Mit Herz und Know-how
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Mit Herz und Know-how
18 der hotelier spezial Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung27. Oktober 2007 Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung • 27. Oktober 2007 • Nr. 43 Mit Herz und Know-how Hoteliers sollten ihre SpaMitarbeiter für die steigenden Gästeansprüche fit machen und verstärkt in Schulungen investieren. Denn die Kunden wollen professionell und freundlich betreut werden. ur jeder sechste Wellness-Urlauber würde sein Hotel weiterempfehlen. Das hat die Universität München in einer Studie ermittelt. Sie legt damit den Finger in eine große Wunde. Denn der Großteil der Gäste kehrt wegen nicht eingelöster Versprechen oder katastrophaler Verhältnisse enttäuscht zurück (FAZ S vom 17. Juni). Die Kunden beklagen neben muffigen, engen Wellness-Räumen sowie verkochten Gerichten, unfreundliche und inkompetente Mitarbeiter. Auch die Experten klagen: In vielen Hotels betreuen junge kostengünstige Absolventinnen einer Kosmetikschule die Anlage, oft ohne das geplante Konzept zu kennen. Die MitarbeiterFluktuation liegt zwischen eineinhalb und zwei Jahren. „Und wer einen Wochenendkurs besucht, nennt sich gleich Wellness-Trainer oderTherapeut“, schimpft Lutz Hertel, Vorsitzender vom Deutschen Wellness Verband (DWV). Sylvia Glückert von WellConsult ergänzt: „Bei Mystery-Checks erlebe ich immer wieder, dass das Personal nur unzureichend im Umgang mit dem Gast geschult ist. Genauso wie in der Kommunikation.“ Die Expertin ist seit rund 20 Jahren in der Spa- und Beauty-Branche tätig. Im Mai konnte sie als erste Beraterin den Titel „Autorisierter Consultant (DWV)“ mit Urkunde und Siegel entgegennehmen. „Im Vorfeld haben wir ihre bisherigen Berufs- und Beratungspraxis im Wellness-Bereich sorgfältig begutachtet und die vorgelegten Referenzen streng überprüft“, erklärt Lutz Hertel die Voraussetzung für das neue Zertifikat des Verbandes. N Der Gast will verstanden werden Während ihrer Checks schlüpft Sylvia Glückert in die Rolle eines Gastes. So erlebt die Beraterin ein Spa aus externer Sicht: von der telefonischen Anmeldung, über die Begrüßung, allen Anwendungen bis zur Verabschiedung. Die Münchnerin prüft Abläufe und Gastservice. Beobachtet kritisch: Wie fühlt sich der Gesundheitsreisende? Was sieht, riecht, hört und fühlt er? Gibt es Nebengeräusche, geht der Therapeut auf erwähnte Probleme ein, werden bewusst gegebene Beratungschancen genutzt oder wie hoch ist der Wohlfühlfaktor im Anwendungsraum? Sie achtet auf Löcher in den Handtüchern, nicht aufgefüllte Obstkörbe, schmutzige Saunas, Haare in der Dusche, überlaufene Bereiche und zu wenig Liegen. Kurz: Hard- und Software stehen auf dem Prüfstand. Der Check sollte nach Ansicht der Fachfrau fairerweise nur ein Teil einer umfassenderen Maßnahme sein: „Ein Therapeut kann auch mal einen schlechten Tag haben.“ Wenn es um Schulungen geht, halten immer noch viele Hoteliers die von der Kosmetikindustrie angebotenen Verkaufs- und Produkt-Semi- Eingebettet: Gäste wollen sich fallen lassen und vom Spa-Personal umsorgt fühlen nare für ausreichend. Denn sie unterschätzen die Tragweite unzureichender Kommunikation für alle Beteiligten. „Die Mitarbeiter müssen dies bereits im Rahmen des Pre-Openings trainieren. Diese neutralen Schulungen sollten danach ein- bis zweimal jährlich stattfinden“, fordert die Expertin. Dabei geht es nicht nur um Anzeige Feinste Wandmalerei aus Meisterhand zu sehen in Köln: Halle 9.1 Gang D Stand 061 Eckbert Strakeljahn Bünkenberg 28 D - 42659 Solingen Mobil: 0163 - 57 123 57 www. wand-farbe-kunst.de email: strakeljahn@wand-farbe-kunst.de konkretes Abfragen von Kontraindikationen wie Allergien oder Rückenleiden und besondere