Johannesbad therMalbÄder strahlen in neueM glanz
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Johannesbad therMalbÄder strahlen in neueM glanz
Johannesbad Gruppe | Juli 2016 | Schutzgebühr 1,25 EUR KURZEITUNG bad füssing Das Gesundheitsmagazin INVESTITIONEN IN DIE ATTRAKTIVITÄT DES KURORTES Johannesbad therMalbÄder strahlen in neueM glanz 8 EDITORIAL | 03 kurZEITUNG Bad Füssing | Juli 2016 Johannesbad-therMalbÄder in neueM glanz Zukunftsinvestitionen für den Kurort liebe leserin, lieber leser, „die Johannesbad Fachklinik und die Johan nesbad Therme in Bad Füssing sind ‚sommer fit‘. Der GesundheitsDienstleister hat vor al lem in die Qualitäts und Komfortverbesse rung verschiedenster Einrichtungen investiert. Die Arbeiten sind abgeschlossen. Die neuen Räume der Johannesbad Fachklinik und die Badebecken der Johannesbad Therme ste hen den Gästen und Patienten wieder in neu em Glanz ohne jede Einschränkung zur Verfü gung“, so informierten ausführlich unter ande rem die Kollektive von „Passauer Neue Pres se“ und „Am Sonntag“. Klinikleiterin Claudia Eilhauer wertete die neuen JohannesbadIn vestitionen auch als Beiträge zur Zukunfts sicherung des Kurortes. Es sei die Intention der Klinikleitung, den Kurgästen und Patien ten TopEinrichtungen auf neuestem Stand der Medizin und BalneologieTechnik zu bieten. Der Bad Füssinger Kultursommer bringt von Freitag, 8., bis Mittwoch, 13. Juli, die großen Stars in den Kurort. Zu den Highlights des Programms gehört das Bad Füssinger Ther men OpenAir am Mittwoch, 13. Juli, mode riert von Andy Borg. Weitere Glanzlichter sind der GalaAbend der Volksmusik, am Montag, 11. Juli. oder die Nacht der Stars, am Freitag, 8. Juli. Christian Bredl, Leiter der Landesvertretung Bayern der Techniker Krankenkasse, stellt im KurzeitungInterview Zukunftsvisionen, Leis tungsangebote sowie Möglichkeiten der Di gitalisierung in der Patientenversorgung vor. Aufgeschlossenheit für digitale und teleme dizinische Lösungen im Sinne der Patienten seien künftig unverzichtbar für eine Partner schaft mit der TK. Bundestagsabgeordneter Christian Flisek, Ob mann im NSAUntersuchungsausschuss sowie Bundesvorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Selbständigen in der SPD, informiert über aktuelle Weichenstellungen und stellt das SPDProjekt „Neue Gerechtigkeit“ vor. TourismusStaatssekretär Franz Pschierer kommt nach Bad Füssing. In einer Informationsveran staltung am Montag, 1. August, spricht er um 19 Uhr im JohannesbadTagungsbereich unter ande rem zu den Themen Markenentwicklung „Gesun des Bayern“ oder reichweitenstarkes digitales Marketing. Vorgestellt wird der neu eingeweihte Bibelgar ten, ein gemeinsames Projekt der Kirchen und der Kurverwaltung. Sie erfahren, wie Bad Füssings legendäre Thermen den Urlaub von Rücken oder Gelenkproblemen ermöglichen. Vorgestellt wird „Ökublech“, ergänzt durch kammermusikalische Kostbarkeiten. Ein neu es Ensemble, das bald auch in Bad Füssing gastieren dürfte. Die „Historische Kurzeitung“ veröffentlicht ei nen handgeschriebenen Brief von Pfarrer Edu ard Ertl, der eine Sternstunde der Kurortge schichte beschreibt, und ein EuropaStamm tisch wird künftig jeden ersten Donnerstag des Monats in Bad Füssing in Ortners Linden hof zur festen Einrichtung für gute Europäer. Konrad Kobler, Vorsitzender der EuropaUni on, stellt das neue Diskussionsforum vor. Liebe Leserinnen und Leser, neben weiteren interessanten Beiträgen informiert der um fangreiche Veranstaltungskalender über zu sätzliche Highlights im Juli. Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen sowie einen schönen Kur und Erholungsaufenthalt bei uns in Bad Füssing. Ihr Rudolf G. Maier Chefredakteur iMPressuM herausgeber BavariaBäderVerlag GmbH Johannesstraße 2 · 94067 Bad Füssing Telefon 0 85 31/23 31 83 oder 23 31 53 EMail: info@bbvverlag.de chefredakteur Rudolf G. Maier Tettenweiser Straße 1 · 94060 Pocking Telefon 0 85 31/45 77 Telefax 0 85 31/4 19 74 EMail: Pressebuero.RGMaier@tonline.de layout & satz Passavia Druckservice GmbH & Co.KG Andreas Fürst, Mediengestalter Medienstraße 5b · 94036 Passau Tel. 08 51/96 61 80783 Fax 08 51/96 61 80919 EMail: andreas.fuerst@passavia.de litho & belichtung Passavia Druckservice GmbH & Co.KG Medienstraße 5b · 94036 Passau Tel. 08 51/96 61 80902 Fax 08 51/96 61 80682 EMail: thomas.anthofer@passavia.de anzeigendisposition Tobias Haberzettl Telefon 0 85 31/23 31 83 oder 23 31 53 Fax: 0 85 31/23 31 80 EMail: info@bbvverlag.de anzeigen überregional BavariaBäderVerlag GmbH Johannesstraße 2 · 94067 Bad Füssing Telefon 0 85 31/23 31 83 oder 23 31 53 druck Passavia Druckservice GmbH & Co.KG Medienstraße 5b · 94036 Passau Tel. 08 51/96 61 80902 gestaltung titel Passavia Druckservice GmbH & Co.KG Ludwig Grübl, Mediengestalter Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Illustrationen übernehmen Verlag und Redaktion keine Haftung. Für den Inhalt und die Gestaltung der Anzeigen ist ausschließlich der Werbende verantwortlich. 04 | INHALT Juli 2016 | kurZEITUNG Bad Füssing EDITORIAL JohannesbadThermalbäder in neuem Glanz Zukunftsinvestitionen für den Kurort ___________________________ 03 IN ALLER KÜRZE Kolumne von Georg Herrmannsdörfer __________________________ 08 JOHANNESBADGRUPPE 3. Bad Füssinger PsychotherapieTag ______________________________ 09 Johannesbad Hotel Palace_______________________________________ 23 Historische Kurzeitung _________________________________________ 34 Thermalbäder in neuem Glanz____________________________________ 40 Johannesbad Massageschule ____________________________________ 46 Betriebliches Gesundheitsmanagement ____________________________ 46 JohannesbadSpende___________________________________________ 54 „HeißePreiseShow“ ___________________________________________ 55 Hotel Füssinger Hof____________________________________________ 58 Johannesbad Akademie_________________________________________ 61 Therme Johannesbad___________________________________________ 79 Hotel Königshof _______________________________________________ 80 MEDIZIN UND GESUNDHEIT 10 Jahre Psychotherapie _____________________________________ 09 KinderGesundheitstage _____________________________________ 10 christian bredl, leiter der 16 landesvertretung bayern der techniker krankenkasse digitalisierung in der Patientenversorgung Urlaub von Rückenproblemen _________________________________ 15 Melanie Huml: Werbung für Organspende _______________________ 29 Nachhaltigkeit und Barrierefreiheit _____________________________ 53 AOKFörderung ____________________________________________ 59 OsteoporoseCheck_________________________________________ 61 „Bündnis Organspende“ _____________________________________ 63 Zahnärztlicher Notdienst _____________________________________ 78 GUT ZU WISSEN Gundula Rossbach, DRVPräsidentin____________________________ 06 CSUStammtisch ___________________________________________ 12 Interview mit Christian Bredl __________________________________ 16 bibelgarten ist ein 30 „ein willkommensgruß gottes an die Menschen“ gemeinsames Projekt der kirchen und der kurverwaltung feierlich eingeweiht Niveauvolles Konzert ________________________________________ 24 Interview Christian Flisek ____________________________________ 27 Melanie Huml – Organspende_________________________________ 29 Staatssekretär Franz Pschierer kommt __________________________ 32 Neue Schwerpunkte des Bayern WLAN _________________________ 50 KurzeitungRätsel __________________________________________ 60 AUS BAD FÜSSING Bad Füssinger Kultursommer _________________________________ 14 Thermen Open Air __________________________________________ 14 Bibelgarten eingeweiht ______________________________________ 30 Zum 80. von Franz J. Hutter __________________________________ 36 Brief von Pfarrer Eduard Ertl __________________________________ 38 Wünsche für Sonja Prem_____________________________________ 43 EuropaStammtisch _________________________________________ 49 PorscheTreffen ____________________________________________ 62 VERANSTALTUNGEN Veranstaltungen in Bad Füssing _______________________________ 71 6 gundula rossbach künftige Präsidentin der deutschen rentenversicherung bund INHALT | 05 kurZEITUNG Bad Füssing | Juli 2016 füssinger 14 bad kultursommer nacht der stars am freitag, 8. Juli 34 historische kurzeitung „am 22. august 1964 war die seelenlage von dr. eduard zwick nicht die beste“ bundestagsabgeordneter 27 christian flisek: „ein bereich, der mir in sachen verlässlichkeit besonders am herzen liegt, ist der hochwasserschutz“ franz Pschierer 32 tourismus-staatsekretär kommt nach bad füssing informationsveranstaltung, Montag, 1. august, Johannesbad-tagungsbereich 06 | GUT ZU WISSEN Juli 2016 | kurZEITUNG Bad Füssing rossbach zur künftigen PrÄsidentin der deutschen rentenversicherung bund gewÄhlt Gross und Fasshauer Mitglieder des Direktoriums Die Bundesvertreterversammlung hat in ihrer Sitzung in Bremen Gundula Roßbach zur künf tigen Präsidentin der Deutschen Rentenversi cherung Bund gewählt. Roßbach soll das Amt zum 1. Januar 2017 vom derzeitigen Präsiden ten Dr. Axel Reimann übernehmen, der dann aus Altersgründen in den Ruhestand tritt. Rei mann ist seit 2005 Mitglied des Direktoriums der Deutschen Rentenversicherung Bund und seit 2014 deren Präsident. gewählt worden, 2009 zur Geschäftsführerin. Seit 2014 ist sie Mitglied des Direktoriums der Deutschen Rentenversicherung Bund. Brigitte Gross (53) begann 1991 ihre Tätigkeit bei der Bundesversicherungsanstalt für Ange stellte. Die Juristin war in verschiedenen Berei chen des Hauses beschäftigt, unter anderem in der Rentenabteilung, in der Rehabilitations abteilung sowie in der Personalabteilung. Seit 2009 leitet sie die Abteilung Rehabilitation der Brigitte Groß, künftiges Mitglied des Direktoriums der Deutschen Rentenversicherung Bund.. keit bei einem kommunalen Spitzenverband in Brandenburg seit 1997 bei der Bundesver sicherungsanstalt für Angestellte beschäftigt. Die Juristin war dort tätig unter anderem als Dr. Axel Reimann, seit 2005 Mitglied des Direktoriums der Deutschen Rentenversicherung Bund, seit 2014 deren Präsident, tritt in den Ruhestand. Als weitere künftige Mitglieder des Direkto riums wurden Brigitte Gross und Dr. Stephan Fasshauer gewählt. Die Wahl von Gross erfolg te mit Wirkung zum 1. Januar 2017. Mit Aus scheiden des Direktoriumsmitglieds Herbert Schillinger folgt Fasshauer nach. Die Amtszeit von Schillinger endet im Dezember 2017. Nikolaus Landgraf, Vorsitzender der Bundes vertreterversammlung, betonte nach der Wahl, dass die Mitglieder der neu gewählten Spitze der Deutschen Rentenversicherung Bund be reits in der Vergangenheit ihre fachliche Kom petenz überzeugend unter Beweis gestellt ha ben. „Mit dieser langfristigen Personalent scheidung hat die Selbstverwaltung der Ren tenversicherung eine klare Zukunftsperspekti ve für die Deutsche Rentenversicherung Bund geschaffen“, so Landgraf. Gundula Roßbach (51) war nach einer Tätig stellvertretende Leiterin der Zentralen Zula genstelle für Altersvermögen und Leiterin der Abteilung Prüfdienst. 2006 ist Roßbach zur stellvertretenden Geschäftsführerin der Deut schen Rentenversicherung BerlinBrandenburg Dr. Stephan Fasshauer, künftiges Mitglied der Deutschen Rentenversicherung Bund. Die Bundesvertreterversammlung wählte Gundula Roßbach zur künftigen Präsidentin der Deutschen Rentenversicherung Bund. Sie soll das Amt zum 1. Januar 2017 übernehmen. Deutschen Rentenversicherung Bund. Dr. Stephan Fasshauer (42) arbeitete seit 1999 beim Verband Deutscher Rentenversicherungs träger (VDR). Dort war der Volkswirt unter an derem Leiter des Referats „Volkswirtschaftli che Analysen“. Später leitete er das Referat „Finanzielle Grundsatzfragen der Sozialpolitik“ im Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS). Seit 2010 war er stellvertretender Ge schäftsführer der Deutschen Rentenversiche rung BerlinBrandenburg, seit 2014 ist er dort Geschäftsführer. Die Wahl eines Mitglieds des Direktoriums er folgt auf Vorschlag des Bundesvorstands durch die Mitglieder der Bundesvertreterversamm lung. Sie ist das höchste Selbstverwaltungs gremium und setzt sich zusammen aus Ver sicherten und Arbeitgebervertretern aller 16 Rentenversicherungsträger. kurZEITUNG Bad Füssing | Juli 2016 Anzeige | 07 A-4982 OBERNBERG | Kirchenplatz 3+4 | Tel. +43 (0) 7758/3418 | www.wenger.at | Mo–Fr 9–12 Uhr und 14–18 Uhr · Sa 9–12 Uhr 08 | IN ALLER KÜRZE Juli 2016 | kurZEITUNG Bad Füssing KURZE GEDANKEN Von Georg Herrmannsdörfer Evangelischer Kur und Klinikseelsorger in Bad Füssing „Was du alles siehst!“, mit diesen Wor ten begann unsere Freundin bei ihrem Besuch zum Kaffeetrinken ihren Kom mentar über meine JuniKolumne. Sie sagte, seit sie diese Kolumne gelesen habe, in der es u.a. um Männer geht, die beim Radeln oft weit vor ihren Frau en herfahren, bemerke sie jetzt erst die vielen „auf Abstand“ radelnden Paare und müsse seitdem darüber schmun zeln. „Was du alles siehst!“ Ja, ich muss zugeben: Ich schau meistens genau hin. Und das ist mitunter auch anstrengend. Denn ich erinnere mich an Situationen, die ich lieber nicht gesehen hätte, die sich im Lauf der Jahre in meine Seele eingebrannt haben, und bis heute sind die Bilder präsent. 30 Jahre ehrenamtliche Notfallseelsor ge und psychosoziale Kriseninterven tion z.B. hinterlassen da ihre Spuren. Oder unvergessen ist der Anblick eines Nachbarn, den ich als 8Jähriger erhängt in seinem Schuppen gefunden habe. Sehen ist das eine und wahrnehmen ist das andere. Alles, was einer sieht, nimmt er so oder so wahr und zieht be wusst oder unbewusst seine Schlüsse daraus. „Gott sei Dank“ gibt es immer noch Menschen, die es nicht beim Hin schauen belassen, sondern dann aktiv werden und zupacken, wie es die groß artige Hilfsbereitschaft bei der Bewäl tigung der entsetzlichen Überschwem mung in unserer Nachbarstadt Simbach oder in Passau und Deggendorf vor drei Jahren eindrücklich zeigte. Trotzdem gibt es leider immer noch genügend Leute, die „wegschauen“ oder nur „gaffen“. Wer hat eigentlich samstag, 16.07. / sonntag, 17.07.2016 rathauspark bad füssing sommerfest der csu das Wort „schaulustig“ erfunden? Wie der anderen geht es nur darum, selbst gesehen zu werden. „Die Augen sind die Fenster zum Herzen“, sagte mal jemand. Fenster sind bekanntlich zum Rausschauen da und die Herzensfens ter zum Rausschauen und zum Nach innenguckenKönnen. Letztere erlau ben dem anderen einen Blick in unser Innerstes. Die Herzensfenster müssen deshalb vielleicht häufiger und gründ licher geputzt werden, als die Fenster unserer Wohnung, damit wir den nöti gen „Durchblick“ bekommen und rich tig hinsehen können, was um uns her um geschieht. Ein alter Rabbi fragte einst seine Schü ler, wie man die Stunde bestimmt, in der die Nacht endet und der Tag beginnt. „Ist es, wenn man von weitem einen Hund von einem Schaf unterscheiden kann?“, fragte einer der Schüler. „Nein“, sagte der Rabbi. „Ist es, wenn man von weitem einen Dattel von einem Feigen baum unterscheiden kann?“, fragte ein anderer. „Nein“, sagte der Rabbi. „Aber was ist es dann?“, fragten die Schüler. „Es ist dann, wenn du in das Gesicht irgendeines Menschen blicken kannst und deine Schwester oder deinen Bru der siehst. Bis dahin ist die Nacht noch bei uns.“ Dieses „Sehen“ wünsche ich uns. Ein Mensch, der als Schwester oder Bruder angesehen wird, bekommt „Ansehen“ und Würde. Dann erst endet die Nacht zwischen den Menschen und nicht nur das Gesicht unseres Gegenübers, son dern die uns anvertraute Welt wird viel leicht ein klein wenig heller. Samstag, 16.07.2016 ab 10 Uhr Frühschoppen mit „Hannes“ ab 15 Uhr Standkonzert am Kurplatz mit der „Trifterner Blosn“ – Anzap fen mit Blasmusik bis 18 Uhr im Rathauspark ab 18 Uhr Stimmung und Unterhaltung im Park mit den „Original Schorn steinfegern“. Ortsverband BAD FÜSSING Sonntag, 17.07.2016 ab 10 Uhr BlasmusikFrühschoppen mit der „Hohenthanner Blaskapelle“. Ebenfalls ab 10 Uhr findet der monatliche CSUStammtisch mit Frühschoppen auf dem Fest statt. ab 15 Uhr Unterhaltung mit „Erich Sichard“ ab 18 Uhr Stimmung und Unterhaltung mit den „Original Schornstein fegern“. Montag, 4. Juli 2016, 19.15 uhr Pfarrkirche heilig geist in bad füssing ensemble „Pro canto unico“ kirchenkonzert für 5 stimmen Die fünf hochtalentierten jungen Sänger aus verschiedenen europäischen Ländern singen geistliche Lieder aus mehreren Jahrhunderten. Die Künstler: Berk Altan Tenor I, Valentin Bezencon – Tenor II, Julian Twarowski – Bariton, Philipp Mayer – Bassbariton, Daniel Pannermayr – Bass IN ALLER KÜRZE | 09 kurZEITUNG Bad Füssing | Juli 2016 3. bad füssinger PsYchotheraPie-tag iM Johannesbad Zehn Jahre Abteilung Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Fachvorträge und Diskussion im Tagungsbereich der Johannesbad Fachklinik der 3. bad füssinger Psychotherapie-tag wurde mit vier fortbildungspunkten zertifiziert. anlass für die hochkarätig besetzte weiterbildungsveranstaltung ist auch das zehnjährige bestehen der abteilung Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Johannesbad fachklinik. samstag, 17. september 2016 09.00 bis 14.00 uhr Veranstalter und Leiter des Psychotherapie-Tages: Dr. med. Wolfgang Kalleder, Chefarzt Abteilung Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Johannesbad Fachklinik PROGRAMM Johannesbad therme Montag bis samstag thermalbaden bis 21.00 uhr sonntag bis 18.00 uhr 09.00 – 09.15 uhr Begrüßung 09.15 – 10.15 uhr Psychotherapie bei Patienten mit Migrationshintergrund – was ist anders? Erfahrungsbericht aus zwanzigjähriger Arbeit in einem kultursensibel ausgerichteten Modell. Dr. med. Jens Schneider, Leitender Chefarzt Johannesbad Fachklinik Hochsauerland Gut zu Fuß Der Fuß-Fit-Laden DAS ORIGINAL nur bei uns: 10.45 – 11.45 uhr Psychotherapie bei Patienten mit Suchtstruktur – was ist zu beachten! Aus der aktuellen Kollektion Professor Dr. med. Reinhard Schüppel, Chefarzt Johannesbad Fachklinik Furth im Wald 11.45 – 12.45 uhr Zwischen Flow und Narzissmus – die Psychologie des Bergsteigens Dr. phil. Manfred Ruoß, Psychologischer Psychotherapeut info Dr. med. Wolfgang Kalleder, Chefarzt Abteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Facharzt für Psychotherapeutische Medizin, Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie, Rehabilitationswesen. Johannesbad Fachklinik Abteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Tel.: +49 (0) 8531 232305 Fax: +49 (0) 8531 232301 psychotherapie@johannesbad.de www.johannesbadfachklinik.de Bad Füssing Kurallee 10 - Tel.08531/914969 Mo - Fr: 9.30 - 12.00 u. 14.30 - 18.00 Sa: 9.30 - 12.30 Pocking Eigene Kundenparkplätze Simbacher Str. 17 - Tel.08531/12046 Direkt an der Bushaltestelle Rathaus Mo - Fr: 9.00 - 13.00 u. 14.00 - 18.00 Sa: 9.00 - 13.00 10 | MEDIZIN UND GESUNDHEIT Mai 2016 | kurZEITUNG Bad Füssing 2. bad füssinger kinder-gesundheitstage Die psychischen Erkrankungen im Fokus chisch ausgeglichene Lehrer ein ganz we sentlicher Schlüssel zur Stabilisierung und Motivierung der Kinder mit Blick auf ein gesundes Leben sind, war auch die Leh rergesundheit ein Schwerpunktthema der Vorträge. Im Mittelpunkt standen gesund heitsförderliche Faktoren am LehrerAr beitsplatz, die Erprobung von Methoden der Gesundheitsförderung sowie die Prä sentation von Netzwerken zur Unterstüt zung der Lehrer bei ihrer erzieherischen Arbeit. In Workshops wurden gesundheits förderliche und gesundheitshinderliche Faktoren des Arbeitsplatzes analysiert, Methoden zur Gesundheitsförderung er probt und geübt sowie Netzwerke und Hil fesysteme vorgestellt. Im Rahmen des von Professor Dr. Matthias Wettstein, Chefarzt Beim Pressegespräch informierten Referenten und Gastgeber über die Inhalte der 2. Bad Füssinger Kinder-und-Jugend-Gesundheitstage, von links Dr. Peter Stadtmüller, Sachgebietsleiter Gesundheit, Regierung von Niederbayern, stellvertretende Landrätin Gerlinde Kaupa, Dr. Matthias Keller, Leiter Kinderklinik 3. Orden Passau, Silvia Schneider vom Kompetenzzentrum für Gesundheitsförderung und Bewegung am Landratsamt Passau, Franziska Solger-Heinz, Gesundheitsregion Plus, und Bürgermeister Alois Brundobler. Bei mehr als einer halben Million Kindern und Jugendlichen in Bayern wird heute be reits eine psychische Störung diagnosti ziert. Was können Lehrer an Grund und Förderschulen tun, um solche Probleme bei ihren Schülern rechtzeitig zu erkennen und zu helfen? Antworten gaben die 2. Bad Füssinger KinderundJugendGesundheits tage im Großen Kurhaus. Die Vertreter der Kinder und Jugendpsychiatrie beleuchte ten bei der Tagung Möglichkeiten zur Frü herkennung von Symptomen. Weil psy „ziel war die vermittlung von wissen zu gesundheit und spielerisches einüben durch beispiele gesunder ernährung oder bewegung und psychische fitness.“ der I. Medizinischen Klinik am Klinikum Passau, moderierten Ärztekongresses wur de unter anderem von namhaften Fachre ferenten über Themen wie „EssStörun gen erkennen und behandeln“ oder „Mob bing in der Schule, was nun?“ informiert. Die KinderundJugendGesundheitstage standen unter dem Motto „Starke Kinder – gesund und fit“. Ziele waren die Vermitt lung von Wissen zu Gesundheit und spie lerisches Einüben durch Beispiele gesun der Ernährung oder Bewegung und psychi sche Fitness. Dazu gehörte der Besuch in der Lehrküche ebenso wie aktive Entspan nungsmöglichkeiten im Kinderalltag. info Professor Dr. Matthias Wettstein, Chefarzt der I. Medizinischen Klinik am Klinikum Passau, moderierte den Ärztekongress im Rahmen der 2. Bad Füssinger Kinder-und-Jugend-Gesundheitstage mit Schwerpunkt psychische Erkrankungen. Landratsamt Passau Kompetenzzentrum Gesundheitsförderung und Prävention Telefon: 08502/913160 EMail: sylvia.seider@landkreispassau.de 12 | GUT ZU WISSEN Juli 2016 | kurZEITUNG Bad Füssing sonntags-staMMtisch Mit csugeneralsekretÄr andreas scheuer Fußball-Europameisterschaft und „Brexit“ standen im Mittelpunkt Ein erfolgreicher CSU-Stammtisch über den Dächern von Passau mit 250 Gästen und kompetenten Diskussionsteilnehmern. Von links Georg Steiner, Tourismusdirektor Linz, Simone Tucci-Diekmann, Verlegerin der „Passauer Neuen Presse“, CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer, die Unternehmerinnen Elisabeth Hintermann und Maximiliana Pangerl und der französische Generalkonsul in Bayern, Jean-Claude Brunet. „Gemäß dem alten Spruch ‚Mit`nander reden bringt die Leute z`amm‘, halten wir gemein sam Rückblick. Am CSUStammtisch spre chen prominente Gäste in gemütlicher Atmo sphäre über aktuelle Begebenheiten und ste hen für Sie zur Diskussion zur Verfügung“. Bundestagsabgeordneter Andreas Scheuer, CSUGeneralsekretär, diskutierte im Gasthof „Das Oberhaus“ am runden Tisch vor über 250 StammtischGästen mit dem französischen Ge neralkonsul in Bayern, JeanClaude Brunet, der Verlegerin der „Passauer Neuen Presse“, Simo ne TucciDiekmann, den Geschäftsführerinnen des international erfolgreichen BettwarenPro duzenten „Mühldorfer“, Elisabeth Hintermann und Maximiliana Pangerl, sowie Georg Stei ner, Tourismusdirektor der oberösterreichi schen Landeshauptstadt Linz. Verständlicher weise waren die zu diesem Zeitpunkt noch be vorstehende Abstimmung in Großbritannien und die FußballEuropameisterschaft heraus ragende Gesprächsthemen. Insgesamt kam unter dem Beifall der Gäste ein bunter The menmix zur Sprache. Andreas Scheuer sagte: „Wir brauchen eine EU, die sich um die gro ßen Fragen unserer Zeit kümmert und sich nicht in kleinteiligen Fragen verzettelt.