Das Patientenmagazin der Gesundheit Nordhessen

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Das Patientenmagazin der Gesundheit Nordhessen
Frühling 2013
StippVisite
Das Patientenmagazin der Gesundheit Nordhessen
Qualitätstest
problemlos bestanden
Kreiskliniken Kassel
im Verbund nach
KTQ zertifiziert
Dem Knochenschwund
vorbeugen
Chirurg Dr. von Ditfurth
über die Volkskrankheit
Osteoporose
Gewebeschonende OP
mit filigraner Technik
Prof. Dr. Giessler neuer
Chefarzt für Plastische
Chirurgie am Klinikum
Vielfältiger Einsatz an
hochmodernen Geräten
Gesundheit Nordhessen
bietet ab September
MTRA-Ausbildung an
Wechsel in der Klinikum-Geschäftsführung
Dr. Raible (63) ist
seit 1990 Direktor der Klinik für
Unfallchirurgie
und Orthopädische Chirurgie, einer der größten
Kliniken innerhalb
des
Klinikums,
und war dort zuvor sechs Jahre
Leitender Oberarzt. Sein Studium
Dankten Prof. Deinsberger (2. von links) für seinen Einsatz als Ge- und eine Fachschäftsführer: GNH-Vorstand Dr. Sontheimer (l.) und Birgit Dilchert
arzt-Ausbildung
mit dem neuen Ärztlichen Geschäftsführer Dr. Raible.
zum UnfallchirDas Klinikum Kassel hat einen neuen urgen hat er an der Universitätsklinik
ärztlichen Geschäftsführer: Dr. Man- Ulm absolviert, 2005 folgte die zusätzfred Raible hat die Nachfolge von Prof. liche Anerkennung als Facharzt für OrDr. Wolfgang Deinsberger angetreten, thopädie. In den vergangenen Jahren
dessen Bestellung ausgelaufen war. hat Dr. Raible das Klinikum als überreAuch die Aufgaben des Ärztlichen Di- gionales Traumazentrum im Traumarektors, der von den Chefärzten ge- Netzwerk Göttingen-Kassel positiwählt wird, hat Dr. Raible von Prof. oniert, in dem Schwerverletzte auf
höchstem Niveau behandelt werden.
Deinsberger ­übernommen.
Impressum
Herausgeber: Gesundheit Nordhessen Holding AG,
Mön­che­berg­straße 48 E, 34125 Kassel,
Tel.: (05 61) 9 80-48 07,
Internet: www.gesundheit-nordhessen.de,
E-Mail: info@gesundheit-nord­hessen.de
und Juwi Mac­Mil­lan Group GmbH,
Bockhorn 1, 29664 Walsrode,
Tel.: (0 51 62) 98 15-0, E-Mail: info@juwimm.com
Redaktion und Konzept:
Juwi Mac­Mil­lan Group GmbH, Tel.: (0 51 62) 98 15-0
Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt:
Juwi MacMillan Group GmbH,
Peter Jungblut-Wischmann, Gisa Stämm
Redaktion: Inga Eisel, Heike Nachtigall,
Birgit Russell (verantwortl. für den überreg. Teil)
Producer: Juwi MacMillan Group GmbH,
Heiko Klein­­schmidt
Layout und Satz: Juwi MacMillan Group GmbH,
Heiko Kleinschmidt, Jessica Rodewald, Peggy Welz
Anzeigen: Juwi MacMillan Group GmbH,
Jürgen Wolff, Tel.: (0 51 62) 98 15-42
Fotos: Juwi MacMillan Group GmbH,
Paavo Blofield, Inga ­Eisel, Ilona Polk, Lutz-Michael
Schäfer, Harry Sorenski, Gisa Stämm, Mario Zgoll
Titelfoto: Jennifer Helak, ehemalige ­Praktikantin
(links), mit der Gesundheits- und ­Krankenpflegerin
und Praxisanleiterin Barbara Heidemann von der
­Station IC im Krankenhaus Bad Arolsen
Druck: Sponholtz Druck, Hemmingen
Erscheinungsweise: quartalsweise
Auflage StippVisite Kassel: 13.500
Für den Inhalt der Anzeigen sind die Inserenten verantwortlich. Der Nach­druck der Beiträge dieser Ausgabe bedarf, auch auszugsweise, der ausdrücklichen
Genehmigung der Herausgeber. Die Redaktion behält
sich vor, Leserbriefe zu kürzen.
2
StippVisite 1/2013
Prof. Dr. Deinsberger, Direktor der Klinik für Neurochirurgie, war vier Jahre
Geschäftsführer und Ärztlicher Direk­
tor des Klinikums. In diese Zeit fielen unter anderem Bau und Inbetriebnahme des neuen Diagnostikzentrums
mit Zentraler Notaufnahme sowie des
Zentrums für Frauen- und Kindermedizin. Der Vorstand der Gesundheit
Nordhessen (GNH) mit Dr. Gerhard M.
Sontheimer und Birgit Dilchert dankt
Prof. Deinsberger, der sich mit hohem
persönlichen Einsatz um das Klinikum
verdient gemacht habe. Als Interessenvertreter für Ärzte, aber auch mit
hoher Wertschätzung für alle Mitarbeiter habe er den Interessenausgleich
beispielhaft gemeistert.
Im Namen der Chefärzte dankte Dr.
Raible seinem Vorgänger für sein großes Engagement. Er hoffe, weiterhin
auf Prof. Deinsbergers Mitarbeit in den
Gremien und seine Erfahrung bauen
zu dürfen.
Inhalt
Wechsel in der Klinikum Geschäftsführung
2
Hochkarätige Experten beim 5. Kasseler Gesundheitsforum
3
Osteoporose: Vorbeugen mit Bewegung und Ernährung
4
Gewebeschonene Operation mit filigraner Technik
6
MTRA: Vielfältiger Einsatz an hochmodernen Geräten
8
Schonende Mandelentfernung bei jungen Patienten
9
Patientcard bietet detailierte Angaben zum Implantat
10
Neue Patientenfürsprecherin im Klinikum Kassel
10
Spendensammlung für „Tour der Hoffnung“ geht weiter
11
Neuer Begleit- und Infoserice „BIS“ im Klinikum Kassel
12
Kreiskliniken: KTQ-Test problmlos bestanden
13
Marathon: Zweiter Sponsorenabend bei der Gesundheit Nordhessen
14
„Alte Liebe“-Mützen: Von Kassel in die weite Welt
15
Reisequiz: Mit FIT Reisen ins Hapimag Resort Hochsauerland
16
Rätsel
17
Kontaktliste Gesundheit Nordhessen
18
Die Patientenfürsprecherinnen und -fürsprecher
19
Ohne Kooperation keine
Überlebenschance für Kliniken
Hochkarätige Experten beim 5. Kasseler Gesundheitsforum
Bei den Krankenhäusern in
Deutschland wird es einen weiteren Konzentrationsprozess geben. Daran bestand kein Zweifel bei den Diskussionsteilnehmern des hochkarätig besetzten
5. Kasseler Gesundheitsforums,
zu dem die Gesundheit Nordhessen (GNH) in die Räume der
E.ON Mitte AG eingeladen hatte.
„Krankenhausmarkt in Aufruhr –
Kooperation tut Not“ lautete das
Thema, denn die Lage der Kliniken in Deutschland wird von Jahr
zu Jahr schwieriger.
Moderator Prof. Dr. Heinz Lohmann
benannte zu Beginn die zwei Treiber für die Dynamik im Klinikbereich, die auch in den kommenden
Jahren Bestand haben würden: Der
enorme Kostendruck und die Qualität der Patientenversorgung – der Patient werde immer stärker zum Kunden werden. „Reicht es zum Überleben aus, wenn sich zwei oder drei
kleine Krankenhäuser zusammenschließen?“, fragte Lohmann.
Die Unterfinanzierung der Krankenhäuser in Deutschland werde ohne
Veränderung im Finanzierungssystem
eine Serie von Insolvenzen auslösen,
prophezeite der GNH-Vorstandsvorsitzende Dr. Gerhard M. Sontheimer.