Gästewünsche. Die gezielte Wortwahl, positive Kommuni-kation, richtige Fragestellung, echtes Interesse und glaubwürdige Begeisterung sind ebenso wichtig. „Der Gast muss sich wirklich verstanden fühlen“, weiß Sylvia Glückert. Aber auch Sensibiliät beim Berühren und Anfassen des Spa-Besuchers und perfekte Abläufe müssen feste Trainingspunkte sein. So geht es beispielsweise darum, dass sich der Gast auch nackt stets geschützt und wohl fühlt. Oder wie das Personal die Kunden richtig abdeckt und wie sie komfortabel liegen. Das ist wichtig. Denn Kosmetikerinnen, Masseure oder andere Therapeuten lernen während ihrer Ausbildung anwendungsbezogenes Handwerk. Den Umgang mit dem anspruchsvollen Gast meist aber nicht. „Nur wenn diese vermeintlichen Kleinigkeiten richtig geschult werden, entsteht ein vollendeter Gastservice“, betont Glückert. Dieser entscheidet über Zufrieden- oder Unzufriedenheit des Kunden. Denn die meisten Gäste könnten die tatsächliche fachliche Qualifikation des Therapeuten nicht wirklich beurteilen. Es sei eher das subjektive Empfingen was für den Behan- Foto: Mauritius Images delten zählt – das Sich-Wohlfühlen in den Händen des Anwenders. „Ein gut geführter Wellnessbereich ist ein bedeutender Faktor für ein modernes Hotel“, ist auch Birgit Dörr überzeugt, Spa-Managerin im Seehotel Überfahrt am Tegernsee (AHGZ vom 29. September). Mit Takt- und Fingerspitzengefühl findet sie für jeden Entspannungssuchenden den richtigen Weg. Als Führungskraft müsse sie über das Knowhow verfügen, Mitarbeiter je nach Kompetenz und Charakter gezielt den einzelnen Gästen zuzuführen. Sie beschäftige lauter Individualisten. Denn nur so könne die 47-Jährige mit ihrem Team gezielt auf die Bedürfnisse und Vorstellungen der Kunden eingehen. So setzt Birgit Dörr beispielsweise „robuste“ Mitarbeiter eher für kräftige Behandlungswünsche ein anstatt für sanfte Streicheleinheiten. Die Managerin besitzt auch das nötige Taktgefühl, um Gästen gefährliche Behandlungen zu versagen. Frauen, die ihr frisches Lifting nicht zugeben wollen, erhalten keine Anwendung mit dem Proliftgerät. Schwangere bekommen keine heißen Bäder oder Soft-Packs. Die Frage nach einem eventuellen Bandscheibenvorfall ist vor jeder Massage Pflicht. 27. Oktober 2007 Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung • 27. Oktober 2007 • Nr. 43 der hotelier spezial 19 „Gute Mitarbeiter sind gefragt und rar“ Heilender Schmuck: Regionale Ressourcen wie Bernstein – aber auch Meersalz, Schlick, Algen, Sanddorn, Kräuter oder Honig – in Verbindung mit Aromen sollen den Körper vitalisieren. Solche Anwendungen kommen bei den Gästen im Hotel Dünenmeer an Im Interview: Vera Srock Vera Srock hat sich mit Spa Emotion auf das Geschäftsfeld Spa-Personal spezialisiert. Welche Qualifikationen sind wichtig? Srock: Neben sehr gutem Fachwissen und einer adäquaten Ausbildung muss der Spa-Manager insbesondere Betriebswirtschaft, Qualitätsmanagement, Personalführung, Verkauf, Marketing und Organisationsmanagement beherrschen. Der kompetente Umgang mit der ent- Personal muss gut sprechenden Spa-Software, sein: Vera Srock Foto: Unternehmen die betriebswirtschaftliche Berichterstattung und das Interpretieren der wirtschaftlichen Ergebnisse gehören dazu. Foto: Hotel Was können Arbeitgeber tun? Srock: Um gute Mitarbeiter an den Betrieb zu binden, sollten sich die Unternehmer als attraktive Arbeitgeber darstellen, marktgerechte Gehälter sowie adäquate Lohn-Leistungssysteme, Programme zur Personalentwicklung sowie -bindung, Teamorientierung und Motivationssysteme anbieten. Birgit Dörr ist Quereinsteigerin und qualifizierte sich durch eine Ausbildung zur DiplomKosmetikerin. Ihren Augen entgeht nichts: Sie belegte zusätzlich unter anderem Kurse in