“ Ge neralkonsul Brunet betonte: „Wie auch immer das ‚Brexit‘Referendum ausgeht, Europa muss sich einen neuen Ansatz überlegen. Deutsch land und Frankreich werden eine Schlüsselrol le spielen müssen.“ Beim Thema FußballEu ropameisterschaft bewegte PNPVerlegerin Si mone TucciDiekmann die Sicherheitslage mit HooliganAusschreitungen. Die Presse habe eine große Verantwortung, objektiv zu berich ten. Es müsse durch gute Recherche versucht werden, jede Seite objektiv zu Wort kommen zu lassen. Die „Mühldorfer“Unternehmerin nen Elisabeth Hintermann und Maximiliana Pangerl informierten über Erfahrungen, aus ländische Kunden zu gewinnen. Georg Stei ner machte Werbung für eine starke euro päische Vernetzung der Region Passau und Oberösterreich. Emotionale Brückenköpfe wie Städtepartnerschaften sollten zur verstärkten Zusammenarbeit und zu kulturellem Austausch genutzt werden. 14 | AUS BAD FÜSSING Juli 2016 | kurZEITUNG Bad Füssing feuerwerk der stars zwischen den therMen Bad Füssinger Kultursommer vom 8. bis 13. Juli Bad Füssing bringt auch 2016 die gro ßen Stars aus dem Fernsehen nach Ostbayern. Der nie derbayerische Kur ort begeistert in diesem Jahr wie der mit einem Kul tur und Unterhal tungsprogramm auf Großstadtniveau und im Laufe des Jahres mit 2.200 unterhaltsamen, spekta kulären und faszinierenden Veranstaltun gen für jeden Geschmack. Zu den Highlights des Programms 2016 zählt der Bad Füssinger Musiksommer vom 8. bis zum 17. Juli unter anderem mit dem „Bad Füssinger Thermen OpenAir“. TVSuperstar Andy Borg moderiert die TVAufzeichnung an diesem Abend mit der künstlerischen Crème de la Crème aus der Volks und Unterhaltungsmusik am Mitt woch, 13.7., ab 18.00 Uhr auf dem Bad Füssinger Kurplatz. Neben vielen anderen beim Bad Füssinger Thermen OpenAir mit dabei: Die Domingos, Die Ladiner, die Ge schwister Niederbacher, Graziano, Liane & Reiner Kirsten und die Zellberg Buam. „Als Dankeschön Bad Füssings an unsere Gäste ist der Eintritt zu diesem MegaKon zert auch 2016 wieder kostenlos“, sagt Kurdirektor Rudolf Weinberger. Die weiteren Glanzlichter des Bad Füssin ger Musiksommers: Die Nacht der Stars am Freitag, 8.7., mit FRANCINE JORDI, PETE TEX, dem TRIO ALPIN und der deutschen Kultgruppe der Volksmusik „DIE SCHÄFER“ ab 19.30 Uhr im Großen Kurhaus. Spektakulär auch der Galaabend der Volksmusik mit den SÜDTIROLER SPITZ BUAM, DIE VAIOLETS und MICHAEL HECK, dem wohl romantischsten Abenteurer un ter den bundesdeutschen Schlagerstars am Montag, 11.7., ebenfalls im Großen Kurhaus. info Karten zu den Konzerten im Großen Kur haus gibt es im Vorverkauf ab sofort beim Ticketservice, Kurallee 15, 94072 Bad Füssing, Tel. +49(0)8531 975522, EMail: ticket@badfuessing.de. Mehr Infos zum Programm des Bad Füs singer Musiksommers auch im Internet unter: www.badfuessing.de. Besitzer einer gültigen Bad Füssinger Kurkarte erhalten 3 Euro Ermäßigung auf die regulären Ticketpreise. AUS BAD FÜSSING | 15 kurZEITUNG Bad Füssing | Juli 2016 urlaub von rücken- und gelenkProbleMen Bad Füssings legendäre Thermen Eintauchen, aufleben und alle Gelenkbe schwerden vergessen: Für eine heilsamer holsame Auszeit von Rückenschmerzen, von Arthrose oder Rheuma ist Bad Füssing welt bekannt. Auch deshalb ist das niederbayeri sche Heilbad heute Europas beliebtestes Ge sundheitsreiseziel. Mehr als 1,6 Millionen Menschen nutzen und schätzen Jahr für Jahr die Heilwirkung des le gendären Bad Füssinger Thermalwassers bei Gelenk und Rückenproblemen. Zum FitWer den und FitBleiben sind die Bad Füssinger Heilquellen eine natürliche und oft sogar wir kungsvollere Alternative zu Medizin und Ope ration. Die Praxis und auch Untersuchungen der Krankenkassen bestätigen: Eine qualifi zierte Kur in Bad Füssing kann chirurgische Eingriffe an Rücken und Gelenken überflüssig machen. Gesund werden mit Spaß ist das Ur laubsTherapiekonzept in den Bad Füssin ger Thermen: Bad Füssings Heilwasser ent STRICKHANDWERK ERLEBEN D Schärding Pocking A Bad Füssing Weilbach Ort im Innkreis Obernberg St.Martin im Innkreis Ried im Innkreis Kobleder Strickwarenerzeugung Diesseits 111 A-4973 St. Martin/Innkreis www.kobleder.at Modehaus Öffnungszeiten Montag - Freitag 9 -18 Uhr Samstag 9 -12 Uhr hält eine besondere Art von SulfidSchwe fel, der – einfach beim entspannten Baden – Entzündungen in Gelenken abklingen lässt, verschleißbedingte Rücken, Schulter und Knieschmerzen lindert, aber auch HerzKreis lauf und Durchblutungsstörungen bessert. Eine große Untersuchung unter 3.000 Ther menbesuchern hat das eindrucksvoll gezeigt. 70 Prozent der Befragten bestätigten, dass das Bad im Bad Füssinger Thermalwasser ihre Rücken und Gelenkbeschwerden spür bar reduzierte. „Der Stress des Alltags fällt beim Baden einfach ab. Man schwebt nahe zu schwerelos im Wasser, während die Wirk stoffe des Thermalwassers Gelenke und Rü cken wieder im Form bringen“, schwärmt Hademar Bankhofer, bekannter TVGesund heitsprofessor, Autor zahlreicher Gesund heitsbestseller und seit Jahren Stammgast in Bad Füssing. Älter werden und doch jung bleiben, davon träumt jeder. Was die gesunde Auszeit in Bad Füssing deshalb noch wertvoller macht: Das Bad Füssinger ThermalMineralwasser hilft, die Abwehrkräfte des Körpers zum Schutz vor Stress und Altersbeschwerden zu aktivie ren und die Schutzmechanismen gegen freie Radikale zu stärken. Auch deshalb zählt Bad Füssing zu den elf beliebtesten Reisezielen in Deutschland und es kommen 80 Prozent aller Gäste als Stammgäste immer wieder. Dies ist ein Rekord, von dem andere Gesundheitsrei seziele in Europa nur träumen können. 16 | GUT ZU WISSEN Juli 2016 | kurZEITUNG Bad Füssing digitalisierung ist das zentrale theMa für die künftige innovative Patientenversorgung Interessenten finden auf den TK-Internetseiten alle wichtigen Informationen rund um die ambulante Kur 25 Jahre landesvertretung bayern der techniker krankenkasse (tk) waren für das gesundheitsmagazin „kurzeitung bad füssing“ anlass, ausführlich über die Jubiläumsveranstaltung im Maximilianeum in München zu informieren. im interview mit christian bredl, leiter der landesvertretung bayern der techniker krankenkasse, sind vor allem zukunftsvisionen, leistungsangebote sowie das verhältnis zu den vertragspartnern der erfolgreichen krankenkasse herausgehobene themen. die elektronische Patientenakte helfe kurorten wie bad füssing dabei, die spezialisierten therapeuten und Ärzte noch besser zu vernetzen. eine schlanke, effiziente kommunikation der leistungserbringer untereinander sowie mit dem Patienten und den kassen schaffe zusätzliche ressourcen. die tk informiere auf ihren internetseiten regelmäßig über alles wissenswerte rund um die ambulante kur. zusätzlich unterstütze der digitale tk-leistungslotse die Patienten bei der antragsstellung. dabei könne an jeder stelle des antrags telefonisch oder per e-Mail hilfe von den tk-vorsorge- und reha-experten angefordert werden. die fragen an christian bredl stellte chefredakteur rudolf g. Maier. Kurzeitung: Herr Bredl, Sie sind Leiter der Landesvertretung Bayern der Techniker Krankenkasse (TK), die im letzten Jahr 25-jähriges Jubiläum feiern konnte. Sie haben sich im Vorwort der Festschrift gewünscht, „mehr denn je auf ein leistungsstarkes Gesundheitswesen blicken zu können, wenn wir uns in 25 Jahren wieder treffen“. Hat heute, ein Jahr nach dieser Feststellung die von Ihnen gewünschte Entwicklung bereits eingesetzt? christian bredl: Täglich entwickeln wir unser leistungsstarkes Gesundheitswesen weiter, um es noch besser zu machen. Der Schlüssel für eine gute Zukunft ist die Digi talisierung im Gesundheitsbereich, die nun endlich Fahrt aufnimmt. So trat Anfang des Jahres das EHealthGesetz in Kraft, um telemedizinische Leistungen, elektronische Gesundheitskarte und die digitale Nutzung im Medizin und Verwaltungsbereich vo ranzutreiben. Hier müssen wir aber noch an Tempo zulegen. Die TK sieht sich als Lokomotive bei der Digitalisierung im Ge sundheitswesen. Das ist vor allem im Sin ne der Patienten: So haben beispielsweise im vergangenen Jahr mehr als eine halbe Million Menschen einen InternetGesund heitscoach der TK genutzt. Kurzeitung: Unter den Festrednern bzw. Festrednerinnen haben die Präsidentin des Bayerischen Landtags, Barbara Stamm, die Bayerische Staatsministerin für Gesundheit und Pflege, Melanie Huml, und natürlich Dr. Jens Baas, Vorsitzender des Vorstands der TK, diese 25 Jahre gewürdigt. Die TK sei ein starker Partner in Bayern, für die Versicherten genauso wie für die Leistungserbringer und die Politik. Wie wird diese Feststellung in der Praxis umgesetzt? christian bredl: Im Krankheitsfall können sich die Versicherten jederzeit auf ihre „Techniker“ verlassen. Schnell und unbü rokratisch stellen wir die Hilfen zur Verfü gung. Das bestätigen auch unabhängige Tests. Zum zehnten Mal in Folge hat das Wirtschaftsmagazin FocusMoney 2016 die deutschen Krankenkassen getestet. Und zum zehnten Mal ist die Techniker Deutschlands beste Krankenkasse – mit deutlichem Abstand zum Zweitplatzierten. Auch der Zuwachs an Versicherten ist wei terhin enorm. Die Leistungserbringer und Vertragspart ner schätzen vor allem die solide Zuver lässigkeit der TK. Ebenso die Politik, die besonders unser lösungsorientiertes, sach liches Handeln im Sinne einer guten medi zinischen Versorgung der Bürger betont. Kurzeitung: Landtagspräsidentin Stamm hat die TK als unverzichtbaren Partner der Politik bezeichnet und sie hat herausgehoben, die TK-Landesvertretung Bayern gehöre zu denjenigen, die bereits früh den Gedanken der Eigenverantwortung und Prävention in ihren Angeboten deutlich gemacht haben, ohne dabei die notwendige Unterstützung des kranken Menschen zu vernachlässigen. Sie habe auch besonders geschätzt, dass Sie sich immer wieder konstruktiv an aktuellen Diskussionen in der Gesundheitspolitik beteiligt haben. Mit welchen Weichenstellungen beziehungsweise Aktivitäten gehört die TK-Landesvertretung Bayern heute zu den kooperativen Akteuren in unserem Gesundheitswesen? christian bredl: Wir optimieren ständig unsere Verwaltung, um weiterhin zu den Krankenkassen mit den niedrigsten Verwal tungskosten zu gehören. Wir liegen derzeit in diesem Bereich rund zehn Prozent unter dem Schnitt der gesetzlichen Krankenver sicherung. Das bedeutet selbstverständlich für die Belegschaft, stets neue Heraus forderungen zu bewältigen. Und das ist deutlich anspruchsvoller als ständig nach neuen Finanzmitteln aus dem Risikostruk turausgleich zu schreien, wie es manch an dere Krankenkassen tun. Die bei den Verwaltungskosten hart erar beiteten finanziellen Ressourcen machen es für uns möglich, gemeinsam mit Part nern im Gesundheitswesen, massiv die Telemedizin auszubauen. Wir setzen uns auch für eine zukunftsfeste Honorierung bei den telemedizinischen Leistungser bringern ein. Die Finanzierung telemedizi nischer Netzwerke entspricht derzeit nicht den Grundsätzen einer transparenten und verursachungsgerechten Vergütung. Wir wollen deshalb eine patientenbezogene Vergütung erreichen. So bekämen die Leis tungserbringer eine verlässliche Planungs grundlage, was letztendlich den Patienten zugutekäme vor allem in einem Flächen land wie Bayern. Kurzeitung: Gesundheitsministerin Huml hat Ihre Verdienste gewürdigt, im Interesse der Versicherten Beitragsgelder nicht nur für Modellvorhaben und Satzungsleistungen ausgegeben, sondern auch in die Hausarztzentrierte Versorgung investiert zu haben und sie hat in diesem Zusammenhang den TK-SALVUS-Gesundheitspreis für kreative Lösungen herausgehoben. Welche weiteren kurZEITUNG Bad Füssing | Juli 2016 GUT ZU WISSEN | 17 Impulse werden Sie mit mehr als einer Million Versicherten in diesem Sinne in Bayern setzen? christian bredl: Wir bauen ständig im di gitalen Bereich die Angebote aus. TKAller gieApp, digitales Tagebuch für Diabetiker, Teletherapie Stottern, TeleDermatologie, Tinnitracks und TinnitusCoaching sind nur einige Beispiele. Außerdem haben wir den immer größer werdenden Markt an Ge sundheitsApps wissenschaftlich unter suchen lassen, um den Menschen qua lifizierte Hilfen zu geben, wie sie „gute“ GesundheitsApps und für sie die genau „richtigen“ Apps finden können. Ich bin mir sicher, die nächste medizini sche Revolution wird sein, wie wir medizi nische Daten intelligent zusammenführen und diese für die bessere Versorgung der Menschen, aber auch für die Versorgungs forschung nutzen. Kurzeitung: Herr Bredl, um das Thema Jubiläum abzuschließen, was waren aus Ihrer Sicht die Highlights aus 25 Jahren TK-Landesvertretung Bayern? christian bredl: Mir fällt es jetzt schwer, einzelne Ereignisse hervorzuheben. Rück blickend lässt sich festhalten, dass sich die TKLandesvertretung in Bayern seit der Gründung vor über 25 Jahren kontinuierlich am Puls der Zeit bewegt. Schon vor der Jahrtausendwende standen beispielswei se der medizinischtechnische Fortschritt, die Telemedizin, Organspende, Patien tensouveränität, Medizinethik oder gren züberschreitende Gesundheitsversorgung bei uns auf der Agenda. Themen, die in der aktuellen Gesundheitspolitik nach wie vor eine zentrale Rolle spielen. Um solche Trendmarken zu setzen, bedarf es konti nuierlich eines kreativen und engagierten Teams. Dies über 25 Jahre zu gewährleis ten, ist für mich das wahre Highlight. Mein Dank geht deshalb vor allem an meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit ihrem enormen Einsatz täglich zum Erfolg beitragen. Auch die Bürgerinnen und Bür ger im Freistaat honorieren dieses Engage ment bei ihrer Kassenwahl. Mit über 1,2 Millionen Kunden betreut die TK in Bayern heute dreimal so viele Menschen wie 1990. Kurzeitung: Grundlage für Ihre vielfältigen und nachweisbaren Erfolge als TK-Landes- Christian Bredl, Leiter der Landesvertretung Bayern der Techniker Krankenkasse: „Der Schlüssel für eine gute Zukunft ist die Digitalisierung im Gesundheitsbereich. Die TK sieht sich als Lokomotive bei der Digitalisierung im Gesundheitswesen. Das ist vor allem im Sinne der Patienten: So haben beispielsweise im letzten Jahr mehr als eine halbe Million Menschen einen Internet-Gesundheitscoach der TK genutzt.“ 18 | GUT ZU WISSEN vertretung Bayern ist Ihre unkonventionelle Art der Themenfindung, beispielsweise „TK-Spezial Bayern“, Ihr gesundheitspolitischer Newsletter, der über aktuelle gesundheits- und sozialpolitische Landesthemen informiert. Das bringt Sie immer wieder positiv in die Medien. Was sind Ihre aktuellen Positionierungen, beispielsweise in den Bereichen Innovationen oder Patientenversorgung? christian bredl: Digitalisierung ist das zen trale Thema für eine künftige innovative Patientenversorgung. Mich freut es sehr, dass unsere Öffentlichkeitsarbeit hierzu auch bei den gesundheitspolitischen Ent scheidern immer mehr Gehör findet. So fand am 16. Juni im Bayerischen Landtag die Anhörung „Wege zur Einrichtung eines bayerischen Gesundheitsdatenzentrums“ mit Vertretern aller Kassen, Leistungsan bietern und Gesundheitspolitikern statt. Dabei ging es darum, wie die unschätzbare Menge an vorhandenen Gesundheitsdaten in konsequenter Form für die Steigerung der Gesundheit der Bevölkerung genutzt werden kann. Juli 2016 | kurZEITUNG Bad Füssing Kurzeitung: Die Techniker Krankenkasse in Bayern schließt unter anderem mit Ärzten, Zahnärzten, Krankenhäusern und Rehabilitationskliniken besondere Vereinbarungen. Diese sollen mehr Qualität, mehr Service und dadurch auch mehr Gesundheit garantieren. Was gehört zu den Anforderungen der TK an ihre medizinischen Partner? christian bredl: An unsere Partner stel len wir grundsätzlich die gleichen An forderungen wie an uns selbst. Dabei stehen Qualität, Service und niedrige Ver waltungskosten im Vordergrund. Aber auch Aufgeschlossenheit für digitale und tele medizinische Lösungen im Sinne der Pati enten sind künftig unverzichtbar für eine Partnerschaft mit der TK. Kurzeitung: Eine Frage, die Sie sicher von einem in einem Kurort erscheinenden Gesundheitsmagazin erwarten, ist die nach der Entwicklung der sogenannten ambulanten Badekur, der Vorsorgemaßnahme nach § 23 Abs. 2, SGB V. Die Kurortverantwortlichen kritisieren die restriktive Haltung der Krankenkassen in Bayern. Diese Kurform ist seit dem Jahr 2000 von rund 100.000 auf nur noch 19.000 zurückgegangen. Die Kurortverantwortlichen verweisen auf den Zugewinn an Gesundheit durch eine ambulante Kur und sie verweisen auf die erhebliche Kostenbeteiligung der Patienten. Können Sie die oft gestellte Frage beantworten, warum die Krankenkassen nicht mehr Werbung für diese effiziente Kurform machen? christian bredl: Hier kann ich nur für die TK sprechen. Vorsorge und Rehabilitati onsleistungen fragen unsere Kunden in den letzten Jahren immer stärker nach. So gaben wir im Jahr 2014 insgesamt rund 280 Millionen Euro für diesen Bereich aus. Selbst wenn man das enorme Versicher tenwachstum der Techniker berücksichtigt, ist das eine Zunahme von fast 50 Prozent innerhalb von fünf Jahren. Wir informieren regelmäßig über diese Leistung. Selbstverständlich nutzen wir hier ebenfalls moderne Kommunikations wege. So finden Interessenten auf unseren Internetseiten alle wichtigen Informationen rund um die ambulante Kur. Zusätzlich ha GUT ZU WISSEN | 19 kurZEITUNG Bad Füssing | Juli 2016 ben wir einen digitalen TKLeistungslotsen, der den Patienten bei der Antragstellung hilft. Dabei kann an jeder Stelle des An trags telefonisch oder per EMail Hilfe von unseren Vorsorge und RehaExperten an gefordert werden. Kurzeitung: Die TK ist ein langjähriger Partner auch von Bad Füssing. Welche Kooperationsmöglichkeiten sehen Sie in Zukunft zwischen Krankenkassen und Kurorten mit Blick beispielsweise auf eine qualitätsgesicherte Rehabilitation, Prävention beziehungsweise Vorsorge oder betriebliches Gesundheitsmanagement unter Einbeziehung der verbleibenden medizinischen Infrastruktur mit ihren in den Kurorten spezialisierten Therapeuten und Ärzten? christian bredl: Die Zukunft liegt in der elektronischen Patientenakte. Jeder soll te ein Recht darauf bekommen und diese muss ihm von seiner Krankenversicherung bezahlt werden. Darauf können dann die medizinischen Daten sein, beispielswei se welche Medikamente der Versicherte nimmt, die ambulanten Diagnosen, die Krankenhaus und RehaBefunde oder Röntgenbilder. Zusätzlich können noch Daten einfließen, die von FitnessTrackern erhoben werden. So werden zuverlässige Prognosen über die persönliche gesund heitliche Entwicklung möglich. Wir könn ten Krankheiten beobachten und den Ver sicherten frühzeitig über das Risiko einer Erkrankung informieren. Voraussetzung ist, dass die Patienten akte bei den gesetzlichen Krankenkas sen geführt wird, weil diese beim Daten schutz staatlich reguliert sind – anders als USamerikanische Konzerne oder Startups. Entscheidend jedoch ist, dass der Versicherte Herr seiner Daten bleibt. Nur er sollte jederzeit bestimmen können, welchen Teil seiner Daten er wem freigibt. Der Kunde sollte beispielsweise auch das Recht haben, seine Krankenkasse vom Zugriff auszuschließen. Partner die hier innovative, tragfähige Lösungsansätze entwickeln, egal ob im Präventions oder RehaBereich, finden bei der Techniker im mer offene Türen. Die elektronische Patientenakte hilft auch Kurorten wie Bad Füssing, um die spezia lisierten Therapeuten und Ärzte noch bes ser zu vernetzen. Eine schlanke, effiziente Kommunikation der Leistungserbringer über die techniker krankenkasse Die TK ist bundesweit die größte gesetzli che Krankenkasse mit rund 9,7 Millionen Versicherten, davon über 1,2 Millionen in Bayern. Seit der Kassenöffnung 1996 wächst sie beständig. Allein in den ersten fünf Monaten dieses Jahres stieg die Zahl der Versicherten um fast 190.000, davon über 28.000 in Bayern. Das Haushalts volumen liegt in diesem Jahr bei etwa 31 Milliarden Euro. Die TK hat über 13.000 Mitarbeiter. Als moderner Gesundheits dienstleister ist die TK 24 Stunden für ihre Kunden erreichbar. Darüber hinaus stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in bundesweit rund 250 Geschäftsstellen für persönliche Gespräche zur Verfügung. Als innovativer Partner engagiert sich die untereinander sowie mit dem Patienten und den Kassen schafft zusätzliche Res sourcen. Diese könnte man zum Wohle der Menschen für Vorsorge und Therapie ein setzen. Über und Unterversorgung werden abgebaut. Die medizinischen Leistungen werden so zielgerichteter mit zunehmender Behandlungsqualität. Kurzeitung: Herr Bredl, die nächste Bundestagswahl ist sicher erneut eine Richtungsentscheidung über das künftige Gesundheitssystem. Die TK hat in ihrem Positionspapier „Die Zukunft gestalten“ vor der Bundestagswahl 2013 ein Plädoyer für ein zukunftsgerichtetes und wettbewerbliches Gesundheitssystem verabschiedet. Werden Sie vergleichbare Positionen zur bevorstehenden Bundestagswahl veröffentlichen? christian bredl: Dieses Positionspapier hat der demokratisch gewählte TKVer waltungsrat verfasst. Die nächste Sozi alwahl, die über die neue Zusammenset zung dieses Gremiums entscheidet, findet kurz vor der Bundestagswahl, am 31. Mai 2017, statt. Diese Wahl ist das demokrati sche Fundament der Sozialversicherung, weil die Versicherten so über den Kurs ih rer Krankenkasse mitbestimmen können. Aber nicht nur das: Die gewählten Vertre ter kontrollieren auch den Vorstand. Das sind riesige Mitwirkungs und Gestaltungs möglichkeiten der Versicherten in einem elementaren Bereich der Daseinsvorsorge, dem Gesundheitswesen. In Bezug auf die TK auch im Bereich der Prävention von Krankheiten. Dabei fördert sie Projekte zur Gesundheitsaufklärung in Schulen, Kin dergärten und Kommunen. Aber nicht nur öffentliche Einrichtungen, sondern auch über 1.000 Unternehmen im Jahr begleitet die TK dabei, gesunde Arbeitsbedingun gen zu schaffen. Neben der betrieblichen Gesundheitsförderung hilft sie Großun ternehmen, Bestandteile ihrer vorhande nen Gesundheitsmanagementsysteme zu verbessern und unterstützt kleine und mittlere Unternehmen, ein Gesundheits management zu installieren. Ziele sind ein gesunderhaltendes Arbeitsklima und unter Gesundheitsaspekten verbesserte betrieb liche Strukturen. Zahl der Wahlberechtigten ist das die dritt größte Wahl in Deutschland nach Europa und Bundestagswahl. Mein Appell an die Bürger: Eine hohe Wahlbeteiligung ist die beste Legitimation – also Chancen zur ak tiven Gestaltung wahrnehmen und wählen! Entsprechend dem Mandat, das die Versicherten bei der Sozialwahl erteilen, und wie sich der neue Verwaltungsrat zu sammensetzt, wird sich dieser vor der Bundestagswahl zur Gesundheitspolitik positionieren. Kurzeitung: Ein Zukunftsthema: Die demografische Entwicklung, der medizinisch-technische Fortschritt und auch das immer stärkere Gesundheitsbewusstsein der Bevölkerung lassen die Nachfrage nach Gesundheitsgütern und -Dienstleistungen kontinuierlich steigen. Beim Blick in die Zukunft können wir nur erahnen, was in zehn oder 20 Jahren medizinisch möglich sein wird. Google und Apple haben den Gesundheitsmarkt längst für sich entdeckt. Neben den großen IT-Firmen haben auch viele kleine Start-ups ihre Chance im Gesundheitsmarkt erkannt. Mal übertrieben gefragt: Wird künftig der Online-Doktor den Arztbesuch überflüssig machen? christian bredl: Eine aktuelle Umfrage im Auftrag der TK ergab, dass jeder zweite Versicherte – auch bei den 60 bis 70Jäh rigen – inzwischen mit seinem Arzt online kommunizieren möchte. Zwei von drei Pa tienten wünschen sich eine digitale Platt 20 | GUT ZU WISSEN und vernetzte bis hin zur zahnärztli chen Versorgung findet der Interes sent dort Extraleis tungen, die es in dieser Form oft nur bei der TK im Frei staat gibt. Wo diese Angebote zu finden sind, zeigt schnell und übersichtlich eine Bayernkarte. Ein aktuelles Bei spiel, das unsere Innovationsführer schaft belegt, ist die Kostenüber nahme der TK für einen Gentest, der Übertherapie bei Brustkrebs vermei den soll. Als ers te Krankenkasse haben wir diesen Christian Bredl: „Die nächste Sozialwahl findet kurz vor der Bundessogenannten Endo tagswahl am 31. Mai 2017 statt. Diese Wahl ist das demokratische PredictVertrag mit Fundament der Sozialversicherung, weil die Versicherten so über den Kurs ihrer Krankenkasse mitbestimmen können. Aber nicht nur das: Die dem Klinikum Mün chen rechts der Isar gewählten Vertreter kontrollieren auch den Vorstand. Das sind riesige Mitwirkungs- und Gestaltungsmöglichkeiten der Versicherten in einem geschlossen. Die elementaren Bereich der Daseinsvorsorge, dem Gesundheitswesen.