Die Länder zahlten nur noch einen
kleinen Teil der notwendigen Investitionen, die steigenden Ausgaben
durch höhere Löhne und Sachkosten würden zudem bei weitem nicht
von den Krankenkassen erstattet. Und
schließlich trügen die Kliniken noch
das Risiko für eine älter werdende Bevölkerung, weil die Behandlung von
Diskutierten auf Einladung der Gesundheit Nordhessen über Überlebensstrategien für Kliniken: Prof. Dr. Heinz Lohmann, Dr. Gerhard M. Sontheimer, Jörg Osmers, Georg Baum und Eugen
Münch (von links).
mehr Patienten als mit den Kassen
vereinbart nur zu einem geringen Teil
finanziert werde. Sontheimer appellierte an die Politik, ein verlässliches
Finanzierungssystem für die Kliniken
zu schaffen und nicht ständig mit Änderungen einzugreifen.
Den steigenden Kosten werde sich
letztlich keine Klinik entziehen können, meinte auch Georg Baum. Von
den derzeit 2045 Kliniken im Land
gingen jedes Jahr 20 verloren, in den
kommenden zehn Jahren also weitere
200, rechnete der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft vor, die bundesweit auf
der politischen Ebene für eine faire
Krankenhausfinanzierung kämpft.
Allein in Hessen ist die Zahl der Plankrankenhäuser in zehn Jahren um 24
gesunken, 19 von ihnen seien vorher
in kommunaler Trägerschaft gewesen,
so Jörg Osmers, Abteilungsleiter Gesundheit im Hessischen Sozialministerium. Als Lösungsmöglichkeit stellte
er den unter Federführung des Landes
entwickelten kommunalen Krankenhausverbund vor, der durch den Zusammenschluss von Häusern Synergieeffekte erzielen will.
Synergien schaffen nach Ansicht von
Eugen Münch, Aufsichtsratsvorsitzender der Rhön-Kliniken AG, allerdings nur etwas Zeit, lösen das Finanzierungsproblem der Krankenhäuser
aber nicht langfristig. Er geht davon
aus, dass sich die Klinikträger künftig
zu noch größeren Anbietergruppen
zusammenschließen werden.
Ein Patentrezept, um die Finanzprobleme der Krankenhäuser zu lösen,
die Beiträge zur Krankenversicherung stabil zu halten und gleichzeitig die flächendeckende Versorgung
zu sichern, gibt es nicht - das wurde
an diesem Abend einmal mehr deutlich. Zusammenschlüsse zu größeren
Einheiten schaffen etwas Luft, reichen aber nicht aus, um langfristig
das Überleben der Kliniken zu sichern.
StippVisite 1/2013
3
Mit Bewegung und Ernährung
Knochenschwund vorbeugen
Unfallchirurg Dr. von Ditfurth über die Volkskrankheit Osteoporose
Mehr als sechs Millionen Menschen in Deutschland leiden an
Osteoporose, der häufigsten Erkrankung des Skeletts. Bei der
landläufig als Knochenschwund
bezeichneten Krankheit, von der
besonders häufig Frauen betroffen sind, steigt das Risiko von
Knochenbrüchen deutlich an.
Über die Erkrankung sprach die
StippVisite mit Dr. Bodo von Ditfurth, Leitender Oberarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie im Klinikum Kassel.
Herr Dr. von Ditfurth, wie oft haben Sie in der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie
mit Knochenbrüchen als Folge von
Osteoporose zu tun?
Beinah täglich. Bei den über 60-Jährigen mit Knochenbrüchen, die nicht
durch einen schweren Unfall entstanden sind, geht schätzungsweise rund
ein Drittel auf Osteoporose zurück.
Mit zunehmendem Alter steigt der
Anteil immer weiter an.
Woran liegt das?
Osteoporose ist eine typische Erkrankung des höheren Lebensalters. Ab
etwa dem 40. Lebensjahr wird bei allen Menschen mehr Knochenmasse
abgebaut als aufgebaut. Bei Osteoporose liegt eine Störung des Knochenstoffwechsels vor, so dass bei diesen
Patienten die Knochendichte noch
stärker abnimmt als bei Gesunden,
dadurch wird die Knochenstruktur instabil. Betroffen sind zum einen vermehrt Frauen nach der Menopause,
zum anderen Männer und Frauen ab
ca. 70 Jahren. Daneben gibt es noch
4
StippVisite 1/2013
lenksnah an der Speiche und am Oberarmkopf auf.
Wie stellt der Arzt
die Diagnose?
Letztlich anhand der
Knochendichtemessung. Diese Untersuchung wird beim Radiologen oder Orthopäden durchgeführt.
Bei Hinweisen auf
eine
Osteoporose
übernimmt die Krankenkasse
üblicherweise die Kosten dieser Messung. Die Untersuchung durch den
Unfallchirurg Dr. Bodo von Ditfurth zeigt Wirbelkörper, die nach
Hausarzt sollte jedoch
einer Fraktur mit Knochenzement stabilisiert wurden.
immer vorgeschaltet
weitere Osteoporose-Formen, die
werden, um Risikofaktoren zu identinicht zwingend altersabhängig sind
fizieren, wie bestimmte Medikamente,
und eine Folge anderer Erkrankungen
Mangelernährung, eingeschränkte
sind.
Mo­bilität und Sturzneigung.
Mit welchen Symptomen macht
sich eine Osteoporose bemerkbar?
Im Frühstadium merken die Patienten
meist gar nichts von der Erkrankung.
Häufig wird die Osteoporose erst festgestellt, nachdem ein Knochen gebrochen ist. Ansonsten können im
fortgeschrittenen Stadium eine Verformung der Wirbelsäule, ein so genannter Witwenbuckel, und/oder Rückenschmerzen auf eine Osteoporose
hinweisen.
Sind bestimmte Knochen häufiger
von Frakturen betroffen als andere?
Ja, besonders häufig treten Brüche an
den Wirbelkörpern, am Oberschenkel
und am Oberschenkelhals, handge-
Gibt es Empfehlungen, wer sich
vorsorglich auf Osteoporose untersuchen lassen sollte?
Dazu gibt es Leitlinien. Vereinfacht
lässt sich sagen: Frauen von 50 bis
70 Jahren und Männer von 60 bis
80 Jahren, wenn schon Brüche aufgetreten sind, wenn bestimmte Medikamente über einen längeren Zeitraum genommen wurden oder wenn
andere Erkrankungen mit Einfluss
auf die Knochenmasse vorliegen. Bei
Frauen über 70 und Männern über 80
sollte der Arzt grundsätzlich das Risiko einer Osteoporose prüfen. Je älter der Patient, desto wichtiger werden weitere Faktoren wie die Sturzneigung und mangelnde Mobilität.
Werden bei Patienten mit Osteoporose Knochenbrüche anders behandelt als bei ansonsten gesunden
Menschen?
Es gibt durchaus Unterschiede bei der
Behandlung eines Knochenbruchs.
Die Knochen nur mit Schrauben zu fixieren, reicht nicht immer aus. Beispielsweise stabilisieren wir den Wirbelkörper bei einer osteoporotischen
Wirbelfraktur zusätzlich mit Knochenzement. Auch der Einsatz einer Hüftgelenksprothese kann notwendig werden, wenn bei einem Patienten ohne
Osteoporose noch eine Verschraubung des Hüftkopfes möglich gewesen wäre.
Wachsen bei Osteoporose die Knochen nach einer Fraktur langsamer
zusammen als bei Patienten ohne
Osteoporose?
Nicht unbedingt, das Zusammenwachsen kann aber durchaus manchmal verzögert sein. Die Folgen einer
osteoporotischen Fraktur sind nicht
zu unterschätzen: Da besonders häufig ältere Menschen betroffen sind,
kann es zu anhaltenden Behinderungen, Schmerzen und ggf. auch
zu Immobilität kommen. Und natürlich besteht die Gefahr von weiteren
Knochenbrüchen. Eine längere Bettlägerigkeit gilt es, wenn irgend möglich,
zu vermeiden.
Insgesamt lässt sich sagen, dass es in
den vergangenen zehn Jahren deutliche Fortschritte bei den chirurgischen
Medizinprodukten gegeben hat und
wir heute Implantate verwenden können, die für Patienten mit Osteoporose
besonders geeignet sind.
