontinuierlich weiterzuentwickeln.
Zu den positiven städtebaulichen Veränderungen trug auch
die Landesgartenschau Nagold 2012 mit dem Leitbild „Grüne
Urbanität“ bei.
Kunst und Kultur - Kunst und Kultur haben das ganze Jahr in
der Stadt Saison. Ein Geheimtipp für Freunde der Kleinkunstszene ist die Alte Seminarturnhalle. Hier finden regelmäßig
Kabarett-, Theater- oder auch Konzertveranstaltungen statt.
Nagolds höchsten Punkt bildet der sagenumwobene Schlossberg, auf dem die imposante Burgruine Hohennagold über
der Stadt thront. Hier lassen sich Besiedlungsspuren bis in die
keltische Zeit finden. Auch der „Krautbühl“, in dem sich ein
keltisches „Fürstengrab“ befindet, zeugt von Nagolds langer
Geschichte. Im Steinhaus, dem ältesten Gebäude Nagolds, ist
das Museum der Stadt Nagold untergebracht. Hier lässt sich
die Stadtgeschichte auf spannende Weise erleben.
Burgruine Hohennagold - Die mittelalterliche Burgruine Hohennagold liegt markant und schon von Weitem gut sichtbar
über der Stadt Nagold. Sie gehört zu den größten und schönsten Burgruinen im Land. Als „eine Zierde des oberen Nagoldtals“ und „die Perle des Nagoldtals“ wurde sie von Heimat forschern im 19. Jahrhundert bezeichnet.
Quelle Bilder: Stadt Nagold, Ulrike Klumpp, Grafic Design Albig, Text: Stadt Nagold
Veranstaltungen im Frühjahr 2016:
Nagolder Frühling mit verkaufsoffenem Sonntag: 9./10.4.
Gartenmesse und Keramika sowie Bauernmarkt : 7./8.5.
Wanderbares Nagoldtal/Naturparkmarkt: 19.6.
Sehenswertes/Ausflugtipps:
Burgruine Hohennagold (in den Sommermonaten am Wochenende bewirtet) - Zeller-Mörike-Garten - Stadt- und Themenführungen - Skulpturen- und Brunnenpfad - Minigolfanlage – Badepark - Hochseilgarten
SprachRohr 11
Ausstellungen im Ländle
Ausstellungen
FASTNACHTSMUSEUM NARRENBURG IN HETTINGEN
IM LAUCHERTTAL - Trachten……auch in der Fastnacht?
– Ausstellung vom 6. März bis 6. November 2016
Keine Angst… wir wollen uns nicht mit der Top-Mode der
Oktoberfestdirndl, obwohl diese ja niedlich sind. Wir wollen
Handfestes: Wir vom Fastnachtsmuseum Narrenburg in Hettingen im Laucherttal hoch oben am Schloss sind neugierig
oder „wonderfitzig“ wie mir Schwoba saget, auf die neue
Sonderausstellung „Trachten….. auch in der Fastnacht?“, die
am 6. März 2016 eröffnet wird und bis zum 6. November 2016
zu sehen ist!
Da kommt sofort die Frage auf, was die Trachten nun wirklich
mit der Fastnacht zu tun haben:
Klar ist schon einmal, dass die Kleidung früher nicht nur die
soziale Stellung des Einzelnen, sondern auch den wirtschaftlichen, politischen und religiösen Stand der Gesellschaft wiederspiegelte. Und klar ist ebenso, dass sich die Bäuerin und
der betuchte Bürger erkennbar wertvoll gekleidet sein musste, um sich von den Mägden und dem einfachen Volk abheben zu können.
Und irgendwann kamen viele alte, nicht mehr getragene
Trachten aus der Truhe und in die Fastnacht und überlebten so ihr tristes Dasein. Daraus entwickelte sich so manche
Trachtengruppe und erfreut sich durch die Tänze größter Beliebtheit, wie z.B. in Riedlingen. Aber auch die Gretl in der
Tracht hat schon „immer“ in Donaueschingen und Immendingen und vielen anderen Orten zur Fastnacht gehört.
Im Museums sind außerdem zwei permanente Ausstellungen
zu sehen: einmal „Fastnachtsbräuche im europäischen Vergleich“ und die „Zünfte des Narrenring Alb-Lauchert“.Das
Museum ist vom 6. März bis 6. Nov. 2016 immer Sonn- und Feiertags von 13.30 bis 17.00 Uhr geöffnet. Führungen sind nach
Absprache jederzeit möglich. Parkplätze sind vorhanden. Weitere Infos unter www.fastnachtsmuseum-narrenburg.de oder
Tel. 07574-93100 oder 0157 58 50 2204
Adresse: 72531 Hettingen im Laucherttal, Am Schloss
STÄDTISCHE
WESSENBERG-GALERIE
KONSTANZ:
9. April – 19. Juni 2016 - Verfolgt und vertrieben: Deutsche Künstler im Exil 1933 bis 1945. Werke aus der
Sammlung „Memoria“ von Thomas B. Schumann
Zwischen 1933 und 1945 erlebte Europa die größte Massenflucht seiner Geschichte. Der Ausbruch des Zweiten Weltkrieges 1939 und die Eroberung der Nachbarstaaten des
deutschen Reiches durch die Nationalsozialisten lösten eine
weitere, nun weltumspannende Fluchtwelle aus. Zahlreiche
Flüchtlinge fanden eine neue Heimat, andere blieben entwurzelt und litten existentielle Not.
So vielfältig wie die Einzelschicksale der Exilanten, waren auch
die von ihnen vertretenen künstlerischen Positionen. Neben
bekannteren Namen wie Charlotte Berend-Corinth, Eugen
Spiro oder Josef Scharl zählen die meisten der in der Ausstellung vorgestellten Künstlerinnen und Künstler zur so genannten „verschollenen“ Generation. Sie blieben nach 1945
vorübergehend oder für immer im Abseits des Vergessens.
Erst in den 1970er-Jahren begann man, sich für sie zu interessieren und ihr vielseitiges künstlerisches Schaffen wieder zu
entdecken. Die Ausstellung versammelt höchst unterschiedliche ästhetische Positionen und erinnert an eine Künstlerge-
LÖSEN SIE UNSER WORTSUCHPREISRÄTSEL UND SIE KÖNNEN KARTEN FÜR DAS MUSEUM GEWINNEN!
HOLZSCHNITT-MUSEUM KLAUS HERZER MÖSSINGENÖSCHINGEN – Sonderausstellung „Klaus Herzer – Neue Bilder 2014/15 Holzschnitte und Metalldrucke“
Die Sonderausstellung zeigt eine Auswahl an Holzschnitten
aus dem Jahr 2014 und Metalldrucke aus 2015. Letztere bilden
den Schwerpunkt der Ausstellung. Die großformatigen, teils
in Schwarz bzw. Dunkelblau
gehaltenen Drucke sind zumeist mit einer zusätzlichen
Farbe ergänzt. Bei den kleinformatigen Metalldrucken
überwiegen offene Formen
mit filigranen Einschüben.
In der Summe bildet die
Auswahl eine weitere Fortschreibung im Werkschaffen
von Klaus Herzer.
Adresse: Holzschnitt-Museum Klaus Herzer, 72116 Mössingen-Öschingen,
Obergasse 1. Öffnungszeiten des
Museums: Sonntags 14 – 17
Uhr und auf Anmeldung
(während des ganzen Jahres)
SprachRohr 12
neration aus einem ganz besonders lebendigen Zeitabschnitt
des Kunstschaffens im deutschsprachigen Raum. Alle Werke stammen aus der Sammlung „Memoria“ von Thomas B.
Schumann, der sich seit vielen Jahren als Autor, Verleger und
Sammler intensiv mit der Exil-Thematik beschäftigt.
Adresse: Städtische Wessenberg-Galerie, Wessenbergstraße
43, 78462 Konstanz
im ländle
MUSEUM RITTER – WALDENBUCH – noch bis 17. April
2016 - Lunapark lockt an trüben Wintertagen ins Museum
Noch bis zum 17. April 2016 zeigt das Museum Ritter in Waldenbuch die Ausstellung „Lunapark 2000“.
Zu sehen sind Lichtkunstwerke aus der Sammlung Marli Hoppe-Ritter, die alle nach der Jahrtausendwende entstanden
sind. Die kleine aber feine Auswahl bringt nicht nur Farbe
und Licht in die dunkle Jahreszeit, sondern lässt den Besucher auch erahnen, welch unterschiedliche Möglichkeiten im
künstlerischen Umgang mit dem Medium Licht aktuell bestehen. Während früher Leuchtstoffröhren verwendet wurden,
setzen Künstler heute vielfach LEDs ein und erzielen mithilfe
von Mikrocontrollern und computergesteuerter Elektronik
überraschende Effekte. Die Arbeiten von Angela Bulloch,
Maurizio Nannucci, François Morellet, Brigitte Kowanz, Hans
Kotter und Miriam Prantl stehen für ein bis heute ungebro-
Ausstellungen im Ländle
chenes Interesse von Kunstschaffenden am gestalterischen
Potenzial von Licht. Parallel dazu würdigt eine umfangreiche
Werkschau das Schaffen des Künstlers Christian Megert, der
bevorzugt Spiegel als künstlerisches Arbeitsmaterial einsetzt.
Der Schweizer ist einer der bedeutendsten Vertreter einer
Lichtkunst, die von der Interaktion mit ihrer Umgebung lebt.
Anlässlich seines 80. Geburtstags ehrt ihn das Museum mit
einer Ausstellung, die einen Überblick über sein Schaffen gibt
und wichtige Werkphasen exemplarisch vorstellt.
Adresse: Museum Ritter, Alfred-Ritter-Straße 27, 71111 Waldenbuch, Tel 07157 / 535 11-0
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag: 11 – 18 h
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13 SprachRohr
SHS-singen
Wir schieben keine ruhige Kugel…
Bei Punsch und guter Laune schwelgten wir in Erinnerungen
an diesen wunderbaren Boule-Sommer, der uns 202 unterhaltsame und spannende Spiele an 15 Spieltagen geschenkt
hat.
Diese aktivierende Freizeitgestaltung läßt bei uns selbst heute, an diesem stürmisch nassen Novembertag, die positiven
Erlebnisse aufleben und Siege noch einmal feiern.
Strahlend nahmen die BoulerInnen ihre Urkunden entgegen,
wobei eine Dame (90 Jahre) mit ihrem Einwurf: „ Ich bin ja
nur Dritte geworden“ , für weitere Erheiterung sorgte.
… Aber wir schieben ja keine ruhige Kugel:
Ab Mai 2016, starten wir wieder mit Ralf, unserem beliebten
und kompetenten Spielleiter, jeden Donnerstag bei trockenem Wetter ab 15.00 Uhr im Innenhof.
Am 10. Juli 2016 ab 15:00 Uhr findet unser alljährliches Sommerfest im Innenhof statt. Bei Live Musik genießen wir den
Sommer und boulen zum Spaß und um die Wette …
Kommen Sie doch einfach vorbei, spielen Sie mit oder schauen Sie einfach begeistert zu.
Boulekugeln können im Café Klatsch kostenfrei ausgeliehen
werden.
Jeder ist herzlich willkommen, wir freuen uns auf Sie!
Unsere Anlage ist komplett barrierefrei.
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Erzählzeit singen
Karsten Krampitz
„Wasserstand und Tauchtiefe“
Bereits zum 3. Mal fand am 15.04.2015 eine der Lesungen im
Rahmen der Erzählzeit ohne Grenzen im Cafe Klatsch des Servicehaus Sonnenhalde in Singen statt.
Der Autor Karsten Krampitz las äußerst unterhaltsam aus seinem Buch „Wasserstand und Tauchtiefe“. Herr Alfred Becker
von der Lesegesellschaft Singen machte die Einführung. Am
Ende empfahl er Herrn Krampitz, doch auch ein Hörbuch aus
seinem Roman zu machen, da er mit seiner äußert angenehmen und humorvollen Art das Publikum begeistert mitriss.
Der Roman „Wasserstand und Tauchtiefe“ hat als Inhalt vor
allem eine Vater-Sohn Beziehung, aber auch einen nostalgischen Rückblick auf eine Kindheit und Jugend in der DDR.
Der Vater ist nach mehreren Schlaganfällen an den Rollstuhl
gefesselt und kann auch nicht mehr sprechen. So kann der
Sohn nun zu seinem Vater sprechen, wie er es früher nie
konnte zu seinem autoritären und regimetreuen Vater, der in
der DDR Bürgermeister war in dem Dorf, in dem er weiterhin
mit seinem Sohn lebt, der ihn zusammen mit einer jungen
Polin versorgt. Der beruflich wenig erfolgreiche Sohn und der
Vater und die Polin leben von der guten Pension des Vaters.
Bei den Kontakten der Bewohner des Dorfes mit dem nun
nicht mehr reaktionsfähigen ehemaligen Bürgermeister werden die Menschen indiskret offen.
Bitterböse und deprimierend aber auch sehr witzig erzählt
Krampitz auch über die andere Seite des Romans. Es ist der
Blick auf die gesellschaftliche Entwicklung eines DDR-Dorfes
mit Arbeitsplätzen und Vereinen zu einer Schlafsiedlung im
Berliner Speckgürtel mit neuen Reihenhäusern und einer verbliebenen alten, arbeitslosen Rentnerbevölkerung, wo Trinken eine häufige Freizeitbeschäftigung ist.
Karsten Krampitz wurde in Berlin geboren, wo er auch heute
noch lebt. Nach einer Ausbildung zum Betriebswirt studierte
er Geschichte, Germanistik und Politikwissenschaften.
Nach seiner Ausbildung war er zunächst journalistisch tätig,
wobei er sich vor allem für die Rechte von sozialen Randgruppen einsetzte; denjenigen Menschen, die auf der Schattenseite unserer Wohlstandsgesellschaft leben müssen. Die kapitalistische Wirtschaftsordnung hat leider dazu geführt, dass
die bürgerliche Mitte immer mehr abbröckelt, wobei wenige
aufsteigen, aber viele absteigen.
Sein Engagement war aber nicht nur journalistischer Art, sondern Karsten Krampitz war auch an manchen Kampagnen
beteiligt, die dieses wirtschaftliche Ungleichgewicht anprangerten oder er hat diese Kampagnen sogar initiiert.
Darüber hinaus veröffentlichte Karsten Krampitz mehrere
Romane und Erzählungen.
Für sein literarisches Werk erhielt Karsten Krampitz Preise
und Auszeichnungen, u.a. auch ein Stipendium der AlfredDöbling-Gesellschaft, was verbunden war mit einem mehrmonatigen Aufenthalt in Wewelsfleth (Schleswig-Holstein),
wo er die „Trinkerklappe“ gründete, die auf das Alkoholproblem aufmerksam machen wollte.
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Thema: SPORTLICH
* FUSSBALL * BOXEN * SKILANGLAUF * EISKUNSTLAUF * RODELN * BOCCIA * FECHTEN *
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Liebe Rätselfreunde!
Oben stehende Lösungswörter gelten dem Thema Sport! Sie finden im Wortsuchrätsel auf der nächsten Seite die angegebenen Wörter kreuz und quer, diagonal, senkrecht und waagerecht verteilt, manche Wörter überschneiden sich auch. Die
übrig gebliebenen leeren Felder ergeben – von oben nach unten gelesen – das Lösungswort.
Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir:
1 handsignierte Ausgabe „Flammenküste“ von Birgit Böckli
1 Buch „Cindy sucht die Wundernuss“
1 x 2 Karten für das Narrenmuseum Hettingen
1 x 2 Karten für die Ritterspiele in Horb
7 x 2 Karten für das Staufer-Spektakel Göppingen
1 x 2 Karten für die „Wilden Kerle“ am 03. Mai 2016 in Reutlingen
1 x 2 Karten für das Klavier-Duo am 31. Mai 2016 in Reutlingen
2 x 2 Tagespässe für Tripsdrill
3 x 2 für Volker Klüpfel & Michael Kobr in Heilbronn (s. S. 47)
3 x 2 Karten für Michl Müller (s. S. 47)
6 x 2 Karten für Sebastian Reich und Amanda (s. S. 47)
3 x 2 Karten für den Affenberg in Salem
5 x 2 Festbändel zum Burgfest beim 47. Hohentwielfestival in Singen im Juli 2016
Einsendeschluss: 08. April 2016 - Das richtige Lösungswort schicken Sie bitte auf einer frankierten Postkarte an: Servicehaus
Sonnenhalde, Redaktion SprachRohr, Keltenstr. 10, 72829 Engstingen und bitte Ihre deutlich geschriebene Adresse nicht
vergessen – sonst können Sie leider nicht an der Verlosung teilnehmen! Die Auflösung und die Gewinner werden in der Juniausgabe 2016 des SprachRohr bekannt gegeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter des Servicehauses Sonnenhalde sowie deren Angehörige sind leider von der Teilnahme ausgeschlossen.
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LÖSUNGSWORT:
Lösungswort des SprachRohr-Dezember-Rätsels 2015: „FORSCHENDE JUGEND“
Gewinner des Dezember-Rätsels 2015:
1x2 Karten „musica nova – In der Ferne“ Reutlingen Herr Binder aus Trochtelfingen, 1x2 Karten Technik Museum Speyer Frau Freudenreich aus Altensteig, Buch „Im Puls Papuas“ Frau König aus Gönningen, Buch „Kaspar und die verschwundene Riechkugel“ Herr Stooß
aus Hohenstein, 1x2 Karten Insel Mainau Frau Fetter aus Hayingen, 1x2 Karten Insel Mainau Frau Berger aus Engen, 1x2 Karten Rosengarten Museum Konstanz Frau Jeanplong aus Singen, 3x Familienkarte Römische Stadt-Museum Rottenburg/Neckar Frau Kellermann aus Trochtelfingen, Frau Ostertag aus Münsingen, Herr Stehle aus Westerheim, 1x2 Karten Theater Singen „Das Lächeln der Frauen“ Frau Klopfer aus Singen, 1x2 Karten „Michl Müller – Ausfahrt freihalten“ Ehingen Herr Hahn aus Münsingen, 1x2 Karten „Michl
Müller – Ausfahrt freihalten“ Nürtingen Frau Becker aus Neuffen, 1x2 Karten Rolf Miller „Alles andere ist primär“ Esslingen Frau Spohn
aus St. Johann, 1x2 Karten Rolf Miller „Alles andere ist primär“ Esslingen Frau Stooß aus Eglingen, 1x2 Karten Volker Klüpfel & Michael
Kobr Tuttlingen Frau Schoch aus Singen, 1x2 Karten Volker Klüpfel & Michael Kobr Tuttlingen Frau Menholz aus Rielasingen-Worblingen
Wir gratulieren und wünschen viel Freude an den Gewinnen, Ihre Redaktion SprachRohr
tulpenblüte
Die Gönninger Tulpenblüte
Ein Frühlingsfest für die Blumen
Am 17. April ist es wieder soweit in Gönningen. Die Saison für die Gönninger und ihre Tulpenblüte wird offiziell mit dem 1. Tulpensonntag eröffnet. Mit dem Kirchgang um 10 Uhr startet man gemeinsam in den
Tulpenfrühling und mit der anschließenden feierlichen Eröffnungsrede
am Tulpenbrunnen durch den Verein Gönninger Tulpenblüte e.V. der beginnt dann das ganztägige Ereignis.
Absolut empfehlenswert ist wie jedes Jahr der Frühlings- und Künstlermarkt, der schon als echte Perle in der Region bezeichnet werden kann.
Schmiegt er sich doch wunderbar in den alten Ortskern zwischen Kirche,
Rathaus und Friedhof ein und gibt diesem mit den dort ausgestellten,
oft kunstvoll in Handarbeit gefertigten Produkten einen einzigarten und
urigen Flair. Die Aussteller kommen teilweise aus Gönningen selbst, aber
auch aus dem Kreis Reutlingen und den umliegenden Kreisgebieten.
Pflanzenkunde für Gartenfans
Wer an diesem Tag wegen den eigentlichen Stars, den zehntausenden
Frühlingsblühern wie Tulpen, Narzissen, Krokusse, Hyazinthen und vielen mehr nach Gönningen anreist, hat in der Zwischenzeit 3 große Anlaufpunkte. Zum einen natürlich den parkähnlich angelegten Gönninger
Friedhof, von dem aus die Tradition der Gönninger Tulpenblüte ausgeht
und der bis jetzt in die Neuzeit hinein von den Angehörigen der Verstorbenen durch die Grabpflege liebevoll bepflanzt wird. Der Verein selbst
sowie die Gönninger Gemeinderatsmitglieder haben auch im letzten
Herbst wieder die Freiflächen auf dem Friedhof mit neuen Blumenzwiebeln bepflanzt.
Blumenzwiebel-Lehrgarten – Wissen für kleine und
große Blumenforscher
Termine Tulpensonntage:
17. April 2016 (10:00 bis 18:00 Uhr)
1. Tulpensonntag mit Frühlings- und Künstlermarkt
rund um die evangelische Kirche
10:00 Uhr
Tulpengottesdienst in der ev.
Kirche Peter und Paul
11:15 Uhr
Feierliche Eröffnung beim
Brunnen am Friedhof
11:00 bis 18:00 Uhr
Frühlingsund
Künstler
markt rund um die evangelische Kirche im alten Ortskern
24. April 2016 (11:00 bis 17:00 Uhr)
2. Tulpensonntag bei Fetzer´s Probefeld
11:00 -17:00 Uhr
Uhr Tulpenschau mit Musik
und Bewirtung bei Fetzer´s
Probefeld.
Das Samenhandelsmuseum und die evangelische Kirche sind an beiden Sonntagen geöffnet.
SprachRohr 18
Um das Besucheraufkommen ein wenig vom Friedhof zu entzerren und
um den wissbegierigen Blumenforschern gerecht werden zu können, hat
der Verein im letzten Jahr einen Blumenzwiebel-Lehrgarten angelegt.
Kleine erklärende Schilder neben den Frühlingsblühern informieren genau über Art, Herkunft und Pflege der Pflanzen. Zu finden ist der Lehrgarten neben dem Friedhofsparkplatz, gegenüber dem Haupteingang.
Die wiederkehrenden Besucher kennen und lieben es seiner Vielfalt wegen, das Probefeld am Ortsausgang, Richtung Genkingen, bei der Fa. Samen-Fetzer. Mehr als 450 verschiedene Arten an Frühlingsblumen lassen
sich hier bestaunen. Über 20.000 Tulpen, Narzissen und andere Zwiebelblüher sorgen für DAS Highlight und blühen buchstäblich um die Wette.
Zwischen Friedhof und dem Probefeld gibt es außerdem ein mit besonderen Sorten angelegtes Tulpenfeld zum Blumen selber schneiden.
Wer einfach einen schönen Frühlingstag genießen möchte kommt nicht
zu kurz. Kulinarisch wird wieder im Bereich des Tulpenbrunnens in der
Nähe des Friedhofs sowie bei schönem Wetter beim Probefeld am Ortsausgang Richtung Genkingen für allerlei vom Grill oder Kuchen gesorgt,
so dass die hungrigen Ausflügler sich stärken können.
Wer sich dann noch über die einzigartige Geschichte des alten Gönninger
Samenhandels informieren möchte, kann dies im Samenhandelsmuseum
im Gönninger Rathaus tun. Neben vielen Dokumenten und Zeugnissen,
die die Handelsreisen der Gönninger Samenhändler und -händlerinnen
in den letzten 300 Jahren in Europa und über Europa hinaus belegen, ist
auch die Rekonstruktion einer Samenhändlerpackstube zu sehen.
Parkmöglichkeiten am Tulpenblütensonntag
Zwar sind in Gönningen in der Nähe des Probefeldes, am Ortsausgang
Richtung Genkingen Parkmöglichkeiten vorhanden, der Verein Gönninger Tulpenblüte weißt aber ausdrücklich darauf hin, dass diese schnell
belegt sein können. Wer es gemütlich haben möchte, parkt am besten am
Parkplatz Kreuzeiche/Hohbuch (für Autofahrer aus Richtung Reutlingen
kommend) und fährt dann mit dem Bus der Linien 5 bzw. 155 nach Gönningen. Dieser hält direkt am Rathaus, neben dem Ortskern.
SHS-singen
Seniorenmodels auf dem Laufsteg
Modenschau im Cafe Klatsch im Servicehaus Sonnenhalde in Singen
Im vergangenen Herbst konnten wir Frau Modrow von Modrow’s Modeservice gewinnen,
in unserem Haus im Café Klatsch eine Modenschau zu veranstalten.
Mit Begeisterung stolzierten die hauseigenen Models, nämlich Kunden und Mitarbeiter, über
den virtuellen Laufsteg und erhielten begeisterten Applaus.
Für Herren und Damen war die Möglichkeit gegeben, sich mit Herbst- und Wintermode einzukleiden. Frau Silvia Lemke, eine Mitarbeiterin in unserem Haus, hatte auch für jedes Outfit
passenden, selbsterstellten und hochwertigen Schmuck, für den sich die Damenwelt sehr begeistern konnte.
Der Winter neigt sich dem Ende zu und die Frühlingskollektion wird vorbereitet. Am Freitag,
den 1.04.2016, findet wieder im Cafe Klatsch im Servicehaus Sonnenhalde in Singen die Frühjahrsmodenschau statt.
Heidrun Gonser – Heimleitung
Servicehaus Sonnenhalde
Schaffhauser Str. 9
78224 Singen
Tel.: 07731 / 83505-0
Fax: 07731 / 83505-222
info.singen@servicehaus-sonnenhalde.de
19 SprachRohr
shs gomadingen
Hallo Ihr Lieben,
hier ist Euer Linus …. Die, die mich schon kennen freuen sich
sicher wieder was von mir zu hören, alle anderen werden mich
jetzt kennen lernen!
Wenn man es genau nimmt bin ich nämlich schon der langjährigste Mitarbeiter der Sonnenhalde. Denn ich bin seit meiner
8. Lebenswoche im Hause tätig und mittlerweile 3,3 Jahre alt.
Sie sehen, ich bin Experte und weiß was los ist. Und los war
auch folgendes:
Wir haben mit der Tagespflege die Hütte gewechselt! Und
das gaaaanz nach meinem Geschmack. Raus aufs Land, also
noch ländlicher als Engstingen. Auf den Ortschild hier steht
Gomadingen (bitte verraten sie meinem Frauchen nicht, dass
ich lesen und schreiben kann, sie versucht mir noch mühsam
Sitz und Platz und so beizubringen, aber man darf nie alles
zugeben was man so kann, da stimmen Sie mir sicher zu, sonst
ist man verloren und verkauft bei der Arbeit).
Ja, wie gesagt Ortsschild Gomadingen, Straßenschild Sternbergstraße und eine 1.
Die 1 steht sicher auch für 1a Hütte, 1a Umgebung mit Wald
und Heide, 1a Garten, 1a Menschen hier diese Einheimischen.
Meine Menschen aus Engstingen hab ich auch alle mitgebracht. OK, der Fahrdienst bringt sie alle mit, jeden Tag. Und
ich freue mich jeden Tag wie verrückt wenn sie anrollen!
Und das Beste an der Sache ist, ich habe alles total im Blick,
denn ich WOHNE jetzt sogar in der Tagespflege, in der Wohnung darüber mit Balkon zur Einfahrt hin, so dass ich ALLES
mitbekomme. Angefangen von morgens wenn der Bäcker
Glocker kommt, die Mitarbeiterinnen, dann meine lieben
Menschen die ich sofort persönlich begrüße, die Besucher, das
Mittagessen …und hoffentlich auch bald der Osterhasi auf
den ich schon letztes Jahr so ziemlich genau um die gleiche
Zeit gewartet habe. Aber ich kann Ihnen versprechen liebe
Leserinnen und Leser, dieses Mal erwische ich Ihn, denn ich
habe Verstärkung.
Ja, denn meine große Freundin ist mit umgezogen und die
findet ALLES denn sie ist ein Suchhund. Ok, Suchhund nicht
für Osterhasen sondern für Menschen die sich verirrt haben.
Aber der Reihe nach. Und nicht unhöflich sein. Meine Freundin heißt Cuba wie die Insel und ist ein Labrador Retriver mit
schönem braunem Fell. Sie ist 11 Jahre alt, und wir haben viel
Spaß miteinander im 1a Garten der Tagespflege. Nur tagsüber
haben wir verschiedene Jobs. Während ich alles regle was in
der Tagespflege zu tun ist wie Menschen begrüßen, bellen
wenn die Post kommt, unterm Tisch nach dem Frühstück und
Mittagessen wischen, Kuscheln und so weiter macht sie etwas
anderes. Sie ist ein Rettungshund, jaaaa.
Sie sucht Menschen die irgendwie abhanden gekommen sind
und sich verlaufen haben. Das kann sie sogar bei Nacht wenn
es dunkel ist und sonst niemand mehr weiter weiß. Dann
kommt ein Anruf von der Polizei und dann geht es los.
Da Cuba immer so aufgeregt ist vor Freude wenn ich sie nach
Einzelheiten frage was sie da so macht und nix verständliches
aus ihr herauszubekommen ist habe ich mich bei Ihren Chefs
erkundigt, der Rettungshundestaffel BRH Filderstadt. Hier ist
sie die dienstälteste Mitarbeiterin und gibt mit ihrer Rettungshundemedallie mächtig an. Aber lesen sie selbst:
Ja, das ist MEINE Freundin Cuba, jetzt muss ich sie nur mit nem
Knochen bestechen, dass sie mir hilft den Osterhasi zu finden!
Und Tschüüüß, ich muss los, und Sie wissen bestimmt was ich
vorhabe.
Bis zum nächsten Mal, Ihr Linus.
©2003 böttinger·blaubeurenseißen
Bilder: Eva Pulvermüller
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Der Verein BRH Rettungs- und Therapiehunde Fildern und Umgebung e.V.
Wofür brauchen wir Rettungshunde?
Auch heute noch kommt es immer wieder vor, dass Menschen
nicht mehr nach Hause zurückkehren. Die Gründe dafür können sehr unterschiedlich sein:
• Ältere Personen die auf Grund geistiger Verwirrung nicht
mehr nach Hause finden
• Kinder die sich beim Spielen verlaufen haben
• Jogger, Mountainbiker, Reiter die einen Sportunfall erlitten haben und auf Hilfe warten
• Wanderer, Pilzsucher oder Jäger die einen Schwächeoder Herzanfall erlitten haben und dringend ärztliche
Hilfe benötigen
• Opfer eines Verkehrsunfalls die im Schockzustand blindlings vom Unfallort fortgelaufen sind
Bei einem Vermisstenfall stehen Polizei, Feuerwehren und
andere Hilfsdienste immer wieder vor dem gleichen Problem:
innerhalb möglichst kurzer Zeit soll mit den zur Verfügung
stehenden Kräften ein möglichst großes Gebiet abgesucht
werden um den Vermissten zu finden. Zusätzliche Faktoren
wie Witterung, Grund des Verschwindens (z.B. Suizidgefahr),
körperlicher Zustand des Vermissten, Geländebeschaffenheit
wirken sich negativ auf den Zeitfaktor aus.
Es gilt jetzt alle zur Verfügung stehenden Kräfte möglichst effektiv einzusetzen. Der Mensch ist bei der Suche zum größten
Teil auf seine Augen angewiesen. Selbst mit Taschenlampe ist
bei Dunkelheit kaum eine effektiv e Suche möglich.
Hier können unserer Rettungshunde nun wertvolle Unterstützung leisten: der Hund ist dem Mensch durch seine Nase
und die damit verbundene Riechkraft um ein vielfaches überlegen.