“ Ve r s o rg u n g s l a n d form für den elektronischen Daten und karte wird dazu demnächst entsprechend Informationsaustausch mit ihrer Arztpra erweitert. EndoPredict ist ein Prognosetest xis. Und jeder Dritte will seinen Arzttermin für BrustkrebsPatientinnen. Er identifiziert elektronisch buchen können. Hier sind die PatientinnenGruppe, die zu 96 Prozent sowohl die Krankenkassen als auch Ärzte, keinen Rückfall erleiden wird und daher Krankenhäuser und alle anderen Therapeu ohne eine belastende Chemotherapie opti ten gefragt, Lösungen zu entwickeln, die mal behandelt werden kann. den Wünschen der Menschen entsprechen. Eine sinnvolle Verknüpfung von VorOrtBe Kurzeitung: Gefährliche Pillen für Senioren, suchen beim Arzt mit OnlineTherapien enormer Anstieg bei Rückenoperationen, Bewegungsverhalten der Bayern oder die wird der Weg in die Zukunft sein. Entwicklung bei der Organspende – die sehr Kurzeitung: Herr Bredl, zurück zur TK-Lan- effiziente Presse- und Öffentlichkeitsarbeit desvertretung Bayern, zu Ihren Aufgaben der TK greift immer interessante Themen und Ihrem Selbstverständnis. Dazu gehört auf. Wie wirkt sich das aus? es, regionale und TK-spezifische Versorgungsangebote entsprechend dem konkre- christian bredl: Wir initiieren damit öf ten Bedarf Ihrer Versicherten zu machen. fentliche Diskussionen, um so das Gesund heitswesen im Sinne der Bürger weiter Gibt es aktuelle Beispiele? zuentwickeln. Selbstverständlich werden christian bredl: Um sich schnell und ge auch die entscheidenden Gesundheitspoli zielt über die vielfältigen, speziellen Ange tiker so auf Themen hingewiesen, um mit bote zu informieren, haben wir seit vergan uns gemeinsam an Lösungen zu arbeiten. genem Jahr auf unserer Internetseite das Aktuelle Beispiele hierfür sind die Geset Portal „Spitzenleistungen der TK in Bayern“ zesänderungen bei der Prävention oder installiert. Von ambulanter über stationäre beim Zweitmeinungsverfahren. So werden Juli 2016 | kurZEITUNG Bad Füssing nun verstärkt die sogenannten Lebenswel tenAngebote ausgebaut – also mehr Ge sundheitsförderung in Betrieben, Schulen, Universitäten oder Kindergärten. Bei der ärztlichen Zweitmeinung vor bestimmten planbaren Operationen, beispielsweise an Rücken, Hüfte oder Knie, gibt es jetzt bundesweit gültige Regelungen, die den Patienten helfen, souverän entscheiden zu können, ob die Operation tatsächlich not wendig ist. Beide Themen waren schon lange vor der Gesetzesänderung fester Bestandteil unse rer Presse und Öffentlichkeitsarbeit. Kurzeitung: Herr Bredl, wir haben es schon angesprochen, die TK ist ein wichtiger Partner für Bad Füssing. Es besteht seit vielen Jahren eine vertrauensvolle Zusammenarbeit bezogen auf die gute Versorgung der Patienten, die bei Ihrer Kasse versichert sind. Wie kann aus Ihrer Sicht auch in Zukunft dieses gute Verhältnis zwischen Kurort und TK erhalten und weiter ausgebaut werden? christian bredl: Für mich ist der regelmä ßige, vertrauensvolle und persönliche Aus tausch entscheidend. Ich bin mir, dass wir, soe wie in der Vergangenheit, auch zukünf tig schnell und unbürokratisch gemeinsam Lösungen für die Menschen entwickeln. Ge rade diese Kommunikation ist in einem dy namischen Gesundheitswesen, das täglich komplexer wird, ein großer Vorteil. Kurzeitung: Herr Bredl, herzlichen Dank für dieses Interview. tiPPs und weitere infos h den tk-leistungslotsen finden die nutzer unter www.tk.de/tk/132638 h alles rund um die ambulanten kuren steht unter www.tk.de/tk/40244 (alternativ www.tk.de Suchbegriff „Am bulante Kuren“) h eine checkliste und weitere wertvolle tipps, wie man für sich die richtigen gesundheits-apps findet, gibt es unter www.tk.de/tk/723596 h „spitzenleistungen der tk in bayern“: www.tk.de/lv-bayern, rubrik „bayern“ – „versorgung innovation“ (www.tk.de/tk/713342) 24 | GUT ZU WISSEN Juli 2016 | kurZEITUNG Bad Füssing niveauvolles konzert in der Pfarrkirche dorfbach Werke für Blechbläser ergänzt durch kammermusikalische Kostbarkeiten „Ökublech“, Eugenie Erner und Toni Daumerlang begeistert gefeiert Das neu gegründete Ensemble „Ökublech“, musikbegeisterte Blechbläser der Region, und die das Programm bereichernden Solisten konnten sich nach dem Konzert in der Pfarrkirche Dorfbach über begeisterten Beifall freuen. Von links vorne, Dr. Bernhard Burkert, Ortenburg, Posaune, Johann Fillep, Dorfbach, Tuba, Leiter des Ensembles, Erika Hubner, Baritonhorn, Dorfbach, Johannes Hubner, Trompete, Dorfbach, Wittich Winkler, Trompete, Niederalteich, Brigitte Daumerlang, Trompete, Pocking, und Vanessa Lappy, Trompete, Bad Griesbach, sowie im Hintergrund die Solisten des Konzerts, Eugenie Erner, Dorfbach, und Toni Daumerlang, Pocking. Zahlreiche Musik und Kulturfreunde der Regi on, auch aus Bad Füssing und Pocking, hatten sich von der werbenden Einladung „von Bach bis zu den Beatles“ inspirieren lassen, zur un gewohnten Zeit, wohl bedingt durch die Fuß ballEuropameisterschaft, bereits um 16 Uhr, ein außergewöhnliches sonntägliches Konzert in der Pfarrkirche Dorfbach zu besuchen. Es war insgesamt ein Kirchenkonzert auf hohem Niveau mit einem sehr abwechslungsreichan sprechenden Programm. Mitreißende Werke für das Ensemble „Ökublech“ aus Barock, Klas sik und Neuzeit, ergänzt durch kirchenmusika lische und kammermusikalische Kostbarkeiten für Gesang, Violine, Saxophon und Orgel, wur den begeistert gefeiert. Zu Beginn intonierten die Damen und Herren von „Ökublech“ eine festliche Sonatina von Johann Sebastian Bach und den SuitenSatz „Alla Hornpipe“ aus der „Feuerwerksmusik“ von Georg Friedrich Händel. Sie zauberten mit ihrer Klangfülle voluminöse BlechbläserImpressionen in den Kirchenraum. Mit der anschließenden, von Eugenie Erner, Kir chenmusikerin und MozarteumAbsolventin, gesungenen Arie für MezzoSopran „Sei stille im Herrn“ aus dem Oratorium „Elias“ von Felix MendelssonBartholdy, begleitet von Oberstu diendirektor a. D. Toni Daumerlang am Klavier, stellte die Solistin in der Kirche, in der sie be reits seit Jahren den Orgeldienst versieht, nicht nur ihre flexible Stimme, sondern insbesondere auch ihre musikalische Vielseitigkeit eindrucks voll unter Beweis. Nach zwei weiteren Stücken aus der evangelischen PosaunenchorLiteratur wie dem „Allegro von Mouret“ und dem Cho ral „Ich blicke voll Beugung und Staunen“ folg ten als erste Höhepunkte des BlechbläserPro gramms zwei virtuose AllemandeSätze der bei den Großmeister venezianischer Barockmusik, Antonio Vivaldi und Arcangelo Corelli, bei denen die unterschiedlichen Klangfarben der Blechblä serbesetzung nuancenreich zum Tragen kamen. Ein weiterer Höhepunkt der beeindruckenden, immer wieder mit Beifall bedachten festlichen Kirchenmusik war das virtuose Adagio gMoll für SoloVioline und Orgel von Tomaso Albino ni mit seinen herausfordernden KadenzEinla gen, die von Solist Toni Daumerlang mit seiner brillanten Violintechnik und dem sonoren Tim bre seiner französischen Meistergeige von Co lin Mezzin in Perfektion gleichlautend gespielt wurden. Das immer wieder aufs neue ergreifen de und bewegende „Ave Maria“ von Franz Schu bert für SoloVioline, gespielt von Toni Daumer GUT ZU WISSEN | 25 kurZEITUNG Bad Füssing | Juli 2016 gelegentlich abspielt. Musikbegeisterte haben sich unter Leitung von Herrn Hans Fillep zusam mengeschlossen. In diesem Fall sind es Blech bläser der Region, die aus ökumenischer Über zeugung und aus Freude am Musizieren sowohl geistliche, als auch weltliche Werke der Blech bläserLiteratur zur Aufführung bringen. Ich bin überzeugt bald auch in Bad Füssing. Kurzeitung: Das Repertoire und die Instrumente? Oberstudiendirektor a. D. Toni Daumerlang, der auch in Bad Füssing bei zahlreichen Konzerten begeistert hat und sicher auch in Zukunft begeistern wird, studierte an der Hochschule für Musik in München nicht nur Violine, sondern hatte dort acht Jahre, bis zu seiner Berufung als Schulleiter an das „Comenius-Gymnasium“ Deggendorf einen Lehrauftrag als Dozent für Violine. lang, an der Orgel begleitet von Eugenie Erner, mit seinen kunstvollen Koloraturen, war ein wei terer Höhepunkt kirchenmusikalischer Pretio sen. Mit dem rhythmisch zupackenden „Oblivi on“, „Vergessen“, des argentinischen Kompo nisten und BandoneonSolisten Astor Piazzolla ertönten ungewohnte südamerikanische Tan goRhythmen in der mitreißenden Interpretation von Eugenie Erner. In der weiteren Programm folge zeigte das Ensemble „Ökublech“ in be eindruckender Weise die ganze Bandbreite und Vielseitigkeit ihres musikalischen Repertoires: Von den anspruchsvollen Werken barocker und klassischer Literatur stiegen sie um auf moder nen Sound und intonierten mit Spirituals, Gos pels, FolkSongs und Klassikern der Popmu sik flotte Songs und Rhythmen. Das mitreißen de „Down by the Riverside“ und der BeatlesHit „Yesterday“ rundeten mit lang anhaltendem Bei fall bedacht das begeisternde Programm ab. Im Interview mit der Kurzeitung Bad Füssing stellte Toni Daumerlang das neu gegründete Ensemble vor: Kurzeitung: Herr Daumerlang, „Ökublech“, eine erstaunliche und erfreuliche Neugründung. Das Ensemble hat beim Kirchenkonzert in Dorfbach begeistert. Welches Motiv hatten die Gründungsmitglieder? toni daumerlang: Es ist ein Vorgang, der sich erfreulicherweise, wie Sie festgestellt haben, Sterndal 86586-76 toni daumerlang: Das etwa zehnköpfige En semble unter Leitung von Hans Fillep in der Besetzung mit Trompeten, Horn, Posaunen, Eu phonium und Tuba spielt, wie Sie gehört haben, mit Schwung und Elan Werke von der Renais sance (Monteverdi) über Barock und Klassik bis hin zu schmissigen Stücken der Popmusik. Die Musikbegeisterten Damen und Herren sind in der Lage, ihre eigene Freude am Musizieren auf mitreißendansteckende Weise auf das begeis terte Publikum zu übertragen. Anmerkung der Redaktion: Darüber hinaus interpretieren gemeinsam mit „Ökublech“ die in der KulturSzene der Region bestens bekannten Musikpädagogen Eugenie Erner, Kirchenmusikerin und MozarteumAbsol ventin, Sopran und Saxophon, sowie Oberstudi endirektor a. D. Toni Daumerlang, Klavier/Violine, als Solisten kammermusikalische Pretiosen aus Barock, Klassik und Romantik. Toni Daumerlang, der auch in Bad Füssing bei zahlreichen Konzer ten begeistert hat, studierte an der Hochschule für Musik in München nicht nur Violine, sondern hatte dort acht Jahre bis zu seiner Berufung als Schulleiter an das „ComeniusGymnasium“ Deg gendorf einen Lehrauftrag als Dozent für Violine. Jomai 86542-50 Think! Outlet Oberer Stadtplatz 41 A-4780 SCHÄRDING Think! Outlet Brunngasse 9 94032 PASSAU Think! Fabriksverkauf Hauptstraße 35 A-4794 KOPFING www.thinkshoes.com OBERNBERG 26 | Juli 2016 | kurZEITUNG Bad Füssing das Juwel am Inn VERANSTALTUNGEN IM JULI 2016 09.07. Gruselwanderung 21 – 22 Uhr, Treffpunkt: Marktbrunnen Anmeldung mindestens 1 Woche vorher unter der Mobil-Nr.: 0 676 / 514 63 50 Die Veranstaltung findet nur bei Schönwetter statt. 09.07. Bauernmarkt 9 – 12 Uhr, Marktplatz 09.07. 10.07. Zehenthofgassenfest Sa, 09.07.2016, 17:00 Uhr So, 10.07.2016, 10:00 Uhr Zehenthofgasse 16.07. Obernberger Familienfest und Sportsplatzfest Sportplatz Obernberg 17.07. Trödel- und Antikmarkt 7 – 15 Uhr, Marktplatz 23.07. Bauernmarkt 9 – 12 Uhr, Marktplatz Das Heimatmuseum ist von Freitag bis Sonntag, 13.30 – 16.00 Uhr geöffnet. INFO-HOTLINE: +43 (0) 77 58 / 22 55 11 www.obernberg.at IM JULI UND AUGUST: Jeden Freitag, 19:00 Uhr PLATZKONZERT AM MARKTPLATZ GUT ZU WISSEN | 27 kurZEITUNG Bad Füssing | Juli 2016 Mdb christian flisek: „den hochwassergeschÄdigten in niederbaYern schnell und verlÄsslich helfen“ Auch der Bund ist in der Pflicht, zusätzliche Hilfe zügig zu gewähren dem bundestagsabgeordneten christian flisek, sPd-bezirksvorsitzender niederbayern, gleichzeitig Mitglied des landesvorstandes der bayern-sPd, ist es im interview mit der kurzeitung bad füssing ein anliegen, beim hochwasserschutz nicht nachzulassen. er setze sich dafür ein, dass den Menschen in simbach und umgebung, sowie im bayerischen wald, schnell und verlässlich geholfen wird. er sehe auch den bund in der Pflicht, zusätzliche hilfen zügig zu gewähren. er habe sich gleichzeitig für die einführung einer elementarschadenspflichtversicherung für alle ausgesprochen. die ereignisse der letzten wochen hätten gezeigt, dass heute jeder hauseigentümer von extremwetterlagen betroffen sein kann. eine Pflichtversicherung sorge gleichzeitig für bezahlbare Prämien und für verlässliche hilfen im schadensfall. Mdb flisek informiert unter anderem über seine arbeit als obmann im nsa-untersuchungsausschuss oder als bundesvorsitzender der arbeitsgemeinschaft der selbständigen in der sPd. die fragen stellte chefredakteur rudolf g. Maier. spätestens seit Übernahme der Schirmherrschaft über den Johannesbad Thermen-Marathon, konnten sich viele Bad Füssinger „hautnah“ ein Bild von Ihnen machen und sich mit Ihnen unterhalten. Noch mehr hat allerdings Ihr Bekanntheitsgrad durch Ihre permanente Präsenz in den Medien, vor allem im Fernsehen, als Obmann im NSA-Untersuchungsausschuss des Deutschen Bundestages zugenommen. Hier schließt sich die erste Frage an: Welche Bedeutung und welche Auswirkungen hat die Ausschussarbeit heute bei wachsender Terrorgefahr für die Bürgerinnen und Bürger? Bundestagsabgeordneter Christian Flisek, SPD: „Ein Bereich, der mir in Sachen Verlässlichkeit besonders am Herzen liegt, ist der Hochwasserschutz. Dass wir hier nicht nachlassen dürfen, haben die verheerenden Unwetter der vergangenen Wochen gezeigt. Viele Betroffene in Simbach und Umgebung sind in einer existenzbedrohenden Situation. Ich setze mich deshalb dafür ein, dass diesen Menschen schnell und verlässlich geholfen wird.“ Kurzeitung: Herr Flisek, Sie sind nicht nur als SPD-Bezirksvorsitzender Niederbayern oder Mitglied des Landesvorstandes der Bayern SPD im Kurort kein Unbekannter, christian flisek: Die schrecklichen An schläge von Paris und Brüssel haben uns wieder vor Augen geführt, dass wir auf unsere Nachrichtendienste zur Gewähr leistung unserer inneren und äußeren Si cherheit nicht verzichten können. Hierzu brauchen wir eine enge Kooperation mit Partnerdiensten – auch der NSA – um Bedrohungen durch den internationalen Terrorismus effektiv begegnen zu können. Kurz gesagt: Wir brauchen gute Dienste, die gute Arbeit machen. Im Untersuchungsausschuss haben wir eine Reihe von Verfehlungen des Bun desnachrichtendienstes aufgedeckt und benannt. Die sind passiert, weil sei ner Fernmeldeaufklärung eine geeignete gesetzliche Grundlage und eine ordent liche Kontrolle auf allen Ebenen fehlten. Diese Erkenntnis hat meine Parteikollegen und mich im letzten Jahr bewogen, eine Reform der BNDArbeit zu fordern und mit zugestalten. Damit haben wir eine massive Stärkung der parlamentarischen Kontrol le verbunden. Das entsprechende Gesetz wird in Kürze im Bundestag verhandelt und dazu beitragen, unsere Dienste effizienter zu machen. Fehlentwicklungen werden zu künftig verhindert oder früher erkannt. Kurzeitung: Von der großen nationalen und internationalen Politik zurück zu Ihren regionalen Aufgaben. Als Rechtsanwalt kennen Sie seit vielen Jahren Sorgen und Erwartungen der Menschen in der Region. Sie propagieren, mit Beifall bedacht, Planbarkeit und Verlässlichkeit. Welche politischen Weichenstellungen könnten oder sollten in welchen Bereichen diesen Anliegen Rechnung tragen? christian flisek: Ein Bereich, der mir in Sachen Verlässlichkeit besonders am Her zen liegt, ist der Hochwasserschutz. Dass wir hier nicht nachlassen dürfen, haben die verheerenden Unwetter der vergan genen Wochen gezeigt. Viele der Betrof fenen in Simbach und Umgebung, zuletzt auch im Bayerischen Wald, sehen sich einer existenzbedrohenden Situation ge genüber. Als Abgeordneter des Deutschen Bundestages setze ich mich deshalb da für ein, dass diesen Menschen schnell und verlässlich geholfen wird. Zwar liegt hier die Zuständigkeit bei den Bundeslän dern, dennoch sehe ich auch den Bund in der Pflicht, zusätzliche Hilfen zügig zu ge währen. Um in Zukunft für den Katastro phenfall verlässliche Hilfen zu gewährleis ten und das Vorsorgeprinzip zu stärken, habe ich mich gemeinsam mit zahlreichen 28 | GUT ZU WISSEN Kollegen der SPDBundestagsfraktion für die Einführung einer Elementarscha denspflichtversicherung ausgesprochen – und zwar für alle. Denn die Ereignisse der letzten Wochen haben gezeigt, dass heute jeder Hauseigentümer von Extrem wetterlagen betroffen sein kann. Eine Pflichtversicherung sorgt für bezahlbare Prä mien für alle und für verlässliche Hilfen im Schadensfall. Kurzeitung: Sie sind auch Mitglied der Vorstandschaft des Vereins der Festspiele Europäische Wochen, stellvertretender Vorsitzender der Bürgerinitiative Konzerthaus Passau, gleichzeitig Mitglied der Vorstandschaft der Stiftung Europäisches Haus, Konzerthaus Passau, Mitglied unter anderem der Arbeiterwohlfahrt, des Deutschen Alpenvereins, des Deutschen Anwaltvereins oder des Managerkreises der Friedrich-Ebert-Stiftung Berlin, um nur einige Ihrer Funktionen und Mitgliedschaften zu nennen. Ich darf ein Stichwort, das Konzerthaus Passau, herausgreifen. Verständlicherweise ist dieses Anliegen auch Thema in Europas erfolgreichstem Kurort Bad Füssing. Wie steht es um die Realisierbarkeit eines Konzerthauses? christian flisek: Ein eigenes Konzert haus wird es in absehbarer Zeit wohl nicht geben. Vor kurzem wurde aber ein Erbbaurechtsvertrag zwischen dem Frei staat Bayern und der Löwenbrauerei zur Erweiterung der Universität Passau ge schlossen. Eine 5.200 Quadratmeter gro ße, zentral gelegene Teilfläche des Braue reigeländes am Passauer Spitzberg kann somit in den nächsten Jahren bebaut wer den. Neben Büro und Seminarräumen, die die Uni dringend benötigt, ist auch ein multifunktionales Hörsaalgebäude im Gespräch. Möglicherweise wäre dieses Gebäude auch als Konzertsaal geeignet. Die Berliner Philharmoniker werden wir natürlich auch damit nicht nach Passau locken können, aber es wäre definitiv ein Fortschritt im Vergleich zur aktuellen Situation. Kurzeitung: Herr Flisek, ich habe eine Funktion bewusst ausgeklammert. Sie sind auch Bundesvorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Selbständigen in der SPD. Diese Funktion ist sicher in einem Kurort mit vielen selbständigen Existenzen von besonde- Juli 2016 | kurZEITUNG Bad Füssing rem Interesse. Welche politischen Konzepte hat die SPD für diesen Personenkreis, beispielsweise in Bezug auf die Wettbewerbsfähigkeit, die Gesundheitspolitik oder die Steuerpolitik? christian flisek: Die Arbeitsgemeinschaft der Selbständigen in der SPD ist mit rund 25.000 Mitgliedern die größte Organisati on ihrer Art in Deutschland. Leider hat sie aber nicht die Öffentlichkeit und den Be kanntheitsgrad wie z.B. die Jusos, die den gleichen AGStatus in der SPD besitzen wie die AGS. Als ich zeitgleich mit meinem Einzug in den Bundestag den Bundesvor sitz der AGS übernommen habe, war das klare Ziel, dass die AGS als wirtschafts politische Stimme der SPD stärker in den Fokus der Öffentlichkeit und auch der Par tei selbst treten muss. Hier sind wir auf ei nem guten Weg. Als AGS treten wir