Gesichtslesen und Bodylanguage. Die Yogabegeisterte gibt ihr Wissen gern an ihr Team weiter. Zu wenig wird in die wichtigste Ressource des Spa – den Mitarbeiter – investiert. „Ein zweites Mal kommt der Gast nur, wenn er entsprechende Beratungskompetenz, exzellenten Service sowie echte Fürsorge innerhalb der Behandlung erfahren hat. Allein über die Mitarbeiter im Spa kann ein Unternehmen Alleinstellungsmerkmale erzielen“, bestätigt Vera Srock von Spa Emotion. Die Bewerberdatenbank des Unternehmens umfasst über 1000 Kandidaten. Trotzdem: Gute Mitarbeiter sind rar. Deshalb sucht die Beraterin insbesondere Talente, die die weichen Faktoren abdecken können, die der Gast neben fachlicher Kompetenz einfordert. Praxisorientiertes Lernen Damit die Fachkräfte sich weiter qualifizieren können, hat die ehemalige Managerin einer Pharma-Akademie gemeinsam mit Netzwerkpartnern wie Dagmar Rizzato einen praxisorientierten Spa-Managementkurs entwickelt. Die Experten vermitteln in dem Profikurs Grundlagen über den nationalen und internationalen Spa-Markt, praxisorientiertes Wissen in Konzeption, Organisation, Struktur, Recht, Marketing, Personal- und Qualitätsmanagement, Betriebswirtschaft sowie Verkauf von Dienstleistungen und Produkten. Die Fortbildung dauert fünfeinhalb Tage. Gelehrt wird in Spitzenhotels mit Spa-Anlagen in Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien und Dubai. Zusätzlich soll in Zusammenarbeit mit der privaten Universität Umit in Hall/Tirol im Frühjahr 2008 erstmalig der universitäre Zertifikationslehrgang „Angewandtes Management im Gesundheits- und Spa- Tourismus“ speziell für Führungskräfte starten. Denn Wolfgang Schobersberger von der Umit fordert: „Für die Zukunft gilt es, internationale Kriterien für personelle Qualität zu erstellen und umzusetzen.“ Inhalte des Lehrgangs: Professoren und Top-Consultants vermitteln praxisnah Fach- und Managementkompetenz sowie Planung und Umsetzung von strategischen Maßnahmen. Dabei werden in insgesamt 140 Unterrichtseinheiten an 14 Präsenztagen Themen wie gesundheitstouristische Fachkompetenz, Strategie und Positionierung, Marketing, Angebotsgestaltung und Verkauf behandelt. Personalmanagement, Qualitätsmanagement, rechtliche Aspekte im Gesundheitstourismus sowie die Konzeption, Organisation und Wirtschaftlichkeit von Spa-Betrieben stehen ebenfalls auf dem Lehrplan. Hinzu kommt eine individuelle Projektphase, in der das erworbene Wissen unter persönlicher Einzelbetreuung direkt in die eigene Praxis umgesetzt wird. Ebenso wichtig wie eine gute Ausbildung der Mitarbeiter ist konsequentes Qualitätsmanagement, um den Gästen hochwertige und gleichbleibende Erlebnisse zu bieten. „Die Betriebe arbeiten viel zu wenig aktiv damit“, sagt Vera Srock. Die Voraussetzungen dafür sind klar definierte Spa-Praxishandbücher, sowohl auf Mitarbeiter- als auch auf Führungsebene. Zusätzliche permanente Schulungen zu sämtlichen Themen des Qualitätsmanagements sichern langfristig und dauerhaft den Erfolg des Teams. Auf Qualitätssicherung setzt die Kooperation der Wellness-Hotels-Deutschland (W-H-D) verstärkt. Die Düsseldorfer kooperieren mit dem Bildungswerk für Wellness & Gesundheit. Es ist eine Tochtergesellschaft des Wellness-Instituts in Bad Homburg. Claus-Arwed Lauprecht, Vorsitzender der International Spa & Wellness Association, hat das Institut 1999 gegründet. Die Mitarbeiter der 44 Mitgliedshotels können zwischen vier Fortbildungen wählen: In ■ Fortsetzung auf Seite 20 Zahlen sich die Investitionen aus? Srock: Ja. Der Spa-Manager muss sich aber selbst finanzieren. Bei Betrieben bis zu zehn Mitarbeitern muss er 60 bis 70 Prozent als aktiver Umsatzbringer leisten (Anwendungen/Verkauf), 30 bis 40 Prozent als strategischer Leiter. Ab einem 10- bis 15-köpfigen Team müssen 20 Prozent des Einsatz auf den Umsatz und 80 Prozent auf Leitungsaufgaben entfallen, ab 25 Mitarbeitern hat er reine Führungs- und Managementfunktion. ■ Die Fragen stellte Elke Birke Anzeige Das Hotelbuchungsportal der DER-Gruppe: Mit DERhotel.com gewinnt Ihr Hotel! Tipp s für Personalmanage ment Unternehmenskonzept und die Philosophie in Worte fassen, schriftlich fixieren und Mitarbeiter briefen. Neues Personal intensiv schulen. Schriftliche Anforderungskriterien für jede zu besetzende Stelle anfertigen. Prüfen: Kann das Spa von geschultem, bereits vorhandenem Personal geleitet werden oder müssen neue Mitarbeiter eingestellt werden? Klar definiertes Stellenprofil: „Wir wollen“ anstatt „wir suchen“. Personal- und Teamgespräche regelmäßig führen. Zeit für Personalsuche einplanen. Gemeinsam mit den Mitarbeitern die Ziele jährlich definieren. Unterstützung von spezialisierten Personalberatern einholen. Potenzielle Kandidaten anhand der schriftlichen, mündlichen Bewerbung und „in Aktion“ (Probebehandlung) beurteilen. Entlohnungssystem leistungsabhängig machen. Kontinuierliche Weiterbildung bieten. Quelle: Spa eMotion, Ludwigshafen/Bodensee VORTEILE IHRES NEUEN vertriebsweges: KEINE ANMELDEGEBÜHREN FIRMEN & REISEBÜROS NUTZEN DERhotel GÄSTE ZAHLEN DIREKT IM HOTEL UNTERSTÜTZUNG DURCH SERVICEHOTLINE EINFACHE & SCHNELLE PFLEGE DER VERFÜGBARKEITEN & PREISE SCHNELL UND KOSTENFREI anmelden unter: hotels@DERhotel.com oder unter Tel.: 069-9588-2959 20 der hotelier Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung • 27. Oktober 2007 • Nr. 43 ■ Fortsetzung von Seite 19 dorf oder in Betrieben Seminare für Wellnesstechniken, Marketing, Management und Gestaltung an. Hoteliers und Spa-Betreiber stehen oft vor unvorhersehbaren Personalproblemen, sei es während der Opening-Phase, durch Krankheit, Restrukturierung oder weil Managementprozesse verbessert werden. Doch qualifizierte Wellness- und Spa-Mitarbeiter sind meist nur zufällig auf dem freien Markt zu finden. Die Branchenspezialisten von Spa Emotion haben zwei neue Personalmodule entwickelt und aufgebaut: Die Berater können über ein Netzwerk von kompetenten Fachkräften – einem sogenannten Notfallteam – erste Hilfe leisten. Je nach verfügbarer Kapazität und Zeitraum. Das zweite Netzwerk ist eine Hilfe zur Selbsthilfe und besteht aus renommierten Hoteliers der Saison-Hotellerie. Vorteil für die Arbeitgeber: Im Rahmen eines Partnerprogramms können sie kompetentes Spa-Personal je Mit Herz und Know-how einem 14-monatigen Lehrgang zum Spa- und Wellness-Manager (IHK) wird die Kompetenz zur Führungskraft vermittelt. Die Teilnehmer erlernen praxisnah, eine Wellnessanlage wirtschaftlich und personell im Sinne der Gastorientierung zu leiten. Der Kompaktkurs zum Wellnessberater (IHK) umfasst neun Tage. Geschult werden beispielsweise wichtige Dienstleistungen rund um die Themen Bewegung, Ernährung, Entspannung sowie Beauty in theoretischer Ausführung und die Fähigkeit, kundenorientiert zu beraten. Ein Fernkurs ermöglicht berufsbegleitend die Ausbildung zum staatlich geprüften Wellnesstrainer. Die Teilnehmer erlernen unter anderem, Menschen für Entspannungsanwendungen zu motivieren, anzuleiten und zu beraten. Methoden der Körper- und Schönheitspflege sowie Massagetechniken anzuwenden und individuelle Fitnessprogramme zu entwickeln und durchzuführen. Die Kooperation W-H-D hat diesen Trainer-Lehrgang zusätzlich speziell auf die Anforderungen in den Mitgliedsbetrieben modifiziert. Hoteliers können ihre Mitarbeiter in zwei viertägigen Kompaktkursen zu Themen wie Medizin, Ernährung, Marketing und Verkauf weiterbilden lassen. Wellness in der Küche Die Qualitätsoffensive der Düsseldorfer Kooperation hält auch in den Küchen Einzug: „Unsere Gäste verlangen verstärkt nach neuer, leichter Kost. Deshalb schulen wir unsere Köche in einer Vitalküche, die nicht nur den neuesten ernährungswissenschaftlichen Erkenntnissen genügt, sondern vor allem auch Gourmetanprüchen“, sagt Geschäftsführer Bernd Altewischer. Die Schulung erfolgt nach den Richtlinien von Claus Leitzmann, Universität Gießen, einem renommierten deutschen Ernährungswissenschaftler. Den praktischen Teil leitet der Küchenmeister Bernd Trum, Limburg. Die Teil- nehmer erhalten nach erfolgreich abgeschlossener theoretischer und praktischer Prüfung das Zertifikat „Gourmet-Koch für gesunde Ernährung“. Bernd Altewischer ist überzeugt: „Nicht zuletzt durch die Qualität der Mitarbeiter, die direkt mit dem Gast aktiv an Programmen für körperliches und seelisches Wohlbefinden arbeiten, wird sich im Wellness-Markt die Spreu vom Weizen trennen.“ Mit dem Megatrend Wellness haben zahlreiche Bildungsanbieter von großen Akademien bis hin zu Einzelpersonen eine Vielzahl von Kursen, Lehrgängen, Aus- und Weiterbildungen auf den Markt gebracht. Der Deutsche Wellnessverband hat zur Qualitätssicherung für Wellnessberufe eine Kommission gegründet. Sie setzt sich aus dem Universitätsprofessor Volker Eichener (Ruhruniversität Bochum und Fachhochschule Düsseldorf); dem Vorsitzenden des Deutschen Wellness Verbandes, Lutz Hertel, sowie der Fachbereichsleiterin „Lernen & Bildung“, Julia Scharnhorst zusammen. Die Experten ermitteln unter anderem Qualitätsanforderungen für die verschiedenen Berufsbilder wie Wellnessberater, -trainer und -kosmetikerin. Zusätzlich qualifizieren Lutz Hertel und Volker Eichener Bildungsangebote in diesem Segment. Die ersten, jeweils 12 Monate gültigen Zertifikate haben die Prüfer für die Ausbildung zum Wellnesstrainer an die „Beruflichen Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft“ an den Standorten Nürnberg, Augsburg, Regensburg und Hof; den Bildungsträger medi-wellness Akademie für Wellness und Gesundheit in Köln sowie das Institut für Marktwirtschaft in Stralsund verliehen. Das IST-Studieninstitut in Düsseldorf erhielt die Auszeichnung für Wellnesstraining sowie Wellness- und Spa-Management. In einer eigenen Fachakademie bietet der DWV in Kooperation mit Experten in Düssel- nach Saison austauschen. Gleichzeitig reduziert sich die Fluktuation der Mitarbeiter zum Saisonwechsel. Vorteil für die Arbeitnehmer: Sie haben die Perspektive auf ein durchgängiges Beschäftigungsverhältnis. Spiel mit dem Wasser: Gäste müssen sich zurückziehen können Foto: W-H-D Rätselei Fr ag eb ogen ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● Sascha Konter Welche gastronomische Leistung bewundern Sie am meisten? Generaldirektor, Sheraton Frankfurt Hotel & Towers In die Nische gemauert Herr Fortunato hatte von Anfang an keine guten Karten. Aber hat er sein Schicksal nicht selbst heraufbeschworen? Warum musste er Herrn Montresor fortwährend öffentlich demütigen und beleidigen? Der schluckt seinen Ärger herunter, bis alle Welt glaubt, dass er Fortunato nichts nachträgt. Als aber die Karnevalszeit gekommen ist, lädt Montresor seinen Gegner ein: Ob er nicht mit ihm seinen Weinkeller besuchen wolle, er habe ein Fass Amontillado? Fortunato, der schon einiges getrunken hat, kommt mit. Unten im Gewölbe trinkt er weiter, und bevor er die dritte Flasche öffnen kann, findet er sich in einer Nische tief unter der Stadt angekettet. Dann holt Montresor, der nüchtern geblieben ist, die Kelle hervor – und mauert Fortunato in seiner Nische ein. Am Ende schaufelt er einen Wall alter Knochen vor die Mauer. Fortunato bleibt verschollen. „Gnadenlos ehrlich, energisch und lebenslustig“ – Eigenschaften, die Sascha Konter nachgesagt werden. Ehrgeizig sollte man nicht vergessen. Denn