Dabei muss man sich nur einmal vorstellen, wie viele Helfer
notwendig wären um bei Dunkelheit ein unwegsames Waldgebiet von der Größe eines Sportplatzes abzusuchen. Ein gut
ausgebildeter Rettungshund erledigt diese Aufgabe in wenigen Minuten. In ihrer Ausbildung haben die Suchhunde gelernt menschliche Geruchspartikel auf große Entfernungen
hin wahrzunehmen.
Dadurch dass die Hunde im Freilauf eingesetzt werden ist unwegsames Gelände wie Böschungen, Dickichte, Bäche, schwer
zugängliche Stellen usw. auf Grund ihrer körperlichen Fähigkeiten kein Problem. Der Rettungshundeführer unterstützt
die Suche dabei durch den Einsatz bestimmter Suchtaktiken,
wie z.B. der Wegesuche.
Über unseren Verein
Unser Verein bietet seine Dienste ehrenamtlich an. Wir finanzieren uns ausschließlich über Mitgliedsbeiträge, Spenden
und die Eigenleistung unserer Mitglieder. Jedes Jahr leisten
wir mehrere tausend Stunden aktive Vereinsarbeit. Neben
dem großen zeitlichen Einsatz ist auch die finanzielle Belastung für uns enorm:
Schutzbekleidung, Einsatzfahrzeug, Funkgeräte, Kompass
und Kartenmaterial, GPS-Geräte,
spezielle Versicherungen und vieles mehr.
Hier sind wir auf Unterstützung durch Spenden, Fördermitgliedschaften und Sponsoren angewiesen.
www.rettungs-therapiehunde de
Bilder: Eva Pulvermüller
Mützen für die Fahrer
Liebe Leserinnen und Leser, ja, das gibt es noch!
Dass Kunden sich in der Sonnenhalde besonders wohlfühlen,
konnte man im Laufe der Jahre schon ahnen, aber dass sich
diese Gefühlsregung nun auf eine ganz besondere Spezies
dieses Servicehauses entladen hat, damit hatte niemand gerechnet.
Es begab sich eines schönen Tages am Ende des Jahres 2015,
als eine neue Kundin aus Ehestetten, von der wir schon glaubten, wir hätten nur einmal die Freundlichkeit ihrer Anwesenheit genießen dürfen, etwas Selbstgemachtes mitbrachte.
Wer jetzt an ein allseits nicht gemochtes Quittengelee denkt,
hat weit gefehlt. Denn es handelte sich um was in häuslicher
Fleißarbeit Gestricktes! Und zwar beglückte sie die komplette Gilde der Tagespflegefahrer mit warmen Wintermützen
und diese auch noch in den Farben der Busse , gelb und grün!
Woran das wohl liegt, werden sich jetzt einige der Nichtbeglückten fragen, denn das geschieht nicht jeden Winter.
Dass einer der Fahrer
eine Tour versemmelt
und sie entgegen dem
Plan zuletzt abgeliefert hat, kann es nicht
gewesen sein. Nein,
vielleicht ist es ja auch
das kleine Glück, bei
allen Fahrern das gute
Gefühl zu haben, dass
sie bei jeder Witterung sicher zu Tagespflege und wieder
nach Hause gebracht
werden.
Ja, dass es das noch gibt!
Helmut Woywod
Polizeiprävention lka
Augen auf vor Betrügern – Kaffeefahrten sind keine Wohltätigkeitsveranstaltungen!
Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen: wenn
das Wetter mal nicht so schön ist, sind günstige Tagesausflüge oder kleine Reisen mit dem Bus oft eine willkommene
Abwechslung vom Alltag. Doch nicht nur ältere Menschen
reisen gern auf diese Art, auch Taschendiebe, Betrüger und
windige Verkäufer nutzen solche Angebote, denn Senioren
sind für sie eine beliebte Zielgruppe und häufig leichte Opfer.
Doch mit billigen Ausflügen haben solche Einladungen, bei
denen laut Prospekt Essen, Kaffee, Kuchen, Unterhaltung,
Besichtigungen und Geschenke oder günstige Waren enthalten sind, nichts zu tun.
Auf solchen Busreisen mit Verkaufsveranstaltung, auch Kaffeefahrten genannt, geraten Senioren immer wieder an unseriöse Verkäufer.
Nicht die versprochenen Besichtigungen, sondern eine Werbeveranstaltung steht im Vordergrund. Präsentiert werden
Betten, Decken, Kochtöpfe, Badezusätze, Nahrungsergänzungsmittel, Trinkkuren oder Ähnliches. Vor Ort werden
die Reiseteilnehmer oftmals von den Verkäufern geschickt
unter Druck gesetzt und dazu gedrängt, Kaufverträge abzuschließen, die nicht selten ihr monatliches Einkommen
übersteigen.
Diese „Angebote“ sind nach polizeilicher Erfahrung häufig
minderwertiger und regelmäßig teurer als im Fachhandel.
Zudem versuchen unseriöse Verkäufer das Widerrufsrecht
zu unterlaufen. Dieses erlaubt es, bei Kaffeefahrten oder
ähnlichen Veranstaltungen geschlossene Kaufverträge binnen 14 Tagen zu widerrufen. Die Vertreter nehmen dann
Bestellungen ohne Datumsangabe auf und können diese
später rückdatieren – die Widerrufsfrist ist damit schnell
verflogen. Es ist daher besonders wichtig, beim Kauf und
der Unterschrift auf das Datum und die Belehrung über das
Rücktrittsrecht zu achten.
Am sichersten ist es aber, bei einer Werbeveranstaltung erst
gar nichts zu kaufen oder zu unterschreiben, denn bei solchen Verkaufsveranstaltungen geht es oft nur ums schnelle
Geschäft.
Auch eine beliebte Masche, um Teilnehmer für eine Kaffeefahrt zu interessieren, sind Einladungen zur angeblichen
„Gewinnübergabe“. Per Telefon, E-Mail oder Post versprechen Betrüger den Adressaten hohe Geldgewinne, die sie
angeblich für den „glücklichen Gewinner“ erstritten hätten.
Um das Geld zu erhalten, müssten sich die Gewinner ledigSprachRohr 22
lich zu einer Veranstaltung anmelden, auf der das Geld ausgezahlt werde. Darüber hinaus gebe es dort auch kostenlos
Speisen und Getränke, ebenso sei der Bustransfer zur Veranstaltung umsonst. Auch mit Zusatzpräsenten wird gelockt.
Auf diese Weise versuchen die Betrüger, die glücklichen
„Gewinner“ auf eine Verkaufsveranstaltung zu locken, auf
der minderwertige Ware zu überhöhten Preisen angepriesen wird.
Mit den folgenden Tipps der Polizei schützen Sie sich vor
den Tricks der Verkäufer:
- Es spricht nichts gegen eine Kaffeefahrt, aber fühlen Sie
sich niemals zu einer Bestellung oder einem Kauf verpflichtet.
- Unterschreiben Sie nichts, was Sie nicht genau verstanden
haben. Unterschriften sind nie „reine Formsache“.
- Achten Sie bei der Unterschrift immer auch auf die Datumsangabe. Denken Sie daran, dass ein fehlendes oder falsches
Datum die Durchsetzung Ihres Widerspruches erschwert. Die
Belehrung über Ihr Widerrufsrecht muss im Vertrag gesondert unterschrieben werden.
- Verlangen Sie immer eine Kopie des Vertrags mit deutlich
lesbarer Adresse und ebenso gut erkennbarem Namen des
Vertragspartners.
- Wenn Sie vom Vertrag zurücktreten möchten: Schicken Sie
einen schriftlichen Widerruf (Einschreiben mit Rückschein)
binnen 14 Tagen nach Vertragsschluss an den Verkäufer.
- Das deutsche Widerrufsrecht gilt auch für Kaffeefahrten
ins Ausland, wenn in Deutschland dafür geworben wurde
und Busfahrt, Veranstaltung und Verkauf von einem deutschen Unternehmen durchgeführt wurden.
Weitere Informationen zum Thema Sicherheit für Senioren
finden Sie auf unserer Webseite www.polizei-beratung.de
oder in unserer Broschüre „Sicher Leben. Ratgeber für Ältere und Junggebliebene“. Die Broschüre erhalten Sie kostenlos bei Ihrer nächstgelegenen (Kriminal-)Polizeilichen
Beratungsstelle.
Auch die Verbraucherzentralen beraten rund um das Thema, zum Beispiel die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg in der Rubrik Reise, Freizeit + Mobilität auf ihrer Webseite http://www.vz-bawue.de/home
Bild Titelseite Seniorenbroschüre „Sicher Leben“
Wie das Sitzen Schmerzen schafft –
Tipps und Übungen zur Vorbeugung
Dass Sitzen schädlich ist, mag kaum einer hören. Denn was
tun die meisten Menschen den ganzen Tag? Schüler sitzen in
der Schule, Büroangestellte sitzen an ihren Schreibtischen, wir
alle sitzen beim Essen am Tisch, im Kino, im Theater, vor dem
Fernseher oder zwischendurch am PC. Doch leider birgt diese in
unserer Lebensweise fest verankerte Gewohnheit hohe Risiken
für unsere Gesundheit. Genetisch sind wir keineswegs an das
Sitzen angepasst. Wann haben wir in der Evolution auf dem
Stuhl, dem Sofa oder im Auto gesessen? Und vor allem wie
lange täglich. Ist Ihnen bewusst, dass viele Menschen heute
bis zu 22 Stunden täglich sitzen? Wie das sein kann? Ganz
einfach: Viele schlafen sitzend, nämlich in der Seitenlage mit
angezogenen Knien.
Genetisch vorgesehen ist, dass wir im Wachzustand ständig in
Bewegung sind, also gehen oder wenigstens stehen. Eine 2008
veröffentlichte Studie von der Missouri Columbia Universität
kam zu dem Schluss, dass insbesondere lange Phasen der
Unbeweglichkeit, wie beim Sitzen einen sehr schlechten
Einfluss auf den Fettstoffwechsel haben und dadurch zu
unterschiedlichen Krankheiten bis hin zum früheren Tod
führen können. Während der Sitzphasen würde nämlich die
Enzymproduktion, die notwendig ist um Fette abzubauen,
abgeschaltet. Das führt natürlich zu einem erheblichen Einfluss
auf unseren Gesamtstoffwechsel, der dadurch streckenweise
quasi lahm gelegt ist. Das bedeutet gleichzeitig, dass wir
im Sitzen wesentlich weniger Kalorien verbrauchen als im
Stehen. Ein normal proportionierter und trainierter Mann
verbrennt in einer Stunde im Sitzen 1,3 Gramm Fett pro Kilo
Körpergewicht, im Stehen allerdings 3,5Gramm. Der Grund
dafür ist ganz einfach. Um zu stehen müssen wir wesentlich
mehr Muskelgruppen aktivieren. So werden die Rumpfmuskeln
und auch sämtlich Beinmuskeln aktiviert, um den Menschen
aufrecht zu halten, was in einer höheren Verbrennung
von Fettsäuren mündet. Daher ist es unumgänglich, kleine
Bewegungseinheiten zwischendurch einzubauen.
Sitzen ist darüber hinaus der Hauptauslöser fast aller
Lendenwirbelsäulenbeschwerden.
Die
Volkskrankheit
Rückenschmerzen, verbunden mit Bandscheiben- oder
anderen Schäden unserer Wirbelsäule gäbe es ohne das Sitzen
nicht. Der Grund dafür ist, dass bestimmte Muskeln immer
höhere Spannungen aufbauen und die Belastung des Rückens
bis zur Folter steigern.
Was ist die Lösung? Gleichen Sie das einseitige Sitzen durch
geeignete Schmerzfreiübungen aus, meiden Sie das Sitzen
wo Sie können oder kombinieren Sie beide Möglichkeiten.
Erledigen Sie Ihre Schreibtischarbeiten am Stehpult. Das
verbessert gleichzeitig Ihre Arbeitsqualität, da im Stehen der
Hirnstoffwechsel besser funktioniert. Das gilt für Schüler wie
für Sitzberufler. Entsorgen Sie Ihre Couch und ersetzen Sie
sie durch einen dicken Teppich. Stehen oder laufen Sie beim
Warten, Telefonieren, Diskutieren. Schlafen Sie in Rückenoder Bauchlage. Erheben Sie sich so oft wie möglich, laufen
ein paar Schritte und beugen sich im Körper und Kopf nach
hinten.
Wenn Sie konsequenter an das Problem herangehen möchten,
dann stellen Sie sich gerade, spannen das Gesäß und die
Oberschenkelmuskulatur an und beugen Sie sich vorsichtig
und langsam mehr und mehr nach hinten. Halten Sie sich bei
dieser Übung, die eine wirksame Primitivvariante aus unserem
Engpassdehnungsprogramm ist, fest, damit Sie sicher stehen.
Es darf dabei im Rücken leicht ziehen. Schon mit einigen dieser
einfachen Maßnahmen kann Ihnen das Sitzen nichts mehr
anhaben.
(Auszug aus den Gesundheitsbriefen von Dr. Petra Bracht/
Schmerztherapie nach Liebscher& Bracht)
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Arapaimas:
Große Raubfische im Amazonienhaus
Bemerkenswerte Fische bevölkern neuerdings den Wasserlauf im Amazonienhaus der Stuttgarter Wilhelma. Das Dschungelbiotop ergänzen jetzt
zwei Arapaimas. Sie können bis zu 2,50 Meter lang und an die 200 Kilo
schwer werden. Damit zählen sie – neben einigen Stören und Welsen – zu
den größten Süßwasserfischen der Erde. Sie passen hervorragend in die
südamerikanische Lebenswelt der Wilhelma, die Botaniker und Zoologen
ständig weiterentwickeln. In der Natur kommen Arapaimas in den Gewässern Brasiliens, Guyanas und Perus vor. Man findet sie vor allem im
Einzugsgebiet von Amazonas und Orinoko. Das Amazonienhaus ist mit
der Gestaltung seiner Landschaft sowie dem Besatz an Tieren und Pflanzen dem Tieflandregenwald aus der Umgebung des Rio Tapajos nachgebildet.
Arapaimas bewohnen auch schlammige Seitengewässer, die dicht von
Wasser- und Uferpflanzen bewachsen sind. Mit dem dort phasenweise
sauerstoffarmen Wasser kommen sie aus, weil sie eine besondere Fähigkeit entwickelt haben. Die Sonderlinge können nicht nur wie andere Fische Sauerstoff über ihre Kiemen aus dem Wasser ziehen, sondern dank
der lungenartigen Funktion ihrer Schwimmblase zudem Luft atmen. Allerdings müssen sie dafür regelmäßig auftauchen, um „frische Luft zu
schnappen“.
Ihr großes Maul reißen die Raubfische auch auf, um Beute zu machen:
Fische, aber auch Vögel, die auf dem Wasser schwimmen, und kleinere
Säugetiere, die auf Ästen knapp über dem Wasser sitzen. Der Arapaima
kann nämlich springen. Er besitzt eine knochige Zunge, auf der zusätzliche Zähne sitzen. Damit zerkaut er Knochen und Panzer.
Seinen Nachwuchs versucht der Raubfisch, so lange es geht, vor Fressfeinden zu schützen: Bei den Arapaimas bewacht das Männchen den Laich,
bis die Jungtiere nach drei bis fünf Tagen schlüpfen. Er geleitet seinen
Nachwuchs noch bis zu drei Monate durch die Unterwasserwelt.
Bilder: Arapaimas sind in das Amazonienhaus eingezogen. Die Raubfische zählen zu den größten Süßwasserfischen der Welt.
Foto: Wilhelma
Osterspaziergang
Vom Eise befreit sind Strom und Bäche
Durch des Frühlings holden, belebenden Blick;
Im Tale grünet Hoffnungsglück;
Der alte Winter, in seiner Schwäche,
Zog sich in rauhe Berge zurück.
Von dorther sendet er, fliehend, nur
Ohnmächtige Schauer körnigen Eises
In Streifen über die grünende Flor;
Aber die Sonne duldet kein Weißes:
Überall regt sich Bildung und Streben,
Alles will sie mit Farben beleben;
Doch an Blumen fehlt‘s im Revier,
Sie nimmt geputzte Menschen dafür.