Sie behandeln in der Klinik für
­Unfallchirurgie und Orthopädische
Chirurgie zunächst die Fraktur. Wie
wird denn die Osteoporose selbst
therapiert?
Grundsätzlich sollte eine Osteoporose
auf alle Fälle behandelt werden, sonst
wird immer mehr Knochenmasse abgebaut. Wichtig ist die Mitwirkung
des Patienten durch eine entsprechende Lebensweise: viel Bewegung,
um den Knochenaufbau anzukurbeln
und das Sturzrisiko zu mindern, eine
ausgewogene Ernährung mit ausreichend Calcium, nicht Rauchen, wenig Alkohol. Untergewicht ist übrigens auch ein Risikofaktor für Osteoporose. Eine solche „knochengesunde“
Lebensweise, wie eben beschrieben,
dient natürlich auch der Vorbeugung.
Bei vielen Patienten wird der Hausarzt
außerdem eine medikamentöse Therapie empfehlen. Calciumpräparate
und Vitamin D bilden meist die Basistherapie, hinzu kommen beispielsweise Bisphosphonate, welche den
Knochenabbau hemmen, oder andere
Medikamente. Der Hausarzt wird für
die Wahl der Therapie die Lebensumstände des Patienten individuell berücksichtigen und eine entsprechende
Kombination vorschlagen.
Fachkliniken
Fürstenhof
Helenenklinik
kliniken Fürstenhof
und und
Helenenklinik
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Fachkliniken Fürstenhof und Helenenklinik
Fach–
– und Rehabilitationsklinik
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– und Rehabilitationsklinik
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Urologie
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logieNeurologie
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/ Nephrologie
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StippVisite 1/2013
5
Gewebeschonende Operation
mit filigraner Technik
Prof. Dr. Giessler neuer Direktor für Plastische Chirurgie am Klinikum
Als neuer Direktor hat Anfang
Februar Prof. Dr. Goetz A. Giessler die Leitung der Klinik für Plastisch-rekonstruktive, Ästhetische
und Handchirurgie im Klinikum
Kassel übernommen. Der 40-Jährige ist von der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik (BGU)
Murnau, wo er Leitender Arzt der
Abteilung für Plastische und Ästhetische Chirurgie war, nach
Nordhessen gewechselt.
Zum Fachgebiet der Plastischen Chirurgie gehören die Handchirurgie,
die Ästhetische Chirurgie, die Verbrennungschirurgie und die Rekonstruktive Chirurgie. Dabei befasst sich
die Rekonstruktive Chirurgie mit der
Wiederherstellung der Körperoberfläche nach Tumoroperationen, Unfäl-
6
StippVisite 1/2013
len oder Verbrennungen, aber auch
mit der Schaffung normaler Formen
und Funktionen bei angeborenen
Fehlbildungen. Die Plastische Chirurgie stelle im Klinikum Kassel einen
wichtige Schnittstelle dar, so der Klinikum-Geschäftsführer Dr. Gerhard
M. Sontheimer, Vorstandsvorsitzender
der Gesundheit Nordhessen. Mit den
zahlreichen Organzentren, dem überregionalen Traumazentrum und der
Schwerbrandverletzten-Einheit für
Kinder komme der Plastischen Chirurgie große Bedeutung bei der interdisziplinären Behandlung der Patientinnen und Patienten zu. „Wir freuen
uns, dass wir mit Prof. Giessler einen
Fachmann gewinnen konnten, der viel
Erfahrung mit den modernsten Verfahren der Plastischen Chirurgie mitbringt.“
Dazu zählt beispielsweise die Mikrochirurgie und Supramikrochirurgie
im Bereich der Rekonstruktiven Chirurgie. Für die Transplantation von
durchblutetem Gewebe wie Haut,
Knochen, Muskeln und Fett nutzt der
Operateur dabei ein Mikroskop und
arbeitet mit feinsten Instrumenten
und Fäden, die dünner sind als ein
Haar. Noch kleiner sind die Lymphgefäße, die mit Hilfe der Supramikrochirurgie genäht werden. Mit diesen filigranen Techniken, für welche das Klinikum ein OP-Mikroskop der neuesten
Generation angeschafft hat, lässt sich
unter größtmöglicher Schonung des
Gewebes operieren.
Die rekonstruktive Mikrochirurgie wird nach den Worten des neuen
Chefarztes künftig auch einer der
bis zur Unfallchirurgie.“ Sein Ziel ist es,
dass für die weiterbehandelnden Ärzte
und die Patienten immer ein kompetenter Ansprechpartner erreichbar ist.
Und noch eins ist ihm
wichtig: „Gerade als
Plastischer Chirurg
muss man zunächst
gut zuhören, bevor
man handelt, um den
Patienten die optimale Lösung in Ästhetik und Rekonstruktion anbieten zu
können.“
Bringt die modernsten Verfahren der Plastischen Chirurgie mit ans
Klinikum: Prof. Dr. Götz A. Giessler.
Schwerpunkte der Klinik sein, die das
gesamte Spektrum der Plastischen
Chirurgie abdeckt - von der Rekonstruktion nach großen Tumoroperationen über den Brustaufbau und die
Körperkonturchirurgie nach erheblicher Gewichtsabnahme bis zur Wiederherstellung nach schweren Gesichtsverletzungen. „In der Handchirurgie können wir beispielsweise
komplexe Verfahren des Knochentransfers und der Handgelenkschirurgie anbieten“, so Prof. Giessler. Als
Beispiele für Schwerpunkte in der Ästhetischen Chirurgie nennt er die
Ober- und Unterlidstraffung, die Gesichtsstraffung (Facelift) und die Ästhetische Brustchirurgie.
Mit den beiden Oberärzten Dr. Gunther Schuster (Schwerpunkt Handchirurgie) und Dr. Holger Engel (Schwerpunkt Plastische und Rekonstruktive
Chirurgie) will Prof. Giessler dazu beitragen, für die Patienten individuell
die optimale Lösung zu finden. „Wir
können in der interdisziplinären Zusammenarbeit ergänzende Techniken und Lösungsvorschläge für viele
Fachbereiche anbieten, von der Gynäkologie über die Neurochirurgie
Prof. Giessler ist in
Kassel geboren und
in Murnau aufgewachsen. Nach dem
Medizinstudium an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt und der Technischen Universität
München hat er seine Facharztausbildung für Plastische Chirurgie an den
Berufsgenossenschaftlichen Unfallkliniken in Murnau und Ludwigshafen absolviert. Dort war er zuletzt als
Oberarzt tätig und erlangte auch die
Zusatzbezeichnung Handchirurgie.
Seit Anfang 2009 war der Mediziner
an der BGU Murnau in verantwortlicher Position tätig. Als Leitender Arzt
der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie war er dort auch für den Aufbau der interdisziplinären Kooperation mit dem Klinikum Garmisch in
den Bereichen Gynäkologie (Rekonstruktion der Brust) und Allgemeinchirurgie (Rekonstruktion nach großen
Tumoroperationen) verantwortlich.
Bei zahlreichen Aufenthalten in anderen Kliniken in Deutschland sowie im
Ausland hat Prof. Giessler seinen Erfahrungsschatz ständig erweitert und
sich Kenntnisse der neuesten Operationstechniken angeeignet. So arbeitete er im Rahmen von Rotationen
unter anderem im Universitätsklini-
kum Heidelberg und im Behandlungszentrum Vogtareuth. Ein einjähriger
Forschungsaufenthalt führte ihn an
die renommierte Mayo-Clinic in Rochester, Stipendien von Fachgesellschaften nach Gent, Boston und an
die Johns Hopkins University in Baltimore.
Seit September 2012 hat Prof. Giessler eine außerplanmäßige Professur
am Universitätsklinikum Heidelberg
inne.
Auch in seiner Freizeit beschäftigt
sich der neue Chefarzt mit Gestaltung, nämlich mit Holz-Bildhauerei.
Außerdem macht er Musik (Sopransaxophon und Gitarre) und zählt Radsport, Fliegenfischen und Motorflug
zu seinen weiteren Hobbys.