in erster Linie dafür ein, dass die Selbständigkeit und das Un ternehmertum in Deutschland gestärkt werden. Vor allem wollen wir, dass sich mehr Menschen für die Selbständigkeit als attraktiven Lebensentwurf entscheiden. Viele Mittelständler suchen z.B. hände ringend nach Unternehmensnachfolgern. Wenn es uns nicht gelingt, diese Lücke zu schließen, werden viele mittelständi sche Unternehmen einfach dichtmachen und die Arbeitsplätze und das Knowhow sind für immer verloren. Auf der anderen Seite gibt es aber auch Anzeichen dafür, dass immer mehr Startups gegründet werden. Berlin wurde z.B. schon zur Start upHauptstadt Europas gekürt. Aber auch in Passau haben wir eine kleine, aber fei ne StartupSzene. Die Stadt Passau hat gerade erst auf meine Initiative hin be schlossen, die Stelle eines Gründercoachs zu schaffen, der dafür sorgen wird, dass Passau als Gründerstadt noch attraktiver wird. Die AGS setzt sich dafür ein, dass dafür die Rahmenbedingungen verbessert wer den. Das reicht vom Abbau von Bürokratie bis hin zu den Finanzierungsmöglichkeiten für junge Unternehmen und Mittelständler. Unser besonderes Augenmerk gilt der so zialen Sicherung von Selbständigen. Hier zu hat die AGS entsprechende Vorschläge entwickelt, die auch unmittelbar in die laufenden Vorarbeiten für das nächste Wahlprogramm einfließen. Wir wollen, dass auch Selbständige vollumfänglich in die staatlichen Sozialsysteme integriert werden und eine entsprechende soziale Sicherung genießen. Damit geben wir eine Antwort auf die großen Umwälzungen auf dem Arbeits markt, die durch die Digitalisierung auf uns zukommen werden (Industrie 4.0). Schon jetzt kann man beobachten, dass die Grenzen zwischen traditionellem Be schäftigungsverhältnis und klassischer Selbständigkeit verschwimmen und sich neue Erwerbsformen herausbilden (Platt formÖkonomie). Damit leistet die AGS einen wichtigen Teil für die programma tische Arbeit in der SPD – bislang meist im Verborgenen. Aber auch das wollen wir ändern. Kurzeitung: Können Sie bitte für unsere Leserinnen und Leser zusammengefasst die Inhalte des SPD-Projektes „Zukunft: Neue Gerechtigkeit“ vorstellen? christian flisek: Kurz gesagt, geht es da rum, Antworten auf zentrale Zukunftsfra gen zu finden. Die SPDFraktion hat daher sechs Projektgruppen ins Leben gerufen, in der die entsprechenden Fachpolitiker zunächst einmal die richtigen Fragen stel len sollen. Uns geht es im ersten Schritt nicht um vorgestanzte Antworten, sondern um einen ergebnisoffenen Prozess ohne Denkverbote. Im zweiten Schritt diskutie ren wir diese Fragen mit Menschen aus allen gesellschaftlichen Bereichen. Dabei wollen wir vor allem von denen lernen, die sich um sozialen Zusammenhalt, wirt schaftlichen Fortschritt und Innovation kümmern. Natürlich wollen wir in einem dritten Schritt die erarbeiteten Konzepte unmittelbar in die politische Arbeit bzw. in das Wahlprogramm einfließen lassen. Ich selbst bin Mitglied in der Projektgrup pe #NeueZeiten, die sich mit den Verände rungen von Arbeits und Lebensmodellen beschäftigt. Digitalisierung, Globalisierung und demografischer Wandel werden die Anforderungen an Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer grundlegend verändern. Die Erwerbsbiografien werden immer seltener geradlinig verlaufen. Wir beschäftigen uns daher mit der Frage, wie man die Zeitsou veränität der Menschen stärken kann und sie den Spagat zwischen Job auf der einen Seite und Kindererziehung, Pflege von An gehörigen, Weiterbildung und ehrenamtli chem Engagement auf der anderen Seite GUT ZU WISSEN | 29 kurZEITUNG Bad Füssing | Juli 2016 selbstbestimmter leisten können. Auch der bereits angesprochene Wandel der Er werbsformen und die damit einhergehen de Anpassung der arbeits und sozialrecht lichen Absicherungsmechanismen ist ein zentrales Thema unserer Projektgruppe. Kurzeitung: Die SPD-Bundestagsfraktion hat entsprechend dem Motto „Nachwuchspolitikerinnen und -politiker gesucht“ Jugendliche zum Zukunftsdialog eingeladen. Dabei bestand die Möglichkeit, sich für das Planspiel „Zukunftsdialog“ zu bewerben. Welche Chancen oder Möglichkeiten sind für die jungen Menschen, die Sie eingeladen haben, damit verbunden? christian flisek: Das Planspiel bietet jun gen Menschen eine einmalige Chance, den Politikbetrieb hautnah zu erleben und eigene Ideen einzubringen: Drei Tage lang werden rund 100 Schülerinnen und Schü ler, Auszubildende und Studierende aus ganz Deutschland in die Rolle der Abgeord neten schlüpfen und in den Gebäuden des Deutschen Bundestages über politische Zukunftsfragen diskutieren. Das Programm ist also eine hervorragende Chance, einen realistischen Eindruck von der Arbeit ei ner Fraktion im Deutschen Bundestag zu erhalten. Kurzeitung: Eine andere Aktion – Sie haben Jugendliche zur Bewerbung für ein Stipendium in die USA eingeladen. Können Sie bitte für interessierte Jugendliche der Region dieses parlamentarische Patenschafts-Programm kurz vorstellen? christian flisek: Das Parlamentarische PatenschaftsProgramm existiert mittler weile seit 34 Jahren. Der Deutsche Bun destag fördert hiermit gemeinsam mit dem USKongress den Jugendaustausch zwischen Deutschland und den USA. Im Rahmen dieses Austauschprogramms er halten deutsche und amerikanische Ju gendliche Stipendien für ein Austausch jahr im jeweils anderen Land. Während des Aufenthalts sind sie in Gastfamilien untergebracht und besuchen eine örtliche Schule. Die Stipendien sind Vollstipendi en, die den kompletten Kostenbeitrag für ein Austauschjahr umfassen – inklusive Reise, Versicherung, Organisation und Betreuung. Seit meiner Wahl in den Deut schen Bundestag engagiere ich mich als Pate für diese jungen „KulturBotschafter“. Kurzeitung: Herr Flisek, eine abschließende Frage: Sie setzen sich für den Ausbau der A3, die Hauptschlagader Niederbayerns, ein und Sie fordern den Ausbau der kompletten Strecke zwischen Regensburg und Suben auf sechs Fahrstreifen. Welche Bedeutung hat für Sie – für die SPD – die Fertigstellung der A94, auch mit Blick auf die Anbindung von Bad Füssing an den Großraum München? christian flisek: Die Fertigstellung der A94 ist nicht nur für das Bäderdreieck, sondern für ganz Niederbayern von hoher Bedeutung. Denn der Wohlstand unse rer Region wird zu einem großen Teil von fleißigen Pendlern erwirtschaftet, die tag täglich auf unseren Autobahnen und Bun desstraßen unterwegs sind. Vor diesem Hintergrund begrüße ich es sehr, dass die Fertigstellung der A94 in den vordringli chen Bedarf des Bundesverkehrswege plans aufgenommen wurde. Kurzeitung: Herr Flisek, herzlichen Dank für dieses interessante Interview. huMl: organsPende ist besondere forM der nÄchstenliebe Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml hat für mehr Aufmerksamkeit für das Thema Organspende geworben. Huml be tonte bei der zentralen Veranstaltung zum „Mir liegt es besonders am herzen, dass die Menschen sich mit dem thema organspende auseinandersetzen und eine selbstbestimmte entscheidung treffen. organspende ist eine besondere form der nächstenliebe. organspende ist ein geschenk des lebens – dafür sollte ein bewusstsein verbreitet werden“ Gesundheitsministerin Melanie Huml: „Ein Organspendeausweis sorgt für Klarheit. Das ist auch im Interesse der Angehörigen, die in schweren Stunden von einer großen Last befreit werden“ bundesweiten „Tag der Organspende“: „Es ist zwar verständlich, wenn jemand nicht an den eigenen Tod denken will. Aber Verdrän gen ist der falsche Weg. Mir liegt es beson ders am Herzen, dass die Menschen sich mit dem Thema Organspende auseinander setzen und eine selbstbestimmte Entschei dung treffen. Ein Organspendeausweis sorgt für Klarheit. Das ist auch im Interesse der Angehörigen, die in schweren Stunden von einer großen Last befreit werden.“ Die Ministerin fügte hinzu: „Deshalb ist es sehr wichtig, mit der Familie über die eige ne Entscheidung zu sprechen. Denn wissen die Angehörigen Bescheid, können sie auch die Organspende des Angehörigen noch besser akzeptieren.“ Organspende sei eine besondere Form der Nächstenliebe. Organspende ist ein Ge schenk des Lebens – dafür sollte ein Be wusstsein verbreitet werden. Zum Tag der Organspende sind auch viele transplantier te Menschen gekommen, um Danke zu sa gen und zu zeigen, dass Mitmenschlichkeit und Solidarität lebendig sind in unserer Ge sellschaft. 30 | AUS BAD FÜSSING Juli 2016 | kurZEITUNG Bad Füssing „ein bibelgarten ist ein willkoMMensgruss gottes an die Menschen“ Gemeinsames Projekt der Kirchen und der Kurverwaltung feierlich eingeweiht Feierliche Einweihung des Bibelgartens, damit ist der geistliche Weg durch Bad Füssing, den Kurseelsorgerin Sonya Lorenz, links, initiiert hatte, komplett. Am wichtigsten sei es, dass Gäste und Einheimische von der Schönheit des Gartens so berührt werden, dass sich ihr Herz und ihre Sinne für die Güte Gottes öffnen. Im Bild von links Pfarrer Josef Werkstetter, Bürgermeister Alois Brundobler, Pfarrer Andreas Rembeck, Kurdirektor Rudolf Weinberger und Franziska Weinberger. „Zur Meditation mit allen Sinnen wollen der geistliche Weg und der Bibelgarten einla den. Alles, für das wir uns öffnen wollen, braucht Wege. Geistliche Wege bereichern nicht nur unseren Verstand, sie erfüllen auch unser Herz. Jeder Garten und beson ders ein Bibelgarten ist ein Willkommens gruß Gottes an die Menschen. Nicht ohne Grund ist er ein UrSymbol der Bibel. Geist licher Weg und Bibelgarten sollen allen – Einheimischen und Gästen – zum geistli chen Impuls werden: gehen, schauen, rie chen, hören, begreifen, innehalten, medi tieren, miteinander ins Gespräch kommen, beten, singen“, so hatte Kurseelsorgerin AUS BAD FÜSSING | 31 kurZEITUNG Bad Füssing | Juli 2016 „biblische“ therapie für die seele 110 Pflanzen sind in der Heiligen Schrift erwähnt. 80 von ih nen können die Besucher seit diesem Monat in Bad Füssing in einem eigenen Bibelgarten blühen und wachsen sehen. Auf wendig arrangiert erfreuen hier Pflanzen, die sich seit Jahrtau senden in der Bibel wiederfinden, die Besucher: als erbauen der „Quell“ zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte von Seele und Geist. Der neue Bad Füssinger Bibelgarten ist ein Novum in Deutschlands Heilbädern – eine faszinierende Verbindung zwischen entspannendem grünen Paradies und der Kraft des biblischen Wortes. Vom Olivenbaum bis zur Pfingstrose, mit ihrer roten Farbe Sym bol für die Feuerzungen, die auf die Apostel am Pfingsttag he rabfielen. Der in der Bibel vielfach zitierte Feigenbaum wächst im Bibelgarten ebenso wie der Akazienbaum, auf dessen Holz die Israeliten einst beim Auszug aus Ägypten die Steintafeln mit den zehn Geboten trugen. Der Bereich mit Wüstenpflan zen macht ein Zitat aus dem „Buch der Weisheit“ erlebbar: „Gott lässt selbst in der Wüste Pflanzen wachsen: Kakteen, Aloe, Ginster und Sukkulenten“. Die Bad Füssinger haben die sen Pflanzen jetzt auch im Park zwischen evangelischer und katholischer Kirche einen neuen Lebensraum geschaffen zur Freude und Erbauung von Kurgästen und Bürgern. und Gemeindereferentin Sonya Lorenz be reits im Jahr 2010 den „Geistlichen Weg durch Bad Füssing mit Bibelgarten“, ein ge meinsames Projekt der beiden Kirchen und der Kurverwaltung, beschrieben. Am Sonn tag, 19. Juni 2016, konnte der Bibelgarten mit musikalischer Umrahmung durch die Blaskapelle Mittich offiziell eingeweiht wer den. Damit sei, so Kurseelsorgerin Lorenz, der geistliche Weg durch Bad Füssing kom plett angelegt. Gepflegt werde der Bibelgar ten von der Kurgärtnerei. Der Dank gelte dem Leiter, Rudi Fuchs, und den Mitarbei terinnen und Mitarbeitern. Ein besonderer Dank gebühre ebenso Bürgermeister Alo is Brundobler, dem Gemeinderat und Kur direktor Rudolf Weinberger. Durch die Be reitstellung der nötigen Mittel sei es ermög licht worden, auch den Bibelgarten einwei hen zu können. Bürgermeister Brundobler spannte in seiner Rede den Bogen von der Heilkraft der Thermen bei Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises, der Ge lenke oder bei Erschöpfungszuständen bis zur ganzheitlichen Sorge um das Wohl der Patienten. Körper und Seele in Einklang zu bringen und ganzheitlich zu gesunden, war und sei der Wunsch, mit dem viele Gäste nach Bad Füssing kommen: „Dazu leisten unsere Kirchen beider Konfessionen wert „Der geistliche Weg beginnt bei der Skulptur „Helfende Hände“, geschaffen und gestiftet von Florian Flaschel. Helfende Hände, die unter die Schultern greifen und Halt geben. In Bad Füssing gibt es tausende helfende Hände, die den Menschen, die hier Erholung und Heilung suchen, unter die Arme greifen. Kurseelsorgerin Sonya Lorenz hat mit dem geistlichen Weg durch Bad Füssing ein Angebot geschaffen, das im Zusammenwirken von Rathaus, Kurverwaltung, Evangelischer und Katholischer Kirche den Gästen auf ganz außergewöhnliche Weise zu Gute kommt. volle Beiträge. Mit ihren Aktivitäten bie ten sie unseren Gästen gerne angenom mene Hilfestellungen und einen sehr wich tigen Beitrag zum Therapiegeschehen. Mit dem geistlichen Weg und Bibelgarten ge hen die Kirchen mit einem weiteren Ange bot auf unsere Gäste und Pfarrangehörigen „die thermalquellen von bad füssing werden von Menschen aufgesucht, die sich heilung, linderung oder neue kraft erhoffen. dabei entdecken sie, dass der Mensch ein wunderbares geschöpf aus körper, geist und seele ist. diesem Menschenbild will die kurseelsorge gerecht werden“ zu und eröffnen damit weitere Möglichkei ten, ‚dem Spirituellen neuen Raum zu ge ben‘. Ich danke herzlich unseren Kirchen, namentlich Herrn Pfarrer Stapfer von der evangelischen Kirche und Kurseelsorgerin Sonya Lorenz von der katholischen Kirche. Der geistliche Weg stärkt unser Bemühen um den Gast, seinen Aufenthalt noch er lebnisreicher und tiefgründiger zu gestal ten. Ich wünsche, dass viele Mitmenschen auf diesem Weg Zugang zu echter Hilfe stellung und neuen Mut in ihrem Leben fin den.“ Die schöne Idee, den geistlichen Weg mit Bibelgarten zu schaffen, hatte Kurseel sorgerin Sonya Lorenz. Sie habe damit auf die von Jesus im JohannesEvangelium ge stellte Frage: „Willst du gesund werden?“ die ganz besondere Antwort gegeben: „Die Thermalquellen von Bad Füssing werden von Menschen aufgesucht, die sich Hei lung, Linderung oder neue Kraft erhoffen. Dabei entdecken sie, dass der Mensch ein wunderbares Geschöpf aus Körper, Geist und Seele ist. Diesem Menschenbild will die Kurseelsorge gerecht werden.“ Der Verfasser des 36. Psalms im zehnten Vers habe der schönen Idee den inspirierenden Inhalt gegeben: „Bei dir ist die Quelle des Lebens“, Gott als die Quelle unseres Le bens, mit Gottes Hilfe das Leben meistern. Mit diesem lebensfrohen, lebensbejahen den Thema sei nach und nach der geistli che Weg durch Bad Füssing entstanden: „Am wichtigsten ist es uns, dass Sie von der Schönheit des Bibelgartens so berührt werden, dass sich ihr Herz und Ihre Sinne für die Güte Gottes öffnen“, wünschte Kur seelsorgerin Sonya Lorenz den zahlreichen Einweihungsgästen. 32 | AUS BAD FÜSSING Juli 2016 | kurZEITUNG Bad Füssing tourisMus-staatssekretÄr franz Pschierer koMMt nach bad füssing Informationsveranstaltung Montag, 1. August, Johannesbad-Tagungsbereich Mitveranstalter ist der Arbeitskreis Gesundheitswirtschaft des Wirtschaftsbeirates der Union bayerns tourismus-staatssekretär franz Pschierer hat die verantwortlichen aus Politik, verwaltung und wirtschaft in den bayerischen kurorten und heilbädern dazu aufgerufen, sich intensiv an der Markenentwicklung „gesundes bayern“ des bayerischen heilbäder-verbandes zu beteiligen. die kurzeitung bad füssing informierte bereits in der Juni-ausgabe ausführlich über das anliegen. der Präsident des bayerischen heilbäder-verbandes, landtagsabgeordneter klaus holetschek, ergänzte: „unsere kurorte und heilbäder überzeugen mit einem hervorragenden medizinisch-therapeutischen angebot in einer der attraktivsten urlaubsdestinationen der welt.“ staatssekretär franz Pschierer hat die einladung angenommen, am Montag, den 1. august, um 19.00 uhr im Johannesbad-tagungsbereich an einer informationsveranstaltung zu diesen themenbereichen teilzunehmen und das hauptreferat zu halten. Mitveranstalter ist der arbeitskreis gesundheitswirtschaft des wirtschaftsbeirates der union, der von dr. med. Johannes zwick geleitet wird. für den bayerischen heilbäder-verband nimmt Präsident klaus holetschek an der veranstaltung in bad füssing teil. im interview mit der kurzeitung vertieft tourismusstaatssekretär franz Pschierer anliegen und themenstellung der veranstaltung. die fragen stellte chefredakteur rudolf g. Maier. sundheitstourismus „eingestuft“. Was raten Sie den Verantwortlichen, um diesem Anspruch auch in Zukunft gerecht zu werden? Staatssekretär Franz Pschierer, Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie: „Die großen Marktchancen, die der Gesundheitstourismus für die Zukunft bietet, konsequent zu nutzen und auszubauen, bedeutet für mich: eine noch stärkere Profilierung in der medizinisch-therapeutischen Kernkompetenz eines jeden Ortes, Entwicklung neuer Produkte und Angebote, die passgenau auf bestimmte Patientengruppen zugeschnitten sind, sowie eine konsequente Ansprache dieser Zielgruppen über alle Marketingkanäle, insbesondere auch im digitalen Bereich. So werden Bayerns Heilbäder und Kurorte auch in Zukunft die Topadresse für den Gesundheitstourismus aus aller Welt sein!“ Kurzeitung: Herr Pschierer, Sie sind als Tourismus-Staatssekretär maßgeblich für die bayerischen Kurorte und Heilbäder zuständig und Sie haben in dieser Funktion die Kurorte als eine „Topadresse“ für den Ge- staatssekretär franz Pschierer: Der Bay erntourismus wird von der großen Vielfalt der Angebote getragen – vom Städtetou rismus, Campingtourismus, der Hotellerie, von Vorsorge und RehaKliniken bis hin zum Gesundheitstourismus. Alle Segmen te entwickeln sich sehr dynamisch und haben in den letzten Jahren kontinuierlich in den Übernachtungszahlen zugelegt. Eine tragende Säule im Angebot ist der Gesundheitstourismus, der über ein enor mes Wachstumspotenzial national und international verfügt. Unsere Kurorte und Heilbäder sind heute schon in ihrer medi zinischtherapeutischen Kompetenz her vorragend aufgestellt, wie die Gäste und Besucherzahlen zeigen. Ich möchte den Verantwortlichen in den Orten mit auf den Weg geben, die großen Marktchan cen, die der Gesundheitstourismus für die Zukunft bietet, konsequent zu nutzen und auszubauen. Das bedeutet für mich: eine noch stärkere Profilierung in der medi zinischtherapeutischen Kernkompetenz eines jeden Ortes, Entwicklung neuer Pro dukte und Angebote, die passgenau auf be stimmte Patientengruppen zugeschnitten sind, und eine konsequente Ansprache die ser Zielgruppen über alle Marketingkanäle, insbesondere auch im digitalen Bereich. So werden Bayerns Heilbäder und Kurorte auch in Zukunft die Topadresse für den Ge sundheitstourismus aus aller Welt sein! Kurzeitung: Mehr als ein Viertel aller Gästeübernachtungen im Bayerntourismus entfällt auf Kurorte und Heilbäder. Wie kann dieses touristische Angebot weiter konsequent ausgebaut werden? Welche wirtschaftliche Bedeutung haben die bayerischen Kurorte und Heilbäder? staatssekretär franz Pschierer: Die 47 bayerischen Heilbäder und Kurorte im Freistaat sind ein bedeutender Wirt schaftsfaktor: Mit dem von Ihnen ange sprochenen Viertel aller Gästeübernach tungen wird ein Bruttoumsatz von 3,7 Mrd. Euro pro Jahr von gut 100.000 Be schäftigten erwirtschaftet. Tourismus ist ein Wirtschaftszweig, von dem Stadt und Land gleichermaßen profitieren. Gerade auch im ländlichen Raum schafft er zu sätzliches Wachstum: Rund 72 Prozent aller Übernachtungen in Bayern finden in den Landkreisen statt. Und insbesondere unsere Heilbäder, die ja überwiegend im ländlichen Raum zu finden sind, haben 2015 zugelegt – auf sie entfallen 26 Pro zent der Gesamtzahl der Übernachtungen in Bayern! Unser gesundheitstouristisches Angebot in den Kurorten und Heilbädern umfasst eine breite Palette von Maßnahmen beispiels weise bei Erkrankungen im Bewegungsap parat, bei psychischen Erkrankungen bis hin zu Allergien. Dieses Angebot müssen die Orte durch neue maßgeschneiderte Produkte stärker auf die Bedürfnisse der Gäste ausrichten. Innovative Leistungsan gebote, die auch maßgeblich vom Bayeri AUS BAD FÜSSING | 33 kurZEITUNG Bad Füssing | Juli 2016 schen HeilbäderVerband mitgetragen wer den, finden sich zum Beispiel auch in der betrieblichen Gesundheitsprävention. Kurzeitung: Die Marke „Gesundes Bayern“ gewinnt immer mehr an Bedeutung. Sehen Sie noch nicht genutzte gesundheitstouristische Potenziale oder Profilierungsmöglichkeiten in Bezug auf die Gesundheitskompetenz? staatssekretär franz Pschierer: Unsere Kurorte und Heilbäder überzeugen mit ih rem medizinischtherapeutischen Angebot in einer der attraktivsten Urlaubsdestina tionen der Welt. Diese Qualifikation und Qualität müssen wir unseren Gästen aus nah und fern überzeugend nahebringen. Das Leistungsangebot der Kurorte und Heilbäder wird unter der Marke „Gesundes Bayern“ gebündelt und für Gesundheitsrei sende präsentiert. Diese Marke wollen wir in Zukunft noch mehr mit medizinischthe rapeutischen Kompetenzen unserer Orte stärken. Neue marktfähige Produkte wer den die bereits jetzt starke Marke berei chern und zu einem QualitätsSiegel im Gesundheitstourismus weiterentwickeln. Damit können gesundheitstouristische Po tenziale in den Orten noch mehr erschlos sen und attraktive Angebote und Produkte im Markt für Gesundheitstourismus plat ziert werden. Kurzeitung: Herr Staatssekretär, Sie unterstützen gleichzeitig die digitale Entwicklung der Heilbäder und Kurorte. Diese Förderung ermöglicht die aktuellen digitalen Angebote. Wie können künftig aus Ihrer Sicht Internet und digitale Quellen den Megatrend Gesundheitstourismus weiter forcieren? staatssekretär franz Pschierer: Die Di gitalisierung hat den Tourismus revolu tioniert wie kaum eine andere Branche. Schon jetzt wird mehr als jede dritte Reise in Deutschland ganz oder teilweise online gebucht, 2005 waren dies elf Prozent. Na hezu zwei Drittel der deutschen Bevölke rung haben sich schon einmal im Internet zum Thema Urlaubsreisen informiert. Mar ketingstrategien müssen noch weiter an dieses Nutzerverhalten angepasst werden. Es geht nicht um das Ob, sondern das Wie der Digitalisierung. Die bayerischen Tou rismusverantwortlichen haben frühzeitig darauf reagiert. So wurde die Qualitäts marke „Gesundes Bayern“ von vornherein auch digital ausgerichtet. Das Leistungs spektrum der Kurorte und Heilbäder mit ihren medizinischtherapeutischen Ge sundheitsdienstleistern und traditionellen ortsgebundenen Heilmitteln wird über den digitalen „Gesundheitsfinder“, anschaulich Dr. med. Johannes Zwick, Vorsitzender des Arbeitskreises Gesundheitswirtschaft des Wirtschaftsbeirates der Union: „Der besondere Dank der Vorstandschaft des Arbeitskreises gilt Tourismus-Staatssekretär Franz Pschierer für die Zusage, in Bad Füssing Sicht und Möglichkeiten des Wirtschaftsministeriums vorzustellen. Dass gleichzeitig auch der Vorsitzende des Bayerischen Heilbäder-Verbandes, Landtagsabgeordneter Klaus Holetschek an der Veranstaltung teilnimmt, zeigt die große Kooperationsbereitschaft aller Beteiligten mit der Zielrichtung, potenziellen Gesundheitstouristen durch digitales Marketing das Leistungsangebot der Kurorte erfolgreich zu vermitteln.“ dargestellt. Dabei handelt es sich um ein nutzerorientiertes Tool, mit dem potenziel le Gesundheitstouristen auf ihren persön lichen Bedarf zugeschnittene Vorschläge und Angebote der Kurorte und Heilbäder erhalten. Vor kurzem erfolgte der Launch des Blogs „Gsunde Gschichten“, der Ge sundheitsinformationen für SocialMe diaaffine Zielgruppen bereithält. Die Ku rorte und Heilbäder können zudem über mobile Apps mit ihren Gästen auch nach einem Aufenthalt in Verbindung bleiben und sie so an sich binden. Kurzeitung: Herr Staatssekretär, eine abschließende Frage. Sind auch künftig reichweitenstarke Aktionen geplant, um Gesundheitsreisende auf die Kurorte aufmerksam zu machen? staatssekretär franz Pschierer: Reich weitenstarkes Marketing ist heute in ers ter Linie digitales Marketing. Hier sind wir mit unserem Gesundheitsangebot bereits sehr gut unterwegs. Daneben nutzen wir aber auch andere Marketingkanäle, die häufig auf begrenztere Zielgebiete und regionen abzielen. Beispielhaft nenne ich hier Auftritte bei wichtigen Tourismusmes sen auf regionaler Ebene, zum Beispiel die free oder die cmt Stuttgart, oder auf nati onaler und internationaler Ebene wie etwa die ITB. Entscheidend für eine gute Ziel marktdurchdringung ist ein ausgewogener MarketingMix, bei dem auch die Touris musanbieter auf allen Ebenen zusammen Die Gruppe MachART mit Gaby und Werner Graf, Hans Hackinger, Robert Lane, Leo Schreiner, Rudolf J. Sommer, Herwig Weißgerber sowie Sigrid Worlitscheck freut sich auf den Gastaussteller Salvatore Grillo in der Kunst und Kaffeelounge Passau, Donaupassage. Zur Vernissage am Freitag, 8. Juli ab 17.00 Uhr ergeht herzliche Einladung. Für’s leibliche Wohl ist gesorgt. arbeiten. Gerade in dieser Hinsicht leisten unsere Tourismusorganisationen auf loka ler Ebene, die regionalen Tourismusver bände, unsere Landesmarketingorganisati on Bayern Tourismus Marketing GmbH und der Bayerische HeilbäderVerband in enger Kooperation hervorragende Arbeit, die wir auch in Zukunft weiter fortsetzen werden. Kurzeitung: Herr Staatssekretär Pschierer, herzlichen Dank für die Vorstellung dieser zukunftssichernden Perspektiven. 34 | AUS BAD FÜSSING Juli 2016 | kurZEITUNG Bad Füssing historische kurzeitung „aM 22. august 1964 war die seelenlage von dr. eduard zwick nicht die beste“ Pfarrer Eduard Ertl erinnert sich Herzlich begrüßte Gäste der Jubiläumsfeier „40 Jahre Johannesbad-Therme“ im Jahr 2004. Von links Pfarrer Josef Werkstetter, Johannesbad-Gründerin Dr. med. Angelika Zwick, der ehemalige Pfarrer der Gemeinde Safferstetten, Eduard Ertl und Pfarrer Norbert Stapfer. Der unvergessene Pfarrer Eduard Ertl, der am 12. Dezember 2012 in Bad Birnbach ge storben ist, hatte sich in besonderer Wei se um Bad Füssing verdient gemacht. Im Nachruf wurde unter anderem festgestellt: „Der Verstorbene hat der Pfarrei Safferstet ten/Bad Füssing von 1962 bis 1970 als Pfar rer mit hohem Einsatz gedient. Dabei hat er den Übergang von der ehemaligen Pfar rei Safferstetten zur Pfarrei Bad Füssing we sentlich gestaltet.“ Er habe den Bau der neu en Pfarrkirche Heilig Geist mit großem En gagement vorangetrieben und er habe den idealen Platz für die Kirche gefunden. Sie so groß gebaut, dass sie heute, nach fast 50 Jahren, noch genau den Anforderungen ent spreche und von vielen Gläubigen als Ort der Ruhe, der Geborgenheit und Kraft geschätzt und geliebt werde. Pfarrer Ertl sei gleichzei tig ein engagierter Seelsorger gewesen, der „bei verschiedenen Johannesbad-Jubiläumsveranstaltungen waren die redaktionsgespräche mit Pfarrer eduard ertl, der gern den einladungen folgte, interessante höhepunkte, auch wenn es galt, die bad-füssing-geschichte in wichtigen abschnitten nachzuvollziehen“ bis zuletzt vielen Einheimischen herzlich ver bunden blieb. Im Redaktionsarchiv der Kur zeitung Bad Füssing sind viele Nachweise, Zeitungsausschnitte und Dokumente zu fin den, die seine segensreiche Tätigkeit bele gen. Darunter sind sehr interessante hand schriftliche Aufzeichnungen von Pfarrer Ertl, die diese anerkennende Bewertung mehr als rechtfertigen. Er war ein sehr engagierter und beliebter Pfarrer. Sein damaliger Weg gang von der Pfarrei, weil er geheiratet hat, wurde von den Pfarrangehörigen sehr be dauert. Bei verschiedenen JohannesbadJu biläumsveranstaltungen waren die Redakti onsgespräche mit Pfarrer Ertl, der gern den Einladungen folgte, interessante Höhepunk te, auch wenn es galt, die BadFüssingGe schichte in wichtigen Abschnitten nachzu vollziehen. Beispielsweise sei die 1963 be AUS BAD FÜSSING | 35 kurZEITUNG Bad Füssing | Juli 2016 hördlich angeordnete Badschließung ein schwerer Schlag für die ganze Gemeinde ge wesen. Wörtlich schreibt Pfarrer Ertl: „Auch die Kirchenbauplanung geriet dabei in Be drängnis. Was soll eine neue Kirche inmit „auch die kirchenbauplanung geriet dabei in bedrängnis. was soll eine neue kirche inmitten von wiesen und feldern, an einem ort ohne Menschen? so kommen die schließung des füssinger bades 1963 und die vorstellung des neuen kirchenmodells am 26. Januar 1964 in der safferstettner kirche fast zusammen.“ ten von Wiesen und Feldern, an einem Ort ohne Menschen?“ So kommen die Schlie ßung des Füssinger Bades 1963 und die Vor stellung des neuen Kirchenmodells am 26. Januar 1964 in der Safferstettner Kirche fast zusammen. Das war jetzt die Stunde des Seelsorgers – nicht wegen der neuen Kir che, sondern wegen der Niedergeschlagen heit der Bevölkerung und der tristen Lage in den Füssinger Betrieben. Personal musste ausgestellt werden, viele hatten hohe Bank schulden, und die Verwirrung war groß. Der Pfarrer nannte den geplanten Kirchenbau ein Zeichen der Hoffnung. „Eine gewisse Sicher heit sah ich in den Aktivitäten des neuen Re gierungspräsidenten Dr. Riederer aus Lands hut. Er war Wasserrechtler – und er war fest entschlossen, die Füssinger Misere zu been den. Zuletzt auch mit der Erbohrung einer te. Wörtlich fasst Pfarrer Ertl zusammen: „Letztendlich haben die zweite Bohrung und die dritte der Dres. Zwick neue Tatsachen in Bad Füssing geschaffen. Nicht nur der bay erische Staat und der Zweckverband, son dern und vor allem die Dres. Zwick waren zu einem hohen finanziellen Risiko bereit. Noch vor Beginn des Kirchenbaus wurde ge wissermaßen im Windschatten der zweiten Bohrung des Zweckverbandes und des Frei staates Bayern die dritte Bohrung der Dres. Zwick in Angriff genommen. Die zweite Boh rung wurde durch mehrere einstweilige Ver fügungen noch während der Bohrarbeiten gestoppt. Am Tag der Fündigkeit der drit ten Quelle der Dres. Zwick stand ich zusam men mit Franz Hutter aus Safferstetten – wieder, wie so oft – an der Bohrstelle. Dies mal, am 22. August 1964, kam eine hohe Wasserfontäne ans Tageslicht, die zunächst einmal den ganzen Bohrtrupp die Flucht er greifen ließ: ‚Heißes Wasser!‘ Nachdem auf „letztendlich haben die zweite bohrung und die dritte der dres. zwick neue tatsachen in bad füssing geschaffen. nicht nur der bayerische staat und der zweckverband, sondern und vor allem die dres. zwick waren zu einem hohen finanziellen risiko bereit.“ zweiten Therme. Den Streit um die zweite Bohrung erlebte ich als eine Art kleinen Bür gerkrieg, der sich sogar bis in die Familien hinein abspielte.“ Ausführlich schildert Pfar rer Ertl im Detail, was sich in den Schick salsjahren 1963 und 1964 bei den Ausein andersetzungen um neue Thermen abspiel „Ströme du heilender Quell und lass uns Kranke gesunden“. Der Spruch auf dem für die Weihe der Johannesbad-Quelle festlich geschmückten Bohrturm war nicht nur von weither zu sehen, er symbolisierte auch die Hoffnung, die 1964 von der erfolgreichen Bohrung nach Thermal-Mineralwasser durch die Dres. med. Angelika und Eduard Zwick ausging. Im Bild unten die festlich gekleidete Familie Dres. Zwick mit den Kindern Luitgard und Johannes sowie Vertreter der Bohrgesellschaft in freudiger Erwartung der kirchlichen Einweihungsfeier, die Pfarrer Eduard Ertl vornahm. 36 | AUS BAD FÜSSING der Bohrstelle wieder Ruhe eingekehrt war, kam der Bohrmeister zu mir wie ein Soldat, der Meldung macht: ‚Herr Pfarrer, melden Sie Dr. Zwick, wir haben Wasser!‘ Auf der Bohrstelle war noch kein Telefon. Ich rann te nach Safferstetten ins Pfarrhaus und be richtete Dr. Zwick: ‚Habemus aquam.‘ Es war eine Freudenbotschaft für alle, die in ir gendeiner Weise mit Bad Füssing zu tun hat Juli 2016 | kurZEITUNG Bad Füssing franz J. hutter feierte 80. geburtstag „Er steht für Zuverlässigkeit, journalistische Qualität und kompetente Berichterstattung“ „die fündigkeit dieser dritten bohrung war auch eine bestätigung für mich selber, dass ich nicht umsonst optimismus verbreitet hatte. gar nicht zu reden vom kirchenbau-vorhaben, das ja damit verbunden war.“ ten – am meisten natürlich für die Doktores Zwick.“ Besonders gefreut habe er sich über die an diesem Tag aus Dankbarkeit gemach te Spende der Dres. Zwick über 10.000 Mark für den entstehenden Kirchenbau. Die großzügige Spende wurde später für die Fi nanzierung der Johannesglocke verwendet. Die erfolgreiche Erbohrung der Johannes quelle habe ihn und die damaligen Existen zen in Bad Füssing wieder zuversichtlich ge macht: „Die Fündigkeit dieser dritten Boh rung war auch eine Bestätigung für mich selber, dass ich nicht umsonst Optimismus verbreitet hatte. Gar nicht zu reden vom Kir chenbauVorhaben, das ja damit verbunden war“, stellte Pfarrer Ertl fest. Was sich außer dem Fündigwerden der Jo hannesquelle an diesem denkwürdigen 22. August 1964 noch abgespielt hatte, darüber informierte Pfarrer Ertl JohannesbadGrün derin Dr. med. Angelika Zwick in einem per sönlichen Brief am 22. September 2004. Der handschriftlich verfasste Brief im Wort laut: „Sehr verehrte Frau Dr. Zwick! Der Tag der Fündigkeit der Johannes-Quelle steht auch in meinen Füssinger Aufzeichnungen – und er wird mir heute durch einen Johannesbad-Artikel in der Passauer Neuen Presse bestätigt: 22. August 1964. Falls ich dies noch nicht getan hätte, berichte ich Ihnen einige Einzelheiten von diesem 22. August: Zwischen 14 und 15 Uhr bekam ich im Safferstettener Pfarrhof Besuch von Herrn Dr. Eduard Zwick. Seine Seelenlage war nicht die beste. Er erklärte mir kurz den Stand der Boh- Im Beitrag „Historische Kurzeitung“ beschreibt Pfarrer Eduard Ertl die spannungsgela dene Situation am 22. August 1964: „Am Tag der Fündigkeit der dritten Quelle der Dres. Zwick stand ich zusammen mit Franz Hutter aus Safferstetten – wieder, wie so oft – an der Bohrstelle, an der hektisch gearbeitet wurde. Ich hörte einen lauten Knall, es war wie eine Explosion. Die Männer am Bohrturm gingen in Deckung und auch Herr Hutter und ich wichen zurück.“ Vor einigen Tagen konnte der von Pfarrer Ertl genannte Franz J. Hut ter, links, 80. Geburtstag feiern. Aus diesem Anlass war Landrat Franz Meyer nach Bad Füssing gekommen, um die Leistung des Jubilars für den Kurort, für die CSU und das Ge meinwohl zu würdigen. Ein weiterer prominenter Gratulant war Ernst Fuchs, Chefredak teur der Passauer Neuen Presse. Das Kürzel „fjh“ unter den Berichten von Franz J. Hutter in der Passauer Neuen Presse stehe seit Jahrzehnten für Zuverlässigkeit, journalistische Qualität und kompetente Berichterstattung. Franz Hutter sei bis heute ein „Glücksfall für die PNP“, so Chefredakteur Fuchs. Rudolf G. Maier, Chefredakteur der Kurzeitung Bad Füssing, würdigte mit herzlichen Geburtstagsglückwünschen Verbundenheit, kollegiale Zusammenarbeit und Freundschaft seit über 50 Jahren. Franz J. Hutter habe in den An fangsjahren der Kurzeitung Bad Füssing als Leiter der Anzeigenabteilung maßgeblich zum Ansehen und wirtschaftlichen Erfolg der Kurzeitung beigetragen. Bis heute sei der Jubi lar immer gerne bereit, mit Fotos oder einem Manuskript auszuhelfen. Darüber hinaus biete die gemeinsam erlebte Gründerzeit des Kurortes leider viel zu selten Anlass, die Pionierzeit Revue passieren zu lassen. Der runde Geburtstag sei jedoch wieder ein guter Grund, bei einem Glas Wein auf die gemeinsam erlebte KurortEntwicklung anzustoßen. Dr. med. Johannes Zwick, Verleger der Kurzeitung, schloss sich den Glückwünschen an: „Lieber Herr Hutter, die 80 Jahre sieht man Ihnen wahrlich nicht an, Sie sind, wie es die Heimatzeitung PNP formuliert hat, immer noch einer, der anpackt, der nicht nur am gesellschaftlichen Leben in Bad Füssing teilnimmt, sondern als Journalist aktiv darüber berichtet. Ich freue mich über diese Beiträge, auch weil Sie Ihre Erfahrung einbeziehen, weil das, was Sie schreiben, nachvollziehbar ist und weil Sie in der Lage sind, mit ihrem großen Erfahrungsschatz das Geschehen zu hinterfragen, zu relativieren und in Sachlich keit zu verwandeln. Ich habe in all den Jahrzehnten kein einziges Mal erlebt, dass Ihre Berichterstattung negative Auswirkungen hatte. Dadurch haben Sie sich beispielhaft um Bad Füssing verdient gemacht. Bleiben Sie der ehrliche Chronist und bleiben Sie vor allem gesund! Das wünsche ich Ihnen von Herzen.“ AUS BAD FÜSSING | 37 kurZEITUNG Bad Füssing | Juli 2016 rung und sagte: „Jetzt müsste eigentlich ein Wunder geschehen. Es sieht danach aus, als hätte ich Hunderttausende in den Sand gesetzt und dann bin ich ein ruinierter Mann“. Diese Aussage hat auch mich sehr betroffen gemacht, weil ich schon in der Zeit der zweiten Bohrung aus eigener Überzeugung so einige Persönlichkeiten ermuntert habe, auf Dr. Zwick zu setzen. Ich fühlte mich mitverantwortlich. Darum auch meine aufmunternde Antwort an Herrn Dr. Zwick: Ich glaube immer noch an ei- Hutter aus Safferstetten, der zufällig des Weges war, wichen zurück. Unmittelbar nach dem Knall ein kräftiges Zischen. Und im nu geschah es: Eine Wasserfontäne, dampfendes Wasser und ein Geruch, der es ahnen ließ, es ist das so sehnlich erhoffte Thermalwasser. Die ganze Bohrplattform triefte vor heißem Wasser und erst nach und nach wagten sich die Männer an die Bohrstelle und ans Bohrge- konnte, ins Pfarrhaus in Safferstetten und rief Herrn Dr. Zwick in seiner Pockinger Wohnung an. Mir fielen nur diese zwei Worte ein: „Habemus aquam“. Das war am 22. August 1964, etwa zwischen 15:30 Uhr und 16 Uhr. Dass Ihr Gatte wie im Flug an der Quelle und in Safferstetten war, versteht sich. Es gab Freudentränen bei uns beiden, als mich Herr Dr. Zwick nahe der Safferstettener Kirche auf dem Weg zu einem Krankenbesuch eingeholt hatte. Herrn Dr. Zwick’s Erwartungen haben sich erfüllt und auch für mich war dieser Tag wichtig aus zwei Gründen: Ab einem bestimmten Zeitpunkt war ich überzeugt, dass neben dem Zweckverband Füssing und mit diesem, Herr Regierungspräsident Riederer, der mit der zweiten Bohrung schon Vorreiterdienste geleistet hatte, dass nur Herr Dr. Zwick der einzige damals war, der zu so einem Risiko bereit war. Der zweite Grund für meine große Genugtuung: Ich hatte schon ein Jahr zuvor den bevorstehenden Kirchenbau auch schon als ein Zeichen der Hoffnung für Füssing verkündet und dafür von bestimmter Seite Hohn und Spott auf mich gezogen. Ich sah mich in meinen Plänen für den Kirchenbau bestätigt und ermuntert. Erfolgreiche Erbohrung der Johannes-Quelle. Der Kalender zeigt den 22. August 1964. Vielleicht der wichtigste Tag der Kurortgeschichte. Von links die Kinder Johannes und Luitgard Zwick beim ersten Thermalbad, Dr. med. Eduard Zwick, Dr. med. Angelika Zwick und Diplom Ingenieur Gottfried Muntau, verantwortlicher Oberingenieur der Bohrgesellschaft. nen Erfolg der Bohrung. Vielleicht schon morgen – und dann sieht alles anders aus. Darauf sagte Ihr Gatte: „Bitte beten Sie für mich“. Ich hatte in diesem Augenblick den Eindruck, da muss man tatsächlich beten – nicht so sehr um den erwarteten Wassersegen, sondern um den Menschen Dr. Eduard Zwick. Nachdem Ihr Gatte sich Richtung Pockinger Wohnung entfernt hatte, machte ich mich zu Fuß auf den Weg zum Bohrturm – und doch jetzt auch das Wunder erflehend, das Herr Dr. Zwick als letzte Möglichkeit noch einkalkuliert hatte. Nach zirka einer Viertelstunde an der Bohrstelle, an der hektisch gearbeitet wurde, hörte ich einen lauten Knall, es war wie eine Explosion. Die Männer am Bohrturm gingen in Deckung und auch ich, zusammen mit Herrn rät. Der erste von ihnen war der Bohrmeister, Herr Muntau. Ihm gelang es nach einiger Zeit, den Wassersegen einzudämmen. Auf der Bohrstelle war eine ganze Zeit lautlose Stille. Es war wie ein Erstaunen der Bohrleute, dass ihrer Arbeit doch noch Erfolg beschieden war – entgegen aller Skepsis und Mutlosigkeit. Nachdem der Bohrmeister, Herr Muntau, weitere Anweisungen an die Mannschaft erteilt hatte, stieg er herunter von der Plattform, nahm seinen Helm ab und ging auf mich zu mit den Worten: „Herr Pfarrer bitte melden Sie Herrn Dr. Zwick, die Bohrung war erfolgreich“. In dieser Zeit gab es an der Bohrstelle noch kein Telefon. Darum rannte ich so schnell ich Sie, Frau Dr. Zwick und auch Ihr Gatte, Sie beide haben Erfolge erleben dürfen, aber auch das Gegenteil. Sie haben, wie manche andere erleben müssen, dass man auf Dank oft lange warten oder auch verzichten muss. „Oh Welt“, hat ein Passauer Fürstbischof auf der gotischen Ostseite des Passauer Domes in großen Lettern schreiben lassen. Es hat sich nicht viel geändert. So mögen Sie, Frau Dr. Zwick, etwas fern ab von allem Getöse ein wenig Ruhe finden, die Ruhe, die man braucht, wenn man viel geleistet hat und oft noch mehr einzustecken hatte. Sie haben einen großen Anteil an „40 Jahre Habemus aquam“ und wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit Ihnen bei der Festfeier. Ihr Eduard Ertl mit Frau Christel 38 | AUS BAD FÜSSING Juli 2016 | kurZEITUNG Bad Füssing Anzeige | 39 kurZEITUNG Bad Füssing | Juli 2016 Anzeige Pockinger bürgerfest feiert 25. geburtstag! Eine Veranstaltung in der Größe des Pockinger Bürgerfestes benötigt viele Unterstützer. Eh renamtliche Helfer zahlreicher Vereine und Mitveranstalter arbeiten eng mit der Stadt zu sammen. Zum Gelingen tragen alljährlich tausende Festgäste bei und nicht zuletzt diejenigen, die als Unbeteiligte Verständnis für den Trubel zeigen. Heuer wird das Pockinger Bür gerfest, das alljährlich Besucher aus dem südostbayerischen Raum und aus Oberösterreich anzieht, 25 Jahre alt. Der Bürger festausschuss des Stadtrates ist seit nahezu einem Jahr mit der Vorbereitung des Jubiläumsfes tes, das vom 22. bis 24. Juli ge feiert wird, befasst. Zum Auftakt ist traditionell am Freitag um 17.30 Uhr das Standkonzert der Stadtkapelle auf dem Stadtplatz vorgese hen. Nach dem Einmarsch der Vereine eröffnet Bürgermeister Franz Krah im Stadtpark das Fest offiziell mit dem Bieran stich. Dort werden die Gäste traditionell von den Vereinen mit Speisen und Getränken ver sorgt. Da sich wegen der Um gestaltung des Stadtparks die Standorte der Verkaufshütten teilweise veränderten, werden an den Eingängen zum Veran staltungsplatz Übersichtspläne angebracht. Samstag ab 15 Uhr ist im Stadtpark der Auftritt der Vereine vorgesehen. Diese wer den durch das Duo „Blue Bana nas“ musikalisch umrahmt. Um 18 Uhr starten aus dem Stadt park Heißluftballons. Wenn diese von ihren Fahrten zurück kehren, findet gegen 21.45 Uhr im Stadtpark ein farbgewaltiges Ballonglühen statt. Mit diesen Programmpunkten wird an die beliebten BallonEvents erinnert, die in früheren Bürgerfestzeiten jeweils am Abschlusstag des Bürgerfestes stattfanden. Für musikalische Unterhaltung sorgt am Samstagabend die bekannte Showband „Cagey Strings“. Auch ein BulldogOldtimer Treffen findet in Erinnerung an alte Bürgerfestzeiten statt. Die Liebhaber der geschichtsträch tigen Arbeitsgeräte treffen sich am Sonntag um 10 Uhr auf dem Kirchplatz. Dort stellen sie ihre Gefährte für technisch In teressierte und Nostalgiker zur Besichtigung ab. Um 10 Uhr beginnt auch der ökumenische Bürgerfestgottesdienst im Stadt park. Ab 11 Uhr ist dann Früh schoppen angesagt. Musikalisch wird dieser umrahmt von den „Blue Bananas“. Um 13.30 Uhr wetteifern die Trabrennsport ler im Stadtpark um den Sieg beim BürgerfestTrabrennen. Ab 15 Uhr übernehmen die „Rotta ler Schürzenjäger“ die musikali sche Umrahmung. Ab 18 Uhr sorgt die Oktoberfestband „Otto Schwarzfischer“ für den ab schließenden musikalischen Hö hepunkt des JubiläumsBürger festes. Um 22.30 Uhr wird mit dem BürgerfestFeuerwerk ein farbenprächtiger Schlusspunkt gesetzt. Die Bühnen im Kolpingweg, auf dem Rathausvorplatz, am Viehhallenweg und an der Klos terstraße bieten musikalisch für jeden Geschmack etwas. Brigitte Lorenz, Franz Öttl von der Cafè Bar „Wasserwerk“, Peter Schwi bach und Barbara Weber von der „IO caffè+bar“ und die Familie Karlstetter von der Klosterbä ckerei Karlstetter sorgen zudem an ihren Veranstaltungsorten für das leibliche Wohl der Bürger festgäste. Das Programmheft des Jubiläumsbürgerfestes ist somit besonders prall gefüllt. Pocking freut sich auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher beim Jubiläum seiner größten Festveranstaltung. Fußballfans können den Festbesuch mit ei nem FußballLeckerbissen ver binden. Am 22. Juli tragen um 17 Uhr im Rottalstadion die U19Ju nioren des FC Bayern München und die U18Junioren des FC Liverpool ein Testspiel gegenein ander aus. Christian Hanusch 40 | JOHANNESBADGRUPPE Juli 2016 | kurZEITUNG Bad Füssing Johannesbad: therMalbÄder strahlen in neueM glanz Neuer Liegebereich und neue Therapieräume Qualitätsverbesserung und noch mehr Komfort in Fachklinik und Therme Alles neu macht der Juni: Die Johannesbad Fachklinik und die Johannesbad Therme in Bad Füssing sind „sommerfit“. Der Gesundheits-Dienstleister hat vor allem in die Qualitäts- und Komfortverbesserung bei den verschiedenen Einrichtungen investiert. Die Arbeiten sind abgeschlossen, alle Räume der Johannesbad Fachklinik und die Badebecken der Johannesbad Therme stehen den Gästen und Patienten seit Anfang Juni wieder ohne jede Einschränkung zur Verfügung. In die Johannesbad Therme hat der Ernst Kaser, Leiter der Johannesbad Therme und Technischer Leiter am Standort Bad Füssing, stellt die neu renovierten Bäderbereiche der Johannesbad Therme vor. Gesundheits-Dienstleister zum Start in die neue Sommersaison in noch mehr Qualität und Komfort investiert, so die aktuelle Information in Kollektiven der Passauer Neuen Nresse und „Am Sonntag“. Unter ande rem wurden in den Thermalbädern neue Flie sen eingesetzt und die Flächen neu verfugt. Die 13 ThermalBäder mit Wellenbad, Vulkanbad, heißen Whirlpools, Strömungskanal sowie das 30MeterSchwimmbecken erstrahlen in neu em Glanz. Ernst Kaser, Leiter der Johannesbad Therme und Technischer Leiter, zuständig für die Johannesbad Fachklinik sowie für die Johan nesbad Hotel stellte die Investitions und Re novierungsdetails vor und dankte den Kurgäs ten für das gezeigte Verständnis während der Baumaßnahmen. Das StrömungsMassagebad und das bei den Gästen beliebte Gegenstrom bad konnten entsprechend modernisiert und er neuert werden. Ausführlich erläuterte der Tech nische Leiter die Maßnahmen, beispielsweise den Austausch der wichtigsten Anlagenkompo nenten in der Wasseraufbereitung einschließ lich Sanierung der Beckeneinbauten: „Wir wur den durch die neuen Investitionen in die Lage versetzt, die JohannesbadBäderlandschaft mit dem aktuellen Stand der Technik auszurüsten, was für die nächsten fünf Jahre einen störungs freien Betrieb ermöglichen wird.“ „Zu den wei teren Verbesserungen gehört die neue Ausstat tung der Poolbar, 200 neue Liegestühle, ein ex klusiver KomfortLiegebereich oder kostenloses WLAN“, informierte Technischer Leiter Ernst Ka kurZEITUNG Bad Füssing | Juli 2016 ser über die Neuerungen. Beispielsweise kön nen die Besucher im exklusiven KomfortLie gebereich auf neuen, bequemen KomfortLie gen mit Sonnenschirmen im Freien entspannen. „Unsere Gäste werden diesen neuen Komfort mit dem Zugewinn an Lebensfreude zu schätzen wissen“, zeigte sich Ernst Kaser im Gespräch mit der Kurzeitung überzeugt. In der Johannes bad Fachklinik bezog die Abteilung für Psycho somatische Medizin und Psychotherapie be reits im April neue, modern ausgestattete Räu me in der Nachbarschaft der Johannesbad Ther me. Hier können die stationären Patienten op timal behandelt werden. Die neuen elektrisch verstellbaren Behandlungsliegen bieten darü ber hinaus mehr Bequemlichkeit und Komfort, sowohl für die Patienten als auch für die The rapeuten. Über die Computer in jeder Kabine haben die Therapeuten zudem direkten Zugriff auf Patientendaten und Behandlungspläne. „Da mit haben wir die Arbeitsbedingungen für unse re Mitarbeiter in der Psychotherapie weiter ver bessert“, so Klinikleiterin Claudia Eilhauer. „Un sere Gäste erwartet in diesen neuen Bereichen ein wohltuendes Ambiente mit noch mehr Kom info Johannesbad Therme Johannesstraße 2 94072 Bad Füssing Telefon: +49(0)8531/230 servicecenter@johannesbad.de www.johannesbadtherme.de | 41 fort.“ Ebenfalls neu geschaffen wurden Räume für den Bereich medizinische Trainingstherapie sowie Krankengymnastik am Gerät. Zudem be kam die Abteilung Psychosomatische Medizin und Psychotherapie neue Räumlichkeiten, bei spielsweise für die Tanztherapie im Rahmen der stationären Rehabilitationsbehandlung und Akutbehandlung. Klinikleiterin Claudia Eilhau er wertete die in den letzten Monaten erfolg ten Umbau und Renovierungsmaßnahmen als neue JohannesbadSchwerpunktinvestitionen zur Qualitätsverbesserung, Steigerung der At traktivität und nicht zuletzt der Zukunftssiche rung. Dabei gelte das besondere Augenmerk bei der Investitionsplanung den medizinischen, the rapeutischen und balneologischen Einrichtun gen. Diese JohannesbadStrategie komme auch dem Kurort zugute. Es sei die Intention der Kli nikleitung, den Kurgästen und Patienten in al len Bereichen TopEinrichtungen auf neuestem Stand der Medizin und Balneologietechnik an bieten zu können. AUS BAD FÜSSING | 43 kurZEITUNG Bad Füssing | Juli 2016 „vier füsse, gross bis Mittelklein, gingen lange zeit allein. Jetzt gehen bald auf schritt und tritt zwei winzig kleine füsse Mit“ samstag, 9. Juli 2016, 20.00 uhr spielcasino bad füssing ensemble „Pro canto unico“ „herr ober, no a achterl, bittschön.“ Vorübergehender Abschied von Direktionsassistentin Sonja Prem – Anerkennung und Dank für vertrauensvolle Zusammenarbeit Die fünf hochtalentierten jungen Sänger aus verschiedenen europäischen Ländern servieren witzig und charmant internationale Trink und Weinlieder. In vino veritas. Die Künstler: Berk Altan – Tenor I, Valentin Bezencon – Tenor II, Julian Twarowski – Bariton, Philipp Mayer – Bassbariton, Daniel Pannermayr – Bass Zwischen den Liedern unterhalten die Sänger mit einer professionellen Moderation. samstag, 16. Juli, 20.00 uhr Portenkirche fürstenzell eine musikalische reise in die romantik 1 sänger und 88 klaviertasten Ein herzliches Dankeschön an Direktionsassistentin Sonja Prem für 16 Jahre kollegiale, vertrauensvolle Zusammenarbeit. Die Redaktion des Gesundheitsmagazins „Kurzeitung Bad Füssing“ erreichte mit dieser sehr nett umschriebenen, erfreu lichen Information: „Vier Füsse, groß bis mittelklein, gingen lange Zeit allein. Jetzt gehen bald auf Schritt und Tritt zwei winzig kleine Füße mit“ die Abschiedsmail von Son ja Prem, Direktionsassistentin Kur & Gäste Service Bad Füssing: „Diese Zeilen schreibe ich Ihnen mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Das lachende Auge freut sich über die Erwartung auf meinen Nach wuchs, das weinende Auge nimmt vorüber gehend Abschied von über 16 Jahren Kur & GästeService Bad Füssing und damit auch von Ihnen. Damit ich mich in Ruhe auf mei ne neuen Aufgaben als Mama konzentrie ren kann, werde ich eine längere Pause vom Büroleben einlegen. Ich möchte mich daher hiermit von Ihnen verabschieden und gleich zeitig möchte ich mich noch einmal sehr herzlich für die vertrauensvolle und gute Zusammenarbeit bei Ihnen bedanken… Ich wünsche Ihnen alles Gute für die Zukunft und freue mich auf ein Wiederhören/sehen.“ Eine so nette, kollegiale Verabschiedung hat te eine ebenso herzliche Antwort mit Wün schen für die neue, sicher viel schönere Auf gabe verdient: „Liebe Frau Prem, auch Jo hann Wolfgang von Goethe hat in Gedicht form ausgedrückt, was Sie uns gesagt ha ben: ‚Liebe, menschlich zu beglücken, nähert sie ein edles Zwei, doch zu göttlichem Ent zücken bildet sie ein köstlich Drei‘ und von Dante Alighieri stammt der Spruch: ‚Drei Din ge sind uns aus dem Paradies geblieben: Die Sterne der Nacht, die Blumen des Tages und die Augen der Kinder‘. Von der Redaktion der Kurzeitung mit den besten Wünschen für die Gesundheit von Mama und Baby ein herzli ches Dankeschön für die immer vorbildliche, vertrauensvolle Zusammenarbeit: Auch wir freuen uns auf deren Fortsetzung nach der Babypause.“ Daniel Pannermayr, Bassist Bernhard Jan, Pianist Das Duo Daniel Pannermayr und Bernhard Jan begeistert ihr Publikum virtuos mit Interpretationen von Liedern der großen Komponisten der Romantik (Schumann und Schubert). Die beiden jungen Musiker haben sich bereits in der Welt der Musik auch bei internationalen Veranstaltungen mit ihren Auftritten einen Namen gemacht. In den letzten Jahren konnten sie sich mit Auftritten von Deutschland über Öster reich bis nach Russland ein umfangreiches Konzertrepertoire erarbeiten. info Eintritt 12 Euro, davon 2 Euro für die Portenkirche, vor und nach der Veranstaltung Weinausschank im Gewölbe. Anzeige | 45 kurZEITUNG Bad Füssing | Juli 2016 Anzeige franzl‘s stiftrestaurant reichersberg ein genuss gleich übern inn – nur unweit von bad füssing „Mit Freude Leben“, so lautet das Motto vom Stift Reichers berg, dem historischen Juwel im grenznahen Reichersberg am Inn. Eines, welches sich auch im Franzl´s Stiftrestaurant fortsetzt. Freundliche Bedienungen servieren hier in den stilvoll eingerichteten Räumlichkeiten, aber auch im herr lichen Panoramagastgarten, der seinen Besuchern einen imposanten Ausblick bis weit über den Inn bietet, traditi onelle und bodenständige Schmankerl, sowie schmackhaft saisonal abgestimmte Eigenkompositionen. Eine völlig neu zusammengestellte Sommerkarte wird zusätzlich ihre Sinne verwöhnen. Im Franzl´s kommen zudem auch Firmen nicht zu kurz, denn gleich mehrere multifunktionale Seminar räume stehen hier für Konferenzen und Meetings bereit. Außerdem ist das Veranstaltungszentrum mit Hochzeiten und Firmenfeiern immer gut und gerne besucht. 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BADEMEISTER/IN Die Schwerpunkte Ihrer Tätigkeit liegen in der klassischen und Spezialmassage, der Bewegungstherapie, Rehabilitation sowie im Wellnessbereich. Ihr Ausbildungsplatz: Die Johannesbad Fachklinik in Bad Füssing Durch den praktischen Anschauungsunterricht in der vierfach zertifizierten Johannesbad Fachklinik, mit Deutschlands größter Heilwasser-Therme, wird Ihnen Wissen aus der Praxis für die Praxis vermittelt. In allen Fachgebieten unterrichten Sie kompetente Lehrer, die über eine entsprechende Fachausbildung und umfassende Praxiskenntnisse verfügen. Bei uns erhalten Sie eine Ausbildung, die Ihnen unter Ihren Mitbewerbern im Berufsleben einen der vordersten Plätze sichert. Nach abgeschlossener Ausbildung zum Masseur besteht in der Johannesbad Fachklinik die Möglichkeit einer Nachqualifizierung zum/zur Physiotherapeuten/in in 18 Monaten Vollzeitform. Die Ausbildung obliegt der Johannesbad Akademie GmbH. www.johannesbad-massageschule.de bfs.badfuessing@johannesbad.de Johannesbad Fachklinik | Johannesstraße 2 | D-94072 Bad Füssing | Tel. +49 (0)8531 23 2674 | Fax +49 (0)8531 23 2626 BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT Die Johannesbad Gruppe ist ein erfahrener fachmedizinischer Dienstleister, der für Unternehmen jeder Größe maßgeschneiderte, durchgängige Konzepte für ein Betriebliches Gesundheitsmanagement entwickelt und implementiert. Unsere Leistungen für Ihr Unternehmen • Beratung: Prozessberatung und Projektbegleitung • Gesundheits- und Präventionsprogramme • Ausbildung zur betrieblichen Gesundheitsfachkraft • Seminare und Workshops • Vorträge Ihr Ansprechpartner für Betriebliches Gesundheitsmanagement Laura Leismann Projektkoordination Geschäftsbereich BGM Tel. +49 (0)6865 90-1907 Laura.Leismann@saarschleife.de Johannesbad Holding AG & Co. KG | Johannesstraße 2 | D-94072 Bad Füssing | www.johannesbad.de 48 | GUT ZU WISSEN Juli 2016 | kurZEITUNG Bad Füssing erfolgreicher euroPagiPfel Mit Manfred weber Nächster Europastammtisch zum Thema Prävention und Rehabilitation in Bad Füssing Im Rahmen des traditionellen „Europa-Gipfels“ der Europa-Union auf Schloß Fürstenstein, forderte Festredner Europa-Abgeordneter Manfred Weber, Vorsitzender der Fraktion der Europäischen Volkspartei im Europäischen Parlament die Rückbesinnung auf die Grundwerte Europas, als erfolgreichstes Friedensprojekt der Europäischen Geschichte. Unter dem Beifall der Gäste überreichte der Vorsitzende der Europa-Union, Landtagsabgeordneter a.D. Konrad Kobler, die höchste Auszeichnung der Organisation an Manfred Weber. Er sei für die Europa-Union einer der Garanten für Frieden, Freiheit und Wohlstand in Europa. im gespräch mit der kurzeitung informiert landtagsabgeordneter a. d. konrad kobler, seit 30 Jahren bezirksvorsitzender der europa-union niederbayern, über inhalte des 15. „europa-gipfels“ im „europäischen haus“ schloss fürstenstein sowie die ergebnisse des ersten europa-stammtischs als europapolitisches forum in bad füssing. nach dem erfolgreichen verlauf werde zum folgenden europa-stammtisch mit der themenstellung „europäische gesundheitspolitik mit den schwerpunkten Prävention und rehabilitation“ eingeladen. die fragen an konrad kobler stellte chefredakteur rudolf g. Maier. Kurzeitung: Sie sind seit rund 30 Jahren Vorsitzender der Europa-Union – was waren die Schwerpunkte beim 15. Europa-Gipfel zum Thema „Bedeutung der Digitalisierung für Europas Wirtschaft“? konrad kobler: Ich will darüber nicht mehr ausführlich Stellung beziehen. Es war sehr enttäuschend, dass der Vorstandsvorsit zende von Siemens, Joe Kaeser, der zuge sagt hatte, den Termin kurzfristig absagen musste. Er hatte zugesagt, die Festrede zu dem von Ihnen genannten Thema zu halten. Es wäre ein glanzvoller Höhepunkt für den 15. JubiläumsEuropaGipfel gewesen, da sich dazu Diplomaten aus zwölf Ländern sowie rund 450 Gäste aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens angemeldet hat ten. Zu Ihrer Frage nach den aktuellen eu ropapolitischen Themen: Die EuropaUnion fordert, neben der koordinierten Aufnahme von Flüchtlingen mit zeitlich begrenzten innereuropäischen Grenzkontrollen zügig ein europäisches Asylrecht mit einheitli chem Verwaltungsvollzug zu schaffen bei gleichzeitiger verstärkter Bekämpfung der Fluchtursachen vor Ort. Wir wollen die Beseitigung der Sanktionen gegenüber Russland, die Vertiefung der Gräben muss gestoppt werden. Wir sind gegen Bestre bungen, das Bargeld abzuschaffen und wir haben klar Position zum TTIPAbkommen bezogen, ohne Einsichtnahme in die Geset zestexte ist es nicht zustimmungsfähig. Kurzeitung: Sie haben es deutlich angesprochen, der Vorstandsvorsitzende von Siemens, Joe Kaeser, hat kurzfristig abgesagt, wurde der Europa-Gipfel trotzdem ein Erfolg? konrad kobler: Ein klares Ja. Der Vorsitzen de der EVPFraktion im Europäischen Par lament, Manfred Weber, hat als Vertreter eine ausgezeichnete europapolitische Rede gehalten, die den lang anhaltenden Beifall GUT ZU WISSEN | 49 kurZEITUNG Bad Füssing | Juli 2016 verdient hat. Die Absage Kaesers haben wir überwunden. Der Blick geht nach vorne. Wir diskutieren allerdings über eine neue Einladung. Der digitale Wandel als Chance für Europas Wirtschaft ist ein für Siemens maßgeschneidertes und für uns ein überle benswichtiges Thema. Kurzeitung: Herr Kobler, Sie haben sich als Landtagsabgeordneter Jahrzehnte für Anliegen und Sorgen der Bürgerinnen und Bürger der Region auch mit unkonventionellen Mitteln eingesetzt und Sie haben immer wieder spektakuläre Erfolge erzielt. Welches besondere Beispiel fällt Ihnen spontan ein? konrad kobler: In meiner über 30jährigen Parlamentsarbeit gibt es natürlich eine Se rie von Themen zu der von Ihnen gestell ten Frage. Meist waren es die verkrusteten staatlichbürokratischen Strukturen, die überwunden werden mussten. Beispiels weise der sechs Jahre andauernde Einsatz, unsinnige Regelungen im sogenannten Sonn und Feiertagsarbeitsschutzgesetz zu beenden, beispielsweise auch die Nutzung von automatisch arbeitenden Autowaschan lagen. Gegen die Lockerung wurde auch von kirchlicher Seite sehr massiv Einspruch er hoben. Ich bin dann mit meinem Auto nach Rom in den Vatikan gefahren und habe am Sonntag Vormittag mein Auto in einer Wa schanlage unmittelbar an der Vatikanmauer waschen lassen. Hier wurden nach Auskunft des Betreibers auch die Limousinen der hohen Herren des Vatikans an Sonn und Feiertagen gewaschen. Über meine Aktion wurde bundesweit unter dem Motto „Bayern darf nicht päpstlicher sein als der Papst“ in den Medien berichtet. Der damalige bayeri sche Ministerpräsident Dr. Edmund Stoiber reagierte umgehend mit einer Novellierung des Gesetzes. Die Kommunen erhielten das Recht, das sonntägliche Waschverbot aufzu heben. Allein der Schriftverkehr, um dieses Ziel zu erreichen, umfasst rund 600 Seiten. Ein weiterer Erfolg war die Errichtung der Staatlichen Spielbank Bad Füssing. Es gibt viele weitere Beispiele unkonventionellen Einsatzes. Ich habe mich gerne quergestellt. Die Medien haben meine Anliegen unter stützt. Für mich gilt heute noch der Grund satz von Franz Josef Strauß: „Everybodys darling ist everybody`s Depp!“ Kurzeitung: Ihnen wurde für besondere Verdienste die Bürgermedaille Bad Füssing ver- Podium des Europa-Gipfels, von links Anton Freiherr von Cetto, stellvertretender Bezirksvorsitzender, Europa-Abgeordneter Manfred Weber, Vorsitzender der Fraktion der Europäischen Volkspartei im Europa-Parlament, Konrad Kobler, Landtagsabgeordneter a. D. Bezirksvorsitzender der Europa-Union sowie am Rednerpult Ruthard Tresselt, Ehrenvorsitzender Internationaler Presseclub München. liehen. Wie sehen Sie heute im „Ruhestand“ aus der Distanz die Entwicklung des Kurortes? konrad kobler: Bad Füssing mit seinen Bürgermeistern Max Frankenberger und vor allem Franz Gnan waren mir wichti ge Ratgeber, insbesondere in meiner par lamentarischen Funktion als sozial und gesundheitspolitischer Sprecher der Re gierungsfraktion. Vieles von dem, was auf bayerischer Ebene in den Landtag einge bracht wurde, hatte den „Absender“ Bad Füssing. Es war immer eine enge Zusam menarbeit mit den Verantwortlichen. Hier beziehe ich die Unternehmer mit ein. Man che Gesundheitsreformen hatten negative Auswirkungen auf die Heilbäder und Kuror te. Ich habe diese Folgen auch für die Ar Der erste Europa-Stammtisch in Bad Füssing mit Vorstellung des Europa-Stammtisch-Wimpels. Initiator Konrad Kobler, Bezirksvorsitzender der Europa-Union, begrüßte namentlich Stellvertreter Anton Freiherr von Cetto, Kreisgeschäftsführerin Ilse Haseder, Raimund Kneidinger, stellvertretender Landrat, PNP-Geschäftsführer Rainer Fürst, Professor Alfred Gerauer, Chefredakteur Rudolf G. Maier, Pressesprecher des Europäischen Bundes der Steuerzahler, Hans Koller, Landesvorsitzender des Verbandes für landwirtschaftliche Fachbildung, Ludwig Danner, Kreisobmann Bayerischer Bauernverband, Franz Hager, Altbürgermeister Bayerbach, Dieter Hoppe, Kreisvorsitzender Seniorenunion, sowie die Referenten Bürgermeister Alois Brundobler, Steuerberater Martin Zwicklbauer junior und Magister Christian Großpötzl, Volksbank Schärding. 50 | GUT ZU WISSEN beitsplätze thematisiert. Ministerpräsident Dr. Stoiber hat sich mit seiner Gesundheits ministerin Barbara Stamm im Bäderdreieck informiert und entsprechende Unterstüt zungsprogramme aufgelegt. Ich sehe auch heute die Zukunft im niederbayerischen Bäderdreieck sehr positiv. Bad Füssing ist mit seinem hochwertigen medizinischen Leistungsangebot gegenüber nationaler und internationaler Konkurrenz bestens aufgestellt. Bad Füssing war bereits in den achtziger und neunziger Jahren „Taktgeber“ für die qualitätsorientierte Prävention und Rehabilitation. Die Johannesbad Fachklinik ist beispielsweise über die Grenzen Euro pas hinaus das bedeutendste „Flaggschiff“ für erfolgreiche, qualitätsorientierte Reha bilitation. Hinzu kommt die Einbettung in die „Gesundheitsregion Passauer Land“. Zusammengefasst sehe ich weiterhin den Gesetzgeber und die Krankenkassen in der Pflicht, verstärkt der segensreichen Wir kung der Rehabilitation Rechnung zu tra gen. Das heißt in der Praxis, durch recht Juli 2016 | kurZEITUNG Bad Füssing zeitig ermöglichte geriatrische Maßnahmen die Lebensqualität und Gesundheit der Menschen zu verbessern. Kurzeitung: Herr Kobler, zurück zur Europa-Union. Auf Ihren Vorschlag hin hat die Vorstandschaft entschieden, einen monatlich tagenden Europa-Stammtisch einzurichten. Wie beurteilen Sie die Ergebnisse des ersten Europa-Stammtischs, der in Bad Füssing abgehalten wurde? konrad kobler: Es war für mich klar, den EuropaStammtisch in Bad Füssing, dem erfolgreichsten Kurort Europas, abzuhalten. Nach dem Erfolg des ersten Stammtischs beim „Wirt z‘Füssing“ haben wir bereits das Thema für den nächsten EuropaStamm tisch, die „Europäische Gesundheitspolitik im Bereich von Prävention und Rehabili tation“, festgelegt. Das ist ein sicher im ganzen Bäderdreieck interessierendes The ma. Doch zurück zum Ablauf des ersten EuropaStammtischs als europapolitisches Forum. Wir wollen damit Europa stärker zu den Bürgern bringen und oft unbegründete Klischees oder Vorurteile ausräumen. Dazu laden wir Gäste ein, die mit Statements oder Kurzvorträgen die Diskussionsgrundla ge für den Stammtisch liefern. Dieses Kon zept ist aufgegangen. Der Stammtisch war gut besucht. Bürgermeister Alois Brundob ler, Magister Christian Großpötzl, Volksbank Oberösterreich, und Steuerberater Martin Zwicklbauer junior trugen dazu bei, mit ih ren Statements aus jeweiliger Sicht den Stammtisch zu einer interessanten Diskus sionsrunde zu machen. Ergebnis war unter anderem ein Initiativantrag zum Erhalt des Euros für die Landesversammlung der Euro paUnion. Wir haben uns dafür entschieden, den EuropaStammtisch jeweils am ersten Donnerstag des Monats ab 18.00 Uhr beim Wirt z‘Füssing, Ortners Lindenhof, durchzu führen. Kurzeitung: Herr Kobler, herzlichen Dank für dieses Gespräch. sÖder: 20.000 wlan-hotsPots bis 2020 Neue Schwerpunkte des BayernWLAN im Tourismus, öffentlichen Nahverkehr, an Universitäten und Hochschulen „Bayern wird das erste Bundesland mit einem eigenen WLANNetz. Bis 2020 wollen wir das kostenfreie BayernWLAN mit 20.000 Hotspots aufrüsten. Damit sind wir bei der Digitalisierung Nr. 1 in Deutschland. Ausgestattet werden ins besondere Kommunen, Hochschulen, Be hörden und Tourismusziele. Im öffent lichen Nahverkehr sollen Pilotprojekte zum BayernWLAN starten“, so Finanz minister Dr. Markus Söder. Seit Anfang 2015 sind in der Pilotphase des Bayern WLAN 140 Standorte mit über 600 Hot spots bayernweit realisiert. „Im Mai ha ben bereits 150.000 Nutzer über 20 Ter aByte Daten in unserem BayernWLAN be wegt. Das entspricht der Datenmenge von über 4.300 DVDs. Das zeigt, unser BayernWLAN wird bereits in der Pilotpha se sehr gut von den Bürgern und Touris ten angenommen“, so Söder weiter. Das BayernWLAN bietet für jedermann ein offenes und kostenfreies WLANAnge bot. Es sind keine Passwörter und keine Anmeldedaten erforderlich, eine Regist rierung ist nicht nötig, der Jugendschutz ist durch Filter garantiert. „Das Bayern WLAN ist kostenfrei, einfach und sicher“, betonte Söder. „Mit einem dichten Netz von kostenlosen Hotspots über ganz Bay ern schaffen wir die digitale Chancen gleichheit auch für den ländlichen Raum“, so Söder weiter. 52 | Juli 2016 | kurZEITUNG Bad Füssing NATÜRLICHE SCHÖNHEIT IN JEDEM ALTER Ein Schwerpunkt von Dr. Nils S. Nowacki auf Schloß Kleeberg ist die sanfte Gesichtsverjüngung ohne Skalpell: “Jede Frau hat das Recht so schön zu sein wie sie möchte“, sagt Institutsmanagerin Pavlina Nowacki und gibt offen zu: “Auch ich habe Eingriffe vornehmen lassen. Gleichwohl stehe ich zu meinem Alter und möchte um keinen Preis etwas vortäuschen , das ich nicht bin.“ Persönlichkeit unterstreichen Dr. med. Nils S. Nowacki hat sich dem Grundsatz verschrieben, Menschen zu natürlicher, typgerechter Schönheit zu verhelfen, die ihre Persönlichkeit unterstreicht, gleichzeitig aber ihre charakteristischen Merkmale und eigene Identität bewahrt. Mit viel ästhetischem Gespür und Einfühlungsvermögen, jahrelanger Erfahrung und einem geschulten Auge für anatomische Gegebenheiten achtet der renommierte Facharzt darauf, dass sich das Ergebnis jedes Eingriffs harmonisch ins Gesamtbild einfügt. Und das nicht nur für die nächsten Lebensjahre, sondern mit Blick auf die Zukunft. Dr. Nowacki bietet seinen Patienten individuell stets die qualitativ hochwertigsten und sichersten, aber auch innovativsten Behandlungsmethoden einer seriös angewandten Schönheitsmedizin an. Denn: Ein ästhetischer Eingriff ist Vertrauenssache und darf die Gesundheit des Patienten nicht gefährden. Folgende Therapien werden z.B. ambulant, ohne Ausfallzeiten für den Patienten durchgeführt werden: 8 Punkte Lifting: An 8 Key-Points im mittleren Gesicht wird Hyaluronsäure injiziert und damit das ganze Gesicht optisch aufgefüllt. Die Idee für das 8 Punkte Lifting kommt vom brasilianischen Starchirurgen Mauricio de Maio. Vor allem in Hollywood und Rio ist dies eine der führenden Methoden. Liquid Face Lift: Biostimulatoren werden gespritzt, diese fördern die Bildung von körpereigenem Kollagen. Hält mehrere Jahre an. Faden Lifting: Schonendes Verfahren der Hautstraffung und Volumenaufbau zum Lifting des Gesichtes, der Augenbrauen, Hals und Kinn. Botox: Von erfahrene Fachärzten gespritzt; sicher, effizient und sehr wirksam bei Augenfältchen, Stirnfalten, Zornesfalten sowie bei übermäßigem Schwitzen an Händen und Achsel oder auch bei Kopfschmerz und Migräne. Die effektiven Wege zur Gesichtsverjüngung. Wir beraten Sie gerne. DR. MED. NILS S. NOWACKI Ästhetische Medizin und Chirurgie Schloß Kleeberg Kleeberg 17 94099 Ruhstorf – Kleeberg 08534- 9695830 praxis@drnowacki.de dr.nowacki.de pavlina-aesthetik.de 54 | JOHANNESBADGRUPPE Juli 2016 | kurZEITUNG Bad Füssing sPende für „gelbe engel“ und frauen in not Unterstützung für einen langjährigen Partner der Johannesbad-Gruppe Das Glück geht manchmal seltsame Wege. In diesem Fall fand eine Verlosung in Berlin mit der Scheckübergabe in Passau an Kathrin Plechinger, Geschäftsführerin Katholischer Deutscher Frauenbund, Diözesanverband Passau, links, und Christa Kölbl, Einsatzleiterin der „Gelben Engel“ des Klinikums Passau einen schönen Abschluss. Peter Krieg, Abteilung Marketing, lud im Namen des Johannesbad-Vorstandes die „Gelben Engel“ zu einem verdienten Tag gesunder Erholung ins Johannesbad nach Bad Füssing ein. Zum AbendEvent mit Information und Fortbildung hatten im Rahmen der „con hIT 2016“, einer auf Informationstechnik (IT) spezialisierten Fachmesse im Gesund heitswesen in Berlin, „kma“, das Gesund heitsWirtschaftsmagazins und die „Ent scheiderfabrik“, eine Kommunikations plattform, um Krankenhauserfolg durch optimalen ITEinsatz zu fördernn eingela den. Im Rahmen der Weiterbildungsange bote der Johannesbad Gruppe an ihre Mit arbeiterinnen und Mitarbeiter konnte Tho mas Baune, Bereichsleiter Informations technologie, an diesem Themenforum „Di alog Gesundheitswesen“ in einem Berliner Tagungshotel teilnehmen: „Ziel der Veran staltung war ‚Networking‘, der Aufbau vor allem von beruflichen Kontakten, und es wurden sehr interessante Vorträge zur Rol le der IT im Krankenhaus als strategischer Partner der Unternehmensleitung gehalten. Die Teilnehmer waren Vertreter aus dem Gesundheitswesen und der Industrie. Wo bei die Gäste aus der Wirtschaft 250 Euro für die Teilnahme an diesem Informations abend zu zahlen hatten. Diese Einnahmen „Mit dem fonds ‚frauen in not‘ können in der diözese Passau, frauen und familien, die unverschuldet in not geraten sind und ihre notlage nicht aus eigener kraft abwenden können, schnell und unkompliziert unterstützt werden.“ – das gehörte zum Konzept der Veranstal ter – wurden unter den Vertretern der Kli niken verlost.“ Die Johannesbad Fachkli nik konnte den Gewinn von 1.000 Euro ver buchen: „Ich hatte das Glück, den Betrag für die Klinik entgegennehmen zu können. Maßgabe der Veranstalter war es, den Be trag als Spende für gemeinnützige bezie hungsweise karitative Zwecke zu verwen den“, so Thomas Baune. Nach einigen Re cherchen konnte Peter Krieg, Abteilung Marketing, den symbolischen Scheck über 1.000 Euro an Vertreterinnen des Katholi schen Deutschen Frauenbundes, Diözesan verband Passau, übergeben. Dabei wur de der Betrag gesplittet: 800 Euro sollten dem Fonds für Frauen in Not und 200 Euro für die „Gelben Engel“, ebenfalls eine Or ganisation des Frauenbundes der Diöze se Passau, zugutekommen. Damit unter stützte die Johannesbad Gruppe, so Krieg, auch einen langjährigen Partner bei der er folgreichen Nachbehandlung der gemein samen Patienten. Bei der Spendenüberga be in der Passauer Geschäftsstelle des Ka JOHANNESBADGRUPPE | 55 kurZEITUNG Bad Füssing | Juli 2016 tholischen Frauenbundes stellte Einsatzlei terin Christa Kölbl die „Gelben Engel“ vor: „Sie nehmen seit 1982 den Krankenbetreu ungsdienst wahr und werden von den Pati enten des Klinikums Passau sehr geschätzt und in Anspruch genommen. Die Mitarbei terinnen mit der gelben Kleiderschürze mit dem Aufdruck ‚Krankenbetreuungsdienst‘ und ihrem Namen sind ehrenamtlich tätig und erfreuen sich großer Wertschätzung, auch bei Direktion, Verwaltung sowie ärzt lichen und pflegerischen Diensten.“ Auf die Frage, wie in der Praxis der Einsatz der „Gelben Engel“ ablaufe, informiert Christa Kölbl: „Die Stationen werden von Zimmer zu Zimmer besucht. Unsere Mitarbeiterin nen können auch über das Haustelefon zu den Patienten gerufen werden. Sie nehmen sich dann Zeit, beispielsweise für das per sönliche Gespräch. „Gelbe Engel“ schrei ben Briefe für die Patienten oder führen Te lefongespräche, geben Zuwendung in Form von Besuchen oder erledigen Besorgungen innerhalb des Klinikums. Das sind einige der Aufgaben. Sehr oft erfolgt der Einsatz aus der Situation heraus. Ehrenamtlich, das heißt, wir arbeiten ohne Lohn, aber die ganz große Freude der 37 ‚Gelben En gel‘, die im Klinikum im Einsatz sind, sind die Zufriedenheit und Dankbarkeit der Pati enten, die wir vermitteln können.“ Auch die Geschäftsführerin des Katholischen Deut schen Frauenbundes, Diözesanverband Passau, Kathrin Plechinger, dankte für die JohannesbadSpende, die sehr willkommen sei: „Mit dem Fonds ‚Frauen in Not‘ können in der Diözese Passau Frauen und Familien schnell und unkompliziert unterstützt wer den, die unverschuldet in Not geraten sind und die ihre Notlage nicht aus eigener Kraft abwenden können. Der Diözesanverband Passau ist mit zahlreichen Beratungsstellen vernetzt. Dadurch kann Frauen in schwie rigen Lebenssituationen schnell Hilfe ver mittelt werden“, informiert Geschäftsfüh rerin Kathrin Plechinger. Peter Krieg über mittelte die Grüße von Dr. med. York Dhein, dem Vorstandsvorsitzenden der Johannes badUnternehmensgruppe, und gleichzeitig die Einladung an die „Gelben Engel“, mal als Anerkennung einen schönen Erholungs tag im Johannesbad in Bad Füssing mit Führung, Thermalbad und gemeinsamem Essen verbringen zu können. harrY wiJnvoord lÄsst in den Johannesba hotels die Preise fliegen! Am 22. und 23. Juli präsentiert DER Show master der 90er Jahre, Harry Wijnvoord, in den Johannesbad Hotels Jagdhof und Königs hof seine „HeißePreiseShow“! Sie alle dür fen mitspielen und können, wenn Sie den kor rekten Preis erraten, tolle Gewinne mit nach Hause nehmen! Am Freitag, den 22. Juli, startet die „Hei ßePreiseShow“ mit Harry Wijnvoord um 20 Uhr im Johannesbad Vitalhotel Jagdhof und findet am Samstag, den 23. Juli, um 20 Uhr im Johannesbad Hotel Königshof ihre Fort setzung. Der charismatische Showmaster stellt jeweils – wie wir es aus seiner Sendung „Der Preis ist heiß“ kennen über zwei span nende Raterunden verschiedenste Johannes badProdukte vor. Wer den korrekten Preis für das Produkt errät, nimmt dieses selbst verständlich mit nach Hause und zieht, mit et was Glück, in die spannende Finalrunde ein. In dieser zweiten Runde warten hochwertige Produkte darauf, mit dem korrekten Preis ver sehen zu werden – und von den glücklichen Gewinnern in Empfang genommen zu werden! Spiel, Spaß und gute Laune garantieren einen unvergesslichen Abend in den Johannesbad Hotels Jagdhof und Königshof. Wir freuen uns auf Sie! info Johannesbad Vitalhotel Jagdhof Heidweg 1 94148 Kirchham Tel: +49 (0)8531 232909 Fax: +49 (0)8531 227394 Johannesbad Hotel Königshof RichardWagnerStraße 1 94072 Bad Füssing Tel: +49 (0)8531 2250 Fax: +49 (0)8531 225157 60 | KURZEITUNGRÄTSEL Juli 2016 | kurZEITUNG Bad Füssing Brückenrätsel Finden Sie jeweils eine „Brücke“ zwischen den beiden außen stehenden Hauptwörtern – wie in diesem Beispiel: FUSS-BALL, BALL-SPORT. Es sollen sich also zwei sinnvolle Wörter ergeben. Die mit dem Pfeil gekennzeichneten Felder ergeben dann ein Lösungswort. Schwedenrätsel ugs.: zwei SALZ T DATEN P politische Ansprache vor dem Urnengang E LICHT GEBER span.: los!, auf!, hurra! Papstname Fisch-, Fleischschnitte Sportstätte Zurücksetzen eines PCs bunter Papagei 7 8 Stadt in Holland Radmittelstück römische Göttin der Jagd ein bestimmtes Pensum erledigen weiblicher Gast Vorname von Puccini Angriffsverhalten Laubbaum mit glatter Rinde verschließen Eisen am Pferdehuf Beschuldigung Die zweiten Buchstaben – von oben nach unten gelesen – ergeben „Nebengeschenke“. Mitbesitz Sudoku Das Diagramm ist mit den Zahlen 1 bis 9 aufzufüllen. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile und jeder Spalte und in jedem 3-x-3-Feld nur einmal vorkommen. Erbauer der Arche hebräisch: Sohn Segelkommando Fluss durch Innsbruck (A) Magie, Hexerei bevormunden 4 6 wirklich, tatsächlich Froschlurch 3 5 Öffnung in Schiffen zum Befüllen großer Fluss in Ägypten Aus den folgenden Silben sind 8 Wörter mit den unten stehenden Bedeutungen zu bilden: ab – ab – ag – an – ar – be – be – bei – che – co – de – ge – gia – gres – kla – mo – on – ren – rin – sal – schlag – si – sper – su – ten – wei 1 Bewohner eines großen Ortes sanitärer Gegenstand Silbenrätsel 2 FreizeitSumpfbekleigelände dung ANZUG G rote Gartenfrucht Futterpflanze DIENST Z GRUND Norm, Richtschnur Großvater ELTERN LOHN persönl. PassionsFürwort, spielort (A) 2. Person Schilf, Plural Röhricht Stadt in Norditalien BLUME unbestimmter Artikel ® s0916-113 3 2 4 9 8 1 2 8 1 3 7 9 9 8 5 4 4 8 7 4 6 5 9 7 5 6 2 6 7 8 4 1 3 Die Auflösungen finden Sie in diesem Heft auf Seite 69 Anzeigen | 61 kurZEITUNG Bad Füssing | Juli 2016 OSTEOPOROSE-CHECK Befragung und fachärztliche körperliche Untersuchung, Knochendichtemessung an der Wirbelsäule und an der Hüfte, fachärztliche Beratung, Erstellung eines Berichtes mit Behandlungsempfehlung. 48,57 Euro Labor-Check Individuelle Abrechnung nach GOÄ Sollten Sie über Röntgenbilder der Wirbelsäule verfügen, bringen Sie diese bitte zur Knochendichtemessung mit! Deutsches Zentrum für Osteoporose in der Johannesbad Fachklinik Johannesstraße 2 | D-94072 Bad Füssing | Tel. +49 (0)8531 23-2980 www.johannesbad-fachklinik.de KARRIERE IN GESUNDHEIT, WELLNESS, LEISTUNGSSPORT Ausbildung in den Bereichen • Physiotherapie • Ergotherapie • Masseur & med. Bademeister Ausbildung & Studium • Physiotherapie/Angewandte Gesundheitswissenschaften (B.Sc.) in Kooperation mit der TH Deggendorf Medizinisch- therapeutische Fortbildungen Johannesbad Akademie GmbH Alte Reuther Straße 38 | 08645 Bad Elster | Tel. +49 (0)37437 554 - 0 office@medfachschule.de | www.medfachschule.de 62 | VERANSTALTUNGEN sonntag, 3. Juli 2016 | 11.00 uhr landkreisgalerie auf schloss neuburg hubert huber | .b.e. Es sprechen: Franz Meyer, Landrat Dr. Wilfried Hartleb, Kulturreferent Peter Baumgardt, Intendant Hubert Huber, Künstler Ausstellungsdauer: 3. Juli bis 11. September 2016 Dienstag bis Sonntag, 11 – 17 Uhr Juli 2016 | kurZEITUNG Bad Füssing treffen der freunde von Porschefahrzeugen in bad füssing 68 Jahre nachdem der erste Por scheSportwagen auf die Straße rollte, ist der Mythos Porsche lebendiger denn je. Einmal im Jahr erfasst das PorscheFieber auch die Region Bad Füssing: zum jährli chen PorscheTreffen in Europas belieb testem Heilbad. Das Stelldichein der Por scheFans ist mittlerweile eine feste Grö ße im Bad Füssinger Veranstaltungskalen festakt „125 Jahre gesetzliche rentenversicherung in baYern 2016 feiern die Rentenversicherungsträger in Bayern Jubiläum. 125 Jahre gesetzliche Rentenversicherung in Bayern – das sind 125 Jahre einer bewegten Geschichte, in info Landkreisgalerie Passau auf Schloss Neuburg Am Burgberg 5 94127 Neuburg am Inn Tel. +49 (0) 851 397621 kulturreferat@landkreis.passau.de www.landkreisgalerie.de samstag, 2. Juli 2016, 19.30 uhr evangelische christuskirche konzert des Passauer studentenchors Mit der „NelsonMesse“ von Joseph Haydn konzertiert der Passauer Studentenchor der evangelischen und katholischen Studentenge meinden am Samstag, 2. Juli 2016, um 19.30 Uhr in der evangelischen Christuskirche. Unter der Leitung von Kirchenmusikdirektor der. Termin für das mittlerweile 7. Treffen ist in diesem Jahr der Samstag, 2. Juli, ab 9.00 Uhr auf dem Gelände des Freizeit parks Bad Füssing. „Das Treffen ist ein Erlebnis für PorscheFahrer, alle, die es werden wollen, und alle, die der Mythos Porsche fasziniert“, sagt Christian Kaiser, Initiator des Treffens. „Wir wollten und wollen mit der Veranstaltung in Bad Füs sing allen PorscheBegeisterten im Land kreis Passau eine Plattform geben. Auch weil es in unserer Region eine Menge Por scheInteressierte, aber keine entspre chende Veranstaltungen gibt.“ Auch in diesem Jahr wird das Por scheTreffen von einem attraktiven Rah menprogramm begleitet. Marius Schwemmer werden außerdem Werke von Gregorio Allegri und Peter C. Lutkin aufgeführt. Christian Müller wird an der SandtnerOrgel Fantasie und Fuge cMoll von Johann Sebastian Bach interpretieren. In der „Missa in angustiis“ („ NelsonMesse“) für Soli, Chor und Orchester singen und musizie ren neben dem Studentenchor Elisabeth Jehle (Sopran), Barbara Schreiner (Alt), Christian Havel (Tenor), Bernhard Forster (Bass) und das Passauer Kammerorchester. info Weitere aktuelle Informationen rund um das 7. Treffen der PorscheFreunde sind auch im Internet unter www.zuffenhausen treff.de zu finden. Für weitere Fragen steht auch Organisator Christian Kaiser unter Tel. 0160 3513929 gerne zur Verfügung. Ministerpräsident Horst Seehofer hält anlässlich des Jubiläums „125 Jahre gesetzliche Rentenversicherung in Bayern“ die Festrede. der sich Wandel und Kontinuität gleicher maßen widerspiegeln. Heute stehen die Rentenversicherungsträger in Bayern den Menschen als verlässlicher Partner von An fang an zur Seite und betreuen knapp fünf Millionen Versicherte, fast die Hälfte der bayerischen Bevölkerung. Dieses besondere Jubiläum würdigt die Deutsche Rentenversicherung Bayern Süd mit einem Festakt. Festredner sind Bayerns Ministerpräsident en Horst Seehofer sowie Prof. Dr. Ulrich Becker, Direktor des MaxPlanckInstituts für Sozialrecht und Sozialpolitik. Zu den weiteren Rednern zählen Hermann Brandl, Vorsitzender der Vertreterver sammlung, sowie Dr. Verena Di Pasquale, Vorsitzende des Vorstandes der Deutschen Rentenversicherung Bayern Süd. GUT ZU WISSEN | 63 kurZEITUNG Bad Füssing | Juli 2016 samstag, 23. Juli, 19.30 uhr evangelische christuskirche 4. bad füssinger orgelsommer Mit einem Konzert für Trompete und Orgel wird am 23. Juli 2016 um 19.30 Uhr der „4. Bad Füssinger Orgelsommer“ in der evange bernhard seidenath: „bei den organsPendezahlen ist noch viel luft nach oben“ Appell zum Ausfüllen eines Spendeausweises lischen Christuskirche eröffnet. Martin Buchholzer (Trompete) und Roger Sohler (Orgel) interpretieren Werke von Johann Sebastian Bach, Melchior Molter, Georg Philipp Telemann, Wolfgang Amadeus Mozart, Petr Eben und Oskar Frederik Lindberg. Martin Buchholzer absolvierte zahlreiche Workshops bei namhaf ten Musikern, mit denen er auch gemeinsam auftrat. Zu nennen sind hier: Andy Haderer, Rüdiger Baldauf, Andreas Lackner, Ack van Rooyen, Bobby Shew, Stepko Gut, Dusko Gojkovich, Derek Watkins, Paul Kuhn, Florian Bramböck, Rein hard Summerer, John Sass und viele mehr. Heute ist Martin Buchholzer Mitglied bei namhaften Orchestern und Gruppen wie der Franz Kirchner Martin Buchholzer, Trompete. Bigband, der Solvay Werkskapelle Ebensee und der Salzkammer gut Bläserphilharmonie. Er ist Leiter, Trompeter und Arrangeur des Blechbläserensembles „Die Globaldenker“ und der Roither Feuerwehrmusi. Im April 2014 spielte er erstmals den SoloTrompe tenPart bei Händels Messias in Salzburg unter der Leitung von Jan Steffen Bechtold. Roger Sohler begann mit sechs mit dem Klavier und Blockflötenspiel und schließlich mit acht Jahren das Spielen auf der Orgel. Besonders prägend war für den Musiker der Unterricht bei Georg Bleyer. Sohler wurde von HansJosef Knaust (Orgel und Tonsatz) und Bernhard Gferer (Orgel) sowie von Ingrid Malina (Klavier) unterrichtet. Seit 2015 be Roger Sohler, Orgel. schäftigt sich der Musiker intensiv mit der historischen Aufführungs praxis, speziell der Musik des 16., 17. und 18. Jahrhunderts mit dem Schwerpunkt der Interpretation des Bach`schen Orgelwerkes. Als Organist ist Sohler seit Sommer 2013 in seiner Wohnpfarre Ebensee tätig. info Karten zu diesem Konzert sind im Vorverkauf der Kurverwaltung im BürgermeisterFrankenbergerHaus (Telefon 08531/975522) und an der Abendkasse ab 18.30 Uhr erhältlich. Zum Tag der Organspende bezeichnet Bernhard Seidenath, Vorsit zender des Arbeitskreises Gesundheit und Pflege der CSUFrakti on im Bayerischen Landtag, die Entwicklung als „deutlich verbes serungswürdig“. „Wir haben die Trendwende noch nicht geschafft – die Organspendezahlen sind leider weiter gesunken.“ Die Zahl der in Deutschland gespendeten Organe ist in den ersten vier Mo naten des Jahres 2016 im Vergleich zum Vorjahr um über drei Pro zent gesunken – im Vergleich zu 2010 sogar um über 30 Prozent. In Bayern warten derzeit mehr als 2.000 Patientinnen und Pati enten auf ein Spenderorgan. Die Transplantation eines Spender organs ist ein gängiges, anerkanntes und zuverlässiges therapeu tisches Verfahren und ermöglicht den Betroffenen wieder ein Le ben in weitestge hender Normalität. Begrenzt wird diese Therapieform aber durch die geringe Zahl an Spenderor ganen. „Nur wenn wir das Vertrauen in die Organspen de wiederherstellen können, wird es uns gelingen, die Situa tion zu verbessern“, so Seidenath. Im März diesen Jah res wurde daher auf Initiative der CSULandtagsfrak tion das „Bündnis für Organspende“ Bernhard Seidenath, Vorsitzender des Arbeitskreises Gesundheit und Pflege der CSU-Fraktion gegründet, in dem im Bayerischen Landtag. sich viele Institu tionen und gesellschaftliche Gruppen, darunter auch die beiden großen christlichen Kirchen oder Sportvereine, für das Thema en gagieren. Ziel ist es, die im Rahmen der bundesgesetzlich vorge sehenen Entscheidungslösung notwendigen Aufklärungsmaßnah men mit eigenen Hinweisen und Aktionen zu flankieren. Die Bot schaft, die vom Bündnis ausgehen soll, lautet: Entscheidend ist es, sich zu Lebzeiten Gedanken über seine Bereitschaft zur Or ganspende zu machen, diese in einem Organspendeausweis zu dokumentieren und möglichst mit seinen Angehörigen über sie zu sprechen. Denn mehr denn je gilt: „Organspende schenkt Leben – vielleicht einmal Ihr eigenes!“ „Wir appellieren deshalb an die Bürgerinnen und Bürger, sich in tensiv mit dem Thema auseinanderzusetzen und sich für einen Organspendeausweis zu entscheiden“, erklärt der gesundheitspo litische Sprecher der CSUFraktion im Bayerischen Landtag. 70 | Anzeige Juli 2016 | kurZEITUNG Bad Füssing Wir sind einfach für Sie da … Herzlich willkommen in unserer ALDI SÜD Filiale in 94072 Bad Füssing, Hofgartenweg 6 Filialleiterin Anita Nebether und ihr Team freuen sich auf Ihren Besuch. kontrolliert ökologischem Anbau sowie fair gehandelte, laktosefreie und vegetarische Produkte. Liebhaber von regionalen Produkten kommen bei ALDI SÜD in Bad Füssing und Umgebung auf ihre Kosten. So bieten wir unseren Kundinnen und Kunden zum Beispiel Milfina „meine bayrische werden außerdem Wurstspezialitäten wie Münchener Weißwurst und Krustenschinken oder nach Verfügbarkeit regionale Obst- und Gemüseerzeugnisse. Verantwortlich handeln Ein verantwortungsbewusster Umgang mit der Umwelt und den na- Bauernmilch“. Sie steht für Qualität, tierartgerechte Haltungsbedingungen, gentechnikfreie Fütterung sowie kurze Transportwege und Nähe zu den Erzeugern. Angeboten türlichen Ressourcen der Erde ist für ALDI SÜD selbstverständlich. Dazu gehört zum Beispiel der Einsatz von energiesparenden Kühlmöbeln und klimaverträglichen Kältemitteln so- Qualität in Ihrer Nähe wie die Verwendung von Mehrwegtransportkisten im Obst- und Gemüsebereich. Bei Fotovoltaikanlagen auf Gebäuden gehört ALDI SÜD mit zu den größten privaten Betreibern in Deutschland. Verstärkung gesucht Mit insgesamt mehr als 38.300 Mitarbeitern – davon mehr als 5.300 Auszubildende – betreibt ALDI SÜD in Süd- und Westdeutschland mehr als 1.860 Filialen. Die ALDI SÜD Regionalgesellschaft Regenstauf versorgt die Regionen Niederbayern und Oberpfalz und ist damit auch für die Filiale in Bad Füssing zuständig. Als bedeutender Arbeitgeber in der Region sucht die Regionalgesellschaft Regenstauf regelmäßig neue Mitarbeiter in den unterschiedlichsten Bereichen. Schulabsolventen bietet ALDI SÜD übertariflich vergütete Ausbildungen in den Filialen und der Verwaltung an. Stellenangebote, Bewerbungen und weitere Infos unter karriere.aldi-sued.de 3373 Frische, Qualität und ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis – dafür steht ALDI SÜD auch in Bad Füssing. Hier finden Sie mehr als 1200 Artikel des täglichen Bedarfs und dreimal wöchentlich montags, donnerstags und samstags wechselnde Aktionsartikel. 