info kirchenmusik 2006/1 - Diözesanreferat Kirchenmusik
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info kirchenmusik 2006/1 kirchenmusikalische informationen der diözese regensburg herausgegeben vom Diözesanreferat Kirchenmusik Obermünsterplatz 7, 93047 Regensburg Tel: 0941 / 597-2295, Fax: 0941 / 597-2206 eMail: kirchenmusik@bistum-regensburg.de www.bistum-regensburg.de/kirchenmusik 250. Geburtstag Wolfgang Amadé Mozart 1756-1791 Inhaltsverzeichnis Seite Editorial 3 Andreas Sagstetter ist neuer Regionalkantor 5 Fördervereine für Kirchenmusik 6 D- und C- Kurs 2006/2007 6 Informationen zum neuen TVöD 6 Neue Glockensachverständige für die Diözese 7 Bericht: Singen mit Kindern, Kurs mit Robert Göstl 9 Bericht: Chorwochenende auf Schloss Alteglofsheim 11 Orgeln günstig abzugeben 12 Fortbildungsangebote 13 Rudolf Pacik: Antwortpsalm oder Psalmlesung? 17 Peter Stilger: Antwortgesänge - immer noch ein Stiefkind? 22 Vorschau – Rückschau 24 Offene Stellen 31 Romwallfahrt der Kirchenchöre 2007 33 Neue Glocken in der Diözese 36 Ehrungen 2005 37 Hinweis: Alle Dienst- und Berufsbezeichnungen in der männlichen Person schließen immer auch die weibliche Bezeichnung mit ein. Impressum: 200. Todestag Michael Haydn 1737-1806 „info kirchenmusik“ – kirchenmusikalische Informationen der Diözese Regensburg, herausgegeben vom Diözesanreferat Kirchenmusik, Obermünsterplatz 7, 93047 Regensburg, kirchenmusik@bistum-regensburg.de Auflage: 2.600 Stück. Erscheint zweimal jährlich und wird kostenlos an alle Seelsorgestellen und Kirchenmusiker des Bistums Regensburg versandt. Beiträge zur Veröffentlichung sind an das Diözesanreferat zu richten. Einsendeschluss für das nächste Heft (2006/2) ist Montag, 30. Oktober 2006. Deutsche Post Entgelt bezahlt 93055 Regensburg Diözesanreferat Kirchenmusik y Postfach 11 02 28 y 93015 Regensburg ----------------------------------------------------------------------------------------------------- ANMELDUNG zur Fortbildungstagung am 11. April 2006 bis spätestens 31. März 2006 an das Diözesanreferat Kirchenmusik, Postfach 11 02 28, 93015 Regensburg Absender: Absender: _______________________ Nachname Vorname _______________________ Straße Telefon PLZ, Ort E-Mail Datum Unterschrift _______________________ Diözesanreferat Kirchenmusik ja nein Einzelstimmbildung Kaffee Vormittag Postfach 11 02 28 Kaffee Nachmittag 93015 Regensburg Gesprächskonzert mit Prof. Winklhofer Gemütliches Beisammensein Liebe Leserinnen und Leser unseres „infos“! einer seiner vielen Reisen vielleicht einmal aus Versehen falsch abgebogen ist. Bei einem Einkauf in einem Kärntner Supermarkt vor einigen Wochen entdeckte ich sogar im Kühlregal flüssige Mozartkugeln: Eine Milchtüte mit dem Konterfei eines der genialsten Komponisten aller Zeiten pries die „Flüssige Mozartkugel“ in Form eines Gebräus aus Schokomilch mit einigen anderen Zutaten an. Ich habe auf den Selbstversuch verzichtet. Wolfgang Amadeus, oder besser „Amadé“, wie er sich selbst zu nennen pflegte, muss für alles herhalten, was sich irgendwie mit seinem Namen darauf besser verkaufen lässt. Dabei ließe sich doch eines am besten vermarkten: seine Musik. Blickt man aber genauer auf die Spielpläne von Opernhäusern oder auch in die Kirchenmusikprogramme vieler Pfarreien, so findet man zumeist doch nur wieder das, was man sonst auch hört: Krönungsmesse, Requiem etc. Zauberhafte Werke, keine Frage, doch wie lohnenswert wäre es einmal, sich dem nicht ganz so bekannten Mozart zu nähern: den Vespern oder „Mozart?“, so beantworteten Jugendliche unlängst bei einer im Fernsehen gezeigten Straßenumfrage die Frage des Reporters nach dem großen Geburtstagskind dieses Jahres mit einer Gegenfrage: „ – war das nicht der Erfinder dieser Kugel?“ Muss ein derartig niedriger Wiedererkennungswert nicht eine ganze Berufsgruppe nachdenklich stimmen, die seit Beginn des Jahres nicht aufhört, sich für den Bekanntheitsgrad dieses Namens geradezu aufzuopfern? Nein, nicht die Musiker! Die Werbefachleute! Kaum waren die ersten Minuten dieses „Mozartjahres“ angebrochen, so war der Name dieses Komponisten für alles gut, was sich nur irgendwie mit ihm vermarkten ließ: Süßwaren, Schirme, neue Notenund CD-Ausgaben, ja ganze Städte hoffen darauf, die Touristenströme noch mehr als sonst anlocken zu können. Nicht nur weil der berühmteste Sohn der Stadt seinerzeit in der Getreidegasse das Kerzenlicht der Welt erblickt hatte, nein auch andere Städte werben damit, zu den „Mozartstädten“ zu gehören, nur weil Mozarts Kutsche auf 2 3 Winklhofer. Es wird sicherlich interessant sein, das breite musikalische Umfeld zu hören, das auch Mozart während seines Schaffens erlebt hat, und vor dessen Hintergrund all seine wunderbaren Kompositionen entstanden sind. Der Arbeit mit Bläsern und an Überchören und mehrchörigen Werken widmet sich der Nachmittag des Studientages mit Thomas Löffelmann, an dem möglicherweise auch einige der Werke erarbeitet werden können, die bei der Messfeier anlässlich des Besuches unseres Heiligen Vaters in Regensburg im September gesungen werden. „Was lange währt, wird endlich gut,“ möchte man sagen: Nachdem die Romfahrt unserer Kirchenchöre, die ursprünglich für dieses Jahr geplant war, verschoben werden musste, steht die Planung nun für 2007. Sie finden den Ablauf der Reise inkl. den Preis bereits in diesem Heft, damit sie dieses Angebot in Ruhe und rechtzeitig in ihre Urlaubsplanung für das kommende Jahr einbeziehen können. Viel Freude beim Lesen, Spaß an der Musik (nicht nur an der der Jubilare) und eine erfüllte Fastenzeit wünscht Ihnen den Litaneien beispielsweise, oder auch den Messen, die man nicht ohnehin im Repertoire hat! Es gibt in seiner Musik immer wieder Neues zu entdecken, wenn man sich auf sie einlässt und sie nicht (wie leider auch gehört) bloß in die süßliche Ecke drängt und sie als „Best of light classic“, als Nachtmusik in der Endlosschleife, abstempelt. Ganz bewusst wollen wir als Thema unseres Studientages in der Karwoche, den wir alljährlich in Zusammenarbeit mit dem DiözesanCäcilienverband durchführen, nicht nur Mozart in den Mittelpunkt stellen, sondern auch einen anderen Komponisten, der in diesem Jahr ein „Jubiläum“ begeht: Vor 200 Jahren starb Johann Michael Haydn, der Bruder des „großen“ Joseph Haydn. Michael Haydn war ein Zeitgenosse Mozarts: er kam 1737, 19 Jahre vor Mozart, zur Welt und überlebte diesen um weitere 15 Jahre, bis er im Alter von fast 69 Jahren 1806 starb. Referentin des Vormittags wird Ulrike Aringer-Grau sein, die ihre Dissertation über Michael Haydn angefertigt hat und daher als Kennerin der Musik dieser Zeit gelten kann. Auch Kompositionen weiterer Zeitgenossen stehen auf dem Programm des Studientages, nämlich beim abendlichen Gesprächskonzert mit Friedemann Andreas Sagstetter ist neuer Regionalkantor für die Region VIII betreut. Der neue Regionalkantor bleibt bis auf weiteres auch Dekanatskirchenmusiker des Dekanats Tirschenreuth. Zu den Aufgaben eines Regionalkantors zählen unter anderem die besondere Pflege der Kirchenmusik in der betreffenden Region, die Weiterbildung der Organisten und Chorleiter und die Beratung der Kirchenmusiker/-innen bei ihren kirchenmusikalischen Aufgaben. Andreas Sagstetter, Kirchenmusiker an der Basilika Waldsassen, ist neuer Regionalkantor für die Region VIII des Bistums Regensburg. Die nördlichste Region der Diözese umfasst die Dekanate Tirschenreuth und Kemnath-Wunsiedel. Sagstetter empfing die Ernennungsurkunde aus den Händen seines ehemaligen Dienstherrn und jetzigen Generalvikars Michael Fuchs, der bis zum Herbst 2004 Pfarrer von Waldsassen war. Bis 2003 hatte Anton Zimmert die Aufgaben des Regionalkantors Ihr Christian Dostal DMD Dr. Christian Dostal, Generalvikar Michael Fuchs, Regionalkantor Andreas Sagstetter 4 5 Fördervereine für Kirchenmusik für Orchestermessen aufbringen zu können. Das Diözesanreferat Kirchenmusik erreichen immer wieder Anfragen nach Vorschlägen für eine Satzung für solche Vereine. Wir bitten daher alle Pfarreien, in denen bereits ein solcher Verein besteht, uns eine Kopie ihrer Satzung zuzusenden. Ziel ist die Erstellung einer Mustersatzung, die in Absprache mit der Rechtsstelle des Bistums allen Interessenten zur Verfügung gestellt werden kann. In immer mehr Pfarreien werden Fördervereine für die Kirchenmusik gegründet, um eine bessere finanzielle Ausstattung für die Erfordernisse einer anspruchsvollen Gottesdienstgestaltung der Gemeinden zu ermöglichen. So gelingt es häufig, bei knapper werdenden Kassen die nötigen finanziellen Mittel zum Ankauf von Notenmaterial dauerhaft sicher zu stellen, aber auch um Honorare für externe Instrumentalisten oder Vokalsolisten beispielsweise D- und C-Kurs 2006/2007 Der Anmeldeschluss für die Teilnahme am Eignungstest für den DKurs 2006/2007 ist in diesem Jahr am Montag, 19. Juni. Der Eignungstest selbst findet am Samstag, 8. Juli, im Diözesanreferat Kirchenmusik statt. Kursbeginn für den neuen Dund C-Kurs ist am Samstag, 23. September. Wegen der beginnenden Generalsanierung des Gebäudes der Regensburger Hochschule für Kirchenmusik und Musikpädagogik kann ab Herbst 2006 auch der Dbzw. C-Kurs nicht mehr in deren Räumen in Regensburg-Stadtamhof durchgeführt werden. Das Ausweichquartier der Hochschule bis voraussichtlich Sommer 2008 ist das Westmünster-Zentrum in Regensburg, Weinweg 21. Während dieser Zeit wird auch der Klassen- und Instrumentalunterricht des D- und CKurses in diesen Räumlichkeiten stattfinden. Informationen zum TVöD Bereits in der letzten Ausgabe unseres „infos“ informierten wir darüber, dass für den Bereich des ABD seit 1. Oktober 2005 die Regelungen des Tarifvertrags des öffentlichen Dienstes (TVöD) gelten. Noch im6 war es in der Regel ohne Belang, wie viele Stellenwechsel während dieser Zeit vollzogen wurden. Jetzt sieht das Tarifrecht vor, dass nach jedem Wechsel des Anstellungsträgers (selbst von einer Pfarrei zur anderen innerhalb derselben Diözese) die Zählung der Dienstjahre wieder von vorne beginnt. Dies sollten kirchliche Mitarbeiter (nicht nur Kirchenmusiker), die derzeit einen Stellenwechsel planen, unbedingt bedenken. Wie bereits erwähnt, ist diese Regelung jedoch auch innerhalb der bayerischen RegionalKODA heftig umstritten und eine endgültige Klärung steht zurzeit noch aus. Aktuelle Informationen hierzu und die Protokolle der Vollversammlungen sind nachzulesen im Internet unter www.kodakompass.de. mer nicht geklärt sind allerdings die tariflichen Eingruppierungen für speziell kirchliche Berufsgruppen wie z. B. Kirchenmusiker. Zu beachten ist allerdings eine Regelung, die – wenn auch heftig umstritten – derzeit für alle Mitarbeiter in Kraft ist: Bei einem Wechsel des Anstellungsträgers, d. h. auch von Pfarrei zu Pfarrei, gilt derzeit keine Besitzstandswahrung mehr. Dies bedeutet: Konnte ein Kirchenmusiker früher seine abgeleisteten Dienstjahre bei einem Stellenwechsel „mitnehmen“, so ist dies nach