Kontakt Prof. Giessler:
Sekretariat Tel. 0561/980-3811.
direkt vis-à-vis
Beratung in allen
Arzneimittelfragen
Verleih von
Intervallmilchpumpen
Vier exklusive
Kundenparkplätze
Apotheker S. Räuber
Mönchebergstraße 50
34125 Kassel
Telefon 87 79 79
StippVisite 1/2013
7
Vielfältiger Einsatz an
hochmodernen Geräten
Gesundheit Nordhessen bietet künftig MTRA-Ausbildung an
Die Gesundheit Nordhessen
(GNH) bietet eine weitere Ausbildung an: Im September 2013
nimmt die Schule für Medizinisch Technische Radiologische
Assistentinnen und Assistenten
(MTRA) auf dem Gelände des Klinikum Kassel ihren Betrieb auf.
20 Plätze für die dreijährige, kostenfreie Ausbildung stehen zur
Verfügung.
Die Gesundheit Nordhessen hat sich
zur Gründung einer MTRA-Schule
entschlossen, um einem Mangel an
Fachkräften in diesem Bereich vorzubeugen. „Wir merken bereits, dass es
schwieriger wird, für freie Stellen gut
qualifiziertes Personal zu finden“, so
die Leitende MTRA im Klinikum und
künftige Schulleiterin Elke Bernhardt.
Mit der neuen Schule wird eine Ausbildungslücke in Nordhessen geschlossen, da sich die einzigen hessischen MTRA-Schulen in Frankfurt, Offenbach, Marburg, Gießen und Fulda
befinden.
Der Beruf der MTRA zeichnet sich
durch einen vielfältigen Einsatz in der
Radiologischen Diagnostik, der Nuklearmedizin und der Strahlentherapie
aus. „Wer sich für einen medizinischen
Beruf mit ­hochmodernen Geräten interessiert und Freude am Umgang mit
Menschen hat, ist bei uns richtig“, beschreibt Elke Bernhardt.
In der Radiologischen Diagnostik fertigen MTRA selbständig nach ärztlicher Anordnung Röntgenbilder an; sie
arbeiten an Großgeräten wie Computer- und Magnetresonanztomographen und unterstützen die Radiolo-
8
StippVisite 1/2013
Bereiten den Start der MTRA-Schule am Klinikum Kassel vor: Elke
Bernhardt, Dr. Ralf Siekmann und Volker Pape (hinten von links),
hier mit MTRA Marion Weddig am PET-CT im Klinikum Kassel.
gen bei Kontrastmitteluntersuchungen und Behandlungen mit Kathetern,
erklärt der Ärztliche Leiter der Schule,
Dr. Ralf Siekmann, Chefarzt Neuroradiologie am Klinikum.
In der Nuklearmedizin wird mittels
radioaktiver Substanzen die Funktion einzelner Organe dargestellt. Die
MTRA präparieren diese Substanzen
und dokumentieren mit hochempfindlichen Kameras die Verteilung der
Substanzen im Körper, weshalb nur
eine geringe Strahlenmenge zum Einsatz kommt.
In der Strahlentherapie haben MTRA
den engsten Kontakt zu Patienten.
Hier werden vorwiegend bösartige
Tumore behandelt. Die sorgfältige
Einstellung der Bestrahlungsfelder
und der Umgang mit den Patienten
verlangt ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein.
Die künftigen MTRA werden nach Angaben des Leiters des GNH-Bildungszentrums, Volker Pape, sehr sorg-
fältig auf das Thema
Strahlenbelastung und
Strahlenschutz vorbereitet. Sie werden
messtechnisch
und
medizinisch überwacht,
so dass bei gewissenhaften Arbeiten kein
Strahlenrisiko entstehen kann. Die beruflichen Perspektiven nach
der Ausbildung bezeichnet er als hervorragend.
Die MTRA-Ausbildung
dauert drei Jahre und besteht aus
theoretischem und praktischem Unterricht sowie einer praktischen Ausbildung. Der Unterricht findet in Haus
17 auf dem Klinikum-Gelände statt,
wo ab 2015 auch die Studierenden
der Kassel School of Medicine unterrichtet werden. Die praktische Ausbildung erfolgt im Klinikum Kassel. Den
Abschluss der Ausbildung bildet eine
staatliche Prüfung.
Die Ausbildung an der MTRA-Schule
der Gesundheit Nordhessen ist kostenfrei, eine Förderung nach BAföG
ist möglich. Zulassungsvoraussetzung
ist ein mittlerer Bildungsabschluss
oder ein Hauptschulabschluss mit einer mindestens zweijährigen, abgeschlossenen Berufsausbildung.
Bewerbungen können gerichtet
werden an: Gesundheit Nordhessen,
Bereich Bildung und Personal­
entwicklung, Hr. Volker Pape,
Mönchebergstr. 41-43, 34125 Kassel
Information unter Telefon:
0561/980-2381
Schonende Mandelentfernung
bei jungen Patienten
Belegarzt Lutz-Michael Schäfer nutzt seit zehn Jahren spezielles Verfahren
Die Entfernung und Teilentfernung der Gaumenmandeln (Tonsillen) gehören zu den häufigsten
chirurgischen Eingriffen bei Kindern. Während in den 60er Jahren die Gaumenmandeln noch
bei sehr vielen Kindern entfernt
wurden, raten die Hals-NasenOhren-Ärzte heutzutage nur unter bestimmten Vorrausetzungen zu einer Operation, da die
Tonsillen eine wichtige Funktion
für die Immunabwehr haben.
mal zu schweren Folgeerkrankungen kommen,
beispielsweise dem rheumatischen Fieber, das Gelenke, Herz und Nervensystem betreffen kann.
Eine Teilentfernung der
Gaumenmandeln (Tonsillotomie) ist bei gesunden, aber sehr großen
Schäfer, HNO-Belegarzt im Zentrum für FrauenMandeln sinnvoll, die Lutz-Michael
und Kindermedizin im Klinikum Kassel.
zu Schluck- und AtemDie vollständige Entfernung der Manbeschwerden bei den Kindern fühdeln ist immer mit einem stationären
Eine komplette Entfernung der Gauren. „Die Atemschwierigkeiten fühAufenthalt verbunden, da die Mögmenmandeln (Tonsillektomie) kann
ren dazu, dass die Kinder vermehrt
lichkeit einer Nachblutung besteht,
nach den Worten von HNO-Arzt Lutzdurch den Mund atmen, was wiedewelche sofort behandelt werden muss.
Michael Schäfer angezeigt sein, wenn
rum die Anfälligkeit für Infekte erBundesweit liegt die operationspflichein Kind häufiger als drei Mal im Jahr
höht“, berichtet Lutz-Michael Schäfer.
tige Nachblutungsrate zwischen 7 und
eine Mandelentzündung hat, die mit
Beim Schlafen könnten stark vergrö8 Prozent. Lutz-Michael Schäfer liegt
Antibiotika behandelt wird. Diese wird
ßerte Mandeln sogar zu Atemaussetmit seinen jährlich rund 150 Eingrifdurch bestimmte Bakterien – Streptozern führen, daher müssten sie auf
fen an den Mandeln deutlich darunkokken – hervorgerufen. Auch ein hoalle Fälle behandelt werden. Bei der
ter. So gab es im vergangenen Jahr
her Streptokokkenwert im Blut oder
Teilentfernung wird von beiden Manweder bei seinen Teil- noch bei den
der
wiederholte
deln höchstens die
Komplett­entfernungen eine operatiNachweis
dieser
Hälfte weggenomonspflichtige Nachblutung. Bei den
Bakterien bei einem
men, so dass ihre beTeilentfernungen kann der HNO-Arzt
Abstrich im Mund
sonders bei Kindern
sogar für die vergangenen zehn Jahre
könnten Grund für
wichtige Abwehrauf eine Nachblutungsrate von 0 Proeine Operation sein,
funktion gewahrt
zent verweisen – seit dieser Zeit setzt
erläutert der Belegbleibt. Die Zahl der
er ein besonders blutungsarmes und
arzt im Zentrum für
Tonsillotomien habe
gewebeschonendes Verfahren ein, die
Frauen- und Kin- Vergrößerte Mandeln im Mundrachen- in vergangenen Jahraum.