Kehre dich um, von diesen Höhen
Nach der Stadt zurückzusehen.
Aus dem hohlen finstern Tor
Dringt ein buntes Gewimmel hervor.
Jeder sonnt sich heute so gern.
Sie feiern die Auferstehung des Herrn,
SprachRohr 24
Aus niedriger Häuser dumpfen Gemächern,
Aus Handwerks- und Gewerbesbanden,
Aus dem Druck von Giebeln und Dächern,
Aus der Straßen quetschender Enge,
Aus der Kirchen ehrwürdiger Nacht
Sind sie alle ans Licht gebracht.
Sieh nur, sieh! wie behend sich die Menge
Durch die Gärten und Felder zerschlägt,
Wie der Fluß, in Breit‘ und Länge,
So manchen lustigen Nachen bewegt,
Und bis zum Sinken überladen
Entfernt sich dieser letzte Kahn.
Selbst von des Berges fernen Pfaden
Blinken uns farbige Kleider an.
Ich höre schon des Dorfs Getümmel,
Hier ist des Volkes wahrer Himmel,
Zufrieden jauchzet groß und klein.
Hier bin ich Mensch, hier darf ich‘s sein!
Johann Wolfgang von Goethe
shs
Firmenfitness im Servicehaus Sonnenhalde
Wir wollen, dass es unseren Mitarbeitern gut geht. Ihre
Gesundheit und Mobilität ist ihr höchstes Gut. Was liegt
daher näher, als dafür zu sorgen, möglichst lange fit und
gesund zu bleiben? Auf diesem Weg möchten wir unser
Mitarbeiter/innen unterstützen.
Aus diesem Grund haben wir im Rahmen unseres Betrieblichen Gesundheitsmanagements mit der Firma Hansefit
einen Kooperationsvertrag geschlossen. Ab dem 1.02.2016
haben unsere Mitarbeiter die Möglichkeit, an diesem attraktiven Firmenfitnessangebot teilzunehmen, bei dem
aus einer Fülle unterschiedlicher Fitness- und Sportmöglichkeiten – wie Gerätetraining, Kurse, Squash, Tennis,
Schwimmen oder Sauna/Wellness– ausgewählt werden
kann.
Die Firma Hansefit ist das Firmenfitnessprodukt von i2c
idea I2I consulting und bietet für Unternehmen ein Gesundheitsprogramm für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an, bei dem sie unbegrenzt bei allen Partnern des
Verbundes trainieren können – derzeit sind es rund 1100
Verbundanlagen deutschlandweit und ständig kommen
neue hinzu. Das Firmenfitnessprogramm sieht vor, dass
Unternehmen einen teil der Beiträge zahlen um damit
das Recht zu erwerben, alle Angestellten in den VerbundStudios von Hansefit trainieren zu lassen.
I2c ideaI2Iconsulting bietet mit dem Firmenfitnessprogramm Hansefit ein einzigartiges Netzwerk an.
In den letzten zehn Jahren akquirierten und begeisterten
die Firma Hansefit mehr als 900 Unternehmen mit über
140.000 Mitarbeitern für diese neue Idee: Fitness und Bewegung sind gesund – also übernimmt der Arbeitgeber
die Beträge (oder Teilbeträge) und erhält dafür leistungsfähige und motivierte Mitarbeiter. Das Team des Servicehaus Sonnenhalde gehört nun auch dazu.
Es können alle Verbundeinrichtungen genutzt werden.
Der/die Mitarbeiter/in muss sich nicht nur auf ein Studio
oder Schwimmbad festlegen. Es können unterschiedliche
Einrichtungen genutzt werden mit dem kompletten Leistungsangebot, wie bei einem regulären Vertrag mit einem
Studio.
Das vielfältige Leistungsprogramm von Hansefit bietet
unseren Mitarbeitern maßgeschneiderte Trainingsmöglichkeiten mit professioneller Betreuung.
- Flächendeckendes Netz an Fitness- und Sportmöglichkeiten durch die Vielzahl angeschlossener Einrichtungen
- Trainingspläne nach individueller Beratung
- Regelmäßige Gesundheits-Check-ups
- Individuelle Einweisung durch professionelle Trainer
- Maßgeschneiderte Kursangebote durch ausgebildete Fitnesstrainer
- Wellnessbereiche mit Sauna (sofern vorhanden)
- Kinderbetreuung, so dass auch Mütter & Väter
problemlos trainieren können (sofern vorhanden)
Wir freuen uns, dass wir unseren Mitarbeiter/innen damit
ein attraktives Angebot machen können, um ihre Gesundheit zu erhalten und fit uns vital bleiben.
Nutzen auch Sie den Verbund mit
über 1000 Fitnessstudios,
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kunst in den häusern
Ausstellung Trochtelfingen
03.April 2016 bis 20.November 2016
Ausstellung der „Malklasse Haus im Grafental“ von Annemarie Sommer
Seit zwei Jahren findet der wöchentliche Malkurs im
Servicehaus Sonnenhalde in Trochtelfingen für die Bewohner des Hauses, unter der Leitung der Kunstpädagogin Annemarie Sommer statt.
Die meisten der Teilnehmer haben keine künstlerische
Vorbildung sind Laien und haben seit ihrer Schulzeit
nicht gemalt.
Umso erstaunlicher ist, was in ihrer Bildsprache und im
Umsetzen der Themen zustande gekommen ist.
Entstanden sind Bilder, Zeichnungen und Collagen mit
verschiedenen Farben z.B. Wasserfarben, Ölpastell und
Bleistift. In immer wieder neuen Aufgabenstellungen
haben sich die Senioren mit Themen aus Natur, malerisch auseinandergesetzt. Dabei sind ausdruckstarke
Bilder entstanden die zum Teil naiven Charakter haben
aber auch expressiv und naturalistisch sind.
Die Ausstellung ist ab April im Haus im Grafental in
Trochtelfingen zu sehen.
Annemarie Sommer
Malgruppe Trochtelfingen
Charlotte Pfefferle-Uneinig
Westerheim - Charlotte Pfefferle
Ausstellung von 03. April 2016 bis 16. Oktober 2016
Vita Charlotte Pfefferle, geboren in Bad Urach. 1980
Beginn der künstlerischen Ausbildung. 1987 – 1991 Studium an der Freien Hochschule Metzingen. Gastdozent.
Ab 1991 freischaffend, und auf zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland. Lebt und arbeitet in Bad UrachWittlingen
Enkaustik ist eine uralte, ungewöhnliche Maltechnik.
Ich entdeckte sie vor über 20 Jahren in einer ägyptischen Mumienausstellung, und war von ihrer unglaublichen farbigen Schönheit, Transparenz und Brillanz, die
man heute noch nach 3000 Jahren bewundern kann,
begeistert. Ich war entschlossen Enkaustikmalerei selbst
zu versuchen. Somit begann für mich ein jahrelanges
Ringen mit diesem Material. Ich denke oft, dass das, was
wir lieben, manchmal auch das ist, was wir hassen, und
ich denke, das trifft auch auf die Enkaustik zu. Ich mag
diese Art zu malen trotzdem, weil sie wirklich ihren eigenen Gesetze besitzt. Aus einem Fehler kann manchmal etwas ganz unvorhersehbares Schönes entstehen,
aber man kann das heiße Wachs nicht vollständig kontrollieren und muss aufpassen, nicht ins Willkürliche abzudriften. Professionelles tägliches arbeiten mit diesem
Medium erweitern mir aber immer neue Möglichkeiten
der Gestaltung.
Normalerweise beginne ich mit einer Idee und ein paar
Skizzen, dann experimentiere ich mit der Farbpalette, untermale ab und zu mit Tempera, lege das Wachs
schichtweise darüber und brenne mit dem Eisen und
Heißluft ein. Dadurch ergibt sich nicht nur eine luzide
Transparenz, sondern zugleich eine haptische Oberfläche. Diese Schichten werden teilweise wieder abgetragen, ergänzt, eingeritzt oder verwischt. Ich suche neue
Formen, neue Räume um eine überzeugende Komposition zu schaffen, dabei kann die Ausgangsidee auch
verloren gehen.
SprachRohr 26
shs kunst
Mich beschäftigen viele Themen, es gibt die Wassergeschichten, die stillen Bilder, die Menschenbilder, manche
skurril oder mit einem Augenzwinkern anzuschauen.
Sie zeigen keinerlei Identität mit Personen. Natur und
Landschaft vermittle ich durch eine strukturierte Oberfläche. .
Gleichzeitig arbeite ich Figuren aus Ton, die auf eine
wesentliche Form beschränkt, den menschlichen Ausdruck des Miteinander oder Zueinander, des Anderssein
zeigen.
Singen
Ausstellung vom 28.Januar 2016 bis 11.September 2016
Margrit Kühne…
Meine Eltern wurden in den Nachkriegsjahren in Singen
ansässig- dort wurde ich geboren und wuchs mit fünf
Geschwistern auf, machte am Hegau- Gymnasium Abitur und studierte anschließend Lehramt für Grund- und
Hauptschulen.
Charlotte Pfefferle-Gesicht
Schon als Kind liebte ich es, mit Textilien oder Papier
zu arbeiten; deshalb wählte ich Hauswirtschaft/Textiles
Werken (und Biologie) als Hauptfächer.
Bis zum Eintritt in den Ruhestand 2009 unterrichtete
ich an verschiedenen Grund-, Haupt-, und Werkrealschulen- meist in Teilzeit, denn ich hatte seit 1976 einen
Sohn und seit 1978 auch eine Tochter.
Als meine erste Ehe nach über zwanzig Jahren zerbrach,
stürzte ich in eine tiefe physische und psychische Krise.
In einer Reha- Klinik merkte ich im Jahr 2000, wie gut
das malen tut.
Seit 2002 wohne ich mit meinem zweiten Mann in Gottmadingen.
In Kursen und Workshops lernte ich verschiedene Maltechniken kennen und „landete“ bei der Experimentellen Malerei:
Intuitiv entstehen vielschichtige Bilder, wobei Collagenmaterial wie Papier, Stoff, Obstnetze, Acrylfarben,
Pigmente, Sand, Asche, Baumaterial, Kreide, Tusche u.a.
verwendet werden. Dabei wachsen „Seelenlandschaften“, deren Entstehen durchaus therapeutische Wirkung auf mich hat. Manche Bilder haben Bestand- viele
„stimmen“ nach einiger Zeit nicht mehr und werden
überarbeitet.
Margrit Kühne-verzauberung
Margrit Kühne-Blaues Wunder
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27 SprachRohr
altensteig
Osterausstellung im Museum im Alten Schloss
vom 28. Februar bis 17. April 2016 - „Mode ABC“
Die Ausstellung befasst sich mit Kollektionen berühmter und bekannter
Modedesigner und Modeschöpfer von A - Z. Sie präsentiert eine Auswahl
glamouröser Kleider der vergangenen Jahre und gewährt einen Blick hinter die Kulissen der exklusiven Mode. Außerdem wird dargestellt, wie die
Modewelt funktioniert und beleuchtet die legendären Gestalten der Designer und der Modegeschichte. Kaum ein Thema beherrscht Gespräche
und Medien so sehr wie die Mode, die zu allen Zeiten das Schönheitsideal
prägte. Auch Accessoires wie Taschen und Schuhe, Schirme und Hüte, Hauben und Handschuhe sowie Modeschmuck werden gezeigt.
Kleidung ist Ausdruck der Persönlichkeit, sie kann gesellschaftlichen Status widerspiegeln, Ambitionen zeigen oder auch Skandale verursachen.
Welche Generation erinnert sich nicht an die Modeikonen und Idole ihrer
Zeit, mit denen sie sich identifizieren kann?
Von Anfang an hatte das, was wir am Körper tragen, eine Bedeutung.
Bauern, Bürger und Kaiser ließen sich am Gewand erkennen. Farben und
Formen der Kleidung sind immer Ausdruck ihrer Zeit. Technische Errungenschaften wie die Erfindung der Spindel, der Nähnadel, des Knopfes,
des Reiß- oder Klettverschlusses boten neue Möglichkeiten, sich zu kleiden. Heute gibt es Mode als konfektionierte Massenware oder als handwerkliche Meisterleistung der Haute Couture.
Selbstverständlich werden auch kunstvoll gestaltete und opulent verzierte
Ostereier präsentiert.
Die Osterausstellung „Mode ABC“ ist vom 28. Februar bis 17. April 2016
jeweils mittwochs und samstags von 14 bis 17 Uhr und sonntags von 11
bis 17 Uhr geöffnet. Darüber hinaus steht sie am Ostermontag allen Besuchern von 11 bis 17 Uhr offen. An Karfreitag bleibt die Osterausstellung
dagegen geschlossen.
Eintritt: Erwachsene 4 Euro, Kinder frei
Adresse: Museum im Alten Schloss, Kirchstraße 11, 72213 Altensteig
Zu diesen Veranstaltungen lädt die Stadt Altensteig 2016 außerdem ein:
5. März Bildreportage „Fünf Jahre – fünf Meere“, Bürgerhaus Altensteig,
Rathausplatz 1, 19 Uhr
20. März Altensteiger Meisterkonzert: Amadeus Wiesensee, Bürgerhaus
Altensteig, Rathausplatz 1, 19 Uhr
8. April Stubenmusik: Marcel Gein, Café WOHNZIMMER, Rathausplatz 1,
20 Uhr
10. April Messe BauEn und verkaufsoffener Sonntag, Rathausplatz,
Marktplatz und Rathaus, ab 11.30 Uhr
16. April Popchor Konzert, Bürgerhaus Altensteig, Rathausplatz 1, 19 Uhr
22. April Premiere: KTA (weitere Termine am 24.4./ 29.4./ 30.4./ 1.5./ 6.5./
7.5./ 8.5.) Werkraum der Musikschule, Uhrzeiten variieren
23. April Jazz im Bürgerhaus: Wolfgang Dauner, Bürgerhaus Altensteig,
Rathausplatz 1, 20 Uhr
13. Mai Stubenmusik: Gypsy Swing, Café WOHNZIMMER, Rathausplatz 1,
20 Uhr
28. Mai Flößerführung (weitere Termine am 25.6/ 30.7./ 27.8./ 24.9), Monhardter Wasserstube, 14 Uhr
4. Juni Jazz im Bürgerhaus: Gismo Graf Trio, Bürgerhaus Altensteig, Rathausplatz 1, 20 Uhr
19. Juni Wanderbares Nagoldtal, Veranstaltungen in Wildberg, Nagold
und an der Erzgrube, ganztägige Wanderungen
SprachRohr 28
handwerker im zelt
„Handwerk im Zirkuszelt“ und „10. Reutlinger Energietage“ am 23./24.04.2016
Reutlingen, …
Die zwischenzeitlich schon traditionelle Veranstaltung
„Handwerk im Zirkuszelt“ findet in diesem Jahr am Wochenende 23./24.04.2016, wieder auf dem Festgelände Bösmannsäcker in Reutlingen, statt. Sie wird wieder gemeinsam mit
den „10. Reutlinger Energietagen“ durchgeführt. Auf die
Messebesucher warten in diesem Jahr einige Highlights.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht wieder alles rund
ums Bauen, Sanieren und Renovieren, einschließlich der
dazu gehörenden Finanzierung. Besondere Schwerpunkte
setzen die Veranstalter im Bereich der effizienten Energieerzeugung, -verwendung und der Energieeinsparung. Ergänzt
werden diese Schwerpunkte aber auch um die Themen alterund behindertengerechtes Bauen, sowie alternative Mobilitätstrends und vieles mehr.
Zum 5. Mal wird im Rahmen der Veranstaltung eine Sonderschau „Ausbildung im Handwerk“ stattfinden. Die Handwerkerinnungen werden in dieser Schau ihre Ausbildungsberufe
und Ausbildungsmöglichkeiten vorstellen. Interessierte Jugendliche, aber auch Eltern, Freunde und Bekannte haben
damit die Möglichkeit, sich in konzentrierter Stelle über die
wesentlichen Ausbildungsberufe im Handwerk in der Region
zu informieren.
