Schirmherr Nikolaus Knauf Friedenskapelle Rossoschka

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Schirmherr Nikolaus Knauf Friedenskapelle Rossoschka
Rossoschka
Symbol des friedlichen Miteinanders in Europa
Seit 1994 ist der deutsche Soldatenfriedhof in
Rossoschka geplant, gebaut und erweitert worden.
1996 kam der russische Friedhof dazu, 2006 wurden
die Würfel mit den Namen der Vermissten eingeweiht.
2015 soll mit der dritten Erweiterung der russische und
der deutsche Teil des Friedhofs zu einer Einheit verbunden werden.
Schirmherr
Nikolaus Knauf
Honorarkonsul der Russischen Föderation
Der Architekt Jürgen von Reuß, er plant Rossoschka seit
1994, hat eine überzeugende Skizze entwickelt, ein
geeigneter Standort wurde gefunden, die Kirchen,
insbesondere auch die russisch-orthodoxe Kirche, die
Stadt und die Gebietskörperschaften, auf deren Grundstück die Friedenskapelle gebaut werden soll, und die
russischen Veteranen unterstützen das Projekt.
Friedenskapelle Rossoschka
Deutsches Ostforum München eV
Als Schirmherrn konnten wir den russischen Honorarkonsul in Bayern, Nikolaus Knauf, gewinnen. In Bayern
wird das Projekt unterstützt vom Ost-West-Wirtschaftsclub Bayern und dem Deutschen-Ost-Forum München.
Der Initiator Christian Holtz und Bürgermeisterin
Claudia Forster aus Denkendorf sowie dessen Moskauer
Partnerbezirk Presnja mit der Schule 1240 haben uns
überzeugt, dass es 70 Jahre nach dem Ende des Zweiten
Weltkriegs keinen besseren Ort als Wolgograd und
speziell Rossoschka gibt, um das Vermächtnis der Opfer
mit Leben zu erfüllen.
OstWestWirtschaftsClub Bayern eV
Geschäftsstelle
Beethovenplatz 2 • 80336 München
Tel. +49 89 95442995 • Fax +49 89 95442996
e-Mail info@owwc.org • Internet www.owwc.org
ViSdPR Eberhard Sinner • Fotos Eberhard Sinner
2012
Überreichung der Europafahne
an den Oberbürgermeister von Wolgograd
2013
Grundsteinlegung für die Friedenskapelle
2014
Erster Spatenstich
2015
Einweihung der Friedenskapelle
Beim Stadtfest der Stadt Wolgograd 2012 wurde die
Ehrenfahne des Europarates durch das Mitglied der
parlamentarischen Versammlung des Europarates Erich
G. Fritz MdB an den Oberbürgermeister der Stadt
Wolgograd überreicht und von russischen Soldaten
einem begeisterten Publikum präsentiert.
Beim Stadtfest 2014 soll der 1. Spatenstich erfolgen.
70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs beim
Stadtfest in Wolgograd 2015 wollen wir die Kapelle
einweihen.
Damit wollen wir an die Botschaft erinnern, die auf den
Gedenksteinen in Rossoschka steht:
„Sorgt ihr, die ihr noch im Leben steht,
dass Friede bleibe,
Friede zwischen den Menschen,
Friede zwischen den Völkern“
Beim Stadtfest 2013, 70 Jahre nach der Schlacht von
Stalingrad, wurde der Grundstein für eine Friedenskapelle in Rossoschka gelegt, die den deutschen
Soldatenfriedhof und den russischen Soldatenfriedhof
miteinander verbindet.
Damit wollen wir auch erinnern an die Bedeutung der
Schlacht von Stalingrad als Wendepunkt des Zweiten
Weltkriegs. Die Entwicklung eines Europas in Frieden
und Freiheit und die Wiedervereinigung Europas im
Europarat seit 1989 wäre ohne diesen Wendepunkt
nicht möglich gewesen. Angesichts der gegenwärtigen
Entwicklungen in Osteuropa sehen wir diese Friedenskapelle, die den russischen und den deutschen Soldatenfriedhof in Rossoschka verbindet, als Symbol für
einen Frieden, der zwischen dem Osten und dem
Westen Europas, zwischen Russland und der Ukraine
die wichtigste Grundlage für das Zusammenleben in
Freiheit und Sicherheit ist.
Die Kosten für die Friedenskapelle sind mit 250.000 €
veranschlagt. Wir bitten um Bausteine und haben ein
Spendenkonto „Friedenskapelle Rossoschka“ beim
Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. eingerichtet, auf das Spenden überwiesen werden können.
Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge wird
darüber Spendenquittungen ausstellen.
Der russische Friedhof hatte bisher mit seinem großen
halbkreisförmigen Wegekonzept ein Ungleichgewicht.
An seinem westlichen Ende fand er die Weiterführung
in den deutschen Friedhof, am östlichen Ende fehlte ein
Ziel für eine Weiterführung.
Diesen Punkt nehmen wir auf für den Anfang des
Projektes Friedenskapelle. Der Kreis wird als Weg in die
Steppe fortgesetzt bis wir einen Ort finden, der zum
Zentrum eines kirchlichen Ereignisses werden könnte.
Der Weg steigt mit einer Rampe etwas an und führt zu
einer Plattform, die aus dem Niveau des Steppenbodens
herausgehoben ist. Die entstandene Ebene wird mit
zwei Mauerscheiben begrenzt, die im rechten Winkel
zueinander stehend, die Kreuzsymbole der beiden
Kirchen aufnehmen. Die beiden Mauerscheiben
spiegeln zugleich das jeweilige Gegenüber: den
Glockenturm des russischen Friedhofs als dessen
Zentrum und den Mittelpunkt des großen Kreises des
deutschen Friedhofs.
Unterhalb der entstandenen Plattform werden Sitzstufen
angeordnet. Die im rechten Winkel stehenden Mauerscheiben verweisen auf das Nebeneinander der Religionen. Vor dem Hintergrund der zur Anschauung
gebrachten Opfer des 2. Weltkriegs beziehen sie sich
auf eine gemeinsame Mitte, den Altar.
IBAN: DE74 5204 0021 0272 5018 01
BIC: COBADEFFXXX
Mit diesen einfachen Bauelementen entsteht ein aus der
Steppe herausgehobener Raum für Ereignisse unterschiedlicher Größenordnung. Er ist geeignet für eine
große Gemeinschaft. Dann wird die Baugruppe der
Friedenskapelle zur Bühne und die Steppe zum
Versammlungsort. Der Ort ist ebenso denkbar als
Aussichtspunkt für den Besucher der beiden Friedhöfe,
der in der Distanz zu den beiden Friedhöfen einen
zusammenfassenden Eindruck gewinnt.
Bei Überweisung innerhalb Deutschlands ist die
Angabe des IBAN ausreichend.
„Jetzt wollen wir den Grundstein legen für ein Projekt
der Verständigung.“
Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V.
Stichwort: „Friedenskapelle Rossoschka“
Das lateinische und das orthodoxe Kreuz symbolisieren das gemeinsame christliche Wertefundament
Europas, auf dem Zukunft wachsen soll.
Der Architekt, Jürgen von Reuß, beschreibt den Plan der
Friedenskapelle: