öh_courier
Transcription
öh_courier
_ öh courier Campusmagazin der ÖH JKU - Ausgabe 14 - SS 2015 - KW 24 Entschleunigung Slow Culture Event - Seite 7 Vollgas LUI Gastgarten NEU - Seite 18 öh_courier editorial Campusmagazin der ÖH JKU Inhaltsverzeichnis Editorial, Impressum Seite 2 ÖH Vorsitz: „Gastgarten & Lernzonen“ Seite 3 pro&contra: „Sind Reformen zielführend?“ Seite 4 Claudia Witzeneder Chefredakteurin Liebe Kolleginnen und Kollegen, mit der 14. Ausgabe erwartet euch die vorletzte Ausgabe des Sommersemesters und somit eine dreimonatige Schaffenspause. Drei Monate, in denen ich dann nichts sagen kann heißt für mich momentan, dass ich eigentlich eine ganze Menge zu sagen hätte: Nach den ÖH-Wahlen begannen nun die Koalitionsverhandlungen und wir sind gespannt auf die neue Exekutive, die ab 1. Juli im Amt sein wird. Mit größerer Spannung haben aber die meisten von uns wahrscheinlich die vergangenen Landtagswahlen in der Steiermark und im Burgenland verfolgt – und die Ergebnisse werden uns alle in verschiedenster Weise zum Nachdenken gebracht haben. Auch hier laufen nun Koalitionsverhandlungen,welche für etwas mehr Diskussion sorgen als jene an der JKU. Ist es Demokratie, den Wählerwillen komplett zu ignorieren oder ist es Demokratie, eine Politik zu verfolgen, die nicht ausschließt oder hetzt? Diese Frage darf man sich in diesen Tagen durchaus stellen. Wie gut das solche Gesprächsthemen von wirklichen Problemen ablenken und wir uns nicht die offensichtlichen Fragen stellen müssen bzw. Antworten und Lösungen dazu finden. Und wie schade, dass wir gerade deswegen, weil wir vielleicht wirklich keine Antworten haben – wer kann das schon verlangen oder erwarten – den Glauben daran verlieren. In einer Zeit, in der von der Rettung des „christlichen Abendlandes“ gesprochen wird und dabei den Sinn dieser Religion, wenn man schon auf diese Weise argumentiert, vergisst, muss man auch dagegen aufstehen können: Barmherzigkeit und Nächstenliebe sollte und muss auch im 21. Jahrhundert Platz finden. Alles Liebe, eure Claudia ••• Schwerpunkt Was man als Student gemacht haben muss Seite 5 Slow Culture Event Seite 7 ••• News von den Studienrichtungen ÖH Lehramt Seite 10 ÖH Mathematik Seite 11 ÖH Physik Seite 12 ÖH Soziologie Seite 12 ÖH WiPäd Seite 13 ÖH Jus Seite 15 ••• Universitätsorchester Seite 16 ÖH Sozialreferat / Steuerberatung FAQ Seite 17 ÖH LUI Seite 18 ÖH REFI Seite 19 Kommentar Seite 20 AIESEC Seite 21 KEPLER SOCIETY Seite 24 Kulinarischer Wegweiser Seite 25 OÖNachrichten Campus Seite 26 Impressum Impressum und Offenlegung gem. §24 f. Mediengesetz Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: ÖH JKU, Altenbergerstraße 69, 4040 Linz, www.oeh.jku.at Um den Lesefluss nicht zu stören, wurde auf explizites Gendern verzichtet. Sämtliche Formulierungen umfassen beide Geschlechter. 2 Ausgabe 14 - SS 2015 - KW 24 öh_vorsitz Michael Obrovsky ÖH Vorsitzender AktionsGemeinschaft Stefanie Hauser 2. stv. ÖH Vorsitzende AktionsGemeinschaft Nikolaus Doppelhammer 1. stv. ÖH Vorsitzender No Ma’am Gastgarten & Lernzonen: Alles neu macht der Mai Neuer Gastarten entsteht In den vergangenen Jahren musste die urige Hütte des Gastgartens immer wieder geflickt werden. Da sie nun gänzlich nicht mehr zu reparieren war, haben wir uns gemeinsam mit dem LUI nach einer kostengünstigen Erneuerung umgesehen. Die Hütte wurde nun durch einen modernen und trendigen Container ersetzt. Durch eine Kooperation mit der Freistädter Brauerei kann ein Großteil der Kosten gedeckt werden. Im Sinne der Nachhaltigkeit setzen wir als Hochschülerschaft an der JKU bewusst auf ein regionales Unternehmen. In den nächsten Wochen folgt noch eine Terrasse unter den Sitzgarnituren sowie eine optische Aufwertung des Containers. Dem Sitzen auf der reinen Erde bereiten wir bald ein Ende! Renovierung der Lernzonen im Keplergebäude Im Keplergebäude starten mittlerweile bereits die Vorbereitungsarbeiten für die von der ÖH JKU initiierten Renovierung der Lernzonen rund um den Hörsaal 1. Die alten Lernzonen wurden bereits vollständig abmontiert. Aktuell werden die Steckdosen angebracht und Malarbeiten durchgeführt. Ein besonderes Danke gilt dem Rektorat der JKU sowie dem Campusland Oberösterreich mit Landesrätin Mag. Hummer für die gemeinsame Übernahme der Kosten! Bereits in Kürze werden die neuen Lernzonen zum Verweilen und Lernen einladen. 3 öh_courier Campusmagazin der ÖH JKU „Sind Reformen zielführend?“ Moritz Hagenauer studiert Wirtschaft Josef Lehner ÖH Öffentlichkeitsreferent Brot und Spiele Reform steht für Veränderung und Veränderung ist notwendig um auch in Zukunft konkurrenzfähig am globalen Markt zu bleiben. Im 21. Jahrhundert wird es mit Sicherheit notwendig an Reformen in den Bereichen wie Bildung, Pension oder der Verteilung von Aufgaben zwischen EU – Staaten – Bundesländer – Bezirken – Gemeinden zu arbeiten. Reformen haben für die Bevölkerung meist einen negativen Beigeschmack, jedoch sind diese notwendig um uns und unsere Kinder ein Österreich, bzw. eine EU zu hinterlassen, so wie wir sie derzeit vorfinden. Die Systeme von heute funktionieren leider nicht mehr, so wie diese damals funktionierten, deshalb ist vor allem der Reformeifer einzufordern. Ich plädiere deshalb so stark zu Reformen da die ersten Auswirkungen für die österreichische Bevölkerung bereits spürbar werden – sei es der Rückfall bei den Rankings im Bereich der Wirtschaft oder das stagnieren in den Bildungsvergleichen. Wir brauchen Veränderung und diese müssen wir einfordern – vielleicht ist diese im ersten Moment nicht die bequemste jedoch ist vor allem im politischen Kontext die Langfristigkeit der Schlüssel zum Erfolg. Fordern wir diese ein, denn wir werden auch noch von diesen Reformen profitieren – wenn nicht wir dann spätestens unsere Kinder. 4 Zur Landtagswahl in der Steiermark kann man eigentlich nur einen Schluss ziehen: Reformen werden vom Wähler bestraft. Die rot-schwarze Koalition hat in der Steiermark das gemacht, was man als Wähler von ihr erwarten sollte. Sie hat mutige Reformen in der Verwaltung umgesetzt und somit viel Steuergeld eingespart. Die Freiheitlichen haben sich daraufhin fast verdreifacht, die Regierung wurde abgestraft. Doch was ist die Alternative? Weiterwursteln? Die Wähler anlügen und sie wie im alten Rom mit „Brot und Spielen“ ruhig stellen? Der Österreicher macht es sich eigentlich selber schwer. Er regt sich über die herrschenden Regierungen auf und beschwert sich, dass diese nichts voranbringen würden. Sobald aber eine Regierung mal wirklich arbeitet, straft er diese ab. Am ärgerlichsten ist es aber, wenn bundespolitische Themen (wie z. B. die Asylthematik) sich so stark auf Landtagswahlen auswirken, dass sie alle anderen Themen überschatten. Rotschwarz für eine verfehlte Asylpolitik bei der steirischen Landtagswahl bestrafen? Eine glatte Themenverfehlung mangels Zuständigkeit. Vielleicht braucht es einen Lernprozess in diesem Land, bis arbeitende und reformorientierte Politiker nicht mehr abgestraft werden. Aber bei den nächsten Wahlgängen wird sicher noch der Leitsatz gelten: Wer arbeitet, wird bestraft. Wer am lautesten schreit und am meisten verspricht, wird gewählt. Ausgabe 14 - SS 2015 - KW 24 Schwerpunkt Was man als Student der Johannes Kepler Universität unbedingt gemacht haben muss Negative Prüfungsergebnisse, Überfüllung in der Mensa, nicht genügend Zeit um sich auf eine Prüfung vorzubereiten. All das vermiest einem Studenten täglich die Freude am studieren und kann schon mal richtig schlechte Laune verbreiten. Als Student bekommt man von allen Ecken eingetrichtert: „Die Studienzeit ist die beste Zeit seines Lebens!“. Ist das wirklich so? Um diese Frage mit einem klaren JA beantworten zu können, muss man auch etwas Eigeninitiative zeigen und die Zeit während dem Studium nutzen. Einige Studenten wissen, dass diese Zeit eine der schönsten ihres Lebens ist, manche erkennen dies jedoch leider etwas zu spät. Wie du nun deinen studentischen Alltag etwas aufpeppen kannst und die wichtigsten Dinge, die man an der Universität machen kann, kennen lernst, zeigt dir diese To-do Liste: 1. Ein Erstsemestrigentutorium besuchen. Im ersten Semester eines Studiums ist man meist planlos, kennt keine anderen Mitstudenten und läuft eher planlos am Unicampus herum. Ein Erstsemestrigentutorium bietet die Chance, gleich ab der ersten Uniwoche jede Menge neue Leute kennen zu lernen und im besten Fall natürlich auch richtig tolle Freundschaften zu schließen. Natürlich lernt man nicht nur neue Leute kennen, sondern erfährt zusätzlich nützliche Tipps rund um sein Studium, lernt den Campus kennen und feiert auch die eine oder andere Party gemeinsam. Achtun g! Satire 2. Auf ein Mensafest und dann direkt in die Vorlesung gehen. Wer kennt es nicht. Langes Anstehen an einem Mensafest und dann ist der Spaß eigentlich viel zu schnell vorbei. Warum eigentlich nicht mal die g a n z e Nacht durchfeiern und dann gleich in die Vorlesung gehen? So einige Studenten haben dies schon vorgemacht und berichten mit positivem Feedback. Die Vorlesungen wurden auf einmal interessanter, der Professor vielleicht etwas unausstehlicher, aber der Spaßfaktor war auf alle Fälle gegeben. 3. Einen USI – Sportkurs besuchen. Trübes Wetter, Kälte und der innere Schweinehund können einem schon mal den Spaß am Sport rauben. Die Lösung für dieses Problem ist ganz einfach ein Kurs des Universität Sport Instituts. Egal ob Indoor, oder Outdoor. Bei der riesigen Auswahl an USI Kursen an der JKU ist bestimmt für jeden, egal ob Sportmuffel oder nicht, etwas dabei. Dies ist nicht bloß eine Möglichkeit, sich sportlich zu betätigen, sondern bietet zugleich die Chance neue Leute und Mitstudenten kennen zu lernen. 4. Ein Semester lang im Ausland studieren. Ob in Europa, Amerika oder doch Afrika. Es ist egal wo du ein Auslandssemsester absolvierst. Die Erfahrungen werden überall gleich spannend, neu und aufregend sein. Der Auslandsaufenthalt wird dir nicht nur studientechnisch weiterhelfen, sondern du erfährst auch auf persönliche Ebene ganz neue und interessan- 5 Katrin Bergmair ÖH Jus katrin.bergmair@oeh.jku.at te Dinge. Sei es, dass du deine Fremdsprachenkenntnisse ausbaust, du neue Freunde rund um den Globus findest und fremde Kulturen kennen lernst, du wirst dich auf alle Fälle in der Zeit weiterentwickeln und richtig tolle Abenteuer erleben. 5. Enten am Uniteich füttern. Schon mal zu viel Jause mitgenommen, oder hat ein Pausenbrot mal nicht deinen Geschmack getroffen. Das ist ein Fall für das nächste Must-do! Die Enten am Uniteich freuen sich bestimmt auf ein paar Brotkrümel und du brauchst die Jause nicht gegen deinen Willen essen, bzw. gar in den Mülleimer werfen. 6. Von zuhause ausziehen und eine WG gründen. Egal ob du in eine WG ziehst, oder ein Zimmer in einem Studentenwohnheim mietest. Du wirst sehen, am Anfang wirst du es noch etwas ungewohnt finden, doch schon nach kurzer Zeit wird sich die neu errungene Freiheit zu deinem absoluten Vorteil gestalten. Keiner der dir Vorschriften macht, tun worauf man gerade Lust hat und seine eigenen vier Wände so gestalten können, wie man es gerne hätte. Natürlich öh_courier ist im Zusammenleben bei einer WG auch auf gewisse Regeln zu achten, doch sind diese meist unbeschwerlicher und leichter zu akzeptieren als im Elternhaus. Kleiner Tipp noch: In einer WG lässt es sich auch hervorragend Partys feiern. 7. Unvorbereitet zu einer Prüfung gehen. Wäre es nicht spannend zu wissen, wie es ist eine Prüfung völlig unvorbereitet anzutreten? Kann man nur mit allgemeinem Vorwissen und der richtigen Portion Selbstsicherheit eine Prüfung schaffen? Die Antwort kannst nur du selbst herausfinden, probier es ganz einfach. 8. Einen Tag am See, anstatt im Hörsaal verbringen. Nicht weit entfernt des Campus an der JKU befindet sich ein toller Badesee. Ein weiteres Vorhaben in deiner Studienzeit sollte es sein, einen Tag mal an solch einem See, anstatt im Hörsaal zu verbringen. Befrei dich mal von deinem schlechten Gewissen und genieße ein paar wertvolle Stunden im Freien. Pausen und Regenerationsphasen sind mindestens genau so wichtig wie die Weiterbildung deines Wissens. 9. Sich ehrenamtlich engagieren. Egal ob in der Studienvertretung, bei einer Studentenfraktion oder irgendwo anders. Soziales und ehrenamtliches Engagement ist heutzutage rar, aber stets gefragt. Teilweise ist es natürlich anstrengend, doch das Gefühl anderen Menschen zu helfen und sie aus misslichen Situationen zu führen gibt einem selbst ein unbeschreiblich gutes und tolles Gefühl. Campusmagazin der ÖH JKU Man sieht Dinge so auch mal von anderen Blickrichtungen und kann sich so eine bessere und vor allem kritischere Meinung bezüglich verschiedenster Themen bilden. 10. An einem Freitag in der Mensa frühstücken. Stille, Ruhe und kein Stress. Dies beschreibt einen typischen Freitagmorgen in der Mensa. Bist du FrühaufsteherIn, oder kommst du gerade von einer tollen Partynacht, dann schau in die Mensa auf ein leckeres Frühstück. Dein Hunger wird es dir danken. 11. Eine Heimbartour machen. Hast du eigentlich schon herausgefunden, welche die tollste Heimbar der Studentenheime in Linz ist. Wenn du ein Mensch bist, der nicht unbedingt auf Meinungen anderer vertraut, bzw. sich gerne selbst ein Bild von Dingen macht, pack deine Freunde zusammen und starte den Versuch selbst. Finde heraus, welche die beste Heimbar ist und triff tolle und vor allem neue Leute, die du so nie kennen gelernt hättest. 12. Einer unwissenden Person sein Studium erklären. Sei es den Eltern, die dein Studium noch immer nicht begriffen haben, oder der Oma, die keine Ahnung hat. Erklär doch mal einem Menschen dein Studium im Detail. Es ist eine gute Möglichkeit um herauszufinden, ob man selbst den totalen Überblick im Studium hat, oder vielleicht Nachholbedarf besteht, oder zusätzlich auch die beste Möglichkeit, jemanden von seinen Träumen, Zielen und Leidenschaften für diese Materie zu begeistern. Vielleicht werden so auch bestehen- 6 de Vorurteile oder Unsinnigkeiten aus der Welt geräumt. 13. Sich mit Austauschstudenten betrinken. Alkohol ist keine Lösung. Das mag wohlbekannt stimmen, doch ist Alkohol eine gute Möglichkeit, mit anderen Menschen leichter ins Gespräch zu kommen. Besonders wenn dann auch noch eine Fremdsprache hinzukommt, um eine neue Person anzusprechen, fällt das doch leichter, wenn man ein oder zwei Gläschen getrunken hat. Hierbei geht es nicht darum, sich maßlos zu betrinken. Es geht darum, seine Hemmungen abzulegen und mit neuen, Fremdsprachen sprechenden Menschen ins Gespräch zu kommen. 14. Eine außergewöhnliche Lehrveranstaltung besuchen. Die meisten Lehrveranstaltungen versprechen zwar neuen Stoff, doch bieten sie meist keine Abwechslung. Um solch eine Abwechslung in seinen Stundenplan zu bringen, besuch doch mal Lehrveranstaltungen aus einer anderen Studienrichtung, oder welche, die du eigentlich nicht verpflichtend machen musst. Du wirst sehen, es gibt durchaus Studienrichtungen, die auch tolle Lehrveranstaltungen anbieten und vielleicht ungeahnte Spannung bringen. Ausgabe 14 - SS 2015 - KW 24 Slow Culture Event Fest der kollektiven Entschleunigung Am Mittwoch, dem 10. Juni 2015, wird ab 12 Uhr zum kollektiven Chillen mit Genuss und Musik beim „Slow Culture Event“ am Bibliotheksplatz der JKU eingeladen! Heute muss alles schnell und billig sein? Billig produzieren, hastig essen, schnell leben …? In einer Zeit, in der alles rasch ablaufen muss, begonnen beim Einkaufen bis hin zum Essen, wird mit dem „Slow Culture Event“ eine Möglichkeit geschaffen, dieser Lebensweise aktiv entgegenzuwirken. zeigen, was Dir liegt oder Spaß macht. Entspannung findet vor allem jede/r beim Lauschen der Klänge von Musikern wie dem Akkordeonspieler Paul Schauberth. Chill for Charity: Mit dem Reinerlös des Slow-Culture Events wird das Kinderhilfswerk unterstützt. Außerdem gibt es eine Tombola mit tollen Preisen und gleichzeitig wird durch den Kauf der Tombolalose das Spendenkonto aufgebessert. Genieße das Event aktiv oder passiv, aber vor allem SLOW. Also komm zum „Slow Culture Event“, nimm Dir heute die Zeit! Du kannst ein gutes Glas antiund alkoholisches Bio-Getränk genießen, Slow-Food (vegan, vegetarisch oder „einfach“) kennen lernen, coole Slow-Fashion erstehen und unsere Infostände zu Themen wie Nachhaltigkeit, Upcycling oder Ressourcenverwertung nutzen. Außerdem bieten wir für alle Besucher einen Hängemattenworkshop und einen Nähworkshop mit der „Nähküche“ an. Bei einer Open Stage kannst Du veranstaltungen slow culture event chill for charity Wann? 10. Juni, 12 bis 22 Uhr Wo? Campus, Bibliotheksplatz SCE_Plakat_A5.indd 1 21.05.15 22:07 7 öh_courier Campusmagazin der ÖH JKU Zerbricht Europa? Begrüßung Mag. Harald Wolfslehner, EB-Forum Vorsitzender Grußworte Mag.a Doris Hummer, Land OÖ Bildungslandesrätin Vorträge Univ. Prof.in Dr.in Gerda Falkner Institut für europäische Integrationsforschung „Zerbricht Europa?“ – Perspektiven und Herausforderungen der europäischen Integration vor dem Hintergrund der aktuellen Krise. Univ. Prof. Dr. Peter Filzmaier Institut für Strategieanalysen „Kann Bildung ausgleichen, wo Politik versagt?“ Grenzen und Möglichkeiten der (politischen) Erwachsenenbildung im Rahmen der öffentlichen Kommunikation zum Thema EU-ropa Moderation Mag.a Sigrid Brandstätter, OÖ Nachrichten Als Unterstützung suchen wir Demokratische Strukturen geraten unter Druck teils durch den scheinbaren „Sachzwang“ der Krisenerscheinungen, teils durch Bewegungen, die gezielt den Zweifel an demokratischen Lösungskonzepten schüren. Ein „Tag der Weiterbildung“ des Landes OÖ und des Erwachsenenbildungsforums OÖ speziell zu diesem Thema. Termin: Donnerstag, 2. Juli 2015, 16 Uhr Ort: WIFI Linz, Wiener Straße 150, 4021 Linz, Panoramasaal D 401 Parken Sie kostenlos in der WIFI-Tiefgarage! Eintritt frei, Ausklang beim Buffet! Anmeldung bis spätestens 25. Juni 2015: E wifileit@wifi-ooe.at T 05-7000-7001 bei Gabriela Kuntner engagierte ProjektmitarbeiterInnen für das Organisationsteam des JKU Karrieretages am 25. Nov ember 2015. Wir suchen: • Engagement und Flexibili tät • Kommunikations- & Tea mfähigkeit • Selbstständiges Arbeiten Wir bieten: • Spannende Projektmitarbei t im Rahmen der Job- & • Karrieremesse der JKU • Zeitraum von September bis Dezember 2015 • Stundenausmaß von dur chschnittlich 25 Stunden pro Monat • Monatliche Entlohnung von € 225,Interesse? Wir freuen uns übe r deine Bewerbung via Mail an florian.maye r@jku.at Bewerbungsfrist: 17. Juli 201 5 8 news n News von den Studienrichtunge öh_courier Campusmagazin der ÖH JKU ÖH Lehramt Wir drei, das erste Mal Ab nächstem Semester werden wir, Michaela Schwinghammer (2. Sem, M/Ch), Daniel Motal (6. Sem, M/Inf) und Stephan Thiel (6. Sem, M/Inf) die Studienvertretung Lehramt übernehmen und mit bestem Wissen und Gewissen auf dem Niveau der derzeitigen StV weiterführen. Vorrangig ist uns, dass wir euch bei Fragen, Beschwerden oder Wünschen zur Seite stehen und euch unterstützen. Auch die Erstsemestrigen–Beratung wird für uns eine sehr wichtige Rolle spielen, um jegliche Startschwierigkei- ten so gering wie möglich zu halten. Um Erlebnisse, Neuigkeiten oder Wissenswertes mit Studienkollegen auszutauschen, oder einfach nur um dem Studienalltag ein klein wenig zu entkommen, werden wir das Lehramtskaffee weiterführen, genauso wie das Lehramtspicknick und den ein oder anderen Filmeabend. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit und werden unser Bestes geben euch würdig zu vertreten. Stephan Thiel ÖH Lehramt stephan.thiel@oeh.jku.at Eure zukünftige Studienvertretung Abschlusskommentare Ann-Christin Holzinger Mit einem weinenden und einem lachenden Auge werden wir drei alten Studienvertreterinnen unsere Plätze räumen. Wir haben in den letzten zwei Jahren sehr viel dazu gelernt und können sagen: „Die Wahl sich als Studienvertreterin aufzustellen war die richtige.“ Anfangs ist es ja fraglich was auf einen zukommen wird, welche Hürden man in den Weg gelegt bekommt und wie die Zusammenarbeit untereinander ausehen wird. Uns ist klar geworden wie wichtig eine Studienvertretung ist und was man alles im Team bewirken kann. Ich denke für uns alle sagen zu können, dass diese beiden Jahre sehr arbeitsreich waren, denn sehr viele von euch haben eine Betreuung benötigt, sei es mit Startschwierigkeiten oder während des Studiums. Während unserer Funktionsperiode hatten wir die einmalige Gelegenheit bei der Erzeugung und Fertigstellung der neuen Studienpläne für die Lehramtsausbildung mitzuwirken. Dies war sehr interessant und brachte uns viele Einblicke in die Welt der Politik. Ich danke all meinen kolleginnen und Kollegen aus der gesamten ÖH TNF für die überaus tolle, rücksichtsvolle und gute Zusammenarbeit. Ich glaube sagen zu können, dass ich einige Freunde reicher bin. DANKE! Manuela Spiegl Ich blicke zurück auf eine Zeit als Studienvertreterin, welche ich nicht missen möchte. Es war eine spannende, lehr- und abwechslungsreiche und vor allem auch lustige und schöne gemeinsame Zeit, die wir investiert haben in die Beratung und Unterstützung von Student/innen auf der Studieninformationsmesse, bei Erstsemestrigenberatungen, dem Erstsemestrigenmentoring, Anfragen per Mail und in den Lehramtscafés. Wir haben uns beim Lehramtscafé als wöchentlicher Treffpunkt zum gemütlichen Zusammensein und als Sprechstunde über zahlreiche Besuche gefreut sowie auch bei diversen Veranstaltungen welche wir für euch (mit-)organisiert haben, wie beispielsweise Einstandsfeste, Turmcafés, Picknick,… Ich möchte an dieser Stelle noch ein großes Dankeschön an unsere Vorgänger/ innen aussprechen, welche uns beim Einstieg in die StV sehr geholfen haben und auf deren Hilfe wir durchgehend zählen konnten, an meine beiden Kolle- 10 ginnen Ann-Christin und Sabrina für die tolle Zusammenarbeit und an unsere fleißigen Sachbearbeiterinnen Sabrina und Lisa, auf die jederzeit Verlass war und die uns tatkräftig unterstützt haben. Der neuen Studienvertretung wünsche ich viel Erfolg und eine spannende Zeit! Sabrina Bogensberger Als erstes möchte mich bei meinen 2 Kolleginnen für die gut funktionierende Zusammenarbeit bedanken. Zu Beginn wusste ich nicht so recht, was mich bei der Mitarbeit bei der ÖH erwartet, aber mit meinen Kolleg/innen, seitens der ÖH TNF und der StV Lehramt, hat sich alles nach ein paar Tagen erübrigt. Wir haben viele Stunden gemeinsam verbracht und dabei einiges auf die Beine gestellt. Neben dem wöchentlichen Lehramtscafe, haben wir auch einige Veranstaltungen organisiert, wie das Seminar „Skizze im Dialog“ oder das „Picknick“ zu Beginn des WS2014/15. Weitere lustige Ereignisse waren die Einstandsfeste und die Grillereien. Rückblickend bin ich sehr stolz auf das, was wir drei in den letzten zwei Jahren gemacht haben. Ausgabe 14 - SS 2015 - KW 24 ÖH Mathematik Rückblick Schön langsam wird es Zeit, den Platz zu räumen und als StV-Mandatare der Technischen Mathematik abzudanken. Die neuen Mitglieder eurer Studienvertretung habt ihr bereits im Mai gewählt und sie treten ab 1. Juli ihr Amt an. Wir „Ausgedienten“ möchten diese Möglichkeit ein letztes Mal nutzen, um über unsere Erlebnisse und Erfahrungen, die wir während unserer Tätigkeit in der ÖH machen durften, zu schreiben. Rückblickend sind die letzten zwei Jahre, in denen wir eure Studienvertretung Technische Mathematik waren, wie im Flug vergangen. Alle drei können wir uns noch an den Tag erinnern, an dem wir zum ersten Mal gefragt wurden, ob wir uns die Ausübung eines solchen Amtes vorstellen können. Damals hatten wir noch Zweifel und machten uns viele Gedanken: Wie funktioniert das Ganze? In der ÖH muss man ja ziemlich viel Verantwortung übernehmen - schränken mich diese neuen Aufgaben dann im Studium ein? Ich kenne die meisten Mitglieder der ÖH TNF nicht einmal – wie wird dann die Zusammenarbeit laufen? Wie soll ich denn einen ÖH-Courier Artikel schreiben? Schaffe ich das alles überhaupt? Wir drei, das sind Vici, Andi und Manuel, haben diese Prüfung bestanden und sind heute alle glücklich, dass wir damals diesen Schritt ins mehr oder weniger Unbekannte gewagt haben. Die letzten beiden Jahre haben uns um viele wichtige Erfahrungen bereichert – und das in vielen Belangen. Durch diese intensive Arbeit und diese Verantwortung haben wir auch viel für das weitere Leben gelernt, was uns ohne unsere ÖH-Tätigkeiten höchstwahrscheinlich verwehrt geblieben wäre. Nicht nur reden, sondern aktiv mit- gestalten – das war stets unser Motto. So konnten wir in verschiedensten Bereichen eine Verbesserung für euch erreichen. Wir haben zum Beispiel für unser gemeinsames Ziel, eine notwendige Überarbeitung der Studienpläne für das Bachelorstudium und für die Masterstudien zu forcieren, in der letzten Studienkommissionssitzung einen Vorschlag einbringen können und somit einen wichtigen Stein in dieser Angelegenheit ins Rollen gebracht. Nun liegt es an unseren Nachfolgern, denen wir schon jetzt alles Gute wünschen, diese Umstrukturierung weiterzuführen und auch zu Ende zu bringen. Ein Anliegen haben wir zum Abschluss jedoch noch. Diesen Mittwoch, also am 10.06.2015, findet die Mathe-Physik-Lehramt Sommergrillerei statt, praktisch unser letztes Fest im Dienst. Es wäre sehr schön, wenn wir gemeinsam mit euch allen unseren Abschluss als Mandatare auf der Uni und in der ÖH bleiben wir euch natürlich noch etwas erhalten - feiern könnten. Wir laden euch sehr herzlich dazu ein und freuen uns über jeden einzelnen Besuch. Zu allerletzt möchten wir DANKE sagen. Zuerst möchten wir uns einmal bei den Mathematik-Studenten bedanken: Danke für euer Vertrauen in uns. Wir hoffen, dass wir euren Ansprüchen in den letzten beiden 11 Jahren genügt haben und wünschen euch noch ein erfolgreiches Semesterende. Ohne die Hilfe von Studien- und ÖH-Kollegen wäre für uns vieles nicht möglich gewesen. Deswegen bedanken wir uns für die Unterstützung von unzähligen Studierenden, die wir als Mitglieder in verschiedenste Kommissionen und Konferenzen entsenden durften. Danke an all die helfenden Hände bei diversen Einstands- und Sommerfesten oder Erstsemestrigenberatungen und danke auch für all die kleinen Dinge, wie zum Beispiel die Mithilfe beim Abwaschen nach dem Mathecafe. Ein weiteres Dankeschön gilt auch dem Team der ÖH TNF, das uns bei Problemen und bei Beratungen immer tatkräftig unterstützt hat. Der Weg ist somit frei für die neue StV Technische Mathematik. Wir sind davon überzeugt, dass die drei Neugewählten ihre Aufgaben hervorragend meistern werden und wünschen ihnen natürlich alles Gute und genau so viel Freude an ihrer Arbeit, wie wir sie gehabt haben. Eure (jetzt noch) Studienvertretung Technische Mathematik Victoria Hutterer, Andreas Thalhammer, Manuel Hofinger öh_courier Campusmagazin der ÖH JKU ÖH Physik Sommergrillerei Mathe-Physik-Lehramt Es ist wieder so weit- die Sommergrillerei für Mathe-Physik-Lehramt Studenten Auch wenn das Wetter es nicht vermuten lässt, die Grillsaison hat bereits begonnen! Wie bereits in den Jahren zuvor wird nach der ÖH TNF Sommergrillerei wieder die Mathe- PhysikLehramt Grillerei stattfinden. Wir, eure Studienvertreter freuen uns schon die Griller wieder für euch anzuheizen um auch dieses Jahr wieder ein gemütliches Beisammensein Studienrichtungen Mathematik, Lehramt und Physik zu ermöglichen. Hierbei erwarten Euch saftige Kottelets, Käsekrainer und kühle Drinks. Lasst Euch von Eurer Studienvertretung verköstigen und habt Spaß. Denn darum geht es! Ein gemütliches Zusammensitzen und Kennenlernen von Studienkollegen aus allen Semestern, fernab von jedem Uni-Stress. Die Veranstaltung findet am 10.6 um 17:00 traditionell hinter dem TNFTurm statt. Also kommt vorbei, denn bei der M –P –L Sommergrillerei ist für jeden etwas dabei. ÖH Soziologie Crashkurs „Theoretische Grundfragen der Soziologie“ In der Soziologie gibt es bekanntlich viele TheoretikerInnen und noch viel mehr Theorien. Gerade am Beginn des Studiums kann dies sehr oft verwirrend sein – „Wer hat nochmal was gesagt?“ Die Studienvertretung Soziologie bietet daher in Kooperation mit Professor Ziegler auch im Sommersemester wieder einen Crashkurs „Theoretische Grundfragen der Soziologie“ an. Dieses Mal wird der Crashkurs am 15.06.2015 ab 12.00 Uhr bis ca. 15:00 Uhr im HS2 stattfinden. Bei diesem Crashkus wird euch ein Team der Studienvertretung auf die Klausur vorbereiten, die wichtigsten TheoretikerInnen wiederholen und eure Fragen zum Stoff beantworten. Daneben werden wir euch auch ein paar Tipps und Tricks mitgeben, wie man Theorien am besten lernt. Solltet ihr schon vorher Fragen haben, dann schickt sie schon mal an uns! Um teilnehmen zu können bitten wir um deine Anmeldung bis spätestens Freitag, den 12.6.2013 an katrin.kreismayr@oeh.jku.at. Liebe Grüße, deine Studienvertretung Soziologie 12 Katrin Kreismayr ÖH Soz katrin.kreismayr@oeh.jku.at veranstaltungen Crashkurs „Theoretische Grundfragen der Soziologie“ Wann/Wo: 15.6. 2012 ab 12.00 Uhr im HS2 Anmeldung an: katrin.kreismayr@oeh.jku.at Ausgabe 14 - SS 2015 - KW 24 ÖH WiPäd Veranstaltungen zu Semesterende Der Mai ist vorbei und somit rückt auch das Ende des Semesters in greifbare Nähe. Aber bevor wir uns alle in die wohlverdienten Sommerferien begeben, warten – neben den Klausuren ;) – noch zwei Veranstaltungen auf euch: WiPäd Grillerei Die WiPäd Grillerei findet gemeinsam mit der StV WiWi am 10. Juni 2015 ab 11:00 (bei Schönwetter) im LUI Gastgarten statt. Hier könnt ihr euch wiederum untereinander aber auch mit uns bei gutem Grillgut und einem kühlen Getränkt austauschen. Die WiPäd Grillerei ersetzt unseren letzten Stammtisch des Semesters – also nützt die Chance um euch mit uns noch einmal gemütlich zusammenzusetzen! WiPäd Duell Im Juni (genauer Termin folgt) werden wir wieder ein WiPäd-Duell gemeinsam mit den Professoren veranstalten. Bei verschiedenen Spielen werden Studenten gegen Professoren antreten, der Spassfaktor ist garantiert. Fürs leibliche Wohl sorgen an diesem Tag unsere Grillmeister. Genaue Informationen folgen noch. Wir freuen uns sehr auf die kommenden Events und hoffen viele von euch bei der einen oder anderen Veranstaltung zu treffen. Viel Glück bei all euren Klausuren! 13 Valentina Grurl ÖH WiPäd/WiWi Team valentina.grurl@oeh.jku.at veranstaltungen ÖH WiWi / WiPäd Grillerei 10.06. ab 11:00 Uhr beim LUI Gastgarten öh_courier Campusmagazin der ÖH JKU 14 Ausgabe 14 - SS 2015 - KW 24 ÖH Jus Schuster, bleib bei deinem Leisten! Oder: Jurist, bleib bei deinem Recht! Das Jus-Studium: ein Studium voller Vorstellungen und Zukunftswünsche – egal ob als Wirtschaftsjurist in einem großen Konzern, als Richter oder als Umweltretter like How I Met Your Mother-Star Marshall alias Jason Segel: die meisten von uns haben eine gewisse Vorstellung davon, in welchen juristischen Bereich es uns nach dem Studium treiben soll. abertausende Frauenherzen zu Füßen liegen. Doch folgende Persönlichkeiten haben sich für einen anderen Weg entschieden – begonnen hat dieser jedoch mit dem allseits beliebten Studium der Rechtswissenschaften. Ihnen hätte eine erfolgreiche Karriere als Jurist blühen können. Wer hätte das wohl gedacht? 2001 beendete Julio Iglesias sogar sein Jus-Studium an der Madrider Universität und ist in Spanien als Rechtsanwalt zugelassen. Stefan Raab: Direkt, ehrgeizig und mit vollem Elan bei der Sache: so kennen wir das Allround-Talent aus Köln. Bevor er 1990 ein Unternehmen gründete, das Werbejingles produzierte, absolvierte Raab nicht nur eine Lehre als Metzger im Unternehmen seiner Eltern, sondern studierte auch fünf Semester lang Jus an den Universitäten Köln und Bielefeld. Seine juristischen Kenntnisse kamen ihm schließlich noch in diversen Prozessen zugute, da er durch Äußerungen bzw. Bildmaterial in seiner Fernsehshow des Öfteren eine Klage provozierte. Julio Iglesias: Heute ist der spanische Sänger mit über 300 Millionen verkauften Tonträgern und 2600 Platin- und Goldschallplattenauszeichnungen einer der erfolgreichsten Musiker seiner Zeit und gleichzeitig Vater von Enrique Iglesias, der Sänger, dem Doch in seinen jüngeren Jahren sahen seine Zukunftspläne noch ganz anders aus: zuerst Nachfuchsfußballer bei Real Madrid, dann Student der Rechtswissenschaften. Sein Studium brach er dann jedoch ab, um in der Musikbranche Fuß zu fassen. Matthew Mcconaughey: Der Oscarpreisträger als bester Hauptdarsteller in „Dallas Buyers Club“ sah sich selbst wohl nicht immer in der glitzernden HollywoodFilmwelt. Bevor er seine Schauspielkarriere startete, begann der 45-jährige „sexiest man alive“ des Jahres 2005 (ausgezeichnet durch das People Magazine) nämlich zu studieren: wer hätte es gedacht, der beliebte Schauspieler hatte ursprünglich eine Juristenkarriere im Sinn, wofür er an der University of Texas Jus zu studieren begann. Ein Déjà-vu als Jurist erlebte Mcconaughey im Film „The Jury“, wo er als Rechtsanwalt zu sehen war. Das waren sie: unsere Top-3 der „Fast-Juristen“. Wer weiß, wo diese drei Personen heute sein würden, hätten sie ihre Karrieren als Juristen weiter verfolgt. Doch eines ist gewiss: gebraucht haben sie ihr erlerntes Wissen bestimmt ihr ganzes Leben lang – denn Recht hat man schließlich immer gern. 15 Nicole Traußner ÖH Jus nicole.traussner@oeh.jku.at öh_courier Campusmagazin der ÖH JKU Universitätsorchester Frühlingsfestival im Brucknerhaus Linz Anlässlich des 35-jährigen Bestehens des Universitätsorchesters der JKU Linz gastierte das Orchester wieder einmal im Brucknerhaus Linz. Für das besondere Ambiente wurde ein abwechslungsreiches Programm geboten. Nach der Eröffnung mit der „Akademischen Festouvertüre“ von Johannes Brahms – laut ihm „ein sehr lustiges Potpourri von Studentenliedern à la Suppé“ – folgte der erste Höhepunkt des Abends. Gemeinsam mit der talentierten Geigerin Johanna Bohnen, Stimmführerin bei den 2. Violinen beim Brucknerorchester Linz, spielte ein Teil des Orchesters „Die vier Jahreszeiten“ von Astor Piazzolla. Dieser ließ sich von Antonio Vivaldis Violinkonzert inspirieren und verstand es, Zitate des Originals raffiniert zu verschieben. Johanna fühlte sich mit dem Universitätsorchester sichtlich wohl und begeisterte das Publikum mit ihrem Auftritt. Nach dem Konzert betonte sie dem Orchester gegenüber noch einmal, sie habe das Werk bereits mit zwei anderen Orchestern aufgeführt, wurde jedoch vom Uniorchester am besten begleitet. Wir freuen uns über dieses Lob und bedanken uns auf diesem Wege noch einmal für die musikalische Bereicherung. Nach einer kurzen Pause ging es weiter mit einer Suite aus „Schwanensee“ von Peter Iljitsch Tschaikowski. Den Abschluss bildete das Werk „Danzón no. 2“ von Arturo Márquez, einem mexikanischen Komponisten. Die über 700 ZuhörerInnen im Publikum bedankten sich mit tosendem Applaus. Es wurde noch eine 16 besondere Zugabe gespielt: „HoeDown“ aus dem Ballet „Rodeo“ von Aaron Copland wurde durch einen Zwischenteil von den Amerikanern Rebecca „Becky“ Koehler (1. Violine) und ihrem Mann Brandt (Gitarre) aufgepeppt. Die beiden brachten den Flair amerikanischer Volksmusik nach Linz, ganz nach dem Motto „Musik kennt keine Grenzen und vereint Kulturen“, wie unser Dirigent Christian Radner so schön sagte. Das Orchester freute sich am Ende über „Standing Ovations“ und kann auf einen weiteren gelungenen Konzertabend zurückblicken. Das nächste Konzert – ein Adventkonzert gemeinsam mit der Linzer Singakademie – findet am 12. Dezember in der Friedenskirche Christkönig statt. Ausgabe 14 - SS 2015 - KW 24 ÖH Sozialreferat Psychologische Studierendenberatung Du hast Motivationsoder Konzentrationsprobleme? Du möchtest dein Arbeits- und Lernverhalten verbessern? Du hast persönliche Probleme, die dich belasten und dich in deinem Studium beeinträchtigen? Du Valentina Grurl bist dir in deiner Studi- ÖH Sozialreferentin enwahlentscheidung un- valentina.grurl@oeh.jku.at sicher und denkst über einen Studienwechsel/ Studienabbruch nach? Dann ist die psychologische Beratungsstelle für Studierende die richtige Anlaufstelle für dich! PsychologInnen und PsychotherapeutInnen beraten und betreuen dich kostenlos, vertraulich und auf Wunsch auch anonym. Des Weiteren werden während der Semester auch diverse Gruppenseminare angeboten (siehe Website). Anmeldung: Persönlich, telefonisch oder via E-Mail: • von Montag bis Donnerstag von 7:15 bis 15:00 • sowie am Freitag von 7:15 bis 13:30 Außerhalb der Dienstzeiten kannst du dich in dringenden Fällen an die Telefonseelsorge Tel. 0732 / 17 70-0 oder an das Kriseninterventionszentrum Tel. 0732 / 21 77 wenden. kontakt Psychologische Studierendenberatung Standort: Hochschulfondsgebäude 1. Stock; Altenbergerstraße 69, 4040 Linz Telefon: + 43 (0) 732/ 2468 7930 steuerberatung - FAQ Ferialjobs 2/3 Als Fortsetzung zum Beitrag im letzten ÖH Courier wird in dieser Ausgabe das freie Dienstverhältnis näher beleuchtet. Eine exakte Abgrenzung ist immer nur anhand der Besonderheiten im Einzelfall möglich und teils auch eine rechtliche Grauzone. Der freie Dienstnehmer ist vom Wesen her wie der echte Dienstnehmer weisungsgebunden, hat kaum relevante eigene Betriebsmittel, schuldet aber keine „Werke“ sondern nur seine Arbeitskraft. Freies Dienstverhältnis Das freie Dienstverhältnis ist als Hybrid zu sehen, denn aus steuerlicher Sicht liegt eine selbstständige Tätigkeit vor, aus sozialversicherungsrechtlicher Perspektive gibt es aber keine Unterscheidung hin zum echten Dienstnehmer. Folglich werden die Belange mit der Sozialversicherung in gleicher Weise direkt vom Arbeitgeber abgewickelt. Hinsichtlich der Versteuerung ist der freie Dienstnehmer selbst verpflichtet seinen Sachverhalt auf eine Steuerpflicht zu prüfen und sofern erforderlich auch die entsprechenden Erklärungen an das Finanzamt zu übermitteln. Steuern & Sozialversicherung Im Vergleich zum echten Dienstverhältnis ist also wesentlich, dass noch keine laufende Versteuerung der Einkünfte erfolgt. Kommt man in die Situation, dass gewisse Grenzen überschritten werden und Einkommensteuer abzuführen ist, vermindern sich dadurch die bezogenen Entgelte. Diesen Aspekt sollte man daher nicht unberücksichtigt lassen, wenn es um die Entgeltsvereinbarung bei freien Dienstverträgen geht. Bei der Sozialversicherung kann es nur zu Auswirkungen kommen, wenn geringfügige Beschäftigungen im Spiel sind und in gewissen Zeiträumen die entsprechenden Grenzen überschritten werden. Tatsächliche Umstände Generell ist bei der Beurteilung, welches Beschäftigungsverhältnis vorliegt immer auf die tatsächlichen Umstände abzustellen. Einzig die Bezeichnung eines Vertrages führt noch nicht dazu, dass das Arbeitsverhältnis bei einer späteren Prüfung auch in gleicher Weise beurteilt wird. E-Mail: psychol.studber@jku.at Website: http://www.studentenberatung.at/standorte/linz.html 17 öh_courier Campusmagazin der ÖH JKU ÖH LUI Gastgarten in neuem Glanze Nun ist es also soweit, der LUIGastgarten wurde komplett saniert und erstrahlt in neuem Glanz. Dank eines Sponsors wurde die alte, jedoch sehr viel Charme versprühende, Holzhütte abgerissen und durch einen NASA-geprüften, vom TÜV abgenommenen Aluminiumhightechmobilzapfhahn ersetzt. am 11. Juni im LUI vorbei, ihr werdet es nicht bereuen, wir werden euch einen gelungenen Abend bescheren. Es war schon so lange Tradition an der JKU, nämlich sich bei den ersten Sonnenstrahlen des Sommers vor der wackligen Hütte des LUI um ein erfrischendes Getränk anzustellen. Da nahm man auch gerne mal Wartezeiten von 10 Minuten auf sich. Nun hat all das aber ein Ende, der neue Gastgarten verspricht kürzere Wartezeiten auf Grund eines neuen Durchlaufkühlers und drei für Bier reservierten Zapfhähnen. Viele von euch kennen und fürchten das LUI-Aussauffest. Und viele von euch waren gerade im Sommersemester oft enttäuscht, weil diese Veranstaltung immer am Tag nach dem ÖH-Sommerfest stattgefunden hat und viele zwar den Willen, aber einfach nicht die Kraft gehabt haben, um hier teilzunehmen. So kamen stets nur wenige den Genuss der Happy Hours (ja, Mehrzahl), in denen alles um EINEN EURO verkauft wird, ganz egal welches Getränk. Dieses Jahr wird das nicht vorkommen, denn wir haben dieses Fest auf den Dienstag nach dem Sommerfest verschoben, somit habt ihr 4 Tage zur Erholung und Entziehungskur bevor es wieder losgeht. Selbst wer in den früheren Stunden noch nicht den Weg ins LUI findet braucht nicht zu weinen, wir erhöhen danach den Preis lediglich auf € 1,50! Somit steht hier einer weiteren wunderbaren LUINacht nichts im Wege. Wer sich von dem neuen Schmuckstück überzeugen möchte sollte den LUI-Gastgarten unbedingt an einem schönen Tag besuchen, eventuell wäre es von Vorteil wenn dann keine Vorlesung mehr ansteht. Das LUI-Kultur-Mensafest Wer hinter diesem Titel jetzt vermutet, dass hier die große Wirtshauskultur des LUI zelebriert wird, den müssen wir zumindest teilweise enttäuschen. Klar steht immer die besondere Partystimmung bei einem Mensafest im Vordergrund, jedoch handelt es sich hier um eine Veranstaltung gemeinsam mit dem Kulturreferat. Das Kulturreferat macht sich hier immer sehr viel Mühe mit Deko und Musikauswahl, somit stellt dieses Mensafest eine willkommene Alternative zu den mittlerweile doch sehr stark kommerzialisierten Mensafesten am Anfang des Semesters dar. Also, schaut Wichtige Vorankündigung Tiki-Taka vs. Catenaccio Selbstverständlich zeigen wir euch auch das große Finale der UEFA-ChampionsLeague zwischen dem FC Barcelona und Juventus Turin. Wird es der vierte Streich in den letzten 9 Jahren für die Truppe um Lionel Messi 18 oder holen die Legenden Gianluigi Buffon und Andrea Pirlo den ersten gemeinsamen Pott nach Turin? Am 6. Juni werden wir es wissen, wir freuen uns schon auf euren Besuch im LUI. Ihr seht, viel ist los in den letzten Wochen des Semesters und das LUI stellt wie immer das Epizentrum für jede gelungene Klausur, jeden absolvierten Kurs, jede vorübergegangene Präsentation dar. Also, bis bald! Ausgabe 14 - SS 2015 - KW 24 ÖH REFI REFI has elected a local board for the first time From 30th to 31st of May, the REFI team was travelling to beautiful St. Gilgen/Wolfgangsee to hold our annual summer seminar. Besides revising the last semester and make our plans for the next one, a very important point on the agenda was to elect a local board for the first time. A local board has already been used in most ESN sections in Europe. It provides a better internal structure, can help us to be more flexible and provide better service for our exchange students in the future. Now, our elected board members will work on different projects to ensure the future development of our organization. But who are they, and what are they doing? This article will provide you with answers: Julia Eder, President Julia joined ESN Linz in February 2013, has already been on exchange to Ireland and has now almost completed her first semester as our president. You can find her almost all the time at campus, as she is busy with her tasks as local president of ESN and student representative for business informatics. In her current function, Julia is working closely together with the head of our student union at JKU, communicates frequently with ESN Austria and represents our section at international events. In addition to that, Julia is the main responsible person for ESN Linz and our major decision maker. Stefan