Radiofrequenz-Coblationsmethode.
dermedizin des Kliren stetig zugenomnikum Kassel, der
men, weil die Kinder
Dabei wird mit Hilfe von Radiowellen
in Kooperation mit
heute häufiger unter
das Gewebe schonend abgetragen –
der HNO-Klinik (DiAllergien litten. Auch
„quasi wie ein Laserstrahl, aber nicht
rektorin Prof. Dr.
hätten die ungesünmit Licht-, sondern mit Radiowellen“,
Ulrike Bockmühl)
deren Umweltbedinbeschreibt es Lutz-Michael Schäfer
die jungen Patiengungen eine Vergröanschaulich. Dafür wird mit 70 Grad
ten operiert. Denn
ßerung der Mandeln
eine deutliche niedrigere Temperatur
als Folge der Strepals Abwehrreaktiotokokken-Infektio- Blick in den Racheneingang nach einer nen des Körpers zur
Fortsetzung auf Seite 10
nen kann es manch- Mandel­entfernung.
Folge.
StippVisite 1/2013
9
Implantat-Scheckkarte gibt Sicherheit
Andrea Euler trägt ab sofort eine zusätzliche Karte in der Geldbörse. Sie
kommt jedoch nicht an der Kasse zum
Einsatz, sondern zum Beispiel beim
Orthopäden. Denn die Patientin der
Neuroradiologie des Klinikum ­Kassel
ist seit kurzem Implantat-Trägerin.
Ihre Patientcard informiert darüber,
dass ihr „Volume Coils 360°“ eingesetzt ­wurden.
Als erste Patientin des Klinikums erhielt Andrea Euler die neue Karte
von Dr. Ralf Siekmann, Chefarzt der
Neuroradiologie. Er hatte ihr wenige
Tage zuvor mittels Coils, also kleiner
Platin-Spiralen, ein ein Zentimeter
großes Aneurysma unschädlich gemacht. Da der Eingriff mit Hilfe von
Schlüssellochchirurgie vorgenommen
wurde, ist die Fuldatalerin schnell
wieder auf den Beinen. „Ich war überrascht, dass man so einen großen Ein-
Fortsetzung von Seite 9
genutzt als bei anderen Operationsverfahren. „Mit der niedrigeren Temperatur durchdringen wir das Gewebe
nicht so tief. Dies führt bei den Patienten zu weniger Schmerzen, einer
sehr geringen Nachblutungsrate und
einer kürzeren Liegezeit.“
Neben den Mandeloperationen führt
der 59-Jährige, der vor seiner Niederlassung als HNO-Arzt im Jahr 1990
Leitender Oberarzt in der HNO-Klinik des Klinikum Kassel war, auch etliche andere ambulante und stationäre
Operationen durch, unter anderem
Polypenentfernungen, Paukendrainagen und Nasenmuschelplastiken. Seit
mittlerweile 23 Jahren ist er als Belegarzt im Kinderbereich tätig, zunächst
im Kinderkrankenhaus Park Schönfeld, jetzt im Zentrum für Frauen- und
Kindermedizin des Klinikum Kassel.
10
StippVisite 1/2013
Dr. Ralf Siekmann überreicht seiner Patientin Andrea Euler die
erste Patientcard.
griff so einfach machen kann“, sagt
sie. Ihre neue Patientcard findet sie
gut und wird sie stets bei sich tragen.
Dr. Ralf Siekmann ist von den Vorteilen der Karte überzeugt. Neben den
Angaben zum Implantat führt der
Pass im Scheckkarten-Format auch
den Tag der Implantation,
besondere Hinweise zu
Medikamenten und bildgebenden Untersuchungen auf. Beispielsweise, ob
der Patient in den Kernspintomographen darf.
„Auf der Rückseite sind
Kontaktdaten aufgeführt,
sodass die Patientin selbst
oder ihr Arzt sich bei Fragen direkt an mich oder
meine Mitarbeiter wenden
kann“, betont der Chefarzt.
Die Patientcard wird in der Neuroradiologie, in der Klinik für Herz- und
Kreislauferkrankungen unter der Leitung von Prof. Dr. Rainer Gradaus und
Prof. Dr. Jörg Neuzner und für Patienten von Nael Abusalim, Oberarzt im
Zentrum für Radiologie, nach Interventionen ausgegeben.
Neue Patientenfürsprecherin im Klinikum Kassel
Neue Patientenfürsprecherin im Klinikum Kassel ist Bärbel Opper-Fach,
die für das Zentrum für Frauen- und
Kindermedizin (Haus F) zuständig ist.
Die übrigen Kliniken in der Mönchebergstraße betreut wie bisher Marlies
Rohrbach, beide vertreten sich gegenseitig. Patientenfürsprecherin im
Ludwig-Noll-Krankenhaus ist weiterhin Gudrun Burlon.
Bärbel Opper-Fach kennt sich im Für die Geschäftsführung des Klinikums begrüßten Birgit Dilchert (hinten links) und
Zentrum für Frauen- und Kinderme- Helmut Zeilfelder die neue Patientenfürdizin bereits gut aus, da sie seit fast sprecherin Bärbel Opper-Fach (vorn links),
rechts Patientenfürsprecherin Marlies
zwei Jahren als Blaue Helferin in der Rohrbach.
gynäkologischen Ambulanz im Einsatz ist. Der Umgang mit Menschen liegt der Fuldatalerin, die während ihres Berufslebens viel mit Kunden zu tun hatte. Weil sie sich im sozialen Bereich engagieren wollte, kam sie zu den Blauen Helferinnen – eine Tätigkeit,
die ganz ihren Vorstellungen entspricht.
Als Patientenfürsprecherin hat Bärbel Opper-Fach ihre Sprechzeit jeweils
dienstags von 13 bis 14.30 Uhr im Haus 14, Zimmer 2, Tel. 0561/980-2811,
s. auch Seite 19.
Tolle Hilfsaktion
für krebskranke Kinder
Spendensammlung für „Tour der Hoffnung“ geht weiter
Mit diesem Erfolg hatte wohl
keiner gerechnet. Für die „Tour
der Hoffnung sind bereits über
370.000 Euro an Spenden eingegangen. Die mehrtägige Radsportveranstaltung zu Gunsten
krebskranker Kinder rollt im Kasseler Jubiläumsjahr vom 14. bis
18. August 2013 durch die Region.
Oberbürgermeister Bertram Hilgen dankte bei einer Zwischenbilanz für die große Spendenbereitschaft und nannte ein ehrgeiziges Ziel: „Jetzt sollten doch
auch 500.000 Euro zu schaffen
sein.“
Peter Vaupel, Vorstandsvorsitzender
der Helga und Heinrich HolzhauerStiftung für krebskranke Kinder, hatte
die Idee, das bundesweit bekannte
Radsportereignis mit vielen Prominenten aus Sport, Politik, Wirtschaft
und Unterhaltung nach Kassel zu holen. Zahlreiche Privatpersonen, Unternehmen, Verbände und Vereine haben
bisher dafür gespendet, darunter auch
viele Beschäftigte der städtischen Betriebe
und der Gesundheit Nordhessen
(GNH). Nahezu
142.000
Euro,
so Peter Vaupel, habe allein
die WeihnachtsSpendenaktion
von Extra-Tip und
Betten-Kranefuß
gebracht.
Mit dem Geld sollen zwei vom Kli-
Freuten sich über die tolle Resonanz auf die Spendenaufrufe: (hinten v.l.n.r.) Volker Klein (Orga­
nisationsteam „Tour der Hoffnung“), Rainer Hahne (Chefredakteur Extra Tip ­Mediengruppe),
Gerd Becker (Organisationsteam „Tour der Hoffnung“), Prof. Dr. Michaela Nathrath, (vorne
v.l.n.r.) Birgit Dilchert, Thomas Weber (Vorstand E.ON Mitte AG), Benno Prange (Betten Kranefuß), Bertram Hilgen, Peter Vaupel, Martin Schmitt (Vorstandsvorsitzender Kasseler Bank)
nikum Kassel vorgeschlagene Projekte
umgesetzt werden. Zum einen solle
ein Palliativprojekt für krebskranke
und schwerkranke Kinder in Nordhessen ins Leben gerufen werden, berichtete die Chefärztin der Kinderonkologie, Prof. Dr. Michaela Nathrath. Ein
Toller Erfolg für die Weihnachtsaktion von Extratip und Betten-Kranefuß: Prof. Nathrath mit Extratip-Geschäftsführern Daniel Schöningh
und Petra Goßmann bei der Abschlussveranstaltung im Info-Center des
Klinikum Kassel.
anderes Anliegen sei der Aufbau eines
Sportprogramms für krebskranke Kinder. „Ich kann versichern: das Geld ist
richtig angelegt“, so GNH-Vorstand
Birgit Dilchert.
Verbunden mit dem guten Zweck soll
bei der „Tour der Hoffnung“ der Spaß
im Vordergrund stehen. So ist an jedem Tour-Abend in Kassel ein buntes
Begleitprogramm mit Musik und Comedy geplant.
Wer die „Tour der Hoffnung“
­unterstützen möchte, kann eine
Spende überweisen:
Stadt Kassel, Verwendungszweck:
Tour der Hoffnung:
Kasseler Bank eG,
BLZ: 52090000,
Konto: 9318,
oder Kasseler Sparkasse,
BLZ: 52050353,
Konto: 11 099.
StippVisite 1/2013
11
Ehrenamtliche begleiten
„BIS“ ans Ziel
Neuer Begleit- und Infoservice im Klinikum Kassel
Die Blauen Helferinnen und Helfer im Klinikum Kassen haben ihr
Angebot erweitert und bieten
jetzt auch einen Begleit- und Infoservice an – kurz BIS genannt.
Für den weiteren Ausbau werden
noch Ehrenamtliche gesucht.
BIS hat seinen Standort in Haus 1 des
Klinikums nahe der Cafeteria, wo jeweils eine Blaue Helferin oder ein
Helfer den Patienten und Besuchern
werktags von 8.30 bis 11.30 Uhr zur
Seite steht. Sie helfen beispielsweise
bei der Suche nach einer Station oder
Funktionseinheit, weisen die kürzesten Wege für Behinderte oder Eltern
mit Kinderwagen, helfen beim Aufladen der Karten für TV und Telefon am
Kassenautomaten oder bestellen ein
Taxi. Aber auch mit Wegen außerhalb
des Klinikgeländes und den Abfahrtszeiten der Straßenbahnlinie 7 kennen
sich die Helfer aus, berichtete Ehrenamtskoordinatorin Elisabeth MeinekeWolf. Der Service werde gut ange-
Wir sind für Sie da.
Helfen Patienten und Besuchern gern weiter: Die BIS-Ehrenamtlichen Karin Behrens, Christine
Deiseroth und Otto Gerhold mit Ehrenamtskoordinatorin Elisabeth Meineke-Wolf (von links).
nommen, häufig bedankten sich Besucher gleich auf dem Rückweg beim
BIS-Team.
Der Bedarf an Begleitung von Patienten und Besuchern „BIS“ zum Ziel ist
Häusliche Alten- und Krankenpflege
Häusliche Kinderkrankenpflege
Erfahren und
leistungsstark
in Kassel
und Baunatal.
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12
StippVisite 1/2013
ebenfalls da, kann aber nur begrenzt
umgesetzt werden, da der Standort
dann längere Zeit nicht besetzt wäre.
Daher werden zum Ausbau der Zeiten
und des Angebots noch Menschen
gesucht, die kommunikativ sind, drei
bis vier Stunden pro Woche Zeit haben und über einen guten Orientierungssinn verfügen. Neben der Einarbeitung gibt es regelmäßige Treffen
zum Erfahrungsaustausch, Fortbildungen und Versicherungsschutz. Die
Dienstkleidung wird gestellt, Fahrtkosten werden erstattet.
Auch für andere Einsatzgebiete der
Blauen Helferinnen und Helfer wie die
Patientenbücherei oder den Besuchsdienst auf Station sind weitere Interessierte gern willkommen.
Information bei Elisabeth MeinekeWolf, Tel. 0561/980-2675 oder
E-Mail: meineke@klinikum-kassel.de
KTQ-Qualitätstest
problemlos bestanden
KTQ-Zertifikat erstmals für drei Kreiskliniken im Verbund
Die Qualität in medizinischen
Einrichtungen systematisch prüfen und verbessern – das ist der
Auftrag der „Kooperation für
Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen“ (KTQ). Die drei
Kreiskliniken Kassel in Hofgeismar, Helmarshausen und Wolfhagen erhielten das KTQ-Siegel
im Januar, erstmals im Verbund.
Um das prestigeträchtige Siegel führen
zu dürfen, unterzogen sich die Kreiskliniken einer umfangreichen Begutachtung. Drei Visitoren aus den Bereichen
Pflege, Ärztlicher Dienst und Ökonomie prüften die Kliniken eingehend.
Eine Besonderheit der Zertifizierung
nach KTQ liegt darin, dass nicht nur die
Qualität einzelner Fachabteilungen im
Blickpunkt steht. Vielmehr bewerten
die KTQ-Gutachter prozessorientiert
die gesamte Leistung von der Vorbereitung des stationären Aufenthaltes eines Patienten bis zu den Entlassungsmodalitäten. „Mit der KTQ-Verbundzertifizierung haben wir uns ein
hohes Ziel gesetzt, das nur durch die
Mitarbeit aller Beschäftigten der Kreiskliniken Kassel erreichbar war“, sagte
Julia Prieß, Geschäftsführerin der
Kreis­­kliniken Hofgeismar und Helmarshausen, zur Verleihung des Siegels.
Zentral für das KTQ-Verfahren ist die
Frage nach Stärken und Verbesserungspotenzialen der Kliniken. Bei
dem Visitoren-Besuch im November
ging es also nicht nur um „Bestanden“
oder „Nicht bestanden“, sondern jedes
Haus erhielt umfangreiche Rückmeldungen und Anregungen zur weiteren Verbesserung. „Die Zertifizierung
Prof. Dr. Friedrich-Wilhelm Kolkmann (links), Ehrenvorsitzender des Gesellschafterausschusses
und Mitglied der Gesellschafterversammlung der KTQ, sowie Ehrenpräsident der Landesärztekammer Baden-Württemberg (von links), übergab die Zertifizierungsurkunden an die Kreiskliniken Kassel vertreten durch (von links) Dr. Stefan Mähler (Ärztlicher Direktor der Kreisklinik Hofgeismar), Julia Prieß, Sonja Bartsch (Qualitätsmanagement), Jutta Wagner (Pflegedirektorin der
Kreiskliniken Hofgeismar und Helmarshausen), Helene Grad (Leitung Qualitätsmanagement),
Kathy Mehler (Pflegedirektorin der Kreisklinik Wolfhagen) und Bernd Tilenius.
nach KTQ hat unseren Kliniken dabei
geholfen, Abläufe und Regelungen zu
prüfen und wenn nötig zu verändern.
Das macht natürlich Arbeit, kommt
aber unseren Patienten sehr zugute“,
betonte Bernd Tilenius, Geschäftsführer der Kreisklinik Wolfhagen.
Der KTQ-Bericht nannte einige Bereiche, in denen sich die Kreiskliniken seit den letzten Zertifizierungen,
in denen Hofgeismar, Helmarshausen
und Wolfhagen noch einzeln bewertet wurden, verbessert haben. Dazu
zählten das Schmerzmanagement, die
umfassende Notfallversorgung rund
um die Uhr, das professionelle Beschwerdemanagement und die Reduzierung der Wartezeit. Außerdem
wurde die Behandlungsqualität insgesamt weiter verbessert.
Die KTQ-Visitoren prüften die Kreiskliniken Kassel in zehn Bereichen. Dazu
zählten das Medizinische Notfallmanagement, der Arbeitsschutz und
Brandschutz, die Hygiene und das In-
fektionsmanagement, die Sicherheit
der Arzneimittel, Medizinprodukte,
Blutkomponenten und Plasmaderivate sowie das Risikomanagement.
Teil der Prüfung waren Gespräche
der Visitoren mit den Beschäftigten
im Klinikalltag, in denen sie nach üblichen Verfahrensweisen fragten. So
wurden die von den Kreiskliniken vorgelegten Qualitätsberichte auf ihre
Richtigkeit überprüft.