mit seinen 34 Jahren ist der gelernte Hotelfachmann schon weit gekommen. Seit November 2006 leitet er als Generaldirektor das Sheraton Frankfurt Hotel & Towers. Hier ist er für 400 Mitarbeiter verantwortlich. Vor seinem Wechsel in die 1000-Zimmer-Hotelburg am Frankfurter Flughafen war Sascha Konter, geboren in Herten, als Director of Operations der Event Management GmbH für das operative Geschäft des Hotel Nikko zuständig, das er am harten Düsseldorfer Markt neu positioniert hat. Konter, der aus einer Gastronomiefamilie stammt, war nach seiner Ausbildung im Best Western Landhaus Syburg im Holiday Inn Hannover (jetzt Park Inn) zunächst als F&B Assistent tätig, später als Verkaufsleiter. Zu weiteren Stationen zählen das Holiday Inn Dortmund – City Center (jetzt Park Inn) und das Holiday Inn Kamen/Unna (jetzt Park Inn). Sascha Konter bezeichnet sich selbst als „Realist, der jeden Tag seine Leistung hinterfragt“. Meine Bewunderung gilt Leistungen, die sich wie ein Mosaik aus vielen Einzelteilen zu einem großartigen Ganzen zusammenfügen. ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● Wo haben Sie zuletzt gut gegessen? Vergangenes Wochenende bei meinen Eltern: Lammrücken, zubereitet von meinem Vater. ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● Ihr Lieblingsgetränk? Doppelter Espresso Macchiato. ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● Ihr Leibgericht? Rheinischer Sauerbraten mit Kartoffelklößen und Rotkohl (ohne Apfelstücke!). ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● Ihr Lieblingshotel? Jagdhof Glashütte in Bad Laasphe. ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● Was ist für Sie Gastlichkeit? Reine, unbedingte und ehrlich gemeinte Gastfreundschaft, die dem Gast bei Beherbergung, Bewirtung oder Unterhaltung ein Gefühl des Wohlbefindens und der Zufriedenheit vermittelt. ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● In welchem Hotel würden Sie gern leben? Tatsächlich lebe ich offiziell im Hotel und bin sogar der einzige Einwohner des Frankfurter Flughafens. Aber, ehrlich gesagt, zu Hause fühle ich mich am wohlsten. ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● Wer oder was möchten Sie gern sein? Ich wäre auch gerne Profifußballer oder Historiker geworden. ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● Ihre Vorbilder? Vorbilder zu haben beinhaltet immer auch eine gewisse Imitation, und dies widerstrebt mir. Ich schätze vorbildliche Eigenschaften, kann diese aber nicht auf eine bestimmte Person reduzieren. ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● Was schätzen Sie an einem Menschen am meisten? Ehrlichkeit, Fairness und Verlässlichkeit. ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● Welche Eigenschaften sagt man Ihnen nach? Oft höre ich, ich sei direkt, offen, gnadenlos ehrlich, unordentlich mit einer Tendenz zum Chaos (behauptet meine Assistentin), energisch und lebenslustig. ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● Was ist für Sie Luxus? Viel Zeit mit meinen Kindern zu verbringen. ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● Was ist für Sie Erfolg? Foto: Hotel Wie heißt die Geschichte eines amerikanischen Autors aus dem 19. Jahrhundert von der Rache Montresors an Fortunato? Senden Sie Ihre Lösung bitte bis zum 05.11.2007 an die AHGZ, Postfach 103144, 70027 Stuttgart. Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir vier Flaschen 2003er Vineyard Selection Cabriolet Blaauwklippen, Stellenbosch, Südafrika. Auflösung aus „Der Hotelier“ vom 29.09.2007: Die Bremer Stadtmusikanten. Zufriedene Gäste und Familienglück. ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● Ihr Lebensmotto? Hinterfrage dich stets und behandele andere Menschen mit Respekt.