Koller, Vice President Stefan has also joined REFI in February 2013; he has been on exchange to Finland and just became Vice President this semester. At his current function, Stefan is involved in all major decisions regarding REFI. He is the responsible person for all internal communication in our team, and is a contact person for our team members if they experience difficulties. Stefan is also providing support for our events & projects manager. Raphaela Prassl, HR Manager Raphaela is a member of REFI since September 2014. If you are interested in becoming a mentor or one of our new members of REFI, you should get in touch with her via refi@oeh. jku.at– she will be responsible for taking care of you. In her new role, Raphaela is not only responsible for recruiting new members and carefully planning our mentoring program, but also for organizing team events and make sure everyone in our organization is happy to be here. Annalena Ulamec, Events & Projects Manager Annalena joined REFI in February 2014. She has been on exchange to Sweden, and has just become our first Events & Project Manager. In her new function, she will be the contact person for all REFI members organizing our trips, parties and events. As this is our largest department with many students who will be part of it, Annalena will be quite busy with her new role, but certainly she will manage this challenge. 19 Daniel Aschauer, Communication Manager Daniel is a member of REFI since September 2013. He has already been on exchange to Sweden and has now become our first Communication Manager. In his new role, Daniel will make sure all we do is communicated to our exchanges, mentors, students of JKU and external organizations in the right way. His main responsibilities will involve articles for ÖH Courier, ESN card, our Facebook account, as well as creating new gadgets and information materials which will be distributed to our exchange students and mentors. David Eigenstuhler Web Project Administration David is a member of REFI since October 2013. He has been on exchange to France, works for Runtastic and is also the DJ at our Mensa parties, alias ginger:phil. Having so many talents, David will be a great choice to be our new Web Project Administrator. In his new role, he will be responsible for redesigning and maintaining our website, and helping our members with IT problems (which can occur from time to time). öh_courier Campusmagazin der ÖH JKU Kommentar „I believe in equality for everyone.“-Oder doch nicht? Ungleichheit ist eines der diskutabelsten Themen der heutigen Zeit, wobei man diese Thematik sehr differenziert sehen kann. Auch für mich ist ungleich nicht ungleich: Zum einen sehen ich Ungleichheit als Chance für Individualität und Kreativität. Gleich in diesem Sinne wäre angepasst, und wer angepasst ist hat keine neuen Ideen, findet keine neuen Wege und wird auch nichts in Frage stellen und von der Norm abweichen. Gäbe es keine Ungleichheit, würde keiner einen unkonventionellen Weg wählen und sich auf ein unbekanntes Terrain wagen. Was bringt uns da zum Beispiel ein Schulsystem, dass auf Gleichmacherei ausgerichtet ist und Ungleichheit unterbindet. In einer Vergleichbarkeit findet man keine Dynamik für neuwertige Ideen und daher sollte Ungleichheit in diesem Sinne zur Entdeckung verborgener Potenziale gefördert werden. Ungleichheit verstehe ich auch im Sinne von Lebenseinstellungen, Religionen oder Weltanschauungen. Habe ich mich nie mit etwas anderem als mit meinen Vorstellungen beschäftigt, werde ich auch nie meinen Horizont erweitern können. Ich könnte keine Vorurteile abbauen, sondern müsste mir meine Meinung subjektiv durch die allgemeine Vorstellung meines Umfeldes bilden. Ich könnte keine Brücken schlagen in andere Kulturen oder Länder, denn wer nichts wagt kann auch nicht sich selbst und seinen Erfahrungswert bereichern. Trotz der positiven Aspekte dieser Ungleichheit muss ich erwähnen, dass sie auch abschrecken kann. Abschrecken, weil etwas zu ungleich, unverständlich und auch abstoßend wirken kann. Die eigene Gleichheit wirkt dann wie ein sicherer Hafen, in den man gerne zurückkehren will. Wie empfinden andere diese Ungleichheit und wie kann ich am besten mit ihr umgehen und den größten Mehrwert für mich und meine Umwelt daraus holen? Wie schafft man wirklich eine interkulturel- le oder interreligiöse Diskussion auf Augenhöhe aller Parteien? Ungleichheit unter diesem Aspekt sehe ich als Mehrwert, aber genauso als Respektsgrenze, die eingehalten werden muss. Der Begriff Ungleichheit wird jedoch meistens eher unter einem negativen Aspekt wahrgenommen. Ungleicher Wohlstand, ungleiche Chancen, ungleiche Verteilung, ungleiche Behandlung – ungleich ist ungerecht! Wer sorgt für diese Ungleichheit und wer ist der Richter, der über diese Tatsache entscheiden kann? Bzw. kann hier überhaupt wer richten und wird diese Ungleichheit nicht einfach als Faktum angenommen? Gibt es nicht auch einen „Ungleichheitssinn“ wie den Gerechtigkeitssinn oder reden wir uns beides nur ein? Die Tatsache, dass wir alle mit dieser Ungleichheit ziemlich gut leben können, hindert uns daran an diesem Missstand wirklich zu ar- 20 Claudia Witzeneder ÖH Courier Chefredakteurin claudia.witzeneder@oeh.jku.at beiten. Was kann ich als einzelner also bewirken? Und macht Gleichheit oder Ungleichheit in diesem Gedanken eigentlich glücklich? Ich glaube an die Ungleichheit für jeden, die er sich wünscht. Gleiche Bedingungen machen nicht automatisch glücklich, doch es wäre erstrebenswert jedem Menschen die Chance auf Gleichheit zu geben. Ich habe die „Möglichkeit zur Ungleichheit“, andere sind weit davon entfernt. Ausgabe 14 - SS 2015 - KW 24 AIESEC CV-Check: Was du schon immer über deine Bewerbung wissen wolltest.. Ein Thema, das uns als Studenten bei jeder Bewerbung wieder beschäftigt – der Lebenslauf. Fragen, die wir uns immer wieder stellen, hat AIESEC an eine Expertin in diesem Bereich gestellt – Alexandra Priglinger vom Karrierecenter der Kepler Society. Der Lebenslauf ist das Aushängeschild der Bewerbung – hier präsentiert man seine Stärken in übersichtlicher Form, man hat die Möglichkeit, sich selbst vorzustellen und zu präsentieren. Lebensläufe sind vor allem auch nicht überall gleich so zum Beispiel, sind im amerikanischen Raum anonyme Bewerbungen längst Standard -kein Foto, kein Alter, kein Name. Auch im deutschen Raum gab es in diesem Bereich ein Pilotprojekt, mit überraschenden Ergebnissen: Besonders für Frauen, Menschen mit Migrationshintergrund und ältere Arbeitnehmer ist dieses Verfahren von Vorteil. Weiters beinhaltet der englische Lebenslauf einen Punkt „Karriereziele“. Der südamerikanische Lebenslauf andererseits ist sehr viel detaillierter als der österreichische – mehr Information zu bisheriger Berufserfahrung und mehr persönliche Information. AIESEC durfte wichtige Fragen in Bezug auf die richtige Erstellung eines Lebenslaufs an eine Mitarbeiterin der Kepler Society stellen, die in ihrer Arbeit immer wieder mit fehlerhaften Bewerbungen zu tun hat. Eine Bewerbung ist schließlich essentiell für einen guten ersten Eindruck – Näheres über Bewerbungen wurde uns in dem Interview verraten… Aber nun zu den wichtigen Fragen des Lebenslaufs: Stellen Sie sich bitte vor! Hallo! Ich heiße Alexandra Priglinger und bin als Leiterin des Karrier- ecenters der Kepler Society tätig. Seit mehreren Jahren unterstütze ich unsere Studierenden und AbsolventInnen in individuellen Beratungen, um die Bewerbungsunterlagen perfekt zu optimieren. Schließlich bedeutet BEWERBEN Selbstmarketing! Beginnen wir mit einer sehr generellen Frage - was macht einen guten Lebenslauf aus? Ein guter Lebenslauf soll individuell gestaltet und gut strukturiert sein. Empfehlenswert ist eine tabellarische Anordnung – auf der linken Seite sollte die Zeitangabe und auf der rechten Seite die dazugehörige Beschreibung platziert sein. Wichtig ist eine gute Übersicht, PersonalistInnen müssen häufig aus einer Vielzahl von Bewerbungen die besten BewerberInnen innerhalb kürzester Zeit finden. Idealerweise umfasst ein Lebenslauf max. 1-2 A4 Seiten. Was sind die wichtigsten Informationen, die ein Lebenslauf enthalten soll? Zu Beginn sollten unbedingt die persönlichen Daten wie Vorname, Nachname, Anschrift, Mail, Telefonnummer, Geburtsdatum, Geburtsort, (ev.) Familienstand, Staatsangehörigkeit genannt werden. Danach kann die Ausbildung angeführt werden. Neben der Studienrichtung und der Hochschule sollten auch die Studienschwerpunkte genannt werden. Im Anschluss folgen die Berufserfahrung und die Praktika. Ganz wichtig ist kurz auf den Aufgabenbereich der jeweiligen Tätigkeit einzugehen. Die Stärken müssen unbedingt hervorgehoben werden! Ein Bestandteil im Lebenslauf sind auch die Zusatzqualifikationen wie Seminare und Workshops. Unter dem The- 21 menblock „Besondere Kenntnisse“ können die Fremdsprachenkenntnisse (inkl. Grad der Beherrschung) und die EDV-Kenntnisse genannt werden. Am Ende werden die Hobbys und die ehrenamtlichen Tätigkeiten angeführt. Welche Informationen, die man oft in einem Lebenslauf sieht, sind eigentlich überflüssig? Die Angaben über den Beruf der Eltern sind völlig veraltet. Auch die Religionszugehörigkeit ist mittlerweile nicht mehr notwendig. Wie lange sollte ein guter Lebenslauf sein? In Österreich hat ein Lebenslauf eine Länge von 1-2 A4 Seiten. Bei BerufseinsteigerInnen umfasst er auch häufig nur 1 A4 Seite. In Australien hingegen kann ein Lebenslauf auch gerne länger sein. Gibt es den einen perfekten Lebenslauf für alle Bewerbungen? Oder sollte man seinen Lebenslauf an unterschiedliche Firmen oder Industrien anpassen? Hat man den Lebenslauf perfekt gestaltet und layoutiert, muss dieser im Bewerbungsprozess nicht ständig neu erarbeitet werden. Wichtig ist, dass der Lebenslauf immer aktuell ist. Im Gegensatz dazu sollte das Anschreiben bzw. Motivationsschreiben für jede Bewerbung individuell angefertigt werden. Hierbei gilt besonders im 1. Absatz Bezug zum Unternehmen herzustellen. Warum möchte ich genau bei dieser Firma in der Branche arbeiten? Auch sollten die Stärken im Anschreiben je nach Jobausschreibung angepasst werden. Idealerweise werden die Stärken mit Beispielen aus der (beruflichen) Praxis unterstrichen. Worin hat sich die Lebenslauferstel- öh_courier Campusmagazin der ÖH JKU 22 Ausgabe 14 - SS 2015 - KW 24 lung in den letzten Jahrzehnten verändert? Zum Beispiel, welche Informationen musste er in der Vergangenheit enthalten, die man jetzt nicht mehr braucht und umgekehrt? Es ist ein Trend erkennbar, dass die zeitliche Abfolge in umgekehrt chronologischer Reihenfolge dargestellt wird, das heißt mit dem Aktuellsten beginnend. Wichtig ist, dass die zeitliche Abfolge in allen Themenbereichen einheitlich ist. Es entscheiden sich BewerberInnen vermehrt dazu auch den Familienstand nicht zu nennen. Und wie schon erwähnt sind die Angaben zu den Eltern veraltet. Worauf sollte man bei seinem Foto achten? Kann ich einfach mein Facebook – Profilbild verwenden? Beim Bewerbungsfoto sollte es sich um ein aktuelles Foto vom Profifotografen handeln. Die Kleidung wählen die BewerberInnen am besten dem Job entsprechend. Ein sympathisches Lächeln ist goldwert. Das Wichtigste ist, dass jeder sich selbst auf dem Foto gefällt. Ein absolutes No-Go sind Fotos vom Urlaub oder Fortgehen. Ein Tipp: Kepler Society-Mitglieder erhalten um nur 25€ Bewerbungsfotos auf CD-Rom. Durch den Europass – Lebenslauf sind ja die europäischen Lebensläufe sehr einheitlich, nicht wahr? Aber worin unterscheiden sich Lebensläufe international? Zum Beispiel worin unterscheidet sich ein österreichischer Lebenslauf von einem britischen und einem US – amerikanischen? Ja, der Europass-Lebenslauf ermöglicht eine einheitliche Darstellung des Lebenslaufs. Bei einem individuell gestalteten Lebenslauf, welchen wir eher empfehlen, gibt es je nach Land andere Besonderheiten. In Amerika/England ist es zum Beispiel nicht üblich ein Foto zu platzieren oder Angaben zum Familienstand zu machen. Mehr Infos dazu finden die Studierenden in unserer Karrierebibliothek im Bankengebäude. Wie bringe ich internationale Erfahrung am besten in meinen Lebenslauf ein? Wie lange sollte mein Auslandsaufenthalt mindestens gewesen sein, um ihn in meinen Lebenslauf zu schreiben? Idealerweise gestaltet man einen 23 eigenen Themenblock „Auslandsaufenthalte“. Die Dauer ist hierbei nicht so wichtig, es kann sowohl ein 4-wöchiger Sprachkurs als auch ein Erasmusaufenthalt genannt werden. Was sind die häufigsten Fehler in einem Lebenslauf? Der häufigste Fehler ist ein zu langer Lebenslauf. Besser ist es den Lebenslauf kurz und prägnant zu halten. Rechtschreibfehler und Schlampigkeitsfehler vermitteln den Eindruck, dass sich der/die BewerberIn zu wenig Zeit für die Bewerbung genommen hat und sind absolut zu vermeiden. Vielen Dank für das Gespräch! Du willst wissen, wie gut dein Lebenslauf ist? Komm am 16.6. von 10:00 – 14:00 in die Halle C zur International Internship Fair und lass deinen Lebenslauf checken! Außerdem bietet dir die Messe einen Einblick auf Internationale Jobmöglichkeiten und Beratung von AIESEC’s Outgoing Spezialisten. Das Mentoring-Programm der Kepler Society für JKU Studierende Neuer Durchgang startet im Herbst 2015 – Bewerben Sie sich als StudentIn jetzt! , Alumniclub und Karrierecenter der JKU Mit einem mutmachenden Programm für Studierende startete die Kepler Society Studierende. Dieses kostenfreie Angebot erstmals im Herbst 2014: Go ahead ! Das Kepler Society-Mentoring für JKU das Projekt von Mag.a Brigitte Maria richtete sich an alle Masterstudierende und BerufseinsteigerInnen. Inhaltlich wurde Gruber, Leiterin Frauen:Fachakademie Schloss Mondsee, begleitet. dems Erfahrungswissen aus. Das Ziel Auf Basis gegenseitiger Wertschätzung und Vertrauen tauschten die 15 Mentoring-Tan iche Laufbahn besser vorzubereiten. Die des Programms war, die Studierenden in der Endphase des Studiums auf die berufl Kontakte zu knüpfen und von erfahreMentoring-Partnerschaft sollte helfen, den beruflichen Einstieg zu erleichtern, nen Menschen aus Oberösterreichs Wirtschaft und Gesellschaft ganz konkret zu lernen. Bilder sagen mehr als Worte, ein Rückblick über das Mentoringprogramm 2014/2015 Bewerben Sie sich als StudentIn jetzt für den neuen Durchgang (Start: Oktober 2015) Sie sind JKU MasterstudentIn der SOWI, REWI oder TNF bzw. BerufseinsteigerIn? Und haben Interesse am neuen Durchgang Go ahead! Mentoringprogramm ? Dann bewerben Sie sich jetzt! Mai 2015: Die Kepler Society sagt DANKE für das Engagement der MentoringPaare und gratuliert ihnen sehr herzlich zum erfolgreichen Abschluss! Fröhliche Auftaktveranstaltung des Mentoringprogramms im Herbst 2014 Impulsvortrag von Mag.a Brigitte Maria Gruber: „Was Menschen vorwärts bringt: Worte, Werte, Wirkkraft“ Nähere Informationen unter www.ks.jku.at > Netzwerk > Mentoringprogramm. Die Bewerbungsfrist endet am 29. Juni 2015. Tipps zur Business-Etikette von DI (FH) Dagmar Daxecker, Deutsche Knigge Gesellschaft Ausgabe 14 - SS 2015 - KW 24 Kulinarischer Wegweiser KW 24-25 24. Woche Mensa - Classic # 1 Mensa - Classic # 2 Raabheim Mensa - Menü 1 Montag, 08.06.2015 Champignoncremesuppe, Penne Tricolore mit mediterranem Gemüseragout, dazu marinierter Mozzarella und Salat Champignoncremesuppe, Feuriges Chili con Carne mit Baguette, dazu Salat Tagessuppe, Gekochtes Rindfleisch mit Semmelkren und Erdäpfelschmarrn, Salat vom Buffet, Dessert Tagessuppe, Gnocci in Spinatrahm, Salat vom Buffet, Dessert Dienstag, 09.06.2015 Minestrone, Gschmackige Hascheehörnchen mit Rahmgurkensalat Minestrone, „Hühnerfilet in der Erdäpfelkruste“ dazu buntes Gemüse und Salat Tagessuppe, Putenschnitzel in Kräuterrahm mit Butterreis, Salat vom Buffet, Dessert Tagessuppe, Spaghetti Carbonara, Salat vom Buffet, Dessert Mittwoch, 10.06.2015 Klare Gemüsesuppe mit Profiteroles, Marinierter Blattsalat mit Frischkäsetascherl, dazu Balsamicoglacé Klare Gemüsesuppe mit Profiteroles, Magerer Schweinsbraten vom Karree mit Kümmelsaft`l, dazu Semmelknödelund Krautsalat Tagessuppe, Rindsgulasch mit Butternockerl Salat vom Buffet, Dessert Tagessuppe, Eiernockerl, Salat vom Buffet, Dessert Donnerstag, 11.06.2015 Karotten Ingwercremesuppe, Mohnnudeln mit karamelisiertem Apfelkompott Karotten Ingwercremesuppe, Forelle „Müllerin“ mit Petersilerdäpfel dazu Salat Tagessuppe, Gefüllter Schweinsbauch mit SpeckKrautsalat und Kartoffeln, Salat vom Buffet, Dessert Tagessuppe, Krautfleckerl, Salat vom Buffet, Dessert Klare Gemüsesuppe mit Nudeln, Fusilli mit Räucherlachssauce, Karotten und Cashewkernen, dazu Salat Klare Gemüsesuppe mit Nudeln, Rindfleisch vom Wok dazu Basmatireis und Salat Tagessuppe, Überbackenes Fischfilet mit Petersilienkartoffeln, Salat vom Buffet, Dessert Tagessuppe, Marillenpalatschinken, Salat vom Buffet, Dessert Freitag, 12.06.2015 25. Woche Mensa - Classic # 1 Raabheim Mensa - Menü 2 Mensa - Classic # 2 Montag, 15.06.2015 Zwiebelsuppe, Ofenfrischer Topfen-Marillenstrudel Zwiebelsuppe, Saftiges Schweinsgulasch mit „auf Vanillesauce mit Erdbeermark,“ dazu Kompott Sauerrahm und Butterspätzle, dazu Salat Dienstag, 16.06.2015 Klare Gemüsesuppe mit Backerbsen, Würzige Schinkenhörnchen mit Lauch und Paprika dazu Rahmgurkensalat Klare Gemüsesuppe mit Backerbsen, „Fidel Kasbro(t) Burger (Double Cheeseburger mit Speck)“dazu Pommes frites Mittwoch, 17.06.2015 Gemüsecremesuppe, Marinierter Blattsalat mit Zucchini Bergkäselaibchen, dazu Balsamicoglacé Gemüsecremesuppe, Marinierter Hühnerspieß mit Pfefferrahmsauce, dazu Gemüse-Bulgur und Salat Donnerstag, 18.06.2015 Klare Gemüsesuppe mit Grießnockerl, Gebackener Karfiol mit Petersilerdäpfel, dazu Tzatziki und Salat Freitag, 19.06.2015 Kohlrabicremesuppe, Gebratener Leberkäse mit Dillrahmfisolen und Püree, dazu Salat 25 Klare Gemüsesuppe mit Grießnockerl, Gebratenes Seehechtfilet auf Paprika Lauchragout, dazu Penne Tricolore und Salat Kohlrabicremesuppe, „Überbackenes Putenfilet mit getrockneten Tomaten und Mozzarella“dazu Grüner Reis und Salat Campus NACHRICHTEN.AT/CAMPUS Stadtteil-Repo in Dornach-Auhof Neben Bildung fallen im Uni-Viertel die Wohnqualität und der Einkaufs-Mix auf LINZ. Wer in Dornach-Auhof unterwegs ist, kommt an ihr nicht vorbei. Die Altenberger Straße ist die zentrale Verbindung im Urfahraner Stadtteil und zieht sich durch dicht besiedeltes Gebiet. Die klassische Einpendlerroute vom Mühlviertel aus Richtung Altenberg besitzt prägenden Charakter. Noch prägender ist allerdings die Bildung. DornachAuhof wird nicht umsonst im Volksmund gerne als das UniViertel bezeichnet. Mit der Johannes Kepler Universität und dem Science Park besitzt der Stadtteil entlang der Altenberger Straße einen hohen Anteil an Einrichtungen, in denen junge Menschen anzutreffen sind, die hier ihr geistiges Rüstzeug für ihre späteren Berufe erhalten. Dazu kommt – quasi als Vorstufe – noch das Bundesschulzentrum Auhof, das nahe der Endhaltestelle der Straßenbahn liegt und sich in den vergangenen Jahrzehnten enorm weiterentwickelt hat. Auffällig ist entlang der Al- FLorist: Blumen Heidi in der Altenberger Straße 4 Buch Auhof: Die Buchhandlung im Auhof-Center besteht seit vier Jahrzehnten. Bilder Weihbold tenberger Straße das Miteinander von Wirtschaft und Wohnbevölkerung. Das Auhof-Center, in dem der Winkler-Markt als Lebensmittel-Nahversorger eine dominante Rolle eingenommen hat, ist gleichzeitig reich an kleinen Geschäften mit einem guten BranchenMix. Insgesamt wird DornachAuhof als guter Platz zum Le- ben wie auch zum Arbeiten und zum Einkaufen gesehen. Buchhändler Dominik Klinger zum Beispiel begeistert vor allem die Offenheit der Bevölkerung, was spezielle Interessengebiete angeht. Dies würde man anderswo nicht in dieser Intensität finden wie hier. Es hat lange gedauert, wenn man bedenkt, dass die ersten Forderungen nach der Errichtung einer „Medizinischen Hochschule“ in Linz aus dem Jahr 1894 datieren. 120 Jahre später wurde das Realität. Die Johannes Kepler Universität hat mit Humanmedizin eine neue Fakultät für Studierende. Ansonsten kann man in Linz seit den 1960er Jahren an den Fakultäten Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, Rechtswissenschaften sowie Technik und Naturwissenschaften ein Studium absolvieren. Mit derzeit mehr als 19.000 Studenten, die im Stadtteil Dornach-Auhof an ihrer Ausbildung feilen, ist die Johannes Kepler Universität die größte Bildungseinrichtung in Oberösterreich. Ein Lebensmittelmarkt der besonderen Art Der Winkler-Markt gehört zum Auhof wie der Pöstlingberg zu Linz Der Supermarkt ist wegen seiner Qualität weitum bekannt und eigentlich eine Ausnahme von der Regel im österreichischen Lebensmittelhandel. Denn 85 Prozent der österreichischen Lebensmittelgeschäfte gehören der Rewe-Gruppe, Spar oder Hofer. Bei Winkler ist das anders. Der 1899 in Altenberg bei Linz gegründete Kaufmannsladen ist nach wie vor ein Familienbetrieb. Seit 1999 führen Josef Franz Strutz-Winkler und seine Frau Maria den 1500 Quadratmeter großen Supermarkt in Auhof sowie das Stammhaus in Altenberg und die Filiale in Gramastetten. „Wir sind der große Greißler“, sagt Strutz-Winkler im Gespräch mit den OÖNachrichten. Wie gelingt es dem Greißler, sich gegen die riesige Konkurrenz zu behaupten und was haben die Kunden da- von? Eine wesentliche Antwort: 150 der 450 der WinklerLieferanten sind in Oberösterreich, davon rund 80 in der näheren Mühlviertler Umgebung des Winkler-Marktes. „Schon meine Schwiegereltern haben mit dem Ziegenhof in Altenberg, einem Direktvermarkter, zusammengearbeitet“, sagt Strutz-Winkler. Zum besonderen Angebot kommt die persönliche Betreu- ung. In der näheren Umgebung werden Getränke und Lebensmittel zugestellt. Zudem kann man seine Einkäufe vorbestellen, sodass beim Abholen schon alles bereitsteht. All das ergibt den Lebensmittelmarkt der besonderen Art, der auch am Standort in Auhof viele Stammkunden hat. Das regionale Angebot in Verbindung mit der persönlichen Betreuung tragen Früchte. Kurz notiert ❚ GEWINNSPIELE Skizze des Donaustrands: So wird die „Sandburg“ ab Juli aussehen. (Anytime) Neuer Linzer Donaustrand heißt „Sandburg“ Die ersten Bagger sind aufgefahren – eröffnet werden soll die Naherholungsfläche vor dem Brucknerhaus Mitte Juli LINZ. Nachdem mehr als ein Jahr Pläne gewälzt, beschlossen und wieder verworfen worden waren, biegt das Projekt nun in die Zielgerade ein. Der neue Donaustrand wird Realität und wird den Namen „Sandburg“ tragen. Vor wenigen Tagen begannen die Arbeiten für das Areal, die in rund eineinhalb Monaten abgeschlossen sein sollen. Betrieben wird die Fläche, wie berichtet, von der Agentur Feel Events. Für die Umsetzung haben sich die Geschäftsführer der Agentur, Karl Weixelbaumer und Wolf- ram Niedermayr, die Betreiber der Bar Neuf als Partner geholt. Stattfinden wird die Bewirtung der Gäste auf einem Holzdeck im hinteren Bereich des dreieckig angelegten Sandbereiches. Kein Konsumzwang Auf der Sandfläche selbst ist hingegen kein Konsumzwang vorgesehen. Für die architektonische Gestaltung der 1100 Quadratmeter großen Sandburg zeichnet neben Feel Events auch das Architektenteam von „Any:Time“ verantwortlich. Geöffnet sein wird das Freizeitangebot je nach Witterung von 11 bis 24 Uhr während der Woche und von 9 bis 24 Uhr am Wochenende. Die Musik, die untertags im Hintergrund zu hören sein soll, muss um 22 Uhr verstummen. Vespa gewinnen Baggerarbeiten gestartet (privat) VIP-Gast: Bester Blick auf die Stars Zum Jubiläum auf Burg Clam gibt es auch 150 Premium-VIP-Tickets KLAM. Einmal von oben herab den besten Blick haben auf die Stars, die auf der Meierhofwiese unterhalb der Burg Clam auftreten: Wer sich das wünscht, der bekommt in dieser Konzertsaison die Gelegenheit dazu – und zwar im VIP-Bereich. Wenn Sie jetzt einwenden, in den VIP-Bereich werden doch nur die „Promis“ eingeladen, dann liegen Sie diesmal völlig falsch. Natürlich werden auch in diesem Sommer wieder viele Prominente zu den Konzerten auf die Burg pilgern. Der Burg-Bereich bietet ab diesem Sommer allerdings eben auch VIP-Tickets für die „Normalsterblichen“ – insgesamt 150. Teste jetzt die OÖNachrichten drei Wochen gratis, überzeuge dich von unserem Linz-Check und gewinn eine Vespa 125 GTS, einen original Nolan Helm oder eines von drei Wochenenden mit einer Vespa Primavera inklusive Ausrüstung von Zweirad Schuller: nachrichten.at/gewinnspiele Unter dem Motto „Stolze Linzer“ präsentieren die OÖN Woche für Woche Menschen, auf die wir Linzer zu Recht stolz sein können. Wir zeigen Stadtteile und Straßenzüge aus Linz wie Sie sie noch nie gesehen haben – unter nachrichten.at/ linz und facebook.com/ stolzelinzer Diese Stars sind dabei: 8. Juni: OneRepublic, The Makemakes; 15. Juni: Herbert Grönemeyer (ausverkauft!); 21. Juni: Toto und Roger Hodgson; 2. Juli: Slash feat. Myles Kennedy & The Conspirators; 5. Juli: Clam Rock 2015; 12. Juli: Mark Knopfler; 19. Juli: Carlos Santana; 24. Juli: Hubert von Goisern ❚ WAS (OÖN) IST LOS? Die OÖNachrichten starten mit ihrer WochenBeilage „Was ist los?“ in eine neue Ära: Ab sofort ist das „Was ist los?“ samt Veranstaltungssuche in einer Beta-Version online. Hier kann man nicht nur besser, schneller und umfassender nach Veranstaltungen suchen, man kann auch selbst Events eintragen. Neugierig geworde? Dann probier’ es aus auf www.wasistlos.at rten für das Jetzt Freika erfest U auf ÖH-Somi 2m JK 015 an der am 25. Jun tudenten en-ooe.at/s is fe if a .r w w w gewinnen. Geh deinen eigenen Weg. Raiffeisen – dein Begleiter. Damit du beim Studieren schneller vorankommst, begleiten wir dich während deines Studiums und bieten dir mit dem Raiffeisen Studenten Service für jede Situation und jedes Bedürfnis die optimale Lösung. Informiere dich in deiner Raiffeisenbank! * Die Raiffeisenbank übernimmt die Kosten für das Konto während der Schul-, Lehrund Studienzeit bis zum 24. Lebensjahr bei regelmäßiger Vorlage der Inskriptionsbestätigung. www.raiffeisen-ooe.at/studenten .com/raiffeisenooe