Dass eine Zertifizierung mehrerer Kliniken schwer zu erlangen ist, zeigen die aktuellen Zahlen: Bundesweit
sind nur 30 Einrichtungen im Verbund
KTQ-zertifiziert. In Hessen haben die
Kreiskliniken Kassel dieses Gütesiegel
als vierte Einrichtung erhalten. „Wir
sind stolz auf diese Auszeichnung. Sie
zeigt, dass hohe Qualitätsansprüche
auch in kleineren, regionalen Kliniken
erreicht werden können, wenn alle
Beschäftigten − Ärzte, Pflege- und
Servicekräfte, Therapeuten und Verwaltungspersonal − an einem Strang
ziehen“, unterstrich Julia Prieß.
StippVisite 1/2013
13
Heitere Einstimmung auf den
E.ON Mitte Kassel Marathon
Zweiter Sponsorenabend bei der Gesundheit Nordhessen
Zu einem festen Termin im Kalender vieler Beschäftigter der
Gesundheit Nordhessen (GNH)
hat sich der E.ON Mitte Kassel
Marathon entwickelt. Mit jeweils
rund 300 Läufern, Walkern und
Inline-Skatern hat die GNH in
den vergangenen Jahren immer
die größte Teilnehmergruppe des
nordhessischen Sportereignisses
gestellt – eine Marke, die auch
für 2013 wieder angepeilt ist.
Die erneute Beteiligung am E.ON
Mitte Kassel Marathon – inzwischen
zum sechsten Mal – sei für die GNH
selbstverständlich, da der Marathon
mit seinen verschiedenen TeilnahmeMöglichkeiten hervorragend in das
Konzept zur betrieblichen Gesundheitsförderung passe, so Personalvorstand Birgit Dilchert. Es sei ein toller Erfolg, dass die Trainingsgruppen,
die sich anlässlich der ersten
Marathon-Teilnahme der Gesundheit Nordhessen gebildet
haben, weiterhin
regelmäßig aktiv
seien.
Zur
Einstimmung auf den
diesjährigen Marathon
hatte
die
Gesund- Freuen sich auf den Kassel Marathon 2013 (von links): Winfried Aufenanheit Nordhessen, ger, Birgit Dilchert, Tante Lilli, Lohfeldens Bürgermeister und MarathonMichael Reuter und Ulrich Fischer, Geschäftsführer E.ON Mitwelche die Ver- Botschafter
te Vertrieb.
anstaltung seit
mehreren Jahren unterstützt, zum
Wissenswerte beim E.ON Mitte Kassel
zweiten Mal zum Sponsorenabend ins
Marathon vom 10. bis 12. Mai 2013
Infocenter des Klinikum Kassel einund Comedian Tante Lilli sorgte mit
geladen. Dort informierte OrganisaLiedern und markigen Sprüchen für
tor Winfried Aufenanger über alles
Erheiterung.
Hygiene & Sauberkeit ist unsere Verpflichtung
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14
StippVisite 1/2013
„Alte Liebe“-Mützen:
Von Kassel in die weite Welt
Bewohnerinnen der SWA Fasanenhof häkeln Designer-Mützen
Trendiges Design, liebevoll hergestellt – das kennzeichnet die
Häkelmützen des Kasseler Labels
„Alte Liebe“. Das Besondere daran: Sie werden von der Handarbeitsgruppe der Kasseler Seniorenwohnanlage (SWA) Fasanenhof hergestellt und kommen bei
der jungen Generation super an.
„Alte Liebe“ ist ein Projekt der beiden
ehemaligen Studentinnen der Kasseler Kunsthochschule, Elisa Steltner
und Nadja Ruby. Für ihre Abschlussarbeit im Studiengang Produkt Design
hatten sie die Idee zu der generationsübergreifenden Zusammenarbeit:
Die beiden jungen Frauen organisieren Material, Vertrieb und gemeinsame Ausflüge, die Seniorinnen entscheiden über Formen, Muster und
Farbzusammenstellungen der Mützen.
„Die Damen sind absolute Expertinnen
auf dem Gebiet“, so Nadja Ruby.
Während zunächst die SWA Lindenberg im Mittelpunkt der „Alte Liebe“Produktion stand, sorgt nun die
Handarbeitsgruppe der SWA Fasanenhof für den Nachschub. Zehn Frauen,
davon eine aus der SWA Lindenberg,
treffen sich alle zwei Wochen mit
Elisa Steltner und Nadja Ruby, um
Generationsübergreifendes Projekt: Die Seniorinnen der Handarbeitsgruppe häkeln mit Begeisterung Mützen, die besonders bei jungen Leuten sehr gut ankommen.
nach deren Anleitung die besonders
bei jungen Leuten beliebten Mützen
zu häkeln. Der Gruppenraum ist liebevoll gestaltet – natürlich mit Fotos der
„Alten Liebe“. Die Freude an der gemeinsamen Beschäftigung steht bei
den Treffen im Vordergrund, „alle sind
mit Begeisterung dabei“, berichtet
Annette Petermann vom Sozialdienst.
Beim Verkauf, der über Internet und
mehrere Vertriebspartner erfolgt (in
Kassel bei Fresh Lollipop in der Wolfsschlucht), ist den Mützen immer eine
Postkarte mit dem Namen der Herstellerin beigelegt. Viele dieser Karten sind inzwischen zu den Seniorinnen zurückgeschickt worden, aus
Deutschland, Frankreich, aber bei-
spielsweise auch aus Australien. So
erfahren die Seniorinnen viel Wertschätzung für ihre Häkelfertigkeit.
Mit den Einnahmen aus dem Verkauf
fördern Elisa Steltner und Nadja Ruby
auch den Austausch zwischen jung
und alt. So haben sie unter anderem
schon mit den Seniorinnen und geladenen jungen Gästen einen JazzFrühschoppen erlebt und Kunstausstellungen besucht.
Information:
Seniorenwohnanlage Fasanenhof,
Tel. 0561/8798320
(Annette Petermann)
Elisa Steltner, Nadja Ruby:
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StippVisite 1/2013
15
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Menschen als Mikrokosmos auf, der nach den Gesetzen des Makrokosmos funktioniert. Demnach ist der Mensch ein dynamischenergetisches System, das sich ständig erneuert. Geradezu ideal
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Nennen Sie eine davon.