In diesem Jahr warten einige besondere Highlights auf die
Besucher. Mit dem großen Expedition N Truck informiert
die Baden-Württemberg-Stiftung u. a. über Grundlagen der
Energiewende, Umsetzungsmöglichkeiten und vieles mehr.
Im Truck sind auch Labore untergebracht, in denen Interessierte z. B. eine mikrobielle Brennstoffzelle herstellen können.
Mit von der Partie wird auch die Feuerwehr Reutlingen sein.
Sie wird u. a. Fahrzeuge und Geräte vorstellen und zum Thema Sicherheit informieren.
An beiden Ausstellungstagen ist die Veranstaltung von 11.00
bis 17.00 Uhr geöffnet. Die Aussteller verteilen sich auf eine
ganze Reihe von Ausstellungszelten, sowie ein großes Freigelände.
Neben der Information kommt aber auch Spaß und Freude
nicht zu kurz. Für das leibliche Wohl sorgen das Reutlinger
Fleischerfachgeschäft Gusinde und das Café der Elektroinnung Reutlingen. Wie bei früheren Veranstaltungen ist auch
wieder ein kleines Kinderprogramm in der Vorbereitung.
Die Veranstaltung ist sehr gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Die Linien 7 und 10 halten in unmittelbarer Nähe des Festgeländes Bösmannsäcker in der Tübinger
Straße. Für Autofahrer gibt es kostenlose Parkplätze rund um
das Ausstellungsgelände, etwa auf den Parkplätzen Proviantamt, Kreissparkasse Reutlingen, Milchwerk, Bantlinstraße, sowie Griesweg.
Eine Anfahrtsskizze, sowie weitere Informationen zu der Veranstaltung erhalten Sie auf der Homepage www.handwerkimzirkuszelt.de
10. Reutlinger
DIE MESSE RUND
UM BAUEN,
SANIEREN UND
RENOVIEREN
GLOBAL DENKEN –
LOKAL HANDELN
EINTRITT
FREI
23. + 24. April 2016
Reutlingen . Bösmannsäcker 11 – 17 Uhr
www.handwerkimzirkuszelt.de
SONDERSCHAU
„Ausbildung
im Handwerk“
29 SprachRohr
veranstaltungen
Veranstaltungen
Den Ostersonntag entspannt
im Forellenhof Rössle in Honau!
genießen... MILCHWERK RADOLFZELL – ALBERT HAMMOND
– 24. Mai 2016
Ostern ist nicht nur zum genießen da… Bei uns auch zum entspannen! Gerade an diesen Tagen ist es wichtig sich Zeit für
seine Liebsten zu nehmen – mit unserem Feiertagsbuffet für
Sie ganz ohne Stress!
Ostersonntag, 27. März 2016 - 11.00 Uhr – 14.30 Uhr, 37,00€
pro Person, inklusive Festtagsbuffet (Vorspeisen, Suppe, verschiedene Hauptspeisen und Verwöhn-Dessertbuffet)
Akzent Hotel Forellenhof Rössle, Heerstraße 20, 72805 Lichtenstein – Honau, www.forellenhof-roessle.de
FRÜHLING AUF DER INSEL MAINAU
Samstag, 05.März 2016 - Sonntag, 08. Mai 2016 10.00 - 17.00
Uhr - Frühlingsausstellung „Frühlingserwachen“
Anfang März lädt die traditionelle Frühlingsverkaufsausstellung die Besucherinnen und Besucher auf Schloss Mainau
ein. Unter dem Titel „“Frühlingserwachen““ erwarten die
Gäste unter anderem österliche Wohn- und Gestaltungsideen. Bunte Accessoires bringen frühlingshaften Lifestyle und
zeigen Trends fürs eigene Heim. Kreativ gestaltete Ostereier
verschiedener Künstlerinnen und Künstler ergänzen mit zauberhaften Bildern der Konstanzer Künstlerin Haide Riedle die
österlichen Wohn- und Gestaltungsideen. Am Ostermontag
besteht die Möglichkeit unseren Künstlerinnen und Künstlern im Palmenhaus von 11.00 bis 15.00 Uhr beim Ostereier
Schaumalen zuzusehen.“
Freitag, 18. März 2016 - Sonntag, 08.Mai 2016
08.00
20.00 Uhr - Orchideenschau - „“Orchideen - ganz barock““
Das Blumenjahr der Mainau beginnt traditionell mit der
Orchideenschau im Palmenhaus, in der die Mainau-Gärtner
mehr als 3000 Exemplare der exotischen Kostbarkeiten aus
der 6000 Pflanzen umfassenden Orchideen-Sammlung zu
kunstvollen Arrangements kombinieren.
Das Motto der Schau, die bis zum 8. Mai 2016 zu sehen sein
wird, lautet „Orchideen – ganz barock“, eigentlich ein Widerspruch, denn in der Zeit des Barock waren tropische Orchideen, wie wir sie heute an der Fensterbank halten, noch
nicht bekannt. Doch vor allem die großblumigen Exemplare
mit ihren satten und überschwänglichen Farben passen gut
zur Pracht und Opulenz, die das Zeitalter des Barock geprägt
haben. Im Mittelpunkt der Schau steht eine große barocke
Tafel, wie man sie sich vielleicht auch im Schloss Mainau dieser Zeit vorstellen könnte. Auf, an und über dieser Tafel werden die Orchideen in Szene gesetzt.
Albert Hammond schreibt seit über 40 Jahren Hits. Aus seiner
Feder stammem Welthits wie The Air that I breathe (Hollies), 99 Miles from LA (Art Garfunkel), One Moment in Time
(Whitney Houston), When I need you (Leo Sayer), Nothing’s
Gonna Stop us now (Starship), I don’t wanna lose you and
Way of the World (Tina Turner) und When you tell me that
you love me (Diana Ross).
Er schrieb Songs für Tom Jones, Joe Cocker, Celine Dion, Chris
De Burgh, die Carpenters und Ace of Base. Gemeinsam mit
Duffy schrieb und produzierte er die meisten Titel auf deren
zweiten, 2010 erschienenen Album Endlessly. Auch unter seinem eigenen Namen gelangen ihm unzählige Hits - The Free
Electric Band, Down By The River, It Never Rains In Southern
California, Everything I Want To Do, Moonlight Lady, The
Peacemaker, New York
City Here I Come, I´m A
Train.
Erleben Sie ihn im Milchwerk Radolfzell und sichern Sie sich schnell
noch Eintrittskarten!
Ort: Milchwerk Radolfzell, Werner-Messmer-Str.
14, 78315 Radolfzell am
Bodensee, Tel.: 07732 / 81
362, Fax: 07732 / 81 413,
www.milchwerk-radolfzell.de
Armin Fischer
mit seinem Musikkabarett „Lust auf Meer!“
Pointen & Piano
am Freitag, 29.04.2016 um 20 Uhr im Residenzschloss Wiesensteig
VVK 17,- € / AK 19,- €
Vorverkaufsstellen:
Rathaus Wiesensteig, Tel. 07335/9620-0, E-Mail: info@wiesensteig.de
Schreibwaren Zimmermann, Tel. 07335/5266
Tourist-Info Göppingen, Tel. 07161/650-292
Armin Fischer „Lust auf Meer!“
Musikkabarett - Pointen & Piano
Klavierkonzert zum Lachen
Keine Sorge: Noten sind es nicht.
Denn zur Erleichterung all derer, die
anfangs noch einen
getarnten Klavierabend befürchteten, hat er hauptberuflich Humor. Der
Mann im Frack sieht aus wie ein Konzertpianist: er ist ja auch einer. Und er
kann spielen wie
ein Konzertpianist. Tut er aber nicht.
Er sitzt am Flügel, plaudert mit dem
Publikum, und wie nebenbei erklin-
SprachRohr 30
veranstaltungen
im frühling
gen die schwierigsten Stücke. Und das soll lustig sein? Ist
es. Unbeschreiblich - aber Sie müssen einen Abend mit
Armin Fischer schon eigenhändig miterleben, vom ersten
Glucksen bis zum letzten Jubel.
Der Musikkabarettist Armin Fischer arbeitete jahrelang auf
einem Kreuzfahrtschiff als Geräusch. Er war der Mann am
Piano in der Bar, und so gilt er als Experte in der Frage: Wie
lustig ist eine Seefahrt wirklich?
Und sie sind alle dabei: die Profis der Liegenbesetzer und
Buffetdrängler - meistens in einer Person, die Schönen und
die Reichen - meistens nicht in einer Person.
Armin Fischers Geschichten fesseln so wie seine Musik denn wer hat schon bei den Innuit in Grönland auf der
Heimorgel gespielt, oder einem chinesischen Taxifahrer in
New York “Dein ist mein ganzes Herz” aufs Iphone gesungen?
Und sollte der rote Faden zuweilen auch aus Seemannsgarn sein, es bleibt die Kreuzfahrt um die Welt mit musikalischen Stationen in Europa, Afrika, Asien, Australien und
Südamerika, die
„Lust auf Meer“
Pointen & Piano
eben die
Lust auf mehr
Armin Fischer
garniert mit den wunderlichsten Begegnungen auf See
und an Land.
„Der kleine Rabe Theobald“
musikalisches Mitmachtheater für Kinder ab 4 Jahren
mit dem Theater Sturmvogel
am Mittwoch, 09.03.2016 um 14.30 Uhr im Residenzschloss
Wiesensteig
Kinder 4,50 € / Erwachsene 5,50 €
besser hören
Vorverkaufsstellen:
Rathaus Wiesensteig, Tel. 07335/9620-0, E-Mail: info@wiesensteig.de
Schreibwaren Zimmermann, Tel. 07335/5266
Tourist-Info Göppingen, Tel. 07161/650-292
„Der kleine Rabe Theobald“
musikalisches Mitmachtheater - für Kinder ab 4 Jahren
Theater Sturmvogel
Der kleine Rabe Theobald liebt alle Töne und Klänge dieser Welt- das sieht man allein schon an seinen riesigen
Segelohren: Wie schön ist es, wenn die Blätter rauschen,
die Dampfer tuten und der Papa schnarcht... Und noch viel
mehr Spaß macht es selbst zu singen, zu klopfen, zu klatschen, zu klingen!!! Doch zu Hause wollen alle immer nur
ihre Ruhe haben, und so macht sich Theobald auf ins ferne
Land der Klänge. Dort warten viele Abenteuer auf ihn, und
er trifft Professor Fuzzi und den Drachen Fürchterlix...
Diese spannende, sinnliche Geschichte entführt die Kinder
in die Welt der Töne und Klänge. Mit Instrumenten aus
allen Kontinenten und schönen Kostümen wird mit einer
Mischung von Schauspiel und Puppenspiel das Land der
Klänge herbeigezaubert. Und die Kinder machen selbst
mit- mit einfachen Instrumenten, ihrer Stimme und ihrem
Körper- und tragen gemeinsam mit dem kleinen Raben
zum guten Ende
der Geschichte bei.
Und am Schluss dürfen alle Kinder noch
einmal alle Klanginstrumente selbst
ausprobieren!
Leistung mit Anspruch
Langestrasse 20 ● 72829 Engstingen
Tel. 07129-930373
www.ulf-gaus.de
Osterseiten
OSTERBRÄUCHE
Schweden
Am Gründonnerstag ziehen Mädchen und Jungen als ‘Osterweiber’
verkleidet von Haus zu Haus und hinterlassen sogenannte ‘Osterbriefe’ und erhoffen sich als Gegenleistung Süßigkeiten oder Geld.
In Schweden bringt nicht der Osterhase sondern das Osterküken die
Ostereier und die bösen ‘Osterhexen’ werden mit viel Krach und
Feuerwerk vertrieben.
Schottland
In Schottland werden überall auf den Hügeln der Highlands Osterfeuer entzündet. Dieser Brauch stammt noch aus der keltischen
Zeit, als man zu dieser Zeit Frühlingsfeste feierte.
Osterrezept - Englische Karfreitagssemmeln (Hot cross
buns)
Die Zutaten
500 g Mehl * 1 Msp. gemahlenes Piment * 1 Msp. gemahlene Nelken * 1 Prise Muskat * 1 Prise Pfeffer * 1 TL Salz * 60 g Margarine *
150 g Zucker * 180 g Korinthen * 30 g fein gehacktes Zitronat * 35
g Hefe * 200 ml warme Milch * 2 Eier
Die Zubereitung
Mehl, Gewürze und Salz in eine Schüssel sieben und Margarineflöckchen mit den Fingerspitzen untermischen. Zucker, Korinthen
und Zitronat zufügen. Hefe mit der warmen Milch gut verrühren,
geschlagene Eier dazugeben und nach und nach alles zu einem weichen Teig vermischen. Mit dem Handmixer, einer Holzkelle oder mit
der Hand kräftig schlagen. Danach mit einem feuchten Tuch zugedeckt an einem warmen Ort etwa 1 bis 1,5 Stunden gehen lassen.
Teig auf einem bemehlten Brett nochmals leicht durchkneten und
in zwölf gleichmäßige Stücke teilen, zu runden Semmeln formen.
Auf einem bemehlten Backblech erneut 10-15 Minuten gehen lassen. Mit verquirltem Ei bestreichen und jede Semmel mit dem Küchenmesser kreuzweise einritzen. Im vorgeheizten Backofen bei
200-220 °C etwa 15 -20 Minuten backen.
Arbeitszeit: ca. 30 Min. Ruhezeit: ca. 2 Std. / Schwierigkeitsgrad:
simpel / Kalorien p. P.: keine Angabe
Rezept: Internet
Ostergedicht
Die Gelehrten und die Pfaffen
streiten sich mit viel Geschrei,
was hat Gott zuerst erschaffen wohl die Henne, wohl das Ei!
Wäre das so schwer zu lösen erstlich ward ein Ei erdacht,
doch weil noch kein Huhn gewesen darum hat´s der Has gebracht.
Eduard Mörike (1804-1875)
SprachRohr 32
osterseiten
Russische Schönheiten
Neue Sonderausstellung im Osterei-Museum auf der Schwäbischen Alb
Russische Eier sind mehr als eine kalte Vorspeise. Eindrücklich zeigt dies das
Osterei-Museum in Sonnenbühl auf der Schwäbischen Alb in seiner, ab dem
27. Februar laufenden, Sonderaustellung mit dem Titel „Die reine Schönheit
– Russische Ei-Impressionen“. Russische Kunst fasziniert durch ihre Farbigkeit und ihr Dekor. Eine besondere Herausforderung ist es die landestypischen Techniken von der Miniatur- und Ikonenmalerei bis zur Lackkunst auf
Eier zu übertragen. Wahre Expertinnen darin sind die drei russischen Künstlerinnen Inna Jakowlewa, Tatjana Hailfinger und Marina Mikowa, die extra
für die Sonderausstellung diverse neue Exponate kreiert haben. So dürfen
bis zum 5. November russische Märchenfiguren und Brauchtumsdarstellungen sowie glitzernde Swarovski-Steine als ovale Kunstwerke bewundert
werden. Auch wunderschön bemalte Matrjoschkas fehlen in der Ausstellung nicht.
Pop-Art-Ei mit Coca-Cola-Logo ist Publikumsliebling
Die Dauerausstellung im ersten Stock des Museums mit ca. 1.000 Kunstwerken ist ebenfalls sehenswert. Viele Exponate, darunter kleinfingernagelgroße Finkeneier, aufwändig bemalte Schwanen- und Straußeneier sind dort
zu bestaunen. Dazu kommen skurril gestaltete Hühnereier u.a. mit CocaCola-Logo oder Reißverschluss versehen und sogar ein Weihnachtsmann,
der im Ei hinter Gittern sitzt. Zugleich werden in der Ausstellung auch die
unterschiedlichen Techniken der Ei-Verzierung dargestellt, wie das Bemalen, Gravieren oder Fräsen der zerbrechlichen Exponate und der Besucher
erfährt interessante Informationen über die Bedeutung des Eis und des Osterfestes im christlichen Brauchtum.
Weitere Infos auf www.sonnenbuehl.de oder Telefon +49 (0)7128/925-18.