neuem Recht nicht mehr möglich. Die alte Vergütungsordnung des ABD für Kirchenmusiker sah beispielsweise vor, dass nach zwei Jahren in der Vergütungsgruppe Vc dann Vb erreicht war, nach wieteren fünf Jahren IVb usw. Dabei Neue Glockensachverständige für die Diözese Hochschule für katholische Kirchenmusik und Musikpädagogik Regensburg, Herr Professor Martin Kellhuber, und der stellvertretende Leiter des Bischöflichen Baureferates, Herr Diözesanarchitekt Gerhard Hackl, mit dieser Aufgabe betraut. Über die Bedeutung, die Geschichte und die Verwendungsmöglichkeiten dieser ältesten Musikinstru- Die Diözese Regensburg hat wieder eigene Glockensachverständige. Nach dem Tod von Dr. Franz A. Stein hatte 1998 Domkapellmeister Professor Wolfram Menschick aus Eichstätt die Glockensachberatung kommissarisch übernommen. Zum Ende des vergangenen Jahres hat er nun diese Tätigkeit niedergelegt. Mittlerweile sind der Prorektor der 7 tungsarbeiten von Läuteanlagen und Glockenstühlen, sondern auch die Erstellung von Läuteordnungen für Gemeinden nach liturgischen Gesichtspunkten. Kontakt mit den Glockensachverständigen können Sie entweder telefonisch aufnehmen (über das Bischöfliche Baureferat Tel: 0941/597-1191 bzw. Herrn Kellhuber 09498/904615) oder per EMail: ghackl.bau@bistum-regensburg.de bzw. m.kelluber@hfkm-regensburg.de mente der Welt informierte bereits ein Artikel in der letzten Ausgabe unseres „infos“. (Sollten Sie es nicht mehr griffbereit haben: Auf der Internetseite des Diözesanreferats Kirchenmusik www.bistum-regensburg.de/kirchenmusik ist es jederzeit herunterzuladen.) Glocken sind für den liturgischen Gebrauch geweihte Musikinstrumente. Zu den Aufgaben der Glockensachverständigen gehören daher nicht nur die Sachberatung bei der Anschaffung neuer Glocken und die Beratung und sachkundige Überprüfung bei Fragen zu War- Gerhard Hackl und Martin Kellhuber 8 BERICHTE „Singen mit Kindern“ mit Robert Göstl Diözesanbildungshaus Schloss Spindlhof, 10. bis 11. Februar 2006 Ein Teilnehmerbericht von Gudrun Schraml Rege Diskussion kam auf, als Robert Göstl die Frage nach der wichtigsten Eigenschaft eines (Kinder-)Chorleiters stellte: Kommunikationsfähigkeit sei, so der Referent, die Grundvoraussetzung für erfolgreiche Chorarbeit sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern. Intensiv ging er auf das Thema „Intentionale Stimmbildung“ ein. Hier sei die Fähigkeit eines Chorleiters besonders wichtig, in den Köpfen der Sänger bestimmte Vorstellungen zu den verschiedenen Übungen entstehen zu lassen. Selbstverständlich wurden theoretische Hintergründe immer mit praktischen, gesungenen oder gesprochenen Beispielen hinterlegt. Ebenso ein weiterer Punkt im Tagesprogramm, das Dirigat. Göstls Ansatzpunkt lautet hier: „Der Dirigent hilft dem Chor“! Einsatzgeben bedeutet „Einladen“, Taktschlagen Diözesanmusikdirektor Dr. Christian Dostal konnte am Freitagnachmittag 39 Teilnehmer des Fortbildungskurses „Singen mit Kindern“, angereist aus der gesamten Diözese und darüber hinaus, im großen Saal des Regensburger Diözesanbildungshauses Schloss Spindlhof begrüßen. Besonders groß war seine Freude, Robert Göstl als Referenten gewonnen zu haben, der in Sachen Kinderchorleitung als erste Adresse im Bundesgebiet gilt. Dieser ging dann auch sofort „in medias res“: Einsingen. Zum einen veranschaulichten Übungen wie „virtuelles Luftballonspiel mit Ballprellen“, „ich bin müde – ich bin wach“ oder „Wächter am Tor“, dass Einsingübungen in keiner Weise langweilig oder trocken sein müssen, zum zweiten lockerten und erwärmten diese auch die Teilnehmer. 9 chen und Therapiemöglichkeiten. Immer wieder betonte er, wichtig sei vor allem, dass die Freude am Singen nicht verloren ginge. So solle man „Brummer“ möglichst nur alleine oder mit dem besten Freund/ der bester Freundin an ihrem Problem üben lassen. Auch das Hörerlebnis zu vervielfachen helfe diesen Kindern bereits weiter. Ein weiterer, für die Teilnehmer wichtiger Punkt, war die Hinführung der Kinder zur Mehrstimmigkeit. Auch hier konnte der Referent aus seiner reichhaltigen Erfahrung heraus wertvolle Hinweise zur methodischen Arbeit geben. Die langjährige Erfahrung Robert Göstls, nicht nur beim Nachwuchs der Domspatzen, sondern vor allem in der Chorarbeit in seinem Heimatort Deuerling, seine lebendige und humorvolle Art und seine Sorge um das Kinderwohl, das immer wieder in seinen Ausführungen aufscheint, machte diese intensive Fortbildung für alle Teilnehmer kurzweilig und besonders lohnend. Am 18. März gibt´s zum Glück mehr davon! sollte von den Sängern als Anregung verstanden werden „dabeizubleiben“ und im Abwinken findet man gemeinsam einen Schluss. Auch hier konnten die Teilnehmer dies anhand eines kleinen Liedes (soll hier der Text ein Problem gewesen sein?) sofort in die Tat umsetzen. Besonders beeindruckend war das gesungene Abendlob in der Albertus-Magnus-Kapelle des Hauses, an der Orgel begleitet von Christian Dostal. „Warm up“ am nächsten Morgen machte alle Teilnehmer frisch und munter für die Weiterarbeit. Stimmbildung stand wiederum auf der Tagesordnung. Hier ging Robert Göstl insbesondere auf die Körperhaltung ein, machte mit seinen Zuhörern Atemübungen und erklärte wichtige Einzelheiten zum Verlauf von Einsingübungen. Nach einem kurzen Ausflug in den Bereich der Fortbildungsmöglichkeiten wandte sich Göstl intensiv dem Problem der „Brummer“ zu – gerade für Kinderchorleiter immer wieder ein schwieriges Thema. Dazu stellte er die einzelnen Ausprägungen vor, die möglichen Ursa- Chortage für junge und junggebliebene Erwachsene im Schloss Alteglofsheim, 13. bis 15. Januar 2006 stimmliche Disposition. Das Angebot zu Einzelstimmbildung fand sehr großen Zuspruch. Unter der Leitung von Johannes Doleschal spielte eine Combo aus Bläsern, Schlagzeug und Rhythmusinstrumenten klassische Swing-Arrangements. Für Abwechslung sorgte der Tanzkreis mit Evi Zollinger. Internationale Kreistänze, moderne und meditative Tänze standen auf dem Programm. Mit einem Gottesdienst in der Wallfahrtskirche in Scheuer, den Pfarrer Stefan Anzinger zelebrierte, endete das 9. Chorwochenenden für junge und junggebliebene Erwachsene. Im Januar 2006 trafen sich 52 Chorsänger/-innen zu einem intensiven Probenwochenende in der Musikakademie Schloss Alteglofsheim. Ein großer Teil der Mitwirkenden nahm schon zum wiederholten Mal an der Veranstaltung teil. Unter der bewährten Leitung von Hans Magerl wurden Chorsätze von Antonius Fevin, Rolf Schweizer, P. E. Ruppel, Lajos Bárdos und Ariel Ramirez erarbeitet. Evergreens, Schlager und Spirituals gehörten ebenso zum Repertoire und wurden mit großer Begeisterung gesungen. Regina Magerl und Maria Boßle sorgten mit gezielten Einsing- und Atemübungen für die richtige Die Teilnehmer/-innen am Chorwochenende in Schloss Alteglofsheim 10 11 Orgeln günstig abzugeben F O R T BI L D UN G Im Zuge der Generalsanierung trennt sich die Regensburger Hochschule für katholische Kirchenmusik und Musikpädagogik von einigen Orgeln und gibt sie daher günstig ab: 1. Orgel der Firma M. Weise, Plattling / Baujahr: 1977 / Manuale: 3 / Register: 37 / jetziger Standort: Konzertsaal 2. Orgel der Firma M. Weise, Plattling / Baujahr: 1932 – Umbau: 1997 / Manuale: 2 / Register 22 / jetziger Standort: Unterrichts- und Übungsraum 3. Orgel der Firma H. Kloss, Kelheim / Baujahr: 1978 / Manuale: 3 / Register 15 / jetziger Standort: Unterrichts- und Übungsraum 4. Orgel der Firma M. Weise, Plattling – Umbau J. Schädler / Baujahr: 1974 – Umbau: 1997 / Manuale: 3 / Register: 12 / jetziger Standort: Unterrichts- und Übungsraum 5. Orgel der Firma Binder & Siemann / Baujahr: 1902 / Manuale: 2 / Register: 22 / jetziger Standort: Studienkirche St. Andreas Interessenten melden sich bitte bis 31. März 2006 bei der Hochschule für katholische Kirchenmusik und Musikpädagogik Herrn Johannes Lederer, Geschäftsführer Andreasstraße 9, 93059 Regensburg Fon: 0941/83009-13, Fax: 0941/ 83009 46 E-Mail: j. lederer@hfkm-regensburg.de 12 Kinderchorwochenende (für Kinder von 7 bis 14 Jahren) Wann und Wo: Montag bis Sonntag, 31. Juli bis 8. August Jugendherberge Wunsiedel Information: RK Andreas Sagstetter Waldsassener Singwoche Montag bis Sonntag, 31. Juli bis 8. August Wann und Wo: Kloster Waldsassen Leitung: Prof. Albert Anglberger, Salzburg Erarbeitet wird Chormusik der Romantik (Mendelssohn, Bruckner ...) und des 20. Jh. (Strawinsky, Poulenc ...) Workshop Kammermusik/Kammerorchester Wann und Wo: Freitag bis Sonntag, 6. bis 8. Oktober 2006, Mädchenrealschule im Kloster Waldsassen Leitung: Nicolaus Richter Workshop Neues Geistliches Lied Samstag, 14. Oktober 2006, Wann und Wo: Mädchenrealschule im Kloster Waldsassen Leitung: Thomas Gabriel, Seligenstadt Blechbläserseminar Wann und Wo: Leitung: Freitag bis Sonntag, 20. bis 22. Oktober 2006, Kloster Waldsassen Prof. Wolfgang Gaag 13 Workshop Gregorianischer Choral Wann und Wo: Freitag bis Sonntag, 10. bis 12. November 2006 Leitung: Prof. Dr. Johannes Berchmans Göschl Nähere Informationen zu den obigen Musikseminaren in Waldsassen bei der Stiftung Kultur- und Bildungszentrum (www.kubz.de) NGL-Total-Wochende Wann und Wo: Träger: Information: Freitag bis Sonntag, 15. bis 17. September 2006 Haus der Begegnung, Ensdorf Musica e Vita e. V. Info und Anmeldung auf der Internetseite www.musica-e-vita.de Angeboten werden verschiedene Workshops wie z. B. Chor, Stimmbildung, Percussion, Soloinstrumente, Gitarre etc. Auf einer Bühne können die neue einstudierten Stücke ausprobiert werden oder eigene Stücke vorgestellt werden. Besonderer Gast an diesem Wochenende ist Robert Haas. Den Abschluss bildet ein von den Teilnehmern gestalteter Gottesdienst am Sonntag Vormittag. Chortage für junge und junggebliebene Erwachsene Wann und Wo: Musikalische Leitung: Träger: Leitung und Information: Januar 2007, Musikakademie Alteglofsheim Hans Magerl Diözesanreferat Kirchenmusik Regensburg Evi Zollinger (09661/7650, ab Juni genauer Termin) Eingeladen sind Kirchenchorsängerinnen und –sänger aus der gesamten Diözese, die Lust an einem intensiven Probenwochenende haben und etwas Erfahrung mitbringen (Blattsingen?!). Erarbeitet wird Chorliteratur aus alter und neuer Zeit. Neben den Gesamtchorproben bleibt Zeit zum gemeinsamen Musizieren und Tanzen. 