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StippVisite 1/2013
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nicht sein können: Gewinnen
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StippVisite 1/2013
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Mönchebergstraße 41–43, 34125 Kassel, Tel. 0561/980-0
Zentrum für Frauen- und Kindermedizin
Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
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Tel. 980-3040
Kreißsaal
Tel. 980-5400
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin
Prof. Dr. Friedrich K. Tegtmeyer
Tel. 980-5502
Klinik für Kinderanästhesie und Intensivmedizin
Dr. Thomas Fischer
Tel. 980-5502
Klinik für Kinderchirurgie und Zentrum für
schwerbrandverletzte Kinder
Dr. Peter Illing Tel. 980-5501
Klinik für Neuropädiatrie und
Sozialpädiatrisches Zentrum
Prof. Dr. Bernd Wilken
Tel. 980-3096
Klinik für Pädiatrische Hämatologie
und Onkologie
Prof. Dr. Michaela Nathrath
Tel. 980-5501
Zentrum für Herz-,
Nieren- und Gefäßmedizin
Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie
PD Dr. Ali Asghar Peivandi
Tel. 980-5260
Klinik für Herz- und Kreislauferkrankungen
Prof. Dr. Rainer Gradaus
Tel. 980-5250
Prof. Dr. Jörg Neuzner
Tel. 980-5255
Klinik für Nieren-, Hochdruck- und Rheuma­
tische Erkrankungen und Nephrologische
Diabetologie
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Zentrum für Kopf- und Neuromedizin
Klinik für Augenheilkunde
Prof. Dr. Rolf Effert
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Prof. Dr. Ulrike Bockmühl
Tel. 980-4053
Klinik für Neurochirurgie
Prof. Dr. Wolfgang Deinsberger
Tel. 980-4050
Klinik für Neurologie
Prof. Dr. Andreas Ferbert
Tel. 980-4051
Zentrum für Notfall- und Intensivmedizin
Interdisziplinäre Zentrale Notaufnahme Tel. 980-5001
Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin
und Schmerztherapie
Prof. Dr. Michael Tryba
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Tel. 4804-0
Prof. Dr. Martin Ohlmeier
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und Psychotherapie
Dr. Johannes Kipp
Tel. 980-2551
Zentrum für Traumatologie
und Dermatologie
Klinik für Dermatologie
Prof. Dr. Rainer Rompel
Tel. 980-3051
Klinik für Plastisch-rekonstruktive,
Ästhetische- und Handchirurgie
Prof. Dr. Götz A. Giessler
Tel. 980-3811
Klinik für Unfallchirurgie
und Orthopädische Chirurgie
Dr. Manfred Raible
Tel. 980-4026
Zentrum für Viszeralmedizin
und Onkologie
Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie
Prof. Dr. Jürgen Faß
Tel. 980-5275
Klinik für Gastroenterologie, Endokrinologie,
Diabetologie und Allgemeine Innere Medizin
Prof. Dr. Frank Schuppert
Tel. 980-5270
Klinik für Lungen- und Bronchialmedizin
Prof. Dr. Adrian Gillissen
Tel. 980-5285
Klinik für Onkologie und Hämatologie
Prof. Dr. Martin Wolf
Tel. 980-3046
Klinik für Thoraxchirurgie
Dr. Sebastian Kellner
Tel. 980-5280
Klinik für Urologie
Prof. Dr. Björn Volkmer
Tel. 980-4052
Zentrum für medizinische Diagnostik
Institut für Labormedizin
PD Dr. Karl H. Reuner Institut für Pathologie
Prof. Dr. Irina Berger
Institut für Nuklearmedizin
PD Dr. Knut Liepe
Institut für allgemeine und
interventionelle Radiologie
Prof. Dr. Fritz-Peter Kuhn
Institut für Neuroradiologie
Dr. Ralf Siekmann
Institut für Kinderradiologie
Dr. Alfred E. Horwitz
Tumorzentrum
Dr. Christian Unzicker
Tel. 980-2776
Tel. 980-4001
Tel. 980-4010
Tel 980-5075
Tel. 980-5074
Tel. 980-5075
Tel. 980-3513
Zentrum für Medizinische Versorgung
Gynäkologie HNO
Labordiagnostik
Neurochirurgie
Nukleardiagnostik
Pathologie
Radiologie / Kinderradiologie Strahlentherapie Tel. 980-5307
Tel. 980-4053
Tel. 980-2776
Tel. 980-3087
Tel. 980-4011
Tel. 980-4001
Tel. 980-5114
Tel. 980-2730
Sonstige Einrichtungen
Klinikseelsorge Tel. 980-2820 (kath)/-2822 (ev)
Blaue Helferinnen
Tel. 980-2825
HNO-Belegarzt (Kinder)
L.-M. Schäfer
Tel. 3161177
Reha-Zentrum
Standort Klinikum Kassel
Mönchebergstraße 41–43 Tel. 0561/980-2830
Standort Gesundheitszentrum
Wilhelmshöher Allee 91
Tel. 0561/98794-0
Krankenhaus Bad Arolsen GmbH
Innere Medizin
Walter Knüppel, Dr. Bertolt Linder Tel. 800-161
Chirurgie
Dr. Peter Ahrens, Dr. Peter WotzlawTel. 800-222
Große Allee 50, 34454 Bad Arolsen, Tel. 05691/800-0
Anästhesie
Dr. Rudolf Alexi, Christian Feine Tel. 800-0
Gynäkologie/Geburtshilfe
Dr. H.-Achim Herting
Britt-Marie Jansson
Dr. Ulrich Streich
Tel. 2057
Kreiskliniken Kassel GmbH
Kreisklinik Helmarshausen
Am Fahlenberg 2–8
34385 Bad Karlshafen
Tel. 05672/998-0
Innere Medizin
Andreas Hebbeker
Tel. 998-187
Dr. Burkhard Cyrus
Tel. 998-95 185
Chirurgie
Dr. Wolfgang Müller
Tel. 998-182
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Michael Szkopek
Tel. 998-550
Anästhesie/Intensivmedizin
Dr. Adam Wozniak
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Innere Medizin
Dr. Ulrich Braner
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Dr. Peter Hülsmann Michael Szkopek Gynäkologie/Geburtshilfe
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Tel. 81-400
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Dr. Peter-Josef Frings
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Martin Stahl, Thomas Storm
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Tel. 40-150
Tel. 40-500
Tel. 988550
Tel. 40-505
Tel. 40-504
Tel. 2270
Liebe Patientin, lieber Patient,
die Patientenfürsprecherinnen
und -fürsprecher in den Kliniken

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•prüfen Anregungen und Beschwerden
der Patienten und der Angehörigen,
•wenden sich mit deren Einverständnis
an die zuständigen Stellen und versuchen
zu vermitteln,
Ambulante Pflege
Betreutes Wohnen
Stationäre Pflege
Kurzzeitpflege
Marlies Rohrbach,
Klinikum Kassel
•nehmen gern auch positive Erfahrungen
entgegen und geben sie weiter.
Bärbel Opper-Fach,
Klinikum Kassel
Klinikum Kassel:
Marlies Rohrbach,
Sprechzeiten donnerstags 14.30 bis 16 Uhr,
Zentrum für Frauen- und Kindermedizin:
Bärbel Opper-Fach, Sprechzeiten
dienstags 13 bis 14.30 Uhr;
In den besten
Händen
Seniorenwohnanlagen
und Pflegedienst
Gudrun Burlon,
Ludwig-Noll-Krankenhaus
jeweils Haus 14, Eingang A, Zimmer 2,
Tel. 0561/980-2811, Briefkasten im
Eingangsbereich von Haus 14,
der aber nicht täglich geleert wird.
Ludwig-Noll-Krankenhaus:
Gudrun Burlon,
mittwochs von 15.30 bis 16.30 Uhr,
Haus 2, Dachgeschoss
Krankenhaus Bad Arolsen:
Gerda Schmalz und Ursula Halbich,
montags von 11 bis 12 Uhr,
Raum gegenüber Patientenaufnahme,
Tel. 05691/800-172
Kreisklinik Hofgeismar:
Brigitte Briel, dienstags von 15 bis 17 Uhr,
Tel. 05671/81-95555
Ursula Halbich,
Gerda Schmalz,
Krankenhaus Bad Arolsen Krankenhaus Bad Arolsen
Brigitte Briel,
Kreisklinik Hofgeismar
Ob Betreutes Wohnen, Kurzzeitpflege, ambulante Pflege
oder stationäre Pflege - für
Ihre Lebensqualität bis ins
hohe Alter.
Machen Sie sich rechtzeitig
Gedanken über Ihren dritten
Lebensabschnitt.
Wir sind für Sie da.
Seniorenwohnanlagen
Kassel GmbH
Elke Oppermann,
Kreisklinik Wolfhagen
Kreisklinik Wolfhagen:
Elke Oppermann, mittwochs 9 bis 11 Uhr,
Tel. 05692/40-440
Kreisklinik Helmarshausen:
Eckhart Deutsch, dienstags 15 bis 18 Uhr,
telefonisch über Zentrale 05672/998-0
Die Seniorenwohnanlagen
SWA Kassel bieten Ihnen
genau das an Service und
Sicherheit, was zu Ihrer
aktuellen Lebensgestaltung
passt.
Standort Fasanenhof
Hinter dem Fasanenhof 1a
34125 Kassel
Telefon 0561 87983-0
Standort Lindenberg
Faustmühlenweg 31
34123 Kassel
Telefon 0561 95077-0
Eckhart Deutsch,
Kreisklinik Helmarshausen
Ambulanter Pflegedienst
Telefon 0561 87983-50
StippVisite 1/2013
19
Versprochen ist gut,
garantiert
besser
ist
Mehr als ein Versprechen.
Bei uns dürfen Sie stets erstklassige Leistungen
erwarten – davon sind wir so fest überzeugt,
dass wir Ihnen die Service- und Beratungsqualität
verbindlich garantieren.
Sollte es trotz größter Sorgfalt passieren, dass
etwas mal nicht ganz perfekt funktioniert,
entschuldigen wir uns bei Ihnen im Falle einer
Panne mit einer Gutschrift von 5 EURO.