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Hofgartenweg 6, 94072 Bad Füssing Öffnungszeiten Mo–Sa 8–20 Uhr über 110 Parkplätze www.aldi-sued.de KURSEELSORGE | 71 kurZEITUNG Bad Füssing | Juli 2016 veranstaltungen der katholischen kurseelsorge bad füssing Hl. Messen in Bad Füssing, Pfarrkirche Heilig Geist: Sonn und Feiertag 9.00/10.30 / 18.30 Uhr Täglich, außer Mo. und Fr. 18.30 Uhr Hl. Messen in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, Würding: Sonn und Feiertag 10.30 Uhr; Samstag 18.30 Uhr; Dienstag und Donnerstag 9.00 Uhr Hl. Messe im Seniorenwohnen (Hauskapelle): Jeden Montag: 10.00 Uhr Gebetsstunden in der Pfarrkirche Heilig Geist. Jeden Donnerstag 17.45 Uhr vor dem aus gesetzten Allerheiligsten an jedem ersten Donnerstag im Monat, Gebet um geistliche Berufe nach der Abendmesse bis 21.00 Uhr in der BruderKonradKapelle Rosenkranz: Bad Füssing: Jeden ersten Freitag im Monat (HerzJesuFreitag) Würding: Jeden Samstag jeweils 18.00 Uhr Wortgottesdienste mit Kommunionempfang in den Kliniken im Wechsel mit den evangelischen Gottesdiensten So., 17./31.7. 09.00 Uhr Klinikum Johannesbad So., 17./31.7. 10.30 Uhr Klinik Niederbayern Mi., 6.7. 18.30 Uhr Orthopädie Zentrum Beichtgelegenheiten in der Pfarrkirche Heilig Geist (Beichtgespräche nach Vereinbarung) Donnerstag 17.45–18.15 Uhr Samstag 17.45–18.15 Uhr besonders gestaltete gottesdienste So, 3.7., 10.30 Uhr Festlicher Sonntagsgot tesdienst in Heilig Geist, musikalisch gestaltet vom Männerchor Kirchdorf am Inn Mi, 6.7., 10.00 Uhr Firmgottesdienst in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Würding, musikalisch gestaltet vom Familienchor Fr, 15.7., 18.00 Uhr Fußwallfahrt nach Aigen a. Inn ab Heilig Geist; ca. 20.00 Uhr Gottesdienst in der Wallfahrtskirche St. Leonhard; anschlie ßend Einkehr im Gasthaus; 20.45 und 22.30 Uhr Rückfahrmöglichkeit mit dem Bus (kein Abendgottesdienst in Heilig Geist!) So, 24.7., 11.30 Uhr Kirchenzug von der Pfarr kirche Heilig Geist zum Bürgerfest im Freizeit park, dort ökumenische Fahrradsegnung So, 31.7., 10.30 Uhr Festlicher Sonntags gottesdienst, musikalisch gestaltet von der Blaskapelle Mittich veranstaltungen katholische kurseelsorge Mo, 4.7., 19.15 Uhr Chorkonzert mit dem En semble „Pro canto unico“ – drei Tenöre, Bariton und Bass; Eintritt frei, angemessene Spenden erbeten! Mo, 6.7., 19.15 Uhr Vortrag: DiaMultiMedia Schau „Der Inn vom Ursprung bis zur Mün dung“ mit Buchautor Josef Grünberger im Pfarr saal Heilig Geist; Karten an der Abendkasse Mo, 7.7., 14.00 Uhr Spirituelle Kirchenführung durch die Pfarrkirche Heilig Geist Mo, 11.7., 19.15 Uhr Kirchenkonzert mit Regine Kofler, Harfe, Michael Kofler, Flöte und Franz Lörch, Orgel; Karten im Bürgermeister FrankenbergerHaus und an der Abendkasse Mo, 13.7., 19.15 Uhr „Zeit für Gottes Lebens wort – Eine Stunde mit der Bibel“ mit Kurseel sorgerin Sonya Lorenz im Pfarrsaal Heilig Geist Mo, 14.7., 14.00 Uhr Geistlicher Weg durch Bad Füssing mit Kurseelsorgerin Sonya Lorenz; Treff punkt bei jedem Wetter an der Skulptur mit den helfenden Händen vor der Pfarrkirche Heilig Geist Mo, 18.7., 19.15 Uhr Barockkonzert mit Sopran, zwei Trompeten, Streichquintett und Orgel; Karten im Bürgermeister Frankenber gerHaus und an der Abendkasse Mo, 19.7., 15.00 Uhr „Tisch der Geselligkeit“ zum Kennenlernen und ins Gespräch kommen bei Kaffee und Kuchen im Pfarrsaal Heilig Geist; Eintritt frei, Spende erbeten! Mo, 20.7., 19.15 Uhr Diavortrag über den Hei ligen Bruder Konrad von Parzham mit Kurseel sorgerin Sonya Lorenz im Pfarrsaal Heilig Geist; Eintritt frei, Spenden erbeten! Mo, 21.7., 14.00 Uhr Spirituelle Kirchenfüh rung durch die Pfarrkirche Heilig Geist Mo, 25.7., 19.15 Uhr Orgelkonzert mit Waltraud GötzRigaud; Eintritt frei, angemesse ne Spenden erbeten! Mo, 27.7., 19.15 Uhr BilderVortrag „Die Wiederkehr der Engel“ im Pfarrsaal Heilig Geist mit Kurseelsorgerin Sonya Lorenz; Eintritt frei, Spende erbeten! Mo, 28.7., 14.00 Uhr Geistlicher Weg durch Bad Füssing mit Kurseelsorgerin Sonya Lorenz; Treffpunkt bei jedem Wetter an der Skulptur mit den helfenden Händen vor der Pfarrkirche Heilig sprechstunden der Priester und seelsorger Domkapitular Josef Werkstetter, Pfarrer von Bad Füssing und Würding, 94072 Bad Füssing, Rathausstraße 10, (Innenhof des Kath. Pfarrzentrums), Tel. 0 85 31/ 310 73 30, Fax. 0 85 31/ 310 73 37 Sprechstunden nach Vereinbarung E: Pfarramt.Bad.Fuessing@bistumpassau.de Sekretärin Maria Wagmann E: Pfarramt.Bad.Fuessing@bistumpassau.de www.kurseelsorgebadfuessing.de Sonya Lorenz, Gemeindereferentin im Pfarrverband Bad Füssing Würding, 94072 Bad Füssing, Rathausstraße 10, (Innenhof des Kath. Pfarrzentrums) Sprechstunden (Pfarr zentrum) nach Vereinbarung (Tel. 0 85 31 / 310 73 35), Fax. 0 85 31 / 310 73 38 E: sonya.lorenz@bistumpassau.de Pfarrvikar Andreas Rembeck Telefon 0 85 31 / 310 733 4 E: andreas.rembeck@bistumpassau.de Sprechstunden nach Vereinbarung Öffnungszeiten der volksbüchereien Bücherdreieck Bad Füssing, 94072 Bad Füssing, Kurhausstr. 2a (im Gebäude zwischen Spielbank und gr. Kurhaus) Montag 15.00 – 17.00 Uhr; Dienstag 17.00 – 19.00 Uhr; Mittwoch 15.00 – 17:.00 Uhr; Freitag 15.00 – 17.00 Uhr; Kath. Pfarrbücherei Aigen am Inn, 94072 Bad Füssing – Aigen, Leonhardiweg 1 (Benefiziatenhaus) Montag 17.00 – 18.00 Uhr; Donnerstag 19.00 – 20.00 Uhr Kath. Pfarrbücherei Egglfing, 94072 Bad FüssingEgglfing, Obere Inntalstr. 36, (Pfarrhof) Dienstag 16.00 – 17.00 Uhr; Freitag 17.00 – 18.00 Uhr veranstaltungen der evangelischen kurseelsorge gottesdienste in der christuskirche So., 9.00 Uhr Frühgottesdienst So., 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Jeweils am 1. und 3. Sonntag des Monats mit Traubensaft, bei allen übrigen Abendmahlsfeiern mit Wein. besondere gottesdienste So, 10.7., 10.00 Uhr BläserGottesdienst mit Konfirmationsjubiläen und mit Abendmahl in der Christuskirche Mi, 13.7., 19.30 Uhr Abendmusik in der Christus kirche – Orgelmusik mit Texten zum Tagesausklang. So, 24.7., 10.00 Uhr Gottesdienst mit den Kon firmanden und der Familienband Wisgalla in der Christuskirche – anschließend Zug zum Bürgerfest im Freizeitpark – dort findet eine ökumenische Fahrradsegnung statt. Mi, 27.7., 19.30 Uhr Abendmusik in der Christus kirche – Chormusik mit Texten zum Tagesausklang. Fr, 29.7., 19.30 Uhr Ökumenische Abendandacht in der kath. Pfarrkirche St. Martin in Kirchham veranstaltungen evangelische kurseelsorge Sa, 2.7., 19.30 Uhr Chor und Orchesterkonzert Gregorio Allegri: „Miserere mei, Deus“ für Chor, Johann Sebastian Bach: Fantasie und Fuge cMoll für Orgel, Joseph Haydn: „Missa in angustiis“ für Soli, Chor und Orchester (Hob. XXII:11), Peter C. Lutkin: „The Lord bless you“ für Chor Elisabeth Jeh le (Sopran), Barbara Schreiner (Alt), Christian Havel (Tenor), Bernhard Forster (Bass), Christian Müller (Orgel), Passauer Studentenchor, Passauer Kamme rorchester, Leitung: KMD Marius Schwemmer. gottesdienste in den kliniken Klinikum Johannesbad So., 24.7. 09.00 Uhr (Klinikgebäude; 10. Stock) Klinik „Niederbayern“ So., 24.7. 10.30 Uhr (Besinnungsraum U.Geschoss) Wenn Sie ein vertrauliches Gespräch möchten, kommt Pfarrer Norbert Stapfer gerne zu Ihnen in die jeweilige Klinik. Anonyme Alkoholiker treffen sich jeden Mitt woch von 19.00 - 21.00 Uhr im Kurseelsorgezen trum. Gäste und Angehörige sind willkommen. Zum Gesprächskreis „Gute Zeiten – schlechte Zeiten“ und andere Angebote wird über Aushang eingeladen. HINWEIS: Veranstaltungen und besonders gestaltete Gottesdienste entnehmen Sie bitte dem Pfarr, Gäste bzw. Gemeindebrief und den Schaukästen an den Kirchen. erreichbarkeit der evang. geistlichen: Pfarrer Norbert Stapfer (Kurseelsorge) Sprechzei ten: Dienstag: 10.00 12.00 Uhr Mittwoch: 16.00 18.00 Uhr, und nach Vereinbarung im Evang.Luth. Pfarramt, Rathausstr. 2, 94072 Bad Füssing (im Gebäude der Christuskirche) Tel. 08531 / 2 96 36, Fax 08531 / 24 78 63 E: pfarramt.badfuessing@elkb.de www.badfuessingevangelisch.de Pfarrer Christian Leist-Bemmann (Gemeindepfarrer) Drosselweg 2a, 94148 Kirchham Tel. 0 85 33 / 91 29 714 VERANSTALTUNGEN | 77 kurZEITUNG Bad Füssing | Juli 2016 Kino - HigHligHts veranstaltungen Juli 2016 www.pocking.de sa., 2.7.2016 18.00 Uhr: Sonnwendfeier – „Hoader Wirt“ Deutschlandstarts in Bad Füssing Die genauen Spieltermine entnehmen Sie bitte der Tagespresse, unseren Schaukästen oder unserem Wochenprogramm. Programmänderungen möglich, aber nicht beabsichtigt. sa., 2.7.2016 18.00 Uhr: Häuslfest – Feuerwehrhaus Eggersham so., 3.7.2016 9.00 Uhr: Briefmarkentauschtag – Pockinger Hof so., 3.7.2016 10.00 Uhr: Imkerstammtisch – Gasthaus Pfaffinger, Oberindling Mo., 4.7.2016 13.00 Uhr: Infostammtisch für Blindeund Sehbehinderte – Gasthaus Pfaffinger, Oberindling Mo., 4.7.2016 17.30 Uhr: Entspannt in die Woche – Mara Institut Ein weiteres Kinoabenteuer für Faultier Sid, Mammut Manny, Säbelzahntiger Diego und Co. steht bevor. In dem neuesten Ableger “Ice Age 5 – Kollision voraus!” löst das kultige Urhörnchen Scrat eine brandgefährliche Kettenreaktion aus. Ab Donnerstag 30.06. CAFe BelgICA fr., 15.7.2016 / sa., 16.7.2016 19.30 Uhr: Weinfest – Stadthalle Erst als Frank seinem kleinen Bruder anbietet, ihm an den Wochenenden hinter dem Tresen seiner Bar auszuhelfen, finden die beiden wieder zusammen. Und plötzlich gibt es kein Halten mehr: Das heruntergekommene “Belgica” wird zum Anlaufpunkt für das Partyvolk. Eine Arche Noah für die Feierwütigen, wo der Schweiß von der Decke tropft und der Rock’n’Roll aus jeder Pore trieft. Für eine Weile ist das Leben der Brüder ein einziger Trip, doch dann holt die Realität sie ein… sa., 16.7.2016 13.00 Uhr: Hobby-Plattenwerferturnier – Plattenwerferplatz Pocking/Haid sa., 16.7.2016 18.00 Uhr: Ballettaufführung: „Schwanensee“ – Kultursaal „Alte Schule“ Mi., 6.7.2016 18.30 Uhr: Abendsportfest – Schulsportanlage fr., 22.7.2016 15.00 Uhr: Training MSC-Pocking – Rottalstadion sa., 9.7.2016 13.00 Uhr: Plattenwerfer-Turnier – Plattenwerferplatz Pocking/Haid fr., 22., bis so., 24.7.2016 25. Bürgerfest – Stadtzentrum Service/Rathausstraße 10:00 Uhr, Kurkonzert. Es spielt das Kurorchester Bad Füssing unter der Leitung von Anna Hoppa. *) - Kleines Ice Age Kollision voraus di., 12.7.2016 19.30 Uhr: Treffen der Modelleisenbahnfreunde – Pockinger Hof di., 5.7.2016 18.00 Uhr: VdK-Sozial-Treff – Pockinger Hof sa., 9.7.2016 18.00 Uhr: Sommerfest – Feuerwehrhaus Schönburg Ab 30.06. so., 10.7.2016 11.00 Uhr: Stadtrat Zormeier kocht auf! Erlös: Land- und Naturkindergarten Schönburg – Gasthaus Pram Ab 14.07. mit besten Absichten Nach dem Tod ihres geliebten Ehemanns ist Marnie Minervini (SUSAN SARANDON) kürzlich von New Jersey nach Los Angeles umgezogen, um wieder näher bei ihrer Tochter Lori (ROSE BYRNE) – einer erfolgreichen, (aber immer noch allein lebenden) Drehbuchautorin – zu wohnen und sie mit mütterlicher Liebe zu überschütten….. sa., 30.7.2016 19.00 Uhr: Im Rahmen der 64. Europäischen Wochen: Max Greger jun. mit Band – Stadthalle Ab 14.07. Unterwegs mit Jacqueline Kurhaus 14:00 Uhr, Begrüßung neu angekommener Kurgäste mit Informationen rund um Bad Füssing. *) - Großes Kurhaus/ Französisches Wohlfühlkino vom Feinsten: Die algerisch-französische Komödie hat alles, was ein Sommerhit braucht – Spaß, Leichtigkeit und dazu einen absolut brillanten, sympathischen Hauptdarsteller. Fatsah Bouyahmed spielt den algerischen Bauern Fatah, der mit seiner Kuh Jacqueline die ganze Strecke von Marseille nach Paris zur Landwirtschaftsaustellung läuft und dabei allerhand Abenteuer erlebt, viele Menschen kennenlernt und zum Internethelden avanciert. Ein modernes Märchen, das nicht immer realistisch ist, aber dafür umso liebenswerter. Ein entzückender Film! Ab 21.07.- Filmtipp Frühstück mit monsieur Henri Monsieur Henri ist ein mürrischer alter Herr und stolz darauf. Er lebt allein mit einer Schildkröte in einer viel zu großen Pariser Altbauwohnung und ärgert sich – über die Ehefrau seines Sohnes, die jungen Leute von heute oder was sonst so anfällt. Doch weil Henris Gesundheit letzthin etwas nachgelassen hat, beschließt sein Sohn Paul, dass es Zeit wird für eine Mitbewohnerin. Mit der chronisch abgebrannten Studentin Constance kommt ihm eine junge Dame ins Haus, die all das hat, was Henri auf den Tod nicht leiden kann FRÜHSTÜCK BEI MONSIEUR HENRI ist eine wunderbare Komödie aus Frankreich. Mit großer Heiterkeit inszeniert Regisseur Ivan Calbérac die hochkomischen Verwicklungen einer hinreißenden Wohngemeinschaft, die einen grimmigen Herren das Fürchten und das Lieben lehrt. Ab 28.07. www.hauer-heinrich.de PeTS Animationsspaß von den Machern von “Ich - Einfach unverbesserlich”, in dem Haustiere, allein zu Haus gelassen, ihren teils ungewöhnlichen, persönlichen Hobbies frönen. 25.7. Parsifal Live aus Bayreuth Erleben Sie die Oper „Parsifal” in einer Inszenierung von Uwe Eric Laufenberg und unter der musikalischen Leitung von Andris Nelsons am Montag,den 25. Juli 2016 um 18.00 Uhr live aus dem Bayreuther Festspielhaus. Es erwartet Sie ein packendes Sounderlebnis mit brillanten Bildern in HD-Qualität Eventuell ab 28.07 Zeit für legenden Ohio, 1934. Coach Larry Snyder (Jason Sudeikis) kann sein Glück kaum fassen: In dem schwarzen Leichtathleten Jesse Owens (Stephan James) scheint er das Ausnahmetalent gefunden zu haben, nach dem er sein Leben lang gesucht hat. Zusammen feiern der Sportler und sein Trainer einen Erfolg nach dem anderen und visieren schon bald eine Goldmedaille bei den Olympischen Spielen von 1936 in Deutschland an. 15. März bis 15. November Mo. bis Fr. 09.00 - 17.00 Uhr Sa., So. & Feiertage 10.00 - 18.00 Uhr DAS KINO im großen Kurhaus Bad Füssing Telefon 08531/21441 FIlmgAlerIe BAD FüSSINg zw. Therme 1 und Neukauf Telefon 08531/29284 78 | VERANSTALTUNGEN Mi, 27.07.2016 09:30 Uhr, biovital BewegungsParcours Schnupperstunde. Treffpunkt am Eingang zum Parcours! Bei ungewisser Wetterlage erhalten Sie im Kur- & GästeService (Tel. 08531 975 580) Auskunft! Bei schlechtem Wetter entfällt die Stunde ersatzlos! *) - biovitalBewegungsparcours, Rathausstraße 8 13:30 Uhr, Geführte Radtour in die Pockinger • Ristorante Pizzeria Heide (ca. 20 km) mit Gelegenheit zur Einkehr! Zügige Fahrweise! Mindestteilnehmerzahl: 5 Das italienische Lokal Personen. Die Teilnahme 94072 Bad Füssing • Sonnenstraße 2 erfolgt auf eigenes RisiTelefon (08531) 21521 ko, für Unfälle wird nicht Tagl. geöffnet von 11-2330h Mittwoch Ruhetag gehaftet! Nur bei guter Witterung! Fahrradhelm erwünscht! *) - Treffpunkt Kur- & GästeAdalbert-Stifter-Saal 15:00 Uhr, Geschichten und Geheim- Service/Rathausstraße tipps rund um Bad Füssing - Führung mit 14:00 Uhr, Führung durch Aigen am Ursula Wieser (Veranstalter)! - Großes Inn. Unterhaltsame und informative Führung durch das über 1000 Jahre alte AiKurhaus/Nordseite 15:00 Uhr, Kurkonzert. Es spielt das gen mit Besuch des Leonhardimuseums Kurorchester Bad Füssing unter der und der Wallfahrtskirche St. Leonhard. Leitung von Anna Hoppa. *) - Kleines Teilnahme auf eigenes Risiko. Treffpunkt an der Bushaltestelle „Schule Aigen“. Kurhaus 16:30 Uhr, Führung durch den Heil- Veranstalterin: Margareta Wagner. Ankräuter-Garten im Kurpark mit Kräuter- meldung unter Tel.: 08537 678. - Aigen pädagogin Ursula Wieser, Veranstalterin. / Inn - Treffpunkt Heilkräutergarten / Kurpark 15:00 Uhr, Kurkonzert. Es spielt das 19:15 Uhr, Orgelkonzert mit Waltraud Kurorchester Bad Füssing unter der Götz-Rigaud; - Kath. Pfarrkirche Hl. Geist Leitung von Anna Hoppa. *) - Großes 19:30 Uhr, „Scientology - Kirche oder Kurhaus Sekte?“. Vortragsabend mit Pfarrer Nor- 19:00 Uhr, Meeting der Anonymen Albert Stapfer. - Evang. Kurseelsorgezen- koholiker.- Evang. Kurseelsorgezentrum 19:15 Uhr, Bilder-Vortrag „Die Wietrum 19:30 Uhr, „Inntaler Heimatabend“ - Er- derkehr der Engel“ mit Kurseelsorgerin leben Sie typisch bayerisches Volksgut Sonya Lorenz; - Kath. Pfarr- u. Kurseelmit den Volkstanz- und Hausmusikgrup- sorgezentrum Hl. Geist pen des Heimat- und Trachtenvereins 19:30 Uhr, Wunschkonzert. Das Kuror„Inntaler Buam“ aus Aigen am Inn sowie chester Bad Füssing erfüllt musikalische den Goaßlschnalzern. Kartenvorverkauf Wünsche. *) - Großes Kurhaus ab 08.07.2016. Restkarten erhalten Sie 19:30 Uhr, Abendmusik in der Christuskirche. Chormusik mit Worten zum an der Abendkasse. – Kleines Kurhaus Ausklang des Tages, „Singkreis Bad Füssing“ (Leitung: Florian Kölbl), KMD JürDi, 26.07.2016 09:00 Uhr, (bis 13 Uhr). Safferstettener gen Wisgalla (Orgel) und Pfarrer Norbert Bauernmarkt. Veranstalter: Dorfgemein- Stapfer. Thema: „Sich das Leben nicht schaft Safferstetten. - Dorfplatz Saffer- verdrießen lassen!“. - Evang. Christuskirche stetten 15:00 Uhr, Tanz-Tee mit Mathias. *)Do, 28.07.2016 Großes Kurhaus 16:00 Uhr, „Kutschenfahrt durchs In- 10:00 Uhr, Kurkonzert. Es spielt das ntal“. VA: Alois Hallhuber. Anmeldung Kurorchester Bad Füssing unter der im VeranstaltungsService, Kurallee 15, Leitung von Anna Hoppa. *) - Großes Tel. 08531 975-522 erforderlich! Nur Kurhaus bei guter Witterung! - Hl.-Geist-Str./ 10:15 Uhr, Seniorengymnastik mit Frau Rita Stinglhammer (Veranstalterin). Freizeitpark 19:30 Uhr, Offenes Singen mit KMD Kurgymnastikhalle, Inntalstr. 1 Jürgen Wisgalla. - Evang. Kurseelsorge- 13:30 Uhr, Geführte Wanderung mit Gelegenheit zur Einkehr. Gutes Schuhwerk zentrum 19:30 Uhr, Tanz-Abend mit Mathias. *)- und flotte Gehweise erwünscht. Strecke 8 - 10 km, Mindestteilnehmerzahl: 5 PerGroßes Kurhaus La Cucina Italiana GRAN SASSO Juli 2016 | kurZEITUNG Bad Füssing sonen. Die Teilnahme erfolgt auf eigenes Risiko, für Unfälle wird nicht gehaftet. *) - Treffpunkt Kur- & GästeService 14:00 Uhr, Geistlicher Weg durch Bad Füssing mit Kurseelsorgerin Sonya Lorenz; Treffpunkt bei jedem Wetter an der Skulptur mit den helfenden Händen vor der Pfarrkirche Heilig Geist. - Kath. Pfarrkirche Hl. Geist 15:00 Uhr, Kaffeenachmittag. Thema: Frederic Chopin - sein Leben und seine Musik - mit Pfarrer Norbert Stapfer. Evang. Kurseelsorgezentrum 15:00 Uhr, Kurkonzert. Es spielt das Kurorchester Bad Füssing unter der Leitung von Anna Hoppa. *) - Großes Kurhaus 16:00 Uhr, „Kutschenfahrt durchs Inntal“. VA: Alois Hallhuber. Anmeldung im VeranstaltungsService, Kurallee 15, Tel. 08531 975-522 erforderlich! Nur bei guter Witterung! - Hl.-Geist-Str./ Freizeitpark 19:30 Uhr, Ein Sechser für‘n Seitensprung, eine Bauernposse von Inge Borg. Gastspiel der Ludwig-Thoma-Bühne Rottach-Egern mit den Protagonisten Barbara Kutzer, Claudia Mabell, Patrick Schosser, Hanno Sollacher und Lisa Holzner. Kartenvorverkauf ab 08.07.2016. - Kleines Kurhaus Fr, 29.07.2016 08:00 Uhr, Wochenmarkt - Rathausplatz 09:30 Uhr, biovital BewegungsParcours - Schnupperstunde. Treffpunkt am Eingang zum Parcours! Bei ungewisser Wetterlage erhalten Sie im Kur- & GästeService (Tel. 08531 975 580) Auskunft! Bei schlechtem Wetter entfällt die Stunde ersatzlos! *) - biovitalBewegungsparcours, Rathausstraße 8 10:00 Uhr, Kurkonzert. Es spielt das Kurorchester Bad Füssing unter der Leitung von Anna Hoppa. *) - Kleines Kurhaus 10:00 Uhr, Sommerfest des FC Bad Füssing - Kurplatz 13:30 Uhr, Geführte Radtour nach Rotthof (Strecke ca. 28 km) mit Möglichkeit zur Einkehr. Zügige Fahrweise! Teilnahme auf eigenes Risiko, für Unfälle wird nicht gehaftet! Nur bei guter Witterung! Mindestteilnehmerzahl 5 Personen! Fahrradhelm erwünscht! *)- Treffpunkt Kur- & GästeService/Rathausstraße 15:00 Uhr, Tanz-Tee mit Mandy. *)Kleines Kurhaus 18:00 Uhr, Dorffest der Freiwilligen Feuerwehr Irching in der Koasa-Halle in Irching - Koasa-Halle/Irching 19:15 Uhr, KIRCHE und KINO. Das Kino im Großen Kurhaus zeigt den Film: „Die letzte Stufe“ - ein Film über das Leben von Dietrich Bonhoeffer - anschließend Möglichkeit zum Gespräch mit Pfarrer Norbert Stapfer. - Kino im Gr. Kurhaus 19:30 Uhr, Tanz-Abend mit Mandy. *)Kleines Kurhaus 19:30 Uhr, „Große Operetten- und Musicalgala“. Kartenvorverkauf ab 08.07.2016. - Großes Kurhaus Sa, 30.07.2016 10:00 Uhr, Linde, Labkraut und Johanniskraut. Erlebnis-Wildkräuter-Führung mit Ursula Wieser (VA), Kräuter-Pädagogin. - Treffpunkt Kur- & GästeService/ Rathausstraße 10:00 Uhr, Kurkonzert. Es spielt das Kurorchester Bad Füssing unter der Leitung von Anna Hoppa. *) - Großes Kurhaus 10:00 Uhr, Sommerfest des FC Bad Füssing - Kurplatz 15:00 Uhr, Kurkonzert. Es spielt das Kurorchester Bad Füssing unter der Leitung von Anna Hoppa. *) - Großes Kurhaus 15:00 Uhr, Sommerfest der Freiwilligen Feuerwehr - Feuerwehrhaus/Egglfing 15:00 Uhr, Jubiläumsfeier: 20 Jahre Dorfgemeinschaft Würding und 20 Jahre Bürgerhaus Würding – Bürgerhaus Würding So, 31.07.2016 10:30 Uhr, Kurkonzert. Es spielt das Kurorchester Bad Füssing unter der Leitung von Anna Hoppa. *) - Großes Kurhaus 10:30 Uhr, Festlicher Sonntagsgottesdienst musikalisch gestaltet von der Blaskapelle Mittich.- Kath. Pfarrkirche Hl. Geist 15:00 Uhr, Kurkonzert. Es spielt das Kurorchester Bad Füssing unter der Leitung von Anna Hoppa. *) - Gr. Kurhaus 19:30 Uhr, Kurkonzert. Es spielt das Kurorchester Bad Füssing unter der Leitung von Anna Hoppa. *) - Gr. Kurhaus Alle Angaben ohne Gewähr! Änderungen vorbehalten. Zahnärztlicher Notdienst für Passau land Die Praxen sind von 10.00 - 12.00 und 18.00 - 19.00 Uhr besetzt! Für dringende Fälle ist der Zahnarzt in der übrigen Zeit rufbereit. 02./03.07. Christine Drechsel Passauer Str. 19a Pocking 08531 / 7141 09./10.07. Dr. Janos Fa Stadtplatz 1 Pocking 08531 / 510075 16./17.07. Dr. med. dent. Andreas Michels Hauptstr. 1 Ruhstorf 08531 / 3568 23./24.07. Dr. Maria Huber-Werner Safferstettener Str. 2 Bad Füssing 08531 / 2839 ENTDECKE DIE NEUE JOHANNESBAD THERMENWELT IN BAD FÜSSING Johannesbad Bad Füssing | Johannesstraße 2 | D-94072 Bad Füssing | www.johannesbad-therme.de | Tel. +49(0) 8531 23-0 Besondere Momente erleben... als Gast der Johannesbad Hotels Sie feiern während Ihres Aufenthaltes in einem unserer Johannesbad Hotels Ihren Geburtstag, Hochzeitstag, Jahrestag, ein besonders Jubiläum? Oder wollen sich einfach mal selbst verwöhnen, sich etwas Besonderes gönnen? Dann bereiten wir Ihnen gerne einen unvergesslichen Abend! Im Richard’s, unserem neuen, separaten „fine dining“ im Königshof, erwarten Sie kulinarische Höhepunkte mit korrespondierenden Getränken, gehobener Service und stilvolles Ambiente. 3-Gang-Menü 15.- € zzgl. 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