14 Singen mit Kindern Instrumentale Begleitung von Kinder- und Jugendgruppen Diese Fortbildung, die sich über drei Tage erstreckt, will Grundlagen dafür vermitteln, wie Neue Geistliche Lieder am Instrument zu begleiten sind. Oftmals stehen nur Akkordsymbole zur Verfügung. Der Kurs will zeigen, wie davon ausgehend z. B. Begleitmöglichkeiten erarbeitet werden können. Angeboten werden hierbei Klavier/Keyboard, Orgel und Gitarre. Die drei Tage bauen aufeinander auf. Nach einer allgemeinen Einführung werden Grundlagen vermittelt, die dann von Termin zu Termin vervollkommnet werden können. Wann und Wo: Referenten: Kosten: jeweils samstags, 25. März 2006, 10.00 bis 16.15 Uhr, 29. April 2006, 13.30 bis 16.15 Uhr, 20. Mai 2006, 9.30 bis 12.30 Uhr Hochschule für kath. Kirchenmusik Regensburg Thomas Löffelmann, Christoph Bachmaier, Kathrin Giehl, Martin Völlinger 30,00 Euro Anmeldung beim Diözesanreferat Kirchenmusik, Obermünsterplatz 7, 93047 Regensburg, Tel: 0941/597-2295, Fax: -2206; das Formular kann entweder zugesandt werden oder aus dem Internet heruntergeladen werden: www.bistum-regensburg.de/kirchenmusik (Downloads) Reading-Session Kinderchor An diesem Tag wird Literatur für Kinderchor vorgestellt (und vorgesungen), spezielle Empfehlungen für verschiedene Altersgruppen und Tipps zur Einstudierung gegeben. Wann und Wo: Referenten: Samstag, 11. November 2006, 10.00 bis 16.00 Uhr Pfarrheim St. Josef, Regensburg-Reinhausen Thomas Löffelmann, Kathrin Giehl, Christoph Bachmaier Anmeldung siehe oben. 15 Finale®, Sibelius® und Capella® im Vergleich Welches ist das richtige Notationsprogramm für mich ? Wann und Wo: Referent: Träger: Kosten: Samstag, 25. März 2006, Musikakademie Alteglofsheim Kurt Wehle Bayerische Musikakademie Alteglofsheim 54,00 Euro inkl. Verpflegung Viele Musiker stehen etwas ratlos vor der Frage, für welches Notenschreibprogramm sie sich entscheiden sollen. Soll es das günstige Capella® sein? Sind die höheren Anschaffungskosten für die teureren Programme Finale 2006® und Sibelius 3.0® angemessen? Wo liegen die konkreten Vorund Nachteile? In diesem Lehrgang wird anschaulich teilweise durch Demonstration und aber auch selbsttätig arbeitend ein Einblick in die Architektur und die Möglichkeiten der Programme gegeben, so dass eine auf die persönlichen Bedürfnisnisse zugeschnittene Kaufentscheidung erleichtert wird. Auf Grund des Umfangs der Programme und der dafür zur Verfügung stehenden kurzen Zeit können keine vertiefte und automatisierten Fähigkeiten im Umgang mit den Programmen erwartet werden. Der Lehrgang richtet sich an Anfänger wie Fortgeschrittene gleichermaßen. Finale 2006 ®, Einführungs- und Aufbaulehrgang Wann und Wo: Referent: Samstag, 22. Juli 2006, Musikakademie Alteglofsheim Kurt Wehle Träger: Kosten: Bayerische Musikakademie Alteglofsheim 54,00 Euro inkl. Verpflegung Finale 2006® bietet alle MIDI- und Notationswerkzeuge, die man zur Erstellung professioneller, verlagsfähiger Notation braucht. Egal, ob ein einfaches Notenblatt oder eine vollständig orchestrierte Partitur erstellt werden soll: Finale 2006 enthält all diese Funktionen in einem mit etwas Übung einfach zu bedienendem Programmpaket. Diese Stufe ist für Einsteiger gedacht. Darüber hinaus bietet Finale 2006® eine Menge professioneller Gestaltungsmöglichkeiten, die darauf aufbauend vertiefende Kenntnisse des Programms benötigen. Interessierten Anwendern wird auch die Vergleichsmöglichkeit mit Siblius3 geboten. Der Lehrgang richtet sich an Anfänger wie Fortgeschrittene gleichermaßen. 16 Antwortpsalm oder Psalmlesung? Gedanken zum Psalm im Wortgottesdienst Rudolf Pacik Jungmann, vertraten die Ansicht, auf die Lesung müsse als Antwort oder Echo Gesang folgen. Dass hier ein responsorial ausgeführter Psalm stehen sollte, begründet Jungmann vor allem mit der tätigen Teilnahme des Volkes, das somit in den Psalm einstimmen kann. Andere Autoren wie etwa Pierre Jounel begründeten die Notwendigkeit eines Psalms anstelle irgendeines anderen Gesangs so: „Die Kirche antwortet auf das Wort Gottes mit dem Wort Gottes.“ Wie aus den Akten der nachkonziliaren Arbeitsgruppe „Schriftlesungen“ hervorgeht, vertraten die Mitglieder durchaus unterschiedliche Auffassungen und Deutungen über die Funktion des „Antwortpsalms“: Meditation, Antwort, Psalm-Lesung, Bindeglied zwischen Altem und Neuem Testament. Diese Uneinigkeit ist vermutlich der Grund, weshalb die Allgemeine Einführung in das Römische Messbuch gerade für den Antwortpsalm keine Funktionsbeschreibung enthält, sondern ihn einfach als „wesentlichen Teil des Wortgottesdienstes“ bezeichnet. Dazu kommt noch die sehr pauschale Aussage, die vermutlich die dialogische Struktur der Wortliturgie im Gan- Dass der Psalm im Wortgottesdienst mehr ist als bloß eine musikalische Brücke zwischen zwei Lesungen (wie es die unglückliche Bezeichnung „Zwischengesang“ nahe legt), wissen heute so gut wie alle. Viele schreiben ihm auch eine ganz bestimmte Funktion zu: Er antworte auf die Lesung, sei Echo des zuvor verkündeten Schriftabschnittes. Zwar passt der Psalm inhaltlich zur ersten (!), in der Regel alttestamentlichen Lesung, doch ist er deshalb Antwort auf sie? Zugegeben: die Bezeichnung „Antwortpsalm“, die das deutsche Messbuch verwendet, ist mehrdeutig. Der lateinische Name „Psalmus responsorius“ meint jedenfalls nicht die Funktion, sondern die übliche Art der Ausführung: Ein Solist/eine Solistin trägt den Psalm vor, die Gemeinde beteiligt sich mit einem Kehrvers. Damit ist die Gestalt dieses Gesanges klar, aber noch nicht seine Aufgabe. Der Name kommt von der Form Das zu Beginn geschilderte Verständnis des Psalms bzw. des Graduales war schon vor dem II. Vatikanischen Konzil weit verbreitet. Etliche Liturgiewissenschaftler, wie etwa der Innsbrucker Josef Andreas 17 zen meint: „Dieses Wort Gottes macht sich die Gemeinde in der Stille und in den Gesängen zu eigen.“ wiegend als Illustration der Evangeliums-Perikopen verwendet, also in seinem Eigengewicht nicht ernst genommen wird.) Keine "Antwort auf die Lesung" Die Interpretation des Psalms als Antwort ist, wie wir sehen werden, historisch falsch. Rückblickend lässt sich sagen, dass sie trotzdem sehr nützlich war. Denn sie bildete den Anstoß, im Zuge der Arbeiten an dem neuen Lesungssystem die alte responsoriale Psalmodie (statt des nur zwei Verse umfassenden Graduales) zur Normalform zu machen und dafür Psalmen bzw. Psalmabschnitte ganz neu zusammenzustellen, so dass sie zur (ebenfalls neu eingeführten!) alttestamentlichen (ersten) Lesung passen. Ohne dieses „glückliche Missverständnis“ wäre es also wohl nie zur heutigen Ordnung gekommen. Dank ihr hört die Gemeinde Jahr für Jahr beträchtliche Teile des Psalters. Und dank ihr hat der Wortgottesdienst der Messfeier eine inhaltliche Geschlossenheit erreicht, wie sie vor der Reform nie bestanden hat: An den Sonntagen im Jahreskreis sind erste Lesung, Psalm und Evangelium aufeinander abgestimmt, in den geprägten Zeiten (Advent, Weihnachten, Fasten- und Osterzeit) alle Schrifttexte, also auch die zweite Lesung. (Aus heutiger Sicht wäre allerdings zu kritisieren, dass hier das Alte Testament vor- Ursprünglich „Psalm-Lesung“ Ein Blick in die Geschichte hilft uns zu erkennen, welche Funktion dem Psalm im Wortgottesdienst ursprünglich zukam. Sie wird besonders in Riten deutlich, die mehr als drei Lesungen enthalten. Schauen wir beispielsweise in die jüngere Vergangenheit: Die Liturgie des Karsamstags, wie sie bis 1951 galt, hatte vor der Taufwasserweihe zwölf Lesungen. Dieser Teil ist so aufgebaut, dass jeder Lesung stilles Gebet der Gemeinde und Oration folgen. Nur an drei Stellen gehen dem Gebet biblische Gesänge voran: nach der 4. Lesung (der Lobgesang der geretteten Israeliten), nach der 8. Lesung (das im Text anschließende Weinberglied) und nach der 11. Lesung (das Lied des Mose). Diese Tractus-Gesänge bilden jeweils die Fortsetzung des biblischen Textes; sie werden offenbar gesungen, weil es sich um poetische Stücke handelt. Erst die jetzige Feier der Osternacht sieht nach jeder der sieben Lesungen einen Psalm vor, allerdings kann stattdessen auch Stille gehalten werden. Gehen wir weiter zurück, etwa in die Liturgie des 4./5. Jahrhunderts: Die Reihenfolge der Lesungen bleibt stets gleich: Zuerst werden 18 Pflanzungen in sich.“ Offenbar ist der Psalm der Wortliturgie also urspünglich eine Lesung, freilich spezieller Art. Erst später, als wegen der kunstvollen melismatischen Vertonungen der Psalm auf die Antiphon und einen Vers verkürzt wurde, betrachtete man ihn nur als Gesang nach der Lesung. Schriftabschnitte aus dem Alten Testament vorgetragen, dann solche aus dem Neuen Testament, zuletzt ein Text aus den Evangelien. Doch auch solche mehrgliedrigen Serien enthalten nur einen einzigen Psalm! Dieser Psalm bildet den Abschluss der alttestamentlichen Lesungen. Kommen nur neutestamentliche Lesungen vor, so beginnt die Reihe mit dem Psalm. Anders als die übrigen Gesänge wird der Psalm von einem beauftragten Dienstträger (Lektor oder Diakon) vom Ambo aus gesungen. Im Osten leitet der Diakon den Psalm sogar mit dem selben Ruf „Lasset uns aufmerken!“ ein wie die anderen Lesungen. Teilweise wird sogar über den Psalm gepredigt. Dies zeigen zahlreich Homilien der Kirchenväter (z. B. von Athanasius, Basilius, Augustinus). Die Psalmen werden, jedenfalls in älterer Zeit, weithin in der Reihenfolge des Psalters ausgewählt; sie sind damit von den anderen - ebenfalls fortlaufend vorgetragenen - Lesungen unabhängig. Die besondere Stellung des Psalms in der Wortliturgie erklärt sich u. a. daraus, dass man das Psalmenbuch als Summe der ganzen Bibel betrachtete, wie es z. B. Athanasius (295-373) in einem Brief an Marcellinus ausdrückt: „Es bietet aber auch das Buch der Psalmen dem Aufmerksamen etwas Besonderes dar. Es trägt wie ein Garten, was in allen Büchern vorkommt, als Konsequenzen für heute Gut charakterisiert das französische Gesangbuch „Missel noté“ (1990) den Sinn des Antwortpsalms: „Der Psalm ist eine der Schriftlesungen, die jeder Messe eigen sind. Aufgrund seiner poetischen Form bildet diese besondere Weise, das Wort zu verkünden, das Band zwischen den Lesungen aus dem Alten und dem Neuen Testament. Die Psalmen sind eine Einladung, sich das Wort Gottes anzueignen, indem man es ,isst’, rezitierend oder psalmodierend.“ Den Psalm im Wortgottesdienst als gesungene Lesung zu deuten lässt sich mit der Charakterisierung „wesentliches Element des Wortgottesdienstes“ durchaus vereinbaren. Die Antwortpsalmen sind Teil der Leseordnung; ihr Text steht im Lektionar. Welche Konsequenz hat diese neue alte Sicht des Psalms im Wortgottesdienst für die Praxis heute? Da der Psalm eine der Schriftlesungen ist, sollte man ihn nicht weglassen oder ersetzen. Wenn man sich heute bemüht, dass 19 buch vorgesehene Möglichkeit hingewiesen, den Antwortpsalm in der Messfeier durch ein geeignetes Psalmlied zu ersetzen. In einer Liste hat er dankenswerter Weise über 60 Lieder aus dem „Gotteslob“, dem schweizerischen katholischen Kirchengesangbuch und dem verbreiteten Liederbuch „Troubadour“ zusammengestellt, die auf Psalmen zurück gehen. Als Argument für das Ersetzen von Psalmen durch Lieder zitiert Fuchs Aussagen Luthers und der Liturgiekonstitution, wonach Gott zu uns redet und wir ihm mit Gesang und Gebet antworten. Diese Aussagen meinen aber bei näherer Betrachtung wohl das gottesdienstliche Geschehen als Dialog im Gesamten und nicht ein bestimmtes Element der Wortliturgie. Lieder und darüber hinaus jede Art von Musik können, wie schon Martin Luther betont hat, Verkündigung und Träger von Gottes Wort sein. Das bleibt unbestritten! Und prinzipiell ließen sich in der Wortliturgie auch Lieder einsetzen; solche Traditionen bestehen ja, wie etwa bei den Lutheranern das dem Evangelium zugeordnete Gradual-Lied, das seit dem 16. Jahrhundert existiert. Doch dem Missale Romanum von 1970 liegt nun mal ein anderes Konzept zugrunde: Es sieht keinen Meditations- oder Antwortgesang vor, sondern einen Psalm(-abschnitt) als zweite alttes- in Sonn- und Festtagsmessen alle Lesungen vorgetragen werden, gilt dies ebenso für den Psalm. Dass der Psalm auf die vorhergehende alttestamentliche Lesung abgestimmt ist, ist eine pastoral und liturgisch bedeutsame Neuerung. Sie sollte man nützen und darum den Psalm verwenden, den das Lektionar für den betreffenden Tag vorsieht; nur ausnahmsweise wird man auf einen der Commune-Texte ausweichen. Der Psalm lässt sich als poetischer Text auch sprechend vortragen, wenn man seine Eigenart berücksichtigt, vielleicht sogar mit instrumentalen Einwürfen oder mit Klanghintergrund. Der Vortragende sollte nicht identisch sein mit dem Organisten auf der Empore, sondern seinen Platz am Ambo, dem Ort der Verkündigung, einnehmen. Die Antwortpsalmen des Lektionars sind oft nur Bruchstücke, um des leichteren Verständnisses willen und auch weil man die Entsprechung zum vorhergehenden alttestamentlichen Lesungstext suchte. Deshalb ein Wunsch an die Zuständigen in Rom: Es sollte möglich sein, ganze Psalmen oder zumindest längere in sich geschlossene Psalmabschnitte zu wählen. Psalmlieder: Ersatz für den Antwortpsalm? In einer Ausgabe der Zeitschrift „Gottesdienst“ (16/2003) hat Guido Fuchs auf die im deutschen Mess- 20 die Gottes Wort enthalten, gegen andere, nicht biblische Texte auszutauschen.“ In diesem Zusammenhang erhebt sich eine Grundsatz-Frage: Sollen Psalmlieder in der Liturgie vom Antwortpsalm einmal abgesehen - überhaupt an die Stelle von Psalmen treten? Psalmlieder bringen theologisch reiche, aber individuelle Deutungen, entsprechen also nicht einfach dem Wortlaut der Schrift (man vergleiche etwa Luthers „Aus tiefer Not schrei ich zu dir“ mit Psalm 130 oder „Ein' feste Burg ist unser Gott“ mit Psalm 46!). Im Unterschied dazu wollen die Dichter von Liedpsalmen - in den reformierten Kirchen ebenso wie z. B. der Katholik Caspar Ulenberg (1548-1617) - den reinen Bibeltext wiedergeben. Die Reformierten verwendeten ja diese lange Zeit allein zugelassenen Gesänge in der Funktion des Psalters. (Dieser erlebt übrigens jetzt eine Renaissance: Das Evangelische Gesangbuch in der Ausgabe für die Evangelisch reformierte Kirche Bayerns und Nordwestdeutschlands und die Evangelisch altreformierte Kirche in Niedersachsen enthält wieder alle 150 Liedpsalmen mit den Genfer Melodien.) Obwohl Liedpsalmen inhaltlich (nicht in Form und Stil) nahe am Original bleiben, müsste man trotzdem überlegen: Sollen Kirchen, welche die Tradition des Liedpsalters tamentliche Lesung. (Die Eigenrubrik des deutschen Messbuchs erlaubt einen anderen dazu geeigneten Gesang nur im Notfall!). Ob hier ein Einzelner Gottes Wort der Gemeinde vorträgt oder ob sie es selbst (noch dazu in einer Umdichtung) singt, ist nicht dasselbe. Die Gestalt ändert sich, verschiedene Akte entstehen. Es käme ja auch niemand auf die Idee, die Verkündigung des Osterevangeliums durch das gemeinsam gesungene Lied „Gelobt sei Gott im höchsten Thron“ (GL 218) zu ersetzen! Das Argument, vier bzw. drei Schriftlesungen überforderten viele Gottesdienstteilnehmer, hat durchaus etwas für sich, und von daher versteht man das Plädoyer zugunsten von Liedern. Nur: Ein Psalmlied würde die Wortliturgie zwar etwas bunter machen, aber nicht kürzer. Denn dieses müsste man vollständig mit allen Strophen singen. Man sollte die Gegebenheiten auch pragmatisch sehen. Derzeit können wir nicht mit einer flexibleren Ordnung rechnen. Die Allgemeine Einführung in das Römische Messbuch, die in ihrer dritten Auflage des Missale Romanum (2002) enthalten ist, betont in Nr. 57: „Es ist daher angebracht, sich an die Leseordnung zu halten, durch die die Einheit der beiden Testamente und der Heilsgeschichte dargestellt wird. Auch ist es nicht erlaubt, die Lesungen und den Antwortpsalm, 21 und Altar“ 22 [1970], 145-154). Jedoch scheint mir eine Verwendungsmöglichkeit für Psalmlieder überzeugend: in Gottesdiensten, die der Meditation eines Psalms gewidmet sind. Hier würde das Lied den biblischen Psalm nicht ersetzen, sondern ihn ergänzen. Auch alte wie neue Psalmlieder hätten da als Aktualisierung ihren Platz. ursprünglich nicht hatten, diese übernehmen? Markus Jenny hat seinerzeit davon abgeraten und deshalb dafür plädiert, im „Gotteslob“ für Psalm-Paraphrasen keinen eigenen Abschnitt vorzusehen, sondern sie unter die jeweiligen Themen einzureihen (siehe seinen Aufsatz: „Psalmlieder und Liedpsalmen im Einheitsgesangbuch“ in: „Musik (Veröffentlicht in den kirchenmusikalischen Mitteilungen der Diözese Trier, 2/2005 und 1/2006. Univ.-Prof. Mag. art. Dr. Rudolf Pacik ist Lehrstuhlinhaber für Liturgiewissenschaft und Sakramententheologie an der Universität Salzburg) Antwortgesänge: Noch immer ein Stiefkind? Peter Stilger Mit dem „Antwortgesang“ soll der Gottesdienst belebt werden und die Verkündigung intensiviert werden. Heute, rund 30 Jahre nach Einführung des „Gotteslobs“ (GL) hat sich diese Form in vielen Gemeinden immer noch nicht durchgesetzt und viele Priester unterstützen sogar indirekt diese Nachlässigkeit (nicht selten mit Sätzen wie: „Nehmen wir halt irgendein Lied, das passt...“). Viele Gemeinden bekommen nach den Lesungen immer noch ein Lied vorgesetzt (zum tausendsten Mal „Liebster Jesu, wir sind hier“ oder „Herr, gib uns Mut zum Hören“...). Und der Begriff „Zwischengesang“ ist auch heute immer noch nicht ausgemerzt. Er suggeriert schließ- lich, dass der Gesang nur schmückendes Beiwerk ist, statt Antwort und Verkündigung im Sinne der „Actuosa participatio“, also der vom II. Vatikanischen Konzil vorgesehenen tätigen Teilnahme der Gemeinde. Wenn man also davon ausgeht, dass die Wechselgesänge und die Aufgabe des Kantors (gemeint ist hier immer der/die Vorsänger/in!) nicht nur für neue Impulse und Lebendigkeit sorgen, sondern zugleich auch Verkündigung sind, dann halte ich es für sträflich nachlässig, sich nicht wenigstens um die Möglichkeit solcher Gestaltung zu bemühen, auch wenn es sich um eine noch so kleine Dorfgemeinde han- 22 delt. Dabei muss man nicht alle im „Gotteslob“ angebotenen Kehrverse und Melodiemodelle gut finden (im Gegenteil: dort ist dringend Überarbeitung erforderlich und auch zur Zeit im Gange). Aber das GL bietet auch dann immer noch genügend gute musikalische Gestaltungsmöglichkeiten. „Der Kantor? - Der bin ich!“, höre ich nicht selten von Kollegen auf der Orgelbank, wenn ich frage, wie es mit den Vorsängern in der Gemeinde bestellt ist. Von der Orgelbank aus werden via Mikrophon Kehrverse und Psalmen vorgetragen. Natürlich ist das nicht die beste Lösung, ein Vortrag der Antwortgesänge am Ambo ist allemal die sinnvollere Lösung. Doch nur selten finden sich „Mutige“, die bereit sind, diese Aufgabe zu übernehmen, auch wenn sie im Chor noch so gut singen. Aber es gibt auch weitere Möglichkeiten. Warum muss es denn immer nur eine(r) sein, der (die) vorsingt? Könnte nicht auch eine kleine Frauen-, Männer, Kinderoder gemischte Singgruppe sich dieser Aufgabe annehmen? Und wenn kein geeigneter (Kirchen)Musiker in der Gemeinde vorhanden ist, kann man gerne einen der zu- ständigen Dekanatskantoren um Hilfe bitten. An dieser Stelle sei auch auf eine besonders eindrucksvolle Gestaltungsmöglichkeit hingewiesen, wie sie in höchst perfekter und suggestiver Wirkung in der Kathedrale Notre-Dame in Paris praktiziert wird: Der Organist improvisiert leise aber deutlich wahrnehmbar ohne die Sprechstimme des Lektors zu übertönen, der über das Mikrofon einen Psalmvers vorlas. Diese alternative Gestaltung des „Antwortgesangs“ muss aber ebenfalls mit dem Lektor (der Lektorin) gut abgestimmt sein; die Sprechstimme muss klar und kräftig sein und das Mikrophon muss etwas taugen ... ! Und eine letzte Alternative: Immer beliebter wird auch die gesprochene Gegenüberstehung des traditionellen Psalms mit einer Übertragung bzw. Umdeutung in die Sprache unserer Zeit. Es zählt also auch hier - wie übrigens im gesamten Kirchendienst - vor allen Dingen Kreativität und Fantasie. Ich jedenfalls beurteile beim Besuch eines Gottesdienstes in einer fremden Gemeinde die Liturgiefähigkeit oder –unfähigkeit eines Pfarrers und eines Kirchenmusikers in hohem Maße an der Gestaltung der Antwortgesänge. (Zuerst veröffentlicht in den kirchenmusikalischen Mitteilungen der Diözese Trier, 1/2006. Dr. h.c. Peter Stilger ist Dekanatskantor des Dekanats Koblenz, Bistum Trier) 23 KIRCHENMUSIK IN LITURGIE UND GEISTLICHEM KONZERT 23.04.2006 09.00 Uhr Festgottesdienst zum Patrozinium P. St. Mattei: Missa brevis zu acht Stimmen H. Schütz: Schlusschor aus „Auferstehungshistorie“ Ausführende: Solisten; Felix Steger, Orgel; Chorgemeinschaft St. Georg, Amberg Cappella Vocale Amberg Gesamtleitung: Christoph Schenk 16.07.2006 09.00 Uhr Festgottesdienst zum Pfarrfest St. Bernardi: Missa primi toni octo vocum J. Gallus: “Preis, Dank, Lob, Ehr und Herrlichkeit” Ausführende: Cappella Vocale Amberg Chorgemeinschaft St. Georg, Amberg Gesamtleitung: Christoph Schenk 15.10.2006 16.00 Uhr Festkonzert zum Mozart-Jahr Missa brevis C-Dur KV 317 (Krönungsmesse) Konzert für Klavier und Orchester A-Dur KV 414 „Ave verum corpus“ KV 618 „Laudate Dominum“ KV 339 Kirchensonate C-Dur KV 278 Ausführende: Solisten; Ludmilla Portnova, Klavier; Chorgemeinschaft St. Georg, Amberg Gesamtleitung: Christoph Schenk VORSCHAU - RÜCKSCHAU Dekanat Amberg-Ensdorf 26.03.2006 09.00 Uhr 02.04.2006 16.00 Uhr 16.04.2006 18.00 Uhr Stadtpfarrkirche St. Georg, Amberg Festgottesdienst zum MMC-Fest J. E. Eberlin: Missa sexti toni W. A. Mozart: „Laudate Dominum“ KV 339 und Sonate A-Dur KV 225 Ausführende: Solisten; Gerhard Groß, Orgel; Chorgemeinschaft und Instrumentalensemble St. Georg Leitung: Christoph Schenk Passionskonzert mit Werken von J. S. Bach Kantate „Gottes Zeit ist die allerbeste Zeit“ BWV 106 Motetten „Jesu, meine Freude“ BWV 227 und „Ich lasse dich nicht“ BWV 159 Ausführende: Solisten; Vokalensemble St. Georg, Amberg Ensemble auf historischen Instrumenten Musikalisch-theologische Einführung: Dr. Markus Lommer Gesamtleitung: Christoph Schenk Festgottesdienst zum Ostersonntag J. Haydn: Missa brevis F-Dur (Jugendmesse) K. D. von Dittersdorf: Antiphon „Regina coeli“ W. A. Mozart: Kirchensonate D-Dur KV 144 Ausführende: Solisten; Gerhard Groß, Orgel; Chorgemeinschaft und Instrumentalensemble St. Georg Gesamtleitung: Christoph Schenk 24 Dekanat Deggendorf-Plattling 09.04.2006 17.00 Uhr 15.08.2006 17.00 Uhr Stadtpfarrkirche Maria Himmelfahrt, Deggendorf Passionskonzert Heinrich Fidelis Müller: „Die Passion“ Ausführende: Solisten, verstärkter Kirchenchor von Mariä Himmelfahrt, Niederbayer. Ärzteorchester, Elke Szczesny an der Orgel, Leitung: RK Hermann Wellner Konzert zum Patrozinium der Pfarrkirche Orgelkonzert mit Domorganist Josef Still, Trier 25 26.11.2006 17.00 Uhr Mozart: „Requiem“ Ausführende: Solisten, verstärkter Kirchenchor von Mariä Himmelfahrt, Kammerorchester Regensburg, Bläser des Bayerischen Staatsorchesters, Elke Szczesny an der Orgel, Leitung: RK Hermann Wellner Dekanat Kötzting 21.05.2006 28.05.2006 04.06.2006 11.06.2006 Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt, Bad Kötzting Orgelkonzerte 2006 an der Salomonorgel Prof. Johannes Geffert, Köln Prof. Dr. Dr. Rupert Gottfried Frieberger, Schlägl/OÖ Prof. Gerhard Gnann, Mainz Wolfgang Hörlin, München Beginn jeweils um 16.30 Uhr Dekanat Geiselhöring 16.04.2006 09.30 Uhr Stadtpfarrkirche St. Petrus und Erasmus, Geiselhöring Ostersonntag K. N. Schmid: „Wolfgangsmesse“, op. 108 (Chor, Bläserquartett, Pauken und Orgel) 04.06.2006 09.30 Uhr Pfingstsonntag W. A. Mozart: Missa brevis in B, KV 275 (Chor, Soli und Orgel) 25.06.2006 09.30 Uhr Patrozinium A. Piechler: „Messe zu Ehren des heiligen Petrus“ (Chor, Soli und Orgel) 19.00 Uhr 02.01.2006 16.00 Uhr Kirchenkonzert „Kirchenmusik vom Barock bis zur Gegenwart“ (Chor, Soli und Orgel) Ausführende: Kirchenchor Geiselhöring mit Solisten An der Orgel: Eva Büttner Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, Leiblfing Franz Liszt: Via crucis Kreuzweg in 14 Stationen für Orgel, Chor und Solisten Maria Hien, Orgel; Manfred Plomer, Bariton Kirchenchor Leiblfing, Liedertafel Geiselhöring Leitung: DKM Manfred Plomer 26 Dekanat Laaber 30.03.2006 19.00 Uhr Pfarrkirche St. Johannes, Hemau Dekanatskirchenmusiktag 2006 Festgottesdienst mit Diözesanbischof Dr. Gerhard L. Müller Ausführende: Kirchenchöre aus dem Dekanat Leitung: DKM Resi Dinauer Dekanat Nabburg 09.04.2006 19.30 Uhr 15.08.2006 09.00 Uhr Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, Schwarzenfeld Passionskonzert zum Beginn der Karwoche „Stabat Mater“ von Josef Rheinberger für 4-stg. gem. Chor und Orgel, Arien zur Passion von Johannes Brahms, Georg Friedrich Händel und Vincent Lübeck Ausführende: Pfarrkirchenchor Schwarzenfeld Leitung: DKM Michael Koch Festgottesdienst zum Patrozinium Kleine Festmesse in C-Dur von Ernst Tittel für Soli, Chor und Orchester Ausführende: Pfarrkirchenchor Schwarzenfeld, Solisten des Kirchenchores An der Orgel: DKM Michael Koch Leitung: Georg Zinkl 27 15.08.2006 19.30 Uhr Festkonzert zum Patrozinium Festliche Musik für Orgel, Trompete und Gesang von John Stanley, Henry Purcell, Johann S. Bach u. a. Ausführende: Birgit Koch (Mezzosopran); Sebastian Lindner und Manfred Brunner, Trompete Orgel und Leitung: DKM Michael Koch 12.11.2006 18.00 Uhr Konzert zum 250. Geburtstag von Wolfgang A. Mozart Missa in B-Dur KV 275 für Soli, Chor und Orchester Ave verum und Laudate Dominum Ausführende: Konzertchor des Dekanates Nabburg, Kammerorchester Regensburg Leitung: DKM Michael Koch 18.06.2006 19.30 Uhr Marienkirche Schwarzenfeld Orgelkonzert mit Schülern des Dekanates Nabburg Werke von F. Peeters, W. A. Mozart, H. Schröder u. a. Leitung: DKM Michael Koch 16.07.2006 10.30 Uhr Dekanat Schwandorf 26.03.2006 16.00 Uhr 09.07.2006 17.00 Uhr 16.04.2006 10.30 Uhr Pfarrkirche St. Josef, Reinhausen Festgottesdienst zum Patrozinium Johann Michael Haydn: Missa in C Regensburger Erstaufführung Johann Michael Haydn: Laudate populi Regensburger Erstaufführung Soli, Chor und Instrumentalensemble St. Josef Stefanie Lang (Orgel); Leitung: RK Thomas Löffelmann Ostersonntag – Festgottesdienst Wolfgang A. Mozart: Missa in C, KV 220 Wolfgang A. Mozart: Kirchensonate in C, KV 263 Johann Michael Haydn: Alleluja in die resurrectionis Regensburger Erstaufführung Solisten; Chor und Orchester der Pfarrkirche St. Josef Stefanie Lang (Orgel); Leitung: RK Thomas Löffelmann 28 Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung, Saltendorf/Naab 99. Telemann-Konzert Leitung: DKM Norbert Hintermeier 100. Telemann-Konzert Leitung: DKM Norbert Hintermeier Stadtpfarrkirche St. Jakob, Schwandorf An allen Samstagen vom 06.05.2006 bis 30.09.2006 findet um 12.05 Uhr „Musik zur Marktzeit“ statt. Dekanat Regensburg 19.03.2006 18.30 Uhr Familiengottesdienst Colin Mawby: Missa in G Colin Mawby: Jubilate doe Colin Mawby: Laudate dominum Regensburger Erstaufführungen Chor der Pfarrkirche St. Josef, Reinhausen Stefanie Lang (Orgel); Leitung: RK Thomas Löffelmann 02.04.2006 16.00 Uhr 17.04.2006 17.00 Uhr 12.07.2006 19.00 Uhr Pfarrkirche Herz Jesu, Teublitz Kirchenmusikalische Feierstunde Gedenktage 2006 - Johann Pachelbel (300. Todesjahr) - Dietrich Bonhoeffer (100. Geburtsjahr) Dr. Klaus Sauerbeck, Sprecher An der Orgel: DKM Norbert Hintermeier Schlosskirche Münchshofen Orgelvesper zur Osterzeit An der Sandtner-Orgel: DKM Norbert Hintermeier Gottesdienst-Dekanatsjahrtag in Bruck F. J. Stoiber: Missa in honorem Sancti Petri Es singen die Kirchenchöre des Dekanats Schwandorf Gesamtleitung: DKM Norbert Hintermeier 29 Dekanat Sulzbach-Hirschau 26.03.2006 17.00 Uhr OFFENE STELLEN Stadtpfarrkirche St. Vitus, Schnaittenbach Kirchenkonzert „Laudate Dominum“ 1986-2006 J. S. Bach: Konzert a-moll BWV 593 nach Antoni Vivaldi W. A. Mozart: Menuett, Klarinettentrio G. F. Händel: Freue dich Welt J. S. Bach: Ehre und Preis sei Gott F. Goller: Mein Herr und mein Gott J. Sommer: Laudate dominum G. F. Händel: Sonate in C-Dur, Blockflöte/Violoncello B. Klein: Auf dich, o Herr Gregorianisch, J. Strawinsky: Pater noster H. Distler: Verleih uns Frieden H. Schütz: Dank sei unserm Herrn Franz Xaver Gruber: Messe in D-Dur für Orgel/Orchester Ausführende: Instrumentalisten, Kirchenchor, Solisten Gesamtleitung: Bruno Martin Dekanat Vilsbiburg 07.05.2006 09.30 Uhr Expositurkirche Maria Heimsuchung, Frauensattling Pontifikalamt mit Orgelweihe und Firmung Werke von Rudolf Mauersberger, Anton Rieck, Anton Reinthaler, V. Goller, K. N. Schmid, Josef Bogensberger, Hermann Kronsteiner, Otmar Faulstich, Andreas Hilz Ausführende: Kirchenchöre Frauensattling und Binabiburg Orgel und Gesamtleitung: Edith Jaensch Die kath. Kirchengemeinde „St. Valentin“, Diepoltskirchen sucht ab sofort eine/-n nebenberufliche/-n Chorleiter/-in (auch ohne Examen) Zum Aufgabenbereich gehören: Leitung des Kirchenchores „St. Valentin“ Diepoltskirchen (ca. 1 Chorprobe wöchentlich) Chorleitung bei ca. 1 Gottesdienst an Sonn- und Feiertagen (mit Vorabendgottesdienst im Wechsel zweiwöchentlich) und bei Beerdigungen. Orgelspiel ist nicht Voraussetzung, wäre aber gu Die Vergütung und Anstellung erfolgt nach den Richtlinien des ABD (Arbeitsvertragsrecht der Bayerischen Diözesen). Nähere Informationen und Bewerbungen an: Kath. Kirchenstiftung Diepoltskirchen, Herrn Kirchenpfleger Johann Pongratz, Hauptstraße 37, 84326 Diepoltskirchen, Tel. 08727/242, Pfarramt Falkenberg od. 0171/5154666 E-Mail: johann.pongratz@t-online.de Die Pfarrei Maria Himmelfahrt in Rohr i. NB sucht ab sofort für den Kirchenchor (ca. 30 Mitglieder) eine/-n nebenberufliche/-n Chorleiter/-in. Der Chor probt wöchentlich und gestaltet Gottesdienste an den kirchlichen Feiertagen in der Abtei- und Pfarrkirche Rohr. Ab Pfingsten 2006 hat die Abtei- und Pfarrkirche Rohr eine neue Orgel mit 29 Registern der Firma Metzler. Nähere Informationen: P. Michael Rink OSB, Pfarrer Asamstraße 7, 93352 Rohr, Tel: 08783/96 00-35, Fax: 96 00-33 RK=Regionalkantor, DKM=Dekanatskirchenmusiker/-in, DMD=Diözesanmusikdirektor 30 31 Die kath. Kirchengemeinde Mariä Himmelfahrt, Vilsbiburg, sucht ab 1. September 2006 eine/-n hauptberufliche/-n Kirchenmusiker/-in (ca. 50 %) mit B - Examen Zum Aufgabenbereich gehören: - Leitung des Kirchen- und Kinderchores - Aufbau eines Jugendchores - Orgelspiel bei 3 Gottesdiensten an Sonn- und Feiertagen (mit Vorabendgottesdienst) und bei Beerdigungen Eventuell können am Monteglas-Gymnasium Vilsbiburg einige Unterrichtsstunden im Fach Musik übernommen werden. Musikschule und alle Schularten am Ort. Eine Dienstwohnung ist vorhanden. Die Vergütung und Anstellung erfolgt nach den Richtlinien des ABD (Arbeitsvertragsrecht der Bayerischen Diözesen). Nähere Informationen und Bewerbungen bis 31.03.2006 an: Kath. Stadtpfarramt, Kirchstr. 15, 84137 Vilsbiburg; Tel. 08741/96410; pfarrei.vilsbiburg@t-online.de Vorankündigung: Romwallfahrt 2007 der Kirchenchöre der Diözese Regensburg Montag bis Freitag, 3. bis 7. September 2007 (letzte Woche der Sommerferien) se Weise sparen wir uns eine Übernachtung und können sowohl am An- als auch am Abreisetag noch viel Zeit in Rom nutzen. Den Preis der Fahrt und welche Leistungen darin enthalten sind, erfahren Sie auf der übernächsten Seite. Zu buchen ist die Reise derzeit noch nicht, Sie haben daher mit Ihrer Anmeldung noch Zeit, es handelt sich lediglich um eine Vorankündigung. Die genauen Modalitäten der Anmeldung werden wir im nächsten „info“ veröffentlichen. Die ursprünglich für September dieses Jahres geplante Romwallfahrt der Kirchenchöre wurde - wie gemeldet - wegen des Besuches unseres Heiligen Vaters, Papst Benedikts XVI., um ein Jahr verschoben. Die Vorbereitungen und Planungen für diese Reise, die für uns das Bayerische Pilgerbüro (bp) organisiert, sind bereits angelaufen. Das vorläufige Programm, das uns vom bp vorgeschlagen wurde, finden Sie auf der nächsten Seite. Die Reise wird per Flugzeug erfolgen, auf die- 32 33 vorläufiges Programm (Änderungen möglich): Mo – 03.09.: Flug nach Rom und Eröffnungsgottesdienst in St. Paul vor den Mauen Im Laufe des Vormittags Abflug von München und Nürnberg. Ankunft in Rom gegen Mittag/früher Nachmittag. Transfer zum JOLLY HOTEL MIDAS und Bezug der Zimmer für 4 Nächte. Am Nachmittag Fahrt zur Patriarchalbasilika St. Paul vor den Mauern. Kurze Führung, anschl. feierlicher Eröffnungsgottesdienst. Abendessen im Hotel. Di – 04.09.: Die Lateranbasilika und das barocke Rom Transfer zur Patriarchalbasilika San Giovanni in Laterano und Feier eines Gottesdienstes. Anschl. Besichtigung der „Mutter aller Kirchen“ sowie des Baptisteriums und der Heiligen Stiege. Währen der Mittagszeit Fahrt mit der UBahn zur Spanischen Treppe (Piazza di Spagna). Am Nachmittag geführter Spaziergang durch die römische Innenstadt: von der Spanischen Treppe zum Trevi-Brunnen und weiter zum Pantheon, dem besterhaltenen Bauwerk aus der römischen Antike. Abschließend Aufenthalt auf der Piazza Navona, einem der schönsten Plätze Roms. Abendessen im Hotel. Mi – 05.09.: Papstaudienz / St. Paul vor den Mauern und die Katakomben Transfer zum Petersplatz und Teilnahme an der Generalaudienz von Papst Benedikt XVI. Am Nachmittag Besichtigung des Petersdoms sowie der Papstgräber in den Grotten unter St. Peter. Anschließend besteht Gelegenheit zum Besteigen der Kuppel, die einen herrlichen Panoramablick bietet. Abendessen im Hotel. Do – 06.09.: Tagesausflug nach Montecassino, Subiaco und Palestrina Vormittags Fahrt zur Abtei Montecassino, der „Wiege“ des europäischen Mönchtums und Mutterkloster des Benediktinerordens. Führung durch die Abtei und Gottesdienst. Anschl. Weiterfahrt nach Subiaco, der Einsiedelei des hl. Benedikt und Besichtigung des Klosters mit der Grotte „Sacro Speco“. Am Spätnachmittag Ankunft in Palestrina, dem Geburtsort des großen gleichnamigen Komponisten. Abschiedsessen im feierlichen Rahmen in Palestrina, anschl. Rückfahrt ins Hotel nach Rom. Im Gesamtpreis eingeschlossene Leistungen: Flug ab Nürnberg mit Linienmaschinen der Air Berlin und ab München mit Lufthansa, DBA und Blu Express; alle anfallenden Sicherheitsgebühren und Flughafensteuern; alle nötigen Einfahrts- und Transitgenehmigungen für Fahrten und Transfers innerhalb der Stadt Rom gemäß unseres Programmvorschlags; 3 Übernachtungen inkl. Halbpension und 1 Übernachtung inkl. Frühstück im sehr guten **** Hotel JOLLY MIDAS, im Stadtviertel Aurelia gelegen, in Zimmern mit Bad oder Dusche und WC, Satelliten-TV, Klimaanlage etc. organisatorische Gesamtreiseleitung durch Rom-erfahrene bp-Reiseleiter; 2 halbtägige deutschsprachige Stadtführungen in Rom sowie Führung durch die Hauptbasiliken im Anschluss oder vor den Gottesdiensten; deutschsprachige örtliche Führung beim Ausflug nach Montecassino, Subiaco und Palestrina; festliches Abendessen in Palestrina; Rom-Reiseliteratur (Polyglott) für jeden Teilnehmer; Gesamtpreis der Reise: € 745,00 pro Person im Doppelzimmer [Einzelzimmerzuschlag: € 155,00 ] Fr – 07.09.: Rückflug nach Deutschland Je nach Rückflugzeit steht der heutige Tag noch für eigene Besichtigungen (z. B. Vatikanische Museen mit der Sixtinischen Kapelle) oder einen Einkaufsbummel zur freien Verfügung. Im Laufe des Nachmittags Rückflug nach München bzw. Nürnberg. 34 35 NEUE GLOCKEN IN DER DIÖZESE REGENSBURG E H R U N G E N 2005 FÜR LANGJÄHRIG TÄTIGE CHORLEITER, ORGANISTEN, KANTOREN UND CHORSÄNGERN REGION AMBERG- SCHWANDORF Das neue fünfstimmige Geläute der Pfarrkirche St. Franziskus in Regensburg-Burgweinting bei der Weihe im November 2005 Pfarrei Amberg – Hl. Dreifaltigkeit Christel Wawra (11), Agnes Wawra (13), Rosemarie Seebauer (16), Karl Kiepfer (16), Sabine Scharl (21), Ingeborg Sichert (21), Willi Duschek (27), Christa Lang (28), Franz Kölbl (31), Georg Wagner (36), Erna Bösl (48), Veronika Kotzbauer (48), Gerhard Steichert (52), Erika Steichert (62) Pfarrei Bruck – St. Ägidius Josef Ochsenbauer (31), Angelika (31), Therese Birner (40), Anni Gleixner (51), Xaver Pfauntsch (51), Rosemarie Steiner (51), Alfred Pazdernik (54), Anna Liebl (33), Ilse Schmid (35), Arnold Spindler (55), Pfarrei Burglengenfeld – St. Josef Hans-Josef Doser (35) Pfarrei Ensdorf – St. Jakob Gerhard Tschaffon (35) Pfarrei Ettmannsdorf – St. Konrad Anna Maria Bock (25), Elvira Fuchs (41), Klara Zilch (41), Maria Ettl (43), Edith Fischer (45), Theresia Reindl (42), Elisabeth Zweck (29) Pfarrei Freihung – Hl. Dreifaltigkeit Petra Krämer (10), Waltraud Rittner (25), Monika Bauer (25), Hilde Apfelbacher (25), Käthe Kragl (50), Irmgard Spies (60), Alfons Apfelbacher (70) Pfarrei Kemnath a.B. – St. Margareta Elisabeth Kräuter (51) 36 37 Pfarrei Neukirchen – St. Martin Margit Bäuml (14), Anneliese Bink (17), Gerald Bink (17/17), Gerhard Nörl (17), Johann Pirzer (21), Gertraud Bink (23), Barbara Mauerer (29), Brigitte Huber (25), Bernhard Huber (26), Leo Maurer (43), Rosa Schlosser (45), Maria Schmid (46), Martin Schmid (41) aus Naabsiegenhofen, Albert Viehauser (43), Renate Widder (44), Franz Gebhard (47), Gertraud Bäuml (47), Wolfgang Bink (47), Martin Schmid (47) aus Neukirchen, Therese Mauerer (50), Cäcilia Roidl (56), Josef Mayer (63) Pfarrei Nittenau – Mariä Geburt Peter Holzwart (15), Claudia Sommer (15), Johanna Hellerbrand (16), Agnes Höfler (20), Anna Hochmuth (25), Renate Sölling (27), Amelie Schmalzbauer (40), Werner Weindler (34), Karl Stigler (68) REGION CHAM Pfarrei Chamerau – St. Peter und Paul Klaus Meitert (31) Pfarrei Michaelsneukirchen – St. Michael Georg Stoiber (40) Pfarrei Neukirchen b. Hl. Blut – Mariä Geburt Elisabeth Kram (19), Hilde Aschenbrenner (27), Thomas Schmatz (25/18/15) Pfarrei Sulzbach-Rosenberg – Herz Jesu Gaby Schäffer (12), Siegfried Hofbauer (12), Cordula Haasmann (13), Michael Zollinger (15), Reinhold Sulzmaier (16), Waltraud Hofmann (16), Werner Götz (16), Evi Zollinger (18), Patrizia Zimmermann (19), Rosemarie Güthe (24), Edeltraud Graf (26), Ulf Heger (27), Margit Wendl (30), Dr. Sabine Morgenschweis (30), Helmut Fischer (40/25), Anni Wismeth (41), Konrad Bleisteiner (43), Rita Schäffer (44), Albert Wismeth (46), Elfriede Horst (46), Rita Pruy (33), Helga Heger (36), Elisabeth Singer (36), Willi Morgenschweis (52), Erika Haberberger (55), Heinrich Groher (58), Irmgard Zweck (61) Pfarrei Oberviechtach – St. Johannes der Täufer Theresia Gitter (25), Herwig Kraus (25) Pfarrei Schnaittenbach – St. Vitus Helmut Richter (40) Kuratbenefizium Stadlern – Mariä Himmelfahrt Claudia Reitinger (20), Anna Sandhöfner (40), Milla Lampl (60), Maria Roiger (60) Pfarrei Schwandorf – St. Jakob Monika Schenk (30) Pfarrei Schwandorf – St. Paul Irina Glas (10), Beate Jung (10), Ingeborg Habermeier (25), Hannelore Steltenkamp (25), Franz Brei (40), Rudolph Daubitzer (40), Hans Daubitzer (40). Wolfgang Strahberger (40), Sieglinde Ziegler (40), Johann Gräf (50), Annemarie Feicht (50) Pfarrei Schwandorf – Unsere Lb. Frau vom Kreuzberg Günther Jung (19), Anna Stangl (41), Ingrid Schulz (53), Peter Pollinger (51) 38 Pfarrei Roding – St. Pankratius Josef Aumer (43), Frieda Brantl (70) Pfarrei Seebarn – Mariä Himmelfahrt Edeltraud Nißl (10), Reinhard Scheuerer (20), Brigitte Meier (20), Margareta Singer (25), Roswitha Wagner (25), Gerlinde Schlegel (25), Sophie Fleischmann (25), Luise Zehmann (25), Franz Scheuerer (30) Pfarrei Stamsried – St. Johannes Johanna Pongratz (10), Sabine Babl (11), Luzia Hecht (12), Florian Hecht (12), Wolfgang Gottmann (12), Petra Hofbauer (12), Marion Wutz (13), Heidi Beyerl (14), Edith Pongratz (18/20), Waltraud Gottmann (25), Angelica Tobisch (32), Christa Babl (45), Anneliese Schefbeck (64), Konrad Schmid (58) Pfarrei Tiefenbach – St. Vitus Helene Stöckerl (10), Sebastian Gabler (10), Armin Rettinger (13), Helene Schöckerl, Sebastian Gabler (10), Claudia Babl (12), Renate Scherr (14), Michaela Reitinger (15), Anna Wagner (20), Anita Rohrmüller (22), Anna 39 Dirscherl (25), Josef Rohrmüller (25), Rudolf Rettinger (25), Alois Rettinger (25), Gabriele Prögler (27), Annemarie Rettinger (30), Richard Bierl (45) Pfarrei Windischbergerdorf – St. Michael Hilde Gigler (59), Marianne Funk (58), Irene Schulz (57), Erika Ketterl (50) Pfarrei Zell – Mariä Himmelfahrt Maria Meyer (10), Andreas Meyer (10), Franz Meyer (10), Johann Stubenrauch (10), Elisabeth Altmann (25), Rita Fuchs (25), Resi Gebert (25), Sigismund Fuchs (45), Marianne Rothhammer (50) REGION KELHEIM REGION LANDSHUT Pfarrei Ahrein – St. Erhard Helmuth Boguth (25), Elisabeth Riedl (40), Erika Kuschert (40), Filiale Dirnaich – Mariä Himmelfahrt Brigitte Hochholzer (30), Josef Hochholzer (30), Johann Aigner (30), Xaver Brummer (30), Hildegard Brindl (35), Anna Kargl (55), Kunigunda Steckermeier (60), Cäcilia Kampfl (65) Expositur Dornwang – St. Martin Rudolf Fuchs (40) Pfarrei Appersdorf – St. Peter Gertraud Burgmeier(25) Pfarrei Au/Hallertau – St. Vitus Hildegard Heindl (11), Johanna Holzmaier (10), Barbara Prügl (14), Irene Nißl (18), Marianne Maier (20), Johanna Hartshauser (23), Resi Goldbrunner (24), Andrea Hadersdorfer (24), Erhard Thalmair (24), Michael Klose (31), Marlene Holzmaier (28), Karla Meisl (40), Gerdi Tretter (43) Pfarrei Oberdolling – St. Georg Dr. Christian Fuchs (14) Pfarrei Offendorf – Mariä Himmelfahrt Dr. Christian Fuchs (17/17) Pfarrei Pförring – St. Leonhard Horst Buchner (30), Erich Dichtl (50) Pfarrei Stammham – St. Stefan Brigitte Beck (10) Pfarrei Vohburg – St. Peter Claudia Billwerth (10), Irmgard Felser (10), Gerda Heckmeier (10), Horst Koolen (10), Hermann Fuchs (10), Paul Grimm (50) 40 Pfarrei Ergolding – Mariä Himmelfahrt Stephan Riedl (10), Barbara Kahlert (13), Monika Gruber (15), Leonhard Ostermeier (24), Anna Stolz (26), Angelika Kiermeier (27), Maria Riedl (27/15), Maria Riedl (geb. Kiermeier)(29), Margarete Mayer (38), Franz Stolz (38), Margarete Vilser (38), Christine Hämmerl (40) Pfarrei Hebertsfelden – St. Emmeram Hans Baumgartner (15), Traudl Kaiser (38), Fritz Huber (45) Pfarrei Hebramsdorf – St. Johann der Täufer Michaela Hochwimmer (15), Sebastian Wagensone (20), Anna Halbfinger (25), Anton Wittmann (45), Hedwig Rohrmeier (60), Anna Werkmann (60), Anna Biberger (60) Pfarrei Hohenthann – St. Laurentius Agnes Gahr (10), Heidi Hopfensberger (10), Rita Sporrer (10), Marlene Högl (10), Sabine Prelicz-Kerner (10), Christine Vilser (10), Marlene Wimmer (10), Georg Ganslmeier (15), Josef Ottl (15), Claudia Paintner (20), Dr. Georg Nerl (25), Maria Braun (25), Franziska Sporrer (40), Dr. Georg Schneider (40), Georg Huber (30) Pfarrei Kirchberg – St. Michael Elisabeth Hagl (62), Helene Olbrich (51) 41 Pfarrei Marklkofen – Mariä Himmelfahrt Karl-Heinz Lerbiger (26), Simon Brummer (28), Maria Wistuba (43), Konrad Horn (45) Pfarrei Martinsbuch – St. Martin Christine Wagner (20), Cornelia Huber (20), Rosalinde Altweck (30) Pfarrei Neufahrn – Mariä Himmelfahrt Edith Hermann (11), Wolfgang Steidl (14), Christine Braun (16/11), Otto Pritscher (17), Beate Haerrtlmayr (27), Rita Gangerl (28), Karl Haertlmayr (30), Irmingard Haertlmayr (30), Franz Danzer (32), Anton Grafwallner (44), Dorothea Schröder (40), Rainer Schindler (60) Pfarrei Oberhatzkofen – Mariä Himmelfahrt Birgit Schuster (10), Carmen Bleichner (30) Pfarrei Obersüßbach – St. Jakob Franz Schober (20), Alois Simbürger (20), Hans-Jürgen Trißl (20), Bine Kellerer (25), Karoline Gruber (25), Maria Steimle (60) Pfarrei Pfeffenhausen – St. Martin Karin Hornung (13), Karin Gierke (14), Hubert Hornung (14), Andreas Detterbeck (16) Pfarrei Altenthann – St. Nikolaus Laura Fischer (10), Hilde Fuchs (15), Josef Sauerer (20), Theresa Hetzenecker (20), Berta Hetzenecker (20), Josefine Spitzer (22), Peter Kraus (25), Richard Kerscher (25), Karl Fuchs (25), Hilde Fuchs (25), Peter Amann (32), Maria Kammermeier (32), Monika Ernst (25/25/32), Annelene Seidl (35), Agnes Fleischmann (53), Berta Amann (60), Kunigunde Bösl (60) Anna Bruckmüller (60) Pfarrei Bach – Mariä Geburt Berta Schuller (11), Marianne Eckert (14), Margot Pfeiffer (15), Maria Lindner (15), Gerda Müller (15), Renate Wiendl (15), Rosa Brückl (17), Agnes Mayr (25), Johanna Mayr (25), Helga Aumer (26), Pfarrei Beratzhausen – St. Peter und Paul Anton Seitz (12), Irene Felser (14), Georg Pfisterer (14), Melanie Spangler (17), Josef Wegele (19), Josefine Bärtl (20), Carmen Dietz (21), Hans Eichenseer (21), Sabine Pöppl (21), Monika Walter (21), Anni Kitzler (24), Uschi Nitschmann (26), Christa Plank (34), Anni Tischler (34), Marianne Schmidt (35), Ursula Bissinger (37), Gertraud Meyer (45), Peter Beilner (46), Gunda Niebler (51), Hildegard Reindl (54), Josef Wittl (58), Elisabeth Bauer (63), Hildegard Huber (65), Lieselotte Wittmann (69) Pfarrei Eitlbrunn – St. Michael Irene Gürster (50) Pfarrei Tunding – St. Katharina Heribert Schreiber (40) Pfarrei Irlbach – Mariä Himmelfahrt Brigitte Gunser (10), Hildegard Lampier (25) Filiale Wolfsbach – St. Nikolaus Johann Nußbauemer (40) Pfarrei Kirchberg – Mariä Himmelfahrt Susanne Bengeler (13), Günther Brandl (25), Christine Merl (30), Karl-Heinz Merl (40), Karl Stadlbauer (40), Ernst Wöhrl (50) Pfarrei Parsberg – St. Andreas Anton Spangler (45/20), Günter Pflüger (45/40) REGION REGENSBURG Pfarrei Altenthann – St. Nikolaus Monika Ernst (25) Pfarrei Regensburg – Herz Jesu Anton Bauer (15), Wilhelm Hesl (17), Gabi Roch (18), Katharina Altmann (19), Oysia Obermeier (19), Roman Obermeier (25), Edith Frankl (26), Maria Schmidt (26), Dominik Frankl (28), Bernd Roch (28), Roswitha Humig (30), Johanna Brenner (34), Franz Brenner (34/34)Johann Baumann (59) Pfarrei Regensburg – St. Emmeram Karl-Heinz Schwarz (40) 42 43 Pfarrei Regensburg – St. Josef, Ziegetsdorf Michael Riedhammer (50) Pfarrei Regensburg – St. Michael, Keilberg Georg Hofstetter (10), Christian Prantl (18), Martina Beissinger (19), Thomas Humbs (19), Andrea Schiepeck (19), Herbert Bagwitz (20), Beate Maß (20), Franz Stadler (24), Hermine Wolf (24), Roland Humbs (33), Martha Humbs (33), Eduard Scheck (35), Lore Schmid (33), Max Schmid (33), Josef Schmitt (33), Alfons Seiler (33), Eva Seiler (33), Waltraud Utz (25) Pfarrei Regensburg – St. Wolfgang Herlinde Busch (30) Expositur Scheuer – Beata Maria Virgo Franz Xaver Kamm (50) Pfarrei Viehhausen – St. Leonhard Renate Zimmermann(15), Ulrike Scheugenpflug (25), Anna Stitzinger (25), Christiane Scherz (25), Bernhard Hartkopf (35), Edda Beckmann (40) Pfarrei Wolfskofen – Mariä Himmelfahrt Stefanie Besler (10), Susanne Heisterkamp (11), Klaus Schreglmann (11), Hans Kausler (25), Hildegard Besler (30), Gertraud Heisterkamp (40), Heinz Trummer (40), Richard Schreglmann (40), Ingrid Schreglmann (43) Pfarrei Bogenberg – Mariä Himmelfahrt Lorle Holzner (12), Brigitte Eckl (13), Helmuth Heitzer (14), Roswitha Heitzer (14), Erwin Biebl (15), Siegfried Hecht (16), Rosi Bittner (17), Sabine Bittner (17), Barbara Hecht (17), Christine Hecht (17), Fritz Bittner (18), Evi Lang (19) Frei Eckl (25), Elke Müller (29), Heinz Müller (29), Stefan Landes (27), Franz Neueder (45) Pfarrei Deggendorf – St. Martin Elfiede Kerscher (11), Erna Lallinger (25), Maria Mühlbauer (14), Annette Vaitl (18), Maria Weinberger (22), Christine Heliosch (22), Irmgard Maier (31), Anneliese Putz (36), Lieselotte Krüninger (47), Elisabeth Krenn (40), Ernst Kagerer (40), Therese Benedickt (47) Pfarrei Elisabethszell – St. Elisabeth Markus Schötz (10), Monika Santl (15), Jutta Pielmeier (20), Hedwig Feldmeier (25), Katharina Kerscher (25), Richard Kerscher (25), Elisabeth Schötz (60) Pfarrei Geiselhöring – St. Peter Theresia Ramsauer (25) Expositur Hadersbach – Mariä Himmelfahrt Maria Stocker (30), Sieglinde Zellmer (58), Anton Stocker (60), Georg Bründl (40) Pfarrei Niedermotzing – St. Bartholomäus Ottilie Köck (50) REGION STRAUBING-DEGGENDORF Pfarrei Aiterhofen – St. Margareta Josef Frischhut (51) Pfarrei Bogen – St. Florian Ursula Karl (10), Lydia Schedlbauer (13), Elisabeth Saffar (14), Christine Hien (14), Rosemarie Bründl (17), Elfi Rother (19), Josef Anzinger (20), Reinhold Rother (22), Dorle Hafner( 25), Marianne Bugl (27), Beatrix Süllner (28), Oswald Schramm (28), Helga Schramm (28), Paula Tielich (30), Christine Ponischowski (38), Annemone Polke (39), Annemarie Plager (43), Willi Bugl (46), Martha Lippert (51/35), Hannelie Hecht (55), Karl Hermann Wolf (56) 44 Pfarrei Oberaltaich – St. Peter und Paul Christine Hartmannsgruber (10), Karin Haese (11), Christine Kötterl (11), Rosa Kötterl (12), Matthias Rauscher (13), Wolfgang Rauscher (13), Helga Schwinghammer (14), Sonja Fuchs (17), Lucy Schmidt (19), Annemarie Weinberger (20), Regina Platzer (22), Georg Fisch (24), Anita Gruber (26), Werner Gruber (29), Georg Platzer (30), Wolfgang Heitzer (31), Rudi Pisch (37), Annemarie Daffner (47), Georg Moser (49), Anton Niemeier (51), Irmgard Hofmann (69/63), Hans Hofmann (60/57) Pfarrei Oberpiebing – St. Nikolaus Harald Hallermeier (25) Pfarrei Pfelling – St. Margareta Elke Häusler (25) 45 Wallfahrtskuratie Pilgramsberg – St. Ursula Franziska Münch (60) REGION TIRSCHENREUTH-WUNSIEDEL Pfarrei Plattling – St. Michael Norbert Bügler (25) Pfarrei Stallwang – St. Michael Helfried Kaiser (14), Karl-Heinz Oswald (22), Rosa Seidl (25), Erna Schmidberger (32), August Anker (33), Frieda Steinkirchner (36), Rosi Wolf (40), Johan Unger (43), Erich Menacher (45) Pfarrei Viechtach – St. Augustin Joachim Bratek (10), Marco Freundorfer (10), Alexander Fendl (10), Jutta Brem (10), Christine Laumer (10), Bianca Marx (11), Florian Brandl (12), Stefan Eckl (12), Christina Fuchs (12), Susanne Zeitlhöfler (12), Dorothea Klekot (14), Johanna Latocha (15), Jasmin Gierl (15), Daniela Brem (16), Jürgen Freundorfer (16), Johann Meyer (16), Silvia Vogl (17), Marion Heigl (18), Michael Müller (18), Sabine Plank (18), Robert Pangerl (19), Sigrid Petermichl (20), Elisabeth Grotz (22), Monika Hauner (22), Alfred Altmann (23), Anja Aichinger (25), Kerstin Gräfe (25), Manuela Mock (25), Eva-Maria Heinrich (25), Johanna Kernbichl (25), Thomas Richwien (25), Margit Schiefeneder (25), Roswitha Sippl (25), Stefanie Tremmel (26), Eleonore Traimer (27), Monika Müller (30), Gertrud Heindel (30), Eva-Maria Angerstein (32), Anneliese Petermichl (35), Theres Hackl (39), Marianne Wagner (40), Wilfried Appl (41), Rosa Wagner (63) Pfarrei Westen – Mariä Opferung Eduard Prebeck (15), Medard Zierer (15), Marianne Grasmüller (15), Irmgard Ruhland (15), Anna Bullok (15), Elisabeth Zierer (15), ElisabethCharlotte Prebeck (15), Annemarie Kammermeier (15), Christian Hütter (20), Marianne Hütter (20), Andreas Hütter (25/15/15), Maria Beck (60), Maria Franzisi (60) Expositur Zinzenzell – St. Michael Arnold Bauer (60) Pfarrei Beidl – Mariä Himmelfahrt Agnes Kulzer (50) Pfarrei Erbendorf – Mariä Himmelfahrt Petra Knodt (30), Adolf Kreuzer (58), Paul Kreuzer (65) Pfarrei Fichtelberg – Mariä Geburt Anita Zuber (40) Pfarrei Fuchsmühl – Maria Hilf Anita Schnurrer (20) Pfarrei Kastl – St. Margaretha Wolfgang Wilhelm (25), Renate Kraus (40), Hedwig Raps (40) Pfarrei Kirchenlamitz – St. Michael Reinhard Lang (10), Erwin Bachl (18), Anita Lang (18), Christine Christl (20), Barbara Rauhut-Hallmeyer (20), Helmut Golly (21), Dr. Isolde Bräunig (22), Eva Nittke (22), Helga Schöberl (22), Doris Manas (25), Christian Peter Rothemund (25), Brigitte Zötzl (30), Erich Zötzl (30), Christel Golly (40), Willi Leiminger (40), Ingrid Gregor (32), Gerhard Gregor (50), Anni Pfeiffer (50) Pfarrei Mehlmeisel – St. Johannes Christa Lehnert (10), Wolfgang Glaser (15), Siegfried Glaser (20), Anni Prokisch (20), Lissi Pscherer (20), Max Pscherer (20), Bruno Schinner (20), Birgit Dumler (25), Adelheid Kellner (25), Max Kellner (25), Helmut Prechtl (25), Alex Schinner (25), Josef Schinner (25), Elisabeth Wiche (25), Kornelia Pöllmann (30), Günter Pöllmann (35) Pfarrei Neusorg – Patrona Bavariae Hans Beck (20), Hans Pöllath (21), Isolde Schraml (24), Johannes Müller (24), Norbert Leeb (26), Theresia Wedlich (27), Karl Benkler( 27), Hermine Pfreundtner (36), Inge Jungnickl (46), Cordula Philipp (47), Anton Müller (54) 46 47 Pfarrei Pullenreuth – St. Martin Hildegard König (28), Thea Kendzior (32), Maria Fröhlich (42), Alfons Reindl (50) Pfarrei Schirnding – St. Josef Lydia Reinel (10), Elisabeth Seidel (10), Sieglinde Geisler (30), Maria Hilbig (45) Pfarrei Waldeck – St. Johann Josef Brunner (15), Juliane Busch (15), Gerhard Dumler (10), Mathias Frischholz (15), Angelika Hörl (10), Alexandra Krannich (15), Michaela Kufner (15), Marianne Moller (15), Barbara Pohley (10), Hanns Pohley (10), Klaus Wegmann (10), Rosa Kindermann (25), Elisabeth Schraml (30), Petra Schupfner (30), Justine Schraml (35), Bernhard Wegmann (35), Josef Tausch (40), Anna Kufner (40), Felix Philipp (40), Maria Fick (45), Anneliese Schindler (45), Max Pinzer (55) Pfarrei Waldershof – St. Sebastian Renate Bayer (10), Stefanie Andritzky (11), Simone Schug (12), Otto Hheider (14), Regina Zintl (14), Rudolf Bürkner (15), Franz Grzelczyk (15), Sabine Schaller (15), Rita Spörrer (18), Ralf Pohl (22), Lorenz Weiß (27), Hermine Andritzky (48), Margot Köstler (48), Martha Kuhbandner (18) Pfarrei Wiesau – St. Michael Susanne Holm (15), Christa Holm (21), Claudia Burges (26), Richard Kellner (45), Anni Kellner (56), August Kellner (56), Elfriede Mauerer (45), Richard Schweighard (55) REGION WEIDEN Pfarrei Eslarn – Mariä Himmelfahrt Monika Lindner (10), Sabrina Voit (11), Elisabeth Reindl (14), Angelika Wild (14), Gregor Härtl (15), Herbert Lanz (16), Gerhard Schwab (18), Sonja Kirschenbauer (18), Norbert Reindl (18), Ilka Forster (21), Sabine Karl (21), Ulrike Schwab (26), Martina Brenner (33), Edda Kleber (33), Barbara Füßl (40), Josef Michl (50), Michael Hammerl (50) 48 Pfarrei Grafenwöhr – Hl. Dreifaltigkeit Marianne Gottschalk (25), Agnes Keck (25), Marianne Meißner (25), Juliane Schiffmann (25), Annemarie Storkmann (25), Paula Spiegel (25), Karl Schultes (25), Siegfried Wolf (25), Ludwig Grimm (50), Anton Erhard (50) Pfarrei Kirchenthumbach – Mariä Himmelfahrt Hermann Albersdorfer (40) Pfarrei Kohlberg – Herz Jesu Mathilde Roith (53), Hans Bäumler (50) Pfarrei Mantel – St. Peter und Paul Hildegard Aigner (14), Marga Heindl (18), Theresia Leuschner (18), Siegfried Greimel (30), Rudolf Bayer (32), Marianne Fischer (32), Maria Hartwig (32), Josef Koller (40), Erwin Klemm (45), Irmgard Jäger (55), Martin Kummer (56), Betty Arnold (60), Hanne Hartwig (60), Philippine Birr (70) Pfarrei Neuhaus – Heilig Geist Karolina Kreinhöfner (10), Martina Pohlt (10), Hildegard Pschierer (10), Mathilde Schedl (10), Gerda Schönberger (10), Margit Sertl (10), Maria Weigl (10), Daniela Sauer (10), Rita Windschiegl (10), Kurt Bauer (11), Liane Rettinger (11), Elfriede Bauer (17), Martina Schricker (17), Christa Windschiegel (20), Carmen Egeter (21), Petra Görl (28), Adolf Giehl (32/32), Katharina Egeter (37), Brigitte Pilz (37), Siegfried Wilhelm (40/10), Theresia Witt (45), Maria Schneeberger (50) Pfarrei Parkstein – St. Pankratius Erni Reiß (13), Wilhelm Bleich (15), Claudia Glaubitz (15), Ruth Schwarzmeier (15), Klaudia Weiß (17), Gisela Simmerl (17), Rudolf Trescher (29), Rita Trescher (36), Michael Dorner (41), Karl Schraml (53), Rita Seitz (57), Franziska Lukas (63), Franziska Witt (64) Pfarrei Rottendorf – St. Andreas Anita Deichl (10), Katharina Götz (10), Renate Graf (10), Anita Polletti (10), Antonia Prechtl (10), Maria Schreier (10), Thekla Schupfner (10), Luise Weikmann (10), Erna Lorenz (10), Michael Bischof (10), Josef Böhm (10), Dieter Bruckner (10), Erich Deichl (10), Albert Gschrey (10), Josef Mutzbauer (10), Karl Pieler (10), Josef Pösl (10) 49 Pfarrei Schirmitz – Maria Königin Marion Wirth (10), Martina Schönmann (10), Elke Beer (17), Rosa Hermann (17), Maria Neubauer (25), Manuela Schieder (25), Irmgard Benkner (25), Edith Kaiser (26), Brigitte Kreuzer (26), Hans Forster (26), Sieglinde Ziegler (27), Reinhard Schwab (28), Wolfgang Ziegler (25/25/20), Franz Kreuzer (40), Marga Reim (41), Maria Wittmann (41), Maria Troidl (69) Pfarrei Waldau – St. Johannes Nepomuk Else Schusterschitz (10), Silvia Koller (12), Sonja Völkl (13), Franz Rothe (13), Waltraud Kick(14), Bärbl Laubmeier (14), Gerlinde Ertl(15), Agnes Kiesl (15), Hildegard Bächer (15), Margarethe Rothe (15), Hans Wiesent (15), Traudl Stich (17), Anita Weich (18), Adolf Schwägerl (18), Hans-Josef Völkl (20), Reinhard Scherer (25), Alfons Eckl (26), Max Stubenrauch (31) Pfarrei Weiden – Herz Jesu Peter Kosmus (25), Maria Rupprecht (25), Marianne Freundorfer (26), Siegrid Wittmann (26) Pfarrei Weiden – St. Dionysius Erhard Grünauer (58) Pfarrei Weiden – St. Josef Lore Eckert (10), Petra Rothmund (10), Sieglinde Keilhammer (50), Alfred Wassermann (60) Filiale Wildenau – St. Erhard Maria Zölch (20), Wilhelm Trisl jun. (20), Gabi Zeitler (20), Maria Helm (20), Elisabeth Waltzer (20), Rosa Bauernfeind (45), Bertha Roth (50), Franz Schuh (50), Hilde Trisl (50), Elisabeth Haubner (60), Josef Zeitler (60), Wilhelm Trisl (60), Gregor Mark (25), Anton Walter (25), Alois Bruischütz (25), Ludwig Bruischütz (25), Marga Spickenreuther (25), Rita Vogt (40), Maria Trisl (40), Veronika Siller (40) Interessante Zahlen: Insgesamt verschickte das Diözesanreferat Kirchenmusik im Kalenderjahr 2005 351 Pfarreiurkunden, 465 Bischofsurkunden, davon 214 mit Silber- und 132 mit Goldnadeln, insgesamt also 346 Ehrennadeln des Diözesan-Cäcilienverbandes und 816 Urkunden. 50 Herzliche Einladung zur Fortbildungstagung 2006 Dienstag der Karwoche 11. April, 9.00 – 21.00 Uhr 250. Geburtstag Wolfgang Amadé Mozart 1756-1791 200. Todestag Michael Haydn 1737-1806 1 Wolfgang Amadeus Mozart (1755-1791) lem nach Amtsantritt des Erzbischofs Colloredo im Jahr 1772 in seiner Reisefreiheit einschränkte. Trotzdem war er auch weiterhin längere Zeit unterwegs. Von Erzbischof Colloredo nach Wien beordert, kam es dort zu dem berühmt gewordenen Besuch mit dem Dienstherren. Trotz aller Vorhaltungen des Vaters kündigte er den Hofdienst in Salzburg auf, um in Wien als freier Musiker zu wirken, ein nicht geringes Wagnis in jener von Hof und Adel geprägten Zeit. In den ersten Wiener Jahren feierte er mit dem Vortrag eigener Klavierkonzerte wahre Triumphe. Mozert war auch als Klavierlehrer des Adels gesucht. Vor allem aber entstanden in Wien die großen Opern, die die Schwerpunkte seines Gesamtwerkes bilden. 1782 heiratete Mozart Constanze Weber, ein Jahr später stellte er sie bei seinem letzten Besuch in Salzburg seinem Vater ... war wohl die erstaunlichste Frühbegabung der Musikgeschichte. Sein Vater Leopold, Verfasser einer Violinschule und Musiker am Hof des Fürsterzbischofs von Salzburg, förderte dieses Genie planmäßig und präsentierte Wolfgang und dessen Schwester Nannerl auf ausgedehnten Kunstreisen als Wunderkinder. Waren die Reisen nach Paris, London, Amsterdam und vor allem Italien auch äußerst strapaziös, so brachten sie doch den jungen Mozart mit der großen Musikkultur seiner Zeit in Berührung. Vor allem Johann Christian Bachs Kunst beeindruckte ihn. Verbunden mit diesen Reisen in Begleitung seines Vaters war der Wunsch nach einer festen Anstellung, doch kam es dazu trotz der Erfolge des jungen Musikers als Komponist und Klavierspielers nicht. So musste Mozart in die Fußstapfen seines Vaters als Mitglied der Salzburger Hofkapelle treten, eine Verpflichtung, die ihn vor al2 ten Auswüchse der Kirchenmusik wandte und strenge Normen aufstellte für das, was in der Liturgie musikalisch zulässig sei. Erzbischof Colloredo konnte sich also bei seinen berühmten restriktiven Forderungen an die Salzburger Kirchenmusik auf päpstliche Anordnung stützen. Verboten waren vor allem die sogenannten Kantatenmessen, in denen die liturgischen Texte entsprechend der Oper in Arien, Ensembles und Chöre aufgeteilt wurden. Dass Mozart in diesem Rahmen es dennoch verstand, Bedeutendes zu schaffen, zeugt für sein Genie. In den Wiener Jahren tritt die Chormusik zurück. Beide großen Projekte wurden nicht vollendet: Die Große Messe c-moll, aus deren Torso Mozart nach der Salzburger Aufführung das Oratorium „Davidde penitente“ schuf, und das „Requiem“. Bleibt als Wiener Kirchenkomposition das „Ave verum“, das er am 17. Juni 1791 für einen befreundeten Kantor schrieb. vor. Bei dieser Gelegenheit gelangten die fertiggestellten Teile der großen c-moll-Messe in der dortigen Kirche St. Peter zur ersten Aufführung. Mozarts Konzerterfolge in Wien ließen mit den Jahren nach. Ende November 1791 wurde er zudem durch die Folgen einer bis heute nicht bestimmten Krankheit bettlägerig. Am 4. Dezember fand an seinem Krankenbett eine Probe der fertiggestellten Teile des von einem Adeligen bestellten „Requiems“ statt. Einen Tag später starb Mozert. Seine letzte Ruhestätte ist bis heute unbekannt. Chormusik: Mozarts Chormusik entstand quantitativ im wesentlichen in seinen Salzburger Jahren. Im Dienst des Erzbischofs schuf er nicht weniger als 16 Messen, vier Litaneien, zwei Vespern und eine Reihe weiterer kleinerer Kirchenkompositionen. Diese kirchenmusikalische Arbeit war an strenge Vorgaben gebunden. 1749 hatte Papst Benedikt XIV. eine Enzyklika erlassen, die sich gegen die opernhaf(vgl. Harenberg Chormusikführer) Fortbildungstagung des Diözesan-Cäcilienverbands in Zusammenarbeit mit dem Diözesanreferat Kirchenmusik in der Hochschule für katholische Kirchenmusik, Regensburg-Stadtamhof Dienstag, 11. April 2006 Der große Jubilar und seine Zeitgenossen 250. Geburtstag von Wolfgang Amadé Mozart 200. Todestag von Michael Haydn 9.00 Uhr 9.15-10.15 Uhr Begrüßung Wolfgang Amadé Mozart und Michael Haydn Referentin: Dr. Ulrike Aringer-Grau, Graz Kaffeepause – Vorbestellung erforderlich 10.30-11.45 Uhr Neue Chorliteratur, Probe für die Sext Dr. Christian Dostal 12.00-12.30 Uhr Gesungene Sext in St. Andreas mit H. H. Domkapitular Msgr. Reinhard Pappenberger Mittagspause 3 4 14.15-15.15 Uhr Wie arrangiere ich Musik für Bläser? Eine Einführung in die speziellen Anforderungen bei der Erstellung Bearbeitungen für Bläser Johann Michael Haydn (1737-1806) Thomas Löffelmann Kaffeepause – Vorbestellung erforderlich 15.45-17.30 Uhr Die praktische Arbeit mit Chor und Bläsern Literaturvorstellung von Überchören und doppelchörigen Werken, die zum Teil auch instrumental auszuführen sind Dr. Christian Dostal und Thomas Löffelmann Abendessen 19.30 Uhr Gesprächskonzert mit Orgelwerken der Zeitgenossen Mozarts Professor Friedemann Winklhofer, München, an der König-Orgel im Raum 011 der Hochschule ca. 21.00 Uhr Ende der Tagung, Möglichkeit zum gemütlichen Beisammensein Hinweise zur Tagung: Schriftliche Anmeldung bis spätestens 31. März 2006 Einteilung zur Einzelstimmbildung in der Reihenfolge der Anmeldungen Musikalienausstellung der Fa. Feuchtinger & Gleichauf Eine Anmeldung zum abendlichen Konzert ist nötig, da bei einer größeren Teilnehmerzahl auf einen anderen Raum, bzw. in eine Kirche, ausgewichen werden muss 5 Die musikalische Ausbildung Johann Michael Haydns begann wie jene seines fünf Jahre älteren Bruders Joseph - als Kapellknabe an St. Stephan in Wien, wo er das Orgel-, Klavier- und Violinspiel erlernte. 1753/54 besuchte er das Jesuiten-Seminar in der Donau-Metropole. Seine erste Anstellung erhielt er 1757 als Kapellmeister des Bischofs von Großwardein. Entscheidend für sein weiteres Leben sollte dann aber erst der Wechsel nach Salzburg im Jahr 1763 werden: Als „Hofmusicus und Concertmeister“ trat er in die dortige Hofkapelle ein. Die Stadt an der Salzach blieb für den Rest seines Lebens Wahlheimat, obgleich Haydn später verlockende Angebote bekam. In den ersten Salzburger Jahren komponierte er Schuldramen mit moralisch-belehrendem Inhalt, wobei er den Chören besondere Aufmerksamkeit schenkte. Teilweise griff er später für Offertorien auf die zurück. Daneben schrieb er Sinfonien und Orchesterserenaden. Im Jahr 1771 starb sein besonderer Gönner und Dienstherr, Fürsterzbischof Sigismund Graf Schrattenbach. Aus diesem Anlass entstand Haydns erstes bedeutendes Werk, sein Requiem c-Moll („Schrattenbach-Requiem“). Der Nachfolger Schrattenbachs, Hieronymus von Colloredo, war ein ausgesprochener Gegner von barockem Gepränge und überschwenglicher Prachtentfaltung, sodass bereits in seinem zweiten Dienstjahr 1773 Kirchenreformen angesetzt wurden, die auch die musikalische Gestaltung der Gottesdienste betrafen. Die zeitliche Dauer der Messe sollte 45 Minuten nicht überschreiten, so dass auch die Kirchenmusik straffer organisiert sein musste: keine langen Fugen oder großdimensionierte konzertante Partien. Im Jahr 1777 wurde Haydn Organist an der Dreifaltigkeitskirche, fünf Jahre später - als Nachfolger Mozarts zum Hof- und Domorganisten befördert. Seine großartigen Improvisationskünste waren bis 6 über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Neben zahlreichen Kirchenschrieb musik-Kompositionen Haydn viele reine lnstrumentalwerke wie Sinfonien, Streichquartette oder -quintette, aber auch Bühnenwerke, und er begründete eine Tradition, an die vor allem Johannes Brahms anknüpfte: die Männerquartette. Als Lehrer erwarb sich der Komponist Haydn weitreichenden Ruf. Von seinen Schülern, zu denen auch Carl Maria von Weber und Anton Diabelli zählten, wurde er sehr verehrt. Chormusik. Obgleich Johann Michael Haydris Œuvre viele unterschiedliche Gattungen aufweist, galt sein Hauptaugenmerk doch dem sakralen Bereich. Der sakralen Kirchenmusikreform von 1783 (instrumentale Begleitung nur noch an Sonn- und Festtagen) begriff er auch als Chance für neue Entwicklungen. So gab er 1790 ein neues Kirchengesangbuch heraus, in dem die Lieder ausschließlich auf deutsch abgedruckt waren: Im Zuge der Aufklärungsbestrebungen sollte die Gemeinde aktiv am Gottesdienst teilnehmen und dafür verstehen können, was sie singt. In gleicher Absicht komponierte er zahlreiche Werke mit deutschen Texten: Choralvespern, je ein deutsches Magnificat und Te Deum sowie deutsche Hochämter. Damit gehört er zu den Vorreitern einer Bewegung, die im 19. Jahrhundert weiter fortbestand. Auch in weiterhin lateinisch textierten Gattungen suchte Haydn Möglichkeiten zu neuen Praktiken. So schrieb er zum Beispiel im Dezember 1783 innerhalb von drei Wochen einen Zyklus von Gradualien, den er 1784 fortsetzte. Diese traten im Gottesdienst an die Stelle der rein instrumentalen Kirchensonate. (vgl. Harenberg Chormusikführer) 7