Kunsthandwerklicher Ostermarkt vom 27.2. bis zum 28.3.2016
Öffnungszeiten des Osterei-Museums:
27. Februar bis 16. Mai 2016:
Dienstag bis Samstag, 10 bis 17 Uhr
Sonntag und Feiertag, 11 bis 17 Uhr
montags geschlossen, Ausnahme Feiertage.
17. Mai bis 6. November 2016:
sonntags 13 bis 17 Uhr
Für Gruppen täglich nach Anmeldung.
Kontakt Medien:
RSPS Agentur für Kommunikation GmbH, Bei der Kirche 2, 72074 Tübingen,
Telefon +49 (0)7071/98 98 40, reisethemen@rsps.de
Jugendseiten
THEATER FÜR KINDER IN REUTLINGEN
Montag, 07. März 2016 um 14:30 Uhr und 17:00 Uhr, Stadthalle Reutlingen
„Pippi Langstrumpf in der Villa Kunterbunt“ nach Astrid Lindgren
Zu Gast: Theater Fritz & Freunde
60 Minuten ohne Pause ab 4 Jahren
Das stärkste Mädchen der Welt wohnt mit ihrem Pferd und dem kleinen Affen Herrn
Nilsson in der Villa Kunterbunt. Pippi ist herrlich ungezogen und schließt Freundschaft
mit Thomas und Annika. Nur die Lehrerin meint, dass Pippi besser in einem Kinderheim
aufgehoben wäre, und deshalb soll sie auch von Polizisten dort hin verfrachtet werden.
Außerdem haben es zwei Diebe auf Pippis Goldtaler abgesehen, doch Pippi macht allen
einen Strich durch die Rechnung…
Mittwoch, 13. April 2016 um 14:30 Uhr und 17:00 Uhr, Stadthalle
Reutlingen
„Peterchens Mondfahrt“
Ein poetisch-witziges Theaterstück mit symphonischer Musik und
Schattenspiel
Zu Gast: Nimmerland Theaterproduktion
60 Minuten ohne Pause ab 6 (!) Jahren
Wer war das erste Lebewesen auf dem Mond? Ein Hund, ein Maikäfer oder der amerikanische Astronaut Neil Armstrong?
Zwei Wissenschaftlerinnen machen einen sensationellen Fund. Auf
dem Mondgestein, das Neil Armstrong 1969 vom Apollo 11-Flug mit
auf die Erde brachte, finden sie Fußspuren. Aber nicht von Neil Armstrong. Was war das für ein Lebewesen, das anscheinend vor Neil
Armstrong auf dem Mond gewesen sein musste? Mit wissenschaftlicher Akribie begeben
sich die beiden auf eine abenteuerliche Spurensuche und beweisen: Das Märchen „Peterchens Mondfahrt“ war ein Tatsachenbericht!
Dienstag, 26. April 2016 um 14:30 Uhr und 17:00 Uhr,
Stadthalle Reutlingen
„Ritter Rost und das Haustier“
Zu Gast: Theater leuchtende Augen
120 Minuten inkl. Pause ab 5 Jahren
Ritter Rost ist skeptisch – Koks ist begeistert: Er hat ein eigenes Haustier! Es sieht zwar mit seinen grünen Zotteln und den
Wurzelfüßen gar nicht aus wie ein normales Haustier, aber er
hat es zu Hause gefunden und das ist der Beweis. Doch als das
kleine Wuschelding immer größer und größer wird, wächst
Koks die Sache buchstäblich über den Kopf. Mit diesem Haustier stimmt was nicht! Bald passt es schon nicht mehr durch das
Burgtor. Ob wohl der Tierarzt weiß, was zu tun ist?
Dienstag, 03. Mai 2016 um 14:30 Uhr und 17:00 Uhr, Stadthalle Reutlingen
„Die Wilden Kerle – Der Angriff der Unbesiegbaren“ nach Joachim Masannek
Zu Gast: Theater auf Tour
100 Minuten inkl. Pause ab 5 Jahren
Es ist ein nicht enden wollender Winter - die Wilden Kerle leiden und langweilen sich zu Tode, sie wollen endlich wieder Fußball spielen! - Als sie endlich auf ihren Bolzplatz können, ist dieser von den fiesen Unbesiegbaren, der
Bande vom Dicken Michi, besetzt. Die Wilden Kerle fordern diesen übermächtigen Gegner zum alles entscheidenden Match - vorher jedoch müssen sie
erstmal einen Trainer finden...
LÖST UNSER WORTSUCHPREISRÄTSEL UND
IHR KÖNNT KARTEN FÜR DIE „WILDEN KERLE“ GEWINNEN!
Preise für alle Veranstaltungen auf dieser Seite: Kartenpreis: 6,00 € inkl. Garderobe und
gültig als Fahrschein im Naldo Verkehrsverbund.
Vorverkaufsstellen:
Konzertbüro am Markt, Tel. 07121/346903 * Bürger- und Verkehrsverein Tübingen, Tel.
07071/91360 * Henriette´s Kult-Tour Gomaringen, Tel. 07072 923971 *
Geschäftsstellen des Reutlinger General-Anzeigers und der Kreissparkasse und bei der
Stadt Reutlingen - Kulturamt, Tel. 07121/303-28 34.
SprachRohr 34
Jugendseiten
Sindy sucht die Wundernuss
von Anna Barkefeld und Tatjana Hailfinger.
Eichhörnchen haben jeden Herbst viel zu tun: sie sammeln und
vergraben Nüsse als Vorräte für den Winter. Wie schön wäre es
da, wenn es eine Wundernuss gäbe, von der man so viel knabbern kann, wie man will? Sindy, ihr Bruder Börni und Freund Fred
machen sich auf eine abenteuerliche Suche und bekommen eine
überraschende Antwort.
Erschienen: November 2015, Preis: ca. 10 Euro, 36 Seiten, farbig
illustriert.
Löst das Wortsuchpreisrätsel und ihr könnte eine
Ausgabe von „Cindy sucht die Wundernuss“ gewinnen!
Kinderrätsel
1. Wer schrieb Pippi Langstrumpf?
a) Astrid Lindgren
b) Kalle Blomquist
c) Erich Kästner
2. Was ist ein Abakus?
a) eine Vogelart
b) ein Rechengerät
c) ein tropischer Baum
Auflösung: 1a/2b
Tripsdrill – der Erlebnispark für Groß und Klein
Unweit von Stuttgart liegt der Erlebnispark Tripsdrill, der 2015 als „Europe’s
Best Amusement Park“ mit dem European Star Award – dem begehrten Oskar
der Freizeitparkbranche – ausgezeichnet wurde. Über 100 originelle Attraktionen, das Natur-Resort und Wildparadies erwarten die Besucher. Der Raketenstart mit der Katapult-Achterbahn „Karacho“, die von 0 auf 100 km/h in nur
1,6 Sekunden beschleunigt, verspricht Adrenalin pur. Im Wartbereich präsentiert Erfinder Karle Kolbenfresser seine kuriosen Ideen. Neu ist das Themenrestaurant direkt bei der Karacho – gebaut im Stil eines alten Fabrikgebäudes.
Das Angebot in Tripsdrill reicht von rasanten Achterbahnen über wilde Wasserschussfahrten und gemütliche Familienattraktionen bis hin zu spannenden
Abenteuern für die Kleinsten. Bei jedem Wetter gut aufgehoben ist man im
Indoor-Spielebereich „Gaudi-Viertel“ mit zahlreichen Spielmöglichkeiten.
Im Eintritt für den Erlebnispark ist auch das Wildparadies enthalten. Hier kann
man rund 40 verschiedene Tierarten erleben, die moderierte Fütterung von Wolf, Luchs, Bär & Co. sowie
die Flugvorführungen in der Falknerei verfolgen (täglich außer freitags).
Neben 20 Schäferwagen (für bis zu 5 Pers.) gibt es im Natur-Resort Tripsdrill 20 Baumhäuser (für bis zu 4
bzw. 6 Pers.). Ausgestattet mit einem Aufenthalts- und Schlafbereich, einer Sitzecke mit Flachbildfernseher, kostenfreiem WLAN, Kaffeemaschine und Kühlschrank sowie eigenem Sanitärbereich mit Dusche und
WC, bieten sie Hotelkomfort in luftigen Höhen.
Weitere Informationen: Erlebnispark Tripsdrill, 74389 Cleebronn, Tel. 0 71 35 / 99 99, www.tripsdrill.de und
info@tripsdrill.de
Die Saison beginnt am 19. März, täglich ab 9:00 Uhr
LÖST UNSER WORTSUCHPREISRÄTSEL UND IHR KÖNNTEN KARTEN GEWINNEN: Dafür stellt Tripsdrill 2x2
Tripsdriller Tages-Pässe zur Verfügung.
reiselust
Flughafen
Chinatown
im Zoo
Eissalon
PHILIPPINEN TEIL 2 – Fortsetzung
von SprachRohr Dezember 2015
Wir verbrachten noch 2 Wochen in Manila, der Hauptstadt
der Philippinen. 12 Millionen Menschen bevölkern diese
Stadt - dann noch die vielen Menschen, die zum arbeiten in
die Stadt kommen und natürlich die Touristen – können Sie
sich das „Gewusel“ vorstellen? Trotzdem bricht nur mittleres Chaos in Sachen Verkehr und Rushhour aus – wir stürzten uns mehrfach ins Getümmel.
Fußpflege im Oceanpark
SprachRohr 36
Nationalheld Rizal
Neben den vielen Parks und Sehenswürdigkeiten waren die
verschiedenen Märkte hoch interessant – noch mehr Auswahl an den exotischsten Lebensmitteln und Waren als auf
Bohol, merkwürdig anzuschauende Eiskreationen, Klamotten in asiatischen Größen (also nichts für uns), eine Vielfalt
an Düften, die von überall her auf uns einströmten, herrlich.
Dieses Erlebnis hätten wir gerne eingepackt und mit nach
Hause genommen.
Unser vor allem nachts fantastisch beleuchtetes Hotel bot
allen Komfort und auch hier waren die Preise annehmbar,
vergleichbare Hotels in Europa sind viel teurer.
Ein Tagesausflug führte uns nach Las Pinas - zur Bambusorgel – einer Orgel aus Pfeifen von Bambus und zur JeppneyFabrik.
Die Bambusorgel in Las Pinas ist ein weltweit einzigartiges
Instrument mit Pfeifen aus Bambus, das der spanische Missionar Diego Cera vor rund 150 Jahren für seine Kirche in Las
Pinas erbaute. Die Orgel war 1973 zu einer umfassenden Restaurierung in die Orgelbauwerkstatt Johannes Klais nach
Bonn gebracht worden. Der frühere Trierer Domorganist
Wolfgang Oehms hatte die große Ehre, die Restaurierung
der weltbekannten Bambus-Orgel von Las Pinas zu begleiten und das Instrument bei den Einweihungsfeierlichkeiten
zu spielen. (die Infos für die Bambusorgel haben wir im In-
reiselust
Denkmal
Neujahrsfest
Hochzeitstisch
ternet recherchiert, da die Infos vor Ort nur in der Landessprache zu finden waren).
Die Jeepney-Fabrik: Ein Jeepney ist das Verkehrsmittel aller, aber besonders der Menschen mit wenig Geld. Sarao
- die berühmteste Fabrik - ist in Las Pinas beheimatet. Jedes Teil wird per Hand angefertigt, in der Fabrik arbeiten
30 Mitarbeiter. Es war sehr interessant, wir durften einfach
so in die Fabrik hineinlaufen, alle Mitarbeiter waren sehr
freundlich und beantworteten bereitwillig unsere Fragen.
Im Oceanpark ließen wir unsere Füße verwöhnen und freuten uns über die Vielfalt der Meeresbewohner. Überhaupt
sind Oceanpark und Zoo sehr erholsam, hier kann man die
Schulklassen bewundern, die sehr diszipliniert herum wandern, sich einfach hinsetzen und herrlich entspannen.
Die Shopping-Malls – riesige Einkaufszentren – dienen
nicht nur dem Einkauf – sie sind Treffpunkt für alle Menschen, sei es tagsüber oder nach der Arbeit. Da wird Musik
gehört, gegessen, die Freizeit verbracht – das hängt zu einem großen Teil auch daran, daß es „draußen“ einfach der
Hitze wegen nicht auszuhalten ist – also hinein in die voll
klimatisierten Einkaufspaläste – 500 bis 1000 Läden sind
hier keine Seltenheit – ein Einkaufsbummel der besonderen Art.
Chinatown war ein besonderes Erlebnis – wir waren zufällig zum Chinesischen Neujahrsfest dort, konnte die vielen
bunten Drachen und Umzüge bewundern, einkaufen, hervorragend essen – einfach schön.
Bambusorgel Las Pinas
im Hinterland
Jeepney-Fabrik
Jeepney-Fabrik
Wir möchten irgendwann wieder auf die Philippinen und
werden gerne wieder berichten. Wir hoffen, Ihnen ein wenig Freude mit unserem Reisebericht gemacht zu haben
und grüßen Sie, liebe Leser, K. und P. Ohlenmacher.
37 SprachRohr
café klatsch
Was ist los …
im Café Klatsch?
Im März 2016
Dienstag 1.März - Bildervortrag mit Musik - um 15:30 Uhr –
Gestaltet und vorgestellt von Herrn Richter
Montag 7.März - Frühstücksrunde von 9:00 bis 11:00 Uhr –
Herzlich willkommen im Gesprächskreis für Angehörige von an Demenz erkrankten Menschen.
Sonntag 20. März - ein Frühlingskonzert - um 15:30 Uhr –
mit dem Männergesangsverein Liederkranz aus Hilzingen im Innenhof oder
Foyer
Im April 2016
Montag 4.April - Frühstücksrunde - von 9:00 bis 11:00 Uhr
Dienstag 5.April - Bildervortrag mit Musik – um 15:30 Uhr
Montag 25.April - Darf ich bitten...? Tanzcafé – von 14.30 bis 16:30 Uhr
schwingen wir das Tanzbein zu altbekannten Melodien … richtig gut aufgelegt
von unserer DJane Uschi Brugger. Jeder ist herzlich willkommen!
Samstag 30.April - Tanz in den Mai - um 14.30 Uhr –
mit dem Zitherver ein Singen
Im Mai 2016
Montag 2.Mai - Frühstücksrunde – von 9.00 bis 11:00 Uhr
Sonntag 8.Mai - Kabarett am Muttertag – um 15.15 Uhr –
Begebenheiten aus dem Alltag sind der Stoff für Ulrike Lohrer`s Kabarett …
damit Viele mit lachen können findet das Muttertagskabarett im Foyer statt.
Montag 30.Mai - Darf ich bitten…? – von 14:30 bis 16:30 Uhr
SprachRohr 38
Café Klatsch im SHS Singen
Servicehaus Sonnenhalde
Schaffhauser Str. 9
78224 Singen
Tel.: 07731 / 83505-0
Fax: 07731 / 83505-222
info.singen@servicehaus-sonnenhalde.de
kolumne + dr. schlau
KOLUMNE
DER
MUTTERTAGSAUFSTAND
Vor ein paar Wochen haben meine Freundinnen
und ich uns darüber unterhalten, wie unterschiedlich der „Mutter“- und der „Vatertag“ ablaufen.
Wir Mütter bekommen einen Blumenstrauß, ein
hübsches kleines Geschenk von unseren Kindern
und die ganze Familie geht dann ins Restaurant,
fein essen – damit Mama mal nicht kochen und
spülen muss.
In unseren modernen Zeiten kocht „Er“ mittlerweile gerne und gut, spült hinterher vielleicht sogar ab, geht einkaufen und teilt sich mit seiner
besseren Hälfte Haushalt und Kindererziehung,
manche Väter gehen sogar in Elternzeit. Das alte
Rollenklischee löst sich langsam, aber stetig auf.
Auch ein Ist-Zustand.
Also – ganz logische Schlussfolgerung: wir tauschen dieses Jahr einfach mal die Rollen. Wir Mädels nehmen das Leiterwägelchen, packen es voll
mit Sekt und einem Picknickkorb, machen uns einen schönen Tag im Wald und kommen abends
leicht angeschickert nach Hause. Unsere Mütter sind übrigens von der Idee auch schon ganz
begeistert und wollen sich anschließen. Unsere
Männer laden wir dann am Vatertag zum Essen
ein.
So ist zumindest der Plan. Die Frage ist allerdings,
wie bringen wir das den Herren und unseren Kindern bei – schließlich ist der Muttertag ja ein festgestampftes Ritual mit dem leider dazugehörigen
Kommerz. Ich glaube, wir lassen alles beim Alten
– aber den Aufstand theoretisch zu proben, hat
Spaß gemacht.
In diesem Sinne: genießen Sie den Muttertag –
wir tun es auch, so oder so – wer weiß…..
Gaby Arpaci
Dr. Schlau
1. Die Parole der Franzosen heißt Freiheit, Gleichheit
a) Brüderlichkeit
b) Schwesterlichkeit
c) Nefflichkeit
2. Wer ist kein Mitglied der Argonauten?
a) Herakles
b) Argos
c) Siegfried
3. Wem gehören heute die Rechte von Star Wars?
a) Universal Studios
b) Disney
c) 20th Century Fox
4. Wer schrieb “Tubular Bells”?
a) Mike Oldfield
b) Bruce Springsteen
c) Rolling Stones
5. Welche Behauptung zu Karl May ist richtig?
a) er war im Gefängnis
b) er war ein Einzelkind
c) er war nie verheiratet
6. Wie viele Punkt erhält man beim „Maximum
Break“ (Snooker)?
a) 145
b) 143
c) 147
7. Wer malte das Bild „Sternennacht“?
a) Leonardo da Vinci
b) Vincent van Gogh
c) Peter Paul Rubens
Auflösungen: 1a/2c/3b/4a/5a/6c/7b
Die Väter düsen ihrerseits, ohne Familie, dafür
mit Freunden, mit dem Leiterwägelchen voll Bier
los und kommen dann abends gut angesäuselt
nach Hause…. – so der Ist-Zustand.
39 SprachRohr
ritterspiele
Ritterspektakel zu Ehren König Maximilians 20. Horber Ritterspiele vom 17. bis 19. Juni 2016
Einmal im Jahr wird Horb am Neckar Schauplatz einer
außergewöhnlichen Zeitreise. Stets zum gleichen Termin, am
3. Juni-Wochenende, wird das Rad der Geschichte um rund 500
Jahre zurückgekurbelt - und den Besuchern der „Maximilian
Ritterspiele“ für drei Tage das Tor zum Mittelalter geöffnet.
Rund 30.000 Gäste aus ganz Baden-Württemberg kommen
alljährlich nach Horb, um eines der größten mittelalterlichen
Schauspiele Europas zu bestaunen.
Im Mittelpunkt des lebhaften Treibens, dem die historische
Stadtkulisse Horbs den adäquaten Rahmen verleiht,
stehen Ritterturniere hoch zu Ross, eine Heerschar an
Gauklern, Spielleuten und Tanzgruppen, Fanfarenzüge, der
Festumzug, prächtig gewandete Edelleute und geharnischte
Schwertkämpfer, und nicht zuletzt der wunderschöne
Mittelaltermarkt, der sich durch die Straßen und Gässchen der
Innenstadt schlängelt. Über 200 Markt- und Handwerksleute
bieten hier ihre Waren feil - einigen von ihnen dürfen die
Besucher bei der Ausübung ihrer Handwerkskunst direkt
über die Schulter blicken. Bei den Kinderritterspielen
tummeln sich Nachwuchsritter und ihre Familien. Und nicht
zuletzt gewährt das große Mittelalterlager den Besuchern
einen authentischen Blick in das Alltagsleben vor rund 500
Jahren. Eine Attraktion ist zudem das Königs-Heerlager des
Bundes oberschwäbischer Landsknechte, der mit rund 150
Teilnehmern und 120 Zelten bei den Maximilian Ritterspielen
zu Gast ist. Die Besucher dürfen sich auf Militärexerzitien,
Aufmarschszenarien, Artillerieecke, aber zum Beispiel auch
auf die Präsentation von darstellendem Handwerk freuen.
Weitere Infos und Preise unter www.ritterspiele.com
11 Jahre Stauferspektakel Göppingen 5. – 8. Mai 2016
„Anlässlich des elften Stauferspektakels im Göppinger
Stauferpark, haben wir uns viele Highlights für unsere
Besucher ausgedacht“ - Veranstalter Karl Göbel hat sich in
diesem Jahr selbst übertroffen. Vom 5. bis 8. Mai bringt er die
Mittelalterszene in Göppingen zusammen.
SprachRohr 40
Es gibt Ritterkämpfe zu Pferde, dieses Jahr veranstalten die
Ritter der Schwarzen Lanze wieder ein beeindruckendes
Schauturnier. Außerdem gestalten über 1000 Aktive ein
authentisches Lagerleben. Das Unterhaltungsprogramm
übernehmen mit mittelalterlichen Klängen die Spielleut
Schmierenkomödianten, Filii Sonatus und Scharlatan,
Herold Götz von B. führt durch das abwechslungsreiche
Rahmenprogramm,
die
„Flugträumer”
aus
Berlin,
Schabbernax und viele, viele weitere Gaukler, Darsteller und
Akrobaten sorgen für Kurzweil und Abwechslung.
Der befreundete Verein Staufersaga aus Schwäbisch Gmünd
gestaltet mit seinen vielen Mitgliedern und authentischen
Gruppen die Attraktion des Mittelaltermarktes maßgeblich
mit. Die Schmiedegruppe zeigt alte Schmiedekunst.
Abwechslungsreich auch die vielen Handwerksvorführungen
und
das
vielfältige
Kindermitmachprogramm
mit
Specksteinwerkstatt, Steinglücksrad, Filzen, Zauberstäben
zum Selbermachen, Körbe flechten, Kerzenziehen,
Armbrustschießen, Kinder schminken, Kinderbogenschießen
und vielem vielem mehr. Auch Steinmetz, Bildhauer und
Lichtermacher dürfen in diesem Jahr nicht fehlen. Dem
Gerber kann man bei seiner Arbeit über die Schulter schauen
und auch das Sattlerhandwerk und der Bronzegießer sind
vertreten.
„Das hat schon was, Seite an Seite in der Taverne sitzen mit Rittern, Söldnern, Händlern, Schmieden, Korbflechtern
und vielen weiteren Darstellern“. Besonders für kleine
Gäste ist ein Besuch wie ein Ausflug in eine andere Welt.
Die Kinder sind begeistert beim Kinderarmbrustschießen, in
„Franziskos Rüstkammer alles für den kleinen Ritter“, bei der
Märchenerzählerin oder bei den Verkleidungsständen. Überall
können kleine und große Besucher an- und ausprobieren oder
anfassen. Und alle Aussteller und Teilnehmer beantworten
bereitwillig Fragen. Und auch bei Insidern gilt der Göppinger
Markt als einer der schönsten überhaupt.
Mehr Infos und Preise unter www.stauferspektakel.de
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SHS-singen
Frühstücksrunde
Ein Gesprächskreis für Angehörige von Menschen
mit Demenz
„Dieser Vormittag hat mir so gut getan, vielen Dank“ - „Ich
fühle mich in diesem Kreis so verstanden“ - „Hier kann ich
mir alles von der Seele reden, was mich bedrückt.“
Solche und ähnliche Kommentare gibt es immer wieder nach
einer Gesprächsrunde, die sich regelmäßig einmal im Monat
im Cafe Klatsch des Servicehaus Sonnenhalde in Singen trifft.
An jedem ersten Montag im Monat In der Zeit von 9.00 –
11.00 Uhr werden unter fachlicher Begleitung und Moderation von Frau Ruth Schwarz Erfahrungen ausgetauscht. Jeder
kann über seine Sorgen und Probleme in einem geschützten
Rahmen reden. Gegenseitig versuchen sie sich Mut zu machen und zu stützen.
Bei dieser lockeren Frühstücksrunde (wobei es immer ein leckeres und reichhaltiges Frühstück gibt) wird auch mal geweint, aber auch viel gelacht. Jeder fühlt sich angenommen
und verstanden, alle sitzen im gleichen Boot.
Für die Teilnehmer bedeutet die Gruppe eine große Entlastung. Sie spüren, dass sie mit „ihrem“ Thema nicht alleine
sind.
Fast regelmäßig im Wechsel finden zu reinem Erfahrungsaustausch auch Vorträge durch Fachreferenten statt. Diese
geben den Angehörigen wichtige Informationen und Hilfen.
Diese Frühstücksrunde ist ein offener Kreis, in dem Betroffenen und Ratsuchende herzlich willkommen sind.
Wir freuen uns auf ihr Kommen!
Moderatorin
Ruth Schwarz
Wir bitten um Anmeldung unter 07731/835050
oder per Mail: info.singen@servicehaus-sonnenhalde.de
Servicehaus Sonnenhalde
Schaffhauser Str. 9
78224 Singen
Tel.: 07731 / 83505-0
Fax: 07731 / 83505-222
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41 SprachRohr
theater reutlingen
THEATER REUTLINGEN
RT
Mittwoch, 16.03.2016, Spitalhofsaal - musica nova - in die
Ferne - zum 20. Todestag von Toru Takemitsu
Kotaro Fukuma, Klavier
Programm:
Johann Sebastian Bach * Yuka Takechi * Claude Debussy *
Sergej Prokofiew * Alexander Skrjabin * Toru Takemitsu *
Iannis Xenakis
9,-- € / erm. 5,-- €
Philharmonische Bläserquintett) * Henri Tomasi, Cinq danses
profanes et sacrées * Paul Taffanel, Quintett für Flöte, Oboe,
Klarinette, Horn und Fagott g-Moll (1878)
Mittwoch, 20.04.2016, Spendhaus - musica nova - Tandem
Christie Finn, Sopran und Felix Behringer, Klarinette
9,-- € / erm. 5,-- €
Bohuslav Martinů, Sonate für Viola und Klavier Nr. 1 * Franz
Schubert, Sonate a-Moll D 821 „Arpeggione“ * Benjamin Britten, Lachrymae op. 48 * Johannes Brahms, Sonate für Viola
und Klavier f-Moll op. 120,1
Dienstag, 31. Mai 2016, 20 Uhr, Kleiner Saal - Reutlinger Kammermusik-Zyklus - GrauSchumacher Piano Duo
Andreas Grau, Klavier und Götz Schumacher, Klavier
Programm: „... quasi una fantasia...“
Franz Schubert, Fantasie für Klavier zu vier Händen f-Moll D
940 op. posth.103 * Henry Purcell, Fantasia upon one note Z
745 für Klavier zu vier Händen * Wolfgang Amadeus Mozart,
Fantasie für eine Orgelwalze f-Moll KV 608 für zwei Klaviere * Alexander Scriabin, Fantasie für zwei Klaviere * Sergej
Rachmaninoff, Fantasie op. 5 (Suite Nr. 1)
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Montag, 18. April 2016, 20 Uhr, Kleiner Saal - Reutlinger Kammermusik-Zyklus - Philharmonisches Bläserquintett Berlin
Michael Hasel, Flöte * Andreas Wittmann, Oboe * Walter
Seyfarth, Klarinette * Fergus McWilliam, Horn * Marion Reinhard, Fagott
Programm:
Wolfgang Amadeus Mozart , Adagio und Allegro für eine
Orgelwalze f-Moll KV 594 * Kalevi Aho, Bläserquintett Nr. 2,
(Auftragswerk der Stiftung Berliner Philharmoniker für das
Vorverkaufsstellen:
Konzertbüro am Markt, Tel. 07121/346903 * Bürger- und Verkehrsverein Tübingen, Tel. 07071/91360 * Henriette´s KultTour Gomaringen, Tel. 07072 923971 * Geschäftsstellen des
Reutlinger General-Anzeigers und der Kreissparkasse und bei
der Stadt Reutlingen - Kulturamt, Tel. 07121/303-28 34.
Karten-Vorverkauf läuft!
Weitere Infos zu den einzelnen Veranstaltungen unter
www.reutlingen.de
Sonntag, 20.3.2016, 11:30 Uhr Theateroffensive - Stadthalle, Kleiner Saal
„Jeder Engel ist schrecklich“: Edgar Selge und Franziska Walser sprechen die Duineser Elegien von Rainer Maria Rilke
Mittwoch, 23. März 2016, 20 Uhr, Kleiner Saal - Reutlinger
Kammermusik-Zyklus
Nils Mönkemeyer, Viola und Nicholas Rimmer, Klavier
SprachRohr 42
Buchtipp
FLAMMENKÜSTE
Ein Friesland Krimi von Birgit Böckli
Das Buch: Ein Knallkörper im Briefkasten des Pastors,
eine Hühnerstall in Flammen – auf Spiekeroog kommt
es immer wieder zu Sachbeschädigungen und gewalttätigen Übergriffen. Eine Gruppe von Insulanern ist
sich sicher, dass der Sohn einer neu zugezogenen Familie dahinter steckt. Mit Argwohn beobachten sie die
Ermittlungen der Hauptkommissare Thomas Berg und
Freda Althuis, die als Nichteinheimische in den Augen
der Inselbewohner nicht genug auf deren Bedenken
hören. Da brennt es ein weiteres Mal, und diesmal
geht es um Leben und Tod.
Die Autorin: Birgit Böckli wurde 1972 in Mönchengladbach-Rheydt geboren. Das Schreiben begleitete
sie bereits durch die Grundschule, und so entstanden
im Laufe der Jahre eine Vielzahl an Kurzgeschichten
und auch erste Romane. Inzwischen sind von Birgit
Böckli einige Taschenbücher und eBooks unterschiedlicher Genres erschienen. Neue Wege beschreitet sie
seit Kurzem mit einem Projekt für junge Leser. Auf
der Internetplattform www.geschichtenbahnhof.de
kann man Kindergeschichten abonnieren, die dann in
Einzelteilen per E-Mail zugestellt werden. Auf diese
Weise möchte Birgit Böckli auch Kinder ansprechen,
die sonst nicht genügend Ausdauer haben, um ganze
Bücher zu lesen. Die gelernte Wirtschaftskorrespondentin lebt mit ihrer Familie in Hockenheim.
Das TB ist erschienen im Droemer-Knaur-Verlag,
8,99 Euro, 301 Seiten, ISBN 978-3-426-51407-8
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43 SprachRohr
Theater singen
Was das Herz begehrt
ensamble acht
Hannes und der Bürgermeister
Stadthalle Singen mit einem wahren Feuerwerk an Theater, Kabarett und Konzerten
„Hinein ins Vergnügen!“, so heißt das Motto der Kulturfreunde an
der Schweizer Grenze angesichts des breit gefächerten Angebotes an
vielschichtigem Theater, hochklassigen Konzerten und hintersinnigen
Kabarettabenden in der Stadthalle Singen. Die Volksbühne Singen feiert
in der aktuellen Spielzeit ihr 25-jähriges Bestehen. Am Donnerstag,
3. März um 20 Uhr präsentiert sie Bertolt Brechts Schauspiel „Der
kaukasische Kreidekreis“ in einer aufwändigen Inszenierung von Peter
Bause, der auch selbst mitspielt. Brecht griff auf ein altes chinesisches
Gleichnis zurück, in dem ein Richter urteilen muss, wer die wahre
Mutter eines Kindes ist. Bei aller von Brecht gewollten distanzierten
Lehrhaftigkeit schafft Regisseur Peter Bause nach dem Urteil vieler
Presserezensenten doch Identifikation mit den Hauptfiguren und somit
einfühlsame Betroffenheit bei den Zuschauern, aber auch einen hohen
Unterhaltungswert.
„Beamte sind auch nur Menschen“ heißt die satirische Komödie von
und mit Thomas Glup, in der dieser am Freitag, 4. März um 20 Uhr
mit seiner Bühnenpartnerin Birgit Flamma den „Homo beamticus“ aufs
Korn nimmt. Da wird die Bühne zum Büro und das Publikum erwartet
ein humorvoller Einblick in die Arbeitswelt und das Gefühlsleben der
Spezies Beamter. Thomas Glup weiß, wovon er berichtet: Im Hauptberuf
ist er seit zwei Jahrzehnten Bediensteter der Stadtverwaltung Essen!
Anita und Alexandra Hofmann
Das am Samstag, 5. März um 20 Uhr in der Singener
Kammerkonzertreihe gastierende Oktett „Ensemble acht“ kann
2016 sein 25-jähriges Bestehen feiern. In ungezählten Konzerten wie
mit Rundfunk- und CD-Produktionen hat es Publikum und Kritiker
begeistert. Die Ensemblemitglieder lassen ihre Erfahrungen aus
Orchestern renommierter Opernhäuser und Rundfunkanstalten
in die Arbeit des „Ensemble acht“ einfließen. Das Programm des
Kammerkonzerts bietet Werke von Antonin Dvořak, Jean Françaix und
Franz Schubert.
Andreas Steinhöfel gilt als einer der bekanntesten deutschen Kinder- und
Jugendbuchautoren. Sein Roman „Rico, Oskar und die Tieferschatten“
um eine wunderbare Freundschaft zweier gegensätzlicher Charaktere
wurde 2009 mit dem Jugendliteraturpreis als bestes Kinderbuch
ausgezeichnet. Das „Junge Theater“ Bonn zeigt am Montag, 14. März
um 16 Uhr eine Bühnenadaption von Andreas Lachnit mit Jugendlichen
des Nachwuchsensembles in den Hauptrollen.
Nabucco
Bruno Jonas
SprachRohr 44
„The Greatest Love Of All“, eine Hommage an Whitney Houston,
einen der größten Superstars der vergangenen Jahrzehnte, geht am
Dienstag, 15. März um 20 Uhr über die Bühne der Stadthalle Singen.
Bis heute gehört Whitney Houston zu den weltweit am meisten
verehrten Künstlerinnen. Belinda Davids als Protagonistin der Show
erinnert nicht nur optisch verblüffend an die 2012 verstorbene PopDiva, sondern überzeugt Kritiker und Fans weltweit insbesondere durch
ihre fabelhafte und dem Original überwältigend ähnliche Stimme.
Unter dem Motto „Lebenswege und Kurswechsel“ findet das deutschschweizerische Literaturfestival „Erzählzeit ohne Grenzen“ SingenSchaffhausen vom 2. bis 10. April zum siebten Mal statt. Über 30
Autoren präsentieren in 39 Städten und Gemeinden ihre neuen
Romane. Zu Gast ist auch der Schriftsteller Frank Witzel, der 2015 für
seinen Roman „Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen
manisch-depressiven Teenager im Sommer 1969“ mit dem Deutschen
Buchpreis ausgezeichnet wurde. Ebenfalls dabei ist Monique Schwitter,
die für ihren Roman „Eins im Andern“ den Schweizer Buchpreis
2015 erhielt. Eröffnet wird die „Erzählzeit ohne Grenzen“ 2016 am
Samstag, 2. April um 19.30 Uhr in der Stadthalle Singen.
„Weiter em Text“ lautet die Losung am Montag, 4. und Dienstag, 5. April bei zwei
Vorstellungen, die „Hannes und der Bürgermeister“ in der Stadthalle Singen geben.
Begleitet werden sie vom Hausorchester ihrer Mäulesmühle, „Herrn Stumpfes Ziehund Zupfkapelle“.
Theater singen
Das Theater Pforzheim präsentiert bei einem Gastspiel in der Stadthalle Singen am
Freitag, 8. April um 20 Uhr Giuseppe Verdis Oper „Nabucco“ in einer opulenten
und schon hoch gelobten Neuinszenierung. Mitwirken wird dabei der heimische
Madrigalchor Alu Singen.
Zum Symphoniekonzert am Samstag, 9. April um 20 Uhr bringt die Südwestdeutsche
Philharmonie Konstanz die junge lettische Pianistin Lauma Skride als Solistin mit. Das
Konzert mit dem Motto „Im Gefühl“ bietet Romantik pur! Garanten hierfür sind die
Komponistennamen Jean Sibelius, Robert Schumann sowie Peter Iljitsch Tschaikowski.
Der Schauspielring der Stadthalle Singen beschließt am Sonntag, 17. April um
19 Uhr sein spannendes Programm der aktuellen Saison mit dem modernen Klassiker
„Des Teufels General“, ein bekanntes Schauspiel von Carl Zuckmayer und zugleich
der größte Theatererfolg der Nachkriegsjahre. Gerd Silberbauer in der Hauptrolle als
Luftwaffen-General Harras wird mit einer dubiosen Sabotageserie konfrontiert und
gezwungen, seine Rolle im Gefüge der Nazi-Diktatur und ihrer Kriegsmaschinerie zu
überdenken.
Kein Aprilscherz – Anita und Alexandra Hofmann erfinden sich auf ihrer Solotournee
2016 unter dem Titel „100.000 Volt“ wieder einmal neu, so ganz nach dem spannenden
Motto „Schlager rockt“. Zu Gast sind die beiden Multitalente am Montag, 18. April
um 19.30 Uhr in der Stadthalle Singen.
Lauma Skride
Zwei zurückgelassene Strohwitwer auf Abwegen, so etwa lässt sich die turbulente
Handlung der Komödie „Die Katze lässt das Mausen nicht“ von Brian Cooke und
Johnnie Mortimer umschreiben. Auf die Bühne der Stadthalle Singen bringt sie am
Dienstag, 19. April um 20 Uhr das Tournee-Ensemble des Hamburger OhnsorgTheaters.
Als eines der ganz wenigen deutschen Klaviertrios wurde das „Atos-Trio“ aus Berlin zu
einer internationalen Größe. Die Besucherinnen und Besucher des Kammerkonzerts
am Samstag, 23. April um 20 Uhr können sich selbst davon überzeugen. Auf dem
Programm stehen Werke von Haydn, Beethoven und Tschaikowski.
Bruno Jonas interpretiert am Donnerstag, 21. April um 20 Uhr in der Stadthalle
Singen in seinem Kabarett-Solo „So samma mia“ die Welt aus bayerischer Sicht. Der
schwäbische Comedian Christoph Sonntag ist gefühlte 100 Jahre unterwegs. Auf seiner
auch zur Stadthalle Singen führenden Jubeltour gewährt der Wortgewandte am
Dienstag, 3. Mai um 20 Uhr einzigartige Einblicke in die sonntägliche Gag-Werkstatt
und zeigt neben neuen Highlights und tagesaktuellen Nummern auch die beliebtesten
Kracher-Szenen aus den letzten fünf Programmen. Comedian Michl Müller hat sich am
Freitag, 6. Mai um 20 Uhr viel vorgenommen: Er will der Welt die Welt erklären, nicht
mehr und nicht weniger. Klar, eigentlich ist es nur seine eigene fränkische Welt. Die ist
aber erstaunlich international aufgestellt.
Über 100.000 Zuschauer, überragende Kritiken und vielfach ausverkaufte Hallen bei
der Tournee-Premiere 2015 zu „Elvis - das Musical“ belegen, dass der Kult um den
„King“ auch rund 40 Jahre nach seinem Tod ungebrochen ist. Nicht zuletzt auch ein
Verdienst von Grahame Patrick als Elvis-Darsteller, der am Mittwoch, 4. Mai um 20
Uhr in einer zweistündigen Show alle nur denkbaren musikalischen Register des „King
of Rock‘n’Roll“ ziehen wird.
Elvis das Musical
Frank Witzel
Beamte
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BURGFEST AM 17. JULI 2016 ZUM HOHENTWIELFESTIVAL GEWINNEN!
„Eisbrecher“, Wolfgang Niedecken mit „BAP“ und Mark Forster sind Konzertgäste
beim 47. Hohentwielfestival in Singen im kommenden Sommer.
Vorverkauf:
Kultur & Tourismus Singen, Tourist Information, Stadthalle, Hohgarten 4 oder
Marktpassage, August-Ruf-Straße 13, 78224 Singen,
Telefon +49 (0)7731/85-262 oder - 504, E-Mail: ticketing.stadthalle@singen.de, oder
bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen
Stets aktuelle Informationen über das Programm der Stadthalle Singen gibt es
unter www.stadthalle-singen.de im Internet.
Bildquellen:
„Der kaukasische Kreidekreis“: Bernd Böhner
„Beamte sind auch nur Menschen“: Dietrich Dettmann
Lauma Skride: Marco Borggreve
Elvis: Andreas Friese
45 SprachRohr
künstler on tour
„AUSFAHRT FREIHALTEN!“ - MICHL MÜLLER
Michl Müller hat sich viel vorgenommen, er will uns die Welt
erklären, nicht mehr und nicht weniger. Klar, eigentlich ist
es nur seine eigene fränkische Welt, die aber erstaunlich international aufgestellt ist. Nichts und Niemand aus Politik,
Boulevard und Gesellschaft ist vor seinem erfrischend respektlosen Mundwerk sicher.
Michls liebevolle Schmäh-Attacken sorgen beim Publikum für
Bauchmuskelkrämpfe und Lachtränen. Und dazwischen, sozusagen zur „Erholung“, wird er natürlich singen: „Ich bin
ein Rock‘n Rhöner“, das Kult-Lied von der „Ingwerreibe“ und
am Ende sein „Best of Müller“-Medley.
Also: „Ausfahrt freihalten“ - ein Spaß-Feuerwerk vom Feinsten!
Donnerstag, 5. Mai 2016, 20 Uhr, Stadthalle Tuttlingen, Königstraße 39, 78532 Tuttlingen
Freitag, 6. Mai 2016, 20 Uhr, Stadthalle Singen, Hohgarten 4,
78224 Singen
Freitag, 13. Mai 2016, 20 Uhr, bigBOX Kempten , Königstr. 3,
87435 Kempten
„MY KLUFTI“ - Die Bestsellerautoren Volker Klüpfel und Michael Kobr auf Tour:
Die Zuschauer dürfen sich auf eine Mischung aus Texten aus
dem aktuellen Kluftinger-Roman Grimmbart und extra für
das Bühnenprogramm gedrehten Filmclips freuen.
Ein Abend nicht nur für Kluftinger-Leser, Allgäu-Fans oder
Krimi- Enthusiasten, sondern auch für die, die es noch werden wollen. Klüpfel und Kobr bieten in „my Klufti“ exklusive, aber natürlich nicht ganz ernst gemeinte Einblicke in
die Entstehung ihres neuesten Bestsellers Grimmbart: Witzig und skurril ihre filmische Umsetzung von Märchen auf
Allgäuerisch, echte Highlights ihre Klufti-TV-Reportagen
auf dem Golfplatz oder einem großen Allgäuer Volksfest.
Die beiden Autoren sind mit ihrer neuen Show zu Gast am
Mittwoch, 4. Mai 2016, 20 Uhr,
Konzert- und Kongresszentrum Harmonie, Allee 28, 74072 Heilbronn
Karten gibt es bereits an allen bekannten VVKStellen der jeweiligen Region, sowie im Internet unter www.eventim.de
und www.reservix.de
LÖSEN SIE UNSER WORTSUCHPREISRÄTSEL UND SIE KÖNNEN KARTEN GEWINNEN! je 1 x 2 für Michl Müller in
Tuttlingen, Singen und Kempten, 3 x 2 für Volker Klüpfel
& Michael Kobr in Heilbronn, je 3 x 2 Karten für Sebastian
Reich und Amanda in Tuttlingen und Radolfzell
SprachRohr 46
garden life
Gartenlust und Blumenduft
Gartenlust und Blumenduft auf einer der schönsten Gartenmessen Süddeutschlands
Vom 05. Mai – 08. Mai 2016 findet in der Pomologie Reutlingen die 15. GardenLife statt. Im herrlichen Ambiente der historischen Parkanlage können Sie unter blühenden Obstbäumen bei ca. 190 ausgewählten Ausstellern viel Schönes und
Neues für den Garten entdecken: Qualitätspflanzen aller Art,
Pflanzenraritäten, Sämereien, Schaugärten mit den neuesten
Gartentrends, Gartenmöbel und -werkzeuge, Gartenantiquitäten und -accessoires sowie hochwertiges Kunsthandwerk.
In eigens für die GardenLife konzipierten Schaugärten präsentieren teilnehmende Garten- und Landschaftsbaubetriebe
die neuesten Gartentrends. Die Besucher der GardenLife können sich hier Anregungen und Inspirationen für den eigenen
Garten holen.
Die Auszubildenden der Garten-/Landschaftsbaubetriebe
stellen ihr Können beim Azubi-Wettbewerb des Verbandes
Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Baden-Württemberg e.V. unter Beweis. An den verschiedenen Lehrbaustellen
können die Besucher der GardenLife, während der Messe verfolgen, wie ein Mustergarten entsteht.
Beim vielfältigen Workshop- und Vortragsprogramm erwartet die Besucher Interessantes und Nützliches zu verschiede-
nen Themen rund um den Garten. Auch die kleinen Gäste
können bei einem bunten Kinderprogramm auf der Picknickwiese ihren grünen Daumen entdecken.
Am langen GardenLife-Samstag können die Besucher bis
22.00 Uhr bummeln, flanieren und einkaufen. Langjährige
Tradition hat der Frühschoppen am Sonntag ab 11.30 Uhr.
Natürlich darf auch in diesem Jahr die Gaumenfreude nicht
zu kurz kommen. Es erwartet Sie allerlei Kulinarisches für
jeden Geschmack auf dem ganzen Ausstellungsgelände. Die
Picknickwiese lädt zum Verweilen und Entspannen unter blühenden Obstbäumen ein.
GardenLife 2016
Pomologie Reutlingen
Donnerstag, 05. Mai – Sonntag, 08. Mai 2016
Öffnungszeiten:
Do, Fr, So
11.00 – 19.00 Uhr
Sa
11.00 – 22.00 Uhr
Eintritt: 10,00 Euro
Kinder, Schüler, Studenten, Arbeitslose und Menschen mit Behinderung: Eintritt frei.
Hunde dürfen an der Leine mitgebracht werden.
Weitere Informationen unter www.gardenlife.de
05.–08. Mai | Reutlingen-Pomologie
Do, Fr + So:
11–19 Uhr
Sa: 11–22 Uhr
Einlass bis 1 Stunde vor
Veranstaltungsende.
Tagesticket € 10,–
gardenlife.de
Kinder, Schüler, Studenten,
Arbeitslose und Menschen mit
Behinderung: Eintritt frei.
47 SprachRohr
Tagespflege Gomadingen
Sternbergstr. 1
72532 Gomadingen
Tel.: 07385 / 96690-54
Tagespflege Westerheim
Daußhalde 2
72589 Westerheim
Tel.: 07333 / 92563-250
Tagespflege
im
ServicehauS Sonnenhalde
Unser Tag startet gemütlich. Ihr Chauffeur holt Sie Zuhause ab damit wir uns zusammen für den
Tag beim Frühstück stärken können. Nach der gemeinsamen Zeitungsrunde geht´s weiter in den
aktiven Teil, mit Gymnastik und Gesprächsrunden. „Schwätza und Sportla nennen wir das.“
Nach dem frisch zubereiteten Mittagessen gönnen wir uns eine Mittagsruhe, so dass wir den
Nachmittag erholt mit Kaffee & Kuchen starten können. Im Anschluss gibts a bissle „Äktschen“ bei
unserem täglich wechselndem Programm. Am Abend vespern wir alle nochmal herzhaft und unser
Chauffeur bringt Sie wohlbehalten wieder Heim.
Und s´bescht s koscht fascht nix und isch trotzdem guad.
Wellad Sie mehr wissa? Rufad se an, na schwätz mr tacheles... Bis bald!
Mir send do für Sie, alldäg von Mondag bis Sonndag s ganz Johr!
Ach und fahra demma ca. 25 km ums Gschäft rom um Sie zum holla.
o
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